einundzwanzig Ausgabe 4/2018

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„Endlich darf ich den Gong spielen“ Nick Mason, Pink Floyd Nick Mason, Schlagzeuger und Kurator von Pink Floyd mit eigener fest angestellter Archivarin, eröffnet die Ausstellung zum Lebenswerk der wegweisenden Band im Dortmunder U – die DSW21 als lokaler Partner unterstützt. Nick Mason, Architekturstudent, Sohn eines be­ rühmten Filme­machers mit dem Thema Motorsport, selbst bekennender Auto­fan und Autorennfahrer. Miterfinder der aus dem Kontext des Drumsets abgesetzten Trommel, Becken oder eben Gongs, die als einzelne oft elektronisch verfremdete Klänge viel kraftvoller daher­ kommen, ein Effekt, der heute mit Samplern überall genutzt wird. Dieser Nick Mason, der mit seiner Band die Quadrophonie im Livekon-

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zert erfand, bekommt erst nur Stereotype vorgesetzt. Eine Frage ist ihm sichtlich unangenehm: Was haben Sie damals von Dortmund gesehen? Antwort: „Nichts, der Besuch 1981 zu den Aufführungen von »The Wall« in der Dortmun­der Westfalenhalle war ein Arbeitsbesuch. Die ge­samte Technik der einstürzenden Mauer zusammen mit Projek­tionen und weiteren Gastmusikern war zu komplex, um zwischen den Shows noch Stadtspaziergänge zu

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