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Freitag, 15. April 2022
medianet.at
© Markus Traussnig/Kleine Zeitung
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„Wir verbinden Marken mit Communitys“ Die Kleine Zeitung bietet ihren rund 700 Kunden künftig Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette an.
••• Von Dinko Fejzuli
D
ie vor wenigen Tagen publizierten Zahlen der Media-Analyse belegen es: Die Kleine Zeitung ist nicht nur national die zweitgrößte Tageszeitung des Landes, sondern und vor allem in ihrem Stammgebiet Steiermark und Kärnten die unangefochtene Nummer eins am Markt mit einem mehr als deut-
lichen Abstand zu allen anderen regionalen Mitbewerbern. Diese Print-Relevanz findet mit eindrucksvollen Userzahlen auch digital ihren Widerhall, und diese Stärke am digitalen Markt soll sich in den nächsten Jahren auch durch stark steigende Werbemarkt-Umsätze im digitalen Sektor widerspiegeln. Dazu hat man sich in den vergangenen zwei Jahren intensiv mit der eigenen Strategie und
der Neuaufstellung der Organisation beschäftigt und diese auch zu Jahresbeginn 2022 an den Start gebracht. Im Gespräch mit medianet erklären Kleine ZeitungGeschäftsführer Thomas Spann und Kleine Zeitung-Werbemarkt-Leiter Oliver Bergauer, wie diese Aufstellung funktioniert und welche Rolle dabei etwa die neu gegründete Agentur „Neunzehn-Null-Vier-“ spielt.
(„Neunzehn-Null-Vier-“ als Referenz für das Gründungsjahr der Kleinen Zeitung). So soll etwa neues Wachstum durch neue Marktzugänge kommen – eben via neue Aktivitäten und Erlöse über die Agentur NeunzehnNull-Vier- –, und wachsen möchte man auch, indem man bisher brachliegendes Potenzial in den regionalen Märkten hebt. Im Grunde gehe es um „Lösungsverkauf“, so Thomas Spann.