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Das Ja-Wort gegeben

BILLA

Neueröffnung in Magdalensberg

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MAGDALENSBERG. Nach rund fünf Monaten Bauzeit eröffnete in der Görschitztal Straße 237 in Magdalensburg in Kärnten eine neue Billa-Filiale. Der 800 m² große Standort ist Nummer 106 in Kärnten und Nummer 12 im Bezirk Klagenfurt-Land.

Beim neuen Standort kommt ausschließlich Grünstrom aus Österreich zum Einsatz, zudem wird das gesamte Gebäude innen sowie außen mittels LED beleuchtet, und der Markt mit der Abwärme der energieeffizienten Kälteanlage beheizt.

Delikates aus der Region

Sortimenttechnisch liegt der Schwerpunkt auf regionalen Produkten: „Unsere Kundinnen und Kunden greifen gern zu Lebensmitteln aus der Umgebung, die von Betrieben aus ihrer unmittelbaren Nachbarschaft stammen. Umgekehrt freut es uns natürlich, wenn wir kleine Lieferanten unterstützen und ihnen eine Bühne für die Präsentation ihrer Produkte bieten können. So gibt es hier bei uns im Markt Kaspressknödel, Lungenstrudel oder Ritschert vom Veildhof aus Brückl, Wimitz Bio Märzen vom Wimitzbräu und Eier vom Geflügelhof Thalhof“, so Lisa Posch, Billa-Marktmanagerin in Magdalensberg. (red)

© Billa/P. Sommeregger-Baurecht

Hürde genommen

Die Aktionäre des Elektronikhändlers Ceconomy stimmten für eine Komplettübernahme der Tochter Media-Saturn-Holding.

© Eon

„Die Transaktion schafft in jeder Hinsicht Wert“: Konzernchef Karsten Wildberger warb für die Übernahme.

DÜSSELDORF/WIEN. Die deutsche Elektronikhandelsholding Ceconomy kann mit dem Segen ihrer Aktionäre einen endgültigen Schlussstrich unter den Streit mit dem Media-SaturnMinderheitseigner Kellerhals ziehen und sich eine einfachere Konzernstruktur geben. Die Inhaber der Stamm- und Vorzugsaktien stellten sich bei außerordentlichen Hauptversammlungen in Düsseldorf deutlich hinter die Pläne und stimmten mit Mehrheiten von fast 100% einer komplexen Transaktion zu, die zur kompletten Übernahme der Elektronikhandelsketten Media Markt und Saturn durch Ceconomy führt. Gleichzeitig steigt die Kellerhals-Holding Convergenta direkt bei Ceconomy ein.

Umsetzung bis Herbst

Die Pläne für eine vereinfachte Gesellschafterstruktur seien „ein struktureller Befreiungsschlag für Ceconomy und MediaMarktSaturn“, so CeconomyCEO Karsten Wildberger. Die Transaktion soll nun „bis spätestens Ende September“ umgesetzt werden.

Noch keine Lösung gibt es für die russische Beteiligung M.Video, auf deren Anteile man durch die Russland-Sanktionen nur eingeschränkten Zugriff hat. Die Holding prüfe „verschiedene Optionen, um eine Lösung zu finden“, so Wildberger. (red)

Vierstellige Manpower

gurkerl.at hat die 1.000-Mitarbeiter-Marke geknackt.

WIEN. Knapp 1,5 Jahre nach dem Markteintritt von gurkerl. at hat der Online-Supermarkt seinen 1.000. Mitarbeiter eingestellt – und sein Team damit gegenüber den Anfängen verfünffacht. Rund zwei Drittel sind Vollzeit angestellt; im Laufe des Jahres sollen noch 250 weitere offene Stellen besetzt werden. „Jeder unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist mit Herzblut bei der Sache. In unserem dreistufigen Bewerbungsprozess ist der ,Cultural Fit‘ wichtiger als der bisherige Lebenslauf. Bei uns steht die Leidenschaft für unsere Kundinnen und Kunden im Vordergrund. Jedes unserer Teams geht die Extrameile. Ist man dazu nicht bereit, ist es kein ,Fit‘“, erklärt gurkerl.at-CEO Maurice Beurskens. (red)

© gurkerl.at

Eröffnung

Jakob Leitner, Geschäftsführer der Spar-Zentrale Marchtrenk, freut sich mit Spar-Kaufmann Alexander Feurhuber sowie Johann Dittlbacher, Bürgermeister der Gemeinde Tiefgraben, über die Eröffnung des neuen Eurospar (v.r.).

Eurospar-Pionier Feurhuber baut aus

Spar-Kaufmannsfamilie Feurhuber eröffnete an ihrem Standort in Mondsee einen neu gebauten Eurospar.

MONDSEE. Alexander Feurhuber hat das Spar-Kaufmannstum in die Wiege gelegt bekommen: Schon sein Vater führte seit den Achtzigerjahren einen SparSupermarkt in Mondsee. Seither hat die Kaufmannsfamilie Feurhuber ihren Standort im Seengebiet immer wieder weiterentwickelt. Nach siebenmonatiger Bauphase eröffnete nun der neue Eurospar für Mondsee – und dabei blieb kein Stein auf dem anderen.

Mit seiner Verkaufsfläche von rund 1.250 m² ist der neue Markt um 200 m² größer als der in die Jahre gekommene Eurospar zuvor. „Unser alter Eurospar war der erste eines selbstständigen Einzelhändlers in Oberösterreich und bereits über 18 Jahre alt. Mit dem Neubau haben wir uns für unsere Kundinnen und Kunden neu aufgestellt und sorgen damit für eine zeitgemäße Nahversorgung für die nächsten Jahre“, freut sich Alexander Feurhuber.

Effizienz & Sortimentstiefe

Neben dem modernen Erscheinungsbild des Outlets wurde auch das Ladenbaukonzept des Nahversorgers überarbeitet. Nicht nur die Sortimentsbreite wurde erhöht, auch der Betrieb konnte effizienter gestaltet werden – etwa wird mittels Wärmerückgewinnung die Energie aus den Kühlgeräten zum Heizen und Kühlen des Outlets verwendet. „Der neue Markt ist nun nicht nur der modernste Nahversorger der Marktgemeinde, er ist auch ein sicherer Arbeitgeber für die Region“, sagt Jakob Leitner, Geschäftsführer der Spar-Zentrale Marchtrenk, mit Blick auf 38 Mitarbeiter. (red)

KAUFLEUTE

Adeg sichert die Nahversorgung

WR. NEUDORF/GASEN. Es war ein Thema, das den Bewohnern im idyllischen Gasen im steirischen Bezirk Weiz Kopfschmerzen bereitete: Der einzige Nahversorger im Ort machte seine Läden dicht und trotz großem Bemühen konnte kein Nachfolger gefunden werden.

Dementsprechend groß war die Erleichterung, als sich schlussendlich Roland Wurm (Versicherungsmakler in Anger) und Christian Unterberger (Gastronom in Birkfeld) dazu bereit erklärten, einen Adeg-Markt zu eröffnen und somit die lokale Komplettversorgung zu sichern: „Ein Ort, in dem es keinen Nahversorger gibt, ist für den Zuzug uninteressant. Für die Zukunft von Gasen ist es natürlich gut, wenn die Leute zum Einkaufen nicht in die Nachbargemeinde fahren müssen. Außerdem erhalten wir mit unserem Markt die lokale Wertschöpfung“, so Unterberger.

Die „echten Macher“

Adeg-Vorstand Jürgen Öllinger ist von diesem Tatendrang begeistert: „Roland Wurm und Christian Unterberger sind echte Macher, die der Gemeinde Gasen und ihren Bewohnern mit vollem Einsatz unter die Arme greifen. Dadurch beweisen sie, dass sie die Werte von Adeg zu 100 Prozent verstanden haben.“ (red)

© Adeg/Ibex.agency/Klaus Pressberger

Bestens motiviert

Marktleiterin Sophia Elmleitner schupft den Laden bei Adeg Unterberger-Wurm.

Let’s Doit machts jetzt auch in Kapfenberg

Der neue Fachmarkt punktet mit Omnichannel-Konzept, ausgefeiltem Produkt- und Serviceangebot sowie einem einzigartigen Testcenter.

••• Von Christian Novacek

Der Do-it-yourselfSektor in Österreich ist drei Mrd. Euro schwer, und die Pandemie hat die Kunden stärker ins Cocooning getrieben – somit also die richtigen

Rahmenbedingungen für einen neuen Let’s Doit-Markt im steirischen Kapfenberg. Dieser eröffnete in der Vorwoche auf 1.200 m² und bietet neben der kompetenten Fachberatung eine intelligente digitale Verzahnung: Viele

Elemente des Onlinehandels können am POS sinnvoll genutzt werden und bieten den Kunden damit einen echten Mehrwert.

Tatkräftig bei der Eröffnung

Mit einem spektakulären Kettensägen-Wettbewerb zwischen dem Kapfenberger Bürgermeister Friedrich Kratzer und 3e-Mastermind Markus Dulle sowie Marktleiter Matthias Schuster wurde der Weg in den komplett umgebauten Let’s Doit-Fachmarkt Kapfenberg freigegeben. Let’s Doit ist eine Vertriebsschiene unter dem Dach der 3e, die zusehends expansiv am Markt agiert – mit einem durchschnittlichen Wachstum von zehn Prozent in den letzten drei Jahren, was klar über dem Branchenschnitt von 3,6% lag.

Im frisch modernisierten Kapfenberger Fachmarkt spielt zeitgemäß das Thema Omnichannel eine Hauptrolle. Das kombiniert sich perfekt mit der Beratungskompetenz der Mitarbeiter, mithin das Herzstück von Let’s Doit. Den adäquaten Eindruck dazu bekommt man schon beim Betreten des Marktes vermittelt.

© 3e/MTMedien (2)

Sägemeister

Vor dem Eingangsportal des neuen Let’s Doit in Kapfenberg: Bürgermeister Friedrich Kratzer (m.), 3e-Vorstand Markus Dulle (r.) und Marktleiter Matthias Schuster.

Der Praxistest vor dem Kauf in der Anpackzone stellt das haptische Erleben in den Vordergrund.

Ansturm

Am 7. April eröffnete der neu gestaltete Let’s Doit-Fachmarkt im steirischen Kapfenberg auf 1.200 m² seine Pforten.

Das einsatzbereite Team vor dem Markt.

Kompetenz gelebt

Das Beratungspult (= die „Klartextzone“) liegt im Zentrum des Geschäfts und ist von jedem Punkt aus gut sichtbar und ebenso gut erreichbar. Dort ist das Beratungspult (= die „Klartextzone“) im Zentrum angesiedelt und von jedem Punkt aus gut sichtbar und kurzen Weges erreichbar.

Jeder der zwölf Fachberater hat mit digitalen Devices, etwa dem Virtual Shelf (= verlängerte Ladentheke mit mehr als 30.000 Produkten), der „Vergleichszone“ für den direkten Produktvergleich und vielen Screens zur individuell abgestimmten Informationsvermittlung, wertvolle Verkaufshilfen an der Hand. „Das unterstreicht sowohl den modernen Touch des innovativen Werkzeugfachmarkts und wird den Kundenbedürfnissen nach Einkaufs-Erlebniswelten gerecht und bedeutet andererseits eine gelungene Verzahnung des stationären Handels mit der digitalen Welt“, erklärt 3e-Vorstand Markus Dulle das neue Konzept des Let’s Doit Fachmarkts.

Erlebniswelten

Neben der digitalen kommt die angreifbare Erlebniswelt nicht zu kurz. Beispielsweise halten die „Akkuwelten“ bei Werkzeug und Garten mehr als 350 Geräte bereit. Ein Erlebnis mit hohem Servicecharakter sind sogenannte Vergleichszonen, zum Beispiel in der Werkzeugabteilung. Da werden Artikel zum Produktvergleich gescannt und die dazu passenden Informationen auf einem Screen angezeigt.

Weiters: „Das Testcenter im Let’s Doit-Fachmarkt sorgt für das haptische Erleben der Produkte. Damit greifen wir eines der zentralsten Argumente für den Einkauf im stationären Handel auf“, weiß Dulle. Die Kunden können im Store eine Vielzahl an Geräten direkt ausprobieren, sich von deren Leistungsfähigkeit überzeugen und ihre Produktauswahl im Live-Betrieb noch vor der Kaufentscheidung dem Härtetest unterziehen.

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