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Grüne Zukunftsthemen
from medianet 10.09.2021
by medianet
„Angst ist ein schlechter Ratgeber“
Heute startete mit September ein eigenes Umweltressort. Ressortleiterin Lydia MatzkaSaboi im Talk über ihre Pläne.
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••• Von Anna Putz Z uletzt war es der Sturm Ida, der in den USA massive Schäden verursachte und mehr als 40 Todesopfer forderte. Aber nicht nur die USA sind von Naturkatastrophen betroffen, auch in Europa macht sich die Klimakrise bemerkbar. „Der vergangene Sommer war mit seinen extremen Hitzewellen, verheerenden Überschwemmungen sowie Waldbränden nur ein Vorgeschmack darauf, wie sich die globale Klimakrise auf unser aller Leben auswirken kann“, sagt Lydia Matzka-Saboi. Die 46-Jährige leitet seit 1. September das neu geschaffene Umweltressort von Heute. Zuvor war die studierte Politologin 15 Jahre lang Sprecherin der österreichischen Umweltschutzorganisation Global 2000. Was sie nun dazu veranlasst hat, das Umweltressort eines Boulevardmediums zu führen und was gute Umweltberichterstattung aus ihrer Sicht ausmacht, hat Matzka-Saboi im Interview mit medianet erklärt.
Ein Klima- und Umweltportal „Umweltschutz, Nachhaltigkeit und ein gesünderes Leben werden in Zukunft einen neuen starken Schwerpunkt in der Blattlinie von Heute bilden“, verkündete
Das Klimathema wird bestimmt nicht von der Agenda rutschen, sondern ganz im Gegenteil, immer wichtiger werden. Das Ressort wird wachsen.
Lydia Matzka-Saboi
über die Zukunft ihres Ressorts
Herausgeberin Eva Dichand in einer Aussendung zu Beginn des Monats. Inhaltlich wie konzeptionell wird das „Klima- und Umweltportal“ von Matzka-Saboi aufgebaut, deren „authentischer, gelebter Einsatz für diese immer dringlicher werdenden Themen“ für Leser und die Zeitung eine „große Bereicherung“ sein werden, so Dichand weiter.
Im Juni diesen Jahres ist man erstmals seitens der Herausgeberschaft bzw. Chefredaktion in Kontakt mit Matzka-Saboi getreten. „Nach Gesprächen mit Herausgeberin Eva Dichand sowie den Kollegen Christian Nusser und Clemens Oistric war für mich klar, das ist die Chance, Umweltschutzthemen einer breiten Leserschaft zur Verfügung zu stellen“, sagt sie heute.
Do not preach to the converted
Wie ein so komplexes und vielschichtiges Thema wie Umweltschutz mit dem Format Boulevard zusammenpasst? „Ganz hervorragend“, meint die gebürtige Innsbruckerin. „Denn vor allem beim Thema der globalen Klimakrise ist es besonders wichtig, dass eine verständliche Sprache gewählt wird. ‚Stop preaching to the converted‘, habe ich mir gedacht. Gerade eine so junge und urbane Leserschaft – quer durch alle Bildungs- und Gesellschaftsschichten – ist eine besonders spannende für meine Zukunftsthemen“, führt MatzkaSaboi aus.
Der Umwelt- bzw. Klimajournalismus erlebt aktuell einen neuen Hype. Immer mehr Medienhäuser gründen eigene Ressorts oder bauen ihre Berichterstattung aus – jüngstes heimisches Beispiel: der Falter mit einem Natur-Ressort. Ein Trend, den Matzka-Saboi begrüßt: „Wir brauchen mutige Medienhäuser sowie deutlich mehr Journalistinnen und Journalisten, die sich trauen, das Problem zu benennen.“ Zudem müssten Menschen, die sich für die Lösung der globalen Klimakrise einsetzen, „vor den Vorhang geholt“ und die Bremser im Klimaschutz mit den „Auswirkungen ihres unverantwortlichen Agierens“ konfrontiert werden.
Doch wie wird das Ressort konkret arbeiten und welche Formate werden umgesetzt? Heute, so Matzka-Saboi, arbeite multimedial. Daher werden „alle Formate, die helfen, der Leserschaft komplexe Umweltthemen näherzubringen“, genutzt, meint die Ressortleiterin.
„Lösungen anbieten“
Wie viele Redakteurinnen und Redakteure im Umweltressort tätig sein werden, wurde von Matzka-Saboi nicht direkt beantwortet. Der Aufbau habe erst mit Anfang des Monats begonnen. Bislang „werde ressortübergreifend und eng mit vielen Redakteurinnen und Redakteuren“ zusammengearbeitet. Kürzlich wurde bei einer Redaktionssitzung über den Sturm „Ida“ sowie die Überschwemmungen in New York gesprochen, wobei „schnell klar“ war, „dass auch hier das Klimathema hineinspielt“, erläutert Matzka-Saboi.
Im Übrigen sieht sich MatzkaSaboi eher als Umweltjournalistin und weniger als Nachhaltigkeitsjournalistin. Warum? „In der Kommunikation war es mir auch als Global 2000-Sprecherin immer wichtig, nicht nur die Problemfelder aufzuzeigen, sondern auch Lösungen anzubieten. Angst ist nämlich ein schlechter Ratgeber; sie lässt Menschen vom Thema zurückweichen.
Als im Frühjahr 2020 die komplette ORF.at-Startseite die Coronaberichterstattung zum Inhalt hatte, dachte ich mir, das wäre genau die angemessene Wertigkeit auch und vor allem für das Klimathema“, so Matzka-Saboi.
„Da geht noch mehr“
Dass die Themen Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit in den kommenden Jahren an Relevanz gewinnen werden, davon geht Matzka-Saboi stark aus. Diese werden „bestimmt nicht von der Agenda rutschen, sondern ganz im Gegenteil immer wichtiger werden“, meint sie. Das Ressort werde wachsen. Und weitere Medienhäuser würden auf diesen Zug aufspringen.
Was Matzka-Saboi mit dem Ressort in den nächsten fünf Jahren idealerweise erreichen möchte? „Die Klimakrise ist die größte Herausforderung für uns Menschen. Es ist höchst an der Zeit, diesem wichtigen Thema die entsprechend große redaktionelle Fläche zu bieten. Da geht noch mehr! Sehr viel mehr“, sagt sie. Man wolle einen „wesentlichen Beitrag im Bereich des Umwelt- und Klimajournalismus“ leisten.
Die Welt besser machen
Im Team ist Matzka-Saboi „sehr wertschätzend aufgenommen worden“. Sie spüre „ein echtes Interesse an Umweltschutzthemen“ und ist „überzeugt davon, dass ich den einen oder die andere Kollegin und Kollegen bestimmt motivieren werde können, auch persönlich mehr für Klima- und Umweltschutz zu tun“. Denn ihre Antriebsfeder sei es stets gewesen, „die Welt um ein Stückchen besser zu machen, etwas zu bewegen“.
Lydia Matzka-Saboi
über Klimajournalismus im Boulevard
© Helmut Graf


Ein Award für Awards? Ja!
Bereits zum dritten Mal findet der alpha awards Grand Prix statt. CEO Stefan Böck erklärt die Hintergründe zum Event.
••• Von Georg Sander
Am 25. November findet der alpha awards Grand Prix statt, Einreichungen für die Show, bei der Awards ausgezeichnet werden, sind bis 26. September möglich.
Aber stopp! Warum gibt es, mittlerweile zum dritten Mal, überhaupt einen Award für Awards? Was auf den ersten Blick seltsam klingt, erklärt CEO Stefan Böck im Gespräch mit medianet: „Da wir in den letzten Jahren mehr als 500 Wettbewerbe unterschiedlichster Ausrichtung und Größe, in enger Zusammenarbeit mit AwardVeranstaltern erfolgreich abwickeln durften, haben wir sehr viel über die Konzeptionierung und Umsetzung von Awards gelernt und durften mitverfolgen, welch herausragende Arbeit diese leisten.“
Das sei die Inspiration gewesen, einen Award zu entwickeln und damit exzellente Wettbewerbsprojekte auszuzeichnen. Im gesamten D-A-CH-Raum werden jährlich rund 4.000 Awards vergeben – angesichts dieser Zahl macht es also Sinn, hier auch die Besten zu küren.
„Wir sind der Überzeugung, dass Wettbewerbe wirkungsvolle Instrumente sind, um innovative Ideen und effiziente Lösungen zu erschaffen, die sowohl einzelne Personen als auch die Gesellschaft stärken und voranbringen“, meint Böck weiter., „Veranstalter von Wettbewerben fördern Menschen in ihrer Weiterentwicklung, motivieren sie zu Bestleistungen und inspirieren sie, ihr gesamtes Potenzial zu entfalten. Und wir zeichnen diejenigen aus, denen dies besonders gut gelingt.“
Neue Kategorien
Die letzten eineinhalb Jahre haben Spuren hinterlassen, auch bei der Eventbranche. Nicht wenige Awardshows fanden zuletzt ganz online oder in hybrider Form statt. Dem wird auch beim alpha awards Grand Prix Rechnung getragen, gibt es doch nun auch neue Kategorien – etwa hybrid und virtuell. Doch wird dieser Trend aus Sicht des Experten anhalten? „Herausfordernde Zeiten bringen herausragende Lösungen hervor. Dennoch werden virtuelle und hybride Preisverleihungen nicht nur ein einmaliger Trend bleiben, sondern die Zukunft sein“, führt der CEO aus. „Digitale Events helfen, Kosten und Ressourcen einzusparen, sind beliebig skalierbar und tragen zum Klimaschutz bei. Hybride Events bieten die Mög-
lichkeit, mit dem digitalen Angebot eine große Reichweite zu erzielen und mit verschiedenen Teilnehmenden ortsunabhängig zu kommunizieren, während im physischen Eventteil Inhalte mit allen Sinnen miterlebt werden.“ Und um es abzukürzen: Die neuen Kategorien werden in Zukunft logischerweise beibehalten. Rund um die Awardshow gibt es auch noch einiges mehr, denn am 25. November gibt es auch das alpha awards Online-Forum mit inspirierenden Vortragenden.
Das Forum
Die Keynotes sind das Highlight. Herausragende Persönlichkeiten, wie Arabella Kiesbauer (Fernsehmoderatorin), Wolfgang Fasching (dreifacher Race Across America-Sieger) und Bernhard Sieber (Weltmeister und Olympiaathlet) berichten, wie sie durch Teilnahmen an Wettbewerben über sich hinausgewachsen sind, um „das Unmögliche möglich zu machen“. Ein weiteres Highlight: Der BestPractice Case, die #glaubandich Challenge der Erste Bank und
Sparkasse von Thomas Schaufler, Vorstandsmitglied der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG.
Die Verpflichtung von so bekannten Menschen ist auch ein Fingerzeig, wie Awardshows mehr Öffentlichkeit generieren können. „Natürlich tragen große Namen zu einer gelungenen Award-Verleihung bei, vorausgesetzt diese Person passt thematisch auch zur Show und kann diese mit ihrer Erfahrung bereichern“, erklärt er. „Arabella Kiesbauer inspiriert seit Jahren ein Millionenpublikum durch die Wertschätzung, die sie als Moderatorin ihren Teilnehmern schenkt: „Im Fireside-Chat mit Moderator Ronny Leber spricht sie über das Spannungsfeld Wettbewerb und Wertschätzung und wie es ihr gelingt, Menschen in Bewegung zu bringen.“
Tipps vom Experten
Aber was ist das Wichtigste bei der Organisation solcher Shows? Leadgenerierung? Sponsorengewinnung? „Am wichtigsten ist es, die Einreicherinnen und Einreicher in den Mittelpunkt zu stellen. Um das geht es ja schließlich in einer Award-Verleihung – Menschen, Teams und Unternehmen und deren besondere Leistungen vor den Vorhang zu holen und auszuzeichnen.“ Eine eigens durchgeführte Studie belegte zudem, dass die mediale Aufmerksamkeit einen großen Mehrwert darstellt.
Mit einer eigenen Softwarelösung kann der administrative Aufwand von Awards um 70% reduziert werden. Die cloudbasierte Software bietet eine intuitive Benutzeroberfläche, die Einreichern, Veranstaltern und Juroren eine einfache und rasche Bedienung ermöglicht.
Ziele formulieren
Stefan Böck gibt abschließend noch einen Tipp: „Um einen erfolgreichen Award zu konzipieren, ist es entscheidend, ein strategisches Ziel klar und deutlich zu formulieren und die gesamte Wettbewerbsumsetzung auf dieses Ziel auszurichten. Des Weiteren sollten die Mehrwerte und der Nutzen der einzelnen, am Award beteiligten Interessensgruppen, wie z.B. ihre Einreicher und Jurorinnen und Juroren erarbeitet und in eine Story verpackt werden, um den Award für diese Zielgruppen attraktiv zu machen.“
Und was waren für ihn schließlich die größten Highlights der Hunderten Awards? „Wir durften bereits Hunderte nationale und internationale Wettbewerbe für Unternehmen wie Bosch, Henkel, Wienerberger und Organisationen wie Wirtschaftskammer Österreich, den CCA und den iab Austria erfolgreich abwickeln.“
Um einen erfolgreichen Award zu konzipieren, ist es entscheidend, ein strategisches Ziel klar zu formulieren und die Umsetzung darauf auszurichten.
Stefan Böck
CEO alpha awards

© Paul Kolp
Über 500 Wettbewerbe hat Stefan Böck mit seinem Team veranstaltet.

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Gäste und Gastgeber 1. Heimo Hammer, CEO kraftwerk, Rut Morawetz, Leiterin Digital Experience, Ergo Versicherung, Alois Höfler, Member of the Management Board Lkw Walter, Angelika Hammer, GF/COO kraftwerk, Martin Schipany, Leiter Presse- und Informationsdienst Stadt Wien; 2. Ruben Cruz, Alyona Shulika, João Pires da Cruz (alle drei Closer); 3. Jean Arnaud, Vincent Beaufils, Maximilian Wallisch (alle drei Verro); 4. Heimo Hammer (kraftwerk), Karin Seywald-Czihak (ÖBB Werbung); 5. Gabriel Moinat (kraftwerk), Gottfried Reither, Jörg Egretzberger (beide Trustbit); 6. Chiara Brammer (kraftwerk), Sebastian Schön (Raiffeisen Bausparkasse); 7. Xavier Plotitza, Marion Grand, Bernhard Koler (alle drei Metro); 8. Jürgen Obergugenberger, GF kraftwerk, Jörg Egretzberger, GF Trustbit, Vincent Beaufils, GF Veroo, Gerhard Grossberger, kraftwerk Technology. 3
KRAFTWERK SOMMERFEST Blick in die Zukunft


VISIONÄR. Nachdem das legendäre kraftwerk-Sommerfest im Weingarten am Kaasgraben letztes Jahr wegen Corona nicht stattfinden konnte, wurde heuer umso kräftiger gefeiert. Die vergangenen Jahre, der Status quo sowie die Möglichkeiten in der Zukunft waren trotzdem das zentrale Thema dieser Veranstaltung. Die Welt ist anders, aber wie hat sich unsere Branche verändert? Und welche Transformationen machen derzeit die Runde?
Genau zu diesen Themen gaben Speaker Einblicke in ihre Unternehmen und rekapitulierten die letzten Jahre. Mit dabei: Xavier Plotitza (Metro-CEO), Martin Schipany (Leiter Presse- und Informationdienst Stadt Wien), Vincent Beaufils (GF Veroo), Karin Seywald-Czihak (GF ÖBB Werbung), Wolfang Güttel (TU Wien), Jörg Egretzberger (Softwarepark/Trustbit) uvm. (red)

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Eine Pandemie in analogen Zeiten?
Hätte die Welt in Corona-Zeiten ohne Digitalisierung funktioniert? Ich sage ja.
Kommentar
••• Von Dinko Fejzuli
ZEITERSCHEINUNG. In einem kürzlich im Standard erschienenen Interview mit dem Schweizer Autor Rolf Dobelli („Die Kunst des digitalen Lebens“) meinte A1-Chef Thomas Arnoldner: „Corona hat gezeigt, wie wichtig Digitalisierung ist. Jeder von uns male sich aus, wie wir vor zehn oder zwanzig Jahren ohne Digitalisierung durch diese Krise gekommen wären – es wäre viel schwieriger gewesen.“
Ja, das stimmt, aber vor zehn und vor allem vor zwanzig Jahren war die Welt auch eine ganz andere – und sie war vor allem noch lange nicht so vernetzt und beschleunigt wie heute. Es gab kein iPhone, Twitter ebenso nicht, Facebook steckte ein seinen Kinderschuhen, und der Social MediaMarkt wurde von MySpace (wer erinnert sich noch?) dominiert, welches sicherlich alles andere war als eine Propagandaschleuder (und 9/11 war da schon) wie Facebook, Twitter & Co, sondern ein niedlicher Online-Platz, auf dem junge Menschen sich und ihre Welt vorstellten.
Ja, heute hilft uns die Digitalisierung seit mittlerweile 19 Monaten, unser privates und vor allem unser Wirtschaftsleben zu organisieren und am Laufen zu halten, aber die Ansprüche an uns selbst und unsere globalisierte Welt sind in den letzten zwanzig Jahren auch enorm gestiegen.
Von instant coffee zu instant communication
Früher gabs vielleicht nur den Pulverkaffee, der nach circa zehn Sekunden fertig sein musste, heute ist es fast alles, das quasi in der Sekunde erledigt sein muss.
Ich will das an einem schönen Beispiel verdeutlichen: Letztens sprach ich mit einem jungen Mann von 19 Jahren und erzählte ihm von der Zeit ohne Mobiltelefon, aber dafür mit Anrufbeantworter, wo man erst am Abend beim Heimkommen wusste, wer einen untertags versucht hatte zu erreichen.
Sein ungläubiges Staunen über eine Welt ohne iPhone und E-Mail war groß, doch dann sagte er etwas sehr Kluges: „Ja, aber dafür hat auch niemand sofort eine Antwort von dir erwartet.“
Und recht hat er.
„Cercle Diplomatique“ feiert seinen 50er
Mit der diesjährigen Herbstausgabe zelebriert das Magazin sein Jubiläum.
WIEN. Das Magazin Cercle Diplomatique feiert mit der kommenden Ausgabe ein halbes Jahrhundert Berichterstattung und 328 erschienene Ausgaben. Seit 1971 berichtet das Magazin aus internationaler Perspektive über aktuelle und Themen in Politik, Diplomatie, Wirtschaft und Kultur und hat sich in den vergangenen 50 Jahren als Stimme in der österreichischen Medienlandschaft etabliert.
Mit der Übernahme und dem umfassenden Relaunch im Jahr 2015 durch die Herausgeber Andrea Fürnweger und Alexander Bursky mit ihrem Journalistenteam unter der Leitung von Daniela Pötzl konnte man laut einer Aussendung weiter an Profil gewinnen. Seit sechs Jahren erscheint das Magazin durchgehend zweisprachig, was einen wesentlichen Erfolgsfaktor sowie ein mediales Bindeglied zwischen Diplomatie, Politik und Wirtschaft darstellt.
Jubiläumsausgabe über Republik China
Eine 244 Seiten starke Ausgabe wirft zum runden Geburtstag einen Blick auf die Republik China. Dabei wird der Wirtschaftsfaktor Diplomatie un-

© Gregor Turecek
A. Bursky und A. Fürnweger fungieren als Herausgeber.
ter die Lupe genommen; Kommentare von Walter Feichtinger oder Karin Kneissl analysieren das Weltgeschehen, und Länderporträts samt Exklusivinterviews bringen die aktuellen Themen auf den Punkt. (red)
… beim Thema der globalen Klimakrise ist es besonders wichtig, dass eine verständliche Sprache gewählt wird.“
Zitat des Tages
Lydia Matzka-Saboi, Ressort Umwelt, Heute
© Heyne
BUCHTIPP Politische Biografie
EINBLICK. Robert Habeck ist ein außergewöhnlicher Politiker. Erst hatte er Erfolg als Schriftsteller, dann machte er eine Blitzkarriere bei den Grünen. Viele Menschen finden bei ihm, was sie sonst in der Politik vermissen: Echtheit, Ehrlichkeit, Spontaneität.
Für die Biografie von Robert Habeck hat die Journalistin Susanne Gaschke mit Weggefährten, Freunden und politischen Gegnern gesprochen: Was macht Habeck aus? Wie wurde er zum Politiker? Wo sind seine Grenzen? Und wohin kann sein Weg ihn noch führen?
Heyne Verlag; 192 Seiten; ISBN: 9783453218062
marketing & media
livemarketing

Öko-Event Neue Liste erleichtert Suche nach nachhaltigem Catering 33
Charity mit Promille
Campari lädt auch heuer wieder zur Negroni-Week 34 Euroskills Berufs-EM in Graz bringt 23 Mio. Euro Wertschöpfung 36
© WKO/Oliver Wolf

Ein Innovationsturbo für die Event-Branche
ACB-Präsident Gerhard Stübe kann dem CoronaKrisenjahr 2020 auch positive Seiten abgewinnen.
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AUFGEBLÜHT
Erfolgreicher Restart in Tulln
TULLN. Die Int. Gartenbaumesse Tulln, die am 6. September endete, war ein voller Erfolg. „Die Besucherzahlen lagen sogar über den Erwartungen und gingen deutlich in Richtung Vorkrisenniveau. Besonders gut war die Stimmung und Kaufkraft der Besucher, und die Aussteller sind dementsprechend sehr zufrieden“, freut sich Geschäftsführer Wolfgang Strasser. (red)
© Messe Tulln/APA-Fotos./Hörmandinger

Hofburg Vienna Erfolgreicher Start in eine abwechslungsreiche Event-Saison.
Positiv Round Table Konferenzhotels freuen 33 sich über gute Buchungslage.
© RTK/Peter Müller
