TM Nr. 3 / 2016

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STADTENTWICKLUNG

Jetzt sind die Ideen der Thuner Bevölkerung zur Zukunft der Schadaugärtnerei gefragt Die Schadaugärtnerei ist ein besonderer Ort. Vielleicht sind die Pläne für eine Wohnüberbauung deshalb gescheitert. Nun will die Stadt Thun als neue Besitzerin die Zukunft des Areals an die Hand nehmen. Die Wünsche der Bevölkerung spielen dabei eine wichtige Rolle. Am Freitag, 17. Juni 2016, haben die Thunerinnen und Thuner die Möglichkeit, die Schadaugärtnerei zu entdecken und ihre Ideen für eine künftige Nutzung zu deponieren. Das Areal der Schadaugärtnerei aus der Luft.

Programm «Offene Schadaugärtnerei» vom 17. Juni 2016 (Anmeldung ist nicht notwendig)

Vor gut zwei Jahren hat die Bevölkerung der Stadt Thun dem Kauf der Schadaugärtnerei mit grosser Mehrheit zugestimmt. Verschiedene Zwischennutzungen haben vorübergehend eine Heimat gefunden. Nun möchte der Gemeinderat Klarheit über die Zukunft

16 Uhr Begrüssung durch Stadtpräsident

des Areals gewinnen. Für Marianne Dumermuth, die zuständige

Raphael Lanz und Gemeinderätin

Gemeinderätin, ist klar: «Die Bevölkerung soll die Zukunft der

Marianne Dumermuth

Schadaugärtnerei mitgestalten können. Es geht hier um einen

16.15 – 16.45 Uhr Reise in die Vergangenheit der 16.15 – 18.45 Uhr

Schadaugärtnerei

wie der Nähe zum Schadaupark und zur Kirche Scherzligen eine

Malatelier für Kinder

besondere Ausstrahlung hat.» Der Gemeinderat hat dies auch in

17 – 17.50 Uhr Ideengärtnerei (Workshop) im Gewächshaus 18 – 18.30 Uhr Reise in die Vergangenheit der Schadaugärtnerei 18.30 – 19 Uhr

speziellen Ort, der mit den bestehenden Bauten und Anlagen so-

seinen Legislaturzielen 2015 – 2018 mehrfach festgehalten: Er möchte «Thun als Stadt am Wasser stärken» und «zusammen mit einer engagierten Bevölkerung weiterentwickeln». Die Schadaugärtnerei ist für beides von Bedeutung.

Lisa’s Panther, Saxophonband

19.10 – 20 Uhr Ideengärtnerei (Workshop) im

Die Stadt Thun will deshalb eine Planung in zwei Schritten durch-

Gewächshaus

führen. Bis zum Herbst 2016 wird in einem offenen Prozess zu-

20.15 – 20.50 Uhr

Lisa’s Panther, Saxophonband

sammen mit interessierten Thunerinnen und Thunern geklärt,

20.50 Uhr

Schlusswort

welchen Charakter das Areal künftig haben soll und welche Nut-

21 Uhr

Ende

zungen entsprechend in Frage kommen. Danach prüft der Gemeinderat zusammen mit Fachleuten die überzeugendsten Vorschläge auf ihre Umsetzbarkeit. Dabei gilt es folgende Fragen zu

Und ausserdem: Für Kinder

Spielecke

klären: Wie lässt sich die Idee städtebaulich am besten umsetzen?

Für Hungrige

Z’ässä und z’trinkä

Passt das Projekt zu den strategischen Zielen Thuns? Wie sieht es

Für Gwundrige

Besuch bei den Zwischennutzenden

bezüglich Wirtschaftlichkeit aus?

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