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Grenzgeschichte(n

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Der Grenzstein mit dem gelb-roten Wappen zeigt an, dass man sich auf badischem Terrain befi ndet

Grenz-Geschichte(n)

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70 Jahre ist es her, dass Baden und Württemberg zu einem Bundesland wurden. Ist denn von der alten Trennlinie noch etwas übrig? Ja, wir haben tief im Schwarzwald sechs Orte entdeckt, wo man die Ex-Grenze sehen, erkunden, hören und schmecken kann

Drei Hirschstangen auf gelbem Grund markieren das Land Württemberg Grenzpfähle im Schwarzwald erinnern daran, dass das Königreich Württemberg und das Großherzogtum Baden einst eigenständig waren

FOTOS: Adobe Stock, Andrea Buchmann (3) Baden? Württemberg? Gibt es da denn noch einen Unterschied? Sind das im Südwesten von Deutschland nicht sowieso alles Schwaben? Nun gut, man verwechselt uns gerne. Die Badener und die Schwaben. Vor allem nördlich des Mains. Darüber hinaus mag das vielleicht auch noch frisch „Neigschmeckten“ so gehen, wie hierzulande die Zugezogenen heißen. Doch das passiert ihnen höchstens ein, zwei Mal. Denn ziemlich schnell spüren sensible Auswärtige – wenn sie nicht sowieso im Vorfeld von Hiesigen darüber in Kenntnis gesetzt wurden –, dass das Verhältnis zwischen Badenern und Schwaben, na ja, sagen wir mal, ein besonderes ist.

Das Ländle war eine Idee Napoleons

Selbst nach 70 Jahren Vereinigung zum Bindestrichland frotzeln und witzeln wir munter übereinander und halten mit Vorliebe an so manchem Klischee fest. So bezeichnen Badener die Schwaben beispielsweise als übertrieben reinlich (Stichwort „Kehrwoche“) und sparsam, um nicht zu sagen: geizig. Umgekehrt halten sich die Schwaben im Vergleich mit den feier- und genussfreudigen Badenern gerne für cleverer und stets eine Spur raffi nierter. Wer nicht ins Fettnäpfchen treten möchte, sollte deshalb besser wissen, ob er in Baden oder Schwaben beziehungsweise in Württemberg ist. Aber wo verläuft diese historische Grenze eigentlich? Eine durchaus kniffl ige Frage, die sich an manchen Orten gar nicht so einfach beantworten lässt. Warum das so ist, erklärt ein Blick in die Landesgeschichte.

Das Landesmuseum sollte für Auskünft e zur Historie die richtige Anlaufstelle sein. Doch welches, denn im Ländle gibt es zwei. Das Badische Landesmuseum in Karlsruhe und das Landesmuseum Württemberg mit Sitz in Stuttgart. Neutral müsste das Th ema vom „Haus der Geschichte Baden-Württemberg“ behandelt wer-

Dieses Wahlplakat der Arbeitsgemeinschaft für die Vereinigung Baden-Württembergs soll ausdrücken: Streithähne in Baden und Württemberg, vereinigt euch!

den. Ausstellungsleiter Dr. Rainer Schimpf bestätigt: „Tatsächlich umfasst unser Aufgabenbereich das ganze Land. Wir greifen die Geschichte von Lörrach an der Schweizer Grenze bis nach Tauberfranken im Norden auf und von Karlsruhe bis nach Ulm.“ Und ab welchem Zeitpunkt beginnt im Haus die Landesgeschichte? In der Tat, darüber sei im Vorfeld der Museumseröffnung auch diskutiert worden, erzählt Dr. Schimpf. Als sinnvoll hatten es die Verantwortlichen schließlich ab 1790 erachtet, also zur Zeit der französischen Revolution. Denn schon kurz darauf begann sich auf der Landkarte die Kontur des heutigen Bundeslandes abzuzeichnen.

Zuvor war das Heilige Römische Reich Deutscher Nation ein kunterbuntes Puzzle aus zig Kleinstaaten. Mindestens 250 Herrschaftsgebiete sollen es allein im Südwesten gewesen sein. Erst unter Napoleon war es zwischen 1802 und 1806 zu einer Neuordnung gekommen. Rigoros vereinigte der Franzose sämtliche Grafschaften, Fürstentümer, Orden, Bistümer und Städte mit einem Federstrich. Übrig blieben auf dem Gebiet des heutigen Baden-Württembergs nur das zum Königreich erhobene Württemberg, das Großherzogtum gewordene Baden sowie die beiden Mini-Fürstentümer Hohenzollern. „Wenn man so will, kann man Frankreich als ,Geburtshelfer‘ des Landes bezeichnen, denn die Zusammenlegung war ja eine Idee Napoleons. Das hat sich niemand in Karlsruhe ausgedacht“, fasst Dr. Schimpf das Ereignis mit einem Augenzwinkern zusammen.

Viele Traditionen treffen aufeinander

Baden war nach der napoleonischen Flurbereinigung viermal so groß, Württemberg verdoppelte seine Fläche. Und in all diesen nun plötzlich badischen oder württembergischen Gebieten lebten Menschen mit eigener Geschichte und Tradition. Bis katholische Hotzenwälder und protestantische Odenwälder sich als Badener ver-

Bad Herrenalb

Das „sprechende“ Zollhäusle

Auf dem „Klosterpfad“ im Tal der Alb, der die Schwarzwälder Gründungsklöster „Herren von Alb“ und die Benediktiner-Anlage in Frauenalb verbindet, laden elf Stationen dazu ein, in die Geschichte des frühen Mittelalters einzutauchen. Eine Überraschung wartet an Station 7. Hier markiert das „sprechende“ Zollhäusle die ehemalige Grenze zwischen Württemberg (Bad Herrenalb/Kreis Calw) und Baden (Marxzell/Kreis Karlsruhe) – und es hat einiges dazu zu erzählen. www.badherrenalb.de

Platz nehmen und zuhören: Das Zollhaus an der historischen Grenze „spricht“

FOTOS: Christina Feser (2), Haus der Geschichte Baden-Württemberg, mauritius images/Alamy Stock Photos, Tourismus und Stadtmarketing Bad Herrenalb, Wikipedia/Frank C. Müller, Wikipedia/Gerd Eichmann

Vom Mummelsee läuft man in etwa 30 Minuten auf den mit 1164 Metern höchsten Berg im Nordschwarzwald

Viele Wege führen auf und über die Hornisgrinde. Ein Schild zeigt an, wie man zum Dreifürstenstein kommt

Der Grenzstein ist mit mehreren Inschriften und Gravuren gekennzeichnet Der SWR-Sendeturm bietet eine gute Orientierung

Hornisgrinde

Württembergs höchster Punkt

Es ist dieser herrliche Weitblick ins Rheintal, die Aussicht auf die Schwarzwaldausläufer, die französischen Vogesen sowie eine außergewöhnliche Naturlandschaft, weshalb es Wanderer, Mountainbiker und Genießer immer und immer wieder auf die Hornisgrinde zieht.

Doch das Bergplateau oberhalb des Mummelsees ist auch historisch von Bedeutung. Seit 1722 markiert hier am südöstlichen Rand der Dreifürstenstein die Grenze zwischen der Markgrafschaft Baden, dem Herzogtum Württemberg und dem Fürstbistum Straßburg. Heute stellt die große Felsenplatte aus Buntsandstein die Gemarkungsgrenze zwischen den badischen Gemeinden Sasbach, Seebach und der württembergischen Gemeinde Baiersbronn dar. Außerdem befi ndet sich am Dreifürstenstein der mit 1154 Metern höchste Punkt Württembergs. www.seebach.de

Der Dreifürstenstein liegt etwas versteckt in einem Waldstück

FOTOS: euroluftbild.de/Martin Bildstein, Haus der Geschichte Baden-Württemberg, mauritius images/RODRUN/Knöll, mauritius images/Markus Keller/imageBROKER, picture alliance/dpa, Stadtarchiv Villingen-Schwenningen

Das schmucke Riettor ziert den Eingang zur historischen Altstadt Villingens

Vor 50 Jahren sind die einst eigenständigen Kommunen Villingen und Schwenningen eine Doppelstadt geworden

Die beiden Oberbürgermeister Severin Kern (links) und Gerhard Gebauer am Tag des Stadtzusammenschlusses

Villingen-Schwenningen

50 Jahre Bindestrichstadt im Bindestrichland

Das badische Villingen und das württembergische Schwenningen blicken jeweils für ohne gewachsene Ortsmitte. Oder kurz gesagt: zwei ungleiche Schwestern, die eine schön, die sich schon auf eine über 1200-jährige Stadthistorie zurück. Beide wurden erstmals durch Kaiser Ludwig den Frommen 817 urkundlich erwähnt. Doch als Doppelstadt gibt es VillingenSchwenningen erst seit 50 Jahren.

Ausschlaggebend für diese Zusammenlegung war die kommunale Gebietsreform Anfang der 1970er-Jahre, durch die zwei Drittel aller Gemeinden des Landes Baden-Württembergs von der Verwaltungskarte verschwanden, mit anderen Gemeinden fusionierten oder in bestehenden aufgingen. Im Fall von Villingen-Schwenningen kamen zwei Städte zusammen, die unterschiedlicher kaum hätten sein können. Allein schon vom Erscheinungsbild her: Villingen, vom Herrschergeschlecht der Zähringer planmäßig angelegt, eine Stadt des Handels, der Verwaltung und mit vielen Villingen ist eine kunsthistorisch bedeutenden alte, vom P atriziat Bauten. Schwenningen geprägte Reichsstadt viel mehr die Arbeiterstadt andere fl eißig. Inzwischen ist die Bindestrichstadt zusammengewachsen, doch immer noch trennt sie einiges bzw. gibt es vieles doppelt. So gehören die Sportvereine verschiedenen Landesverbänden an und die Kirchengemeinden zu unterschiedlichen Bistümern sowie Landeskirchen. Offensichtlich wird der Unterschied auch in der Fasnet. Beide Stadtteile haben jeweils ihre eigenen Zünfte und Figuren. Den Villinger „Narro“ gibt es bereits seit 1584. Weitere Figuren und Masken der Villinger Fasnet sind in der Ausstellung im Franziskanermuseum zu sehen (www.franziskanermuseum.de). Zum 50. Geburtstag in diesem Jahr lohnt sich der Besuch der Doppelstadt besonders, denn es wird jede Menge Events, Ausstellungen und Konzerte geben, wie z. B. die „Lange Schwenninger Kulturnacht“ am 2. Juli. Weitere Infos: www.heimatheimatstadt.de

standen, bis Kaiserstühler und Kraichgauer ein Wir-Gefühl entwickelten, vergingen viele Jahrzehnte. Deshalb gibt es auch keinen einheitlichen badischen oder württembergischen Dialekt, sondern vielmehr einen bunten Strauß an Mundarten: Es wird „gschwätzt“ und „gebabbelt“ auf Alemannisch, Fränkisch und Kurpfälzisch. Und selbst wenn Schwaben das vielleicht nicht gerne hören, so ist das Schwäbische sprachwissenschaftlich gesehen eine Form des Alemannischen. Auch, wenn es wieder ganz anders klingt.

Dass sich mit der Zeit hier und drüben dennoch eine Art badische und württembergische Identität entwickelte, lag vor allem daran, dass es dem Großteil der Menschen recht gut ging. Gemeinsam bauten Baden und Württemberg die Eisenbahnlinien aus. Universitäten, Handwerksbetriebe und Landwirtschaft wurden gefördert. Durch diesen Erfolg machte sich der Südwesten deutschlandweit als „Musterländle“ einen Namen.

Baden und Württemberg werden vereint

Fast anderthalb Jahrhunderte existierte die durch die napoleonische Neuordnung entstandene Grenze zwischen Baden und Württemberg. Erst mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 und einer neuen Einteilung der Besatzungsmächte kam es zur Auflösung dieser Raumstruktur. In Südwestdeutschland waren nördlich der Autobahn von Karlsruhe nach Ulm die Amerikaner, südlich davon die Franzosen.

Im Dezember 1951 stimmten Badener und Württemberger bei einer Volksbefragung über die Vereinigung ihrer Länder ab. Während in Südbaden die Wahl klar gegen den Südweststaat ausfiel, stimmte Württemberg deutlich dafür, und auch in Nordbaden machten die Befürworter das Rennen. Am 25. April 1952 zieht der frischgebackene Ministerpräsident Reinhold Maier seine Taschenuhr und ruft den Südweststaat mit folgenden Worten aus: „Meine sehr verehrten Abgeordneten (…).

Mit dem Bollenhut warben die Badener 1952 für den Erhalt eines eigenständigen Landes. Die Ironie an dem Plakat: Die berühmte Kopfbedeckung ist Teil der Tracht der drei evangelischen Schwarzwalddörfer Gutach, Kirnbach und Reichenbach – und diese waren bis Anfang des 19. Jahrhunderts württembergisch!

Der freie Blick von der Aussichtsplattform Ellbachsee gehört zu den Höhepunkten auf dem „Kniebiser Heimatpfad“

Kniebis/Freudenstadt

Der geteilte Bergrücken

Die Streusiedlung Kniebis auf dem gleichnamigen, langgezogenen Bergrücken besteht aus drei Teilen, die sich auf zwei Länder verteilen: dem Baiersbronner und Freudenstädter Teil (beide württembergisch) und dem zu Bad Rippoldsau gehörenden badischen Kniebis. Der rund zehn Kilometer lange „Kniebiser Heimatpfad“ führt durch beide Länder sowie ein Stück entlang des Grenzwegs. Da es kaum Steigungen gibt, ist er leicht zu durchwandern. www.schwarzwald-tourismus.info

FOTOS: Andrea Buchmann (2), picture alliance/dpa, Rainer Schulz (2), Wikipedia, Karte: Sierk Schmalzriedt Gaggenau-Michelbach

Badens „Wespentaille“

Wirft man einen Blick auf die alte badische Landkarte, fällt auf, wie ungewöhnlich schlank das Land ist. An der schmalsten Stelle sind es von der württembergischen Grenze bis zum Rhein gerade einmal 17,2 Kilometer. Diese sogenannte „Wespentaille“ befindet sich auf der Gemarkung Gaggenau-Michelbach. Erkunden kann man die Region auf dem „Historischen Grenzweg Baden-Württemberg“. Die von Grenzsteinen gesäumte Tour beginnt in Michelbach und führt zur Wasenhütte, weiter zum Bernsteinfelsen, wo sich ein herrlicher Blick übers Murgtal bietet. Von dort geht die Wanderung über den Mauzenstein nach Bernbach, Moosbronn und zurück. Auf www.gaggenau.de kann man einen Flyer mit Karte herunterladen (Rubrik Tourismus/Wandern)

Wälder, Wiesen, Höhen: Der Grenzweg ist landschaftlich herrlich abwechslungsreich

Ein alter badischer Grenzstein in Moosbronn

Die schmalste Stelle Badens befindet sich mitten im Wald. Zu erkennen ist sie an einem Bildstock und zwei Bänken

Passhöhe Fohrenbühl

Kulinarische Grenztour

Jeden Freitagabend laden vier Gasthäuser auf der Passhöhe Fohrenbühl zwischen Hornberg und Schramberg zum „Schlemmen und Spazieren“ ein. Aufgetischt werden badisch-schwäbische Leckereien. Und die könnten authentischer nicht sein. Denn mitten durch den verstreuten Weiler verläuft die ehemalige Landesgrenze und heutige Landkreisgrenze (Rottweil/Ortenau), die das MiniDorf in einen badischen und einen schwäbischen Teil trennt. www.fohrenbuehl-schwarzwald.de

Ein Dorfteil gehört zum badischen Ortenaukreis

Einst württembergisch, seit 1810 badisch: das Gasthaus „Zum Schwanen“

Es ist 12 Uhr 30 Minuten. (…) Mit dieser Erklärung (…) werden die Länder Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern zu einem Bundesland vereinigt. (…) Gott schütze das neue Bundesland!“

Baden und Württemberg waren damit vereint, wenngleich das neue Bundesland weder einen Namen noch eine Verfassung hatte. Beides wurde erst Ende 1953 verabschiedet. Das Große Landeswappen von BadenWürttemberg wurde schließlich 1954 als „Symbol der Einheit und der Vielfalt“ beschlossen (s. Abb. oben).

Einheit durch Vielfalt setzt sich durch

Ein paar widerspenstige Badener wollten sich mit der Ländervereinigung nicht abfi nden und klagten vor dem Bundesverfassungsgericht dagegen. 1970 stimmte der badische Landesteil deshalb erneut über den Zusammenschluss ab. Doch nun gab es eine klare Mehrheit für das junge Bindestrichland. Nur etwa 18 Prozent konnten oder wollten sich nicht an die Schwaben gewöhnen.

Ein Hauptgrund für den Stimmungsumschwung war, dass sich der Länderzusammenschluss rasch bewährt hatte. Auch war eine Benachteiligung des badischen Landesteils kaum nachzuweisen. Zwar hatte Karlsruhe, die frühere Hauptstadt Badens, viele Kompetenzen an Stuttgart verloren. Als Ausgleich wurden dafür dort das Bundesverfassungsgericht und der Bundesgerichtshof angesiedelt. Bis heute gibt es ein Badisches und ein Württembergisches Landesmuseum, zwei Landesbibliotheken sowie zwei Staatstheater.

Grenzgeschichte(n) im Schwarzwald

Heute ist von der ehemaligen, jetzt schon sieben Jahrzehnte abgeschafft en Landesgrenze zwischen Baden und Württemberg kaum noch etwas zu sehen. Ein paar Ausnahmen gibt es jedoch. Und die lassen sich bei Ausfl ügen oder auf Wanderungen durch den Schwarzwald aufspüren (s. Kästen). Übrigens: Dass Baden-Württemberg so ein erfolgreiches Bundesland geworden ist, liegt sicher auch daran, dass sich Baden und Schwaben gut ergänzen. Schwäbische Spätzle schmecken auch in Baden. Und einen badischen Wein kann man auch prima im Schwabenländle „schlotze“. îBadisches Landesmuseum Untergebracht im Karlsruher Schloss, fi nden sich hier neun Sammlungsausstellungen zum Land, u. a. zu den Themen „Römer am Oberrhein“ und „Baden und Europa“, mit ausgewählten Exponaten zu den Sternstunden der badischen Kultur und Geschichte. www.landesmuseum.de îLandesmuseum Württemberg Es wurde ursprünglich im Jahr 1862 von König Wilhelm I. von Württemberg mit der „Königlichen Staatssammlung vaterländischer Kunst- und Alterthumsdenkmale“ gegründet. Seit 1949 hat es seinen Platz im Alten Schloss, im Herzen von Stuttgart. Das Museum bietet einen Rundgang durch die württembergische Kulturgeschichte von der Eiszeit bis zum Ende der Monarchie sowie Ausstellungen zur Antike, zu den keltischen Fürstensitzen sowie zur Kunstkammer der Herzöge von Württemberg. www.landesmuseum-stuttgart.de îHaus der Geschichte Baden-Württemberg Mit rund 1500 originalen und originellen Exponaten, darunter z. B. die Taschenuhr von Reinhold Maier, wird hier die Entwicklung des deutschen Südwestens von 1790 bis heute lebendig erzählt. www.hdgbw.de îSprachassistenten Um einen Eindruck der Dialekte in BaWü zu bekommen, bietet sich der „Sprechende Sprachatlas“ der Universität Tübingen an (Suchbegriff auf www.uni-tuebingen.de eingeben); Tonbeispiele der Mundarten gibt es auch auf der Seite „MuettersprochGsellschaft“. www.alemannisch.de

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