Marke-Vorarlberg-Magazin 2023

CHANCEN­ REICHER ­LEBENSRAUM Mit einer gemeinsamen Vision entwickeln wir uns zur Marke.

WWW.VORARLBERG-CHANCENREICH.AT 1

UNSERE VISION

Marke Vorarlberg Magazin Diese Themen erwarten Sie auf den folgenden Seiten:

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Natur, Wasser Wer sich als Teil des großen Ganzen sieht, merkt, wie kraftvoll die vielfältige Natur in Vorarlberg wirkt.

Projekte dazu gehören selbstverständlich auch zu einem chancenreichen Lebensraum.

Kreativität Kreativpreis, Musikpreis, Double Check und CampusVäre – in keinem anderen Themen­bereich sind so viele neue, erfolgreiche ­Projekte entstanden, die Vorarlbergs Bild nach innen und nach außen prägen.

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Wirtschaft Ganz neu im Marke-Vorarlberg-Portfolio ist das Projekt Ökoprofit. Hier verbinden Vorarlberger Unternehmen und Institutionen Ökologie und Ökonomie.

Raumplanung Die Kolleg*innen im V ­ orarlberger Landhaus haben alle Spiel- und Sportstätten sowie Naherholungsgebiete im Rheintal digital erfasst und mit relevanten Daten verknüpft. So kann auch in Zukunft perfekt geplant werden.

Wissen verbindet Wir haben Orte entdeckt, die die Vision vom „chancenreichen Lebensraum für Kinder“ bereits vorleben. Inspiriert, ermutigt und gut vernetzt freuen wir uns schon auf den nächsten Zyklus.

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Bildung „Wir haben schon viel erreicht und haben noch Großes vor!“ Die Marke Vorarlberg engagiert sich in zahlreichen Bildungsnetz­werken.

Bewegung und Gesundheit Jetzt gibt es keine Ausreden mehr – wenn auch unsere Kinder täglich eine Stunde Sport betreiben, sollten wir alle nachlegen.

03 Landeshauptmann Markus Wallner Sein persönlicher Blick auf den Markenentwicklungsprozess …

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11 Regionale Lebensmittel Wer beim Einkaufen, Kochen oder Essen auf die Herkunft der Produkte achtet, erlebt die Werte Vorarlbergs auf eine sinnliche Art und Weise.

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15 Vorarlberg-Podcast-Plattform Sie schießen wie Pilze aus dem Boden, sind aber einzigartig und vielfältig – Podcasts aus Vorarlberg.

2035 ist Vorarlberg der chancenreichste Lebensraum für Kinder.

Editorial Vorarlbergs Markenprozess: chancenreich, visionär und gemeinsam gestaltet – ein Blick auf unsere Zukunft.

Foto: Studio Fasching

Der Markenprozess Vorarlberg hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. Gemeinsam ist es gelungen, den Kern dessen, wofür Vorarlberg steht, zu definieren und die Chancen unserer Region klar herauszuarbeiten.

Unsere Vision „2035 ist Vorarlberg der chancenreichste Lebensraum für Kinder“ ist kein leeres Schlagwort, sondern ein handlungsleitendes Prinzip, das uns anspornt, gemeinsam an unserer Zukunft zu arbeiten. Dieses Ziel hilft uns, den Blick auf das zu richten, was wirklich zählt: ein lebenswertes und chancenreiches Umfeld für die nächsten Generationen zu schaffen.

Gleichzeitig erinnert uns die Marke Vorarlberg immer wieder daran, unsere Kräfte zu bündeln und gemeinsam nach den besten Lösungen zu suchen. So wurden in den ersten Jahren des Markenprozesses Bildungsprojekte forciert und mit Mitteln der Marke Vorarlberg unterstützt. Im Jahr 2023 wurde ein weiterer großer Schritt gesetzt: Der Markenprozess wurde ausgeweitet und weitere wichtige Themen wie Wirtschaft, Kreativität, Sport, Gesundheit, Raumplanung und Landwirtschaft einbezogen. Diese Themen sind für die Entwicklung eines chancenreichen Lebensraums Vorarlberg von zentraler Bedeutung. Im Frühjahr wurde zudem eine Projektsuche im Amt der Vorarl-

berger Landesregierung gestartet. Alle Abteilungen waren aufgerufen, geeignete Projekte einzureichen, die Ergebnisse finden Sie in diesem Magazin. Sie bilden zugleich eine solide Basis, auf der wir die nächsten Schritte in eine chancenreiche Zukunft setzen können, und tragen jedenfalls dazu bei, dass Vorarlberg als Land der Chancen wahrgenommen wird. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wissen verbindet“ hat das Team der Marke Vorarlberg auch Orte zugänglich gemacht, die unsere Vision verkörpern. Anhand dieser Best-Practice-Beispiele wird deutlich, wohin die Reise geht: stärkenorientierte Pädagogik, Kreislaufwirtschaft für Unternehmen und familienfreundliche Gemeinden.

Unser Ziel bleibt, dass jeder Mensch Vorarlberg als chancenreichen Lebensraum erlebt. Die vielfältigen Möglichkeiten, die unser Land für die persönliche Entwicklung bietet, sind bereits heute gegeben. Unsere nachfolgenden Generationen sollen in allen Aspekten der Entwicklung und Entfaltung gefördert werden. Das reicht von der Digitalisierung über die Gesundheit bis hin zum Familienleben. Die Marke Vorarlberg steht dabei als Wertedach über den vielen Facetten der Vorarlberger Identität und wirkt unterstützend bei der Umsetzung der Vision.

Ich lade Sie ein, diesen gemeinsamen Weg weiter mitzugehen. Denn gemeinsam können wir Vorarlberg zu einem noch chancenreicheren Lebensraum machen.

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WIRTSCHAFT

VERLEIHUNG DER ÖKOPROFIT-ZERTIFIKATE.

CHANCEN NUTZEN

> Neben dem Zugang zu vielen offenen Technik-Jobs organisiert Chancenland Vorarlberg kostenlose Events, bei denen Interessierte die Vorarl­ berger Unternehmen auf eine ganz andere Art und Weise als bisher kennen lernen und netzwerken können.

Mehr auf www.chancenland.at

Klimamanagement wird mit dem Ökoprofit-Zertifikat belohnt – auch Schulen sind dabei. „Durch Ökoprofit kommen wir nicht nur ins Reden, sondern wir und unsere Schüler*innen kommen ins Handeln“, berichtet Levin Mäser, Lehrer am Bundesgymnasium Gallusstraße in Bregenz. Der bewusste Umgang mit der Umwelt und unseren Ressourcen wird auch

für Firmen immer wichtiger und kann für Kunden bei der Wahl des Unternehmens entscheidend sein.

ist Ökoprofit das am weitesten verbreitete Umwelt- und Klimamanagementsystem in Vorarlberg.

207 ZERTIFIZIERTE BETRIEBE

REGIONALES NETZWERK

Ökoprofit ist ein praxisorientiertes Umweltmanagementprogramm für Betriebe, das bereits vor 27 Jahren nach Vorarlberg geholt wurde.

Als einfaches und wirkungsvolles Instrument optimiert es Ressourcen, verankert Umweltschutz im Unternehmen und senkt Kosten.

Mit 207 zertifizierten Betrieben

Viele Betriebe schätzen zudem, dass ihre Beschäftigten bei Ökoprofit eine Ausbildung zu betrieblichem Umweltschutz erhalten und sich in einem regionalen Netzwerk austauschen und weiterbilden können. So bleiben Vorarlberger Unternehmen und Schulen auch für die Zukunft fit.

> Die Marke Vorarlberg ist eine große Chance für uns alle, um gemeinsam an einem Ziel zu arbeiten.

Unter dem Dach der Marke finden sich alle gesellschaftlichen Bereiche wieder und leisten mit ihren Projekten und Initiativen einen wichtigen Beitrag, um das Ziel, bis 2035 chancenreichster Lebensraum für Kinder zu sein, zu erreichen. Dieses Versprechen an die junge Generation ist auch ein wichtiger Baustein zur Sicherung der Zukunft unseres Lebensraums und Wirtschaftsstandorts. < Marco Tittler, Wirtschaftslandesrat, Amt der Vorarlberger Landesregierung 4

Fotos: Land Vorarlberg, Mathias Rhomberg, mathis.studio

GEMEINSAM ENGAGIERT

BILDUNG

LERNEN, LEBEN, HOFFEN In der Vorarlberger Bildungslandschaft tut sich viel – Schule geht uns alle an.

Die Marke Vorarlberg ist in zahlreichen Projekten engagiert.

Die Marke Vorarlberg hat auch in diesem Jahr das eine oder andere passende Projekt unterstützt und begleitet. Beispielsweise den Dialog „Jung & Weise“, bei dem Jugendliche ihre Anliegen an die Öffentlichkeit bringen. Carmen Feuchtner

„Ich hab‘ schon viel geschafft und hab‘ noch Großes vor…

LASS DICH ÜBERRASCHEN!“

DIE HOFFUNGSWERKSTATT LÖSTE VIEL BEGEISTERUNG AUS.

leitet diesen Prozess so, dass sich Entscheidungsträger*innen dazu verpflichten, bestimmte Themen auf ihre Agenda zu nehmen.

Oder die Hoffnungswerkstätten, die wir gemeinsam mit Bertram Strolz und Cordula Kreidl veranstaltet haben – hier war ein Dutzend Jugendlicher aus dem ganzen Land über mehrere Monate damit beschäftigt, das eigene, positive Zukunftsbild zu gestalten. Bei der Präsentation in der Kulturbühne AmBach gab es dazu Standing Ovations!

Mehr dazu auf www.vorarlberg-chancenreich.at

(c) Marke Vorarlberg, Miro Kuzmanovic

Foto: Alexandra Folie/Wisto

Neue Schulen und Kindergärten, neue Ausbildungsmöglichkeiten für Elementarpädagog*innen, Leseförderung oder der neue Lehrplan, der den Schwerpunkt auf die Teamarbeit der Lehrenden lenkt – das sind nur einige Beispiele für die vielen Maßnahmen, die in jüngster Zeit im Bildungssystem Vorarl­bergs getroffen wurden.

VORARLBERG-CHANCENREICH.AT 5

ACHTSAMES VER­ HALTEN IN DER NATUR TUT UNS ALLEN GUT.

FLÜSSE ALS WICHTIGER LEBENSRAUM Schüler*innen können das Wasser als wertvollsten Bodenschatz hautnah erleben und viel lernen.

WIR SIND TEIL DES GANZEN

Vorarlberg ist eine der wasserreichsten Gegenden Europas. Tausende Fließgewässer durchziehen unser Land, Wasser ist zweifellos unser wertvollster Bodenschatz.

Um auch den Schüler*innen diesen Reichtum und den Wert von lebendigen Flüssen zu vermitteln, wurde vor einigen Jahren von der Abteilung Wasserwirtschaft im Amt der Vorarlberger Landesregierung das Exkursionsprogramm „Lebensraum Fluss“ ins Leben gerufen. Ziel des Exkursionsprogrammes „Lebensraum Fluss“ ist, Schülerinnen und Schülern den Reichtum von Vorarlbergs Bächen und Flüssen, ihre Vielfalt und Ver-

netztheit, aber auch die damit verbundenen Herausforderungen vor Ort zu vermitteln.

EXKURSIONEN GEPLANT

Im heurigen Frühjahr haben 50 Schulklassen mit über 1000 Schüler*innen an diesen Exkursionen teilgenommen. Die erfolgreiche Initiative wird auch dieses Schuljahr fortgesetzt. Anmeldungen zu Exkursionen an 34 verschiedenen Stellen sind bei der Abteilung Wasserwirtschaft des Landes möglich.

Mehr dazu auf www.vorarlbergchancenreich.at/projekte

Die Kampagne „Respektiere deine Grenzen“ zeigt auf, wie wir unsere Naturlebensräume schützen.

Sensible Lebensräume mit seltenen Tier- und Pflanzenarten sind auch in Vorarlberg einem stetig wachsenden Nutzungsdruck ausgesetzt. Daher wurde im Jahr 2004 die Initiative „Respektiere deine Grenzen“ ins Leben gerufen.

Ziel des Projekts ist es, flächendeckend Schutz für diese ­Gebiete zu schaffen und somit auch nachfolgenden Generationen ein „chancenreiches“ und vielfältiges Vorarlberg zu ermöglichen.

gen, die uns grundsätzlich wohltun. Die Initiative „Respektiere deine Grenzen“ vermittelt deshalb die unschätzbare Bedeutung der Naturlebensräume und zeigt auf, wie Freizeitsport naturverträglich ausgeübt werden kann. Dabei steht immer das Miteinander im Vordergrund: Denn Sportler*innen, Erholungssuchende, Bewirtschafter*innen, Flora und Fauna teilen sich einen Naturraum, den es gemeinsam zu nützen und zu schützen gilt.

UNSCHÄTZBARE BEDEUTUNG

Ein bewusster Umgang mit den Naturräumen sowie Respekt vor anderen Lebewesen sind Haltun6

Mehr dazu auf www.respektiere-deinegrenzen.at

FLUSSLANDSCHAFT IN DORNBIRN.

Fotos: Emanuel Sutterlüty/Bregenzerwald Tourismus, Matthias Rhomberg/Dornbirn Tourismus und Stadtmarketing GmbH

CHANCENREICHER LEBENSRAUM

Zwischen Flussufern, Naherholungsorten und respektvollem Naturgenuss.

DIGITALER ATLAS FÜR DIE SPIELRÄUME DER ZUKUNFT Das neue Projekt FREINAB liefert eine gute Basis für die zukünftige Planung von Freizeit- und Naherholungsorten im Ballungsraum Rheintal.

Das gemeinsame Zukunftsbild „2035 ist Vorarlberg der chancenreichste Lebensraum für Kinder“ motiviert verschiedenste Akteure im Land, ihr Tun auf dieses Ziel auszurichten. Das jüngste Beispiel dafür ist die Abteilung Raumplanung im Amt der Vorarlberger Landesregierung. Das Projekt „FREINAB – Freizeit und Naherholungsgebiete im Ballungsraum Rheintal“ verknüpft in einem digitalen Atlas Datensätze aus Bereichen der Raumplanung, Freizeitnutzung und Bevölkerungsstatistik mit einer möglichst lückenlosen Erfassung aller Outdoor-Sportstätten, öffentlich zugänglichen Spielplätze und Freiräume sowie Nah­ erholungsräume im Freien.

Foto: Miro Kuzmanovic

GRUNDLAGE FÜR PLANUNGEN

„Wir möchten eine gute Grundlage für weitere Planungen zur Verfügung stellen“, so Abteilungsvorstand Lorenz Schmidt. Wenn das Ziel sei, bis 2035 der chancenreichste Lebensraum für Kinder zu werden, dann gehe es auch um Themen wie „Wohnen mit Qualität“. Dazu gehören unter anderem qualitätsvolle und gut erreichbare Spielplätze und Freiräume, so Schmidt. Detaillierte Planungsgrundlagen und Datenbestände als Basis zur Schaffung neuer Freizeit­ infrastruktur waren allerdings bislang unvollständig und nicht für alle Gemeinden im Rheintal verfügbar, wodurch eine Planung neuer Infrastruktur im örtlichen und überörtlichen Sinne nicht optimal möglich war. Der digitale Atlas steht nun

DIESES JUNGE PAAR HABEN WIR AM ROHRSPITZ GETROFFEN.

für alle zur Verfügung, die in ihrer Gemeinde an Quartiersentwicklungen mitarbeiten. Im ersten Schritt wurden alle relevanten Daten für den Ballungsraum Rheintal erfasst.

In weiterer Folge ist die Erfassung auch für alle anderen Gemeinden Vorarlbergs vorgesehen.

Wohnflächenbedarf eine professionelle Quartiersentwicklung unserer Siedlungsgebiete notwendig.

Naheliegende und gut erreichbare Sportstätten sowie Spiel- und Freiräumen in und um die Siedlungsgebiete sind dabei zentrales Element“, heißt es in der Abteilung Raumplanung und Baurecht.

RESSOURCENSCHONEND

„Ein nachhaltiger, ressourcenschonender Umgang mit Grund und Boden macht bei steigendem

Hier gibt’s den digitalen Atlas vorarlberg.at/raumbeobachtung/ spielraum 7

MIT BEWEGUNG ZUM ZIEL

> Vorarlberg bietet so viele ­Möglichkeiten!

Geh‘ auch du ­deinen Leidenschaften und ­ Talenten nach! Wenn du mit Spaß und ­Begeisterung dranbleibst, stellt sich ­ bestimmt auch bei dir der Erfolg ein. < Katharina Liensberger, Olympiamedaillengewinnerin aus Göfis

BEWEGUNG LOHNT SICH Die neue „Vbewegt“-App motiviert zur täglichen Bewegung und steigert die Gesundheitskompetenz im Lebensraum Vorarlberg.

DIE APP ZUR INITIATIVE

Hier setzt auch die „Vbewegt“-App an: Mit dieser digitalen Drehscheibe konnte die Reichweite signifikant

gesteigert, neue attraktive Bewegungsangebote geschaffen, weitere Zielgruppen erschlossen und somit die Gesundheitskompetenz der Vorarl­ berger Bevölkerung gestärkt werden. Die App ist kostenlos für alle verfügbar. Mit vielfältigen Funktionen unterstützt sie die User*innen dabei, aktiver und somit gesünder zu leben. Die App bietet Kurzvideos zur Wissensvermittlung in unterschiedlichen Bereichen, wie Bewegung, Ernährung oder Entspannung. Zusätzlich finden Interessierte Tipps und Tricks für den Alltag sowie Veranstaltungshinweise. Die Stärkung der eigenen Gesundheit soll auch Spaß machen, daher wird unter anderem mittels Gamification

motiviert. Außerdem können die eigenen sportlichen Aktivitäten aufgezeichnet und ausgewertet werden.

BEWEGT DURCH DEN ADVENT

Das „Vbewegt“-Team begleitet Sie mit einem bewegten Adventkalender durch die vorweihnachtliche Zeit. Ab dem 1. Dezember erwarten Sie täglich bewegte Aufgaben, leckere Rezepte und Tipps sowie Wissenswertes rund um das Thema Gesundheit. Öffnen Sie täglich ein digitales Türchen in der „Vbewegt“-App und schaffe Sie sich eine gesunde Routine im Advent.

> Mit der Vision der Marke Vorarlberg schaffen wir Rahmenbedingungen für einen chancenreichen Lebensraum. Alle Menschen im Land – und ganz besonders Kinder und Jugendliche – sollen ihr volles Potenzial entfalten können. Die „Vbewegt-App“ steht beispielsweise genau dafür zur Verfügung. Sie macht Lust, gesünder und aktiver zu leben. Auch mit der ‚täglichen Bewegungseinheit‘ vermitteln wir Freude am Sport und an einer eigenverantwortlichen Gesundheitsvorsorge. < Martina Rüscher, Gesundheitslandesrätin, Amt der Vorarlberger Landesregierung 8

Fotos: GEPA pictures, shutterstock, Lisa Mathis

Die Landesinitiative „Vorarlberg >>bewegt“ verfolgt das Ziel, gesunde Menschen zu mehr aktiver Bewegung und einer gesunden Lebensweise zu animieren. Mit einem niederschwelligen Angebot soll eine große Zahl von Menschen erreicht werden. Neben der Organisation von Info-Veranstaltungen, Bewegungsangeboten und Challenges werden Multiplikator*innen wie Pädagog*innen oder Laufgruppenleiter*innen ausgebildet und Bewegungseinrichtungen zertifiziert.

An sich selbst arbeiten und Chancen wahrnehmen – so gelingt der Erfolg.

GESUNDHEIT IM FOKUS Vorarlberg setzt in den Kindergärten und Schulen wichtige Schritte zur Stärkung der Bewegungs­ kultur für Kinder und Jugendliche.

Angesichts der steigenden Zahl übergewichtiger Kinder und Jugendlicher wird seit Jahren die bundesweite Einführung einer täglichen Bewegungseinheit an Schulen diskutiert. Junge Menschen sollen so an das Thema Bewegung und an einen gesunden Lebensstil herangeführt werden. Eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe auf Bundesebene hat dazu ein 3-Säulen-Modell für tägliche Bewegung an den Schulen und elementarpädagogischen Einrichtungen entwickelt.

ZWEI PILOTREGIONEN

Der Bund finanziert über zwei Jahre hinweg eine Pilotregion pro Bundesland. Vorarl­berg hat als einziges

Bundesland eine zweite Pilotregion namhaft gemacht, welche aus Landesmitteln finanziert wird und somit noch mehr Kindern einen gesunden Start ins Leben bieten kann.

Seit dem Schuljahr 2022/23 wird das Modell in den Regionen Bregenzerwald und Walgau gelebt. Im Fokus steht hierbei, die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen aktiv zu fördern.

WICHTIGES GRUNDBEDÜRFNIS

Bewegung ist ein Grundbedürfnis unserer Kinder und dient der Erfahrungsgewinnung und einer gesunden Entwicklung. Für Sportlandesrätin Martina Rüscher ist es deshalb ein großes Ziel der täglichen Bewe-

TÄGLICH EINE STUNDE SPORT!

gungseinheit, die natürliche Bewegungsfreude der Kinder zu wecken, zu erhalten und zu unterstützen.

Die Erfahrungen, die Kinder beim Bewegen und Spielen machen, gehen weit über den körperlichen Bereich hinaus.

gungseinheiten pro Woche statt. An den 42 Schulen und Kindergärten in Vorarlberg konnten bereits die ersten Erfolge verzeichnet werden.

Ganze 1592 Stunden an Bewegung schafften die Schüler*innen und Kindergartenkinder seit Beginn des Projektes bis Ende Oktober 2023.

1592 STUNDEN BEWEGUNG

Im Pilotprojekt finden in allen teilnehmenden Klassen vier Bewe-

Mehr dazu auf www.bewegungseinheit.gv.at

Fotos: Land Vorarlberg/Bernd Hofmeister, Bjorn Paree

QR-Code scannen und Video starten.

FRAUEN IM LEISTUNGSSPORT

ACHT ÜBUNGEN FÜR JEDEN TAG

> Im Jahr 2021 gründeten vier Vorarlberger Sportwissenschafterinnen das Projekt „Female Athlete“. Im Fokus stehen dabei Fragen zu zyklusbedingten Hormonschwankungen im Zusammenhang mit der subjektiven Leistungsbereitschaft. Athletinnen sollen Zugang zu umfangreichen Informationen erlangen und für die Besonderheiten der weiblichen Physiologie sensibilisiert werden.

> „Dranbleiben ist das Wichtigste, auch wenn es mal schwer-

Mehr dazu auf www.femaleathlete.at

Mehr dazu auf www.vorarlberg-chancenreich.at

fällt – ihr werdet sehen, der Erfolg stellt sich ein!“, weiß Olympiasieger Alessandro Hämmerle und macht damit Mut zum regelmäßigen Sport. Mit acht Übungen, die von Spezialist*innen aus dem Olympiazentrum Vorarlberg zusammengestellt wurden, möchte der Montafoner im Video der Marke Vorarlberg Lust auf regelmäßige Bewegung machen.

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GESCHLECHTERGERECHTIGKEIT

FRAUEN AUF DIE BÜHNE! Vorarlberg bietet Chancen für Expertinnen und macht weibliche Kompetenz in der Expertinnendatenbank sichtbar. präsentantinnen dieser Region in den Vordergrund gestellt und können online gebucht werden. Dieser Schritt in Richtung Gleichstellung ist gerade für Frauen ein wichtiger Beitrag für das Ziel „chancenreichster Lebensraum“. Die „Ausrede“, dass für ein Podium keine Expertin gefunden wurde, kann somit nicht mehr gelten.

SELBST AKTIV WERDEN

Wichtig ist, dass Expertinnen sich mit ihrem Thema selbst auf dem Portal eintragen und aktiv sind. Nur so können sie von Kund*innen angefragt werden. Dem Vorbild der Expertinnendatenbank ist nun auch

das Land Oberösterreich gefolgt.

Interessierte können somit nun auf einen Pool aus insgesamt 4200 Expertinnen aus Österreich und Deutschland zurückgreifen. vorarlberg.speakerinnen.org

„Es sind die Ecken und Kanten, die mich in diesem Lebensraum fordern.

SIE MACHEN MEINEN WEG CHANCENREICH!“ VORARLBERG-CHANCENREICH.AT

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(c) Marke Vorarlberg, Miro Kuzmanovic

Fotos: shutterstock

Die Besetzung von Podien und Fachgremien ist noch immer häufig männlich dominiert. Damit sich das endlich ändert, wurde vergangenes Jahr die Online-Datenbank www.vorarlberg.speakerinnen.org eingerichtet. Durch die Plattform werden Vorarlberger Frauen sowohl lokal als auch international als Expertinnen, Rednerinnen und Re-

REGIONALE LEBENSMITTEL

MITEINANDER ESSEN Das Projekt „Vorarlberg am Teller“ sorgt unter anderem in Schulen für mehr Regionalität bei der Mittagsverpflegung. „Vorarlberg am Teller“ ist ein starker Impulsgeber für regionale und biologische Lebensmittel in Vorarlberg.

Auf Basis einer Regionalitätsbewertung werden öffentliche und private Gemeinschaftsverpfleger*innen für ihren Einsatz von regionalen und biologischen Lebensmitteln ausgezeichnet. Das Projekt erzeugt dadurch regionale Wertschöpfung, vernetzt Menschen, schützt das Klima und erhöht das Tierwohl.

PRÄMIE FÜR TRANSPARENZ

Über den Wareneinsatz und einzelne Produktkategorien werden die Anteile regionaler und biologischer Lebensmittel aus Vorarlberg ermit-

ALKOHOLFREIE COCKTAILS

DIE KINDER DER VS SCHENDLINGEN GENIESSEN DAS REGIONALE ESSEN.

telt und „Good-Practice-Betriebe“ mit Bronze, Silber, Gold oder Platin prämiert. Durch das Projekt wird der nachweisliche Einsatz und die Auslobung von regionalen Lebensmitteln in der Gemeinschaftsverpflegung seit 2017 vorgelebt. In

diesem Jahr wurden bereits 28 teilnehmende Gemeinschaftsverpflegende Betriebe im Zuge von „Vorarl­ berg am Teller“ ausgezeichnet.

Weil es noch viel zu wenige alko­ holfreie Cocktails gibt kreierte die Esskultur Lustenau gemeinsam mit der Marke Vorarlberg vier alkoholfreie Drinks, die auf Vorarlberger Produkten basieren. Sie sind einfach nachzumachen und schmecken köstlich.

Zwei Rezepte gibt‘s gleich hier:

Mehr dazu auf www.vorarlbergamteller.at

BROT UND REZEPTE

Fotos: Alexandra Serra, Alexandra Folie/Wisto, Fabio Paulmichl

Die Marke Vorarlberg macht den chancenreichen Lebensraum auch über den Gaumen erlebbar.

Gemeinsam mit dem Martinshof und der Bäckerei Waltner hat die Marke Vorarlberg in diesem Sommer ein Vorarlberger Dinkelbrot kreiert. Mehr als 500 Stück waren innerhalb weniger Wochen verkauft. Dinkel ist zwar noch ein Nischenprodukt in der Vorarlberger Landwirtschaft, aber ein äußerst erfolgreiches.

großen Erfolg. Über 60 Bäuerinnen und Bauern bauen inzwischen Dinkel an und leisten damit auch einen Beitrag zur Klimaneutralität und zur Biodiversität.

blogs aus Vorarlberg zusammengestellt. Sie finden hier traditionelle und innovative Gerichte zum Nachkochen. Auch die Liebe zu einer Region geht eben durch den Magen!

REZEPTESAMMLUNG

Zur Rezeptesammlung: www.vorarlberg-chancenreich.at/ rezepte-aus-vorarlberg/

Außerdem hat die Marke Vorarlberg die besten Rezepte und Food-

Apfel-Thymian-Spritzer 8 cl Apfelsaft 2 cl Gewürzsirup (Sternanis, Zucker, Zimt, Nelken, Thymian) 1 cl Zitronensaft Mit Eiswürfeln auffüllen Filler: Tonicwater Deko: Thymian, Apfelscheibe

EINE ERFOLGSGESCHICHTE

Die Getreidesorte ist robust genug, um in unserer Region zu gedeihen.

Landwirt Bertram Martin vom Martinshof hat dies vor einigen Jahren entdeckt und seine Chance ergriffen. Er suchte sich die nötigen Partner, die Dinkel in Bioqualität anbauen konnten und wollten. Er selbst verarbeitet den Dinkel schließlich zu Mehl sowie verschiedensten Produkten und verzeichnet damit

Gurken-Rosmarin Spritzer 2 cl Gurken-Melissensirup (Vetterhof) 1 cl Zitronensaft Mit Eiswürfel, auffüllen Filler: Tonicwater Deko: Gurkenstick, geflämmter Rosmarin

LANDWIRTEFAMILIE LERCHER MIT BÄCKER MARTIN WALTNER UND BERTRAM MARTIN IN EINEM DINKELFELD IN KLAUS.

Weitere alkoholfreie Cocktails.

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KREATIVITÄT

KREATIVITÄT LOHNT SICH Die neue Auflage des Vorarlberger Kreativitätspreises zeigte sich als voller Erfolg.

Double Check: Das Netzwerk für Kultur und Bildung gibt es nun seit gut zwei Jahren.

Die Kulturabteilung des Landes und die Bildungsdirektion haben die Köpfe zusammengesteckt. Das Ergebnis: Double Check wurde als Verein ins Leben gerufen und mit öffentlichen Geldern ausgestattet.

So gelingt ein niederschwelliger Zugang zu Kunst und Kultur für Kinder und Jugendliche.

FÖRDERUNG ERHALTEN

Die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Vorarlberg war auf der Suche nach den kreativsten Köpfen im Land. Gemeinsam mit der Marke Vorarl­berg hat sie den ehemaligen Vorarlberger Werbepreis neu aufgelegt und ausgeschrieben. 66 Kreative aus Vorarlberg reichten 270 Projekte in zwölf Kategorien ein.

NEUES KONZEPT

Mit neuem Konzept und in geändertem Rahmen wurde der „Vorarlberger Kreativ­preis 2023“ im Alten Hallenbad in Feldkirch verliehen.

Neonfarbene Preise und eine rauschende Party machten den Abend

für alle Beteiligten zum vollen Erfolg. Einmal mehr wurde bei diesem Anlass die hohe Qualität in der Vorarlberger Kreativszene sichtbar.

Double Check stärkt, initiiert und fördert Kultur in elementarpädagogischen Einrichtungen, Schulen und unserer dualen Lehrlingsaus-

bildung. Haben sich Kultur und Bildung gefunden, können Projektvorhaben auf der Homepage mittels Online-Formular eingereicht werden. Die Förderung mit bis zu 3000 Euro erfolgt im Vorhinein. Sie haben eine Idee oder Fragen? Wunderbar! Klopfen Sie bei der Geschäftsführerin Melanie Greußing an – als Netzwerkerin liebt sie den persönlichen Kontakt!

Mehr dazu auf www.double-check.at

Die neue, überarbeitete Auflage des Preises der Kreativwirtschaft vereinfacht auch die Einreichung kreativer Konzepte. Zudem wurde die Teilnahmegebühr für die Einreichungen im Vergleich zu früher deutlich herabgesetzt – für junge Unternehmen, die in den letzten zwei Jahren gegründet wurden, ist die Ersteinreichung sogar kostenlos. Kreativleistungen, vor allem von jungen Unternehmen, werden so im chancenreichen Lebensraum gefördert.

SOUND@V MIT HOHEM PREISGELD Auch Musiker*innen konnten in Vorarlberg dieses Jahr wieder ihre Chancen wahrnehmen und bei der Verleihung des Sound@V-­ Musikpreises ein Preisgeld von insgesamt 25.000 Euro einsammeln. Verliehen wurde der Preis in einer großen SZhow im Rahmen des Poolbar Festivals in vier Kategorien. Interessierte bereiten 12

sich am besten schon jetzt auf Sound@V 2024 vor. Zum Song des letztjährigen Siegers Philipp Spiegl in der Kategorie Singer/ Songwriter geht’s hier:

QR-Code scannen und Video starten.

Fotos: Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation/Andrea Fritz-Pingerra, Eva Sutter, Double Check/Barbara Marte

MARTY RAUCH, MARTIN DECHANT UND CHRISTIAN LAMPERT.

ZUGANG ZU KULTUR

Vorarlberg steckt voller Entfaltungsmöglichkeiten für kreative Menschen.

NICHT WIEN ODER NEW YORK, SONDERN DORNBIRN CampusVäre – Creative Institute Vorarlberg dient als Reallabor für Kreislaufwirtschaft und die Entwicklung einer guten Zukunft.

Umbruch statt Abbruch. Am Campus V in Dornbirn erleben ehemalige Textilhallen der Firma F.M. Hämmerle eine Renaissance. Aus einem 12.000 Quadratmeter großen Industrieareal wird ein innovatives Zentrum für Kreativwirtschaft und Innovation. Es entstehen Büros, Ateliers, Werkstätten und Freiräume. Die Stadt Dornbirn und das Land Vorarlberg verfolgen damit einen innovativen Ansatz: der Einsatz von sekundären Ressourcen und der nachhaltige Umgang mit Bestand. Aktuell erhalten die Fenster aus der benachbarten FHV in der CampusVäre ein zweites Leben. Ein Beweis dafür, was alles geht. Und noch viel mehr.

RENAISSANCE FÜR DIE EHEMALIGEN TEXTILHALLEN.

VORBILDWIRKUNG

Städte, Regionen und die Presse national und international blicken mit großem Interesse auf dieses Leuchtturmprojekt der Marke Vorarlberg: Als „Eine Fabrik als Schatzkiste“ wird sie etwa von der Tageszeitung „Die Presse“ bezeichnet und als „Reallabor für gesellschaftsrelevante Themen“ vom Original-Magazin. ÜBER DIE GRENZEN HINAUS

Fotos: Marina Schedler, Matthias Rhomberg, Angela Lamprecht

KREISLAUFKULTUR

Wie Kreislaufwirtschaft gelingt, zeigt die CampusVäre Interessierten einmal jährlich beim „Festival zur Entwicklung der Zukunft“. „Noch nie habe ich mich an einem Ort so passend gefühlt“, resümiert Sophia Kratzer vom Umweltdachverband nach einem Vortrag in der CampusVäre. Der Architekt und Künstler Martin Habelsreiter fasst die Eindrücke seiner Performance „Wir haben nichts zu verschwenden“ in der CampusVäre folgendermaßen zusammen: „So eine Veran-

staltung in so einem Raum, das hat es weder in Wien noch im MoMA (Museum of Modern Art) in New York je gegeben.“

WERKRAUM­ HÄUSCHEN BEIM RAMPENGESPRÄCH.

„Einladungen zum Forum ‚Österreichische Positionen zur Kreislaufwirtschaft & Nachhaltigkeit‘ im Semper-Depot in Wien bestätigen und bestärken unsere Arbeit“, bestätigt Geschäftsführerin Bettina Steindl. „Wir merken, dass wir über die Grenzen hinaus leuchten und auf Resonanz national und international stoßen. Kooperation und Kollaboration mit zahlreichen Expert*innen sind unser Werkzeug und die Art, wie wir arbeiten. Am liebsten mit den Ressourcen, die bereits vorhanden sind“, so Steindl.

Mehr dazu auf https://c-i-v.at/

> Die Marke Vorarlberg trägt wesentlich dazu bei, die Kompetenzen des Landes intern zu bündeln und gesammelt zu kommunizieren. Initiativen wie der CampusVäre hilft das sehr. Vorarlberg genießt einen überdurchschnittlich guten Ruf gerade in der Kreativbranche. Durch gemeinsame Aktivitäten, kollaborative Projekte und gezielte Kommunikation sind wir dadurch weit über die Grenzen Vorarlbergs hinaus sichtbar.

Wir sind stolz darauf, ein sogenanntes Leuchtturmprojekt der Marke Vorarlberg zu sein. < Mag. Bettina Steindl, Geschäftsführung CampusVäre – Creative Institute Vorarlberg GmbH 13

WISSEN VERBINDET

IN DER VOLKSSCHULE HOHENEMS-SCHWEFEL ERFUHREN WIR, WIE INKLUSIVE PÄDAGOGIK FUNKTIONIEREN KANN.

Wissen verbindet Die beliebte Veranstaltungsreihe der Marke Vorarlberg führte auch in diesem Jahr an Orte, die die Vision vom „chancenreichen Vorarlberg“ bereits vorleben.

Man traf sich an drei ganz besonderen Plätzen: in einer Volksschule, in einem Gemeindesaal und in einer Industriehalle. Stärken und Besonderheiten Vorarlbergs waren hier sicht- und spürbar: anspruchsvolle Architektur, nachhaltige Baukultur, Zusammengehörigkeitsgefühl, regionale Kulinarik und innovative Menschen.

IN DER GEMEINDE LANGENEGG STEHT DAS SOZIALE ­MITEINANDER GANZ OBEN.

In der Volksschule Hohenems-Schwefel erlebten wir, wie inklusive Pädagogik möglich ist und wie sich ein modernes Raumkonzept danach richtet. In Langenegg gingen wir der Frage nach, was das lebendige Miteinander in einer Gemeinde ausmacht und wie dies gelingen kann. Schließlich trafen wir uns noch bei der Zumtobel Group, wo wir viel zum Thema Kreislaufwirtschaft erfahren haben.

Die nächsten Stationen der Reihe sind schon in Planung, am besten über den Newsletter auf dem Laufenden bleiben!

ZUMTOBEL GROUP UND WOLFORD HABEN TOLLE KONZEPTE ZUM THEMA KREISLAUFWIRTSCHAFT. CEO ALFRED FELDER HAT UNS PERSÖNLICH BEGRÜSST.

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Fotos: Alexandra Folie/Wisto, Eva Sutter

vorarlberg-chancenreich.at/wissenverbindet

PODCAST-PLATTFORM

Vorarlberg . . . zum Anhören

Foto: shutterstock/LarsZ

In Vorarlberg sind in den letzten Jahren zahlreiche Podcasts ent­standen. Sie sind völlig unterschiedlich – was für ein Glück! Einige von ihnen p ­ assen sehr gut zu jenem Bild von Vorarlberg, das auch wir transportieren m ­ öchten. Wir stellen sie auf unserer Plattform nach und nach zusammen. Drei ausgewählte stellen wir hier vor.

GESCHLECHTERROLLE VORWÄRTS

DER MONTAFON PODCAST

EASY CHEESY DIGITAL

Der Podcast des Vorarlberger ­

Einmal gemeinsam mit Olympia­

Ganz locker und lässig plau-

Familienverbandes wirft her­

siegerin Anita Wachter auf der

dern Unternehmer*innen aus

kömm­liche Modelle lustvoll über

Skipiste – das und viele andere

Vorarlberg über ihre diversen

den Haufen. Beim Zuhören

Eigenheiten, die dieses sympathi-

­Erfahrungen im Bereich Digita-

gewinnt man neue Perspektiven

sche Tal birgt, erlebt man quasi

lisierung. Dabei kommen Fehler

auf gewohnte Muster und ein

hautnah beim Anhören dieses

und Pannen genauso zur Sprache

­größeres Repertoire für die nächs-

­Podcasts. Er ist reportagemäßig

wie Erfolge. Das macht Mut,

te anstehende Entscheidung.

und sehr professionell gestaltet.

­Neues auszuprobieren!

Folgen Sie uns auf Social Media – in unserem Adventskalender gibt es tolle Aktionen aus dem Vorarlberger Handel!

Instagram: marke_vorarlberg LinkedIn: Marke Vorarlberg Facebook: Marke Vorarlberg Abonnieren Sie auch unseren Newsletter:

Hier geht’s zu den Podcasts.

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IMPRESSUM | Herausgeber: Marke Vorarlberg C/O Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) CAMPUS V | Hintere Achmühlerstraße 1 | A-6850 Dornbirn | info@vorarlberg-chancenreich.at | +43 5572 552 52 13 Medieninhaber und Hersteller: Russmedia GmbH, Gutenbergstraße 1, A-6858 Schwarzach Redaktion: Christina Meusburger. Texte: Theresa Bubik, Simon Kampl, Christina Meusburger, Beate Rhomberg Titelbild: Marke Vorarlberg, Miro Kuzmanovic | Entgeltliche Einschaltung 16