Maschinenring-Zeitung Tirol März 2022

März 2022 | Ausgabe 176

Erscheinungsort Innsbruck. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, Österreichische Post AG/Sponsoring.Post Zln 09Z038023S

Maschinenring Zeitung

Neuigkeiten für Mitglieder der Tiroler Maschinenringe

Gute Ernte, reine Luft Bodennahe Gülleausbringung verbessert die Nährstoffausnützung

www.maschinenring.tirol

Anzeige

2

Editorial

Inhalt

Die Kraft der Bäuerinnen und Bauern!

04

Gute Ernte, reine Luft

09

Kurz und bündig

10

Bilanz und Jahresrückblick

13

Winterdienstrückblick

14

Leasingbeitrag 3CON

16

RTK und Digitalisierung

17

Wusstest du, dass ...?

Bei meinen Kontakten mit dem Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus kommt immer wieder der Ansatz: „Würde es den Maschinenring nicht geben – müsste man ihn sofort gründen!“ Dies kann ich selbstverständlich nur unterstreichen. Bei den Besuchen in unseren sieben Geschäftsstellen bin ich immer wieder begeistert, mit welchem Engagement und großer Kompetenz sich unsere MitarbeiterInnen und DienstleisterInnen um die vielfältigen Anliegen und Erfordernisse unserer „Maschinenring-Welt“ der Bereiche Agrar, Service und Leasing bemühen – ein herzliches DANKE an dieser Stelle.

Gerade in Zeiten wie diesen ist unser genossenschaftlicher Ansatz, möglichst in jedem Bezirk bzw. jeder Region auf kurzem Weg persönliche Beratung und Dienstleistung zeitnah anzubieten, wichtiger denn je. Ein Garant und die Basis dafür sind starke Ring-Organisationen mit vielen Mitgliedern und ebenso engagierten FunktionärInnen.

Besonders treffen uns – wie auch andere Wirtschaftsbereiche – die steigenden Energiepreise und die anscheinend nachhaltige Inflation mit über vier Prozent in Kombination mit der noch immer andauernden Null- bzw. Negativzinsphase. Nicht alle Kostensteigerungen können eins zu eins an die Kunden weitergegeben werden. Der „ausgetrocknete“ Arbeitsmarkt macht uns ebenfalls zu schaffen – wir verzeichnen durchschnittlich pro Woche ca. 100 offene Stellen, verteilt auf alle Branchen.

Diese Parameter haben sich auch entsprechend im Bilanzergebnis unserer Maschinenring Service Gen. auf verschiedenste Art und Weise bemerkbar gemacht. Ein kleines „Highlight“ ist auch, dass die Bilanzsumme erstmals in der Geschichte zum 30. Juni 2021, getrieben u. a. durch den Organisationsentwicklungsprozess, die Zehnmillionengrenze überschritten hat.

Im Jahr 2022 wollen wir unsere neuen Geschäftsfelder „my-Regio.shop“, „Photovoltaik“ und unsere Abläufe im Maschinenring Tirol nachhaltig festigen. Im Sinne der heutigen Überschrift haben wir in dieser „Frühjahrsausgabe“ wieder versucht, das breite Betätigungsspektrum der Maschinenringe vor den Vorhang zu holen – ein „Hoch“ dem Redaktionsteam! 

19

Kalkdüngung und Nachsaat

20

Landtechnik im Berggebiet

21

Stressfrei, tiergerecht und transparent

23

Zusammenarbeit für den Wald

24

Maschinenring – mein Arbeitsplatz

26

farming.software

27

Freiwillig am Bauernhof

27

my-Regio.shop

28

Agrarfoliensammlung

29

Meine Maschinenring-Vorteile

30

Ringberichte

41

Bauernkessel

42

Maschinenring-Stellenmarkt

Christian Angerer Euer Landesobmann

Gute Ernte, reine Luft

S. 04

Die bodennahe Gülleausbringung ist derzeit in aller Munde. Mit Unterstützung durch das Land steht in Tirol flächendeckend Technik zur emissionsarmen Ausbringung von flüssigen Wirtschaftsdüngern überbetrieblich zur Verfügung. Neben der Minimierung von Ammoniakemissionen und einer geringeren Geruchsentwicklung sorgt insbesondere der vorwiegend eingesetzte Schleppschuhverteiler für eine effiziente Nährstoffausnützung und damit optimierte Versorgung von Grünland. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

3

Gute Ernte, reine Luft Bodennahe Gülleausbringung verbessert die Nährstoffausnützung

4

S

pätestens seit dem Start in die neue Düngesaison sind das Thema bodennahe Gülleausbringung und die Gülleaufbereitung mittels Separierung in aller Munde und sorgen auch für Diskussionen.

Motor dafür ist die NEC-Richtlinie, die Österreich und damit auch die Landwirtschaft verpflichtet, Ammoniakemissionen und somit die Feinstaubbelastung zu reduzieren.

Einen großen Hebel dafür bietet die Umstellung der Gülleausbringung auf bodennahe Verteiltechnik – unter Berücksichtigung der örtlichen

Gegebenheiten, denn nicht überall wird, speziell im Berggebiet, die Ausbringung mittels Schleppschuhtechnik möglich sein. Auch die hohen Anschaffungskosten schrecken viele ab, jedoch gibt es mittlerweile attraktive Alternativen zur Eigenmechanisierung. Die Tiroler Maschinenringe bieten mit einem großen Angebot an Leihmaschinen, das vom Land Tirol unterstützt wird, sowie mit der Vermittlung der Komplettdienstleistung durch professionelle Dienstleister kosteneffiziente Möglichkeiten, Gülle

bodennah und ohne teure Eigeninvestition auszubringen. Neben der gesetzlich geforderten Reduktion der Emissionen ermöglicht die bodennahe Ausbringung des flüssigen Wirtschaftsdüngers eine bessere Ausnützung von Stickstoff (N) und weiteren wichtigen Nährstoffen und sorgt für eine weitaus geringere Geruchsentwicklung im Vergleich zu herkömmlichen Breitverteilern.

Zusätzlich zu den pflanzenbaulichen und umwelttechnischen Aspekten kann sich die bodennahe Ausbringung auch wirtschaftlich lohnen.

5

Mit der Gülleverschlauchung mit Schleppschlauchverteiler steht im Wipptal eine Verteiltechnik zur bodennahen Ausbringung in Hanglagen zur Verfügung. Das geringe Gewicht und die hohe Flächenleistung ermöglichen eine effiziente und umweltfreundliche Düngung im Berggebiet.

Wie bei jeder Investition sind nicht nur die Kosten der Anschaffung, sondern letztlich die damit erzielbaren Erlöse für die Wirtschaftlichkeit entscheidend. Bei der Gülletechnik sind diese „Erlöse“ einerseits die bessere Stickstoffeffizienz, was eine Einsparung an mineralischem StickstoffDünger bedeutet. In Biobetrieben oder auf Höfen, die bei Programmen mit einem Verzicht auf ertragssteigernde Betriebsmittel teilnehmen, sind Stickstoffdünger ohnehin limitiert, weshalb eine möglichst hohe Stickstoffeffizienz aus dem im Rahmen der Tierhaltung vorhandenen Wirtschaftsdünger noch höhere Priorität haben soll. Andererseits gibt es im aktuellen ÖPUL Unterstützung für die boden-

Der Schleppschuhverteiler minimiert umweltschädliche Ammoniakemissionen

6

nah ausgebrachte Gülle. Um sich den Wert der hofeigenen Gülle und der darin verfügbaren Nährstoffe genau vor Augen zu führen, ist es notwendig, die Stickstoffeffizienz zu bewerten. Gerade die aktuell explodierenden Preise für mineralischen Dünger verdeutlichen, dass die Gülle insbesondere auch in wirtschaftlicher Hinsicht eine wertvolle Nährstoffquelle für unsere landwirtschaftlichen Flächen darstellt. Laut Untersuchungen der HBLFA Raumberg-Gumpenstein gehen bei breitwürfigen Verteiltechniken zwischen 30 und 80 Prozent des AmmoniumStickstoffes (NH4) in Form von Ammoniak gasförmig verloren. Für Schleppschlauchverteiler liegen die Verlustraten zwischen 10 und 35 Prozent NH4-Stickstoff, jene für Schleppschuhverteiler noch deutlich darunter.

Bewertet man den Stickstoffgewinn zu aktuellen Mineraldüngerpreisen, lässt sich durch die bodennah ausgebrachte Gülle im Vergleich zur Breitverteilung ein Effizienzgewinn von mehr als 1 € pro Kubikmeter Gülle aufgrund von optimierter Nährstoffausnützung erwirtschaften (lt. Berechnungsmodell Maschinenring Oberösterreich: Annahme 600 €/t NAC und damit 2,20 € pro kg Reinstickstoff).

Attraktive Förderung In der ÖPUL-Maßnahme „Bodennahe Ausbringung flüssiger Wirtschaftsdünger und Biogasgülle“ gibt es aktuell eine Mengenförderung in Höhe von 1 € pro Kubikmeter bodennah ausgebrachter Gülle mittels Schleppschlauch bzw. -schuh. Förderfähig sind bis zu 50 m3 pro Hektar düngungswürdiger Fläche und Jahr. Vorausgesetzt die Europäische Kommission stimmt zu, wurde für die neue Periode ab 2023 beschlossen, dass die bodennahe Ausbringung von Gülle mittels Schleppschlauch mit 1 € pro Kubikmeter, mittels Schleppschuh mit 1,40 € und mittels Gülleinjektion mit 1,60 € unterstützt wird.

Positiver Kosten-Nutzen-Vergleich bei der Ausbringung Wie die Kosten in vielen anderen Bereichen steigen auch die Anschaffungskosten für Gülletechnik. Durch gemeinschaftlichen Technikeinsatz in Form von Gemeinschaften oder als Leihvariante können nicht nur die finanziellen Belastungen bei der Anschaffung, sondern

Standorte

Legende

Folgende Güllefässer mit Schleppschuhverteiler, Gülleverschlauchungen und Gülleseparatoren werden zur Verfügung stehen:

Güllefässer Gülle­ verschlauchung Separator Geschäftsstellen

Tiroler Oberland Obsteig, 6,15 m³ Verteiler 9 m Imst, 7,80 m³ Verteiler 9 m Reutte, 8,60 m³ Verteiler 9 m Holzgau, 13,1 m³ Verteiler 12 m Elbigenalp, 12,5 m³ Verteiler 12 m Elbigenalp, Mobiler Gülleseparator

Termintipp: Bodennahe Gülleausbringung in der Praxis

Innsbruck-Land Mils, 7,7 m³ Verteiler 9 m Natters, 6,25 m³ Verteiler 7,5 m* Oberhofen, 6,5 m³ Verteiler 7,5 m* Absam, 14 m³ Verteiler 12 m** Wipptal, 800-m-Gülleverschlauchung * Lieferung ab Ende Februar ** Lieferung voraussichtlich Mai

Kitzbühel

Lienz, 8 m³ Verteiler 9 m

Westendorf, 6,5 m³ Verteiler 9 m

Leihen statt kaufen Die Nutzung der teuren Technik in Form von Gemeinschaften oder als Leihmodell des Maschinenring wird nicht nur kostenseitig interessant, sondern auch, weil durch das längere Einsatzfenster die Gülleausbringung nicht mehr so zeitkritisch ist – das Motto „Ladewagen ab, Güllefass an“ ist damit nicht mehr notwendig. Durch die bodennahe Ablage der Gülle kann auch in höhere Bestände gedüngt werden. Zusätzlich sorgt richtig ausgebrachte

Weerberg, 6,25 m³ Verteiler 7,5 m** Ramsau, 7,6 m³ Verteiler 7,5 m Vomp, Mobiler Gülleseparator ** Lieferung voraussichtlich Mai

Kufstein

Osttirol

durch die höhere Auslastung auch im laufenden Betrieb gesenkt werden.

Zusätzlich steigt auch der Zugkraftbedarf, weil die Schleppschuhtechnik federbelastet am Boden haftet und in der Regel der Durchfluss des Verteilers höher ist, was höhere Fahrtgeschwindigkeiten bei der Ausbringung verlangt. Stellt man die höheren Erlöse durch eine höhere Stickstoffeffizienz und zusätzliche Fördereinnahmen den höheren Ausbringkosten gegenüber, deckt die ÖPUL-Förderung vielfach die Mehrkosten der Ausbringung ab, die bessere Stickstoffeffizienz kann als Gewinn für den Betrieb gewertet werden.

Bei weiterhin steigenden Mineraldüngerpreisen wird die bodennahe Ausbringtechnik rein rechnerisch noch lukrativer, weil auch der Wirtschaftsdünger an Wert gewinnt (Opportunitätskostenprinzip).

Schwaz

Kirchbichl, 7,7m³ Verteiler 10 m Münster, 8 m³ Verteiler 12 m

Gülle mittels Schleppschuhverteiler auch für eine geringere Futterverschmutzung und somit bessere Grundfutterqualität und Tiergesundheit. Bei der Ausbringung nicht zu vernachlässigen ist die richtige Konsistenz, die auf Betrieben mit arrondierten Flächen mittels Verdünnung von mindestens 1:1 mit Wasser oder mittels Separierung zu erreichen ist.

Verdünnung mittels Separierung Die Verdünnung – oder, noch besser, die Separierung wird bei der bodennahen Ausbringung zunehmend wichtiger.

Weniger Feststoff in der Gülle sorgt für eine bessere Infiltration und dadurch bessere Nährstoffausnützung und weniger Emissionen sowie weniger Futterverschmutzung. Die Transportkosten können im Vergleich zur Verdünnung mit Wasser gesenkt werden. Auch für die Separierung soll es im ÖPUL ab 2023 höhere Mengenförderungen geben: Die Separierung von maximal 20 Kubikmeter Gülle pro Rinder-GVE soll laut aktuellem Vorschlag mit 1,40 € pro Kubikmeter separierter Gülle abgegolten werden. Der Feststoff steht als ebenso wertvoller Dünger zur Verfügung, kann kompostiert zum Humusaufbau genutzt oder unter Einhaltung der Grundsätze der guten landwirtschaftlichen Praxis als Einstreu(zusatz) auch als

Wie setze ich Gülle besser ein?

Wie können Nährstoffe effizient genutzt werden? Wie wirken sich verschiedene Verteiltechniken aus? Und kann sich das lohnen? Ist die Separierung notwendig?

Im Online-Agrartreff beantworten wir wichtige Fragen rund um das Thema bodennahe Gülleausbringung und informieren über praxistaugliche Möglichkeiten der überbetrieblichen Nutzung bodennaher Ausbringtechnik. Sei dabei und profitiere von Information aus erster Hand.

Online-Agrartreff: Datum: Donnerstag, 10.03.2022 Beginn: 20:00 Uhr Die Teilnahme zur Veranstaltung ist ohne Anmeldung möglich, den Teilnahme-Link sowie das detaillierte Programm findest du auf www.maschinenring.tirol.

Einstreu am eigenen Betrieb verwendet werden. Neben dem bereits seit mehreren Jahren erfolgreich eingesetzten mobilen Gemeinschafts-Gülleseparator des Maschinenring Schwaz, der tirolweit unterwegs ist, und einem überbetrieblich einsetzbaren Separator im Bezirk Reutte sollen über die Maschinenringe in Kürze tirolweit mehrere mobile Separatoren zur Verfügung stehen, um das Angebot der bodennahen Gülleausbringung zu komplettieren. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

7

Anzeigen

DIE BESTEN ERFOLGE ERZIELEN WIR NUR MIT HÖCHSTER QUALITÄT.

TlROLER HÄUSLBAUER BONUS

Wohnen

Prämienfreie Rohbauversicherung Die Hälfte der ersten Jahresprämie für Haus, Hausrat und H.E.L.P. Alpin ab Bezug Ihres Eigenheims übernimmt die TIROLER*.

Gültig für Neuabschlüsse vom 01.01. - 31.12.2022

*Alle weiteren Informationen und Voraussetzungen finden Sie auf www.tiroler.at/Versicherungen/Aktuelle-Angebote/TIROLER-Haeuslbauerbonus.

Dieses Dokument ist eine unverbindliche Erstinformation. Es stellt keine individuelle Empfehlung, kein Angebot, keine Beratung sowie keine Aufforderung zum Kauf dar und dient insbesondere nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung. Vor Vertragsabschluss bieten wir eine individuelle Beratung an. Die Abwicklung der Schadenfälle erfolgt auf Basis der vereinbarten Vertragsbedingungen.

Konditionen gültig bis auf Widerruf. Irrtümer, Druckfehler und Änderungen vorbehalten.

8

Für’s

Kurz & bündig Zeit für etwas Neues: Agrar-Newsletter

Hier blüht was: Der Tiroler BlumenwiesnSamen jetzt wieder erhältlich

Hast du schon unseren neuen AgrarNewsletter entdeckt? Manchmal ist es Zeit für etwas Neues – das hat man sich im Maschinenring auch gedacht und den neuen „MR-Agrar Kompakt“ – Newsletter ins Leben gerufen. Der Startschuss ist bereits im Feber gefallen. Seitdem erhältst du als Maschinenring-Mitglied das monatliche ProfiUpdate aller Tiroler Maschinenringe.

Inhaltlich dürfen wir dich mit informativen Fachbeiträgen, Terminhinweisen und Profitipps aus den verschiedensten Agrarbereichen versorgen.

Wir freuen uns darauf, diesen Service unseren Mitgliedern exklusiv zur Verfügung zu stellen. Solltest du den neuen Newsletter noch nicht erhalten haben, einfach bei deinem Maschinenring die E-Mail-Adresse hinter­legen. 

Unter der Patronanz des Landes Tirol gibt es dank der Initiative des Maschinenring seit nunmehr zwei Jahren die Tiroler Blumenwiesn. Acht Partner – Land Tirol, Maschinenring Tirol, Tiroler Imkerverband, Obst- und Gartenbauvereine Tirols, Tiroler Gemeindeverband, Tiroler Bildungsforum (Natur im Garten), Landwirtschaftskammer Tirol und Gemüseland Tirol – arbeiten zusammen, um tirolweit bienenfreundliche Blühflächen entstehen zu lassen. Der Maschinenring legte im vergangenen Jahr bereits Tiroler Blumenwiesn im Ausmaß von rund 1.200 m² an, sehr engagiert zeigten sich auch viele Tirolerinnen und Tiroler: Sie kauften über 300-mal die Samenmischungen für den eigenen Garten.

Aufbauend auf diesen Erfahrungen wurde die Mischung für den „Hausgebrauch“ (es gibt weitere Mischungen für den Einsatz in der Landwirtschaft) etwas adaptiert und einige stark wuchernden Pflanzen ausgetauscht. 

SVS-Meldung Nebentätigkeit

Neuzugang und Babypause im Bereich Zivildienst und Marketing

Zur Erinnerung: Die Einnahmen aus land- und forstwirtschaftlichen Nebentätigkeiten (Brutto-Einnahmen inkl.

MwSt.) müssen bis spätestens 30. April des folgenden Jahres bei der SVS gemeldet werden. Zu beachten ist, dass die Meldung bis 30. April bei der SVS bereits eingelangt sein muss. Erfolgt die Meldung durch den Betriebsführer nicht fristgerecht, wird ein Beitragszuschlag im Ausmaß von 5 % des gesamten nachzuzahlenden Beitrages vorgeschrieben. 

Die organisatorische Abwicklung der Zivildienereinsätze, administrative Tätigkeiten und grafische Aufgaben aus dem Marketingbereich gehörten die letzten vier Jahre zum Tätigkeitsbereich von Christina Isser. Im Dezember verabschiedete sie sich in die Babypause und konnte ihre Aufgaben an ihre Nachfolgerin Elisabeth Fitsch übergeben. Elisabeth absolvierte die Ferrarischule in Innsbruck und arbeitete anschließend bei der Landarbeiterkammer Tirol im Sekretariat. Am heimischen Bauernhof in Nassereith kümmert sie sich leidenschaftlich um ihre Schafe, Ziegen und Pferde. In ihrer Freizeit ist sie vielseitig sportlich aktiv und fotografiert zudem alles, was ihr vor die Linse kommt.

Wenn dann noch Zeit übrig ist, geht sie gerne auf die Jagd. „Ich freue mich, meine Fähigkeiten im administrativen und auch im grafischen Bereich einbringen zu können und nun ein Teil des Maschinenring sein zu können“, resümiert Elisabeth. Und natürlich sagen wir ganz herzlich: Danke

Die Meldung der Nebentätigkeiten ist bis 30. April bei der SVS einzureichen

Erhältlich bei Samen Schwarzenberger, Shop der Tiroler Imker und im my-Regio.shop

und auf Wiedersehen, liebe Christina – wir freuen uns mit dir auf deine neue Herausforderung, die ganz klein und doch ganz groß sein wird. 

Elisabeth Fitsch verabschiedete Christina Isser in die Karenz

Maschinenring-Zeitung Tirol

9

Wichtige Stütze der Tiroler Landwirtschaft 7.128 landwirtschaftliche Mitgliedsbetriebe vertrauen tirolweit auf die Leistungen und das Angebot der sechs regionalen Maschinenringe

D

er Maschinenring ist und bleibt der regionale Zuverdienstgarant für Landwirte und realisierte zahlreiche Agrarprojekte. Mit 7.128 Mitgliedsbetrieben in sechs Tiroler Maschinenringen konnte man auch im Jahr 2021 einen kleinen Zuwachs verbuchen. Insgesamt wurden im Maschinenring im vergangenen Jahr Agrarleistungen von rund 6,5 Mio. € abgerechnet. Auch im gewerblichen Bereich konnte sich die MR-Service Tirol im letzten Geschäftsjahr wieder behaupten und in den verschiedenen Geschäftsfeldern einen Umsatz von über 26 Mio. € realisieren. Im Geschäftsfeld der Holzvermarktung wurden 23.038 Festmeter Rundholz und knapp 142.847 Schütt­ raummeter Biomasse vermarktet. In der Sparte Personalleasing konnte man die pandemiebedingten Einschränkungen, wie auch im Jahr zuvor, noch spüren. Man erwirtschaftete im letzten Kalenderjahr einen Umsatz von 14,7 Mio. €. Damit konnte das Unternehmen der Bauern für flexible

und verlässliche Arbeitsplätze in Gewerbe und Industrie sorgen. Über alle Bereiche hinweg ist der Maschinenring damit ein wichtiger regionaler Arbeitgeber in Tirol.

Die Geschäftstätigkeit brachte im Jahr 2021 einen Gesamtauszahlungsbetrag an die ländliche Bevölkerung von ca. 23,6 Mio €. „Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Maschinenring steht für Stabilität auch in stürmischen Zeiten.

Damit das so bleibt, passen wir unsere Prozesse laufend an gesamtwirtschaftliche Entwicklungen an“, so Landesobmann Christian Angerer.

Servicebereich mit Zuwächsen Als ein verlässlicher Partner für Gemeinden, Unternehmen und auch Private konnte sich der Maschinenring im Bereich der Grünraumdienstleistungen präsentieren.

Besonders erfreulich ist die steigende Nachfrage nach Baumpflege und -fällun-

gen, Rekultivierungen und Kulturpflege im ländlichen Raum. Auch der Winterdienst ist im Servicebereich verankert.

Im vergangenen Winter punktete der Maschinenring bei den Starkschneeereignissen in Osttirol mit seiner überregionalen Vernetzung. Allein 60 Mitarbeiter waren auf den Dächern im Einsatz, um die Schneelast zu reduzieren.

Festes Standbein: Agrarbereich Ein besonderes Augenmerk legt der Maschinenring auf die agrarische Weiterentwicklung. Maschinengemeinschaften sind der „Kern“ des Maschinenring und daher besonders wichtig. Mit den neu gegründeten Gemeinschaften in Kufstein und Kitzbühel stellt der Maschinenring eindrucksvoll unter Beweis, welche wichtige Rolle er für die Landwirte im Bezirk spielt. Zahlreiche Agrarprojekte, wie die Engerlingsbekämpfung, Klimafittes Grünland und auch die Nachsaat, wurden fortgesetzt bzw. neu gestartet.

Wachstumsmotor mithilfe der Technik Ziel ist es, die Wirtschaftlichkeit der landwirtschaftlichen Betriebe mithilfe modernster Technik zu verbessern. Das wird bereits in vielen Ringen umgesetzt.

Durch Maschinen wie dem „Anhängerseitenstreuer“ oder der „Gülleverschlauchung mit Schleppschlauchverteiler“ kann Mist bzw. Gülle schnell und effektiv ausgebracht werden. Der Vorteil der gemeinschaftlichen Maschinennutzung ist zum einen die Kostenersparnis und zum anderen der geringere Aufwand, der für Wartung und Instandhaltung aufgebracht werden muss. 

Ob Soziale Betriebshilfe oder Zuverdienstmöglichkeiten über Personalleasing – der Maschinenring steht seinen Mitgliedern als kompetenter Partner in allen Anliegen zur Seite

10

+41A 59

12.066

landwirtschaftliche Betriebe gibt es in Tirol (Mehrfachantragsteller)

59 %

der MFA-Antragsteller sind Mitglieder

7.128

davon sind MaschinenringMitgliedsbetriebe in Tirol

Mitgliederentwicklung der letzten fünf Jahre

Mitgliederdichte im Bezirksvergleich 7.100 7.050

81 %

7.000

56 %

6.950 6.900

38 %

63 %

71 %

6.850 6.800

68 %

6.750 2017

2018

2019

2020

37 %

der Mehrfachantragsteller sind Auftraggeber

2021

37 +63A

28.877 Stunden 5.212 Tage wurden im Zuge der Sozialen Betriebshilfe geleistet

43 Zivildiener leisteten 41.052 Einsatzstunden auf 125 Betrieben

+83A 17

17 %

der Mitgliedsbetriebe sind Auftragnehmer

Agrarische Geschäftsfelder

39+19+14+13+69

39 % Grünland 19 % Haus-Hof-Stall 14 % Ackerbau 13 % Forst 6 % Personal 9 % Sonstiges

Maschinenring-Zeitung Tirol

11

Anzeigen

WEIDEMANN 1260 LOW POSITION Lugstein Kabine Made in Austria Niedrige Bauhöhe unter 2 m

2 Hubzylinder

Symbolbild

Perfekt für jeden Gehsteig

Finanzierung mit flexibler Laufzeit möglich.

Stufe V Motor frei von Abgasnachbehandlung

MACH GROSSE DINGE IM LEBEN. HÄUSER ZUM BEISPIEL.

WEIDEMANN GENERALVERTRIEB FÜR ÖSTERREICH mauch.at BURGKIRCHEN 07724 2107

90,5x129,5mm-Lehrlingskampagne-Hoch-Tiefbau.indd 2

JETZT PROBEN FAHRE

EINER FÜR ALLE ABENTEUER. NEU: SUBARU SAFE5 Jetzt noch sicherer unterwegs sein mit der 5-JahresGarantie von Subaru.

21.01.21 15:51

ENTDECKEN SIE DEN NEUEN OUTBACK *3 Jahre Herstellergarantie + 2 Jahre CarGarantie gemäß den aktuellen Garantiebedingungen.

Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 8,6 l/100 km (WLTP), CO2-Emission, kombiniert: 193 g/km (WLTP)

MEHR INFOS UNTER WWW.SUBARU.AT

MIT PARTNERN IM BEZIRK KITZBÜHEL UND KUFSTEIN: 6305 Itter, 05335 2191-0

12

Georg Winkler, Dorfstraße 70, 6384 Waidring, 05353 5307 Gebrüder Fuchs, Salurnerstraße 4a, 6330 Kufstein, 05372-63702

Winterdienst mit dem Maschinenring Ein durchschnittlicher Winter mit hohem Salzverbrauch – so stellte sich die abgelaufene Saison dar NEU: Winterdienst-Hotline

D

er Winterdienst, einer der wichtigsten Geschäftsbereiche des Maschinenring läuft auch 2022 gut. Über 100 Gemeinden und rund 1.500 weitere Kunden wurden betreut. Nach einem wettertechnischen „Ausnahmewinter“, mit Rekordschneemengen vor allem in Osttirol im vergangenen Jahr lief es heuer in gewohnten Bahnen. Trotzdem galt es, eine Reihe von Herausforderungen zu meistern, um auch in dieser Saison für den Kunden unsere Dienstleistungen in der gewohnt hohen Qualität zu liefern.

S (= ca. 450 Zeichen)

Besonders in der Stadt ist auch der händische Winterdienst gefragt

Hoher Salzverbrauch Auch wenn sich der diesjährige Winter „gefühlt“ vor allem im November und Dezember von seiner sanften Seite zeigte, sprechen die Winterdienstzahlen eine andere Sprache: Die Anzahl der Einsätze war 2021 etwa dieselbe wie 2020. Auffallend: Der Salzverbrauch war in dieser Saison in den ersten Monaten sehr groß.

Hier bewährten sich die Silos in Vomp, die im Herbst adaptiert wurden. „Obwohl wir vorausschauend Salz bestellt und eingelagert haben, ist auch in diesem Bereich der aktuelle Engpass vor allem an LKW-Fahrern spürbar. Die Hersteller können kaum zeitgerecht liefern bzw. nachliefern. Gut, dass wir uns hier mit Umlagerungen selber behelfen konnten und so immer alle Ringe mit dem notwendigen Streumittel versorgt waren“, beschreibt Hubert Hotter, der im Maschinenring für die gesamttiroler Disposition im Bereich Winterdienst verantwortlich zeichnet.

Nicht nur im Bereich der Salzversorgung ist die standortübergreifende Zusammenarbeit ein großes Plus: Erstmals wurde in diesem Winter eine Winterdienst-Hotline eingerichtet. Dies ist vor allem aus Kundensicht wichtig. Im Fall des Falles genügt der Anruf bei einer zentralen Nummer, die sich dann darum kümmert, dass der Einsatz nach Plan verläuft. Für die Mitarbeiter in den Ringen ist es eine Entlastung – diese Nummer kann „im Radl“ betreut werden, und so muss keine Mehrfachbereitschaft eingeteilt werden. „Wir möchten uns bei allen Dienstleistern und Arbeitern bedanken, die für uns im WinterdienstBereich tätig sind. Ihr seid für die Kunden das Gesicht des Maschinenring. Mit eurer großen Einsatzbereitschaft und der Qualität der Dienstleistung macht ihr die allerbeste Werbung und seid der Garant dafür, dass so viele Gemeinden, Firmen und Private auf uns als Winterdienstleister setzen“, so Maschinenring-Service-Geschäftsführer Hannes Ziegler. 

Der Winterdienst in Zahlen Betreute Gemeinden: 113 Weitere Kunden (gewerblich/privat): 1.457 Mitarbeiter/ Dienstleister: 608 Traktoren/Lader: 504 Salz-Lagermöglichkeit in Silos (Tonnen):

1.400

Maschinenring-Zeitung Tirol

13

Automotiver Leasingkunde: 3CON Ob Elektroauto oder Benziner, ob Kleinwagen oder Luxus­limousine – das Tiroler Unterland hat zu 99 % seine Finger mit im Spiel

Die moderne Gestaltung der Firmenzentrale von 3CON in Ebbs lässt bereits erahnen, dass hier ein innovatives Weltmarktunternehmen in einer ganz besonderen Branche tätig ist

V

om Maschinenbauer zum hochspezialisierten Zulieferer für die Gestaltung von Autoinnenräumen – so könnte man den Weg des 1998 von Ing. Hannes Auer gegründeten Ebbser Unternehmens 3CON beschreiben: Wer ein neues Auto kauft, kann mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass für die Innenraumgestaltung Werkzeuge bzw.

Fertigungsstraßen aus Ebbs verwendet wurden: Für führende Automobilhersteller wie BMW, Audi, Tesla, Daimler, Mercedes oder Opel fertigt 3CON beispielsweise Anlagen, auf denen später die Türverkleidungen, Mittelkonsolen oder Säulen diverser PKW produziert werden. Beziehungsweise dass das, was die Designer entwerfen, auch produziert werden kann – mit den passenden, spezialisierten Werkzeugen als auch Fertigungsstraßen. „Wir entwickeln und fertigen hochwertige Interieurproduktionssysteme für die Autoindustrie und deren Zulieferer“,

14

erklärt Matthias Kammermeier, der Leiter im Bereich der Lieferketten bei 3CON. „Unsere Kunden – und das sind nahezu alle namhaften Autohersteller – sollen dank unserer Werkzeuge bzw. Fertigungssysteme die maximal mögliche Gestaltungsfreiheit für ihre Innenräume in höchster Qualität ausschöpfen können und das natürlich so effizient wie möglich“, erklärt er weiter.

Der Erfolg gibt dem Unternehmen recht – 2020 konnte ein Umsatz von über 80 Mio. € erzielt werden.

So beginnen die Services, die 3CON bietet lange, bevor das Auto tatsächlich ausgestattet wird: „Wir beraten und unterstützen unsere Kunden bereits in der frühen Phase der Interieurgestaltung – das heißt, in der Zeit, in der das Design und das Bauteil noch in der Entwicklung sind. Unser Team bietet Musterentwicklungen und Prototypenherstellungen und arbeitet in intensivem Austausch mit den Kunden. Dieser Schritt ist im Vorfeld sehr

wichtig, um so früh wie möglich herauszufinden, ob eine Designidee überhaupt in der Serienproduktion machbar ist.

Machbar im technischen Sinne und in Anbetracht der anfallenden Kosten.“ Mehr als 400 Mitarbeiter sind in Ebbs tätig Für diese hochspezialisierte Arbeit braucht es natürlich qualifizierte Mitarbeiter: Mehr als 400 sind am Standort Ebbs, weitere 200 sind an den internationalen Standorten in Deutschland, Mexiko, den USA und China tätig. „Fachkräfte, u. a. in den Bereichen Mechatronik, Elektro- und Metalltechnik, Industriedesigner und Logistiker, – Fachhochschulabsolventen genauso wie HTL-Ingenieure und nicht zu vergessen unsere 23 Lehrlinge arbeiten bei uns in Ebbs“, beschreibt Kammermeier. Vor allem im Lager und Logistikbereich, aber auch in der Montage der

Fertigungssysteme und in der Produktion ist der Mitarbeiterbedarf stark von den Produktionszyklen der Autohersteller abhängig. Um hier rasch reagieren zu können, greift 3CON insbesondere im Bereich Logistik und Lager immer wieder auf Maschinenring-Mitarbeiter zurück: „Für uns sind die Voraussetzungen ideal: Wir wissen, dass der Maschinenring einsatzbereite Mitarbeiter aus der Region bereitstellt – genau jene Mitarbeiter, die wir brauchen. Egal ob es kurzfristig viele Hilfskräfte waren, wie in Zeiten unserer Erweiterung 2020, oder aktuell ein Mitarbeiter, der einen Staplerschein „mitbringt“ und so das Lager/Logistikteam perfekt ergänzt – der Maschinenring vermittelt die passenden Arbeitskräfte.“ Maschinenring-Mitarbeiter werden geschätzt Dass das keine leeren Worte sind, bestätigen auch regelmäßige Übernahmen – inzwischen sind drei ehemalige Maschinenring-Mitarbeiter fix bei 3CON beschäftigt „Das bedeutet für uns natürlich ein lachendes und ein weinendes Auge“, so Maschinenring-Kufstein-Geschäftsführer Josef Unterweger. „Es bestätigt, was wir unseren Mitarbeitern immer sagen: Über Zeitarbeit mit dem Maschinenring kann man ganz unterschiedliche Betriebe kennenlernen und herausfinden, was man längerfristig machen möchte.

Dass wir oft ein Sprungbrett in eine neue Fixanstellung sind, heißt natürlich für

uns, wiederum neue, qualifizierte Mitarbeiter für unsere Kunden zu finden – wie beispielsweise Robert, der aktuell bei 3CON im Einsatz ist.“ Robert Gibbs arbeitet bereits seit 2017 beim Maschinenring. „Dass er einen Staplerschein mitbringt, macht ihn in vielen Sparten zum gefragten Helfer – er war unter anderem bereits bei der Brau Union, im Lagerhaus Brixlegg oder im SPZ Zementwerk im Einsatz“, so Unterweger. Robert selber schätzt den Maschinenring als Arbeitgeber sehr: „Als Leasingmitarbeiter im Maschinenring kann ich meine Fähigkeiten bei unterschiedlichen Arbeitgebern in der Region einsetzen. Und doch bin und bleibe ich immer beim Maschinenring beschäftigt – einem sicheren, regionalen Unternehmen, das sich gut um seine Mitarbeiter kümmert.“ „Wir freuen uns, dass wir mit dem Maschinenring im PersonalleasingBereich so einen guten Partner aus der Region haben. Und weil uns diese Qualität auf der ganzen Linie überzeugt, nehmen wir auch weitere Dienstleistungen gerne in Anspruch – aktuell werden auch unsere Parkplätze vom Maschinenring-Winterdienst betreut“, so die 3CON-Vertreter unisono. „Und auch im Sommer konnten wir bereits unsere Kompetenz unter Beweis stellen – unser Grünraumteam war im vergangenen Jahr mit Mäharbeiten bei 3CON betraut“, ergänzt MaschinenringKufstein-GF Josef Unterweger abschließend. 

3CON Anlagenbau GmbH Firmenhauptsitz: Ebbs Weitere Niederlassungen: Oberaudorf (Deutschland), Wixom/Michigan (USA), Navajas, Querétaro (Mexiko), Jianzhou New City/Chengdu (China) Gründung & Meilensteine: Die 3CON Anlagenbau GmbH wurde 1998 in Deutschland gegründet, der Standort in Tirol folgte 2001. Im Jahr 2013 wurde die Produktionsstätte in Ebbs erstmals erweitert, 2020 folgte eine weitere Vergrößerung des Automatisierungszentrums.

Leistungen: Interieurproduktionssysteme für die Automobilindustrie und deren Zulieferer. Die in Ebbs hergestellten Produkte gehen zu 100 % in den Export.

Mitarbeiter: 3CON beschäftigt weltweit über 600 Mitarbeiter, die in fünf Ländern die Autointerieurfertigung vorantreiben.

Lehrberufe: Aktuell werden 23 Lehrlinge in Ebbs in einer eigenen Lehrwerkstatt in folgenden Lehrberufen ausgebildet: • Mechatronik • Elektrotechnik • Metalltechnik • Betriebslogistik Zusammenarbeit mit dem Maschinenring: Personalleasing, Grünraumpflege und Winterdienst

Matthias Kammermeier (3CON) mit Leasingmitarbeiter Robert Gibbs, GF Josef Unterweger und Vertriebspersonalverantwortlicher Bernadette Schwaighofer (Maschinenring Kufstein)

Maschinenring-Zeitung Tirol

15

Das Signal für die genaue Feldarbeit Automatische Lenksysteme verschaffen unternehmerisch denkenden Landwirten bessere Ergebnisse bei ihrer Arbeit und Erleichterungen

D

er Maschinenring bietet ein herstellerneutrales Signal an, das optimale Genauigkeit (ca. +/- 2,5 cm) und eine dauernde Reproduzierbarkeit der Positionen liefert. Im Gegensatz zu Funk-RTK ist bei der Mobil-RTK-Technik keine Sichtverbindung zur Basisstation erforderlich, lediglich eine Internetverbindung. Es wird immer jene Station mit dem besten Signal ausgewählt. Zusätzlich zum Mobil-RTKSignal kann über den Maschinenring eine M2M-Multinetz-SIM-Karte kostengünstig bezogen werden (siehe Tarifübersicht).

Diese nutzt automatisch das Mobilfunknetz mit dem besten Signal – auch Netze angrenzender Staaten –, womit auch in Gebieten mit schlechterer Netzabdeckung

16

durch einzelne Mobilfunkanbieter eine durchgehende Verbindung zwischen der eingesetzten Maschine und „dem Internet“ gegeben ist.

Was spricht für das RTK-Lenksystem?

Das RTK-Lenksystem bietet viele Vorteile.

Zum einen gibt es keine Überlappungen und kein Fehlstellen mehr, und zum anderen hat das Verwenden des RTK-Signals enormes Potenzial zur BetriebsmittelEinsparung (Diesel, Spritzmittel, Dünger, Saatgut). Des Weiteren können dadurch Teilbreitenabschaltung und Einzeldüsenabschaltung durchgeführt werden. 

Technische Voraussetzungen • Eingebautes Mobilfunk­ modem zur Herstellung der Internet­verbindung für die Übermittlung der Korrekturdaten • GPS-Empfänger an der Maschine • Passende Daten-SIM-Karte • Handyempfang am Feld zur Datenübertragung • Sämtliche SoftwareFreischaltungen des Lenksystems für die Nutzung der RTK-Technologie Für die Konfiguration des RTK-Rovers werden lediglich Maschinenhersteller und Maschinentyp sowie die Modem- und Antennendaten benötigt.

Wusstest du, dass … ager dem MR Online Man it m g rin en in ch as … der M sch von System zum Austau es ch is on tr ek el n ei hnung icklung und Abrec w ab gs ra ft Au zu Daten und seinen aschinenring-Büro M m ne ei en ch is zw ?

Mitgliedern bietet

Im MR Online Manager kann auf übersichtliche Art und Weise die Planung von vermittelten Einsätzen vorgenommen werden. Nach Abschluss des Auftrages wird ein Lieferschein generiert, der automatisch an dein Maschinenring-Büro zur Abrechnung weitergeleitet wird. Somit erfolgt auch der Geldfluss für die erbrachten Leistungen wesentlich schneller als mit den Papierlieferscheinen und erspart den Weg in die Geschäftsstelle.

Der MR Online Manager ersetzt den Papierlieferschein für Agrardienstleistungen und hilft, Gemeinschaftsmaschinen übersichtlich und einfach zu verwalten bzw. zu koordinieren. Die Einsatzplanung, mögliche Auswertungen und die Dokumentation der Dienstleistungen für den Mas chinenring runden das System ab.

Weitere Informat ionen zu den Ang eboten des Maschinenring findest du unter: www.maschinen ring.tirol

hone n PC , ein Smartp kann über eine al rt uspo ra eb Vo W e s Da den – einzig abgerufen wer et bl Ta n ei er od .

Internetzugang setzung ist ein

Maschinenring-Zeitung Tirol

17

Anzeigen

UNSERE QUALITÄT ZEIGT SICH AN IHREM ENDERGEBNIS. WWW.SAMEN-SCHWARZENBERGER.COM | Bahnhofstrasse 32, A-6176 Völs/Tirol | +43 512 303 333

NE U

Streu

meng

Die STREUtechnik vom Feinsten für ein StreuBILD vom Feinsten

für

enreg

Maschinenbau Otto Gruber GesmbH Harham 53, A-5760 Saalfelden, Tel. +43 (0)6582/72459 www.mb-otto-gruber.at

4-RAD-LENKUNG 136 PS / 530 NM / STUFE 5 ZF-STUFENLOSGETRIEBE BIS 50 KM/H

lindner-traktoren.at

18

Der Beste am Berg

ulieru

alle T yp e n

ng

besser abgebaut und sind für die Pflanzen leichter verfügbar.

Projekt Nachsaat Die Nachsaat ist ein oftmals eingesetztes kostengünstiges Verfahren zur Verbesserung eines vorhandenen Grünlandbestandes. Nach den flächendeckenden Schäden der vergangenen Jahre durch Engerlinge sowie Trockenheit sind viele Flächen auf eine Nachsaat angewiesen. Aus diesem Grund ist es unbedingt erforderlich, bei der Planung einer Grünlanderneuerung die Kalkversorgung und die Nährstoffsituation im Allgemeinen zu beachten. Nur bei entsprechender Vorbereitung und gezielten Begleitmaßnahmen kann eine Nachsaatmaßnahme dauerhaft erfolgreich sein.

Kräftiges Grünland: Die Nährstoffversorgung eines gesunden und ertragreichen Bodenbestandes ist besonders wichtig

Kalkaktion mit dem Maschinenring

Kalkdüngung und Nachsaat

Die Tiroler Maschinenringe organisieren auch heuer wieder Kalkaktionen und verhandeln mit den Kalklieferanten, um gute Einkaufspreise und niedrige Transportkosten für die Mitglieder zu erzielen. Die Ausbringung der fein vermahlenen und angefeuchteten Düngekalke erfolgt über spezielle Schleuderstreuer. Diese sind im Soloverleih oder als Komplettdienstleistung über den Maschinenring verfügbar.

Durch die Anfeuchtung sind die Manipulation und kurzzeitige Lagerung einfach möglich. Die eingesetzten Kalkprodukte sind ÖPUL- und biotauglich. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte den zuständigen Agrarbetreuer beim örtlichen Maschinenring. 

Gesunde Böden und optimale Erträge: Auch heuer wieder regionale Kalkaktionen

M

it der Ausbringung von Kalkdüngern kann auf einfache und kostengünstige Weise eine Vielzahl von positiven Einflüssen erzielt werden. Wenngleich die Kalkdüngung auf Grünland im Gegensatz zum Ackerbau tendenziell eine eher untergeordnete Bedeutung hat, gibt es doch eine Reihe von positiven Eigenschaften, die sich auf die Verbesserung und Stärkung der Pflanzenbestände sowie auf die Verringerung des Risikos von Erosionen und Verschlämmung auswirken.

Was bewirkt die Kalkaktion?

Die Kohlensäurebildung im Boden durch den Abbau der organischen Substanz ist ein natürlicher Prozess, der verstärkt wird durch Nährstoffentzug, saure Düngung und sauren Regen. Mithilfe einer Bodenuntersuchung kann der pH-Wert des jeweiligen Standorts ermittelt werden.

Ein günstiger pH-Wert beginnt für Gräserarten bei einem 5,5. Hochwertige Gräser, Kräuter und vor allem Leguminosen wie der Klee gedeihen bei pH-Werten von 6,0 bis 6,5 deutlich besser. Der pH-Wert gibt die Wasserstoffionenkonzentration in einer Lösung an, wobei zu beachten ist, dass durch den Logarithmus der pH-Wert 6 zehnmal und der pH-Wert 5 hundertmal saurer ist als der pH-Wert 7 (neutral). Es empfiehlt sich daher, diesen Wert laufend zu ermitteln und entsprechende Maßnahmen zur Optimierung durchzuführen. Die regelmäßige Erhaltungskalkung bringt eine Reihe positiver Auswirkungen mit sich. Neben der Verbesserung der Nährstoffverfügbarkeit ist auch die Erhöhung der Wasserspeicherfähigkeit, speziell in Hinblick auf die Steigerung von Trockenperioden im Zuge des Klimawandels, ein großer Vorteil.

Durch die Aktivierung der Mikroorganismen im Boden werden Nährstoffe

Gut zu wissen • Kalk erhöht die Nährstoff­ verfügbarkeit für die Pflanzen • Eine gute Kalkversorgung fördert das Abtrocknen der Flächen nach Regen, womit die Wiesen früher befahrbar sind • Eine regelmäßige Kalkung neutralisiert Säuren, die bei der stetigen Wurzelaktivität im Boden erzeugt werden • Zudem wird die Widerstands­ fähigkeit durch verbessertes Wurzelwachstum bei Trocken­ heit erhöht

Maschinenring-Zeitung Tirol

19

Hermann Gahr gab kürzlich bei der ÖKL Wintertagung 2022 einen Überblick über die Landtechnik, die derzeit in Tirol in den Berglagen Verwendung findet. In seinem Referat ging er vor allem auf Lösungen und Zukunftsvisionen näher ein. ÖKL ist ein gemeinnütziger Verein mit den Schwerpunkten Landtechnik, Landwirtschaftliches Bauwesen und Landentwicklung.

Bei der diesjährigen Wintertagung mit dem Schwerpunkt „Zukunft dank Herkunft?“ ging es um Herausforderungen und Perspektiven für eine gesicherte regionale Versorgung. Rund 130 Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland erörterten, was Handelsabkommen und Co für die regionale Versorgung und die Produktivität in den unterschiedlichen landwirtschaftlichen Branchen bedeuten.

Hermann Gahr ist seit rund 32 Jahren Geschäftsführer vom Maschinenring Tirol.

Ihm ist der überbetriebliche Einsatz von moderner Technik ein besonderes Anliegen.

Überbetriebliche Technik im Berggebiet Bei der Wintertagung 2022 präsentierte Hermann Gahr funktionierende Lösungen aus der Maschinenring-Praxis

D

ie Tiroler Landwirtschaft ist einem ständigen Wandel unterworfen, der sich auf die Demografie, die sozialen und wirtschaftlichen Strukturen und die Märkte auswirkt. Tirol hat dabei viele Bauernhöfe in Extremlagen. Demzufolge müssen auch passende Maschinen im Berggebiet eingesetzt werden. Hermann Gahr gibt im Interview einen Überblick über die wichtigsten Gründe und Vorteile, was den Landtechnikeinsatz im Berggebiet angeht.

Welche Herausforderungen bringt der Maschineneinsatz in Berglagen mit sich?

In Tirol ist über die Hälfte aller Landwirte im Nebenerwerb tätig. Den Job und die Landwirtschaft zu kombinieren, ist oft nicht ganz einfach. Die Bauern stehen dabei nicht nur häufig unter Zeitdruck, sondern auch vor großen Anschaffungskosten für die Spezialtechnik, die in Berglagen eingesetzt wird. Neben den Kosten ist auch die Auslastung häufig ein Problem. Eine Herausforderung zudem sind die Spezialkenntnisse, die in puncto

20

Sicherheit in steilem Gelände benötigt werden, um die Maschinen auch entsprechend einsetzen zu können.

Welche funktionierenden Projekte laufen derzeit im Maschinenring?

Seit 2021 steht unseren Mitgliedern im Wipptal ein Leihgerät mit Gülleverschlauchung zur bodennahen Gülleausbringung in Hanglagen zur Verfügung. Eine Gülleverschlauchung ist auch im Tiroler Unterland in Thiersee stationiert. Hier wurde eine Maschinengemeinschaft mit fünf Bauern gegründet, die sehr erfolgreich geführt wird. Durch die Gülleverschlauchung mit Schleppschuh kann die Gülle auch in Hanglagen umweltgerecht ausgebracht werden. Begrenzungen gibt es natürlich im Bezug auf die Steilheit der Flächen. Ein weiteres sehr erfolgreiches Projekt ist das Klimafitte Grünland.

Mithilfe eines Nachsaatstriegels mit Walze werden die Flächen so bearbeitet, dass Grünlandschäden aufgrund von Trockenheit und Schädlingen behoben werden.

Rund 1.459 Bauern haben 2021 an diesem Projekt bereits teilgenommen. Ziel ist es,

mehr und auch besseres Grundfutter aus Hanglagen zu generieren. Weiters sind tirolweit drei Mistseitenstreuer auf Verleihbasis im Einsatz. Dadurch kann der Mist in Hanglagen kostengünstig und sicher ausgebracht werden. Von unseren Bauern wird dieses Angebot sehr gut angenommen. Ein Mitgrund dafür ist, dass zum einen die Streutechnik top funktioniert und zum anderen die Geräte von unseren Stationswarten sehr gewissenhaft betreut und gepflegt werden.

Das Projekt „Mähmesserschleifung“ ist tirolweit im Gange. Welche Vorteile bringt dieses Angebot mit sich?

In Tirol sind derzeit zehn Schleifautomaten im Einsatz. Die fachgerechte und rasche Schleifung bedeutet nicht nur weniger Materialverschleiß, sondern auch höhere Arbeitsqualität. Dadurch können die Messer länger genutzt werden und verursachen weniger Kosten.

Im Vortrag wurde auch über Zukunftsprojekte gesprochen, welche sind geplant?

Ein geplantes Testprojekt ist der Serienmotormäher Köppl Gekko mit RTK-gesteuerter Lenktechnik. Auch eine mobile Gülleseparation ist tirolweit geplant.

Alle Vorträge sind auf der Homepage www.wintertagung.at abrufbar. 

Stressfrei, tiergerecht und transparent Erklärtes Ziel: Schlachtwege verkürzen und den Tiroler Landwirten den Einstieg in die Vermarktung von Geflügelfleisch erleichtern

D

ie stressfreie Schlachtung war lange Zeit ein wesentliches Problem bei der Geflügelhaltung in Tirol. Dort, wo Rinder und Schweine geschlachtet werden, ist das Schlachten von Geflügelarten aufgrund strenger Hygienevorschriften nur erschwert möglich.

Für viele Landwirte kam die Haltung von Mastgeflügel deshalb nicht in Frage, da sich ein eigener Schlachtraum am Hof in den meisten Fällen nicht gerechnet hätte.

Mit der Mobilen Geflügelschlachtung des Maschinenring werden Tiroler Bauern beim Aufbau der Vermarktung von heimischem Geflügelfleisch unterstützt.

Seit rund eineinhalb Jahren ist das Schlachtmobil tirolweit im Einsatz. Eine erste Bilanz zeigt, dass das Angebot sehr gut angenommen wird, das Interesse steigt kontinuierlich. Hauptsächlich werden Lege- und Masthennen, aber auch Gänse, Puten und Enten direkt am Bauernhof geschlachtet. Im Schlachtmobil

werden die Tiere schonend elektrisch betäubt, gerupft, ausgenommen, beschaut und vorgekühlt. Als eingespieltes Team sorgen Metzgermeister Martin Gröbner und seine Helferin Susanne dafür, dass die Schlachtungen sauber, verlässlich und tiergerecht durchgeführt werden.

Bei Bedarf stellt der Maschinenring auch einen Kühlanhänger bereit. Die Schlachtung entspricht allen gesetzlich vorgeschriebenen Hygienevorschriften für den Verkauf in der Direktvermarktung oder im regionalen Einzelhandel.

Regionales Geflügelfleisch auf den heimischen Teller Durch diese Schlachtmöglichkeit werden tirolweit wieder vermehrt Masthennen, Gänse, Puten und Enten gehalten und direkt vermarktet. Auch das Problem der Nachnutzung von ausgedienten Lege-

Alle Schlachtungen werden durch den erfahrenen Metzgermeister Martin Gröbner durchgeführt, der mit dem mobilen Schlachtanhänger in ganz Tirol unterwegs ist

hennen wird dadurch entschärft – es gibt wieder Tiroler Suppenhühner zu kaufen.

Regional produziertes Geflügelfleisch ist eine Marktlücke, denn regional erzeugte Lebensmittel haben Zukunft und bringen den Landwirten durch Direktvermarktung eine größere Wertschöpfung.

2021: Auf 87 Betrieben wurde geschlachtet Erfreulich ist, dass nach dem Beginn 2020 die Schlachtzahlen kontinuierlich gestiegen sind. So wurden 2021 9.603 Stück Geflügel geschlachtet. MaschinenringLandesgeschäftsführer Hermann Gahr ist mit der Entwicklung sehr zufrieden: „Bereits 87 Betriebe nutzen das Angebot und setzen so auf die Unterstützung des Maschinenring und des fachkundigen Metzgerteams. Unser Ziel ist es, die mobile Schlachtanlage bestmöglich auszulasten und den Landwirtschaftsbetrieben dauerhaft eine kostengünstige und unkomplizierte Schlachtmöglichkeit zu bieten“, so Gahr. Um die Schlachtungen auch für kleine Betriebe zu erleichtern, werden Kettenschlachtungen in allen Regionen organisiert. Ansprechperson für die Mobile Geflügelschlachtung ist Artur Kirchler vom Maschinenring InnsbruckLand, der telefonisch unter +43 59060 70434 oder per Mail unter artur.kirchler@ maschinenring.at zu erreichen ist. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

21

Anzeigen

bei uns

schaffst

www.langbau.at

DU ALLES! tiroler teAmgeist starke branche steile karriere

LEHRSTELLEN 2022 Ausgezeichneter Lehrbetrieb 2007 – 2024

22

Hochbauer*in • Bautechnischer Zeichner*in • Betonfertigungstechniker*in • Betonbauer*in • KFZ-Techniker*in • Metalltechniker*in • Bürokaufmannn*frau • Einzelhandelskaufmann*frau

BEEIL DICH! SCHNUPPERTERMINE: lehre@langbau.at 0664 / 611 63 86 Ing. Hans Lang GmbH • 6123 Terfens/Tirol

Zusammenarbeit für den Wald Im Forstbereich sind die Waldaufseher wichtige Partner für den Maschinenring. Planungsgespräche finden traditionell im Februar statt.

E

iner der wichtigsten Bereiche der Maschinenring-Welt sind die Forstdienstleistungen. Hier werden einerseits für Mitglieder die bestmöglichen Konditionen für alle Dienstleistungen bis hin zum Holzverkauf erzielt, andererseits ist der Maschinenring geschätzter Partner für viele Waldbesitzer bzw. „Waldverantwortliche“. Eine ganz besondere Rolle kommt hier den Waldaufsehern zu. Sie sind in den Gemeinden für behördliche Aufgaben und für Aufgaben der Waldwirtschaft zuständig. Sie unterstützen die Waldeigentümer „vom Keimling bis zum Holzverkauf“ und sind angehalten, die gemeinschaftliche Nutzung von Rund- und Energieholzreserven im Zusammenwirken mit forstlichen Vermarktungsorganisationen zu fördern – so steht es auf der Website der Tiroler Waldaufseher-Vereinigung. Klar, dass diese Fachleute wichtige Ansprechpartner für den Maschinenring sind. „Wir arbeiten in Tirol mit einem

großen Teil der Waldaufseher schon seit vielen Jahren zusammen“, erzählt Sven Langner, der im Maschinenring Schwaz für Forstdienstleistungen verantwortlich ist.

Februar ist Planungszeit Im Februar werden die Maßnahmen fürs laufende „Waldjahr“ geplant. Das funktioniert am besten in den jeweiligen Gemeinden vor Ort: „Im gemeinsamen Gespräch findet man heraus, welche Dienstleistungen gebraucht werden. Das hängt stark davon ab, wie viel im Vorjahr geschlägert wurde, oder auch, ob es eventuell Schadereignisse gegeben hat. Konkret geht es um die Dickungspflege, die Jungwuchspflege und die Aufforstung. Im Bereich der Aufforstung spielt das Thema Klimaveränderung eine immer größere Rolle. Es geht immer stärker darum, unsere Wälder

für die Zukunft klimafit zu machen“, so Sven Langner weiter. Der Fügener Waldaufseher Hannes Wildauer schätzt die Zusammenarbeit sehr: „Für uns ist die Beauftragung des Maschinenring eine Win-win-Situation. Wir können uns darauf verlassen, dass Leute zum Einsatz kommen, die große Erfahrung haben und ganz aus der Nähe kommen. Mit der Entscheidung für den Maschinenring als Partner wissen wir, dass hier Einkommen bei einheimischen Bauern geschaffen wird – die Wertschöpfung bleibt in der Region.“ Dass im Forstbereich zahlreiche Landwirte als Dienstleister für den Maschinenring arbeiten, kann Sven Langner bestätigen. „Gerade weil wir hier besonders stark auf das Wissen und das Know-how unserer Landwirte setzen, freuen wir uns immer, wenn wir neue Dienstleister gewinnen können. Die ersten Ansprechpartner sind die sechs regionalen Maschinenringe“, so Sven Langner abschließend. 

Maschinenring-Forstverantwortlicher Sven Langner plant mit Waldaufseher Hannes Wildauer das kommende „Waldjahr“.

Das Dienstleistungsangebot des Maschinenring reicht von der Dickungspflege über die Jungwuchspflege bis zur Aufforstung.

Maschinenring-Zeitung Tirol

23

Maschinenring – mein Arbeitsplatz Flexible Arbeitszeiten und lukrative Zuerwerbsmöglichkeiten für Landwirte – das ist beim Maschinenring möglich

Ü

ber die Maschinenring-Organisation arbeiten österreichweit jährlich rund 30.000 Personen in mehr als 300 Berufen.

Verschiedene Arbeitsmöglichkeiten, kurze Wege bis zum Arbeitsplatz und das Arbeiten in familiärer Umgebung sind Gründe, warum so viele Dienstleister gerne beim Maschinenring beschäftigt sind.

Serie: Maschinenring – mein Arbeitsplatz Für die Serie „Maschinenring – mein Arbeitsplatz“ haben wir in ganz Tirol Landwirte befragt, warum sie nebenbei beim Maschinenring in den verschiedensten Bereichen arbeiten und was ihnen bei ihren Tätigkeiten besonders gut gefällt. Ob Leasingmitarbeiter, Winterdienst oder agrarische Tätigkeiten – beim Maschinenring findet jeder die Tätigkeit, für die er sich am meisten eignet und begeistern kann.

Einer von ihnen ist Hubert Heubacher vom Kolsassberg. Im Jahr 2010 reaktivierte er gemeinsam mit seiner Frau Carmen den Kröllhof in Kolsassberg. Seither bewirtschaften die Bauersleut gemeinsam mit ihren drei Kindern Andre, David und Antonia den Hof und haben sich dabei auf die Schafmilchproduktion spezialisiert.

Zum Familienbetrieb gehören neben rund fünf Hektar Eigenfeldfläche, in zum Teil extremer Steillage, und ca. 18 Hektar Wald auch sechs Hektar Pachtfläche, die es zu bewirtschaften gilt.

Der gelernte Tischler und Forstfacharbeiter beheimatet am Hof derzeit 120 Milchschafe mit Weidegang, die im Jahr rund 40.000 Liter Milch produzieren. Daraus werden in der Bundesanstalt für Alpenländische Milchwirtschaft Rotholz (BAM) verschiedene Schafskäse erzeugt. Der Kröllhof ist einer von rund neun Lieferanten, welcher die Bundesanstalt für Alpenländische Milchwirtschaft Rotholz mit Schafmilch versorgt.

Carmen und Hubert mit ihren Kindern Andre, David und Antonia

Vorteile beim Maschinenring „Ich bin im Forstbereich tätig, weil es einfach meine Leidenschaft ist. Zum einen ist die Arbeit perfekt mit den Tätigkeiten am Betrieb kombinierbar und zum anderen ist die Abwicklung über den Maschinenring einfach und unkompliziert. Die flexible Zeiteinteilung ist für mich also ein sehr

Bild links: Hubert Heubacher ist seit über 20 Jahren für den Maschinenring im Forstbereich (Leitungsfreischneiden) im Einsatz Bild rechts: Bei der Schafzucht am Kröllhof sind alle Familienmitglieder involviert – die kleine Antonia kennt sich im Stall schon perfekt aus

24

wichtiger Faktor“, so Hubert Heubacher.

Der Maschinenring als Arbeitgeber ist dabei für Hubert alles andere als unbekannt.

Bevor er mit Forsttätigkeiten wie dem Leitungsfreischneiden begann, war er u. a. auch als Betriebshelfer auf den Bauernhöfen unterwegs und arbeitete im Leasingbereich am Bau und bei einem Steinmetz.

Seit einigen Jahren ist er zusammen mit seinen Kollegen Peter Hörhager und Alois Geisler im Forstbereich im Bezirk Schwaz tätig.

Sicherer und flexibler Job Der Maschinenring bietet viele Möglichkeiten für den Zuerwerb. In drei verschiedenen Tätigkeitsbereichen ist es möglich, sich beim Maschinenring finanziell etwas dauzuzuverdienen, informiert Landesgeschäftsführer Hermann Gahr: • im Agrarbereich von Bauer zu Bauer • über die Maschinenring Service als Dienstleister im Winterdienst, Forst, Grünraumpflege und bei unterschiedlichen Tätigkeiten in der Natur

• als flexible Arbeitskraft über die Maschinenring Personalleasing im Einsatz für Unternehmen Heute ist der Maschinenring ein sicherer und verlässlicher Arbeitgeber für Bäuerinnen und Bauern. Ein Arbeitsplatz beim Maschinenring macht es möglich, flexibel und unabhängig seine landwirtschaftlichen Tätigkeiten ausüben zu können. „Wer beim Maschinenring arbeitet, ist sozialrechtlich abgesichert, und zudem erhöht sich die Basis für die künftige Alterspension“, so Hermann Gahr. 

Hubert Heubacher Forstarbeiter, Kolsassberg In welchen Bereichen bist du beim Maschinenring im Einsatz?

Ich arbeite seit rund 20 Jahren für den Maschinenring und bin aktuell beim Leitungsfreischneiden im Einsatz.

Vor unserer Hofübernahme war ich auch als Betriebshelfer auf den Bauernhöfen und im Bereich Leasing (Bau und Steinmetz) tätig.

Was gefällt dir an der Arbeit beim Maschinenring?

Einer der Hauptgründe, warum ich beim Maschinenring arbeite, ist die Tatsache, dass ich keine großen Investitionen für meine Tätigkeiten machen muss. Es sind für dieses zusätzliche finanzielle Standbein keine teuren Gerätschaften notwendig.

tz, der mit Du möchtest einen Arbeitspla ierbar ist? bin kom ft deiner Landwirtscha kommen ?

Ein es lich ätz zus Du möchtest ein

Stefan Taxacher Forstarbeiter, Rohrberg In welchen Bereichen bist du im Einsatz?

Ich bin im Agrarbereich tätig und erledige dort alle anfallenden Arbeiten im Wald, sprich alles, was mit Pflanzen und Dickungspflege zu tun hat.

Was gefällt dir an der Arbeit beim Maschinenring?

Ich habe zu Hause einen Betrieb mit ca. 10 Hektar und 13 Kühen und arbeite bereits seit 2002 für den Maschinenring. Der große Vorteil für mich ist die Flexibilität.

Wir können uns im Grunde genommen die Arbeit selber einteilen, und sie muss bis zum Ende des Sommers erledigt sein. Was mir besonders zusagt, ist die Tatsache, dass es nur wenige Telefonate braucht, und schon wissen wir, was zu tun ist. Anfang April kommt meist der Anruf von Sven Langner, und schon weiß man, wo gestartet wird. Man hat also immer eine gewisse Planungssicherheit. Wir sind seit vier Jahren die gleiche Partie mit drei bis fünf Leuten und arbeiten in den gleichen Gebieten im Bezirk Schwaz (Stumm, Mayerhofen, Hintertux).

Dann komm zu uns! ingMelde dich bei deiner Maschinenr 59060 700 +43 er unt isch Geschäftsstelle telefon ing.at enr hin asc l@m tiro er unt bzw. per E-Mail s.at -job oder unter www.maschinenring

Maschinenring-Zeitung Tirol

25

farming.software farming.software Einfacher Einstieg in die digitale Landwirtschaft mit dem Maschinenring: 100 % unabhängig 100 % vertraulich 100 % österreichisch Mit farming.software vom Maschinenring sicherst du dir alle Vorteile moderner Agrarsoftware, ohne die Kontrolle über deine Daten aus der Hand zu geben. Denn: Wie alle Maschinenring Leistungen dient auch unsere Farm Management Information Systems Software der Stärkung unserer über 70.000 österreichischen Mitgliedsbetriebe.

Hol dir farming.software!

Registriere dich unter

maschinenring-farming.software

Darauf kannst du dich bei farming.software verlassen: • Deine Daten sind zu 100 % vertraulich: Niemand liest mit oder nutzt sie für andere Dinge.

• Kostenloses Basispaket für Maschinenring Mitglieder bis 31.12.2023: Digitale Ackerschlagkartei mit den wichtigsten Funktionen für Förderungen und Compliance.

• Modulare, wachsende Plattform: Wir entwickeln laufend neue Module, vom Deckungsbeitrags-Rechner über Erntegemeinschaften bis zu Remote Sensing. Du nutzt und bezahlst nur das, was du möchtest.

• Stets faire Preise und Konditionen: Das Basispaket gibt es in Zukunft zum Selbstkostenpreis. Die Zusatzmodule sind günstig.

• Einfach anzuwenden und zuverlässig: Das testen wir vor jedem Release mit Leuten aus der Praxis.

• Fokus auf das Wesentliche: Die wichtigsten Funktionen, die deinen Betrieb wirklich weiterbringen.

• Persönlicher Support per E-Mail und am Telefon: Bei uns kümmern sich geschulte Maschinenring Mitarbeiter um deine Fragen.

• Maschinenring Leistungen voll vernetzt: Aufträge vergibst du mit wenigen Klicks – etwa Boden- oder Wirtschaftsdüngerproben.

Kostenloses Basispaket: Betriebsdaten, digitale Ackerschlagkartei Das Basispaket ist eine praktische, einfach zu handhabende digitale Ackerschlagkartei mit den wichtigsten Funktionen für Grünland, Ackerbau und Sonderkulturen. Du planst Anbau und Düngung, teilst die Arbeitsschritte ein und hast auf Knopfdruck alle Dokumente bei der Hand, die du für Compliance-Auflagen und die Förderungsabwicklung deines Betriebs brauchst. Deine Flächendaten bei eAMA importierst du mit wenigen Klicks.

Zusatzmodule Damit du nur das bezahlst, was du nutzen möchtest, haben wir farming.software als modulare Plattform gestaltet. Diese steht heute erst am Anfang.

Zwei Module sind schon fertig, weitere sind derzeit im Betatest und gehen im Laufe der nächsten Monate in Betrieb. Und für die nächsten Schritte haben wir schon viele gute Ideen.

Du kannst dich darauf verlassen: Auf deinem Weg in die digitale Landwirtschaft werden wir stets mit vernünftigen Lösungen an deiner Seite stehen.

Schritt-für-Schritt-Anleitungen

farming.software 26

Tipp

(Web Based Trainings) Wir haben für dich Anleitungen erstellt, die dich bei allen Schritten in farming.software begleiten.

Maschinenring Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation

Ein erfolgreiches Jahr, trotz Hürden Das Projekt Freiwillig am Bauernhof nimmt wieder Fahrt auf. Die ersten Freiwilligen absolvierten bereits ihre Einsätze.

A

uch das Jahr 2021 hielt für alle Beteiligten des Vereins pandemiebedingte Hürden bereit. Alina Pinggera, die Projektverantwortliche des Maschinenring, kann trotz vieler Änderungen auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken: „Die Freiwilligen unterliegen den gleichen Regeln, die auch am Arbeitsplatz (3-G-Regel) gelten. Bei den bisherigen Vermittlungen funktionierte dies problemlos. Obwohl wir auch in diesem Jahr mit Einschränkungen zu kämpfen hatten, sprechen die Zahlen für sich.“ Von knapp

500 Anmeldungen konnten rund 300 freiwillige Helferinnen und Helfer auf 121 Betrieben einen Einsatz absolvieren. Seit März nehmen die Vermittlungen wieder Fahrt auf und Freiwillige können bereits ihre ersten Einsätze auf den Tiroler Höfen absolvieren. Interessierte Betriebe, die noch freiwillige Helfer suchen, oder auch Freiwillige, die den Landwirten gern tatkräftig zur Hand gehen möchten, melden sich am besten unter info@freiwilligambauernhof.at oder auch telefonisch unter +43 59060 70010. 

Unsere Freiwillige Elisabeth war auf einem Betrieb in Matrei i. Osttirol

Nutze die Zuerwerbsmöglichkeit mit dem my-Regio.shop Der my-Regio.shop bietet seinen Lieferanten die Möglichkeit, ihre bäuerlichen Produkte auch außerhalb des Hofladens zu verkaufen

D

ie Direktvermarktung stellt für heimische, kleinstrukturierte Betriebe eine wichtige Einkommensalternative dar, die die landwirtschaftliche Wertschöpfung stark verbessert. Der my-Regio.shop, der Onlinemarktplatz für regionale Produkte, bietet Tiroler Bauern die Möglichkeit, ihre Produkte auch außerhalb ihres eigenen Hofladens an den Mann zu bringen, um dadurch ein weiteres finanzielles Standbein zu erhalten. Martin Heim vom Dornachhof in Buch bei Jenbach erklärt: „Wie haben einen eigenen Hofladen, wo wir unsere Produkte, wie Nudeln, Bioeier, Mehl und Biodinkel, verkaufen. Als Lieferant beim my-Regio.shop können wir zusätzlich zum Selbstbedienungsladen eine Online-

plattform nutzen, wo Kundinnen unsere Produkte bequem von zu Hause aus kaufen können.“ Auch Katharina Moser vom Wimmerhof in Breitenbach begrüßt diese zusätzliche Möglichkeit und betont: „Im my-Regio.shop können wir als Direktvermarkter unsere ganze Produktvielfalt zeigen und unseren Kunden sofort aktuelle Produktzugänge wie unsere Topfenperlen und Aufstriche präsentieren.“ Neue Lieferanten Wenn du als Lieferant unserem regionalen Onlineshop beitreten möchtest, dann melde dich beim Projektverantwortlichen Herwig Desch unter +43 59060 71822 oder herwig.desch@maschinenring.at. 

Projektleiter Herwig Desch stattete dem Wimmerhof einen Besuch ab

Maschinenring-Zeitung Tirol

27

Agrarfoliensammlung Frühjahr 2022 Innsbruck-Land MO 18.04.2022 MO 18.04.2022 DI 19.04.2022 DI 19.04.2022 DO 21.04.2022 MO – FR 18.04.– 22.04.2022 MO – FR 25.04.– 29.04.2022 MO – FR 18.04.– 22.04.2022 MO – FR 25.04.– 29.04.2022

7 – 10 Uhr 12:30 – 15 Uhr 7:30 – 10 Uhr 12:30 – 15:30 Uhr 12:30 – 15 Uhr 7 – 12 Uhr und 13 – 16:30 Uhr 7 – 12 Uhr und 13 – 16:30 Uhr 7 – 12 Uhr und 13 – 16:30 Uhr, Fr. 7 – 15 Uhr 7 – 12 Uhr und 13 – 16:30 Uhr, Fr. 7 – 15 Uhr

Steinach – Recyclinghof* Mieders – Serlesbahn* Aldrans – Recyclinghof* Fritzens – Lagerhaus* Axams – Recyclinghof* Pill – Fa. Derfeser Recycling & Entsorgung Pill – Fa. Derfeser Recycling & Entsorgung Pfaffenhofen – Fa. Höpperger Pfaffenhofen – Fa. Höpperger

8 – 12 Uhr und 13 – 16 Uhr 8 – 12 Uhr und 13 – 16 Uhr 8 – 12 Uhr

Hopfgarten – DAKA Hopfgarten – DAKA St. Johann – DAKA

8 – 9 Uhr 10 – 11:15 Uhr 12:45 – 14 Uhr 15 – 16 Uhr 8 – 9 Uhr 10:30 – 12 Uhr 13:15 – 14:15 Uhr 15:15 – 16 Uhr 8 – 9 Uhr 10 – 11 Uhr

Breitenbach – Fußballplatz Kramsach – Haflingerhof Vögele Münster – Parkplatz beim Schwimmbad Reith i. A. – Parkplatz Reitherkogelbahn Wildschönau – Recyclinghof Angerberg – Bauhof Unterlangkampfen – Parkplatz Fußballplatz Thiersee – Parkplatz Schneeberglifte Schwoich – Parkplatz neben Fußballplatz Kirchbichl – SPZ

8:30 – 11 Uhr

Lienz – Fa. Rossbacher

7 – 12 und 13 – 16:30 Uhr

Pill – Fa. Derfeser Recycling & Entsorgung

8– 10 Uhr 10:30 – 11:30 Uhr 12:30 – 13:30 Uhr 8– 9 Uhr 10– 11:30 Uhr 13 – 15 Uhr 8 – 9:30 Uhr 10 – 11 Uhr

Längenfeld – Recyclinghof Umhausen – Betrieb Hannes Schmid Ötz – Gemeindebauhof Mieming – Agrarhalle Barwies Zams – Maschinengemeinschaftshalle Imst – Agrarzentrum West Pfunds – Gewerbegebiet Wille Frank Fließ – Schieferer Erdbau, Runserau 1, 6521 Fließ

Kitzbühel MO – FR 28.03. – 01.04.2022 MO – FR 04.04. – 08.04.2022 SA 09.04.2022

Kufstein MI 27.04.2022 MI 27.04.2022 MI 27.04.2022 MI 27.04.2022 DO 28.04.2022 DO 28.04.2022 DO 28.04.2022 DO 28.04.2022 FR 29.04.2022 FR 29.04.2022

Osttirol SA 26.03.2022

Schwaz KW 17 & 18

Tiroler Oberland MO 25.04.2022 MO 25.04.2022 MO 25.04.2022 DI 26.04.2022 DI 26.04.2022 DI 26.04.2022 MI 27.04.2022 MI 27.04.2022

* BEI DER ABGABE SIND EINIGE WICHTIGE PUNKTE ZU BEACHTEN: Die Agrarfolien müssen gebündelt oder in Maschinenring-Sammelsäcken abgegeben werden. Außerdem werden nur saubere und trockene Folien übernommen.

Netze und Schnüre müssen separat abgegeben werden. Die Folien werden wiederverwertet und zu Kübeln, Bautrögen, Rohren und Schläuchen verarbeitet.

Alle Abgaben können unabhängig vom Wohnort in jedem Bezirk erfolgen

28

Die Mitgliedschaft lohnt sich!

Maschinenring-Mitglieder profitieren in Bereichen wie Absicherung in Notfällen, Erwerbschancen, betriebliche Optimierung u. v. m.

D

ie Mitgliedschaft beim Maschinenring eröffnet Tiroler Landwirten viele Vorteile. Neben der Absicherung in Notfällen, der betrieblichen Optimierung und einer dadurch gesteigerten Lebensqualität bringt die MaschinenringMitgliedschaft darüber hinaus ein lebendiges Netzwerk mit sich, das Gemeinschaftsgeist, Informations­austausch und Innovation pflegt.

Soziale Betriebshilfe: Sicherheit in Notsituationen Im Rahmen der Sozialen Betriebshilfe können beim Ausfall einer Arbeitskraft am landwirtschaftlichen Betrieb durch Unfall, Krankheit oder Tod die betrieblichen Abläufe weitergeführt werden. Der Maschinenring unterstützt die Landwirte bei der Bereitstellung von Betriebshelfern zur Verrichtung von unaufschiebbaren Arbeiten auf dem Betrieb sowie bei allen administrativen Tätigkeiten rund um den Einsatz. Bei Vorliegen der entsprechen-

den Voraussetzungen tragen Zuschüsse zu den Kosten für den Betriebshelfer dazu bei, dass sich die finanziellen Belastungen einer solchen Hilfestellung für den Hof in Grenzen halten. Maschinenring-Mitglieder erhalten zusätzliche finanzielle Unterstützung. Für besonders schwere Notfälle können auch Zivildiener zum Einsatz kommen. Es muss aber nicht immer ein Notfall sein, um Hilfe zu brauchen. Auch die Möglichkeit, in den Urlaub zu fahren oder ein paar Stunden Freizeit zu genießen, eröffnet sich aus einer Maschinenring-Mitgliedschaft, womit die persönliche Flexibilität des Betriebsführers deutlich erhöht ist.

Attraktive Zuerwerbsmöglichkeiten Über den Maschinenring verfügbare Zeit gewinnbringend nutzen: Im Bereich Agrardienste, als Servicedienstleister in der Schneeräumung oder in der Grünraumpflege sowie als Arbeiter oder Angestellter beim Maschinenring-Personalleasing ergeben sich flexible Zuverdienstmöglichkeiten.

Kosten reduzieren

Ob Krankheit oder Auszeit – wir unterstützen dich bei allen anfallenden Tätigkeiten

Jedes Gerät und jede Maschine verursacht in der Anschaffung Kosten. Eine Möglichkeit, um die Betriebskosten der Maschine zu reduzieren, ist es, die Auslastung zu erhöhen. Dadurch ergeben sich beträchtliche Einsparungspotenziale für den jeweiligen landwirtschaftlichen Betrieb, die sich natürlich positiv auf das Einkommen auswirken. Der Maschinenring übernimmt für seine Mitglieder die Vermittlung von Maschinen bzw. Dienstleistungen. Seit Kurzem geht dies auch digital: Mit der MR-Teamwork-App können landwirtschaftliche Maschinen, Maschinendienstleistungen sowie landund forstwirtschaftliche Betriebshilfen

Auch Grundfutteruntersuchungen werden über den Maschinenring organisiert

einfach gesucht, angeboten, vermietet und gebucht werden. Zusätzlich können auch Abrechnungen eingereicht werden.

Um dir die überaus breitgefächerten Vorteile einer Maschinenring-Mitgliedschaft darzulegen, haben wir für dich einige Punkte zusammengefasst: • Leihmaschinenprogramm • Versicherungsmodelle • Onlineplattform für die Grundfuttervermittlung • Beratung und Weiterbildung • Einkaufsvorteile durch das Bonusprogramm • Maschinenring-Telefonie • Organisation von gemeinschaftlichen Aktionen • Koordinierung der über­betrieblichen Maschineneinsätze • Bodenprobenentnahmen • Agrarfoliensammlungen • Einführung moderner und neuer Technik • Abwicklung von Spezialprojekten: Klimafittes Grünland, Pilzgerste • Rechtssicherheit durch Gewerbeberechtigungen 

Maschinenring-Zeitung Tirol

29

Maschinenring Innsbruck-Land Neu im Team: Valentina Moser

Eine regelmäßige und fachgerechte Baumkontrolle ist das A und O

Im Winter 2021/22 war Valentina in der Schlick 2000 tätig

Valentina ist seit Oktober 2021 als Gärtnerin im Einsatz. Diese Tätigkeit pausiert im Winter, weshalb sie heuer über Personalleasing als Liftwartin arbeitete. Da die gelernte Gärtnerin ihre Kenntnisse in diesem Bereich vertiefen möchte, startet sie im Frühjahr die Aufbaulehre als Landschaftsgärtnerin.

In der Freizeit wird es bei Valentina ebenfalls nicht langweilig, denn da ist sie mit dem Motorrad auf den Tiroler Straßen unterwegs. 

Gemeinsam gegen den Mähtod Die Problematik rund um die Rehkitze und die erste Mahd sind bereits bekannt. Laut Schätzungen fallen jährlich bis zu 25.000 Rehkitze in Österreich den Mähwerken zum Opfer. Bewährt hat sich hier der Einsatz von Drohnen.

Diese Methode ist sehr effizient und ermöglicht ein schnelles und zuverlässiges Absuchen von Wiesen. Um die Verluste möglichst gering zu halten und vor folgenschweren Futterverschmutzungen zu schützen, hat der Tiroler Jägerverband die Plattform „Rehkitzrettung – gemeinsam gegen den Mähtod“ erstellt. Viele Landwirte möchten diese Technik einsetzen.

Daher sind wir als Maschinenring um eine engere Zusammenarbeit mit dem Tiroler Jägerverband bemüht, um Synergien optimal zu nutzen. Um den Bedarf besser einschätzen zu können, bitten wir interessierte Mitglieder, sich unverbindlich im Maschinenring-Büro zu melden. 

30

Im Alpenzoo wurde der „Luchs-Schlafbaum“ auf Herz und Nieren geprüft. Diese fachmännische Kontrolle übernahm Mario Kuess vom Gartenteam Innsbruck-Land.

Es zeigt sich immer mehr, dass ein nachhaltiger und gesunder Baumbestand im öffentlichen Raum mehr an Wert gewinnt.

Das spiegelt sich auch in der Auftragslage wider. Letztes Jahr konnten wir unter der neuen Führung von Gärtnermeister Thomas Gstrein 35 Neukunden gewinnen.

Vor allem eine bekannte Hausverwaltung im Raum Innsbruck mit über 400 Bäumen zählt zu den größten Auftraggebern.

Künftig wird auch der Baumbestand des Innsbrucker Alpenzoos von uns betreut.

Dort wurde kürzlich der bekannte „Schlafbaum“ im Luchsgehege näher untersucht.

Die Fichte hat bereits ein stattliches Alter, ist aber perfekt in Schuss. Einzig einige Totäste, die über den Gehweg ragen, werden von unseren Baumpflegern entfernt.

Mittlerweile werden in Tirol über 7.000

Ob sein Baum auch richtig kontrolliert wurde, beobachtete der Luchs genau

Bäume jährlich kontrolliert. Im sogenannten Baumkataster, der für jedes Objekt individuell erstellt wird, sind alle wichtigen Daten des Baumbestandes hinterlegt.

Das Ziel ist es, die Bäume möglichst fachgerecht zu pflegen sowie gesunde, alte Baumbestände zu schützen. Durch regelmäßige Kontrollen werden Schäden minimiert, sodass es gar nicht erst zu Unfällen kommt. Daneben dient der Baumkataster auch dazu, notwendige Baumpflegemaßnahmen festzustellen und zu dokumentieren.

Du bist gefragt!

Gemeinden und Tourismusverbände müssen für die Kultur- und Landschaftspflege ihrer Region sorgen – eine verantwortungsvolle Aufgabe, die einen umsichtigen Umgang mit sensiblen Ökosystemen erfordert. Der Maschinenring ist ein zuverlässiger Partner in der Kultur- und Forstpflege im ländlichen Raum und übernimmt hier vielfältige Tätigkeiten. Ob Bepflanzung, Mahd von Grünflächen oder Aufforstung – wir sind auf der Suche nach motivierten Landwirten, die genau solche Dinge erledigen möchten. Falls wir dein Interesse wecken konnten, melde dich einfach bei uns: +43 59060 704. 

Maschinenring Innsbruck-Land Düngesaison: Hier tut sich was!

Geruchsemissionen, die effizientere Nährstoffversorgung durch pflanzenverfügbaren Ammoniumstickstoff und Fördermöglichkeiten in Umweltprogrammen.

Neu im Team: Artur und Veronika

Effektiver und umweltschonender

Unsere Flotte an Güllefässern und Miststreuern startet nun komplett in eine neue Düngesaison. Mit den zwei Neuzugängen an Schleppschuhgüllefässern in Oberhofen und Natters ist es uns nun möglich, im gesamten Bezirk eine bodennahe Ausbringtechnik zur Verfügung zu stellen.

Aber warum sollte ich eigentlich auf eine bodennahe Gülleausbringung setzen?

Hierfür sprechen mehrere Gründe, wie die Reduzierung der Geruchsbelastung/

Der Grund dafür liegt hier im stinkenden Gas Ammoniak, ein Umbauprodukt des in Wirtschaftsdüngern enthaltenen Ammoniums, das durch bestimmte Faktoren ausgast. Bei der Ausbringung beispielsweise verstärkt sich der Effekt der Ammoniakausgasung, wenn die Gülle viel Kontakt mit Luft hat. Dieser Effekt wird durch bodennahe Gülleausbringung minimiert, da die Gülle streifenförmig und direkt am Boden abgelegt wird. Dadurch schützt man Umwelt, Mensch und natürlich auch das Geldbörserl, weil der Stickstoff für das Pflanzenwachstum erhalten bleibt und man die Ausgasungsverluste nicht mit Mineraldüngerzukauf ausgleichen muss.

Wenn wir dein Interesse wecken konnten, dann melde dich bei unserem Agrarbetreuer Artur Kirchler unter der Nummer +43 664 9606408. 

Eine Bilanz der letzten zwei Jahre

steigende Nachfrage nach Baumpflege und -fällungen, Rekultivierungen und Kulturpflege im ländlichen Raum.

Bodennahe Gülleausbringung: eine Technik, die begeistert

Innovation ist Wachstumsmotor

Geschäftsführer Innsbruck-Land Josef Gahr und Obmann Martin Zürcher

2020 – ein Jahr, in dem man unter normalen Umständen mit der 50. Generalversammlung ein Jubiläum hätte veranstalten können. Doch Corona kreuzte die Pläne. In außergewöhnlichen Zeiten sind sichere Partner umso wichtiger. Als ein verlässlicher Partner für Gemeinden, Unternehmen und auch Private konnte sich der Maschinenring Innsbruck-Land im Bereich der Grünraumdienstleistungen präsentieren. Besonders erfreulich ist die

Besonders wichtig ist die agrarische Entwicklung. „Mithilfe technischer Innovationen versuchen wir die Situationen an den Betrieben zu verbessern“, so Josef Gahr.

Landmaschinen wie der „Anhängerseitenstreuer“ oder die „Gülleverschlauchung mit Schleppschlauchverteiler“ werden gemeinschaftlich genutzt und können überbetrieblich eingesetzt werden. Der Vorteil der gemeinschaftlichen Maschinennutzung bzw. -anschaffung: eine breitere Finanzierung, eine höhere Auslastung und einen geringeren Aufwand für Wartung und Instandhaltung. „Die Optimierung der Mechanisierung und die Kostensenkung sind im landwirtschaftlichen Arbeitsalltag allgegenwärtig. Genau dort sehen wir unsere größten Chancen, dem Landwirt die beste Unterstützung geben zu können“, so Obmann Martin Zürcher. 

Artur und Veronika sind voller Motivation und freuen sich auf die neuen Aufgaben

Seit Dezember 2021 verstärken Artur Kirchler aus Gnadenwald und Veronika Schwaninger aus Wattens, die beide von Mitgliedsbetrieben des Maschinenring Innsbruck-Land stammen, das Team am Standort Mils.

Artur ist 20 Jahre alt und kümmert sich hauptsächlich um die Disposition von agrarischen Dienstleistungen, die Abwicklung von Agrarprojekten und die Mobile Geflügelschlachtung. 2020 maturierte er an der HBLA-Ursprung im Fachbereich Landwirtschaft und verfügt somit über das theoretische Fachwissen. Die praktischen Erfahrungen sammelte er bereits von klein auf am landwirtschaftlichen Familienbetrieb in Gnadenwald. Hinzu kommen noch zahlreiche bäuerliche Praktika, die er in Schweden, England, Deutschland und Österreich belegte.

Veronika Schwaninger ist 23 Jahre alt und kommt aus Wattens. Sie verstärkt das Team der Maschinenringe Innsbruck-Land und Schwaz, wo Veronika für die Disposition der Gärtner, vorrangig im Raum Schwaz, zuständig ist. Vorher absolvierte sie die FSBHM Rotholz und anschließend den Aufbaulehrgang HBLA Kematen. Mit Veronika ist es uns gelungen, eine junge Frau mit bäuerlichem Hintergrund für diese Stelle zu begeistern. Hiermit möchten wir beide nochmals herzlich in unserem Team willkommen heißen. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

31

Maschinenring Osttirol Der Damen-SkiWeltcup in Lienz

Bei Postkartenwetter und einer perfekt präparierten Piste ging der Ski-Weltcup über die Bühne. Unsere 15 Mitarbeiter waren beim Anbringen von Netzen, bei der Mithilfe von Auf- und Abbauarbeiten an der Strecke und im Zielbereich sowie beim Vereisen der Piste gefragt.

Insgesamt konnten wir rund 550 Stunden abrechnen. Wir möchten uns bei allen Mitarbeitern bedanken, denn wir als Maschinenring haben einen großen Teil dazu beigetragen, dass die Veranstaltung so erfolgreich durchgeführt werden konnte. 

Wohlverdienter Ruhestand

Daniela Fuchs, Johann Baumgartner und Martin Mayerl

Unser langjähriger und geschätzter Mitarbeiter Johann Baumgartner aus Thurn geht in den Ruhestand. Knapp 15 Jahre beeindruckte er mit seinem handwerklichen Geschick und war bei vielen Tischlerei- und Zimmereibetrieben sowie am Bau gefragt. Lieber Johann, im Namen des gesamten Teams bedanken wir uns für deinen unermüdlichen Einsatz und wünschen dir für deine Pension alles Gute und viel Zeit mit deinen Lieben. 

32

Neue Pflanzen für das Großprojekt Mobilitätszentrum Lienz

Neue Bäume, Pflanzen und Sträucher verschönern jetzt das Mobilitätszentrum beim Lienzer Hauptbahnhof

Im letzten Herbst konnten wir gemeinsam mit unseren Gärtnerkollegen vom Maschinenring Innsbruck-Land ein lang geplantes Großprojekt umsetzen. Durch die Baumaßnahmen beim Bahnhof in Lienz wurde nicht nur das Bahnhofsgebäude erneuert, sondern zudem auch die gesamte Außenanlage modernisiert und umstrukturiert. Im Zuge dessen konnte sowohl die neue Park-&-Ride-Anlage mit verschiedenen Grünpflanzen wie Stauden, Sträuchern und Bäumen gestaltet, als auch die Nordseite des Geländes mit heimischen Bäumen bepflanzt werden.

Genauer gesagt, wurden für das neue Mobilitätszentrum in Lienz rund 100 Bäume und 350 Sträucher und Bodendecker von den Gärtnerteams der Ringe Osttirol und Innsbruck- Land gepflanzt.

Die Gartenteams von Osttirol und Innsbruck-Land waren hier gemeinsam tätig

Der Bahnhof in neuem Glanz Eine besondere Herausforderung lag in der Verpflanzung verschiedener Großbäume, welche teilweise einen Ballendurchmesser von 1,70 Meter hatten. Die gesetzten Linden, Hainbuchen und Eichen sind nicht nur ein richtiger Blickfang und Schattenspender, sondern zudem ein Highlight am neuen Bahnhofsgelände.

Gesamt gesehen, sind zahlreiche neue Flächen entstanden, die mit Hecken, verschiedenen Beeten und der Nachpflanzung einer Allee erfolgreich von unseren Gartengestaltern bepflanzt wurden.

Wir freuen uns über ein gelungenes Projekt und die gute ringübergreifende Zusammenarbeit! 

Maschinenring Osttirol Forsttechnisches Ingenieursbüro

vermehrt in Bereichen der Aufforstung in enger Zusammenarbeit mit dem Landesforstgarten, der Bezirksforstinspektion Lienz und den jeweiligen Waldaufsehern vor Ort tätig sein.

Wichtige Agrarprojekte

Borkenkäfer

Ein Hauptaugenmerk liegt 2022 auf der Beseitigung des Borkenkäfers

Im vorangegangenen Jahr konnten im Zuge der Projektsteuerung wieder über 200 Maßnahmenflächen beurteilt werden. Dieses Controlling (Auftraggeber Land Tirol) dient der qualitativen Beurteilung von Maßnahmen der Schutzwaldverbesserung, wie Aufforstung, Dickungspflege/Durchforstung, Endnutzung und Unterstützung beim Projektmanagement.

Durch das bereits bestehende Wiederbewaldungskonzept für Osttirol werden unsere Mitarbeiter auch heuer wieder

Ein weiteres Hauptaugenmerk der forstlichen Dienstleistungen 2022 liegt auf dem Bereich der Bekämpfung von Borkenkäferkalamitäten, die bereits 2021 deutlich sichtbar wurden. Aufgrund des massiven Borkenkäferbefalls im gesamten Bezirk werden nunmehr eine Reihe von wirkungsvollen Maßnahmen zur Bekämpfung ergriffen. Unter anderem wird ein sehr bewährtes System, das sogenannte TriNet®, verwendet. Diese Netze dienen ausschließlich der Borkenkäferbekämpfung und schützen umliegende Wälder vor einem weiteren Befall. Begleitend zu diesen Maßnahmen liegt ein wesentlicher Faktor in der Unterstützung zur rechtzeitigen Aufarbeitung und Abfuhr von sogenannten „Käfernestern“. 

HELLA: Tag der (halb-)offenen Tür

Neuer Standortleiter

Am 26.01.2022 lud unser langjähriger Leasingpartner und SonnenschutzSpezialist zur Werksbesichtigung.

Unter Einhaltung der aktuellen Covidmaßnahmen konnten potenzielle Lehrlinge, interessierte Fachkräfte, Quereinsteiger und vor allem auch Neugierige einen Blick hinter die Kulissen der Produktionshallen werfen.

Diesen sicheren, abwechslungsreichen und gut bezahlten Arbeitsplatz bei HELLA hat sich auch unsere Disponentin im Leasingbereich angeschaut. Zur Firma HELLA pflegen wir seit Jahren eine sehr gute Geschäftsbeziehung – wir überlassen Mitarbeiter für alle Produktionsbereiche und begleiten die Mitarbeiter vom Start der Bewerbung bis zur Übernahme ins Stammpersonal.

Weiters kümmern sich unsere Grünraumpflege-Teams um die gesamte Außenanlage des Unternehmens. 

Thomas Oppeneiger – ein langjähriger Mitarbeiter des Maschinenring – hat mit 01.01.2022 die Standortleitung interimsmäßig für den Ringstandort Osttirol übernommen. Der 45-Jährige war beim Maschinenring im Bereich Vertrieb tätig und übernimmt nun zum Bereich Disposition auch die Standortleitung. 

Obmann Hans Gumpitsch, Standortleiter Thomas Oppeneiger und GF Martin Mayerl

Die Nachsaat ist ein wichtiges Projekt, das im Jahr 2021 realisiert wurde

Im Agrarbereich wurden im vergangenen Jahr einige Projekte fortgesetzt bzw. neu begonnen: Die Engerlingsbekämpfung wurde 2019 auf 15 Hektar gestartet, im vergangenen Sommer wurden bereits 57 Hektar bearbeitet.

Im Rahmen der Initiative Klimafittes Grünland wurden 2020 und 2021 insgesamt 580 Hektar bearbeitet. In Summe wurden 5 % der Flächen neu angelegt, auf 95 % erfolgte eine Nachsaat.

Leihgüllefass mit Verteiltechnik Ganz neu steht seit Ende Oktober auch in Osttirol ein Leihgüllefass mit bodennaher Verteiltechnik zur Verfügung. Im Frühjahr ist dazu ein Feldtag geplant, um über die kommenden Anforderungen zur Reduktion der Emissionen und über den Einsatz der neuen Technik zu informieren. Bei Interesse zum Thema Gülletechnik steht Martin Mayerl gerne telefonisch unter +43 59060 71250 oder per E-Mail unter martin.mayerl@maschinenring. at zur Verfügung. Auch der Bereich Forstdienstleistungen mit den Schwerpunkten Almpflege, Aufforstung und Leitungsfreischneiden stellt sich sehr positiv dar. Ein Projekt, das die große Bedeutung der Zusammenarbeit von Tourismus und Landwirtschaft widerspiegelt, wurde im vergangenen Frühling erfolgreich gestartet: Der Maschinenring fungiert als Projektträger des als Leader-Projekt geförderten Lehrgangs „Bergbäuerlicher Landschaftsführer“. Eine Projektpräsentation der einzelnen Kursteilnehmer rundet die Ausbildung ab. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

33

Maschinenring Schwaz Neues Güllefass für das Zillertal

Seit Kurzem steht in Mayrhofen/Ramsau ein neues Schleppschuhfass zur bodennahen Gülleausbringung. Das 7.400 Liter große Fass ist mit einem 7,5 Meter breiten Schleppschuhverteiler ausgestattet. Durch diese Technik gelangt mehr Stickstoff zur Pflanze.

Dadurch wird der Einsatz des teuren Kunstdüngers vermindert. Der Anteil des wirksamen Stickstoffs macht rund 50 % des gesamten Stickstoffes in der Gülle aus. Kontakt: Gabriel Fender, +43 664 883 680 09, gabriel.fender@ maschinenring.at. 

Erste Einsätze des Leihmiststreuers

Der Leihmiststreuer hatte im vergangenen Herbst die ersten Einsätze. Die Landwirte waren von der Leistung und der einfachen Handhabung überzeugt.

Außerdem bleibt eine gründliche Reinigung im Anschluss aus. Im Vergleich zur Neuanschaffung ist die Leihvariante mit einer Pauschale in Höhe von 185 Euro pro Tag bzw. 115 Euro für einen halben Tag viel kostengünstiger. Bei Bedarf kann der Miststreuer, der sich in Hart i. Z. befindet, jederzeit reserviert werden. Kontakt: Gabriel Fender, Tel.: +43 664 883 680 09. 

34

Die Zeit für die Almpflege rückt im Frühjahr wieder näher

Nachher: Die Weidefläche auf der Hobalm im Zillertal wurde von Verbuschungen und Sträuchern befreit

Viele Almen haben das Problem, dass sie immer weiter verbuschen und somit wertvolle Weideflächen verschwinden. Die Pflege und das Erhalten von Almflächen ist mit hohem Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden. Da immer weniger Menschen in der Landwirtschaft tätig sind, können Almbauern und Almbäuerinnen diesen Aufgaben oft nicht nachkommen. Der Maschinenring kann hier sowohl händische als auch maschinelle Almpflege für seine Mitgliedsbetriebe anbieten. Für die händische Pflege können die Almbesitzer mit geeignetem Personal unterstützt werden. Die maschinelle Almpflege erfolgt durch Mulcher, die an Breitspurmähern, Bergtraktoren oder sogar an Bagger angebaut sind. Bei der Almpflege mit dem Bagger übernimmt der Maschinenring

Vorher: Die Weidefläche ist zugewachsen und die Almpflege daher notwendig

die Abklärung mit den Behörden sowie die Besichtigung mit dem zuständigen Umweltbeauftragten. Wenn jemand im heurigen Jahr eine Almpflege vollziehen möchte, sollte er sich schon jetzt mit diesem Thema auseinandersetzen. Grund dafür ist eine gewisse Vorlaufzeit, die unbedingt notwendig ist, da das Zeitfenster, in dem diese Arbeiten durchgeführt werden dürfen und witterungsbedingt durchgeführt werden können, recht kurz ist.

Wie zielführend und effizient diese Pflegemaßnahmen unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben sein können, zeigen die Vergleichsfotos von bereits durchgeführten Almpflegeaufträgen. Wer Interesse an händischer oder maschineller Almpflege hat oder sich generell zu diesem Thema informieren möchte, der kann sich gerne im Maschinenring-Büro bei unserem Agrarbetreuer Gabriel Gender unter Tel.: +43 59060 718 30 oder per Mail unter gabriel.fender@maschinenring. at melden. 

Maschinenring Schwaz Fruchtbarer Boden als Grundlage

Die Grundlage des Lebens ist ein

gemittel durch hochwertige Komposte, lebensfördernden Mikroorganismen und andere biologisch-organische Düngemittel ersetzt. Zusammen mit artenreichen Pflanzengemeinschaften und speziellen Fruchtfolgen fördern diese Mittel den natürlichen Humusaufbau. Bodengesundheit im Hausgarten wird für viele Gartenbesitzer ein immer wichtigeres Thema. Ein „gesunder Humus“ im Garten, Pflanzbeet oder Hochbeet hilft nicht nur dem Klima, indem CO2 gebunden wird, sondern verspricht außerdem einen fruchtbaren Boden.

fruchtbarer Boden – der „Humus“

Die Profis im Grünraumbereich Während die Erde selbst mehrere tausend Jahre brauchen würde, um den Humus wiederaufzubauen, schaffen Menschen dies mit spezieller Bodenbewirtschaftung und Kompostierung in nur zehn bis 20 Jahren! Priorität haben daher die Entgiftung unserer Böden, der Humusaufbau und die Verbesserung der Bodengesundheit auf privater, land- und forstwirtschaftlicher Ebene. Auf den Feldern, Wiesen und Beeten werden toxische Spritz- und Dün-

Händische Schneeräumung

Die Gärtner des Maschinenring, die Fortbildungen auf diesem Gebiet absolvieren, sind Garant für die richtige Behandlung von Rasen und Pflanzbeeten, von fachgerechten Bepflanzungen und Schnittarbeiten. Dieses Thema ist bei Gartengestaltungen oder Bepflanzungen relevant. Also im Hausgarten beginnen, damit Großes zum Wohle der Umwelt und der nächsten Generationen entstehen kann. 

zu jeder Zeit vom Schnee befreit sein. Aufgrund dessen übernahm der Maschinenring mit einer Schneeräum-Bereitschaft die Räumung des Geländes. Als zuverlässiger Partner steht der Maschinenring in Sachen Schneeräumung seinen Kunden gerne tatkräftig zur Seite.

Bei Interesse zum Thema Winterdienst steht Josef Gredler gerne telefonisch unter +43664 5258864 oder per E-Mail unter josef.gredler@maschinenring.at zur Verfügung. 

Wenn das Hobby zum Beruf wird

So ist es Wolfgang Guem ergangen.

Mehr als 30 Jahre hat er als Drucker gearbeitet, bis bei ihm der Wunsch nach einer Veränderung wach wurde.

Ob Sommer oder Winter – er ist stets in den Bergen anzutreffen. Was liegt dann näher, als im Winter als Liftwart über Maschinenring-Personalleasing bei der Rofanseilbahn AG eingesetzt zu werden? Der Umgang mit Menschen und die Arbeit am Berg liegen Wolfgang einfach im Blut. Nach der Saison wird er wieder den Gärtnertrupp tatkräftig unterstützen. 

Suche: Mitarbeiter im Forstbereich

Schneeräumung beim Wertholzlagerplatz in Weer

Im Dezember und Jänner 2021/22 übernahm der Maschinenring, wie schon in den letzten Jahren, mit seinen Dienstleistern die Schneeräumung am WertholzLagerplatz in Weer für den Waldverband Tirol. Durch den Einsatz unserer Schneeräumer konnten, trotz Schneefall bei der 9. Tiroler Nadelwertholzsubmission circa 370 Kubikmeter verschiedene Nadelhölzer für die Versteigerung besichtigt werden. Da das Holz für die Besichtigung frei zugänglich sein musste, musste das Lager

Der Maschinenring Schwaz führt auch heuer wieder umfangreiche Waldpflegemaßnahmen im Bezirk durch. Wir unterstützen mit unseren Arbeitern viele Waldbesitzer, wodurch die Grundlage für einen optimalen Waldbestand geschaffen werden kann. Für diese Arbeitsbereiche suchen wir wieder Mitarbeiter. Die Arbeitszeiten können sehr flexibel eingeteilt werden. Der Stundenlohn beträgt 18,20 € netto. Bei Interesse bitte im Maschinenring-Büro in Strass im Zillertal melden. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

35

Maschinenring Tiroler Oberland Kalkaktion für fruchtbare Böden

Seit vielen Jahren für uns im Einsatz

Thomas bei seiner Arbeit im Kartoffellager

Die Kalkdüngung bietet die Basis für fruchtbare Böden. Da unsere Böden im Laufe der Zeit zunehmend versauern, sollte alle drei bis vier Jahre eine Kalkdüngung durchgeführt werden, da der Kalk die Bodenaktivität fördert und eine bessere Nährstoffverfügbarkeit bewirkt. „Gekalkt“ kann das ganze Jahr werden. Um die Kosten so gering als möglich zu halten, ist es sinnvoll, wenn sich in einer Gemeinde möglichst viele Bauern an der Kalkausbringung beteiligen. Anmeldungen wieder im Maschinenring-Büro. 

in Silz

Die Ausbringung der Pilzgerste

Neu: Leihfass und Leihmiststreuer

Die Nachsaatausbringung inkl. Pilzgerste in steilem Gelände

Heuer sind ca. 300 Hektar Pilzgerste auszubringen und dies wieder in Kombination mit Nachsaat. Ab heuer neu: Ausbringung nur mehr einmalig, aber dafür mit 50 kg Pilzgerste pro Hektar.

Die Ausbringungsmenge für die Nachsaat mit 20 kg/Hektar bleibt gleich. 

36

Brennholz verkauft. Nach der dreijährigen Ausbildung zum landwirtschaftlichen Facharbeiter in der LLA-Imst arbeitete Thomas neben seiner Landwirtschaft bei diversen Firmen. Er ist ein wahrer„Allrounder“, egal ob im Holz-, Metall- oder Baubereich – er ist wirklich überall einsetzbar. Seit 2005 ist er, ursprünglich als Grünraumpfleger, dann im Forst beim Leitungenfreischneiden und im Kartoffelkeller in Silz über den Maschinenring im Einsatz. Geschäftsführer Gottfried Gabl bedankt sich recht herzlich für die jahrelange gute Zusammenarbeit! 

Thomas Dablander kommt aus Silz im Ortsteil Simmering und bewirtschaftet dort mit seiner Gattin Alexandra und den Söhnen Manuel und Daniel einen Bauernhof. Am Betrieb werden 300 Legehennen gehalten und ab Hof verkauft und ausgeliefert. Weiters umfasst der Betrieb 3,5 Hektar Ackerland und 4,5 Hektar Eigen- und Teilwald. Angebaut werden u. a. Kartoffeln, Mais und Getreide. Das Holz wird zum Teil als Nutzholz sowie als

Alle drei neuen Leihfässer für das Tiroler Oberland wurden 2021 geliefert und auch in Betrieb genommen. Das Leihfass in Obsteig mit 6.150 Liter, stationiert bei Michael Huter in Obsteig, das Leihfass in Imst mit 7.800 Liter, stationiert beim Gutshof der LLA in Imst, und das Leihfass Reutte mit 8.600 Liter, stationiert bei Stefan Frick in Höfen. Die Abrechnung erfolgt pro Fuhre, Anmeldung über das Maschinenring-Büro telefonisch unter +43 59060 70132.

hydraulischer Streuwerksschutz, Eigenölversorgung, Obenanhängung, Beleuchtung, Komfortbedienung und Streumengenregulierung. Der Miststreuer kann von jedem Maschinenring-Mitglied ausgeliehen werden. Stationiert ist dieser beim Gutshof der LLA Imst, Anmeldung wieder über das Maschinenring-Büro. 

Leihmiststreuer in Imst Das neue Leihgüllefass für den Ring Tiroler

Im vergangenen Jahr wurde ein neuer Miststreuer der Marke Gruber mit einem Ladevolumen von 6,5 Kubikmeter angeschafft. Lieferung erfolgt im Februar 2022, Einsatz ab Frühjahr 2022 und Abrechnung erfolgt pro Fuhre.

Ausstattung: 4 stehende Walzen, KombiBremse (Öl/Luft), hydraulische Stauwand,

Oberland

Maschinenring Tiroler Oberland Obstbaumschnitt im Frühjahr

können, ist ein Pflegeschnitt zumindest einmal im Jahr sehr zu empfehlen. Dabei werden alle Wasser- und Konkurrenztriebe entfernt.

Unsere neuen Mitarbeiter

Fachkundiger Baumschnitt

Ein regelmäßiger Baumschnitt ist für gesunde Bäume unerlässlich

Regelmäßige Desinfektion der Schnittwerkzeuge verhindert die Verbreitung von Baumkrankheiten. Für Fragen steht unser Gärtner Arno Pirschner gerne telefonisch unter +43 664-9606212 oder auch bei einem persönlichen Gespräch vor Ort zur Verfügung. 

Schon seit Anfang Februar sind unsere fleißigen Landschaftsgärtner mit der Pflege und dem Schnitt von Obstbäumen im ganzen Bezirk unterwegs. Unsere Fachleute wurden im Jänner wieder speziellen Baumwärterkursen unterzogen und sind somit im Fachgebiet Obstbaumschnitt auf dem neuesten Wissensstand. Damit die verschiedenen Obstbäume gesund bleiben, nicht anfällig für Krankheiten werden und lagerungsfähiges Obst produzieren

Leasing im Tiroler Oberland Trotz Covid-19 war das Jahr 2021 im Leasingbereich sehr erfolgreich und es konnte wieder eine Umsatzsteigerung erzielt werden. Unsere Arbeiter waren 2021 fast 31.000 Stunden im Einsatz.

Personal wurde großteiles in den Bezirken Imst und Landeck eingesetzt. Nach wie vor sind unsere stärksten Kunden im Bau- und Baunebengewerbe, Lebensmittelhandel und Baustoff- und Agrarhandel. Bedient wurden Firmen, Kleinbetriebe und Großkonzerne. Die Nachfrage nach Personal ist auch wie in den letzten Jahren sehr hoch.

Fachkräfte und Hilfskräfte werden auch 2022 in allen Sparten gesucht und eingestellt. Die gute Auftragslage ermöglicht es uns, Teilzeit- und Vollzeitstellen anzubieten. Somit sehen unsere Kunden einem positiven Jahr entgegen. 

Abschied von Martin Gabl

„Vor eineinhalb Jahren begann ich meine Tätigkeit beim Maschinenring im Bereich Dispo und Vertriebsinnendienst.

Dadurch lernte ich viele Betriebe kennen und hatte immer einen guten Draht zu unseren Bäuerinnen und Bauern. Aber nun werde ich im landwirtschaftlichen Betrieb meiner Eltern voll miteinsteigen und sie tatkräftig unterstützen. Ich bedanke mich bei euch allen für die tolle Zusammenarbeit und die schöne Zeit. Ich wünsche euch alles Gute, Gesundheit und weiterhin viel Erfolg“, so Martin Gabl. 

Neuzugang im Forstbereich: Helmar Schuchter aus Tarrenz

Wie schon berichtet, übernahm im letzten Jahr Armin Mavc die Stelle als Forstkoordinator im Bereich Maschinenring-Service. Armin wechselte aber wieder im Februar in die Selbstständigkeit in der Forstdienstleistung und wird nach wie vor für den Maschinenring zur Verfügung stehen. Das Ressort von Armin übernahm nun der 26-jährige Helmar Schuchter aus Tarrenz. Er absolvierte die HBLA für Forstwirtschaft mit Matura in Bruck. Helmar sammelte bereits Berufserfahrung im Landesforstdienst und bei seiner Selbständigkeit in der forstlichen Dienstleistung. „Man trifft sich immer zweimal im Leben – wie wahr!“ Nach einer zweijährigen „Auszeit“, in der Sebastian Tschiderer praktische Erfahrung beim Tourismusverband St. Anton am Arlberg sammeln konnte, kehrte er per 12.01.2022 wieder zum Maschinenring zurück. „Das interessante Aufgabengebiet sowie das angenehme und zum Großteil bekannte Umfeld tragen dazu bei, dass ich nun motiviert ans Werk gehen kann“, so Sebastian Tschiderer. 

Sebastian Tschiderer kommt nach zwei Jahren „Auszeit“ wieder zurück

Maschinenring-Zeitung Tirol

37

Maschinenring Kitzbühel Salzsilo für den Winterdienst

Startschuss für die Düngesaison

mindert werden, dies hilft der Umwelt und freut den Nachbarn. Es sind jedoch auch einige Dinge zu beachten: Die Gülle sollte möglichst vorher verdünnt oder separiert werden, dies stellt viele Landwirte besonders im Frühjahr vor Herausforderungen.

Unser Angebot

Hier werden jährlich rund 420.000 Kilogramm Salz entnommen

Wenn im Bereich der Winterdienstbetreuung auf Straßen und Wegen Salz ausgebracht wird, so sind die nicht unerheblichen Mengen logistisch eine Herausforderung. Zuerst müssen diese bestellt, gelagert, auf die jeweiligen Dienstleister wiederum aufgeteilt und schließlich mit verschiedenen Streugeräten maschinell und händisch ausgebracht werden. Um diese enormen Mengen jederzeit verfügbar und eine einfache Ladetätigkeit für die verschiedenen maschinellen Geräte zu haben, bedienen wir uns in Kitzbühel eines Salzsilos mit Wiegetechnik.

Dieser Salzsilo hat eine Kapazität von über 90 Tonnen und steht rund um die Uhr zu Verfügung. Die Dienstleister können so selbstständig die Streugeräte füllen. In Spitzenzeiten (wetterabhängig) erfolgt für den Silo zwei- bis viermal in der Woche eine Anlieferung per LKW mit Siedesalz. Errichtet wurde der Silo im Jahr 2016. Regelmäßige Wartung ist Voraussetzung für den ordentlichen Betrieb des Salzsilos. So wurde etwa 2021 der Silo komplett entleert und neben der Überprüfung zusätzlich eine PE-Auskleidung vorgenommen, um die Verkrustung durch Salz zu verhindern. Auch die EDV wird durch die IT-Abteilung ständig überwacht und gewartet. Rund 420.000 Kilogramm Salz werden jährlich von zwölf Dienstleistern entnommen und mit ihren Streugeräten auf Straßen, Wegen und Parkplätzen ausgebracht. 

38

Mit 15. Februar endet das Wirtschaftsdüngerausbringungsverbot, und sobald der Schnee auch bei uns geschmolzen ist, werden wieder Wirtschaftsdünger auf das Feld ausgebracht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Gülle und den Mist auf das Feld auszubringen. Auf Flächen im Talboden bietet sich die Ausbringung mit einem Schleppschuhfass an, denn durch die bodennahe Ausbringung können Geruchsemissionen und Ammoniakverluste reduziert und somit Nährstoffverluste ver-

Der Maschinenring bietet neben einem Gülleseparator u. a. auch ein Schleppschuhfass an. Für einzelne Landwirte sind diese Maschinen oft nicht erschwinglich, weshalb der Maschinenring Kitzbühel ab Frühjahr 2022 ein Schleppschuhfass Vakutec 6 Kubikmeter als Leihgerät oder auch als komplette Dienstleistung anbietet. Für steilere Lagen oder um Festmist gezielt ausbringen zu können, ist unser ASR 4000 Seitenstreuer im Einsatz, beziehungsweise ab Sommer 2022 wird auch im Bezirk Kitzbühel ein Bauer Vakuumfass mit 4 Kubikmeter zum Verleih zur Verfügung stehen. Wir freuen uns auf deine Kontaktaufnahme. 

Landschaftsgärtner oder Gärtner (m/w) Dienstort: St. Johann in Tirol, Einsätze im Bezirk Kitzbühel Deine Aufgaben: • Pflege und Gestaltung von Grünflächen und Außenanlagen • Fachgerechter Hecken- und Baumschnitt sowie Neupflanzungen • Koordination der Einsätze, erster Ansprechpartner vor Ort Unsere Anforderungen: • Lehrabschluss als Gärtner oder Landschaftsgärtner • Organisationstalent und handwerkliches Geschick • Körperliche Belastbarkeit, Flexibilität, eigenständiges Denken • Führerschein B Unser Angebot: • Wir bieten eine attraktive Arbeitsmöglichkeit in der Region mit einer interessanten und umfangreichen Ausbildung.

• Arbeitszeit Mo-Fr, Schutz- und Arbeitsbekleidung • Unbefristetes und durchgehendes Arbeitsverhältnis Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Kontaktdaten: Maschinenring Kitzbühel, GF Andreas Brugger Innsbruckerstraße 73, 6380 St. Johann in Tirol, +43 59060 710 Bewerbungen per Mail an andreas.brugger@maschinenring.at

Mitarbeiter gesucht!

Maschinenring Kitzbühel Als Quereinsteiger zum Maschinenring: Interview mit Christian Embacher

Christian Embacher ist seit rund einem Jahr beim Maschinenring Kitzbühel tätig und wird derzeit im Servicebereich Winterdienst eingesetzt

Seit genau einem Jahr ist Christian Embacher nun beim Maschinenring Kitzbühel beschäftigt. Wir haben das zum Anlass genommen und bei Christian nachgefragt, wie es dazu kam.

Wie bist du auf den Maschinenring aufmerksam geworden?

Eine gute Bekannte hatte bei einem Möbelhaus in St. Johann „auf dem schwarzen Brett“ gelesen, dass der Maschinenring im Bereich Bau und Objektbetreuung Arbeiter sucht. Somit habe ich beim Maschinenring angerufen und wurde eingeladen. Mein Start war dann bei einer Baufirma im Bereich Hochbau. Nach ca.

1,5 Monaten suchte ich dann wieder das Gespräch im Büro, die Tätigkeiten haben mir gefallen und ich konnte neue Erfahrungen sammeln, jedoch war die körperliche Belastung aufgrund einer Vorverletzung auf Dauer für mich nicht möglich.

Daraufhin wurde mir vorgeschlagen, vorübergehend in der Grünraumpflege mitzuhelfen, da dort gerade zusätzliche Helfer benötigt wurden. Gesagt, getan!

Ich bin im Garten- und Grünraum-Team gut aufgenommen worden, wurde auf verschiedenste Tätigkeiten eingelernt und blieb den ganzen Sommer auch in diesem Bereich. Im Sommer habe ich den E zu

B Hängerschein gemacht und bin dann auch mit dem Heißschaumgerät unterwegs gewesen.

Wie ging es dann weiter?

Nachdem ich beim MR bleiben wollte, begann nun der Winterdienst für mich, ich betreue händische Winterdienst-Objekte in Kitzbühel. Ausgestattet mit Firmenauto, für das ich im Winter allein zuständig bin, räume ich mit Schaufel und bei Bedarf mit Schneefräse. Nebenbei bin ich noch für die Vertretung in der Objektbetreuung zuständig, wo es auch immer was zu tun gibt. Weiters bin ich nach wie vor bei den Grabungsarbeiten involviert, d. h. auch Baggerarbeiten gehören dazu.

Babypause und 10-Jahre-Jubiläum

Unsere langjährige Mitarbeiterin Maria Hauser verabschiedete sich in die Babypause. Am 25.01. 2022 brachte sie einen gesunden Sohn namens Johannes Thomas zur Welt. Maria hat im September 2011 bei uns als Büromitarbeiterin im Bereich Personalleasing begonnen. Nach ihrer ersten Babypause startete Maria 2020 als Projektmitarbeiterin im Bereich SCC. Bis zur Karenz war sie als Recruiterin für Osttirol und Kitzbühel tätig. Wie bedanken uns für deine verlässliche Arbeit und gratulieren herzlich zur Geburt! 

Christbaum und Spende

Wir konnten dem Sozialsprengel Pillerseetal einige Bäume spenden

Was gefällt dir am Maschinenring?

Mein Arbeitsfeld ist vielseitig, abwechslungsreich und ich arbeite an der frischen Luft. Ich kann meine Arbeitskleidung im Betrieb waschen, kann mit meinem Fahrrad in die Arbeit fahren und zudem gibt es ein breites Kurs- und Weiterbildungsangebot – das alles sind tolle Vorteile für mich.

Wie schaut die Zukunft für dich aus?

Ich wünsche mir, weiterhin beim Maschinenring zu bleiben und Erfahrungen zu sammeln. 

Vor Weihnachten konnten wir unseren treuen Kunden als kleines Dankeschön wieder einen Tiroler Christbaum überreichen. Die Weihnachtsbäume, die nach der coronabedingten „Drive In Aktion“ am 17.12.2021 übrig geblieben sind, konnten wir dem Sozialzentrum Pillerseetal spenden. Das Sozialzentrum und deren Bewohnerinnen und Bewohner freuten sich sehr über die Weihnachtsgrüße vom Maschinenring Kitzbühel – und das freute auch uns. 

Maschinenring-Zeitung Tirol

39

Maschinenring Kufstein Rodungsarbeiten in Angath

Grünlandpflege und -sanierung

zeitgerecht bekanntgegeben. Fachbeiträge und weitere Informationen zu den einzelnen Angeboten folgen im Laufe des Frühjahres 2022.

Neue Leihmaschine: Grünlandstriegel

Die Forstarbeiter Stefan, Peter und Markus mit GF Josef Unterweger

Der Baubeginn der Unterinntaltrasse rückt immer näher, so auch die umfangreichen Vorarbeiten, die dafür notwendig sind. Der Maschinenring wurde von den ÖBB beauftragt, eine Wegtrasse für eine Baustellen-Ersatzstraße sowie weitere Baustelleneinrichtungsflächen zu roden. Die größte Herausforderung bei dieser rund einen Hektar großen Rodungsfläche war es, dass die Schlägerung nicht im Zuge des Wegebaus erfolgen konnte. So erfolgte die Bringung zum Großteil im GanzbaumVerfahren, wobei auch ein Radbagger mit Prozessor zum Einsatz kam. Wo dies die Geländebeschaffenheit nicht zuließ, musste im Sortimentsverfahren gearbeitet werden. Begleitend zu den Rodungs- und Bauarbeiten wurden durch die Behörde auch weitreichende ökologische Auflagen vorgeschrieben, sodass der Maschinenring neben den eigentlichen Schlägerungsarbeiten auch noch mit der Erstellung von Totholzhäufen, Fledermauspyramiden und Amphibienzäunen beauftragt wurde. 

Zum Einsatz kam auch ein Radbagger mit Prozessorkopf

40

In den vergangenen Jahren wurden durch das Projekt Klimafitte Wiesen viele Arbeitsstunden in die Pflege und Sanierung der Grünlandbestände im Bezirk investiert. So konnten rund 1.000 Hektar Fläche nachgesät und saniert werden.

Wir möchten auch im Jahr 2022 einen Schwerpunkt dazu setzen. Im Frühjahr ist daher eine Schulung unserer Dienstleister geplant. Dabei werden Inhalte wie Bearbeitungszeitpunkt, richtige Rispensanierung, Saatgutmischungen usw. geschult.

Das genaue Datum der Schulung wird

Hier sind helfende Hände gefragt Arbeitskräfte im Tätigkeitsfeld Landschaftsbau sind gefragt: Vergangenes Jahr wurde der Maschinenring mit umfangreichen Aufträgen im Tätigkeitsfeld Landschaftsbau beauftragt.

Die Arbeiten reichen von Aufforstungen nach einem Leitungsbau, Pflanzungen von Bäumen und Sträuchern sowie Begrünungen bis hin zur Düngung und Bewässerung von Ausgleichsflächen.

Neben maschinellen Einsätzen von Auslege- bzw. Mähermulcher sind es vor allem händische Arbeiter, die benötigt werden. Der Einsätze beginnen mit April und gehen bis Mitte November.

Solche Aufträge bieten den Mitgliedern die Möglichkeit, Zusatzeinkommen zu erwirtschaften. Dies ist mit Werksvertrag und als Dienstnehmer möglich.

Wenn auch du Interesse hast, bitte gleich im Büro melden. Von Tageseinsätzen, Teilzeit bis zu einer Vollbeschäftigung ist alles möglich. 

Weiters steht ab dem Frühjahr ein Grünlandstriegel (ohne Saatkasten) leihweise zur Verfügung. Dieser kann für das Abschleppen im Frühjahr verwendet werden sowie auch zur Flächenvorbereitung bei Rispensanierungen. Einsaatarbeiten und ähnliches übernehmen nach wie vor unsere Dienstleister mit ihren Profigeräten.

Bei Interesse bitte im MR-Büro melden. 

Frühjahrsaktion Messerschleifen

Mit unserem Messerschleifautomat werden Finger- und Doppelmesser vollautomatisch geschliffen. Durch den exakten Schliff werden die Lebensdauer sowie die Standhaftigkeit der Messer wesentlich erhöht. Um lange Wartezeiten im Sommer zu vermeiden, bieten wir bis Ende März eine Frühjahrsaktion für unsere Mitglieder an.

Aktionstarife: • 15 € pro Doppelmessersatz • 8 € pro Fingermesser 

BAUERN

KESSEL Eierlikörkuchen

Rezept von Katharina Moser aus Breitenbach

Zur Person Unser heutiges Rezept haben wir von Katharina Moser aus Breitenbach erhalten. Zusammen mit ihrem Partner Matthias Messner ist sie für die Direktvermarktung ihrer Produkte, wie Eier, Joghurt, Käse, Aufstriche u. v. m., am Wimmerhof in Breitenbach zuständig. Die Produkte sind auch im my-Regio.shop erhältlich. In diesem Eierlikörkuchen sind die Eier und der Eierlikör vom Wimmerhof verarbeitet.

Zutaten • • • • • • • •

5 Eier 25 dag Zucker 2 Pkg. Vanillezucker 250 ml Öl 250 ml Eierlikör 12 dag Mehl 12 dag Kartoffelmehl 1 Pkg. Backpulver

Katharina Moser und ihr Partner Matthias Messner sind seit rund einem Jahr Lieferant beim my-Regio.shop und versorgen die Kunden u. a. mit Eiern, veredeltem Joghurt, Aufstrichen, Käse und eingelegtem Gemüse. Um ihren Kundinnen und Kunden ein möglichst abwechslungsreiches Angebot vorlegen zu können, ist Katharina in der Entwicklung von neuen Köstlichkeiten alles andere als untätig.

So wird es auch bald eingelegte Topfenperlen zu kaufen geben.

Zubereitung Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen, dann Öl und Eierlikör langsam dazugeben und zum Schluss Mehl und Backpulver unterheben.

Bei 175° C ca. 50 Minuten in einer Springform backen (Gugelhupfform).

Tipp: Die Form darf nicht zu klein sein, da der Kuchen sehr hoch wird.

Maschinenring-Zeitung Tirol

41

Stellenmarkt k-Land c u r b s nn nring I e n i h c Mas iker/in utechn inenba h c s a er/in • M harbeit in c a F C beiter/ • CN smitar n io t k u • Prod elfer/in h u • Ba erer/in • Zimm rer/in • M au

Sc inert, M 2 dra Ste Alexan rbepark Süd 2 ils Gewe 6068 M 4 60 7182 0 9 5 3 t +4 nring.a aschine ert@m ra.stein

alexand

ing Kitzbühe

• Landschaf tsgärtner/in • Garten- un d Grünraump fleger/in • Produktion smitarbeiter/ in • Elektriker/i n Hilfskraft • GWH-Instal lateur/in • Zimmerer/i n

betrieb

Ma sc h

r Art iker/in alle • Me c han Art er/in aller • Elektrik in • Maurer/ r/in re e • Zimm hrer/in a • Staplerf eiter/in onsmitarb • Produkti

Sc Steinert, M Alexandra Süd 22 rk pa be er Gew 6068 Mils 71824 +43 59060 g.at enrin in ch as m steinert@ alexandra.

rol

iter/in • Produktionsmitarbe , u (Bauhelfer, Schaler • Mitarbeiter/in am Ba Maurer) • Lagermitarbeiter/in • Elektriker/in • Schlosser/in • Zimmerer/in

Daniela Fuchs 4 F.-W.-Raiffeisen-Straße 9900 Lienz +43 59060 71222 ring.at daniela.fuchs@maschinen

Johanna Enthofer Egerndorf 6 6300 Wörgl +43 59060 70533 johanna.enthofer@maschinenring.at

chwaz i n e n ri n g S

l

Andreas Brug ger Innsbrucker-S traße 75 6380 St. Joha nn i. T. +43 59060 71 andreas.brugg 050 er@maschine nring.at

Maschinenring Ostti

Maschinenring Kufstein • Landschaftsgärtner/in • Zimmerer/in und Helfer/in • Maurer/in und Bauhelfer/in • Tischler/in und Helfer/in • Kommissionierer/in • Produktionsmitarbeiter/in im Schicht

Maschinenr

Maschinenrin g

Tiroler Oberla nd

• Bauhelfer/ in • Bauwerksa bdichter/in • Lagermitar beiter/in • Maurer/in • Tischlerhel fer/in für Mo ntage • Zimmererh elfer/in

Richard Röck Brennbichl 53 6460 Imst +4 richard.roeck@ 3 59060 70120 maschinenring .at

ring-jobs.at en in ch as .m w w w r: te un n ne io Nähere Informat 42

Anzeige

Schnell sein lohnt sich - gleich anmelden und Preis sichern!

TANKREINIGUNGSAKTION FÜR DIESEL- UND HEIZÖLTANKS Jetzt bis zu

50% sparen

VOLLEM g ist auch bei Tankreinigun h. lic ög WINTER m TANK und im ENLOSES n wir ein KOST le el st ür rf ie H ung!

IUM zur Verfüg HEIZPROVISOR

Ja,

AKTIONSPREISE FÜR MASCHINENRING-KUNDEN BATTERIETANKS STAHL oder KUNSTSTOFF bis max. 2.000 Liter

Kellergeschweißte STAHL- UND ERDTANKS bis 5.000 Liter

€ 370,–

bis 7.000 Liter

€ 398,–

bis 10.000 Liter

€ 438,–

bis 15.000 Liter

€ 518,–

Weitere Größen: Preis auf Anfrage

€ 189,– € 219,– € 259,– € 299,–

1 Stück

€ 313,–

2 Stück

€ 465,–

3 Stück

€ 554,–

4 Stück

€ 676,–

LEISTUNGSUMFANG Öffnen des Tanks Auspumpen und zwischenlagern des vorhandenen Öls/Diesels Entfernen des Öl-Wasser-Schlamms aus dem Tank Gründliche und fachgerechte Reinigung der Tankinnenwände Überprüfung des Tankraums auf Schäden Rückfüllung des zwischengelagerten Öls Wiederinbetriebnahme bzw. Probelauf der Heizungsanlage Erstellung eines Tankzustandsberichtes

€ 249,– € 349,– € 399,– € 449,–

Weitere Größen: Preis auf Anfrage

Alle Preise (nur gültig für Heizöl extra leicht und Diesel) sind inkl. gesetzlicher MwSt., kostenlose Schlammentsorgung bis 50 Liter (jeder weitere Liter 0,50 € inkl. MwSt). Anmeldeschluss für die Aktion ist der 31.03.2022.

KELLERTANK

DIESELTANK

KUNSTSTOFFTANK

Gutschein für N- U. ABFAHRT STENLOSE A KO

www.tankservice-brauchler.at // info@tankservice-brauchler.at

KOSTENLOSE SERVICENUMMER

22

ltig im Jahr 20

Gutschein gü

 0800 500 147

GERNE UNTERBREITEN WIR AUCH EIN ANGEBOT ZU TANKREINIGUNG // TANKSERVICE // TANKINNENHÜLLEN // TANKSCHUTZ // REGENWASSERHÜLLEN // TANKSTILLLEGUNGEN // DEMONTAGE // NEUE TANKANLAGEN

Maschinenring-Zeitung Tirol

43

Generalversammlungen im Jahr 2022 Generalversammlung Tiroler Oberland

Generalversammlung Innsbruck-Land

Generalversammlung Kufstein

23. März 2022, 19:30 Uhr iKuh Brennbichl 53 6460 Imst

7. April 2022, 20 Uhr Hotel Reschenhof Bundesstraße 7 6068 Mils

8. April 2022, 19:30 Uhr E3 Wirtschaftspark Europastraße 8 6322 Kirchbichl

Maschinenring Osttirol

Maschinenring Schwaz

Generalversammlung Kitzbühel

31. März 2022, 19:30 Uhr Raiffeisengenossenschaft Lienz, Sitzungsraum F.-W.-Raiffeisen-Straße 2 9900 Lienz

6. April 2022, 19:30 Uhr Ort wird noch bekannt gegeben

Mitte April – genauer Termin wird noch bekannt gegeben Maschinenring-Zentrum Kitzbühel Innsbruckerstrasse 73 6380 St. Johann i. T.

Generalversammlung Maschinenring Tirol

Generalversammlung Freiwillig am Bauernhof

21. April 2022, 20 Uhr Ort wird noch bekannt gegeben

13. April 2022, 20 Uhr Ort wird noch bekannt gegeben

Impressum 1. Ausgabe, März 2022 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Maschinenring Tirol Wilhelm-Greil-Straße 9, 6020 Innsbruck, +43 59060 700 f. d. I. v.: Abg. z. NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Stephanie Kapferer, MA Redaktionsteam: Stephanie Kapferer, MA Mag. Astrid Schösser-Pichler, Abg. z. NR Hermann Gahr, Mag. Hannes Ziegler, Ing. Roland Platter, Martin Egger, BA Fotos: wenn nicht anders angegeben: Maschinenring

Titel, S. 3, 4, 5, 6, 10, 21, 24, 25, 29: Mag. Mario Webhofer, S. 10: Mario Riener, Rebecca Ragele S. 14: 3CON S. 17: Rainer Schöffl S. 20: Tanja Cammerlander S. 29: Christian Stummer, Sebastian Ortner S. 32: Martin Lugger S. 33: Witasek, Christian Vorhofer Anzeigenberatung: Elisabeth Fitsch +43 59060 70012 elisabeth.fitsch@maschinenring.at Lektorat: Mag. Dr. Verena Zankl