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Gesundheit
Gesundheit der Steirer muss uns das
wert sein An der Qualität der Spitäler und der Gesundheitsversorgung lässt sich ablesen, wie sehr die Verantwortlichen für ihre Bürger vorsorgen. Weil ÖVP und SPÖ sich in dieser Frage praktisch einig sind, ist die Steiermark auf einem guten Weg. Auch die bevorstehende Landtagswahl ist kein Hindernis:
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Gesundheit die Steirische Gesundheitsplattform wird ab nächstem Jahr zwei Milliarden Euro lenken
Gesundheitslandesrat Wolfgang Erlitz: „Die Gesundheitsziele für das Land gemeinsam festlegen und die Verantwortung für die Umsetzung zu übernehmen – das sind die vorrangigen Aufgaben im Rahmen der neuen geplanten Gesundheitsplattform.“ KLIPP: Und wie weit ist diese gediehen? Erlitz: Derzeit sind die Struktur und der gesetzliche Rahmen in Ausarbeitung. Durch eine Konzentration der wesentlichen Kräfte werden wir die Effizienz unseres Gesundheitswesens weiter stärken. KLIPP: Fast jeden Tag kommt es zu Meldungen über Schließungen von Betrieben und Abwanderungen von Produktionen in Billig-Lohn-Gebiete. Wie sieht es da bei den Spitälern aus? Erlitz: Die Landesregierung hat eine Standort-Garantie abgegeben und daher steht Derartiges nicht zur Diskussion. Es wird auch zu keinem Abbau von Arbeitsplätzen kommen. KLIPP: In den letzten Wochen war aber die Rede davon, dass Bad Aussee als Standort wackelt. Erlitz: Wir haben da eine klare Position in der Regierung. Auch Bad Aussee ist in diesem Beschluss gesichert. Wozu es kommt: Dass es dort sogar eine neue Partnerschaft mit einem Privaten gibt, der dort eine Psychosomatische Klinik errichten wird. Gemeinsam werden wir dort Synergien nutzen. KLIPP: Wie sieht es aber mit der Neuordnung und neuen Struktur an den einzelnen Standorten aus? Erlitz: Sicherlich werden wir in den kommenden Jahren nicht überall alles anbieten, sondern neue Schwerpunkte setzen müssen. Denn durch den Fortschritt in der Medizin kannst du nicht an allen Standorten alles in hoher Qualität anbieten. Das übersteigt unsere budgetären Möglichkeiten. Trotz enger gewordenen Budgets werden wir aber die Qualität in der Versorgung heben können. KLIPP: Wie wird das konkret ausschauen? Erlitz: Ein Beispiel, das schon in die Praxis umgesetzt wurde, ist der Spitalsverbund Judenburg-Knittelfeld. In Judenburg gibt es eine Unfallchirurgie, eine Allgemeinchirurgie, eine Gebär- und Gynäkologiestation. In Knittelfeld dafür eine Allgemein Medizinische Abteilung, eine Schlaganfallstation und eine Neurologische. Damit ist die Region bestens versorgt. Auch für die übrigen steirischen Bezirke peilen wir derartige Lösungen an. KLIPP: Sie wollen die Struktur der Krankenhäuser auf die Bedürfnisse des 21. Jahrhunderts abstimmen. Das würde aber auch heißen, dass Sie Maßnahmen treffen müssen, weil ja unsere Gesellschaft immer älter wird. Erlitz: Das ist so. Die Zahl der Über-60-Jährigen wird zunehmen, weil die Menschen zum Glück ja immer älter werden. Dabei ist es aber nicht wichtig,

Gesundheitslandesrat Wolfgang Erlitz
wie alt wir werden, sondern wie wir alt werden. Damit man beispielsweise miterleben kann, wie die Enkelkinder aufwachsen und wir einfach länger Freude am Leben haben. Auf diese Entwicklungen werden wir selbstverständlich reagieren und künftig wesentlich mehr für die Remobilisierung älterer Patienten anbieten. KLIPP: Was bedeutet das konkret für die Patienten? Erlitz: Es wird nötig sein, die akut-geriatritische bzw. palliativmedizinische Versorgung auszuweiten. Aber auch andere Fachrichtungen werden durch die steigende Lebenserwartung vermehrt gefordert. Ich denke da an die Orthopädie, an die Herzchirurgie oder die Augenheilkunde. Ich weiß, dass das mehr kosten wird, aber für mich gilt nur eine Aussage: Wir müssen uns das im Interesse der Menschen leisten. KLIPP: Die Versorgung in den Spitälern ist die eine Seite. Wie wird künftig die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten und Krankenkassen gestaltet? Erlitz: Im Entlassungsmanagement etwa gab es vor einigen Jahren sowohl ein Modellprojekt der steirischen Krankenanstaltengesellschaft wie auch eines der Gebietskrankenkasse. Natürlich haben wir
das sofort verschmolzen. Es ist klar, dass noch frühere und genauere Abstimmungen ganz sicher die Schlagkraft bei der Weiterentwicklung des Gesundheitswesens erhöhen. Genauere Abstimmungen zwischen den Spitälern und den niedergelassenen Ärzten, wie etwa Effizienzsteigerungen an den Übergängen zwischen intra- und extramuralen Bereichen, werden in erster Linie den Patienten dienen. Wenn zum Zeitpunkt der Entlassung aus dem Spital der weitere Behandlungs- oder Rehabilitationsweg eines Patienten bereits geregelt und mit seinem Hausarzt abgestimmt ist, fördert das sicher den Behandlungserfolg. Aber auch die Einigung über gemeinsame Ziele für definierte Zeiträume wird die Schlagkraft erhöhen, immerhin werden in der Steiermark jährlich etwa zwei Millionen Euro für die Gesundheit umgesetzt. Mit einer Bündelung der Kräfte können wir sicher hoch gesteckte Ziele erreichen! KLIPP: Vielfach werden spätere Erkrankungen des HerzKreislauf-Systems oder auch des Bewegungsapparates bereits im Kindes- und Jugendalter begründet. Alle reden von der Prophylaxe – sprich: Gesundheitsvorsorge –, aber wenig geschieht. Erlitz: Es ist mir als Pädagogen schon lange bewusst, dass die Schule der richtige Ort ist, Menschen ein Selbstverständnis für ihre Gesundheit zu vermitteln. Ich habe deshalb seit Beginn meiner Tätigkeit als Gesundheitslandesrat in der Steiermark die Einrichtung eines Pflichtfaches „Gesundheitsförderung“ in den Pflichtschulen gefordert – die zuständige Politikerin, Landesrätin Edlinger-Ploder, hat diese Forderung leider nicht aufgegriffen. Das hält mich aber nicht davon ab, weiterhin für die Einrichtung dieses Unterrichtsgegenstandes zu kämpfen, weil ich davon überzeugt bin, dass das ein erster wichtiger Schritt ist. ■

Foto: Bernd Hadler
Prost! Ein Bier geht noch! Jahrzehntelang war das der Leitspruch des Obersteirers Reinhold Grassegger. Er „soff“ sich vom so genannten Quartalsäufer zum Spiegeltrinker, ging zehnmal (!) auf Entzug („Bei den ersten fünf Malen wollte ich gar nicht aufhören.“) und fand schließlich 1988, als auch seine Ehe bereits an der sprichwörtlichen Scheidungsgrenze stand, durch eine neu gegründete Kapfenberger Selbsthilfegruppe gegen Alkohol und Medikamentenmissbrauch zurück ins Leben. Seit damals ist der heute 60Jährige trocken – und mittlerweile auch Gruppensprecher. „Ich bin froh über mein neues Leben“, so der Pensionist. „Die Lebensqualität ist hundertmal höher, seit ich dem Alkohol abgeschworen habe – Gott sei Dank habe ich es geschafft.“ Doch bis es dazu kam, musste er buchstäblich durch die Hölle gehen. „Es gibt drei Arten von Menschen, die zu uns in die Gruppe kommen: Die Ersten haben alkoholbedingt gesundheitliche Probleme und die Ärzte zwingen sie zum Aufhören, die Zweiten haben eine Hemmschwelle im Kopf und die Dritten haben durch ihr Verhalten im Rausch soziale Schwierigkeiten, zum Beispiel durch Randalieren oder so. Ich habe zur Gruppe Nummer drei gehört.“
D e r l a n g e We g z u r ü c k i n s L e b e n
Heute ist der begeisterte Wanderer froh, dass er damals, in der schwersten Zeit seines Lebens, zumindest seinen Job bei der heutigen RHI behalten hat: „Nicht weil ich immer angetrunken in die Arbeit gekommen wäre, sondern wegen vieler Krankenstände stand ich oft vor dem Rauswurf“, so der gelernte Kfz-Mechaniker. Heute ist er froh seine Erfahrungen in der Gruppe an andere weitergeben zu können: „Nur durch den Entzug kommt man nicht weg. Die wöchentlichen Gespräche unter Menschen mit der gleichen Krankheit sind äußerst wichtig – übrigens gibt es bei uns eine zweite Gruppe für Angehörige von Alkoholikern.“ Und diese wird von Grasseggers Frau betreut, die mit ihrem Mann viel durchmachen musste. „Ihr schmeckt Alkohol zum Glück nicht ... jetzt stoßen wir eben zu Silvester mit Apfelsaft an.“ Denn er weiß: Schon ein Glas Bier kann für einen Rückfall sorgen. Sorgen bereitet ihm heute der „Trinker-Nachwuchs“. Regelmäßig laden ihn Firmen ein vor Lehrlingen und jungen Mitarbeitern über die Alkoholsucht zu sprechen – was er dort erfährt, lässt ihn erschaudern: „Heutzutage wird viel früher mit dem Trinken begonnen – bei uns kam das erst mit dem Bundesheer. Und wenn man die jungen Leute dann fragt, warum sie sich regelmäßig abfüllen, bekommt man meistens ,Weil’s sonst fad ist.‘ zur Antwort.“ Die Jugend ziehe es eben mehr in Lokale und Discos als zum Sport oder zu Vereinen – die übrigens die neue Liebe Grasseggers sind. „Seit ich in Pension bin, arbeite ich viel am Computer und hab Kontakt zu vielen Vereinen geschlossen.“ Jetzt ist er bei der Feuerwehr, beim Kameradschaftsbund oder auch beim Bund steirischer Heimatdichter dabei –Letzterer ist kein Zufall, hat er doch zu Beginn seiner „Trockenzeit“ den Mundartgedichteband „Ende und Neubeginn“ geschrieben. Das Thema der lyrischen Ergüsse: natürlich der Alkohol ...
Ex und aus!
Einmal Alkoholiker, (nicht) immer Alkoholiker! Der Gruppensprecher einer Kapfenberger Selbsthilfegruppe weiß, wovon er spricht – dem Gang durch die Hölle.
A u c h v i e l e F r a u e n „ t s c h e c h e r n “
Von Allerweltsregeln, ab wann man als Alkoholiker gilt (40% der Kapfenberger Selbsthilfegruppe sind übrigens Frauen, die meisten Gruppenmitglieder über 45), hält „ExAlki“ Grassegger übrigens nichts. „Sobald man anfängt sich selbst zu belügen, trinkt man zu viel“, ist er überzeugt. Den meisten Alkoholikern mangle es an Selbsteinschätzung – erst wenn der Kopf klar erkennt, es ist zu viel, ist man bereit für eine Therapie. Sein Tipp: „Wer glaubt gefährdet zu sein, soll sich einmal vornehmen eine Woche nichts zu trinken. Wenn man dann jedoch das unüberwindlich starke Gefühl bzw. die unwiderstehliche Lust nach Alkohol hat, muss man sich Gedanken machen.“ Er selber hatte sich früher oft vorgenommen die Fastenzeit für eine alkfreie Phase zu nützen – aber keine Chance: „40 Tage waren zu lang ...“ Gesundheitliche Folgeschäden hat der sympathische Ex-Schluckspecht durch die vielen Räusche nicht davongetragen – doch das hundertprozentige Glücksgefühl wird ihm nun leider durch eine unheilbare Lungenkrankheit vermiest. „So soll’s anscheinend sein“, zuckt er beim Gedanken daran nur mit den Schultern. „Mit dem Rauchen höre ich aber trotzdem nicht mehr auf. Das tu ich mir nicht mehr an ...“ Übrigens: Wer Kontakt zur Kapfenberger Selbsthilfegruppe sucht, meldet sich am besten bei Reinhold Grassegger persönlich: Entweder per E-Mail an rgrassegger.shgk@ aon.at oder telefonisch unter 0664/ 5507544 bzw. 03866/2601. Die Gruppe trifft sich jeden Mittwochabend im Alten Volksheim –„Greenhorns“ sind gerne willkommen. BH ■
Der graue Star (Cataract)
„Ich sehe immer trüber und schlechter. Vor allem nachts bin ich stark durch Blendung beeinträchtigt.“ – dies ist meist die erste Antwort, die ein Augenarzt auf die Frage, worum es bei einer Kontrolle gehe, bekommt.
Meist handelt es sich dann um eine Linsentrübung: den grauen Star oder die Cataract. War der graue Star vor 20 Jahren noch eine schwierige und komplikationsreiche Operation, hat sich durch die Weiterentwicklung der Operationstechnik, der Geräte, aber auch der Linsenmaterialien dieser Eingriff zu einer sicheren Routineoperation entwickelt. Was passiert bei der Operation? In örtlicher Betäubung wird durch einen kleinen Schnitt (2,75–3,2 mm) in der Hornhaut die Linse durch ein Ultraschallgerät „zertrümmert“ und abgesaugt. Danach wird mittels eines Injektors oder einer Faltpinzette eine faltbare Kunststofflinse in den Kapselsack (ursprünglicher Ort der eigenen Linse) implantiert. Durch diese sichere Methode konnten Komplikationen (Infektionen, Blutungen etc.) erheblich reduziert werden. Somit ist es möglich, die Rehabilitation, das Anpassen einer Brille deutlich zu verkürzen. Zu den Linsentypen: es gibt formstabile Linsen (klassisch PMMA), die heutzutage nur selten verwendet werden. Das häufigste Material, das derzeit verwendet wird, ist Silikon oder Acryl, welche den Vorteil haben, dass sie faltbar sind und daher über einen Injektor durch den kleinen Schnitt in der Hornhaut implantiert werden können. Der Vorteil ist die Vermeidung einer Naht und eine deutliche Reduzierung eines postoperativen Astigmatismus. Bei der Voruntersuchung wird das Auge vermessen um die richtige Linsenstärke bestimmen zu können. Es besteht die Möglichkeit, Kurzsichtigkeit oder Weitsichtigkeit zu reduzieren. Von den Linsen gibt es unterschiedliche Arten: Monofokallinse (Einstärke) bedeutet entweder in der Ferne oder in der Nähe gut sehen. Die Multifokallinse hat ein ähnliches Prinzip wie eine Gleitsichtbrille, gutes Sehen,
Im Arbeitsschutz zu Hause: Hostra achtet auf Qualität und Sicherheit
Der Vollsortimenter für Kunden und Dienstleister –auch was den Arbeitsschutz betrifft – die Fa. Hostra legt vor allem bei den von ihr verkauften Produkten großen Wert auf „Qualität und hohe Sicherheitsstandards“. „Darauf legen wir besonderen Wert, denn anders geht es bei sensiblen Bereichen wie dem menschlichen Körper gar nicht, schützen wir doch ihn mit unseren Produkten von Kopf bis Fuß“, erklärt Gl. Prokurist Ing. Franz Nöst die hohen Qualitätskriterien, die bei einem „modernen Atemschutz“ zum Beispiel notwendig sind. „Denn wir beliefern die Stahl-, Papier-, Lebensmittelindustrie ebenso wie das Bergbau-, Bau, und Baunebengewerbe. Dass die 7 Außendienstmitarbeiter, die bei den Firmen beratend informieren und aufklären, bestens geschult sind, ist „allemal klar und eine Selbstverständlichkeit“. Schließlich führt das Unternehmen Hostra, als Mitglied des Arbeitsschutzverbandes, ausschließlich zertifizierte Qualitätsware. „Der dabei eingegangene Kodex verpflichtet uns dazu. So genannte NoName-Produkte finden sich bei uns nicht, da wir einfach nicht sicher sein können, den Schutz und die Sicherheit für den Arbeiter zu gewährleisten“, zeigt sich Nöst überzeugt, mit dieser qualitätsbewussten Linie auf dem richtigen Weg zu sein. Dass dieses Qualitätsempfinden vor allem in Österreich oder noch bestenfalls in der EU – auch auf Grund bestehender Richtlinien – anzutreffen ist, ist aber auch klar. „Denn in den Nachbarländern spielt der Faktor Preis hier noch eine erhebliche Rolle und die Arbeitsplatzevaluierung befindet sich dort noch in den Kinderschuhen“, weiß Fachmann Nöst abschließend auf die Gegebenheiten im Arbeitsschutzbereich detailliert einzugehen. ❑

Gl. Prokurist Ing. Franz Nöst bei einer Qualitätskontrolle Augenarzt Dr. Klaus Müllner

sowohl in der Nähe als auch in die Ferne. Weiters gibt es Linsen in unterschiedlichster Form, Färbung … etc. Prinzipiell gilt es aber auch für die Cataractoperation wie für andere Operationen, eine ausführliche Aufklärung, Beratung bezüglich Linsenart, Material, Schutzfilter … etc. mit dem behandelnden Augenarzt durchzuführen. ❑
8010 Graz, Haydngasse 10/P Tel. 0316/ 83 18 65 Fax 0316/ 83 18 65- 7 e-mail: augenarzt@dr-muellner.co.at www.dr-muellner.co.at
Informationen:
Hostra Werschweg 6 8054 Graz Tel: 0316/291545 www.hostra.at

Ernährungspionier Roman Wilfinger: „Ein sanftes Fastenprogramm muss so gewählt sein, dass kein Hungergefühl aufkommt.“
Wie ernähren Sie sich selbst? Meine Nahrung ist zu 80 % vollwertig, lactovegetabil. Auf Reisen ist dies kaum möglich, sodass ich hier auch die verschiedenen Normalkostangebote nicht verachte. Durch eine disziplinierte Ernährung bin ich trotz fortgeschrittenem Alter noch in der Lage ein großes Arbeitspensum zu bewältigen und täglich Fitnessprogramme zu absolvieren (Joggen, Walken etc.). Wie kann eine sanfte, gesunde und nachhaltige Gewichtsabnahme funktionieren? Aus meiner langjährigen Erfahrung weiß ich, dass eine Gewichtsabnahme nur mit einer Ernährungsumstellung auf vollwertige Nahrung mittel- bis langfristig zum gewünschten Erfolg führt. Ein Gewichtsabnahmeprozess mit fleischfreier Vollwertkost unter Berücksichtigung des glykämischen Index muss auf
Anfragen und Buchungen:
RING Gesundheitszentrum Hartberg A-8230 Hartberg (RING BIO HOTEL) Tel. 03332/608-0 E-Mail: hartberg@ringzentrum.at www.ringzentrum.at
RING Gesundheitszentrum Sonntagsberg A-8271 Bad Waltersdorf (BIO-THERMEN-HOTEL) Tel. 03333/2981-0 E-Mail: badwaltersdorf@ringzentrum.at www.ringzentrum.at
RING Glückskur: Der einfache Weg zu mehr Gesundheit und gegen Übergewicht Pro Woche bis zu vier Kilo weniger
Roman Wilfinger, Gesundheitshotelier und Ernährungsexperte seit 30 Jahren, beantwortet hier Fragen über sanfte, gesunde und nachhaltige Gewichtsabnahme im Rahmen der neuen RING Glückskur.
sanfte Art beginnen, wobei die Kalorienanzahl so zu wählen ist, dass kein Hungergefühl aufkommen kann. Mit einem derartigen sanften Fastenprogramm wird der Körper mit allen erforderlichen Vital- und Ballaststoffen ausreichend versorgt und überdies intensiv entschlackt und entgiftet. Eine wöchentliche Gewichtsabnahme bis zu 4 kg ist durch den Abbau der Schlacken keine Seltenheit, verbunden mit einer Entwässerung. Übrigens: Damit die Gewichtsabnahme auch einen finanziellen Anreiz schafft, gibt es pro kg Gewichtsverlust 1 % Fastenrabatt! In Ihrem Haus kommen noch heute Rezepte der Heiligen Hildegard von Bingen zum Einsatz, die vor Jahrhunderten gelebt hat. Welche sind das? Integrierende Bestandteile der Kur sind Aciflovital Milde Darmreinigung, Latwerge Kräuter-Entgiftungsmus, Kräuterelixiere, Nervenkekse, Energiekekse, verschiedene DinkelGalgantprodukte uvm. Eine umfangreiche Hildegard-Produktpalette wird auch über den „Hildegard-Versand“ angeboten. In welchem Zusammenhang steht das Glücks-Programm mit der Hildegard-Medizin? Neben einem Ärzteteam ist in unseren Häusern auch der anerkannte Hildegardmediziner und Energetiker Dr. med. Richard Brodnik tätig. Er verfügt über ein großes Hildegard- bzw. Kräuterwissen und gibt dieses im Rahmen von
Energetiker Dr. med. Richard Brodnik: „Darmreinigung und Ballaststoffe spielen eine große Rolle.“ Geschmackvolle Vollwertkost sättigt rascher und hilft daher beim Abnehmen.

Vorträgen und Einzelberatungen an unsere Gäste weiter. Außerdem überwacht er die Erzeugung der verschiedenen Hildegard-Produkte in der eigenen Produktionsanlage. Steht der Hildegardmediziner auch für Vorträge außer Haus zur Verfügung? Dr. med. Richard Brodnik kann über uns für Vorträge in ganz Österreich gebucht werden. Wie soll nach einem GlückskurAufenthalt daheim gegessen werden? Um auch zu Hause das Gewicht im Griff zu behalten, ist es notwendig auf die Vollwertigkeit der Nahrung weitgehendst zu achten. Denn dadurch tritt das Sättigungsgefühl viel schneller ein. In Vorträgen von Küchenchefs, Energetiker, Fastenberaterinnen uvm. werden diese Punkte während eines Aufenthaltes näher erörtert. Selbstverständlich können zwischendurch auch Fisch- und Fleischspeisen verzehrt werden, ohne dass dadurch ein Jojo-Effekt eintritt. Und wie bindet man in einer solche Ernährung auch Kinder ein? Im RING Vital-Resort wird ein „Glücksurlaub“ für die ganze Familie angeboten, bei dem Gaumenfreuden für große und kleine, gesundheitsbewusste Gäste nicht zu kurz kommen. ■

Mit Individualität und Spaß zu Fitness und Gesundheit
Seit kurzem steht das Fitness- und Gesundheitsstudio POWERWORKS in Graz am Pfeifferhofweg 28 unter neuer Leitung: Brigitte Tebbich, die Mutter des österreichischen Zehnkampf-Staatsmeisters Thomas Tebbich, sorgt für frischen Wind und bringt die Grazer unter dem Motte „klein – fein – familiär –individuell“ wieder in Schwung. Das kleine Fitnessstudie hat gegenüber den großen einige Vorteile. „08/15“ ist nicht meine Sache – wenn Training Spaß machen soll, sind individuell abgestimmte Trainingspläne unumgänglich, ist Brigitte Tebbich überzeugt. Und die kompetente Fachfrau in Sachen Fitness und Gesundheit, die jahrelang die rechte Hand von Manfred Grössler war, muss es schließlich wissen. Wichtig ist ihr, zunächst den Trainingstyp abzuklären und dann ein individuelles Trainingsprogramm zu erstellen. Denn nur so kann, ihrer Meinung nach, der Spaß am Training und an der Bewegung erhalten bleiben. Vom Herz-Kreislauf-Bereich, über Geräte für die Wirbelsäulenkräftigung bis zum Muskelaufbautraining ist alles vorhanden. Für die „Ruhephase“ gibt es
„Bin erschüttert“
Gerade eben (spät, aber doch) habe ich den Bericht „Eine Frau gegen das Land Steiermark“ gelesen und bin erschüttert und empört gleichzeitig! Gerne würde ich den Ausgang dieser Geschichte erfahren. Man sollte doch davon ausgehen können, dass in einem Rechtsstaat wie Österreich so etwas doch nicht passieren dürfte!! Denn allzu offensichtlich geht aus diesem Bericht hervor, dass da ‘mal wieder Etwas hätte vertuscht werden sollen. Vertuscht, damit nichts Peinliches ans Tageslicht kommt und bloss kein Skandal entsteht, wo Würdenträger hohen Ranges involviert sind. Ich darf Sie ersuchen mich vom Ausgang dieser Geschichte zu informieren, zumal ich am 11.5.2005 bei einer Art Diskussion zum Thema „Tag des Rechtsstaates und der Grundrechte – Verbot von Folter und unmenschlicher Behandlung“ dabei sein werde. Ihrer Information entgegensehend verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen Helga Kainz
ARAG Österreich Allgemeine Rechtsschutzversicherungs-AG Liebenauer Hauptstraße 2-6 BSC Liebenau A-8041 Graz Telefon 0316 / 422 832-20 Fax 0316 / 422 832-40 Mobil 0676 531 02 30 www.ARAG.at lgst.stmk@ARAG.at ARAG macht stark

Das Team um Brigitte Tebbich: „0 8/15-Betreuung ist nicht unsere Sache.“
Sauna, Tauchbecken, Solarium, Sonnenterasse und Ruheraum. Bei Voranmeldung kann man sich ab sofort auch mit diversen Massagen oder durch eine Aromatherapie verwöhnen lassen. Nähere Informationen gibt es im Fitness- und Gesundheitsstudio POWERWORKS am Pfeifferhofweg 28 unter der Telefonnummer 0316/6995217. Es ist täglich von 8 bis 21 Uhr geöffnet. ❑
Was ist Ayurveda? –
Das Panta Rhei Zentrum weiß Bescheid
Ayurveda- die „Wissenschaft vom langen und gesunden leben“ ist die Heilkunde der vedischen Hochkultur die mehr als 5000 Jahre zurückreicht. Das Ziel des Ayurveda ist es gesundheitlich aus dem Vollen zu schöpfen und inneres Gleichgewicht zu schaffen. Gesundheit bedeutet hier nicht nur das Fehlen von „Krankheit“. Es ist ein Lebensgefühl, das sich mit innerer Freude, Vitalität und Stressverarbeitung beschreiben läßt. Wie bei allen ganzheitlichen Maßnahmen gilt auch bei Ayurveda der Mensch als Einheit von „Körper, Geist und Seele“. Im Panta Rhei Zentrum beruht das Konzept im Wesentlichen auf wohltuenden Ganzkörper-Ölmassagen. Die Erfolge werden durch die Tiefenentspannung des Nervensystems erreicht - ausgelöst durch hochwertige Öle sowie Kräuterzuseätze. Durch sanfte und beruhigende Massage-techniken zeigen sich entgiftende und regenerierende Wirkung. Die Stille während der Behandlungen, das warme Öl, sowie die verschiedenen Behandlungsmethoden ermöglichen Mobilisierung innerer Kräfte sowie Selbstheilung im Organismus. Es stellt sich ein geistiges und körperliches Wohlbefinden ein. Für ein besseres Verständnis eignen sich Einführungsgespräche, wo bei einer Tasse ayurvedischem Tee optimal beraten wird. Abgerundet wird das Ayurvedaprogramm im Panta Rhei durch Yogakurse, Vorträge und Workshops.
PANTA RHEI-Zentrum Premstätterstr.3b A-8054 Graz-Seiersberg Tel 0316/251923 www.pantarhei-zentrum.at