buildup.network Magazin 2023

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0 0 1 / J U L I 2 0 2 3 P O W E R E D B Y MAGAZIN Alar Jost Board Member buildingSMART Int. Interview Dominik Mahn, CEO Smartconext “Verrückt, wie lange wir schon digitalisieren” Das digitale Fundament für Führungskräfte von Robert Schütz Die Datenformate für Open BIM 3 1 1 0 4 0 2 4 Dr. Urs Wiederkehr So gelingt die zentrale Kontrolle über Produktdaten BIM und PIM 5 0 J e t z t a u c h D i g i t a l a l s E - Ma g a z i n ! buildup AG Hohlstrasse 610 8048 Zürich www builldupnetwork ch

10 Jahre

A m 2 7 . 0 3 . 2 0 1 3 w u r d e d i e b u i l d u p A G a l s S p i n - o f f d e r E T H Z ü r i c h i n s H a n d e l s r e g i s t e r e i n g e t r a g e n . b u i l d u p f e i e r t d i e s e s J a h r i h r z e h n j ä h r i g e s J u b i l ä u m !

EDITORIAL

Liebe Macher und Interessierte der BaubranchenDigitalisierung

Wir sitzen alle im selben Boot, was uns zu einer Interessengemeinschaft, oder im weiteren Sinne, zu einer Familie macht. In einer Familie geht man offen, direkt, aber respektvoll miteinander um Deshalb verwende ich in meinem Text die Du-Form und bin auf Deine Rückmeldung sehr gespannt

Du hältst das neue Magazin «buildup-network» in der Hand Ich freue mich ausserordentlich, Dir heute als CEO der buildup AG die erste Ausgabe des Magazins "buildupnetwork" präsentieren zu dürfen. Dieses Magazin markiert einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung unseres Unternehmens und steht im Einklang mit unserer Vision, eine starke und vernetzte Gemeinschaft aufzubauen

Die buildup AG wurde vor zehn Jahren, im 2013, mit dem Ziel gegründet, den Akteuren in der Baubranche maschinenlesbare Produkte-Daten für die BIM-Methode zur Verfügung zu stellen. Als Technologieunternehmen haben wir uns darauf spezialisiert, Softwarelösungen zu erstellen und mit anderen Anwendungen zu vernetzen Ursprünglich ein notwendiger, heute ein wertvoller Nebeneffekt, haben wir uns zu Experten im digitalen ProdukteDatenmanagement entwickelt Wir sind stolz darauf, dass wir heute als Produkte-Bibliothek mit der buildupInformationsplattform ein fester Bestandteil der Baubranche sind und uns kontinuierlich weiterentwickeln Unser Ziel ist es, den sich wandelnden Bedürfnissen der Baubranche gerecht zu werden und den Wandel aktiv mitzugestalten

Mit buildup-network gehen wir nun einen Schritt weiter und eröffnen eine Kommunikations-Plattform, die es uns ermöglicht, das Wissen, die Erfahrungen und Inspirationen von uns, unseren Anwendern, den Hersteller- und SoftwarePartnern, Branchenverbänden und weiteren Stakeholdern mit Dir, unserer geschätzten Leserschaft, zu teilen Das Magazin bietet eine Fülle von Inhalten, die darauf abzielen, Dir wertvolle Einblicke, Erkenntnisse und Denkanstösse zu liefern, um persönlich und beruflich am Wandel teilzunehmen

Wir haben ein engagiertes Team von Experten aus verschiedenen Bereichen zusammengestellt, welches Dir exklusive Artikel, Interviews, Leitfäden, Use Cases und Praxisberichte präsentiert

Unsere Vision für buildup-network geht jedoch über den reinen Informationsaustausch hinaus Wir möchten eine aktive Community aufbauen, in der Ideen ausgetauscht, Partnerschaften geknüpft und Synergien geschaffen werden können. Das «buildup-network» Magazin bietet Dir die Möglichkeit, Dich zu informieren Die «buildup-network» Kommunikations-Plattform wird nebst aktuellen Informationen auch die Möglichkeit zur Vernetzung mit Gleichgesinnten, zum Erfahrungsaustausch und zur gemeinsamen Weiterentwicklung schaffen

Wir sind der Überzeugung, dass der Aufbau eines starken Netzwerks und die kontinuierliche Weiterbildung von entscheidender Bedeutung sind, um in der heutigen dynamischen Geschäftswelt erfolgreich zu sein Mit buildupnetwork möchten wir Dich dabei unterstützen, das volle Potenzial Deines Unternehmens auszuschöpfen und Deine Ziele zu erreichen

Ich lade Dich herzlich ein, Teil dieser aufstrebenden Gemeinschaft zu werden, indem Du buildup-network abonnierst – digital und physisch Wir sind gespannt auf Deine Meinung, Deine Ideen und Dein Feedback, um sicherzustellen, dass wir Dir stets die relevantesten und wertvollsten Inhalte bieten können Gerne kannst Du uns diese an die E-Mail Adresse marketing@buildup ch senden

Auf eine spannende Reise der Entwicklung und der Zusammenarbeit mit buildup-network!

Herzlichst

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31 INTERVIEW MIT DOMINIK MAHN - GRÜNDER UND CEO SMARTCONEXT

36 GUTES RAUMKLIMA DANK MODERNEM LÜFTUNGSSYSTEM

DATA MAPPING MIT DR. DIPL. ING. MICHALE KÜPPER

INTERVIEW MIT PASCAL STARTER - CEO STS SYSTEMTECHNIK

DR. URS WIEDERKEHR - DAS DIGITALE FUNDAMENT FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INTERVIEW MIT ALAR JOST KATADYN GROUP DIGITALISIERT PAPIERPROZESSE

OPTIMIERTE PLANUNG VON TÜREN UND ZUTRITT

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55 INTERVIEW MIT LEE PERFETTI UND SAMUEL KARRER (VULCANS AG)

INHALT 03 INHALTSVERZEICHNIS EDITORIAL 06 ARBEITSSCHUTZ FÜR IHRE MITARBEITENDEN AUF DER BAUSTELLE. 10 DIE DATENFORMATE FÜR OPEN BIM 13 E-SELECTION AG, DIE NEUE PERSONALBERATUNGSFIRMA 22
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SCHÄNIS GMBH
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EINE PERFEKTE ALLIANZ: BIM UND PIM. SO GELINGT DIE ZENTRALE KONTROLLE ÜBER PRODUKTDATEN. 46 | b u i l d u p . n e t w o r k 0 4

IMPRESSUM

VERLEGER:

Bermuda Agency KLG | Steinenvorstadt 4 | CH-4051 Basel info@bermuda-agency ch | www bermuda-agency ch

REDAKTIONSLEITUNG:

Robert Schütz, CEO bautalk ch

VERMARKTUNG & VERKAUF:

Willi Vertrieb GmbH

Alain Willi info@willi-vertrieb ch

Schweizerfachmedien GmbH

Michele Zito

m zito@schweizerfachmedien ch

Bermuda Agency KLG

Michele Stasolla

m stasolla@bermuda-agency ch

SATZ & LAYOUT

Bermuda Agency KLG

Khiem Riemer

k riemer@bermuda-agency ch

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Auf Baustellen gelten konkrete Vorschriften für Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz. Eine vorschriftsgemässe Ausstattung der Mitarbeitenden ist zumindest teilweise Pflicht. Eine einheitliche Arbeitsbekleidung in den Firmenfarben in Kombination mit dem Firmenlogo stärkt zudem das Image und erhöht die Bekanntheit.

Als einer der führenden Spezialisten und Fachhändler für Arbeitskleidung, Arbeitsschutz und Sicherheitsschuhe gilt Würth MODYF Das 1997 in Deutschland gegründete Unternehmen gehört

zur renommierten Würth-Gruppe, die sich wiederum seit seinen Anfängen zum globalen Marktführer in der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial entwickelt hat. Heute steht die Würth-Gruppe für Qualität, Zuverlässigkeit und umfassende Dienstleistungen und umfasst über 400 Gesellschaften, die mit über 2500 Niederlassungen in 80 Ländern vertreten sind

Die Schweizer Gesellschaft von Würth MODYF wurde 2021 als Tochtergesellschaft der Würth-Gruppe gegründet und arbeitet eng, aber selbstständig, mit der Würth Schweiz zusammen und hat seinen Hauptsitz in Arlesheim (BL) Würth MODYF bietet eine grosse Auswahl an Arbeitskleidung und Sicherheitsschuhen, welche speziell auf die Bedürfnisse von Handwerkern, der Industrie, der Logistik und natürlich auf die Anforderungen auf der Baustelle zugeschnitten sind

Hochwertige und funktionale Arbeitskleidung

Würth MODYF weiss, dass Fachkräfte Arbeitskleidung benötigen, die robust, funktional und gleichzeitig komfortabel sind. Der Geschäftsführer David Grütter erklärt hierzu: „Wir passen uns ständig den wandelnden Anforderungen des Marktes an und verbessern so unsere Produkte kontinuierlich Dabei liegt unser Fokus auf innovativen Materialien, modernem Design und strengen Qualitätskontrollen So stellen wir sicher, dass Sie sich Tag für Tag auf Ihre Arbeitskleidung verlassen können.“

Die Produktpalette umfasst Arbeitskleidung wie Bundhosen, Latzhosen, Fleecejacken und UV-Shirts, sowie Warnschutz- und Multinorm-Bekleidung, welche alle nötigen Schutzbestimmungen erfüllt Unsere Kleidung ist robust, abriebfest und bietet viel Bewegungsfreiheit.

Würth MODYF ein Teil von Würth | b u i l d u p . n e t w o r k 0 6 A u t o r : R o b e r t S c h ü t z
Hochwertige Arbeitskleidung und Sicherheitsschuhe. Arbeitsschutz für Ihre Mitarbeitenden auf der Baustelle.

Komfortable und stylische Sicherheitsschuhe

Auch Sicherheitsschuhe sind ein Bestandteil der Arbeitskleidung Würth MODYF investiert daher in die Entwicklung von Schuhen, die Sicherheit, Komfort und Stil vereinen Derartige hochwertige Sicherheitsschuhe sind mit fortschrittlichen Technologien und hochwertigen Materialien ausgestattet und bieten optimalen Schutz vor möglichen Gefahren Gleichzeitig sorgen sie für hohen Komfort Würth MODYF bietet eine Vielzahl an Sicherheitsschuhen, die den unterschiedlichen Anforderungen von Fachkräften in unterschiedlichen Branchen gerecht werden – von S1P bis zu S3, mit Zehenschutzkappen und durchtrittsicheren Sohlen bis zu komplett wasserdichten Schuhen.

Fokus auf Kundenzufriedenheit

Bei Würth MODYF steht die Kundenzufriedenheit an erster Stelle Entsprechend grossen Wert legt man darauf, die spezifischen Anforderungen von Fachkräften zu verstehen und bietet massgeschneiderte Lösungen an Das Team von Würth MODYF verfügt über umfassendes Produktwissen und Branchenerfahrung und unterstützt Sie bei der Auswahl der besten Arbeitskleidung und Sicherheitsschuhe, die Ihren individuellen Anforderungen entsprechen

Innovation und Forschung

Innovation und Forschung sind entscheidend, wenn man an der Spitze der Arbeitskleidungsbranche bleiben will Hier investiert man kontinuierlich in die Weiterentwicklung, um unsere Produkte stetig zu verbessern und die neuesten Trends in der Arbeitskleidungstechnologie einzuführen Durch die Kombination von Fachwissen, Kundenfeedback und Markttrends strebt Würth MODYF danach, innovative Arbeitskleidung zu kreieren, die sowohl Sicherheit als auch Leistungsfähigkeit verbessert

Personalisierung Ihrer Arbeitskleidung

Würth MODYF ermöglicht es die Arbeitskleidung zu personalisieren Hierfür stehen sieben verschiedene Veredlungstechniken zur Verfügung, um Arbeitskleidung von Mitbewerbenden abzuheben und das eigene Unternehmen

hervorzheben Das stärkt das Image und die Bekanntheit Ihres Unternehmens

Der persönliche Service ist uns sehr wichtig

Alle Produkte kann man schnell und einfach über den Onlineshop www modyf ch bestellen Zudem stehen mehr als 40 HandwerkerShops in der ganzen Schweiz des Retail-Partners Würth AG zur Verfügung Dort kann man die passende Arbeitskleidung und Sicherheitsschuhe direkt anprobieren und mitnehmen.

Eine Übersicht der Shops finden Sie auf folgender Webseite:

Für Unternehmen mit umfangreicheren Anforderungen im Bereich der Definition von passenden Arbeitskleidern, Belieferung- und Logistikkonzepten sowie individualisierten Bestellprozessen steht Ihnen das Würth MODYF Key Account Team beratend zur Seite um ihr Bekleidungsprojekt zu analysieren und umzusetzen

F o l l o w u s o n
W e i t e r e I n f o s : W ü r t h M O D Y F A G D y c h w e g 4 4 1 4 4 A r l e s h e i m + 4 1 6 1 7 0 5 0 8 0 0 b u i l d u p . n e t w o r k | 0 7
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Die Datenformate für Open

BIM

Im R a h m e n v o n B I M w e r d e n v e r s c h i e d e n e D a t e n f o r m a t e v e r w e n d e t , u m I n f o r m a t i o n e n ü b e r d e n g e s a m t e n L e b e n s z y k l u s e i n e s B a u p r o j e k t e s

I m R a h m e n d e r P l a n u n g s m e t h o d e B I M ( O p e n B I M ) w e r d e n f ü r v e r s c h i e d e n e A u f g a b e n i n j e d e r P h a s e u n t e r s c h i e d l i c h e D a t e n f o r m a t e v o r r a u s g e s e t z t D i e V e r w e n d u n g v o n D a t e n f o r m a t e n , d i e a u f o f f e n e n S t a n d a r d s b a s i e r e n , i s t v o n V o r t e i l , d a s i e d i e I n t e r o p e r a b i l i t ä t e r l e i c h t e r n u n d d i e A b h ä n g i g k e i t v o n s p e z i f i s c h e n S o f t w a r e a n b i e t e r n v e r r i n g e r n D i e w i c h t i g s t e n o f f e n e S t a n d a r d s s i n d I F C ( I n d u s t r y F o u n d a t i o n C l a s s e s ) , B C F ( B I M C o l l a b o r a t i o n F o r m a t ) u n d C O B i e ( C o n s t r u c t i o n O p e r a t i o n s B u i l d i n g I n f o r m a t i o n E x c h a n g e )

I F C i s t e i n o f f e n e s , n e u t r a l e s u n d i n t e r n a t i o n a l a n e r k a n n t e s D a t e i f o r m a t u n d d i e n t a l s S t a n d a r d f o r m a t f ü r d e n A u s t a u s c h v o n B a u - u n d G e b ä u d e d a t e n z w i s c h e n v e r s c h i e d e n e n B I MS o f t w a r e a n w e n d u n g e n D i e H a u p t f u n k t i o n v o n I F C b e s t e h t d a r i n , d r e i d i m e n s i o n a l e M o d e l l d a t e n u n d a n d e r e p r o j e k t b e z o g e n e I n f o r m a t i o n e n z u sp e i c h e r n u n d a u s z u t a u s c h e n E s h a n d e l t s i c h u m e i n o f f e n e s D a t e n f o r m a t , d a s a u f e i n e r o b j e k t o r i e n t i e r t e n S t r u k t u r b a s i e r t u n d e i n e e i n h e i t l i c h e D a r s t e l l u n g v o n B I M - D a t e n e r m ö g l i c h t I F C - D a t e i e n k ö n n e n I n f o r m a t i o n e n ü b e r B a u t e i l e , G e o m e t r i e , E i g e n s c h a f t e n , B e z i e h u n g e n , K l a s s i f i z i e r u n g e n , M e n g e n , P h a s e n u n d v i e l e s m e h r e n t h a l t e n . D a n k I F C l a s s e n s i c h D a t e n v o n v e r s c h i e d e n e n B I M - S o f t w a r e a n w e n d u n g e n a u s t a u sc h e n , u n a b h ä n g i g d a v o n , w e l c h e S o f t w a r e z u r E r s t e l l u n g d e s M o d e l l s v e r w e n d e t w u r d e .

Aktuell gibt es zwei Hauptstandards im Zusammenhang mit IFC

IFC4 ist die aktuelle Version und bietet erweiterte Funktionen und Verbesserungen gegenüber früheren Versionen. Es ist ein offener, internationaler Standard, der von buildingSMART International entwickelt wurde IFC2x3 ist eine frühere Version Obwohl IFC4 die empfohlene Version ist, unterstützen viele Softwareanwendungen weiterhin IFC2x3. Es ist wichtig zu beachten, dass es Unterschiede in den Funktionen und den unterstützten Datenelementen zwischen beiden Versionen geben kann

IFC ist zwar ein weit verbreitetes Datenformat, das jedoch bestimmte Anforderungen an die Implementierung und den Austausch von Daten stellt Projektbeteiligte müssen sicherstellen, dass ihre Daten korrekt exportiert, importiert und ausgetauscht werden, um Datenverluste oder Inkonsistenzen zu vermeiden.

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I F C 4 u n d I F C 3 A u t o r : R o b e r t S c h ü t z
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C O B i e ( C o n s t r u c t i o n O p e r a t i o n s B u i l d i n g I n f o r m a t i o n E x c h a n g e ) :

Das Datenvormat COBie (Construction Operations Building Information Exchange) dient hauptsächlich der strukturierten Erfassung und Übergabe von gebäudebezogenen Informationen, wie Produkt- und Systemdaten, Betriebs- und Wartungsanleitungen, Ersatzteillisten, Garantien, Inspektionsberichte und andere dokumentierte Informationen.

Die Verwendung von COBie ermöglicht es den Planern, Bauunternehmen und anderen Projektbeteiligten, Informationen über das Gebäude während des gesamten Lebenszyklus zu sammeln und in einer strukturierten Form zu übergeben COBie basiert auf einer tabellarischen Datenstruktur, die in einem standardisierten Excel- oder XML-Format vorliegen kann Die Daten werden in spezifischen Tabellen organisiert, um die relevanten Informationen für verschiedene Aspekte des Betriebs und der Instandhaltung zu erfassen

Die Vorteile von COBie liegen in der verbesserten Datenintegrität, der Reduzierung von Informationsverlusten und der besseren Kommunikation zwischen den am Gebäudelebenszyklus beteiligten

Parteien Durch die strukturierte Erfassung und Übergabe von Gebäudedaten in einem einheitlichen Format können die Betreiber leichter auf die benötigten Informationen zugreifen und diese in ihre FacilityManagement-Systeme oder andere Softwarelösungen integrieren.

Dieses Format dient dazu, Mängel, Probleme und Änderungen am BIM-Modell zu dokumentieren und zu verwalten Die Hauptfunktion besteht darin, eine strukturierte Kommunikation über BIM-Modelle zu ermöglichen. Derartige Mängel können Baufehler, Konflikte in der Planung oder fehlende Informationen sein BCF ermöglicht es den Projektbeteiligten, Kommentare, Bilder, Anmerkungen und andere Informationen zu den erfassten Mängeln hinzuzufügen, die dann wiederrum in einem BCFFormat erfasst werden, und an die entsprechenden Gewerke zur Überprüfung und Behebung weitergeleitet werden. BCF wird von verschiedenen BIM- Softwareanwendungen unterstützt und kann als separates Dateiformat oder über spezielle BCF-Viewer und -Plugins verwendet werden.

Revit ist ein weitverbreitetes Werkzeug für die Umsetzung der BIM-Methodik und bietet umfangreiche Funktionen zur Erstellung und Verwaltung von gebäudebezogenen Informationen Die Revit-Dateiformate rvt (Revit Project File) und rfa (Revit Family File) sind eng mit der Verwendung von Revit als BIM-Software verbunden. Die Unterschiede: Die RVT-Datei ist das Hauptdateiformat in Revit und enthält das BIMModell eines Projekts, einschliesslich aller geometrischen, parametrischen und attributiven Informationen, und kann sowohl 2D- als auch 3DDaten enthalten Mit Revit wird das Modell erstellt, bearbeite sowie visualisiert. Die RVT-Datei dient als zentrale Informationsquelle für den gesamten Projektverlauf-(Lebenszyklus des Gebäudes)

Die RFA-Datei hingegen ist eine Art Bibliotheksdatei im Revit Sie enthält vorgefertigte Bauteile, aus dem BIM-Projekt, wie z B Fenster, Türen, Möbel, Armaturen usw Die RFA-Datei enthält Informationen über die Geometrie, die Parameter und die Eigenschaften des Objekts Projektbeteiligte können RFA-Dateien in ihre RVT-Dateien importieren und die vorgefertigten Objekte in ihr Modell einfügen

Diese Datenformate sind nur eine Auswahl der wichtigsten im BIM-Kontext Die Wahl des geeigneten Datenformats richtet sich auch nach dem Zweck des Datenaustauschs, der Softwarekompatibilität und den Anforderungen der Projektbeteiligten

R e v i t u n d d i e E n d u n g e n r v t u n d r f a b u i l d u p . n e t w o r k | 1 1 B C F ( B I M C o l l a b o r a t i o n F o r m a t )

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e-selection AG: Die neue Personalberatungsfirma mit Authentizität und Expertise

Mit der Gründung der e-selection AG haben die erfahrenen Rekrutierungsspezialisten Daniel Löhr dipl. Bau- und Wirtschaftsing. FH/STV (wohnhaft in Urdorf) und Christian Vils dipl. Elektro- und Betriebsing. FH/STV (wohnhaft in Dielsdorf) ihr Wissen und ihre Fähigkeiten gebündelt, um Unternehmen bei der Personalsuche zu unterstützen. Die Firma ist darauf ausgerichtet, qualifizierte und motivierte Mitarbeiter zu finden, um den nachhaltigen Erfolg eines Unternehmens zu gewährleisten.

Die beiden Gründer verfügen zusammen über 30 Jahre Erfahrung in der Rekrutierung von Fach- und Führungskräften in der

Beide haben an der ZHAW in Winterthur studiert und sind je seit mehr als 13 Jahren in der Rekrutierung tätig. Zuvor waren sie erfolgreich in Führungsfunktionen in der IT und der Bauindustrie tätig Durch ihre umfassende Expertise und ihr tragfähiges Netzwerk können sie ihren Kunden dabei helfen, die besten Kandidaten für ihre Unternehmen zu finden.

Die e-selection AG ist der festen Überzeugung, dass der nachhaltige Erfolg eines Unternehmens von qualifizierten und ambitionierten Mitarbeitern sowie einer integrativen Führungskultur abhängt. Deshalb richtet das Unternehmen seine Beratung und Betreuung der Kunden sowie die Personalsuche und -gewinnung danach aus Die e-selection AG zeichnet sich durch Authentizität und hohe ethische Verantwortung aus und verpflichtet sich, seinen Kunden und Kandidaten gegenüber stets integer und transparent zu handeln

"Wir sind stolz darauf, eine Personalberatung mit einer klaren ethischen Ausrichtung zu sein", sagen die beiden Firmeninhaber Christian Vils und Daniel Löhr "Unser Ziel ist es, Unternehmen und Kandidaten zusammenzubringen, die gemeinsam ihr Potenzial ausschöpfen wollen "

Die e-selection AG hat sich zum Ziel gesetzt, eine Lücke im Arbeitsmarkt zu schließen und Arbeitnehmer und Arbeitgeber zusammenzubringen, die eine nachhaltige Personalkultur entwickeln möchten Als exklusive Personal- und Unternehmensberatungsfirma begleitet das Unternehmen seine Kunden partnerschaftlich bei der Entwicklung einer nachhaltigen Personalkultur.

Eine weitere Herzensangelegenheit der beiden Gründer ist der Engineers’ Day welchen sie im Jahr 2018 ins Leben gerufen haben Der Engineers' Day findet jährlich am 4 März statt und hat zum Ziel, die Leistungen der Ingenieurinnen und Ingenieure sichtbar zu machen. Mit diesem Projekt möchten Löhr und Vils das öffentliche Bewusstsein für die Arbeit von Ingenieuren und Ingenieurinnen stärken und den Beruf des Ingenieurs attraktiver machen

"Wir glauben, dass die Arbeit von Ingenieuren und Ingenieurinnen oft nicht ausreichend anerkannt wird", sagen Christian Vils und Daniel Löhr. "Deshalb haben wir den Engineers' Day ins Leben gerufen, um die Leistungen dieser Berufsgruppe zu würdigen und die Öffentlichkeit über die Bedeutung des Ingenieurwesens zu informieren "

Die e-selection AG und der Engineers' Day sind zwei Projekte, die das Engagement und die Expertise von Daniel Löhr und Christian Vils in der Personalberatung im Ingenieurwesen bestätigen Von Ingenieuren für Ingenieure!

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Industrie, dem Dienstleistungssektor sowie der Immobilien- und Bauwirtschaft

Standortwahl

Bewusste Standortwahl in Brugg wegen der Nähe zu der Hochschulwelt und der Industrie

Die e-selection AG hat sich bewusst für den Standort Brugg entschieden. Die Gründer und Geschäftsführer, Daniel Löhr und Christian Vils, geben an, dass diese Wahl aufgrund der herausragenden Vorteile des Standorts getroffen wurde

Ein entscheidender Faktor für die Standortwahl ist die langjährige und enge Zusammenarbeit von Löhr und Vils mit Swiss Engineering und dem Engineers' Day Durch ihr privates Engagement haben sie exzellente Beziehungen zu diesen Organisationen aufgebaut Zudem besteht eine starke Verbindung zur Fachhochschule Nordwestschweiz mit Standorten in Brugg-Windisch, Basel, Muttenz und Olten Die Nähe zu einer renommierten Bildungseinrichtung ermöglicht es der e-selection AG, den Austausch mit den bestens qualifizierten Fachkräften zu pflegen und zu verstehen, was den jungen Menschen beim Einstieg in die Berufswelt wichtig ist.

Ein weiterer ausschlaggebender Grund für die Wahl des Standorts Brugg ist die Tatsache, dass der Kanton Aargau als exportstärkster Industriestandort der Schweiz gilt Hier finden sich zahlreiche innovative Unternehmen und ein hervorragendes Netzwerk, das die e-selection AG nutzen kann, um ihre Dienstleistungen auszubauen und neue Partnerschaften einzugehen

Nicht zuletzt spielen die ausgezeichneten Verkehrsanbindungen eine entscheidende Rolle Brugg bietet eine optimale Lage, um wichtige Wirtschaftszentren wie Basel, Bern, Luzern und Solothurn schnell und bequem zu erreichen Diese Städte sind wichtige Zielgebiete für die beruflichen Aktivitäten der e-selection AG, und die ausgezeichnete Erreichbarkeit ermöglicht es dem Unternehmen, effizient mit Kunden und Partnern in diesen Regionen zusammenzuarbeiten.

Die e-selection AG ist überzeugt, dass der Standort Brugg ideale Bedingungen für ihr Wachstum und ihre Expansionspläne bietet Durch die engen Verbindungen zu Swiss Engineering, der Fachhochschule Nordwestschweiz und dem starken Industrienetzwerk des Kantons Aargau ist das Unternehmen in einer einzigartigen Position, um seine Kunden optimal zu betreuen und weiterhin innovative Lösungen in der Personalauswahl und -vermittlung anzubieten

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Vision / Mission / Statements:

VISION

e-selection bringt Arbeitnehmer:innen und Arbeitgeber:innen zusammen, die gemeinsam ihr Potenzial ausschöpfen wollen, und schliesst damit eine Lücke im Arbeitsmarkt

Als exklusive Personal- und Unternehmensberatungsfirma in der Deutschschweiz begleiten wir unsere Kund:innen partnerschaftlich bei der Entwicklung einer nachhaltigen Personalkultur

FÜR WEN

Das Angebot richtet sich an Unternehmen aus der Industrie, dem Dienstleistungssektor sowie der Immobilien- und Bauwirtschaft

Zahlreiche zufriedene Kund:innen aus diesen Branchen nehmen unsere Expertise und unser Netzwerk für spezifische Aufgaben im Bereich Unternehmens- und Personalentwicklung in Anspruch

MISSION STATEMENTS

Der Fachkräftemangel steht in eklatantem Gegensatz zum Wachstums- und Entwicklungspotenzial der Unternehmungen

e-selection will erster Ansprechpartner für Arbeitgeber:innen sein, um die frühzeitige und zielführende Unternehmensentwicklung mit bestehenden und neuen Mitarbeitenden sicherzustellen

e-selection will erster Ansprechpartner für Arbeitnehmer:innen sein, um deren frühzeitige und zielführende Karriereplanung innerhalb und ausserhalb des Unternehmens sicherzustellen

e-selection AG, Technopark Aargau, Badenerstrasse 13 5200 Brugg 0041 56 200 85 70 info@e-selection.ch www e-selection ch - www engineersday ch

F o l l o w u s o n

So schnell, intelligent und schön war Photovoltaik noch nie.

In der Schweiz entwickelt, wird das intelligente Indach Solarsystem Arres höchsten Ansprüchen an Stabilität, Montagegeschwindigkeit und Ästhetik gerecht. Mehr auf arres.ch

Ueli Kestenholz, Extremsportler Arres 3.0 Premium Die nächste Generation für Renovation und Neubau

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DATA MAPPING

Data Mapping im Rahmen von BIM (Building Information Modeling) bezieht sich auf den Prozess des Zuordnens und Verknüpfens von Daten aus verschiedenen Quellen, um ein konsistentes und interoperables Datenmodell zu erstellen. Es ermöglicht den reibungslosen Austausch von Informationen zwischen verschiedenen Projektbeteiligten und Disziplinen während des gesamten Lebenszyklus

Im Zusammenhang mit BIM gibt es verschiedene Entwicklungen und Trends im Bereich des DataMappings: Das ist zunächst die Standardisierung: Es werden vermehrt Bemühungen unternommen, branchenweite und internationale Standards für das Data-Mapping zu entwickeln, sollte man ein einheitliche Datenstruktur garantieren. Beispiele dafür sind die Entwicklung von Datenstandards wie IFC (Industry Foundation Classes) und die Nutzung von offenen Datenstandards wie COBie (Construction Operations Building Information Exchange)

Auch die Automatisierung schafft Vorteile: Um den Prozess des Data-Mappings effizienter zu gestalten, werden zunehmend automatisierte Tools und Algorithmen eingesetzt Diese können Daten aus verschiedenen Quellen analysieren und automatisch Zuordnungen und Verknüpfungen herstellen Dadurch wird die manuelle Arbeit reduziert und potenzielle Fehlerquellen minimiert Adäquate Werkzeuge stehen in der Schweiz und im deutschsprachigen Raum hinreichend zur Verfügung

Der Markt an Mapping-Tools antwortet mit entsprechenden Produkten auf die neuen Anforderungen der Interoperabilität. So ist es möglich, die Kostenstruktur des Baukostenplans (eBKP) mit Elementen der BIMModelle in gewünschter Weise zu verknüpfen

Die analysierten und getestete Datenstrukturen zum Mapping, die auf einer ordnungsgemässen Strukturierung und Klassifizierung der Daten der Elemente basiert, aus denen das BIM-Modell besteht, hat sich als produktiv und effizient erwiesen, da sie zufällige Entscheidungen des Anwenders, der die Quantifizierungen analysiert, vermeidet, was zu Fehlern oder Fehlern führen kann; z B Ungenauigkeiten bei der Anwendung der Metrik Der Architekt und BIM Berater Dr Michael Küpper, von Küpper und Partner betont: „Unsere Erfahrung zeigt, dass die Kombinationen von Parametern, Einflüsse durch die möglichen Variablen des konstruktiven Elements, erheblich reduziert werden können Der Architekt und Geschäftsführer fügt hinzu: „Der Prozentsatz der Regeln würde im IFC-Informationskartierungs-prozess ohne Mapping um ein Verhältnis von 1/10 sinken und in Quantifizierungs- und Bewertungssoftware validiert werden, wodurch der Datenaustausch und die Interoperabilität in einem mehrdimensionalen Umfeld verbessert würden “

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A u t o r : R o b e r t S c h ü t z
Abb Screenshot Mappen von Modellelementen mit eBKP (Quelle: Küpper und Partner (München - Zürich) eines Bauwerks

Die Integration von IoT-Daten

Mit dem Aufkommen des Internet der Dinge (IoT) werden auch Daten aus verschiedenen Sensoren und Geräten in das Data-Mapping integriert Dies ermöglicht eine umfassendere Erfassung von Informationen über den Zustand des Bauwerks in Echtzeit, was wiederum zu einer effektiveren Planung, Wartung und Betrieb führen kann Vermehrt wird auch Künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt, um das DataMapping zu verbessern KI-Algorithmen können grosse Datenmengen analysieren, Muster erkennen und automatisch Daten zuordnen Dadurch wird die Genauigkeit und Effizienz des Data-Mappings weiter verbessert Ein entscheidender Schritt war die Ausweitung der Plattformökonomie mittels Apps für alle Geräte bzw Objekte Das IoT scheint zunächst technikgetrieben und erst dann Anwendungsgetrieben zu sein Weil es heute leicht einsetzbar ist, wird das IoT auch in Produkte integriert Aber der sinnvolle Nutzen ist erst nachgelagert oder teilweise nur für wenige Anwendende vorhanden Natürlich bietet das IoT viele sinnvolle und effizienzsteigernde Anwendungen, z. B. in der Anlagenwartung. Das untenstehende Beispiel zeigt, das mit BIM-Objekten einschl. der Sensoren versehene Modell, und daneben, die nach 5 Jahren Projektlaufzeit gebaute Realität. Diese Informationsgewinnung während der Planung, sowie der spätere Abgleich mit der Realität ist nur durch das Internet der Dinge möglich.

Erweitertes Datenmanagement:

Data-Mapping im Rahmen von BIM geht über die Zuordnung von Geometriedaten hinaus. Es umfasst auch die Verknüpfung von zusätzlichen Informationen wie Kosten, Zeitplänen, Materialien und rechtlichen Aspekten. Durch die umfassendere Integration dieser Daten können fundierte Entscheidungen getroffen und eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen den Projektbeteiligten erreicht werden Küppers, der auch ein Büro in Küssnacht am Zürichsee betreibt, fügt hinzu: „Diese Entwick-lungen im Bereich des Data-Mappings tragen dazu bei, die Effektivität und den Nutzen von BIM weiter zu steigern, indem sie eine nahtlose Datenintegration und -austausch ermöglichen Dadurch wird die Effizienz im Bauwesen verbessert, Fehler reduziert und fundiertere Entscheidungen während des gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks ermöglicht “

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Dr Dipl Ing Michale Küpper (KüpperPartner AG, München, Zürich)
V i s i t o u r W e b s i t e !
Quelle: KüpperPartner AG (München und Zürich)

TORGEN GMBH SPREITENBACH

Weltneuheit! Revolutionäre Technologie zur Entkopplung von Körperschall und Schwingungen bei Wärmepumpen.

Einleitung:

In der Welt der Wärmepumpen hat sich eine innovative Schwingungsentkopplungstechnologie „FunkFlex“ durchgesetzt, die eine flexible Montage in engen Räumen und eine verbesserte Leistung ermöglicht. Als einer der führenden Anbieter von Flexiblen Verbindungen für Wärmepumpen hat die Firma Torgen erfolgreich erste Anlagen mit dieser wegweisenden Technologie ausgestattet, die unter dem Markennamen "FunkFlex" vertrieben werden. Die FunkFlexSchwingungsentkopplungstechnologie bieten zahlreiche innovative Eigenschaften, die den aktuellen Marktstandard bei Weitem übertreffen. Diese neue Technologie erlaubt es, Wärmepumpen näher an Wänden zu installieren und gleicht Montageungenauigkeiten aus. Marktführende Unternehmen haben bereits erste Anlagen erfolgreich mit dieser Technologie installiert und verzeichnen vielversprechende Ergebnisse

Flexibilität bei der Montage:

Die herkömmliche Montage von Wärmepumpen erforderte oft ausreichend Platz für die Schwingungsdämpfer und eine präzise Ausrichtung, um die korrekte Funktion der Geräte sicherzustellen. Mit der neuen Schwingungsentkopplungstechnologie können Wärmepumpen nun auch in beengten Räumen installiert werden. Die verbesserte Konstruktion ermöglicht eine Montage in einem Winkel von 90 Grad zur Wand. Durch die stufenlose Winkelanpassung über 360° wird eine äusserst flexible und präzise Ausrichtung ermöglicht. Diese Funktion gewährleistet eine optimale Raumnutzung und erleichtert die Verlegung erheblich.

Ausgleich von Montageungenauigkeiten: Ein weiterer Vorteil dieser Technologie besteht darin, dass sie Montageungenauigkeiten verzeiht. Bei der herkömmlichen Installation mussten die Wärmepumpen sorgfältig ausgerichtet werden, um eine ordnungsgemäße Funktionalität sicherzustellen.

Erfolgreiche Installationen durch Marktführer: Marktführende Unternehmen haben diese innovative Technologie bereits in ihren Anlagen implementiert und erfolgreich installiert. Die ersten Rückmeldungen zeigen vielversprechende Ergebnisse. Die verbesserte Schwingungsentkopplung ermöglicht eine ruhigere und effizientere Betriebsweise der Wärmepumpen. Zudem wird durch die flexible Montagemöglichkeit eine optimale Nutzung des verfügbaren Raums erreicht. Dies ermöglicht den Hausbesitzern, den verbleibenden Platz im Keller effizienter zu nutzen. Detaillierte Zeichnungen und CADModelle sind bei ihrem Wärmepumpenpartner erhältlich.

Zukunftsaussichten:

Die Einführung dieser neuen Schwingungsentkopplungstechnologie „FunkFlex“ hat das Potenzial, den Wärmepumpenmarkt zu revolutionieren. Die flexiblere Montageoption eröffnet Möglichkeiten für den Einsatz von Wärmepumpen in einer Vielzahl von Umgebungen, einschließlich beengter Wohnungen und Büros. Der Schwingungsdämpfer „FunkFlex“, reduziert die Vibrationen und Resonanzen wirksam. Dies führt zu geräusch- und resonanzfreien Gebäuden, was den Wohnkomfort erheblich verbessert. Die Bewohner können die angenehme Wärme der Wärmepumpe genießen, ohne von störenden Geräuschen oder Vibrationen gestört zu werden.

Fazit:

Die Schwingungsentkopplungstechnologie „FunkFlex“ für Wärmepumpen hat sich als bahnbrechende Innovation erwiesen. Sie ermöglicht eine flexible Montage in engen Räumen, gleicht Montageungenauigkeiten aus und verbessert die Leistung der Geräte. Die Installationen durch Marktführer haben gezeigt, dass diese Technologie vielversprechende Ergebnisse liefert. In Zukunft wird erwartet, dass sie den Wärmepumpenmarkt nachhaltig prägen wird und zu einer effizienteren und umweltfreundlicheren Nutzung von Wärmeenergie beiträgt.

– AUFZÜGE – TREPPENLIFTE – HEBEBÜHNEN – DECKENLIFTE – POOLLIFTE – BADELIFTE HOMELIFT SUTER GMBH Eichistrasse 1 CH-6055 Alpnach Dorf Tel.: +41 41 671 00 88 info@homelift.ch www.homelift.ch Ihr kompetenter Ansprechspartner für günstige Aufzugslösungen.

STS Systemtechnik Schänis GmbH:

Hier hat man den Trend zur Digitalisierung schon früh erkannt.

Die STS Systemtechnik Schänis GmbH ist in der metallverarbeitenden Industrie tätig und hat sich unter der Kurzbezeichnung SCHÄNIS einen Namen geschaffen Das Unternehmen steht mit Überzeugung zum Wirtschaftsstandort Schweiz Mit dem Geschäftsführer Herrn Stalder führten wir das folgende Interview Ein wichtiges Thema ist dabei die Digitalisierung

Herr Stalder, können Sie zunächst das Produktportfolio, Dienstleistungen sowie die Leistungsfelder der STS Systemtechnik GmbH Schänis beschreiben?

Seit 1924 bauen wir auf unsere Werte Qualität, Zuverlässigkeit und gelebte Partnerschaft Durch die Liebe zum Metall und die Begeisterung unserer Mitarbeiter/innen haben wir uns zu einem Kompetenzzentrum für die Schliess-, Befestigungs- und Stanztechnik entwickelt

Stanztechnik: In der Metallverarbeitung sind präzise und wirtschaftliche Stanzteile erfolgsentscheidend Unsere Stanzprofis bringen Ideen in Form Wir begleiten Sie von der Projektphase bis zur Produktauslieferung Dank eigenem Werkzeugbbau entwickeln und bauen wir individuelle Stanzteile nach Mass

Schliesstechnik: Vom einfachen Einsteckschloss und Schiebetürschloss bis hin zur komplexen Sonderanfertigung. Sicherheit und ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis zeichnen die Qualitätsprodukte aus. Das reichhaltig, breit gefächerte Produktesortiment an Schlössern deckt das Spektrum für den Holzund Metallbereich ab

Befestigungstechnik: Das Sortiment umfasst nebst herkömmlichen Rohrschellen für die Deckenbefestigung auch Einlegerohrschellen sowie ergänzende Produkte wie Grundplatten und Tropfwasserrinnen in verschiedensten Dimensionen

Zum Angebot zählen auch technisch ausgereifte Lösungen für Befestigungen und Verbindungen in den Haupt- und Nebenbranchen des Bausektors bis hin zu Sonderlösungen

Die klassischen Schweizer Werte wie Qualität, Know-how, Zuverlässigkeit, Part- nerschaft und Transparenz werden von uns hochgeschätzt Zudem bietet die STS dem Kunden ein Rundumsorglos-Paket D h wir begleiten unsere Kunden über alle Phasen eines Projektes, von der Beratung bis hin zur Produkteauslieferung

Schlagwörter wie Automatisierung, Digitalisierung und Industrie 4.0 sind in aller Munde. Wie bereitet sich Ihr Unternehmen vor?

Unser Maschinenpark wird stetig erneuert und wir investieren gezielt in Prozessoptimierungen und Automatisierung Am Produktionsstandort Schweiz, ist es überlebenswichtig, durch Automatisierung und Digitalisierung einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen und attraktive Arbeitsplätze zu schaffen

Mit buildup wollen wir unsere Produkte digital für unsere Endkunden greifbar machen, damit diese einfacher in die Planung integriert werden können

Interview führte Robert Schütz:
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Wie werden Mitarbeiter ihn Ihrem Unternehmen hierfür gezielt geschult und weitergebildet? Gab es zusätzlichen Personalbedarf?

Unsere Mitarbeiter werden laufend intern und extern geschult Der Kader wird bei uns sehr stark in die strategischen Ziele des Unternehmens eingebunden So wurden mehrere Workshops im Bereich Digitalisierung durchgeführt Da wir selbst auch Produkte entwickeln und deren Produktion umsetzen, sind wir mit der Digitalen Planung sehr vertraut Beim Werkzeugbau, wird z B immer erst ein digitales Modell erstellt

Sie gelten als wichtiger Zulieferer der Bauindustrie, wo die Digitalisierung immer weiter voranschreitet. Wie weit Ihr Unternehmen für die BIM-Welt gerüstet?

Vor über 10 Jahren haben wir bereits das PIM (Project Information Model) eingeführt und laufend weiterentwickelt Somit konnten wir schon sehr früh, die gewünschten Informationen für unsere Endanwender per Webkatalog zur Verfügung stellen Das machte es zudem einfacher, unsere Daten für buildup aufzubereiten Durch buildup wollen wir unsere Produkte bereits in der Planung zur Verfügung stellen Durch unsere hohe Kompetenz in der Technik und Entwicklung, können wir so auch Architekten und Planer in der Planungsphase kompetent beraten.

Zudem ist noch immer viel die Rede von Lieferantenengpässen. Wie gelingt es Ihnen diese Knappheit zu überbrücken?

Gute Lieferantenbeziehungen, Bezugsquellen aus der Schweiz und kurze Entscheidungswege in einem CH KMU helfen uns, direkt die richtigen Entscheidungen zu treffen und die Lieferverfügbarkeit jederzeit sicherzustellen Trotz höherer Kosten durch den Aufbau des Rohmateriallagers

Als eine grosse Herausforderung gilt die Preissteigerung bei der Beschaffung in Folge hoher Inflation, Hohen Energiekosten. etc. Wie können Sie dennoch wettbewerbsfähige und faire Produkte anbieten?

Durch Lean-Management, Prozessoptimierung, Investitionen in die Automatisierung und unsere Mitarbeiter/innen gelingt es uns durch Effizienz und Know How das bestmögliche Preis/Leistungsverhältnis anzubieten

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F o l l o w u s o n
Pascal Stalder - CEO STS Systemtechnik Schänis GmbH

DAS DIGITALE FUNDAMENT FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

Parameter und Komponenten als Umsetzungsbeschleuniger

Übergeordnete Konzepte und gemeinsames Systemdenken haben vor 140 Jahren dazu geführt, dass an der Jahresversammlung des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins SIA die erste Normierungsarbeit verabschiedet worden ist: Die Festlegung des Normalformats für Schweizer Backsteine Was das mit der Entwicklung von Software-Komponenten zu tun hat, schildert der 3 Teil dieser Artikelserie für Führungskräfte

von Dr Urs Wiederkehr

Es gäbe keine Grenzen bezüglich der Dinge, die man betrachten kann So endete Teil 2 der

Serie Und daran knüpfe ich nun an Diese Offenheit hat einerseits grosse Vorteile,

andererseits kann der Überblick über das zu Digitalisierende abhandenkommen: Schliesslich lässt sich alles mehr oder weniger digitalisieren. Was bedeutet das? Die Digitalisierung entspricht meiner Sicht nach der "Vorratshaltung von parametrisierten Daten-Bearbeitungs- und Nutzungsmöglichkeiten "

Die einzelnen Wörter der Definition verstehe ich dabei folgendermassen und müssen stets zusammenhängend betrachtet werden:

Die Digitalisierung ist weder eine kurzfristige noch eine einmalige Sache. "Vorratshaltung" bezieht sich auf das immer wieder zum gewünschten Zeitpunkt Durchführen-Können der Funktion, stets wenn der an den Computer delegierte Prozess nachgefragt wird

Mit "parametrisiert" wird die Tatsache umschrieben, dass eine gute digitale Lösung ohne Umprogrammierung auf verschiedene Situationen reagieren kann Massgeblich sind Veränderungen an den Eingabewerten, also an den Parametern Ein Beispiel dazu ist die Suche über Google, wo als Parameter, die im Internet zu suchenden Begriffe eingegeben werden Die Suchmaschine kann diese auswerten und die dazu passende Resultatmenge liefern, sortiert nach einer definierten Wichtigkeit.

"Daten" als strukturierte Beschreibung der realen, analogen Welt sind der Grundbestandteil der digitalen Welt und führen dazu, dass Sachverhalte en können

Aktionen und Vergleiche, die auf die Daten

Umgang mit dem Resultat, welches wieder in setzt werden muss, so dass die Daten und orliegen, so dass sie in der realen Welt einen

darauf hinweisen, dass die für den Computer rschriften durch den Menschen werden sollen, aber wenn sie nicht passen, nicht angewendet werden müssen.

n
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Aus diesen sechs Punkten lassen sich weitere ableiten, welche unter dem Aspekt der Führung von Bedeutung sind:

a) Unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten wird bei einer digitalen Lösung immer in die Zukunft investiert Buchhalterisch wäre das ein klassischer Fall für eine Investition, welche anschliessend über die Jahre abgeschrieben werden müsste. Der Programmcode altert nicht. Er kann wegen seiner Materienlosigkeit auf neue Situationen übertragen werden. Es lohnt sich umso mehr, beim Projektstart zukunftsorientiert zu denken

b) Aktuelle Daten, die stets in Parameterform als Attribut-Wertepaare vorliegen, ermöglichen den Transfer in den passenden Zeitpunkt

c) Unabhängig von der Anzahl der Durchführungen des programmierten Prozesses, müssen alle Programmbestandteile schon bei der ersten Durchführung vollständig ausprogrammiert sein Im Gegensatz zur klassischen Sichtweise in der analogen Welt, stehen die Ressourcen, worunter auch der Programmcode und die Daten zu zählen sind, unverbraucht für den nächsten Durchlauf zur Verfügung.

d) So ergibt sich ein unmittelbarer Aufwand bei der Erstellung der Anwendung Die Erträge sind wiederkehrend und können bei jeder Prozessanwendung in Anspruch genommen werden Auch die Grenzkosten, also die Kosten, welche beim Auslösen eines zusätzlichen Prozesses anfallen, gehen gegen null, mal abgesehen von der Datenaufbereitung und den Betriebs- inkl. den Bedienungskosten. Deshalb sind in frühen Phasen von Digitalisierungsprojekten Überlegungen für einen effizienten Betrieb unausweichlich

e) Ein grosses Potential besteht darin, dass unzählige Ergänzungen denkbar sind, z B über weitere Datenbearbeitungsschritte aber auch über weitere Nutzungs-, Auswertungs- und Darstellungsmöglichkeiten auf dem Übergang zur realen Welt

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Schweizer Qualität, die hält, was sie verspricht

Befestigungstechnik

Einsteckschlösser für den Holzbereich

Schliesstechnik

INOX-Tropfwasserrinnen

www.schaenis.com
Einlegerohrschelle Starfix mit Varioplate Universal-Rohrschelle mit Schallschutz

Modulare Lagersysteme im Medizinalbereich

Übersichtliche Lagerung, einfacher Zugriff und maximale KapazitätLösungen vom Regalspezialisten TRIGONORM

In hauseigener Produktion entstehen ISO-Schränke nach Mass in Schweizer Qualität.

Offen, mit Tür oder Rollladen, unsere robusten ISO-Schränke passen sich perfekt an die Besonderheiten des Raumes an. Mit unseren mobilen Regalen ist eine maximale Platzeinsparung möglich.

Ergänzt durch das Scanmodul-System sind die eingesetzten Lösungen, in Spitälern, Heimen und Gesundheitszentren, optimal funktionsfähig.

Die gefüllten ISO-Körbe und Module lassen sich leicht vom Transportwagen in die Schränke und zum Pflegewagen bewegen.

Das umfangreiche Angebot umfasst transparente oder graue Körbe mit viel Zubehör, wie z.B. anpassbare Teiler, sowie ein riesiges EtikettenSortiment.

Damit können alle individuellen Bedürfnisse abgedeckt werden.

Begrenzter Platz? Die Lösung: Mobile Regale von TRIGO

Fahrbare Regale auf Schienen sparen im Vergleich zu festen Regalen bis zu 80% an Platz.

Sie können mit Trägerwänden für ISO-Module, üblichen Tablare für konventionelle Lagerung und Auszugstablare, Schubladen, Schienen für Hängeregister usw. ausgestattet werden.

Unser Know-how erlaubt es uns auch, die Einrichtungen an zukünftige Anforderungen anzupassen, indem wir das installierte System auch nach Jahren noch ergänzen oder modifizieren können.

TRIGO-Service:

• Ein Ansprechpartner von der Planung bis zur Montage

• Offene Kommunikation und professionelle Beratung

• Individuelle Optimierung

• Hauseigene Produktion

• swissmade

Wir freuen uns auf Sie!

www.trigo.ch

Parameter in der Google-Suche

Das ist direkt im Internet-Browser verfolgbar, z B bei Google: Wird dort der Begriff "Fundament" erfassen, finden Sie anschliessend in der URL-Zeile den Suchbegriff, wie hier im Parameter "q" (= question, Frage) und dem Wert "Fundament":

https://www google ch/search?q=Fundament

Anstatt über die Eingabemaske können Sie auch direkt den Parameter "q" ändern, z B in "q=Balkon" und Sie erhalten sofort das Resultat Welche Parameter für eine bestimmte Aufgabe ausschlaggebend sind und welche Werte sie annehmen können ist eine wichtige Frage, die seriös behandelt werden muss Es können auch mehrere Parameter übergeben werden und auch diese müssen genau bestimmt werden Zu diesem Zweck macht es Sinn, zusammengehörige Funktionen in Software-Komponenten zusammenzunehmen. Diese können eine genau umschriebene Aufgabe übernehmen. Und auch diese Komponenten können wiederum auf anderen aufbauen

Als Führungsperson sind Sie stets gefordert, das Potential der Mitarbeitenden auszunutzen und wo notwendig die passenden Ergänzungen vorzunehmen Analog verhält es sich mit dem Umgang mit Software-Komponenten:

i) Haben Sie schon einen Mitarbeitenden, der die gewünschte Aufgabe zu Ihrer Zufriedenheit erledigt hat, bauen Sie auf diesem auf. Genau so, soll auf der passsenden und bereits erfolgreiche eingesetzten und getesteten Software-Komponente aufgebaut werden.

ii) Finden Sie den Mitarbeitenden aus Ziffer i) nicht, dann suchen Sie jemanden, der bereits die Aufgabe in möglichst ähnlichen Art erledigt hat Mit Selbststudium oder Weiterbildung bringen Sie ihn dazu, dass auch die neue Aufgabe bewältigt werden kann Bei einer Software-Komponente wird auf der derjenigen aufgebaut, die schon möglichst ähnlich funktioniert Eingabe, Berechungsanweisungen und Ausgabe werden entsprechend ergänzt

iii) Als Alternative zu ii) können Sie eine Person neu rekrutieren, welche die geforderten Kenntnisse mitbringt. In diesem Sinne können Sie Komponenten als Ganzes einkaufen (lassen) und dann von den Spezialisten ins Gesamte einbauen lassen Nicht zu unterschätzen sind auch Lösungen aus der OpenSource-Bewegung

iv) Jemanden komplett ohne Kenntnisse würden Sie kaum anstellen So wird heute auch jede SoftwareKomponente von irgend einer passenden Grundlage aus weiterentwickelt Unterschiedlich ist dann nur der Grad der eigenen Anstrengung Und selbstverständlich müssen auch diese Komponenten schlussendlich wieder zum Gesamtsystem passen und entsprechend integriert werden.

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Analogie Mitarbeiter – Software-Komponente

Der Kleber der digitalen Welt

Auf Software-Komponenten baut die digitale Welt auf. APIs, Application Programme Interface, eine Form von Komponenten, seien der Kleber, der unsere digitale Welt zusammenhält, mein Kai Spichale in seinem Buch «API-Design». Zum KomponentenAufbau gibt es heute anerkannte Regeln

Vor 140 Jahren, als der SIA an der Jahresversammlung vom 16 bis 18 Juni 1883 In Zürich die erste Normierungsarbeit verabschiedet hat, hat es digitale SoftwareKomponenten noch nicht gegeben, auch der Begriff «digital» ist erst ab 1938 verwendet worden Trotzdem gibt es eine Analogie: Damals hat sich ein Teil der gebauten Welt auf Backsteinen aufgebaut Mit Mörtel sind sie stabil verklebt worden Auch die Backsteine müssen zusammenpassen Und konnte der eine Produzent nicht mehr liefern, dann haben oft die Produkte der anderen nicht zusammengepasst Kein Wunder, dass die erste Normierung das Format der Backsteine betroffen hat: 25 x 12 x 5 cm, ein erster Schritt zum Aufbau eines gemeinsamen Bausystems

Kombinierbare Teile, genaue Definitionen und der Wille zur Zusammenarbeit sind massgebliche Erfolgsfaktoren, auch bei den Arbeiten an der digitalen Welt. Im abschliessenden 4. Teil dieser Serie wird der Lebenszyklus von digitalen Lösungen das Thema sein, wiederum geschildert aus der Perspektive für Führungspersonen

Der Kleber der digitalen Welt

1 Wider die digitale Machtlosigkeit

2 Die Macht der Rekursion und die Rolle der Mathematik

3 Parameter und Komponenten als Umsetzungsbeschleuniger

4 Der Weg zum wirksamen Lebenszyklus von digitalen Lösungen

Dr Urs Wiederkehr (*1961), Dipl Bau-Ing

ETH/SIA, ist Leiter Fachbereich «Digitale Prozesse» auf der Geschäftsstelle des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins SIA

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ALLES FÜR IHRE WÄRMEPUMPE

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Wärmepumpen Verbindungen

“Verrückt, wie lange wir schon digitalisieren”

Ein offenes und persönliches Gespräch rund um die Auftragsakquise am Bau mit Dominik Mahn

“Ja, die Baubranche ist längst digital” sagt Dominik Mahn (48), Gründer und CEO von smartconext sowie ehemaliges Geschäftsleitungsmitglied bei Docu Media (Baublatt / Infomanager). Er kennt den Schweizer Markt der Bauprojektinformationen wie kaum ein anderer.

In den letzten Jahren hat die Digitalisierung in der Baubranche stark zugenommen und immer mehr Unternehmen setzen auf digitale

Technologien, um ihre Prozesse zu optimieren und effizienter

zu arbeiten smartconext hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Bereich der Auftragsakquise zu digitalisieren

Handwerker, Hersteller und Händler sind die Zielgruppe für diese Prozesslösungen, mit denen sich smartconext schnell einen Namen gemacht hat und heute Marktführer im Bereich der digitalen Bewerbungen für Bauaufträge ist www.smartconext.ch

Wir haben Dominik Mahn getroffen und ihn mit unseren Fragen direkt und offen konfrontiert

Schweizer Fachmedien: Ihre Wurzeln liegen in der Luxushotellerie – das hat mit Bau nicht viel zu tun. Wie kommt man darauf, eine Plattform zur Auftragsakquise für Handwerker und Hersteller zu bauen?

Dominik Mahn: (lacht) Es ist richtig, meine Wurzeln sind tatsächlich in der Hotellerie Letztendlich ist es aber auch da wie beim Bauen: je stärker das Fundament, desto stabiler das Gebäude Ich sehe meine Wurzeln als Fundament Wir sind Dienstleister für die Baubranche Was gute Dienstleistung und hervorragenden Service wirklich ausmacht, lernt man in der 5-Sterne-Hotellerie besser, als an jedem anderen Ort Mein Anspruch ist da bis heute enorm hoch und ich bin überzeugt, dass wir uns, neben unseren technischen Lösungen, hier ganz deutlich positioniert haben Aber zurück zu Ihrer Frage, meine Wurzeln liegen genauer gesagt im Marketing Ich habe mich sehr früh für digitale Technologien interessiert und meinen beruflichen Fokus schnell darauf ausgerichtet. Zu meiner Zeit bei Kempinski Hotels haben wir als erste Hotelgruppe überhaupt Buchungssysteme mit dynamischen Preisen eingeführt

Heute ist das längst Standard und selbst viele Skigebiete setzen ähnliche Modelle ein Irgendwann erhielt ich den Ruf aus Zürich, ob ich nicht Interesse an der Digitalisierung eines Verlags hätte, der sich auf die Baubranche spezialisiert hat. Verlagshäuser suchten zu der Zeit alle nach dem goldenen Schlüssel für neue Geschäftsmodelle Viele gingen kaputt Ein Rezept aus der Schublade gab es nicht. Das hat mich gereizt Und das reizt mich bis heute Mit der Gründung von smartconext können meine KollegInnen und Geschäftspartner genau das umsetzen, was uns treibt: Digitale Services, die so einfach zu bedienen sind wie ein iPhone und einen wirklichen Mehrwert für unsere Kunden bieten

SF: Aber warum haben Sie sich für die Auftragsakquise entschieden. Es gibt doch viel spannendere Themen auf dem Bau?

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Interview führte "Schweizer Fachmedien"

D M : O h n e A u f t r a g k e i n e A r b e i t . O h n e A r b e i t k e i n L o h n .

B e w e r b u n g e n f ü r A u f t r ä g e i n d e r S c h w e i z e r B a u b r a n c h e s i n d s e i t j e h e r s e h r w i c h t i g , d a s i e e i n e M ö g l i c h k e i t b i e t e n , s i c h v o n a n d e r e n U n t e r n e h m e n a b z u h e b e n u n d

p o t e n z i e l l e K u n d e n v o n d e n e i g e n e n F ä h i g k e i t e n u n d

E r f a h r u n g e n z u ü b e r z e u g e n D i e B a u b r a n c h e i n d e r S c h w e i z i s t s e h r w e t t b e w e r b s i n t e n s i v u n d e s g i b t v i e l e

U n t e r n e h m e n , d i e u m d i e g l e i c h e n A u f t r ä ge k o n k u r r i e r e n .

F a c h k r ä f t e m a n g e l h i n o d e r h e r D i e S c h w e i z i s t d a s

e i n z i g e L a n d , i n d e m a u c h p r i v a t e B a u g e s u c h e e i n e r

V e r ö f f e n t l i c h u n g s p f l i c h t u n t e r l i e g e n D a s s s i c h F i r m e n ,

e g a l o b H a n d w e r k e r o d e r P r o d u k t a n b i e t e r , b e i

A r c h i t e k t e n , P l a n e r n u n d B a u h e r r e n b e w e r b e n , h a t e i n e l a n g e T r a d i t i o n , d i e m i t t l e r w e i l e m e h r a l s 1 3 0 J a h r e z u r ü c k g e h t

S F : U n d n a c h 1 3 0 J a h r e n h a t t e n S i e d a s G e f ü h l , e s m u s s s i c h e t w a s ä n d er n ?

D M : N e i n , d e n n i c h m a c h e d a s j a n i c h t f ü r m i c h . I n m e i n e n i n z w i s c h e n f a s t 1 5 J a h r e n , i n d e n e n i c h m i c h m i t d e r K o m m u n i k a t i o n i n d e r B a u b r a n c h e b e f a s s e , s i n d e s d i e A r c h i t e k t e n u n d P l a n e r , d i e m i r d a s , t e i l s m e h r a l s d e u t l i c h , g e s a g t h a b e n . U n d e s i s t j a a u c h n i c h t v e r w u n d e r l i c h A b e r d i e M e s s a g e i s t k l a r : W e r h e u t e B r i e f e , F l y e r o d e r K a t a l o g e a n A r c h i t e k t e n s c h i c k t , u m s i c h f ü r d i e M i t a r b e i t a n e i n e m P r o j e k t z u b e w e r b e n , f ü r

d e n i s t d e r Z u g a b g e f a h r e n . S o l c h e P r o z e s s e g e h ö r e n i n s M u s e u m D a s h a t l a n g e f u n k t i o n i e r t , a b e r d i e Z e i t e n s i n d v o r b e i B e i s m a r t c o n e x t h a b e n w i r K o n t a k t z u h u n d e r t e n H a n d w e r k e r n , d i e u n s i n e i n e m k u r z e n B e r a t u n g s g e s p r ä c h a l l e d a s g l e i c h e s a g e n : S i e v e r s e n d e n B r i e f e u n d h a b e n n u l l F e e d b a c k N u l l ! U n d w a r u m ? D i e

A n t w o r t g e b e n P l a n u n g s - u n d A r c h i t e k t u r b ü r o s m e i s t g a n z

u n v e r b l ü m t : We i l s i e d i e B r i e f e g a r n i c h t m e h r ö f f n e n u n d d i r e k t e n t s o r g e n

S F : D a n n t u t s m a r t c o n e x t s o g a r a u c h n o c h e t w a s f ü r d i e U m w e l t , w e n n n i c h t m e h r s o v i e l P a p i e r i m S p i e l i s t ?

D M : V i e l l e i c h t i n d i r e k t , a b e r i c h b i n k e i n F a n v o n

G r e e n w a s h i n g . W i r s i n d e i n T e c h n o l o g i e u n t e r n e h m e n , d a s n a t ü r l i c h b e i a l l e m , w a s w i r m a c h e n , a u f u n s e r e R e s s o u r c e n u n d d i e U m w e l t a c h t e t D a s i s t P f l i c h t u n d i n m e i n e n A u g e n e i n e S e l b s t v e rs t ä n d l i c h k e i t f ü r j e d e n

U n t e r n e h m e r . A b e r n u r w e i l w e g e n u n s w e n i g e r P a p i e r b e d r u c k t w i r d , s c h r e i b e n w i r u n s d a s s i c h e r n i c h t a u f d i e

F a h n e n

S F : D a n n k o m m e n w i r d o c h z u r w i c h t i g s t e n

F r a g e : W a r u m s o l l t e i c h m i c h a l s H a n d w e r k e r o d e r H e r s t e l l e r n u n f ü r s m a r t c o n e x t e n t s c h e i d e n ? W a s m a c h t d e n U n t e r s c h i e d ?

D M : A u s S i c h t u n s e r e r K u n d e n s i n d d a s i m W e s e n t l i c h e n d r e i D i n g e : D i e G e s c h w i n d i g k e i t , d i e d i g i t a l e B e w e rb u n g u n d d e r P r e i s W i r s i n d a l s e i n z i g e r A n b i e t e r a u f d e m M a r k t

i n d e r L a g e , a l l e B a u g e s u c h e i n E c h t z e i t z u p u b l i z i e r e n

D a s b e d e u t e t , d a s s w i r d i e s e I n f o r m a t i o n e n u n s e r e n

K u n d e n z u r V e r f ü g u n g s t e l l e n k ö n n e n , s o b a l d s i e

v e r ö f f e n t l i c h t w u r d e n D i e s e r Z e i t v o r s p r u n g i s t G o l d w e r t

E s g i b t a b e r v i e l e w e i t e r e g u t e G r ü n d e , d i e f ü r s m a r t c o n e x t s p r e c h e n .

B e i s p i e l s w e i s e d i e e n o r m e Z e i t - u n d K o s t e n e r s p a r n i s g e g e n üb e r h e r k ö m m l i c h e n B e w e r b u n g s b e m ü h u n g e n . W i r h a b e n d a s m a l s i m u l i e r t u n d d u r c h g e r e c h n e t s m a r t c o n e x t v e r r i n g e r t d e n i n t e r n e n A d m i n i s t r a t i o n s a u f w a n d b e i

B e w e r b u n g e n f ü r H a n d w e r k s b e t r i e b e d u r c h s c h n i t t l i c h u m

e i n 2 0 - f a c h e s . D i e K o s t e n e i n s p a r u n g e n l i e g e n b e i m i n d e s t e n s 5 0 % I m B e r e i c h d e r I n d u s t r i e , a l s o d e n

H e r s t e l l e r n , s i n d d i e E i n s p a r u n g e n n o c h g r ö s s e r

Z u s a m m e n g e f a s s t l i e g t e s a l s o d a r a n , d a s s s i c h

H a n d w e rk e r p e r M a u s k l i c k b e w e r b e n k ö n n e n . I n k l u s i v e

e i n e m p r o f e s s i o n e l l e n D o s s i e r u n d i n k l u s i v e e i n e r W e b s e i t e , d i e w i r e r s t e l l e n B e i H e r s t e l l e r n u n d H ä n d l e r n g e h e n w i r n o c h e i n e n S c h r i t t w e i t e r u n d i m p l e m e n t i e r e n d i e A u f t r a g s a k q u i s e d i r e k t i n d e r e n b e s t e h e n d e C R M S y s t e m e u n d a u t o m a t i s i e r e n d e n P r o z e s s a u f W u n s c h b i s z u 1 0 0 % D a s h e i s s t , d a s s d e r A u s s e n d i e n s t w e s e n t l i c h m e h r Z e i t f ü r K u n d e n - u n d B e r a t u n g s t e r m in e h a t u n d t r o t z d e m j e d e r z e i t i m B i l d e i s t , w a s l ä u f t .

G l e i c h e s g i l t n a t ü r l i c h a u c h f ü r d e n I n n e n d i e n s t D a s s i n d o f t m a l s d i e P e r s o n e n , d i e b i s a n h i n B e w e r b u n g e n g e s c h r i e b e n , a u s g e d r u c k t u n d v e r s e n d e t h a b e n . H e u t e s i n d e s g e n a u d i e s e M i t a r b e i t e n d e n , d i e b e i s p i e l s w e i s e z u s ä t z l i c h e T e r m i n e f ü r d i e V e r t r i e b s m a n n s c h a f t o r g a n i s i e r e n u n d d e r e n S c h l a g z a h l d r a s t i s c h e r h ö h e n . M i t d e m B e w e r b u n g s d o s s i e r , d a s w i r e as y D o s s i e r g e n a n n t h a b e n , h a b e n w i r p r a k t i s c h e i n e n n e u e n S t a n d a r d i m B e r e i c h d e r A u f t r a g s a k q u i s e g e s e t z t A u s f ü h r e n d e b e w e r b e n s i c h s c h n e l l e r u n d p r o f e s s i o n e l l e r d e n n j e , P l a n e n d e e r h a l t e n s t r u k t u r i e r t e D a t e n u n d e r k e n n e n a u f e i n e n B l i c k , o b d a s U n t e r n e h m e n h i n t e r d e r B e w e r b u n g z u m a k t u e l l e n P r o j e k t p a s s t o d e r n i c h t

S F : I s t d a s a l s o d i e Z u k u n f t ?

D M : N e i n , d a s i s t d i e G e g e n w a r t

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SF: Dann sind Ihnen selbst die Ideen ausgegangen?

DM: (lacht) Nein, ganz sicher nicht Manchmal wünsche ich mir das vielleicht ein bisschen Weil ich weiss, dass ich nicht alles umsetzen kann, was mir durch den Kopf geht. Aber auf der anderen Seite macht es das ja auch spannend Und Ideen hatte ich schon immer viele, auch in der Hotellerie, da haben wir Hotelwebseiten auf CD’s gebrannt und sie den Gästen beim Checkout mitgegeben Das war zu Zeiten, als noch die wenigsten einen Internetanschluss hatten Verrückt, wie lange wir schon digitalisieren

SF: Und was bringt dann die Zukunft?

DM: Das sagen uns unsere Kunden Wir müssen nur genau hinhören, guten Service bieten und, trotz aller Digitalisierung, den persönlichen Kontakt halten, dann erfahren wir, was unsere Aufgaben für die Zukunft sind. Beispielsweise haben wir erst vor wenigen Tagen Bausummen, Bewilligungsdaten, Submissionen und weitere Funktionen für smartconext entwickelt Alles basierend auf priorisierten Anforderungen unserer User.

D a s u n a b h ä n g i g e S c h w e i z e r U n t e r n e h m e n s m a r t c o n e x t m i t S i t z i n R o t k r e u z w u r d e i m O k t o b e r 2 0 1 9

g e g r ü n d e t u n d i s t M a r k t f ü h r e r i m B e r e i c h d e r d i g i t a l e n

A u f t r a g s a k q u i s e i n d e r B a u b r a n c h e .

Z i e l i s t e s , d i s r u p t i v e G e s c h ä f t s m o d e l l e u n d

T e c h n o l o g i e n v o r a n z u t r e i b e n u n d u n t e r s c h i e d l i c h e

Z i e l g r u p p e n m i t e i n a n d e r z u v e r n e t z e n s m a r t c o n e x t

l a n c i e r t e d a z u i m J u n i 2 0 2 0 d i e O n l i n e - P l a t t f o r m

w w w . s m a r t c o n e x t - b a u . c h f ü r B a u p r o j e k t i n f o r m a t i o n e n u n d d i g i t a l e A u f t r a g s b e s c h a f f u n g p e r M a u s k l i c k

Z u s a m m e n m i t i n t e g r i e r e n C R M - L ö s u n g e n w e r d e n a l l e

A k t e u r e d e r B r a n c h e b e d i e n t A l s s c h n e l l s t w a c h s e n d e r

A n b i e t e r h a t s m a r t c o n e x t d e n A n s p r u c h , s i c h l a u f e n d w e i t e r z u e n t w i c k e l n u n d n e u e F u n k t i o n e n s e i n e n K u n d e n a u t o m a t i s c h z u g ä n g l i c h z u m a c h e n

Z u r P e r s o n

N a m e : D o m i n i k M a h n

A l t e r : 4 8

F u n k t i o n : C E O s m a r t c o n e x t G r o u p A G

F o k u s : B u s i n e s s - L e a d e r m i t ü b e r 2 5 - j ä h r i g e r

E r f a h r u n g i m B e r e i c h d e r D i g i t a l i s i e r u n g u n d

T r a n s f o r m a t i o n

B e r u f l i c h e S t a t i o n e n : D i r e c t o r W e b & E -

C o m m e r c e f ü r e i n e i n t e r n a t i o n a l e

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I n s p i r a t i o n s r a u m : A m Z ü r i c h s e e u n d i m B e r n e r O b e r l a n d – b e i m B i k e n , J o g g e n u n d S k i f a h r e n

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Über smartconext
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EXPERIENCE TOUR BERLIN

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NBOOK OW
Auch wir durften ein Stück
Basler Zukunft mitgestalten.
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Gutes Raumklima dank modernem Lüftungssystem

Das alte Bauernhaus wurde über die Jahre immer wieder sanft renoviert. Doch aufgrund fehlender Abdichtungen und Lüftungs-

möglichkeiten blieben stets da und dort Schimmelprobleme bestehen. Diese gehören nun der Vergangenheit an: Dank des modernen Lüftungssystems ist ein kontinuierlicher Lüftungsintervall garantiert und das Raumklima konnte deutlich verbessert werden.

Dank Lüftungssystemen hat Schimmel keine Chance

«Trotz kontinuierlicher Renovationsmassnahmen hatten wir in den letzten Jahren immer wieder Schimmelprobleme», erklärt Reto Hürlimann, Eigentümer des 6 ½-Zimmer Bauernhauses Denn durch das 60-70 cm dicke Mauerwerk dringt kapillar Feuchtigkeit durch Zudem liegt der Kellerraum halbgeschossig im Erdreich. «Mit dem Lüftungssystem wollten wir den Luftaustausch verbessern, was wir auch erreicht haben», erläutert Hürlimann weiter Durch die in verschiedenen Räumen installierten Lüftungsgeräte

konnte der manuelle Lüftungsintervall deutlich reduziert werden «Zudem ist auch Querlüftung möglich, was zu einem sehr raschen Luftaustausch führt Das ist gerade bei starken Geruchsausdünstungen, zum Beispiel nach einem feinen Fondue, hilfreich», erzählt Hürlimann.

Gute Luft dank Lüftungsgeräten

«Bei der Planung einer Lüftungsanlage ist es wichtig, einen geeigneten Standort zu finden», erklärt Stefan Schürmann, Berater für Planer und Architekten bei STIEBEL ELTRON «Bei einem bestehenden Gebäude ist das nicht immer ganz einfach.» Dies auch deshalb, weil bei einer Sanierung das Unterbringen der erforderlichen Lüftungsrohre einer zentralen Lüftungsanlage erschwert ist. Beim Bauernhaus in Densbüren waren die Pendellüfter auch deshalb die ideale Lösung, weil ein zentrales Gerät vom Objekt her gar nicht in Frage gekommen wäre Darüber hinaus ist die Auslegung wichtig, damit die Anlage richtig dimensioniert und an das Luftvolumen der Räume angepasst wird

Sind solche Probleme in der Theorie einmal gelöst, steht in der Praxis nichts mehr im Weg «In der Tat ist die Montage an sich wirklich sehr einfach», erzählt der Eigentümer weiter. Zwar ist er auch ein Mann vom Fach Aber dennoch bestätigt er: «Wir haben alles in ein paar wenigen Tagen fertig installieren können » Und ist das Gerät einmal installiert, ist die verbesserte Luftqualität deutlich spürbar «Wir können das aus Erfahrung und mittels Messungen bestätigen», bekräftigt Oliver Joss, Technischer Vertriebsingenieur bei STIEBEL ELTRON In der Lüftungsanlage integriert ist nämlich ein Luftqualitätssensor, welcher permanent den CO2-Gehalt der Luft misst und entsprechend die Lüftung reguliert.

Das dezentrale Lüftungsgerät LWE-W 115 P Plus

Das dezentrale Lüftungsgerät LWE-W 115 P Plus ist dank seiner Installationsfreundlichkeit besonders gut geeignet sowohl für Neubau aber auch bei Sanierungen Der Einbau erfolgt über quadratische Wanddurchbrüche. Der Elektroanschluss kann ganz einfach auf der Innenseite der Ventilatoreneinheit vorgenommen werden und ist dadurch äusserst leicht zugänglich Der AC-Lüfter sorgt für eine optimierte und leise Betriebsweise. Dank des gegendruckstabilen Axiallüfters ist es auch für den Einsatz an windexponierten Lagen geeignet Dank der schlagregendichten Aussenblende kann das Lüftungsgerät direkt an der Fassade angebracht werden Der effiziente Wärmeübertrager aus Aluminium sorgt dafür, dass eine Wärmerückgewinnung möglich ist Die einströmende Luft wird durch den Pollenfilter gereinigt – was ideal ist für Allergiker

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Interview mit Alar Jost

Alar Jost gilt als einer der erfahrensten Experten bei Fragen zur Planungsmethode BIM und beim Digitalen Bauen. Wir sprachen mit Ihm über die aktuellen Herausforderungen, über Datenqualität, über PIM und sonstige aktuelle Fragen im Rahmen der Digitalen Transformation am Bau.

D e n k e n S i e , d a s s d i e

a n f ä n g l i c h e E u p h o r i e h i ns i c h t l i c h B I M e t w a s g e d ä m m t i s t ? O d e r g l a u b e n S i e , d a s s w i r

e i n f a c h n o c h m a l ü b e r d i e

B ü c h e r m ü s s e n ?

D i e a n f ä n g l i c h e E u p h o r i e u m B I M i s t

s i c h e r l i c h e i n e r r e a l i s t i s c h e r e n E i n s c h ä t z u n g g e w i c h e n E s w i r d d e u t l i c h e r , d a s s B I M n i c h t n u r e i n e t e c h n i s c h e U m s t e l l u n g , s o n d e r n a u c h e i n e t i e f g r e i f e n d e o r g a n i s a t o r i s c h e V e r ä n d e r u n g e r f o r d e r t . D e n n o c h b l e i b t d a s Po t e n z i a l v o n B I M e n o r m u n d e s w i r d s i c h e r l i c h n i c h t w e n i g e r w i c h t i g

A u f d e r S e i t e d e r e r d i e B I M u m s e t z e n u n d f ü r e i g e n e P r o z e s s e o d e r i n d e r

Z u s a m m e n a r b e i t n u t z e n i s t e s s i c h e r l e i s e r g e w o r d e n D i e s i s t g e r a d e

d e s w e g e n e i n g u t e s Z e i c h e n , d a e s i n d i e S t a n d a r d a r b e i t s w e i s e ü b e r g e h t u n d z u m A l l t a g w i r d W e l c h e s s i n d a k t u e l l d i e g r ö s s t e n H e r a u s f o r d e r u n g e n , w e l c h e d i e D i g i t a l i s i e r u n g h e u t e z u b e w ä l t i g e n h a t ?

Die grössten Herausforderungen der Digitalisierung liegen derzeit in der Umstellung von Stufe 2 zu Stufe 3 und 4 aus Sicht des Stufenplans von Bauen Digital Schweiz Dies erfordert eine Transformation hin zu einer automatisierten, digitalen Arbeitsweise, einschliesslich des Umgangs mit Daten während des gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes. Es gibt aber gute Beispiele in anderen Industrien die die angestrebte «seamless integration» bereits umgestellt haben Bekannte Beispiele sind Android Auto von Google oder Apple Car Play

V o r a l l e m d i e O p t i m i e r u n g u n d d i e B e r e i t s t e l l u n g v o n q u a l i t a t i vg e s i c h e r t e r m D a t e n m a t e r i a l , g i l t a l s e i n g r o s s e H e r a u s f o rd e r u n g . W e l c h e s s i n d f ü r s i e d i e g e e i g n e t e n L ö s u n g s w e g e ?

D i e Op t i m i e r u n g u n d B e r e i t s t e l l u n g v o n q u a l i t a t i v h o c h w e r t i g e m D a t e n m a t e r i a l i s t t a t s ä c h l i c h e i n e g r o s s e H e r a u sf o r d e r u n g M i t d e n h i e r d a r g e s t e l l t e n s e c h s n e u r a l g i s c h e n P u n k t e n e n t l a n g d e s L i f e C y c l e D a t a M a n a g e m e n t s ( G r a f i k ) l ä s s t s i c h a b e r d e r g e s a m t e P r o z e s s E n d 2 E n d a u f s e t z e n u n d m a n a g e n

A k t u e l l i s t i m m e r ö f t e r v o n P I M d i e R e d e , g e m e i n t i s t d a s M a n a g e m e n t v o n P r o d u k t i n f o r m a t i o n e n . W i e k ö n n t e n B I M u n d P I M s i c h s i n n v o l l e r g ä n z e n ?

Anmerkung PIM steht gemäss ISO 19650 für Project Information Model / im Gegensatz zu AIM – Asset IM. Datenbasierte Produktinformationen und BIM könnten sich gegenseitig ergänzen, indem Produktinformationen phasengerecht über den Lebenszyklus hinweg aus entsprechenden Datenbanken den jeweils relevanten Beteiligten zur Verfügung gestellt werden. Die im Projekt eingesetzten BIM-Modelle dienen dabei der Verortung der Produktinformationen

E i n w e i t e r e s I n s t r u m e n t z u r

B e r e i t s t e l l u n g i s t d a s « D a t a

M a p p i n g » . W a n n m a c h t f ü r S i e d a s D a t a - M a p p in g S i n n , u n d w e l c h e g e e i g n e t e n I n s t r u m e n t e g i b t e s , u m d i e

D a t e n t r a n s f o r m a t i o n e f f i z i e n t e r u n d s i c h e r z u m e i s t e n ?

Ü b e r d e n L e b e n s z y k l u s h i n w e g g i l t e s u n t e r s c h i e d l i c h e D a t e n - A n f o r d e r u n g e n a n O b j e k t e , B a u t e i l e o d e r A n l a g e n , d i e j e n a c h P h a s e u n d S i c h t d e s B e t e i l i g t e n ( z B k a u f m ä n n i s c h e s F M o d e r N u t z e r v e r t r e t e r o d e r B a u p r o j e k tl e i t u n g ) a b g e b i l d e t w e r d e n m ü s s e n

E n t s c h e i d e n d i s t d a b e i , d a s s d a s f ü r

d e n g e s a m t e n D a t e n - L e b e n s z y k l u s d e f i n i e r t e « K o n z e p t i o n e l l e D a t e n m o d e l l » e i n e e r w e i t e r b a r e B a s i s d a r s t e l l t . N e h m e n w i r e i n e W a nd z u m B e i s p i e l – d i e s e k a n n i n f o r m a t i o n e n a b b i l d e n , g l e i c h z e i t i g z u m

M a s s e n a u s z u g f ü r K a l k u l a t i o n o d e r

M a t e r i a l a u s N a c h h a l t i g k e i t s s i c h t a b b i l d e n N u n i s t e s e s s e n t i e l l , d a s s i m m e r d i e g l e i c h e W a n d d i e G r u n d l a g e f ü r d i e A u s w e r t u n g d a r s t e l l t . W i r

m a p p e n a l s o , b z w e r w e i t e r n d i e

D a t e n s i c h t j e n a c h A n w e n d u n g s f a l l

| b u i l d u p . n e t w o r k 3 8
Alar Jost - Board Member - buildingSMART Int

A k t u e l l i s t a u c h v i e l d i e R e d e ü b e r d i e H o n o r i e r u n g

d e r B I M L e i s t u n g e n ? S e h e n S i e h i e r O p t i m i e r u n g s -

b e d a r f ?

Bezüglich der Honorierung von BIM-Leistungen gibt es sicherlich Kommunikationsbedarf. Die Wertbeiträge von BIM sind nicht immer direkt monetär messbar und erfordern daher eine sorgfältige Betrachtung Unsere Haltung ist jedoch ganz einfach Solange phasengerechte Informationen gefordert sind, wie aus Sicht der zugrundeliegenden Bestellung (z B gemäss SIA / KBOB etc ) relevant sind, sehen wir keinen Grund für eine Zusatzvergütung

W e l c h e s s i n d d i e g r ö s s t e n H e r a u s f o r d e r u n g e n b e i d e r D a t e n m o d e l l i e r u n g , - b e s t e l l u n g ,q u a l i t ä t s s i c h i c h e r u n g ?

Stellen sie sich folgendes vor: – an jedem Schritt der 6 Punkte wird nach dem 80/20 Prinzip gearbeitet Nach 6 Schritten haben sie wieviel? > Richtig 0.26 (.8 x.8 x.8 usw.) wenn sie mit diesem

Ergebnis leben können? Vielleicht fällt noch ein Schritt aus Das wäre dann 8 x 0 x 8 usw = 0 Die zentrale

Herausforderung ist somit den minimal notwendigen

Datenumfang End2End über alle Stellen mit 100% Erfüllung sicherzustellen Nur so kommen sie mit dem Themenfeld das

Ihren Datenbedarf definiert ins Ziel

b u i l d u p . n e t w o r k | 3 9

W a s v e r s t e h t m a n u n t e r B u s i n e s s I n t e l l i g e n c e

C o c k p i t s , u n d w i e l ä s s t s i c h d e r D a t e n f l u s s m i t d i e s e m T o o l v e r b e s s e r n ?

Sprechen wir lieber von Daten – Pipelines BI Cockpits, zur Datenvisualisierung oder Analyse sind die Spitze des Eisbergs der darunter liegenden Datenerzeugung, Aufbereitung, Haltung und Visualisierung Je nach Sicht des Beteiligten können Sie Ergebnisse zur Entscheidung (z B Erfüllung Raumprogramm, Vollständigkeit Produktinformationen etc ) oder Status von Prozessen (Baufortschritt, Überführung Anlagendaten in Betrieb etc ) oder Datenqualität per se abbilden

I h r B e r a t u n g s u n t e r n e h m e n b e y o n d B I M b e r ä t n a m h a f t e C R E M u n d R E I M E i g e n t ü m e r u n d

P r o p - T e c h s d a b e i , d e n A u f b a u u n d d e n B e t r i e b v o n C o m m o n D a t a E n v i r o n m e n t z u o p t i m i e r e n .

W e l c h e K o n z e p t e u n d L ö s u n g e n b i e t e n S i e

h i e r f ü r a n ?

Wir gehen hier sehr individuell vor Alle Unternehmen haben jeweils ein bestehendes SW-Ökosystem in dem Kern- oder Supportprozesse laufen Nun gilt es herauszufinden welche Themen via Daten aus der Eigentümersicht in die Projektsicht überführt (Punkt 2) oder zurückgeführt (Punkt 5) werden sollen. Die Definition, Aufbau oder Auswahl eines CDEs wird dann bestimmt durch den angestrebten Grad der Automatisierung, die zu führenden Prozesse (aus Nutzer, Betriebs oder Projektsicht etc.) und die bestehenden oder zu schaffenden Schnittstellen Ein CDE kann aber auch über den gesamten Lebenszyklus eingesetzt werden Im voll ausgebauten Zustand unterstützt es ein durchgängiges LCDM von der Ableitung (Pkt. 1 & 2) der Datenanforderungen aus den Eigentümerseitigen ERP, GA oder CAFM Systemen, über die Maschineninterpretierbare Übergabe der Bestellung (Pkt. 3) an die Planung & Unternehmerseitigen digitalen Werkzeuge bis zur Begleitung des Datenqualitätsmanagements und der benutzergeführten iterativen Rücküberführung ind die Zielsysteme (Pkt. 5)

W e l c h e s s i n d d i e g r ö s s t e n S c h w ä c h e n d e r

h e u t e e i n g e s e t z t e n C D E s z . B . b e i m B I M -

M a n a g e m e n t , d e r S i c h e r s t e l l u n g d e r

B e s t e l l u n g , b e i m D a t e n f l u s s u n d W o r k f l o w ?

Das beste Werkzeug ist immer nur so gut wie seine Anwender oder Anwenderin In modernen Unternehmen gehen fachseitige Kompetenz und digitale Kompetenz Hand in Hand einher Wer den Einsatz digitaler Methoden als kontinuierlichen Lern- und Weiterentwicklungsprozess aufsetzt ist hier meist auf der richtigen Seite Kurzum die grösste Herausforderung bleibt der Mensch. Wenn neue Technologien bedarfs - und mehrwertorientiert konzipiert und eingeführt werden, werden sie schneller zur alltäglichen «Comodity» als je erwartet

Z u r P e r s o n

A l a r J o s t w u r d e i n H o r g e n ( Z H ) g e b o r e n N a c h e i n e r A u t o m e c h a n i k e r l e h r e , s t u d i e r t e e r A r c h i t e k t u r i n M ü n c h e n u n d L o n d o n E r w a r d a n n ü b e r 1 5 J a h r e i n S a o P a o l o , L o n d o n , D u b a i , K u w a i t , S h a n g h a i , P e k i n g , B e r l i n u n d M ü n c h e n t ä t i g E r i s t G r ü n d u n g s m i t g l i e d v o n B a u e n d i g i t a l S c h w e i z u n d S w i s s C o m p e t e n c e H u b f o r m u l t i - p a r t y d a t a i n t e g r a t i o n i n t h e b u i l t e n v i r o n m e n t ( C H D B E ) a n d e r E T H - Z ü r i c h

W e i t e r Ä m t e r :

B o a r d M e m b e r b u i l d i n g S M A R T I n t e r n a t i o n a l

V i c e C h a i r b u i d l i n g S M A R T S w i t z e r l a n d

F o u n d e r b e y o n d B I M A G .

M i t b e g r ü n d e r c o n s t r u c t i o n r i d e c h

A l a r J o s t l e b t m i t F r a u u n d 3 K i n d e r n i n M ä n n e d o r f u n d f ä h r t g e r n e R e n n v e l o .

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Die Kennzeichnung der Meerwasserentsalzer-Produkte von Katadyn wird neu mittels GS1 Digital Link und QR-Code umgesetzt. Durch die Kombination aus Global Trade Item Number (GTIN) und Seriennummer erfolgt die eindeutige Kennzeichnung auf Instanzenebene.

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G e r ä t w u r d e n b i s a n h i n m e h r e r e S e r i e n -

n u m m e r n u n d v e r s c h i e d e n e T e s t e r g e b n i s s e m i t t e l s s t r u k t u r i e r t e m P a p i e r f o r m u l a r e r f a s s t

D i e s e P a p i e r p r o z e s s e w a r e n A u s g a n g s p u n k t f ü r d i e D i g i t a l i s i e r u n g Z u s ä t z l i c h s o l l t e n e u

a u c h e i n m o b i l e r P r o z e s s f ü r d i e K o m m i ss i o n i e r u n g e i n g e s e t z t w e r d e n N e b e n d e r d i g i t a l e n E r f a s s u n g w a r d i e W e i t e r v e r w e n d u n g

d e r e r z e u g t e n D a t e n f ü r i n t e r n e u nd e x t e r n e

Z w e c k e e i n w e i t e r e s Z i e l

L ö s u n g s a n s a t z m i t s e r i a l i s i e r t e m G S 1 D i g i t a l L i n k

N a c h e i n e m V e r g l e i c h v e r s c h i e d e n e r

L ö s u n g s k o n z e p t e e r f o l g t e e i n G r u n ds a t z e n t s c h e i d f ü r d i e N u t z u n g v o n G S 1

D i g i t a l L i n k u n d e i n e r N o - / L o w - C o d e P l a t t f o r m M i t d e m G S 1 D i g i t a l L i n k m i t

Q R - C o d e w e r d e n w e i t e r e A n w e n d u n g sm ö g l i c h k e i t e n f ü r d i e d i r e k t e

K u n d e n i n f o r m a t i o n ü b e r S m a r t p h o n e u n d

W e b g e s c h a f f e n D i e v o r g ä n g i g e I n s t al l a t i o n

e i n e r A p p i s t n i c h t n ö t i g . I m G S 1 D i g i t a l L i n k w i r d n i c h t n u r d i e G l o b a l T r a d e I t e m N u m b e r

( G T I N ) a b g e b i l d e t , s o n d e r n a u c h d i e

S e r i e n n u m m e r ( S G T I N , S e r i a l i z e d G l o b a l

T r a d e I t e m N u m b e r ) a u f I n s t a n z e n e b e n e .

S o e n t s t e h t e i n g l o b a l e i n d e u t i g e r d i g i t a l e r

Z w i l l i n g f ü r j e d e s e i n z e l n e G e r ä t

Mit dem Einsatz einer No-/Low-Code Entwicklungsplattform wurde auch bei der Software ein moderner und kostengünstiger Ansatz gewählt. Mit NoCode können einfache Apps zur strukturierten Datenerfassung durch visuelle Modellierung erstellt werden Komplexere Workflows zur Datenverarbeitung wurden zusätzlich in Low-Code umgesetzt, um auch hier möglichst bestehende Funktionsmodule zu nutzen und den Programmieraufwand minimal zu halten Die Plattform ermögicht auch die einfache Digitalisierung weiterer Anwendungsfälle in anderen Prozessen, so zum Beispiel bei der Verarbeitung von Wiederaufbereitungsarbeiten Hardwareseitig werden Consumer-Tablets und industrielle Etikettendrucker eingesetzt. Der Etikettendruck erfolgt direkt vom Tablet mittels einer spezialisierten Drucksoftware

M o b i l e D a t e n e r f a s s u n g m i t T a b l e t s

In einem geführten Prozess werden alle für das jeweilige Produkt nötigen Informationen mit dem Tablet erfasst Dabei werden verschiedene Barcodes über die integrierte Kamera eingelesen.Sobald der Produktionsauftrag abgeschlossen ist, erfolgt die mobile Kommissionierung mittels Tablet durch die Logistik In diesem Schritt erfolgt die Zuordnung der einzelnen Geräte an

D r u c k u n d A u f b r i n g u n g d e r s e r i a l i s i e r t e n P r o d u k t l a b e l s m i t G S 1 D i g i t a l L i n k u n d Q R - C o d e | b u i l d u p . n e t w o r k 4 2

d e n j e w e i l i g e n K u n d e n u n d d i e a u t o m a t i s i e r t e

Z e r t i f i k a t s h e r s t e l l u n g w i r d a n g e s t o s s e n

F ü r j e d e s G e r ä t w i r d e i n P r ü f z e r t i f i k a t i e r z e u g t ,

w e l c h e s d i e e r f o l g r e i c h e n F u n k t i o n s t e s t s u n d

d a s A b l a u f d a t u m a u f w e i s t D i e s e l i m i n i e r t d i e

A u f w ä n d e d e r f r ü h e r e n m a n u e l l e n

D o k u m e n t e r s t e l l u n g Z u s ä t z l i c h e r m ö g l i c h e n d i e s t r u k t u r i e r t e r f a s s t e n u n d a b g e l e g t e n D a t e n e i n Q u a l i t ä t s m o n i to r i n g S o k ö n n e n w i c h t i g e D a t e n b e i B e d a r f a n d e n j e w e i l i g e n L i e f e r a n t e n w e i t e r g e g e b e n w e r d e n .

M i t d e m G S 1 D i g i t a l L i n k k ö n n e n z u k ü n f t i g s o w o h l A r t i k e l i n f o r m a t i o n e n a l s a u c h d i e

S e r i e n n u m m e r s o w i e s p e z i f i s c h e D a t e n w i e d a s H e r s t e l l u n g s - o d e r A b l a u f d a t u m a u f d e r z u g e h ö r i g e n W e b s i t e a n g e z e i g t w e r d e n D a a u s d e r K o m m i s s i o n i e r u n g p r o G e r ä t d e r

V e r t r i e b s p a r t n e r b e k a n n t i s t , w i r d d e r E r s a t z k a u f f ü r K u n d e n w e l t w e it v e r e i n f a c h t , w a s d i e W I e d e r v e r k a u f s c h a n c e n e r h ö h t

N e u e S e r v i c e s f ü r K u n d e n u n d P a r t n e r

Im nächsten Schritt soll ein Kundenportal angeboten werden In dem geschützten Bereich soll ausgewählten Kunden und Partnern Zugriff auf die Daten der eigenen Geräte gegeben werden Ein wichtiger Bereich ist die Zertifikatsverwaltung In Zukunft sollen das Ausstellen und das Personalisieren der Zertifikate über das Portal erfolgen. Solche Anpassungen waren bis anhin nur auf Anfrage bei und durch die Katadyn Group selbst möglich Damit wird ein weiterer manueller undzeitaufwendiger Prozess digitalisiert.Im Sinne der Kreislaufwirtschaft wird auch in die Wiederaufbereitung der Geräte investiert Hierzu gilt es die neuen mobilen Prozesse in Logistik und Produktion zu erweitern. Ausgewählten Partnern soll zukünftig Zugang auf die mobilen Prozesse gegeben werden, um so die durchgängige Datenerfassung über den ganzen Produktlebenszyklus sicherzustellen.

B e g l e i t u n g d u r c h G S 1 S w i t z e r l a n d S o l u t i o n

P a r t n e r N e t z w e r k

T h e m e n ü b e r g r e i f e n d e D i g i t a l i s i e r u n g s p r o j e k t e m i t

m e h r e r e n S c h n i t t s t e l l e n s i n d k o m p l e x u n d b e n ö t i g e n d a h e r e i n e e n g e k o n z e p t i o n e l l e u n d f a c h - t e c h n i s c h e U n t e r s t ü t z u n g . G e r a d e i n k l e i n e n u n d m i t t l e r e n

U n t e r n e h m u n g e n f e h l t e s h ä u f i g a n i n t e r n e m K n o wh o w f ü r d i e t ec h n i s c h e L ö s u n g s k o n z e p t i o n s o w i e s p ä t e r a n d e n f ü r d i e U m s e t z u n g b e n ö t i g t e n R e s s o u r c e n . E s i s t d a h e r w i c h t i g , s i c h h i e r f ü r e i n N e t z w e r k a n e x t e r n e n D i e n s t l e i s t e r n a u f z u b a u e n « W i r w u s s t e n , w a s w i r d i g i t a l i s i e r e n w o l l t e n , a b e r n i c h t , w i e w i r e s t e c h n i s c h l ö s e n k ö n n e n » , e r k l ä r t S t e f a n F r i e s , M a n u f a c t u r i n g M a n a g e r K a t a d y n P r o d u c t s « A l s G S 1 S w i t z e r l a n d S o l u t i o n P a r t n e r h a t u n s i i o t P r o s t r u k t u r i e r t d u r c h a l l e P r o j e k t p h a s e n g e f ü h r t . O h n e i i o t P r o h ä t t e n w i r e i n J a h r n a c h d e m P r o j e k t s t a r t n o c h k e i n e U m s e t z u n g » D i e b e s t e h e n d e n P a p i e r p r o z e s s e h a t t e n d u r c h a u s a u c h V o r t e i l e , i n s b e s o n d e r e b e z ü g l i c h i h r e r F l e x i b i l i t ä t . S o l a s s e n s i c h S p e z i a l f ä l l e i m d i g i t a l i s i e r t e n P r o z e s s n i c h t m e h r e i n f a c h d u r c h e i n e H a n d n o t i z d o k u m e n t i e r e n E r f o l g r e i c h e D i g i t a l i s i e r u n g h e i s s t e b e n i m m e r a u c h S t a n d a r d i s i e r u n g .

T r i x A m m a n n H e a d o f C o m pl i a n c e a n d R e g u l a t o r y K a t a d y n G r o u p

D i e K a t a d y n G r o u p , W e l t m a r k t f ü h r e r f ü r p o r t a b l e W a s s e r r e i n i g u n g s s y s t e m e u n d - p r o d u k t e , i s t e i n e g l o b a l a g i e r e n d e U n t e r n e h m e n s g r u p p e , d i e s i c h a u f d a s T h e m e n f e l d d e r a u t a r k e n N a h r u n g s - u n d

T r i n k w a s s e r v e r s o r g u n g s p e z i a l i s i e r t h a t . D i e K a t a d y n

G r o u p m i t H a u p t s i t z i n K e m p t t h a l ( Z H ) b e s c h ä f t i g t ü b e r

2 0 0 P e r s o n e n i n N i e d e r l a s s u n g e n i n E u r o p a , A s i e n u n d N o r d a m e r i k a

« W i r w u s s t e n , w a s w i r d i g i t a l i s i e r e n

w o l l t e n , a b e r n i c h t , w i e w i r e s t e c h n i s c h

l ö s e n k ö n n e n . »

F o l l o w u s o n

b u i l d u p . n e t w o r k | 4 3
Geballte Projekt-, Ladenbau- und Innenausbau-Kompetenz www.dolma-dps.com www.bolligersoehne.ch www.bidasa.ch www.pendt.ch Mitglieder der DOLMA Gruppe Sie haben eine Idee? Wir setzen Sie um.

Wir beraten, planen, organisieren und realisieren massgeschneiderte Ladenbauund Innenausbau-Lösungen von der Anfangsidee bis zum Projektabschluss.

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Entscheidende Vorteile bezüglich Qualität, Unabhängigkeit, Schnelligkeit, Flexibilität und Termintreue.

DOLMAErfolgsprinzip

DOLMA vereint die richtigen Partner für die beste Lösung ihres Projektes - alles unter einem Dach.

Lager/Logistik

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Die DOLMA-Gruppe: spezialisierte Firmen mit Erfahrung in allen Bereichen des Ausbaumanagements.

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Optimierte Planung von Türen und Zutritt

Das Entwerfen, Planen, Installieren und Betreiben anspruchsvoller Zugangs- und smarter Zutrittslösungen ist komplex und die Anforderungen an Türen steigen. Das «EntriWorX» Ecosystem vereinfacht die Zusammenarbeit und optimiert Prozesse für die Planung von Türen und Zutritt.

IIm Gebäudeentstehungsprozess gilt es, straffe Zeitpläne, neue baurechtliche Vorgaben, hohe Sicherheitsauflagen,verschiedenste

Datenquellen und individuelle Kundenwünsche in Einklang zu bringen Brandschutz, Barrierefreiheit oder Zutrittskontrolle sind lediglich einige dieser häufig verlangten Kriterien Um die Planung von Tür- und Zutrittslösungen so einfach wie möglich zu machen und die Produktivität während des gesamten Gebäudezyklus zu unterstützen, bietet dormakaba das innovative Ecosystem «EntriWorX» an

EntriWorX Planning 360° –Effizientens Türlistenmanagement im Planungsprozess

Ein Teil des Ecosystems ist die Kollaborationssoftware «EntriWorX» Planning 360° für die effiziente Projektzusammenarbeit im Bereich der Design- und Türenplanung Die webbasierte Plattform vereinfacht die projektbezogene Kommunikation mit allen Beteiligten und optimiert die Verwaltung der Türliste über den gesamten Gebäudelebenszyklus. Ob Brandschutz, Fluchtwegsicherung oder Barrierefreiheit – die Planung von multifunktionalen Zugangssystemen verlangt heute in hohem Masse ein effektives Management von unterschiedlichen Daten aus verschiedenen Quellen Die Kollaboration und der Datenfluss über alle Gewerke und Partner sind eine grosse Herausforderung im BIMPlanungsprozess Die neue PlanungsPlattform EntriWorX Planning 360° unterstützt Architektinnen und Architekten sowie Planerinnen und Planer umfassend beim Management der Türliste Damit können die unterschiedlichen Gewerke «an der Tür» einfacher planen, managen und zusammenführen

Planung: Die Planung ist der Kern von EntriWorX Planning 360° Effiziente Planung bedeutet, die richtigen Daten zur richtigen Zeit zu liefern Und das zuverlässig, sicher und flexibel

Kontrolle: Die EntriWorX Planning 360° Datenbank von dormakaba bietet Strukturen und Prozesse, um Daten auch in komplexen Projekten unter Kontrolle zu haben

Kommunikation: Der Entwurf und der Bau moderner Gebäude sind eine komplexe Aufgabe. EntriWorX Planning 360° unterstützt hier durch direkte Kommunikation mit unseren Zugangsexperten

Transparenz: EntriWorX Planning 360° erlaubt, die getätigten Änderungen an der Türliste genau zu verfolgen: Der User hat stets im Blick wer was geändert hat und wann

Individuelle Standards: Jedes Projekt ist anders. Darum passt sich EntriWorX Planning 360° Ihren Standards an und kann mit unterschiedlichen Datenstrukturen umgehen, z B Autodesk-Revit- und IFC-Dateien sowie 2D-CAD-Formate

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EntriWorX Planner – Individuelle Planung von Türlösungen

Die Planung von Tür- und Zugangslösungen ist eine herausfordernde Aufgabe, die ein grosses Mass an Wissen und Erfahrung voraussetzt dormakaba hat auch zur Planungsunterstützung eine neue Software entwickelt, ein Serviceangebot, welches speziell von den dormakaba Experten bereitgestellt wurde

Diese neue Spezifikationssoftware, der EntriWorX Planner, stellt alle relevanten Daten zur Verfügung und verbessert den Austausch zwischen den relevanten Schnittstellen Die technische und betriebliche Detailplanung aus der Designplanung kann durch z B. Sicherheitsberaterinnen und -berater, Verarbeitende oder durch dormakaba selbst mit dem EntriWorX Planner online bestätigt und bei Bedarf angepasst werden Das erleichtert die Ausführungsplanung für alle Beteiligten

Der EntriWorX Planner ermöglicht dabei ebenfalls eine normen- und bauvorschriftengerechte Umsetzung und unterstützt mit funktionalen und vordefinierten Türtemplates. Er gewährt Überblick über Spezifikationen während der Bauphase und ermöglicht auch flexible Anpassungen an den geplanten Türlösungen

Die Türlösung wird in die Datenbank des EntriWorX Planners integriert und steht nach Prüfung für zukünftige Projekte zur Verfügung So kann von bereits einmal geplanten Türmodellen profitiert und die Produktivität gesteigert werden.

Durch die innovativen EntriWorX Planungs- und Kollaborationssoftwares in Verbindung mit dem ganzheitlichen dormakaba Produkt- und Lösungsportfolio werden smarte Planungsprozesse optimal unterstütz

dormakaba Schweiz AG

Hofwisenstrasse 24

8153 Rümlang

sales.ch@dormakaba.com

b u i l d u p . n e t w o r k | 4 7 F o l l o w u s o n

JURA ECO 3

Der nachhaltige Zement der Schweiz aus kalziniertem Ton

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Der Wasserhahn, der alles kann

100°C kochendes, gekühltes stilles und sprudelndes Wasser

Zu jeder Tages- und Nachtzeit 100 °C kochendes Wasser zur Verfügung: Komfort in der Küche ist der Hauptgrund für den Kauf eines Quooker-Hahns. Sie entnehmen immer genau die benötigte Menge und verschwenden so nicht unnötig Wasser oder Energie. Kombinieren Sie Ihren Quooker-Hahn mit einem CUBE für augenblicklich gekühltes stilles und sprudelndes Wasser. Sparen Sie nicht nur Zeit und Platz, sondern reduzieren Sie auch die Verwendung von Plastik. Praktisch und nachhaltig. Entdecken Sie alle Vorteile auf quooker.ch

B I M ( B u i l d i n g I n f o r m a t i o n M o d e l i n g ) u n d P I M ( P r o d u c t I n f o r m a t i o n M a n a g e m e n t ) s i n d z w e i

u n t e r s c h i e d l i c h e K o n z e p t e i n d e r D i g i t a l e n B a u w e l t . B I M b e z i e h t s i c h a u f d i e d i g i t a l e D a r s t e l l u n g u n d d a s

M a n a g e m e n t v o n I n f o r m a t i o n e n ü b e r e i n B a u w e r k o d e r e i n B a u p r o j e k t , w ä h r e n d P I M s i c h a u f d a s

M a n a g e m e n t v o n P r o d u k t i n f o r m a t io n e n i n e i n e m

U n t e r n e h m e n k o n z e n t r i e r t .

b w o h l s i e v e r s c h i e d e n e Z w e c k e

Oe r f ü l l e n , k ö n n e n B I M u n d P I M i n

b e s t i m m t e n S i t u a t i o n e n z u s a m m e n -

a r b e i t e n un d s i c h e r g ä n z e n . B I M

k a n n P r o d u k t d a t e n a u s e i n e m

P I M - S y s t e m n u t z e n , u n d g e n a u e u n d a k t u e l l e

I n f o r m a t i o n e n ü b e r B a u p r o d u k t e u n d

M a t e r i a l i e n i n d a s M o d e l l e i n f ü g e n D a s P I MS y s t e m s t e l l t s i c h e r , d a s s d i e P r o d u k t d a t e n , w i e t e c h n i s c h e S p e z i f i k a t i o n e n , A b m e s s u n g e n ,

Z e r t i f i z i e r u n g e n u n d P r e i s e , z e n t r a l v e r w a l t e t

u n d g e p f l e g t w e r d e n D i e s e D a t e n k ö n n e n d a n n i n d a s B I M - M o d e l l i m p o r t i e r t w e r d e n , u m e i n e g e n a u e r e D a r s t e l l u n g d e r r e a l e n P r o d u k t e i m v i r t u e l l e n M o d e l l z u e r m ö g l i c h e n .

Z e n t r a l i s i e r t e u n d k o n s i s t e n t e P r o d u k t i n f o r m a t i o n e n E i n g r o s s e r V o r t e i l i s t d i e Z e n t r a l i s i e r u n g d e r P r o d u k t d a t e n P I M e r m ö g l i c h t d i e z e n t r a l e E r f a s s u n g , V e r w a l t u n g u n d

A k t u a l i s i e r u n g v o n P r o d u k t d a t e n . D i e s u m f a s s t I n f o r m a t i o n e n z u B a u t e i l e n , M a t e r i a l i e n , t e c h n i s c h e n S p e z i f i k a t i o n e n , K o s t e n , L i e f e r a n t e n u n d a n d e r e n r e l e v a n te n D a t e n . D u r c h d i e z e n t r a l e S p e i c h e r u n g u n d V e r w a l t u n g d e r P r o d u k t i n f o r m a t i o n e n k ö n n e n a l l e B I M -

T e i l n e h m e r j e d e r z e i t a u f a k t u e l l e u n d

k o n s i s t e n t e D a t e n z u g r e i f e n .

D u r c h d i e I n t e g r a t i o n v o n B I M u n d P I M

k ö n n e n k o n s i s t e n t e u n d g e n a u e

P r o d u k t i n f o r m a t i o n e n ü b e r d e n g e s a m t e n

B a u p r o z e s s h i n w e g s i c h e r g e s t e l l t w e r d e n

W e n n b e i s p i e l s w e i s e e i n P r o d u k t i n d e r

P I M - D a t e n b a n k a k t u a l i s i e r t w i r d , k a n n d i e s e A k t u a l i s i e r u n g a u t o m a t i s c h a u f d a s

B I M M o d e l l ü b e r t r a g e n w e r d e n ,

um sicherzustellen, dass alle Projektbeteiligten Zugriff auf die neuesten Informationen haben Dies reduziert Fehler und Missverständnisse aufgrund veralteter Produktinformationen

Die Kombination von BIM und PIM kann auch beim Kostenmanagement helfen Das PIM-System kann Preisinformationen für Produkte und Materialien enthalten, während das BIM-Modell die Mengen dieser Produkte im Bauprozess enthält Durch die Verknüpfung dieser Informationen können genaue Kostenberechnungen erstellt werden, die auf aktuellen Preisen und Mengen basieren Dies erleichtert die Erstellung von Budgets, die Verfolgung von Kosten während des Projekts und das Erkennen von Abweichungen

Eine perfekte Allianz: BIM und PIM. So gelingt die zentrale Kontrolle über Produktdaten.
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b u i l d u p . n e t w o r

PIM kann nahtlos in BIM-Werkzeugen und -Anwendungen wie z.B. Revit integriert werden. Es kann Daten mit CAD-Software, BIMAuthoring-Tools, Kalkulationsprogrammen und anderen relevanten Anwendungen austauschen BIM nutzt PIM somit als Datenquelle, damit nicht alle Produktdaten eines jeden Herstellers einzeln verknüpft werden müssen, gibt es Plattformen wie buildup, die diese Informationen zentral zur Verfügung stellen Die Integration von PIM erleichtert den Informationsfluss und die Synchronisierung von Produktinformationen über verschiedene Phasen des Projekts hinweg

Zusammenfassend kann man daher sagen: Insgesamt kann die Zusammenarbeit von BIM und PIM zu einer besseren Integration von Produktinformationen und Bauprojektdaten führen. Und: Durch die Verwendung von PIM in Verbindung mit BIM können Planungsteams effizienter arbeiten, die Genauigkeit und Qualität der Modelle verbessern und die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Projektbeteiligten erleichtern PIM trägt dazu bei, die Arbeiten auf dem gesamten Lebenszyklus eines Bauvorhabens zu verbessern, von der Planung und Gestaltung bis zur Ausführung, dem Facility Management und der Instandhaltung

Zum Schluss noch ein Literaturhinweis: BuildingSmart hat aktuell ein Buch herausgegeben mit dem Titel: „PIM for BIM - Product and Building Information Management in the Digital Built Environment“ Erhältlich im Verlagsshop von buildingSMART Deutschland oder per E-Mail an: bsdverlag@buildingsmart de Es ist die erste Publikation aus der Reihe BIM Basics, die in englischer Sprache erscheint Es liefert grundlegende Informationen zum Produktinformationsmanagements mit Bauwerksdatenmodellierung

Auf der Internetseite von BuildingSmart heisst es: „Die Verwendung von Ziegeln und Rohren beim Bau eines Hauses ist vergleichbar mit der Bedeutung zuverlässiger Produktdaten, die in BIM-Prozessen verwendet werden.“

I M v e r b e s s e r t d a s L i f e c y c l e - M a n a g e m e n t .
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IIn Zeiten in denen Sicherheit ein grundlegendes Bedürfnis ist, Gebäude immer komplexer genutzt, grösser und höher gebaut werden, ist ein effektiver und kompromissloser Brandschutz von essentieller Wichtigkeit In Sachen Brandschutz bieten wir Ihnen alles aus einer Hand. Die Vulcanus AG begleitet Architekten und Bauherren ganzheitlich – von der Analyse über die

Definition der Brandschutzziele bis zur Ausarbeitung und Umsetzung der definierten Massnahmen Damit werden Gefährdungen frühzeitig erkannt und Risiken minimiert Brandschutzmassnahmen betreffen nahezu alle Bereiche eines Gebäudes Um Projekt- und Kostensicherheit zu erreichen, ist bei Neu- und Umbauten eine integrale Planung unumgänglich Wie koordinieren Sie all diese Abläufe? Bei uns werden alle nötigen Brandschutzmassnahmen bereits bei der Planungsphase mit dem Kunden besprochen. Die Langlebigkeit der von uns geplanten Projekten liegt uns am Herzen Wir sind bestrebt unsere Kunden bezüglich Nutzungsszenarien des Gebäudes, während dessen Lebenszyklus vollumgänglich zu beraten So ist eine flexible und dem Zeitgeist angepasste Nutzung sichergestellt Unser geschultes Personal ist jederzeit bestrebt, wirtschaftliche und effiziente Lösungen zu finden

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Interview mit Lee Perfetti und Samuel Karrer von Roland Baer

Das Thema Brandschutz ist aktueller denn je. Wie ist das Wachstum in Ihrer Branche?

Der Brandschutz ist seit jeher ein spannendes und wichtiges Thema, uns fasziniert es mit individuellen Lösungen Menschenleben und Sachwerte zu schützen Seit einigen Jahren ist ein gesundes Wachstum in der Branche zu verzeichnen

Ist Gefahrenabwehr und Chemietechnik auch bei Ihnen eine spezielle Sparte oder wird das nur die Feuerwehr getätigt?

Wir bieten Lösungen um solche Gefahren vorbeugend zu bewältigen Bei diesem Thema ist eine frühzeitige Risikoanalyse zentral, um geeignete Strategien aufzustellen Die neuen Normen sind seit 2015 in Kraft.

Welche Erfahrungen haben Sie bis dahin gemacht?

Mit diesen Richtlinien konnte Klarheit geschaffen werden Die geregelte Zusammenarbeit mit QS Brandschutzfachleuten, hat die Qualität und das Bewusstsein gegenüber dem Brandschutz enorm verbessert

Brandschutz in einer digitalen und globalen Welt. Nach welchen Kriterien entwickeln Sie jeweils das Programm? Wie gelingt die Mischung aus Praxis und Theorie?

Unser Ziel ist es stets mit modernen und den heute zu Verfügung stehenden Mitteln zu arbeiten Die Digitalisierung schreitet mit grossen Schritten voran, daher haben wir unseren einzigartigen Kostenrechner entwickelt Dieses Tool soll den Planern und Architekten helfen, die Kosten für das Projekt frühzeitig zu ermitteln und aufzeigen, dass eine Lösungsorientierte Brandschutzplanung auch Kosten sparen kann Es gilt: Je früher der Brandschutzplaner in das Projekt einbezogen wird, desto besser kann der Aufwand optimiert werden

Unseren Brandschutzkostenrechner finden Sie ab sofort auf unserer Website unter www vulcanus swiss

Qualitätsoptimierung durch IT-Lösungen. Können Sie uns ein Fallbespiel aufzeigen?

Da bei uns die brandschutzrelevanten Vorgänge im Projekt digital erfasst werden, ist alles nachvollziehbar und sauber dokumentiert Somit gewähren wir einen langlebigen Mehrwert unserer Dienstleistung. Auch bei späteren Umbaumassnahmen können diese Informationen wichtige Anhaltspunkte für die Planung liefern

In welcher Region sind Sie tätig?

Wir bieten unsere Expertise schweizweit an, die verschiedenen regionalen Eigenheiten und Bauten sind für uns eine attraktive Herausforderung.

Können Sie uns zusammenfassend Ihre Dienstleistungen aufzählen?

Unsere Kunden profitieren von folgenden Leistungen:

• Brandschutzplanung und Beratung

• Flucht- und Rettungswegpläne

• Feuerwehreinsatzpläne

• Digitale Wartungslösungen

• Bestandsaufnahmen in Betrieben

• Brandschutzkonzepte und - massnahmen

• Entrauchungskonzepte und Brandfallsteuerungsmatrizen

• Vorgeschriebene und nutzerspezifische Tests

Wir bedanken uns für das nette Gespräch und wünschen Ihnen und der Vulcanus AG viel Erfolg und alles Gute.

b u i l d u p . n e t w o r k | 5 5 V i s i t o u r W e b s i t e !
Lee Perfetti und Samuel Karrer
W W W . B E R M O O D A S T O R E . C O M S T E I N E N V O R S T A D T 4 - 4 0 5 1 B A S E L - S W I T Z E R L A N D BERMOODA M U L T I B R A N D S T O R E

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Damit sich jeder im Gebäude wohler fühlt und gesund bleibt

Wollen Sie wissen, wie die Luftqualität in Ihrem Raum ist?

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