GBH 03-28

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Hohenems

12. Juli 2003

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teiligung am 18. Juli 2003, werden aber auch die Ergebnisse dieser Befragung ausführlich vorgestellt.

Historie als Stärke

Die bestehende historische Bausubstanz in der Hohenemser Innenstadt wird vor allem als Stärke gesehen, wenn auch der teilweise schlechte Zustand der Gebäude Anlass für deutliche Kritik war. Moderne Architektur als Ergänzung zur historischen Bausubstanz wird von einem Großteil der Befragten positiv bewertet. Ebenso wäre die Ansiedlung von großflächigen Handels- und Dienstleistungsbetrieben im Innenstadtbereich als Frequenzbringer mehrheitlich erwünscht.

Zu wenig Handel

Der schöne Schlossplatz und seine Nutzung werden durchwegs positiv gesehen.

stellt. Von den etwa 80 ausgegebenen Fragebögen wurde knapp die Hälfte ausgefüllt und an die Stadtplanungsabteilung retourniert. Zusätzlich wurden noch 12 ausgefüllte Fragebogen abgegeben, die von der Homepage der Stadt Hohenems heruntergeladen wurden. Dies ergibt eine Rücklaufquote von über 50 %! Bei ähnlichen Befragungen in anderen Gemeinden liegt die Rücklaufquote nur bei 3–4 %. Der Fragebogen umfasste insgesamt neun Seiten. Es ist an dieser Stelle nicht möglich, die Detailauswertung der Befragung zu veröffentlichen. Beim zweiten Termin der Bürgerbe-

Während ein Großteil der Befragten mit dem Gastronomieangebot relativ zufrieden ist, wird die geringe Anzahl an Geschäften der Innenstadt sehr negativ bewertet. Fast ein Drittel gab an nie bzw. kaum in der Hohenemser Innenstadt einzukaufen, obwohl fast alle Befragten entweder in der Innenstadt wohnen oder arbeiten.

Schwerverkehr als Übel

Ein besonderes Problem in der Innenstadt stellt für die Betroffenen die Verkehrssituation dar. Hier wurden vor allem der starke Durchzugsverkehr und der Schwerverkehr als Hauptprobleme genannt. Aber auch die Situation von Radfahrern und Fußgängern wurde von den Befragten fast durchgehend als gefährlich eingestuft. Überraschenderweise

Wasserwerk

Hohenems

Ergebnisse Wasseruntersuchung erstes Halbjahr 2003 Bakteriologie

Einheit

Richtwert bzw. Grenzwert

Trinkwasserverband Rheintal 1

Trinkwasserverband Rheintal 2

Quellwasser Hohenems Ledi

Quellwasser Hohenems Reute

Keimzahlen bei 22°C Keimzahlen bei 37°C Coliforme Keime

Keime Keime Keime

100 10 0

3 1 0

0 0 0

0 0 0

0 0 0

6,5 - 8,5

7,6

7,6

8,1

7,8

20

0,7 12,9 70 14 < 5,0 < 0,010 < 0,010 3,4 2,7 46

0,7 12,9 70 14 < 5,0 < 0,010 < 0,010 3,4 2,7 46

5,8 9 58 3,8 9 < 0,010 < 0,010 1 4,3 9,0

1,3 15,6 92 12 < 5,0 < 0,010 < 0,010 3 8,8 9,0

Inhaltsstoffe bzw. Parameter ph-Wert Kaliumpermanganatverbrauch Gesamthärte Calcium Magnesium Eisen Ammonium Nitrit Chlorid Nitrat Sulfat

mg/l GranddH mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l

100 50 200 0,5 0,1 200 50 250

Laut Umweltinstitut des Landes Vorarlberg entspricht das Wasser vor und nach der Aufbereitung in seiner senorischen, physikalischen-chemischen und bakteriologischen Beschaffenheit den Bestimmungen der Verordnung „Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch“ (BGBl. Teil II Nr.304/2001 idgF) und ist zur Trinkwassernutzung geeignet. Bei irgendwelchen Rückfragen wenden Sie sich an die Wasserwerksverwaltung. Amt der Stadt – Wasserwerk, Kernstockstraße 12a, Büro: 42276-11, Fax: 42276-9, Handy: 0664/3404135


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