GBH 16 - 45

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128. JAHRGANG

DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2016

Gemeindeblatt

NR. 45

Hohenems • Götzis • Altach • Koblach • Mäder

Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,55

Hohenems

Das mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnete Hohenemser Autorenpaar Michael Köhlmeier und Monika Helfer liest seine Geschichten über die Leidenschaft für Bücher und das Lesen. Freitag, 11. November 2016, 20.15 Uhr, Öffentliche ­Bücherei

Götzis

Beim Tag der offenen Tür haben Sie die Möglichkeit, die neuen Räumlichkeiten der Schülerbetreuung Götzis und des Lerncafés Götzis zu besichtigen. Samstag, 12. November 2016, 14.00 – 17.00 Uhr, Ehemaliger Pfarrsaal Götzis

Altach

11. bis 13. November 2016

Buchausstellung im J.J.Ender-Saal

Mäder

Was Neues auf dem Büchermarkt zu finden ist: schmökern, schauen, kaufen – dieses Wochenende findet die Buchausstellung statt! Während der Öffnungszeiten kann geschmökert, bewundert und natürlich gekauft werden. Präsentiert werden über 2.500 Bücher, CDs, DVDs und Spiele. Bei freiem Eintritt und offenem Abendverkauf geht heuer die Eröff-

nung der Buchausstellung über die Bühne. Erstmals öffnet die Buchausstellung auch am Samstagabend ihre Pforten. Die Bühne gehört an diesem Abend jedoch nicht nur den Büchern, sondern in erster Linie dem Theater Phönix, das seine neueste Produktion „Köstliches von Nöstlinger“ zeigen wird. Öffnungszeiten: Freitag 19.30 bis 22.00 Uhr, Samstag 10.00 bis 22.00 Uhr, Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr.

Der Musikverein Harmonie Altach lädt diesen Sonntag zum Herbstkonzert ein. Die Musikant/innen der Kinder-, Jugend- und großen Kapelle freuen sich auf Ihren Besuch. Sonntag, 13. November, 17.00 Uhr, KOM

Koblach

Nützen Sie das Angebot der Elternberatung – Säuglings­ fürsorge jeden 1. und 3. Mittwoch von 9.00 bis 10.00 Uhr

in der Mittelschule Koblach (Eingang auf der Westseite).


Die Hohenemser Lehrlingsbörse Get In Touch With Your Future!

Löwensaal Hohenems 12. November 2016, 10 bis 17 Uhr Was Dich erwartet? Informationen aus erster Hand direkt vor Ort - Lehrberufe live zum Ausprobieren Bildungs- und Berufsberatung - Schnuppertermine vereinbaren - Zeige dein Gesicht mit Werkstücken Gesichter legen - Speed-Dating 5 Minuten-Vorstelltermine Lehrlingscafe im Foyer

Lehre live - Komm vorbei! Welche Lehrberufe gibt es und welche Möglichkeiten bieten sie dir? Hier bekommst du alles, was du wissen musst, verständlich erklärt. Auf Eltern warten ebenfalls passgenaue Informationen.

www.hohenems.at/lehrlingsboerse

Eine Kooperation von:


Inhalt

10. November 2016

Gemeindeblatt Nr.45

Allgemein

Seite   2

Hohenems

Seite   8

Götzis

Seite 30

Altach

Seite 40

Koblach

Seite 47

Mäder

Seite 52

Anzeigen

Seite 56

Kleinanzeigen

Kalender 46. Woche

Son­­nen-Aufgang 7.23 Uhr Son­­nen-Untergang 16.47 Uhr

Seite 100

Impressum

Redaktion Hohenems: Tel. 05576/7101-1130 Johannes Neumayer, Thomas Fruhmann, BA, redaktion@hohenems.at Götzis: Tel. 05523/5986-42, Carmen Heinzle, carmen.heinzle@goetzis.at Altach: Sandra Nachbaur Koblach: Monika Amann Mäder: Sabine Scheyer – Adressen wie unten

Medieninhaber Stadt Hohenems und Marktgemeinde Götzis Verantwortlicher Schriftleiter: Bürgermeister ­Dieter Egger Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt ­GmbH, Dornbirn

Abgabetermin Abgabeschluss für Inserate ist jeweils Dienstag, 12 Uhr. Bei Feiertagen kann sich der Annahmeschluss vorverlegen.

Abo + Anzeigen Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 1139 Carmen Egger, carmen.egger@ hohenems.at; Abo: RS Zustellservice Tel. 0664/2040400, rs@vol.at Götzis: Tel. 05523/5986-42 Fax DW 8842 Carmen Heinzle, gemeindeblatt@goetzis.at Altach: Tel. 05576/7178-132, Fax DW 57 Sandra Nachbaur, gemeinde­blatt@altach.at Koblach: Tel. 05523/62875 Fax DW 20 M. Amann, gemeindeblatt@koblach.at Mäder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20 Sabine Scheyer, gemeindeblatt@maeder.at Titelfoto: Gemeinde Mäder

Editorial Buchausstellung: 11. November 2016 bis 13. November 2016 Neu auf dem Büchermarkt – schmökern, schauen, kaufen – Lesung – Theater. Es heißt wieder „Alles rund ums Buch“, wenn im November im J.J.Ender Saal eine Buchhandlung für drei Tage ihre Tore in Mäder öffnet. Und auch heuer haben wir uns viel „Bsundrigs“ überlegt: Rund 2.500 Bücher zeigen einen Querschnitt, was der Literarische Herbst zu bieten hat. Ein Lesecafé lädt zum Verweilen ein. Eigens zusammengebaute Paletten-Möbel und Einrichtungsgegenstände à la Vintage sorgen für eine außergewöhnliche Atmosphäre. Und um die Stimmung aufzufangen, findet an beiden Tagen ein Abendverkauf statt. Bei der Eröffnung der Buchausstellung ist am Freitagabend Dimitré Dinev zu Gast, der 2003 mit seinem großen Roman „Engelszungen“ die literarische Bühne betreten hat. Erstmals öffnet die Buchausstellung auch am Samstagabend ihre Pforten. Die Bühne gehört an diesem Abend jedoch nicht nur den Büchern, sondern in erster Linie dem Theater Phoenix, das seine neueste Produktion „Köstliches von Nöstlinger“ zeigen wird, vorbehalten. Die Vorarlberger Gruppe Theater Phoenix präsentiert eine Auslese humorvoller Geschichten für Erwachsene von Christine Nöstlinger. Wir freuen uns auf viele Gäste – sowohl zur Eröffnungslesung, als auch zum Theaterabend – sind ALLE recht herzlich eingeladen, der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei. Auf euer Kommen freut sich das Team der Bücherei und Spielothek Mäder. Nina Winkler Leitung Bücherei und Spielothek Mäder

F Montag, 14. 11. Alberich, Waldemar, Sidonie, Lorenz G Dienstag, 15. 11. Leopold v. Ö., Albert d. Gr., Ilona G Mittwoch, 16. 11. Margareta, Edmund, Othmar, Walter H Donnerstag, 17. 11. Gertrud v. H., Gregor, Hilda, Salome H Freitag, 18. 11. Kirchweih St. Peter u. Paul, Odo, Roman a Samstag, 19. 11. Elisabeth v. Th., Mechthild, Egbert, Toto a Sonntag, 20. 11. Edmund, Humbert, Bernward, Felix

Das Wetter Am Samstag wieder trocken Eine Luftmassengrenze sorgt am Donnerstag und Freitag für trübe sowie oft nasse Verhältnisse. Am Donnerstag regnet es auf 700 bis 900 Meter hinauf, am Freitag sinkt die Schneefallgrenze wieder. Nasse Schnee­ flocken sind bis Götzis möglich. Die Temperatur bewegt sich zwischen 2 und 6 Grad. Der Samstag verläuft nach Abzug letzter Niederschläge trocken und vielfach recht sonnig. Am Sonntag ziehen neue Wolken auf, die in der zweiten Tageshälfte etwas Regen bringen. Die Temperatur ändert kaum.

Der Mond Zunehmender Mond, über sich gehend. 14. November ­Vollmond. Ab 15. November ab­nehmender Mond. 11. bis 14. No­vember: Übungen/Massagen zur Regeneration.

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Allgemein

Notdienste und Serviceinformationen

Ärztlicher Notdienst am Wochenende Samstag, 12. November 2016, Sonntag, 13. November 2016 Dr. Christoph Schuler Hohenems, Goethestraße 4 Tel. 05576 74020 oder 75497

Mittwoch, 16. November 2016 Dr. Joachim Hechenberger Hohenems, Graf-Maximilianstraße 13 Tel. 05576 / 73303 Donnerstag, 17. November 2016 Dr. Joachim Hechenberger Hohenems, Graf-Maximilianstraße 13 Tel. 05576 / 73303

Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen, Sonn- und Feiertagen: jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr

Ordination geschlossen: Dr. Joachim Hechenberger am 11. November 2016 Dr. Guntram Summer vom 14. bis 18. November 2016

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Götzis, Altach, Koblach und Mäder

Samstag, 12. November 2016, um 7.00 Uhr, bis Sonntag, 13. November 2016, um 7.00 Uhr Dr. Dietmar Koch Ordination: Mäder, Volksschule, Tel. 05523 62190, Privat: Tel. 05523 53845

Donnerstag, 10. November 2016 Dr. Elisabeth Brändle Götzis, Telefon 05523 58308

Achtung – Geteilter Notdienst am Wochenende!

Sonntag, 13. November 2016, um 7.00 Uhr, bis Montag, 14. November 2016, um 7.00 Uhr Dr. Reinhard Längle Ordination: Koblach, Werben 9, Tel. 05523 62895, Privat: Tel. 0664 2048690 Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr.

Werktagsbereitschaftsdienst Hohenems

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen: Freitag, 11. November 2016 Dr. Gabriele Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5a Tel. 05576 74343 Montag, 14. November 2016 Dr. Pius Kaufmann Hohenems, Nibelungenstraße 30 Tel. 05576 76076 Dienstag, 15. November 2016 Dr. Christoph Schuler Hohenems, Goethestraße 4 Tel. 05576 74020 oder 75497

Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen:

Freitag, 11. November 2016 Dr. Wolfgang Payer Koblach, Telefon 05523 53880 oder 0650 5388001 Montag, 14. November 2016 Dr. Erich Scheiderbauer Altach, Telefon 05576 72571 Dienstag, 15. November 2016 Dr. Werner Feuerstein Altach, Tel. 05576 75050 oder 0664 9781071 Mittwoch, 16. November 2016 Dr. Reinhard Längle Koblach, Tel. 05523 62895, Privat: Tel. 0664 2048690 Donnerstag, 17. November 2016 Dr. Wolfgang Payer Koblach, Telefon 05523 53880 oder 0650 5388001

Zahnärztliche Notdienste Hohenems

Samstag, 12. November 2016 bis Sonntag, 13. November 2016 Dr. Sonja Holzmüller Dornbirn, Moosmahdstraße 1a Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 17.00 bis 19.00 Uhr.


Allgemein

10. November 2016

Bezirk Feldkirch

Samstag, 12. November 2016 bis Sonntag, 13. November 2016 von 9.00 bis 11.00 Uhr Dr. Andrea Bischof Klaus, Treietstraße 17 Nähere Infos auf der Homepage: http://vlbg.zahnaerztekammer.at

Apotheken Nacht- und Bereitschaftsdienst an Werktagen für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag:

Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach (und Arbogast Apotheke, Weiler) Elisabeth Apotheke, Götzis Kreuz Apotheke, Götzis Nibelungen Apotheke, Hohenems (und Marien Apotheke, Rankweil) Kaulfus Apotheke, Hohenems (und Vinomna Apotheke, Rankweil)

Apotheken Wochenenddienst für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Samstag, 12. November 2016, 8 Uhr, bis Sonntag, 13. November 2016, 8 Uhr: Vorderland-Apotheke, Sulz Messepark-Apotheke, Dornbirn Sonntag, 13. November 2016, 8 Uhr, bis Montag, 14. November 2016, 8 Uhr: Vorderland-Apotheke, Sulz Oswald-Apotheke, Dornbirn Die nächste Apotheke mit Bereitschaft in Ihrer Nähe finden Sie auch unter folgendem Link bzw. QR-Code: http://www.apotheker.or.at/internet/oeak/ Apotheken.nsf/webApothekenSuche!ReadForm

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Tierärztlicher Notdienst Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem Tierarzt. Alle Angaben ohne Gewähr!

Notfall-Telefonnummern Feuerwehr: Rettung: Polizei: Euro-Notruf: Bergrettung: Vergiftungs-Information:

122 144 133 112 140 01/406-4343

Sicherheit

Sicheres Tourengehen – abseits der Piste Tourengehen wird immer beliebter – das zeigt nicht zuletzt das stetig steigende Interesse am Kursangebot „SICHERES TOURENGEHEN – Abseits der Piste“. Durch Wissen und richtiges Verhalten kann das Risiko einer Lawinenverschüttung reduziert werden und das ist abseits der Piste oberstes Gebot. Im Rahmen dieser Kurse wird den Teilnehmer/innen das Einschätzen des Lawinenrisikos und der richtige Umgang mit der Notfallausrüstung nähergebracht.In den Kursen „Abseits der Piste“ können sich Interessierte ein Grundwissen aneignen. Inhalte wie Ausrüstung, Interpretation des Lawinenlageberichts und Tourenplanung ­werden unter Nutzung verschiedener Strategien wie z.B.: „Stop or Go“ bzw. Notfall, Lawine, in Theorie und Praxis von Bergprofis vermittelt. Die Theorieteile der Kurse finden in Bregenz, Dornbirn, Rankweil und Tschagguns statt, die ­Praxistage in diversen Wintersportregionen. „Die Kurse haben sich etabliert. Die Leute sind bereit, etwas zu lernen”,

Sonntagsdienst der Krankenschwestern für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Sonntag, 13. November 2016, 8.00 bis 12.00 Uhr: KPV Koblach/Mäder, Tel. 0676 836287518

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Allgemein

10. November 2016

stellt der Projektleiter von Sicheres Vorarlberg Mario Amann zufrieden fest. Ihm geht es vorrangig um eine solide Grundausbildung. „Wie man die Basics einer Sportart lernt, sollte man auch den Umgang mit der Natur lernen“, so Amann ­weiter. Denn die Mehrzahl der Lawinenunfälle geht nach wie vor auf das Konto mangelnder Tourenplanung und einem manchmal allzu sorglosen Umgang mit der Lawinengefahr. Unvollständige Sicherheitsausrüstung, oder mangelnde Kenntnis im Umgang mit dieser, sorgt zu oft für tragische Ausgänge bei Lawinenunfällen. Aber auch die Fortbildung ist laut Amann ein Aspekt, den selbst geübte Tourengeher/ innen nicht außer Acht lassen sollten. Zumal es in diesem Metier immer wieder Neuerungen gebe. Etwa neue Methoden zur Risiko­reduktion bzw. Verbesserungen bei bestehenden Methoden. „Solche Tipps können selbst für alte Hasen eine wertvolle Hilfe sein”, ist Mario Amann überzeugt. Das Kursprogramm „Abseits der Piste“ findet in Zusammenarbeit zwischen Bergrettung, Bergführerverband, Lawinenwarndienst, Alpin­polizei und SICHERES VORARLBERG statt und wird vom ­Sportreferat des Landes unterstützt. Detaillierte Infos zu den Kursen gibt es unter www.sicheresvorarlberg.at. WISSEN SCHÜTZT DICH UND DEINE FREUNDE!

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Wirtschaft amKumma

Am 6. November 2016 waren Mitglieder der ­Wirtschaft amKumma zu Gast beim SCR Altach Unter dem Motto „Wirtschaft trifft sich . . .“ stellten die Geschäftsführer Christoph Längle und Georg Zellhofer den wirtschaftlichen und sportlichen Betrieb des Bundesligisten vor. Dabei wurde auch klar, dass der Nachwuchsförderung und dem sozialen Bereich ein hoher Stellenwert eingeräumt wird. Anschließend an die Ausführungen konnten Obmann Manfred Böhmwalder und Isolde Nachbauer zusammen mit Bürgermeister Gottfried Brändle und den Gästen das sen­ sationelle Match gegen den FK Austria Wien, das 5:1 für die ­Altacher ausging, genießen.

Sicherheit

Freizeitsicherheitswesten . . . für eine bessere Sichtbarkeit bei Dunkelheit. Gerade jetzt ist die Gefahr nicht gesehen zu werden für Fußgänger/innen und Fahrradfahrer/innen sehr hoch. Wer früh aus dem Haus muss, den umfängt die Morgendämmerung. Wer später heim kommt, wandelt in der Abenddämmerung. Situa­tionen, auf die man reagieren sollte – und zwar mit Sichtbarkeit. Dunkel gekleidete Personen werden von einem/r Autofahrer/in erst aus 25 bis 30 Metern Entfernung wahrgenommen. Ein/e hell und kontrastreich gekleidete/r Fußgänger/in wird schon aus einer Entfernung von 40 bis 50 Metern erkannt. Mit reflektierender Kleidung ausgestattet, kann ein/e Autofahrer/in Sie schon aus einer Entfernung von 130 bis 160 Metern sehen. Deshalb gibt es auf den Gemeindeämtern der Region amKumma reflektierende Freizeit­ westen zum Preis von EUR 3,90.

Manfred Böhmwalder, Georg Zellhofer, Christoph Längle, Isolde Nachbauer und Bürgermeister Gottfried Brändle.

Sicherheit

Brandgefährlicher Start in die neue Heizsaison Laut letztjähriger Schadenstatistik der Brandverhütungsstelle entstanden durch Feuerungsanlagen in Vorarlberg immerhin 20 Brände, die einen Feuerwehreinsatz aus­ lösten. Außerdem sorgten herausfallende Glut und ungeeignete Aschenaufbewahrung für sieben sowie elektrische Wärmegeräte für fünf Brandereignisse. Von den 47 erfassten Rauchfangbränden blieben 46 auf das Kamininnere beschränkt und führten zu keinem Gebäudeschaden. Mit Beginn der Heizperiode steigt auch heuer wieder das Brandrisiko, das durch den vermehrten Einsatz von Feststofffeuerungen noch verstärkt wird.


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Um die angenehme Atmosphäre der sichtbaren Flammen genießen zu können, werden Wohnungen verstärkt mit sogenannten „Ethanol-Öfen“ ohne Kaminanschluss aus­ gestattet. Vordergründig wird bei diesen Öfen nur auf ausreichende Frischluftzufuhr geachtet, während Abstände zu brennbaren Materialen oft unberücksichtigt bleiben. Eine weitere Gefahr besteht bei Verwendung falscher Brennmittel oder beim unsachgemäßen Nachfüllen des Brennstoffes. Die entstehende Stichflamme kann die einfüllende Person erfassen und ihr schwere Verbrennungen zufügen.

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Unterschätztes Risiko beim sogenannten Dekorfeuer

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Die folgenden Sicherheitstipps des Leiters der Brandver­ hütungsstelle Vorarlberg Kurt Giselbrecht sollen dazu beitragen, das Brandrisiko durch die verschiedensten Heizgeräte zu verringern: • Elektrische Heizgeräte nicht in die Nähe von brennbaren Materialien stellen. Keinesfalls Kleidungsstücke auf Heizlüftern oder Heizstrahlern zum Trocknen ablegen. • Elektrische Heizdecken niemals geknickt oder gefaltet, ­sondern nur im ausgebreiteten Zustand verwenden. • Den Heizraum, die Umgebung der Rauchfänge sowie den Öllagerraum von abgestellten, brennbaren Lagergütern entrümpeln. • Sicherheitsabstände von Feuerstätten und deren Verbindungsstücke gegenüber brennbaren Bauteilen kontrollieren. • Asche stets in unbrennbaren Behältern mit Deckeln aufbewahren und keinesfalls auf Holzstiegen oder brennbaren Fußböden abstellen.

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Ratschläge für sicheres Heizen

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Heiße Teile von Feuerungsanlagen, wie Oberflächen von Einzelöfen und Verbindungsstücken, können unmittelbar angrenzende oder in geringer Entfernung vorhandene brennbare Materialien entzünden. Problematisch sind – insbesondere bei Holzgebäuden – die nicht einsehbaren Wanddurchführungen um Rauchrohre, da sich dort ein Brand anfangs unbemerkt entwickeln und anschließend über die Hohlräume ausbreiten kann. Dane- Brandgefahr Rauchrohr ben können herausfallende Funken oder abspritzende Glutteilchen bei offenen Kaminen und Einzelöfen dann gefährlich werden, wenn sie auf brennbare Bodenbeläge bzw. gelagertes Brennmaterial auftreffen. Bei Feststoffheizungen mit automatischer Beschickung kann es zu einem Rückbrand vom Heizkessel über das Austragungssystem bis in den Brennstofflagerraum kommen. Nicht zu unterschätzen ist auch die vermeintlich erkaltete Asche, in der sich noch mehr als 24 Stunden heiße Glutreste verbergen können. Bewahrt man derartige Rückstände leichtsinnig in einer leeren Kartonschachtel oder einer Holzkiste auf, kann ein Brand ausgelöst werden. Erwähnenswert

Von der Lagerung größerer Mengen von Holzpellets können Gefahren ausgehen, mit denen die meisten Hausbesitzer vermutlich nicht rechnen. Pellets werden mit Tankwagen angeliefert und in Vorratsbehälter geblasen. Im Lagerraum kann dann über längere Zeit durch Ausgasung der Pellets eine gefährlich hohe Konzentration von Kohlenmonoxid ­entstehen, wobei große Schüttmengen und geschlossene Kellerräume ohne Fenster diesen Prozess erleichtern.

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Brandgefahr bei Feuerungsanlagen für feste Brennstoffe

Unbekannte Gefahren in Pelletslager

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Die vorwiegend in der Übergangszeit eingesetzten mobilen Kleinheizgeräte sowie deren unsachgemäße Handhabung können problematisch werden. So erreicht ein elektrischer Heizstrahler eine Oberflächentemperatur von mehr als 500 Grad Celsius. Befinden sich im Nahbereich brennbare Vorhänge, Polstermöbel, Handtücher oder Kleidungsstücke, ist deren rasche Entzündung unausweichlich. Die bei Heizlüftern auftretenden Temperaturen um rund 100 Grad wirken zwar nicht unmittelbar brandauslösend, doch auch bei diesen Geräten kann es infolge unzureichender Wärmeabfuhr bzw. technischer Defekte gefährlich werden. Außerdem können veraltete Elektroheizgeräte durch geknickte Kabel, defekte Heizspiralen oder schadhafte Stecker bedrohliche Zustände hervorrufen. In diesem Zusammenhang seien elektrische Heizdecken und Heizkissen erwähnt, die gerne von älteren Leuten verwendet werden. Benutzt man diese Wärme­quellen aber zusammengefaltet, kann ein brandgefährlicher Wärmestau entstehen.

ist auch die Gefahr von Rauchfangbränden. Die bei Verwendung von schlechtem Brennmaterial oder ungenügender Verbrennung möglichen Rußablagerungen an den Innen­ flächen der Rauchfänge können sich sogar selbst entzünden.

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Elektrische Wärmegeräte als Zündquelle

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10. November 2016

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ENERGIESPARTIPP VON FREDERIK

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Ihr e5-Team amKumma und Hohenems

Weitere Informationen rund um energieeffiziente Maßnahmen und zu den e5-Gemeinden finden sie unter www.e5vorarlberg.at

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75% aller Energiekosten werden für eine angenehme Raumtemperatur benötigt. Jedes Grad weniger Raumtemperatur spart 6% Heizkosten.

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Pullover tragen – Geld sparen!

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Allgemein

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Allgemein

10. November 2016

• Niemals Spiritus oder Benzin zum Anzünden benutzen. • Bei Befüllung der Ethanol-Öfen die Bedienungsanleitung beachten und die Brennflüssigkeit für Kinder unzugänglich aufbewahren. • Beachten der Sicherheitshinweise des Pelletslieferanten und Lesen von Informationsbroschüren. • Keinesfalls Holzkohle-Griller zum Heizen in Wohnräumen einsetzen, besteht doch die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung.

Soziales

Vortrag: „Umgang mit dementen Menschen“ Am Montag, dem 14. November 2016, findet um 19.30 Uhr erneut ein Vortrag der Reihe „Pflege im Gespräch“ im Senecura Sozialzentrum, Angelika-Kauffmann-Straße 6, statt. Die Begleitung von dementierenden Personen fordert Angehörige wie auch die Pflegepersonen und bringt sie oft an ihre Grenzen. In diesem Vortrag mit Wilfried Feurstein, Lehrer für Gesundheitsberufe und Validation, erfahren Sie, was Menschen mit Demenz brauchen, damit sie sich verstanden ­fühlen und was ihre Betreuer/innen wissen sollten, um den Alltag etwas leichter zu ertragen. Im Anschluss ist Zeit für Diskussion und Fragebeantwortung. Der Eintritt beträgt fünf Euro.

Wertvoller Begleiter

Diese Veranstaltungsreihe richtet sich mit Informationen und Unterstützung im weitesten Sinn an pflegende Angehörige. Angesprochen werden sollen auch alle Interessierten, denn oft wird man ganz unvorbereitet mit der Betreuungsund Pflegebedürftigkeit der Eltern, Schwiegereltern oder anderer Familienangehöriger konfrontiert. Qualifizierte Referent/innen und die enge Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen der Gemeinde und der Region machen „Pflege im Gespräch“ zu einem wertvollen Begleiter. Organisiert von den Krankenpflegevereinen und den Mobilen Hilfsdiensten der Kummenbergregion und Hohenems, dem Sozialzentrum

Altach und der „aktion demenz“ in Zusammenarbeit mit connexia. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung erhalten Sie bei Elisabeth Hoch, Tel. 0664/9161710. Informationen zu weiteren Veranstaltungen im Rahmen von „Pflege im Gespräch“ finden Sie unter www.connexia.at

Soziales

Vortrag: „Haben Sie gut geschlafen?“ Am Donnerstag, dem 17. November 2016, findet um 19.30 Uhr ein Vortrag zum Thema „Störungen von Schlaf, Wach und innerer Uhr“ mit Dr. Stefan Telser, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Spezialisierung in Schlafmedizin, im Senecura Sozialzentrum Markt, Angelika-Kauffmann-Straße 6, in Hohenems statt. Wach in der Nacht, schläfrig am Tag – wenn Ihr Schlaf nicht zur gewünschten Zeit kommt, nicht erholsam ist, Fehl­ leistungen im Wachen auftreten, erzeugt das oft Hilflosigkeit und Anspannung. Der Vortrag vermittelt eine kleine Kulturgeschichte des Schlafs, Informationen über die Bio­ logie von Schlaf und Wach in Mensch und Tier, Körperfunk­ tionen im Schlaf, medizinische Untersuchung und Behandlung. Ziel ist, dass Sie gute Voraussetzungen schaffen können, damit Ihr Schlaf kommen kann. Wer sich gut bettet, schläft gut – so heißt es! Der Eintritt beträgt acht Euro, für Mitglieder der SOB sieben Euro. Weitere Informationen erhalten Sie bei der SOB-Selbsthilfe Osteoporose Bregenz, Tel. 0664/5764420, E-Mail sob_osteoporose@gmx.at oder www.knochenhart-fitundsmart.at

Soziales

360-Winteraktion „White Out“: Mit der 360-Winteraktion haben Jugend­ liche den Durchblick, zumindest bei den Winter-Saison­ karten. Für 360-Inhaber/innen gibt es die Saisonkarten in den Schiregionen Arlberg, Montafon-Brandnertal, Sonnenkopf und 3Täler günstiger. Und so funktionierts: Tarif berechnen auf www.360card.at/tarifkalkulator, Gutschein herunter­ laden und ausfüllen, vergünstigte Karte kaufen und ab auf die Piste! Infos unter www.360card.at/winteraktion.

Winterliches für 360-Inhaber/innen

www.aktion-demenz.at

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Passend zum Start in die Wintersaison, warten in der 360-Gewinnbox winterliche Geschenke wie z. B. Schitageskarten auf 360-Inhaber/innen. Beim „fättiga Fritag“ zwischen 4. und 18. November 2016 werden drei Winter-Saisonkarten für die Silvretta Montafon verlost. Einfach reinklicken unter www.360card.at/gewinnbox/ff, Video anschauen, ­Frage richtig beantworten und mit etwas Glück gewinnen!


Allgemein

10. November 2016

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Sich kennenlernen – ein Prozess

„Ich wollte niemandem zur Last fallen, als ich in die Familie kam“, erinnert sich Karim, einer der Jugendlichen im Land, für die eine Patenfamilie gefunden werden konnte. „So habe ich ganz wenig gesagt, auch wenn ich gefragt wurde, was ich möchte. Mit der Zeit habe ich gemerkt: Die mögen mich, und ich darf auch sagen, was ich möchte.“ Karims Paten­ familie weiß noch, dass es etwas gedauert hat, bis sich der „Familienzuwachs“ daheim fühlte: „Plötzlich merkten wir, dass er sich ein Joghurt aus dem Kühlschrank nahm, mit unserem Sohn Tischtennis spielte, und Ideen hatte, was wir gemeinsam unternehmen könnten – da wussten wir, dass sich Karim bei uns wohl fühlt.“ Blendende Aussichten – mit ermäßigten Schi-Saisonkarten und der 360-card!

Weitere Winterangebote der 360-card wie vergünstigter Service-Check bei Hervis, Ermäßigungen bei Intersport und vieles mehr unter www.360card.at.

360-card im Gemeindeamt erhältlich

Jugendliche, die noch keine 360-card haben, können diese online unter www.360card.at/anmeldung beantragen und anschließend die Daten im Gemeindeamt oder im aha mit Pass oder Personalausweis bestätigen lassen. Auch Jugend­ liche, die nächstes Jahr erst 14 werden, können ihre 360-card schon jetzt beantragen!

Integration

Status „Familienmitglied“ Derzeit leben die meisten Jugendlichen, denen die Flucht nach Vorarlberg ohne ihre Familie gelungen ist, in Wohngemeinschaften. Dringend werden darüber hinaus Patenfamilien mit Gastfreundschaft und Engagement gesucht, die den jungen Flüchtlingen Stabilität geben, Sicherheit und die Chance auf eine gute Zukunft. „Was ein Zuhause ist, das weiß ich gar nicht wirklich“, erzählt uns Sam. „Wir haben so viele Jahre illegal im Iran gelebt.“ Der 17-Jährige ist einer jener jugendlichen Flüchtlinge, die ohne Eltern und Verwandte aus Kriegsgebieten wie Syrien, Afghanistan oder Somalia geflohen sind und es geschafft haben, unter großen Strapazen in Vorarlberg anzukommen.

Sehr berührende Monate mit Ali

Als „spannend und intensiv“ hat die Patenfamilie des 16-jährigen Ali die gemeinsame Zeit mit ihrem Schützling erlebt: „Obwohl Ali nur kurz bei uns war, ehe seine Familie nach Vorarlberg kam, vermissten wir ihn. Die drei Monate mit ihm waren sehr berührend. Wir haben mit seiner Familie in Syrien geskypt – die Eltern waren glücklich, als sie sahen, dass es ihrem Sohn gut geht.“

Egal, ob Familie, Paar oder alleinerziehend

Grundsätzlich könne sich jeder melden, „der sich vorstellen kann, Patenfamilie für einen Flüchtling im Alter zwischen 10 und 18 Jahren zu sein“, so Silvia Zabernigg, Leiterin des Pflegekinderdienstes des Vorarlberger Kinderdorfs: „Egal, ob Familie, Paar oder alleinerziehend.“ Voraussetzung für die Patenfamilien ist die Bereitschaft, den Jugendlichen beim Spracherwerb, in schulischen Belangen und seiner Ausbildung zu unterstützen.

Patenfamilien brauchen Offenheit und Geduld

Auch emotional können Patenfamilien viel zu einer positiven Entwicklung des Jugendlichen beitragen, ist Silvia Zabernigg überzeugt. „Alle diese Jugendlichen vermissen ihre Familien sehr und möchten den Kontakt aufrechterhalten.“ Zudem sollte den Jugendlichen ein eigenes Zimmer geboten werden können sowie Offenheit, Toleranz und Geduld, denn: „Es braucht Zeit, um unsere Regeln, unsere Erwartungen und das Leben hier zu verstehen.“ Können Sie sich vorstellen, Patenfamilie für einen Flüchtling im Alter zwischen 10 und 18 Jahren (ausschließlich Jungen) zu sein? Der Pflegekinderdienst des Vorarlberger Kinderdorfs freut sich über Ihren Anruf unter Tel. 05522/82253-0 oder E-Mail pkd@voki.at

Wunsch nach familiärem Halt

Die meisten dieser Jugendlichen leben in betreuten Wohngemeinschaften. Bei vielen ist der Wunsch groß, Teil einer Familie zu sein, zu jemandem zu gehören. „Familie bedeutet Stabilität, jemanden zu haben, der zuhört und versucht zu verstehen“, sagt Silvia Zabernigg, Leiterin des Pflegekinderdienstes des Vorarlberger Kinderdorfs, der im Auftrag des Landes Patenfamilien für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sucht. „Alltag und Routine geben Sicherheit und helfen dabei, sich in einer neuen, fremden Welt zurecht zu finden.“ Nur wenige der jungen Menschen hatten bisher jedoch die Chance, in eine Patenfamilie aufgenommen zu werden.

www.vorarlberger-kinderdorf.at

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Hohenems

Verlautbarungen der Stadt Hohenems

Sprechstunde

Rechtsberatung Am kommenden Donnerstag, dem 17. November 2016, bietet die Stadtverwaltung wieder eine kostenlose Beratung in Rechtsangelegenheiten an. Von 17 bis 19 Uhr erteilt Rechtsanwalt Mag. Stefan Huchler, im Sitzungszimmer im Erdgeschoß des Rathauses, Erstauskunft zu allen Rechtsfragen. Mag. Stefan Huchler

Bildung

BlumenzwiebelSetz-Aktion In einer gemeinsamen Aktion des Werkhofs und des Kindergartens Markt sind am vergangenen Donnerstag, dem 3. November, hunderte Blumenzwiebeln in der Hohen­ emser Schillerallee gepflanzt worden.

www.hohenems.at

Die Vorarbeit hatten dabei bereits am Vormittag auch mehrere Flüchtlinge geleistet, die ihrerseits einen Beitrag zu einem schöneren Hohenems leisten wollten und unter Anleitung des Werkhofs die Löcher für die Blumenzwiebeln gegraben haben. Im Anschluss daran haben die Kinder des Kindergartens Markt mit Schäufelchen und Kübelchen bewaffnet die Blumenzwiebeln eingepflanzt und anschließend behutsam mit Erde bedeckt. Gepflanzt wurden Narzissen, die voraussichtlich schon im März des kommenden Jahres die Schillerallee in ein buntes Farbenmeer verwandeln werden. Unterstützung erhielten die Kinder auch von Bürgermeister Dieter Egger persönlich, der ebenfalls zu Schaufel und Kübel griff.

Jugend

OJAH begeistert mit Aktivitäten Der Europapark in Rust ist für Jugendliche immer wieder ein attraktives Angebot. So ging es am Nationalfeiertag gemeinsam mit der Offenen Jugendarbeit Wolfurt in den berüchtigten Freizeitpark. Mit knapp 100 Jugendlichen aus Hohenems und Wolfurt startete der Tag um 4.45 Uhr am Hohenemser Bahnhof. Die unterschiedlichsten Altersgruppen nahmen daran teil. Schon während der Busfahrt gab es einen regen Austausch unter­ einander. In Rust angekommen konnten es die Jugendlichen kaum erwarten den Park zu betreten. Die Gruppen nutzen die Parkanlage bis zum bitteren Ende und hatten sichtlich Spaß.

Traditionelles Kürbisschnitzen

In Hohenems wohnhafte Flüchtlinge leisteten die Vorarbeit.

Das Kürbisschnitzen hat in der OJAH langjährige Tradition. Auch in diesem Jahr wurde das Angebot von einer Vielzahl an Jugendlichen, aber auch von Kindern genutzt. Die vielen Kürbisse kamen wie jedes Jahr vom Leiter des Behindertensportverbands in Hohenems. Darüber hinaus bekamen die Jugendlichen der OJAH nicht nur Besuch von Jugend-Stadt-

Bürgermeister Dieter Egger ließ es sich nicht nehmen, selbst Hand anzulegen.

Die Jugendlichen der OJAH im Europapark in Rust


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Soziales

Weihnachtsmarkt der Lebenshilfe

Stadträtin Angelika Benzer legte persönlich Hand an.

Die schönste Zeit des Jahres hält am Freitag, dem 18. November 2016, von 9 bis 17 Uhr Einzug in der Werkstätte Hohenems der Lebenshilfe Vorarlberg, Eisplatz­ straße 2. Auch in diesem Jahr können sich die Gäste in der Werkstätte Hohenems von einzigartigen Weihnachtsdekorationen, schönen Geschenkideen, Kerzen, Adventkränzen und vielem mehr inspirieren lassen. Das Werkstätten-Team verwöhnt zudem mit leckerem Kuchen, Kaffee und duftendem Weihnachtsgebäck. Es lohnt sich beim Weihnachtsmarkt vorbeizuschauen!

rätin Angelika Benzer, die sich dann auch gleich ans Kürbisschnitzen machte, sondern auch vom angehenden OJAHVorstandsmitglied Elke Niesten, die mit Kindern aus der Kinder­wohngruppe der Stiftung Jupident vorbeischaute. Zusammen wurde ein feiner Nachmittag verbracht.

Soziales

Gemeinsamer Mittagstisch Alle Senior/innen sind nächste Woche wieder eingeladen, in gemütlicher Runde gemeinsam Mittag zu essen. Dies soll Kontakte, den Gedankenaustausch und die Geselligkeit fördern. Damit auch in ihrer Mobilität eingeschränkte Senior/innen am Donnerstag, dem 17. November 2016, ab 11.30 Uhr im Antico Ristorante am Schlossplatz dabei sein können, bietet das Bürgerservice der Stadt Hohenems einen Abhol- und Bringdienst an. Um Anmeldung für den Mittagstisch unter Tel. 05576/71011220 wird gebeten.

Soziales

Fastenwoche nach Hildegard von Bingen Das Katholische Bildungswerk Hohenems organisierte im Herbst eine Vielzahl an Veranstaltungen. So wird es kommende Woche, von Montag, dem 14. bis Samstag, dem 19. November 2016, eine Fastenwoche nach Hildegard von Bingen geben. Täglich, außer freitags, trifft man sich um 18 Uhr zum Erfahrungsaustausch und zur Einführung in die Hildegardlehre. Die Fastenbegleitung obliegt Annelies Amann. Die Kosten für die Fastenbegleitung betragen 35 Euro, für den Birnbrei acht Euro. Weitere Infos und Anmeldung unter Telefon 0681/81851853 oder E-Mail annel.amann@vol.at

Der Weihnachtsmarkt der Lebenshilfe-Werkstätte bietet eine vielfältige Produkt-Auswahl.

Soziales

Vor-Advents-Häkelei Am Sonntag, dem 20. November 2016, findet von 10 bis 17 Uhr eine VorAdvents-Häkelei der Herzdamen im VfB-Clubheim statt. Dabei erwartet die Besucher/innen um 10, 12, 14 und 16 Uhr Häkelkurse – Häkelnadel und Wolle sind selbst mitzubringen. Hier wird gezeigt, wie einfach man Granny’s und weitere www.herzdamen.at tolle Muster häkeln kann. Unter dem Motto „spür den Duft“ stellt Beraterin Sabrina Produkte, speziell für den Winter, und mögliche Weihnachtsgeschenke aus. Zudem gibt es eine Verköstigung von Gebäck mit ätherischen Ölen.

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Samstag 12.11.2016 1. HOHENEMSER LEHRLINGSBÖRSE – Welche Lehrberufe gibt es und welche Möglichkeiten bieten sie Dir? Hier bekommst Du alles, was Du wissen musst, verständlich erklärt. Auf Eltern warten ebenfalls passgenaue Informationen. Löwensaal in Hohenems von 10-17 Uhr. Donnerstag 17.11.2016 KLAUSUR OJAH UND PARTNERJUGENDHAUS OSTFILDERN An diesem Tag findet unsere jährliche Klausur mit unserem Jugendpartnerhaus Ostfildern statt. Die OJAH bleibt daher an diesem Tag geschlossen. Freitag bis Sonntag 25. – 27.11.2016 HÜTTENWOCHENENDE TRIFFT AUF MENSCH 2.0 – An diesem Wochenende findet das legendäre Hüttenwochenende statt! Wir fahren gemeinsam in den Bregenzerwald in eine ganz besondere Hütte. Lass dich überraschen, denn es erwartet dich ein tolles Programm! Weitere Informationen und Anmeldungen könnt ihr euch beim OJAH-Team holen. Mittwoch 30.11.2016 KLASSENSPRECHERINNENTREFFEN TRIFFT AUF MENSCH 2.0 An diesem Tag treffen sich die KlassensprecherInnen der Hohenemser Schulen und verbringen den Vormittag miteinander. Wir treffen uns um 07.45 Uhr im JUZ S´Kästle. Freu dich auf ein spannendes Programm! Sonntag 06., 13. und 20.11.2016 STORY ON SUNDAY – Sonntage: „verschiedene“ Geschichten, verschiedene Aktionen, verschiedene Referierende „gemeinsam“ verbringen. JUZ s’Kästle. JUZ s’Kästle ab 15-20 Uhr.

„Suche in jedem Gesicht zuerst den Menschen.“ Johann Wolfgang von Goethe ( d e u t s c h e r D i c h t e r d e r K l a s s i k , N a t u r w i s s e n s c h a ft l e r )

offene jugendarbeit hohenems


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Soziales

Danke-Feier für Ehrenamtliche Mit einer Danke-Feier rund um den Nationalfeiertag drückt das Land Vorarlberg jedes Jahr ehrenamtlich engagierten Mitbürger/innen seine Wertschätzung aus.

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Integration

Orient meets Okzident 4 Ems meets Istanbul: Zum vierten Mal wird am Sonntag, dem 13. November 2016, ab 11 Uhr zum interkulturellen Sonntagsbrunch geladen. Heuer im Pfarrsaal St. Karl in Hohenems. Die Musikgruppe „Istiklal Gecesi“ sorgt für den musikalischen Rahmen des sonntäglichen, gemeinsamen Frühstücks. Kulinarisch wird den Gästen ein Buffet mit landes­ typischen Speisen aus Österreich und der Türkei geboten. Der Eintritt beträgt inklusive Frühstück für Erwachsene 16 Euro und für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren neun Euro. Tickets sind über laendleticket.com sowie in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen erhältlich.

v. l. Bürgermeister Dieter Egger, Lydia Jäger, Gabriela Meusburger (Obfrau der Downsyndrom Arbeitsgruppe Vorarlberg), Landeshauptmann Mag. Markus Wallner

So auch am Dienstag, dem 25. Oktober 2016, als die Veranstaltung im Montforthaus in Feldkirch über die Bühne ging. 52 freiwillig Engagierte wurden von Landeshauptmann Mag. Markus Wallner mit einer Ehrenurkunde für ihren großen Einsatz um die Gemeinschaft und den Zusammenhalt im Land gewürdigt. Die Geehrten sind in den verschiedensten Bereichen tätig. Hierzu zählen Kultur und Bildung, Kirche, Familie und Generationen, Soziales und Gesundheit, Sicherheit, Sport sowie Natur und Umwelt. In der Kategorie Kirche wurde die Hohenemserin Lydia Jäger für ihre Tätigkeit im Ehe- und Familien-Arbeitskreis beim Katholischen Bildungswerk geehrt. In der Kategorie Familie und Generationen wurde Vizebürgermeister Bernhard Amann für seine Tätigkeit in der Offenen Jugendarbeit ausgezeichnet. Auch Bürgermeister Dieter Egger war in Feldkirch vor Ort und gratulierte den Geehrten recht herzlich.

Der Sonntagsbrunch erfreute sich bislang stets großer Beliebtheit.

Der Landeshauptmann gratulierte Vizebürgermeister Bernhard Amann.

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Integration

Frauentreff Der nächste Frauentreff findet am kommenden Dienstag, dem 15. November 2016, um 19 Uhr im Visionscafé, Marktstraße 33, statt. Die Verantwortlichen des Projekts [zusammen leben] freuen sich über alle Hohenemserinnen, die sich in angenehmer Atmosphäre miteinander austauschen wollen. Dieser monatliche Treff ist kostenlos und soll in Hohenems lebenden Frauen unabhängig ihres Alters und ihrer Herkunft dazu dienen, sich gegenseitig kennen zu lernen. Gemeinsam wird gelacht, geplaudert und eine Kleinigkeit gegessen.

Kulturverbindender und freundschaftlicher Austausch der Hohenemser Frauen

Busliniennetz durch Hohenems

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Mobilität

Verbesserte Busverbindungen Der alljährliche Fahrplanwechsel der Landbusse mit einer Neuerung für die Linie 23 steht unmittelbar bevor. Bis zu diesem Zeitpunkt, am 11. Dezember 2016, bleibt aber der bisherige Umleitungsfahrplan für die Linien 22 und 23 bestehen. Da auch im kommenden Fahrplanjahr umfangreiche Umgestaltungsmaßnahmen im Bereich der Marktstraße geplant sind, werden die Linien 22 und 23 auch im kommenden Jahr über die neue Haltestelle „Salomon-Sulzer-Straße“ direkt zum Bahnhof fahren. Zudem wird die Linie 23 bis Hohenems Schwefel verlängert und fährt ab 11. Dezember 2016 zusätzlich die Haltestellen August-Reis-Straße, Spielerstraße, Im Brühl und Römerstraße an. Im kommenden Jahr wird das Busfahren in Hohenems also noch bequemer – darum nützen auch Sie die Chance, klimafreundlich unterwegs zu sein! Die genauen Fahrpläne der beiden Buslinien finden Sie auf www.hohenems.at sowie unter www.vmobil.at


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Umwelt

4 von 5 leben in einer e5-Gemeinde Das e5-Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden wächst stetig. Fast 80 Prozent der Vorarlberger/innen leben inzwischen in einer der 45 e5-Gemeinden, die sich besonders für Energieeffizienz und Klimaschutz engagieren. Der beste Neueinstieg gelang der Marktgemeinde Hard, die am Donnerstagabend vier von fünf „e“ erreichte. Auch Kennelbach, Koblach und Sulzberg wurden heuer erstmals mit den begehrten „e“ ausgezeichnet. Nenzing und Schwarzach konnten ihre guten Ergebnisse halten. Vier von fünf Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern leben in einer der 45 Kommunen, die sich am e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden beteiligen – eine Dichte, die es sonst nirgendwo in Europa gibt. Die Zahl ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen: Vor fünf Jahren gab es in Vor­ arl­berg erst 33 e5-Gemeinden. Und in 18 Jahren ist noch keine aus dem Programm ausgestiegen. Alle vier Jahre müssen sich die e5-Gemeinden einer Zertifizierung durch eine unabhängige Kommission stellen. Diese bewertet die gesetzten Maßnahmen anhand eines umfassenden Kriterienkatalogs. Als Auszeichnung gibt es zwischen einem und maximal fünf „e“ – ähnlich den Sternen in der Hotellerie.

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e5-Programmleiter Karl-Heinz Kaspar vom Energieinstitut Vorarlberg freut sich über die hervorragenden Ergebnisse der diesjährigen Zertifizierung: „Die Messlatte liegt hoch, unsere Kriterien werden laufend angepasst.“ Selbst um das Ergebnis bei der Re-Zertifizierung zu halten, müssen die Gemeinden ständig neue Maßnahmen setzen: „Beim e5-Programm kann man sich nicht auf seinen Lorbeeren aus­ruhen.“ Auch die Stadt Hohenems wird sich 2017 das erste Mal der e5-Zertifizierung stellen und arbeitet bereits fleißig an einem möglichst erfolgreichen Ergebnis. Weitere Informationen unter www.energieinstitut.at

Begehrte Trophäe: Vorarlbergs Gemeinden haben bisher 125 „e“ eingeheimst. (Foto: Markus Gmeiner)

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Wirtschaft

Die erste Hohenemser Lehrlingsbörse steht in den Startlöchern Am Samstag, dem 12. November 2016, geht von 10 bis 17 Uhr im Löwensaal die erste Hohenemser Lehrlingsbörse über die Bühne. Mit an Bord sind 21 ausstellende bzw. teilnehmende Betriebe. Auf die Besucher/innen wartet ein spannendes Tagesprogramm! Über 30 Lehrberufe aus den verschiedensten Sparten werden sich auf der Lehrlingsbörse präsentieren. Es wird dabei großen Wert auf den direkten Kontakt mit Lehrlingen gelegt, die den Interessierten die besten Einblicke in ihren Ausbildungsberuf gewähren können. Professionelle Bildungs- und Berufsberater/innen stehen unentschlossenen Jugendlichen gerne zur Seite und helfen bei der Entscheidungsfindung. Das Angebot reicht vom Lehrlingscafé im Foyer bis hin zu Vorträgen und coolen Workshops im kleinen Löwensaal, wie zum Beispiel: „Bau dir den Arbeitsplatz deiner Zukunft“. Der Eintritt ist selbstverständlich frei.

Lange Liste an interessanten Ausstellern

21 Hohenemser lehrlingsausbildende Betriebe präsentieren sich im Löwensaal: • Apotheke Kaulfus • Berghof – die Genusswerkstatt, Emsreute • Caritas • CCL Label • Collini • Dornbirner Sparkasse • Elektro Lohs • Fliesen Liftinger • Grafl Christian Installationen • Ingrid Haus des Haares • Inhaus • Mathis Tischlerei • Mensch im Tourismus • Metzler Fensterbau • Rossmanith Installationen

v. l. Wirtschaftsstadtrat Arno Gächter, Mag. Elmar Hartmann, Bürgermeister Dieter Egger, Günther Reis

Zahlreiche Vertreter/innen aus der lokalen Medien- und Wirtschaftslandschaft folgten der Einladung zum Presserfrühstück.

• Stadt Hohenems • TECTUM Spenglerei und Bauwerksabdichtung • TISA • Tischler Rohstoff • Überbetriebliches Ausbildungszentrum • Versluis Gastronomie – McDonald’s Aber auch beratende Institutionen sind reichlich vor Ort: • AHA – Tipps und Tricks für junge Leute • Arbeitsmarktservice Vorarlberg • BIFO • Familienreferat – Mustafa Can • Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer • Offene Jugendarbeit Hohenems

Hohenems steht voll hinter der Lehrausbildung

„Eine hervorragende Lehrausbildung ist die Basis für eine stabile Arbeitsplatz- und Wirtschaftssituation, denn ohne die selbst ausgebildeten ordentlichen Fachkräfte würde es sehr düster aussehen für unsere Betriebe. Dies ist mit DER Grund, warum die erste Hohenemser Lehrlingsbörse von der Stadt Hohenems in Zusammenarbeit mit unseren Ausbildungsbetrieben ins Leben gerufen wurde: Wir wollen hier nicht nur die Jugendlichen darin unterstützen, den richtigen Ausbildungsberuf für sich zu entdecken, sondern wir wollen auch unsere Hohenemser Unternehmen darin unterstützen, in den Kontakt mit eben diesen zukünftigen Fachkräften zu kommen. Und auf der Lehrlingsbörse selbst können sich die Jugendlichen dann direkt persönlich davon überzeugen, welche immensen Vorteile und Möglichkeiten ihnen die Lehre heutzutage bringt, und dass die klassischen Vorurteile vom „Wenig-verdienen-und-Wurstsemmelholen“ einfach nicht mehr stimmen. Unternehmen wie Collini oder die GANTNER Electronic GmbH, die mit ihren modernen Ausbildungskonzepten die Lehre auf ein vollkommen neues Niveau erhoben haben, beweisen zu Genüge: Lehre ist und hat Zukunft!“, so der Hohenemser Bürgermeister Dieter Egger im Rahmen eines Pressefrühstücks am vergangenen Freitag im kleinen Löwensaal über die Bedeutung der Lehrlingsbörse. Wirtschaftsstadtrat Arno Gächter: „In Hohenems sind wir stolz auf insgesamt 68 ausbildende Lehrbetriebe, die über 58 verschiedene Ausbildungsberufe anbieten. 244 Lehrlinge sind aktuell in einem aufrechten Lehrverhältnis. An diesen Zahlen kann man gut erkennen: Ein großer Teil der wirt-


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schaftlichen Stärke der Stadt baut auf den Schultern unserer aktiven Lehrlinge auf! Darum war es auch höchste Zeit, die Lehrlingsbörse ins Leben zu rufen. Gemeinsam mit den Wirtschaftstreibenden möchten wir das Konzept in den kommenden Jahren auch weiter fortführen und ausbauen!“, so der Hohenemser Wirtschaftsstadtrat.

Collini setzt auf „Lehre 4.0“

Günther Reis, Geschäftsführer der Collini GmbH Hohenems, erzählt von den eigenen Erfahrungen mit Lehrlingen und mit welchen Anstrengungen die Entwicklung der Lehrlingsausbildung „Lehre 4.0“ verbunden war: „Mit unserer Lehre 4.0 holen wir die Jugendlichen in ihrer Lebenswelt ab. Das unternehmerische, kreative Potenzial der jungen Menschen von heute ist enorm groß. Weil wir gemerkt haben, dass Lehre heute anders funktioniert als vor einigen Jahren, haben wir unser Ausbildungskonzept runderneuert. Lernen funktioniert mit Begeisterung, sprich mit Herz, Hand und Hirn. Mit Lehre 4.0 entwickeln sich die Jugendlichen vom passiven

Bürgermeister Dieter Egger und Wirtschaftsstadtrat Arno Gächter präsentierten die Lehrlingskampagne der Stadt Hohenems: „Bock uf Ems“

Konsumenten zum ‚aktiven Gestalter ihrer Ausbildung‘. Jeder neue Lehrling bekommt am ersten Tag seiner Lehrzeit einen Lehrling aus einem höheren Ausbildungsjahr zur Seite gestellt. Gemeinsam mit diesem Paten und unterstützt durch den Ausbildner werden Lerninhalte in einem partizipativen Prozess erarbeitet. Der Pate und sein Schützling arbeiten dabei eigenverantwortlich und wachsen so beide in ihrer Rolle“, so Reis. Heute sind 81 engagierte, junge Menschen in Ausbildung bei Collini. Eine technische Ausbildung ist eine hervorragende Startrampe für eine steile Karriere bei Collini. Auch international. Collini designt Oberflächen. In allen Lebensbereichen sind unsere veredelten Oberflächen zu finden. Als Scherenschleifer-Betrieb gegründet, hat sich Collini in den vergangenen 115 Jahren zu einem hochspezialisierten „Unternehmen Oberfläche“ mit 12 Unternehmensstand­ orten in Europa entwickelt.

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und Breite gehende Ausbildung. Es ist uns wichtig, die Lehrlinge in den Mittelpunkt zu stellen und sie in ihrer ganzheitlichen Entwicklung zu fördern. Das bedeutet für uns, dass wir nicht nur die fachliche bzw. berufsbezogene Ausbildung übernehmen, sondern die Jugendlichen auch in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen. Soziale Kompetenz, Gesellschafts-, Umwelt- und Verantwortungsbewusstsein sowie Selbständigkeit, Kreativität und Eigeninitiative sind uns wichtig – und was uns wichtig ist, fördern wir aktiv. Uns ist bewusst, dass wir junge Menschen in einer prägenden Lebensphase intensiv begleiten und ihnen gegenüber eine wichtige Verantwortung übernehmen. Jugendliche sind keine Kinder mehr, aber auch noch nicht erwachsen. Sie bringen den Esprit, die Leichtigkeit, Kreativität und Neugier von Kindern mit, gepaart mit dem Bewusstsein, dass sie Verantwortung übernehmen müssen. Uns ist es wichtig, dass wir den Lehrlingen auf Augenhöhe begegnen, sie in wichtige Prozesse innerhalb des Unternehmens involvieren und ihnen die Möglichkeit geben, sich voll und gleichwertig in realen Unternehmensabläufen einzubringen. Dass wir mit unserem Ansatz auf dem richtigen Weg sind, belegen nicht zuletzt die zahlreichen, renommierten Auszeichnungen wie etwa der Staatspreis „Beste Lehrbetriebe – Fit for Future“ oder der hoch dotierte Ehrenpreis der Hans Huber Stiftung. Das nächste große Lehrlingsprojekt, das ansteht, ist ein mehrtägiger Trip nach Dubai mit all unseren Lehrlingen. Dort werden Sie die Möglichkeit haben, Land, Leute und Kultur kennen zu lernen, ihre Englischkenntnisse zu testen, mitzuerleben wie sich GANTNER auf einer internationalen Messe präsentiert und sehen, was für berufliche Möglichkeiten sie einmal haben werden, wenn ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen ist“, so Mag. Elmar Hartmann, Geschäftsführer der GANTNER Electronic GmbH.

Stadt Hohenems macht „Bock auf Ems“

„Dass die Stadt Hohenems ebenfalls attraktive Lehrstellen in den Bereichen IT, Forst und Verwaltung anbietet, wird von vielen Jugendlichen auch gerne übersehen. Darum haben wir seitens der Stadt die Lehrlingskampagne ‚Bock auf Ems‘ initiiert, die – wie der Name schon sagt – ein bisschen ‚Bock auf Hohenems‘ machen soll und in einem kurzen Video Einblicke in das tägliche Schaffen unserer Lehrlinge gewährt. Dazu passend gibt es alle Unterlagen für die Jugendlichen gesammelt auf einem USB Stick zum Mitnehmen. Auch diese Kampagne werden wir fortlaufend verbessern und ausbauen“, so Bürgermeister Dieter Egger abschließend.

GANTNER Electronic GmbH ebenfalls mit neuen Wegen bei der Lehrlingsausbildung

„Für GANTNER ist die Lehrlingsausbildung eine wichtige ­ äule zur Sicherung der Fachkräfte von morgen. Wir legen S großen Wert auf eine qualitativ hochwertige, in die Tiefe

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Wirtschaft

Besuch beim „Autolackprofi“ Am Mittwoch, dem 2. November 2016, stattete der Hohenemser Stadtrat der Firma „Autolackprofi“ einen Besuch ab. Angeführt von Bürgermeister Dieter Egger und Stadtamts­ direktor Dr. Markus Kranz machten sich die Mitglieder des Stadtrats vor Ort ein Bild des Hohenemser Traditionsunternehmens. „Wir gratulieren der Familie Wolfgang recht herzlich zur vorbildlichen Unternehmensführung und wünschen weiterhin viel Erfolg“, so das Stadtoberhaupt.

Der Stadtrat auf Firmenbesuch

Wirtschaft

90 Jahre Jäger & Co. Am Freitag, dem 4. November 2016, feierte das Hohenemser Traditionsunternehmen Jäger & Co. in der Bahnhofstraße sein 90-jähriges Bestehen mit einer großen Hausmesse. Auch die städtischen Vertreter Bürgermeister Dieter Egger, Wirtschaftsstadtrat Arno Gächter und Standortmanagerin Andrea Meyer ließen es sich nicht nehmen, dem Geschäfts-

v. l. Bürgermeister Dieter Egger, Michael und Marisa Duelli, Stadtrat Arno Gächter, Andrea Meyer

So fing vor 90 Jahren alles an.

führerehepaar Michael und Marisa Duelli in ihrem Geschäft einen Besuch abzustatten. Die Anfänge der Firma Jäger & Co gehen weit zurück ins vergangene Jahrhundert. Berta Jäger gründete das Unternehmen im Jahr 1926 unter dem damaligen Namen „Berta Jäger Elektrowaren & Kinderwagen“ in der Marktstraße 18. Seine Hochblüte erlebte Jäger & Co in den 1970er-Jahren, als das Kabelfernsehen aktuell wurde. In der dritten Generation übernahm im Jahr 1995 der heutige Geschäftsführer Michael Duelli das Unternehmen. Neben Unterhaltungselektronik gibt es im Geschäftslokal in der Bahnhofstraße auch eine HiFi-Abteilung, alle Arten von SAT-Anlagen, Haushaltsgeräten, eine CD-Abteilung und – etwas ganz besonderes – eine Modell-Eisenbahn-Abteilung. „Besonders im Vordergrund steht bei uns über allem der Kunde. Wir garantierten eine Servicequalität, die man andernorts oder vor allem auch im Internet so nicht bekommt. Gute Beratung und Service, auch nach Ablauf der Garantie, ist für uns selbstverständlich. Der persönliche Kontakt ist uns sehr wichtig und das schätzen unsere Kunden auch sehr“, so Michael Duelli. Weitere Fotos auf www.hohenems.at und www.facebook. com/hohenems

Wirtschaft

60 Jahre Amann Pelze Es ist der letzte Vorarlberger Betrieb, der die Handwerks­ tradition des „Kürschners“ – also Pelzverarbeiters – noch lebt und pflegt: Amann Pelze in der Schweizer Straße in Hohenems. Am vergangenen Donnerstag, dem 3. November, haben ­Bürgermeister Dieter Egger und Wirtschaftsstadtrat Arno Gächter gemeinsam mit Firmengründer Jürgen Amann das 60-jährige Firmenjubiläum gefeiert und ihm ein kleines ­Präsent überreicht. Ursprünglich gegründet wurde das Familienunternehmen von Emilie und Wilfried Amann. Sohn Jürgen, der ursprünglich eine Kochlehre absolvierte, übernahm schließlich den elterlichen Betrieb und führt das Geschäft bis heute. Pelze


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aus unlauteren Zuchtbetrieben sucht man hier vergebens: Es werden ausschließlich Produkte verarbeitet, die bei der Nahrungsindustrie oder als Nebenprodukte der Jagd anfallen. Daher ist auch die Einhaltung des Washingtoner Artenschutzgesetzes für Jürgen Amann Ehrensache. 70 Prozent der erstellten Pelze werden in der hauseigenen Werkstatt produziert, der Rest kommt von kleinen ausgesuchten Konfektionierern. Der Branche möchte Jürgen Amann übrigens noch länger erhalten bleiben: Auch nach dem 65. Lebensjahr wird er weitermachen und seine Leidenschaft ausüben. Die Inspiration dafür holt er sich nach wie vor gerne aus Zeitschriften oder dem Besuch von Fachmessen.

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Wirtschaft

Winteröffnungszeiten Der Berggasthof Schuttannen, beliebtes Ausflugsziel, meldet sich ab 18. November 2016 aus dem Betriebsurlaub zurück. Wochenendbetrieb am 18. / 19. / 20. November, 25. / 26. / 27. November und 2. / 3. / 4. Dezember. Ab 8. Dezember wieder durchgehend geöffnet: Jeweils am Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag ab 10 Uhr sowie Samstag, Sonntag und Feiertag ab 9 Uhr (Donnerstag Ruhetag)

v. l. Wirtschaftsstadtrat Arno Gächter, Elsa und Jürgen Amann, Bürgermeister Dieter Egger

Wirtschaft

Glückliche Gewinnerin 25 Jahre Greber Hören Sehen in der Marktstraße war ein Grund zum Feiern. Den gesamten Oktober lang profitierten sowohl langjährige Stammkund/innen wie auch Neukund/innen von vielen besonderen Jubiläumsangeboten und beteiligten sich in großer Zahl am Gewinnspiel. Den Hauptpreis – einen Reisegutschein im Wert von 500 Euro – konnte Susanne Oetting aus Hohenems mit nach Hause nehmen. Herzliche Gratulation!

Susanne Oetting (m.) freute sich über ihren Gewinn.

Wirtschaft

Zehn Jahre „crehaartiv“ Am Samstag, dem 12. November 2016, feiert Andrea Amann von 10 bis 14 Uhr mit ihrem Haarsalon „crehaartiv“ in der Markstraße 13 ihr zehnjähriges Firmenjubiläum mit Musik, Speis und Trank. Für Andrea Amann war von Anfang an klar, dass sie in der Gass‘ arbeiten möchte. Sie stammt nicht nur aus Hohenems,

Andrea Amann und ihr Team im Frisörstudio „crehaartiv“

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sie hat auch ihre Lehrjahre hier absolviert. Als sie schließlich ihr eigenes Studio eröffnete, erschienen ihr zehn Jahre noch wie eine lange Zeit – im Rückblick ist diese Zeit nur so verflogen. „Wenn man mit Freude arbeitet und sich ständig weiterentwickelt, dann wird einem die Zeit nie lange“, schmunzelt die Inhaberin von „crehaartiv“.

Mit hohem Anspruch zum Erfolg

Ein Unternehmen, das über zehn Jahre erfolgreich ist, hat selbstverständlich sein Rezept. Das Team von Andrea Amann setzt ganz betont darauf, immer ein wenig mehr zu tun, als nur ihre Kund/innen zufrieden zu stellen. „Schönheit kommt von innen, und es geht darum, diese Schönheit zum Leuchten und nach außen zu bringen“, so die entsprechende Firmenphilosophie. Diese wird im Studio „crehaartiv“ gewissenhaft umgesetzt. Am 12. November pausiert das Studio jedoch für ein paar Stunden. An diesem Tag wird nämlich gemeinsam mit allen Stammkund/innen, Besucher/innen und Interessierten das zehnjährige Jubiläum gefeiert.

Straßensperre

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Gleichzeitig konnte die großartige Spendensumme von insgesamt 3.200 Euro an die Eltern von Valentin und die Groß­ eltern von Marlene übergeben werden. Für die Familien eine wertvolle Hilfe, über die sie sich sehr freuten. Das Schiheim hat noch bis zum 13. November 2016 geöffnet. Am kommenden Wochenende überzeugt Renate Thaler mit besonderen Gerichten rund um das Thema „Innereien“. Nach dem Betriebsurlaub öffnet das Gasthaus ab dem 8. Dezember wieder seine Türen mit den gewohnten Öffnungszeiten: Jeweils Mittwoch bis Sonntag.

Wirtschaft

Weltspartag Am Montag, dem 31. Oktober 2016, feierte die Raiffeisenbank Hohenems mit vielen kleinen und großen Gästen den traditionellen Weltspartag.

Um für die Festgäste genügend Platz bereitzustellen, ist das Teilstück der Marktstraße, und zwar die zwei Parkplätze unmittelbar vor dem Geschäftslokal in der Marktstraße 13, in der Zeit von Freitag, dem 11. November, um 18 Uhr bis Samstag, dem 12. November 2016, um 18 Uhr, für den Verkehr gesperrt. www.crehaartiv.at

Wirtschaft

Spendenübergabe Monika und Renate Thaler vom Schheim Schuttannen luden am Freitag, dem 3. November 2016, alle Unterstützer und Mitwirkenden des Kreativmärktles zu einer zünftigen Käsknöpflepartie ein, um sich bei allen recht herzlich für die freiwillige Mitarbeit zu bedanken.

Weitere Bilder auf www.raibahohenems.at

Tolle Geschenke gab es für die fleißigen Sparer/innen. Nach dem „Kässele lära“ wartete ein attraktives Kinderprogramm. Neben dem Basteln und dem Kinderschminken sorgte auch die Hüpfburg für reges Treiben. Natürlich war auch die ­Sumsi zu Besuch! Das Rote Kreuz Hohenems kümmerte sich um das leibliche Wohl der zahlreichen Gäste. Als Dankeschön für die tolle Unterstützung überreichte die Raiffeisenbank Hohenems dem Roten Kreuz Hohenems einen Scheck über 1.500 Euro.

täglich aktuell www.hohenems.at Sichtlich begeistert über die großzügige Spende


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Gasthausgeschichten

Berghof und Genusswerkstatt

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Gastgärten Vorarlbergs entstanden. Bereits zum zweiten Mal gewann der Berghof im Sommer 2016 den Vorarlberger Blumenschmuckwettbewerb in der Kategorie Gasthäuser und Hotels.

Schon der Name macht deutlich, dass es sich um eine besondere Kombination handelt: Im Berghof von Emsreute, der den Untertitel „die Genusswerkstatt“ trägt, verbindet sich Altes mit Neuem und Klassisches mit Kreativem. Das traditionsreiche Gasthaus mit einem wunderbaren Ausblick auf das Rheintal wurde vor mittlerweile sechs Jahren vom jungen Wirtepaar Daniel und Melanie Mathis mit neuem Leben erfüllt.

Damals wie heute: Der Weg in den Berghof hat sich immer schon gelohnt

Wenn sich heute eine festliche Gesellschaft zu einem Geburtstag, einer Hochzeit oder einer Taufe in der Genusswerkstatt trifft, so ist fast immer ein Opa oder ein Onkel dabei, der von der guten alten Zeit erzählt. Von „damals, als er mit dem Moped bei Nacht und Nebel noch in den Berghof fuhr, um mit Freunden ein Bier zu trinken“. Wen wunderts, war und ist der Berghof doch seit mehreren Jahrzehnten ein beliebtes Ausflugsziel für Gäste aus der nahen und fernen Umgebung.

Berghof Emsreute: Nach innen wie nach außen – ein herrlicher Ausblick

Erbaut und das erste Mal eröffnet wurde der Berghof Ende der 60er-, Anfang der 70er-Jahre. In den 90ern kam der geräumige Wintergarten hinzu. Einen Stock tiefer wurde eine Bar mit Billard-Tischen und Dart-Kästen eingerichtet. Das rege Treiben im Berghof hat Daniel Mathis damals nur im Vorbeigehen auf dem Weg in die Schule wahrgenommen. Keinen Augenblick dachte er in seinen jungen Jahren daran, selbst einmal der Herr dieses stattlichen Hauses zu sein. Nach einer Ausbildung zum Koch und Konditor, wo er seine Frau Melanie kennenlernte, und einigen lehrreichen Jahren in den Küchen gehobener Restaurants, lag der Gedanke an ein eigenes Restaurant schon um vieles näher. Im Dezember 2010 war es dann soweit. Der renovierte Berghof erstrahlte in neuem Glanz. Der Wintergarten wurde um einen abtrennbaren Seminarraum erweitert, so dass der lichtdurchflutete Gastraum heute dank seiner großzügigen Maße sogar schon als Laufsteg für eine Modeschau genutzt wurde. Viel öfter sind es jedoch Gesellschaften bis zu 120 Personen, die im Berghof gemeinsam feiern und genießen. Im Sommer ist das Platzangebot um nochmals 50 Plätze im Grünen reicher. Zwischen liebevoll bepflanzten Kräuter- und Blumenbeeten ist in den letzten Jahren einer der schönsten

Melanie und Daniel Mathis sehen sich als Vertreter einer jungen Wirtegeneration, die großen Wert auf Regionalität und Saisonalität legt.

Selbst gemacht

„Der Name Genusswerkstatt beinhaltet ein Versprechen an unsere Gäste“ beginnt Daniel Mathis seine Aufzählung über die Besonderheiten im Berghof. „Bei uns ist alles selbst gemacht – jede Sauce, die Beilagen, das Kräuterbrot, das Sorbet und selbst die Praliné zum Kaffee“. In der gehobenen, gut bürgerlichen Küche wird großer Wert auf die Nachhaltigkeit der Produkte gelegt. Regionales und Saisonales steht ganz oben auf der Einkaufsliste. Dabei gibt es eine schöne Balance zwischen Tradition und Kreation. So ist auf der Speisekarte der Zwiebelrostbraten (mit hausgemachten Röstzwiebeln) und der Tafelspitz genauso zu finden wie ein Stubenküken oder die mit Feigen verfeinerte Entenbrust. Auch ein frischer Fisch darf in der tagesaktuellen Auswahl nicht fehlen. Natürlich ist die Handschrift der engagierten, bodenständigen Jungwirte auch bei allen besonderen Anlässen zu erkennen: So kommt das Wild für das herbstliche Festmahl direkt vom Jäger und die Blut- und Leberwürste für die jährliche Schlachtpartie werden vom Chef persönlich von Hand gefüllt und geknüpft.

Die ganze Familie hilft mit

Egal ob ein Kabel für die neue Lautsprecheranlage verlegt, die Tische dekoriert oder der geräumige Parkplatz vom frisch gefallenen Schnee geräumt werden muss, immer findet sich in der Familie Mathis eine hel- Der neu gestaltete, abtrennbare Teil fende Hand. Diese fami- des Wintergartens wird auch als Seminarraum genutzt. liäre Atmosphäre breitet sich auf das gesamte Team mit seinen zehn Mitarbeiter/innen aus. Das engagierte Miteinander bekommt der Gast in Form eines rundum zuvorkommenden Service zu spüren. Individuelle Wünsche werden gerne erfüllt, angefangen beim hausgemachten Aperitif bis zur wärmenden Feuerschale am Silvesterabend. Ein Besuch im Berghof und seiner Genusswerkstatt lohnt sich zu jeder Jahreszeit.

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Kultur

Hohenems im Ersten Weltkrieg 1916 (26) Die Lage auf den Kriegsschauplätzen entwickelte sich nicht günstig. Statt eines ersehnten Friedens gab es neue Fronten. In der Bevölkerung war zunehmende Mutlosigkeit festzustellen. Herbstregen schmälerte die Ernte­ erträge. Der oft zitiere Wahlspruch „Viel Feind’, viel Ehr’!“ wurde zur bedrückenden Realität. Die Kriegsgegner für die Mittelmächte wurden mehr, die Aussichten auf einen Frieden schwanden. Rumänien erklärte Ende August der Donaumonarchie den Krieg. Und Italien tat desgleichen gegenüber Deutschland, das war seit 1914 die 33. Kriegserklärung zwischen den sich bekämpfenden Staaten. Zudem schwächte die territoriale Ausweitung des Krieges die Offensiven im Südwesten.

Feldpost von der Front

Von der deutsch-französischen Front kamen auch Briefe nach Hohenems. Anton Peter hatte gute verwandtschaftliche Kontakte mit seinem Cousin Johann, der in der Nähe von Bad Waldsee lebte und daher im deutschen Heer diente. Nach einem Kurzurlaub in Hohenems musste Johann wieder an die französische Front und wurde schwer verwundet. Anton Peter – zu dieser Zeit selbst auf Heimaturlaub – schrieb seinem Cousin ins Lazarett in der Nähe von Sedan:

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Soldaten als auch unter der Zivilbevölkerung zu Kriegs­ müdigkeit. Zuhause fehlten in den Familien Arbeitskräfte und die Ungewissheit über das Schicksal von Vätern, Söhnen und Verwandten zehrte an der Zuversicht. „Man wunderte sich oft“, schrieb Pfarrer Renn Ende August, „über die gewaltige Macht des Staates, war sich aber doch bewusst: Einmal hats doch eine Grenze und nach und nach lässt diese Spannkraft der militärischen Diktatur nach.“ (emser almanach no. 30 S. 66)

Acht Kinder und der Mann im Krieg

Besonders kinderreiche Familien traf das Fehlen der Männer hart. So geschehen bei Johann Georg Amann (vulgo „Gutschers“), der die neu erbaute „Habsburg“ gekauft und ab 1910 die Gastwirtschaft geführt hatte. Wegen der schlechten Versorgungslage konnte er den Gastbetrieb ab Jänner 1916 nicht mehr weiterführen. Anfang August 1916 bekam Johann Georg (Jg. 1873) nach erneuter Musterung den Marschbefehl. Seine Gattin Katharina hatte sechs unmündige Kinder zu versorgen und erwartete Zwillinge. Da auf dem Besitz keine „Lasten“ eingetragen waren, bekam sie keine zusätzlichen Unterhaltsbeiträge für ihren eingerückten Mann. (StaHo. Sch. 64-Reg.Nr. 9, Zl. 2286/A.B. )

Gasthaus „zur Habsburg“ in der Graf-Maximilian-Straße 19. Im Hintergrund rechts die Stickerei Drexel. Aufnahme um 1922. (Foto: Kulturkreis Hohenems)

Der Feldpost-Brief von Anton Peter an seinen Cousin Johann im Lazarett Montmédy (27. VIII. 1916) kam ungeöffnet mit dem ­Vermerk zurück: „Starb den Heldentot fürs Vaterland“ (Privatarchiv Alfons Peter)

„Kaum trennt uns ein Monat, seitdem Du uns durch deinen Besuch so große Freude bereitest und heute liegst du schon auf dem Schmerzenslager eines Lazaretts, getroffen von feindlicher Macht. Aus deinem Berichte kann ich mir ein Bild machen, was für Stunden in Sorgen und Schmerz du inzwischen erlebt und durchgemacht haben magst. […]“ (Privatarchiv Alfons Peter)

Das Volk ging und folgte der Pflicht

Der nicht enden wollende Krieg und die Ernährungskrise verdrängten die anfängliche Kriegsbegeisterung. Militärische Erschöpfung und Versorgungsnot führten sowohl unter den

Zensurierter Patriotismus

Das „1. Hohenemser Turnhalle Kino“ bot an Sonnund Feiertagen ein buntes Programm. Kriegsbilder, Stummfilme aus den USA oder Vorführungen wie „Mit Gott für Kaiser und Reich“ (HGBl. Nr. 37/1916) sollten den Patriotismus stärken. Thematisch waren die Filme Die Schlacht bei Gettysburg (1863), ein amerikanischer Kriegsdem Kriegsgeschehen ange- film aus dem Jahre 1913 über eine passt, in den Pausen gab es Entscheidungsschlacht im BürgerMusikvorträge. Verwundete krieg. (HGBl. Nr. 30/1916) und kranke Soldaten hatten freien Eintritt. Alle gezeigten Programmpunkte unterlagen der Zensur.


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Ernteausfälle

Lange Trockenheit im August und anschließend eine vier­ wöchige Regenperiode wirkten sich auf die Ernteerträge aus. Obst gab es nur wenig, und für die Getreide-, Mais- und Kartoffelernte sah es nicht besser aus. Da bei der Gemeinde Klagen wegen „Obstabreißen“ und „Aufsammeln“ von Früchten eingegangen waren, setzte die Gemeinde erneut eine Flurwache ein. Diese erhielt polizeiliche Befugnisse und hatte bestimmte Gebiete Tag und Nacht zu kontrollieren. Die Bewohner der Gemeinde wurden angehalten, „die außerhalb der Gemeinde liegenden Felder und Wiesen vor morgens halb 7 Uhr nicht zu betreten und dieselben spätestens abends 7 Uhr zu verlassen.“ (HGBl. Nr. 37/1916) Anna Peter schrieb ihrem Bruder Anton, der trotz Heimaturlaub vorzeitig zum „Art. Baon in Szöny b. Komaron, Ungarn“ abkommandiert worden war, dass es auch ungebetene „Erntehelfer“ gebe: „Wir sind schon fleißig am einheimsen mit Obst, Türken und dgl. indem [weil] es häufig anderweitige Füsse bekommt.“ (Privatarchiv Alfons Peter) PS: Anfang November 1916 wird in den USA Präsident Woodrow Wilson für eine zweite Amtszeit gewählt. Er war vor allem wegen seiner Antikriegshaltung populär. Auf den Wahlplakaten war zu lesen: „He kept us out of war!“ – „Er hat uns aus dem Krieg herausgehalten!“ Mag. Edmund Banzer, Kulturkreis Hohenems

Kultur

Ausstellungsende „1616. Wie entstand das erste Buch Vorarlbergs?“ Noch bis 27. November ist die Hohenemser Ausstellung zur Geburtsstunde des Vorarlberger Buchdrucks zu sehen. Öffentliche Führungen geben näheren Aufschluss über die Entstehung der „Emser Chronik“ und anderer früher Prachtdrucke. Diesen Sonntag, den 13. November, um 11 Uhr wird Mag. Edmund Banzer, Präsident des Hohen­emser Kulturkreises,

Ausstellungskurator Mag. Norbert Schnetzer führt interessierte Besucher/innen durch die Buchdruck-Ausstellung.

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durch die Ausstellung führen. Am Don- ­nerstag, dem 17. No- ­vember, um 18 Uhr sowie abschließend am Sonntag, dem 27. November, um 16 Uhr wird Ausstellungskurator Mag. Norbert Schnetzer nahebringen, wie Drucker Bartholo­ mäus Schnell vor vier Jahrhunderten im Auftrag der Emser Grafen seine Druck- Die „Emser Chronik“ und andere histowerkstatt eingerich- rische Drucke werden in der Ausstellung gezeigt – rund 16.000 gesammelte Bücher tet und für Furore säumen indes die Wände des Raumes. gesorgt hatte. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Führungen können wie die Ausstellung selbst kostenlos besucht werden. Die – unweit der historischen Druckerei – von der Stadt Hohenems und der Vorarlberger Landesbibliothek in der Marktstraße 3 eröffnete Ausstellung ist noch bis 27. November donnerstags bis sonntags von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Abschluss der Vortragsreihe aus ungewöhnlicher Perspektive

Am Donnerstag, dem 17. November, wird ab 19 Uhr in der öffentlichen Bücherei zum letzten Abend der begleitenden Vortragsreihe eingeladen, bei dem sich Mag. Cornelia Peter auf botanisch-zoologische Spurensuche begibt: „Die Emser Chronik aus einer etwas anderen Perspektive. Darstellung von Flora und Fauna im frühen 17. Jahrhundert“. Die Emser Chronik wird als Be- ginn der Vorarlberger Landesgeschichtsschreibung bezeichnet. Entsprechend einer „guten Landeskunde“ enthält sie auch viele Bezüge zu Natur und Landschaft. Diese Hin­ Die Landkarte aus der „Emser Chronik“ weise sind manch- als politische Vision Graf Kaspars 1616: mal überraschend – Das eingezeichnete Herrschaftsgebiet hatte es in Wirklichkeit nie gegeben. und oft sind sie mit (Foto: Vorarlberger Landesbibliothek) sehr reizvollen Abbildungen dargestellt. Der Eintritt zum Vortrag beträgt 7 Euro an der Abendkassa. Weitere Informationen unter www.hohenems.at/buchdruck

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Kultur

Probenwochenende für Cäcilienkonzerte Vom 3. bis zum 6. November fand das Probenwochenende der Bürgermusik Hohenems für die Cäcilienkonzerte statt. Insgesamt wurde von Donnerstag bis Sonntag rund zehn Stunden geprobt, wobei der gesellige Teil natürlich auch nicht zu kurz kam. Auf dem Programm stand das Programm für die Cäcilienkonzerte am 19. und 20. November im Löwensaal. Kapellmeister Dietmar Vonach hat für das Konzert schöne Stücke aus bekannten Filmen, Musicals und mehr ausgewählt. Im Film schafft die Musik die Verbindung zu den Bildern. Auf dem Programm stehen unter anderem Melodien aus „Der Herr der Ringe“, „Der Da Vinci Code“, „Der Zauberer von Oz“ und dem „Tanz der Vampire“. Eröffnet wird der Konzertabend mit der „Klangschmiede“ der Bürgermusik Hohenems unter Dirigent Stefan Mathis. Karten- und Platzreservierungen können ab sofort bei Jürgen Waibel unter Tel. 0650/2269666 vorgenommen werden (VVK: u 10,–, AK: u 12,–, bis 15 Jahre frei): • Samstag, 19. November, 19.30 Uhr • Sonntag, 20. November, 17 Uhr

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lichen Kniefall vor seiner Heimatstadt Hohenems und Kabarettist Valentin Sottopietra strapazierte das Zwerchfell der Besucher/ innen mit seinem Stück „I dr Sauna“. Am Donnerstag sorgte „Oma Lilli“ mit spitzer Zunge für viele lachende Gesichter. Improvisationstheater vom Feinsten mit viel Lokalkolorit. Der Freitagabend startete mit der Lesung von Peter Schenkenbach. Er rezitierte Texte seiner verstorbenen Mama Anna, die pointiert, ehrlich „Oma Lilli kommt“ und durchaus auch zynisch den Charakter Einzelner und Vieler skizzierte. Danach übernahm Wolfgang Verocai die Bühne mit der letzten Sta­tion seiner „Hetti-wetti-täti“-Tour. Seine Lieder und Melodien, gepaart mit humorvollen Geschichten aus dem Leben, rundeten einen besonderen Abend ab. Das Finale läutete am Samstagnachmittag das traditionelle Preisjassen ein. Am Abend ging es kulinarisch her. Die Laienbühne Hohenems brillierte mit ihrem Stück „Das perfekte Desaster-Dinner“ und dazu passend servierte Mike P. Pansi eine köstliche „Mundart-Kulinarik“ – Dialekt- und Heimatkultur auf die genüsslichste Art. Die Planungen für das siebte Mundart-Festival vom 7. bis 10. November 2017 laufen bereits.

Die Besucher/innen dürfen sich auf ein ganz besonderes Programm der Bürgermusik freuen.

Kultur

6. Mundart-Festival „Alls Dialekt“ Am vergangenen Wochenende ging das sechste MundartFestival „Alls Dialekt“ im Hohenemser Löwensaal über die Bühne. Die Organisatoren Harald Eisenhofer, Michael Willam und Dieter Heidegger brachten einen breiten Fächer an Heimatkultur nach Hohenems, der durch regen Besuch und viel Applaus belohnt wurde. Den Anfang machte ein eher ungewöhnlicher Abend: Rapper Kerim „Samt“ Bachmann überraschte die Besucher/innen mit Dialekt-Texten mit viel Emotion und Tiefe. Rocker Bernhard Ploner machte einen gesang-

Traditionelles Preisjassen am Samstagnachmittag


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Kultur

Am Freitag, dem 11. November 2016, findet um 19.30 Uhr ein Vortrag von Dr. Christian Breuer mit dem Titel „Über den Malocchio – der böse Blick ist kein Aberglaube“ im Gasthaus Habsburg statt. Nach dem Studium der Theater- und Musikwissenschaft begann Dr. Breuer 1994 seine Forschungen zum „bösen Blick“ in Palermo und in New York. Er promovierte am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt Universität und lebt als freier Übersetzer und Musiker in Berlin. Dr. Breuer präsentiert die Ergebnisse seiner Forschungsarbeit: Was macht den Blick zum scheinbar paradigmatischen (Über-) Träger des Bösen, von Neid, Missgunst, Krankheiten und allerlei Übel? Warum ist der Blick so anfällig für alles Unheimliche und Verdrängte? Zudem präsentiert er sein neues Buch dazu. Näheres unter: www.kkh.at

Mit ihrem Debütalbum „ham kummst“ und der dazugehörigen Tournee legten Seiler & Speer einen unglaublichen Start hin. Am Freitag, dem 18. November 2016, sind sie ab 20 Uhr im Event.Center in Hohenems zu Gast. Das mittlerweile mit „Doppel-Platin“ ausgezeichnete Werk belegt in den offiziellen österreichischen Jahrescharts 2015 den vierten Platz, der gleichnamige Kult-Titelsong gar den dritten und der dazugehörige Videoclip wurde bis Ende 2015 knapp acht Millionen mal alleine auf Youtube geklickt. Tickets sind bei folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich: Ländleticket (Raiffeisenbanken und Sparkassen Vorarlbergs) mit Raibaclub-Ermäßigung, Musikladen (05522/41000), oeticket.com, Dornbirn Tourismus, eventim.de, Bro Records sowie auf www.soundevent.at

Vortrag des Kulturkreises

Kultur

Bluegrass Jamboree Am Mittwoch, dem 16. November 2016, findet ab 20 Uhr eine „Bluegrass Jamboree – Festival of Bluegrass & American Music“ im Löwensaal statt. Bluegrass-Impresario Rainer Zellner schickt zum achten Mal spannende Künstler aus dem weitläufigen „Bluegrass Kosmos“ im großen, schon legendären „Banjo-Bus“ auf Tournee. Ob im Duo, Quartett oder Quintett – 2016 verbindet die Ensembles intensiver, meist mehrstimmiger Gesang, in dem sich die tiefgehende Leidenschaft von Folk, Bluegrass, Oldtime Music und Americana spiegelt. Überraschend wenig Weitere Informationen unter Mikrofone werden auf www.loewensaal.at/kulturimloewen der Bühne stehen, die Bands eint die Liebe zum authentischen Klangbild, das schon seit über siebzig Jahren Fans weltweit fasziniert. Neben „The Honey Dewdrops“, die akustische „Americana-Songs“ zum Besten geben, werden auch „The Goodbye Girls“ (Bluegrass & Folk) sowie die „Truffle Valley Boys“ (Retro-Bluegrass) das Publikum im Löwensaal begeistern. Der Eintritt beträgt an der Abendkassa 33 Euro. Im Vorverkauf sind Tickets zum Preis von 29 Euro bei folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich: Tourismus & Stadtmarketing Hohenems GmbH, Musikladen, Volksbanken, Raiffeisenbanken, Sparkassen sowie unter www.laendleticket.com.

Konzert: Seiler und Speer

Sport

Staatsmeister im Zweier-Bewerb Am vorvergangenen Wochenende konnten sich Philipp Wolfgang und Günther Hausmair vom Boccia Club Hohenems den Staatsmeistertitel im Zweier-Bewerb sichern.

Günther Hausmair und Philipp Wolfgang

Dabei erkämpften sich die Emser in spannenden Spielen im Halbfinale (12:11) sowie im Finale (12:10) jeweils gegen Mannschaften des BC Galeb Lustenau den Titel. Somit schaffte der Boccia Club Hohenems das Triple in dieser Saison. Mit den Gewinnen im Einzel durch Philipp Wolfgang und dem Sieg im Dreier durch Philipp Wolfgang, Margarethe und Kurt Luif konnten alle Staatsmeisterschaftstitel nach Hohenems geholt werden. Zusätzlich mit dem ersten Meister­titel in der österreichischen Bundesliga ist dies die erfolgreichste Saison des Boccia Clubs Hohenems.

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Sport

Kunstturn-Elite in Hohenems Am Samstag, dem 22. Oktober 2016, fanden die KunsturnLandesmeisterschaften in Hohenems statt. 182 Turner/innen aus zwölf Vereinen beteiligten sich an den Landesmeisterschaften. Während des gesamten Tages von 8 bis 19.30 Uhr sah ein fachkundiges und applaudierfreudiges Publikum Turnsport vom Allerfeinsten. Die Titel in den Elitebewerben gingen an Marlies Männersdorfer (TS Jahn Lustenau), Christina Wegscheider und Fabio Sereinig (TS Wolfurt). Doch auch der Nachwuchs der Turnerschaft Hohenems konnte auf sich aufmerksam machen. So ging bei den Kaderturnerinnen Kinder 1 Amina Amann als Siegerin hervor. Mit Mia Bohle und Larissa Gschließer, Rang 4 bzw. 5, schrammten zwei weitere Kaderturnerinnen knapp am Podest vorbei. In der Jugendklasse 3 glänzte Leonie Pozzera mit Rang zwei. In der Klasse Jugend 3b gab es Silber für Lisa Gastl und Bronze für Ella Kopf. Im Nachwuchs Kür-Vierkampf stand Leni Bohle mit Platz eins ganz oben auf dem Podest. Im KürVierkampf Juniorinnen waren zudem Linda Chai, Jana Bohle, Sarina Glanzer und Ceren Kaya unter den ersten zehn zu finden. Bei den Turnern gab es je eine Bronze-Medaille für Pascal Platisa in Klasse VVP2 und in der Klasse Jugend 3 für Leon Giesinger. Weiters erfreulich, dass Michael Fußenegger, Mitglied der TS Hohenems und Turner im Olympiakader, nach zweijähriger verletzungsbedingter Pause wieder an drei Geräten turnte. Dabei konnte er bei seiner Übung an den Ringen mit 14,20 Punkten die Tageshöchstmarke erzielen.

Die erfolgreichen Kraftsportler

Daniel Grabher, Mathias Rüdisser („Bench Equipment“) sowie Werner Rampler, der im „Krafzweikampf raw“ antrat. Grabher sicherte sich mit gedrückten 127,5 Kilogramm in der Kategorie „Bench Equipmentent offene Klasse bis 90 kg“ den ersten Platz. Mathias Rüdisser gewann nicht nur in der Klasse „Bench Equipment offen bis 100 kg“ mit gedrückten 165 kg, sondern erreichte darüber hinaus auch noch den Gruppensieg der Klasse „open“. Zudem drückte er eine neue persönliche Bestleistung. KSV-Vereinsobmann Werner Rampler, amtierender Weltrekordhalter im Bankdrücken „Equipment & raw“, ging bereits zum zweiten Mal beim Dolomitencup als Kraftzweikämpfer (Bankdrücken & Kreuzheben raw) an den Start. Er steigerte sein Ergebnis gegenüber seinem letzten Bewerb um 12,5 kg auf Total 282,5 kg und sicherte sich somit Platz eins in der Klasse „Master 3 bis 67,5 kg Körpergewicht“.

Sport

Beim Judo-Club ist was los Am Sonntag, dem 30. Oktober 2016, nahmen fünf Hohenemser Teilnehmer/innen am stark besetzten Internationalen Judo-Turnier in Buchs teil. Nach sehr starken Kämpfen in der offenen Klasse konnte sich Diana Kräutler einen zweiten Platz, Elif Ögmen einen dritten Platz sichern. Ebenfalls bestens vorbereitet haben Amina Amann siegte bei den Kaderturnerinnen in der Kategorie Kinder 1.

Sport

Drei erste Plätze für KSV-Athleten Beim diesjährigen zweiten Dolomitencup im Bankdrücken und Kraftzweikampf in Lienz gingen drei der insgesamt sieben Athleten des Kraftsportvereins Hohenems (KSV) an den Start.

Starkes Fünferteam des Union Judo Clubs


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sich Annika Marte und Nadja Grundböck, die in ihren Kategorien jeweils Zweite wurden. Johannes Marte stellte sich in der sehr stark besetzten Knabenklasse der Konkurrenz und sicherte sich Platz fünf.

Trainerausbildung in St. Gallen

Durch Kooperationen mit dem Ostschweizer Judoverband werden Ausbildungsseminare gerne gegenseitig besucht. Roman Wiener und Sieglinde Rüdisser nahmen am 6. November am Technischen Judo-Kurs mit Juliane Robra (Olympia-Teilnehmerin und zweifache Bronzemedaillengewinnerin bei Europameisterschaften) teil. Sehr ausführlich und fundiert wurde die Judo-Technik „O-Soto-Gari“ aufgebaut und die verschiedenen Möglichkeiten der Technikvorbereitung aufgearbeitet. Übergänge Stand/Boden sowie einige Bodentechniken wurden mit viel Energie und Begeisterung von den Kursteilnehmer/innen umgesetzt. Juliane Robra hat ihr ausführliches Wissen über die verschiedenen Techniken und deren Anforderungen in einer mitreißenden Art demonstriert, sodass gerne mittrainiert wurde.

Sport

Heimsieg für den HC Hohenems Eine überzeugende Leistung in der Abwehr wie auch im Angriff ebnete für den HC Hohenems den verdienten 31:27-Heimerfolg gegen den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer der HVW-Landesliga Staffel 3. Die Emser mit gut aufgelegtem Spielertrainer Gernot Watzl

www.hchohenems.at

wussten gegen die seit 17 Spielen ungeschlagenen Gäste der TG Biberach von Beginn an zu überzeugen. In der Abwehr wurde beherzt zugegriffen und im Angriff spielte man die Spielzüge konsequent über die Flügel zu Ende. Dank der individuellen Wurfstärke der Biberacher konnten sich die Hausherren erst gegen Ende der ersten Hälfte zum ersten Mal mit zwei Toren absetzen und gingen mit einem 15:13 in die Halbzeitpause. Die blendend aufgelegten Hohenemser Torhüter machten zudem des Öfteren klare Torchancen der

Starke Leistung der U10-Mädchen des HC

Biberacher zunichte und so konnte der Vorsprung vor den Augen der begeisterten Fans zwischenzeitlich auf bis auf sieben Tore ausgebaut werden. Neben Bürgermeister Dieter Egger und Sportstadtrat Friedl Dold waren auch zahlreiche weitere prominente Gäste auf der Tribüne unter den zahlreich erschienen Zuschauer/innen anzutreffen. So bejubelte der HC nach Schlusspfiff der souverän leitenden Schiedsrichter einen starken 31:27-Erfolg und kann nun die kommenden Aufgaben mit einer guten Portion Selbstvertrauen angehen, steht doch ein Doppelwochenende an. Am Samstag, dem 12. November, tritt der HC auswärts beim HC Wernau an, ehe am Sonntag, dem 13. November, um 17 Uhr das Heimspiel im Rahmen des ÖHB-Cups gegen den SU Falkensteiner Katschberg/St. Pölten in der Herrenried­ halle ansteht.

Damen übernehmen Tabellenspitze

Der Anpfiff in der Herrenriedhalle war kaum verhallt, da gab es schon den ersten Torjubel für die Damen der Spielgemeinschaft Hohenems-Hard. Die ersten zehn Minuten konnten die Gegnerinnen aus Langenau/Elchingen noch relativ gut mithalten, sechs Tore in Folge führten dann aber zu einem deutlichen Leistungseinbruch bei den Gästen. Sowohl in der Deckung als auch im Angriff hielt das Heimteam ihre Gegnerinnen auf Distanz, sodass es zur Pause 16:8 für die SG Hohenems-Hard stand. In der zweiten Halbzeit präsentierte sich die Mannschaft weiter mit einer geschlossenen Leistung. Am Spielverlauf veränderte sich vorerst wenig, sodass die Damen am Ende einen ungefährdeten 28:19-Erfolg bejubeln durften und die Führung in der Tabelle übernahmen.

Erfolgreicher Nachwuchs

Die weibliche U10 des HC Hohenems bestritt am Sonntag, dem 6. November, den zweiten Spieltag der Leistungs­ klasse 2 in Lustenau und erreichte nach einer Niederlage, einem Remis und zwei Siegen den starken zweiten Platz. Die männliche U16 spielte ebenfalls am vergangenen Sonntag vor eigenem Publikum gegen den HC Kluftern. Die Mannschaft des HC agierte gegen die stark ersatzgeschwächten Gäste höchst konzentriert und konnte während des Spiels sogar neue taktische Varianten testen, sodass am Ende ein verdienter und überzeugender 33:17-Erfolg zu Buche stand.

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Sport

Sport

Vergangenes Wochenende sammelte der Nachwuchs des Badminton Sport Vereins beim Schülerturnier in Schruns wertvolle Spielerfahrungen und darf sich zudem über gute Platzierungen freuen. Den beeindruckenden dritten Platz im Herrendoppel erreichte Justin Längle mit seinem Dornbirner Partner Julian Goripow. Im Mixedbewerb verpassten er und seine Partnerin Fabienne Rinderer nur knapp einen Medaillenrang und belegten Rang vier. Jona Stöcker und Simon Koller holten sich gemeinsam den sechsten Platz. Auf Rang neun landeten Nick und Kim Martinek.

Vergangenen Sonntag veranstaltete der Tanzverein „Move4Style“ in Zusammenarbeit mit der „IVM GmbH“ aus Deutschland die 1. Österreichische Meisterschaft im Video-Clip-Dancing. Das Interesse bei dieser Premierenveranstaltung war sehr groß. Fast 600 Zuschauer/innen und über 250 Tänzer/innen waren vor Ort. Dance-Crews aus Deutschland, der Schweiz und Österreich mit bis zu neun Stunden Anreisezeit waren dabei, um an diesem Event teilnehmen zu können. Die Stimmung war bombastisch, wie auch das Ambiente in der Werksattbühne mit perfekter Sound- und Lichttechnik.

1. VBV Schüler-Doppel-/ Mixed-Turnier

Video-Clip-DancingMeisterschaft

„Move4Style“-Crews beim „European Masters of Video-Clip-Dancing“

In mehreren Alters-Kategorien traten topvorbereitete DanceCrews gegeneinander an. Es war ein spannendes und vor allem unterhaltsames Turnier, denn beim Video-Clip-Dancing gibt es keine Vorgaben, welche Tanzrichtung unbedingt getanzt werden sollte. Jede Crew darf ihre eigens einstudierte Show vortanzen. Durch das tolle Abschneiden konnten sich alle drei „Move4Style“-Crews für die European Masters of Video-Clip-Dancing am 12. November in Ludwigshafen (Deutschland) qualifizieren. Sie vertreten Österreich beim größten Tanzturnier Europas. www.bsv-hohenems.at

Sport

HSC feiert Doppelsieg Ein erfolgreiches Wochenende ist auch für den Hohen­ emser Schlittschuhclub (HSC) zu Ende gegangen. Am vergangenen Samstag, dem 5. November, feierten die HSC-Cracks einen 9:6-Heimerfolg über die SPG VEU/EHC, ehe das Rückspiel am vergangenen Sonntag, dem 6. November, auswärts in Feldkirch mit 6:3 ebenfalls gewonnen werden konnte.

Erfolgreiche Dance-Crews

Jubilare

Alles Gute!

www.h-sc.at

Anfang dieser Woche feierte Alois Lampert seinen 95. Geburtstag. Bürgermeister Dieter Egger gratulierte vor Ort recht herzlich und überbrachte die besten Glückwünsche sowie einen Geschenkskorb Das Stadtoberhaupt gratulierte der Stadt. Alois Lampert.


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Unsere Jubilare der Woche 13. 11. Ferdinand Valentinotti, Mitterhoferstraße 6, 81 Jahre 17. 11. Emma Giselbrecht, Lustenauer Straße 85d/73, 85 Jahre 18. 11. Anna Schnetzer, Mauthausstraße 12, 81 Jahre

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Rotes Kreuz Hohenems

• Zum Gedenken an Frau Eleonora Mathis, von Anna Mathis u 20,–, Lydia Walser u 10,–. • Zum Gedenken an Herrn Manfred Bertel, von Elisabeth und Edmund Fleisch u 20,–. • Zum Gedenken an Herrn Werner Dür, von Ernst und ­Herlinde Mathis u 20,–.

Bergrettung Hohenems

Spendenausweis Die nachfolgenden Angaben wurden dem Gemeindeblatt von den Spendenorganisationen übermittelt und liegen in deren Verantwortung. Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende Spendeneingänge verzeichnet:

Krankenpflegeverein Hohenems

• Zum Gedenken an Frau Hilda Reis, K.-Fr.-Josef-Str. 7, der lieben Schwester von Bruder Anton u 100,–, der lieben Schwester von Eugenie mit Familie u 100,–, der lieben Tante von Gerd, Sigrid und Eveline mit Familien u 200,–, Fam. Hirschböck, der lieben Nachbarin u 20,–, Walter u. Hildegard Drexel, V.-Scheffel-Str. 15 u 15,–, Renate u. Alfons Klien, Paradiesgasse 5 u 20,–, Josef u. Herlinde Gmeiner, Waldmüllerweg u 30,–, Margit u. Erich Wäger u 20,–, Wilbert Heidegger, Kernstockstr. 11 u 10,–, Fam. Guntram Reis u 20,–, Hartwin Engl u 10,–. • Zum Gedenken an Frau Erna Dür, V.-Scheffel-Str. 4a, von Emma Mätzler u 20,–, Fam. Helmut Raidel, Spielerstr. 4 u 10,–, Fam. Hans Klien, Schützenstr. 4a u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Ida Fend, Schönwiesstr. 12, von Fam. Heinz Höscheler u 50,–, Karlheinz Höscheler u 50,–, Werner u. Marianne Fend u 20,–, Fam. Engelbert Schuler, K.-Josef-Str. u 20,–, Hans u. Silvia Ludescher, Radetzky­ straße 10 u 20,–, Heidi u. Josef Gabardi u 20,–, Rita u. Herwig Reis, Negrellistr. 4 u 20,–, Priska Mathis, Radetzkystr. 42 u 20,–, Wilbert Heidegger, Kernstockstr. 11 u 10,–, Erika Drexel, In der Rossa 3 u 15,–, Elisabeth Nesensohn, Schönwiesstr. 10 u 20,–, Fam. Alwin Böhler, Radetzkystr. 17b u 20,–, Frieda Fussenegger u 10,–. • Zum Gedenken an Frau Elisabeth Waibel, K.-Fr.-Josef- Str. 98, von Elfriede Griesser, Spielerstr. u 20,–, Sigfried Amann, Rankweil u 15,–, Fam. Walter u. Margit Hämmerle u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Eleonora Mathis, K.-Elisabeth- Str. 29, von Elfriede Griesser, Spielerstr. u 20,–, Margit u. Erich Wäger u 20,–, Lydia Walser, August-Reis-Str. 19 u 10,–, Krimhilde Märk, K.-Elisabeth-Str. u 10,–. • Zum Gedenken an Herrn Christian Stemer, Kaiser-JosefStr. 26a, von Burgi Stemer, meinem lieben Mann u 50,–, Anita u. Harald Wolf, K.-Josef-Str. 20 u 20,–, Hedwig ­Kirchner, dem lieben Nachbarn u 15,–. • Zum Gedenken an Frau Frieda Waibel, K.-Fr.-Josef-Str. 35, von Olga Lais u 10,–.

• Zum Gedenken an Frau Ida Fend, von Fam. Walter Klien, Kaiser Josefstr. u 15,–. • Zum Gedenken an Frau Hilda Reis, der lieben Schwester, von deinem Bruder Anton u 50,–, Eugenie mit Familie der lieben Schwester u 50,–. • Zum Gedenken an Frau Erna Dür, von Gerhard Mathis u 20,–.

Lebenshilfe

• Zum Gedenken an Frau Frieda Waibel, von Elisabeth Drexel u 15,–. • Zum Gedenken an Frau Hilda Reis, von deinem Bruder Anton, der lieben Schwester u 50,–, Eugenie mit Familie der lieben Schwester u 50,–.

Österreichische Krebshilfe Hohenems

• Zum Gedenken an Frau Ida Fend, von Elisabeth Drexel u 15,–. • Zum Gedenken an Herrn Christian Stemer, von Familie Remo Kräutler u 10,–. • Zum Gedenken an Frau Karolina Wehinger, von I. und Hans-Dieter Ötting u 15,–, Wilbert Heidegger u 10,–, Familie Henke-Geiselmayr u 20,–, Jahrgang 1927 u 50,–. • Zum Gedenken an Frau Eleonora Mathis, von Marika und Karl Heinz Häfele u 15,–, Robert und Krimhilde Mathis u 15,–.

Palliativstation, LKH Hohenems

• Zum Gedenken an Frau Ida Fend, von Margit Peter und Waltraud Kohlhaupt u 40,–. • Zum Gedenken an Frau Erna Dür, von Helmut und Hermine Scheichl u 15,–. • Zum Gedenken an Frau Eleonora Mathis, von Lydia Walser, A-Reisstr. 19 u 10,–. • Zum Gedenken an Wolfram Blum, von Familie Blum u 200,–. • Spende für die Palliativstation,von MMag. Dr. Hubert Vögel u 50,–.

Mitanand Mobiler Hilfsdienst Hohenems

• Zum Gedenken an Frau Hilda Reis, Kaiser-Franz-JosefStraße 9, von deinem Bruder Anton, der lieben Schwester u 50,–, Eugenie mit Familie, der lieben Schwester u 50,–.

Concordia Sozialprojekte P. Markus Inama SJ • Zum Gedenken an Herrn Christian Stemer, von Fam. Luitgart Peter u 15,–.

Hospiz Vorarlberg

• Zum Gedenken an Herrn Christian Stemer, von Burgi Stemer, Hohenems u 50,–.

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Schulheim Mäder

• Zum Gedenken an Herrn Christian Stemer, von Erika Drexel, In der Rossa 3 u 15,–.

Projekt Albanien

• Zum Gedenken an Frau Eleonora Mathis, von Hedwig und Anton Amann u 20,–.

Projekt Dorfentwicklung Ndubia, Nigeria

• Zum Gedenken an Frau Erna Dür, Viktor-Scheffel-Straße, von Frau Marlene Harkam, Sonnwendstraße 9 u 15,–.

„Dach überm Kopf“ Indien

• Zum Gedenken an Herrn Schönbacher, von Rita Metzler mit Familie u 25,–.

Pfarre St. Karl

Pfarrkirche – Renovierung • Zum Gedenken an Frau Hilda Reis, von Deinem Bruder Anton, der lieben Schwester u 50,–, Deiner Schwester Eugenie mit Familie, der lieben Schwester u 50,–, Bäckerei Josef Mathis, Schweizer-Straße u 20,–. • Zum Gedenken an Frau Ida Fend, von Bäckerei Josef Mathis, Schweizer-Straße u 20,–. • Zum Gedenken an Herrn Hansjörg Müller, Zürich, von Waltraud und Anton Broger, Bergstr. 8 u 30,–. • Zum Jahresgedenken an Siegfried König, von Deiner Schwägerin Elisabeth Drexel u 15,–.

St. Anton • Zum Gedenken an Frau Hilda Reis, von Deinem Bruder Anton, der lieben Schwester u 50,–, Deiner Schwester Eugenie mit Familie, der lieben Schwester u 50,–. Kapelle Schwefel • Zum Gedenken an Frau Elisabeth Waibel, von den Familien Lamprecht und Vogel, unserer lieben Gota u 50,–. Missionskreis Hohenems • Zum Gedenken an Frau Ida Fend, von Lotte Mathis, Schweizer-Str. 22 u 20,–, Rösle u. Herbert Rüdisser, Hochquellenstr. 46 u 20,–.

Pfarre St. Konrad

• Zum Gedenken an Frau Ida Fend, Schönwiesstraße 12, von Familie Marianne und Rembert Zortea, R.-v.-Ems- Straße 32 u 20,–, Traudl Peter, Raiffeisenstraße 4 u 10,–. • Zum Gedenken an Frau Karolina Wehinger, Wichner- gasse 6, von Raimund und Klara Greber, Johann-StraußStraße 5 u 15,–. Allen Spendern ein herzliches „Vergelt’s Gott“!

Religionsgemeinschaften Gottesdienstordnung der Pfarre St. Karl

Sonntag, 13. November: 33. Sonntag im Jahreskreis Stundenbuch: 1. Woche Lesungen: Mal 3,19-20b 2 Thess 3,7-12 Evangelium: Lk 21,5-19

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7.30 Messfeier in der Pfarrkirche 9.30 Messfeier in der Pfarrkirche 14.00 Tauffeier in der Pfarrkirche Montag, 14. November: 19.00 Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Dienstag, 15. November: Hl. Leopold 7.30 Rosenkranz und 8.00 Messfeier in St. Anton 19.00 Messfeier im Sozialzentrum Mittwoch, 16. November: Hl. Albert der Große, Hl. Margareta keine Eucharistische Anbetung 19.00 Messfeier in der Pfarrkirche

Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8.00 – 11.30 Uhr Di: 14.00 – 17.00 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: pfarre.st.karl.hohenems@aon.at

Gottesdienstordnung der Pfarre St. Konrad

Freitag, 11. November: Hl. Martin, Bischof von Tours 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr 19.30 Gottesdienst der charismatischen Erneuerung der Diözese Feldkirch Samstag, 12. November: Hl. Josaphat 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse Sonntag, 13. November: 33. Sonntag im Jahreskreis – Opfer für die Caritas 10.30 Kindermesse mitgestaltet mit David-Liedern Montag, 14. November 17.45 Martinsfest des KIGA Herrenried Dienstag, 15. November: Hl. Leopold, hl. Albert der Große 7.15 Schülerwortgottesdienst im Chorraum Mittwoch, 16. November: Hl. Margareta 20.00 1. Elternabend zur Erstkommunion im Pfarrheim Donnerstag, 17. November: Hl. Gertrud von Helfta 9.00 Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18 – 18.30 Uhr Lobpreis) 19.00 Gedenkmesse für die verst. Mitglieder des Seniorenbund Hohenems mitgestaltet von den „Holstuonar Weisenbläser“; Opfer die Erhaltung und Sanierung des Pfarr zentrums St. Konrad Freitag, 18. November: Weihetag der Basiliken St. Peter und St. Paul zu Rom 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr Samstag, 19. November: Hl. Elisabeth von Thüringen 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag bis Mittwoch: 8.00 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr Telefon: 05576/73106, E-Mail: pfarrestkonrad@aon.at


Hohenems

10. November 2016

Evangelische Pfarrgemeinde A. u. H.B. Dornbirn, Rosenstraße 8, Tel. 05572 22056 Pfarrer Michael Meyer www.evangelische-kirche-dornbirn.at Kapelle St. Karl beim Rathaus Nächster Gottesdienst: Heilig Abend, 24. Dezember 15.00 Gottesdienst Freitag, 11. November 19.00 Club 18/81 im Jugendraum in Dornbirn Mittwoch, 30. November 20.00 Öffentliche Gemeindevertretersitzung im Gemeindesaal in Dornbirn

Altkatholische Kirche Vorarlberg Gottesdienst im November Samstag, 12. November 17.00 Gottesdienst zum 33. Sonntagskreis Evangelische Kirche Feldkirch

Avusturya Türk ‹slam Kültür ve Sosyal Yardımlaflma Birli ˘gi

Österreichisch-Türkische Vereinigung für islamische Kultur und soziale Hilfe Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr ATIB Hohenems, Robert-Koch-Straße 18a

‹slam Kültür Merkezi Islamisches Kultur Zentrum

Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr IKM Hohenems, Friedhofstraße 5

Vereinsanzeiger Im Vereinsanzeiger können Hohenemser Vereine Veran­ staltungen ankündigen. Die Inhalte liegen in der Verant­ wortung der Vereine. Beiträge an vereinsanzeiger@hohenems.at Alpenverein: Mittwochwanderer: Einladung zum bereits legendären Filmabend mit Konrad ins AV-Heim am Mittwoch, 16. November, um 19 Uhr. Gäste herzlich willkommen. Wer den Film kopiert haben möchte, bitte einen Stick mitbringen. Wir freuen uns über rege Teilnahme! Jahrgang 1957: Achtung 57er-Jahrgängerinnen und Jahrgänger! Wir treffen uns am 25. November, um 19 Uhr im Flughafen-Restaurant in Hohenems zur Präsentation und Vorstellung des 60er-Ausfluges (30. Juni bis 1. Juli 2017). Neuigkeiten und Wissenswertes und eine kleine Überraschung warten auf euch. Auf dein Kommen freut sich das Organisations-Team.

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Katholisches Bildungswerk: Fastenwoche nach Hildegard von Bingen: Täglich außer freitags treffen wir uns um 18 Uhr zum Erfahrungsaustausch und Einführung in die Grundlagen der Hildegardlehre. Termine: Montag, 14.11., bis Samstag, 19.11.2016. Fastenbegleitung: Annelies Amann. Weitere Infos unter Tel. 0681/81851853 oder E-Mail annel.amann@vol.at. Kosten Fastenbegleitung: 35 Euro. Kosten für den Birnbrei: 8 Euro. Kneipp-Aktiv-Club: Am Dienstag, 15. November 2016, um 17 Uhr treffen wir uns beim Jüdischen Museum in Hohen­ ems. Wir werden eine kostenlose Führung durch das Jüdische Viertel haben. Freue mich über eine rege Teil­ nahme. Nähere Auskünfte bei Obfrau Erika Mathis, Tel. 0699/11626202. Der Singnachmittag im Sutterlüty Hohenems findet trotzdem statt!

Lauftreff Hohenems: Wir treffen uns jeden Dienstag bei jeder Witterung um 18.30 Uhr bei der Volksschule Markt in Hohenems. Gelaufen wird in verschiedenen Leistungsgruppen, sodass jeder gut mithalten kann. Der Lauftreff ist für jedermann kostenlos. Gratis Duschmöglichkeiten sind in der Volksschule ebenfalls vorhanden. Komm einfach vorbei und lauf mit (Stirnlampe nicht vergessen). Weitere Infos unter www.lauftreff-hohenems.at Projektjugendchor am Kumma: Sei mit dabei beim Projektjugendchor am: 3./4. März sowie am 31. März/1. April 2017 jeweils freitags von 17 bis 21 Uhr und am Samstag von 9 bis 16 Uhr mit Konzert am 13. Mai 2017 in Götzis und einer Chorreise nach Melk. Anmeldung und Informationen bis 15. Dezember 2016 unter jc-amkumma.weebly.com Träger des Projektjugendchors ist u. a. der Chor Joy Hohenems. Seniorenbund: Zum Preisjassen am Dienstag, dem 15. November, im Pfarrsaal St. Karl mit Beginn um 14.30 Uhr laden wir alle Mitglieder herzlich ein. Zur Gedenkmesse für verstorbene Mitglieder am 17. November um 19 Uhr in der Pfarrkirche St. Konrad mit den „Hoalstuaner Weisenbläsern“ laden wir alle Mitglieder und auch Angehörige recht herzlich ein. Seniorenring: Samstag, 12.11., Törggelen im Pfarrsaal St. Konrad mit Alleinunterhalter Bruno. Beginn: 17 Uhr. Donnerstag, 17.11., ab 15 Uhr Spielenachmittag im Café Schatz. Sozialkreis Pfarre St. Karl: Zu einem Vortrag über Marien­ erscheinungen mit Pfarrer Walter Bertel, laden wir alle ­Seniorinnen und Senioren am Mittwoch, dem 16. November, um 14.30 Uhr herzlich ins Pfarrheim St. Karl ein. Unser Team freut sich auf euer Kommen. Bei Abholbedarf bitte Resi Strohmajer, Tel. 0680/2475847, anrufen.

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