re.comm 22 - Review Booklet

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DEN EXPOSÉS DER MENTEES
MIT
REVIEW

VERANSTALTER

RE.COMM 22 – FIT FÜR DIE ZUKUNFT

Hier gehts zur Reportage der re.comm 2022

Watch the report of re.comm 2022

RE.COMM 22 – IMPRESSIONEN

Hier geht es zu den Fotos der re.comm 22

Take a look at the pictures of re.comm 22

Liebe Freund:innen der re.comm!

Auch dieses Jahr war die re.comm in Kitzbühel ein voller Erfolg. Wir hatten zehn hochkarätige Persönlichkeiten an Board, wie Beststellerautorin

Jane McGonigal mit Einblicken über die Nutzung der Digitalisierung, um Prognosen über die Zukunft treffen zu können oder Professor für Politikwissenschaft Gerhard Mangott, mit dem höchstaktuellen Thema über Russlands Angriffskrieg und den daraus resultierenden geopolitischen Implikationen. Die Speaker haben uns zum Nachdenken bewegt und lieferten spannende Inputs zu den Themen wie „The Power of Mind“, „Diversity Management“ und „Mental Time Traveling“.

Um sich diese Themen erneut vor Augen führen zu können, haben wir Ihnen Mindmaps zu den Keynotes der Speaker erstellt, sowie die wichtigsten Inhalte und die schönsten Momente im Review Booklet festgehalten. Wir möchten diese Gelegenheit auch nutzen, um uns bei Ihnen, liebe Teilnehmer:innen, ganz persönlich zu bedanken. Ihre Begeisterung, Offenheit und Ihr Interesse für neue Denkansätze machen die re.comm einzigartig und treiben uns an jedes Jahr ein außergewöhnliches Event für Sie auf die Beine zu stellen.

Wir hoffen, Sie auch beim nächsten Real Estate Leader Summit vom 15.-17. November 2023 wieder begrüßen zu dürfen.

Dear re.comm fans!

This year's re.comm in Kitzbühel was once again a great success. We had ten top-class personalities on board, such as bestselling author Jane McGonigal with insights on the use of digitalisation to make predictions about the future, or Professor of Political Science Gerhard Mangott, with the highly topical subject of Russia's war of aggression and the resulting geopolitical implications. The speakers got us thinking and provided exciting inputs on topics such as "The Power of Mind", "Diversity Management" and "Mental Time Traveling". To review these topics, we have created mindmaps of the speakers' keynotes for you, as well as recording the most important content and the best moments in the review booklet. We would also like to take this opportunity to thank you personally, dear participants. Your enthusiasm, openness and interest in new ways of thinking make the re.comm unique and drive us to put on an extraordinary event for you every year. We hope to welcome you again at the next Real Estate Leader Summit from 15-17 November 2023.

With best regards,

VORWORT PROLOGUE

„Als Steuerberaterin ist es notwendig und wichtig, die neuesten Entwicklungen und internationalen Zukunftstrends im Auge zu behalten. Die re.comm ist seit Jahren eine hervorragende Gelegenheit, unter Experten innovative Lösungsansätze auszutauschen und gleichzeitig am Puls der Immobilienbranche zu sein.“

"As a tax consultant, it is crucial and important to keep an eye on the latest developments and international future trends. For years, re.comm has been an excellent opportunity to exchange innovative approaches among experts and at the same time to to be on the pulse of the real estate industry."

„Trivalue steht für zukunftsorientierte Immobilienentwicklung. Die re.comm ist für uns die ideale Plattform, um die Bedürfnisse der Menschen und die entsprechenden Lösungen mit neuen innovativen Impulsen zu verbinden. Wir freuen uns auf spannende Vorträge mit hochkarätigen Speakern!“

"Trivalue stands for future-oriented real estate development. For us, re.comm is the ideal platform to combine people's needs and the corresponding solutions with new innovative impulses. We are looking forward to exciting presentations with top-tier speakers!"

„Nach langer COVID Pause freut man sich endlich wieder ein Lächeln in einem Gesicht sehen zu können und mit Kollegen Wissen über Immobilien auszutauschen. Die sicher wieder spannenden Vorträge werden zum Nachdenken anregen und auch einen Input ins eigene Unternehmen liefern.“

"After a long COVID break, it is a pleasure to finally see a smile on someone's face again and to exchange knowledge about real estate with colleagues. The presentations, that will for sure be once again exciting, will encourage you to think and also provide input for your own company."

„Um auf Veränderungen und (Weiter-)Entwicklungen in der Immobilienbranche reagieren zu können, bedarf es an zukunftsorientierten und nachhaltigen Lösungen. Die re.comm22 ermöglicht den TeilnehmerInnen, sich mit BranchenkollegInnen auszutauschen, gemeinsam über den Tellerrand hinauszublicken und sich von spannenden Vorträgen inspirieren zu lassen.“

"In order to be able to react to changes and developments in the real estate industry, future-oriented and sustainable solutions are needed. The re.comm 22 enables participants to exchange ideas with industry colleagues, to think outside the box together and to be inspired by exciting presentations."

EHL Immobilien GmbH Geschäftsführender Gesellschafter 7 DAS KONZEPT | THE CONCEPT 8 DAS ADVISORY BOARD | THE ADVISORY BOARD 8 Andreas Köttl, Peter Ulm 10 DAS PROGRAMM | THE PROGRAMME 10 MIttwoch 11 Donnerstag 13 Freitag 14 VORTRAGENDE | SPEAKER 14 Jane McGonigal 24 Beau Lotto 16 Peter Hinssen 26 John-Dylan Haynes 18 Gerhard Mangott 28 Frederik G. Pferdt 20 Michelle King 30 Carlos Moreno 22 Maximilian Böger 32 Greg Lindsay 34 HIGH POTENTIAL PROGRAMME 36 ABSCHLUSSARBEIT | FINAL PAPER 36 Anna Frenkenberger 42 Benedikt Perthold 48 Theresa Spirk 54 Merlin Trampert 60 VORTRAGENDE | SPEAKER 2012-2022 62 IMPRESSIONEN | IMPRESSIONS 70 DIE VERANSTALTER | THE ORGANIZER
Michael Ehlmaier
INHALTSVERZEICHNIS TABLE OF CONTENT

„Die re.comm schafft interessante Denkansätze und eröffnet neue Perspektiven mit einem Blick weit über die Immobilienwirtschaft hinaus und verbindet Entscheidungsträger aus den unterschiedlichsten Branchen. Diesen holistischen Mehrwert schätze ich sehr und ich freue mich schon jetzt auf die neu gewonnenen Impulse und spannende Diskussionen.“

"The re.comm creates interesting ways of thinking and opens up new perspectives with a view far beyond the real estate industry and connects decision-makers from a wide range of industries. I very much appreciate this holistic added value and I am already looking forward to the newly gained impulses and exciting discussions."

„Je ungewisser und volatiler Zukunftsaussichten sind, umso mehr kommt es auf unser Denken und Handeln an. Wir müssen Flexibilität beweisen, Innovation leben und Mut zur Veränderung zeigen. Die re.comm fördert genau diese Haltung. Wir nehmen jedes Jahr wieder spannende Impulse, neues Wissen und wertvolle Kontakte mit, die uns beruflich und persönlich bereichern.“

"The more uncertain and volatile future prospects are, the more our thoughts and actions matter. We must demonstrate flexibility, live innovation and show the courage to change. The re.comm promotes precisely this attitude. Every year we take away exciting impulses, new knowledge and valuable contacts that enrich us professionally and personally."

„Ob Austausch mit spannenden Persönlichkeiten, Vorträge über globale Trends oder Netzwerken auf höchstem Niveau, wer Inspirationen sucht ist bei der re.comm goldrichtig. Die Veranstaltung bietet jährlich ein vielfältiges Programm sowie ein hochkarätiges Publikum und ist damit eine persönliche & berufliche Bereicherung. willhaben freut es, die Veranstaltung auch 2022 als Sponsor zu unterstützen.“

"Whether it's exchanges with exciting personalities, presentations on global trends or networking at the highest level, anyone looking for inspiration is in the right place at re.comm. Every year, the event offers a diverse program as well as a top-tier audience and is thus a personal & professional enrichment. willhaben is pleased to once again support the event as a sponsor in 2022."

„Wir unterstützen die recomm auch dieses Jahr wieder! Die vielfältige Auswahl an Top-Speakern internationalen Formats macht die einzelnen Slots höchst kurzweilig und regen an, zu Hinterfragen. Die re. comm richtet sich an das gehobene Management und öffnet ihre Pforten nur für einen begrenzten Teilnehmerkreis – die Teilnehmer schätzen den Austausch auf höchstem Niveau!“

"We are supporting recomm again this year! The diverse selection of top speakers of international format makes the individual slots highly entertaining and stimulates questioning. The re.comm is aimed at senior management and opens its doors only to a limited group of participants - the participants appreciate the exchange at the highest level!"

DIE RE.COMM – DAS KONZEPT THE RE.COMM – THE CONCEPT

GIPFELTREFFEN DER IMMOBILIENWIRTSCHAFT

Mit dem Wandel der Zeit kommen immer wieder neue Herausforderungen auf, denen sich Entscheidungsträger:innen stellen müssen. Aus diesem Grund holt die re.comm seit 2012 hochkarätige internationale Speaker der unterschiedlichsten Disziplinen auf die Bühne. Als exklusives Forum liefert sie Denkanstöße außerhalb der Branche und bietet zudem die Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen - berufliche sowie soziale. Die dreitägige Konferenz soll die Manager:innen dazu inspirieren über den Tellerrand zu blicken und Einflüsse abseits ihres regulären Tagesgeschäfts in ihre Entscheidungen miteinzubeziehen.

REAL ESTATE LEADERS SUMMIT

As times change, new challenges keep emerging that decision-makers must face. For this reason, re.comm has been bringing top-class international speakers from a wide range of disciplines onto the stage since 2012. As an exclusive forum, it provides food for thought outside of the industry and also offers the opportunity to forge new contacts - both professional and social. The three-day conference is designed to inspire managers to think outside the box and incorporate influences beyond their regular day-to-day business into their decision-making.

ADVISORY BOARD

Namhafte Persönlichkeiten der internationalen Immobilienwirtschaft unterstützen die Veranstaltung mit ihrem persönlichen Einsatz.

Well-known personalities of the international real estate industry support the event with their personal effort.

Wir sagen Danke! Thank you!

WERTVOLLE INSPIRATIONEN VALUABLE INSPIRATIONS

Zukunft passiert nicht, wir gestalten sie. Die re.comm gibt uns jedes Jahr aufs Neue Orientierung und Zukunftsmut die Weichen richtig zu stellen.

The future does not just happen, we shape it. Every year, re.comm provides us with new orientation and the courage to set the right course for the future.

Durch umfangreiches Branchen-Knowhow und Outside-the-Box Denken schafft die re.comm Platz für neue Perspektiven. Es ist gerade in Zeiten von multiplen Unsicherheiten wichtiger denn je, sich intensiv mit Zukunftsszenarien auseinanderzusetzen!

Through extensive industry know-how and outside-the-box thinking, re.comm creates space for new perspectives. Especially in times of multiple uncertainties, it is more important than ever to deal intensively with future scenarios!

ANDREAS KÖTTL VALUE ONE
PETER ULM EMPIRA MANAGEMENT

MITTWOCH

Tagesprogramm 16.00  –  18.15

Abendprogramm ab 20.00

WEDNESDAY

Daytime Programme 04.00 p.m. – 06.15 p.m. Evening Programme from 08.00 p.m.

16.00 – 17.00

Welcome Cocktail

K3 KitzKongress, Josef-Herold-Straße 12, 6370 Kitzbühel

17.00 – 17.15

Offizielle Begrüßung • Welcome

Einleitung der re.comm 22

Introduction of re.comm 22

17.15 – 18.15

Jane McGonigal (EN)

Bereit für alles - Wie man die Zukunft spielt Ready for Anything - How to Game the Future

20.00 – 00.00

Abendprogramm • Evening Programme sponsored by

MOCKING DAS WIRTSHAUS, Hahnenkammstraße 8, 6370 Kitzbühel

Moderation

Nikolaus Jilch

Nikolaus Jilch ist Finanzjournalist, Speaker und Moderator und moderiert heuer bereits zum fünften Mal die re.comm. Er betreibt einen YouTube Kanal zum Thema Geld und den Podcast „Was Bitcoin bringt.“ Jilch schreibt für verschiedene Medien und ist Wirtschaftsexperte beim Fernsehsender Puls24.

Nikolaus Jilch is a financial journalist, speaker and moderator and is hosting re.comm for the fifth time this year. He runs a YouTube channel on money and the podcast "Was Bitcoing bringt." Jilch writes for various media and is an economics expert for the television station Puls24.

DONNERSTAG

Tagesprogramm 09.30 –  17.00

Abendprogramm ab 19.30

THURSDAY

Daytime Programme 09.30 a.m. – 05.00 p.m. Evening Programme from 07.30 p.m.

Morgenlauf – Morning Run

sponsored by in partnership with Peter Hinssen (EN)

Superladung für das „Niemals Normale“ Super Charge for the Never Normal

10.45 – 11.45 12.00 – 13.00 13.00 – 14.30

Gerhard Mangott (DE)

Russlands Angriffskrieg, militärischer Verlauf und geopolitische Implikationen

Russia’s War of Aggression, Military Course and Geopolitical Implications

Michelle King (EN)

Wie man in der zukünftigen Arbeitswelt führt How to Lead in the Future World of Work

Mittagsbuffet Lunch buffet

07.30 09.30
10.30
PROGRAMM TIMETABLE

DONNERSTAG

Tagesprogramm 09.30  –  17.00

Abendprogramm ab 19.30

THURSDAY

Daytime Programme 09.30 a.m. – 05.00 p.m. Evening Programme from 07.30 p.m.

Maximilian Böger (DE)

Wie man die Generation WHY & Z führt How to lead Generation WHY & Z

Gewinnspiel Schindler • Lottery Schindler

Verlosung einer einzigartigen Reise nach Luzern Lottery of a unique trip to Lucerne

Beau Lotto (EN)

In Ungewissheit gedeihen Thriving in Uncertainty

Abendprogramm • Evening Programme sponsored by Hotel Kitzhof, Schwarzseestaße 8-10, 6370 Kitzbühel

20.00 Truthahnanschnitt

08.00 p.m. First Turkey Slice

17.00 19.30
00.00
14.30 – 15.30 15.30-15.45 16.00 –

John-Dylan Haynes (DE)

Die Kunst des Entscheidens

The Art of Decision Making

Frederik G. Pferdt (EN) Zukunftsmentalität

Future Mindstate

Carlos Moreno (EN)

Die Revolution der Nähen

The Revolution of Proximities

Gewinnspiel Willhaben • Lottery Willhaben

Verlosung von 3 ”Willhaben” E-Scootern

Lottery of 3 ”Willhaben” e-scooters

Greg Lindsay (EN)

Das große Umdenken: Städte nach COVID-19

The Big Rethink: Cities After COVID-19

Finale

Mittagsbuffet & Ende der re.comm 22

Lunch buffet and the end of re.comm 22

PROGRAMM TIMETABLE FRIDAY Daytime Programme 09.30 a.m. – 03.30 p.m. FREITAG Tagesprogramm 09.30  –  15.30 09.30 – 10.30 10.45 – 11.45 12.00
13.00 13.00
13.15 13.30
– 14.30 14.30 – 15.30

JANE MCGONIGAL

VIRTUELLE BEKÄMPFERIN VON WELTPROBLEMEN VIRTUAL FIGHTER AGAINST WORLD PROBLEMS

VORTRAGSTHEMA / TOPIC

» Bereit für alles – Wie man die Zukunft spiel » Ready for Anything – How to Game the Future

Jane McGonigal ist eine weltbekannte Spieldesignerin, Best-Sellerautorin und die führende Vordenkerin auf dem Gebiet der Spiele basierten Kollaboration zur Verbesserung der medizinischen Versorgung und anderer Probleme der realen Welt.

Jane McGonigal is a world-renowned game designer, bestselling author and today’s leading innovator in the use of game-based collaboration to improve healthcare treatment and other real world problems.

SPEAKERVIDEO 2022

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Get to the speaker's keynote

PETER HINSSEN

INNOVATOR IM ZEITALTER DES DIGITALEN WANDELS INNOVATOR IN THE AGE OF DIGITAL TRANSFORMATION

VORTRAGSTHEMA / TOPIC

» Superladung für das „Niemals Normale“

» Super Charge fort he Never Normal

Peter Hinssen ist einer der führenden Technologie-Experten Europas und einer der gefragtesten Vordenker in den Bereichen radikale Innovation, Leadership und Folgen des digitalen Wandels für Gesellschaft und Wirtschaft.

Peter Hinssen is one of Europe’s leading technology experts and one oft he most sought-after thought leaders on radical innovation, leadership and the impact of all things digital on society and business.

SPEAKERVIDEO 2022

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Get to the speaker's keynote

GERHARD MANGOTT

OSTEUROPA EXPERTE EASTERN EUROPE EXPERT

VORTRAGSTHEMA / TOPIC

» Russlands Angriffskrieg, militärischer Verlauf und geopolitische Implikationen

» Russia’s War of Aggression, Military Course and Geopolitical Implications

Gerhard Mangott ist Professor für Politikwissenschaft mit einem speziellen Fokus auf den Bereich Internationale Beziehungen und Sicherheit im postsowjetischen Raum. Er lehrt am Institut für Politikwissenschaft in Innsbruck und ist Lektor an der Diplomatischen Akademie in Wien.

Gerhard Mangott is a professor of political science with a special focus on international relations and security in the post-Soviet space. He teaches at the Institute for Political Science in Innsbruck and is a lecturer at the Diplomatic Academy in Vienna.

SPEAKERVIDEO 2022

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MICHELLE KING

VORTRAGSTHEMA / TOPIC

» Wie man in der zukünftigen Arbeitswelt führt

» How to Lead in the Future World of Work

Michelle King ist eine weltweit führende Expertin für Organisationskultur und Gleichstellung am Arbeitsplatz. Sie war Direktorin für Inklusion bei Netflix, Leiterin der UN Women’s Global Innovation Coalition for Change und verfügt über langjährige internationale Erfahrung in der Privatwirtschaft.

Michelle King is a leading global expert on organisational culture and equality at work. She was the Director of Inclusion at Netflix, the Head of UN Women’s Global Innovation Coalition for Change and has many years of international experience working in the privat sector.

DIE STIMME DER INKLUSION THE VOICE OF INCLUSION

MAXIMILIAN BÖGER

DER VISIONÄR HINTER INNOVATION

THE VISIONARY BEHIND INNOVATION

VORTRAGSTHEMA / TOPIC

» Wie man Generation WHY & Z führt

» How to Lead Generation WHY & Z

Maximilian Böger beschäftigt sich mit der Entwicklung von Visionen, innovativen Geschäftsideen, neuen Geschäftsmodellen und der Optimierung bestehender Marketingstrategien im Zeitalter der digitalen Transformation.

Maximilian Böger focuses on the development of visions, innovative business ideas, new business models and the optimisation of existing marketing strategies in the age of digital transformation.

SPEAKERVIDEO 2022

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BEAU LOTTO

VORTRAGSTHEMA / TOPIC

» In Ungewissheit gedeihen

» Thriving in Uncertainity

Beau Lotto ist Neurowissenschaftler und weltweit anerkannter Experte für Wahrnehmung. Er erforscht die Art und Weise, wie wir die Welt auf der Grundlage unserer eigenen Versionen der Realität erleben, und lüftet dabei den Vorhang, um zu zeigen, warum wir sehen, was wir sehen.

Beau Lotto is a neuroscientist and world-renowned expert in perception. His research explores the ways in which we experience the world through our own versions of reality and in doing so he seeks to pull aside the curtain of why we see what we dol.

MEISTER DER WAHRNEHMUNG MASTER OF PERCEPTION

JOHN-DYLAN HAYNES

DER PSYCHOLOGE HINTER ENTSCHEIDUNGSTRÄGER:INNEN THE PSYCHOLOGIST BEHIND DECISION MAKERS

VORTRAGSTHEMA / TOPIC

» Die Kunst des Entscheidens

» The Art of Decision Making

John-Dylan Haynes ist als Neurowissenschaftler den Gedanken auf der Spur. Er ist Professor am Bernstein Center der Charité Berlin und Direktor des Berlin Center for Advanced Neuroimaging. In seiner Forschung geht es um vielfältige Fragen zum Zusammenhang zwischen Denken und Gehirn, etwa wie Gedanken aus der Hirnaktivität ausgelesen werden können, wie unser Gehirn Entscheidungen fällt oder ob wir einen freien Willen haben.

As a neuroscientist, John-Dylan Haynes tracks our thoughts. He is a Professor at the Bernstein Center of the Charité Berlin and Director of the Berlin Center for Advanced Neuroimaging. His research addresses a wide range of questions about the connection between thinking and the brain, such as how thoughts can be read from brain activity, how our brain makes decisions or whether we have free will.

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FREDERIK G. PFERDT

DOKTOR INNOVATION

DOCTOR INNOVATION

VORTRAGSTHEMA / TOPIC

» Zukunftsmentalität

» Future Mindstate

Frederik G. Pferdt war Googles allererster Chief Innovation Evangelist und er ist außerordentlicher Professor am Hasso Plattner Institue of Design (auch bekannt als d.school) der Standford University. Frederik, der in den internationalen Medien als „Kreativ-Papst“ und „Dr. Innovation“ bezeichnet wird, hat es sich zur Aufgabe gemacht, in jedem Menschen eine Innovationsmentalität zu wecken, da er der Meinung ist, dass Kreativität in jedem von uns steckt.

Frederik G. Pferdt was Google’s first-ever Chief Innovation Evangelist and is Adjunct Professor at Stanford Universit’s Hasso plattner Institue of Design (aka: d.school). Feature das the „Pope of Creativity“ and „Dr. Innovation“ in the international media, Frederik’s mission is to grow an innovation mindset in everyone as he believes creativity exists in all of us.

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CARLOS MORENO

PIONIER DER INTELIIGENTEN STÄDTE PIONEER OF INTELLIGENT CITIES

VORTRAGSTHEMA / TOPIC

» Die Revolution der Nähen

» The Revolution of Proximities

Carlos Moreno ist ein Pionier auf dem Gebiet der intelligenten Städte und einer der Initiatoren der Human Smart City, einer lebendigen Stadt. Er ist ein leitender Universitätsprofessor, ein international anerkannter Experte und ein Ritter der französischen Ehrenlegion. Seine Leidenschaft gilt nicht nur der Innovation, der Kreativität und der Forschung, sondern auch dem Aufbau von Netzwerken und dem Austausch mit anderen.

Carlos Moreno is a pioneer in the field of intelligent cities with his vision of Human Smart City, a living city, of which he is one oft he initiators. He is a Senior University Professor, an international renowned expert and a Knight oft he French Legion of Honour. Not only does he have a passion for innovation, creativity and exploration but also one for sharing, connecting, and building ties with others.

SPEAKERVIDEO 2022

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GREG LINDSAY

DER VERNETZER DER ZUKUNFT

THE CONNECTOR OF THE FUTURE

VORTRAGSTHEMA / TOPIC

» Das große Umdenken: Städte nach COVID-19

» The Big Rethink: Cities After COVID-19

Greg Lindsay ist Futurist, Urbanist, Autor und Journalist. Er ist buchstäblich der Mann auf der Straße und berichtet von der Schnittstelle zwischen globalen Trends und lokalem Wissen. Er bietet faszinierende Einblicke und Visionen in unsere eng vernetzte Zukunft, die damit verbundenen Herausforderungen und die Chancen für diejenigen, die bereit sind, sich darauf einzustellen.

Greg Lindsay is a futurist, urbanist, author and journalist. He is literally a man on the street, reporting from the intersection of global trends and local wisdom. He offers fascinationg hints and visions of our richly connected future, the challenges it poses, and the opportunities for those prepared to meet it.

SPEAKERVIDEO 2022

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Get to the speaker's keynote

HIGH POTENTIAL PROGRAMM

Auch dieses Jahr wird fünf ausgewählten motivierten HochschülerInnen und Young Professionals der Zugang zu diesem exklusiven Innovationskongress geboten. Die „High Potentials“ der Immobilienbranche haben somit die Möglichkeit sich von den Keynote Speakers inspirieren zu lassen und mit ihnen, sowie mit den Spezialist:innen der Branche, zu networken.

Die Mentees werden von fünf ausgewählten Mentor:innen begleitet, wodurch sie einen praxisnahen und persönlichen Einblick in die Welt der Immobilien Manager:innen erhalten und wichtige Kontakte knüpfen können.

Five selected motivated university students and young professionals are given access to this exclusive innovation congress. The goal is to enable these "high potentials" of the real estate industry to be inspired by the keynote speakers and network with them, as well as with the specialists of the industry.

The mentees will be accompanied by five selected mentors, and, thus, get a practical and personal insight into the world of real estate managers, as well as the opportunity to make important connections.

WIR FÖRDERN DEN NACHWUCHS SUPPORTING YOUNG PROFESSIONALS

DIE MENTOR:INNEN

Fünf namhafte Persönlichkeiten haben sich dazu bereit erklärt, den Mentees fachlich und persönlich zur Seite zu stehen und ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit ihnen zu teilen.

Five well-known personalities have agreed to support the mentees professionally and personally, in order to share their knowledge and experience with them.

MATTHIAS GASS

Gass Immobilien

ANDREAS KÖTTL

Value One

MARTINA MALY-GÄRTNER

UBM Development

HERMANN RAUTER

Herztraum Immobilien

PETER ULM

Empira Management

ABSCHLUSSARBEIT

FINAL PAPER

Mentee: ANNA FRENKENBERGER

Mentorin: Martina Maly-Gärtner

Thema / Topic

ZUKUNFTSDENKEN FÜR UNTERNEHMEN UND DAS EIGENE ICH

FUTURE THINKING FOR COMPANIES AND ONE'S OWN SELF

Bereits am ersten Tag wurden die Teilnehmer der Re. Comm22 von Jane McGonigal in eine andere Welt befördert, in dem Sie zum „mental time travel“ aufforderte. Doch was steckt hinter dem Aspekt des „mental time travel“? Durch diese Methode kann man sich wohin befördern, wo es sich gegebenenfalls besser anfühlt als in der aktuellen Welt, in der wir umgeben sind von Nachrichten wie Krieg, Kreisen und Inflation. Hilft uns das wohin befördern bzw. Vorausschauen besser die Zukunft zu planen, um schnellere und effektiver in gewissen Situationen reagieren zu können? Jane McGonigal spielt das Spiel des „mental time travel“ schon einige Jahre und hat im Jahr 2010 eine Welt in zehn Jahren kreiert, in der sich diese in einer Pandemie befindet. Als das Jahr 2020 wirklich eintrat und es tatsächlich eine Pandemie gab, waren die Leute, mit denen diese Welt zuvor kreiert wurde, besser darauf vorbereitet, da sie diese Zukunft bereits durchgespielt haben. Sie waren gelassener und weniger schockiert von der Gesamtsituation. Laut Jane McGonigal ist das „the power of future“. Genau die „power“ sollte jeder nutzen, sei es in der jetzt oder für die Zukunft, um sich selbst zu stärken.

So stellt sich die Frage – „wie kann man seine eigene Zukunft durch „mental time travel“ gestalten?“. Ist es eine Zukunft, in der ich jeden Tag aufwachen möchte? Gibt es Ängste, was in dieser Welt passieren könnte, und was kann ich selbst beeinflussen, um meine Zukunft bestmöglich zu gestalten. Bereits in der Schulzeit wurde das Spiel gespielt „wo siehst du dich in 5 Jahren“. Damals schien die Zukunft noch weit entfernt und man hatte noch ganz andere Sorgen und Ängste. Die Zeitspanne, die man als Kind hatte und die jetzige waren komplett unterschiedlich. Durch die erneute Aufforderung von Jane an die eigene Zukunft in 10 Jahren zu denken und mit Ereignissen zu füllen, ergaben sich viele neue Gedanken und Sorgen. Diese Lücken zu füllen, erfordert einiges an Vorstellungskraft. Man durchspielt neue Möglichkeiten, in der die aktuellen Hoffnungen, Ängste

THESIS

und Erfahrungen Einfluss nehmen. Um diese Zukunft bestmöglich festzuhalten, sollte diese verschriftlichen werden. So kann man seine kreierte Zukunft jederzeit besuchen und ändern. Es ist eine Art, mit der Realität zu spielen, um Risiken und Chancen zu entdecken, die man vielleicht nicht bedacht hat. Wenn man diese Zukunft in allen Aspekten durchdenkt, fragt man sich auch selbst - „welchen Einfluss hat meine Zukunft auf die Zukunft des Unternehmens, in dem ich arbeite?“. Gehen diese nicht ineinander her und können sie sich gegenseitig beeinflussen?

Meiner Meinung nach überschneiden sich beide Zukünfte miteinander und beide Parteien können diese gestalten. So muss auch das Unternehmen diese Herangehensweise des „mental time travel“ in deren Prozess mitbedenken, um so auf mögliche Zukünfte und Risiken besser reagieren zu können. Strategische Entscheidungen bestimmen die Zukunft jedes Unternehmens und auch die Zukunft deren Mitarbeiter. Es müssen Entwicklungspotenziale identifiziert werden.

Welche Zukunftsfragen und Schritte will man als Unternehmen gehen? Bezogen auf die Immobilienbranche, welche sich im ständigen Wandel der Zeit befindet, ergeben sich immer neue Trends die klar durchdacht werden müssen, um konkrete Konsequenzen für eine erfolgreiche Unternehmensstrategie ableiten zu können. So kann eine umsetzbare Roadmap für die Zukunft gestaltet werden, in dem Unternehmen verschiedenste Szenarien durchdenken, um auf den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel zu reagieren. In dem Prozess des „mental time travel“ sollte das Unternehmen zuerst analysiert, was funktioniert in der aktuellen Lage, was hat sich in der Vergangenheit bewährt, und welche Aspekte und Trends können für die Zukunft mitgenommen werden. Nicht jeder Trend sollte automatisch in die neue Strategie mit einbezogen werden. Hier sollte klar gefiltert werden, was bringt einem aktuell weiter und

DE

ABSCHLUSSARBEIT FINAL PAPER

was könnte gegebenenfalls in den nächsten Jahren in die Strategie mit einbezogen werden. Genau das ist der Sinn hinter „mental time travel“. Wenn Unternehmen zu schnell und zu viele Trends mit aufnehmen, kann es dazu führen, dass die Strategie bei Mitarbeitern nicht klar ankommt und kommuniziert wird. Des Weiteren hat die Unternehmensstrategie und die daraus abgeleiteten Trends Einfluss auf die Projekte, die umgesetzt werden. Was muss ich von der Unternehmensstrategie und den davon abgeleiteten Trends in meine Projekte miteinbeziehen, um so die Immobilie erfolgreich umsetzten zu können? Aber nicht nur erfolgreich umsetzten, sondern auch darauf bedacht, die Immobilie Jahre zu bewirtschaften.

Ein großer Punkt für die strategische Ausrichtung der Immobilien ist der Faktor ESG. Die Faktoren „Environment“, „Social“, „Governance“, sind bereits heute und auch in der Zukunft ein Fixpunkt für Entscheidungsfindung, Investmentprozesse, um erfolgreich zu bleiben sowie eine nachhaltige Zukunft mitzugestalten. Dies bedeutet für die Projekte einen bedeutenden Wendepunkt, da mehr darauf geachtet werden muss nachhaltiger und ressourcenschonender zu planen, für die Kreislaufwirtschaft, den Energieverbrauch und noch

weitere Faktoren. Somit hat das Zukunftsdenken des Unternehmens, Einfluss auf die eigene und es wird zusammen ein großes ganzes geformt. Durch die gemeinsame Gestaltung können klare Ziele und Schritte für die Zukunft gesetzt werden. Es kann besser auf unerwartete wirtschaftliche oder kulturelle Wandel reagieren werden.

Was bereits für einen selbst schwer war, seine Zukunft in 10 Jahren zu visualisieren, ist für Unternehmen noch schwerer, da diese noch mehr Einflussfaktoren und Aspekte in Betracht ziehen müssen. Dennoch erachte ich das Tool des „mental time Travel“ für ein sinnvolles, für einen selbst und für die Unternehmen. Es bringt einem zum Nachdenken, auch über die aktuelle Situation. Ist man zufrieden mit dem aktuellen ICH? Einer der letzten Zitate, die Jane McGonigal in ihrem Vortrag von Jim Dator zitierte, trifft dies sehr gut - „Any useful statement about the future should at first seem ridiculous.” Das Schlüsselwort, hier laut Jane “at first” den genau das, ist das „signal of change“. Diese Ideen, genau dann, wenn sie am absurdesten erscheinen, sind genau die Grenzen, die man überschreiten sollte, um das Möglichste zu gestalten und zu erreichen.

Already on the first day, the participants of Re.Comm22 were transported into another world by Jane McGonigal, who invited them to "mental time travel". But what is behind the aspect of "mental time travel"? Through this method, one can transport oneself to a place where it may feel better than the current world, where we are surrounded by news such as war, circles and inflation. Does the "going where" or "looking ahead" help us to better plan for the future, to be able to react more quickly and effectively in certain situations? Jane McGonigal has been playing the game of "mental time travel" for several years and in 2010 she created a world ten years from now in which it was in a pandemic. When the year 2020 really happened and there was indeed a pandemic, the people with whom this world had been created before were better prepared for it because they had already played through this future. They were more relaxed and less shocked by the overall situation. According to Jane McGonigal, this is "the power of future". It is precisely this "power" that everyone should use, whether in the present or for the future, to strengthen themselves.

So the question arises - "how can you create your own future through "mental time travel"?". Is it a future I want to wake up to every day? Are there fears about what could happen in this world and what can I influence myself to shape my future in the best possible way. Already in my school days, the game "where do you see yourself in 5 years" was played. At that time, the future still seemed far away and people had completely different worries and fears. The time span one had as a child and the present one were completely different. By being asked again by Jane to think of one's future in 10 years and fill it with events, many new thoughts and worries arose. Filling in these gaps requires some imagination. You play through new possibilities in which your current hopes, fears and experiences have an influence. To capture this future in the best possible way,

it should be written down. In this way, one can visit and change one's created future at any time. It is a way of playing with reality to discover risks and opportunities that one may not have considered. When you think through all aspects of this future, you also ask yourself"what impact does my future have on the future of the company where I work?". Don't these go hand in hand and can they influence each other?

In my opinion, both futures overlap with each other and both parties can shape them. So the company must also consider this approach of "mental time travel" in their process in order to better respond to possible futures and risks. Strategic decisions determine the future of every company and also the future of its employees. Development potentials must be identified.

What future questions and steps does a company want to take? In relation to the real estate industry, which is in a constant state of flux, there are always new trends that need to be clearly thought through in order to be able to derive concrete consequences for a successful corporate strategy. In this way, an implementable roadmap for the future can be designed in which companies think through the most diverse scenarios in order to react to economic and social change. In the process of "mental time travel", the company should first analyse what works in the current situation, what has proven successful in the past, and which aspects and trends can be taken along for the future. Not every trend should automatically be included in the new strategy. A clear filter should be used to determine what is currently beneficial and what could be included in the strategy in the coming years. This is exactly the point of "mental time travel". If companies incorporate too many trends too quickly, it can lead to the strategy not being clearly understood and communicated to employees. Furthermore, the corporate strategy and the trends derived from it have an influence on the projects that are implemented. What do I have to inclu-

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ABSCHLUSSARBEIT FINAL PAPER

de in my projects from the corporate strategy and the trends derived from it in order to be able to implement the property successfully? But not only to implement successfully, but also to manage the property for years.

A big point for the strategic orientation of real estate is the ESG factor. The factors "Environment", "Social", "Governance", are already today and also in the future a fixed point for decision-making, investment processes, in order to remain successful as well as to help shape a sustainable future. This is a major turning point for the projects, as more attention needs to be paid to sustainable and resource-efficient planning for the circular economy, energy consumption and other factors. Thus, the company's future thinking has an influence on its own and together a big whole is formed. Through joint shaping, clear goals and steps can be set for the future.

It is easier to react to unexpected economic or cultural changes.

What was already difficult for oneself to visualise one's future in 10 years is even more difficult for companies, as they have to consider even more influencing factors and aspects. Nevertheless, I find the tool of "mental time travel" a useful one, for oneself and for the companies. It makes you think, also about your current situation. Is one satisfied with the current ME? One of the last quotes Jane McGonigal quoted in her talk by Jim Dator captures this very well - "Any useful statement about the future should at first seem ridiculous." The key word here, according to Jane "at first" the very thing, is the "signal of change". These ideas, precisely when they seem most absurd, are the very boundaries that should be crossed in order to design and achieve the most possible.

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Mentee: BENEDIKT PERTHOLD

Mentor: Peter Ulm

Thema / Topic

MEINE GEDANKEN ZUR RE.COMM 2022

MY THOUGHTS ON RE.COMM 2022

Einleitend darf ich mich mit wenigen Worten kurz Vorstellen – mein Name ist Mag. Benedikt Perthold und aktuell bin ich im Investmentbereich bei OTTO Immobilien in der Rolle eines Investment Consultants im Bereich Capital Markets tätig.

Die wohl spannendste Frage, was war das Beeindruckendste an der diesjährigen Re.comm? Ich denke diese Frage wird jeder von uns sehr individuell beantworten – gerne würde ich jedoch auf meine persönlichen Highlights etwas näher eingehen:

Für meine Person waren dies jedenfalls die Schlagworte „Positive Mindset“ und das Thema der Digitalisierung in all seinen unterschiedlichen Ausprägungen. Der Vortrag von Professor Dr. Frederik Pferdt hat mich sehr beeindruckt, da er es geschafft hat in kurzer Zeit durch seine Ansichten und Erklärungen ein „Umdenken“ zu bewirken und somit „the power of the mind“ sehr eindrucksvoll zu demonstrieren. Ein ebenso spannender Punkt war die Förderung der Kreativität, den Mut zu haben ebendiese auszuleben, da man nur so die Möglichkeit erlangen wird Neues zu entdecken beziehungsweise Bestehendes weiterzuentwickeln – frei nach dem Motto „If everyone is creative, everything is possible“. Hierzu fließt auch der Schwerpunkt Diversity bzw. Diversity Management in Unternehmen ein, da man durch dieses die Chance erhält besser funktionierende Teams, zufriedenere Mitarbeiter und höhere Umsätze zu lukrieren. Diversity Management bedeutet soziale, kulturelle und ethnische Vielfalt zu fördern. Dies kann durch Innere Faktoren wie Geschlecht, Alter, Herkunft, Bildung oder Weltanschauung oder äußere Faktoren wie Ausbildung, Familienstand, Gewohnheiten oder Berufserfahrung erfolgen. Durch das Zusammenspiel der verschiedenen Ansichten wird vor allem die Kreativität gefördert: da es oftmals unterschiedliche Ideen gibt, werden aus diesen meist die besten Ansätze hervorgehoben und somit entsteht ein „besseres Gan-

zes“. Dies wurde eindrucksvoll durch das Experiment des gemeinsamen Roboters bewiesen: zwei Personen beginnen je auf einem separaten Blatt Papier einen Roboter nach den eigenen Vorstellungen zu konstruieren, danach wird jeweils der eigene Roboter kurz dem Gegenüber vorgestellt, mit all seinen Vorteilen. Im Anschluss nimmt man ein neues Blatt Papier zur Hand und erstellt einen gemeinsamen Roboter, nach jedem Strich wird der Stift getauscht bis der Roboter fertiggestellt ist. Als Ergebnis haben wir gesehen, dass bei der Mehrheit der Teilnehmer ein „besserer“ gemeinsamer Roboter entstanden ist, da man die besten Eigenschaften von den ursprünglich, oft sehr unterschiedlichen, Robotern zusammengesetzt hat und von beiden das Beste in den neu Geschaffenen übernommen hat. Dies legt effektvoll dar, dass man durch das Zusammenführen der verschiedenen Ideen und Ansichten oftmals einen stärkeren Output kreieren kann.

Ein weiterer für mich sehr interessanter Denkanstoß war über das berühmte und uns allen bekannte „[...] ja, aber […]“ nachzudenken und dies doch öfter durch ein „[…] ja, und […]“ zu ersetzen, um mehr Kreativität zuzulassen, den gemeinsamen Austausch beziehungsweise Dialog zu fördern und andere Ideen oder Ansätze nicht im Keim zu ersticken – um auch hier auf das bereits vorgestellte Experiment einzugehen: Es geht darum zukünftig den „Roboter“ gemeinsam zu zeichnen, anstatt jemandem zu sagen, dass er ihn „aber“ lieber anders zeichnen soll.

Für mich war das zweite große Thema der diesjährigen Re.comm das Thema der Digitalisierung, welches uns quer durch alle drei Vortragstage begleitet hat. Bereits am ersten Tag durften wir im Vortrag von Jane McGonigal hören, wie sie die Digitalisierung bzw. neue Technologien nutzt, um mit Videospielen und „mental time traveling“ Ereignisse in unserer Zukunft vorauszusagen. Die Definition von „mental time traveling“ ist

DE THESIS

ABSCHLUSSARBEIT FINAL PAPER

die Fähigkeit einerseits persönliche Ereignisse aus der Vergangenheit mental zu rekonstruieren und andererseits, der für uns relevante Punkt, sich mögliche Szenarien in der Zukunft vorzustellen. Ich finde es beeindruckend, wie sie über eine breite Masse beziehungsweise eine Schwarmintelligenz versucht uns auf diverse mögliche Problemstellungen, welche in der Zukunft auf uns zukommen können, vorzubereiten oder sie sogar zu lösen. Durch die Möglichkeit des „mental time traveling“ schafft man es einerseits ebenso die Kreativität zu fördern und andererseits wird jenes, welches bis dato unvorstellbar war, dadurch vorstellbar. Auch hier wird mit möglichst großer Diversität gearbeitet, um möglichst viele verschiedene Meinungen und Ideen miteinfließen zu lassen, um durch die verschiedenen Ansätze und Erwartungen möglichst genaue Vorhersagen treffen zu können.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Digitalisierung kam für mich im Vortrag von Peter Hinsen klar zur Geltung, und zwar das große „Leverage Potential“ der Technologien, die uns mittelweile auch im täglichen Leben begleiten und die Chance diese Möglichkeiten entsprechend zu nutzen. Hierbei geht es um eine Weiterentwicklung oder auch Neupositionierung von Unternehmen oder sogar ganzen Geschäftszweigen; beispielsweise möchte Starbucks künftig vom Kaffeehaus zur „Tankstelle der Zukunft“ für E-Mobilität werden oder Amazon sich zu einem Pharmazie-Reseller weiterentwickeln. Auch unsere Branche benötigt eine Weiterentwicklung hin zur modernen Welt, unter Einfluss der modernen Technologien, eine große Transformation – so wie die Auferstehung eines Phönix.

Als erstes Beispiel für den B2C Bereich würde ich hier gerne die mittlerweile auch in Privathaushalten oft auffindbare Virtual Reality Brille nennen, die beispielsweise für die Planung der Innenräume, Anordnung der Zimmer oder Ähnliches (auch direkt auf der Baustelle) mit konkreten Interessenten eingesetzt werden könnte, um so eine bessere Bindung zwischen Käufer und Verkäufer zu schaffen bzw. auch dem Käufer eine angemessene Möglichkeit zu bieten sich in das Layout seines zukünftigen Hauses, Geschäftslokals oder seiner Wohnung einzubringen – schließlich darf man

nicht vergessen, dass ein Käufer in den meisten Fällen nicht aus unserer Branche kommt und sich eine Immobilie rein „vom Plan“ schlechter vorstellen kann als wenn man ihm dies mithilfe der neuen Technologien visuell vollwertig darstellen kann.

Ein weiteres Beispiel welches sowohl B2C als auch B2B Anwendung finden könnte, wäre es die Digitalisierung dazu zu nutzen, einen digitalen Zwilling jedes Gebäudes zu schaffen und hiermit viele weiterführende Themen zu erleichtern. Ein digitaler Zwilling würde bedeuten, dass Pläne zukünftig nicht mehr in 2D, sondern in 3D vorliegen, außerdem würden alle Pläne in einem „Masterplan“ vereinigt sein in welchem Schächte, Rohre, Leitungen und Co. detailliert vermessen und in Natur Maß eingetragen sind. Welche Vorteile würde diese Art von digitalem Masterplan mit sich bringen? Man könnte Wartungen und Reparaturen digital ablegen und die betroffenen Stellen im Plan markieren, könnte über eine Vernetzung mehrerer Gebäude feststellen wo die Schwachstellen der Gebäude liegen beziehungsweise besonders oft Fehler auftreten, könnte zukünftig daher in diesen Teilbereichen neue Standarte setzen und so weiterführende, oftmals kostenintensive Instandsetzungen vermeiden; Fehlersuchen würden sich um ein vielfaches verkürzen; Verkaufsprozesse würden optimiert werden, da der digitale Zwilling bereits eine technischen Datenraum darstellt wodurch alle Daten schnell und zuverlässig abrufbar sind und keine Sammlung der Datenlage mehr zu erfolgen hat und auch Due Diligence Prüfungen wären deutlich kürzer, effizienter und kostengünstiger, da Professionisten nicht mehr bei jeder Überprüfung vor Ort anwesend sein müssten.

Die große Frage lautet: was kann man hiervon umsetzen?

Eine positive Grundeinstellung zu haben liegt bei jedem selbst, ebenso sein Mindset für Neues zu öffnen. Ich denke es liegt sehr viel Potential darin andere Ideen und Ansätze durchzudenken und nach gemeinsamen Lösungen zu suchen, besonders unter Einfluss der jüngeren Generationen, welche bereits mit den neuen technologischen Möglichkeiten aufgewachsen

sind – auch wenn dies in einigen Unternehmen durch vorgegebene Hierarchien und Strukturen aktuell nicht der übliche Weg ist. Ebenso ist das Potential der Digitalisierung ein Großes, Technologie ist überall, das Leben wird schnelllebiger und es wird viele Chancen geben, die man ergreifen kann – Voraussetzung dafür wird jedoch sein, dass man nicht in seinen alten Strukturen, dem lange Bekannten, feststeckt, sich neuem gegenüber nicht verschießt, weiterentwickelt und stärker daraus hervorkommt.

THESIS

Aus beruflicher Sicht hoffe ich, dass sich Unternehmen der Digitalisierung hin weiter öffnen und bereits vorhandene Möglichkeiten stärker nutzen, um vor allem Prozesse effektiver gestalten zu können und nicht in alten Mustern feststecken, „weil man es immer schon so gemacht hat“.

„Technology catapults us forward, but our creativity decides how that future looks”.

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Let me start by briefly introducing myself - my name is Benedikt Perthold and I currently work in the investment department of OTTO Immobilien as an investment consultant in the Capital Markets division.

Probably the most exciting question, what was the most impressive thing about this year's Re.comm? I think each of us will answer this question very individuallybut I would like to go into more detail about my personal highlights:

For me, at least, it was the buzzwords "positive mindset" and the topic of digitalisation in all its different forms. I was very impressed by Professor Dr Frederik Pferdt's lecture, as he managed to bring about a "change of mindset" in a short time through his views and explanations and thus demonstrated "the power of the mind" very impressively. An equally exciting point was the promotion of creativity, having the courage to live it out, as this is the only way to discover new things and develop existing ones - according to the motto "If everyone is creative, everything is possible". This also includes the focus on diversity and diversity management in companies, as this provides the opportunity for better functioning teams, more satisfied employees and higher turnover. Diversity management means promoting social, cultural and ethnic diversity. This can be done through internal factors such as gender, age, origin, education or world view or external factors such as education, marital status, habits or professional experience. Through the interaction of the different views, creativity is promoted above all: since there are often different ideas, the best approaches are usually highlighted from these and thus a "better whole" is created. This was impressively demonstrated by the experiment of the joint robot: two people each start to construct a robot according to their own ideas on a separate sheet of paper, after which their own robot is briefly presented to the other person, with all its advantages. Then they take a new sheet of paper and create

a joint robot, swapping pens after each stroke until the robot is finished. As a result, we have seen that for the majority of participants, a "better" joint robot has been created, as the best features from the original, often very different, robots have been put together and the best of both has been incorporated into the newly created one. This effectively demonstrates that by bringing together different ideas and views, one can often create a stronger output.

Another very interesting thought-provoking impulse for me was to think about the famous and familiar "[...] yes, but [...]" and to replace it more often with a "[...] yes, and [...]" in order to allow more creativity, to promote joint exchange or dialogue and not to nip other ideas or approaches in the bud - to refer to the experiment already presented: The idea is to draw the "robot" together in the future instead of telling someone that they should "but" draw it differently.

For me, the second major topic of this year's Re.comm was digitalisation, which accompanied us throughout all three days of presentations. Already on the first day, we were able to hear in Jane McGonigal's lecture how she uses digitalisation and new technologies to predict events in our future with video games and "mental time travelling". The definition of "mental time travelling" is the ability on the one hand to mentally reconstruct personal events from the past and on the other hand, the relevant point for us, to imagine possible scenarios in the future. I find it impressive how it tries to prepare us for various possible problems that may come up in the future, or even to solve them, via a broad mass or swarm intelligence. Through the possibility of "mental time travelling", creativity is also promoted on the one hand, and on the other hand, things that were previously unimaginable become imaginable. Here, too, we work with as much diversity as possible in order to incorporate as many different opinions and ideas as possible, in order to

be able to make the most accurate predictions possible through the different approaches and expectations.

Another important aspect of digitalisation came clearly to the fore for me in Peter Hinsen's presentation, namely the great "leverage potential" of the technologies that now accompany us in our daily lives and the opportunity to use these possibilities accordingly. This is about the further development or repositioning of companies or even entire business sectors; for example, Starbucks would like to change from a coffee house to a "filling station of the future" for e-mobility in the future, or Amazon would like to develop into a pharmaceutical reseller. Our industry also needs an evolution towards the modern world, under the influence of modern technologies, a great transformation - like the resurrection of a phoenix. As a first example for the B2C sector, I would like to mention the virtual reality glasses that can now often be found in private households, which could be used, for example, for planning the interior, arrangement of rooms or similar (also directly on the building site) with concrete interested parties, in order to create a better bond between buyer and seller or to offer the buyer an appropriate opportunity to get involved in the layout of his future house, business premises or apartment. to also offer the buyer an appropriate opportunity to get involved in the layout of his future house, business premises or flat - after all, one should not forget that a buyer in most cases does not come from our industry and can imagine a property purely "from the plan" more poorly than if this can be fully represented to him visually with the help of the new technologies.

Another example that could be used both B2C and B2B would be to use digitalisation to create a digital twin of each building and thus facilitate many further topics. A digital twin would mean that plans would no longer be available in 2D, but in 3D, and all plans would be united in a "master plan" in which shafts, pipes, lines etc. are measured in detail and entered in natural dimensions. What advantages would this type of digital master plan bring? It would be possible to digitally file maintenance and repairs and mark the affected areas on the plan; by cross-linking several buildings, it would be possible to determine where the weak points of the buildings are

or where faults occur particularly often; in the future, it would therefore be possible to set new standards in these sub-areas and thus avoid further, often cost-intensive repairs; troubleshooting would be shortened many times over; Sales processes would be optimised, as the digital twin already represents a technical data room, whereby all data can be retrieved quickly and reliably and there is no longer any need to collect data. Due diligence checks would also be significantly shorter, more efficient and more cost-effective, as professionals would no longer have to be present on site for every check.

The big question is: what can be implemented from this?

Having a positive attitude is up to everyone, as is opening your mindset to new things. I think there is a lot of potential in thinking through other ideas and approaches and looking for common solutions, especially under the influence of the younger generations who have already grown up with the new technological possibilities - even if this is currently not the usual way in some companies due to predetermined hierarchies and structures. Likewise, the potential of digitalisation is huge, technology is everywhere, life is becoming more fast-paced and there will be many opportunities that can be seized - but the prerequisite for this will be that one does not get stuck in one's old structures, the long-known, does not miss out on new things, develops further and emerges stronger from them.

From a professional point of view, I hope that companies will continue to open up to digitalisation and make greater use of existing possibilities in order to be able to design processes more effectively and not get stuck in old patterns "because that's the way it's always been done".

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"Technology catapults us forward, but our creativity decides how that future looks".

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Mentee: THERESA SPIRK

Mentor: Matthias Gass

Thema / Topic

ABSCHLUSSARBEIT ZUM VORTRAG VON MAXIMILIAN BÖGER „WIE MAN GENERATION WHY & Z FÜHRT“

FINAL PROJECT ON MAXIMILIAN BÖGER’S KEYNOTE “HOW TO LEAD GENERATION WHY & Z”

Der kurze aber prägnante Vortrag von Dr. Maximilian Bögner beleuchtete, auf eine fast schon humorvolle Art, die aktuellen Chancen und Risiken des Arbeitsmarktes, die Wertvorstellungen und Verschiebungen des Stellenwertes von Arbeit, in Hinblick auf die Generationen WHY und Z. Neben Werteverschiebungen, „Verdruss“ der alteingesessenen „Arbeitsethik“ und einer immer komplexer werdenden Mitarbeiterbindung, werden Themen wie ESOP, TikTok und Edutainment angesprochen und die untereinander bestehenden Zusammenhänge erläutert.

Wer und wie ist die Generation WHY und Z?

Kurzum, die Generation WHY und Z sind wir, die Berufseinsteiger, die „young professionals“, die künftigen Entscheidungsträger. Die Generation WHY umfasst die Jahrgänge 1980 bis 1994. Die Generation Z startet im darauffolgenden Jahr und endet im Jahr 2010. Die Jahrgänge der Generation WHY gelten als Generation, die einen Drang zur Selbstbestimmung, aber gleichzeitig zu Teamarbeit hegen. Das „WHY“ bezieht sich auf die Scheu der objektiv betrachteten Entscheidungsfindung, welche öfter hinterfragt und ungern getroffen wird. Das Warum und der Sinn des Tuns gilt als oberste Priorität.

Dahingegen zeichnet sich die Generation Z als erste Generation aus, die, im Gegensatz zu Generation WHY, bereits in das Zeitalter der Mobilphones und dem Internet hineingeboren wurde. „Digital Natives“, die durch das Zeitalter der Sozialen Netzwerke und der daraus resultierenden Selbstdarstellung, nach Selbstverwirklichung streben und nicht vor Entscheidungen und dem Einstehen von Entscheidungen zurückschrecken. Hauptaugenmerk der Generation Z liegt auf der Balance zwischen Arbeit und Freizeit.

Was unterscheidet uns von den älteren Generationen?

Die Generation der heutigen Entscheidungsträger (Baby Boomer und Generation X) zwischen den Jahren 1946-1979, wurden einerseits durch den wirtschaftlichen

Boom der Nachkriegszeit, dem Verlangen nach Status, sowie dem Einsatz harter Arbeit um Karriere zu machen, geprägt. Anderseits zählen Schlagwörter wie Ergebnisorientierung, Unabhängigkeit und Wohlstand, zu den Zielen der Generation Baby Boomer bzw. Generation X.

Zusammenfassend hat die harte Arbeit und der daraus resultierende monetäre Wohlstand der Generationen Baby Boomer und X dazu geführt, dass die Generation WHY und Z Wohlstand neu definiert und dieser, allgemein gesehen und in Bezug auf Österreich, nicht mehr monetär, sondern durch Individualität und Selbstverwirklichung definiert wird.

Neben der Neudefinition von Wohlstand, führt auch der demografische Wandel in Österreich zu Umdenken. Gemäß Veröffentlichung der WKO steigt die Anzahl der über 65-jährigen, d.h. Pensionisten, bis zum Jahr 2030 auf 2,2 Millionen Einwohner, wohingegen die Zahl der Pensionierten im Jahr 1981 etwa die Hälfte, also ca. 1,1 Millionen Österreicher betrug. Im Vergleich dazu stagniert die Zahl der Personen im erwerbstätigen Alter in den letzten 40 Jahre, tendenziell sogar fallend.

Dies spiegelt sich verstärkt am aktuellen Arbeitsmarkt wider. Der enorme Fachkraftmangel, geschuldet durch den gesellschaftlichen Wohlstand und letztlich auch durch die Folgen der Pandemie, setzen sowohl die Marktwirtschaft, als auch das Sozialsystem unter Druck. Ergänzend stehen Unternehmen vor der Herausforderung die Generation WHY und Z so gut als möglich am Unternehmen zu binden, um Mitarbeiter zu halten und den Wissensverlust zu reduzieren.

Wie bindet man die Generation WHY und Z? Stichworte wie Homeoffice, Remote Work und Mitarbeiter-Benefits sind in der Privatwirtschaft längst keine Unbekannten mehr. Spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie sind Angebote wie Homeoffice und Re-

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ABSCHLUSSARBEIT FINAL PAPER

mote Work ein „must have“ statt ein „nice to have“. Zusätzlich werden Forderungen nach 4-Tage-Wochen und besserer Entlohnung lauter. Die 4- Tage-Woche kann u.a. als Ergebnis der Wertevorstellung der Generation WHY und Z gesehen werden, die, wie bereits erläutert, verstärkt auf Work-Life-Balance achtet. Letztlich haben auch die Folgen der Pandemie und des Krieges in der Ukraine zu einer stark steigenden Inflation und trüben Wirtschaftslage geführt, was die Forderung nach Lohnerhöhungen stärker machte.

Während Modelle der 4-Tage-Woche in Island bereits Realität sind, befindet sich diese in Österreich noch in der „Testphase“. Erste Unternehmen bieten diese bereits in Kombination mit Homeoffice bzw. Remote Work an. Diskussionen über eine 4-Tage-Woche zu weniger Arbeitszeit, aber gleichbleibenden Lohn, beschäftigen zusätzlich viele Unternehmen. Die Komplexität von Mitarbeitergehältern beginnt bereits bei Einstellungsgesprächen. Meist hohe Erwartungen von Bewerbern treffen auch die wirtschaftliche Vorstellung des Unternehmens.

„ESOP“ behauptet sich als beliebtes Instrument zur entsprechenden Mitarbeiterentlohnung. Unter ESOP versteht man die Mitarbeiterbeteiligung an dem Unternehmen. Neben der leistungsbezogenen Entlohnung, wird auch der Aspekt der Sinnhaftigkeit des Tuns (siehe Eigenschaften Generation WHY) angeregt. Somit werden die Mitarbeiter verstärkt als Teil des Unternehmens gesehen und tragen unmittelbar bzw. messbar zum Erfolg des Unternehmens bei.

Neben mehr Freizeit und Mitarbeiterbeteiligung spielt Digitalisierung eine große Rolle. Die Generationen WHY und Z sind mit dem Internet mit- bzw. aufgewachsen. Medien wie Instagram und TikTok tragen eine wichtige Rolle zum Alltag bei. Dr. Böger erwähnte in seinem Vortrag, dass damit u.a. die Dauer der Aufmerksamkeitsspanne der jungen Generation messbar geringer wird. Interessant hierbei ist, dass das Medium TikTok eine reine Kurzvideoplattform ist, die eine maximale Videodauer von ca. 15 Se-

kunden zeigt. Mittlerweile nutzen u.a. Unternehmen und Ausbildungsstätte neuen Medienformate, wie o.a. Kurzvideos, um die Mitarbeiter und Auszubildende zu „edutainmen“. Der Begriff „Edutainment“ setzt sich zusammen aus „Education“ und „Entertainment“ und spiegelt das Lehren und Lernen „von Morgen“ gekonnt wider. Somit wird versucht, die kürzere Aufmerksamkeitsspanne und der Drang des ständigen „online seins“, durch Wiedergabe kurzer und prägnanter Videos effizient zu nutzen.

Was nehme ich mit ins Unternehmen und was bedeutet der Vortrag von Maximilian Böger in Bezug auf ESG?

ESG-Kriterien sind längst keine Neuheit in der Immobilienbranche. Unabhängig, ob bei Kreditverhandlungen mit Banken oder Verhandlungen mit Globalinvestoren, die ESG- Vorgaben werden in Bezug auf das Produkt und das Unternehmen, genauestens betrachtet. Neben den ökologischen und ökonomischen Aspekten, spielen sozialen Aspekte, wie u.a. Mitarbeiterführung, Sicherheit und Gesundheit eine große Rolle. Der Vortrag von Dr. Bögner spiegelt nur einen kleinen, aber durchaus essenziellen Teil der sozialen Aspekte der ESG- Kriterien wider. Laut Dr. Bögner ist nachhaltige und flexible Mitarbeiterführung ein essenzieller Bestandteil erfolgreicher Unternehmensführung.

Zusammenfassend steht in der Generation WHY und Z das Individuum, sowie der Sinn und die Selbstverwirklichung im Vordergrund. Unternehmen sind angehalten so attraktiv wie möglich für die Mitarbeiter zu sein und der Arbeit einen Sinn zu geben, aber gleichzeitig genug Flexibilität bzw. Freizeit für Privatleben und Familie zu bieten.

In Conclusio stellt sich mir die Frage, wie der Wohlstand der Generation Alpha und der darauffolgenden Generation definiert wird und wie das Unternehmen von heute auf die Generation von Morgen vorbereitet werden kann.

The short but concise lecture by Dr Maximilian Bögner highlighted, in an almost humorous way, the current opportunities and risks of the labour market, the values and shifts in the importance of work, with regard to the Generations WHY and Z. In addition to shifts in values, "exasperation" of the long-established "work ethic" and an increasingly complex employee retention, topics such as ESOP, TikTok and edutainment are addressed and the interrelationships that exist between them are explained.

Who and how is the Generation WHY and Z?

In short, the generation WHY and Z are us, the young professionals, the future decision-makers. Generation WHY comprises the people born between the years of 1980 to 1994. Generation Z starts the following year and ends in 2010. The cohorts of Generation WHY are considered a generation that harbours an urge for self-determination, but at the same time for teamwork. The "WHY" refers to the shyness of objectively considered decision-making, which is more often questioned and reluctantly made. The why and the meaning of the action are considered the top priority.

Generation Z, on the other hand, is the first generation to be born into the age of mobile phones and the Internet, in contrast to Generation WHY. "Digital natives" who, through the age of social networks and the resulting self-expression, strive for self-realisation and do not shy away from decisions and taking responsibility for them. The main focus of Generation Z is the balance between work and free time.

What makes us different from the older generations?

The generation of today's decision-makers (Baby Boomers and Generation X) between the years 19461979, were shaped on the one hand by the economic boom of the post-war period, the desire for status,

as well as the commitment to hard work in order to make a career. On the other hand, buzzwords such as results orientation, independence and prosperity are among the goals of the Baby Boomer Generation or Generation X.

In summary, the hard work and the resulting monetary prosperity of the Baby Boomer Generation and Generation X has led to the Generation WHY and Z redefining prosperity and, generally speaking and in relation to Austria, this is no longer defined in monetary terms, but by individuality and self-realisation.

In addition to the redefinition of prosperity, demographic change in Austria is also leading to rethinking. According to a publication by the WKO, the number of people over 65, i.e. pensioners, will rise to 2.2 million by 2030, whereas the number of pensioners in 1981 was about half that, i.e. about 1.1 million Austrians. In comparison, the number of people of working age has stagnated over the last 40 years, even tending to fall.

This is increasingly reflected in the current labour market. The enormous shortage of skilled workers, caused by social prosperity and ultimately also by the consequences of the pandemic, are putting pressure on both the market economy and the social system. In addition, companies are faced with the challenge of retaining the Generation WHY and Z as well as possible in order to retain employees and reduce the loss of knowledge.

How do you retain the Generation WHY and Z?

Keywords such as home office, remote work and employee benefits are no longer unknown in the private sector. At the latest since the beginning of the Corona pandemic, offers such as home office and remote work have become a "must have" instead of a "nice to have".

In addition, demands for 4-day weeks and better remu-

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neration are becoming louder. The 4-day week can be seen as a result of the values of the Generation WHY and Z, which, as already explained, is paying more attention to work-life balance. Finally, the consequences of the pandemic and the war in Ukraine have also led to a sharp rise in inflation and a gloomy economic situation, which made the demand for wage increases stronger.

While models of the 4-day week are already a reality in Iceland, it is still in the "test phase" in Austria. First companies are already offering it in combination with home office or remote work. Discussions about a 4-day week with less working time but the same salary are also occupying many companies. The complexity of employee salaries already starts with recruitment interviews. Mostly high expectations of applicants also meet the economic vision of the company.

"ESOP" asserts itself as a popular tool for appropriate employee compensation. ESOP is understood as employee share ownership in the company. In addition to performance-related pay, the aspect of meaningfulness of action (see characteristics Generation WHY) is also stimulated. In this way, employees are increasingly seen as part of the company and contribute directly or measurably to the company's success.

In addition to more free time and employee participation, digitalisation plays a major role. The Generations WHY and Z have grown up with the internet. Media such as Instagram and TikTok play an important role in everyday life. Dr. Böger mentioned in his lecture that, among other things, this measurably reduces the duration of the attention span of the young generation. Interesting here is that the medium TikTok is a pure short video platform, which shows a maximum video duration of about

15 seconds. In the meantime, companies and training institutions, among others, are using new media formats, such as the above-mentioned short videos, to "edutain" employees and trainees. The term "edutainment" is a combination of "education" and "entertainment" and skilfully reflects the teaching and learning "of tomorrow". This is an attempt to make efficient use of the shorter attention span and the urge to be constantly "online" by playing short and concise videos.

What do I take back to the company and what does Maximilian Böger's presentation mean in terms of ESG?

ESG criteria are by no means a novelty in the real estate industry. Regardless of whether in loan negotiations with banks or negotiations with global investors, the ESG specifications are carefully considered in relation to the product and the company. In addition to ecological and

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economic aspects, social aspects such as employee management, safety and health play a major role. Dr. Bögner's lecture reflects only a small but essential part of the social aspects of the ESG criteria. According to Dr. Bögner, sustainable and flexible employee management is an essential part of successful corporate management.

In summary, the individual, as well as meaning and self-fulfilment, are in the foreground in the Generation WHY and Z. Companies are required to be as attractive as possible for employees and to give work a meaning, but at the same time to offer enough flexibility and free time for private life and family.

In conclusion, I ask myself how the prosperity of Generation Alpha and the next generation is defined and how the company of today can be prepared for the generation of tomorrow.

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Mentee: MERLIN TRAMPERT

Mentor: Hermann Rauter

Thema / Topic

DIGITALISIERUNG IN DER IMMOBILIENBRANCHE

DIGITALIZATION IN THE REAL ESTATE INDUSTRY

Die re.comm liefert als visionäres und exklusives Forum seit 2012 alljährlich Denkanstöße und Impulse für Top-Player der Immobilienwirtschaft. Sie ist eine Plattform für Visionen und neue Perspektiven und bietet Gelegenheiten für Fachleute, sich über die neuesten Trends und Entwicklungen, auch im Bereich der digitalen Transformation, auszutauschen und zu vernetzen. Die dort erhaltenen Anregungen können somit dazu beitragen, das jeweils eigene Unternehmen zu stärken und zukunftssicher zu gestalten.

Insbesondere zwei Vorträge haben mich inspiriert und mir somit neue Perspektiven eröffnet:

● Maximilian Bröger hat in seinem Vortrag neben den Wesensmerkmalen unterschiedlicher Generationen und jeweils notwendigen Führungsstilen, vor allem über die Wichtigkeit von Digitalisierung gesprochen.

● Frederik G. Pferdt hat als ehemaliger „Chief Evangelist“ bei Google vor allem über Mindset und Visionen gesprochen.

Digitalisierung

Nicht nur in der Immobilienbranche ist die Digitalisierung von zunehmender Bedeutung, da sie bisher analoge / manuelle Geschäftsprozesse „digitalisiert“, also IT-unterstützt bis automatisiert ablaufen lassen kann. Die damit verbundene Beschleunigung und Fehlerreduktion verringert den Ressourcenbedarf und stärkt damit Effizienz und Produktivität, also unsere nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit. Aber nur, wenn zuvor die Geschäftsprozesse, die in der Folge dann „automatisiert“ ablaufen sollen, auch entsprechend analysiert und optimiert werden. Eine bloße „Asphaltierung von Feldwegen“ sollte jedenfalls vermieden werden.

Landschaft von Einzellösungen vs. Integriertes Gesamt-System

Derzeit gibt es in vielen Unternehmen ein gewachsenes Nebeneinander zahlreicher IT-Einzellösungen ohne eine

kongruente IT-Zielarchitektur. Dies verursacht eine Reihe von Problemen. Daten manuell zwischen verschiedenen Systemen zu übertragen bedeutet z.B. eine gewisse „menschliche“ Fehler- rate, kostet Zeit und Ressourcen und führt in der Folge zu fehlerhaften Entscheidungsgrundlagen mit der Gefahr von Fehlentscheidungen. Eine Vielzahl von IT-Einzellösungen sind in der Regel auch teurer als ein integriertes IT-System, welches auf einer Geschäftsprozess-optimierten IT-Zielarchitektur basiert.

Fällt die Entscheidung zu einem integrierten IT-System im Rahmen einer umfassenden Digitalisierung, sollte der Übergang zu diesem eher ein sukzessiver als ein „Big Bang“ sein. Teilimplementierungen mit temporären „Parallel-Teilsystemen“ um ganze Systemausfälle zu vermeiden, sind zwar etwas arbeitsintensiver, dafür aber deutlich risikoärmer.

Wie Frederik G. Pferdt in seinem Vortrag ausführte, steht es jedem frei, das berühmte Glas eher halb voll als halb leer zu sehen. So auch hier bei der Digitalisierung: wollen wir vornehmlich die Schwierigkeiten & Probleme am Weg zur Digitalisierung sehen oder wollen wir diese vor allem als Chance erkennen und nutzen? Die zu öffnende Tür ist also wie immer eine unternehmerische Entscheidung. Überwiegen die Schwierigkeiten & Risiken oder die sich daraus ergebenden Chancen?

Notwendiges Change Management

Wenn wir uns für Digitalisierung im beschriebenen Sinne entscheiden, heißt das natürlich auch Veränderung, was bekanntlich nicht von jedem Mitarbeiter und jeder Führungskraft gleichermaßen angenommen wird. Die Optimierung von Geschäftsprozessen, die Entwicklung einer darauf aufbauenden IT-Zielarchitektur und die schrittweise Umsetzung in deren Richtung bedeutet immer auch Veränderung. Diese stellen immer Veränderungen dar, welche durch ein begleitendes & unterstützendes Change Management „gefühlt“ abgemildert werden können.

DE THESIS

ABSCHLUSSARBEIT FINAL PAPER

Manche Menschen, Mitarbeiter und auch Führungskräfte, „fühlen sich unwohl“ bei Veränderungen durch neue IT-Tools oder gar neue Technologien. Es geht immer um Akzeptanz, weniger um vordergründige, vielmehr um verborgene, nicht offen kommunizierte Akzeptanzschwierigkeiten. Verhalten und Einstellungen zu „verändern“ ist ungleich schwieriger als Methoden & Organisation. Daher ist ein kluges und erfahrenes Veränderungs-Management umso wichtiger.

Trotz aller - scheinbar klarer - Vorteile wird es in jedem Unternehmen immer Kolleg:innen geben , die vor allem oder die Probleme, Schwierigkeiten und Nachteile sehen. Diese „Ja, aber“-Sager müssen dennoch auch abgeholt werden. Umso wichtiger ist es Vertrauen zu erzeugen. Herr Pferdt hat in seinem Vortrag berichtet, wie Google TGIF („Thank Google It’s Friday!“) eingeführt hat. Dabei haben sich Führungskräfte jeden Freitag online mit Mitarbeitern getroffen, um gemeinsam Fragen und Ideen zu besprechen. Dadurch wird Vertrauen durch Transparenz gefördert. Aus einem „Ja, aber“ kann also ein „Ja, und (Vorteile)“ werden. Diese Vorteile, also wie neue Tools & Technologien den persönlichen Arbeitsalltag verbessern und erleichtern können, herauszuarbeiten und damit zu verdeutlichen, geben Zuversicht und erhöhen das Vertrauen in die Maßnahmen, was wiederum deren Akzeptanz deutlich erhöht. Daher ist es auch wichtig, von vorneherein und fortlaufend das Feedback der Mitarbeiter zu Arbeitsprozessen, Tools und Systemen nicht nur einmalig einzuholen, sondern tatsächlich auch ernst zu nehmen und kontinuierlich zu verwerten. Kontinuierliche Feedback-Schleifen und deren Verwertung erlauben kontinuierliche Anpassung und Verbesserung.

Sie bedeuten wahrnehmbare Partizipation des Einzelnen und damit wachsendes Vertrauen in das Management bei der Adaption neuer digitaler Tools und Technologien. Da neue IT-Lösungen meist von Developern der „Generation Z & Y“ entwickelt werden, ist es wichtig, bei der Einführung neuer digitaler Tools die Bedenken und Ängste von älteren Generationen, wie „Baby Boomer“ und „Generation X“, zu berücksichtigen. Daher kann es auch hilfreich sein, Testgruppen zu bilden, die aus Mitarbeitern verschiedener Generationen und Fähigkeiten bestehen, um Feedback und Vorschläge für Verbesserungen zu er-

halten. So kann eine kollaborative und inklusive Herangehensweise gefördert werden, die dazu beiträgt, dass alle Generationen bei der Einführung neuer digitaler Tools abgeholt werden.

Außerdem ist wie immer eine klare Kommunikationsstrategie und deren Umsetzung ist auch beim Thema Digitalisierung hilfreich bis notwendig.

Conclusio

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Digitalisierung auch in der Immobilienbranche ein wichtiger Faktor für die Stärkung der relativen Wettbewerbsfähigkeit und damit der Zukunftssicherheit der Branche ist.

Optimierung der Geschäftsprozesse als Basis für die Entwicklung einer integrierten IT-Zielarchitektur und deren schrittweisen Umsetzung hin zu einer umfassenden und zielführenden Digitalisierung, eröffnen zahlreiche Verbesserungspotentiale hinsichtlich Beschleunigung, Effizienz- und Produktivitätssteigerung, die allesamt zur Stärkung der relativen Wettbewerbsposition beitragen.

Allerdings ist das immer auch mit Veränderung verbunden, was nicht jeder nur als Chance wahrnimmt. Daher ist ein kluges & erfahrenes Change-Management und eine klare und partizipative Kommunikation nicht nur förderlich, sondern unabdingbar. Mindsets, Wertekanons unterschiedlicher Generation gilt es zu berücksichtigen.

Am Ende liegt es an uns, wie wir die Digitalisierung betrachten, als halbvolles oder halbleeres Glas!

As a visionary and exclusive forum, re.comm has been providing thought-provoking impulses for top players in the real estate industry every year since 2012. It is a platform for visions and new perspectives and offers opportunities for professionals to exchange and network on the latest trends and developments, including in the field of digital transformation. The suggestions received there can thus contribute to strengthening and future-proofing one's own company in each case.

Two lectures in particular inspired me and thus opened up new perspectives:

● Maximilian Bröger spoke in his lecture about the characteristics of different generations and the leadership styles required in each case, and above all about the importance of digitalisation.

● Frederik G. Pferdt, the former "Chief Evangelist" at Google, spoke primarily about mindset and vision.

Digitalisation

Digitalisation is of increasing importance not only in the real estate industry, as it can "digitalise" previously analogue / manual business processes, i.e. make them IT-supported to automated. The associated acceleration and error reduction reduces the need for resources and thus strengthens efficiency and productivity, i.e. our sustainable competitiveness. But only if the business processes that are subsequently to be "automated" are analysed and optimised accordingly. A mere "asphalting of field paths" should be avoided in any case.

Landscape of individual solutions vs. integrated overall system

Currently, in many companies there is an evolved coexistence of numerous individual IT solutions without a congruent IT target architecture. This causes a number of problems. Transferring data manually between different systems, for example, means a certain "human" error rate, costs time and resources and subsequently

leads to faulty decision-making bases with the risk of wrong decisions. A multitude of individual IT solutions are usually more expensive than an integrated IT system based on a business process-optimised IT target architecture.

If the decision is made in favour of an integrated IT system in the context of a comprehensive digitalisation, the transition to it should be a gradual rather than a "big bang". Partial implementations with temporary "parallel subsystems" to avoid entire system failures are somewhat more labour-intensive, but considerably less risky.

As Frederik G. Pferdt explained in his presentation, everyone is free to see the famous glass half full rather than half empty. This is also the case here with digitalisation: do we primarily want to see the difficulties & problems on the path to digitalisation or do we primarily want to recognise and use it as an opportunity? The door to be opened is therefore, as always, an entrepreneurial decision. Do the difficulties and risks outweigh the opportunities?

Necessary change management

If we decide in favour of digitalisation in the sense described, this naturally also means change, which, as we know, is not accepted equally by every employee and every manager. The optimisation of business processes, the development of an IT target architecture based on them and the step-by-step implementation in their direction always also means change. These always represent changes that can be "felt" to be mitigated by accompanying & supporting change management. Some people, employees and also managers, "feel uncomfortable" with changes through new IT tools or even new technologies. It is always about acceptance, less about superficial, more about hidden, not openly communicated acceptance difficulties. Changing be-

THESIS
EN

ABSCHLUSSARBEIT FINAL PAPER

haviour and attitudes is much more difficult than changing methods and organisation. Therefore, smart and experienced change management is all the more important.

Despite all the - seemingly clear - advantages, there will always be colleagues in every company who see the problems, difficulties and disadvantages above all else. These "yes, but" sayers must nevertheless also be acknowledged. This makes it all the more important to create trust. In his presentation, Mr. Pferdt reported on how Google introduced TGIF ("Thank Google It's Friday!"). Here, managers met online with employees every Friday to discuss questions and ideas together. This fosters trust through transparency. So a "yes, but" can become a "yes, and (benefits)". Working out these advantages, i.e. how new tools & technologies can improve and facilitate personal everyday work, and thus making them clear, gives confidence and increases trust in the measures, which in turn significantly increases their acceptance. Therefore, it is also important to not only collect feedback from employees on work processes, tools and systems once from the outset and on an ongoing basis, but to actually take it seriously and utilise it continuously. Continuous feedback loops and their utilisation allow for continuous adaptation and improvement.

They mean perceptible participation of the individual and thus growing trust in the management in the adaptation of new digital tools and technologies. As new IT solutions are mostly developed by "Generation Z & Y" developers, it is important to take into account the concerns and fears of older generations, such as "Baby Boomers" and "Generation X", when introducing new digital tools.

Therefore, it can also be helpful to form test groups consisting of employees of different generations and abilities to get feedback and suggestions for improvements. This can encourage a collaborative and inclusive approach that helps to ensure that all generations are acknowledged when introducing new digital tools. In addition, as always, a clear communication strategy and its implementation is helpful or even necessary when it comes to digitalisation.

Conclusion

In summary, it can be said that digitalisation is also an important factor in the real estate industry for strengthening the relative competitiveness and thus the future security of the industry.

Optimisation of business processes as the basis for the development of an integrated IT target architecture and its step-by-step implementation towards a comprehensive and target-oriented digitalisation, open up numerous potentials for improvement in terms of acceleration, efficiency and productivity increase, all of which contribute to strengthening the relative competitive position.

However, this is always associated with change, which not everyone only perceives as an opportunity. Therefore, smart & experienced change management and clear and participative communication is not only beneficial, but indispensable. Mindsets and value canons of different generations have to be taken into account. In the end, it is up to us how we view digitalisation, as a glass half full or half empty!

THESIS

TOP SPEAKER SEIT 2012

TOP SPEAKERS SINCE 2012

2012

Wilhelm Bauer

Bestsellerautor & Ökonom

Bestselling Author & Economist

Hanns-Peter Cohn

CEO der Vitra-Firmengruppe

CEO of Vitra-Group

Felix Ekardt

Jurist, Philosoph, Soziologe & Autor

Jurist, Philosopher, Sociologist & Author

Rowan Gibson

Strategieexperte & Bestsellerautor

Strategy Expert & Bestselling Author

Ray Hammond

Futurist & Autor

Futurist & Author

Mojib Latif

Meteorologe

Meteorologist

Charles Leadbeater

Trendforscher

Trend Researcher

Nils Müller

Meteorologe

Meteorologist

Kjell A. Nordström

Wirtschaftsexperte

Economic Expert

Leonard Mlodinow

Physiker & Autor

Physicist & Author

Ulf-Dietrich Posé

Hörfunk-/Fernsehmoderator & Buchautor

Radio/TV Moderator & Book Author

Tomáš Sedlácek

Bestsellerautor & Ökonom

Bestselling Author & Economist

Horst M. Teltschik

Politiker

Politician

Charlie Todd

Autor, Komiker & Schauspieler

Author, Comedian & Actor

Jens Weidner

Professor für Kriminologie

Professor for Criminology

Anton Zeilinger

Quantenphysiker

Quantum Physicist

2013

David Bosshart

CEO des Gottlieb-Duttweiler-Instituts (GDI)

CEO of Gottlieb Duttweiler Institute (GDI)

Dickson D. Despommier

Mikrobiologe, Ökologe, Professor

Microbiologist, Ecologist, ProfessorSusan

David Eagleman

US-amerikanischer Neurowissenschaftler & Autor

US Neuroscientist & Author

Johann Füller

Professor für „Strategic Management Marketing & Tourism

Professor for Strategic Management, Marketing & Tourism

2013

Susan Greenfield

Britische Hirnforscherin & Schriftstellerin

British Brain Researcher & Author

Toni Innauer

Olympiasieger, Berater, Sportmanager & freier Autor

Olympic Medalist, Consultant, Sports Manager & Author

Tomáš Sedlácek

Bestsellerautor & Ökonom

Bestselling Author & Economist

David Weinberger

US-amerikanischer Redner, Autor & Philosoph

US Speaker, Author & Philosopher

Rudi Klausnitzer

Österreichischer Medien- & Kulturmanager & Autor

Austrian Media & Culture Manager

Michael Pawlyn

Pionier des „Bio-Mimikry“, Geschäftsführer von Exploration

Pioneer of “Bio-Mimicry“, CEO of Exploration

Magnus Lindkvist

Schwedischer Trendspotter

Swedish Trendspotter

Donald Sadoway

Professor der Materialchemie am MIT

Professor of Material Chemistry, MIT

Wolfram Weimer

Deutscher Verleger & Publizist

German Publisher & Publicist

2014

Rasmus Ankersen

Performance Coach

Performance Coach

Karl-Heinz Brodbeck

Wirtschaftsethiker

Expert in Business Ethics

David de Rothschild

Ökologe und Abenteurer

Ecologist and Adventurer

Daniel Gilbert

Glücksforscher

Happiness-researcher

Michio Kaku

Zukunftsforscher

Futurologist

Parag Khanna

Experte für int. Beziehungen

Expert for intl. relations

Daniel W Rasmus

Stellvertretender Leiter Fraunhofer IAO

Deputy Head, Fraunhofer IAO

Pero Micic

Zukunftsmanager

Future-Manager

Helena Norberg-Hodge

Ökonomin Economist

Stefan Sagmeister

Designer & Typograph

Designer & Typographer

Michael Sandel

Philosoph Philosopher

Avivah Wittenberg-Cox

Gender-Forscherin

Gender-researcher

2015

Karen Armstrong

Britische Religionswissenschaftlerin und Autorin

Expert on Role of Religion in Modern World

Boyd Cohen

Experte für Klima-Kapitalismus

Climate-Capitalism Expert

Robert Guest

US-Redakteur bei „The Economist“

United States Editor of „The Economist“

Larry Johnson

Corporate Culture Experte

Corporate Culture Expert

Gerard Lyons

Führender Ökonom und Wirtschaftsprognostiker

Chief Economic Adviser to the Mayor of London

Peter Neumann

Politologe und Terrorismusexperte

Political Scientist and Expert for Terrorism

Christopher Pissarides

Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften

Nobel Prize Winner in Economic Sciences

Carolyn Steel

Architektin und „FoodUrbanist“

Architect and “Food Urbanist“

Nassim Taleb

Philosoph und Finanzmathematiker

Philosopher and Financial Mathematician

Yanis Varoufakis

Ökonom und ehemaliger griechischer Finanzminister

Economist and former Greek Finance Minister

Klaus Wowereit

Bürgermeister von Berlin (2001 – 2014)

Mayor of Berlin (2001 – 2014)

2016

Caspar Berry

Poker Experte

Poker Expert

Nick Bostrom

Futurologe / Professor

Futurologist / Professor

Jeffrey Grossman

Professor am Massachusetts Institute of Technology

Professor at Massachusetts Institute of Technology

Viktor Mayer-Schönberger

Big Data Experte

Big Data Expert

Sugata Mitra

Weltweit bekannter Bildungsexperte

Global Authority on Education

Angela Oguntala

Futures Consultant

Futures Consultant

Jorgen Randers

Professor für Klimastrategie

Professor of Climate Strategy

Philipp Riederle

Podcaster Entrepreneur

Podcaster Entrepreneur

Jeremy Rifkin

Amerikanischer Ökonom und Trendanalyst

American Economist and Trend Analyst

2016

Saskia Sassen

Globalisationstheoretikerin

Globalisation TheoristRory Sutherland

Rory Sutherland

Britischer Werbeprofi

British Advertising Executive

2017

Niklas Bergman

Futurist Futurist

José Luis Cordeiro

Zukunftsforscher

Futurist

Alon Hillel-Tuch

Mitgründer von RocketHub

Co-Founder of RocketHub

Neil Harbisson

Avantgarde-Künstler und Cyborg-Aktivist

Avant-Garde Artist and Cyborg Activist

Nigel Farage

Britischer Politiker

British Politician

Andrew Keen

Internetunternehmer

Internet Entrepreneur

Mariana Mazzucato

Ökonomin

Economist

Donald Sadoway

Professor der Materialchemie am MIT

Professor of Materials Chemistry at MIT

Hans-Werner Sinn

Nationalökonom und Finanzwissenschaftler

German Economist

Jimmy Wales

Gründer Wikipedia

Founder Wikipedia

Harald Welzer

Sozialpsychologe

German Sociologist

2018

Niklas Bergman

Futurist

Futurist

Suzanne Grieger-Langer

Wirtschafts-Profilerin

Expert on profiling

Hiroshi Ishiguro

Direktor Intelligent Robotics Laboratory

Director of the Intelligent Robotics Laboratory

Sven Gábor Jánszky

Direktor 2b AHEAD ThinkTank und Trendforscher

Chairman of 2b AHEAD ThinkTank and Futurologist

Michal Kosinski

Professor für Verhaltensökonomie

Professor of organizational behaviour

Milosz Matuschek

Kryptro-Ökonomie & Blockchain

Cryptoeconomics & Blockchain

Richard David Precht

Philosoph

Philosopher

2018

Anna Rosling Rönnlund

Mitbegründerin Gapminder Foundation

Co-Founder of Gapminder Foundation

Julia Shaw

Bestsellerautorin und Wissenschaftlerin

Bestselling author and scientist

2019

Mohammed Ashour

CEO Aspire Food Group

CEO Aspire Food Group

Christian Baudis

Digitalunternehmer

Digital Entrepreneur

Lera Boroditsky

Sprach- und Kognitionswissenschaftlerin

Cognitive Scientist

Aubrey de Grey

Theoretischer Biogerontologe

Biomedical Gerontologist

Matthew Griffin

Zukunftsforscher

"Fanatical Futurist"

Anders Indset

Wirtschaftsphilosoph

Business-Philosopher

John Kay

Führender britischer Ökonom

Leading British Economist

Ricardo Semler

New-Work-Pionier

New-Work-Pioneer

Raluca Simiuc

Marketing-Profi

Marketing Expert

Duncan Wardle

Ehemaliger Kreativchef von Disney

Former Head of Creativity at Disney

2021

Rutger Bregman

Historiker, Journalist und Autor Historian, Journalist and Author

Marc Elsberg

Bestseller-Autor und Thriller Experte

Bestseller Author and Thriller Expert

Jochanan Eynikel

Business-Philosoph beim ETION Think Tank

Business Philosopher at ETION Think Tank

Gabriel Felbermayr

Leiter des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung

Head of the Austrian Institute for Economic Research

Hannah Fry

2021

Mariano Sigman

Neurologe Neuroscientist

Andreas Weigend

Ehemaliger Chefwissenschaftler von Amazon und Big-Data Experte

Former Chief-Scientist of Amazon and Big-Data Expert

2022

Jane McGonigal

Bestsellerautorin, Spieledesignerin

Historian, Journalist and Author

Peter Hinssen

Bestseller-Autor und Technologie-Experte

Besteller Author and Technology Expert

Gerhard Mangott

Professor für Politikwissenschaft

Professor of Political Science

Michelle King

Organisationskultur- und Gleichstellungsexpertin

Organisational Culture and Equality Expert

Mathematikerin und Komplexitätsforscherin

Mathematician and Complexity Scientist

Mark T. Hofmann

Wirtschaftsprofiler

Business Profiler

Paul Rulkens

High-Performance Mastermind

High-Performance Mastermind

Maximilian Böger

Visionär und Generationsexperte

Visionary and Generation Expert

Beau Lotto

Wahrnehmungswissenschaft

Experte Perception Expert

John-Dylan Haynes

Neurowissenschaftler und Entscheidungsexperte Neuroscientist and Decisions Expert

Frederik G. Pferdt

Google's 1. Chief Innovation

Evangelist Google's 1st Chief Innovation

Evangelist

Carlos Moreno

Pionier der intelligenten Städte Intelligent Cities Pioneer

Greg Lindsay

Futurist, Autor, Mobilitätsexperte Futurist, Author, Mobility Expert

„Unser Motto ‚Real Experts. Real Values‘ ist Versprechung und Verpflichtung zugleich. Die re.comm 2022 bietet interdisziplinäre Impulse und spannende neue Perspektiven. Dadurch ist es uns möglich originelle Blickwinkel zu gewinnen und weiterhin wahre Werte zu schaffen. Wir freuen uns auf viele innovative Vorträge und visionäre Ideen!“

"Our motto 'Real Experts. Real Values' is both a promise and an obligation. The re.comm 2022 offers interdisciplinary impulses and exciting new perspectives. This enables us to gain original perspectives and continue to create real values. We look forward to many innovative presentations and visionary ideas!"

„Veränderung ist unser stetiger Begleiter – extern wie intern ist das noch nie mehr der Fall gewesen als jetzt. Es freut mich deshalb dieses Jahr besonders, wieder bei der re.comm dabei zu sein, wo sich alles um Inspiration und den proaktiven Umgang mit sich wandelnden und wachsenden Anforderungen dreht.“

"Change is our constant companion - externally and internally, this has never been more the case than now. So, I'm particularly pleased to be back at re.comm this year, where it's all about inspiration and proactively dealing with changing and growing demands."

„Die re.comm ist seit ihrer ersten Veranstaltung vor exakt 10 Jahren ein essenzielles Event der Immobranche. Hier kommen interessante Vortragende, Branchengrößen und visionäre Player des Immobilienmarktes zusammen. Gerade dieses Setting, das Austausch und Diskussion in entspannt-lockerer Kitzbüheler Atmosphäre ermöglicht, unterstützen wir als 3SI Immogroup mit Freude!“

Since its first event exactly 10 years ago, re.comm has been an essential event for the real estate industry. It brings together interesting speakers, industry leaders and visionary players in the real estate market. As 3SI Immogroup, we are happy to support this setting, which facilitates exchange and discussion in a relaxed and informal atmosphere in Kitzbühel.

3SI Immogroup

Geschäftsführender Gesellschafter

"VMF Immobilien ist ein innovativer Player der österreichischen Immobilien-Szene, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, hochwertigen Wohnraum zu schaffen, Wohnungen müssen heute durchdacht und nachhaltig sein. Als Sponsor der re.comm, als visionäres Forum der Immobilienwirtschaft, wollen auch wir einen Beitrag für die Evolution der Immobilien-Branche leisten."

"VMF Immobilien is an innovative player in the Austrian real estate scene that has made it its mission to create high-quality living space; housing today must be well thought-out and sustainable. As a sponsor of re.comm, as a visionary forum of the real estate industry, we also want to contribute to the evolution of the real estate industry."

„Die re.comm wird von mir wie jedes Jahr mit Spannung erwartet. Die Neugier und die Freude auf exzellente Vorträge von außergewöhnlichen Persönlichkeiten der Wirtschaft sind bereits jetzt schon sehr groß! Die Veranstaltung ist eine Bereicherung der Immobilienbranche und ein Fixpunkt in meinem Kalender.“

"As every year, re.comm is eagerly awaited by me. The curiosity and the joy of excellent lectures by extraordinary personalities of the economy are already very high! The event is an enrichment of the real estate industry and a 'not-to-miss'-event in my calendar."

„Seit der ersten re.comm erwarte ich mit Spannung und Vorfreude auch dieses Jahr interessante und außergewöhnliche Vorträge. Die re.comm ist für mich ein Fixtermin im Kalender. Ich freue mich nicht nur auf das hochkarätige Speakerboard aus aller Welt, sondern auch auf den Austausch mit den vielen BranchenkollegInnen. Inspiration für die Zukunft wird hier garantiert.“

"Since the first re.comm, I have been eagerly anticipating interesting and exceptional presentations - this year is no exception. For me, re.comm is a fixed date in the calendar. I am not only looking forward to the top-tier speaker board from all over the world, but also to the exchange with the many industry colleagues. Inspiration for the future is guaranteed here."

„Die re.comm überzeugt stets durch interessante, anspruchsvolle und innovative Themen. Auch dieses Jahr freue ich mich auf zahlreiche hochkarätige Keynote-Speaker, neue Blickwinkel und spannende Trends der Zukunft.“

"The re.comm always convinces with interesting, challenging and innovative topics. As every year, I am looking forward to numerous top-class keynote speakers, new perspectives and exciting trends of the future."

„Die re.comm ist endgültig zur Institution geworden, was den Qualitätsanspruch nochmals hebt – ein Grund mehr, mit besonderer Vorfreude auf den heurigen November zu blicken. Dass auch der Anreiz zum Neu- und Querdenken wieder vorherrscht, freut mich persönlich ganz besonders – Perspektivenwechsel inklusive!“

"The re.comm has finally become an institution, which raises the quality standard once againone more reason to look forward to this year's November with particular anticipation. The fact that the incentive for new and lateral thinking is once again prevalent makes me personally particularly happy - change of perspective included!"

„Um unseren hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, ist es von zentraler Bedeutung den Horizont zu erweitern. Die re.comm bedeutet für mich genau das: stetige Wissenserweiterung und innovative Ideen. Jedes Jahr freut es mich aufs Neue die re.comm zu unterstützen, mich von den hochkarätigen Speakern bereichern zu lassen und interdisziplinäre Impulse zu bekommen!“

"In order to meet our high quality standards, it is of crucial importance to broaden one's horizons. For me, re.comm means exactly that: constant expansion of knowledge and innovative ideas. Every year I'm delighted to support re.comm anew, to be enriched by the top-class speakers and to get interdisciplinary impulses!"

"Die re.comm ist bereits ein Fixpunkt in meinem Kalender geworden. Ich freue mich auf den inspirierenden Austausch mit den Top-Playern der Immo-Branche und auf die kreativen Denkanstöße. In Kombination mit grandiosen Vorträgen wurde ein visionäres Event geschaffen, das vielschichtige Perspektiven eröffnet."

"The re.comm has already become a fixed date in my calendar. I look forward to the inspiring exchange with top players in the real estate industry and the creative food for thought. In combination with remarkable presentations, a visionary event has been created that opens up multi-layered perspectives."

„Als Immobilienentwickler müssen wir uns gerade in dieser unplanbaren Zeit nach vorne ausrichten & Altes hinterfragen. Um Lebensräume zu schaffen, in denen sich Menschen mit Freude entfalten können, müssen bei der Entwicklung dieser, auch äußere Einflüsse mitgedacht werden. Die re.comm ermöglicht es uns, diese wichtigen Zukunftsthemen zu diskutieren."

"As real estate developers, we have to look forward and question the old - especially in these unpredictable times. In order to create living spaces in which people can develop with joy, external influences must also be considered when developing these. The re.comm enables us to discuss these important future topics."

„Ich freue mich schon auf mein erstes Mal bei der re.comm 22. Mit Branchenkollegen über die Eindrücke, die die inspirierenden Speaker hinterlassen werden, zu reden, wird sicher spannend – und dann darf man nicht stehenbleiben, sondern muß weiterdenken, wie wir diese Informationen in unseren Alltag umlegen und in unserer Branche einbringen können.“

I'm already looking forward to my first time at re.comm 22. Talking to industry colleagues about the impressions that the inspiring speakers will leave behind will certainly be exciting - and then we must not stop there, but think further about how we can translate this information into our everyday lives and bring it into our industry.

Wolfdieter Jarisch

S+B Gruppe AG

Gesellschafter und Vorstand

„Ein Real Estate – Jahr ohne die re.comm ist mittlerweile schwer vorstellbar. Ich freue mich daher schon sehr auf den diesjährigen Event in Kitzbühel. Die Mischung aus inspirierenden Vorträgen, Treffen mit wichtigen Entscheidungsträgern aus der Immobilienwirtschaft und einer perfekten Location macht den Erfolg dieser einzigartigen Veranstaltung aus.“

"A real estate - year without the re.comm is hard to imagine now. I am therefore very much looking forward to this year's event in Kitzbühel. The mixture of inspiring lectures, meetings with important decision-makers from the real estate industry and a perfect location is what makes this unique event so successful."

"Die aktuellen Veränderungen am Immobilien und Kapital Markt sind eine Herausforderung. Neue Blickwinkel durch die Vortragenden, Gespräche mit Branchen Partnern und Freunden in höchst professionellem und trotzdem lockeren Umfeld der re.comm bringen mir und meinem Unternehmen PLENUS Immobilien immer wieder neuen Spirit."

The current changes in the real estate and capital market are a challenge. New perspectives from the speakers, discussions with industry partners and friends in the highly professional yet relaxed environment of re. comm always bring new spirit to me and my company PLENUS Immobilien.

Was zählt, sind die besten Ideen und innovativsten Lösungen für die Kommunikation von Immobilienunternehmen. Das Team von epmedia besteht aus SpezialistInnen, die jeden Tag über neue und erfolgversprechende Maßnahmen nachdenken und diese umsetzen. Neben der Idee, Vision und Umsetzung der re.comm tritt epmedia als Veranstalter zahlreicher weiterer Events für die Immobilienbranche auf, wie dem Immobilienball und dem Immoaward Cäsar. Gemeinsam mit der Immobilien Magazin Verlag GmbH und den Medien Immobilien Magazin und immoflash ist die epmedia das größte Kommunikationsnetzwerk der österreichischen Immobilienwirtschaft.

The best ideas and most innovative solutions are essential when it comes to communication, especially for the real estate companies. epmedia‘s team of specialists daily aim is to think about and to implement new promising steps. Beside the idea, the vision and realization of the re.comm, epmedia also organizes numerous other events for the real estate branch, such as the annual Viennese Real Estate Ball and the Cäsar-Award show for outstanding accomplishments. Together with the publishing house “Immobilien Magazin Verlags GmbH“, the monthly issue of “Immobilien Magazin“ and the online issues of “immoflash“ epmedia is the biggest communication network within the Austrian real estate industry.

epmedia Werbeagentur GmbH Wienerbergstraße 11, Turm B, 21. OG 1100 Wien Tel.: +43 1 512 1616-0 Fax: +43 1 512 1616-77 E-Mail: office@epmedia.at www.epmedia.at

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