jg#209 : 2014
ej salzburg-tirol > Wenn Stress herrscht – Mal dampf ablassen
Ying – Yang – Buff
lerInnen werden in Kleingruppen aufgeteilt und jede Gruppe
Material: ein Stuhl pro Teilnehmer
zieht nun von jedem Stapel einen Zettel. Sie müssen dann das
Alle Mitspieler sitzen im Kreis. Einer beginnt und sagt „Ying“. Da-
Begriffspaar in einer Szene pantomimisch darzustellen und die
bei fasst er sich mit der rechten Hand ans Kinn. Sein/e rechte/r
anderen Gruppen müssen erraten, was dargestellt wird. Die Vor-
NachbarIn muss nun „Yang“ sagen und sich dabei an die Stirn
bereitungszeit soll nicht länger als 5 Min. sein.
fassen. Wiederum die/der rechte NachbarIn neben ihm sagt nun „Buff“ und zeigt mit dem Finger auf einen anderen Mitspie-
Vertrauen
ler im Kreis. Dann geht der Ablaufvon vorne los. Wer einen Fehler
Blind snake
macht, muss aus dem Kreis heraus und versuchen, die anderen
Die Mitspieler stellen sich hintereinander auf, legen die Hände
durch dazwischenrufen, -singen, -reden,… aus dem Rhythmus
auf die Schultern des Vordermannes und schließen die Augen
zu bringen.
(Wenn es für die Gruppe passt geht es auch mit Augen verbin-
Kooperation/Gruppe stärken
den). Nur der vorderste sieht etwas. Er muss nun die Gruppe herumführen, durch den Raum, das Haus,
Fröhlich im Mistkübel
den Garten,…
Material: Zettel, Stifte
Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten: Einfach durch gehen
Jede/r MitspielerIn bekommt zwei Zettel (am Besten zwei un-
und die anderen folgen ihm, durch Sprache oder andere vorher
terschiedliche Farben) und einen Stift. Auf einen Zettel schreibt
vereinbarte Signale.
man ein Adjektiv (fröhlich, traurig, lustig, gestresst,…) und auf
Variante: Nicht der Vorderste sieht etwas, sondern der Hinterste
den anderen Zettel wird ein Ort geschrieben (unter der Dusche,
oder jemand aus der Mitte. Dabei sind die Führungsmöglichkei-
auf dem Baum, im Mistkübel,…).
ten die gleichen.
Jungschar
Angelika Semter
Diese beiden Stühle sind die Tore. Zu Beginn des Spieles ruft der Spielleiter eine Nummer der Spieler. So muss der jeweilige Spieler aus beiden Teams aufstehen und
Spiele die bewusst unterschiedliche Sinne anregen
zum eigenen Tor rennen. Dort schnappt er sich den Stock und muss
Reimpantomime
ben. Der Spieler aus dem gegnerischen Team muss versuchen das
der Spielleiter hat Zettel vorbereitet, auf denen je ein Wort steht. Die Kinder teilen sich in Kleingruppen. Jede Gruppe zieht einen Zettel. Danach überlegen die Kinder in den Gruppen leise, welches Wort sich auf das am Zettel reimt und wie sie das Reimwort darstellen könnten. Sind die Kleingruppen fertig, lesen die Gruppen zuerst die ursprünglichen Wörter vor und spielen einander dann die Reimwörter vor. Die anderen Kinder versuchen zu erraten, welches Wort dargestellt wird. Von 8 bis 20 Jahren, Spielzeit: 30 Min., Materialien: Zettel mit Wörtern
versuchen mit dem Stock den Lappen ins gegnerische Tor zu schiezu verhindern und den Lappen in das andere Tor zu schieben. Ziel des Spieles ist es so viele Punkte wie möglich zu erringen. Von 10 bis 16 Jahren, Spielzeit: 30 Min., Materialien: Stöcke, Tuch/Lappen
Fliegender Holländer Alle Kreisspieler halten sich an der Hand. Ein Paar rennt um den Kreis herum und trennt ihn an irgendeiner Stelle. Die getrennten Spieler fassen sich an der Hand und rennen in die andere Richtung um den Kreis. Das Paar, dass zuerst die aufgetrennte Stelle erreicht, darf dort stehen bleiben. Das andere Paar rennt weiter.
Altweiberfussball
Von 8 bis 12 Jahren, Spielzeit: 15 Min.
Zwei Teams werden gebildet und in jedem Team bekommt jeder
Der unsichtbare Gegenstand
Spieler eine Nummer. Nun werden Teams spiegelverkehrt an die Wand gesetzt. In der Mitte des Spielfeldes liegt ein Lappen und an den beiden Seiten steht jeweils ein Stuhl, auf dem ein ca. 50 cm langer Stock liegt.
14
Nun werden die Zettel eingesammelt und gemischt. Die Mitspie-
ej salzburg-tirol tipps & tricks
Die Kinder teilen sich in zwei Gruppen. Jede Gruppe überlegt sich einen Gegenstand, den sie der anderen Gruppe pantomimisch, also mit Hilfe von Gestik und Mimik, beschreibt. Glaubt die andere Gruppe, den Gegenstand erraten zu haben, dann