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Ich trete, also bin ich

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Genussmomente

Genussmomente

FOTO: TIROL WERBUNG/MANFRED JARISCH

Ein Fahrrad gehört heute fast zur Grundausstattung eines Haushalts. Sei es, um damit (Leistungs-)Sport auf und abseits der Straße zu betreiben oder mal eben ohne viele Umwege von A nach B zu kommen. Das Schöne dabei ist: Radfahren ist wunderbar vielseitig und kein Entweder-Oder – Sportgerät oder Fortbewegungsmittel –, sondern irgendwie alles zusammen. Und das mit ganz viel Spaß.

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MOUNTAIN BIKE HOLIDAYS

Für alle, die Urlaub und Biken verbinden wollen, gibt’s in den schönsten Bikeregionen in Österreich, Italien und Slowenien perfekt abgestimmte Hotels mit Top-Serviceleistungen. Seit einiger Zeit ist auch das HOHE SALVE Sportresort als perfekte Homebase für einen Mountainbikeurlaub Mitglied der Bike Hotels. Eingebettet ins vordere Brixental ist das Haus der ideale Ausgangspunkt für Routen in Österreichs größter Tourenbikeregion.

„Der Umstieg vom Bürostuhl auf den Sattel ist auch deshalb so lohnend und erfüllend, weil es damit in den Naturzustand des Menschen zurückgeht, der Bewegung heißt.“

Es gibt das schöne Zitat von Johann Wolfang von Goethe: „Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.“ Das lässt sich mit Fug und Recht auch auf das Rad ausweiten. Radfahren heißt nicht nur, ganz bei sich selbst zu sein, sondern auch, dem hektischen Leben und dem Trubel des Alltags zu entkommen und das Leben auf das Nötigste zu reduzieren, mit keinem anderen Anspruch als dem, immer weiter in die Pedale zu treten. Oder, um es auf die Descartsche Formel umzulegen: Ich trete, also bin ich.

Radfahren in der freien Natur entfaltet eine Wirkung, die Körper und Geist gleichermaßen erfasst. Wer regelmäßig in die Pendale steigt, stärkt die Pumpfunktion des Herzens, baut überschüssige Fettpölsterchen ab, kräftigt Muskeln und Lunge und hellt dazu in der Regel auch seine Stimmung kräftig auf. Um in das Stadium des Genießens zu kommen, braucht es freilich gewisse Voraussetzungen und die gibt es rund um die Pletzer Resorts zuhauf: alpine Landschaften, sanfte Seen, schier unendliche Weiten, verkehrsberuhigte Straßen, Wege in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Steigungen und ganz viel Natur.

Das Tolle am Radsport ist seine Vielseitigkeit, findet hier doch jeder quasi maßgeschneiderte Möglichkeiten, sich mehr oder weniger sportlich zu betätigen. Was den einen schweißtreibende Trailtrips, sind den anderen ruhige und genüssliche Fahrten. Mittlerweile auch mit motorisierter Unterstützung, weil man es sich zwischendurch einfach mal leichter machen darf. Das Leben ist ohnehin schon schwer genug.

REVOLUTIONÄRER GENUSS

Für alle bewegungsfreudigen Naturliebhaber, die sich zwar gerne beim Radfahren den Wind um die Nase wehen lassen, vor anspruchsvolleren Strecken oder Touren mit trainierteren Mitfahrern jedoch kapituliert haben, hat das E-Bike enorme Erleichterung und damit sozusagen einen Streckenerweiterungsmodus gebracht. Die elektrische Unterstützung ermöglicht die geniale Symbiose aus der Leichtigkeit des Seins und kraftvoller Bewegung, die je nach Anspruch auch gerne anstrengend sein darf. Noch nie war es so einfach, die vielfältigen Möglichkeiten und Angebote zu nutzen, die die Regionen um die Pletzer Resorts oder des eigenen Zuhauses einem bieten. Egal ob steile Anstiege oder längere Touren: Die Gelenke und das HerzKreislauf-System werden zwar gefordert, freuen sich aber, nicht überbeansprucht zu werden.

Die Vorteile der revolutionären Radfahrvariante liegen auf der Hand bzw. dem Fuß: E-Bikes unterstützen den sportlichen Mountainbiker auf seinem Trip durch die Berge, bringen weniger Durchtrainierte, gerne auch ältere Menschen und ganze Familien zu denselben Destinationen und punkten durch ihre absolut mobile Umweltverträglichkeit. Gewissermaßen Win-win-win!

IM BANN DER NATUR

Wir Alpenbewohner wachsen gottgegeben in und mit der Natur auf. Nicht aus jedem wird ein ausgewachsener Bergfex, doch es gibt wohl kaum jemanden, der die natürliche Vielfalt nicht auf irgendeine Weise für sich zu nutzen weiß. Und auch Gäste wissen die natürliche Umgebung der Pletzer Resorts zu schätzen.

Adlerweg-Etappe 5 bei Angerberg

FOTO: TIROL WERBUNG/JENS SCHWARZ

Von wem auch immer dieser Satz stammt – schön hat sie das formuliert. Oder er. „Das Auge schläft, bis es der Geist mit einer Frage weckt.“ Ohne allzu naseweis darüber philosophieren zu wollen, sind es doch oftmals diese beiden Aufmerksamkeitszustände, die darüber entscheiden, ob etwas bunt erlebt wird oder schwarzweiß, spannend oder langweilig, erzählungswürdig oder eben nicht. Vor allem bei Wanderungen ist das von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Je nachdem, ob das Auge schläft oder es vom Geist mit Fragen geweckt wird, kann beispielsweise ein Spaziergang eine halbe Stunde dauern oder einen halben Tag. Dem Schnellen mag der Rekord gebühren, dem Langsamen aber offenbaren sich hier große und kleine Welten, die am Ende des Tages in eine bunte und spannende Erzählung münden. Eben weil das Auge nicht geschlafen hat.

NEVER STOP WANDERING

Fast kein anderer Sport vereint Erholung, Natur und Bewegung derart ideal wie das Wandern. Rund um die Pletzer Resorts findet sich dabei alles: sanfte Wiesen für familien- und kinderwagenfreundliche Wanderrouten bis zu steilen Felswänden für archaische Bergerlebnisse und alles dazwischen. Hier lässt sich die Natur in all ihrer Buntheit entdecken. Wie eine Klaviatur, die alle Stückerln spielt. Die Bewegung in der Natur sorgt indes nicht nur für geistige Entspannungsmomente, sondern tut auch der körperlichen Gesundheit gut. Wer regelmäßig wandert, stärkt Knochen und Muskulatur. Darüber hinaus werden durch die kontrollierte körperliche Belastung Herzfrequenz und Stoffwechselprozesse gesteigert, wodurch Blutdruck, Cholesterinwerte und Blutzuckerspiegel langfristig gesenkt werden können. Wandern schafft also die idealen Voraussetzungen für ein gesundes Älterwerden. Und vor allem kann es – solange einen die eigenen Füße tragen – bis ins hohe Alter ausgeübt werden. Länge und Anspruch der Wegstrecke können problemlos an das eigene Leistungsniveau angepasst werden.

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