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MESSERSCHARF

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KULT-LÄCHELN

KULT-LÄCHELN

Messerscharfes Handwerk

Olaf Sierck ist gerade 20 geworden und damit der jüngste Messerschmied Österreichs. Beigebracht hat er sich dieses uralte, vom Aussterben bedrohte Handwerk selbst, weil es in Österreich diesen Lehrberuf nicht mehr gibt. Dabei ist das Messer in seinen unzähligen Erscheinungsformen seit Jahrtausenden das Zivilisationswerkzeug schlechthin und damit viel zu schade, um es allein der Industrie zu überlassen.

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TEXT: MARIAN KRÖLL

Es darf mit Fug und Recht behauptet werden, dass das Messer das wichtigste Werkzeug der Menschheit ist, ursprünglich Werkzeug und Waffe in einem wurde es zumindest in unseren Breiten zum fixen Bestandteil des Essbestecks. Bis heute ist das Messer eines der wenigen Werkzeuge, das wir – die meisten von uns in den unterschiedlichen Formen und Gestalten eines Küchenmessers – unmittelbar an uns heranlassen. Deshalb will der richtige Umgang mit dem Messer erlernt sein. Wobei es „das“ eine Messer ja gar nicht mehr gibt. Heute gibt es für beinahe jeden Verwendungszweck ein passendes und dementsprechend auch kein wirkliches Universalmesser, kein Übermesser, das alles kann. „Es gibt zwar Allzweckmesser, die man für viele Dinge benutzen kann, die aber keinen Zweck richtig gut erfüllen“, sagt Olaf Sierck.

Der heute 20-Jährige hat bereits mit 14 Jahren begonnen, in der Werkstatt seines Vaters an einem Stück Stahl zu feilen, der, wie der Messermacher heute weiß, „überhaupt nicht dafür geeignet war, ein Messer zu sein“. Aus diesen ersten Versuchen hat sich zunächst ein Hobby, dann eine Leidenschaft und letztlich ein Beruf entwickelt. Aus der väterlichen Werkstatt zog Sierck zum Messermachen zunächst in eine Gartenhütte, folglich in eine Scheune und seit Juni vergangenen Jahres schließlich in seine eigene Werkstatt samt angeschlossenem Büro in Pflach.

Weil es den Lehrberuf Messerschmied in Österreich seit über zehn Jahren nicht mehr gibt, begann Sierck nach der Matura eine Lehre zum Metall- und Zerspanungstechniker. „Der Beruf ist zwar hochautomatisiert und weniger Handwerk, doch grundsätzlich geht es darum, Stahl zu bearbeiten, aber eben mit moderneren Verfahren“, sagt Sierck, der dem Werkstoff Stahl also auch in der Lehre verbunden bleibt, wenngleich seine Messerproduktion nach traditionellen Methoden abläuft. Sierck ist Autodidakt, wälzt Fachbücher, sieht sich YouTube-Videos an, probiert aus, verwirft und übt weiter. „Es ist ein Handwerk, nur durchs Lesen und Zusehen kann man es nicht erlernen“, sagt Sierck, hält kurz inne und meint: „Ich habe sicherlich schon an die 500 Messer hergestellt, die ersten hundert wahren wahrscheinlich nix.“ Freilich gemessen am beachtlichen Niveau, das der junge Messerschmied heute erreicht hat. Er versteht sich nicht nur auf den Umgang mit verschiedenen Stählen, sondern ist auch mit anderen Materialien wie diversen Hölzern oder Kunststoffen vertraut, aus denen Messergriffe gefertigt sind. Selbst die Scheiden, nicht selten aus Leder, stellt Sierck selbst her.

MESSERS SCHNEIDE Der junge Messermacher hat mittlerweile schon einige Stammkunden und ist auf Jagd- und Outdoormesser spezialisiert, obwohl interessanterweise – und wahrscheinlich auch bedingt durch die Pandemie – seine Küchenmesser sehr gefragt sind. Diese sind naturgemäß leichter und haben eine dünnere Klinge als Outdoor- oder Jagdmesser, die im Alltag weit größeren Belastungen ausgesetzt sind und entsprechend größeren Kräften widerstehen müssen. „Ein Küchenmesser ist eleganter und leichter und die Klinge ist viel dünner ausgeschliffen“, sagt der Experte, der beim robusten Jagd- wie beim filigraneren Küchenmesser gleichermaßen zu Hause ist.

Das Schmieden brachte sich Olaf Sierck vor ein paar Jahren in einer selbstgebauten Esse aus Porenbeton-Ziegeln bei. „Am Ende des Tages verlässt du dann müde und dreckig die Werkstatt, hast aber ein selbstgeschmiedetes Kunststück in der Hand. Handgemacht. Das ist ein Gefühl, das mir von Anfang an sehr gut gefallen hat“, sagt

„Am Ende des Tages verlässt du müde und dreckig die Werkstatt, hast aber ein selbstgeschmiedetes Kunststück in der Hand.“

OLAF SIERCK

der junge Messermacher. Klingen könne man entweder selbst schmieden oder aus einem Stück Flachstahl herausarbeiten. Ersteres ist freilich aufwendiger, bringt aber einzigartige Ergebnisse. Sierck arbeitet beispielsweise gerne mit Puddeleisen, das vor über 100 Jahren nach einem Verfahren hergestellt wurde, das es heute nicht mehr gibt. Das berühmteste Bauwerk aus Puddeleisen ist übrigens der Eiffelturm. Aus dem alten Eisen, das man heute noch stückweise aus Altbeständen kaufen kann, lassen sich besonders schöne Messer herstellen. Ebenso wie aus Damast bzw. Damaszener Stahl, der durch seine auffällige Musterung glänzt. Die Technik entstand ursprünglich in Indien und gelangte über den Nahen Osten nach Europa. „Beim Damastschmieden verbindet man einen harten mit einem zähen Stahl, um die für ein Messer gewünschten Eigenschaften zu erreichen“, erklärt Sierck. Freilich kann man diese Eigenschaften heutzutage mit einem guten Werkzeugstahl ebenso erreichen bzw. übertreffen, aber an die spezielle Ästhetik eines handgeschmiedeten Damastmessers kommt man damit nicht heran. „Der Damastlook ist etwas Besonderes, nur deswegen werden diese Messer immer noch gefertigt“, meint der junge Messerschmied, der diese Fertigkeit weiter verfeinern möchte. Durch den höheren Arbeitsaufwand ist ein Damastmesser klarerweise um einiges teurer als ein Messer aus Monostahl.

DESIGN, STAHL UND GRIFFMATERIAL Olaf Sierck ist ein Tüftler und Perfektionist. „Als ich begonnen habe, hatte ich eine völlig andere Vorstellung von einem Messer als heute. Mich fasziniert, dass es gefühlt unendlich viele verschiedene Materialien gibt und die Kunst darin liegt, das perfekte Design mit dem passenden Stahl und Griffmaterial zu kombinieren. Gelingt das, kommt ein sehr gutes Messer heraus. Das ist aber gar nicht so einfach und braucht viel Zeit und Übung“, erläutert Sierck, der irgendwann ein fast perfektes Messer herstellen will. An dieses hohe, ja wahrscheinlich unerreichbare Ziel tastet er sich Schritt für Schritt heran. „Das perfekte Messer gibt es nicht, aber das Streben danach ist da. Ich versuche immer, das Beste aus jedem Stück Stahl herauszuholen.“

Seine Messer designt Olaf Sierck selbst, wie es sich für einen Messerer gehört. Mittlerweile hat er einige Hundert verschiedene Designs auf Lager, die er zum größten Teil bereits umgesetzt hat. Bei vielen seiner Messer handelt es sich um Einzelanfertigungen, die exakt nach den Vorstellungen und Anforderungen des Kunden geschaffen werden. Die Industrie kann das nicht. Das ist die Nische, in der die Messerschmiede auch heute noch sicher sind, zumal die Industrie an die Standards, die gute handgeschmiedete Messer setzen, nach wie vor nicht wirklich herankommt.

Einmal im Jahr macht Olaf Sierck sein sogenanntes „Jahresmesser“, ein ganz besonderes Stück, das die kontinuierlichen Fortschritte in seiner Kunstfertigkeit demonstriert und von dem er sich im Normalfall auch nicht trennt. 2020 hat er beispielsweise ein Messer mit schwarzbrünierter Klinge und Elfenbeingriff kreiert, letztes Jahr ein an ein

Das Messer ist ein Werkzeug, das in seiner Handhabung danach verlangt, beherrscht zu werden. Wer mit einem Messer nicht richtig umgehen kann, schneidet sich früher oder später ins eigene Fleisch.

Trotz seines klaren Zwecks und seiner jeweiligen Form, die immer der Funktion folgt, verfügt das Messer über schwer fassbare, unantastbare Eigenschaften. Nimmt man es in die Hand, spürt sein Gewicht, geht man eine Verbindung mit ihm ein. Das Messer wird so gewissermaßen zur Verlängerung der Hand und tut, was die Hand nun einmal nicht kann: schneiden.

Nakiri-Kochmesser angelehntes Messer mit japanischer Klingenform und europäischem Griff aus San-Mai-Stahl, ein spezieller Damast. Irgendwann, vielleicht sogar noch heuer, wird Olaf Sierck ein Messer mit einem Griff aus Mammut-Backenzahn machen, der in Bayern gefunden wurde und den Sierck bereits auf Lager hat. „Das wird eher ein Ausstellungs- bzw. Sammlerstück mit Damaststahl und Gravuren werden“, sagt der Messerschmied, der allerdings – die Betonung liegt auf noch – nicht gravieren kann.

GEPFLEGTE MESSERTRADITION „Europa hat eine gute Messertradition, aber die japanische hat sich mit guten Stählen und Geometrien sehr viel früher beschäftigt. Man kann über das Messerschmieden von den Japanern sehr viel lernen. Ich habe mich ein bisschen eingelesen, bin aber wahrscheinlich in meinem Wissen darüber erst relativ am Anfang“, meint Sierck, der gut zwei Dutzend Bücher über Messer am Schreibtisch liegen hat, die noch darauf warten, eingehend studiert zu werden.

Gefragt, welches seiner Messermodelle ihm besonders gefällt, holt der junge Messerschmied aus: „Ich fertige das Jagdmesser ‚Open Force‘ mit einem Griff aus Mooreiche, zwischen fünf- und siebentausend Jahre alt, und damit sehr rustikal. Zur Klinge und zum Design passen aber auch modernere Griffmaterialien. Ich mag rustikale Messer mit Holzgriff, sehe in der heutigen Zeit jedoch Kunststoffe, die pflegeleichter, hygienischer und praktischer sind, eher im Vorteil. Das Open Force mit modernerem Griffmaterial wäre wohl mein ideales Messer, oder mein Küchenmesserdesign ‚String‘ aus Kohlenstoffstahl, der zwar sehr hart, aber nicht rostfrei ist. Das hat den Vorteil, dass es zum einen eine hohe Schärfe und Schnitthaltigkeit*) aufweist und sich zum anderen Geometrien schleifen lassen, die mit einem pulvermetallurgisch hergestellten Stahl nicht möglich sind. In Kombination mit einem modernen Griffmaterial ergibt sich ein zwar pflegeintensives, aber sehr hochwertiges und universell einsetzbares Messer für die Küche.“

Pflege ist ein Thema, dass von den allermeisten Messerbesitzern sträflich vernachlässigt wird. Mitunter wandert ein Messer auch schon einmal in den Geschirrspüler, messertechnisch ein Desaster. Viel besser ist es, das Messer unmittelbar nach Gebrauch mit lauwarmem Wasser von Hand abzuwaschen und anschließend gut abzutrocknen. Holzgriffe lassen sich zudem gut mit Speiseöl – etwa Oliven- oder Rapsöl – behandeln. Klingen aus Kohlenstoffstahl brauchen sowieso eine regelmäßige Ölung, damit sie nicht korrodieren. Dafür gibt es spezielle Öle. „Ein gut gepflegtes Messer hält ewig“, sagt Olaf Sierck. Das relativiert die im Vergleich zum billigen Industrieprodukt höheren Anschaffungskosten handgefertigter Messer. Das Schleifen sollte man, sofern man nicht ganz genau weiß, was man tut, eher einem Profi überlassen. Zum Beispiel Olaf Sierck, der praktischerweise auch ein Schleifservice anbietet.

JEDEM ZWECK SEIN MESSER „Ein Messer sollte prinzipiell schneiden, es muss gut und sicher in der Hand liegen. Das ist das wichtigste. Die Frage ist aber auch, was es denn schneiden soll. Gemüse, Fleisch, Holz?“, sagt Sierck. Beiläufig bemerkt der Messerschmied, dass ein Brotmesser Brot niemals so gut schneiden könne wie ein gutes Küchenmesser: „Ein Brotmesser ist nur deshalb entstanden, weil viele Leute mit einem scharfen Messer nicht umgehen können. Ein Wellenschliff hat keinerlei Vorteile, damit kann man Brot höchstens sägen.“ Hübsch auszusehen alleine genügt auch nicht, im Zweifel geht für Olaf Sierck Praktikabilität sogar über Design, im Idealfall verbinden sich beide Elemente. Das Messer ist wohl das perfekte Beispiel für ein Werkzeug, dessen Form weitestgehend seiner Funktion folgt.

Irgendwann möchte Olaf Sierck von seinem Handwerk leben. Bis es so weit ist, geht der junge Mann nach der Arbeit bzw. Ausbildung in seine Werkstatt, um noch ein paar Stunden anzuhängen und seiner messerscharfen Leidenschaft nachzugehen. „Jede Stunde, die ich hier an meinen Messern arbeite, ist eine Investition in meine Zukunft“, sagt er.

DIE KÜCHE IST Vom Essen, Trinken und Genießen. ZUM TANZEN DA

LA VITA É BELLA

Neben einem guten Olivenöl darf in der Küche auch ein Balsamico nicht fehlen. Eine feine Variante ist dieser Balsamico di Modena mit Himbeeren, die für einen schönen Geschmackstwist sorgen. 250 ml um 14,60 Euro im Onlineshop von Suwi Zlatics Suwine Gourmet Play Store.

www.suwine.at

BLACK BEAUTY

Essen macht sich ja selten von allein. Und zum Kochen braucht’s ordentliche Messer. Wir empfehlen die Serie „Darkline“ von Tyrolit Life, die das Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem Werkzeughersteller Stubai und drei österreichischen Spitzenköchen kreiert hat. Weil sich Tyrolit bekanntermaßen mit Schleifmitteln beschäftigt, sind die schwarzen Schönheiten quasi selbstredend messerscharf, dazu leicht und liegen perfekt in der Hand. Erhältlich in sechs Varianten ab 249,90 Euro unter

www.tyrolitlife.com.

TAKE A BREATH

Der Dekanter „Mystique“ von Zalto ist perfekt für Rotweine, die viel Luftkontakt brauchen, um sich zu entfalten. Volumen: 1.900 ml, um rund 100 Euro bei mg interior.

ILLUSTRE GASTGEBER

Mit dem Hype um das Kochen steht immer mehr der gedeckte Tisch im Mittelpunkt. Das war unter anderem der Anlass für den Callwey Verlag, den DINEUS, den großen Preis der Tischkultur, ins Leben zu rufen, der heuer zum dritten Mal vergeben wurde. Die von Herstellern rund um die Tischkultur eingereichten Produkte, Designs und Innovationen wurden von einer hochkarätigen Jury aus Experten, Designern und unabhängigen Industrie- und Medienvertretern der Branche bewertet und prämiert. Zum ersten Mal konnten heuer auch Interessierte mittels Onlinevoting mitstimmen. Das dazugehörige Jahrbuch präsentiert die aktuellsten Trends der Tischkultur mit persönlichen Homestories bekannter Persönlichkeiten wie Barbara Becker oder Cornelia Poletto, die auch gleich praktische Gastgebertipps zu verschiedenen Themen geben. Denn Tischkultur bedeutet so viel mehr als Kochen und Essen: Herzlichkeit, Passion und eine Prise Lässigkeit braucht es auch. In gewohnter Callwey-Manier ist das Buch randvoll mit stylischen Bildern, verpackt in ansprechendem Layout.

Tischkultur, Julia Dettmer, Callwey Verlag, 176 Seiten, EUR 46,30

GIB DEINEM LEBEN EINEN GIN

Gins schießen ja grad wie Schwammerln aus dem Boden, aber nicht jeder davon darf auch bei uns ins Gläschen. Der Premium Dry Gin „Li_Ax Botanica“ von Gottardi darf, wenngleich ihm ein Tonic als Partner guttut. Der Gin ist ein Gemeinschaftsprojekt von Elisabeth (Spitzname Lisa) und Alexander Gottardi – daher der Name – und der Bootleggers Manufaktur. Die obligatorischen Wacholderbeeren haben Marillen, Waldhonig, Süßholz- und Angelikawurzel zur Seite bekommen, zusätzlich wurde der Gin mit dem Blauburgunder Gottardi Reserva infusioniert.

Als Signature Drink empfehlen die Macher den „Sevilla Sunrise“, auch wir sind Fans seit dem ersten Schluck.

SEVILLA SUNRISE

ZUTATEN:

40 ml Gottardi Gin 20 ml Blutorangensaft Fentimans Mandarine & Sevilla Orange

SO WIRDS GEMACHT:

Alle Zutaten in einem Longdrinkglas auf Eis verrühren und mit Mandarinenstücken und frischer Zitronenverbene dekorieren.

52 ICE, ICE, BABY

Eis geht eigentlich immer. Die Mädels von Veganista zeigen, dass das auch vegan super funktioniert. Verschiedene Sorten um je 5,99 Euro bei Spar. KÄFFCHENZEIT

Coffee is a hug in a mug: Kürzlich ist uns jener von Kaffeewunder in die Hände gefallen und wir können ihn vollumfänglich empfehlen. Der Kaffee entspringt einer Familienrösterei aus Salzburg, wird im Single-BlendVerfahren schonend in zwei Graden (Italian & French) geröstet und in nachhaltiger Kraftpapierverpackung in vier Sorten angeboten. 500 g ab 12,50 Euro unter www.kaffeewunder.com (auch für Firmen und Gastro).

ES BRAUT SICH WAS ZUSAMMEN

Als „Edelsud“ preisen die Jungs von der Privatbrauerei Geigenseer rund um Braumeister Bastian Stolz ihr gleichnamiges Bier an. Und nehmen damit ihren Mund nicht zu voll, denn tatsächlich kann sich das Bier aus dem Osttiroler Defereggental sehen, riechen und vor allem schmecken lassen. Das güldene Brauwerk mit seinen 4,9 Prozent Alkoholgehalt ist als Märzen angelegt und überzeugt durch Süffigkeit und Vollmundigkeit – für Sie gekostet! www.geigenseer.at

IN DER VIELFALT LIEGT DIE WÜRZE

Zugegeben, das reimt sich nicht so toll wie das Originalzitat, trifft den Inhalt dieser Box aber bei weitem besser. Im Probiermix „Würz dich um die Welt“ von Sonnentor finden sich zehn verschiedene Gewürze aus der ganzen Welt, im Rezeptheftchen die passenden Inspirationen. 5,49 Euro. Einen Shop gibt es zum Beispiel in der Museumstraße in Innsbruck. PORZELLANGESCHICHTEN

Zu einem gelungenen Essen gehört ein schön gedeckter Tisch. Die Porzellanfiguren von räder Design eigenen sich als Vase und Kerzenhalter gleichermaßen. Am wohlsten fühlen sie sich als Grüppchen. Erhältlich in verschiedenen Größen ab 16,95 Euro im APFIs.

SCHMECKT ALLEN

In der Backstube der Bäckerei Therese Mölk, einem Produktionsbetrieb der Firma MPREIS in Völs, wird pures Brot ohne künstliche Zusatzstoffe, Farbstoffe oder Emulgatoren nach traditionellem Bäckerhandwerk gebacken.

Genießen mit gutem Gewissen: Die Bäckerei Therese Mölk bezieht bereits über 94 Prozent der Rohstoffe von regionalen Partnern und Bauern aus Tirol und Österreich. Knapp 30 Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern bauen für Therese Mölk Getreide in Tirol an, das in der Wieshofer Mühle in St. Johann vermahlen wird. Auch der Topfen kommt aus der Region, die Eier aus Österreich und Freilandhaltung. Durch diese stark regionale Ausrichtung bleibt die Wertschöpfung im Land und der transportbedingte CO2-Ausstoß möglichst gering. Seit Jänner 2022 ist die Bäckerei Therese Mölk auch Klimabündnis-Betrieb.

Brot der Bäckerei Therese Mölk tut jedoch nicht nur der Umwelt und der Region gut, sondern auch den Konsumenten. Die langzeitgeführten Backwaren sind leichter verdaulich, geschmacklich intensiver und länger haltbar. Und die Produktvielfalt ist riesig: halten, wo sich pures Brot zum Fertigbacken für daheim findet, außerdem Süßwaren wie Thereses Sachertorte, Thereses Apfelstrudel oder Thereses Marillen- und Topfenknödel. Alle Informationen zur Bäckerei Therese Mölk und den Produkten gibt’s unter www.therese-moelk.at. PR

© PATRICK SARINGER

Therese Mölk ist längst nicht nur mehr durch ihre Vollkornbrotspezialitäten, ihr klassisches Frühstücksgebäck und ihre unvergleichbaren Krapfen- und Kuchenvariationen, die bei Baguette erhältlich sind, bekannt. Auch in die Tiefkühltruhen von MPREIS haben die Bäckerei- und Konditoreiwaren Einzug ge-

Der Umwelt, weil 94% der Zutaten aus der Region kommen. Der Region, weil die Wertschöpfung im Land bleibt. Dem Land, weil das schmackhafte Brot aus einem Klimabündnisbetrieb kommt. Dem Bäcker, weil sein Handwerk zählt. Und uns allen, weil wir es mit gutem Gewissen genießen können.

SCHWARZES GOLD

Suwi Zlatic ist nicht nur Experte in Sachen Wein und Sake, er kennt sich auch mit Trüffeln aus. Unter dem Label „GENIUS tartufi“ gibt es eine Reihe an wunderbaren Produkten – unter anderem Perlen vom schwarzen Wintertrüffel. Optisch erinnern sie an Kaviar, geschmacklich bilden sie das i-Tüpfelchen auf vielen Speisen. Um 26,90 Euro im Onlineshop unter www.suwine.at.

URLAUBSFEELING

Salz und Pfeffer braucht’s in jeder Küche. Und weil die recht oft zum Einsatz kommen, macht es durchaus Sinn, sie in schöne Mühlen zu füllen, damit man beim Kochen stets Freude hat. Außerdem machen die auch am Tisch eine gute Figur. „scharfe BRISE“ und „meer SALZ“ von räder Design sorgen auch gleich für Urlaubsstimmung. Um je 34,95 Euro gesehen im APFIs.

PURER GESCHMACK

Die geschälten – gelben! – Tomaten von Marzanella haben es uns angetan und das nicht nur, weil sie im pinken Vintagelook daherkommen. Die sind mit ihrer angenehmen Süße richtig, richtig gut. Das Döschen bekommen Sie nebst anderen (italienischen) Delikatessen um 2,50 Euro im Resort in Innsbruck.

SCHOKOLIEBE

Beim Franzosen in der Markthalle sind wir kulinarisch schon oft hängen geblieben. Seit Ende des letzten Jahres gibt’s dort auch echte französische Schokolade. Die ist nicht nur supergut, sondern hat auch eine künstlerisch-lässige Verpackung bekommen. Erhältlich in verschiedenen Varianten sowie als Box mit 16 kleinen Täfelchen. 9 Euro.

MORGENESSEN

Für viele ist das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages. Mit den Breakfast Bowls von Foodspring startet man gleich gut in den Tag. Verschiedene Geschmacksrichtungen, 450 g um 19,99 Euro. www.foodspring.at NOBLESSE

Kaviar ist definitiv kein Produkt für jeden Tag, soll es jedoch mal was ganz Besonderes sein, empfehlen wir den Alpenkaviar von Oona Caviar aus der Schweiz. Das Tropenhaus Frutigen kombiniert auf einzigartige Weise tropisches Ambiente mit Fischzucht und alpiner Umgebung. Die 50-g-Dose kostet rund 100 Euro, erhältlich ist sie im Fruchthof.

DER FRÜHLING TREIBT’S BUNT

Mit dem Erwachen der Natur wird unser Leben drinnen wie draußen wieder farbenreich. Im TIROLER EDLES ist Farbe sowieso Programm.

TAFELFREUDEN I

Geschirr mag ein alltäglicher Gebrauchsgegenstand sein, doch es kann so viel mehr. Denn wie wir wissen, isst das Auge mit. Dieser Überzeugung folgt die Keramikerin Dagmar Eder aus Lienz in Osttirol. „Weil jeder anders isst“, ist auch jedes Stück aus ihrer Werkstatt ein Unikat. Besonders soll es sein und schön, das Geschirr, weil es Wertschätzung bedeutet: sich selbst, den Gästen und dem Essen gegenüber. Neben den edlen Stücken von Dagmar Eder gibt es im TIROLER EDLES auch Porzellan vom Innsbrucker Thomas Berktold, Keramik aus Südtirol von Karl Heinz Malfertheiner, Glasschönheiten des gebürtigen Inzingers Robert Comploj und einzigartige Holzschalen des Natterer Drechselgenies Walter Trampusch.

TAFELFREUDEN II

Wo Geschirr mit Stil ist, sollte feines Gewebe nicht fehlen. Von Hand gewebte Tischsets und Servietten gehören dabei zur ersten Klasse der Tischwäsche. Im TIROLER EDLES vertreten sind Werkstücke von Regina Knoflach, die in Igls ihre Handweberei betreibt, sowie von Herman Kühebacher aus Niederdorf im Südtiroler Pustertal, der das überlieferte Handwerk der Weberzunft seit Jahrzehnten hochhält.

TAFELFREUDEN III

Doch was wäre der Tisch ohne kulinarischen Genuss, Ostern ohne das Nest und was das Leben ohne Süßes hintennach? Für alle diese Lebensangelegenheiten gibt es im TIROLER EDLES eine Antwort – unter anderem in Form von Schokolade! PR TIROLER EDLES

Seilergasse 13, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/582393 shop@tiroleredles.at Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 10 bis 18 Uhr Sa. von 10 bis 15 Uhr Onlineshop: www.tiroleredles.at

Freundschaft

„Es ist keine gute Küche, wenn sie nicht aus Freundschaft zu demjenigen, für den sie bestimmt ist, gemacht wurde“, befand Paul Bocuse, und beim Kochen kannte er sich bekanntermaßen aus. Na denn: Ran an den Herd.

MAGIC FOOD

MAURO BERGONZOLI & FRANZISKA GRÄFIN FUGGER VON BABENHAUSEN, CALLWEY VERLAG, 208 SEITEN, EUR 39,95

Der Künstler und seine Lebenspartnerin verzichten seit einigen Jahren komplett auf tierische Produkte, Zucker und Gluten und haben 77 Rezepte aus ihrem reichen Fundus in diesem Buch zusammengetragen. Buntes und Schmackhaftes für Körper, Geist und Seele. PURA PASSIONE

CLAUDIO DEL PRINCIPE AT VERLAG, 240 SEITEN, EUR 30,80

Von der Mama schmeckt’s halt doch am besten, deshalb hat Texter, Storyteller und Kochbuchautor Claudio Del Principe 100 Rezepte von den Müttern (Mamma Luisa und Mamma Lina) seiner Freunde Cemal und Maurizio in ein Buch gepackt. Es ist die Wiederentdeckung der Einfachheit der italienischen Küche und gerade deshalb so gut. Puristisches Soulfood für jeden Tag sozusagen, gekocht und authentisch fotografiert vom Aufschreiber der Rezepte und mit MammaGeheimtipps ergänzt. PURE FRISCHE

ANDREAS CAMINADA AT VERLAG, 240 SEITEN, EUR 36,00

Dreisternekoch Andreas Caminada bringt mit „Pure Frische“ sein drittes Herz-Buch heraus und widmet sich darin vollumfänglich der vegetarischen Küche. Er zeigt damit, wie köstlich und vielfältig das Kochen ohne Fleisch sein kann, und liefert dazu Rezepte, die wirklich jeder nachkochen kann. Manchmal braucht’s einfach nur eine Inspiration.

AUSGEGRABEN

CLAUDIA STEINSCHNEIDER & UTE STÜCKLER-SATTLER AT VERLAG, 200 SEITEN, EUR 30,80

Es gibt Gemüsesorten, von denen hat man noch gar nie gehört, oder man kennt sie vom Hörensagen, weiß aber nicht, was man damit anstellt. Dieses Buch beantwortet viele Fragen rund um alles, was unter der Erde verborgen liegt, und zeigt gleichzeitig, wie man es selbst anbaut. Neben Rezepten findet sich darin richtig viel Info zum Knollengemüse.

DOLCE ITALIA

DANIELA & FELIX PARTENZI GERSTENBERG VERLAG, 160 SEITEN, EUR 26,00

Italien ist bekannt für seine Dolci, die dort in den unterschiedlichsten Formen und Geschmäckern daherkommen. In diesem Buch versammelt sich der gesamte kulinarische Süden. Die Optik ist da und dort etwas gewöhnungsbedürftig, das tut der Lust auf Süßes aber keinen Abbruch.

MORGENSTUND

CONSTANZE GUHR, GERSTENBERG VERLAG, 128 SEITEN, EUR 22,00

Der Start in den Tag beginnt für viele mit einem guten Frühstück. Constanze Guhr kombiniert in ihrem Buch Rezeptideen mit Tipps und Ritualen für einen gelungenen Morgen und weil sie praktischerweise auch Illustratorin ist, hat das Buch ein ganz zauberhaftes Design bekommen.

TOPINAMBURCREMESUPPE

ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN:

1 TL Zitronensaft 500 g Topinambur 1 Zwiebel 2 EL Pflanzenöl 1 Schuss Weißwein 2 EL Reis 1.300 ml heiße Gemüsebrühe 3 EL Sahne (Rahm) oderKokosmilch Salz, Pfeffer aus der Mühle geriebene Muskatnuss nach Belieben

SO WIRDS GEMACHT:

1 Eine Schüssel Wasser mit etwas Zitronensaft bereitstellen. 2 Die Topinamburknollen unter fließendem

Wasser mit einer Gemüsebürste säubern.

Sie müssen nicht geschält werden, allerdings wird die Suppe etwas heller, wenn man sie schält. Die Knollen in grobe Stücke schneiden und bis zur weiteren Verwendung im Zitronenwasser einlegen, damit sie sich nicht verfärben. 3 Die Zwiebel schälen, grob schneiden, im

Öl anschwitzen und mit einem Schuss

Weißwein ablöschen. Die Topinamburstücke und den Reis dazugeben und mit der heißen

Gemüsebrühe aufgießen. Die Suppe so lange kochen, bis Gemüse und Reis weich sind. 4 Zum Schluss die Sahne oder Kokosmilch zugeben, salzen, pfeffern, nach Belieben mit

Muskatnuss verfeinern und fein pürieren.

TIPPS:

• Ein paar dünne Scheiben Topinambur in heißem Öl frittieren und damit die Suppe garnieren – das sieht dekorativ aus und schmeckt hervorragend. • Die Suppe nach Belieben beispielsweise mit

Knoblauchsprossen garnieren, auch frische

Petersilie passt geschmacklich sehr gut dazu.

NICHTS ALS NATUR UND KULTUR

„Kommen Sie zu uns – wir haben nichts!“

TEXT: MARIAN KRÖLL

it dieser einen Sentenz hat ein renommiertes deutsches Medium 2005 die Quintessenz des Villgratentals zugleich erfasst und doch völlig verfehlt. Das pittoreske Villgratental wurde damals medial zur alpinen Variante des gallischen Dorfs hochgejazzt, das sich einer expansionsfreudigen Wintertourismusindustrie hartnäckig verweigert und dadurch zum Skitouren-, Ursprünglichkeits- und Nachhaltigkeits-Dorado geworden ist.

Das Villgratental ist arm und reich zugleich. Arm an jenen nicht ausschließlich positiven Nebenwirkungen, die der Massentourismus in Tirol mit sich gebracht hat, und reich an Kultur, Handwerk und Geschichte. Das erstaunliche Buchprojekt Villgrater Natur – Villgrater Kultur hat ein Schlaglicht auf diesen Reichtum geworfen. „Unberührt vom Tosen der touristisch erschlossenen Alpenwelt, konserviert das Villgratental nahezu unverändert das ebenso beschauliche wie beschwerliche Dasein längst vergangener Zeiten. Das soll nach dem erklärten Willen seiner Bewohner auch so bleiben. Jahrhundertealte Bräuche und Kulturwerte haben sich in der Abgeschiedenheit des Tales ebenso erhalten wie eine intakte, wenn auch übermächtige und bisweilen lebensbedrohliche Natur“, wird im Klappentext angeteasert, was zwischen den Buchdeckeln auf fast 400 Seiten auch formidabel eingelöst wird.

Der Detailgrad des Buches ist beachtlich, es ist nichts weniger als ein reich bebilderter Parforceritt, der unter anderem durch Kapitel führt, in denen es um die Historie, Namenwelt, Elementarereignisse, touristische Aneignung der alpinen Kulisse, die drei Almdörfer und nicht zuletzt das Schaf als Kulturträger geht. Herausgeber des Buches sind der Unternehmer Josef Schett und der Ethnologe Andreas Rauchegger. Ersterer kultivierte mit seinem Unternehmen Villgrater Natur das beinahe ausgestorbene Handwerk der Wollverarbeitung und hauchte ursprünglichen Produktionsprozessen neues Leben ein, in Zweiterem fand Schett den idealen Autor und Ethnologen, um die bisher mündlich überlieferten Geschichten

Es gibt im Villgratental nicht etwa nichts, sondern von manchem weniger. Und manchmal ist gerade dieses Weniger ganz gewiss mehr.

aus dem und über das Tal wissenschaftlich aufzubereiten und für die Nachwelt in die Schriftform zu überführen.

WO WENIGER MEHR IST Franz Fischler, von dem das Vorwort stammt, gibt den Villgratern etwas mit auf die Reise, was freilich für den gesamten alpinen Raum gelten darf: „Es gibt wirklich keinen plausiblen Grund, den Alpenraum von vorneherein zu einer zweitklassigen Region zu erklären. Worauf es ankommt, ist, Lebensformen und Sozialmodelle zu entwickeln, die auf die Besonderheiten des alpinen Raumes abgestimmt sind, und nicht einfach urbane Lebensmodelle zu kopieren.“ Davon sind die Bewohner des Villgratentals nachweislich weit entfernt, schreiben diese doch seit Jahrhunderten ihre eigene Geschichte, ohne sich groß um das zu kümmern, was in urbanisierten Gegenden des Landes für richtig und maßgeblich gehalten wird. So hat man es geschafft, manchem unvermeidlich scheinenden Trend bis heute zu entgehen und stattdessen auf die Dinge zu setzen, die besser zur eigenen Geschichte, Kultur, kurzum zur eigenen Identität passen. Selbstläufer ist das freilich keiner, wie Andreas Rauchegger beschreibt: „Auf Urlauber und Tagesgäste übt dieser anthropogene Flecken einen großen Reiz aus, geprägt von gepflegten Fluren und ebenso schmucken Höfen und Almhäusern, die Ergebnis und Ausdruck von bodenständigem Handwerk und traditioneller Baukultur sind. Was für die Einheimischen alltäglich und nach wie vor mit beträchtlichem Arbeitsaufwand und Verzicht verbunden ist, bleibt den Kurzbesuchern und Urlaubsgästen als malerisch und authentisch in Erinnerung.“

VILLGRATER NATUR –VILLGRATER KULTUR

Gestützt auf die Forschungen namhafter Wissenschaftler – Ethnologen, Linguisten und Historiker – wie auch auf die Erinnerungen der Menschen Villgratens, vermittelt dieses Buch einen umfassenden Blick auf Geschichte, Lebenswelt und Landschaft dieses einzigartigen alpinen Kleinods. 380 Seiten inkl. Bildmaterial. Zu bestellen um 49,90 Euro unter www.villgraternatur.at

MIT EINEM GUTEN BUCH IST ALLES HALB SO SCHLIMM!

Laubwald, Nadelwald, Mischwald, Regenwald … Unser liebstes Geräusch ist definitiv das Rascheln im Blätterwald, wenn es samtig knistert beim Umblättern der Buchseiten. Es klingt ein wenig wie trockenes Laub, auf das man drauftritt, oder nasser Schnee, der vom Dach rutscht. Vielleicht auch wie der Flügelschlag eines Vogels, wenn er dabei nicht zwitschert. Lesen ist immer ein bisschen wie reisen im Kopf.

EIN SCHÖNERER SCHLUSS

BEKIM SEJRANOVIC, FOLIO VERLAG, 304 SEITEN, EUR 22,00

Ein Bosnier setzt sich nach Oslo ab und wird dort Universitätslektor und Norwegisch-Lehrer. Eine schöne, autobiografisch angelehnte Geschichte über ein Leben von sich weg, um letztlich wieder bei sich anzukommen. Aus dem Bosnischen übersetzt von Klaus Detlef Olof, der aus guten Gründen den Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzung erhalten hat.

BEI DEN TANNEN

LENZ KOPPELSTÄTTER, KIEPENHEUER & WITSCH, 336 SEITEN, EUR 12,00

Ein Mord im Südtiroler Sarntal und der siebte Fall für Commissario Grauner, ermittelt wird in Gourmetkreisen. Tot ist die Restaurantkritikerin Carla Manfredi, gestorben unter mysteriösen Umständen.

Detail am Rande: Autor Lenz Koppelstätter ist gerngesehener Gast im Restaurant Terra, zufälligerweise ebenfalls gelegen im Sarntal und geführt von Heinrich und Gisela Schneider und deren Mann Karl Manfredi (!). Einen Besuch dort können wir übrigens vollumfänglich empfehlen, weil das kulinarische Erlebnis echt grandios ist.

MUTTERSPRACHE

MADDALENA FINGERLE, FOLIO VERLAG, 180 SEITEN, EUR 22,00

Paolo Prescher ist besessen von Worten, deshalb machen sie ihm auch das Leben schwer, obwohl es eigentlich ganz leicht sein könnte. Autorin Maddalena Fingerle indes beherrscht die Worte, schreibt mal ausgedehnt, mal rasant, mit Ironie und ohne. So sehr ihr Protagonist am Verfall der Sprache verzweifelt, so sehr ist das Buch eine Verneigung davor.

MOSTBARONE

HELMUT SCHARNER, GMEINER VERLAG, 316 SEITEN, EUR 14,50

Provinzkrimis haben ihren eigenen Charme. Irgendwie sind sie der Koriander unter den Büchern – entweder man liebt sie, oder man hasst sie. In „Mostbarone“ nimmt Helmut Scharner den Leser jedenfalls – man könnte es erahnen – mit ins niederösterreichische Mostviertel, wo es mit einem Erschlagenen beginnt und ein weiterer Mord folgt, sehr zum Missfallen von Major Brandner.

DIE EISTAUCHER

KASKA BRYLA, RESIDENZ VERLAG, 320 SEITEN, EUR 24,00

Drei Außenseiter, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, finden in ihrer Schulzeit zusammen und bilden die unzertrennlichen „Eistaucher“, die durch eine schreckliche Tat für immer aneinandergebunden sind. Ein Buch über Rache, die Ursache von Radikalisierung und gleichzeitig ein Plädoyer für Solidarität. Kaska Bryla hat dafür eine spannende Erzählweise gefunden, nicht nur in der Sprache, sondern auch in der Form, indem sie Vergangenheit und Gegenwart kapitelweise abwechselt. STADTWILDPFLANZEN

JONAS FREI, AT VERLAG, 352 SEITEN, EUR 29,00

Kleine Pflanzenkunde für Städter, denn wer sagt, dass nicht auch der urbane Raum von Natur aus grün und bunt sein kann. Das Buch nimmt mit auf 52 Reisen (also für jede Woche des Jahres) in die städtische Pflanzenwelt und beschreibt typische Wildpflanzen, wie sie in den Städten spontan wachsen.

LIKEST DU NOCH ODER LEBST DU SCHON?

CHRISTINA FEIRER KREMAYR & SCHERIAU, 176 SEITEN, EUR 22,00

Dass das Smartphone mittlerweile einen wesentlichen Teil unseres Tages bestimmt, ist unbestritten. Dass diese Entwicklung nicht guttut, auch. Digital-Detox-Coach Christina Feirer zeigt, wie ein achtsamerer Umgang damit funktionieren kann, ohne dabei den Zeigefinger zu erheben. Für einen Weg in eine selbstbestimmte digitale Zukunft.

Wiederkehrende eco.nova-Leser wissen, dass wir große Fans der Brillen der steirischen Marke Andy Wolf sind. Und jetzt sogar noch ein bisserl mehr, denn mit der neuen Kampagne „Grow with us“ rekultiviert das Unternehmen für jede verkaufte Brillenfassung einen Quadratmeter Wildblumen in Österreich. Verschiedene Modelle nebst perfekter Beratung gibt’s in Tanja Schaffenraths Sehenswert in Wattens.

ALLES GUTE ZUM ALLTAG

Man muss die Tage feiern, wie sie fallen: Hüpfen Sie rein ins (Mode-)Vergnügen.

AUF LEISEN SOHLEN

In den superfeinen Ledersneakers von Hogan geht man wie auf Watte. In verschiedenen Designs um je 319 Euro gesehen bei Schmitt & Lair in Innsbruck.

LUST AUF SOMMER

Die Jeansjacke von CREAM aus Dänemark (129,90 Euro) können wir uns ganz besonders gut auf Festivals vorstellen. Sie macht aber natürlich überall eine gute Figur. Die Jacke finden Sie nebst vielen anderen coolen Outfits bei KAMINSKY Schmuck_Fashion_Concept in Hall. KLEIDSAM

Das Seidenkleid von Dorothee Schumacher sorgt mit seinem Taillengürtel und feinfließenden Formen für eine elegante, feminine Silhouette. Um 695,90 Euro erhältlich im by Fink’s in Innsbruck.

NIMM MICH MIT

Die kleine Shoulderbag „Isa“ von Profanter ist minimalistischcool und bietet Platz für alles, was unbedingt mitmuss. Um rund 250 Euro im Zebralook oder Reinweiß gesehen bei Petera in Innsbruck.

KLARE SICHT

Geschüttelt, nicht verschmiert: Der Eyeshaker hat uns schon oft gute Dienste erwiesen, weil er die Brille ganz flugs wieder sauber macht. Tablette ins Döschen, Wasser dazu, Brille rein und losgeschüttelt. Um 29,90 Euro (Shaker, Mikrofasertuch und 10 Tabs) im Sehenswert in Wattens. SCHUHBIDU

Ob Casual oder Business: Sneakers sind mittlerweile absolut salonfähig geworden und Best Buddys in jeder Lebenslage. Die Schuhe von Copenhagen Studios sind aus superweichem Leder und werden in Italien gefertigt. Verschiedene Modelle um 169,90 Euro gesehen bei Petra Kaminsky in Hall.

NATURMÄDL

Das Baumwollshirt „Girl Pow(d)er“ ist perfekt für alle starken Mädels, die gern im Schnee unterwegs sind. Sitzt superfein, das Blau gibt schon beim Überziehen Power. Um 39,90 Euro in den Tirol Shops in der Innsbrucker Maria-TheresienStraße und am Burggraben (Innsbruck Tourismus) oder unter www.tirolshop.com.

SCHNUTENPULLI

Vermutlich wird uns die gute alte Maske noch ein bisserl begleiten. Stylische FFP2-Modelle gibt’s von KAZE Origins. Zugegeben, die sind nicht ganz günstig, sehen aber echt gut aus. In vielen schönen Farben um je rund fünf Euro gesehen bei Petera und im Resort in Innsbruck.

ENTSPANNT EUCH!

Einfachheit ist nicht das Gegenteil, sondern die Abwesenheit von Komplexität. Und so wird’s auch bei Männern modisch wieder unkomplizierter. T-Shirt von Simon Gray um 89,90 Euro gesehen bei Schmitt & Lair in der Innsbrucker Bürgerstraße.

SMILE

So genannte EnvelopeBags sind schon seit Längerem die Must-haves überhaupt. Salopp unterm Arm geklemmt machen sie quasi alles mit. Im APFIs haben wir ganz entzückende Samtvarianten von sorbet island gesehen – passend zum Smiley-Geburtstag auch in einer SMILE-Version. Zaubert sofort ein Lächeln ins Gesicht. Je 58,95 Euro.

ANKER LICHTEN

Coblens-Brillen sind in ihrer puristischen Ausführung richtig lässig und begegnen dem Leben mit einem Augenzwinkern. Modell „Anker“ aus der Kollektion „Schifffahrtsstraße“ kostet rund 450 Euro und ist im Sehenswert in Wattens käuflich zu erwerben. AUTOBAHN / KINDERSITZ

Wie genau die Brillenmarke Coblens auf ihre Kollektions- und Modellnamen kommt, wissen wir nicht. Was wir aber wissen, ist, dass die Fassungen verdammt gut aussehen. Eines unserer aktuellen Favourites ist das Modell „Kindersitz“ aus der Serie „Autobahn“. Zu haben um rund 400 Euro im sehenswerten Sehenswert in Wattens.

KLOTZEN, NICHT KLECKERN

Die einen riskieren eine dicke Lippe, wir haben lieber dicke Sohlen. Zugegeben, die rosafarbene Variante von Copenhagen Studios ist nichts für schwache Nerven. Erhältlich bei Petera am Eingang zu den Rathaus Galerien. 229 Euro.

ZUGEPICKT

Die Sohlen der Veja-Sneakers sind aus fair gehandeltem Naturkautschuk, das mintartige Matcha erinnert uns an Eiscreme. Nomnom. Und bequem sind sie auch noch. Jackpot. Veja „Recife“ mit Klett um 139 Euro bei Petera in Innsbruck.

„Eleganz ist das Gleichgewicht von Proportion, Emotion und Überraschung.“

VALENTINO GARAVANI, ITALIENISCHER MODESCHÖPFER

GUT GEWICKELT

Schals sind ein zeitloser Modeklassiker und passen eigentlich immer und überall. Die Oversize-Variante im chicen Karomuster von Faliero Sarti ist einer unserer Lieblinge. Schal „Luca“ – nebst anderen Ausführungen – gesehen bei Petera in Innsbruck um 175 Euro.

SIND WIR NICHT ALLE EIN BISSCHEN RETRO?

Die meisten von uns kennen sie wohl noch aus der eigenen Kindheit, im Gegensatz zu der Version aus den 1980ern sind die aktuellen Korbtaschen von Sun Jellies jedoch aus recycelbarem Kunststoff, waschbar und langlebig. Wir freuen uns sehr, dass das APFIs die Körbe wiederbelebt hat. In verschiedenen Farben und Größen ab 24,95 Euro.

KRA-BUM!

Bauchtaschen – oder wie sie heutzutage genannt werden: Bum Bags – sind nach wie vor super-in. Getragen werden sie übrigens weniger dort, wo es ihr Name vermuten ließe, sondern lässig quer über die Brust. Die Ledertaschen von O MY BAG werden fair und nachhaltig von Frauen in Indien produziert. Das Label aus Amsterdam schafft dort Arbeitsplätze und ermöglicht den Mitarbeiterinnen Aus- und Weiterbildung. Neben den Bum Bags (ca. 130 Euro) haben wir bei Petra Kaminsky in Hall noch viele weitere Handtaschen und Accessoires der Marke entdeckt. EASY CHEESY

Die Herren-Slim-Fit-Cargopant von Drykorn aus TechnoStretch hört auf den klingenden Namen „Lago“ und sorgt in Kombination mit Shirt, Sneakers und Sakko für einen alltagstauglichen Easy-Look. Um 149,90 Euro im by Fink’s in Innsbruck zu haben.

FLAUSCHWEICH

Wir lieben Cashmere, weil es sich so wunderbar zart anfühlt auf der Haut. Der Rundhalspullover mit Seitenschlitzen von Theory schmeichelt jeder Frau. Um 335 Euro gesehen im coolen Store von Föger Woman Pure in Telfs.

ANZIEHEND

Einen gut sitzenden Wollmantel sollte jede Frau im Schrank haben. Der Mantel aus Cashmere und Wolle mit abnehmbarem Bindegürtel von Theory hat es uns besonders angetan. Um 745 Euro mitgenommen aus dem Föger Women Pure in Telfs. FRÜHLINGSERWACHEN

Schön langsam wird es auch im Kleiderschrank wieder luftiger. Das Kimonokleid von Falconeri gibt’s um 199 Euro, einen Shop in der Innsbrucker MariaTheresien-Straße.

GLITZER-FLITZER

Die Pailettenhose „Alice“ von Cambio macht ganz schön was her und ist nicht nur auf Partys ein Hingucker. Der elastische Bund sorgt für ein angenehmes Tragegefühl. Bei Petera gesehen um 189,95 Euro.

SHOP DIE SONNE REIN!

Bei Peek & Cloppenburg, Primark, New Yorker und Co. zieht bereits die Frühlingsmode ein. Sensationelle Farben, Schnitte und Specials warten darauf, entdeckt zu werden. Schauen Sie vorbei und holen Sie sich den Frühling nach Hause!

Von Topmarken bis hin zur Mode für den kleineren Geldbeutel wird im SILLPARK alles an Fashion geboten, was das Herz begehrt. Egal ob Sie auf der Suche nach Basics oder den neuesten Trendoutfits sind, im Fashiontempel SILLPARK finden Sie bestimmt das Richtige.

PEEK & CLOPPENBURG: TOPMARKEN, URBAN STYLE UND VIELES MEHR

PEEK & CLOPPENBURG bietet sowohl ein ausgewähltes Sortiment aus international erfolgreichen Marken wie Guess, Calvin Klein und G-Star als auch beliebten Eigenlabels wie Jake*s und Review. Zudem sind zahlreiche Originalshops vertreten, darunter von Marken wie HUGO, Tommy Hilfiger, Polo Ralph Lauren, Boss und Marc Cain. Der einzige P&C-Store in Tirol zeichnet sich außerdem durch ein hochwertiges Angebot an Abend- und Cocktailmode für besondere Anlässe aus und besticht hier insbesondere mit den Exklusivmarken Jake*s und Christian Berg. Besonderes Highlight ist die Athleisure- und Sneaker-Area für die junge Zielgruppe mit den aktuellsten Trends aus urbanen und sportlichen Styles. Die Kollektionen von adidas, Nike, Ellesse, Champion und Levi’s gibt es in den Boutiquebereichen gleichermaßen für Damen und Herren.

PRIMARK: AMAZING FASHION ZU AMAZING PREISEN

Die Mode des irischen Labels bietet ein sehr breites und vor allem leistbares Sortiment. Primark steht für hippe Mode zu erschwinglichen Preisen und ist der Treffpunkt für preisbewusste Modeliebhaber. Von Basics bis zu ausgefallenen Must-haves für die verschiedensten Anlässe finden Sie alles, was Sie brauchen, im einzigen Primark Westösterreichs.

ONLY: INTERNATIONALE MODEMARKEN AT ITS BEST!

Der größte Only-Store Österreichs bietet eine Vielzahl verschiedener Styles zum Wohlfühlen. Unabhängig von Alter oder Größe finden Sie im SILLPARK ONLY Store bestimmt Ihr Lieblingsstück mit einem rebellischen, coolen und stilvollen Charakter. Auch DENIM war schon immer ein wichtiger Bestandteil der Marke, weshalb auch eine Vielzahl verschiedener Stile von Jeans, Jeansjacken, Röcken und vielem mehr in unterschiedlichen Passformen und Waschungen angeboten wird.

H&M: WE LOVE FASHION

Der schwedische Textilriese zeichnet sich durch seinen sensationellen Produktmix aus. Von schlichten, praktischen Basics bis hin zu aktuellen Trends hat der Modegigant alles im Sortiment. Auch zahlreiche namhafte Designer haben bereits mit H&M zusammengearbeitet und Designermode für kleinere Geldbeutel kreiert.

NEW YORKER: DRESS FOR THE MOMENT Einzigartige Mode für jeden Moment finden Sie auf jeden Fall im New-Yorker-Store im zweiten und dritten Obergeschoss des SILLPARK. Das in Deutschland ansässige Unternehmen hat sich auf Mode für Junge und Junggebliebene spezialisiert und ermutigt seine Kunden immer wieder, neue Styles zu probieren und sich selbst und die Mode neu zu entdecken. www.sillpark.at PR

RETRO-TOUCH

Die sportlich-chice Chronomat 32 von Breitling ist eine unkomplizierte Begleiterin für jeden Anlass. Uns gefällt vor allem die coole Edelstahlvariante mit dem fröhlich-rosafarbenen Zifferblatt. Durchmesser: 32 mm, 4.150 Euro. Gesehen bei Juwelier Leitner in Innsbruck.

UNTER BEOBACHTUNG

Die Big Pilot’s Watch 43 Spitfire von IWC besticht durch ihre geradlinige Ästhetik mit einem mattgrauen Gehäuse und einer Krone aus Titan sowie einem schwarzen Zifferblatt im Stil von historischen Beobachtungsuhren. 9.500 Euro. IWC erhältlich bei Juwelier Witzmann in Innsbruck. eco.life Die neue Kollektion von Pascale Lion aus

Paris ist eine spannende Mischung aus Opulenz und Leichtigkeit. Passend zu den Halsketten (ab 69 Euro) gibt’s auch Ohrhänger. Gesehen in Petra Kaminskys zauberhaften Laden in Hall.

HAPPINESS IS WEARING JEWELLERY

Egal, welche Fragen das Leben stellt: Schmuck ist die Antwort. Uhren gehen auch!

MEISTERLICH

Die Meister fein Automatic von Junghans ist mit ihrem zarten Roséton, der reduzierten Linienführung und den langgezogenen Indizes besonders elegant. 39,9-mm-Edelstahlgehäuse, 1.340 Euro. Junghans erhältlich zum Beispiel bei Norbert Huber in Innsbruck. RASANT

Der Classic Racing Automatik Chronograph von Chopard mit seinem perlmuttfarbenen Zifferblatt und den 51 Diamanten ist einer, der auffällt. Das weiße Kautschukband passt perfekt. 39 mm Durchmesser, 14.100 Euro. Gesehen bei Juwelier Leitner in der Maria-Theresien-Straße in Innsbruck. EI, WIE SCHÖN!

Die Egg-Charms von Tatiana Fabergé sind eine verspielte Anspielung auf die legendären kaiserlichen Fabergé-Eier und in verschiedenen Designs erhältlich. Anhänger mit Kette, Kollektion Tsars, 750erGelbgold, Emaille und Brillanten. Um 3.225 Euro erhältlich bei Gebrüder Armbruster Juwelier & Goldschmied in Seefeld und online unter www.shop-armbruster.at.

WEISS-HEIT

Die Kollektion Adventure Sport von Norqain ist robust und chic zugleich und verleiht sportlichen Aktivitäten einen eleganten Touch. 37-mm-Edelstahlgehäuse mit einer Lünette aus Rotgold und Keramikring, Perlmutt-Zifferblatt mit Diamantindizes, 3.790 Euro. Erhältlich bei Juwelier Leitner in Innsbruck.

DIE NEUE ZARTHEIT

Manchen kann es auch am Finger nicht opulent genug sein, andere mögen’s lieber filigraner. Letzteren empfehlen wir die Ringe von Nordahl Jewelry. Die sind zart und besonders zugleich und letztlich ist es genau das, was wir am Schmuckdesign der Dänen lieben. Ab 25 Euro gesehen bei Petra Kaminsky in Hall, wo es auch passende Creolen gibt.

LIEBLINGSFARBE? BUNT!

Das Armband „Africa“ von Marco Bicego sorgt für gute Laune am Handgelenk. Aus 750erGelbgold mit Farbedelsteinen um 2.920 Euro gesehen bei Gebrüder Armbruster Juwelier & Goldschmied in Seefeld und online unter www.shop-armbruster.at.

„Schmuck soll einen nicht wohlhabend erscheinen lassen, sondern schmücken. Deshalb habe ich immer gerne falschen Schmuck getragen.“

COCO CHANEL

DOLCE VITA

Wir mögen den luxuriös-lässigen Look von Ponte Vecchio Gioielli, der auch in den Ohrhängern „Iside“ auf feine Weise durchkommt. Aus 750er-Roségold mit Brillanten und blauen Saphiren. Um 1.940 Euro bei Gebrüder Armbruster Juwelier & Goldschmied in Seefeld und online unter www.shop-armbruster.at.

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