
8 minute read
FEIN DAHEIM
JEDER MUSS SEHEN, WO ER BLEIBT
Wir bleiben ja ganz gern mal zuhause. Aus diesen Gründen …
Advertisement
HEREINGEWOHNT!
Natürliche Materialien und Farben schaffen in jedem Wohnraum eine behagliche Atmosphäre. Die Produktwelt von Madam Stoltz bietet eine wunderbare Vielfalt fürs Leben zuhause. Eine schöne Auswahl finden Sie im APFIs in Wattens.
HERRENTIERE

Die Keramikvasen aus der Primates-Kollektion von bosa setzen nicht nur Akzente, sie sind ein Statement. Mit einer Höhe von rund 40 Zentimetern machen die echt was her. Erhältlich in drei Varianten um je rund 1.400 Euro bei Wohndesign Freudling in Fügen.

KEEP SMILING!
In seiner Frontalansicht wirkt der „CH07 Shell Chair“ von Carl Hansen & Son, als würde er einen anlächeln. Bei seiner Präsentation im Jahr 1963 polarisierte das Modell ziemlich, uns gefällt’s. Um rund 3.300 Euro in Clemens Rhombergs Einrichtungshaus Kranebitter.
PFLANZENFREU(N)DE
Die Plant Box von ferm LIVING aus pulverbeschichtetem Metall fühlt sich innen genauso wohl wie außen und ist durch ihre verschiedenen Varianten und passendes Zubehör maximal flexibel. Von klein bis groß, rund und eckig ist alles dabei. Draufstellen kann man übrigens nicht nur Pflanzen, sondern quasi alles, was man mag. Gesehen im Resort in Innsbruck, Varianten im Bild um je 219 Euro. AUSGEPENDELT


nordlux hat mit seiner „Ivona“ dem klassischen Kronleuchter ein neues Gesicht gegeben. Wir mögen den organisch-modernen Look sehr. Bei Spechtenhauser gesehen mit vier und sechs Kugeln ab ca. 300 Euro.

ZEHN NACH ZEHN
So muss Uhr: „Tempo“ wurde von Naoto Fukasawa für Magis entworfen und zeigt die Zeit an. Mehr braucht sie auch nicht. In verschiedenen Farben um rund 100 Euro bei mg interior in Innsbruck.

FÜRS WAUZI
Daheim soll’s nicht nur der Mensch fein haben, sondern auch das Haustier. Mit dem Bettchen „Emil“ (60 x 90 cm) findet der Hund flugs seinen Lieblingsplatz. Um 79,90 Euro erhältlich im Tirol Shop oder unter www.tirolshop.com.


GLANZVOLLER RAHMEN
Lichtschalter sind eine gänzlich unterschätzte Spezies, wie wir finden. Dabei können die ein echtes Designelement sein, wie SmartHome-Pionier Gira mit seiner EspritSerie zeigt, die es nun auch mit stylischem Bronzerahmen gibt. SOMMER, SONNE, SONNENSCHEIN
Der Liegestuhl „Cabin“ von Weishäupl sorgt mit seinem fröhlichen Bunt für Urlaubsfeeling im eigenen Garten. In der De-luxe-Variante mit flottem Vordach um rund 700 Euro bei Kranebitter in Innsbruck. Passend dazu gibt’s dort auch Sonnenschirme.


GOLDIG
Antonio Lupi steht für die perfekte Kombination aus Design und Qualität und beherrscht das Spiel aus Formen, Farben und Materialien wie kaum ein anderer. Uns gefällt der freistehende Waschtisch „Simplo 85“ ausgesprochen gut, den es ab sofort in verschiedenen Ausführungen (Abbildung rund 6.100 Euro) bei mg interior in Innsbruck gibt. WOLKE NEUN
Das Leinensofa „Nebula Nine“ by Diesel Designers für Moroso ist weich wie eine Wolke und großzügig in den Dimensionen. Da kann man sich bequem lang machen. Preis auf Anfrage im Einrichtungshaus Kranebitter in Innsbruck.
MINIMALISMUS
Stilvolle Garderoben zu finden, ist gar nicht einfach. Manchmal ist auch hier die einfachste Lösung die beste, wie „Tilda“ von schönbuch zeigt. Die kombiniert einen minimalistischen Garderobenständer mit einem gepolsterten Hocker. In vielen verschiedenen Stoffen ab rund 1.500 Euro im Möbelstudio von Spechtenhauser in Innsbruck.



NEU GEDACHT
Mit seinem „Hopper“ hat Designer Dirk Wynants für den belgischen Designmöbelhersteller extremis die klassische Biergarnitur neu interpretiert. Uns hat er damit definitiv überzeugt. Aus pulverbeschichtetem Aluminium und Iroko-Hartholz, um aktuell 6.849 statt 8.940 Euro im Einrichtungshaus Föger in Telfs.
© STUDIO PSG
BLASENBILDUNG
Es gibt Vasen, die machen schon ohne Inhalt was her – wie diese bernsteinfarbene Schönheit von House Doctor, die ganz gut für sich alleine stehen kann, sich aber auch in Kombination mit verschiedenen Kerzenhaltern wohl fühlt. Um 69,95 Euro gesehen im APFIs in Wattens.
BITTE NICHT STÖREN!
Die Outdoorkollektion „Aston Cord“ von Minotti besteht aus einem Polypropylengeflecht und Polyester-lackiertem Metall samt wasserdichtem Stoffbezug. Auf dem tiefen Sofa haben zwei Personen fein Platz, mit verschiedenen Kissen wird es zur optimalen Wohlfühlzone. Preis auf Anfrage bei Aufschnaiter in St. Johann.

BITTE FOLGEN
Die Leuchte „FollowMe“, die Inma Bermúdez für marset entworfen hat, ist schlicht und schnörkellos und begegnet dem Thema Licht dennoch mit einem Augenzwinkern. Um 185 Euro gesehen im Einrichtungshaus Föger in Telfs.
HOMEOFFICE
Das Zuhausebüro wird in vielen Fällen auch in Zukunft beibehalten bleiben. Da muss man gscheit sitzen – zum Beispiel auf „Linq“ von Girsberger. Der ist natürlich höhenverstellbar, verfügt über eine synchrone Neigefunktion und Jonathan Prestwich hat ihm auch noch ein cooles Design verpasst. In Stoff, Netz oder Leder ab 2.040 Euro erhältlich bei mg interior in Innsbruck.


SITZGELEGENHEIT
Kartell setzt zunehmend auf eine nachhaltige Produktion. Der Stuhl „A.I.“ nach einem Design von Philipp Starck wird aus recyceltem Material hergestellt (ca. 230 Euro, li.), für Abwechslung am Tisch sorgt die Kombination mit „Masters chair“ (ca. 230 Euro, re.).

KNAUTSCHZONE
Der Stuhl „Arva“ von KFF ist mit seinen umpolsterten Kissen ein wahrer Meister des Komforts und dabei zeitlos im Design. Weil die Qualität passt, hält der auch eine ganz schöne Weile. Erhältlich in Stoff oder Leder und vielen Gestellausführungen sowie mit oder ohne Armlehne ab rund 810 Euro bei Spechtenhauser in Innsbruck. UNDERSTATEMENT
Wir lieben die Möbel von USM Haller, weil sie unglaublich flexibel, hochwertig und schön sind. Den Tisch mit Chromgestell gibt’s mit verschiedenen Oberflächen und in diversen Größen ab 1.140 Euro bei mg interior an der Innsbrucker Haller Straße.
STIMMUNGSMACHER
Ein Zuhause ohne Kerzen? Möglich, aber halt auch nur halb so stimmungsvoll. In diesem Halter von Madam Stoltz kommen sie – drinnen und draußen – richtig gut zur Geltung. Ab 39,95 Euro gekauft im APFIs in Wattens.

HUUIII

Vorbei sind die Zeiten, in denen Schaukelstühle nur was für alte Leute waren. „Folio Rocking“ von Nardi aus glasfaserverstärktem Kunststoff ist echt chic und perfekt für draußen. Dass er gleich mehrere Designpreise gewonnen hat, verstehen wir voll und ganz. Gesehen im Einrichtungshaus Föger in Telfs um derzeit 319 statt 375 Euro (inklusive Kissen).
Das Gellyfoam ist die Seele vieler Edra-Sofas, gemeinsam mit dem schweren, fülligen Stoff des „Grande Soffice“ passt es sich jeder Körperhaltung an und ist in der Ausführung maximal anpassungsfähig.
MÖBEL

WIE KUNSTWERKE
Vor Edra war es das Sofa, das dem Benutzer vorschrieb, wie er zu sitzen hatte. Bei Edra gibt der Nutzer die Form des Sitzens vor.

Heißt zwar „Standard“, ist aber weit mehr. Die Arm- und Rückenlehnen des Sofas können fast beliebig verändert werden, seine Weichheit lädt zum Sitzen, Liegen und Wohlfühlen ein.
Die Blütenblätter des „Rose Chair“ nach einem Design von Masanori Umeda sind einzeln von Hand gepolstert, der Samtbezug macht aus dem Sessel eine Haute-Couture-Kreation.
„On the rocks“ kann in seinen diversen Modulen beliebig zusammengesetzt werden und erfindet sich damit laufend neu. Die Rückenlehne ist frei positionierbar.


Der Sitzstoff von „Pack“ erinnert an die Schichten polarer Eisschollen, mit dem dazugehörigen Bären wird das Sofa zur Mini-installation im eigenen Zuhause.

Edra steht für makelloses Design, höchsten Komfort und klassische Eleganz. Klassisch ist dabei per definitionem zeitlos und es ist diese Zeitlosigkeit, die die Produkte von Edra eint. Durch ihre intelligenten Kissen werden Armlehnen zu Rückenlehnen. Und umgekehrt. Der Aufbau in Elementen erlaubt es, ein Edra-Sofa immer wieder neu zu durchdenken, auseinanderzunehmen und anders zusammenzusetzen. Damit wird jedes Stück zu einem lebendigen Mikrokosmos, der sich mit seinen Nutzern mitverändert, sich Raum und Bewohnern angleicht. Das eigens entwickelte Gellyfoam passt sich jeder Körperhaltung an – beim Sitzen, Liegen und Schlafen, beim Lesen und Nichtstun, beim Musikhören und Fernsehen, beim Plaudern, beim Zusammen- und Alleinsein. 1987 in der Toskana gegründet ist Edra heute weltweit bekannt für seine künstlerische Tradition, die in technologischer Forschung, handwerklichem Wissen und der Verwendung hochwertiger Materialien ihre Vollendung findet. Jedes Sofa wirkt wie ein Kunstwerk, das sich dem Betrachter auf den ersten Blick erschließt und gleichzeitig vieles verborgen hält. Sessel, Stühle und Betten tun es den Sofas gleich, Tische, Accessoires und eine Outdoorkollektion ergänzen das Sortiment.
IM ZEICHEN DER WEICHHEIT Edra hat sich für die Formgebung namhafte Designer mit an Bord geholt: die brasilianischen Brüder Fernando und Humberto Campana zum Beispiel, deren Möbel zu eigenständigen Objekten werden, Mario Cananzi und Roberto Semprini, die Sitzgelegenheiten optisch oft völlig neu denken, Masanori Umeda, der organische Formen wie kaum ein anderer in Sessel und Stühle verwandelt, Jacopo Foggini, der Polycarbonat wie kein Zweiter versteht, und vor allem Francesco Binfaré, der für Edra Sofas entwirft und nicht zu Unrecht den Titel „Meister des weichen Designs“ trägt. Er nähert sich dem Sofa auf fast philosophische Art und spielt mit Formen und Dimensionen. Die Sofas „Standard“ und „Grande Soffice“ zählen dabei zu seinen ultimativen Meisterwerken. „Ein Sofa von Edra betrachtet man wegen seiner Schönheit, aber man erkennt es, wenn man darauf sitzt“, sagt Binfaré. Vor allem das Grande Soffice mit seinen großzügigen Abmessungen und klassischen Formen bezeichnet er selbst als den Inbegriff des Sofas von heute: „Hierbei handelt es sich um eine Form der Kunst, die keine Idee zu offenbaren braucht“, beschreibt er es in einem Interview, erschienen im Architectural Digest.
Probesitzen, -liegen und -wohlfühlen kann man im Schauraum von mg interior in der Innsbrucker Haller Straße.