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Spechtenhauser

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SOZIALES

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Der Fensterbau zählt zu den Kernkompetenzen von Spechtenhauser. Energieeffiziente Fenster nach Maß gibt es für Großprojekte sowie für den Haus- bzw. Wohnungsinhaber in unterschiedlichen Materialien und Formen. // Als Glasspezialist findet Spechtenhauser individuelle Lösungen auch in ungewöhnlichen Formen für jede Raumsituation. // Küchen (und andere Wohnräume) werden vom SpechtenhauserMöbelstudio nach Maß geplant und von der hauseigenen Möbeltischlerei ausgeführt.

Das Glaswandsystem Frambe wurde in Tirol entwickelt und ist durch seine reduzierte, körperhafte Form maximal flexibel einsetzbar. Unsichtbare Bänder und eine klemmfreie Ausführung sowie eine integrierte, verdeckte Kabelführung ermöglichen optische Ruhe. Das System ist damit überzeugend im Design, außerdem bei Sicherheit und Schallschutz. Zudem ist es mittels Funk-Motorschloss in vorhandene Zutrittssysteme integrierbar und mit allen gängigen Rosettendrückern kompatibel.

VON TIROL FÜR TIROL

Spechtenhauser ist ein echter Meister-Allrounder. Gleich in vier Bereichen erreicht das Unternehmen höchstes Qualitätsniveau: im Fensterbau, im Glasbau, im Möbelbau und bei der Inneneinrichtung – bei manchen Projekten auch über die verschiedenen Abteilungen hinweg.

Zu kaum einer Zeit war das Thema Regionalität wohl präsenter als heute. Das gilt bei Lebensmitteln, aber auch in vielen anderen Bereichen des Lebens – beim Handwerk zum Beispiel. Beim Bauen auf Partner aus der Region zu vertrauen, hat gleich mehrere Vorteile: Der Ansprechpartner ist in der Regel persönlich vor Ort und erreichbar, die (Transport-)Wege kurz, Arbeitsplätze werden gesichert und die Wertschöpfung bleibt im Land. Spechtenhauser ist ein lokales Unternehmen und hat seinen Sitz seit seiner Gründung im Jahr 1930 in Innsbruck. „Mit unseren hochqualifizierten Mitarbeitern verbinden wir Handwerk und Technologie, um technisch und optisch hochwertige Produkte herzustellen, zeitgemäß, professionell und verlässlich. Wir produzieren hauptsächlich für den Tiroler Markt und sind tief in der Region verwurzelt“, so Geschäftsführer Martin Wegscheider. Produziert wird ausschließlich auftragsbezogen und nach individuellen Kundenwünschen, nichts in den Werkstätten ist Standard oder Lagerware.

Durch die vier Kompetenzbereiche Fenster, Möbel, Glas und das eigene Möbelstudio kann Spechtenhauser Bauen und Wohnen aus einer Hand bieten – egal ob im Neubau oder bei Sanierungen. „Wir liefern unseren Kunden Fenster in höchster Qualität, gleichzeitig können sie sich individuelle Innen- und Außenverglasungen planen lassen. Wir suchen mit ihnen in unserem Möbelstudio die passenden Möbel für ihren Wohntraum und produzieren diese teilweise in unserer Möbeltischlerei maßgenau selbst“, so erklärt Wegscheider. Das ist bequem und spart Zeit und das Ergebnis ist ein Projekt aus einem Guss. Auch bei denkmalgeschützten Gebäuden ist Spechtenhauser mit seinen Spezialanfertigungen sehr gefragt. Kein Projekt ist zu klein, keines zu groß.

GLAS ALS STRUKTURGEBER Glas ist als Werkstoff in der modernen Architektur kaum mehr wegzudenken. In Innenbereichen sorgen individuelle Verglasungen für spannende Raum-in-Raum-Konzepte oder strukturieren Räume, ohne sie optisch zu verkleinern. Das System Frambe bietet dazu viele neue technisch hochwertige Möglichkeiten im Glaswandbau. Wegscheider: „Kaum auf dem Markt wurde es von uns bereits erfolgreich eingebaut – sehr zur Zufriedenheit von Architekten und Bauherren. Viele Details, die hier zum Einsatz kommen, waren technisch bislang nicht möglich und erweitern das planerische Spektrum um interessante Aspekte.“ Es bleibt also auch weiterhin spannend. PR

SPECHTENHAUSER

Fensterbau, Möbeltischlerei, Glaserei

& Fensterstudio: Scheuchtenstuelgasse 4 Möbelstudio: Fürstenweg 82 6020 Innsbruck Tel.: 0512/22 02 info@spechtenhauser.com www.spechtenhauser.com

MIT DEM LEBEN WOHNEN

Die statistische Lebenserwartung der Österreicher steigt stetig an, die Menschen werden immer älter. Das stellt auch die Zukunft des Wohnens vor Herausforderungen.

TEXT: MARINA BERNARDI

Mit dem Wohnen im Alter ist es tatsächlich eine Crux: Es ist vor allem die heutige Pensionistengeneration, die sich im Laufe ihres Lebens (Wohn-)Eigentum aufbauen konnte und heute vielfach in eigenen Wohnungen und Häusern lebt. Das ist generell natürlich etwas Schönes, hat jedoch seine Tücken.

Vieles von diesem vorhandenen Eigentum wurde geschaffen, als Familienverbünde generell noch größer waren und ein Kind manchmal sogar im elterlichen Haus wohnen blieb, dort seine eigene Familie gründete und das Haus in weiterer Folge übernahm. Einfamilienhäuser sind – dem Namen folgend – für eine Familie gebaut, die in der Regel Kinder beinhaltet, und haben damit eine Dimension, die für ein Paar oder gar einen allein zu groß ist. Das kann im Alter zur Belastung werden, zumal das Haus erhalten werden möchte. Das stellt körperlich vor Herausforderungen, denn viele ältere Häuser wurden schlicht nicht fürs Alter mitgedacht, als auch finanziell. Nicht nur, weil immer wieder Reparaturen, Erhaltungsmaßnahmen oder gegebenenfalls (größere) Sanierungen anstehen. Oft ist das gesamte Geld der Elterngeneration in das Haus geflossen, sodass für Rücklagen für die Zeit der Pension keine Reserven vorhanden waren.

Immobilien stellen zwar einen beträchtlichen Wert dar, deren Vermögen ist allerdings gebunden und damit nicht verwertbar. Dazu kommen beim Wechsel von der Arbeitswelt in den Ruhestand oftmals finanzielle Einbußen (im Schnitt liegen Pensionen etwa ein Drittel unter dem Letztgehalt), bei gleichzeitig quasi ausschließlicher Frei-Zeit, die man mit Hobbys oder Reisen verbringt, die meistens zusätzlich Geld kosten. Auch die Gesundheitskosten nehmen vielfach zu. Manche Eltern möchten außerdem ihre Kinder beim Aufbau eines eigenen Lebens finanziell unterstützen und das bereits zu Lebzeiten und nicht erst in Form eines Erbes, wobei Kinder die vorhandenen Immobilien heute nicht mehr unbedingt – wie früher quasi selbstverständlich – nach dem Ableben der Eltern selbst bewohnen, sondern diese ohnehin verkaufen. Es stellt sich also irgendwann unweigerlich die Frage: Was tun mit der Immobilie? Und diese Frage ist eine höchst emotionale, schließlich hat man sein gesamtes Leben darin verbracht, schöne Zeiten erlebt und viele Erinnerungen gesammelt.

Die Antworten darauf indes können vielfältig sein. „Das kann ganz klassisch die Vermietung oder der Verkauf der Immobilie und der Erwerb einer neuen Immobilie sein. Ein Weg kann auch der Verkauf mit

„Wir stehen als Makler unseren Kunden beratend zur Seite, nehmen sie an der Hand und begleiten sie durch den gesamten Prozess des Immobilienverkaufs.“

„Wir begegnen unseren Kunden mit Empathie und Emotion, bei Verhandlungen mit potenziellen Käufern indes sind wir ausschließlich faktenbasiert und versuchen, das Beste für unsere Kunden herauszuholen.“

SIGRID KOBER

lebenslangem Wohnrecht sein, das dem Verkäufer einräumt, bis an sein Lebensende in der Immobilie verbleiben zu dürfen. Weiters ist der Verkauf auf Leibrentenbasis möglich. Dabei verpflichtet sich der Käufer zur Zahlung einer Leibrente und erwirbt im Gegenzug das Eigentum des Verkaufsgegenstandes. Diese Variante ist vor allem für jene geeignet, die sich ihre Pension mit einem Zusatzeinkommen etwas aufhübschen wollen oder müssen“, erklärt Sigrid Kober, Geschäftsführerin von Raiffeisen Immobilien in Innsbruck.

GELD IST VERTRAUENSSACHE. IMMOBILIEN AUCH. Entscheidet sich ein Immobilienbesitzer für einen Verkauf derselben, ruft das größtenteils Bauträger auf den Plan. Das klassische Einfamilienhaus hat nebst finanziellen Gründen auch ob des Mangels an der Ressource Platz à la longue vermutlich ausgedient (siehe Beitrag zur Verdichtung auf Seite 62). Selbst kleinformatigere Grundstücke bieten heute Platz für Wohnanlagen und schaffen auf diese Weise Wohnraum für mehrere Menschen. „Für viele Verkäufer sind Bauträger der erste Ansprechpartner, dabei macht es auch in diesem Fall Sinn, einen Makler zwischenzuschalten“, sagt Kober. Tatsächlich geht es in solchen Fällen um viel Geld und eine wesentliche Veränderung im Leben. Und Geld ist nach wie vor Vertrauenssache.

Makler können Grundstück und Immobilien realistisch bewerten, sie kennen den Markt und das Umfeld und bieten damit eine wertvolle Hilfestellung. „Viele Menschen wissen nicht genau, was ihr Besitz wert ist, manche stapeln zu hoch, einige zu tief. Auch die Preise im Internet entsprechen nicht immer den realen Kaufabschlüssen. Wir können als Makler die Erwartungshaltung in realistische Bahnen lenken und manchmal sogar aufzeigen, dass ein Grundstück durchaus mehr wert ist, als man selbst dachte. Aufgrund der derzeitigen dynamischen Entwicklung ist es für Laien oft schwierig, den Überblick zu behalten“, so Kober. Und gerade weil Immobilienverkäufe mit vielen Emotionen verbunden sind, ist es klug, einen neutralen, objektiven Vermittler zwischenzuschalten. Kober: „Wir begegnen unseren Kunden mit Empathie und Emotion, bei Verhandlungen mit potenziellen Käufern indes sind wir ausschließlich faktenbasiert und versuchen, das Beste für unsere Kunden herauszuholen. Wir haben einen professionellen Blick für den Markt und die Möglichkeit, Angebote von vielen verschiedenen Bauträgern einzuholen und zu vergleichen. Wir übernehmen die gesamte Abwicklung und nehmen dem Verkäufer damit ein großes Stück Arbeit und Verantwortung ab.“ Makler verfügen über juristische Experten im Hintergrund und holen als Vermittler das Beste für den Verkäufer heraus: „Eine Immobilie zu verkaufen, ist eine weitreichende Entscheidung, die wohlüberlegt und durchdacht sein muss. Wir helfen unseren Kunden, die beste Entscheidung für sich zu treffen und den optimalen Partner dafür zu finden.“

Will man trotz Verkauf in seiner gewohnten Umgebung wohnen bleiben, bietet sich die Möglichkeit an, in der neu errichteten Anlage quasi als Tausch eine Wohnung zu beziehen. „Wir sehen, dass sich viele Immobilienverkäufer in der Folge flächenmäßig verkleinern wollen, die Lösung, im neuen Gebäude eine eigene Wohnung zu beziehen, ist daher optimal. Außerdem muss man sich damit nicht vollständig von seinem Eigentum trennen, das für viele mit einem großen Sicherheitsaspekt verbunden ist. Die Dachgeschosswohnung ist dabei erfahrungsgemäß ganz besonders beliebt. Da neue Wohnungen heute vielfach barrierefrei gebaut werden, lässt sich hier auch das Alter wunderbar genießen“, so Kober. www.raiffeisen-immobilien.at

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