Ärzteblatt Baden-Württemberg 01-2022

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Ä r zteblatt Baden-Württemberg Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften | ISSN 0720-3489 | E 1041 | 77. Jahrgang | Gentner Verlag

Nobelpreisträger Prof. Dr. Harald zur Hausen aus Heidelberg: „Das Wahljahr hat begonnen.“

Jede Stimme zählt ! Wahljahr in den ärztlichen Körperschaften

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Inhalt

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@AerzteblattBW

Editorial 4

Für starke ärztliche Selbstverwaltung

Kammern und KV

Prof. Dr. Harald zur Hausen Prof. Dr. Harald zur Hausen, geboren 1936, erhielt 2008 den Nobelpreis für Medizin als Auszeichnung für seine Entdeckung, dass bestimmte Viren Gebärmutterhalskrebs auslösen. Er legte damit die Grundlagen für die HPV-Impfung. Der Professor für Virologie ist international seit den 1960er Jahren bekannt, in Deutschland insbesondere seit er das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg von 1983 bis 2003 leitete, wo er bis heute forscht. Er erhielt zahlreiche Ehrenpromotionen und weitere Ehrungen und veröffentlichte mehr als 300 Arbeiten, Fachartikel und Bücher. Die Wahlen in der ärztlichen Selbstverwaltung in Baden-Württemberg befürwortet er: „Unser volles Potenzial wird entfaltet, wenn uns eine starke Standesvertretung den Rücken stärkt. Wir wissen mit ärztlichem Knowhow, in welche Richtung es gesundheitspolitisch gehen sollte. Das Wahljahr in unseren Körperschaften hat begonnen: Lassen Sie die Geschichte der baden-württembergischen Ärzteschaft weiterschreiben – beteiligen Sie sich an den Wahlen.“ Auf den Titelseiten zeigt das Ärzteblatt BadenWürttemberg im „Superwahljahr 2022“ Ärztinnen und Ärzte aus allen Landesteilen, die sich für eine breite Beteiligung an den Wahlen in Kassenärztlicher Vereinigung und Ärztekammer aussprechen. Ermöglicht wird die Serie durch die BadenWürttembergische Bank (BW-Bank). Die Bank verdeutlicht damit ihre enge Beziehung zur Medizin und zur Ärzteschaft im Südwesten. So bieten die Beratungsspezialisten der BWBank seit über einem Vierteljahrhundert an zahlreichen Heilberufe-Standorten im Land kompetente Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Medizinern. Mehr Informationen zum umfangreichen Leistungsangebot für Heilberufler sowie zu den Kontaktdaten der Heilberufe-Standorte in Ihrer Nähe erhalten Sie unter: www.bw-bank.de/heilberufe E-Mail: heilberufe@bw-bank.de Telefon: 07 11 / 1 24-4 50 21

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Long-COVID / Post-COVID Vertreterversammlung der KVBW Impfmarathon auf der Landesmesse Landeskongress Gesundheit ePA-Fortbildung Corona-Auffrischungsimpfung

Für starke ärztliche Selbstverwaltung

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Vermischtes Ergebnisse Leserbefragung Kampagne zum Stufenplan Entfristung Namen und Nachrichten Versorgung onkologischer Erkrankungen Patienten-Navi online Interview: „Kein Gefühl von Langeweile“ Appell der Intensivmediziner Internettherapie für Ärztinnen und Ärzte Elektronischer Einweisungsund Entlassbrief Zahnärztlicher Kinderpass

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Landeskongress Gesundheit

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Veranstaltungsübersicht 16 Bekanntmachungen 20 Impressum 49

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ePA-Fortbildung Absage der MEDIZIN 2022 Bis zuletzt waren sich die Verantwortlichen der MEDIZIN und TheraPro noch sicher, dass die beliebten Fachmessen vom 28. bis 30. Januar 2022 stattfinden können. Doch leider kam es anders: Nach einer Änderung der Corona-​ Verordnung hat das Land ­Baden-​Württemberg (weit nach Redak­ tionsschluss dieser Ausgabe) ein Veranstaltungsverbot für Messen in der Alarmstufe II ausgesprochen. Ebenfalls nicht stattfinden wird daher der 57. Ärztekongress der Bezirksärzte­kammer Nordwürttemberg. Die nächste M ­ EDIZIN wird es im Februar 2023 geben.

„Kein Gefühl von Langeweile“

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Editorial 2022 bringt „Superwahljahr“ in Kassenärztlicher Vereinigung und Ärztekammer

Für starke ärztliche Selbstverwaltung

D Dr. W. Miller

Dr. N. Metke

as neue Jahr 2022 ist ein be­ sonderes Jahr für die Ärzteschaft in Baden-Württemberg. Gleich zwei Mal werden Ärztinnen und Ärzte aufgefordert sein, ihre Vertreterinnen und Vertreter in der ärztlichen Selbstverwaltung zu bestimmen: Im Juli steht die Wahl der Vertreterversammlung der Kassen­ ärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg an, und im November die Kammerwahlen in den vier Bezirks­ ärztekammern. 2022 ist damit ein „Superwahljahr“ für uns Ärztinnen und Ärzte. Die Mitglieder von Kassenärztlicher Vereinigung und Ärztekammer stimmen jeweils per Briefwahl ab. Beide Wahlen finden turnusmäßig und zufälligerweise im gleichen Jahr statt. Warum sind die anstehenden Stimmabgaben so wichtig? Weil eine starke ärztliche Selbstverwaltung maßgeblich vom Rückhalt ihrer Mitglieder lebt. Nur eine starke Wahlbeteiligung verleiht der ärztlichen Selbstverwaltung die nötige Durchschlagskraft und Legitimation, die Stimme zu erheben und die Gesellschaft im Sinne der Ärzteschaft mitzugestalten. Den Jahresauftakt wollen wir daher mit einem Appell an alle Kolleginnen und Kollegen verbinden, zu gegebener Zeit von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu ma-

Virtueller Fachtag von Sozialministerium und ­Landesärztekammer

Long-COVID / Post-COVID

D

ie längerfristigen gesundheitlichen Schäden einer ­COVID-19-Erkrankung („Long-COVID“, „Post-COVID-Syndrom“ oder „post-acute COVID-19“) umfassen Beeinträchtigungen von körperlicher und psychischer Gesundheit, Funktionsfähigkeit und Lebensqualität. Eine einheitliche klinische Definition gibt es bislang nicht. Ein virtueller Fachtag für Ärztinnen und Ärzte am 27. Januar, der gemeinsam vom Sozialministerium und der Landes­ ärztekammer Baden-Württemberg veranstaltet wird, soll dazu beitragen, den aktuellen Stand der Forschung und die vorhandenen Versorgungsstrukturen und Aktivitäten einzelner Partner darzustellen. Weitere Informationen dazu auf Seite 20.

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chen und die Stimmabgaben aktiv mitzugestalten. Was eine starke ärztliche Standesvertretung zu leisten vermag, führt uns die Coronapandemie ganz deutlich vor Augen. Beschaffung von Schutzausrüstung, Organisation von Testungen, Corona-Schwerpunktpraxen, Vermittlung von Ärztinnen und Ärzten, Beratung und Abstimmung mit den Entscheidungsträgern in der Landesregierung, in den Landkreisen, Städten und Gemeinden, Universitäten und Kliniken, Unterstützung beim Erstellen von Sicherheitskonzepten in Einrichtungen, Behörden und Betrieben, Planung und Durchführung der Schutzimpfungen: Dies alles und noch viel mehr haben Kassenärztliche Vereinigung und Ärztekammer mit Sachverstand und Expertise auf die Beine gestellt. Wir Ärztinnen und Ärzte managen uns selbst viel besser, als es Externe tun könnten. Wir wissen am besten, wie ärztliches Know-how vor Ort eingesetzt, vernetzt und weiterentwickelt wird – dies gilt gleichermaßen für Krisenzeiten wie für den „Normalbetrieb“ außerhalb von Pandemien. Eine stabile Gesundheitsversorgung geht mit starker ärztlicher Selbstverwaltung nicht nur Hand in Hand – sie ist vielmehr untrennbar mit ihr verbunden. Machen Sie sich im Vorfeld der Wahlen selbst ein Bild von den Kandidatinnen und Kandidaten und geben Sie Ihre Stimme ab. Nehmen sie dieses Privileg wahr; dies geht nur durch Mitmachen – heißt: Wählen! Das Mitmachen kann auch bedeuten, sich selbst für die aktive Mitarbeit in der ärztlichen Selbstverwaltung zu bewerben. Wir möchten möglichst viele Ärztinnen und Ärzte im Südwesten ermuntern, sich zur Wahl zu stellen und so die eigene Expertise und Erfahrung in die Gre­ mien von Ärztekammer und Kassen­ ärztlicher Vereinigung einzubringen. Denn je breiter unsere ärztlichen Körperschaften durch die Wahlen aufgestellt werden, desto breiter ihr Rückhalt bei den Mitgliedern. Das Ärzteblatt Baden-Württemberg wird sich in diesem Jahr den

Wahlen ausführlich widmen und sie redaktionell begleiten. Es wird in den kommenden Monaten kontinuierlich Informationen zu den Abstimmungen liefern. Damit flankiert das Ärzteblatt die wahlbezogenen Informationsoffensiven von Ärztekammer und Kassenärztlicher Vereinigung. – Die Herausgeber haben zudem beschlossen, die Schaltung von wahlbezogenen Anzeigen in bestimmten ÄBWAusgaben zu vergünstigten Konditionen zu ermöglichen, damit sich möglichst viele Wählerinnen und Wähler über die „Programmatik“ und die „Köpfe“ der Wahlbewerber informieren können. Auch das Titelbild unseres Ärzteblattes Baden-Württemberg hat sich im Wahljahr gewandelt, wie bereits in der vorliegenden Ausgabe ersichtlich: Jeden Monat werden Kolleginnen und Kollegen aus den verschieden­ sten Bereichen der ärztlichen Lebenswelt für hohe Wahlbeteiligung werben. Und sie werden als Praktikerinnen und Praktiker vor Ort Einblicke darüber geben, was der Arztberuf für sie persönlich bedeutet, was sie mit der ärztlichen Selbstverwaltung verbindet und warum sich eine Stimmabgabe bei den Wahlen lohnt. Für die Zeit, die Mühe und den großen Einsatz bei der Mitwirkung an der Titelbild-Serie sei allen Kolleginnen und Kollegen an dieser Stelle ganz herzlich gedankt! Sie alle zeigen auf eindrucksvolle Art und Weise auf, dass Wahlen der ärztlichen Selbstverwaltung nichts Abstraktes sind, sondern sich sehr konkret auf den Berufsalltag auswirken und den Rahmen dafür schaffen, dass wir frei wirken und helfen können. Es gibt viel zu tun und viel mitzugestalten, damit wir am Puls der Zeit bleiben. Gehen wir es gemeinsam an: auf ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr! Dr. Wolfgang Miller Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg Dr. Norbert Metke Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg


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Kammern und KV Coronapandemie, Impfkampagne, Infektionsschutzgesetz, IT-Anwendungen

Vertreterversammlung der KVBW

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Foto: Leon Kolb

in weiteres Mal musste die Ver­ treterversammlung der Kassen­ ärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg (KVBW) Anfang Dezember 2021 coronabedingt virtuell stattfinden. In seinem Vorabbericht hat der Vorstand das ausdrücklich bedauert, gebe es doch genug Themen, über die sich die Delegierten und der Vorstand austauschen sollten, was in Präsenz einfach besser geht. In der Tat: Themen, über die diskutiert werden musste, gab es zuhauf. Nur wenige Tage zuvor hatte die Impfwoche-Aktionswoche unter dem Motto „Wir impfen für Ihr Leben gern“ mit einem zentralen Impftag geendet. Das Ergebnis, berichtete Dr. ­Johannes Fechner, war überragend. Rund eine halbe Million Impfungen wurden verabreicht, allein am Samstag etwa 120.000. Mehr als 5.700 Praxen hätten sich daran beteiligt. „Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte haben ein weiteres Mal eine Glanzleistung gezeigt und unter Beweis gestellt, zu was sie in der Lage sind“, stellte Vorstandschef Dr. N ­ orbert Metke klar. Umso ärgerlicher sei es, dass nun wieder neue Hindernisse aufgetaucht seien.

Kammerpräsident Dr. W. Miller und Sozialminister M. Lucha im Impf-Einsatz

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„Ein Potpourri von Absurditäten und Unglaublichkeiten sowie Impfchaos“ lautete denn auch die Überschrift über seinen Bericht zu Lage. Dr. Metke spielte damit vor allem auf die völlig überraschende Nachricht an, dass der Impfstoff von BionTech ab sofort wieder nur kontingentiert zur Verfügung stehe, was das Ministerium kurzfristig mitgeteilt hatte. „Noch Mitte November hat Jens Spahn in der Gesundheitsministerkonferenz mitgeteilt, dass ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht. Kurz darauf bekamen wir die Nachricht, dass die Praxen in der darauffolgenden Woche BionTech nur sehr eingeschränkt bestellen können. Das war für viele Praxen völlig inakzeptabel, da sie nun unzählige Termine absagen oder umorganisieren mussten. Schließlich kann Moderna als Ersatz nur an Personen ab 30 Jahren verimpft werden. Was für ein Chaos!“ Harte Kritik äußerte Dr. Metke auch an der Änderung des Infektionsschutzgesetzes, nach der die Praxisinhaber verpflichtet wurden, sich selbst und alle Beschäftigten jeden Tag testen zu müssen – auch wenn ein vollständiger Impfschutz vorliegt.

Impfmarathon auf der Landesmesse Rund 8.000 Menschen haben sich während eines „Wochenend-Impfmarathons“ kurz vor Weihnachten in der Landesmesse gegen Corona impfen lassen. Ganze ­ 48 Stunden am Stück bestand von Freitag bis Sonntag ein Drive-in-Impfangebot, bei dem neben dem Präsidenten der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Dr. Wolfgang Miller, auch Sozialminister Manne Lucha im Einsatz war. Letzterer ist gelernter Krankenpfleger und verabreichte gemeinsam mit Dr. Miller die erste Impfung des Marathons. „Es ist ein An­ gebot für alle, die sich impfen lassen wollen – egal, ob zum ­ersten Mal oder zur Auffrischung“, betonte Dr. Miller bei der Eröffnung des Aktionswochenendes und gab sich von der ­Wirksamkeit des Events überzeugt: „Wir dürfen nicht einfach nur zum Impfen aufrufen, wir müssen auch die Möglich­keiten schaffen.“

Dankbar zeigte sich der KV-Chef in diesem Zusammenhang für die schnelle und pragmatische Reaktion des Sozialministeriums, das diese Regelungen erst einmal ausgesetzt und damit festgelegt hatte, dass in den Praxen die 3G-Regel wie für alle anderen Arbeitgeber auch gelte. Ebenso dankte Dr. Metke dem Ministerium für die Unterstützung bei der Forderung nach einer deutlichen Anhebung des Honorars für die Impfungen. Einen kurzen Überblick gab der KVBW-Chef weiterhin über den Koalitionsvertrag, der kurz zuvor von den Koalitionspartnern vorgestellt worden war. Vorstandskollege Dr. Fechner beklagte in seinem Bericht, dass in den Praxen unausgegorene IT-Anwendungen ausgerollt würden. Beispiel sei die eAU, bei der zwar der 1. Januar 2022 als Stichtag gelte, gleichzeitig aber klar sei, dass der übliche Papierausdruck bis Mitte des Jahres notwendig sei, damit der Praxisbetrieb reibungslos laufe und die Patienten weiterhin versorgt blieben. Dr. Fechner gab auch einen kleinen Einblick, mit welchen Worten Impfgegner und Corona-Leugner sich an den Vorstand wenden. Unfassbar, auf welchem Niveau hier diskutiert wird. Harte Kritik wurde seitens der Delegierten an der Politik geäußert, die zwar einen Bonus für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pflegeheimen und Krankenhäusern vorsehe, dass aber die Praxisteams nicht berücksichtigt würden. In einem Antrag wurde weiter eine 3G-Regel für Patientinnen und Patienten im Rahmen des Hausrechts in den Praxen gefordert. Deutliche Kritik wurde auch an der Kommunikationspolitik des KBV-Vorstandes geäußert, die in der Pandemie als mehr als unglücklich erachtet wurde. Zustimmung gab es unter den Delegierten für die Pläne der Politik, eine Impfpflicht einzuführen, Unverständnis aber darüber, dass eine Impfpflicht erst im Frühjahr kommen solle. Weiter sprachen sich die Delegierten dafür aus, dass die 116 117 künftig wieder für ihren eigentlichen Zweck genutzt werden solle.


Kammern und KV Hybride Veranstaltung mit Schwerpunkt „Nachhaltiges Gesundheitswesen“

Foto: Messe Stuttgart

Foto: Dominik Butzmann

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er Landeskongress Gesundheit Baden-Württemberg der Landesärztekammer und der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg hat sich seit seiner Einführung 2016 zum wichtigsten Gesundheitsfachkongress im Südwesten entwickelt. Hier treffen sich einmal im Jahr die regionalen Entscheider und Verantwortungsträger aus Ärzteschaft, Verbänden und Krankenkassen sowie Vertreter aus Politik und Verwaltung, um die gesundheitspolitischen Themen von heute und morgen interdisziplinär zu diskutieren und die Versorgungsstrukturen in Baden-Württemberg weiterzuentwickeln. Unter dem Titel „Nachhaltiges Gesundheitswesen“ nimmt der Landeskongress Gesundheit am 28. Januar 2022 nun ein facettenreiches ­Thema in den Blick. Zu den Hauptreferenten gehören Dr. Eckart von Hirschhausen, Deutschlands wohl bekanntester Arzt und Wissenschaftsjournalist, sowie Prof. Dr. Ingo Bode, einer der profiliertesten Kenner der deutschen Sozialund Gesundheitspolitik mit Schwerpunkt gesellschaftliche und organisationale Grundlagen. Beide diskutieren mit dem Gesundheitsökonomen Prof. Dr. Jan-Marc Hodek und der Ärztin und Wissenschaftlerin Dr. Alina Herrmann, warum Klimaschutz auch Gesundheitsschutz ist, welche klimawandelsensible Vorsorge-, Betreuungs- und Versorgungsansätze künftig notwendig sind, wie das Gesundheitswesen im Südwesten nachhaltig(er) ausgerichtet werden kann und wie eine solche grüne Transformation finanzierbar ist.

Foto: Privat

Landeskongress Gesundheit

Dr. E. von Hirschhausen

Prof. Dr. I. Bode

Vor dem Hintergrund der noch immer akuten Corona-Pandemie beleuchten im weiteren Kongressprogramm Prof. Dr. Simone Sommer und Dr. Robert M. Beyer den Zu­ sammenhang von Erderwärmung, Umweltzerstörungen und Zoonosen und diskutieren, welche Rolle der Klimawandel bei der Entstehung von ­ SARS-CoV-1 und SARS-CoV-2 spielte. In Kooperation mit dem Forum Gesundheitsstandort Baden-​ Württemberg wirft der Landeskongress Gesundheit Baden-Württemberg zudem einen Blick in die Zukunft der medi­zinischen Behandlungsmöglichkeiten und stellt vier innovative Forschungsprojekte aus dem Südwesten vor. Der Landeskongress Gesundheit findet am Freitag, 28. Januar 2022, von 10.00 bis 16.30 Uhr rein digital als Live­stream statt. Teilnehmer können sich interaktiv mit Fragen und Kommentaren einbringen. Seien Sie also dabei und diskutieren Sie mit!

Die Registrierung ist über www.lk-​ gesundheit.de möglich. Dort finden sich auch weitere Informationen zum Kongressprogramm, zu den Referenten und zu den Forschungsprojekten. Anzeige

management akademie der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg

Veranstaltungshinweis Die Management Akademie der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (MAK) lädt zu einer Fortbildungs­ veranstaltung für Ärzte und Psychotherapeuten ein. Veranstaltungstitel: Praxis sucht Nachfolger Ziele: Sie denken kurz- oder mittelfristig an eine Übergabe Ihrer Praxis? Dann sollten die Weichen für eine reibungslose Praxisnachfolge jetzt richtig gestellt werden. Vom optimalen Abgabezeitpunkt über die Wahl des Nachfolgers bis hin zur Gestaltung der Praxisübertragung gibt es viel zu regeln. In diesem Seminar verdeutlichen wir, wie zukünftige Praxisabgeber ihre berechtigten Interessen als Unternehmer wahren können. Wir zeigen auf, was Sie ­beachten müssen, damit eine reibungslose Praxisübergabe zulassungs- und privatrechtlich gelingt. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie im Internet unter www.mak-bw.de. Referenten: •  Iris Bauer, Diplom-Betriebswirtin (BA), KV Baden-Württemberg •  Matthias Engelter, Betriebswirt (VWA), KV Baden-Württemberg Termin und Veranstaltungsort: 26. März 2022 (10.00 Uhr bis ca. 13.00 Uhr), KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart Information und Anmeldung: •  Management Akademie der KV Baden-Württemberg, Telefon (07 11) 78 75-35 35, Fax (07 11) 78 75-48-38 88, E-Mail: info@mak-bw.de •  oder Online-Anmeldung unter www.mak-bw.de Teilnahmegebühr: 69,- Euro (inklusive Unterlagen, Verpflegung, Getränke) Fortbildungspunkte: 4

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Kammern und KV Wichtige Informationen zur Anwendung der elektronischen Patientenakte

Foto: stock.adobe.com

ePA-Fortbildung

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ie Landesärztekammer möchte mit dieser hoch qualifiziert besetzten Fortbildung ihren Teil dazu beitragen, die Möglichkeiten der elektronischen Patientenakte (ePA) den Ärztinnen und Ärzten näher zu bringen und wichtige Informationen zur Anwendung zu vermitteln. Neben einer allgemeinen Vorstellung des Aufbaus und der Funktionen der ePA wird zunächst aus ärztlicher Sicht ein Blick auf die Einsatzmöglichkeiten geworfen. Anschließend wird die ePA einer juristischen Betrachtung unterworfen. Die abschließende Frage- und Antwortrunde hat das Ziel, alle mit der ePA verbundenen Fragen, einschließlich Haftungsfragen, zu beantworten. Seit Beginn des Jahres 2021 sind die gesetzlichen Krankenkassen verpflichtet, ihren Mitgliedern eine elektronische Patientenakte kostenlos als App zur Verfügung zu stellen. Dabei muss der Versicherte selbst

aktiv werden und bei seiner Krankenkasse zunächst einen Zugang für die Nutzung der ePA beantragen (opt-inVerfahren). Fehlende technische Voraussetzungen in den Praxen und Kliniken, ein gegenwärtig minimalistischer inhaltlicher Aufbau, fehlende elektronische Gesundheitskarten der Generation 2 bei den Patienten erschweren die flächendeckende Verbreitung und Anwendung der ePA. Die tatsächlichen Nutzerzahlen sind daher bis heute äußerst gering; sie liegen derzeit bei zirka 0,4 Prozent aller gesetzlich Versicherten. Dennoch soll die ePA ein zentraler Baustein des künftigen Gesundheitswesens werden. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen hat sich in seinem Gutachten für den flächendeckenden Einsatz der ePA ausgesprochen, da durch den zeitnahen Zugang zu strukturierten und konsistenten Informati-

onen eine bedarfsgerechte und koordinierte Versorgung ermöglicht werden kann. Die neue Bundesregierung sieht in ihrem Koalitionsprogramm vor, die Nutzung der ePA durch die Umstellung auf ein opt-out-Verfahren zu fördern. Die zweite Ausbaustufe der ePA, inklusive eines feingranularen Rechtesystems, steht für das Jahr 2022 an. Es ist daher davon auszugehen, dass die Zahl der Patienten, die eine ePA nutzen wollen, in den nächsten Wochen und Monaten steigen wird. Aufgrund eines bestehenden EU React Förderprojekts wird diese mit zwei Punkten anerkannte Fortbildung für Ärztinnen und Ärzte kostenfrei angeboten. Sie findet statt am 15. Februar 2022 von 19.30 bis 21.00 Uhr. Die Anmeldung erfolgt über das Portal der Landesärztekammer (www.aerztekammer-bw.de/portal e Login e Fortbildungsanmeldung/ -angebot).

Patientenaufklärung kann ausschließlich mündlich erfolgen

Corona-Auffrischungsimpfung

D Die Social-MediaKanäle der Landesärzte­kammer: Social icon

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AerztekammerBW

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ie Corona-Impfkampagne nahm Anfang Dezember wieder deutlich an Fahrt auf. Angesichts der Herausforderung, in kurzer Zeit möglichst viele Personen zu impfen, ist es wichtig, dass sich die Ärztinnen und Ärzte sowie ihre mithelfenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die fachliche Aufklärung der Patientinnen und Patienten und den eigent­ lichen Impfprozess konzentrieren können. Insbesondere bei Wiederholungsimpfungen ist nach Überzeugung der Bundesärztekammer der aus der Ärzteschaft geäußerte Wunsch nachvollziehbar, die begleitenden Impfdokumentationen auf ein notwendiges Mindestmaß zu beschränken. Dazu hat die Bundesärztekammer Anfang Dezember mitgeteilt, dass insbesondere bei Auffrischungsimpfungen („Boostern“) mit dem gleichen Impfstoff (Wiederholungs-

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impfung) aus rechtlicher Sicht keine grundsätzlichen Bedenken gegen eine ausschließlich mündliche Aufklärung bestehen: „Diese muss dann mit einem kurzen Vermerk in der Patientenakte dokumentiert werden. Insbesondere wenn die Aufklärung bei der ersten beziehungsweise zweiten Impfung durch dieselbe Ärztin, denselben Arzt oder dieselbe Einrichtung durchgeführt wurde und die Patientin oder der Patient in der Praxis bekannt ist, kann darauf im Aufklärungsgespräch Bezug genommen werden“, heiß es in einem Schreiben der Rechtsabteilung der Bundesärztekammer. Wichtig ist: Auch bei Wiederholungsimpfungen ist stets eine kurze Anamnese durchzuführen: Die Patientin oder der Patient ist insbesondere zu befragen, ob bei den ersten Impfungen Nebenwirkungen beziehungsweise Impfkomplikationen auf-

getreten sind oder in der Zwischenzeit neue Erkrankungen diagnostiziert wurden, aus denen sich gegebenenfalls eine Kontraindikation für die Wiederholungsimpfung ergeben kann. Bei bekannten Vorerkrankungen ist zudem gegebenenfalls eine erneute Risiko-Nutzen-Abwägung vor der Wiederholungsimpfung vorzunehmen, bei der insbesondere auch über zwischenzeitlich neu bekannt gewordene Nebenwirkungen beziehungsweise Impfkomplikationen aufzuklären ist. Wie bei jeder Aufklärung muss sich die Ärztin beziehungsweise der Arzt vergewissern, dass die Patientinnen und Patienten die Aufklärung verstanden haben und ihnen Gelegenheit zu Nachfragen geben. Das ist umso wichtiger, je länger die letzte Impfung zurückliegt oder bei der Erst- oder Zweitimpfung ein anderer mRNAImpfstoff verabreicht wurde.


Vermischtes Ärzteblatt Baden-Württemberg ist verständlich, kompetent und aktuell

Ergebnisse Leserbefragung

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m September 2021 wollte der ­Alfons W. Gentner Verlag von den Empfängern des Ärzteblattes ­Baden-Württemberg (ÄBW) erfahren, wie sie das Periodikum lesen, welche Inhalte sie interessieren oder welche Verbesserungen sie sich wünschen. 140 Ärztinnen und Ärzte haben sich an der Befragung beteiligt, und der Verlag hat - wie versprochen – für die ersten 75 vollständig ausgefüllten Umfragen jeweils 30 Euro an Ärzte ohne Grenzen gespendet (siehe nebenstehende Spendenurkunde). Die Befragung wurde von forsa durchgeführt, einem der führenden Markt- und Meinungsforschungsinstitute Deutschlands. Die Auswertung der Umfrage brachte unter anderem folgende Ergebnisse: Mehr als drei Viertel der Befragten lesen jede oder fast jede Ausgabe des Ärzteblattes Baden-Württem-

berg; 78 Prozent aller Befragten lesen mehr als die Hälfte aller Seiten einer Ausgabe. Ebenfalls mehr als drei Viertel der Befragten lesen das ÄBW seit

über zehn Jahren. Bei der Frage nach der Bewertung des ÄBW gab mehr als die Hälfte die Schulnote 2 oder besser; 85 Prozent gaben dem Amtlichen Mitteilungsblatt der Ärztlichen Körperschaften eine Note zwischen „sehr gut“ und „befriedigend“. Über 80 Prozent der Befragten bestätigten, dass das Ärzteblatt Baden-Württemberg verständlich, kompetent und aktuell ist. Festzuhalten ist zudem, dass die Themen im ÄBW im Schnitt drei Viertel der Befragten interessieren. Damit spiegeln die Inhalte des Ärzteblattes Baden-Württemberg deutlich das Interesse der Leser wider. Beim Freitextfeld „Lob und Kritik“ gaben die Teilnehmenden dem Ärzteblatt wichtige Anregungen für die Zukunft wie beispielsweise „mehr aktuelle Themen“ oder „kürzere Beiträge“; allerdings wurde hier häufig auch „alles gut“ angegeben.

Protestkundgebungen an Universitätskliniken aufgrund von Corona-Lage abgesagt

Kampagne zum Stufenplan Entfristung

I

m Rahmen der Kampagne „Stufenplan Entfristung“ des Marburger Bund Landesverbandes Baden-​ Württemberg sollten Mitte November zeitgleich an den Universitätskliniken im Land Protestkundgebungen stattfinden, um der Forderung nach sofortiger Verdoppelung der unbefristeten ärztlichen Arbeitsverträge von 20 auf 40 Prozent mehr Gewicht zu verleihen und um den Druck auf die Entscheidungsträger zu erhöhen. Aufgrund der Corona-Lage mussten die Protestkundgebungen jedoch abgesagt werden. Sie sollen nachgeholt werden, sobald es die pandemische Lage wieder zulässt. Um trotzdem auf die Befristungspraxis an den Universitätskliniken im Land aufmerksam zu machen, startete der Marburger Bund im Advent

eine Mitmach-Aktion für seine Mitglieder. Sie erhielten Postkarten, auf denen die Ärztinnen und Ärzte die Anzahl ihrer befristeten Verträge in dem dazugehörigen Zeitraum eintragen konnten. Wissenschaftsministe-

rin Bauer bekam dann rechtzeitig zu Weihnachten verbandsseitig mehrere Hundert Postkarten zugestellt, auf denen sich die Ärztinnen und Ärzte der Unikliniken einen unbefristeten Arbeitsvertrag wünschten.

Verträge in

Ich arbeite als ÄrztIn an einer Universitätsklinik in Baden-Württemberg und ich hatte...

befristete

Jahren !

Liebe Ministerin

für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg,

zu Weihnachten wünsche ich mir einen

u n b e f r i st e t e n

A r b e i ts v e rt r a g

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!


Vermischtes

Namen und Nachrichten Hohes Amt für Professor Treede

Prof. Dr. R.-D. Treede

Der Inhaber des Lehrstuhls für Neurophysiologie der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, Professor Dr. Rolf-Detlef Treede, ist neuer Präsident der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften. Die Digitalisierung im Gesundheitswesen und insbesondere des Leitlinienwissens ist dem Mediziner ein besonderes Anliegen – nicht zuletzt, weil er auch einige Jahre Informatik studierte. Er setzt dabei auf die inzwischen etablierte gute Kooperation der Fachgesellschaften mit dem G-BA und anderen Akteuren des Gesundheitswesens.

Studie zu seltenen Tumorerkrankungen ausgezeichnet

P. Horak

Forschende des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg und Dresden haben erstmals belegt, dass Patienten mit seltenen Tumorerkrankungen von einer umfassenden molekularen Analyse profitieren. Die Publikation, die diese Erkenntnisse der Studie vorstellt, hat jetzt den Wissenschaftspreis 2021 der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie in der Deutschen Krebsgesellschaft erhalten. Erstautor war der Arzt Peter Horak vom Universitätsklinikum Heidelberg.

Bestätigung für Dr. Joggerst Der Ärzteverband Öffentlicher Gesundheitsdienst Baden-Württemberg hat Dr. Brigitte Joggerst in ihrem Amt als Vorsitzende bestätigt. Die Leiterin des Gesundheitsamtes in Pforzheim ist Fachärztin für Öffentliches Gesundheitswesen, Fachärztin für Innere Medizin und Master of Public Health. In der Pandemie stellt der Verband eine wichtige Informationsplattform zum fachlichen Austausch der Ärztinnen und Ärzte in den Gesundheitsämtern dar. Anzeige

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Heinrich-Wieland-Preis 2021 für Prof. Boehm Der weltweit angesehene Immunologe Professor Dr. Thomas Boehm, Direktor am Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik in Freiburg, hat das Verständnis vom Immunsystem der Wirbeltiere grundlegend verändert. Dafür hat ihm die Boehringer Ingelheim Stiftung den mit 100.000 Euro dotierten Heinrich-Wieland-Preis verliehen. Prof. Boehm hat erforscht, wie sich das Immunsystem der Wirbeltiere entwickelt hat, wie es sich im Laufe des Lebens etabliert und sogar, wie es sich auf unsere Partnerwahl auswirkt. Dabei hat er immer wieder bahnbrechende und überraschende Entdeckungen gemacht, die weit über die Immunologie hinausreichen. Prof. Dr. T. Boehm

Wichtiges Amt für Prof. Peraud Die Leiterin der Sektion für Pädiatrische Neurochirurgie am Ulmer Uniklinikum, Prof. Dr. Aurelia Peraud, ist neue Gleichstellungsbeauftragte der Universität Ulm. In dieser Funktion berät sie die universitären Organe und Gremien in sämtlichen gleichstellungsrelevanten Fragestellungen und vertritt die genderpolitische Dimension in allen universitären Belangen. Sie ist feste Instanz in Berufungsverfahren und hat den Vorsitz der Senatskommission zur Gleichstellung des wissenschaftlichen Personals sowie der Studierenden inne. Konzepte und Maßnahmen zur Gleichstellung arbeitet die Gleichstellungsbeauftragte zusammen mit dem Gleichstellungsreferat aus und setzt diese mit den Fakultäten um. Prof. Dr. A. Peraud

Dr. Smetak im SpiFa-Vorstand Vom Spitzenverband Fachärzte Deutschlands (SpiFa) ist Dr. Norbert Smetak, niedergelassener Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie in Kirchheim, zum Vorstandsmitglied gewählt worden. Berufspolitisch ist er Vizepräsident und Schatzmeister im Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten sowie Bundesvorsitzender des Bundesverbandes Niedergelassener Kardiologen. Der SpiFa ist die gemeinsame politische Vertretung der fachärztlichen Berufsverbände.

MFA-Award geht nach Friedrichshafen Alljährlich prämiert das PKV-Institut die Leistungen von Medizinischen Fachangestellten (MFA). Ende 2021 erhielt das MFA-Team der Gemeinschaftspraxis für Innere Medizin und Dialyse aus Friedrichshafen den mit 500 Euro dotierten MFA-Award.

Foto: Universität Ulm

Neue Ämter und wichtige Auszeichnungen


Vermischtes Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung legt aktuelle Studie vor

Versorgung onkologischer Erkrankungen

V

on den insgesamt 61,5 Millionen gesetzlich Krankenversicherten ab 15 Jahren hatten 2019 knapp 3,32 Millionen Menschen mindestens in zwei Quartalen eine als gesichert dokumentierte Krebsdiagnose. Das entspricht einer altersstandardisierten Diagnoseprävalenz von 5,2 Prozent für alle Krebserkrankungen ohne den hellen Hautkrebs. 2010 lag diese noch bei 4,1 Prozent. Vor allem ältere Menschen erkranken an Krebs. Die altersspezifische Diagnoseprävalenz für alle untersuchten Krebserkrankungen steigt bis zur Altersgruppe der 80- bis 84-Jährigen an (15 bis 19 Jahre: 0,2 Prozent, 80 bis 84 Jahre: 16,6 Prozent im Jahr 2019). Diese Verteilung über alle Altersgruppen hinweg ist bei fast allen Krebsarten zu beobachten. Ausnahmen bilden Hoden-, Gebärmutter­ hals- und Schilddrüsenkrebs. Hier wird jeweils der Altersgipfel bereits deutlich früher erreicht.

Männer sind von den meisten geschlechtsunabhängigen Krebsarten häufiger betroffen als Frauen. Zwischen den Krebsarten sind allerdings substanzielle Unterschiede im Ausmaß des Geschlechterverhältnisses zu erkennen: Während der Unterschied beim malignen Melanom 2019 nur sehr gering war, fiel das Prä­ valenzverhältnis beim Harnblasenkrebs deutlich zuungunsten der Männer aus. Weitaus mehr Frauen leiden demgegenüber an Schild­ drüsenkrebs. Das sind die zentralen Ergebnisse einer aktuellen Versorgungsatlas-Studie des Zentralinstituts für die kassen­ ärztliche Versorgung zur vertragsärztlichen und -psychotherapeutischen onkologischen Versorgung in Deutschland. Es handelt sich um die bisher umfangreichste krankenkassenübergreifende Bestandsaufnahme der onkologischen Versorgung in der ambulanten Versorgung.

„2019 war Krebs in Deutschland für etwa ein Fünftel der in vollständiger Gesundheit gelebten verlorenen Lebensjahre verantwortlich. Krebserkrankungen haben daher einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtkrankheitslast und den Versorgungsbedarf der Bevölkerung in Deutschland. Angesichts der demografischen Entwicklung und des medizinischen Fortschritts müssen wir leider davon ausgehen, dass der Anteil der Personen, die mit einer Krebsdiagnose leben, weiter ansteigen wird. Diese Patientinnen und Patienten werden auch vermehrt die ambulante vertragsärztliche und -psychotherapeutische Versorgung in Anspruch nehmen. Das ist eine große Herausforderung, auf die sich das gesamte Spektrum des Gesundheitssystems in Deutschland vorausschauend vorbereiten muss.“, sagte der Zi-Vorstandsvorsitzende Dr. Dominik von Stillfried.

Neues Angebot für Patienten zur medizinischen Ersteinschätzung

Patienten-Navi online

S

eit Anfang Dezember bietet die Webseite www.116117.de der Kassenärztlichen Bundesverei­ nigung einen neuen digitalen Service: Das „Patienten-Navi online“ unterstützt Hilfesuchende dabei, medizinische Beschwerden schnell, sicher und fundiert selbst ersteinzuschätzen. Wer wissen will, ob die beobachteten Symptome eine dringliche Behandlung erfordern und dazu ein angemessenes Versorgungsangebot sucht, kann dafür das „Patienten-Navi online“ nutzen. In leicht verständlicher Sprache stellt der digitale Chatbot den Nutzenden Fragen zum Beschwerdebild und bietet verschiedene Antwortmöglichkeiten an. Die Software prüft dann, ob bestimmte Warnhinweise auf möglicherweise gefährliche Verläufe vorliegen. Im Ergebnis erhält der Nutzende eine Empfehlung zur Dringlichkeit und

zum weiteren Vorgehen, sofern ein Versorgungsangebot gesucht wird. In der ersten Implementierungsphase werden alle Anwendenden nach der digitalen Selbsteinschätzung gebeten, eine abschließende telefonische Beratung durch eine Fachperson über die Servicenummer 116 117 einzuholen. In vier Pilotregionen, zu denen auch Baden-Württemberg gehört, können die Anwendenden den Disponierenden in den Servicestellen anhand einer PIN Einblick in das Assessment geben, um die Beratung zu beschleunigen. Um das digitale Angebot über die Webseite www.116117.de nutzen zu können, ist keine vorherige Anmeldung notwendig. Das „Patienten-Navi online“ nutzt eine Weiterentwicklung der Software, die bereits von den Kassenärztlichen Vereinigungen zur Unterstützung ge-

schulter Fachkräfte bei der strukturierten Ersteinschätzung eingesetzt wird, wenn sich Anrufende mit akuten gesundheitlichen Beschwerden unter der Servicenummer 116 117 melden. Die Software „Strukturierte medizinische Ersteinschätzung in Deutschland“ basiert auf einer Entwicklung aus der Schweiz und wurde vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung für Deutschland adaptiert. Es wird keine Diagnose gestellt, sondern eine Empfehlung zum Zeitpunkt abgegeben, zu dem eine ärztliche Versorgung stattfinden sollte (sofort, schnellstmöglich, binnen 24 Stunden oder in den nächsten Tagen) und welche Versorgungsebene grundsätzlich angemessen wäre (Rettungsdienst, Notaufnahme, Arztpraxis oder Bereitschaftspraxis). Weitere Informationen:

www.kbv.de

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Vermischtes Interview • Nobelpreisträger zur Hausen über seinen wissenschaftlichen Lebensabend

„Kein Gefühl von Langeweile“

P

rof. Dr. Harald zur Hausen wurde im Jahr 2008 mit dem Medizin-​ Nobelpreis ausgezeichnet für seine Entdeckung, dass humane Papillomviren eine entscheidende Rolle bei der Entstehung des Zervixkarzinoms spielen. Er legte damit die Grundlagen für die HPV-Impfung, die seit 2006 verfügbar ist. – Seit einigen Jahren befasst er sich damit, wie bei Menschen durch die Ernährung – beispielsweise durch Rindfleisch und Kuhmilch – Krebs ausgelöst wird. Mit dem Wahl-Heidelberger sprach ÄBW-​ Chefredakteur Dr. Oliver Erens in dessen Büro im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).

Seit der Verleihung des Nobelpreises sind einige Jahre ­vergangen. Und dennoch kommen Sie fast täglich ins DKFZ zum Arbeiten?

Foto: stock.adobe.com

Es gibt noch viel in der Medizin zu tun! Beispielsweise existieren viel zu viele Krankheiten, deren Ätiologie wir noch nicht kennen und deshalb auch nichts gezielt dagegen unternehmen können. Das ist einer der Gründe, weshalb ich nach wie vor unmittelbar in die aktuelle Forschung eingebunden bin. Natürlich stehe ich nicht mehr am Labortisch und pipettiere, aber ich berate mich kontinuierlich mit meinem Nachfolger und seiner Forschungsgruppe und tausche mich permanent weltweit mit Wissenschaftlern aus. Ich weiß nicht, wie lange ich das beibehalten werde – immerhin bin ich jetzt 85

Nobelpreisträger Prof. H. zur Hausen und ÄBW-Chefredakteur Dr. O. Erens

Jahre alt –, aber ich bin nach wie vor voll involviert und mit großer Freude dabei.

Und was ist der Schwerpunkt Ihrer Arbeit? Es geht um die Identifikation einer völlig neuen Erregergruppe und deren Rolle bei Krebs und Stoffwechselkrankheiten und die Erkenntnis, dass Infektionen nicht nur über bisher bekannte Mechanismen bewirkt werden. Das konnten wir inzwischen für Infektionen bei einer Rinderart hinreichend beschreiben und charakterisieren. Die sogenannten Bovinen Meat and Milk Factors (BMMF) können chronische Entzündungen verursachen, die ein deutlicheres Risiko insbesondere für Dickdarm- und auch für Brust- und Prostatakrebs bedingen.

Diese Erkenntnis hat nicht wenig Kritik nach sich gezogen. Das ist richtig. Die Trägheit mancher Kolleginnen und Kollegen, neue Dinge aufzugreifen, beklage

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ich zutiefst. Diese Innovationsscheu ist in der Medizin leider recht ausgeprägt. Etwas, was so manche alten Grundsätze wegspült, wird häufig überaus kritisch beäugt. Das gilt vor allem für unsere jüngsten Arbeiten zum Mamma-, Colon- und Prostatakarzinom. Hier werden eingefahrene Meinungen, die seit Jahrzehnten existieren und die einfach nicht korrekt sind, beibehalten. Es fällt mir und anderen schwer, diejenigen zu überzeugen, die in ihrem Studium und danach nichts anderes gelernt haben.

Was ist für Sie so faszinierend an den BMMF? Diese Erreger sind extrem interessant – es sind weder Viren, noch Bakterien, noch Protozoen, sondern gewissermaßen bakterielle Mini-Chromosomen, die sich verselbstständigt haben – also Plasmide. Genauer gesagt wirtspezifische Plasmide, die Eigenschaften erworben haben, um in Säugetierzellen auch repliziert und transkribiert werden zu können. Dieses neue Feld dürften viele noch gar


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Veranstaltungshinweis nicht überschauen. Unsere Ergebnisse wurden übrigens erst neulich von einer anderen Arbeitsgruppe ganz unabhängig von uns bestätigt, bemerkenswerterweise für eine andere Rinderart, nämlich die Wasserbüffel.

Was lernen wir aus Ihren ­Erkenntnissen? Es ist wie immer in der Medizin: Wenn wir die Ursache einer Erkrankung nicht kennen, können wir keine vernünftige Prävention betreiben. Beispielsweise schützt die Muttermilch die Säuglinge vor dieser Art von Infektion. Später erwerben wir die Infektion durch den Konsum von Rindfleisch und Kuhmilch, womit wir bei der wohl mit Abstand häufigsten Zoonose wären, deren Symptome aber erst nach Jahrzehnten auftreten. Bemerkenswert dabei ist, dass man in den so entstandenen Krebszellen keinerlei Hinweise auf die Erreger finden kann. Inzwischen gibt es auch Ergebnisse, dass diese Infektion einen Einfluss auf das Pankreas und die Entstehung des Altersdiabetes haben könnte; damit wären wir dann bei der häufigsten Volkskrankheit.

Ist es nicht belastend, mit 85 Jahren noch wissenschaftlich tätig zu sein? Die Zeit nach meiner Emeritierung – von 2003 bis heute – war in wissenschaftlicher Hinsicht eigentlich die beste Zeit meines Lebens: Ich hatte ungeahnte Freiheiten, und das DKFZ bot mir alle Möglichkeiten – da habe ich wirklich viel gearbeitet. Bis heute bin ich auch viel unterwegs – nahezu ausnahmslos in wissenschaftlicher Mission. So kommt es wohl, dass ich noch nie im Leben das Gefühl von Langeweile hatte.

Ihr Rat an die jungen Ärztinnen und Ärzte? Man sollte sich nicht von Dogmen, die in der Medizin leider existieren, überwältigen lassen. Wenn man genau dahinterguckt, stellt man immer wieder fest, dass vieles davon einfach nicht wahr ist. Ich bin mit der Zeit ein großer Skeptiker aller dogmatischen Ansichten geworden. Junge Leute sollten also möglichst unbefangen und unvoreingenommen an die Dinge herangehen und sich bloß nicht von vorherrschenden Meinungen beeinflussen lassen.

Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) veranstaltet eine Webkonferenz zum Thema: Professionelle Altersvorsorge im Niedrigzinsumfeld – an mich und meine Familie denke ich oft zuletzt! Termin: 26. Januar 2022, 17.00–18.00 Uhr Inhalte: Sie stehen derzeit erfolgreich mitten im Leben. Ihre Ruhestandsplanung stand bisher nicht im Vordergrund, denn es dauert ja noch eine ganze Weile, bis Sie diesen Lebensabschnitt erreichen. Dennoch möchten Sie schon jetzt dafür Sorge tragen, dass Sie Ihren heutigen Lebensstandard auch im Rentenalter aufrechterhalten können. Zu diesem wichtigen Thema informieren wir Sie in einer ­exklusiven Online-Veranstaltung für Ärztinnen und Ärzte. Referent: Prof. Michael Hauer Professor für Finanzmärkte und Financial Planning an der technischen Hochschule Amberg-Weiden Geschäftsführer des Institutes für Vorsorge- und Finanzplanung Dozent an der ebs European Business School (Oestrich-Winkel) für den Fachbereich Altersvorsorge Fachautor und -referent im Themengebiet Altersvorsorge Information und Anmeldung per E-Mail: Baden-Württembergische Bank, Petra Klemper, E-Mail: petra.klemper@bw-bank.de Ihre Zugangsdaten für die Webkonferenz erhalten Sie per E-Mail, sobald Sie sich bei Frau Klemper angemeldet haben Anmeldeschluss: 19. Januar 2022 Teilnahmebedingungen: Die Webkonferenz ist für die Teilnehmer kostenfrei. Anzeige

Wahlversprechen Kammerwahl im November 2022 www.ärztekammer-bw.de/wahl ÄBW 01 | 2022

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Vermischtes Warnung vor Auswirkungen der Coronapandemie für Kliniken

Foto: stock.adobe.com

Appell der Intensivmediziner

D

ie lntensivmedizin in BadenWürttemberg konnte über ­größte gemeinsame Anstrengungen von ärztlichen und pflegerischen Behandlungsteams in den vergangenen zwanzig Monaten trotz Pandemie die gewohnt sehr gute Versorgung für Menschen mit akuten lebensbedrohlichen Erkrankungen aufrechterhalten. Doch im Herbst 2021 hat die deutlich infektiösere Delta Variante der Corona-Viren vieles verändert. Daher haben sich Intensivmediziner und Intensiv­-Planungsverantwortliche der Versorgungscluster mit einem Appell an alle Bürgerinnen und Bürger in ­Baden-Württemberg gewandt. Sie brachten darin zum Ausdruck, dass eine sehr hohe Anzahl von neuen akuten COVID-19 Erkrankungen auf den Intensivstationen in Baden-Württemberg erwartet werde und dass da­

durch mehr als 60 Prozent aller verfügbaren lntensivbehandlungsplätze im Lande belegt werden könnten. „Die erwarteten neuen COVID-19 Patienten werden zu mehr als 90 Prozent Nicht-​Geimpfte und – bei nachlassendem Impfschutz – bis zu zirka 10 Prozent Patienten ohne sogenannte Booster-​Impfung sein“, schrieben sie. Und weiter: „Die möglichen Auswirkungen sind nicht nur Besorgnis erregend für unsere Kliniken in Baden-Württemberg, sie werden dann alle Menschen mit betreffen: Menschen mit akuten intensivmedizinischen Erkrankungen, vom Neugeborenen bis zum hohen Lebensalter, vom Verkehrsunfall, der Schwangerschaft mit Komplikationen, einer Krebserkrankung, einer komplizierten orthopädischen Erkrankung, eines Schlaganfalls oder mit Herzinfarkt und vielen

anderen intensivmedizinischen notwendigen Behandlungen. All diese Patienten könnten dann wahrscheinlich nicht mehr so gut und zeitnah versorgt werden, weil Pflegende und Ärztinnen und Ärzte vermehrt in der Versorgung von akut erkrankten ­COVID-19-Patienten gebunden sind.“ Die Autoren machten klar, dass dies durch die Bürgerinnen und Bürger verhindert werden könne: „Helfen Sie und handeln wir gemeinsam, für uns und unsere Familien: Impfen Sie sich sofort, lassen Sie sich zum dritten Mal impfen, tragen Sie Masken, wo Sie mit anderen Menschen in Räumen zusammenkommen, halten Sie Abstand und testen Sie sich regelmäßig. Dann werden wir gemeinsam in ­Baden-Württemberg eine gute intensivmedizinische Versorgung aufrechterhalten können.“

Posttraumatische Stresssymptome nach belastenden Ereignissen im Arztberuf

Internettherapie für Ärztinnen und Ärzte

I

mmer wieder erleben Ärztinnen und Ärzte in ihrer beruflichen Tätigkeit Ereignisse, die sehr belastend sind. Solche Ereignisse können beispielsweise im Zusammenhang mit der Konfrontation mit Schmerz, Krankheit, Leid oder Tod auftreten. Zudem trägt die Ärzteschaft eine große Verantwortung im Hinblick auf das Wohl ihrer Patientinnen und Patienten; kleine Fehlentscheidungen können schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen. Auch Gewalterlebnisse oder Verletzungen sind Ereignisse, die bei der ärztlichen Tätigkeit erlebt werden und außergewöhnlich belastend sein können. Im Zusammenhang mit solchen Ereignissen können Auffälligkeiten wahrgenommen werden wie wiederkehrende belastende Erinnerungen an das Ereignis, Albträume, Flashbacks, Vermeiden von Gedanken, Situationen, Personen oder Orten, die

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mit dem Ereignis in Verbindung stehen, gedrückte Stimmung und negative Gedanken, Gefühle von Angst, Schuld, Scham oder Wut, erhöhtes Erregungsniveau und übersteigerte Reaktionen, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen oder Wutausbrüche. Die Betroffenen leiden unter diesen Veränderungen und sind dadurch in beruflichen, sozialen oder anderen Bereichen beeinträchtigt. Die Folgen eines derartigen Traumas können lange Zeit nach dem Ereignis andauern und zur Entwicklung von posttraumatischem Stress führen. Zudem haben Betroffene nach dem Trauma oft Schwierigkeiten, ihren Alltag zu bewältigen, ziehen sich zurück oder wirken ganz verändert. Ein traumatisches Ereignis kann zu einem veränderten Welt- und Selbstbild führen, denn der Glaube an ein Umfeld der Sicherheit und Geborgen-

heit oder an die eigenen Fähigkeiten, Situationen zu bewältigen, ist erschüttert. Häufig machen Betroffene sich Sorgen, „verrückt“ zu werden. Die Symptome zeigen jedoch lediglich an, dass das außergewöhnlich belastende Ereignis die aktuellen Bewältigungsmöglichkeiten übersteigt. Die Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums Leipzig erforscht seit Jahren die Wirksamkeit von internetbasierten Interventionen in derartigen Fällen. Ziel ist es, Betroffene bei der Verarbeitung des belastenden Ereignisses zu unterstützen und gleichzeitig nachzuweisen, dass die Internettherapie bei Ärztinnen und Ärzten, die nach einem berufsbezogenen traumatischen Ereignis unter posttraumatischem Stress leiden, wirksam ist. Weitere Informationen:

www.belastung-im-arztberuf.de

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Vermischtes Selektivvertragspartner starten elektronische Vernetzung mit Kliniken

Elektronischer Einweisungs- und Entlassbrief

M

it der Fachanwendung „elek­ tronischer Einweisungs- und Entlassbrief” (eEE) wurde im Dezember die elektronische Arztvernetzung der Selektivvertragspartner AOK, MEDI und Hausärzteverband im Südwesten um die digitale Vernetzung zwischen Krankenhäusern und Praxen erweitert. Teilnehmende Kliniken zum Start sind das Universitätsklinikum Heidelberg und die RKH-Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim. Die beiden Kliniken waren auch in die Testphasen mit zuweisenden Hausund Fachärzten aus den Regionen eingebunden. Ziel ist es, versorgungsrelevante Informationen strukturiert und sicher zwischen Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten auszutauschen. Der eEinweisungsbrief der Haus- und Fachärzte ist in bestehende IT-Prozesse eingebettet und wird direkt aus der Vertragssoftware erzeugt. Die Daten des eEinweisungsbriefes sind elektronisch weiter verarbeitungsfähig, sodass die Krankenhäuser diese in ihr Klinikinformationssystem automatisiert übernehmen können. Der von den Klinikärzten erstellte Entlassbrief wird automatisiert zum elektronischen Abruf bereitgestellt, sodass sich hier keine prozessualen

Änderungen ergeben. Für Praxen und Krankenhäuser kann der eEE so wertvolle Zeit einsparen, Informationsfluss und -qualität verbessern und dazu beitragen, unnötige Doppeluntersuchungen zu vermeiden.Der eEinweisungsbrief enthält definierte Inhalte, die aus dem Arztinformationssystem strukturiert übernommen werden können. Dazu zählen: der Grund der Überweisung/Einweisung, Diagnosen, frühere Erkrankungen und die Medikati-

on. Die Unterschrift erfolgt ebenso wie beim eArztbrief durch Komfortsignatur via Arztzertifikat, sodass nur einmal täglich ein Passwort einzugeben ist. Die drei Partner setzen wie bei den bisher umgesetzten vier eAVFachanwendungen (eAU, eArztbrief, HAUSKOMET und dermatologische Telekonsile) auf die bewährte Integration im Arztinformationssystem und die sichere Übertragungstechnik mittels HZV-Online-Key.

ZAHNÄRZTLICHER KINDERPASS Vorname

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Neuauflage informiert über wesentliche Aspekte der Zahngesundheit

Zahnärztlicher Kinderpass

1

D

er neue Zahnärztliche Kinderpass informiert Eltern und Betreuungspersonen über wesentliche Aspekte der Zahngesundheit wie Fluoridprophylaxe, die richtige Zahnpflege der ersten Zähnchen, eine gesunde Ernährung und anstehende Vorsorgetermine. Herausgegeben wurde die zwanzigseitige Broschüre von den zahnärztlichen Körperschaften in Baden-Württemberg gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft für Zahngesundheit und dem Informationszentrum Zahngesundheit. Neben zahlreichen elementaren Informationen rund um die Zahn- und Mundgesundheit der Jüngsten werden Eltern und Betreuungspersonen zudem darüber aufgeklärt, dass ihre Sprösslinge zwischen dem 6. und dem vollendeten 33. Lebensmonat Anspruch auf mehrere Früherkennungsuntersuchungen haben. Ähnlich wie das Kinderuntersuchungsheft ist der Zahnärztliche Kinderpass nach dem Prinzip der Dokumentation der Zahngesundheitsbiografie gestaltet und konzipiert. Eine lückenlose Dokumentation baut eine Zahnarzt-Patienten-Bindung auf, die in regelmäßige Besuche mündet und das Weitere Informationen: www.izzbw.de Bewusstsein für eine umfassende Zahn- und Mundhygiene schafft.

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THEMA Medizinische Hypnose, Teil 2 – Aufbaukurs PD Dr. Uwe Ross

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VERANSTALTER AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: (0761) 27065150

28. – 29. 04. 2023

Medizinische Hypnose, Teil 2 – Aufbaukurs Dipl. Psych. Bettina Engemann

Freiburg i. Brsg. 370,– € inkl. Tagungspauschale

AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg, http://www.psychosomatik-weiterbildung.de Tel.: (0761) 27065150

Curricula 04. / 05. 02. 2022 08. / 09. 04. 2022 20. / 21. 05. 2022 08. / 09. 07. 2022 23. / 24. 09. 2022 21. / 22. 10. 2022

Curricula Psychosomatik; ­Komplettkurse incl. 30 Balintgruppen (= sog. 80 Std Kurs Psycho­ somatische Grundversorgung) anerkannt von LÄK und KV Für Facharztprüfung u. EBM-Ziff.: 35100 + 35110 Akupunktur, Schmerzstörung, ­Psychosomatik 40 h Kurs = 2 x Fr. nachm. / Sa. 80 h Kurs = 4 x Fr. nachm. / Sa.

Anmeldung über Homepage www.afpp.de > Anmeldungsanfrage Die Kurse finden als Webinare (online) statt – zertifiziert und ­befugt.

AfPP Akademie f. Psychotherapie Dr. med. W. Polster, Schubertstr. 20 75331 Engelsbrand/Pforzheim Für Fragen: F. Schleucher – Sekretariat 0176-70330702, E-Mail: info@afpp.de Fax: 07941-2070061 www.afpp.de

Info-Veranstaltung Zusatztitel PT 09. 03. 2022 (Webinar-online) 22. 06. 2022

Infoveranstaltung zum Erwerb des Zusatztitels „Psychotherapie befugt und ­zertifiziert nach WBO 2020“ Beginn des nächsten Kurses 16. / 17. 09. 2022 Insg. über ca. 2 ½ Jahre ca. alle 6 Wochen Freitag/Samstag incl. allen ­WBO-Modulen

Beginn der ­Infoveranstaltung jeweils um 18.00 Uhr

AfPP Akademie f. Psychotherapie Kursleiter Dr. Herbert Scheiblich; Zusatztitel Psychotherapie Korrespondenz Adresse: F. Schleucher – Sekretariat: 0176-70330702, E-Mail: info@afpp.de www.afpp.de

Kurs 1: 14. – 16. 01. 2022 Kurs 2: 25. – 27. 02. 2022 Kurs 3: 01. – 03. 04. 2022 Kurs 4: 06. – 08. 05. 2022 Kurs 1: 22. – 24. 07. 2022 Kurs 2: 21. – 23. 10. 2022 Kurs 3: 18. – 20. 11. 2022 Kurs 4: 16. – 18. 12. 2022

Psychosomatische Grundversorgung Balint-Gruppe, Progressive Muskelent­spannung Seminare mit KV- und ÄK-Anerkennung

69115 Heidelberg

Dr. Olschewski-Hattenhauer und Dr. Oberweis-Nienburg Tel. (0 62 21) 16 35 24 E-Mail: info@ol-ha.de anne.oberweis@mailbox.org www.ol-ha.de/kurstermine.html

04. / 05. 02. 2022 (III. Vertiefung)

Medizinische Hypnose (I – III) Moderne Hypnose-Interventionen zur Kontrolle akuter und chronischer Schmerzen, Symptom-Reduktion bei psychosomatischen Störungen, Angst- und Schlafstörungen. Als Zweitverfahren im Rahmen der Weiterbildung Psychotherapie (Entspannungsverfahren) anerkannt.

79098 Freiburg Praxis PD Dr. Ross Luisenstr. 6 Auskunft / Anmeldung: Tel. (07 61) 7 07 73 21 Fax (07 61) 7 07 73 22

Praxis PD Dr. Ross Luisenstr. 6 79098 Freiburg E-Mail: Dr-Ross@web.de Web: www.per-sono.de

Die Arbeit mit inneren Anteilen – Ein aktuelles Methoden-Spektrum Lösungs- und Ressourcen-aktivierende Interventionen aus moderner Hypnose- und systemischer Therapie und Beratung zur Klärung von ­Lebensbalancen und -pfaden, ­Rollen- und Ziel-Konflikten, ­Ambi­valenzen und Entscheidungs-­ Dilemmata zur Stärkung von ­Kohärenz und Stimmigkeit.

79098 Freiburg Praxis PD Dr. Ross Luisenstr. 6 Auskunft / Anmeldung: Tel. (07 61) 7 07 73 21 Fax (07 61) 7 07 73 22

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18. / 19. 03. 2022 (I. Basis) 08. / 09. 04. 2022 (II. Aufbau) 24. / 25. 06. 2022 (III. Vertiefung)

Als Präsenzveranstaltung geplant, Ort wird noch ­bekannt gegeben. Gegebenenfalls auch als ­Internetveranstaltung

(je 16 Std.; Kosten: 290,– €, Fortbildungspunkte: 21) 20. / 21. 05. 2022 (je 16 Std.; Kosten: 290,– €, Fortbildungspunkte: 21)

Anzeigenschluss für Heft 2 / 2022 ist der 26. Januar 2022


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2. Mease P et al. The Lancet 2020; https://doi.org/10.1016/S0140-6736(20)30263-4 (Supplementary)

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Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Daher ist es wichtig, jeden Verdacht auf Nebenwirkungen in Verbindung mit diesem Arzneimittel zu melden.


Bekanntmachungen Zum Gedenken

Wir trauern um unsere Kolleginnen und Kollegen

Elvira Ohlberg, Heilbronn *  06. 08. 1935 Dr. med. Richard Wiehl, Bad Dürrheim *  07. 03. 1925 Dr. med. Susanne Schroeter-Dietz, Ühlingen-Birkendorf *  14. 10. 1953 Dr. med. Berthold Gerstenkorn, Königheim *  13. 06. 1933 Anneliese Agricola, Freiburg *  08. 11. 1940 Dr. med. Dagmar Walter, Konstanz *  22. 09. 1953 Dr. med. Elsa Leonhardt-Stadel, Tübingen *  02. 01. 1925 Dr. med. Stephan Musch, Ellwangen (Jagst) *  19. 05. 1949 Dr. med. Kai Meyer-Hamme, Ludwigsburg *  06. 07. 1940 Dr. med. Jan Erik Heilemann, Böblingen *  17. 10. 1961 Dr. med. Manfred Schwerdtfeger, Flein *  05. 08. 1933 Dr. med. Klaus Zöllig, Weinheim *  29. 04. 1947 Dr. med. Wilfried Krath, Schwäbisch Gmünd *  01. 02. 1949 Dr. med. Irene Richter, Sindelfingen *  05. 06. 1932 Dr. med. Matthias Welter, Wangen *  15. 04. 1938 Dr. med. Zbigniew Pawlowski, Lichtenstein *  02. 11. 1940 Dr. med. Ulf Wieczorek, Stockach *  02. 08. 1943 Dr. med. Matthias Hofmann, Meßstetten *  13. 04. 1951 Prof. Dr. med. Andreas Hannekum, Ulm *  27. 04. 1949 Dr. med. Helmut Walz, Böblingen *  27. 03. 1952 Dr. med. Gert Frehsen, Heidelberg *  30. 07. 1928 Walter Packi, Freiburg *  24. 03. 1951 Dr. med. Peter Zippelius, Karlsruhe *  14. 07. 1939 Karl Günter Keyssler, Creglingen *  15. 10. 1953 Lucia Wilking-Leonori, Lörrach *  14. 09. 1945 Dr. med. Siegfried Adam, Mannheim *  26. 08. 1943 Prof. Dr. med. Dieter Buchheidt, Hirschberg *  28. 08. 1955 Dr. med. Michael Roy, Ettlingen *  03. 06. 1944 Gisela Pankanin, Mannheim *  10. 12. 1952 Dr. med. Joachim Wolff, Lauda-Königshofen *  17. 06. 1947 Dr. med. Thomas Honeck, Todtnau *  21. 02. 1946 Dr. med. Hildegard Schneider, Edingen-Neckarhausen *  05. 11. 1921 Prof. Dr. med. Martin Schumacher, Wittnau *  03. 08. 1944 Dr. med. Peter Kohl, Altensteig *  29. 08. 1953 Dr. med. Ursula Heintel-Tröster, Stuttgart *  29. 09. 1924 Dr. med. Thomas Wolf, Kehl *  29. 11. 1957 Christian Hinze, Rheinau *  20. 05. 1949 Dr. med. Martin Ahlborn, Heddesheim *  16. 01. 1941 Hans-Peter Max Baumann, Waldenbuch *  04. 11. 1954 Dr. med. Stephan Bingel, Heidelberg *  08. 06. 1945 Dr. med. univ. Andreas Jung, Freiburg *  24. 04. 1972 Dr. med. Hans-Peter Schmid, Ulm *  22. 02. 1951 Dr. med. Joseph Forbes, Aalen *  14. 05. 1933 Dr. med. Georg Adam, Heitersheim *  19. 09. 1953

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ÄBW 01 | 2022

†  13. 07. 2021 †  15. 08. 2021 †  05. 10. 2021 †  12. 10. 2021 †  13. 10. 2021 †  15. 10. 2021

Landesärztekammer Baden-Württemberg Geschäftsstelle: ­Jahnstraße 40 70597 Stuttgart (­ Degerloch) Telefon (07 11) 7 69 89-0 Fax (07 11) 7 69 89-50

Weitere Infos unter www.läk-bw.de

†  19. 10. 2021 †  20. 10. 2021 †  21. 10. 2021 †  22. 10. 2021 †  28. 10. 2021 †  28. 10. 2021 †  29. 10. 2021 †  30. 10. 2021 †  30. 10. 2021 †  31. 10. 2021 †  01. 11. 2021 †  03. 11. 2021 †  05. 11. 2021 †  07. 11. 2021 †  10. 11. 2021 †  11. 11. 2021 †  11. 11. 2021 †  12. 11. 2021 †  12. 11. 2021 †  13. 11. 2021 †  13. 11. 2021 †  13. 11. 2021 †  14. 11. 2021 †  15. 11. 2021 †  16. 11. 2021 †  18. 11. 2021 †  18. 11. 2021 †  19. 11. 2021 †  20. 11. 2021 †  20. 11. 2021 †  21. 11. 2021 †  22. 11. 2021 †  22. 11. 2021 †  22. 11. 2021 †  24. 11. 2021 †  25. 11. 2021 †  26. 11. 2021 †  30. 11. 2021

Virtueller Fachtag Long-COVID/ Post-COVID Eine Veranstaltung des Ministeriums für Soziales, ­Gesundheit und Integration Baden-Württemberg und der Landesärztekammer ­Baden-Württemberg Termin: Donnerstag, 27. Januar 2022 09:30 - 16:45 Uhr Die längerfristigen gesundheitlichen Schäden einer COVID-19-­ Erkrankung („Long-COVID“, „Post-COVID-Syndrom“ oder „post-acute COVID-19“) umfassen Beeinträchtigungen von körper­ licher und psychischer Gesundheit, Funktionsfähigkeit und ­Lebensqualität. Eine einheitliche klinische Definition gibt es bislang nicht. Der Fachtag soll dazu beitragen, den aktuellen Stand der Forschung und die vorhandenen Versorgungsstrukturen und Aktivitäten einzelner Partner dar­ zustellen. Ziel ist es, möglichen weiteren Forschungsbedarf im Hinblick auf die langfristigen und indirekten Folgen einer COVID-19Erkrankung und den Versorgungsbedarf zu gesundheitlichen Folgen der COVID-19-Pandemie abzuleiten. Programm: Moderation: Prof. Dr. Uwe Lahl, Amtschef Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg

9.30-9.45 Uhr Begrüßung Minister Manne Lucha MdL, Stuttgart Ministerium für Soziales, ­Gesundheit und Integration Baden-Württemberg 9.45-9.55 Uhr Grußwort Landesärztekammer Dr. Wolfgang Miller, Stuttgart Präsident der Landesärzte­ kammer Baden-Württemberg 9.55-10.00 Uhr Einführung in das Thema Prof. Dr. Uwe Lahl, Stuttgart Amtschef Ministerium für Soziales, Gesundheit und I­ntegration ­Baden-Württemberg 10.00-10.30 Uhr Was ist Long-COVID/PostCOVID? Prof. Dr. Stefanie Joos, Tübingen Ärztliche Direktorin des Instituts für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung und Vorsitzende des Zentrums für ­öffentliches Gesundheitswesen und Versorgungsforschung, Universitätsklinikum Tübingen 10.30-11.15 Uhr Stand der Wissenschaft Prof. Dr. Winfried Kern, Freiburg ehemaliger Leiter der Abteilung Infektiologie, Klinik für Innere Medizin II, Universitätsklinikum Freiburg 11.15-11.30 Uhr Pause 11.30-12.15 Uhr Aktuelle Leitlinie(n) Prof. Dr. Wolfgang Rottbauer, Ulm Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin II, Universitäts­ klinikum Ulm 12.15-12.45 Uhr Fragerunde/Diskussion 12.45-13.15 Uhr Mittagspause


Bekanntmachungen 13.15-15.30 Uhr Interdisziplinäre Vernetzung aus Sicht: der Betroffenen Otto Rommel, Heidelberg Gründer der ersten Long-COVID-​Selbsthilfegruppe in ­Baden-Württemberg der Kassenärztlichen Vereinigung Dr. Johannes Fechner, Stuttgart stellvertretender Vorstands­ vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Stuttgart der Netzwerke und Spezial­ ambulanzen Prof. Dr. Uta Merle Komm. Ärztliche Direktorin der Klinik für Gastroenterologie, Infektionen und Vergiftungen und Leiterin der Long-COVID Spezialambulanz, Universitäts­ klinikum Heidelberg Dr. Sandra Stengel, Heidelberg Wissenschaftliche Mitarbeitern der Abteilung für Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung, Universitäts­ klinikum Heidelberg der Intensivmedizin und ­Telemedizin Prof. Dr. Götz Geldner, Ludwigsburg Ärztlicher Direktor und Präsident des Berufsverbands Deutscher Anästhesisten (BDA), Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, RKH-Klinikum Ludwigsburg der Rehabilitation Dr. Robert Nechwatal, Heidelberg Chefarzt der Rehabilitationsklinik Heidelberg-Königstuhl, Fachklinik für Innere Medizin mit Schwerpunkt Herz-, Kreislauf-, Gefäß-, Lungen- und Bronchialerkrankungen 15.30-16.30 Uhr Standortbestimmung und ­Ausblick Prof. Dr. Stefanie Joos, Prof. Dr. Winfried Kern, Prof. Dr. Uta Merle, Prof. Wolfgang Rottbauer, Prof. Dr. Götz Geldner, Dr. Robert Nechwatal, Dr. Johannes Fechner 16.30-16.45 Uhr Schlusswort Prof. Dr. Uwe Lahl, Stuttgart

Fortbildungspunkte: Die Veranstaltung ist mit 8 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt. Anmeldung: Über das Portal der Landesärztekammer erforderlich. www.aerzekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Ansprechpartner: Landesärztekammer Baden-Württemberg, Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung, Frau Hagdorn Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart Telefon: 0711 76989-830 Fax: 0711 76989-880830 E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de www.aerztekammer-bw.de

Verkehrsmedizinische Fortbildung und Qualifikation gemäß dem ­Curriculum der Bundesärzte­ kammer „Verkehrsmedizinische ­Begutachtung“ und der Fahrerlaubnisverordnung (FeV) Eine Blended Learning Fortbildung Termin: eLearning: Donnerstag, 17. Februar– Freitag, 18. März 2022 Präsenzphase: 25.–27. März 2022 (Fr–So) Anmeldeschluss: Freitag, 4. Februar 2022 Ziel des Curriculums ist die ­Steigerung verkehrsmedizinischer Kompetenz bei Ärzten, ­damit sie einerseits die Patienten verantwortungsvoll in Krankheit und Alter im Hinblick auf die ­Mobilität begleiten und andererseits qualitativ hochstehende Gutachten im Rahmen der ­gesamtgesellschaftlichen Ansprüche erstatten können. Ärzte sind verpflichtet, ihre Patienten zu ­beraten und aufzuklären, wenn Fahrsicherheit oder Fahreignung gefährdet sind. Neue medizinische Erkenntnisse und/oder ­Technologien sind hierbei ebenso

zu berücksichtigen wie die ­juristischen Anforderungen. Der Stundenumfang der verkehrsmedizinischen Qualifikation nach § 11 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 FeV beträgt 24 Stunden (Modul I bis IV). Um unterschiedlichen Anforderungen zu entsprechen, ist das Curriculum modular aufgebaut: • Fachärzte, die Kompetenzen in der Patientenaufklärung und -beratung erwerben möchten, können die Module I und II als Fortbildung absolvieren, ohne eine formale Qualifikation zu erwerben. • Fachärzte, welche die verkehrsmedizinische Qualifikation nach FeV zum Erstellen von Gutachten erwerben möchten, müssen die Module I bis IV ­absolvieren. • Fachärzte, die Kenntnisse zur Probenentnahme im Rahmen der Chemisch-Toxikologischen-​ Untersuchungen erwerben möchten, können das ergänzende Modul V absolvieren. (Das Modul II „Relevante Regelwerke für die verkehrsmedizinische Begutachtung“, wird als ­eLearning-Modul angeboten.) Mögliche ModulKombinationen: Modul I – II (6 h) Kompetenz in der Patientenaufklärung und -beratung ohne formale Qualifikation Modul I – IV (24 h) Verkehrsmedizinische Qualifikation nach § 11 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 FeV Modul V (4 h) CTU-Kriterien, Chemisch-toxikologische ­Analytik, Probenentnahme Hinweis: Für die Eignungsuntersuchungen (Screening) für Lkw-, Bus- und Taxifahrer (Fahrgast­ beförderung) nach Anlage 5 Nr. 1 FeV muss der Arzt keine verkehrsmedizinische Qualifikation nachweisen. Die entsprechenden Untersuchungen können nach den Vorgaben des in der Fahrerlaubnis-Verordnung enthaltenen amtlichen Musters durchgeführt und bescheinigt werden.

Ort: In Stuttgart, Location wird noch bekanntgegeben. Kosten: Das Kursentgelt ist ­abhängig vom gebuchten ­Modul-Paket und beinhaltet ­Kurskosten, Unterlagen und ­Verpflegung. Fortbildungspunkte: Der Kurs ist mit Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg ­anerkannt, Anzahl je nach gewähltem Modul. Anmeldung: Ausschließlich ­online über das Portal der ­Landesärztekammer Baden-­Württemberg: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Ansprechpartner: Landesärztekammer Baden-Württemberg, Fortbildung und Qualitätssicherung, Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart, Frau Schreck, Telefon (07 11) 7 69 89-426, Fax (07 11) 7 69 89-82, E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de, www.aerztekammer-bw.de (Webcode: 1511)

Aktualisierungskurs nach § 48 der StrlSchV und Inhalten nach § 18 RöV und/oder § 30 StrlSchV (alt) !!! BITTE BEACHTEN: ES GILT DIE 2G-REGEL !!! Zielgruppe: Ärzte und Ärztinnen sowie medizinisch-technische Angestellte, deren berufliches Betätigungsfeld im Umgang mit Röntgenstrahlen liegt. Termin: Mittwoch, 9. März 2022 11.00 Uhr s. t. bis ca. 19.00 Uhr Seminarziel: Bescheinigung zum Erhalt der Fachkunde. Der Kurs ist von der Zentralen Stelle für die Vollzugsunterstützung beim Regierungspräsidium Tübingen als zuständiger Stelle anerkannt.

Veranstalter: Landesärzte­ kammer Baden-Württemberg

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Bekanntmachungen Kursinhalte: –  Arbeitsweise der Ärztlichen Stelle: Normen –  Arbeitsweise der Ärztlichen Stelle: Anforderungen, Gonadenschutz, Einstelltechniken –  Konstanzprüfungen: Filmverarbeitung, Prüfkörper, Mammographie –  Anwendung ionisierender Strahlung, Röntgenverordnung, Diagnostische Referenz­ werte –  Physikalische Grundlagen (Dosisbegriffe, Dosisgrenzwerte, Dosis-CT): Äquivalentdosis, CTDI, DLP, Rechtfertigung –  Leitlinien der Bundesärzte­ kammer: Film-Foliensysteme, Einblendung, Bildqualität –  Was ist neu in der digitalen Welt –  Aktuelle Rechtsvorschriften: Die neue Röntgenverordnung –  Repetitorium –  Abschlusstestat für RöV Kursleitung: PD Dr. Hans Hawighorst Tagungsstätte: Landesärztekammer Baden-Württemberg, Jahnstraße 38, Albert-Einstein-Saal, 70597 Stuttgart Teilnahmegebühr: 100 Euro; Gebühreneinzug erfolgt vor Ort ausschließlich in bar. Kursrücktritt: Bei einer Stornierung bis drei Wochen vor Kurs­ beginn in schriftlicher Form wird eine Bearbeitungsgebühr von 30 Euro berechnet. Bei Abmeldungen danach und bei Nichterscheinen wird die volle Seminargebühr erhoben. Der Veranstalter hat das Recht, bei nicht aus­ reichender Beteiligung die Ver­ anstaltung abzusagen. Weiter­ gehende Ansprüche hat der Teilnehmer nicht. Anmeldung: Eine schriftliche Anmeldung unter Angabe von Name, Adresse, Wohnort, Tel./Fax oder E-Mail bei Frau ­Gabriele Fehrs, Ärztliche Stelle, Telefon (07 11) 7 69 89 67, Fax (07 11) 7 69 89 75, E-Mail: gabriele.fehrs@laek-bw.de ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

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Symposium Herausforderung Suizidalität– Spannungsfeld zwischen Autonomie und Fürsorge Eine Veranstaltung des Ausschusses „Seelische Gesundheit“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg Termin: Samstag, 26. März 2022 9.30–16.00 Uhr Psychische Erkrankungen zählen in Deutschland nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bösartigen Neubildungen und muskuloskelettalen Erkrankungen zu den wichtigsten Aus­ lösern von Verlust gesunder ­Lebensjahre. Psychische Erkrankungen sind häufig auch mit einem hohen Suizidrisiko verbunden. Zwar sind die Suizidzahlen in den letzten Jahrzehnten rückläufig, doch sterben noch immer rund dreimal so viele Menschen durch ­Suizid wie im Straßenverkehr. 2020 waren es 8.565 Personen, während die Zahl der Verkehrs­ toten bei 2.719 lag. Rund 76 Prozent der Selbsttötungen werden von Männern begangen; der ­Altersgipfel liegt bei beiden ­Geschlechtern bei Ende 50. Dennoch sind sowohl Jugend­ liche, junge Erwachsene wie ­betagte Menschen betroffen. Mit suizidalen Krisen sind Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen konfrontiert. Um als Ärztin oder Arzt im Spannungsfeld zwischen Fürsorge und Autonomie selbst handlungsfähig bleiben zu können, benötigen wir Wissen über die zugrundeliegenden ­Erkrankungen und Syndrome. Unser Symposium soll Sie dabei unterstützen, akute Suizidalität besser zu erkennen, die Problematik besser ansprechen und ihr besser begegnen zu können. Am wichtigsten ist es aber, ­professionelle Hilfe für die Betroffenen einzuleiten und ­Leben zu retten. Programm: 9.30–9.45 Uhr Eintreffen der Teilnehmenden

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9.45–10.00 Uhr Begrüßung und Moderation Dr. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer ­Südbaden, Vorsitzende des Ausschusses Seelische Gesundheit der Landesärztekammer ­Baden-Württemberg Dr. Jürgen de Laporte, Vizepräsident der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Hausarzt, ­Internist, Psychosomatische Grundversorgung 10.00–10.30 Uhr Akute Suizidalität Prof. Dr. Andreas Meyer-Lindenberg, MD, MSc, MBA, Vorstandsvorsitzender Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim 10.30–11.00 Uhr Wieviel Lebensmüdigkeit ist normal? Suizidalität in der Hausarztpraxis Dr. Jürgen de Laporte, Vizepräsident der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Hausarzt, ­Internist, Psychosomatische Grundversorgung 11.00–11.30 Uhr Rechtliche Möglichkeiten und Grenzen ärztlicher ­Suizidprävention Dr. Heiko Feurer, Richter am Landgericht, Heidelberg 11.30–11.45 Uhr Pause 11.45–12.15 Uhr Internet – Gefahren und ­Prävention N. N. 12.15–12.45 Uhr Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen Dr. Dipl.-Psych. Katharina ­Schönthal, Fachärztin für Kinderund Jugendpsychiatrie 12.45–13.15 Uhr Suizidalität und Aggressivität im Kontext zur Internet- und Computerspielsucht Dr. Isabell Brandhorst, Psycho­ logische Psychotherapeutin; ­Kinder- und Jugendpsychiatrie ­Tübingen, Leiterin der Forschungsgruppe Internetbezogene Störungen und Computerspielsucht

13.15–14.00 Uhr Mittagspause Workshop-Runde 14.00–15.00 Uhr Workshop 1: Herausforderung Suizidalität – Spannungsfeld zwischen Autonomie und Fürsorge Workshop 2: Erfahrungen und Umgang mit Suizidalität in der Hausarztpraxis Workshop 3: Rechtliche Möglichkeiten und Grenzen ärztlicher Suizid­ prävention Workshop 4: Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen und der Einfluss des Internets Workshop 5: Suizidalität und Aggressivität im Kontext zur Internet- und Computerspielsucht 15.00–15.30 Uhr Pause 15.30–16.00 Uhr Abschlussdiskussion Dr. Paula Hezler-Rusch Dr. Jürgen de Laporte Teilnehmerbeitrag: 40,– Euro Fortbildungspunkte: Die Veranstaltung ist mit 6 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer ­Baden-Württemberg anerkannt. Ort: SSB Veranstaltungszentrum Waldaupark, Friedrich-StrobelWeg 4–6, 70597 Stuttgart Anmeldung: Über das Portal der Landesärztekammer erforderlich: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Ansprechpartner: Landesärztekammer Baden-Württemberg, Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung, Frau Hagdorn, Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 89-830, Fax (07 11) 7 69 89-88 08 30, E-Mail: fortbildungen@laek-bw.de, www.aerztekammer-bw.de


Bekanntmachungen

Geschäftsstelle: ­Jahnstraße 5 70597 Stuttgart (­ Degerloch) Telefon (07 11) 7 69 81-0 Fax (07 11) 7 69 81-5 00

Fortbildungen der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Im Zusammenhang mit der ­Corona-Pandemie behalten wir uns weiterhin vor, Fort­ bildungen ggf. kurzfristig ­abzusagen bzw. unsere Veranstaltungen als Web-Seminare durchzuführen. Bitte informieren Sie sich zum aktuellen Stand auf der Homepage bzw. telefonisch oder per Mail, ob und in welcher Form die Fortbildung stattfindet. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle ­Geschlechter.

Anästhesiologie kompakt – für Fachärzte, Facharztanwärter und Interessierte Das Seminar richtet sich im ­Besonderen an Assistenzärzte, die sich in der Vorbereitung zur Facharztprüfung Anästhesiologie befinden sowie an Fachärzte, die die Veranstaltung zum Auf­ frischen und zur Wiederholung ihres Wissens über relevante ­klinische Themen aus Anästhesie und Intensivmedizin nutzen möchten. Namhafte Referenten der Weiterbildungsinitiative Anästhesio­ logie präsentieren vier relevante Themenbereiche mittels inter­ aktiver Vorträge. Falldiskussionen am Nachmittag runden das ­Angebot ab. Um Sie ideal auf Ihre Facharztprüfung vorzubereiten, finden parallel zu den Vorträgen simu-

lierte Facharztgespräche zur ­Prüfungsvorbereitung statt. (Hierfür ist eine gesonderte ­Anmeldung vorab erforderlich.) Die Veranstaltung findet in ­Zusammenarbeit mit den Fachgesellschaften statt. Termin: Samstag, 5. Februar 2022 9.00–14.30 Uhr

I­hre Fragen zum Thema vorab zukommen lassen. Nutzen Sie die Gelegenheit zum Austausch und zur Diskussion mit unseren Experten. Termine: jeweils Mittwoch, 18.00–20.30 Uhr 16. Februar 2022 4. Mai 2022 28. September 2022

Zielgruppe: Facharztanwärter/ -innen in der Anästhesiologie, Fachärzte der Anästhesiologie, Interessierte Ärzte Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 120,– Euro (regulär), 90,– Euro (für Ärzte in Weiterbildung) Veranstaltungsort: Bezirks­ ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Zielgruppe: Niedergelassene Ärzte, leitende Mitarbeiter in ­Praxen und MVZs Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 30,– Euro Veranstaltungsort: Bezirks­ ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 3 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Rechtliche Fragen in der Arztpraxis

Wissen Sie, wie ein Kind im Notfall richtig behandelt werden muss? Notfälle mit Kindern stellen ­immer besondere Herausforderungen dar: • Wie beurteile ich die Vital­ parameter des Kindes? • Wie muss ich Sauerstoff ­verabreichen? • Welche ist die richtige Dosierung der Notfallmedikamente? • Welches sind die häufigsten Kindernotfälle? All diese Fragen und mehr beantworten wir Ihnen gerne in unserem Seminar „Der Kindernotfall“. Nach einem theoretischen Teil steigen Sie direkt in die Praxis ein und können das Erlernte an Übungsphantomen in verschiedenen Altersklassen anwenden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Sie haben rechtliche Fragen zur täglichen Arbeit in Ihrer Arztpraxis? Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rechtliche Fragen in der Arztpraxis“ werden verschiedene rechtliche Themen aufgegriffen und praxisnahe Hinweise vermittelt. Jede Veranstaltung widmet sich einem aktuellen Schwerpunktthema, das vorab bekannt gegeben wird. Schwerpunktthema: 16. Februar 2022 Schweigepflicht, Patienten­ dokumentation und Patienteneinwilligung 4. März 2022 Der Arzt als Arbeitgeber 28. September 2022 Praxisabgabe – Praxisüber­ gabe (Arbeitstitel) Unsere Referenten geben Ihnen Sicherheit, Tipps und Hilfestellungen für die weitere tägliche ­Arbeit. Gerne können Sie uns

Fit für den Notfall – Der Kindernotfall

Terminauswahl: jeweils Mittwoch, 18.00–22.00 Uhr 23. Februar 2022 1. Juni 2022 16. November 2022

Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 76981-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 65,– Euro Veranstaltungsort: Bezirks­ ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 6 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Fit für den Notfall – Grundlagen der Notfallversorgung Frischen Sie Ihre Notfall­ kenntnisse auf und reagieren Sie in Notfallsituationen ­kompetent und sicher. In Notfällen ist schnelles und sicheres Handeln gefragt. Erlernen Sie eine einfache und strukturierte Vorgehensweise zur Versorgung vitalbedrohter Patienten und gewinnen Sie Sicherheit bei der Behandlung von Notfällen. Neben der Reanimation in Theorie und Praxis üben Sie weitere lebensrettende Sofortmaßnahmen ein. Darüber hinaus testen Sie den Umgang mit neuen ­Geräten und bringen Ihre Kenntnisse ebenso wie Ihr Wissen über geltende Empfehlungen auf den aktuellsten Stand, um für den Ernstfall bestens vorbereitet zu sein. Nutzen Sie die Gelegenheit zu ­einer Diskussion mit anderen ­Interessierten und tauschen Sie sich mit Kollegen über Ihre ­Erfahrungen aus. Dieses Seminar ist Voraus­ setzung für die Teilnahme am Seminar „Praktisches Notfalltraining mit simulierten ­Notfallsituationen“. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Terminauswahl: jeweils Samstag, 9.00–13.00 Uhr 23. Juli 2022 26. November 2022

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Bekanntmachungen Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 65,– Euro Veranstaltungsort: Bezirks­ ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Fit für den Notfall – Praktisches Notfalltraining mit simulierten Notfallsituationen Überprüfen Sie Ihre Notfallkenntnisse und üben Sie ­anhand von nachgestellten Notfallsituationen. Hier behandeln Sie „echte“ Notfälle, nachgestellt von Darstellern und Phantomen – direkt vor Ort in Kleingruppen. Dies können Notfälle von Atemnot über Knochenbrüche bis hin zu reanima­ tionspflichtigen Patienten sein. Sie stellen die richtige Diagnose, treffen die notwendigen Maßnahmen und erlangen Sicherheit im Umgang mit Notfallpatienten. Nutzen Sie die Gelegenheit zu ­einem Austausch Ihrer Eindrücke und Erfahrungen mit Kollegen und gewinnen Sie Sicherheit im Umgang mit Notfallsituationen. Wichtig! Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist der Besuch des Seminars „Grundlagen der Notfallver­ sorgung“. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Terminauswahl: jeweils Samstag, 14.00–18.00 Uhr 23. Juli 2022 26. November 2022 Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot

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Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 65,– Euro Veranstaltungsort: Bezirks­ ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Antibiotic-Stewardship (ABS) – ­Beauftragter Arzt Fortbildungsangebot der Bezirksärztekammern Nordwürttemberg und der Bezirksärztekammer Südbaden in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene Krankenhausinfektionen und ­Antibiotikaresistenzen haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Ein rationaler und effektiver Einsatz von Antibiotika kann den Problemen der Resistenzentwicklung entgegenwirken und zu einer verbesserten Patientensicherheit führen. Die Bundesregierung hat dafür die Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie (DART) entwickelt, die neben der Prävention nosokomialer Infek­ tionen auf die Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen durch ­einen rationalen Einsatz von ­Antiinfektiva, dem Antibiotic ­Stewardship (ABS), abzielt. Der Kurs zum ABS-beauftragten Arzt, der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer aufgebaut ist, ermöglicht Ihnen, Ihre Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie aufzufrischen und zu vertiefen. ABS-beauftragte Ärzte können als abteilungsbezogene Ansprechpartner für Fragen rund um einen rationalen Antibiotika­ einsatz im Krankenhaus als ­Anlaufstelle fungieren. Der Kurs behandelt unter ­anderem: • Antiinfektiva: Grundlagen und Bandbreite • Pharmakokinetik und Wechselwirkungen von Antiinfektiva • Infektions- und Resistenz­ epidemiologie • Strategien zur Sicherung rationaler Antibiotika-Anwendung im Krankenhaus

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• Perioperative Antibiotika­ prophylaxe und Infektions­ management Die Fortbildung besteht aus 20 Unterrichtseinheiten (UE) im Selbststudium (E-Learning) sowie zwei Online-Seminaren. Das ­E-Learning muss vor den Präsenz­ tagen abgeschlossen sein. Der Kurs wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH) in Freiburg durchgeführt. Die ­Befähigung zum ABS-beauftragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiter­bildungszeit erworben werden. Termine BÄK Nordwürttemberg: E-Learning: ab Dienstag, 20. September 2022 Onlineseminartage: 21.–22. November 2022 (Mo–Di) Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Veranstaltungsort: online Termine Akademie für ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden: E-Learning: ab Mittwoch, 1. Juni 2022 Präsenztermine: 22.–23. September 2022 (Do–Fr) E-Learning: ab Donnerstag, 1. September 2022 Onlineseminartage: 1.–2. Dezember 2022 (Do–Fr) Anmeldung: www.baek-sb.de/akademie/ Ansprechpartner: Akademie für ärztliche Fort- und Weiter­ bildung Südbaden, Telefon (07 61) 6 00-47 37, Fax (07 61) 6 00-47 44, E-Mail: akademie@baek-sb.de Veranstaltungsort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg oder online

Zielgruppe: Klinikärzte aller Fachrichtungen Teilnehmerbeitrag: 700,– Euro inkl. Verpflegung Fortbildungspunkte: 60 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Degerlocher Ethikgespräche Stehen auch Sie oft vor ­wichtigen Entscheidungen in der Praxis oder im Krankenhaus, bei denen Sie nicht nur medizinisch sinnvolle, sondern auch ethische Aspekte berücksichtigen müssen? Die Degerlocher Ethikgespräche sollen Ihnen helfen, hierbei ­Sicherheit zu erlangen. Zusammen erörtern wir im Plenum und in Kleingruppen ethische Fragestellungen aus Ihrem Behandlungs- und Pflegealltag. Dabei wird insbesondere auf das ­allgemeine Wohlergehen und die Berücksichtigung des Willens der Patienten geachtet. Das Tagesthema wir frühzeitig im Ärzteblatt BW oder im Veranstaltungsflyer bekanntgegeben. Wir freuen uns auf einen inten­ siven Austausch mit Ihnen durch spannende Fragestellungen. Termine: jeweils Mittwoch, 18.00–21.45 Uhr 16. März 2022 22. Juni 2022 26. Oktober 2022 Zielgruppe: Ärzte aller Fach­ richtungen/Angehörige von ­Gesundheitsfachberufen/ Seelsorger Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro Veranstaltungsort: Bezirks­ ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 5 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.


Bekanntmachungen Akutfälle aller Fachgebiete Sie sind seit vielen Jahren ärztlich tätig, in der eigenen Praxis oder als Vertreter, im Notfalldienst oder auch in der Klinik? Sie möchten sich auf dem Laufenden halten und interessieren sich für Neuerungen in der Medizin auch fachgebietsübergreifend? Sie sind vielleicht schon im Ruhestand? Dann ist die Fortbildung Akutfälle aller Fachgebiete ideal, um Ihr Know-how zu erweitern und auf den neuesten Stand zu bringen, denn: Sobald Sie im Notfalldienst tätig sind, werden Sie mit Patientenbeschwerden aus nahezu ­allen Bereichen der Medizin konfrontiert. Entsprechend erhalten Sie einen kompakten Überblick vom Auge bis zum Zeh, von der Haut bis zum Darm. Wir vermitteln Ihnen die wichtigsten Informationen zu Krankheits-/Notfallbildern folgender Bereiche: • Kardiologie (u. a. akutes ­Koronarsyndrom, Hypertonie) • Pädiatrie (u. a. Infekte, Durchfall, Erbrechen) • Neurologie (u. a. Schlaganfall, Schwindel, Migräne) • HNO (u. a. Nasenbluten, ­Entzündungen) • Abdomen (u. a. Gastroenteritis, Bauchschmerzen) • Chirurgische Notfälle (u. a. Traumata, Wunden) • Gynäkologie (u. a. Blutungen) Anhand von detaillierten Fall­ beispielen und Vorträgen werden Ihnen die aktuellen Diagnostikund Therapieempfehlungen zu relevanten Krankheitsbildern ­nahegebracht. In praktischen Übungen können Sie Ihre Fähigkeiten und Ihr Wissen auffrischen. Selbstverständlich wird auf ­lebensbedrohliche Situationen bis hin zur Reanimationspflicht eingegangen. Sie haben schon länger keinen Blasenkatheter mehr gelegt oder eine Reanimation mit Hilfsmitteln durchgeführt? Beides können Sie hier am Phantom üben. Darüber hinaus werden wichtige organisatorische Fragen des Notfalldienstes in ­Baden-Württemberg geklärt. Kombination aus Online- und Präsenzseminaren 1. Tag/2. Tag: Online-Seminare von zu Hause oder Ihrer Praxis

3. Tag: praktische Unter­ weisungen in Kleingruppen sowie weitere Fachvorträge in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Termine: 18.–20. März 2022 oder 28.–30. Oktober 2022 jeweils Freitagnachmittag bis Sonntagmittag Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 250,– Euro Veranstaltungsort: online und Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 28 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

14. Nordwürttemberger Impftag – Online oder Präsenz Seit nunmehr 14 Jahren liefert Ihnen der Nordwürttemberger Impftag nicht nur Antworten und Hilfestellungen in Fragen rund ums Impfen, sondern Sie erfahren hier mehr über das breite Spektrum unterschied­ licher Impfungen und wie Sie Ihre Patienten von notwendigen Impfungen überzeugen können. Aktuelle Empfehlungen der STIKO sind ebenso ein fester Bestandteil der Fortbildung wie Informationen zum Schutz vor aktuell auftretenden Infektionskrankheiten und Hinweise zur Reisemedizin. Sie können einen großen Beitrag leisten, um den Kollektivschutz der Bevölkerung weiter zu sichern! Zu diesem Zweck arbeiten wir bei den Nordwürttemberger Impftagen mit dem Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg und dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V.

Landesverband Baden-Württemberg zusammen. Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden. Die Fortbildung ist vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg für die Fortgeltung erteilter ­Ermächtigungen zur Gelbfieber­ impfung anerkannt. Termin: Samstag, 9. Juli 2022 9.00–12.15 Uhr Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro Veranstaltungsort: Bezirks­ ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart oder online Fortbildungspunkte: 4 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Sonographie-Farbdopplerkurs Sie möchten die FarbdopplerSonographie kompakt und praktisch orientiert erlernen? Aufbauend auf Ihren mehrjährigen Sonographie-Kenntnissen geben Ihnen erfahrene DEGUM-Kursleiter und -Ausbilder eine Einführung in die Farbdoppler-Sonographie verschiedenster Körperregionen. Nach der Theorie üben Sie das ­Erlernte direkt in Kleingruppen an Probanden. Für diesen praktischen Teil werden Ihnen von uns hochwertige Sonographie-Geräte zur Verfügung gestellt. Inhalte: • Grundlagen, Geräteeinstellung • A. carotis • Beinvenen • Beinarterien • Abdomen • Schilddrüse • Reinfaller und Befund­ dokumentation Der Kurs erfüllt die DEGUM-Richt­ linien (als Refresher-Kurs und als Modul „Gefäßdiagnostik“).

Die Veranstaltung findet in ­Zusammenarbeit mit dem Verein für Medizinische Weiterbildung Stuttgart e. V. statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Termin: Sonntag, 17. Juli 2022 9.00–17.00 Uhr Zielgruppe: Ärzte aller Fach­ richtungen mit mehrjähriger B-Bild-Sonographie Vorerfahrung Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 200,– Euro Veranstaltungsort: Bezirks­ ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 10 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Sonographie-Refresherkurs Ultraschall von der Locke bis zur Socke – Tipps und Tricks für Profis! Dies ist das Motto unseres Sonographie-Refresherkurses. In kompakten Vorträgen von erfahrenen DEGUM-Kursleitern und -Ausbildern frischen Sie Ihr Ultraschallwissen für verschiedene Körperregionen auf. Anschließend üben Sie das ­Erlernte ausführlich in Kleingruppen, indem Sie mit hochwertigen Sonographie-Geräten an Modellen schallen dürfen. Inhalte: • Schilddrüse und Hals • Gallenblase und Leberhilus • Leber • Thorax • Niere und Nebenniere • Magen-Darmtrakt • Aorta und tiefe Beinvenen • Pankreas Der Kurs erfüllt die DEGUM-­ Richtlinien. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Verein für Medizinische Weiterbildung Stuttgart e. V. statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

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Bekanntmachungen Termin: Dienstag, 19. Juli 2022 13.00–20.00 Uhr Zielgruppe: Ärzte aller Fach­ richtungen mit mehrjähriger B-Bild-Sonographie Vorerfahrung Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 150,– Euro Veranstaltungsort: Bezirks­ ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 10 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Sonographie-Grundkurs inkl. Notfallsonographie (fächerübergreifend) Sie möchten Ultraschalldiagnostik unter Anleitung von der Pike auf lernen? Sie wollen Basisultraschall­ diagnostik in der Notfall­ medizin betreiben? In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen der Sonographie des Abdomens, der Thoraxorgane, der Schilddrüse und der Bein­ venen kennen. Dabei besteht rund die Hälfte des Kurses aus praktischen Übungen, bei denen Sie sich in Kleingruppen gegenseitig schallen. Begleitet wird der Kurs von erfahrenen DEGUM-​ Kursleitern und -Ausbildern. Der Kurs erfüllt die DEGUMRichtlinien. Die Veranstaltung findet in ­Zusammenarbeit mit dem Verein für Medizinische Weiterbildung Stuttgart e. V. statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Termin: 20.–22. Juli 2022 Mittwochmittag bis Freitagabend Zielgruppe: Ärzte aller Fach­ richtungen ohne Ultraschall-­ Erfahrung, Ärzte in Weiterbildung Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot

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Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 6981-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 480,– Euro Veranstaltungsort: Bezirks­ ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 29 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 76981-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 240,– Euro Veranstaltungsort: Bezirks­ ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 16 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

EKG-Basiskurs

Update Innere Medizin – Online oder Präsenz

Gewinnen Sie Sicherheit und Routine in der EKG-Auswertung und werden Sie selbst ­aktiv. Dieses Seminar zielt ­darauf ab, Ihre Fähigkeiten bei der Bewertung von EKGs zu festigen und bereitet Sie zudem auf die Beurteilung von komplexeren HerzrhythmusStörungen vor. Inhalte: • Typische EKG-Bilder bei Linksherz- und Rechtsherzbelastung • Lungenembolie und chronisch obstruktive Lungenerkrankung • Definition des ST-Hebungs­ infarktes • Stadieneinteilung des ­Myokardinfarkt-EKGs • Grundzüge der bradykarden und tachykarden Herz­ rhythmus­störungen Sie werten diese wichtigen EKG-Bilder unter Anleitung ­anhand von Beispiel-EKG selbstständig. In einem abschließenden Workshop setzen Sie Ihr ­aktualisiertes Wissen direkt um. Eine Auffrischung der relevanten Grundlagen aus dem Medizin­ studium ist zur Vorbereitung auf den Kurs empfehlenswert. Termin: Montag, 18. Juli 2022 9.00–16.00 Uhr und Dienstag, 19. Juli 2022 9.00–15.00 Uhr Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot

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Sie wünschen sich einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen aus der Inneren Medizin? Unser Update bietet Ihnen ­aktuelle Leitlinien, hochkarätige Referenten und umfassende ­Informationen. Sie erhalten breitgefächertes Wissen aus den ­verschiedenen Disziplinen der ­Inneren Medizin und hilfreiche Tipps für die Praxis. Der Kurs ist für Ärzte aller Fachrichtungen konzipiert und empfiehlt sich auch zum Wiedereinstieg, als Auffrischung und für Ärzte am Beginn Ihrer Tätigkeit. Folgende Inhalte erwarten Sie: • Kardiologie • Hypertonie • Rheumatologie • Gastroenterologie • Neues aus der Intensiv- und Notfallmedizin • Endokrinologie • Hämatologie • Onkologie • Pneumologie • Nephrologie Diese Fortbildung findet in Zusammenarbeit mit der Südwestdeutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. und der Bezirks­ ärztekammer Nordwürttemberg statt. Termin: Montag, 25. Juli 2022 und Dienstag, 26. Juli 2022 jeweils 9.00–18.15 Uhr Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot

Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 240,– Euro, 160,– Euro für Mitglieder der Südwestdeutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. Veranstaltungsort: Bezirks­ ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart oder online Fortbildungspunkte: 19 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Onlinefortbildung – Offene ­Rechnungen in der Arztpraxis – wie gehe ich damit um? Ihre Patienten bezahlen ihre Rechnungen nicht und Sie ­wissen nicht, welche Schritte Sie wann einleiten sollen? Kein Problem, wir erarbeiten mit Ihnen gemeinsam Lösungsansätze zum Umgang mit offenen Rechnungen. Mit unserer Unterstützung können Sie die Handhabung für Ihre Praxis optimieren, um in Zukunft sicher auf ähnliche ­Situationen reagieren zu können. Inhalte des Workshops sind: • Professioneller Umgang mit Nichtzahlern • Sinnvolle Mahnläufe in Ihrer Arztpraxis • Erstellung eines gerichtlichen Mahnbescheides • Ratenzahlung • Abgabe der offenen Forderungen an einen Dienstleister – sinnvoll oder nicht? • Verjährung Termin: Samstag, 24. September 2022 10.00–16:15 Uhr Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Medizinische Fachangestellte, Abrechnungspersonal Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 76981-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 70,– Euro


Bekanntmachungen Veranstaltungsort: Online-Seminarraum Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

7. ISTN – Interdisziplinärer Stuttgarter Tag der Notfallmedizin – Online oder Präsenz Jeder Patient ist interdisziplinär, sobald er verschiedene Symptome aufzeigt. Erst mit einer Diagnosestellung wird er einer Fachdisziplin zugeordnet. Der Weg vom Symptom zur ­Diagnose ist dabei elementar und nicht immer eindeutig. Wer begleitet die Patienten auf diesem Weg? Das sind im ambulanten Bereich die Hausärzte. Im stationären ­Bereich nehmen diese Rolle die Notfallmediziner in einer interdisziplinären Notfallambulanz wahr. Seien sie gespannt auf praktische Fallbeispiele die die Interdiszi­ plinarität zwischen den Fach­ richtungen beleuchten und die Zusammenarbeit zwischen ambulanter und stationärer Medizin voranbringen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, vorab eigene Fälle zu nennen, welche anschließend im Plenum behandelt werden. Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden. Termin: Samstag, 24. September 2022 9.00–13.00 Uhr Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Ärzte in Weiterbildung Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 76981-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 40,– Euro Veranstaltungsort: Bezirks­ ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart oder online Fortbildungspunkte: 5 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

31. Psychosomatischer Tag – Online oder Präsenz Sie können keine körperliche Ursache der Beschwerden ­Ihres Patienten feststellen? Sie vermuten, dass hinter den somatischen Beschwerden ein psychisches Leiden steckt? Für eine umfassende Behandlung Ihrer Patienten ist eine kontinuierliche Auffrischung und Erweiterung Ihrer Kenntnisse im Fachgebiet der Psychosomatischen Medizin essentiell. Bereits ­während der Weiterbildung ­kristallisiert sich die Bedeutung fundierter psychosomatischer Kenntnisse heraus. Um diese weiter zu vertiefen, ­laden wir Sie zum 31. Psycho­ somatischen Tag ein. Neben dem Curriculum Psychosomatische Grundversorgung bietet der ­Psychosomatische Tag Ihnen seit mehr als 30 Jahren topaktuelle und spannende Themen über die Altersgrenzen hinweg von Kindheit und Jugend bis ins hohe Erwachsenenalter mit hervorragenden Referenten, damit Sie Ihre Fachkenntnisse über das Wechselspiel zwischen Körper und ­Psyche erweitern können. Kleingruppenarbeit zur Besprechung Ihrer Patienten mit den Referenten und Mitgliedern des Psychosomatischen Ausschusses runden das Angebot ab. Themenschwerpunkte beim 31. Psychosomatischen Tag werden Psychosomatik im Arbeitsalltag, Langzeit­ erkrankungen sowie Mobbing im Kindes- und Jugendalter sein. Die Teilnahme am Psychosomatischen Tag kann auf die curriculare Fortbildung Psychosomatische Grundversorgung angerechnet werden. Termin: Samstag, 8. Oktober 2022 von 09:00 – 16:15 Uhr Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot

Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung Jahnstr. 5 - 70597 Stuttgart Tel.: 0711 76981-211 Fax: 0711 76981-500 Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 98,– Euro Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Jahnstraße 5 70597 Stuttgart oder online Fortbildungspunkte: 8 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Baustein Psychotherapie (tiefenpsychologisch fundiert) – Kurs III Erweitern Sie Ihre Kenntnisse für unbewusste, seelische Vorgänge und finden Sie dadurch effizienter Zugang zur inneren Situation des Patienten und zur Dynamik des psychotherapeutischen Dialogs. Nach den Richtlinien der Landesärztekammer Baden-Württemberg sind theoretische und ­praktische Bausteine für die ­Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Psycho­ somatische Medizin und Psychotherapie sowie zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Psychotherapie erforderlich. Hierfür wird 2022 der Kurs III von drei Blockkursen angeboten. Diese spannenden Themen­ bereiche erwarten Sie u. a.: • Angststörungen • Körperorientierte Psychotherapie • Das Trauma als Objekt­ beziehung • Psychotherapie mit Älteren • Trauer und Melancholie • Depression • Hysterie Durchführung mit Fallsupervision, Technik sowie Theorieseminaren mit praktischem Charakter. Termin: 9.–14. Oktober 2022 ( So–Fr, ganztags) Zielgruppe: Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische

Medi­zin und Psychotherapie ­sowie in Zusatzweiterbildung Psychotherapie Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-562/-570, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 690,– Euro inkl. Seminarunterlagen, wenn gewünscht zzgl. Verpflegung und Übernachtung (buchbar direkt im Kloster Heiligkreuztal) Veranstaltungsort: Tagungshaus Kloster Heiligkreuztal, Am Münster 7, 88499 Altheim Fortbildungspunkte: 55 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Onlinefortbildung – Beratung zur Patientenverfügung und ­gesundheitliche Vorausplanung – ­eine Aufgabe für Hausärzte Die Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht ist eine wichtige Möglichkeit für Ihre Patienten, ihr Recht auf Selbstbestimmung wahrzunehmen und eigenständig zu entscheiden, welche medizinischen und lebenserhaltenden Maßnahmen ergriffen werden sollen, wenn sie im Ernstfall dazu nicht mehr in der Lage sind. Die ärztliche Beratung zur Patientenverfügung ist ein anspruchsvolles und sensibles Thema, bei dem Sie als Arzt ethische, recht­ liche und medizinische Gesichtspunkte berücksichtigen müssen. Im Rahmen dieses Seminars werden nachfolgende Fragestellungen zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht geklärt und diskutiert, um Ihnen praktische Hilfestellungen für Ihren Praxisalltag an die Hand zu geben: • Wie können Sie Patienten bestmöglich zum Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht beraten? • Welche Bedeutung und welche Konsequenzen haben Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen in Ihrer praktischen ärztlichen Tätigkeit?

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Bekanntmachungen • Wie sind die gesetzlichen ­Regelungen zur Patienten­ verfügung? Innerhalb der Veranstaltung wird der Inhalt der relevanten Gesetze besprochen und ein evaluiertes und seit Jahren erprobtes regionales Beratungsangebot der Esslinger Initiative e. V. vorgestellt. Die konkreten Inhalte des ­Programmes werden noch ­bekanntgegeben. Termin: Freitag, 14. Oktober 2022 13.30–17.00 Uhr Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 76981-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 60,– Euro Veranstaltungsort: Online-Seminarraum Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Gelbfieberimpfung – Fortbildung für Ärzte – Online oder Präsenz Die Reisemedizin soll Reisenden allgemein, sowie chronisch Kranken, eine umfassende Vorbereitung für ihre Reise liefern. Sie ­beinhaltet dabei weit mehr als nur eine Beratung und die anschließende Durchführung von Schutzimpfungen gegen z. B. ­Hepatitis, invasive Meningokokken-Erkrankungen und Typhus. Neben Informationen zur Durchführung von Gelbfieberimpfungen, zur Zulassung als Gelbfieber­ impfstelle und dem epidemiologischen Kontext der Endemie­ gebiete, stehen die aktuelle Weltseuchenlage, Reiseimpfungen sowie neue Impfstoffe und Impfrisiken im Mittelpunkt der Veranstaltung. Das Seminar wendet sich ­vorzugsweise an Ärzte, die in ­Baden-­Württemberg bereits als Gelb­fieberimpfstelle registriert sind. Darüber hinaus können alle, die sich in ihrer täglichen Praxis

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mit reisemedizinischen Frage­ stellungen befassen ebenso teilnehmen, wie an diesen Themen ­interessierte Ärzte aller Fachrichtungen. Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden. Diese Fortbildung ist vom ­Landesgesundheitsamt ­Baden-Württemberg für die Fortgeltung erteilter ­Ermächtigungen zur Gelb­ fieberimpfung anerkannt. Termin: Samstag, 15. Oktober 2022 9.00–16.30 Uhr Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 50,– Euro Veranstaltungsort: Bezirks­ ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart oder online Fortbildungspunkte: 9 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Orthopädie und Unfallchirurgie kompakt – für Fachärzte, Facharztanwärter und Interessierte Sie befinden sich in der Weiterbildung und möchten einen kompakten Überblick über wichtige Themen erhalten? Sie sind bereits fachärztlich ­tätig und möchten die relevanten Neuerungen erfahren? Das Seminar richtet sich sowohl an Assistenzärzte, die sich in der Vorbereitung zur Facharztprüfung Orthopädie/Unfallchirurgie befinden als auch an Fachärzte, die die Veranstaltung zum Auf­ frischen und zur Wiederholung ihres Wissens über relevante ­klinische Themen aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nutzen möchten. Namhafte Referenten präsentieren relevante Themenbereiche mittels interaktiver Vorträge. Die

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Aufteilung in Kleingruppen am Nachmittag rundet das Angebot ab. Hierbei wird sich eine Gruppe speziell mit der Prüfungsvorbereitung beschäftigen, in den ­weiteren Gruppen werden Fallbeispiele und Kasuistiken aus dem Klinik- und Praxisalltag ­besprochen und diskutiert. Termin: Samstag 22. Oktober 2022 9.00–16.15 Uhr Zielgruppe: Facharztanwärter/ -innen in der Orthopädie/­ Unfallchirurgie, Fachärzte, Interessierte Ärzte Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 120,– Euro (regulär), 90,– Euro (für Ärzte in Weiterbildung) Veranstaltungsort: Bezirks­ ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart Fortbildungspunkte: 9 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

11. Stuttgarter Tag für Infektiologie – Online oder Präsenz In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Infektiologie – dem Netzwerk infektiologisch tätiger Ärzte aus Klinik, Praxis und Labor – bietet die Bezirks­ ärztekammer Nordwürttemberg den Stuttgarter Tag für Infektiologie an. Hier erfahren Sie Neuigkeiten zu aktuellen Herausforderungen und vertiefen Ihre Kenntnisse in Prävention, Diagnostik und ­Therapie von Infektionen. Die Ver­anstaltung zielt darauf ab, ­Ihre Kompetenz für Fragestellungen im vielfältigen Bereich der ­Infektiologie zu stärken. Die Veranstaltung widmet sich einem aktuellen Schwerpunktthema, das im Vorfeld bekannt gegeben wird. Wir laden Sie herzlich zu diesem spannenden Tag mit viel Raum

für Diskussion ein und begrüßen Sie auch im Namen unseres Kooperationspartners Zentrum für Infektiologie Stuttgart (ZIS)! Diese Veranstaltung wird live übertragen und kann von zu Hause aus online mitverfolgt werden. Diese Fortbildung ist vom ­Landesgesundheitsamt ­Baden-Württemberg für die Fortgeltung erteilter ­Ermächtigungen zur Gelb­ fieberimpfung anerkannt. Termin: Samstag, 12. November 2022 9.00–14.45 Uhr Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Ansprechpartner: Fachbereich Fortbildung, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 81-211, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: fortbildung@baek-nw.de Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro Veranstaltungsort: Bezirks­ ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstr. 5, 70597 Stuttgart und online Fortbildungspunkte: 6 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten.

Bezirksberufsgericht für Ärzte in Stuttgart Durch Verfügung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg vom 23. November 2021 – Az. 31-5415.2-002/1 – wurde im Einvernehmen mit dem Justiz­ ministerium Baden-Württemberg gemäß § 21 Abs. 4 i. V. m. § 8 Abs. 2 des Heilberufe-Kammergesetzes i. d. F. vom 16. März 1995 (GBl. S. 314), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 4. Februar 2021 (GBl. S. 77) mit Wirkung vom 25. Januar 2022 für die Dauer von 5 Jahren Herr Dr. med. Volker Hofmann Leonberg zum 1. ärztlichen Beisitzer des Bezirksberufsgerichts für Ärzte in Stuttgart bestellt.


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Bekanntmachungen Bezirksärztekammer Nordbaden Geschäftsstelle: Zimmerstraße 4 76137 Karlsruhe Telefon (07 21) 1 60 24-0  Fax (07 21) 1 60 24-2 22

Fortbildungen der Bezirksärztekammer Nordbaden Im Zusammenhang mit der ­Corona-Pandemie behalten wir uns weiterhin vor, Fortbildungen ggf. kurzfristig abzusagen bzw. unsere Veranstaltungen als Web-Seminare durchzuführen. Bitte informieren Sie sich zum aktuellen Stand auf der Homepage bzw. telefonisch oder per Mail, ob und in welcher Form die Fortbildung stattfindet. Bitte melden Sie sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen über unser Seminarverwaltungsprogramm (SVmed) im Portal der Landesärztekammer an: Bei einer Neuregistrierung im Portal (inkl. SVmed): www.aerztekammer-bw.de/ 10aerzte/00portal/ selbstregistrierung/ Bei bestehendem Konto in SVmed oder im Portal: https:// elp25.com/svmed/bw/ Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe, Telefon (07 21) 1 60 24-131/-132, Fax (07 21) 1 60 24-333, E-Mail: fortbildungsakademie@baek-nb.de

Impfen – Aktuelles und Dauerbrenner (Web-Seminar) Mit einem umfassenden ­Programm zum Thema Impfen möchten wir Sie auf den aktuellen Stand der Wissenschaft bringen. Neben allgemeinen Informationen zur Impfpraxis erwarten Sie die aktuellen Empfehlungen der STIKO, natürlich auch

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zur laufenden Aktualisierung der Covid-19-Impfung. Weitere Schwerpunkte sind die Besonderheiten beim Impfen von Patienten mit Immundefizienz sowie die souveräne Handhabung von Impfskepsis in der Praxis durch Patienten und Eltern. Den Link zum Web-Seminar ­erhalten Sie kurz vor der Ver­ anstaltung an Ihre in SVmed ­hinterlegte E-Mail-Adresse. Termin: Samstag, 29. Januar 2022 9.15–13.30 Uhr Referenten: Karl Prömpeler-Kuhn, Facharzt für Kinderund Jugendmedizin i. R. Direktor des Amtsgerichts a. D. Reinhold Buhr, Kammeranwalt der Bezirksärztekammer ­Nordbaden Dr. med. Markus Klett, Niedergelassener Facharzt für ­Allgemeinmedizin, Vorsitzender der Ärzteschaft Stuttgart Dr. med. Thomas Ledig, Niederge­lassener Facharzt für Allgemeinmedizin, Mitglied der STIKO Ariane Hanfstein, Das Ziel im Blick – Kommunikationstrainings für die ärztliche Praxis, Zertifiziert als Systemischer Businesscoach/-Trainer, Mental- & NLP-Trainerin, Erlebnisorientierte Trainerin, Micro-Session-Coach und zweifache E-Trainerin Wissenschaftliche Leitung: Dr./Univ. Pisa Susanna ColopiGlage, Vizepräsidentin der Bezirks­ärztekammer Nordbaden, Vorsitzende der Ärzteschaft Karlsruhe, niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin Veranstaltungsort: online Zielgruppe: Ärztinnen und ­ Ärzte aller Fachrichtungen Gebühr: 50,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Punkte Anmeldung: Online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de/­ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot

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Update: Demenz – mehr als eine Krankheit? Die Fortbildung wird im Hybrid-Format angeboten. In unserer alternden Gesellschaft ist die Demenz ein immer größer werdendes Problem. Häufig wird das Phänomen auf die rein medizinischen Aspekte eingeengt. ­Allerdings haben Medikamente nur geringe Effekte oder erhebliche Nebenwirkungen, und andere Therapieansätze sind bei weitem noch nicht ausgereift genug, um wirkliche Erfolge zu erzielen. Dem können wir nur begegnen, wenn wir ein umfassenderes ­Verständnis von Demenz fördern. Ein weiteres wichtiges Thema ist gerade bei dieser Krankheit auch die Pflege von an Demenz ­erkrankten Angehörigen. Unser interdisziplinäres Update mit hochkarätigen Referenten möchte zu nicht-medikamen­ tösen Therapieansätzen der ­Demenz informieren, aber auch über rechtliche und pflegerische Aspekte Auskunft geben. Sollten Sie sich für eine OnlineTeilnahme entscheiden, erhalten Sie den Link zum Web-Seminar kurz vor der Veranstaltung an ­Ihre in SVmed hinterlegte E-Mail-Adresse. Termin: Samstag,12. Februar 2022 9.15–ca. 13.30 Uhr Referenten: Univ.-Prof. Dr. phil. Dr. h. c. Dipl.-Psych. Andreas Kruse, Ehem. Direktor Institut für Gerontologie Heidelberg, Mitglied des Deutschen Ethikrats Jochen Gebhardt, FA für Psychiatrie, Chefarzt Gerontopsychiatrisches Zentrum, Psychiatrisches Zentrum Nordbaden Dr. rer. publ. Jörg Schlachter, Direktor des Amtsgerichts Ettlingen, Vorsitzender der Gutachterkommission für Fragen ärztlicher Haftpflicht Ute Hauser, Krankenschwester und Diplom-Pflegewirtin, Geschäftsführerin Alzheimer-Gesellschaft Baden-Württemberg e. V./ Selbsthilfe Demenz

Wissenschaftliche Leitung: Andreas Niestroj, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie, Oberarzt in der Klinik für Alterspsychiatrie, Psychiatrisches Zentrum Nordbaden, Beirat der Akademie für Ärztliche Fortbildung der Bezirksärzte­ kammer Nordbaden Veranstaltungsort: Bezirks­ ärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe oder online Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen Gebühr: 50,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Punkte Anmeldung: Online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de/­ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Die Teilnehmerzahl vor Ort ist begrenzt!

SARS-CoV-2: 2 Jahre Pandemie – Kritischer Rückblick aus berufsund sozialpolitischer Sicht (Web-Seminar) Seit zwei Jahren hält SARS-CoV-2 die Welt nun schon in Atem – und war natürlich auch ein ­besonderer Stresstest für das Gesundheitssystem in BadenWürttemberg. Unsere Akademie für Ärztliche Fortbildung hatte am 23. Oktober letzten Jahres, in einem ­Online-Symposium bereits den aktuellen medizinischen Stand zu SARS-CoV-2 dargelegt. Dabei sind Erfahrungen und Erkenntnisse aus den verschiedenen ­medizinischen Fachgebieten, aber auch in psychisch-seelsorgerischer Hinsicht für die Akut­ erkrankung und das Long-CovidSyndrom erörtert worden. Eine Pandemie wie diese umfasst aber weit mehr als die zweifelsohne wichtigen genuin-medizinischen Aspekte. Aus diesem Grund wird die gesundheitspolitische Perspektive des Themas im ­Rahmen einer zweiten Fortbildungsveranstaltung aufgegriffen. Wie lief die Bewältigung der ­Corona-Pandemie in BadenWürttemberg rückblickend? ­Welche Erkenntnisse haben wir daraus erworben? Welche Konsequenzen ziehen wir für künftige


Bekanntmachungen Pandemien oder wie auch immer geartete gesundheitspolitische Krisen? Auf welche Gefahren müssen wir uns möglicherweise für die Zukunft einstellen? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, möchten wir die wichtigsten gesundheitspolitischen Akteure zusammenbringen. An die Vorträge soll sich eine ­Podiumsdiskussion anschließen. Den Link zum Web-Seminar erhalten Sie kurz vor Veranstaltung an Ihre in SVmed hinterlegte E-Mail-Adresse. Termin: Samstag, 19. Februar 2022 9.00–ca. 13.30 Uhr Referenten: Manne Lucha, ­Minister für Soziales, Gesundheit und Integration des Landes ­Baden-Württemberg Knut Bühler, Erster Landesbeamter des Landratsamts Karlsruhe N. N., Gesundheitsamt des Landkreises Karlsruhe Dr. med. Norbert Metke, Vorsitzender des Vorstands der Kassen­ ärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg (angefragt) Dr. med. Kristina S. Schüle, ­Leitende Ärztin der Deutschen Rentenversicherung BadenWürttemberg Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft (angefragt) Dr. med. Wolfgang Miller, Präsident der Landesärztekammer ­Baden-Württemberg Wissenschaftliche Leitung und Moderation: Dr. med. Jürgen Kußmann, Ärztlicher Leiter Ambulantes Zentrum für Rehabilitation und Prävention Am Entenfang, Karlsruhe, Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und ­Unfallchirurgie; Notfallmedizin, Sozialmedizin Veranstaltungsort: online Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen Anmeldung: Online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de/­ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Wir bitten zu berücksichtigen, dass die Plätze leider begrenzt sind!

Fortbildungsreihe „Klinische Sonographie“ Die Ultraschalluntersuchung ist eine relativ preiswerte, neben­ wirkungsarme und aussagefähige diagnostische Methode. Sie ist aber in besonderem Maße von der Kompetenz des Sonographeurs abhängig. In unserer Reihe können Sie Ihre sonographischen Grundkenntnisse vertiefen. Nach einer kurzen Einführung werden klinische Kasuistiken ­vorgestellt mit Demonstration sonographischer Befunde im ­klinischen Kontext (Anamnese, Labor, radiologische Schnittbildgebung etc). Indikationszeitpunkte, diagnostische Aussagekraft, technische Möglichkeiten, Grenzen und Akzeptanz der Ultraschalldiagnostik sollen kritisch gewürdigt werden. Im Anschluss können Sie eigene sonographische Problemfälle ­diskutieren, Ihre praktischen Kenntnisse erweitern und in ­gegenseitiger Untersuchung mit Ultraschallgeräten unter ­Anleitung üben. Termine: jeweils Mittwoch, 16.00–ca. 20.00 Uhr 23. Februar 2022 „Abdominelle Schmerzen“ 25. Mai 2022 „Appendicitis, Ileocoecitis und Divertikulitis“ 28. September 2022 „Blutungen – Hämatome – Vaskuläre Malformationen – abdominelle Ischämien und Thrombosen” 16. November 2022 „Entzündungsprozesse – Abscesse – Vasculitiden – ­Tuberöse Sklerose – M. Ormund” Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Karl-Heinz Seitz, Oberarzt Medizinische Klinik I, Städtisches Klinikum Karlsruhe Veranstaltungsort: Bezirks­ ärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: In klinischer Aus­ bildung befindliche Kolleginnen und Kollegen, die bestimmte Themen im Rahmen der Spezialisierung evtl. nur eingeschränkt vertiefen können und niedergelassene Kolleginnen und Kolle-

gen, die ihre Kenntnisse auf­ frischen wollen. Gebühr: 70,– Euro für Weiterbildungsassistenten/80,– Euro für Fachärztinnen und Fachärzte inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung Fortbildungspunkte: 8 Punkte, mit Lernerfolgskontrolle Anmeldung: Online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de/­ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Die Teilnehmerzahl ist ­begrenzt!

Kompaktkurs Notfallmedizin (gem. Weiterbildungsordnung zur Erlangung der Zusatzweiterbildungen „Notfallmedizin“ und „Klinische Akut- und Notfallmedizin“) Die Akademie für Ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden bietet in Kooperation mit der DRK-Medizinakademie ­einen Kompaktkurs Notfallmedizin („80 Stundenkurs“) in Karls­ ruhe an. Die Inhalte des Kurses richten sich nach dem neuen Kursbuch „Allgemeine und spe­ zielle Notfallbehandlung“ der Bundesärzte­kammer. Die Teilnahme am Weiterbildungskurs steht allen approbierten Ärzten und Ärztinnen sowie Ärzten und Ärztinnen mit einer Berufserlaubnis zur vorübergehenden Ausübung des Berufs nach § 10 der Bundesärzteordnung (BÄO) offen. Die Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzweiterbildungen „Notfallmedizin“ und „Klinische Akutund Notfallmedizin“ sind nicht bundeseinheitlich geregelt. Bitte informieren Sie sich bei der für Sie zuständigen Ärztekammer im Sachgebiet Weiterbildung. Die Akademie für Ärztliche Fortbildung ist eine nach dem Bildungszeitgesetz Baden-Württemberg anerkannte Bildungseinrichtung. Damit können Sie als ­Arbeitnehmer/in in Baden-Württemberg bis zu fünf Arbeitstage Bildungsurlaub bei Ihrem Arbeitgeber beantragen. Bitte beachten Sie, dass ein Antrag bis spätes-

tens acht Wochen vor Beginn der Veranstaltung beim Arbeitgeber gestellt werden muss. Wenn Sie in einem anderen Bundesland ­Ihre Tätigkeit ausüben, gelten die Regelungen des jeweiligen ­länderspezifischen Bildungszeitgesetzes. Termin: 19.–26. März 2022 (Sa–Sa) ganztägig Kursleitung: Dr. med. Heiko Baumann, DESA, MHBA, FA für Anästhesiologie, ZWB Notfall­ medizin, Intensivmedizin und Palliativmedizin, FK Leitender Notarzt, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken Lutz Zöller, FA für Anästhesiologie, ZWB Notfallmedizin und ­Intensivmedizin, FK Leitender Notarzt, Helios Klinikum Pforzheim Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Bernd-Dieter Gonska, FA für Innere Medizin und Kardiologie, internistische Intensivmedizin, Leiter der DRK-Medizinakademie Wissenschaftlicher Beirat: Dr. med. Thomas Arldt, Direktor der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, ­ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort Diakonissenkrankenhaus Prof. Dr. med. Michael Henrich D. Phil. M. A., Direktor der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und ­Notfallmedizin, ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, Standort St. Vincentius-Kliniken Prof. Dr. med. Franz Kehl, Direktor der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Städtisches ­Klinikum Karlsruhe Veranstaltungsort: Bezirks­ ärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe, teilweise online Zielgruppe: approbierte Ärztinnen und Ärzte, die die Zusatz­ weiterbildung „Notfallmedizin“ oder „Klinische Akut- und Notfallmedizin“ erlangen möchten Gebühr: 1.190,– Euro, inkl. Seminarunterlagen und ­Tagesverpflegung Fortbildungspunkte: 80 Punkte Weitere Informationen: www.drk-karlsruhe.de/notarztkurs

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Bekanntmachungen Anmeldung: Online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de/portal Die Teilnehmerzahl ist ­begrenzt!

Die Ärztliche Leichenschau – praktische Ausgestaltung und ­Zusammenarbeit mit der Polizei (Web-Seminar) Die Ärztliche Leichenschau ist der letzte Dienst am Patienten. ­Neben der Feststellung des Todes, die durch einen Arzt erfolgen muss, dient die Leichenschau der Klärung der Todesursache und der genaueren Umstände. Die Feststellung der Todesart steht für Mediziner und Polizei im Vordergrund. Ziele der Fortbildung sind Sicherheit bei der korrekten Durchführung einer Leichenschau und die einwandfreie Ausstellung der ­Todesbescheinigung, außerdem die zielgerichtete und positiv ausgestaltete Zusammenarbeit zwischen Ärzteschaft und Polizei. Die Grundlage hierfür bilden ein gegenseitiges Verständnis berufsbedingter Fragestellungen, Aufgaben und Zwänge sowie die praxisgerechte Handhabung und Umsetzung rechtlicher Vorgaben. Den Link zum Web-Seminar erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung an Ihre in SVmed hinterlegte E-Mail-Adresse. Termin: Mittwoch, 30. März 2022 19.00–ca. 22.00 Uhr Referenten: Prof. Dr. med. univ. Kathrin Yen, Ärztliche Direktorin des Instituts für Rechts- und Verkehrsmedizin, Universitätsklinikum Heidelberg KHK Marcus Muck, Leiter des ­Dezernats für Kapital- und Branddelikte, Polizeipräsidium Karlsruhe Dr. med. Ulrich Wagner, Leiter der Abteilung Gesundheitsschutz, Dezernat IV, Gesundheitsamt, Landratsamt Karlsruhe Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Kathrin Yen, Ärztliche Direktorin des Instituts für Rechts- und Verkehrsmedizin, Universitätsklinikum Heidelberg

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Moderation: Dr./Univ. Pisa Susanna Colopi-Glage, Vizepräsidentin der Bezirksärztekammer Nordbaden Veranstaltungsort: online Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen Gebühr: 25,– Euro inkl. Seminar­ unterlagen Fortbildungspunkte: 4 Anmeldung: Online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de/­ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot

Fortbildung des Ausschusses Ärztinnen: Workshop „Erfolgreicher kommunizieren“ Ob Einzelgespräche, Meetings oder konkrete Arbeitssituationen in hierarchisch unterschiedlichen Konstellationen: Für den Erfolg oder Misserfolg im Gespräch mit anderen Ärztinnen und Ärzten ist die Art der Kommunikation und des Auftretens manchmal entscheidender als die Sachkompetenz. Die notwendige Überzeugungskraft, Souveränität und Glaubwürdigkeit hängen in ­hohem Maße von sprachlichem Ausdrucksvermögen, Körpersprache, Stimme, psychologischem Geschick, Rollenverständnis und innerer Haltung ab. Insgesamt stellt die Kommunikationsfähigkeit einen wesentlichen Aspekt persönlicher Sozialkompetenz dar, die gerade im beruf­ lichen Alltag immer unverzicht­ barer wird. In diesem Workshop in deutscher Sprache wird bei maximal 7 Teilnehmenden sehr individuell auf die persönlichen sprecherischen und sprachlichen Voraussetzungen eingegangen. Unter Wahrung ­ihrer Sprecherpersönlichkeit und unterstützt durch Videoanalysen und Simulationen, werden anhand konkreter beruflicher S­ ituationen und von Beispielen Ihre Stärken hervorgehoben und eventuelle Schwächen abgemildert. Termin: Freitag, 1. April 2022 14.00–18.30 Uhr und Samstag, 2. April 2022 9.00–13.30 Uhr

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Referentin: Wilma Küspert, Sprechwissenschaftliche Beratung, Training, Coaching Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Nicola Buhlinger-Göpfarth, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Pforzheim Vorsitzende Ausschuss Ärztinnen der Bezirksärzte­ kammer Nordbaden Veranstaltungsort: Bezirks­ ärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen Gebühr: 295,– Euro inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung pro Wochenende Fortbildungspunkte: 14 Punkte pro Wochenende Anmeldung: Online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de/­ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot

Psychosomatische Grundversorgung – Wochenend­ kurse (80-Std.-Kurs nach dem ­Curriculum der Bundesärztekammer) Die enge Verflechtung von Körper und Psyche macht sich in vielen medizinischen Fachgebieten bemerkbar. Um die Zusammenhänge zu verstehen und entsprechende Krankheitsbilder sowohl richtig zu diagnostizieren als auch zu therapieren, bedarf es erweiterter Kenntnisse und ­Fähigkeiten im Bereich der Psychosomatik. Gleichzeitig sollen psychosomatische Kompetenzen dabei helfen, die Patient-Arzt-­ Beziehung positiv zu gestalten. Ab April 2022 bietet die Bezirks­ ärztekammer Nordbaden deshalb den 80-Stunden-Kurs „Psycho­ somatische Grundversorgung“ nach dem Curriculum der Bundesärzte­kammer an. Dabei sollen die Kenntnisse und Kompetenzen mit jeweils ausgewogenen Anteilen von Theorie, Fallbeispielen, Übungen sowie patientenzentrierter Selbsterfahrung in im Kurs integrierten Balint-Gruppen vermittelt werden. Vorge­ sehen sind Zweitageskurse zu je 16 Unterrichtseinheiten, die über

ein halbes Jahr verteilt werden. Dabei ist die Absolvierung von fünf Wochenenden erforderlich, um die Qualifikation zu erwerben. Eine Weiterführung nach Oktober ist geplant. Die Kursweiterbildung „Psychosomatische Grundversorgung“ ist in einigen Fachgebieten nach der Weiterbildungsordnung vorgeschrieben und erfüllt die inhalt­ lichen Anforderungen der KV zur Abrechnung der EBM-Ziffern 35100 und 35110. Kursinhalte werden u. a. sein: • Psychopathologie, Psycho-­ Soziales Krankheitsmodell • Somatoforme Störungen und Schmerz • Depressionen, Angststörungen • Suchterkrankungen • Ess- und Schlafstörungen • Geschlechterspezifische ­Störungen und sexuelle Funktionsstörungen • Suizidalität • Krisenintervention • Ärztliche Gesprächsführung Termine: jeweils Freitag, 14.00–ca. 19.45 Uhr und Samstag, 9.00–ca. 17.00 Uhr 8./9. April 2022 13./14. Mai 2022 24./25. Juni 2022 22./23. Juli 2022 21./22. Oktober 2022 Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Michael Berner, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Städtisches Klinikum Karlsruhe Dr. med. Elisabeth Daikeler, Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie Veranstaltungsort: Bezirks­ ärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen und in Weiterbildung Gebühr: 190,– Euro pro Wochenende Fortbildungspunkte: 16 pro Wochenende Anmeldung: In Kürze online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de


Bekanntmachungen Deeskalationstraining für Arztpraxis und Notfallambulanz Aggressives Verhalten bis hin zur Gewalt gehört in Arztpraxen und Notfallambulanzen inzwischen leider zum Alltag. Die Ursachen hierfür mögen vielfältig sein, entscheidend ist für Ärztinnen und Ärzte sowie für sämtliche Mit­ arbeiterinnen und Mitarbeiter in Praxen und Ambulanzen, auch aggressiveren Patienten oder ­deren Familienangehörigen ruhig und souverän gegenüber treten zu können – und natürlich auch sich selbst zu schützen. Theoretisches Lernziel des Seminars ist es, die Entstehung von Gefahrensituationen erfassen zu können und die gesetzlichen Hintergründe zu kennen. Darauf aufbauend erlernen Sie ganz praktisch die verbale Deeskala­ tion in Form von Rollenspielen sowie wirksame Verteidigungstechniken für den Notfall. Es wird Ihnen vermittelt, wie Sie Konfrontationssituationen möglichst adäquat und deeskalierend meistern können. Um bequeme Kleidung wird ­gebeten. Termin: Samstag, 24. September 2022 9.00–ca. 13.30 Uhr Referenten: Thomas Ganter vom Führungs- und Einsatzstab, Zentrale Dienste/Einsatztraining, Polizeipräsidium Pforzheim Direktor des Amtsgerichts a. D. Reinhold Buhr, Kammeranwalt der Bezirksärztekammer Nordbaden Leitender Oberstaatsanwalt Jürgen Gremmelmaier, Leiter der Kammeranwaltschaft der ­Bezirksärztekammer Nordbaden Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Jürgen Braun, Vorsitzender der Ärzteschaft Mannheim, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie/Psychotherapeutische Medizin

Veranstaltungsort: Bezirks­ ärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, ­Medizinische Fachangestellte Gebühr: 60,– Euro, inkl. Seminar­ unterlagen und Verpflegung Fortbildungspunkte: 7 Punkte beantragt Anmeldung: Online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de/­ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Die Teilnehmerzahl ist ­begrenzt!

Workshop „Wertschätzende ­Kommunikation“ für medizinische Fachangestellte In Zeiten überfüllter Praxen und eines teils erhöhten Erwartungsdrucks spielt der Erstkontakt mit Patientinnen und Patienten eine entscheidende Rolle für das weitere Verhältnis zwischen Arzt(praxis) und Patienten. Hier wirkt sich die kommunikative Kompetenz von Medizinischen Fachangestellten außerordentlich positiv aus. Durch eine gelingende Kommunikation kann aber nicht nur der Kontakt mit Patienten bzw. deren Angehörigen ­positiver gestaltet, sondern auch die Kooperationsfähigkeit im Team gestärkt werden. In unserem Workshop lernen die Teilnehmenden die „Wertschätzende Kommunikation“ als eine Methode, mit anderen einfühlend und zugleich geradlinig zu kommunizieren. Die Teilnehmenden erleben, wie sie berufliche Beziehungen so gestalten können, dass sie von Wertschätzung und Vertrauen geprägt sind. Auf der Grundlage eigener Beispiele aus ihrem beruflichen Alltag trainieren sie unter Anleitung einer qualifizierten und erfahrenen Trainerin ganz praxisnah ­(interaktiv, Rollenspiele, Fallbearbeitung) ein professionelles Kommunikationsverhalten. So lernen sie, ihre Fähigkeit zur Empathie

zu erweitern und auch in ­schwierigen, emotionsgeladenen Situationen eine wertschätzende Haltung einzunehmen. Der Nutzen für die Teilnehmenden sowie letztlich für die Praxis zeigt sich in mehr Kooperation, größerer persönlicher Stabilität, effizienterer Zielerreichung und empathischerem Kontakt zu Patienten und deren Angehörigen. Termin: Donnerstag, 3. November 2022 14.00–17.15 Uhr und Freitag, 4. November 2022 8.30–16.00 Uhr Referentin: Birgit BrandHörsting, Trainerin Wertschätzende Kommunikation (nach Dr. M. Rosenberg) Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordbaden, Zimmerstr. 4, 76137 Karlsruhe Zielgruppe: Medizinische Fachangestellte Gebühr: 130,– Euro, inkl. Seminarunterlagen und ­Verpflegung Teilnahmebedingungen: Unsere ausführlichen Teilnahmebedingungen entnehmen Sie ­bitte der Homepage. Anmeldung: Online über das Portal der Landesärztekammer Baden-Württemberg www.aerztekammer-bw.de/­ portal e Login e Fortbildungsanmeldung/-angebot Die Teilnehmerzahl ist ­begrenzt!

Bezirksärztekammer Südbaden Geschäftsstelle: Sundgauallee 27 79114 Freiburg/Br. Telefon (07 61) 6 00 47-0 Fax (07 61) 89 28 68

Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden Im Zusammenhang mit der ­Corona- Pandemie behalten wir uns weiterhin vor, Fort­ bildungen ggf. kurzfristig ­abzusagen bzw. unsere Veranstaltungen als Web- Seminare durchzuführen. Bitte infor­ mieren Sie sich zum aktuellen Stand auf der Homepage bzw. telefonisch oder per Mail, ob und in welcher Form die Fortbildung stattfindet. Bitte melden Sie sich zu unseren Fortbildungsveranstaltungen über unser Seminarverwaltungsprogramm (SVmed) in dem Portal der Landesärztekammer an: www.aerztekammer-bw.de/ portal e Login e ­Fortbildungsanmeldung/ -angebot Alle Veranstaltungen sind von der Landesärztekammer BW anerkannt und auf das Fort­ bildungszertifikat anrechenbar.

Auftaktveranstaltung Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Präsidentin der Bezirks­ ärztekammer Südbaden Wir beginnen unser Veranstaltungsjahr 2022 mit einem derzeit hochinteressanten Thema:

Immunologie Begrüßung und Einführung Dr. med. Paula Hezler-Rusch Termin: Mittwoch, 6. April 2022 Zeit: 18.30 s.t.–ca. 21.00 Uhr Ort: N. N. Entgelt: kostenfrei Fortbildungspunkte: 3 (beantragt)

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Bekanntmachungen Antibiotic Stewardship (ABS) – Blended Learning Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg Ein Ziel der Deutschen Antibiotika-Resistenzstrategie (DART) der Bundesregierung ist neben der Prävention nosokomialer Infektionen die Bekämpfung der Antibiotikaresistenzen durch Antibiotic Stewardship (ABS). Mit ABS sind „Strategien zum rationalen Einsatz von Antiinfektiva“ gemeint, d. h. ein systematisches, nachhaltiges Bemühen um Verbesserung und Sicherstellung ­einer rationalen Praxis zur Antiinfektivaverordnung. Der nach dem Curriculum der Bundesärztekammer gestaltete Kurs zum ABS-­ beauftragten Arzt stellt für die in klinischen Einrichtungen tätigen Ärzte ein Angebot dar, um ihre vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen in rationaler Antiinfektivastrategie systematisch weiter zu vertiefen und aufzufrischen. Nach erfolgreicher Ableistung des Kurses verfügen die Teilnehmer über folgende Kenntnisse/ Befähigungen zur Behandlung von Kindern/Erwachsenen: –  Kenntnisse zu Antiinfektiva: Spektrum, Pharmakokinetik, Wechselwirkungen, unerwünschte Ereignisse und ­Wirkungen –  Grundlagen der medizinischen Mikrobiologie, der Diagnostik und der antimikrobiellen ­Resistenztestung –  Kenntnis und Implementierung einschlägiger AntibiotikaTherapieleitlinien –  Beteiligung und Unterstützung von Kommunikationsstrukturen zu Antiinfektiva (u. a. Durchführung von ­Schulungen) –  Kenntnisse und Befähigung zu Anwendungen beim Infektionsmanagement ABS-beauftragte Ärzte können in Analogie zum Hygienebeauftragten Arzt die Funktion eines abteilungsbezogenen Ansprechpartners wahrnehmen.

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Die Befähigung zum ABS-be­­ auftragten Arzt kann bereits im Rahmen der Weiterbildungszeit erworben werden. Der Kurs wird als Blended Learning mit 20 E-Learning-Einheiten und daran anschließenden 2 Präsenztage (Live-Online Seminar) mit nochmals 20 Lerneinheiten durchgeführt. Die E-Learning-Einheiten müssen vor den Präsenztagen (April und Dezember 2022 Live-Online Seminar) absolviert werden und schließen ­jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche Prüfung vor oder an den Präsenztagen erfolgt nicht. Termine: E-Learning (Selbstlernphase): ab Mittwoch, 1. Juni 2022 Präsenztage: 22. und 23. September 2022 E-Learning (Selbstlernphase): ab Donnerstag, 1. September 2022 Live-Online Seminar: 1. und 2. Dezember 2022 Zeit: Donnerstag, 9.00 s.t.–ca.18.45 Uhr Freitag, 8.00 s.t.–ca.17.00 Uhr Ort: Freiburg (online) Entgelt: 700,– Euro Fortbildungspunkte: 60

Berufsrecht Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch Klagen von Patienten und Patientinnen, Angehörigen, von Kolleginnen und Kollegen, aber auch aus Apotheken, Behörden, Gerichte, Polizei landen bei der Kammer. Die Eingänge werden dort geprüft und ggf. dem Kammeranwalt zugeleitet. Dieser ermittelt und erhebt, wenn sich die Sachlage entsprechend darstellt, ein berufswidriges Verhalten im Raum steht, Klage beim Berufsgericht. Eindeutige Straftatbestände werden an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergeleitet. In den letzten Monaten betraf dies z. B. insbesondere Atteste zur Befreiung vom Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ohne hinreichend begründeten Hintergrund. Klagen gehen ein wegen Zwistigkeiten, unkollegialem Verhalten, subjektiv erlebter Ungerechtigkeit, oder wegen erlebter Falschbehandlung.

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Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung Termine: Dienstag, 18. Januar 2022 Donnerstag, 24. November 2022 (geplant) Zeit: jeweils 18.30 s.t.– ca. 20.45 Uhr Ort: online Entgelt: 40,– Euro Fortbildungspunkte: 3

Erster Notdienst – kompetent handeln im ärztlichen Bereitschaftsdienst Im ärztlichen Bereitschaftsdienst haben Ärztinnen und Ärzte mit allen Themengebieten der Medizin zu tun. Zumeist kennen Sie die Patientinnen und Patienten und deren Vorgeschichte nicht und stehen vor der Herausforderung die adäquaten medizinischen Entscheidungen treffen zu müssen. In unserem zweitägigen Seminar erhalten Sie ein Update in der Erkennung, Zuordnung und Behandlung der häufigen medizinischen Problemstellungen im ärztlichen Bereitschaftsdienst. Die Veranstaltung richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, die am ärztlichen Notfalldienst teilnehmen, an Wiedereinsteiger und an alle, die ihr Wissen aktualisieren möchten. Detaillierte Informationen f inden Sie auf der Webseite dieser Veranstaltung. Termine: Herbst 2022 (geplant) Zeit: jeweils 9.00 s.t.– ca. 17.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 300,– Euro Fortbildungspunkte: 16

Fit für den ersten Nachtdienst Die ersten Nachtdienste sind oft eine Herausforderung. In dieser Veranstaltung werden bestimmte Notfälle und klassische Problemsituationen wie unter anderem Atemnot, Schmerz, allergische Reaktion, Reanimation, Delir usw. kurz und prägnant besprochen.

Zudem wird ein Organisationsgerüst mithilfe einer Checkliste an die Hand gegeben, mit der Sie sich selbst vorbereiten können. In diesem Seminar erhalten Sie das Rüstzeug, um kompetent und sicher zu handeln. Die Veranstaltung richtet sich an junge Ärztinnen und Ärzte, die im Nachtdienst eingesetzt sind aber auch an Wiedereinsteiger, die ein Update möchten. Termin: Donnerstag, 2. Juni 2022 (geplant) Zeit: 18.30 s.t.–ca. 21.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, ggf. online Entgelt: 30,– Euro Fortbildungspunkte: 3

Hygienebeauftragter Arzt – Blended Learning Leitung: Prof. Dr. med. Sebastian Schulz-Stübner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg Zum Hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem ­Gebiet der Hygiene und der medizinischen Mikrobiologie ­erworben hat. Die Mindestanforderung beinhaltet den Besuch eines vierzigstündigen Kurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Regelmäßig bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH) die curriculäre Fortbildung „Hygienebeauftragter Arzt“ als Blended Learning mit einer verkürzten Anzahl von Live-Online Seminartagen in Kombination mit E-Learning an. Der Kurs entspricht gleichzeitig dem Modul I der curriculären Fortbildung „Krankenhaushygiene“. Die internetbasierten 20 Kurseinheiten, müssen vor dem Live-Online Seminarabsolviert werden. Die verbleibenden 20 Lerneinheiten werden in 2 Live-Online Seminartagen vorgestellt. Die E-Learning-​ Einheiten müssen vor den Live-Online Seminartagen absolviert werden und schließen ­jeweils einzeln mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Eine zusätzliche


Bekanntmachungen Prüfung vor oder an den Live-Online Seminartagen erfolgt nicht. Termine: E-Learning (Selbstlernphase): ab Montag, 11. April 2022 Live-Online Seminar: 14. und 15. Juli 2022 E-Learning (Selbstlernphase): ab Montag, 4. Juli 2022 Live-Online Seminar: 13. Oktober und 14. Oktober 2022 Zeit: Donnerstag, 9.00 s.t.–ca.18.45 Uhr Freitag, 8.00 s.t.–ca.17.00 Uhr Ort: online Entgelt: 700,– Euro Fortbildungspunkte: 60

Neue WBO und E-Logbuch Dr. med. Peter Tränkle, Vorsitzender des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer ­Südbaden Live Demonstration des E-Logbuchs Ulf Kester, Softwarearchitekt, Steadforce München Termin: Mittwoch, 6. Juli 2022 (geplant) Zeit: 19.00 s.t.–ca.21.00 Uhr Ort: online Entgelt: 30,– Euro Fortbildungspunkte: beantragt

Info zu Weiterbildung und Logbuch für Weiterbildungsbefugte

Leitung: Dr. med. Peter Tränkle, Vorsitzender des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärzte­ kammer Südbaden Dieses Seminar ist ein Angebot an alle, die frisch approbiert sind oder sich bereits in der Weiterbildung zum Facharzt befinden. Nach der Approbation erfolgt der Berufseinstieg als Assistenzarzt und damit beginnt für junge ­Ärztinnen und Ärzte die Facharztausbildung. In Deutschland ist eine mehrjährige Ausbildung Voraussetzung für den Titel des Facharztes. Die Ausbildung erfordert in der Regel 5 bis 6 Jahre Weiterbildungszeit, dabei ist die Dauer abhängig vom gewählten Fachbereich. In dieser Veranstaltung wollen wir alle Fragen rund um Weiterbildung und Logbuch beantworten. Kursinhalte: Begrüßung Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärzte­ kammer Südbaden Praktische Aspekte der Weiterbildung: Auf was muss ich achten? Dr. med. Peter Tränkle, Vorsitzender des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer ­Südbaden Formale Aspekte der Weiter­ bildung: Was benötige ich zur Beantragung des Facharzttitels? Ass. iur. Robin Förster, Fach­ anwalt für Medizinrecht, Rechts­ berater der Bezirksärztekammer Südbaden

Leitung: Dr. med. Peter Tränkle, Vorsitzender des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärzte­ kammer Südbaden Die Veranstaltung richtet sich an Weiterbildungsbefugte und an Kolleginnen und Kollegen, die ­eine Weiterbildungsbefugnis neu beantragen wollen. Die bisherigen Befugnisse nach WBO 2006 gelten noch für eine Übergangsfrist ab Bekanntmachung der neuen Weiterbildungsordnung zum 1. 7. 2020. Weiterbildungsbefugnisse können seit 1. 1. 2020 ausschließlich online und ausschließlich nach der WBO 2020 beantragt werden. Das Logbuch ist ab 1. 1. 2020 ebenfalls ausschließlich online zu führen, wenn die Weiterbildung ab 1. 1. 2020 begonnen wurde. Gerne wollen wir Sie in die Neue Weiterbildungsordnung und in das Logbuch über eine Live Demonstration einführen. Kursinhalte: Begrüßung Dr. med. Paula Hezler-Rusch, ­Präsidentin der Bezirksärzte­ kammer Südbaden Formale und praktische Aspekte der Weiterbildung: Auf was muss ich achten? Dr. med. Peter Tränkle, Vorsitzender des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer ­Südbaden

Info zu Weiterbildung und Logbuch für Berufseinsteiger

Erfahrungen aus Sicht der ­Weiterzubildenden Dr. med. Sarah Wendel; Dr. med. Kristina Unteregger; Dr. med. ­Teresa Henle Neue Weiterbildungsordnung und E-Logbuch Dr. med. Peter Tränkle, Vorsitzender des Weiterbildungsausschusses der Bezirksärztekammer Südbaden Termin: Montag, 20. Juni 2022 (geplant) Zeit: 18.00–ca. 21.15 Uhr Ort: online Entgelt: kostenfrei – Anmeldung erforderlich Fortbildungspunkte: 4

Medizinische Hypnose für Ärzte Leitung: PD Dr. med. Uwe Ross, Freiburg Einführungskurs In diesem einführenden Workshop werden auf der Basis aktueller neurophysiologischer Erkenntnisse wirkungsvolle Ad-hoc-Interventionen der modernen Hypnose bei akuten und chronischen Schmerzen, somatoformen Störungen, Schlafstörungen, Spannungszuständen, nichtorganischen Schwindelbeschwerden und Tinnitus praktisch ­erfahrbar vermittelt. In der täglichen Praxis angewendet, können die Beschwerden für den Patienten durch Hypnose-Techniken unmittelbar erlebbar reduziert werden. Wesentlicher Vorteil hypnotherapeutischer Ansätze in der Behandlung dieser Störungen ist zudem, dass sie – konsequent ressourcen- und lösungsorientiert eingesetzt – vermehrt die unwillkürlich-unbewusste Erlebnis­ ebene des Patienten einbeziehen und u. a. bei Schmerz objektivierbare psychobiologische Wirkungen entfalten. Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben ­methodische Fertigkeiten in der Anwendung spezieller HypnoseTechniken zur Beschwerdeminderung und zur Aktivierung innerer Ressourcen bei psychosomatischen Störungen sowie bei Spannungszuständen, z. B. vor medizinischen Eingriffen.

Termine: 19. Februar 2022 24. September 2022 Zeit: jeweils Samstag, 9.00 s.t.–16.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 150,– Euro Fortbildungspunkte: 10

Workshop „Impfen“ – Online Seminar Leitung: Dr. med. Rosemarie ­Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. ­Markus Hufnagel, Freiburg Die Impfprophylaxe zählt zu den wichtigsten Errungenschaften der modernen Medizin, und ohne Zweifel gibt es nationale und internationale Impferfolge – die Ausrottung der Pocken und die Rückdrängung der Kinderlähmung in ganz Europa sind die beiden prominentesten Beispiele. Es gibt in Deutschland aber auch Impfdefizite! Unzureichende Impfraten und in deren Folge Masern-Epidemien sowie jedes Jahr aufs Neue vermeidbare ­Todesfälle durch Influenza. International kann Deutschland beim Impfen kaum mithalten. So sind beispielsweise Nord- und Südamerika, aber auch einige Staaten in Afrika masernfrei. Demgegenüber ist wissenschaftlich gut dokumentiert, dass die Deutschen Weltmeister im Export von Masern sind. Auch im Europäischen Vergleich steht Deutschland weit hinten, was die Impfvorsorge betrifft. Die Gründe sind vielfältig. ­Wesentlich ist sicherlich auch ein defizitärer Wissensstand der Ärzteschaft, wie Statistiken belegen. Trotz des schon bestehenden Fortbildungsangebots finden wir in Hausarztpraxen Impflücken zwischen 35 und 55 Prozent, bei den Frauenärzten mögen sich die Zahlen in einem ähnlichen Rahmen bewegen. Selbst bei Pädiatern gibt es mancherorts Impflücken zwischen 5 und 20 Prozent. In der Mehrzahl Routineleistungen, die einfach nur vergessen werden und das, obwohl Impfleistungen budgetneutral sind.

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Bekanntmachungen Inhalt des Seminars: –  Grundlagen des Impfens, ­Epidemiologie-Impfstofftypen –  Impfsystem in Deutschland –  Impfpräventable Erkrankungen –  Risiken, Nebenwirkungen –  Impfen von Risikopatienten –  Vorgehen in der Praxis –  Diskussion von Fallbeispielen Termin: Samstag, 19. Februar 2022 Zeit: 9.00 s.t.–ca. 15.30 Uhr Ort: online Verwaltungskostenpauschale: 100,– Euro Fortbildungspunkte: 9

Notfallmedizin Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Daniel Herschel, Kom­ petenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, ­Matthias Ziegler B. A., DRK BW Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ gem. Curriculum der Bundesärztekammer in Freiburg Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärzte­ kammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sicher­ gestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen. Einbezogen werden zudem alle an der Notfallversorgung ­beteiligten Organisationen wie Feuerwehr und Polizei. Seminarinhalte: –  Grundlagen und Basistherapie –  Internistische Notfälle I und II –  Traumatologische Notfälle I und II –  Spezielle Notfälle und ­Einsatztaktik Termin: 28. November–6. Dezember 2022 (geplant) (Mo-Di, ohne Sonntag) Zeit: 8.00 s.t.–ca. 18.30 Uhr Ort: Berufsfeuerwehr Entgelt: 1.300,– Euro Fortbildungspunkte: 80

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Notarztseminar zum Erwerb der ­Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ gem. Curriculum der Bundesärztekammer in Villingen-Schwenningen Leitung: Prof. Dr. med. Bernhard Kumle, Direktor der Klinik für Akut und Notfallmedizin, Prof. Dr. med. Sebastian G. Russo, MaHM, DEAA, Direktor der Klinik für ­Anästhesiologie, Intensiv-, ­Notfall- und Schmerzmedizin, Dr. Manfred Kleimaier, Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen, Matthias Ziegler B. A. DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH Das Seminar wird entsprechend dem Curriculum der Bundesärzte­ kammer durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfallmedizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sicher­ gestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und ­Simulationen in kleinen Arbeitsgruppen. Seminarinhalte: –  Grundlagen und Basistherapie –  Internistische Notfälle I und II –  Traumatologische Notfälle I und II –  Spezielle Notfälle und ­Einsatztaktik Termin: 2.–9. April 2022 (Sa–Sa) Zeit: 8.00 s.t.–ca. 18.30 Uhr Ort: Schwarzwald-Baar Klinikum, Klinikstr. 11, 78052 Villingen-Schwenningen Entgelt: 1.300,– Euro Fortbildungspunkte: 80

Notfalltraining für Notärzte – ­Refresher-Kurs Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., DRK BW Der Refresher-Kurs Notfalltraining für Notärzte wendet sich an Ärztinnen und Ärzte, die vor längerer Zeit die Zusatzqualifikation Notfallmedizin/Fachkundenachweis Rettungsdienst erworben

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haben und sich auf den Wiedereinstieg in die Notfallmedizin vorbereiten möchten oder für ­Ihre Tätigkeit in der Notfallmedizin ein praxisnahes „Update“ ­benötigen. Kursinhalte: Tag 1: Wiederholung der Grundlagen (Erstuntersuchung, Reanimation, Atemwegssicherung), Herzrhythmusstörungen und ihre Therapie Tag 2: Kindernotfälle Tag 3: Traumaversorgung Tag 4: Chirurgische Skills, Notfallnarkose, Teaminteraktion und Crew Ressource Management Lernformen: Vorträge, Diskussionen, Praxistraining, Fallbesprechungen Wir empfehlen Ihnen alle 4 Tage zu besuchen, um Ihre Kenntnisse auf den aktuellen Stand zu bringen. Die Tage sind auch einzeln buchbar. Termine: 20. und 21. Mai 2022 (Teil 1) (Warteliste) 24. und 25 Juni 2022 (Teil 2) Zeit: jeweils Freitag und Samstag, 9.00 s. t.–ca. 18.30 Uhr Ort: DRK Landesschule ­Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A Entgelt: 250,– Euro/Tag Fortbildungspunkte: 12 pro Tag

Notfalltraining für Ärzte Leitung: Dr. med. Daniel Schmitz, Dr. med. Christian Schaller, Dr. med. Daniel Herschel, Kompetenzzentrum Notfallmedizin St. Josefskrankenhaus Freiburg, Matthias Ziegler B. A., DRK BW Grundkurs Medizinische Notfallsituationen können uns jeden Tag begegnen: in der Klinik, in unserer Praxis oder aber auf der Straße. Im entscheidenden Moment die richtigen Maßnahmen zu ergreifen und mit der lebensnotwendigen Therapie zu beginnen, gehört zu dem Anspruch, dem sich im Alltag jeder Arzt und jede Ärztin stellen muss. In diesem Tagesseminar wird ­Ihnen das Handwerkszeug für ­eine erfolgreiche Notfallversorgung vermittelt. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unter­weisungen und realitäts­ nahen Übungen können Sie Ihr

Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung. Nach Besuch des Grundkurses können Sie sich zu einem Notfalltraining der Themengebiete „Herz“, „Unfall“ oder „Kind“ anmelden. Kursinhalte: Grundlagen der Notfallversorgung – Reanimation – Beatmung und Atemwegssicherung – typische Notfallsituationen – Medikamentenapplikation – Teamführung und Notfallmanagement Termine: 22. Januar 2022 (Warteliste) 22. Oktober 2022 (geplant) Zeit: jeweils Samstag, 9.00 s.t.–17.00 Uhr Ort: DRK Landesschule ­Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250,– Euro Fortbildungspunkte: 11

Themengebiet „Unfall“ – Traumatologische Notfälle Medizinische Notfallsituationen können uns jeden Tag begegnen: in der Klinik, in unserer Praxis oder aber auf der Straße. Notfälle aus dem Bereich „Unfall“ spielen dabei sowohl im Straßenverkehr, in heimischer Umgebung oder beim Sport eine bedeutende ­Rolle. In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen traumatologischen Notfallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfall­ behandlung bei Unfällen. Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist der Besuch des Grundkurses oder vergleichbare Kenntnisse. Kursinhalte: Grundlagen der Notfallversorgung, strukturierte Untersuchung des Traumapatienten, Trauma­ mechanismen, typische Verletzungsmuster, Erstversorgung und Immobilisation


Bekanntmachungen Termin: Samstag, 19. Februar 2022 Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Ort: DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250,– Euro Fortbildungspunkte: 11

Themengebiet „Herz“ – Kardiologische Notfälle Medizinische Notfallsituationen können uns jeden Tag begegnen: in der Klinik, in unserer Praxis oder aber auf der Straße. Notfälle aus dem Bereich „Kardiologie“ stellen dabei eine häufige Notfallkategorie dar. In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen kardiologischen Notfallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfall­ behandlung bei kardiologischen Notfällen. Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist der Besuch des Grundkurses oder vergleichbare Kenntnisse. Kursinhalte: Grundlagen der Notfallversorgung, Reanimation, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, akute Herzinsuffizienz, hypertensiver Notfall Termin: Samstag, 26. März 2022 Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Ort: DRK Landesschule ­Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250,– Euro Fortbildungspunkte: 11

Themengebiet „Kind“ – Pädiatrische Notfälle Medizinische Notfallsituationen können uns jeden Tag begegnen: in der Klinik, in unserer Praxis oder aber auf der Straße. Notfälle aus dem Bereich „Pädiatrie“ stellen eine besondere Herausforderung für jeden Arzt/jede Ärztin dar: Unsicherheiten im Umgang mit schwer erkrankten und ver-

letzen Kindern sind dabei allgegenwärtig. In diesem Tagesseminar erhalten Sie einen Überblick über die typischen pädiatrischen Notfallbilder. Anhand von kurzen Vorträgen, praktischen Unterweisungen und realitätsnahen Übungen können Sie Ihr Notfallwissen auf den neuesten Stand der Empfehlungen bringen und erlernen die richtigen Schritte der ärztlichen Erstversorgung und Notfallbehandlung bei Notfällen rund um Kinder. Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist der Besuch des Grundkurses oder vergleichbare Kenntnisse. Kursinhalte: Grundlagen der Notfallversorgung beim Kind, Besonderheiten des kindlichen Organismus, typische Krankheitsbilder und Notfälle, typische Verletzungen bei Unfällen mit Kindern, Reanimation und Atemwegssicherung Termin: Samstag, 23. Juli 2022 Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Ort: DRK Landesschule ­Baden-Württemberg gGmbH, Rimsinger Weg 15A, Freiburg Entgelt: 250,– Euro Fortbildungspunkte: 11

Notfalltraining für Arzt und Praxisteam Leitung: Dr. med. Stefan Leisinger, Maulburg Durchführung: Jürgen Weber, ­SIMED, Freiamt Im Praxisalltag kann es ganz unvorhersehbar zu verschiedensten Notfällen kommen. Es ist dann die Aufgabe des Praxisteams die Erstversorgung sicherzustellen, die Notfallmaßnahmen durchzuführen und lebensrettende Entscheidungen zu fällen. In diesem Tagesseminar werden Sie fit gemacht für den Notfall: Bei kurzen Vorträgen, praktischen Übungen und Fallbeispielen ­lernen Sie im Praxisteam alles, was Sie im Notfall beherrschen müssen.

Kursinhalte: –  Grundlagen der Notfall­ versorgung Reanimation –  Beatmung und Atemwegs­ sicherung –  typische Notfallsituationen –  Teamführung und Notfall­ management Bitte beachten Sie: Teilnehmende (Arzt & MFA) müssen sich separat anmelden und dabei jeweils ­persönlich unseren AGB und Datenschutzbestimmungen ­zustimmen. Termine: 26. Januar 2022 1. Juli 2022 (geplant) Zeit: jeweils Mittwoch, 15.00 s.t.–19.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100,– Euro pro Person Fortbildungspunkte: 7

Schmerztherapie und Symptomkontrolle, Kommunikation und Ethik in gut ausgewogenem Verhältnis. Ob der Basiskurs als Ausgangspunkt einer intensivierten Ausbildung zum Palliativmediziner, einer Orientierung oder einer Rekapitulation bereits bekannter Fakten dient, ist dabei nebensächlich – der Kurs soll allen Interessierten eine Hilfe im beruflichen (und vielleicht auch persönlichen) Alltag sein. Termine: 21./22. Oktober 2022 und 18./19. November 2022 und 9./10. Dezember 2022 Zeit: freitags, 14.00 s.t.–18.30 Uhr samstags, 9.00 s.t.–18.30 Uhr Ort: Caritas Tagungszentrum, Freiburg Entgelt: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 40

Palliativmedizin – Wochenendkurs (Basiskurs)

Palliativmedizin – Basisseminar Wochenkurs (Online)

Leitung: Dr. med. Michael Sigler, Freiburg Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung: –  Facharztanerkennung –  40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in ­Palliativmedizin –  Weiterbildungszeit: 12 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten gemäß § 5 Abs. 1 Satz 2 oder anteilig ersetzbar durch 120 Stunden Fallseminar ­einschließlich Supervision Seit 2003 treffen sich im Rahmen der vom Arbeitskreis Palliativ­ medizin Freiburg durchgeführten und von der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Bezirksärztekammer Südbaden getragenen palliativmedizinischen Basiskurse Ärztinnen und Ärzte aus den unterschiedlichsten Fachgruppen, aus Praxis und ­Klinik, zur gemeinsamen Fortbildung. Schwerpunkte des Seminars sind die von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin gegliederten Inhalte, nämlich

Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker MSc Palliative Care (King’s College London), Universitätsklinikum Freiburg, Lehrstuhl für Palliativmedizin Der Basiskurs wird entsprechend den curricularen Vorgaben des Kursbuches Palliativmedizin der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. durchgeführt und ist bundesweit anerkannt. Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung –  Facharztanerkennung –  40 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in ­Palliativmedizin –  Weiterbildungszeit: 12 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten gemäß § 5 Abs. 1 Satz 2 oder anteilig ersetzbar durch 120 Stunden Fallseminar einschließlich Supervision Kursinhalte und Ziele: –  Vermittlung von medizinischen Kenntnissen und Fertigkeiten –  Reflexion der Angemessenheit diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen –  Sensibilisierung für eine bedürfnisorientierte und vorausschauende Betreuung

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Bekanntmachungen –  Vermittlung von Basiswissen in den Bereichen Ethik und Recht –  Sensibilisierung für existentielle, spirituelle und psychosoziale Bedürfnisse der Patienten und ihrer Angehörigen –  Besonderheiten der Kommunikation Termine: 31. Januar 2022–4. Februar 2022 (Warteliste) 14.–18. März 2022 Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–ca. 17.30 Uhr Ort: online Entgelt: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 40

Palliativmedizin Fallseminar Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker MSc Palliative Care (King´s College London), Lehrstuhl für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Freiburg Das Kursangebot wendet sich an Ärztinnen und Ärzte in Klinik und Praxis, die bereits den Basiskurs Palliativmedizin (40 Kurseinheiten) erfolgreich absolviert haben und sich in der Betreuung Schwerkranker und Sterbender besonders engagieren möchten. Das Fallseminar ist multidisziplinär konzipiert und beachtet die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. und der Bundesärztekammer, die in Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fach­ gesellschaften erarbeitet wurden. Weiterhin werden Kursinhalte des German Program in Palliative Care Education genutzt ­( Verbundprojekt der durch die ­Deutsche Krebshilfe geförderten ­Akademien für Palliativmedizin in Zusammenarbeit mit der Harvard Medical School, Center for ­Palliative Care, Boston, USA und der Christopherus Akademie, ­Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin der Universität München). Das Fallseminar besteht aus 3 Modulen à 40 Kurseinheiten, die sich über jeweils fünf Tage ­erstrecken. Modul 1 Der Schwerkranke, sterbende ­Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team

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Modul 2 Der individuelle Prozess des ­Sterbens im gesellschaftlichen Kontext Modul 3 Professionelles Handeln in der Palliativmedizin Termine: Modul 1: 2.–6. Mai 2022 (Warteliste) Modul 2: 27. Juni–1. Juli 2022 Modul 3: 10.–14. Oktober 2022 (Warteliste) Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–ca. 17.30 Uhr Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 120 (pro Modul 40 Punkte)

Prüferworkshop Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Konstanz Prüferinnen und Prüfer in Facharztprüfungen müssen unterschiedlichste Anforderungen berücksichtigen. Ziel einer Prüfung ist es, die Kenntnisse und Fertigkeiten des Prüflings möglichst umfassend abzubilden, um zu einem objektiven und fairen Urteil zu gelangen. Die Prüfungsfragen sollten deshalb sowohl ein bestimmtes inhaltliches ­Spektrum abdecken als auch im Schwierigkeitsgrad variieren. Weiter muss natürlich auch jede Prüfung bestimmten formalen Ansprüchen gerecht werden. Dies alles ist vom Prüfungs­ gremium während der Prüfung „in Echtzeit“ umzusetzen. Kursinhalte: Rechtliche Aspekte bei der ­Abnahme von Prüfungen Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Präsidentin der Bezirksärztekammer Südbaden Prüfungsfragen entwickeln Dr. med. Irmgard Streitlein-­ Böhme, Dr. med. Klaus Böhme MME, Abteilung für Allgemeinmedizin, Ruhr Universität ­Bochum Prüfungssimulation Dr. med. Irmgard Streitlein-­ Böhme, Dr. med. Klaus Böhme MME, Abteilung für Allgemeinmedizin, Ruhr Universität ­Bochum

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Termine: 8. April 2022 14. Oktober 2022 (geplant) Zeit: jeweils Freitag, 14.00 s.t.–ca. 18.00 Uhr Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg ggf. auch online Entgelt: 100,– Euro Fortbildungspunkte: 4

Psychosomatische Grundversorgung Die aktuelle Weiterbildungsordnung schreibt für nahezu alle Fachgebiete den Erwerb von Kenntnissen in psychosomatischer Grundversorgung vor. Diese Qualifikation kann durch Teilnahme an den Kursen entsprechend den jeweiligen Vorgaben der WBO ­erworben werden. Die Vorgaben beinhalten beispielsweise für Kolleginnen und Kollegen in 5-jähriger Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin Kenntnisse über 80 Stunden Psychosomatik: 20 Std. Theorie, 30 Std. verbale Intervention sowie 30 Std. Balintgruppenarbeit. Diese werden durch den Besuch von 10 Tages­ kursen à 8 Stunden nach eigener Wahl nachgewiesen. Alternativ können auch 5 Tageskurse mit dem Wochenkurs PGV kombiniert werden. Dieser findet in der Rehaklinik Glotterbad bei Freiburg statt. Die Leistungen nach den EBM-Ziffern 35100/35110 (Theorieseminare, Reflexion der Arzt-Patient-Beziehung, verbale Interventionstechniken) dürfen nur von Ärzten erbracht werden, die eine Qualifikation durch Teilnahme an einem 80-stündigen Seminar erworben haben (z. B. 10 Tageskurse des vorliegenden Curriculums; bei Kombination mit dem Blockkurs sind die Vorgaben der Psychotherapievereinbarung bez. der Balint- oder patientenbezogenen Selbsterfahrungsgruppen zu beachten). Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar.

Tageskurse (8 Std.) 15. Januar 2022 (Warteliste) Spezifische Aspekte psychischer u. psychosomatischer Störungen bei Jugendlichen 12. Februar 2022 (geplant) N. N. 19. März 2022 (Warteliste) ADHS Zeit: i. d. R. jeweils Samstag, 9.00 s.t.–16.00 Uhr Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 150,– Euro pro Kurs Fortbildungspunkte: jeweils 8 Wochenkurs (40 Std.): Termine: 7.–11. Februar 2022 (Warteliste) 20.–24. Juli 2022 Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–16.30 Uhr Ort: online oder Rehaklinik Glotterbad Entgelt: 600,– Euro pro Kurs Fortbildungspunkte: 40

eLearning zur Diagnosestellung psychischer Störungen Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger In diesem E-Learning im Themen­ bereich Psychosomatische Grundversorgung erfahren Sie, wie Sie effizient und kompetent die wichtigsten psychischen Störungen diagnostizieren können. Anhand von Video-Demonstrationen wird die Vorgehensweise bei verschiedenen Störungsbildern gezeigt. Sie bekommen Anleitungen für diagnostische Interviews als Download und können diese in Ihrer täglichen Praxis anwenden. Als Besonderheit zur Unterstützung bei der praktischen ­Umsetzung können Sie einen Erfahrungsbericht einreichen und bekommen professionelles Feedback. Nach Zahlungseingang steht ­Ihnen das E-Learning rund um die Uhr zur Verfügung. Die ­Bearbeitung dauert insgesamt ca. 6 Stunden und endet mit ­einem Abschlusstest. Das erfolgreichen abgeschlossene eLearning kombiniert mit dem Besuch der zusätzlich angebotenen Balintgruppe kann als Ersatz für einen Präsenz-Samstag anerkannt werden.


Bekanntmachungen Termin: 24/7 Ort: online Entgelt: 100,– Euro Fortbildungspunkte: 16 Details und Anmeldung: www.baek-sb.de/akademie Online Balintgruppe Leitung: Prof. Dr. Mathias Berger, Prof. Dr. Ulrich T. Egle, Dr. Dipl.-Psych. C. Klesse Entgelt: 60,– Euro Fortbildungspunkte: jeweils 3 Termine, Details und Anmeldung: www.baek-sb.de/akademie

Die Bescheinigung „Reise­ medizinische Gesundheits­ beratung“ wird außerdem für die Beantragung zur Zulassung als Gelbfieberstelle benötigt. Termine: Teil 1: 28. und 29. Januar 2022 Teil 2: 25. und 26. Februar 2022 Zeit: jeweils Freitag und Samstag, ganztägig Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 600,– Euro Fortbildungspunkte: 32

Reisemedizin

Aufbaumodule zum Erwerb des Fachzertifikats der Deutschen Fachgesellschaft für Reisemedizin e. V. (DFR)

Basisseminar Reisemedizin gem. Curriculum der Bundesärztekammer (32 Std.) „Reisemedi­ zinische Gesundheitsberatung“ Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg Das 32-stündige Seminar Reisemedizin vermittelt dem Arzt ­Basiswissen für eine qualifizierte, auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene reisemedizinische Beratung. In zwei Wochenendblöcken werden Grundlagen der Tropenmedizin behandelt, Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit Reisen aufgezeigt und die entsprechenden Vorsorgemaßnahmen besprochen. Aspekte der Flug-, Tauch- und Höhenmedizin sind ebenso Inhalt wie Erkrankungen bei Reiserückkehrern. In Ergänzung zu den Vorträgen wird aktuelles Lern- und ­Informationsmaterial zur Verfügung gestellt und die Möglichkeit geboten, eigene „Problemfälle“ mit den Referenten zu erörtern. Teilnehmer, die das komplette Seminar absolviert haben, ­können am letzten Tag an einem Multiple-Choice-Test teilnehmen. Bei erfolgreichem Abschluss ­erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung, die als Basis-Zertifikat „Reise-Gesundheits-Beratung“ vom Deutschen Fachverband ­Reisemedizin (DFR) anerkannt wird.

Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. Winfried Kern, Freiburg Die Reisemedizin versteht sich heute als fachgebietsübergreifende Disziplin. Eine umfassende Darstellung der vielseitigen ­Aspekte der Reisemedizin ist mit dem Basiszertifikat „Reisemedizinische Gesundheits-Beratung“ ­allein nicht mehr möglich. Daher hat die Deutsche Fachgesellschaft Reisemedizin (DFR) unter Berücksichtigung der Stellungnahmen internationaler Institutionen (WHO, ISTM) einen Kanon von Themen und Kenntnissen ­zusammengestellt, der „Reisemedizin“ nach heutigem Verständnis repräsentiert. Diese Konzeption ist in ein 128 Stunden umfassendes ­Curriculum eingeflossen als „Fach­zertifikat Reisemedizin“. Nach dem E­ rwerb des Basiszertifikates (32 Stunden) sind weitere 13 Aufbaumodule mit nochmals insgesamt 96 Stunden zu absolvieren, die jeweils einen speziellen Schwerpunkt der Reisemedizin zum Thema haben. Zu jedem Modul ist eine Lernerfolgskontrolle erforderlich. Anschließend kann bei der Deutschen Fachgesellschaft für Reisemedizin e. V. (DFR) das Fachzertifikat Reise­ medizin beantragt werden. Die folgenden Aufbaumodule werden im Zweijahresrhythmus angeboten:

1:  Geomedizinische Länderkunde/Schlangen und Gifttiere   2:  Internationaler Tourismus und Reiserecht/Kreuzfahrt/ Schifffahrtsmedizin/Praxis der reisemedizinischen Beratung   3:  Flugreisemedizin/Klima und Klimabelastungen   4:  Trekking und Höhenmedizin/ Haut-/Sonnenschutz   5:  Tauchsportmedizin   6:  Internationale Arbeits­ einsätze/Langzeitaufenthalte   7:  Risikogruppen und Reisen   8:  Reisen mit chronischer ­Krankheit, Teil A   9:  Reisen mit chronischer ­Krankheit, Teil B 10:  Reisen mit chronischer ­Krankheit, Teil C 11:  Unfälle und Reisemedizinische Assistance 12:  Gesundheitsstörungen bei Reise-Rückkehrern 13:  Ärztliche Reisebegleitung 14:  Flucht und Migration (optional) Ärzte und Ärztinnen, die sich nur für bestimmte Themen des Fachzertifikats interessieren, ­können selbstverständlich auch teilnehmen. Ebenso können Inhaber von Gelbfieberimpfstellen die ­jährlich geforderten 8 Fort­ bildungspunkte mit diesen ­Seminaren erwerben. Die Reihenfolge der Seminare (Basisseminar und Aufbaumodule) ist NICHT vorgeschrieben. Termine: jeweils Freitag und Samstag Module 3 und 5: 1. und 2. Juli 2022 Module 13 und 14: 22. und 23. Juli 2022 Module 1 und 2: 21. und 22. Oktober 2022 Module 9 und 10: 18. und 19. November 2022 Zeit: ganztägig Ort: i. d. R. Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 350,– Euro/Wochenende Fortbildungspunkte: jeweils 16, 14 Punkte (Modul 11 und 4)

Reisemedizin Refresher-Seminar Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Prof. Dr. med. Winfried Kern, Freiburg Alles ändert sich ständig, so auch die Präsenz der Infektionserreger

und die Empfehlungen in der Reisemedizin. Besucher dieses Kurses erhalten einen Überblick über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Reisemedizin. So wird die aktuelle Weltseuchenlage vorgestellt und auf Änderungen bei den Empfehlungen zur Malariaprophylaxe und zur Impfprävention hingewiesen. Die Dozenten ­besprechen, auch anhand von Kasuistiken, interessante reiseund tropenmedizinische Themen. Darüber hinaus haben die Teilnehmer die Möglichkeit, eigene Fallbeispiele einzubringen und mit den Referenten und Kollegen zu diskutieren. Das Basiszertifikat Reisemedizin und das Fachzertifikat der Deutschen Fachgesellschaft Reise­ medizin (DFR) sowie das DTG-​ Zertifikat Reisemedizin der Deutschen Gesellschaft für Tropen­ medizin, Reisemedizin und globale Gesundheit (DTG) sind 3 Jahre gültig, das Basis-Zertifikat des Centrums für Reisemedizin Düsseldorf (CRM) ist 2 Jahre gültig. Dieses Refresher-Seminar wird von der DFR, der DTG und des CRM für die Verlängerung der Basiszertifikate und anteilig für die Verlängerung des Fachzertifikats anerkannt. Ebenso wird das Refresherseminar für die Verlängerung der Ermächtigung zur Gelbfieberimpfung anerkannt. Seminarinhalt: –  Aktuelle Weltseuchenlage –  Aktuelle Malariasituation und -empfehlungen, –  Aktuelle Impfempfehlungen, Änderungen und neue Impfstoffe Weitere Themen werden ca. 4 Wochen vor Beginn ­veröffentlicht. Sie erhalten im Anschluss an das Refresherseminar eine Teilnahmebescheinigung. Termin: Samstag, 26. März 2022 Zeit: 9.00 s.t.–16.30 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 150,– Euro Fortbildungspunkte: 10

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Bekanntmachungen Weiterbildungsseminar Spezielle Schmerztherapie, 80 Std. gemäß Curriculum der Bundes­ ärztekammer Die Zusatzweiterbildung „Spezielle Schmerztherapie“ umfasst in Ergänzung zu einer Facharzt­ kompetenz die Erkennung und Behandlung chronisch schmerzkranker Patienten, bei denen der Schmerz seine Leit- und Warnfunktion verloren und einen selbstständigen Krankheitswert erlangt hat. Zum Erwerb der Zusatzbezeichnung ist neben der Absolvierung einer Weiterbildungszeit von 12 Monaten bei einem Weiterbildungsbefugten gem. § 5 Abs. 1 der Besuch eines 80-stündigen Weiterbildungskurses erforderlich. Der Gesamtkurs kann auch als Genehmigungsvoraussetzung zur Abrechnung von Leistungen i. R. der Qualitätssicherungsvereinbarung Akupunktur der KV Baden-Württemberg dienen. Seminarinhalte: Block A: Grundwissen über ­Pathogenese, Diagnostik und Therapie von chronischen Schmerzen, Psychische Störungen mit Leitsymptom Schmerz und psychosomatische Wechselwirkungen bei chronischen Schmerzzuständen Block B: Medikamentöse Schmerztherapie/Neuropathische Schmerzen, Interventionelle und andere nicht-medikamentöse Verfahren in der Schmerztherapie – Kopfschmerz Block C: Schmerzen bei vaskulären und viszeralen Erkrankungen, Schmerzen im Alter und bei Kindern und Jugendlichen, Tumorschmerz und Palliativmedizin Block D: Muskuloskelettale Schmerzen, Rückenschmerz, Schulter-Nackenschmerz, Muskelschmerz, weit verbreitete Schmerzen (widespread pain), Fibromyalgie, Gelenkerkrankungen Der Besuch des Kurses wird auch solchen Kolleginnen und Kollegen empfohlen, die sich einen umfassenden Überblick über die aktuelle Entwicklung in der Schmerztherapie aneignen möchten.

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Die Blöcke sind einzeln buchbar. Termine: Block A und B: 17.–21. Juli 2023 (geplant) Block C und D: 16.–20. Oktober 2023 (geplant) Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–ca. 16.30 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, ggf. online Entgelt: 1.000,– Euro Fortbildungspunkte: 80

Suchtmedizin Kursweiterbildung Suchtmedizin zur Erlangung der Zusatzbezeichnung gem. WBO 2006 Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, ­Freiburg, Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum f. Psychiatrie ­Emmendingen und Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen Suchttherapie geht alle an! Abhängigkeitserkrankungen begegnen beinahe täglich jeder Ärztin, jedem Arzt, ob in der Praxis oder im Krankenhaus tätig. Besonders der Substanzmissbrauch von Alkohol, Nikotin, stimulierenden Substanzen und auch Medikamenten bei Jugendlichen stellt eine unübersehbare Herausforderung für die Ärzteschaft insgesamt dar. Suchtmedizin ist deshalb eine Querschnittsaufgabe für alle Fachgebiete, und sie ist keineswegs auf den relativ kleinen Kreis der Drogenabhängigen beschränkt. Die Fähigkeit zum Erkennen einer möglichen Abhängigkeitserkrankung bzw. Gefährdung – sei es nun durch Alkohol, Medikamente oder Drogen – gehört zum notwendigen Rüstzeug aller Ärztinnen und Ärzte. In der aktuellen Weiterbildungsordnung ist die Suchtmedizin als Zusatzweiterbildung geführt. Diese beinhaltet eine 50-stündige Kursweiterbildung sowie eine abschließende Prüfung.

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Ärzte, die nach der Kursweiterbildung substituieren, können bei der Kassenärztlichen Vereinigung einen Antrag auf Erstattung des Teilnahmeentgeltes stellen. Termine: 7.–11. Februar 2022 Online-­ Seminar (Warteliste) 26.–30. September 2022 ­geplant als Präsenz-Seminar Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–18.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 800,– Euro Fortbildungspunkte: 50

Suchtmedizin – Sucht Update Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, ­Freiburg, Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum f. Psychiatrie ­Emmendingen und Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Bad Säckingen Aktuelle Aspekte der Sucht­ medizin – Hybridveranstaltung Um alle Inhaber dieses Zusatz­ titels sowie besonders am Thema Suchtmedizin interessierte Kolleginnen und Kollegen stets über aktuelle Entwicklungen auf diesem Fachgebiet zu informieren, bieten wir wieder ein Sucht Update an. In prägnanten Kurzreferaten werden suchtmedizinische Themen mit viel Raum für Diskussion und Austausch dargestellt. Die Referenten arbeiten größtenteils in „badischen“ Einrichtungen, sodass auch Fragen der lokalen ­Kooperation thematisiert werden können. Zielgruppe der Ver­ anstaltung sind neben Ärztinnen und Ärzten alle anderen Berufsgruppen, die sich im stationären oder ambulanten Behandlungskontext mit Suchtfragen beschäftigen. Termin: Mittwoch, 23. November 2022 (geplant) Zeit: 15.00–18.15 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, Entgelt: kostenfrei, Anmeldung erforderlich! Fortbildungspunkte: 4

Suchtmedizinische Versorgung Fortbildung für Nichtärztliche ­Medizinische Fachberufe (Online) Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Konstanz 7 Prozent der erwachsenen ­Bevölkerung in Deutschland ­betreiben einen Alkoholmissbrauch oder sind alkoholabhängig. Zirka 3 Millionen gelten als medikamentenabhängig oder zumindest abhängigkeitsgefährdet. 600.000 Menschen sind abhängig von illegalen Drogen, konsumieren oder missbrauchen sie, davon sind 150.000 bis 180.000 opiatabhängig. 2015 hat die Bundesärztekammer in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin ein Fortbildungscurriculum für die suchtmedizinische Versorgung erstellt. Der ­Verband der medizinischen Fachberufe war beteiligt. Das Curriculum umfasst 60 Stunden. Die Inhalte sind auf den Wahlteil der Fachwirtin für ambulante Versorgung anrechenbar. Die Fortbildung wird von der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Bezirksärztekammer Südbaden in Zusammenarbeit mit der Bezirks­ ärztekammer Nordwürttemberg angeboten. 4 Stunden der 60 Stunden sind über eine Hausarbeit abzuleisten, die dann Grundlage eines abschließenden Kolloquiums ist. Zielgruppe: Medizinische Fachangestellte, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, Justiz, Praxen, Ambulanzen, im öffentlichen Gesundheitsdienst und in Suchtberatungsstellen. Geplante Termine für 2023: jeweils Freitag und Samstag Teil 1: 27. und 28. Januar Teil 2: 17. und 18. Februar Teil 3: 24. und 25. März Teil 4: 30. März und 1. April Entgelt: 600,– Euro


Bekanntmachungen Train the Trainer Leitung: Dr. med. Paula HezlerRusch, Konstanz Dieses Seminar soll ihnen die Planung und Durchführung von Weiterbildung in allen Fachgebieten erleichtern. Dabei werden die Referenten wichtige Hinweise zu den organisatorischen und rechtlichen Rahmenbedingungen einer anerkennungsfähigen ­Weiterbildung geben. Grundzüge medizindidaktischer Kenntnisse werden vermittelt. Weiter werden Vorschläge gemacht für Lernmöglichkeiten und -unterstützung, zum Beispiel im Rahmen von Weiterbildungsgesprächen, konstruktivem Feedback, sowie Fallbesprechungen. Auch administrative Aspekte werden auf­ gegriffen und die „Tools“, wie WB-med und Logbuch, in der ­aktuellen Form vorgestellt. Dieses Seminar ist ein Angebot an alle Fachärztinnen und Fachärzte, die als Weiterbilder Ärztinnen und Ärzte in Weiter­ bildung beschäftigen. Kursinhalte: WB-Plan, Vorbereitung des Arztes in Weiterbildung Dr. med. Paula Hezler-Rusch, ­Präsidentin der Bezirksärzte­ kammer Südbaden Arzt als Ausbilder: Pflichten ­eines WB-Befugten, Inhalte von Arbeitszeugnissen Ass. iur. Robin Förster, Fach­anwalt für Medizinrecht, Rechtsberater der Bezirksärztekammer Südbaden WB in der BÄK: WBO 2020, Logbuch, etc. Dr. med. Ulrich Voshaar, Vizepräsident der Bezirksärztekammer Südbaden Arzt als Ausbilder: Voraussetzung für die KV-Förderung, ­Beschäftigung von Vertretern bzw. angestellten Ärzten Prof. Dr. med. Michael Faist, Sprecher des Bezirksbeirats Freiburg der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg

Medizindidaktik: Weiterbildungsziele, Lehr- und Lernmethoden, Lernerfolgskontrollen: Supervision und konstruktives Feedback, Weiterbildungs­gespräche Dr. med. Irmgard StreitleinBöhme, Dr. med. Klaus Böhme MME, Abteilung für Allgemeinmedizin, Ruhr Universität ­Bochum Termine: 9. April 2022 15. Oktober 2022 (geplant) Zeit: jeweils Samstag, 10.00 s.t.–16.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg, ggf. auch online Entgelt:150,– Euro Fortbildungspunkte: 6

Termin: Freitag, 8. April 2022 Zeit: 16.00 s.t.–20.00 Uhr Ort: online Entgelt: 60,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Anmeldung erforderlich!

Train the Trainer KWBW-Modul (online)

Bezirksberufsgericht für Ärzte in Freiburg

Leitung: Dr. med. Martina ­Bischoff, KWBW Verbundweiterbildung plus, Freiburg Dieses Seminar ist ein Angebot an alle Fachärztinnen und Fachärzte, die Ärzte in Weiter­ bildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin anleiten. Sie bekommen Hinweise zu den Besonderheiten der ambulanten Weiterbildung mit der neuen kompetenzbasierten Weiterbildungsordnung. Es wird ein Strukturmodel für die WB der ÄiW vorgestellt und die Übertragung auf die eigene Praxis erarbeitet. ­Unter anderem werden das Kompetenzzentrum Weiterbildung ­Baden-Württemberg (KWBW) und die Weiterbildung im Verbund vorgestellt. Das KWBW-­ Modul versteht sich als Zusatzmodul zum Train the Trainer-­ Seminar am Folgetag. Kursinhalte: –  Einführung in das Thema WB Allgemeinmedizin, Erfahrungsaustausch als WBB –  Besonderheiten in der ambulanten WB Allgemeinmedizin –  Gemeinsam Weiterbilden in der KWBW Verbundsweiterbildung plus –  Weiterbilden im KWBW – Förderung, Anträge, P1-Pauschale, Online-Netzwerke –  Struktur der Weiterbildung in der täglichen Praxis

Durch Verfügung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg vom 23. November 2021 – Az.: 31-5415.2-002/1 – wurden im Einvernehmen mit dem Justiz­ ministerium Baden-Württemberg gemäß § 21 Abs. 4 i. V. m. § 8 Abs. 2 des Heilberufe-Kammergesetzes i. d. F. vom 16. März 1995 (GBl. S. 314), zuletzt geändert ­Artikel 1 des Gesetzes vom 4. Februar 2021 (GBl. S. 77) mit Wirkung vom 12. Dezember 2021 für die Dauer von fünf Jahren

Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Auskunft: Information und Anmeldung: www.baek-sb.de/akademie Akademie für Ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg, Telefon (07 61) 6 00-47 37/47 38/47 39, Fax (07 61) 6 00-47 44, E-Mail: akademie@baek-sb.de Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Änderungen bleiben vorbehalten.

Herr Dr. med. Michael Jacobs Müllheim zum 2. ärztlichen Beisitzer des Bezirksberufsgerichts für Ärzte in Freiburg und Frau Dr. med. Gerlinde Birmelin Freiburg zur stellvertretenden 2. ärztlichen Beisitzerin des Bezirks­ berufsgerichts für Ärzte in Freiburg bestellt.

Geschäftsstelle: ­Haldenhaustraße 11 72770 Reutlingen Tel. (0 71 21) 9 17-24 15/-24 16 Fax (0 71 21) 9 17-24 00

Kurse der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Die hier angekündigten Veranstaltungen stehen unter dem Vorbehalt der weiteren Entwicklung der COVID-19 Pandemielage. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Veranstaltungen entfallen oder aufgrund neuer Hygiene-Vorgaben ggf. in Form von Web-Seminaren durchgeführt werden müssen. Die Teilnehmer werden in ­einem solchen Fall rechtzeitig darüber informiert. Die Anrechnung der Fortbildungspunkte bleibt auch in einem solchen Fall erhalten.

Notfälle im (Praxis-)Alltag: Refresherkurs auch für den ärztlichen Notfall- und Bereitschaftsdienst Der Ausgangspunkt für das jeweilige Seminar sind die oft im Vordergrund stehenden Leit­ symptome möglicher Notfälle, die neben den notwendigen diagnostischen Schritten auch bereits parallel therapeutische Gegenmaßnahmen erfordern. Bei kleineren Notfällen werden dabei die Diagnostik und Therapie so dargestellt, dass der Patient unmittelbar behandelt und der ­Notfall unter Kontrolle gebracht wird. Bei schwereren oder potenziell lebensgefährlichen Notfällen werden die erforderlichen ersten Maßnahmen vermittelt, damit der Patient in einem stabilen ­Zustand in ein Krankenhaus gebracht werden und dort weiter behandelt werden kann. Bei den Referenten handelt es sich überwiegend um Fachärzte für Allgemeinmedizin bzw. für ­Innere Medizin mit der Zusatz­

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Bekanntmachungen bezeichnung Notfallmedizin bzw. Fachkunde Rettungsdienst. Sie stellen das jeweilige Leitsymptom im Rahmen eines 30-minütigen Referats vor und gehen dabei auf die diagnostischen und therapeutischen Erstmaßnahmen ein. Anschließend werden mit den Teilnehmern offen gebliebene Fragen ausführlich diskutiert. Häusliche Gewalt In diesem Seminar werden folgende Leitsymptome praxisnah erörtert: • Unfall oder häusliche Gewalt? – Bewertung und Dokumentation von Verletzungsbefunden Dr. med. Iris Schimmel, Fachärztin für Rechtsmedizin • Häufige Fragen zum Umgang mit Verdacht auf Kindesmisshandlung bei der Medizinischen Kinderschutzhotline Prof. Dr. med. Jörg Fegert, Ärztl. Direktor der Klinik für ­Kinder- und Jugendpsychiatrie Termin: Mittwoch, 26. Januar 2022 16.30–19.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 22/2022) Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 30,– Euro inkl. Skripte, Verpflegung und Getränke Punkte: 3 Anmeldung:

Pädiatrie am Samstag – Hybrid-Seminar Fieberkrampf, Commotio, Durchfall – alltägliche Probleme in der Pädiatrie. Warum aber ist genau dieses Fachgebiet so faszinierend für uns? Mit der „Pädiatrie am Samstag“ starten wir eine Veranstaltungsreihe, die die Kinderkliniken in Südwürttemberg verbindet und „Lust auf Pädiatrie“ macht. Beiträge aus universitären und kommunalen Häusern sollen unterschiedlichste Facetten des kinder­ ärztlichen Alltags beleuchten. Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Weiterbildungsassistenten, beinhaltet aber auch Neues für erfahrene Kolleginnen und Kollegen.

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Mit einem Einführungsvortrag wird Frau Prof. Krägeloh-Mann am Vormittag aus Ihrer langjährigen Erfahrung berichten warum die Kinder- und Jugendmedizin als Gebiet mit der besten Work-Smile-Balance bezeichnet werden kann. Anschließend eröffnen wir mit ­einem Beitrag passend zur winterlichen „Infektsaison“ – „Husten, Schnupfen, Heiserkeit – wann ist es mehr als ein banaler Infekt“ die Reihe fachlicher Vorträge. Wir sind gespannt auf die praktisch-orientierten Beiträge aus den verschiedenen Kliniken zu den Themengebieten Stoffwechsel, Neonatologie, Endokrinologie und Hämostaseologie. Am späteren Nachmittag wird der Vortrag mit dem Titel „Pädiatrie nach der Klinik oder wie ich lernte die Praxis zu lieben“ einen Ein- und Ausblick in die kinderärztliche Praxis bieten. Mit einer Hybrid/Online-Veranstaltung wählen wir bewusst ein Veranstaltungsformat am Puls der Zeit um auch überregional Interesse für diese Veranstaltung zu wecken. Termin: Samstag, 29. Januar 2022 9.00–15.45 Uhr (Anmeldungs-Nr. 30/2022) Leitung: Dr. med. Hanna Renk, Kinder- und Jugendärztin, ­Universitätsklinikum Tübingen Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: Präsenz-Teilnahme: 70,– Euro Online-Teilnahme: 50,– Euro Punkte: 7 Anmeldung:

Erste ärztliche Hilfe bei Notfall­ patienten – Allgemeine Grundlagen Zur Notfallbehandlung ist jeder approbierte Arzt verpflichtet, gleichgültig, welche Tätigkeit er ausübt, gleichgültig, ob er beamteter, angestellter oder nieder­ gelassener Arzt ist. Auch Ärzte in Familienpause oder im Ruhestand trifft diese Verpflichtung zur Notfallbehandlung. Ausschlaggebend ist die Approbati-

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on als Arzt. Diese allgemeine Pflicht jedes approbierten Arztes zur Notfallbehandlung hat nichts mit dem organisierten Ärztlichen Notfalldienst an sprechstundenfreien Tagen und an Wochenenden zu tun. Die Verpflichtung zur Hilfeleistung ist eine gesetzliche und berufsrechtliche Pflicht des Arztes und hat in der Ethik des ärztlichen Berufes ihre Basis. Dieses Seminar fasst das erforderliche Grundwissen für die ­erste ärztliche Hilfe zusammen: Notfallanamnese, Basis-Check des Notfallpatienten, Rettungskette, Lagerungsarten, Therapie­ schema bei Reanimation, Eigenschutz, Priorität der Maßnahmen, Ausstattung der Arzttasche, Notfallmedikamente. Termin: Samstag, 29. Januar 2022 9.00–13.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 30/2022) Leitung: Dr. med. Christian Milz, Facharzt für Innere Medizin, Notfallmedizin, leitender Notarzt, Leutkirch Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 50,– Euro inkl. Skripte, Verpflegung und Getränke Punkte: 5 Anmeldung:

40-Stunden-Kurs „Palliativmedizin“ nach der Weiterbildungsordnung Im Grundkurs, der 40 Unterrichtseinheiten (UE) umfasst, stärken die Kursteilnehmer und -teilnehmerinnen ihre ganzheitliche Sicht auf die Patienten. Sie üben sich in der palliativen Grundhaltung, die neben körperlichen Symptomen und Einschränkungen bei schwerkranken Menschen vor ­allem auch psychosoziale, spirituelle und ethische Aspekte berücksichtigt. Sie werden dafür sensibilisiert, dass palliativmedizinische Betreuung nicht als Krisenintervention, sondern als ein länger andauernder Prozess, in dem vorausschauende Behandlungs­ planungen und Begleitung von großer Bedeutung sind, verstanden werden muss.

Das Erlernen der Techniken der personen- und anlassbezogenen Gesprächsführung, von unterschiedlichen Beratungs- und Kommunikationsmethoden sowie Bewältigungs- und Anpassungsstrategien stehen außerdem auf dem Programm. Lerninhalte: • Grundlagen der Palliativ­ medizin • Grundsätze der Behandlung belastender Beschwerden ­insbesondere Schmerztherapie • Psycho-Soziale Aspekte der Palliativmedizin und Selbst­ reflexion • Rechtliche, Ethische und spirituelle Fragestellungen in der Palliativsituation • Symptomlinderung palliativmedizinischer Krankheitsbilder Termin: 20.–24. Januar 2022 (Do–Mo) (Anmeldungs-Nr. 1/2022) Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus, Oberärztin Palliativ­ station, Ärztliche Leiterin Tübinger Projekt Häusliche Betreuung Schwerkranker Ort: Hotel Fortuna, Carl-ZeissStraße 75, 72770 Reutlingen Gebühr: 700,– Euro Punkte: 40 Anmeldung:

Blitzlicht: Online-Seminarreihe zu aktuellen Themen in der Medizin Sicher geht es Ihnen auch so, dass manche Themen in der ­Medizin plötzlich aktuell werden und/oder an Bedeutung gewinnen. In dieser Seminarreihe ­wollen wir uns einmal im Quartal „Blitzlicht-artig“ genau solchen Themen widmen. Dazu bitten wir ausgewiesene Expertinnen und Experten, ein aktuelles Thema gezielt zu beleuchten, und laden Sie anschließend zum kollegialem Austausch ein. Das nächste Blitzlichtseminar befasst sich mit Barrierefreiheit im Gesundheitswesen, denn Teil­ habe und Inklusion für Menschen


Bekanntmachungen mit Handicap sowie zunehmend auch für ältere Menschen sind oftmals erschwert. Dabei spielen nicht nur bauliche Barrieren, sondern auch Schwierigkeiten in der Kommunikation und die innere Einstellung der Mitmenschen ­eine Rolle. Aber auch sprachliche Barrieren gewinnen zunehmend an Bedeutung. In den ärztlichen und psychotherapeutischen Praxen, sowie in den Kliniken, gibt es großes Verbesserungspotential und viele Ansatzpunkte für eine kritische Selbstbewertung der vorhandenen Barrieren. Wir wollen Sie in unserem „Blitzlicht“ für dieses Themen- und Problemspektrum sensibilisieren und mit Ihnen über die verschiedenen Umsetzungsmöglichkeiten zur baulichen, visuellen, akustischen, kognitiven, sprachlichen und digitalen Barrierefreiheit und die damit verbundenen, oft nicht unerheblichen Kosten diskutieren. Barrierefreies Gesundheits­ system für alle?! Die Impulsvorträge beinhalten folgende Themen: 19.30–20.00 Uhr Barrierefreiheit in der ambulanten Medizin Dr. med. Joachim Suder, Kinderund Jugendarzt 20.00–20.30 Uhr Sprachbarrieren in der Versorgung überwinden Elvira Iannone, Diplom Dolmetscherin und Dolmetschtrainerin 20.30–21.00 Uhr Austausch und Diskussion Termin: Donnerstag, 10. Februar 2022 19.30–21.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 63/2022) Leitung: Dr. med. Sophia Blankenhorn, Vizepräsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Gebühr: 20,– Euro Punkte: beantragt

Online-Balintgruppe – Web-Seminar Die Corona-Pandemie stellt Ärztinnen und Ärzte vor große berufliche und persönliche Herausforderungen und nimmt sie extrem in die Pflicht. Viele von ihnen arbeiten unter stark erschwerten Bedingungen und mit großem

persönlichem Einsatz. Physische und psychische Be- und Überlastung sind unvermeidlich und an der Tagesordnung. Die Online-Balintgruppe mit max. 12 Teilnehmenden soll zur Entlastung beitragen und Ihnen unkompliziert als Methode der Reflexion und Intervision dienen. Innerhalb dieser Online-Treffen bekommen Sie die Gelegenheit, frei über Ihre individuellen Fälle zu sprechen und sich in einem geschützten Rahmen direkt mit Ihren Kollegen auszutauschen. Sie sollen so die Möglichkeit erhalten: • berufliche Probleme und ­Konflikte zu diskutieren • dynamische Zusammenhänge zwischen Ihnen und Ihren ­Patienten aufzudecken • eigene Muster und deren ­Wirkung auf den Patienten zu ­erkennen und zu hinterfragen • Schwierigkeiten im Umgang mit Patienten oder dem eigenen ärztlichen Handeln zu bewältigen • Ihre Patienten besser zu verstehen und das ärztliche Handeln zu optimieren • Anregungen für neue Sicht­ weisen zu erhalten Von großer Bedeutung ist die Vereinbarung des verschwiegenen, geschützten Rahmens, keine personenbezogenen Informationen öffentlich weiterzugeben. Nur unter diesem besonderen Schutz ist es möglich, eigene schwierige, emotional belastende Situationen zur Sprache zu bringen und gemeinsam zu reflektieren. ! Diese Veranstaltungsreihe ist bewusst im Online-Format angelegt, um Ihnen so die Möglichkeit zu geben, sie gut in Ihren ­Arbeitsalltag zu integrieren. Jeder Termin kann einzeln ­gebucht und besucht werden. Termine: jeweils Dienstag, 20.00–21.30 Uhr 15. Februar 2022 3. Mai 2022 (Anmeldungs-Nr. 62/2022) Leitung: Prof. Dr. med. Harald Gündel, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinikum Ulm Gebühr: jeweils 20,– Euro Punkte: beantragt

Fallseminare „Palliativmedizin“ In der Palliativmedizin geht es um die ganzheitliche Behandlung von Menschen mit einer ­unheilbaren, fortschreitenden ­Erkrankung und begrenzter ­Lebenserwartung. Mit der Weiterbildungsordnung 2006 der Landesärztekammer ­Baden-Württemberg wurde die Zusatzbezeichnung „Palliativ­ medizin“ eingeführt. Zu ihrem ­Erwerb ist u. a. das Absolvieren eines Grundkurses (40 Unterrichtseinheiten) sowie eine 12-monatige stationäre Tätigkeit bei einem Weiterbildungsbefugten oder 120 Unterrichtseinheiten (UE) im Rahmen von Fallseminaren inkl. Supervision erforderlich. Für Ärzte, die sich für den Besuch von Fallseminaren entschieden haben, werden die dafür notwendigen Module I bis III mit ­jeweils 40 UE angeboten. Diese Module sind nach dem Curriculum der Bundesärztekammer und den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. strukturiert. Modul I (40 UE): Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team • Kommunikation, psychosoziale Aspekte, soziales Umfeld, Symptomkontrolle Modul II (40 UE): Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext • Ethik, Trauer, Symptom­ kontrolle Modul III (40 UE): Professionelles Handeln in der Palliativmedizin • Bearbeitung komplexer Fragestellungen aus dem palliativmedizinischen Arbeitsfeld ­anhand von Fallbeispielen Termine: Modul I: 14.–17. Mai 2022 (Sa–Di) Modul II: 18.–21. Mai 2022 (Mi–Sa) (Anmeldungsnummer 4/2022) Gebühr Module I und II: 700,– Euro je Modul Modul III: 6.–9. Juli 2022 (Mi–Sa) (Anmeldungsnummer 5/2022) Gebühr Modul III: 700,– Euro Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul-Lechler-

Krankenhaus, Oberärztin Palliativ­ station, Ärztliche Leiterin Tübinger Projekt Häusliche Betreuung Schwerkranker Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Punkte: je Modul 40 Anmeldung:

Seminarreihe Allgemeinmedizin: Neurologische Volkskrankheiten In unserer älter werdenden Gesellschaft nehmen neurologische Erkrankungen zu. Sie stellen die behandelnden Ärzte und das Gesundheitssystem zunehmend vor enorme Herausforderungen, die nur durch koordinierte Zusammenarbeit zwischen Hausärzten, niedergelassenen Neurologen und spezialisierten Kliniken adäquat bewältigt werden können. Dieses Seminar vermittelt einen Überblick über die häufigsten neurologischen Erkrankungen und soll den unterschiedlichen behandelnden Arztgruppen ­einen kollegialen Austausch ­ermöglichen. Die Schwerpunkte liegen in der Erkennung von Warnzeichen und Symptomen, diagnostischen und differenzialdiagnostischen Überlegungen sowie in der Beschreibung der vielfältigen Therapiemöglichkeiten. Ebenso werden Risikofaktoren, Prophylaxe und Rehabilita­ tion der jeweiligen Erkrankung thematisiert. Diese Seminarreihe richtet sich an alle interessierten Ärztinnen und Ärzte in Vorbereitung auf die Facharztprüfung, sowie an interessierte und langjährig tätige Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, die die Seminare als Aktualisierungsfortbildung nutzen möchten. Hinweis an Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung Allgemein­ medizin: Bitte beachten Sie auch das Seminarangebot der Verbundweiterbildung KWBW (www.kwbw.de).

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Bekanntmachungen Themen der Veranstaltung • Morbus Parkinson und ­parkisonoide Symptome • Multiple Sklerose – Krankheit mit 1000 Gesichtern • Leben nach dem Apoplex • COVID-19 aus neurologischer Sicht • Ein heikles Thema: Hirnleistungsstörungen • Stress, Alterserscheinung, ­Demenz oder was sonst? Termin: Mittwoch, 5. Februar 2022 9.00–16.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 14/2022) Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 80,– Euro inkl. Skripte, Verpflegung und Getränke Punkte: 8 Anmeldung:

Seminarreihe Allgemeinmedizin: Vor- und Nachsorge in der Praxis Schon längst sind Ärztinnen und Ärzte nicht nur kurativ tätig, ­sondern sind auch für Vor- und Nachsorge der Patienten zuständig. Empfehlungen für einen ­gesunden Lebensstil, Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten sowie Maßnahmen zur Gesundheitsverbesserung bei bestehenden Erkrankungen sind mittlerweile fester Bestandteil der ärztlichen Tätigkeit. Aber auch regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen, die der frühzeitigen Erkennung von möglichen erkrankungs- und therapiebedingten Spätfolgen und deren verbesserten Behandlung dienen, werden in diesem Seminar thematisiert. Ambulante und stationäre Vorsorgeleistungen sind in der Regel Aufgabe der gesetzlichen Krankenversicherung, während Rehabilitationsleistungen auch Auf­ gabe der Rentenversicherung oder der Unfallversicherung sind. Was nun bei einem bestimmten Krankheitsbild als Vorsorge oder Rehabilitation zählt und welche Versicherung für welche Maßnahmen als Kostenträger fun-

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giert: Diese komplexen Regelungen werden abschließend ausführlich erörtert. Diese Seminarreihe richtet sich an alle interessierten Ärztinnen und Ärzte in Vorbereitung auf die Facharztprüfung, sowie an interessierte und langjährig tätige Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, die die Seminare als Aktualisierungsfortbildung nutzen möchten. Hinweis an Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung Allgemeinmedizin: Bitte beachten Sie auch das Seminarangebot der Verbundweiterbildung KWBW (www. kwbw.de). Themen der Veranstaltung • Hämatologie in der Hausarztpraxis • Onkologische Nachsorge nach Tumorerkrankungen • Aktiv in der Nachsorge: Bewegung während und nach der Krebstherapie • Krebsfrüherkennung bei der Frau • Krebsfrüherkennung beim Mann • Antrag auf Prävention, Nach­ sorge, Rehabilitation: Ein Buch mit 7 Siegeln? Termin: Mittwoch, 26. März 2022 9.00–16.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 15/2022) Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 80,– Euro inkl. Skripte, Verpflegung und Getränke Punkte: 9 Anmeldung:

Stressmedizin Die Fortbildungsveranstaltung „Stressmedizin“ vermittelt die ­Inhalte des Curriculums der drei Landesärztekammern BadenWürttemberg, Westfalen-Lippe, und Rheinland-Pfalz. Diese Fortbildung wird in Form von „Blended Learning“ ange­ boten, d. h. sie besteht aus zwei Präsenzphasen von jeweils 16 Unterrichtseinheiten (UE) und zwei eLearning-Phasen von 7 UE und 13 UE. Vier Wochen vor der ersten Präsenzphase erhalten die

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Teilnehmenden einen Zugang zur elektronischen Lernplattform, in der sie die Inhalte der ersten eLearning-Phase bearbeiten. Zwischen den beiden Präsenzphasen findet eine weitere 13 UE umfassende eLearning-Phase statt. Ziel dieses Curriculums ist es, • Ärztinnen und Ärzten, • Ärztlichen und Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, • Angehörigen anderer ­Medizinischer Fachberufe, für die das Erkennen und der Umgang mit stressbezogenen Aspekten von Erkrankungen eine wesentliche Komponente ihrer beruflichen Tätigkeit darstellen, eine wissenschaftlich orientierte, systematische und standardisierte modular aufgebaute Fortbildung im Bereich der Stressmedizin zu vermitteln. Die Fortbildung schließt mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Modul I Das Modul I des Kurses „Stressmedizin“ umfasst insgesamt 39 Unterrichteinheiten (UE). Den Einstieg in den Kurs bildet das eLearning-Modul. Das gesamte Modul I zielt auf die Vermittlung von Epidemiologie, Ätiologie und Nosologie, der ­Prävention, der Diagnostik und Früherkennung sowie Frühintervention, der Behandlung und der Rehabilitation bei Stresserkrankungen. Weitere wichtige Aspekte sind die Förderung der bio­ psychosozialen Betrachtung von Stress und Stresserkrankungen. Dabei werden sowohl interaktionelle Aspekte im Umgang mit Patienten als auch Selbsterfahrungsaspekte bei der eigenen beruflichen Tätigkeit berück­ sichtigt. eLearning I: 9. März 2022–8. April 2022 • Allgemeine Grundlagen zu Stress auf der Basis des Biopsychosozialen Modells Präsenzphase I: 9.–10. April 2022 • Arztgesundheit – Persönliche Erfahrungen mit Stress • Theorien und Modelle zu Stress • Erscheinungsformen von Stress

Präsenzphase II 9.–10. Juli 2022 • Diagnostik bei Stress • Interventionen bei Stress Modul II Die Inhalte des Moduls II beziehen sich auf fachspezifische Krankheiten und deren Folgen bzw. Interventionen und die damit verbundenen Belastungen. Es zielt dabei auf die interdisziplinäre und interprofessionelle Betrachtung stressbedingter Erkrankungen und deren Folgen bzw. Interventionen auf der Basis eines biopsychosozialen Ansatzes. Das Modul II des Kurses „Stressmedizin“ ist ausschließlich als eLearning-Selbststudium konzipiert. eLearning II 11. April 2022–1. Juli 2022 Es werden stressrelevante Aspekte in folgenden medizinischen Bereichen vermittelt: • Herz-Kreislauf-Erkrankungen • Magen-Darm-Erkrankungen • Neurologische Erkrankungen • Krebserkrankungen • Erkrankungen des Bewegungsapparates • Gynäkologische Erkrankungen • Erkrankungen bei Kindern • Hautkrankheiten • HNO-Erkrankungen • Zahnerkrankungen • Psychische Erkrankungen • Schmerzmedizin Termin: eLearning I: Mittwoch, 9. März 2022–Freitag, 8. April 2022 Präsenzphase I: 9.–10. April 2022 (Sa–So) eLearning II: Montag, 11. April 2022–Freitag, 1. Juli 2022 Präsenzphase II: 9.–10. Juli 2022 (Sa–So) (Anmeldungs-Nr. 45/2022) Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Uni­ versitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 950,– Euro Punkte: beantragt Anmeldung:


Bekanntmachungen Stressbewältigung durch Achtsamkeit Die wachsende berufliche Belastung und die unverändert schwierigen Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte sind ­unbestritten. Die physischen und psychischen Anforderungen, die durch den Umgang mit kranken und sterbenden Menschen, durch den permanenten Zeitdruck und die ökonomischen ­Herausforderungen entstehen, führen zu einer zunehmenden Verschärfung der angespannten Situation. Das erfahrungsorientierte Seminar „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ basiert auf dem „Mindfulness-Based Stress Reduction Programm“ (MBSR). Dieses Programm wurde Ende der siebziger Jahre in den USA von Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn an der Uni­ versitätsklinik von Massachusetts entwickelt. Inzwischen belegen zahlreiche wissenschaftliche ­Studien die Wirksamkeit dieses Programms. Grundlage des Seminars ist die intensive Schulung der Achtsamkeit im Alltag und in der Stille. Achtsamkeit bedeutet, die Aufmerksamkeit immer wieder zum gegenwärtigen Moment zurückzubringen. Durch geleitete Meditationen und sanfte Körperübungen ­lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Atmung, Körperempfindungen, Gedanken und Gefühle wahrzunehmen ohne sie zu bewerten. Die Praxis der Achtsamkeit befähigt dazu, die gewohnheitsmäßigen Verhaltensweisen im Umgang mit innerem und äußerem Stress, mit Krankheiten und Schwierigkeiten zu erkennen. Die Teilnehmerinnen und Teil­ nehmer lernen immer wieder innezuhalten und den Herausforderungen des Lebens mit mehr ­Ruhe, Klarheit und Akzeptanz zu begegnen.

Ziele des Seminars sind: • Verständnis für die Grundlagen der Achtsamkeitspraxis zu ­bekommen • eigene Erfahrungen mit Achtsamkeits-Übungen zu machen • Anregungen zu erhalten, um Achtsamkeit in den eigenen Alltag bzw. Berufsalltag zu ­integrieren • ein Behandlungskonzept ­kennenzulernen, das auch bei den Patienten zur Anwendung kommen kann Termin: Samstag, 12. März 2022 9.00–16.45 Uhr (Anmeldungs-Nr. 20/2022) Leitung: Dr. med. Sophia ­Blankenhorn, Vizepräsidentin der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Gebühr: 200,– Euro inkl. Ver­ pflegung, Skript und Yoga-Matte Punkte: 10 Anmeldung:

EKG-Basisseminar In diesem Seminar werden die Grundlagen der EKG-Befundung vermittelt, mögliche Störfaktoren bei der EKG-Ableitung besprochen und die typischen Veränderungen bei häufigen Herzerkrankungen dargestellt. Anschließend können die Teilnehmer in kleinen Gruppen an Fallbeispielen selbst EKGs auswerten und die Ergebnisse werden im Plenum diskutiert. Am Nachmittag steht die Rolle des EKGs in der Praxis im Mittelpunkt und es werden an Kasuistiken EKG-Bilder bei chron. Herzerkrankungen und bei Notfällen vorgestellt. Termin: Samstag, 12. März 2022 9.00–16.50 Uhr (Anmeldungs-Nr. 27/2022) Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 80,– Euro Punkte: 11 Anmeldung:

Kommunikationstraining – In schwierigen Situationen das Richtige sagen Ungefähr 200.000 Gespräche führt ein Arzt im Laufe seines ­Berufslebens. Dies verdeutlicht, wie wichtig eine gelingende Gesprächsführung für eine stabile Patient-Arzt-Beziehung ist, denn je besser der Arzt auf den Patienten eingehen und sich in sein Gegenüber hineinversetzen kann, desto größer wird der Therapieerfolg und die daraus resultierende Compliance des Patienten. Dabei steht nicht nur die verbale Kommunikation im Vordergrund, sondern jene der intuitiven oder nonverbalen Kommunikation, mittels Mimik, Körpersprache, Gestik, Sprachmelodie und Sprachbilder. Diese Erkenntnis ­erscheint im Praxisalltag als selbstverständlich, es ist jedoch äußerst bedeutsam sich immer wieder ihrer Grundmaxime zu vergegenwärtigen, vor allem in schwierigen Arzt-PatientenGesprächssituationen, in einer hochmodernen, technisierten, evidenzbasierten Medizin. Hauptsächlich das subjektive Erleben des Patienten entscheidet darüber, ob die Kommunikation zwischen Arzt und Patient gelingt oder entgleist. Wenn dies bereits im „normalen“ ärztlichen Gespräch zuweilen nicht leicht ist, wie verhält es sich dann erst in „schwierigen“ Gesprächssituationen, d. h. in schwierigen Situationen das Richtige zu sagen. Dieses Seminar behandelt sowohl den Umgang mit „schwierigen“ Gesprächssituationen als auch mit „schwierigen“ Patienten. ­Dabei sollen sowohl Grundkomponenten einer zwischenmensch­ lichen Kommunikation als auch spezifische Grundlagen einer ärztlichen Gesprächsführung vermittelt werden, basierend auf den Grundmaximen der Authentizität, Akzeptanz und Empathie. Ebenfalls soll auf die eigenen Ressourcen im Umgang mit „schwierigen“ Patienten Bezug genommen werden, wie Sie sich in schwierigen Gesprächssituationen stabilisieren können. Für den Praxisbezug werden inter­ aktive Sequenzen angeboten und

durchgeführt (in Form von Kleingruppenarbeiten, „Unternehmensdrama“, Aufstellungen, etc.). Termin: Samstag, 19. März 2022 9.00–16.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 42/2022) Leitung: Christina Zeep, DiplomPsychologin, Mitarbeiterin der Sektion für Suchtmedizin und Suchtforschung, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 120,– Euro Punkte: 10 Die Anerkennung als Fortbildung im DMP Brustkrebs wurde von der KV BW genehmigt. Anmeldung:

Suchtmedizinische Grundversorgung Seminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Suchtmedizin (50 h) gemäß (Muster-) Kursbuch Suchtmedizinische Grundversorgung der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-­ Württemberg (WBO 2020) Die Zusatzweiterbildung Suchtmedizinische Grundversorgung umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Vorbeugung, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation von Krankheitsbildern im Zusammenhang mit dem schädlichen Gebrauch suchterzeugender Stoffe und nicht-stoffgebundener Sucht­ erkrankungen. Die Themen­ schwerpunkte umfassen: • Ätiologie von Suchtkrankheiten und deren Vorbeugung, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation • Pharmakologie suchterzeugender Stoffe: –  Entzugs- und Substitutions­ behandlung –  Kriseninterventionen –  Erkennung psychiatrischer und somatischer Erkrankungen im Zusammenhang mit Sucht­ erkrankungen und Indikationsstellung zur weiterführenden Behandlung

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Bekanntmachungen Neben den genannten Theorie­ inhalten werden Schwerpunkte in der Praxisarbeit, motivierenden Gesprächsführung, auf dem Erwerb von Fertigkeiten in der Motivationsbehandlung sowie in Themenbereichen wie nicht-​ stoffgebundene Abhängigkeiten und Tabakabhängigkeit vermittelt. Zielgruppe sind alle Fachärzte im ambulanten und stationären Bereich sowie Weiterbildungsassistenten mit Interessensgebieten im Bereich der Suchtmedizin. Voraussetzungen zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Sucht­ medizinische Grundversorgung in ­Baden-Württemberg sind: • Facharztanerkennung • 50 Stunden Kurs-Weiterbildung • Abschließende Prüfung bei der Ärztekammer Termin: 28. März–1. April 2022 (Mo–Fr) (Anmeldungs-Nr. 37/2022) Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Uni­ versitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Ort: Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Calwer Str. 14, 72076 Tübingen Gebühr: 850, – Euro (inkl. Skripten und Verpflegung) Punkte: 50 Anmeldung:

Refresher Palliativmedizin Zielgruppe dieses Seminars sind Ärztinnen und Ärzte, die bereits die Kurs-Weiterbildung Palliativmedizin (Grundkurs, 40 UE) ­absolviert haben, sowie palliativ­ medizinisch Interessierte aller Fachrichtungen. Ziel des Seminars ist es, • Sie auf den aktuellen medizinischen und pflegerischen Stand in ausgewählten Themen der Palliativmedizin zu bringen • einen eigenen Fall, der Sie umtreibt, in geschütztem Rahmen unter Supervision für sich zu klären • Ihnen die Gelegenheit zu ­geben, in kleinen Gruppen die Fragen und Probleme des Arbeitsalltags fallorientiert und praxisnah zu diskutieren

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• sich mit Kollegen auszutauschen und Ihnen neue positive Impulse für die tägliche Arbeit zu geben • einen geschützten Rahmen für die Reflexion des eigenen Arbeitsalltags zu bieten Programm: Thematische Einführung Dr. med. Christina Paul Teil I Dr. med. Christina Paul Palliative Onkologie für Nicht-Onkologen: Praxistipps im Therapiedschungel Refresher Schmerztherapie PLUS: Cannabis und CBD inkl. Verordnungspraxis Am emotionalen Abgrund: Ärztlich assistierter Suizid – aktuelle Entwicklungen Teil II Dr. med. Christina Paul Christina Zeep Eigene Fallkasuistiken in interaktiver Gruppenarbeit ­unter Supervision Termin: Samstag, 2. April 2022 9.00–16.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 9/2022) Leitung: Dr. med. Christina Paul, Tropenklinik Paul Lechler ­Krankenhaus, Oberärztin Palliativ­ station, Ärztl. Leiterin Tübinger Projekt Häusliche Betreuung Schwerkranker, Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie, Palliativmedizin, Akupunktur Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 150,– Euro Punkte: 8 Anmeldung:

Medizinische Begutachtung Die medizinische Begutachtung nimmt in allen Fachgebieten der Medizin an Bedeutung zu. Die Nachfrage und der Bedarf an Gutachten durch Ärztinnen und Ärzte im niedergelassenen, stationären oder universitären Bereich steigen spürbar an. Um eine qualitätsgesicherte ärztliche Begutachtung zu unterstützen, bietet die Bezirksärztekammer Südwürttemberg die von der

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Bundesärztekammer entwickelte, strukturierte curriculare Fortbildung „Medizinische Begutachtung“ an. Das Curriculum wendet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die Interesse haben, neben ihren medizinischen fachlichen Qualifikationen ihr Wissen in der Gutachten­ erstellung zu erweitern und zu vertiefen. Neben Grundlagen und fachübergreifendem Wissen werden auch einschlägige fachspezifische Kenntnisse von ausgewiesenen, langjährig gutachterlich tätigen Experten vermittelt. Notwendige Voraussetzungen für das Erlangen der Qualifikation zur Medizinischen Begutachtung nach dem Curriculum der Bundes­ ärztekammer sind: • Abgeschlossene Facharzt­ weiterbildung • Teilnahme an allen 3 Modulen des Kurses • Erstellen eines Final- und eines Kausalitätsgutachtens • Bestandene Lernerfolgs­ kontrolle Das Curriculum umfasst 64 Unter­ richtseinheiten (UE) und besteht aus drei Modulen, die einzeln, aber in vorgeschriebener Reihenfolge I, II, III zu absolvieren sind. Lerninhalte: Modul I (40 UE): Dieses Modul befasst sich ausführlich mit den Grundlagen der Medizinischen Begutachtung: • Allgemeine medizinische und rechtliche Grundlagen • Zustandsbegutachtung I: Leistungsfähigkeit im Arbeitsund Erwerbsleben, Rehabilitation, Schwerbehindertenrecht • Kausalitätsbezogene Begutachtung: Haftpflichtversicherung, gesetzliche und private Unfallversicherung, Arzthaftpflicht • Zustandsbegutachtung II: Pflegeversicherung, Private Kranken- sowie Berufsunfähigkeitsversicherung Modul II (8 UE): Im Vordergrund dieses Moduls stehen die fachübergreifenden Aspekte der Medizinischen ­Begutachtung: • Aussagekraft medizinischer ­Befunderhebung • Beschwerdenvalidierung • Psychosomatische Aspekte • Aspekte der Schmerz­ begutachtung

• Kultursensible Aspekte der ­Begutachtung • Allgemeine Leistungs­ beurteilung Modul III (16 UE): In diesem Modul werden fachspezifische Aspekte der Medizinischen Begutachtung in zwei parallelen Sitzungen für die beiden Fächergruppen: • Orthopädie/Unfallchirurgie • Neurologie/Psychiatrie vermittelt. Themen im Bereich Orthopädie/ Unfallchirurgie: • Sozialmedizinische Bedeutung • Spezielle Erkrankungen/ Funktionsstörungen • Hüftgelenkserkrankungen vs. Unfallschäden • Berufserkrankungen • Arzthaftung Themen im Bereich Neurologie/ Psychiatrie: • Sozialmedizinische Bedeutung • Gemeinsame Aspekte dieser Fächergruppe • Spezielle Erkrankungen/ Funktionsstörungen Termine: Modul I: 2.–3. April 2022 (Sa–So) und 6.–8. Mai 2022 (Fr–So) Modul II: Freitag, 16. September 2022 Modul III: 17.–18. September 2022 (Sa–So) Leitung: Dr. med. Benjamin Liske, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Verkehrsmedizin, Zertifizierter Gutachter der Deutschen Gesellschaft für Neuro-wissenschaftliche Begutachtung in den Fachbereichen Neurologie, Psychiatrie und ­Psychotherapie Ort: Hotel Fortuna, Carl-ZeissStraße 75, 72770 Reutlingen Gebühr: Modul I: 700,– Euro Modul II: 140,– Euro Modul III: 280,– Euro Prüfung Gutachten: 150,– Euro Punkte: Modul I: 40 Modul II: 8 Modul III: 16 Anmeldung:


Bekanntmachungen Supervisionsreihe Supervision – „der klärende Blick von außen“ – heißt auch immer: • sich Zeit zu nehmen, • zu reflektieren und innezuhalten, • die eigene Person in den Beziehungen zu Patientinnen und Patienten zu reflektieren, • aber auch die Strukturen und Bedingungen Ihres Arbeitsplatzes bzw. Ihres Unternehmens anzuschauen. Ziel der jeweiligen Reflexions­ reihe ist es, gemeinsam und praxisnah neue Erkenntnisse zu gewinnen und dadurch handlungs­ orientierter zu werden. In einer festen Gruppe von max. 12 Personen werden Ihre Anliegen und mitgebrachten Fälle aus Ihrer eigenen beruflichen Tätigkeit analysiert und gemeinsam Ideen zur besseren Handlungs­ orientierung entwickelt. Die Klärung Ihres Anliegens erfolgt in einem geschützten Rahmen und unterliegt der Schweigepflicht und auch dem Schweigerecht. ! Bitte bringen Sie mindestens ­einen ausgearbeiteten Fall zur gemeinsamen Bearbeitung mit. Leitung: Dr. med. Vanessa ­Heinrich, Oberärztin der Klinik für Radioonkologie in Tübingen, Palliativmedizinerin, Psychoonkologin DKG, Supervisorin i. A. DGSV

Supervisions-Wochenende für Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen Die hohen, sich schnell wandelnden Anforderungen an ärztliche Tätigkeit verlangen es, inne zu halten und den eigenen Arbeitsprozess zu reflektieren. Zielgruppe dieses SupervisionsWochenendes sind Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen und aus verschiedenen beruf­ lichen Settings (Klinik, Praxis, MVZ). Die Ausdehnung auf ein Wochenende bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihre Anliegen ausführlich und intensiv zu behandeln. In der Gruppe werden mit unterschiedlichen supervisorischen Methoden und Schritten neue Handlungsansätze und Lösungsstrategien für den beruflichen Alltag geprobt.

Durch die Supervision der eigenen Fälle, soll dabei die • eigene Selbstreflektion gestärkt werden, um • die Handlungskompetenzen zu erweitern und • die Kommunikationsfähigkeiten und das Verständnis für Patienten und ihre Angehörigen zu verbessern. Termin: Samstag, 9. April 2022 9.00–16.15 Uhr Sonntag, 10. April 2022 9.00–13.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 57/2022) Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 300,– Euro Punkte: beantragt

Supervisions-Intensivtag für Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen Die hohen, sich schnell wandelnden Anforderungen an ärztliche Tätigkeit verlangen es, inne zu halten und den eigenen Arbeitsprozess zu reflektieren. Zielgruppe dieses SupervisionsWochenendes sind Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen und aus verschiedenen beruf­ lichen Settings (Klinik, Praxis, MVZ). Die Ausdehnung auf ein Wochenende bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihre Anliegen ausführlich und intensiv zu behandeln. In der Gruppe werden mit unterschiedlichen supervisorischen Methoden und Schritten neue Handlungsansätze und Lösungsstrategien für den beruflichen Alltag geprobt. Durch die Supervision der ­eigenen Fälle, soll dabei die • eigene Selbstreflektion ­gestärkt werden, um • die Handlungskompetenzen zu erweitern und • die Kommunikationsfähig­ keiten und das Verständnis für Patienten und ihre Angehörigen zu verbessern. Termin: Samstag, 9. Oktober 2022 9.00–16.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 58/2022) Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 180,– Euro Punkte: beantragt

Supervision für junge ­Fachärztinnen und Fachärzte Am Anfang Ihrer eigenverantwortlichen Tätigkeit als Fachärztin oder Facharzt kommen in Ihrem beruflichen Alltag viele neue Anforderungen und Entscheidungen auf Sie zu. Mit diesen Anforderungen fachlich souverän und kompetent umzugehen und in komplexen Situationen richtige und ggf. auch existenzielle Entscheidungen zusammen mit den Patientinnen und Patienten einfühlsam zu treffen, sind neue Herausforderungen. Ihr Arbeitgeber als Institution hat möglicherweise ganz andere Anforderungen an Sie (wie z. B. Wirtschaftlichkeit, Auslastung der Bettenkapazität etc.), denen Sie genauso gerecht werden müssen. Und nicht zuletzt haben Sie als Person berufliche und private Ziele, denen Sie auch Raum zur Entfaltung geben möchten. Diese Reflexionsreihe, die ins­ gesamt 3 Termine beinhaltet, ­richtet sich vor allem an junge Fachärztinnen und Fachärzte aller Fachrichtungen und dient der: • Prozessbegleitung in die fachärztliche Rolle • Steigerung beruflicher ­Souveränität und Kompetenz • besseren individuellen ­Ressourcennutzung In einer feststehenden Gruppe werden mit unterschiedlichen ­supervisorischen Methoden neue Handlungsansätze und Lösungsstrategien für den beruflichen Alltag und die neue fachärztliche Rolle erarbeitet, die sich im Spannungsfeld zwischen Ihrer Person, Ihrer ärztlichen Rolle und der ­Institution, in der Sie arbeiten, ergeben. Da diese Reihe sich über 5 Monate erstreckt, bekommen Sie die Gelegenheit, neu Erarbeitetes in Ihrem Arbeitsalltag zu integrieren und mit der Gruppe ggf. wiederholt zu diskutieren.

Termine: jeweils Samstag, 9.00–16.15 Uhr 7. Mai 2022 2. Juli 2022 8. Oktober 2022 (Anmeldungs-Nr. 59/2022) Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 540,– Euro Punkte: beantragt Anmeldung:

25. Gesundheitsforum Südwürttemberg: Medizin zwischen Ökonomie und Profitorientierung – Hybrid-Seminar Endlich können wir das Thema „Medizin zwischen Ökonomie und Profitorientierung“ wieder aufgreifen und zum Thema unseres Gesundheitsforums machen. Auch wenn wirtschaftliches ­Arbeiten wichtig ist: Das Gesundheitswesen ist kein Markt wie ­jeder andere, und der Patient ist (für uns!) nie einfach nur „ein Kunde“. Wir fühlen uns oft aufgerieben zwischen unserem ethischen ­Anspruch und den immer stärker werdenden ökonomischen Zwängen. Diese bedrohen den Kern unserer ärztlichen Tätigkeit, was wir gemeinsam mit einem Medizinethiker betrachten ­wollen. Die politische Dimension wird der baden-württembergische Minister für Soziales, Gesundheit und Integration Manne Lucha beleuchten. Aber auch im ganz praktischen täglichen Handeln, in der Klinik ebenso wie in der Praxis, spüren wir das Primat der Ökonomie in vielerlei Weise. Besonders betroffen sind auch die Kolleginnen und Kollegen in der Weiterbildung. Wir möchten diese vielfältigen Auswirkungen solcher Fehlentwicklung ebenso wie mögliche Ansatzpunkte für eine Kurskorrektur aufzeigen. Wir freuen uns auf eine angeregte und konstruktive Diskussion und laden Sie sehr herzlich ein. Die Veranstal-

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Bekanntmachungen tung ist öffentlich für alle und kostenfrei, denn nur gemeinsam können wir diese wichtigen ­Diskussionen führen. Kommen Sie vorbei, oder schalten Sie sich dazu, denn es ist ­eines der unseren Arztberuf ­bestimmenden Themen! Termin: Samstag, 30. April 2022 10.00–13.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 60/2021) Leitung: Prof. Dr. med. Marko ­Wilke, Präsident der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: kostenfrei Punkte: 3 Anmeldung:

Megacode-Training In diesem Kurs wird die praktische Kompetenz für die Kardiopulmonale Reanimation (CRP) vermittelt. Zunächst wird der Reanimationsalgorithmus vorgestellt und der Ablauf der CRP bei unterschied­ lichen Ausgangssituationen ­demonstriert. Danach üben die Teilnehmer in kleinen Gruppen praktisch das Vorgehen an ­Megacode-Puppen in simulierten Notfallsituationen. Termin: Samstag, 21. Mai 2022 9.00–13.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 32/2022) Leitung: Dr. med. Christian Milz, Facharzt für Innere Medizin, ­Notfallmedizin, leitender Notarzt, Leutkirch Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 88,– Euro Punkte: beantragt Anmeldung:

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Umgang mit Trauer und Trauernden Trauerprozesse sind wichtige und notwendige Voraussetzungen dafür, um mit einem schmerzlichen Verlust eines Menschen umgehen zu können, sodass ein Leben trotz überwältigender Trauerreaktionen und Trennungsgefühle (wieder) möglich sein kann. Trauerprozesse sind jedoch auch von der Umwelt abhängig, von den Menschen, die betrauert werden, ebenso wie vom ­(psychotherapeutischen) Umfeld, das die Trauergefühle auch länger zulässt und diese als wichtigen Trauerprozess akzeptiert. Trauer ist kein einmaliger Vorgang: Trauerprozesse begleiten das Leben und finden in unterschiedlichen Phasen und Quali­ täten für die Trauernden statt, ­sodass sie eine hohe Relevanz in der ärztlichen oder psychotherapeutischen Behandlung haben. Das Seminar gibt einen Überblick über die möglichen und neuen Diagnosekriterien bei Trauersymptomen, um diese diagnostisch adäquat einzuschätzen und zu erfassen. Zusätzlich werden praktische Handhabungen und Interventionen für die Behandlung von trauernden Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ein­ geführt, um die Betroffenen einfühlsam und supportiv in ihrem Trauerprozess zu behandeln ­sowie zu begleiten. Darüber hinaus wird auch die Dynamik von Trauer in einem Team erläutert und hilfreiche Ideen im Umgang mit Trauer im beruflichen Umfeld vermittelt. Ziel des Seminares ist es, dass Sie praktische Anregungen, Ideen und Tipps für ihren beruflichen Alltag mitnehmen und sich dadurch für die Behandlung und professionelle Unterstützung von Trauernden gestärkt fühlen. Termin: Samstag, 21. Mai 2022 9.00–16.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 55/2022) Leitung: Dr. Dipl.-Psych. Johanna Graf, Bereichsleiterin psychoonko­ logischer Dienst, Universitäts­ klinikum Tübingen

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Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 80,– Euro Punkte: 8 Anmeldung:

Baustein Psychotherapie ­( Verhaltenstherapie) im Facharzt für Psychiatrie und ­Psychotherapie – Kurs III Für die Weiterbildung zum Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie sind nach den Richtlinien der Landesärztekammern theoretische und praktische Bausteine erforderlich. Dabei werden drei Blockkurse mit je 50 Stunden angeboten, welche – thematisch aufeinander aufbauend – im Abstand von einem Jahr durchgeführt werden. Die Kurse werden jedes Jahr an drei verschiedenen Standorten durchgeführt, sodass in jedem Jahr alle Kursteile entweder in Hornberg (Schwarzwald), Bamberg oder Borkum angeboten werden. Die Bezirksärztekammer Südwürttemberg führt in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie die Kurse für den Erwerb des Facharztes für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie durch. Die Weiterbildungsangebote umfassen Theoriekurse, Entspannungsverfahren, Selbsterfahrung und Fallsupervision und decken damit wichtige Inhalte entsprechend den Anforderungen der Richt­ linien der Landesärztekammer Baden-Württemberg ab. Die vorherige Teilnahme am Kurs

I ist Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Kurs III. Termin: 22.–28. Mai 2022 (So–So) (Anmeldungs-Nr. 34/2022) Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Uni­ versitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Ort: Welcome Hotel Bamberg, Mußstr. 7, 96047 Bamberg Gebühr: 875,– Euro (Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht ­enthalten) Punkte: beantragt Anmeldung:

Hygienebeauftragter Arzt: Grundkurs (40h) Die Medizinhygieneverordnung des Sozialministeriums BadenWürttemberg vom 20. Juli 2012 regelt unter anderem, die Sicherstellung der organisatorischen und personellen Voraussetzungen für die Einhaltung der anerkannten Regeln der Hygiene und Durchführung notwendiger hygienischer Maßnahmen. Die Verordnung gilt nicht nur für Krankenhäuser, sondern auch für Einrichtungen für Ambulantes Operieren, Vorsorge-, Rehabilitations- und Dialyseeinrichtungen, Tageskliniken und Arztpraxen, in denen invasive Eingriffe vor­ genommen werden. Die curriculare Fortbildung „Hygienebeauftragter Arzt“ entspricht den Inhalten des Moduls I – Grundkurs „Hygienebeauftragter Arzt“ der strukturierten curricularen Fortbildung „Krankenhaus­ hygiene“ gemäß des Curriculums der Bundesärztekammer. Für den Erwerb der Qualifikation zum „Hygienebeauftragten Arzt“ sind daher erforderlich: • eine mindestens zweijährige Berufserfahrung • der erfolgreiche Besuch dieses 40 h Grundkurses


Impressum Der Grundkurs „Hygienebeauftragter Arzt“ schließt mit einer Lernerfolgskontrolle ab. Zu den behandelten Themen im Grundkurs gehören u. a.: • Gesetzliche und normative ­Regelungen im Krankenhaus und in der Arztpraxis • Hygienemanagement und ­Aufgaben des Hygienefach­ personals • Nosokomiale bzw. behandlungsassoziierte Infektionen • Surveillance von nosokomialen bzw. behandlungsassoziierten Infektionen • Grundlagen der mikrobiologischen Diagnostik • Grundlagen der rationalen Antibiotikatherapie in Klinik und Praxis und Resistenztestung • Ausbruchmanagement • Hygienemaßnahmen beim Umgang mit infektiösen ­Patienten • Begehungen, Analysen und Umgebungsuntersuchungen Verfahrensweisen zur Präven­ tion von nosokomialen bzw. ­behandlungsassoziierten ­Infektionen • Hygieneanforderungen in ­verschiedenen Bereichen • Haut-, Schleimhaut- und ­Wundantiseptik • Aufbereitung von Medizin­ produkten, Desinfektion, ­Sterilisation • Hände-, Lebensmittel- und ­Küchenhygiene • Schutzkleidung und -ausrüstung Termin: 23.–27. Juni 2022 (Do–Mo) (Anmeldungs-Nr. 11/2022) Leitung: PD Dr. med. Klaus Schröppel, Institut für Medizin­ hygiene, Ammerbuch Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 700,– Euro Punkte: beantragt Anmeldung:

Notfallmanagement – Fortbildungen in Ihrer Arztpraxis • individuell • nach Absprache Dr. med. Karl-Otto Walz, Neue Str. 72, 89073 Ulm

Notfallmanagement – Fortbildungen in Ihrer Arztpraxis (Ravensburg, Friedrichshafen) • individuell • nach Absprache Dr. med. Christian Milz, Ottmannshofer Str. 44, 88299 Leutkirch Auskunft/Anmeldung: Akademie für Ärztliche Fortbildung bei der Bezirks­ ärztekammer Südwürttemberg, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen, Telefon (0 71 21) 9 17-24 15 oder -24 16, Fax (0 71 21) 9 17-24 00, E-Mail: fortbildung@baek-sw.de

Hinweis:

Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist bitte ­ausschließlich an die zuständige Bezirks­ärztekammer zu melden. Weitere Informationen: www.ärzteblatt-bw.de

Kompetenzzentrum Weiterbildung Baden-Württemberg (KWBW) Im Neuenheimer Feld 130.3 69120 Heidelberg Telefon (0 62 21) 56-71 75 kwbw.AMED@med.uni-heidelberg.de

weiterbildung-allgemeinmedizin.de

KWBW Verbundweiterbildung plus Wir stehen für eine bessere Weiterbildung in der Allgemeinmedizin! Einstieg jederzeit möglich – auch für Quereinsteiger! Wir begleiten Sie während der gesamten Weiterbildung. Die KWBW Verbundweiter­ bildungplus bietet ein strukturiertes Seminar- und MentoringProgramm in persönlicher Atmosphäre. Regionale Vernetzung steht bei uns im Mittelpunkt! Für Weiterbildende werden Train-the-Trainer-Seminare ­angeboten. Kursinhalte: In industrieunabhängigen Seminaren erhalten Sie das Handwerkzeug für die hausärztliche Versorgung: Symptombezogene Beratungs­ anlässe wie Brennen beim Wasserlassen oder Ohrenschmerzen, praktische Übungen wie Urin­ katheter legen oder Unter­ suchungstechniken des Bewegungsapparates und auch ­Umgang mit chronischen Krankheiten wie Diabetes oder Depression werden ebenso strukturiert vermittelt wie beispielsweise ­Abrechnung, Praxisorganisation oder Wundmanagement. In Train-the-Trainer-Seminaren unterstützen wir Sie bei der ­Umsetzung der Weiterbildung in Ihrer Praxis. Alle Termine 2022 und ­einfache Anmeldung unter: www.kwbw.de

Herausgeber: Landesärztekammer Baden-Württemberg und Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Herausgebergremium: Dr. med. Wolfgang Miller (Vorsitzender), Dr. med. Norbert Metke (stellv. Vorsitzender), Dr. med. Klaus Baier (Rechnungsführer), Dr. med. Frank-Dieter Braun, Dr. med. Johannes Fechner, Dr. med. Paula Hezler-Rusch, Prof. Dr. med. Christof Hofele, Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum, Prof. Dr. med. Marko Wilke Verantwortlicher Chefredakteur: Dr. med. Oliver Erens (OE) Anschrift Redaktion: Jahnstraße 38 A, 70597 Stuttgart Postfach 70 03 61, 70573 Stuttgart Telefon +49 (0) 711 / 7 69 89-45 aebw@aebw.de Verlag und Auftragsmanagement: Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG Forststraße 131, 70193 Stuttgart Postfach 10 17 42, 70015 Stuttgart Anzeigenleitung: Axel Hollenbach Telefon +49 (0) 711 / 6 36 72-8 27 Telefax +49 (0) 711 / 6 36 72-7 60 hollenbach@gentner.de Auftrags-Management: Melanie Schweigler (Leitung) Telefon +49 (0) 711 / 6 367 2-8 62 schweigler@gentner.de Rudolf Beck Telefon +49 (0) 711 / 6 36 72-8 61 Telefax +49 (0) 711 / 6 36 72-7 60 beck@gentner.de Gesamtleitung Media Sales: Oliver Scheel (verantwortlich) Telefon +49 (0) 711 / 6 36 72-8 37 Telefax +49 (0) 711 / 6 36 72-7 60 scheel@gentner.de Z. Zt. ist Anzeigenpreisliste Nr. 65 vom 1. 1. 2022 gültig. Layout und Gestaltung: GreenTomato GmbH, Stuttgart Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH, Höchberg Internet: www.ärzteblatt-bw.de Bezugspreise: Inland: jährlich 112,90 € zzgl. Versand­kosten 21,00 € (inkl. der ­jeweils gül­t igen MwSt.). EU-Länder-­E mpfänger mit UST-ID-Nr. und Ausland: jährlich 112,90 € zzgl. Versandkosten 36,00 € EU-Länder ohne UST-ID-Nr.: jährlich 112,90 € zzgl. Versandkosten 36,00 € zzgl. MwSt. (Export- oder Importland). Einzelheft: 15,00 € zzgl. Versandkosten. Bei Neubestellungen gelten die zum Zeitpunkt des Bestell­ eingangs gültigen Bezugspreise. Durch den Kammerbeitrag ist der Bezugspreis für Mitglieder der Landesärztekammer Baden-Württemberg abgegolten. Bezugsbedingungen: Bestellungen sind jederzeit beim Leserservice oder bei Buchhandlungen im In- und Ausland möglich. Abonnements ver­längern sich um ein Jahr, wenn sie nicht schriftlich mit einer Frist von drei Monaten zum Ende des Bezugsjahres beim Leserservice gekündigt werden. Die Abonnementpreise werden im Voraus in Rechnung gestellt oder bei Teilnahme am Lastschriftverfahren bei den ­Kreditinstituten abgebucht. Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge ist jeweils der 15. des vorangehenden Monats. Mit Namen und ­Signum des Verfassers gezeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Schriftleitung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen Schriftleitung und Verlag keine Haftung. Bei Ein­sendungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffent­lichung vor­ ausgesetzt. Die Redaktion behält sich Kürzungen von Leserbriefen vor. Die systematische Ordnung der Zeitschrift sowie alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit der Annahme eines Beitrages zur Veröffentlichung erwirbt der Verlag vom Autor umfassende Nutzungsrechte in inhaltlich unbeschränkter und ausschließlicher Form, insbesondere Rechte zur wei­ teren Vervielfältigung und Verbreitung zu gewerblichen Zwecken mit­ hilfe mechanischer, digitaler oder anderer Verfahren. Bis auf Widerruf (socialmedia@gentner.de) gilt dies auch für die Verwendung von Bildern, Graphiken sowie audiovisueller Werke in den Social Media-​ Kanälen Facebook, Twitter, Google+ und YouTube. Kein Teil dieser Zeitschrift darf außerhalb der engen Grenzen urheberrechtlicher Ausnahmebestimmungen ohne schriftliche Einwilligung des Verlages in irgendeiner Form – durch Foto­kopie, Mikrofilm oder andere Verfahren – reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Datenverarbeitungsanlagen verwendbare Sprache übertragen werden. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen u. dgl. in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne Weiteres von jedermann benutzt werden dür­ fen; oft handelt es sich um gesetzlich geschützte eingetragene Warenzeichen, auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind. Im Ärzteblatt Baden-Württemberg werden für die Bezeichnungen der einzelnen Gruppen nicht durchgehend beide Formen – männlich und weiblich – verwendet. Sämtliche Personenbezeich­nungen gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung. Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr jeweils zur Monatsmitte ISSN 0720-3489

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Wir suchen zur Verstärkung unseres multiprofessionellen Teams in der Fachklinik Haus Kraichtalblick (40 Betten für suchtkranke Frauen und bis zu 8 Begleitkinder) ab spätestens November/Dezember 2021 Oberärztin /arzt Fachärztin /arzt für Psychiatrie und Psychotherapie (bzw. Ass.ärztin /arzt kurz vor Facharztabschluss) (w/m/d) in Voll- oder Teilzeit (mindestens 75 %) mit sozialmedizinischer Weiterbildung/Kompetenz (kann erworben werden)

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Die Kraichtalkliniken mit insgesamt 144 Betten in 4 Fachbereichen

(Klinikum für suchtkranke Männer, Klinik für suchtkranke Frauen incl. Mutter-Kind Bereich, Psychosomatische Fachklinik und Tagesklinische Rehabilitation) gehören als Klinikverbund zur Suchthilfe gGmbH der evangelischen Stadtmission Heidelberg.

(m/w/d)

Ihre Aufgaben: Psychiatrische, psychotherapeutische Versorgung

der Patienten, Funktionsdiagnostik, Indikative Teilnahme an Fall­ besprechungen, Erarbeitung sozialmedizinischer Beurteilungen und ­Prognosen. Teilnahme an der ärztlichen (Hintergrund-)Rufbereitschaft. Aktive Mitgestaltung des multiprofessionellen Teams.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Diese richten Sie bitte

mit den ü ­ blichen Unterlagen gerne auch per mail an die Fachklinik Haus Kraichtalblick z. Hd. Chefarzt Herrn Dr. Seilkopf, Sternackerstr. 46, 76703 Kraichtal, sven-e.seilkopf@kraichtal-kliniken.de, Tel.: 07250-902-103 (Frau Wöhrle, Verwaltungsleitung) Fax: 07250 28799 93) Gerne auch telefonische Kontaktaufnahme. Infos unter www.kraichtal-kliniken.de

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt FA /FÄ Kardiologie (nicht invasive Tätigkeit) für unsere kardiologische Schwerpunkt­ praxis im Raum LU/MA. Kenntnisse in Gefäßdiagnostik und Therapie wären sehr vorteilhaft. VZ oder TZ, auch Einstieg vorstellbar. Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre ­Bewerbung an: kardlema@gmx.de

Du willst raus aus der endlosen Kliniktretmühle? Dann haben wir das perfekte Angebot für Dich: Für unsere überörtliche hausärztlich-internistische Gemeinschafts­ praxis (BAG) mit zwei Praxisstandorten in Hemsbach an der Bergstraße suchen wir zur Verstärkung unseres ärztlichen Teams baldmöglichst

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Weiterbildungsassistent (w/m/d) Allgemeinmedizin VZ / TZ für allgemeinärztlich-internistische ­Gemeinschaftspraxis mit tollem Team, breitem Spektrum und voller W ­ eiterbildung im Umfeld von Würzburg ab sofort gesucht info@gem-praxis-kp-hw.de 0160 94803850

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einen Weiterbildungsassistenten (m/w/d) Unsere Praxen decken fachlich das komplette internistisch-hausärzt­ liche Spektrum ab. Neben einem modernen medizinischen Umfeld ­findest Du bei uns eine freundlich-wertschätzende Arbeitsatmosphäre, familienfreundliche Arbeitszeiten sowie einen von uns allen sehr ­geschätzten regelmäßigen kollegialen fachlichen Austausch. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung. Praxis Dr. Zabeck & Schwarz Fachärzte für Innere Medizin / Palliativmedizin / Notfallmedizin Guntherstrasse 2 & Bachgasse 89, 69502 Hemsbach Tel.: 06201-72669, Fax.: 06201-499960, www.praxis-zabeck-schwarz.de, praxis.zabsch@gmail.com

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Ihre ausführliche Bewerbung senden Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 20102 an: jobs@cts-reha-bw.de (PDF)

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Veranstalter:

Kooperationspartner:

Landesärztekammer Baden-Württemberg Körperschaft des öffentlichen Rechts


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Ärzteblatt Baden-Württemberg

Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften | ISSN 0720-3489 | E 1041 | 77. Jahrgang | Gentner Verlag

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Wir sagen DANKE ! Danke an alle Ärztinnen und Ärzte, an alle Pflegekräfte und Medizinischen Fachangestellten, an alle Helfenden für ihren unermüdlichen Einsatz in der Corona-Pandemie. Sie halten unser Land am Laufen und sind für uns alle da – überall und jederzeit! Präsident Landesärztekammer Baden-Württemberg

Minister für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg

Dr. Wolfgang Miller

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Dr. Norbert Metke Vorsitzender des Vorstands Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg


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