Zillertaler Heimatstimme - Ausgabe 24 2020

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ZILLERTALER GEMEINDEBLICK

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ZILLERTALER HEIMATSTIMME

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74. Jahrgang · Herausgeber Marktgemeinde Mayrhofen · Jahresabo € 35,- · Einzelpreis € 1,- · erscheint wöchentlich · 12. Juni 2020 · Nr. 24

AUSFLUGSZIELE FÜR DIE GANZE FAMILIE

Spaß und Abenteuer für Groß und Klein Seite 8-10

WIRTSCHAFT & LEHRE

HEILKRÄUTERFREUNDE

GEMEINSAME ZUKUNFT

Ing. Hans Lang GmbH zeichnet sich als Top-Lehrbetrieb aus

Kräuterführungen im Mariengarten Schlitters gefragt

SVg Bründl Sports Mayrhofen verlängert mit Trainer-Team der KMI

Seite 12-13

Seite 16

Seite 19

Österreichische Post AG | WZ 02Z031716 W | nicht retournieren Marktgemeinde Mayrhofen, Hauptstraße 409, 6290 Mayrhofen


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ZILLERTALER HEIMATSTIMME

IMPRESSUM Zillertaler Heimatstimme Amtsblatt der Marktgemeinde Mayrhofen Verleger und Herausgeber Marktgemeinde Mayrhofen 6290 Mayrhofen, Hauptstraße 409 T 05285 64000 | F 05285 64000 34 Chefredakteurin: Gerda Gratz Hersteller Satzarbeit: die praxis, Werbeagentur 6290 Mayrhofen, Schmiedwiese 173 Druck: Athesia Druck GmbH Innsbruck/Bozen

SEITENBLICKE Foto: Toni Anzenberger

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„oafoch omauf!“ Die Kellerjochhütte ist unter neuer Führung: Claudia und Christian freuen sich über zahlreichen Besuch!

Redaktion und Anzeigenannahme die praxis, Werbeagentur, Mayrhofen T 05285 62000 22 | F 05285 62000 40 redaktion@zillertalerheimatstimme.at anzeigen@zillertalerheimatstimme.at Mo-Fr 09-12 Uhr und Di-Do 14-17 Uhr Annahmeschluss in der betreffenden Erscheinungswoche REDAKTION: Montag 10.00 Uhr ANZEIGEN: Montag 12.00 Uhr Namentlich oder mit Kürzel gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder und sind von der Redaktion nicht in allen Einzelheiten des Inhalts und der Tendenz überprüfbar. Für unverlangte Manuskripte übernimmt die Schriftleitung keine Verantwortung. Nachdruck ausschließlich mit schriftlicher Erlaubnis der Redaktion. P.b.b. Erscheinungs- und Verlagspostamt 6290 Mayrhofen.

Mayrhofen Martin und Vroni genießen nach dem Gottesdienst eine frische Kardinalschnitte in der Konditorei Kostner.

Gender-Hinweis Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden in der Zillertaler Heimatstimme zum Teil Begriffe wie z.B. „Mitarbeiter“ in der maskulinen Schreibweise verwendet. Grundsätzlich beziehen sich diese Begriffe immer auf beide Geschlechter.

Ausbau Zillertalbahn und 1-2-3-Ticket Robert Palaver (SPÖ Junge Generation Bezirk Schwaz) und Markus Kirchler (SPÖ Region Zillertal) begrüßen das Öffi-Paket der Bundesregierung. Foto: Hubert Aschenwald

Geschäftsbedingungen Es gelten die Bestimmungen der „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ der Zillertaler Heimatstimme. Die jeweils aktuelle Ausgabe ist beim Herausgeber oder unter www.zillertalerheimatstimme.at einsehbar.

Foto: SPÖ-Bezirksorganisation Schwaz

Copyright Um urheberrechtliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden, weisen wir darauf hin, dass der Auftraggeber bzw. Überbringer von Unterlagen für Inserate und Textbeiträge das Urheberrecht für überlassene Fotos, Vorlagen udgl. haben muss, und somit der Hersteller und Herausgeber der Zillertaler Heimatstimme schad- und klaglos gehalten wird.

Kürzung von Texten Die Redaktion behält sich vor, gegebenenfalls bei redaktionellen Beiträgen und Leserbriefen Kürzungen vorzunehmen oder diese auch ganz wegzulassen. Die Platzierung und Anordnung von Texten und Fotos ist allein der Redaktion vorbehalten. Bei mehreren Fotos zu einem Text werden diese nur berücksichtigt, wenn genügend Platz vorhanden ist. Nach Redaktionsschluss eingelangte Beiträge können erst in der darauffolgenden Woche berücksichtigt werden. Abo-Service office@mayrhofen.tirol.gv.at Frau Anita Pfister-Kreidl T 05285/64000-11 Titelbild: © Erlebnissennerei Zillertal

„A Rascht´l tua“ Beim Talbach Stüberl in Hippach


AUFBLATT‘LT

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ZILLERTALER HEIMATSTIMME

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Nach Corona ist vor Corona

Foto: Gerda Gratz

Es braucht Impulsgeber für den Klima- und Umweltschutz

Die einzigartige Pandemie hat uns die Luft geraubt. Der Mund-Nasen-Schutz verhinderte, zwar etwas verspätet, aber immerhin, weitere Infektionen. Doch nahm uns dieser in vielerlei Hinsicht die Luft. Die Wirtschaft wurde kurzatmig. Kurzarbeit und Kurzatmung ähneln in Zeiten wie diesen. Wie wird es jetzt weitergehen? Wird ein langsames Annähern an den gewohnten Alltag möglich sein? Was ist noch Alltag, business as usual?

Leben wir in einer neuen unerträglichen Leichtigkeit des Seins? Hecheln wir der neuen Normalität entgegen? Kurze Frage: Wie steht es eigentlich um den Umweltund Klimaschutz? Wir hatten doch so vieles heruntergefahren und eingespart. Ressourcen gespart. Selten so gute Luft geatmet. Frei(er) von den gewohnten, gesundheitsschädigenden Schadstoffen. Weil weniger Verkehr, weil ganz einfach weniger CO2-Emissionen. Stimmt das wirklich? Oder hatten wir, jawohl, Du und Ich, ganz einfach das regional und folglich auch global bessere Klima sehr wohl wahrgenommen, oder sind wir nur zuhause gesessen? Haben wir es uns auch auf die Fahnen der Zukunft geheftet? Sie hingen auf Halbmast. Klimaziele sollten demnach leichter zu erreichen sein! Wie wollen wir jetzt weitermachen? Plastikpfand einführen? Und damit Erdöl sparen. Aber halt! Das Erdöl ist so billig wie noch nie, produzieren wir doch flott weiter Plastik und verpacken

wir alles hygienisch. PlastikRecycling ist aufwändig und teuer. Ja, richtig! Recycelte Kunststoffe sind teurer als die Kunststoffneuproduktion. Bis zu 20 Prozent mehr Müll aus Kunststoffverpackungen hat uns die Krise beschert! Na, sauber! Ist das jetzt der richtige Weg? Hat der Meteoriteneinschlag namens Corona die Welt so getroffen, dass wir jetzt ganz aus der Bahn geraten? Erdöl hin, Plastik her! Die Bahn der Erde um die Sonne verändert sich regelmäßig. Das wissen wir seit geraumer Zeit. Ein kleiner Effekt mit großer Wirkung auf das Weltklima. Nichts Neues. Es wird zunehmend wärmer. Die Wissenschaft spricht vom Treibhauseffekt. Der CO2Ausstoß, der das Klimageschehen wesentlich mitmischt, muss drastisch verringert werden. Umwelt- und Klimaschutz muss grenzüberschreitend werden, unser Denken und Handeln genauso. Wir müssen alltägliche Handlungen, Maßnahmen und Aktivitäten klimawirksam positiv

ändern. Dienstleistungen und Konsumgüter müssen klimafit werden und das global. Die Wirtschaft muss als Taktgeber Impulse liefern, innovativ und CO2-freundlich sein. Setzen wir das Segel in Sachen Klimaschutz regional wie global. Denn der Wind ist es, der das Schiff der Hoffnung antreibt!

Foto: Toni Anzenberger

Wir müssen unseren Blick wieder weiten. Denn Corona hat uns fokussieren lassen. Wir saßen ganz plötzlich fest im Krater der Pandemie. Der Einschlag hat die Welt aus den Angeln gehoben. Die Auswirkungen waren und sind enorm, vor allem der wirtschaftliche Schaden. Aufrichten und Neudenken lautet das Gebot der Stunde. Ja, klar „wir packen das“ und halten zusammen! Wie schön! Hatten wir das früher nicht auch schon gekonnt? Zusammenstehen, Wiederauferstehen aus Krisenzeiten?

Gerda Gratz Chefredaktion gerda@zillertalerheimatstimme.at


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ÄRZTE- UND APOTHEKENDIENST IM ZILLERTAL

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ZILLERTALER HEIMATSTIMME

TUX

MAYRHOFEN

ZELL/ZILLER

STUMM/FÜGEN

ZAHNARZT

APOTHEKEN

Sa 13.6.

Dr. Olga Shafe-Schimanek MAYRHOFEN Hauptstraße 485 05285 63189 10.00 bis 11.30 17.00 bis 18.00

Dr. Olga Shafe-Schimanek MAYRHOFEN Hauptstraße 485 05285 63189 10.00 bis 11.30 17.00 bis 18.00

Dr. Olga Shafe-Schimanek MAYRHOFEN Hauptstraße 485 05285 63189 10.00 bis 11.30 17.00 bis 18.00

Dr. Oliver Glaser STUMM Dorfstraße 10 05283 2266 10.00 bis 12.00 17.00 bis 18.00

DDr. Ernst Sigwart SCHWAZ Innsbrucker Str. 7 05242 66866 09.00 bis 11.00

St. Pankraz Ap. FÜGEN 05288 6700 Gerlosstein Ap. ZELL/ZILLER 05282 2641 16.00 bis 18.00

So 14.6.

Dr. Olga Shafe-Schimanek MAYRHOFEN Hauptstraße 485 05285 63189 10.00 bis 11.30 17.00 bis 18.00

Dr. Olga Shafe-Schimanek MAYRHOFEN Hauptstraße 485 05285 63189 10.00 bis 11.30 17.00 bis 18.00

Dr. Olga Shafe-Schimanek MAYRHOFEN Hauptstraße 485 05285 63189 10.00 bis 11.30 17.00 bis 18.00

Dr. Oliver Glaser STUMM Dorfstraße 10 05283 2266 10.00 bis 12.00 17.00 bis 18.00

DDr. Ernst Sigwart SCHWAZ Innsbrucker Str. 7 05242 66866 09.00 bis 11.00

St. Pankraz Ap. FÜGEN 05288 6700 Gerlosstein Ap. ZELL/ZILLER 05282 2641 10.00 bis 12.00 16.00 bis 18.00

Außerhalb der Öffnungszeiten ist die St. Pankraz Apotheke in Fügen von Sa., 13.6., bis Fr., 19.6., für Notfälle erreichbar.

KONTAKT:

anzeigen@zillertalerheimatstimme.at

SOMMER AUSGABE DER ZILLERTALER HEIMATSTIMME

Erscheinungsdatum: Freitag, 03. Juli 2020

Diese wird in der KW 27 an jeden Haushalt im Zillertal (16.000 Haushalte) kostenlos versendet. Präsentieren Sie gemeinsam mit der ZILLERTALER HEIMATSTIMME Ihr Unternehmen, Ihre Leistungen und Ihre Produkte einem noch breiteren Publikum! Profitieren Sie von diesem Schwerpunkt und der regionalen Verbreitung.

Redaktionsschluss: Donnerstag, 18. Juni 2020

SOZIALSPRENGEL NOTRUFNUMMERN

BILD DER WOCHE

Sozialsprengel Mayrhofen 05285 63304-418

(Mo bis Fr)

Sozialsprengel Stumm 05283 2020

(Mo bis Fr)

Sozialsprengel Zell 05282 2222-20

(Mo bis Fr)

Sozialsprengel Vorderes Zillertal (Mo bis Fr) 05288 63337

ZILLERTAL TV

TV-PROGRAMM 12.06. - 18.06. Immer zur vollen Stunde: Stockanotti - Summer in the City (Land & Leute)

Stillupp

Foto: Paul, paul.wechselberger@aon.at

Immer zur halben Stunde: 50 Jahre Tuxer Sänger (Kultur & Tradition)


AKTUELL IM ZILLERTAL

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ZILLERTALER HEIMATSTIMME

Gefahrenquelle Schneefelder

Tierarztpraxis Zell am Ziller

Tipps im Umgang mit Schneefeldern im (Früh-)Sommer

Die Tierarztpraxis Zell bedankt sich bei ihrem Gründer VR Dr. Peter M. Wetscher für knapp 40 unermüdliche Dienstjahre voller Aufopferung und Hingabe als leidenschaftlicher Tierarzt, der Tag und Nacht für seine Patienten und deren Besitzer da war und nun in den wohlverdienten Ruhestand startet.

steigeisen oder Spikes leisten gute Dienste beim Queren von Schneefeldern. Um in Notfallsituationen optimal reagieren zu können, sind Erste-HilfePaket, Mobiltelefon, Biwaksack, Stirnlampe und Karte/ GPS als Standardausrüstung immer dabei. Florian Wechselberger ergänzt: „Rasches und entschlossenes Handeln kann im Ernstfall Leben retten.“ Für den Notfall empfiehlt der Bergführer: „Rutscht man auf einem Schneefeld aus, ist es wichtig, sich sofort in Bauchlage zu drehen und mit abgespreizten Armen und Beinen in Liegestützposition zu bremsen.“ Unsere einheimischen Bergführer und Alpin-/Bergsteigerschulen bieten Ausbildungskurse und Trainings speziell zu diesen aktuellen Herausforderungen. In den Kursen lernt man nicht nur den richtigen Umgang mit Steigeisen und Pickel, ebenso werden Rutschversuche gemacht und Übungen mit verschiedenen Ausrüstungsgegenständen trainiert.

1954 in Fügenberg als ältester Sohn eines Landwirtes geboren, zeigte sich schon früh seine schulische Begabung, und durch die Hilfe eines damaligen Lehrers erhielt Dr. Peter Wetscher die elterliche Erlaubnis, in der HBLA Ursprung in Elixhausen zu maturieren. Im Oktober 1975 immatrikulierte er an der Veterinärmedizinischen Universität Wien und schloss das Tierarztstudium im März 1981 ab. Es folgte die Promotion zum Doktor der Veterinärmedizin. Nach einem knapp einjährigen Praktikum bei Dr. Franz-Josef Jäger in Ried i. Zillertal gründete Dr. Wetscher 1982 als Sprengeltierarzt seine eigene Großtierpraxis in Zell am Ziller, die er sukzessive erweiterte und die sich über die Jahre sowohl im Nutztierbereich als auch im Kleintierbereich etablierte. Sein enormes Leistungsspektrum deckte alle Bereiche der Geburtshilfe, Sterilitätsbehandlungen, künstlichen Besamungen, Bestandsbetreuung (TGD), Chirurgie, Zuchtpferduntersuchungen sowie der komplementären Behandlungsmethoden wie Homöopathie und Akupunktur ab. Mit großem Engagement vertiefte er in unzähligen Fortbildungen sein Wissen und war stets ein Pionier in der Modernisierung der tierärztlichen Praxis. Für seine langjährigen Dienste wurde er 2012 feierlich von der Landesregierung mit dem Berufstitel VR (Veterinärrat) ausgezeichnet.

Florian Wechselberger, Bergführer

scheit T 0664 547 80 80 ı office@bg-immo.at

Der Ruhestand bedeutet kein Stehenbleiben, sondern ein ruhiges Weitergehen. Ernst Reinhardt

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Jedoch können jetzt im Frühsommer beim Queren von steilen Schneefeldern oftmals heikle Situationen entstehen. Das Begehen von Schneefeldern im Sommer wird häufig unterschätzt. „Ein Sturz auf einem steilen Schneefeld entspricht nach nur wenigen Metern dem Sturz im freien Fall“, beschreibt Bergführer Florian Wechselberger die Situation. Daraus folgende ernsthafte Verletzungen und tödliche Abstürze zeigt die Unfallstatistik von Kuratorium für Alpine Sicherheit und Alpinpolizei der vergangenen Jahre. Sorgfältige Tourenplanung, passende Ausrüstung und richtiges Reagieren im Notfall sind deshalb empfohlen. Gewissenhafte Planung, angepasste Gruppengröße, aktuelle Wettersituation und Zustand der Wege sind wesentliche Schritte und Checks vor jeder Bergtour. Entsprechende Ausrüstung wie stabile, mindestens knöchelhohe Bergschuhe mit guter, fester Profilsohle und Handschuhe sind unerlässlich. Auch ein leichter Pickel sowie Leicht-

Danke für 40 unermüdliche Dienstjahre

Fotos: alpine-guiding.at

Die bereits sommerlichen Temperaturen steigern bei vielen Naturbegeisterten die Lust am Bergsteigen und Wandern. Die meisten Schutzhütten haben ihre Gaststuben und Aussichtsterrassen geöffnet und bieten entlang der beliebten Weitwander- und Höhenwege in den Zillertaler Alpen traditionelle Gastfreundschaft.

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ZILLERTALER HEIMATSTIMME

RÖM. KATH. PFARRAMT MAYRHOFEN - 12.06. – 21.06. Freitag, 12.06. - 19.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und stille Anbetung, Beichtgelegenheit, 19.30 Uhr Abendmesse f. Hansl u. Stefan Kröll/f. John Bacher u. Ang./f. Emma Schiestl/(vom 24.4.) f. Georg Eberharter/ (vom 8.5.) f. Gretl Eberharter/f. Anna Eberharter Samstag, 13.06. - 15.00 Uhr Rosenkranzgebet, 19.30 Uhr Vorabendmesse – Wetteramt Dorf Haus f. Walter, Rosa u. Rudolf Thaler/f. Manuela u. Theresia Sporer/f. Georg u. Franz Rieser/f. Fam. Oblasser, Gitscher/f. Hansjörg Schneeberger/(vom 2.5.) f. Maria Pfister u. Maria Kreidl/f. Kurt Brachmaier/f. Christa Wörndle/f. Paula u. Oswald Thummer Sonntag, 14.06. – 11. So. i. Jkr. - 8.00 Uhr Heilige Messe (vom 11.5.) f. Friedl u. Hansl Wechselberger/f. Stanis Pfister/f. Magdalena u. Johann Widner, 10.15 Uhr Pfarrgottesdienst, 15.00 Uhr Rosenkranzgebet Montag, 15.06. - 19.00 Uhr Rosenkranzgebet, 19.30 Uhr Abendmesse f. Sepp Heim Mittwoch, 17.06. - 7.00 Uhr Frühmesse Freitag, 19.06. – Heiligstes Herz Jesu - 19.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und stille Anbetung, Beichtgelegenheit, 19.30 Uhr Abendmesse f. Anna Kröll, Kramer/f. Johann u. Jakob Steger/f. Johann Stock u. Eltern/ f. Julie Kröll/f. Franz Erler u. verst. Geschwister Samstag, 20.06. - 15.00 Uhr Rosenkranzgebet, 19.30 Uhr Vorabendmesse f. Peter Egger u. verst. der Fam./f. Ella u. Friedl Hanzmann/f. Liesl u. Sepp Eder/f. Anna Mariacher, Eltern u. Geschw./f. Josef u. Hansjörg Schösser Sonntag, 21.06. – Herz-Jesu-Sonntag - 9.00 Uhr Festgottesdienst am JosefRiedl-Platz (bei Schlechtwetter in der Pfarrkirche), 15.00 Uhr Rosenkranzgebet www.pfarremayrhofen.at, pfarre.mayrhofen@pfarre.kirchen.net GOTTESDIENSTE IM SEELSORGERAUM DORNAUBERG – HIPPACH – ASCHAU Freitag, 12.06. - Hippach: 18.00 Uhr Hl. Messe – spez. für Burgstall Samstag, 13.06. - Hippach: 19.00 Uhr Wortgottesdienst Aschau: 19.00 Uhr Hl. Messe Sonntag, 14.06. - Hippach: 9.00 Uhr Hl. Messe, Aschau: 10.15 Uhr Wortgottesdienst, Dornauberg: 10.30 Uhr Hl. Messe Dienstag, 16.06. - Hippach: 19.00 Uhr Wetteramt Mittwoch, 17.06. - Aschau: 19.00 Uhr Wetteramt Dornauberg: 8.00 Uhr Wetteramt RÖM. KATH. SEELSORGERAUM ZELL AM ZILLER V. 12.06. – 14.06. Freitag, 12.06. - Sel. Hildegard Burjan, Ehefrau und Mutter, Ordensgründerin 18.00 – 19.30 Uhr Beichtgelegenheit im Widum 18.00 Uhr Eucharistische Anbetung in der Pfarrkirche 19.00 Uhr Wetteramt und Viehsegenmesse für Zell und Zellbergeben Samstag, 13.06. – Hl. Antonius von Padua, Ordenspriester, Kirchenlehrer 8.00 Uhr Wallfahrermesse (Wetteramt für Gerlosberg) in Maria Rast 17.00 Uhr Rosenkranz/Herz-Jesu-Andacht in der Pfarrkirche 19.00 Uhr Rosenkranz/Herz-Jesu-Andacht in der Kirche am Gerlosberg Sonntag, 14.06. – 11. So. i. Jkr., Vatertag, 7.00 Uhr Hl. Messe 9.00 Uhr Pfarrgottesdienst (Wetteramt für Rohrberg), 19.00 Uhr Abendmesse

KIRCHNBANK'L

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RÖM. KATH. SEELSORGERAUM UDERNS - 13.06. Samstag, 13.06. – 11. So. i. Jkr. - 18.30 Uhr Heilige Messe f. die Pfarrgemeinde Das ewige Licht brennt von 14.06. – 20.06. für die armen Seelen www.seelsorgeraum.uderns.at RÖM. KATH. SEELSORGERAUM FÜGEN - 14.06. Samstag, 14.06. äußere Feier des Fronleichnamsfestes – Antlasstag 10.00 Uhr Hochamt RÖM. KATH. SEELSORGERAUM STUMM/HART 12.06. – 14.06. Freitag, 12.06. - Hart: 8.00 Uhr Hl. Messe Samstag, 13.06. - Hart: 14.00 Uhr Taufe Laurin Widner Stumm: 19.30 Uhr Hl. Messe Sonntag, 14.06. – 11. So. i. Jkr. - Hart: 8.30 Uhr Hl. Messe, 19.30 Uhr Hl. Messe Stumm: 10.00 Uhr Hl. Messe, Die Hl. Messe wird heuer Juni – Ende August anstatt in der Antoniuskapelle in der Pfarrkirche Stumm gefeiert, jeweils Montag um 19.30 Uhr. Das ewige Licht brennt in Hart für Vater Alois Widner in Stumm für Willi Klieber CHRISTLICHE GEMEINDE PASTOR DETLEF KOHL, TEL. 0676 / 91 64 289 Pastor Detlef Kohl, Tel. 0676 / 91 64 289 Gottesdienste finden in der Polytechnischen Schule Mayrhofen statt. Sonntag: 10.30 Uhr in Englisch und 17.30 Uhr in Deutsch. Diese Gottesdienste falls nötig auch bilingual. Freitag: 19.30 Uhr Bibelstunde in Deutsch und Englisch. www.christliche-gemeinde-mayrhofen.at EVANGELISCHE PFARRGEMEINDE JENBACH/ZILLERTAL Martin-Luther-Platz 1, 6200 Jenbach, Tel/Fax 05244 / 62448 E-Mail: jenbach@evang.at, www.evangelisch-jenbach.at Wir laden herzlich ein, zum Gottesdienst am Sonntag, 14. Juni, um 10.00 Uhr in der Christuskirche in Wattens. NEUAPOSTOLISCHER GOTTESDIENST Gottesdienste in Jenbach Kontakt: Sieglstraße 19, 05244/6487811, nak.jenbach@speed.at JEHOVAS ZEUGEN Königreichssaal Uderns, Dorfstraße 20 Alle Zusammenkünfte sind öffentlich und kostenlos. E-Mail: max.tinello@gmx.at, www.jw.org

Foto: Paul, paul.wechselberger@aon.at

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RÖM. KATH. SEELSORGERAUM RIED-KALTENBACH - 14.06 Sonntag, 14.06. – 11. So. i. Jkr. - 8.30 Uhr Hl. Messe zu Ehren der Gottesmutter, 19 Uhr Hl. Messe für die Pfarrgemeinde, Gestaltung: Geschwister Giehl Das ewige Licht brennt von 14.06. – 20.06. in Ried für Lisa Dellacher/f. Anton und Rosina Wechselberger in Kaltenbach für die armen Seelen www.seelsorgeraum.ried-kaltenbach.at Verstecktes Rastplätzchen für die innere Einkehr


KIRCHNBANK‘L

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ZILLERTALER HEIMATSTIMME

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Ein „Kleinod“ in Hart

Spende für Karl-Mauracher-Orgel

Als die Kraft zu Ende ging, war‘s kein Sterben, war‘s Erlösung.

Tief berührt von der großen Anteilnahme anlässlich des Heimganges unserer geliebten

Paula Rieser geb. Rauch

möchten wir allen ein großes Danke sagen. Ein besonderes „Vergelt‘s Gott“ gilt: - Herrn Pfarrer Mag. Jürgen Gradwohl und den Ministranten für die feierliche Beerdigung - den Sargträgern Heinz, Sepp, Lukas und Franz sowie dem Kreuzlträger Sebastian - den Bläsern der BMK Brandberg - Frau Dr. Katharina Weber-Gredler für die fürsorgliche Betreuung - den Mitarbeitern des AWH Zell und des AWH Mayrhofen für die liebevolle Pflege - ihren Nachbarn für die jahrelange treue Freundschaft - der Bestattung Kröll mit Martin und Thresi - für alle Blumen, Kränze, Kerzen, Spenden an den Sozialsprengel und das Sozialzentrum Mayrhofen sowie für die Gedenkkerzen im Internet

Brandberg, im Mai 2020

VERSTORBENE

In Hart steht – was vielleicht viele gar nicht wissen – ein Juwel der Orgelbaukunst, eine der wenigen weitestgehend original erhaltenen Karl-Mauracher-Orgeln aus dem Jahre 1839, was durch Fachleute bestätigt worden ist. Doch der Zahn der Zeit hat leider auch vor diesem Kunstwerk nicht haltgemacht, und so ist es dringend notwendig, Geld für die Restaurierung (ca. 80.000 bis 90.000 Euro) aufzubringen, da sonst das Orgelspielen nicht mehr möglich ist und ein einzigartiges Instrument unwiederbringlich für die Nachwelt verloren geht. Wir sind daher für jede finanzielle Zuwendung sehr dankbar und verweisen wegen weiterer Informationen auf unsere Pfarr-Homepage: www.pfarrenstummhart.com Bankverbindung: Raiffeisenkasse Hart, AT25 3622 9000 0002 0628

Die Angehörigen

UNSER NACHWUCHS

Helene Irene Martha Knunbauer geb. Haid 83. Lj. 22. Mai 2020 Mayrhofen

Paula Rieser geb. Rauch 88. Lj. 29. Mai 2020 Brandberg/Mayrhofen Franz Jäger „Stiegler Franz“ 93. Lj. 31. Mai 2020 Ried im Zillertal Georg Kröll „Brugger Jörg“ 53. Lj. 2. Juni 2020 Hollenzen/Mayrhofen

Foto: Lydia Sürth Photography

LOUIS HÖRHAGER ZELL AM ZILLER geboren am 20.05.2020 um 08.24 Uhr, 3430g/52cm Bettina Hörhager und Christian Luxner

In Zusammenarbeit mit dem BKH Schwaz, „Baby Smile“Klinikfotografie und mit Erlaubnis der stolzen Eltern dürfen wir Ihnen in dieser Rubrik die neugeborenen Zillertaler Erdenbürger.

Foto: Archiv Zillertaler Heimatstimme

Maria Platzer geb. Pfister „Floigal Marie“ 90. Lj. 29. Mai 2020 Kaltenbach

SPRUCH DER WOCHE Güte in den Worten erzeugt Vertrauen, Güte beim Denken erzeugt Tiefe, Güte beim Verschenken erzeugt Liebe. (Laotse, vermutlich 6. JH v.Chr.)


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ZILLERTALER HEIMATSTIMME

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AUSFLUGSZIELE IM ZILLERTAL

fnet!

Willkommen in der Welt der

HEUMILCH

RESTAURANT „SENNEREIKÜCHE“ Dienstag bis Sonntag, 09:00 – 17:00 Uhr, Montag Ruhetag AB-HOF-VERKAUF Montag bis Samstag 08:00 – 18:00 Uhr, Sonntag 09:00 – 18:00 Uhr SCHAU-SENNEREI & SCHAU-BAUERNHOF Täglich 09:00 – 17:00 Uhr, Letzter Einlass 16:15 Uhr

Und, wann kommst Du?

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AUSFLUGSZIELE IM ZILLERTAL

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Wie kommen eigentlich die Löcher in den Käse?

Fotos: Erlebnissennerei Zillertal

Familien-Ausflugsziel: Erlebnissennerei Zillertal in Mayrhofen

Die Erlebnissennerie Zillertal ist ganz besonderes FamilienAusflugsziel in Mayrhofen: Wie kommen eigentlich die Löcher in den Käse? Warum schlägt man hier im Zillertal die Butter in einem Fass? Wie wird aus frischer Heumilch ein besonders wohlschmeckender Käse hergestellt? Warum zählen die Zillertaler Heumilchkühe zu den allerglücklichsten Kühen der ganzen Welt? Wieso schmeckt die Almmilch von den Bergen viel besser als Industrielle Konzernmilch? Familie Kröll gibt am Standort der Erlebnissennerei Zillertal in der Schau-Sennerei und am Schau-Bauernhof Antworten auf diese Fragen und noch viele mehr. Seit 1954 wird hier in diesem Familienbetrieb in Mayrhofen auf natürlichste Art und Weise Heumilch von Kuh, Schaf und Ziege veredelt und zu Spitzenprodukten verarbeitet. Täglich bringen die Milchwägen der Erlebnissennerei Zillertal die frische Heumilch von rund 350 Heumilch-Bauern im Zillertal. Transparente HeumilchErzeugung & -Veredelung Wissen vermitteln, Bewusstsein schaffen für die Natur, die Almwirtschaft und das Erzeugen hochwertiger, wertvoller Lebensmittel im Einklang mit der Region – das funkioniert auch spielerisch und ist für Kinder und Erwachsene glei-

chermaßen interessant und wissenswert. Der Produktkreislauf – von der Alm bis ins Regal – wird hier nachvollziehbar und erlebbar. Die Produktion auf über 6.000 m2 ist als Schau-Sennerei konzipiert, wo große und kleine Besucher den Käsern bei ihrer wertvollen Handarbeit über die Schulter schauen. Dazu vermitteln Schautafeln, Videos und Audio-Guides alles Wissenswerte. Audio-Guides gibt es in sechs Sprachen. Für Kinder natürlich mit kindgerechter Tonspur. Wenn der Magen am Ende der Sennerei-Besichtigung knurrt, kommt das „Genusslöffeln“ gerade recht. Frische Milch und köstliche Joghurts können voller Genuss verkostet werden.

Lernen und spielen am Schau-Bauernhof Am besten geht‘s gestärkt zum nahegelegenden Schau-Bauernhof, für den der Eintritt inklusive ist. Von Weitem hört man schon die Hühner gackern, den stolzen Hahn krähen, die Hausschweinderln grunzen, die neugierigen Ziegen blöken oder die Schafe blärren, die alles ziemlich gelassen angehen. Lernen und spielen ist hier Programm. Ein kleines Paradies für Kinder, denn sie bekommen Einblick in die Stallungen der Tiere, die artgerechte Tierhaltung und können viele der Tiere natürlich auch streicheln. Beliebte Fotomodelle sind die jungen Ziegen, die neugierig jeden Besucher aus ihren Stallungen be-

schnuppern und sich liebend gerne ein paar Streicheleinheiten abholen. Wer Glück hat, sieht ebenso viele neugeborene Tiere. Wissenswertes über Bienen und die Honigproduktion erfährt man im Bienen-Pavillon, denn am Hof wird neben Milch köstlicher Bio-Honig produziert. Auch der Spaß kommt für die jungen Gäste nicht zu kurz: Beim Heustadel-Hüpfen, Rennfahren im Minitraktoren-Parcours und Rutschen auf der Riesenrutsche in der vermutlich größten Milchkanne der Welt, vergeht die Zeit wie im Flug. Gut, dass man sich nach so viel Aktivität auf der großzügigen Terrasse des Restaurants „Sennereiküche“ ausrasten und sich dabei kulinarisch verwöhnen lassen kann. Schließlich gibt es die frischesten Milchprodukte direkt vor Ort – zum Trinken oder verarbeitet in herrliche österreichische und Zillertaler Spezialitäten. Zum Abschluss für einen perfekten Ausflugstag geht’s noch auf ShoppingTour in den Ab-Hof-Verkauf. Dort findet man nicht nur die gesamte Produktpalette der Erlebnissennerei Zillertal, sondern gleichfalls viele weitere regionale Schmankerl & tolle Geschenksideen der heimischen Partner. Unser Tipp: In der SchauSennerei gibt es vormittags, von Montag bis Freitag, am PR meisten zu sehen.


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AUSFLUGSZIELE IM ZILLERTAL

Maryhofner Bergbahnen

Sommersaison gestartet Foto: Mayrhofner Bergbahnen

Betriebszeiten Penkenbahn: 11. - 14.06., 19. - 21.06 sowie ab 26.06. durchgehend bis 11.10., jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr; Kombibahn Penken 9.00 bis 16.30 Uhr Die Öffnungszeiten der Penkenbahn und der Kombibahn Penken gelten im Juni nur bei Schönwetter. Betriebszeiten Ahornbahn: 27.06. – 26.10., jeweils 8.30 bis 17.00 Uhr im 15-Minuten-Takt; die Bergsteigergondel Ahornbahn bringt von Juni bis September alle Bergbegeisterten ab 7.30 Uhr im 15-Minuten-Takt auf das Ahornplateau. Alle angegebenen Termine und Betriebszeiten können sich witterungs- und betriebsbedingt ändern. Bitte auch die Verkaufsautomaten nutzen (nur Kartenzahlung möglich).

„Hüpfen - laufen – klettern – toben“ ... Auf über 2000 m2 gibt es Spielgeräte wie die Welle-Rollenrutsche, eine neue Boulder-Anlage, eine coole Schnappi-Hüpfburg, die 6er-Trampolinanlage für Luftsprünge, den mega-hohen Klettervulkan mit Rutsche für Mutige ohne Höhenangst, die Go-Kartbahn mit Tunnel und flotten Flitzern, das Indoor-Fußballfeld für begeisterte Kicker und ein 3D-Riesenklettergerüst mit tollen Rutschen, einem Ballbecken und einer Funshooter-Anlage. Als Service für unsere Gäste bieten wir freies WLAN im gesamten Spielpark. HAPPYHOPP ist „Fun & Action“ für Kids – bei jedem Wetter! DER Hit: Geburtstag feiern im HAPPYHOPP – Tirols coolster und wahrscheinlich größter Partyraum! Unser spezieller PartyPavillon kann für einen Kindergeburtstag reserviert werden, und nach einer Runde durch den Spielpark servieren wir eine warme Jause oder bereiten eine schöne Geburtstagstorte vor. Das „Happy Birthday Singen“ gelingt dann gleich ganz von allein! PR

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... das ist das Motto im HAPPYHOPP, Tirols Indoor– Spielpark Nr. 1 in Vomp bei Schwaz.

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ZILLERTALER GEMEINDEBLICK

Tiroler Erdbeeren

Schön anzusehen und reich an Vitamin C

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ZILLERTALER KUCHLKASTL

Ziegenfrischkäse mit marinierten Erdbeeren Vinaigrette: 1 TL Honig, 1 TL warmes Wasser, 4 Tropfen Balsamico-Creme, 1 EL Balsamico-Essig, Salz, Pfeffer, 4 EL Olivenöl Frischkäse: 3 Liter frische Ziegenmilch (Kuhmilch) Saft einer Zitrone

In jedem Geschäft stehen sie jetzt, die Erdbeeren. Aber es sind die Tiroler Erdbeeren, die meine Aufmerksamkeit kriegen. Doch wo in unserem Land wachsen Erdbeeren? Der Anbau heimischer Erdbeeren konzentriert sich traditionell auf das Gebiet im Inntal. Den Zillertalern nächste Erdbeerfelder sind: Buch/St. Margarethen, Reith im Alpbachtal, Pill, Hatting und Silz. Wer einmal die Gelegenheit genossen hat, sich zu bücken, um selbst die Erdbeeren vom Strauch zu pflücken, die aufgeladen sind von der Wärme und Kraft der Frühlingssonne, weiß, wovon ich spreche. Welch Genuss es ist, sich die frische Köstlichkeit in den Mund zu schieben und den Unterschied zu schmecken,

den es zwischen weit hergeholten, oft so kraftlosen Erdbeeren und den hier reif gewordenen Früchten zu erkennen gibt. Und an die fehlende Süße dieser Erdbeeren, deren Transport länger ist als ihr Wachstum, möchte ich gar nicht denken. Deshalb mein Tipp für die nächste Woche: Auf ins Erdbeerland! Und noch etwas: Der Besuch auf einem der Tiroler Erdbeerfelder lohnt sich immer. Kinder freuen sich über die rote Köstlichkeit, und Erwachsene können in Kindheitserinnerungen schwelgen, denn, wer hat als Kind nicht nach Erdbeeren gesucht? Wer kann sich nicht an jene Glücksmomente erinnern, die das Entdecken von Erdbeeren auslösten? vv

Milch in einem Topf erhitzen bis sie aufsteigt. Topf vom Herd ziehen und den Zitronensaft hinzufügen. Nur kurz und langsam umrühren, damit es nicht zu feinkörnig wird. Die Milch gerinnt jetzt. Etwas abkühlen lassen. Die geronnene Milch in ein Lochgefäß oder in ein Sieb mit Geschirrtuch gießen. Die aufgefangene Molke kann man trinken oder im Brotteig verwenden. Den Käse in der Form abkühlen lassen. Wenn der Käse kalt ist, von der Form stürzen und in Frischhaltefolie im Kühlschrank aufbewahren. Erdbeeren: Erdbeeren klein schneiden und mit der Vinaigrette beträufeln. Etwas gehackte Walnüsse und Basilikum dazugeben. Zum Anrichten die Erdbeeren fächern und mit Basilikum und Rucola ausgarnieren.

Rezept und Fotos von Kathrin Nachtschatten, Ortsbäuerin Bruck am Ziller.

Ein Fruchtgenuss, der lange hält – Erdbeermarmelade Dazu brauchst du: Schöne tiefrote reife Erdbeeren, dieselbe Menge an Gelierzucker und etwas Zitronensaft. Und so wird’s gemacht: Die geputzten Erdbeeren mit Zitronensaft und dem Gelierzucker vier bis fünf Minuten leicht wallend köcheln lassen. Öfters umrühren! Wer keine groben Fruchtstücke in seiner Marmelade finden will, kann die Erdbeeren auch vor dem Aufkochen pürieren. Währenddessen die Marmelade köchelt, die Einweggläser mit siedend heißem Wasser noch mal reinigen. Dann mit der frischen heißen Marmelade füllen, sofort den Deckel draufgeben und umstürzen. So hält die selbstgemachte Erdbeermarmelade monatelang. Gutes Gelingen!


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ON TOP – WIRTSCHAFT UND LEHRE

Ing. Hans Lang GmbH – ein ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb

Foto: Lang

MIT ZWEI „LANGELERN“ IM GESPRÄCH

Lena Wildauer aus Aschau startete im September 2019 ihre Lehre zur Einzelhandelskauffrau mit dem Schwerpunkt Eisen- und Hartwaren im Lang hagebau centrum zillertal. Sie ist in den Bereichen Werkzeug und Farben im Einsatz. Besonders spannend an ihrer Arbeit findet sie den Kontakt mit Menschen und die Vielfalt der Aufgaben. Jeder Tag ist anders. „Neben der Kundenberatung kümmere ich mich auch um die Präsentation der Produkte und sorge dafür, dass das Warensortiment ansprechend ist. Das Team ist super und meine Arbeit macht mir Spaß. Am meisten freuen mich die vielen positiven Rückmeldungen der Kunden auf meine Beratung“, so Lena.

Lang als Lehrbetrieb Die Firma Lang ist seit 2007 ein „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ und bildet Lehrlinge in zehn verschiedenen Berufen aus. Dem erfahrenen Ausbildungsbetrieb ist es wichtig, dass Jugendliche den Beruf erlernen, der am besten zu ihnen passt. Schnuppern ist jederzeit möglich und erwünscht. „Die Jugendlichen sollen durchs Ausprobieren und Anpacken herausfinden, was in ihnen steckt, welche Arbeiten ihnen Freude machen und wo ihre Stärken liegen“, berichtet Lang-Lehrlingsbeauftragte Martina Kowar. Für jemanden, der schon immer gerne handwerklich gearbeitet hat, wären zum Beispiel Schnuppertage im Lehrberuf Hochbauer*in (ehemals Maurer*in) interessant. „Mit unserer Lang-Lehrlingsschmiede fördern wir die individuellen Stärken und Talente der Lehrlinge und unterstützen sie so bestmöglich während der gesamten Lehrzeit.“

Vom Lehrling zur Führungskraft „Unser Ziel ist es, die Lehrlinge nach dem Lehrabschluss langfristig zu binden und sie zu weiteren Ausbildungen zu motivieren“, erklärt Geschäftsführer Hannes Kronthaler, der als Enkel des Firmengründers das Unternehmen bereits in dritter Generation führt. Ein Großteil der bisher 330 ausgebildeten Lehrlinge bereichert das Familienunternehmen noch heute - als Facharbeiter oder in Führungspositionen. „Vom Lehrling zur Führungskraft“ ist bei Lang kein Märchen. Zusätzlich zur Lehrlingsschmiede bietet Lang vielfältige Benefits, wie zum Beispiel Zeugnisprämien, Zuzahlung für das Fitnessstudio, Mitarbeiterrabatte, ermäßigte Skipässe in den firmeneigenen Skigebieten und vieles mehr.

Foto: Lang

Tradition und Zusammenhalt

Daniel Schmidhofer aus Fügen ist Hochbauerlehrling (Maurerlehrling) im dritten Lehrjahr und derzeit beim Umbau eines Zillertaler Hotels im Einsatz. Daniel arbeitet gerne mit seinen Händen, er ist ein echter Macher, dem weder Sonne noch Kälte etwas ausmachen. Zu seinen liebsten Aufgaben gehört das Schalen von Decken. Nach dem Lehrabschluss und dem Bundesheer möchte Daniel in jedem Fall weiterhin ein Mitglied des Lang-Teams bleiben. „Das Betriebsklima und meine Mannschaft sind super, der Lohn wird immer pünktlich bezahlt, und wir haben eine tolle Arbeitsbekleidung“, so der motivierte Lehrling.

Das Besondere am Familienunternehmen ist, dass es mit rund 400 Mitarbeitern zwar zu den großen Firmen im Bezirk Schwaz gehört, die persönliche und familiäre Zusammenarbeit jedoch im Mittelpunkt steht. „Wir legen großen Wert auf ein respektvolles Miteinander und sind stolz auf das sehr gute Arbeitsklima im Hause Lang“, sagt Geschäftsführer Hannes Kronthaler. Die große Zahl der langjährigen Mitarbeiter, die sich selbst als Langeler* bezeichnen, spricht für sich. Lang ist seit 1931 ein fixer Bestandteil der Tiroler Baubranche, steht für beste Qualität am Bau, gehört zu den führenden Bauunternehmen Tirols und ist Westösterreichs größter Baustofferzeuger.

* LANGELER: Mitarbeiter im Familienunternehmen Lang; fühlt sich als Teil der Lang-Familie; gibt alles für die Firma, hat Spaß an der Arbeit; schätzt den sicheren Arbeitsplatz, die vielen Benefits im Traditionsunternehmen, den Teamgeist und die Handschlagqualität; gibt sich bei Familie und Freunden stolz als Langeler zu erkennen; ist bei internen Firmenfeiern immer mit an Bord.


PROFIS LERNEN VON DEN PROFIS

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Lehrberufe bei Lang

Ein bisserl Geschichte

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1931: Unternehmensgründung durch Ing. Hans Lang in Fügen.

Baustoffverkäufer*in Bautechnische/r Zeichner*in Betonbauer*in (in unserem Fertigteilwerk) Betriebselektriker*in Bürokaufmann*frau Einzelhandelskaufmann*frau Informationstechnologe*in Hochbauer*in (ehemals Maurer*in) KFZ-Techniker*in Metallbearbeitungstechniker*in

1940: Zweiter Standort in Jenbach. 1948: Patentierung der Hohlkörperdecke. Herstellung von Betonziegeln an selbst gebauten Maschinen. Schlosserei, KFZWerkstätte und Baustoffhandel entstehen. 1952: Errichtung Kieswerk Vomperbach. 1959: Errichtung von Lagerhallen, Schlosserei und Produktionsstätte für Betonsteine. 1966: Das erste Transportbetonwerk Tirols entsteht in Vomperbach.

Jetzt Schnuppertage vereinbaren!

1997: Der 1988 eröffnete Baumarkt in Aschau wird ein modernes hagebau centrum.

Ing. Hans Lang GmbH, Vomperbach-Alte Landstraße 44, 6123 Terfens

2006: Der 1978 eröffnete Baumarkt in Jenbach wird ein modernes hagebau centrum.

www.langbau.at/lehre

2007: Erstmalige Verleihung des Prädikats „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“. 2020: Rund 400 Mitarbeiter, davon 30 Lehrlinge; Standorte in Terfens/Vomperbach, Fritzens, Jenbach, Aschau, Oberndorf und Oberschleißheim bei München.

bez. Anzeige Fotos: Patrik Saringer

Lehrlingsbeauftragte Martina Kowar freut sich auf deine Schnupper-Anfrage: 05242/6905-1110 oder lehre@langbau.at


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ANNO DAZUMAL

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Glück hilft manchmal – Lachen immer! Humorvolle Unterhaltungen, kurze Blödeleien oder auch „amol an Schmä måchn” entspannt nicht nur viele Situationen, sondern wirkt auch auf jeden Einzelnen positiv. Gemeinsames Lachen ist schön. Und da sich diese Woche Tipps für Familienausflüge in dieser Ausgabe wiederfinden, dachte ich mir, dass was Lustiges dazupasst. So geben die Autoren der heute angeführten Berichte dem Ruf nach Lachen auf unterschiedliche Art und Weise Resonanz. Du kannst lustige Texte rund ums Wirtsein lesen, dich über Ortsnamen lustig machen oder über einen Witz schmunzeln. Schließlich wird eine „Ausrede auf dem Nudelbrett“ serviert. Viel Vergnügen damit! meim

1947 - „Bädecker“ ist eine Reisebroschüre

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Herrlicher kann ein freier Tag wohl nicht beginnen ... ... das haben sich viele andere auch gedacht. Unzählige bergesfreudige Zillertaler sind mir beim Aufstieg auf die Maxhütte begegnet. Ausgangspunkt für diese schöne Wanderung, die auch für Familien geeignet ist, ist das romantische Bergsteigerdorf Ginzling. Man kann das Auto auch direkt am Straßenrand – beim Einstieg – abstellen. Auf jeden Fall ist dieser Ausflug absolut empfehlenswert. Aber ist ja kein Wunder: Das Wetter herrlich, der Drang in die Natur unbändig, der Weg leicht herausfordernd, das

wunderbare Panorama vor Augen, das das Gunggltal freimacht und die Maxhütte, die Freundlichkeit und frisches hausgemachtes Essen verspricht. Kurzum: Ein traumhafter Tag! G.P.M.

Gunggl/Ginzling – Am frühen Morgen ging´s berauf zur Sommerfrische für die Schafe. Die Heimatstimme wünscht allen Bauern einen gelingenden ertragreichen Alm-Sommer!

Wir HELFEN und wir DANKEN

Jobmotor ankurbeln

Foto: Alex Gretter

Über 50 Jobs als neue Arbeitsplätze

Enrico Maggi

Aktuell suchen BNI-TirolUnternehmer in den verschiedensten Sparten Mitarbeiter. Zu vergeben sind alleine in Tirol über 50 Arbeitsplätze. Lehrlinge sind ebenso gefragt wie Top-Fachkräfte. „Gerade in Krisensituationen ist ein funktionierendes Netzwerk Gold wert, und es freut mich sehr, dass wir Arbeits-

Gabi und Peter mit Bgm. Monika Wechselberger.

suchenden mit Stellen in Tirol ganz konkret weiterhelfen können. Das ist Mehrwert und Möglichkeit, die Arbeitslosenzahlen regional und lokal zu reduzieren“, sagt Enrico Maggi, Leiter der BNI-Region Tirol. In Tirol gibt es 270 Unternehmer, die auf die Stärken des BNI-Netzwerks setzen und sich in dieser außergewöhnlichen Zeit wöchentlich über Online-Meetings austauschen und konkrete Umsätze generieren. „Durch diesen Mehrwert unterstützen wir Unternehmer, Arbeitsplätze weiterhin zu sichern und neue zu schaffen. Wir sehen in der Entwicklung von vielen klein- und mittelständischen Betrieben einen starken Aufwärtstrend.“ Jobangebot und Kontakt: www.bni-tirol.at, enrico.maggi@bni-tirol.at bez. Anz.

Liebe Mayrhofnerinnen und Mayrhofner! Die Gemeinde Mayrhofen möchte in dieser, nicht einfachen Zeit auch ihren Bürgern und Familien, die in Not geraten sind, gerne helfen. Es ist ein Sozialfond eingerichtet worden, der unbürokratisch Hilfestellung leisten kann. Dass diese Hilfe auch wirklich da ankommt, wo sie gebraucht wird, bitten wir, euch zu melden oder uns Bescheid zu geben, wenn ihr jemanden kennt. Gerne könnt ihr diese Information auch an unsere Gemeindebürger weitersagen. Alle Ansuchen werden absolut diskret und schnell behandelt. Kontakt: Burgi Huber, Standesamt Mayrhofen, Tel.: 64000-31 oder Hans Jörg Moigg, Tel.: 0664/3578530 Auch möchten wir uns auf diesem Weg bei den Spendern aus unserer Gemeinde recht herzlich für ihre finanzielle Unterstützung dieses Sozialfonds bedanken. Eure Großzügigkeit ist in dieser Coronazeit beispielgebend. Sollte es weitere Spender geben, wir reichen es vollständig an jene weiter, die es dringend brauchen. Kommt einfach vorbei oder ruft uns an. Für den Sozialausschuss Hans Jörg Moigg (Obmann) und Burgi Huber (Obfrau-Stellv.)


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GARTENTIPP

KOMPOSTIERUNG

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Große Anfrage

Kräuterführungen im Mariengarten Mariengarten. Ihr könnt euch bereits jetzt anmelden unter der Nummer 0664/73145733. Beim Kurs bitte den NasenMund-Schutz nicht vergessen und den Abstand beachten.

Kompost kommt von „compositio“ – zusammensetzen - und sollte eine gelungene „Komposition“ ausgewählter Materialien sein und nicht der Müllplatz im Garten. Mikroorganismen fühlen sich nur in einem gezielt aufgesetzten Komposthaufen wohl und verwandeln Blätter, Rasenschnitt oder Zweige in wertvollen Dünger. Vorteile der Kompostierung: • Sinnvolle Abfallverwertung, Müllersparnis und billiger Dünger! Der Platz für eine Kompostmiete sollte schattig, in der Nähe des Hauses und auf offenem Boden sein, damit die Bodenorganismen einwandern können. Was gehört in den Kompost, und was darf nicht hinein? • Neben den Gartenabfällen wird auch aus Küchenabfällen wie Obst-, Salat- oder Gemüseresten, Eierschalen oder Kaffeefiltern inklusivem Kaffeesatz guter Kompost. • Schalen von Südfrüchten vermeiden! • Gänzlich ungeeignet sind Fleischreste und gekochte Lebensmittel, da diese Ratten anziehen. • Asche von unbehandeltem Holz aus dem Kamin kann in geringen Mengen auf den Kompost. • Tabu sind Unkräuter mit Samen und Pflanzen mit Viruserkrankungen. Wie wird es gemacht Gesammeltes und teilweise zerkleinertes Material wird lagenweise aufgeschüttet, wobei die unterste Lage aus gröberem Material (Zweige, Häckselmaterial) bestehen soll. Kohlenstoffhaltiges Material (Strauchschnitt, Zweige, Stroh, Blätter, Sägespäne) mischen wir mit stickstoffhaltigem Material (Rasenschnitt, Gemüseabfälle, Mist…s.o.). Dieses eher weiche und saftige Material liefert den Bodenlebewesen leicht verfügbare Nahrung und Wasser, wodurch sie die Kraft bekommen, auch gröbere Materialien, welche die Sauerstoffzufuhr ermöglichen, zu zersetzen. Mit der sogenannten „Faustprobe“ stellen wir den Feuchtigkeitsgehalt fest - die Probe fühlt sich feucht, an und der Klumpen behält seine Form. Die Abdeckung der Miete erfolgt mit Vlies, Laub oder Stroh. Die Arbeit der Organismen bewirkt in den folgenden Monaten die Verrottung. Durch ein Wurfgitter sieben – ausgesiebtes Material ist „Starter“ für die nächste Miete. Verwendung: Blumenerdmischungen unter Stauden und Sträuchern und bei der Vorbereitung der Beete für unsere Gemüsekulturen. Viel Erfolg beim Kompostieren, der 1. Jg. der FSHBM Rotholz.

Letzte Woche war die erste Kräuterführung im Mariengarten in Schlitters. FNLKräuterexperte Richard Rieser führte interessierte Teilnehmer von Kräuterbeet zu Kräuterbeet und gab sein Fachwissen über die saisonalen Küchenkräuter weiter. Die Nachfrage für die Kräuterführung war groß, was die Zillertaler Heilkräuterfreunde sehr erfreute. Bedingt durch die staatlichen Auflagen bezüglich Corona sind momentan nicht mehr als zehn Teilnehmer (einschließlich Richard Rieser) erlaubt, somit mussten wir einigen Interessierten absagen oder konnten sie auf den nächsten Kurs verschieben. Vielleicht hat man sich in den letzten Wochen viele Gedanken über die eigene Gesundheit gemacht. Wie kann man sich schützen? Wie kann man sein Immunsystem stärken? Und welche Möglichkeiten bietet dafür unsere heimische Natur? Es gibt kein Kraut, welches gegen den Corona-Virus hilft, aber es gibt viele Kräuter, die den Körper aufbauen und stärken, Abwehrkräfte mobilisieren und die inneren Organe reinigen und entgiften. Immer mehr wächst das Interesse an den Heilkräutern, und das freut uns sehr. Somit möchten wir auf diesem Weg die nächste Kräuterführung ankündigen. Am Dienstag, den 9. Juni um 9 Uhr im

Juni ist der Monat des Johanniskrautes Das Johanniskraut wächst als krautige Staude auf trockenen, kalkhaltigen Böden und wird ca. 1 m hoch. Am Ende der Zweige erscheinen von Juni bis August die goldgelben Blüten. Wenn man die Blüte zwischen den Fingern zerreibt, sollte bei dem „echten“ Johanniskraut ein roter Saft austreten. Daher wird die Pflanze mancherorts „Herrgottsblut“ genannt. Dem Glauben nach stellt es das Blut von Johannes dem Täufer dar. Das Johanniskraut wird seit der Antike als Heilkraut verwendet. Es bringt wärmende Sonnenstrahlen in depressive Gemüter. Es nimmt die Kraft der Sonne an den längsten Tagen im Jahr auf und gibt sie uns in den dunklen Tagen im Winter zurück. Das Johanniskraut hilft aber auch gegen Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen und Nervösität. Dafür einige Blüten (frisch oder getrocknet) mit kochendem Wasser übergießen und diesen Tee trinken. Für die äußerliche Anwendung (bei Muskelschmerzen, Zerrungen und Verbrennungen) ist das Johanniskrautöl sehr bekannt. Aber bitte Vosicht: Nach dem Einreiben oder Einnehmen von Johanniskrautprodukten sollte man die direkte Sonne für einige Stunden meiden, da es zu einer Überempfindlichkeit der Haut kommen könnte. Deshalb eher am Abend benutzen. Mehr übers Johanniskraut erfährst du bei der nächsten Kräuterführung im Mariengarten Schlitters. Wir freuen uns. Zillertaler Heilkräuterfreunde


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Planungsverband Zillertal

Häufig vorkommende Neophyten im Zillertal Im zweiten und letzten Teil stellen wir weitverbreitete Pflanzen im Zillertal vor, die im Rahmen der NeophytenAktion (2. Juni-Hälfte) entfernt werden sollen. Drüsiges/Indisches Springkraut Vorkommen: Massenverbreitung bis 1.200 m, derzeit bis gegen 1.500 m ansteigend an nährstoffreichen, ausreichend wasserversorgten Standorten wie zum Beispiel an Bächen und Flüssen, auf landwirtschaftlichen Brachflächen, Schottergruben, Schlagfluren oder Auen. Problematik: Die frostempfindliche einjährige Pflanze vermehrt sich sehr effektiv über Samen (bis zu 2.500 pro Pflanze – Springweite des Samens bis zu 8 m). Auch abgerissene oder lose Pflanzenteile können wieder bewurzeln. Die Besiedelung der entsprechenden Standorte erfolgt sehr rasch, dazu reichen einzelne Pflanzen als Initialen aus. Massenbestände wirken sich negativ auf

die Diversität aus. Nach dem Absterben der Pflanzen im Herbst ist die oberflächliche Durchwurzelung stark reduziert, was die Gefahr von Erosionen und Hangrutschungen erhöht. Die ausgeworfenen Samen überleben im Boden bis zu fünf Jahre, daher muss die Entfernung der Pflanzen über mehrere Jahre erfolgen. Erkennungsmerkmale: Gespornte, rosa-violette Blüten mit intensivem süßlichem Duft; Stängel glasig, oft rot, hohl und knotig mit je drei Blättern am Knoten sitzend, gezähnte Blätter. Bekämpfung: Ausreißen vor der Blüte (ca. Mitte – Ende Juni), im August entfernen des Jungwuchses.

schafen, am Waldrand und auf abgeholzten Flächen. Problematik: Durch sehr effektives Sprossenwachstum bildet die Pflanze dichte Bestände mit bis zu 300 Sprossen pro m². Pro Blütenstand werden bis zu 20.000 flugfähige Samen ausgebildet. Somit breitet sie sich unheimlich schnell aus und verdrängt andere Pflanzenarten. Erkennungsmerkmale: Gelbe pyramidenförmige Blüten mit rund 5 mm großen Blütenköpfchen, behaarte und unverzweigte Stängel mit länglich gezähnten Blättern, rund 60 cm bis 250 cm hoch. Bekämpfung: Mindestens zweimal pro Jahr abmähen.

Kanadische/Späte Goldrute Vorkommen: Massenbestände bis 1.200 m. Fast an allen Standorten zu finden, vor allem an Straßenund Bahnböschungen sowie landwirtschaftlichen Brachflächen und gestörten Flächen wie Schottergruben, Auland-

Japan-, Sachalin-, BastardStaudenknöterich Vorkommen: In Aulandschaften und Uferbereichen von Fließgewässern, an Straßen- und Bahnböschungen, auf gestörten Flächen ohne Bewuchs, Deponien, am Waldrand und auf

abgeholzten Flächen. Problematik: Kann Mauerwerk und Uferbefestigungen durch Wurzeln bzw. Dickenwachstum stark beschädigen (bis zu 2 – 3 Meter tiefe Wurzeln, bis zu 10 cm breit). Verdrängt heimische Pflanzen. Erkennungsmerkmale: Weiße pyramidenförmige Blüten, zick-zack-förmige, stark verzweigte, knotige und rotfleckige Stängel mit Bewurzelung am Stängelgrund, herzförmige Blätter, rund ein bis vier Meter hoch. Bekämpfung: Triebe mehrmals im Monat entfernen oder mit Teichfolie mindestens drei Jahre lang abdecken.

Springkrautblüte

Kanadische Goldrute

Bastard-Staudenknöterich

Das im Zillertal sehr stark wuchernde Springkraut

Goldrutenmassenbestand

Sachalin-Staudenknöterich

Fotos: Dr. Konrad Pagitz - Neophytenkompetenzzentrum Tirol, Universität Innsbruck

Japanischer Staudenknöterich


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HAINZENBERG GRATULIERT Wiesberg Hansl - 95 Am Sonntag, den 31. Mai, konnte Herr Johann Egger im Wohn- und Pflegheim Zillertal in Mayrhofen den 95. Geburtstag feiern. Bürgermeister Georg Wartelsteiner überbrachte ihm die besten Glückwünsche der Gemeinde Hainzenberg. Auch der Obmann des Veteranen- und Reservistenvereines Zell am Ziller und Umgebung, Paul Herunter, besuchte „Wiesberg Hansl“ und freute sich, dass es seinem ältesten Vereinsmitglied gesundheitlich so gut geht. Nachdem Hansl wegen der angespannten Aufnahmesituation in den Altersheimen zuletzt mehr als zwei Jahre im Seniorenheim Teresa in Unterperfuss verbrachte, hat er nun seit März im Wohn- und Pflegeheim Zillertal in Mayrhofen einen Platz bekommen. Er ist gerne ins Zillertal zurückgekehrt und hat sich bereits wieder gut eingelebt. So genießt er etwa die Zillertaler Hausmannskost, die ihm sehr gefehlt hat. Wir gratulieren dem Jubilar auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich und wünschen weiterhin viel Gesundheit.

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GRATULATIONEN DER PVÖ ZELL AM ZILLER GRATULIERT Am 20. Mai konnten Obmann Platzer Karl und Kassierin Bampi Helga der noch rüstigen und arbeitsfreudigen PRANTL Elisabeth. Zell am Ziller. Rohrerstraße, die ihren 70. Geburtstag feierte, herzlich gratulieren und ihr noch viele schöne und besonders gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie wünschen.

Jubilarin Prantl Elisabeth, Obmann Platzer Karl & Kassierin Bampi Helga

Am 22. Mai konnten Obmann Platzer Karl, Kassierin Bampi Helga und Vorstandsmitglied Egger Hermine dem noch sehr rüstigen RIFFNALLER Franz, Hainzenberg, der seinen 80. Geburtstag feiern durfte, alles Gute, viel Glück und beste Gesundheit im Kreise seiner Familie und unseres Vereins wünschen.

Das Foto von Paul Herunter und dem rüstigen Jubilar Johann Egger zeigt sehr gut, wie ein Besuch im Altersheim derzeit ablaufen kann.

Obmann Platzer Karl, Jubilar Riffnaller Franz, Egger Hermine (Vorstand)

A Zeit´l isch´s her, då wågsch nu so klua, a richtiga Spitzbua, mit schneidige Wadl dazua. Wås mia dir heit winsch´n ischt e klår …

Unglaublich, aber wahr – 35 tolle „EISENBACHER“-Jahr DANKE Erich! bez. Anz.

dazua viel Schwung und Heiterkeit fi die nagscht´n 20 Lebensjåhr! … vu ins ålle mitnånda! bez. Anz.


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SVG Bründl Sports Mayrhofen verlängert mit Trainer-Team der KMI Die SVg Mayrhofen und das Trainerteam aus Thomas Fiegl und Toni Fuchs gehen gemeinsam in die nächste Saison. Nachdem die Spielsaison 2019/20 im Winter aufgrund der Corona-Pandemie durch den ÖFB abgebrochen und ohne Wertung beendet wurde, gilt es, sich für die neue Saison wieder neu aufzustellen. In der vergangenen Saison konnte man die Handschrift des Trainerteams und die gemeinsam vereinbarten Änderungen gut sehen, der Vorstand war mit der Arbeit des Teams zufrieden und der Tabellenplatz bestätigte diese. „Wir freuen uns, die begonnene Zusammenarbeit mit dem Trainerteam fortführen zu können. Die Entwicklung der Mannschaft und die erfolgreiche Herbstsaison haben gezeigt, dass wir gemeinsam auf dem richtigen Weg sind und diesen so weitergehen möchten. Eine Verlängerung ist eine logische Konsequenz, um die angefangene Arbeit weiterzuführen und dort anzuknüpfen, was so abrupt beendet wurde“, berichtet Erich Trinkl, Obmann der SVg Mayrhofen. „Die SVg-Familie ist für mich eigentlich eine Herzensan-

gelegenheit, da ich den Großteil meines Fußballer-Lebens als Spieler und Nachwuchstrainer bei der SVg verbracht habe. Warum ich als Trainer der Kampfmannschaft weitermache, ist für mich auch einfach zu beantworten. Als ich letzten Sommer das Traineramt bei der KM I antrat, hatten der Verein und ich drei bis vier kurzfristige und ein langfristiges Ziel. Da wir unsere Ziele durch den Saisonabbruch leider nicht erreichen konnten und der Verein mit mir weiterarbeiten wollte, stellte sich bei mir nie die Frage, aufzuhören“, erklärt Cheftrainer Thomas Fiegl. Co-Trainer Toni Fuchs: „Aufgrund der derzeitigen Situation um COVID-19 habe ich das Gefühl, die Arbeit nicht vollständig erledigt zu haben. Unser Ziel ist schließlich noch nicht erreicht. Und es macht mir großen Spaß mit dieser Mannschaft zu arbeiten.“ Weitere Infos folgen. Bis auf Weiteres wünschen wir euch allen viel Gesundheit, und bald heißt es wieder „gemma SVg schaun“. Mit sportlichen Grüßen aus dem Alpenstadion,

Obmann der SVG Mayrhofen Erich Trinkl mit Vorstand und Team

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KALTENBACH GRATULIERT Am 30. Mai feierte Hermann Kammerlander seinen 96. Geburtstag bei sich zu Hause. Somit ist Hermann der älteste männliche Gemeindebürger! Für die Heimkehrer gratulierten Josef Hanser und Engelbert Klocker, für die Feuerwehr Kdt Christian Ortner und Bgm. Klaus Gasteiger. Alle wünschen dem Jubilar alles Gute, „a guate Zeit“ und Gesundheit!

Am 31. Mai feierte Fritz Wegscheider, „Altbauer zu Au“, seinen 80. Geburtstag im Kreis seiner großen Familie. Der Jubilar ist langjähriges Mitglied der Feuerwehr Kaltenbach. Deshalb gratulierten Kdt. Christian Ortner und Bgm. Klaus Gasteiger für die Gemeinde dem Fritz zum runden Jubiläum. Wir wünschen alles Gute für die Zukunft, Gesundheit und Harmonie!

Fotos: Gemeinde Kaltenbach

SPORT IM ZILLERTAL

ZELLBERG GRATULIERT Außerladscheider Emma – 91 Jahre Frau Außerladscheider Emma, Zellbergeben 58, feierte am 2. Juni die Vollendung ihres 91. Lebensjahres.

Frau Anna Kröll konnte Ende Mai ihren 85. Geburtstag feiern. Bürgermeister Fritz Brandner überbrachte der Jubilarin die besten Glückwünsche der Gemeinde Stumm. Anna, auf diesem Wege nochmals alles Gute und viel Gesundheit.

Foto: GemeindeStumm

STUMM GRATULIERT

Bürgermeister Fankhauser Andreas überbrachte der Jubilarin die herzlichsten Glückwünsche der Gemeinde Zellberg. Auf diesem Wege wünscht die Gemeinde Zellberg der rüstigen Jubilarin noch einmal alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und Glück für die Zukunft.


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INSERATE

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So bist du dabei:

Das Gewinnspiel für Einkäufe in Mayrhofen

Rechnung mit leserlich beigefügtem Namen und Telefonnummer ... per Post an: das Marktgemeindeamt 6290 Mayrhofen, ... per E-Mail an: sekretariat@mayrhofen.tirol.gv.at ... oder wirf sie einfach in den Postkasten an der Rückseite des Gemeindeamtes (Kasten mit der Aufschrift „Meldezettel“)

GUTSCHEINE FÜR BEZAHLTE RECHNUNGEN Shoppen in Mayrhofen ist immer ein Gewinn, aber bei Einkäufen vom 1. Juni bis 14. Juli 2020 kannst du zusätzlich gewinnen. Jede Rechnung mit einem Warenwert von € 80,- bis € 300,- aus diesem Zeitraum nimmt an einer Verlosung teil. Die Gewinner erhalten einen Einkaufsgutschein im Wert (aufgerundet) der vorgelegten Rechnung.

Die Gemeinde setzt damit einen Impuls für die Bevölkerung und die Wirtschaft.

Die Ziehungen der Gewinner erfolgen laufend, die Gewinner werden telefonisch informiert. Rechtsweg ist ausgeschlossen, keine Barablöse der Gutscheine

Viel Glück ! MGR Hans-Jörg Moigg Vorsitzender der Arbeitsgruppe Wirtschaftsförderung im Gemeinderat

MMag. Monika Wechselberger Bürgermeisterin

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Landesmusikschule Zillertal Neuanmeldungen für das Schuljahr 2020/21 Anmeldeschluss 30. Juni 2020 • Im Internet unter http://www.musikschulen.at/zillertal/ in der Menüleiste das Anmeldeformular downloaden, ausfüllen, unterschreiben und retournieren • per Mail an zillertal@lms.tsn.at • oder per Post an die LMS Zillertal, Schwimmbadweg 2, 6280 Zell am Ziller. Für alle Fragen rund um die verschiedenen Fächer und Instrumente erreicht ihr uns telefonisch unter 05282/3581 oder unter 0664/8339366! Wir freuen uns auf viele Anmeldungen! Mag. art. Simone Aschenwald (Musikschulleiterin)

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mit einem Beschäftigungsausmaß von 20 Wochenstunden, das sind 50 % der Vollbeschäftigung, zu besetzen. Die Einstufung und Anstellung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 2012 – GVBG 2012, LGBl. Nr. 119/2011 in der jeweils geltenden Fassung. Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 iVm § 7 des Landes-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 wird hingewiesen. Aufgabenbereich Selbstständige Durchführung von Reinigungsarbeiten in den Einrichtungen bzw. Objekten der Gemeinde. Von den BewerberInnen werden folgende Voraussetzungen erwartet: Grundkenntnisse über Wirkung und Anwendung von Reinigungsmitteln und -geräten, Sinn für Sauberkeit, Ordnungsliebe, Selbstständigkeit, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, körperliche Belastbarkeit, einschlägige Berufserfahrung. Bewerbungen sind bis spätestens 22. Juni 2020 bei der Gemeinde Ramsau im Zillertal einzubringen. Der Bewerbung sind beizuschließen: Lebenslauf mit Angabe der bisherigen Tätigkeit, Geburtsurkunde, Nachweis der österreichischen Staatsbürgerschaft oder eines EUMitgliedsstaates, Schul- und Dienstzeugnisse, Strafregisterauskunft, bei männlichen Bewerbern Bestätigung über abgeleisteten Grundwehr- oder Zivildienst oder Befreiungsbescheid. Für den Bürgermeister: In Vertretung der Vize-Bürgermeister: Josef Höllwarth

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