Zillertaler Heimatstimme - Ausgabe 45 2018

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© Erste Ferienregion im Zillertal FÜGEN – KALTENBACH

72. Jahrgang · Herausgeber Marktgemeinde Mayrhofen · Jahresabo € 35,- · Einzelpreis € 1,- · erscheint wöchentlich · 9. November 2018 · Nr. 45

VORDERES ZILLERTAL

Schwerpunkt Fügen und Fügenberg Seite 24-36 WOCHE 50 GABE WEIHNACHTSAUS

GEMEINDE FINKENBERG

SKILEGENDE RIKI SPIESS

Jungbürgerfeier und Ehrung verdienter Persönlichkeiten

Nachruf für eine besondere Mayrhofener Persönlichkeit

Seite 16

Seite 17

tk.

Auflage 12.000 S Seite 5

Österreichische Post AG | WZ 02Z031716 W | nicht retournieren

Österreichische Post AG | WZ 02Z031716 W | nicht retournieren Marktgemeinde Mayrhofen, Hauptstraße 409, 6290 Mayrhofen Marktgemeinde Mayrhofen, Hauptstraße 409, 6290 Mayrhofen


IMPRESSUM

SEITENBLICKE

45 | 2018

Zillertaler Heimatstimme Amtsblatt der Marktgemeinde Mayrhofen Verleger und Herausgeber Marktgemeinde Mayrhofen 6290 Mayrhofen, Hauptstraße 409 T 05285 64000 | F 05285 64000 34 Chefredakteurin: Gerda Gratz Hersteller Satzarbeit: die praxis, Werbeagentur 6290 Mayrhofen, Schmiedwiese 173 Druck: Athesia Druck GmbH Innsbruck/Bozen

Die Zillertaler Heimatstimme gratuliert der SVG Mayrhofen zum 3:1 Derby-Sieg gegen die SVG Stumm

Redaktion und Anzeigenannahme die praxis, Werbeagentur, Mayrhofen T 05285 62000 22 | F 05285 62000 40 redaktion@zillertalerheimatstimme.at anzeigen@zillertalerheimatstimme.at Mo-Fr 09-12 Uhr und Di-Do 14-17 Uhr Annahmeschluss in der betreffenden Erscheinungswoche REDAKTION: Montag 10.00 Uhr ANZEIGEN: Montag 12.00 Uhr Namentlich oder mit Kürzel gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder und sind von der Redaktion nicht in allen Einzelheiten des Inhalts und der Tendenz überprüfbar. Für unverlangte Manuskripte übernimmt die Schriftleitung keine Verantwortung. Nachdruck ausschließlich mit schriftlicher Erlaubnis der Redaktion. P.b.b. Erscheinungs- und Verlagspostamt 6290 Mayrhofen. Copyright Um urheberrechtliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden, weisen wir darauf hin, dass der Auftraggeber bzw. Überbringer von Unterlagen für Inserate und Textbeiträge das Urheberrecht für überlassene Fotos, Vorlagen udgl. haben muss, und somit der Hersteller und Herausgeber der Zillertaler Heimatstimme schad- und klaglos gehalten wird. Geschäftsbedingungen Es gelten die Bestimmungen der „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ der Zillertaler Heimatstimme. Die jeweils aktuelle Ausgabe ist beim Herausgeber oder unter www.zillertalerheimatstimme.at einsehbar.

Sozialzentrum Mayrhofen "Kiendler Maridl" freut sich sichtlich über den familiären Besuch. Richard mit Gattin, Maridl und Enkelin Daniela, die aus Rom angereist war. Gemeinsam wurde die Heilige Messe im Sozialzentrum in Mayrhofen gefeiert.

© manfredhaun.com

Jahreshauptversammlung der Bergrettung Mayrhofen Michael (jeder freut sich über deine rasche Genesung!), Walter und Hans Vertreter der Wasserrettung, des Roten Kreuzes, der Polizei und der Freiwilligen Feuerwehr

Gender-Hinweis Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden in der Zillertaler Heimatstimme zum Teil Begriffe wie z.B. „Mitarbeiter“ in der maskulinen Schreibweise verwendet. Grundsätzlich beziehen sich diese Begriffe immer auf beide Geschlechter.

Fotos: Hubert Aschenwald

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Titelbild: Ortsansicht Fügen © Erste Ferienregion im Zillertal FÜGEN – KALTENBACH

ZILLERTALER HEIMATSTIMME


AUFBLATTL´T

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Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird

Herzlich willkommen!

(Albert Camus)

© Paul, paul.wechselberger@aon.at

Eintönig darf er nicht sein, der November, auch wenn er ein Monat des Nebels, der teilweise geschlossenen Häuser und der bevorstehenden Betriebsamkeit für Weihnachten sein mag. Der November wird interessant, wenn man in ihn hineinhorcht und dem nachgeht, was nicht offensichtlich ist. Und wenn es stimmt, dass Wege dadurch entstehen, indem man sie geht, erschließt sich ein weites Feld für den Wanderer durch jegliches Novemberwetter. Da hat dieser Monat auch seine milden und sonnigen Tage. Der November weist auf eine beschauliche Lebenszeit und die Ruhe, etwas zu genießen. Im Namen der Redaktion, möchte ich Sie liebe Leser, in der neuen Papierqualität der Zillertaler Heimatstimme willkommen heißen. Blättern Sie hinein in etwas mehr Farbe und Glanz, die wir Ihnen nunmehr präsentieren wollen. Wir sind bemüht, Ihnen eine ideale Basis für Ihren Lesegenuss zu liefern, und wie beim Essen, isst – pardon schaut – auch das Auge mit. Eine Zeitung muss auf den Leser hin gebaut sein, ein Produkt, das sich aber ebenso dem Lauf der Zeit anpasst. Das Hauptaugenmerk unserer Leserschaft liegt bei den Fotos. Eine regionale Zeitung lebt von ihren Bildern und den Menschen, die sich darin wiederfinden wollen. Aber eines gleich vorweg, unsere Grafik ist nicht im Besitz eines Zauberstabes. Nun gut, heutzutage kann man sehr Vieles aus Fotos machen, indem man diese bearbeitet. Aber, eine Zeitung ist so gut wie sie gute Bilder bekommt!

ich versucht habe, das Blatt mit ansprechenden, vielfältigen Intros, Beiträgen und neuen Rubriken aufzuwerten, dürfen wir von der Redaktion zufrieden sein. Trotzdem mein Appell an Sie als Leser, gestalten Sie die Zillertaler Heimatstimme mit! Beispielsweise freuen wir uns über jedes Koch- oder Backrezept, das wir veröffentlichen dürfen. Haben Sie alte Ansichten und die dazu passende Historie, so lassen Sie es uns wissen. Die Kinderseite Zenzi hat mittlerweile eine Eigendynamik entwickelt, die sich sehen und lesen lassen darf! Was gibt es Unterhaltsameres als von Kindern verfasste Geschichten! Liebe Eltern, liebe Lehrer, herzlichen Dank, dass Sie ihren Kindern bei den Zenzi-Beiträgen eine wichtige Stütze sind.

Zurückblickend auf die vergangenen sechs Monate Zillertaler Heimatstimme, in denen

In Hinblick auf unsere wertvollen Inserenten, die uns weiterhin die Treue halten,

und solche, die sich aufgrund der neuen Papierqualität zukünftig für die Zillertaler Heimatstimme mit ihren Schaltungen entscheiden, können Sie getrost sein, das regionale Medium des Zillertales wird es auch weiterhin geben. Mit den Kooperationen mit der Zillertalbahn und dem Nahversorger MPREIS tragen wir sehr wesentlich zur Präsenz im Zillertal bei. Ein Produkt, das den Urlaubsgast genauso erreicht und anspricht und die Destination seiner Wahl zu einem Ort werden lässt, zu dem er gerne wiederkommt. Der Gast möchte mit authentischen Geschichten seiner Urlaubsregion angesprochen werden. Tragen Sie mit uns den Gedanken der Gründungsväter der Zillertaler Heimatstimme, einer Idee mit einer bald 73-jährigen Geschichte! Von Albert Camus stammen die

ZILLERTALER HEIMATSTIMME

Worte: „Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird.“ Wir wünschen einen augenblicklich besseren Lesegenuss mit der Zillertaler Heimatstimme, unserem regionalen Blatt! © T. Anzenberger

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Gerda Gratz Chefredaktion


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ÄRZTE- UND APOTHEKENDIENST IM ZILLERTAL

Sa 10.11.

So 11.11.

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TUX

MAYRHOFEN

ZELL/ZILLER

STUMM/FÜGEN

ZAHNARZT

APOTHEKEN

Dr. Peter Peer Juns 592 05287 86180 10.00 bis 11.00 16.00 bis 17.00

MR Dr. Wilfried Schneidinger Hauptstraße 435 05285 63124 10.00 bis 12.00 17.00 bis 18.00

MR Dr. Wilfried Schneidinger Hauptstraße 435 05285 63124 10.00 bis 12.00 17.00 bis 18.00

Dr. Christian Wimmer KALTENBACH Dorfstraße 4 05283 2858 10.00 bis 14.30

Dr. med. univ. Manfred Reitmeir MAYRHOFEN Pfarrer-KrapfStraße 398 05285 63886 09.00 bis 11.00

Steinbock Ap. MAYRHOFEN 05285 62313 Rupertus Ap. STUMM 05283 2627 16.00 bis 18.00

Dr. Christian Wimmer KALTENBACH Dorfstraße 4 05283 2858 10.00 bis 14.30

Dr. med. univ. Manfred Reitmeir MAYRHOFEN Pfarrer-KrapfStraße 398 05285 63886 09.00 bis 11.00

Steinbock Ap. MAYRHOFEN 05285 62313 Rupertus Ap. STUMM 05283 2627 10.00 bis 12.00 16.00 bis 18.00

Dr. Peter Peer Juns 592 05287 86180 10.00 bis 11.00 16.00 bis 17.00

außerhalb dieser Zeiten:

außerhalb dieser Zeiten:

0664 3837415 od. 141

0664 3837415 od. 141

MR Dr. Wilfried Schneidinger Hauptstraße 435 05285 63124 10.00 bis 12.00 17.00 bis 18.00

MR Dr. Wilfried Schneidinger Hauptstraße 435 05285 63124 10.00 bis 12.00 17.00 bis 18.00

außerhalb dieser Zeiten:

außerhalb dieser Zeiten:

0664 3837415 od. 141

0664 3837415 od. 141

Außerhalb der Öffnungszeiten ist die Steinbock Apotheke in Mayrhofen, von Sa., 10.11., bis Fr., 16.11., für Notfälle erreichbar.

NOTRUFNUMMERN NOTRUFNUMMERN Euro-Notruf

112

(im Ausland und vom Handy) Rettung-Notruf-Notarzt 144 Polizei (Notruf) 133 Feuerwehr (Notruf) 122

Wasserrettung 144 Flugrettung 144 Bergrettung/Alpinnotruf 140 Hausärztlicher Nachtbereitschaftsdienst 141

SOZIALSPRENGEL: MO-FR

BKH Schwaz 05242 600 Vorbestellung Krankentransport 14844 Krankentaxi 0800 808 144 Diensth. Apotheke 1455 Telefon-Seelsorge 142 Opfer-Notruf: 0800 112112 Gasnotruf 128 (bei Gasgeruch)

Frauen-Notruf

01 717 19

Sozialsprengel Mayrhofen (Mo bis Fr) 05285 63304-418 Sozialspengel Stumm (Mo bis Fr) 05283 2020 Sozialsprengel Zell 05282 2222-20

(Mo bis Fr)

Sozialsprengel Vorderes Zillertal (Mo bis Fr) 05288 63337

Ordination MR Dr. Schneidinger Arzt für Allgemeinmedizin Mayrhofen | 05285 63124 dr-schneidinger.at Wegen Urlaub von Mo., den 19.11. bis Fr., den 23.11. sowie am Do., den 13. und Fr., den 14. Dezember GESCHLOSSEN!

BILD DER WOCHE

Herbst trifft Winter unter der Ahornspitze

© Paul, paul.wechselberger@aon.at

ZILLERTALER HEIMATSTIMME


AKTUELL IM ZILLERTAL

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Schwungvolles „Bergleben“

Poetry-Slammer gastiert in Finkenberg

Stefan Abermann ist einer der erfolgreichsten Poetry-Slammer Österreichs. 2008 gewann er den Ö-Slam, weiters bereits verschiedene Literaturpreise der Stadt Innsbruck. „Poetry-Slam“ bezeichnet vom Künstler selbstgeschriebene Texte und bedeutet für viele

eine willkommene Alternative zum Theater oder zur üblichen „Wasserglas-Lesung“. „Poetry-Slam“ ist immer auch ein bisschen Abwechslung und alles andere als langweilig. Am 16. November nun erwartet die Besucher eine „Lesung mit Musik“: Stefan Abermann liest, René Schützenhofer improvisiert live dazu und dazwischen. Es wird „Ein Bergleben“ mit schwungvollen Abfahrten und abgründigen Höhepunkten.

Foto: © Thomas Steinlechner

Als Abschlussveranstaltung des 40-Jahr-Jubiläums der Bücherei Finkenberg wird am Freitag, 16. November, von 20.00 bis 21.00 Uhr in der Aula der Volksschule Finkenberg zum „Abermann-Auswärtsspiel @VS Finkenberg“ geladen.

Die Bücherei Finkenberg freut sich auf regen Besuch!

Bücherberge und schaurige Sagen

Humorvoller Gruselabend Beim Bücher-Flohmarkt in der ASO (Allgemeine Sonderschule) Fügen, der jährlich gemeinsam von der öffentlichen Pfarrbücherei sowie der Kulturinitiative Fügen (KIF) veranstaltet wird, fanden sich auch heuer wieder jede Menge große und kleine Bücherwürmer und Leseratten ein, um ausgiebig zu schmökern. Bei der – ebenfalls schon traditionellen – Lesung zum

Ausklang dessen war in diesem Jahr Gänsehautfeeling angesagt, als Christian Kössler einige seiner mysteriös-düsteren Kurzgeschichten zum Besten gab. Und dies durchaus heiter, sehr zur Freude der zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer, die den unheimlichen Geschichten des Innsbrucker Autors, der sich von der Tiro-

Foto: © Peter Maderr

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Genossen es, sich zu gruseln: Autor Christian Kössler, Büchereileiterin Klara Leber, KIF-Obmann Christian Köll und Stellvertreterin Anita Buttenhauser-Meran, Pianist Günther Heim (v. l.)

ler und Südtiroler Sagenwelt inspirieren ließ, gespannt lauschten.

Für den "guten Ton" zwischen den Worten sorgte Pianist Günther Heim.

SONDER-WEIHNACHTSAUSGABE Heuer erscheint wieder eine WEIHNACHTS-SONDERAUSGABE der ZILLERTALER HEIMATSTIMME mit einer AUFLAGE von 12.000 Stück. Gerne nehmen wir dazu redaktionelle Beiträge für den großen Jahresrückblick auf. Für heimische Betriebe ist dies eine ideale Plattform, Weihnachtsgrüße zu platzieren.

REDAKTIONSSCHLUSS für Anzeigen und Beiträge: Donnerstag, 15. November

Wir bitten um rechtzeitige Abgabe der Beiträge

redaktion@zillertalerheimatstimme.at anzeigen@zillertalerheimatstimme.at

KONTAKT: Werbeagentur „die Praxis“ | Schmiedwiese 173, Mayrhofen | T 05285-62000-22 ZILLERTALER HEIMATSTIMME


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VERANSTALTUNGSÜBERSICHT

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FREITAG, 09.11.

VORSCHAU

FÜGEN Dorf- und Bauernmarkt, Dorfplatz, 8.00 – 12.00 Uhr

FÜGEN Samstag, 17.11. "Galeriefest im Stollenberghof", 20.00 Uhr, für musikalische Unterhaltung sorgen „The Cash Money Brothers“

SCHWAZ "Kleine Eheverbrechen", Theater im Lendbräukeller, 20.15 Uhr, weitere Vorstellungen: 10., 16., 17., 23. u. 24. November, Reservierung: 0650 / 2045045, info@theaterimlendbraeukeller.at FÜGENBERG "Kimmsch a?"-Ball, Gasthäusl zum Schoner, 20.30 Uhr, für Unterhaltung sorgt der „Zommgewürfelte Haufen“ STUMM "Mit Musik Brücken bauen" musikalischer Benefizabend zugunsten des Gesundheits- und Sozialsprengels, Pfarrkirche, 19.30 Uhr

SAMSTAG, 10.11. TUX Theaterabend „3 Leben“ – „Die Übergab“ - „Wakis Theaterstadl“ Seefeld, „Leben ohne Liebe“ „Theatergruppe Vorderes Ötztal“ und „Volksbühne Tux“, „Julia M.“ – „Dorfbühne Telfes“, Tux-Center Lanersbach, VVK, Res.: TVB Tux-Finkenberg, 05287 / 8506, info@tux.at BRUCK AM ZILLER 8. "Bruggara Toifl Warm-up“-Party mit „JETLAG“ und DJ Schranzi, Festzelt, 20.00 Uhr

SONNTAG, 11.11. SCHLITTERS Dorfbühne präsentiert: "Bauer sucht ...", Veranstaltungszentrum, 11., 15., 22., 29.11. um 20.00 Uhr, 18. u. 15.11., 18.00 Uhr, Res.: 0650 / 5620510 (ab 16.00 Uhr)

MITTWOCH, 14.11. WEERBERG "Musikalisches Wirtshaus", GH Schwannerwirt, 19.30 Uhr, Tischres.: 05224 / 68568

STUMM Freitag, 23.11. Teufellauf und Aftershow-Party, Schwimmbad-Parkplatz, 18.00 Uhr HART, Samstag, 24.11. Kirchenkonzert der BMK Hart, Pfarrkirche, 19.30 Uhr TUX, Samstag, 24.11. "Tuxer Fass-l schießen" für Einheimische sowie Vereine und Betriebe aus dem Tal, Schießstand der Schützengilde in der VS Lanersbach, 17.00 - 20.00 Uhr

TÄGLICH MAYRHOFEN Besichtigung ErlebnisSennerei Zillertal und SchauBauernhof von 9.00 – 17.00 Uhr FÜGEN Ausstellung „Klang der Alpen" zum Jubiläum "200 Jahre Stille Nacht", Schloss Fügen und Museum Widumspfiste, Di. bis So. 13 – 17 Uhr GINZLING Ausstellung „Gletscher. Welten“, Naturparkhaus, Mo. – Do. 8.30 – 12.00 und 13.00 – 17.00 Uhr, Fr.: 8.30 – 12 Uhr HINTERTUX Führung durch den „Natur Eis Palast“ mit Bootsfahrt, Infos unter Tel: 0676 / 30 70 000

WÖCHENTLICH MAYRHOFEN Pokerturnier in der Edelweiss-Lounge, jeden Montag ab 20.30 Uhr

Freitag, 16.11.

FÜGEN HolzErlebnisWelt – Führungen Montag bis Freitag um 9.00, 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr

ASCHAU Ball der Landjugend Aschau, Gasthaus zum Löwen, 21.00 Uhr, Live-Musik mit „Z3 – Die drei Zillertaler“

HIPPACH Heimatmuseum „Strasserhäusl“, Elternhaus der "Strasser-Sänger", Dienstag und Freitag 10.00 – 15.00 Uhr

FINKENBERG "Bergleben" - Poetry-Slam mit Stefan Abermann und Live-Musik, Volksschule, 20.00 Uhr

SCHWENDAU Fundgrube für Kinderwaren Augasse 2, jeden Mittwoch von 15.00 – 17.00 Uhr

FÜGEN Schaukäserei Fügen, Mo. Fr. 8.00 - 18.00, Sa. 8.00 - 14.00 Uhr, Führungen Mo. - Fr. 10.00 u. 11.00 Uhr mit Käseverkostung, Gruppen auf Vorbestellung TUX Sagenstunde „Mythen der Alpen“ und Lesung aus „Einhundertelf Zillertaler Krapfen“, Jöchlhaus/Madseit, jeden Do. 16.30 Uhr; Führungen durch die Ausstellung „Die Kristalle der Steinzeitjäger“ mittwochs 15.00 Uhr, donnerstags 10.30 Uhr, spontane Führungen: 05287 / 87668 ZELL A. ZILLER Kurs "Fit und gesund durchs ganze Jahr mit dem Dyna-Band, Turnhalle der VS, jeden Montag 19.00 Uhr FÜGEN Traditionelles Brotbacken für jedermann, jeden Mittwoch bis 28.11. 10.00 – 12.00 Uhr, Bauernhaus Goldschmied, Voranmeldung: 05280 / 211 ZELL/ZILLER Zillertaler Regionalmuseum, Gruppenführungen - Tel.: 0664 / 1313787 od. 05282 / 4408 ZELL/ZILLER Computeria - jeden Donerstag im Wohn- und Pflegeheim von 15.00 bis 17.00 Uhr TUX "Holz schnitzen" – schauen Sie dem heimischen Bildhauer Leonhard Tipotsch bei der Entstehung seiner Werke in Tux-Lanersbach vis-à-vis vom Musikpavillon zu, Montag 10.00 – 11.00 Uhr, Freitag 16.00 – 17.00 Uhr TUX Sportschießen – für Gäste und Einheimische am Schießstand der Schützengilde Tux in der Volksschule Lanersbach von 19.00 bis 22.00 Uhr

Backen ohne Zucker „Keksl-Backkurs“ in Hippach Feines Weihnachtsgebäck, vollwertig, genussvoll und g’sund. Keks-Variationen, Bio-Zelten und feines Konfekt. Am Mittwoch, 28. November, in der NMS Hippach, mit Gesundheitsberaterin GGB Gabriela Gasser: 0664/2492829.

Schwendau

Obstpresse/ Gärtnerei Kröll am 9. und 10.11. geöffnet. Freitag: 8.00 bis 18.00 Uhr Samstag: 8.00 bis 12.00 Uhr

Kino Mayrhofen Das aktuelles Kinoprogramm finden Sie unter: www.movie-mayrhofen.at Tel. 05285 62222

Zillertal TV TV-PROGRAMM 09.11. - 15.11.2018 Zillertal Aktuell F. Wechselberger – Die Tuxerstraße Teil 5 Wochenmagazin Kirchenkonzert TE DEUM LAUDAMUS Teil 2

HINWEIS! geänderter REDAKTIONSSCHLUSS der ZILLERTALER HEIMATSTIMME

jeweils Mo. 10.00 Uhr für redaktionelle Beiträge jeweils Mo. 12.00 Uhr für Anzeigen/Inserate

ZILLERTALER HEIMATSTIMME

redaktion@zillertalerheimatstimme.at anzeigen@zillertalerheimatstimme.at


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AKTUELL IM ZILLERTAL

Computeria Ab sofort gibt’s wieder den Computer-Treff für interessierte Senioren im Wohn- und Pflegeheim Zell am Ziller, jeden Donnerstag von 15.00 bis 17.00 Uhr. Keine Kosten und keine Anmeldung erforderlich.

Musikkapelle Hippach

Einladung zur Cäcilienfeier

Ein schönes Musikjahr neigt sich wieder dem Ende zu, welches wir mit unserem alljährlichen Cäcilienkirchgang ausklingen lassen wollen.

UNSER NACHWUCHS

Dorfbühne Schlitters

„Bauer sucht ...“ Viel gelacht werden darf auch heuer wieder, wenn die Dorfbühne Schlitters ihre neue Produktion „Bauer sucht ...“ präsentiert. Zum Inhalt: Der verwitwete Bauer Karl ertränkt seit Jahren seine Trauer im Alkohol. Eines Tages, als seiner Mutter Trude alles zu viel wird, schmiedet diese einen Plan. Eine Frau muss wieder ins Haus! Der erfolgreichen gestrigen Pre-

miere im Veranstaltungszentrum Schlitters folgen Spieltermine am 11., 15., 22. und 29. November, jeweils 20.00 Uhr sowie am 18. und 25. November, 18.00 Uhr, Einlass jeweils ab 45 Minuten vor Beginn. Kartenreservierungen unter 0650/5620510 (ab 16 Uhr), für Kurzentschlossene gibt es Karten an der Abendkasse. Die Dorfbühne Schlitters freut sich auf viele Besucher und verspricht beste Unterhaltung!

FINA WECHSELBERGER SCHWENDAU geboren am 28.10.2018 um 13.36 Uhr, 2960g/51cm Daniela und Helmut Wechselberger mit Liana

Unsere diesjährige Cäcilienfeier findet am Sonntag, 11. November, 9.00 Uhr in der Pfarrkirche Hippach statt. Wir freuen uns auf euer Kommen und verbleiben mit musikalischen Grüßen, eure Musikkapelle Hippach

SPRECHTAG der Tiroler Patientenverfügung Viermal im Jahr hält die Tiroler Patientenverfügung Sprechtage außerhalb der Landeshauptstadt in den jeweiligen Amtsgebäuden der Bezirkshauptmannschaften ab. Der nächste Sprechtag in der BH Schwaz findet am Mittwoch, 21. November, von 9.00 bis 12.00 Uhr statt.

„25 JAHRE SCHWAZER STADTSCHREIBER“ Buchpräsentation & Lesefest Zum Jubiläum gibt das Literaturforum mit Unterstützung der Stadt Schwaz eine Anthologie mit Texten der bisherigen Stadtschreiber/-innen heraus und präsentiert diese anhand eines Lesefestes mit den Autor/-innen am 16. und 17. November, jeweils ab 14.00 Uhr, im Museum der Völker.

Do., 15. November MILS – Hotel Reschenhof: Sänger- & Musikantentreffen Beginn: 20.00 Uhr. Mit dabei: „Zillachtol G`song, Bröllerhof-Musig, Die Drei-Dörfler-Musikanten und ein Überraschungs-Quartett. Herzliche Einladung!

DAS IDEALE WEIHNACHTSGESCHENK € 35,-

Schenken Sie ein Jahresabo der ZILLERTALER HEIMATSTIMME Ärzte- und Apothekendienste, Neuigkeiten und Wissenswertes aus dem Zillertal, Musik, Kultur und Vieles mehr. Da ist bestimmt für jeden Zillertaler und für Freunde des Zillertales etwas dabei!

Am besten gleich bestellen bei: Frau Anita Pfister-Kreidl Marktgemeindeamt Mayrhofen, Hauptstraße 409, 6290 Mayrhofen Tel. 05285 64000 / Tel. 0664 3532136 / office@mayrhofen.tirol.gv.at

ZILLERTALER HEIMATSTIMME

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GLAUBENSNACHRICHTEN

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www.pfarremayrhofen.at, pfarre.mayrhofen@pfarre.kirchen.net

RÖM. KATH. PFARRAMT MAYRHOFEN

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM STUMM-HART

GOTTESDIENSTORDNUNG 09. - 18.11.

GOTTESDIENSTORDNUNG 10. - 12.11.

Freitag, 09.11. 19.30 Uhr Abendmesse f. Ludwig u. Resi Kröll/f. Verst. der Fam. Eberharter, Larcher/f. Johann Geisler, Stuaner/f. John Bacher/f. Franz u. Georg Rieser/f. Verst. der Fam. Schneeberger, Hollenzen/f. Anna Hornegger Samstag, 10.11. 10.00 Uhr Begräbnisfeier von Frau Erika Spieß 19.30 Uhr Vorabendmesse f. Martin, Jakob u. Viktoria Schneeberger/f. Karin u. Albert Marksteiner/f. Elisabeth u. Ferdinand Schösser/f. Maria u. Simon Kröll, Rose/f. Maria u. Rudi Kriegner/f. Johann Dabernig/f. Anna und Alfons Hornegger/f. Monika und Hubert Bichler Sonntag, 11.11. 10.00 Uhr Pfarrgottesdienst 14.00 Uhr Taufe von Anna Elisabeth Neumann Montag, 12.11. Martinsumzug Kindergarten 19.00 Uhr Rosenkranzgebet 19.30 Uhr Abendmesse f. Christine Huber Dienstag, 13.11. 10.30 Uhr Messe im Sozialzentrum 16 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten

19.00 Uhr Anbetung und Vesper mit eucharistischem Segen, anschließend 19.30 Uhr Abendmesse f. Fritz Pfister u. Ang./f. Johann u. Hannes Flörl/f. Johann Schiestl/f. Reinhard Liebl Mittwoch, 14.11. 7.00 Uhr Frühmesse f. Katharina Geisler, Simener ab 14.00 Uhr Einladung zum Seniorenraschtl Freitag, 16.11. Beichtgelegenheit 19.30 Uhr Abendmesse f. Josef u. Viktoria Kröll, Noal/f. Sepp Kröll u. Verst. Verw. Dengger/f. Hans Steiner/f. Simon u. Maria Kröll, Rose/f. Rosa Duftner/auf bestimmte Meinung Samstag, 17.11. 11.30 Uhr Taufe von Felix Fernsebner 19.30 Uhr Vorabendmesse – Cäcilia Männergesangsverein f. Verst. der Fam. Pfister, Zillergrund/f. Elisabeth Hundsbichler/f. Maria u. Walter Pöll/f. Josef u. Maria Steiner/f. Paula u. Leonhard Schlechter/f. Rosa u. Josef Bachmann Sonntag, 18.11. 10.00 Uhr Pfarrgottesdienst – Cäcilia Musikkapelle und Kirchenchor Mayrhofen

SEELSORGERAUM DORNAUBERG-HIPPACH-ASCHAU DORNAUBERG-HIPPACH-ASCHAU 10. - 11.11. Samstag, 10.11. Hippach: 19.00 Wortgottesdienst Aschau: 19.00 Uhr Hl. Messe Dornauberg/Ginzling: 17.00 Uhr

Hubertusmesse Sonntag, 11.11. Hippach: 9.00 Uhr Hl. Messe Aschau: 10.15 Uhr Wortgottesdienst

EVANGELISCHE PFARRGEMEINDE JENBACH/ZILLERTAL Martin-Luther-Platz 1, 6200 Jenbach, Tel/Fax 05244 / 62448 E-Mail: jenbach@evang.at, www.evangelisch-jenbach.at Wir laden herzlich ein, am Sonntag, 11.11. um 10.00 Uhr in der Christuskirche in Wattens.

Samstag, 10.11. Stumm: 14.00 Uhr Taufe Johannes Felix Schneeberger 19.30 Uhr Vorabendmesse mit Orgel Hannes Apfolterer Sonntag, 11.11. Fest des Hl. Martin Hart: 8.30 Uhr Festmesse zu Ehren des Hl. Martin 19.30 Uhr Festmesse zu Ehren des Hl. Martin

Stumm: 10.00 Uhr Hl. Amt mit Orgel Hannes Apfolterer Montag, 12.11. Hart: 17.00 Uhr Abgang Angerer-Stall, Martinsumzug, Martinsfeier Kirche Das ewige Licht brennt in Hart für Franz Widner, Bonholz in Stumm für Elise Zeller

www.seelsorgeraum.uderns.at

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM UDERNS GOTTESDIENSTORDNUNG UDERNS, 10. - 15.11. Samstag, 10.11. 18.30 Uhr Hl. Messe für die Pfarrgemeinde Sonntag, 11.11. 32. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr Hl. Messe zu Ehren des Hl. Herzen Jesu, der Gottesmutter Maria und des seligen Pater Freinademetz Cäcilienfeier des Kirchenchors Uderns Gestaltung: Kirchenchor Uderns Das ewige Licht brennt v. 11. - 17.11. Maria u. Josef Ebster u. verst. An-

gehörige/f. Traudl Fritzl/f. Johann u. Hannes Flörl Montag, 12.11. 17.00 Uhr Martinsumzug der Kinder mit Segnung Dienstag, 13.11. 18.30 Uhr Hl. Messe

© Paul

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Donnerstag, 15.11. 18.30 Uhr Rosenkranz Gottesdienste im Seelsorgeraum Uderns: Samstag 18.30 und Sonntag 10.00 Uhr

www.seelsorgeraum.ried-kaltenbach.at

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM FÜGEN GOTTESDIENSTORDNUNG FÜGEN 10. - 16.11. Samstag, 10.11. 19.30 Uhr Hl. Amt in der Dekanatspfarrkirche Sonntag, 11.11. 19.30 Uhr Hl. Amt in der Dekanatspfarrkirche Dienstag, 13.11. 17.30 Uhr Martinsfeier der

ZILLERTALER HEIMATSTIMME

Volksschule Fügen Mittwoch, 14.11. 16.00 Uhr Hl. Messe Franziskusheim mit Harfenmusik Gottesdienste im Seelsorgeraum Fügen: Samstag 19.30 und Sonntag 10.00 Uhr


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GLAUBENSNACHRICHTEN

MONDKALENDER

www.seelsorgeraum.ried-kaltenbach.at

RÖM. KATH. SEELSORGERAUM RIED-KALTENBACH GOTTESDIENSTORDNUNG RIED-KALTENBACH,10. - 15.11. Samstag, 10.11. 17.00 Uhr Ried - Rosenkranz Sonntag, 11.11. 32. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Uhr Hl. Messe für die armen Seelen 19.00 Hl. Messe für die Pfarrgemeinde, Gestaltung: Geschwister Giehl Das ewige Licht brennt v. 11. - 17.11. in Ried f. Richard Kirchler/f. Franz Flörl in Kaltenbach für die armen Seelen

Montag, 12.11. 18.00 Uhr Martinsumzug der Kinder mit Feier in der Pfarrkirche Donnerstag, 15.11. 19.00 Uhr Aussetzung und Anbetung des Allerheiligesten 19.30 Uhr Hl. Messe Gottesdienste im Seelsorgeraum: Ried: SO 8.30 und 19.00 Uhr

Hubert Ehrenbeck *22. April 1961 26. Oktober 2018 Tux Riki Spieß geb.Mahringer *16. November 1924 30. Oktober 2018 Mayrhofen

NEUAPOSTOLISCHER GOTTESDIENST Jeden Sonntag, 9.30 Uhr, in der Gemeinde Jenbach.

CHRISTLICHE GEMEINDE Pastor Detlef Kohl, Tel. 0676 / 91 64 289; Gottesdienste finden in der Polytechnischen Schule Mayrhofen statt. SONNTAG: 10.30 Uhr in Englisch und 17.30 Uhr in Deutsch. Diese Gottesdienste falls nötig auch bilingual. FREITAG: 19.30 Uhr Bibelstunde in Deutsch und Englisch. Aktuelle Informationen auf www.christliche-gemeinde-mayrhofen.at

Herzliche Einladung zu einem Vortrag im Aschauer Widum am Freitag, 16. November, 20.00 Uhr Thema: „Du musst von Neuem geboren werden, sonst kannst du das Reich Gottes nicht sehen. (Joh. 3,3)“ Was bedeutet das für dich und mich?

Peter Kainzner Bauer zu Joasner 72. Lj. 01. November 2018 Finkenberg OSR Josef Walzl 84. Lj. 03. November 2018 Zell am Ziller

JEHOVAS ZEUGEN Biblischer Vortrag am Sonntag, 18.00 Uhr "Die Wunder der Schöpfung Gottes würdigen" Königreichssaal Uderns, Dorfstraße 20 Alle Zusammenkünfte sind öffentlich und kostenlos.

9. bis 15. November

Eine Woche des Aufbaus liegt vor uns. Der Mond, der sich im ersten Viertel befindet, schenkt in dieser Zeit Energie, Kraft, Zuversicht und Mut. Medikamente werden intensiv aufgenommen, ihre Heilwirkung ist stärker. Ebenso wird die Nahrung besser verwertet, deshalb wäre es gut, nicht zu fett und kalorienhaltig zu essen. Projekte, die Sie bei zunehmendem Mond planen, gelingen besser, als zu anderen Zeitpunkten, Kreativschübe sind in dieser Mondphase keine Seltenheit. Nehmen Sie neue Pläne jetzt in Angriff. Aufnahmebereit ist der Körper ebenfalls, was seine Pflege betrifft. Verwöhnen Sie sich deshalb mit Gesichtsmasken, Öl- und Kräuterbäder sowie Ölmassagen. Muskelkräftigender und -aufbauender Sport sowie Problemzonen-Gymnastik wirken sich jetzt besonders effektiv aus. Haarewaschen zeigt am Freitag, Samstag, Mittwoch und Donnerstag beste Wirkung, Mittwoch und Donnerstag sind zudem ideale Tage zum Haarefärben. Der Finger- sowie Zehennagelpflege widmen Sie sich am besten Sonntag, Montag und Dienstag. Um Obst zu ernten und einzulagern haben Sie die ganze Woche Gelegenheit, um gesammeltes Obst einzufrieren eignen sich Freitag und Samstag. Eine günstige Zeit, um auszusäen und anzupflanzen ist für Obstpflanzen am Freitag und Samstag, für blühende Kräuter und Blumen am Mittwoch und Donnerstag.

Foto: © Hubert Aschenwald

Es spricht der Laie Ludwig Fankhauser

Wir gedenken unserer Verstorbenen

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ZILLERTALER KOMPASSNADEL

KOPF G'FREIDIG INSERATE DER WOCHE G'SUND

„Der Wald in seinem Farbenkleid, vertreibt so mache Trübsinnigkeit“ Viele Menschen sitzen in den etwas trüberen Tagen des Jahres gern daheim, machen sich warmen Tee oder Kaffee und ertragen halt einmal die nicht zu ändernde Jahreszeit, den Herbst. Mir geht es manchmal auch so, ich merke selber, dass man manchmal dazu neigt, ein wenig trübsinnig zu sein, ist doch draußen nun fast endgültig der sonst so fröhliche Lebenshauch der Natur verschwunden. Doch gibt es trotz allem immer noch faszinierende Dinge, Plätze und Gegenden, die einen selbst die traurige und drückende Stimmung überwinden lassen. Und so habe ich mich wieder auf den Weg gemacht und schöne Plätze gesucht, damit das Herz der Menschen wieder ein wenig lebendiger wird. Weit musste ich nicht gehen, suchen eigentlich schon gar nicht, denn als ich mich auf den Weg machte und mich Richtung Wald begab, entdeckte ich schon nach wenigen Gehminuten die Schönheit und Pracht, die die Natur selbst in dieser Jahreszeit zu bieten hat. Alleine beim Spazieren durch die ruhigen Wälder, bemerkt man den einzigartigen Geruch, und vor allem spürt man, welch einzigartige Stille einem in unseren Wäldern umgeben und in ihren Bann ziehen kann. Immer wieder spaziert man an einzigartigen Bäumen und Waldabschnitten vorbei, immer wieder mal lädt eine kleine Bank zur Rast und zum Nachdenken ein. Hier im Wald kann man selbst in der trüben Jahreszeit viele schöne Gedanken fassen und vor allem auch die Schönheit der Natur und Bäume sowie die einzigartige Farbenpracht der Blätter genießen! Und für jeden, der sich im Herbst manchmal ein wenig trübsinnig oder traurig fühlt, haben unsere heimischen kleinen Wälder eine wohltuende und vor allem lebendige Wirkung. Ich werde in den nächsten Tagen und Wochen, bevor der Schnee sein weißes Kleid über die Flora und Fauna legt, gewiss noch einige Male mit offenen Augen und Ohren, aber vor allem mit offenem Herzen durch unsere Wälder spazieren. MMA Foto: Maria Aschenwald

In sieben Schritten „Zucker reduzieren“ Wie ist es dir bis jetzt ergangen? Ich hoffe, du hast gute Fortschritte gemacht! Schritt 6 - Zur neuen Lebensweise stehen Für gesunde Ernährung brauchst du dich nicht schämen. Das Bewusstsein, dass Ernährung und Gesundheit eng zusammenhängen, ist mittlerweile weit verbreitet. • Lass dich im Restaurant oder beim Einkauf nicht aus dem Konzept bringen. Frag nach dem Zuckergehalt. Sag ruhig nein, wenn du etwas nicht essen oder kaufen willst. Ungesund leben aus Höflichkeit ist das Letzte, was du tun solltest. • Wenn du Lust auf etwas Süßes hast, dann genieße langsam und bewusst. Hüte dich jedoch vor einem Rückfall in den gedankenlosen Schlendrian. Alte Gewohnheiten sind rasch wieder eingefahren! • Vertiefe ständig dein Wissen über die Grundlagen gesunder Ernährung! Es gibt eine Reihe guter Bücher. Wenn es der Kopf einmal verstanden hat, ist der Wille, gesund zu leben, leichter zu praktizieren. • Die Anschaffung einer Getreidemühle ist wirklich überlegenswert. Frischgemahles volles Korn ist unersetzbar und erschließt dir eine ganz neue Welt des Genusses und Wohlbefindens. Vollgetreide hilft dir durch seinen hohen Gehalt an Vitalstoffen. Im Speziellen durch den Vitamin-B-Komplex. Deinen „Heißhunger auf Süß“ bekommst du so konsequent Schritt für Schritt in den Griff. Schritt 7 – Zucker ade • Ein Blick auf die Zutatenliste genügt. Findet sich Zucker in irgendeiner Form darauf, kommt das Produkt zurück in das Regal. • Deine Geschmacksnerven machen eine allmähliche Veränderung durch. Den übersüßen Einheitsgeschmack von Süßwaren, Nachspeisen und anderen Zuckerbomben empfindest du auf einmal als unangenehm. Der tägliche Verzehr von „echten“ Vollkornprodukten hilft stark mit, vom unnatürlichen Süßen wegzukommen. Durch die vollwertige Ernährung ist dein Blutzuckerspiegel konstant. Dadurch hast du nicht andauernd das Bedürfnis nach „Süß“. Praxistipp: Weihnachtsgebäck ohne Zucker – NMS Hippach – 28.11., 18.30 Uhr Viel Erfolg bei der schrittweisen Fabrik-Zucker-Reduktion. Eine Liste mit hilfreichen Büchern und weitere Infos findest du auf: www.genussvollgesund.com. Gabriela Gasser, Gesundheitsberaterin GGB, 0664 – 249 28 29

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AKTUELL IM ZILLERTAL

GESUNDHEIT

GIS-Programmentgelt:

In fünf Jahren um 300 Millionen Euro zu viel bezahlt • AdvoFin startet größte Sammelklage Österreichs: 3,3 Millionen ORF-Gebührenzahler betroffen • Steuer auf die Steuer: 10 % Umsatzsteuer auf Programmentgelt - einzigartig in Europa • ORF muss rund 300 Millionen Euro an Gebührenzahler zurückzahlen • Jeder GIS-Zahlende kann mind. € 100,- zurückfordern. Gerhard Wüest, Vorstand der AdvoFin Prozessfinanzierung AG: „Der Europäische Gerichtshof hat bereits 2016 klar festgestellt: Auf Rundfunkgebühren sind keine Mehrwertsteuern zu erheben. Trotzdem verrechnet die GIS als Inkassobüro für den ORF nach wie vor Monat für Monat jedem ORF-Gebührenzahler 10 % Mehrwertsteuer auf das Pro-

grammentgelt. Das ist einzigartig in Europa. Es ist hoch an der Zeit, diesen österreichischen Alleingang ein für alle Mal zu beheben. Deswegen haben wir eine Sammelklage gegen den ORF gestartet, an der sich jeder GIS-Beitragszahler risikolos und ohne Aufwand beteiligen kann.“ Von den 3,62 Millionen GIS-Kunden zahlen 3,31 Millionen neben der Rundfunkgebühr unter anderem auch das ORF-Programmentgelt, das beim am häufigsten verrechneten Kombientgelt (Radio und TV) seit 1. April 2017 durch Beschluss des ORF-Stiftungsrats mit 17,21 Euro zzgl. 10 % Mehrwertsteuer monatlich festgelegt ist. 3,31 Millionen Österreicher zahlen daher zusätzlich zum Programmentgelt monatlich 1,72 Euro oder jährlich 20,65 Euro Mehrwertsteuer, die sie laut europäischem

Recht nicht zu bezahlen hätten. Jeder, der eine Überweisungsbestätigung an die GIS vorweisen kann, kann sich der GIS-Sammelklage anschließen. Advofin Vorstand Gerhard Wüest: „GIS-Kunden können sich ab sofort auf unserer Website www.advofin.at/gis anmelden. Eine Registrierung mit Namen und E-Mail-Adresse sowie die Kopie eines Zahlungsbelegs reichen aus. AdvoFin übernimmt die gesamten Kosten und das Prozessrisiko. Bei Erfolg erhält AdvoFin für die Risiko- und Kostenübernahme eine Erfolgsbeteiligung in Höhe von 27 %. Bei einem durchschnittlichen Schaden von 100 Euro in den letzten fünf Jahren, erhält der GIS-Kunde also im Erfolgsfall ca. 73 Euro zurück. Und das praktisch ohne Aufwand und jedenfalls ohne eigenes Risiko.“

BKH Schwaz - Krankenhaus-Seelsorge

Ausbildungskurs für Ehrenamtliche Eine Zeit der Krankheit ist oft geprägt von Unsicherheiten, Ängsten und Sorgen. Die Krankenhausseelsorge will Patient/-innen und Angehörige in dieser Lebenssituation besuchen, wahrnehmen, ihnen zuhören und sie begleiten. Jetzt werden wieder ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen gesucht, die das Team bei dieser Arbeit unterstützen. Das Angebot der Krankenhausseelsorge wird von den Patient/-innen sehr gerne angenommen. Deshalb sucht die Seelsorge ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen, welche Pati-

ent/-innen besuchen und ihnen Zeit und Aufmerksamkeit schenken möchten. Seit 2017 wird für Ehrenamtliche auch ein eigener Ausbildungskurs angeboten. Ausbildungskurs Der Kurs befasst sich mit Techniken der Gesprächsführung ebenso wie mit theologischen Grundlagen, Trauerarbeit und anderen Themen. Der Ausbildungskurs startet im Jänner 2019 und ist ökumenisch orientiert. Der Kurs soll Ehrenamtliche im Umgang mit kranken Menschen unterstützen und auch helfen, eigene Lebenser-

fahrungen zu reflektieren. Die Krankenhausseelsorger/-innen Mag. Susanne Hammer und Mag. Josef Leitner freuen sich über jede/n Freiwillige/n und laden Interessierte dazu ein, sich bis 27. November für den Kurs zu bewerben. Für Fragen steht die Krankenhausseelsorge Schwaz (0676/7777-017, seelsorge@ kh-schwaz.at) gerne zur Verfügung. Interessierte können sich auch direkt anmelden: Klinikseelsorge, Anichstraße 35, 6020 Innsbruck, E-Mail: Iki.seelsorge@tirol-kliniken.at

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Foto: Tyroler Glückspilze

REISHI: GESUND MIT VITALPILZEN „Der Pilz des langen Lebens“ oder „König der Heilpflanzen“ wird er genannt – in der Traditionellen Chinesischen Medizin genießt der ReishiPilz höchstes Ansehen, und das völlig zu Recht. Der Pilz stärkt unser Immunsystem, unterstützt die Selbstheilungskräfte und wirkt sowohl vorbeugend als auch heilend. Der Reishi wirkt vor allem leberregenerierend und somit blutreinigend und entgiftend. Durch den verbesserten Leberstoffwechsel kommt es zur Senkung der Blutfettwerte. Der Heilpilz hat durch seinen hohen Gehalt an Triterpenen eine ausgesprochen positive Auswirkung auf alle Entzündungen im Körper und dämmt die Histaminausschüttung ein, die für Schwellungen, Rötungen und Juckreiz verantwortlich ist. Somit kann der Reishi auch bei Allergien aller Art sehr hilfreich sein. Zudem verbessert der Pilz die Sauerstoffsättigung des Blutes und erhöht somit die Ausdauer und Energie, wovon auch Sportler profitieren können. Der Reishi wird in Bioqualität zum Beispiel von der Firma „Tyroler Glückspilze“ angeboten. Die Pilzextraktkapseln sind vegan und enthalten ausschließlich biologisch produzierte Vitalpilze aus Österreich. REISHI – ein kleines Wunder der Natur, das unsere Gesundheit in höchstem Maße positiv beeinflusst! www.rieser-malzer.at facebook.com/RieserMalzer

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AKTUELL IM ZILLERTAL

KOPF LEUTE INSERATE DER VONWOCHE HEUTE

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„Euro Skills“

Silber für Ramsauerin Im Rahmen der Berufseuropameisterschaft in Ungarn erreichte Katharina Rübsamen aus Ramsau i. Z. die Silbermedaille.

Kindergarten Bruck – "Ich gehe mit meiner Laterne ..."

Katharina arbeitet bei Sandoz in Kundl als Chemielaborantin und war über ihren Erfolg selbst sichtlich überrascht. Bürgermeister Fritz Steiner überraschte sie mit einem Blumengruß sowie einer Anerkennung für die hervorragende Leistung.

Amtliche Mitteilung zur nächsten Gemeinderatssitzung am 14. November 2018 im Gemeindesitzungssaal in Mayrhofen

Zillertaler Hausmannskost in Ramsau

Es wird zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass die 31. Sitzung des Gemeinderates am Mittwoch, 14. November 2018 um 19.30 Uhr im Gemeindesitzungssaal stattfinden wird. Die Tagesordnung hiezu befindet sich auf der Kundmachungstafel der Marktgemeinde Mayrhofen sowie auf der Homepage unter www.mayrhofen.tirol.gv.at / Rubrik Kundmachungen – digitale Amtstafel. Dr. Wolfgang Stöckl, Amtsleiter

BAUERNWEISHEITEN

Fotos: Hubert Aschenwald

© Paul / Herbst am Gerlosberg

Alles Gute zum 65er - Gerhard Neururer

MPREIS-Mitarbeiterinnen genießen die Mittagspause

ZILLERTALER HEIMATSTIMME

November warm und klar, keine Sorge fürs nächste Jahr.


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AKTUELL IM ZILLERTAL

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e5-Gala 2018: Jucheee!

Feiern und Auszeichnungen

Die Vertreter/-innen der 50 Tiroler e5-Gemeinden feierten mit LH-Stv. Josef Geisler, LH-Stellvertreterin Ingrid Felipe, DI Bruno Oberhuber und Dr. Sigrid Thomaser von Energie Tirol das 20-jährige Bestehen des e5-Programms sowie die Erfolge der Gemeinden

Das e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden feiert heuer sein 20-jähriges Bestehen. Seitdem steht den Tiroler Gemeinden für alle Energiefragen ein ausgeklügeltes Programm zur Verfügung, das von der Erhebung des energetischen Ist-Zustands der Gemeinde über die Erarbeitung von energieeffizienzsteigernden Maßnahmen bis hin zu Weiterbildung, Öffentlichkeitsarbeit und der Unterstützung bei Förderansuchen reicht. 50 Tiroler Gemeinden nehmen derzeit am Programm teil.

bisher etwa 700 umgesetzten Maßnahmen können wir gemeinsam mit den e5-Gemeinden im Tiroler Energiebereich wirklich etwas bewirken. So wird beispielsweise die Hälfte aller Energieberatungen von Energie Tirol in e5-Gemeinden durchgeführt, und 200 der 300 bisher umgesetzten Solaranlagen-Checks wurden in e5-Gemeinden in Anspruch genommen.“ Bis zum Jahr 2050 will Tirol seinen Energiebedarf halbieren und die Energieversorgung auf heimische, erneuerbare Energieträger umstellen.

„Mit der Entscheidung. dem e5-Programm beizutreten, unterstreichen Gemeinden nunmehr seit zwei Jahrzehnten ihre Bemühungen, die Energieeffizienz zu erhöhen und verstärkt erneuerbare Energien einzusetzen. Gemeinsam arbeiten wir so an der Erreichung der Energieunabhängigkeit Tirols.“ Mit diesen Worten würdigte LH-Stv. Josef Geisler den unverzichtbaren Beitrag der Gemeinden. Und dies durchaus erfolgreich: „Fast die Hälfte der Tiroler Bevölkerung lebt in einer e5-Gemeinde. Mit

Neue Energie-Gemeinden In diesem Jahr wurden vier neue Gemeinden und damit die 50. Gemeinde in die e5-Familie aufgenommen: Axams, Innervillgraten, Jenbach und Schwoich. Ebenso hieß Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe die neuen Gemeinden willkommen und wünschte einen guten Einstieg in das erfolgreiche Programm: „Auch im Mobilitätsbereich können die e5-Gemeinden punkten. 15 von insgesamt 22 E-Carsharing-Angeboten in Tirol sind in e5-Gemeinden entstanden, mit

über 16 Prozent besitzen ebenso überdurchschnittlich viele Menschen in e5-Gemeinden ein ÖV-Jahresticket, und in 16 energieeffizienten Gemeinden sind als Zusatz zum Linienverkehr Rufbussysteme mit freiwilligen Fahrer/-innen unterwegs. Es freut mich, dass die neuen e5-Gemeinden auch von den positiven Erfahrungen und Projekten aus dem e5-Netzwerk profitieren werden.“ Erfahrene Energie-Gemeinden Bei der e5-Gala wurden heuer nicht nur 14 von insgesamt 50 Gemeinden für die erfolgreiche Umsetzung von Energieeffizienz-Maßnahmen mit weiteren e’s ausgezeichnet, sondern es wurde gleichfalls das 20-jährige Jubiläum gefeiert. Dabei wurde auf die vergangenen 20 Jahre zurückgeblickt, mit den Gründungsvätern über die Entstehungsgeschichte philosophiert und mit dem Anschnitt des Geburtstagskuchens die Party eröffnet. Die Geschäftsführung von Energie Tirol, DI Bruno Oberhuber und Dr. Sigrid Thomaser, unisono: „Im Ländle geboren, haben auch wir Tiroler schnell

ZILLERTALER HEIMATSTIMME

das Potenzial hinter e5 erkannt und uns kurzerhand eingeklinkt. So stehen wir den Tiroler Gemeinden nun seit zwei Jahrzehnten dabei zur Seite, ihre energietechnischen Kräfte zu heben und konkrete Maßnahmen umzusetzen. Seither ist viel passiert, und auch in der nächsten Zukunft, die geprägt sein wird von Energie- und Klimaschutzmaßnahmen, warten große Herausforderungen auf Tirols Gemeinden. Wir freuen uns schon, diese gemeinsam anzugehen.“ Jede Menge e’s Neben Virgen und Wörgl ist Assling (eeeee) die dritte Tiroler Gemeinde, die die höchste Stufe des e5-Programms erreichen konnte. Ebenfalls konnte Ramsau (eee) eine Wertung auf hohem Niveau erzielen. Die Zillertaler Gemeinde setzte auf das Potenzial der Sonne und rührte ordentlich die Werbetrommel für den Solaranlagen-Check. Des Weiteren setzte die Gemeinde im Bereich Mobilität zahlreiche Aktivitäten, von der Anschaffung eine E-Autos für den Bauhof bis hin zum Umbau des Bahnhofs Ramsau-Hippach.


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AKTUELL IM ZILLERTAL

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Fotoclub Zillertal

Großartige Erfolge bei der Tiroler Landesmeisterschaft der Amateurfotografen 2018

Gartentraum Im Herbst mag ich noch gerne Mal durch den Garten gehen Wo im späten Nachsommer Manch schöne Blumen stehn Ich finde da einen Kürbis Der lag im Sonnenschein So strahlend gelb-orange Den nehme ich mit hinein Ein Steckschwamm glegt ins Wasser Der zäucht (saugt) sich da ganz voll Gesteckt an den Kürbisstiel Sieht er noch gar nicht toll Ich schneide die vier Ecken ab Da ist der Schwamm schön rund Ich suche Blätter, steck sie ein Und Ästchen grün und bunt Ich hole mir ein Stückl Moos Über den Gartenzaun Und Blumen rosa, rot und weiß Auch manche sind tief-braun Dann schau ich auf meinen Kürbis Wer hätte das gedacht Da steht er nun so schön geschmückt Für mich in voller Pracht Und auf der Stelle schrie ich auf Ein Lächeln auf dem Gesicht So wurde aus meinem Gartentraum Spontan dieses Gedicht

Die Abordnung des Fotoclubs Zillertal: Franz Kainzner, Horst Ender, Klaus Widkal, Sigi Auer, Hansjörg Pfister und Obmann Franz Geisler (v. l.)

Bei der diesjährigen Tiroler Landesmeisterschaft der Amateurfotografen erzielten die teilnehmenden Mitglieder vom Fotoclub Zillertal hervorragende Ergebnisse. Horst Ender erzielte den 1. Rang in der Sparte Farbbild, den 1. Rang in der Kombination sowie den 2. Rang in der Sparte “Fotografie PUR“. Franz Kainzner erzielte den 3. Rang in der Sparte Farbbild und den 3. Rang in der

Kombination. Sigi Auer erzielte den 3. Rang in der Sparte “Fotografie PUR“ und den 4. Rang in der Kombination. In der Kombinationswertung werden die Ergebnisse aus den Sparten “Farbbild“ , “Monochrom (Schwarz-Weiß)“ sowie “Fotografie PUR“ addiert. In der Sparte Fotografie PUR dürfen keine Manipulationen am Bild vorgenommen worden sein! Diese Sparte soll zurück zu den Wurzeln der Fotografie führen. Jeder Teil-

Auer Siegfried - Schmetterling - 47 Punkte

Marianne Schösser

ZILLERTALER HEIMATSTIMME

nehmer darf pro Sparte vier Werke einreichen. Fünf Juroren bewerten die Bilder mit ein bis zehn Punkten. Die maximal erreichbare Punktezahl pro Bild ist somit 50 Punkte. Zur Siegerehrung am 20. Oktober im Hotel Reschenhof in Mils bei Hall war auch eine Abordnug vom Fotoclub Zillertal angereist. Der Fotoclub Zillertal gratuliert nochmals den erfolgreichen Teilnehmern.

Kainzner Franz - hide and seek - 42 Punkte


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ZILLERTALER GEMEINDEGESCHEHEN

GRATULATIONEN

"Vu Tuxer fir Tuxer"

Herzliches Dankeschön vom Tuxer Vorsorgefonds! Unter dem Motto „vu Tuxer fir Tuxer“ veranstalteten die Wirtsleute vom Sporthotel Kirchler in Lanersbach, Markus und Bärbl Kirchler zusammen mit ihrem Freund Anand Geisler einen kulinarischen Abend für den guten Zweck. Die Idee dazu entstand bereits vor vielen Jahren, damals noch mit ihrem Freund Thomas Erler, Metzgerwirt. Anand kochte Spezialitäten aus seiner indischen Heimat, die den vielen Einheimischen köstlich geschmeckt haben.

Der Reinerlös von diesem Abend, stolze € 2.030,-, wurde nun dem Tuxer Vorsorgefonds gespendet und dafür darf ich mich ganz herzlich bedanken! Vergelt`s Gott an Markus und Bärbl Kirchler mit ihrem Team, an Anand und Susanne Geisler und an alle Tuxerinnen und Tuxer, die diesen Abend genossen haben und besonders auch an jene, die danach die Spendensumme noch erhöht haben, ohne an diesem Abend teilgenommen zu haben!

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DER BIENENZUCHTVEREIN FINKENBERG GRATULIERT Der Bienenzuchtverein Finkenberg möchte Kainzner Josef, der am 14. Oktober seinen 85. Geburtstag feierte, nachträglich noch einmal recht herzlich gratulieren. Sepp ist seit 1961 Mitglied des Bienenzuchtvereins und als Ehrenmitglied des Vereines immer noch als Obm.-Stellvertreter tätig. Alles Gute, viel Glück und beste Gesundheit für deinen weiteren Lebensweg wünschen dir deine Imkerkollegen.

Anneliese Erler, Obfrau VSF Obm. Kainzner Wolfgang, Jubilar Kainzner Josef und Kassier Anfang Anton (v. l.)

DANKE

Scheckübergabe durch Anand Geisler und Markus Kirchler an den Tuxer Vorsorgefonds

BRANDBERG GRATULIERT

Wir sagen danke an "DJ Mox" für das Sponsoring der neuen Trainingsoutfits für die U9/B der SPG Hippach/Finkenberg/Tux.

Die Gemeinde Brandberg gratuliert:

Vergelt´s Gott!

Herrn Dengg Franz, Pignellen 140, 6290 Brandberg, zur Vollendung des 70. Lebensjahres am 13. November.

GINZLING GRATULIERT

Herzlichen Glückwunsch! Der Bürgermeister

Die Ortsvorstehung Ginzling-Dornauberg gratuliert

SPRUCH DER WOCHE

... Frau Rosa Huber, Dornauberg 37, am 13. November zur Vollendung des 80. Lebensjahres;

Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.

... Frau Frieda Heim, Ginzling 251 b, am 17. November zur Vollendung des 65. Lebensjahres; Herzlichen Glückwunsch!

Demokrit – griech. Philosoph

ZILLERTALER HEIMATSTIMME


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ZILLERTALER GEMEINDEGESCHEHEN – EIN RUNDBLICK VON TUX BIS STRASS

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Finkenberg

Jungbürgerfeier mit Ehrungen

Alle Finkenberger Jungbürger

Die Gemeinde Finkenberg lud am 20. Oktober ihre Jungbürger der Jahrgänge 1998 bis August 2001 zu einer gemeinsamen Feier in der Volksschule Finkenberg ein. Eine große Anzahl der Jungbürger folgte der Einladung und feierte gemeinsam mit den geladenen Ehrengästen und der Bevölkerung von Finkenberg in der Aula der Volksschule Finkenberg. Auch Landeshauptmann-Stellvertreter ÖR Josef Geisler und Bezirkshauptmann Dr. Michael Brandl beehrten die Veranstaltung, und nach dem landesüblichen Empfang durch Gemeinderat, Volksschulkinder sowie Musikkapelle und Schützenkompanie Finkenberg zelebrierte Dekan Edi Niederwieser den feierEmpfang des LH-Stv. Josef Geisler

Alle geehrten Finkenberger

lichen Gottesdienst, der vom Finkenchor mitgestaltet wurde. Nach der Begrüßung von Bürgermeister Andreas Kröll folgte die Festansprache von Herrn Landeshauptmann-Stellvertreter mit anschließender Überreichung der Jungbürgerbücher. Als weiterer Höhepunkt der Feier wurden zahlreiche verdiente Persönlichkeiten der Gemeinde mit einer Auszeichnung gewürdigt. Das Kulturehrenzeichen erhielten Frau Inge Troppmair, Volksschullehrerin und Schulrätin im Ruhestand, Herr Peter Sporer, selbstständiger Glasmaler, und Herr Josef Gredler, Ortschronist. Aufgrund ihrer jahrzehntelangen Tätigkeit im Gemeinderat der Gemeinde Finkenberg wurden die Herren Josef Stöckl, Georg Troppmair

und Otto Neumann mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Gemeinde Finkenberg ausgezeichnet. Mit dem Silbernen Ehrenzeichen wurden Frau Margit Eder für ihren Einsatz im Tourismusverband sowie Herr Hans Fankhauser aus Dornauberg für seine jahrelange Vereins- und Gemeindetätigkeit geehrt. Für ihre besonderen Verdienste um die Gemeinde Finkenberg erhielten Ex-Skirennläufer und Hotelier Leonhard Stock, Extrembergsteiger Prof. Peter Habeler und Bürgermeister a. D. Mathias Eberl die Ehrenbürgerschaft verliehen. Bgm. Andreas Kröll verwies in seiner Laudatio besonders darauf, dass Leonhard Stock und Peter Habeler wichtige Botschafter für die Gemeinde Finkenberg sind. Feier in der Aula

ZILLERTALER HEIMATSTIMME

Bgm. a. D. Mathias Eberl stand 28 Jahre lang als Bürgermeister der Gemeinde Finkenberg vor und konnte in seiner Amtszeit zahlreiche große und zukunftsweisende Projekte umsetzen, wie der Neubau der Friedhofsanlage Glocke, des Fußballplatzes, des Mehzweckhauses Ginzling-Dornauberg oder des Gemeindehauses Dorf, um nur einige zu erwähnen. Allen Geehrten wurde für ihren Einsatz um die Gemeinde Finkenberg ein besonderer Dank ausgesprochen, und nach einem gemeinsamen Abendessen fand die gelungene Veranstaltung bei Musik und Unterhaltung im Partyzelt mit DJ Realize ihren Abschluss. Bürgermeister Andreas Kröll


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ZILLERTALER GEMEINDEGESCHEHEN – EIN RUNDBLICK VON TUX BIS STRASS

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Mayrhofen - Ein Nachruf

Skilegende Riki Spieß hat uns am 30. Oktober für immer verlassen

Schon 1946 wurde Riki Mahringer in die österreichische Ski-Nationalmannschaft berufen und erhielt 1954 den Titel „Beste Skiläuferin des Jahres“

Am 30. Oktober hat eine ganz besondere Persönlichkeit unserer Gemeinde für immer die Augen geschlossen. Wir haben die traurige Pflicht, Riki Spieß am Samstag, 10. November um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Mayrhofen zu verabschieden. Mit ihr verliert die Gemeinde eine warmherzige und liebenswerte Persönlichkeit und ein großes Vorbild im Sport. Über Jahrzehnte gehörte es zum erfreulichen Bild in Mayrhofens Skigebieten, dass Riki lernenden Skifahrern immer bestmöglich unter die Arme gegriffen und ihnen den Skisport schmackhaft gemacht hatte. Ihre Markenzeichen waren die sympathische Ausstrahlung, wenn sie uns stets sportlich und braungebrannt in ihrem roten Skilehreranzug auf den Skipisten mit einem freundlichen Gruß begegnete. Unzählige Kinder genossen die Ausbildung bei Riki und waren stolz, eine prominente Olympiateilnehmerin als Skilehrerin zu haben. Ihre besondere Beliebtheit war kein Zufall, war es doch allgemein bekannt, dass sie die personifizierte Freude am Skifahren war und ihre Energie geradezu an-

steckend auf große und kleine „Skikursler“ übertrug. Es gab für Riki keine schlechten Witterungsbedingungen auf der Skipiste, sondern stets aufmunternde Zurufe und vor allem viel Geduld zum Durchhalten, bis zum nächsten warmen Getränk – oder gar einer Jause – in der Skihütte. Riki hatte auch ein besonderes Augenmerk für Kinder, die vielleicht aus sozial etwas schwächeren Verhältnissen kamen, und sie ließ viele Schüler und Jugendliche kostenlos an den Kursen teilnehmen, weil diese nach ihrer stets menschlichen Auffassung „auch nicht schlechter gestellt werden sollen als die anderen“. Viele unserer Leser erinnern sich vielleicht an persönliche Erlebnisse mit Riki als Skilehrerin, besonders wenn sie in mütterlicher Art gestürzte Kinder vom Schnee befreite, über den kleinen Zwischenfall hinwegtröstete und mit ihrem Zuspruch wieder genug Optimismus für den Rest des Skitages verbreiteten konnte. So wird „Tante Riki“ für viele von uns als „Seele des Skischulwesens“ unvergesslich bleiben, als Mensch, der trotz höchst beachtlicher Leistungen, großartiger sportlicher Erfolge und einem vorbildlichen Lebenslauf stets zurückhaltend und bescheiden auftrat, ihre wahre Größe niemals ins Schaufenster stellend. Blicken wir daher noch – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – auf wesentliche Stationen im Leben von Riki Spieß-Mahringer zurück. Am 16. November 1924 in Linz geboren, betätigte sich Riki schon als Kind sportlich, zuerst jedoch auf relativ kleinen Hügeln und Hängen ihrer Heimatumgebung, wie zum Beispiel dem Pöstlingberg. 1943 maturierte sie in Linz,

um danach an der Universität Innsbruck Leibesübungen und Naturgeschichte zu studieren. Ihr sportliches Talent wurde vor allem in der Turnerschaft Innsbruck schon früh erkannt, und neben ihren anderen sportlichen Fähigkeiten, wie dem Bergklettern oder später auch dem Segelflug, favorisierte Riki den Leistungs-Skilauf. Mit den großartigen Erfolgen, wie z. B. 1948 bei der Olympiade in Oslo, erzielte sie internationale Erfolge und wurde weltweit bekannt. Zudem war sie Professorin für Leibeserziehung an der Ferrarischule in Innsbruck. Im Jahre 1950 absolvierte die herausragende Allround-Sportlerin die staatliche Skilehrerprüfung in St. Christoph, und an ihrem 30. Geburtstag heiratete sie in Seefeld den bekannten Skisportler und früheren Nationalmannschaft-Betreuer Ernst Spieß, der ihr im Dezember 2011 in den ewigen Frieden vorangegangen ist. Gemeinsam mit ihm gründete sie 1954 die erste Skischule in Mayrhofen, welche in Verbindung mit ihrer Initiative zum Bau der im Dezember 1954 eröffneten Penkenbahn ganz bedeutend zur Entwicklung unserer Gemeinde als internationale Wintersportdestination beigetragen hatte. Die beiden Kinder aus dieser Ehe, Uli und Nicola, machten ihren Eltern große Freude, in

dem sie durch internationale Erfolge bei Skirennen nahtlos in die Fußstapfen ihrer sportlichen Eltern treten konnten. Die Marktgemeinde Mayrhofen würdigte Riki Spieß mit dem „Sportehrenzeichen“ und der „Verdienstmedaille“, das Land Tirol mit dem „Sportehrenzeichen des Landes“ und die Republik mit dem „Goldenen Verdienstzeichens des Staates Österreich“, welches ihr 1997 verliehen worden war. Im höheren Alter blieb auch Riki leider vor gesundheitlichen Problemen nicht verschont, aber trotz gewisser Einschränkungen in ihrer so geliebten Mobilität ertrug sie ihr Schicksal mit Zuversicht, Geduld und ihrem besonderen Grundoptimismus stets eingebunden in die Fürsorge und Gemeinschaft ihrer nahen Angehörigen. Unsere geschätzte Gemeindebürgerin wird uns als international bekanntes, sportliches Aushängeschild ebenso fehlen wie als Mensch, der mit charmanter, bescheidener und humorvoller Art die kommunale Gemeinschaft immer wieder bereicherte, wo immer und zu welchem Anlass man sie antraf. Die Marktgemeinde Mayrhofen wird ihrer lieben Riki stets ein ehrendes Andenken bewahren! AL

Mit Stolz verfolgte Riki die sportlichen Erfolge ihrer Kinder – hier Uli Spieß bei einem gemeinsamen Empfang durch die damaligen Gemeindeväter, Bürgermeister Franz Hausberger und Skiclub-Präsident Friedl Pramstraller, gemeinsam mit Olympiasieger Leonhard Stock

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ZILLERTALER GEMEINDEGESCHEHEN – EIN RUNDBLICK VON TUX BIS STRASS

Sozial- und Gesundheitssprengel Mayrhofen u. U.

Ein herzliches Vergelt´s Gott Der Sozial- und Gesundheitssprengel Mayrhofen u. U. verfügt über ein gut ausgestattetes Lager von Pflegehilfsmitteln. Seien es Pflegebetten, Rollstühle, Toilettenstühle, Rollatoren und vieles mehr. Alle Bewohner unseres Sprengelgebietes können sich diese Dinge kostenlos für die gesamte Zeit der Pflegebedürftigkeit beim Sozialsprengel ausleihen. Diese Heilbehelfe sollen der Unterstützung bei der Pflege zu Hause dienen und die Selbstständigkeit des zu Pflegenden fördern. Vor allem elektrisch verstellbare Pflegebetten, die mit speziellen Matratzen ausgeliefert werden, tragen sehr zu einer Erleichterung bei. Auch für die Förderung der Mobilität gibt es unzählige Hilfsmittel,

die gerne bei uns ausgeliehen werden können. In diesem Zuge ist es uns ein großes Anliegen, allen Spendern zu danken, die mit ihrer Spende dazu beitragen, dass wir, als einer der wenigen Sprengel in Tirol, noch einen kostenlosen Heilbehelfsverleih anbieten können. Nur durch die Unterstützung von Privatpersonen, Vereinen, Kranzspenden usw. können die finanziellen Mittel für den Ankauf dieser Heilbehelfe aufgebracht werden. Dafür ein herzliches Vergelt´s Gott. Sollte das passende Hilfsmittel noch nicht gefunden sein, beraten wir dich natürlich gerne! Terminvereinbarung beim Sozial- und Gesundheitssprengel Mayrhofen unter: 05285/63304-418.

„Man ist, was man isst“

Welternährungstag in der Volksschule Mayrhofen Jedes Jahr, wenn der ganz besondere Duft von selbst gebackenem Brot durch das Schulhaus zieht, dann ist es gewiss: Julia, Lisi und Sabine sind wieder fleißig mit unseren Erstklasslern in der Schulküche. Da findet dann Lernen nicht nur mit dem Verstand, sondern mit allen Sinnen statt. Die Kinder dürfen schauen, riechen fühlen und kosten. Und der absolute Höhepunkt: Jedes Kind darf sein eigenes Brot backen und dann mit nach Hause nehmen. Liebe Sabine, liebe Julia und liebe Lisi im Namen der Kinder bedanken wir uns ganz herzlich bei euch. ZILLERTALER HEIMATSTIMME

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ZILLERTALER GEMEINDEGESCHEHEN – EIN RUNDBLICK VON TUX BIS STRASS

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Mayrhofen

Schön war die Zeit ...

... als wir noch alle Schüler waren ... Im Mai 1978 haben wir ehemaligen Tourismusfachschulabsolventen die Schule abgeschlossen. Heuer jährt sich dieser Tag zum 40. Mal. Unser Bürgermeister-Schulkollege Franz Hauser lud zu diesem Anlass ins Interalp-Hotel in Mösern ein. Wir trafen uns bereits am Vormittag und konnten auch unsere Klassenvorstände Anne-Marie Pendl und Hofrat Mag. Alfred Müller sowie Herrn Notar a. D. Hans Singer und unsere Turnlehrerin Ursula Leitner begrüßen. Wir aßen gemeinsam zu Mittag und

besuchten dann die „Friedensglocke“ in Mösern. Beim Abendessen wurde noch Rückschau gehalten auf die vergangenen Jahre und es wurden die persönlichen Lebensverhältnisse besprochen. Besonders hervorgehoben wurden Frau Pendl und Herr Müller als Lehrpersonen, die den Schülern auch Grenzen aufgezeigt und gleichzeitig immer deren familiäre Hintergründe in Betracht gezogen hatten. Dr. Singer lehrte uns in sehr feinsinniger Weise das österreichische Recht.

Am Sonntag nutzen wir noch den großzügigen Wellnessbereich im Interalp-Hotel und fuhren nachmittags wieder nach Hause.

kollegen Franz Hauser für die ausgezeichnete Organisation. Wenn Franz etwas organisiert, ist es immer angenehm und gemütlich!

Ein ganz herzlicher Dank gilt unserem Bürgermeister-Schul-

Bis auf das nächste Treffen in fünf Jahren!

TAFEL MAYRHOFEN Ausgabeöffnungszeiten jeden Freitag von 14.00 bis 15.00 Uhr im „Alten Schulhaus“, 1. Stock, in Mayrhofen. Fällt der Freitag auf einen Feiertag, findet die Ausgabe bereits am Donnerstag statt. Informationen unter: Helene Partoll 0664 5784104 und Maria Rauch 0664 2141984

„DIE KATHI IST JETZT MASTER“ Ergreifend ist so eine Sponsion Da kriegt der Denker vom Professor ein Diplom Man tut sich vor den jungen Leut’ verneigen Wenn sie der Familie die Akademiegrade zeigen Vom Bachelor zum Master ist es weit Ein dreifach Hoch dem Geist der jungen Leut’ Die Kathi hat´s geschafft Mit sehr viel Fleiß und Willenskraft Es gratulieren alle, die dich kennen Jetzt darfst du dich „Master“ nennen! Deine Familie Aschenwald bez. Anzeige

SENIORENRASTL MAYRHOFEN

DANKE!

Seniorenrastl am 14. November um 14 Uhr im Widum Mayrhofen

Mayrhofen: Der Pfarrgemeinderat von Mayrhofen bedankt sich herzlich bei allen, die Kuchen und Brote für den „Weltladen“ im Pfarrzentrum zur Verfügung gestellt haben, sowie bei allen fleißigen Helfern und besonders bei all jenen, die fest konsumiert und gespendet haben. Der Reinerlös von € 780,- ist das hervorragende Ergebnis, das dem Verein „Sterntaler“ übergeben werden konnte. Ein herzliches „Vergelt`s Gott“!

Martina Schwemberger, Obfrau der VB. Mayrhofen, wird uns mit Beiträgen aus ihrem vielfältigen Repertoire den Nachmittag unterhaltsam gestalten. Wir freuen uns darauf. Maria mit Team

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ZILLERTALER GEMEINDEGESCHEHEN

GRATULATIONEN SCHWENDAU GRATULIERT

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RAMSAUER SENIOREN SAGEN DANKE

Frau Gertraud Hauser, Gasthof Alpina, Dorf 172, feierte am 25. Oktober im Kreise ihrer Familie die Vollendung ihres 80. Lebensjahres. Bürgermeister Franz Hauser und Seniorenclubobmann Thomas Monai überbrachten der Jubilarin die herzlichsten Glückwünsche der Gemeinde Schwendau.

Die Ramsauer Senioren bedanken sich aufs Herzlichste bei Bgm. Fritz Steiner für den schönen Herbstausflug. Die Fahrt führte ins Unterland in den Alpengasthof „Aschinger-Alm“ oberhalb von Ebbs, wo es ein vorzügliches Mittagessen gab. Weiter ging die Fahrt über Wörgl zur Wallfahrtskirche „Maria Stein“. Anschließend ging’s zum Reintaler See, wo wir im „Brantlhof“ zur Kaffeejause eingeladen wurden. Nochmals „Vergelt’s Gott“ von den „Ausflüglern“.

SCHWENDAU GRATULIERT

Diamantene Hochzeit Josef und Maria Steinberger konnten am 28. Oktober das seltene Fest der Diamantenen Hochzeit feiern. Nach einer feierlichen, von Pfarrer Christoph Frischmann zelebrierten Messe, wurde mit Freunden und Bekannten gefeiert. Vize-Bgm. Theresia Rauch überbrachte die herzlichsten Glückwünsche der Gemeinde. Als Gratulanten stellten sich auch Seniorenclubobmann Thomas Monai und Monika Wanker sowie eine Abordnung der Schützen ein. Auf diesem Wege noch einmal alles Gute, Gesundheit und weiterhin Gottes Segen.

Insang Nene zum 70er olls Guate Dei Familie

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bez. Anzeige


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ZILLERTALER GEMEINDEGESCHEHEN

GRATULATIONEN RAMSAU UND ZELLBERG GRATULIEREN RAMSAU UND ZELLBERG Gemeinden gratulieren Ehrenbürgerin Else Kober

Pflanzungsmaßnahmen in Zell am Ziller

Neue Hecke für Pavillon-Areal

Bei prächtigem Herbstwetter gratulierten die Gemeinden Ramsau und Zellberg nach dem Erntedankgottesdienst ihrer Ehrenbürgerin Frau Else Kober zum 80. Geburtstag. Nachdem die Jubilarin ihren Geburtstag im Sommer feierte, bot sich bei diesem Anlass die Gelegenheit, die Verdienste der Ehrenbürgerin noch einmal zu würdigen. Was 1931 mit der Errichtung einer Dorfschmiede in Großkötz in Deutschland begonnen hat, fand im Laufe der Jahre im Zillertal seine Fortsetzung. Seit 1961 und 1976 befinden sich Produktionsstätten von ALKO in den beiden Gemeinden. Else Kober hat sich an der Seite ihres leider viel zu früh verstorbenen Gatten Kurt Kober immer operativ als Aufsichtsrätin in die Geschäfte des Unternehmens eingebracht. Ein besonderes Anliegen von Else Kober war das Bemühen um die Familien ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Engagement für Soziales war nicht nur in den beiden Gemeinden, sondern im gesamten Zillertal bekannt. So gilt sie als große Gönnerin der Lebenshilfe im Zillertal. Die beiden Bürgermeister Andreas Fankhauser von Zellberg und Friedrich Steiner von Ramsau dankten Frau Kober nochmals für ihre Großzügigkeit und konnten ihr die Wertschätzung der Bevölkerung dieser Gemeinden entgegenbringen. Den Gratulationen schlossen sich die Schützenkompanie Ramsau, die Bundesmusikkapelle Ramsau sowie die freiwillige Feuerwehr Ramsau an und überreichten Ehrenpräsente. Sichtlich gerührt bedankte sich Else Kober beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen bei den Gemeinden und verlieh ihrer Freude über diese Gratulation Ausdruck.

Nachdem im Laufe der Zeit, insbesondere durch rückwärts parkende Kraftfahrzeuge und deren Abgase, die südseitige Heckenbegrenzung des Pavillon-Areals unansehnlich geworden war, entschlossen sich die Zeller Gremien, eine Neupflanzung vorzunehmen. Dies erfolgte Ende Oktober mittels Eiben, welche sich als immergrüne Gewächse im Laufe der Zeit zu mittelgroßen

Bäumen auswachsen werden. An sich enthalten die meisten Eibenarten giftige Inhaltsstoffe. Es wurden allerdings männliche Gewächse verwendet, welche diese Merkmale nicht aufweisen und generativ damit völlig unbedenklich sind. Im Laufe der nächsten Jahre wird diese Neupflanzung eine Höhe von rund zwei Metern und damit das Ausmaß der unlängst entfernten Hecke erreichen.

ZELL AM ZILLER GRATULIERT

Jubiläum feierte … … Frau Anita Foidl ihren 80. Geburtstag am 29. Oktober. Bürgermeister Robert Pramstrahler & Gemeinderat Matthias Wildauer überbrachten die herzlichsten Glückwünsche der Marktgemeinde.

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GRATULATION

Zell am Ziller

ZELLBERG GRATULIERT

Allerheiligen und Allerseelen Traditionell stehen die kirchlichen Feste Allerheiligen und Allerseelen im Zeichen des Gedenkens an unsere Verstorbenen. So wie im ganzen Land fanden sich auch in Zell viele Familienmitglieder - die teilweise weit verstreut leben - ein, um sich ihrer verstorbenen Lieben zu erinnern und der Gräbersegnung beizuwohnen. Besonders gedacht wurde am Allerheiligen-Tag jener Mit-

Name:

Rohrmoser Josef Plischke Gabriele Schmidhofer Gerhard Lukasser Manfred Guadagnini Alois Neuhauser Hubert Huber Gerhard Mair Emma Hauser Fritz Wildauer Regina

bürger, die seit November des Vorjahres von uns gegangen sind. Dabei wurde auch die Weihe der mit den Namen der Verstorbenen versehenen Kerzen, die in der im Pfarrfriedhof befindlichen Totenkapelle zu deren Erinnerung entzündet worden waren, vorgenommen. In Zell wurden die seit Allerheiligen des Vorjahres Verstorbenen, die nachstehend angeführt werden, betrauert:

Geburtsjahr: 1923 1959 1963 1940 1945 1936 1941 1924 1931 1926

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Knapp Elfie – 80 Jahre Frau Knapp Elfie, Zellbergeben 13, feierte am 12. Mai die Vollendung ihres 80. Geburtstages. Bürgermeister Fankhauser Andreas überbrachte der Jubilarin die herzlichsten Glückwünsche der Gemeinde Zellberg. Auf diesem Wege wünscht die Gemeinde Zellberg der rüstigen Jubilarin noch einmal alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und Glück für die Zukunft.

Lehrberufe und Betriebe kennenlernen

Jobbing Night 2018 in Zell

Sterbetag: 08.11.2017 02.02.2018 11.02.2018 25.02.2018 30.05.2018 24.06.2018 06.07.2018 27.07.2018 13.08.2018 24.08.2018

Am Mittwoch, 21. November, findet auch heuer wieder ab 18.30 Uhr die „Jobbing Night“ der Wirtschaftskammer Schwaz in der Neuen Mittelschule in Zell a. Ziller statt. Mehr als 30 Ausbildungsbetriebe aus der Region werden dort ihre Lehrberufe den Jugendlichen und deren Eltern vorstellen. Die Schüler dürfen fleißig arbeiten und so die typischen Tätigkeiten der Lehr-

Lichtermeer im Zeller Friedhof in den Nächten um Allerheiligen und Allerseelen

Zu den Klängen der Musikkapelle wurden kurze Andachten auch bei der Kreuzigungsgruppe, bei der Gedenkstätte von vor und unmittelbar nach der Geburt Verstorbenen, beim

Kriegerdenkmal und dem Priestergrab gehalten. In der Pfarre Zell, welcher bekanntlich mehrere politische Gemeinden angehören, sind insgesamt 28 Personen verstorben.

berufe kennenlernen. Die Eltern haben währenddessen die Gelegenheit, mit Lehrlingsausbildern und Betriebsinhabern ins Gespräch zu kommen und können so schon wichtige Kontakte für eine eventuelle Lehrstelle für die Tochter oder den Sohn knüpfen. Schauen Sie vorbei und erleben Sie über 70 verschiedene Lehrberufe, die in der Region zur Verfügung stehen.

TAFEL UDERNS Ausgabeöffnungszeiten jeden Freitag von 15.00 bis 17.00 Uhr Tafel Uderns im Caritas-Zentrum Zillertal Fällt der Freitag auf einen Feiertag, findet die Ausgabe bereits am Donnerstag statt.

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GRATULATION

Stummer Kindergartler sagen Danke

ROHRBERG GRATULIERT Brindlinger Josef,

6280 Rohrberg 32 A, feierte seinen 70. Geburtstag.

Erntedankfeier und Zahnarzt-Besuch

Die Gemeinde gratuliert dem Jubilar recht herzlich und wünscht ihm noch viele schöne Jahre im Kreise seiner Familie.

PREISWATTEN IN FÜGEN Preiswatten am 25. Oktober in der Almdiele Hart sowie am 26. Oktober in RAINER'S café - bar Fügen. Die Sieger erhielten jeweils € 400,- Preisgeld.

Am Mittwoch, den 3. Oktober, besuchte uns Pfarrer Hans Peter Proßegger im Kindergarten und gestaltete mit uns die Erntedankfeier. In diesem Sinne wollen wir uns recht herzlich für deine liebevolle und kindgerechte Gestaltung bedanken.

Der gesamte Kindergarten brachte die selbstgebundene Erntedankkrone, die wir dank der großzügigen Materialspende von Gartenbau Kerschdorfer gestalten konnten, für die Erntedankprozession in die Kirche.

Im Oktober besuchten die ältesten Kindergartenkinder die Zahnärztin Anna Telsnig-Jäger. Zu Beginn erklärte Anna den Kindern die Wichtigkeit des Zähneputzens. Die Mutigen durften sogar ihre Zähne auf dem Zahnarztstuhl herzeigen. Jedes Kind bekam zum

Abschluss noch ein Sackerl mit vielen tollen Sachen für die Mundhygiene. Liebe Anna, vielen lieben Dank, dass du dir für uns Zeit genommen hast. Es war ein sehr interessanter und lehrreicher Nachmittag für uns.

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Kindergartenteam Stumm

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FÜGEN – EIN BLICK IN DIE GEMEINDE

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FÜGEN, FÜGENBERG, HOCHFÜGEN in Zahlen

ca. 1 Million Festmeter Jahreseinschnittleistung und 250.000 m3 Hobelware werden bei Binderholz pro Jahr erzeugt. Führend in der Holzverarbeitung in Europa wird der Rohstoff Holz zu 100 % nachhaltig und effizient nach dem No-Waste-Prinzip verarbeitet.

65,15 km2 ist das Gemeindegebiet von Fügen und Fügenberg groß. Fügen besteht aus den Ortsteilen Fügen, Gagering, Kapfing und Kleinboden, Fügenberg umfasst die Ortschaften Fügenberg mit Hochfügen und Pankrazberg.

Erstklassig

5,25 km

wird der geplante Dorfplatz neu auf dem Areal von Schloss Fügen. Baustart voraussichtlich Herbst 2019

wird die Umfahrung Fügen lang sein. Diese verkehrstechnisch notwendige Maßnahme wird ein wichtiger Beitrag zur Entlastung der B 169, Ziel: geplanter Baubeginn: 2019.

200 Jahre Stille Nacht Heilige Nacht

3,2 km lang wird die geplante, freie Seilführung der Spieljochbahn 3S Top of the Alps nach Hochfügen/Hochzillertal. Eine Novität im Alpenraum. Die Zukunft ist zum Greifen nah. In elf Minuten vom Spieljoch nach Hochfügen/Hochzillertal!

Zu diesem Thema gibt es bis Februar 2019 eine Sonderausstellung auf Schloss Fügen.

900 Trauungen innerhalb von elf Jahren. Der wunderschöne Trauungssaal des Fügener Standesamtes im Stollenberghof ist der Ort, an dem man gerne den Bund des Lebens schließt.

50 Vereine Das Vereinsleben in Fügen wird großgeschrieben Von Akrobatik bis zum Wintersport ist für alle etwas dabei. Fügen trifft Fügen in der Freizeit.

Geschätzte 4.000 km Wolle

Drei Skigebiete mit gesamt 111 Pistenkilometern sind sportlicher Winterzauber pur! Spieljoch: 21 km Hochfügen: 40 km Hochzillertal: 50 km

2.508 m ist der höchste Punkt der Region, der Gilfert in Hochfügen. Er steht auf Fügenberger und auf Weerberger Gemeindegebiet.

haben Maria Pfister und Maria Ladstättner gemeinsam verstrickt. Der Wollfaden würde Luftlinie von Fügen bis Jerusalem hin und retour reichen.

100 Jahre Wetscher und 1000e Planungslösungen. Eines der führenden Einrichtungs- und Planungshäuser in der 5. Generation. Wohnkultur vom Feinsten

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355 Tage im Jahr geöffnet ist die Erlebnistherme Fügen. Da geht nicht nur das Zillertal, sondern auch Tirol gerne baden.

als ausgezeichneter Betrieb, das Franziskusheim durch die Agrarmarketing Tirol für die Verwendung von regionalen Lebensmitteln.

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FÜGEN – EIN BLICK IN DIE GEMEINDE

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Fügen anno dazumal

Eine Reise in Bildern mit Impressionen aus der Geschichte des Ortes Austausches, der Metzger zugleich Gasthof und Pension, die Feld- und Straßenwege wenig frequentiert. Ein Schwimmbad gab es auch schon. Heute im 21. Jahrhundert ist Fügen ein

wichtiger Wirtschaftsstandort und eine Vorzeigegemeinde mit dem Fokus auf Zukünftiges. Eine Familiengemeinde im Hinblick auf das Freizeitangebot und den hierfür geschaffe-

nen Infrastrukturen. Selbst das Vereinsleben wird in Fügen großgeschrieben. Fügen ist ein Ort, an dem es sich gut leben lässt!

Quelle Bilder: Stadtarchiv Schwaz, Sammlung Georg Angerer

Ein Blick zurück in die Vergangenheit ist einmal mehr Beweis wie beschaulich Fügen im vergangenen Jahrhundert war. Die traditionellen Gasthöfe waren Orte des kommunikativen

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Vom Zillertal in alle Welt

© Becknafoto

Schloss Fügen und Heimatmuseum Fügen – 200 Jahre Stille Nacht und der Klang der Alpen

Stille Nacht goes Amerika - The Rainer Family, ab 1839 in den USA

Die dezentrale Landesausstellung im Barockschloss Fügen und in der Widumspfiste in Fügen, gemeinsam mit acht weiteren Stille Nacht Ausstellungen in den Bundeländern Salzburg und Oberösterreich, zeigt in über 40 Räumen und auf mehreren Ebenen vorwiegend die weltweite Verbreitung der Airs Tiroliens und des

heutigen Weltfriedensliedes Stille Nacht, des Nationalsängertums und somit die Geburt und Entwicklung des Tales der Musik – im Tiroler und internationalen Kontext – vom 18. Jahrhundert bis heute. Ausstellungshöhepunkte „Klang der Alpen“ – Sehnsuchtsmelodien: • Sind die Tiroler lustig? • Was verbindet den berühmten Mozart-Librettisten Schikaneder mit Tirol? • Wer sind die bekanntesten Tiroler Nationalsänger und was haben sie mit Stille Nacht zu tun? • Welche Skandale um die Rainer-Sänger füllten schon vor knapp 200 Jahren die Gazetten in England und den

Ein besonderer Bogenstrich (dirty tones) geht um die Welt

USA? • Warum komponierten Beethoven, Rossini, Liszt und Strauss á la Tyrolienne? • Welche Bedeutung hatte Stille Nacht in Zeiten des Krieges? • Warum galt Stille Nacht viele Jahrzehnte als Ächtes Tyrolerlied? Ganz nebenbei üben wir uns noch im: • Tramplan-Tanz. • Schmunzeln über (un)zensurierte Gstanzeln. • Staunen über den weltweiten Einfluss der Zillertaler Geigenlandschaft. • Jodeln mit den Besten im Jodelraum, • genießen die herrlichen Landschaften und Melodien

in alten Tiroler Heimatfilmen • und besuchen die Hall of Fame der Volks- und Volkstümlichen Musikstars. Und wer es noch genauer wissen will, besucht auch das angrenzende Heimatmuseum, hört hinein in die weltweit größte „Stille Nacht“-Musiksammlung und staunt über die schier grenzenlose Erfolgsgeschichte der Familien Rainer. Öffnungszeiten und Kontakt: Dienstag bis Sonntag: 13.00 bis 17.00 Uhr, an den Adventsamstagen (1., 8., 15. und 22. Dez. 2018) bis 20.30 Uhr, Ausstellung von 30. Juni 2018 bis 3. Februar 2019 www.schlossfuegen.at

Die Geschwister Rainer, The Tyrolese Minstrels 1827 als Gäste am englischen Hof © Foto Edition Tirol

Es waren Tiroler Sängerfamilien, fahrende Händler, Tänzer und Gaukler, vorwiegend aus dem Zillertal, die das einfache Volkslied Stille Nacht, heilige Nacht und zahlreiche weitere Volkslieder und alpine Kultur in die ganze Welt getragen haben und damit die Alpen zum Sehnsuchtsort für Gäste aus der ganzen Welt machten – bis heute.

© Becknafoto

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Eine wichtige Baumaßnahme zur Entlastung des verkehrstechnisch sensiblen Raumes Fügen

Umfahrung Fügen – Geplanter Baustart Ende 2019 Land Tirol neun Einsprüche abzuarbeiten und dabei einen Konsens zu finden. Man ist auf einem guten Weg. LHStv. Josef Geisler spricht von einem Baubescheid noch in diesem Jahr. Mit dem Katalysator „Umfah-

rung Fügen“ wird man auf einer Länge von 5,25 Kilometern zu einer wichtigen Entflechtung der Verkehrsproblematik auf der B 169 beitragen. Fügen selbst gewinnt durch die zukünftige Umfahrung mehr

Verkehrsfläche, und somit ergeben sich neue Chancen für eine Aufwertung des Standortes Fügen. Veranschlagte Projektkosten: 95 Mio. Euro. Bauzeit: drei Jahre mit endgültiger Finalisierung in vier Jahren.

© Land Tirol/Eqviso

Noch ist das Land Tirol in Verhandlungen mit den von der Baumaßnahme betroffenen Grundbesitzern. An die sechs Hektar Tauschfläche stehen als Ersatzfläche den Betroffenen zur Verfügung. Aktuell hat das

Vereine fördern die Bestrebungen ihrer Mitglieder

Fügener Vielfalt – 50 Vereine Das Vereinsleben in Fügen spielt so ziemlich alle Stücke. Wen wundert’s, legt der Fügener Gemeindebürger doch sehr viel Augenmerk auf seine Freizeitgestaltung. Reale, soziale Kontakte werden in 50 Vereinen gepflegt, und das ist gut so. Von Akrobatik bis zum Wintersport ist für jeden etwas

dabei. Fügen trifft Fügen in der Freizeit. Stolz ist man auch auf die ortsansässige, „vielsaitig“ beschlagene Bundesmusikkapelle, deren Repertoire so ziemlich alle Stücke spielt, und damit wird diese stellvertretend einmal mehr der Vielseitigkeit in punkto Vereinsleben in Fügen gerecht. ZILLERTALER HEIMATSTIMME

© BMK Fügen/TVB Erste Ferienregion Zillertal

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Die historische Bausubstanz entwickelt sich zu einem Ort des sozialen Austausches

Schloss Fügen – Geplanter Baustart: Herbst 2019 Platzgestaltung als moderner Schauplatz des Dorfgeschehens Fügen im Jahre 2016 durch die Gemeinde Fügen, zeichnet sich eine optimale Standortnützung für die Außenbereiche und Hofanlagen ab. Diese werden nach den Plänen des Architekturbüros Autengruber Hybner neu-

adaptiert, wobei der Hofbereich sich nach außen hin öffnen wird, um so das Dorfleben der Fügener Bevölkerung wesentlich zu bereichern. Ziel ist es, ein ansprechendes, multifunktionales Zentrum für Einhei-

Foto: © Büro Autengruber

Das Schloss Fügen wird durch die Neugestaltung der Hofbereiche näher an den Bürger rücken und sich damit zu einem besonderen Ort des sozialen Austausches entwickeln. Nach dem Erwerb von Schloss

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mische wie Gäste zu schaffen, um durch die Vereinigung von historischer und moderner Bausubstanz ein Optimum einer zeitgemäßen Infrastruktur als Ort des sozialen Austausches im Zentrum von Fügen zu schaffen.


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Franziskusheim Fügen

Lebensraum für Alt und Jung

Franziskusheim (l.) mit Haus der Senioren

Acht Gemeinden des Vorderen Zillertals, von Strass bis einschließlich Ried, betreiben seit dem Jahr 1992 das Franziskusheim in Fügen. Im Franziskusheim Fügen leben derzeit 74 Bewohner, zusätzlich gibt es zwei Kurzzeitpflegebetten. Mit knapp einhundert Mitarbeitern ist das Franziskusheim auch ein großer Arbeitgeber in der Region. Fit für die Zukunft In den Jahren 2014 und 2015 wurden mit dem Bau des „Haus der Senioren“ und dem Neubau

des Dachgeschosses beim Franziskusheim zwei große Bauprojekte realisiert. Seither stehen den Senioren der Verbandsgemeinden auch die zeitgemäßen Betreuungsangebote wie Kurzzeitpflege, Tagespflege und Betreutes Wohnen zur Verfügung. So erfüllen die acht Gemeinden des Vorderen Zillertals bereits seit längerer Zeit die Ziele des Strukturplans „Pflege 2012 – 2022“, den die Tiroler Landesregierung beschlossen hat. Dies ist im ländlichen Raum in Tirol

Kinder der Kinderkrippe Simsalabim mit Bewohner

nach wie vor nicht selbstverständlich. Ziel der Pflege im Franziskusheim ist es, dass die Bewohner, trotz gesundheitlicher Einschränkungen, ein hohes Maß an Normalität leben können. Dazu gehört ebenfalls der kulinarische Genuss, der die Regionalität der Speisen und Lebensmittel einschließt. So erhielt das Franziskusheim heuer von der Agrarmarketing Tirol erneut eine Auszeichnung für den vorwiegenden Einkauf von regio-

nalen Tiroler Lebensmitteln. Durch die Kinderkrippe „Simsalabim“, die im Franziskusheim beheimatet ist, findet ein reger Kontakt zwischen den Generationen statt, dies stellt für beide Seiten eine große Bereicherung dar. Seit der letzten Gemeinderatswahl im Jahr 2016 ist der Fügener Bürgermeister LAbg. Mag. Dominik Mainusch Obmann des Altenheimverband Vorderes Zillertal.

Prämierung: Prominenz, Köchin Lisi Steinlechner und HL Franz Scheiterer

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Ein Ort, wo Regionalität und Qualität ein Selbstverständnis sind

Der Fügener Bauernmarkt am Dorfplatz Freitagmorgens wird ausgepackt, aufgebaut und für den Marktbesucher ansprechend präsentiert. Will man doch verkaufen, was, gewachsen und veredelt für Tirol, für das Zillertal steht. Regionalität und Qualität soll in den Einkaufkorb des Kunden wandern. Was gibt es Köstlicheres, als ein frischgebackenes Bauernbrot, regionale Milchprodukte, frisches Obst und Gemüse von heimischen Produzenten, Marmeladen und Säfte uvm. Saisonale

Dekoartikel finden sich ebenso in der bunten Produktpalette des gerne besuchten Fügener Bauernmarktes. Eine liebgewordene Tradition ist der Bauernmarkt von Fügen, jeweils am zweiten Freitagvormittag in den Monaten März bis November. Viele Besucher und Kunden freuen sich jedes Mal über das vielfältige Angebot. Der letzte Dorf- und Bauernmarkt für dieses Jahr findet am Freitag, 9. November, 8.00 bis 12.00 Uhr statt. Dabei verköstigt der Jagdverein Fügen mit Wildspezialitäten.

Die rechten Maschen der beiden Strick-Marias

Der Tuxer-Janker, Zillertaler Handarbeit im Doppelpack! Es ist die gemeinsame Leidenschaft des Tuxerjankerstrickens, welche die zwei Marias aus Fügen und Hart verbindet.

den Farben grau und braun. Die traditionellen Farben eines Tuxers eben. Grün eingestrickt kleiden unzählige Stücke der

beiden Hobbynadlerinnen so manchen g’standnen Zillertaler, aber ebenfalls die Damenwelt und das junge Publikum

Maria Ladstättner (60) und Maria Pfister (85) verbindet nicht nur das Band der Freundschaft, sondern auch die Wolle von den Zillertaler Bergschafen. Hat man doch die Wollfabrik ganz in der Nähe, sodass der Faden nie ausgehen kann. Wollfabrik Kreutner freut sich über die Abnahme der Wolle, vorzugsweise in ZILLERTALER HEIMATSTIMME

wissen die wärmenden Eigenschaften eines Tuxers zu schätzen. Bei den Marias geht fast immer alles glatt!


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Mit der Jugend auf Du und Du

Standesamt Stollenberghof in Fügen

Youth Contact – Schülerhort Ein Ort, an dem man gerne und Jugendzentrum Fügen den Bund des Lebens schließt Mit Mai dieses Jahres begannen die Umbauarbeiten und die Neuadaptierung des ehemals „alten Kindergartens“. Das seit Jahren angedachte Jugendzentrum für zwölf- bis 18-Jährige aus dem Schulsprengel Fügen, Hart, Uderns, Schlitters und Bruck war schon lange in den Köpfen des Gemeinderates Fügen ein Thema. Auf Initiative und Engagement von Maria Stöckl, der Gemeinderätin und Jugendbeauftragten, gelang es im heurigen Herbst, den Jugendlichen dieses Zentrum für eine gemeinsame, den Wünschen der Jugend entsprechende Freizeitgestaltung zu schaffen. Die topmoderne Einrichtung ermöglicht den Besuchern eine kostenlose und unverbindliche Inanspruchnahme des vielseitigen Angebotes. So ist es den Initiatoren wichtig, dass sich die Jugend

aktiv in das Geschehen durch die Umsetzung von Wünschen und Anregungen einbringen kann. Dabei sind nicht nur gemeinsame Ausflüge, sondern auch Informationsabende zu diversen Themen geplant. Des Weiteren ist eine Vernetzung des Jugendzentrums mit ortsansässigen Vereinen und Institutionen angedacht. Das Youth Contact – Jugendzentrum Fügen, ein Ort des gemeinsamen Austausches, ein mehr als cooler Treffpunkt! Öffnungszeiten: Donnerstag, Freitag und Samstag jeweils von 17.00 bis 21.00 Uhr E-Mail: jugendzentrum@fuegen.tirol.gv.at FB: www.facebook.com/Jugendzentrum-fügen Instagram: jugendzentrumfuegen

Bgm. LAbg. Mag. Dominik Mainusch, Martina Zangerl, Dominik Kreidl, GRin Jugendbeauftragte Maria Stöckl im Beisein der Jugendlichen (v. l.)

Die Ehen, welche die Fügener Standesbeamtin Angelika Haag in den ehrwürdigen Mauern des Stollenberghofes beschließt, müssen im Hinblick auf ihre Beständigkeit von Dauer sein. Das alte, imposante Gemäuer des sich im Ortszentrum befindlichen Stollenberghofes, ein unter Denkmalschutz stehender viergeschossiger Bau aus dem 16. Jahrhundert, muss sich demnach positiv auf die Heiratsfreudigen auswirken. In Fügen wird gerne geheiratet! Die Zahlen sprechen für sich. So haben sich 2018 aktuell 108 Paare das Jawort gegeben. Eine rekordverdächtige Zahl. Aufgeschlüsselt heißt

das, dass 55 Paare aus dem Sprengel und 37 Paare aus anderen Gemeinden Österreichs kommen. 16 Paaren hat es ursprünglich in Fügen und Umgebung als Urlaubsgäste so gut gefallen, dass sie nicht nur den Urlaubsort, sondern auch den Partner ins Herz geschlossen haben, frei nach dem Motto: „Doppelt hält besser!“ Das 900. Brautpaar vom 31. August 2018 kommt aus Strass, und die Brautleute Claudia Köchler und Marcus Ringler durften bzw. dürfen sich als nunmehrige Eheleute über diese Ehre ganz besonders freuen. Der Stollenberghof, der Ort, mit dem verbindenden Ambiente!

Das 900. Brautpaar Claudia Köchler und Marcus Ringler aus Strass im Zillertal

Fotos: Zillertaler Heimatstimme

Jugendbetreuer Dominik Kreidl und Freizeitpädagogin Martina Zangerl im Beisein der Jugendlichen (v. l.)

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Erlebnistherme Zillertal

Wasserspaß und Wellness

ist die Erlebnistherme Zillertal um ein weiteres Angebot für die ganz persönliche Auszeit reicher. Ein einzigartiges Flair bietet die stimmig entspannende Atmosphäre der in Naturmaterialien gehaltenen Räumlich-

keit der Panorama-Sauna mit Zillertaler Weitblick. Verwöhnt von wohltuender Wärme, angenehmen Düften und den jahreszeitlich anmutenden Ausblicken wird das Saunieren zu einem ganz besonderen Erlebnis. Das

Fotos: Erlebnistherme Zillertal

In der nasskalten Jahreszeit ist Wellness ein Jungbrunnen für Körper, Geist und Seele. Die Erlebnistherme Zillertal ist einmal mehr ein Ort zum Durchatmen, Erholen und Kraft tanken. Mit der neuen Panorama-Sauna

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vielfältige Angebot rund um das Wasser, vom Babyschwimmkurs, Erwachsenen-Schwimmkurs bis hin zu Wasserspielen, Massagen uvm. ist die Erlebnistherme Zillertal eine echte Tiroler Wellness-Location!


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Massivholzprodukte aus dem Zillertal für die ganze Welt

Fotos: Binderholz

Binderholz - Europas Marktführer für Massivholzprodukte und innovative Baulösungen

Der Name Binder steht in der Holzbranche für Traditionsbewusstsein und Seriosität, vereint mit Hightech und Innovation. Vor mehr als 60 Jahren noch ein kleiner Sägewerksbetrieb, präsentiert sich das Familienunternehmen Binderholz heute als eines der führenden europäischen, mit modernsten Technologien und Fertigungsmethoden ausgestattetes Unternehmen mit entsprechender Reputation auf dem Markt.

Binderholz zählt zwölf Standorte in Österreich, Deutschland und Finnland. Die Produktpalette reicht von Schnittholz, Profilholz, Massivholzplatten, Brettschichtholz bis hin zu Binderholz Brettsperrholz BBS. Die in der Produktion anfallenden Resthölzer werden zu Biobrennstoffen, Ökostrom, Vielzweckplatten, Pressspanklötzen und Pressspanpaletten verarbeitet. Die Produkte werden in alle Welt exportiert.

Binderholz produziert nachhaltig und effizient nach dem No-Waste-Prinzip und verwertet die Ressource Holz zu 100 %. Der Standort Fügen ist Stammsitz und Headquarter der Binderholz Gruppe mit europaweit zwölf Standorten und 2.530 Mitarbeitern. Das Herzstück ist ein Sägewerk mit Rundholzsortierung, Hobelwerk, Ein-Schicht-Plattenproduktion und Pelletierung sowie der HolzErlebnisWelt FeuerWerk. Der Rohstoff Holz wird von hei-

mischen Forstunternehmen im Umkreis von ca. 150 Kilometern bezogen. Das FeuerWerk steht unter dem Motto „Holz mit allen Sinnen erleben“. Bei den Führungen durch das BioMasseHeizKraftWerk erfährt man viel Wissenswertes zum Thema Holz & Energie. Die SichtBAR in 16 Meter Höhe lädt ein, bei kulinarischen Schmankerln und einem faszinierenden Ausblick auf die Zillertaler Bergwelt über das Gesehene und Gehörte zu reflektieren.

ElektrotechnikerIn, HolztechnikerIn, Industriekaufmann/ frau, Informationstechnolo-

gie-TechnikerIn, KFZ-TechnikerIn, MetalltechnikerIn/ IndustriemechanikerIn und

Lehre mit Matura. Binderholz ist ein vom Land Tirol ausgezeichneter Lehrbetrieb.

Die Massivholzbauten sind wertsicher, stabil und wer-

den höchsten Ansprüchen an Qualität, Wirtschaftlichkeit

und ökologischer Nachhaltigkeit gerecht.

Vielfältiges Ausbildungsangebot Binderholz produziert Massivholzprodukte und innovative Baulösungen für den weltweiten Einsatz und bietet damit eine Vielzahl abwechslungsreicher Berufsfelder sowie Karriereoptionen in der industriellen Holzverarbeitung: Bürokaufmann/frau,

Massivholz ist natürlich, schön und behaglich Mit Massivholzprodukten und Baulösungen von Binderholz entstehen Bauprojekte, die alle normativen Anforderungen an die Bauphysik und den Brandschutz erfüllen.

ZILLERTALER HEIMATSTIMME


FÜGEN – EIN BLICK IN DIE GEMEINDE

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Wohnkultur vom Feinsten

Wetscher - Tradition trifft modernes Spitzendesign Fotos: Wetscher

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Maßgefertigte Handwerkskunst, internationale Designgrößen und individuelle Planungslösungen aus einer Hand - das Traditionsunternehmen Wetscher verwirklicht stilvolle Wohn(t)räume für anspruchsvolle Wohnliebhaber. 1912 gründete Franz Wetscher seine kleine Tischlerei im Tiroler Zillertal und wusste damals noch nicht, dass aus seinem Betrieb einmal eines der besten Einrichtungshäuser Europas werden würde. Mehr als 100 Jahre später zählen die Wetscher-Werkstätten zu den modernsten und innovativsten Tischlereien des Landes und das Wetscher-Einrichtungshaus zu den Top-Adressen, wenn es um individuelles, stilvolles Wohnen auf internationalem Niveau geht. Auch wenn über die Jahre Werkzeuge und Arbeitsweise modernisiert wurden, dem Anspruch an meisterliche Qualität ist Wetscher auch in der fünften Generation stets treu geblieben.

Familienunternehmen längst internationales Renommee erarbeitet und hebt luxuriöses Wohnen in den Alpen auf ein neues Level. Wer in die Welt des feinen Wohnens eintauchen möchte, der findet im Wetscher-Einrichtungshaus mittlerweile mehr als 20 Ausstellungen zu verschiedensten Themen. Hier werden führende Design-Spitzenmarken mit dem nötigen Feingefühl für die Verbindung von Tradition und Moderne mit Maßanfertigungen aus den Wetscher-Werkstätten ergänzt, perfektioniert und zu stilvollen, wohnfertigen

Einrichtungskonzepten vereint. Die Erfahrung und die Leidenschaft für personalisiertes Wohnen macht Wetscher zum idealen Partner für alle, die sich kompetente Beratung, Planung, Konzeption und Realisierung aus einer Hand wünschen. Neben den Wetscher-Wohngalerien entstand in jüngster Zeit unter dem Namen wetscherMAX die „Designhalle für alle“ und mit ihr das Einkaufserlebnis für eine neue Generation, das unter dem Motto „nicht billig, aber preiswert“ neue Zielgruppen für junges Wohnen mit Designanspruch erschließen will.

Maximilian Wetscher (r.) mit seinem Team vom wetscherMAX-Store

Ein Standort – zwei Konzepte, ein Name – zwei Einkaufswelten In Fügen praktiziert man daher nun zwei sehr unterschiedliche Konzepte im Einrichtungsbereich. In den Wetscher-Wohngalerien erleben Kunden das bekannt stilvolle Ambiente und ein besonders hochwertiges Sortiment. Gleich gegenüber eröffnet sich Interessierten eine gänzlich anders konzipierte Einkaufswelt: In der „Designhalle für alle“ hat Wetscher aktuelle Einrichtungstrends aufgegriffen und den Zeitgeist der Wohnkultur komprimiert. Hier bietet wetscherMAX auf 2.000 Quadratmetern ein neuartiges Einkaufserlebnis im Einrichtungsbereich. Es eröffnet sich dem Kunden eine trendige Ausstellung mit den drei Themenbereichen „NATUR, MODERN und LOFT“. Im Online-Store serviciert ein digitaler Einrichtungsberater kompetent seine Klientel. Das generelle Design des wetscherMAX-Stores ist auf die Logik der digitalen Welt abgestimmt und unterscheidet sich von der bislang üblichen Gestaltung im Mitnahmebereich wesentlich.

Österreichs erste Adresse für Wohnkultur Mit einem einzigartigen Konzept und „wohnfertigen“ Präsentationen hat sich das Tiroler ZILLERTALER HEIMATSTIMME


FÜGEN – EIN BLICK IN DIE GEMEINDE

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Naturidylle und Sportlerparadies

Fotos: www.schultz-ski.at

Familien-Eldorado Skigebiet Spieljoch – die Winterurlaubsdestination

Das Skigebiet Spieljoch liegt als Naturidylle mit traumhaftem Panoramablick am sonnigen Eck des Zillertales. Familienfreundlichkeit ist großgeschrieben. Modernste, schnelle Aufstiegsanlagen stehen in Kombination mit bestens präparierten Pisten. Beeindruckend und großzügig die Bergstation „Mountain Loft“ Spieljoch, Design trifft auf Architektur. Ein Tiroler Vorzeigeobjekt in Sachen Funktionalität. Die Materialien Holz, Beton und Glas stehen in augenfälliger Kombination zueinander. Pro-

fessionelle Kinderbetreuung für die Kleinsten in den kindgerechten Räumlichkeiten der Bergstation. Damit wird man dem Gedanken der Familienfreundlichkeit gleich mehrmals gerecht, wenn die Großen einmal uneingeschränkt dem Wintersport nachkommen möchten. Seminarräume für die Großen als Zusatzangebot, ideal für Meetings. Schneereich, praktisch und komfortabel muss das Winterabenteuer am Spieljoch sein.

Von Skifahren, den ersten Pistenzwerg-Anfängen auf den Brettern mit fachmännischer Unterstützung durch eine Skischule über eine Fun-Slope, einer 5,5 km langen Rodelbahn, bis hin zu leicht begehbaren Wanderwegen ist für alle Wintersportler etwas dabei. Die Gastronomie setzt in einem hohen Maß auf Qualität. Das Abenteuer Schnee macht bekanntlich hungrig, und der Gast soll ein gutes Gefühl in Erinnerung behalten, auch kulinarisch!

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Die Pizzeria als Highlight im Restaurantbereich ist ein hochalpines Geschmackerlebnis. Mit der geplanten Erweiterung und dem Zusammenschluss mit dem Skigebiet Hochfügen/ Hochzillertal, wird die Verbindungsbahn „3S Top of the Alps“ mit einem freien Seilfeld auf einer Länge von 3,2 km eine Novität in den Alpen darstellen. Die Zukunft ist zum Greifen nah. In elf Minuten vom Spieljoch nach Hochfügen/ Hochzillertal!


FÜGENBERG – EIN BLICK IN DIE GEMEINDE

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Alte Zillertaler Tradition in Hochfügen

Gemeinde Fügenberg

56. Seilrennen, von 28.-31. März Volksschule Pankrazberg The Legends Are Back – die Legenden sind zurück in neuem Kleid 100 Jahre hatte die zweiklassige Volksschule Pankrazberg bereits am Buckel, ein Turnsaal fehlte, die technischen Anlagen waren nicht mehr zeitgerecht. Deshalb beschloss der Gemeinderat im April 2016, eine neue Schule zu bauen. Im August 2017 wurde mit dem Bauvorhaben begonnen. Nach nur einem Jahr Bauzeit konnte die neu errichtete Schule am 27. Oktober eröffnet werden. „Ich möchte mich auf diesem

Nicht nur in Hochfügen, sondern im gesamten Zillertal hat das Seilrennen einen absoluten Kultfaktor und ist eine Tradition, die gemeinsam mit ihren Legenden lebt.

Fotos: Skiliftgesellschaft Hochfügen GmbH

Zahlreiche prominente Namen und Größen des Weltcup-Zirkus wie Rosi Mittermaier, Christian Neureuther, Nicola und Uli Spieß, Stephan Eberharter und viele mehr, schnallten sich bereits mehrmals beim legendären

Seilrennen das Kletterseil um die Hüfte. Doch auch die junge Generation ist dem Rennen über die Jahre treu geblieben, und Jahr für Jahr kämpft Jung & Alt beim kultigen Rennen um den beliebten Wanderpokal. So ist das über 50 Jahre alte Seilrennen eine Tradition, die Kultstatus besitzt, und im März 2019 wird man dieser Legende mit einem neuen Format den Hauch von Glamour verleihen, die sie verdient hat.

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Weg noch bei allen Gästen bedanken, ganz besonders bei Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler“, so Bürgermeister Josef Fankhauser, der mit dem Ausspruch „diese Schule spielt alle Stückl“ seine große Freude über das neue Schulgebäude zum Ausdruck bringt. Diese wird nun vierklassig geführt, weist einen Turnsaal mit sämtlichen Nebenräumen auf und wartet zudem mit Werkraum, Bücherei und Aula auf.


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AKTUELL DIE JUNGEIMSEITE ZILLERTAL DER ZILLERTALER HEIMATSTIMME

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Skihelm-Taxi, ein erfüllter Traum und das Floh-Fräulein Zilli

Weitere lustige Geschichten rund um Zenzi Lest euch hinein in die netten Zeilen der Stummer Volksschulkinder, die wieder sehr fleißig waren. Wie wäre es als nächstes mit einem coolen Zenzi-Spruch oder lustigen Zenzi-Reim? Schreibt uns eure Ideen, wir freuen uns schon ganz fest: redaktion@zillertalerheimatstimme.at

Das Skihelm-Taxi Zenzi liebte das Erdbeereis zwar sehr, aber langsam bekam er Heimweh. Er wünschte sich sehr, bei seiner Familie zu sein. Am Abend ging Zenzi am Feldweg spazieren. Da traf er den kleinen Floh Eddie. Eddie fragte Zenzi, warum er so traurig sei. Die beiden setzten sich ins Gras, und Zenzi erzählte ihm, dass er ein Gletscherfloh sei und nach Hause wollte. Eddie dachte lange nach, wie er Zenzi helfen könnte. Plötzlich fiel ihm ein, dass der kleine Dominik immer am Samstag Gletschertraining hatte. Dominik war der Sohn der Familie, bei der Eddie lebte. Eddie fuhr schon mal bei ihm mit, um seine Cousine Franka in Tux zu besuchen. „Was für ein Glück, dass heute Freitag ist!“, sagte Zenzi und freute sich. Gemeinsam gingen die beiden Flöhe zu Dominik nach Hause. Sie waren froh, eine Lösung gefunden zu haben, aßen noch eine Kleinigkeit und schliefen dann ein. Am nächsten Morgen hüpften sie in den Skihelm des kleinen Jungen. Domi packte den Helm und setzte sich ins Auto. Dann ging auch schon die Fahrt mit Dominiks Mutter los. Nach einiger Zeit waren sie auch schon in Hintertux angekommen. Schnell verabschiedeten sich die beiden Flöhe voneinander. Zenzi konnte nur noch schnell „DAAAANKEEEEE!“ rufen, bevor er mit Domi auch schon in der Gondel verschwand. Oben angekommen, freute sich Zenzi sehr über die frische Gletscherluft und die Kälte. Er hüpfte vom Helm und machte sich sofort auf den Weg zu seiner Familie. Alle Gletscherflöhe freuten sich sehr, dass Zenzi wieder zurückgekommen war

und feierten gleich eine RIESEN-FLOH-PARTY! Lina Wierer

Zenzi erfüllte sich ihren Traum Zenzi starrte immer noch auf das Erdbeereis. Nach einer halben Minute bestellte sich jemand eine Kugel Eis. Zenzi hüpfte auf das Eis. Sie glaubte, sie sei auf einem „gehenden Berg“. Nach einer Zeit fiel sie vom Eis. Sie wusste nicht, wo sie war. Zenzi ging umher. Einmal kam sie an einem Geschäft vorbei. Sie ging auch an einer Tischlerei vorbei und an einem Eisstand. Sie ging immer im Kreis herum. Zenzi war ganz verwirrt. Sie hüpfte auf ein Autodach. Das Auto fuhr nach fünf Minuten los. Sie hielt sich so fest wie sie konnte, bis sie an einem Haus angekommen waren. Zenzi glaubte, sie wäre in einem riesigen Palast. Sie verbrachte dort einige Nächte. Sie erforsche jeden Raum. Nach einer Zeit wurde ihr langweilig, so machte sie sich auf den Weg nach Innsbruck, sie wollte zum Flughafen. Ihr Ziel war ein Flug in die Antarktis, dort ist es nämlich fein kühl. Tatsächlich schaffte sie es, einen Flug zu bekommen und ihr Traum erfüllte sich. Sie war in der Antarktis und siehe da, sie traf viele andere Gletscherflöhe, sie verliebte sich sofort, heiratete und bekam viele kleine Gletscherflöhe. Zenzi war wunschlos glücklich.

Zenzi flüchtete daraufhin aus der Vitrine und sprang Richtung Straße bis zum Musikpavillon. Ganz aus der Puste dort angekommen, traf er einen wunderschönen Schmetterling, der sich gerade an den herrlichen Blumen vergnügte. Zenzi zögerte nicht lange und bat den Schmetterling um Hilfe. Der Schmetterling erklärte sich bereit, Zenzi mitzunehmen. Denn er hatte Glück, der Schmetterling war auf dem Weg zu einem wunderschönen Hotel in Finkenberg, wo sich eine traumhafte Blumenwiese befand. Zenzi kletterte auf den Rücken des Schmetterlings, und dann ging es los. Es war ein spannender und holpriger Flug, aber Zenzi vertraute dem Schmetterling. Nach einiger Zeit erreichten sie die traumhafte Blumenwiese. Zenzi bedankte sich freundlich und

Clemens Wassermann

Zenzi kehrt heim! Ganz versteckt in der Kühlvitrine saß Zenzi, als ihn der junge Zillertaler entdeckte. ZILLERTALER HEIMATSTIMME

sprang Richtung Tux. Nach einer Weile kam er zu einer Bushaltestelle, wo viele Leute mit Skiern warteten. Zenzi ergriff die Chance, sprang auf eine Blondine und machte es sich auf ihrem Helm bequem. Als er so dasaß, in Vorfreude auf sein Zuhause, bemerkte er, dass auf der anderen Seite des Helms ein weiteres Tier saß. Beim genaueren Hinschauen erblickte er ein wunderschönes Floh-Fräulein. Sie kamen ins Gespräch und Zenzi erfuhr, dass das Fräulein namens Zilli auch auf dem Weg Richtung Gletscher war. Als der Skibus die Talstation erreichte, wussten Zenzi und Zilli, dass sie bald zu Hause waren. Da sie es so gemütlich auf dem Helm hatten, entschieden sie sich, mit der Gondel bis zum Gletscher mitzufahren. Dort angekommen, bedankten sie sich bei der netten Blondine und sprangen los. Nach kurzer Zeit entdeckten sie eine schöne Gletscherspalte, in der sie glücklich und zufrieden weiterlebten. Elena Autz


SPORT

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Mayrhofen

Derby Mayrhofen gegen Stumm endet mit einem 3:1-Heimsieg für die SVg Intersport Bründl Mayrhofen Die Stummer fanden von Beginn an besser ins Spiel, die Hausherren agierten zu vorsichtig und wirkten vom guten Auftreten der Gäste überrascht. Als dann Patrick Höllwarth (24.) mit knallhartem Schuss ins kurze Eck traf und auf 1:0 für Stumm stellte, war dies die logische Folge von den bis dahin lethargisch spielenden Mayrhofenern. Nach dieser Führung wurde aber dann das Spiel von den Hausherren um Kapitän Christian Pendl, der diesmal den kurzzeitig erkrankten Hanser in der Innenverteidigung vertrat, besser und Sedat Erol stellte dann zehn Minuten später, mit sehenswertem Fallrückzieher, nach Flanke von Geisler auf 1:1. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause. Im zweiten Abschnitt übernahmen dann die Hausherren das Geschehen. (52.) Knauer zur 2:1-Führung nach Pass von Pinjuh, wurde allerdings aufgrund einer knappen Abseitsstellung vom guten Schiedsrichter Danler nicht gegeben. (58.) Dann wurde Knauer, diesmal nach

Vorlage von Kevin Geisler, innerhalb des Strafraumes gefoult. Den dafür verhängten Elfmeter verwandelte Ante Pinjuh sicher zur Führung. Jetzt sahen die 500 Zuschauer etliche gute Angriffe der Hausherren, die Hereingaben wurden aber immer wieder von den gut postierenden Innenverteidigern der Stummer abgefangen. Dann die spielentscheidende Aktion: (72.) Florian Schroll lenkte einen guten Schuss von Patrick Höllwarth gerade noch an den Pfosten, und direkt darauf im sofortigen Umschaltspiel schickte der beste Mayrhofener, Stefan Pramstraller, den pfeilschnellen Knauer auf die Reise, der dann auch noch den Tormann Gurschler umkurvte und zum vielumjubelten 3:1 einschoss. Ab diesem Zeitpunkt war die Partie für Stumm erledigt, sie bemühten sich zwar, konnten aber keinen Treffer mehr erzielen. ,,Ein gutes Derby mit einem, aufgrund der zweiten Hälfte, verdienten Sieg, wenngleich auch die Gäste mit gutem Spiel überzeugen konnten‘‘, so Trainer Reinhard Hofer.

Viele fleißige Helferinnen sind im Hintergrund tätig – Bernhard freut sich ebenso über die flotte Bedienung

Treue Besucher beim letzten Heimspiel – die „Südkurve“: Manni, Gerd, Ander, Georg, Sepp und Roli (v. l.)

Mayrhofen

Bravo SVG! Mit einem klaren Sieg konnte das letzte Heimspiel auf dem traditionellen Fußballplatz „Alpenstadion“ über die Bühne gehen. Mit dem Ergebnis 3:1 gegen Stumm können unsere Fußballer und vor allem die vielen Zuschauer überaus zufrie-

den sein. Die Marktgemeinde freut sich sehr über so viel Engagement und Einsatz. Zugleich hoffen wir, dass die SVG als „Winterkönig“ in die Spielpause gehen kann. Bravo „Mandå“!

Marktgemeinde Mayrhofen

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Foto: © muehlanger

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SPORT

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Trabrennen

Venus siegt auch in Kirchberg! Beim traditionellen Trabrennen in Kirchberg am vergangenen Wochenende wiederholte der sechsjährige braune Wallach Dominator Venus, im Besitz von Lisi & Friedl Gruber aus Ried, seinen Sieg. Der Wallach übernahm nach dem ersten Bogen die Spitze, beschleunigte eine Runde vor

Schluss enorm das Tempo und gewann mit Fahrer Mario Zanderigo dieses Rennen. Für Dominator Venus war das bereits der achte Erfolg im heurigen Jahr, nun geht er in seine wohlverdienten Winterpause. Der Pferdesportverein Mayrhofen gratuliert dem Fahrer und Besitzern zu diesem tollen Pferd.

U13 SVG Fügen/Uderns

Große Freude über neue Dressen Die Kids der Mannschaft U13 des SVB Fügen/Uderns und ihr Trainer Franz Rieser möchten sich auf diesem Wege für das Sponsoring der neuen Dressen ganz herzlich bedanken. Großer Dank gebührt besonders Lopoca Sport mit Rainer Blaschek, der Gebäudereinigung Zillertal mit Janja Tomsic, Taxi Andi sowie dem Chabeso-Team Priska Winkler und Doris Oberhammer.

Minigolf

Daxgratnturnier zum Saisonsabschluss

Wie gewohnt sportlich und enorm gesellig! Teilnehmer: Tschak Gredler (Sieger des Turniers), Walter Buchberger, Günther Kofler, Johannes Schwemberger, Jakob Hermans, Die Minigolfå Tommy C. Bacher, Hannes Huber, Robert Huber und Maximilian Perauer, bei dem wir uns für die Gastlichkeit das ganze Jahr über recht herzlich bedanken.

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SPORT

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TC Raiffeisen Zell am Ziller

Clubmeisterschaft der Kinder & Jugendlichen 2018 Einen tollen Abschluss nach einer gewaltigen und trainingsintensiven Sommersaison bildete die alljährliche Clubmeisterschaft unserer Kinder und Jugendlichen, die traditionell in der 1. Schulwoche von 3. bis 7. September durchgeführt wurde. Bei besten Witterungs-, und Platzverhältnissen glänzte unser Nachwuchs mit großem Einsatz, Eifer und Begeisterung, sodass den Zusehern durchwegs spannende und auf hohem Niveau stehende Spiele geboten wurden. Eine Kinderolympiade für unsere Jüngsten mit anschließender Grillfeier sowie die Preisverteilung der Clubmeisterschaft und der Kids-Challenge 2018 rundeten diese grandiose Woche ab. Der Tennisclub gratuliert auf diesem Weg nochmals allen Preisträgern recht herzlich. Ein besonderer Dank ergeht auch an alle Sponsoren und Gönnern unseres Vereins so-

MKC-Mayrhofener Kajak- & Kanu-Club

Clubmeisterschaft 2018: Einzelregatta Zemmschlucht

wie an unser Trainerteam und an alle freiwilligen Helfer, die diese Woche für unsere Kids ermöglicht haben! Ergebnisse: U 10: 1. Haidacher Henry 2. Moroder Lukas 3. Theissen Christopher + Müller Phillip U 14 weiblich: 1. Amor Julia 2. Hotter Anna 3. Eberl Katharina + Haidacher Helen U 14 männlich: 1. Klieber Felix 2. Daxer Manuel 3. Kammerlander Julian + Hauser Paul WICHTIG: Wer noch Interesse an einem Wintertraining hat, kann sich noch bis Anfang November bei unserem Trainer Daniel Stiegler (0664/1241701) anmelden!

CM Dornauer Benedikt, Rookie Hainz Andreas, CMin Kröll Vera, Leonhard Dornauer

Wie oft wohl noch auf dieser Strecke eine Regatta durchgeführt werden kann? Die Zemmschlucht, ein Naturjuwel, das seinesgleichen sucht, ist ein Paradies für Paddler und weitere Wassersportler beinahe mitten in Mayrhofen – inzwischen, wie es aussieht, jedoch mit Ablaufdatum. Nicht zuletzt deshalb richteten wir heuer noch einmal eine Clubmeisterschaft mit Booten aus, denn in Zukunft wird sich die Strecke wohl eher für einen Lauf statt für einen Paddelbewerb eignen. Wasserstand und Wetter spielten sehr gut mit, und so konnten der Clubmeister und die Clubmeisterin in einem Durchgang ermittelt werden. Gestartet wurde beim Kraftwerk Bösdornau, weiter ging's über die legendären Stellen „Schlitz“, „S“, und „Stuanach“ zur Hochstegbrücke. Dort wurde kurz ausgebootet, durch den Tunnel gelaufen und danach wieder ins Boot eingestiegen, um in einem finalen Kraftakt bis zum Boots-

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haus durchzupaddeln. Das Teilnehmerfeld umspannte alle Klassen, vom Dolomitenmann-erprobten Routinier bis zum Kajakanfänger mit nur wenigen Wochen Training „in den Armen“. Erstmals in der Clubgeschichte haben wir nun eine Clubmeisterin, nämlich Vera Kröll aus Ramsau. Clubmeister 2018 wurde Benedikt Dornauer (mit einer Zeit von 4:29.30 min.), gefolgt von Simon Kreidl und Leonhard Dornauer. Erstmals erfolgte heuer die Wahl zum „Rookie oft the Year“, dieser Titel wurde nach „oskarverdächtiger“ Abstimmung Andreas Hainz zuerkannt. Vielen Dank für die hervorragende Organisation an Lella und Bene, allen Athleten und "last but not least" all jenen, die sich um die Versorgung kümmerten – so konnte bis spät in die Nacht „nochgekochtet“ werden. Hoffentlich dauert's nicht wieder einige Jahre bis zur nächsten Clubmeisterschaft!


KULTUR UND MUSIK

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19 Laien- und Berufskünstler zeigen ihre Werke

AK Tirol lädt zum Kunstmarkt Schwaz Auch heuer findet wieder der AK Kunstmarkt in der AK Schwaz statt. Interessierte erwartet wieder ein Angebot verschiedenster Exponate, darunter Bronze-Skulpturen des Zillertaler Künstlers Johannes Schwemberger aus Ramsau. Die AK Tirol bietet Kunstschaffenden alle zwei Jahre die Chance, sich kostenlos einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Gleichzeitig haben Interessierte und Sammler die Möglichkeit, in der Bezirkskammer Schwaz Talente zu entdecken und vielleicht tolle

Exponate oder Geschenke für verschiedene Anlässe zu erwerben. Zu sehen sind beim Kunstmarkt künstlerische Arbeiten aller Art, wie Zeichnungen, Holzschnitte, Radierungen, Aquarelle, Acryl- und Ölbilder, Plastiken und vieles mehr. Die Vernissage findet am Freitag, 16. November, ab 19 Uhr statt. Am Samstag und Sonntag können Sie die Verkaufsausstellung in der AK Schwaz, Münchner Straße 20, bei freiem Eintritt von 10 bis 17 Uhr besuchen.

AD INFINITUM - moderne Christusdarstellung | Künstler Johannes Schwemberger

Story der Woche

Dying Eden - Heavy Metal aus dem Zillertal Dying Eden ist eine junge aufstrebende Heavy-Metal-Band aus dem Zillertal, gegründet 2012 von Markus Wechselberger (Schlagzeug) und Markus Oberwalder (Lead Gitarre). Geplant war es eigentlich als Studioprojekt, dann kamen aber Markus Erler (Solo-Gitarre) und Alfred Fankhauser (Lead Vocal) hinzu, und daraus resultierte die Band. In den folgenden Jahren wurde fleißig und voller Energie im Studio geprobt und am Sound getüftelt. Die Band machte viele Coversongs von ihren Helden wie Motörhead oder Slipkot und stellte sie auf YouTube. Ab 2016 begann man intensiv mit dem Songwriting eigener Lieder für die erste CD mit dem Titel „Omen“, die dann 2017 veröffentlicht wurde. Natürlich

Foto: @ Dying Eden

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wollte die Band nun auch endlich live auftreten, und man fand mit Florian Steiner den perfekten Mann am Bass. Der Musikstil von Dying Eden ist sehr facettenreich und speziell, da jeder der Bandmitglieder seinen eigenen Musikgeschmack einbringt. Von Rock

bis Melodic, Death und Heavy Metal ist alles dabei. Zurueit sorgen die Jungs für Furore im Westen Österreichs. Am 27. Oktober gewannen sie in Innsbruck den SPH-Bandcontest und am vergangenen Wochenende in Wörgl das "Qualifying Tirol" für die Pla-

ZILLERTALER HEIMATSTIMME

net-Festival-Tour Österreich. Dying Eden ist in der Metalszene Tirols nicht mehr wegzudenken und man kann sich noch auf einiges gefasst machen. Gerhard Stock dj@dj-stocky.at


KULTUR UND MUSIK

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Jubilumsjahr „200 Jahre Stille Nacht“

Bilder, Skulpturen und Handwerk

Durch die Reisewut und Gesangskunst mutiger Tiroler erlangte „Stille Nacht“ die Popularität eines globalen Weihnachtsliedes. Diese historische Rolle als Liedverbreiter soll im „Stille-Nacht-Jubiläumsjahr“ durch verschiedene Veranstaltungen, die sich auf die Kommunikation alpiner Kultur und Musik konzentrieren, fortgesetzt werden. Ein solcher Programmpunkt sind die „musikalischen Wirtshäuser“. Diese stellen wie zu Zeiten der Rainer-Sänger das Wirtshaus als wichtiges Zentrum Tiroler Kultur in den Mittelpunkt musikalischen Schaffens.

Das „Galeriefest im Stollenberghof “ in Fügen findet heuer am Samstag, 17. November, 20.00 Uhr, statt, musikalisch umrahmt von „The Cash Money Brothers“. Das Fest ist bereits zur Tradition geworden und für die – jährlich wechselnden Künstler der Kulturinitiative Fügen eine begehrte Plattform,

Bernadette Abendstein aus Uderns, die die Koordination des Kulturprogramms übernommen hat. Das nächste „musikalische Wirtshaus“ findet am Mittwoch, 14. November, 19.30 Uhr, im GH Schwannerwirt am Weerberg statt (Tischreservierung: 05224/68568). Mit dabei die „Zillertaler Weisenbläser“, „Pflerer Gitschn“, „Maultasch und Tiroler Kas“ sowie musikalische Gäste aus der Landesmusikschule Schwaz/Fachbereich Volksmusik. Ein letztes „musikalisches Wirtshaus“ gibt‘s dann am 7. Dezember, 20 Uhr, beim „Kirchenwirt“ in Maurach a. A. Durch die Abende führt der Kaltenbacher Musiker Stefan Neussl.

„Das schafft Platz für spontanes gemeinsames Musizieren“, erklärt künstlerische Leiterin

Traditionelles Galeriefest um ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Ausstellung ist in Folge ein Jahr lang zu den Öffnungszeiten des Standesamtes, jeweils Montag von 8.00 – 11.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr sowie Mittwoch und Freitag von 14.00 – 17.00 Uhr zu besichtigen.

Foto: @ The Cash Money Brothers

Jam-Sessions auf tirolerisch

Foto: @ S. Wegener

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Stefan Neussl führt durch die "musikalischen Wirtshäuser"

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Werbung, die gesehen wird! eine gekaufte Heimatstimme wird nicht ungelesen entsorgt

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Exakte Angaben zu Auflage, Streuplan und Zielgebiet von Tux bis Strass

"The Cash Money Brothers" sorgen wieder für gute Stimmung

DIE REGIONALE WERBEPLATTFORM 3 4 5 Vervielfachter Kundenkontakt

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die Zillertaler Heimatstimme in der Zillertalbahn

Zillertalbahn und MPreis Baguette - hier liest der Gast die Heimatstimme

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INSERATE

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ANNO DAZUMAL

frische weiße Trüffel im

Ab Sonntag 11.11.2018 haben wir wieder unsere Trüffelwochen. Riki Spieß bei der Ausrichtung der sogenannten „Kinderskitage“ – dies stets in perfekter Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des Skiclubs Mayrhofen

Hauptstraße 448 Mayrhofen Tel. 05285/62320 Unsere

Was du im Leben hast gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein. Du hast gesorgt für deine Lieben von früh bis spät, tagaus, tagein. Du warst im Leben so bescheiden, nur Pflicht und Arbeit kanntest du. Mit allem warst du stets zufrieden, nun schlafe sanft in stiller Ruh‘.

Riki Spieß geb. Mahringer * 16.11.1924

hat uns am 30. Oktober 2018, für immer verlassen.

Hermine Moser

Wir feiern das Requiem am Samstag, dem 10. November 2018, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Mayrhofen. Anschließend verabschieden wir uns von unserer lieben Riki in der Pfarrkirche.

geb. Toth Altbäuerin zu Brandstatt 24.2.1943 - 25.10.2018

Tief berührt und außerstande jedem Einzelnen zu danken, möchten wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten ein herzliches

Die Urnenbeisetzung findet danach im Familienkreis auf dem Waldfriedhof statt.

„Vergelt‘s Gott“

Wir gedenken ihrer am Freitag, dem 9. November 2018, um 19.30 Uhr im Rahmen der Abendmesse in der Pfarrkirche Mayrhofen.

- Herrn Pfarrer Erwin Gerst für die würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeier - Christa und den Ministranten - der Vorbeterin Loise - den Sagträgern Vitus, Hermann, Herbert und Norbert - der Kreuzträgerin Johanna - dem Kirchenchor für die festliche Umrahmung - dem Gemeindearbeiter Benni - den Frauen in der Tracht - dem Hausarzt Dr. Christian Wimmer mit Team - den Ärzten und dem Pflegepersonal der Klinik IBK - dem Gesundheits- und Sozialsprengel Stumm und Umgebung - allen, für die Blumen-, Kranz-, Kerzen- und Messspenden, für das Entzünden der Gedenkkerzen im Internet sowie für die Zuwendung zugunsten des Sozialsprengels Stumm und Umgebung - der Bestattung Lechner, besonders Theresa und Claudia Hans Helmuth und Daniel mit Familien Ried i. Z., im Oktober 2018

In Liebe und Dankbarkeit

für die erwiesene Anteilnahme sagen. Unser besonderer Dank gilt:

Zillertaler HEIMATSTIMME Heimatstimme ZILLERTALER

Uli mit Renate Nicola Florian mit Andrea, Emma und Emilia Maria mit Benny, Sara, Julia und Xaver Max Andrea mit Samuel und Mavi Riki Rudi Mahringer Mayrhofen, Wien, Linz, am 30. Oktober 2018

Anstelle von Kränzen und Blumen bitten wir um Spenden an den Sozial- und Gesundheitssprengel Mayrhofen und Umgebung, Raiba Mayrhofen, IBAN: AT63 3627 4000 0002 8407, BIC: RZTIAT22274.

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Dich zu haben - war unser Glück, mit dir leben zu dürfen war einzigartig, Dich zu vergessen - ist unmöglich, denn durch dich haben wir viel gewonnen und unendlich viel verloren. Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag, an den wir von unser lieben Mame, Schwiegermutter, Oma, Tochter, Schwester und Schwägerin Frau

6-Tage-Woche halbtags, ca. 25 Std. Wir freuen uns auf deinen Anruf. Tel. 05285 62903

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gerne auch geringfügig, halbtags oder ganztags lust, in einem jungen und dynamischen Team mit Weitblick zu arbeiten? Dann bewirb dich bei Maximilian! Telefonisch 05282 3162 oder per E-Mail info@doerflwirt.at

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