medianet 10.06.2022

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INDUSTRIAL TECHNOLOGY IT & TELECOM

Freitag, 10. Juni 2022

medianet.at

Digitalisierung am Bau

© PantherMedia/Goodluz

Max Raber, Geschäftsbereichsleiter ELO Digital Office AT, im ­medianet-Interview: „Wer sich nicht organisiert, wird eliminiert!“.

••• Von Oliver Jonke

S

ysteme für EnterpriseContent-Management (ECM) bieten ideale Voraussetzungen für erfolgreiche digitale Prozesse am Bau. Grenzenloser mobiler Zugriff auf CAD-Zeichnungen und Baupläne – egal ob auf der Baustelle oder im Backoffice. Aber auch bei der digitalen Verwaltung von Bauakten sowie zur Projektsteuerung ist eine professionelle und maßgeschneiderte IT-Infrastruktur von immensem Vorteil. Vielfältige Werkzeuge für die Zusammenarbeit und das mobi-

le Arbeiten erleichtern die Teamarbeit, bieten Flexibilität und erhöhen die Produktivität im Unternehmen. Mit zahlreichen Möglichkeiten zur digitalen Zusammenarbeit unterstützen ECM-Systeme Arbeitsabläufe. Durch eine bessere Kommunikation und Koordination ergeben sich elementare Mehrwerte für Unternehmen jedweder Branche. Über die Besonderheiten der Baubranche bat medianet Max Raber, Geschäftsbereichsleiter ELO Digital Office AT GmbH, zum Interview. medianet: Herr Raber, die Baubranche zählt zu den wichtigs-

ten Zielgruppen, für die Sie Ihre Lösungen anbieten. Vor welchen besonderen Herausforderungen steht die Baubranche in Österreich heute? Und wie können Sie diesen Herausforderungen begegnen? Max Raber: Die größte Herausforderung ist die zumeist unzureichende Organisation sämtlicher Aufgaben und Prozesse rund um das Baugeschehen – verstärkt durch die steigende Komplexität und Geschwindigkeit sämtlicher Bereiche. Die Lösungen von ELO Digital Office setzen hier an und liefern Werkzeuge, um die Verwaltung und Durchführung von Projek-

ten zu vereinfachen, indem sie eine nahtlose Kommunikation und Schnittstelle zur Verfügung stellt. medianet: Wie geht ELO an ein Projekt heran, das beispielsweise aus der Baubranche an Sie herangetragen wird? Worin bestehen dabei die wichtigsten Schritte? Raber: Der erste Schritt ist die Bestandsaufnahme. Was ist der Status quo oder der Reifegrad der Digitalisierung? Aufnahme der Systeme und Evaluierung des Digitalisierungsgrades – hier arbeiten wir auch mit einem Spezialisten zusammen, Robert


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