Thun Magazin März 2022

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GESUNDHEITSTIPP

Heuschnupfen – ein lästiger Begleiter Der Frühling ist zurück und die Natur zeigt sich wieder von ihrer schönsten Seite. Nicht jeder kann sich jedoch freuen, wenn die Flora wieder aufblüht. Für 20 Prozent der Schweizer Bevölkerung gehört Heuschnupfen zur lästigen Begleiterscheinung während der Blütezeit.

Pollen gehören zu unserem Leben wie Luft und Wasser. Sie befinden sich überall und lassen sich nicht vermeiden. Die globale Erwärmung sowie die zunehmende Luftverschmutzung erhöhen das Heuschnupfenrisiko und verlängern die Allergie-Saison spürbar. Auslöser sind Pflanzenpollen, die auch als Blütenstaub auf Oberflächen erkennbar sind. Eine Pollenallergie tritt nur während der Blütezeit der entsprechenden Pflanzen auf. Zu den häufigsten Auslösern gehören die Pollen von Gräsern, Getreide, einigen Kräutern und frühblühenden Bäumen wie Hasel, Erle und Birke. Es ist gut zu wissen, wann «Ihre» Pollen Hochsaison haben. Der Pollenflugkalender dient hier als erste Orientierung. Beachten Sie auch die aktuelle Pollenflugvorhersage für Ihre Region in den Medien und im Internet.

Bild links: Frau Rahel Streit berät Sie gerne zum Thema Heuschnupfen.

Doch wie kommt es überhaupt zu einer allergischen Reaktion? Heuschnupfen ist eine Überreaktion des Körpers gegen die Eiweissbestandteile bestimmter Pollen. Harmlose Pflanzen­ pollen werden vom Körper als eventuell gefährlich eingestuft und schliesslich

Pflanzliche Lösungen Das am besten untersuchte pflanzliche Mittel gegen Heuschnupfen ist ein Ex­ trakt aus Blättern der gewöhnlichen Pestwurz (Petasites hybridus). Klinische Studien belegen, dass die Wirksamkeit nicht hinter der von synthetischen Me-

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bekämpft. Bei Kontakt mit dem Allergen kommt es zu einer überschiessenden Reaktion des Immunsystems, wobei Entzündungsmediatoren wie das Histamin ausgeschüttet werden. Dies kann innerhalb weniger Minuten zu Symptomen wie laufender Nase, Niesattacken sowie tränenden, juckenden, brennenden und geröteten Augen führen. Infolge der Abwehrreaktion kommt es in bestimmten Immunzellen zu einer vermehrten Ausschüttung von entzündungsauslösenden Gewebshormonen (Leukotriene, Cytokine), welche für das Fortdauern der Beschwerden verantwortlich sind. Diese sogenannte Spätphase ist vor allem durch eine anhaltend verstopfte Nase gekennzeichnet.

dikamenten zurücksteht. Beispielsweise «zeller heuschnupfen» enthält dieses Extrakt aus den Blättern der Pestwurz. Die Inhaltsstoffe bewirken eine Reduktion von Entzündungsmediatoren und wirken so auf die Früh- und Spätsymptome der Allergie. Die Anwendung von «zeller heuschnupfen» lindert die Beschwerden in Augen, Nase und Rachenraum und führt zu einer spürbaren Verbesserung des Allgemeinbefindens. Weitere Möglichkeiten zur Behandlung mit pflanzlichen Mitteln sind Spagyrikmischungen, homöopathische Mittel, Gemmotherapie und Nasenspülungen. Lassen Sie sich von uns beraten, wir finden das Richtige für Sie. Text: Bälliz Apotheke + Drogerie AG, Max Zeller Söhne AG Bilder: Bälliz Apotheke + Drogerie AG

Bälliz Apotheke + Drogerie AG Bälliz 42, 3600 Thun, Tel. 033 225 14 25 info@baelliz.ch, www.baelliz.ch 1/22 | ThunMagazin

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