Chronologie der Firmengeschichte
1872: Gründung der Firma Schwob Frères 1872 in Bern. Verkaufslokalität: Waisenhausplatz 19. 1884: Umzug vom Waisenhausplatz an den Christoffelplatz 7 (heutige Bezeichnung: Bubenberplatz 7) in Bern und Eröffnung eines Ladens. 1907: Aus Schwob Frères wird die Leinenweberei Bern, Schwob & Cie. Verkaufsladen: Christoffelplatz 7. 1872
1884
1917: Die Leinenweberei Bern, Schwob & Cie. wird aufgelöst. Es entstehen aus ihr die Leinenweberei Schwob & Cie. (mit moderner Weberei an der Stauffacherstrasse und Verkaufsladen am Hirschengraben 7 in Bern) sowie die Leinenweberei Bern Wallach, Lippmann u. Cie. mit Laden am Bubenbergplatz 7 und bisheriger Weberei an der Wylerringstrasse in Bern. 1918 / 1919: Schwob baut in Bern eine neue Fabrik und zieht ins neue Geschäftshaus ein. 1920: Inbetriebnahme der neuen Schwob-Fabrik mit 24 Webstühlen in Bern. 1925: Schwob errichtet eine Ferggerei für Handstickerei in Appenzell.
1907
1932: Schwob erwirbt eine Weberei in Huttwil. 1936: Schwob kauft eine Fabrik in Tramelan und richtet sie mit 46 Webstühlen ein. 1940: Aus der bisherigen Schwob & Cie. wird eine AG. 1918
1942: Die Firma Schwob AG gründet eine Stiftung, um ihre Angestellten bei allfälligen finanziellen Problemen – aus welchen Gründen auch immer – unterstützen zu können. Zusätzlich wird eine eigene Pensionskasse (noch vor dem AHV- und später dem BVG-Obligatorium) gegründet. 1955: Schwob schliesst die Weberei in Huttwil und Tramelan. 1956 / 1957: Erweiterung der Leinenweberei an der Stauffacherstrasse in Bern um einen modernen Konfektions-, Stickerei- und Wäschereiteil (moderner Bau).
1932
1979: Übernahme der Schmid AG, Burgdorf, durch die BBL Holding AG. 1980er-Jahre: Schliessung des Ladens am Hirschengraben und Eröffnung eines Ladens an der Marktgasse (Kaiserhaus) in Bern. 1990er-Jahre: Übernahme der Leinenweberei Schmid AG in Burgdorf und Verlagerung der Weberei – samt Konfektions- und Stickereiabteilung – von Bern nach Burgdorf. Etwas später wird auch die Administration der Schwob AG von Bern nach Burgdorf verlegt.
1936
1995: Investition in neue Jacquard-Maschinen und es entstand die modernste Weberei Europas. 2002: Kontinuierliche Erneuerung von Jacquard-Maschinen, jährliche Investition in diverse neue Produktionsanlagen.
1956 / 1957
2006: Erhöhung des Automatisationsgrads durch Zukauf einer Bettverschlussmaschine.
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