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Sechs von uns 9.-KlässlerInnen sind zum Erstklasswochenende mitgefahren: Paul K., Raphael, Anna, Lara, Caro(lyn) und ich (Mia). Wir sind jeweils bei den Eltern unserer Patenkinder mitgefahren. Nur Caro ist bei Annas Patenkind mitgefahren, weil ihres inzwischen leider die Schule verlassen hat.

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Wir sind am Freitag, den 10. Mai 2019 losgefahren und alle nachmittags und teils am Abend angekommen. Erst am nächsten Tag haben wir begonnen, auf die Kinder aufzupassen. Ab ca. 9:00 Uhr haben wir die Kinder betreut. Wir waren anfangs in sechs Gruppen aufgeteilt, aber haben dann zu zweit zwei Gruppen betreut.

Zum Aufwärmen haben wir „Versteinern“ gespielt – das hat einen großen Spaß gemacht. Es gab dort auch eine Tellerbahn „Flying Fox“ für kleine Kinder. Eigentlich wollten fast alle damit fahren. Wir haben auch Frisbee und Ball gespielt. Ein paar Kinder wollten dann nicht mehr. Caro, Lara und ich sind mit ihnen nach drinnen gegangen und haben für Muttertag Karten und Blumen gebastelt.

Nach dem Mittagessen hatten wir ein bisschen Freizeit. Inzwischen wurden aber Perlen, Bänder, etc. aufgelegt. Später sind dann die Kinder nach und nach gekommen, und wir haben Schlüsselanhänger geknüpft und Lesezeichen bemalt, Armbänder oder Ketten gemacht. Caro hat dann später begonnen, die Kinder zu schminken. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, auf die Kinder aufzupassen. Ich vermisse mein Patenkind jetzt schon. Ich bin mir sicher, dass jeder von uns gerne noch geblieben wäre. Es war eine sehr tolle Zeit.

Mia Scholz

Die Arbeit am Erstklass-Wochenende war nicht sonderlich anstrengend, aber es war doch etwas ganz Neues, sich um Kinder kümmern zu dürfen, die nicht ein kleines Geschwisterchen sind. Gerade für mich, da ich selbst keine jüngeren Geschwister habe. Am Anfang kamen in mir doch gewisse Selbstzweifel hoch, ob das Ganze so klappen würde, wie ich mir es vorgestellt hatte. Aber nach den ersten zehn bis fünfzehn Minuten waren diese Zweifel weg, und im Endeffekt lief es genauso gut, wenn nicht noch besser, als erhofft, da die Kinder direkt und komplett vertrauensvoll mit uns gespielt und sich uns anvertraut haben.

Alles in allem war es vor allem wahnsinnig lustig, mit den Kleinen zu spielen, und schön zu sehen, dass man ihnen damit eine Freude bereitet hat.

Paul Kaufmann

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