
1 minute read
traININg für daS ZIrkuSProJekt
voN MurIel Wetter (SChülerIN der 12. klaSSe)
Bei diesem Projekt waren wir zu viert: Matilda aus der Achten, Estrella und Muriel (ich) aus der Zwölften und Andrea aus der Fraktion der LehrerInnen. Matilda und ich waren, soweit ich weiß, sofort von der Idee begeistert, bei dem Zirkusprojekt eine Vertikaltuchnummer aufzuführen, als uns Andrea davon erzählte. Estrella haben wir auch irgendwie mit ins Boot geholt. In der Schule hatten wir schon länger einen Vertikaltuchkurs veranstaltet, der aber in diesem Jahr aufgrund des Platzmangels in der Schule ausgesetzt werden musste. Genau wegen dieses Platzmangels fingen wir auch in der wirklich niedrigen Halle der Karl-Schubert-Schule an zu trainieren. Ab Ostern konnten wir dann in den großen Festsaal zurückkehren.
Advertisement
Dann kamen die Proben mit allen anderen, die an diesem Zirkusprojekt teilnahmen. Die erste Probe war für mich wirklich anstrengend. Alle waren dort, alle saßen im großen Festsaal und niemand wusste genau, wann und wie sie/er auftreten sollte und was zu tun sei. Nach dieser Probe war ich wirklich müde. Die zweite Probe war schon sehr viel geordneter; alle wussten schon, wann sie wo zu sein hatten (ich bin wirklich dankbar für diese großartige Organisation).

Ob die Aufführungen noch besser waren, kann ich nicht sagen. Wir als die „Großen“ waren etwas distanziert, denn wir wussten immer genau, wann wir wo sein sollten und kamen deshalb mit den Leuten nicht so viel in Berührung. Wir kamen pünktlich zu unserem Auftritt und gingen wieder ab, wofür uns Simone, die alle zu ihren jeweiligen Auftritten geholt hatte, sehr dankbar war.
Es hat mir wirklich Spaß gemacht, für das Zirkusprojekt zu trainieren. Die Aufführungen waren auch schön. Man hat zwar nicht so viel Gelegenheit, wirklich etwas zu erüben, was der eigentliche Spaß daran wäre, aber man hat den Applaus, der einen anspornt.