Ideenwerkstatt Froschkönig

Froschkönig-Viertel

Düsseldorf Ideenwerkstatt,14. und 15. Juni 2022

t t a st k r l e l W o k o t o r p

Inhalt

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Ausgangslage

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Projektgebiet & Nachbarschaft

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Ablauf & Formate

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Gemeinsames Arbeiten

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Essenzen der Ideenwerkstatt

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Ideenprotokoll

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Impressum

Mein Viertel !

Düsseldorf – Flingern Nord Nordrhein-Westfalen 23.851 Einwohner:innen Fläche: 4,28 km² (Flingern Nord & Süd) Flingern ist ein traditionelles Arbeiterwohnquartier östlich der Düsseldorfer Innenstadt im Düsseldorfer Stadtbezirk 2. Flingern liegt südlich von Düsseltal, nordöstlich von Oberbilk, nördlich von Lierenfeld, südwestlich von Grafenberg und Gerresheim sowie östlich der Stadtmitte. Die Bahnlinie Düsseldorf–Wuppertal trennt die Stadtteile Flingern Nord und Flingern Süd.

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Projekt Froschkönig Viertel

Die pantera AG, mit ihrer Projektgesellschaft pantera Homes GmbH, plant die Entwicklung des Stadtbausteins Froschkönig zu einem nachhaltigen und sozialen Viertel, als Antwort auf die anstehenden ökologischen und sozialen Anforderungen unserer Gesellschaft.

Dazu entwickelten Teamwerk-Architekten aus München erste Konzepte und Studien. Diese bauen auf den Vorgaben des städtebaulichen Landeswettbewerbes „Neues urbanes Wohnen in Flingern Nord - Ein Zuhause für Alle in Düsseldorf“ auf und wurden um zeitgemäße ökologische und soziale Ziele ergänzt.

Auf dem ca. 26.000 m² großen Grundstück im Märchenland in Düsseldorf-Flingern soll ein ökologisches und durchmischtes Stadtquartier mit einem vielfältigen Wohnungsangebot für alle Generationen und Lebensformen entstehen. Ein Nutzungsmix aus Arbeiten, Versorgung, Sozial- und Freizeiteinrichtungen sowie ein durchmischtes Wohnungsangebot stehen im Fokus der Aufgabe.

Um die Bedarfe der Nachbarschaft sowie die qualitativen Anforderungen an das Quartier aus Sicht der Bürger:innen in die Planung einfließen zu lassen, veranstaltete die pantera AG gemeinsam mit den planenden Architekt:innen (TeamwerkArchitekten) und dem Team von nonconform einen Bürger:innenbeteiligunsprozess. Ideen wurden gesammelt, diskutiert, weitergedacht und zu Essenzen für das Projekt formuliert, welche im Zuge der weiteren Planung eingepflogen und geprüft werden.

„Wir sehen uns mit der Entwicklung dieses Stadtbausteins in der Verantwortung, die Entwicklung des Stadtviertels Flingern Nord zu vervollständigen, und möchten versuchen dieses durch unser besonderes Konzept hin zu einem lebenswerten Stadtviertel zu unterstützen“

Ausgangslage

Projektgebiet in Flingern Nord

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Projektgebiet & Nachbarschaft

Zugang Froschkönigweg 15

Erhaltenswerte Scheddachhalle

Am Areal

Innenansichten Scheddachhalle

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Im Norden

Jugendzentrum Dornröschenweg

Kleingewerbe und Einfamilienhäuser

Im Westen

Kirmesplatz mit verwaistem Boltzplatz

Hellweg

Im Osten

Im Süden

Zum Märchenland

Spielplatz

Sterntalerweg

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ideenwerkstatt

Ideenbüro

vor Ort – 14. & 15. Juni

Ideenwerkstatt

Zukunftsreisen

Resümeeabend

Bitt

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Programm

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!

Gemeinsam nachdenken und Ideen weiterentwickeln!

Tag 1 – Dienstag 14. Juni 2022 09:00 – 12:00 Uhr Offenes Ideenbüro 14:00 – 19:00 Uhr Offenes Ideenbüro 14:00 – 17:30 Uhr Bürger:innen Workshop 19:00 – 20:30 Uhr Bürger:innen Abend (Einlass ab 18:00 Uhr) Vorstellung des Projektentwicklers, der Architekt:innen sowie Kurzvorträge und gemeinsame Werkstatttische Tag 2 – Mittwoch 15. Juni 2022 09:00 – 13:00 Uhr Offenes Ideenbüro 15:00 – 18:00 Uhr Zukunftsreisen mit spannenden Inputgeber:innen und anschließendem Resümee

Auf dem ca. 26.000 m² großen Grundstück im Märchenland in Düsseldorf-Flingern sollen mehrere Gebäude mit unterschiedlichen Funktionen entstehen. Ziel der Entwicklung Froschkönig ist es, ein ökologisches und durchmischtes Stadtviertel mit einem vielfältigen Wohnungsangebot für alle Generationen und Lebensformen zu schaffen.

Aktuell sieht die Planung einen Nutzungsmix aus Arbeiten, Versorgung, Sozial- und Freizeiteinrichtungen sowie ein durchmischtes Wohnungsangebot vor.

Da die Planungsphase jedoch noch nicht abgeschlossen ist, bitten wir um Ihre Unterstützung und Mitwirkung im Rahmen des Ideenbüros, beim Bürger:innenabend oder auch als Teilnehmer:in bei den Zukunftsreisen.

Ihre Ideen für das Froschkönig-Viertel sind gefragt!

Mein Viertel... weiter denken...

Mein Viertel !

Anmeldung und mehr Infos unter: www.mein-froschkoenig-viertel.de Einladungsplakat

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FRO KOE SCH N I G

EAM

ERK RCHITEKTEN

Ablauf & Formate Ideensammlung Digitale Ideenwand Unter der Adresse www.meinfroschkoenig-viertel.de ist die digitale Ideenwand seit 25.Mai abrufbar. Sie dient als zentrale Kommunikationsplattform und zur Ideensammlung.

Ideenwerkstatt Offenes Ideenbüro In einer der leerstehenden Hallen am Projektgebiet wurde das offene Ideenbüro eingerichtet.

Alle Interessierten waren eingeladen vorbeizukommen, sich zu informieren und Ideen einzubringen.

Zukunftsreise: Junger Blick Zum Auftakt der Ideenwerkstatt besuchte das Team die ThomasEdison-Realschule. Gemeinsam mit Schüler:innen, die in der direkten Umgebung des neuen Quartiers wohnen, wurden Ideen für das Froschkönig-Viertel gesammelt und am Luftbildteppich verortet.

Ideenboxen und Folder An sieben Standorten in der Umgebung des Projektgebietes wurden Ideenboxen aufgestellt.

Zudem wurden zwischen 28.

Mai und 3. Juni an rund 17.000 Haushalte in den Ortsteilen Gerresheim und Flingern Nord Folder zur Einladung für die Bürger:innebeteiligung verteilt.

Es bestand die Möglichkeit Ideen auf die Folder zu notieren und diese in die Boxen einzuwerfen.

Bürger:innen Workshop Am Nachmittag wurde nach einer Begehung des Projektgebietes gemeinsam mit Teamwerk Architekten am Modell getüftelt. Verschiedene Anforderungen an das Areal wurden dabei diskutiert.

Bürger:innen Abend Bei der Abendveranstaltung wurde, nach einem Input zur nachhaltigen Stadtentwicklung von Philip Skoda, an Werkstatttischen zur Zukunft des Quartiers gemeinsam nachgedacht.

Zukunftsreisen: Am zweiten Tag inspirierten der Landschaftsarchitekt Prof.

Fenner zum Thema Freiraum Grünraum - Freizeit und der Futurologe Max Thinius zur Nachhaltigen Stadt der Zukunft bevor diese Themen mit Interessierten aus der Nachbarschaft und Vertreter:innen der beteiligten Ämter in Bezug auf das neue Quartier diskutiert wurden.

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Gemeinsames Arbeiten

Vorbereitungsarbeiten

Teambesprechung

Mit dem Luftbildteppich auf dem Weg zur Realschule Offenes Ideenbüro

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Spaß beim Diskutieren

Begrüßung durch Planungsdezernentin Cornelia Zuschke

Begehung des Projektgebietes

Ideensammlung am Modell

Wahl der Bürger:innenvertretung

Werkstatttische

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Ergebnis des kooperativen Modellbaus im Bürger:innenworkshop

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Essenzen der Ideenwerkstatt

Mittels unterschiedlicher Medien und Formate wurden 2 Wochen lang Ideen gesammelt und an 2 Tagen vor Ort diskutiert und weiterentwickelt. Die einzelnen Beiträge finden sich im Anschluss im Ideenprotokoll dokumentiert. Im Folgenden werden die Essenzen der Ideenwerkstatt dargestellt, welche Teamwerk Architekten zur Ausarbeitung von 3 unterscheidlichen Varianten mitnehmen.

Die 3 Entwürfe werden im Herbst 2022 den Bürger:innen vorgestellt und von einem Empfehlungsgremium, bestehend aus Expert:innen, Vertreter:innen aus Politik und Verwaltung sowie der Bürger:innenvertretung, bewertet.

KONTEXT „Quartier in den Bestand einweben“ Die Kontraste vor Ort sind einerseits bereichernd, stellen andererseits aber auch eine Herausforderung in der Planung dar. Gerade deshalb ist es Voraussetzung für das Gelingen des Projektes, dass der neue Quartierbaustein gut an das Bestehende anknüpft.

Die vorhandene Nachbarschaft soll von Anfang an mitgedacht und das Nutzungs- und Flächenangebot rundherum miteinbezogen werden. Wichtig ist, dass keine Konkurrenz zum Bestand entsteht, sondern ein Mehrwert für alle geschaffen wird.

Auch zum gebauten Kontext soll Bezug aufgenommen werden, sodass z.B. die Höhen variieren und sich an den Nachbarbauten orientieren. Der neue Quar-

tiersbaustein soll sich zur Nachbarbebauung öffnen und eine sinnvolle Durchwegung ermöglichen.

Aus Sicht der Bürger:innen ist es nicht sinnvoll, die Planungen auf das Grundstück zu begrenzen, sondern auch die umgebenden Flächen, wie z.B. den Kirmesplatz unbedingt mitzudenken.

Auch aus dem Bestandsgewerbe im nahen Umfeld wurden Flächenbedarfe angemeldet. Das erfordert eine weiterhin enge Zusammenarbeit zwischen der Stadt und den Projektentwicklern, um dem Umfeld in der Planung gerecht werden zu können.

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MOBILITÄT „Mobilität und Erreichbarkeit sicherstellen“ Voraussetzung, um Mobilität vor allem in Bezug auf das eigene Auto neu zu denken, ist die gute Anbindung an die Stadt mit dem ÖPNV. Das muss von Seiten der Stadt sichergestellt werden, um Stadtquartiere hinsichtlich einer neuen Raumverteilung in Bezug auf das weniger werdende Auto, zukunftsfähig zu planen.

Ausreichender Park- und Straßenraum spielt für viele Nachbar:innen eine essenzielle Rolle und es braucht ein überlegtes Konzept, um den Bedarfen im Jetzt und in der nahen Zukunft gerecht zu werden. Auch der Parkplatz muss für die, die das Auto brauchen, um z.B.

zur Arbeit zu kommen, bezahlbar sein.

Eine Idee für das Froschkönig-Viertel ist, anstatt mit einer monofunktionalen Tiefgarage Boden zu versiegeln, eine Quartiersgarage zu bauen, die bei Bedarf umnutzbar ist und als hoher Baukörper als Lärmschutz zur Bahntrasse dienen kann. Dadurch ist es möglich das Quartier autoarm zu konzipieren. In der Quartiersgarage können gleichzeitig E-Ladestationen für Fahrräder sowie Autos und Sharing-Angebote, wie Mietautos und Mietlastenräder untergebracht werden, gleich einem sogenannten Mobility Hub.

ÖKOLOGIE „Entsiegeln und zur ‚Schwammstadt‘ machen“ Eines der wichtigsten Anliegen aus der Nachbarschaft ist der Umgang mit Abwasser und Entwässerung. Das Gebiet ist von Überschwemmungen betroffen und die bestehende Kanalisation kann die Wassermassen bei Starkregenereignissen nicht mehr fassen. Es braucht ein sogenanntes Schwammstadt-Konzept für das neue Viertel. Das heißt, dass Regenwasser zu großen Teilen vor Ort zurückgehalten und nicht über die Kanalisation abgeführt wird. Das Wasser wird vor Ort gespeichert und kann gedrosselt zu einem späteren Zeitpunkt zur Bewässerung und Verdunstung dienen.

Auf versickerungsfähigen Flächen kann es auch direkt aufgenommen und im Boden gespeichert werden. So

wird die Kanalisation nicht zusätzlich beansprucht und das kostbare Wasser wird vor Ort in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt und verbessert gleichzeitig das Stadtklima. Ziel sollte also sein, ein grünes Quartier zu schaffen, das möglichst viele Flächen (Boden, Dach, Fassade) zur Begrünung bzw. zur Wasserspeicherung nutzt.

Emissionen sollen vom Quartier ferngehalten werden, was bedeutet, dass z.B. auf den Schallschutz in Richtung Bahntrasse geachtete werden muss. Hier könnten höhere Gebäude als Maßnahme angedacht werden.

LEBENDIGKEIT „Atmender Freiraum“ Es gibt den Wunsch nach einer gemeinsamen Mitte, einem Ort für das ganze Märchenland, wo man sich trifft und etwas los ist. Dabei sollen der Freiraum und die Erdgeschoßzonen gemeinsam gedacht werden, damit ein funktionierender und lebendiger Ort entstehen kann. Multikodierte, also mit mehreren Nutzungen belegte Flächen, können ein breites Angebot für Begegnung schaffen. Konkrete Ideen sind zum Beispiel: Raum zum Boccia spielen, Parcours Spielplätze, Gemeinschaftsgarten zum Gärtnern, Bekletterbare

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Häuser (Kletterwand), Gemeinschafts- und Netzwerkraum.

Da stationärer Handel immer weniger wird, neue Berufe, die Räume brauchen entstehen und Bedarfe und Nutzungen sich schnell ändern, sollen öffentlich bzw. halböffentliche Flächen möglichst flexibel und anpassungsfähig geplant werden. Nur so kann Leerstand und Tristesse vermieden und auf Veränderungen gut reagiert werden.

DIVERSITÄT „Individualität aus dem Märchenland aufgreifen“ Die gebaute Nachbarschaft, vor allem im Norden des Areals, stellt ein sehr heterogenes Bild dar. Die Bürger:innen wünschen sich auch für das neue Viertel einen eigenen individuellen Charakter und eine Diversität und Kleinteiligkeit in der Bauweise. Als Ne-

gativbeispiel wurde immer wieder Grafental genannt, ein Neubau Areal im Nordwesten, das durch seine homogene Bebauung und seine Introvertiertheit als nicht lebendiger und eher abweisender Ort wahrgenommen wird.

IDENTITÄT „Spur aus der Geschichte vor Ort erhalten“ Das Projektareal war lange Zeit Gewerbegebiet und verschiedene Hallen prägen das Bild im Moment. Aus Sicht der Bürger:innen sollte der Industriecharme an Stellen erhalten bleiben. Als ein verstecktes Juwel hat sich die Scheddachhalle entpuppt, die wenn möglich

erhalten werden sollte. Sie hat Potential zu einem identitätsstiftenden Ort zu werden, an dem öffentliche und gemeinschaftliche Nutzungen, wie z.B. eine Markthalle oder ein Gemeinschaftsraum untergebracht werden könnten.

NUTZUNGSMISCHUNG „Bunter Mix für alle Generationen“ Es werden nutzungsoffene Möglichkeitsräume gebraucht, um einen bunten Mix an kleinteiligen Nutzungen und Aktivitäten zu ermöglichen. Viele konkrete Ideen und Bedarfe wurden dazu während der Ideenwerkstatt gesammelt.

Vor allem ein kleines gastronomisches Angebot, wie z.B. ein Café mit Sitzmöglichkeiten im Grünen und ein Nahversorger wie Bäcker, wurden vielfach genannt. Auch gibt es die Idee eines gemeinschaftlichen Quartierraums, für Kurse, wie z.B. Yoga, zur Kinderbetreuung, als Makerspace und zum Arbeiten (Dorf Büros). Auch ein Wochenmarkt ist aus Sicht der Nachbarschaft ein attraktives Angebot, nicht nur um einzukaufen, sondern vor allem, um sich zu treffen und zu begegnen.

Eine hohe Nachfrage gibt es an Gewerbeflächen.

Kleinteiliges Gewerbe und Handwerk kann in der Belebung des Quartiers eine wichtige Rolle spielen.

Im Freiraum sind vor allem Orte für Jugendliche notwendig. Ein frei zugängliches und gut ausgestaltetes Fußballfeld ist der meistgenannte Wunsch. Auch wenn

ein Fußballfeld aufgrund der Größe wahrscheinlich nicht am Projektareal direkt untergebracht werden kann, soll im Zuge der Planung ein Ort gefunden werden, an dem die Jugendlichen ihren Treffpunkt bekommen. Weitere Ideen und Bedarfe sind auch kleinteiligere Angebote für Sport- und Bewegung, wie Spiel- und Fitnessgeräte und Verweilmöglichkeiten mit Sitzgelegenheiten.

Neben der Jugend sollen auch ältere Personen die Möglichkeit haben, sich im Außenraum gut aufzuhalten und ein entsprechendes Angebot vorzufinden.

Der Großteil der Flächen wird dem Wohnen zugeschrieben. Die Nachbarschaft sieht einen großen Bedarf an bezahlbaren Wohnraum mit alternativen Wohnangeboten z.B. Mehrgenerationenwohnen, barrierefreies Wohnen, große Wohnungen für Familien, aber auch kleine Wohnungen, also auch hier die Nachfrage nach einem bunten Angebot.

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Ideenprotokoll Im Ideenprotokoll sind alle schriftlichen Beiträge, die im Rahmen der Ideenwerkstatt bzw. der Workshops eingebracht und erarbeitet wurden, dokumentiert.

Um einen Überblick über die Beiträge zu bekommen, wurden die eingebrachten Ideen vor Ort im Ideenbüro an einer Ideenwand nach Themen geclustert.

Über die unterschiedlichen Ideenkanäle wurden zahlreiche Ideen und Vorschläge gesammelt:

• Grünraum und Nachhaltigkeit

• Ideenboxen • Digitale Ideenwand • Offenes Ideenbüro • Schüler:innen Workshop • Bürger:innen Workshop • Bürger:innen Abend • Zukunftsreisen Zusätzlich zu den hier dokumentierten, schriftlichen Beiträgen flossen auch die Eindrücke aller Teammitglieder aus den persönlichen Gesprächen mit den am Prozess Beteiligten in die Essenzen ein.

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• Mobilität • Wohnen • Aktivitäten, Sport & Freizeit • Nutzungen, Jung & Alt • Identität • Sonstiges

Ideenboxen

Zwei Wochen vor der Ideenwerkstatt wurden zur Aktivierung an verschiedenen, häufig besuchten Orten in Flingern Ideenboxen aufgestellt. Die beiliegenden Folder dienten als Ideenzettel und konnten ausgefüllt und eingeworfen oder auch im offenen Ideenbüro abgegeben werden.

Standorte der Ideenboxen: • Auto Friedrich UG – Dornröschenweg 12 • Jugendfreizeiteinrichtung – Hellweg 70a • Jugendfreizeiteinrichtung – provisorisch, rechts neben Hellweg 104

• Städtische Thomas- Edison-Realschule – Schlüterstraße 18/20 • Imbissbude vor dem Eingang Media Markt – MetroStraße 16 • CVJM Düsseldorf – Altenbergstraße 103 • DRK-Kindergartenstätte „Metro-Sternchen“ – Altenbergerstraße 99 Im Zuge des Aufbaus des offenen Ideenbüros wurden die Ideenboxen eingesammelt, die Ideen gesichtet und an der Ideenwand nach Themen sortiert und geclustert.

Ideenboxen

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Mobilität

Nutzungen

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Aktivitäten, Sport & Freizeit

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Digitale Ideenwand

Bereits zwei Wochen im Vorfeld der Ideenwerkstatt konnten über die Projektwebsite – www.mein-froschkoenig-viertel.de – Ideen digital eingebracht werden.

Als Anregung und Hilfestellung dienten folgende Fragestellungen:

digitale Ideenwand

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• Wie kann das Viertel zum Treffpunkt für Jung & Alt werden?

• Was fehlt in Flingern und könnte im FroschkönigViertel Platz finden?

• Welche Nutzungen wünschen Sie sich für das Froschkönig-Viertel?

Grünraum und Nachhaltigkeit

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Mobilität

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Wohnen

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Nutzungen

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Aktivitäten, Sport & Freizeit

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Identität

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Sonstiges

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offenes Ideenbüro

Neben den schriftlichen Beiträgen der Projektwebsite und den Ideenboxen wurden auch Ideen in den Gesprächen im offenen Ideenbüro gesammelt und zusammengetragen.

Gespräche im Ideenbüro

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Grünraum und Nachhaltigkeit

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Mobilität

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Wohnen

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Nutzungen

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Aktivitäten, Sport & Freizeit

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Identität

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Schüler:innen Workshop Beim Schüler:innen Workshop wurde mit Jugendlichen der Thomas-Edison-Realschule über Nutzungen für das Areal des Froschkönig-Viertels nachgedacht.

Die Ideen und Wünsche der Jugendlichen, die in unmittelbarer Nähe des neuen Quartiers wohnen, wur-

Luftbildteppich

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den am Luftbildteppich verortet. Besonders wichtig sind den Jugendlichen frei zugängliche Spiel- und Sportflächen, vor allem ein Fußballplatz sowie ein eigner Treffpunkt im Quartier mit Sitzgelegenheiten, um ungestört gemeinsam abhängen zu können.

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Bürger:innen Workshop

Beim Bürger:innen Workshop arbeiteten die Bürger:innen gemeinsam mit den Architekt:innen am Modell und versuchten unterschiedliche Konzepte für die Baumassenverteilung zu kreieren. Die entstehenden Ideen konnten so räumlich überprüft werden.

Gestartet wurde mit einer Begehung des Areals, die für zusätzliche Inspiration sorgte.

Workshop am Modell

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Begehung

Ideen am Modell

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Bürger:innen Abend

Aufbauend auf einer kurzen Projektvorstellung, den Ideen vom Nachmittag und einem Inputvortrag von Philipp Skoda, folgte eine Workshoprunde an drei Werkstatttischen zu den Themen: • Wie kann das neue Viertel mit dem alten gut vernetzt werden?

• Welche Qualitäten braucht der Freiraum?

• Was bedeutet die 5-Minutenstadt für das Viertel?

Projektvorstellung beim Bürger:innen Abend

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Werkstatttisch 1: Vernetzung

Mitschrift des Werkstatttisches 1

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Werkstatttisch 2: Freiraum

Mitschrift des Werkstatttisches 2

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Werkstatttisch 3: 5-Minuten Stadt

Mitschrift des Werkstatttisches 3

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Zukunftsreisen

Nach einem kurzen Rückblick auf den Vortag und einer kurzen Projektvorstellung, folgten Inputvorträge von Prof. Thomas Fenner und Max Thinius.

Im Anschluss wurde in einem Kreisdialog mit allen Teilnehmer:innen diskutiert.

Kreisdialog

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Diskussionsmitschrift

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Team der nonconform ideenwerkstatt Pantera: Uwe Auerbach, Artur Bartholomäus Teamwerk Architekten: Jakob Aumüller, Antonia Cruel, Erick Cunha, Jan Foerster nonconform: Maria Isabettini, Eva Mattuschka, Johanna Steinhäusler, Lukas Zitterer, Roland Gruber

Impressum nonconform ideenwerkstatt GmbH Verfasserstandort Büro Kärnten Feldkirchner Straße 2 9062 Moosburg/Wörthersee Büro Berlin Reichenberger Straße 124 A, 10999 Berlin www.nonconform.at office@nonconform.at

Verfasser:in Protokoll Lukas Zitterer, Maria Isabettini

Wien Berlin Kärnten Bayern Nordrhein-Westfalen Oberösterreich Steiermark

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ERK RCHITEKTEN

www.mein-froschkoenig-viertel.de

www.nonconform.at