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Die Sportschule kommt unserer Fussballbegeisterung entgegen
Der Frauenfelder Eduardo Cucciniello und Nicolas Ioannidis aus Weinfelden besuchen zurzeit die 7. und 8. Klasse an der Sportschule in Bürglen. Im Gespräch äusserten sie sich über ihre grosse Leidenschaft für den Fussball und über ihre Begeisterung für die Sportschule.
«Mein Vater spielte in der 3. Liga beim FC Frauenfeld und ich bin seit dem vierten Lebensjahr am Ball dran», berichtet Eduardo Cucciniello. Er begann mit sechs Jahren mit dem Fussballsport bei den G-Junioren und trat nach sechs Jahren Primarschule im Kurzdorf 2019 in die TST ein. «Meine Mutter empfahl mir, diese Chance zu packen und ich bin heute überzeugt, dass es die richtige Entscheidung war», strahlt der 14-Jährige. Der Fussball ist seit seiner frühesten Kindheit sein Leben und hat für ihn eine ganz besondere Bedeutung: «Dieser Sport verbindet mich mit meiner Familie und mit meinem heute in Singapur lebenden Vater.» Und wie beurteilt er seinen Schulbesuch an der TST Bürglen? «Obwohl die Belastung anfänglich sehr gross war, habe ich mich inzwischen daran gewöhnt. Mich begeistert die Verbindung meines Lieblingssports mit dem Schulunterricht», sagt er spontan. Der grösste Wunsch des jungen Innenverteidigers ist es, einmal Fussballprofi zu werden und wichtig ist für ihn die Aussage seines grossen Idols, dem peruanischen Fussballspieler Rinaldo Cruzado: «Als Fussballer muss man mehr arbeiten als die andern, auf die Trainer und die Eltern hören und an sich glauben.» Aber auch der spanische Fussballspieler Sergio Ramos García, der bei Real Madrid unter Vertrag steht und als Kapitän sowie Rekordspieler der spanischen Fussballnationalmannschaft als Innenverteidiger oder rechter Außenverteidiger eingesetzt wird, macht ihm grossen Eindruck: «Er spielt sehr intensiv und macht sehr viel für sein Team.»
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«Mein Idol ist Roman Bürki»
«Ich besuchte in Weinfelden die Primarschule und mein Bruder spielte bei den B-Junioren des FC Weinfelden-Bürglen, deshalb spielte ich ab sechs Jahren bei den G-Junioren dieses Vereins», berichtet Nicolas Ioannidis. Seine Eltern liessen ihm die freie Wahl, in Weinfelden die Sekundarschule zu besuchen oder sich
für die TST Bürglen zu melden. Er spielt wie sein Kollege Eduardo aktuell bei FE-14 Thurgau. Die Schule ist ihm sehr wichtig und es ist für ihn eine einmalige Chance, den Schulunterricht mit seinem geliebten Sport verbinden zu können: «Es gefällt mir mega hier und ich bin glücklich, meine Leidenschaft Fussball auf diese ideale Weise mit zusätzlichen Trainings und dem Unterricht in Einklang zu bringen.» An das Schulsystem hat sich Nicolas inzwischen gewöhnt, den Grossteil seiner Hausaufgaben erledigt er in der Lernlandschaft und inzwischen hat er die Aufnahmeprüfung an die Kantonsschule Romanshorn bestanden. Der junge Torwart bewundert den Schweizer Fussballtorhüter Roman Bürki, der seit der Saison 2015/16 bei Borussia Dortmund spielt. «Seine Persönlichkeit, seine Leistungen als Torwart und seine Paraden haben für mich einen grossen Vorbildcharakter», sagt Nicolas, dessen geheimer Wunsch es ist, wohl auch einmal als Profifussballer im Tor zu stehen.
Nicolas Ioannidis (Nummer 32) und Eduardo Cucciniello (Nummer 23) besuchen an der TST in Bürglen die achte und siebte Klasse.