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Arbeit in den Schutzgebieten heute

Seit 1960 nahm die Freiwilligenarbeit zu. Durch das Vorbild des eben pensionierten Johann Hasler wurde die Gratisarbeit des Vorstandes zur Pflicht, der ehemalige Obermeister der Weberei verbrachte allein Hunderte von Stunden im Grütried, Alfons Krähenmann und Edi Alpiger nahmen sich eher dem Anwandel an.

Ruedi Schluep organisierte die ersten Einsätze von Oberstufenschülern und Lehrern (Lehrerinnen nahmen damals noch keine teil). 1979 tauchten zum ersten Mal Listen von freiwilligen Helfern und Helferinnen auf, welche nicht dem Vorstand angehörten. 2006 umfasste diese Liste 53 Personen, welche bei Bedarf zur Mithilfe gebeten werden konnten. Es kam vor, dass bis 30 Erwachsene und ein Dutzend Jugendliche jeweils an einem Samstag anwesend waren; pro Jahr wurden oft 250 Arbeitsstunden gratis erbracht. Unterstützt wurde die Gruppe durch Besitzer von schweren Geräten, wie Traktoren und Seilwinden, und wenn der feuchte Grund genügend gefroren war, zogen Pferde die gefällten Bäume aus dem Ried. Die Gemeinde stellte Werkzeuge, Karretten und ein Fahrzeug zur Verfügung.

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Am frühen Nachmittag bildet jeweils ein grosszügiges Essen den Abschluss. Hier wird nicht nur gegessen und getrunken, sondern auch manch unzensuriertes Gespräch regt zum Lachen und Verweilen an . . .

Häckseln von Baum- und Buschholz für den Rundweg mit Willi Frieden

Schnitzel werden auf Wege verteilt

. . . auch Nicht-Landwirt Mario Bertogg

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