Eine von vielen Ideen vom

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Eine von vielen Ideen vom

HERBST AUSGABE
Das deutsche Gesundheitswesen muss dringend reformiert werden. Insbesondere aber muss es auch digitalisiert werden, damit die Abläufe e zienter werden und die Informationen schneller zur Verfügung stehen.
Vieles wurde schon erreicht und umgesetzt. So ist die klassische, handschriftlich geführte Krankenakte sowohl im Krankenhaus als auch bei niedergelassenen Ärzten so gut wie nicht mehr aufzu nden. An E-Rezepte und die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung haben wir uns bereits gewöhnt, in den Operationssälen hat die Robotik einen nicht mehr wegzudenkenden Stellenwert eingenommen. Online-Terminbuchungen und KI gestützte Telefonassistenten werden ebenfalls eingesetzt und erleichtern die Kontaktaufnahme mit den Praxen. Dies sind nur einige wenige Beispiele, die aufzeigen, dass der Weg der Digitalisierung voranschreitet. Allerdings haben wir noch viele De zite, insbesondere im Benchmark mit anderen Ländern. So ist der Versuch der Implementierung der elektronischen Patientenakte ähnlich kostenintensiv, langwierig und katastrophal wie die Mautgebühren des ehemaligen Verkehrsministers Scheuer.
Und - bei allen Vorteilen, die die Digitalisierung bietet und die daher sowohl von den Ärzten als auch von den Patienten gefordert werden - darf nicht unerwähnt bleiben, dass dieser technische Fortschritt Investitionskosten und ständige Unterhaltskosten beinhaltet, die leider durch die aktuellen Vergütungsstrukturen im Gesundheits-
system nicht abgebildet werden. Da die Kosten auch nicht weitergegeben werden können, ist dies vielleicht auch mit ein Grund, warum die Digitalisierung nicht so schnell voranschreitet wie erho t und notwendig. Ein weiterer Grund ist die extrem umfangreiche und bürokratische DSGVO. Jeder kennt sie, keiner versteht sie. Alle unterschreiben sie und keiner weiß, was er unterschrieben und welchen Vorteil er vermeintlich davon hat; - in der Regel gar keinen! Der hierfür betriebene Aufwand ist jedoch nicht unerheblich und frisst viel E zienz, die durch digitale Schritte gewonnen wurde. Hier wäre ein pragmatisches Vorgehen, welches sich an den tatsächlichen Bedürfnissen und der Praxis orientiert, sinnvoller. Die Zufriedenheit sowohl bei medizinischem Personal als auch bei Patienten würde deutlich steigen, die weitere Digitalisierung an Fahrt aufnehmen.

DR.MED. FRANK GENSKE
Ehrenvorsitzender der Kreisärzteschaft Göppingen



“Man sagt, die Zeit würde Dinge ändern. Das stimmt nicht. Man muss es selber tun.”
Andy Warhol

wenn der Herbst Einzug hält, dann verändert sich nicht nur die Natur. Plötzlich ist die Luft klarer, die Tage werden kürzer und das Licht weicher. Beim Spaziergang über raschelndes Laub spüren wir: Der Sommer verabschiedet sich und etwas Neues beginnt. Der Herbst ist die Jahreszeit des Wandels – und er erinnert uns daran, dass auch wir in ständiger Veränderung leben. Loslassen, Neues zulassen, Vertrauen nden – das ist nicht nur ein Naturgesetz, sondern auch eine Botschaft für unsere Gesundheit.
REDAKTIONSLEITUNG
Julia Fahsold (jf)
STELLV. REDAKTIONSLEITUNG
Wolf-Rüdiger Schmauder (wrs)
Patrick Schmauder (ps)
Dejan Vasic (dv)
Dirk Biniek (db)
REDAKTION
Andreas Bickelhaupt (ab)
Margit Haas (mh)
Marieta Plischke (mp)
Kim Schmid (ks)
Florian Smarsly (fs)
Nadine Gürsch (ng)
Lorcherstraße 61
73033 Göppingen
Website: www.vitalis-magazin.de
Mail: info@vitalis-magazin.de
das Gesundheitsmagazin
Genau diesen Gedanken möchten wir in dieser Herbstausgabe aufgreifen. Denn auch unsere Gewohnheiten verdienen manchmal eine frische Brise. Unser Feel-Good-Experte Florian Smarsly appelliert uns auf Seite 20, das Handy öfter mal liegen zu lassen und kleine Inseln der Stille zu scha en – ein Digital Detox, der uns zurück zu uns selbst führt. Nadine Gürsch lädt uns ein auf eine Entdeckungsreise durch die Welt der Heilp anzen, die wie treue Begleiter an unserer Seite stehen und gerade in der kühleren Jahreszeit ihre wohltuende Wirkung entfalten. Sie nden ihren Beitrag auf Seite 08. Kim Schmid zeigt uns auf Seite 24 hingegen, warum unsere Gedanken, Resilienz und ein bewusstes Gehirntraining heute wichtiger sind denn je – und wie wir damit innere Stärke für stürmische Zeiten entwickeln können.
Ich persönlich emp nde den Herbst immer als eine Einladung, etwas langsamer zu werden, dankbarer hinzusehen und das Schöne im Wandel zu entdecken. Vielleicht gelingt es uns gerade in dieser Jahreszeit, die kleinen Momente bewusster wahrzunehmen: ein warmes Getränk nach einem langen Tag, ein gutes Gespräch ohne Ablenkung oder die Freude über ein buntes Blatt, das uns im Vorübergehen an die Vergänglichkeit, aber auch an die Fülle des Lebens erinnert. Mit dieser Ausgabe von Vitalis möchten wir Sie ermutigen, den Herbst nicht nur als Übergang, sondern als Chance zu sehen – für Ihre Gesundheit, Ihr Wohlbe nden und Ihre innere Balance. Ich wünsche Ihnen viele inspirierende Impulse beim Lesen und eine farbenfrohe, stärkende Herbstzeit.









Eine Sepsis (Blutvergiftung) ist ein medizinischer Notfall und kann lebensbedrohlich sein. Besteht ein Verdacht, zählt jede Minute. Denn nur eine schnelle Diagnosestellung und umgehende Behandlung können die Ausbreitung der Infektion stoppen, Organschäden verhindernund die Überlebenschancen deutlich erhöhen. Dabei sind Aufmerksamkeit und frühzeitiges Handeln entscheidend.
MAN GLAUBT ES KAUM, ABER EINE SEPSIS – AUCH BLUTVERGIFTUNG GENANNT –IST EINE DER HÄUFIGSTEN
TODESURSACHEN IN DEUTSCHLAND.

JEDES JAHR SIND 230.000 MENSCHEN DAVON BETROFFEN, MINDESTENS 85.000 STERBEN DARAN. ALLERDINGS WIRD DAVON AUSGEGANGEN, DASS VIELE FÄLLE NICHT ERFASST WERDEN UND DIE TATSÄCHLICHE ZAHL DER ERKRANKTEN DEUTLICH HÖHER LIEGT.
Je früher eine Sepsis erkannt wird, desto besser kann man sie behandeln, ähnlich wie bei einem Schlaganfall oder einem Herzinfarkt. Typische Symptome einer Blutvergiftung sind vor allem eine plötzliche Wesensveränderung oder eine Veränderung des Bewusstseins, zum Beispiel Verwirrtheit, aber auch ein niedriger Blutdruck und ein zu schneller oder zu niedriger Puls. Auch eine niedrige Sauersto sättigung, Kurzatmigkeit und eine erhöhte oder niedrige Körpertemperatur können darauf hinweisen, dass der Körper sich gerade selbst bekämpft.
Doch was genau ist eine Blutvergiftung eigentlich?
Bei der Sepsis handelt es sich um eine lebensbedrohliche Abwehrreaktion des Körpers auf eine Infektion, die sich über den ganzen Körper ausbreitet. Auslöser kann grundsätzlich jede Infektion sein, zum Beispiel eine Lungenentzündung, eine Harnwegsinfekten, eine Entzündung im Bauchraum oder auch eine entzündete Wunde. Der Organismus ist nicht mehr dazu in der Lage, die Infektion einzudämmen. Die Folge: Das Immunsystem reagiert über und fängt an, sich selbst zu attackieren. Allerdings wird dadurch nicht nur die Infektion bekämpf, sondern auch der eigene Körper. Das kann schließlich in einen septischen Schock mit Multiorganversorgen übergehen, was oft unerkannt und dementsprechend unbehandelt verläuft und somit in vielen Fällen tödlich ausgeht.
Und selbst, wenn die Sepsis erkannt und für den Menschen nicht tödlich verläuft, leiden viele Patienten an Lang- und Spätfolgen. Das können etwa Konzentrationsprobleme, Seh- oder Sprachstörungen, aber auch Depressionen sein. Bei einigen sind Amputationen notwendig, weil Finger oder ganze Gliedmaßen absterben. Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung können sich Menschen am besten vor einer Sepsis schützen, indem sie versuchen, Infektionen vorzubeugen. Wichtig sind hier etwa regelmäßiges und gründliches Händewaschen, eine gute Toilettenhygiene und ein sorgfältiger Wundschutz. Außerdem gibt es gegen einige der häu gsten Auslöser einer Sepsis auch Impfungen, zum Beispiel gegen Pneumokokken, Meningokokken oder die Grippe.
TEXT: Julia Fahsold Foto: Envato
Der Morgen ist frisch, als wir durch das Gartentor treten. Tauperlen glitzern auf den Blättern, und der Duft von Kräutern liegt in der Luft. „Willkommen in der Welt der Pflanzenheilkunde“, sagt meine Begleiterin, eine erfahrene Kräuterexpertin. „Heute gehen wir auf Entdeckungstour – ich zeige dir Pflanzen, die seit Jahrhunderten in verschiedenen Traditionen verwendet werden.“
Der Kräutergarten
Wir bleiben vor einem Beet mit weißen Blüten stehen.
„Hier wächst die Kamille“, erklärt sie. „Sie wird traditionell als Tee genutzt, häufig bei Unwohlsein im Magen-Darm-Bereich oder zur Hautpflege. Der Du wirkt beruhigend und vermittelt o ein Gefühl von Geborgenheit.“
Ich beuge mich vor und rieche den san en Du – sofort steigt eine wohlige Erinnerung an meine Kindheit auf. Sie lächelt: „Früher haben die Menschen gesagt, die Form der Blüte erinnert an kleine Sonnen – die Wärme und Ruhe, die sie ausstrahlt, soll auch dem Menschen guttun.“
Gleich daneben wuchert die Pfe erminze. „Die Blätter werden als Tee oder ätherisches Öl verwendet“, erklärt meine Begleiterin. „An heißen Sommertagen kann die Minze durch ihren kühlenden Du und Geschmack erfrischend wirken, etwa bei übermäßigem Schwitzen.“ Ich reibe ein Blatt zwischen den Fingern, und die kühle Note steigt mir in die Nase.
Am Gartenrand wächst die Brennnessel – mehr als nur ein „Unkraut“.
Brennnesselblätter und -wurzeln sind
reich an Flavonoiden, Mineralsto en (v. a. Eisen, Kalium, Kalzium) und sekundären Pflanzensto en. „Frisch als Gemüse oder getrocknet für Tee genutzt, erzählt sie von Lebenskra . Die kleinen Stacheln sind ihr Markenzeichen, fast so, als wollte sie uns ihre Energie spüren lassen.“
Der Waldrand
Wir treten in einen lichten Wald. Dort zeigt sie mir eine unscheinbare Wurzel: Süßholzwurzel. „Getrocknet oder als Extrakt verwendet, wird sie traditionell bei gereizten Schleimhäuten genutzt.“ Ich nehme ein kleines Stück der Wurzel in die Hand. Sie erzählt: „In alten Geschichten hieß es, die Wurzel schmeckt süß wie Honig – und soll beruhigend wirken.“
Weiter hinten weht ein würzigkühler Du durch den Wald. „Das ist Eukalyptus“, sagt die Führerin lächelnd. „Aus seinen Blättern wird das ätherische Öl gewonnen, das schon lange für unterschiedliche Anwendungen genutzt wird. In der Sauna zum Beispiel werden Aufgüsse mit Eukalyptusöl gemacht, weil sein Du die Atemwege befreit und für ein belebendes Gefühl sorgt.“
In einem kleinen Holzkästchen liegt Teebaumöl. „Die Blätter stammen aus Australien. Das Öl wird traditionell bei kleinen Hautirritationen oder zur Hautpflege genutzt. Es ist eines der bekanntesten ätherischen Öle weltweit.“
Die Bergwiese
Wir steigen höher und verlassen die Waldgrenze. Vor uns ö nen sich die weiten Flächen einer bunten Bergwiese. Auf der sonnigen Wiese blüht der Gelbe Enzian, bekannt als die bitterste Heilpflanze Europas. „Die Wurzel ist sehr bitter“, sagt meine Begleiterin. „Traditionell wird sie für Tee oder Extrakte verwendet. Die intensive Bitterkeit regt die Verdauung an.“ Ich nehme einen winzigen Bissen der Wurzel, der Geschmack lässt mich kurz zusammenzucken – bitter ist gar kein Ausdruck.
Neben dem Enzian entdecken wir andere gelbe Blüten. „Das sind Nachtkerzen – die Blumen der Nacht“, erklärt die Kräuterexpertin, als sie meinen fragenden Blick sieht. Die leuchtend gelben Blüten entfalten sich erst nach Sonnenuntergang, doch schon jetzt kündigen die Knospen ihre Schönheit an. „Früher ließen Fischer die Blüten auf dem Wasser schwimmen, um nachts den Heimweg zu finden. Im Mondlicht leuchten sie fast wie kleine Laternen“, erzählt sie. In der Phytotherapie werden die Samen und das Öl der Nachtkerze traditionell genutzt, etwa in der Hautpflege.
Exotische Dü e und Farben
Am Nachmittag stehen wir vor einem bunten Marktstand. Goldgelb liegt Kurkuma in einem Korb. „Das Pulver wird aus der Wurzel gewonnen, o für Getränke, Pulver oder Extrakte genutzt. Kurkuma ist eine der am besten erforschten Pflanzen –viele Studien beschä igen sich mit ihren entzündungshemmenden Eigenscha en. In verschiedenen Traditionen wird sie auch als ‚goldene Pflanze‘ bezeichnet.“ Am besten wird Kurkuma in Kombination mit Piperin aus schwarzem Pfe er verwendet, denn dies steigert die Bioverfügbarkeit von Curcumin deutlich.
Neben Kurkuma liegt frischer Ingwer. „Die Knolle wird zu Tee, Pulver oder warmem Ingwerwasser verarbeitet. Schon seit Jahrtausenden wird morgens warmes Ingwerwasser im Ayurveda getrunken –traditionell zur Unterstützung der Verdauung. Der würzige Du und Geschmack geben dem Start in den Tag eine angenehme Wärme und wecken alle Sinne auf.“
Ein sattes Grün zeigt Aloe Vera. Das Gel wird aus den Blättern gewonnen. Es wird äußerlich angewendet, kühlt, spendet Feuchtigkeit und unterstützt die Heilung kleiner Verbrennungen, wie sie bei einem Sonnenbrand au reten können.
Wir setzen uns auf eine Bank. „Pflanzen erzählen Geschichten – von ihrer Form, Farbe, Du und den Traditionen, die sich um sie ranken. Anwendungen reichen von Tee über Pulver, Öl bis hin zu Gel oder Extrakten.“ Ich sehe auf unseren Korb: Kamille, Pfe erminze, Brennnessel, Süßholzwurzel, Eukalyptus, Teebaumöl, Enzian, Nachtkerze, Kurkuma, Ingwer, Aloe Vera. Elf Pflanzen – jede mit ihrer eigenen Geschichte, typischen Zubereitungsform und sinnlichen Besonderheiten.
Am Ende fügt meine Begleiterin hinzu: „Viele dieser Pflanzen sind heute auch wissenscha lich untersucht. Zahlreiche klinische Studien beschä igen sich mit ihrer Wirkung und traditionellen Nutzung. So verbinden sich Tradition und Forschung.“
Pflanzen können individuell unterschiedlich wirken, und alles, was wirkt, kann auch Nebenwirkungen haben. Bei Unsicherheiten, Vorerkrankungen oder anhaltenden Beschwerden ist es sinnvoll, einen Arzt oder Apotheker zu Rate zu ziehen.
Möchten Sie auch einmal in die kulinarische Welt des Ayurveda eintauchen und mehr über Gewürze und deren Anwendung in der Küche erfahren?
Dann sind meine Kochworkshops in der Küchenschmide in Donzdorf genau das Richtige. Auch als Gutschein für ein wundervolles Geschenk möglich!
Nächster Termin: Sa. 06.12.2025 von 15:00-19:30Uhr. Infos und Anmeldung unter: www.holisticayurveda.de

NADINE GÜRSCH
Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Ayurvedamedizin.
Wenn die Tage kürzer werden, spüren viele Menschen Veränderungen im Schlafrhythmus. Der Wechsel von langen Sommerabenden zu dunklen Herbstnächten stellt Körper und Geist auf die Probe – doch mit ein paar einfachen Routinen lässt sich erholsamer Schlaf fördern.
Ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus ist jetzt besonders wichtig. Wer versucht, zu festen Zeiten ins Bett zu gehen und aufzustehen, unterstützt die innere Uhr. Abends helfen Rituale wie das Lesen eines Buches oder eine Tasse Kräutertee, zur Ruhe zu kommen.
Auch die Schlafumgebung spielt eine Rolle: Im Herbst wird es oft kühler, doch frische Luft sorgt für besseres Einschlafen. Ein kurzer Lüftungsstoß vor dem Zubettgehen und eine Raumtemperatur zwischen 16 und 18 Grad sind optimal.
Nicht zuletzt beein usst Licht die Schlafqualität. Tageslicht am Morgen – etwa bei einem Spaziergang – stabilisiert den Melatonin-Haushalt, während abends weniger Bildschirmzeit das Einschlafen erleichtert.
Mit diesen kleinen Anpassungen lässt sich die Herbstzeit nicht nur gemütlich, sondern auch erholsam erleben.

Schon 10 Minuten herzhaftes Lachen können den Blutdruck senken und die Durchblutung fördern. Beim Lachen werden Glückshormone (Endorphine) ausgeschüttet, die Stress abbauen. Sogar das Immunsystem pro tiert: Abwehrzellen werden kurzfristig aktiver.
Kein Wunder, dass man sagt: „Lachen ist die beste Medizin.“
Zimmerp anzen verbessern nicht nur das Raumklima, sie können auch Stress senken. Studien zeigen: Schon ein kurzer Blick auf Grünp anzen kann den Puls beruhigen. Einige P anzen (z. B. Grünlilie, Bogenhanf) ltern Schadsto e aus der Luft.
Ein bisschen „Indoor-Natur“ wirkt also wie Mini-Wellness für Körper und Geist.
Psychische Belastungen wie Stress, Schlafprobleme oder Einsamkeit sind in unserer schnelllebigen Zeit weit verbreitet. Immer mehr Menschen nutzen
deshalb digitale Unterstützung – etwa in Form von Gesundheits-Apps, Online-Coachings oder Chatbots.
Solche Anwendungen können rund um die Uhr erreichbar sein, zuhören und erste Strategien gegen Anspannung oder Grübeleien anbieten. Besonders niedrigschwellig sind Programme, die kurze Achtsamkeitsübungen, Entspannungstechniken oder Tagebuchfunktionen integrieren. Für viele ist das eine wertvolle Ergänzung im Alltag, wenn der Weg zu einem Termin bei Therapeutinnen oder Ärzten nicht sofort möglich ist.
Wichtig bleibt jedoch: Digitale Tools ersetzen keine professionelle Behandlung. Sie können motivieren,








erste Schritte erleichtern und Wartezeiten überbrücken, sollten aber idealerweise mit ärztlicher oder psychologischer Begleitung kombiniert werden.
Wer Apps oder digitale Angebote nutzt, sollte zudem auf Seriosität und Datenschutz achten. Orientierung bieten geprüfte Anwendungen, die von Krankenkassen erstattet werden oder durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zugelassen sind.
Digitale Helfer können so einen Beitrag leisten, psychische Gesundheit leichter zugänglich und alltagstauglicher zu machen – ein Plus für mehr Wohlbe nden.
Im Herbst und Winter steigt die Zahl der Atemwegsinfekte deutlich an.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) emp ehlt die Grippeimpfung besonders für ältere Menschen, chronisch Kranke, Schwangere und medizinisches Personal.
Gute Nachricht: Die Impfung reduziert nicht nur das Risiko einer Erkrankung, sondern auch die Schwere von Verläufen.
Ein kleiner Pieks mit großer Wirkung für die Gesundheit.
Wenn draußen Nebel und Nässe dominieren, tut eine heiße Tasse Tee besonders gut – und kann dabei sogar gezielt die Gesundheit unterstützen. Ingwertee wirkt wärmend und entzündungshemmend, Salbeitee beruhigt Hals und Rachen, während Fenchel-Anis-Kümmel bei Verdauungsbeschwerden hilft. Auch Klassiker wie Lindenblüten oder Holunder sind bewährte Helfer bei ersten Erkältungsanzeichen.
Wichtig: Kräutertees brauchen ausreichend Ziehzeit (mind. 8 Minuten), damit ihre Wirksto e wirken. Ein gesunder Nebene ekt: Wer regelmäßig Tee trinkt, bleibt auch besser hydriert – gerade im Herbst, wenn das Durstgefühl oft nachlässt.
Neue Studien zeigen: Kältereize aktivieren das sogenannte braune Fettgewebe, das Kalorien verbrennt, um Wärme zu erzeugen. Schon regelmäßige Spaziergänge bei kühlen Temperaturen oder kurze Wechselduschen können diesen E ekt unterstützen. Forschende der Universität Kopenhagen fanden heraus, dass braunes Fett die Insulinsensitivität verbessert und das Risiko für Typ-2-Diabetes senken kann. Kälte ist also nicht nur erfrischend, sondern möglicherweise auch ein natürlicher „Fatburner“.
WIE DARMBAKTERIEN UNSERE
STIMMUNG STEUERN
Wissenschaftler entdecken zunehmend, wie eng unser Darm mit dem Gehirn zusammenhängt. Besonders spannend: Bestimmte Darmbakterien, etwa Lactobacillus und Bi dobacterium, produzieren Neurotransmitter wie Serotonin und GABA – Botensto e, die unsere Stimmung beein ussen. Eine unausgewogene Darm ora wird daher mit Depressionen, Angststö-

rungen und sogar neurologischen Erkrankungen in Verbindung gebracht. Probiotische Lebensmittel, ballaststo reiche Ernährung und wenig Zucker könnten helfen, das „Mikrobiom“ im Gleichgewicht zu halten. Fazit: Der Weg zu mehr Ausgeglichenheit könnte durch den Bauch führen!
Schon jeder und jede Zweite (50 %) hat schon mindesten einmal einen Arzttermin online vereinbart. Vor einem Jahr waren es noch 36 % und gerade einmal 26 % im Jahr 2019.

Am meisten verbreitet ist die Buchung über Terminplattformen – diese haben 39 % schon einmal genutzt. 33 % haben einen Termin beispielsweise über die Homepage der Praxis, ein Online-Formular oder per E-Mail gebucht. Jeder Vierte hat zwar noch keine Erfahrung mit der Online-Terminvereinbarung, kann sich aber vorstellen, diese Möglichkeit künftig zu nutzen. Die Hälfte derjenigen, die online Termine buchen, tut dies immer oder häu g, 29 % gelegentlich und 21 % zumindest selten. Drei Viertel wollen auf die Online-Terminvereinbarung nicht mehr verzichten und 27 % suchen Praxen sogar gezielt danach aus, ob sie
eine Terminvereinbarung via Internet anbieten. 88 % aller Deutschen stimmen im Übrigen der Aussage zu, Praxen seien oft telefonisch oft schwer zu erreichen. 75 % nden, alle Praxen und medizinische Einrichtungen sollten eine Online-Terminvereinbarung anbieten. Die Online-Terminvereinbarung verbessert den Service im Gesundheitswesen deutlich. Freie Termine auf einen Blick, keine vergeudete Zeit in Telefonwarteschleifen und eine Entlastung des Praxispersonals – mit digitalen Tools wird das Gesundheitswesen für alle Beteiligten e zienter.
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Bewegung beugt vor. Schon täglich einige Minuten an der frischen Luft helfen gegen den „Stresskopfschmerz“. Ausdauertraining, z.B. Schwimmen oder Radfahren, drei Mal pro Woche, sind die beste Prävention
Lavendel ist eines der ältesten Hausmittel gegen Kopfschmerzen. Besonders wirksam ist ätherisches Lavendelöl. Bei den ersten Anzeichen von Kopfschmerzen zwei bis drei Tropfen auf der Oberlippe verreiben und den Duft etwa 15 Minuten einatmen.
Mit Pfe erminzöl auf Stirn und Schläfen vermindern sich die Schmerzen in vielen Fällen nach 15-30 Minuten. Das enthaltene
Menthol blockiert die Schmerzsignale und entspannt die Muskulatur.
Ingwer vertreibt Kopfschmerzen. Ein ca. 2 cm langes Stück Ingwerwurzel mit einer Gemüsereibe zerkleinern und in einem Glas mit Fruchtsaft (ca. 200 m) mischen. Den Drink einmal täglich trinken.
Schlafen Sie Ihre Schmerzen einfach weg. Ein „Powernap“ gibt neue Energie, wenn sich das Pochen in den Schläfen gerade erst ankündigt.
Wenn die Schultern und der Nacken verspannt sind und der Kopf schmerzt, kann ein Wärmepad für schnelle Abhilfe sorgen. Dafür das Pad in den Nacken legen und 15 liegend Minuten ruhen.
Trinken Sie einen Espresso. Das Ko ein kann die Gefäße im Gehirn kurzfristig verengen, was die Kopfschmerzen abklingen lässt.
Pocht der Kopf, z.B. nach langer Bildschirmarbeit, kann Kühlung angenehm sein. Hält man dann ein Gelkissen aus dem Kühlschrank oder einen kalten Waschlappen für mehrere Minuten auf die Schläfen oder Stirn, verringert das die Schmerzwahrnehmung.
Immer mehr Sportler greifen zu Kompressionskleidung –von Socken bis hin zu Ganzkörperanzügen.

Doch stellt sich die Frage: Lohnt sich das wirklich?
URSPRUNG UND EINSATZBEREICHE
Die Popularität begann im Laufsport mit Kompressionssocken und hat sich seitdem auf viele andere Sportarten ausgeweitet. Besonders Ausdauersportler wie Läufer, Triathleten oder Radfahrer schwören darauf. Auch im Wintersport – etwa beim Skilanglauf – sind Ganzkörperanzüge keine Seltenheit, sei es im Training, im Wettkampf oder in der Regeneration.
VERSPROCHENE WIRKUNG
Die Idee: Durch den Druck auf die Muskulatur soll die Durchblutung verbessert werden. Das wiederum soll die Muskeln warmhalten, die Entstehung von „schweren Beinen“ hinauszögern und Muskelkater mildern. Manche Athleten setzen die Kleidung auch in der Erholungsphase ein – in der Ho nung, dass Schwellungen zurückgehen und Abfallsto e schneller aus den Muskeln abtransportiert werden.
Seit etwa 2010 gibt es zahlreiche Studien zu Kompressionskleidung. Untersucht wurden dabei ganz unterschiedliche Faktoren – von Kraft und Schnelligkeit über Blut uss und Hauttemperatur bis hin zur Laktatkonzentration. Ein klarer, allgemeingültiger E ekt konnte bisher jedoch nicht nachgewiesen werden.
Ein Grund könnte sein, dass die meisten Produkte nicht individuell auf den Sportler zugeschnitten sind. Bei maßgeschneiderter Kompressionskleidung könnten die Ergebnisse möglicherweise anders aussehen.

Kürbiscremesuppe trifft
Kürbiskernpesto

Zutaten (für vier Personen)
1 Hokkaido Kürbis
2 kleine Zwiebeln
1 EL Butter
1 TL Vollrohrzucker
Curry (aus der Ceramill-Gewürzmühle)
750 ml Gemüsebrühe
200 ml Sahne
Gewürze:
Salz, Pfe er,1Prise Muskat würzen. Auf vorgewärmten Suppentellern anrichten und mit dem Kürbiskernpesto servieren.
Den Hokkaido-Kürbis halbieren, von Kernen und Fasern befreien und in grobe Würfel schneiden. Die fein gehackten Zwiebeln in Butter glasig anschwitzen, dann Zucker und Curry hinzufügen und leicht karamellisieren lassen – dabei entsteht ein verführerisch würziger Du . Nun die Kürbiswürfel zugeben, kurz anrösten und mit Gemüsebrühe ablöschen. Unter geschlossenem Deckel köcheln, bis das Fruchtfleisch weich ist und seine goldorange Farbe intensiv leuchtet.
Anschließend die Suppe mit dem Stabmixer samtig pürieren und die Sahne einrühren, bis eine cremige, fein abgestimmte Konsistenz entsteht. Mit Salz, Pfe er und einer Prise Muskat würzen. Auf vorgewärmten Tellern servieren und mit einem Klecks Kürbiskernpesto veredeln – so wird aus wenigen Zutaten ein herbstliches Wohlfühlgericht voller Wärme und Aroma.
3 EL Kürbiskernöl
100 ml Olivenöl
1 Knoblauchzehe
3 Zweige frischen Thymian
50 g geröstete Kürbiskerne
200 ml Parmesan
Für das Pesto die Thymianblättchen von den Zweigen zupfen, den Parmesan zerbröckeln und die Knoblauchzehe grob zerkleinern. Zusammen mit den gerösteten Kürbiskernen in die Küchenmaschine geben und fein mixen. Nach und nach das Kürbiskernöl und Olivenöl zugießen, bis eine cremige, geschmeidige Masse entsteht. Mit Salz und Pfe er abschmecken.
Das Ergebnis ist ein nussig-aromatisches Pesto, das mit seiner leicht herben Note und dem Du von Thymian perfekt zur Kürbissuppe passt – oder auch als Brotaufstrich und Pasta-Begleiter eine gute Figur macht.
Dazu passend: Frisches Ciabatta
JULIA EISENHOFER
Diät-Assistentin bei der Groupe SEB WMF Geislingen







Kennen Sie das Gefühl, dass Ihr Handy lauter ist als die Welt um Sie herum? Besonders im Herbst, wenn die Natur zur Stille findet, spüren viele, wie sehr uns digitale Reize belasten können. Ein bewusster Umgang mit der digitalen Welt schenkt uns jetzt nicht nur mehr Zeit, sondern auch mehr Klarheit und Wärme.

Wenn draußen Stille herrscht und innen Unruhe wächst
Der Herbst hat seine eigene Sprache. Morgens liegt Nebel über den Feldern, das Licht bricht gedämpft durch kahle Äste und die Welt scheint langsamer zu werden. In dieser Jahreszeit zieht die Natur sich zurück und viele Menschen spüren eine Sehnsucht nach Ruhe. Und dennoch passiert in unserem Alltag oft das Gegenteil: Das Handy vibriert, Schlagzeilen fluten unsere Bildschirme und soziale Netzwerke locken uns in endlose Feeds.
Vielleicht haben Sie es selbst schon bemerkt: Während draußen Blätter fallen und die Natur den Takt drosselt, hetzen wir angetrieben von ständiger Erreichbarkeit innerlich weiter. Dieser Widerspruch ist mehr als ein Gefühl. Studien zeigen, dass permanenter Medienkonsum den Stresspegel erhöht, den Schlaf stört und die Konzentration schwächt. Gerade in den dunkleren Monaten, in denen viele ohnehin anfälliger für Stimmungsschwankungen sind, kann das Smartphone so zu einem heimlichen Energieräuber werden.
Unser Körper reagiert sensibel auf Jahreszeiten. Weniger Sonnenlicht bedeutet, dass unser Organismus weniger Serotonin, jenes Hormon, das unsere Stimmung stabilisiert, produziert. Wir fühlen uns schneller müde,
manchmal schwerer, etwas melancholischer. Der Griff zum Handy scheint da eine schnelle Abhilfe durch Licht, Ablenkung, kleine Dopamin-Kicks durch Likes und Nachrichten zu bieten. Doch genau dieses Muster kann uns in eine Spirale ziehen, die uns noch erschöpfter zurücklässt. Der Herbst ist aber auch eine Einladung an uns. So wie die Bäume ihre Blätter abwerfen, können auch wir Ballast loslassen. Ein bewusster Umgang mit digitalen Medien ist dabei kein Verzicht, sondern ein kleiner Gewinn von Zeit, Klarheit und innere Ruhe.
Digital Detox klingt oft radikal nach Handyverzicht oder Social-Media-Pause für Wochen.
In Wahrheit beginnt er viel leiser, im Kleinen und fast unscheinbar. Schon kleine Rituale können helfen die eigene Aufmerksamkeit zurückzuerobern. So kann es zum Beispiel heilsam sein, den Morgen nicht mit dem Displaylicht zu beginnen, sondern mit echtem Tageslicht. Öff nen Sie nach dem Aufstehen das Fenster, atmen Sie die kühle Luft tief ein und lassen Sie das erste Licht auf Ihre Haut fallen. Es wirkt stärker auf unsere innere Uhr als jede Push-Nachricht. Auch die Wissen-
schaft bestätigt, dass natürliches Licht den Schlaf-Wach-Rhythmus stabilisiert und antidepressiv wirkt.

Viele von uns hören beim Spaziergang oder Joggen Musik oder Podcasts. Das ist angenehm, doch probieren Sie es einmal ohne. Lauschen Sie dem Knacken der Äste, dem Rascheln der Blätter und dem Rufen der Vögel. Dieses Eintauchen in die Geräusche der Natur beruhigt das Nervensystem und hilft Stresshormone abzubauen. Forschende der University of Essex fanden heraus, dass schon 20 Minuten in der Natur ausreichen, um das Cortisol-Level spürbar zu senken. Ein Eff ekt, der noch stärker wird, wenn wir das Handy in der Tasche lassen.
Ein weiteres wirksames Ritual ist das Schaffen von „Offl ine-Inseln“. Das kann die Stunde vor dem Schlafengehen sein, das Abendessen mit der Familie oder das Sonntagsfrühstück. Entscheidend ist, dass Sie das Handy in dieser Zeit bewusst weglegen. Viele Menschen berichten, dass durch diese kleinen Pausen Gespräche tiefer, Mahlzeiten entspannter werden und der Schlaf erholsamer wird.
Der Gewinn liegt nicht in dem, was wir aufgeben, sondern in dem, was wir zurückgewinnen, wie Aufmerksamkeit, Gelassenheit, Sinneseindrücke. Der Tee schmeckt intensiver, wenn wir ihn nicht nebenbei vor dem Bildschirm trinken. Das Gespräch mit einem
Wert. Ein leiser Appell an Sie
Vielleicht ist der Herbst die beste Erinnerung daran, dass wir nicht alles ständig sehen, hören und wissen müssen. Manches darf im Nebel bleiben. Vielleicht reicht es, wenn wir einen Schritt langsamer gehen, den Blick vom Display heben und spüren, wie viel Leben außerhalb des Bildschirms stattfi ndet. Probieren Sie es aus! Eine halbe Stunde ohne Handy am Tag, ein Spaziergang mit off enen Sinnen, ein Abend, an dem das Display dunkel bleibt. Sie werden feststellen, dass der Herbst nicht nur grau ist, sondern voller Farben, Düfte und Geräusche, wenn wir ihm die Chance geben, uns wirklich zu erreichen.


Ihr
Mental Health Coach, Kolumnist Vitalis

Unser Gehirn produziert elektrische Impulse, stark genug für
Unser Magen verdaut sogar
OHNE SCHADEN ZU NEHMEN.
Ka ee enthält MEHR ANTIOXIDANTIEN als viele Obstsorten.
Manche Menschen haben genetisch eine natürliche RESISTENZ
Die Haut erneuert sich alle wir verlieren jährlich fast
Bis zu der Bevölkerung in Mitteleuropa erreichen im Herbst/Winter NICHT den empfohlenen
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Die moderne Gesellschaft steht unter hohem Druck: Informations ut, beschleunigte Lebensrhythmen, ständige Erreichbarkeit und wachsende Unsicherheiten stellen hohe Anforderungen an den Einzelnen. Während körperliche Gesundheit in der ö entlichen Wahrnehmung längst etabliert ist, rückt ein anderer Bereich zunehmend in den Fokus: die mentale Gesundheit – oder präziser: mentale Stärke.
Was steckt wirklich dahinter? Ist mentale Gesundheit ein kurzlebiger Trend? Oder dürfen wir endlich wieder lernen, menschlicher zu sein – mit Emotionen, Unsicherheiten und innerer Entwicklung?
Mentale Prozesse wie Denken, Wahrnehmen, Entscheiden und Fühlen beein ussen tagtäglich unser Wohlbe nden. Immer mehr Forschung zeigt, dass mentale Gesundheit nicht nur als Abwesenheit psychischer Störungen zu verstehen ist, sondern als aktiver Zustand innerer Stabilität, kognitiver Klarheit und emotionaler Selbstregulation.
Gedanken spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie beeinussen nicht nur unsere Stimmung, sondern wirken auch auf körperliche Prozesse wie den Hormonhaushalt und das Immunsystem. Negative Denkmuster wie Grübeln, Selbstabwertung oder ständiges Sorgen gelten als Risikofaktoren für psychische Erkrankungen. Umgekehrt können lösungsorientiertes Denken, Perspektivwechsel und innere Klarheit Motivation, Handlungskompetenz und Lebensqualität spürbar verbessern.
Ein zentrales Konzept im Zusammenhang mit mentaler Gesundheit ist Resilienz – die Fähigkeit, trotz belastender Umstände psychisch gesund zu bleiben. Resiliente

Empfehlung für den Raum Göppingen: Ganzheitliches Gehirntraining mit der Perspektivwechsel-DNA-Methode

Menschen bewältigen Krisen nicht nur, sie wachsen daran. In der heutigen Forschung gilt Resilienz als erlernbare Fähigkeit. Schutzfaktoren wie Selbstwirksamkeit, Emotionsregulation, Problemlösefähigkeit und soziale Verbundenheit können gezielt gestärkt werden – etwa durch Coaching, Achtsamkeit, Bewegung oder mentales Training.
Auch o zielle Gesundheitsde nitionen betonen: Mentale Gesundheit ist nicht passiv. Sie ist ein aktiver Zustand, der unsere Fähigkeit umfasst, mit den Herausforderungen des Lebens produktiv umzugehen –beru ich, privat und gesellschaftlich.
Ein Schlüsselfaktor zur Förderung mentaler Stärke ist das Gehirntraining. Die Neurowissenschaft hat gezeigt, dass das menschliche Gehirn bis ins hohe Alter plastisch bleibt. Es kann sich an neue Anforderungen anpassen und ständig neue neuronale Verbindungen aufbauen – ein Prozess, der als Neuroplastizität bezeichnet wird.
Gehirntraining nutzt diese Fähigkeit, um geistige Leistungsfähigkeit und emotionale Stabilität zu fördern. Dazu gehören Methoden wie Konzentrationsübungen, Gedächtnistraining, Problemlösestrategien sowie Achtsamkeitstechniken, die nachweislich Stressreaktionen im Gehirn reduzieren. Auch Bewegung – besonders Ausdauersport – zeigt direkte E ekte auf die Hirnstruktur. Durch Bewegung wird unter anderem ein Botensto gefördert, der die Bildung neuer Nervenzellen unterstützt. Das Gehirn wird widerstandsfähiger, exibler und besser durchblutet.
Ein besonders e ektiver – und noch zu wenig bekannter – Baustein im modernen Gehirn-/ und Mentaltraining ist das Vikomotoriktraining nach der Perspektivwechsel-DNA-Methode. Dieses innovative Konzept verbindet visuelle, kognitive und motorische Reize mit tiefgreifenden mentalen Prozessen und bietet damit ein einzigartiges, ganzheitliches Training für Körper und Geist. Zielgerichtet, individuell und mit nachhaltigem Trainingserfolg. Kern des Trainings ist die Kombination aus koordinierten Bewegungsabläufen und gleichzeitigen Denk-, Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsaufgaben. Reaktionsschnelligkeit, Hand-Auge-Koordination und Raumorientierung werden ebenso geschult wie Konzentration, Atembewusstsein und Haltung. Ergänzt wird das Training durch psychologisch fundierte Methoden zur Gedankenkontrolle, Selbstre exion und Bewusstseinsarbeit. Besonders wirksam: Das Training aktiviert nicht nur ober ächliche kognitive Prozesse, sondern ermöglicht auch den Zugang zu unterbewussten Denk- und Verhaltensmustern. Veraltete Glaubenssätze können erkannt, innere Blockaden gelöst und neue mentale Strategien etabliert werden. Die Gedankenwelt wird dadurch gezielt „neu bespielt“ – eine wertvolle Grundlage für nachhaltige mentale Stärke, emotionale Stabilität und innere Klarheit.
Für Menschen im Raum Göppingen bietet dieses Training eine wertvolle Möglichkeit, mentale Gesundheit aktiv zu fördern, Resilienz aufzubauen und gleichzeitig die körperliche Koordination zu stärken. Ob zur Prävention, als Ergänzung im Coaching oder zur Wiederherstellung geistiger Fitness – die Perspektivwechsel-DNA-Methode ist ein zukunftsweisender Ansatz für alle, die Körper und Geist in Einklang bringen möchten.
Für wen ist dieses
Die Perspektivwechsel-DNA-Methode richtet sich an Menschen und Organisationen, die ihre mentale Stärke, emotionale Belastbarkeit und kognitive Leistungsfähigkeit gezielt verbessern möchten. Besonders pro tieren:
• Berufstätige mit hoher Stressbelastung oder Führungsverantwortung, die mentale Klarheit, Konzentration und innere Ausgeglichenheit stärken wollen
• Unternehmen und Teams, die in ihre betriebliche Gesundheitsförderung investieren möchten – z. B. zur Stressprävention, Förderung von Konzentration und Resilienz oder als Baustein moderner Führungskräfteentwicklung
• Schüler, Auszubildende und Studierende, die ihre Lernfähigkeit, Konzentration und Selbstregulation trainieren möchten
• Senioren, die geistig und körperlich aktiv bleiben und präventiv gegen kognitive Einbußen trainieren möchten
• Athleten und leistungsorientierte Menschen, die ihre Körper-Geist-Koordination, Reaktionsfähigkeit und mentale Ausdauer verbessern wollen
• Menschen mit mentalen Blockaden, Grübelneigung oder Erschöpfungssymptomen, die ihre Gedankenwelt neu strukturieren und emotionale Stabilität aufbauen möchten
• Rehabilitationsteilnehmer, z. B. nach Burnout, Long COVID oder neurologischen Belastungen, zur gezielten Wiederherstellung kognitiver und körperlicher Ressourcen
• Coaching- und Therapieinteressierte, die einen aktiven, körpernahen Ansatz zur Persönlichkeitsentwicklung suchen
In einer Zeit voller digitaler Abläufe, monotoner Bewegungen und Reizüber utung wirkt Vikomotoriktraining wie ein „Reset“ für das Gehirn. Es fördert geistige Klarheit, Körperwahrnehmung, Koordination und Selbstregulation – wichtig für Prävention und Rehabilitation.
Regelmäßiges mentales Training verbessert nicht nur das Wohlbe nden, sondern kann auch langfristig das Risiko für Erkrankungen wie Demenz senken. Studien zeigen, dass kognitives Training im Alter die geistige Leistungsfähigkeit und Alltagskompetenzen stabilisiert.
Mentale Stärke ist heute keine Option mehr, sondern eine Grundvoraussetzung für ein gesundes Leben – privat wie beru ich. Immer mehr Unternehmen, Schulen und Gesundheitssysteme integrieren daher mentale Prävention, Resilienzförderung und Gehirn tness in ihre Konzepte – mit messbaren Erfolgen.
Mentale Gesundheit ist messbar, trainierbar und erlernbar. Gedanken lassen sich bewusst steuern und neu ausrichten. Gehirntraining bietet dafür wissenschaftlich fundierte und praktische Werkzeuge, um langfristig mentale Stärke aufzubauen – eine Fähigkeit, die in Zukunft immer wichtiger wird.
WO KANN ICH DIE PERSPEKTIVWECHSELDNA-METHODE TRAINIEREN?
Perspektivwechsel – Mensch&Sport Stuttgarter Straße 7, 73033 Göppingen
KIM SCHMID
Sportwissenschaftler, Mentaltrainer und Speaker





Chefarzt der psychiatrischen Klinik des Christophsbads in Göppingen
TEXT: Dr. Andreas Bickelhaupt
FOTO: Heiko Hermann

Das Christophsbad in Göppingen zählt zu den ältesten Fachkliniken
Deutschlands – und steht heute zugleich für moderne psychiatrische und neurologische Versorgung. Seit fast zehn Jahren prägt Prof. Dr. med. Nenad Vasić das Haus als Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie sowie als Ärztlicher Direktor. Im Interview mit Vitalis-Reporter Dr. Andreas Bickelhaupt spricht er über neue Behandlungsmethoden, die Ausbildung von Nachwuchsärzten und die wachsenden Herausforderungen durch Fachkräftemangel und steigende psychische Belastungen.
JAHREN CHEFARZT DER PSYCHIATRISCHEN KLINIK
DES CHRISTOPHSBADS IN GÖPPINGEN. ZUDEM HAST
DU DIE POSITIONEN DES ÄRZTLICHEN DIREKTORS UND STELLVERTRETENDEN GESCHÄFTSFÜHRERS INNE. ZEIT FÜR EINEN RÜCK- UND AUSBLICK. GAB ES WEGWEISENDE VERÄNDERUNGEN FÜR DICH?
Natürlich, die gab und gibt es immer. Auf der einen Seite sind wir ein sehr traditionsreiches Haus mit langer Historie. Auf der anderen Seite wollen wir mit modernen Behandlungsverfahren immer am Puls der Zeit sein. Das Christophsbad als Fachklinik – initial für Psychiatrie und heutzutage zusätzlich mit dem großen Schwerpunkt Neurologie – wurde 1852 gegründet und gehört damit zu den ältesten Fachkliniken Deutschlands. In meiner Klinik werden alle psychiatrischen Erkrankungen behandelt: Depressionen, Schizophrenien, Suchterkrankungen, Verhaltensstörungen. Zudem verfügen wir auf unserem Campus auch über eine Klinik für Kinderund Jugendpsychiatrie, eine Klinik für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie sowie eine Klinik zur Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen. Darüber hinaus gibt es noch unsere Klinik für Neurologie, unsere Klinik für Neuroradiologie sowie unsere Geriatrische Rehabilitationsklinik. Wir haben den Versorgungsauftrag zur Behandlung der Menschen im Landkreis Göppingen – und diesen nehmen wir auch verantwortungsvoll wahr: Unser primäres Ziel ist es, die Grund- und Regelversorgung bestmöglich zu gewährleisten.
ZEICHNET SICH DAS KLINIKUM CHRISTOPHSBAD
DURCH
BESONDERE BEHANDLUNGSMETHODEN AUS?
Unbedingt! Vor dem Hintergrund unser psychiatrischen Behandlungstradition wollen wir uns stets durch modernste Verfahren hervorheben. Ein gutes Beispiel dafür ist unsere Sektion für Hirnstimulationsverfahren. Insbesondere mit der Elektrokrampftherapie (EKT), die bei schweren Depressionen und chronischen Psychosen zur Anwendung kommt, haben wir positive und reichhaltige Erfahrungen gesammelt. Mit weit über 1.000 Behandlungen pro Jahr gehören wir hier zu den größten „Anbietern“ der Bundesrepublik. Zudem sind wir auf dem besten Weg, die transkranielle Magnetstimulation (TMS) zu etablieren. Diese Behandlungsmethode eignet sich besonders zur Behandlung von leichteren oder mittelschweren Depressionen, aber auch zur Behandlung von Tinnitus oder diversen Suchterkrankungen. Zur Erforschung und Evaluierung neuer psychotherapeutischer Verfahren verfügen wir zudem über eine hauseigene Forschungssektion. Des Weiteren bauen wir kontinuierlich unser Angebot an Wahlleistungsbereichen aus: So wurde erst kürzlich in der Klinik für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie eine neue Wahlleistungsstation für Privatpatienten und Selbstzahler erö net. Stillstand ist für uns keine Option.
SEIT MITTLERWEILE VIER JAHREN IST DAS KLINIKUM
CHRISTOPHSBAD AUCH AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS
DER UNIVERSITÄT ULM FÜR DIE FACHBEREICHE NEUROLOGIE
UND PSYCHIATRIE IN KOOPERATION MIT DEM ALB FILS
KLINIKUM, NICHT WAHR?
Das stimmt – und über diese Entwicklung sind wir ganz besonders stolz! In Zusammenarbeit mit unseren Kollegen des Alb-Fils-Klinikums bilden wir die Medizinstudenten während ihres praktischen Jahrs aus – sozusagen die Ärztinnen und Ärzte von morgen. Ich verfüge über die volle Weiterbildungsermächtigung in den Fächern Psychiatrie und Psychotherapie. Dadurch ist es in unserem Hause möglich, die volle Facharztausbildung anzubieten. Dies betrachte ich als großen Vorteil, auch im Hinblick auf die Zukunft. Derzeit sind etwa 20 Weiterbildungsassistenten in unseren Kliniken tätig.
EUER NEUROLOGISCHES PORTFOLIO GENIESST EBENFALLS EIN HOHES ANSEHEN…
In der Tat. Die Zusammenarbeit unserer neurologischen Abteilung mit der interventionellen Neuroradiologie zur Behandlung von Schlaganfällen ist exzellent. Als regionale Stroke Unit sind wir sehr gut aufgestellt.
UNSER MEDIZINISCHES SYSTEM IST MITTLERWEILE SEHR KOMPLEX GEWORDEN, NICHT ZULETZT AUFGRUND DER IMMENSEN BÜROKRATISIERUNG. WIE SCHAFFT ES EIN PATIENT MIT PSYCHISCHEN PROBLEMEN, SICH IM CHRISTOPHSBAD ZU EINER BEHANDLUNG VORZUSTELLEN?
Wir versuchen, diesen Prozess so einfach und niederschwellig wie möglich zu gestalten. In ganz akuten und schweren Fällen kann man jederzeit über die Notaufnahme zu uns kommen – rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr. In allen anderen Fällen verweise ich gerne auf unsere Ambulanzen. Hierzu genügt eine Überweisung des behandelnden Hausarztes. Wir versuchen, unser Behandlungsportfolio zu erweitern, um die psychiatrische Versorgung im Landkreis bestmöglich abzudecken.
“ “

EINE SEHR SCHWER ZU MEISTERNDE AUFGABE IN DIESEN TAGEN…
De nitiv. Im psychiatrischen Bereich sind viele Kolleginnen und Kollegen innerhalb der vergangenen Jahre in Rente gegangen. Dadurch entstehen Versorgungslücken. Diese wollen wir selbstverständlich schließen. Meines Wissens gibt es aktuell im Landkreis nur noch drei besetzte Stellen bzw. Praxen. Das bedeutet: Drei Psychiater auf 260.000 Einwohner – ein unvorstellbar schlechter Schlüssel.
WORAN LIEGT DAS? AM FACH PSYCHIATRIE?
Nein, das glaube ich nicht. Zum einen ist es dem in vielen Bereichen vorherrschenden Nachwuchs- und Fachkräftemangel geschuldet. Zum anderen ist es für junge Kolleginnen und Kollegen einfach nicht mehr attraktiv, eine eigene Praxis zu gründen – die damit verbundene nanzielle Belastung ist in den meisten Fällen schlicht und ergreifend zu hoch.
FÜR VIELE JUNGE KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN IST EINE
EIGENE PRAXIS HEUTE NICHT MEHR ATTRAKTIV. KLINIKEN
WIE DAS CHRISTOPHSBAD WOLLEN DEM PRAXISMANGEL ENTGEGENWIRKEN UND DAS IST SEHR LÖBLICH. IHR SEID JA SICHERLICH EBENFALLS AUF PERSONALSUCHE?
Natürlich. Wir brauchen Ärztinnen und Ärzte, Fachp egekräfte, Sozialarbeiter, medizinische Fachangestellte, Arbeitstherapeuten. Unsere Aufgabenbereiche sind vielschichtig, entsprechend divers sind auch unsere Berufsgruppen.
EIN GUTES BIS SEHR GUTES BEHERRSCHEN DER DEUTSCHEN SPRACHE IST IN DEINEM FACHBEREICH SICHERLICH NOCH MEHR VON NÖTEN ALS IN ANDEREN BEREICHEN?
Dem stimme ich zu. Aber wir sehen uns mit dem Problem konfrontiert, dass die Stellenbesetzung mit jüngeren deutschsprachigen Ärztinnen und Ärzten
außerhalb der Ballungsräume zunehmend schwieriger wird. Es genügt heutzutage nicht mehr, Personalwohnungen und Kitaplätze anzubieten – das macht inzwischen nahezu jedes größere Unternehmen. Vor diesem Hintergrund müssen wir meines Erachtens vor allem eines tun: Mit unserer qualitativ hochwertigen Arbeit weitermachen. Wir müssen neue Settings etablieren, unter anderem mehr Tageskliniken und mehr Ambulantisierung. Die Suchtbehandlung ist beispielsweise ein riesiges Thema. Wir sind uns darüber im Klaren, dass der Ein uss, den psychische Erkrankungen auf unsere Gesellschaft haben, immer weiter zunehmen wird. Allerdings: Die massiv steigende Zahl an Erkrankungen ist nur die eine Seite der Medaille. Denn wir stellen auch eine deutliche Abnahme der Belastbarkeit innerhalb der Bevölkerung fest. Genau das macht die Menschen krank.


WORAN LIEGT DAS KONKRET?
Der eigene Alltag, sowohl in privater wie beru icher Hinsicht, wird immer komplexer, hektischer, zeitraubender. Die permanente Verfügbarkeit durch die sozialen Medien, die zunehmende Digitalisierung, die auch eine konkrete Bedrohung des eigenen Arbeitsplatzes darstellen kann, Wirtschaftskrisen, Kriege und Kon ikte – die Menschen fühlen sich zunehmend überfordert, gestresst, bedroht.

ALLERDINGS SAGT MAN AUCH: MAN WÄCHST MIT SEINEN AUFGABEN.
Absolut! Und in unserem Haus haben wir glücklicherweise sehr viele Menschen, die das genauso sehen und immer ein klares Ziel vor Augen haben: stets besser zu werden.
WIE VIELE MITARBEITENDE HAT DIE CHRISTOPHSBAD KLINIKGRUPPE?
NV: Derzeit sind es knapp 2.000.
MIT DEN WORTEN FRIEDRICH NIETZSCHES: „WER EIN WARUM ZUM LEBEN HAT, ERTRÄGT FAST JEDES WIE.“
Genau. Und daran arbeiten wir jeden Tag – an unserem gemeinsamen Ziel: Wege nden, Wege gehen. Qualität zu erhalten und für die Menschen da zu sein – wir kennen unser „Warum“ ganz genau.

Nach über 30 Jahren als praktizierender Facharzt tritt Dr. Andreas Bickelhaupt seit 2017 etwas kürzer. Durch den neu gewonnenen zeitlichen Freiraum widmet er sich verstärkt seiner journalistischen Leidenschaften und ist für das PIG Stadtmagazin und das Vitalis tätig.
TEXT: Dr. Andreas Bickelhaupt
FOTO: Heiko Hermann


Wie Conrad Röntgen das Unsichtbare sichtbar machte
Ein Zufallsfund mit Durchschlagskraft: 1895
entdeckt Conrad Röntgen die Strahlen, die ihm später den Namen und der Medizin neue Möglichkeiten bringen. Was als Wunder galt, hatte aber auch
Schattenseiten: Die Nebenwirkungen zeigten sich allerdings erst Jahre später.
Wie so viele bahnbrechende Erkenntnisse entstand auch die Entdeckung der Röntgenstrahlen eher zufällig.
Wilhelm Conrad Röntgen war Professor für theoretische Physik in Würzburg und experimentierte mit sogenannten Kathodenstrahlen – elektrisch geladenen Teilchen in Gasröhren. Am 8. November 1895 el ihm während eines Versuchs ein merkwürdiger E ekt auf: Ein mit Leuchtsto beschichtetes Papier begann zu glimmen, obwohl die Versuchsanordnung abgeschirmt und das Labor abgedunkelt war. Irgendetwas durchdrang die Abdeckung – etwas Unsichtbares, völlig Unbekanntes.
Röntgen erkannte schnell, dass die Quelle dieser Fluoreszenz eine bislang unbekannte Art von Strahlung sein musste. Er nannte sie „X-Strahlen“, weil er ihre genaue Natur noch nicht kannte. Fasziniert widmete er sich der Erforschung des Phänomens, führte zahlreiche Versuche durch und dokumentierte seine Beobachtungen akribisch. Dabei stellte er fest, dass die Strahlen unterschiedliche Materialien je nach Dichte verschieden stark durchdrangen:


Papier, Holz und Gewebe waren durchlässig, während dichtere Sto e wie Knochen oder Metall sie abblockten.
Mit Hilfe von Fotoplatten machte Röntgen das Unsichtbare sichtbar. Die ersten Aufnahmen zeigten Alltagsgegenstände – ein Holzkasten, ein Jagdgewehr – und schließlich die Hand seiner Frau Bertha: durchscheinend wie ein Schattenbild, die Knochenstruktur klar erkennbar, der Ehering schwebend über dem Finger. Zum ersten Mal war ein Blick ins Innere des menschlichen Körpers möglich – ganz ohne chirurgischen Eingri .
Die medizinische Welt reagierte begeistert. Schon wenige Jahre später fanden Röntgenstrahlen Anwendung in der Diagnostik und sogar bei der Behandlung von Krebs- oder Tuberkulose-Erkrankungen. Ihre Strahlkraft faszinierte: In Schuhgeschäften wurden Kinderfüße durchleuchtet, um die Passform zu überprüfen. Und es gab ernsthafte Überlegungen, ob tägliches Rasieren über üssig werden könnte – Bestrahlung ließ Haare schließlich einfach ausfallen.
Die Ö entlichkeit reagierte mit einer Mischung aus Staunen und Unbehagen. Die Vorstellung, „durch“ Menschen und Objekte hindurchsehen zu können, war ebenso faszinierend wie beunruhigend. An mögliche Nebenwirkungen dachte jedoch
kaum jemand – erst viel später wurde erkannt, dass Röntgenstrahlen auch gesundheitliche Schäden verursachen können.
Mit wachsendem Verständnis und besseren Schutzmaßnahmen entwickelten sich Röntgenstrahlen im Lauf der Zeit zu einem unverzichtbaren und sicheren Werkzeug – in Wissenschaft, Technik und vor allem in der Medizin.
Wilhelm Conrad Röntgen selbst blieb bescheiden. Er verzichtete bewusst auf ein Patent – seine Entdeckung, so sagte er, gehöre der Allgemeinheit. Auch ein Angebot der Allgemeinen Elektrizitäts-Gesellschaft (AEG), seine zukünftigen Forschungsergebnisse für technische Zwecke zu nutzen, lehnte er ab. Wissenschaftliche Erkenntnisse, davon war er überzeugt, sollten nicht dem persönlichen Gewinn dienen, sondern dem Fortschritt der Gesellschaft. Im Jahr 1901 wurde er für seine Leistungen als erster


Mensch überhaupt mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet.
Mit seiner Arbeit schlug Röntgen ein neues Kapitel in der Wissenschaft auf – und eines in der Medizin. Seine Strahlen machten den menschlichen Körper durchsichtiger, als man es je für möglich gehalten hätte. Sie markierten den Beginn einer Ära, in der die Physik tief in den Alltag eindrang – von der Diagnostik bis in die Therapieräume.
TEXT: Julia Fahsold
FOTOS: Shutterstock

Einsatzgebiete von medizinischer Diagnostik bis zur Materialprüfung
• Radiographie: Das wohl bekannteste Einsatzgebiet. Hier wird die Röntgenstrahlung zur Erstellung von Bildern von Knochenstrukturen und bestimmten Organen genutzt. Sie ist unerlässlich bei der Diagnose von Knochenbrüchen, Zahnmedizin, Erkennung von Lungenkrankheiten, uvm.
• Computertomographie (CT): Hier werden Röntgenstrahlen verwendet, um detaillierte Querschnittsbilder des Körpers zu erstellen. Diese Technik ermöglicht eine genauere Diagnose und wird u.a. in der Onkologie, Neurologie und Kardiologie eingesetzt.
• Sicherheitskontrollen: z.B. an Flughäfen, zur Durchleuchtung von Gepäckstücken.
• Materialprüfung: z.B. in der Industrie zur Untersuchung von Bauteilen, zur Qualitätskontrolle und bei der Prüfung auf Materialfehler.
• Kunst und Archäologie: Bei der Analyse von Kunstwerken und archäologischen Funden, ohne sie zu beschädigen.
• Therapeutische Anwendungen: In der Strahlentherapie zur Behandlung von Krebserkrankungen. Sie ermöglichen es, Tumore gezielt zu bestrahlen und das umliegende Gewebe zu schonen.

Gemeinsam stark – mit B-Physio auf dem Weg zur Besserung
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Im OUZ werden alle Altergruppen vom Säugling bis zum älteren Menschen, welche in unserem zertifizierten Alterstraumazentrum gemeinsam mit Geriatern gesamtheitlich behandelt werden, betreut. Das Spektrum umfasst sowohl Verletzungen als auch Verschleisserkrankungen des gesamten Bewegungsapparates, mit besonderer Expertise für Gelenkersatz in unserem Endoprothetikzentrum, den Wirbelsäulenerkrankungen im Wirbelsäulenspezialzentrum sowie Sport- und Handerkrankungen.
Im OUZ werden alle Altersgruppen vom Säugling bis zum Spektrum umfasst sowohl Verletzungen als auch Verschleisserkrankungen des Bewegungsapparates, mit besonderer Expertise ersatz in unserem Endoprothetikzentrum, den Wirbelsäulenerkrankungen im Wirbelsäulenspezialzentrum sowie Sport- und Handerkrankungen.
Als regionales TraumaZentrum leistet das OUZ zudem 24 Stunden am Tag die unfallchirurgische Versorgung von Schwerstverletzten für den gesamten Landkreis Göppingen und darüber hinaus.
Als regionales TraumaZentrum leistet das OUZ zudem 24 Stunden am Tag die unfallchirurgische Versorgung von Schwerstverletzten für den Landkreis Göppingen und darüber hinaus.









OUZ-Team

Orthopädisch-unfallchirurgisches Zentrum Medizinische Zentren / Arztpraxis:
Orthopädisch-unfallchirurgisches Zentrum Medizinische Zentren / Arztpraxis:
α Zertifiziertes Wirbelsäulenzentrum
α Zertifiziertes Endoprothetikzentrum
· Zertifiziertes Wirbelsäulenzentrum
α Regionales Traumazentrum
· Regionales TraumaZentrum
α Zertifiziertes Alterstraumazentrum
· Zertifiziertes Alterstraumazentrum
α MVZ ALB FILS KLINIKUM Praxis für Orthopädie
· MVZ ALB FILS KLINIKUM Praxis für Orthopädie
Akutsprechstunde
Infektsprechstunde
Gesundheitscheck
Impfungen
Sonografie
Diabetes Typ II Behandlung


MVZ ALB FILS KLINIKUM
Sprechstunde: Montag ‒ Freitag 8:00 ‒ 15:45 Uhr
Terminvereinbarung unter Telefon 07161 64-7090 oder per E-Mail: mvz-allgemeinmedizin@af-k.de
Die Anmeldung erfolgt an der Theke der Zentralen Notaufnahme.

alb-fils-klinikum.de

Neurodegenerative und psychiatrische Erkrankungen nehmen weltweit zu – insbesondere unter Menschen höheren Alters. Zuletzt ist das Thema Altersdepression vermehrt in den medialen Fokus gerückt. Auch neue Optionen in der Diagnostik und Behandlung von Gedächtnisstörungen und Demenzerkrankungen sowie die allgemeinen Herausforderungen des demogra schen Wandels zeigen, dass besondere Versorgungsstrukturen für Ältere zunehmend an Bedeutung gewinnen. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, hat die Christophsbad Klinikgruppe nun ein besonderes Projekt in die Tat umgesetzt: Innerhalb der Klinik für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie ist Anfang August die neue Wahlleistungsstation GPS 4 für Privatpatienten und Selbstzahler erö net worden.
Depressionen, Psychosen und Angststörungen, aber auch Suchterkrankungen, Schmerzstörungen oder kognitive Beeinträchtigungen wie Morbus Alzheimer und frontotemporale Demenz – die Krankheitsbilder in der Klinik für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie sind höchst unterschiedlich. Chefarzt Dr. med. Karsten Henkel erklärt: „Die Gesellschaft wird immer älter. Daraus resultiert auch ein erhöhter Bedarf an gerontopsychia-
trischer Versorgung, die wir im Klinikum Christophsbad feststellen können: So sind unsere Stationen GPS 1, 2 und 3 permanent gut belegt. Gerade Menschen im höheren Alter sind infolge psychiatrischer oder neurologischer Erkrankungen mehr und mehr auf Hilfe angewiesen.“
Auf den GPS-Stationen 1 bis 4 werden Patienten ab 65 Jahren behandelt – ein multiprofessionelles Team aus Ärzten, Psychologen, P egekräften, Logopäden, Physio-,
Ergo-, Sport-, Musik- und Kunsttherapeuten trägt dafür Sorge, dass den Patienten die bestmögliche Diagnostik und Therapie zuteilwird.
Die neue Privatstation GPS 4 bietet Platz für 14 Patienten – wahlweise in Einzel- oder in Doppelzimmern. Für Dipl.-Ing. Nancy Werkmann, die den Umbau der Station verantwortete, waren folgende Punkte maßgebend: „Auf unserer neuen Station gibt es viele Orte des Zusammentre ens in hellem Ambiente – für größere und kleinere Gruppen: Mehrere Aufenthaltsbereiche laden zu gemeinsamen Aktivitäten ein. So können beispielsweise Gesellschaftsspiele gespielt werden, in zwei Räumen bietet sich zudem die Möglichkeit zum Fernsehschauen. Auch das gemeinsame Musizieren erfreut sich großer Beliebtheit, was wir bereits in den ersten Tagen seit der Neuerö nung feststellen konnten.“ Ein weiterer Schwerpunkt lag darauf, den Patienten unterschwellig Unterstützung bei der Orientierung zu bieten: „Wir haben die Station in verschiedene Bereiche aufgegliedert, die sich im Farbkonzept widerspiegeln. Der Patient kann sich auch bei kognitiven Beeinträchtigungen
Foto (von links):
Chefarzt Dr. med.
Karsten Henkel, GPS-4-Stationsleitung
Elisa Knöspel, Geschäftsführer
Rudolf Schnauhuber, Dipl.-Ing. Nancy
Werkmann, Stv. Geschäftsführer
Gerald Tomenendal
weitestgehend autonom orientieren, um jederzeit sein Zimmer zu nden. Dies steigert das persönliche Wohlbe nden und erhöht die Selbstwirksamkeit“, so die Architektin. „Unsere Vision war es, einen Ort zu scha en, an dem medizinisch-therapeutische Qualität auf eine warme, wertschätzende Umgebung tri t.“
„Mit der Erö nung unserer neuen Wahlleistungsstation GPS4 können wir nun auch unseren Patienten im Senium ein auf die Zielgruppe angepasstes Wahlleistungsangebot mit einer verbesserten Unterbringung und zusätzlichen Services während ihres Aufenthalts anbieten. Damit schließen wir eine wichtige Lücke in unserem bereits bestehenden Angebot für Patienten, die ihren Aufenthalt mit zusätzlichen Komfortmerkmalen angenehmer gestalten möchten“, betont Gerald Tomenendal, stellvertretender Geschäftsführer im Klinikum Christophsbad.
„Sicherheit, Diskretion und Wohlbe nden stehen bei uns an erster Stelle: Bei uns sind die Patienten in besten Händen.“

Nichts geht über das eigene „Häusle“. Das ist eine schwäbische Grundwahrheit. Tatsächlich scheint eine Immobilie die perfekte Altersvorsorge zu sein. Doch Vorsicht: Wenn es an Barvermögen fehlt, kann das Haus schnell zur Belastung werden.
„Ein Immobilie gibt Sicherheit. Das ist grundsätzlich etwas Positives“, bemerkt Ralf Bosch. Gemeinsam mit Martin Veil berät er bei der Kreissparkasse Göppingen im Kompetenz-Center Generationenberatung zu den Themen Vorsorge und Nachlassgestaltung. Geleitet wird das Team von Sven Fuchs.
Dass man zum „Häusle“ eine besondere Beziehung hat, verstehen alle drei sehr gut. „Viele haben das eigene Zuhause mit viel Liebe und harter Arbeit aufgebaut. Es steckt voller Erinnerungen, man kennt die Nachbarschaft – so etwas gibt man im Alter nicht einfach auf“, so Ralf Bosch.
Schwierig wird es, wenn die Immobilie den Großteil des Vermögens ausmacht. Vor allem Selbstständige erleben in späteren Jahren oft Engpässe. „Eine Immobilie ersetzt keine Rente“, gibt Martin Veil zu bedenken. Heizung, Handwerker, Versicherungen – alles kostet Geld. „Manchmal reichen Rente und Rücklagen nicht aus, um alles abzudecken – dann dreht man plötzlich jeden Groschen zweimal um“, so Martin Veil.
Was tun, wenn man das Haus nicht aufgeben möchte, zugleich aber mehr nanziellen Spielraum benötigt? „Eine Immobilienrente kann hier eine interessante Lösung sein“, erklärt Sven Fuchs. Das Prinzip ist einfach: Man verkauft das Haus, behält jedoch das Wohnrecht und kann lebenslang mietfrei darin wohnen. Die Verkaufssumme erhält man als Einmalzahlung oder in Form einer monatlichen Rente. Größere Reparaturen kann der Verrentungsanbieter übernehmen. Ein zusätzlicher
Vorteil: „Nach außen ändert sich gar nichts“, so Martin Veil. „Sie wohnen wie gewohnt weiter – niemand in Ihrer Straße erfährt etwas.“
Vertrauen ist entscheidend
Natürlich gelten auch hier bestimmte Rahmenbedingungen: Vor Vertragsabschluss wird die Immobilie professionell bewertet. Aus dem ermittelten Wert ergeben sich die Einmalzahlung bzw. die monatliche Rente. Wichtig ist, dass man mit einem vertrauenswürdigen Verrentungs-Anbieter zusammenarbeitet. „Nicht alle Angebote sind seriös“, warnt Martin Veil. Deshalb setzt das Kompetenz-Centrum Generationenberatung auf einen langjährigen, verlässlichen Partner.
Wer über eine Immobilienrente nachdenkt, kann sich im Kompetenz-Center Generationenberatung der Kreissparkasse Göppingen individuell beraten lassen. Das Team nimmt sich dafür viel Zeit: „So eine Entscheidung fällt man nicht von heute auf morgen“, erklärt Ralf Bosch. „Unser Ziel ist es, gemeinsam die beste Lösung für die persönliche Lebenssituation des Kunden oder der Kundin zu nden.“
Das kann auch bedeuten, dass man sich unter Umständen für eine andere Möglichkeit entscheidet – zum Beispiel die Immobilie verkauft und stattdessen eine Wohnung im Betreuten Wohnen erwirbt. „Wir spielen die gesamte Klaviatur“, fasst es Sven Fuchs zusammen. „Das ist der große Vorteil unserer Kreissparkasse. Genau dafür sind wir da.“
Estate Planner (ESB)
Tel.: 07161 – 603-12013 juergen.hansel@ksk-gp.de JÜRGEN HANSEL
MARTIN VEIL
Generationsberater und Testamentsvollstrecker
Tel.: 07161 /603-11 996 martin.veil@ksk-gp.de


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Marktstraße 2, 73033 Göppingen
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1 Genaue Leistungsbeschreibungen und umfassende Informationen finden Sie in der Anlage zum bKV-Gruppenversicherungsvertrag.
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Nicht in jedem Fall ist erforderlich. Über die Telemedizin Arztbesuche unter bestimmten durchzuführen. So kooperiert TeleClinic. Die Beratung Bestandteil des Budgetbausteins. der Inanspruchnahme ihre private Krankenversicherung kasse erstattet wird.
Gut zu wissen:
Nicht in jedem Fall ist erforderlich. Über die Arztbesuche unter bestimmten durchzuführen. So kooperiert TeleClinic. Die Beratung Bestandteil des Budgetbausteins. der Inanspruchnahme ihre private Krankenversicherung kasse erstattet wird.
2 Monatsbeitrag je Mitarbeiter
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Betriebliche Krankenversicherung (bKV).
Der PlusPunkt für Ihren Erfolg: die betriebliche Krankenversicherung der DKV.
Akuter Fachkräftemangel und hohe Krankenstände machen das Personalmanagement komplizierter. Mit unserem vielfältigen bKVAngebot stellen Sie sich beiden Herausforderungen. Und das ohne viel Aufwand, dank breiter Unterstützung sowie digitaler Tools. Lernen Sie jetzt Ihre individuellen Möglichkeiten kennen!

Ich informiere Sie gerne:
DKV Deutsche Krankenversicherung AG
Heininger Str. 38, 73037 Göppingen Tel 07161 503190 0171-6810968




ISDIN ist eine international führende Marke im Bereich Hautgesundheit und Sonnenschutz, gegründet 1975 in Spanien. ISDIN steht für hochwertige, dermatologisch getestete Produkte, die Wissenschaft, E zienz und Wohlbe nden verbinden. Die Marke setzt auf Innovation und bietet speziell entwickelte Sonnenschutzprodukte für jeden Hauttyp.
Hautkrebs – eine ernstzunehmende Gefahr Hautkrebs zählt weltweit zu den häu gsten Krebsarten.
UV-Strahlung ist dabei der Hauptrisikofaktor. Früherkennung und Prävention durch geeigneten Sonnenschutz können Leben retten.
Prävention mit ISDIN Sonnenschutz
ISDIN bietet ein umfassendes Sortiment an Sonnenschutzprodukten mit hohem UVA- und UVB-Schutz, optimaler Verträglichkeit und angenehmem Hautgefühl.

Eryfotona AK Sehr hoher
UVB- und UVA-Schutz
• Speziell entwickelt zum Schutz vor aktinischer Keratose (AK) und Nicht-Melanom-Hautkrebs
• Enthält DNA Repairsomes® zur Unterstützung der natürlichen Hautreparaturmechanismen
• Sehr hoher UVB- (SPF 100) und UVA-Schutz
• Leichte Textur, ideal für tägliche Anwendung auf Gesicht, Hals, Dekolleté und exponierten Hautpartien
• Empfohlen für Personen mit erhöhtem Hautkrebsrisiko

Nachtserum für sonnengeschädigte Haut
• Speziell entwickelt zur Unterstützung der Hautreparatur nach Sonnenschäden
• Enthält DNA Night Repairsomes® zur Förderung der natürlichen DNA-Reparaturmechanismen
• Mit Bakuchiol zur Stimulation der Kollagenbildung und Verbesserung der Hautstruktur
• Angereichert mit Niacinamid, Allantoin, Melatonin und Vitamin-E für antioxidativen Schutz und Zellerneuerung
• Ultraleichte, schnell einziehende Textur – ideal für die nächtliche P ege von Gesicht, Hals und Dekolleté
• Geeignet für emp ndliche und reife Haut, auch bei erhöhtem Risiko sonnenbedingter Hautschäden

• Ultraleichte Emulsion für tägliche Anwendung
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• Sonnenschutzmittel großzügig auftragen und regelmäßig erneuern
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Ob ein ausführlicher Hörtest benötigt wird, ein vorhandenes Hörgerät – selbstverständlich auch von anderen Anbietern – neu eingestellt werden soll, oder ob Interesse daran besteht, die neuesten Hörsysteme auszuprobieren: Bei der Schurwald Hörakustik ist jeder herzlich willkommen. Mein Ziel ist es, einen Ort zu scha en, an dem Fachkompetenz und Menschlichkeit Hand in Hand gehen.
Gerade das Thema Hören ist für viele Menschen mit Unsicherheiten verbunden. Der Schritt, einen Hörspezialisten aufzusuchen, fällt oftmals nicht leicht – sei es aus Scham, aus Sorge vor den Kosten oder aus Angst vor einer möglichen Diagnose. Deshalb liegt mir besonders am Herzen, diese Hemmschwelle so niedrig wie möglich zu halten. Ich möchte, dass sich jeder bei mir willkommen

und ernst genommen fühlt. Dazu gehört nicht nur eine professionelle, individuelle Beratung, sondern auch ein o enes Ohr für die ganz persönlichen Anliegen meiner Kundinnen und Kunden.
Mein Anspruch ist es, dass Sie sich bei mir sowohl fachlich als auch menschlich bestens aufgehoben fühlen.
Denn gutes Hören bedeutet nicht nur Lebensqualität, sondern auch Teilhabe am Alltag, Freude an Gesprächen und das Gefühl, wieder mittendrin zu sein.


Saisonal - aus Überzeugung

Für uns bedeutet saisonal mehr als nur der Blick auf den Erntekalender. Es steht für Frische, Qualität und Verantwortung. Wir legen großen Wert auf Saisonalität, weil saisonale Lebensmittel nicht nur besser schmecken, sondern auch umweltschonender sind – kurze Transportwege (weniger C0²), weniger Energieaufwand, mehr Nährstoffe. Gleichzeitig unterstützen wir so regionale Landwirtschaft und einen bewussteren Umgang mit unseren Ressourcen. Essen im Einklang mit der Natur – das ist für uns gelebte Wertschätzung.

Unsere Philosophie beruht auf drei Säulen: Regionalität, Saisonalität und Nachhaltigkeit.
Mehrere Auszeichnungen, Urkunden, Zertifizierungen und Besuche aus Politik und Branche würdigen unsere nachhaltige Arbeit.
Erleben Sie die Umsetzung unserer Werte! Das Betriebsrestaurant ist auch für die Öffentlichkeit zugänglich und fördert dadurch ein Zusammenkommen von verschiedenen Menschen Hier ist jeder herzlich willkommen!
Öffnungszeiten: Montag - Freitag 11:30 - 13:30 Uhr (außer an Feier- und Brückentagen)

WMF Platz 1, 73312 Geislingen


Saisonal - Vorteile kurz & klar erklärt
Saisonale Lebensmittel sind frischer, nährstoffreicher und besonders aromatisch, da sie zur richtigen Zeit geerntet werden. Sie schonen die Umwelt durch kurze Transportwege und reduzieren den Energieverbrauch bei Lagerung und Gewächshausanbau.
Wer saisonal isst, unterstützt regionale Betriebe und lebt im Einklang mit der Natur – bewusst, nachhaltig und genussvoll.

Wussten Sie schon?
Wir planen und organisieren Ihr Event! Egal ob Hochzeit, große Geburtstags- oder Firmenfeiern (....).
Setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung! 07331 - 25-8971
Aus saisonalen (und regionalen)
Lebensmitteln kreieren wir täglich abwechslungsreiche Gerichte.
Bleiben Sie informiert
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WMF EventGenuss
Wir beziehen z.B. viele saisonale Gemüsesorten von der Gärtnerei Heilig in Deggingen.

MESSEN,
MITTWOCH, 24. SEPTEMBER
„Herzschwäche“ Infoveranstaltung „Herz-Kreislsauf“die Kardiologie stellt sich vor. 16:30 Uhr - 17:30 Uhr, Referent: Prof. Dr. Schröder, Chefarzt der Kardiologie, keine Anmeldung erforderlich ALB FILS KLINIKUM, 73035 GÖPPINGEN, SPEISESAAL „EICHERT‘S“
SAMSTAG, 27. JUNI
Infostand im Rahmen der Woche der Wiederbelebung 2025
Rund um das Thema Wiederbelebung und erste Hilfe, 9.30 - 15 Uhr, Auf die Besucher warten die Teams vom ALB FILS KLINIKUM und dem Göppinger DRK mit Puppen, an denen die Reanimation trainiert werden kann. Das DRK hat außerdem einen Rettungswagen und einen Krankentransporter dabei. GÖPPINGER MARKTPLATZ
DIENSTAG, 30. SEPTEMBER
Klinikdialog: Der Rücken Rücken - mehr als nur Bandscheibe, 17.00 . 18.30 Uhr, kostenfreier Vortrag, Anmeldung nicht erforderlich ALB FILS KLINIKUM 73035 GÖPPINGEN, SPEISESAAL „EICHERT‘S“
DIENSTAG, 07. OKTOBER
Informationsabend mit Kreißsaalführung für werdende Eltern
18:00 Uhr, Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich ALB FILS KLINIKUM, 73035 GÖPPINGEN, HÖRSAAL IM ERDGESCHOSS
DIENSTAG, 07. OKTOBER
Ladies Day in der Barbarossa Therme
Saunawelt und Wellnessoase gehören ganz dem Damen, der Ladies Day kostet keinen Aufpreis zum normalen Eintrittspreis.
BARBAROSSA THERME GÖPPINGEN, LORCHER STRASSE 44
FREITAG, 10. OKTOBER
Naturheilkundliche Begleitung von Babys & Kleinkindern
9.00 - 10.30 Uhr, Dozentin: Elena Dies, Kursgebühr 10 Euro, Anmeldung unter: www.hdf-gp.de
HAUS DER FAMILIE VILLA BUTZ, MÖRIKESTR. 17, GÖPPINGBEN
DIENSTAG, 14. OKTOBER
Die Lunge im Fokus
17.00 - 18.30 Uhr, Vorsorge: Das Lungenkrebsscreening und Möglichkeiten der Rauchentwöhnung,
kostenfreie Veranstaltung, eine Anmeldung ist nicht erforderlich ALB FILS KLINIKUM, 73035 GÖPPINGEN, HÖRSAAL IM ERDGESCHOSS
MITTWOCH, 15. OKTOBER
Übersicht über die Nierenersatztherapie Infoveranstaltung „Das geht mir an die Nieren“, 16.30 - 17.30 Uhr, Referent: Prof. Dr. Kimmel, Chefarzt der Nephrologie und Team ALB FILS KLINIKUM 73035 GÖPPINGEN, SPEISESAAL „EICHERT‘S“
FREITAG, 17. OKTOBER
O ener Tre für Familien mit Autismus-Spektrum-Störung Im o enen Tre wird ein informeller und unterstützender Rahmen für Familien von Kindern mit Autismus-SpektrumStörungen (ASD)geboten. Das Angebot ist kostenfrei. 16.-17. 30 Uhr
HAUS DER FAMILIE VILLA BUTZ, MÖRIKESTR. 17, GÖPPINGBEN
SAMSTAG, 18. OKTOBER
Crashkurs-Notfälle bei Säuglingen & Kleinkindern
Dozent: Bastian Schatz, 10.00 - 13.00 Uhr, Kursgebühr 60 Euro, Anmeldung unter: www.hdf-gp.de
HAUS DER FAMILIE VILLA BUTZ, MÖRIKESTR. 17, GÖPPINGBEN

DIENSTAG, 21. OKTOBER
Vom Implantat bis Eigengewebe - Brustrekonstruktion am Alb-Fils-Klinikum
17.00 - 18.30 Uhr, Operative Rekonstruktionsmöglichkeiten nach Brustkrebs, das Brustkrebszentrum stellt sich vor ALB FILS KLINIKUM, 73035 GÖPPINGEN, SPEISESAAL „EICHERT‘S“
DIENSTAG, 21. OKTOBER
Informationsabend mit Kreißsaalführung für werdende Eltern 18:00 Uhr, Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich ALB FILS KLINIKUM, 73035 GÖPPINGEN, HÖRSAAL IM ERDGESCHOSS
DIENSTAG, 21. OKTOBER
Ladies Day in der Barbarossa Therme Saunawelt und Wellnessoase gehören ganz dem Damen, der Ladies Day kostet keinen Aufpreis zum normalen Eintrittspreis. BARBAROSSA THERME GÖPPINGEN, LORCHER STRASSE 44
DONNERSTAG, 24. OKTOBER
Die P egezeit nanziell planen Vortragsabend, 18:30 - 20:00 Uhr KREISSPARKASSE GÖPPINGEN, MARKTSTR. 2
FREITAG, 24. OKTOBER
DIENSTAG, 04. NOVEMBER
Informationsabend mit Kreißsaalführung für werdende Eltern
18:00 Uhr, Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich ALB FILS KLINIKUM, 73035 GÖPPINGEN, HÖRSAAL IM ERDGESCHOSS
DIENSTAG, 04. NOVEMBER
Ladies Day in der Barbarossa Therme
Saunawelt und Wellnessoase gehören ganz dem Damen, der Ladies Day kostet keinen Aufpreis zum normalen Eintrittspreis. BARBAROSSA THERME GÖPPINGEN, LORCHER STRASSE 44
SAMSTAG, 08. NOVEMBER
Babyhandling, Säuglingsp ege und Mehr Kursgebühr: 50 Euro, 9.00 - 14.00 Uhr, Dozentin: Romina Cerrone, Anmeldung unter: www.hdf-gp.de
HAUS DER FAMILIE VILLA BUTZ, MÖRIKESTR. 17, GÖPPINGBEN
MITTWOCH, 12. NOVEMBER
„Koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt“
16.30 - 17.30 Uhr, Infoveranstaltung „Herz-Kreislsauf“ - die Kardiologie stellt sich vor, kostenfreie Veranstalrung,
14.00 - 18.30 Uhr, Kursgebühr 55 Euro, der Kurs ist nur zu zweit buchbar, Dozentin: Cornelia Schwamborn, Anmeldung unter: www.hdf-gp.de
HAUS DER FAMILIE VILLA BUTZ, MÖRIKESTR. 17, GÖPPINGBEN
DIENSTAG, 18. NOVEMBER
Informationsabend mit Kreißsaalführung für werdende Eltern
18:00 Uhr, Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich
ALB FILS KLINIKUM, 73035 GÖPPINGEN, HÖRSAAL IM ERDGESCHOSS
MITTWOCH, 19. NOVEMBER
Ernährung bei chronisch nierenerkrankten Patienten
16.30 - 17.30 Uhr, Infoveranstaltung „Das geht mir an die Nieren“
ALB FILS KLINIKUM, 73035 GÖPPINGEN, SPEISESAAL „EICHERT‘S“
FREITAG, 21. NOVEMBER
Faszien-Yin-Yoga Workshop 17.00 - 19.00 Uhr, keine Vorkenntnisse erforderlich, Kursgebühr 22,50 €; Anmeldung unter: www.hdf-gp.de
HAUS DER FAMILIE VILLA BUTZ, MÖRIKESTR. 17, GÖPPINGBEN
DIENSTAG, 25. NOVEMBER Ist Chemotherapie out?
16.30 - 17.30 Uhr, kostenfreier Vortrag, Anmeldung nicht erforderlich

ALB FILS KLINIKUM, 73035 GÖPPINGEN, HÖRSAAL IM ERDGESCHOSS
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