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SCHUTZGEBÜHR 2,50 €

NACHTFALTER TORGAUER

ECHT TORGAU

NOVEMBER 2017, NR. 14

MODE

ROBIN WOOD

NACHGEFRAGT

Jedes Wochenende Festplatte formatieren?

lässt grüßen

BEAUTY

LIFESTYLE

Trends

Blutige Revolution EXPERIMENT

DIGITAL DETOX

Covermodel

Emelie Weber im Interview

NICHT NUR FÜR NERDS

ECHT TORGAU

SPEED-DATING

MIT »RANDY RIDER SUSI«

JETZT! unter nachtfalter_torgau

Torgau

ich liebe es®

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LIFESTYLE

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Kochen ist KE IN Hexenwerk

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Steinweg 12 • 04860 Torgau Tel. 03421 703204 www.kuechen-torgau.de 2  NACHTFALTER

ein Team, ein Ziel für Ihre Zufriedenheit


EDITORIAL

GLÜCK IST REALITÄT MINUS ERWARTUNGEN

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amit der NACHTFALTER nicht vom Unglück verfolgt wird, haben wir die Ausgabe 13 ausgelassen. Ihr haltet somit Nummer 14 in der Hand. Ein bisschen abergläubisch sind wir dann eben doch. Dabei fragen wir uns

alle, was Glück bedeutet?! Eigentlich ist es ganz einfach: Wenn etwas besser kommt, als man es erwartet, ist man glücklich. Aber für die Generation Y ist die große Frage nach dem »Warum?« allgegenwärtig. Wenn man immer alles in Frage stellt, kann man auch nicht rundum glücklich sein. Mit diesem Phänomen beschäftigen wir uns in diesem NACHTFALTER. Eine Aufklärung, was sich hinter dieser verrückten, selbstverliebten Generation verbirgt und ob Ihr vielleicht sogar dazu gehört, findet Ihr auf Seite 40/41. Und was gehört noch zum modernen Zeitalter? Klar: das Smartphone. Geht es eigentlich noch ohne oder ist man direkt sozial verkümmert, wenn man den kalten digitalen Entzug versucht? Ihr erfahrt es auf Seite 38. Beim »Er sagt, sie sagt« beschäftigen wir uns auch mit einem aktuellen Thema: Prokrastination – die Aufschieberitis. Warum schieben wir überhaupt Dinge auf? Klar, weil es tausend schönere Beschäftigungen gibt, Partys zum Beispiel ;-). Beim letzten Mal war es ein bisschen zu viel des Guten und Ihr habt Eure Festplatte neu formatiert? Ihr seid nicht allein, auf Seite 18 findet Ihr eine Story zum Alkoholrausch. Damit es das nächste Mal etwas gesitteter zugeht, gibt’s in diesem NACHTFALTER Tipps und Tricks rund um Deine Silvesterparty. Modisch kommt Ihr natürlich auch nicht zu kurz, die aktuellen Winter-Trends stellen wir Euch in unserem Wald-Shooting vor. Denn das Thema ‚Zurück zur Natürlichkeit’ beschäftigt nicht nur uns, auch die aktuellen Designer greifen dies in ihrem Schaffen auf. Back to the roots,

DER NACHTFALTER IM NETZ: facebook.com/nachtfalter.torgau Instagram: nachtfalter_torgau

NACHTFALTER  3


NACHTFALTER Das Lifestyle-Magazin. Denn Torgau bietet so viel mehr, als man denkt!

INTERVIEW 7

Fashion-Cover-Shooting Mit Elfenhaar zu Robin Wood.

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Back to the roots Mit Samt und Senf in den Winter 17/18.

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Fest(-)Platte formatieren? Ein Wochenende im Rausch

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In der Regel blut ich! Ein Leben ohne Tampon & Co.

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Prokrastination Reine Einstellungssache!

MODE NACHGEFRAGT LIFESTYLE MEINUNG IMPRESSUM

ECHT TORGAU 30

NACHTFALTER ist eine Sonderveröffentlichung der Torgauer Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

Speed-Dating Randy und Susi über ihr Hobby.

Elbstraße 1–3, 04860 Torgau, Telefon: 03421 721047 • Fax: 03421 721050

TEST 32

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E-Mail: nachtfalter@sonntagswochenblatt.de Geschäftsführer:

Überdimenionales: Wer ist Dein Wegweiser?

Andreas Plaul, Dr. Christian Röhm Registergericht Leipzig HRB 1816

BEAUTY

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Trendy Durchblick Brillen als stylische »Hingucker«.

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Werbemarktleiterin: Rommy Illmann Mitarbeiter dieser Ausgabe:

LIFESTYLE

Redaktion: Nicole Steeg, Nicole Queitzsch,

Homie-Glamour-Party So feierst Du Silvester mit Stil.

Produktion: Rommy Illmann, Bettina Winter, Lucie Lorbeer

DO IT YOURSELF

Styling: Iris Pietsch, Juliane Litka, Nancy Thielemann

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TEXT: FRANCES WENDT | FOTOS: DIRK HEINZE (1), FRANCES WENDT (1)

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LATZHOSE LACKSCHUH? O D E R

Bianka Fiege und ihr Werdegang hat's allen gezeigt: Engagement zahlt sich aus

ÂťMit meinen jungen 30 Jahren hab ich schon einiges erlebt!ÂŤ Bianka Fiege aus Torgau kann auf eine berufliche Laufbahn zurĂźckblicken, bei der so einige sicher mit groĂ&#x;en Augen denken: Wow, das ist bemerkenswert! Aktuell ist Bianka Verkaufsberaterin fĂźr Opel im Autohaus Maluche in Torgau. In schicken Klamotten und mit einer groĂ&#x;en Kompetenz in ihrem Bereich, stellt sie sich den Fragen ihrer Kunden, so als wĂźrde sie diese Tätigkeit schon seit Jahren mit links bestreiten. ÂťIch kann vieles ziemlich gut. Zuerst absolvierte ich eine Lehre zur BĂźrokauffrau. Ich wollte auch eigentlich in diesem Bereich weitermachen, aber wie das Leben manchmal so spielt, kam alles ganz anders.ÂŤ Eine Leidenschaft zu Autos hat sich in den letzten Jahren entwickelt. ÂťBei einem Praktikum habe ich ge-

merkt, wie viel mir das Schrauben an Autos SpaĂ&#x; macht.ÂŤ Bianka hatte die Chance, in Zwethau eine Ausbildung zur Kfz-Mechatronikerin zu beginnen und genau das tat sie auch! Zu Maluche gelang sie per ÂťdummenÂŤ Zufall, was sich später als DIE Chance offenbarte. ÂťEigentlich hatte sich ein Kumpel von mir hier beworben. Der ging dann aber zur Bundeswehr und schlug Herrn Maluche vor, mich zu nehmen. Ich sei genauso gut, wie er.ÂŤ Ein neues Leben als Kfz-Mechatronikerin stand nichts mehr im Weg – bis vor zwei Monaten. Ein Händlerfest veränderte ihre Berufslaufbahn noch einmal komplett. ÂťDas Händlerfest vor einiger Zeit war sehr gut besucht. Wie ich halt so bin, macht es mir nichts aus, mit Menschen zu sprechen, sie zu informieren und immer freundlich zu sein. Das begeisterte meinen

Bianka ist nicht nur geschickt an Autos ‌

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Chef sehr.ÂŤ Einige Tage später fiel der Groschen: Als die Anfrage kam, Âą Ă? ob sie Lust hätte, in den Verkauf einzusteigen, sagte sie sofort zu. Was ein Sprung – innerhalb eines Unternehmens! Schrauben oder verkaufen – was ihr am besten gefällt? ÂťBis jetzt kann ich noch nicht 'HU QHXH $VWUD 6SRUWV 7RXUHU 1 genau sagen, was mir besser gefällt. -HW]W PLW )U KEXFKHUUDEDWW 100,– â‚Ź Beide Berufe sind super spannend. Ich bin ehrlich, ich weiĂ&#x; absolut 'HU QHXH $VWUD 6SRUWV 7RXUHU 3UHLVYRUWHLO ELV ]X

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Jetzt alten Diesel gegen einen neuen Opel tauschen! 816(5( /($6,1*$1*(%27(ĂŽ

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nicht, ob ich wieder in die Werkstatt zurĂźckgehen mĂśchte. Jetzt ist es nur noch Plack! Die Autos werden grĂśĂ&#x;er, alle Teile werden schwerer. Da gefällt´s mir hier schon deutlich besser.ÂŤ Biankas Weg zeigt: Alles ist mĂśglich! Mit viel Kraft, einem starken Willen, FleiĂ&#x; und einer kleiner Portion GlĂźck kannst Du alles werden, was Du willst!


INTERVIEW

UNTERWEGS MIT PFERDESTÄRKEN INTERVIEW: NICOLE STEEG

Hallo Emelie, wie fandest Du das Modeshooting? Es war erst schwierig, aber mit Hilfe des Fotografen D. Heinze bin ich schnell warm geworden. Und es hat wirklich viel Spaß gemacht. Das Endergebnis ist wirklich toll und außerdem hast Du es damit auf den Titel geschafft! Wie findest Du Dein Coverfoto? Aufgrund des Kleides auf den ersten Blick sehr ungewohnt. Unser Mode-Outfit, der samtige „Elf-Sack“, trifft also nicht Deinen Geschmack? Na ja ich war erst skeptisch, denn so zugeknöpft zeige ich mich sonst nicht. Aber ich muss sagen, als ich es dann anhatte, war ich erstaunt wie gut es kombiniert mit der farbigen Strumpfhose und den Lackschuhen aussah. Zudem bin ich wirklich erstaunt wie lang meine Haare sind, das nehme ich vor dem Spiegel gar nicht so war. Krass! Was für einen Mode-Stil verfolgst Du denn normalerweise? Ich liebe enge Röhrenjeans! Dazu trage ich meist ein einfaches Shirt oder einen Pulli. Ach ja und nicht zu vergessen, ich trage immer eines meiner vielen Paare Nike-Schuhe dazu. Für Deine Haare benötigst Du sicher ewig Zeit, bis alles sitzt? Im Gegenteil. Ich gehe nur zwei Mal im Jahr zum Friseur und mache nie viel aus meinen Haaren. Ich trage fast immer einen Zopf. Die Zeit, die ich dort einspare, benötige ich beim Make-up jedoch länger. Wie Du an der Location des Shootings bemerkt hast, dreht sich im neuen NF alles um das Thema Wald. Bist Du denn auch ein „Natur-Mensch“? Das kann man schon so sagen. Ich liebe die Camping-Urlaube mit meinem Dad. Wo geht Ihr immer campen? Auf Rügen. Das machen wir schon viele Jahre. Und es ist immer wieder erneut ein tolles Erlebnis. Einige Tage verbringen wir am Strand und einige genießen wir an unserem Wohnwagen. Ich muss nicht raus in die Welt! Die Ostsee ist so schön. Welchen Weg hast Du beruflich eingeschlagen? Ich mache eine Ausbildung als Automobilkauffrau bei Autohaus Maluche.

Ist das Dein Traumjob? Oh jaaaaa! Mein Papa arbeitet in der gleichen Firma als Kfz-Mechaniker. Es liegt mir sozusagen im Blut, was mit Autos zu machen. Wie ist das, wenn man einen Elternteil nicht nur zu Hause, sondern auch auf Arbeit täglich sieht? Ich könnte mir wirklich nichts Besseres vorstellen. Wir verstehen uns super! Daher sind wir im Beruf sowie auch privat ein starkes Team. Du verfolgst dieses Hobby also auch privat? Genau. Die Geräusche von Motoren sind der Wahnsinn. Da bekomme ich Gänsehaut. Beispielsweise fahre ich zum Motocross und zur DTM auf dem Lausitzring. Gibt es sonst noch andere Hobbys? Ja, ich reite, seitdem ich vier bin. Früher bin ich fünfmal die Woche zum Training gegangen. Das habe ich meinem Opa zu verdanken. Er hat mich immer hingebracht. Heute habe ich aufgrund der Ausbildung leider nicht mehr so viel Zeit dafür. Aus unserem Gespräch merke ich, Du bist ein großer Familienmensch, ja? Definitiv. Meine Familie steht an erster Stelle, danach kommen die Autos und dann die Pferde. Ohne diese drei Dinge könnte ich nicht leben. Zum Abschluss: Beschreibe Dich mit drei Worten! Chaotisch, offen und kommunikativ.

Name: Emelie Weber Alter: 18 Jahre Größe: 1,80 m Beziehungsstatus: Single Wohnort: Torgau Lieblingsessen: Backfisch Lieblingsblume: Hortensie Lebensmotto: »Live life at full throttle.«

Fotos: Pri vat

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LIFESTYLE

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Souverän den eigenen Weg verfolgen

Mit dem Ignis hat Suzuki nicht nur ein neues Modell auf den Markt gebracht, sondern mit ihm auch ein ganz neues Fahrzeugsegment begründet – das Micro-SUV. Der Suzuki Ignis verbindet das Beste aus der Kleinwagen- mit dem Besten der SUV-Welt. Heraus kommt ein Fahrzeug mit ultrakompakten Abmessungen – das mit seinem Design und seinem ALLGRIP AUTO Allradantrieb alles hat, was ein echtes SUV ausmacht.

Im Alltag Stärke zeigen heißt auch: Eigenständigkeit beweisen! Den eigenen Weg gehen. Wie unser Kompakt-SUV Suzuki Vitara, das für Menschen gemacht ist, die ihren eigenen Way of Life verfolgen. Menschen, denen Individualität wichtig ist. Entdecken Sie ein begeisterndes Kompakt-SUV, das unverwechselbares SUV-Design und verlässliche Alltagstauglichkeit in sich vereint!

E-Mail: fahrzeugwelt@ap-baddueben.de www.ap-baddueben.de Öffnungszeiten: Mo.–Fr.: 6.30 – 18.00 Uhr Sa. 7.00 – 12.00 Uhr

AutoPartner Bad Düben GmbH 8 NACHTFALTER

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ECHT TREND TORGAU

▲ TEXT: VANESSA BAHNS | FOTOS: NACHTFALTER

MEHR SCHEIN ALS SEIN?

Foto: Justina Smile Photography

Die Modedesignerin Jessica Gaebel aus Martinskirchen (im vorletzten NACHTFALTER vorgestellt) hat auf der diesjährigen Designers' Open in Leipzig ihre Kollektion »Flamboyant« präsentiert.

Diese Frage stellte sich unser NACHTFALTERteam am 21. Oktober in Leipzig. Bei einem Besuch auf den Designers' Open erhofften wir uns ein paar Einblicke in die Designtrends des Jahres 2018. Dort haben Blogger und Otto-Normal-Verbraucher die Chance in die neuen Trends des kommenden Jahres hineinzuschnuppern und sich inspirieren zu lassen. Von speziellen Inneneinrichtungen, über Kunst und Grafik bis hin zur Mode gab es viel zu bestaunen. Kleine Erfindungen, Naturwaren, ausgefallene Dekostücke und eine tolle Location ließen unser Interesse steigen. Speziell in diesem Jahr überzeugte die Messe mit vielen natürlichen Designs und einer großen Nachhaltigkeit. Dabei stellten wir fest, dass Holzprodukte im nächsten Jahr ganz hoch im Kurs stehen. Coole Holzbrillen, lässige Holzuhren und allerhand robuste Möbel stehen im Mittelpunkt. Ein weiterer Hingucker waren viele metallische Accessoires. Von der fetten Golduhr für's Wohnzimmer bis hin zum schlichten Trendschmuck für das perfekte Styling. Und bei dem Rest?! Unser Wow-Effekt blieb aus.

Wir stellten uns die Frage: Woran denkst Du, wenn Du »Designer« hörst? An Mode und Fashiontrends! Doch leider fiel diese Kategorie auf der Messe etwas mager aus, zumindest was den aktuellen Status von einem Trendsetter betrifft. Aber dafür überzeugten die anderen Aussteller mit ihren ausgefallenen Kleidungsstücken aus beispielsweise ökologischen Materialien mit individuellen Schnitten. In unserem Zeitalter würden wir wahrscheinlich diesen Stil in die »Ü40-Schublade« packen. Aber so sind die Geschmäcker eben und die Designers' Open stellen im Allgemeinen keine Altersgrenze auf. Unser Fazit lautet: Wer auf der Suche nach neuen Ideen und Tipps für seine Wohnung ist und sich von individuellen Kunstwerken inspirieren lassen will, ist bei den Designers' Open genau richtig. P.S.: Aber erwartet in der Kategorie Mode ja nicht zu viel, Ihr könnt das besser! Euer NACHTFALTER-Team

NACHTFALTER 9


LIFESTYLE MODE

Auch wenn uns der Abschied vom Sommer mit seinen luftigen Kleidern schwer fällt, gibt es gute Nachrichten für den Winter: Bei den Modetrends für Herbst/Winter 17/18 ist für jeden Geschmack etwas dabei. Cord und Samt-Trends sind auf dem Vormarsch, das Rosa von letztem Winter geht auch noch und Karos in allen Variationen sind total angesagt. NACHTFALTER zeigt Dir die wichtigsten Modetrends für diese Saison.

Shooting-Location: Waldgebiet Rosenfeld Fotos: Dirk Heinze Hairstyling: Haarstudio Iris Pietsch Make-up-Artist: Juliane Litka Nancy Thielemann Dress: Kolibri Text: Nicole Queitzsch Arrangement: Nicole Steeg

Model: Julia Bochmann, 22, aus Herzberg 10 NACHTFALTER


ECHT MODE TORGAU

Trends kommen, Trends gehen, Karos bleiben. Der Evergreen unter den Modetrends, war auch während der Fashion Week wieder omnipräsent. Ob als Mantel, Hose, kunterbunt oder zweifarbig – quadratische Muster zeigen sich diesen Winter vielfältig wie nie. Neben Gingham präsentiert sich gerade vor allem das Tartan-Muster in rot. Prinzipiell gilt aber: Egal welche Farbkombi, mit Karo triffst du immer die richtige Wahl.

Model: Anne Smolka, 16, aus Großtreben NACHTFALTER 11


MODE LIFESTYLE MODE

Letzten Winter waren sehr kräftige Farben angesagt. Jetzt sind die Trendteile in zarten und pudrigen Tönen ein absolutes MustHave. Ob verspielt als Hemdkleid oder edgy als Wintermantel – längst hat das Rosa seine Wandelbarkeit bewiesen und das mädchenhafte Image abgelegt. 12 NACHTFALTER

Mode erhältlich bei Kolibri Torgau

Der Gucci Chefdesigner Alessandro Michele rückt Schleifen erneut in den Fokus. Mittlerweile kann man Schluppen und Schleifen nicht mehr aus den Kleiderschränken wegdenken. Egal ob an der Bluse, dem Mantel oder an der neuen Jeans: Sie zieren die aktuelle Mode. Noch romantischer und verspielter wird das Outfit mit Rüschen und Spitze.


ECHT TORGAU

Bärenstark! Endlich können wir uns von der kuscheligen Seite zeigen. Die neuen Teddyfell-Jacken sind nicht nur süß, sondern zaubern auch den gewissen Coolness-Faktor in die kommenden kalten Tage. Mittlerweile ist Kunstfell bei Designern so beliebt, dass es sich nicht nur auf Jacken und Taschen, sondern auch auf High Heels und Birkenstocks wiederfindet. Dieses Jahr besonders angesagt: Nougattöne.

Schnitte, die bleiben: Weite Hosen wie Culottes und Marlene-Hosen haben der Skinny Jeans den Rang abgelaufen. Sie sind sowohl sophisticated und elegant als auch cool und lässig. So verwundert es uns nicht, dass sie sich auch in den winterlichen Trends wiederfinden. Anhänger des Oversize-Looks kombinieren dazu eine fette Daunenjacke. Wer es figurbetonter mag, greift zur Lederjacke oder zum taillierten Mantel. NACHTFALTER 13


LIFESTYLE MODE

Wir kennen ihn noch von letztem Jahr: den Samt. Der super weiche Stoff wird allmählich zum Permatrend. Vor allem für Kleider und Anzüge wurde das luxuriöse Material diesen Winter verwendet. Am besten trägt man den Stoff gleich am ganzen Körper. Am schönsten gelingt der Trend mit einem bodenlangen Samtkleid oder XL-Mantel.

Model: Emelie Weber, 18, aus Torgau 14 NACHTFALTER


Model: Nick Leukhardt, 23, aus Torgau Etwas ausgefallener wird es diesen Winter mit senfgelb, gelbstichigem Grün und Rostrot. Sie wecken Erinnerungen an warme Herbstnachmittage und bringen Farbe in das triste Wetter. Mutige kombinieren die verschiedenen Nuancen. Wer es lieber dezenter mag, setzt neben Weiß, Creme und Schwarz farbige Highlights. Ebenso lieben wir Blautöne, die uns als kräftiges Marineoder Graublau begleiten. Auch Khaki gehört zu den Farben, die aus der Sommerkollektion ohne Weiteres in die kühle Jahreszeit übernommen werden dürfen.

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Model: Lisanne Jahn, 16, aus Drebligar

FOTOSHOOTING

Vintage-Stil-Bekleidung in dem Farbton Senf – wieso eigentlich im Bereich Fashion ab und zu nicht Grenzen überschreiten und mit coolen RetroKlamotten ein Hingucker sein? Gut kombinieren lässt sich dieser Alltags-Look, gesehen bei Kolibri Torgau, mit einem ausgefallenen Schmuckstück aus Oma’s Schmucktruhe, wie auf dem Foto mit einer individuellen Amulett-Kette.


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LIFESTYLE STORY

FEST(-)PLATTE FORMATIEREN

▲ TEXT: NICOLE STEEG

Eine Gruppe hip gekleideter Jugendlicher wollen heute wieder ordentlich die Sau rauslassen und »die Festplatte formatieren«. Das magische Wort die ganze Woche war bereits: Party! Endlich ist hier am Wochenende in der Gegend mal wieder richtig fett Beat. Alle treffen sich vorab bei Vicky zu Hause, wollen noch ein bisschen gemeinsam abchillen, so wie sie es immer machen. Damit der Partybesuch von Anfang an ein voller Erfolg wird, fließt der Alkohol bereits beim »Vorglühen« aus Kannen. Neben Hopfensmoothie und Blubberwasser wird halbstündlich ein kurzer Shot hinterhergeschüttet. Dabei spielt die Sorte keine Rolle, irgendwas aus Vaters Schnapskammer – hauptsache, es knallt im Kopf. Je später die Stunde, desto lustiger wird die Runde. Mittlerweile ist auch Jens gekommen. Als Fahrer ist er der wichtigste

Mann an diesem Abend, schließlich kutschiert er alle zum Ort des Geschehens. Einer muss ja Fahrer machen. »Gott sei Dank nicht ich!«, denkt sich Vicky. Gegen 24 Uhr geht es dann endlich los. Alle sind bereits gut dabei. Das wird ’ne geile Party. Auf dem Beat angekommen, spaltet sich die Clique. Die einen sind nur am abdancen und andere ballern eine Kippe nach der anderen im Raucherraum durch. Dann gibt es noch die ewigen Barabhänger und nicht zu vergessen die Draufgänger, die eine Nummer nach der anderen klarmachen. Bei allen fließt der Alkohol wie Wasser. Der Einzige, der gelangweilt herumsteht und wartet, dass es wieder nach Hause geht, ist Jens. Ans Nachhausefahren denkt jedoch keiner der Partywütigen. Die Promillezahlen steigen und die meisten sind schon total zu. Gefühle

voller Freiheit und Unbeschwertheit liegen in der Luft. Vicky könnte die Welt umarmen. Ihr Körper ist warm und fühlt sich leicht an. Es ist einfach nur schön, sie hat so viel Spaß und vergisst den ganzen Alltagsstress, der sie in der Woche verfolgt. Sie lebt für diesen Moment. Im Morgengrauen geht es dann für die ganzen Schnapsleichen nach Hause ab ins Bett. Was für ein Alkoholrausch, schwärmt Vicky auf der hinteren Sitzbank im Auto. Am Morgen danach bereut sie es bereits, so viel »Alk« durcheinandergetrunken zu haben. Ihr Kopf platzt und auch im Magen hat sie ein krümeliges Gefühl. Am liebsten würde sie sich übergeben. »Ich trinke niiiiieeeeeeee wieder Alkohol«, jammert sie und verbringt den ganzen Sonntag im Bett.

EIN GANZ NORMALER SAMSTAGABEND

Model: Linda Stößer, 25, aus Koßdorf | Dress: Intersport Höcke

1818NACHTFALTER NACHTFALTER

Fotos: Fotolia © Andrey Apoev | David Pereiras


NACHGEFRAGT NACHGEFRAGT

Die Nächte durchmachen – einfach die Festplatte formatieren, die meisten Jugendlichen kennen diese Wochenenden. Sie wissen, dass sie am Folgetag total verkatert sind und trotzdem lieben sie diesen Moment im Vollstrom. Was ist das für ein Alkoholkick? Und wieso tun es die meisten immer wieder freiwillig? Schließlich ist doch jedem bewusst, dass Millionen von Gehirnzellen durch solch einen Rausch absterben und die Leber massiv geschädigt wird. NACHTFALTER wollte es wissen. Personen aus der Region haben anonym ihr Statement dazu abgegeben.

Anonymus (männlich/26 Jahre) - Arzberg Na ja, wie soll ich das sagen. Ich habe es von meinem Umfeld so gelernt, dass auf Partys auch Alkohol fließt. Theoretisch kann man das eine ohne das andere nicht ausschließen. Außerdem erlebt man einzigartige Momente mit Freunden und seiner aktuellen Flamme. Man ist eben einfach frei. Nach jedem starken Kater schwört man: „Man trinkt nie wieder!“. Jedoch muss ich sagen, dass das Gefühl, sich für einige Stunden frei und unbeschwert zu fühlen, stärker ist.

Anonymus (weiblich/23 Jahre) - Beilrode Es ist einfach unbeschreiblich. Man ist frei, denkt nicht darüber nach was heute und morgen ist, man lebt einfach nur für diese Nacht und vergisst dabei noch den ganzen Alltagsstress.

Anonymus (weiblich/26 Jahre) – Belgern Ich trinke gerne Alkohol auf Partys. Für mich ist das ein Lebensgefühl. Spaß haben, Quatsch reden, sich leicht fühlen und mit meinen besten Freunden Erinnerungen schaffen, hat oft mit Rauschzuständen zu tun. Früher habe ich aber viel mehr getrunken, mittlerweile kennt man seine Grenze und weiß, wann´s zu viel wird. Feiern ohne Alkohol stört mich übrigens gar nicht!

Anonymus (männlich/28 Jahre) – Mühlberg Die Stimmung ist lockerer. Man ist mutiger und traut sich Leute anzusprechen, somit entstehen tolle Gespräche, die man nüchtern nicht hätte. Zudem kommt der Punkt, dass man nach einer Mische auch eine zweite und eine dritte will. Wenn man einen trinkt, will man immer mehr – es ist wie eine Sucht.

Anonymus (weiblich/19 Jahre) – Torgau Trinken verbindet und man lernt viel schneller neue Leute kennen! Außerdem passieren dabei viele lustige Momente, an die man sich gern zurückerinnert! Ist ja eigentlich fast schon so Standard beim Feiern. Man wird lockerer, schaltet ab und es schmeckt natürlich auch.

Anonymus (männlich/24 Jahre) - Großwig Alkohol schmeckt absolut nicht, aber der Effekt ist so geil, betrunken zu sein. Man ist einfach nur ausgelassen. Ich bin dann so aktiv, ich hüpfe, tanze und springe – einfach unbeschreiblich.

UNSER FAZIT:

Durch Alkohol fühlt man sich anscheinend einfach nur FREI! Frei von Sorgen, frei – einfach das zu tun in diesem Moment, worauf man Lust hat und sich nicht Gedanken um Konsequenzen zu machen. Ob Ihr nun an Eure Leber, als eines der wichtigsten Organe, denken solltet, müsst Ihr selbst entscheiden ;-). Dennoch raten wir Euch: Geht doch einfach mal in einer großen Gruppe feiern, wo alle nüchtern sind. Wer weiß, vielleicht wird es ebenso eine unvergessliche Erinnerung!

NACHTFALTER 19


150,4

LIFESTYLE FACTS Foto: Fotolia © stonepic

ICH UND MEIN

HOL

Millionen m3

593.000 Hektar Waldfläche sind geschützte Biotope

beträgt der Holzverbrauch in Deutschland Der deutsche

Wald entlastet die Atmosphäre um jährlich

52 Mio. Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid (CO2 ).

Öko-Chic mit individuellen Designerstücken aus Holz – Ein Statement setzt man auch 2017, wenn bei der heimischen Einrichtung der Rohstoff Holz zum Einsatz kommt. Dass der Wald nicht nur modisch unverzichtbar ist, wissen wir. Folgende Fakten wussten wir bisher aber noch nicht:

1,1

Millionen Menschen arbeiten direkt oder indirekt im Bereich Wald, Forst und Holz.

Der deutsche Wald ist durchschnittlich

3,7 3 m

77

MILLIARDEN

Jahre alt.

beträgt der Holzvorrat in Deutschland.

32 %

der gesamten Fläche Deutschlands sind Wald. Das entspricht 11.419.124 Hektar!

Über

90

Milliarden

Bäume wachsen in Deutschland.

48% der Deutschen besitzen eine kleine Waldfläche.

Quelle 1. Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Der Wald in Deutschland – Ausgewählte Ergebnisse der dritten Bundeswaldinventur 2016

20 NACHTFALTER

Model: Theresa Pfeiffer, 21, aus Zinna | Möbeldesign: Holzkunst Scholz

Über

Quelle 2. https://www.grube.de/blog/der-wald-in-zahlen/


INDIVIDUELL – EINZIGARTIG – AUSSERGEWÖHNLICH

ALLES nur nicht stereo! Unsere Fertigung kennt keine Grenzen. Von rustikal-charmanten Möbeln, über moderne Dekoelemente, bis zur funktionalen Garten-Solarlampe sind wir für Euch an der Werkbank. Besondere Hingucker sind, die mit der Kettensäge bearbeiteten, Freestyle-Skulpturen für innen & außen. Und das Beste daran, unser Spektrum an Maßanfertigungen passt sich auch Eurem Geschmack individuell an.

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TEXT UND ZEICHNUNG: JULIA TIEDKE

IN DER REGEL BLUT’ ICH ... Periode ohne Tampons und Co. – warum?! Ich gebe zu, ich bin skeptisch, als mir erklärt wird, was genau da gerade zum Trend in Sachen Monatshygiene zu werden scheint. Frauen auf der ganzen Welt besinnen sich derzeit auf ihren Körper und seine mitunter nicht ganz angenehmen monatlichen Marotten. Aber nicht in der Weise, dass sie sich mit althergebrachten Hilfsmitteln oder homöopathischen Medikamenten gegen PMS (Prämenstruales Syndrom), die typische »Monatszicke« also, oder Unterleibskrämpfe rüsten – nein! Vielmehr sagen sie sich bei der Frage nach der Regel selbst »Läuft.« Freie Menstruation nennt sich die angestrebte völlig tamponund bindenlose Bewältigung der drei bis sieben gewissen Tagen im Monat, an denen wir Mädels bekanntlich alles und jeden auf Notwendigkeit und Nutzen überprüfen. Und Hebammen weltweit sagen eben, dass gerade unsere Menstruationshelferlein aus dem Drogeriebedarf nicht notwendig sind. Faszinierend, denn seit die Firma »Tampax« in den Dreißigerjahren das erste Patent für einen Tampon anmeldete, wurde er als Meilenstein der Emanzipation und Symbol für den Abschied von einem veralteten Hygienekonzept während des »Besuchs der roten Hilde« gefeiert. Binden gibt es bereits seit Jahrhunderten, sie erlaubten es den Damen, mit Ausnahme der regelmäßigen Erneuerung des Auslaufschutzes in der Unterhose, ein ganz normales Leben zu führen – zu tanzen, zu spazieren, zu arbeiten und sich einfach dort hinzusetzen, wo sie es gerade wollten. Statt Rücksicht auf helle Polster oder empfindliche Oberflächen nehmen zu müssen. Warum wird jetzt an diesen Errungenschaften gezweifelt? Hebammen und Frauenärzte versichern, dass im Falle einer gesunden Frau ohne Hang zur Inkontinenz eigentlich nichts 22 NACHTFALTER

auslaufen sollte, da die Beckenboden- und Scheidenmuskulatur ihre Aufgabe ja nicht der Evolution und dem, nenne wir es technischen Fortschritt untergeordnet habe. In grauer Vorzeit, so die Wissenschaftler, seien Mädchen und Frauen ganz und gar nicht mit roten Rinnsalen an den Beinen durch die Wiesen und Felder gestreift, sondern hätten sich auch damals bereits auf ganz normalem Wege des sogenannten Menstruationsblutes entledigen können. Das heißt im Klartext: beim Gang aufs stille Örtchen einfach alles fließen lassen, die Entspannung der Muskulatur macht das schon. Ernsthaft? Aber nochmal, warum auf unsere großen flachen und kleinen kurzen Geheimwaffen verzichten? Einmal gäbe es natürlich den Geldfaktor. Studien belegen, dass Frauen im Durchschnitt zum Beispiel 12.000 Tampons im Leben verbrauchen. Das heißt, dass wir zwischen Geschlechtsreife und Menopause bis zu 1.500 Euro dafür ausgeben. Und das ist nur die Spitze, denn inzwischen werden auch spezielle Tampons mit probiotischen Inhaltsstoffen verkauft, die Regelbeschwerden minimieren und zusätzlich den Körper stärken sollen, Untersuchungsergebnisse zur tatsächlichen Wirkung gibt es keine, aber diese Präparate sind natürlich teurer und – klar – jeweils nur einmalig verwendbar, was uns zu berechenbaren regelmäßigen Kundinnen der Industrie und zu Produzenten von insgesamt meterhohen Müllbergen macht. Da kann man doch etwas tun, dachte sich die Amerikanerin Leona Chalmers bereits 1937 und brachte die erste Menstruationstasse als Tamponalternative auf den Markt. Sie saugt nichts auf, sondern nimmt, einmal eingeführt, bis zu 48 Milliliter Flüssigkeit auf und lässt sich nach dem gründlichen Auswaschen immer wieder verwenden.

Fotos: PRIVAT

LIFESTYLE


LIFESTYLE

Hier muss ich einhaken: schlichte, altmodische Unterwäsche, ja das kommt eher hin. Ich habe Erfahrungsberichte gelesen und bin erstaunt. Denn die Höschen nehmen bis zu zwei Tampons an Menstruationsblut auf und lassen wirklich nichts durchsickern. Aber: Frau merkt sehr wohl, im Gegensatz zum idealerweise perfekt sitzenden Tampon, dass sie »blutet«. Als Vergleich könne man sich einfach mal eine nasse Panty anziehen. Klingt nicht verlockend, aber wenn sie hätte auch noch sexy, trocken und bequem wie eine zweite Haut sein sollen, hätte die Entwicklung der Hose sicher genauso lange gedauert, wie der Siegeszug der Menstruationstasse. Man muss fairerweise auch eingestehen, dass die Variante ohne Tampon und Binde weniger gefährlich ist, denn zu lange getragene Tampons sind der ideale Nährboden für Keime und verursachen im schlimmsten Fall das sogenannte toxische Schocksyndrom (TSS), das mit schweren Organschäden verbunden ist. Auch Binden werden oft viel zu lange verwendet, bevor sie erneuert werden. Je nach Regelstärke sollten sie spätestens nach 6 bis 8 Stunden gewechselt werden, sonst wird es unschön im Intimbereich.

Fazit: Es einfach nur »laufen« zu lassen, kommt für die meisten von uns immer noch nicht infrage. Dass es aber Zeit wird für neue Varianten der Intimhygiene und vor allem für eine Fortsetzung des Nachhaltigkeitsthemas in der Intimpflegeindustrie, ist absolut unstrittig. Wir sind an einem Punkt, an dem wir selbst entscheiden können, ob wir Tampon oder Tasse, Binde oder Auffanghöschen für unseren Lifestyle angemessener finden. Und die Vorstellungen von einer »sauberen Sache« gehen ohnehin sehr weit auseinander. Wieviel freier kann man als Frau also noch sein? In diesem Sinne: stay free!

Fotos: Fotolia © sk_design | © Gregory Lee

Doch die Frauenbewegung machte Leonas Erfindung einen dünnen roten Strich durch die Rechnung und versagte ihr, den Triumph ihres Produktes mitzuerleben. Denn jetzt, ganze 80 Jahre später, gibt es Tassen wie die damalige wieder in den Apotheken, bei Frauenärzten und sogar einigen Drogerien und man muss sagen, das Preisproblem scheint sich damit in Wohlgefallen aufzulösen. Ein »Cup« kostet zwischen 15 und 25 Euro, kann aber bis zu 10 Jahre lang verwendet werden. Für Frauen, die bereits die größte Herausforderung für die Beckenbodenmuskeln, eine Geburt, durchgestanden haben, gibt es spezielle Modelle. Die Horrorvorstellung jeder Frau zwischen 13 und 55 ist doch, das rote Meer in die Fußgängerzone des Heimatstädtchens, den Personalraum der Firma oder zum Date mit Schatzi mitzubringen. Von Flecken auf dem Lümmelmöbel meines feierabendlichen Vertrauens ganz zu schweigen. Oh und dann die Wäsche, die aussieht, als wäre man Opfer, Täter oder nahestehender Zeuge eines blutigen Mordes geworden! Gerade der absolute Renner im Netz sind die Höschen der Firma THINX. Angeblich halten sie nicht nur die rote Zora im Zaum (sogar an starken Tagen), sondern wirken auch mikrobiotisch, geruchsneutralisierend und sehen angeblich aus wie ganz normale Unterwäsche.

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Sicherheit LIFESTYLE FAKTEN

durch gute Sicht Herbst und Winter stehen vor der Tür …

Ist genug Profil auf den Reifen, die Beleuchtung okay, sind Warndreieck und Sanikasten an Bord? Dann sollte Euer Auto verkehssicher sein, wenn TÜV und ASU auch aktuell sind oder etwa doch nicht??? „Viele Autofahrer vergessen den Blick auf die Frontscheibe ihres Lieblings, obwohl sie jeden Tag durchschauen. Genau das ist der Knackpunkt im wahrsten Sinne des Wortes. Die Frontscheibe ist ein tragendes Teil der Karosserie und deshalb sehr wichtig für Ihre Verkehrssicherheit. Vorsicht ist bei Beschädigung der Frontscheibe immer geboten“. So Andre Wappler von Junited AUTOGLAS Torgau, seines Zeichens KFZ-Meister und zertifizierter Autoglaser. Ein Steinschlag kommt nicht nur schnell, sondern vor allem unverhofft. Wenn Steinschläge nicht repariert werden kann durchaus größerer Schaden entstehen. „Am besten ist es, gleich auf direktem Weg zu uns zu kommen und die defekte Scheibe von uns Fachmännern begutachten zu lassen... denn es geht um Eure Sicherheit” so Andre Wappler und verweist auf die beiden Standorte von Junited AUTOGLAS in Riesa und nun auch endlich in Torgau. Ab sofort findet Ihr Junited AUTOGLAS Torgau auf dem Gelände der East Adventure GmbH, Alte Molkerei 1 A. Diese Kooperation von Fachmännern bietet Euch und Eurem Auto aber noch mehr Sicherheit, zum Beispiel durch Aufbringen von Lackschutzfolien und Sonnenschutzfolien. Die UV-Belastung wird gegen Null gesenkt und Langfinger werden in ihrem Tun gehindert. Die Scheiben sind durch die aufgebrachte Folie, nicht nur optisch sondern auch physisch besser geschützt. Die Insassen werden bei einem Unfall vor umherfliegende Splitter besser geschützt. Doch nicht nur für defekte Scheiben ist das Team um Andre Wappler der perfekte Ansprechpartner. „Auch intakte Scheiben sind unser Metier” so die Fachmänner von Junited AUTOGLAS. „Wir versiegeln Eure Scheiben, zu Eurer Sicherheit, auf Nanobasis mit der Original OMBRELLO-Scheibenversiegelung. Diese lässt gerade vor und im Winter den Schnee und den Regen einfach von Ihrer Scheibe abperlen. Ihr braucht den Scheibenwischer nicht mehr so häufig und seht vor allem auch nachts bedeutend besser... all dies trägt natürlich auch zu Eurer Sicherheit in der dunklen Jahreszeit bei.” Sicherheit bietet Euch auch die Marke Junited AUTOGLAS. In diesem Verbund seit Ihr und Euer Auto in kompetenten Händen. Die Junited AUTOGLAS Betriebe sind alle TÜV-zertifiziert und alle Mitarbeiter sind auf dem neuesten Stand der Technik. Die Garantie beim Wechseln der Frontscheibe, ohne Vorschäden und unsachgemäßen Scheibenwechsel im Vorfeld, beträgt mittlerweile 30 Jahre. Auch fast alle Versicherungen vertrauen auf Junited AUTOGLAS und vermitteln mittlerweile aktiv zu uns.

Zu Ihrer Sicherheit haben wir bis 31. 12. 2017 eine kostenlose Begutachtung Eurer Scheibe und Scheibenwischer mit einer gegebenenfalls Erneuerung dieser für 35 Euro(Paar).

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Gern beraten wir Euch auch zu Euren Fragen von Montag bis Freitag • 8.00 bis 17.00 Uhr

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ECHT TORGAU

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PERMANENTMAKE-UP LIFESTYLE

w w w. n a i l a r t - o n l i n e . d e

Permanent Make-up-Perfektion von nun an regelmäßig im NailArt Studio!

Die Wahrheit über Permanent-Make-up! Claudia Bähr klärt mit den häufigsten Irrtümern auf:

PERMANENT MAKE-UP...

Claudia Bähr und Claudia Lieback verbindet nicht nur der Vornamen – diese beiden Power-Frauen legen höchsten Wert auf Professionalität und Perfektion – eine wirklich gelungene Kooperation.

➦ Nr. 1: ... verändert meinen Typ!

Leider sehen viele Permanent Make up`ler ihre Aufgabe in der Tat so und sie versuchen aus eher zurückhaltenden Typen z. B. die mondäne Diva zu zaubern. Claudia Bähr hingegen sieht ihre Aufgabe darin den Typ jeder Kundin individuell zu optimieren.

➦ Nr. 2: ... ist nur was für junge Frauen! Dies ist wirklich der größte Irrtum. Gerade wenn die Jugend vorüber ist und die Jahre beginnen, einige Spuren zu hinterlassen, ist es Zeit für ein individuelles und natürliches Permanent Make-up.

➦ Nr. 3: … geht nicht bei Schlupflidern und Lippenfältchen! Genau das Gegenteil ist der Fall: Gerade bei Schlupflidern können wir mit einem ausdrucksstarken Oberlidstrich und unserem hellen „highlight“ Schlupflider fast wegzaubern und den Augen wirklich das Strahlen früherer Jahre zurückgeben. Wichtig ist hierbei, dass der Lidstrich immer erst mit der Wimpernkranzverdichtung beginnt, um das Auge auch wirklich aus dem Schlupflid hervorzuholen.

Hannelore Vohs-Skrabek berät interessierte Kunden.

➦ Weitere Informationen und Termine auch zur kostenlosen Vorzeichnung: Telefon 03421 7787540

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Die Bauarbeiten laufen – ab Frühjahr 2018 erwartet Sie ein neuer spannender Branchenmix! Über 30 Geschäfte unter einem Dach. Prima Einkaufs-Park Torgau | Außenring 1 | 04860 Torgau • www.pep-torgau.de info@pep-torgau.de | Liked uns unter www.facebook.com/PEPTorgau/ 26  NACHTFALTER

TORGAU


MEINUNG MEINUNG

Kampf der Geschlechter: Nach dieser Folge fang ich wieder an zu lernen... oh... eine neue Folge in 5… 4… 3… Wer kennt es nicht? Mal wieder viel vorgenommen, aber nichts geschafft. Diese Aufschieberitis nennt man Prokrastination. Unsere NACHTFALTER-Redakteure Nicole & Tobias klären Euch über das Thema auf und zeigen, wie gegensätzlich man doch an Aufgaben herangehen kann.

I T S A R K PRO NATION

Hey Tobias! Dir muss ich ja wahrscheinlich nicht erzählen, dass es tausend Mal einfacher ist, Aufgaben zu verschieben, statt sie zu lösen. Aber sind wir mal ehrlich: Im Normalfall lösen sich Probleme auch nicht von allein, sondern werden mit der Zeit noch schlimmer. Daher ist meine Devise eher »Was Du heute kannst besorgen, dass Hi Nicole! Wie du richtig erverschiebe nicht ... « usw. ahnt hast, bin ich das komplette Gegenteil von Dir, Ich bin einfach viel ruhider typische Aufschieber ger, wenn ich eben. Das war schon in der Schule so … bestes Beispiel weiß, dass alles auf meiner ist wohl meine mündliche To-Do-Liste erPhysikprüfung für die ledigt ist und ich einen Tag zuvor eine Nachtschicht einlegte, um ich jetzt abspannen kann. zu lernen. Das heißt, dass Es nervt mich ich nicht nur schlecht vorbereitet, sondern auch sogar extrem, noch hundemüde war. wenn ich DinÜber die Note möchte ge nicht direkt ich gar nicht erst reden, erledigen kann, aber bestanden ist gut, weil ich abhängig von anderen gut heißt 2 und 2 ist bin. Allerdings fast 1, wie man eine nicht so tolle Note eben bin ich auch ein versuchte bei den Elsehr kleinlicher tern zu beschönigen. und organisiernseinstellung, e b Le e in Sind wir doch mal ter Mensch, was e rn e e Nation, sond n. e ss il ra te k e rn u e e g ehrlich, ist es nicht viele sicher extn r e e in ig Nein, ke mehr, mal wen l a m u a Fr viel besser nur einrem nervt, aber d n die Mann u mal kurz vor einer Aufgabe ansolange ich glückgespannt zu sein und sich vorzubereiten als schon Tage vorher? lich damit bin, Wir konzentrieren uns eben auf das Wesentliche und hören auf soll’s ja egal sein. Ich finde auch, dass Prokrastination schlecht für das Selbstwertunseren Körper, wenn er Pause braucht, um Kräfte zu tanken. Augefühl ist. Man ist immer unter persönlichem Druck und fühlt sich ßerdem brauchen gute Ideen und Lösungen nun mal Zeit, also kann sich Aufschiebung auch positiv auf die Arbeit auswirken. nicht wohl in seiner Haut, wenn man weiß, dass noch etwas UnanGrundsätzlich lösen wir unsere Aufgaben ja nicht halbherzig, nur genehmes wartet. Um das Selbstwertgefühl zu verbessern, sollte man sich kleine Ziele setzen und diese auch direkt erfüllen. Daweil wir sie später lösen. durch hat man viele Erfolgserlebnisse und fühlt sich direkt wohler. Ja zugegeben, in der Schulzeit hätte ich mir manchmal gewünscht Wusstet Du, dass es eine 72-Stunden-Regel gibt? Wer sich etwas einen oder zwei Tage eher mit dem Lernen anzufangen. Aber ob vornimmt, muss vor 72 Stunden den ersten Schritt machen, sonst ich für den Besuch am Samstag nun Montag das Bad putze oder sinkt die Chance, das Projekt jemals zu beginnen, auf ein Prozent. erst am Freitag, ist doch völlig egal. Nein, es ist sogar besser es erst Aber ich kenne Dich ja mittlerweile gut genug, um zu wissen, Freitag zu putzen, denn dann glänzt Samstag noch wirklich alles. dass Du ein komplett anderer Typ Mensch bist, Tobias. Hau raus! Du siehst also, dass man auch als Aufschieber durchs Leben Probleme, die man ignoriert, verschwinden nur, um Verstärkung kommt. Mal mit mehr und mal mit weniger Vorteilen! Es sollte zu holen. Nicole Tobias also jeder seine eigenen Prioritäten setzen.

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& Wo @!%?!!!!!

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ECHT LIFESTYLE TORGAU

CLEAN FOOD L VE Text: Nicole Steeg | Foto: Fotolia © tashka2000

Low Carb, FdH (Friss die Hälfte), Paleo, Trennkost und tausend weitere Diäten beherrschen Millionen von Menschen, die das Ziel verfolgen, schlank und attraktiv auszusehen. Müsste die Gesellschaft nicht eigentlich die Nase voll haben von diesen Ernährungshypes?! Schließlich sind die meisten viel zu eintönig und glücklich machen sie am Ende doch eh nicht. Aber was wäre, wenn man durch einen neuen Food-Trend nicht nur eine tolle Figur, sondern auch einen tollen Lifestyle bekäme. Also gesund für den Geist und den Körper! Das verspricht zumindest die »Clean Eating«-Ernährung. Viele Blogger und Influencer schwören schon seit Längerem darauf, wir selbst erzählen Euch aber erst mal, was das nun überhaupt ist. Clean Eating, auf Deutsch »Reines Essen«, verfolgt das Prinzip, industriell verarbeitete Lebensmittel zu meiden und sein Augenmerk auf frische Lebensmittel zu setzen. Ganz nach dem Motto »Back to Nature«. Schließlich aß man früher auch genau das, was die Na-

tur gerade geboten hat und verzehrte es frisch und unverarbeitet. Man nutzt somit keine Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, künstliche Aromen und weitere unendlich viele künstliche Zusatzstoffe. Hauptbestandteile dieser vollwertigen Ernährungsweise sind Obst, Gemüse und Vollkornprodukte. Gestrichene Lebensmittel sind somit Fertiggerichte aller Art, Weißmehl und Süßstoffe. Das kann natürlich ganz schön einseitig werden, aber für den Körper sind diese Basics mehr als gesund. Grundsätzlich sollte man daher nicht von einer Diät reden, sondern von einer ganzheitlichen Ernährungsumstellung. Also ist Clean Eating vor allem für echte »Healthy Foodlover« unter Euch etwas. Für alle Experimentierfreudigen haben wir noch einmal eine Liste mit allen Regeln im Überblick erstellt.

Guten tit Appe

Lebensmittel ne se as el rb tu na s Is • Produkte • Iss am besten Bio er Wasser pro Tag it L 5 2, s en st de in • Trinke m Dir ne Mahlzeiten zu ei kl e el vi m im N • • Iss keine F ertiggerichte • Verzichte a uf alle Weißm ehlprodukte • Streiche Sü ßungsmittel von Deinem Spe iseplan • Meide Zusa tzstoffe wie F arbstoffe, Konser vierun gsstoffe, Gesc hmacksverstä • Iss keine T ransfette rker usw. ( z. B.: gehärt etes Pflanzen fe • Iss keine L ight-Produkte tt) und ähnliche s NACHTFALTER 29 NACHTFALTER 29


Wheely = auf dem Hinterrad fahren Stoppi = rollend auf dem Vorderrad fahren Driften = Querfahren mit durchdrehendem Hinterrad Burnouts = Hinterrad durchdrehen lassen

INTERVIEW: NICOLE STEEG | FOTOS: PRIVAT | MARTINA LEVEN

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Hy Ihr Zwei, erzählt uns zunächst einmal, was man sich genau unter „Randy Rider Susi“ vorstellen kann? Randy Rider Susi steht für das Stuntpaar Randy Harmuth (26) und Susi Rabe (27). Wir beide machen Motorrad-Freestyle-Stuntriding, das heißt mit umgebauten Bigbikes präsentieren wir Tricks wie z. B. Wheelies, Donuts, Stoppies oder Burnouts. Seid Ihr also ein Paar? Wir sind nicht nur privat ein Paar! Sondern auch ein Dream-Team bei den Stuntshows auf dem Bike. Die Mischung aus atemberaubenden Motorradstunts und das Knistern der Liebe zwischen uns während der Shows machen uns zu etwas Einzigartigem in der Stuntszene. Big Love and crazy Stunts, eben Randy Rider und seine bezaubernde Susi. Wie seid Ihr dazu gekommen, „Randy Rider Susi“ ins Leben zu rufen? Das erste Mal haben wir uns im September 2013 bei dem Motorrad- und Bikertreffen »Ride of the Year« in Zerbst gesehen. Dort hatten wir aber keinen direkten Kontakt. Durch die Stunt-Leute haben wir uns beide bei Facebook angemeldet und kurz darauf wieder gefunden, da mir Randy glücklicherweise empfohlen wurde. Und dann? Ich schrieb ihn an und bat ihn, mit mir ein Stuntbike für

mich zu holen und mich zu coachen. Es kam eins zum anderen, Ende 2013 saßen wir dann zusammen auf dem Stuntbike und es nahm seinen Lauf. Randy brauchte eine neue Herausforderung und so kam es, dass ich bei ihm mitfahren durfte. Und dann wurde „Randy Rider Susi“ ins Leben gerufen? Na ja, am Anfang nannten wir uns »Check it Stunt >BäääM<«, was sich aus dem gemeinsamen Training heraus ergab. Wir checkten Tandem-Tricks und wenn diese klappten, fausteten wir mit einem »BäääM« ab. Später nannten wir uns dann einfach um. Und wo könnt Ihr die Tricks vorführen? In Zerbst zu den German Stunt Days hatten wir unseren ersten gemeinsamen Auftritt vor einem großen Publikum. Ansonsten treten wir auf motoraffinen Messen und Veranstaltungen auf. Wie kann man sich so einen Auftritt vorstellen? Also der Ablauf ist so: Randy zeigt zunächst allein sein Können und im Anschluss gibt es dann Stunts von uns gemeinsam auf dem Bike. Auf unserer Facebook-Seite gibt es auch Videos dazu. Sind Eure Auftritte deutschlandweit? Sozusagen ja. Hauptsächlich halten wir uns aber im Osten auf (Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen).

S P E E D-DATING 30 NACHTFALTER


ECHT TORGAU

Dann habt Ihr sicher mittlerweile schon eine Fangemeinde? Die Frage ist für uns eher unangenehm. Wir freuen uns immer wieder sehr, wenn das Publikum nach der Show auf uns zukommt und uns ein positives Feedback gibt, wem gefällt das nicht. Obendrein ist es schön, immer wieder strahlende und begeisterte Gesichter während der Show, beim jungen und älteren Publikum, zu sehen. Was war Euer bester oder emotionalster Auftritt ? Ohhh, da muss ich überlegen. Der beste war mit der Stunter Connection in Grefrath beim 12. US-Car-Treffen, super Publikum mit geiler Atmosphäre. Und der emotionalste war für einen Jungen, der nach langer Krankheit zum ersten Mal eine richtige Geburtstagsfeier hatte.

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Könnt Ihr uns auch was über Euch erzählen? Gern. Also Randy kommt aus Drebkau und arbeitet als Maschinenfahrer für Glastechnik. Seine größte Leidenschaft gehört den Stunts. Wenn er einmal auf dem Bike ist kommt er schwer wieder runter. Sein Lebensmotto passend dazu: No risk, no fun. Ich stamme aus Falkenberg/ Elster und bin Facharbeiterin für biotechnologische Produktion. Ich habe viel Spaß am Leben, da ich liebe was ich tue. Außerdem bin ich eine kleine Naschkatze und bei meinen Freunden auch als »Mutti für alles« bekannt. Was sind sonst Eure Hobbys? Snowboarden, crossen, wakeboarden, Downhill fahren, Volleyball spielen. Also alles, was aktionreich, sportlich und motorisiert ist.

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TEST

WER IST DEIN BEGLEITER? Ein Rascheln im Busch oder eine zarte Berührung an Deinem Bein. War das wirklich nur ein vom Wind verwehtes Blatt? Finde mit NACHTFALTER jetzt heraus wer Dich insgeheim auf Deinem Weg durch die Natur begleitet. VON KATHLEEN LEHMANN

Ich packe meinen Wanderrucksack und nehme mit? WANDERSTOCK? Welches Element entspricht Deinem Temperament?

Feuer

EULE

hören

Logik vor Gefühl? ja

Doch schon so spät! Von der Neugier getrieben bist Du stundenlang durch den Wald gewandert. Den Schwingen des alten Waldkauzes folgend, findest Du Dich auf Deinen ausschweifenden Streifzügen stets wieder zurück auf dem Dir vertrauten Weg. 32  NACHTFALTER

Ein Wirbel besteht für Dich aus…

Wasser

Erde

Die Anwesenheit von anderen kannst Du … fühlen

BUCH?

nein

Luft

Die Atmosphäre des Waldes muss man …

riechen

sehen

Der Wald ist still?! ja

nein

BACHNYMPHE Fantasie beflügelt deinen Weg. Tief in Dir drin weißt Du, dass es einfach mehr geben muss. Und so wird für Dich der Wanderstock zum anmutenden Schwert, das Rascheln im Gebüsch stammt von einem Babydrachen und Feen spiegeln sich im Angesicht des rauschenden Bachs.

HIRSCH Schau dort am Ende der Lichtung. Zaghaft kommt die anmutige Gestalt auf Dich zu und lässt ein paar Meter entfernt von Dir ab, um zu grasen. Dabei bist Du doch nur in den Wald gegangen, um in Ruhe ein Buch zu lesen und neue Energie zu tanken. Gemeinsam genießt ihr diesen Moment völliger Entspannung.


DIE SCHICKE

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Trendy Durchblick leicht gemacht

Model: Emely Eberhardt, 20, aus Mahlis

Back in the 50s gehst Du mit diesem Brillen-Modell. Die runde Form wirkt absolut schick und gleichzeitig einzigartig. Durch das Fehlen des unteren Rahmens bist Du der absolute Hingucker im Alltag! Klassisch und hip bist Du damit der Star!

Shooting-Location: Torgauer Innenstadt Fotos: Dirk Heinze Hairstyling & Make-up: Haarstudio Pietsch Juliane Litka Nancy Thielemann Brillen: Augenoptik Milling Text: Frances Wendt Arrangement: Nicole Steeg

Brillen helfen Dir nicht nur beim Sehen, sie sorgen vor allem fĂźr ein absolut stylisches Statement und sind das Accessoires schlechthin in diesem Winter!

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LIFESTYLE

Den Durchblick behalten, auch in der trüben Jahreszeit Um Ihnen zu jeder Zeit einen strahlenden Anblick zu geben, setzen wir auf die perfekte Rundumbetreuung. Unser oberstes Ziel ist es, nicht nur eine Brille zu finden mit der man „gut sieht“, sie soll eben auch „gut aussehen“. Dazu spielen viele Faktoren eine Rolle. Die Form des Gesichts, Persönlichkeit und Ausstrahlung, sowie der individuelle Kleidungsstil sollen nicht unberücksichtigt bleiben. Neben der kompetenten Typberatung umfasst unser Service: • Brillenfassungsberatung • Brillenglasberatung • Sonderanfertigungen von Spezialsehhilfen, wie auch Kontaktlinsen

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Viel Glück!


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DIE BUNTE VIELFALT In den Farbtopf fallen? Absolut! Trau Dich und schnapp Dir einen Rahmen, mit dem Du definitiv im Mittelpunkt stehst. Egal ob blau, grün oder wie hier mit roten Akzenten. Dazu passen am besten schlichte Klamotten oder farblich abgestimmte Styles.

Model: Antonia Rosa Grochowy, 16, aus Torgau NACHTFALTER  35


Brillen: Augenoptik Milling

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Völlig aus dem Rahmen fällt di eser Rahmen. Für di e Mutigen unte r Euch darf es nicht au sgefallen genu g sein, warum dann ni cht mal auf´s G anze gehen? Dieses Brillen-Modell sp ielt deshalb genau in Deiner Liga . Mit dem extra Steg habt Ihr das A ccessoires überhaup t auf dem Näs chen!

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Runder, größer , Stylomat! Dam it entgeht Dir ni chts und Du sie hst obendrein noch richtig gut aus. Verpass Dir eine n freshen Style mit extra groß en Gläsern un d einer auffälligen Farbe. Dein komplettes Out fit wird mit diesem trendy Gestell zum O berreißer! Steht je dem, passt jede m. Damit bist du die Fashionista in diesem Winter.

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ECHT TORGAU BEAUTY

MIT DIESEN MAKE-UP-TRICKS BRINGST DU DEINE AUGEN ZUM STRAHLEN.

Neutral hilft viel.

Setze bei Deinem Augen-Make-up auf natürliche Farben. Zu grell und kräftig wirkt meist unpassend mit einer Brille. Weniger ist mehr! Kurzsichtige verwenden am besten helle Töne, wie weiß oder beige. Das lässt die Augen größer wirken. Weitsichtige sollte unbedingt matte Farben im Repertoire haben. Der Effekt wirkt umgedreht: Die Augen wirken kleiner.

Brauen-Definition ist alles.

Die wahrscheinlich wichtigste Partie im Gesicht sind wohl die Augenbrauen. Besonders Brillen richten das Augenmerk darauf. Darum: Pflege sie, am besten mit regelmäßigem Zupfen und Trimmen. Danach mit dem Brauenstift definieren, etwas Brauenpuder auflegen und zack – bist Du der Star! Tipp: Mit ein wenig Highlighter unter der Braue »liftest« Du Deine Augen.

Gib mir den Kussmund.

Deine Lippen darfst Du dafür umso stärker betonen. Je knalliger, desto besser. Kräftig dunkel, von rot bis pink oder braun – trau Dich!

Tusche, Baby!

Der krönende Abschluss eines jeden AugenMake-ups bildet die Mascara. Dadurch wirken die Wimpern dunkler, voller und betonen Deine Augen enorm, besonders mit Brille! Achte darauf, dass Du nicht zu viel tuschst, Deine Wimpern könnten verkleben. Wimpernverlängerungen sind übrigens super praktisch und absolut empfehlenswert – sie dürfen nur nicht zu lang sein – Anstoßgefahr ;-).


TEXT: NICOLE QUEITZSCH | FOTO: DIRK HEINZE

Eine Woche auf das Smartphone verzichten … Klar, das ist kein Problem! Sind ja nur 7 Tage, also 168 Stunden, abzüglich meines Schlafes nur noch 105 Stunden. Jetzt klingt es irgendwie doch ganz schön lang. Ich bin zwar kein Nomophobiker, trotzdem habe ich mein Smartphone immer dabei. Nomophobie klingt nach einer furchtbar ansteckenden Krankheit, ist aber letztlich nur die Angst, etwas zu verpassen. Nervosität, zittrige Hände bis hin zu Angstzuständen, und das alles nur, weil man nicht mobil erreichbar ist. „Nein, soweit bin ich noch lange nicht“, dachte ich mir.

VON NOMOPHOBIE BIS DIGITAL DETOX Unsere NACHTFALTER-Redakteurin Nicole hat keine schwere Krankheit, sie wird nur eine Woche lang auf ihr Smartphone verzichten. Ein kleines Tagebuch über ihre Erlebnisse, sowie ihre Höhen und Tiefen lest Ihr hier. Kleine Tipps für ein stressfreieres Leben gibt’s oben drauf! 38  NACHTFALTER


EXPERIMENT

Also los: Ich verzichte 10 Tage auf mein geliebtes Smartphone. Schnell wird mir klar, dass das mehr mit sich zieht als ich dachte. Was ist, wenn ich einen Unfall habe? Was ist, wenn meine Eltern oder meine Freunde in Not sind? Was ist, wenn ich mich verfahre und dann ohne Navi dastehe?! Ich überlege, ob es auch als Verzicht gilt, wenn ich mein Handy dabei habe aber nicht benutze, mir somit die Option offenhalte, im aller aller größten NOTFALL doch darauf zugreifen zu können. Der erste Tag. Es ist Samstag. Ich dachte an einem Wochenende wird es leichter sein damit zu beginnen. Ich liege noch im Bett, das Handy habe ich am Abend zuvor absichtlich nicht neben mich gelegt. Ich habe keine Ahnung wie spät es ist, weil ich nur mein Smartphone zur Zeiterfassung benutze. Das fängt ja gut an. Die Küchenuhr verrät mir zum Glück die Uhrzeit. Beim Frühstück würde ich gern mal das aktuelle Weltgeschehen checken. Dann muss ich wohl den TV anmachen. Ich weiß nicht was ich heute machen will, meine Freunde kann ich auch nicht fragen, ich kann ja nicht mit ihnen kommunizieren. Im Laufe des Tages greife ich immer wieder in die Tasche und will schauen ob mir jemand geschrieben hat. Pauschal kann man sagen, ich schaue 1x pro Stunde um dann festzustellen, dass mein Handy ausgeschalten ist. Ich hätte nicht gedacht, dass es so oft ist. So richtig weiß ich auch nichts mit mir anzufangen. Ich langweile mich. Ich überlege schon nach 4 Stunden, ob ich es vielleicht mal gaaaanz kurz einschalte. Ich entscheide mich dafür, meinen Laptop anzuschalten, schließlich verzichte ich ja nur auf mein Smartphone und nicht allgemein auf die moderne Technik. Der Sonntag läuft so ziemlich gleich ab, ich habe mich jetzt allerdings damit abgefunden dass mein Handy ausgeschalten ist und schaue nicht mehr regelmäßig nach, ob es nicht doch eventuell von Zauberhand wieder an ist. Schwieriger wird es schon beim Wochenstart. Mir fällt auf, dass ich keinen Wecker besitze und auch sonst keine Möglichkeit habe, mich morgens wecken zu lassen. Um meinen Job nicht zu riskieren schalte ich das Handy an und stelle mir den Wecker, ignoriere erfolgreich die unzähligen Benachrichtigungen. Jetzt muss ich mich entscheiden, ob ich mein Smartphone komplett zu Hause lasse, oder es für super duper Notfälle doch mitnehme. Ich will es komplett durchziehen, also bleibt es zu Hause. Auffällig ist auch, dass ich es seit Freitag nicht geladen habe und es Montagmorgen erst bei 83% liegt. Auf der Arbeit angekommen, würde ich jetzt gern meinem Freund sagen, dass ich angekommen bin. Das wird leider nichts. Da

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mein Rechner sehr langsam hochfährt, starre ich aus dem Fenster, statt nochmal ein bisschen durch Facebook zu scrollen. In meinen kleinen Schaffenspausen habe ich immer wieder das Verlangen nach meinem Handy. Ein bisschen Ablenkung zwischendurch wäre schön. Heute fällt mir der Verlust schon deutlich schwerer und ich frage mich, warum ich diesen Sch*** eigentlich mache. Ich konnte es kaum glauben, aber ein wenig nervös war ich schon. In den folgenden Tagen wurde ich immer wieder vor Herausforderungen gestellt. Ich konnte nicht auf meine Notizen zugreifen, also habe ich beim Einkaufen die Milch und Streukäse vergessen. Beim Sport konnte ich keine Musik hören, musste den Gesprächen der anderen lauschen und war sehr viel unmotivierter als sonst. Insgesamt fühle ich mich irgendwie einsam. Ich verabrede mich zwar trotzdem mit Freunden, aber auch die glotzen ständig auf ihr Smartphone, was mich mittlerweile tierisch nervt. Allgemein nerven mich alle Personen die permanent mit dem Handy in der Hand rumlaufen. Am liebsten würde ich rumpöbeln, die sollen gefälligst mal auf ihre Umwelt achten. Ich achte nämlich jetzt tatsächlich mehr auf meine Umgebung, schaue auch mal Fremden ins Gesicht, wenn ich an ihnen vorbeilaufe und nehme alles irgendwie intensiver wahr. Aber ich will mich ja nicht selbst belügen, ein bisschen neidisch bin ich schon auf die anderen mit ihren Smartphones in der Hand und Kontakt zur Außenwelt. Denn ich fühle mich isoliert und irgendwie fremd. Abschließend kann ich sagen, dass ich mich allgemein nicht wohler gefühlt habe ohne mein Smartphone. Irgendwie erleichtert es mir schon das Leben und es ist ein schöner Zeitvertreib. Die Freude war enorm, als ich es am Samstag wieder eingeschalten habe und endlich meine ganzen Nachrichten, E-Mails und Neuigkeiten checken konnte. Dennoch bemerkte ich, dass ich allgemein ruhiger war, als ich wusste, dass mich nichts erwartet, wenn ich auf den Homebutton meines Smartphones drücke. Zudem konnte ich nach der Arbeit leichter abschalten und herunterkommen, als zuvor. Daher habe ich mich dafür entschieden, es ab sofort am Nachmittag komplett wegzulegen und mich auf mein Privatleben zu konzentrieren, ohne immer wieder nachzugucken, ob es in den sozialen Netzwerken irgendetwas vermeintlich Wichtigeres gibt. Eine gute Möglichkeit ohne drastischen Verzicht auf die Außenwelt ist ‚Digital Detox’. Dabei verringert man die Benutzung von technischen Geräten wie Smartphones, Tablets und Computern, um besser abschalten zu können und wieder produktiver zu sein.

NACHTFALTER HAT EIN PAAR ABSCHLIESSENDE TIPPS FÜR EUCH ZUSAMMENGEFASST: 1. : HANDY AM MORGEN NUR ALS WECKER BENUTZEN UND NICHT SOFORT IM BETT DIE NEUIGKEITEN CHECKEN. ÜBRIGENS: ES GIBT FÜR EIN PAAR EURO NOCH WECKER, DIE NICHTS ANDERES TUN ALS DICH ZU WECKEN. 2. : SMARTPHONE BEI FREUNDEN IST TABU: SCHENKE IHNEN DIE AUFMERKSAMKEIT, DIE SIE AUCH VERDIENEN. WENN IHR EUER TELEFON MAL STUMM IN DER TASCHE LASST, KÖNNT IHR DIE ZEIT INTENSIVER NUTZEN UND GENIESSEN. 3. : IN RUHE ESSEN: VOR ALLEM WENN MAN ALLEINE ISST, SUCHT MAN SICH ABLENKUNG IM SMARTPHONE. ABER WARUM? GENIESST EINFACH DIE FREIE ZEIT UND SEID EBEN MAL NICHT ERREICHBAR. SEHT ES ALS PAUSE VOM ALLTAGSSTRESS. 4. : MAL ABSICHTLICH VERGESSEN: LASST EUER HANDY BEIM NÄCHSTEN SPAZIERGANG EINFACH MAL ZU HAUSE UM DIE UMGEBUNG INTENSIVER WAHRZUNEHMEN UND ABZUSPANNEN. 5. : PUSH-NACHRICHTEN ABSTELLEN: ENTSCHEIDE SELBST WANN DU NEUIGKEITEN CHECKEN MÖCHTEST. WENN DEIN TELEFON KLINGELT, IST DER DRANG VIEL GRÖSSER ES AUCH IN DIE HAND ZU NEHMEN. 6. : NACHTRUHE EINHALTEN: DAS SMARTPHONE GEHÖRT NICHT MIT INS BETT! DEINE SCHLAFQUALITÄT WIRD SICH UM EINIGES VERBESSERN, WENN DAS HANDY AN EINEM ENTFERNTEN ORT SCHLUMMERT UND NICHT DIREKT NEBEN DIR. NACHTFALTER  39


W H Y GENERA NACHGEFRAGT

Mein Name ist Vanessa, ich bin 17 Jahre alt und stamme noch aus dem Zeitraum der Generation Y. Ihr fragt Euch jetzt sicher, was Generation Y ist? Im Laufe der Jahre hat sich unser Medienverhalten sehr gewandelt und so steckt auch jeder Mensch in seiner eigenen Generation. Meine Generation beschreibt einen Zeitraum von 1980 bis 2000. Ich gehöre also zu den Leuten, die erstmals im Umfeld von Internet und mobiler Kommunikation aufgewachsen sind. Das Handy wurde zum Massenmedium und man erkannte schnell, dass somit auch eine Erleichterung für den Alltag besteht. Auch heute, wenn ich mal drüber nachdenke, wird unser ganzes Leben mit unserem Handy geregelt, seien es Termine, wichtige Anrufe, Nachrichten, Videos, Fotos, die man sich hinund herschickt. Das kleine Technikwunder scheint schon fast unentbehrlich. Aber wenn man mal so über den Urschleim nachdenkt, dann merkt man schon, dass sich eigentlich alles in unserem Leben digitalisiert hat. Früher hat man mithilfe von Briefen gechattet und sich Fotos geschickt. Was doch eigentlich total langweilig gewesen sein muss. Drei Tage auf eine Antwort gewartet und eh der Brief dann angekommen ist, gab es schon wieder was Neues zu erzählen. Bin ich froh, dass ich in einer Generation aufgewachsen bin, in welcher ich mir all diese Mühe nicht mehr machen muss. Dank WhatsApp, Facebook, Instagram & Co. bin ich immer voll vernetzt und kann zu jedem Zeitraum meine Anliegen verschicken oder posten. Meine Oma sagt immer: »Auf der einen Seite ist es bewundernswert, was

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TEXT: VANESSA BAHNS

heutzutage alles möglich ist, aber auf der anderen Seite steckt alles hinter einem großen Kontrollzwang, einem Drang nach dem Checken von E-Mails oder nach dem Posten von neuen Bildern.« Doch heute gehört so was zu einer Normalität in unserem Leben und in meiner Generation ist es nicht mehr wegzudenken. Ich kenne es gar nicht anders, ständig neue Bilder auf Instagram zu laden oder meinen Tagesablauf auf Snapchat mitzuteilen, es ist für mich komplett normal. Auch in beruflicher Hinsicht haben wir gelernt, nicht alles dem Beruf unterzuordnen, sondern uns für eine Balance zwischen Beruf und Freizeit einzusetzen. Eine Arbeit zu finden, die einen erfüllt und glücklich macht, ohne ein ständiges Auf-die-Uhr-Schauen, um zu wissen, wann man endlich den Feierabend genießen kann. Meine Familie hat immer gesagt: »Kind, mach das, was Dir am meisten Spaß macht!« Wieso muss man immer alles machen, was man vorgegeben bekommt? Ich bin eben ein typisches Ypsilon, weil ich alles hinterfrage. Deswegen ja auch der Wortstamm Y-WHY = WARUM? Beispielsweise stelle ich infrage, ob es überhaupt gut ist, fast 40 Stunden die Woche arbeiten zu gehen. Warum? – Wieso soll man nicht durch gute Verhandlungszüge zum Ziel kommen und so sein Leben genießen?! Warum soll es das Shampoo für 1 Euro nur von Freitag bis Mittwoch geben? Warum? Warum? Stellt sich die Frage. Aber es gibt natürlich auch Momente, wo das Leben mal keine Blumenwiese ist, oft auch in der Generation Y. Viele sagen, die Generation schmückt sich mit zu viel Selbstbewusstsein und andere sagen, sie stelle zu hohe Ansprüche. Dann ist das eben so! Und ich bin stolz drauf!


TION Y? NACHGEFRAGT

Hallo, mein Name ist Lucie, bin 17 und werde somit noch der Generation Y zugeordnet. Aber zugeordnet? Das klingt schon hart. Wer hat sich eigentlich diesen Generationenquatsch einfallen lassen? Das wird leider aus meinen vielzählig gelesenen Artikeln über die Generationen nicht klar. Aber trotzdem, dieses Generationendenken ist für mich völlig irrelevant, jeder lebt sein Leben anders und man kann eben nicht alle in einen Schubkasten werfen. Zwar sind die prägenden Ereignisse nicht der 2. Weltkrieg. Aber unsere Eltern erziehen uns so wie sie es für richtig halten. Manche mit der These ihrer Eltern und andere versuchen etwas ganz Neues. So entstehen auch völlig unterschiedliche Menschen und Lebensstile, auch die Werte sind andere. Wollen wir das ganze mal ausklamüsern: GenY hinterfragt alles – Ja richtig, ich auch, aber wer macht das nicht? Ich kenne keinen der alles nur hinnimmt und nichts sagt. Klar, es gibt auch Dinge die muss man so nehmen wie sie sind. Aber dann sollte das Ganze auch einen Hintergrund haben und irgendjemand hat sich schon was bei der Sache gedacht. GenY ist optimistisch – Ich kenne viele Leute die optimistisch sind und das ist für mich, als Realist, eher nervig. Denn diese denken nur an das Positive und schalten alles Schlechte aus, aber das ist ein großer Fehler. Ein Realist in der Gruppe und schon denken alle noch ein bisschen länger nach, bevor sie wie immer sagen: »Ach, das wird schon, sei doch mal nicht so negativ, du verdirbst den ganzen Spaß.« Aber sich alles gut reden bringt auch keine Punkte. Doch wenigstens haben sie einen kurzen Augenblick darüber nachgedacht. GenY ist 24h online – wenn ich ehrlich bin, dann bin ich auch mal froh, wenn ich in

W HY N OT

TEXT: LUCIE LORBEER

Ruhe in den Wald gehen kann … ohne Handy! Aber mit meiner Kamera! Und dann werden ordentliche Fotos gemacht und keine 08/15-Bilder mit dem Smartphone. Ich bin kein Fan von Handyfotos, es geht zwar schneller als die Kamera zu zücken, aber die Bilder haben einfach nicht die gewohnte hohe Qualität. Denn wozu habe ich mir schon eine gute Kamera gekauft, wenn ich dann doch das Handy nehme? Aber zurück zum 24h-online sein, mittlerweile kenne ich kaum einen Beruf, wo es ohne Technik bzw. Datenübertragung funktioniert. Es erleichtert uns das Leben und ist zudem viel schneller als der herkömmliche Postweg. Da ist es logisch, dass jeder vernetzt ist, aber doch keine 24h. Man sollte auch mal die Zeit ohne Technik genießen, doch viele übertreiben es und sind auch nach der Arbeit oder Schule ständig am Rechner. Ich bin ebenso mit den neuen Medien aufgewachsen, denn dank meines Paps wurde ich schon früh an die Technik herangeführt. Sodass ich eben keine Angst vor dem »bösen schwarzen Kasten« habe. Doch trotz der Technik um mich herum ging ich früher raus zum spielen und kann jetzt noch mit Stolz sagen: »Ich konnte auf Bäume klettern!« Zwar war ich für die meisten einfach zu kurz geraten, aber dann ließ man sich eben was einfallen und stapelte mehrere Stühle übereinander bis es passte. Wie die Generation in 40 Jahren aussieht, weiß keiner so recht, sind die Merkmale die gleichen? Haben sie ihre Meinung über bestimmte Dinge geändert? Lassen wir die Zeit entscheiden.

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LIFESTYLE

SO WIRD DEIN SILVESTER ZUR

HOMIE-GLAMOUR-PARTY

Mit den perfekten Accessoires und dem leckersten Finger-Food startest du ins neue Jahr

▲ITEXT | FOTO: FRANCES WENDT

Silvesterparty - Alle Jahre wieder und die Frage lautet: »Was ziehe ich an?« Theresa (26) aus Torgau und Lisa (25) aus Döbern wissen, dass zur Silvesterparty ein perfektes Styling dazu gehört. Jedes Jahr beschäftigt uns das leidige Thema Silvester. Wo wollen wir feiern? Und wie? Mit wem? Und mal ehrlich, wollen wir überhaupt feiern? Fragen über Fragen, die ganz besonders die unmittelbaren Tage vor dem 31. Dezember zu einer absoluten Qual werden lassen. Einfach ins Bett verkriechen und bis um 0 Uhr nonstop Netflix suchten wäre eine schöne Alternative, oder? So weit wird es aber nicht kommen. Damit dieses Jahresende für Dich und Deine Besten entspannt verläuft, vor allem in der Planung, sagen wir: Feier zu Hause und mach es Dir gemütlich! Ohne Netflix, dafür aber mit einer feinen Auswahl an Silvester-Accessoires, die Dein Zuhause zu einer Glamour-Oase verwandeln werden. » Pimp Deine Wohnung « steht zuerst auf dem Plan. Das klappt am besten 42 NACHTFALTER

mit einer Mischung aus silbernen und goldenen Highlights. Lampions, Türvorhänge, Luftballons und Girlanden eignen sich dazu hervorragend! Ganz individuell lässt sich auch Dein Tisch mit dem allerfeinsten Geschirr und schicken Gläsern gestalten. Glitzer ohne Ende findest Du in jedem Bastelshop sowie die passenden Untersetzer. Greif ruhig in die Glimmer-Kiste, zu viel gibt es zu Silvester nicht. Je funkelnder, desto besser – so wie es Dir gefällt.

Unser Tipp: LED Party Becher. Die Beleuchtung beginnt sobald Flüssigkeit eingefüllt wird. Erhältlich bei eBay.

Ein absoluter Trend-Cocktail darf an diesem Abend auf keinen Fall fehlen! Wie wär´s mit dem

MOJITO SORBET? Egal ob als Cocktail oder Sorbet, es schmeckt beides hervorragend!

ZUBEREITUNG:

Foto: Fotolia © Sea Wave

ZUTATEN: 180 g Zucker 500 ml Wasser 2 Limetten, abgeriebene Schale & Saft 2 TL weißer Rum 6 Stängel frische Minze 10 Minzeblätter, gehackt

Wasser, Minze und Zucker müssen zuerst in einem Topf zum Kochen gebracht werden. Auf kleiner Flamme lässt du es noch ca. 10 Minuten köcheln. Die Masse siebst Du anschließend in eine Schüssel und gibst die Limettenschale sowie den -saft dazu. Danach lässt Du die Flüssigkeit abkühlen und rührst die gehackten Minzblätter und den Rum unter. Alles zusammen gibst Du in die Eismaschine und lässt es frieren (alternativ kannst Du es auch mindestens 6 Stunden ins Gefrierfach legen). Zum Servieren garnierst Du das Sorbet mit den Minzblättern und der geriebenen Limettenschale. Cheers!


Foto: Fotolia © Zffot

ECHT TORGAU LIFESTYLE

Für den kleinen oder großen Hunger zwischendurch bereitest Du das einfachste Fingerfood-Must-Have vor:

PAPRIKA-FRISCHKÄSE-SCHIFFCHEN IM SPECKMANTEL. ZUTATEN:

Um für die letzte Nacht des Jahres alle Blicke auf sich zuziehen, darf ein glamouröses Make-up nicht fehlen. An „Weniger ist mehr“ sollte dabei nicht gedacht werden.

Foto: Fotolia © Birgit Korber

Langeweile steht absolut nicht auf dem Programm. Bevor um 0 Uhr die Raketen steigen und ordentlich geballert wird, vertreibt Ihr Euch die Zeit mit guter Musik, traditionellem Bleigießen, Karaoke nach mindestens zwei Cocktails und natürlich mit »Dinner for One« gucken. Damit bist Du perfekt auf die Nacht der Nächte vorbereitet. Und falls Dir das doch zu anstrengend ist, ein Kurztrip nach Prag oder London ist schnell gebucht! ;-) Guten Rutsch!

3 Paprikaschoten (bunt) 200 g Frischkäse 1 EL Crème fraîche 1 Zehe Knoblauch 12 Scheiben Bacon (dünn geschnitten) Salz & Pfeffer

ZUBEREITUNG: Die Paprikaschoten putzt Du zuerst und viertelst sie längs, sodass kleine »Schiffchen« entstehen. Danach gibst Du Frischkäse, einen guten Esslöffel Crème fraîche und gepressten Knoblauch in eine Schüssel und verrührst alles zu einer cremigen Masse. Anschließend schmeckst Du mit Salz und Pfeffer ab. Die Paprikaviertel befüllst Du danach

mit der Frischkäse-Crème, aber so, dass nichts an den Seiten überläuft. Jedes Schiffchen wird mit einer Scheibe Bacon umwickelt und auf ein mit Backpapier belegtes Blech gesetzt. Im Ofen bei 200°C Ober-/Unterhitze ca. 35 bis 45 Minuten backst Du alles, bis der Speck schön knusprig ist. Je nach Ofen kann die Backzeit ein wenig variieren. Et voila!

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Foto: FW NACHTFALTER 43


LIFESTYLE

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▲ Der mit Durchblick 44  NACHTFALTER


UMSTYLING

„Es war auf jeden Fall eine fantastische Erfahrung.“

Nachher

Torgauer Look wird international | Foto: Fotolia © vectorplus ▲ ▲ Text: Kathleen Lehmann| Fotos: Dirk Heinze | Styling: Juliane Litka

Quasi auf gepackten Koffern sitzend, begrüßt das Team vom Haarstudio Pietsch im September Marieluise aus Graditz, die total überraschte -UmstylingGewinnerin der NACHTFALTER-Umstylingaktion. »Meine Mutti hat das Gewinnspiel in der letzten Nachtfalter Ausgabe gesehen und meinte zu mir, dass ich mein Glück versuchen soll. Und meine Schwester machte mich dann darauf aufmerksam, dass ich gewonnen habe. Damit hätte ich absolut nicht gerechnet.« Doch schnell ist die Überraschung verdaut und so präsentiert sich Marieluise als absolut unkompliziert und aufgeschlossen. Mit

wenigen Handgriffen wird die blonde Sommerpracht zur herbstlichen Kupfermähne. Eine Umstellung, die sich nach eigenen Angaben mehr als gelohnt hat. Den Wunsch ihre Haare komplett zu verändern, hegt die Achtzehnjährige schon lange. Was fehlt, war der richtige Anlass. Dieser lautet jetzt: »Neuer Look – neues Land«, denn Marieluise zieht es ab Oktober nach Neuseeland, um sich als Au Pair ein Jahr lang um einen einjährigen Jungen zu kümmern. Auch während des Shootings mit Fotograf Dirk Heinze bleibt sie nach kurzer Eingewöhnungsphase ganz lässig. »Am Anfang bin ich immer etwas ruhiger und zurückhaltend. Das legt sich nach einer Weile und dann bin ich total ich. Wann bekommt man schon mal die Chance ein komplett anderes Aussehen zu bekommen?« Zum Ende ist nicht nur Marieluise mit ihrem neuen Äußeren zufrieden, auch wir sagen, der herbstlich coole Style kann sich international sehen lassen!

Vorher NACHTFALTER 45


DO-IT-YOURSELF So einfach machst Du mit NACHTFALTER aus einer kaputten Glühbirne ein süßes Naturspektakel zum Aufhängen.

SELBST GEMACHT LIFESTYLE

UPCYCLING

Ein neuer Upcycling Deko-Tipp vom NACHTFALTER Team: die bepflanzte Glühbirne. Wir lassen Dich nicht im Dunklen stehen, daher zeigen wir Dir heute, wie man aus einer alten Glühbirne mit wenig Aufwand eine coole Deko zaubern und dabei noch Elektrizität mit der Natur verbinden kann.

Schritt 1: Zuerst setzt Du Dir eine Schutzbrille auf, damit Dich keine Glassplitter in die Augen treffen. Dann entfernst du den kleinen silbernen Knopf am unteren Ende der Glühbirne. Mit der Zange brichst Du daraufhin die dunkle Isolierung ab.

Du brauchst: ❍ kaputte Glühbirnen ❍ Ziersteine/ -sand ❍ kleine Pflänzchen ❍ Draht oder Faden ❍ Zange, Pinzette Schraubenzieher

Schritt 2: Jetzt ist besonderes Fingerspitzengefühl gefragt: Mit dem Schraubenzieher klopfst Du immer wieder gegen den Rand der Glühbirne, um das innere Glas vorsichtig zu entfernen. Mit der Pinzette kannst Du das überschüssige Glas herausholen. Achte darauf, dass Dich keine Splitter verletzen.

NATUR EINFANGEN ▲ TEXT UND FOTOS: NICOLE QUEITZSCH

Tipp: Mit einem zusammengerollten Papier kannst Du die Steine super lenken.

Schritt 3: Der angenehme Teil: Nun füllst Du 2/3 deiner gewünschten Steinchen in die Glühbirne. Danach setzt Du deine Pflanze mit der Pinzette ein und füllst sie mit den restlichen Steinen auf.

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Schritt 4: Zuletzt wickelst Du den Faden oder Draht sehr eng um den oberen Rand der Glühbirne und verknotest ihn, sodass er das Gewicht der Birne halten kann. FERTIG!

Hinter dem QR-Code verbirgt sich ein Video zum DIY



Kraftstoffverbrauch innerorts, l/100 km: 6,3, Kraftstoffverbrauch außerorts, l/100 km: 4,7 / Kraftstoffverbrauch kombiniert, l/100 km: 5,3, CO2-Emissionen kombiniert, g/km: 122

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