GOLFSUISSE 2010-02 DE

GOLFSUISSE • Offizielles Magazin der ASG • Ausgabe 2, APril/Mai 2010

GOLFSUISSE Offizielles Magazin der ASG • Ausgabe 2, April/Mai 2010

Der Nachwuchs in der ASG

Girls und Boys mit Vorwärtsdrang

Equipment 2010 Die neuen Eisen Schweizer Golfregionen Die schicken Plätze von Genf Schuhmode Hightech an den Füssen

EDITORIAL

TRAUMBERUF SEILTÄNZER Leistungssport ist nichts für Warmduscher. Die Nachwuchsförderung der ASG konzentriert sich auf Talente mit Potential.

Eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen?

Erinnern Sie sich an Ihren ersten Zirkusbesuch als Kind? Wollten Sie von da an nicht Artist oder Dompteur werden? Heute sind Sie Ärztin, Lehrer, Schreiner, Hausfrau. Und warum wurden Sie nicht Profigolfer?

Die Nachwuchsförderung ist für jeden nationalen Sportverband eine der zentralen Aufgaben – auch für die ASG. In den Golfclubs wird mit viel Herzblut wertvolle Basisarbeit geleistet: Kinder entdecken ihren Spass am Golfen. Sie verinnerlichen den «spirit of the game» und die richtige Technik – eine Schule für’s Leben.

Leistungssport ist eine pickelharte, fordernde Berufswelt – im Golfsport ganz besonders. Das Publikum kennt nur die Sieger. Die Konkurrenz ist riesig. Talent, ein unbändiger Leistungswille und ein optimales Umfeld sind Voraussetzung zum Erfolg, aber noch lange kein Garant dafür.

Die ASG bietet professionelle Strukturen von der Spitze bis zum Nachwuchs. Sie konzentriert sich auf talentierte Athleten, welche ihr Potential ausschöpfen. Solide, kontinuierliche Arbeit ohne «Hüst und Hott» ist gefragt. Dank unseren langjährigen Partnern CREDIT SUISSE (MainSponsor), ROLEX und JAGUAR (CoSponsoren) stehen die finanziellen Ressourcen bereit.

der ASG)? Raten wir Eltern unseren Sprösslingen nicht, «etwas Rechtes» zu erlernen, statt Künstler oder Profisportler zu werden?

Und die Sprösslinge selbst? Die Freundin oder der Freund verlangen nach mehr Zeit, das Warten auf den sehnlichst erhofften Erfolg strapaziert das jugendliche Nervenkostüm, und die «normale» Berufswelt lockt mit lukrativen Jobs. Auch die «beste» Nachwuchsförderung erfährt hier ihre Grenzen: «Das Pferd kann man an den Brunnen führen, saufen muss es selber».

Seiltänzer sind gesucht. Ganz besonders aber Nachwuchstalente im Schweizerischen Golfsport – dafür setzen wir uns ein!

Herzlichst

Raphael Weibel Präsident Verlagsleitung «Golf Suisse» Mitglied des Vorstandes ASG

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Warum stellen wir Schweizer (noch?) keine regelmässigen Sieger bei internationalen Golfturnieren? Liegt es an den Strukturen? An den Ressourcen?

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GOLFSUISSE • OFFIZIELLES MAGAZIN DER ASG • AUSGABE 2, APRIL/MAI 2010

GOLFSUISSE OFFIZIELLES MAGAZIN DER ASG • AUSGABE 2, APRIL/MAI 2010

Boys & Girls aufs Tee! (Photo: Hans-Peter Thoma, Hindelbank)

INHALT 58

Der Nachwuchs in der ASG

GIRLS UND BOYS MIT VORWÄRTSDRANG

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Start up

Denis L. Vaucher, Direktor/CEO, Swiss-Ski

Cover Story

Der Nachwuchs in der ASG und in den Golf Clubs

Planet Golf

Das US Open in Pebble Beach

Kurzmeldungen aus dem In- und Ausland Hauptsponsor

My Game

Welches Eisen ist genau das richtige?

Golf-Fitness mit Damian Ulrich Zum Wohl der Füsse und des Schwungs

Das US Open in Pebble Beach Credit Suisse Challenge in Sempachersee

Golf in Genf: Rendez-vous beim Jet d’Eau Golf bei unseren Nachbarn: Deutschland, Österreich Golf in Mecklenburg-Vorpommern News from the Travel Desk

Style & People

Beobachtungen golferischer Art

Cover Story

Der Nachwuchs in der ASG und in den Golf Clubs

64 Reisen

Golf in Genf: Rendez-vous beim Jet d’Eau

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26

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Heroes & Stories

Christian Gugler, Zehnkämpfer, Golfspieler

Co-Sponsor

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Reisen

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Top Golf

Co-Sponsor

SCHWEIZER GOLFREGIONEN Die schicken Plätze von Genf SCHUHMODE Hightech an den Füssen

Cartoon

Top Golf

EQUIPMENT 2010 Die neuen Eisen

92 People

News aus der nationalen Golfszene

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lorena ochoa Tief verwurzelt mit ihrem Land.

Major-Champion. Weltranglisten-Erste.

Auf dem besten Weg zur Legende.

Golf ist ihre Leidenschaft, doch ihr Herz gehört ihrer Heimat.

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GOLFERS LIFE

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Start up

Erfolg ist nicht alles, doch ohne Erfolg ist alles nichts!

Denis L. Vaucher, Direktor/CEO, Swiss-Ski Swiss-Ski darf auf eine äusserst erfolgreiche Saison zurückblicken: 50 Weltcup-Siege (13x Ski alpin, 9x Skispringen, 3x Snowboard, 5x Freestyle, 20x Telemark), 3 Weltcupgesamtsieger (Carlo Janka, Simon ­Ammann und Mike Schmid), 6 Gold- und 2 Bronzemedaillien an den Olympischen Spielen sowie einen Weltmeistertitel im Skifliegen durch Simon Ammann.

Als begeisterter Golfer habe ich mir – jetzt, wo die Schwünge statt auf der Piste auf der Driving Range gemacht werden – die Frage gestellt, ob solche Erfolge nicht auch im Golf möglich wären. Ich gestatte mir nachfolgend einen summarischen Vergleich zwischen unserer Paradedisziplin «Ski alpin» und dem Golfsport in der Schweiz anzustellen.

Betrachten wir die Entstehungsgeschichte beider Sportarten, so stellen wir fest, dass sowohl Golf als auch Skifahren vor etwas über 100 Jahren durch britische Touristen in die Schweiz «importiert» worden sind. Die Entwicklung verlief dann aber völlig diametral. Während Golf lange Zeit als elitärer Sport für Gutbetuchte galt, wurde Skifahren zum Volkssport schlechthin: Keiner hat dies schöner ausgedrückt als Vico Torriani in seinem Lied: «Alles fährt Ski, Ski fährt die ganze Nation».

Eine zentrale Rolle kam und kommt den lokalen Skiclubs zu. Unzählige Funktionäre und Eltern opfern ihre Freizeit und vermitteln unserer Jugend die Ski-Grund-Ausbildung. Das erste Kräftemessen der Knirpse findet im sogenannten Grand Prix Migros, der grössten Jugendskirennserie der Welt mit jährlich über 7000 startenden Kinder unter 16 Jahren aus der ganzen Schweiz, statt. Diese Jugendlichen haben nur ein Ziel: die Cuches und Jankas der Zukunft zu werden! Viele von ihnen erkennen im Skisport eine einmalige Chance zum gesellschaftlichen Aufstieg und setzen später voll auf die Karte Sport. Die Besten werden in den drei nationalen Leistungszentren in Davos, Engelberg und Brig zusammen gezogen. Diese Leistungszentren von Swiss-Ski und den Interregionen West, Mitte und Ost kombinieren

Schule und Sport ideal. Sie stellen sicher, dass sich die Auserwählten gegenseitig zu Höchstleistungen anspornen, sei es in der Schulstube oder auf der Piste.

Demgegenüber habe ich das Gefühl, dass nur ganz wenige Jugendliche den Mut haben, konsequent auf die Karte Golf zu setzen. Aus meiner Sicht hängt dies unter anderem damit zusammen, dass es bisher keinem Schweizer Golfer gelungen ist, auf der PGA Tour Fuss zu fassen und der Golf-Weltspitze anzugehören.

Die berühmten Schweizer Golfstars mit überragendem Erfolg und den daraus resultierenden Preisgeldgewinnen fehlen, und damit die zwingend notwendige Sogwirkung auf den Golfer-Nachwuchs.

Vielerorts haben wir heute ausgezeichnete Infrastrukturen für den Skirennsport. Permanente Trainingspisten – ob Sommer oder Winter

– garantieren optimale Trainingsmöglichkeiten für Nachwuchs- und Spitzenfahrer.

Eine Vielzahl von Tourismusdestinationen und Bergbahnen sind stolz darauf, wenn die Schweizer Nationalmannschaft und der Top-Nachwuchs in ihrer Region trainieren. Mit den Lauberhornrennen, den Rennen in Adelboden, St. Moritz und Montana haben wir Weltcupveranstaltungen, um nicht zu sagen Volksfeste, auf höchstem sportlichem Niveau.

Ich denke, dass wir im Golfsport bezüglich konsequenter Spitzensportförderung und Golfturnieren auf höchstem Level noch Potenzial haben. Sicherlich wird auch in den Golfclubs bereits heute vielerorts ausgezeichnete Arbeit geleistet. Im internationalen Vergleich bewegen wir uns in der Nachwuchsarbeit aber wohl weder regional noch national auf Augenhöhe mit den Besten.

Wir haben das Glück, über rund 2,5 Millionen aktive Skifahrer zu verfügen! Trotzdem muss Swiss-Ski , gerade in solch erfolgreichen Momenten, gemeinsam mit den Regionen und Skiclubs noch härter und professioneller arbeiten, damit wir aus diesem grossartigen Reservoir auch die Olympiasieger der Zukunft formen können. Eine glückliche Ausnahme, die die Regel bestätigt, ist sicherlich der Skisprung, wo wir nur knapp 150 lizenzierte Springer zählen. Und trotzdem verfügen wir mit Simon Ammann über den weltbesten Athleten und mit Andreas Küttel über einen weiteren Weltmeister! Aber auch diese Erfolge der beiden Ausnahmekönner basieren auf einer konsequenten Förderung und professionellem Training bzw. optimaler Trainingsinfrastruktur.

Ich vertrete die Auffassung, dass sich der Golfsport in den vergangen Jahren zu einem Schweizer Volksport gemausert hat. Wenn es uns gelingt, noch professionellere Trainingsund Wettkampfstrukturen aufzubauen, und wenn wir zudem das Glück haben, das eine oder andere Ausnahmetalent «geschenkt» zu erhalten, dann werden wir uns auch im Golf über Goldmedaillen freuen können.

Denn schliesslich ist Golf ja neuerdings olympische Disziplin…

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Coverstory ASG Nachwuchs

Die Regionalcoaches mit den Girls aus ihren Squads: Clara Pietri, Talya Jimenez, Natalie Karcher, Rachel Rossel, Virgina Birrer, Marine Matter und Monia Mätzler.

Boys & Girls aufs Tee !

Der Nachwuchs in der ASG und in den Golf Clubs

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Coverstory ASG Nachwuchs

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Die Junioren von heute sind die Mitglieder von morgen. Die ASG tut viel, um den Nachwuchs zu fördern; aber sie kann die Putts ihrer Kaderspieler am Schluss nicht selber einlochen. Ein Überblick über die Strukturen im Departement von Barbara Eberhart, und ein Blick in die Strukturen der Nachwuchskommission. Die Fotos wurden in den Trainings-Camps der National- und Regionalkader in Emporda und Ascona geschossen.

Ist der Golfboom vorbei? Und: was ist das eigentlich, der Golfboom?

In einer Gesellschaft menschlichen Zusammen­ lebens schliessen sich immer wieder Gleich­ gesinnte zusammen, um ihren gemeinsamen Hobbys nachzugehen. In der idealen Welt des Vereins genügen die Menschen sich oftmals selber, helfen sich aus, übernehmen abwechs­ lungsweise Verantwortung und versuchen, zusammen happy zu sein. Das Vereinsrecht des Schweizerischen Zivilgesetzbuches ist denn auch absichtlich nicht kommerziell ausgerichtet: ein Verein darf nicht gewinnorientiert arbeiten. Das ist den Handelsgesellschaften vorbehalten.

Wie gesagt: in der idealen Welt. Davon ist in der heutigen Golfszene wenig übrig geblieben. 50 oder mehr Hektaren Boden repräsentieren in der Enge unseres kleinen Landes einen gewaltigen Bilanzwert, und wenn das Land gepachtet ist, müssen die Pachtzinsen zuerst einmal verdient werden. Mitglieder und Besucher erwarten auf den Golfplätzen einen hohen Pflegezustand, einen guten Service im und ums Clubhaus herum, und sie sind auch bereit, dafür einen Preis zu bezahlen. Wo also bleibt da Raum für Junioren, für Kinder, für Trainingsgruppen und für die mit jungen Menschen unvermeidlichen «Generationen­ probleme»?

Vor vielleicht 25 Jahren begann ein Prozess, der aus einer Handvoll Golfclubs in der Schweiz langsam, aber sicher eine regelrechte Branche machte. Aktives Anwerben von neuen Kunden begann, und bis heute hat es nicht aufgehört.

Dutzende von neuen Golfplätzen wurden seither gebaut, die Zahl der lizenzierten Spieler und Spielerinnen hat sich ungefähr vervierfacht, und gleichzeitig gerieten landauf, landab mehr und mehr Tennisanlagen in Schwierigkeiten – Hunderte von Tenniszentren mussten seither schliessen. Der Verdacht liegt nahe, dass der Golfboom der Neunziger Jahre den Tennisboom der Siebziger Jahre wiederholte.

Denn Zehntausende hatten nach Jahren oder Jahrzehnten langsam genug vom Herumhetzen auf Sand- oder Hartplätzen. Der Leistungszenith war erreicht, die Glieder zeigt en mehr und mehr Verschleisserscheinungen, so dass Golf genau das richtige Angebot war – physisch weniger beanspruchend als Tennis, aber ebenso

gut geeignet, dafür sofort und komplett fanatisch zu werden.

Platz für die Kinder Diese neue Branche strukturierte sich in Rekordzeit und musste sich dabei in erster Linie an den Bedürfnissen ihres typischen Neukunden orientieren – und das waren nicht Kinder, nicht Jugendliche, keine Boys und Girls, sondern das waren aktive Sportler mittleren Alters, deren Wettkampfhunger noch nicht gestillt war. Um 1990 belebte sich auch die TV-Szene in Europa: mehr und mehr internationales Spitzengolf wurde im öffentlichen oder auch abonnierten Fernsehen zugänglich (Screen Sport, Eurosport, Premiere, Canal+, Sky, Teleclub oder CNBC).

Die Nachfrage nach Golf heizte sich in der Schweiz rasant auf, und clevere Geschäftsleute reagierten darauf sofort. Ohne jetzt noch weiter ins Detail zu gehen: eine ganze Sportart mitsamt ihrer notwendigen Strukturen entstand, es wurden wahrscheinlich Milliarden investiert, und heute verfügt die Schweiz über ein Netz von knapp hundert Golfplätzen, über 80000 aktive Spieler und Spielerinnen – und über viel zu wenig Nachwuchs.

Analyse der Trainingsergebnisse: die Regionalcoaches am Trackman-Swinganalyzer.

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Coverstory ASG Nachwuchs

Regional-Talente im Camp in Emporda: Nicolas Emery (Captain West), Roman Spring (Coach Ost), Christophe Bovet (Coach West), Luca Condello, Zeno Felder, Rodolphe de Heer, Joel Girrbach, Guillaume Mignon, Stephan Sorg, Louis Bemberg, Mike Iff, Robin Mattson, Kevin Giulini, Graham Kaye (National Coach).

Denn die Mitglieder von morgen, das sind in den Business-Modellen vieler Golfplätze nicht die Junioren von heute, sondern die wohlhaben­ den Mittvierziger der Region. Aber dieses Reser­ voir ist naheliegenderweise irgend einmal ausgeschöpft, und dann ist nur noch die nächste Generation da, welche angezapft werden kann.

Wie sehr diese kurze Zusammenfassung den Realitäten entspricht, lässt sich an den demogra­ fischen Verhältnissen in vielen Golfclubs ablesen – mit einem Übergewicht einiger Jahrgänge und dem Fehlen von ganzen Generationen.

Wir stehen nun vor einem Umdenken, denn ohne Beitragszahler gehen Clubs und Plätze Pleite. Das bedeutet, dass auch die Strukturen an die neuen Herausforderungen angepasst werden müssen. So weit es den Verband, die ASG nämlich, betrifft, sind die Châlons längst umgesteckt worden, und die ersten Resultate dürften nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Alternative Sicht der Dinge in jungen Clubs Aber nicht nur der Verband, auch viele Clubs haben längst begriffen, dass die Mitgliedersuche bei den Jungen einsetzen muss. Golfschulen mit Hunderten von Buben und Mädchen gibt es bereits auf zahlreichen Golfplätzen – um nur einige Beispiel zu nennen, in Bubikon, Domat Ems, Ennetsee, Lägern, Waldkirch, Moossee, Sion, Sierre, Lausanne und so weiter und so fort.

«Girls & Golf» heisst ein Programm der ASG, das seit 2003 läuft, von Barbara Eberhart, Denise Lavigne und Régine Lautens gestartet und seither von zahlreichen anderen Freiwilligen vorangetrieben worden ist. Die Teilnehmerzah­ len sind stetig im Steigen begriffen, und bereits 10 golfsuisse 02-10

tauchen die ersten Mädchen aus Girls & Golf in den ASG-Kadern auf.

Auch in den verschiedenen Regionen gibt es unterdessen Initiativen in der Art, dass benachbarte Clubs zusammenarbeiten, ihre besten Junioren gemeinsam trainieren lassen, um aus ihnen bessere Spieler zu machen – was wiederum eine Sogwirkung auf deren Schulka­ meraden, Freunde oder Geschwister haben wird.

Je mehr Jugendliche jeden Alters in den Clubs zum Golfspieler ausgebildet werden, desto höher

Spitzensport zu kümmern; erst recht nach der Aufnahme ins Olympiaprogramm».

Deshalb ist es heute, mehr denn je, wichtig, dass junge Talente nicht nur einen ordentlichen Ball hauen können, sondern dass sie bereit sind, sich in das Leben eines echten Spitzensportlers zu stürzen. Barbara Eberhart weiter: «Im allgemei­ nen sind die Girls und Boys sportlich zu wenig gut drauf. Sie spielen als 14-jährige gutes Golf, haben ein tiefes einstelliges Handicap. Wir erwarten volles Engagement, also Training, Lebensführung, Turnierplanung, konsequente

Auch wir in der ASG hoffen, dass plötzlich das Jahrhunderttalent daherkommt ist die Chance, dass irgend einmal ein Superta­ lent auftaucht, und desto höher ist auch die Chance für den betreffenden Club, dass einige dieser heutigen Junioren zu treuen LangzeitMitgliedern werden.

Platz den Spitzensportlern «Natürlich sind wir erfreut, dass die Anzahl Junioren in den Clubs stetig am wachsen ist und wir sind froh, dass die Clubs eine professionelle Basisarbeit mit den Boys und Girls leisten», so Barbara Eberhart, Chefin des Ressort Nachwuchs im ASG-Vorstand. «Die ASG hat mit ihrem Basisförderprogramm seit 2000 324 Juniorencap­ tains, Pros und Pro Assistants zu Juniorenbetreu­ ern ausgebildet, die alle für eine fachkundige Juniorenarbeit in den Clubs einstehen. Doch die Hauptaufgabe der ASG ist es, sich um Golf als

Zielsetzungen und was sonst noch so zu einem wirklichen Spitzensportler gehört. Ich weiss natürlich, dass das meist auf einen Entscheid für Golf als Beruf hinausläuft».

Doch sie ergänzt auch, dass gerade der Fitness­ zustand der heutigen Junioren um einiges besser geworden ist, im Vergleich zu vor wenigen Jahren.

Das ist natürlich erfreulich und kann nur unter­­streichen, dass ein Programm Jahre benötigt, bis es die ersten messbaren Resultate zeitigt. «Auch wir in der ASG hoffen, dass plötzlich das Jahr­hunderttalent daherkommt. Ein Roger Federer, ein Simon Ammann, ein Carlo Janka oder ein Fabian Cancellara – warum nicht? Doch das ist nicht organisierbar, das passiert einer Sportart, ist wie ein Bonus. Deshalb konzentrieren wir uns lieber auf das, was wir können, und das ist das Ausbilden derjenigen Talente, die wir haben!»

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Coverstory ASG Nachwuchs

Hype oder grosses Happening Golf 2016 im Programm der Olympischen Spiele

Im Oktober hat die Olympische Vollversammlung an ihrem Kongress in Kopenhagen beschlossen, Golf ab 2016 im Olympiaprogramm zu führen. An den Spielen von Rio de Janeiro wird also Golf gespielt werden; aller Voraussicht nach dürfte es um zwei Medaillensätze gehen – einen für die Männer, einen für die Frauen.

Einige Monate nach der ersten Aufregung ist die Golfszene zum Business as usual zurückgekehrt; ja, seit der «Causa Woods» sind erst noch Misstöne im Konzert der Freuden-Fanfaren zu hören. Grund genug also, einmal zu hinterfragen, was denn an Olympia-Golf wirklich dran ist.

Padraig Harrington, in den Top Ten des World Ranking klassiert, ergriff am Olympiakongress das Wort und gab seiner Begeisterung über die neue Spielgelegenheit Ausdruck. Vier Majors pro Jahr könne er gewinnen, aber bis 2016 gebe es nur ein einziges Olympiaturnier. Es sei ihm also klar, was wichtiger sei.

Auch Michelle Wie, die lange, schlanke, schöne Hawaianerin, die wir vor einigen Jahren am Omega European Masters in Crans haben bewundern dürfen, kündigte an, es sei ihr grösstes Ziel, sich für das Olympiaturnier zu qualifizieren. Sie sei sicher, dass dereinst Tausende von Girls in allen Ländern sie, Michelle, als Vorbild haben werden, und dass sie nur ein Ziel haben würden – sich selber für ein späteres Olympiaturnier zu qualifizieren.

Andere echte Golf-Promis, wie Arnold Palmer oder Tiger Woods, liessen per Videobotschaft keinen Zweifel daran, dass Golf an die Olympi­

schen Spiele gehöre. Selbstverständlich sagten auch alle Verbandsfunktionäre dies- und jenseits des Atlantiks, nördlich und südlich des Äquators, genau das Gleiche. Also, ist anzuneh­ men, wird das wohl schon stimmen.

Joel Girrbach

Rodolphe de Heer

Olympic Games. Who cares?

Die Olympischen Spiele sind das grösste Sportereignis der Gegenwart. Dadurch, dass es nur alle vier Jahre stattfindet, wird ein Olympia­ sieg für jeden Sportler zum absoluten Traum, den sich nur die allerwenigsten zu erfüllen vermögen. Schon nur an den Spielen teilzuneh­ men, ist ein sehr hochgestecktes Ziel.

Golf als eine der weltweit am meisten verbreite­ ten Sportarten darf deshalb durchaus den Anspruch erheben, ebenfalls dabei zu sein an der grossen Party. Da kann man wohl kaum etwas dagegen haben.

Erstaunlicherweise ist es überhaupt nicht schwierig, Leute zu finden, die eine solche euphorische Meinung ganz und gar nicht teilen.

Doch es ist ebenso klar, dass es politisch unkorrekt ist, das zu äussern – zitieren lassen will sich also niemand. Dabei ist es das Hauptargument, dass Golf Olympia genauso

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21 Jahre

Quality Golf-Unterricht

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Melanie Mätzler

nicht nötig habe, wie Olympia Golf brauche. Ob 2016 jetzt irgendwann im Sommer noch ein weiteres Turnier stattfinden wird oder nicht, das ist wirklich einerlei, ist zu hören.

Golf Suisse hat sich deshalb aufgemacht, diejenigen Menschen zu finden, die im Zentrum des Geschehens stehen. Die Sportler und ihre Trainer also. Sie sind es, die sich allenfalls qualifizieren, oder die einem ehrgeizigen jungen Golfer helfen müssen, einen Weg zu einer Qualifikation zu finden.

ASG-Nationalcoach Graham Kaye erkennt in der Aufnahme ins Olympiaprogramm einen gewaltigen Förderungsschub für das Golfspiel vor allem in denjenigen Ländern, in denen Golf noch nicht so populär ist. Aber er unterstreicht, dass er weder vom vorgeschlagenen Qualifika­ tionsmodus, den das IOC allerdings zuerst noch gutheissen muss, noch von der ebenfalls noch provisorischen Spielform – 72 Holes Strokeplay – begeistert ist. Ihm wäre ein Turnier im Matchplay eindeutig lieber, und er sieht auch eine verpasste Chance, dem Amateurgolf eine neue Plattform zu geben. Wird der Vorschlag der IGF (International Golf Federation) nämlich in die Tat umgesetzt, dann werden ausschliess­ lich die besten Pros olympisch spielen können – eine Klassierung in der Weltrangliste ist Voraussetzung (siehe Golf Suisse 6/2009).

Der Captain des Junioren-Regionalkaders West,

We don’t just teach a swing, we show you how to play on the golf course!

Nicolas Emery, sieht noch ein anderes positives Argument. Noch immer nämlich, meint er, hätten viele Leute, die Golf nicht kennen, eine eher negative Einstellung gegenüber uns Golfern. Das Olympiaturnier werde Golf als seriösen Wettkampfsport glaubwürdiger machen und so viel neuen Goodwill schaffen.

Und die Sportler selber?

Wird ein Schweizer in Rio spielen können?

Natürlich weiss das heute noch niemand; aber es gibt einige junge Schweizer und Schweizerinnen, die sich das als Ziel gesetzt haben. Joel Girrbach aus Lipperswil zum Beispiel, ein talentierter junger Spieler, 16 Jahre und Handicap 0, und fest entschlossen, alles zu tun, um zum Schweizer Olympiateam 2016 zu gehören.

Er hat mit 8 Jahren begonnen, Golf zu spielen, und steckt gegenwärtig in der Lehre als kaufmännischer Angestellter.

«Die Lehre werde ich fertig machen. Anschlies­ send werde ich in die USA gehen, einmal, um besser Englisch zu lernen, aber vor allem, um Golf zu spielen». Joel ist zu allem entschlossen: er trainiert heute bereits nahezu jeden Tag auf dem Golfplatz, daneben ist er dreimal pro Woche im Fitness-Studio. Seine Stärke, sagt er selber, ist es, die Drives im Spiel zu halten. Er fühlt sich als Vollblutsportler – sein Vorbild als Golfer ist Anthony Kim, sein Vorbild als

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Coverstory ASG Nachwuchs

Tee-Off zur täglichen Trainingsrunde – auf dem Tee Luca Condello, von links Graham Kaye, Christophe Bovet, Joel Girrbach, Louis Bemberg, Robin Mattson.

Sportler dagegen ist der Fussballer Tranquillo Barnetta, Schweizer Nationalspieler, mit dem er privat befreundet ist.

«Er ist ein talentierter, motivierter Sportler, der konsequent lebt und daneben aber ein normaler Mensch geblieben ist. Das macht mir viel Eindruck!».

näher zu kommen, wird er sich nach dem Baccalauréat ebenfalls in die USA verschieben, am liebsten als Mitglied eines College-Teams.

Training geht auch ihm über alles: zur Zeit sind 300 Bälle auf der Driving Range seine tägliche Ration, dazu so viel Zeit wie möglich auf dem Parcours.

«Er ist ein talentierter, motivierter Sportler, der ­konsequent lebt und daneben aber ein normaler Mensch geblieben ist. Das macht mir viel Eindruck!»

Ein anderer junger Wilder aus dem Regionalka­ der der ASG kennt ebenfalls nur ein Ziel – Rio de Janeiro 2016. Rodolphe de Heer aus Lau­ sanne ist gleich alt wie Joel Girrbach, aber er hat in Sachen Handicap noch einen kleinen Rückstand aufzuholen. «Olympia ist das grösste für einen Sportler, ich finde es genial, dass wir Golfer jetzt auch dazu gehören». Er sagt auch, dass er lieber Olympiasieger werden möchte, als ein Major zu gewinnen. Um solchen Zielen 14 golfsuisse 02-10

Melanie Mätzler, Mitglied der Ladies-National­ mannschaft der ASG und mit 22 Jahren bereits ein wenig länger im Golfzirkus mit dabei, weiss, dass eine Qualifikation für die Spiele 2016 extrem schwierig sein wird. «Ich finde es grossartig, dass Golf dabei ist. Aber der Weg nach Rio wird extrem lang». Sie hat sich deshalb vorgenommen, weiterhin Spitzengolf im Amateurlager zu spielen, bis sie ihre Uni-Ausbil­ dung in Chur abgeschlossen hat. «Das wird,

wenn alles gut geht, noch drei Jahre dauern.

Dann werde ich sehen, ob ich den Schritt ins Profigolf wagen will oder nicht, und dann wird man auch genaueres über das Olympiaturnier wissen. Ich lasse mir heute alle Optionen offen – aber interessieren würde es mich schon!»

Ein Golfturnier an den Olympischen Spielen – eine schöne Vision. So wie einige der besten jungen Schweizer Spielerinnen und Spieler werden sich auch Zehntausende von Jungen irgendwo auf der Welt genau das gleiche Ziel setzen. Dabei zu sein in Rio 2016. Diesen enormen Förderungsschub kann das Golfspiel gut gebrauchen, und es bleibt sicherlich spannend mitzuverfolgen, wie sich die Details der Qualifikation und des Turniers am Schluss wirklich präsentieren werden.

Die Mitglieder aller ASG-Kader auf www.golfsuisse.ch

Coverstory ASG Nachwuchs

Die Besten müssen noch besser werden Die Strukturen in der Nachwuchsförderung der ASG

2010 – man hat sich im Schweizer Golfsport an gute Leistungen der Junioren gewöhnt. Immer wieder haben in der Vergangenheit Girls und Boys aufhorchen lassen. Sie alle sind aus den Nachwuchskadern der ASG gekommen, die sich wiederum darauf stützen, dass in zahlreichen Golfclubs intensive Arbeit in den Juniorenabteilungen geleistet wird.

Kaum in einer anderen Abteilung wird seitens des Schweizerischen Golfverbandes ASG so viel Arbeit geleistet wie im Sektor Nachwuchs, und kaum in einem anderen Ressort wird auch so viel investiert. Wenn diese Feststellung heute so getroffen werden kann, dann kommt damit zum Ausdruck, dass in den letzten Jahren eine strategische Position auf- und ausgebaut worden ist, die immens wichtig ist.

Gerade deswegen ist auch zu erwähnen, dass die ASG sich hier auf die Mithilfe starker Partner verlassen kann; denn beispielsweise die finanzielle Unterstützung, welche von Hauptsponsor Credit Suisse in den Golfsport fliesst, kommt nahezu ausschliesslich dem Nachwuchs zu Gute.

Umdenken Die längste Zeit wurde alles, was mit dem Label «Nachwuchs» behaftet war, innerhalb der Junioren-Kommission mitgeschleppt. Das brachte im Wesentlichen zum Ausdruck, dass man das Aufziehen junger Golf-Cracks mehr oder weniger den Clubs überliess. Zusammen mit Präsident Martin Kessler und Generalsekre­ tär John C. Storjohann hat Barbara Eberhart, als ehemaliges Mitglied dieser Junioren-Kommis­ sion, dafür gesorgt, dass man die Junioren auch in Sachen Prestige aufwertet; seit 2006 ist der Nachwuchs – unter ihrer Leitung – ein eigenständiges Ressort innerhalb der ASG. Markus Gottstein, seit 2003 Vorstandsmitglied der ASG, betreut die Kommission Spitzensport und Professionals. In einem Arbeitspapier («Neuausrichtung Juniorenbewegung Schweiz») wurde bereits 2004 eine Auslegeordnung vorgenommen, welche in ihren Grundzügen noch heute nachwirkt.

Die Schwergewichte in diesem Papier lagen in

der Rekrutierung von grossen Zahlen von Kindern für den Wettkampfsport Golf, in der Trainer- und Betreuerausbildung, in der Bildung von regionalen Kadern und in einem massiven Ausbau des Turnierangebots.

Liest man heute in diesem Arbeitspapier, dann merkt man, dass da der Grundstein für eine effektive Neuausrichtung gelegt worden ist.

Bemerkenswert daran ist allerdings vor allem, dass man sich unterdessen weitherum schon längst an diese neuen Strukturen gewöhnt hat...

Von 1994 bis 2004 hatte sich die Zahl der Mitgliedclubs der ASG von 47 auf 84 gesteigert.

Es fiel Barbara Eberhart damals offensichtlich nicht besonders schwer, den Handlungsbedarf zu begründen, der für den Verband entstanden war. Gehandelt wurde auf allen Stufen, sowohl im technischen als auch im administrativen Bereich. An der Geschäftsstelle in Epalinges wurde eine Stelle für die Koordination der Aktivitäten in der Nachwuchskommission geschaffen, und draussen in den Regionen

Hauptsponsor

Trainingsrunden auf anspruchsvollen Golf­plätzen – hier Hole 7 auf dem Forrest Course im Februar-Camp in Emporda (Catalunya).

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wurden zwei Coaches eingestellt, welche den beiden Kadern vorstanden. Diese Ausgangslage führte über mehrere Änderungsstu­ fen direkt zur heutigen Konstellation mit den beiden Regionen Ost und West und den beiden Regionalcoaches Roman Spring und Christophe Bovet.

Von allem Anfang an ging es um die Verbreiterung der Basis, ist doch dies die Grundlage für späteren Spitzensport. Diverse Massnahmen sollten helfen, auch Kinder zum Golfspiel zu bringen, deren Eltern nicht Golf spielen. Diejenigen Clubs, die sich für die Nachwuchspro­ gramme der ASG engagierten, wurden finanziell unterstützt. Jedes Jahr werden Ausbildungskurse für Juniorenbetreuer am BASPO in

Wie’s die Anderen treiben

• In Schweden gibt es 500 Golfplätze und 600 000 Lizenzierte, bei 9 Millionen Einwohnern – das sind 6,6%! Golf ist im Prinzip ein billiges Volksvergnügen, auch wenn es unter den 500 Plätzen auch einige teure Privatclubs gibt. In vielen Familien spielen alle Golf, von den Grosseltern bis zu den Babys. Die sportliche Konkurrenz ist schon in den Clubs enorm gross, und um Pro zu werden, muss man ein herausragendes Talent sein. In den meis­ ten Clubs wird man mit Par-Runden nicht einmal Clubmeister…

Kein Wunder deshalb, dass Schweden immer wieder extrem gute Junioren und Girls hat. Die Schweden sind generell ein extrem sportverrücktes Volk.

• Frankreich ist ein traditionell zentralistisch regiertes und organi­ siertes Land. Kein Problem deshalb für den Golfverband, Direkti­ ven für die Ausbildung bis auf Clublevel hinunter durchzusetzen.

In zahlreichen regionalen Trainingszentren mit Profitrainern wird hart gearbeitet, oftmals in längeren Trainingslagern. Körper­ liches Training steht weit oben in der Prioritätenliste, Golf ist für die Jungen generell ein Wettkampfsport und in vielen Fällen auch eine wirtschaftliche Chance. Junioren in Frankreich fallen auf durch sehr solide technische und athletische Grundlagen.

• In Holland gibt es viel mehr Golfplätze als in der Schweiz (192), und sie sind alle flach, windexponiert, und einige haben typi­ schen Links-Charakter. Die besten Nachwuchsspieler können als Pros von guten Unterstützungsmöglichkeiten auf Kreditbasis profitieren: wenn sie später Preisgelder gewinnen, müssen sie die Kredite zurückzahlen. Will Besseling zum Beispiel hat es so in die European Tour geschafft, ist aber unterdessen wieder in die Challenge Tour abgestiegen. Robert-Jan Dercksen und Marten Lafeber haben schon in der European Tour gewonnen.

• In Dänemark spielen 140 000 Lizenzierte auf 150 Golfplätzen, darunter befinden sich auch 11 000 Junioren. Golf ist – ähnlich wie in Schweden – ein sehr erschwingliches Familienvergnügen.

Kein Wunder deshalb, dass aus den dänischen Amateuren immer wieder Spieler bis hinauf in die Top-100 der Welt katapultiert werden. Der Konkurrenzdruck ist gross. Golf ist eine der popu­ lärsten Sportarten in Dänemark, zusammen mit Fussball und Handball.

• Schliesslich gehört in England Golf dermassen eng zur Gesell­ schaft und zum Ortsbild der meisten Städte und Dörfer, dass die Schulkinder automatisch zu Golfern werden. 1900 Golfplätze und weit über 800 000 Lizenzierte (davon nur 110 000 weiblich…) stellen ein Reservoir von Talenten dar, das die Spitzenspieler nahezu von alleine hervorbringt. Zudem ist Golf für die meisten jungen Talente die grosse Chance des Lebens, es zu Ansehen und Wohlstand zu bringen! Doch das will nicht heissen, dass die EGU gar nichts tut für den Nachwuchs: es gibt längst auch ein Scouting auf County-Level, man ist den Talenten schon ganz früh auf der Spur.

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Coverstory ASG Nachwuchs

Mit 12 U14-Boys und -Girls trainierten die Regionalcoaches Anfang März vier Tage in Ascona: im Bild Jeremy Freiburghaus, Lucas Dinouard, Neal Woernhard.

Magglingen angeboten, welche längst auch gemeinsam mit der Swiss PGA durchgeführt werden. Begleitend werden Hilfsmittel erarbei­ tet, wie das Trainingshandbuch, das 2007 in drei Sprachen erschienen ist, oder die CD mit Anleitungen für den Aufbau einer Juniorenab­ teilung in einem Golfclub. Mit den «Junior Golf Tests» und dem «My First Handicap» stehen den Clubs weitere Unterlagen zur Verfügung, um den Juniorenanfänger so schnell wie möglich zu einem Handicapspieler zu bringen. Ebenso wurden die Turnierserien weiter ausgebaut: von U12 über U14 bis zu den Credit Suisse Junior Tour Events U16/ U18.

Fazit Die sportlichen und administrativen Leiter eines Sportverbandes können vieles tun – aber nicht alles. Sie können nicht selber die Lauberhorn­ strecke hinunter rasen, den Ball nicht selber ins Tor schiessen, und sie können die Bälle auch nicht selber zum Birdie einlochen.

Schon vor Jahren hat Nationalcoach Graham Kaye gesagt, dass die ASG «die guten Spieler nicht von den Bäumen pflücken» könne.

Verbände können dagegen für bestmögliche Bedingungen für die Sportler sorgen. Das hat man in der ASG nach bestem Wissen und Gewissen getan; und das wird auch weitherum anerkannt, auch wenn es nie gelingen wird, uneingeschränkte Zustimmung zu finden.

Hauptkritikpunkt ist und bleibt der Umstand, dass es in den letzten 10, 15 Jahren keinem Schweizer mehr gelungen ist, sich dauerhaft in der European Tour festzusetzen oder dort gar um den Sieg in den Turnieren mitzuspielen.

Immer wieder werden Länder wie Dänemark, 18 golfsuisse 02-10

Holland, Belgien oder Österreich zum Vergleich herangezogen, die ähnliche Voraussetzungen haben, sich aber im Pro-Golf ganz anders präsentieren als die Schweiz. Genau betrachtet, gehört auch Schweden in diese Kategorie – Schweden hat 9 Mio Einwohner, verglichen mit den 7 Mio der Schweiz sicher die gleiche Grössenordnung. In Schweden jedoch ist Golf ein echter Volkssport.

Es muss an dieser Stelle offen bleiben, wieso die besten Schweizer es nie bis ganz hinauf in die Spitze schaffen. Fest steht demgegenüber, dass im Juniorenalter in den letzten Jahren schöne Erfolge gefeiert werden konnten – bei Boys und bei Girls gleichermassen.

werden, ums sie rascher auf das international gefragte Level zu bringen. Dabei ist man sich durchaus bewusst, dass der Begriff «Talent» viele Fazetten umfasst. Neben den rein motorischen Fähigkeiten werden deshalb von einem jungen Spieler / einer Spielerin jetzt auch der unbeding­ te Wille verlangt, sich voll auf Golf als Spitzen­ sport zu konzentrieren.

Es ist deshalb nur folgerichtig, dass die beiden Regionalkader zahlenmässig etwas kleiner geworden sind. Neben dem Training in den Trainingslagern, an Zusammenzügen während der Saison und in den Clubs spielt das Scouting heute eine enorm wichtige Rolle. Tauchen neue Talente auf, kommen diese rasch in Kontakt mit den Tentakeln der Nachwuchskommission; die beiden Coaches, die Regionalcaptains und das Beziehungsnetz, auf welches sie sich stützen, sind da auf rasches Reagieren programmiert.

Doch diese Konzentration auf weniger Sportler in kleineren Kadern hat Initiativen in verschiedenen Regionen und Clubs ausgelöst, die teilweise in Projektvorschlägen formuliert wurden. Solche Projekte wurden anlässlich der Zusammenkunft der Juniorencaptains im Januar in Magglingen vorgestellt; der ASG-Vorstand hat unterdessen entschie den, drei solche Projekte, die schwerge­ wichtig in der Ostschweiz angesiedelt sind, finanziell zu unterstützen. Es geht vor allem um das Zusammenziehen der besten Junioren aller Clubs einer geografischen Region zu gemeinsa­ mem Training, um ihnen so einen eventuellen Sprung in ein ASG-Kader zu erleichtern.

Ebenfalls weiterhin dem reinen Erfassen von möglichst vielen Talenten hilft die neue Stellung, welche der Golfsport im J+S-Programm des Bundes erhalten hat (siehe Nummer 1/2010 – kann auf www.golfsuisse.ch nachgelesen werden). Hier liegt das Schwergewicht eindeutig

Die kompletten Kader­listen mit Portraits und Foto auf www.golfsuisse.ch Meistens handelte es sich um Exploits an Turnieren, wie dem Sieg von Andy-Chris Orsinger an den internationalen Boys Cham­ pionships von Italien oder dem Vordringen von Raphael de Sousa ins Finale der British Amateur Championships. Die Girls bestätigten letztes Jahr mit dem 6. Platz an der Team-EM in Finnland ihre kontinuierliche Formsteigerung.

Fokus auf Qualität In jüngster Zeit nun wird in der Kommissions­ arbeit und durch die beiden Regionalcoaches vermehrt auch darauf geachtet, dass von der reinen Breite mit möglichst vielen erfassten Talenten stärker Richtung Tiefe tendiert wird: die echten Talente sollen vermehrt gefördert

auf der Initiative in den einzelnen Clubs; denn die ASG kann auf dieser Stufe nicht direkt eingreifen. Wer sich aber mit einem Club ins J+S-Geschehen einklinkt, also auch bereit ist, die Anforderungen von J+S wie auch die erforderlichen Aus- und Weiterbildungskurse zu erfüllen, der partizipiert an attraktiven Budget, welches der Bund für Jugend+Sport jährlich bereit stellt. Das Interesse scheint eindeutig zu sein. Demgegenüber, stellt Barbara Eberhart richtig fest, ist der nationale Sportverband im allgemeinen und die ASG im speziellen für alle Belange von Golf als Leistungs- und Spitzen­ sport zuständig – auf Nachwuchsebene, aber natürlich bis hin zu den besten Pros, die im Swiss Golf Team zusammengefasst sind.

2-5 SEPTEMBER 2010

Coverstory ASG Nachwuchs

Golf Ist ein Spitzensport Fragen an Barbara Eberhart, Leiterin der Kommission Nachwuchs der ASG

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Gibt es ein Leitbild, gibt es Zielsetzungen für die Arbeit mit dem Nachwuchs der ASG? Ja, zusammen mit Martin Kessler haben wir ein Grundkonzept zur Juniorenförderung erarbeitet.

Dementsprechend lag das Schwergewicht zwischen 2000 und 2007 in der Breite, seit 2008 konzentrieren wir uns viel stärker auf die Qualität dieser Förderung. Die Strukturen im Juniorenwesen sind von Jahr zu Jahr verbessert und ausgebaut worden. Das Ziel ist es, vom Clubjunior über den Nachwuchsspieler im Regionalkader zum Spieler (Spielerin) in der Nationalmannschaft die ganze Förderungsleiter anzubieten, sogar mit dem anschliessenden Schritt in eine Profikarriere.

Die Boys und die Girls bringen immer wieder gute Leistungen – im Team, aber auch als Spieler an internationalen Turnieren. Wieso ist es bisher nur unzureichend gelungen, dieses Leistungsniveau aus dem Juniorenalter hinaus zu den Amateuren und den Ladies – oder gar zu den Pros – auszudehnen?

Golf ist heute Spitzensport mit Hochleistungs­ training! Das Umdenken hat noch nicht überall stattgefunden: Golf ist jetzt auch ein Beruf. Golf hat leider aber immer noch ein bisschen den Touch des elitären Sport. Das sieht man nicht zuletzt daran, dass die Wenigsten in unseren Kadern in einer Berufslehre stecken, die Mehrheit strebt eine akademische Ausbildung an. Warum eigentlich? Ich bin je länger desto mehr überzeugt, dass ein 14- oder 15 jähriger heute Scratchspieler sein und voll auf die Karte Profi-Golf setzen sollte. Matura und Studium kann er mit 30 immer noch nachholen.

Natürlich – und wie! Es ist äusserst spannend, sich mit «Gleichgesinnten» auszutauschen. Ich war bis Ende 2009 während vier Jahren Mitglied des Championship Commitee des Europäischen Golfverbandes EGA und bin bestens über die verschiedenen Entwicklungen informiert! Das gab mir die Chance, Gutes zu kopieren – bei­ spielsweise den Wechsel zur Förderung nur noch solcher Junioren, die eine volle Motivation zum Spitzensport mitbringen, und nicht einfach nur der Besten aus den einzelnen Clubs.

Grösster Unterschied zu anderen Ländern: dort haben die Junioren begriffen, dass Golf Spitzensport ist. Bei uns ist Golf für viele noch immer nur ein Sport!

In Deutschland gibt es rund 10 mal so viele Junioren wie in der Schweiz (769 Clubs, 51027 Junioren). Schweiz: 94 Clubs mit 5348 Boys und Girls bis 18 Jahre; in anderen Ländern wie Schweden ist Golf ein Volkssport!

Macht es überhaupt Sinn, immer die Vergleiche mit Ländern, wie Österreich, Dänemark, Holland oder Schweden zu strapazieren?

Können wir Schweizer Golfer und unser Verband da etwas lernen?

Wie viel wird seitens der ASG jährlich in die Nachwuchsförderung in den Clubs investiert, und welche Clubs profitieren davon?

In den letzten 10 Jahren gingen vom Verband über 1 Mio Schweizerfranken (1 066 000 Franken) an ASG-Clubs zur nachhaltigen Förderung von Junioren. Geld wird seit 2004 leistungsorientiert den Clubs für deren Basisförderprogramm verteilt, wie es andere Länder und Sportarten auch machen. Bis 2003 passierte das eher im Giesskannenprinzip.

Zusätzlich profitieren junge, neue Clubs von einem «Startzustupf». Etwa ein Drittel aller Clubs nützen diese Chance. An dieser Stelle ist ein Vergleich mit Deutschland angebracht: im 2009 verteilte der DGV Fördergelder von umgerechnet 846 000 Franken an 258 Clubs. Die ASG bezahlte im selben Jahr 140 000 Franken an 28 Clubs. Das heisst: der DGV zahlte pro geförderten Club knappe 3300 Franken, die ASG rund 50% mehr, nämlich 5000 Franken!

Zusätzlich unterstützt die ASGI seit einigen Jahren die Juniorenprogramme in den ASGClubs mit einem namhaften jährlichen Betrag.

Neu besteht zudem in der Schweiz ab sofort die Möglichkeit, von J+S weitere Mittel zu bekom­ men.

Arbeit auf der Driving Range – Natalie Karcher bei einer ApproachÜbung. Es geht darum, den Ball in den markierten Korridor zu spielen.

Coverstory «Nachwuchs» recherchiert von Urs Bretscher

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Coverstory ASG Nachwuchs

Naturtalent im Coaching Denise Lavigne, Coach der ASG-Kader Ladies und Girls

Seit diesem Jahr heisst die Inhaberin des Postens «Nationalcoach Ladies und Girls» der ASG Denise Lavigne. Bei einem Gespräch während ihres ersten Einsatzes mit den besten Amateur-Spielerinnen der Schweiz zeigte sich rasch, dass Lavigne nicht nur ein Faible fürs Coaching hat, sondern dass sie dieses auch beherrscht – ihre Girls waren von der neuen Chefin rasch und positiv eingenommen.

Denise Lavigne, neu Coach der Nationalteams der Ladies und der Girls, mit Cylia Damerau, ­Rebecca Sünderhauf, Fanny Vuignier, Olivia Birrer, Nadine Grüter, Nina von Siebenthal; und vorne Sheila Gut-Lee und Melanie Mätzler. Zur Nationalmannschaft gehören weiter Anaïs Maggetti, Sherlyn Popelka und Fabia Rothenfluh; vom Girls-Team war Rebecca Huber nicht dabei.

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22 golfsuisse 02-10

«Das Amt ist schwierig – es ist heikler, mit Mädchen zu arbeiten als mit den Boys». Wenn Denise Lavigne so etwas feststellt, dann schöpft sie aus einem reichen Fundus an Erfahrungen im Coaching.

Die geborene Kanadierin ist perfekt zweispra­ chig – sie ist in der Provinz Quebec aufgewach­ sen und hat auch dort, schon im Juniorenalter, versucht, sich als Spielerin bis auf das Level der LPGA Tour hinauf zu kämpfen. Nach zahlrei­ chen guten Resultaten bei den Amateuren – sie gehörte während der Collegezeit zum Team der FIU Miami – löste sie 1980 eine Lizenz als Proette, spielte dann jahrelang in Mini Tour Events, in Asien, 1983/84 in Europa – doch über die Q-School zur LPGA Tour kam sie nie hinaus.

Deshalb dauerte es nicht lange, bis Denise Lavigne das Unterrichten als ihr eigentliches Talent entdeckte. Sie arbeitete ab 1986 im

Sommer in Royal Montreal, im Winter in Florida, bis sie 1990 der Ruf ereilte, in die Schweiz zum GC de Genève zu kommen. Mit Französisch als Muttersprache waren die Voraussetzungen dazu ausgezeichnet; sie blieb bis 2004 dort und hatte neben dem StundenGeben ausgiebig Gelegenheit, als zweites Standbein auch das Coaching zu pflegen. Unter anderem Raphael de Sousa und Nicolas Sulzer liessen sich von Denise betreuen.

Schon damals ASG In diese Zeit im GC de Genève fiel für Denise Lavigne auch der Beginn der Zusammenarbeit mit der ASG: sie gehörte nämlich zu den Mitbegründerinnen des Programms «Girls & Golf», dessen Ziel es ist, Mädchen mit dem Golfspiel in Kontakt zu bringen und sie zusammen mit den Clubverantwortlichen zu Turnierspielerinnen auszubilden, die idealerwei­

se den Einstieg ins Regionalkader schaffen. Seit 2003 läuft dieses Pro­ gramm mit grossem Erfolg – Denise war eine der ersten Verantwortlichen dieses Programms.

Nach 14 Jahren in Genf zog es sie zurück nach Kanada, und zwar in den Golf Club Le Mirage in der Nähe von Montreal – dieser Privatclub hat neben zwei 18-Loch-Plätzen auch eine ansehnliche Bekanntheit erlangt durch den Umstand, dass eine gewisse Céline Dion hier Golf spielt…

Denise Lavigne war neben dem Teaching im Club auch als Coach für das Amateurteam von Québec zuständig. Als sich aber im letzten Herbst die ASG bei ihr meldete und sie als Nachfolgerin von Régine Lautens als Nationalcaoch des Ladies- und des Girls-Teams in die Schweiz zurückho­ len wollte, da war ihr Entscheid rasch gefällt. Nicht nur hatte es ihr in Genf gut gefallen, sondern das war eine wirklich grosse Chance, sich ganz dem Coaching zu widmen – sie schlug sofort zu.

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Zurück in die Schweiz «Ich bin der geborene Coach», sagt Denise Lavigne von sich selber. «Das Coaching fasziniert mich, ich arbeite gerne mit jungen Sportlerinnen zusammen. Allerdings ist es heikler, mit Mädchen zu trainieren als mit Jungs. Natürlich werde ich mich in einer ersten Phase zuerst einmal

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Das zeigt, dass die neue Nationalcoach in der Schweiz nicht bei Null anfangen muss. Sie kennt die wichtigen Leute, sie kennt das Land und die Strukturen, und das ist eine grosse Chance dafür, rasch wieder Fuss zu fassen und eine leistungsfähige Organisation um die beiden Teams aufzubauen. Immerhin sind bereits im Juli wieder Europameisterschaften, und alle Teams der ASG reisen immer mit hohen Zielen zu diesem alljährlichen Saisonhöhepunkt – besonders seit letztem Jahr: sowohl die Ladies als auch die Girls erreichten, gemessen an ihrem realistischen Leistungsvermögen, ausgezeichnete Resultate (Ladies 12. Rang in Slowenien, Girls 6. Rang in Finnland).

«Ich bin keine Anhängerin eines Coachings, dass die Sportler allzu sehr unter Druck setzt. Um erfolgreich zu sein in einer Einzelsportart, muss eine Frau oder ein Mann sicher seine eigene Persönlichkeit einbringen können. Meine Aufgabe ist es also, sie alle so gut zu kennen, dass es gelingt, einen Team Spirit zu kreieren, der für alle eine weitere Leistungs­ steigerung bringen kann, obschon sie am Schluss ja immerhin auch Gegnerinnen sind».

Doch daneben merkt man sofort, dass hier eine Frau genau weiss, wo’s lang geht. «bei allem Verständnis für jedes einzelne Mitglied meiner Mann­ schaft bin ich aber auch ein Leader, eine Chefin, ich lege fest, was gemacht wird, und wem das nicht passt, der hat jederzeit die Möglichkeit, sich für einen anderen Weg zu entscheiden. Mir ist es aber sehr wichtig, dass ich für alle Massnahmen auch immer Gründe habe; ich bin diskussionsbereit.

Golf ist eine resultat-orientierte Sportart. Schwierig wird es erst, wenn die Resultate ausbleiben».

Sicher ist: Denise Lavigne hat das Geschick, mit ihren Girls umzugehen und viel zu erreichen. Mit Ausnahme von Sheila Gut-Lee, die auf die kommende Saison ein Comeback in der Nationalmannschaft gegeben hat, sind alle anderen Spielerinnen 21 Jahre alt oder jünger. Man darf also in der Saison 2010 sicher Einiges erwarten von den beiden Teams!

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Neuer Trolley-Bag von Ping Packages für den ­Ryder Cup

Man unterscheidet im wesentlichen Trolley Bags (auch Cart Bags genannt) und Stand Bags, die mit ausklappenden Stützen selber stehen und so leicht wie möglich konstruiert sind, um leicht getragen zu werden. Der neue Trolley Bag von Ping wiegt etwas über drei Kilos und hat Unmengen von Stauraum für Bälle, Tees, Sonnenbrillen, PET-Flaschen, Sandwiches, Regenbekleidung und so weiter. «Pioneer LC» ist die Modellbezeichnung; erhältlich in schwarz, navy/silber, schwarz/grau, rot/silber, weiss/schwarz/rot und lavendel/maulbeer (was immer John C. Solheim damit meint…). www.ping.com

Er wirft seine Schatten voraus: der Ryder Cup ist fällig, und er findet dieses Jahr in Europa statt – genau im Celtic Manor Resort (Five Star) in Wales, zwei Stunden westlich von London. Dabei sein ist auch hier alles: der «Twenty Ten Course» ist extra für den Ryder Cup gebaut worden und steht für Resortgäste bis zum 5. September offen. Ab 6.

September ist er für die Vorbereitungen des Turniers geschlossen.

Für die Tage vor der Schliessung sind interessante Packages formuliert worden: eine Runde auf dem Twenty Ten, Übernachtung im Celtic Manor, dazu die üblichen Extras, zu Preisen ab 365£. bookings@celtic-manor.com, www.celtic-manor.com Im Mai bereits organisiert www.golfandevents.ch (Brigitte Fux) einen Ausflug auf den «Twenty Ten».

…die beiden Driver von Callaway, der Diablo Edge und der FT-iz, der eine Weiterentwicklung des FT-9 ist, mit Carbonteilen in der «Karrosserie».

Der Weltmeisterball: nachdem die Schweizer U17-Mannschaft im Herbst in Nigeria Fussballweltmeister geworden ist, überrascht Marcus Knight, Pro in Schönenberg, die Fachwelt mit diesem Golfball.

26 golfsuisse 02-10

Umbau in Niederbüren

Neu in den Shops…

Mit dem traditionellen Spatenstich ist Anfang März auf dem Golfplatz des Ostschweizer Golfclubs Niederbüren der Umbau der Anlage in Angriff genommen worden. Es ist der erste Umbau in der 60-jährigen Geschichte des Clubs. Ziel des Projekts ist es, Greens und Abschläge mit einem Unterbau nach dem neusten Stand der Technik zu versehen, was gleichbeutend mit qualitativen Verbesserungen für das Spiel, aber auch für den Platzunterhalt ist. Das typische Charakter des Golfplatzes in der Auenlandschaft des Flusses Thur soll aber auf jeden Fall erhalten bleiben, womit auch das einzigartige Ambiente so bleiben wird, wie es von Mitgliedern und Gästen geschätzt wird. Die Gesamtverantwortung für den Umbau hat Golfplatzarchitekt Keith Preston (Salzburg).

Der OSGC ist 1948 gegründet worden und hat seine Mitgliederzahl auf 450 beschränkt. Das Terrain ist in einem langjährigen Baurechtsvertrag von der Bürgerkorporation Niederbüren gepachtet.

© 2010 Taylor Made Golf Limited.

taylormadegolf.eu

Planet Golf

Perfektion à la Waldkirch Nur perfektes Training macht perfekt! Golf Academy Waldkirch – da lernen Golfbälle fliegen. Zuerst sollte die Infrastruktur für ein solches Training vorhanden sein. Übungscenter, wie einer jetzt im Golfpark Waldkirch in Betrieb genommen worden ist, sind für eine optimale Trainingsgestaltung ideal und eher selten auf anderen Golfplätzen vorzufinden. Die Driving Range, der Kurzspielbereich sowie die Puttinggreens sind grosszügig ausgelegt. Zudem sind auf der Driving Range ausreichend Ziele mit Entfernungsangaben vorhanden. Weiterhin wurde mit roten Pfählen ein Korridor markiert, um speziell die Richtungskontrolle zu trainieren, was beim Drive vom Abschlag her sehr wichtig ist.

Im Kurzspielbereich ist man mit drei Chipping- und Pitchinggreens sehr gut bedient und kann Schläge aus verschiedensten Lagen wie z.B. Bunker, Semirough, Schräglagen usw. trainieren. Auf den Puttinggreens sind hinsichtlich ihrer grosszügigen Dimensionen auch lange Putts möglich, was später im Wettspiel ein Vorteil sein kann.

Neuer Baffler

Golf-back-Ball Passionierte Golfspieler werden begeistert sein.

Denn jetzt gibt es die mobile Driving Range für den Garten, Park oder Spielwiese. Eine elastische Leine und eine patentierte Ballverbindung sorgen dafür, dass der Ball zum Boden gezogen wird und in die Abschlagzone, am Spieler vorbei, zurückrollt – ohne Fangnetz – ohne Bälle sammeln!

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© 2010 Taylor Made Golf Limited. #1 Driver in Golf claim based on combined 2009 wins and usage on the PGA, European, Japan Golf, Nationwide, Champions and LPGA Tours, as reported by the Darrell Survey Co. and Sports Marketing Surveys, Ltd.

Planet Golf

Nespresso Präsentiert The Ryder Cup World Points List 1. Lee Westwood 279.18 2. Ian Poulter 204.20 3. Rory McIlroy 148.60 4. Padraig Harrington 143.17 5. Martin Kaymer 132.48 6. Edoardo Molinari 127.77 7. Paul Casey 103.69 8. Ross McGowan 93.78 9. Luke Donald 91.94 10. Francesco Molinari 91.33

The Ryder Cup World Points List 1. Lee Westwood 2 642 626 2. Ian Poulter 2 137 556 3. Rory McIlroy 1 442 189 4. Ross McGowan 1 225 074 5. Martin Kaymer 1 117 045 6. Simon Dyson 970 819 7. Paul Casey 938 325 8. Francesco Molinari 875 326 9. Oliver Wilson 858 866 10. Padraig Harrington 855 152

Qualifiziert für die europäische Mannschaft, die aus 12 Spielern besteht, sind die vier ersten Spieler in der World Point List, anschliessend die fünf besten Spieler in der European Points List, die nicht schon aus der Weltrangliste qualifiziert sind. Stichtag ist der 29. August. Die restlichen drei Spieler werden von Captain Colin Montgomerie bestimmt (Captains Picks). Ranglisten nach dem US Masters. www.nespresso-ultimate-events.com

Neue Bälle

• Gleich drei neue Modelle bringt Titleist, und keiner ist ein Pro V1. Der NTX Tour, der NTX und der DT-SOLO sind aber eine echte Konkurrenz für den teuersten Ball der Marke; alle haben aber einen ähnlich sanften Touch.

• Wilson hat zwei neue DX soft gelauncht: einen «Distance» und einen «Multilayer», die beide auf dem Clubface 13% mehr Rillen berühren sollen, was den Backspin verbessert. Der FG Tour ist der erste WilsonStaff-Ball seit langem mit «normalen» Dimples – auch er hat die neue Traction Control.

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• Der «Penta» von Taylor Made heisst so, weil er der erste Fünfschichtenball der Golfgeschichte ist (wenn man von den Featheries absieht...).

Im Ernst: Taylor Made sagt, jede der fünf Lagen bringe einen Vorteil, von der weissen Hülle beim Putten bis zum Kern, der die Drives unterstützt.

Techno R 16 Golf Man spielt nicht in Strassenschuhen Golf – weshalb sollte man auf dem Golfplatz die gleiche Brille benutzen wie im Büro? Progressive Brillengläser tendieren zum leichten Verzerren des Bildes; das ist sicher beim Lesen einer Puttlinie unerwünscht. Dazu muss man beim Golfspielen nicht nur gut in die Ferne sehen können, sondern in zahlreichen Situationen auch im Nahbereich.

Techno R16-Gläser bieten genau diese Eigenschaften – nämlich gute Fernsicht, auch im Randbereich kaum Verzerren, und im Nahbereich klare, scharfe Bilder. Diese bemerkenswerten Leistungen erlauben es dem Spieler effektiv, besser zu scoren. Verantwortlich dafür ist ein kaum sichtbarer Bifokal-Bereich unten in der Mitte, rund und mit 16 mm Durchmesser. Dazu wurden auch die Tönungen der Gläser speziell fürs das Golfspiel entwickelt; sie verbessern die Kontraste und das Erkennen des Balles, sei es in der Luft oder am Boden. Drei Tönungen stehen zur Verfügung: Golf Light Brown (13%, für bewölkten Himmel), Golf Original Brown (30%, für normale Bedingungen) und Golf Dark Brown (60%, für sonnige Hochsommertage mit extremen Lichtverhältnissen).

Techno R 16 Golf: die Gläser werden in Japan hergestellt, von Techno-Lens SA vertrieben und sind im spezialisierten Fachhandel erhältlich. www.technolens.com

Neues Projekt in Wädenswil • Auf den drei neuen Callaways sind die Dimples weiterhin sechseckig – der Solaire outet sich schon von weitem als Ladies-Modell, er hat aber einen aussergewöhnlich soften Touch und glänzt verführerisch. Der HX Bite will sich im Green festbeissen, und der Tour ix ist der Ball der Wahl für den Kurzspielfreak, dem Ballkontrolle auf dem Green über alles geht.

In einem Gebiet namens Beichlen südlich von Wädenswil kann mit den Bauarbeiten für eine neue Driving Range begonnen werden. Initiant David James, ein englischer Pro, der schon lange in der Schweiz lebt und unterrichtet, hat solide Berechnung für das Projekt angestellt. In der Region besteht ein grosser Nachfrageüberhang für Trainings- und Spielmöglichkeiten. Weil das Terrain bereits in der Sport-Zone liegt, und weil auch die Planungsarbeiten abgeschlossen sind, steht dem Projekt laut James nichts mehr im Wege. Es sieht neben einer Driving Range mit 30 offenen und 13 gedeckten Abschlägen auch ein Indoor mit Simulator, eine Kurzspielzone, ein Putting Green (teils mit Kunstgras), drei Trainingsbahnen und ein Bistro vor. In einer späteren Phase denkt James an den Bau einer Neunloch-Anlage; auch dafür ist das benötigte Terrain vorhanden.

Für weitere Informationen zu TaylorMade melden Sie sich an unter tmagplayersclub.com/register taylormadegolf.eu

© 2010 Taylor Made Golf Limited. #1 Driver in Golf claim based on combined 2009 wins and usage on the PGA, European, Japan Golf, Nationwide, Champions and LPGA Tours, as reported by the Darrell Survey Co. and Sports Marketing Surveys, Ltd.

Planet Golf

Studienreise Costa del Golf Die Greenkeeper von Ascona, angeführt von Head Greenkeeper Raymond Garrouste, haben sich an Ort und Stelle weitergebildet – Valderrama und Sotogrande gehören traditionell zu den bestgepflegten Golfplätzen des Kontinents. Zusammen mit den Verantwortlichen von Toro und einigen Privatsponsoren konnte für das gesamte Team eine viertägige Studienreise an die «Costa del Golf» organisiert werden. Man darf sich also darauf freuen, dass der GC Patriziale (dessen Präsident Aldo Allidi das Projekt tatkräftig unterstützte) sich künftig in noch besserem Zustand zeigen wird.

Bad Ragaz mit höherem Preisgeld

Neue XX10-Linie von Srixon

Die Ausgabe 2010 des Bad Ragaz PGA Seniors Open (1. bis 4. Juli) wird die besten Spieler der europäischen Seniorentour mit einem um 30000 Euro höheren Preisgeld in die Schweiz locken. Von den 250000 Euros bekommt der Sieger üblicherweise 15% – aber mindestens so attraktiv an diesem Turnier ist die Beherbergung im Grand Resort Bad Ragaz. Man darf hoffen, dass dieses Jahr auch die TV-Beachtung besser sein wird.

Driver, Fairway-Woods, Hybrids und Eisen – Srixon hat die gesamte XX10-Linie erneuert und durchgestylt. Driver gibt es in den drei Lofts 9,5°, 10,5° und 11,5°, dazu in einer Ladies-Ver­ sion mit 12,5° Loft. Die Hybrids haben 17°, 19° und 21° zu bieten, es gibt ein FW 3 und ein FW 5, und die Eisen kommen in Sets von acht Clubs (5 – 9, PW, GW und SW). Zu sehen sind die neuen Modelle erst auf www.srixon.co.uk

World Golfers Championship Die Qualifikation für das in der letzten Ausgabe vorgestellte Weltmeisterschafts-Turnier für Amateure in Thailand wird in der Schweiz von der Firma Fit4Golf Opens GmbH durchgeführt, deren Website «www.ffgo.ch» heisst.

Daneben organisiert ffgo.ch weitere Turniere.

Die «Swiss Open Tour» und «Swiss Open Ladies Tour» sind zwei handicapwirksame Golfturnierserien für alle Golfspielenden ab PR, gemäss den Regeln des jeweiligen gastgebenden Golfclubs. Wie der Name schon sagt, können bei der «Swiss Open Tour» alle Golfspielerinnen und Golfspieler mitspielen. Die «Swiss Open Ladies Tour» bleibt jedoch den Golfladies vorbehalten.

Fit4Golf Opens GmbH hat nichts mit einer Golfschule namens «Fit4Golf» zu tun.

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Mit moderner Multilayer-Technologie liefert der neue Titleist NXT Tour mehr Leistung denn je. Er lässt sich im kurzen Spiel zuverlässig kontrollieren. Vermittelt ein weiches Schlaggefühl. Und fliegt jetzt noch weiter. Das Resultat: niedrigere Zahlen für Ihren Score.

Einen alternativen Weg zu weniger Schlägen weist der überarbeitete Titleist NXT. Er fliegt extrem lang, entwickelt geringen Sidespin und trifft somit häufiger ins Ziel. Außerdem ist seine Schale besonders resistent.

Finden Sie heraus, welcher von beiden Ihren Score verbessert. Mehr dazu auf titleist.de

Acushnet Schweiz, Bernstr. 18, CH - 2555 Brügg ©2010 Acushnet Company. Acushnet Co. ist ein Unternehmen von Fortune Brands, Inc. NYSE: FO.

Planet Golf

Neue Modelle von Odyssey (zur Callaway-Gruppe gehörend) sollen dem Golfer noch besser helfen, die Putts einzulochen. Die Schäfte in den neuen Modellen sind so eingesetzt, dass die Centerlinie des Schaftes genau durch den Gewichtsschwerpunkt des Putterheads geht, was die Stabilität des Putters verbessert. Zudem wird ein sogenannter «Foreward Lean» unterstützt – eine Auslösebewegung, wie man sie bei vielen legendären Puttern wie Gary Player, Jack Nicklaus oder Bobby Locke hat beobachten können. Drei verschiedene Modelle werden im Backstryke-Design abgeboten, darunter auch der 2-Ball. www.odyssey.com

CG15-Wedge

Backstryke von Odyssey

Das Clubface eines CG15-Wedge von Cleveland mit den Zip Grooves (Laser Milled) nach vier Monaten harten Einsatzes, mit viel Bunkertraining. Die Rillen zeigen immer noch Grip.

Putten im Wohnzimmer oder Büro...

Als Bernhard Langer unlängst über den wichtigsten Schlag im Repertoire eines Golfprofis befragt wurde, sagte er spontan: Der Putt. Und jeder Clubspieler weiss, dass dies auch für Amateure gilt. Darum bietet jetzt JuCad, der bekannte Hersteller von Edel-Trolleys und hochwertigem Golf-Zubehör, für Spieler, welche die Golfsaison nicht abwarten können, ein attraktives Putt-Paket zum Üben daheim, indoor. Die elektrische Puttingmatte hat eine extra grosse Laufbahn von 2,60 m Länge und 60 cm Breite – und einen automatischen Rücklauf für den Ball. Der Vorteil der JuCad-Puttingmatte ist aber vor allem die Linientreue des Balles – dank der schaumgepolsterten Lauffläche. www.jucad.de

PitchFix: hydrau­lisch öffnende Pitchgabel Die wohl innovativste Pitchgabel basiert auf der Verschlusstechnik neuartiger Autoschlüssel. Mit einem leichten Tastendruck springt die Gabel mühelos auf. Integriert ist ein magnetischer Ballmarker, auf welchem Firmenlogos dargestellt werden können.

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Schweizer Junioren gewinnen gegen Rhône-Alpes Mit 15 zu 3 Punkten entschied eine aus Angehörigen der beiden Regionalkader der ASG gebildete Mannschaft den alljährlichen Freundschafts-Match gegen eine Mannschaft der Region Rhône-Alpes.

Das zweitägige Turnier mit je 12 Spielern (6 Boys und 6 Girls) fand auf dem Golf d’Albon südlich von Lyon statt. Zum Schweizer Team gehörten Linda Roos, Valentina Müller, Talya Jimenez, Clara Pietri, Rachel Rossel, Virginia Birrer, Philippe Schweizer, Jeremy Freiburghaus, Lucas Dinouard, Stephan Sorg, Mike Iff und Louis Bemberg.

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My Game

Schön, genau, das perfekte Ding Welches Eisen ist das richtige?

Eisen gehören in jeden Bag – sie sind die Golfschläger par exzellence. In den Proshops gibt es Hunderte von Modellen, so dass die Auswahl echt schwer fällt. Beim ausgiebigen Testen eines typischen «Mittelklasse-Eisens» sammelte das Test-Team von Golf Suisse wertvolle Infos darüber, welches Eisen das richtige ist.

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My Game

also eine genügend hohe Schwunggeschwindigkeit hat, um auch längere Eisen problemlos zu spielen. Sonst empfehlen sich in jedem Fall eher Hybrids oder FWs, die es ja bis zu Lofts von gegen 30° gibt.

Ein normales Eisen-Set beginnt bei Eisen 3 und geht bis zum PW; zum Pitching Wedge, das manchmal auch Eisen 10 genannt wird. Von Severiano Ballesteros, dem charismatischen Spanier, der lange Zeit als bester Golfer Europas galt, wird berichtet, er habe sich als kleiner Junge alle golferischen Fertigkeiten mit einem alten Eisen 3 angeeignet, das ihm sein Bruder Manuel geschenkt hatte.

Man kann sich also durchaus fragen, weshalb man acht Eisen mitschleppen muss, wenn einer der absoluten Weltklassespieler alles mit einem einzigen Eisen schafft. Es gibt Videos von Seve, in welchen er reihenweise Bälle aus dem Bunker aufs Green schlägt – mit einem Eisen 3!

Klar, nicht alle sind wir so begabt wie Seve. In einen normalen Bag gehören also mehrere Eisen. Aber welche?

1. Voraussetzung: zum Spiel passen Auf einer typischen 18-Loch-Runde werden nicht alle Clubs im Bag gleich häufig verwendet.

Den Driver kann man höchstens 14 Mal spielen, mit dem Putter macht man gegen die Hälfte aller Schläge, und ums Green herum kommen die Wedges zum Einsatz. Ab und zu spielt man auf einem Fairway ein Fairway Wood.

Zählt man das zusammen, kommt man bereits auf weit über 50 Shots, und man hat noch kein einziges Eisen aus dem Bag gezogen. Man muss sich deshalb fragen, wie viele – und welche – Eisen man überhaupt mit dabei haben will.

Entscheidend hier sind die Stärken und Schwächen des eigenen Golfspiels, und auch ein wenig der Charakter des Golfplatzes, auf welchem man am meisten spielt. Gibt es viele Schläge mit grossen Höhenunterschieden, aus geneigten, hängenden oder ansteigenden Lagen oder über Hindernisse, dann werden Eisen wichtiger, während auf langen, flachen Holes mit breiten Driving-Zonen eher Hölzer und Wedges zum Einsatz kommen.

Beim eigenen Spiel geht es darum, ob man den Ball leicht in die Luft bringt oder nicht; ob man

2. Voraussetzung: zum Schwung passen Mit dem am besten geeigneten Eisen haut man die besseren Shots als mit einem nicht passenden Club. Deshalb kann es nicht in Frage kommen, im Proshop irgend etwas aus dem Gestell zu nehmen und dann besseres Golf zu spielen. Club Fitting heisst die Antwort; wer indessen nicht Hunderte von Franken in ein solches Abenteuer stecken will, dem bieten einige Hersteller auf ihren Websites OnlineFittings oder zumindest Hintergrundinforma­ tionen zum Fitting an (Ping, Callaway, Wilson und weitere).

Es gibt verschiedene Konzepte von Clubheads, von Blades bis Oversize Cavity Backs, und es gibt die unterschiedlichsten Schäfte, so dass man das für sich optimale Eisen problemlos im Bag haben kann. Wenn man es nur findet...

3. Voraussetzung: zum Geschmack passen Genau so wichtig ist es, dass man seine Eisen liebt. Mit hässlichen Golfclubs spielen, das ist zu viel verlangt. Das Golfspiel muss Spass machen, deshalb lohnt es sich, darauf zu achten, dass man mit seinem Equipment nicht auf Kriegsfuss steht. Es gibt genügend Auswahl unter den Schlägern, so dass man auf jeden Fall nicht nur ein passendes, sondern auch ein schönes Eisen findet.

In jedem Fall ist der Schaft mindestens so wichtig wie der Clubhead. Die alte Regel, dass die Schäfte so weich sein sollten, dass man sie gerade noch spielen kann, gilt nach wie vor.

Stahlschäfte sind ein bisschen schwerer als golfsuisse 02-10 37

My Game

Big Bertha Diablo: ein Eisen genau zwischen Blade und Oversize Cavity Back. solche aus Kunststoff, sie haben auch deutlich weniger Torque (sie verwinden sich weniger).

Der zusätzliche Torque des Kunststoffs aber übersetzt sich in etwas mehr Distanz und mehr Spielkomfort. Das will heissen: trifft man den Ball nicht präzise in der Mitte des Sweetspot, dann spürt man weniger Vibrationen.

vereint einige Design-Elemente, die nach bisherigem Verständnis nicht zusammen passen.

Auf den ersten Blick nämlich hat es eine klassisch geformte Schlagfläche mit einer schmalen Sohle, einem eher langen Röhrchen (Hosel), auf welchem «forged» graviert ist.

Doch beim zweiten Hinschauen entdeckt man

Es gibt keinen Golfschläger, der einen schlechten Schwung ausgleichen kann – ein Slice bleibt ein Slice, ein Hook bleibt ebenfalls krumm.

Aber zurück zur Ästhetik. Am schönsten sind Blades, doch das ist trügerisch, denn sie sind auch am schwierigsten zu spielen, und sie verzeihen keinen Fehler. Wenn man allerdings den Ball genau auf den Punkt bringt, dann bringen Blades auch am meisten Power. Doch die reine Distanz ist bei einem Eisen sowieso nicht erste Priorität, sondern die Präzision.

4. Fazit: das ideale Eisen Unter allen Eisenmodellen, die in dieser Nummer getestet werden, haben wir eines herausgepickt – das Big Bertha Diablo von Callaway. Dafür gibt es Gründe. Das Diablo 38 golfsuisse 02-10

jede Menge Fehlertoleranz im Design: viel Gewicht in der Sohle und in den Ecken, und einen zwar stabilen, aber trotzdem geschmeidigen Kunststoffschaft mit einem mittleren Kickpoint.

Das Clubface wird aus einem superharten Stahl (Carpenter) gearbeitet, während der Rahmen und das Hosel aus einem eher weichen Carbon-Stahl geschmiedet werden. Das Diablo hat mässig Offset und sieht in der Adress-Position aus wie ein Blade. Es hat auch keine eingesetzten Gewichte oder Vibrationsdämpfer, sondern klare, klassische Linien und schon deshalb eine gewisse Ästhetik. Weil es geschmiedet und nicht gegossen

ist, kann es vom Clubfitter auf jeden Spieler individuell eingestellt werden (Loft und Lie können angepasst werden, indem das Hosel entsprechend gebogen wird).

Im Test haben wir das Diablo einer ansehnlichen Zahl von guten Spielern in die Hand gegeben. Alle berichteten von einem sehr angenehmen Schlaggefühl und von leichtem Spielen, gutem Launch Angle und guter Distanz.

Auch weniger erfahrene Spieler kamen mit dem Diablo gut zurecht, weil die versteckten Tricks in der Sohle eben gerade bedeuten, dass ein Ball auch ordentlich fliegt, wenn man ihn neben dem Sweetspot getroffen hat.

Die wichtigsten Punkte • Nur so viele Eisen kaufen, wie man wirklich braucht.

•E in Modell auswählen, das zum Schwung passt, gleichzeitig aber auch gefällt.

•A uf keinen Fall mit zu harten Schäfte spielen.

•E in Eisen mit einem Lie, der nicht stimmt, kann unmöglich funktionieren.

•E s gibt keinen Golfschläger, der einen schlechten Schwung ausgleichen kann – ein Slice bleibt ein Slice, ein Hook bleibt ebenfalls krumm.

Jean-Jacques Blatti

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Der Schaft

Beim Schaft spielen eine Rolle der Flex, also die Härte, dann der sogenannte Kickpoint (auf welcher Höhe befindet sich die weichste Stelle), der Torque (das Verwinden des Materials unter Belastung) und das Gewicht. Ein leichter Schaft erlaubt schnelleres Schwingen, reduziert aber das Feedback (weniger Gefühl dafür, wie man den Ball tatsächlich getroffen hat).

Stahlschäfte sind insgesamt stabiler als Kunststoffschäfte; das bedeutet aber auch, dass sie genau das auf den Ball bringen, was der Schwung gemacht hat. Kunststoffschäfte dagegen haben oft die eingebaute Eigenschaft, wie eine Peitsche etwas zusätzliches Tempo auf den Clubhead zu bringen, was gleich auch den dynamischen Loft verändert und den Ball auf einer höheren Flugbahn starten lässt. Doch das bedeutet auch mehr Streuung, also Verlust von Präzision.

Schliesslich kann in einem Clubfitting auch das «Spining» angewendet werden; damit wird sichergestellt, dass die Schäfte aller Clubs so wenig wie möglich voneinander abweichen.

Die bessere Stabilität von Stahlschäften lässt die Option offen, sie mit einem weicheren Flex zu ordern, um zu zusätzlichem Spielkomfort (weniger Vibrationen bei ungenauen Treffern) zu kommen. Andrerseits gibt es heute Kunststoffschäfte für Eisen, die ganz nahe an die Präzision von Stahlschäften herankommen.

Die einzige Stelle, die den Golfschläger und den Spieler verbinden. Über den Griff spüren und analysieren wir die Informationen über die Qualität des Strokes. Das sollte genügen, um die enorme Wichtigkeit des richtigen Griffs zu illustrieren.

Bei den Griffen kann aus zahlreichen unterschiedlichen Materi­a­ lien ausgewählt werden, und es gibt die meisten Griffe in verschiedenen Dicken. Für empfindliche Hände und Gelenke gibt es auch speziell gepolsterte oder schockdämpfende Griffe.

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Der Griff

Der Lie

Das Clubfitting beschäftigt sich damit, das richtige Modell für einen Käufer zu finden. Anschliessend wird der richtige Schaft ausgewählt und die Länge bestimmt. Schliesslich kann auch der Lie eines Clubheads verändert werden – zumindest bei geschmiedeten (forged) Clubheads.

Der Lie ist der Winkel zwischen der untersten Rille im Clubface und dem Schaft. Stimmt dieser Winkel nicht, liegt der Clubhead nicht gerade (horizontal) auf dem Boden auf. Beim Heranbrausen an den Ball wird der Club entweder mit der Ferse oder mit dem Zeh im Gras hängen bleiben, der Club wird sich verwinden, und der Ball wird ungenau getroffen. Der Lie muss also stimmen; der Clubfitter hat Spezialwerkzeuge, mit welchen er geschmiedete Clubheads mit roher Gewalt bis mehrere Grad verstellen kann («upright» oder «flat»). Bei gegossenen Clubheads sollte höchstens bis ein Grad verstellt werden, weil das viel sprödere Metall rasch bricht.

(Don‘t try that at home...).

Links zum Thema:

www.seveballesteros.com/seve_biografia.php?lang=2 Google: Stichwort «Clubfitting»

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Callaway

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Cleveland Das wunderschöne CG7 Black Pearl ist eine Weiterentwicklung des CG7; aber nicht nur der schwärzliche Finish ist sein Markenzeichen, sondern auch das Clubface. Es ist nämlich in der gleichen Weise bearbeitet worden wie die CG15-Wedges, hat also bereits die neuen Rillen (Zip Grooves – siehe «Planet Golf») und mit Laser eingefräste feine Streifen, die dem Ball maximalen Grip geben sollen. Hinter dem Clubface ist ziemlich viel Spielkomfort eingebaut: Elastomere, welche die Vibrationen dämpfen. Ein ganz heisses Eisen, welches Cleveland da gelauncht hat, in einer insgesamt

klassischen Form mit viel Perimeter-Gewicht.

Mit dem entsprechenden Schaft geeignet für alle Stärkeklassen.

Neu ist auch die Serie HB3: voluminöse Clubs mit Faces wie Eisen und einem Body wie ein Hybrid. So speziell sie aussehen, so angenehm spielen sie sich. Gegenüber der letztjährigen Variante (HiBore XLS) sind Sohle und Gewichtsverteilung im Inneren weiter optimiert worden. Zielgruppe sicher Einsteiger, aber auch Spieler und Spielerinnen mit wenig Schwunggeschwindigkeit, wozu der Schaft (Action Ultralite 65 mit tiefem Kickpoint) das seine beiträgt.

Cleveland

Callaway Drei neue Modelle – Diablo Edge, X-22 Tour und X-Forged – ergänzen das aktuelle Programm von Callaway, zu dem auch das Big Bertha Diablo gehört (siehe Seite 38), das bereits letzten Sommer in den Handel gekommen ist.

Das X-Forged ist das klassische Eisen, sehr ästhetisch; es ist weniger extrem, weniger hart zu spielen, als man meinte. Zwar durchaus auf den guten Spieler, auf einen regelmässigen Schwung zugeschnitten, verzeiht dieses Eisen mehr als ein normales Blade. Der Stahlschaft (Project X Flighted) passt gut zum Clubhead – ein richtiges Bijou für den versierten Spieler.

Mit X-12 hat alles angefangen, jetzt ist Callaway beim X-22 angelangt, bei man den Eindruck hat, dass der Touch und die Stabilität des Clubs im Impact noch besser geworden sind als beim X-20. Sicher sind die Eisen der X-Reihe immer schon ein hervorragender Kompromiss zwischen Komfort und Shot Shaping gewesen.

Die Tour-Version mit Stahlschaft eignet sich für ambitionierte Spieler, während die verschiedenen Optionen mit Graphitschaft auch höhere Handicaps ins Spiel bringen. Diese würden sich normalerweise fürs Diablo Edge interessieren; ein extrem leicht zu spielendes Eisen, mit viel Masse in der Sohle und einer dicken Toplinie.

Der Sweetspot ist genau dort platziert, wo Clubspieler den Ball meistens treffen, mit viel Fehlertoleranz. Ein hoher Launch Angle und Power hinter dem Ball sind das Ergebnis.

Zielgruppe: mittlere bis hohe Handicaps.

der neue

BIG easy Ernie Els, der Original Big Easy, ist nur einer der Tourspieler, der den neuen Callaway FT-iZ™ Driver spielt. Mit seiner Polargewichtung und einer hyperbolischen Titanschlagfläche liefert der Driver die Ballgeschwindigkeiten, die ein TOURSPIELER benötigt, gepaart mit der Fehlerverzeihlichkeit, die man von einem Callaway Driver erwartet. Er ist unser bislang längster, geradester Driver und möglicherweise auch der längste, geradeste Ernie jemals. Finden Sie mehr heraus unter CallawayGolf.com

Performanz für sie konstruiert.

ernie els spielt den Callaway FT-iZ driver. © 2010 Callaway Golf Company. FT-iZ, the Chevron device und Callaway sind Markenzeichen und/oder eingetragene Markenzeichen von Callaway Golf Company.

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Cobra Cobra Das S2 ist in der langen Reihe von Cobra-Eisen der nächste Entwicklungsschritt in Richtung noch besseres Ballstriking. Multi Material Design nennt Cobra die Kombination von Stahl und einem leichten Elastomer, welches als gut sichtbarer Teil in die Topline eingesetzt ist. Das so gewonnene Gewicht ist zu sehen – beidseits in der Sohle. Höheres MOI und hoher Launch Angle sind das Ergebnis. Leichte Schäfte (von Nippon Steel oder Aldila) verbessern den Spielkomfort weiter.

Das S2 forged ist gleich aufgebaut, aber ohne Elastomer-Einsatz und mit weniger Offset – das Modell für den besseren Spieler, gut geeignet für ambitioniertes Shot Shaping.

Noch ausgeprägter auf leichte Spielbarkeit ausgelegt ist das S2 Max, welches erst im Mai in die Shops kommt. Extremes Perimeter Weighting Design mit einer sehr breiten Sohle und viel Offset dürfte das Maximum an Fehlertoleranz sein, das der Markt zu bieten hat. Es kann in einem Set mit Hybrids anstelle der langen Eisen geordert werden; diese Hybrids sind ausgesprochen lang und einfach zu spielen.

Zielgruppen: S2 forged für den Low Handicapper, S2 für alle Stärkeklassen, S2 Max für die weniger hohen Swing Speeds.

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Honma Zwei Eisen der japanischen Nobelmarke haben wir näher angeschaut. Das Beres MG803, im Test mit Stahlschaft (Nippon Steel Pro), ist ein aggressives Eisen für den guten Spieler; es hat viel Masse tief und breit verteilt, so dass es keinen zusätzlichen Kick eines Kunststoffschafts braucht. Viel Power und guter Touch bedeutet auch gutes Shot Shaping. Zielgruppe: tiefe Handicaps.

Ganz anders ist das Beres MG603 konzipiert,

Honma

ebenfalls eine Neuheit: es hat ein ausgeprägtes Perimeter-Design mit Undercut und einen Schaft von 45 Gramm. Das sind die Eigenschaften eines typischen Komfort-Clubs für alle Spieler und Spielerinnen, die mehr Launch Angle gebrauchen können.

Honma hat andere Lofts als die meisten Hersteller: die beiden Testschläger waren Eisen 7 mit 30°, während zum Beispiel die Eisen 7 von Titleist 33° Loft haben.

Komperdell

Maruman In den frühen Jahren ihrer Karrieren haben Stars wie Laura Davies oder Ian Woosnam mit Clubs von Maruman gespielt. Dann ist die Marke in Europa getaucht; Golfers Paradise führt sie jetzt wieder im Sortiment. Mit dem Conductor AD460 haben wir den Star unter den Eisen getestet – ein ästhetisches, druckvolles Eisen (Eisen 7: 29° Loft – siehe die Bemerkungen bei Honma).

Der Kunststoffschaft hat einen mittleren Kickpoint, einen stabilen Tip und wenig Torque; der Club eignet sich also trotz seinem Muscle Back Design bestens für alle Stärkeklassen, denn die breite Sohle erleichtert das saubere Treffen.

Aufgepasst: mit einem Stahlschaft wird der Launch Angle noch flacher.

Maruman

Komperdell Zwei neue Eisenmodelle zeigen, dass Komperdell einerseits mit den österreichischen Cracks auch in der European Tour Ambitionen hat, andrerseits aber alltagstaugliche Produkte herstellt. Das bs09 nämlich ist ein reinrassiges Blade, aus einem Stahlblock herausgefräst. Es spielt sich wie ein Blade, solider Kontakt, langer Ball, aber nur für den guten Golfer, weil der Sweetspot klein ist.

Ganz anders das Strong-G, das in einem Custom-Set angeboten wird, kombiniert mit Hybrids anstelle langer Eisen. Ein Eisen für den Clubspieler, mit hohem Launch Angle und gutem Distanzpotenzial, aber mit sehr viel Spielkomfort. Geeignet für mittlere bis hohe Handicaps.

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Mizuno

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Nike SQ heisst eine Modellreihe von Nike seit einigen Jahren, jetzt mit einem neuen Eisen, das mit der Bezeichnung Machspeed andeutet, dass es ums Tempo geht. Man erkennt im Look dieses Clubs unschwer die Slingshot-Eisen als Vorbilder.

Grosser Sweetspot ist Sache, und das wird nicht nur mit dem offensichtlichen Tieflegen der Masse in die Sohle und einer schweren Legierung hinter dem Face, sondern auch mit einer besonders geschmeidigen Stahl-Legierung

Nike

Mizuno Die japanische Marke Mizuno gehört zu denjenigen Herstellern, die ihre Designphilosophie knallhart durchziehen. Geschmiedete Eisen für alle Spielstärken, dafür steht der Name.

Sogar das MX-300, das Modell für den «Spieler wie du und ich», kommt in einem stylish-klassischen Look mit viel nacktem Metall und mit einem Seidenglanz-Finish. Undercut Cavity heisst Masse tief und weit weg von der Schlagfläche – ein sicheres Rezept für hohen Launch Angle. Der Sound des Treffens ist angenehm, der Ballflug eher lang, was mit dem Graphitschaft von Exsar zusammenhängt.

Am anderen Ende der Skala rangiert das bildschöne MP-68, ein pures Blade, das für gute Spieler eine echte Herausforderung ist, während es allen anderen wohl Respekt einflösst. Deshalb bietet Mizuno auch Kompromisse, nämlich das MP-58, das etwas weniger Muscle Back ist als das 68, mit einem etwas grösseren Sweetspot und leichterer Spielbarkeit. Drei Eisen, die ihre Zielgruppe genau kennen und das durch ihr Aussehen auch signalisieren.

für das Clubface selber erreicht. Es zeigte sich rasch, dass dieses Eisen die Energie gut auf den Ball bringt und den Spieler quasi einlädt, voll durchzuziehen. Serienmässig wird es mit einem True Temper Dynalite 90 geliefert. Es eignet sich für mittlere bis hohe Handicaps, macht aber allen Spielern Spass. Nike hat weiterhin die drei Modelle der Victory Red-Eisen im Programm.

An den Star-Wars-Look des SQ Machspeed allerdings muss man sich zuerst gewöhnen…

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Onoff In ähnlichem Shape wie das Iron Plus hat Onoff (Onoff und G3 sind die Golfmarken von Daiwa) sein neues Eisen, das «Red», mit einem massiven Tungsten-Insert in der Sohle versehen. Der gut gelungene Clubhead besteht sonst aus Stahl, und was er auf jeden Fall kann – Ball in die Luft, lang und gerade. Im Test mit drei verschiedenen Schäften zeigte sich der 83-Gramm-Roddio als der beste Kompromiss zwischen angenehm und präzis. Mit dem Stahlschaft (Nippon Steel Pro) spürte man die Härte des Schaftes besser als den Touch des Clubheads, und der bloss 56 Gramm schwere Smooth Kick von Onoff befördert den Ball noch höher in die Luft und ist deshalb vor allem für langsame Schwünge geeignet. Zielgruppe deshalb alle Handicaps, je nach Schaft.

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Seit dem Erlass neuer Bestimmungen für die Rillen in den Clubfaces ist es das grosse Thema – was machen die Rillen wirklich aus, welche sind nun wo erlaubt. Alle Pros müssen in den Turnieren der verschiedenen Tours ab diesem Jahr Clubheads mit den neuen Rillen einsetzen; diese Rillen sind etwas schmaler und haben etwas weniger scharfe Kanten, so dass die Bälle etwas weniger Backspin mitbekommen, vor allem aus dem Rough – weil weniger Gras-Masse in die Rillen verdrängt werden kann, die Kanten also nicht direkten Ballkontakt haben. Hinter dem Plan der USGA und des R&A steckt die Annahme, damit seien Bälle aus dem Rough aufs Green weniger gut zu kontrollieren, und das würde diejenigen Spieler belohnen, welche mit den Abschläge die Fairways treffen. Präzision und Strategie würden so aufgewertet, gegenüber den reinen Bombern à la J.B. Holmes oder Bubba Watson. Beobachtungen in den ersten Turnieren der Saison nähren aber die Vermutung, dass diese Wuchter ihre Strategie nicht geändert haben: Vollgas vom Tee, und dann das beste draus machen.

Doch es steht fest: die Pros dürfen nur noch konforme (also neue) Clubs einsetzen, und das betrifft als Clubs mit 25° Loft oder mehr, also ab Eisen 5. Demgegenüber ändern die Regeln für die Amateure erst 2014; ab diesem Datum müssen Amateure, die nationale und interna­tionale Turniere spielen, ihre Eisen austauschen.

Noch einmal anderes gilt für das Clubgolf: in Turnieren auf Clublevel dürfen die bisherigen Eisen bis … 2024 verwendet werden. Clubs nach den bisherigen Regeln können also noch ganze 14 Jahre lang verkauft und im Clubturnier verwendet werden.

Golf Suisse wird in einer der nächsten Nummern auf die «Grooves Saga» zurückkommen.

My Game

Srixon

Ping

Ping Der «G-Man» und der «i-Guy» sind die beiden typischen Spieler der G15- und der i15-Linien – der G-Man ein Amateur wie du und ich, und der i-Guy ein Pro wie Lee Westwood, der sogar noch die alten i10 im Bag hat. i15 bedeutet langen, gestreckten Ballflug und eine gute Fähigkeit, den Ballflug zu steuern (shot shaping); das Muscle Back Design hat viel Masse hinter dem Ball konzentriert. Der Clubhead ist perfekt ausbalanciert; das Dekor auf der Rückseite dagegen ist eher gewöhnungsbedürftig (aber halt Ping-typisch).

Das G15 dagegen ist auf hohen Launch Angle und Länge ausgelegt; es hat viel Sweetspot und viel Offset. Beide Eisen bieten einen angenehmen Sound und auch im Kurzspiel einen guten Touch.

Beide Eisen werden in der markentypischen Legierung gegossen, lassen sich aber wie geschmiedete Eisen um mehrere Grad einstellen.

Zielgruppen: G15 alle Handicaps, i15 etwa ab Handicap 15 bis Pro. Ping hat weiterhin das Blade S57 im Angebot.

Srixon Auch nach der Erweiterung des Angebots im Bereich Golf – SRI hat bekanntlich Cleveland übernommen – belässt man die Hausmarke Srixon, wie sie immer war. Technologisch ausgereifte Produkte für den guten Spieler, das ist die Philosophie; die Z-TX-Linie führt diese Qualität weiter, sowohl die Hölzer als auch die Eisen. Geschmiedet, mit einer feinen Toplinie,

eine klassisch-kompakte Form, trotzdem eine gewisse Grösse des Clubheads, dazu zwei Tungsten-Inserts in den Enden der Sohle, alles gepaart mit einem Look in Stahl ohne allzu viele «Verzierungen» – so sieht ein solides Eisen aus.

Die Schäfte kommen von Nippen Steel, einem der grossen Hersteller von Stahlschäften. Alles in allem ein schönes Eisen, das gutes Shot Shaping zulässt, aber präzise geschwungen werden will. Zielgruppe: mittlere bis tiefe Handicaps.

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Taylor Made

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Wilson Taylor Made Die Marke r9 steht sicherlich im Zentrum des Marketings von Taylor Made – dazu gehört neuerdings auch ein Eisen. Es hat eine ausgewogene Form, genügend Grösse, aber trotzdem auch eine gewisse Ästhetik, speziell in der Ansprechposition. Natürlich verbirgt sich im Inneren viel Hightech, zum Beispiel ein hoher COR. Man ist nicht enttäuscht: dieses Eisen spielt sich gut und leicht, bringt den Ball gut hinauf in die Umlaufbahn (will heissen: lang und gerade sind seine Stärken). 65 Gramm wiegt der Fujikura-Schaft, was wenig ist für einen Eisenschaft; doch punkto Stabilität enttäuscht er nicht. Dieses r9 ist eine gelungene Synthese zwischen angenehmem Aussehen und aggressiver Leistungsbereitschaft. Zielgruppe: alle Handicaps (bessere Spieler entscheiden sich wohl eher für die Version TP, etwas kompakter und «Muscle Back»).

Titleist Sowohl das AP1 als auch das AP2 sind modellgepflegt worden. Auch wenn der Look der beiden Eisen der gleiche geblieben ist, so hat das AP1 jetzt eine neue Massenverteilung bekommen, noch mehr in die Ecken gepusht, was sich in einem hohen MOI ausdrückt. Ein TungstenInsert in der Sohle und ein Elastomer-Dämpfer sind geblieben; das Eisen ist sehr leicht spielbar, nicht zuletzt dank des serienmässigen VS-Proto von Aldila, einem 75 Gramm schweren Kunststoffschaft mit wenig Torque und viel Stabilität. Zielgruppe: alle Handicaps.

Das AP2 dagegen richtet sich weiterhin an den guten Golfer: es ist ein gemässigtes Blade (Muscle Back Design) und hat deshalb folgerichtig Stahlschäfte (Dynamic Gold). Ein ausgeklügeltes 48 golfsuisse 02-10

Insert aus einer Elastomer-Aluminium-Kombination reduziert die Blade-artigen Vibrationen bei etwas ungenauen Treffern und verbessert den Touch. Zielgruppe: Single Handicaps und besser.

Wilson Die drei neuen Eisen FG Forged, Ci9 und D-FY bilden ein abgerundetes Programm. HochglanzFinish ist nach wie vor angesagt bei WilsonStaff.

Das FG ist natürlich nahezu ein Blade, spielt sich allerdings sehr angenehm und präzis – doch es ist das Eisen der Wahl des wirklich versierten Ballstrikers.

Am andern Ende der Skala rangiert das D-FY

Titleist

– ein Set, das Hybrids bei den langen Clubs, schlanke Eisen bei den kurzen Clubs und im Mittelbereich eine Art Driving Iron umfasst.

D-FY ist ganz auf Komfort ausgelegt; das getestete Eisen 6 ist denn auch durch extreme Länge, aber auch ein gewisses Gewicht aufgefallen. Die D-FY kommen mit dem neuen Half+Half-Schaft: unten Stahl, oben Kunststoff.

Zielgruppe ist der Clubspieler, der viel Hilfe und wenig Fehlschläge von seinen Clubs erwartet.

Ebenfalls neu ist das Ci9, ein klassisches Eisen mit Perimeter Weighting und einem gewissen Offset, das sich an den mittleren bis tiefen Handicapper richtet, erhältlich mit Stahl- oder Kunststoff-Schaft (Aldila Proto 75 g).

Pont-la-ville

schweiz

Golf ResoRt la GRuyèRe

Photos : F. Follet.

Mit Liebe zur Natur

Am Ufer des Gruyerzer Sees finden Sie für Ihre Leidenschaft das passende Fleckchen Erde. Ruhe und Gelassenheit soweit das Auge reicht. Hier, in einer der schönsten Landschaften der Schweiz, erwartet Sie ein wunderbarer Platz voll einzigartiger Empfindungen. Erleben Sie Ihr Spiel im Zauber vollkommener Harmonie mit der Natur und mit sich selbst.

Golf & Gast ronomie PAUSCHALPREISE

für 2 Personen*: 800 chf

• 2 Übernachtungen Frühstück • 1 Menüessen** • 1 Gourmet Essen** • 2 Greenfees 18Loch + 4 Jetons für die Driving Range + Mittagessen** * April , Mai bis Mitte Juni, nach Verfügbarkeit von Sonntag abend bis Freitag vormittag. ** Getränke sind nicht enthalten.

Golf: Greenfee 18 Loch Wochentags ab 60 chf, am Wochenende 110 chf. Hotel: 10 Zimmer mit Seeblick, Internet, Seminar und Tagungsräume.

RestauRants: Menü und à la carte, Bier- und Weinkeller, Terrasse mit Panoramablick. Kontakt: + 41 (0)26 414 94 60 - www.golfresort-lagruyere.ch

My Game

Ein adrettes Six-Pack Lernen vom Pro: Fitness für Spitzenathleten und Clubspieler Einen strammen, gut modellierten Bauch zu haben, davon träumen viele. Allerdings sind es im Golf nicht unbedingt die schönen ­Muskeln, die helfen. Man kann auch zu viel am falschen Ort haben – gerade im Rumpfbereich ist es entscheidend, eine ausgeglichen entwickelte Muskulatur anzustreben.

Es ist die alte Geschichte: wer acht Stunden pro Tag vor dem Bildschirm sitzt, der hat ein Problem. Es heisst «schlechte Haltung», und das bedeutet eine schwache Bauch- und Rückenmuskulatur ohne Muskeltonus. Für einen guten Golfschwung ist das eine äusserst ungünstige Voraussetzung.

«Ich starte meinen Tag regelmässig mit einer halben Stunde Jogging. Das ist gleichzeitig auch Stabilitätstraining für meinen Rumpf», so Damian Ulrich, «und es ist ein positiver Start in den Tag».

Drei Mal pro Woche geht‘s in den Fitnessraum, auch während Turnierwochen; im Bereich der Kräftigung der Rumpfmuskulatur achtet der Spitzengolfer extrem auf Ausgeglichenheit. «Ich mache immer mindestens 4, 5 verschiedene Übungen, darunter auch Rotationsübungen mit Belastung, mit einem Medizinball zum Beispiel.

Gabi Tobler ist ausgebildete Sportlehrerin, Sportphysiotherapeutin und Golf-Trainerin im Golf-Fitnesszenter Albatros Training in Feldmeilen.

Damian Ulrich ist 27-jährig, er spielt 2010 in der Challenge Tour. Sein Ziel ist die Qualifikation für die European Tour.

Hälftig investiere ich die Zeit in die Gesässmuskulatur, hälftig in Bauch, Lenden und Rücken.

Wenn immer möglich mache ich Übungen, welche Kraft, Balance und Stabilität kombinieren und damit meistens auch den ganzen Körper beanspruchen».

Powerhouse wie im Pilates Gabi Tobler: «Wichtiger als die Vorzeige-Bauchmuskeln ist die Muskulatur im Beckenboden.

Gerade Damian hat erfahren müssen, wie sehr eine Dysbalance in diesem Bereich den Schwung negativ beeinflussen kann».

Vergleich einer guten mit einer zweifelhaften Ansprechposition – mit Hohlkreuz, heraushängendem Bauch und hängenden Schultern.

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Bei jeder Übung ist es deshalb wichtig, à la Pilates die ganze Beckenmuskulatur anzuspannen; bei liegenden Übungen muss das Kreuz den Boden berühren. «Sit-ups oder Crunches mache ich

Drei Mal pro Woche geht‘s in den Fitnessraum kaum, weil allzu viele Muskeln im Oberbauch die Beweglichkeit und das Rotationsvermögen eher einschränken».

Wie die Trainerin meint, ist es in jedem Falle sehr wichtig, die Übungen unter kundiger Anleitung zu erlernen, weil bei falsch ausgeführten Kraftübungen im Rumpfbereich viel zu hohe Belastungen an den Lendenwirbeln auftreten können (Bandscheiben!). Zudem empfiehlt sie, nach einer ersten Phase das Programm an die erzielten Fortschritte anzupassen, sei es mit anderen Übungen oder gesteigerten Belastungen.

Weil aber jeder Mensch, jeder Körper einzigartig ist, gibt es auch keine Standardprogramme, sondern – wie bei Damian – das individuelle Programm wird nach dem Screening ausformuliert.

Die bisher publizierten Folgen der Fitness-Serie mit Damian Ulrich (ab 1/2010) können auf www.golfsuisse.ch nachgelesen werden.

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Zum Wohl der Füsse und des Schwungs Den Schuhen schenken die Golfer im Vergleich zu ihrem Schläger­ material in der Regel viel weniger Beachtung. Dabei ist passendes Schuhwerk ein zentrales Element für das körperliche Wohlbefinden während und auch nach dem Spiel.

Zudem garantiert ein QualitätsGolfschuh Standfestigkeit und fördert damit zusätzlich den Spielerfolg. Das Angebot an hoch­ wertigen Markenprodukten ist gross. Es gilt, daraus mit Bedacht den richtigen Schuh für die indivi­ duellen Voraussetzungen und Ansprüche zu finden.

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Unsere Füsse sind Wunderwerke der Natur. Ein Viertel der Knochen des menschlichen Körpers befinden sich in den Füssen – 28 pro Fuss.

Zusammen mit 114 Bändern und 20 Muskeln ermöglichen sie, jährlich Millionen von Schritten zu gehen. Mehr als jedes andere Haltungs- und Bewegungsorgan unseres Körpers sind die Füsse statischen und dynamischen Belastungen ausgesetzt. Es gibt also gute Gründe, für gesunde Füsse zu sorgen, denn die Zahl der Fusskrankheiten ist gross, und die Leiden sind weit verbreitet: Senkfuss, Spreizfuss, Knickfuss, Plattfuss, Hühneraugen, Gelenkveränderungen, Pilzkrankheiten, Fussdeformationen, Schweissfüsse oder Durchblutungsstörungen sind einige Beispiele aus dem weiten Spektrum. Fussbeschwerden und damit verbundene Fehlbelastungen setzen sich im Körper fort und können Muskelverspannungen, Rückenschmerzen, Bandscheibenbeschwerden und Gelenkprobleme an Hüften und Oberkörper verursachen.

Schuhe unterstützen die tragende und fortbewegende Funktion unserer Füsse: sofern sie die richtige Passform aufweisen und qualitative Ansprüche erfüllen! Ist das nicht der Fall, so verschlimmern sie bestehende Fusskrankheiten oder können sogar deren Ursache sein. Individuell passendes Schuhwerk ist weder zu weit noch zu eng, vermittelt sowohl Stabilität als auch Halt

und unterstützt eine der Anatomie entsprechende natürliche Fusshaltung – und ist zudem gut belüftet. Was für den Alltag Gültigkeit hat, ist umso mehr im Bereich des Sports wichtig, wo höhere Belastungen auftreten und je nach Disziplin die Belastungsmuster nach speziellen Schuhen verlangen, die spezifisch die Trage- und Bewegungsfunktion der Füsse unterstützen.

Anorderungen an den Golfschuh Golfer gehen weite Wege, oft in coupiertem Gelände. Bei jeder Witterung. Sie schlagen die Bälle, wie sie liegen: eben, aufwärts und abwärts stehend. Wer gute Schläge produzieren will, muss über eine entsprechende Technik verfügen, und diese bedingt einen kompakten, kraftvollen Schwung. Eine Voraussetzung dazu bildet ein stabiler Stand.

Die Anforderungen, die das Spiel an das Schuhwerk stellt, verlangen demnach nach einem Laufschuh, der im Gelände nicht rutscht, Stabilität gegen seitliche wirkende Kräfte verleiht und allwettertauglich ist, das heisst: wasserdicht bei Regen und atmungsaktiv bei Hitze. Überdies werden die Schuhe im Gebrauch stark strapaziert, und jeder weiss aus eigener Erfahrung, wie schnell ihnen Spuren der «Arbeit» anzusehen sind. Diese Tatsache ruft nach einer hohen Qualität sowohl der Materialien als auch der Verarbeitung. Minderwertige Schuhe zeigen

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schneller Abnützungserscheinungen, «atmen» nicht, erfüllen die Stützfunktionen zu wenig ausreichend und bieten so weniger Sicherheit und Komfort. Das Tragen von Schnäppchenschuhen dubioser Provenienz dokumentiert überdies einen wenig verantwortungsbewussten Umgang mit den eigenen Füssen, der mit der Gefahr verbunden ist, sich Fussschäden einzuhandeln.

Die gute Wahl Knausern beim Kauf von Golfschuhen lohnt sich keinesfalls. Wie der Blick auf die Auslage im Spezialgeschäft zeigt, ist die Auswahl an qualitativ hoch stehenden Modellen gross. Das High-tech-Kauderwelsch, mit dem die Hersteller ihre verschiedenen Patente benennen, mag auf den ersten Blick verwirrlich erscheinen, doch es geht dabei in der Regel hauptsächlich um

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Knausern beim Kauf von Golfschuhen lohnt sich keinesfalls die Ausgestaltung einer leichten und dennoch stabilen Sohle mit tiefem Profil für optimalen Bodenkontakt, speziellen Einlegesohlen sowie Dämpfungselementen oder wasserdichten und gleichzeitig atmungsaaktiven Membranen.

Kein Fuss gleicht dem anderen. Es gilt, aus der Masse des Angebots für sich das individuell passende Modell zu finden. Dabei kommt man um eine An- und Gehprobe nicht herum, um punkto Breite, Weite und Länge das perfekte, nirgends drückende Exemplar zu finden, das einen guten Fersenhalt bietet und den Zehen Spielraum lässt. Übrigens: im Laufe des Tages dehnen sich die Füsse etwas aus. Der ideale Zeitpunkt zum Schuhkauf ist demnach der späte Nachmittag.

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Wer regelmässig trainiert und oft auf dem Platz spielt, begnügt sich wohl nicht mit einem Allroundschuh, sondern verfügt über mehrere Modelle, die je nach Bedarf eingesetzt werden: Etwa ein leichter, turnschuhartiger Noppenschuh an einem warmen, trockenen Tag auf einem flachen Platz oder für das Training auf der Range, oder das Tour-erprobte Modell für die Clubmeisterschaft.

Werterhaltung ist mit Unterhalt verbunden. Das gilt auch für die Golfschuhe. Zudem ist es Ehrensache mit sauberen, gepflegten Schuhen am ersten Tee anzutreten. Passende Pflegemittel ersteht man am besten beim Kauf der Schuhe im Fachhandel; Schuhspanner halten die Form und unterstützen die Trockenhaltung. Die regelmässige Kontrolle der Softspikes und deren Ersatz bei Bedarf gehören ebenfalls auf die Schuhpflege-Checkliste. Beachtung verdient auch die Wahl der Socken. Verschiedene Markenhersteller von Golfschuhen führen solche ebenfalls im Sortiment. Das kommt nicht von ungefähr, denn ungeeignete Fussbekleidung kann den Wohlfühl­effekt des besten Golfschuhs ruinieren.

Rede. Diese Aspekte – bis zur Möglichkeit des orthopädietechnisch veränderten Mass-Schuhs – haben beim Kauf gewiss im Vordergrund zu stehen, doch Schuhe sind nicht nur Zweckartikel, sondern auch Modeaccessoires und damit ebenfalls ein Ausdruck der Persönlichkeit ihres Trägers. Auch in dieser Beziehung ist das Angebot vielgestaltig: es gibt den klassischen Golfschuh, den man zu einem Anzug tragen könnte, den sportlichen Schuh mit High-tech Anmutung, es gibt Schuhe in allen Farben und Designs, in Straussen-, Kroko- oder gar Haifischleder. Wer sucht, der findet Aufsehen-Erregendes.

Doch bei der Qual der Wahl sollte immer der Aspekt von Verarbeitungsqualität, Tragekomfort und Funktionalität im Vordergrund stehen. Die Füsse und der Schwung werden es dem Träger danken.

Ein modisches Accessoire Bisher war von Golfschuhen im Zusammenhang mit dem Wohl der Füsse und den Anforderungen, die das Spiel an das Schuhwerk stellt, die

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der Schweiz produziert werden. Die fussgerechte Form, die den Zehen viel Platz einräumt, ist ein charakteristisches Merkmal dieser Qualitätsschuhe «Made in Switzerland». Luftpolster in der funktionellen und abriebfesten Sohle sowie die anatomische, antibakteriell wirkende Einlegesohle, die gegen eigene Einlagen ausgetauscht werden kann, tragen ebenfalls zum Komfort bei. In allen Modellen ist eine wasserdichte, atmungsaktive Spezialmembrane eingearbeitet. Als Ergänzung zur Ausstattung mit Softspikes – Fast-Twist-Insert-System – ist eine leichte «spikeless»-Sohle im Angebot, die den Gebrauchszweck der Schuhe erweitert. Die Helvesko-Golfschuhe können im Internet Bestellshop (www.integra-ag.com) oder in den Dansko-Helvesko 14 Bequemschuh-Fachgeschäften erworben werden.

ECCO Ecco wurde 1963 in Dänemark gegründet. Die Herstellerin von modischen und gleichzeitig komfortablen Schuhen beschäftigt heute weltweit mehr als 16000 Mitarbeiter und unterhält neben Partnern Tochtergesellschaften in Europa, Asien und Nordamerika. Ecco rühmt

sich, der einzige Schuhhersteller zu sein, der im Besitz der gesamten Wertschöpfungskette ist – unter dem Motto: von der Kuh zum Schuh.

Ecco-Golfschuhe bedienen sich verschiedenster Technologien, um beste Qualität zu garantieren.

Dazu gehört unter anderen eine direkt angespritzte Sohle, die eine Schuhkonstruktion aus einem Stück ermöglicht, was die Haltbarkeit, Wetterfestigkeit, Dämpfung und Komfort erhöht.

World Class GTX: Neben der perfekten Lederbe­ arbeitung zeichnen eine Vielzahl von modernen Ecco-Technologien den Schuh aus. Gore-Tex Membranen im atmungsaktiven Obermaterial sorgen für Wetterbeständigkeit. Der Stabilität wurde besonders Beachtung geschenkt, zudem verfügt das Modell über eine in Leder gefasste Zwischensohle sowie über eine wasserabweisen­ de Leder-Aussensohle mit einer Polsterung im Fersenbereich.

Ultra Performance Hydromax: Das fortschrittli­ che Aussensohlen-Design fördert die Bodenhaf­ tung, reduziert Gewicht und garantiert Flexibili­ tät. Die optischen Details am wetterbeständigen Obermaterial aus Hydomax-Leder bestehen aus geprägtem Silikon.

Lady New Classic Hydromax: Das Ecco «Four Dots»-Metalllogo an der Seite bildet zusammen mit der direkt angespritzten Zwischensohle mit Echtleder-Einfassung ein elegantes Design. Das modifizierte, geschmeidige Oberleder mit der strukturierten Oberfläche wirkt dezent, während die doppelt verdichtete Aussensohle für Stabilität und gutes Abrollverhalten sorgt.

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FJ Icon: Das Material und die Technologie des neuen Flaggschiffs von FootJoy erfüllt höchste An­

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Adidas Tour 360 LTD: Die Weiterentwicklung der Adidas Tour 360 Golfschuhe werden mit einer neuen, verbesserten Technologie hergestellt,

My Game

die jedoch den Stil und die Bequemlichkeit nicht verändert haben. Das flache Profil verbessert den Bodenkontakt und eine sichere Standfestigkeit.

Die Adidas Tour 360 verfügen über ein Power­ band Chassis über das gesamte Fussbett mit 10 Spikes für mehr Halt und ein kraftvolleres Spiel.

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Handverarbeitetes, vollnarbiges Leder sorgt für ansprechende Optik und exzellente Haltbarkeit.

Das 3D Fit Foam-Fussbett stützt optimal, erhöht den Tragekomfort und optimiert die Passform.

gem, wasserdichtem Leder gefertigt ist, an dem folgende Callaway-Technologien Anwendung finden: XWT Xtra Breite (einstellbare Passform), Rain sport/ Dry Sport, XTT Xtra Bodenhaftung (getrennte Aufhängung der Spikes an der Sohle), 7 Spike TPU und Leder-Aussensohle. Callaway Chevron Comfort Spikes sorgen für zusätzliche Stabilität.

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XTT FT Athletic: Unübertroffener Komfort, Ge­ schmeidigkeit und Stabilität verspricht Callaway den Trägern dieses Schuhs, der aus vollnarbi­

Hyperbolic SL: Nahtloses Design aus weichem, vollnarbigem Leder, hyperleichtes niedriges Profil mit einer stabilen Aussensohle und ein Absatzaus­ gleich mittels einer Stabilitätsplattform zeichnen diesen Damenschuh aus, bei dem sowohl die Callaway Komfort Technologie als auch und die Xtra Breite Technologie Anwendung findet.

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Das seitliche, wasserdichte und atmungsaktive Kunstfasergeflecht spart Gewicht. Die Nike Pow­ erplattform TW ist neben seitlichen Stabilisatoren vor allem zuständig für die erwähnte Stabilität, während das Zoom Air-Element in der Ferse für besonderen Komfort sorgt. Nike setzt auf Scorpion Stinger Spikes und das Tri-LOK System.

Top Golf

Tigers Heimspiel

Pebble Beach, Hole 8

Das US Open in Pebble Beach Eines der ganz grossen Rendezvous der internationalen Turniersaison wird sich im Juni auf einem der allerschönsten, allerberühmtesten Golfplätze abspielen. Das US Open wird dieses Jahr in Pebble Beach an der kalifornischen Küste ausgetragen – übrigens nur ein Monat vor dem British Open auf dem Old Course in St. Andrews. Pebble Beach hat eine faszinierende Geschichte und wird oft als der schönste Golfplatz der Welt bezeichnet.

Als die Offenen nationalen Meisterschaften der USA beziehungsweise von Grossbritannien werden das US Open und das British Open auf Plätze im ganzen Land vergeben. Die beiden organisierenden Verbände – die USGA und der R&A – haben eine Liste von prominenten Championship Courses, die immer wieder zum Zuge kommen. Pebble Beach und der Old Course in St.Andrews gehören zu den häufig­ sten Austragungsorten der beiden Majors; zum Glück, ist man versucht anzufügen, denn die beiden Plätze sind nicht nur für jedermann zugänglich und spielbar, sondern sie eignen sich hervorragend für ein Turnier der Weltelite.

Genau genommen sind die beiden Golfplätze für uns Amateure um einiges einfacher zu spielen als für einen Pro. Natürlich: das Greenfee kostet ein paar Hundert Dollar oder Pfund, und man muss monatelang im Voraus reservieren.

Aber als Playing Pro ist eine Qualifikation nicht zu kaufen, und dank gutem Spiel schaffen es nur die Wenigsten!

Pebble Beach, ein Public Course Die Geschichte dieses Golfplatzes ist reich und verdient einen Besuch auf www.pebblebeach. com, wo viele Ereignisse aus über 100 Jahren

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aufgezeichnet sind. Dass auf der MontereyHalbinsel überhaupt Golfplätze gebaut wurden, das wurde erst möglich, nachdem die Erbauer der Bahnlinien die Westküste erreicht hatten.

Die «Big Four» der Epoche, Charles Cracker, Leland Stanford, Collies Huntington und Mark Hopkins, waren diese Pioniere; 1869 wurde hier, eine gute Stunde südlich von San Francisco, eine Haltestelle eröffnet. Dieser kleine Stop sollte bald ein ziemliches Renommé erreichen, nicht zuletzt, nachdem der «17 Mile Drive» nationale oder gar weltweite Berühmtheit erlangt hatte, diese sich entlang der Klippen windende Strasse, die unzählige spektakuläre Vistas auf den Pazifik und die Küste bietet.

Auch das Hotel Del Monte, 1891 eröffnet, trug zum Glamour der Monterey Peninsula bei. Es brannte mehrmals ab und wurde wieder aufgebaut, blieb aber immer ein wichtiger Fokuspunkt der Region, und heute heisst es «The Lodge at Pebble Beach».

Ganz in der Nähe des Hotels gab es bald auch den Del Monte Golf Course, doch erst ein gewisser Samuel F.B. Morse erkannte den wahren Wert der Region. Der entfernte Verwandte desjenigen Morse, der das Morse-Alphabet geschaffen hatte, war als 30-jähriger Jungunternehmer hier

Top Golf Pub ASG- 2010 - de:pub Chic

gelandet und gründete sofort die Del Monte Properties Company, bei der es natürlich um Grundstücke ging. Morse erschloss nicht nur zahlreiche Parzellen, sondern er beauftragte auch zwei ihm bekannte Golfer, Jack Neville und Douglas Grant, damit, sich etwas auszudenken, das sich als weitherum bekannter Golfplatz eignen würde. Die beiden Hobby-Architekten

2.3

seltenen «Flauten» in seiner Karriere und musste den Sieg einem gewissen Johnny Goodman überlassen. So war es denn erst sehr viel später ein anderer Amateur, der den Rekord dreier aufeinanderfolgender Meistertitel aufstellte – wir kennen ihn unter dem Namen Tiger Woods.

Das US Amateur kam 1947, 1961 und 1999 wieder nach Pebble. 1961 zeigte Jack Nicklaus,

Es ist das US Open 1982, das allen Anhängern in Erinnerung geblieben ist hatten zwar keine Ahnung von Course Design, doch es gibt ein Zitat von Neville, das alles erklärt: «Die Natur hatte den Golfplatz bereits ausgelegt, wir mussten ihn nur noch interpretie­ ren! Wir versuchten, so viele Holes wie möglich dem Meer entlang zu bauen. Aber auch das verlangte nicht nach besonders viel Vorstellungs­ kraft – alles war schon da. Vor ein paar Jahren habe ich das Gelände schon einmal gesehen und gedacht, hier wäre ein Links Course genau richtig. Wir fällten ein paar Bäume, bauten ein paar Sprinkler ein und säten Rasen!».

Pebble Beach wurde 1919 eröffnet und war von allem Anfang an ein Golfplatz für Greenfeespie­ ler. Bis heute wurden keine bedeutenden Änderungen vorgenommen, was sicher mit zum mystischen Ruf beigetragen hat, dessen der Platz und die Lodge sich erfreuen. Das zeigt auch, dass Neville und Grant zumindest ein gewisses Talent hatten, und dass dieser Landstrich über den Klippen von California etwas ganz besonderes ist.

Bühne des grossen Duells Das 18. Hole wurde schon bald von einem Par 4 zu einem Par 5 gewandelt. Nicht zuletzt die extreme Windexposition entlang der Kante der Klippen, zusammen mit dem schmalen Fairway, macht aus dieser Spielbahn eines der schwierige­ ren Schlusslöcher, das man sich vorstellen kann.

Jack Nicklaus bekam 1990 den Auftrag, die Greens der Holes 4, 5 und 7 neu zu gestalten.

Seither sind immer wieder kleinere Veränderun­ gen vorgenommen worden, doch das Routing des Parcours ist unverändert geblieben. Für die Pros ist Pebble Beach heute ein Par 71 von 7040 Yards, während die Backtees der Amateure eine Gesamtlänge von 6737 Yards bei einem Par von 72 ausmachen.

Bereits sehr früh erkannte man in der USGA, was für ein Juwel da am Pazifik vor sich hin dämmerte. Für 1929 wurden die Amateur-Meis­ terschaften nach Pebble Beach vergeben, damals eines der vier Majors; und Bobby Jones reiste mit zwei Titeln aus den beiden Vorjahren hierher. Doch der grosse Golfer dieser Epoche, immer Amateur geblieben, geriet in eine der

wie sehr dieser Platz auf sein Spiel zugeschnitten war: er siegte im Final 8&6 und lag für die 136 Holes, die er auf dem Weg zum Sieg gespielt hatte, 24 unter Par. Verwunderlich, dass erst 1972 das erste US Open hierher kam; doch die USGA schätzte den Golfplatz als zu wenig publikumsfreundlich ein, sowohl bezüglich Erreichbarkeit als auch in Bezug auf die Beherbergungsmöglichkeiten.

Wiederum war es Nicklaus, der sich durchsetzte.

Sein Schlag mit einem Eisen 1 auf Hole 17, einem langen Par 3 gegen das Meer hin, knallte an die Fahnenstange und blieb Zentimeter neben dem Loch liegen.

Doch es ist das US Open 1982, das allen Anhängern in Erinnerung geblieben ist. Und wiederum bildete Loch 17 die Bühne für einen der berühmtesten Schläge der Golfgeschichte.

Während der ganzen Schlussrunde hatten sich Jack Nicklaus und Tom Watson ein episches Duell um den Sieg geliefert. Nicklaus spielte einig Gruppen vor Watson und war bereits im Clubhaus, als Tom Watson mit einem Eisen 2 das 17. Green verfehlte; links im Rough und hinunter zum Loch, das roch noch Bogey. Doch

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Green 17 und Hole 18 golfsuisse 02-10 59

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Watson chippte direkt ein und liess auf dem Schlussloch ein weiteres Birdie folgen, so für einen ganz grossen Finish und einen der grossen Siege in der Geschichte des Spiels sorgend (Video auf www.golfsuisse.ch).

Schotte Colin Montgomerie mit einer 70-Runde an der Spitze des Turniers lag und der Wind vom Pazifik her bis auf 40 Meilen pro Stunde auffrischte, gratulierte man Monty bereits dazu, endlich in die Gilde der Major-Sieger aufgestie­ gen zu sein. Doch Tom Kite lieferte im Wind eine Colins «Major Problem» Meisterleistung und schaffte, was niemand für Generell haben es die Europäer immer schwer möglich gehalten hatte – er gewann seinerseits gehabt im US Open. Während die Liste der Sieger mit dem US Open 1992 sein erstes Major, im Masters von Augusta zahlreiche Namen wie während Colin Montgomerie seither Major-los Lyle, Woosnam, Ballesteros, Faldo, Langer oder geblieben ist… Auf dem Weg zum Sieg chippte Olazabal umfasst, teilweise als mehrmalige Sieger, Kite aus dem Rough links neben dem 7. Green, sieht es am US Open düster aus. 1970 schaffte der ebenfalls einem einigartigen Par 3, direkt ein! Das Engländer Tony Jacklin den letzten europäischen US Open 92 ging denn auch in die Geschichte ein Sieg; als deshalb 1992 in Pebble Beach der junge dank Tom Kite; Monty wurde noch hinter Jeff Sluman Dritter, hatte aber mit seiner Schlussrun­ de 25 Spieler überholt!

2000 kam das US Open letztmals nach Pebble Beach, und mittlerweile stand die Golfwelt ganz unter dem Eindruck eines jungen Shooting Stars namens Tiger Woods – und wiederum kam es hier zu einem denkwürdigen Open. Denn Woods machte sozusagen die gesamte Weltklas­ se zur Schnecke. Trotz Regen, einem lauten Publikum und einem TV-Hype lag er nach den vier Runden genau 15 Schläge vor den beiden Golf Suisse 02-2010 d 01.04.2010 16:05 Uhr Seiteersten 1 Verfolgern, Ernie Els und Miguel Angel Hole 7

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Jimenez. Die Zuschauer waren Zeuge einer der grössten Demonstrationen von gutem Golf geworden, die es jemals gegeben hatte. Wie allgemein bekannt ist, siegen US-Open-Gewin­ ner selten mit Scores weit unter Par. Woods siegte mit -12, Els und Jimenez lagen bei +3…

Stars drücken sich die Klinke in die Hand Und zwar nicht die Golf-Stars, sondern Grössen aus Wirtschaft, Sport, Filmbusiness, Pop und von Overseas; denn jedes Jahr im Februar, findet in Pebble Beach das AT&T Pebble Beach National Pro-Am statt, wie es heute heisst. Der Sänger Bing Crosby lud 1937 einige Freunde zu einem Turnier ein, welches von Sam Snead gewonnen wurde.

Daraus wurde ein Pro-Am, bei welchem sich die Celebrities darum reissen, eingeladen zu werden.

Eine solche Einladung ist mit einem soliden Startgeld verbunden; denn Charity geht hier über alles. Das Fernsehen ist voll dabei, jeder der 156 Pros spielt mit einem einzigen Amateur, und die ersten drei Runden vor dem Cut wurden auf den drei Plätzen von Pebble Beach, Spyglass Hill und Del Monte gespielt. Nach dem Cut machen die Pros in der letzten Runden den Sieger aus; die besten 20 Teams des Pro-Ams spielen als Team

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weiter um den Sieg im Pro-Am. Bing Crosby war bis zu seinem Tod, gleich wie Bob Hope in Palm Springs, der Gastgeber des Turniers.

Dass es den Stars und VIPs hier so gut gefällt, das hängt auch mit den rein touristischen Trümpfen von Pebble Beach zusammen. Die schicke Lodge – «overlooking the pacific ocean» – kann ihre Gäste auf drei weitere Golfplätze schicken; auf den Del Monte Golf Course (1897), den Spyglass Hill Golf Course (1966, Robert Trent Jones) und den The Links at Spanish Bay (1987, Robert Trent Jones Jnr.). Ganz in der Nähe lockt ein weiteres Paradies, vergeblich allerdings; denn Cypress Point ist ultra-privat.

Als 2001 mit Pebble Beach erstmals ein Public Course von der grössten amerikanischen Golfzeitschrift zur Nummer 1 der USA ausgerufen wurde, stieg das Renommé des Resorts weiter. Man kann sicher sein, dass das auch dieses Jahr passieren wird. Denn dieses US Open wird neue Rekorde setzen in Sachen Medien – wenn Tiger in Pebble Beach an den Start geht, um ein weiteres US Open zu gewinnen, dann wird wohl auch ein gewisser Barack Obama vor dem Fernseher ausharren!

Jacques Houriet

Phil Mickelson Sieger am US Masters

Das 77. Masters auf dem Augusta National wur­ de zum Festival der Emotionen. Im Mittelpunkt stand das Comeback von Tiger, der zwar am Schluss nicht gewann, aber die Massen mobili­ sierte wie nie zuvor. Fünf Monate Turnierpause konnte er nicht vergessen machen, speziell nicht beim Putten; aber das Publikum hiess ihn fre­ netisch willkommen und zeigte so, dass er dem Turniergolf gefehlt hatte. Als Spieler, natürlich...

Bereits zu Beginn gingen die Gefühle hoch – es war der Tag der Oldies, mit einem Fred Couples (50) als Leader mit einer 66-Runde, mit Tom Watson (60) nur einen Schlag dahinter, alles garniert von einer 69 von Sandy Lyle (52) und einer 71 von Bernhard Langer (52). Also 219 Jahre und 273 Schläge!

Eagles in Serie, mehrere «Hole outs» vom Fairway, ebenso zahlreiche Chip-Ins - das war das Salz in der Suppe am Weekend, an dem sich Phil Mickelson schliesslich als der robusteste zeigte, während «unser Mann in Augusta», Lee Westwood, mit dem vor Spielfreude strotzen­ den Kalifornier nicht ganz mithalten konnte und wieder einmal Zweiter wurde. Mickel­

son löste eine Tränenflut aus, als er auf dem Schlussgreen minutenlang seine Frau Amy umarmte, die in den letzten 12 Monaten einen so heroischen Kampf gegen Brustkrebs geführt und bestanden hatte, an dem die amerikanische Öffentlichkeit intensiven Anteil genommen hatte.

Ein grosses Turnier, eines der besten US ­Masters aller Zeiten, und ein grosser Sieger, der sein drittes Masters und sein viertes Major gewonnen hatte.

Top Golf

Das Top-Event der Deutschschweiz Credit Suisse Challenge in Sempachersee Der Genfer Nicolas Sulzer – wohl auch dieses Jahr einer der Schweizer Trümpfe.

Sie kündigt sich an, die «neue« CS Challenge, die nach vier Jahren im GC Wylihof im kommenden Sommer erstmals in Sempachersee stattfinden wird. Es lohnt sich, das Datum in der Agenda einzutragen – besseres Golfspiel ist im Mittelland während des ganzen Jahres nicht zu sehen!

15. bis 18. Juli, das ist das magisc he Datum, und mit dem Woodside Course des Sempachersee Golf werden die Cracks aus allen Ländern Europas auf denjenigen Golfplatz gebeten, der ihnen punkto reiner Länge das Maximum abfordern wird. Er ist der längste Platz der Schweiz, und er verlangt doch immerhin auch Einiges in Sachen Präzision, um unter Par über die Runden zu kommen. Spektakuläres Spiel ist also garantiert!

Auf Anfrage bestätigte OK-Präsident Daniel Weber, dass in den Vorbereitungen bisher alles bestens gelaufen sei. Der in der letzten Ausgabe von Golf Suisse publizierte Helferaufruf sei extrem erfolgreich gewesen; man habe Hunderte von Bewerbungen bekommen.

Auch an der Sponsorenfront gibt es gute News, haben doch sowohl Jaguar als auch Rolex – alle 62 golfsuisse 02-10

Welche Schweizer Spieler allerdings genau an der CS Challenge spielen werden, das wird erst viel später bekannt sein. Die Swiss PGA hat ein gewisses Kontingent auf sicher; sie wird die Besten der Order of Merit 2009 berücksichtigen.

Ausserhalb des Kontingents der Swiss PGA startberechtigt sind alle jene Schweizer, welche über einen genügend guten Status in der Challenge Tour verfügen.

Auch einige Amateure werden in Sempachersee spielen; sie werden kurz vor dem Turnier von der Elitesportkommission bestimmt werden.

Präsident Markus Gottstein wird sich da auch auf die Meinung von National Coach Graham Kaye stützen. Je nach Resultaten und Formstand dürften drei bis vier Amateure aufgeboten werden.

Senkrechtstarter Molinari Die Challenge Tour ist das Sprungbrett für viele junge Talente. Einen solchen Shooting Star konnte man letztes Jahr im Einsatz sehen – der Italiener Edoardo Molinari wurde in Wylihof Dritter. Anschliessend gewann er zwei weitere Turniere der Challenge Tour, schloss so die Saison auf Rang 1 der Order of Merit ab, gewann im November mit seinem Bruder Francesco den World Cup in Mission Hills und rückte unter die Top-50 des World Rankings vor. Am Bay Hill Invitational (US PGA Tour) wurde er kürzlich hinter Sieger Ernie Els Zweiter, und das liess ihn auf Rang 36 der Weltrangliste springen!

Beide Molinaris qualifizierten sich für das US Masters...

Man sieht: wer an der CS Challenge brilliert, der kann das durchaus als echtes Sprungbrett nutzen. Nicht allen gelingt das, natürlich – und es hat auch einen kleinen Nachteil. Edoardo Molinari wird kaum in Sempachersee starten...

Mehr zur Credit Suisse Challenge, zur Challenge Tour und zum Sempachersee Golf im nächsten Golf Suisse.

beide auch Sponsoren der ASG – zugesagt. Die definitive Sponsorenliste wird natürlich erst viel kurzfristiger bekannt sein; dass das Preisgeld um 8000 Euros auf 150000 Euros angehoben wird, das steht hingegen bereits fest.

Welche Schweizer am Start?

Weber spricht auch von einer sehr positiven Stimmung und hofft, dass sich aus dem aktuellen Umfeld zusätzlicher Schub für das Event gewinnen lassen wird. Am Austragungsort wird es nicht fehlen – Sempachersee liegt genau so zentral wie Wylihof.

Deshalb werden die zahlreichen Schweizer Spieler, die an den Start gehen werden, ihre Supporter mitbringen. Doch Organisator Weber hofft auf weitere Zuschauerscharen, sei es aus der Innerschweiz, sei es aus dem Grossraum Zürich.

Edoardo Molinari: 2009 in Wylihof, jetzt mitten in der Weltklasse.

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Rendez-vous beim Jet Golf in Genf

Der Ruf von Genf gründet einerseits auf dem Regime der Strenge Calvins, andererseits spielt die Stadt Trümpfe aus, die illustre und vermögende Besucher anziehen: Luxus in Hotels und Boutiquen, der Charme der Rebberge, ausgesuchte Restaurants, der Jet d’Eau, bedeutende Veranstaltungen – die Aura von Genf hat internationales Format. Leider geniessen die umliegenden Golfplätze nicht die Beachtung, die sie verdienen. Denn alle sind es würdig, die Kapitale der Romandie zu repräsentieren.

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Golf Club de Genève

Er heisst offiziell Lac Léman, aber oft wird er auch Lac de Genève genannt, was die Anwohner der Romandie gar nicht schätzen. Besonders trifft das auf die Bewohner von Lausanne zu, die sich mit ihrer prestigeträchtigen Nachbarin im dauernden Wettstreit befinden. Seit der Reformation durch Jean Calvin im 16. Jahrhundert haftet der Stadt das Image der Strenge an, in Wahrheit pflegt sie aber einen festfreudigen Charakter, der sogar zum Übermut neigt. Ein solchermassen geartetes Profil konnte sich in Lausanne nie entwickeln, wo die bürgerlichen Werte reservierte Zurückhaltung gebieten. Kurz gesagt, in Genf weiss man sich zu amüsieren.

Im linden Frühling, in der Wärme des Sommers, im bunten Herbst: zu allen Jahreszeiten – ausgenommen der Winter – lässt es sich in Genf angenehm leben. Anfang August, während den zehn Tagen des Fête de Genève, präsentiert sich die Calvinstadt wohl am attraktivsten. Am Wasser herrscht fröhliches Treiben, Freiluftkonzerte und das berühmte Feuerwerk begeistern das Publikum. Genf ist gut mit dem Auto erreichbar – ausser zu den Hauptverkehrszeiten. Auch der Weg durch die Stadt gestaltet sich morgens und gegen Abend mühselig. Um zum Golf Club de Genève zu gelangen, muss man dem rechten Seeufer entlang fahren – die rive droite liegt rechts in Bezug auf die Fliessrichtung der Rhone – und die MontBlanc-Brücke überqueren, wo man freie Sicht auf den Jet d’Eau geniesst (er stammt aus dem Jahr 1891 und erreicht eine Höhe von 140 Meter).

Anschliessend folgt man der rive gauche, dem linken Seeufer bis Coligny, der vornehmsten Genfer Gemeinde. Auf dem höchsten Punkt dieses schönen Fleckens gelangt man zur Einfahrt des Clubhauses. Augenblicklich wird man gewahr, dass man sich an einem besonderen Ort befindet.

Die Gebäulichkeiten für die Infrastruktur – Technik, Garderoben, Pro Shop – verraten Stil. Das Clubhaus, das gleichzeitig wie der Platz errichtet wurde, ist atemberaubend. Der Charme dieser mit einem mannigfaltigen Baumbestand geschmückten Anlage lässt niemanden unbeeindruckt.

Dieses aussergewöhnliche Ambiente bildet den dekorativen Rahmen zu einem aussergewöhnlichen Parcours. Der Golf Club Genf war nicht immer golfsuisse 02-10 65

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in Coligny beheimatet. Denn wie Golfdirektor François Lautens aufklärt, liegt nicht das geringste Stück Land des Clubs auf dem Gemeindegebiet von Coligny. Der 1922 gegründete Club befand sich damals in Onex, nahe der Rhone im Südwesten der Stadt, die in der Folge Anspruch an das Land stellte, und ein Umzug wurde unumgänglich. Am 14. Mai 1973 fand die Eröffnung der neuen Anlage statt. Das idyllische Gelände hatte vorher im Besitz der Familie Givaudan gestanden.

Signatur: Robert Trant Jones Damals genossen Golf-Architekten weniger Publizität als heutzutage. Ein Name war aber bei den Golfern bereits in aller Munde: Robert Trent Jones.

Der 1906 geborene Golfplatzarchitekt war noch nicht am Zenith seiner Karriere angelangt, als ihm von Genf das Mandat angetragen wurde. Und er, der 1987 in die World Golf Hall of Fame Einzug hielt, nachdem mehr als 500 Plätze auf der ganzen Welt seine Signatur trugen (zum Beispiel Valderrama – die Ortiz-Patiños sind übrigens auch Mtglieder in Genf), legte sein ganzes Wissen und seine Kreativität in die Planung des Genfer Parkland-Parcours. Jones war nämlich zu Beginn der siebziger Jahre bestrebt, sich auch in Kontinentaleuropa zu etablieren. Genf war demnach gewissermassen seine Visitenkarte für das zu erobernde Territorium!

2010 wird das Turnier neu als Rolex Trophy ausgetragen, deren neue Spielform noch nicht bekannt gegeben worden ist.

Par 72, 6250 Meter; der Platz integriert auf beeindruckende Weise den imposanten Baumbestand der Domäne, passt sich dem leichten Gefälle an und zeichnet sich während der ganzen Saison durch hervorragende Greens aus. Wenn der Abschlag auf diesem Platz wichtig ist, so ist es das kurze Spiel umso mehr, genauso wie das Putten, denn die ondulierten Greens sind schwierig zu meistern – vor allem das Doppelgreen 9 und 18 mit seiner respektablen Oberfläche von über 2500 Quadratmetern.

Bestens gepflegt, ohne maniküriert zu wirken; fair in allen Belangen, ohne langweilig zu sein, spielt der Parcours die Karte der Exklusiviät, ohne die sportlichen Aspekte des Spiels zu vernachlässigen. Überdies beweist der Club seit jeher sein grosses Engagement für das Spitzengolf, indem er regelmässig ASG-Turniere und Competitions für Professionals ausrichtet.

Die Trophée du Golf Club de Genève, ein Pro-Am, das für die Clubmitglieder reserviert ist, gehört seit Jahren zur European Challenge Tour. 2010 wird das Turnier neu als Rolex Trophy ausgetragen, deren neue Spielform noch nicht bekannt gegeben worden ist.

Bossey: die Signatur des Sohnes Im Süden der Stadt, auf französischem Hoheitsgebiet, befindet sich direkt unterhalb des Salève der Golf & Country Club Bossey. Am einfachsten gelangt man über Carouge, Troinex und die Zollstation Bossey zum Golf.

Der Parcours umkreist das Schloss Crevin, das als gediegenes Clubhaus dient. Der Club hatte viele administrative Hürden zu überwinden, bevor die Golfer den Platz in Beschlag nehmen konnten. Ende der siebziger Jahre wurden erste Schritte eingeleitet, mit der Absicht, zusätzlich zum Bau eines Golfplatzes ein Immobilienprojekt zu realisieren. Es benötigte den vollen Einsatz und viel Beharrungsvermögen von den Behörden von Archamps, bis alle Hindernisse – vor allem die behördlichen Widerstände in der Ära Mitterand – aus dem Weg geräumt waren und der Club 1985 eröffnet werden konnte. Zum Glück konnten die Initianten auf das grosse Engegement des Architekten zählen: Robert Trent Jones Jnr.!

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Golf & Country Club Bossey Genf kann sich demnach brüsten, je über einen Platz von Vater und Sohn der berühmtesten Architektenfamilie zu verfügen. Das ist in Anbetracht des weltweiten Ansehens der beiden genialen Golfplatzgestalter ein grosser Prestigeerfolg. Bossey ist zudem das erste Werk von Robert Trent Jones Jnr. in Frankreich, denn es ist sowohl der Fédération Française de Golf als auch der ASG angeschlossen – die Mehrzahl der Mitglieder stammt allerdings aus der Schweiz.

Es forderte das ganze Talent des Architekten heraus, um einen in Bezug auf Technik und Ästhetik gefälligen Parcours in ein Gelände einzupassen, das sich nicht unbedingt für den Bau eines Golfplatzes anbot. In die Nordflanke des Salève gebettet, nutzte der Architekt jedes ebene Plateau. Das Par 71, 5954 Meter, verlangt mehr Präzision als Länge. Ein gutes kurzes Spiel

erweist sich als sehr dienlich, vor allem auch wegen den coupierten Greens, die zum Repertoire des amerikanischen Architekten gehören. In Bossey spielt auch die pysische Komponente, sprich die körperliche Fitness, eine Rolle. Doch das Vergnügen ist garantiert: sei es spielerisch – die erstklassige Platzpflege trägt dazu bei – sei es als Augenschmaus, denn der Blick auf Genf ist grossartig. Was das 19. Loch anbetrifft, so empfiehlt es sich auf der Terrasse zu dinieren und sich an der vielfältigen Küche und am Panorama zu erfreuen.

Der Charme von Esery Ein Katzensprung von Bossey entfernt liegt Esery – auf der entgegengesetzten Südflanke des Salève. Man erreicht den Golf über die Umfahrungs-

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autobahn A 40, Ausfahrt Annemasse, um dann in Richtung Reignier zu fahren (D 302), wo Tafeln zum gesuchten Ziel weisen. Dem gegen Südost gerichteten Platz ist der Ausblick auf Genf verwehrt, dafür liegt er direkt gegenüber der Montblanc-Kette in einer Naturlandschaft von idyllischer Ruhe. Wie sein Nachbar gehört der Club seit seiner Eröffnung 1990 sowohl der FFG als auch der ASG an. Zu dieser Zeit boomte Golf, und die Konkurrenz war noch nicht so hart wie heute. Der Club war schnell ausgebucht und entwickelte sich zu einem sportlichen Aktivposten. Der Parcours von Michel Gayon ist nicht zum Ausruhen geeignet. Man braucht nicht nur alle Schläger im Bag, um dem Platz gewachsen zu sein, sondern die vielen An- und Abstiege auf dem Par 72 von 6019 Meter fordern auch

gute Beine. Das Programm ist anspruchsvoll und verlangt beispielsweise oft Schläge auf geneigter Unterlage; Bäche queren die Fairways, und die Green sind gross und gut verteidigt. Wer präzis spielt, kann in Esery ein gutes Resultat erreichen, nicht aber ein Spieler der lang – und gleichzeitig breit ist. Obwohl manchmal die Versuchung gross ist, zur schweren Artillerie zu greifen – wie beim Loch 14, wo die Weitenjäger das Green vom Abschlag aus zu erreichen vermögen (Par 4, 326 Merer), falls sie das Wasserhindernis überwinden, welches das Green verteidigt...

Esery verfügt auch über einen Neunloch-Platz, ein attraktives Par 31 von 1849 Meter namens Champ des Combes, das Spieler aller Stärkeklassen zu erfreuen weiss. Beide Plätze sind immer in perfektem Zustand. Das in den

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Golf & Country Club de Maison Blanche

Reisen

Komplex des mittelalterlichen Château de Sacconay integrierte Clubhaus ist 2003 komplett renoviert worden. Es erfreut die Besucher mit seiner herzlichen Atmosphäre und dem prächtigen Panorama.

Maison Blanche und der Mont Blanc Nach dem Süden wenden wir uns nun gegen Norden, in die Region des Pays de Gex am Jurafuss. Man erreicht den Golf Maison Blanche, am Flughafen Genf-Cointrin vorbei, über den Grenzposten Ferney-Voltaire und die D 984C Richtung Gex in Echenevex. Der jüngste der Genfer Golfclubs hat seine Eröffnung 1992 gefeiert. Im Vorfeld galt es, viele Schwierigkeiten zu überwinden. Diese wirkten sich negativ auf die

Der Parcours von Peter Harradine und Olivier Dongradi wird als einer der besten der Region gelobt. finanzielle Situation des Clubs aus. Heute präsentiert sich Maison Blanche jedoch gesund und munter, profitiert wie Bossey und Esery von seiner doppelten Nationalität und blickt vertrauensvoll in die Zukunft, denn der Club verfügt über beste Trümpfe. Der Parcours von Peter Harradine und Olivier Dongradi wird als einer der besten der Region gelobt. Das Par 72 von 6163 Meter erstreckt sich über 50 Hektaren Weideland und Wälder und wird von Wasser – Bäche und Seen – verschönert, die perfekt in das Spiel integriert sind. Im Vergleich mit seinen französichen Cousins stellt

Maison Blanche, obwohl das Gelände coupiert ist, weniger Anforderungen an die körperliche Fitness. Attraktive Doglegs zeichnen den Platz aus, die zu spielen Spass bereiten, falls man präzise Schläge beherrscht. Ansonsten fällt die Strafe hart aus. In Maison Blanche kann man durchaus sein Handicap spielen, doch es empfiehlt sich, mit Köpfchen vorzugehen.

Der Platz präsentiert sich bestens gepflegt, mit Greens, die zeitweise sehr schnell und damit anforderungsreich sein können. Bei anhaltender Nässe kann man sich die Anreise sparen; der Parcours ist wegen des tiefen Bodens schwer bespielbar. Ein Kurzplatz – Par 31, 1605 Meter – ergänzt das Angebot von Maison Blanche, das zudem einen Tennisplatz und einen Pool umfasst. Das Clubhaus an dominanter Lage bietet von der Terrasse aus einen direkten Ausblick auf den Mont Blanc. Kurz, Maison Blanc ist ein schicker und sportlicher Club, der sich bestens in das golferische Panorama Genfs einpasst.

Eine grosse Auswahl Als Folge der Entwicklung des Golfsports in den letzten 15 Jahren verfügt die Region Genf über eine Vielzahl von 9- und 18-Loch-Plätzen im französischen Grenzgebiet, die innerhalb 30 Minuten erreichbar sind.

Divonne ist das Beispiel mit dem grössten Prestige, es steht deshalb bei den Schweizer Golfern besonders hoch im Kurs... und das bereits seit 1931!

Für nur einen Tagesausflug oder eine ganze Ferienwoche; die Region Genf birgt Schätze, die Architekten von Weltruf geschaffen haben, und die durch ihren perfekten Zustand bestechen. Es wäre ein Fehler, nicht davon zu profitieren.

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Auf Reisen und doch zu Hause Golfen bei den Nachbarn

Mercedes Benz GC Bad Griesbach Schweizer reisen gerne nach Deutschland Das belegen eindrucksvoll die soeben veröffentlichten Nächtigungszahlen des Statistischen Bundesamtes Deutschland. Über 3,856 Millionen Übernachtungen aus der Schweiz wurden 2009 in den Beherbergungsstätten registriert. Das entspricht einer Steigerung von 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, und im Ranking der für Deutschland weltweit wichtigsten Auslandmärkte belegte die Schweiz Platz 3.

Die beliebtesten Reiseziele der Schweizer sind gemäss dieser Statistik die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Nordrhein-Westfalen und Hessen. Da müssen wohl auch einige Tausend Golf- und Wellness-Fans mit der ASG-Karte darunter gewesen sein, denn ähnlich tönt es bei Golfern, wenn man sie nach ihrer Lieblingsdestination in Deutschland fragt.

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Südtirol gilt als Geheimtipp für Golfurlauber. Das sonnige und milde Klima, die schöne Landschaft und die lange Spielsaison zeichnen die kleinen aber feinen Plätze aus. Vom mediterranen, südtiroltypischen Golfplatz zwischen Weinreben und Apfelbäumen in Lana und Passeier über die im Mittelgebirge liegenden Anlagen Pustertal, Kastelruth und Petersberg bis hin zu den hochalpinen Plätzen in den Dolomiten (Alta Badia und Karersee) werden diese Anlagen allen Ansprüchen eines Golfers gerecht. Hier kann man südliches „Dolce Vita“ mit dem Golfvergnügen kombinieren.

Mit der neu eingeführten GOLFCARD Südtirol kann man GOLF IN Südtirol in seiner ganzen Faszination erleben. Die Golfcard ermöglicht ein ermäßigtes Spielen auf allen sieben Südtiroler Plätzen. Die Golfcard enthält 4 Greenfee – Abschnitte, wobei bei jedem Eintritt ein Greenfee – Gutschein abgetrennt wird. So kann man den unterschiedlichen Reiz der Südtiroler Plätze kennen lernen oder seinen Lieblingsplatz wählen. Die Golfcard ist bei den angeschlossenen Golfhotels erhältlich und kostet in der Golfsaison 2010 € 195,- . Die Golfcard ist innerhalb der Familie übertragbar und kann ohne Aufpreis auch an Wochenenden genutzt werden.

Leben und geniessen im sonnigen mediterranen Ambiente...

Traumhafte Lage vor den mächtigen Dreitausendern der Texelgruppe. Südliches Flair im mediterranen Garten, Panoramafreibad, liebevolle Details und feine Gemütlichkeit in einer freundlich-eleganten Atmosphäre, neue Zimmer und Suiten, Saunalandschaft, Badewelt, Fitnesscenter, Beautyfarm, Friseursalon, Kinderland, Vinothek, Showbuffet, feine Küche und edle Weine. Gründerhotel der neuen „18-Loch“-Golfanlage „Passeier-Meran“, d.h. 25% Preisermässigung auf das Greenfee.

Die GOLFWOCHE beinhaltet jeweils: • 7 Tage Starkenbergwohnen mit Verwöhn-HP • 4 Greenfees (à 18-Loch) • 4 Golfjausen für unterwegs • 2 Rückenmassagen • 1 Fangopackung in der Wasser-Schwebeliege 24. 4. - 15. 5. & 5. 6. - 26. 6. 2010 p. P. ab € 776,17. 10. - 30. 10. 2010 p. P. ab € 797,HOTEL STARKENBERG Familie Mair, I-39017 Schenna bei Meran Tel.: 0039 / 0473 / 94 56 65 Fax: ... 94 55 83 info@hotel-starkenberg.com

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Golfen in Südtirol ist auch Gastlichkeit auf höchstem Niveau, erleben Sie den Reiz dieser Gastfreundschaft im gepflegten Gasthof oder im 5 Sterne Hotel, im Gourmet Restaurant wie am Bauernhof und entdecken Sie auch abseits der herrlichen Golfplätze die unzähligen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und Unterhaltung.

Weitere Informationen: GOLF IN Südtirol, Gampenstr. 99i 39012 Meran, Tel. +39 0473 443996 Fax +39 0473 206618 info@golfinsuedtirol.it und www.golfinsuedtirol.it

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7 Tage pro Person ab € 909,GOLFCARD im Wert von € 195,- als Marlena-Gast zum Vorzugspreis von € 180,HOTEL MARLENA****S Familie Inderst Tramontana 6, 39020 Marling bei Meran, Südtirol – Italien, Tel. +39 0473 222266, Fax +39 0473 447441, info@marlena.it, www.marlena.it

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Golf auf dem größten Platz der österreichischen Alpen

In Zell am See-Kaprun putten, driven und chippen Sportler vor herrlicher Alpenkulisse Golfen erfordert Konzentration und Technik. Doch Seit über zehn Jahren zählen die beiden Plätze zum Schlägermodelle. Kein Wunder, dass das Geschäft wer den kleinen weißen Ball beherrscht, für den ist das exklusiven Kreis der ‚Leading Golf Courses Austria‘. bereits vom ‚Sportmagazin‘ zur Nummer eins unter Spiel der reine Genuss. Erst recht, wenn er auf Plätzen Sie wurden vom berühmten Golfplatz-Architekten den österreichischen Golfausstattern gewählt wurde. wie denen in Zell am See-Kaprun zum Schläger greift. Donald Harradine gestaltet und haben bereits Spieler Vor der Kulisse malerischer Alpen und des unweit wie Greg Norman und Seve Ballesteros überzeugt. Erstklassiger Service und günstige Angebote müssen gelegenen Zeller Sees geraten selbst erfahrene Gelegenheit, sich mit anderen Spielern zu messen, gibt sich übrigens nicht ausschließen: Für alle Gäste eines Golfer ins Schwärmen. Die parkähnlichen Anlagen sind es im Pinzgauer Turnierkalender reichlich - angefangen Golfclub-Partnerhotels in Zell am See-Kaprun gibt es die größten in den österreichischen Alpen und haben bei der ungewöhnlichen ‚Ski & Golf Weltmeister- 25 Prozent Rabatt auf die Greenfee. Mehr als 85 Unschon Stars wie Bernhard Langer in ihren Bann gezogen. schaft‘ ab dem 15. Mai 2010 über das ‚Martinsgansl‘- terkünfte freuen sich auf die Buchung passionierter Turnier bis zur traditionellen Herbstgolfwoche. Golfer ebenso wie solcher,die es erst noch werden wollen.

Von April bis November bieten die beiden Plätze ‚Schmittenhöhe‘ und ‚Kitzsteinhorn‘ sowohl Anfängern Wer mit Putter und Tee noch ungeübt ist, der befindet Mehr zum Sommerangebot der Urlaubsregion als auch Golfprofis Raum für ambitionierte Ballartistik. sich in Zell am See-Kaprun in den besten Händen: PGA- Zell am See-Kaprun finden Sie auf Zweimal 18 Loch locken Spieler auf das weitläufige und Coach David Shaw und sein Team verhelfen Anfängern www.zellamsee-kaprun.com im Internet. stets perfekt gepflegte Gelände im Salzachtal. Bestens zu einem reibungslosen Einstieg.Auch mit Blick auf das präpariertes Grün, überdachte Abschlagplätze, Chipping richtige Equipment dürfen sie auf seine fachmännische Greens und Trainingsbunker: Es gibt kaum bessere Beratung zählen. Sein Pro-Shop bietet eine große Bedingungen, um an seinem Handicap zu arbeiten. Auswahl erstklassiger Bekleidung und die neuesten

Kleine sportliche Verführung – Golf & City

Innsbruck präsentiert eine Vorteilskarte in zwei Varianten Sie golfen gerne? Oder wollen es erlernen? Dann ist die Golf & City-Card genau richtig für Sie. Mit diesem neuen Angebot von Innsbruck Tourismus erobern Sie die wunderschön gelegenen Golfplätze in Igls, Rinn und Lans, perfektionieren Ihren Schwung im Golftrainingszentrum Innsbruck – und genießen die damit verbundenen Ermäßigungen.

Dieses Angebot von Stadtflair, Golfgenuss und – wenn gewünscht – dörflicher Idylle perfektionieren die Golf & City-Partnerhotels, die spezielle Packages geschnürt haben: www.golf-innsbruck.info Bei Buchung in einem dieser Partnerhotels gibt es die Golf & City-Card im Wert von € 130,- oder € 180,- und als kleines Erinnerungsgeschenk erhalten alle Karteninhaber einen 3-er-Satz Golfbälle.

Innsbruck Tourismus, Die drei Golfplätze in Stadtnähe haben es in sich: Tel. +43-512-59850, Sie liegen sozusagen im „1. Stock“, auf einer sonnigen office@innsbruck.info Mittelgebirgsterrasse oberhalb Innsbrucks, sind in ei- www.golf-innsbruck.info ner Viertelstunde von der Stadt aus zu erreichen und www.innsbruck.info bieten doch Natur pur inmitten grüner Felder und Wiesen, umrahmt von Wäldern und Bergen. Mit der Golfplatz Rinn Golf & City Card sichern Sie sich bevorzugte AbschlagGolfplatz Lans zeiten auf allen Plätzen und profitieren vom ermäßigwww.golfclub-innsbruck-igls.at ten Tages-Greenfee auf dem 18-Loch-Platz in Rinn Olympia Golf Igls (€ 50,- statt 60,-) sowie den 9-Loch-Anlagen in Lans www.olympia-golf.at (€ 40,- statt 50,-) und Igls (€ 40 ,-statt 48,-).Zur kostenlosen Freizeitzentrum Rossau GmbH Benützung der Driving Range – inklusive Leihschläger – www.freizeitzentrum-rossau.at lädt Sie das Golf Trainingszentrum Innsbruck.

Was verspricht Golfen in Österreich? Golfen in Österreich ist weit mehr als Golfspielen. Es verspricht ein unglaubliches Freizeitund Feriengefühl auf hervorragend gepflegten Plätzen, vom sonnendurchfluteten Osten bis zur wunderschönen Alpenregion. Kulinarische Hochgenüsse und Entspannung in einem der Hotels sind zusätzliche Verwöhneffekte. In Österreich sind Sie Golf-richtig!

Golf Alpin - Ferien für Geniesser

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Golfen am Fusse des Hahnenkamms

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Vorarlberg vereint Kunstsinnigkeit und Bewegungsfreude gleichermassen. Das Land beeindruckt nicht nur mit schönen Golfplätzen, sondern auch mit grossen Kulturfestivals, bedeutenden Museen und einer exzellenten Küche.

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Mit dem im Hotel erhältlichen Golf Vorarlberg Voucher bekommen Sie 20% Ermässigung auf allen 6 Golfplätzen in Vorarlberg.

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Reisen

Der unbekannte Charme der Ostsee Golf in Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern ist ein Urlaubsland mit tausend Facetten – die markanteste ist wohl sein Wasserreichtum. Eine 1900 Kilometer lange Küste beeindruckt mit weissen Sandstränden, steilen Ufern und leuchtenden Kreidefelsen. Im Hinterland setzt sich diese Vielfalt mit etwa 2000 Seen und Flüssen fort. Geschichtlich und kulturell wird man mit mächtigen Backsteinkirchen, schlanken Leuchttürmen und fürstlichen Residenzen gefordert.

Doch nicht nur jede Menge Natur und Ostseeküste, sondern auch interessante Städte hat «M-V» zu bieten. Schwerin ist die Landeshauptstadt – mitten in eine idyllische Wasserlandschaft hineingesetzt, dominiert das Blau der Seen. Sie nehmen ein Viertel der Stadtfläche ein und reichen bis ins Zentrum. In deren Zentrum, auf einem Inselchen im Schweriner See thront das Schloss. Rostock ist die Betriebsamkeit per se. Einst wichtiges Mitglied der Hanse, ist die Hafen- und Universitätsstadt immer noch die Wirtschafts- und Handelsmetropole des Landes. Warnemünde, die «schöne Tochter» Rostocks, war einst armes Fischerdorf.

An der Mündung der Warnow ist es heute ein elegantes, mondänes Seebad.

Neubrandenburg verströmt mittelalterlichen Charme, Wismar gehört zum UNESCO-Welt78 golfsuisse 02-10

kulturerbe, und Greifswald könnte man sich malerischer kaum vorstellen. Stadtfreaks kommen in M-V deshalb definitiv ebenfalls auf ihre Kosten.

Damit man nach anstrengenden Expeditionen die Beine hochlagern kann, bietet MecklenburgVorpommern qualitativ hochwertige Hotels und Apartments in Hülle und Fülle. Nirgendwo sonst in Deutschland gehören über die Hälfte aller klassifizierten Hotels der 4- und 5-SterneKategorie an. Das freut selbstverständlich auch den Golfspieler und seine Begleitung.

Golf im Aufwind In Deutschlands grünem Norden wird vor einmaliger Kulisse Golf gespielt: direkt an der Ostsee, in traumhafter Seenlandschaft oder in der

Nähe eines Schlosses. Viele Golfparks liegen zwischen sanften Hügeln, alten Bäumen und natürlichen Wasserläufen; sie versprechen ein ganz besonderes Golfvergnügen und reichlich Erholung.

Zu den Topadressen des Landes zählt auch der Golf und Country Club Fleesensee. Das grösste Urlaubs- und Freizeitressort Nordeuropas bietet Golfvergnügen und höchsten Platzstandart auf 72 Löchern. Deutschlandweit einzigartig ist dabei die Golfarena mit einem Durchmesser von 400 Metern und fünf Putting- bzw. ChippingGreens. 90 wettergeschützte und teilweise beheizte Abschläge sowie ein modernes Clubhaus mit Golf-Akademie versprechen exklusives Spielvergnügen für jede Spielstärke.

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Mecklenburg Vorpommern – die Perle an der Ostsee. presents

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Entdecken Sie das traumhafte Golf-Paradies im Nordosten Deutschlands.

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Innig vernetzt mit dem Meer – wie Rostock sind viele andere Städte auch mit Kanälen mit dem Meer verbunden.

Golfsport lassen sich vor allem auf den Inseln Rügen und Usedom miteinander verbinden. Auf Poel betreten Golfer dank Computersimulation und grosser Leinwand sogar berühmte Plätze in den USA oder Dubai. Und wer in Wittenbeck den Ball in die Luft treibt, geniesst ganz nebenbei den Blick aufs Meer. Das wellige Gelände mit Hügeln

bis zu 50 Metern ist übrigens nicht nur für Anfänger eine grosse Herausforderung.

Beim touristischen Golfen legt MecklenburgVorpommern immer weiter zu: Im vergangenen Jahr wurden etwa 400 000 Übernachtungen von Golfspielern im Land gezählt. Mit 48% kann laut Landesgolfverband fast die Hälfte aller im

Nordosten gespielten Runden Touristen zugeordnet werden.

Golfern stehen im Mecklenburg-Vorpommern derzeit 17 Anlagen ohne Club-Zwang zur Verfügung, darunter unter anderem auch jene im Land Fleesensee, oder jene direkt hinter dem Golf- und Wellness-Hotel Teschow in der

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Jahren gemeinsam für das Golfland Mecklenburg-Vorpommern unter anderem mit einer dreisprachigen Broschüre, die auf www.auf-nach-mv.de bestellt werden kann.

Im Flug an die Ostsee

Die renommierten deutschen Ostseebäder liegen praktisch unmittelbar vor unserer Haustür. Mit Helvetic Airways kann man selbst aus der Schweiz Deutschlands schönen Norden aus Zürich non-stop erreichen.

Golfplätze in M-V

Mecklenburgischen Schweiz. Neu hinzugekommen sind im Jahr 2009 beispielsweise die 130 Hektar grosse Golfanlage Warnemünde mit 27 Löchern in unmittelbarer Nähe zur Ostsee und ein 18-Loch-Golfplatz in Korswandt auf der Insel Usedom. Die Anlage Winston Golf in Crivitz nahe der Landeshauptstadt Schwerin

wird derzeit auf 45 Löcher erweitert. Weitere Plätze befinden sich in der Planungsphase.

Aber Vorsicht: wer auf Google Earth nach Golfplätzen Ausschau hält, der wird feststellen, dass diese zumeist so neu sind, dass sie auf den Satellitenaufnahmen noch gar nicht drauf sind...

Tourismus- und Golfverband werben seit zwei

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Die Ostsee unerwartet nah

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News from the Travel Desk

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Unsere 7-Tages-Golfwoche zum Kennenlernen

Ganz oben ist Golf am schönsten.

Die Familie Rainalter heisst Sie im schönen Hanusel-Hof-Hotel herzlich willkommen. Hier geniessen Sie Ihren Traumsport auf höchstem Niveau, denn vor der Haustür liegt in herrlicher Landschaft der höchst gelegene Golfplatz Deutschlands.

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Schmankerl- und Themenbuffets H Unbegrenztes Greenfee

während Ihres Aufenthaltes H Benützung der Übungsein-

richtungen inkl. Leihtrolley und Caddybox H Benützung des Hallenbades

und der Wellnesseinrichtungen H 1 x klassische Allgäuer

Rückenmassage (30 Min.) Preis pro Pers. im DZ ab 679,- € Preis pro Pers. im EZ ab 819,- €

Reisen

Drei Highlights im Tirol In der Umgebung der Landeshauptstadt Innsbruck – im Herzen von Tirol – wurden in den letzten Jahren bestehende Golfplätze ausgebaut und neue Anlagen errichtet. Innsbruck, Seefeld und Mieming verfügen gemeinsam über drei 18-Loch- und vier 9-Lochplätze, die alle mit der Golfalpin Card zum Preis von 280.– € für fünf 18-Lochrunden bespielt werden können.

Der «Kultplatz» Seefeld-Wildmoos besteht seit 40 Jahren, ist Mitglied von «Leading Golf Courses Austria» und gilt als ein Juwel unter den alpinen Plätzen. Die neue, preisgekrönte 18-Lochanlage in Mieming ist mit 6542 m der längste Meisterschaftsplatz Österreichs und besticht besonders durch seine überwiegend flach verlaufenden, grosszügigen Fairways. Der 1935 gegründete Golfclub Innsbruck/Igls feiert dieses Jahr sein 75-Jahr Jubiläum, ein Anlass für eine Reihe gesellschaftlicher und sportlicher Höhepunkte u.a. die Adenbeck Pro Am Serie.

Der 18-Loch Platz in Rinn besteht seit 36 Jahren und ist häufig Austragungsort nationaler Meisterschaften.

Die Golfplätze liegen in einer Ferienregion mit einer fantastischen Vielfalt für eine unvergess­ liche Urlaubsgestaltung abseits von Golf: Unendliche Wandermöglichkeiten, von

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Der «Kultplatz» Seefeld-Wildmoos ­besteht seit 40 Jahren und gilt als ein Juwel unter den alpinen Plätzen.

Seefeld-Wildmoos Loch 1 gemütlich bis hochalpin, klare Badeseen, Radund Mountainbiketouren. Dazu kommen ein reiches kulturelles Angebot in der Landeshauptstadt, zahlreiche Schlösser und Burgen und ein bunter Reigen von Veranstaltungen für jedes 13:26 Uhr

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Alter und jeden Geschmack. Golf im Herzen von Tirol ist eingebettet in Gastlichkeit auf höchstem Niveau.

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Golf Wellness und Ferienhotel im Oberallgäu Aufatmen und sich geborgen fühlen, sich Zeit nehmen und von unserem geschulten Team verwöhnen lassen • golfen auf höchstem Niveau, • exklusiv wohnen • schlemmen wie ein Gourmet • relaxen im Vitalschlößle • sich verwöhnen lassen mit der Spitzenkosmetik von Ligne St. Barth • 1.400 m2 großer Wellnessbereich 4 ÜN von Sonntag bis Donnerstag inkl. 3/4 Genießerpension und 2 Green-Fee im DZ de Luxe ab € 557,– 7 ÜN mit 3/4 Genießerpension und Golf inkl. 4 Green-Fee im DZ de Luxe ab € 947,–

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Der von Karl Litten gebaute Course bietet für alle Spielstärken etwas Ain Soukhna am Roten Meer – ein Geheimtipp für sonnenhungrige Golfer Rund 120 Kilometer südlich vom Flughafen Kairo am Roten Meer liegt Ain Soukhna. Über eine mehrspurige Autobahn durch die Wüste erreicht man das Golfresort in gut 90 Minuten Fahrt. Das Boutique Hotel «Stella di Mare-Golfhotel» mit 51 sehr schönen Zimmern liegt direkt am Golfplatz. Der von Karl Litten gebaute Course bietet für alle Spielstärken etwas. Die Länge variiert von 6500 m (Back Tees) bis zu 4837 m (Front Tees), die vielen Wasserhindernisse und der hervorragend gepflegte Platz garantieren ein abwechslungsreiches Spiel. Der Platz ist flach und gut zu Fuss spielbar, auf Wunsch stehen den Golfern aber auch Carts zur Verfügung. Eine Aqua Driving Range, ein

Chipping Green mit Bunker und zwei riesige Putting Greens laden zum Üben ein. Für Unterricht bieten erfahrene Pros ihre Dienste an. Das nahe gelegene Schwesterhotel Stella Grand, welches regelmässig mit einem Shuttle bedient wird, lädt nach dem Golf zum Entspannen an Strand und Pool ein.

Das Stella di Mare-Golfhotel unter der Führung von Isabella Cutrona zeichnet sich weiter durch ein hervorragendes Preis/Leistungsverhältnis aus. So wird eine Woche inkl. Halbpension und Flughafentransfer inkl. 5 Green Fees bereits ab CHF. 919.00 (je nach Saison) im Doppelzimmer angeboten. Tägliche Flüge mit SWISS ab Zürich nach Kairo (Preise ab CHF. 700.00) sind ein weiterer Pluspunkt dieser Destination.

Infos: www.columbus-golf.ch

Zell am See-Kaprun: erstklassiges Golfvergnügen Perfektion bleibt nicht unbemerkt. So verwundert es nicht, dass die Greens und Fairways des Golfclubs Zell am See-Kaprun zum exklusiven Kreis der «Leading Golf Courses Austria» zählen. Sie wurden vom berühmten GolfplatzArchitekten Donald Harradine gestaltet und haben bereits Spieler wie Greg Norman, Bernhard Langer und Seve Ballesteros überzeugt. Mit ihren beiden 18-Loch-Plätzen ist die Pinzgauer Golfanlage ausserdem die grösste der österreichischen Alpen.

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Mit ihren beiden 18-LochPlätzen ist die Pinzgauer Golfanlage die grösste der österreichischen Alpen.

Zell am See-Kaprun

Die Plätze «Schmittenhöhe» und «Kitzsteinhorn», benannt nach den beiden Hausbergen der Region, bieten für Golfer jeder Spielstärke alles, was für ein genussvolles Spiel erforderlich ist. Nicht nur perfekt gepflegte Grüns , auch ein weitläufiges Übungsgelände mit überdachten Abschlagplätzen, Chipping Greens und Trainingsbunkern laden im Golfclub dazu ein, den kleinen weissen Ball abzuschlagen. Für alle Gäste eines Golfclub-Partnerhotels in Zell am See-Kaprun gibt es 25 Prozent Rabatt auf die Greenfee. Mehr als 85 ausgewählte Unterkünfte freuen sich auf Ihre Buchung!

Im Pinzgau verbindet sich die liebste Freizeitbeschäftigung mit einem Urlaub der Extraklasse.

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Wellness-, Golf- und Geniesser­ hotel Salzburgerhof 5 Sterne – 4 Relax-Lilien – 2 Gault-Millau-Hauben: eingebettet in die grandiose Natur- und Erlebnislandschaft um Zell am See vereint der Salzburgerhof den Komfort von 5 Sternen, die Wellnessqualität von 4 Lilien (Relax-Guide) und die kulinarische Verführungskunst von 2 Gault-Millau-Hauben zu einer einzigartigen kleinen Urlaubswelt mit grossem Entspannungspotenzial. Das familiengeführte Hotel markiert die Spitze der österreichischen Wellnesshotels, verwöhnt mit einer ausgezeichneten Vital- und Gourmetküche, bietet unzählige Streicheleinheiten für Körper und Seele, exquisiten Wohnkom-

fort im eleganten Landhausstil, einen märchenhaften Garten mit Pool und Badebiotop sowie das legendäre Wellness-Schlössl mit einem fantastischen Angebot an erstklassigen Pflege­ serien und hochprofessionellen Treatments.

Highlights: • Wellnessanlage auf mehr als 2600 m2 • Höchstnote 4 Lilien im Relax-Guide • Bertelsmann Wellnesshotel des Jahres 2008 • Restaurant mit 2 Gault-Millau Hauben • modernste Indoor-Golfanlage • Floating im unterirdischen Sole-Dome • Suiten mit Dampfsauna und offenem Kamin Infos: www.salzburgerhof.at

Reisen Anz_Empl_GT110_Schweiz:Layout 1

…ein märchenhafter Garten mit Pool und Badebiotop sowie das Wellness-Schlössl mit einem ­fantastischen Angebot an erstklassigen Pflegeserien…

See-Villa

Hotel See-Villa Millstatt Um die Jahrhundertwende erbaut, liegt die See-Villa am schönsten Platz von Millstatt, umgeben von glasklarem Wasser und einer prächtigen Parkanlage. Hier kann man seinen sportlichen Leidenschaften nachgehen und doch in aller Ruhe ausspannen.

Ein Haus mit Tradition, zeitgemässem Komfort, feiner regionaler und internationaler Küche, ein Hotel für Menschen mit Geschmack und Sinn für das liebenswerte Detail.

Fast alle der grosszügigen, stilvollen Zimmer bieten einen ungehinderten Blick auf die Weite des Sees und die unverbauten Uferzüge.

Die romantische Seeterrasse verzaubert die Abende.

Für Ruhe sowie sportlichen Ausgleich ist gesorgt: eine gepflegte Liegewiese mit Bootssteg, Surfboards, Segelboot, Saunahaus mit allen Extras, Fitnessraum, Kinderspielplatz, Tennisplatz; Wanderwege in allen Höhenlagen mit herrlichen Panoramablicken, sowie eine Mountainbike-Strecke rund um den See. Der GC Millstätter See (18 Holes) stellt selbst für geübte Golfer eine sportliche Herausforderung dar. Anfängerkurse und Golf für Fortgeschrittene sind als Sonderarrangements möglich. Leicht zu erreichen sind fünf weitere Kärntner Golfplätze.

Infos: www.see-villa-tacoli.com

05.02.2010

-HP + erwöhn s 7 Tage AVlpin -Greenfee 3 Golf

,– € 487

L-TIPP HOTE

Golf –Wandern – Wellness auf der Salzburger Sonnenterrasse

Das Golfhotel Land- und Appartementhaus Empl, unweit des 5 Sterne Golfclubs von Goldegg, bietet seinen Gästen gediegene Gastlichkeit bei persönlicher Betreuung und atemberaubendem Panoramablick über die umliegende Bergwelt der hohen Tauern.

Die neue Wellness-Oase mit Finnsauna, Kräuterdampfbad, Infrarotkabine, großzügigem Relaxbereich sowie das beheizte Freibad runden den perfekten Golftag ab.

Zudem überrascht die bekannt gute Küche des Landhauses an jedem Abend mit Gaumenfreuden.

Neben dem Golfclub Goldegg (5 km) lassen weitere 6 Golfplätze innerhalb von 35 Autominuten den Golfurlaub zum Erlebnis werden: Badgastein (20 km), Urslautal (25), Zell am See (30), Mittersill (60), Brandlhof (30) und Tauerngolf Radstadt (28).

Ihr Hotelier (Hcp 10) begleitet Sie auf Wunsch und gibt gute Tipps bei den Hausturnieren.

Kirschblüten-HerbstlaubGolfwochen !

Vom 15. Mai bis 26. Juni und 28. August bis 16. Oktober 2010 7 traumhafte Übernachtungen mit Verwöhn-Halbpension inkl. 3 Golf-Alpin-Greenfees € 487,– inkl. 5 Golf-Alpin-Greenfees € 582,–

SommernachtstraumGolfwochen !

Vom 26. Juni bis 28. August 2010 7 traumhafte Übernachtungen mit Verwöhn-Halbpension inkl. 3 Golf-Alpin-Greenfees € 512,– inkl. 5 Golf-Alpin-Greenfees € 607,–

UNLIMITED GOLF auf unserem Heimatplatz Goldegg sowie 20 % Ermäßigung auf Greenfee + Trainerkurse in der Golfakademie Goldegg!

Landhaus Empl · A-5621 St. Veit im Pongau Tel. 0043/6415/6124 · Fax 0043/6415/6124-7 E-Mail: info@landhaus-empl.at Internet: www.landhaus-empl.at

golfsuisse 02-10 87

16:

GOLFFERIEN Appartementhaus Empl

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…im Indischen Ozean in den Constance Hotels Experience *** le Mare Plage** Constance Bel 2120.– F 6 Nächte ab CH Emirates, n inkl. Flug mit ngen in Preis pro Perso rs, Übernachtu sfe an str Bu n, sion. en lbp Ha Flughafentaxe t mi Doppelzimmer einem Prestige

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Entdecken Sie die beiden hoteleigenen 18-Loch-Meisterschaftsgolfplätze des Constance Belle Mare Plage***** und des Constance Le Prince Maurice****** (Relais & Chateaux).

Eine malerische Hügellandschaft mit herrlichem Blick auf das mauritische Hinterland birgt der Golfplatz «The Links». Der legendäre Golfplatz «The Legend» trägt zu Recht seinen Namen und ist ausschliesslich den Gästen der Constance Hotels Experience vorbehalten.

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Informationen und Buchungen unter: Tel. Nr. +41 44 277 47 02 indischerozean@manta.ch

Im Umkreis von nur 30 Autominuten ­erreicht man sieben 18-Loch-Golfplätze Golfurlaub im Land- und ­ ppartementhaus Empl A Im Herzen des Salzburger Landes liegt in traumhafter Lage das Land- und Appartementhaus Empl, im Ort St. Veit im Pongau. Im Umkreis von nur 30 Autominuten erreicht man sieben 18-Loch-Golfplätze: Goldegg, Gastein, Zell am See, Urslautal, Brandlhof, Radstadt und Mittersill. Das Haus Empl bietet seinen Gästen gediegene Gastlichkeit bei Panoramablick über die Berge der hohen Tauern.

Ob im komfortabel eingerichteten PanoramaDoppelzimmer oder in einem gemütlichen Appartement, es bleiben keine Wünsche offen.

Sehr begehrt nach der Runde sind der neue

Wellnessbereich mit Finnsauna, Infrarotkabine, Heublumendampfbad sowie das beheizte Panoramafreibad.

Abends wird man mit Themenabenden wie Fondueabend, Grillabend und Salzburger Schmankerln verwöhnt und lässt bei einem guten Gläschen Wein den Tag ausklingen.

«Golf-Suisse-Wochen» im Landhaus Empl!

7 Übernachtungen im Panorama-Doppelzimmer inkl. Verwöhn-Halbpension mit 3 Greenfees (Golf-Alpin) zum Preis pro Person ab € 487,- oder mit 5 Greenfees (Golf-Alpin) zum Preis pro Person ab € 582,-.

Infos: Tel.: +43-6415-6124. www.landhaus-empl.at

D O P P E LT E FA S Z I NAT I O N

Schnelle Grüns, variantenreiche Spielbahnen mit hohem Anspruch an die richtige Spieltaktik…

FrühsommerSpecial Mai bis Juni Fr. 60.–

New Course des Golf & Vitalpark Bad Waldsee

Bringen Sie dieses Inserat mit nach Engelberg und spielen Sie 18-Loch zum Frühsommerpreis von Fr. 60.–.

Einlösbar im Mai und Juni 2010, von Montag bis Freitag, ohne Feiertage. Maximal ein Flight pro Inserat.

www.easy-swing.com Telefon 041 638 08 08

Bad Waldsee: Landschaft und Sport Als Carlo Knauss, PGA Golfprofessional, und Thomas Himmel, einer der renommiertesten Golfplatz-Architekten Europas, Mitte der 90-er Jahre den Auftrag bekamen, für den Golf & Vitalpark Bad Waldsee einen ChampionshipPlatz zu bauen, war es eines der Ziele für den «New Course» am Rande des oberschwäbischen Städtchens Bad Waldsee, einen Golfplatz zu bauen, der Abwechslung bietet für Spiel und Auge, der immer wieder neue Herausforderu ngen bereit hält, und der es niemandem zu leicht macht, der sich mit ihm misst.

Der New Course des Golf & Vitalpark Bad Waldsee, der seine sportliche Feuertaufe 2007 mit Bravour bestand, als dort die Challenge Tour gastierte, hat all das im Programm: Schnelle Grüns, variantenreiche Spielbahnen mit hohem Anspruch an die richtige Spieltaktik, und ein Layout, das kluge Platzstrategie verlangt. Das Gastspiel der Challenge Tour

machte das Resort weit über die Grenzen Oberschwabens hinaus bekannt; und zwar als ein Golfplatz, der landschaftlichen und zugleich sportlichen Hochgenuss verspricht.

Neben dem New Course, der sich 2009 vom 10. bis 12. August erneut den Professionals stellte, als die EPD Tour erstmals in Bad Waldsee gastierte, ergänzt ein ebenso hübscher wie pfiffig angelegter 9-Loch-Platz das Angebot. Gute Trainingsmöglichkeiten mit einer grosszügigen Driving Range, Pitching- und Putting-Grüns und Übungsbunkern stehen ebenso zur Verfügung wie die moderne Waldsee Golf Academy unter Leitung von Tony Smith. Der Golf & Vitalpark Bad Waldsee verfügt auch über ein eigenes TaylorMade Select-Fitting-Center und einen FlightScope Launch Monitor, kann damit Schläger-Fitting auf höchstem technischem Niveau anbieten.

Infos: www.waldsee-golf.de Golfclub Engelberg-Titlis 6391 Engelberg, Fon 041 638 08 08 www.golfclub-engelberg.ch

Reisen

Sporthotel Ellmau

Golf Suisse-Short11.ai

In unmittelbarer Umgebung befinden sich weitere 10 Golfplätze.

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4/9/10

11:40 AM

Ellmau: 27 Holes am Wilden Kaiser Das im behaglichen Tiroler Stil erbaute Sporthotel Ellmau liegt 5 Minuten vom Dorfzentrum entfernt. Der 27-Loch-Golfplatz «Wilder Kaiser», das Tor zur grössten Golfregion der Alpen, liegt direkt gegenüber dem Sporthotel Ellmau. Die Gäste erhalten beim Golfclub Wilder Kaiser 30% Greenfee-Ermässigung. In unmittelbarer Umgebung befinden sich weitere 10 Golfplätze. Wer sportliche Herausforderungen mit purem Wellnessgenuss kombinieren möchte, der ist im Sporthotel Ellmau genau richtig. Relaxen im Panoramahallenbad oder im Aussenpool, Sonnenhungrige geniessen die grosszügige Liegewiese, und in der Saunalandschaft mit Whirlpool, Dampfbad, Bio- und Almsauna, sowie Thepidarium, Aromagrotte, Salzsteingrotte und Lichttherapie tankt man neue Energie. Überschüssige Energie bleibt im Fitnessraum mit Cardio-Geräten. In der «Oase der Sinne» freuen sich die Mitarbeiter darauf, die Gäste mit exclusiven Pflegelinien zu verwöhnen. Infos: www.sporthotel-ellmau.com

world wide web

Die neuen Meister im INternet www.golfsuisse.ch Im Mai beginnt die nationale Turniersaison, langsam Fahrt aufzunehmen. In vielen Clubs finden am Pfingstwochenende wichtige Events statt, und die Spitzenspieler äugen bereits Richtung erste Meisterschaften. Das alles heisst: regelmässig www.golf­suisse.ch checken!

Wenn man in der Zeitschrift lesen kann, wer Schweizer Meister geworden ist, dann stehen längst die nächsten Meisterschaften vor der Tür. Deshalb wird der neue Partner von «Golf Suisse», das neue Online-Gefäss, jetzt erst wichtig; jeden Montag bringt es die neusten Aktualitäten in Kurzform. Von den wichtigsten Turnieren bleibt es daneben bei einer detaillierten Vorschau oder gar einer Hintergrund-Reportage in der Print-Version.

Doch die Strategie ist es, beide Medien nebeneinander mit sich ergänzenden Inhalten zu positionieren.

Nicht nur Turniere Was gibt es sonst noch zu sehen auf golfsuisse.ch?

Unter «Forum» schlagen wir Ihnen immer wieder neue Videos vor, die wir irgendwo gefunden haben. Youtube ist ein schier unerschöpfliches Reservoir an Golfszenen aller Art. Das Video, welches im April auf der Site vorgeschlagen worden ist, findet sich mit Hunderten von anderen mehr oder weniger lustigen Clips unter dem Stichwort «Funny Golf» – beim Ausdenken der richtigen Stichworte zeigt sich der wahre Meister!

Man findet auf golfsuisse.ch weiter dieses und jenes, das einfach Spass macht, und Informatives zu den Themen Reisen und Spielen. In «My Game» gibt es gute Tips für Training und Spiel auf dem Parcours, und unter «Industry» lassen wir ab und zu Handel und Hersteller von Produkten zu Wort kommen.

Besonders interessant ist «Reisen», denn oftmals bekommen die Redaktionen kurzfristig Informationen, die zu publizieren bei einer sechsmaligen Erscheinungsweise pro Jahr kaum Sinn macht. Solche News lassen wir online auftauchen – es kann sich also durchaus lohnen, dort fleissig rein zu schauen.

Deshalb jetzt viel Spass beim Klicken!

Schwerpunkte der Aktualitäten auf www.golfsuisse.ch

1./2. Mai St. Galler Meisterschaften, Waldkirch 8./9. Mai CS Junior Tour, Interlaken 15./16. Mai Meisterschaften von Basel, Hagenthal 22.-24. Mai Championnat du Léman (Montreux/Genève/Lausanne) 27.-30. Mai Schweizer Meisterschaft Matchplay, Moossee 29./30. Mai Schweizer Meisterschaft Mid-Amateur Strokeplay 5./6. Juni Ostschweizer Meisterschaften, Lipperswil 17. – 20. Juni Deutsche Bank Ladies Swiss Open, Losone 26./27. Juni Zentralschweizer Meisterschaften, Oberkirch 2. – 4. Juli Bad Ragaz PGA Seniors Open 6. – 10. Juli Team Europameisterschaften 7./8. Juli Interclub Seniorinnen 13. – 17. Juli Schweiz. Juniorenmeisterschaften Basel 15. – 18. Juli Credit Suisse Challenge, Sempachersee 23. – 25. Juli Omnium Suisse, Montreux 10. – 12. August Credit Suisse PGA Championship, Erlen 18./19. August Interclub Senioren 21./22. August Interclub 2. – 5. September Omega European Masters 18./19. September Westschweizer Meisterschaften, Les Bois 25./26. September Club Champions Trophy, Montreux 20. – 23. Oktober Espirito Santo Trophy, Team-WM Ladies, Argentinien 28. – 31. Oktober Eisenhower Trophy, Team-WM Men, Argentinien

Credit Suisse Junior Tour Events

17./18. April Leuk 8./9. Mai Interlaken 12./13. Juni Kandern 30./31. Juli Payerne 25./26. September La Largue 16./17. Oktober Credit Suisse Junior Tour Final, plus U14 und U12 Finals

Golf-Wochen mit Pros & Turnier - Wochen. Mehr Fortschritt. Mehr Spass.

Gardasee Toscana Piemont Teneriffa

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Die schönste Woche des Jahres

Fronwaldstrasse 118 CH-8046 Zürich Telefon 044 371 24 40 Telefax 044 371 24 45 info@gretener-golf.ch www.gretener-golf.ch

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STYLE & PEOPLE

dies & das AUS DER golfSZENE Die internationalen, nationalen, regionalen und lokalen Stars der Golfszene – etwas genauer beobachtet in den Clubs und auf den Turnierplätzen.

Die Berner Proette Florence Lüscher macht mal Pause – nach ausgebliebenen Resultaten und einem enttäuschenden Abschneiden an der Q-School hat sie sich entschieden, ihre Ausbildung zum Teaching Pro abzuschliessen.

Das fehlende Jahr wird sie im GC Schönenberg unter Head Coach und Lehrmeister Marcus Knight absolvieren und natürlich auch dazu nutzen, an ihrem Schwung und an ihrem Spiel zu arbeiten. Ein Comeback auf internationalem Level liegt also absolut drin!

Camilo Villegas, Colombia – keine Bergziege aus dem Radsport, sondern der schickste und fitteste Spieler weitherum, eine der neuen Leaderfiguren in der US PGA Tour. Nach einem Doppelsieg im September 2008 kam er nun mit 5 Shots Vorsprung in der Honda Classic (PGA National Golf Club, Florida) dazu, seine Muskeln spielen zu lassen. Die Fans haben es ihm mit tosendem Applaus gedankt.

Laura Davies, regelmässiger Gast am Evian Masters und am Deutsche Bank Ladies Swiss Open in Losone, hat in Neuseeland das 73.

Turnier ihrer langen Karriere gewonnen – das New Zealand Open nämlich, ein «co-sanctionned event» der LET und der ALPG. Die Britin hat damit 40 Siege in der Ladies European Tour auf dem Konto; sie hat die Order of Merit der LET zwischen 1985 und 2006 sieben Mal gewonnen. Sie ist 47 Jahre alt...

Eigentlich sehr gut in die Saison gestartet: der Genfer Julien Clément hat zwar die Karte für die European Tour nicht, ist aber zu einer Einladung für die Trophée Hassan II auf dem Royal Golf Dar Es Salam in Rabat (Marokko) gekommen.

Mit Runden von 69 und 71 (-5) kam er auf Rang 26 durch den Cut. Anschliessend spielte er solide weiter und klassierte sich auf Platz 29, inmitten der europäischen Spitzenklasse.

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Es ist Winter, und Ken Benz schlägt in fremden Landen zu. In Florida ging er auf dem Jupiter Country Club in die Pre-Qualification für die Honda Classic und schaffte es mit 72 Shots, sich für die nächste Runde zu qualifizieren.

Diese war dann am Montag der Turnierwoche im The Fox Club, wo Benz mit 69 Shots (-2) Neunter wurde, was genau ein Schlag zu viel war, um ins Playoff um einen Platz in der Honda Classic zu kommen. Hinter Benz tauchen im Klassement Namen wie Charl Schwartzel, Frank Lickliter, Tom Byrum, Ross McGowan oder Len Mattiace auf – um nur die bekanntesten alten Hasen der Tour zu nennen. Der Franzose Thomas Levet benötigte ebenfalls 69 Schläge... Der Link für die Ranglisten findet sich auf www.golfsuisse.ch

Eines der Highlights bei Künzli Optik in Embrach ist eine faltbare Golfbrille, die in fast jede Tasche passt.

Die beliebten, Kontrast steigernden Golfgläser eignen sich auch bestens für entspannte Autofahrten. Natürlich kann auch dieses Modell mit den bekannten FOREGolflenses in persönlicher Korrektur ausgerüstet werden. Diese Gläser wurden speziell für den Golfsport entwickelt.

Paula Creamer LPGA TOUR Champion FORE collapsable ist das ideale Geschenk für den sportlichen Herren; aber natürlich gibt es auch viele Modelle für die modebewusste Dame. www.golfbrillen.ch

An der grossen Golf Gala im Zürcher Dolder Grand wurde Martin Rominger zum «Pro des Jahres 2009» gewählt, und zwar in einem grossen Publikums-Voting, das von Titleist gesponsort wurde. An der Gala konnte der Sieger nicht teilnehmen, weil er im Training in Südafrika weilte – stellvertretend freuten sich (von rechts) Pascal Schläfli (Titleist Schweiz), Ursin Mirer (swigo.ch, der Organisator der Gala) und Moderator Daniel Nieth.

«Geneva» heisst die neue Kombination in der Ping Collection, gefertigt aus hochmodernen, dehnbaren Materialien, in den Farben Salsa/Taupe.

Den Herren wird ein Beinkleid namens «Kinetic Trousers» vorgeschlagen, das ebenfalls aus extrem leichten, rasch trocknenden und dehnbaren Geweben gefertigt wird, aber in einem klassischen Look.

Es gibt sie in Shale White, White Multi und Black Multi. www.pingcollection.co.uk

Srixon-Spieler Tim Clark verwendet den neuen Z-STAR Tour Yellow bereits, viele weitere Vertragsprofis haben ihn getestet.

Natürlich kann der neue Ball mit allen Hochleistungseigenschaften des jetzigen Z-STAR aufwarten – jetzt ist er aber auch noch besser zu erkennen! In Studien wurde gezeigt, dass Gelb die im optischen Spektrum am besten sichtbare Farbe ist; in den auf allen Entfernungen durchgeführten Tests war der Tour Yellow dann auch immer leichter zu erkennen als ein weisser Standardball.

STYLE & PEOPLE

Sundog Eyewear ist als offizieller Ausrüster für Sonnenbrillen neuer Partner der ASG geworden; den Mitgliedern der Nationalteams steht ab sofort das ganze Knowhow von Sundog in der Herstellung von Gläsern und Rahmen zur Verfügung – keine «Quantité négligable» im Bereich des Schutzes vor schädlichen Sonnenstrahlen.

Im Rahmen einer Informationskampagne wird Sundog zudem dafür sorgen, dass die jungen Spielerinnen und Spieler auf die kumulativen Risiken wiederholter und langer Sonnenexposition der Augen aufmerksam gemacht werden.

Geeignete Sonnenbrillen gehören als festes Ausrüstungsteil zum Golfspiel.

Sundog Eyewear wurde vor 25 Jahren in Canada s uGolfer n d o–gwie e Paula y e w e a r. c o m gegründet. Weltbekannte Creamer, Mike Weir oder Hunter Mahan – vertrauen auf die perfekt an die Verhältnisse auf den Golfplätzen angepasste Sundog-Technologie. So stehen fünf verschiedene Gläsertypen zur Vefügung, darunter auch die Weltneuheit Mela-Linsen, um auf die unterschiedlichen Lichtverhältnisse reagieren zu können. www. sundogeyewear.com

Colin Montgomerie heisst der Captain des Ryder Cup Teams von Europa, das Anfang Oktober im Celtic Manor Resort in Wales auf dem 20-Ten-Course gegen das US Team spielen wird. Dieses wird von Corey Pavin dirigiert werden. «Monty» hat in den letzten Monaten eine extreme Reisediplomatie – USA-Middle East – entwickelt und sich begeistert darüber gezeigt, dass seine Probables allesamt bereits jetzt in Form sind.

Montgomerie ist ein guter Redner – er wird sich in den nächsten Monaten sicher häufig zu Wort melden. Mehr zum Ryder Cup auf www.europeantour.com und auf www.colinmontgomerie.com. golfsuisse 02-10 93

Heroes & Stories

Meistertitel im Abonnement Christian Gugler, Zehnkämpfer, Golfspieler Zahlreiche ehemalige Grössen aus anderen Sportarten haben es im Golfspiel weit, teilweise sehr weit gebracht. Einstelliges Handicap, das ist bloss ein Teilziel; einem richtigen Wettkämpfer ist das Gewinnen immer wichtiger als die reinen Zahlen. Golf Suisse hat sich mit einem solchen Sportler getroffen, der es deutlich mehr als nur faustdick hinter den Ohren hat. Mit Christian Gugler, Riehen bei Basel, Zehnkämpfer.

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Mit Jahrgang 1960 ist man bald einmal Senior; das Seniorenalter beginnt für die Pros bei 50 und für die Amateure bei 55. Vor fünf Jahren erst hat Christian Gugler ernsthaft mit Golf begonnen; mittlerweile meldet er einen Wert von 2,6 als Handicap. Der Aargauer lebt heute in Basel und spielt Golf im Drei Thermen Golf Resort in Bad Bellingen, 15 Kilometer nördlich von Basel, aber nur im DGV und nicht in der ASG Mitglied. Damit ist er allerdings trotzdem startberechtigt an ASG-Turnieren – an den

Trainierer, und er will irgendwann mal einen nationalen Titel gewinnen. Golf wäre dann die vierte Sportart, in welcher er sich in die nationale Spitze vorgearbeitet hätte. «Damit käme ich meinem Lebensziel, der vielseitigste Sportler der Schweiz zu werden, einen bedeutenden Schritt näher».

Alles begann im FC Aarau Die ersten Sportplätze waren für den Junior viereckig. Fussballplätze. Als «Ausgleichssport»

Ich werde die Leistungsschwankungen à la Kandern schon noch in den Griff bekommen zentralschweizerischen Meisterschaften in Kandern überstand er den Cut, klassierte sich jedoch mit 75 / 86 / 77 eher ganz hinten in der Rangliste. «Keine Ahnung, wieso die zweite Runde dermassen in die Hose ging», sagt er dazu selber. Doch die Trauben hingen an diesem Championnat für schweizerische Verhältnisse relativ hoch; 10 Schläge besser in Runde 2 hätten ihm nur wenige Ränge Verbesserung gebracht.

Doch diese Infos sagen uns eines: Christian Gugler ist ehrgeizig. Er ist sogar ein extremer

neben dem Zehnkampf betrieb er Fussball, im FC Aarau, und gehörte dort zur ersten Mannschaft, als diese 1980/81 von der Nationalliga B aufstieg und A-klassig wurde. Er kam später sogar zu einem Probetraining im FC Basel, doch mit der Reife kam die Einsicht, doch eher zum Einzelsportler geboren zu sein. 1982 klassierte er sich an der Leichtathletik-EM in Athen im Zehnkampf als Achter (8046 Punkte). Was nichts anderes hiess, als dass Christians Sportplätze nun definitiv oval geworden waren…

Co-Sponsor: Swiss Golf Association Swiss Golf Foundation

D I E E N T S P A N N T E FA H R T Z U M P L AT Z I S T D I E B E S T E V O R B E R E I T U N G AUF S SPIEL .

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LUXURIÖS

Heroes & Stories

Die weitaus besten Leistungen erzielte er als Springer (Hochsprung 2,08 m, Stabhochsprung 5,00 m, Weitsprung 7,21 m) und im Speerwerfen (71,33 m). Damit wäre er in allen vier Disziplinen problemlos auch Mitglied der Nationalmannschaft gewesen; doch der Kämpfer war eben ein Multitalent und deshalb ein Zehnkämpfer – der Zehnkampf wird ja auch als die Krone der Leichtathletik bezeichnet. Ein weiteres Highlight in seiner Karriere waren die Olympischen Spiele in Seoul; doch dort spürte er auch das Ende seiner Karriere kommen, mit erst 28 Jahren: «Die ganzen Dopinggeschichten, welche rund um Ben Johnson entstanden sind, haben mich genervt. Mit über 8000 Punkten hatte ich mein Leistungszenith wohl erreicht, ohne Doping wäre ich nicht weiter gekommen.

Und Dopen war für mich nie ein Thema!» …und ging in Basel weiter Es ging nicht lange, bis er die nächsten Sportplätze ausgemacht hatte. Kleiner, viereckig.

Tennisplätze. Das war genau die richtige Herausforderung, erst noch vor rund 20 Jahren, als der Tennisboom in den letzten Zügen lag.

Ein austrainierter Sportler mit einem guten Koordinationsgefühl, wie es ein Zehnkämpfer

So, wie sich dieser reinrassige Sportler in anderen Sportarten an die Spitze gekämpft hatte, so ist er im Moment daran, das auch im Golf zu tun. Natürlich: hier helfen zu viel Kraft und Mittelstreckler-Ausdauer wenig, ein gutes Koordinationsgefühl indessen schon eher.

Gugler ist auch als Golfer ein Selfmademan, hat sich den Schwung alleine beigebracht; aber

Die Hunderttausende von Range Balls sieht man dem geölten Bewegungsablauf an. im allgemeinen und Christian Gugler ganz speziell ist, der bringt das meiste schon mit, was für Tennis gefragt ist. Kraft, Ausdauer, Antritt, Flexibilität – Gugler «raste» in Basel quasi durch die regionalen Klassierungen nach oben an die nationale Spitze der Jungsenioren und wurde prompt Schweizer Meister. «Bloss mit dem Service happerte es immer ein wenig, obschon ich wie ein Verrückter trainierte».

Trainieren, das lernt man als Zehnkämpfer.

Christian hatte genau das richtige Geburtsjahr; denn einige Jahre vorher wäre er noch ins Kielwasser der Flower-Power-Generation geraten; die Trainer im schweizerischen Leistungssport waren damals alles andere als solide ausgebildet. Als Zehnkämpfer profitierte er vom ersten Nationaltrainer des Landes, der als Trainer Hochschulabschluss in Deutschland hatte – Hansruedi Kunz aus Zürich, vorher selber Zehnkämpfer und noch heute Nummer 28 der ewigen Schweizer Bestenliste (in welcher Christian Gugler mit seiner Punktzahl von Athen auf Platz 4 liegt).

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diesem Schwung würde man das nicht ansehen.

«Ich habe bewusst auf Langlebigkeit gesetzt, wollte einen Schwung entwickeln, der keine Abnützungserscheinungen produziert. Ich habe rasch kapiert, dass Clubpros mit Zehnkämpfern wenig anzufangen wissen!»

Die ökonomische Spielweise Diesen Schwung hat sich Christian systematisch automatisiert; wie er das in den technischen Disziplinen der Leichtathletik gelernt hat. Und er führt Buch: «Letzten Winter, zwischen Oktober und April, habe ich 52000 Rangebälle gehauen; immer 300 Pro Training».

Und nahezu jeden Tag ein Training. Das würden normale Clubspieler kaum durchstehen; aber es ist ein Erfolgsrezept. Er hat sein Handicap 2009 von fünf auf zweieinhalb verbessert, und er verfügt nicht nur über einen soliden, weiten Schlag fürs Long Game, sondern er ist auch bereits ziemlich gut im Kurzspiel und im Putten.

«Hier liegen meine Reserven».

Solche braucht er, denn er will, wie eingangs

gesagt, auch im Golf in die nationale Spitze aufsteigen. Wieso ist er denn aber nicht Mitglied in einem ASG-Club? «Das war mir zu teuer. Wir sind vier Golfspieler in der Familie. Meine Frau spielt, und meine beiden Söhne spielen ebenfalls Golf, der ältere bereits einstellig».

Das Angebot von Bad Bellingen ist, gleich wie andere benachbarte Golfanlagen ebenfalls, für den Grossraum Basel attraktiv; denn in allen ASG-Clubs mit 18 Holes um Basel herum, die übrigens alle auch in Frankreich oder Deutschland liegen, sind eher hohe Eintrittsgebühren üblich. Die Guglers zögerten nicht, in Bad Bellingen Mitglied zu werden; aber Christians Ziele sind auf Golf in der Schweiz ausgerichtet.

An allen ASG-Turnieren ist er – als Inhaber einer EGA-Karte – startberechtigt, und mit seinem Club hat er in Baden-Württemberg mindestens so interessante Spielmöglichkeiten auf hohem Level wie in der Schweiz.

Aber zurück zum Schwung. Kompakt, mit wenig bewegten Teilen, das würde einem spontan einfallen, wenn man ihn einen Ball hauen sieht.

Für Tour-Fans: vielleicht wie Stuart Appleby oder Mike Weir. Die Hunderttausende von Range Balls sieht man dem geölten Bewegungsablauf an. «Ich werde die Leistungsschwankungen à la Kandern schon noch in den Griff bekommen», meint er zu seinen Vorstellungen von der nächsten Turniersaison. Es fehlt weder an der Trainingsbesessenheit noch an der Zeit – er ist im «Leben B» Inhaber eines Fitness- und Wellness-Centers in Riehen, beschäftigt 17 Angestellte und hat sich so organisiert, dass er jeden Nachmittag auf dem Golfplatz sein kann…

Urs Bretscher

Co-Sponsor: Swiss Golf Association Swiss Golf Foundation

M I T D E M S P O R T WA WA G E N Z U M GOLFCLUB, MIT DER LIMOUSINE N ACH HAUSE .

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ZUKUNF TSWEISEND

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Offizielles Organ der Association Suisse de Golf ASG www.GolfSuisse.ch

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Herausgeberin Golf Suisse Media Sàrl Place de la Croix-Blanche 19 1066 Epalinges Chefredaktor Urs Bretscher Bernstrasse 99, 3122 Kehrsatz T 031 332 20 20. F 031 332 20 21 bspresse@bluewin.ch Redaktion Jacques Houriet, Martin Schnöller, Ruedi Müller, Mark Bruppacher Mitarbeitende PGA-Pros Equipment/Tests: Jean Jacques Blatti, Alain Pfister.

Anzeigenverwaltung Medien Verlag Ursula Meier Weiherhof 14, 8604 Volketswil T 044 946 01 51. F 044 946 01 54 umeier@medienverlag.ch www.golf-medienverlag.ch Layout pagedesign Thomas Page Bernstrasse 99, 3122 Kehrsatz T 031 334 01 01. F 031 332 20 21 page@pagepress.ch

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Das Clubleben mit allen seinen Fazetten, in unseren verschiedenen Sprachkulturen, aus der Sicht von Insidern in amüsanter, humoristischer, aber auch informativer Weise beschrieben – vom ultra­ privaten Exklusiv-Club bis zum quasi-public M-Golf-Resort, mit einem Seitenblick ins Ausland.

My Game

Course Strategy, zusammen mit National Coach Graham Kaye.

Plus: wie ist das ganz genau mit den Rillen?

Destinations

Golf in der Innerschweiz, von Sempachersee über den Bürgenstock bis Engelberg.

Druck AVD Goldach Sulzstrasse 10, 9403 Goldach T 071 844 94 44. F 071 844 95 55 email@avd.ch

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Credit Suisse Challenge: erstmals im Golf Sempachersee

Änderungen Bei Nichterhalt von Golf Suisse, falscher ­Sprachausgabe, Adressänderungen und ­weiteren Mutationen wenden Sie sich an: • Mitglieder der ASG-Clubs an den ­Clubmanager.

• Mitglieder ASGI und Migros Golfpark an die Geschäftstelle.

Auflage Golf Suisse Druckauflage: WEMF beglaubigte Auflage: Gesamtausgabe: Deutsche Ausgabe: Französische Ausgabe:

54’000 Ex

Mitgliedschaftspresse Adressiert per Post zugestellt an alle Mitglieder: • ASG-Clubs • ASGI • Migros Golfparks Total über 78’000 Golfer Mitglieder im selben Haushalt erhalten 1 Ex. 13. Jahrgang, erscheint sechsmal pro Jahr

98 golfsuisse 02-10

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50’361 Ex 38'880 Ex 11'481 Ex

Putter

Man macht beinahe die Hälfte aller Shots damit, aber man übt zu wenig und hat vielleicht sogar das falsche Modell im Bag.

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Co-Sponsor: Swiss Golf Association Swiss Golf Foundation

N A C H D E R H A R T E N PA R T I E A U F DER RUNDE, DA S LEICHTE SPIEL AUF DER STR ASSE.

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