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Wenn's piepst – 3D-Schwung

Golfschwünge werden heute von komplexen Systemen erfasst und analysiert; anschliessend werden sie dem Spieler auf dem Bildschirm vorgeführt, so dass er genau sehen und sogar hören kann, wo's fehlt. Eines dieser Systeme – es nennt sich «K-Vest» – ist in der Golf Academy Moossee im Einsatz und wurde von Golf Suisse ausprobiert.

Die Academy im Golfpark Moossee ist eine der grössten und bestausgerüsteten Golfschulen des Landes. Zusammen mit ihrem Leiter, Headpro Thierry Moser, hat Golf Suisse bereits einen Überblick über das Academy-Angebot und den Einstieg des Schülers über das TPI-Fitness-Screening vorgestellt. In der dritten der vier Folgen über Golf in der Academy geht es jetzt endlich zur Sache – zum Golfschwung nämlich. Als Proband habe ich ja bereits in der Fitness-Phase erfahren müssen, dass ich von den sogenannten «Big Twelve», also den 12 häufigsten Fehlern der Golfspieler, ein rundes Dutzend in meinen Schwung eingebaut habe (Golf Suisse 3/09). Also bin ich gespannt auf K-

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Vest; denn endlich werde ich wissenschaftlich beweisen können, dass mein Schwung alles andere als so mies ist, wie TPI das mir hat weismachen wollen... Diesem Moser werde ich es zeigen, denke ich, und schwinge mich auf sein Geheiss ein wenig warm. Inzwischen startet er das System auf und rüstet mich anschliessend mit den drei Sensoren aus, welche nahkampftauglich sind. Die eingesetzte Technologie ist von der US Army entwickelt worden; die drei Sensoren sitzen unterhalb meiner Gurtschnalle, zwischen meinen Schulterblättern und auf meinem linken Handrücken, und sie werden mit elastischen Velcrobändern am Körper montiert. Die Sensoren

Die Abschlagsbox ist ein voll verkabeltes Studio: Videokamera und Empfänger für die Sensoren befinden sich neben dem Spiegel. Nicht nur an der Rückwand, sondern auch direkt vor dem Spieler befindet sich ein Bildschirm, der die ganze Action live zeigt.

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