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Kurze Texte und viele Bilder für Golfer, die alles wissen wollen – die Rubrik der Aktualitäten

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Wintergolf in Ascona – das reinste Vergnügen, wenn es nördlich der Alpen winterlich ist. Das Club-Management hat jetzt einen besonderenEffort unternommen, um Wintergreens herzurichten, auf denen man wirklich putten kann. Die Flächen wurden so platziert, dass sie auch strategisch interessant sind und die Spielbahnen nicht unnötig kürzer machen; und seit Sommer mäht und sandet man die neuen Wintergreens. Bis 6. Januar und ab Anfang März – wenn’s das Wetter erlaubt – wird allerdings sowieso auf den richtigen Greens gespielt.

Schweizer Junioren bloss Dritte

Ende September trafen sich die Junioren der Niederlande, Belgiens, Österreichs und der Schweiz im Golfclub Houtrek in Holland zum traditionellen Quadrangulaire. In den drei Matches kamen für die Mannschaft der ASG zwei Unentschieden sowie eine 6:10Nierlage gegen die Holländer zusammen. Das Schweizer Team wurde gebildet aus Melanie Grünenfelder, Aline Rey, Rebecca Huber, Anais Maggetti, Ken Benz, Nicolas Thommen, Vincenzo Salina, Nicolas D'Incau, Arthur de Rivoire und Marc Dobias. Sieger wurde die österreichische Mannschaft mit 5 Punkten, vor Holland (4), der Schweiz (2) und Belgien (1).

Juniorenbetreuerkurs in Magglingen

Die ASG hat für den nächsten Januar wiederum den Juniorenbetreuerkurs in Magglingen ausgeschrieben. Alle ASG-Clubs wurden bereits Ende November per Zirkular aufgefordert, ihre Teilnehmer zu melden (es dürfen auch Pros sein). Der Kurs wird neu parallel in deutsch und französisch angeboten, das heisst zwei getrennte Kurse werden gleichzeitig stattfinden. Wer sich also noch für eine Teilnahme interessiert und das Anmeldeformular irgendwo in seinem Pendenzenstapel vergessen hat, der sollte jetzt handeln. Meldeschluss ist der 15. Dezember; Meldestelle das ASG-Sekretariat (021 7843531, F 021 7843536, info@asg.ch).

Training Week der Swiss PGA in Portugal mit Paolo Quirici und Steve Rey: rege Nachfrage

Die in der letzten Ausgabe von Golf Suisse angekündigte «Training Week», welche die Swiss PGA im Februar in Portugal ausgeschrieben hat, ist auf grosses Interesse gestossen. Kein Wunder: prominente Pros der PGA werden als Kursleiter eingesetzt, wie beispielsweise die ehemaligen Tour-Spieler Paolo Quirici und Steve Rey. Die täglichen Trainingseinheiten werden ergänzt mit gemeinsamen Runden auf dem Par-73-Platz. Das Resort genügt höchsten Anforderungen – auch jenen der PGA European Tour, die Anfang April das Portugal Open hier austrägt.

Das Le Meridien Penina Golf & Resort ist als Golfhotel berühmt und ist ein traditionelles Golfreiseziel an der Algarve. Das auf einem malerischen, 140 ha grossen Grundstück gelegene 5Sterne-Hotel verfügt über alles, was man für einen erstklassigen Golfurlaub an der Algarve brauchen. Das Hotel liegt an der Südküste Portugals zwischen dem traditionellen Fischerhafen Portimão und der historischen Stadt Lagos in einem Naturschutzgebiet vier Kilometer vom Meer entfernt.

Für den exklusiven und anspruchsvollen, von Sir Henry Cotton entworfenen Championship Course (Par 73, 6273 m) wird ein HCP von 28 (Herren), bzw. 36 (Damen) verlangt. Auf dem 9-LochAcademy Course (Par 30, 1851 m) und dem neuen 9-Loch-Resort Course (Par 35, 2987 m) werden Platzreife verlangt. Zum Trainieren und Einspielen vor der Runde stehen Putting, Chipping Green und Driving Range zur Verfügung.

Was wäre eine Golfwoche ohne Turnier mit anschliessendem Dinner und verlockenden Preisen? Beim «Swiss PGA Open 2006» sind unter anderem zwei Startplätze am Pro-Am der Swiss PGA Match Play Championship vom 17. August 2006 in Limpachtal zu gewinnen!

Swiss PGA Team

Olivier Knupfer: Swiss PGA Professional in Sierre, Mentaltrainer

Boris Lah:Swiss PGA Professional in Limpachtal

Alain Pfister:Swiss PGA Professional in Interlaken, FittingSpezialist

Paolo Quirici:Swiss PGA Professional in Lugano, während Jahren auf der European Tour, langjährige Nummer 1 der Schweiz

Steve Rey:Swiss PGA Professional in Crans und Sierre, Spieler der European Tour und der Challenge Tour

Pauschalpreis: 2450 Franken

Termin: 12. - 18. Februar 2006

Maximale Teilnehmerzahl: 30

Flug: Zürich - Lissabon retour mit TAP

Dauer: 6 Übernachtungen, 5 Golfrunden

Organisation: Jet Golfreisen, 6003 Luzern www.jetgolfreisen.ch www.swisspga.ch

Florence Lüscher neue Meisterin der Swiss-PGA-Lehrlinge

Heimsieg für Florence Lüscher in Vuissens: Die 24-jährige Bernerin gewann auf ihrem Heimplatz die Meisterschaften der Swiss-PGA-Lehrlinge, die «Swiss PGA Apprentices Championship». Lüscher legte mit einer ausgezeichneten 67 am zweiten Tag die Basis zum Turniersieg. Sie distanzierte mit insgesamt 215 Schlägen den zweitplatzierten Jann Schmid (Schinznach-Bad) um drei Schläge. Rang 3 sicherte sich Christoph Kummer (Thunersee).

Sowohl Florence Lüscher (Siegerin des Omniums im Stechen gegen Nora Angehrn) als auch Jann Schmid (Championnat de Suisse Romande, dazu das Matchplay der PGA) haben in diesem Jahr bereits ein nationales Turnier für sich entschieden. Während Schmid sich nächstes Jahr auf seinen Lehrabschluss konzentriert, hat Florence Lüscher Mitte November 2005 einen weiteren Versuch unternommen, sich über die Qualifying School für die Ladies European Tour zu qualifizieren. Rangliste: 1. Florence Lüscher (Vuissens) 215 (75/67/73).

2. Jann Schmid (Schinznach-Bad) 218 (69/74/75). 3. Christoph Kummer 228 (72/80/76). 4. Nathalie Marmier (Vieille Bâtie) 234 (234 (80/72/82).

5. Chris Achermann (Oberburg) 236 (76/79/81). 6. Gary Malcolm (Lägern) 240 (76/79/83). 7. Frédéric Blanc (Gruyère) 242 (78/81/83).

8. Baba Chandok (Appenzeller Golfclub) 248. 9. Gaël Balestra (Gruyère) 250. 10. Mischa Peter (Winterberg) 253.

Golfregel-Quiz auf randa.org

Wer sich für einmal spasseshalber mit den Golfregeln beschäftigen möchte, dem bietet die Website des R&A (Royal & Ancient Golf Club of St. Andrews) diese Möglichkeit. Einloggen auf www.randa.org, dann in der Rubrik «Rules of Golf» das Interactive Quiz aufrufen, und schon geht's los. Man kann sich eine bestimmte Anzahl Fragen und drei verschiedene Schwierigkeitsgrade einstellen. Die Fragen sind natürlich ein wenig ausgefallener als die Vorfälle in den Clubturnieren, aber die Materie ist spannend, und das Quiz zeigt auf, wie unglaublich vielfältig das golferische Geschehen sein kann. Bei den Antworten ist jeweils auch die richtige Antwort mit einem Hinweis auf die Regelstelle ersichtlich. www.randa.org hat im übrigen auch sonst viele interessante Details zu bieten und kann für einen gelegentlichen Besuch wärmstens empfohlen werden. Vorbedingung ist allerdings eine ausreichende Kenntnis der golferischen Amtssprache; wer ein «Bogey» noch immer mit einem «Boogey» (phonetisch «Bugi») verwechselt, der wünscht sich vielleicht besser einen Sprachkurs zu Weihnachten...

Impressum Offizielles Organ der Association Suisse de Golf ASG

8. Jahrgang

Erscheint sechsmal pro Jahr

Herausgeberin

Einfache Gesellschaft Golf Suisse

Chefredaktor

Urs Bretscher

Bernstrasse 99, 3122 Kehrsatz

T 031 332 20 20. F 031 332 20 21

Redaktion

Jacques Houriet, Martin Schnöller, Ruedi Müller

Mitarbeitende PGA-Pros

Instruction/Technik: Volker Krajewski, Régine Lautens, Dimitri Bieri, Stefan Gort

Equipment/Tests: Jean Jacques Blatti, Alain Pfister

Ständige Mitarbeiter

Mark Bruppacher, Franz Scherrer

Verlag/Produktion

Golf Suisse c/o Benteli Hallwag Druck AG

Seftigenstrasse 310

3084 Wabern

T 031 960 81 81. F 031 960 82 72 golf@bentelihallwag.ch

Layout pagedesign, Thomas Page

Bernstrasse 99, 3122 Kehrsatz

T 031 334 01 01. F 031 332 20 21 page@pagepress.ch

Anzeigenverwaltung

Medien Verlag Ursula Meier

Weiherhof 14

8604 Volketswil

T 044 946 01 51. F 044 946 01 54 umeier@medienverlag.ch

Preise Abonnemente (inkl. MWST)

Inland: CHF 48.–

ASGI-Mitglieder: CHF 35.–

Mitgliedschaftspresse: An alle Mitglieder der ASG-Cubs, adressiert zugestellt Mitglieder von ASG-Clubs: Alle Änderungen über den Clubmanager

Abonnentendienst Golf Suisse:

Industriestrasse 37

3178 Bösingen

T 031 740 97 92 F 031 740 97 76 abo-golf@bentelihallwag.ch

Auflage

33000 Druckauflage

29454 WEMF-beglaubigt

20130 Exemplare deutsch

9324 Exemplare französisch

Reproduktion und Nachdruck ohne schriftliche Einwilligung der Redaktion verboten.

Für unverlangte eingesandte Beiträge und Fotomaterial wird keine Haftung übernommen.

Golf Suisse ist vom Verband Schweizer Presse mit dem Zertifikat Schweizer Qualitäts-Fachzeitschrift QFZ ausgezeichnet.

Paula Creamer bei Taylor Made

Die 19 Jahre alte Amerikanerin Paula Cremer ist in Europa wegen ihre Sieges am Evian Masters der LPGA / LET erstmals so richtig aufgefallen. Sie spielt in den USA ihre erste Saison auf der Tour und hat nach einer sehr erfolgreichen Amateur-Karriere auch bei den Pros sofort reüssiert – zweiter Rang in der Money List 2005 hinter Annika Sörenstam. Qualifiziert hat sie sich vor einem Jahr, indem sie das Turnier der Q-School mit fünf Schlägen Vorsprung gewann. Jetzt hat sie sich für eine längere Zusammenarbeit mit den Marken aus dem Hause Adidas entschieden: sie trägt Schuhe und Bekleidung von Adidas und spielt mit Clubs von Taylor Made. Auch ihr Ball wird das Taylor Made-Logo tragen.

Swiss Final BMW Golf Cup International 2005 im Golf Club Patriziale Ascona

Bei dieser weltweit grössten Amateurgolf-Turnierserie spielten dieses Jahr mehr als 150000 Golferinnen und Golfer aus 41 Nationen, darunter auch aus der Schweiz, um die Qualifikation für das grosse Weltfinale in Thailand. Die definitive Entscheidung, wer sich für das Schweizer Team qualifizieren konnte, fiel schliesslich anlässlich des Landesfinales im Golf Club Patriziale Ascona Mitte September. Aus allen Teilen der Schweiz folgten die Sieger der insgesamt sechs Ausscheidungsturniere der Einladung von BMW (Schweiz) AG und den Sponsorpartnern Canon, Wilson Staff, Mövenpick Weine, Singapore Airlines, Motorola, PackEasy sowie Lindt & Sprüngli zum «Swiss Final 2005» in Ascona. Den drei Kategoriensiegern winkte die Teilnahme am grossen Weltfinale im thailändischen Phuket.

Gemeinsam mit den Landessiegern aus Australien, China, Neuseeland, Japan, Südkorea, Taiwan, den USA und weiteren 33 Ländern spielt das Schweizer Team im Dezember auf der thailändischen Insel Phuket sowohl um die Einzel- als auch um die Nationenwertung.

Damen Hcp. 0-28.4: 1. Steuer Rosa 36.

2. Fernandez Nancy 34. 3. Heer Claudia 33 Herren Hcp. 0-12.4: 1. Hofer Mario 36.

2. Läderach Christian 35. 3. Tuma Jaroslav 35 Herren Hcp. 12.5-28.4: 1. Müller Alexander 40.

2. Andrighetto Remo 34. 3. Cassina Flavio 34.

Swiss Basic Tool,

eine Synergie von Design & Funktion.

Das Schweizer Unternehmen GolfArt designed und produziert innovative und trendige Golf-Accessoires. Neustes Highlight im Sortiment ist die formvollendete Golf-Pitchgabel Swiss Basic-Tool. Der magnetische Edelstahl-Ballmarker der Pitchgabel lässt sich mit einem leichten Fingerdruck mühelos ausklinken. Bei Verlust kann der Marker durch ein 2Cent-Eurostück ersetzt werden. Das hochwertige Designertool wird ausschliesslich in Deutschland produziert. Der Verkaufspreis liegt bei 28 Franken. Das Swiss Basic-Tool ist, wie alle anderen Produkte von GolfArt, im guten Proshop oder im GolfArt online-Shop erhältlich.

www.golfart.ch, T 043 477 00 80.

Website von Golf Import mit neuem Design

Im 10. Jahr hat die Golf Import AG ihren Online-Golfshop – den grössten der Schweiz – neu gestaltet. Der Auftritt ist komplett überarbeitet und weiter verbessert worden: er erleichtert dem Besucher die Übersicht über das umfangreiche Angebot und ist mit zahlreichen neuen Features ausgestattet. Bei der Neugestaltung wurde auch die gesamte Navigationsstruktur überarbeitet. So finden zum Beispiel Golfspielerinnen oder Logo-Kunden ihre Produkte jetzt auf einer eigenen Ebene im Shop. Natürlich kann neu auch sicher mit Post- oder Kreditkarten bezahlt werden. Ziel der Neuentwicklung war es, die führende Position von golfimport.ch im Golf Online Geschäft weiter auszubauen. Schon den bisherigen Shop haben über 400 Kunden täglich besucht, was Golf Import zu einem der fünf grössten Golfanbieter der Schweiz gemacht hat. Der Webshop ist so aufgebaut, dass neue Funktionalitäten auch in Zukunft rasch realisiert werden können. www.golfimport.ch

Sind X-Outs legal oder nicht?

In der letzten Ausgabe von Golf Suisse wurde im Artikel «Dimples» eine etwas summarische und daher unpräzise Aussage gemacht. Sogenannte «X-Out-Bälle» wurden pauschal als nicht den Reglementen entsprechend und daher als für Turniere nicht zugelassen bezeichnet. Das ist einerseits richtig, weil jeder zugelassene Ball von der USGA und dem R&A «approved» sein muss; und die Liste der offziell geprüften und als reglementarisch korrekt befundenen Bälle ist abschliessend. X-Outs figurieren darauf nicht. Aber was sind denn solche X-Outs ganz genau? In der Realität sind es Ballmodelle der führenden Hersteller, welche zugelassen sind, welche in der Produktion aber kleine Fehler mitbekommen haben – meistens sind es bloss kosmetische Problemchen. Diese Bälle würden also punkto Material, Gewicht und Dimensionen jede Prüfung bestehen. Aus diesem Grund spielt, wer auf Nummer Sicher gehen will, im Turnier keine X-Outs; unser Regelexperte Mark Bruppacher, Präsident das ASG-Regelkomitees, hat uns dazu auf Anfrage folgende Präzisierung geschickt. «Richtig ist, was in Entscheidung 5-1/4 steht. X-Outs sind nicht beste Beispiele für nichtregelkonforme Bälle, sondern es haftet ihnen der Makel der Fragwürdikgeit (nämlich ob regelkonform oder nicht) an. Es ist daher eine Frage der faktischen Abklärung, wobei ein «eindeutiger Beweis» erforderlich ist, um die Zulässigkeit des Gebrauchs festzustellen. Die Ausführungen in Golf Suisse sind fürsorglich und vorsorglich, und im Zweifel ist vom Gebrauch von X-Out-Bällen abzuraten, umso mehr als viele Golfer ja die Wettspielbedingungen gar nie lesen; und vor allem will der zitierte Entscheid die Verwendung solcher Bälle nicht fördern, und das will auch das Rules Committee nicht.» Entscheidung 5-1/4 kann auf randa.org nachgelesen werden.

Idyllisch und trotzdem

kein Spaziergang:

Otto Dillier Memorial in Vulpera

Im Andenken an einen der besten Golfer der Schweiz, Otto Dillier, der vor 25 Jahren im Alter von 59 Jahren verstorben war, organisierte seine Tochter Beatrice Dillier das erste «Otto Dillier Memorial». Wer Otto Dillier gekannt hatte, wird nie vergessen, dass er immer mit Hut, Krawatte, Zigarre und goldenem Taschenuhrkettchen Golf vom Feinsten gespielt hat. Er war der Inbegriff des Gentlemen-Golfers schlechthin. Otto Dillier war bereits mit 17 Jahren Scratch-Spieler und erreichte als erster Golfer der Schweiz ein Handicap von +2. Er hat in seiner Karriere alle Meisterschaften der Schweiz und einige internationale Turniere gewonnen. Im Andenken an diesen grossen Golfer traten die Damen am Memorial in Vulpera in klassischem Rot gekleidet an, und die Herren spielten dieses Turnier mit Hut und Krawatte. Und, wie sich zeigte, hat diese Art von Bekleidung das Spiel in keiner Weise negativ beeinträchtigt. Als besondere Überraschung erhielten alle Teilnehmer Greenfee-Gutscheine, die von verschiedenen Schweizer Golfclubs grosszügig für diesen Anlass offeriert wurden.

Resultate: 1. Barbara Willy / Maximilian Bockhorni 44. 2. Priska u. Emil Hegetschwiler 42. 3. Chatrina Poncini / Eduard Hitzberger 39.

km Leidenschaft!

Jetzt auf dem neuen 18-Loch-Platz. Einziges PAR-6-Loch in der Schweiz und längste Bahn Europas. Online Tee-Time buchen: www.golf-limpachtal.ch

Willkommen auf der Sonnenseite des Golfens.

Coupe Helvetique 2005: Die siegreiche Ybriger Mannschaft v.l. Ruedi Holdener, Fredy Furrer, Wendelin Keller, Frowin Birchler, Louis Wehrle und Colin Service. Vorne im Bild die starken Gegner des GC Source du Rhône.

Die ältesten Golfplätze der Schweiz

Immer wieder publiziert Golf Suisse Berichte über Golfplätze in der Schweiz (und damit auch über Mitglieder-Clubs der ASG), die Jubiläen begehen können. So auch geschehen über Bad Ragaz, wo vor 75 Jahren erstmals Golf gespielt worden ist. Einige Clubs sind über 100 Jahre alt; so Engadine, Lucerne oder Montreux. Crans-surSierre wird nächstes Jahr 100 Jahre alt.

Aber ebenso spannend ist es, sich mit der Geschichte der bereits wieder verschwundenen Golfplätze der Schweiz zu beschäftigen. Erstaunlicherweise sind das einige mehr, als man gemeinhin annehmen würde. Leser C.G. Preitner aus Basel hat uns eine Recherche zukommen lassen, die er folgendermassen vorstellt: «... eine Recherche, die ich vor einiger Zeit in den umfangreichen Dokumenten der Bibliothek St. Moritz gemacht habe. Es handelt sich um die Daten der Entstehung der zahlreichen Golfplätze, die im Laufe der Zeit in St. Moritz und Umgebung entstanden – und zum Teil wieder verschwunden – sind.»

Weil das wirklich eine spannende Materie ist, im folgenden die Übersicht über die Ergebnisse der Preiter'schen Studien.

Name / Ort Lage

St. Moritz Golf ClubUnterhalb Hotel Beau Rivage (Palace)918921898

Maloja Golf Club Hotel Maloja Palace

Credit Suisse Bonus Pool: André Bossert die Nummer 1

Credit Suisse übt als Hauptsponsor und Partner der ASG sowie der Swiss Golf Foundation seit Jahren eine führende Rolle in der Förderung des Schweizer Golfsports aus. Die von SwissGolf im Jahr 2005 unterstützten Professionals profitierten dabei von Beiträgen an die hohen Turnierauslagen (Reise, Hotel, Trainer, Caddie, Startgelder etc.).

Der Credit Suisse Bonus-Pool in der Höhe von total 60000 Franken wurde aufgrund der gewonnenen Preisgelder 2005 auf den internationalen Circuits (wie European Tour, Challenge Tour, Alps Tour, Sunshine Tour) und an der Swiss PGA Championship berechnet.

André Bossert löste Julien Clément, Sieger des Credit Suisse Bonus Pool 2003 und 2004, an der Spitze des Klassements ab und sicherte sich den Siegercheck von 20000 Franken. Auf Platz 3 kam Ronnie Zimmermann, der dank guter Resultate auf der Alps Tour den auf der Challenge Tour spielenden Raphaël de Sousa auf Platz 4 verdrängte.

Credit Suisse Bonus Pool 2005

1. André Bossert (Zollikerberg)20000

2.Julien Clément (Carouge)14000

3. Ronnie Zimmermann (Heiligenschwendi)10000

4. Raphaël de Sousa (Cologny)6000

5. Nora Angehrn (Zollikon)4000

6. Alexandre Chopard (Neuchâtel)3000

7. Marc Chatelain (Flims)2000

8. Franco Casellini (Chur)1000

TPA at Sawgrass: Totalumbau

Der berühmte Stadium Course im TPC at Sawgrass im Norden von Florida ist jedes Jahr im März Schauplatz der Players Championship, welche seit diesem Jahr bekanntlich auch von der UBS gesponsort werden. Dieser Platz heisst Stadium Course, weil er an vielen Stellen so platzierte Hügel neben den Fairways und Greens hat, dass richtige Tribünen entstehen, welche den Zuschauern optimale Sicht verschaffen. Pete Dye entwarf den Platz vor gut 25 Jahren im Auftrag der PGA Tour (die übrigens in Sawgrass auch ihr Hauptquartier hat). Der nun angekündigte Umbau dieses Parcours hat nicht etwa damit zu tun, dass seine Länge ungenügend geworden wäre. Man hat beobachtet, dass sich der Platz viel schwerer spielt, wenn der Boden trocken ist. Deshalb hat man beschlossen, ein enormes System von Drainagen zu installieren, welche zu viel Regenwasser in Rekordzeit abführen können. Zahlreiche Fairways werden neu verlegt: zuerst mit einer dicken Schicht Sand, dann mit einer neuen Rasenschicht. Auch auf den Greens wird für optimale Entwässerung gesorgt. Dazu kommen weitere Massnahmen, wie das Neugestalten einiger dieser Stadion-Hügel, der Bau eines neuen Clubhauses, eines Tournament Villages mit Museum und interaktiver Zone, die Installation zahlreicher elektronischer Anzeigetafeln und eine Golf Academy mit Unterrichts- und Fitting-Bereichen. Der Stadium Course und der ebenfalls zu diesem TPC gehörende Valley Course sind Public Courses –nicht die billigsten, aber sie sind öffentlich. Die Arbeiten werden zwischen März und November 2006 vorgenommen, um das Resort auf die Saison 06/07 rechtzeitig wieder zu eröffnen.

Michelle Wie: 10 Mio, aber disqualifiziert

Bei ihrem ersten Turnier in der LPGA blies der Wind der jungen Hawaianerin Michelle Wie eher ruppig ins Gesicht. Sie spielte die Samsung World Championship in Palm Desert (Southern California) und hatte zuerst einmal nicht den Hauch einer Chance, in die Entscheidung einzugreifen. Annika gewann das Turnier mit acht Schlägen Vorsprung – doch das war nicht Wies hauptsächliches Problem. Denn als sie die Schlussrunde mit einer 74 beendet hatte und den vermeintlichen vierten Schlussrang belegte, ereilte sie das Verhängnis in der Person von zwei Referees, welche sie zusammen mit ihrem Caddie zum Green des 7. Lochs führten. Einem Reporter war aufgefallen, dass bei einem Drop etwas nicht ganz genau gestimmt haben könnte; er informierte die Wettspielleitung, welche an Hand von TV-Sequenzen ebenfalls Zweifel an der Szene bekam. Gemeinsam mussten Michelle Wie und der Caddie die Szene rekonstruieren und genau zeigen, von wo der Ball nach dem Drop gespielt worden war. Anschliessend wurde vermessen und festgestellt, dass diese Stelle «12 bis 15 Inches» näher am Loch war als die Lage in einem Gebüsch, welche Wie als unspielbar eingestuft hatte. Weil sie anschliessend weitergespielt, das Par auf diesem Loch notiert und die Scorekarte unterschrieben hatte, musste sie nachträglich disqualifiziert werden.

Harte Sitten, auch bei den Ladies!

Michelle Wie hat Mitte Oktober eine ProLizenz gelöst. Bevor sie einen einzigen Ball auf der Tour geschlagen hat, schloss sie Sponsoring-Deals mit Nike und Sony, die zusammen angeblich einen jährlichen Wert von gegen 10 Mio Dollar haben sollen. Annika Sörenstam macht als bisher bestbezahlte Golferin rund 6 Mio Dollar pro Jahr mit Sponsoring-Einnahmen; unabhängig von Preisgeldern.

Ladies-Pro-Am in Genf: Auf Initiative von Régine Lautens, Nationaltrainerin der Damen und ehemalige Spielerin auf der Ladies European Tour, fand auf dem Golfplatz des GC de Genève im Oktober das «Geneva Ladies Pro Am» statt, an welchem zehn in- und ausländische Proetten von der LET teilnahmen: Nora Angehrn, Elisabeth Esterl, Ludivine Kreutz, Marie Laure de Lorenzi, Rebecca Hudson, Gwladys Nocera, Marta Prieto, Isabella Maconi, Xonia Wunsch-Ruiz, Veronica Zorzi. Als Spielformel war Sramble Louisiana gewählt worden. Siegerteam wurden Veronica Zorzi (Italien) und das Team Rose-Marie Broido, Evelyne Mühlheim, Inge Palivoda und Ellen Dwek.

Der ideale Golfschläger

Der T-Traveller ist ein Golfclub, der in einem einzigen Gerät alle benötigten Clubs vereint. Damit eignet er sich für Golfspass ausserhalb des Golfplatzes, Spaziergänge, Reisen und so weiter. Beim multifunktionellen Golfschläger mit Gradzahleinstellungen der Schlagfläche von 0-360°kann der Loft so verstellt werden, dass folgende Eisen zur Verfügung stehen: Lob Wedge, SW, Eisen 9, 7, 5, 3, 1; mit 5°ist er auch als Putter einsetzbar. Der Schläger basiert auf der Länge eines Eisen 5; es gibt zwei Schafttypen, R-Flex (290 CPM; regular) und L-Flex (270 CPM; light), sowie drei verschiedene Griffe; original (M), als auch für kleinere (S) oder grössere Hände (L). Der Traveller-Reisegolfschläger kann aber auch in Sekunden in einen Wanderstab umgebaut werden. travellergolf@swissonline.ch

«Rain Gear» von Callaway

Alles eine Frage der Ausrüstung? Spielen bei schlechtem Wetter hat zahlreiche Vorteile – wenig Leute auf dem Golfplatz, oder im Turnier kein Kampfgeist bei den Gegnern. Wie auch immer: wenn man schon bei jedem Wetter spielt, muss man gut ausgerüstet sein. Dazu gehören ein paar Regenhandschuhe, wie sie Callaway jetzt in den Handel gebracht hat. Das weiche Kunstleder wird noch griffiger, wenn es nass ist, was das Rutschen des Clubs in den Fingern verhindert. Ein «Must» für jeden AllwetterSpezialisten!

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