Stadtwerke Bayreuth: Magazin - Für mein Leben

Leben Für mein

O k t o b e r 2 0 16 s ta d t we r k e - b ay r e u t h . d e

Gewinnspie ➜ S. 22

Mehr Bio für Stadt & Land

Öko-Landwirtschaft: Warum die Hühner bei Familie Schleicher frei herumlaufen.

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Inhalt da s m a g a z i n d e r S ta d t w e r ke B ay r e u t h • O k t obe r 2 0 16

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Gewinnspiel Welchen Begriff suchen wir?

14 Energiespartipps Julian und Julia wollen in ihrer WG Energiefresser finden und abschalten.

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Gewinner unseres Fotowettbewerbs Die Jury hat entschieden! Wir zeigen die besten Einsendungen.

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Herbst ist Kürbis-Zeit Wissenswertes zum beliebten Saisongemüse – und ein Kürbis-Soufflé, das garantiert gelingt.

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Bayreuth mit dem Bus erkunden Dürfen wir vorstellen: Diese Highlights finden sich entlang der Buslinie 301.

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Gesichter der Stadtwerke Bayreuth Das macht Jürgen Kramer, Gruppenleiter im Netzservice, beruflich und privat.

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Licht im Einmachglas – so geht’s Eine tolle Lampe muss nicht unbedingt teuer sein. Wir zeigen, wie man sie selber macht.

S ta dt wer ke B ay r eu t h • O k t ober 2 0 16

: Unser Tipp im Ein Besuch S. 9 Hofladen ➜

Impressum: Herausgeber: Stadtwerke Bayreuth Holding GmbH, Birkenstr. 2, 95447 Bayreuth; Projektleitung: Susanne Knye (V.i.S.d.P.); Mitarbeit: Sandra ­Regus; Text: Jan Koch; Gestaltung & Realisation: trurnit GmbH, 85521 Ottobrunn; Druck: Frischmann Druck und Medien GmbH, 92224 ­Amberg; Bildnachweis: Titel: Jurga Graf; S. 2: Jurga Graf, Studio T­homas Köhle­r, Stadtwerke Bayreuth; S. 3: medi bayreuth; S. 5: Stadt­werke Bayreuth; S. 6 – 10: Jurga Graf; S. 10/11: Elisabeth von Pölnitz-Eisfeld, macrovector – Fotolia; S. 14: Studio ­Thomas Köhler; S. 16/17: Stadtwerke Bayreuth; S. 18/19: Jurga Graf; S. 20/21: Eva-Maria Ludwig; S. 22/23: Stadtwerke ­Bayreuth, Jürgen Fälchle – Fotolia; Antwortkarte: Ingo Bartussek – Fotolia Irrtum oder Druckfehler vorbehalten

NEWS

Thermografie-Aktion W isse n , wo d ie Wä rm e ble ibt: Sie sind Eigen­ heimbesitzer und beziehen die Energie für Ihre Heizung von den Stadtwerken Bayreuth? Dann haben wir ein besondere­s Angebot für Sie: Eine professionelle Thermografie für Ihr Haus mit mindestens sechs Infrarotaufnahmen, ausführlichem Ergebnisbericht, Tipps zur energetischen Sanierung sowie Hinweisen zur neuen Energieeinsparverordnung. Und das alles zum Aktionspreis von nur 89 Euro (inkl. MwSt.). Mehr Infor­ mationen zu diesem Angebot und die Bestellkarte finden Sie auf der letzten Seite unseres Magazins oder auf unserer ­Webseite unter: stadtwerke-bayreuth.de/thermografie Sie haben noch Fragen zur Thermografie?

Unsere Energieberater sind unter Telefon 0921 600 - 560 gerne für Sie da.

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Zu Besuch auf dem Bio-Bauernhof: Bei der Kartoffelernte hat Werner Schleicher alle Hände voll zu tun.

Basketballspielen wie die Großen a k tiv fü r d ie Re g ion : Die Stadtwerke Bayreuth unterstützen in diesem Schuljahr wieder die „medi bayreut­h Basketball Schultour“. Im Rahmen der Tour kommen Profi­s von medi bayreuth an Bayreuther Schulen, um mit den Kids zu trainieren. „Uns als lokalem Unternehmen liegt die F­örderung von Sport, Kultur und Sozialem hier in der Regio­n sehr am Herzen“, sagt Marketing-Leiterin Susanne Knye. „B­esonders wichtig ist uns die Unterstützung des Kinderund Jugendsports. Das Basketball-Schnuppertraining mit den ­Profispielern ist für die Kinder ein tolles Erlebnis, deshalb f­ördern wir die Aktion sehr gerne.”

Mehr erfahren: Diese Symbole im Heft zeigen, wo es Zusatzinfos gibt.

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Fotowettbewerb

Mein Stadt wer ke-Mome nt:

die besten Bilder Viele tolle Einsendungen gingen bei unserem Fotowettbewerb im Frühjahr ein. Die Jury hatte die Qual der Wahl. Das Rennen um den Hauptpreis machte schließlich Familie Gallert: Sie erhält von uns ein Jahr kostenlos Strom.

Das Gewinnerfoto von Familie Gallert: Erfrischung im Garten.

Das Bild von Jessica Eller und ihren Mitbewohnern in der Dusche hat die Jury begeistert.

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Wie viel Spaß eine Abkühlung im Kreuzsteinbad macht, zeigt das Foto von Irmgard Küfner.

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Fragen

an Boris-Abraham Gallert. Im Interview verrät er, was seine ­Familie mit dem Gewinn vorhat.

Herr Gallert, herzlichen Glückwunsch zum 1. Platz! wie sind Sie denn auf den Wettbewerb aufmerksam geworden?

Meine Tochter hat im Bus ein Plakat gesehen, und meine Frau und ich haben den Aufruf im Kundenmaga­ zin gelesen – also ganz klassisch.

Wie entstand die Idee zum Bild?

Uns war schnell klar: Wir wollen ein Motiv, das Lebensfreude zeigt, mit Menschen im Vordergrund. Und Wasser hat als Produkt der Stadt­ werke unmittelbar mit dem Unter­ nehmen zu tun. Bis das Bild im Kasten war, hat es allerdings etwas gedauert. Licht und Wetter muss­ ten ja stimmen. Wir haben bestimmt an die 300 Bilder geschossen und dann das schönste ausgewählt.

Originelle Idee! Nicolas Ruhland hat mit seiner „Erschaffung der Energiesparlampe“ Gutscheine für die Lohengrin Therme gewonnen.

Was machen Sie mit dem Geld für die Stromrechnung, das Sie nun sparen?

Der Gewinn ist für uns ganz toll, denn mit sieben Personen kommt beim Stromverbrauch ganz schön was zusammen. Im Gespräch ist ein gemeinsamer Urlaub – das ist für unsere große Familie finan­ ziell nicht immer einfach. Es geht auf jeden Fall ins Warme, vielleicht nach Fuerteventura oder Teneriffa.

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Anne Hammon bringt jeden Tag frische Lebensmittel in den Hofladen. Natürlich alles bio!

Der et was andere

Bauernhof

Landwirtschaft ganz ohne Kunstdünger und Pflanzengifte – kann das funktionieren? Familie Schleicher aus Lindau bei T­rebgast sagt: Ja. Und mehr noch: Anders würden sie nicht mehr arbeiten wollen.

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Ortstermin Auf dem Hof von Familie Schleicher haben die Schweine viel Platz.

: Unser Tipp n e d Den Hofla n besuche

Fertig mit der Arbeit sind wir dann aber noch nicht: Wir müssen die Kartoffeln sortieren und einlagern.“ Gut sechs Wochen geht das so.

Florian Schleicher hat einen engen Bezug zu seinen Tieren und zur Natur.

Gegen 6 Uhr morgens ist es ruhig im idyllisch gelegenen Örtchen Lindau in der Nähe von Trebgast. Die Stille wird unterbrochen vom Gegacker zahlreicher hungriger Hühner. In deren Mitte steht Werner Schleicher in grauer Arbeitshose und rotem Hemd. „Na, wie geht’s euch?“, ruft er den Tieren zu.

Sie antworten lautstark. Für Werner Schleicher ist dieser Moment die Ruhe vor dem Sturm, denn im Herbst haben der 54-Jährige und seine Familie alle Hände voll zu tun. Für die BioLandwirte ist Kartoffelerntezeit. „Nachdem wir­ die Hühner und Schweine versorgt haben, geht es für uns in diesen Wochen fast täglich raus auf unsere Felder.“ Sorten wie Nicola, Gunda, ­Agria und Laur­a, und sogar die totgesagte Linda wachsen bei den Schleichers – ebenso Kartoffeln mit violettem Fleisch und Bamberger Hörnchen. „Im Moment ernten wir durchgehend. Mittagessen gibt es auf dem Feld“, sagt Werner Schleicher. „Wenn wir dann nach Hause kommen, sind alle ganz staubig.

Landwirtschaft neu denken Dass die Schleichers eine besondere Form der Landwirtschaft betreiben, fällt nur Kennern auf.

Auf den ersten Blick ist der Hof von Annette und Werner Schleicher ein normaler landwirtschaftlicher Betrieb. Sohn Florian, inzwischen Agrar­ ingenieur, und seine Freundin Anne Hammo­n ­arbeiten auch mit. Vor 20 Jahren stand die ­Familie vor dem Scheideweg: Entweder voll auf die Milchviehhaltung setzen oder neue Wege gehen. Die Schleichers entschieden sich für Letzteres und begannen, ihren Beruf neu zu denken. Davor ­arbeiteten auch sie mit chemischen Mitteln, um Unkraut zu bekämpfen. Sie wogen die benötigt­e Menge ab und versprühten sie anschließend auf den Feldern. „Wir dachten, das sei ein notwendiges Übel, um einen akzeptablen Ertrag zu ­erzielen“, sagt Annette Schleicher. Das orangefarbene Totenkopf-Symbol auf den Flaschen brachte sie allerdings ins Grübeln: Wie gesund sind Nahrungsmittel, die mit Pestiziden belastet sind? Die Entscheidung fiel, als Werner Schleicher währen­d der Ausbildung zum Landwirtschafts­meister ­einen Bio-Landwirt aus der Nähe von Bamberg traf. „Er hat mir ein Feld gezeigt, auf dem er Futter für seine Rinder anbaut. A­lles war bunt und es hat nur noch gesummt, so viele Bienen waren da.

Diese Vielfalt hat mich überwältigt. Da hat mich die Idee der Bio-Landwirtschaft gepackt.“ Bewusste Entscheidung Die Schleichers beschlossen, auf eine nachhaltige Landwirtschaft umzu­stellen – gegen den Trend, der immer größere Höfe und Monokulturen hervorbrachte. Seit 1993 sind sie nun schon Mitglied im Bioland-Verband, der den Landwirten noch höhere Standards abverlangt als das EU-Bio-Siegel. Kunstdünger und Pflanzengifte sind tabu, der g­esamte Betrieb muss ökologisch bewirtschaftet werden. „Wir sind zum Beispiel sehr viel auf u­nseren Feldern, weil die ­Unkrautbekämpfung O k t ob er 2 0 16 • S ta dt w er k e B ay r eu t h

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Ortstermin

Aktuelle Infos zum Warenangebot: lindauer-biolandhof.de

ausschließlich mechanisch abläuft“, erklärt ­Florian Schleicher. Die Rechnung geht im BioLandbau so: Überragt das Unkraut das Grün der angebauten Nutzpflanze, bekommt dies­e weniger Sonne. Der Ertrag sinkt, was es zu vermeiden gilt.

Deswegen heißt es vor allem im Frühjahr mehrmals die Woche: Rauf auf den Traktor und raus aufs Feld, um dem U­nkraut zu Leibe zu rücken. ­ Allerdings löst auch diese intensive Pflege nicht alle Probleme: „Dass wir es mit niedrigeren Erträgen zu tun haben als in der konventionellen Landwirtschaft, ist klar“, sagt ­Annette Schleicher. Doch an das Prinzip, keiner­lei Gifte zu verwenden, halten sich die Schleichers konsequent.

Und der Bio-Hof läuft gut: Heut­e bauen sie auf über 27 Hektar Kartoffeln an und halten 80 Schweine sowie rund 3.400 Legehühner. Im Gegensatz zur Florian Schleicher konventionellen Hühnerhaltung haben die Tiere auf ihren eingezäunten Wiesen viel Platz. Hier können sie sich hinter Büschen verstecken oder ein aus­giebiges Sandbad nehmen.

„Wir müssen­­ sehr viel auf u­nse­ ren ­Feldern sein, weil die Unkraut­ bekämpfung ­ausschließlich mechanisch abläuft.“

Bio ist gefr agt Zum Hof der Schleichers gehört seit fast 20 Jahren auch ein eigener Hofladen. Freitags ab ­­13 Uhr ist hier viel los. Ausgewählte Produkte von BioLandwirten aus der ­G egend stehen in den ­Regalen. „Aus eigener Herstellung verkaufen wir Kartoffeln, Eier und das Fleisch sowie die Wurst von unseren Schwein­en“, erklärt Anne Hammon.

Daneben gibt es Obst, G ­ emüse und eigentlich alles, was auch sonst bei Lebensmittelhändlern zu finden ist. „Alles, was wir zukaufen, hat BioQualität“, fügt Annett­e Schleicher hinzu. Inzwischen ist die Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln sehr hoch, sagt Anne ­Hammon: „Die Zeiten für Öko-Produkte waren noch nie so gut wie jetzt.

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Von August bis Oktober ist die Hochsaison der Kartoffelernte. Werner Schleicher ist stolz darauf, dass im Familienbetrieb alle mit anpacken.

Die Menschen haben angefangen, nachhaltig zu denken, und sie handeln auch danach.“ Werne­r Schleicher ergänzt: „Unsere Kunden wissen, ­woher die Produkte stammen. Und wir wollen Lebensmittel für jedermann zu fairen Preisen herstellen.“ Die Auftragsbücher der Schleichers sind gut gefüllt. Darauf ausruhen könne­n und wollen sie sich nicht. Noch immer versuchen sie, ihren ­Beruf anders zu denken, um gute Nahrungs­mittel herzustellen. Werner und A­nnette Schleicher sind glücklich und stolz darauf, den Hof auf Bio u­mgestellt zu haben. „Das haben wir geschafft, weil wir und unsere Kinder immer zusammen­ gehalten haben“, betont Werner Schleicher. „Jetzt steht fest, dass unser Sohn Florian den Hof weiter­führen wird.“ Der 54-Jährige sagt das mit Dankbarkeit in der Stimme.

Gute Knollen, schlechte Knollen: Mit flinken Händen sortiert der Bio-Bauer die Kartoffeln.

Der Hofladen Einkaufen mit gutem Gewissen: Die Produkte im Hof­ laden von Familie Schleicher tragen allesamt Bio-Siegel.

Ein Teil der Eier kostet zum Beispiel etwas mehr, weil die Schleichers die „Bruderhahn Initiative“ unterstützen. Mit dem Zuschlag wird die Aufzucht der männlichen Küken mitfinanziert, die so am Leben bleiben dürfen.

Infos auf: bruderhahn.de

Adresse: Lindau 12 95367 Trebgast Öffnungszeiten: Freitag 13 bis 18 Uhr, Samstag 8 bis 12 Uhr

Jeden Tag legen die Hennen auf dem Hof frische Bio-Eier.

Annette Schleicher sortiert und verpackt sie.

Making-of: Bei unserem Fototermin auf dem Bauernhof in Trebgast durften sich auch die Tiere von ihrer Schokoladenseit­e zeigen.

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Kürbis-­Soufflé

mit Ziegenkäse Im Herbst ist Kürbiszeit. Vor allem der Hokkaido-­Kürbis ist ein e­chter Alleskönner. Die Bayreuther Food­bloggerin Elisabeth von Pölnitz-Eisfeld stellt uns eines ihrer ­Lieblingsrezepte vor.

Ein Tipp für Genießer und Gourmets: der Blog elisabethvonpoelnitz.de. Die Bayreuther Food-Fotografin Elisabeth von Pölnitz-Eisfeld teilt hier ihre Leidenschaft für gutes Essen und schöne Fotos mit ihren Lesern. Eines ihre­r Lieblingsrezepte verwandelt Kürbis und Für 4 Portionen, Zubereitungszeit: etwa 1 Stunde 1 mittelgroßer Hokkaido-Kürbis, 2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, 1,5 l Gemüsebrühe, 3 EL Grieß, 3 Eier, 50 g Ziegenfrischkäse, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Kräuter zum Bestreuen

Käse in ein leckeres Soufflé. Hobbyköche, denen allein schon dieses Wort Schweißperlen auf die Stirn treibt, kann die Foodbloggerin beruhigen: „Öffnen Sie nur nicht die Ofentür, solange das Soufflé bäckt. Der Rest ist ganz einfach und gelingt Ihnen bestimmt.“

1 Kürbis, Zwiebeln und Knoblauch putzen, in Würfel schneiden und anschließend für 10 bis 15 Minuten in der Gemüsebrühe kochen.

2 Gießen Sie die Brühe ab und pürieren Sie das Gemüse anschließend.

Schmecken Sie die Masse mit Salz, Pfeffer sowie Muskatnuss ab und lassen Sie sie abkühlen. 3 Fetten Sie die feuerfesten Förmchen ein und heizen Sie den Ofen auf 200 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) vor.

4 Wiegen Sie 700 Gramm des Kürbispürees ab und verrühren Sie es mit den Eigelben, dem Ziegenkäse und dem Grieß. 5 Damit das Soufflé schön luftig wird, schlagen Sie das Eiweiß steif und heben es vorsichtig unter das Kürbispüree. 6 Füllen Sie die Masse in die Förmchen. Stellen Sie diese auf ein Backblech und gießen Sie dort vorsichtig heißes Wasser ein, sodass die Förmchen etwa 1,5 Zenti­meter tief im Wasser stehen. Nun backen Sie das Soufflé im Ofen für etwa 20 bis 25 Minuten.

Besonders schön sehen die Soufflés aus, wenn Sie frische Kräuter darüberstreuen. Servieren Sie dazu ein Baguette.

Wir wünschen guten Appetit!

Viele weitere leckere Rezepte von Elisabeth von Pölnitz-­Eisfeld finden Sie auch in ihrem E-Book „Lieblings­rezepte“, das Sie gratis auf ihrer Internetseite h­erunterladen können: elisabethvonpoelnitz.de Elisabeth von Pölnitz-Eisfeld

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Herbstgenuss

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Kürbis und ­Ziegenkäse – eine leckere Kombination! Auch Ingwer und Chili passen gut zu Kürbis.

fakten

rund um den Kürbis – er gehört als Panzerbeere übrigens zu den Hülsenfrüchten.

1 Leichtgewicht 100 Gramm Kürbisfrucht­fleisch haben nur rund 25 Kilo­kalorien, dafür umso mehr Mineralien und Vitamin A.

2 Kaltgepresst 35 Kürbisse werden benötigt, um

einen Liter Kürbiskernöl herzustellen.

3 Glücksbringer Kürbiskerne enthalten die Aminosäure Tryptophan, die die Bildung des Glückshormons Serotonin unterstützt.

Lager 4 Auf dunklen An Orten halten Kürbisse sich mehrere Wochen.

Achtung: Einmal angeschnitten sind sie allerdings nur noch im ­Kühlschrank haltbar.

Rezept und Fotos © Elisabeth von Pölnitz-Eisfeld

5 Dickes Der größteDingKürbis brachte 1.054 Kilo-

gramm auf die Waage und hatte einen Gesamtdurchmesser von 5,72 ­Metern.

6 Erntefrisch Von August bis November sind

Kürbisse frisch aus heimischem Anbau verfügbar.

Buntes 7 Ein Weiß,Kessel gelb, grün, schwarz, gefleckt, gestreift: Es gibt rund 800 Kürbis­ sorten in zahlreichen Farben. Aber Vorsicht: Nur 200 davon sind genießbar!

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Kommand o brücke für die

Netze Strom, Gas, Wasser und Fernwärme gibt es in Bayreuth wie selbst­ verständlich 24 Stunden am Tag. Zu v­erdanken ist das auch den ­Mitarbeitern der Netzleitstelle.

Modernes System Rund 500.000 Euro hat die Moder­nisierung der Netzleitstelle gekostet, die dieses Jahr abgeschlossen wurde. Das neue System versorgt die Mitarbeiter mit noch genaueren Infor­mationen. Außerdem haben die Stadtwerke eine zweite Leitstelle in der Stadt eingerichtet, wo sämtliche Funktionen ebenfalls zur Verfügung stehen. Das schafft zusätzliche Sicherheit, sollte die reguläre Netzleitstelle beispielsweise bei einem Brand beschädigt werden.

Es werde Licht

Stefan Schütze, Leiter der Netzleitstelle der Stadtwerke Bayreuth

Bunte Linien und Punkte flimmern über die Monitore der Netzleitstelle. Hier laufen alle Informationen zusammen. Die Mitar­ beiter haben die Bildschirme fest im Blick. „Wir können hier ablesen, was in unseren Netzen passiert“, erklärt Stefan Schütze, der das Team der Netzleitstelle führt: Wie viel Strom wird gerade verbraucht? Ist genug Trinkwasser in den Hochbehältern? Stimmt der Gasdruck im Netz? „Gibt es ein techni­ sches Problem, erfahren wir es meistens als erstes. Weil unser System uns warnt oder weil betroffene Anwohner bei uns anrufen, etwa bei einem Stromausfall.“ Die Mitarbei­ ter informieren dann sofort die Service­ techniker, die den Schaden reparieren. „So sorgen wir im Team mit den K­ollegen vor Ort dafür, dass die Versorgung schnell ­wiederhergestellt ist.“

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In der Netzleistelle lässt sich auch Bayreuths StraSSenbeleuchtung steuern. Natürlich geschieht das normalerweise automatisch.

Aber manchmal müssen die Mitarbeiter selbst Hand anlegen – zum Beispiel, wenn Teile der Straßenbeleuchtung während der Festspielzeit länger brennen sollen.

„Gibt es ein technisches Problem, erfahren wir es meistens als erstes.“

Netzleitstelle

Wasser marsch 21.600 Kubikmeter Trinkwasser fassen die Hochbehälter der Stadt­werke auf dem Eichelberg und der Hohen Warte. Mit dieser Menge könnte das große B­ecken des Stadt­bades 40 Mal gefüllt werden. Auf ihren Monitore­n sehen die Mitarbeiter der Netzleitstelle, ob alle Pumpen funktionieren oder wie viel Wasser gerade in Richtung Bayreuth fließt. „Steigt der Wasserverbrauch schlagartig, kann das ein Hinweis auf einen Wasserrohrbruch sein“, sagt Stefan Schütze. „Das System schlägt automatisch Alarm und die Netzleitstell­e verständigt die Techniker.“

Rund um die Uhr einsatzbereit Die Mitarbeiter der Stadtwerke Netzleitstelle sind für die Menschen in und um Bayreuth unter der Rufnummer 0921 600 - 750 zu jeder Tages- und Nachtzeit zu erreichen. Der GasNotruf hat sogar eine eigene Nummer: unter 0921 600 - 600 ist sofort ein Mit­arbeiter am Telefon, ganz gleich, wie viele Anruf­e sonst gerade eingehen. „Die Kollegen im Bereitschaftsdienst können wir über Funk auch dann alarmieren, wenn das Handynetz zusammengebrochen ist. Gott sei Dank stellt sich oft heraus, dass die Anrufe­r kein Gas in ihrem Keller gerochen haben, sondern beispielsweise eine offene Dose Sauerkraut“, erklärt Stefan Schütze.

Fernbedienung fürs Netz 14.000 Prozesspunkte sind in der Netzleitstelle abrufbar. Sie zeigen, was im Netz geschieht – so melden beispielsweise Sensoren den Wasserstand der Hochbehälter. Einige Punkte lassen sich sogar aus der Leitstelle bedienen.

Löst zum Beispiel ein defektes Kabel e­inen Stromausfall aus, kann der Strom per Fernzugriff umgeleitet werden.

Erneuerbare ­Energien im Blick In der Netzleitstelle erkennt man genau, wie viel Strom aus regenerativen Energiequellen erzeugt wird. Wenn der Wind bläst und die Sonne scheint, haben die fast 1.600 Anlagen im Netzgebiet der Stadtwerke eine Leistung von bis zu 38 Megawatt. „Wir behalten diesen Wert genau im Auge, da sich Stromerzeugung und -verbrauch die Waage halten müssen“, erklärt Schütze. „Falls das Bayernwerk, unser vorgelagerter Netzbetreiber, das Signal gibt, dass zu viel Strom im Netz ist, können wir von der Netzleitstelle aus einzelne Anlagen zeitweise vom Netz nehmen.“

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Der Achtsame: Julian­schätzt bei L­ ebensmitteln Bio-­ Qualität. Auch Energiesparen ist ihm wichtig.

Gefrorener Käse

& heißer Kaffee Wo können wir Energie sparen?

Das wollen drei Studenten einer WG in der Tannenbergstraße von Energieberater Hans-Jürgen Heinz wissen.

Die Neugierige: Julia macht beim Energiepsparen schon vieles richtig – will aber ­wissen, wie es noch besser geht.

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Energiesparen

„In unserer Wohnung gibt es ganz sicher den einen oder anderen Energiefresser“, vermutet Vincent, der vor allem die beiden Kühlschränke seiner Wohngemeinschaft in Verdacht hat. Zu Recht, meint Hans-Jürgen Heinz von den Stadtwerken. „Heizen oder Kühlen braucht die meiste Energie.“ Das Prob­ lem des Kühlschranks: „Das Gefrierfach vereist sehr schnell“, sagt Vincent, Lehramtsstudent für die Fächer Sport und Wirtschaft. Hans-Jürgen Heinz warnt vor einem Teufelskreis: „Wenn das Gefrierfach vereist, kann es passieren, dass die Tür nicht mehr richtig schließt. Dann strömt wärmere Luft hinein, der Kühlschrank muss mehr arbeiten und der Stromverbrauch steigt. Deshalb sollte man den Kühlschrank regelmäßig ab­ tauen und darauf achten, dass er nicht zu kalt eingestellt und die Türdichtung intakt ist.“ Das leuchtet dem 28-Jährigen ein: „Ich glaube, er ist grundsätzlich zu kalt eingestellt, sogar mein Käse war neulich gefroren –das ändern wir.“ Standby Ade Die 24-jährige Julia mag die Lichterkette in der Küche. Aber was abends für stimmungsvolles Licht sorgt, kostet viel Strom.

Der Überraschte: Vincent hatte­ schon vermutet, dass sich in der WG ein paar Stromfresser verstecken. Dass das Einsparpotenzial so groß ist, hätte er trotzdem nicht gedacht.

Weitere Infos im Netz: stadtwerke-bayreuth.de/ energieberatung

„Hier könnt ihr sparen, wenn ihr auf LEDs umsteigt“, sagt Hans-Jürgen Heinz. In ­ihrem Zimmer setzt die Medienkulturund Medienwirtschafts-­Studentin bereits auf Energiesparlampen. Also alles super? „Na ja“, sagt sie. „Ich müsste meine Steckdosenleiste ausmachen, wenn ich nicht da bin.“ Die Leiste liege jedoch unter ihrem Bett –denkbar schwierig, hier ranzukommen. Hans-Jürgen Heinz empfiehlt: „Am besten, du legst die Leiste auf oder neben den Schreibtisch. So hast du sie im Blick und wirst immer daran erinnert sie ein- und auszuschalten. Das reduziert den Standby-Verbrauch.“ Richtig Heizen „In unserer WG habe ich den Bio-Ruf. Was übrig bleibt, muss ich essen“, sagt Julian und lacht. Auch das Energiesparen spiel­e für ihn eine große Rolle: „Als ich ein­ gezogen bin, war es in meinem Zimmer andauernd warm“, erzählt der 27-jährige Student der Volkswirtschaftslehre. Deswegen habe ich mich bestimmt eine Stund­e mit dem elektronischen Heizungsregler in meinem Zimmer b­eschäftigt.“ Das sei gut, sagt Hans-Jürgen Heinz, denn über die Heizung lasse sich viel Energie sparen. „Gerade, wenn man sich mit den Thermostaten auseinandersetzt, wie Julian das macht.“ Wichtig sei vor allem, dass Heizkörper und Thermostate nicht hinter M­öbeln oder Vorhängen verschwinden.

Effizienter warm halten Auch in der Küche ist Julian heimlichen Energieverschwendern auf der Spur: „Die Uni beginnt für uns teilweise zu sehr unterschiedlichen Zeiten, weswegen ­eigentlich den ganzen Vormittag Kaffee da ist, den die ­Maschine warm hält. Wenn dann nur noch ein kleiner Rest drin ist, schalte ich sie oft aus.“ Das sei ein g­utes Thema, ergänzt der Energie-Experte der Stadtwerke Bayreuth, weil es viele WGBewohner betreffe. „Am besten, ihr füllt den heißen Kaffee in eine Thermos­kanne, denn die verbraucht überhaupt keinen Strom.“

Das rät un­ser Experte

Energieberater Hans-Jürgen Heinz

Kühlgeräte „Ist der Kühlschrank zu kalt eingestellt, benötigt er mehr Energie. Außerdem sollte etwas Abstand zur Wand gelassen werden, damit sich die an der Rückseite des Kühlschranks entstehende Wärme nicht stauen kann.“

Licht „Ich empfehle LEDs – auch bei Lichterketten.“

Standby „Viele Geräte brauchen Strom, auch wenn sie nicht im Einsatz sind. Abhil­ fe schafft eine abschalt­ bare Steckdosenleiste.“

Heizen „Heizkörper und Thermos­ tate nicht durch Möbel und Vorhänge ab­decken, das kostet Energie.“

Sie haben Interesse an einer Energieberatung?

E-Mail: ­energieberatung@ stadtwerke-bayreuth.de Telefon: 0921 600 - 560

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So verläuft die Buslinie 301

Bayr euth mit dem

2 Neue Spinnerei

3 Stadtbad

Bus Sie hat 29 Stationen und ist etwa elf Kilometer lang. Fährt man die Buslinie 301 komplett ab, ist man circa 35 Minuten unterwegs. Es lohnt sich, den einen oder ­anderen Halt einzulegen.

Wir zeigen Ihnen interessante Orte.

Feustelstr.

1

Wörthstr.

Hauptbahnhof

Hohen­ zollernring Albert-Preu-Str.

3

Hauptbahnhof (Tunnelstr.)

ZOH Wittelsbacherring

Stadtfriedhof

Humboldtstr.

Siebener Platz

Natur Pur Von der Haltestelle Adolf-Wächter-Straße aus ist man gleich in der Natur. Auf dem Gelände der Landwirtschaftlichen Lehranstalten liegt der Lettenhof – ein Tipp für alle, die sich für historische landwirtschaftliche Geräte interessieren. Und Sportbegeisterte erreichen in wenigen Minuten den Trimmdich-Pfad in der Wolfsgrube. ­2 neue spinnerei Das Gewerbegebiet Neue Spinnerei hat eine lange Geschichte. Auf dem rund 100.000 Quadratmeter großen Grundstück a­rbeiteten einst bis zu 1.600 Menschen. Die Neue Spinnere­i 1

Menzelplatz

Jakobshof Otto-Hahn-Str.

1 Lettenhof

4

Rotmainhalle

Lessingweg

Jakobs­hof

Jägerstr.

Berliner Platz

AdolfWächter-Str.

301

Stuckberg

Spinnereistr. 2

Stadtentdecker

Die Streckenpläne aller Buslinien finden Sie online: stadtwerke-bayreuth.de/ linienplan

Friedrichsthal Schützenstr.

301 Laineck

Laineck

4 Brandenburger Kulturstadl

Steinachstr.

Siedlung Laineck

Karls­bader Str.

5

Königsbergstr.

St. Georgen Klaus Gewinner

„Ich fahre die Linie 301 gern, weil sie abwechslungsreich ist.

Man sieht viel von der Stadt. Auf dem Lainecker Abschnitt ist weniger los, das ist entspannt zu fahren.“ Klaus Gewinner ist Busfahrer bei den Stadtwerken Bayreuth.

5 Ordenskirche St. Georgen

wurde 1889 gegründet und stellte im O­ktober 1992 endgültig den Betrie­b ein.

Der Grund: die Kris­e in der deutschen Textilindustrie. Der 1930 errichtete CBau blieb erhalten. Heute beherbergt das ­u nter Denkmalschutz stehende Haus Arztpraxen und Einzelhändle­r. 3 his­ torisches Bad Im Herzen der Stadt wartet auf architekturbegeisterte Badegäste das von den Stadtwerken ­Bayreuth betriebene Stadtbad. Das 1929 e­ röffnete Hallenbad hat den Charme seiner Zeit bewahrt, obwohl es immer wieder modernisiert wurde. Heute finden sich dort ein

Schwimmerbecken mit Massagedüsen, Wasserfall und Bodensprudler, ein Whirlpool, ein Kinderbecken sowie zwei Textilsaunen. 4 Bühn­e Frei Im Brandenburger Kulturstadl spürt man seit 1982 die Liebe zum Theater – dank der ehrenamtlichen Vereinsmitglieder. Jede­s Jahr heißt es Vorhang auf für vier bis fünf Stücke. Mit dabei: ein Weihnachtsmärchen mit jugendlichen Schauspielern. 5 Ma­ trosen und nachtwächter Wussten Sie, dass auf dem Gelände des Industriegebiets einst ein künstlicher See lag?

1508 wurde der Brandenburger Weiher

erstmals erwähnt. Zur Belustigung seiner Besitzer, der Markgrafen von Brandenburg, wurden hier Seeschlachten nachgespielt. Ab 1770 wurde er trockengelegt. Überbleibsel sind Straßennamen wie die Matrosengasse und Seestraße. Zu einer Reise in die Vergangenheit lädt an der Haltestelle St. Georgen auch der Nachtwächter ein: Im mittelalterlichen Gewand leuchtet er Interessierten den Weg in Kata­komben und führt sie in die Ordens­ kirche St. Georgen. Hier gibt es insgesamt 38 Dec­kenbilder mit Szenen aus Altem und Neuem Testament zu bestaunen.

O ktober 2 0 16 • S tadtwerke B ay reuth

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Nachgefragt

Ge s ich ter der Sta dtwerke:

Jürgen Kramer

Wer arbeitet eigentlich bei den Stadtwerken Bayreuth?

Zum Beispiel ­Jürgen K­ramer, Gruppenleiter im Netz­service.

Was diese T­ätigkeit ausmacht und wie er seine Freizeit verbringt, erzählt er hier.

Rassetauben zu züchten ist die groß­e ­Leidenschaft des b­ekennenden Franken.

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S ta dt w er k e B ay r eu t h • O k t ob er 2 0 16

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Kr eat iv es

Licht

Nagel Spar-Tipp: LEDs mit e ­Energiekla ss ! n e tz u n A+ +

Hätten Sie gedacht, dass man aus e­inem ­Einweckglas eine schicke Lampe basteln kann? Wir zeigen in unserer Anleitung, wie einfach das geht.

Hammer

Fassung und Kabel Einweckglas

Sprühlack

Deckenbaldachin 20

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LED-Glühlampe

Selbstgemacht

Sie haben die Lampe nachgebastelt?

Schicken Sie uns ein Foto Ihres Werks an: online@ stadtwerke-bayreuth.de

Ruckzuck zur neuen Lampe: 1

Eine Retro-LED-Glühlampe mit warmem, gelbem Licht sieht schön aus und spart viel Energie.

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Lampen im Einweckglas verbreiten in jeder Küche gemütliches Licht, passen aber auch gut ins Wohnund Schlafzimmer. Ein besonderer Blickfang: Mehrere Lampen auf unterschiedlicher Höhe neben­ einander hängen.

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lichtpunkt Eine birnenförmige Retro-LED-Glühlampe eignet sich besonders gut. Für Gemütlichkeit sorgt eine warmweiße Lichtfarbe (2.200 bis 2.500 Kelvin). Ein Hingucker sind auch Glühlampen mit getöntem Glas. 2 Stanzarbeit Zunächst platzieren Sie das Gewinde der Fassung mittig auf dem Deckel des Einweckglases und malen mit dem Edding einen Kreis darum. Anschließend mit Hammer und Nagel entlang der Innenlinie des Kreises engmaschig Löcher in den Deckel stanzen. Achtung: Hier ist Genauigkeit gefragt. Dabei den Deckel gut festhalten und ein Schneidbrett unterlegen. Die Stege zwischen den Löchern mit der Kneifzange durchzwicken. 3 Gegenstück Das Gewinde der Fassung durch das gestanzte Loch im Deckel führen und mit der Gewindeschraube zusammenschrauben.

4 Sprühglanz Kleben Sie mit dem Malerkrepp das Kabel über der Lampenfassung und unter dem Deckenbaldachin ab und besprühen Sie beide Teile auf einer Zeitungsunterlage gleichmäßig mit dem Sprühlack. Am besten an der frischen Luft arbeiten. 5 im Handumdrehen Fertig Schrauben Sie die LED-Lampe in die Fassung –und schon kann Ihre selbstgemachte Lampe im Einweckglas erstrahlen.

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Das brauchen Sie für die Lampe: Einweckglas (1 Liter Inhalt), textiles Lampenkabel­­ mit­hochwertiger Bakelitfassung (E27) und Deckenbaldachin, Malerkrepp, Hammer, kleine Stahlnägel, Sprühlack in Metallic (Kupfer), kleine Kneifzange, Retro-LED-Glühlampe (E27) mit­ 4 Watt­/320 Lumen, schwarzer Edding, Zeitungspapier (als Unterlage)

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Gewinnspiel

Mitraten & gewinnen

Kinder erklären die Welt

Hääähh?

Wir haben die Kinder der S­tädtischen Kindertagesstätt­e „Grashüpfe­r“ besucht und sie eine­n Begriff umschreibe­n l­assen. Nun ist es an Ihnen: Nach w­elchem Wort suchen wir? ­Machen Sie mit und ­gewinnen Sie tolle Preise.

Falls Sie noch nicht wissen, welches Lösungswort wir suchen, finden Sie auf unserer Webseite stadtwerke-­bayreuth.de/gewinnspiel weitere Tipps der Kinder der Städtischen Kindertagesstätte „Grashüpfer“.

Julia, 6 „Da komme ich in die Schule –nach den Sommer­ ferien. Da sieht man, dass da was runterfällt. Und es macht so ein Geräusch: Schhhhh. Wenn der Wind weht, dann hört sich das immer so an. Meine S­chwester setzt sich dann in die Blätter und legt sie sich auf den Kopf. Ich schmeiße sie am liebsten hoch, dann regnet es mit den Blättern.“

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Und, wissen Sie schon, was die K ­ inder meinen?

Schreiben Sie Ihre ­ Lösung auf die Postkarte in ­diesem Magazin und schicken Sie diese bis 11. November an uns zurück.

Siri, 5

Oder füllen Sie online das Gewinnspielformular aus: stadtwerke-bayreuth.de/ gewinnspiel

„Im Hofgarten kann ich dann Kastanien sammeln. Die sind dann noch in so was drinnen, wenn sie vom Baum fallen. Das ist ganz piek­ sig. Mit so spitzen Dingern kann man dann Pferde oder Schweine aus den Kastanien bauen.“

Bei mehreren richtige­n Einsendungen ­entscheidet das Los.

Unsere Preise Als Gewinner können Sie zwischen diesen Preisen wählen: 1

3 00-Euro-Stromgutschrift

2

3 00-Euro-Gutschein für die Lohengrin Therme

3

3 00-Euro-Gutschein für das Stadtbad

Kreuzen Sie Ihren Favoriten einfach auf der G­ewinnspielpostkarte an oder nehmen Sie online teil. Viel Glück!

Gabriel, 5 „Da kann man rausgehen und spielen.

Mit der Jacke und der Matschhose.

Der Himmel ist dann weiß und es ist kalt. Im Wald kann man auch Pilze sammeln. Und man feiert da Halloween: Ohhhhh, das macht mir Spaß.“

Teilnahmebedingungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtwerke Bayreuth sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme an diesem Gewinnspiel ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich oder telefonisch benachrichtigt. Personenbezogene Daten werden ausschließlich zur Durchführung des Gewinnspiels gespeichert. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nicht. Nach Beendigung des Gewinnspiels werden die Personendaten gelöscht. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 11. November 2016.

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Günstig für Sie. Natürlich gut für die Umwelt.

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Wir sind für Sie da: Unser Kundenservice: Zentrale & Bäder: 0921 600 - 0 Energie & Wasser: 0921 600 - 777 Bus & Parken: 0921 600 - 436

Störungs-Nummern: Störung melden: (Strom, Trinkwasse­r, Fernwärme, Parken und Straßen­beleuchtung) 0921 600 - 750 Gas-Notruf: 0921 600 - 600