Stadtwerke Bayreuth: Plitsch, platsch

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Leben Für mein

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Gewinnspie ➜ S. 22

Plitsch, platsch Ob beim Baden oder Zähneputzen: In Bayreuth fließt Trinkwasser in bester Qualität ­­­aus dem Hahn. Wir zeigen, wie das sichergestellt wird.

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Inhalt 22

DA S M A G A Z I N D E R S TA D T W E R K E B AY R E U T H  •   M A I 2 0 18

Gewinnspiel Erraten Sie, welchen Begriff die Kinder des Montessori Kindergartens beschreiben?

14 Ausbildung im Bad Vanessa Ried ist bei der Ausbildung zur Fachangestellten für Bäder­ betriebe voll in ihrem Element.

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Alles im grünen Bereich? Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um den Gebäudeenergieausweis.

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So gesund, so lecker Entdecken Sie mit uns Infused Water – frisches Wasser mit Aroma.

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Sonne tanken Sonnenstrom auf dem eigenen Dach erzeugen und ihn auch speichern –so geht’s.

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Fahrt voller Entdeckungen Entlang der Buslinie 305 weht ein Hauch Ge­ schichte, auch Berühmtheiten finden sich hier.

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Schönschrift Mit Handlettering ein Einmachglas beschriften – diese Expertentipps sorgen für gutes Gelingen.

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Frisch vom Feld Unser Saisonkalender zeigt, welche Obst- und Gemüsesorten jetzt auf den Tisch kommen.

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Rabatt auf eise­ Energieausw ➜ S. 4

IMPRESSUM: Herausgeber: Stadtwerke Bayreuth Holding GmbH, Birkenstr. 2, ­95447 Bayreuth; Projektteam: Susanne Knye (V.i.S.d.P.), Sandr­a ­Regus; ­Text: Jan Koch; Hildegard Lillin und Lena von Dulong, trurni­t GmbH; ­Gestaltung & Realisation: Diana Enoiu und Adrian Sonnberger, trurnit GmbH; Druck: RCOM Print GmbH; Bildnachweis: Titel: Titel: Caiaimage/Paul Bradbury/Getty Images; S. 2: Jurga Graf, Sandra Regus; S. 2/3: Jurga Graf; S. 3: tataks/iStock; S. 4/5: Ekkehard Winkler/ trurnit GmbH; S. 6 – 9: Jurga Graf; S. 10: Fascinadora/iStock; S. 11: AndreasWeber/ iStock, l­ovelyday12/iStock; S. 12/13: monkeybusinessimages/iStock; S. 14/15: Jur­ ga Graf; S. 16: madisonwi/iStock, Stadtwerke Bayreuth; S. 17: Jan Koch, MOTION ­Kommunikationsgesellschaft mbH; S. 18/19: Evi Ludwig/trurnit GmbH; S. 22/23: Sandra Regus; Irrtum oder Druckfehler vorbehalten


NEWS

175.000 Tonnen CO₂ gespart GUT FÜRS KLIMA: Rund 175.000 Tonnen klimaschädliches CO₂ haben die Kunden der Stadtwerke Bayreuth 2017 der ­Atmosphäre erspart. Das Beste: Diese positive CO₂-Bilanz ­haben sie ganz mühelos erreicht. Schließlich liefern die Stadt­ werke Bayreuth in allen Tarifen ausnahmslos Ökostrom und Ökogas. Der regenerative Strom sparte eine CO₂-Menge von etwa 87.700 Tonnen ein. Für ihr klima­neutrales Erdgas bezo­ gen die Stadtwerke Bayreuth CO₂-Minderungszertifikate in Höhe von rund 87.300 Tonnen.

Stadtwerke Bayreuth Sommerkino

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Stimmt die Wasser­ qualität? Ein klarer Fall für Beate Dittmann von den Stadtwerken.

28. – 1. JUNI

JULI

Ab 19:30 Uhr startet das Freiluftkino auf dem Bayreuther Stadtparkett. Der Eintritt ist frei!

Mehr erfahren: Diese Symbole im Heft zeigen, wo es Zusatzinfos gibt.

Internet

Termine

Download

Video

Kontakt

Service

FREILUFTKINO: Action, Gefühle und Filmhelden erleben: ­­­­all das können Sie an einem lauen Sommerabend auf dem ­Bayreuther Stadtparkett. Und zwar kostenlos. Klingt gut? Dann merken Sie ­­ sich die Termine für das Stadtwerke Bayreuth ­Sommerkino vor: vom 28. Juni bis 1. Juli findet je eine Abend­ vorstellung statt, ­am Sonntagnachmittag wird zusätzlich ein Film für die ganze F ­ a­mi­­lie gezeigt. Alle Informationen und das Programm finden Sie auf der Rückseite des Magazins und ­unter stadtwerke-bayreuth.de/sommerkino M A I 2 0 18   •   S TA DT W ER K E B AY R EU T H

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SERVICE

Den Ausweis bitte! Sie wollen demnächst eine Immobilie verkaufen oder vermieten? Dann brauchen Sie einen Energieausweis. In diesem Jahr ­ werden viele dieser Dokumente ungültig – und müssen erneuert werden. Die Stadtwerke Bayreuth helfen dabei.

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Von grün bis rot, von A+ bis H: Diese Ein­ teilung kennt man von Elektrogeräten. W­ährend ein Kühlschrank der Effizienz­klas­ s­e H für eine saftige Stromrechnung sorgt, arbeitet ein A+ -­Gerät sparsam. Ähnlich werden Immobilie­n b­ewertet. Seit Oktober 2007 sind ­E igentümer ­g emäß Energieeinsparverordnung verpflichtet, bei Vermietung, Verpachtung oder Verkauf einen Gebäude-­Energieausweis vorzulegen. Die ersten die­ ser Zertifikate werden nun ungültig.


SERVICE

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Wozu überhaupt ein Gebäude-­ Energieausweis? Der Energieausweis soll darüber Auskunft geben, mit welchen Kosten für Heizung und Warmwasser der Interessent und spätere Nutzer einer Immobilie rech­ nen muss. Damit kann der Mieter oder Käufer besser zwischen verschiedenen ­Angeboten vergleichen. Denn die Höhe der Heizkosten macht den Großteil der zu erwartenden Nebenkosten aus. Welche Arten des Energieausweises gibt es? Es gibt den Verbrauchs- und den Bedarfsausweis. Die erste Variante basiert auf dem Energieverbrauch der Nutzer in den letzten drei Jahren. Beim Bedarfsaus­ weis wird der zu erwartende Energiebedarf auf Grundlage der Bausubstanz errech­ net. Eigentümer von ­Bestandsgebäuden können frei zwischen beiden Varianten wählen. Ausnahme: Wenn das Haus bis zu vier Wohnungen hat und vor 1978 gebaut wurde, ist ein Bedarfsausweis Pflicht. Bei Neubauten liegen noch keine Verbrauchs­ daten vor, es kommt deshalb auch nur der Bedarfsausweis infrage.

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Welche Variante ist besser? Das hängt ganz davon ab, wofür der Ausweis genutzt werden soll. Um den gesetzlichen Auflagen nachzukom­ men, reicht in der Regel der Verbrauchs­ ausweis. Ein Bedarfsausweis ist teurer, weil mehr Daten ausgewertet werden müssen. Dafür enthält er wertvolle Hin­ weise auf energetische Schwachstellen der ­Gebäudehülle oder der Anlagentechnik.

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Welche Ausweise laufen ab? Ab Ausstellungsdatum ist ein Energie ausweis zehn Jahre gültig. Die ers­ ten, ab 2007 ausgestellten Zertifi­kate sind also bereits abgelaufen, die später ausge­ stellten werden nach und nach ungültig.

Wenn ich einen länger gültigen Ausweis habe, kann ich mich also entspannt zurücklehnen? Auch dann kann sich ein neues Zertifikat lohnen. Denn voraussichtlich noch in diesem Jahr soll ein neues Gebäudeener­ giegesetz in Kraft treten, das die Anforde­ rungen an den Energieausweis verschärft. Damit wird die Ausstellung aufwendiger und teurer. Wer das Zertifikat jetzt noch nach den aktuell geltenden Regeln erneu­ ert, spart diese Zusatzkosten. Muss jeder Eigentümer ­einen Energieausweis vorhalten? Nein. Wer seine Immobilie selbst bewohnt, benötigt keinen Energieausweis. Das gilt auch für vermietete Gebäude mit weniger als 50 Quadratmetern Nutzfläche sowie für solche, die nicht regelmäßig ge­ nutzt werden, zum Beispiel Ferienhäuser.

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Wer darf einen Energieausweis ausstellen? Nur Fachleute, die über eine ent­ sprechende Qualifikation verfügen. Dazu zählen zum Beispiel zertifizierte Energie­ berater, Architekten, ­Ingenieure, Handwer­ ker mit einer entsprechenden Fortbildung oder Schornsteinfeger.

Angebot der Stadtwerke Bayreuth Ist mein Energieausweis noch gültig? Diese ­Angabe findet sich auf dem ersten Blatt des ­Dokuments. Am besten gleich checken – zehn Jahre vergehen schnell … Wenn es um die Ausstellung eines Energieausweises geht, sind Sie bei den Energieberatern der Stadt­werken Bayreuth richtig: Hans-­Jürgen Heinz, Telefon: 0921 600-560, und Stefan Schober, Telefon: 0921 600-580. Die Stadtwerke Bayreuth bieten den verbrauchsorientierten Ausweis für 89 Euro, den bedarfsorientierten Ausweis für 139 Euro an. Bonus für Kunden: Wer Strom, Gas oder Wärme von den Stadtwerken bezieht, erhält 20 Euro Rabatt.

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ORTSTERMIN

1.000 Liter des Bayreuther T­rinkwassers kosten gerade mal rund zwei Euro. Der Preis für dieselbe Menge eines handelsüblichen Tafel­wassers aus dem Supermarkt kann bei bis zu 1.000 Euro l­iegen. Leitungswasser schont ­neben dem ­Geldbeutel auch die U­mwelt, da es weder abgefüllt noch auf der Straße transportiert werden muss.

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ORTSTERMIN

EIN E GANZ

klare Sache Wer überprüft, ob unser Wasser wirklich rein ist? Im Wasserlabor der Stadtwerke Bayreuth laufen alle Informationen zur Wasserqualität zusammen – bei Beate Dittmann. Sie hat uns gezeigt, welche K­ontrollen dafür sorgen, dass das Bayreuther Trink­ wasser stets in bester Qualität fließt.

Im Morgengrauen zum Ziehbrunnen tap­ pen, um Wasser zu holen. Einen Tonkrug in den Haken am Seil einhängen, in die Tiefe lassen und mit viel Muskelkraft wieder nach oben ziehen. So oder ähnlich mühsam muss es gewe­ sen sein am ersten öffentlichen Brunnen neben der Stadtkirche in der Friedrichsstraße. Hierhin führte 1611 die erste öffentliche Wasserleitung in Bayreuth. Das Wasser kam aus einer Quelle am Röhrensee, damals „Röhrenweiher“, und floss über Holzrohre zum Brunnen. LAUFENDE KONTROLLEN Heute braucht man nur den Wasserhahn auf­ zudrehen und frisches, klares Wasser in bester ­Qualität sprudelt heraus. Aber: Wer stellt diese Reinheit sicher und kontrolliert sie? Beate Ditt­ mann aus dem Wasserlabor der Stadtwerke über­ prüft die Trinkwasserqualität im gesamten Netz. Als Technische Assistentin im Wasserlabor weiß sie nicht nur einiges zur G ­ eschichte der Wasser­ versorgung, sie hat vor allem die Qualität des Trinkwassers stets im Blick. „Wasser ist die Basis unseres ­Lebens. Damit die ganze Stadt gut mit reinem Wasser versorgt ist, kontrollieren wir das Trinkwasser im gesamten Versorgungsgebiet.

Sie haben Fragen zur Wasserqualität und Wasserhärte? Beate Dittmann ist gerne für Sie da: beate.dittmann@ stadtwerke-bayreuth.de

Beate Dittmann testet mit ­Elektroden die Leitfähigkeit des Bayreuther Trinkwassers.

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ORTSTERMIN Hart oder weich? Sie wollen Waschmittel, Entkalker und Co. richtig dosieren und dafür die Wasserhärte bei Ihnen zu Hause kennen? Das geht jetzt bequem online. Dazu erhalten Sie auch eine Analyse mit Detailwerten zur hervorragenden Qualität des Bayreuther Trinkwassers unter stadtwerke-bayreuth.de/wasserhärte

Wir sind gesetzlich dazu verpflichtet, die stren­ gen Vorgaben der Trinkwasserverordnung einzu­ halten. Das Trinkwasser muss stets rein sein,“ er­ klärt B ­ eate Dittmann. Die 57-Jährige ist freundlich und zurückhaltend, einige P ­ aragraphen der Trink­ wasserverordnung zitiert sie aus dem Gedächtnis. Mit weißem Laborkittel und Schutzbrille ausge­ stattet, widmet sie sich dem pH-Test und erklärt uns die Farbskala von Gelb über Grün bis Rot. VON DER PROBE ZUM LABOR „Unsere Kontrolle beschränkt sich natürlich nicht nur auf die Wasseraufbereitung. Wir ­b ehalten selbstverständlich im Blick, wie das Trinkwas­ ser bei unseren Kunden ankommt, nachdem es den Hochbehälter verlassen hat“, erläutert Beate Dittmann. Um beste Qualität sicherzu­ stellen, koordiniert die gelernte medizinischtechnische Assistentin die Probeentnahme im ­gesamten Versorgungsgebiet der Stadtwerke. Teils nimmt sie auch selbst Proben und prüft sie gleich vor Ort auf Temperatur, pH-Wert und wei­ tere chemisch-­physikalische Größen, die sie in ­einem Entnahmeprotokoll dokumentiert. Für die mikrobiologischen Proben desinfiziert sie eine geeignete Probeentnahmestelle mit einem Bun­ senbrenner und entnimmt die Wasserprobe. In regelmäßigen Abständen führen die Stadtwerke Bayreuth Wassertests an repräsentativen Stellen ihres Versorgungsgebiets durch. Über das Jahr hinweg erfassen etwa 700 ­­ Proben das insgesamt 340 Kilometer lange Netz: von den Quellfassun­ gen, Tiefbrunnen, den beiden Hochbehältern der Aufbereitungsanlagen bis hin zu Entnahmestel­ len ganz nah beim Kunden. Diese bekommen davo­n in den eigenen vier Wänden nichts mit. Bei ­jeder Entnahme werden verschiedene Para­

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meter überprü­ft. Insgesamt summieren sich die Ergebnisse der U ­ ntersuchungen auf einige Tau­ send. „Unsere Zuständigkeit endet gesetzlich am Wasserzähler im Gebäude der Kunden, von da an ist der Eigentümer beziehungsweise Betreiber der Hausinstallation verantwortlich“, sagt die Expertin. Zurück im Labor testet Beate Dittmann die Mikrobiologie und Sensorik: Sie überprüft, ob das Wasser klar und mikrobiologisch nicht zu bean­ standen ist. Auch seine Leitfähigkeit kontrol­ liert sie. Anschließend wertet sie die Daten aus, ­dokumentiert sie und pflegt sie in die ­Datenbank ein. „Der pH-Wert etwa ist ein wichtiger Parame­ ter, um festzustellen, ob das Wasser richtig auf­ bereitet ist“, weiß die Technische Assistentin. „Je mehr Kalzium- und Magnesiumionen das Wasser enthält, desto härter ist es und desto mehr Kalk­ ablagerungen bildet es. Das kann nicht nur die Rohrleitungen verengen. Auch die Geräte unse­ rer Kunde­n würden schnell verkalke­n. Anderer­ seits darf das Wasser nicht zu aggressiv gegen Metall werden. Da würden die Rohre kaputtge­ hen.“ Die Expertin koordiniert auch die Termine für Trinkwasserentnahmen und -untersuchun­ gen bei ­akkreditierten und zertifizierten Fremd­

2.000 olympische Schwimmbecken würde der jährliche Trinkwasserverbrauch der Stadt füllen: Es sind fünf Milliarden Liter.


ORTSTERMIN

WOHER KOMMT UNSER WASSER? Den Wasserhahn aufdrehen und schon fließt es – in bester Qualität. Eine Reise zu den Ursprüngen des Bayreuther Trinkwassers.

1 Quellwasser Große Teile des Trinkwassers stammen aus 88 Quellen am Ochsenkopf im Fichtelgebirge. Im Wasserwerk im Löchleinstal wird das kohlensäurehaltige Wasser entsäuert und von kleinsten Partikeln befreit. Nach der Desinfektion mit UV-Licht fließt es nach Bayreuth.

2 Grundwasser 74 Prozent des deutschen Trinkwassers sind durch Bodenschichten gefiltertes Grundwasser. Auch die Stadtwerke Bayreuth nutzen es: Pumpen fördern das Nass in zwölf Tiefbrunnen in und um Bayreuth. In Rohrleitungen strömt es zur Wasseraufbereitung.

3 Oberflächenwasser Das dritte Standbein: zugekauftes Wasser der Fernwasserversorgung Oberfranken. Dieses Oberflächenwasser aus einer Trinkwassertalsperre durchläuft mehrere Aufbereitungsstufen, bevor es ins Fernleitungsnetz fließt.

4 Wasservorrat Damit Bayreuth nie auf dem Trockenen sitzt, speichern die Hochbehälter Eichelberg und Hohe Warte große Vorräte. Sie liegen an erhöhten Stellen der Stadt. Praktisch: So kann das Wasser mit wenig bis kaum zusätzlicher Pumpleistung zu den Verbrauchern fließen.

Sie wollen den Weg des Wassers ­genauer verfolgen? Die Online-Grafik sowie Wasserschutztipps gibt es unter stadtwerke-bayreuth/wasserqualität

Die zahlreichen, ­steril abgefüllten Proben im Labor ­dienen dazu, die gleich­bleibend hohe Trink­wasserqualität in ­Bayreuth zu ­sichern. 95 Prozent des W­assers hat den H­ärtegrad „weich“.

laboren –das Gesetz schreibt diese unabhängigen Kontrollen vor. Die externen Labore prüfen das Trinkwasser auf alle Parameter, die in der Trink­ wasserverordnung vorgegeben sind. Etwa auf Kalzium, Magnesium und Nitrat, aber auch auf Schwermetalle und Pflanzenschutzmittel. All diese Tests zeigen: Das Trinkwasser aus dem Bayreuther Netz hat sehr hohe Qualität. Es eigne­t sich perfekt zum Trinken und ist auch ­ideal für Babynahrung. BESTE VERSORGUNG Im Labor arbeitet Beate Dittmann allein. Insge­ samt aber sichern etwa 20 Mitarbeiter der Stadt­ werke Bayreuth die Wasserversorgung in Bay­ reuth. Sie überwachen die Wasserschutzgebiete mit Quellfassungen und Tiefbrunnen sowie das Rohrnetz, spülen Hydranten und reparieren Was­ serrohrbrüche. Außerdem warten sie die Hochbe­ hälter und sorgen dafür, dass sie stets gut gefüllt sind. „Ich beantworte zusätzlich die Fragen un­ serer Kunden zum Trinkwasser. Ihnen persönlich weiterzuhelfen, macht mir besonders Spaß“, sagt ­Beate Dittmann. Oft gibt es einfache Erklärun­ gen für die Fragen. Ist das Wasser trüb, kann das zum Beispiel daran liegen, dass es sehr viele Luft­ blasen enthält. ­Man merkt, dass Beate Dittmann bei der Arbeit in ihrem Element ist: „Mir macht mein Job wirklich Spaß, weil er so abwechslungs­ reich ist.“ Nun feiert sie ihr 30-jähriges Dienst­ jubiläum. „Als ich das überschlagen habe, dach­ te ich: ­Au­weia, wo ist nur die Zeit geblieben? Ich ­gehöre im ­Labor ja fast schon zum Inventar!“

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FRÜHLINGSFRISCHE

WASSER

mit Extras Diese Wässerchen beleben und erfrischen uns an heißen Tagen. Infused Water heißt der Trend. Die Rezeptur: individuell abgeschmeckt.

Tipp: Zu Früchten der Saison greifen.

Das Bayreuther Trinkwasser ist der ideale Durst­ löscher. Angereichert mit Frucht- oder Gemüsestü­ cken und Kräutern wird es zum hippen Sommer­ getränk: Infused Water ist derzeit im wahrsten Wortsinn in aller Munde. Es lässt sich einfach und schnell zuberei­ ten: Obst oder Gemüse gründlich waschen, klein schnei­ den und mit Leitungswasser übergießen. Man ­benötigt oft nicht die ganze Frucht, meist reicht eine Handvoll Zutaten; den Rest kann man anderweitig verwenden. Je nach Rezeptur ein bis vier Stunden kühl stellen und zie­ hen lassen. Daher am besten morgens zubereiten und den Durstlöscher am selben Tag genießen. Das Beste: Man kann immer neue Geschmacksnoten zaubern –von scharf bis süß, herb oder frisch. Dabei hat das Getränk im Vergleich zu zuckerhaltigen Limonaden oder Säften kaum Kalorien. Ein guter Teil der Mineralstoffe wie Mag­ nesium sowie die Vitamine aus den Zutaten landen trotz­ dem im Wasser. Die Fruchtstücke ergeben nebenher eine gesunde Nascherei. Wichtig: Bio-Obst verwenden, da es weniger behandelt ist. So macht es viel mehr Spaß, im Sommer eineinhalb bis zwei Liter am Tag zu trinken.

1 DU FRÜCHTCHEN! Erdbeeren haben im Juni schon ­Saison und liefern viel Vitamin C. Kombinieren ­lassen sie sich zum Beispiel super mit Heidelbeeren oder Johannis­beeren, die jetzt auch heranreifen. Tipp für ­heiße Tage: B­eeren in Eis­würfel einfrieren und ab ins Wasser damit. 2 HERUMGURKEN: Gurkenwasser mit Zitrone kennt der eine oder andere noch von früher. Zu der milden ­Herbe lassen sich Minze, aber auch Basilikum, Thymian oder Rosmarin kombinieren. Eine Gurken-Erdbeer-Mischung macht sich ebenfalls gut. Weitere Saisonrezepte und einen Saisonkalender für das ganze Jahr gibt es unter: stadtwerke-bayreuth.de/rezepte

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3 DER KICK: Schärfe und einen Energieschub bringe­n I­ ngwerscheiben und besonders auch kleine Würfel der Knoll­e. Mutige experimentieren mit Chili.


SOLARENERGIE Mehr Infos unter: stadtwerke-bayreuth.de/ photovoltaik

Umweltfreundliche Energie aus der Kraft der Sonne: Immer mehr Hausbesitzer lassen sich PhotovoltaikModule auf das Dach montieren.

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Spender Sich dank Solaranlage und Speicher selbst mit Strom versorgen: Zu Besuch bei einem Ehepaar, das den Schritt gewagt hat.

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SOLARENERGIE

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Strom vom Dach Strom aus dem Speicher Ökostrom von den Stadtwerken Bayreuth

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1 Solarzellen 2 Wechselrichter 3 Solarstromzähler 4 Umschalter 5 Laderegler 6 Stromspeicher 7 Verbraucher 8 Einspeise- und Bezugszähler 9 Öffentliches Stromnetz

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Vom Dach in den Keller Aus der Energie der Sonne erzeugen Solarzellen Gleichstrom. Der Wechselrichter wandelt ihn in Wechselstrom um, ein Zähler misst die Strommenge. Nun kann der Strom direkt genutzt werden. Überschuss-Strom wandert in den Speicher, der ihn abgibt, wenn er gebraucht wird. Die Steuerung zwischen Solarmodulen, Batterie und Endgeräten übernimmt der Laderegler. Reicht die Energie vom Dach nicht aus, schießen die Stadtwerke Bayreuth 100 Prozent Ökostrom zu. Ist der Speicher voll, wird der überschüssige Solarstrom ins Netz eingespeist. Da die Einspeisevergütung seit Jahren sinkt, ist es am besten, so viel Solarstrom wie möglich selbst zu nutzen. Das KfW-Programm Erneuerbare Energien „Speicher“ unterstützt die Anschaffung eines Speichers mit zinsgünstigen Darlehen und Tilgungszuschüssen.

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SOLARENERGIE

+ Ein Handwerker prüft routiniert die Module auf dem Dach.

Mit einer Photovoltaik-Anlage selbst grünen Strom erzeugen, unabhängiger werden und Energiekosten sparen – das klingt verlockend. Aber rechnet sich die Investition am Ende wirklich? Das Ehepaar Buch­ holz aus Bayreuth hat viel recherchiert und geplant. „Un­ sicher waren wir vor allem bei der Frage, ob sich ­unser Dach überhaupt eignet“, sagt Ina Buchholz. Mehrere Gauben vergrößern zwar den Wohnraum im obersten ­Geschoss –sie begrenzen aber auch die Dachfläche, die sich zur Stromerzeugung nutzen lässt. „Zum Glück haben uns die Stadtwerke Bayreuth persönlich beraten und die Anlage individuell auf uns zugeschnitten.“ VOM PLAN ZUR ANLAGE Nach vielen Vorüberlegungen war es Mitte März so weit: Handwerker verankerten die Solarmodule auf dem Dach von Familie Buchholz, schlossen den Wechselrichter an, bauten den Speicher im Keller ein und verbanden alle Komponenten miteinander. „Am Ende ging es schneller als gedacht“, freut sich Ina Buchholz. „Nach nur zwei­ einhalb Tagen war alles geschafft – und das, obwohl die ­armen Handwerker im Regen arbeiten mussten.“ Pünktlich zur Inbetriebnahme Ende März besserte sich das Wetter. Die Sonnenstrahlen werden Ina Buch­ holz und ihr Mann sicher noch mehr genießen als sonst. Denn sie bedeuten hausgemachten Strom, den sie direkt nutzen können –zum Kochen, Wäschewaschen oder Ra­ senmähen. Die Energie dafür: quasi geschenkt. Mit einer Leistung von 4,69 Kilowatt Peak liefert die PV-Anlage vo­ raussichtlich bis zu 3200 Kilowattstunden Strom im Jahr. SONNE IN DER NACHT Ein Speicher im Keller bunkert überschüssigen Ökostrom und stellt ihn zur Verfügung, wenn ihn die beiden brau­ chen – zum Beispiel nach Feierabend, wenn die Sonne längst untergegangen ist. Bis zu 70 Prozent ihres Strom­ bedarfs können sie auf diese Weise selbst erzeugen. An trüben Tagen helfen die Stadtwerke Bayreuth mit Öko­ strom aus. Darüber hinaus leistet das Ehepaar Buchholz einen Beitrag zum Ausbau der dezentralen Stromerzeugung und zum Umweltschutz. Und wer weiß, vielleicht inspi­ riert ihr Beispiel bald schon andere. „Wir sind gespannt, welcher Nachbar als erster nachzieht.“

Energieberater Hans-Jürgen Heinz

Das sagt der ­Experte „Die wichtigsten Faktoren für die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaik-Anlage sind ­Jahresstromverbrauch, Nutzungsverhalten ­sowie Aus­ richtung, Größe und Beschaffenheit des Dachs. Diese Gegebenheiten sollte sich ein neutraler Energieberater vor Ort ansehen – auf reine Ferndiagnosen ist kein Verlass. Der Experte weiß auch, welche Module infrage kommen oder ob sich die Kombination mit einem Speicher lohnt. Als Faustregel gilt: Je mehr Strom selbst verbraucht wird, desto höher ist die Rendite. Von der Planung bis zur Inbetriebnahme bieten die Stadtwerke B ­ ayreuth alle Leistungen aus einer Hand. Am besten also gleich eine kostenlose B ­ eratung anfordern!“

Telefon: 0921 600-560, E-Mail: energieberatung@ stadtwerke-bayreuth.de, Infos: stadtwerkebayreuth.de/photovoltaik

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NACHGEFRAGT

G E S ICHTER DER

Stadtwerke

Im Stadtbad sind wohl die meisten schon mal abge­ taucht. Aber wie sieht es hinter den Kulissen aus? Wir haben Vanessa Ried getroffen. Die 16-Jährige ist angehende Fachangestellte für Bäderbetriebe.

Vanessa, wie würdest du einem Kind erklären, was du bei den Stadtwerken machst? Auf jeden Fall mehr, als am Beckenrand zu ste­ hen und aufzupassen (lacht). Das fällt ja den meisten sofort ein, wenn es um Fachangestellte für Bäderbetriebe geht. Wir kümmern uns na­ türlich um die Badegäste, aber eben auch um die Technik im Hintergrund: Wir stellen sicher, dass die Pumpen und Wasserfilter einwandfrei arbeiten, dass das Badewasser die richtige Tem­ peratur hat und dass Chlorgehalt und pH-Wert stimmen. Dazu müssen wir zum Beispiel auch Wasseranalysen oder Wartungen durchführen. Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden? Ich bin schon seit mehreren Jahren Trainerin bei der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesell­ schaft und bringe Kindern das Schwimmen bei. Meine Mama hat mir den Tipp gegeben, mein Hobby zum Beruf zu machen. Nun bin ich seit September 2017 bei den Stadtwerken Bayreuth und kann sagen: Das war ein wirklich guter Rat! Was gefällt dir besonders gut? Die bunte Mischung! Ich bin Ansprechpartne­ rin, Technikerin und, wenn es darauf ankommt,

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„Mein Beruf besteht ja nicht nur darin, am Beckenrand zu stehen und aufzupassen. Ich kümmere mich um Badegäste und Technik.“

auch Lebensretterin. Auf den Kindergeburtsta­ gen, die bei uns im Stadtbad Bayreuth gefeiert werden, bin ich zusätzlich Animateurin: Ich denke mir Spiele aus, zum Beispiel Fangen im Wasser, und sorge dafür, dass die Kleinen eine tolle Zeit bei uns haben. Sehr gut an der Ausbil­ dung gefällt mir auch die Berufsschule. In Bay­ ern gibt es nur eine Schule für Fachangestellte für Bäderbetriebe, und die ist in Lindau am Bo­ densee. Hier habe ich mehrmals im Jahr Block­ unterricht in einer wunderschönen Stadt, lerne viel Neues kennen und kann mich mit anderen Azubis aus meinem Fachbereich austauschen. Welche Rolle spielt das Schwimmen? Wasserscheu sollte man besser nicht sein! Gera­ de in der Ausbildung ist Schwimmen sehr wich­ tig, ich trainiere eigentlich fast jeden Tag. Auf dem Lehrplan stehen Dinge wie Strecken- und Zeittauchen oder auch Kleidungsschwimmen. In der Abschlussprüfung muss ich dann zum Beispiel nachweisen, dass ich auch angezogen 300 Meter in einer bestimmten Zeit schaffe – und somit auch unter erschwerten Bedingun­ gen Menschen vorm Ertrinken retten könnte.

Mehr Informationen: stadtwerke-bayreuth.de/stadtbad

Vanessa Ried


NACHGEFRAGT

Azubis gesucht! Wer für 2019 einen Ausbildungsplatz mit besten Zukunftsaussichten sucht, ist bei den Stadtwerken Bayreuth richtig. Im kommenden Jahr bietet der regio­nale Versorger Ausbildungen zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik (m/w) sowie zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik (m/w) an. Bewerbungsschluss ist am 16. September 2018. Mehr Infos gibt es bei Sabrina Nicklas unter Telefon 0921 600-223 oder auf stadtwerke-bayreuth.de/ karriere

Was braucht man für den Beruf sonst noch? Man sollte gut mit Menschen umgehen kön­ nen, denn man hat jeden Tag mit den unter­ schiedlichsten Badegästen zu tun. Auch hand­ werkliches Geschick ist wichtig: Wenn wir beim morgendlichen Kontrollgang feststellen, dass eine Dusche defekt ist, dann ­reparieren wir sie selbst. Und man muss bereit sein, früh aufzu­ stehen: Die erste Schicht im Bad b ­ eginnt um sechs Uhr morgens. Was machst du eigentlich, wenn du gerade nicht im Stadtbad nach dem Rechten siehst? Dann treffe ich meine Freunde –im Sommer natürlich auch zum Schwimmen. Dieses Jahr bin ich mal gespannt auf die Freibadsaison: Ich sehe bestimmt wieder ein paar meiner Bekann­ ten im Kreuzsteinbad. Mit dem Unterschied, dass ich dann nicht zum Spaß dort bin. Diesen Sommer übernehme ich mit meinen Kollegen die Badeaufsicht. Das ist bestimmt ganz schön ungewohnt, aber ich freue mich schon auf mei­ nen ersten offiziellen Einsatz im Kreuzer.

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STADTENTDECKER

Die Streckenpläne aller ­Buslinien finden Sie online: stadtwerke-bayreuth.de/ linienplan

1 Eubener Str.

2 Am Festspielhaus

BAYREUT H

mit dem Bus 305

Ein ehemaliger Schutzbunker und das Grab von Jean Paul liegen auf dieser Strecke. In etwa einer halben Stunde fährt die Buslinie 305 rund acht Kilometer und hält an 20 Halte­ stellen. Hier gibt es Besonderes zu entdecken.

ZOH Hohenzollernring I

Albert-Preu-Str.

Wittels­ bacher­ring

3 Stadt­friedhof 4

Meyernberg Nord

Freiheitsplatz

Humboldtstr. Siebener Platz

5 Sterntalerring Donndorfer Str.

Y-Haus

Geseeser Weg Bahnhof Altstadt

So verläuft die Buslinie 305

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STADTENTDECKER

305 Hohe Warte Siegmundstr. Dialysezentrum

Eubener Str.

1 Stolzingstr.

Am Festspielhaus

2

Grüner Baum 4 Stadt­friedhof

Gartenstadt

Güterbahnhof

5 Freiheitsplatz

3 Albert-Preu-Str. Hauptbahnhof

GOLFPLATZ IM MINIFORMAT Macht nicht nur Kindern Spaß: Minigolf. Unter­ halb der Hohen Warte betreibt die Bay­ reuther Schützengilde schon seit den 1960er-Jahren eine Minigolfanlage. Die Öffnungszeiten sind im Internet unte­r ­s chuetzengilde-bayreuth.de zu finde­n . 2 KUR UND WALKÜRE Wer an der Haltestelle „Am Festspielhaus“ aussteigt, kann sich n­a türlich das 1876 eröffne­ te Festspielhaus ansehen. Unweit davo­n wartet aber auch noch ein echter Geheim­ tipp an warmen Tagen: Das Freiluftbad der Stadtwerke Bayreuth. Nein, hier gibt es kein Schwimmbecken. Dafür bietet das Kneippbecken eine eiskalte Erfrischung. Auf der Wiese daneben können Besucher die Seele baumeln l­assen. Saisonstart ist im Mai. 3 TIEF IN DER ­GESCHICHTE Wo heute Autos parken, hätten zwischen 1984 und 2003 im Kriegsfall bis zu 5.000 Menschen Schutz gesucht. Die Tief­garage ­Unteres Tor war eine Mehrzweckanlage, die auch als Schutzbunker diente. Wer genau hinsieht, erkennt das noch: B ­ eispielsweise 1

Luitpoldplatz

Alexander Fait

„Auf der Linie 305 habe ich schon Fahrgäste im Smoking und Abendkleid vom Bahn­ hof zum Festspielhaus ­gebracht. Überhaupt sieht man viel: Die Linie führt quer durch die Stadt und ist gut besucht –mit Gästen, die zum Krankenhaus wollen genauso wie mit Schülern auf dem Weg von oder zur Schule.“ Alexander Fait ist Busfahrer bei den Stadtwerken Bayreuth

am großen Lüftungsbauwerk n ­ eben dem Treppenabgang. Oder an den zahlreichen Schleusentüren. Heute dient das Bau­ werk ausschließlich als öffentliche Tief­ga­ rage mit 142 Stellplätzen. 4 RUHENDE ­BERÜHMTHEITEN Was der Zentralfried­ hof für Wien ist, ist der Stadtfriedhof für Bayreuth: Hier finden sich die Gräber von Jean Paul, Franz Liszt, Wolfgang Wagner und Wieland Wagner. Zwar ist Bayreuths ältester existierender Friedhof längst nicht so groß wie sein Wiener Pendant, trotzdem braucht man etwas Orientierung: Hilfreich ist die kostenlose App „Wo sie ruhen“. Sie bietet via Audioguide auch einen Rund­ gang über den Stadtfriedhof. 5 MUSIK, KABARETT UND MEHR Fans nenne­n sie „Becher“ und meinen damit die über 2 ­ 00 Jahre alte Brauerei B ­ echer-Bräu in der Alt­ stadt. Hier gibt’s nicht nur gutes Bier: Bei der Veranstaltungsreihe „Kultur im Becher“ kommen auch Musik-, Kabarett- und Thea­ terliebhaber voll auf ihre Kosten. Zum Bei­ spiel bei Jazzkonzerten, die das Bayreuther Jazzforum hier regelmäßig organisiert.  M A I 2 0 18   •   S TA DT W ER K E B AY R EU T H

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SELBSTGEMACHT

Kleines Lineal

Block

Bleistift, , Porzellanstift Pinselstift

Vorratsglas

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dlettering r Größe, Wer ins Han sreichende Papier in au es besorgen – ß ft ei ti w , ls f­estes einen Pinse ch ei gl ­Bleistift, er inselspitze. ­Fineliner od estift mit P ch lm finden us T ­ fi n sa ei Te das ist Lineal und , re he hat, Sc i, m Vorratsglas Radiergum . Wer kein se n. au fe H ei zu gr s sich meist n Gurkengla ng di m gespülte Ed ne zu ei tz zu sa kann nd im Gegen si ­fest. r en ke in ar s­pülmasch Porzellanm en im Ofen d un nn re en B m hm nach de s Glas ne rung dickwandige ge n ei ei : st ng ur tu at Ach Temper langsamer im Ofen bei ndig ist. tä es b ze ­ it es h t­esten, ob

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Gäste zum Kaffee und keinen Zucker mehr im Haus? Das passiert Ihnen mit diesem ­Handlettering-Basteltipp nicht mehr! Glasklar beschriftet behalten Sie Ihre Vorräte im Blick und glänzen dazu mit einer hippen Deko.


SELBSTGEMACHT

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FRAGEN AN … … die Bayreuther Kalligrafin Andrea Wunderlich. Sie gibt europa­ weit Handlettering-Workshops, auch in Bayreuth.

Frau Wunderlich, ich möchte Handlettering lernen. Ihre Tipps für Einsteiger? Beim Handlettering ist es wie beim Sport – immer erst aufwärmen! Also entspannt s­tarten, ohne Angst vor dem leeren Blatt. Zur Lockerung erst Kringel, Schlaufen und kleine Formen zeichnen. Das ist nicht nur gut für die Hand, sondern auch fürs ­Gehirn –und schon fließen die Ideen. Welche Schriften und Stile bieten sich an? Der Formenreichtum in der Buchstabenkunst ist riesig, daraus kann man schöpfen. Schreibund Druckschriften lassen sich p­rima kombi­ nieren. PC-Schreibprogramme bieten Orien­ tierung zu den Druckschriften. Anregungen für tolle Schreibschriften findet man bei ame­ rikanischen Signpaintern, also Schildermalern, oder man sucht elegante Schreibschriften

als Vorlage. Sie haben ihren Ursprung in der Spitzfederschrift, Copperplate oder auch Eng­ lische Schreibschrift genannt. Total trendy sind derzeit die Art-Déco-Schriften. Welche Kniffe helfen beim Skizzieren? Das Wichtigste ist der Spaß beim Entwerfen und Üben! Festes Papier mittlerer Größe, Blei­ stift, Pinselstift, Fineliner und M­arker sind die Grundausstattung. Und dann: nur Mut! Beim Skizzieren kommt es auf den Schriftzug als Ganzes an, zunächst also nicht auf D­etails wie die Verzierung. Will man eine schräge Form, eine Blase oder Raute erzeugen, s­ollte man sich zuerst an den Schriftzug herantas­ ten, dann die Form vorzeichnen und in Buch­ staben untergliedern. Zeit zum Ausprobieren ist das A und O. Seinen Perfektio­nismus mal beiseite zu legen, hilft auch!

1 Stilprobe Verschiedene Schrift­­züge 2 Maßstab Ideale Breite und Länge 3 Vorbild Maße aufs Papier überund Formen skizieren. Hilfslinien des Schriftzugs am Glas ausmessen. tragen und den anskizzierten Schrift­sorgen für gleichgroße Buchstaben. Der Schriftzug sollte mittig sitzen. zug nun mit Pinselstift reinzeichnen.

4 Schriftrolle Pausvorlage mit T­esafilm so ins Glas kleben, dass der Schriftzug gerade ist.

5 Glasmalerei Mit Porzellanstift 6 Brandheiß Die Porzellanfarbe im ­ bpausen. Ruckelt’s? Ein Kissen als Ofen brennen, bei Zimmertemperatur a Unterlage sorgt für eine ruhige Hand. abkühlen – und das Glas befüllen.

Mustergültige Lettern: Lust auf mehr? Unter stadtwerke-bayreuth.de/ magazin ein ABC ­­und weitere Schablonen ­laden und loslegen.

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SAISONKALENDER

Z EIT F Ü R OBST

und Gemüse

­ Heimisches müse Obst und Ge spart CO2.

Supermärkte haben das ganze Jahr über fast jedes Obst und Gemüse in petto. Aber: Saisonal und regional kaufen schont das Klima und den Geldbeutel.

Lollo Rosso rzig schmeckt wssüig und nu

n RadiescheMai sind imfrisch knack Ein Besuch auf dem Wochenmarkt in der Rotmainhalle lohnt. Mittwoch und Samstag von 7 Uhr bis 12:30 Uhr bietet er eine frische Auswahl.

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In Paprika steckt viel Vitamin C

Im Frühjahr blüht die Natur voll auf und es haben wieder mehr regio­ nale Obst- und Gemüsesorten Sai­ son. Ein Blick auf den heimischen Ernte­ kalender lohnt sich. Denn: Die Sorten, die bei uns im Freilandanbau wachsen, haben kurze Transportwege, schmecken aroma­ tisch und enthalten frisch geerntet mehr Vitamine und Spurenelemente. Der ne­ benstehende Kalender zeigt, welches Obst und Gemüse derzeit direkt vom Feld auf den Wochenmarkt kommt.


Kohlrabi

Gemüse

Kürbis Mangold Möhren Radieschen

Dezember

November

Oktober

September

August

Juli

Quitten

Walnüsse Ananas

Rosenkohl

n Apfelsinen/Orange Avocados

Importe*

Spinat Spitzkohl lerie Stangen-/Bleichsel Tomaten

Bananen Feigen Grapefruit Kiwis Limetten Litschis

Weißkohl

Mandarinengruppe Mangos

Zucchini

Melonen

Zwiebeln

Pampelmusen

Chicorée

Papayas

Feldsalat/Rapunzel Kopfsalat

Rhabarber

April

Mirabellen

Stachelbeeren

Rhabarber

Schwarzwurzeln Spargel

Rucola

März

Kirschen, sauer Kirschen, süß

Tafeltrauben

Rote Bete/Rote Rüben Rotkohl

Lollo Rossa, L. Bionda Radicchio

Februar

Dezember

Januar Johannisbeeren, schwarz

Pfirsiche, Nektarinen Pflaumen, Zwetschen Preiselbeeren

Rettich

Juni

Süßkirschen

das Supermärkte haben jedes ganze Jahr über fast petto. Obst und Gemüse in Saisonal und regional kaufen schont das Klima und den l. Geldbeute

Himbeeren

Wassermelonen Zitronen starkes Aufkommen

geringes Aufkommen

AY R EU T H S TA DT W ER K E B

Ländern zu uns. Jahr aus anderen kommt das ganze *Exotisches Obst

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Jeder Monat ­ hat sein Obst ­und Gemüse: jetzt ein­­fach online aus­ drucken!

Stachelbeeren

Erdbeeren

Blumenkohl

Brokkoli

Gemüsefenchel

Dicke Bohnen

Eisbergsalat

Erbsen

Salatgurken

Stangensellerie

Spitzkohl

Tomaten

Chinakohl

Rettich

Kohlrabi

Rucola

Kopfsalat

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Quelle: © BLE, verändert nach „Der Saisonkalender Obst und Gemüse“, bzfe.de

Grünkohl Salatgurken

Porree/Lauch

Haselnüsse

bzfe.de

Gemüsefenchel Gemüsepaprika

Birnen Erdbeeren Esskastanien Heidelbeeren

Obst und Gemüse“,

Erbsen, Zuckererbsen

Äpfel Aprikosen Brombeeren

Johannisbeeren, rot

nach: BLE, „Der Saisonkalender

Chicorée

Dicke Bohnen

Salate

Rotkohl

November

Gemüse

Chinakohl

Mit unserem Saisonkalender für das ­gesamte Jahr kommt Obst und Gemüse immer frisch auf den Tisch. Hier herunterladen: stadtwerke-bayreuth.de/rezepte

ZEIT FÜR OBS T &

Quelle: © verändert

Auberginen Blumenkohl Busch- / Stangenbohnen Brokkoli

Obst

Artischocken

Oktober

Lollo Rosso September

Radieschen August

Spinat

Juli

Mangold

Juni

Spargel

Mai

Feldsalat

April

Chinakohl

März

Kopfsalat

Februar

Rhabarber

Januar

Erdbeeren

Juni

Mai

Mai

SAISONKALENDER

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GEWINNSPIEL

Gewinn spiel

Was knall t und ist süß und ­Gewinns lecker? piel be Sie wisse schrei­b 11. Juni en? Da n, welch 2018 zu nn ran en Begr rücksch Bitte kre an den iff die­­K icken. Mi Stift, Lö uzen Sie inder t ein bis sung ein hier Ihre schen Gl tragen un in unserem n Wuns ück gewi d die P­o ch-Gew nnen Sie inn an: einen Pre stkarte bis zum is Ihrer Wahl.

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selber an das m n n e „W t es n knall n a d , t h mac so.“ immer

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GEWINNSPIEL Kinder des integrativen ­Montessori Kindergarten in Bayreuth (von links): Frederik (3), Jona (5), Hanna (5) und Marie (5)

„Das ist süß und lecker und manchmal sind so dunkle Punkte drauf. ­Irgendwas ist da drin, was an den Zähnen klebt. Dann muss man das rausbürsten mit der Zahnbürste.“

Und, was ­meinen die K ­ inder wohl? Schreiben Sie Ihre Lösung auf die Postkarte in ­diesem Magazin und schicken Sie diese bis ­­zum 11. Juni an uns zurück. Oder machen Sie online mit: stadtwerke-bayreuth.de/ gewinnspiel Bei mehreren richtige­n Einsendungen entscheidet das Los.

Unsere Preise Als Gewinner können Sie zwischen diesen Preisen wählen: 1 300-Euro-Stromgutschrift 2 300-Euro-Gutschein für die

Lohengrin Therme

3 Eine Kreuzer-Saisonkarte

für die ganze Familie

Viel Glück!

„Davon gibt’s so

kleine und ganz große ­Packungen aus Pa pier und man isst es m it den Fingern.“

sich Filme an­ „Das kann man da kaufen, wo man kleinen Schrank. schaut –das kommt aus so einem achtel gekauft. Wir haben schon mal eine große Sch Wir haben aber Und das raschelt dann beim Essen. meinem Bruder nicht alle aufgegessen und haben t.“ und Mama und Papa was mitgebrach

Teilnahmebedingungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtwerke Bayreuth sowie deren Ange­ hörige sind von der Teilnahme an die­ sem Gewinnspiel ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich oder tele­ fonisch benachrichtigt. Personenbezo­ gene Daten werden ausschließlich zur Durchführung des Gewinnspiels gespei­ chert. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nicht. Nach Beendigung des Gewinnspiels werden die Personen­ daten gelöscht. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. Der Rechts­ weg ist ausgeschlossen. Einsende­ schluss: 11. Juni 2018.

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28.06.

OPEN AIR

bis

STADT WERKE

01.07.

TT I R T EIN EI FR

SOMMER KINO

STADTPARKETT BAYREUTH UNSER FILMPROGRAMM Donnerstag

19:30 Uhr Ziemlich beste Freunde

Samstag

19:30 Uhr Jumanji

Freitag

Sonntag Sonntag

19:30 Uhr Kult-Musikfilm

16:00 Uhr Zoomania

19:30 Uhr Mord im Orient-Express

Programmänderung vorbehalten.

stadtwerke-bayreuth.de/sommerkino


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