#BERNAUER mit eingelegtem Amtsblatt

Ausgabe 14 | 24. Februar 2020 | Eine Publikation der Stadt Bernau bei Berlin

#BERNAUER

DAS STADTMAGAZIN

MIT AMTSBLATT

ZUM NEHMEN US RA HE

2020: mehr Lebensqualität für Bernau Der Verkehr rollt wieder in Schönow

Strategie zur Klimaanpassung auf dem Vormarsch

Annelie Mattheis organisiert den Brandenburg-Tag

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#BERNAUER

Vom Hauspoeten

Das Stadtmagazin #BERNAUER Impressum HERAUSGEBER und V. i. S. d. P.: Stadt Bernau bei Berlin – Der Bürgermeister Marktplatz 2, 16321 Bernau bei Berlin REDAKTION: Pressestelle der Stadt Bernau bei Berlin LAYOUT/SATZ: mdsCreative GmbH Alte Jakobstraße 105, 10969 Berlin Tel.: (030) 232767-0 www.mdscreative.com FOTONACHWEISE: Für nicht namentlich gekennzeichnete Bilder liegen alle Rechte bei der Stadt Bernau bei Berlin.

TITELFOTO: Pressestelle/Ker DRUCK: EVERSFRANK Berlin GmbH Ballinstraße 15, 12359 Berlin Das Stadtmagazin #BERNAUER sowie das Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin werden auf zertifiziertem, klimaneutralem Papier gedruckt.

BEZUGSMÖGLICHKEITEN UND -BEDINGUNGEN: Bezogen werden kann das Stadtmagazin mit eingelegtem Amtsblatt bei der Stadt Bernau bei Berlin, Hauptamt, Marktplatz 2, 16321 Bernau bei Berlin gegen Entrichtung der Portokosten in Höhe von 1,55 Euro.

AUFLAGE: 22.000 Exemplare Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet VERTRIEB: MMH Media-Vermarktung GmbH Paul-Feldner-Straße 13, 15230 Frankfurt (Oder) Tel. (0 33 5) 5530-311 Kontakt zur Redaktion * Stadt Bernau bei Berlin – Der Bürgermeister Pressestelle Marktplatz 2 16321 Bernau bei Berlin ) 2

(0 33 38) 365-107 (0 33 38) 365-105

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pressestelle@bernau-bei-berlin.de www.bernau.de

Redaktionsschluss: 14. Februar 2020 Die Redaktion behält sich vor, unverlangt eingesandte Manuskripte zu kürzen oder zu bearbeiten. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung der zugesandten Informationen.

Die nächste Ausgabe des Stadtmagazins #BERNAUER erscheint voraussichtlich am 30. März 2020.

S CH W ER T KÄ M PF ER

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3 Fragen an ...

Bernd Eccarius Brigant und Bernauer Museumsleiter

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as Schwertkämpfertreffen ist eine Zeitreise und auch eine Reise durch Kulturen. Neben traditionellen Schwertkampftechniken werden dabei auch professionelle Schwertkampfinszenierungen präsentiert. In diesem Jahr findet es bereits zum 23. Mal in Bernau statt. Marcel Scheithauer, Praktikant beim #BERNAUER, sprach mit Bernd Eccarius über dieses Ereignis.

Wie kam es zum Schwertkämpfertreffen?

Ursprünglich kamen wir zusammen, um für das alljährliche Bernauer Hussitenfest zu trainieren. Wir probten dabei vor allem die Kampfszenen für die „Schlacht vor Bernau“. Dabei kam uns die Idee in den Sinn, warum wir dieses Können nicht auch einem breiten Publikum zeigen. Zusammen mit anderen Vereinen entwickelten wir aus den anfänglichen Trainingseinheiten das heute bekannte Schwertkämpfertreffen, bei dem kleine und große Interessierte zuschauen und mitmachen können.

Was wird die Besucher erwarten?

Beim Schwertkämpfertreffen präsentieren sich verschiedene Vereine aus den unterschiedlichsten Nationen. Es werden Kampfstile aus Indien, von den Philippinen, aus China, Japan, Spanien, Italien und natürlich auch aus Deutschland zu sehen sein. Durch diese kulturelle Vielfalt ist es eine spannende und erlebnisreiche Veranstaltung, die in dieser Form einzigartig und nur in Bernau zu finden ist. Uns als Akteuren ist es dabei wichtig, die

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Wo bleibt der Schnee, ist das schon Winter?

Die Kinder warten auf die Flockenpracht.

Stattdessen sprießt es aus dem Boden, die ersten Frühlingsfarben sacht.

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Schwertkampfkünste vergangener Kulturen zu wahren, damit sie nicht in Vergessenheit geraten. Daher möchten wir diese den Besuchern auf eine anschauliche Art und Weise vorführen, um so ihr Interesse an Geschichte zu wecken.

Worauf kann man sich beim Schwertkämpfertreffen noch freuen?

Das Schwertkämpfertreffen ist eine interaktive Veranstaltung.

Neben den Schwertkampftechniken, die die Akteure den Besuchern zeigen, werden Freiwillige aus dem Publikum auch bei überschaubaren Kampftechniken miteinbezogen. Auch die jüngsten Zuschauer kommen an diesem Tag ganz auf ihre Kosten. So können sie unter professioneller Anleitung ihr Talent beim Armbrustschießen testen und Rüstungen anprobieren. Die Mitglieder der Vereine beantworten den Besuchern jede Frage, die ihnen auf dem Herzen brennt. Außerdem wird es verschiedene Verkaufsstände geben, an denen man Kleinigkeiten erwerben kann.

KURZ UND KNAPP Das diesjährige Schwertkämpfertreffen findet am 8. März von 10 bis 17 Uhr in der Erich-Wünsch-Halle, Heinersdorfer Straße 52, in Bernau statt. Der Eintritt kostet 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Inhalt

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Amtsblatt im Innenteil zum Herausnehmen

Titelstory 4 2020: mehr Lebensqualität für Bernau

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Bernau im Bau 8 In Schönow rollt

Ob Filzen, Malen oder Pilates - die FRAKIMA-Werkstatt bietet ein abwechslungsreiches KreativProgramm für Klein und Groß.

Foto: Pressestelle/LSt

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9 Foto: Anja Schreier

Von außen wirkt das Neue Rathaus schon fast fertig, aber auch im Inneren nimmt es immer mehr Gestalt an.

der Verkehr wieder · Freigabe der Rüdnitzer Chaussee · Neues Rathaus: Innenausbau geht weiter

Porträt 10 Annelie Mattheis: die Frau für den Brandenburg-Tag 2021

Stadtnachrichten 12 Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Bernau sagt Danke 13 Bernau bewirbt sich um das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ 14 Klimaanpassungsstrategie für Bernau auf dem Vormarsch 15 Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

GUT ZU WISSEN Weitere Stadtnachrichten finden Sie auf www.bernau.de

Service

13 Die Stadt Bernau bewirbt sich um das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ und verpflichtet sich damit, die Rechte und Interessen von Kindern und Jugendlichen zu stärken.

Foto: Pressestelle

16 Viel los in der FRAKIMA-Werkstatt 17 · Akteure für den

Hussitenfestumzug gesucht · Flamencokurs für Anfänger 18 · Thermografieaktion der Stadtwerke · Neue Ausstellung über das Bauhaus Denkmal Bernau 19 · Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst · Gottesdienste · Blutspendetermine 20 Veranstaltungstipps

#BERNAUER

Foto: Pressestelle/Ker

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2020: mehr Lebensqualität für Bernau

Das Kantorhaus (20), das älteste erhalten gebliebene Fachwerkhaus in Bernau, wird derzeit saniert und modernisiert und die Räumlichkeiten werden ab Jahresende wieder nutzbar sein.

Bernauer Projekte 2020

Foto: Pressestelle/AUll

Nach dem Wachstum der letzten Jahre ist es wichtig, dass sich die Stadt weiter in geordneten Bahnen entwickelt. Der #BERNAUER gibt einen Überblick über aktuelle und kommende Vorhaben, die den Alltag der Bernauer erleichtern sollen.

I

n Bernau bewegt sich vieles: Um die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger weiter auszubauen, sind diverse Projekte geplant, die sichtbar begonnen werden.

Andere, bereits laufende Vorhaben, werden 2020 fertiggestellt. Die Maßnahmen lassen sich den verschiedenen Bereichen Verkehr, Bildung und Soziales, Grün und Natur sowie weitere einzelne Vorhaben zuordnen.

Im Folgenden werden diese Projekte vorgestellt – sie sind zudem auf einer Karte auf der nächsten Doppelseite übersichtlich dargestellt.

Titelstory

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Foto: Pressestelle/Ker

Bernau investiert vor allem in die Bildungsinfrastruktur – wie zum Beispiel in Haus 3 der Grundschule Schönow (10). Hier entstehen Klassen- und Vorschulräume.

Das Parkhaus der Stadtwerke (4) wächst aktuell in die Höhe. Das hochmoderne Parkh aus wird diesen Sommer fertig gestellt und bietet 400 Stellplätze für Besucher und Dauermiete r.

● VERKEHRSPROJEKTE

Das Thema, das die Bernauer im Alltag am meisten beschäftigt, ist die Verkehrssituation. Dies betrifft sowohl den Verkehrsfluss als auch die Stellplatzfrage. Daher soll die Ladestraße (1) künftig die Breitscheidstraße entlasten – der Spatenstich hierzu wir in Kürze gesetzt. Bis Spätsommer 2021 soll das ehrgeizige Projekt fertiggestellt sein. Mit der Straßenanbindung des Wohngebiets Pankebogen an die Albertshofer Chaussee (2), die noch in diesem Jahr realisiert wird, soll der Schönfelder Weg entlastet werden. Entlang des Radwegs an der Schwanebecker Chaussee (3) werden ab diesem Frühjahr Laternen aufgestellt, um diesen bei Dunkelheit sicherer zu machen.

Pkw-Stellplätze sind in Bernau gerade in der Kernstadt sehr gefragt. Daher werden derzeit Parkhäuser gebaut beziehungsweise geplant. Das Parkhaus der Stadtwerke (4) wächst aktuell in die Höhe und wird ab diesem Sommer 400 Stellplätze bieten. Im letzten Quartal des Jahres beginnen die Bauarbeiten für das Parkhaus am S-Bahnhof Friedenstal (5) mit über 500 Pkw- und 300 Fahrradstellplätzen. Ab Sommer 2021 wird auf dem Ladeburger Dreieck ein Parkhaus (6) mit 700 Pkw-Stellplätzen gebaut.

● BILDUNG UND SOZIALES

Der Bau von sozialen und Bildungseinrichtungen wird 2020 stark vorangetrieben. So steht etwa die Kita Pankewichtel (7) kurz vor dem Abschluss: Im zweiten Quartal dieses Jahres wird die Einrichtung für 150 Kinder, die au-

ßerdem über einen Vereinsraum und einen Kiosk verfügt, eröffnet. Eine weitere Kita mit ebenfalls 150 Plätzen entsteht im Blumenhag: Für das Haus der „Sternekieker“ (8) wird derzeit die Baufläche geräumt – ab 2021 wird dort gebaut, für Mitte 2022 ist hier die Fertigstellung geplant. Die Hoffbauer-Stiftung errichtet 2020 an der Ladeburger Chaussee ein Gebäude für ihre evangelische Grundschule mit Kita (9). Fast bezugsfertig ist das Haus 3 der Grundschule Schönow (10) – der Innenausbau für Schule und Vorschule wird in den kommenden Wochen beendet.

Ein größeres Projekt stellt der derzeitige Umbau des Gebäudekomplexes Treff 23/Stadtbibliothek (11) dar. Die Verwandlung in ein größeres und moderneres Bildungs- und Begegnungszentrum wird im Sommer 2021 abgeschlossen. Begegnungszentren werden

Probsthe

#BERNAUER

auch in zwei Ortsteilen errichtet: Birkholzaue (12) und Birkenhöhe (13) erhalten jeweils ein Dorfgemeinschaftshaus.

Baubeginn für ersteres ist in diesem Frühjahr, für zweiteres noch in diesem Jahr geplant. Fertiggestellt werden soll 2020 der zwischenzeitlich unterbrochene Bau des Seniorenzentrums an der Zepernicker Chaussee (14).

● GRÜN UND NATUR

Im November des letzten Jahres startete das Projekt „1.000 Bäume für Bernau“ (15), bei dem vor allem im Süden der Stadt Alleen entlang von Radwegen und Straßen errichtet werden. Dieses Projekt wird etwa Mitte April abgeschlossen sein. Ein langfristigeres Vorhaben ist die Umgestaltung des weitläufigen Areals rund um den Teufelspfuhl zum Pankepark (16). Während die Sanierung des schadstoffbelasteten Grundwassers rund um den See derzeit in vollem Gange ist, wird aktuell ein Wegenetz geplant, das dort in diesem und im nächsten Jahr errichtet wird.

● WEITERE PROJEKTE

Das Wohnprojekt am Pankebogen (17) steht vor dem Abschluss: Vor dem Brandenburgtag 2021 werden die letzten der mehr als 700 Wohnungen im ehemaligen Heeresbekleidungsamt am Schönfelder Weg fertiggestellt. Kommenden Herbst wird das Neue Rathaus (18) eröffnet. Damit wird die bislang auf mehrere Standorte verteilte Stadtver-

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waltung zentralisiert – dies spart den Bernauern so manchen Weg bei Behördengängen. Der Keller des alten Rathauses wird zum Ratskeller (19) umgebaut – ab 2021 wird das Gewölbe eine Gastronomie beherbergen. Das älteste erhaltene Gebäude der Stadt, das Kantorhaus (20), wird derzeit saniert und modernisiert, sodass seine Räumlichkeiten ab Jahresende wieder nutzbar sind. An der sogenannten Kreuzung am Gaskessel (Ecke Weißenseer Straße/ Zepernicker Chaussee) ist ein modernes Hotel (21) geplant, das die Beherbergungskapazitäten in Bernau erhöht.

Noch in diesem Jahr ist mit dem Beginn der Bauarbeiten zu rechnen. Zurück zum Ladeburger Dreieck: Neben dem bereits erwähnten Parkhaus werden hier ab 2021 eine Veranstaltungshalle für 2.000 Besucher und Büro- und Geschäftsräume sowie Räumlichkeiten für medizinische Bildung (22) entstehen. Eine Visitenkarte Bernaus wird auch das Besucherzentrum für das Bauhaus Denkmal Bernau (23). Dieses ist dazu gedacht, das Gebäudeensemble mit dem Status eines UNESCO-Weltkulturerbes für Besucherinnen und Besucher besser erlebbar zu machen und Ausstellungen und Zeitdokumenten einen würdigen Rahmen zu geben. Zugleich bietet es Räume, die vom Ortsbeirat und den Bewohnern des Ortsteils Waldfrieden genutzt werden können. Baustart ist im Frühsommer dieses Jahres.

Diverse Projekte aus den Bereichen Verkehr, Bildung und Soziales sowie Grün und Natur werden in diesem Jahr sichtbar begonnen oder fertiggestellt.

VERKEHRSPROJEKTE 1

Ladestraße

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Straßenanbindung Pankebogen

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Radweg L30 an der Schwanebecker Chaussee

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Parkhaus Stadtwerke

5

Parkhaus am S-Bahnhof

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Parkhaus Ladeburger Dreieck

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Gorinseean Albertshofer Chaussee

BILDUNG UND SOZIALES 7

Kita Pankewichtel

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Kita Sternekieker

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Evangelische Grundschule mit Kita

10 Haus 3 Grundschule Schönow 11

Treff 23/Bibliothek

12 Dorfgemeinschaftshaus Birkholzaue 13 Dorfgemeinschaftshaus Birkenhöhe 14 Altenheim Viehtrift

GRÜN UND NATUR 15 1.000 Bäume für Bernau 16 Pankepark

WEITERE PROJEKTE 17 Pankebogen 18 Neues Rathaus 19 Ratskeller 20 Kantorhaus 21 Hotel 22 Veranstaltungshalle 23 Besucherzentrum Bauhaus (16) ist ein langfristigeres rund um den Teufelspfuhl zum Pankepark Die Umgestaltung des weitläufigen Areals See ist derzeit in vollem Gange. den um rund rs wasse Grund ten elaste Vorhaben und die Sanierung des schadstoffb

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#BERNAUER

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Die Ortsdurchfahrt konnte pünktlich gemäß Zeitplan wieder für den Verkehr freigegeben werden.

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as lange währt, wird gut, heißt es in einem Sprichwort. Der Bau der Ortsdurchfahrt währte lange. 15 Monate mussten die Anwohner mit einer Baustelle, mit Sperrungen, Umleitungsverkehr und weiteren Einschränkungen zurechtkommen. Umso größer war die Freude, als am 20. Dezember die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte. Den feierlichen Akt ließen sich unzählige Anwohner nicht entgehen. „Danke für Ihr Durchhaltevermögen.

Ich möchte mich bei Ihnen, den Anwohnern, ausdrücklich bedanken. Wir alle, die Anwohner, der Landesbetrieb Straßenwesen und die Stadt Bernau, haben gemeinsam den grundhaften Ausbau der Landesstraße geschafft, haben verschiedene Herausforderungen gemeistert. Heute, kurz vor den Weih-

nachtsfeiertagen, können wir die Ortsdurchfahrt pünktlich nach dem Zeitplan wieder für den Verkehr freigeben“, so Bürgermeister André Stahl. Nach dem symbolischen Banddurchschnitt gab es Kaffee und Kuchen für alle.

Komplizierte Ausgangslage Der grundhafte Ausbau der Ortsdurchfahrt im Bernauer Ortsteil Schönow ist ein Gemeinschaftsbauvorhaben des Landesbetriebes Straßenwesen Brandenburg und der Stadt Bernau bei Berlin und Teil des P-100-Projektes des Landes Brandenburg. Ein Teil der Nebenanlagen sowie entstandene Schäden an den Umleitungsstraßen werden im kommenden Frühjahr repariert.

Die großen Herausforderungen während der Bauzeit bestanden vor allem darin, den Verkehr für die Anlieger

Bernau im Bau

Foto: Pressestelle/Ker

In Schönow kann n e ll o r r e d ie w r h e k r e der V

und Gewerbetreibenden sowie den Liefer- und Kundenverkehr zu gewährleisten. „An der geplanten Umleitungsstrecke haben wir bis zum Schluss aus Sicherheitsgründen festgehalten, denn für eine verkehrssichere Umleitung sind Gehwege zwingend erforderlich.

Einige der Anwohner werden daran vielleicht nicht mehr geglaubt haben, aber unser Weihnachtswunder wird wahr! Wir konnten noch vor Weihnachten die Ortsdurchfahrt für den Verkehr freigeben und halten damit die anfangs genannte Bauzeit ein. Ich danke vor allem den am Bau beteiligten Firmen, vor allem BERGER BAU, die unter allen Umständen die Freigabe zum versprochenen Termin eingehalten haben“, so André Stahl.

Die Kosten für die gesamte Baumaßnahme beliefen sich auf rund 1,9 Millionen Euro.

Bernau im Bau

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„Dank der Mittelinsel kann die Straße auf Höhe des Einkaufsmarktes sicherer überquert werden.“

Foto: Pressestelle/Ker

Bürgermeister André Stahl

Gemeinsam mit Vertretern der bauausführenden Firma, der Straßenverkehrsbehörde und des städtischen Bauamtes schnitt Bürgermeister André Stahl symbolisch das Band zur Freigabe durch.

Freigabe der Rüdnitzer Chaussee

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ach zweimonatiger Bauzeit konnte Ende Dezember die L 200/Rüdnitzer Chaussee wieder für den Verkehr freigegeben werden. Vor allem die Anwohner aus dem Puschkinviertel und dem Rutenfeld –

insbesondere Kinder, Ältere und Mobilitätseingeschränkte – können nun das Gewerbegebiet und die Einkaufsmöglichkeiten auf der anderen Seite der Rüdnitzer Chaussee besser erreichen. Denn zur Erhöhung der Ver-

kehrssicherheit zwischen Wohngebiet und gegenüberliegendem Gewerbegebiet wurde ein Teilstück umgebaut und mit einer Mittelinsel als Querungshilfe aufgewertet. „Für die Anwohner in diesem Wohngebiet freue ich mich sehr, denn die Landesstraße ist eine viel befahrene Straße.

Dank der Mittelinsel kann die Straße auf Höhe des Einkaufsmarktes sicherer überquert werden“, so Bernaus Bürgermeister André Stahl. Gemeinsam mit Vertretern der bauausführenden Firma Tharo aus Eberswalde, der Straßenverkehrsbehörde des Landkreises und des städtischen Bauamtes schnitt er symbolisch das Band zur Freigabe durch.

Neues Rathaus – der Innenausbau schreitet weiter voran Die Stadt Bernau baut ein modernes t, Verwaltungsgebäude. Ein Rathaus, dor wo es hingehört: mitten in der Stadt!

Ein Mitarbeiter der Firma Wegner & Binnemann Trockenbau GmbH montiert die akustisch wirksame Saaldecke im Bürgersaal des Neuen Rathauses.

WEBLINK Aktuelles zum Baugeschehen und eine Webcam finden Sie unter www.bernauimbau.de F o to s : Pre ss e s te

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Es wird „wohnlich“: Die Firma Schade baut derzeit die ersten Einbauschränke für die Büroräume auf.

Die Firma MoNaFiehl verlegt aktuell die Fliesen im Flur- und Treppenbereich des Erdgeschosses.

#BERNAUER

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Annelie Mattheis verstärkt seit Jahresbeginn das Bernauer Kulturamt. Zu ihrer Hauptaufgabe gehört die Organisation des BRANDENBURG-TAGES.

Die Frau mit dem Durchblick für den Brandenburg-Tag: Annelie Mattheis erkundet mit VR-Brille die Stadt bei einer 360-Grad-Tour.

Porträt

D

er Brandenburg-Tag ist das große Landesfest, das alle zwei bis drei Jahre in einer anderen Stadt in Brandenburg stattfindet. Es ist gleichermaßen ein Fest für die gastgebende Stadt und für das gesamte Bundesland.

Und so richtet sich die Aufmerksamkeit des ganzen Landes für ein Wochenende im September 2021 auf Bernau bei Berlin.

Für uns wird es darum gehen, die Vielfalt, die Lebendigkeit und die Potenziale Bernaus und Brandenburgs sichtbar und erlebbar zu machen. Dabei wollen wir für alle Altersgruppen ein spannendes und unterhaltsames Programm anbieten.

Um einen reibungslosen Festverlauf zu garantieren, wird bereits jetzt stadtintern viel geplant. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Bernau tragen hinter den Kulissen schon dazu bei, dass wir 2021 das Landesfest feiern können.

Foto: Pressestelle/Ker

Annelie Mattheis: die Frau für den Brandenburg-Tag 2021

Frau Mattheis, worauf können wir uns 2021 freuen?

Porträt

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Wenn viele Menschen zusammenkommen, bedeutet das automatisch auch eine Vielzahl von Interessen und Wünschen. Diese Vielfalt aufzunehmen und daraus ein facettenreiches Programm zu gestalten, reizt mich sehr. Mir ist es dabei wichtig, verschiedene Festbereiche zu schaffen, die ganz unterschiedliche Themen und Veranstaltungsformate abbilden.

So kann es große Konzerte geben, zu denen viele Menschen kommen und feiern. Aber es wird auch andere Orte geben, an denen es ruhiger und beschaulicher zugeht. Das können Orte sein, an denen man einer spannenden Diskussion zuhört, oder eben Orte, an denen man einfach nur mit einem Getränk die Herbstsonne genießt. Also auch wenn wir eine Großveranstaltung planen, bedeutet das nicht, dass es nur Geschiebe und Gedränge geben muss. Ganz im Gegenteil: Auch hier ist Vielfalt Programm.

Haben Sie vorher schon eine ähnliche Veranstaltung vorbereitet?

Ja, ich habe zuletzt die 24. Baden-Württembergischen Theatertage geleitet. Das war ein landesweites Festival für 36 herausragende Theaterproduktionen.

Die Inszenierungen wurden während des zehntägigen Festivals im Mai und Juni 2019 in Baden-Baden aufgeführt.

Zusätzlich gab es noch ein umfangreiches Rahmenprogramm, das aus Bands, Ausstellungen, Führungen und Radiotalks bestand. Das Festivalmotto war #draußen. Bei dieser Großveranstaltung lag die inhaltliche Gestaltung in meinen Händen. Von Haus aus bin ich Dramaturgin und habe über zwölf Jahre in der künstlerischen Leitung von Stadt- und Landestheatern gearbeitet.

Das heißt, ich habe Theaterspielpläne gestaltet und umgesetzt.

Foto: Pressestelle/Ker

Was reizt Sie an der Organisation dieser Großveranstaltung?

Bürgerbeteiligung wird beim Brandenburg-Tag großgeschrieben.

Wieso hat es Sie nach Bernau gezogen?

Ich habe in den letzten Jahren an vielen unterschiedlichen Orten in ganz Deutschland gelebt und gearbeitet.

Aus familiären Gründen bin ich im vergangenen Jahr nach Berlin gezogen. Als ich die Ausschreibung für den Brandenburg-Tag las, dachte ich gleich: „Das wäre was für mich.“ Ein Landesfest in einem für mich noch neuen Bundesland zu organisieren, das fand ich sehr spannend. Und ich will Brandenburg jetzt richtig gut kennenlernen.

Was haben Sie in Bernau bereits kennen- und schätzen gelernt?

Ich bin ein großer Fan unserer städtischen Dienstfahrräder. Da wir vorübergehend in der Zepernicker Chaussee untergebracht sind, ist das Fahrrad eine ideale Möglichkeit für mich, um schnell von einem Ort zum anderen innerhalb Bernaus zu kommen.

So war ich neulich mit dem Fahrrad schon bei einem Termin in der Bundesschule und lerne so die Stadt und die Umgebung jeden Tag ein bisschen besser kennen.

Was haben Sie sich für die ersten Wochen vorgenommen?

Ankommen und alles aufsaugen, was mit Bernau und Brandenburg zu tun hat – zum Beispiel bemerkenswerte Innovationen, Künstlerinnen und Künstler, Sportlerinnen und Sportler, Kulinarisches, Musikerinnen und Musiker, Traditionen, Feste und vieles mehr.

Deshalb war ich neulich auch auf der Grünen Woche und habe mir die Aussteller und das Bühnenprogramm in der Brandenburg-Halle angesehen.

Worauf freuen Sie sich am meisten?

Mir ist es ein echtes Anliegen, mit den Bernauerinnen und Bernauern in Kontakt zu kommen. Denn der Brandenburg-Tag soll unser gemeinsames Fest werden. Und daher möchte ich auch von möglichst vielen Menschen wissen, was sie sich für den Brandenburg-Tag wünschen – welche Bands sie hören wollen, was sie essen möchten, was sie erleben wollen und was passieren muss, damit der Brandenburg-Tag für sie und ihre Familie zu einem gelungenen Fest wird. Solche Fragen interessieren mich.

Sehr gern kann man mir Wünsche und Ideen rund um den Brandenburg-Tag an die E-Mail-Adresse brandenburgtag@ bernau-bei-berlin.de schicken oder mich telefonisch unter (0 33 38) 365 298 erreichen. Auf diesen Austausch freue ich mich ganz besonders.

#BERNAUER

Foto: Freiwillige Feuerwehr Bernau

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Als Dank und Anerkennung wurde der „Heilige Florian”, der Schutzpatron der Feuerwehr, im Rahmen des Empfangs feierlich überreicht.

Ein Dank an die ehrenamtlichen Kameraden und Helfer Zum traditionell ersten Neujahrsempfang des Jahres lud der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Bernau am 9. Januar in die Wache am Bernauer Angergang ein.

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er Vorsitzende des Fördervereins, Jürgen Herzog, dankte den ehrenamtlichen Helfern und den Sponsoren und Förderern für ihr unermüdliches Engagement. Denn durch ihre Unterstützung erhalten die Jugendlichen in der Feuerwehr eine tolle Ausbildung.

Im Mittelpunkt des Empfangs standen jedoch die Kameradinnen und Kameraden. 347 Feuerwehrmitglieder gehören derzeit zur freiwilligen Wehr. „Davon sind 200 Mitglieder im aktiven Dienst – eine imposante Zahl, die sich zum Ende des vergangenen Jahres nach oben entwickelt hat. Das zeigt, welchen Stellenwert die Freiwillige Feuerwehr in Bernau hat“, betonte Michaela Waigand, die als stellvertretende Bürgermeisterin der Veranstaltung beiwohnte.

Der Empfang des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr ist aus Sicht der Stadtverwaltung nicht nur ein schönes Ereignis, bei dem man sich trifft, miteinander anstößt, zurückblickt und Planungen der nächsten Monate anspricht. Vor allem ist er eine wichtige Möglichkeit, um den zahlreichen Ehrenamtlichen, die in den fünf Löschzügen der Stadt aktiv sind, Danke zu sagen. Im vergangenen Jahr mussten sie 580 Einsätze in Bernau und darüber hinaus absolvieren, davon waren 167-mal Brände zu löschen. „Wir als Verwaltung können Ihnen nur versichern, alles zu tun, was aus unserer Sicht möglich ist, um Ihre Arbeit zu unterstützen, zum Beispiel im Bereich der Technik und der Infrastruktur, diese auf dem neuesten Stand zu halten. Dafür haben wir im vergangenen

Aktuelles aus der Stadt

Jahr mehr als 700.000 Euro investiert“, so die Dezernentin. Sie berichtete jedoch, dass der Verwaltung in vielen Punkten Grenzen gesetzt sind. „Genau da ist der Förderverein essenziell, beispielsweise wenn es darum geht, Jugendlager oder Fahrten von Abteilungen zu unterstützen, oder bei der Organisation des Weihnachtsgottesdienstes oder bei der Unterstützung einzelner Mitglieder.“ Auch in diesem Jahr wurde der „Heilige Florian” als Dank und Anerkennung im Rahmen des Empfangs überreicht: Über den Schutzpatron der Feuerwehren durften sich Fotograf Sergej Scheibe, Sascha Schmidt, der nicht nur Mitglied der Feuerwehr Bernau ist, sondern den Förderverein auch finanziell unterstützt, sowie die Dezernentin und stellvertretende Bürgermeisterin Michaela Waigand freuen.

Stadtnachrichten

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el Bernau bewirbt sich um das Sieg

„Kinderfreundliche Kommune“ et sich, die Rechte Die Stadt Bernau bei Berlin verpflicht lichen zu stärken. und Interessen von Kindern und Jugend

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ürgermeister André Stahl hat dazu gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Vereins Kinderfreundliche Kommunen e. V., Dominik Bär, Anfang Dezember eine Vereinbarung zur verbindlichen Zusammenarbeit unterzeichnet. Im nächsten Schritt wird die Stadt einen Aktionsplan erstellen, um junge Menschen in Bernau besser zu schützen, zu fördern und zu beteiligen.

Foto: Pressestelle/cf, Illustration:

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Für den Aktionsplan, der innerhalb eines Jahres unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen entwickelt wird, vergibt der Verein das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“. Dieses zeigt an, dass sich die Kommune bemüht, die UN-Kinderrechte umzusetzen. Es ist zudem Ausdruck einer Selbstverpflichtung der Gemeinde und Ansporn, die festgesteckten Ziele innerhalb von drei

Jahren umzusetzen. Der von UNICEF Deutschland und dem Deutschen Kinderhilfswerk getragene Verein Kinderfreundliche Kommunen e. V. begleitet den gesamten Prozess.

In Bernau leben mehr als 40.000 Einwohnerinnen und Einwohner, von denen knapp 17 Prozent unter 18 Jahre alt sind. Die Stadt ist nach Senftenberg, Potsdam und Nauen die vierte brandenburgische Kommune im Vorhaben „Kinderfreundliche Kommunen“.

Bürgermeister André Stahl betonte: „Bernau ist eine wachsende Stadt, die für Familien viele Angebote bereithält und in Infrastruktur für Kinder und Jugendliche investiert. Mit dem Siegel möchte die Stadt den in Bernau lebenden Familien zeigen, dass Kinder und Jugendliche einen besonderen Stellenwert haben. Zudem wurde am 29. November 2018 von der 6.

Stadtverordnetenversammlung der Beschluss gefasst, sich um das Siegel ‚Kinderfreundliche Kommune‘ des Vereins Kinderfreundliche Kommunen e. V. zu bewerben.“

ichtlich wohl in ihrer Kita und Die Schönower „Heideknirpse“ fühlen sich offens rmeister André Stahl (r.), Bürge auch sich freuen er Darüb tort.

Heima in ihrem Kommunen e. V., Dominik dliche rfreun Kinde s Verein der Geschäftsführer des Andrea Pagel (l.). rin dinato Bär, Erzieherin Silvia Werth und Jugendkoor

Dominik Bär dazu: „Wir freuen uns, die Stadt Bernau bei Berlin in unserem Vorhaben begrüßen zu können. Bernau hat bereits erste Schritte unternommen, die UN-Kinderrechtskonvention umzusetzen. So ist die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in allen sie berührenden Gemeindeangelegenheiten in der Hauptsatzung der Stadt Bernau

festgeschrieben worden. Mit unserer Bestandsaufnahme werden wir ermitteln, in welchen Bereichen noch weiter an der Umsetzung der Kinderrechte gearbeitet werden kann. Die eigene Einschätzung der Kinder und Jugendlichen wird dabei eine zentrale Rolle spielen.“ Das Programm „Kinderfreundliche Kommunen“ läuft vier Jahre und kann anschließend verlängert werden. Im ersten Jahr wird durch eine Bestandsaufnahme und durch Beteiligungsverfahren mit Kindern und Jugendlichen der Aktionsplan vorbereitet. Nach der Bestätigung des Aktionsplans durch die Stadtverordnetenversammlung prüft der Verein Kinderfreundliche Kommunen e. V. den Aktionsplan und vergibt das Siegel für die folgenden drei Jahre.

Das Vorhaben wurde 2012 in Deutschland ins Leben gerufen und basiert auf den internationalen Erfahrungen aus der Child Friendly Cities Initiative (CFCI). Diese setzt sich seit 1996 international dafür ein, die Kinderrechte auf kommunaler Ebene zu verwirklichen.

In Deutschland haben sich bereits zahlreiche Kommunen der Initiative angeschlossen – darunter Köln, Potsdam, Hanau, Regensburg und Stuttgart.

SCHON GEWUSST? Das Programm „Kinderfreundliche Kommunen“ wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Weitere Informationen unter www.kinderfreundliche-kommunen.de und www.childfriendlycities.org

#BERNAUER

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Foto: Jenni Ottilie Keppler

Klimaanpassungsstrategie für Bernau auf dem Vormarsch

M

it dem Beginn des neuen Jahres rückt das Ende des Projekts Bernau.Pro.Klima näher.

Bis Ende April erarbeitet die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Bernau eine kommunale Strategie zur Anpassung an den Klimawandel. Ihr Ziel ist es, mit naturbasierten Maßnahmen die lokalen Folgen des Klimawandels wie Dürren, Starkregen und lange Hitzephasen zu mildern und somit die Lebensqualität in Bernau auch in Zukunft zu erhalten oder gar zu steigern.

Beteiligung In einem umfassenden Beteiligungsprozess haben sich zahlreiche Bürger*innen von Jung bis Alt und diverse Akteure aus Bernau und Umgebung im Rahmen von Workshops, Ortsbegehungen, Exkursionen, Bürgersteiggesprächen, Infoständen, Umfragen und Interviews an der Strategieentwicklung aktiv beteiligt. Im November und Dezember 2019 fand die zweite und letzte Workshopreihe „Klimarobustes Bernau“ statt, bei der Vertreter*innen aus Wissenschaft, Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft, Landnutzer*innen und interessierte Bürger*innen konkrete

Die Planungswerkstatt „Klimarobuste Stadt Bernau“

Vorschläge für Maßnahmen und Projekte für den Wald, die Gewässer, landwirtschaftliche Flächen und den Siedlungsbereich in Bernau ausgearbeitet haben. Alle Dokumentationen sind online abrufbar unter: www.natuerlichbarnim.de/bernau-pro-klima/dokumente

Klimarobuster Bahnhofsvorplatz Ein weiteres Ergebnis des bisherigen Beteiligungsprozesses ist das sogenannte Leuchtturmvorhaben, ein kommunales Vorzeigeprojekt, bei dem die Anpassungsstrategie exemplarisch auf einer bedeutsamen Fläche im Stadtgebiet umgesetzt werden soll.

Die Entscheidung fiel für den Bahnhofsvorplatz, der begrünt und teilweise entsiegelt werden soll, um die Hitzebelastung im Sommer dort zu senken und die Aufenthaltsqualität zu steigern. Ein Konzept dafür wird aktuell erarbeitet und erste Haushaltsmittel der Stadt wurden für die Umsetzung schon bereitgestellt.

Vom Projekt zum Prozess Das Bernau.Pro.Klima-Projektteam ist nun damit beschäftigt, die umfassenden Ergebnisse aus dem Beteiligungsprozess mit den fachlich empfohlenen Maßnahmen der Hochschule

Eberswalde zusammenzuführen. Ende April 2020 soll die Strategie fertiggestellt und anschließend den Stadtverordneten zum politischen Beschluss vorgelegt werden. Wie es nach Projektende mit der Klimaanpassung in Bernau weitergeht, ist allerdings noch offen. Damit die Strategie vom Papier auf die Fläche gebracht wird, bedarf es unbedingt einer zuständigen Koordinationsstelle, die die Umsetzung der notwendigen Anpassungsmaßnahmen aktiv vorantreibt. Hier trägt die Stadtverwaltung eine starke Verantwortung, allerdings wird sie die Herausforderung der Klimaanpassung allein nicht bewältigen können. Hierfür müssen alle – Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft – gemeinsam an einem Strang ziehen. Außerdem braucht es eine aktive Bürgerschaft, die durch ihr eigenes, klimasensibles Verhalten und lokales Engagement einen wichtigen Eigenbeitrag leistet.

„Klimafit“ 2020 in Bernau Um die Klimawende „von unten“ zu stärken, bietet das Projekt Bernau.Pro. Klima von März bis April den Fortbildungskurs „Klimafit – Klimawandel vor unserer Haustür! Was kann ich tun?“ an. Ziel des Kurses ist es, Bürger*innen zu Multiplikator*innen für kommunalen Klimaschutz und Klimaanpassung auszubilden. Weitere Informationen sowie Anmeldungen zum Kurs unter folgendem Link: https://kvhs.barnim.de

GUT ZU WISSEN …

Kontakt zum Projekt Bernau.Pro.Klima Ansprechpartnerin: Maren Michaelsen klimaanpassung@bernau-bei-berlin.de Telefon (0 33 34) 657 284

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Foto: Marcel Scheithauer, Illustration: design by freepik

Stadtnachrichten

Stilles Gedenken am Ehrenmal am Bahnhof.

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus Viele Kränze und Blumen wurden an den Gedenkorten niedergelegt.

Unterstützt wurde das Gedenken durch das Bernauer Netzwerk für Weltoffenheit.

D

ie Erinnerung darf niemals enden. Sie muss zur Wachsamkeit mahnen“ steht auf der Binde des Blumenkranzes, den Bernaus Bürgermeister André Stahl und der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Péter Vida, am Bahnhofsvorplatz niederlegten.

Gemeinsam hatten sie zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar aufgerufen.

Zahlreiche Bernauer, darunter viele Stadtverordnete und Vertreter der vielfältigen Bernauer Vereinslandschaft, waren der Einladung gefolgt und hatten sich zunächst am Gedenkstein in Schönow und anschließend auf dem Bahnhofsvorplatz versammelt.

Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus wird seit dem Jahr 1996 aufgerufen. Der damalige Bundespräsident Roman Herzog hatte den 27. Januar zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Naziregimes erklärt. Am 27. Januar 1945 – vor 75 Jahren – wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Ar-

mee befreit, wenige Monate später hatte die Gewaltherrschaft des Zweiten Weltkrieges ein Ende. Millionen Männer, Frauen und Kinder wurden durch dieses Regime entrechtet, verfolgt, gequält oder ermordet. In Bernau gedenken die Bürger an zwei Orten, im Ortsteil Schönow und in der Innenstadt, der Menschen, die Opfer des nationalsozialistischen Rassenwahns wurden, insbesondere der Juden, der Sinti und Roma, aber auch Menschen vieler anderer Völker; Menschen, die wegen ihrer Krankheit oder ihrer sexuellen Orientierung sterben mussten; Menschen, die wegen ihrer politischen, religiösen oder ethischen Überzeugung ermordet wurden.

#BERNAUER

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Ab 13. Februar: Filzwerkstatt mit Magdalena Hohberg Die FRAKIMA-Filzwerkstatt findet jeden Donnerstag von 17.30 bis 19.30 Uhr statt.

D

ieser Kurs richtet sich an Filzliebhaberinnen und Filzliebhaber, die ihre Kenntnisse vertiefen oder erste Erfahrungen mit dem Material sammeln möchten. In diesem Kurs kommt die Nass- und Trockenfilztechnik zur Anwendung. Dabei können zum Beispiel Blüten, Taschen, Schalen, Teelichter, Filzkissen oder Lampenschirme entstehen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Der Kurs wird von der Filzerin Magdalena Hohberg geleitet.

Sämtliche Arbeitsmaterialien werden von Magdalena Hohberg mitgebracht. Eine Teilnahme an den Filzwerkstatt-Terminen ist nur nach Voranmeldung möglich. Kostenbeitrag: 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Hinzu kommen Materialkosten.

Um einen Erfolg aller Teilnehmer zu ermöglichen, kann keine eigene Filzwolle in der Filzwerkstatt verarbeitet werden.

Ob Schalen, Teelichter oder Blumen – in der Filzwerkstatt werden der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

➜ Immer mittwochs: Malereikurs für Kinder und Jugendliche Der FRAKIMA-Malereikurs hat noch etwas Platz für Fantasievolle, Kreative und Neugierige von 10 bis 16 Jahren.

„Malen, Zeichnen, Drucken, Sprayen, Basteln – wir wollen alle Techniken durch verschiedene Projekte ausprobieren", so der kolumbianische Maler und Kursleiter Juan Camilo Alfonso. Der Malereikurs findet jeden Mittwoch von 15.30 bis 17.30 Uhr statt. Eine Teilnahme ist nur nach Voranmeldung möglich. Kostenbeitrag: 8 Euro monatlich. ➜ Ab 2. März: zehnwöchiger Pilateskurs mit Antinéa Der Pilateskurs findet immer montags von 16.45 bis 17.45 Uhr statt. „Diese einzigartige Trainingsform wurde in den 20er-Jahren des 20. Jahrhunderts von Joseph Hubert Pilates entwickelt.

Es ist eine einmalige Verbindung von Training für Körper und Geist. Die Kombination von Atmung und Bewegung, Kraft und Beweglichkeit, Spannung und Entspannung stehen im Mittelpunkt aller Pilatesübungen. Die Konzentration und die präzise Ausführung entspannen den Geist. Das

Service

Im Malereikurs von Juan Camilo Alfonso können sich Kinder und Jugendliche kreativ ausleben.

Fotos: Anja Schreier (2)

Viel los in der … tt ta s k r e W A IM K A R F

Training kräftigt und stärkt die Körpermitte; hierbei liegt das Hauptaugenmerk auf der tiefen Rumpfmuskulatur.

Gleichzeitig wird die Wirbelsäule verlängert und, wie alle anderen Gelenke auch, mobilisiert und gestärkt. Das verleiht dem Körper insgesamt eine verbesserte, dynamische Stabilität, die ein freieres Bewegen der Gelenke ermöglicht", so die Kursleiterin und Pilatestrainerin Antinèa. ➜ Die Termine sind am: 2., 9., 16., 23., und 30. März, 20. und 27. April sowie am 4., 11. und 18. Mai 2020.

Eine Teilnahme an dem Pilateskurs ist nur nach Voranmeldung möglich. Kostenbeitrag für die Gesamtdauer: 30 Euro, ermäßigt 20 Euro. ➜ 21. März: Osterfilzworkshop für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene In der Zeit von 10 bis 13.30 Uhr und 14 bis 17.30 Uhr findet jeweils ein Workshop statt.

Unter der Leitung der Kursleiterin und Filzerin Magdalena Hohberg entstehen beim Nass- oder Trockenfilzen farbenfreudige Osterhasen, Ostereier und zarte Blütenträume. Lernen Sie ein altes und traditionsreiches Handwerk kennen und stimmen Sie sich auf das Osterfest ein. Es wird ausschließlich mit Naturprodukten wie Schafwolle und Seide gearbeitet.

Sämtliche Arbeitsmaterialien werden von Magdalena Hohberg mitgebracht. Eine Teilnahme an den FilzwerkstattTerminen ist aufgrund begrenzter Platzkapazität nur nach Voranmeldung bis Donnerstag, dem 19. März, möglich. Kostenbeitrag: 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Hinzu kommen Materialkosten. Ein Beitrag für ein gemütliches und gemeinsames Pausenpicknick ist erwünscht.

WEITERE INFOS …

Anmeldungen für die Kurse unter: FRAKIMA-Werkstatt Breitscheidstraße 43 a, Tel. (0 33 38) 54 65 E-Mail: frakima@bernau-bei-berlin.de

Service

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Flamencok u rs …

Akteure für den Hussitenfestumzug gesucht

N

och ist es eine Weile hin bis zum alljährlichen Hussitenfestwochenende im Juni, doch die Vorbereitungen haben längst begonnen.

Foto: Ralf Bieniek

Wer am Samstag, dem 13. Juni mit oder in einem Bild am Festumzug teilnehmen möchte, kann sich bis 3. April dazu anmelden. Wir freuen uns über Anmeldungen von Gruppen oder Einzelpersonen sowie von Schilderträgern.

Einen Anmeldebogen erhalten Sie im Rathaus (Empfang), in der Tourist-Information oder jederzeit zum Herunterladen und Ausdrucken unter www.bernau.de › Tourismus ›Veranstaltungen › Hussitenfest.

… für Anfänger in der FRAKIMA-Werkstatt

D Foto: Pressestelle/Ker

ie Tanzpädagogin und Kursleiterin Antinéa bietet jeden Montag von 18 bis 19.30 Uhr einen Flamencokurs für Anfänger in den Räumen der FRAKIMAWerkstatt, Breitscheidstraße 43 a an.

hmen Wer wieder am diesjährigen Festumzug teilne Wir freuen lden. anme April 3. zum bis möchte, sollte sich erträgern. uns über Gruppen, Einzelpersonen und Schild

Termine für die Kostümausleihe im städtischen Fundus werden ab dem 6. April telefonisch bei Frau Bartkowiak, Tel. (03338) 54 41, und Frau Petry, Tel. (03338) 365 281, vergeben. Bitte beachten Sie: Außerhalb der vereinbarten Termine können keine Kostüme ausgegeben werden. Anfragen sind auch per E-Mail an treff23@bernau-bei-berlin.de möglich.

„Neben der Arbeit an der typischen Flamencotanzhaltung, der Arm- und Handführung sowie der Fußtechnik werden wir uns vor allem tänzerischen Sequenzen widmen, an binnenkörperlichen Bewegungen und am persönlichen Ausdruck feilen. Gehörbildung, rhythmisches Klatschen und Rhythmik kommen wie von selbst dazu. Ein anatomisch korrektes, medizinisch fundiertes Tanztraining rundet den Unterricht ab“, so Kursleiterin Antinéa.

Der Kurs richtet sich an junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie auch an Interessierte ab 40 Jahren, die sich dem Tanzen in ihrem Tempo widmen möchten.

Die Schnupperstunde kostet 3, ermäßigt 2 Euro.

Teilnehmerinnen werden gebeten, gut sitzende Schuhe mit Blockabsatz sowie, wenn möglich, einen langen, weiten Rock mitzubringen.

Weitere Informationen unter Telefon (0 33 38) 54 65 oder E-Mail: frakima@bernau-bei-berlin.de.

#BERNAUER

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Thermografieaktion der Stadtwerke Bernau – Wärmeverluste am Gebäude vermeiden – Anmeldung ab sofort per Mail und Telefon möglich

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Die ersten Besucher der neuen Ausstellung zum Bauhaus Denkmal Bernau.

enn der Ruf des Uhus durch die Dämmerung dringt, dann ist auch Boris Fleischhauer im Einsatz. Mit der Infrarotkamera identifiziert der Energieberater der Stadtwerke Bernau Wärmelecks in der Gebäudehülle. „Ab sofort können sich Hausbesitzer für die Thermografie anmelden und damit Energieschlupflöcher an ihrem Haus ausfindig machen“, informiert er und fügt an: „Das ist ein schneller Weg, Wärmeverluste aufzudecken, die eigene CO2-Bilanz und den Energieverbrauch zu senken und damit langfristig Kosten zu sparen.“ Die Thermografie kostet für Kunden der Stadtwerke Bernau 99 Euro. Alle anderen Interessenten zahlen 139 Euro.

Neue Ausstellung über das Bauhaus Denkmal Bernau

Wissen Sie, wo Ihre Wärme bleibt?

Anhand von Thermografieaufnahmen mittels einer Infrarotkamera werden Wärmeverluste sichtbar. Sie zeigen sich auf den Bildern in Form von Farben. „Energetische Schwachstellen erscheinen in Rot und Gelb, gut gedämmte Bereiche hingegen in Grün und Blau“, beschreibt Boris Fleischhauer.

Damit die Aufnahmen möglichst aussagekräftig ausfallen, sollte der Wärmeunterschied zwischen dem beheizten Gebäude und der Umwelt möglichst groß sein. „Im Winter, wenn es draußen unter fünf Grad kalt und trocken ist, gelingen die besten Aufnahmen“, so Boris Fleischhauer. Termine finden in den Morgen- und Abendstunden statt und werden individuell vereinbart. Neben den Bildern erhält der Kunde einen Bericht mit der Auswertung und Modernisierungstipps.

Die Thermografieaktion richtet sich an Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.stadtwerke-bernau.de, unter der Telefonnummer 0151/140 26 235 oder per Mail an energiedienstleistungen@stadtwerke-bernau.de

Foto: Stadtwerke Bernau

Stadtwerke Bernau GmbH

Thermogramme zeigen undichte Stellen an einem Haus, die dem menschlichen Auge sonst verborgen bleiben. Mit einer Wärmebildkamera spürt Boris Fleischhauer, Energieberater bei den Stadtwerken Bernau, diese Schwachstellen in der Gebäudehülle auf.

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ine neue Ausstellung informiert über die Vergangenheit des Mayer-Wittwer-Baus im Bernauer Ortsteil Waldfrieden. Unter dem Titel „Schule im Walde – 1928 bis heute“ erzählen zahlreiche Bilder und Dokumente die bewegte Geschichte des Bauhaus Denkmals Bernau.

Die Ausstellung gliedert sich in vier Teile: Im Hauptraum sind Informationen zum Bau des Ensembles zu sehen, in einem der Nebenräume dokumentieren Bilder und Schriften die Etappen der Nutzungsgeschichte, in der sich die politischen Umbrüche von 1930 bis heute sehr deutlich widerspiegeln. Ebenso gewürdigt wird hier die Arbeit des Vereins „baudenkmal bundesschule bernau“, der in den vergangenen 30 Jahren durch zahlreiche Vorträge, Veröffentlichungen und Führungen das Bewusstsein um diesen kulturellen Schatz am Leben erhielt und wichtige Vorarbeit für die Auszeichnung zum UNESCO-Weltkulturerbe leistete. Eine kleine Bibliothek zum Bauhaus im Allgemeinen und dem Bernauer Bauhaus Denkmal im Besonderen rundet die Ausstellung ab.

Diese ist von jetzt an bis zur Fertigstellung des geplanten Besucherzentrums 2021 immer donnerstags und sonntags von 10 bis 16 Uhr im Lehrerhaus (Hannes-MeyerCampus 9) zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung, konzipiert von Natalie Obert und Julia Herfurth, ist ein Gemeinschaftsprojekt des Vereins „baudenkmal bundesschule bernau“, der Bernauer Stadtmarketing GmbH und der Stadt Bernau.

Foto: Pressestelle/AUll

Hauscheck im Dunkeln

Service

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst 24.2.–2.3.

Zahnärztin Sibylle Regen, Prenzlauer Chaussee 164, 16348 Wandlitz, Tel. (03 33 97) 68 53 53 2.3.–9.3.

Zahnärztin Yvonne Wegner, Schönower Straße 105, 16321 Bernau, Tel. (030) 94 464 01 9.3.–16.3.

Zahnärztin Dr. Dr. Iris Seedorf und Zahnärztin Viktoria Preukert, Jahnstraße 52, 16321 Bernau, Tel. (0 33 38) 75 27 0 oder 0171/45 617 92 16.3.–23.3.

Zahnarzt Ulrich Klippel, August-Bebel-Straße 14, 16321 Bernau, Tel. (0 33 38) 83 40 23.3.–30.3.

Zahnarzt Claus Dahns, Alt-Lobetal 3, 16321 Bernau OT Lobetal, Tel. (0 33 38) 39 43 13 oder 0162/63 814 95 30.3.–6.4.

Zahnärztin Heike Sluyter, Weidenweg 35, 16348 Wandlitz, Tel. (03 30 56) 813 88

Hinweis: Die Bereitschaftsdienste beginnen jeweils um 7.00 Uhr am erstgenannten Tag und enden um 7.00 Uhr am letztgenannten Tag.

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Gottesdienste und Veranstaltungen Christlich-missionarische Gemeinschaft Gottesdienste: sonntags 10 Uhr Teenietreff: donnerstags 18 Uhr Suppenküche: dienstags bis sonntags 12.30–13.30 Uhr Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde, Christuskirche Gottesdienste: sonntags 10 Uhr Veranstaltungen: jeden 3. Donnerstag im Monat 19 Uhr: meditatives Bibellesen Evangelische Kirchengemeinden Gottesdienste … … in der St.-Marien-Kirche sonntags 10.15 Uhr; Di., 3.3., 18.30 Uhr: ökumenisches Stadtgebet in St. Marien; Fr., 6.3., 18 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen in der Katholischen Herz Jesu Kirche; So., 8.3., 10.15 Uhr: Familiengottesdienst zum Weltgebetstag mit Diakonin – Einladung zu diesem Gottesdienst für die ganze Familie zu einem interessanten Bibeltext und einem spannenden Land. Wir wollen uns gemeinsam auf Entdeckungsreise nach Simbabwe begeben mit Spielen, Bildern, Texten, Liedern und Aktionen. Zum Abschluss werden dann die kulinarischen Köstlichkeiten des Landes bei einem gemeinsamen Mittagessen probiert; So., 15.3., 10.15 Uhr: Gottesdienst mit Kindergottesdienst; So., 29.3., 10.15 Uhr: Gottesdienst mit Kindergottesdienst … in der Dorfkirche Börnicke Mo., 9.3., 9 Uhr: Gottesdienst … in der Dorfkirche Ladeburg So., 15.3., 10.30 Uhr: Gottesdienst Sa., 21.3., 16 Uhr: Gemeindehaus Ladeburg, „Olle Kiosk“ – ein vergnüglicher Sketch mit Liedern von Otto Reuter und Claire Waldorff, mit Christiane Boitschuk und Andreas Semprich, am Klavier: Peter Arzt, Eintritt frei, der Förderverein bewirtet die Besucher vor der Veranstaltung mit Kaffee und Kuchen … in der Dorfkirche Willmersdorf So., 15.3., 9 Uhr: Gottesdienst Veranstaltungen Donnerstags, 15 Uhr im Lobetalhaus, Kirchgasse 5: Bibelstunde; Do., 5.3., 18.30 Uhr: Vorbereitungstreffen zum Ökumenischen Weltgebetstag im Pfarrhaus, Kirchplatz 8; Fr., 6.3., 19 Uhr im St. Georgen Hospital: Spieleabend (jeden 1.

Freitag im Monat), gern können Knabberzeug und Getränke mitgebracht werden Offener Gesprächsabend, Do., 26.3., 19 Uhr: Pfarrhaus, Kirchplatz 8,

Thema: „Kreuzwege“, durch den Abend führt Pfarrerin Konstanze Werstat Gottesdienste und Veranstaltungen in der Kirche Lobetal sonntags 10 Uhr: Gottesdienst mit Kindergottesdienst; montags 18 Uhr: Junge Gemeinde (nicht in den Ferien); 14-täglich dienstags 19.30 Uhr: Bibelstunde im Gemeindehaus; mittwochs 15 Uhr: Seniorenkreis bei E. Schulze, Kirschbergweg 1; samstags 19.30 Uhr: Wochenschlussandacht So., 1.3., 10 Uhr: Gottesdienst mit Bläsern aus dem Kirchenkreis zum Abschluss eines Bläserworkshops (Kirche); Fr., 6.3., 17.30 Uhr: Weltgebetstagsgottesdienst mit der von Frauen aus Simbabwe erarbeiteten Liturgie und anschließendem Abendessen – dafür werden Rezepte aus dem Weltgebetstagsland nachgekocht; So., 8.3., 10 Uhr: Familiengottesdienst zum Weltgebetstag Jehovas Zeugen Gottesdienste Fr., 28.2., 19 Uhr: 1. Mose 20–21 – Jehova hält seine Versprechen immer; So., 1.3., 10 Uhr: Göttliche Weisheit in einer wissenschaftlich orientierten Welt; Fr., 13.3., 19 Uhr: 1. Mose 24 – Eine Frau für Isaak; So., 15.3., 10 Uhr: „Die Szene dieser Welt wechselt“; Fr., 20.3., 19 Uhr: 1. Mose 25-26 – Esau verkauft sein Erstgeburtsrecht; So., 22.3., 10 Uhr: Jehova ist seinem Volk „eine sichere Höhe“; Fr., 27.3., 19 Uhr: 1. Mose 27–28 – Jakob erhält den Segen, der ihm zusteht; So., 29.3., 10 Uhr: Ein reines Volk ehrt Jehova Veranstaltungen Sa., 7.3.: Bibeltagung in Velten (Havelring 1), Thema: Das edelste Gebot der Bibel.

Verschiedene Vorträge sowie Interviews und nachgespielte Alltagsszenen sollen erklären, welche positiven Auswirkungen die Liebe zu Gott auf einen persönlich und auf das eigene Umfeld haben können. Eintritt ist frei.

Katholische Kirchengemeinde Herz-Jesu Gottesdienste Sonntags 8.30 Uhr; dienstags 9 Uhr sowie freitags 18 Uhr: Werktagsgottesdienst; freitags ab 17 Uhr: Anbetungszeit; Mi., 26.2., 18 Uhr: Aschenweihe und Aschenkreuz; So., 1.3., 8.30 Uhr: 1. Fastensonntag; ab 5.3. donnerstags um 18 Uhr: Kreuzwegandachten in der Fastenzeit; So., 8.3., 11 Uhr: 2. Fastensonntag; So., 15.3., 8.30 Uhr: 3. Fastensonntag; So., 22.3., 11 Uhr: 4. Fastensonntag – Laetare; So., 29.3., 8.30 Uhr: 5. Fastensonntag – Misereor

Deutsches Rotes Kreuz sucht Blutspender Der DRK-Kreisverband Niederbarnim sucht Blutspender. Am Freitag, dem 6. März besteht von 15 bis 18.30 Uhr die Möglichkeit, in der DRK-Geschäftsstelle Börnicker Chaussee 1 (Bahnhofspassage, Büroturm) Blut zu spenden.

Weitere Informationen unter Tel. (0 33 38) 7 53 86 oder unter www.drk-niederbarnim.de

Veranstaltungstipps Februar

Ricarda Pleier, geb. 1978, arbeitete dort bis zu ihrem Tod im Jahr 2018. Öffnungszeiten der aNdereRSeitSGalerie sind samstags 11–17 Uhr und sonntags 12–16 Uhr.

Noch bis 9. April AUSSTELLUNG

Die Kinder der Orama. Jossi Rücker.

Galerie Bernau, Bürgermeisterstraße 4 Die Künstlerin Jossi Rücker präsentiert die Ausstellung „Die Kinder der Orama“ mit ihrer Suche nach Spuren jüdischen Lebens beispielhaft an den siebzehn Kindern, die im Juli 1939 ohne ihre Eltern mit dem einzigen Kindertransport, den Australien je zugelassen hat, im Hafen von Melbourne landeten. Der Eintritt ist frei. Die Galerie ist von Di. bis Fr. 10–18 Uhr und Sa. 10–16 Uhr geöffnet. Die Galerie ist barrierefrei zugänglich. www.galerie-bernau.de Zurzeit: AUSSTELLUNG

zwischenfarben Galerie aNdereRSeitS, Brauerstraße 6 Ricarda Pleiers Arbeiten sind zumeist großformatige Farbwelten. Flächen sind von anderen abgegrenzt, mehrmals bearbeitet und übermalt, wobei Neues den Blick auf Früheres lässt.

Mi., 4. März TANZ

Seniorentanz AWO-Treff, An der Stadtmauer 12 14 Uhr: in gemütlicher Runde Kaffee trinken, plaudern, tanzen, Spaß haben Fr., 6. März LIVE

The Johnny Cash Show – presented by The Cashbags Stadthalle am Steintor, Hussitenstraße 1

So., 8. März BEGEGNUNG

Internationaler Frauentag AWO-Treff, An der Stadtmauer 12 15 Uhr: Alteingesessene und neu zugereiste Frauen sind herzlich eingeladen zum Kennenlernen und Gespräch. Wer möchte, kann was fürs Buffet mitbringen.

20 Uhr: Es ist unglaublich, aber wahr: Johnny Cash ist wieder da.

So., 8. März

Die Legende des „Man in Black“, einer der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts und mit weltweit einer Milliarde verkauften Alben einer der meistverkauften Künstler aller Zeiten, lebt in den CASHBAGS weiter, Europas erfolgreichstem Johnny-Cash-Revival um US-Sänger Robert Tyson. Nichts wird hiereins zu eins kopiert und trotzdem ist alles echt, live und wie damals. Fans dieser Musik und dieser Epoche müssen das erlebt haben.

Der gestiefelte Kater Feuerwehrhaustheater Börnicke, Börnicker Dorfstraße 11 a 16 Uhr: Ein Spiel mit Bildern und Figuren frei nach C. Perraul. Eine Zeichenmappe dient als Bühne und die Bilder entstehen gleichermaßen vor den Augen der Betrachter und in ihrer Phantasie. Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene.

Seenlandschaft, Öl, 2018; Foto: Armg

ard Röhl

Roland Schulz strukturiert seine Arbeiten mit feinen Pinselstrichen.

Teilweise erinnern sie in ihrer Farbintensität an Kirchenfenster, teilweise an Naturgewalten. Roland Schulz arbeitet seit 2002 in der Kreativen Werkstatt Lobetal.

März

Weitere Highlights sind eine musikalische Zeitreise in den Rockabilly-Sound der 50er-Jahre und ein charmant-witziges Duett von June Carter mit Johnny Cashs ikonischem Gitarristen „Luther Perkins“. Die Rolle des Johnny Cash wird von dem gebürtigen US-Amerikaner Robert Tyson verkörpert, der seinem Vorbild stimmlich und äußerlich so verblüffend nahe kommt, dass man glaubt, das Original vor sich zu haben. Der „Man in Black“ wäre verdammt stolz gewesen.

rische Welten“ Noch bis zum 17. März ist die Ausstellung „Male sehen. zu aal Ratss im Röhl ard Armg lerin Künst der

FAMILIEN

Fr., 13. März BEGEGNUNG

Galeriegespräch Galerie Bernau, Bürgermeisterstraße 4 17 Uhr: Wir laden Jugendliche und Erwachsene unabhängig von Herkunft, Alter oder Geschlecht ein, mit uns ins Gespräch zu kommen. Dieses Mal unterhalten wir uns über die Ausstellung „Die Kinder der Orama“. Austausch und Begegnung stehen für uns im Mittelpunkt der Galeriegespräche.

Wir sprechen Englisch und Deutsch.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der AWO Kreisverband Bernau e. V. Willkommensinitiative.

Der Eintritt ist frei. Die Galerie ist barrierefrei zugänglich. Mehr Informationen: www.galerie-bernau.de

Mi., 18. März VORTRAG

Das Ende des 2. Weltkrieges in Bernau AWO-Treff, An der Stadtmauer 12 16 Uhr: Referent: Dr. Richard Hinderlich (Urania Barnim e. V.), gemeinsam mit der Kontakt- und Begegnungsstätte, Unkostenbeitrag 2,50 Euro So., 22. März FAMILIE

Du hast angefangen! Nein du! oder Krach und Frieden Gemeindezentrum Ladeburg, Bernauer Straße 7 11 Uhr: Eine vergnügliche Parabel über Streit und Frieden, Perspektivwechsel und Empathie, in Szene gesetzt mit sehr viel Knete. Der Kartenvorverkauf läuft in der Bernauer Tourist-Information.

FAMILIE

1 2 3 Kuddelmuddel sei dabei Stadthalle am Steintor, Hussitenstraße 1 15 Uhr: Bei unserem Liedertheaterstück geht es um ein Dreh-HüpfKlatsch-Dreh-dich-Bumm, aber dann natürlich auch um einen Tanzenfranzenwackelbauch, ums Mitmachen, Mitlachen, Mitstaunen, Mitraunen, Mitbibbern, Mitzittern, Mitschnaufen, Mitlaufen, Mitsingen, Mitspringen.

Kartenvorbestellung erwünscht unter Tel. (030) 44 553 34 oder E-Mail: karten@nobel-popel. de, für Kinder von 3 bis 7 Jahren, Spieldauer: 60 Minuten.

Sa., 28. März KONZERT

Gemeinschaftskonzert der Bernauer Sänger St.-Marien-Kirche Bernau, Kirchplatz 8 17 Uhr: Gemeinsam mit dem Ural Kosaken Chor laden die Bernauer Sänger zu einem unvergesslichen Konzert in die St.-Marien-Kirche Bernau ein. Das Konzert ist eine Erinnerung an Ivan Rebroff und wird viele bekannte und unbekannte Melodien zu Gehör bringen.

Der Kartenvorverkauf läuft bei den bekannten Vorverkaufskassen.

Weitere Veranstaltungen und ausführlichere Informationen finden Sie im aktuellen Flyer „Kulturkalender“ und online im Veranstaltungskalender der Stadt.

Dort können Veranstalter ihre Termine auch selbst eintragen (Freischaltung erfolgt durch die BeSt Bernauer Stadtmarketing GmbH). www.bernau.de/veranstaltungen Informationen und Tickets zu vielen Veranstaltungen gibt es in der Tourist-Information, Bürgermeisterstraße 4, 16321 Bernau, Telefon: (0 33 38) 365-365, E-Mail: touristinformation@bernau-bei-berlin.de, Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10–17 Uhr

30. Jahrgang | Bernau bei Berlin, den 24. Februar 2020 | Nr. 1/2020

AMTSBLATT

FÜR DIE STADT BERNAU BEI BERLIN

Amtlicher Teil Inhalt der öffentlichen Bekanntmachungen Bekanntmachung über die Auslegung von Planunterlagen zum Zwecke der Planfeststellung für den Ausbau Knotenpunkt B 1/L 233 im Landkreis Märkisch-Oderland in der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin in den Gemarkungen Rüdersdorf, Hennickendorf, Herzfelde, in der Stadt Müncheberg in der Gemarkung Jahnsfelde, im Amt Märkische Schweiz, Gemeinde Oberbarnim in der Gemarkung Ernsthof und im Landkreis Barnim in der Stadt Bernau bei Berlin in der Gemarkung Lobetal (Waldfrieden) .......................................... 2 WAV-Verbandssatzung wurde öffentlich bekannt gemacht ............................. 3

Amtlicher Teil Öffentliche Bekanntmachungen

Bekanntmachung über die Auslegung von Planunterlagen zum Zwecke der Planfeststellung für den Ausbau Knotenpunkt B 1/L 233 im Landkreis Märkisch-Oderland in der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin in den Gemarkungen Rüdersdorf, Hennickendorf, Herzfelde, in der Stadt Müncheberg in der Gemarkung Jahnsfelde, im Amt Märkische Schweiz, Gemeinde Oberbarnim in der Gemarkung Ernsthof und im Landkreis Barnim in der Stadt Bernau bei Berlin in der Gemarkung Lobetal (Waldfrieden) Der Landesbetrieb Straßenwesen (Vorhabenträger) hat für das oben genannte Bauvorhaben die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens nach § 17 FStrG, § 38 BbgStrG in Verbindung mit § 73 VwVfG und § 1 VwVfGBbg beantragt.

Zudem wird der Plan im Internet auf https://lbv.brandenburg.de/plan_Anh_verf.htm | Aufgaben › Planfeststellung › Anhörungsverfahren veröffentlicht.

Für das Vorhaben besteht keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung gemäß § 5 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG).

• Erläuterungsbericht • Landschaftspflegerischer Begleitplan • Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag • FFH-Voruntersuchung.

Das Vorhaben umfasst den Umbau des Knotenpunktes der Bundesstraße B 1 mit der Landesstraße L 233 mit zusätzlichen Abbiegestreifen, die verkehrsgerechte Anbindung eines Gewerbegebietes und den Neubau eines straßenbegleitenden, gemeinsamen Geh- und Radweges längs der L 233 in der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin. Der gemeinsame Geh- und Radweg im Zuge der B 1 wird teilweise verdrängt und wiederhergestellt.

Hinweise: 1. Jeder kann bis spätestens zwei Wochen nach Beendigung der Auslegung, das ist bis zum 17.04.2020 beim Landesamt für Bauen und Verkehr, Dezernat 21 – Anhörung/Planfeststellung Straßen und Eisenbahnen, Lindenallee 51, 15366 Hoppegarten (Telefon: 0 33 42 4266-2110, Fax: 0 33 42 4266-7603 oder 0 33 42 42667601) oder bei der Stadt Bernau bei Berlin, Marktplatz 2, 16321 Bernau bei Berlin Einwendungen gegen den Plan schriftlich oder zur Niederschrift zum Aktenzeichen 2110-31102/0001/024 erheben oder in elektronischer Form mit einer qualifizierten Signatur im Sinne des Vertrauensdienstegesetzes (VDG) i. V. m. der Verordnung (EU) Nr. 910/2014 einreichen. Bei der Verwendung der elektronischen Form sind besondere technische Rahmenbedingungen zu beachten, die im Internet unter https://LBV.Brandenburg.de/media/QES_ technische_Rahmenbedingungen.pdf aufgeführt sind.

Ziel des Vorhabens ist die Erhöhung der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs auf der Fahrbahn und auf den Geh- und Radwegen.

Für den Ausgleich der Eingriffe in Natur und Landschaft sind Maßnahmen in den oben genannten Gemarkungen geplant.

Für das Bauvorhaben einschließlich der landschaftspflegerischen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen werden Grundstücke in der Gemarkung Lobetal (Waldfrieden) beansprucht.

Der Plan (Zeichnungen, Erläuterungen sowie die entscheidungserheblichen Unterlagen über die Umweltauswirkungen) liegt in der Zeit vom 04. März 2020 bis 03. April 2020 während der Dienststunden Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

von 8.30 Uhr bis 14.00 Uhr von 8.30 Uhr bis 18.00 Uhr von 8.30 Uhr bis 14.00 Uhr von 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr

sowie nach telefonischer Vereinbarung auch außerhalb dieser Zeiten bei der Stadt Bernau bei Berlin, Stadtplanungsamt, Eingangsbereich, Zepernicker Chaussee 45, 16321 Bernau bei Berlin zur allgemeinen Einsichtnahme aus.

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Folgende entscheidungserheblichen Unterlagen über die Umweltauswirkungen wurden vorgelegt:

2. Die Einwendungen müssen den geltend gemachten Belang und das Maß ihrer Beeinträchtigungen erkennen lassen. Nach Ablauf dieser Einwendungsfrist sind Einwendungen ausgeschlossen (§ 73 Abs. 4 S. 3 VwVfG). Einwendungen und Stellungnahmen der Vereinigungen sind nach Ablauf dieser Frist ebenfalls ausgeschlossen (§ 73 Abs. 4 S. 5 f. VwVfG).

3. Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten unterzeichnet oder in Form vervielfältigter gleichlautender Texte eingereicht werden (gleichförmige Eingaben), ist auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite ein Unterzeichner mit Namen, Beruf und Anschrift als Vertreter der übrigen Unterzeichner zu bezeichnen. Anderenfalls können diese Einwendungen unberücksichtigt bleiben.

4. Diese ortsübliche Bekanntmachung dient auch der Benachrichtigung der Vereinigungen nach § 73 Abs. 4 S. 5 VwVfG.

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 1/2020 vom 24. Februar 2020

Amtlicher Teil

5. Rechtzeitig erhobene Einwendungen werden in einem Termin erörtert, der zu gegebener Zeit noch ortsüblich bekannt gemacht wird. Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich. Diejenigen, die fristgerecht Einwendungen erhoben haben, bzw. bei gleichförmigen Einwendungen der Vertreter, werden von dem Termin gesondert benachrichtigt. Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, so können diese durch eine öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden. Die Teilnahme an dem Erörterungstermin ist den Beteiligten freigestellt. Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Die Bevollmächtigung ist durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen, die der Anhörungsbehörde zu den Akten zu geben ist. Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden.

Die Anhörungsbehörde kann auf eine Erörterung der rechtzeitig erhobenen Stellungnahmen und Einwendungen verzichten (§ 17 a Nr. 1 FStrG und § 39 Abs. 2 BbgStrG).

6. Kosten, die durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung von Einwendungen, Teilnahme am Erörterungstermin oder Vertreterbestellung entstehen, werden nicht erstattet.

7. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren behandelt.

8. Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsverfahrens durch die Planfeststellungsbehörde (Landesamt für Bauen und Verkehr, Lindenallee 51, 15366 Hoppegarten) entschieden. Die Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) an die Einwender und diejenigen, die eine Stellungnahme abgegeben haben, kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind.

9. Vom Beginn der Auslegung des Planes treten die Anbaubeschränkungen nach § 9 FStrG und § 24 BbgStrG und die Veränderungssperre nach § 9a FStrG und § 40 BbgStrG in Kraft. Darüber hinaus steht ab diesem Zeitpunkt dem Träger der Straßenbaulast ein Vorkaufsrecht an den vom Plan betroffenen Flächen zu (§ 9a Abs. 6 FStrG und § 40 Abs. 5 BbgStrG).

10. Der Inhalt dieser Bekanntmachung ist ebenfalls auf der Internetseite der auslegenden Verwaltungsbehörde der Stadt Bernau bei Berlin gemäß § 27a VwVfG zugänglich.

11. Hinweis zur Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) Aufgrund der seit dem 25. Mai 2018 anwendbaren DSGVO wird darauf hingewiesen, dass im Rahmen der Beteiligung der Öffentlichkeit im o. g. Planfeststellungsverfahren die erhobenen Einwendungen und darin mitgeteilten personenbezogenen Daten ausschließlich für das Planfeststellungsverfahren von der Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde (Landesamt für Bauen und Verkehr, Lindenallee 51, 15366 Hoppegarten und des Datenschutzbeauftragten: Landesamt für Bauen und Verkehr, Herr Böttner, Lindenallee 51, 15366 Hoppegarten, E-Mail: LBV-DSB@lbv.brandenburg.de, Telefon: 0 33 42 4266-1500) gespeichert und verarbeitet werden. Die persönlichen Daten werden benötigt, um den Umfang der Betroffenheit beurteilen zu können. Sie werden so lange gespeichert, wie dies unter Beachtung der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen für die Aufgabenerfüllung erforderlich ist. Die Daten können an den Vorhabenträger und seine mitarbeitenden Büros zur Auswertung der Stellungnahmen weitergegeben werden. Insoweit handelt es sich um eine erforderliche und somit rechtmäßige Verarbeitung aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung gem.

Art. 6 Absatz 1 Satz 1 lit. c DSGVO. Der Landesbetrieb Straßenwesen und deren Beauftragte sind zur Einhaltung der DSGVO verpflichtet. Werden personenbezogene Daten verarbeitet, so hat der Betroffene das Recht Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten Daten zu erhalten (Art. 15 DSGVO).

Sollten unrichtige personenbezogene Daten verarbeitet werden, steht ihr ein Recht auf Berichtigung zu (Art. 16 DSGVO). Liegen die gesetzlichen Voraussetzungen vor, so kann die Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung verlangt sowie Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt werden (Art. 17, 18 und 21 DSGVO).

André Stahl Bürgermeister

WAV-Verbandssatzung wurde öffentlich bekannt gemacht Hiermit wird bekannt gegeben, dass der Landrat des Landkreises Barnim die Neufassung der Verbandssatzung des Wasser- und Abwasserverbandes (WAV) „Panke/Finow“ vom 22.05.2019 im Amtsblatt für den

Landkreis Barnim Nr. 15/2019 vom 20.09.2019 öffentlich bekannt gemacht hat.

André Stahl Bürgermeister (Ende des amtlichen Teils)

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 1/2020 vom 24. Februar 2020

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Nichtamtlicher Teil Aufruf zur Beteiligung am Bürgerhaushalt 2021 Werte Einwohnerinnen und Einwohner, auch in diesem Jahr haben Sie wieder die Möglichkeit, Vorschläge, die im Rahmen des Bürgerhaushaltes im Jahr 2021 umgesetzt werden sollen, einzubringen. Es stehen wiederum 100.000 Euro zur Verfügung. Nutzen Sie diese Möglichkeit, machen Sie mit und lassen Sie die Stadtverordneten Ihre Ideen wissen.

Grundsätzlich können Sie zu allen Themen Vorschläge zu Maßnahmen der freiwilligen Selbstverwaltungsaufgaben der Stadt Bernau bei Berlin unterbreiten.

Die jeweiligen Vorschläge sollen: • Kosten in Höhe von jeweils 20.000 Euro nicht überschreiten, • keine Diskriminierung von Personen, Organisationen oder Vereinigungen darstellen, • keine Einzelpersonen oder kein nichtgemeinnütziges Unternehmen begünstigen, • innerhalb eines Haushaltsjahres umsetzbar sein.

Darüber hinaus können Vorschläge zur Kostensenkung eingebracht werden. Vorschläge, die Vereine, Verbände etc. begünstigen, die nach Förderrichtlinien finanziert werden können, sind ausgeschlossen.

Persönliche Beteiligungsvoraussetzungen Beteiligen können sich alle Einwohner der Stadt Bernau bei Berlin, soweit sie mindestens 14 Jahre alt sind und in der Stadt ihren ständigen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben (§ 11 Abs. 1 BbgKVerf).

Unterbreitung der Vorschläge Für die Einreichung der Vorschläge steht nachfolgend sowie auf der Homepage der Stadt ein „Vorschlagsbogen“ zur Verfügung. Vorschläge, die nach dem genannten Termin eingehen, können erst am Bürgerhaushalt des darauffolgenden Jahres teilnehmen. Senden oder übergeben Sie den ausgefüllten Bogen bitte bis zum 31. März 2020 an: Stadt Bernau bei Berlin, Der Bürgermeister Geschäftsbuchhaltung, Marktplatz 2 16321 Bernau bei Berlin Fax: (0 33 38) 36 51 05 oder E-Mail: fibu-225@bernau-bei-berlin.de Weitere Informationen zum Bürgerhaushalt und zum Haushalt finden Sie auf der Homepage www.bernau.de.

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Bürgerhaushalt der Stadt Bernau bei Berlin Vorschlagsbogen für den Bürgerhaushalt 2021 Füllen Sie den Vorschlagsbogen aus und senden Sie diesen bitte bis zum 31. März 2020 an: Stadt Bernau bei Berlin Der Bürgermeister Geschäftsbuchhaltung Marktplatz 2 16321 Bernau bei Berlin

oder per Fax: (0 33 38) 36 51 05 oder per E-Mail an fibu-225@bernau-bei-berlin.de Sie können Ihren Vorschlag auch zu den Beratungen der politischen Gremien, z. B. in den Ortsteilen abgeben. Der jeweilige Ausschussvorsitzende bzw. Ortsvorsteher leitet diesen dann unverzüglich weiter. Bitte nutzen Sie dafür dieses Formular.

Mein Vorschlag zum Bürgerhaushalt 2021 Titel des Vorschlages: __________________________________________________ Kostenschätzung: ____________________________________________________ Beschreibung: ______________________________________________________ ________________________________________________________________ ________________________________________________________________ ________________________________________________________________ ________________________________________________________________ ________________________________________________________________ ________________________________________________________________ ________________________________________________________________ ________________________________________________________________ ________________________________________________________________ ________________________________________________________________ Absender Name __________________________ Vorname __________________________ Straße, Nr. _________________________________________________________ E-Mail-Adresse ___________________________ Tel.-Nr. ____________________ Ich bin damit einverstanden, dass meine Absenderangaben veröffentlicht werden. ❏ Ja

❏ Nein

________________________________________________________________ Ort, Datum, persönliche Unterschrift des Einreichers

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 1/2020 vom 24. Februar 2020

Nichtamtlicher Teil Beschlüsse der 5. Sitzung der 7. Stadtverordnetenversammlung am 28. November 2019 Ausschussumbesetzungen des Finanzund Wirtschaftsausschusses, des Ausschusses für Umwelt, Stadtentwicklung und Verkehr sowie des Ausschusses für Bildung, Jugend, Kultur, Soziales und Sport Herr Reinhard Marquardt wird mit sofortiger Wirkung für den Seniorenbeirat als sachkundiger Einwohner in den Finanz- und Wirtschaftsausschuss berufen.

Herr Bernd Falkenthal wird mit sofortiger Wirkung für den Seniorenbeirat als sachkundiger Einwohner in den Ausschuss für Umwelt, Stadtentwicklung und Verkehr berufen.

Herr Jörg Schünemann wird mit sofortiger Wirkung für den Seniorenbeirat als sachkundiger Einwohner in den Ausschuss für Bildung, Jugend, Kultur, Soziales und Sport berufen.

Beschlussnummer: 7-124/2019

Aufsichtsratsumbesetzung der Gemeinnützigen Gesellschaft für Altenund Behindertenpflege GGAB Frau Dr. Dr. Iris Seedorf wird mit sofortiger Wirkung als Aufsichtsratsmitglied aus dem Aufsichtsrat der Gemeinnützigen Gesellschaft für Alten- und Behindertenpflege abberufen.

Frau Christina Strese wird mit sofortiger Wirkung als Aufsichtsratsmitglied in den Aufsichtsrat der Gemeinnützigen Gesellschaft für Alten- und Behindertenpflege berufen.

Beschlussnummer: 7-125/2019

Bankensponsoring Die Stadtverwaltung wird beauftragt, Möglichkeiten und Procedere für Bankpatenschaften zu erarbeiten. In den Haushalt 2020 sind dafür finanzielle Mittel einzustellen.

Beschlussnummer: 7-126/2019

Einführung eines Spätbusses in alle Ortsteile der Stadt Bernau Die Stadtverwaltung wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit dem Kreis Barnim sowie der BBG eine Lösung zur Realisierung einer Spätanbindung aller Ortsteile Bernaus per Bus täglich nach 22 Uhr zu finden. Ziel ist die Einführung eines solchen Verkehrs spätestens Ende 2020.

Beschlussnummer: 7-127/2019

Bestellung eines Sportbeauftragten für die Stadt Bernau Die Stadtverwaltung wird beauftragt, im Laufe des Jahres 2020 die Stelle des Sportbeauftragten zu schaffen.

Beschlussnummer: 7-128/2019

Finanzmittel Jahresausstellungsprojekt 2020 der Galerie Bernau Die Stadtverordnetenversammlung beschließt vorbehaltlich ihrer Zustimmung zum Haushalt 2020, der BeSt Bernauer Stadtmarketinggesellschaft mbH für das Jahresausstellungsprojekt 2020 der Galerie Bernau Finanzmittel in Höhe von 35.700 EUR (brutto) aus der Haushaltsstelle 111221.5315001 zur Verfügung zu stellen.

Beschlussnummer: 7-129/2019

Haushaltssatzung und ihre Anlagen für das Haushaltsjahr 2020 Die 7. Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bernau bei Berlin beschließt die Haushaltssatzung und ihre Anlagen für das Haushaltsjahr 2020 mit Änderungen.

Beschlussnummer: 7-115/2019

Sitzungskalender 2020 Die 7. Stadtverordnetenversammlung beschließt die Termine der Sitzungen der Stadtverordnetenversammlungen, der Ausschusssitzungen, der Ortsbeiräte und des Seniorenbeirates sowie die Einreichungstermine für Vorlagen als Planungsgrundlage.

Die Termine für die Sitzungen der Ausschüsse, der Ortsbeiräte und des Seniorenbeirates bilden einen Orientierungsrahmen.

Notwendige Änderungen im Laufe des Jahres bleiben den Ausschüssen, den Ortsbeiräten und dem Seniorenbeirat vorbehalten.

Beschlussnummer: 7-130/20019

Beschlüsse der 6. Sitzung der 7. Stadtverordnetenversammlung am 9. Januar 2020 Beschluss der Gebietskulisse des Stadtumbaugebietes „Pankeaue“ Die Stadtverordnetenversammlung beschließt: 1. Die Gebietskulisse für die Stadtumbau-Gesamtmaßnahme „Pankeaue“ gemäß Anlage vom 25.11.2019 auf Grundlage der Stadtumbaustrategie Bernau 2030 in der Fassung von Februar 2019.

Beschlussnummer: 7-132/2020

Beschluss des Ortsteilentwicklungskonzeptes Waldfrieden – Bernau bei Berlin Die Stadtverordnetenversammlung beschließt das Ortsteilentwicklungskonzept Waldfrieden – Bernau bei Berlin zur Kenntnis zu nehmen. Die Verwaltung wird beauftragt, dieses bei zukünftigem Verwaltungshandeln zu berücksichtigen.

Fortsetzung auf Seite 6

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 1/2020 vom 24. Februar 2020

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Nichtamtlicher Teil Die Umsetzung der Maßnahmen steht unter dem Vorbehalt der Entscheidung des jeweiligen Trägers und im Falle der Umsetzung durch die Stadt Bernau unter Vorbehalt der zur Verfügung stehenden Haushalts- und Fördermittel. Über die einzelnen Maßnahmen, das heißt, deren zeitliche Einordnung, Umsetzung, Finanzierbarkeit und Förderung ist jeweils gesondert zu entscheiden und sind gegebenenfalls weitere Stadtverordnetenbeschlüsse einzuholen. Mit dem Beschluss über das Ortsteilentwicklungskonzept wird somit noch nicht direkt über die Finanzierung einzelner Maßnahmen entschieden.

Beschlussnummer: 7-133/2020

Erwerb von Flächen in der Gemarkung Bernau Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, dem Ankauf des Flurstücks … der Flur … von Bernau sowie des Flurstücks … der Flur … von Bernau in einer Gesamtgröße von … zum angebotenen Kaufpreis in Höhe von … zuzustimmen. Die im Zusammenhang mit dem Erwerb entstehenden Kosten trägt der Käufer.

Beschlussnummer: 7-134/2020

Grundstückstausch in der Gemarkung Bernau, Börnicke, Blumberg und Danewitz Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, bei der Vergabe der Flurstücke … der … von Bernau in einer Gesamtgröße von … auf eine öffentliche Ausschreibung zu verzichten und diese unter Berücksichtigung der aktuellen Bodenrichtwerte für die jeweiligen Flächen gegen die angebotenen Flurstücke in der Gemarkung: … in einer Gesamtgröße von … unter Berücksichtigung der Zahlung eines Wertausgleiches in Höhe von derzeit … durch dessen Eigentümer … zu tauschen.

Die Beurkundungs- und Vertragskosten werden von den Tauschpartnern für die jeweils zu erwerbenden Flächen getragen.

Beschlussnummer: 7-135/2020 Folgender Beschlussvorschlag wurde abgelehnt:

Freie Fahrt für Schönow – Öffnung der Nebenstraßen der Mittelstraße Die 7. Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bernau bei Berlin beschließt: Der Bürgermeister wird beauftragt, 1. bei der zuständigen Straßenverkehrsbehörde zu beantragen, dass die Sperrungen bzw. Durchfahrtsbeschränkungen zur L 30 in der Gerhart-Hauptmann-Straße, der Heinrich-Heine-Straße und der Fontanestraße aufgehoben werden 2. bei der zuständigen Straßenverkehrsbehörde zu beantragen, dass die Sperrungen bzw. Durchfahrtsbeschränkungen zur Berliner Allee bzw. zum Kreisverkehr in der Schiller-, Lessing- und Waldstraße aufgehoben werden.

Beschlussnummer: 7-131/2020

Seite 6

Beschlüsse der 7. Sitzung des Hauptausschusses am 28. Januar 2020 Jahresabschluss der STAB Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH für das Geschäftsjahr 2018 Der Hauptausschuss der Stadt Bernau bei Berlin schließt sich der Empfehlung des Aufsichtsrates der STAB Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH an und empfiehlt der Gesellschafterversammlung folgende Beschlüsse zu fassen: 1. Der Jahresabschluss 2018 mit einer Bilanzsumme von 2.351.408,20 EUR wird festgestellt.

2. Der Jahresfehlbetrag in Höhe von 670.882,45 EUR wird auf neue Rechnung vorgetragen.

3. Der Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr 2018 Entlastung erteilt.

Beschlussnummer: 7-136/2020

Jahresabschluss der STAB Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH für das Geschäftsjahr 2018 – Entlastung Aufsichtsrat Der Hauptausschuss der Stadt Bernau bei Berlin schließt sich der Empfehlung des Aufsichtsrates der STAB Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH an und empfiehlt der Gesellschafterversammlung, dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2018 Entlastung zu erteilen.

Beschlussnummer: 7-137/2020

Wahl des Abschlussprüfers der STAB Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH für das Geschäftsjahr 2019 Der Hauptausschuss schließt sich der Empfehlung des Aufsichtsrates der STAB Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH an und empfiehlt der Gesellschafterversammlung, Frau Tanja Begemann, Friedrich-EbertStraße 82 in 14469 Potsdam zur Abschlussprüferin für das Geschäftsjahr 2019 zu wählen.

Beschlussnummer: 7-138/2020

Jahresabschluss der Gemeinnützigen Wohnungsbau-Gesellschaft mit beschränkter Haftung Bernau für das Geschäftsjahr 2018 Der Hauptausschuss schließt sich der Empfehlung des Aufsichtsrates der Gemeinnützigen Wohnungsbau-Gesellschaft mit beschränkter Haftung Bernau an und empfiehlt der Gesellschafterversammlung folgende Beschlüsse zu fassen: 1. Der Jahresabschluss und der Lagebericht zum 31.12.2018 mit einer Bilanzsumme von 5.076.196,85 EUR ausgewiesen mit Prüfbericht der Wirtschaftsprüferin Tanja Begemann vom 09.11.2019 werden festgestellt.

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 1/2020 vom 24. Februar 2020

Nichtamtlicher Teil 2. Der Jahresfehlbetrag in Höhe von 291.716,90 EUR wird auf neue Rechnung vorgetragen.

3. Der Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr 2018 Entlastung erteilt.

Beschlussnummer: 7-139/2020

Jahresabschluss der Gemeinnützigen Wohnungsbau-Gesellschaft mit beschränkter Haftung Bernau für das Geschäftsjahr 2018 – Entlastung Aufsichtsrat Der Hauptausschuss der Stadt Bernau bei Berlin schließt sich der Empfehlung des Aufsichtsrates der Gemeinnützigen Wohnungsbau-Gesellschaft mit beschränkter Haftung Bernau an und empfiehlt der Gesellschafterversammlung, dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2018 Entlastung zu erteilen.

Beschlussnummer: 7-140/2020

Wahl des Abschlussprüfers der Gemeinnützigen Wohnungsbau-Gesellschaft mit beschränkter Haftung Bernau für das Geschäftsjahr 2019 Der Hauptausschuss schließt sich der Empfehlung des Aufsichtsrates der Gemeinnützigen Wohnungsbau-Gesellschaft mit beschränkter Haftung Bernau an und empfiehlt der Gesellschafterversammlung, Frau Tanja Begemann, Friedrich-Ebert-Straße 82 in 14469 Potsdam zur Abschlussprüferin für das Geschäftsjahr 2019 zu wählen.

Beschlussnummer: 7-141/2020

Vergabe nach UVgO Rahmenzeitvertrag: Baumkontrollen 2020–2022 Der Hauptausschuss beschließt die Vergabe der Baumkontrollen in Form einer Rahmenvereinbarung für die Jahre 2020–2022 an die Firmen Trautmann Landschaftsarchitekten und Baumkontrolle Nollau.

Beschlussnummer: 7-143/2020

Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A (EU): Neues Rathaus Bernau, Sanitärtrennwände VE 3-039.2 Der Hauptausschuss befürwortet die Vergabe der Bauleistungen für den Bau des Neuen Rathauses in der Bürgermeisterstraße 25: 60.1 – 19/152 Sanitärtrennwände 2 VE 3-039.2 an die Firma SANA Trennwandsystem GmbH aus 92706 Luhe-Wildenau mit einer Bruttoangebotssumme in Höhe von 18.887,68 EUR. Beschlussnummer: 7-144/2020

Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A (EU): Neues Rathaus Bernau, Metallbauarbeiten – Rolltore VE 3-031.9 Der Hauptausschuss befürwortet die Vergabe der Bauleistungen für den Bau des Neuen Rathauses in der Bürgermeisterstraße 25:

60.1 – 19/153 Metallbauarbeiten – Rolltore VE 3-031.9 an die Firma Metallbau Jung GmbH aus 16306 Passow mit einer Bruttoangebotssumme in Höhe von 12.852,00 EUR. Beschlussnummer: 7-145/2020

Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A (EU): Neues Rathaus Bernau, Schlosserarbeiten 2 VE 3-031.7 Der Hauptausschuss befürwortet die Vergabe der Bauleistungen für den Bau des Neuen Rathauses in der Bürgermeisterstraße 25: 60.1 – 19/156 Schlosserarbeiten VE 3-031.7 an die Firma KGM Zerbst GmbH aus 39261 Zerbst mit einer Bruttoangebotssumme in Höhe von 85.884,68 EUR. Beschlussnummer: 7-146/2020

Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A für das Bauvorhaben „Umbau und Sanierung Treff 23/Stadtbibliothek“: Los 8 – Dachdeckerund Dachklempnerarbeiten Der Hauptausschuss der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bernau bei Berlin befürwortet die Vergabe der Bauleistung für das Bauvorhaben „Umbau und Sanierung Treff 23/Stadtbibliothek“ Breitscheidstraße 41 a/43 b: 60.1-19/148 Dachdecker- und Dachklempnerarbeiten an die Firma: Dachdeckerfirma Bukow aus 16321 Bernau bei Berlin, Rüdnitzer Straße 10 a mit einer Bruttoangebotssumme in Höhe von 295.257,80 EUR. Beschlussnummer: 7-147/2020

Auftragsvergabe von Bauleistungen nach VOB/A: Neubau Ladestraße, Teilobjekte (TO) Ladestraße und P & R- Anlage Der Hauptausschuss beschließt die Vergabe der Bauleistungen zum Neubau der Ladestraße, TO Ladestraße und P & R-Anlage für das Los (1) Straßen- und Rohrleitungsbau an die Fa. Matthäi, 162727 Velten, Berliner Straße 7 d in Höhe von 3.278.382,78 EUR und das Los (2) Beleuchtung an die Fa. Elektroanlagen Zepernick GmbH, 16341 Panketal, Schönower Straße 78 in Höhe von 512.331,93 EUR. Beschlussnummer: 7-148/2020

Auftragsvergabe von Bauleistungen nach VOB/A: Errichtung von Bushaltestellen in der Oranienburger Straße und der Alberichstraße Der Hauptausschuss beschließt die Vergabe der Bauleistung zur Errichtung von Bushaltestellen in der Oranienburger Straße und der Alberichstraße in Bernau bei Berlin an die Firma Engron GmbH, Dorfstraße 52, 16259 Bad Freienwalde in Höhe von 118.443,88 EUR. Beschlussnummer: 7-149/2020 Fortsetzung auf Seite 8

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 1/2020 vom 24. Februar 2020

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Nichtamtlicher Teil Folgender Beschlussvorschlag wurde abgelehnt:

3. die Billigung der Begründung.

Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A: Neubau einer WC-Anlage im Stadtpark, Los 1 – Erschließung und Los 2 – Baukörper

Die zusammenfassende Erklärung wird zur Kenntnis genommen.

Der Hauptausschuss der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bernau bei Berlin befürwortet die Vergabe von Bauleistungen für den Neubau einer WC-Anlage im Stadtpark wie folgt:

Abwägungs- und Satzungsbeschluss des Bebauungsplanentwurfs „Lebensmittelmarkt Zepernicker Landstraße“, Ortsteil Ladeburg

Los 01 – Erschließung an die Firma Wilhelm Meyer GmbH & Co. KG aus 15374 Müncheberg mit einer Angebotssumme in Höhe von 42.708,80 EUR, Los 02 – Baukörper an die Firma Hering Sanikonzept GmbH aus 57299 Burbach mit einer Angebotssumme in Höhe von 144.338,27 EUR. Beschlussnummer: 7-142/2020

Beschlüsse der 7. Sitzung der 7. Stadtverordnetenversammlung am 30. Januar 2020 Beschluss über den städtebaulichen Vertrag zum Bebauungsplan „Lebensmittelmarkt Zepernicker Landstraße“, Ortsteil Ladeburg Die 7. Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bernau bei Berlin beschließt, den städtebaulichen Vertrag zum Bebauungsplan „Lebensmittelmarkt Zepernicker Landstraße“ gemäß Anlage zu genehmigen.

Die Stadtverwaltung wird gebeten bei der Umsetzung des Vertrages in Abstimmung mit dem Investor darauf hinzuwirken, dass die westlich der Zepernicker Landstraße geplante Gehwegfläche in Ausführung und Größe so bemessen ist, dass perspektivisch dort auch eine Bushaltestelle errichtet werden kann.

Beschlussnummer: 7-151/2020

Die 7. Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bernau bei Berlin beschließt: 1. die Abwägungsvorschläge zu den im Rahmen der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange und der Öffentlichkeit vorgebrachten Stellungnahmen zu dem Bebauungsplanentwurf „Lebensmittelmarkt Zepernicker Landstraße“ i. d. F. September 2019, 2. den Bebauungsplan „Lebensmittelmarkt Zepernicker Landstraße“ i. d. F. September 2019, bestehend aus Planzeichnung und textlichen Festsetzungen, gemäß § 10 Abs. 1 BauGB als Satzung, 3. die Billigung der Begründung.

Die zusammenfassende Erklärung wird zur Kenntnis genommen.

Beschlussnummer: 7-152/2020

Anpassung des Leistungsvertrages „Schulsozialarbeit“ zwischen der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal und der Stadt Bernau bei Berlin Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die Änderung § 4.3. des Leistungsvertrages Schulsozialarbeit wie folgt: Die dargestellte Finanzierung ist für die Projekt- und Sachkosten abschließend. Für die Finanzierung der Personalkosten wird für 2,5 Vollzeitpersonalstellen in Höhe des TVöD SuE EG S8b das Gesamtbudget jährlich angepasst.

Beschlussnummer: 7-150/2020

Beschlussnummer: 7-153/2020

Abwägung und Beschluss des Entwurfs der 12. Änderung des Flächennutzungsplans der Stadt Bernau bei Berlin „Lebensmittelmarkt Zepernicker Landstraße“

Aufstellung von Hundekotbehältern inklusive Tütenspender in den Friedenstaler Gärten

Die 7. Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bernau bei Berlin beschließt: 1. die Abwägungsvorschläge zu den im Rahmen der Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der Behörden und der sonstigen Träger öffentlicher Belange vorgebrachten Stellungnahmen zu dem Entwurf der 12. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Bernau bei Berlin „Lebensmittelmarkt Zepernicker Landstraße“ i. d. F. September 2019, 2. die 12. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Bernau bei Berlin „Lebensmittelmarkt Zepernicker Landstraße“ für den im Plandokument dargestellten Bereich einschließlich der Änderung des Landschaftsplanes i. d. F. September 2019,

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Die Stadtverwaltung wird beauftragt, im Wohngebiet „Friedenstaler Gärten inklusive der angrenzenden Havelstraße zwei Hundekotbehälter inklusive Tütenspender aufzustellen. Bis zum 30. Juni 2020 soll die Umsetzung an den Standorten Havelstraße/Ecke Rhinstraße, Welsestraße/Ecke Rhinstraße und Welsestraße/ Ecke Briesestraße erfolgen.

Beschlussnummer: 7-155/2020

Befestigung Verbindungsweg S-Bahn-Haltepunkt Friedenstal – Radweg Zepernick–Bernau Die Stadtverwaltung wird beauftragt, den beschriebenen Abschnitt im Laufe des Jahres 2020 mit einer befestigten (Asphalt-)Decke zu versehen sowie ausreichende Beleuchtung zu installieren.

Beschlussnummer: 7-156/2020

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 1/2020 vom 24. Februar 2020

Nichtamtlicher Teil Mehr Fahrradboxen im Fahrradparkhaus am Bahnhof Der Bürgermeister wird beauftragt zu prüfen, ob neben den bereits bestehenden Fahrradboxen die Aufstellung weiterer abgeschlossener Fahrradaufbewahrungssysteme im Umfeld des Bahnhofs möglich ist. Die Prüfung soll unter der Prämisse erfolgen, dass bereits vorhandene kostenlose Abstellmöglichkeiten nicht reduziert werden.

Beschlussnummer: 7-157/2020

Erbbaurecht in Bernau bei Berlin Die Stadtverordnetenversammlung stimmt der Belastung des Erbbaurechts, lastend an den Grundstücken … bis …, gemäß der Grundschuldbestellungsurkunde des Notars … vom 15.10.2019, …, in Höhe von … nebst 15 % Zinsen jährlich und einer einmaligen Nebenleistung von 10 % des Grundschuldkapitals zugunsten der … zu.

Beschlussnummer: 7-158/2020 Anmerkung zu den Beschlüssen des Hauptausschusses und der Stadtverordnetenversammlung: Im Amtsblatt werden die Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung und des Hauptausschusses regelmäßig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Einzelne Beschlüsse können jedoch nicht vollständig wiedergegeben werden, da dem Gründe des öffentlichen Wohls bzw. Rechte Dritter entgegenstehen.

Gründe des öffentlichen Wohls können zum Beispiel bei Kreditaufnahmen, Erschließungsabsichten und beim Kauf bzw.

Verkauf von Grundstücken vorliegen.

Berechtigte Interessen Einzelner können sich aus dem von der Rechtsprechung entwickelten Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung ergeben, das in Art. 11 der Verfassung des Landes Brandenburg enthalten ist. Von diesem sind insbesondere wirtschaftliche und persönliche Verhältnisse berührende Angelegenheiten geschützt, wozu Personalangelegenheiten, Steuer- und Abgabenangelegenheiten bzw. die Prüfung der Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit von Bietern im Rahmen einer Vergabeentscheidung gehören. Wenn nicht anderweitig gekennzeichnet, wurden die Beschlüsse jeweils angenommen.

Sitzungstermine: Ortsbeiräte, Ausschüsse und Stadtverordnetenversammlung Im Februar und März finden voraussichtlich folgende Ausschuss-Sitzungen statt: • Ausschuss für Bildung, Jugend, Kultur, Soziales und Sport: Donnerstag, 27. Februar und Donnerstag, 26. März, 17 Uhr; Rathaus (Ratssaal) • Ausschuss für Umwelt, Stadtentwicklung und Verkehr: Mittwoch, 26. Februar und Mittwoch, 25. März, 17 Uhr; Rathaus, Marktplatz 2 • Finanz- und Wirtschaftsausschuss: Dienstag, 25. Februar und Dienstag, 24. März, 17 Uhr; Rathaus, Marktplatz 2 • Hauptausschuss: Dienstag, 3. März und Dienstag, 31. März, 17 Uhr; Rathaus, Marktplatz 2.

Die Beiräte tagen voraussichtlich wie folgt: • Ortsbeirat Birkholz: Donnerstag, 19. März, 19 Uhr; Dorfgemeinschaftshaus, Birkholzer Dorfstraße 24 • Ortsbeirat Birkholzaue: Mittwoch, 18. März, 19 Uhr; Vereinshaus Siedlerheim e. V., Ahrensfelde, Ortsteil Blumberg (Elisenau), Börnicker Straße 138 • Ortsbeirat Birkenhöhe: Montag, 24. Februar und Montag, 23. März, 18 Uhr; Gaststätte „Waldschänke“, Börnicker Landweg 61 • Ortsbeirat Börnicke: Mittwoch, 18. März, 19 Uhr; Gutsverwalterhaus, Ernst-Thälmann-Straße 1 a • Ortsbeirat Ladeburg: Mittwoch, 18. März, 19 Uhr; Kita „Die kleinen Strolche“ (Gemeindezentrum), Bernauer Straße 7 (1. Obergeschoss) • Ortsbeirat Lobetal: Montag, 2. März und Dienstag, 17. März, 19 Uhr; „Alte Schmiede“, An der Schmiede 2 • Ortsbeirat Schönow: Dienstag, 17. März, 19 Uhr; Gemeindezentrum, Schönerlinder Straße 25 A

Behindertenbeirat tagt wieder in der Stadthalle Der Behindertenbeirat für die Stadt Bernau bei Berlin tagt wieder am Montag, dem 24. Februar und am Montag, dem 23. März. Ort: Stadthalle (1. Etage), Hussitenstraße 1. Beginn der Sitzung ist 15 Uhr. Gäste sind dazu herzlich eingeladen.

Der Beirat vertritt die Belange von Menschen mit Handicap. Gemeinsam mit der Behindertenbeauftragten des Landkreises Barnim, Sabine Jäger, beraten die Mitglieder von Bernauer Vereinen, von Verbänden und Selbsthilfegruppen über die aktuellen Herausforderungen und Themen, die in den Gremien der Stadtverordnetenversammlung zur Debatte und Abstimmung stehen.

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 1/2020 vom 24. Februar 2020

• Ortsbeirat Waldfrieden: Mittwoch, 18. März, 19 Uhr; Versammlungsraum der WBG Aufbau Strausberg eG, Franz-Mehring-Straße 8 A • Seniorenbeirat: Dienstag, 25. Februar und Dienstag, 24. März, 10 Uhr; Rathaus (Ratssaal).

Die nächste Sitzung der Stadtverordnetenversammlung findet am Donnerstag, dem 5. März, ab 16 Uhr in der Stadthalle, Hussitenstraße 1 statt.

In jeder Sitzung gibt es eine Einwohnerfragestunde.

Termine und Tagesordnungen können den Aushängen in den Schaukästen am und im Rathaus oder der städtischen Internetseite (www.bernau.de › Bürgerportal › Rathaus › Polit. Gremien › Bürgerinformationssystem) entnommen werden. Alle Bürgerinnen und Bürger sind zu den Sitzungen eingeladen.

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Nichtamtlicher Teil Nächste Sprechstunden der Schiedspersonen Sprechstunden bieten die Bernauer Schiedspersonen wieder am Dienstag, dem 3. März von 17 bis 19 Uhr im Rathaus, Marktplatz 2 (Trauzimmer) an.

Anliegen von Schiedspersonen ist es, Streit in sogenannten Bagatellsachen außergerichtlich zu schlichten. Dabei geht es nicht darum, einer Seite „zum Sieg zu verhelfen“, sondern die Ursache des Streits aus der Welt zu schaffen und das Verhältnis der streitenden Parteien wieder auf eine gute Ebene zu bringen.

Weitere Informationen unter www.bernau.de › Bürgerportal › Wegweiser › Schiedsstellen oder unter Tel. (0 33 38) 365-141 oder 365-133.

Fundgegenstände bitte im Rathaus abholen Folgende Fundgegenstände wurden im Fundbüro der Stadt Bernau bei Berlin, Marktplatz 2 (Rathaus, Hauptamt), Telefon (0 33 38) 365-137 abgegeben: vier Fahrräder, drei Geldbörsen, drei Handys, vier Schlüssel sowie ein Sport-Schulrucksack.

Die Stadtverwaltung bewahrt die Fundsachen ein halbes Jahr lang auf. Nicht abgeholte Gegenstände gehen in das Eigentum des Finders oder der Stadt über.

Öffentliche Ausschreibung von Planungsleistungen nach UVgO Die Stadt Bernau bei Berlin wird Planungsleistungen (freiberufliche Leistungen) unterhalb des Schwellenwertes von derzeit 214.000 Euro (netto) für die Sachgebiete Hoch- und Tiefbau ab 1. März 2020 aus einem Planerpool vergeben.

Die Bewerbungen zur Aufnahme in den Planerpool können jederzeit erfolgen. Die ersten Interessenbekundungen sollen bis 28.02.2020 postalisch bei der Stadt Bernau bei Berlin eingereicht werden, damit mit der Vergabe von Planungsleistungen zeitnah im neuen Haushaltsjahr begonnen werden kann.

1. Auftraggeber: Stadt Bernau bei Berlin, Der Bürgermeister, Bauamt, Marktplatz 2, 16321 Bernau bei Berlin, Tel. (0 33 38) 365-340, Fax (0 33 38) 365-105 2. Planungsgegenstand: Verfahren zur Vergabe von Planungsleistungen Gebäude und Freiflächen sowie Bauüberwachung und Objektbetreuung auf der Grundlage der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) für die Leistungsphase 1–9. Die Auswahl aus dem Planerpool erfolgt im Auswahlverfahren bzw. erfolgt die wettbewerbliche Vergabe durch Einholung

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von mindestens drei Honorarangeboten zu den einzelnen Projekten im Hochbau, Straßen- und Tiefbau insbesondere für die Leistungsbilder Gebäudeplanung und Innenräume, Freianlagen, Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen sowie technische Ausrüstungen. Bei der Vergabe aller freiberuflichen Leistungen wird der Bewerberkreis wechseln. Der Zuschlag wird an den Bewerber erteilt, der im Ergebnis der Auswahl ermittelt worden ist. Dazu wird im dargelegten Verfahren ein Vergabevorschlag/Vermerk erstellt.

3. Bewerbungsfrist: Die Interessenbekundungen können jederzeit postalisch bei der Stadt Bernau bei Berlin (Bauamt) eingereicht werden.

4. Zeitraum der Ausführung: Offener Planerpool. Die Planungsleistungen erfolgen ab 01.03.2020.

Nachruf Im Januar 2020 verstarb unser Feuerwehrkamerad

Rudolf Devrient im Alter von 80 Jahren.

Mehr als 64 Jahre lang war er Mitglied unserer Freiwilligen Feuerwehr. Als leidenschaftlicher Saxophon-Spieler gehörte er zum Feuerwehr-Musikzug.

Rudolf Devrient wurde wegen seiner kameradschaftlichen Art und seiner Einsatzbereitschaft geschätzt.

Wir sagen Danke für alles und werden sein Andenken in Ehren halten. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

André Stahl Bürgermeister der Stadt Bernau bei Berlin

Jörg Erdmann Stadtwehrführer der Freiwilligen Feuerwehr

Jürgen Herzog Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr

Nachruf Im Januar 2020 verstarb unser Feuerwehrkamerad und Ehrenmitglied

Ernst Nadolny im Alter von 80 Jahren.

Fast sechs Jahrzehnte lang war er in Lobetal Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Besonders am Herzen lag dem Kameraden die Jugendarbeit in der Löschgruppe.

Später brachte Ernst Nadolny sein Wissen in die Arbeit der Alters- und Ehrenabteilung ein.

Wir sagen Danke für alles und werden sein Andenken in Ehren halten. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

André Stahl Bürgermeister der Stadt Bernau bei Berlin

Jörg Erdmann Stadtwehrführer der Freiwilligen Feuerwehr

Jürgen Herzog Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 1/2020 vom 24. Februar 2020

Nichtamtlicher Teil Sprechzeiten der Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung Bürgersprechstunden der in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Fraktionen (Reihenfolge alphabetisch): AFD-Fraktion: Bürgersprechstunde nach Vereinbarung unter Tel. 0178-873 80 37 (erreichbar montags und mittwochs 15 – 19 Uhr sowie samstags 14 – 17 Uhr), E-Mail: afd-fraktion-bernau@mail.de Bündnis 90-Grüne: Bürgersprechstunde nach Vereinbarung unter Tel. 0177-154 94 53, E-Mail: fraktion@ bernauer-gruene.de, Breitscheidstraße 31 (rechtes Vorderhaus, Hochparterre) Bündnis für Bernau/FDP: Bürgersprechstunde nach Vereinbarung mit dem Fraktionsvorsitzenden Dr. Detlef Maleuda unter Tel. 0172-381 19 19, E-Mail: info@buendnisfuer-bernau.de im BfB-Büro, Brauerstraße 11 (Eingang über den Hof des Fernsehgeschäftes) BVB/FREIE WÄHLER Bernau: Sprechstunde jederzeit nach Vereinbarung mit Péter Vida, Tel. 0170-48 900 34 oder Thomas Strese, Tel. 0171-782 22 89, Ladeburger Chaussee 73, E-Mail: info@bvb-fw.de CDU-Fraktion: Terminvereinbarungen sind jederzeit unter Tel. (0 33 38) 76 43 45 möglich. CDU-Bürgerzentrum: Berliner Straße 79, E-Mail: info@cdu-bernau.de.

DIE LINKE: Terminvereinbarungen sind jederzeit unter den E-Mail-Adressen fraktion-bernau@dielinkebarnim.de oder rabe@dielinke-Barnim.de möglich.

Bürgerbüro: Berliner Straße 17.

SPD-Fraktion: Bürgersprechstunden sind kurzfristig nach Vereinbarung mit der Fraktionsvorsitzenden Cassandra Lehnert möglich. Tel. 0173-896 40 48, E-Mail: cassandra.lehnert@icloud.com.

wie redaktionelle Anpassungen unter anderem an die aktuelle Rechtslage vorgenommen.

Darüber hinaus gibt es insbesondere folgende Änderungen: • Festlegung neuer (reduzierter) Mindestvorhaltevolumen für Wohn-, Erholungs- und Gewerbegrundstücke • Einführung der 2 x wöchentlichen Entleerung von Restabfallbehältern für MGB 1.100 l • Kostenfreie Abholung von Elektroschrott (ab Straßenkante) • flächendeckende Einführung der Biotonne, dafür Wegfall der Laubsacksammlung • Einführung eines Transportservices für Papierbehälter und Bioabfallbehälter • Einführung der Restabfalltonne für Veranstaltungen, sogenannte „Eventtonne“ • Konkretisierung der Regelungen zur Bereitstellung von Sperrmüll • Klarstellung von Regelungen im Zusammenhang mit Behinderungen bei der Abfallentsorgung • Reduzierung der Behälterauswahl bei Papierbehältern (keine Neuaufstellung von 120-Liter-Behältern) • Verpflichtung zur Anlieferung von Asbestabfällen in Plattenbags oder Big Bags an die Recyclinghöfe • Einführung von Einwohnergleichwerten für Gewerbebetriebe und Kleingartenanlagen im Sinne des Bundeskleingartengesetzes (gültig ab 1. Januar 2022) • Einführung der Anzeigepflicht von Bauarbeiten, bei denen Bau- und Abbrucharbeiten anfallen können • Neuregelungen zum Datenschutz.

Neue Satzungen für die Abfallentsorgung im Landkreis Barnim seit 1. Januar 2020 Mit Beschlüssen des Kreistages vom 4. Dezember 2019 wurden eine neue Abfallentsorgungssatzung sowie Abfallgebührensatzung verabschiedet. Beide Satzungen gelten seit 1. Januar 2020. Sie sind im Amtsblatt für den Landkreis Barnim Nr. 23/2019 vom 31. Dezember 2019 veröffentlicht worden und können im Internet unter www.barnim.de/verwaltung-politik/Kreispolitik/ Kreisrecht.html eingesehen werden.

2. Abfallgebührensatzung Die Änderungen in der Abfallentsorgungssatzung ziehen entsprechende Änderungen der Abfallgebührensatzung nach sich. Zudem ist die Gebührenrückstellung ausgeschöpft und steht nicht mehr zur Stützung der Gebühr zur Verfügung. Daher ist eine Anpassung der Gebühren erforderlich, um eine Unterdeckung des Gebührenhaushaltes zu vermeiden.

Die Abfallgebühren setzen sich aus einer Pauschalgebühr und einer Leistungsgebühr zusammen.

1. Abfallentsorgungssatzung

Die Pauschalgebühr für Wohngrundstücke beträgt 3,80 € je Person und Monat. Damit steigt die Gebühr für einen 1-Personen-Haushalt mit einer 60-LiterTonne von 42,00 € auf 55,80 € im Jahr.

Mit der Neufassung der Satzung über die Abfallentsorgung im Landkreis Barnim wurden notwendige Anpassungen an die Intention der Kreislaufwirtschaft so-

Die Pauschalgebühr für Gewerbe- und Erholungsgrundstücke sowie die Leistungsgebühr für alle Grundstücksarten betragen: Fortsetzung auf Seite 12

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 1/2020 vom 24. Februar 2020

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Nichtamtlicher Teil Leistungsgebühr

Pauschalgebühr Müllgroßbehälter (MGB)

Gewerbe pro Monat und Behälter

Erholung pro Monat und Behälter

pro Monat und Behälter

60

3,45 €

3,55 €

0,85 €

80

4,60 €

4,70 €

1,10 €

120

6,90 €

7,05 €

1,65 €

240

13,75 €

14,05 €

3,25 €

1.100

94,40 €

96,60 €

22,25 €

1.100

188,80 €

193,15 €

44,50 €

1.100

377,60 €

386,30 €

89,00 €

(14-täglich) (wöchentlich) (2 x wöchentlich)

Abfallsack

(wenn kein Behälter gestellt werden kann)

3,20 €

pro Stück

3,25 €

pro Stück

Für Fragen stehen das Bodenschutzamt unter (0 33 34) 214-1502 sowie die Kundenbetreuung der BDG unter (0 33 34) 52620-26, -27, -28 zur Verfügung.

Landkreis Barnim Bodenschutzamt

0,75 €

Impressum

Restabfallbehälter Papierbehälter Bioabfallbehälter pro Monat pro Monat pro Monat und Behälter und Behälter und Behälter 0m

0,00 €

0,00 €

0,00 €

bis 15 m

2,90 €

2,20 €

4,40 €

von 15 bis 30 m

4,30 €

3,30 €

6,60 €

von 30 bis 50 m

6,50 €

5,00 €

10,00 €

Aufgrund der Erhöhung der Servicegebühr für Restabfallbehälter bitten wir alle Nutzer dieser Leistung um Überprüfung und gegebenenfalls schriftliche Änderungsmeldung an die Barnimer Dienstleistungsgesellschaft mbH (BDG), sofern diese Leistung nicht mehr in Anspruch genommen werden soll.

Die Behälteränderungsgebühr beträgt: Neuanmeldung / Abmeldung

0,00 € / Behälter

Aufstellung, Abholung, Wechsel

16,90 € / Behälter

Änderung Leerungszyklus MGB 1.100

6,40 € / Behälter

Sonstige Gebühren, z.B. für Abfallsäcke, Plattenbags, Expressservice betragen: Abfallsack

4,65 € / Stück

Plattenbags / Big Bags für Asbestabfälle

9,00 € / Stück

Entladen von Fahrzeugen bzw. Anhängern bei Anlieferung von Plattenbags / Big Bags mit Asbestabfällen an die Recyclinghöfe

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Sämtliche Änderungen, die Auswirkung auf die Erhebung oder Festsetzung der Abfallgebühren haben, sind schriftlich der Barnimer Dienstleistungsgesellschaft mbH (Ostender Höhen 70, 16225 Eberswalde; kundenbetreuung@bdg-barnim.de) mitzuteilen.

pro Stück

Die Servicegebühr beträgt:

Expressservice für Sperrmüllentsorgung

Weitere Gebührensätze entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Abfallgebührensatzung (siehe erster Absatz). Die bei Anlieferung von Abfällen an die Recycling- und Wertstoffhöfe geltenden Gebührensätze können darüber hinaus auch an den Aushängen der Höfe eingesehen werden.

7,00 € / Anlieferung 74,40 € / Auftrag

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin – amtliches Bekanntmachungsblatt Herausgeber und V. i. S. P.: Stadt Bernau bei Berlin – Der Bürgermeister, Marktplatz 2, 16321 Bernau bei Berlin, Tel. (0 33 38) 365-0, Fax (0 33 38) 365-105, E-Mail: stadtverwaltung@bernau-bei-berlin.de, Hinweis: Kein elektronischer Rechtsverkehr!

Internet: www.bernau.de Bezugsmöglichkeiten und -bedingungen: Bezogen werden kann das Amtsblatt bei der Stadt Bernau bei Berlin, Hauptamt, Marktplatz 2, 16321 Bernau bei Berlin gegen Entrichtung der Portokosten in Höhe von jeweils 1,55 Euro.

Auflage: 22.000 Exemplare Sprechzeiten der Stadtverwaltung: Di. 8.30–12, 13–17.30 Uhr (Einwohnermeldeamt bis 18.30 Uhr, Bürgermeister 13–17 Uhr), Do. 8.30–12, 13–15.30 Uhr (Einwohnermeldeamt bis 17.30 Uhr), Fr. 9–12 Uhr Erscheinungsweise: ca. 9-mal im Jahr Redaktion: Stadt Bernau bei Berlin, Pressestelle, Tel. (0 33 38) 365-107, Fax (0 33 38) 365-105, E-Mail: pressestelle@bernau-bei-berlin.de Foto Titelseite: Stefan Klenke für vr-easy Redaktionsschluss: 14. Februar 2020 Layout/Satz: mdsCreative GmbH, Alte Jakobstraße 105, 10969 Berlin, Tel.: (030) 23 27 67-0, www.mdscreative.com Verantwortlich für den Druck des Amtsblatts: Eversfrank Berlin GmbH, Ballinstraße 15, 12359 Berlin Vertrieb: MMH Media-Vermarktung GmbH, Paul-Feldner-Straße 13, 15230 Frankfurt (Oder), Tel. (03 35) 55 30-311

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 1/2020 vom 24. Februar 2020