#BERNAUER mit eingelegtem Amtsblatt

Ausgabe 9 | 12. August 2019

#BERNAUER

DAS STADTMAGAZIN

MIT AMTSBLATT ZUM HERAUSNEHMEN

Die Vision von morgen: Parken ohne Sorgen Bauhaus 100: Highlights der nächsten Monate

Bernau feiert: Kinderfilmfest wird 20

Kulturhof: Gebäudekomplex wird saniert

#BERNAUER

Vom Hauspoeten

Impressum HERAUSGEBER und V. i. S. d. P.: Stadt Bernau bei Berlin – Der Bürgermeister, Marktplatz 2, 16321 Bernau bei Berlin REDAKTION: Pressestelle der Stadt Bernau bei Berlin LAYOUT/SATZ: mdsCreative GmbH Alte Jakobstraße 105, 10969 Berlin Tel.: (030) 232767-0 www.mdscreative.com FOTONACHWEISE: Für nicht namentlich gekennzeichnete Bilder liegen alle Rechte bei der Stadt Bernau bei Berlin.

TITELFOTO: Pressestelle/LSt DRUCK: EVERSFRANK Berlin GmbH Ballinstraße 15, 12359 Berlin Das Stadtmagazin #BERNAUER sowie das Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin werden auf zertifiziertem, klimaneutralem Papier gedruckt.

BEZUGSMÖGLICHKEITEN UND -BEDINGUNGEN: Bezogen werden kann das Stadtmagazin mit eingelegtem Amtsblatt bei der Stadt Bernau bei Berlin, Hauptamt, Marktplatz 2, 16321 Bernau bei Berlin gegen Entrichtung der Portokosten in Höhe von 1,55 Euro.

AUFLAGE: 21.000 Exemplare Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet.

VERTRIEB: MMH Media-Vermarktung GmbH, Paul-Feldner-Straße 13, 15230 Frankfurt (Oder), Tel. (0 33 5) 5530-311 Kontakt zur Redaktion * Stadt Bernau bei Berlin – Der Bürgermeister

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Pressestelle Marktplatz 2, 16321 Bernau bei Berlin (0 33 38) 365-107 (0 33 38) 365-105

: pressestelle@bernau-bei-berlin.de 8 www.bernau.de Redaktionsschluss: 1. August 2019 Die Redaktion behält sich vor, unverlangt eingesandte Manuskripte zu kürzen oder zu bearbeiten. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung der zugesandten Informationen.

Die nächste Ausgabe des Stadtmagazins #BERNAUER erscheint voraussichtlich am 16. September 2019.

Christian Schwerdtner, Leiter des Bernauer Kulturamtes

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or einhundert Jahren wurde das Bauhaus gegründet. Seine Spuren sind sogar in unserer Stadt dank des Bauhaus Denkmals Bundesschule Bernau zu finden.

Daher zelebriert Bernau auch seit Anfang des Jahres dieses Jubiläum mit einem abwechslungsreichen Kulturprogramm. #BERNAUER sprach mit Kulturamtsleiter Christian Schwerdtner über den Mythos Bauhaus und fragte nach, worauf wir uns in den kommenden Monaten noch so freuen können.

Was macht die Faszination „Bauhaus“ aus?

Das Bauhaus war eine Schule, die 1919 nach der Katastrophe des Ersten Weltkriegs in der neuen Weimarer Republik entstehen und gedeihen konnte. Die Faszination macht meiner Meinung nach das neue und völlig freie Nachdenken über Lern- und Arbeitsprozesse, gesellschaftliche Aufgaben und die Gestaltung von Dingen und Architektur aus. In idealer Form wurden diese Erkenntnisse im Bau der Bundesschule des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes in Bernau verwirklicht. Hannes Meyer, Hans Wittwer und Studierende des Bauhauses entwickelten das Gebäude völlig neu gedacht aus seiner Funktion heraus und integrierten es dabei perfekt in die Landschaft. Auch die Innenausstattung kam zum größten Teil aus den verschiedenen Werkstätten des Bauhauses.

Auf welche Veranstaltungen in der zweiten Hälfte des Jubiläumsjahres können sich die Besucher noch freuen?

Auch in der zweiten Jahreshälfte werden in Bernau Ausstellungen, Vorträge, Mitmachangebote, Führun-

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Das Stadtmagazin #BERNAUER

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Mit Blaupause, aber ohne Baupause durch den Sommer – was ’ne Sause.

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gen und Touren zum Bauhaus und zum Bernauer Motto „Geschichte triff Moderne“ stattfinden. In der Galerie Bernau werden drei Ausstellungen mit Begleitprogramm in künstlerischer Auseinandersetzung mit dem Bauhaus zu sehen sein und im Bauhaus-Labor werden verschiedene Workshops zu Bauhaus-Themen stattfinden. Der Kunstraum Innenstadt wird sich im Herbst mit der Lesereihe „Unbemerkte Schicksale am Bauhaus“ dem Bauhaus und seinen Protagonisten widmen.

Was erwartet Bauhausinteressierte nach dem Jubiläumsjahr in der Stadt?

Das Kulturamt und die Bernauer Stadtmarketing GmbH planen derzeit den Betrieb und die Ausstellung für das Besucherzentrum „unseres“ UNESCO-Weltkulturerbes „Das Bauhaus und seine Stätten in Weimar, Dessau und Bernau“. Die Eröffnung ist derzeit für die erste Jahreshälfte 2021 geplant. Bis dahin werden wir, wie schon im Jubiläumsjahr, mit zahlreichen kleineren Projekten das Thema Bauhaus transportieren und dabei, wie bisher, eng mit dem Verein Bauhaus Denkmal Bundesschule zusammenarbeiten. Auf dem Weg zum Besucherzentrum ist eine neue Ausstellung in den Räumen des Vereins im Lehrerhaus geplant.

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Foto: Kultura

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Inhalt · 2 | 3

In den nächsten 24 Monaten wird der Kulturhof in der Breitscheidstraße 43 saniert.

17 Am 8. September findet der Tag des offenen Denkmals statt und viele Bernauer Baudenkmale und Einrichtungen öffnen wieder für Besucher ihre Türen.

Titelstory 4 Die Vision von morgen: Parken ohne Sorgen

Bernau im Bau 8 Kulturhof: Bibliothek und „Treff 23“ werden saniert

Stadtnachrichten Weitere Stadtnachrichten finden Sie auf www.bernau.de

Foto: Pressestelle/LSt

Amtsblatt im Innenteil zum Herausnehmen

10 Immer wieder montags am Liepnitzsee 11 · Mit den Temperaturen steigt auch die Verantwortung · Seelenverwandte finden sich im Tierheim Ladeburg 12 Kinderfilmfest wird 20 Jahre

Service 14 Drei Highlights warten auf die Besucher am 25. August 15 · G esundheitsmarkt am 12. September ·W andertipps 16 Geschichte trifft Moderne: 500 – 100 – die Jubiläen 17 Tag des offenen Denkmals 18 · Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst · Gottesdienste · Blutspendetermin 19 · Botanische Street-Art im Ratssaal · „Bike & Beer“ in der Innenstadt · Veranstaltungstipps

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Beim „Voting-Day“ am 25. August haben die Bernauerinnen und Bernauer die letzte Möglichkeit, ihre Stimme für den Bürgerhaushalt 2020 abzugeben.

Foto: Pressestelle/CF

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Am Pulverturm im Stadtpark: das Fahrrad als Kunstobjekt und praktische Hilfe zugleich.

Parkplatzbau in Bernau

Titelstory · 4 | 5

Die Vision von morgen: Parken ohne Sorgen „Ich drehe schon seit Stunden hier so meine Runden, ( … ) ich finde keinen Parkplatz, ich komm zu spät zu dir, Schatz“

Foto: Pressestelle/AUll/Illustrationen (Autos): iStock/Getty Images Plus/MuchMania

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amit die Bernauer Herbert Grönemeyers Ohrwurm nicht verinnerlichen, wenn sie durch ihre Stadt fahren, arbeiten das Bauamt, das Stadtplanungsamt und die kommunalen Gesellschaften Bernaus Hand in Hand, um das Angebot an Pkw- und Radstellplätzen konsequent zu erhöhen. #BERNAUER zeigt, was in der Vergangenheit getan wurde, um die Parkplatzsituation zu verbessern, und welche Vorhaben in Arbeit sind.

„Unsere Stadt wächst. Die Menschen, die in der Vergangenheit hinzugezogen sind, haben hier Wohnungen angemietet oder Häuser gebaut. Ihre Kinder besuchen unsere Kitas und Schulen. Sie gehen einkaufen und fahren mit ihren Fahrzeugen durch die Stadt. Deshalb sind wir bemüht, die Infrastruktur in allen Bereichen auszubauen“, so Bernaus Bürgermeister André Stahl. Ihm und seinen Mitarbeitern aus den Fachämtern ist bewusst, dass der fließende und der ruhende Verkehr sensible Themen sind, die die Bürger bewegen. Alle sind daran interessiert, die Verkehrssituation konsequent zu verbessern. Doch alle Baumaßnahmen, die der Verbesserung dienen, bedeuten für die Zeit während der baulichen Maßnahme auch Einschränkungen. Über 40.000 Menschen leben in Bernau.

Viele pendeln täglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem eigenen Pkw zur Arbeit, lassen ihr Auto in der Stadt vor den Toren Berlins stehen und

steigen hier in die S-Bahn um. Zudem ist Bernau durch seine Gesundheits- und Verwaltungsstandorte für viele Menschen aus dem Umland Arbeitsort. Dementsprechend viele bewegen sich nicht nur in der Rushhour durch die Stadt, sondern suchen für Einkäufe, während Behördengängen oder um Kinder zu Kita und Schule zu bringen einen Parkplatz. Das Thema Parken gehört zu den Dauerbrennern. Um den Parkraum strategisch und entsprechend den tatsächlichen Bedarfen fortwährend zu entwickeln, gibt es in der Verwaltung Instrumente. Bauamt und Stadtplanungsamt arbeiten bei diesem Thema eng zusammen. Im Jahr 2002 waren als Arbeitsgrundlage die Leitlinien für ruhenden Verkehr entstanden. „Sechs Jahre später haben wir das Bewohnerparken eingeführt. Beide Grundlagen wurden in der Vergangenheit mehrfach überarbeitet, da sich die Bedarfe immer wieder ändern“, so die Leiterin des Stadtplanungsamtes, Sylvia Hirschfeld. Sie weiß, dass die Verwaltung seit den 90er-Jahren konsequent am Thema ruhender Verkehr/Parken in Bernau arbeitet. „Viele Maßnahmen aus den Konzepten wurden bereits realisiert“, so die Leiterin. Dazu gehört zum Beispiel das Parkhaus an der Waschspüle, das 2012 in Betrieb gegangen ist und eine Kapazität von 130 Plätzen besitzt, oder das Fahrradparkhaus am Bahnhofsvorplatz mit einer Kapazität von 566 Stellplätzen.

Auf Grundlage der Konzepte wurde im Bernauer Stadtkern die Parkraumbewirtschaftung eingeführt, die unter anderem

#BERNAUER

Den Sandplatz an der Jahnstraße will die Stadt gemeinsam mit der WOBAU entwickeln. Hier soll unter anderem ein weiteres Parkhaus entstehen.

eine Begrenzung der Parkdauer beinhaltet, um den Park­ raum möglichst vielen Nutzern zur Verfügung zu stellen und die Langzeitparker zu motivieren, die Fahrzeuge außerhalb des Zentrums abzustellen oder auf andere Verkehrsmittel umzusteigen. Diese Maßnahmen tragen Früchte, aber aufgrund des bisher anhaltenden Zustroms muss der Bedarf immer wieder neu ermittelt und die Maßnahmen müssen angepasst werden. „In der jüngeren Vergangenheit haben wir nicht nur Parkraum für Pkw, sondern auch für Fahrräder geschaffen. Vor allem auf den frequentierten Flächen wie dem Bahnhofsvorplatz oder in der Innenstadt sind Abstellmöglichkeiten für Räder entstanden. Die neuen Parkhäuser, die wir planen, werden weitere Angebote zur Unterbringung von Fahrrädern enthalten“, weiß Bauamtsleiterin Simone Rochow. Seit dem Jahr 2015 wurden an vielen Stellen in der Innenstadt zusätzliche Fahrradständer montiert, manche fallen wie der am Pulverturm aufgrund ihrer besonderen Form sofort ins Auge.

Ein Parkhaus am S-Bahnhof Friedenstal Ein weiteres Beispiel für die beständige Überarbeitung ist der Parkplatz am S-Bahnhof Friedenstal. Nach der Inbetriebnahme im Jahr 2005 wurde schnell klar, dass die geförderten 130 Stellplätze nicht ausreichen. Gemäß Empfehlungen früherer Konzeptionen wurde die Parkfläche erst erweitert. Nach einer erneuten Bestandsaufnahme im Jahr 2014 wurde die Planung für ein Parkhaus mit 600 Pkw-Stellplätzen sowie mehr als 200 Fahrradstellplätzen vorangetrieben. „Im ersten Halbjahr des kommenden Jahres sollen dort die Arbeiten beginnen“, so die Bauamtsleiterin.

Auf dem bisherigen Parkplatz an der Breitscheidstraße entsteht ein Parkhaus mit mehr Plätzen – ein Projekt der Stadtwerke.

2000 neue Parkplätze in Bernau Insgesamt werden von diesem Jahr bis 2022 etwa 2.000 Parkplätze im Stadtgebiet entstehen, wozu die Maßnahme S-Bahnhof Friedenstal und auch Projekte der Tochterunternehmen der Stadt, der Stadtwerke und der Wohnungs- und Baugesellschaft (WOBAU) gehören. Bisher gibt es zehn große Parkplätze und -häuser im Stadtgebiet. Drei von ihnen werden durch bauliche Maßnahmen erweitert, wodurch sich die Kapazität deutlich erhöht.

Ladeburger Dreieck mit Parkhaus Vor allem die Entwicklung der bisher unbefestigten Stellflächen wird in der Stadt vorangetrieben.

Dazu gehört unter anderem die Umgestaltung des „Ladeburger Dreiecks“, den meisten Parkplatzsuchenden als „Parkplatz am Krankenhaus“ bekannt. Bei der Errichtung eines Parkhauses an dieser Stelle handelt es sich um ein Projekt der WOBAU. Im ersten Schritt können etwa 500 Parkplätze geschaffen werden, eine Erweiterung wäre möglich. Die Ausschreibung der Planungsleistungen findet aktuell statt.

Das städtische Unternehmen arbeitet auch an anderer Stelle an der Verbesserung der Verkehrs­infrastruktur.

Um eine Entlastung für die Mieter und auch andere Parkplatznutzer zu schaffen, wird in der Heinersdorfer Straße ein Parkhaus mit 160 Stellplätzen entstehen. Der Bauantrag wurde bereits gestellt. Sobald die Genehmigung vorliegt, beginnen die Arbeiten an dieser Baumaßnahme.

Zudem weist die WOBAU auf bereits vorhandene Parkplätze und Garagenkomplexe im eigenen Bestand hin. Die WOBAU selbst verfügt über insgesamt 716 Stellplätze in der Stadt, davon 109 alleine in der Innenstadt. Im Pusch­ kinviertel sind es 112 Stellplätze und im Viehtriftviertel stehen 62 zur Verfügung.

Fotos: Pressestelle/AUll (2)

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E-Bike-Ladestationen

Die Plätze im Fahrradparkhaus am Bahnhof sind heiß begehrt – vor allem die mit Ladestation.

Visualisierung: Stadtwerke Bernau GmbH

Fast 400 Parkplätze bei den Stadtwerken Schon lange befestigt ist der Parkplatz Breitscheidstraße. Hier unterstützen die Stadtwerke mit ihrem aktuellen Erweiterungsprojekt die Stadt in ihren Bemühungen, die Parksituation insgesamt zu entspannen. Knapp 400 Parkplätze entstehen bei den Bernauer Stadtwerken. In einem Jahr können nicht nur die Kunden der Stadtwerke, sondern auch die Bernauer dort parken und E-Autos laden. Die Stadtwerke Bernau errichten auf der bisherigen Fläche des Parkplatzes in der Breitscheidstraße ein Parkhaus. 4,5 Millionen Euro investiert das kommunale Unternehmen in dieses Projekt. Anfang Juli haben die Bauarbeiten begonnen, ein Jahr Bauzeit ist geplant. „Bis das Gebäude fertig ist, gibt es in Sachen Parkraum leider eine Durststrecke“, bedauert Geschäftsführerin Bärbel Köhler.

Auf vier Etagen entsteht Platz für 377 Fahrzeuge; geplant sind auch zehn E-Ladesäulen. Dort können Elektromobile künftig den Strom tanken, den eine Fotovoltaikanlage auf dem Parkhausdach erzeugt. Mit dem Parkhaus vervierfacht sich die Zahl der Stellplätze in der Breitscheidstraße und die Anzahl der Dauerstellplätze wächst ebenfalls.

Weitere Stellflächen und Ladesäulen „E-Ladesäulen sind erfreulicherweise immer öfter im Bernauer Stadtbild zu finden“, weiß Sylvia Hirschfeld vom Stadtplanungsamt. Neben dem Angebot in der Breitscheidstraße können Fahrzeuge auch in der Straße Alte Brauerei, hinter der Plansche beim Rettungsdienst, in der Blumberger Chaussee bei der Tankstelle sowie an verschiedenen Autohäusern aufgetankt werden. „Pkw-Stellplätze entstehen aber nicht nur durch den Bau von Parkhäusern. Bei jeder

• Breitscheidstraße 45 zwei Ladepunkte auf dem öffentlichen Parkplatz der Stadtwerke Bernau • Straße Alte Brauerei Bernau Innenstadt (24 h begehbar) • Blumberger Chaussee 2 auf dem Gelände der Autowelt Barnim Alle Tankstellen sind auch mit Schuko-Steckern ausgestattet.

Außerdem können E-Bikes zu den Öffnungszeiten der TouristInformation geladen werden.

Straßenbaumaßnahme denken wir auch an Pkw-Stellflächen“, berichtet Bauamtsleiterin Simone Rochow. So werden beispielsweise beim Bau der Krimhildstraße im Siedlungsgebiet Nibelungen insgesamt 28 Stellplätze geschaffen, um dem Bedarf am Schulstandort Hasenheide gerecht zu werden. In anderen Wohngebieten werden die Stellplätze im öffentlichen Raum entsprechend den vorhandenen Wohneinheiten geplant und geschaffen. Aktuelle Beispiele hierfür sind die geplanten Straßenbaumaßnahmen im Ortsteil Schönow in der Schönerlinder Straße, Fischer-, Wiesenoder Liepnitzstraße. Auch im Zuge der Baumaßnahme Ladestraße werden Pkw-Stellplätze gebaut. Hier werden am alten Güterbahnhof voraussichtlich 100 Plätze entstehen.

Parksituation weiter entschärfen „Viele unserer Maßnahmen sind glücklicherweise kurzfristig realisierbar, um die Parksituation in unserer Stadt weiter zu entschärfen. Deshalb ist auch nach wie vor der Marktplatz ein Parkplatz. Das ändert sich aber, sobald die Tiefgarage im Neuen Rathaus zur Nutzung zur Verfügung steht.

Mit all unserem Handeln versuchen wir, der aktuellen Entwicklung des Verkehrs in Bernau Rechnung zu tragen. Dabei setzen wir uns natürlich auch mit zukünftigen, modernen Formen von Parkleitsystemen auseinander“, so Bürgermeister André Stahl.

#BERNAUER

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Das neue Foyer wird den zentralen barrierefreien Zugang zum Gebäudekomplex bilden.

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Visualisierung: mh bauplanBAR GmbH

Zusammenrücken in der Bibliothek Das Team der Stadtbibliothek rückt übergangsweise näher zusammen.

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nnerhalb der nächsten zwei Jahre wird der Gebäudekomplex des Kulturhofs in der Breitscheidstraße umfangreich saniert. Bis zum Sommer 2021 kommt es für die Angestellten der Stadtbibliothek sowie des „Treffs 23“ und die verschiedenen Vereine immer wieder zu Einschränkungen, die auch die Besucher bemerken werden.

Der Kulturhof wird nicht nur umfangreich, sondern auch abschnittsweise energetisch saniert. Während der „Treff 23“ seit Juni in Räumlichkeiten der WOBAU über der Stadthalle ausgewichen ist, bleibt die Bernauer Stadtbibliothek während

der gesamten Bauphase an Ort und Stelle. „Wir passen uns dem Baugeschehen an und ziehen in Etappen von Raum zu Raum“, so Bibliotheksleiterin Annegret Fritz. In Vorbereitung wurde dafür zunächst der Medienbestand aktualisiert. „Wir haben uns von etwa 4.000 Medien getrennt. Zum Teil haben wir Medien an unsere Nutzer verkauft, zum Teil haben wir Bücher, Zeitschriften oder CDs aussortiert, die schon lange nicht mehr entliehen wurden.

Wir mussten einfach Platz schaffen, denn in den nächsten Monaten wird immer in Teilbereichen saniert“, so die Bibliotheksleiterin.

Bernau im Bau

Sanierung wird in zwei Bauabschnitten durchgeführt Den Anfang der Baumaßnahme macht der Zwischenbau, in dem sich bis dato die Kinderbibliothek befand. „Die Baumaßnahme wird in zwei Bauabschnitten größtenteils bei laufendem Betrieb der Bibliothek durchgeführt“, so Simone Rochow, die Leiterin des städtischen Bauamtes. Der sogenannte erste Bauabschnitt umfasst den Umbau des „Treff 23“ und die Aufstockung und Erweiterung der jetzigen Kinderbibliothek. Der zweite Bauabschnitt betrifft den Umbau der Stadtbibliothek in beiden Etagen.

Das gläserne Foyer wird für die drei Gebäudeteile die verbindende Klammer bilden, ohne dass der Charakter der einzelnen Elemente verloren geht.

Durch die Aufstockung des mittleren Gebäudeteiles, des Verbinders, und verschiedene bauliche Anpassungen wird die Ausstellungsfläche der Bibliothek merklich vergrößert. Im Erdgeschoss entstehen zudem zwei barrierefreie Veranstaltungsräume. Der Mitarbeiterbereich wird im Obergeschoss des heutigen „Treff 23“ vergrößert und bedarfsgerecht zusammengefasst.

Bernau im Bau · 8 | 9

Hand in Hand: Hausmeister Michael Otto (l.) und Bibliotheksmitarbeiter Andreas Otto (r.) bereiten die Anbringung des Flucht- und Rettungsplans vor.

Fotos: Pressestelle/LSt (2)

Kurz und knapp

Die Kinderbibliothek, wie viele Besucher sie kennen, wird zukünftig das Foyer zur Stadtbibliothek und zum „Treff 23“ bilden.

Umbau macht aus „Treff 23“ und Bibliothek eine Einheit

Auch die Außenanlage wird aufgehübscht

Beide Gebäudeteile werden im Zuge der Umbauten energetisch saniert.

Das neue Foyer wird den zentralen barrierefreien Zugang für die Bibliothek, für die Veranstaltungsräume, für das entstehende Lesecafé sowie für die Bibliotheksverwaltung bilden und verbindet diese Elemente zugleich mit dem neu gestalteten Außenraum. „Der ,Treff 23‘ und die Bibliothek werden nach Abschluss der Baumaßnahme durch einen gemeinsamen Eingang und ein gemeinsames Foyer eine Einheit bilden und nicht mehr wie verschiedene Einrichtungen erscheinen“, so die Bauamtsleiterin. Ausgangspunkt der gesamten Maßnahme war eine Studie aus dem Jahr 2010 zur Umgestaltung der Stadtbibliothek.

Die Änderungen im Außenbereich des Kulturhofs beschränken sich auf das unmittelbare Umfeld der Bibliothek.

Zudem wird die Wegeführung an die neue zentrale Erschließung angepasst.

Kernelement ist die hufeisenförmige Geländeaufschüttung, die die Besucher zum Bibliothekseingang leitet. Sie gliedert zudem den Gartenraum und dient bei Theateraufführungen, OpenAir-Kino und Lesungen als zusätzliche Sitzlandschaft. Für die Aufführungen wird ein festes Bühnenpodest errichtet, das durch mobile Elemente vergrößert werden kann. Der Veranstaltungssaal im nördlichen Teil erhält eine Terrasse.

Berankte Stelen sollen zur Verschattung der gläsernen Fassade beitragen. „Der Komplex des heutigen Kulturhofes entstand schrittweise aus sehr unterschiedlichen baulichen Einheiten.

Für eine verbesserte Nutzbarkeit durch die Stadtbibliothek sowie für die unterschiedlichen internen und externen Kulturveranstaltungen wurde eine Neuordnung des Ensembles dringend notwendig, was im Zuge der jetzigen Maßnahme nun umgesetzt wird“, so die Bauamtsleiterin.

Im Ergebnis wurden die Nutzungsanforderungen überarbeitet. Diese sind in eine neue räumlich-funktionale Umstrukturierung des nördlichen Gebäudes mit dem „Treff 23“ geflossen. Der Plan enthielt eine Neukonzeption der Sanitäranlagen, die barrierefreie Erschließung mittels Aufzug sowie die Vergrößerung und Zusammenfassung des Verwaltungsbereiches. Ende Oktober 2018 konnte der Bauantrag gestellt werden. In der Hauptausschusssitzung im Juni wurden Vergaben für die zweijährige Maß­ nahme ausgelöst.

Trotz Umbau wird es weiter Kulturveranstaltungen geben Bereits im Vorfeld wurde mit allen Akteuren des Kulturhofes gesprochen und über die umfangreiche Maßnahme informiert. „Wir haben unsere Nutzer auch sehr langfristig informiert. Denn

In der Bibliothek arbeiten acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

54.000 Medien, darunter Sach- und Fachliteratur, Belletristik, Zeitungen und Zeitschriften, DVDs, CDs, Hörbücher, sind hier zu finden. Öffnungszeiten Mo. + Do.: 10–18 Uhr Di.: 10–19 Uhr Mi.: geschlossen Fr.: 10–16 Uhr Sa.: 10–12 Uhr Die Stadtbibliothek befindet sich in der Breitscheidstraße 43 b. Telefonisch ist die Bildungseinrichtung unter der Nummer (0 33 38) 76 35 20 sowie per E-Mail unter stadtbibliothek@bernaubei-berlin.de erreichbar.

auch wenn die Bibliothek geöffnet ist, müssen sich unsere Nutzer in den nächsten Monaten immer wieder auf Einschränkungen und Veränderungen einstellen“, so Annegret Fritz. Weiterhin werden so viele Kulturveranstaltungen wie möglich trotz Baustelle am Kulturhof stattfinden. „Die Veranstaltungen werden entsprechend an die Gegebenheiten angepasst. Unter anderem finden das Sommerkino und das Sommertheater sowie die Kindertheaterworkshops vor Ort statt. Auch die Reihe Schäferstündchen und das Bilderbuchkino für Kitagruppen und Grundschulklassen werden weiterhin angeboten“, so die Bibliotheksleiterin.

Eine schnellere Fertigstellung wird angestrebt, lässt sich aber nicht ver­ spre­chen. Die Gesamtkosten sind mit 3.260.000 Euro veranschlagt. Die Maß­ nahme wird aus dem Bund-LänderProgramm Aktive Stadtzentren gefördert. Die Stadtbibliothek ist auch während der Bauphase zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar und die Bibliotheksnutzer können jederzeit im Internetkatalog durch den Bestand stöbern und die digitale Ausleihe von E-Books, E-Audios, E-Papers und E-Videos unter www.onleihe.de/ barnim nutzen.

Fotos: Pressestelle/AUll (2)

#BERNAUER

Es ist leider für die Forstwirte zu einer montäglichen Routine geworden, den von Badegästen hinterlassenen Müll wegzuräumen.

Immer wieder montags am Liepnitzsee …

Gedankenlos: wenn ein hohler Baum­ stumpf als Grill missbraucht wird.

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ontagmorgens sind dann die Forstwirte der Stadt Bernau unterwegs und räumen umherliegende Taschentücher, Verpackungen und Flaschen von den wilden Badestellen. Obwohl in unmittelbarer Nähe Müllboxen aufgestellt sind, haben die Mitarbeiter gerade nach heißen Wochenenden viel zu tun: „Wenn die Temperaturen auf über 30 Grad steigen, sind sehr viele Besucher am Liepnitzsee. Und viele machen sich leider nicht die Mühe, die wenigen Schritte bis zur Gitterbox zu laufen, um ihren Müll dort zu entsorgen“, so Marco Böttcher vom zuständigen Infrastrukturamt. An solchen Wochenenden kommen pro Badestelle schon mal zwei volle blaue Säcke zusammen.

Zwischen Baumstümpfen und Ufergras gleitet gerade eine Entenfamilie ins Wasser – im Hintergrund liegt die Insel „Großer Werder“ im Dunst. Der Liepnitzsee ist fraglos ein besonders schönes Stück Natur. So sehen das auch viele Besucherinnen und Besucher – und hinterlassen den Uferbereich dann doch vermüllt.

Ein Problem ganz anderer Art stellen die illegalen Grillstellen dar, die im Uferbereich auch häufiger zu sehen sind. Einige Besuchergruppen bringen ihren Einweggrill mit, um Fleisch, Würstchen oder Maiskolben zu braten.

Andere entscheiden sich eher für das Modell „romantisches Lagerfeuer“, das sie der Einfachheit halber in hohlen Baumstümpfen entzünden.

Ob Einweggrill oder Stubbengrill – Feuermachen in freier Natur ist am Liepnitzsee nicht erlaubt, denn es kann sehr schnell unromantisch enden. Auch das wilde Parken an nichtöffentlichen Waldwegen ist gefährlich, da heiße Katalysatoren hohes Gras entzünden

Aktuelles aus der Stadt

können. Zu groß ist die Waldbrandgefahr, wie auch Jörg Erdmann von der Freiwilligen Feuerwehr Bernau bestätigen kann: „In Brandenburg sind in diesem Jahr bis Anfang Juli bereits mehr als 800 Hek­tar Wald verbrannt. Es gab 277 Brände, von denen allein 75 durch Unachtsamkeit ausgelöst wurden – also vermeidbar waren. Am Liepnitzsee hatten wir auch bereits drei Brände, die wir sofort bekämpfen konnten“, so der Stadtbrandmeister.

Was für den Liepnitzsee gilt, ist natürlich auch in anderen Naherholungsgebieten, in Wäldern und auf Heideflächen wichtig: Müll und Feuer tun der Natur nicht gut und sollten absolut vermieden werden.

Stadtnachrichten · 10 | 11

Mit den Temperaturen steigt auch die Verantwortung Auf diese einfache Formel könnte man den Zusammenhang zwischen der Waldbrandgefahr in Brandenburg und dem eigenen Verhalten bringen.

E

s hat seinen Grund, dass das Brandenburgische Waldgesetz Strafen bei Verstößen gegen den Waldschutz vorsieht. So etwa für Parken im Wald, da ein heiß gelaufener Katalysator oder Auspuff den Waldboden entzünden kann. Bei geringer Waldbrandgefahr (Stufe 2) werden beispielsweise 50 € fällig, bei sehr hoher Gefahr (Stufe 5) sind es dann schon 130 €. Auch das illegale Entzünden von Feuer kann sehr teuer werden: Zwischen 250 und 2.500 € werden dafür in Brandenburg fällig, da es das Bundesland mit der höchsten Waldbrandgefahr in Deutschland ist.

Foto: Tierschutzverein Niederbarnim e. V.

AUS DEN ORTST EILE N

Seelenverwandte finden sich im Tierheim Ladeburg 24-jähriger Rosakakadu „Frieder“, männlich, Single, sucht …

Entwicklung der Waldbrandgefahr seit 2014 Die Grafik zeigt die Summe der Tage mit jeweiliger Waldbrandgefahrenstufe im Landkreis Barnim. Die „Waldbrandsaison“ reicht in der Regel vom 1. März bis zum 30. September eines Jahres (insgesamt 214 Tage). Für 2019 lagen zum Redaktionsschluss nur die Werte bis 30. Juni vor (121 Tage). Deutlich zeigen sich die Ausreißer 2015 und 2018. Während im kühlen und verregneten Sommer 2017 an deutlich über der Hälfte der Tage sehr geringe Waldbrandgefahr herrschte und nur an einem sehr hohe, schlugen 2018 32 Tage mit sehr hoher und 40 Tage mit hoher Waldbrandgefahr zu Buche.

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Grafik: mdsCreative GmbH

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Bei meiner Partnerwahl bin ich flexibel, aber treu: Du kannst gern ein gefiederter Artgenosse sein. Aber wenn du des Fliegens nicht mächtig bist und dein Leben auf zwei Beinen beschreitest, dann wärst du auch ein idealer Partner für mich. Jedoch solltest du dann ausreichend Zeit für mich haben, damit wir gemeinsam viele schöne Momente erleben können.

Außerdem solltest du bereits über Erfahrungen mit Kakadus

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eit November letzten Jahres bewohne ich im Tierheim Ladeburg ganz allein eine große Innen- und Außenvoliere.

Als attraktiver Kakadu befinde ich mich in der Blüte meines Lebens – und da kann das doch wohl noch nicht alles gewesen sein! Daher möchte ich mein Singledasein beenden.

2019

Stufe 1 = dunkelgrün = sehr geringe Gefahr Stufe 2 = hellgrün = geringe Gefahr Stufe 3 = gelb = mittlere Gefahr Stufe 4 = orange = hohe Gefahr Stufe 5 = rot = sehr hohe Gefahr

verfügen, denn was mein Futter und meine Unterkunft angeht, habe ich schon ein paar Ansprüche. So kommt für mich Käfighaltung in einem Mehrfamilienhaus überhaupt nicht infrage. Schließlich bin ich ein Papagei und keine Legehenne.

Ich brauche also viel Platz und dazu liebe ich es, vor allem die Sommermonate draußen zu verbringen. Wenn du dich für mich entscheidest, solltest du wissen, dass ich ein Kletterkünstler bin. Außerdem verfüge ich über ein lautes Organ. Daher solltest du vielleicht etINFO was schwerhörig sein oder dich nicht allzu sehr von Kontakt meinem deutlich hörbaren Tierheim Ladeburg Geplapper gestört fühlen.

Biesenthaler Weg 23 16321 Bernau Wenn du mich persönlich Öffnungszeiten kennenlernen möchtest, Di.: 12–18 Uhr kannst du das während der Mi. + Fr.: 12–15 Uhr Öffnungszeiten im TierDo.: 12–16 Uhr Sa.: 13–17 Uhr heim Ladeburg machen.

So. + Mo.: geschlossen Ich glaube an die Liebe auf den ersten Blick. Und du?

#BERNAUER

Kinderfilmfest wird 20 Jahre Vom 23. bis 30. August zelebriert das Brandenburgische Kinderfilmfest unter dem Motto „Lasst uns mal machen!“ sein 20-jähriges Bestehen mit tollen Filmen.

DIE FILME DER SONDERVORFÜHRUNGEN (für Filmbegeisterte aller Altersstufen) Freitag, 23. August, 20.30 Uhr Open-Air-Kino im Külzpark Thilda und die beste Band der Welt Norwegen/Schweden 2018 Grim und Aksel sind beste Freunde und träumen davon, als beste Band der Welt Musikgeschichte zu schreiben. Als ihre Band „Los Bando Immortale“ zum norwegischen Rock-Championship eingeladen wird, ist ihr Ziel plötzlich zum Greifen nah. Aber die Reise beginnt erst.

Samstag, 24. August, 16 Uhr, Bernauer Stadthalle Kino für die ganze Familie Die kleine Hexe Deutschland 2018 Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt und damit viel zu jung, um in der Walpurgisnacht mit den anderen Hexen auf dem Blocksberg zu tanzen. Deshalb schleicht sie sich heimlich dorthin und wird ertappt. Nach dem gleichnamigen Kinderbuchklassiker von Otfried Preußler.

Mittwoch, 28. August, 19 Uhr, Bernauer Stadthalle Der besondere Filmabend (zum Anlass 30 Jahre Mauerfall) Zuckersand Deutschland 2017, Regie: Dirk Kummer, mit besonderen Filmgästen, Moderation: Marion Brasch (rbb/radio eins) DDR 1979: Die beiden zehnjährigen Freunde Fred und Jonas teilen alles miteinander. Sie verleben eine fröhliche und behütete Kindheit nahe der deutsch-deutschen Grenze. Als bekannt wird, dass Jonas Mutter einen Ausreiseantrag in den Westen gestellt hat, werden sie aus ihrem unbeschwerten Alltag gerissen: Die Freunde begreifen, dass sie bald für immer getrennt sein werden. In ihnen reift der Plan, sich irgendwann in Australien wieder zu treffen – verbunden durch einen Tunnel, den sie bereits in den märkischen „Zuckersand“ zu graben versuchen.

S

o hätte das Motto auch schon vor zwanzig Jahren lauten können, als die damalige Jugendpflegerin Sibylle Grunow das Brandenburger Filmfest nach Bernau holte. Zur damaligen Zeit standen in der Stadthalle noch zwei Filmprojektoren mit 35-mm-Filmen auf den Spulen. Im Laufe der Jahre entwickelte sich Vorführtechnik vom Videorekorder über den DVD-Player bis hin zum Laptop und Beamer weiter.

Was sich in all den Jahren aber nicht verändert hat, ist die bedachte Auswahl von Kinderfilmen. Produktionen, die für das Kinderfilmfest vom Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg vorausgewählt und von einer Arbeitsgruppe aus Kinderfilmfestpartnern bestimmt werden, sind stets außergewöhnliche Filme. Nur selten lassen sie sich auf den Leinwänden der großen Kinos finden.

Die hier gezeigten Filme bieten stets eine unbekannte Reise durch Länder und Zeiten. In diesem Jahr werden den kleinen Besuchern Geschich-

ten und Kinderschicksale aus Island, Norwegen und den Niederlanden, aus Kenia, von den Philippinen und auch aus Deutschland erzählt.

Buntes Filmprogramm mit spannenden Geschichten Der Film „Ikingut“ führt die Zuschauer beispielsweise ins Island des 17.

Jahrhunderts und damit in eine Zeit, in der bittere Armut und Aberglaube den Lebensalltag bestimmten. Hingegen zeigt das Roadmovie „Thilda und die beste Band der Welt“ eine Tour hoch in den Norden Norwegens, wo vier Teenager die Rock-Championship gewinnen wollen. Die Titelheldin „Blanka“ dagegen kennt nur die engen Straßen der philippinischen Hauptstadt Manila. Die sind ihr Zuhause. Mühselig sammelt und stiehlt sie sich die Pesos zusammen, um sich irgendwann davon eine Mutter kaufen zu können.

In „Supa Modo“ setzen die Bewohner eines kenianischen Dorfes alles daran, der todkranken neunjährigen Jo ihren größten Wunsch zu erfüllen: einmal

Stadtnachrichten · 12 | 13

Die Realverfilmung „Die kleine Hexe" basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Otfried Preußler und ist am Freitag, dem 23. August, um 16 Uhr in der Stadthalle zu sehen.

FILMPROGRAMM Freitag, 23. August 8.30 Uhr – Stadthalle Eröffnung: Das schönste Mädchen der Welt (D 2018, 103 Min., ab der 8. Jahrgangsstufe) 11 Uhr – Stadthalle Der kleine Zappelphilipp (NL 2012, 80 Min., 1.–3. Jahrgangsstufe) SONDERVORFÜHRUNG

Foto: Studiocanal

20.30 Uhr – Open-Air-Kino im Külzpark Thilda und die beste Band der Welt (NOR/ SWE 2018, 94 Min., 5.–7. Jahrgangsstufe) Samstag, 24. August SONDERVORFÜHRUNG 16 Uhr – Familienkino in der Stadthalle Die kleine Hexe (D 2018, 103 Min., 3.–4. Jahrgangsstufe) Montag, 26. August

eine Superheldin zu sein. Im ausgewählten Jugendfilm verlieben sich gleich mehrere Jungen in „Das schönste Mädchen der Welt“. Doch wer es für sich gewinnen will, muss sich erst einmal seiner selbst sicher sein. All diese Filme sind an Bernauer Schulen zu sehen. Weitere werden für alle Interessierten in der Bernauer Stadthalle oder bei Open-Air-Veranstaltungen gezeigt (siehe Kasten links „Die Filme der Sondervorführungen“).

Bernau hat über die Jahre das Kinderfilmfest mit vielen Besonderheiten bereichert. Bereits in der dritten Schülergeneration gibt es „Junge Filmkritiker“ – eine einzigartige Initiative im Land Brandenburg. Schülerinnen und Schüler zwischen 8 und 18 Jahren stellen die Filmauswahl vor und beschreiben ihre Eindrücke zum Film.

In diesem Jahr hat sich zum zweiten Mal eine Jury aus Bernauer und Wandlitzer Schülern zusammengefunden, um fürs gesamte Landesfilmfest den Jugendfilm auszuwählen. Der Regis-

seur Bernd Sahling stellte dafür sein Basdorfer Filmstudio zur Verfügung.

Nach einem langen Märzwochenende und fairen Auseinandersetzungen war der Film „Das schönste Mädchen der Welt“ (Deutschland 2018) ins Programm aufgenommen.

Das Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg präsentiert als landesweiter Veranstalter ein Programm mit ausgesuchten Spielfilmen aus aller Welt für Kinder und Jugendliche. Organisatoren des Kinderfilmfests in Bernau sind das Kulturamt, die Jugendkoordinatorin der Stadt, das Oberstufenzentrum I sowie die Bernauer Kinder-, Jugend- und Freizeiteinrichtungen.

Programm: www.bernau.de > Tourismus > Veranstaltungen > Veranstaltungshöhepunkte Eintritt pro Film: 1,50 €, Besonderer Filmabend: 2,50 € (ermäßigt: 1,50 €), Open-Air-Kino: 4 € (ermäßigt 3 €)

8.15 Uhr – Stadthalle Ikingut – Die Kraft der Freundschaft (ISL/NOR/DK 2000, 85 Min., 2.–4. Jahrgangsstufe) 10.30 Uhr – Stadthalle Thilda und die beste Band der Welt (NOR/ SWE 2018, 94 Min., 5.–7. Jahrgangsstufe) Dienstag, 27. August 8.15 Uhr – Stadthalle Der kleine Zappelphilipp (NL 2012, 80 Min., 1.–3. Jahrgangsstufe) 10.30 Uhr – Stadthalle Supa Modo (D/KEN 2018, 74 Min., 4.–6. Jahrgangsstufe) 14 Uhr – Stadthalle Ikingut – die Kraft der Freundschaft (ISL/NOR/DK 2000, 85 Min., 2.-4. Jahrgangsstufe) Mittwoch, 28. August 8.15 Uhr – Stadthalle Das schönste Mädchen der Welt (D 2018, 103 Min., ab der 8. Jahrgangsstufe) 8.45 Uhr – Klub am Steintor Bilderbuchkino: Hut auf, Party ab 10.30 Uhr – Klub am Steintor Bilderbuchkino: Hut auf, Party ab 11 Uhr – Stadthalle Das schönste Mädchen der Welt (D 2018, 103 Min., ab der 8. Jahrgangsstufe)

#BERNAUER

Foto: BeSt

Am 25. August warten im Bernauer ei Stadtpark am Pulverturm gleich dr sucher Highlights auf kleine und große Be

In der Zeit von 10 bis 17 Uhr kann man nicht nur über den Kunst- und Handwerkermarkt schlendern, sondern auch den Tag der Vereine besuchen. Zeitgleich findet der Voting-Day – die Abstimmung über den Bürgerhaushalt 2020 – statt.

Bürgerhaushalt: Der Countdown läuft Noch knapp zwei Wochen können die Bernauer für den Bürgerhaushalt 2020 abstimmen. „Die letzte Möglichkeit dafür gibt es am sogenannten Voting-Day am 25. August. Natürlich können die Abstimmungsbögen auch zuvor noch ausgefüllt werden", so Finanzdezernentin Renate Geissler.

Abstimmen kann jeder Bernauer Bürger, der mindestens 14 Jahre alt ist. Dabei werden insgesamt fünf Punkte auf einen oder mehrere Vorschläge verteilt vergeben (mehrere Varianten möglich, z. B.: 5-0-00-0 oder 1-1-1-1-1 oder 3-1-1-0-0 etc.).

Dazu muss einfach der Abstimmungsbogen ausgefüllt und abgegeben werden.

Der Bogen wurde im letzten Stadtmagazin #BERNAUER vom 17. Juni veröffentlicht (Amtsblatt, Nichtamtlicher Teil, Seite

Service

37/38). Er kann einfach herausgenommen oder unter www.bernau.de > Bürgerportal > Aktuelles > Bürgerhaushalt heruntergeladen, ausgedruckt und ausgefüllt bis spätestens 22. August an die Geschäftsbuchhaltung des Rathauses geschickt werden (Adresse, siehe Kasten). „Natürlich sind die Bögen auch am Voting-Day erhältlich“, so die Finanzdezernentin, die sich auf viele Teilnehmer freut.

Bis zum 31. März waren 91 Vorschläge in der Geschäftsbuchhaltung eingegangen.

Nach einer Prüfung und der Vorauswahl durch die politischen Gremien der Stadt sind 39 Vorschläge als gültig und umsetzbar eingestuft worden. Über diese können die Bernauerinnen und Bernauer nun abstimmen.

KURZ UND KNAPP Hier finden Sie den Abstimmungsbogen zum Bürgerhaushalt 2020 online: www.bernau.de > Bürgerportal > Aktuelles > Bürgerhaushalt Der Abstimmungsbogen soll an folgende Adresse bis zum 22.

August gesandt werden: Stadt Bernau bei Berlin, Der Bürgermeister, Geschäftsbuchhaltung, PF 1158, 16311 Bernau bei Berlin, Fax: (0 33 38) 365-105, E-Mail: fibu-225@bernau-bei-berlin.de Fragen zum Bürgerhaushalt 2020 beantworten die Mitarbeiter der Geschäftsbuchhaltung gern telefonisch unter der Nummer (0 33 38) 365-225.

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Wanderplan

Unterwegs mit dem Niederbarnimer Wanderclub

Der Tag der Vereine Der Voting-Day wird abgerundet durch den 9. Tag der Vereine: Die Bernauer Vereine stellen sich mit einem vielfältigen Programm am letzten Augustsonntag im Bernauer Stadtpark vor.

Dritter Kunst- und Handwerkermarkt Mehr als 90 Künstler, Kunsthandwerker und Händler – auch aus dem Nachbarland Polen – bieten wieder ihre Waren zum Kauf an. Die jüngsten Besucher können sich ab 11 Uhr auf das Kinderprogramm „Habt ihr heute schon geschnullerbatzt?“ mit dem Kindermusiktheater „Nobel Popel“ freuen. Am Stand der Tourist-Information startet um 13 Uhr eine kostenlose Führung durch die Stadt – mit Geschichte und noch mehr Geschichten.

Auch die Bernauer Museen und Kirchen öffnen am 25. August ihre Türen. Ab 14 Uhr spielt die Gruppe „Wolgemut“ Folkloremusik vom Mittelalter bis zum Barock.

Junge Künstler aus Bernau und der Umgebung präsentieren von 16 bis 17 Uhr Musik und Texte aus allen Genres.

Foto: Pressestelle/cf

Über 50 mitwirkende Vereine nutzen die Gelegenheit und laden dazu ein, sich mit der bunten Vereinswelt Bernaus vertraut zu machen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Von Sport über Kultur bis zu gesellschaftlich engagierten Vereinen — die Auswahl bietet für jeden etwas. Zahlreiche Mitmachaktionen laden zum Ausprobieren und Entdecken ein. Auf der großen, überdachten Bühne ist für ein abwechslungsreiches Programm gesorgt.

Foto: Tim Noack

Der Niederbarnimer Wanderclub lädt zu folgenden Wanderungen ein:

12. September, 14-18 Uhr: Gesundheitsmarkt auf dem Bahnhofsplatz

Dienstags 8.30 Uhr: Nordic Walking im Wald (ca. 6 km) mit Gerd Bäsler; Tel. (030) 9 44 64 47 Mittwoch, 14. August: „Rundwanderung Sophien­städt“, Prenden – Bauersee – Mittel­prendener See (Badestelle) (ca. 12 km); Treff: 8.05 Uhr Bhf. Bernau, Leitung: Reiner Boden, Tel. (0 33 38) 45 95 94 Samstag, 17. August: „Am Brandenburger Meer entlang“, von Bad Saarow bis Wendisch Rietz am Scharmützelsee entlang (ca. 15 km); Treff: 7.15 Uhr Bhf. Bernau, Leitung: Brigitte Pflug, Tel. (0 33 41) 41 935 23 Mittwoch, 21. August: „Rundwanderung am Barnimrand bei Falkenberg“ (ca. 8 km); Treff: 8.35 Uhr Bhf. Bernau, Leitung: Herbert Käbel, Tel. (0 33 38) 70 81 66 Samstag, 24. August: „Wanderung zum Wildpark Schorfheide“ (ca. 10 km); Hin- und Rückfahrt mit Bus möglich, Eintritt: Gruppe ab 10 Personen 4,50 €/Person, sonst 5,50 €, Treff: 7.45 Uhr Bhf. Bernau, Leitung: Barbara Garske, Tel. (0157) 74 66 54 43, Anmeldung bis 23. August erforderlich Mittwoch, 28. August: „Am Rande von Berlin“, Rundwanderung zwischen Seddin­ see, Krossinsee und Dahme (ca. 14 km); Treff: 8.15 Uhr Bhf. Bernau, Leitung: Brigitte Pflug, Tel. (0 33 41) 41 935 23 Samstag, 31. August: „Auf den Spuren der Heiden von Kummerow – Teilnahme an der (13.) „Völkerwanderung“ nach Ehm Welk mit dem Landkulturverein Biesenbrow (ca. 17 km); Treff: 8.40 Uhr Bhf. Bernau; Leitung: Bernd Pierschel, Tel. (0 33 38) 75 55 29, Anmeldung wegen Rufbusbestellung bis 27. August erforderlich Mittwoch, 11. September: „Von Hoppe­ garten nach Friedrichshagen“ (ca. 11 km); Treff: 8.15 Uhr Bhf. Bernau, Leitung: Manfred Hübner, Tel. (0172) 25 687 61 Samstag, 14. September: „Von Lychen nach Annenwalde“ (ca.16 km), von Lychen am Zenssee und am Platkowsee entlang über Alt Placht nach Annenwalde (Rucksackverpflegung); Treff: 6.50 Uhr Bhf. Bernau, Leitung: Manfred Büch, Tel. (0 33 38) 75 12 31 Weitere Info unter www.niederbarnimer-wanderclub.de

#BERNAUER

AUSSTELLUNG Galerie Bernau, Bürgermeisterstraße 4 Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 10–18 Uhr und Sa. 10–16 Uhr, feiertags geschlossen Noch bis 20.9.: Wie übersetzen junge internationale Künstler*innen, die an der Bauhaus-Universität Weimar studieren, die Ideale und Grundgedanken der Bauhaustradition in neue zeitgenössische und kulturelle Fragestellungen?

Studierende und Absolvent*innen der Bauhaus-Universität Weimar Denise Rosero BERMUDEZ (Ecuador), Maria Constanza CARVAJAL (Chile), Ah Ram CHAE (Südkorea), Sophie FOSTER (England), Kathryn GOHMERT (USA), Devadeep GUPTA (Indien), Stefan LESUEUR (USA), Maedeh NASSOURI (Iran), Yael PERI (Israel), Yagmur RUZGAR (Türkei), Nora SPIEKERMAN (Deutschland), Edoardo TEDDE (Italien), Jakob WIRTH (Deutschland), WONG Sze Ting (Hongkong), Astrid TRUE MAY (Deutschland), Sergio VALENCIA (Mexiko) Bauhaus-Labor der Künstlerin Anne Mundo im Atelier: Mi., 4.9., 17–19 Uhr sowie Sa., 14.9., 11–13 Uhr: Workshop „Schriftgestaltung und Komposition“ – Die ersten menschlich dokumentierten Zeichen waren Bilder: Abbildungen von Tieren (vor ca. 17.000 Jahren) und Handabdrücke, die durch Farbpigmente, die aus dem Mund auf Stein gepustet

Geschichte trifft Moderne: 500 – 100 – die Jubiläen Veranstaltungen für August und September wurden, entstanden. Mithilfe von Echthaarpinseln und Tusche aus Kiefernruß nähern wir uns über die antiken Schriften Chinas und Ägyptens den modernen Schriftsystemen an. Die Verbindung von Kreis und Gerade bildete unter Herbert Bayer die synthetische Schrift „die Weltschrift“ und mit Josef Albers Schablonenschrift wurde sie zum damaligen Markenzeichen. Heute noch ist diese Schrift das Aushängeschild für Klarheit in der Form und Verständigung.

Vom Bauhaus besonders im Fokus sind Josef Albers, Herbert Bayer und Ernö Kállai.

Die Workshops eignen sich für Kinder ab sechs Jahren, Jugendliche und Erwachsene.

Der Teilnehmerzahl ist pro Workshop auf 15 Personen begrenzt. Eine Anmeldung per Telefon oder E-Mail wird empfohlen.

LESUNG/KINDER/FAMILIE So., 8. September Kunstraum Innenstadt, Alte Goethestraße 3 11 Uhr: „Die geheimnisvolle Welt des Leonardo da Vinci“ – 500 Jahre zurückgeschaut. Ein Blick ins Leben eines Universalgenies – Leonardo da Vinci (1452–1519) – Maler, Bildhauer, Architekt, Naturphilosoph, Erfinder, Konstrukteur.

Die Autorin Christine Schulz-Reiss liest aus ihrem Kinderbuch. Geeignet für Kinder ab acht Jahren.

Im Festmonat „500 Jahre St. Marien“ So., 8. September GOTTESDIENST St.-Marien-Kirche 10.15 Uhr: Festgottesdienst KLASSIK St.-Marien-Kirche Orgelkonzert I 17 Uhr: „Alte Musik und Bach“ – Reminiszenz an die ehemalige Scherer-Orgel der Marienkirche. An der Orgel: KMD Matthias Böhlert.

So., 15. September KLASSIK Orgelkonzert II St.-Marien-Kirche 17 Uhr: „Romantik“ – Reminiszenz an die ehemalige Sauer-Orgel der Marienkirche. An der Orgel: Dr. Florian Wilkes.

FÜHRUNG/BESICHTIGUNG So., 8. September 12–16.30 Uhr: Führung – Eine Zeitreise. Beide Bauwerke an einem Tag erleben.

12–13 Uhr: St.-Marien-Kirche; 15–16 Uhr: Bauhaus Denkmal Bundesschule Bernau. Viele Informationen zu beiden Bau­werken, Mittagessen im Café Mühle und Bustransfer.

Anmeldung: Tourist-Information, Bürger­ meisterstraße 4, 16321 Bernau bei Berlin, touristinformation@bernau-bei-berlin.de, Telefon (0 33 38) 365-365 oder unter www.geschichte-trifft-moderne.de St.-Marien-Kirche Fr., Sa. und So. 14–18 Uhr zur Besichtigung geöffnet FÜHRUNG/BESICHTIGUNG Bauhaus Denkmal Bundesschule Bernau – UNESCO-Weltkulturerbe Das Bauhaus Denkmal Bundesschule Bernau, insbesondere der Meyer-Wittwer-Bau, ist kein öffentlich zugängliches Gebäude. Besichtigungen der Innenräume sind deshalb in der Regel nur im Rahmen von Führungen möglich. Führungen finden ausschließlich mit Anmeldung statt. Sie werden immer donnerstags und sonntags um 11.30 und 14.30 Uhr angeboten. Die Führungen können unter www. bauhaus-denkmal-bernau.de/fuehrung.html gebucht werden.

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Foto: Kulturamt der Stadt Bernau

Tag des offenen Denkmals

SONNTAG, 8. SEPTEMBER Motto 2019 „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ In Bernau prägen zwei große Jubiläen das Jahr 2019: 500 Jahre St. Marien und 100 Jahre Bauhaus. In Ausstellungen, Vorträgen, Konzerten und Führungen wird die Geschichte der beiden Bauwerke St.-Marien-Kirche und Bauhaus Denkmal Bundesschule Bernau erzählt und gefeiert. Das diesjährige Motto des bundesweiten Denkmaltages eignet sich sehr gut, das zu vertiefen – um Beispiel in einer „Zeitreiseführung“, die es ermöglicht beide Häuser zu erleben.

Darüber hinaus haben erneut zahlreiche Gebäude und Einrichtungen Sonderöffnungszeiten und unterbreiten mit Führungen und Aktionen allen Neugierigen ein vielfältiges Angebot.

THEMATISCHE FÜHRUNGEN UND VERANSTALTUNGEN Führung – Eine Zeitreise. Beide Bauwerke an einem Tag erleben.

12–13 Uhr: St.-Marien-Kirche; 15–16 Uhr: Bauhaus Denkmal Bundesschule Bernau.

Viele Informationen zu beiden Bauwerken, Mittagessen im Café Mühle und Bustransfer.

Anmeldung: Tourist-Information, 16321 Bernau bei Berlin, Bürgermeisterstraße 4, touristinformation@bernau-bei-berlin.de, Tel. (0 33 38) 365-365 oder unter www.geschichte-trifft-moderne.de GALERIE BERNAU Bürgermeisterstraße 4 | Geöffnet: 10–17 Uhr | Ausstellung The International Style meets Internationality – 14 junge internationale Künstler, Absolventen der Bauhaus-Universität Weimar KUNSTRAUM INNENSTADT Alte Goethestraße 3 | Geöffnet: 10–17 Uhr | Ausstellung | 11 Uhr: Lesung „Die geheimnisvolle Welt des Leonardo da Vinci“ – 500 Jahre zurückgeschaut. Ein Blick ins Leben eines Uni-

versalgenies – Leonardo da Vinci (1452–1519) – Maler, Bildhauer, Architekt, Naturphilosoph, Erfinder, Konstrukteur. Die Autorin Christine Schulz-Reiss liest aus ihrem Kinderbuch.

Geeignet für Kinder ab acht Jahren.

MÜHLENTOR Mühlenstraße

FEUERWEHRHAUSTHEATER IM ORTSTEIL BÖRNICKE Börnicker Dorfstraße 1 A | ab 13 Uhr ist das Café geöffnet; 15 Uhr: Historie und Rekonstruktion des Feuerwehrensembles; 16 Uhr: Märchen aus dem Koffer Nr. 2: „Die Bremer Stadtmusikanten“ für alle ab drei Jahren GASKESSEL

Geöffnet: 10–18 Uhr | Fotoausstellung „Alle sind schön“. Polnische Künstler und Künstlerinnen des Stargarder Vereins BRAMA sind zu Gast mit Fotos und Mode. 13 und 15 Uhr, vor der Tourist-Information in der Bürger­ meisterstraße 4: polnische Modenschau, leckeres Essen, gute Musik.

Am Henkerhaus | Geöffnet: 10–13 und 14–17 Uhr, Ausstellung

ST.-MARIEN-KIRCHE

HERZ-JESU-KIRCHE

Kirchplatz

Ulitzkastraße/Bahnhofstraße | geöffnet: 15–17 Uhr | Führungen und Turmbesteigungen

10.15 Uhr: Festgottesdienst 500 Jahre St. Marien | stündliche Dachstuhlführungen von 12.30 bis 15.30 Uhr | 17 Uhr: Orgelkonzert I „Alte Musik und Bach“ – Reminiszenz an die ehemalige Scherer-Orgel der Marienkirche. An der Orgel: KMD Matthias Böhlert

Heinersdorfer Straße | geöffnet: 10–15 Uhr; Vortrag zum Gelände und zur Gasgewinnung HENKERHAUS (Heimatmuseum der Stadt Bernau)

STEINTOR MIT HUNGERTURM (Heimatmuseum der Stadt Bernau) Steintorplatz | geöffnet: 10–13 und 14–17 Uhr | Ausstellung ST.-GEORGEN-KAPELLE

Weitere GEÖFFNETE BAUDENKMALE UND EINRICHTUNGEN

Mühlenstraße | geöffnet: 12–16 Uhr

BAUHAUS DENKMAL BUNDESSCHULE BERNAU

Brauerstraße 4 | geöffnet: 11–17 Uhr | Einblicke in ein Altbernauer Haus, Präsentation zur Baugeschichte des Gebäudes und zu einer über hundertjährigen Familiengeschichte, Kaffee und Kuchen; 16 Uhr: Hofkonzert mit dem Gitarrenduo „Chris und Phil“

Hannes-Meyer-Campus 9 | 15 Uhr: Teil 2 der kombinierten Führung – Eine Zeitreise KANTORHAUS Tuchmacherstraße 13 | 10–13 Uhr; 11 und 12 Uhr: Führung mit Informationen zur Geschichte und zur Sanierung durch das Büro für Architektur & Stadtgeschichte Werner Jockeit BUNKERANLAGE LADEBURG Biesenthaler Weg 23 | 10, 13 und 16 Uhr: Führungen; Anmeldung über kulturamt@bernau-bei-berlin.de oder Tel.: (0 33 38) 365-310 DORFKIRCHE BIRKHOLZ Geöffnet: 11–16 Uhr DORFKIRCHE LADEBURG Geöffnet: 10–16 Uhr | Kirchenführungen und Turmbesteigung

TISCHLEREI SCHAUSS

VIERSEITENHOF BIRKHOLZ Birkholzer Dorfstraße 9 | geöffnet: 11–17 Uhr | Führungen, Kaffee und Kuchen im Hof und Garten, Kunst und Musik WALDSIEDLUNG BERNAU Brandenburgallee 1 | 11 und 14 Uhr, Treffpunkt Fritz-Kühn-Eingangstor: Führung mit Frau Dr. Elke Kimmel WOLF-KAHLEN-MUSEUM Grünstraße 16 | geöffnet: 15–18 Uhr | 15 Uhr: Führung „Wie alles zusammenhängt – Rahmenlose Künste = intermediäre Künste am Beispiel des Wolf Kahlen Museums“

#BERNAUER

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst 12.8.–19.8.: Zahnarzt Dr. Karl-Heinz Weßlau, Jahnstraße 52, 16321 Bernau, Tel. (0 33 38) 7 52 70 oder 0171/4 56 17 92 19.8.–26.8.: Zahnärztin Anja Kelemen, Berliner Str. 67, 16321 Bernau, Tel. (0 33 38) 23 41 oder (0 33 398) 7 73 50 26.8.–2.9.: Zahnärztin Daniela Jahnke, Dorfstraße 46, 16356 Ahrensfelde, Tel. (030) 9 32 30 81 2.9.–9.9.: Zahnarzt Tim Lucke, Schillerstraße 41, 16321 Bernau, Tel. (0 33 38) 45 99 12 oder 0162/4 16 32 53 9.9.–16.9.: Zahnärztin Dr. Karola Weßlau, Jahnstraße 52, 16321 Bernau, Tel. (0 33 38) 7 52 70 oder 0171/4 56 17 92 16.9.–23.9.: Zahnarzt Tobias Geßner, Landsberger Chaussee 13–14, 16356 Ahrensfelde, Tel. (030) 9 91 80 91 oder 0172/6 21 26 62

Hinweis: Die Bereitschaftsdienste beginnen jeweils um 7 Uhr am erstgenannten Tag und enden um 7 Uhr am letztgenannten Tag.

Gottesdienste und Veranstaltungen Christlich-missionarische Gemeinschaft Gottesdienste: sonntags 10 Uhr Teenietreff: donnerstags 18 Uhr Suppenküche: dienstags bis sonntags 12.30 – 13.30 Uhr Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde, Christuskirche Gottesdienste: sonntags 10 Uhr Veranstaltungen: jeden 3. Donnerstag im Monat 19 Uhr: meditatives Bibellesen Evangelische Kirchengemeinden Gottesdienste … in der St.-Marien-Kirche Sonntags 10.15 Uhr; So., 18.8., 10.15 Uhr: Gottesdienst mit Kindergottesdienst; 14 Uhr: Sprengelgottesdienst mit Kindergottesdienst; So., 25.8., 10.15 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl und Predigt­nachgespräch; So., 1.9., 10.15 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl; So., 15.9., 10.15 Uhr: Begrüßungs­gottesdienst der Konfirmanden … in der Dorfkirche Börnicke So., 1.9., 9 Uhr … in der Dorfkirche Ladeburg So., 25.8., 9 Uhr Offener Gesprächsabend Do., 22.8., 19 Uhr: Besprechungsraum Kirchplatz 6; es spricht Pfarrerin Werstat Veranstaltungen Fr., 23.8. und So., 25.8., St.-Marien-Kirche: Festival Alter Musik (veranstaltet vom Förderverein St. Marien – Sonderprogramm), Kartenverkauf über www.altemusik-bernau.de;

So., 15.9., 17 Uhr, St.-Marien-Kirche: Orgelkonzert II „Romantik“ – Reminiszenz an die ehemalige SauerOrgel der Marienkirche, an der Orgel: Dr. Florian Wilkes Gottesdienste und Veranstaltungen in der Kirche Lobetal Sonntags 10 Uhr: Gottesdienst mit Kindergottesdienst; montags 18 Uhr: Junge Gemeinde (nicht in den Ferien); 14-täglich dienstags 19.30 Uhr: Bibelstunde im Gemeindehaus; mittwochs 15 Uhr: Seniorenkreis bei E. Schulze, Kirschbergweg 1; samstags 19.30 Uhr: Wochenschlussandacht So., 25.8., 10 Uhr: Gottesdienst mit Einführung von Prädikanten; So., 15.9., 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl Katholische Kirchengemeinde Herz-Jesu Gottesdienste Sonntags 8.30 Uhr, dienstags 9 Uhr sowie freitags 18 Uhr: Werktags­ gottesdienst; freitags 17 Uhr: Aus­ setzung/Beichtgelegenheit; Do., 15.08., 18 Uhr: Maria Aufnahme in den Himmel – Heilige Messe Veranstaltungen Fr., 6.9., 19 Uhr: Vortrag „150 Jahre Marienwallfahrt nach Bernau und der Moabiter Klostersturm“; So., 8.9., 10 Uhr: 150 Jahre Marien­wall­fahrt zum Gnadenbild der Muttergottes – Wallfahrtsmesse mit anschließendem Programm; Fr., 13.9., 18 Uhr: Eröffnungsgottesdienst Firmkurs 2020, im Anschluss Informationen zum Kurs Besuchsdienst in der Brandenburgklinik Ehrenamtlich Engagierte, die Langzeitpatienten in der Brandenburgklinik besuchen möchten, können sich unter Tel. (0 33 38) 22 09 oder (03 33 97) 2 14 23 melden.

Deutsches Rotes Kreuz sucht Blutspender Der DRK-Kreisverband Niederbarnim sucht Blutspender.

Am Freitag, dem 6. September , besteht von 15 bis 18.30 Uhr die Möglichkeit, in der DRKGeschäftsstelle Börnicker Chaussee 1 (Bahnhofspassage, Büroturm) Blut zu spenden.

Weitere Informationen unter Tel. (0 33 38) 7 53 86 oder unter www.drk-niederbarnim.de.

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Veranstaltungstipps

Foto: Tourist-Information

August So., 18. August FÜHRUNG/BESICHTIGUNG Sonntags in und um Bernau

Das Freiluft-Atelier stellt „Botanische Street-Art“ bis zum 27. September im Ratssaal aus.

Bernauer Stadtführer 10 Uhr, Treffpunkt Eingang zur Schönower Heide: Spaziergang „Die Heide blüht“ Mi., 21. August LESUNG/VORTRAG AWO-Treff 15.30 Uhr: „Die Vögel Brandenburgs – Amsel Heinrich auf Entdeckungstour“ mit Dr. Rothgänger (Urania Barnim e. V.) Do., 22. August FEST 10. Bernauer Gauklernacht Steintorvorplatz und Külzpark 17–24 Uhr: Nachtspektakel mit Gaukelei, Zauberei, Livemusik, Tanz, Speisen und Getränken Fr., 23. August KLASSIK – 26. FESTIVAL ALTER MUSIK St.-Marien-Kirche 19 Uhr: Marammè! Vicerè! – Madonna! Die Vizekönige! Mit dem Ensemble Alraune unter der Leitung von Mario Sollazzo.

Tarantelle, Pizziche und Volkslieder aus Süditalien, Stücke aus dem Códice Trujillo aus Südamerika sowie Kompositionen von Giovanni Battista Pergolesi, Francesco Durante, José Marín und anderen.

20.30 Uhr: „Ich gieng einmal spatieren“ – Gösta Funck (Cembalo) mit 31 Variationen von Hans Leo Hassler.

Sa., 24. August KINDER/FAMILIE Café & Eismanufaktur „Alte Post“, Breitscheidstraße 11, 15–18 Uhr: Manons Schmuckkästchen – eigenen Schmuck gestalten für alle ab sechs Jahren KLASSIK – 26. FESTIVAL ALTER MUSIK St.-Marien-Kirche

Am 17. August dreht sich von 10 bis 16 Uhr in der Bernauer Innenstadt alles um nachhaltige Mobilität und traditionelle Braukunst. Kurz: um „Bike & Beer“. Auf einer „3-Tore-Tour“ lassen sich dabei unterschiedliche Schwerpunkte entdecken. Weitere Informationen auf der städtischen Website.

11 Uhr, Feuerwehrhaustheater Börnicke: „Prinzessin auf der Erbse“, Spiel und Ausstattung: Gabriele Koch 16 Uhr: Mit dem Thespiskarren durch St. Marien – Inszenierung: Gabriele Koch (Geschichtenreich Börnicke e. V.), Schüler und Schülerinnen der Musikschule Barnim und die Lautten Compagney Berlin.

Geschichten, Fantasien und Theaterspiel aus St. Marien und Bernau. ...

Veranstaltungstipps August ... 19.30 Uhr: Krieg & Frieden // 1618 :

1918 mit Hanna Herfurter (Sopran) und der Lautten Compagney Berlin unter der Leitung von Wolfgang Katscher.

Lebenslust und Seelenschmerz in Zeiten des Krieges. Deutsche Musik des 17. Jahrunderts mit Werken von Heinrich Schütz u. a. sowie Musik des 20. Jahrhunderts von Friedrich Hollaender und Hanns Eisler.

TANZ Tänze der Renaissance Dorfkirche Ladeburg 17 Uhr: Die Tanzgruppe der Bernauer Briganten unter der Leitung von Britta Otto zeigen die Tänze und führen – Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht.

Die Klänge dazu liefert die Geigenschule Pankow unter der Leitung von Thomas Posselt. Gemeinschaftsveranstaltung mit der Galerie im Hühnerstall Schönow. anschließend AUSSTELLUNG 19. Schönower Cool-Tour-Tage Galerie im Hühnerstall, Ortsteil Schönow, Schönerlinder Straße 88 20 Uhr: Eröffnung der Ausstellung „Da lachen ja die Hühner“ mit Zeichnungen, Druckgrafik und Gemaltem von Bernd Pierschel So., 25. August

Sa., 7 Uhr: Start 12-Stunden-Lauf; 13 Uhr: Start 6-Stunden-Lauf; 16 Uhr: Start 3-Stunden-Lauf; Infos und Anmeldung unter www.24-stunden-von-bernau.de

(0 33 38) 365-365.

Sa., 31. August

Bibliothek im Ortsteil Schönow, Schönerlinder Straße 25 a

LIVE 19. Schönower Cool-Tour-Tage Galerie im Hühnerstall, Schönerlinder Straße 88 17 Uhr: „Na denn … Prost“ – kritischer Blick in die Hausbar mit Beispielen für Risiken und Nebenwirkungen; Arien, Lieder, Chansons dargeboten von Volker Schwarz (Gesang und Gitarre) und Sabine Fenske (Klavier)

Di., 3. September LESUNG/VORTRAG Lesestunde

17 Uhr: „Heiter bis Wolkig“ – Vor-, Mitund Nachlesestunde der Vorleserinnen und Vorleser vom Lesezauber Bernau Mi., 4. September FÜHRUNG/BESICHTIGUNG Tag der offenen Tür Netzwerk Gesunde Kinder Barnim Süd, Zepernicker Chaussee 7

WORKSHOP

11–15 Uhr: das Netzwerk Gesunde Kinder stellt sich vor

Café & Eismanufaktur „Alte Post“, Breitscheidstraße 11

Fr., 6. September

15–17 Uhr: KreativCafé – in gemütli­ cher Runde entstehen kleine Sachen aus Papier, z. B. Grußkarten oder Geschenkverpackungen. Dieser Kurs ist auch für Menschen mit „Handicap“ geeignet, da statt mit einer Schere mit einem Stanz-und-Falz-Brett gearbeitet wird. Einfach vorbeikommen und mitmachen. Keine Anmeldung notwendig; Infos direkt bei der Kursleiterin unter Tel. (0 33 38) 3 18 66 17 oder 0176/97 58 44 68.

September

KLASSIK – 26. FESTIVAL ALTER MUSIK St.-Marien-Kirche

So., 1. September

16 Uhr: Susanna – Dramatisches Ora­ to­rium von Georg Friedrich Händel mit Vokalsolisten aus dem 60. Weimarer Meisterkurs, dem Naumburger Kammerchor und der lautten compagney Berlin. Eine Gemeinschaftsproduktion der Hochschule für Musik Franz Liszt (Weimar) mit dem Theater Naumburg.

FILM

Fr., 30. August

WANDERUNG/EXKURSION

VideoKunstReihe Wolf-Kahlen-Museum – Intermedia Arts Museum, Grünstraße 16 11, 13 und 15 Uhr: gezeigt wird „Memory 1–3“ aus dem Jahr 1975 von Laszlo Lakner (Ungarn)

19 Uhr: Konzert mit den Künstlern Catalina Claro (Santiago de Chile), Jan Degenhardt (Greifswald), Michel Maestro (Nérac, Frankreich) und Annika von Trier (Berlin)

PARTY Stadthalle am Steintor 20 Uhr: Ü40-Party

Fr., 18.30 Uhr: Start für Kinder und Laufeinsteiger (eine Runde, 1,8 km); 18.45 Uhr: Start Stadtmauerlauf (3,6 und 8,2 km)

PARTY Stadthalle am Steintor

Sa., 7. September

21 Uhr: Big Feeling Party Vol. 7

LESUNG/VORTRAG

WORKSHOP

Poetry Slam

Café & Eismanufaktur „Alte Post“, Breitscheidstraße 11

Steintorklub, Berliner Straße 1 20 Uhr: bAernauSlam – talentierte Wortkünstler präsentieren eigene Schöpfungen. Infos unter www.freidenker-barnim.de WORKSHOP Schleifenschmiede Café & Eismanufaktur „Alte Post“, Breitscheidstraße 11 15–18 Uhr: unter Anleitung eigene individuelle Haarspangen oder Schleifen herstellen

Stadthalle am Steintor

Stadtpark, Rundkurs

LIVE

19 Uhr: 30 Jahre Galerie Bernau – Jubiläumshoffest mit Grußworten, Rückblicken und Musik

Werneuchen–Löhme– Börnicke–Ber­nau (ca. 17 km)

Die 24 Stunden von Bernau

17 Uhr: „Festmusik aus Paris um 1300“ mit dem Ensemble Collage, Judy Kadar (Flöte, Harfe und Schlagwerk), Klaus Sonnemann (Flöte und Schalmei) und Wilfried Staufenbiel (Gesang, Fidel, Drehleier und Schlagwerk)

Dorfkirche Schönow

Dorfkirche Schönow

SPORT

19. Schönower Cool-Tour-Tage – Galerie im Hühnerstall, Schönerlinder Straße 88

Galerie Bernau, Bürgermeisterstraße 4

Di., 10. September

9.30 Uhr, Treffpunkt Bahnhof Bernau oder 10 Uhr, Marktplatz Werneuchen (individuelle Anreise): Pilgern auf dem Jakobsweg von Werneuchen nach Bernau, Rucksackverpflegung oder kleiner Imbiss möglich. Gemeinschaftsprojekt der Stadt Bernau und Werneuchen mit Unterstützung des Regionalparks Barnimer Feldmark e. V. Anmeldungen telefonisch unter

KLASSIK

16. Chansonfestival Brassens in Basdorf zu Gast in Schönow

Jakobswanderung

Fr., 30. bis Sa., 31. August

Sa., 14. September

FEST

LIVE 19 Uhr: Karsten Troyke, „Sommerlieder“

Tour endet gegen 18 Uhr im Stadtpark.

Anmeldungen bis zum 10.9. per E-Mail an touristinformation@bernau-bei-berlin.de oder unter Telefon (0 33 38) 365-365.

KINDER/FAMILIE 10 Uhr: „Nobel Popel“, das Musiktheater für Kinder, spielt „Zebrastreifen“ Do., 12. September Yoga-Cycling-Tour Treff: Fahrradparkhaus am Bahnhof 15 Uhr: Die Tourist-Information lädt ein zu einer geführten Yoga-Cycling-Tour durch die Bernauer Umgebung mit der Kundalini-Yogalehrerin Inga Israel. Die

15–17 Uhr: KreativCafé – in gemütli­cher Runde entstehen kleine Sachen aus Papier, zum Beispiel Grußkarten oder Ge­schenkverpackungen. Dieser Kurs ist auch für Bürger mit „Handicap“ geeignet, da statt mit einer Schere mit einem Stanz-und-FalzBrett gearbeitet wird.

Einfach vorbeikommen und mitmachen. Keine Anmeldung notwendig; Infos direkt bei der Kursleiterin unter Tel. (0 33 38) 3 18 66 17 oder 0176/97 58 44 68 (WhatsApp möglich).

So., 15. September FÜHRUNG/BESICHTIGUNG Sonntags in und um Bernau Treffpunkt Marktplatz 10 Uhr: Die Bernauer Stadtführer laden ein zu einem Stadtspaziergang mit „Klatsch und Tratsch aus Bernau“ LIVE Dorfkirche Ladeburg 18 Uhr: Konzert mit den Maxim Kowalew Don Kosaken

Weitere Veranstaltungen und ausführlichere Informationen finden Sie im aktuellen Flyer „Kulturkalender“ und online im Veranstaltungskalender der Stadt.

Dort können Veranstalter ihre Termine auch selbst eintragen (Freischaltung erfolgt durch die BeSt Bernauer Stadtmarketing GmbH). www.bernau.de/veranstaltungen Informationen und Tickets zu vielen Veranstaltungen gibt es in der Tourist-Information, Bürgermeisterstraße 4, 16321 Bernau, Telefon: (0 33 38) 365-365, E-Mail: touristinformation@bernau-bei-berlin.de, Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10 – 17 Uhr

29. Jahrgang | Bernau bei Berlin, den 12. August 2019 | Nr. 6/2019

AMTSBLATT

FÜR DIE STADT BERNAU BEI BERLIN

Amtlicher Teil Inhalt der öffentlichen Bekanntmachungen und sonstigen amtlichen Mitteilungen Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses der 2. Änderung des Bebauungsplanes „Wohnen am Panke-Park“ Bernau bei Berlin ............................. 2 Bekanntmachung des Beschlusses des Bebauungsplanes „Wohngebiet Bernauer Allee/Friedenstraße/ Feldstraße“, Ortsteil Schönow von Bernau bei Berlin ................... 3 Öffentliche Bekanntmachung des WAV „Panke/Finow“ zur öffentlichen Sitzung der Verbandsversammlung am 11. September 2019 .................. 4

Amtlicher Teil Öffentliche Bekanntmachungen Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses der 2. Änderung des Bebauungsplanes „Wohnen am Panke-Park“ Bernau bei Berlin Die 6. Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bernau bei Berlin hat am 15. Mai 2019 auf der Grundlage des § 10 des Baugesetzbuches (BauGB) die 2. Änderung des Bebauungsplanes „Wohnen am Panke-Park“ in der ­ ­Fassung vom 22.03.2019, bestehend aus Planzeichnung und textlichen Festsetzungen, als Satzung beschlossen (Beschluss-Nr. 6-539/2019).

Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 10 Abs. 3 BauGB bekannt gemacht. Mit der Bekanntmachung des ­Beschlusses tritt die 2. Änderung des Bebauungsplanes „Wohnen am Panke-Park“ in Kraft.

der Antrag nicht innerhalb der Frist von drei Jahren ­gestellt ist, wird hingewiesen.

André Stahl Bürgermeister Diese Bekanntmachung wird gemäß § 10 a Abs. 2 BauGB ­gemeinsam mit dem Bebauungsplan und seiner Begründung auch im Internet unter www.bernau.de > Rathaus > Planen & Bauen > Stadtplanung > Bauleitplanung veröffentlicht.

Der räumliche Geltungsbereich des Bebau­ ungs­planes ist im Lageplan dargestellt. Durch die Änderung des Bebauungsplanes wird die planungsrechtliche Zulässigkeit geschaffen, das Gebäudeensemble durch zusätzliche Wohnungen ergänzen zu können und die erforder­ lichen Stellplätze und Spielplatz­ flächen zu sichern.

Jedermann kann den Bebauungsplan, bestehend aus Planzeichnung und textlichen Festsetzungen mit zu­gehöriger Begründung gemäß § 10 Abs. 3 BauGB, ab dem 12.08.2019 bei der Stadt Bernau bei Berlin, Der Bürgermeister, Stadtplanungsamt, Dienstort Zeper­n icker Chaussee 45, 2. Obergeschoss, Zimmer 40.3, 16321 Bernau bei Berlin während der Sprechzeiten (siehe Impressum) einsehen und Auskunft über dessen Inhalt verlangen.

Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, der in § 214 Abs. 2 BauGB bezeichneten Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes sowie die in § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB bezeichneten beachtlichen Mängel des Abwägungsvorgangs sind unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres nach dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Bernau bei Berlin unter Dar­ legung des die Verletzung begründenden Sachverhaltes geltend gemacht worden sind (§ 215 Abs. 1 BauGB).

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Ver­ mögens­ nachteile, deren Leistungen schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen sind, und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschä­digungsansprüchen, wenn

Seite 2

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 6/2019 vom 12. August 2019

Amtlicher Teil Bekanntmachung des Beschlusses des Bebauungsplanes „Wohngebiet Bernauer Allee/Friedenstraße/Feldstraße“, Ortsteil Schönow von Bernau bei Berlin Die 6. Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bernau bei Berlin hat in ihrer Sitzung am 11.04.2019 auf der Grundlage des § 10 des Baugesetzbuches (BauGB) den Bebauungsplan „Wohngebiet Bernauer Allee/Frieden­ straße/Feldstraße“ in der Fassung vom März 2019, ­bestehend aus der Planzeichnung und den textlichen Festsetzungen, als Satzung beschlossen (BeschlussNr. 6-499/2019).

Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 10 Absatz 3 Satz 1 BauGB bekannt gemacht. Mit der Bekanntmachung des Beschlusses tritt der Bebauungsplan in Kraft.

innerhalb der Frist von drei Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

André Stahl Bürgermeister Diese Bekanntmachung wird gemäß § 10 a Abs. 2 BauGB ­gemeinsam mit dem Bebauungsplan und seiner Begründung auch im Internet unter www.bernau.de > Rathaus > Planen & Bauen > Stadtplanung > Bauleitplanung veröffentlicht.

Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes ist im Lageplan dargestellt.

Durch den Bebauungsplan werden ein a llgemeines Wohngebiet (WA), eine Ge­ meinbedarfsfläche zur Errichtung einer Kindertagesstätte, öffentliche Verkehrs­ flächen und eine öffentliche Grünfläche festgesetzt.

Jedermann kann den Bebauungsplan, bestehend aus Planzeichnung und textlichen Festsetzungen mit zugehöriger Begründung gemäß § 10 Abs. 3 BauGB, ab dem 12.08.2019 bei der Stadt Bernau bei Berlin, Der Bürgermeister, Stadtplanungsamt, Dienstort Zepernicker Chaussee 45, 2. Ober­ geschoss, 16321 Bernau bei Berlin während der Sprechzeiten (siehe Impressum) einsehen und Auskunft über dessen Inhalt verlangen.

Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, der in § 214 Abs. 2 BauGB bezeichneten Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes sowie die in § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB bezeichneten beachtlichen Mängel des Abwägungsvorgangs sind unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres nach dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Bernau bei Berlin unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhaltes geltend gemacht worden sind (§ 215 Abs. 1 BauGB).

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistungen schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen sind, und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht

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Seite 3

Amtlicher Teil Sonstige amtliche Mitteilungen Öffentliche Bekanntmachung des WAV „Panke/Finow“ zur öffentlichen Sitzung der Verbandsversammlung am 11. September 2019 Der Wasser- und Abwasserverband „Panke/Finow“ gibt bekannt, dass die öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung Nr.: 02/19 des Wasser- und Abwasser­ verbandes „Panke/Finow“ am 11.09.2019 um 17:00 Uhr im Saal Alt-Lobetal in 16321 Bernau bei Berlin, OT Lobetal, Alt-Lobetal 1 stattfindet.

Tagesordnung 1.

Eröffnung der Sitzung

2.

Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der anwesenden Verbandsmitglieder

3.

Feststellung der Beschlussfähigkeit

4.

Feststellung der Tagesordnung

5.

Beschlussfassung über Behandlung in nicht­ öffentlicher Sitzung

6.

Genehmigung der Niederschrift über die ­vorangegangene Sitzung (22.05.2019)

7.

Bericht des Verbandsvorstehers und des Geschäftsbesorgers über wichtige Angelegenheiten des Verbandes mit anschließender Diskussion

8. Bürgerfragestunde 9.

Anfragen der Verbandsmitglieder

10.

Behandlung der Tagesordnungspunkte

10.1 Wahl der/s Vorsitzenden der Verbands­ versammlung 10.2 Wahl der/s stellv. Vorsitzenden der ­Verbands­versammlung 10.3 Wahl Vorstandsmitglieder 10.4 Wahl stellv. Vorstandsmitglieder 10.5 Beschlussfassung zur Änderung der ­Geschäftsordnung der Verbandsversammlung des WAV „Panke/Finow“ 11.

Schließung der Sitzung

gez. Siebenmorgen Vorsitzender der Verbandsversammlung

(Ende des amtlichen Teils) Seite 4

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 6/2019 vom 12. August 2019

Nichtamtlicher Teil

Die neuen Bernauer Stadtverordneten

(Foto: Pressestelle/ker)

Bernaus neue Stadtverordnetenversammlung traf sich zur konstituierenden Sitzung Auch Ausschüsse neu besetzt Die neuen Stadtverordneten von Bernau haben ihre Arbeit aufgenommen: Die neue Stadtverordnetenversammlung traf sich am 12. Juni zur konstituierenden Sitzung in der Bernauer Stadthalle. Die Stadtverordneten­ versammlung ist das höchste politische Gremium der Stadt, sie fällt Entscheidungen und ermächtigt damit die Verwaltung zu handeln.

Nach der Kommunalwahl am 26. Mai gehören etliche neue Mitglieder diesem Gremium an. „Ich beglückwünsche Sie alle zu Ihrer Wahl als Stadtverordnete für Bernau. Die Verwaltung wird Sie in Ihrer Arbeit unterstützen und wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit“, begrüßte Bürgermeister André Stahl in der ­ersten Sitzung der 7. Wahlperiode.

Aus den Reihen der neuen Stadtverordneten wurde zunächst Péter Vida (BVB/Freie Wähler) zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er leitet für die nächsten fünf Jahre die Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung. Den Staffelstab übernahm er von Dr. Hildegard Bossmann, die in der vergangenen Wahlperiode dieses Gremium leitete. André Stahl dankte der scheidenden Vorsitzenden für ihr Engagement und beglückwünschte Péter Vida zu seiner neuen Funktion.

In der konstituierenden Sitzung wurden zudem der Hauptausschuss und die Fachausschüsse neu besetzt.

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 6/2019 vom 12. August 2019

Ab der 7. Wahlperiode gibt es einen Fachausschuss weniger, die Aufgaben wurden in die anderen Ausschüsse integriert. Den Hauptausschuss sowie den Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft leitet Daniel Sauer (CDU), den Ausschuss für Umwelt, Stadtentwicklung und Verkehr leitet Jörg Arnold (BVB/Freie Wähler) und den Ausschuss für Bildung, Jugend, Kultur, Soziales und Sport leitet Dr. Dagmar Enkelmann (Die Linke). Weitere Informationen unter www. bernau.de > Bürgerportal > Rathaus > polit. Gremien.

Weiterhin wurden auf der konstituierenden Sitzung die Mitglieder der Aufsichtsräte bestellt ­sowie die Vertreter für den Umlegungsausschuss, für die Arbeitsgruppe „Neues Rathaus“ und für die Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserverbandes „Panke/Finow“.

21. August: Nächste Sitzung der SVV Die nächste Sitzung der Stadtverordnetenversammlung (SVV) findet am Mittwoch, dem 21. August, ab 16 Uhr in der Bernauer Stadthalle, Hussitenstraße 1 statt.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen.

Die Tagesordnung steht auf www. bernau.de > Bürgerportal > Rathaus > polit. Gremien.

Seite 5

Nichtamtlicher Teil

Ortsvorsteher und ihre Stellvertreter neu gewählt Erstes Kennenlernen nach der Kommunalwahl: Zu ­einem Auftaktgespräch trafen sich Anfang Juli eine Ortsvorsteherin und sechs Ortsvorsteher mit Bürgermeister André Stahl im Bernauer Rathaus.

Dieser gratulierte den neuen Amtsinhabern zur Wahl und besprach mit ihnen erste Themen, die in den Ortsteilen Birkenhöhe, Birkholz, Birkholzaue, Börnicke, L ­ adeburg, Lobetal, Schönow und Waldfrieden besonders wichtig sind. „Die Ortsvorsteher haben eine wichtige Aufgabe. Gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort vermitteln sie, welche Vorgänge in der Stadtverordnetenversammlung, in den Ausschüssen und in der Verwaltung gerade bearbeitet werden. Diese Gremien und Institutionen erfahren wiederum aus erster Hand, wo den Bernauern der Schuh drückt. Ich freue mich jedenfalls auf eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit“, so das Stadtoberhaupt.

Einige Ortsvorsteher üben diese Funktion schon länger aus und sind gewissermaßen „eingearbeitet“; andere müssen noch in die neue Aufgabe hineinwachsen. Die Artikulation von Interessen und die Rückmeldung aus den Ortsteilen sind wichtig, um eine ausgewogene Entwicklung Bernaus zu ermöglichen.

Ortsbeirat Birkenhöhe Ortsvorsteherin: Heidi Scheidt stellvertretender Ortsvorsteher: Peter Brandt Ortsbeirat Birkholz Ortsvorsteher: Dieter Geldschläger stellvertretende Ortsvorsteherin: Andrea Erdmann Ortsbeirat Birkholzaue Ortsvorsteher: Lothar Wiemer stellvertretender Ortsvorsteher: Heiko Schilsky

Gruppenbild mit Dame (v. l. n. r.): Zur ersten Gesprächsrunde trafen sich Matthias Jitschin (Börnicke), Hans-Günther Hartmann (Lobetal), Heidi Scheidt (Birkenhöhe), Jens Thaute (Ladeburg), Dieter Geldschläger (Birkholz), Bürgermeister André Stahl, Lothar Wiemer (Birkholzaue) und Sven Grosche (Schönow). Ortsvorsteher Jan Bernatzki (Waldfrieden) war bei diesem Termin verhindert.

(Foto: Pressestelle)

Seite 6

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 6/2019 vom 12. August 2019

Nichtamtlicher Teil Ortsbeirat Börnicke Ortsvorsteher: Matthias Jitschin stellvertretender Ortsvorsteher: Wolfgang Kirsch Ortsbeirat Ladeburg Ortsvorsteher: Jens Thaute stellvertretender Ortsvorsteher: Daniel Sauer Ortsbeirat Lobetal Ortsvorsteher: Dr. Hans-Günther Hartmann stellvertretende Ortsvorsteherin: Dorothea Dehn Ortsbeirat Schönow Ortsvorsteher: Sven Grosche stellvertretender Ortsvorsteher: Michael Kessmann

Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A (EU): Neues Rathaus Bernau, Los Medien- und ­Konferenztechnik VE 4-470.

Der Hauptausschuss befürwortet die Vergabe der Bauleistungen für den Bau des Neuen Rathauses in der Bürgermeisterstraße 25: 60.1 – 19/052 Medien- und Konferenztechnik VE 4-470 an die Firma B.I.N.S.S. ­Medientechnik GmbH aus 13088 Berlin mit einer Brutto­ angebotssumme in Höhe von 324.163,21 EUR. Beschlussnummer: 7-12/2019 Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A (EU): Neues Rathaus Bernau, Los Estricharbeiten VE 3-025

Ortsbeirat Waldfrieden Ortsvorsteher: Jan Bernatzki stellvertretende Ortsvorsteherin: Gesine Anders Im August finden die nächsten Sitzungen der Orts­beiräte statt (siehe Seite 9). Im Rahmen der Einwohnerfragestunde haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Fragen zu stellen, Probleme vorzutragen und Anregungen zu geben. In Lobetal bietet der Ortsbeirat dienstags von 9 bis 11 Uhr sowie donnerstags von 16 bis 17 Uhr oder nach vorheriger Vereinbarung im Bürgerbüro ­Lobetal, An der Schmiede 2 Bürgersprechstunden an. Der Ortsbeirat Schönow ist dienstags von 16 bis 18 Uhr im Gemeindezentrum, Schönerlinder Straße 25 A erreichbar.

Die anderen Ortsbeiräte haben derzeit keine festen Sprechzeiten. Termine können mit den gewählten Vertretern vereinbart werden.

Der Hauptausschuss befürwortet die Vergabe der Bauleistungen für den Bau des Neuen Rathauses in der Bürgermeisterstraße 25: 60.1 – 19/070 Estricharbeiten an die Firma Andic GmbH aus 10781 Berlin mit einer Bruttoangebotssumme in Höhe von 122.917,84 EUR.

Beschlüsse der 1. Sitzung des Hauptausschusses am 27. Juni 2019

Beschlussnummer: 7-14/2019

Wahl des Abschlussprüfers der STAB Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH für das Geschäftsjahr 2018 Der Hauptausschuss schließt sich der Empfehlung des Aufsichtsrates der STAB Grundstücksentwicklungs­ gesellschaft mbH an und empfiehlt der Gesellschafterversammlung, Frau Tanja Begemann aus Potsdam laut ihrem Angebot vom 05.04.2019 zur Abschlussprüferin für das Geschäftsjahr 2018 zu wählen.

Beschlussnummer: 7-10/2019

Beschlussnummer: 7-13/2019 Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A (EU): Neues Rathaus Bernau, Los Alu-Rahmentüren VE 3-031.2 und Blechtüren VE 3-031.3 Der Hauptausschuss befürwortet die Vergabe der Bauleistungen für den Bau des Neuen Rathauses in der Bürgermeisterstraße 25: 60.1 – 19/071 Metallbauarbeiten Alu-Rahmentüren VE 3-031.2 an die Firma Metallbau Franz GmbH aus 15345 Altlandsberg mit einer Bruttoangebotssumme in Höhe von 53.604,74 EUR.

Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A (EU): Neues Rathaus Bernau, Los Fliesenarbeiten VE 3-024 Der Hauptausschuss befürwortet die Vergabe der Bauleistungen für den Bau des Neuen Rathauses in der Bürgermeisterstraße 25: 60.1 – 19/072 Fliesenarbeiten VE 3-024 an die Firma MoNaFiiehl GmbH aus 16548 Glienicke/Nordbahn mit einer Bruttoangebotssumme in Höhe von 217.597,10 EUR. Beschlussnummer: 7-15/2019

Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A (EU): Neues Rathaus Bernau, Los mobile Glastrennwand VE 3-039.3

Auftragsvergabe von Bauleistungen nach VOB/A: Elternparken und Schulwegsicherung Im Blumenhag/Diebesweg

Der Hauptausschuss befürwortet die Vergabe der Bauleistungen für den Bau des Neuen Rathauses in der Bürgermeisterstraße 25: 60.1 – 19/050 mobile Glastrennwand an die Firma DORMA Hüppe Raumtrennsysteme aus 26655 Westerstede-Ocholt mit einer Bruttoangebots­ summe in Höhe von 39.917,36 EUR.

Der Hauptausschuss befürwortet die Vergabe der Bauleistungen für das Bauvorhaben Elternparken und Schulwegsicherung Im Blumenhag/Diebesweg in Bernau bei Berlin an die Firma THARO Straßen- und Tiefbau GmbH, Coppisstraße 10 a, 16227 Eberswalde in Höhe von brutto 234.728,76 EUR.

Beschlussnummer: 7-11/2019

Beschlussnummer: 7-16/2019 (Fortsetzung auf Seite 8)

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 6/2019 vom 12. August 2019

Seite 7

Nichtamtlicher Teil Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A für das ­Bauvorhaben „Umbau und Sanierung Treff 23/ ­Stadtbibliothek“, Los 1 – Baustelleneinrichtung Der Hauptausschuss der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bernau bei Berlin beschließt, den Auftrag zur Baustelleneinrichtung für das Bauvorhaben „Umbau und Erweiterung Stadtbibliothek/Treff 23“ an die Firma R & B Bau GmbH, Marie-Curie-Straße aus 16321 Bernau bei Berlin zum Angebotspreis in Höhe von 64.389,58 EUR zu vergeben.

Beschlussnummer: 7-17/2019 Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A für das ­Bauvorhaben „Umbau und Sanierung Treff 23/ ­Stadtbibliothek“, Los 2 – Abbrucharbeiten Der Hauptausschuss der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bernau bei Berlin beschließt, den Auftrag der Abrissarbeiten für das Bauvorhaben „Umbau und Erweiterung Stadtbibliothek/Treff 23“ an die Firma: 3S Gesellschaft für Abriss und Recycling mbH aus 16303 Schwedt/Oder, Breite Allee 11 zum Angebotspreis in Höhe von 128.687,53 EUR zu vergeben.

Beschlussnummer: 7-18/2019 Auftragsvergabe von Bauleistungen nach VOB/A für „Börnicke Brennerei“, Los 4 – Bauhauptarbeiten Der Hauptausschuss der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bernau bei Berlin beschließt die Vergabe der Bauleistungen für den Umbau der Brennerei in der Ernst-Thälmann-Straße 1 wie folgt: 60.1-19/047 Los 4 – Bauhauptarbeiten an die Firma HTI GmbH aus 39539 Havelberg mit einer Bruttoangebotssumme in Höhe von 87.645,68 EUR. Beschlussnummer: 7-19/2019 Auftragsvergabe von Bauleistungen nach VOB/A für „Börnicke Speicherkeller“, Los 2.1 – Abbruch, Los 2.2 – Bauhauptarbeiten, Los 2.3 – Metallbau Der Hauptausschuss der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bernau bei Berlin beschließt die Vergabe der Bauleistungen für den Umbau der ehemaligen Brennerei auf dem Gutshof Börnicke von einer gastronomischen Einrichtung in eine Brauerei wie folgt: 60.1-19/053 Abbrucharbeiten an die Firma HTI GmbH aus 39539 Havelberg mit einer Bruttoangebotssumme in Höhe von 84.873,51 EUR, 60.1-19/054 Bauhauptarbeiten an die Firma HTI GmbH aus 39539 Havelberg mit einer Bruttoangebotssumme in Höhe von 234.442,79 EUR, 60.1-19/058 Metallbauarbeiten an die Firma Jung GmbH aus 16306 Passow mit einer Bruttoangebotssumme in Höhe von 57.851,85 EUR. Beschlussnummer: 7-20/2019

Seite 8

Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A zum Bauvorhaben Neubau Ladestraße, Teilobjekt Bau von Buswarteplätzen, Straßen- und Rohrleitungsbau, Elektroarbeiten Der Hauptausschuss befürwortet die Vergabe der Bauleistung zum Neubau Ladestraße, Teilobjekt Bau von Buswarteplätzen an die Fa. Günnel Bau GmbH & Co. KG in Höhe von 494.707,56 EUR. Beschlussnummer: 7-21/2019 Vergabe von Planungsleistungen nach HOAI: 1000 Bäume für Bernau im Stadtgebiet Bernau und in den Ortsteilen Der Hauptausschuss befürwortet die Vergabe für die Planung von Baumpflanzungen „1000 Bäume für Bernau“ gemäß HOAI in Höhe von 56.797,77 EUR an das Büro Mewis Landschaftsarchitekten, Biesenthal.

Beschlussnummer: 7-22/2019 Anmerkung zu den Beschlüssen des Hauptausschusses: Im Amtsblatt werden die Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung und des Hauptausschusses regelmäßig der ­Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Einzelne Beschlüsse können jedoch nicht vollständig wiedergegeben werden, da dem Gründe des öffentlichen Wohls bzw. Rechte Dritter entgegenstehen. Gründe des öffentlichen Wohls können zum Beispiel bei Kreditaufnahmen, Erschließungsabsichten und beim Kauf bzw. Verkauf von Grundstücken vorliegen.

Berechtigte Interessen Einzelner können sich aus dem von der Rechtsprechung entwickelten Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung ergeben, das in Art. 11 der Verfassung des Landes Brandenburg enthalten ist. Von diesem sind insbesondere wirtschaftliche und persönliche Verhältnisse berührende Angelegenheiten geschützt, wozu Personalangelegenheiten, Steuer- und Abgabenangelegenheiten bzw. die Prüfung der Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit von Bietern im Rahmen einer Vergabeentscheidung gehören. Wenn nicht anderweitig gekennzeichnet, wurden die Beschlüsse jeweils angenommen.

Behindertenbeirat tagt in der Stadthalle Der Behindertenbeirat für die Stadt Bernau bei Berlin tagt wieder am Montag, dem 26. August. Ort: Stadthalle (1. Etage), Hussitenstraße 1. Beginn der Sitzung ist 15 Uhr. Gäste sind dazu wie immer herzlich eingeladen.

Der Beirat vertritt die Belange von Menschen mit Handi­ cap. Gemeinsam mit der Behindertenbeauftragten des Landkreises Barnim, Sabine Jäger, beraten die Mitglieder von Bernauer Vereinen, von Verbänden und Selbsthilfegruppen über die aktuellen Herausforderungen und Themen, die in den Gremien der Stadtverordneten­ versammlung zur Debatte und Abstimmung stehen.

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 6/2019 vom 12. August 2019

Nichtamtlicher Teil Sitzungstermine: Ortsbeiräte, Seniorenbeirat, Ausschüsse und Stadtverordnetenversammlung Im Rathaus, Marktplatz 2, finden im August und ­September voraussichtlich folgende Ausschuss-Sitzungen statt: •

Ausschuss für Bildung, Jugend, Kultur, Soziales und Sport: Montag, 12. August und Montag,

16. September, 17 Uhr

•

Finanz- und Wirtschaftsausschuss: Dienstag, 13. August, 16 Uhr und Dienstag, 17. September, 17 Uhr

•

Hauptausschuss: Donnerstag, 15. August und

•

Ausschuss für Umwelt, Stadtentwicklung und ­Verkehr: Donnerstag, 12. September, 17 Uhr

Donnerstag, 19. September, 17 Uhr

Die Beiräte tagen voraussichtlich wie folgt: •

Seniorenbeirat der Stadt: Dienstag, 17. September, 10 Uhr, Rathaus, Marktplatz 2

•

Ortsbeirat Birkholz: Montag, 9. September, 19 Uhr,

Dorfgemeinschaftshaus, Birkholzer Dorfstraße 24

•

Ortsbeirat Birkholzaue: Mittwoch, 11. September, 19 Uhr, Vereinshaus/Siedlerheim e. V., Ahrensfelde, Ortsteil Blumberg, Börnicker Straße 138 (Elisenau)

•

Ortsbeirat Birkenhöhe: Montag, 12. August

•

Ortsbeirat Börnicke: Mittwoch, 11. September,

•

Ortsbeirat Ladeburg: Mittwoch, 11. September, 19 Uhr, Kita „Die kleinen Strolche“ (Gemeinde­ zentrum), Bernauer Straße 7 (1. Obergeschoss)

und Montag, 16. September, 18 Uhr, Gaststätte ­„Waldschänke“, Börnicker Landweg 61 19 Uhr, Gutsverwalterhaus, Ernst-ThälmannStraße 1 a

•

Ortsbeirat Lobetal: Dienstag, 20. August, 19 Uhr,

•

Ortsbeirat Schönow: Dienstag, 10. September, 19 Uhr, Gemeindezentrum, Schönerlinder Straße 25 A

•

Ortsbeirat Waldfrieden: Mittwoch, 11. September, 19 Uhr, Versammlungsraum der WBG Aufbau Strausberg eG, Franz-Mehring-Straße 8 A.

„Alte Schmiede“, An der Schmiede 2

Die nächste Sitzung der Stadtverordnetenversammlung findet am Mittwoch, dem 21. August, ab 16 Uhr in der Stadthalle, Hussitenstraße 1 statt.

In jeder Sitzung gibt es eine Einwohnerfragestunde.

Termine und Tagesordnungen können den Aushängen in den Schaukästen am und im Rathaus oder der städti­ schen Internetseite (www.bernau.de > Bürgerportal > Rathaus > Polit. Gremien) entnommen werden. Alle Bürgerinnen und Bürger sind zu den Sitzungen ein­ geladen.

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 6/2019 vom 12. August 2019

Weitere Infrastrukturvorhaben genehmigt Für die Modernisierung des Sportplatzes am Wasserturm und die Errichtung eines neuen Pflegeheims in der Bernauer Waldsiedlung hat der Landkreis Barnim kürzlich die Baugenehmigungen erteilt. Damit können zwei weitere wichtige Infrastrukturvorhaben realisiert werden.

Das Gelände des Sportplatzes am Wasserturm wird saniert. Derzeit laufen hier die vorbereitenden Maßnahmen, so dass in den kommenden Wochen die Rundlaufbahn erneuert, die Beleuchtungsanlage ausgetauscht und die Ballfangnetze ummontiert werden können. Bis Ende September sollen die Arbeiten beendet sein. Die Stadt investiert hierfür in diesem Jahr rund 700.000 Euro.

Die Brandenburgklinik plant auf ihrem Gelände in der Kurallee in der Bernauer Waldsiedlung den Bau der Seniorenresidenz „Tannenhof“. Damit soll laut Investor dem weiteren Bedarf an Pflegeplätzen entsprochen werden. Gestalterisch wird sich der Neubau an das schon vorhandene Pflegeheim „Ulmenhof“ anpassen.

Bürgermeister André Stahl erklärte dazu: „Wir freuen uns, dass die Baugenehmigungen jetzt vorliegen. Und das, bei der erheblichen Arbeitsbelastung der Barnimer Bauaufsicht, nach vergleichsweise kurzer Zeit. Damit wird, wie geplant, weiter in die soziale Infrastruktur der Stadt investiert. Wir haben ja bereits Anfang des Jahres betont, dass der Schwerpunkt von den Wohnbauvorhaben zunehmend auf die städtische Infrastruktur gelegt wird. Dazu leisten die beiden Projekte einen wichtigen Beitrag. Denn wir brauchen ordentliche Sportplätze für die vielen Sportlerinnen und Sportler und wir brauchen angesichts des demografischen Wandels in der Stadt auch passenden Wohnraum für den älteren Teil der Bevölkerung.“ Bereits im Juni hatte die Bauaufsicht die Genehmigung für das neue Parkhaus auf dem Gelände der Stadtwerke Bernau erteilt. Hierfür haben die Bauarbeiten schon begonnen. „Wir stellen uns auf eine wachsende Bevölkerung sowie mehr Autos ein und sorgen für stadtnahen Parkraum“, erläutert Stadtwerke-Geschäftsführerin Bärbel Köhler das Infrastrukturvorhaben der kommunalen Gesellschaft.

Fundgegenstände bitte im Rathaus abholen Folgende Fundgegenstände wurden im Fundbüro der Stadt Bernau bei Berlin, Marktplatz 2 (Rathaus, Haupt­ amt), Telefon (0 33 38) 365-137, abgegeben: neun Fahr­ räder, ein Handy und sechs Schlüssel.

Die Stadtverwaltung bewahrt die Fundsachen ein halbes Jahr lang auf. Nicht abgeholte Gegenstände gehen in das Eigentum des Finders oder der Stadt über.

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Nichtamtlicher Teil Ankündigung einer Ausschreibung Öffentliche Ausschreibung von Leistungen nach VOL/A EU: Unterhalts- und Grundreinigung 1.

Auftraggeber: Stadt Bernau bei Berlin, Der Bürgermeister, Gebäudemanagement, Frau Wiedicke, Markt­ platz 2, 16321 Bernau bei Berlin, Tel. (0 33 38) 365-333, Fax (0 33 38) 365-105, E-Mail gebaeude-333@bernau-­ bei-berlin.de

2. Art und Umfang der Leistung: Unterhalts- und Grund­ reinigung in verschiedenen Objekten (Kitas, Schule, Turnhallen, Kultur- und Verwaltungsstätten) der Stadt Bernau bei Berlin

Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich digital ab dem 12.08.2019 auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg unter http://vergabemarktplatz.brandenburg.de zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen über die Ausschreibung sind dem Ausschreibungsblatt Brandenburg/Berlin (B_I Ausschreibungsdienste, B_I MEDIEN GmbH, Faluner Weg 33, 24109 Kiel, E-Mail: bekanntmachungen@ bi-­ausschreibungsdienste.de) und dem Vergabemarktplatz Brandenburg unter http://vergabemarktplatz. brandenburg.de zu entnehmen.

Ankündigung des Wasser- und Bodenverbandes „Finowfließ“ In der Zeit vom 1. Juli 2019 bis zum 28. Februar 2020 führt der Wasser- und Bodenverband „Finowfließ“ die planmäßigen Unterhaltungsarbeiten an den Gewässern II. Ordnung innerhalb des Verbandsgebietes durch.

Die Arbeiten werden weitgehend von den Mitarbeitern des Verbandes durchgeführt. In wasserwirtschaft­lichen Bedarfsfällen (zur Sicherung des Wasserabflusses oder der Hochwasservorsorge von Siedlungsgebieten) muss die Gewässerunterhaltung auch außerhalb dieser Zeit erfolgen.

Zur reibungslosen Durchführung der Gewässerunterhaltungsmaßnahmen bitten wir um die Absicherung der notwendigen „Baufreiheit“ an den Gewässern und die Gewährleistung der ungehinderten Zufahrt und zeitweisen Grundstücksbenutzung durch die mit den Unterhaltungsmaßnahmen beauftragten Mitarbeiter.

Es besteht die gesetzliche Verpflichtung der Grund­ flächeneigentümer und Nutzer, die Uferbereiche als Gewässerrandstreifen so zu bewirtschaften, dass die wasserwirtschaftlichen und ökologischen Gewässerfunktionen im Sinne des § 38 Abs. 1 WHG nicht beeinträchtigt werden! Die Breite der Gewässerrandstreifen (Uferbereiche) beträgt im Außenbereich 5,00 Meter von der Böschungsoberkante landeinwärts. Zudem sind

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alle Handlungen zu unterlassen, die die Gewässer­ unterhaltung unmöglich machen oder wesentlich erschweren.

Gemäß § 41 WHG und § 84 BbgWG haben die Eigentümer, Anlieger und Hinterlieger sowie Nutzungsberechtigten der Gewässer zu dulden, dass die Unterhaltungspflichtigen oder deren Beauftragte die Grundstücke betreten, befahren, vorübergehend benutzen und Kraut und Aushub ablegen.

Die Errichtung aller Anlagen (auch Zäune oder Ge­ hölzpflanzungen) in und an Gewässern oder den vorgenannten Uferbereichen ist durch die Untere ­ ­Wasserbehörde des betreffenden Landkreises genehmigungspflichtig.

Unabhängig davon dürfen solche Anlagen die Gewässer­ unterhaltung nicht mehr erschweren, als es den ­Umständen nach unvermeidbar ist. Zudem müssen Anlagen, die durch die Gewässerunterhaltungstechnik beschädigt werden könnten oder diese beschädigen (wie Grenzsteine, Ein- und Ausläufe von Rohr­leitungen, Drainagen und ähnliches) mit einem Pfahl, mindestens 1,50 Meter über Geländeoberkante, gekennzeichnet werden.

Zur Beantwortung von Fragen oder Abstimmungen im Zusammenhang mit der angezeigten Gewässerunterhaltung wenden Sie sich bitte an den Wasser- und Bodenverband „Finowfließ“, Rüdnitzer Chaussee 42, ­ 16321 Bernau bei Berlin, Telefon: (0 33 38) 82 66, Fax: (0 33 38) 82 67, E-Mail: info@wbv-finow.de.

Andreas Krone, Geschäftsführer des Wasser- und Bodenverbandes „Finowfließ“

Asbest-Müll darf nur noch verpackt angeliefert werden Asbest-Müll darf auf den Barnimer Recyclinghöfen in Bernau und Eberwalde nur noch verpackt entsorgt werden. Darüber informiert die Barnimer Dienstleistungsgesellschaft (BDG). Die Regelung trat bereits zum 1. August in Kraft. „Die Deponie Pinnow, zu der wir den Asbestmüll liefern, wird ab dem benannten Datum unser Asbest nur noch verpackt in vorgeschriebene Bigbags annehmen“, erklärt Christian Mehnert, Geschäftsführer der BDG. Dazu seien bereits zwei Formen von Bigbags bestellt und geliefert worden.

Künftig dürfen dann nur noch Bigbags für Asbestbruch (90 x 90 x 110) und Bigbags für standardisierte Platten (260 x 125 x 30) zur Entsorgung verwendet werden. Für alle Barnimer Bürger bedeutet dies, dass sie sich vorab an den Recyclinghöfen in Bernau oder Eberswalde ein oder mehrere Bigbags besorgen müssen. Im Anschluss muss das Asbest zu Hause verpackt und dann im verpackten Zustand wieder angeliefert werden.

Landkreis Barnim Pressestelle

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 6/2019 vom 12. August 2019

Nichtamtlicher Teil Sprechzeiten der Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung

Neu: Ortsgruppe Schönow der Volkssolidarität

Bürgersprechstunden der in der Stadtverordneten­ versammlung vertretenen Fraktionen (Reihenfolge ­a lphabetisch):

Der Brandenburgische Seniorenverband e. V. hat sich zum 31. Dezember 2018 aufgelöst. Die Schönower Mitglieder haben sich für einen Neuanfang unter einem anderen Dachverband entschieden.

AFD-Fraktion: Bürgersprechstunde nach Vereinbarung unter Tel. 0178-873 80 37 (erreichbar montags und mittwochs 15–19 Uhr sowie samstags 14–17 Uhr), E-Mail: afd-fraktion-bernau@mail.de Bündnis 90-Grüne: Montag, 19. August, 18.30–20.30 Uhr

Unser neuer Name lautet „Ortsgruppe 74 Schönow“ der Volkssolidarität Barnim e. V. Die Telefonnummer (0 33 38) 76 62 32 und die Anschrift Zepernicker Straße 78 in 16321 Bernau gelten weiterhin. Mit unseren Veranstaltungen wollen wir dazu beitragen, dass unsere Mitglieder abwechslungsreiche und schöne Erlebnisse in der Gemeinschaft erleben können. Neue Mitglieder und Gäste sind willkommen.

Bündnis für Bernau/FDP: Bürgersprechstunde nach

Gertrud Koppitz Vorsitzende

BVB/FREIE WÄHLER Bernau: Sprechstunde jederzeit

Impressum

sowie Mittwoch, 21. August, 10–12 Uhr; ansonsten nach Vereinbarung, Breitscheidstraße 31 (rechtes Vorderhaus, Hochparterre), Tel. 0152-09 53 43 57, E-Mail: fraktion@ bernauer-gruene.de

Vereinbarung mit dem Fraktionsvorsitzenden Dr. Detlef Maleuda unter Tel. 0172-381 19 19, E-Mail: info@buendnisfuer-bernau.de im BfB-Büro, Brauerstraße 11 (Eingang über den Hof des Fernsehgeschäftes)

nach Vereinbarung mit ­Péter Vida, Tel. 0170-489 00 34 oder Thomas Strese, Tel. 0171-782 22 89, Ladeburger Chaussee 73, E-Mail: info@bvb-fw.de

CDU-Fraktion: Terminvereinbarungen sind jederzeit unter Tel. (0 33 38) 76 43 45 möglich. CDU-Bürgerzentrum: Berliner Straße 79, E-Mail: info@cdu-bernau.de DIE LINKE: Terminvereinbarungen sind jederzeit unter den E-Mail-Adressen fraktion-bernau@dielinke-­ barnim.de oder rabe@dielinke-Barnim.de möglich.

Bürgerbüro: Berliner Straße 17 SPD-Fraktion: Bürgersprechstunden sind kurzfristig

nach Vereinbarung mit der Fraktionsvorsitzenden ­Cassandra Lehnert möglich. Tel. 0173-896 40 48, E-Mail: cassandra.lehnert@icloud.com

Nächste Sprechstunden der Schiedspersonen Sprechstunden bieten die Bernauer Schiedspersonen wieder am Dienstag, dem 3. September von 17 bis 19 Uhr im Rathaus, Marktplatz 2 (Trauzimmer) an.

Anliegen von Schiedspersonen ist es, Streit in sogenannten Bagatellsachen außergerichtlich zu schlichten.

Dabei geht es nicht darum, einer Seite „zum Sieg zu verhelfen“, sondern die Ursache des Streits aus der Welt zu schaffen und das Verhältnis der streitenden Parteien wieder auf eine gute Ebene zu bringen.

Weitere Informationen unter www.bernau.de > Bürgerportal > Wegweiser > Schiedsstellen oder unter Tel. (0 33 38) 365-123 oder 365-133.

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 6/2019 vom 12. August 2019

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin – amtliches Bekanntmachungsblatt Herausgeber und V. i. S. P.: Stadt Bernau bei Berlin – Der Bürgermeister Marktplatz 2, 16321 Bernau bei Berlin, Tel. (0 33 38) 365-0, Fax (0 33 38) 365-105 E-Mail: stadtverwaltung@bernau-bei-berlin.de, Hinweis: Kein elektronischer Rechtsverkehr!

Internet: www.bernau.de Bezugsmöglichkeiten und -bedingungen: Bezogen werden kann das Amtsblatt bei der Stadt Bernau bei Berlin, Hauptamt, M ­ arktplatz 2, 16321 Bernau bei Berlin gegen Entrichtung der ­Portokosten in Höhe von jeweils 1,55 Euro.

Auflage: 21.000 Exemplare Sprechzeiten der Stadtverwaltung: Di. 8.30–12, 13–17.30 Uhr (Einwohnermeldeamt bis 18.30 Uhr, Bürgermeister 13–17 Uhr), Do. 8.30–12, 13–15.30 Uhr (Einwohnermeldeamt bis 17.30 Uhr), Fr. 9–12 Uhr Erscheinungsweise: ca. 9-mal im Jahr Redaktion: Stadt Bernau bei Berlin, Pressestelle, Tel. (0 33 38) 365-107, Fax (0 33 38) 365-105, E-Mail: pressestelle@bernau-bei-berlin.de Foto Titelseite: Stefan Klenke für vr-easy Redaktionsschluss: 1. August 2019 Layout/Satz: mdsCreative GmbH, Alte Jakobstraße 105, 10969 Berlin, Tel.: (030) 23 27 67-0, www.mdscreative.com Verantwortlich für den Druck des Amtsblatts: Eversfrank Berlin GmbH, Ballinstraße 15, 12359 Berlin Vertrieb: MMH Media-Vermarktung GmbH, Paul-Feldner-Straße 13, 15230 Frankfurt (Oder), Tel. (03 35) 55 30-311

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