#BERNAUER mit eingelegtem Amtsblatt

Ausgabe 01 | 27. August 2018

#BERNAUER

DAS STADTMAGAZIN

MIT AMTSBLATT

EN ZUM HERAUSNEHM

Pankepark: Die grüne Lunge Bernaus entsteht Neues Rathaus: Auf geht's zum Erdgeschoss

Im Porträt: Daniel Kurth ist seit Anfang August Landrat im Barnim

Unternehmensansiedlung: Firma Dictator zieht nach Schönow

#BERNAUER

HERAUSGEBER und V. i. S. d. P.: Stadt Bernau bei Berlin – Der Bürgermeister, Marktplatz 2, 16321 Bernau bei Berlin REDAKTION: Pressestelle der Stadt Bernau bei Berlin LAYOUT/SATZ: mdsCreative GmbH Alte Jakobstraße 105, 10969 Berlin Tel.: (030) 232767-0 www.mdscreative.com FOTONACHWEISE: Für nicht namentlich gekennzeichnete Bilder liegen alle Rechte bei der Stadt Bernau bei Berlin DRUCK: EVERSFRANK Berlin GmbH Ballinstr. 15, 12359 Berlin Das Stadtmagazin #Bernauer sowie das Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin werden auf zertifiziertem, klimaneutralem Papier gedruckt.

BEZUGSMÖGLICHKEITEN UND -BEDINGUNGEN: Bezogen werden kann das Stadtmagazin mit eingelegtem Amtsblatt bei der Stadt Bernau bei Berlin, Hauptamt, Marktplatz 2, 16321 Bernau bei Berlin gegen Entrichtung der Portokosten in Höhe von 1,45 Euro.

AUFLAGE: 21.000 Exemplare Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet VERTRIEB: Eberswalder Blitz Werbe & Verlags GmbH, Eisenbahnstraße 92–93, 16225 Eberswalde, Tel. (0 33 34) 2 02 00 Kontakt zur Redaktion * Stadt Bernau bei Berlin –

Der Bürgermeister Pressestelle

Marktplatz 2, 16321 Bernau bei Berlin

) (03338) 365-107

2 (03338) 365-105

: pressestelle@bernau-bei-berlin.de 8 www.bernau.de Redaktionsschluss: 17. August 2018 Die Redaktion behält sich vor, unverlangt eingesandte Manuskripte zu kürzen oder zu bearbeiten. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung der zugesandten Informationen.

Die nächste Ausgabe des Stadtmagazins #Bernauer erscheint voraussichtlich am 8. Oktober 2018.

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Impressum

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agein, tagaus – die Sprenger laufen: So kämpft die Bio-Gärtnerei Lobetal gegen Hitze und Trockenheit in diesem Sommer an. Mit Erfolg.

Die Gärtnerei, die ein Arbeitsbereich der Hoffnungstaler Werkstätten ist und der beruflichen Rehabilitation von Menschen mit Behinderung dient, hat keine großen Verluste zu beklagen. Vom Anbau über die Pflege bis hin zur Ernte und zum Vertrieb verfolgt sie durchweg eine konsequente Biostrategie. #BERNAUER hat daher bei Henrik Wolff, dem Gruppenleiter der Bio-Gärtnerei, nachgefragt, was wir aus den derzeit vorherrschenden Witterungsbedingungen für die Zukunft lernen können.

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Das Stadtmagazin #BERNAUER

Henrik Wolff, den Gruppenleiter der Bio-Gärtnerei Lobetal

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Der Herbst macht bald die Blätter bunt / Oh Nebel, Sonne, Schauer / Ja selbst das Amtsblatt färbt sich und / Erscheint als der #BERNAUER.

3 Fragen an ...

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Vom Hauspoeten

Welche Gemüse- oder Obstsorten gedeihen unter solchen – zum Teil extremen – Bedingungen überraschend gut?

Die Gemüsesorten, die im Freiland angebaut werden, gedeihen bei ausreichender Bewässerung prächtig. Die diesjährige Wärme lässt das Gemüse dann ausreichend wachsen. Zwiebeln und Möhren, Porree, Rote Bete und Kartoffeln und auch der Kürbis und der Kohl gedeihen in diesem Jahr wesentlich besser als im letzten, sehr verregneten Jahr. Im Gewächshaus bekommt die Wärme den Tomaten sehr gut. Durch die Trockenheit hat man wenig Probleme mit der gefürchteten Braunfäule und auch die Paprika wachsen ausgezeichnet. Probleme gibt es beim Anbau der Gurken, da diese durch die Hitze dazu neigen zu verbrennen. Das heißt, dass die Triebspitzen eingehen. Große Probleme gibt es außerdem mit der Spinnmilbe auf den Gurkenpflanzen, die sich bei der Witterung rasant vermehrt und die Pflanzen zum Absterben bringt.

Gibt es denn Obst oder Gemüse, das man jetzt noch anbauen kann?

Da die Tage wieder kürzer werden, ist es für den Anbau der meisten Gemüsesorten zu spät.

Man kann allerdings noch schnell wachsende Pflanzen wie Salate, Spinat, Radieschen und Winterrettich aussäen.

Im Herbst steckt man einheimische, winterharte Knoblauchsorten und Wintersteckzwiebeln, die im Mai nächsten Jahres geerntet werden.

Welche Tipps können Sie Hobbygärtnern geben, damit sie auch künftig gut durch die heiße Gartensaison kommen?

Ums Gießen kommt man in diesem Sommer nicht herum, dabei ist morgendliches Bewässern sinnvoller, als abends zu gießen, da die Pflanzen am Tage abtrocknen können und nicht mit nassen Füßen in die Nacht gehen, was Krankheiten befördern würde. Das Gemüsebeet kann mit Rasenschnitt oder Stroh gemulcht werden, was die starke Bodenverdunstung eindämmt und die Feuchtigkeit besser hält. Ein kleines Gartengewächshaus kann man mit einer Plane beschatten, um die Temperaturen etwas zu beschränken. Das Lüften des Gewächshauses ist ebenfalls sehr wichtig.

Gut zu wissen Die Bio-Gärtnerei Lobetal baut der Saison entsprechendes Gemüse wie Fenchel, Kürbis, Kartoffeln, Zwiebeln, Gurken, Tomaten sowie verschiedene Salate an. Zu ihrem Sortiment gehören auch Beerenobst und selbsterzeugter Bio-Apfelsaft.

Die Produkte der Bio-Gärtnerei Lobetal erhalten Sie direkt vor Ort (Mo.–Fr. 9–15 Uhr) sowie im Milchladen der Molkerei in Biesenthal.

Bio-Gärtnerei, Bodelschwinghstraße 29, 16321 Lobetal

Inhalt · 2 | 3

14 Pünktlich zum Beginn der Sommerferien starteten wieder die Schwimmkurse für Vorschulkinder im Freibad Bernau-Waldfrieden. Die Kursanzahl war in dieser Saison so hoch wie noch nie.

12 Im Spätsommer beginnen die Rohbauarbeiten des neuen Jugend- und Stadtteilzentrums „Frischluft“. Mit seiner Eröffnung im Frühjahr 2019 wird es die Freizeitgestaltung der Bernauer Teenies deutlich bereichern.

Titelstory 4 Der Pankepark

Die grüne Lunge Bernaus entsteht

Porträt 8 Daniel Kurth

Den Barnim gemeinsam mit den Menschen gestalten

Bernau im Bau 10 Neues Rathaus Auf geht’s zum Erdgeschoss

Stadtnachrichten 12 Neues Jugend-und Stadtteilzentrum wird „Frischluft” bringen

13 · Barrierefreier Ausbau der Bushaltestellen wird fortgesetzt

· Ferienzeit ist die beste Bauzeit in Schulen

14 · Wenn aus Kindern Seepferdchen werden

· Bernauer Freibäder steuern auf Rekordsommer zu

Der #BERNAUER ist da

15 · Unternehmensansiedlung:

Liebe Leserinnen und Leser!

16 Birkholzaue

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as neue Stadtmagazin für Bernau ist da. Wir haben es #BERNAUER genannt. In den vergangenen Monaten haben wir gezielt daran gearbeitet, für Sie ein ansprechend gestaltetes Heft aufzulegen. Das Ihnen bereits bekannte Amtsblatt ist in die neue Publikation eingelegt. Beide Titel erscheinen jetzt im Vierfarbdruck – voraussichtlich neunmal im Jahr.

Das Amtsblatt wurde nur kleinen optischen Veränderungen unterzogen, sein Charakter als „Gesetzblatt“ bleibt erhalten. Das Stadtmagazin soll hingegen gestalterisch und inhaltlich das sein, was der Name verspricht: Ein informatives Heft mit vielen Nachrichten und Geschichten aus Bernau. Wir wollen darin Menschen vorstellen, Veranstaltungstipps geben, über das Baugeschehen und vieles andere in Bernau berichten.

Neuigkeiten aus dem Rathaus erhalten Sie sozusagen aus erster Hand. „Warum steht eine Raute vor dem Namen, die kennt man doch sonst nur vom Telefon?“, werden sich einige fragen. Wir wollen mit dem „Hashtag“ vor dem BERNAUER Nachrichten zu bestimmten Themen aus dem Magazin auch in sozialen Medien im Internet auffindbar machen. Mit dem Schlagwort #BERNAUER wird die Suche innerhalb dieser Netzwerke erleichtert.

Wenn es etwas gibt, was Sie im Magazin vermissen, lassen Sie uns das wissen.

Schließlich soll #BERNAUER das widerspiegeln, was Sie, die Bernauerinnen und Bernauer, bewegt.

Wir freuen uns auf Ihre Reaktionen und wünschen viel Freude beim Lesen!

Ihr Team von der #BERNAUER-Redaktion

Firma Dicator zieht nach Schönow Wenn Laster Staub aufwirbeln

18 · 11. September: Bürgerdialog zu Brückensanierungen

19 · Bei den Stadtwerken weniger für Gas zahlen Amtsblatt im Innenteil zum Herausnehmen

Service 20 · Schönower Heidefest

· Kinderfilmfest

21 · Tag des offenen Denkmals

· Gesundheitsmarkt

· Gastronomen laden zur Bernauer Lokaltour ein

22 · Gottesdienste

· Blutspender gesucht

· Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst

23 · Kunst- und Handwerkermarkt

· Ausstellungen

#BERNAUER

Sie, …

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Der Pankepark

Titelstory · 4 | 5

Herzstück des künftigen Pankeparks: der Teufelspfuhl

Die grüne Lunge Bernaus entsteht Wie aus dem Areal um den Teufelspfuhl der Pankepark werden soll

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egelmäßig braust an ihm die Bahn vorbei, nebenan kaufen Menschen in der Bahnhofspassage ein. Doch trotz aller Hektik und Bewegung, die sich um ihn herum ereignet, liegt der Teufelspfuhl etwas still und verborgen im Dornröschenschlaf. Dies hat auch mit dem Angel- und Badeverbot zu tun, das die Kreisverwaltung aus gutem Grund seit vielen Jahren über den kleinen See verhängt hat und jährlich erneuert. In den letzten Wochen hat sich an der Abgeschiedenheit des Teufelspfuhls allerdings etwas geändert, soll er doch wie auch die Bodenschichten in seiner Nähe in den kommenden Jahren durch eine Filteranlage von Schadstoffen befreit werden (siehe Infokasten, Seite 7). Die dafür notwendigen Kosten belaufen sich auf rund 2,4 Millionen Euro. Einen Großteil davon – etwa 1,7 Millionen Euro – stellt das Land Brandenburg im Rahmen des Stadt-Umland-Wettbewerbs aus EU-Fördermitteln zur Verfügung. Die Sanierung ist eine Voraussetzung, um dieses Gewässer und seine Umgebung in ein Naherholungsgebiet umzuwandeln – den Pankepark.

19 Hektar ursprüngliche Natur im Dornröschenschlaf

Mittels Filterbrunnen wie diesem wird der Teufelspfuhl saniert.

Entwicklung in mehreren Schritten. Da die Bodenoberfläche nicht von der Schadstoffbelastung betroffen ist, können schon bald die ersten Maßnahmen zur Gestaltung des sogenannten Pankeparks umgesetzt werden, der rund um den Teufelspfuhl entstehen wird. Geplant ist, das 19 Hektar große Gelände schrittweise als öffentlichen Park der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Zuletzt wurden gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe die Entwürfe für ein künftiges Wegenetz erarbeitet, die aktuell weiter konkretisiert werden. Dieses soll die unterschiedlichen Zonen des Parks erschließen – die Naturzone, die Erholungszone und die Sportzone. Das neue Naherholungsgebiet wird später von mehreren Seiten aus erreichbar sein, unter anderem auch von dem Gebäudekomplex des ehemaligen Heeresbekleidungsamts, in dem

#BERNAUER

zu DDR-Zeiten Truppen der Roten Armee untergebracht waren und in dem aktuell mehr als 600 Wohnungen entstehen. Auch eine Kita mit rund 150 Plätzen wird unmittelbar in der Nähe neu gebaut und soll ab 2020 in Nutzung gehen.

Mensch und Natur werden dort gleichermaßen Platz finden

bereits vor zwei Jahren auf einem In der Kriemhildstraße hat die Stadt t.

-und-Naturerlebnispfad hergerichte Spiel einen k dstüc Grun nden brachliege

Aktuell: Wildnis im Wartestand. Etwas wild, unübersichtlich und nicht sehr zugänglich präsentiert sich das Gebiet derzeit. Über den südlichen Zugang an der Börnicker Chaussee ist die Panke-Aue erreichbar. Von dort aus geht es zum Teufelspfuhl. Hier dünnen die Wege aus – ein Grund, warum sich hier die Natur in den vergangenen Jahrzehnten ungestört entfalten konnte: hohe Pappeln, schlanke Birken, abgestorbene Baumriesen, die von Schlingpflanzen und Schwämmen gleichermaßen bedrängt werden, Heckenreihen und Schilfgebiete, keckernde Eichhörnchen und etwas scheu ein riesiger Buntspecht auf der Suche nach einem morgendlichen Festmahl. „Hier ist schon so viel vorhanden. Die Natur ist vielfältig und interessant; da muss man nicht mehr viel anpflanzen, sondern

Titelstory · 6 | 7

Auf dem großen Gelände zwischen Bahntrasse und Schönfelder Weg soll in den kommenden Jahren schrittweise der Pankepark entstehen.

Foto: Bernau LIVE / Allmeroth

nur noch herausarbeiten“, so Projektleiter Jürgen Brinckmann vom städtischen Bauamt. Also hier und da etwas zurückschneiden, einen Weg anlegen oder Infotafeln anbringen. Manche Flächen, wie etwa das Moorgebiet in der Nähe des Teufelspfuhls oder die Schmetterlingswiese, sind besonders schützenswert. Andere wiederum eignen sich zur menschlichen Nutzung, jedoch erst, wenn der Park Schritt für Schritt freigegeben werden kann. „Ich verstehe jeden, der sich gerne in der Natur aufhält, aber ich bitte da wirklich um Geduld. Dieses Gebiet ist wie ein roher Edelstein: sehr wertvoll, aber er muss noch geschliffen werden, damit seine Schönheit zur Geltung kommt, und

er muss noch gefasst werden, damit er auch von Menschen richtig genutzt werden kann“, so Brinckmann. Um im Bild zu bleiben: Das Wegenetz könnte man als eine solche Fassung verstehen.

Fauna, Flora, Freizeit – vielfältige Nutzung geplant. In wenigen Jahren also können die Bernauer im Pankepark mitten in der Stadt Erholung finden und ihre Freizeit verbringen. Möglich wird das, indem die verschiedenen Bereiche des Parks unterschiedlich genutzt werden – von Bereichen, die der Natur überlassen bleiben, über eine vorsichtige Nutzung durch den Menschen bis hin zu Freizeitflächen.

Konkret wären also bestimmte Schutzbe-

Sanierung des Teufelspfuhls Für den Teufelspfuhl gilt allgemeines Bade- und Angelverbot. Grund dafür ist eine Schadstoffbelastung, die von einem Unfall mit Lösungsmitteln in den 1960er Jahren herrührt.

Um diese Belastung zu beseitigen, werden der Teufelspfuhl und die tieferen Bodenschichten um ihn herum in den kommenden Jahren mittels 30 Sanierungsbrunnen und einer Filteranlage gesäubert. Das gereinigte Wasser wird dem Teufelspfuhl wieder zugeführt. Die Wildnis um den Teufelspfuhl herum ist nicht schadstoffbelastet.

reiche, ein Naturlehrpfad, eine Streuobstwiese, eine Liegewiese, eine Spielfläche, eine Kneippstrecke und eine Fläche für Kulturveranstaltungen denkbar. All diese konkreten Beispiele sind noch nicht festgezurrt, zeigen aber, welches Potenzial in dem Gebiet um den Teufelspfuhl steckt.

An anderer Stelle ist die Verbindung aus Naturbeobachtung und Naherholung in Bernau bereits geglückt: Seit September 2016 lädt der Spiel- und Naturerlebnispfad an der Kriemhildstraße mit seinen barrierefreien Wegen und vielen Sitzund Spielmöglichkeiten zum Verweilen ein. Was im Kleinen schon erfolgreich ist, soll nun im großen Maßstab gelingen. Für Bürgermeister André Stahl ist dies ein besonderes Projekt: „Der Park wird größer sein als das Stadtzentrum und wir haben jetzt die einmalige Chance, eine öffentliche Grünfläche dieser Dimension in zentraler Lage zu entwickeln. Das wird die grüne Lunge Bernaus. Wo findet man vergleichbares im Land Brandenburg?“ Ganz behutsam soll der Teufelspfuhl nach und nach aus seinem Dornröschenschlaf geweckt werden.

#BERNAUER

Ob Verkehrsinfrastruktur, wirtschaftliche Entwicklung oder Bauen – die richtigen Weichen für Bernau wollen Daniel Kurth (li.) und André Stahl (re.) gemeinsam stellen.

Foto: Stefan Escher/AgenturOne

„Den Barnim gemeinsam mit den Menschen gestalten“ Porträt

Porträt · 8 | 9

Seit 1. August ist Daniel Kurth der neue Landrat im Barnim. Der zügige Ausbau der Infrastruktur wird für ihn gerade im berlinnahen Raum eine der größten Herausforderungen.

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erade einmal einige Tage ist Daniel Kurth im Amt. Viel Zeit zum Ankommen bleibt für den neuen Barnimer Landrat jedoch nicht. Denn bereits in den ersten Wochen stapeln sich die Termine. Die Fraktionsvorsitzenden wollen begrüßt werden, bei GLG, Sparkasse sowie den anderen kreiseigenen Gesellschaften wartet ein Antrittsbesuch. Auch die Landesregierung in Potsdam und die Barnimer Bürgermeister und Amtsdirektoren wollen sich ein Bild vom „Neuen“ machen. Seit dem 1. August 2018 ist Daniel Kurth zudem der Dienstvorgesetzte von über 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Barnimer Kreisverwaltung.

„Ich will den Zusammenhalt und die Solidarität der Barnimer stärken.“ „In seiner Vielseitigkeit und in seinem Umfang gehört der Posten des Landrates sicher zu den anspruchsvollsten auf kommunaler Ebene“, erklärt der 44-Jährige und unterstreicht damit, dass er weiß, was auf ihn zukommt. Dass die Barnimerinnen und Barnimer ihm den Posten zutrauen, zeigen die Wahlergebnisse. Ein Großteil derer, die zur Wahl gegangen sind, sprachen sich in beiden Wahlgängen für Kurth aus – auch, wenn es am Ende nicht für das Quorum reichte und der Kreistag bei der Wahl des Landrates das letzte Wort hatte.

Vor allem seine Ortskenntnisse und Erfahrungen sind es, die für den gebürtigen Eberswalder sprechen. Der Barnim ist seine Heimat. „Hier bin ich aufgewachsen, habe Schule und Ausbildung absolviert.

Hier wohne ich mit meiner Frau und unseren beiden Kindern. Hier bin ich seit mehr als 20 Jahren kommunalpolitisch aktiv“, sagt er.

Die Barnimer Kreisverwaltung kennt er ebenfalls bestens. Im Sachgebiet Bevölkerungsschutz fing er dort 2002 seinen beruflichen Werdegang an, bevor sein Amtsvorgänger Bodo Ihrke ihn als persönlichen Mitarbeiter vor neun Jahren an seine Seite holte. Seit 2014 mischt er in der Landespolitik mit. So holte er für die SPD das Di-

rektmandat für den Landtag. Dort machte er vor allem als innenpolitischer Sprecher von sich reden.

Bei den Bürgerinnen und Bürgern, mit denen er im Wahlkampf ins Gespräch kam, dürfte Kurth aber vor allem mit seiner offenen und verbindlichen Art gepunktet haben. „Ich bin kein Mensch, der alles verspricht und so tut, als ob er die Welt allein retten kann. Ich bin jemand, der zuhört, Probleme verstehen will und dann mit den Betroffenen an den Lösungen arbeitet“, erklärt er, mit welcher Haltung er auf Menschen zugeht. „Egal ob in Ahrensfelde, Lunow, Oderberg oder Zerpenschleuse. Überall treffe ich Menschen mit Ideen. Diese Ideen und Interessen nehme ich ernst.“ Kurth spricht in diesem Zusammenhang gern von „Partnerinnen und Partnern“ und davon, wie er mit diesen den Landkreis gestalten will. „Erlebbar“ soll der Barnim werden, „mobilisierbar“ oder auch „unteilbar“. So hat es der Eberswalder in seinem Bewerbungsanschreiben an den Kreistag in kurzen Absätzen formuliert.

Ganz konkret will er sich für „die Stärkung bestehender und die Ansiedlung neuer Unternehmen“ einsetzen. „Ich will regionale Wirtschaftskreisläufe stärken und gute neue Arbeitsplätze schaffen“, macht er deutlich, wo Prioritäten gesetzt werden sollen. Deshalb wird eine seiner ersten Amtshandlungen die Ernennung eines Beirates sein, der in Fragen der Wirtschaft Kreistag und Kreisverwaltung berät. Auch den Zuzug in den Barnim begrüßt Daniel Kurth.

Selbst wenn er wisse, dass dieser vor allem in Städten wie Bernau oder Ahrensfelde mit „Wachstumsschmerzen“ verbunden sei, denen man klug begegnen müsse. Der zügige Ausbau der Infrastruktur – von Kitas, Schulen und Straßen bis hin zum ÖPNV – sei deshalb eine große Herausforderung.

Das Stärken des Zusammenhaltes und der Solidarität der Barnimer steht ebenfalls auf der Agenda des neuen Landrates. Vor allem für den Ausgleich zwischen Stadt und Land, zwischen berlinnahem und berlinfernem Bereich, zwischen ärmeren und reicheren Kommunen will er sich

starkmachen. „Unsere gute Entwicklung wurde möglich, weil wir die Kräfte aller gebündelt haben, um gezielt in Infrastruktur oder Projekte zu investieren, die letztlich allen nutzen“, sagt er.

Ein Weg, den beschriebenen Zusammenhalt zu fördern, sieht Kurth in der Förderung des Ehrenamtes, dem er sich auch durch seine langjährige Tätigkeit beim Technischen Hilfswerk selbst stark verbunden fühlt. „Das ist Hilfe, die unmittelbar ist und direkt bei den Menschen ankommt“, weiß er aus seinen vielen Einsätzen.

Es ist eine lange Aufgabenliste, die sich der neue Landrat für die kommenden acht Jahre zusammengestellt hat. „Das ist eine Herausforderung. Das schaffe ich nicht allein“, sagt er und wirbt um Unterstützung.

Oliver Köhler

Über Daniel Kurth Familiäres • geboren 1973 in Eberswalde-Finow • wohnhaft in Eberswalde • verheiratet, 2 Kinder Politisches

• 1989 Eintritt in die neu gegründete Grüne Partei in der DDR • 1996 Austritt bei den Grünen und Eintritt in die SPD – bis heute • 2010 Wahl zum Vorsitzenden des SPD-Unterbezirks Barnim – bis heute • seit 2014 Stadtverordneter der Stadt Eberswalde für die Fraktion Die SPD und stellvertretender Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung Berufliches

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seit 2002 Mitarbeiter des Landkreises Barnim 2009–2014 persönlicher Mitarbeiter des Barnimer Landrats 2014 Abschluss als Verwaltungsbetriebswirt (berufsbegleitendes Studium) im September 2014 Wechsel in den Brandenburger Landtag als direktgewählter Abgeordneter im Wahlkreis Barnim I (Eberswalde, Amt Joachimsthal und Gemeinde Schorfheide)

Ehrenamtliches

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seit 1996 Helfer im Katastrophenschutz ab 1999 Mitorganisation zahlreicher Hilfstransporte nach Weißrussland als gemeinsame Aktion von Evangelischer Kirche, Brot & Hoffnung e.V., Johannitern und Technischem Hilfswerk seit 2003 Zugführer im Technischen Hilfswerk (THW)

#BERNAUER

F체r den Rathausneubau wurden bisher etwa 1.470 Kubikmeter Beton verarbeitet, das entspricht einer Ladung von 163 fahrbaren Betonmischern,

264 Tonnen Stahl verbaut

und

142 Quadratmeter Mauerwerk errichtet.

Am Werke waren dabei

10 Industriezimmerleute, 4 Stahlbetonfacharbeiter sowie 1 Kranf체hrer.

Stand 08/2018

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2018

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Bernau im Bau · 10 | 11

Auf geht’s zum Erdgeschoss Wenn die Bauarbeiten für das Neue Rathaus in Bernau weiterhin im Zeitplan bleiben, wird der Rohbau im kommenden Frühjahr fertig sein.

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as Baugeschehen an der Ecke Bürgermeisterstraße/Grünstraße schreitet stetig voran. Nachdem Anfang August die Treppenläufe im Untergeschoss eingebaut wurden, ist der Rohbau des Kellergeschosses inzwischen so gut wie fertig. Lediglich die Ein- und Ausfahrt zum Untergeschoss werden zu einem späteren Zeitpunkt betoniert.

25 Parkplätze – vier davon behindertengerecht – werden die Bürgerinnen und Bürger im Kellergeschoss vorfinden, wenn das Neue Rathaus 2020 bezugsfertig ist. Der Behördengang wird dadurch bequemer. Neben den Parkmöglichkeiten befindet sich später auch das Depot des Neuen Rathauses im Untergeschoss. Ob Archivräume, Fundfahrräder, Gebäudetechnik oder Büromaterial – für dieses und vieles mehr wird hier zukünftig Platz sein.

fortsetzen: Zunächst werden die Wände und Stützen auf der Erdgeschossdecke hergestellt, im Anschluss daran wird mit dem Betonieren der ersten Obergeschossdecke begonnen. „Auch als Fachmann ist es beeindruckend zu sehen, wie viele Hände hier ineinandergreifen, um das Neue Rathaus hochzuziehen. Dafür braucht es eine gute Projektsteuerung und das ist hier der Fall. Daher liegt der Rathausneubau auch voll im Zeitplan – so kann es weitergehen“, sagt Baudezernent Jürgen Jankowiak.

„Auch als Fachmann ist es beeindruckend zu sehen, wie viele Hände hier ineinandergreifen, um das Neue Rathaus hochzuziehen.“ Bis die ersten Autos in der Tiefgarage abgestellt werden können, dauert es noch einige Zeit. Bis dahin gehen die Arbeiten der Bernauer Firma Mark-A. Krüger durch ihre 15 Bauarbeiter am Rathausneubau weiter: Im August wurden die Wände und Stützen des Erdgeschosses in zwei Bauabschnitten auf der Kellerdecke betoniert.

Parallel dazu begann der Deckenbau im Erdgeschoss. Wenn das Neue Rathaus in zwei Jahren seine Pforten öffnet, werden die Besucher im Erdgeschoss nicht nur den Empfang und den Wartebereich vorfinden, sondern auch das Bürgerbüro. Sogar ein Bistro gibt es dort.

Ende August geht es mit dem ersten Obergeschoss weiter. Die übliche Bauroutine wird sich

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Die zukünftige Tiefgarageneinfahrt zum Neuen Rathaus

Über Webcam den Baufortschritt im Blick Auf ihrer Internetseite www.bernauimbau.de hat die Stadt eine Baustellenwebcam eingerichtet.

Die Kamera zeigt in der Zeit von 8 bis 18 Uhr Livebilder. Über die Menüfunktion gibt es unter anderem die Möglichkeit, sich die vorangegangenen Arbeiten im Zeitraffer anzuschauen.

#BERNAUER

Neues Jugend- und Stadtteilzentrum wird „Frischluft“ bringen

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m Grenzweg 104 entsteht etwas, das die zukünftige Freizeitgestaltung der Bernauer Kinder und Jugendlichen um einiges bereichern wird. Wenn alles weiterhin planmäßig verläuft, kann an dieser Stelle im Frühjahr 2019 das neue Jugendund Stadtteilzentrum „Frischluft“ für seine jungen Besucher die Türen öffnen.

Die Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche sind im jetzigen „Jugendclub Frischluft“ in der Sachtelebenstraße 24 überschaubar. Hier können sie sich in ihrer Freizeit nur in zwei Räumen ausleben. Während der eine als Sportraum für Tischtennis und zum Kickerspielen genutzt wird, fungiert der zweite als Mehrzweckraum mit integrierter Küche und Sitzecke. Aufgrund der eingeschränkten Räumlichkeiten können lediglich 30 Gäste die Einrichtung gleichzeitig nutzen.

Hinzu kommt, dass ein Raum als Durchgangszimmer dient. Dadurch ist bei speziellen Angeboten, wie beispielsweise Gitarrenunterricht, keine parallele Nutzung möglich. Nicht nur die jungen Besucher müssen aus dem begrenzten Platzangebot das Beste machen, auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mit nur einem Büro räumlich eingeschränkt. Auf der Außenanlage des jetzigen Jugendclubs gibt es nur ein Volleyballfeld und eine Feuerstelle.

Größer, moderner und vielseitiger. Das neue eingeschossige Jugend- und Stadtteilzentrum „Frischluft“ wird den Kids mehr zu bieten haben. Der Neubau verfügt später über sechs Räume, die parallel genutzt werden können.

So kann der große Veranstaltungsraum beispielsweise für die Auftritte der Gitarrenkursteilnehmer genutzt werden.

In der separaten Küche dürfen sich

Jugendkoordinatorin Andrea Pagel und Jörn Seelig vom Bernauer Bauamt begutachten die Baustelle.

„Das künftige Jugend- und Stadtteilzentrum bietet wesentlich mehr Platz für Kinder und Jugendliche.“ zukünftig auch die Kinder ausbreiten, die beim wöchentlichen Backkurs mitmachen. Außerdem entstehen noch ein Musikraum für Proben, ein Bewegungsraum für Indoorsport, ein Kreativraum sowie ein Clubraum, der für thematische Angebote wie Mädchenzeit oder einfach nur zum Chillen genutzt werden kann. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten mit zwei Büros mehr Platz für ihre tägliche Arbeit. Die große Außenanlage lässt viel Platz für sportliche Aktivitäten: Ob Tischtennisplatten, Skateelemente, Streetballkorb oder Bolzplatz, der Nachwuchs wird ein abwechslungsreiches Angebot vorfinden, um sich körperlich auszupowern.

Aktuelles aus der Stadt

„Die Verbesserung zum jetzigen ‚Jugendclub Frischluft‘ ist unbestreitbar. Das künftige Jugend- und Stadtteilzentrum bietet Kindern und Jugendlichen wesentlich mehr Platz als die bisherige Einrichtung. Zudem kann die Ausstattung der Räume an die speziellen Bedürfnisse der Kids angepasst werden“, sagt die Jugendkoordinatorin der Stadt Bernau Andrea Pagel. Die Bernauer Teenies haben also jetzt schon viele Gründe, sich auf den Neubau zu freuen.

Investitionskosten Die Planungsmittel zum Umbau und zur Erweiterung des Jugend- und Stadtteilzentrums „Frischluft“ wurden auf Grundlage eines Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung schon vor zwei Jahren im städtischen Haushalt bereitgestellt. Die geplanten Ausgaben für den Neubau belaufen sich nach derzeitigem Stand auf etwa eine Million Euro.

Stadtnachrichten · 12 | 13

Haben im Hinblick auf die Barrierefreiheit schon einen guten Ausbaustandard: die Bushaltestellen am Bahnhof.

Ferienzeit ist die beste Bauzeit in Schulen

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n Bernau wurden die Sommerferien genutzt, um das Dach der Grundschule an der Hasenheide zu sanieren. Etwa 110.000 Euro hat die Stadt da investiert.

Barrierefreier Ausbau der Bushaltestellen wird fortgesetzt

D

ie Bushaltestellen in Bernau sollen schrittweise barrierefrei umgebaut werden. Das hat die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung vor der Sommerpause Anfang Juli beschlossen.

150 Haltepunkte fährt die Barnimer Busgesellschaft aktuell mit ihren Fahrzeugen in Bernau an. Gut ein Drittel davon wird nun nach und nach barrierefrei gestaltet. Damit folgt die Stadt einer Vorgabe aus dem Nahverkehrsplan des Landkreises Barnim.

Dieser sieht vor, dass für die wichtigsten Bestandshaltestellen bis zum Jahr 2022 vollständige Barrierefreiheit herzustellen ist. Bei allen anderen Haltestellen soll zumindest geprüft werden, inwieweit ihre Barrierefreiheit mit geringem Aufwand verbessert werden könnte.

Der barrierefreie Ausbau der Haltestellen ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass viele Fahrgäste die Busse möglichst uneingeschränkt nutzen können. Allein in Bernau lebten Ende 2017 etwa 8.600 Menschen mit einer Behinderung – gut ein Fünftel der Bevölkerung. Doch nicht nur sie profitieren von barrierefreien Haltestellen – auch Eltern mit Kinderwagen oder Menschen mit Rollator wird dadurch das Busfahren erleichtert.

Der Nahverkehrsplan des Landkreises Barnim sieht für einen barrierefreien Haltestellenstandort mehrere Ausstattungsmerkmale als Mindestanforderungen vor. Dazu

gehört, dass eine überdachte Stellfläche mit ausreichend großer Rangierfläche für mindestens einen Rollstuhl vorhanden ist.

Der Bordstein an der Haltestelle sollte zumindest 18 Zentimeter hoch sein, damit das Einsteigen in die Busse möglichst problemlos gelingt. Der Fahrplanaushang soll in zwei Höhen angebracht werden. Blindenleitsysteme müssen mit einem Leitstreifen und Aufmerksamkeitsfeldern ausgestattet sein. Zwischen der Haltestellenkante und den Bauteilen der Bushaltestelle sollen außerdem anderthalb Meter Platz zum Rangieren sein. Auch der Zugang zur Haltestelle sollte barrierefrei gestaltet sein.

In Abstimmung mit dem Behindertenbeirat wird die Stadtverwaltung eine Prioritätenliste für die Umsetzung der barrierefreien Gestaltung von Bushaltestellen erstellen.

Diese soll ab 2019 schrittweise abgearbeitet werden. Vorrangig werden die Haltepunkte betrachtet, an denen viele Gäste ein- und aussteigen und an denen soziale Einrichtungen wie Arztpraxen, Seniorenheime, Schulen oder Kindertagesstätten liegen.

2018 wird als das Jahr mit dem Supersommer in Erinnerung bleiben.

Passend dazu wurden in der Georg-Rollenhagen-Grundschule neue Fenster und eine Sonnenschutzanlage eingebaut. Schüler und Lehrer werden das zu schätzen wissen. Dazu kommt eine Akustikdecke im Musikraum. Alles in allem hat das etwa 100.000 Euro gekostet.

Auch die Maler hatten in den Ferien gut zu tun. Mit Farbe und Pinsel sorgten sie für einen neuen Anstrich in der Turnhalle an der Zepernicker Chaussee. Ohne Gerüst ging das bei der Höhe nicht. Auch mehrere Klassenräume, so zum Beispiel in der Grundschule am Blumenhag, bekamen frische Farbe.

In der Oberschule am Rollberg waren ebenfalls die Handwerker zugange. Im Grundschulteil haben sie die WC-Anlagen erweitert, da dort im neuen Schuljahr auch mehr Schüler unterrichtet werden.

Barrierefreies Bernau Im Sommer 2002 hat die Bernauer Stadtverordnetenversammlung das Konzept „Barrierefreies Bernau“ beschlossen. Seitdem ist die Stadtverwaltung an vielen Stellen engagiert tätig, um bestehende Barrieren abzubauen und auf die Gleichstellung aller Menschen hinzuwirken.

Malerarbeiten in der Turnhalle an der Zepernicker Chaussee

#BERNAUER Die fünfjährige Kiana kühlt sich bei über 30 Grad auf dem Wasserspielplatz „Plansche“ ab. Sie macht gerade Urlaub bei ihrer Oma in Bernau.

Wenn aus Kindern Seepferdchen werden

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s gibt an einem heißen Sommertag nichts Schöneres für Kinder als einen Sprung ins erfrischende Nass. Doch diesen Hopser können sich nur kleine Wasserratten trauen, die sich sicher im Wasser bewegen können. Somit ist es wichtig, Kleinkinder frühzeitig für den Bewegungsraum Wasser zu begeistern und bei ihnen die Ängste vor dem nassen Element abzubauen.

Daher starteten mit Beginn der Sommerferien auch wieder die Schwimmkurse für Vorschulkinder im Freibad Bernau-Waldfrieden. Vom 9. Juli bis 17. August nahmen insgesamt 14 Kitas an 43 Kursen à zehn Stunden teil. In den sechs Wochen unterrichteten 13 Schwimmlehrerinnen und -lehrer 254 Kinder und bereiteten sie auf die Seepferdchenprüfung vor. Täglich ging es vormittags 60 Minuten ins Becken. Um das Abzeichen zu erhalten, mussten die jungen Teilnehmer 25 Meter weit schwimmen, einen Ring aus schultertiefem Wasser herausholen und einen Sprung ins Schwimmerbecken wagen.

Alle Vorschulkinder hatten das Ziel „Seepferdchen“ klar vor Augen. Die Grundvoraussetzungen für das Schwimmen haben auch alle erlangt. 111 Kinder konnten sich sicher im Wasser bewegen und wurden mit dem Seepferdchen ausgezeichnet. „Es gab auch Kinder, bei denen es noch nicht ganz für das Frühschwimmerabzeichen reichte. Zur Überbrückung erhielten sie von uns das Delfinchen. Auf dem haben wir vermerkt, was sie schon können und was sie noch üben müssen“, erklärt René Poppel, Badleiter der Bernauer Freibäder.

Organisiert wurden die zweiwöchigen Kurse vom DRK-Kreisverband Niederbarnim e. V. und der Bernauer Stadtverwaltung. Die Stadt unterstützt das Kitaschwimmen seit dessen Premiere 2006 auch in finanzieller Hinsicht – in diesem Jahr mit rund 4.000 Euro.

Das „Jette-Frizzi-Haus“ stellte von allen 14 Kitas die erfolgreichsten Teilnehmer: 73 Prozent seiner Schützlinge bestanden die Seepferdchenprüfung.

Bernauer Freibäder steuern auf Rekordsommer zu

M

den. Zur Halbzeitbilanz hatte die Plansche die Gesamtbesucherzahl von 2017 bereits um rund 20 Prozent überboten.

„Wenn es mit dem Wetter so weitergeht, brechen wir alle Besucherrekorde.“

Am 1. Mai startete das Waldbad am Liepnitzsee in die neue Saison. Neben der Badestelle ist es bei seinen Gästen vor allem auch wegen des Bootsverleihs sehr beliebt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass hier bis Ende Juli über 15.100 Badegäste eine Abkühlung suchten und mehr als 1.700-mal Boote vermietet wurden. Damit hat auch das Waldbad Liepnitzsee schon zur Halbzeit der Freibadsaison die Gesamtbesucherzahl vom Vorjahr um rund 30 Prozent übertroffen. Auch bei den Booten konnten bereits 20 Prozent mehr Vermietungen verzeichnet werden als in der kompletten Saison 2017.

it strahlend blauem Himmel und fast durchgängig hochsommerlichen Temperaturen erleben die Bernauer seit Wochen einen Sommer, der selten ist. Perfektes Wetter für einen Freibadbesuch. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die städtischen Freibäder ein positives Zwischenfazit ziehen können.

Mehr als 20.000 Badegäste haben vom Saisonauftakt im Mai bis Ende Juli das Freibad Bernau-Waldfrieden besucht.

Somit wurde die Besucherzahl für die ersten drei Monate der vergangenen Saison bereits zur Halbzeitbilanz um 25 Prozent übertroffen. Zu den Besuchern, die ihre Karte am Eingang gezahlt haben, kommen noch über 3.250 Badegäste aus Vereinen und Gruppen.

Das Freibad Plansche, das durch seinen Wasserspielplatz besonders für kleine Kinder geeignet ist, feierte am 1. Juni Saisonauftakt. Bis Ende Juli konnten mehr als 5.650 Gäste begrüßt wer-

„Wenn es mit dem Wetter so weitergeht, brechen wir alle Besucherrekorde der vergangenen vier Jahre“, sagt Badleiter René Poppel vom Deutschen Roten Kreuz, das alle Bernauer Freibäder betreibt. Im Rekordjahr 2015 besuchten etwa 23.500 Badegäste das sanierte Freibad neben der UNESCO-Welterbestätte Bauhaus Denkmal in Waldfrieden.

Stadtnachrichten · 14 | 15

Dictator: Gut vorbereitet in die Zukunft Wandlitzer Unternehmen zieht ins Gewerbegebiet Schönow

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ictator – ein ungewöhnlicher Name für ein Unternehmen, aber ein erklärbarer. Der „Dictator“ diktiert der Tür das sanfte, aber sichere Schließen. Der gleichnamige Hersteller von Türschließtechnik, der bisher in Wandlitz ansässig war, zieht nächstes Jahr ins Gewerbegebiet Schönow, um dort zu produzieren. Geschäftsführer Andreas Matthies weiß genau, weshalb Bernau der richtige Standort ist.

Im Gewerbegebiet Schönow entsteht derzeit eine Fertigungshalle, in der knapp 30 Mitarbeiter der Firma künftig Gas- und Öldruckfedern herstellen werden. Die Gründe für die Ansiedlung liegen für Matthies klar auf der Hand: „Die Verkehrsanbindung ist sehr gut und der Einzugsbereich, um neue Arbeitskräfte zu gewinnen, ist besser als an unserem alten Standort. Gleichzeitig ist Bernau aber immer noch gut erreichbar für unsere bisherigen Mitarbeiter, die wir unbedingt halten wollen.“ Mitarbeiterbindung ist ein wichtiges Anliegen bei Dictator, denn die Fertigung ist sehr spezialisiert und kundenbezogen. Die Aufträge gehen von der Einzelanfertigung bis zu Lieferungen von 500 Stück. Massenware und Spezialan-

fertigungen stellt die Firma also gleichermaßen her. Das erfordert nicht nur gut ausgebildete Schlosser und Zerspanungsmechaniker, sondern macht auch eine relativ lange Einarbeitungszeit notwendig. So ist es nicht verwunderlich, dass das Unternehmen großes Augenmerk darauf legt, dass es innerhalb des Betriebes auch zwischenmenschlich gut passt.

Bernau punktet mit Gewerbeflächen in guter Lage, der Nähe zu Berlin und reizvoller Natur.

Die Fertigungshalle soll spätestens im September 2019 in Betrieb gehen. Sollte bei stetigem Wachstum eine Vergrößerung des Betriebes notwendig werden, sind tatsächlich noch räumliche Reserven vorhanden. „Auch eine wichtige Standortentscheidung: Nicht überall gab es überhaupt noch verfügbare Flächen in Gewerbegebieten für uns. In Bernau aber schon, und zwar in mehr als ausreichender Größe“, so Matthies, der die Ruhe desjenigen ausstrahlt, der Dinge gerne gut vorbereitet angeht. Neben rein unternehmerischen

Geschäftsführer Andreas Matthies zieht mit seiner Firma Dictator ins Gewerbegebiet Schönow. Dort wird derzeit eine Fertigungshalle gebaut, in der dann rund 30 Beschäftigte arbeiten werden.

Gesichtspunkten kann Bernau aus seiner Sicht auch mit sogenannten „weichen“ Standortfaktoren punkten, wie etwa den reizvollen Naherholungsgebieten oder der Nähe zu Berlin.

Diese Gründe könnten auch für andere Unternehmen eine Rolle spielen, die sich künftig in Bernau ansiedeln wollen. Bürgermeister André Stahl bekräftigt: „Es ist uns wichtig, dass hier nicht nur Wohnungen gebaut, sondern auch Arbeitsplätze geschaffen werden. Insofern freuen wir uns über jedes Unternehmen, das sich bei uns ansiedelt, und werden weiter alles tun, um als Wirtschaftsstandort attraktiv zu bleiben.“ Jeder Arbeitsplatz, der vor Ort entstehe, sei eine Chance für die Leute, wohnortnah einen Job zu finden und nicht pendeln zu müssen.

Ein wenig Platz gibt es noch in den aktuell vier Gewerbegebieten Bernaus. Allerdings nicht mehr allzu viel. Die Stadt plant daher, weitere Gewerbegebiete auszuweisen, denn wirtschaftliches Wachstum kommt nicht von ungefähr, sondern will gut vorbereitet sein. Andreas Matthies und seine Kollegen werden dies gerne hören.

#BERNAUER

Birkholzaue: Wenn Laster Staub aufwirbeln

Rund um die Müllkippe ist allerlei Ärger entstanden.

An der Sanierung führt dennoch kein Weg vorbei.

I

n Birkholzaue staubt es derzeit.

Grund dafür ist eine ehemalige wilde Müllkippe, die seit Jahren deaktiviert und bereits etwas überwuchert ist. Seit Anfang Mai wird hier Erde in größerem Umfang abgelagert. Diese Menge war für die Anwohner – trotz Informationsschreiben der Stadtverwaltung – so zunächst nicht erkennbar. Das hat zu allerhand Unmut bei rund 100 betroffenen Birkholzauern geführt, denn die Lastkraftwagen fahren seit Wochen zügig an ihren Häusern vorbei, wirbeln Staub auf und machen Lärm.

„Wir schützen hier das Grundwasser und möglicherweise auch spielende Kinder.“ Missverständliche Information. In ihrem Informationsschreiben hatte die Stadt zwar angekündigt, die ehemals wilde Müllkippe zu sanieren. Allerdings war eine wichtige Passage missverständlich formuliert, sodass zahlreiche Anwohner davon ausgegangen waren, es sollen nur rund 80 Zentimeter Bodenschicht auf-

getragen werden. Zur Profilierung des Geländes ist aber eine weitaus dickere Schicht notwendig, weshalb deutlich mehr Boden angefahren wird, als viele Anwohner zunächst dachten.

Die Baumaßnahmen. Nachdem das Gelände von Gesträuch und Kraut befreit, ein Amphibienschutzzaun errichtet und Sperrmüll und Schrott abtransportiert ist, werden der bislang offen liegende Bauschutt und der Schrott mit einer Schicht aus Böden und unbelastetem Bauschutt bedeckt. Insgesamt entsteht ein zehn Meter hoher Hügel mit einer Böschung, die an den Rändern schräg abfällt. Bis zum Beginn der Winterpause soll eine erste, neun Meter dicke Schicht aufgetürmt werden. Im nächsten Jahr geht es laut Plan weiter mit dem Aufbringen der 80 Zentimeter dicken Decke, die die erste Schicht einschließt und ihrerseits aus zwei Bodenschichten besserer Qualität besteht. Die untere der beiden ist wasserundurchlässig und leitet das von oben eindringende Regenwasser zum Sickergraben, der rund um die Kippe angelegt wird. Von dort kann es in den nahe gelegenen Schulzenpfuhl abfließen.

Stadtnachrichten · 16 | 17

Die alte Müllkippe am Ortsrand von Birkholzaue wird aktuell komplett saniert und anschließend begrünt.

Rund 500 Menschen leben im Bernauer Ortsteil Birkholzaue, dessen Wahrzeichen der Funkturm ist.

Die obere Deckschicht besteht aus lockerem Boden, auf dem Pflanzen wurzeln können. Hier wird Rasen angesät, dessen Wurzelwerk ein Rutschen der schrägen Böschung bei starkem Regen verhindert.

Warum wird die Deponie so hoch? Dass die Abdeckung der Deponie so dick sein muss, hat mit ihrem Aufbau zu tun: Die mittlere Schicht weist das Wasser ab und muss, um richtig zu funktionieren, durchgehend sein und darf keine Risse aufweisen. Risse könnten aber entstehen, wenn die Deckschicht sich aufgrund ihres Gewichtes setzt und auf die unebene Oberfläche der Deponie trifft. Daher ist eine dazwischenliegende Pufferschicht notwendig. Je höher diese Pufferschicht ist, desto besser dämpft sie die Unebenheiten ab – neun Meter sind notwendig, um die Funktionsweise der Haldenabdeckung sicherzustellen.

Grundwasserschutz steht an erster Stelle. In Einzelfällen äußerten Anwohner die Vermutung, die Stadt verdiene mit der Annahme von Abfällen Geld zulasten der Birkholzauer. Zwar erhält die Stadt tatsächlich Gelder für das Aufnehmen des

Bauschutts, muss allerdings noch rund 100.000 Euro „draufzahlen“, um die ehemals illegale Deponie abzudichten. Auf eine Anfrage in der Stadtverordnetenversammlung hin kündigte die Stadt bereits 2016 an, die Deponie zu sanieren, um das Grundwasser zu schützen.

Maßnahmen gegen aktuelle Probleme. Bis es so weit ist, sind aber die aktuellen Probleme in den Griff zu bekommen. So ist für Lastwagen in der Mozartstraße eine Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h angeordnet worden. Um die Belastung in dieser Straße zu verringern, erwägt die Stadt, eine alternative oder zusätzliche An- und Abfahrtsroute einzurichten. Etliche Anwohner sorgen sich zudem um den Wert ihrer Grundstücke bei diesen Beeinträchtigungen. Trotz der derzeitigen Belastungen wird der Grundstückswert aller Voraussicht nach sogar steigen, wenn die benachbarte Müllkippe im nächsten Jahr saniert und begrünt ist.

Fazit. Die Stadt hat die anstehende Sanierung der Müllkippe nicht ausreichend erklärt und bittet daher alle betroffenen Anwohner um Entschuldigung für dieses

Versäumnis. Bürgermeister André Stahl hofft aber auf eine Wende zum Besseren: „Wir schützen hier das Grundwasser und möglicherweise auch spielende Kinder. Die betroffenen Birkholzauer haben schon Geduld und Leidensfähigkeit bewiesen und werden diese auch noch eine Weile aufbringen müssen.

Wenn – im Wortsinne – der Staub sich aber wieder legt und etwas Gras über die sanierte Müllkippe gewachsen ist, müsste Birkholzaue langfristig von dieser Maßnahme profitieren.“

Chronologie 1955 Die Müllkippe wird in

Betrieb genommen 1985 Betriebsende (offiziell) bis 1991 Illegaler Weiterbetrieb 2013 Die Müllkippe wird begutachtet 2014 Bestandsaufnahme der dort

wachsenden Gehölze 2015 Bestandsaufnahme der

dort lebenden Tiere 1/2018 Sanierungsplanung wird vom

Landkreis genehmigt und für

verbindlich erklärt 5/2018 Beginn der vorbereitenden

Arbeiten zur Sanierung

#BERNAUER Die Züge rollen schon über die neue Bahnbrücke in der Zepernicker Chaussee.

Bis Mitte September sollen auch die Straßenbauarbeiten abgeschlossen sein.

Alle Anwoh ne rin ne n un d A n w o h n er si n d h er zl ic h ei n ge la d en !

Für unsere Bauarbeiten haben wir einen exakten Plan.

Bauarbeiten für die Eisenbahnüberführung dauern bis Mitte September

D

ie neue Eisenbahnbrücke über die Zepernicker Chaussee ist montiert.

Derzeit werden die Straße und die Gehwege im Bereich der Brücke neu gebaut.

Wie die Deutsche Bahn mitteilte, muss die Zepernicker Chaussee noch bis voraussichtlich 14. September für Kraftfahrzeuge gesperrt bleiben. Grund dafür sind Probleme bei der Bauausführung. Auch für Fußgänger und Radfahrer kann es zu Vollsperrungen kommen, die aber vor Ort angekündigt werden. Umleitungen über den Radwanderweg Berlin–Usedom sind ausgeschildert. Die Nutzung der bahnparallelen Wege ist nur eingeschränkt möglich, da diese Wege als Baustellenzufahrt dienen.

Aktuelle Informationen zum Baugeschehen gibt es im Internet unter https://bauprojekte.deutschebahn.com/ p/berlin-gesundbrunnen-bernau.

Neue Eisenbahnbrücken zwischen Karow und Bernau Bürgerdialog am Dienstag, 11. September 2018 Auf dem Streckenabschnitt Berlin-Karow und Bernau (bei Berlin) erneuert die Deutsche Bahn sukzessive 13 Eisenbahnbrücken.

Die geplanten Bauarbeiten sowie den aktuellen Stand des Ausbaus zwischen Gesundbrunnen und Karow möchten wir Ihnen erläutern. Dazu laden wir Sie herzlich zu einem Bürgerdialog mit dem Projektleiter sowie weiteren Fachleuten aus dem Projekt ein: Dienstag, 11. September 2018 von 19 Uhr bis 20 Uhr Grundschule Am Blumenhag/Tobias-Seiler-Oberschule Erweiterungsbau (Rotunde) Zepernicker Chaussee 20/24, 16321 Bernau bei Berlin Weitere Informationen www.bauprojekte.deutschebahn.com/p/berlin-gesundbrunne

n-bernau

Werbegemeinschaft Innenstadt wächst weiter

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1 ie Werbegemeinschaft „Bernauer Innenstadt – Bewusst hier!“ ist auf 19 Mitglieder angewachsen. Seit Kurzem sind auch die fitnesslounge, Phönix Solutions und das Café Mühle mit dabei. Mit einem funktionierenden Netzwerk und der Bündelung der Kräfte kann gemeinsam viel erreicht werden.

Jedes dieser Mitglieder hat das Ziel, mit gemeinsamen Mar31.07.2018 11:4 ketingaktivitäten und Veranstaltungen auf das Angebot in der Innenstadt aufmerksam zu machen und die Innenstadt als Einkaufs-und Erlebnisraum zu positionieren.

BeSt Bernauer Stadtmarketing GmbH

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Stadtnachrichten · 18 | 19

Bei den Stadtwerken weniger für Gas zahlen

F

ür Erdgaskunden der Stadtwerke Bernau gibt es gute Nachrichten: Zum 1. September 2018 senkt der kommunale Energiedienstleister die Preise für Erdgas.

Ein vierköpfiger Durchschnittshaushalt spart pro Jahr dann fünf Prozent oder rund 60 Euro – bezogen auf einen Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden inklusive Steuern. „Weil wir Erdgas günstiger als geplant einkaufen konnten, senken wir den Arbeitspreis in allen Haushaltskundentarifen und geben den erwirtschafteten Vorteil auf diese Weise weiter“, erklärt Bettina Römisch, Bereichsleiterin Vertrieb bei den Stadtwerken, und fügt an: „Fairness und Transparenz sind uns sehr wich-

tig im Umgang mit unseren Kunden.“ Die Preissenkung zum dritten Mal in Folge sei Ergebnis der umsichtigen Beschaffungsstrategie. Die Vertriebsleiterin ergänzt: „Wir kaufen den Großteil der Erdgasmengen für unsere Kunden langfristig im Voraus ein.

So können wir günstige Angebote an den Energiebörsen optimal nutzen.“ Die neuen Preise erhalten alle Kunden der Stadtwerke in Bernau und dem Barnim zum 1. September. Damit heizen sie schon zu Beginn des Winterhalbjahres günstiger.

Bei allen BernauGas-Tarifen, dem BernauKombi-Tarif sowie der Grundversorgung reduziert sich der Arbeitspreis um 0,3 Cent

brutto pro Kilowattstunde Erdgas. Der Grundpreis bleibt gleich. Die Stadtwerke Bernau stellen die Preise automatisch um, ihre Kunden brauchen nichts zu tun. Um noch mehr zu sparen, lohnt sich die Treue zu den Stadtwerken: „Unsere Preisvorteile sind auch die Preisvorteile unserer Kunden! Davon können sich jetzt auch Freunde und Bekannte überzeugen“, erläutert Bettina Römisch. Zum Beispiel bei der aktuellen Aktion „Freunde werben Freunde“ erhalten sowohl der Werber als auch der Geworbene pro abgeschlossenem Energievertrag jeweils eine Prämie von 75 Euro.

Das Programm läuft bis Ende 2018.

Stadtwerke Bernau

Josephine Holz von der Tourist-Information lädt zu einem Spaziergang durch die Wallanlagen ein.

Nachruf Am 14. Juli 2018 verstarb unser langjähriger Feuerwehrkamerad und Ehrenmitglied

Brandmeister Paul Gurn im Alter von 82 Jahren.

Auf zu einem Spaziergang über die Wallanlagen Eine neue Beschilderung an Bäumen verrät viel Wissenswertes

W

er weiß schon, wie die Bäume alle heißen, welche Eigenschaften sie haben und wie die Früchte aussehen? Die neuen Baumschilder in den Bernauer Wallanlagen verraten viel Interessantes und Wissenswertes über die Bäume. Selbst die Namensschilder der einzelnen Wälle wurden erneuert und vereinfachen das Zurechtfinden in Bernaus grüner Lunge. „Seien Sie herzlich eingeladen zu einem Spaziergang über die Wälle und nehmen Sie dazu am besten den Flyer ‚Bernauer Wallanlagen – Naturlehrpfad‘ mit, um weitere Informationen und einen Lageplan zu erhalten“, empfiehlt Josephine Holz von der Tourist-Information in der Bürgermeisterstraße.

Über 65 Jahre war er Mitglied der Feuerwehr Ladeburg und hat sich stets für den Schutz und das Wohl der Allgemeinheit eingesetzt. Für 60-jährige gewissenhafte Pflichterfüllung wurde Paul Gurn mit der Medaille für treue Dienste mit der Sonderstufe Gold des Landes Brandenburg ausgezeichnet.

Wir sagen Danke für alles und werden sein Andenken in Ehren halten. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

André Stahl Bürgermeister Stadt Bernau bei Berlin

Jörg Erdmann Stadtwehrführer der Freiwilligen Feuerwehr

Jürgen Herzog Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr

#BERNAUER

KINDERFILMFEST UNTER DEM MOTTO „WO ES MIR GEFÄLLT“ Vom 7. bis 14. September macht das Brandenburgische Kinderfilmfest wieder Halt in Bernau. In der Stadthalle, im Klub am Steintor sowie im Külzpark werden neun Filme in rund 25 Veranstaltungen gezeigt.

Das 27. Kinderfilmfest läuft unter dem Leitgedanken „Wo es mir gefällt“. Auf dem Programm steht Passendes für jede Altersgruppe – von der Komödie bis hin zum fast dokumentarisch erzählten Spielfilm, vom Bilderbuchkino für die Jüngsten bis zum Jugendfilm.

Schönower Heidefest mit buntem Programm Zum Heidefest lädt der Ortsbeirat Schönow zu Sonnabend, dem 8. September ein. Festorte sind der Bolzplatz in der Schulstraße sowie die angrenzenden Straßen. Los geht es um 10.30 Uhr mit einem Umzug. Es folgen der Auftritt der Heideknirpse, die Darbietungen der Hortkinder, das Kinderprogramm mit Spielmeister Norbert Lauck und der Auftritt der East Side Fun Crew. Weiter geht es um 14 Uhr mit dem Duo Albrecht und um 16 Uhr können die Besucher die vierbeinigen Retter der DLRG-Hundestaffel kennenlernen. Der Wettkampf zwischen Freiwilliger Feuerwehr, Heideverein und dem BSV Rot-Weiß Schönow beginnt um 16.30 Uhr. Ab 17 Uhr gibt es Countrymusik mit Tom Barrel.

Der Heideverein organisiert Kremserfahrten zur Heide. Andere Vereine sind mit Ständen dabei, an denen sie auch Speisen und Getränke anbieten. Zudem findet ein Trödelmarkt statt. Für Stimmung sorgen zudem der Schaustellerbetrieb „Nachtigall“ und Moderator Jens Plagge.

„Im konkreten wie im übertragenen Sinn geht es den Filmen um den Ort, wo man sich wohlfühlt, sei es in der Familie, unter Freunden, in der Schule, im eigenen Zuhause oder in einem Zuhause andernorts. Und manchmal im Leben muss man sich diesen Ort neu erobern“, so Sabine Oswald-Göritz vom Kulturamt. Dabei begeben sich die Filmhelden auf Spurensuche nach den eigenen indianischen Wurzeln („Der Indianer“), bestehen Abenteuer in den Südtiroler Alpen („Amelie rennt“) oder zetteln furchtlos eine Revolte gegen das Regiment der „bösen Tante“ im Waisenhaus an („Die drei Räuber“). Sie wachsen über sich hinaus und stehen mutig für sich und andere ein.

Zum ersten Mal kann auf dem Kinderfilmfest mit „Königin von Niendorf“ ein Film gezeigt werden, der nicht nur in Brandenburg gedreht wurde, sondern der Brandenburg erzählt und das Lebensgefühl im kleinen Ort Niendorf aus der Perspektive seiner zehnjährigen Protagonistin auf die Leinwand bringt. Mit diesem Film wird am 7. September landesweit das Kinderfilmfest in der Stadthalle eröffnet.

Sabine Oswald-Göritz empfiehlt als ganz besonderen Höhepunkt des diesjährigen Programms den vielfach preisgekrönten und Oscar-nominierten Animationsfilm „Mein Leben als Zucchini“, der hoffnungsvoll und empathisch vom Neuanfang des Jungen Icare – genannt Zucchini – erzählt.

Neben dem regulären Angebot für Schulklassen wird dieser Film anlässlich des „Besonderen Filmabends“ am Mittwoch, dem 12. September um 18 Uhr in der Bernauer Stadthalle gezeigt. Das anschließende Filmgespräch moderiert die Journalistin und Radio-Eins-Moderatorin Marion Brasch. Zu ihren Gästen gehört die Synchronsprecherin der Animationsfigur Camille aus dem Film „Mein Leben als Zucchini“, die 14-jährige Louisa Fuchs.

Das Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg präsentiert als landesweiter Veranstalter ein Programm mit ausgesuchten Spielfilmen aus aller Welt für Kinder und Jugendliche. Organisatoren des Kinderfilmfests in Bernau sind das Kulturamt, die Jugendkoordinatorin der Stadt, das Oberstufenzentrum I sowie die Bernauer Kinder-, Jugend- und Freizeiteinrichtungen.

Programm:

www.bernau.de > Tourismus > Veranstaltungen > Veranstaltungshöhepunkte

Adelheid Reimann

Service

Eintritt pro Film: 1,50 €, Besonderer Filmabend: 2,50 € (ermäßigt: 1,50 €), Open-Air-Kino: 4 € (ermäßigt 3 €)

Foto: Stephan Schmidt

9. September: Tag des offenen Denkmals mit Skulptureneinweihung Im Europäischen Kulturerbejahr 2018 findet der Tag des offenen Denkmals am 9. September unter dem Motto „Entdecken, was uns verbindet“ statt.

Im vergangenen Jahr fand das deutsch-polnische Bildhauersymposium „Into the blue – Werkstatt unter freiem Himmel“ statt. Es wurde initiiert und organisiert vom Verein Kultur im Bahnhof aus Biesenthal in Partnerschaft mit der Stadt Bernau. Acht Bildhauer, vier polnische und vier deutsche, trafen sich im September 2017 und arbeiteten – wie vorgegeben – unter freiem Himmel. Die Skulpturen entstanden unter der Prämisse, dass sie ihren Platz am Fernradwanderweg Berlin-Usedom finden werden und damit eine bildkünstlerische Verbindungslinie zwischen beiden Städten zeichnen.

Bildhauermeisterin Anne Schulz bei der Arbeit: Hier entsteht die Skulptur „Wolf am Dolmentisch“.

Interessenten für die Tour ein Busshuttle zur Verfügung.

Anmeldung über das Kulturamt unter Telefon: (0 33 38) 365-310 und 365-311.

Weitere Informationen zu Streckenführung und Zeitplan sowie das gesamte Programm zum Tag des offenen Denkmals unter www.bernau.de.

Anlässlich des Tags des offenen Denkmals soll die Skulpturenkette am 9. September eingeweiht werden, und das natürlich, wie es sich an einem Radwanderweg gehört: mit dem Rad. Die etwa 14 Kilometer lange Radtour beginnt um 10 Uhr in Biesenthal am Fischerkiez und endet in den Neuen Gärten am Pankemäander in Bernau mit einem Picknick. Alternativ zum Fahrrad steht

Geöffnete Baudenkmale und Einrichtungen in Bernau Bauhausdenkmal Bundesschule Bernau, Bunkeranlage Ladeburg, Dorfkirchen Börnicke und Ladeburg, Feuerwehrhaustheater Börnicke, Galerie Bernau, Gaskessel, Heimatmuseum Henkerhaus und Steintor, Herz-Jesu-Kirche, Kunstraum Innenstadt, Mühlentor, St.-Georgen-Kapelle, St.-MarienKirche, Waldsiedlung Bernau und Wolf-Kahlen-Museum

Service · 20 | 21

Gastronomen laden zur ­Bernauer ­Lokaltour ein Die beliebte Bernauer Lokaltour findet am 2. Oktober ab 18 Uhr statt.

Für die Nachtschwärmer aus Bernau und Umgebung verwandeln an diesem Tag erneut zahlreiche Gastronomen die Bernauer Innenstadt in eine große Partymeile.

Für die richtige Stimmung sorgt ein buntes Musikprogramm mit Live-Musik und DJs. Für die richtige Verpflegung sorgen die Bernauer Gastronomen. Ob Grillwurst oder Leberkäse, griechische Spezialitäten, indische Köstlichkeiten oder süße Leckereien – hier wird jeder fündig. Zudem versorgen die Gastronomen die Besucher mit einem breiten Sortiment an Erfrischungen, wie Bier vom Fass, ausgefallenen Cocktails oder edlen Tropfen. Wie auch bei der Frühlingsausgabe der Lokaltour werden die Kaltgetränke in einem umweltfreundlichen Mehrwegbecher ausgegeben. Die Besucher zahlen dafür ein Becherpfand von 2 Euro und können den Becher bei jedem Gastronomen, der Kaltgetränke verkauft, wieder abgeben.

Präsentiert wird die Herbstausgabe der Lokaltour von der Märkischen Oderzeitung mit freundlicher Unterstützung der Stadt Bernau bei Berlin und der BeSt Bernauer Stadtmarketing GmbH.

ER 13. SEPTEMB

, 14–18 UHR:

SMARKT AUF IT E H D N U S E G OFSPLATZ DEM BAHNH

Weitere Informationen zur Lokaltour und zum Programm im Einzelnen gibt es unter www.best-bernau.de/ innenstadt/citymanagement/ bernauer-lokaltour.html BeSt Bernauer Stadtmarketing GmbH

#BERNAUER Gottesdienste und Veranstaltungen Christlich-missionarische Gemeinschaft Gottesdienste: sonntags 10 Uhr Teenietreff: donnerstags 18 Uhr Suppenküche: dienstags bis sonntags 12.30–13.30 Uhr

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde, Christuskirche Gottesdienste: sonntags 10.15 Uhr Veranstaltungen: jeden 3. Donnerstag im Monat 19 Uhr: meditatives Bibellesen

Evangelische Kirchengemeinden Gottesdienste St.-Marien-Kirche: So. 10.15 Uhr; Di., 4.9., 18.30 Uhr: Stadtgebet; So., 9.9., 10.15 Uhr: Konfirmandenvorstellungsgottesdienst; So., 30.9., 8.30 Uhr: Schulgottesdienst Dorfkirche Börnicke: So., 9.9., 9 Uhr Dorfkirche Ladeburg: So., 23.9., 10.15 Uhr

Veranstaltungen und Konzerte in der St.-Marien-Kirche So., 9.9., 11.30–17 Uhr: 25 Jahre Tag des offenen Denkmals, Kirchenführungen um 11.30 und um 14 Uhr; Dachstuhlführungen um 12.30, 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr nach vorheriger Anmeldung im Küstereibüro unter Tel. (03338) 702 20; Besichtigung der St.-Georgen-Kapelle sowie der Kirchen in Ladeburg und Börnicke von 12 bis 16 Uhr möglich

Gottesdienste und Veranstaltungen in der Kirche Lobetal sonntags 10 Uhr: Gottesdienst mit Kindergottesdienst; montags 18 Uhr: junge Gemeinde; 14-täglich dienstags 19.30 Uhr: Bibelstunde im Gemeindehaus; mittwochs 15 Uhr: Seniorenkreis bei E. Schulze, Kirschbergweg 1; samstags 19:30 Uhr: Wochenschlussandacht So., 9.9., 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl; Sa., 22.9., 19 Uhr: familienfreundliche Wochenschlussandacht mit anschließendem Lampionumzug (Abschluss am Erntedankfeuer); So., 23.9., 10 Uhr: Familiengottesdienst zum Erntedankfest; 13 Uhr: Ernteumzug mit Fest auf dem Dorfplatz; So., 14.10., 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl (Jubelkonfirmation)

Katholische Kirchengemeinde Herz-Jesu Gottesdienste sonntags 8.30 Uhr; So., 9.9., 10 Uhr: ­Festgottesdienst zur Marienwallfahrt; Do., 13.9.: 110 Jahre Herz-Jesu-Kirche, 18 Uhr: Gottesdienst, anschließend Begegnung; So., 30.9., 8.30 Uhr: Erntedankgottesdienst; Sa., 6.10.,14 Uhr: Firmung mit Weihbischof Dr. M. Heinrich Besuchsdienst in der Brandenburgklinik Ehrenamtlich Engagierte, die Langzeit­ patienten in der Brandenburgklinik b ­ esuchen möchten, können sich unter Tel. (0 33 38) 22 09 oder (03 33 97) 2 14 23 melden.

Brandenburgischer Schützentag anlässlich des 600. Jubiläums der Bernauer Gilde in Bernau Die Schützengilde 1418 zu Bernau wird am 14. und 15. September gemeinsam mit dem Barnimer Schützenbund Gastgeber des diesjährigen Brandenburgischen Schützentages sein. Neben Schützenvereinen aus Brandenburg werden auch Abordnungen von Landesschützenverbänden aus ganz Deutschland in Bernau zu Gast sein. Am Freitag, dem 14.

September lädt die Schützengilde im Ofenhaus zum Begrüßungsabend für ihre Gäste. Am folgenden Tag um 14 Uhr gibt die Bernauer Feuerwehrkapelle auf dem Platz vor dem Steintor den Auftakt zum Schützenumzug durch die Berliner Straße. Der Umzug endet am Schützenquartier An der Viehtrift.

Uwe Börner, Schützengilde 1418 zu Bernau

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst 3.9.– 10.9.: Zahnärztin Romana-Dalia Pincus, Berliner Straße 23, 16321 Bernau, Tel. (0 33 38) 86 49 oder Tel. (0 30) 9 44 20 19 10.9.–17.9.: Zahnarzt Dr. Carsten Fleischfresser, Ledebourstraße 7, 16356 Werneuchen, Tel. (03 33 98) 71 67 17.9.–24.9.: Zahnarzt Dr. Thorsten Hennig, Karl-Marx-Str. 85, 16321 Bernau, Tel. (0 33 38) 7 53 05 74 oder (01 59) 05 82 49 77 24.9.–1.10.: Zahnarzt Perry Schache, Berliner Straße 43, 16321 Bernau, Tel. (0 33 38) 81 62 1.10.–8.10.: Zahnärztin Jana Kinder (Praxis Insa Riechers), Wiener Str. 41, 16341 Panketal, Tel. (0 30) 91 14 64 61 8.10.–15.10.: Zahnärztin Jana Witt, Hussitenstraße 4, 16321 Bernau, Tel. (0 33 38) 76 98 75 oder (01 51) 15 53 16 57 Hinweis: Die Bereitschaftsdienste beginnen jeweils um 7 Uhr am erstgenannten Tag und enden um 7 Uhr am letztgenannten Tag.

DAS FESTIVAL ALTER MUSIK BERNAU WIRD 25 Seit mittlerweile 25 Jahren bereichert das Festival Alter Musik das kulturelle Leben in der Stadt Bernau und im Barnim.

Seit 25 Jahren wird das Festival von der Stadt Bernau, dem Landkreis Barnim und dem Land Brandenburg unterstützt. Aber auch viele Sponsoren und Spender, Firmen und Einrichtungen sowie engagierte Bürger und Bürgerinnen der Stadt und des Barnimer Umfeldes haben sich auf unterschiedliche Art und Weise am Festival beteiligt. Dafür möchte sich der Förderverein St. Marien Bernau e. V., der das Festival organisiert und durchführt, sehr herzlich bedanken.

Auch im Jubiläumsjahr findet das Festival Alter Musik in einem der imposantesten Bauwerke Brandenburgs, in der St.-Marien-Kirche Bernau, statt. Das Festival wird am Freitag, dem 21. September mit dem eigens aus Barcelona anreisenden Ensemble „Le Tendre Amour“ eröffnet.

Das internationale Flair wird im Nachtkonzert von einem Künstler aus China fortgeführt. Wieder fester Bestandteil des Festivals sind die gemeinsamen Konzerte der Lautten Compagney aus Berlin und der Musikschule Barnim. Der Abschluss des Festivals Alter Musik wird wie im vorherigen Jahr im KulturGut-Speicher Börnicke stattfinden, zu Gast sind der bekannte Schauspieler GustavPeter Wöhler und die Sopranistin Ellen Kirchesch.

Deutsches Rotes Kreuz sucht Blutspender Der DRK-Kreisverband Niederbarnim sucht Blutspender. Am Freitag, dem 7. September sowie am Freitag, dem 5. Oktober besteht von 15 bis 18.30 Uhr die Möglichkeit, in der DRK-Geschäftsstelle Börnicker Chaussee 1 (Bahnhofspassage, Büroturm) Blut zu spenden.

Weitere Informationen unter Tel. (0 33 38) 7 53 86 oder unter www.drk-niederbarnim.de.

Das Programm sowie weitere Informationen zum Festival Alter Musik gibt es im Internet unter: www.altemusik-bernau.de/programm.html.

Service · 22 | 23

Ausstellungen Galerie Bernau, Bürgermeisterstraße 4 Öffnungszeiten: Di.–Fr. 10–18 Uhr und Sa. 10–16 Uhr, feiertags geschlossen

, 10–17 UHR: R E B M E T P E S 30.

T ERKERMARK W D N A H D N KUNST- U IM STADTPA

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PILGERTOUR VON WERNEUCHEN NACH BERNAU Die Städte Bernau und Werneuchen laden am Sonntag, dem 2. September alle begeisterten Wanderer und Pilger zu einer Pilgertour auf dem Jakobsweg ein. Die rund 17 Kilometer lange Wanderung führt von Werneuchen über Löhme und Börnicke nach Bernau. Unterstützt wird sie vom Regionalpark Barnimer Feldmark e. V. Um 9.30 Uhr fährt ein Bus vom Bernauer Bahnhof mit Zwischenhalt in Löhme nach Werneuchen. Auf dem dortigen Marktplatz beginnt um 10 Uhr die Pilgertour.

Nach einem kurzen Pilgersegen geht es dann auf den Spuren der Jakobspilger weiter in Richtung Löhme. An der Pilgerherberge „San Lobell“ angekommen, gibt es einen kleinen Imbiss. Wer Lust hat, kann auch die gegenüberliegende Dorfkirche besichtigen. Weiter führt die Wanderung nach Börnicke, wo die Dorfkirche besichtigt und zur Stärkung für die letzte Etappe eine kurze Rast bei Kaffee und Kuchen gemacht werden kann. Für die Teilnehmer aus Werneuchen und Umgebung steht am Bahnhof Bernau ein Bus bereit, der sie um 16.30 Uhr zurückfährt.

Noch bis 21.9.: Ulrich Burchert — ZEITENWENDE — Fotografie Die Ausstellung zeigt Auszüge aus allen Schaffensphasen des Fotografen. Ulrich Burchert gehörte zu den renommiertesten Fotojournalisten der DDR. Von 1970 bis 1990 dokumentierte er das alltägliche Leben. Auftragsarbeiten aus dieser Zeit, für Medien wie „Junge Welt“, „Für Dich“ oder „Forum“, sind genauso zu sehen wie Aufnahmen, welche die wiedervereinigte Bundesrepublik der 1990er-Jahre zeigen. In lebendiger essayhafter Form zeichnet Burchert in analogen Schwarz-Weiß-Aufnahmen unverfälscht einen beruflichen wie privaten Alltag mit seinen Feiern und Festen, Bräuchen und Sitten.

29.9. bis 9.11.: „FASZINATION: FORM – FARBE – LICHT“ – Malerei und Arbeiten auf Papier von Gerda Lepke. Flüchtige Spritzer, kreisende Schwünge und energisch gesetzte Pinselhiebe. Bewegung, Form, Farbe und Licht bestimmen Gerda Lepkes malerisches Werk. Dabei ist das Erlebnis in der Natur ein wichtiges Sujet der Mitbegründerin der Dresdner Sezession sowie der Sächsischen Akademie der Künste. Himmelund Wolkenformationen, Feld- und Flusslandschaften, Baumdarstellungen, aber auch Figuren sind Motive einer expressiven Bildwelt, die Zufall und Improvisation mit einbeziehen.

Fr., 28.9., 19 Uhr: Vernissage. Die Ausstellung ist dann bis zum 9. November zu sehen.

Heimatmuseum Bernau, Steintor, Berliner Straße Öffnungszeiten: Di.–Fr. 9–12 und 13–17 Uhr Dort kann die Dauerausstellung besichtigt werden. Zu sehen sind neben der Rüstungs- und Waffensammlung auch Exponate zur Entwicklung des Handwerks und des Brauchtums. Besucher können den Rundblick vom Hungerturm genießen.

Noch bis Oktober: Retrospektive der 4 Projekte der Stadtgefährten.

Henkerhaus, Am Henkerhaus 1: Öffnungszeiten: ganzjährig Di.–Fr. 9–12 und 13–17 Uhr; Sa., So. sowie feiertags 10–13 und 14–17 Uhr. Kunstraum Innenstadt, Alte Goethestraße 3 Öffnungszeiten: Do. 10–18 Uhr, Sa. 10–16 Uhr oder nach Vereinbarung unter Tel. (0 33 38) 365-311, feiertags geschlossen Präsentation der Skulpturensammlung der Waldsiedlung. Ausstellung mit Werken der Bildhauer Fritz Cremer, Heinrich Drake, Ludwig Engelhardt, Gerhard Geyer, Waldemar Grzimek, Ingeborg Hunzinger, Jenny Mucchi-Wiegmann, Gustav Weidanz und anderer namhafter deutscher Künstler.

Ratssaal des Bernauer Rathauses, Marktplatz 2 Öffnungszeiten: jeweils zu den Öffnungszeiten des Rathauses (Mo., Mi. und Do. 7–16.30 Uhr; Di. 7–17.30 Uhr und Fr. 7–13.30 Uhr).

Bei geschlossenen Veranstaltungen ist der Ratssaal nicht zugänglich.

„Bereits zum zehnten Mal in Folge findet die Wanderung am ersten Sonntag im September statt. Die Resonanz ist ungebremst hoch, denn seit der Wanderung im letzten Jahr gibt es schon wieder unzählige Anmeldungen“, freut sich Josephine Holz von der Bernauer Tourist-Information.

Noch bis 19.10.: Malerei von Michael Thielsch und Marlies Sellin

Um Anmeldung für die Pilgertour bis 1. September wird gebeten. Kontakt: Tourist-Information Bernau, Telefon: (0 33 38) 365-365, E-Mail: touristinformation@­ bernau-bei-berlin.de. Startgeld: 2 Euro pro Person.

Noch bis 30.12.: Sonderausstellung „Medium Baum in den Künsten“ – Baumskulpturen, Klangwerke, Fotos und Video.

Wolf-Kahlen-Museum, Grünstraße 16 (Am Pulverturm) Öffnungszeiten: Mi.–Fr. 15–18 Uhr und So. 15–18 Uhr Ständige Sammlung: Medienkunstwerke von Wolf Kahlen aus fünfzig Jahren: Video, Klang, NetArt, Licht, Architektur, Malerei, Zeichnung, Textwerke, Installationen und Skulpturen.

Veranstaltungstipps September Sa., 1. September FEST 2. Adlerhöfe-Fest Adlerhöfe, Berliner Straße 33 ab 12 Uhr: ein Vergnügen für die ganze Familie mit Musik von „Die Standläufer“ und DJ Mario, Torwandschießen, Zauberer und Gewinnspiel Sa./So., 1./2. September KINDER/JUGENDLICHE 18. Schönower Cool-Tour-Tage Galerie im Hühnerstall, Schönerlinder Straße 88 Sa., 10–16.30 Uhr/So., 11–16 Uhr: Kinder-Sing-Wochenende „Sonne, Mond und Sterne“ unter der Leitung von Wilfried Staufenbiel und Kristin und Uwe Schulz So., 17 Uhr: Konzert der Kinder So., 2. September AUSSTELLUNG/LESUNG Finissage der Ausstellung „Bernd Pierschel – Buntfinger: Schwarzfinger“ Dorfkirche Ladeburg 15 Uhr: mit einem musikalisch untermalten Streifzug durchs In- und Ausland mit Texten von Dr. Helga Pierschel unter dem Titel „Quer-Welt-ein…“ FILM

Feuerwehrhaustheater im Ortsteil Börnicke, Börnicker Dorfstraße 11 a 16 Uhr: ein Figurenspiel frei erzählt nach dem Märchen von Hans Christian Andersen für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene Fr., 14. September LIVE Jazz in BOE Feuerwehrhaustheater im Ortsteil Börnicke, Börnicker Dorfstraße 11 a 20 Uhr: fabelhafte Musiker in besonderem Ambiente. Die beiden Börnicker Jazzmusiker Clemens Koch und Felix Jacobi haben die Künstlerin „KID BE KID“ zu Gast.

Sa., 15. September FILM Feuerwehrhaustheater im Ortsteil Börnicke, Börnicker Dorfstraße 11 a 17 Uhr: Überraschungsfilm aus der DEFA-Kiste – DEFA-Film für große Kinder (ab 6 Jahren) LESUNG/VORTRAG Bernauer Schäferstündchen Stadtbibliothek, Breitscheidstraße 43 b 20 Uhr: 19. Einmal im Quartal lädt Alexander G. Schäfer bekannte Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Sport ein, um mit ihnen entspannt über ihr Leben zu plaudern. Zu Gast ist diesmal Heidi Weigelt.

VideoKunstReihe Wolf-Kahlen-Museum, Grünstraße 16 (Am Pulverturm) 11, 13 und 15 Uhr: Gezeigt werden die Filme „La Formentera dábans – Bon Dia, Damian“ und „Steine wachsen – Hola Juan Guillem“

FEST

Sa., 8. September

Premiere „Märchen aus dem Koffer“ Feuerwehrhaustheater im Ortsteil Börnicke, Börnicker Dorfstraße 11 a 16 Uhr: Nr.1 – gespielt wird „Der kleine Häwelmann“ für die ganz Kleinen, ihre Eltern, Großeltern und alle Verwandten

AUSSTELLUNG/LIEDERABEND 18. Schönower Cool-Tour-Tage Galerie im Hühnerstall, Schönerlinder Straße 88 17 Uhr: Ausstellungseröffnung „Verona Radloff – Malerei“; Liederabend „Biblische Lieder“ von Antonin Dvorák und Franz Schuberts „Schwanengesang“ BÜHNE „Die Prinzessin auf der Erbse“ Feuerwehrhaustheater im Ortsteil Börnicke, Börnicker Dorfstraße 11 a 17 Uhr: ein Figurenspiel frei erzählt nach dem Märchen von Hans Christian Andersen für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene So., 9. September BÜHNE „Die Prinzessin auf der Erbse“

Weltladen, Marktplatz 3 (Hinterhaus) 10–14 Uhr: Tag der offenen Tür aus Anlass des 25. Geburtstags So., 16. September BÜHNE

FÜHRUNG/BESICHTIGUNG „Sonntags in und um Bernau“ 10 Uhr, Treffpunkt Bahnhof: Die Bernauer Stadtführer laden ein zum Stadtspaziergang, Thema: „Gründerzeitring“ Do., 20. September KINDER/FAMILIE „Zebrastreifen“ 10 Uhr, Stadthalle am Steintor: Theaterstück für kleine Menschen, die sich allein im großen Verkehrsgetümmel zurechtfinden sollen, mit „Nobel Popel“ – dem Musiktheater für Kinder. Platzreservierungen unter Tel. (030) 44 553 34

Fr., 21. September

So., 30. September

BÜHNE

FÜHRUNG/BESICHTIGUNG

Uwe Steimle „FEIN(K)OST“ 20 Uhr, Stadthalle am Steintor

Bauhaus Denkmal Bundesschule, Hannes-Meyer-Campus 9 10.30 Uhr, Treffpunkt: historisches Lehrerhaus, Hannes-Meyer-Campus 9: Führung durch das UNESCO-Welterbe „Bauhaus Denkmal Bundesschule Bernau“ mit den Bernauer Stadtführern

Sa., 22. September BÜHNE Dorfkirche Ladeburg 19 Uhr: musikalischer Auftakt zum Theaterabend mit dem Jazzpianisten Stefan Graser 19.45 Uhr: „Klugsein schützt vor Torheit nicht“ vom Meister der Komödie A. N. Ostrowski gespielt vom Werkstatt-Theater der FRAKIMA-Werkstatt unter der Leitung von Angelica Bennert LESUNG/VORTRAG „Papa kann (fast) alles“ Buchhandlung „Schatzinsel“, Alte Goethestraße 2 c 15 Uhr: eine warmherzige und humorvolle Geschichte über den besten Papa der Welt So., 23. September FÜHRUNG/BESICHTIGUNG Bauhaus Denkmal Bundesschule, Hannes-Meyer-Campus 9 10.30 Uhr, Treffpunkt: historisches Lehrerhaus, Hannes-Meyer-Campus 9: Führung durch das UNESCO-Welterbe „Bauhaus Denkmal Bundesschule Bernau“ mit den Bernauer Stadtführern 18. Schönower Cool-Tour-Tage 16 Uhr, Dorfkirche Schönow: Konzert „Kanons statt Kanonen“ – Kompositionen von Wilfried Staufenbiel zu seinem 70. Geburtstag Mi., 26. September BEGEGNUNG Erfahrungsaustausch der Willkommensinitiative Awo-Treff, An der Stadtmauer 12 17.30 Uhr: Ehrenamtliche, die Geflüchteten beim Deutschlernen, bei der Kontaktsuche sowie bei anderen Alltagsproblemen helfen, treffen sich zum Austausch.

Weitere Unterstützung gern gesehen!

LESUNG/VORTRAG „Heinrich Heine in Paris“ Buchhandlung „Schatzinsel“, Alte Goethestraße 2 c 19.30 Uhr: mit Antje und Martin Schneider.

Fr., 28. September PARTY Ü40-Party 19 Uhr, Stadthalle am Steintor

FILM Bauhaus Denkmal Bundesschule, Hannes-Meyer-Campus 9 15.30 Uhr: „Die Wohnung für das kleine Einkommen“ – Die Laubenganghäuser in Frankfurt/Main und Dessau. Filmnachmittag im UNESCO-Welterbe Bauhaus Denkmal Bundesschule Bernau zum Tag der Stiftungen Beiträge von Prof. Jonas Geist/Dr. Joachim Krausse (1985) und Dr. Helga Huskamp (2017) Filmeinführung: Dr. Joachim Krausse Kaffee und Kuchen ab 15 Uhr KLASSIK Konzert „Dein ist mein ganzes Herz“ Stadthalle am Steintor 16 Uhr: mit dem Brandenburgischen Konzertorchester Eberswalde LIVE Ofenhaus 19.30 Uhr: Kulturherbst in der OfenBar – Maren Kroymann & Band „In my Sixties“

Oktober Sa., 6. Oktober PARTY Aula des Barnim Gymnasiums Bernau, Hans-Wittwer-Straße 20 19 Uhr: Barnim Ball 2018 unter der Schirmherrschaft von Primaballerina Jutta Deutschland mit Dagmar Frederic als Künstlerin des Abends – eine Veranstaltung des BdSF-Berlin/Brandenburg So., 7. Oktober FILM VideoKunstReihe 2018 Wolf-Kahlen-Museum, Grünstraße 16 (Am Pulverturm) 11, 13 und 15 Uhr: Gezeigt werden „Hola Pep Simonet – Enfornar pa“, „Überm Meer – Auf dem Felsen – Unterm Himmel“ und „Hola Pep y Maria y Pep“ KLASSIK Orgelkonzert „Verehrungen“ St.-Marien-Kirche 17 Uhr: mit Werken von Pachelbel, Böhm, Zachow, Walther und Bach zu den Lebensdatenjubiläen. An der Orgel: Gotthard Gerber (Iserlohn)

Weitere Veranstaltungen und ausführlichere Informationen finden Sie im aktuellen Flyer „Kulturkalender“ und online im Veranstaltungskalender der Stadt. Dort können Veranstalter ihre Termine auch selbst eintragen (Freischaltung erfolgt durch die BeSt Bernauer Stadtmarketing GmbH). www.bernau.de/veranstaltungen Informationen und Tickets zu vielen Veranstaltungen gibt es in der Tourist-Information Bürgermeisterstraße 4, 16321 Bernau, Telefon: (0 33 38) 365-365, E-Mail: touristinformation@bernau-bei-berlin.de, Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10–18 Uhr und Sa. 10–14 Uhr

27. Jahrgang | Bernau bei Berlin, den 27. August 2018 | Nr. 7/2018

AMTSBLATT

FÜR DIE STADT BERNAU BEI BERLIN

Inhalt Amtlicher Teil Öffentliche Bekanntmachungen Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit am Bauleitplanverfahren „Lebensmittelmarkt Zepernicker Landstraße“ im Ortsteil Ladeburg – Einladung zur Bürgerinformation ....................2 Ankündigung einer Teileinziehung – Louis-Braille-Straße, Abschnitt zwischen Brauerstraße und Bürgermeisterstraße ..........3

Nichtamtlicher Teil Beschlüsse der 40. Sitzung des Hauptausschusses am 2. August 2018 ...........................................................4 Sitzungstermine: Ortsbeiräte, Seniorenbeirat, Ausschüsse und Stadtverordnetenversammlung ........................4 Ankündigung von Ausschreibungen ............................................5 Behindertenbeirat tagt wieder im Treff 23 ..................................................................5 Nächste Sprechstunden der Schiedspersonen .............................................. 5 Stellenausschreibung .............................................6 Fundgegenstände bitte im Rathaus abholen ................................................6 Laub von Straßenbäumen wird wieder kostenlos entsorgt ....................................6 Neu: Berufszulassungsregelung für Immobilienmakler und -verwalter ................. 7 Sprechzeiten der Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung ........................8

Amtlicher Teil Öffentliche Bekanntmachungen Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit am Bauleitplanverfahren „Lebensmittelmarkt Zepernicker Landstraße“ im Ortsteil Ladeburg – Einladung zur Bürgerinformation Im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 des Baugesetzbuchs wird eine öffentliche Informationsveranstaltung zum Bauleitplanverfahren „Lebensmittelmarkt Zepernicker Landstraße“ durchgeführt.

Die 6. Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bernau bei Berlin hat auf ihrer Sitzung am 26.04.2018 die Einleitung der 12. Änderung des gültigen Flächennutzungsplans (FNP), Beschlussnummer 6-271/2018, sowie die Aufstellung des Bebauungsplans „Lebensmittelmarkt Zepernicker Landstraße“ im umfassenden Verfahren einschließlich der Durchführung einer Umweltprüfung, in der die voraussichtlich erheblichen Umweltauswirkungen ermittelt und in einem Umweltbericht beschrieben und bewertet werden, Beschlussnummer 6-273/2018, beschlossen.

Das Plangebiet hat eine Größe von etwa 0,78 Hektar und ist im Lageplan dargestellt.

Mit dem Bauleitplanverfahren werden folgende Planungsziele verfolgt: •

Verbesserung der Versorgung Ladeburgs mit Lebensmitteln

•

Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Entwicklung eines Einzelhandelsstandorts durch Änderung des gültigen FNP (Änderung der Darstellung von „Flächen für die Landwirtschaft“ zu „Sonderbauflächen“ mit der Zweckbestimmung „Nahversorgung“) und Änderung des Landschaftsplans

•

Festsetzung eines „sonstigen Sondergebiets“ für einen Nahversorgungsstandort gem. § 11 der Baunutzungsverordnung im Bebauungsplan

•

Sicherstellen des Ausgleichs der Eingriffe in Natur und Landschaft durch Kompensationsmaßnahmen.

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Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 7/2018 vom 27. August 2018

Amtlicher Teil In der öffentlichen Informationsveranstaltung werden die Ziele und Zwecke der Planung vorgestellt.

Die Veranstaltung findet statt am 4. September 2018, ab 18.00 Uhr im Gemeindezentrum Ladeburg, Bernauer Straße 7.

Alle Bürgerinnen und Bürger sowie alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, vor Ort Anregungen zu geben und Stellung zur Planung zu beziehen. Darüber hinaus kann sich die Öffentlichkeit im Stadtplanungsamt der Stadt Bernau bei Berlin, Zepernicker Chaussee 45, 16321 Bernau bei Berlin, in Zimmer 40.2 während der Sprechzeiten (siehe Impressum) über die wesentlichen Ziele, Zwecke und Auswirkungen der Planung informieren.

André Stahl Bürgermeister

Diese Einladung zur Bürgerinformation kann auch auf der Internetseite der Stadt Bernau bei Berlin unter www.bernau.de > Rathaus > Planen & Bauen > Stadtplanung > Beteiligung der Öffentlichkeit eingesehen werden.

Ankündigung einer Teileinziehung – Louis-Braille-Straße, Abschnitt zwischen Brauerstraße und Bürgermeisterstraße Die 6. Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer 41. Sitzung am 05.07.2018 die Errichtung einer Fußgängerzone in der Louis-Braille-Straße in dem Abschnitt zwischen der Einmündung Brauerstraße und der Bürgermeisterstraße einschließlich der dazu erforderlichen Teileinziehung/ Umwidmung beschlossen (Beschlussnummer 6-312/2018).

Im Interesse des öffentlichen Wohls soll mit der Teileinziehung des Straßenabschnitts die öffentliche Widmung auf den Fußgänger- und Radverkehr sowie den Lieferverkehr in den Zeiten Montag bis Freitag 6–9 und 18–19 Uhr sowie Samstag 6–9 und 12–13 Uhr (entsprechend der Bürgermeisterstraße) beschränkt werden.

Etwaige Bedenken zu der beabsichtigten Teileinziehung können innerhalb von drei Monaten nach Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Bernau bei Berlin, Der Bürgermeister, Marktplatz 2, 16321 Bernau bei Berlin, vorgebracht werden.

Der Beschluss und die Begründung können in der Stadtverwaltung, Bauamt, Carl-Friedrich-Benz-Straße 2, 16321 Bernau bei Berlin, zu den Sprechzeiten eingesehen werden.

Die Absicht der Teileinziehung wird hiermit gemäß § 8 Abs. 3 Brandenburgisches Straßengesetz bekannt gegeben.

André Stahl Bürgermeister (Ende des amtlichen Teils) Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 7/2018 vom 27. August 2018

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Nichtamtlicher Teil Beschlüsse der 40. Sitzung des Hauptausschusses am 2. August 2018 Vergabe von Bauleistungen nach VOB L 30 OD Schönow, 4. Bauabschnitt Bernauer Allee Der Hauptausschuss befürwortet die Vergabe der Bauleistungen für das Bauvorhaben L 30 OD Schönow, 4. Bauabschnitt Bernauer Allee (Fahrbahn, erstmaliger Knotenpunktausbau mit Lichtsignalanlage, Umbau Bushaltestellen, Gehweg, Zufahrten) einschließlich der Oberflächenentwässerung und des Begleitgrüns an die Firma Berger Bau SE, NL Berlin, Waldowallee 76/78, 10318 Berlin in Höhe von brutto 1.736.758,84 EUR. Beschlussnummer: 6-326/2018 Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A (EU) Neues Rathaus Bernau, Los - Holzfenster Der Hauptausschuss befürwortet die Vergabe der Bauleistungen für den Bau des Neuen Rathauses in der Bürgermeisterstr. 25: 60.1 – 18/019 Holzfenster an die Firma HFBB Holzfenster Bernau GmbH mit einer Bruttoangebotssumme in Höhe von 771.078,35 EUR. Beschlussnummer: 6-327/2018 Vergabe von Bauleistungen nach VOB/B zum Bauvorhaben Neubau Jugend- und Stadtteilzentrum „Frischluft“ Der Hauptausschuss befürwortet die Vergabe der Bauleistung für die Baumaßnahme Neubau Jugend- und Stadtteilzentrum „Frischluft“, Grenzweg 104, Bernau bei Berlin wie folgt: Los 2: Zimmererarbeiten an die Firma Arche Naturhaus GmbH aus 06895 Zahna-Elster in Höhe von 220.658,18 EUR Beschlussnummer: 6-328/2018

Anmerkung zu den Beschlüssen des Hauptausschusses und der Stadtverordnetenversammlung: Im Amtsblatt werden die Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung und des Hauptausschusses regelmäßig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Einzelne Beschlüsse können jedoch nicht vollständig wiedergegeben werden, da dem Gründe des öffentlichen Wohls bzw. Rechte Dritter entgegenstehen. Gründe des öffentlichen Wohls können zum Beispiel bei Kreditaufnahmen, Erschließungsabsichten und beim Kauf bzw. Verkauf von Grundstücken vorliegen.

Berechtigte Interessen Einzelner können sich aus dem von der Rechtsprechung entwickelten Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung ergeben, das in Art. 11 der Verfassung des Landes Brandenburg enthalten ist. Von diesem sind insbesondere wirtschaftliche und persönliche Verhältnisse berührende Angelegenheiten geschützt, wozu Personalangelegenheiten, Steuer- und Abgabenangelegenheiten bzw. die Prüfung der Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit von Bietern im Rahmen einer Vergabeentscheidung gehören. Wenn nicht anderweitig gekennzeichnet, wurden die Beschlüsse jeweils angenommen.

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Sitzungstermine: Ortsbeiräte, Seniorenbeirat, Ausschüsse und Stadtverordnetenversammlung Im Rathaus, Marktplatz 2, finden im September und Oktober voraussichtlich folgende Ausschuss-Sitzungen statt: •

Hauptausschuss: Donnerstag, 11. Oktober, 17 Uhr.

•

Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr: Donnerstag, 4. Oktober, 17 Uhr.

•

Ausschuss für Bildung, Jugend, Kultur, Soziales und Sport: Montag, 8. Oktober, 17 Uhr.

•

Finanzausschuss: Dienstag, 9. Oktober, 17 Uhr.

•

Umwelt- und Wirtschaftsausschuss: Mittwoch, 10. Oktober, 17 Uhr.

Die Beiräte tagen voraussichtlich wie folgt: •

Seniorenbeirat der Stadt: Dienstag, 9. Oktober, 10 Uhr, Rathaus, Marktplatz 2

•

Ortsbeirat Birkholz: Dienstag, 2. Oktober, 19 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus, Birkholzer Dorfstraße 24

•

Ortsbeirat Birkholzaue: Dienstag, 2. Oktober, 19 Uhr, Vereinshaus/Siedlerheim e. V., Ahrensfelde, Ortsteil Blumberg, Börnicker Straße 140

•

Ortsbeirat Birkenhöhe: Montag, 8. Oktober, 18 Uhr, Gaststätte „Waldschänke“, Börnicker Landweg 61

•

Ortsbeirat Börnicke: Dienstag, 2. Oktober, 19 Uhr, Gutsverwalterhaus, Ernst-Thälmann-Straße 1 a

•

Ortsbeirat Ladeburg: Dienstag, 2. Oktober, 19 Uhr, Kita „Die kleinen Strolche“ (Gemeindezentrum), Bernauer Straße 7 (1. Obergeschoss)

•

Ortsbeirat Lobetal: Dienstag, 4. September, 19 Uhr, „Alte Schmiede“, An der Schmiede 2

•

Ortsbeirat Schönow: Dienstag, 2. Oktober, 19 Uhr, Gemeindezentrum, Schönerlinder Straße 25 A

•

Ortsbeirat Waldfrieden: Montag, 3. September, 19 Uhr, Versammlungsraum der GEWAWO eG, Franz-Mehring-Straße 8 A.

Die nächsten Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung finden am Donnerstag, dem 6. September sowie am Donnerstag, dem 18. Oktober, ab 16 Uhr in der Stadthalle, Hussitenstraße 1 statt.

In jeder Sitzung gibt es eine Einwohnerfragestunde.

Termine und Tagesordnungen können den Aushängen in den Schaukästen am und im Rathaus oder der städtischen Internetseite (www.bernau.de > Bürgerportal > Rathaus > Polit. Gremien) entnommen werden. Alle Bürgerinnen und Bürger sind zu den Sitzungen eingeladen.

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 7/2018 vom 27. August 2018

Nichtamtlicher Teil Ankündigung von Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibung von Planungsleistungen Hochbau und von Planungsleistungen Ingenieurbauwerke gemäß aktueller HOAI 1.

Auftraggeber: Stadt Bernau bei Berlin, Der Bürgermeister, Bauamt (Frau Üffing), Marktplatz 2, 16321 Bernau bei Berlin, Tel. (0 33 38) 365-342, Fax (0 33 38) 365-350

2. Bauvorhaben: Sanierung und Umbau eines

denkmalgeschützten Fachwerkhauses,

Tuchmacherstraße 13, 16321 Bernau bei Berlin 3. Umfang: Honorarangebot Planungsleistungen

gemäß aktueller HOAI LP 3–4, Gebäude und

Innenräume; zusätzlich: Honorarangebot

Planungsleistungen gemäß HOAI LP 1–4, Ingenieurbauwerke 4. Unterlagen: Die Verdingungsunterlagen sind

nur digital verfügbar und werden ab 27.08.2018

auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg zum

Download bereitgestellt: http://vergabemarktplatz.brandenburg.de.

5. Zeitfenster: Planungszeitraum: 2018,

Realisierung und Fertigstellung des

Bauvorhabens: 2019/2020 6.

Baukosten: In einer ausführlichen Machbarkeitsstudie von Mai 2015 wurden die Baukosten nach einer Kostenberechnung gemäß DIN 276 – 3. Ebene auf ca. 270.000 € berechnet.

Öffentliche Ausschreibung zur Beschaffung von drei Leasing-Dienstfahrzeugen 1.

Auftraggeber: Stadt Bernau bei Berlin, Der Bürgermeister, Hauptamt (Frau Rusher), Marktplatz 2, 16321 Bernau bei Berlin, Tel. (0 33 38) 365-142, Fax (0 33 38) 365-105

2.

Leistungen: Lieferung eines Leasing-Dienstfahrzeuges der gehobenen Mittelklasse (Los 1), eines Leasing-Dienstfahrzeuges mit Elektroantrieb (Los 2) und eines Leasing-Dienstfahrzeuges der Kleinwagenklasse (Los 3)

3. Die Verdingungsunterlagen können kostenlos

ab dem 27.08.2018

a) vom Vergabemarktplatz Brandenburg unter dem URL https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/

VMPCenter/ heruntergeladen werden oder

b) vom oben bezeichneten Auftraggeber schriftlich angefordert werden.

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 7/2018 vom 27. August 2018

Öffentliche Ausschreibung für die Zustellung des Amtsblattes der Stadt Bernau bei Berlin 1.

Auftraggeber: Stadt Bernau bei Berlin, Der Bürgermeister, Hauptamt (Frau Rusher), Marktplatz 2, 16321 Bernau bei Berlin, Tel. (0 33 38) 365-142, Fax (0 33 38) 365-105

2. Leistung: Zustellung des Amtsblattes der Stadt

an alle Privathaushalte im Stadtgebiet 3. Die Verdingungsunterlagen können kostenlos

ab dem 10.09.2018

a) vom Vergabemarktplatz Brandenburg unter dem URL https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/

VMPCenter/ heruntergeladen werden oder

b) vom oben bezeichneten Auftraggeber schriftlich angefordert werden.

Weitere Informationen über die Ausschreibungen sind dem Ausschreibungsblatt Brandenburg/Berlin (B_I Ausschreibungsdienste, B_I MEDIEN GmbH, Faluner Weg 33, 24109 Kiel, E-Mail: bekanntmachungen@bi-ausschreibungsdienste.de) zu entnehmen.

Behindertenbeirat tagt wieder im Treff 23 Der Behindertenbeirat für die Stadt Bernau bei Berlin tagt wieder am Montag, dem 24. September, im Beratungsraum des Treffs 23 (Erdgeschoss), Breitscheidstraße 43 a (Kulturhof). Beginn der Sitzung ist 15 Uhr. Gäste sind dazu wie immer herzlich eingeladen.

Der Beirat vertritt die Belange von Menschen mit Handicap.

Gemeinsam mit der Behindertenbeauftragten des Landkreises Barnim, Sabine Jäger, beraten die Mitglieder von Bernauer Vereinen, von Verbänden und Selbsthilfegruppen über die aktuellen Herausforderungen und Themen, die in den Gremien der Stadtverordnetenversammlung zur Debatte und Abstimmung stehen.

Nächste Sprechstunden der Schiedspersonen Zu ihren nächsten Sprechstunden laden die Bernauer Schiedspersonen zu Dienstag, den 4. September sowie Dienstag, den 2. Oktober von 17 bis 19 Uhr ins Rathaus, Marktplatz 2 (Trauzimmer) ein.

Anliegen von Schiedspersonen ist es, Streit in sogenannten Bagatellsachen außergerichtlich zu schlichten. Dabei geht es nicht darum, einer Seite „zum Sieg zu verhelfen", sondern die Ursache des Streits aus der Welt zu schaffen und das Verhältnis der streitenden Parteien wieder auf eine gute Ebene zu bringen.

Weitere Informationen unter www.bernau.de > Bürgerportal > Wegweiser > Schiedsstellen oder unter Tel. (0 33 38) 365-141 oder 365-133.

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Nichtamtlicher Teil Stellenausschreibung der Stadt Bernau bei Berlin

Fundgegenstände bitte im Rathaus abholen

Die Stadt Bernau bei Berlin sucht zur zeitnahen Besetzung einer unbefristeten Stelle

Folgende Fundgegenstände wurden im Fundbüro der Stadt Bernau bei Berlin, Marktplatz 2 (Rathaus, Hauptamt), Telefon (0 33 38) 365-137, abgegeben: zwei Handys, ein Kinderfahrrad, ein Damen-Fahrrad, zwei Herren-Trekkingräder, zwei Mountainbikes, zwei einzelne Schlüssel und drei Autoschlüssel.

eine Mitarbeiterin/einen Mitarbeiter für das Archiv.

Die Stadt Bernau bei Berlin mit rund 40.000 Einwohnern ist ein modernes Mittelzentrum mit historischem Stadtkern in unmittelbarer Nähe zur Hauptstadt. Das Stadtarchiv ist auf dem Bernauer Kulturhof angesiedelt.

Die Stadtverwaltung bewahrt die Fundsachen ein halbes Jahr lang auf. Nicht abgeholte Gegenstände gehen in das Eigentum des Finders oder der Stadt über.

Ihr Aufgabengebiet: • Führung des Zwischenarchivs

(Einarbeitung des zugewiesenen Archivmaterials,

Vergabe vorläufiger Signaturen, Überprüfung der Aufbewahrungsfristen sowie Ausleihe

des Archivmaterials) •

Führung des historischen Archivs (inhaltliche Erschließung alter handschriftlicher Akten, Anlegen von Filmbüchern, Aufbau und Pflege des Archivs)

•

Beratung von Archivbenutzern sowie Erteilung von Auskünften

Ihr Profil: •

erfolgreicher Abschluss als Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Archiv, wird vorausgesetzt

•

Berufserfahrung im ausgeschriebenen Aufgabengebiet wäre wünschenswert

•

Interesse an der Bernauer Stadtgeschichte bzw. gute Geschichtskenntnisse sowie die Bereitschaft, diese zu vertiefen, sind wünschenswert

•

sicherer Umgang mit den gängigen EDV-Programmen sowie dem Informationssystem „FirstRumos“ ist von Vorteil

Sie sind außerdem belastbar, kommunikationsstark, teamfähig und verfügen über ein hohes Verantwortungsbewusstsein und eine gute Organisationsfähigkeit. Die Aufgaben erfordern eine selbständige und sorgfältige Arbeitsweise.

Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 6 TVöD. Die Arbeitszeit beträgt derzeit 40 Stunden/Woche.

Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (insbesondere Anschreiben, Lebenslauf, Arbeitszeugnisse sowie Nachweise zur Erfüllung der geforderten Anforderungen) sind bis zum 09.09.2018 zu richten an: Stadt Bernau bei Berlin, Der Bürgermeister, Personalamt, Marktplatz 2, 16321 Bernau bei Berlin oder per Mail: personalamt@bernau-bei-berlin.de.

Als Dateianlage bitten wir darum, ausschließlich eine zusammengefasste Datei im PDF-Format zu verwenden.

Nur vollständige, aussagefähige Bewerbungsunterlagen können im Auswahlverfahren berücksichtigt werden.

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Laub von Straßenbäumen wird wieder kostenlos entsorgt Auch in diesem Jahr werden an Grundstückseigentümer, vor deren Grundstücken Straßenbäume stehen, wieder kostenlos Laubsäcke ausgegeben. Damit unterstützt die Stadtverwaltung die Bürger bei der Ausübung der Straßenreinigungspflicht.

Die Laubentsorgung wurde wie im Vorjahr an eine Fremdfirma vergeben. Durch die Firma Torsten Rahlf GmbH, Mehrower Dorfstraße 1, in 16356 Ahrensfelde werden die Straßenlaubsäcke ab der 38. Kalenderwoche, beginnend am 17.09.2018, ausgefahren. Die Säcke werden über den Gartenzaun bzw. hinter das Grundstückstor gelegt oder persönlich übergeben.

Anwohner, vor deren Grundstücken keine Straßenbäume stehen, erhalten auch keine Laubsäcke.

Zusätzlich zur Ausgabe der Säcke an Ort und Stelle werden ab dem 25.09.2018 durch die Firma Torsten Rahlf GmbH einmal wöchentlich – jeweils dienstags in der Zeit von 14 bis 18 Uhr – Laubsäcke aus dem Fahrzeug heraus auf dem Gelände des städtischen Bauhofes (Gewerbegebiet Rehberge), Carl-Friedrich-Benz-Straße 2, an Bürger, die weiteren Bedarf haben, ausgegeben.

Die Säcke dürfen nur mit Laub von Straßenbäumen gefüllt werden. Ergeben Stichprobenkontrollen, dass andere Abfälle entsorgt wurden, wird der Sack nicht abgeholt und muss vom Grundstückseigentümer selbst entsorgt werden.

Die gefüllten, vor dem Grundstück abgestellten Laubsäcke werden ab der 41. Kalenderwoche abgefahren. Die entsprechenden Termine für die jeweiligen Ortsteile/Wohngebiete sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen:

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 7/2018 vom 27. August 2018

Nichtamtlicher Teil Gebiete

Kalenderwoche 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50

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Birkenhöhe

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Birkholz

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Birkholzaue

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Blumenhag

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Börnicke

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Viehtrift

(Am Mahlbusen, An der Tränke, An der Viehtrift, Heinersdorfer Straße/ Zepernicker Chaussee, Krokusstraße)

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Es sind nur vollständig gefüllte Laubsäcke für den Abtransport bereit zu stellen. Reicht die Laubmenge während einer Zykluszeit nicht aus, sind die teilgefüllten Säcke bis zur nächsten Tour aufzubewahren, gänzlich zu füllen und anschließend für die Entsorgung vor dem Grundstück abzustellen. Für Rückfragen steht Ihnen die Firma Torsten Rahlf GmbH unter Tel. (0 33 394) 59852 zur Verfügung. Auskünfte erhalten Sie ebenfalls durch die Mitarbeiter des Wirtschaftsamtes der Stadtverwaltung unter Tel. (0 33 38) 365-371 oder 365-372.

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Eichwerder

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Friedenstal

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(Leinweg, Hopfenweg, Quittenring, Schlehenstraße)

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Ladeburg

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Kirschgarten

Lobetal

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Lindow

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Waldfrieden

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Nibelungen

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Waldsiedlung (nur Niederbarnimallee)

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Pankeborn (Alberts-

hofer Chaussee, Am Pankeborn, Gieses Plan, Pankstraße)

Sollte weiterer Bedarf an Laubsäcken bestehen, werden mit der Abholung neue Säcke übergeben. Die letzte Abholung erfolgt in der 50. Kalenderwoche.

Neu: Berufszulassungsregelung für Immobilienmakler und -verwalter Das Gesetz zur Einführung einer Berufszulassungsregelung für gewerbliche Immobilienverwalter und Makler ist am 1.8.2018 in Kraft getreten. Bereits tätige Verwalter haben demnach noch sechs Monate Zeit, eine Erlaubnis zu beantragen. Zudem ist eine Fortbildungspflicht eingeführt worden.

Auf Immobilienmakler kommt zusätzlich zur bereits bestehenden Zulassungspflicht eine Fortbildungspflicht hinzu. Das ergibt sich aus dem neuen „Gesetz zur Einführung einer Berufszulassungsregelung für gewerbliche Immobilienmakler und Wohnimmobilienverwalter“, das am 1.8.2018 in Kraft getreten ist, nachdem es am 23.10.2017 im Bundesgesetzblatt bekannt gemacht wurde.

Rehberge

(Carl-Friedrich-BenzStraße, Fichtestraße, Johann-F.-Borsig-Straße, Klosterfelder Weg, Konrad-Zuse-Straße, Ladeburger Landweg, Oranienburger Straße, Rudolf-Diesel-Straße, Werner-von-Siemens-Straße)

Wohnimmobilienverwalter brauchen eine Erlaubnis nach § 34 c Abs. 1 Nr. 4 GewO

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Rutenfeld

(Büttenstraße, Grenzweg, Hermann-Duncker-Straße, Ladeburger Chaussee, Ladeburger Straße, Lüdkestraße, Neuer Schulweg, Platz Champigny-sur-Marne, Puschkinstraße, Rollenhagenstraße, Rüdnitzer Chaussee, Tobias-Seiler-Straße, Sachtelebenstraße)

Für gewerbliche Verwalter von Wohnimmobilien wird erstmals eine Erlaubnispflicht in § 34 c Gewerbeordnung (GewO) eingeführt. Bislang müssen sie die Aufnahme ihrer Tätigkeit lediglich anzeigen. Die Erlaubnispflicht erstreckt sich auf WEG-Verwalter und Mietverwalter von Wohnraum, die das Gesetz unter der Bezeichnung „Wohnimmobilienverwalter“ zusammenfasst.

Voraussetzung für die Erteilung einer Erlaubnis ist, dass der Verwalter seine Zuverlässigkeit, geordnete Vermögensverhältnisse sowie den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung nachweisen kann.

Weiterbildungspflicht für Verwalter und Makler x

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Schönow

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Stadtzentrum

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Süd

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* Eine letztmalige Abholung erfolgt in der 50. Kalenderwoche, für die Entsorgung des darüber hinaus anfallenden Laubes sind die Bürger selbst verantwortlich.

Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin 7/2018 vom 27. August 2018

Wohnimmobilienverwalter und Immobilienmakler müssen künftig regelmäßige Weiterbildungen nachweisen, und zwar 20 Stunden innerhalb von drei Jahren. Verstöße gegen die Fortbildungspflicht können mit einem Bußgeld geahndet werden. Mit der Pflicht zur regelmäßigen Weiterbildung soll sichergestellt werden, dass Verwalter und Makler über die für die Berufsausübung erforderliche Sachkenntnis verfügen und das erforderliche Fachwissen aktuell halten.

Die Fortbildungspflicht gilt auch für unmittelbar bei der erlaubnispflichtigen Tätigkeit (Fortsetzung auf Seite 8) Seite 7

Nichtamtlicher Teil mitwirkende beschäftigte Personen. Für Gewerbetreibende (Makler und Verwalter), die nach gewerberechtlichen Grundsätzen eine juristische oder eine natürliche Person sein können, reicht es dabei aus, wenn eine angemessene Zahl von vertretungsberechtigten Aufsichtspersonen die Weiterbildung absolviert.

Außerdem werden Verwalter und Makler verpflichtet, über absolvierte Fortbildungen zu informieren und so Verbrauchern zu ermöglichen, sich ein eigenes Bild über die fachliche Qualifikation zu machen. Die Einzelheiten zur Weiterbildungspflicht werden in einer Rechtsverordnung geregelt.

CDU-Fraktion: dienstags, 18. September und 2. Oktober, 15.30–17.30 Uhr, CDU-Bürgerzentrum Berliner Straße 79, Tel. (0 33 38) 76 43 45, E-Mail: info@cdu-bernau.de DIE LINKE: Donnerstag, 30. August und Donnerstag, 13.

September, jeweils 15–18 Uhr im Bürgerbüro Berliner Straße 17, Tel. (0 33 38) 90 72 52, E-Mail: fraktion-bernau@dielinke-barnim.de SPD/Freie Fraktion: Sprechstunden kurzfristig nach Vereinbarung mit der Fraktionsvorsitzenden Elke Keil, Tel. (0173) 6 03 67 29, E-Mail: elkekeilbernau@t-online.de

Gewerbetreibende mit staatlich anerkanntem Aus- oder Fortbildungsabschluss wie einem Immobilienkaufmann oder Immobilienfachwirt sollen durch die Rechtsverordnung in den ersten drei Jahren nach Aufnahme ihrer erlaubnispflichtigen Tätigkeit von der Weiterbildungspflicht befreit werden.

Inkrafttreten am 1.8.2018 – Übergangsfrist sechs Monate Nach Inkrafttreten des Gesetzes am 1.8.2018 haben bereits tätige Wohnimmobilienverwalter bis zum 01.03.2019 Zeit, ihre Erlaubnis zu beantragen. In Bernau können sie dies beim Gewerbeamt der Stadt tun. Postalische Anträge sind zu richten an: Stadt Bernau bei Berlin, SG Gewerbeangelegenheiten, Marktplatz 2, 16321 Bernau bei Berlin. Natürlich können die Anträge auch direkt im Gewerbeamt am Verwaltungsstandort Zepernicker Chaussee 45 abgegeben werden. Die Mitarbeiter des Gewerbeamtes stehen für Fragen zur Verfügung unter Tel. (0 33 38) 365-262 oder 365-257 bzw. per E-Mail an gewerbeamt@bernau-bei-berlin.de.

(Mit Informationen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie)

Sprechzeiten der Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung Bürgersprechstunden der in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Fraktionen (Reihenfolge alphabetisch):

Impressum Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin – amtliches Bekanntmachungsblatt Herausgeber und V. i. S. P.: Stadt Bernau bei Berlin – Der Bürgermeister, Marktplatz 2, 16321 Bernau bei Berlin, Tel. (0 33 38) 365-0, Fax (0 33 38) 365-105, E-Mail: stadtverwaltung@bernau-bei-berlin.de, Hinweis: Kein elektronischer Rechtsverkehr!

Internet: www.bernau.de Bezugsmöglichkeiten und -bedingungen: Bezogen werden kann das Amtsblatt bei der Stadt Bernau bei Berlin, Hauptamt, Marktplatz 2, 16321 Bernau bei Berlin gegen Entrichtung der Portokosten in Höhe von jeweils 1,45 Euro.

Auflage: 21.000 Exemplare Sprechzeiten der Stadtverwaltung: Di. 8.30–12, 13–17.30 Uhr (Einwohnermeldeamt bis 18.30 Uhr, Bürgermeister 13–17 Uhr), Do. 8.30–12, 13–15.30 Uhr (Einwohnermeldeamt bis 17.30 Uhr), Fr. 9–12 Uhr Erscheinungsweise: mindestens 10-mal jährlich

Bündnis 90-Grüne/Piraten: Montag, 3. September, 18.30– 20.30 Uhr sowie Mittwoch, 5. September, 10–12 Uhr; ansonsten nach Vereinbarung, Breitscheidstraße 31 (rechtes Vorderhaus, Hochparterre), Tel. (0152) 09 53 43 57, E-Mail: fraktion-gruene-piraten-bernau@web.de Bündnis für Bernau: Bürgersprechstunde nach Vereinbarung unter Tel. (0160) 4 45 27 71 mit Axel Klatt, E-Mail: posteingang@bfb-online.com im BfB-Büro, Brauerstraße 11 (Eingang über den Hof des Fernsehgeschäftes) BVB / FREIE WÄHLER Bernau: Sprechstunde jederzeit nach Vereinbarung mit dem Fraktionsvorsitzenden Péter Vida, Tel. (0170) 4 89 00 34, Ladeburger Chaussee 73, E-Mail: info@bvb-fw.de

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Redaktion: Stadt Bernau bei Berlin, Pressestelle, Tel. (0 33 38) 365-107, Fax (0 33 38) 365-105, E-Mail pressestelle@bernau-bei-berlin.de Redaktionsschluss: 17. August 2018 Layout/Satz: mdsCreative GmbH, Alte Jakobstraße 105, 10969 Berlin, Tel.: (030) 232767-0, www.mdscreative.com Verantwortlich für den Druck des Amtsblatts: Eversfrank Berlin GmbH, Ballinstraße 15, 12359 Berlin Vertrieb: Eberswalder Blitz Werbe & Verlags GmbH, Eisenbahnstraße 92–93, 16225 Eberswalde, Tel. (0 33 34) 2 02 00

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