

gemeinsam besser leben
Gratulation zu den tollen Erfolgen bei den World Summer Games 2023 in Berlin!
Liebe Freundinnen und Freunde, sehr geehrte Unterstützerinnen und Unterstützer, werte Leserinnen und Leser,
wenn Sie dieses Magazin in den Händen halten, dann nähert sich der Sommer schon wieder seinem Ende und wir starten nach der Ferien- und Urlaubszeit voller Energie und Motivation in einen ereignisvollen Herbst. Wir von Special Olympics Österreich konnten uns in den letzten Wochen kurze Pausen gönnen, die wir nach einem sehr anstrengenden ersten Halbjahr benötigt haben. Gerne blicken wir noch einmal auf die Weltspiele in Berlin zurück, nicht nur in diesem Magazin, in dem wir ausführlich die World Games Revue passieren lassen, sondern auch in unseren Köpfen. Was haben die Weltspiele bewirkt? Was wird sich durch dieses monumentale Großereignis in der weltweiten Special-Olympics-Bewegung verändern? Was ist nachhaltig von den World Games geblieben? Und auch: Wie werden die nächsten Weltspiele, also die World Winter Games, im März 2025 in Turin?
Was auf jeden Fall beeindruckend war, sind die vielen Fotos und die Bewegtbilder, die wir in Berlin gemacht und die wir auf unseren Kanälen gesammelt haben. Sie beschreiben jene Emotionen, für die Special Olympics steht, eigentlich perfekt. Auf den Seiten 10–13 finden Sie die entsprechenden Links zu unseren Fotos und Videos.
Im Wissen, dass es solche großen Höhepunkte immer wieder braucht, um auf unsere Organisation bzw. das Thema Inklusion hinzuweisen, haben wir auch viele Analysen betrieben und neue Strategien festgelegt, wie wir uns in Zukunft aufstellen und in welchen Bereichen wir unsere Schwerpunkte setzen wollen.
Ich darf mich bei allen politischen Verantwortungsträgern, die uns speziell für die Weltspiele, aber generell das ganze Jahr hindurch unterstützen, sehr herzlich bedanken! Ein großes Dankeschön gilt auch den zahlreichen Medien, die über die Erfolge unserer Delegation in Berlin berichtet haben. Nur durch diese Berichterstattung bekommen unsere Sportler:innen mit intellektueller Beeinträchtigung jene Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Das größte Danke gebührt allerdings unseren Sportler:innen, Unified-Partner:innen und Trainer:innen! Sie haben Österreich bei den Weltsommerspielen würdig vertreten, insgesamt 45 Medaillen mit nach Hause gebracht und uns viele schöne, emotionale und unvergessliche Momente bereitet.
Impressum:
Hinweis der Redaktion zur geschlechtergerechten Formulierung: Wir geben uns Mühe, richtig und fachgerecht zu gendern und verwenden dafür den Doppelpunkt. Im Sinne einer besseren Lesbarkeit der Texte verzichten wir allerdings manchmal darauf und benützen die männliche Form von personenbezogenen Wörtern. Ohne ein Geschlecht benachteiligen zu wollen, meint die gewählte Formulierung beide Geschlechter.
Auf den folgenden Seiten haben wir versucht, diese Eindrücke noch einmal festzuhalten.
Nun stehen aber bereits die nächsten großen Highlights an. Ende September finden die Stocksport-, Tischtennis- und MATPMeisterschaften in Oberwart statt und ein paar Tage danach halten wir wieder die „Inclusion Days“ in Schladming ab. Im Oktober steigt mit dem Finale des UNIQA Panther Cups der Abschluss der beliebten Fußballturnierserie. Wir blicken aber auch schon gespannt nach Wien, wo am 12. Oktober im Rahmen der LOTTERIEN Galanacht des Sports auch unsere Special Olympics Sportler des Jahres (siehe Seiten 30/31) gekürt werden.
Und dass nur noch ein knappes halbes Jahr bis zu unseren Nationalen Winterspielen in der Steiermark ist, wo wir mit einem Anmelderekord rechnen, freut uns alle bei Special Olympics Österreich ganz besonders! Bis dahin werden unsere Sportler:innen und Trainer:innen in jedem einzelnen Training und Bewerb ihre besten Leistungen abrufen – Veranstaltungen, die übrigens vor allem durch die Unterstützung und Hilfe unserer Spender:innen, Unterstützer:innen und Sponsoren möglich sind! Und dafür möchten wir Ihnen ein großes Dankeschön aussprechen!

Nun bleibt mir nur noch Ihnen viel Freude mit unserer aktuellen Ausgabe des INFO Magazins zu wünschen!
Nicole Koch
Nationaldirektorin Special Olympics Österreich
Herausgeber: Special Olympics Österreich Rohrmoosstraße 234, 8970 Schladming
T: +43 (0) 3687-23358
Fax: +43 (0) 3687-23859
Redaktion: Heri Hahn und Birgit Kainer
Layout: AHA Ideenwerkstatt, Schladming
Druck: Universitätsdruckerei Klampfer, Weiz
Fotos: GEPA pictures, Special Olympics Österreich und weitere
Weltspiele, die für immer in Erinnerung bleiben werden











Es war ein buntes und rundum gelungenes globales Großereignis, das Herzen berührte und emotional bewegte: die Special Olympics World Games Berlin 2023, die von 17. bis 25. Juni erstmals in Deutschland ausgetragen wurden. Es waren neun Tage ganz im Zeichen der Inklusion, die an Emotionen alles boten, was man sich nur vorstellen kann: Es wurde gejubelt und gefeiert, auch mal geweint, wenn ein Spiel verloren gegangen war, es wurde getröstet und weitergefeiert, es wurden weltweite Freundschaften geknüpft. Das alles sorgte bei den 50.000 Zuschauer:innen bei der Eröffnungsfeier genauso wie bei den 330.000 Besucher:innen vor Ort, für unzählige Gänsehautmomente, die wohl ewig in Erinnerung bleiben werden.

6.500 Athlet:innen aus 176 Nationen haben bei der weltweit größten Veranstaltung für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung sportlich ihr Bestes gegeben, selbstverständlich war auch Österreich mit einer schlagkräftigen Abordnung mit dabei. Insgesamt 62 Sportler:innen, unterstützt von 12 Unified-Partner:innen, haben Österreich bei den World Games in insgesamt 15 Sommersportarten vertreten und getreu dem Motto der Weltspiele, „Zusammen unschlagbar“, herausragende sportliche Leistungen erbracht. Als verdienten Lohn gab es dafür neben Begeisterungsstürmen auch einen wahren Edelmetallregen. Nach den letzten Finalentscheidungen standen für die rotweiß-rote Delegation nicht weniger als 45 Medaillen in der Statistik zu Buche. Gleich 13-mal durften die Österreicher:innen über Gold jubeln, 16 Silber- und 16 Bronzemedaillen komplettierten die beeindruckende Ausbeute.
„Ich bin unglaublich stolz auf diese Delegation, die bei den World Games über sich hinausgewachsen ist und so derart großartige Leistungen erbracht hat. Unsere Athlet:innen waren perfekt vorbereitet, auch die zahlreichen Debütant:innen in unserem Team konnten sich dank des
tollen Teamspirits und der grandiosen Atmosphäre perfekt präsentieren. Das hat gezeigt, wie stark wir sportlich aufgestellt sind“, zeigte sich Special-Olympics-Österreich-Präsident Peter Ritter beeindruckt. Ein äußerst zufriedenes Fazit zog auch Nationaldirektorin Nicole Koch: „Es war einfach sensationell und zutiefst bewegend, was unsere gesamte Mannschaft in Berlin geleistet hat. Dazu möchte ich allen gratulieren und mich zugleich von Herzen für die Arbeit und den Einsatz bedanken.“


Berlin hat großartige und erfolgreiche Weltspiele durchgeführt – trotzdem bleibt ein schaler Beigeschmack, vor allem in den Sportarten Leichtathletik und Schwimmen. Die neuen Regelwerke und Zeitenvorgaben in diesen Sportarten haben für unzählige Disqualifikationen (auch bei Österreicher:innen) gesorgt, zusätzlich natürlich für viele Tränen bei den Sportler:innen. Hier muss in Zukunft sicherlich noch sehr heftig diskutiert werden, Special Olympics International ist ganz klar gefordert, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Einmarsch der österreichischen Delegation mit Vizekanzler Werner Kogler und Botschafter Michael Linhart
Am Ende waren sie alle Gewinner:innen!
Das Team Österreich beendete die World Games in Berlin mit insgesamt 45 Medaillen: Unsere Sportler:innen holten 13-mal Gold, 16-mal Silber und 16-mal Bronze. Die Anzahl und Farben der Medaillen ist zweitrangig, aber dennoch auch ein Zeichen und eine Bestätigung für die tolle und erfolgreiche Arbeit, die die Trainer:innen das ganze Jahr über leisten.

Eine Übersicht nach Bundesländern:
Burgenland (14 Medaillen):




Andre Kowald (Bowling, Herren Einzel), Hans-Peter Fleck (Radsport, 2 km), Thomas Nagy (Radsport, 2 km)
Wir sind sehr zufrieden mit dem Auftreten des gesamten Kaders und mit den sportlichen Leistungen der Sportler:innen und Unified-Partner:innen. Gleichzeitig sehen wir aber auch immer genügend Potential, wo und wie wir uns weiterentwickeln wollen. Das ist das Schöne an solchen Großveranstaltungen: Man sieht, wo man im internationalen Vergleich steht und dann kann man wieder an Stellschrauben drehen, um sich zu verbessern!

Kärnten (7 Medaillen):


Stefan Strauß (Schwimmen, 25 m Rücken), Simone Mairitsch/Christoph Kandutsch (Bowling, Doppel)
GOLD (3)
Andre Kowald/Jürgen Horvath (Bowling, Unified-Doppel), Jennifer Koubek (Leichtathletik, 3 km),
3-mal Emanuel Horvath (Powerlifting, Zweikampf, Bankdrücken, Kreuzheben),
GOLD (2)

Birgit Schlesinger (Bowling, Damen Einzel), Markus Tarman (Judo), Martin Loipold (Schwimmen, 25 m Freistil)
SILBER (7)





2-mal Marcel Golacz (Powerlifting, Zweikampf und Bankdrücken)
SILBER (3)
BRONZE (4)




Marcel Golacz (Powerlifting, Kreuzheben), Jennifer Koubek (Leichtathletik, 1,5 km), Mikhail Pisanko (Leichtathletik, 10 km), Hans-Peter Fleck (Radsport, 5 km)
Weitere Platzierungen
Platz 4 4 x 100 m Staffel (Mikhail Pisanko, Jennifer Koubek, Christian Liszt – gemeinsam mit Melinda Baumgartlinger/Oberösterreich)
Platz 6 Thomas Nagy (Radsport, 5 km)
Platz 8 Mikhail Pisanko (Leichtathletik, 400 m)
Dis. Christian Liszt (Leichtathletik, 200 m und 800 m)
BRONZE (2)
Dijana Kontic (Judo), Romana Zablatnik (Schwimmen, 100 m Lagen)
Weitere Platzierungen
Platz 4 Marina Zablatnik (Schwimmen, 100 m Freistil)
Platz 5 Simone Mairitsch (Bowling, Damen Einzel), Birgit Schlesinger/Sonja Wulz (Bowling, Unified Doppel)
Platz 6
Romana Zablatnik (Schwimmen, 100 m Rücken), Martin Loipold (Schwimmen, 25 m Rücken), Marina Zablatnik (Schwimmen, 100 m Brust)
Platz 7 Christoph Kandutsch (Bowling, Herren Einzel) Dis. Stefan Strauß (Schwimmen, 25 m Freistil)
Niederösterreich (7 Medaillen):
Sandra Zirbisegger (Judo), David Hofmann (Reiten, Dressur)
Salzburg (2 Medaillen):
Cornelia Zehner (Radsport, 5 km)
GOLD (2)
Patrik Mai (Radsport, 10 km), David Hofmann (Reiten, English Equitation)
GOLD (1)
Agnes Stiegler (Radsport, 5 km)
SILBER (2)
Patrik Mai (Radsport, 5 km), Jaqueline Hörschläger (Reiten, Dressur), Isabella Szele (Reiten, English Equitation)
BRONZE (2)
Weitere Platzierungen
BRONZE (3)
Weitere Platzierungen
Platz 4
Bianca Ebner (Tennis), 2-mal Jaqueline Hörschläger (Reiten, English Equitation und Working Trail), David Hofmann (Reiten, Working Trail), Michael Zebisch (Radsport, 10 km), Team Basketball (Birgit Antes, Bettina Weidinger, Hermann Weidinger, Jürgen Huber, Paul Aschauer)
Platz 5 Michael Zebisch (Radsport, 5 km)
Platz 6 Isabella Szele (Reiten, Working Trail)
Dis. Isabella Szele (Reiten, Dressur)
Oberösterreich (3 Medaillen):
Erik-Marc Schirmer/Jakob Kreindl (Boccia, Doppel)
Platz 5
Agnes Stiegler (Radsport, 2 km), Team Fußball (Thomas Baur, Anton Eder, Mathias Egger, Valentin Flucher, Peter Jessner, Christian Komertzky, Christian Mooslechner, Andreas Putz, Christian Steger, Gabriel Unterkofler, Peter Walchhofer)
DNF Cornelia Zehner (Radsport, 10 km)
Steiermark (4 Medaillen):
GOLD (3)
Agnes Zenz (Radsport, 1 km), Florian & Johannes Bittmann (Golf, Unified), Team Volleyball (Melek Orhan, Lukas Kupfersberger, Stefan Schoppler, Dmitro Skreklja, Florian Biermair, Katrin Mayr, Valerie Quade, Maximilian Linser)
Kerstin Holzer (Radsport, 1 km)
GOLD (1)
BRONZE (2)
Erik-Marc Schirmer (Boccia, Einzel), Erik-Marc Schirmer/Jakob Kreindl (Boccia, Team – gemeinsam mit den Vorarlbergerinnen Svenja Gehrmann und Christine Frohner)
Weitere Platzierungen
Platz 4 4 x 100 m Staffel (Melinda Baumgartlinger –gemeinsam mit Mikhail Pisanko, Jennifer Koubek, Christian Liszt aus Burgenland), Jakob Kreindl (Boccia, Herren Einzel)
Dis. Melinda Baumgartlinger (Leichtathletik, 50 m und 100 m) und Daniel Weilhartner (Leichtathletik, 50 m und 100 m)
BRONZE (1)
Weitere Platzierungen
Platz 4
Agnes Zenz (Radsport, 2 km), Kerstin Holzer (Radsport, 2 km)
Tirol (4 Medaillen):
Dominik/Patrik Huber (Segeln, Unified), Sascha Maikl (Powerlifting, Kreuzheben)
SILBER (2)



2-mal Sascha Maikl (Powerlifting, Bankdrücken und Zweikampf)
BRONZE (2)









Vorarlberg (3 Medaillen): GOLD (1)




Svenja Gehrmann (Boccia, Damen Einzel)
SILBER (1)
Desiree Bösch/Rainer Fritz (Segeln, Unified)
BRONZE (1)
Svenja Gehrmann & Christine Frohner (Boccia, Team – gemeinsam mit den Oberösterreichern Erik-Marc Schirmer und Jakob Kreindl)
Weitere Platzierungen
Platz 4
Christine Frohner (Boccia, Damen Einzel), Stefanie Heinzle & Manny Schäfer (Tischtennis, Doppel)
Platz 5 Manny Schäfer (Tischtennis, Herren Einzel)
Platz 6


Jürgen Rojko (Tennis, Herren Einzel), Stefanie Heinzle (Tischtennis, Damen Einzel), Svenja Gehrmann & Christine Frohner (Boccia, Damen Doppel)
Wien (3 Medaillen): GOLD (1)
Viktor Krawczyk und Jakob Freh (Volleyball – gemeinsam mit den Steirer:innen)
SILBER (1)







Jakub Gora (Reiten, English Equitation)
Sandra Stadler (Reiten, Dressur)
BRONZE (1)




Weitere Platzierungen
Platz 4 Jakub Gora (Reiten, Dressur)
Platz 5 Sandra Stadler (Reiten, English Equitation)
Platz 6 Jakub Gora (Reiten, Working Trail)
Platz 7 Sandra Stadler (Reiten, Working Trail)
Erklärung: Die Medaille im Boccia-Team zählt in der Gesamtstatistik als EINE Medaille, wurde aber in dieser Auflistung einmal für Oberösterreich und einmal für Vorarlberg gerechnet. Auch die Medaille im Volleyball zählt in der Statistik als EINE Medaille, in dieser Auflistung wurde sie einmal der Steiermark und einmal Wien zugerechnet.

Diese Eindrücke bleiben unvergesslich
Mit UNIQA und den ÖSTERREICHISCHEN LOTTERIEN waren zwei langjährige Sponsoren von Special Olympics Österreich auch bei den Special Olympics World Games vertreten. Sie schickten Mitarbeiter:innen nach Deutschland, um sich Eindrücke von den Weltspielen zu verschaffen. Was sie dabei erlebten, bleibt ewig in Erinnerung. Auch Medienvertreter:innen aus Österreich waren in Berlin vor Ort im Einsatz und sorgten für eine tolle Berichterstattung über die World Games 2023:
Gerlinde Wohlauf (LOTTERIEN):
„Erst wenn man bei den Special Olympics World Games dabei gewesen ist, kann man deren Faszination richtig nachvollziehen. Natürlich hat Special Olympics als Musterbeispiel für gelebte Inklusion auch eine starke soziale Komponente. Bei den Wettkämpfen vor Ort wird einem aber wirklich bewusst, wie sehr es hier um Sport geht. Es gibt ein genaues Regelwerk, das Verstöße und technische Fehler ahndet. Die Athlet:innen gehen bestens vorbereitet und mit großer Ernsthaftigkeit in die Bewerbe und lassen ihren Emotionen danach freien Lauf. Das erzeugt eine unglaublich intensive Stimmung, der man sich auch im Publikum nicht entziehen kann."

Peter Haider (UNIQA):
„Ich bin über meinen Arbeitgeber UNIQA erstmals im Vorjahr bei den Nationalen Sommerspielen im Burgenland mit Special Olympics in Berührung gekommen, damals war ich als Volunteer im Einsatz. Im Juni durften wir nun als Vertreter von UNIQA nach Berlin reisen. Wir hatten die Möglichkeit, mit der österreichischen Delegation sowohl bei der Eröffnungsfeier im vollen Olympiastadion als auch bei einzelnen Bewerben an den Sportstätten mit dabei zu sein. Besonders in Erinnerung blieben mir die Treffen mit den Sportler:innen. Ich habe zum Beispiel Radfahrer Thomas Nagy bei seinem Rennen anfeuern und mit ihm mitfiebern dürfen – das war äußerst emotional. Ich werde auch bei den Nationalen Winterspielen 2024 in der Steiermark wieder als Volunteer mitarbeiten, darauf freue ich mich schon riesig. Und bis dahin erzähle ich weiterhin vielen Menschen in meinem Umfeld, wie toll und emotional Special Olympics ist.“

Michaela Rotter-Baethge (UNIQA):
„Es sind diese herzhaften Momente mit den Sportler:innen, die unvergesslich bleiben. Selten findet man so eine Echtheit und Freude wie bei Special Olympics. Wir konnten uns zahlreiche Sportarten wie Segeln, Judo, Tischtennis, Boccia, Radfahren, Fußball oder Leichtathletik anschauen und die österreichischen Athlet:innen anfeuern. Auch die Eröffnungsfeier war fulminant und die Begeisterung, die von allen Nationen ausging, war wirklich ansteckend. Da bekomme ich heute noch eine Gänsehaut, wenn ich daran denke. Bei Special Olympics zählen der Mensch und die Menschlichkeit – natürlich werde ich auch bei den Winterspielen 2024 gerne als Volunteer im Einsatz sein.“
„Ich bin seit mehr als 30 Jahren Redakteur bei der „Kronen Zeitung“, habe unter anderem ein Match gegen Dominic Thiem spielen dürfen, drei Wochen live von der Ski-WM 2018 in Schladming berichtet oder erst kürzlich die Ehre gehabt, ein Interview mit Weltstar Robbie Williams führen zu dürfen. Aber ich muss ehrlich sagen: So viele Gänsehaut-Momente, pure Emotionen und so viele strahlende Gesichter wie bei den World Games in Berlin habe ich noch nie erlebt. Nur ein Beispiel: Österreichs Fußballer spielten gegen die Mongolei. Die größte Freude bei einem Tor unseres Teams hatte der Kapitän des Gegners. Er streckte dann sekundenlang beide Arme in die Höhe. Ein ganz besonderes Erlebnis war für mich, Powerlifter Emanuel Horvath den ganzen Tag über begleiten zu dürfen - vom Frühstück über die gemeinsame U-Bahn-Fahrt bis hin zum Weg im strömenden Regen in den Athleten-Bereich. Dort durfte Trainerin Bettina natürlich nicht mit in die Umkleide – ich zögerte keine Sekunde und legte beim Umziehen Hand an, wo Emanuel eben Hilfe gebraucht hat. Näher kann man einem Athleten nicht kommen. Und ich freute mich am Ende riesig, dass der Burgenländer drei Silbermedaillen gewann.“
Die besten Momente in Bildern

Was blieb von den Weltspielen in Berlin? Auf jeden Fall jede Menge Fotos und Videos! Special Olympics Österreich wurde bei den Weltspielen von professionellen Agenturen begleitet, die die Sportler:innen bei den Wettkämpfen fotografierten und filmten und so für tolle, bleibende Eindrücke sorgten. Hier gibt es eine kleine Auswahl an Bildern, weitere zahlreiche Fotos und Videos findet man auf unseren Kanälen:








Flickr: https://www.flickr.com/photos/ so-austria/albums
YouTube: https://www.youtube.com/channel/ UCi_NLOwnHuZV33kG3OwW8BA


Spezieller Dank gilt: Gintare Karpaviciute (GEPA pictures) Jürgen Gruber, Arvid Auner und Rosalie Kopp (alle groox)
Rosalie Kopp
Ein Vizeweltmeister für Special Olympics Österreich







Im Februar fuhr er bei den Snowboard-Weltmeisterschaften in Georgien noch zur Silbermedaille, im Juni war er als Videomann in Berlin im Einsatz: Snowboard-Vizeweltmeister Arvid Auner zeigte bei den Weltspielen auch sein großes Talent als Kameramann und lieferte die besten Bilder für tolle Videos. Die Zeit in Berlin hat auch er extrem genossen: „Die Gefühle der Special-OlympicsAthleten sind pur, immer echt. Ob teamintern oder gegenüber anderen Nationen – jeder wird akzeptiert, so wie er ist, mit allen Stärken und Schwächen. Wir Profisportler arbeiten stur für den Erfolg, lassen uns nicht so mitreißen. Als ich Vizeweltmeister geworden bin, habe ich mich im ersten Moment geärgert, weil ich nicht Erster war. Nach den Wettkämpfen in Berlin wusstest du oft nicht, wer gewonnen hat. Weil sich alle gefreut haben! Es gab so viele geile, ehrliche Emotionen. Und das alles festhalten zu dürfen, machte mir wahnsinnig viel Freude.“

Flickr: https://www.flickr.com/photos/ so-austria/albums



YouTube: https://www.youtube.com/channel/ UCi_NLOwnHuZV33kG3OwW8BA









Auch ein Österreicher lief mit der „Flamme der Hoffnung“




Auch bei den Special Olympics World Games in Berlin waren etwa 100 Polizist:innen vor Ort. Von ihnen wurde die Flamme gemeinsam mit den Special-Olympics-Athlet:innen zur Eröffnungsfeier getragen. Unter ihnen war als einziger Österreicher auch Christian Schöberl – er berichtet uns von seinen Erlebnissen in Berlin:
„Begonnen hat dieses Event am 13. Juni mit einem Inklusionstag in Arendsee (Sachsen-Anhalt) und dem Treffen mit der syrischen Delegation, bevor es am 14. Juni nach Fürstenwalde ging. Dort fand der erste Fackellauf statt. Die letzte Station in Brandenburg war dann am 15. Juni in Potsdam, wo eine große Abordnung der australischen Athlet:innen auf die Fackelläufer wartete. In Berlin, auf dem Areal der Polizeiakademie, empfing starker Regen die Fackelläufer:innen. Selbst der Regen konnte die Läufer:innen aber nicht stoppen auf ihrem Weg zur Eröffnungsfeier im Olympiastadion. Weitere Stationen waren dann noch beim Roten Rathaus bzw. beim Neptunbrunnen in Berlin, wo ebenfalls Zeremonien des Fackellaufes stattgefunden haben.


Wie das Host-Town-Programm hat auch der Torch Run, der Fackellauf, eine große Tradition bei Special Olympics. In Berlin fand dieser vom 14. bis 17. Juni an neun Stationen in Brandenburg und neun Stationen in Berlin statt.

Bereits seit 1981 hat sich in den USA, dem Ursprungsland der Special-OlympicsBewegung, diese Tradition entwickelt. Dort wurde der LETR von sechs Polizisten gegründet und bis heute beteiligen sich Mitarbeiter der örtlichen Polizeibehörden am Fackellauf und sammeln Spenden.
LETR® existiert in 51 Ländern mit mehr als 110.000 Mitgliedern. Daher lautet der eingetragene Name Law Enforcement Torch Run – kurz LETR®.



Das offizielle Foto des Fackellaufteams wurde vor dem Brandenburger Tor aufgenommen, wo die israelische Delegation und der regierende Bürgermeister von Berlin auf die Teilnehmer:innen warteten. Die letzte Station des Fackellaufes war schließlich in Spandau, bevor es zur Eröffnung ins Olympiastadion ging. Dort sorgten etwa 100 Polizist:innen und 8 Athlet:innen für unvergessliche „Gänsehaut“-Momente, als sie in den jeweiligen Landesuniformen für die „Flamme der Hoffnung“ Spalier standen.
Special-Olympics-Sportler Lewis Fancher aus Wyoming und der Niederländer Arthur Huijzer-Trommels hatten schließlich die große Ehre, die Fackel ins Stadion zu tragen. Aber auch für alle übrigen Mitwirkenden an dem Fackellauf, sei es als Läufer:in oder im Logistikteam, war es eine große Ehre und ein unvergessliches Erlebnis.
Danke, dass auch ich dabei sein durfte!“


GLÜCK IST, ERFOLGE GEMEINSAM ZU FEIERN.
„Playsponsible – Gemeinsam Verantwortung leben“ ist Leitgedanke für alle unsere wirtschaftlichen Aktivitäten. Die gesellschaftliche Verantwortung der Österreichischen Lotterien geht daher weit über den Spielerschutz hinaus. So sind wir seit der Gründung von Special Olympics Österreich im Jahre 1993 stolzer Partner und Sponsor. Wir gratulieren herzlich dem österreichischen Team zu den insgesamt beeindruckenden 45 Medaillen bei den World Games 2023 in Berlin und freuen uns, auch dieses Jahr zu einem Fest der Inklusion mit zahlreichen Gänsehautmomenten für die über 330.000 Besucher:innen beigetragen zu haben.

Haben Sie Zeit?
Unsere Reiseexpert:innen unterstützen Sie gerne bei der Planung Ihrer nächsten maßgeschneiderten Traumreise.
Ruefa gratuliert zum sensationellen Erfolg des österreichischen Teams bei den Special Olympics World Games Berlin 2023!

Michael Linhart ist seit Juni 2022 Österreichs Botschafter in Deutschland. Wir baten ihn nach den Weltspielen zum Interview.
Sie haben die Special Olympics World Games in Berlin hautnah miterlebt, waren auch beim Einmarsch der österreichischen Delegation im Olympiastadion mit dabei. Welche Eindrücke sind Ihnen geblieben?

Es war beeindruckend und berührend, gemeinsam mit unserer Delegation in das Olympiastadion einzumarschieren. Und ich konnte richtig miterleben, wie die Sportler:innen die Begeisterung, die von den Zuschauerrängen kam, regelrecht aufsaugten und wie sie selbst eine herzliche und echte Freude ausstrahlten, die ansteckend war. Das war für mich ein sehr bewegender Moment.
Wie sehr haben die Weltspiele Berlin geprägt oder vielleicht sogar verändert? Was ist von den Spielen geblieben?




Ich glaube, dass die Spiele Berlin sehr stark geprägt haben. Nicht nur, weil die Spiele in der Stadt sehr präsent waren und bei jeder Veranstaltung erwähnt wurden, sondern weil dieses Großereignis einen Ruck durch die ganze Stadt gebracht hat, der sicher nachwirken wird.
Können Weltspiele überhaupt eine Veränderung in einer Stadt bzw. in einer Gesellschaft bewirken?


Ja. Manchmal braucht es große Ereignisse, Veranstaltungen und ein starkes Zeichen, um Bewusstsein zu bilden und Fortschritte zu erzielen. Und die Weltspiele in Berlin waren sicher so ein Ereignis.
Sie waren ja bereits bei den World Games 2011 in Athen mit dabei, als Sie Botschafter in Griechenland waren. Welche Vergleiche können Sie zwischen 2011 und 2023 ziehen? Was ist Ihnen von damals noch in Erinnerung?


Auch in Athen konnte ich mit der Delegation ins Stadion einziehen. Schon damals habe ich die tolle Atmosphäre wahrgenommen und darum war es mir auch dieses Mal ein Anliegen, das Team beim Einzug zu begleiten. Mittlerweile sind die Spiele ja auch gewachsen: mehr Sportarten, mehr Teilnehmer:innen und mehr Nationen. Und ein globales Publikum, das nach Berlin blickte.


Botschafter Michael Linhart marschierte mit Österreichs Delegation bei der Eröffnungsfeier ein und nahm sich auch in den Tagen danach Zeit für die Sportler:innen und die Spiele.

„Manchmal braucht es große Ereignisse, um Fortschritte zu erzielen“
Die Fähigkeiten der Special-Olympics-Athlet:innen sind wahre Superkräfte
Nur zwei Tage nach der Rückkehr aus Berlin stand für die österreichische Delegation am 27. Juni ein weiteres Highlight auf dem Programm. In der Hofburg in Wien wurden sie von Bundespräsident Alexander Van der Bellen im ehrwürdigen Spiegelsaal empfangen. Auch Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler war bei diesem Empfang anwesend und würdigte die Leistungen der Sportler:innen in Berlin.
Van der Bellen ging in seiner Rede vor allem auf die Talente der Athlet:innen ein: „Jeder Mensch bringt einzigartige Fähigkeiten mit sich und die Fähigkeiten der SpecialOlympics-Sportler:innen sind wahre Superkräfte, die uns als Gesellschaft stärken!“ Talent zeigte auch Leichtathlet Daniel Weilhartner, der die Rolle des Sprechers für die Delegation übernahm und sich beim Bundespräsidenten für den wertschätzenden Empfang offiziell bedankte. Für die meisten Delegationsmitglieder war es der erste

„
Besuch bei einem Bundespräsidenten. Umso beeindruckender war für sie auch das wunderschöne Ambiente im Spiegelsaal. Die Sportler:innen nützten zudem die Gelegenheit für viele Fotos mit dem Bundespräsidenten und dem Vizekanzler. Auch das eine oder andere Interview für den ORF durfte dabei nicht fehlen – man kann schon behaupten, dass sich die Sportler:innen wie kleine „Olympiasieger:innen“ fühlen konnten und es ein krönender Abschluss einer unvergesslichen Zeit war.



Nürnberg eroberte die Herzen der österreichischen Delegation
Es hat große Tradition, dass vor Weltspielen das sogenannte „Host Town Programm“ über die Bühne geht. Es dient in erster Linie dazu, dass Sportler:innen, die eine sehr lange Anreise haben, vor der Eröffnung der Spiele ein paar Tage zum Akklimatisieren bekommen, aber auch, um Land, Leute und Kultur besser kennenzulernen. „Wir als Team Österreich hatten nicht unbedingt die längste Anreise nach Deutschland, aber dennoch absolvierten auch wir ein Host-Town-Programm. Und wir hätten es mit Nürnberg wohl nicht besser erwischen können“, erzählt Sportdirektor Raphael Loskot, der gemeinsam mit Nationaldirektorin Nicole Koch schon monatelang davor mit Katrin Fottner, der Host-Town-Verantwortlichen in Nürnberg, das Programm geplant hatte.
Mit drei Bussen ging es am 12. Juni auf die Reise in die bayrische Stadt. Von Burgenland aus fuhr ein Bus über Wien, Niederösterreich und Oberösterreich nach Nürnberg. Ein anderer hatte die Strecke von Graz über Klagenfurt und Salzburg im Visier. Und aus dem Westen kam der Rest aus Tirol und Vorarlberg nach Nürnberg –diese Gruppe war zugleich auch jene, die als erstes in Nürnberg im Holiday Inn City Centre ankam und dort von der netten Belegschaft und zahlreichen Volunteers empfangen wurde. Am späten Nachmittag war schließlich die gesamte Delegation aus Österreich in Nürnberg eingetroffen. Die Anreise mit drei modernen
Reisebussen war angenehm und stressfrei – vor allem für unsere Sportler:innen. Vielen Dank dafür an die Buschauffeure und Ruefa für die Organisation!

Mehr als ein kurzer, gemütlicher Abendspaziergang durch die Innenstadt und ein gemeinsames köstliches Abendessen in einem typischen Nürnberger Lokal ging sich nicht mehr aus, aber die Tage danach hatten wir noch genügend Zeit, um die wunderschöne Stadt besser kennenzulernen.
Am nächsten Vormittag wurden verschiedenste Einrichtungen und Institutionen in Nürnberg besucht. Nach dem gemeinsa-
men Mittagessen führten Tourismusschüler:innen in mehreren Gruppen durch die wunderschöne Stadt Nürnberg und ihre wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Plätze: Kaiserburg, Frauenkirche, Albrecht-Dürer-Haus, Schöner Brunnen, Handwerkerhof u. v. m. durften dabei auf keinen Fall fehlen. Im Anschluss fanden sich alle im Rathaus ein, wo auf Einladung der Stadt Nürnberg ein Festabend abgehalten wurde, zu dem sich auch der bayrische Staatsminister für Sport, Joachim Herrmann, gesellte sowie Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König. Neben der österreichischen wurden auch die Delegationen von Venezuela und Serbien begrüßt. Wie es sich für unsere Sportler:innen gehört, wurde lange in den Abend hinein gemeinsam gefeiert und vor allem getanzt – es war ein Fest der Gemeinschaft und der Freude, wie man sie eben nur von Special Olympics kennt.



Tag 3 in Nürnberg war dann dem Sport gewidmet. In den großartigen, modernsten Sportanlagen der Bertolt-Brecht-Schule durften einige Sportler:innen ihre Trainingseinheiten absolvieren. Und das zum Teil mit prominenten Persönlichkeiten: Die Fußballer wurden vom ehemaligen ÖFB-Nationalteamspieler Reinhold Hintermaier gecoacht, er hatte für die ehrgei-

zige Truppe noch die letzten Tipps parat. Oder die Tischtennisasse: Manny Schäfer und Stefanie Heinzle konnten gegen Paralympics-Athlet Florian Hartig spielen und so eine letzte ideale Trainingseinheit vor Berlin abhalten. Auch die Volleyballer:innen und Basketballer:innen fanden perfekte Bedingungen vor. Die Golf-Familie Bittmann mit Sohnemann Florian übte Chips und Putts und traf Vertreter des Bayerischen Golf-Verbandes. Auch die Boccia-Spieler:innen, Judokas, Powerlifter, die mit Bayern-Meister Thomas Ziegler trainierten, und Leichtathlet:innen kamen auf ihre Rechnung.

Aber nicht nur in der Bertolt-Brecht-Schule wurde fleißig trainiert. Die Reiter:innen studierten ihre Dressur auf der Kaiserburg ein, die Schwimmer:innen bekamen im Langwasserbad Tipps von ParalympicsSchwimmer Tasilo Engel und die Segler:innen holten sich im nahegelegenen Dutzendteich den letzten Feinschliff.


Nach dem Mittagessen in der „noris inklusion“, dem größten Anbieter für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung in Nürnberg, stand ein Abstecher zum „Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne“ auf dem Programm. Im Aktionsparcours zur sinnlichen Wahrnehmung auf der Wöhrder Wiese konnten alle ihrer Neugier beim Fühlen, Hören, Sehen und Ausprobieren freien Lauf lassen. Am Abend ging das Host-Town-Programm mit einem gemeinsamen Abschlussessen mit den neuen Freund:innen der Stadt Nürnberg zu Ende, am nächsten Tag stand die mehrstündige Fahrt mit den Bussen nach Berlin bevor.
Die Tage in Nürnberg bleiben auf jeden Fall in Erinnerung, nicht nur wegen des vielfältigen Programms, sondern vor allem aufgrund der Herzlichkeit des gesamten Teams! Vielen Dank für die tolle Organisation!
Graz, Seiersberg-Pirka, Schladming, Ramsau am Dachstein
GEMEINSAM GRENZENLOS
Die Winterspiele 2024 werden zum großen Fest der Inklusion!

Von 14. – 19. März 2024 finden in Graz, SeiersbergPirka, Schladming und Ramsau am Dachstein die 7. Nationalen Special Olympics Winterspiele statt. Dieses große Fest der Inklusion hält wieder jede Menge Highlights parat.
Unvergessen sind nach wie vor die Eindrücke, die die Weltwinterspiele 2017 in Graz, Schladming und Ramsau am Dachstein in den Köpfen und Herzen der Menschen hinterlassen haben. Die gesamte Steiermark feierte ein weltweit beachtetes Fest der Inklusion, das unter Beweis gestellt hat, dass Sport keine Grenzen kennt, Menschen mit nahezu einer Selbstverständlichkeit verbindet und Barrieren überwindet – Herzen wurden erobert und nachhaltige gesellschaftliche Impulse gesetzt.
Damit diese bewegenden Eindrücke von damals eine Auffrischung erhalten, werden 2024 die Nationalen Special Olympics Winterspiele erneut im Grünen Herzen Österreichs gastieren. Von 14. bis 19. März werden über 1.000 Sportler:innen an vier Bewerbstagen in insgesamt 10 Wintersportarten wieder ihr Bestes geben und mit Sicherheit erneut für unvergessliche Momente, Emotionen und sportliche Glanzleistungen sorgen. Das Motto der Winterspiele lautet „Gemeinsam grenzen-


los“. Denn nur gemeinsam können vermeintliche Grenzen überschritten werden. Die Austragungsorte sind zum größten Teil „alte Bekannte“. Neben der Landeshauptstadt Graz, wo der Raiffeisen Sportpark das „Epizentrum“ der Winterspiele sein wird, wird die Gemeinde SeiersbergPirka als Gastgeber der Stocksportbewerbe fungieren. Die alpinen und nordischen Bewerbe werden - wie auch schon 2017in Schladming und Ramsau am Dachstein über die Bühne gehen.
Begleitet und unterstützt werden die Sportler:innen von rund 400 Trainer:innen, etwa 600 Volunteers werden wieder mitanpacken und für einen möglichst reibungslosen und angenehmen Ablauf für alle Beteiligten sorgen.
Als Sportarten stehen Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Floorball, Langlaufen, Schneeschuhlauf, Ski Alpin, Stocksport, Tanzsport, MATP (Motor Activity Training Program = Sportprogramm für Menschen mit hohem bzw. höchstem Förderbedarf) und erstmals Klettern auf dem Programm.








Die Sportler:innen, deren Betreuer:innen, Familien und die Besucher:innen dürfen sich, neben den sportlichen Highlights, aber auch noch auf viele weitere Programm-Leckerbissen freuen. Bevor der Startschuss für die sportlichen Bewerbe fällt, gastiert der traditionelle LETR-Fackellauf (Torch Run) der Exekutive in allen vier Austragungsorten und wird die „Flame of Hope“ als flackerndes Sinnbild der Hoffnung zu den Menschen bringen. Das Feuer wird auch bei der großen Eröffnungsfeier am 14. März eine wichtige Rolle spielen und im Sportpark entzündet, genauso wie auch die Special-Olympics-Flagge im Rahmen der Zeremonie gehisst wird.
Für besondere Gänsehautmomente werden wieder die über 300 Siegerehrungen sorgen, die von Samstag bis Montag an verschiedenen Standorten stattfinden. Mit der Abschlussfeier am Montagabend finden dann die Spiele ihren krönenden Abschluss in Graz.
Und eines sei schon jetzt an dieser Stelle verraten: Auch während der Bewerbstage wird es ein buntes und großartiges Unterhaltungsprogramm mit tollen Acts geben!
Der Countdown läuft also und das OKTeam biegt schön langsam, aber voller Elan in die Vorbereitungs-Zielgerade ein. Denn die Zielsetzung ist klar: Die Winterspiele 2024 sollen im gesamten Bundesland und natürlich über die Landesgrenzen hinweg erneut ein starkes und nachhaltiges Zeichen setzen. Denn gerade in Zeiten wie diesen zählt ein „WIR-Gefühl“ und gelebte inklusive Gemeinschaft umso mehr.
Datum:
14. bis 19. März 2024
Austragungsorte und Sportarten: Graz: Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Floorball, Tanzsport, MATP und Klettern


Seiersberg: Stocksport
Schladming: Ski Alpin

Ramsau am Dachstein: Schneeschuhlauf und Ski Nordisch
Facts:
1.000 Sportler (österreichische & int. Delegationen)
10 Sportarten
400 Trainer
600 Volunteers
Begleitendes Programm: Eröffnungsfeier, Schlussfeier, Torch Run (Fackellauf), Siegerehrungen, Schul- und Jugendprogramm, Rahmenprogramm
Alle Infos dazu unter: www.steiermark2024.at

Birgit Morelli ist Geschäftsführerin der Nationalen Spiele von Special Olympics. Im Interview erzählt sie über Herausforderungen, Gänsehautmomente und worauf man sich bei den bevorstehenden Winterspielen 2024 besonders freuen darf.

ist. Mit Graz, Schladming und Ramsau am Dachstein und diesmal auch Seiersberg-Pirka haben wir großartige Austragungsorte und wirklich tolle Unterstützung!
INTER VIEW
Es gibt auch wieder ein buntes Rahmenprogramm abseits der Sportbewerbe. Auf welche besonderen Highlights dürfen sich Sportler:innen, Trainer:innen, Volunteers und Besucher:innen besonders freuen?
Von 14. – 19. März finden die 7. Nationalen Special Olympics Winterspiele in der Steiermark statt. Vorwiegend an jenen Austragungsorten, wo bereits die Special Olympics Weltwinterspiele 2017 erfolgreich stattfanden, die du damals auch mitorganisiert hast. Hat diese Rückkehr daher einen besonderen Stellenwert für dich?
Natürlich werden hier Erinnerungen an die Weltwinterspiele geweckt. Die vielen emotionalen, schönen Erlebnisse und Begegnungen sind bis heute allgegenwärtig. Ich freue mich wirklich sehr, dass die Steiermark erneut Gastgeber der Winterspiele
Was steht bei den Winterspielen 2024 genau am Plan?
Die Spiele selbst finden von 14. bis 19. März statt. Und gleich am ersten Tag gibt es nach der Anreise und Akkreditierung mit der Eröffnungsfeier bereits ein erstes großes Highlight.
Die darauffolgenden vier Tage stehen dann voll und ganz im Zeichen des Sports – immerhin laufen parallel 10 Sportarten, bei denen über 1.100 Sportler:innen aus ganz Österreich und dem benachbarten Ausland dabei sein werden. Begleitet werden sie von rund 400 Trainer:innen, die rund um die Uhr für ihre Sportler da sind. Und es werden insgesamt rund 600 Volunteers mit großem Engagement und ganz viel Herzblut im Einsatz sein.
Also Highlights gibt es gleich mehrere: Noch bevor überhaupt die ersten Bewerbe beginnen, wird es in den vier Austragungsorten die Fackelläufe (Torch Runs) geben. Bei der Eröffnung am Donnerstagabend, die parallel in Graz und Schladming stattfinden wird, ist der Einmarsch der Delegationen, das Hissen der Fahne, der Eid sowie die Entzündung des Feuers ein ganz besonderes Erlebnis. Emotion pur gibt es bei den über 300 Siegerehrungen, die von Samstag bis Montag an verschiedenen Standorten stattfinden. Die Abschlussfeier am Montagabend ist dann der krönende Abschluss dieser Spiele.
Einer Großveranstaltung wie die Nationalen Winterspiele geht eine lange und arbeitsintensive Vorbereitungsphase voraus. Erzähl uns ein wenig darüber.
Nach den Spielen ist vor den Spielen. Seit dem Abschluss der Sommerspiele 2022 konzentrieren wir uns bereits auf die Vorbereitung der Winterspiele: Sportstätten und Locations planen und vorbereiten, Sportvereine und Volunteers ins Boot holen, Unterkünfte für die teilnehmenden Delegationen
Wenn‘s hart auf hart kommt –die Special-OlympicsFamilie hilft immer zusammen!Birgit MORELLI GESCHÄFTSFÜHRERIN Nationale Winterspiele 2024
reservieren, die Verpflegung für über 2.000 Menschen organisieren, sämtliche Ausschreibungen und Anmeldeprozesse aufbereiten, Schulund Jugendprojekte vorantreiben, Sponsoren und Partner finden und vieles mehr. Also langweilig wird uns definitiv nicht - doch es macht unheimlich viel Spaß!
Du bist eine erfahrene OKChefin, hast ja in der Vergangenheit bereits einige Nationale Spiele organisiert. Welchen speziellen Herausforderungen musst du dich dennoch immer wieder aufs Neue stellen?
Es ist immer spannend – denn jede Veranstaltung stellt dich vor andere Herausforderungen. Mal ist es die Verfügbarkeit von genügend Hotelbetten, mal die Parkplatzsituation, bei den letzten Sommerspielen war es vor allem die Corona-Pandemie, die uns speziell im Vorfeld sehr gefordert hat. Auch die Bürokratie und die Auflagen sind nicht zu unterschätzen. Und auch das Wetter ist – egal ob Sommer oder Winter – immer ein Thema. Doch ich sag immer, es gibt für alles immer eine Lösung. Und das Schönste ist: Wenn‘s hart auf hart kommt – die Special-Olympics-Familie hilft immer zusammen!
Das ist wohl auch ein Grund, weshalb dir die Arbeit bei Special Olympics so unglaublichen Spaß macht, oder?
In erster Linie sind es unsere Sportlerinnen und Sportler, die mich mit ihrer ehrlichen, herzlichen und offenen Art und ihrer Unbekümmertheit immer wieder zutiefst emotional berühren und mich gleichzeitig so erden.
Aber natürlich auch unser Team und die vielen Volunteers, die mit so viel Engagement und Herzblut dabei sind – es ist wirklich wie eine große Familie.
Ich glaube, es gibt nur wenige Berufe, bei denen man so unglaublich viel zurückbekommt. Und es tut einfach gut, zu wissen, etwas Sinnstiftendes zu tun.
mit Worten erklären, man muss es einfach erleben.
Und welche Ziele müssen noch intensiver verfolgt werden? Sportlicher Natur und hinsichtlich Anerkennung von Special Olympics?
Welche Momente im Rahmen von Special Olympics Veranstaltungen berühren dich am meisten?
Zu erleben, was der Sport bei unseren Sportler:innen bewirkt – und zu sehen, wie motiviert sie dabei sind, wie sehr sie sich über ihre Leistungen freuen können, jubeln und sich auch mit anderen mitfreuen, das ist unglaublich berührend! Daher sind es neben den Bewerben vor allem die Siegerehrungen, die mir sehr unter die Haut gehen.
Inklusion ist ein inzwischen oft und gern verwendetes Wort, das allerdings nicht immer die Realität widerspiegelt. Was kann ein Event wie die Nationalen Winterspiele im positiven Sinne verändern?
Die Spiele bieten eine gute und vielseitige Möglichkeit, Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zu schaffen – mögliche Ängste, Barrieren oder Vorurteile abzubauen. Es ist tatsächlich so, dass viele, sobald sie einmal mit unseren Sportlern in Kontakt waren, eine andere Sichtweise und einen anderen Zugang haben. Ich sage immer, man kann Special Olympics nicht
Wichtig ist es sicher, sich einfach darauf einzulassen und schon „von Klein auf“ den Kontakt zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zu forcieren.
Ein ganz großer Wunsch ist, dass so viele Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung wie möglich die Chance bekommen, Sport zu betreiben und Bewegungsangebote zu nutzen – und dass die dafür erforderlichen Rahmenbedingungen noch weiterentwickelt bzw. erleichtert werden.
Wenn du für die Nationalen Winterspiele 2024 einen Wunsch frei hättest, welcher wäre das?
Also abgesehen von den besten Wetterverhältnissen, die man sich für Winterspiele nur wünschen kann, wünsche ich mir natürlich unfallfreie Spiele – doch vor allem, dass ganz viele Menschen die Spiele besuchen und unsere Sportler:innen erleben und anfeuern. Denn eines kann ich tatsächlich versichern – es ist und bleibt ein einzigartiges, emotionales Erlebnis!
Volunteer Herznote! Sei

Gemeinsam grenzenlos –Gemeinsam Großes verwirklichen
dabei!
Wer einmal als Volunteer bei Spielen von Special Olympics dabei war, weiß, wie wunderschön es ist, bei solch einer Veranstaltung hautnah dabei zu sein. Wer diese Erfahrung noch machen möchte, hat derzeit die Chance, sich für die Winterspiele 2024 anzumelden.
Es sind diese besonderen Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung, die verzaubern. Es ist diese ganz spezielle Form von Begeisterung, die ewig in Erinnerung bleibt. Es sind Momente voller Herzlichkeit, die beflügeln und es sind wertvolle Erfahrungen fürs Leben - das und vieles mehr erwartet unsere freiwilligen Helfer, die im Rahmen (oder auch schon bereits im Vorfeld) bei den 7. Nationalen Winterspielen in der Steiermark aktiv anpacken wollen.
Denn eines ist klar: Special Olympics würde in seiner heutigen Dimension nicht existieren ohne die Zeit, die Energie, das Engagement und die Begeisterung zahlreicher Volunteers. Umgekehrt verändert der „Spirit“ von Special Olympics das Leben – nicht nur jenes von unseren Sportler:innen. Es geht um Teamwork, die Freude am Geben, um lebenslange Freundschaften und die Möglichkeit, den eigenen Horizont zu erweitern. Das Lächeln unserer SpecialOlympics-Sportler:innen zaubert auch immer allen Volunteers ein Lächeln ins Gesicht.


Die Aufgabenbereiche sich im Rahmen der Winterspiele zu engagieren sind jedenfalls vielfältig. Sie reichen von Tätigkeiten bei der Akkreditierung, bei Infopoints oder im Lager, über Auf- und Abbau und Branding, bis hin zu Branding, Sportbewerben, Mitarbeiten im Medienbereich oder Events (z. B. Eröffnung und Schlussfeier bzw. Rahmen-
programm). Oder möchtest du einmal in die Rolle unserer Maskottchen Lara & Luis schlüpfen und begehrtes Fotomotiv sein, das Kinderaugen zum Strahlen bringt?
Das alles geht, denn wir freuen uns über jede helfende Hand und laden herzlich dazu ein, mittendrin statt nur dabei zu sein. Unser Motto „Gemeinsam grenzenlos“ soll schließlich einen wichtigen Impuls setzen, um Inklusion in der Gesellschaft noch tiefer zu verankern.
Die Anmeldung als Volunteer läuft über unsere Webseite:
www.steiermark2024.at
Unter dem Menüpunkt „Nationale Spiele 2024“ finden sich auf der Unterseite „Dabei sein als Volunteer“ das Volunteers-Handbuch mit allen wichtigen Informationen zum genauen Anmeldeprozess, zu den verschiedenen Einsatzgebieten und natürlich auch Infos, was unsere Volunteers für ihren Einsatz bekommen. Wir freuen uns über jede Anmeldung!

Der UNIQA Panther Cup biegt auf die Zielgerade ein
Es war wieder eine abwechslungsreiche und erfolgreiche Turniersaison für den UNIQA Panther Cup 2023! In drei Regionen wurden in diesem Jahr die Fußballturniere ausgetragen. Im Westen wurde in Kramsach/Mariatal, Altach und Innsbruck gespielt. Auch in Salzburg-Stadt liefen die Fußballer:innen erstmals auf. Und im Osten/ Süden kickten die Mannschaften in Graz, Bruck/ Mur, Oberwart und in Wien. Soweit sind alle Spieltage abgeschlossen, nun heißt es volle Kon-




zentration auf das große Finale. Dieses wird am 12. und 13. Oktober in Schladming über die Bühne gehen. „Wir erwarten rund 20 Mannschaften aus ganz Österreich, die in drei Levels ihre Spiele absolvieren werden“, erklärt Sportdirektor-Stellvertreter Thomas Gruber. Es wird definitiv ein fußballerisches Highlight in diesem Jahr und es geht um sehr viel: Die drei Sieger in den jeweiligen Levels/Gruppen dürfen sich nämlich „Österreichischer Meister“ nennen.
Alle Infos zum diesjährigen UNIQA Panther Cup gibt es auf unserer Homepage.

Die Qual der Wahl: Wer werden die Special-OlympicsSportler des Jahres?
Ein Highlight in der österreichischen Sportwelt ist die alljährliche LOTTERIEN Galanacht des Sports im Oktober. Seit Jahrzehnten werden im Rahmen dieses wunderschönen Abends die erfolgreichsten Sportler:innen des Landes mit der Trophäe namens „NIKI“ ausgezeichnet.
Special Olympics ist seit vielen Jahren fixer Bestandteil dieser Galanacht. Auch heuer werden wieder die „Special-Olympics-Sportlerin des Jahres 2023“ und der „Special-Olympics-Sportler des Jahres 2023“ gesucht bzw. gewählt – und zwar von den heimischen Sportjournalist:innen, die Mitglied bei Sports Media Austria sind. Drei Damen und drei Herren sind in den beiden Kategorien nominiert, am 12. Oktober ab 20.15 Uhr (live in ORF1) wissen wir, wer die Trophäe mit nach Hause nehmen darf.

Das sind die nominierten Sportler:innen von Special Olympics Österreich:


Kerstin Holzer
(Steiermark, Radsport):
1-mal Bronze
bei den World Games 2023
Kerstin Holzer ist 26 Jahre alt und wohnt in Vorau in der Steiermark. Sie ist Mitglied des Inklusionsteams Joglland, das erst im Jahr 2017 gegründet worden war und heuer erstmals zwei Sportlerinnen zu den Special Olympics World Games nach Berlin entsenden durfte. Holzer startete im Radsportbewerb über die Distanzen 1 km und 2 km. Über die 2 km klappte es nicht ganz für eine Medaille (4. Platz), dafür gab es dann über die 1-km-Distanz die verdiente Medaille: Bronze.
Cornelia Zehner
(Salzburg, Radsport):
1-mal Gold bei den World Games 2023
28 Jahre ist Cornelia Zehner alt, bei Special Olympics ist die Tamswegerin aber schon lange dabei. So bestritt sie etwa im Jahr 2013 in Südkorea ihre ersten Weltspiele. Bei den heurigen World Games in Berlin im Juni nahm sie an den Radsportbewerben teil und durfte dabei über eine Goldmedaille jubeln: Über die 5 Kilometer war sie die Schnellste in ihrer Klasse. Über die 10 Kilometer kam sie leider nicht ins Ziel – nach einem Sturz blieb sie zum Glück aber unverletzt.

Sandra Zirbisegger
(Niederösterreich, Judo):
1-mal Gold bei den World Games 2023
Klein, aber oho – so bezeichnet sich Sandra Zirbisegger selbst sehr gerne.
Bei den Special Olympics World Games in Berlin war die 23-jährige Niederösterreicherin aus Ternitz die Größte: Sie blieb in ihrer Gruppe unbesiegt und gewann somit überlegen die Goldmedaille. Zirbisegger ist Mitglied des Judoclubs Neunkirchen Schwarzatal und hatte bei den World Games ein Ziel: ihre Trainerin stolz zu machen. Das ist ihr auf jeden Fall eindrucksvoll gelungen!
Hans-Peter Fleck
(Burgenland, Radsport):
1-mal Gold und 1-mal Bronze bei den World Games 2023
Hans-Peter Fleck ist 39 Jahre alt und ist für das bekannte und erfolgreiche Team Dornau im Burgenland aktiv. Bei den World Games in Berlin entwickelte er sich zum Medaillengaranten: Zweimal ging er in den Radsportbewerben an den Start, zweimal holte er sich eine Medaille. Über die 2 Kilometer sicherte er sich die Goldmedaille, über die 5 Kilometer wurde es die Bronzemedaille.


Sascha Maikl
(Tirol, Powerlifting):
1-mal Silber und 2-mal Bronze bei den World Games 2023
Die Powerlifting-Bewerbe waren bei den World Games in Berlin die Sportevents mit dem vermutlich lautesten Publikum. Umso motivierter waren auch die Sportler:innen – so wie Sascha Maikl aus Innsbruck: Der 44-Jährige durfte gleich drei Medaillen mit nach Hause nehmen. Im Kreuzheben gab es für ihn Silber, im Bankdrücken und in der ZweikampfGesamtwertung wurde es jeweils die Bronzemedaille.

Erik-Marc Schirmer
(Oberösterreich, Boccia):
1-mal Gold und 2-mal Bronze bei den World Games 2023
Wenn man den Begriff „Medaillenhamster“ für jemanden verwenden möchte, dann passt er ideal zu Erik-Marc Schirmer. Der 21-Jährige aus Haibach in Oberösterreich trat im Boccia im Einzel, im Doppel (mit Jakob Kreindl) und im Team (mit Kreindl und den Vorarlbergerinnen Svenja Gehrmann und Christine Frohner) an. In allen drei Bewerben durfte er über eine Medaille jubeln: Gold im Doppel, Bronze im Einzel und Bronze auch im Team.
Unsere Koordinator:innen in den Bundesländern
Seit vielen Jahren gibt es bei Special Olympics Österreich die sogenannten „Bundeslandkoordinator:innen“. In allen neun Bundesländern sind sie die ersten Ansprechpersonen für Sportler:innen und Trainer:innen und sind täglich für Special Olympics im Einsatz. In dieser Ausgabe möchten wir die Koordinator:innen von Vorarlberg, Tirol und Oberösterreich vor den Vorhang holen.
Interview/Fragestellungen
Frage 1: Wie bist du zu Special Olympics gekommen und wie lange bist du nun schon dabei?
Frage 2: Wie sieht deine Arbeitstätigkeit für Special Olympics aus?
Frage 3: Wo gibt es besondere Herausforderungen? Was läuft gut?
Frage 4: Was macht für dich den Reiz von Special Olympics aus? Was gefällt dir an der Bewegung?

Frage 5: Was sind deine größten Ziele für Special Olympics für die nächsten Jahre?
2/Beatrice
Über Sascha Maikl, ich habe ihn 2014 zu den Nationalen Sommerspielen nach Klagenfurt begleitet. Nun bin ich schon 9 Jahre dabei.
1/Beatrice
Ich habe erst sehr spät (mit 40) ein Bachelorstudium „Sport und Eventmanagement“ absolviert und hatte einen Professor, der Special Olympics Deutschland aufgebaut hat. Er hat sehr viel über Menschen mit speziellen Bedürfnissen gesprochen und somit habe ich mich mehr mit diesem Thema „Inklusion im Sport“ beschäftigt. Dass ich jedoch Bundesländerkoordinatorin und Geschäftsführerin von Special Olympics Vorarlberg geworden bin, ist eher einem Zufall, etwas Glück und vielleicht auch Zielstrebigkeit geschuldet.
Mein Arbeitsalltag ist sehr vielfältig. Da wir in Vorarlberg einen eigenen Landesverband haben und Sportangebote direkt anbieten, ist immer viel zu tun. Ich kümmere mich mit meiner Assistentin und BLKStellvertreterin Angelika Kopfer darum, dass die 16 Sportangebote an 19 Standorten am Laufen gehalten werden. Wir arbeiten mit knapp 30 Trainer:innen zusammen und betreuen ca. 150 Sportler:innen. Natürlich bin ich auch für das Budget und die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Hinzu kommt, dass ich Mentorin unserer Sportsprecherin Johanna Pramstaller bin. Jährlich haben wir vier BLK-Sitzungen, vier Sportsprechersitzungen, vier Vorstandssitzungen, etliche Arbeitsauftragssitzungen usw. Auf diese muss man sich vorbereiten und Aufgaben erfüllen. Dazu kommen noch etliche Bewerbe, die wir in Vorarlberg durchführen (z.B. Samina-Recovery-Ski-Cup, Landesschwimm-Meisterschaften, Segelregatten, Fußballturniere, usw.) oder Wettbewerbe in anderen Bundesländern, an denen wir teilnehmen und ich die Delegationsleitung übernehme.

Als Bundeslandkoordinatorin ist man Ansprechperson für alle Themen rund um Special Olympics. Man ist zuständig für die Organisation von Bewerben im eige-
3/Beatrice
Die größten Herausforderungen liegen darin, ausreichend qualifizierte Trainer:innen für unsere Sportangebote zu finden. Des Weiteren müssen wir mehr Engagement in die Kinder- und Jugendarbeit legen, denn unsere Jugend ist unsere Zukunft. Eine weitere Herausforderung ist es, ausreichend Sponsoren und Spender zu finden, die unsere wertvolle Arbeit unterstützen.
Gut hingegen läuft die Arbeit mit unterschiedlichsten Vereinen, mit denen wir eng zusammenarbeiten und inklusives Training durchführen (z.B. Tennisclub Bludenz, Golfclub Bludenz-Braz, Yachtclub Bregenz, usw.).
nen Bundesland. Weiters ist man im regen Austausch mit den Vertreter:innen von Special Olympics Österreich sowie der Politik.
3/Bettina
Im Trainingsaufbau sowie in der Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigung in bestehende Sportvereine gibt es einige Herausforderungen. Wenn wir uns als Verein Special Olympics Tirol in der Politik vorstellen, werden wir immer freundlich empfangen.
4/Bettina
Special Olympics ist wie eine Familie. Es ist eine weltweite Bewegung mit einheitlichen Regeln. Menschen weltweit machen Sport, kommen zusammen, um an einem Wettbewerb teilzunehmen. Dabei steht Fairness und Freude an erster Stelle.
5/Bettina
Erweiterung der Trainingsangebote und Inklusion in bestehende Sportvereine.
Bernd Gröber (Oberösterreich):
1/Bernd
Seit Anfang 2017. Mit einer Bewerbung zur Mitarbeit im OK-Team der Nationalen Spiele 2018 in Vöcklabruck hat alles begonnen.
2/Bernd
Ich bin Bundeslandkoordinator seit 2019, seit 2023 auch Vizepräsident vom neu gegründeten Special Olympics Landesverband Oberösterreich. Verantwortlich bin ich für die Abhaltung und Koordination von Veranstaltungen im Bundesland, Eröffnung und Förderung weiterer Trainingsmöglichkeiten, Erschließung möglicher weiterer Sportarten, sowie Sicherstellung der Durchführung. Auch Netzwerktätigkeiten mit Vereinen und Sportveranstaltern sind wichtig, zudem auch das Informieren und Bewerben von Veranstaltungen. Vielleicht könnte man auch „Problemlöser und Möglichmacher“ in sämtlichen Belangen dazu sagen…
3/Bernd
Als besondere Herausforderung gilt es, die sportlichen Ambitionen im Bundesland zu steigern und die Einrichtungen und Vereine von den Vorteilen dieser sportlichen Aktivitäten noch mehr zu überzeugen. Sehr gut laufen Planung und Durchführung von Veranstaltungen jeglicher Art, die durchwegs zu großen Erfolgen führen.
4/Bernd
Mir gefällt das Engagement, dass Menschen mit Beeinträchtigungen in unserem sozialen Leben genauso einen Platz haben wie alle anderen. Seit ich bei Special Olympics arbeite, habe ich aufgehört, Menschen in Schubladen zu stecken. Ich behaupte zu sagen, dass ich offener und toleranter geworden bin und vor allem auch etwas sozialer.
Mein größtes Ziel ist es, dass noch mehr Menschen mit uns Sport treiben und Freu-
de für sportliche Aktivitäten entwickeln. Mir ist jedoch wichtig, dass wir unsere Sportler:innen ernst nehmen. Da es unterschiedliche Bedürfnisse von Sportler:innen gibt, müssen wir Rahmenbedingungen schaffen und vielleicht sogar neue Wettbewerbslösungen finden, sodass alle Athlet:innen in ihrem Trainings- und Wettbewerbssegment aktiv sein können. Ein weiterer Wunsch wäre es, dass sich Special Olympics speziell auf dem Gebiet der Professionalisierung (Vereinsmanagement, Digitalisierung, Fortbildung, usw.) weiterentwickelt.
Die Vielfältigkeit der Möglichkeiten, die man den Athlet:innen bieten kann, üben einen besonderen Reiz aus. Durch die Arbeit bei Special Olympics kann man unmittelbar die Ergebnisse der eigenen Ambitionen wahrnehmen.

5/
Bernd
Die Inklusion weiter fördern, den Gedanken weiter in der Gesellschaft verankern und somit den beeinträchtigten Mitmenschen weitere Möglichkeiten zur Entfaltung ihrer Ambitionen ermöglichen.
Österreich
Das tat sich bei Special Olympics in den Bundesländern – von Ost bis West und wieder zurück. Wir blicken auf den folgenden Seiten auf die zahlreichen Bewerbe und Veranstaltungen, die im Zeitraum Mai bis August stattgefunden haben.
BURGENLAND
Knapp 130 Special-Olympics-Sportler:innen aus dem Burgenland, der Steiermark und aus Oberösterreich nahmen die Einladung zum Leichtathletikbewerb in Pinkafeld an und zeigten am 3. Mai in sieben Disziplinen (Lauf-, Wurf- und Sprungbewerbe) ihr Können. Auf dem Programm standen Laufbewerbe (10m Rollator/Rollstuhl, 25m, 50m, 100m, 1500m) sowie Tennisballwurf und Standweitsprung. Die Teilnehmer:innen trotzten dem kalten und windigen Wetter und zeigten sich bestens gelaunt und in absoluter Top-Form.

Aus dem Burgenland waren Sportler:innen vom Team Dornau, Pro Mente Kohfidisch und Lackenbach, Caritas Haus St. Stefan, Rettet das Kind Jennersdorf und Eisenstadt und den Allgemeinen Sonderschulen Oberwart, Güssing und Oberpullendorf teil. Die Steiermark war mit Einrichtungen der Lebenshilfe (Fürstenfeld, Pöllau, St. Johann, Neudau), Chance B aus Weiz und dem Inklusionsteam Joglland vertreten. Besonders freuten sich die Organisatoren über die Teilnahme der Lebenshilfe Ried im Innkreis aus Oberösterreich, die mit einem dreiköpfigen Team – unter ihnen auch die beiden Berlin-Starter Melinda Baumgartlinger und Daniel Weilhartner – den langen Weg nach Pinkafeld antrat.
Nureine Woche später, am 11. Mai, organisierte das Team Dornau zum ersten Mal einen Special Olympics Radsport-Bewerb. Bei der Premiere nahmen 16 Sportler:innen aus dem Burgenland (Team Dornau, Gesundheitsforum Burgenland), der Steiermark (Inklusionsteam Joglland) und Oberösterreich (ARBÖ RC Steiner Shopping Purgstall) teil, darunter auch die Radsportler:innen, die im Juni bei den World Games in Berlin an den Start gingen. Die Strecke vor den Toren des Wohnheims Kastell Dornau bot sich für die Austragung des Bewerbs perfekt an, gefahren wurde auf dem Radweg zwischen dem Wohnheim und der Ortschaft Neumarkt im Tauchental. Das Ambiente zwischen Wiesen und Wäldern war großartig.

gab es bei diesem Lauf eine eigene Special-Olympics-Wertung, initiiert von Uschi Bredlinger (Lauf-Team-Burgenland) und SOÖ-Trainerin Margot Schlaffer (Rettet das Kind Eisenstadt). Trotz des starken Regens ließen sich die Teilnehmer:innen von Rettet das Kind Eisenstadt, Caritas Haus Vitus Wimpassing, Pro Mente Kohfidisch und Team Dornau die gute Laune nicht verderben und gingen voll motiviert an den Start. Die 5 Kilometer lange Walking- und Laufrunde führte durch die wunderschöne Altstadt über das Kasernengelände, durch den Schlosspark am prächtigen Schloss Esterhazy vorbei zurück in die Altstadt. Es war und ist quasi eine Strecke zum Genießen. Bei der Siegerehrung überreichten Thomas Steiner, Bürgermeister der Landeshauptstadt, und Stephan Sharma, Präsident von Special Olympics Burgenland, die Medaillen.
WenigerWetterglück als die Radsportler:innen hatten die 16 Sportler:innen und 15 Unified-Partner:innen beim Eisenstadt-Lauf am 12. Mai. Erstmals

Im Zuge der Siegerehrung wurden zudem die Teilnehmer:innen der World Games Berlin 2023 von Landesrat Heinrich Dorner und SO-Burgenland-Präsident Stephan Sharma verabschiedet. Es war eine gut geplante und positive Leichtathletik-Meisterschaft mit vielen motivierten und gut vorbereiteten Sportler:innen.
7. Juni ging in Eisenstadt die Leichtathletik-Meisterschaft von Special Olympics Österreich über die Bühne. 112 Sportler:innen aus dem Burgenland, Steiermark und Kärnten nahmen an der Meisterschaft teil, insgesamt 14 Institutionen, Vereine und Sonderschulen. Ausgetragen wurden Laufbewerbe (25m Rollator/Rollstuhl, 25m-Lauf, 100m-Lauf, 1500m-Lauf), Tennisballweitwurf und Standweitsprung. Die Meisterschaft wurde von etwa 50 Volunteers der Burgenland Energie mitgestaltet, die eine Mitarbeiterveranstaltung daraus machte. Es war großartig, wie sich die Mitarbeiter:innen als Freiwillige engagierten, u. a. sorgten sie auch für Speis und Trank. Mit dabei waren auch einige andere Volunteers.In der Halle des ESV ASKÖ Tauchen fand am 4. Juli ein Special Olympics Stocksportturnier statt, mit Teams aus dem Burgenland, der Steiermark, Niederösterreich und Oberösterreich. Organisiert wurde der Bewerb vom Team Dornau in Kooperation mit dem ESV ASKÖ Tauchen, der nicht nur die Infrastruktur zur Verfügung stellte, sondern zu Mittag für leibliches Wohl sorgte. In Level A gewannen die Jungs aus Sankt Peter am Ottersbach vor dem ESC Wr. Neudorf und dem Team Dornau. Den vierten Platz holte sich das Team von Sportbündel. Im Level B gewann die Alte Maut Seiersberg vor der Lebenshilfe Neudau und der Lebenshilfe Trofaiach. Den vierten Platz belegte Fokus Mensch Feichtlgut vor Jugend am Werk Innermanzing.







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BURGENLAND
Beiden Special Olympics World Games in Berlin holte die burgenländische Delegation insgesamt 14 Medaillen – drei Mal Gold, sieben Mal Silber und vier Mal Bronze. Anlässlich ihres starken Abschneidens wurden die ausgezeichneten Leistungen der zwölf Sportler:innen am 14. Juli im Rahmen eines Abendessens offiziell von Seiten des Landes Burgenland durch Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Sportlandesrat Heinrich Dorner und Soziallandesrat Leonhard Schneemann gewürdigt. „Das Burgenland ist ein Land der Vielfalt, wie wir bereits 2022 als Austragungsort der Nationalen Sommerspiele bewiesen haben. Die Teilnahme an den Special Olympics World Summer Games ist nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern auch eine Plattform, um Inklusion und Respekt für Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen zu fördern“, sagte Landeshauptmann Doskozil. „Wir im Burgenland sind stolz darauf, dass unsere Teilnehmer:innen ihr Bestes gegeben und das Land mit ihrer Hingabe und ihrem Talent vertreten haben. Denn sie haben nicht nur sportliche Erfolge erzielt, sondern auch Barrieren überwunden und uns mit ihrem Einsatz und ihrer Entschlossenheit inspiriert“, sind sich Doskozil, Dorner und Schneemann einig.
KÄRNTEN
Tolle Erfolge erzielten Anfang Juni zwei Reiter:innen mit Beeinträchtigungen vom Ledenitzener Verein horsense beim Special Olympics Turnier am Zuckermantelhof in Schönkirchen bei Wien. In der Kategorie Dressur CI, bei der eine Dressuraufgabe frei geritten wird, konnte sich Maria Malle den ersten Platz und somit Gold erreiten. Matthias Glantschnig schaffte in diesem Bewerb den dritten Platz. In einer weiteren Kategorie, dem Working Trail CI waren beide auch wieder ganz vorne platziert. Glantschnig erzielte den ersten Platz und damit Gold. Malle holte sich im Working Trail, bei dem mit dem Pferd verschiedene Geschicklichkeitsaufgaben gelöst werden müssen, den zweiten Platz und damit Silber.


Nach
2019 und 2021 nahmen Sportler:innen und Trainer:innen vom Team Dornau Ende August wieder am „Austria Race Across Burgenland“ teil. Die 218 Kilometer von Kittsee nach Kalch absolvierten sie als Staffel, mit insgesamt sieben Unified-Pärchen – also lief (oder ging) immer ein Sportler mit Beeinträchtigung gemeinsam mit einem Unified-Partner bzw. einer Unified-Partnerin. Jeweils nach drei Kilometern fand eine Übergabe statt, sodass am Ende alle im Team rund 30 gelaufene bzw. gegangene Kilometer in den Beinen hatten. Trotz sehr heißer Temperaturen war das Team Dornau stark unterwegs: Nach 28 Stunden, 51 Minuten und 14 Sekunden erreichten die Sportler:innen in Kalch überglücklich das Ziel. Als Mannschaftsbegleiter fungierten Franz Koller und
Walter Böhm, die die Truppe die gesamte Zeit über als Fahrer stets sicher durchs ganze Burgenland transportierten. Ein großer Dank gilt den Organisatoren des „Austria Race Across Burgenland“, an der Spitze Daniel Strobl, allen Unterstützern und bei Anton Windisch, der das Team mit Getränken versorgte.

AchtMedaillen und weitere sehr gute Platzierungen – die Kärntner Sportler:innen feierten bei den Special Olympics Weltsommerspielen in Berlin großartige Erfolge. Diese tollen Leistungen wollten auch der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser und Landessportdirektor Arno Arthofer honorieren und luden die Sportler:innen Anfang August in den Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung zu einem Empfang mit Ehrung

„Wir sind stolz auf alle Sportlerinnen und Sportler, die unter der Kärntner Fahne Erfolge feiern“, betonte Kaiser, der auch Vorsitzender des Vereins Herzschlag ist. Rund 7000 Teilnehmer:innen aus allen Teilen der Welt haben bewiesen, wie sehr Sport verbindet. Seinen Dank richtete der Landeshauptmann nicht nur an die Geehrten, sondern auch an die Trainer:innen, Eltern, Verwandte und Freunde. „Ich weiß, dass es oft anstrengend sein kann. Es macht aber auch sehr viel Spaß das Leuchten in den Augen zu sehen, wenn sich das Training auch wirklich bezahlt macht“, so
Kaiser und sagte unisono mit Arthofer zu den Geehrten: „Das Sportland Kärnten ist stolz auf euch. Ihr seid Vorbilder für unser ganzes Land.“
Geehrt wurden: Dijana Kontic (Judo) und Romana Kelly Zablatnik (100 Meter) für ihre Bronze-Medaillen, Birgit Schlesinger (Bowling), Markus Tarmann (Judo) und Martin Loipold (Schwimmen) für Silber sowie Stefan Strauß (Schwimmen), Simone Mairitsch und Christoph Kandutsch (Bowling) für Gold. Ehrenurkunden gab es auch für Platz vier von Marina Zablatnik (Schwimmen), Platz fünf von Simone Mairitsch (Bowling), Birgit Schlesinger und Sonja Wulz (Bowling) sowie Platz sieben von Christoph Kandutsch (Bowling).
NIEDERÖSTERREICH
Inden ersten zwei Mai-Wochen wurde in den Dorfgemeinschaften Breitenfurt und Wienerwaldsee zusammen mit Unterstützung von Special Olympics Niederösterreich, den Bundeslandkoordinatorinnen Eveline Helm und Elisabeth Frühauf sowie Übungsleiterin Doris Kramel erstmals Bewegung und Sport für Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf im Sinne des Motor Activity Training Programs (MATP) als Kennenlerntage vorgestellt. Ein großer Dank sowie Applaus gebührt den motivierten Teilnehmer:innen, als auch den Dorfgemeinschaften. Das Programm wird auch in Zukunft angeboten und soll ein Fixpunkt auf dem Special-Olympics-Veranstaltungskalender werden.

Am24. Mai fand das 18. Innermanzinger Stocksportturnier, veranstaltet von Jugend am Werk, Special Olympics Österreich und dem ESV Neustift-Innermanzing statt. Heuer nahmen acht Mannschaften am Turnier teil, gespielt wurde in zwei Gruppen. Die Sportler:innen kamen aus Wien, Niederösterreich, der Steiermark und Oberösterreich.
Nach den Gruppenspielen kam es zu einem Finalspiel, um die Plätze 1 bis 8 auszuspielen. Den ersten Platz belegte die Mannschaft der Lebenshilfe Alte Maut aus Seiersberg mit Bernhard Lamprecht, Jürgen Trummer, Erich Bergner und Heribert Moises.
NIEDERÖSTERREICH
Den zweiten Platz holte Jugend am Werk Innermanzing mit Gabriele Seitz, Nicole Melchus, Elisabeth Juch und Peter Putsay.
Auf Rang drei kam der ESC Wiener Neudorf mit Günther Brettenthaler, Lukas Pretl, Florian Paulitschke, Daniel Grötz und Wolfgang Angerbauer.
Dank freiwilliger Helfer war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Angefeuert wurden die Stocksportler durch Kund:innen der Werkstätte Jugend am Werk Innermanzing und der Tagesbetreuung des Wohnhaus Jugend am Werk Innermanzing, einige Besucher und Familienangehörige waren ebenso dabei.
Truck Pulling
Bereits
zum 3. Mal fand Anfang Juni das Truck Pulling vom Verein für Special Olympics-LETR in Obergrafendorf statt. Mit dabei waren 12 Teams u. a. von Polizei, WEGA, Feuerwehr, diversen Firmen und auch ein Team mit Sportler:innen von Special Olympics Niederösterreich. Unterstützt wurde dieses Team von Beamten der WEGA aus Wien und Beamt:innen der Bereitschaftseinheit der Polizei Niederösterreich. Dabei musste ein 17 Tonnen schwerer LKW von 10 Personen über eine Strecke von 40 Metern gezogen werden. Außer Konkurrenz erreichte das Team Special Olympics NÖ unter Mithilfe der FF Spratzern, dem späteren Siegerteam, die Tagesbestzeit von 19,76 Sekunden.


Als verdiente Anerkennung gab es für die Sportler:innen Erinnerungsmedaillen vom Veranstalter und Aufnäher der WEGA aus Wien. Die wiederum gelungene Veranstaltung brachte einen Reinerlös von rund 3.000 Euro, der an Special Olympics ging, und alle teilnehmenden Sportler freuen sich schon auf 2024, wenn dann die vierte Ausgabe dieser Veranstaltung stattfinden soll.
Zuckermantelhofs in Schönkirchen statt. 81 Starter:innen wollten an diesem Tag zeigen, was sie das ganze Jahr über mit den Pferden gelernt und geübt haben. Es fanden die Bewerbe Dressur, Voltigieren, Working Trail und Showmanship statt. Unter großem Applaus der 200 Zuseher:innen gab es wunderbare Vorführungen, die am Ende bei der Siegerehrung mit Medaillen und Pokalen belohnt wurden.
Auchdas jährliche integrative Reit- und Voltigierturnier nach den Richtlinien von Special Olympics fand Anfang Juni in der großen Halle der Reitanlage des
Mit dabei waren auch Teilnehmer:innen aus Wien, Niederösterreich und Kärnten, die auf Leihpferden das Turnier bestritten – was natürlich auch eine große Herausforderung ist. 14 Pferde trugen alle Sportler:innen aber sicher und routiniert durch
die Bewerbe und zeigten wieder einmal, dass sie auch trotz des Rummels Nerven aus Stahl haben und auf die Sportler:innen gut aufpassen. Dank unzähliger Sponsoren gab es wieder eine Tombola mit herrlichen Preisen, auch die hervorragende Verpflegung sorgte für viele glückliche Gesichter. Es war eine tolle Veranstaltung mit vielen freiwilligen Helfer:innen, die schon Wochen vor der Veranstaltung und natürlich auch am Turniertag mit Feuereifer bei der Sache waren. Als Draufgabe gab es heuer eine Subvention von 2.000 Euro von der Gemeinde Strasshof für ein elektrisches Lastendreirad, das vom Bürgermeister übergeben wurde und zukünftig vor allem die Stall- und Koppelarbeit erleichtern soll.

H2O



Die 51. Auflage der Erlauftaler Radsporttage erlebte in diesem Jahr eine besondere Premiere: Erstmals wurde ein Rennen für Special-Olympics-Sportler:innen durchgeführt. Der ARBÖ RC Steiner Shopping Purgstall hat seit heuer ein Inklusionsteam und so konnten sich die Sportler:innen vor heimischer Kulisse präsentieren.


Florian Kogler hat das Team ins Leben gerufen und zog ein Fazit: „Für unsere Athlet:innen war das Heimrennen natürlich das große Highlight des Jahres. Mit dem ARBÖ RC Steiner Shopping Purgstall haben wir einen Haupttreffer gelandet.
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Die Idee des Inklusionsteams wurde vom ganzen Verein positiv angenommen und wir wurden mit offenen Armen empfangen. Die Unterstützung, die unsere Sportler in diesem Verein wie selbstverständlich erhalten, ist herausragend. Eigentlich ist es kein großer Verein, aber er wird mit sehr viel Engagement und Herzblut geführt und in den letzten Jahren konnten viele Nachwuchsfahrer sogar zum Profisport herangeführt werden. Hoffentlich konnten wir mit dem 1. Special Olympics Rennen eine neue Tradition bei den Erlauftaler Radsporttagen begründen – die dann auch von Fahrer:innen aus Niederösterreich besser angenommen wird.“
OBERÖSTERREICH
EinenSportbewerb der besonderen Art veranstalteten die Gemeinde Steinbach, der Sportverein Steinbach und der Verein "Brücken bauen" am 24. Mai in Oberösterreich. Im Rahmen eines MATPBewerbes (Motor Activity Training Program) konnten dabei burgenländische und oberösterreichische Sportler:innen auf einem Parcours mit zehn Stationen ihre Trainingsergebnisse unter Beweis stellen. Und so manches neue Talent machte hier sehr nachhaltig auf sich aufmerksam. Es war ein Tag voller Freude, Spaß und Unterhaltung für Special Olympics Oberösterreich, die Vorfreude auf das nächste Event ist schon jetzt groß. Ein besonderer Dank gebührt auch der Gemeinde Steinbach und dem Steinbacher Sportverein für die grandiose Unterstützung in allen Belangen – besser könnte es nicht gehen!

hauptmann Thomas Stelzer im Rahmen der Veranstaltung nicht nur erfolgreiche oberösterreichische Special-OlympicsSportler:innen der letzten Jahre, sondern verabschiedete auch die vier oberösterreichischen Athlet:innen, die an den Special Olympics World Games 2023 in Berlin teilgenommen haben: Melinda Baumgartlinger, Daniel Weilhartner, Erik-Marc Schirmer und Jakob Kreindl.
Zudem gab es die feierliche Präsentation der Gründung des Special Olympics Landesverbandes Oberösterreich (LVOÖ), vorgestellt wurden auch die oberösterreichischen „Florian“-Teilnehmer. Durch den Abend führte in charmanter Art und Weise Birgit Brunsteiner, für die musikalische Untermalung sorgten „The Foxes“, „JJ King“, Wolfgang Frühwirt mit „Echt Gschmo“ und „Poledivas“.
SALZBURG
Alle Erwartungen übertroffen hat der 1. Special Olympics Oberösterreich Ball im Kulturzentrum Timelkam.

Von der ersten bis zur letzten Minute herrschte im feierlichen Ambiente grandiose Ballstimmung, es standen aber auch noch viele weitere Höhepunkte auf dem Abendprogramm. So ehrte Landes-
Ganz
besondere Emotionen rufen immer wieder die MATP-Bewerbe hervor, sowohl bei Sportler:innen als auch bei allen anderen Beteiligten und Zuschauer:innen. MATP ist die Abkürzung für Bewegung und Sport für Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf. Das Bewegungsprogramm wurde von Special Olympics International für Sportler:innen entwickelt, die aufgrund der Schwere ihrer Beeinträchtigung nicht an regulären Special-Olympics-Bewerben teilnehmen können.
Am 9. Mai war das auch in Zell am See der Fall, wo ein MATP-Bewerb von der Lebenshilfe Salzburg und Verein Special Olympics – Salzburg über die Bühne ging. 19 Teilnehmer:innen bestritten in zwei Gruppen (A1 ohne Hilfe und A2 mit Hilfe) den Wettkampf und zeigten dabei vollsten Einsatz, der mit jeder Menge Applaus honoriert wurde.
EndeMai wurde in Hallein der erste Spieltag der Fußballreihe „Fußball für Jedermensch“ durchgeführt Bei prächtigem Wetter waren fünf Mannschaften mit dabei: Olympia IAB (Lebenshilfe Salzburg – integrative Arbeitsbegleitung), UFC Radstadt (Lebenshilfe – Werkstätte Radstadt), Rasenmäher (Lebenshilfe – Werkstätte Hallein), FC Gnigl (Lebenshilfe – Werkstätte Eichstraße) und FC Wirbalwind (Lebenshilfe – Werkstätte Zell am See).


Den Turniersieg eroberte die Salzburger Truppe Olympia IAB, Platz zwei ging an den UFC Radstadt, Dritter wurde der FC Wirbelwind.
Besonderer Dank gebührt der Leiterin der Werkstätte Hallein, Verena Reitsamer. Sie hat für die Vorbereitungen verantwortlich gezeichnet, die Kontakte zum UFC Hallein hergestellt und ganz viel an Vorbereitung zu diesen Fußballtag geleistet. Ein großes Dankeschön gebührt auch Dietmar Hauer vom UFC Hallein, der als perfekter Gastgeber fungiert hat und Gert Müller, für die souveräne Leitung der Partien.
DieASKÖ Salzburg veranstaltete auch heuer ein Golf Charity Turnier zur Unterstützung von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Am 3. Juni war man zu Gast im Golfclub Zell am See - Kaprun - Saalbach. Gespielt wurde am Platz Kitzsteinhorn mit tollem Blick auf den Namensgeber. Der Golfplatz präsentierte sich in einem hervorragenden Zustand. Insgesamt gingen 10 Flights an den Start, gespielt wurde die Spielform 2er Texas Scramble über 18 Löcher. 11 Special-Olympics-Sportler:innen mit ihren Unified-Partner:innen waren mit dabei – davon 6 Athlet:innen von Special Olympics Vorarlberg sowie 5 aus der Steiermark von der BISI – Bildungsinitiative für Sport und Inklusion. Weiters gingen 18 Gäste an den Start.
Raphael Loskot, Sportdirektor SOÖ, stattete den Special-Olympics-Sportler:innen zur Halfway einen Besuch ab. Am Nachmittag schaute auch ÖGV-Präsident Peter Enzinger vorbei. Die Kaderspieler des ÖGV und ÖGV-Turnierdirektor Peter Steinhardt würdigten die Leistungen der SpecialOlympics-Sportler:innen und blieben bis zum Abend, wo sie an der Siegerehrung teilnahmen. Hier wurde seitens der ASKÖ ein 1.000 Euro-Scheck an Special Olympics Vorarlberg übergeben. Ein besonderes Geschenk gab es für Teilnehmer Gerhard Schwab von der BISI: ASKÖ-Präsident Hermann Krist konnte ihm – dank der Unterstützung vom Golf House – eine komplette Golfausrüstung überreichen.

STEIERMARK
Eingutes und präzises Händchen war im Frühjahr wieder in der Steiermark gefragt. Zum bereits 10. Mal wurde das beliebte Bowlingturnier in der “Inseltown” in Pöllau durchgeführt. In bewährter Manier organisierten das Team Dornau und
sport.und.mehr diesen Bewerb, mehr als 40 Teilnehmer:innen kamen in die Oststeiermark, um einen lustigen und spannenden Bowlingtag zu zelebrieren. Sogar sechs Rampenspieler:innen waren mit dabei und boten beeindruckende Leistungen.
ImMärz 2024 werden in der Stocksporthalle in Seiersberg-Pirka die Stocksportbewerbe der Nationalen Winterspiele ausgetragen, ein Probelauf an diesem Austragungsort fand bereits im Mai im Rahmen der Steirischen Special Olympics Landesmeisterschaften im Stocksport (Mannschaft) statt. 16 Teams aus der ganzen Steiermark waren nach Seiersberg gereist, um die Sieger zu ermitteln –eine absolute Rekordbeteiligung. Gespielt wurde nach den seit Oktober neuen Regeln der IFI (International Federation Icestocksport), wonach pro Kehre nur mehr ein Punkt pro Stock erzielt werden kann. Den Sieg holten sich am Ende die “Ottersbacher Buam”, zum Vize-Landesmeister kürte sich „Jugend am Werk MURECK Yellow Monkeys“, Platz drei eroberte die Stocksport-Truppe des Sportbündel.

Zueinem großartigen Sportsonntag kam es im Mai im steirischen Anger, wo zum bereits 32. Mal der Angerer Volkslauf durchgeführt wurde. Auch heuer organisierte das Team Dornau in Kooperation mit dem Happy-Lauf-Team wieder eigene Special Olympics Walking- und Laufwertungen.

Sportler:innen und Unified-Partner:innen aus dem Burgenland und der Steiermark folgten
der Einladung und zeigten auf der 3,3 km langen Strecke großartige Leistungen. Die gute Laune und positive Stimmung bei den vielen sportbegeisterten Walker:innen und Läufer:innen wurde vom wunderbar sonnigen Wetter nochmals gepusht.
EinePremiere fand Mitte Mai in der HIB Liebenau in Graz mit dem 1. inklusiven Schwimmbewerb statt. Dieser wurde im Rahmen des Instruktors für Behindertensport der Caritas Graz durchgeführt. Die Idee war, dass alle, die wollten – egal ob SOÖ-Sportler:innen, Trainer:innen, Geschwister, Eltern, Funktionäre usw. – nach den Regeln von SOÖ mitmachen konnten. Wie bei Special Olympics üblich, wurden nach den Vorläufen (Divisionings) leistungshomogene Gruppen für die Finalläufe gebildet. Sportdirektor-Stellvertreter Thomas Gruber: „Der Bewerb war richtig lässig und die Rückmeldungen von allen waren sehr positiv. Vor allem von den Trainer:innen, weil sie selbst einmal erleben durften, wie toll es ist, bei einem Kopf-anKopf-Zieleinlauf mit dabei zu sein.“
Unter der sportlichen Leitung von Leo Breisach und Bundeslandkoordinator Thomas Kepplinger wurde zum zweiten Mal ein inklusives Tenniscamp in GrazMariatrost organisiert. Sportler:innen aus Graz und aus der Köflacher Region nahmen an dieser Tennisveranstaltung teil und spielten am zweiten Tag in Einzel
Landesmeisterschaften im Stocksport
Inclusion Day
er:innen. Ein großer Dank gilt den einheimischen Sportvereinen für deren Unterstützung, Jörg Hase für die Betreuung von Qi Gong, Walter Böhm (Special Olympics) für die Herstellung der Erinnerungsbuttons, dem Verein “MOI” für dessen Informationsstand und den vielen freiwilligen Helfern, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben.

Inklusives Tenniscamp
und Doppel sowie Unified-Doppel gegeneinander. Parallel dazu wurde ein wunderbares inklusives Trainingprogramm geboren, welches sich aus den Erfahrungswerten des letzten Jahres entwickelt hat. Alle zwei Wochen veranstaltet die DSG mit Special Olympics Steiermark sowie mit “Sand und Mehr” ein Tennistraining mit Mitgliedern der DSG Mariatrost. Bis in den Oktober wird dieses Programm laufen, welches Special-Olympics-Sportler:innen und Tennisspieler:innen zusammenbringt und ganz einfach Inklusion lebt.

EinTag ganz im Zeichen der Inklusion fand am 16. Juni beim ersten Inclusion Day in Großklein (Bezirk Leibnitz) statt. Angeboten wurden für Bewohner:innen der umliegenden Institutionen im Gebiet Südweststeiermark diverse Sportarten zum Ausprobieren: Qi Gong, Floorball, Tischtennis, Boccia, Bogenschießen, Stocksport, Fußball und Tennis. Dem Aufruf der Gemeinde Großklein, dem Verein “Punkt Genau” und Special Olympics folgten ca. 60 Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung sowie deren Betreu-

Bereits zum 28. Mal organisierte das Pädagogisch-therapeutische Team der Lebenswelten der Barmherzigen Brüder – Steiermark das Bergturnfest, einen Leichtathletik-Wettbewerb für Menschen mit Beeinträchtigung. Der Wettbewerb, der nach den Regeln von Special Olympics stattfindet, bietet eine positive und unterstützende Umgebung, in der jede/r Sportler:in die Chance hat, das individuell Beste zu geben. Insgesamt 127 Sportler:innen aus 14 steirischen Institutionen fanden sich dazu am 6. Juli am großen Sport-Areal der Lebenswelten der Barmherzigen Brüder – Steiermark in Kainbach bei Graz ein, um beim Leichtathletik-Wettbewerb über sich hinauszuwachsen. Auf dem Programm standen die Disziplinen Laufen (25 oder 50m), Werfen (Vgl. Schlagball), Weitoder Standweitsprung sowie Rollstuhlfahren (10m) oder Gehen mit Unterstützung (25m). Die jährlich stattfindende Sportveranstaltung steht dabei für Inklusion, Fairplay und Freude am Sport. Emotional und von unbändiger Freude geprägt war dann auch die darauffolgende Siegerehrung. Gesamtleiter Frank Prassl beschrieb es so: „Immer, wenn die Medaillen überreicht werden und der tobende Applaus der Zuschauer folgt, ist es wie ein magischer Moment, der Barrieren durchbricht und die wahren Siege des Herzens feiert.“

FürFurore sorgte am 22. und 23. Juli ein spannender SpecialOlympics-Kletterbewerb in der Union-Halle in Graz. Knapp 20 Teilnehmer:innen aus Österreich und Bayern zeigten an zwei Tagen, dass das Klettern auf jeden Fall eine Sportart mit viel Potential für Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen ist. Neben einem Skills-Bewerb wurde auch ein Toprope- bzw. Speedklettern durchgeführt. Es wurden Topleistungen gezeigt, zudem waren die Stimmung und der Wettkampf überragend. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle dem Alpenverein Sektion Graz, der österreichischen Alpenvereinsjugend, der SPORTUNION Steiermark sowie MOI ((Move on to Inclusion) für die Durchführung und Unterstützung.



Dankgroßen Engagements von zwei Vorarlberger SOÖ-Trainer:innen, Edwine Schittl und Jeffrey Swanson, und der Unterstützung des GC Bludenz-Braz fand Anfang Mai das diesjährige Unified Golf-Charity Turnier in Bludenz statt. Bei traumhaftem Wetter spielten je ein Unified-Partner sowie Athlet:innen von Special Olympics Österreich bzw. Jugendliche vom GC Bludenz-Braz miteinander. Das ließ sich auch Niki Zitny, Sportdirektor des Österreichischen Golf-Verbandes, nicht entgehen. Er nahm die lange Anreise ins Ländle auf sich und gratulierte zu dem gelungenen, inklusiven Turnier. Der Spendenerlös des Veranstaltungstages kam den Sportler:innen von Special Olympics Vorarlberg sowie der Jugend des GF Bludenz-Braz zugute.
15Mannschaften
aus zehn Einrichtungen waren beim traditionellen Willi-Schnideritsch-Gedenkturnier Ende August in Seiersberg-Pirka mit dabei. Das alljährliche Stocksport-Turnier brachte auch heuer wieder Stocksportler:innen aus vier Bundesländern (Niederösterreich, Wien, Steiermark und Kärnten) in der Stocksporthalle Seiersberg zusammen, die sich in drei Klassen um die Medaillen matchten. Der ESC Wiener Neudorf zeigte sich dabei an diesem Tag als großer Triumphator, Mannschaft 1 holte den Sieg in der Gruppe A, Mannschaft 2 gewann die Gruppe C. Der Sieg in der Gruppe B ging an den ESV Alte Maut Lebenshilfe I.
Ein sehr schönes Geschenk hatten die Teilnehmer:innen für Ludmilla Remler und Peter Ehgartner vorbereitet. Beide bekamen für ihr jahrelanges Wirken und ihren Einsatz für den Stocksport bei Special Olympics ein Transparent mit Bildern der Mannschaft überreicht.
Am Auffahrtswochenende Mitte Mai fanden im Südtiroler Ort Vahrn die Arge Alp Fußballspiele statt. Bereits zum zweiten Mal waren dabei die teilnehmenden Juniorenmannschaften mit Teams bestehend aus Sportler:innen mit Beeinträchtigung vereint. Eine Zusammenführung, die für alle Teilnehmer:innen lehrreich und spannend war. Während sich bei den Junioren natürlich eher das technische Können und die Schnelligkeit durchsetzen konnte, zeigten die Spieler:innen mit Beeinträchtigung, wie man mit Leidenschaft und Ehrgeiz eine unglaubliche Harmonie auf den Fußballplatz zaubern kann.
Auch das Endergebnis konnte sich durchaus sehen lassen: Bei den Teams mit Beeinträchtigung konnte sich Bayern 1 zum Turniersieger krönen, vor Vorarlberg und dem Team aus Tirol.
Direkt im Anschluss an die Special Olympics World Games in Berlin wurde im Strandbad Bregenz die Vorarlberger Landesmeisterschaft im Schwimmen (Langbahn) ausgetragen. Mit der Durchführung und Organisation der Landesmeisterschaft war der Schwimmclub Bregenz (mit Unterstützung des Landesschwimmverbandes Vorarlberg) betraut. Wie in den Jahren zuvor, ließen sich auch wieder Athlet:innen von Special Olympics Vorarlberg diesen Wettkampf nicht entgehen und glänzten dabei in sämtlichen Disziplinen und Distanzen nicht nur mit hervorragenden Leistungen, sondern auch mit einigen Titeln und Podestplätzen. Herzlichen Glückwunsch an alle erfolgreichen Schwimmer:innen!
Erstmalig
waren Sportler:innen von Special Olympics Vorarlberg und Schüler:innen des SPZ Götzis beim diesjährigen UNIQA-Trendsportfestival in Kooperation mit der SPORTUNION im Stadion Haselstauden dabei und konnten etliche neue Sportarten testen. Insgesamt 19 SPORTUNION-Stationen sorgten für ein actionreiches Sportfest bei optimalem Wetter.



Auf dem Programm standen unterschiedliche Sportarten, darunter Bumper Balls, Spikeball, Airtrack, Kickboxen, Bogenschießen, Radball, Fußball, Tanzen, Rollhockey, 3X3 Basketball, Tennis, Ultimate Frisbee und vieles mehr.
Am7. Juli lud der Tennisclub EschenMauren zum Tennis- und Konditionstraining für ALLE ein. Dabei wurden auf dem Tenniscourt unter professioneller Anleitung diverse Technik- und Konditionseinheiten absolviert, an denen die Vorarlberger Sportler:innen mit Feuereifer teilnahmen.
Allen hat es unglaublich Spaß gemacht und ein nächstes Tennis-Treffen mit dem Tennisclub ist bereits in Planung.

Mitinsgesamt drei Medaillen – eine Goldmedaille, eine Silbermedaille und eine Bronzemedaille – sowie zahlreichen weiteren Topplatzierungen im Gepäck sind Vorarlbergs Athlet:innen von den Special Olympics World Summer Games in Berlin heimgekehrt. Ein Grund zum Feiern! Daher lud Sportlandesrätin Martina Rüscher die Vorarlberger Teilnehmer:innen zum Empfang in den Montfortsaal ins Landhaus. Die Landesrätin zeigte sich dabei beeindruckt von den Leistungen und gratulierte allen Medaillengewinner:innen ganz herzlich.

Vorarlberg sei von den Sportler:innen bravourös vertreten worden, hielt die Sportlandesrätin mit Blick auf die „bemerkenswerte Abschlussbilanz“ fest. Neben den Athlet:innen richtete sie ihren Dank
auch an den engagierten Trainer- und Betreuerstab sowie sämtliche Funktionäre und an alle Familienangehörigen, „ohne deren starken Rückhalt solche Top-Leistungen gar nicht möglich wären“, so Rüscher in ihren Grußworten. Als Geste der Anerkennung überreichte sie im Anschluss Geschenke an alle Beteiligten.
„Wir freuen uns und sind mit euch stolz auf die vielen herausragenden Ergebnisse“, sagte Rüscher und betonte zudem den stark integrativen Charakter des Sports. „Das gilt für Special Olympics ganz besonders. Mit der Austragung dieser Spiele wird seit vielen Jahren rund um die Welt ein sichtbares Zeichen für Integration, Solidarität und Toleranz gesetzt“, bekräftigte die Landesrätin.

WIEN
Unter dem Motto „Miteinander statt gegeneinander“ ging im Juni in der Generali Arena die 1. Wiener Inklusionsexhibition gemeinsam mit Coca-Cola über die Bühne. Das Spiel stand ganz im Zeichen von „30 Jahre Special Olympics in Österreich“. Mit dabei waren neben Spieler:innen der Special Violets und des Special Needs Teams des SK Rapid Wien auch Nachwuchsspieler:innen sowie Legenden wie Alex Grünwald, Manuel Ortlechner oder Stefan Kulovits und Spieler der Special-Olympics-Österreich-Teams. Am Ende siegte das rote Team mit 3:1 gegen die weiße Mannschaft. Doch das Ergebnis war an diesem Tag zweitrangig. „Es war eine sensationelle Veranstaltung, denn man sieht, dass alle Leute aufblühen. Das war ein unvergessliches Erlebnis“, so Rapid-Legende Stefan Kulovits, „nachdem ich vor ein paar Wochen schon beim Coca-Cola Inclusion Run des Vienna City Marathons dabei war, war das das nächste Highlight für mich. Ich bin bei einer nächsten Auflage sehr gerne wieder dabei."
Federführend für die Implementierung der Wiener Inklusionsexhibition war Coca-Cola Österreich. „Coca-Cola ist Special
Olympics seit seiner Gründung 1968 als Partner eng verbunden und auch in Österreich wollen wir stetig Zeichen für mehr Inklusion setzen“, so Philipp Bodzenta, Public Affairs & Communications Director Coca-Cola Österreich und Vize-Präsident Special Olympics Österreich, „vielen Dank an die Wiener Austria für die großartige Organisation des Events und an den SK Rapid für die tolle und prompte Unterstützung. Der Tag hat gezeigt, dass die Freude am Sport und die Vermittlung von Inklusion alle Grenzen überwinden kann – selbst große sportliche Rivalitäten. Alle Beteiligten sind sich einig, dass es auch im kommenden Jahr eine Wiener Inklusionsexhibition geben soll. Am Ende gingen 3.000 Euro aus der Veranstaltung an Special Olympics Österreich sowie jeweils 1.000 Euro an die Special Violets und das Special Needs Team des SK Rapid Wien.
Inder ersten Juli-Woche fand in Wien ein fünftägiges Special-Olympics-Fußballtrainingslager statt. 14 Spieler nahmen daran teil und wurden täglich von drei Trainern betreut. Trainiert wurde täglich von 9 Uhr bis 15 Uhr, zu Mittag wurden die Energiespeicher mit kulinarischen Köstlichkeiten aufgefüllt. Neben Aufwärm-und Mobilisationseinheiten standen vor allem Technikübungen wie Passspiel, Dribblings und koordinativen Übungen mit Utensilien wie Reifen, Leitern, Hütchen und Hürden auf dem Sportprogramm. Ab und an wurden auch Gruppen gebildet, die sich intensiver mit Technik und speziellem Tor-

manntraining für drei Keeper beschäftigten. Am Ende jeder Einheit gab es auch immer ein kleines Match in drei Teams. Das erfolgreiche Camp endete nach fünf Tagen, machte allen Kicker:innen enorm viel Spaß und schreit nach einer Fortsetzung im nächsten Jahr.

Der Präsident des Wiener Landtages, Ernst Woller, lud am 17. Juli die gesamte Wiener Abordnung, die an den Special Olympics World Games in Berlin teilgenommen hatte, zu einer Ehrung ins Rathaus Wien ein. Diese wertschätzende Geste nahmen die Sportler:innen, Unified-Partner:innen, Trainer:innen sowie der Bundeslandkoordinator von Wien, Gerhard Entrich, gerne an und berichteten dem zweithöchsten Politiker der Stadt Wien stolz und freudestrahlend von ihren Erlebnissen bei den World Games – die eroberten Medaillen durften bei diesem Empfang selbstverständlich auch nicht fehlen. Neben vielen guten Gesprächen und zahlreichen Erinnerungsfotos versprach der Landtagspräsident zudem, dass er jederzeit ein offenes Ohr für Bedürfnisse, Probleme und Anregungen seitens Special Olympics Österreich haben werde – herzlichen Dank dafür!

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