

gemeinsam besser leben
Gratulation zu den tollen Erfolgen bei den Nationalen Winterspielen 2024 in der Steiermark!
Liebe Freundinnen und Freunde, sehr geehrte Unterstützerinnen und Unterstützer, werte Leserinnen und Leser,
so schnell, wie sie gekommen sind, waren sie auch wieder vorbei: die 7. Nationalen Winterspiele in der Steiermark, zweifelsohne das große Highlight in der jüngsten Vergangenheit von Special Olympics Österreich. In diesem Magazin wollen wir sehr gerne noch einmal darauf umfangreich zurückblicken.
Am Beispiel der Nationalen Winterspiele 2024 sieht man einmal mehr, wie professionell wir aufgestellt sind. Der Fleiß aller Beteiligten, die großartige Performance aller involvierten Vereine und Technischen Delegierten, dazu noch das unermüdliche Engagement vieler Volunteers und die Unterstützung von zahlreichen Sponsoren und Partnern – diese Kombination machten die Winterspiele 2024 zum absoluten Erfolg. Unsere Sportler:innen haben wieder große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit bekommen. Und das verdient! Wenn sie nicht diese Freude, die einzigartige Herzlichkeit und diese unvergleichliche Motivation ausstrahlen würden, wären unsere Spiele nur halb so erfolgreich. Wir können jeden Tag von ihnen lernen. Und wir erkennen so auch, wofür und für wen wir täglich arbeiten.
Und es gibt zweifelsohne jeden Tag genug für uns zu tun! Im zweiten Halbjahr dieses Jahres stehen zahlreiche Special-Olympics-Bewerbe in ganz Österreich auf dem Programm. Dazu kommen täglich auch die vielen Trainings, die von uns unterstützt und gefördert werden. Außerdem blicken wir schon voller Vorfreude auf die „Inclusion Days“ im September (siehe Seite 49), zu denen wieder Familien aus ganz Österreich nach Schladming und Ramsau am Dachstein kommen, um gemeinsam schöne und erlebnisreiche Tage zu verbringen. Und natürlich spielen die World Winter Games im März 2025 in Turin eine kleine Rolle –Vorbereitung ist bekanntlich alles.
Impressum:
Hinweis der Redaktion zur geschlechtergerechten Formulierung: Wir geben uns Mühe, richtig und fachgerecht zu gendern und verwenden dafür den Doppelpunkt. Im Sinne einer besseren Lesbarkeit der Texte verzichten wir allerdings manchmal darauf und benützen die männliche Form von personenbezogenen Wörtern. Ohne ein Geschlecht benachteiligen zu wollen, meint die gewählte Formulierung beide Geschlechter.

Die Zeit bleibt für uns bei Special Olympics auf jeden Fall intensiv und herausfordernd. Und daher benötigen wir auch jede Art von Unterstützung. Wir leben als Verein nun einmal ganz besonders von Spenden, Sponsoren und Förderungen. Diesen Bereichen wird in Zukunft noch stärkerer Fokus geschenkt, damit wir das hohe Level, das wir mittlerweile haben, auch in den nächsten Jahren halten können. Daher meine große Bitte an Sie: Bleiben Sie uns treu! Erzählen Sie von uns! Überzeugen Sie andere Menschen, auch Teil der großen, spannenden Special-OlympicsFamilie zu werden und unterstützen Sie uns weiterhin, wie Sie es in der Vergangenheit schon getan haben! Damit zaubern Sie unseren Sportler:innen ein Lächeln ins Gesicht!
Herzlichen Dank dafür!
Alles Liebe und Gute wünscht Ihre
Nicole Koch Nationaldirektorin Special Olympics ÖsterreichHerausgeber: Special Olympics Österreich
Rohrmoosstraße 234, 8970 Schladming
T: +43 (0) 3687-23358
Fax: +43 (0) 3687-23859
Redaktion: Heri Hahn und Birgit Kainer
Layout: AHA Ideenwerkstatt, Schladming
Druck: Universitätsdruckerei Klampfer, St. Ruprecht/Raab
Fotos: GEPA pictures, Special Olympics Österreich und weitere

Das Feuer der Winterspiele brennt in den Herzen weiter
Es war ein Manifest der Inklusion, des Zusammenhalts und der puren Freude, das einmal mehr die Herzen berührte und für zahlreiche Gänsehautmomente sorgte: die 7. Nationalen Special Olympics Winterspiele in der Steiermark.
kumsinteresse an den Sportstätten oder den Siegerehrungen wider, sondern vor allem an enorm viel Hochachtung, frenetischem Applaus und absoluter Herzlichkeit, die den Sportler:innen von der steirischen Bevölkerung entgegengebracht wurde.
Bereits bei zwei Weltwinterspielen (1993 und 2017) eroberte der unvergleichliche Spirit von Special Olympics die Steiermark, dem standen die Nationalen Spiele 2024 um nichts nach – im Gegenteil. Rund 1.100 Sportler:innen mit intellektueller Beeinträchtigung stellten vom 14. bis 19. März in Graz, Seiersberg-Pirka, Schladming und Ramsau am Dachstein ihre einzigartigen Fähigkeiten, gepaart mit Leidenschaft, Willensstärke und Gemeinschaftsgeist unter Beweis und bezauberten damit die Steiermark ein weiteres Mal. Das spiegelte sich nicht nur am regen Publi-
Die Special-Olympics-Sportler:innen haben die Steiermark erobert – so kann man es auf jeden Fall beschreiben. Die steirische Bevölkerung, aber auch alle, die wegen der Spiele in die Steiermark kamen, haben sich genauso ordentlich ins Zeug gelegt. Im Ennstal machten die beiden Wintersportvereine WSV Schladming und WSV Ramsau das Unmögliche möglich und führten einen heroischen Kampf gegen das Wetter und die warmen Temperaturen. Ohne deren Professionalität und Einsatz hätte es sonst keine Wettbewerbe geben können. So mussten lediglich am letzten Tag die Bewerbe in Ramsau gestrichen werden – da waren die meisten Medaillen zum Glück schon vergeben. Und die Sportler:innen ließen sich die gute Laune sowieso nicht verderben.
Auch in Graz präsentierten sich die Locations für die Bewerbe als nahezu perfekt. Der Raiffeisen

Sportpark war das Zentrum der Spiele, die Floorball-, MATP- und Tanzsportbewerbe wurden dank der großartigen Bedingungen vor Ort zu absoluten Publikumsmagneten. Die Merkur Eishalle war ideal für die Eiskunstlauf- und Eisschnelllaufwettkämpfe. Und dass der ESV Alte Maut Special-Olympics-Stocksportbewerbe wie kein anderer Verein ausrichten kann, war vor den Win-

SPECIAL OLYMPICS

terspielen schon bekannt. In der Stocksporthalle Seiersberg-Pirka ging es vier Tage lang richtig rund, nicht umsonst traten in dieser Sportart die meisten Sportler:innen an.
In zehn Sportarten wurden Wettkämpfe ausgetragen, rund 1.100 Sportler:innen aus allen Bundesländern Österreichs sowie aus Deutschland, Griechenland, Lettland, Schweiz, Slowakei, Slowenien und Ungarn kämpften an vier Bewerbstagen um Medaillen.
Die Statistik dazu liest sich interessant: Mehr als 730 Medaillen wurden dabei vergeben – wobei natürlich in Mannschaftswertungen (Floorball, Stocksport) oder bei Staffel-, Duo- und Teams-Disziplinen in diversen Sportarten (Eiskunstlauf, Tanzsport, Stocksport, Schneeschuhlauf) bekanntermaßen nur immer eine Medaille pro Staffel/Duo/Team gewertet wird. In Wahrheit wurden also noch deutlich mehr Medaillen an Sportler:innen vergeben. Die Siegerehrungsteams in Graz, Schladming und Ramsau hatten im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände voll zu tun.





Eva Kleier und Bernhard Lamprecht entzündeten in Graz die „Flamme der Hoffnung“.

Auch die hohe Politik durfte in Graz nicht fehlen: Bgm. Werner Baumann, Stadtrat Kurt Hohensinner, Landeshauptmann Christopher Drexler, Philipp Hansa und Agnes Zenz, Vizekanzler Werner Kogler (v. l.)

Der Wetzlarer Platz war voll bei der Eröffnungsfeier in Schladming.

Leonie Kaspar und Paul Grinschgl entzündeten in Schladming das Feuer.

Hans Knauss und Paulina Sandner sprachen in Schladming den Special-Olympics-Eid.

Arvid Auner und Veronika Kaube sprachen den Eid in Graz. Philipp Hansa und Agnes Zenz waren in Graz ein unschlagbares Moderatorenduo (im Hintergrund).

Die inklusive Band „Mundwerk“ begeisterte bei Eröffnung und Schlussfeier mit ihren Songs.

Die Vorstandsmitglieder Markus Pichler und Ludmilla Remler sowie SOÖ-Sportler Erich Bergner holten die Flagge ein.
Stolze Bürgermeister Ernst Fischbacher und Hermann Trinker

Doppelt hielt diesmal besser
Eine der größten Herausforderungen der diesjährigen Winterspiele waren die Eröffnungs- und Schlussfeiern aufgrund der großen Distanz zwischen den Austragungsorten in Graz/Seiersberg-Pirka und in Schladming/Ramsau. Und die wohl am häufigsten gestellte Frage für das OKTeam im Vorhinein war: Was ist die beste Lösung für die beiden Feiern? Nachdem im Komitee unzählige Male darüber diskutiert, analysiert, gerechnet und alle Vor- und Nachteile besprochen wurden, entschlossen sich die Verantwortlichen, jeweils zwei Eröffnungsfeiern und zwei Schlussfeiern abzuhalten. „Wir wollten den Sportler:innen die langen Fahrten zwischen Ennstal und Graz ersparen. Daher gab es fast zeitgleich in Schladming und in Graz zwei idente Eröffnungsfeiern“, erklärt OK-Chefin Birgit Morelli die Beweggründe. Die Special-Olympics-Flagge wurde somit doppelt gehisst, die „Flamme der Hoffnung“ wurde zweimal entzündet und auch der bekannte Special-OlympicsEid wurde doppelt gesprochen. Der Stimmung tat dies keinen Abbruch, im Gegenteil: Sowohl im Grazer Sportpark als auch auf dem Schladminger Wetzlarer Platz ging sozusagen die Post ab. Die Sportler:innen freuten sich nach langer Vorbereitungszeit, dass die Nationalen Winterspiele endlich eröffnet wurden.
Schladming startete eine Stunde früher mit den Feierlichkeiten, um 17 Uhr war der Wetzlarer Platz schon gut gefüllt, um 18 Uhr begann der offizielle Teil. Special-Olympics-Botschafter Hans Knauss sprach mit SOÖ-Sportlerin Paulina Sandner den bekannten Eid. Das Special-Olympics-Feuer, die sogenannte „Flamme der Hoffnung“, wurde von Leonie Kaspar und Paul Grinschgl entzündet. Und der steirische Sportlandesrat Karlheinz Kornhäusl eröffnete die Winterspiele in Schladming mit den Worten: „Die Steiermark und Schladming sind eigentlich untrennbar mit Special Olympics verbunden. Einmal mehr blicken zahlreiche Augen in den nächsten Tagen ins Ennstal, aber auch nach Graz und Seiersberg-Pirka. Man kann nur hoffen, dass das Feuer, das hier in jedem lodert, um sich greift wie ein Flächenbrand im positivsten Sinne.“
Im Grazer Sportpark standen im Anschluss Vizekanzler Werner Kogler, der auch offiziell die Spiele eröffnete, Landeshauptmann Christopher Drexler sowie Sportstadtrat Kurt Hohensinner und Werner Baumann (Bürgermeister von Seiersberg-Pirka) auf der Bühne und zollten den Sportler:innen größten Respekt. Sie waren genauso wie das Publikum von der einfühlsamen Moderation von Special-Olympics-Botschafter und Ö3-Moderator Philipp Hansa begeistert. Der Grazer hatte sich mit Agnes Zenz, der steirischen Special-Olympics-Sportlerin des Jahres 2023, eine großartige Verstärkung geholt – die zwei bildeten ein kongeniales Duo und sorgten mit ihrer Moderation für beste Unterhaltung. Snowboard-Vizeweltmeister und Botschafter Arvid Auner kam extra aus der Schweiz angereist, um mit SOÖ-Sportlerin Veronika Kaube den Eid zu sprechen. Beim anschließenden Einmarsch der Delegationen herrschte großer Jubel und als SOÖ-Stocksportler Bernhard Lamprecht mit seiner Schwester, Polizistin Eva Kleier, das Feuer entzündete, war allen klar: Jetzt können die Spiele beginnen.
Natürlich spielte auch die Musik bei den Feiern ein große Rolle: In Schladming sorgten die Stadtkapelle Schladming und die Trommler von Snare Force für gute Stimmung, in Graz waren es die inklusive
Band „Mundwerk“ und die „Tanzfabrik“, die alle zum Mittanzen animierten.
Vier Tage später gab es erneut den „Doppelpack“ in Schladming und Graz. Nach all den großartigen Sportbewerben kamen die Sportler:innen mit ihren Unified-Partner:innen und Trainer:innen wieder zusammen, um sich und ihre Erfolge feiern zu lassen. In Schladming weinte der Himmel, weil die Spiele vorbei waren, der Regen hielt aber niemanden davon ab, noch einmal eine ordentliche Party zu feiern – gemeinsam mit EGON7, der kultigen Liveband aus der Steiermark, die zwei Tage davor den Grazer Hauptplatz „rockte“. In Graz ließ sich bei der Party mit „Mundwerk“ sogar Bürgermeisterin Elke Kahr zum Tänzchen in der Polonaise überreden… Im Mittelpunkt stand überall das gemeinsame Feiern, die Zufriedenheit, tolle Spiele und großartige Leistungen abgeliefert zu haben und die Tatsache, dass Special Olympics einfach eine Bewegung ist, die niemanden kalt lässt.
SOÖ-Präsident Peter Ritter hatte am Ende für alle Sportler:innen ein großes Kompliment und die passenden Worte: „Ihr wart nicht nur der Motor dieser Spiele, ihr wart das Herz dieser Spiele und eure Leidenschaft und Liebe haben uns geprägt.“

Der Motor der Spiele
Man könnte einen ganzen Bildband über mehrere hundert
Seiten nur von Fotos von den Sportler:innen gestalten, die bei den Nationalen Winterspielen ihre Leistungen grandios unter Beweis stellten – und man hätte noch immer nicht alle Emotionen dargestellt, die während der Spiele gelebt und gezeigt wurden. Ohne die Sportler:innen wäre alles nichts, so viel ist klar. Sie waren auch in der Steiermark der „Motor der Spiele“, sie zeigten allen, worauf es ankommt und worum es im Sport und im Leben eigentlich wirklich geht.

Fünf Tage lang eroberten die Sportler:innen mit ihrer Herzlichkeit und mit ihrer Euphorie die Steiermark, insbesondere die Austragungsorte. Wettbewerbe in zehn Sportarten wurden in vier Gemeinden ausgetragen: In Graz fanden die Hallenbewerbe statt und ging es im Floorball, MATP (Motor Activity Training Program), Tanzsport sowie im Eiskunstlauf und Eisschnelllauf und erstmals auch im Klettern voll zur Sache. In Seiersberg-Pirka sorgten die Stocksportler:innen dafür, dass ein ganzer Ort im Special-Olympics-Fieber lag. In Schladming-Rohrmoos zauberten die Skifahrer:innen ihre besten Schwünge in den tiefen Schnee. Und in Ramsau am Dachstein verzückten die Sportler:innen im Schneeschuhlauf und im Langlauf (Ski Nordisch) das Publikum.



Bei den Siegerehrungen war immer beste Stimmung angesagt, die Sportler:innen genossen es sichtlich, mit den Zuseher:innen ihre Erfolge zu feiern.
Zu den nationalen Delegationen kamen auch Abordnungen aus einigen anderen Ländern, die die Einladung nach Österreich annahmen und wunderschöne Tage in der Steiermark erlebten. Die Nachbarteams aus Slowenien, Ungarn, Slowakei, Deutschland und der Schweiz wurden genauso bejubelt wie Sportler:innen aus Griechenland und Lettland.
Unvergessliche Momente erlebten sowohl die Sportler:innen als auch die Zuseher:innen bei den emotionalen Siegerehrungen. Wie immer waren diese Zeremonien geprägt von schier unendlicher Freude, Tränen des Glücks, Jubelszenen, wie man sie noch nie gesehen hat, und von großer Herzlichkeit. Auf dem Grazer Hauptplatz wurden die Feierlichkeiten von Hunderten Passanten begleitet, manche von ihnen sahen Special-Olympics-Ehrungen wohl zum ersten Mal und werden seither ein besonderes Bild von unserer Bewegung haben. Auch auf dem Wetzlarerplatz in Schladming und im Veranstaltungszentrum in der Ramsau wurden die Sportler:innen wie Held:innen gefeiert. Nicht selten hörte man am letzten Tag von so


manchen Teilnehmer:innen, Trainer:innen, Volunteers oder Zuseher:innen: „Schade, dass es schon wieder vorbei ist… aber die nächsten Spiele kommen bestimmt!“ Ja, ganz sicher – 2026.
GEPA pictures/Special Olympics


Winterspiele ohne Volunteers? Unvorstellbar!

Ein Großereignis wie die Nationalen Winterspiele wäre ohne die Unterstützung und den Einsatz von vielen helfenden Händen nicht durchführbar. Wenn etwas unkompliziert, stressfrei und motivierend ablief, dann war das die Suche nach Volunteers im Vorfeld. Zum Glück kann Special Olympics Österreich bereits seit längerer Zeit auf einen großen Pool an freiwilligen Helfer:innen vertrauen, Hunderte Menschen meldeten sich auch diesmal im Vorfeld, um bei den Spielen mithelfen zu können. Schließlich waren es über 600 Volunteers, die im März ihre Zeit in den Dienst der guten Sache stellten und mit großer Begeisterung und Herzblut im Einsatz waren.
Die Helfer:innen wurden in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Bei der Durchführung der sportlichen Bewerbe und den Eröffnungs- und Schlussfeiern waren sie genauso unabkömmlich wie bei den Infopoints, im Transport, im Auf- und Abbau und vor allem bei den Siegerehrungen. Wann immer man sie brauchte, waren sie da – auch das zeichnet Special Olympics eben aus.
Um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu verstärken, aber auch um sie erkennbar zu machen, erhielten alle Volunteers vor den Spielen eine einheitliche Bekleidung von ERIMA. Bei diesen Winterspielen wurden die Farben „rot“ und „navy blue“ verwendet – eine Kombination, die sofort ins Auge stach.



Die KIWANIS waren als Silber-Partner und mit zahlreichen Volunteers wieder stark vertreten.
Unterstützung bekam das OK-Team aber auch von zahlreichen, Unternehmen, Vereinen und Teams, die teilweise komplette Aufgabenbereiche im Sport oder bei den Siegerehrungen übernahmen (siehe Infokasten). Auch von den Sponsoren UNIQA und KIWANIS kamen zahlreiche Volunteers, die tatkräftig in den unterschiedlichsten Bereichen im Einsatz waren. UNIQA unterstützte mit rund 140 und Kiwanis mit rund 50 Personen – es ist schon etwas Besonderes, solch verlässliche Sponsoren und Partner an Bord zu haben, die Inklusion auch leben! So halfen in Graz halfen z. B. auch Andreas Brandstetter (CEO UNIQA Insurance Group AG), Rene Knapp (Mitglied des Vorstands der UNIQA Insurance

Group AG), Herbert Kaiser (Landesdirektor Burgenland, UNIQA Insurance Group AG) oder Carl Gabriel (Head of Group Sponsoring, UNIQA Insurance Group AG) fleißig mit.
Besonders starke Unterstützung gab es von LebensGroß mit MOI (Move on to Inclusion), atempo und dem Diakoniewerk Schladming. Diese drei Einrichtungen stellten Volunteers mit intellektuellen Beeinträchtigungen, die in Bereichen wie Siegerehrungen, Infopoints, Ehrengäste-Empfang sowie bei der Verpflegung mitanpackten. So funktioniert Inklusion!



Auch der CEO der UNIQA Insurance Group AG, Andreas Brandstetter, packte in Graz als Volunteer an und half in der Vorbereitung auf die Eröffnungsfeier und Sportbewerbe fleißig mit.
Erwin Gruber/UNIQA

Herzlichen Dank
an alle Vereine und Teams für die Mithilfe:
• Alpenverein Österreich
• Naturfreunde Österreich
• Eiskunstlaufverband Österreich
• Eisschnelllaufverband Österreich
• ESV Alte Maut Seiersberg
• Fachhochschule Kärnten
• Floorballverband Österreich
• Herzlichkeits-Team Schladming
• Rotary Schladming
• Rotary Club Schladming
• Team der Lungauer Langlauftage
• WSV Schladming
• WSV Ramsau
Schulen und Studierende zeigten große Einsatzfreude für Special Olympics
Die Austragung der Winterspiele war eine besondere und einzigartige Möglichkeit, Brücken zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zu bauen. Ein Ziel von Special Olympics Österreich war es, im Rahmen dieser Winterspiele speziell jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, sich mit einem gesellschaftlich bedeutenden Thema auseinanderzusetzen, aktiv bei den Winterspielen mitzuwirken, sowie Sportler:innen kennenzulernen. Das vielseitige Engagement und die Begeisterung der jungen Generation hat erneut bewiesen, wie wichtig es ist - auch weiterhin - Aktivitäten für und mit Kindern und Jugendlichen durchzuführen, um die Inklusion zu fördern und Barrieren abzubauen.
Im Rahmen der Kinder-, Schul- und Jugendprojekte wurde schon lange vor den Spielen der Kontakt zu den Schulen gesucht, um junge Menschen für dieses sportliche Großereignis zu begeistern. Der Erfolg kann sich definitiv sehen lassen: Mehr als 60 Schulen und über 220 Klassen aus der Steiermark und dem Burgenland meldeten sich für Programme oder Besuche an, in Summe waren das mehr als 5.000 Kinder und Jugendliche. Sie gestalteten entweder „Sportbanden“, verfassten Herzensbotschaften, die an die Sportler:innen verschickt wurden, organisierten vorab inklusionsfördernde Schulsportaktivitäten oder besuchten während der Spiele die Sportbewerbe vor Ort.
Einige Schulen und Bildungseinrichtungen übernahmen während der Spiele auch wichtige Rollen als Volunteers. So organisierte die FH Joanneum Bad Gleichenberg ein Rahmenprogramm mit Mitmach-Stationen, die Grazer Ortweinschule Kunst & Design war mit neun Fotografinnen im Einsatz und die HIB Liebenau stellte im Floorball eigene Observer. Vor allem die MATP-Bewerbe waren von diversen Schulen sehr gut besetzt und betreut.
Im Einsatz während der Spiele:
• FH JOANNEUM Bad Gleichenberg (Rahmenprogramm: Mitmach-Stationen)
• Graz International Bilingual School (MATP)
• HIB Liebenau (Floorball: Unified Observer)
• HTBLVA Graz-Ortweinschule (Fotos)
• Pädagogische Hochschule Steiermark (MATP)
• Kunstuniversität Graz (Rahmenprogramm: Drum Circle)
• Universität Graz (MATP & Rahmenprogramm: Fitnessstraße)
Viele Schulklassen kamen auch zu den Bewerben, um die Sportler:innen vor Ort anzufeuern – insgesamt waren es rund 2.000 Kinder und Jugendliche, die Sportstätten besuchten.


Die Studierenden des Instituts für Bewegungswissenschaften, Sport und Gesundheit untersuchten die Sportler:innen und Besucher:innen in ihrer Fitnessstraße.
Als Masterstudierende des Studiengangs „Gesundheitsmanagement & Public Health“ an der FH JOANNEUM in Bad Gleichenberg bekamen wir, Laura Eder-Halbedl, Lisa Gaar und Anna-Maria Gessler, die Gelegenheit, die Special Olympics Winterspiele 2024 in Graz aktiv mitzugestalten. Von uns kreierte Mitmach-Stationen ergänzten das Rahmenprogramm im Raiffeisen Sportpark und bereicherten dort das Erlebnis von Sportler:innen und Besucher:innen.

Auch die Universität Graz war im Rahmenprogramm durch mehr als 50 Mitarbeitende und Studierende des Instituts für Bewegungswissenschaften, Sport und Gesundheit vertreten. Unter der Leitung von Christoph Kreinbucher-Bekerle, Tobias Perkounig und Matteo Sattler wurde ein eigener Bereich im Sportpark Hüttenbrennergasse für vier Tage in eine Fitnessstraße für Sportler:innen und Besucher:innen verwandelt. Mehr als 100 Personen nahmen das kostenlose Angebot eines physischen und psychischen Fitnesschecks an. So gab es neben der Überprüfung der körperlichen Fitness (Ergometertest, Körperzusammensetzung, Kraft und Beweglichkeit) auch Stationen zu mentaler Stärke und dem Bewegungsverhalten. Insbesondere in der Zielgruppe von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung sind dies noch zu wenig beachtete Forschungsfelder, die hiermit erstmals erschlossen wurden und weitere Anstöße für Forschungsarbeiten geben.

Im Rahmen der Kinder-, Schul- und Jugendprojekte wurden für die Sportler:innen Herzensbotschaften gestaltet und vorab verschickt. Die Freude über diese liebevoll gestalteten Motivationsnachrichten war riesengroß.
Unser Projekt bestand aus verschiedenen kreativen und inklusiven Stationen. Zu diesen gehörten das „Teller-Duell“, bei dem Teilnehmer:innen Nährwerte von Gerichten schätzten, die „Duft-Olympiade“ zum Erkennen verschiedener Gerüche, die „Ertastungs-Expedition“, bei der Gegenstände aus verschiedenen Kategorien durch Fühlen identifiziert werden mussten und diverse Mini-Spiele, die Geschicklichkeit und Koordination herausforderten. Dadurch wurde eine Atmosphäre der Offenheit und des Austauschs geschaffen, die weit über die Tage des Events hinauswirkte.
Die erfolgreiche Umsetzung dieser Stationen wurde durch die hervorragende Unterstützung zahlreicher Volunteers ermöglicht, die uns bei der Betreuung und Durchführung zur Seite standen. Das positive Feedback der Teilnehmenden bestärkte uns in unserem Vorhaben und unterstreicht die Bedeutung interaktiver Elemente für die Förderung von Gemeinschaft und Inklusion.

Lisa Gaar, Laura Eder-Halbedl und Anna-Maria Gessler betreuten die Mitmach-Stationen.
Auch das Rahmenprogramm sorgte für Begeisterung
Die meiste Aufmerksamkeit bei den Winterspielen erhielten natürlich die sportlichen Wettkämpfe und die zahlreichen Siegerehrungen. Trotzdem braucht es für Events in dieser Größenordnung auch ein interessantes Rahmenprogramm. Neben den Studierenden, die im Raiffeisen Sportpark MitmachStationen und eine Fitnessstraße abwickelten (siehe auch Seiten 12/13), begeisterten mehrere Aktionen die Besucher:innen.

Die steirische Kultband EGON7 hat sich mit ihren Auftritten in Graz und Schladming endgültig in die Herzen der SpecialOlympics-Sportler:innen gesungen.


Für interessierte Besucher:innen wurde im Sportpark in Graz eine eigene Special Experience Tour abgehalten. Auch Staatssekretärin Claudia Plakolm lernte dabei die Herzlichkeit der Sportler:innen kennen.
Beeindruckend war auch die eigens für die Spiele ins Leben gerufene „Special Experience Tour“ für Interessierte und Partner. Ziel dieser Tour war es, Special Olympics kennenzulernen und alles Wichtige darüber zu erfahren. Bei der Führung durch den Sportpark Graz – begleitet von SOÖ-Präsident Peter Ritter, Nationaldirektorin Nicole Koch und Felix Felberbauer (Sponsoring) - kamen die Teilnehmer:innen mit den Sportler:innen in direkten Kontakt und erlebten bei den Floorball- und MATPBewerben den Spirit von Special Olympics hautnah mit.
GEPA pictures/Special Olympics
Gleich zweimal sorgte die steirische Kultband EGON7 für großartige Stimmung während der Spiele. Am Samstagabend eroberten die Musiker den Grazer Hauptplatz und versetzten vor allem die vielen Sportler:innen in Ekstase. Sie feierten gemeinsam mit Trainer:innen und Volunteers und zeigten einmal mehr, dass sie bei Musik und Tanz so richtig glücklich sind. In Schladming trat EGON7 dann am Montag vor der Schlussfeier auf dem Wetzlarer Platz auf – und auch wenn es nahezu durchgehend regnete, war die Stimmung vom ersten bis zum letzten Lied ungebremst. „Es war einer der beeindruckendsten Auftritte für uns“, erzählte Bandleader Manfred „Cook“ Koch, „wenn Special Olympics ruft, kommen wir immer wieder gerne!“

Ein besonderes „Zuckerl“ gab es für leidenschaftliche Briefmarkensammler:innen. Am 15. März wurde nämlich ein „Sonderpostamt“ in der Stocksporthalle Seiersberg-Pirka eingerichtet. Dort konnten Sonderbriefmarken von den Nationalen Winterspielen erworben werden. Marke, Postkarte und Briefkuverts gab es in einer Auflage von 1.000 Stück zu kaufen. Außerdem bestand für alle die Möglichkeit, von sich selbst Marken anfertigen zu lassen.

Zeit für Urlaub

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Großer Applaus für die „Flamme
Im Vorfeld der Nationalen Winterspiele im März fand in jedem Austragungsort (Ramsau am Dachstein, Schladming, Seiersberg-Pirka und Graz) ein Torch Run statt. Bei allen vier Läufen waren zahlreiche Polizist:innen und Polizeischüler:innen mit dabei und sorgten für viel Aufmerksamkeit. Organisiert wurde dieser von Christian Schöberl, der seit heuer für die Fackelläufe bei Special Olympics verantwortlich zeichnet.






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der Hoffnung“

Bei Special Olympics spielen Symbole traditionsgemäß eine wichtige Rolle. Ein unverzichtbares Zeichen bei größeren Spielen ist seit vielen Jahren auch die „Flamme der Hoffnung“. Sie symbolisiert den Frieden, die Inklusion und – wie bei Olympischen Spielen – die Spiele im Allgemeinen. Mit dem Law Enforcement Torch Run (LETR) erfolgt sozusagen der Startschuss für bevorstehende Spiele.
Geballte Medienpower für die Nationalen Winterspiele
Die Special Olympics World Games in Berlin waren im Vorjahr von enormem Interesse begleitet. Vor allem war es eine Tatsache, die für Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit sorgte: Elf deutsche Anbieter für Bewegtbild gingen eine Art „Medienallianz“ ein, um gemeinsam über die Sommerspiele zu berichten. Bei den Nationalen Winterspielen von Deutschland in Thüringen Anfang Februar wurde diese Allianz fortgesetzt.
Was Deutschland kann, kann die Steiermark schon lange! Das war der einhellige Tenor hinter der Grundidee, die stärksten steirischen Medien für die Nationalen Winterspiele ins Boot zu holen. Und was gelungen war, zeugte nicht nur von der offenen Bereitschaft der Medien für das Thema „Inklusion“, sondern auch von der Bedeutung von Special Olympics für die Gesellschaft allgemein. Die sechs reichweitenstärksten Medien der Steiermark – ORF Steiermark, Kleine Zeitung, Steirerkrone, WOCHE Steiermark, Der Grazer und die Antenne Steiermark konnten alle als Medienpartner für die Nationalen Winterspiele gewonnen werden, jedes einzelne Medium berichtete im Vorfeld und währenddessen umfangreich über das sportliche Großereignis.
GEPA pictures als verlässlicher
Fotopartner
Einen großen Anteil an der überdurchschnittlichen Berichterstattung hatte auch der Fotopartner der Winterspiele: GEPA pictures begleitet Special Olympics Österreich ja schon seit über 30 Jahren, auch bei den diesjährigen Spielen stellten die GEPAFotografen erneut Tausende Top-Bilder über die Special-Olympics-Sportler:innen für die Medien in die Datenbank.
In Sachen Bewegtbilder hat sich die Filmagentur Groox seit den Weltwinterspielen 2017 als zuverlässiger Partner für Videos etabliert. Ein mehrköpfiges Team war in Graz im Einsatz, um die Highlights des Tages zu produzieren. In Schladming und Ramsau am Dachstein begeisterte Markus Lang-Bichl mit seinen professionellen Videos von den Sportstätten. Weiters konnte das OK-Team auf einige Volunteers zurückgreifen, sodass jeden Tag unzählige Bilder und Kurzvideos veröffentlicht wurden. Eine Kooperation mit der HTBLVA Graz-Ortweinschule Kunst & Design sorgte außerdem dafür, dass auch junge Schülerinnen Erfahrung im Bereich der Eventfotografie sammeln konnten. Übersicht aller Mitwirkenden –ein herzliches Dankeschön an:
• Markus Lang-Bichl und Laura Gold für die Videos aus Schladming, Rohrmoos und Ramsau am Dachstein
• Jürgen Gruber, Ismael Lerch, Clemens Haid, Sofia Breitfuß, Georg Hackl und Franziska Stenitzer von Groox Filmproduktion für die Videos aus Graz und Seiersberg-Pirka
• Hans Oberländer, Kevin Hackner und Harald Steiner von GEPA-pictures.com
• Julia Vyskocil und Lena Förster für die unzähligen Stories auf Facebook und Instagram
• Christine Kipper und Hannah Drobir für Fotos aus Graz und Seiersberg-Pirka
• Helmut Laufenböck und Richard Stöger für Fotos aus Schladming, Rohrmoos und Ramsau am Dachstein
• Schülerinnen der Ortweinschule Kunst & Design: Nora Man-Frank, Iman Kursumovic, Laila Schmid, Aila Aigner, Freya Uhrner, Kristina Lagger, Jasmin Pebal, Sofia Huber und Hannah Ettlmayr für Fotos aus allen Austragungsorten

Österreich sagt

Danke!

Eine unvergleichliche Zusammenarbeit gab es für das OK-Team auch mit den Sponsoren und Partnern der Winterspiele! Es ist einfach großartig zu sehen, dass sich Unternehmen und Vereine mit der Special-Olympics-Bewegung so stark identifizieren können und dies auch leben wollen. So bleiben die Winterspiele auch darüber hinaus noch lange in Erinnerung – nicht nur bei den Sportler:innen und Trainer:innen, sondern sicherlich auch bei den Sponsoren und Partnern. Vielen Dank für die großartige Unterstützung und die tolle Zusammenarbeit!
Österreichs Team sorgte wieder für ein internationales Ausrufezeichen!
25 Medaillen in Deutschland, 4-mal Edelmetall in Slowenien und eine Bronzemedaille in Italien: Österreichs Team powered by Österreichische Lotterien sorgte im Februar und März für einen Medaillenregen auf internationaler Bühne.


Zwei aufregende Tage waren es jedenfalls für die kleine österreichische Delegation in Kranjska Gora. Als Gäste waren zehn heimische Sportler:innen bei den Nationalen Spielen Sloweniens mit dabei, in den Ski-Alpin- und Ski-Nordisch-Bewerben konnten sie schließlich über vier Medaillen jubeln.
Großes Interesse weckte Special Olympics Deutschland nahezu zeitgleich mit seinen Nationalen Winterspielen in Thüringen. Das Ziel, nach den erfolgreichen World
Games in Berlin letztes Jahr erneut Schlagzeilen zu produzieren, ging voll auf. Fünf Tage lang wurde in den drei Austragungsorten Erfurt, Oberhof und Weimar nicht nur um Medaillen gekämpft, sondern auch ausgelassen miteinander gefeiert und der Gedanke der Inklusion regelrecht zelebriert. Österreich war mit 42 Sportler:innen und Unified-Partner:innen im Eiskunstlauf, Short Track, Stocksport, Floorball und Tanzsport vertreten und gewann insgesamt 25 Medaillen: 9-mal Gold, 6-mal Silber und 10-mal Bronze.

Die Ottersbacher Buam holten in Deutschland mehrere Medaillen im Einzel und in der Mannschaft, Silke Weinhofer und Mario Hammer gewannen Bronze im Unified-Eiskunstlauf.
Anfang März vertrat ein steirisches Floorballteam Österreich bei den Nationalen Spielen von Special Olympics Italien in Sestriere. Es waren dies zeitgleich die Pre-Games für die World Winter Games 2025. Österreich spielte dabei in einer Gruppe gegen Ungarn, Lettland und Deutschland. Nach Niederlagen gegen starke Ungarn und Letten und einem Remis gegen Deutschland eroberten die Steirer im Platzierungsspiel gegen Deutschland ein 4:3 in der Nachspielzeit – und so gab es am Ende den umjubelten 3. Platz.
Bei den Pre-Games in Italien zeigten die Floorballer vollen Einsatz in ihren Spielen.



ÖSTERREICH HAT GLÜCK...
...und Glück ist vielfältig. Wir übernehmen Verantwortung in Österreich und leben, was vielen Menschen wichtig ist: Spielerschutz, Compliance und soziales Engagement . Wir sind größter Sportförderer unseres Landes, unterstützen zahlreiche Kulturprojekte und machen sie mit den Lotterien Tagen einfach erlebbar. Wir fördern soziale Anliegen im Sinne der Gesellschaft. Damit möglichst viele Menschen in Österreich am Glück teilhaben können.
sponsoring.lotterien.at, lotterientag.at
Tradition trifft auf Premiere: Lungauer Langlauftage und Special Ski Cup

Wenn man bei Special Olympics einen Bewerb nennen sollte, der den Begriff „Tradition“ verdient, dann führt kein Weg an den Lungauer Langlauftagen vorbei. Seit 1992 trägt der Verein „No Handicap – Lungauer Langlauftage“ diese Veranstaltung aus. Immer gegen Ende Jänner/Anfang Februar kommen die Langläufer:innen aus ganz Österreich und zum Teil aus dem Ausland an den Prebersee und laufen um die begehrten Medaillen. Heuer ging dieser besondere Event vom 29. Jänner bis 1. Februar über die Bühne und war somit für viele Teilnehmer:innen auch eine gute Generalprobe für die Nationalen Winterspiele im März. Ausgetragen wurden die Disziplinen 100 Meter, 500 Meter, 1 Kilometer und 2,5 Kilometer, zusätzlich gab es auch einen Staffelbewerb 4 x 500 Meter. Mehr als 100 Teilnehmer:innen waren mit dabei, auch aus der Schweiz kamen zwei Sportler:innen nach Tamsweg. Die Bewerbe wurden nach den Regeln von Special Olympics und im klassischen Stil durchgeführt.
Was die Langlauftage so speziell und beliebt macht: Die Sportler:innen und ihre Trainer:innen treffen sich bereits am Montag in Tamsweg, dort findet traditionsgemäß die Eröffnung auf dem Marktplatz statt. Am Dienstag wird erstmals auf der Loipe fleißig trainiert, am Mittwoch folgen Qualifikation und die Einteilung in die Leistungsgruppen. Diese drei Tage

waren heuer von Prachtwetter und Sonnenschein begleitet. Am Donnerstag fand dann der spannende Finaltag statt. Ausgerechnet an diesem Tag versteckte sich die Sonne hinter den Wolken und etwas tiefere Temperaturen herrschten am Prebersee. Trotzdem waren die Teilnehmer:innen extrem motiviert bei der Sache und gaben ihr Bestes. Und auch wenn sie in der Loipe richtig Gas gaben – für den Sportlerball am Abend beim Gambswirt in Tamsweg hatten alle wieder genug Power und Energie…
Das zeichnet die Lungauer Langlauftage eben vom ersten bis zum letzten Tag aus: die großartige Stimmung und die wunderbare Organisation. Viele Sportler:innen kommen schon seit Jahrzehnten in den Lungau – die ganze Region steht hinter dieser Veranstaltung. Und für den Verein No Handicap ist es sowieso ein alljährliches Highlight. Viele Vereinsmitglieder nehmen sich ein paar freie Tage, um dabei sein zu können. Die Langlauftage will niemand missen.


Um auf die Tradition der Langlauftage zu kommen, muss der „Special Ski Cup“ in der Steiermark noch ein bisschen wachsen… aber die Premiere im abgelaufenen Winter ließ schon sehr viel versprechen. Der Modus liest sich relativ einfach: Ausgetragen werden vier Rennen an vier verschiedenen Orten, gefahren wird immer ein Riesentorlauf. Es gibt jeweils eine Tageswertung in drei Kategorien (Novice, Intermediate und Advanced) sowie eine Gesamtwertung aller Rennen. Die drei führenden Damen und Herren gehen ab dem zweiten Rennen mit einem roten Trikot an den Start, das natürlich bis zum großen Finale auch die Besitzerin bzw. den Besitzer wechseln kann.
Den Auftakt machte in diesem Jahr Obdach am 27. Jänner. Dort wartete zwar Sonnenschein, dafür aber eine pickelharte Piste auf die rund 50 skibegeisterten Teilnehmer:innen. Die Organisatoren, die Bundeslandkoordinatoren Thomas Kepplinger und Reinhard Lux-Skalka, waren begeistert: „Kompliment an alle Skirennläufer:innen, bei dieser harten Piste war es alles andere als einfach. Normalerweise trainieren auf dieser Piste die Weltcupläufer:innen.“
Ganz anders präsentierten sich die Bedingungen nur ein paar Tage später in Strallegg, wo Rennen Nummer zwei auf dem Programm stand. Plötzlich war nämlich der Frühling in der Steiermark eingekehrt und den Skirennläufer:innen boten sich ganz andere Schneeverhältnisse. Der Cup war eine Co-Produktion des Inklusionsteams Joglland und dem Skiverein Strallegg, das Organisationsteam rund

um Martin Zottler und Martin Sommerauer hatte alles wunderbar im Griff. Es war somit ein großer sportlicher Tag für alle Beteiligten, vor allem dank des Skivereins Strallegg und den Skiliften Almblick.
Das dritte Rennen in Turnau am 16. Februar musste aufgrund der Wetter- und Schneebedingungen abgesagt werden, also blickten alle gespannt ins Lachtal, wo am 9. März das Finale des Ski Cups durchgeführt wurde. Die „Speedqueen“ höchstpersönlich schaute an diesem Tag vorbei: Renate Götschl, Präsidentin des Steirischen Skiverbandes, kam extra ins Lachtal, um sich das Rennen anzuschauen – und sah trotz Nebels großartige Leistungen der Sportler:innen. Vor allem stand ihnen die Vorfreude auf die Nationalen Winterspiele ins Gesicht geschrieben.


Ganz besonders durften sich folgende Skifahrer:innen freuen –denn sie holten sich den Gesamtsieg beim Special Ski Cup 2024:
Gruppe Advanced: Anja Schwarhofer und Valentin Höber
Gruppe Intermediate: Kerstin Holzer und Stefan Zwanziger
Gruppe Novice: Laura Eichwalder und Christof Filzmoser
SUZUKI ist neuer Mobilitätspartner von Special Olympics Österreich
Eine Partnerschaft für die nächsten Jahre: Suzuki Austria unterstützt Special Olympics Österreich seit Kurzem durch einen neuen S-CROSS 1.4 Hybrid ALLGRIP, versehen mit dem Branding von Special Olympics. Der moderne S-CROSS Hybrid mit einzigartigem


„Gelebte Inklusion geht uns alle an und wir freuen uns sehr darüber, durch unsere Unterstützung von Special Olympics Österreich hierzu einen Beitrag zu leisten. Wir stellen neben dem S-CROSS HYBRID auch virtuellen Raum zur Verfügung und werden Neuigkeiten aus der Welt des inklusiven Sports in unserem Blog und unseren Social-Media-Kanälen verbreiten. So wollen wir neue Verbindungen zwischen Special Olympics und unserer Community schaffen und die Suzuki Family einen Schritt weit inklusiver machen.“
Mag. Barbara Thun-Hohenstein Marketing-Managerin Suzuki Austria

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Suzuki einen neuen Mobilitätspartner gewonnen haben und bedanken uns sehr herzlich für die Unterstützung. Bereits in den ersten Wochen haben wir gemerkt, dass wir mit dem Suzuki S-Cross und dem gelungenen Branding viel Aufmerksamkeit erreichen und wir damit auch unsere Marke und unsere Bewegung wunderbar promoten können. Der Fahrspaß ist jeden Tag garantiert, wir sind echt happy, dass Suzuki bei Special Olympics an Bord ist!“
Mag. Heri Hahn
Sponsoring, PR und Marketing Special Olympics Österreich



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Ö3-Moderatorin
Gabi Hiller :
„Ich finde es wichtig, für etwas zu stehen, dass man für andere einsteht und generell zeigt, wie vielfältig und schön die Menschen und die Gesellschaft sind. Es ist beim Inclusion Run wirklich egal, ob man im Rollstuhl sitzt, geht oder eben läuft.“
Selbst bei Regen und Wind kommt beim Coca-Cola Inclusion Run immer die Sonne in den Herzen zum Vorschein

Der Coca-Cola Inclusion Run zeigt die Vielfalt der Gesellschaft auf und begeistert jedes Jahr aufs Neue.
Mit großer Begeisterung und einem starken Bekenntnis zu gelebter Inklusion startete am 20. April der 7. Coca-Cola Inclusion Run im Rahmen des Vienna City Marathons. Nach dem Startschuss durch ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer, der Wiener Landtagsabgeordneten Yvonne Rychly und Special-Olympics-Präsident Petter Ritter setzten hunderte Laufbegeisterte ein Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts. Zugunsten Special Olympics am Start waren u. a. auch Tormannlegende Helge Payer, die Ö3Stars Philipp Hansa und Gabi Hiller, Handballer Konrad Wilczynski und Erich Artner - eine Aktion, die weit mehr als Sport symbolisiert.
Viele begeisterte Gesichter prägten den Start des Vienna-City-Marathon-Wochenendes: Der 7. Coca-Cola Inclusion Run zog einen Tag vor den Hauptbewerben trotz ungünstiger Wetterverhältnisse hunderte Teilnehmener:innen sowie eine beeindruckende Zuschauermenge an die Wiener Ringstraße und sorgte dadurch
abermals für einen emotionalen Auftakt in das wichtigste Laufwochenende des Jahres. Selbst Regen und kalter Wind konnten die gute Laune nicht verderben. Die etwa ein Kilometer lange Strecke führte vom Burgtheater bis zum Parlament und wieder zurück, wo alle – ob laufend, gehend oder rollend – ihren indi-
viduellen Laufmoment feierten. Der Lauf unterstrich einmal mehr, dass das gemeinschaftliche Erlebnis und die Freude an der Bewegung mindestens so bedeutsam sind wie das Erreichen persönlicher Bestzeiten. „Die Begeisterung entlang der Strecke und unter den Teilnehmer:innen spiegelte den Gemeinschaftsgeist wider und setzte ein strahlendes Zeichen für Offenheit und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft“, zeigte sich Petra Burger, Director Public Affairs bei CocaCola Österreich, beeindruckt. Sie sieht im Vienna City Marathon die perfekte Bühne: „Es ist großartig, Teil eines der größten Sportevents in Österreich zu sein und dabei die Botschaft der Inklusion zu vermitteln.“
Prominente laufen mit und für Special Olympics
Die Einnahmen und Spenden des Events gingen auch dieses Jahr an Special Olympics Österreich. Für diesen guten Zweck liefen erneut viele bekannte Persönlichkeiten aus Sport, Fernsehen und Kultur

„Der Coca-Cola Inclusion Run steht symbolisch für Offenheit, für Optimismus und vor allem für ein Miteinander. Wir stehen für eine Welt, wo es keine Grenzen gibt und jeder mit dabei ist. Unser Produkt steht für Momente, wo Menschen mit positiven Emotionen zusammenkommen.
Es gibt kaum eine bessere Gelegenheit, das zu leben als den Coca-Cola Inclusion Run.“

Coca-Cola und Special Olympics gehören einfach zusammen – und dafür setzen sich auch viele Persönlichkeiten ein.
Yvonne Rychly Abgeordnete zum Wiener Landtag:
„Es war für mich eine große Ehre, den Startschuss zu geben. Es ist einfach wunderschön, dass dieser Inclusion Run seit vielen Jahren bei uns in Wien stattfindet.“
mit, um Solidarität und Unterstützung zu zeigen. Mit dabei waren ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer, das Ö3-Wecker-Duo Philipp Hansa und Gabi Hiller, Fußballexperte Helge Payer, Ex-Tennisprofi Clemens Trimmel, Ex-Handballprofi Konrad Wilczynski sowie die aktiven Sportler:innen des Sportpool Wien und Erich Artner, seines Zeichens Inklusionsbotschafter der ersten Stunde.
Klaus Mitterdorfer ÖFB-Präsident:
„Der Inclusion Run ist eine großartige Initiative von Coca-Cola, die der ÖFB und ich persönlich sehr gerne unterstützen, weil sie die Vielfalt fördert, die auch im Fußball und für uns alle so wichtig ist. Männer, Frauen, Menschen mit und ohne Beeinträchtigung, Junge und Ältere finden eine Heimat im Sport, werden respektiert und wertgeschätzt. Es ist die Freude am Sport und an der Gemeinsamkeit, die uns alle verbindet."


Gabi Hiller und Philipp Hansa begleiteten Georg „Giorgi“ Samhaber auf seiner Runde. Er hatte vor einem Jahr gesagt, dass er heuer die 800 Meter ohne Rollstuhl absolviert – und meisterte diese Herausforderung souverän!
Ö3-Moderator und Special-Olympics-Botschafter Philipp Hansa:
„Special Olympics ist für mich seit vielen Jahren eine herzliche Umarmung, die mich nicht loslässt. Auch, wenn es in diesem Jahr viel geregnet hat, lachte mir die Sonne aus dem Herzen. Ich habe heuer meinen Kumpel Giorgi begleitet. Er hat fünf Monate jeden Tag trainiert, um den Lauf ohne Rollstuhl zu absolvieren –und er hat es geschafft. Es war beeindruckend.“

Das erste Turnier des heurigen UNIQA Panther Cups ging in Kramsach/Mariatal über die Bühne.

Der UNIQA Panther Cup hat wieder Saison!
2024 ist nicht nur das Jahr der Fußball-EM in Deutschland, sondern auch das Jahr des UNIQA Panther Cups bei Special Olympics. Kaum zuvor waren so viele Mannschaften für die Turnierserie gemeldet. In drei Regionen werden die einzelnen Turniere wieder ausgetragen, der Start erfolgte Ende April in Kramsach/Mariatal in der Region West. In Graz (Region Süd) fiel der Auftakt buchstäblich ins Wasser und wurde in Bruck/Mur nachgeholt, in der Region Mitte startete man am 23. Mai in Hallein in die Saison.
Eine Premiere wird es im heurigen Jahr beim großen Finale geben. Dieses wird erstmals in Altenmarkt/Pongau ausgetragen und zwar vom 17. bis 19. Oktober.

SPIELTERMINE UNIQA
PANTHER CUP 2024:
REGION WEST:
26.04. Kramsach/Mariatal 24.05. Altach 14.06. Innsbruck
REGION MITTE:
23.05. Hallein
27.06. Seekirchen 03.10. Radstadt
REGION SÜD:
28.05. Bruck an der Mur 19.06. Oberwart 04.09. Graz
Fotos von den bisherigen Turnieren gibt es auf unserer Flickr-Seite: https://www.flickr.com/photos/so-austria/albums/

Santiago de Chile wird Austragungsort für die Special Olympics World Games 2027.
Chile, wir kommen!
Ende April wurde die Katze aus dem Sack gelassen: Special Olympics International vermeldete, dass die World Summer Games 2027 in Santiago de Chile ausgetragen werden. Somit gibt es in drei Jahren die ersten Weltspiele für Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen in Südamerika bzw. in der südlichen Hemisphäre. Erwartet werden mehr als 6.000 Sportler:innen aus über 170 Nationen. Auch Special Olympics Österreich plant, dieses internationale Großereignis zu beschicken und wird sich vor allem nach den Weltwinterspielen in Turin (8. bis 16. März 2025) intensiv mit den Weltspielen 2027 beschäftigen. Schon etwas länger bekannt: Für die Austragung der Weltwinterspiele 2029 bekam die Schweiz mit dem Kanton Graubünden den Zuschlag.



SportFinder – die neue, barrierefreie Web-Plattform für inklusive Sportangebote
Sport ist wichtig. Man bleibt körperlich und geistig gesund, lernt viele Menschen kennen und entwickelt sich persönlich weiter. Aus unterschiedlichen Gründen können Menschen mit Beeinträchtigungen oder Menschen, die Benachteiligungen erfahren, oft keine passenden Sportangebote in ihrer Umgebung finden. Der SportFinder soll das ändern.
Es handelt sich dabei um eine Web-Plattform (www.sportfinder.at), die Vereine, Organisationen und Sportler:innen zusammenbringt. Vereine und Organisationen können Angebote auf SportFinder präsentieren. Interessierte Sportler:innen finden passende Angebote für inklusiven Sport. Das Team von SportFinder bietet außerdem Schulungen und auch individuelle Beratung zum Thema an. Somit ist der SportFinder ein umfassendes und kostenloses Angebot, um die Sportlandschaft inklusiver zu gestalten.
Um das digitale Angebot für alle gut nutzbar zu machen, wurde darauf geachtet, die Website möglichst barrierearm zu ge-
stalten. Anna Dockhorn, SportFinder-Projektleiterin, erklärt: „Alle Sportfinder-Texte sind in einfacher Sprache verfasst. Beim Design wurde auf ausreichend Kontraste, gute Lesbarkeit und einfache Bedienung geachtet.“ Und auch das Projektteam selbst ist inklusiv.
SportFinder ist ein Projekt von LebensGroß in Kooperation mit Special Olympics Österreich und dem Software-Entwickler Venuzle. Es wird seit einem Jahr vom Innovationsfonds von Licht ins Dunkel gefördert und auch von der Energie Steiermark gesponsert. Die Idee dafür gibt es schon lange. Susanne Maurer-Aldrian, Geschäftsführerin von LebensGroß: „Seit

mehr als 20 Jahren setzen wir uns dafür ein, Menschen mit Behinderungen den Zugang zu Sportangeboten zu ermöglichen.“ Nicole Koch, Nationaldirektorin von Special Olympics Österreich, ergänzt: „Special Olympics Österreich steht für Inklusion von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung im Zuge des Sports. Deshalb war es für uns von Anfang an klar, das Projekt SportFinder als Kooperationspartner zu unterstützen.“

Österreich
Das tat sich bei Special Olympics in den Bundesländern – von Ost bis West und wieder zurück. Wir blicken auf den folgenden Seiten auf die zahlreichen Bewerbe und Veranstaltungen, die im Zeitraum Jänner bis Mai stattgefunden haben.
BURGENLAND

Das sportliche Jahr begann mit einem MATP-Bewerb am 19. Jänner in den Hallen der EMS Oberwart. Veranstaltet wurde der Bewerb von Special Olympics Burgenland in Kooperation mit dem Team Dornau und der ASO/LWS Oberwart. 26 hoch motivierte Special-Olympics-Sportler:innen aus dem Burgenland und der Steiermark waren am Start. Die zehn Stationen wurden von rund 50 Schüler:innen der Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik Oberwart und Studierenden der Schule für Sozialbetreuungsberufe Pinkafeld betreut und abgewickelt. Durch das inklusive Setting entwickelte sich ein großes Miteinander, wodurch die Stimmung vom Anfang bis zum Schluss positiv und begeisternd war.
Zehn Sportler:innen von Special Olympics Burgenland (Team Dornau und pro mente Kohfidisch) waren Ende Jänner wieder an der Fachhochschule Burgenland zu Gast, um gemeinsam mit 42 Studierenden des Bachelorstudiengangs Physiotherapie praktisch zu arbeiten. Die Sportler:innen wurden jeweils von zwei Studierenden untersucht: Anamnese, Gelenksmessungen, Muskelfunktionstests und Statuserhebung waren Teil des praktischen Arbeitens. Im Anschluss der Untersuchungen entwickelten die Physio-Studierenden auf Grundlage der Ergebnisse individuelle Übungen, die den Sportler:innen gut tun und ihre körperliche Verfassung verbessern sollen.


Bachelorstudiengang

Viele spannende und packende Matches gab es Mitte Februar beim 1. Futsal-Turnier von Special Olympics Burgenland in Kooperation mit dem Team Dornau in der Sporthalle der Hauptschule Großpetersdorf. Teams aus dem Burgenland und der Steiermark zeigten ihr fußballerisches Können im Südburgenland, diesmal aber erstmals im Futsal – einer Form des Hallenfußballs, nur ohne Banden und mit einem kleineren Ball. Die steirischen Superkickers vom Sportbündel holten sich den Sieg vor pro mente Burgenland und Team Dornau 1.
Als erster Special-Olympics-Bewerb nach den Nationalen Winterspielen gelang das Bowlingturnier von Special Olympics Burgenland in Pöllau am 12. April zur Austragung. Zum insgesamt 12. Mal fand dieses Turnier in der „Inseltown“ statt, exakt 30 Sportler:innen aus der Steiermark, dem Burgenland und aus Wien waren mit dabei. In sechs Levels wurden die Platzierungen ausgespielt.

Das Land Burgenland und Special Olympics Burgenland luden am 17. April in das Schloss Lackenbach zu einem festlichen Abend ein, um gemeinsam die Sportler:innen, Unified-Partner:innen und Trainer:innen zu ehren, die bei den 7. Nationalen Special Olympics Winterspielen 2024 in der Steiermark so erfolgreich waren.
Das Burgenland freute sich über insgesamt 35 Medaillen, davon 9-mal Gold, 11mal Silber und 15-mal Bronze. 8 Teams mit 125 Teilnehmer:innen waren von 14. bis 19. März in Graz, Seiersberg-Pirka, Schladming und Ramsau am Dachstein in den Sportarten Floorball, Schneeschuhlaufen, Stocksport, Tanzen, MATP, Ski-Alpin und Ski-Nordisch mit dabei.
Stephan Sharma, Präsident von Special Olympics Burgenland, nahm gemeinsam mit Soziallandesrat Leonhard Schneemann die Ehrung vor. „Die Ehrungen sind eine Würdigung und Anerkennung der besonderen sportlichen Leistungen, die die Sportlerinnen und Sportler bei den Nationalen Winterspielen 2024 erbracht haben. Jede einzelne und jeder einzelne ist ein Gewinner und kann so stolz auf sich sein, wie es auch das Land Burgenland ist“, so Schneemann. Die Sportler:innen, UnifiedPartner:innen und Trainer:innen bekamen als Wertschätzung für ihre sportlichen Leistungen Urkunden vom Land Burgenland und Hervis-Gutscheine von Special Olympics Burgenland überreicht. Der Abend in wunderschönen Ambiente war auch eine gute Möglichkeit, um den vielen Sponsoren und Partnern Danke zu sagen.
Ehrung der erfolgreichen Sportler:innen im Schloss Lackenbach

Am 21. April fand der 41. Vienna City Marathon statt, bei dem auch heuer wieder Sportler:innen und Unified-Partner von Special Olympics Burgenland vertreten waren. Die Sportler:innen Mikhail Pisanko, Jennifer Koubek, Marcel Golacz und Christian
Vienna City Marathon 2024

BURGENLAND
Liszt gingen mit ihren Unified-Partnern Sebastian Koller, Georg Javorics, Ernst Lueger und Horst Pichler in der Staffel an den Start. Dank der guten Vorbereitung sowie nahezu perfektem Laufwetter war alles für einen gelungenen Lauf-Sonntag angerichtet. Nach 4:57:32 Stunden erreichte das Unified-Team erfolgreich das Ziel.
Pisanko und Koller liefen nach der ersten Staffelübergabe für den Halbmarathon weiter und überquerten nach 02:06:17 Stunden die Ziellinie. Für das Unified-Pärchen war es bereits der zweite Halbmarathon beim Vienna City Marathon. Heuer waren die Jungs um knapp elf Minuten schneller als vergangenes Jahr.


und Laufstrecke führte durch die Altstadt über das Gelände der Martinskaserne, durch den Schlosspark vorbei an der „Orangerie“ und dem „Leopoldinentempel“, vorbei am Schloss Esterhazy zurück in die Altstadt.
Im Zuge der burgenländischen Landesmeisterschaft im Kraftdreikampf fand am 27. April in Frauenkirchen der 2. Special Olympics Powerlifting-Bewerb statt. Gemeinsam mit Thomas Steiner, Präsident des burgenländischen Kraftdreikampf-Verbandes und Betreiber von „Die Sportstätte“ in Frauenkirchen, organisierte das Team Dornau in Kooperation mit Special Olympics Burgenland diesen Bewerb, an dem sechs Sportler:innen aus dem Team Dornau und ein Sportler von
Special Olympics Tirol teilnahmen. Nach den Erfolgen von Sascha Maikl, Marcel Golacz und Emanuel Horvath bei den World Summer Games 2023 in Berlin geht das Powerliftingtraining motiviert weiter und durch den Bewerb in Frauenkirchen gab es seit den World Games endlich wieder eine Möglichkeit, sich auf Wettkampfebene zu messen. Dass sich mit Petra Halper die einzige Frau im Bewerb in Level 2 gegen drei Männer durchsetzte und den Sieg holte, sollte hier auch noch erwähnt werden…
Special Olympics Burgenland war auch beim diesjährigen EisenSTADT-Lauf in der burgenländischen Landeshauptstadt mit dabei. Am 26. April gingen 32 Special-Olympics-Sportler:innen und 24 Unified-Partner:innen motiviert und bestens gelaunt an den Start. Vertreten waren Teams von Rettet das Kind Burgenland – BWG Eisenstadt, Caritas Haus Vitus Wimpassing, pro mente Burgenland (Kohfidisch, Zurndorf, Mattersburg), vom Team Dornau und von der Allgemeinen Sonderschule Frauenkirchen. Die anspruchsvolle, aber wunderschöne 5 km lange Walking-

Am 16. Mai gelangte im Sport-HotelKurz in Oberpullendorf die “Nacht des Sports” zur Austragung, bei der burgenländische Sportler:innen und Teams für ihre sportlichen Leistungen im Jahr 2023 ausgezeichnet wurden. Erstmals wurde in diesem Rahmen auch der „Special Olympics Burgenland Award“ vergeben. Großer Gewinner des Premierenpreises ist Mario Dukic vom Team Dornau. Er wurde für seine außerordentlichen Leistungen der vergangenen Jahre bzw. des vergangenen Jahrzehnts ausgezeichnet: vierfacher Medaillengewinner bei Special Olympics World Games, Special Olympics Sportsprecher vom Burgenland, Mitgestalter und Initiator inklusionsfördernder Schulsportaktivitäten und seit vielen Jahren begeisterter Fußballer, Floorballer, Tischtennisspieler und Läufer.
Überreicht wurde der Preis von Special Olympics Burgenland-Präsident Stephan Sharma gemeinsam mit dem burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Sportlandesrat Heinrich Dorner.

Die Sporthalle Oberwart war am 22. Mai Austragungsstätte des „1. BlueWhite Floorball Cup“, einem inklusiven Floorballturnier, welches von der Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik und der Allgemeinen Sonderschule/Lernwerkstätte Oberwart in Kooperation mit Special Olympics Burgenland organisiert und durchgeführt wurde.
Auf zwei Spielfeldern matchten sich am Vormittag die Blue White und White Blue Oberwart (BAfEP und ASO/LWS Ober-

wart) sowie jeweils zwei Mannschaften von pro mente Burgenland (Kohfidisch), vom Team Dornau und der Europäischen Mittelschule Oberwart. Das Besondere am Turnier ist, dass Sportler:innen mit und ohne Beeinträchtigung aus dem Regelschulbereich, der Behindertenarbeit und aus dem Sonderschulbereich zusammenkommen, um den Floorballsport gemeinsam zu erleben und Freude und Enthusiasmus an der Bewegung zu haben.
Unterstützt wurde die Sportveranstaltung von über 50 Schüler:innen der Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik Oberwart. Sie übernahmen VolunteersAufgaben wie etwa Spielführung, Auswertung, Observing oder Unterstützung der Teams.
KÄRNTEN
Die 59. Auflage der Kärntner „Nacht des Sports“ ging am 23. Dezember im Casineum Velden über die Bühne. Bei der traditionellen Veranstaltung wurden die Sportler:innen des Jahres 2023 ausgezeichnet, die von 58 Mitgliedern des Sportpresseklubs Kärnten (SPK) gewählt wurden. Die Preisträger:innen wurden dieses Jahr erstmals mit der Trophäe FRANZ ausgezeichnet, die anlässlich des 70. Geburtstages von Franz Klammer ins Leben gerufen wurde. >>>

NACHT DES SPORTS im Casino Velden
KÄRNTEN
Special-Olympics-Sportlerin des Jahres wurde Bowlerin Simone Mairitsch, die bei den World Summer Games im Team-Bewerb mit Christoph Kandutsch die Goldmedaille holte. Special-Olympics-Sportler des Jahres wurde Schwimmer Stefan Strauß, er war bei den World Games in Berlin über 25-Meter-Rücken siegreich.
Das Wetter meinte es am 1. März beim 29. DSG Wintersporttag nicht so gut mit den Teilnehmer:innen: Regenfall und Schneemangel im Bodental stellten das Veranstaltungsteam des DSG-Behindertensportvereins ganz schön auf die Probe. Auf dem letzten Schnee wurde mit Unterstützung der Schüler:innen der HLW des Kärntner Caritas Verbandes eine Strecke für den Special Olympics Schneeschuhlaufbewerb gezaubert. Zur großen Freude kamen alle 300 angemeldeten Sportler:innen aus den zahlreichen Institutionen Kärntens (Lebenshilfe Kärnten, Caritas Kärnten, Diakonie Kärnten, Marienhof, pro mente Kärnten, Integrationszentrum – Rettet das Kind und DSG Team Grafenstein), um am Wintersporttag teilzunehmen.
Viele ließen sich vom Regen nicht abschrecken und wanderten Richtung Märchenwiese zum Meerauge, beteiligten sich

am Schneeschuhlaufbewerb oder feuerten die Sportler:innen an. Nach dem Essen im Familiengashof Sereinig bildete die Siegerehrung des Schneeschuhlaufbewerbes den krönenden Abschluss.
Am 27. April fand zum ersten Mal das Alpe Adria Adaptiv Judo Turnier mit Unterstützung von Special Olympics Österreich in der Sporthalle Feldkirchen statt. Der Judo Club SV Treffen veranstaltete dieses besondere Event speziell für Sportler:innen mit intellektueller und/ oder körperlicher Beeinträchtigung. 54 Judoka aus drei Nationen nahmen an diesem Turnier teil. Die Sportler:innen hatten
eine große Freude und zeigten, dass auch sie Leistung bringen können und vor allem sich mit ihren Partner:innen über ihre Erfolge freuen können.
Als erfolgreichster Verein trat Augustinus/ SF Harteck München die Heimreise an. Auf Platz 2 landete SOKOL aus Slowenien, auf dem 3. Rang der Judoklub ASKÖ Rottenmann.

Alpe Adria Adaptiv Judo Turnier in der Sporthalle Feldkirchen
Vom 9. bis 11. Mai absolvierten die Special-Olympics-Golfer:innen ein Trainingslager im GC Finkenstein. Auch die dazugehörigen Unified-Partner:innen waren mit dabei, insgesamt somit 14 Personen. Das Training war sehr effizient, die Einheiten mit dem Pro des GC Finkenstein, Peter Knotz, waren auf die Gruppe sehr gut abgestimmt.
Abschließend wurde am letzten Tag noch ein 9-Loch-Turnier durchgeführt, bei dem zwei Formate gespielt wurden:
9-Loch Single und 9-Loch-Unified. Für die Golfer:innen war dieses Turnier eine gute Vorbereitung auf die Österreichischen Meisterschaften am 22. und 23. Juni im GC LinzSt. Florian.


Am 18. Mai ging das 1. Special Olympics Stocksportturnier des DSG-BSV Kärnten über die Bühne. Gemeinsam mit dem TSV Grafenstein und Special Olympics Österreich wurde die Premiere auf der Stocksportanlage in Grafenstein durchgeführt. 42 Sportler:innen aus fünf Bundesländern (Burgenland, Niederösterreich, Salzburg, Steiermark und Kärnten) nahmen am Einzel- und am Mannschaftsbewerb teil. Im Einzelbewerb wurde in acht verschiedensten Leistungsstufen gespielt. Im Mannschaftsbewerb holte sich in der sehr ausgeglichenen Division I das Team Dornau (Burgenland) vor dem ESV Alte Maut Seiersberg (Steiermark) den Sieg. Die Bronzemedaille gewann das Team der Diakonie de La Tour Waiern (Kärnten). In der Division II konnten die Mannschaften der DSG Team Grafenstein ihren Heimvorteil ausnützen und die Plätze 1 und 3 belegen. Der 2 Platz ging an die Lebenshilfe Region Judenburg II (Steiermark).
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NIEDERÖSTERREICH

Special-Olympics-Sportler:innen aus Niederösterreich nützten am 6. Jänner die Gelegenheit und versuchten sich beim „Tag der offenen Tür“ im Kletterzentrum Weinburg im Klettern. Die Teilnehmer:innen und deren Begleiter:innen waren mit Begeisterung bei der Sache und konnten gar nicht genug davon bekommen. Am Ende wurde vom Kletterzentrum Weinburg eine Kooperation mit Special Olympics Niederösterreich in Aussicht gestellt.
Die Special Olympics World Games 2023 in Berlin waren auch im Jänner in Niederösterreich noch immer ein Thema. Dort empfing Soziallandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister am 30. Jänner die niederösterreichischen Sportler:innen, die bei den Weltspielen in der deutschen Bundeshauptstadt für Furore gesorgt haben und sprach ihnen im Namen des Landes Dank und Anerkennung für ihre Erfolge aus. Die Niederösterreicher:innen holten bei den World Games insgesamt sieben Medaillen. Beim Empfang im Landhaus mit dabei waren die Radsportler Patrik Mai und Michael Zebisch mit Trainer Mario Kastner, Reiterin Isabella Szele sowie die Basketballer Bettina Weidinger, Hermann Weidinger und Birgit Antes mit Unified-Partner Jürgen Huber.

Auch nach mehr als einem Vierteljahrhundert bewegt und begeistert die NÖN-Sportlerwahl regelmäßig. Von ihrer Zugkraft hat sie in all den Jahren nichts verloren. Ganz im Gegenteil: 566.335 Gesamtstimmen haben die Fans für die Favorit:innen abgegeben, um rund 50 Prozent mehr als noch im vergangenen Jahr. Die stolzen Gewinner:innen aus allen Bezirken, die „Guten Seelen“ des Sports, die im Hintergrund werken, ohne die aber gar nichts läuft, und Sieger in den beiden Special-Olympics-Kategorien tummelten sich bei der Gala in St. Pölten Mitte März.
In der Kategorie „Special Olympics“ holten sich in diesem Jahr Birgit Antes und David Hofmann den Sieg. Antes ist Mitglied des erfolgreichen Basketballteams, das bei den World Games 2023 in Berlin den 4. Platz belegte. Hofmann gewann in Berlin im Reiten eine Gold- und eine Silbermedaille und belegte zudem zweimal den 4. Rang.

INKLUSION – das wurde beim 43. Straßenlauf in St. Veit an der Gölsen in Niederösterreich Mitte April großgeschrieben! Im Rahmen der Veranstaltung des ULC Transfer St. Veit/Gölsen wurde einmal mehr der Inklusionslauf für Special Olympics durchgeführt. Diesmal durften die zahlreichen Teilnehmer:innen mit der Sonne um die Wette strahlen. Umso grandioser war daher auch die Stimmung bei den Läufer:innen – die Erinnerungsmedaille nach den 715 Metern haben sie sich alle mehr als verdient.

43. Straßenlauf in St. Veit an der Gölsen
Unter dem Motto „Inclusion Live – gemeinsam STÄRKER“ fand am 14. Mai das 6. Inklusionssportfest in Krems an der Donau statt. Rund 180 Schüler:innen aus Volksschulen und Allgemeinen Sonderschulen absolvierten in kleinen Teams viele spannende Sportstationen, welche in Kooperation mit der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Krems und vielen Partnerorganisationen (u. a. Special Olympics Österreich, Sportland Niederösterreich, Judoverein Krems, Rotes Kreuz etc.) geplant und durchgeführt wurde. Special Olympics Österreich war mit den drei Stationen Floorball, Boccia und MATP mit dabei.

Im Vordergrund dieser Veranstaltung stand der Abbau von Barrieren, Ängsten und Vorurteilen. Dabei unterstützten sich die Schüler:innen beim Absolvieren der Stationen und erlebten miteinander einen spannenden sportlichen Vormittag in der Sporthalle Krems.
OBERÖSTERREICH
Im Zuge der Vorbereitungen für die Nationalen Winterspiele in der Steiermark konnten oberösterreichische SpecialOlympics Sportlerinnen großartige Erfolge verzeichnen. Anfang Februar fanden in Salzburg die Eiskunstlauf-Landesmeisterschaften für Salzburg, Oberösterreich und Niederösterreich statt. Wie immer war dies ein inklusiver Bewerb von Skate Austria.
Für Oberösterreich am Start waren Lisa Weixelbaumer (Level 1), Isabel Sturm (Level 2), Dana Schatz (Level 3) sowie Dana und Birgit Schatz im Unified-Paarlauf (Level 1). Die von Trainerinnen der ASKÖ Linz Eislauf betreuten Sportlerinnen konnten sich souverän gegen die Konkurrenz behaupten und viermal Gold für Oberösterreich erobern.

OBERÖSTERREICH
Zum ersten Mal fand am 6. April im Rahmen des Linz-Marathons der 1. Special Olympics Run powered by Hofmann Personal statt. Rund 250 Teilnehmer:innen waren bei der Premiere mit dabei. Der Spaß kam dabei keineswegs zu kurz, und trotz aller Anstrengungen konnten alle Teilnehmer:innen die Distanz bewältigen. Auch Vizekanzler Werner Kogler gratulierte allen Sportler:innen im Ziel und überreichte die Finisher-Medaillen.Im Rahmen der Veranstaltung überreichte Helmut Herzog, Geschäftsführer von Hofmann Personal Austria, einen 2000-Euro-Spendenscheck an Special Olympics Oberösterreich.


SALZBURG

Klettern ist DIE Trendsportart bei Special Olympics. Das wurde am 8. Februar beim Wettkampf in Salzburg eindeutig unter Beweis gestellt. Am Bewerb in der Kletterhalle Salzburg nahmen 18 Sportler:innen aus Salzburg, Tirol und Vorarlberg teil. Hallenbetreiber Stefan Schöndorfer bereitete alles perfekt vor, Unterstützung lieferten die Alpenvereinsjugend und der Alpenverein Salzburg. Ausgetragen wurden ein Skills-Bewerb und ein Speed-Bewerb. Nach dem Divisioning wurden drei Gruppen gebildet, in denen die Sieger:innen ermittelt wurden.


Am28. Februar fand in der neuen Sportarena St. Michael im Lungau der erste Stocksport-Bewerb in der tollen Stocksporthalle statt. Der Termin war so gesetzt, dass die Sportler:innen vor den Nationalen Spielen in Graz noch einmal die Möglichkeit hatten, zu trainieren. Am Vormittag wurde der Einzelbewerb bestehend aus Ziel- und Lattenbewerb ausgetragen. 27 Sportler:innen in vier Gruppen nahmen erfolgreich daran teil. Am Nachmittag spielten sich sieben Mixed-Unified und Traditionell-Mannschaften die Podestplätze in einem Turnier im Format Jeder gegen Jeden aus. Die Mannschaften kamen dabei aus Wiener Neudorf, Judenburg, Schwarzach und Radstadt.
STEIERMARK
Im Jänner fand der erste Ennstaler Schneeschnuppertag in Ramsau am Dachstein statt. Ziel dieser Veranstaltung war es, Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung aus dem Ennstal die Chance zu geben, die Sportarten Ski Nordisch, Ski Alpin und Schneeschuhlaufen auszutesten, damit sie diese vielleicht in Zukunft regelmäßig in Trainings oder Wettkämpfen ausüben können. Es war eine tolle Möglichkeit für alle Teilnehmer:innen.


Ennstaler Schneeschnuppertag in Ramsau am Dachstein
Bereits zum elften Mal fand am 26. Jänner im oststeirischen Pöllau ein Special Olympics Bowlingturnier statt. Abgewickelt wurde diese Veranstaltung von acht Mitgliedern des MOI-Eventteams, die damit ihre Prüfung zum/r MOI-Sportmanagement-Assistent:in absolvierten. 35 Sportler:innen aus der Steiermark, dem Burgenland und Wien duellierten sich in dieser aus den USA stammenden Variante des Kegelns. Nachdem am Vormittag im Vorbewerb die Gruppenzuteilungen für die Finalbewerbe ermittelt wurden, ging
es am Nachmittag in die Entscheidungen. Die reibungslose Abwicklung des Turniertags wurde am Ende nicht nur von Thomas Gruber, Sportdirektor-Stellvertreter von Special Olympics Österreich, bestätigt, der den Tag als „eine gelungene Veranstaltung, bei der die Lehrgangsgruppe bewies, dass sie gut geschult wurde und bereit für die Durchführung solcher Events ist“ beschrieb.

STEIERMARK
So geht Inklusion: Am 10. Februar durften die Special-Olympics-Schwimmer:innen bei den Steirischen SchwimmMeisterschaften ihren 50-Meter-Freistilbewerb austragen. Insgesamt gingen 14 Sportler:innen in drei Leistungsgruppen in die Finalläufe. Die Medaillen wurden unter anderem von Stefan Ehgartner (Fachwart des Steirischen Schwimmverbandes & Organisator des Bewerbes) und von Olympia-Teilnehmer Jan Hercog übergeben.

Am 18. Februar trafen sich Floorballteams aus der Steiermark, dem Burgenland, Oberösterreich und Salzburg in Leoben, um sich sozusagen den Feinschliff im Floorball für die Nationalen Winterspiele 2024 zu holen. Gespielt wurde in zwei Levels.
In Level 1 blieben die Jungs von Special Olympics Burgenland ohne Niederlage. Im packenden Finale setzten sich die Burgenländer gegen Sports Connect Graz nach
Penaltyschießen knapp, aber verdient durch und gewannen Gold. Nach regulärer Spielzeit stand es 3:3. Sports Connect Trofaiach belegte Rang drei, gefolgt von Linz. Team Dornau 1 blieb im zweiten Level vor Team Dornau 2 und Special Olympics Salzburg – Tamsweg, das in Leoben seine Floorball-Premiere feierte, siegreich.
Inklusion wird im Joglland ganz besonders gelebt: Das Inklusionsteam Joglland durfte im Februar gleich an zwei Vereinsmeisterschaften teilnehmen. Beim Skitag der Skiunion Strallegg gab es heuer eine eigene Special-Olympics-Wertung, zwei Teams vom Inklusionsteam starteten auch in der Teamwertung mit ihren Trainer:innen. Schnee war nicht mehr viel da, dafür war die Stimmung umso besser.
Aber nicht nur beim Skifahren war das Inklusionsteam voll dabei, sondern auch beim Langlaufen wenige Tage später. Denn erstmals wurde bei den Vereinsmeisterschaften des USV St. Jakob im Walde auf der Joglland-Loipe eine eigene Special-Olympics-Wertung durchgeführt. Mit dabei waren Sportler:innen von der Lebenshilfe Trofaiach, der Lebenshilfe Region Judenburg, aus dem Burgenland und natürlich vom hiesigen Inklusionsteam. Sie trotzten den schwierigen Bedingungen und zeigten einmal mehr tolle Leistungen.




Im Tenniscenter Straßgang in Graz fand am 24. April das Kainbacher Tennisturnier statt. Organisiert von den Lebenswelten der Barmherzigen Brüder – Steiermark, nahmen 55 Sportler:innen aus sechs Bundesländern daran teil. Die Wettbewerbe – Einzel Level 2-5 sowie Skills (Einzelgeschicklichkeit) – wurden nach den Regeln von Special Olympics ausgetragen und boten beeindruckende Leistungen sowie große Emotionen und unvergessliche Momente. Heuer wurde das Turnier bereits zum 28. Mal durchgeführt und auf den insgesamt acht Plätzen beeindruckten die Teilnehmer:innen mit ihren Leistungen und sorgten für viele emotionale Momente, die Zuseher:innen und Fans gleichermaßen begeisterten.
Dort, wo im März die Floorballteams aus ganz Österreich für Furore sorgten, fand ein Monat später wieder ein Unified-Floorballturnier in Kooperation mit BISI statt: im Raiffeisen Sportpark in Graz. Diesmal in einem deutlich kleineren Rahmen – sechs Mannschaften aus dem Burgenland, Wien und der Steiermark waren mit dabei. Gespielt wurde im Modus Jeder gegen Jeden. Special Needs Vienna gewann jedes einzelne Spiel, musste nur ein Tor hinnehmen und wurde somit klarer Turniersieger. Auf Platz 2 landete Sports Connect 2 (Graz) vor pro mente Burgenland aktiv. Die Plätze vier bis sechs belegten Sports Connect 1 (Graz), Special Olympics Burgenland und die Lebenshilfe Weiz.

Nicht nur in Linz, Wien oder Eisenstadt liefen unsere Special-Olympics-Sportler:innen fleißig mit - auch beim Raiffeisen Businesslauf in Graz Ende April waren mehr als 30 Sportler:innen mit ihren Trainer:innen, gesponsert und unterstützt von unserem Hauptsponsor UNIQA, am Start. Schön zu sehen, wie großartig Inklusion bei solchen Laufevents funktioniert! Egal, ob gehend, laufend, rollend - unsere Special-OlympicsSportler:innen wurden auch beim Businesslauf gerne gesehen und bejubelt.

Raiffeisen Businesslauf in Graz
STEIERMARK
Am 4. Mai fand im oststeirischen Anger der 33. Angerer Volkslauf statt, mehrere hundert Teilnehmer:innen waren dabei über die unterschiedlichsten Distanzen im Einsatz. Das burgenländische Team Dornau organisierte mit dem Team von Happy Lauf Anger eine eigene Special-Olympics-Wertung im Laufen und Nordic Walking. Mit dabei waren Sportler:innen und Unified-Partner:innen vom Team Dornau, pro mente Burgenland, Lebenshilfe Fürstenfeld, Inklusionsteam Joglland, Rettet das Kind Burgenland und von der Lebenshilfe Trofaiach.

Bei perfektem Wetter und wunderbaren Parcoursbedingungen traten Bogensportler der Vereine Sports Connect und ein Teilnehmer von Kompetenz am 5. Mai bei der steirischen Polizei-Landesmeisterschaft im 3D-Bogenschießen in Ligist an. Der inklusive Gedanke, Special-Olympics-Sportler zu integrieren, wurde ganz unkompliziert umgesetzt, und dieses Beispiel zeigt, wie einfach es eigentlich in einer Sportart bzw. einem Wettkampf gehen kann. Die tollen Ergebnisse bestätigten die Vorbereitungsarbeit im Training. Relativ müde, aber zufrieden, ging es nach dem Turnier zur Siegerehrung und zur Tombola, bei der musikalische Begleitung für beste Stimmung sorgte.

Stock heil - hieß es am 15. Mai einmal mehr für die steirischen Special-Olympics-Stocksportler:innen, die an diesem Tag ihre 27. Steirischen Meisterschaften abhielten. Schöne Erinnerungen wurden dabei wach, denn der Austragungsort war die Stocksporthalle in Seiersberg-Pirka – also dort, wo zwei Monate davor die Nationalen Winterspiele stattgefunden hatten. Veranstalter waren der Steirische Eis- und Stocksportverband und der ESV Alte Maut Seiersberg. In drei Leistungsgruppen wurde um die Platzierungen gekämpft, zu den Meistern krönten sich die Ottersbacher Buam (A), ESV Alte Maut Seiersberg II (B) und LH Region Judenburg II.

TIROL
Beim traditionellen Kasermandl Laufen Anfang Jänner in Innsbruck waren auch dieses Mal wieder die Special-Olympics-Eiskunstläufer:innen mit dabei und verzauberten sowohl das Publikum als auch das Preisgericht mit ihrem Können. Die Siege in den jeweiligen Klassen gingen an Natanael Scheiber, Genevieve Isabel Sturm, Dominik Huber, Anna-Maria Manolakas sowie an die Unified-Paare Dana und Birgit Schatz bzw. Dominik und Corinna Huber.

Kasermandl Laufen

Auch Landeshauptmann Anton Mattle und sein Stellvertreter Georg Dornau bekamen ihre Umarmungen… Am 19. April fand erstmals die Tiroler Nacht des Sports in einem neuen Format statt und mitten im Geschehen war Special-Olympics-Sportler Dominik Huber. Dort wurde er für seine Erfolge im vergangenen Jahr mit dem Special-Olympics-Award des Landes Tirol ausgezeichnet. Huber konnte viele neue Freundschaften schließen und amüsierte sich prächtig mit den Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft.
VORARLBERG

Herausfordernde Bedingungen kennzeichneten die ersten beiden Stationen des Samina Recovery SOV Ski Cups am 7. und 26. Jänner. In Schwarzenberg bzw. Zürs wurden Wind, Schneefall oder Regen beinahe zum Spielverderber, aber die Vorarlberger Skisportler:innen zeigten deutlich ihre Entschlossenheit und ihren Willen - echte Champions eben!
Bei den folgenden zwei Stationen am Außergolm (28. Jänner) und in Faschina (24. Februar) zeigte sich das Wetter dann von der besten Seite. Dank des Einsatzes von unzähligen Beteiligten konnte die Cupserie höchst erfolgreich durchgeführt und abgeschlossen werden. Jasmin Heim und Lukas Kaufmann holten sich die Gesamtsiege.

VORARLBERG
In einer eindrucksvollen Demonstration von sportlicher Exzellenz und Gemeinschaftsgeist feierte Special Olympics Vorarlberg am 2. März sein 30-jähriges Jubiläum mit einer Landesmeisterschaft im Ski Alpin und einem begleitenden Charity-Event in Stuben am Arlberg. Unter der Leitung des engagierten Trainertrios Bernarda Haag, Harald Aberer und Rubina Amann zeigte das 15-köpfige Skiteam von Special Olympics Vorarlberg bei besten Bedingungen herausragende Leistungen und erlebte viel Freude mit den UnifiedPartner:innen.
Die Veranstaltung wurde vom SC Klostertal und dem WSV Braz mit größter Sorgfalt und Professionalität organisiert. Ihr Einsatz sorgte für einen reibungslosen Ablauf der Meisterschaft und des Charity-Events, welches die Inklusion und Gleichberechtigung von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung in den Vordergrund rückte. Jasmin Heim und Simon Berchtold holten sich die Landesmeistertitel.

Nach dem Motto „Zwei Tage, zwei Wettbewerbe” zog es die österreichischen Special-Olympics-Eiskunstläufer:innen am ersten März-Wochenende in den Westen! Zuerst ging es am Samstag nach Feldkirch, wo die Wiener und Tiroler Athlet:innen bei der Feldkirch Trophy ihr Können zum Besten gaben. Am Sonntag waren die Sportler:innen dann zum ersten Special-Olympics-Eiskunstlaufbewerb in der Schweiz eingeladen. Bei der Bündner Meisterschaft in Lenzerheide stellten die Österreicher:innen die unterschiedlichen Levels vor und wurden dafür vom Preisgericht belohnt.

Die Vorarlberger Sportwelt gab sich am 11. April ein Stelldichein im Feldkircher Montforthaus, um die erfolgreichsten Sportler und Sportlerinnen des Jahres zu ehren. Zum ersten Mal wurde Svenja Gehrmann als Special-Olympics-Sportlerin des Jahres 2023 ausgezeichnet. Sie gewann im vergangenen Jahr u. a. bei den Special Olympics World Summer Games in Berlin die Goldmedaille im Boccia. Der Ehrenpreis wurde ihr von Handballtormann Constantin Möstl überreicht.

Am 13. April fand das 2. Bowling Turnier von Special Olympics Vorarlberg im Strike-Fohrencenter in Bludenz statt. Über 30 Sportler:innen nahmen daran teil und kämpften um die Medaillen. Die Vorstandsmitglieder Gerhard Veits (Fidesda) und Arno Sprenger (Sparkasse Bludenz) übernahmen die Preisverteilung, welche im Biergarten des Fohrencenters bei herrlichem Sonnenschein stattfand.

Mitte April fand in Biel (Schweiz) ein länderübergreifendes Tischtennisturnier in der Sporthalle Esplanade statt, an dem vier Sportler von Special Olympics Vorarlberg teilnahmen. Begleitet wurden sie von Trainer Roberto Segantin. Alexander Raggel holte Gold, Manny Schäfer Silber, Thomas Praxmarer verpasste das Stockerl knapp und wurde Vierter, René Bonelli landete auf dem fünften Platz.


Alles begann zum runden Geburtstag von Ex-Skirennläufer Kilian Albrecht im April 2023, wo er sein erstes Charity-Race zu Gunsten von Special Olympics Vorarlberg organisiert hatte. Die zweite Auflage fand Mitte April statt, zu der natürlich auch wieder Vorarlberger Special-Olympics-Sportler:innen eingeladen waren. Sie fuhren jeweils mit einem Unified-Partner aus Albrechts Familien- und Freundeskreis im Team. Als Preis überreichte der ShiffrinManager Oakley-Skibrillen (Edition Mikaela Shiffrin) und Barilla-Kappen - und eine schöne Spende an Special Olympics Vorarlberg.
VORARLBERG

Am 28. April war ganz Bludenz bei "Bludenz läuft" auf den Beinen. Auch eine 20-köpfige Abordnung von Special Olympics Vorarlberg ließ es sich nicht nehmen und nahm bei perfektem Wetter am Nordic-Walking-Bewerb teil. Das Team meisterte die sechs Kilometer lange Walking-Strecke mit Bravour.


Familienspaß im September:

Die inklusive Urlaubsaktion für Familien und Betreuungseinrichtungen
23. bis 27. September 2024




Nach 2022 und 2023 können wir zufrieden sagen: Das Comeback der „Familientage“ unter dem neuen Namen „Inclusion Days“ ist voll gelungen! Nachdem das Event aufgrund der Corona-Pandemie in den Jahren 2020 und 2021 abgesagt werden musste, haben kleine, aber feine Adaptierungen dafür gesorgt, dass die Inclusion Days im Herbst 2022 wieder voll durchstarten konnten. Der Termin für die Inclusion Days 2024 wurde vor wenigen Wochen verkündet: Heuer findet die beliebte Urlaubs- und Aktionswoche für Familien vom 23. bis 27. September statt – natürlich in bewährter Manier in der Region Schladming-Dachstein.

Eine Anmeldung wird erbeten bis zum 25. Juli, alle Infos zu den Inclusion Days (Kosten, Programm, Anmeldung) gibt es auf der Homepage: https://specialolympics.at/familien/
Die Woche ist auch in diesem Jahr wieder vollgepackt mit attraktiven und abwechslungsreichen Programmpunkten, die sich schon seit Anfang an großer Beliebtheit erfreuen: Reiten, Kart, Tennis, Stocksport, Bogenschießen, Minigolf oder Wandern. Aber auch neue Aktivitäten schaffen regelmäßig den Sprung ins Programm: So ist es heuer zum Beispiel ein Kurs im E-Bike-Fahren, der von der Easy Drivers Radfahrschule angeboten wird. Mit Sicherheit ist für jeden etwas dabei – und selbst wenn es nur das tägliche gemeinsame Abendessen in der Hohenhaus Tenne ist, bei dem gesungen und getanzt wird, wie man es sonst nur vom Après Ski kennt…
Special Olympics Österreich steht für Bewegungsund Sportangebote, bei denen der Mensch im Mittelpunkt steht.
Special Olympics Österreich befähigt Menschen, ihr Leben über qualifizierte Trainingseinheiten autonomer und selbstbewusster zu gestalten.
Special Olympics Österreich steht für fairen Sport sowie Zusammenhalt bei Sieg oder Niederlage.
LSpecial Olympics Österreich bedeutet, über sich hinaus zu wachsen, sich weiter zu entwickeln und eine wertvolle Aufgabe zu haben.
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Special Olympics Österreich eröffnet seinen Sportlerinnen und Sportlern inklusive Möglichkeiten im Sport und somit ein Mehr an gesellschaftlicher Teilhabe.
Special Olympics Österreich vertritt die Rechte seiner Sportlerinnen und Sportler auf allen Ebenen des institutionellen Sports.
Special Olympics Österreich fordert und fördert das Recht auf Selbstbestimmung seiner Sportlerinnen und Sportler.
Special Olympics Österreich ermöglicht Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung Anerkennung zu bekommen und Vorbild zu sein.
Special Olympics Österreich steht für eine große Gemeinschaft!
Special Olympics Österreich gibt seinen Sportlerinnen und Sportlern Möglichkeiten, sich im nationalen und internationalen Raum zu bewegen und dadurch ihre soziale Mobilität zu erhöhen.
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