Liebe Freundinnen und Freunde, sehr geehrte Unterstützerinnen und Unterstützer, werte Leserinnen und Leser,
an unserem INFO Magazin merkt man immer wieder, wie schnell die Zeit vergeht. Wir befinden uns schon im Sommer 2025, denken einerseits noch gerne an die großartigen Weltwinterspiele zurück, die im März dieses Jahres in Italien stattgefunden haben. Andererseits werfen wir aber schon einen Blick in die Zukunft, denn in weniger als einem Jahr werden unsere Nationalen Sommerspiele 2026 ausgetragen, davor wollen wir noch zahlreiche Veranstaltungen wie den UNIQA Panther Cup oder die Inclusion Days und einige Österreichische Meisterschaften gut über die Bühne bringen. Special Olympics ist eben nicht nur das Teilnehmen von Österreichs Team an den World Games, sondern viel mehr: Das zeigt dieses INFO Magazin über das Frühjahr 2025 ganz deutlich.
In dieser wunderschön gestalteten Ausgabe wollen wir auch eine wesentliche Veränderung in der Struktur von Special Olympics Österreich vorstellen. In den letzten zwei Jahren wurden in den Bundesländern Landesverbände gegründet und aufgebaut. Mit der Installierung dieser Verbände wollen wir noch regionaler werden, die Zielgruppe vor Ort noch besser erreichen und uns somit auch fit für die organisatorische Zukunft machen. In den Bundesländern passiert über das ganze Jahr gesehen extrem viel. Jährlich gibt es über 250 regelmäßige Trainingsangebote in den verschiedensten Sportarten, außerdem finden österreichweit rund 200 Bewerbe pro Jahr statt. Mit den Landesverbänden wollen und werden wir nun noch näher bei den Menschen sein, ihnen noch stärker die Special-Olympics-Bewegung vermitteln, und natürlich erhoffen wir uns davon auch eine noch zielgerichtetere Unterstützung und Förderung von Sponsoren, Spendern und Politik. Größer und professioneller werden, noch mehr Angebote schaffen, aber dabei immer unsere Sportler:innen mit intellektueller Beeinträchtigung in den Mittelpunkt stellen – das waren schon immer die Ziele von Special Olympics. Und das werden sie auch in Zukunft bleiben.
Impressum:
Hinweis der Redaktion zur geschlechtergerechten Formulierung: Wir geben uns Mühe, richtig und fachgerecht zu gendern und verwenden dafür den Doppelpunkt. Im Sinne einer besseren Lesbarkeit der Texte verzichten wir allerdings manchmal darauf und benützen die männliche Form von personenbezogenen Wörtern. Ohne ein Geschlecht benachteiligen zu wollen, meint die gewählte Formulierung beide Geschlechter.
Die ganze Welt ist im Umbruch, die Stimmung in der Gesellschaft ist dementsprechend angespannter geworden. Die Herausforderungen werden nicht weniger, sondern im Gegenteil immer mehr. Auch wir bei Special Olympics spüren das. Aber: Getreu unserem Motto werden wir es auch weiterhin „mutig versuchen“ und vor allem jeden Tag für unsere Sportler:innen da sein. Wir freuen uns, wenn auch Sie uns in Zukunft begleiten und unterstützen. Gerade in Zeiten wie diesen braucht es wieder mehr Zusammenhalt und Herzenswärme – davon haben unsere Sportler:innen ganz besonders viel und wir nehmen uns ein Beispiel daran!
Herzlichen Dank dafür!
Alles Liebe und Gute wünscht
Ihre
Nicole Koch Nationaldirektorin Special Olympics Österreich
Herausgeber: Special Olympics Österreich
Rohrmoosstraße 234, 8970 Schladming
T: +43 (0) 3687-23358
Fax: +43 (0) 3687-23859
Redaktion: Heri Hahn
Layout: edel&wind Werbeagentur, Graz
Druck: Universitätsdruckerei Klampfer, St. Ruprecht/Raab
Fotos: GEPA pictures, Special Olympics Österreich, Martin Steiger und weitere.
Team Österreich gewann 41 Medaillen Special Olympics World Winter Games
18-mal Gold, 11-mal Silber und 12-mal Bronze – das war die erfreuliche Statistik für die österreichische Delegation bei den Special Olympics World Winter Games 2025.
Es waren die „Nachfolgespiele“ für die World Winter Games 2017, die vor acht Jahren in Graz, Schladming und Ramsau am Dachstein über die Bühne gegangen waren. Seit damals wurden keine Winterspiele mehr abgehalten, schuld daran waren die Corona-Pandemie und die Entscheidung, Kazan als Ausrichter die Spiele zu entziehen, nachdem Russland in die Ukraine einmarschiert war. Acht Jahre nach der Steiermark war im März 2025 das Piemont mit der Hauptstadt Turin und den Wintersportorten Sestriere, Pragelato und Bardonecchia der Mittelpunkt für die weltweite Special-Olympics-Familie. Eine Woche lang kämpften 1.500 Sportler:innen aus 98 Nationen in acht Sportarten um die begehrten Medaillen. Aber gleichzeitig auch um viel mehr: nämlich um die Akzeptanz und die Wertschätzung,
die Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung in so vielen Ländern dieser Welt immer noch fehlt.
Österreich war mit 39 Sportler:innen, 5 Unified-Partner:innen und 20 Trainer:innen bei diesem Großereignis mit dabei. Und einmal mehr bewiesen die heimischen Sportler:innen, dass sie den Vergleich auf internationaler Bühne nicht scheuen müssen: Sie brachten 18-mal Gold, 11-mal Silber und 12-mal Bronze mit nach Hause! SOÖ-Präsident Laurenz Maresch zeigte sich von den Spielen und den Erfolgen des österreichischen Teams beeindruckt: „Die Weltwinterspiele waren wieder einmal ein Beweis
für eine Kultur des Verbindenden, von Begegnungen, die vor allem durch Offenheit, Herzlichkeit und einem Mit-, statt Gegeneinander geprägt waren. Möge dieser Spirit der gegenseitigen Wertschätzung, vielen Menschen, die weltweit an den Hebeln der Macht sitzen, als Beispiel dienen! Für Respekt, Toleranz und vor allem für den Erhalt des Friedens in unserer Gesellschaft.“
Dreifache Medaillengewinner
Herausragend war die Vorarlbergerin Jasmin Heim. Sie trat im Ski-Alpin-Bewerb in drei Disziplinen an (Riesentorlauf, Super-G und Slalom), in allen drei gewann sie die Goldmedaille – eine Leistung, die ihresglei-
Medaillen bei den Games in Turin
chen sucht. Vor allem, weil sie es in der besten Klasse mit sehr starker Konkurrenz zu tun bekam. Auch der Tiroler Skifahrer Alexander Haissl lieferte in drei Disziplinen eine beeindruckende Leistung ab, er holte sich zwei Goldmedaillen und eine Silbermedaille. Sein Landsmann Christian Thomsen (Ski Alpin) sicherte sich zweimal Gold, genauso wie der Salzburger Langläufer Mladen Marjanovic (100 m und 50 m). Der Steirerin Veronika Kaube (Short Track) und dem Niederösterreicher Paul Vogl (Langlauf) gelang es dagegen, den Medaillensatz komplett zu machen, sie schmückten sich mit Gold, Silber und Bronze.
Die Medaillen waren das eine, die persönlichen Leistungen das andere. Alle Sportler:innen haben sich monatelang intensiv und akribisch auf diesen Höhepunkt vorbereitet, unterstützt von ihren Trainer:innen und Unified-Partner:innen. Sie haben sich enorm steigern können und sind zum Teil auch über sich hinausgewachsen. Und auch wenn es in Turin bei manchen nicht mit einer Medaille geklappt hat, fuhren alle von ihnen mit einem zufriedenen Gefühl, alles probiert zu haben,
MEDAILLENSPIEGEL
Bundesländerübergreifende Medaillen (z. B. in der Staffel oder in der Mannschaft) werden für die Gesamtstatistik nur einmal gerechnet, in der Übersicht sind sie aber jedem Bundesland extra zugeordnet. Daher ergibt sich in der Auflistung der Unterschied zwischen 41 und 44 Medaillen.
World Winter Games 2025 / GEPA pictures
nach Hause. Getreu dem Motto von Special Olympics: „Ich will gewinnen. Aber wenn ich nicht gewinnen kann, dann will ich es mutig versuchen.“
Große Herausforderungen für das Team
Es waren keine einfachen Weltspiele für das österreichische Team, vor allem nicht in Sestriere. Nicht nur das winterliche Wetter und der tägliche Neuschnee waren herausfordernd. Vom ersten Tag an hatten einige Sportler:innen und Trainer:innen mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Ein Virus grassierte in der Mannschaft, sodass manche Sportler:innen ihre Teilnahme an den Wettkämpfen absagen mussten oder ziemlich geschwächt an den Start gingen. Auch die große Distanz zwischen den Sportstätten in Turin (Hallenbewerbe), Sestriere/Pragelato (Freiluftbewerbe) und Bardonecchia (Tanzsport) war alles andere als angenehm. Vor allem für die Delegationsleiter, Nationaldirektorin Nicole Koch und Sportdirektor Thomas Gruber, war das mit enorm viel Aufwand verbunden. Zum „Drüberstreuen“ wurde in Turin auch noch ins Auto von Special Olympics Österreich eingebrochen… „Es hat mich sehr stolz gemacht, wie die gesamte Mannschaft in dieser Woche zusammengehalten und durchgebissen hat. Der Teamgeist spielt bei solchen Großer-
eignissen ja auch eine ganz wichtige Rolle“, streute Koch der gesamten Delegation Rosen und betonte: „Die Erfolge bei Weltspielen sind nicht das Ergebnis von ein paar Wochen Vorbereitung auf die Spiele, sondern das Ergebnis von jahrelangem Training und akribischer Arbeit. Schließlich geht bei unseren Menschen mit Beeinträchtigungen nichts von heute auf morgen, das ist ein langer Prozess.“
Was World Games betrifft, beschäftigt
man sich bei Special Olympics Österreich durchaus schon mit den nächsten Highlights: 2027 werden die Weltsommerspiele in Santiago de Chile ausgetragen – diese Reise muss verständlicherweise früh genug bis ins letzte Detail geplant werden. Und dann freuen sich die Verantwortlichen auch schon auf die nächsten Weltwinterspiele, die 2029 in der Schweiz (Graubünden) abgehalten werden. Es werden also auf jeden Fall vier spannende Jahre!
Medaillenübersicht nach Bundesländern
BURGENLAND
Michael Streicher, Mario Dukic, Johann Kuh sowie die Unified-Partner Patrick Lueger und Georg Javorics: GOLD mit dem Floorball-Team
Johann Wittmann (Schneeschuhlauf): SILBER in der Staffel (4 x 100 m) und BRONZE über 200 m Einzel sowie Platz 5 über 100 m
Gerhard Kirnbauer (Schneeschuhlauf): Platz 4 über 100 m
KÄRNTEN
Verena Eder (Tanzsport): GOLD (Solo)
Nedelka Lorenz (Schneeschuhlauf): GOLD (200 m) und Platz 8 über die100 m
Lisa-Marie Mlinar (Schneeschuhlauf): BRONZE (200 m) und Platz 5 über 100 m
Nedelka Lorenz, Andreas Granitzer, Lisa-Marie Mlinar (Schneeschuhlauf, gemeinsam mit dem Burgenländer
Johann Wittmann): SILBER in der Staffel (4 x 100 m)
Andreas Granitzer (Schneeschuhlauf): Platz 5 über die 200 m, Platz 6 über die 100 m
Nathalie Rabitsch (Schneeschuhlauf): Platz 4 über 25 m, Platz 5 über die 50 m
OBERÖSTERREICH
Dana Schatz (Eiskunstlauf): GOLD
Juliane Danninger (Ski Alpin): GOLD (RTL) und BRONZE (Slalom)
Solveigh Weindorfer (Ski Alpin): SILBER (Super-G) und Platz 4 (RTL)
Siegfried Mayr (Langlauf): BRONZE (7,5 km) und Platz 7 (10 km)
VORARLBERG
Jasmin Heim (Ski Alpin): GOLD (RTL), GOLD (Super-G) und GOLD (Slalom)
Nina Kopfer (Ski Alpin): Platz 5 (RTL), Platz 5 (Slalom) und Platz 8 (Super-G)
Andreas Burtscher (Tanzsport): BRONZE (Unified-Duo), gemeinsam mit Unified-Partnerin Brigitte Schneller-Moser
NIEDERÖSTERREICH
Paul Vogl (Langlauf): GOLD (1 km), Silber (500 m)
Thomas Fink (Langlauf): SILBER (1 km)
Raphael Berger (Langlauf): BRONZE (500 m)
SALZBURG
Mladen Marjanovic (Langlauf): GOLD über die 50 m und GOLD über die 100 m
Gabriela Berger (Langlauf): SILBER über die 50 m und SILBER über die 100 m
Paul Vogl, Thomas Fink und Raphael Berger (Langlauf): BRONZE mit der Staffel (4 x 1 km – gemeinsam mit der Salzburgerin Gabriele Troyer)
Marie-Christine Lamprecht (Langlauf): SILBER über die 50 m und BRONZE über die 100 m
Elisabeth Groder (Langlauf): GOLD über die 500 m und Platz 7 über die 1 km
Elisabeth Fallenegger (Langlauf): GOLD über die 1 km und BRONZE über die 500 m
Gabriele Troyer (Langlauf): BRONZE mit der Staffel (4 x 1 km), Platz 4 über die 1 km, Platz 6 über die 500 m
Fallenegger und Groder holten außerdem mit der länderübergreifenden Staffel Österreich/Belgien (4 x 1 km) Platz 4.
TIROL
Alexander Haissl (Ski Alpin): GOLD (Super-G), GOLD (Slalom) und SILBER (RTL)
Christian Thomsen (Ski Alpin): GOLD (RTL) und GOLD (Super-G)
Sascha Maikl (Langlauf): Platz 5 (5 km) und Platz 6 (7,5 km)
WIEN
Heinz Rokos, Martin Zachistal und Patrik Stacher, gemeinsam mit den Unified-Partnern Jennifer Klopf und Alexander Klopf: GOLD mit dem Floorball-Team
Karlo Divic (Eiskunstlauf): BRONZE
STEIERMARK
Veronika Kaube (Short Track): GOLD (222 m), SILBER (111 m) und BRONZE (333 m)
Alexander Wurm (Langlauf): SILBER über die 5 km, Platz 4 über die 7,5 km
Matthias Schwarz (Short Track): SILBER (333 m) und Platz 4 (777 m)
Michael Maier (Ski Alpin): BRONZE (RTL)
Ernst Sommer (Ski Alpin): Platz 6 (Super-G)
Luc Herrgott (Ski Alpin): Platz 4 (RTL) und Platz 7 (Super-G)
Der Special Ski Cup 2025 war ein voller Erfolg!
Im vergangenen Winter wurde der „Special Ski Cup powered by SWIETELSKY“ zum zweiten Mal ausgetragen. Erstmals wagte sich der Cup mit seinen Rennen auch über die steirische Grenze.
Das erste von vier Rennen des Cups wurde am 12. Jänner in Strallegg durchgeführt. Knapp 40 Skifahrer:innen kamen zu den Almblickliften ins Joglland und zeigten sich dort nicht nur wind- und wetterfest, sondern bewiesen auch ihre Fähigkeiten auf der Piste.
Bei Kaiserwetter ging dann am 19. Februar das zweite Rennen über die Bühne. Austragungsort war das Skigebiet Annaberg in Niederösterreich, somit fand ein Rennen des Special Cups in seinem zweiten Jahr erstmals außerhalb der Steiermark statt.
Die dritte Station des Special Ski Cups 2025 war ein Zusammenspiel von Special Olympics Kärnten und Special Olympics Steiermark. Genau auf der Grenze zwischen Kärnten und Steiermark wurde am 16. März auf der Weinebene gefahren. Der plötzliche Wintereinbruch sorgte für einige Zentimeter Neuschnee, trotzdem war die Stimmung bei den Teilnehmer:innen bestens. Da das Rennen am 16. März,
dem Tag, an dem die Turin-Skifahrer:innen nach Hause zurückkehrten, stattfand, war das Starter:innenfeld etwas kleiner. Eine Woche später, beim Finale am 22. März im Lachtal, waren einige Turin-Starter:innen wieder mit dabei und erzählten natürlich von ihren Erlebnissen bei den Weltspielen.
Besser und würdiger hätte das Finale im Lachtal dann auch nicht sein können! Mit Ramona Siebenhofer schaute eine ehemalige Weltcup-Skirennläuferin im Lachtal vorbei, um die Medaillen an die Sportler:innen zu vergeben. Und zauberte so vielen ein großes Lächeln ins Gesicht – denn es ist nicht alltäglich, dass man die Medaillen aus den Händen einer prominenten Skigröße überreicht bekommt.
Strahlende Gesichter gabs bei der Siegerehrung. Auch die ehemalige Weltcup-Skirennläuferin Ramona Siebenhofer ließ es sich nicht nehmen, herzlich zu gratulieren.
Die Gesamtsieger:innen des Special Ski Cups 2025:
Advanced 1: Stefan Hofer (380 Punkte)
Advanced 2: Florian Bittmann (380 Punkte)
Advanced 3: Felix Schnabl (340 Punkte)
Intermediate 4: Katharina Cramer (240 Punkte)
Intermediate 5: Lea Jansenberger (240 Punkte)
Novice 6: ex aequo Matthias Schwarz und Thomas Ramusch (je 280 Punkte)
Lisa Gaar, Laura Eder-Halbedl und Anna-Maria Gessler betreuten die Mitmach-Stationen.
Der Special Ski Cup stand auch in dieser Saison für viel Spaß auf den Skiern.
Team Österreich brachte 36 Medaillen aus Liechtenstein mit nach Hause
Vom 24. bis 26. Januar fanden in Malbun und Steg die 10. Liechtensteiner Special Olympics Winterspiele statt.
Dieses Jubiläum brachte rund 225 Sportler:innen sowie 90 Trainer:innen aus zehn Nationen zusammen, darunter neben dem Gastgeber auch noch Deutschland, Österreich, die Schweiz, Belgien, Luxemburg, die Niederlande, Italien, San Marino und Monaco. Die Teilnehmenden traten in den Disziplinen Ski Alpin und Langlauf an und zeigten dabei beeindruckende sportliche Leistungen.
Die feierliche Eröffnung am Freitagabend in Malbun war ein besonderes Highlight. Die Delegationen der teilnehmenden Nationen wurden mit großem Applaus empfangen. Eine imposante Fackelabfahrt der Schneesportschule brachte das Olympische Feuer, das anschließend entzündet wurde. I.D. Prinzessin Nora von und zu Liechtenstein, Präsidentin von Special Olympics Liechtenstein, eröffnete die Winterspiele offiziell.
Das Resümee von Österreichs Team liest sich eindeutig: „Wir wurden auch heuer wieder herzlich empfangen, es hat unglaublichen Spaß gemacht. Die Leistungen unserer Sportler:innen war beeindruckend und wir können auf jeden Fall sehr zufrieden mit ihnen sein. Wir kommen gerne wieder nach Liechtenstein!” Vor allem dass es am zweiten Tag Neuschnee gegeben hat, gefiel dem rot-weiß-roten Team besonders.
Am Ende eroberten die österreichischen Sportler:innen ganze 36 Medaillen! 15mal Gold, 9-mal Silber und 12-mal Bronze – eine tolle Bilanz, zu der man nur gratulieren kann.
Dominik Maier
Anton Rath
Elias Natter
Katharina Plank
Lea Jansenberger
Christiana Schwaiger
Coca-Cola Inclusion
Läufer:innen
Der Coca-Cola Inclusion Run zeigt die Vielfalt der Gesellschaft auf und begeistert jedes Jahr aufs Neue.
Bei frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein wurde die Wiener Ringstraße am 5. April zur Bühne für gelebte Inklusion und Gemeinschaft: Der Coca-Cola Inclusion Run eröffnete bereits zum achten Mal das Vienna City Marathon-Wochenende für alle Klassen und verwandelte die Wiener Ringstraße in eine Bühne für gelebte Inklusion und Gemeinschaft. Den Startschuss für den emotionalen Lauf gaben Bürgermeister Michael Ludwig, Stadtrat Peter Hacker und Special-OlympicsPräsident Laurenz Maresch. Unterstützt wurde das starke Zeichen für Zusammenhalt auch heuer wieder von zahlreichen prominenten Persönlichkeiten.
Am ersten Tag des Vienna City Marathon Wochenendes, an dem sich rund 45.000 Läufer:innen für die unterschiedlichen Bewerbe gemeldet haben, wurde mit dem 8. Coca-Cola Inclusion Run ein stimmungsvoller Auftakt in das Laufwochenende für alle Altersklassen gefeiert. Knapp 1.000 motivierte Teilnehmer:innen und zahlreiche Zuschauer:innen ent-
lang der Wiener Ringstraße machten die Veranstaltung zu einem emotionalen Erlebnis für alle Beteiligten.
Den Startschuss für den Lauf gaben Bürgermeister Michael Ludwig, Stadtrat Peter Hacker und Special-Olympics-Präsident Laurenz Maresch direkt vor dem Burgtheater – begleitet von viel Applaus
und positiver Energie. Die rund ein Kilometer lange Strecke führte, wie schon in den vergangenen Jahren, zum Parlament und wieder retour. Ob laufend, gehend oder im Rollstuhl: Alle, die teilnahmen, erlebten ihren ganz persönlichen Moment im Zeichen der Inklusion. „Es war beeindruckend zu sehen, mit welcher Freude und Energie die Menschen dabei waren. Die Rekordteilnehmerzahl zeigt, wie viel dieser Lauf bewegt – im wahrsten Sinne des Wortes“, so Petra Burger, Director Public Affairs bei Coca-Cola Österreich. Für sie ist der Inclusion Run längst ein Fixpunkt im Kalender der Laufcommunites: „Der Vienna City Marathon bietet die ideale Bühne, um die Botschaft der Inklusion sichtbar zu machen und mit Leben zu füllen.“
Inklusion sichtbar gemacht – starke Teams auf der Strecke
Besonderes Augenmerk galt in diesem Jahr auch wieder den zahlreichen inklusiven Laufgruppen, die mit viel Engage-
ment und Begeisterung ein sichtbares Zeichen für gelebte Teilhabe setzten. Neben vielen Sportler:innen von Special Olympics befanden sich unter den Teilnehmer:innen unter anderem auch die Special Needs Teams von SK Rapid Wien und FK Austria Wien, das Team Sportpool Wien, die Laufgruppe des Vereins MPS Austria sowie eine inklusiv organisierte Gruppe mit Mobilitätshilfen und adaptiven Sportgeräten. Sie alle starteten für den Grundgedanken des Coca-Cola Inclusion Runs: Bewegung verbindet – unabhän-
gig von Alter, Herkunft oder körperlichen Voraussetzungen.
Prominente laufen mit und für Special Olympics
Wie in den Vorjahren gingen auch 2025 alle Einnahmen und Spenden des Coca-Cola Inclusion Runs wieder an Special
Olympics Österreich und werden von Coca-Cola Österreich im Nachhinein noch großzügig aufgestockt. Für den guten Zweck schnürten wieder zahlreiche Prominente aus Sport, Medien und Kultur ihre Laufschuhe und setzten gemeinsam ein starkes Zeichen für gelebte Inklusion.
Neben dem hochkarätigen Startkomitee rund um Bürgermeister Michael Ludwig, Stadtrat Peter Hacker und Special-Olympics-Präsident Laurenz Maresch mischten sich u. a. Außenministerin Beate Meinl-Reisinger, die Skirennläufer Lukas und Patrick Feurstein, Musiker Cesar Sampson, Para-Schwimmer Andreas Onea, Ex-Tormann Helge Payer, Leichtathletin Ivona Dadic, die ehemaligen Tennisprofis Clemens Trimmel und Alexander Peya, Ex-Handballer Conny Wilczynski, Ex-Beachvolleyballer Nik Berger, Strong Man Matthias Göth, LAbg. und GRin Yvonne Rychly, Entertainer Satans Bratan und Moderatorin Eser Akbaba unter das Teilnehmerfeld.
Auch neben der Laufstrecke stand das Thema Inklusion im Mittelpunkt: Im CocaCola Village im Wiener Rathauspark feierten die Besucher:innen und informierten sich über aktuelle Initiativen des Unternehmens. Ein besonderes Highlight war der Live-Auftritt von Musiker Cesar Sampson gemeinsam mit den “Großen Chance”-Gewinnern, der Tanzgruppe Indeed Unique, die vor dem Startschuss auf der Ringstraße die Teilnehmer:innen motivierten und danach das Village kurzzeitig in Festival-Atmosphäre tauchten.
Fotos. Martin Steiger
Beim UNIQA Panther Cup wird heuer wieder groß aufgespielt!
Acht von neun Turniere sind absolviert, der UNIQA Panther Cup macht nun bis September eine Sommerpause. Alle Mannschaften freuen sich schon auf das große Finalturnier im Oktober in Altenmarkt/Pongau.
Wenn man vom UNIQA Panther Cup spricht, dann muss man im selben Atemzug auch die Wörter „Tradition“, „Geschichte“ und „Atmosphäre“ in den Mund nehmen. Denn kaum ein Bewerb in der Geschichte von Special Olympics hat eine derartige Tradition aufzubieten wie die beliebte Fußballturnierserie. Und genau das macht auch die Atmosphäre des Cups aus, alle Mannschaften und Teilnehmer:innen wissen, welch großen Stellenwert der „Panther“ in der Special-Olympics-Welt einnimmt.
Auch im Jahr 2025 ist der UNIQA Panther Cup wieder ein Fixbestandteil im sportlichen Kalender. Und er hat im ersten Halbjahr schon gehalten, was er heuer von Anfang an versprochen hat. Im Westen sind die Turniere in Kramsach, Altach und Innsbruck bereits absolviert, auch im Süden trafen sich die Teams in Graz, Oberwart und zuletzt in Bruck/Mur zum Kräftemessen. In der Region Mitte wurden die Turniere in Hallein und in Radstadt ausgetragen, der dritte und letzten Spieltag wird am 18. September in Seekirchen über die Bühne gehen.
Mit einem Auge blicken die Fußballer:innen auch bereits in den Oktober. Abermals wird nämlich in Altenmarkt/ Pongau vom 16. bis 18. Oktober das große Finalturnier durchgeführt. Alle Teams aus allen Regionen sind dazu herzlich eingeladen und werden in ihren Leistungsklassen um den österreichischen Meistertitel spielen. Bereits im Vorjahr wurde das große Abschlussevent in Altenmarkt
ausgetragen, es entwickelte sich aus mehrerlei Hinsicht zum „Finale furioso“. Umso größer ist die Vorfreude, und den Termin haben sich Sportler:innen und Trainer:innen schon längst ganz dick im Kalender eingetragen.
Fotos von den bisherigen Turnieren gibt es auf unserer Flickr-Seite: https://www.flickr.com/photos/so-austria/albums/
Wien trägt im Juni 2026 die Nationalen Sommerspiele von Special
Zum zweiten Mal nach 28 Jahren: Die 9. Nationalen Special Olympics
Sommerspiele werden vom 25. bis 30. Juni 2026 in der Bundeshauptstadt Wien über die Bühne gehen.
In weniger als einem Jahr wird Wien das Zentrum der großen Emotionen: Zum zweiten Mal nach 1998 werden im Juni 2026 die Nationalen Special Olympics Sommerspiele in der Bundeshauptstadt stattfinden. Es sind dies die 9. Sommerspiele in der Geschichte von Special Olympics Österreich. Rund 1.800 Sportler:innen mit intellektueller Beeinträchtigung aus allen Bundesländern werden in 19 Sportarten um die Medaillen kämpfen – unterstützt von etwa 600 Trainer:innen. Auch Delegationen aus dem Ausland sollen den Weg nach Wien finden, somit werden es Nationale Spiele mit internationaler Beteiligung. Mehr als 800 Volunteers werden für einen reibungslosen Ablauf der Wettkämpfe und des Rahmenprogramms sorgen bzw. in der Organisation mithelfen.
Für Laurenz Maresch, den Präsidenten von Special Olympics Österreich, ist Wien als Austragungsort der Sommerspiele ein absoluter Wunschkandidat der letzten Jahre: „Wir wollten schon lange mit unserer größten Veranstaltung, die wir selbst durchführen, wieder einmal nach Wien gehen. Vielen Dank an alle Entscheidungsträger, dass es uns gelungen ist. Wir sind überzeugt davon, dass wir mit den Spielen in der Bundeshauptstadt unsere Bewegung noch bekannter und populärer machen und wichtige Akzente für Sport und Inklusion setzen können. Wir freuen uns schon riesig darauf.“
Im Rahmen des Coca-Cola Inclusion Runs am 5. April, der seit vielen Jahren ein Fixbestandteil des Vienna City Marathons ist und immer ein starkes Zeichen für Inklusion setzt, betonten auch Bürgermeister Michael Ludwig und Sport-Stadtrat Peter Hacker die enorme Wichtigkeit der Inklusion für Wien und die Strahlkraft von Special Olympics: „Wir freuen uns schon riesig darauf, alle Special-Olympics-Sportlerinnen und -Sportler bei uns in Wien begrüßen zu dürfen.“
Michael Ludwig Bürgermeister der Stadt Wien
„Wien ist bekanntermaßen auch Stadt der Inklusion. Wir sind stolz, im Jahr 2026 die Nationalen Sommerspiele in Wien ausrichten zu dürfen.“
Die Vorbereitungen auf das sportliche Großereignis haben bei Special Olympics Österreich längst begonnen, als OK-Chefin zeichnet einmal mehr Birgit Morelli, Geschäftsführerin der SOÖ Veranstaltungs GmbH, verantwortlich. Die meisten Sportstätten für die Wettkämpfe konnten bereits fixiert werden, ie Voranmeldung für die Institutionen, Vereine und Sportler:innen ist bereits abgeschlossen. „Auch wenn es noch ein Jahr bis zu den Sommerspielen ist – die Zeit wird wie im Flug vergehen und es gibt genug zu tun. Also ran an die Arbeit“, schmunzelt Morelli.
Neben den sportlichen Wettkämpfen gibt es natürlich auch ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Eröffnungs- und Schlussfeiern, dem Fackellauf, Schulprogrammen und einem sogenannten Healthy-Athletes-Programm (spezieller Gesundheitscheck für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung). Auch für
die Stadt und ihre Bevölkerung sollen die Sommerspiele ein großes Ereignis werden und so viele Menschen wie möglich erreicht und begeistert werden, sodass am Ende auch der Landesverband Special Olympics Wien davon profitieren kann, wie Andreas Postmann (Präsident Special Olympics Wien) erklärt: „Die Nationalen Sommerspiele 2026 werden auch für den noch relativ jungen Landesverband Special Olympics Wien ein großes Highlight, worauf wir schon mit großer Vorfreude blicken. Wir sehen die Spiele als Motor für die nächsten Jahre und erhoffen uns einen enormen Schwung für unsere Aktivitäten für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung.“
Martin Steiger
Special Olympics aus!
Peter Hacker
Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport
„Es freut mich sehr, dass wir nach so langer Zeit wieder Gastgeber der Nationalen Special Olympics Sommerspiele sind. Wien ist eine Inklusive Stadt und wurde dafür 2024 auch von der EU-Kommission ausgezeichnet. Wir haben viel in die Erneuerung unserer Sportstätten investiert und das soll allen Sportler:innen zugutekommen. Ich freue mich sehr auf die Spiele im kommenden Jahr. Danke an die Organisator:innen und die vielen Freiwilligen, die dieses Ereignis möglich machen.“
Stadtrat Peter Hacker, Sportsprecherin Susanne Loizenbauer, Sportsprecher Michael Streicher, Bürgermeister Michael Ludwig und SOÖ-Präsident Laurenz Maresch präsentierten Wien als Austragungsort der Nationalen Special Olympics Sommerspiele 2026.
Facts:
Datum: 25. Juni bis 30. Juni 2026
• 1.800 Sportler:innen (österreichische und internationale Delegationen)
• 600 Trainer:innen
• 800 Volunteers
• 19 Sportarten
Michaela Schmidt
Staatssekretärin für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport
„Special Olympics fördert Inklusion und Anerkennung und ist ein unverzichtbarer Teil der Sportlandschaft! Begeisterung, Leistung, Freude an Bewegung – das bringt Menschen zusammen. Ich freue mich schon auf die Nationalen Spiele in Wien und wünsche gutes Gelingen für die sicher sehr umfangreichen Vorbereitungen.“
Volunteers gesucht: Die Anmeldung für die Sommerspiele 2026 in Wien hat begonnen!
Special Olympics hätte in seiner heutigen Dimension nicht aufgebaut werden können und würde aktuell auch nicht existieren ohne die Zeit, die Energie, das Engagement und die Begeisterung unserer freiwilligen Helfer:innen.
Es gäbe kein Training, keine Nationalen Spiele und auch keine Special Olympics Weltspiele ohne den unermüdlichen Einsatz Tausender Volunteers. Ohne ihr
Engagement oder ihre menschliche Einstellung wäre es unmöglich, derartig große und soziale Sportprojekte zu verwirklichen. Der „Spirit“ von Special Olympics verändert Leben – nicht nur die von unseren Sportler:innen. Es geht um Teamwork, die Freude am Geben, um lebenslange Freundschaften und die Möglichkeit, den eigenen Horizont zu erweitern. Das Lächeln von Special-Olympics-Sportler:innen zaubert jedem ein Lächeln ins
Gesicht – versprochen! Umso mehr freuen wir uns, dass wir auch bei den Nationalen Sommerspielen 2026 in Wien (25. bis 30. Juni 2026) wieder Hunderte Volunteers begrüßen dürfen. Sie werden in den verschiedensten Bereichen benötigt. Die Erfahrung aus den letzten Jahren hat uns gezeigt, dass die Plätze sehr schnell vergriffen sind. Daher empfehlen wir: nicht lange warten, auf die Homepage www. wien2026.at gehen und sich anmelden!
Im Februar fand der erste Landesverbandsdialog zwischen Special Olympics Österreich und den Landesverbänden statt.
Neun starke Bundesländer für eine starke Nation!
Ein wichtiger Schritt für die Zukunft von Special Olympics war die Installierung von Landesverbänden. In den letzten Jahren wurden in den neun Bundesländern Verbände/Vereine gegründet, die alle unterschiedlicher nicht sein könnten und auch extrem unterschiedliche Voraussetzungen haben. Die Ziele sind aber überall die gleichen: mehr Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung für Bewegung und Sport zu begeistern, neue Sportangebote zu schaffen, Unified-Sport-Programme zu fördern, die Sichtbarkeit der Sportler:innen in der Gesellschaft zu erhöhen, Schulen als Institutionen, wo künftige Sportler:innen heranwachsen, anzusprechen, außerdem eine Plattform für freiwilliges Engagement aufzubauen, ein verlässlicher und engagierter Ansprechpartner für Sponsoren und Partner zu sein, noch mehr Trainer:innen auszubilden, die Mobilität für Sportler:innen zu erhöhen, dass sie vermehrt zu Trainings und Bewerben fahren können und und und…
Man sieht: Die Aufgaben und Ziele von
den Landesverbänden sind extrem umfangreich. Man könnte vermutlich eine eigene Seite in diesem Magazin füllen, um alle Punkte aufzulisten. Das Wichtigste: Alle Landesverbände sehen in ihrem Wirken und Tun ein riesengroßes Potential, um den Stellenwert von Sportler:innen mit intellektueller Beeinträchtigung zu erhöhen. Im Mittelpunkt steht immer der Mensch – das ist seit Anbeginn der Grundsatzgedanke von Special Olympics und wird sich auch in den Landesverbänden so fortsetzen.
Von Bundeslandkoordinator:innen zu Geschäftsführer:innen
Schon sehr früh in der Vergangenheit hat Special Olympics Österreich sogenannte Bundeslandkoordinator:innen in den Ländern eingesetzt. Diese arbeiteten sozusagen als verlängerter Arm für Special Olympics Österreich in den Regionen –anfangs noch ehrenamtlich – um die Trainingsprogramme und Bewerbe zu organisieren und weiterzuentwickeln. Die Bewegung und die Idee von Special Olym-
pics wurden somit immer bekannter. In den letzten Jahren manifestierte sich der Wunsch nach eigenen Landesverbänden und Geschäftsführer:innen/Generalsekretär:innen, die eigenständig und unabhängiger arbeiten sollen. Dieser Prozess ist nun so gut wie beendet, das Jahr 2025 wird so gesehen einen besonderen Platz in der Historie von Special Olympics Österreich einnehmen. „Gemeinsam mit den verantwortlichen Personen in den Bundesländern haben wir viele Stunden in die Gründung von Landesverbänden gesteckt. Dieser Schritt war aber absolut notwendig, um Special Olympics in eine gesicherte und professionelle Zukunft zu führen“, erklärt Nationaldirektorin Nicole Koch, „wir freuen uns, mit neun starken Landesverbänden zusammenzuarbeiten, die sich allesamt im Sinne unserer Sportler:innen einsetzen. Vielen Dank an alle Bundeslandkoordinator:innen, die uns über all die Jahre lang begleitet haben! Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir mit der neuen Struktur alle gemeinsam Special Olympics auf ein noch höheres Level heben können.“
Präsident: Norbert Planitzer Geschäftsführer: Max Riezler
Präsident: Hermann Krist Geschäftsführer: Bernd Gröber
Präsident: LH Peter Kaiser Geschäftsführerin: Eva Lodron
Präsident: Wolfgang Viehauser Geschäftsführerin: Eveline Helm Präsident: Andreas Postmann Sportagenden: Corina Konrad-Lustig
Präsident: Stephan Sharma Geschäftsführer: Sebastian Koller
Präsident: Ernst Summer Geschäftsführer: Reinhard Lux-Skalka
Unser Herz schlägt für Ihre Wünsche.
Ihr Herz schlägt für eine Bank, die Ihre Wünsche versteht?
Sie wollten schon immer bei einer verlässlichen Bank mit starken regionalen Wurzeln sein? Bei einer Bank, die Ihnen gerne zuhört und Ihre Anliegen wirklich versteht. Dann zahlt sich jetzt ein Wechsel zur BKS Bank für Sie aus. Wir erledigen dabei für Sie alles und Sie ersparen sich lästige Wege. Denn unser Herz schlägt für Ihre Wünsche. BKS Bank AG, 8010 Graz, Kaiserfeldgasse 15, T: 0316/811 311-0
Auftakt nach Maß: Premiere des Unified Floorball Cups sorgte für große Begeisterung!
Am 27. Mai wurde die Sporthalle des Bundesschulzentrums Hartberg zur Bühne für ein außergewöhnliches Sportereignis: Der Unified Floorball Cup 2025 der Region Mitte/Ost feierte seinen Auftakt – mit zehn engagierten Teams aus dem Burgenland, der Steiermark und Wien, vielen spannenden Spielen und einem Miteinander, das Inklusion auf und neben dem Spielfeld spürbar machte.
Unified-Sport steht für das gemeinsame Spiel von Menschen mit und ohne intellektuelle Beeinträchtigung – auf Augenhöhe, mit gegenseitigem Respekt, Teamgeist und Freude an der Bewegung. Special Olympics Österreich setzt mit dem Unified Floorball Cup starke inklusive Impulse und zeigt, wie Sport Menschen verbindet und gesellschaftliche Grenzen überwindet.
Nach dem Divisioning, das der leistungsgerechten Einteilung der Mannschaften diente, startete die Gruppenphase mit zwei Levels zu je fünf Teams. Gespielt wurde jeweils 2×10 Minuten pro Partie. Im Level 1 standen sich gegenüber: Sports Connect 1, White Blue Oberwart, Special Olympics Burgenland, Special Needs Vienna und pro mente Burgenland. Im Level 2 trafen Team Dornau 1, Team Dornau 2, Blue White Oberwart, Lebenshilfe Weiz – Die 31er und Sports Connect 2 aufeinander.Die Gruppenspiele boten alles, was das „Floorballherz“ höherschlagen lässt: Leidenschaft, Fairness, unbändiger Einsatz und viele Tore.
Besonders hervorzuheben war das harmonische Zusammenspiel der Sportler:innen mit ihren Unified-Partner:innen – ein echtes Miteinander, das sich im gemeinsamen Kämpfen, Jubeln und Anfeuern zeigte. Obwohl der Unified Floorball Cup noch jung ist, hat der Spieltag in Hartberg bereits eindrucksvoll gezeigt, wie viel Potenzial und positive Energie im inklusiven Sport steckt.
Ein herzliches Dankeschön gilt noch einmal allen Helfer:innen, die beim Auf- und Abbau sowie während des gesamten Turniers tatkräftig mitgewirkt haben. Ebenso danken wir den Schiedsrichter:innen für ihren professionellen Einsatz und dem Gymnasium Hartberg für die Bereitstellung der hervorragenden Infrastruktur. Ein besonderes Lob geht an die Volunteers der Bundesbildungsanstalt für Ele-
mentarpädagogik (BAfEP) Oberwart, die mit Organisationstalent und Begeisterung zum Gelingen des Turniers beigetragen haben.
Weitere Spieltage stehen bevor
Nach dem erfolgreichen Auftakt geht es in der Region Mitte/Ost im Herbst weiter: Der nächste Spieltag wird im September in Weiz ausgetragen, im November folgt der vierte Spieltag in Wien. Im Westen präsentierte sich der Unified Floorball Cup West mit einem Spieltag im Rahmen der Sport Austria Finals im Juni in Innsbruck.
Nach der erfolgreichen Premiere ist klar festzuhalten: Der Unified Floorball Cup ist nicht nur ein sportlicher Gewinn, sondern ein Ausrufezeichen für Zusammenhalt, Diversität und gelebte Inklusion.
ÖSTERREICH HAT GLÜCK...
...und Glück ist vielfältig. Wir übernehmen Verantwortung in Österreich und leben, was vielen Menschen wichtig ist: Spielerschutz, Compliance und soziales Engagement . Wir sind größter Sportförderer unseres Landes, unterstützen zahlreiche Kulturprojekte und machen sie mit den Lotterien Tagen einfach erlebbar. Wir fördern soziale Anliegen im Sinne der Gesellschaft. Damit möglichst viele Menschen in Österreich am Glück teilhaben können.
sponsoring.lotterien.at, lotterientag.at
Zeit für eine sorgenfreie Reiseplanung
Reisepartner der Special Olympics Österreich
Bezahlte Anzeige
Therme
Loipersdorf: Größe, die begeistert. Vielfalt, die verbindet.
Im steirischen Thermen- und Vulkanland liegt die größte Therme Österreichs: Die Therme Loipersdorf begeistert auf 60.000 m² mit 35 Becken und 20 Saunen – und ist dabei durchgehend barrierefrei zugänglich.
Im Thermen- und Erlebnisbad ins wohligwarme Thermalwasser eintauchen, an der Poolbar einen Cocktail genießen, in der Salzgrotte durchatmen oder auf den Schwebeliegen der AlphaSphereCocoon entspannen – so fühlt sich Auszeit an. Actionhungrige finden ihren Platz im Fun Park mit fünf Rutschen, die Kleinen lieben den Indoor-Wasserspielpark und den
Baby Beach mit echtem Sand. In den Sommermonaten sorgt der 23.000 m² große Freibereich mit Wellenbad, Liegewiesen und Beachvolleyballplatz für Urlaubsstimmung unter freiem Himmel.
Wer Ruhe und Rückzug sucht, wird im Schaffelbad fündig: Der Adults-only-Bereich für Gäste ab 16 Jahren bietet 14 Saunen, 14 Becken, geführte Spezialaufgüsse, ein Private Spa und viel Raum zum Abschalten inmitten der Natur.
Rund um die Therme führen Spazier- und Radwege durch die sanft-hügelige Landschaft, ein Motorikweg lädt zur bewuss-
GEWINNSPIEL
2 x fürSchaffelbadPlus-Tag zwei
GEWINNFRAGE: Wie viele Saunen hat das Schaffelbad? Antworten per Mail an:office@edelundwind.at
ten Körperwahrnehmung ein, und am Wein-Erlebnis-Weg wartet Österreichs größte begehbare Weinflasche samt Weinglas.
Wer länger bleiben möchte, profitiert von kurzen Wegen: Fünf Vier-Sterne-Thermenhotels sind direkt mit der Therme verbunden und barrierefrei zugänglich. Auch in der Therme selbst sorgen Lifte, mobile Beckenhilfen und angenehm begehbare Wege für höchsten Komfort.
Thermengenuss in Loipersdorf bedeutet Freiheit, Vielfalt und Erlebnisse, die bleiben – zu jeder Jahreszeit.
Alle Infos: www.therme.at
* Die Gewinner werden per Los ermittelt und per E-Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
Typisch Österreich. Typisch Suzuki.
Jetzt Probe fahren & mit etwas Glück gewinnen!
SUZUKI AUSTRIA feiert 45 Jahre!
Wenn wir Geburtstag haben, verlosen wir totale Entspannung unter allen, die auf uns abfahren – höchste Qualität, Innovation, Zuverlässigkeit & optional mit ALLGRIP Allrad Made for Austria inklusive: Machen Sie jetzt eine Probefahrt mit dem SWIFT, VITARA oder S-CROSS! Mit etwas Glück gewinnen Sie anschließend 1 von 9 exklusiven Wochenenden – inklusive 2 Übernachtungen in einem 4-Sterne-Hotel für 2 Personen in einer der 9 Landeshauptstädte. Nur bei Ihrem Suzuki Partner. Wer hätte das gedacht! Mehr auf www.suzuki.at Verbrauch „kombiniert“: 4,4-5,8 l/100 km, CO₂-Emission 98-131 g/km (WLTP-geprüft)
Jubiläumsangebote sichern!
Österreich
Das tat sich bei Special Olympics in den Bundesländern – von Ost bis West und wieder zurück. Wir blicken auf den folgenden Seiten auf zahlreiche Bewerbe und Veranstaltungen, die im Zeitraum Jänner bis Juni stattgefunden haben.
BURGENLAND
MATP
In der Stadtgemeinde Oberwart fand am 29. Jänner der bereits 5. MATP-Bewerb (Motor Activity Training Program) von Special Olympics Burgenland statt. Mit 54 Teilnehmer:innen aus dem Burgenland und der Steiermark war es mit Ausnahme der Nationalen Sommerspiele 2022 der bisher größte MATP-Bewerb im Burgenland. Einmal mehr halfen dabei rund 30 Schüler:innen der Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik Oberwart tatkräftig bei der Abwicklung des Bewerbes, ebenfalls mit dabei waren angehende Behindertensport-Instruktor:innen der SPA Pinkafeld.
Am 25. Februar war die Jogllandloipe der Familie Orthofer im steirischen St. Jakob im Walde Austragungsort eines Special Olympics Schneeschuhlaufbewerbs, der vom Team Dornau in Kooperation mit Special Olympics Burgenland organisiert und durchgeführt wurde. Die Bedingungen hätten besser nicht sein können: strahlender Sonnenschein, eine bestens präparierte Schneelaufbahn und ein hochmotiviertes Teilnehmerfeld sorgten für ein richtig großartiges Event. Besonders im Fokus standen die Sportler:innen, die an den Special Olympics World Winter Games 2025 teilnahmen. Für sie war es die perfekte Generalprobe für das Highlight in Italien.
World-Games-Generalprobe im Schneeschuhlaufen
Spannung pur beim 2. Special Olympics Futsalturnier im Burgenland
Am 12. Februar ging in der Sporthalle Großpetersdorf ein Futsalturnier über die Bühne. Sieben Teams aus dem Burgenland und der Steiermark nahmen an diesem spannenden Bewerb teil: Team Dornau (2 Teams), pro mente Burgenland (Kohfidisch), Sportbündel, Grazer Kickers, Haus Mariatrost und GAK 1902 Specials. Nach einem Grunddurchgang mit „Jeder gegen Jeden“ spielten die Mannschaften in zwei Levels gegeneinander, wobei am Ende des Spieltages insgesamt 30 Begegnungen ausgetragen wurden. Alle Spiele waren hart umkämpft, fair und auf einem technisch sehr hohen Niveau. Im ersten Level nutzte pro mente Burgenland (Kohfidisch) den Heimvorteil. Im zweiten Level ging Haus Mariatrost als glücklicher Gewinner hervor.
Sebastian Koller
Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr fand am 9. April der 2. Special Olympics Leichtathletikbewerb auf dem Schulgelände der Allgemeinen Sonderschule Oberpullendorf statt und lockte bei wunderbaren Wettkampfbedingungen 75 Sportler:innen an. Die Veranstaltung wurde von der Allgemeinen Sonderschule in Kooperation mit Special Olympics Burgenland organisiert und durchgeführt. Bei idealen Wettkampfbedingungen und einer Vielzahl an Disziplinen – darunter 50m-Lauf, 25m-Lauf, Tennisballwurf, Standweitsprung sowie der 25m-Rolli-/Rollatorbewerb – bot der Bewerb den Sportler:innen eine richtig
2. Special Olympics
Leichtathletikbewerb
gute Plattform für sportliche Höchstleistungen. Das Teilnehmerfeld setzte sich aus routinierten, aber auch vielen jungen, auch neuen Special-Olympics-Sportler:innen zusammen.
Das Special Olympics
Reit- und Voltigier-Turnier am Hof Wunderkind in Tobaj (Burgenland) am 26. April war mit rund 50 Sportler:innen ein voller Erfolg. Zunächst zeigten 35 Voltigierer:innen in unterschiedlichsten Gruppen ihr Können. Danach strahlten zehn Reiter:innen mit Eleganz in der Dressur und drei weitere Reiter:innen bewiesen ihre Perfektion im Geschicklichkeitsbewerb. Der krönende Höhepunkt war die Siegerehrung, bei der jeder Sportler mit einer Medaille nach Hause ging.
Im Rahmen eines offiziellen Abendessens im KOI in Oberdorf gratulierten Anfang April die beiden Landesräte Leonhard Schneemann und Heinrich Dorner den Sportlern, Trainern und Unified-Partnern, die im März bei den Special Olympics World Games in Italien am Start waren und würdigten somit deren große Leistungen. Die Burgenländer brachten drei Medaillen sowie einen starken 4. Platz mit nach Hause. „Das Burgenland ist ein Land der Vielfalt, wie wir bereits 2022 als Austragungsort der Nationalen Special Olympics Sommerspiele bewiesen haben. Die Teilnahme an den World Games war nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern auch eine Plattform, um Inklusion und Respekt für Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen zu fördern“, erklärten die Landesräte vor Ort.
Kurz vor den Weltspielen, am 3. März, wurde noch der traditionelle Schwimmbewerb für Sportler:innen mit intellektueller Beeinträchtigung in Eisenstadt ausgetragen. Die Veranstaltung wurde von der DSG Union Eisenstadt in Zusammenarbeit mit Special Olympics Burgenland organisiert und durchgeführt. 67 Sportler:innen aus 13 Vereinen und Institutionen aus Niederösterreich, der Steiermark und dem Burgenland nahmen an diesem besonderen Wettbewerb teil. Hervorzuheben ist die Teilnahme eines internationalen Teilnehmers aus der Slowakei. Kein anderer stand all die Jahre so hinter diesem beliebten Bewerb wie Pepi Frank. Am 3. März durfte er ihn noch ein letztes Mal organisieren - Mitte April verstarb Pepi im Alter von 74 Jahren. Special Olympics Österreich wird ihm für alle Zeit ein ehrendes Andenken bewahren.
22. Schwimmbewerb der DSG Union in Eisenstadt
Reit- und Voltigierturnier
BURGENLAND
Die Vila Vita Pannonia in Pamhagen stand am 28. April ganz im Zeichen des burgenländischen Sports. Im festlichen Rahmen der „Nacht des Sports” wurden zahlreiche Sportler:innen und Teams aus dem gesamten Burgenland für ihre herausragenden Leistungen im Sportjahr 2024 ausgezeichnet. Die Veranstaltung würdigte Erfolge in verschiedensten Sportarten und spiegelte die große Vielfalt sowie das Engagement innerhalb der burgenländischen Sportszene wider. Ein besonderer Höhepunkt war auch in diesem Jahr die Verleihung des „Special Olympics Burgenland Award“. Dieser wurde zum zweiten Mal vergeben und ging heuer an Barbara Leitgeb. Die Auszeichnung wurde von Sportlandesrat Heinrich Dorner und dem Präsidenten von Special Olympics Burgenland, Stephan Sharma, feierlich überreicht. Leitgeb, die im betreuten Wohnen von Rettet das Kind Burgenland in Eisenstadt lebt, ist seit 1998 als Sportlerin bei Special Olympics Österreich aktiv. Sie engagiert sich mit großer Leidenschaft in den Sportarten SkiNordisch, Leichtathletik und Schwimmen. Sie beeindruckt aber nicht nur mit ihren sportlichen Leistungen, sondern auch mit ihrer persönlichen Stärke. Denn nachdem sie erfolgreich ihren Brustkrebs besiegt hatte, kehrte sie mit unermüdlichem Einsatz und bemerkenswerter Willenskraft in den Sport zurück.
Am 6. Mai fand im Sportzentrum Eisenstadt das 23. inklusive Spielund Sportfest der Sportunion Burgenland statt. Neben rund 400 Kindern aus burgenländischen Volksschulen waren auch Special-Olympics-Sportler:innen von pro mente Burgenland, dem Team Dornau, der Caritas Burgenland, dem Behindertenförderverein Neusiedl am See und SeneCura Frauenkirchen. Besondere Aufmerksamkeit zog die Boccia-Station auf sich, die von den drei Sportler:innen Jennifer Koubek, Marcel Golacz und Mikhail Pisanko vom Team Dornau mit großer Sorgfalt und Begeisterung vorbereitet wurde. Unterstützt wurden sie dabei von Landesgeschäftsführer Sebastian Koller. Die Teilnehmer:innen hatten sichtlich Freude an der sportlichen Herausforderung und dem inklusiven Miteinander.
Am 20. Mai wurde in den Sporthallen der EMS Oberwart der 2. Blue-White Floorball Cup ausgetragen – ein besonderes inklusives Sportevent, das durch die enge Zusammenarbeit der Allgemeinen Sonderschule/Lernwerkstätte Oberwart (ASO/LWS), der Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP) Oberwart sowie Special Olympics Burgenland ermöglicht wurde. Die ASO/LWS und die BAfEP Oberwart verbindet bereits seit mehreren Jahren eine enge sportliche Partnerschaft: Gemeinsam trainieren Schüler:innen beider Einrichtungen regelmäßig Floorball und nehmen mit Unified Teams – also inklusiven Mannschaften bestehend aus Menschen mit und ohne intellektuelle Beeinträchtigung – erfolgreich an Veranstaltungen von Special Olympics Österreich teil. Mehr als 70 Teilnehmer:innen erlebten in acht Teams einen wunderbaren Bewerb, mit Einsatzfreude, Teamgeist und Fairness kämpften sie um den Turniersieg.
Nacht des Sports
Landesmedienservice Burgenland/Gregor Hafner
Inklusives Spielefest
2. Blue-WhiteFloorball Cup
Der Eisenstadt-Lauf am 16. Mai war auch heuer wieder ein voller Erfolg –über 500 Laufbegeisterte gingen auf die wunderschöne Strecke durch die burgenländische Landeshauptstadt. Ein besonderes Highlight: die eigenen Special-Olympics-Wertungen über 5 Kilometer Laufen und Walken, bei denen 50 Sportler:innen von Special Olympics Burgenland gemeinsam mit 33 Unified-Partner:innen an den Start gingen. Die erfolgreiche Durchführung der inklusiven Bewerbe war nur durch das Zusammenspiel zahlreicher engagierter Partner:innen und ehrenamtlicher Helfer:innen möglich. Uschi Bredlinger und das Laufteam Burgenland zeichnen seit Jahren für die Organisation des Eisenstadt-Laufs verantwortlich und haben erneut ein Umfeld geschaffen, in dem Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam sportlich aktiv sein können. Auch Margot Schlaffer sowie das Team von Rettet das Kind Burgenland – BWG Eisenstadt unterstützten tatkräftig in der Vororganisation sowie bei der Betreuung und Abwicklung am Veranstaltungstag.
Österreichische Leichtathletik-Meisterschaft
Am 4. und 5. Juni 2025 wurde die Leichtathletikarena in der burgenländischen Landeshauptstadt Eisenstadt zum bereits dritten Mal Schauplatz der Österreichischen Meisterschaft in der Leichtathletik von Special Olympics Österreich. Organisiert wurde die Veranstaltung von Special Olympics Burgenland in Kooperation mit Burgenland Energie. Der erste Wettkampftag stand ganz im Zeichen der technischen Disziplinen. Top vorbereitet, voll fokussiert und hoch motiviert warfen sich 10 Sportler:innen aus 15 Delegationen aus dem Burgenland, Kärnten, Tirol und Wien im Standweitsprung, Weitsprung, Tennisballwurf und Kugelstoßen richtig ins Zeug. Am Donnerstag standen die Laufbewerbe im Mittelpunkt. Mehr als 130 Special Olympics Sportler:innen und Unified-Partner:innen aus dem Burgenland, Kärnten, Tirol und der Steiermark traten bei sommerlichen 30 Grad in folgenden Disziplinen an: 125 Meter, 25 Meter Rollstuhl/Rollator, 100 Meter, 400
2. Radsportevent des Team
Meter, 1500 Meter und 4 x 100 Meter Staffel. Den absoluten Höhepunkt des zweiten Tages bildeten die Staffelläufe, die sowohl in traditioneller Form („nur“ Special Olympics Sportler:innen) als auch in Unified-Staffeln – also in gemischten Teams von Sportler:innen mit und ohne Beeinträchtigung – ausgetragen wurden. Sebastian Koller, Landesgeschäftsführer von Special Olympics Burgenland und Sportdirektor-Stellvertreter von Special Olympics Österreich, zeigte sich mit der Veranstaltung äußerst zufrieden: „Die Energie, die Begeisterung und der Einsatz aller Sportler:innen berühren mich jedes Mal aufs Neue. Es macht mich stolz und dankbar zu sehen, mit wie viel Freude und Herzlichkeit diese Meisterschaft hier in Eisenstadt von den Teams, Helfer:innen und Partner:innen getragen wird. Diese zwei Tage waren erfüllt von sportlicher Höchstleistung, bewegenden Momenten und gelebter Menschlichkeit – das zeichnet das Burgenland aus, das zeichnet Special Olympics aus!“
Insgesamt 23 Sportler:innen aus Niederösterreich (RC Purgstall, SC Activity), Steiermark (Stuahupfer Leibnitz, Inklusionsteam Joglland, LNW Lebenshilfe Netzwerk GmbH) und dem Burgenland (Team Dornau) folgten am 8. Mai der Einladung zum 2. Radsportbewerb des Team Dornau Nachdem der Bewerb letztes Jahr aufgrund von Regen abgesagt werden musste, zeigte sich das Wetter auch diesmal nicht von seiner besten Seite: Es war kühl, windig und immer wieder regnete es. Doch von den widrigen Bedingungen ließen sich die Teilnehmer:innen nicht entmutigen. Im Gegenteil – mit großer Motivation und einer extra Portion guter Laune absolvierten sie die Strecken über 500 Meter, 2 und 4 Kilometer.
Dornau
Eisenstadtlauf
KÄRNTEN
Großer Empfang für großartige Sportlerinnen und Sportler
Einen großen Empfang bereiteten am 18. März Landeshauptmann Peter Kaiser und Landessportdirektor Arno Arthofer fünf „special guests“, den fünf heimgekehrten Sportler:innen, die in sieben Sportarten an den Special Olympics Winter World Games in Turin teilgenommen haben sowie ihren drei Trainerinnen. Kaiser und Arthofer wollten mit dem Empfang „nicht nur Danke sagen, sondern unsere Freude und unsere Wertschätzung auch mit Ehrenurkunden sichtbar machen.“
„Wir freuen uns und sind stolz auf unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sie waren nicht nur dabei, sie waren erfolgreich und sind mit 10 Top-Platzierungen nach Hause gekommen und haben 4 Medaillen im Gepäck“, so Sportreferent LH Peter Kaiser, der auch die drei Trainerinnen Ulrike Adler-Wiegele (Tanzsport), Anita Kutschek-Strmcnik (Schneeschuhlauf) und Renate Reichmann (Schneeschuhlauf) im Spiegelsaal der Landesregierung für ihre unermüdliche Arbeit Ehrenurkunden verlieh.
Am 6. April veranstaltete der Judo Club – SV Treffen mit Unterstützung von Special Olympics Österreich in der Sporthalle Feldkirchen das 2. Alpe Adria Adaptiv Judo Turnier
Dieses Event ist nicht nur für intellektuell und körperlich beeinträchtigte Personen aus Österreich ein wichtiger Jahresfixtermin, sondern auch für viele Nationen rund um Österreich. 72 Sportler:innen aus insgesamt vier Nationen (Deutschland, Österreich, Slowenien und Schweiz) nahmen an dem diesjährigen Bewerb teil. Besonders erfreulich ist es, dass es eine
Steigerung der Starteranzahl als auch der teilnehmenden Nationen gab. Dies unterstreicht die Wichtigkeit des Turniers im Süden von Österreich.
Von 28. bis 30. Mai fand in Poschiavo in der italienischen Schweiz ein großes Judofestival für intellektuell und körperlich beeinträchtigte Judosportler:innen statt. Insgesamt nahmen 64 Sportler:innen aus sieben Nationen daran teil. Für Special Olympics Österreich gingen vier Sportler vom Judo Club – SV Treffen an den Start: Dijana Kontic, Daniel Päckl, Markus Tarman und Roland Groinig. Tarman konnte alle seine Kämpfe gewinnen und holte die Goldmedaille. Päckl startete souverän ins Turnier und konnte seine ersten zwei Gegner mit Ippon bezwingen. Der dritte Kampf war sehr kräftezehrend, in diesem ging sein Gegner als Sieger von der Matte. So durfte sich Päckl also über eine Silbermedaille freuen. Kontic und Groinig kämpften jeweils in einer Klasse mit fünf Starter:innen. Beide konnten jeweils einen Kampf für sich entscheiden und belegten den vierten Platz.
LPD Kärnten/Peter Just
Alpe Adria Adaptiv Judo Turnier
Judofestival in der Schweiz
NIEDERÖSTERREICH
Am 2. April wurden die niederösterreichischen Sportler Thomas Fink, Raphael Berger und Paul Vogl in St. Pölten von LRin Mag. Christiane Teschl-Hofmeister mit einer Urkunde und einem Geschenk für ihre Verdienste bei den Special Olympics World Winter Games 2025 in Turin geehrt.
Ehrung für niederösterreichische Sportler
Großes Interesse rief das 1. Special Olympics Tanzturnier im Februar in Hainfeld hervor. Fast 80 Teilnehmer:innen waren mit dabei und wurden vom Publikum frenetisch bejubelt. Vor allem, nachdem die Lokalmatadoren „zuschlugen“: Das Tanzpaar vom TSC LaVita Hainfeld, Michaela Wagner und Christian Krickl, holte sich nämlich die Goldmedaille. Sogar der ORF Niederösterreich war vor Ort und brachte einen wunderschönen Beitrag vom Turnier.
Sport-Thieme ist seit über 75 Jahren in Österreichs Sportstätten zu Hause. Mittlerweile profitieren Sport-Thieme Kunden europaweit von dem umfangreichen Qualitätsangebot
In unserem Katalog und Online-Shop bieten wir über 19.000 Artikel an. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen mit 100 Tagen Rückgaberecht und mindestens 3 Jahren Garantie!
Tanzturnier in Hainfeld
NIEDERÖSTERREICH
Hoch hinaus! Das ist das Motto der Special-OlympicsSportler:innen aus Niederösterreich. Was „Just for Fun“ und als Workshop begann, hat nun – dank der Kooperation mit den Naturfreunden NÖ eine Struktur erhalten. Alle zwei Wochen treffen sich die Sportler:innen zu einem inklusiven Klettertraining im Kletter-und Therapiezentrum Weinburg. Es ist jedes Mal wieder ein Highlight. „Bei uns zählen Teamgeist, Freude an der Bewegung und vor allem Spaß am Klettern", erklärt SONÖ-Vorstandsmitglied Christian Schöberl, „der Grundstein ist gelegt worden, um zielorientiert zu arbeiten und die Sportler:innen auch fit für Wettkämpfe zu machen."
NÖN-Sportlerwahl 2024
Kategorie Special Olympics
Klettern in Niederösterreich
I
m Rahmen des Klettertrainings ist Ende Februar nun auch offiziell die weitere Kooperation und Unterstützung zwischen Naturfreunde NÖ, dem Therapie- und Kletterzentrum Weinburg, der Sparkasse Niederösterreich Mitte West und Special Olympics Niederösterreich bekundet worden. Danke an Klaus Immler und Florian Hötzinger, BM Michael Strasser, Michael Lengauer, Christian Schöberl und den Sportler:innen Christina Lugbauer, Samuel Figur, Susanne Loizenbauer, und Patrik Stadler für ihr Engagement und ihre Motivation.
Die beliebte NÖN-Sportlerwahl brachte heuer mit Langläuferin Gertraud Teufel und Klettersportler Timeon Schwarzenberger zwei stolze Gewinner. Strahlend nahmen sie am 18. März ihre Trophäe im Panoramasaal der Hypo Niederösterreich entgegen - der Lohn für ihren Fleiß und das regelmäßige Training. Wolfgang Viehauser (Präsident SO NÖ), Eveline Helm (Vizepräsidentin SO NÖ) und Sportsprecherin Susanne Loizenbauer waren die ersten Gratulant:innen.
Hoch hinaus
Inklusion beim St. Veiter Straßenlauf
OBERÖSTERREICH
Am Sonntagabend aus Turin heimgekommen, am Montag bereits im Landhaus! Für die oberösterreichischen Sportler:innen, die im März an den Weltspielen in Italien teilgenommen hatten, ging es quasi schnurstracks nach Linz zu Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landesrat Markus Achleitner. Dort durften Dana Schatz, Juliane Danninger, Solveigh Weindorfer und Siegfried Mayr ganz stolz ihre Medaillen präsentieren.
Landeshauptmann Stelzer empfing die oberösterreichischen Sportler:innen
Beim 44. St. Veiter Straßenlauf, organisiert durch den ULC Transfer St.Veit/Gölsen unter der bewährten Leitung von Oliver Pressler und Armin Schaffhauser, fand auch heuer wieder ein Inklusionslauf für Special Olympics statt. Herrliches Laufwetter ließ 20 Teilnehmer:innen von Special Olympics Niederösterreich mit der Sonne um die Wette strahlen. Auf einer 715 Meter langen Runde ging es einmal durch St. Veit/Gölsen. Eine Herausforderung, die von allen SONÖ-Sportler:innen gemeistert wurde. Egal ob laufend, walkend oder gehend. Im Ziel angekommen gab es für alle eine Erinnerungsmedaille.
Premiere für den Schloss Orth Cup
Während Dana Schatz und Karlo Divic die Eiskunstlauf-Fahnen bei den Weltspielen in Turin hochhielten, durften die restlichen heimischen Special-Olympics-Eiskunstläufer:innen im März beim erstmals ausgerichteten Schloss Orth Cup in Gmunden ihr Können zeigen. Für die Sportler:innen aus Oberösterreich, Tirol und Wien war es ein ganz besonders emotionaler Tag.
Gelebte
OBERÖSTERREICH
Einen perfekten Golftag erlebten die Teilnehmer:innen der Österreichischen Meisterschaft im GC Wels am letzten Mai-Tag. Die Special-Olympics-Golfer:innen aus Salzburg, Vorarlberg, Kärnten und der Steiermark kamen in Wels zusammen, um ihre Meister:innen im Einzel und im Unified-Bewerb zu küren. Der Platz zeigte sich von seiner besten Seite, war für die Golfer:innen trotzdem mitunter eine Herausforderung – aber genau das sollte im Golfsport ja auch so sein. Die professionelle Organisation, das freundliche Umfeld und das ausgezeichnete Ambiente machten den Tag für alle Beteiligten zu einem besonderen Erlebnis. Die Teilnehmer:innen fühlten sich sichtlich wohl und genossen den sportlichen wie auch menschlichen Austausch. Ein herzliches Dankeschön an das gesamte Team des Golfclubs Wels für die wunderbare Durchführung dieser inklusiven Veranstaltung-
Am 12. April fand der Special Olympics Run in Linz bereits zum zweiten Mal statt, und die Stimmung war einfach großartig! Unterstützt von Hofmann Personal gingen rund 250 Teilnehmer:innen bei strahlendem Sonnenschein an den Start, um die 420-Meter-Strecke mit viel Begeisterung zu bewältigen.
Die Atmosphäre war voller Spaß und Teamgeist, während die Teilnehmer:innen ihre persönlichen Bestleistungen anstrebten. Im Rahmen der Veranstaltung wurde zudem eine großzügige Spende von 2000 Euro an Special Olympics Oberösterreich übergeben.
Helmut Herzog, Geschäftsführer von Hofmann Personal Austria, sagte begeistert: „Es ist uns eine Freude, erneut als Partner beim Linz Marathon dabei zu sein. Mit unserer Kampagne ‘Vielfalt gewinnt’ setzen wir uns für soziale Verantwortung und Inklusion ein. Deshalb haben wir uns bewusst für eine Partnerschaft mit dem Special Olympics Run entschieden.“
Die positive Energie und der Zusammenhalt der Teilnehmer:innen machten diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis! Herzlichen Dank an Hofmann Personal Austria für diese wirklich großartige Unterstützung.
Strahlende Gesichter und strahlender Sonnenschein beim Special Olympics Run in Linz!
Österreichische Golfmeisterschaft
ESALZBURG
ine Woche lang stand die Region Tamsweg/Prebersee wieder im Zeichen der Lungauer Langlauftage. An die 120 Sportler:innen kamen zusammen, um sich über die Distanzen 100 m, 500 m, 1 km und 2,5 km zu messen. Natürlich stand auch das gesellige Beisammensein und das gemeinsame Feiern an oberster Stelle. Nicht nur bei der Eröffnungsfeier wurde getanzt und geschunkelt, auch in den Bewerbspausen wurde gesungen, musiziert und das wunderschöne Wetter genossen. Bewährt hat sich auch die erstmalige Austragung des „Jedermensch”-Bewerbes. Über die Distanz von 1 km konnte jeder – egal, ob beeinträchtigt oder nicht – auf die Loipe gehen und nach den Special-Olympics-Regeln mitlaufen. Für die Salzburger World-Games-Teilnehmer:innen war es außerdem eine gute Generalprobe für das Großereignis im März. Alles in allem: Es war großartig!
Flachau feierte seine Special-Olympics-Medaillengewinnerinnen.
Emotionaler und wunderschöner Empfang für Flachaus „WorldGames-Heldinnen": Nach den Weltspielen in Turin wurden Elisabeth Fallenegger und Gabriele Troyer Ende März von Vereinen und Einwohner:innen der Pongauer Gemeinde gefeiert. „Für Elisabeth Fallenegger und Gabriele Troyer und auch für mich war das ein unvergesslicher Moment. Bei Special Olympics bringen die Sportlerinnen und Sportler unglaubliche Leistungen und stecken mit ihrer Begeisterung für Bewegung ihr Umfeld regelrecht an. Das hier war ein Sportfest, wo ein gesamter Ort mitfeierte – eine Aktion mit Vorbildcharakter“,
sagte Landesrat Martin Zauner. Wo bereits Olympiasieger und Weltmeisterinnen wie Hermann Maier und die Riegler-Schwestern bejubelt wurden, standen an diesem Freitagabend Fallenegger und Troyer. „Flachau ist stolz auf seine beiden Sportlerinnen. Elisabeth und Gabriele sind ein wertvoller Teil unserer Gemeinschaft, und wir wollten ihre Leistungen vor den Vorhang holen. Wir wollen bei uns alle Medaillengewinner hochleben lassen – das ist für uns gelebte Inklusion“, berichtete Bürgermeister Thomas Oberreiter. Für die zwei Damen war es mit Sicherheit ein unvergesslicher Abend.
Die Lungauer Langlauftage waren wieder ein Mega-Erfolg!
Zu Gast beim großen Fußballschlager in Salzburg!
Die Special Olympics World Games in Turin sorgten landesweit für große Aufmerksamkeit. Unter anderem auch bei Florian Wöckl, Fanbeauftragter des FC Red Bull Salzburg. Er verfolgte unsere Auftritte und die Erfolge der Delegation über die Social-Media-Kanäle. Nach den Weltspielen meldete er sich bei unserer Nationaldirektorin und lud die gesamte World-Games-Mannschaft plus Begleitung zu einem Bundesliga-Spiel ins Salzburger Stadion ein. Dass es dann ausgerechnet das Schlagerspiel Salzburg gegen SK Sturm Graz geworden ist, hat unsere Sportler:innen und Trainer:innen noch mehr begeistert! Wir sagen DANKE für die Einladung und das außergewöhnliche Fan-Erlebnis! Es war ein unvergesslicher Nachmittag für uns alle!
Land Salzburg/Neumayr/Hölzl
MATP-Bewerb in Zell am See
MATP-Bewerbe sorgen im Bundesland Salzburg regelmäßig für Begeisterung! Im April stand der Bewerbe in Tamsweg auf dem Programm, im Mai kamen die MATP-Sportler:innen in Zell am See zusammen. Im 10-Stationen-Bewerb konnten sie alle zeigen, was sie draufhaben und mitunter auch die Zuseher:innen und Volunteers beeindrucken.
Die schnellsten Kletter:innen duellierten sich in Salzburg
Einmal mehr hat sich am 27. März in Salzburg gezeigt, dass der Klettersport bei Special Olympics immer beliebter wird. Diesmal stand ein Speedklettern auf dem Programm, 19 Sportler:innen aus Tirol, Steiermark und Salzburg nahmen daran teil. Sie wurden in drei Leistungsklassen eingeteilt und ermittelten so ihre Sieger:innen. Ein Danke gilt der Kletterhalle Salzburg, dem Alpenverein Salzburg und der Alpenvereinsjugend für die Unterstützung!
STEIERMARK
Am 2. Februar fand auf der Krumpenloipe der Bezirkscup des Nordic Ski Teams Trofaiach statt. Ein besonderes Highlight war der Inklusionsbewerb, an dem vier Sportler:innen der Lebenshilfe Trofaiach und fünf Sportler:innen vom Inklusionsteam Joglland teilnahmen. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und ein großartiges Erlebnis für alle Beteiligten. Über die Distanz von 1800 Metern sicherte sich Dominik Maier (Lebenshilfe Trofai-
ach) den ersten Platz, gefolgt von Alexander Wurm (IT Joglland) auf Rang zwei. Die Bronzemedaille ging an Manuel Seer (Lebenshilfe Trofaiach), während Nadine Heizer (Lebenshilfe Trofaiach) mit einer starken Leistung den vierten Platz erreichte. Auch auf der 400-Meter-Distanz gab es beeindruckende Ergebnisse: Ewald Fessler (Lebenshilfe Trofaiach) holte sich den Sieg, dicht gefolgt von Christoph Filzmoser (IT Joglland) auf Platz zwei. Den dritten Rang
belegte Kerstin Willenshofer (IT Joglland), gefolgt von Andreas Breitenbrunner (IT Joglland) auf Platz vier und Maria Köberl (IT Joglland) auf Platz fünf. Für alle Sportler:innen war dieser Wettbewerb ein großer Erfolg – nicht nur sportlich, sondern auch emotional. Mit strahlenden Gesichtern und großem Stolz traten sie die Heimreise an. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die diesen besonderen Tag möglich gemacht haben.
Am Wochenende des 22. und 23. Februar war das steirische Short-Track-Team rund um die Sportler:innen Veronika Kaube und Matthias Schwarz bei den niederländischen Special Olympics Meisterschaften in Zoetemeer eingeladen. Die beiden erbrachten im Wettkampf herausragende Leistungen: Veronika holte die Goldmedaille über 222 m und die Bronzemedaille über 111 m, ihr Teamkollege Matthias errang die Goldmedaille über 333 m und die Silbermedaille über 500m. „Für beide war es eine perfekte Generalprobe für die Special Olympics Weltwinterspiele in Turin im März”, wie die beiden Trainer Thomas Kepplinger und Harald Schwarz betonten. Ein Dank ist dem Grazer Sportstadtrat Kurt Hohensinner und Sportamtsleiter Thomas Rajakovics auszusprechen – ihre finanzielle Unterstützung ermöglichte dem Short-Track-Team die Reise in die Niederlande!
Gelungene Generalprobe für die Short Tracker
Am 29. April wurde im Raiffeisen Sportpark in Graz das 21. Unified-Fußballturnier ausgetragen, das alljährlich von BISI, der Bildungsinitiative für Sport und Inklusion, in Kooperation mit Special Olympics Österreich veranstaltet wird. 18 inklu-
Wsive Schulmannschaften nahmen daran teil und spielten in drei Levels: Level A1, Level A2 und Level B. Auf zwei Spielfeldern wurden insgesamt 35 Spiele absolviert. Manuel Fellner (Landessportreferent) mit einem Team von Sport-Studierenden, Heinz Tippl und Walter Krammer als Sprecher wickelten in bewährter Manier dieses Turnier organisatorisch ab. Am nächsten Tag standen im Sportpark dann auch noch ein UnifiedBasketballturnier sowie ein spannender MATP-Bewerb auf dem Programm.
enn die Lebenswelten der Barmherzigen Brüder - Steiermark zum traditionellen Tennisturnier nach Graz-Straßgang rufen, dann kommen die Sportler:innen von nah und fern! So geschehen auch Ende April, mehr als 40 Sportler:innen aus fünf Bundesländern waren mit dabei und lieferten sich heiße Duelle auf dem Court. Bereits seit 1993 organisiert das Pädagogisch-therapeutische Team (PTT) der Lebenswelten Steiermark diese Tennismeisterschaften für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Heuer wurde der Bewerb bereits zum 29. Mal ausgetragen! Und das Gute daran: Dieser Event ist weit davon entfernt, an Beliebtheit zu verlieren. Das freut nicht nur uns, sondern auch alle Beteiligten.
Tennisturnier in Graz-Straßgang
21. Unified Fußballturnier
STEIERMARK
Raiffeisen Businesslauf
Angerer Volkslauf
Laufevents sind ideale Veranstaltungen für Inklusion. Das hat sich auch im Mai wieder einmal bewahrheitet: Zum Beispiel in Graz beim Raiffeisen Businesslauf, wo die steirischen Special-OlympicsSportler:innen mit Unterstützung unseres Hauptsponsors UNIQA durch die Grazer Innenstadt liefen. Nicht nur SOÖ- Präsident Laurenz Maresch, sondern auch unser Botschafter Snowboard-Vizeweltmeister Arvid Auner schnürte sich dafür seine Laufschuhe. Es war einmal mehr ein herzliches Erlebnis für alle.
Beeindruckend war zwei Tage später auch der Angerer Volkslauf, der heuer schon zum 34. Mal stattgefunden hat. Unsere Sportler:innen vom Team Dornau, vom Inklusionsteam Joglland, von pro mente Burgenland-Kohfidisch sowie von der Lebenshilfe Trofaiach absolvierten dabei mit ihren Unified-Partner:innen die Walk- und Laufstrecken. Nach den Regeln von Special Olympics gab es für sie eigene Wertungen.
Bei der 28. Stocksport-Landesmeisterschaft Mitte Mai in Seiersberg-Pirka kämpften 13 Mannschaften um jeden Punkt. Die Spiele boten Nervenkitzel pur. In Gruppe A setzte sich Jugend am Werk Mureck – Yellow Monkeys knapp vor den LNW Netzwerk – Ottersbacher Buam durch. Platz 3 ging an die punktegleichen Blue Monkeys von Jugend am Werk Mureck. In Gruppe B holte sich ESV Alte Maut Seiersberg – Lebenshilfe GUV 2 den Sieg – ebenfalls denkbar knapp vor dem Verein Sportbündel. Den dritten Platz belegte das DSG/ BSV Team Grafenstein aus Kärnten. Bei der emotionalen Siegerehrung gratulierten Bürgermeister Werner Baumann und der SOÖ-Präsident Laurenz Maresch persönlich den erfolgreichen Sportler:innen.
//Golfturnier in Murstätten
Im Rahmen der Trainingstage für die Special-Olympics-Golfer:innen der BISI-Gruppe vom 9. bis 11. Mai im GC Murstätten fand am letzten Tag auch ein 9-Loch-Turnier statt. Alle Special-Olympics-Golfer:innen aus Salzburg, Kärnten und der Steiermark waren der Einladung gefolgt und in die Südsteiermark gekommen. Die Trainingseinheiten mit Pro Johannes Steiner waren sehr lustig, effizient und erfolgreich. Die Übungen waren auf die Gruppe sehr gut abgestimmt und abwechslungsreich. Beim Turnier am Sonntag wurden zwei Formate gespielt: 9-Loch Single und 9-Loch Unified, sie dienten zur Vorbereitung auf die Österreichische Meisterschaft am 31. Mai im GC Wels.
Große Auftritte vor großem Publikum sind sie mittlerweile schon gewöhnt: Veronika Kaube, Matthias Schwarz und Luc Herrgott. Sind die drei Sportler:innen doch äußerst erfolgreiche Teilnehmer:innen bei den World Winter Games in Turin gewesen.
Am 15. Mai waren die drei Sportler:innen gemeinsam mit ihren Trainern zu Gast im Grazer Rathaus und wurden von Bürgermeisterin Elke Kahr sowie Vizebürgermeis-
terin Judith Schwentner empfangen. Auch die Stadträt:innen Kurt Hohensinner und Claudia Schönbacher gesellten sich dazu, ebenso SP-Klubobfrau Daniela Schlüsselberger und die Gemeinderätinnen Cornelia Leban Ibrakovic und Anna Slama. Die Stadtregierer:innen gratulierten allen drei ganz herzlich und betonten, wie stolz sie deren Erfolge machen. Ein Ausdruck dafür war die Eintragung ins Goldene Buch, die den Höhepunkt des Rathausbesuchs darstellte.
Empfang im Grazer Rathaus
Foto Fischer
28. Stocksport-Landesmeisterschaft
Im Rahmen des Jubiläums „60 Jahre Gymnasium Hartberg“ wurde Ende Mai ein ganz besonderes Sportfest gefeiert, das ganz im Zeichen der Inklusion stand. Rund 50 Special-Olympics-Sportler:innen von pro mente Burgenland, Team Dornau (Burgenland) sowie der Lebenshilfe Hartberg, Lebenshilfe Fürstenfeld und den Lebenswelten der Barmherzigen Brüder (Steiermark) erlebten gemeinsam mit Schüler:innen und Lehrkräften einen abwechslungsreichen und bewegenden Sportnachmittag.
Mitten im Stationsbetrieb: Special Olympics Österreich, vertreten mit den Disziplinen Boccia und Floorball sowie engagierten Sportler:innen und Trainer:innen. Das Miteinander, die gegenseitige Wertschätzung und die Freude am gemeinsamen Tun prägten die gesamte Veranstaltung.
TIROL
Tiroler Landesmeisterschaften im Eiskunstlauf
Inklusion wird beim Tiroler Eislaufverband seit vielen Jahren großgeschrieben. So war auch dieses Jahr Special Olympics ein wichtiger Bestandteil der Tiroler Landesmeisterschaften im Eiskunstlauf Heuer waren auch Delegationen von Special Olympics Bayern und Special Olympics Thüringen bei den Meisterschaften am 1. Februar mit dabei.
Inklusiver Empfang der erfolgreichen Tiroler Wintersportler:innen
Unzählige Trainingseinheiten, perfekte Technik und eine enorme Willenskraft, die Berge versetzen kann: All das zeichnet die Tiroler Sportler:innen aus, die am 4. April im Landhaus in Innsbruck zu Gast waren. Landeshauptmann Anton Mattle und Sportreferent LH-Stellvertreter Philip Wohlgemuth empfingen 22 Top-Wintersportler:innen, die in der vergangenen Wintersaison Höchstleistungen erzielten – von Ski-Ass Raphael Haaser über Madeleine Egle und Johannes Lamparter bis hin zu Stephanie Venier. Begleitet wurden sie von zahleichen Funktionär:innen und Betreuer:innen, die für den beeindruckenden Medaillenerfolg eine ebenso wichtige Rolle spielen. Beim Festakt wurden die Sportler:innen mit Urkunden für ihre außergewöhnlichen Verdienste geehrt.
Auch die erfolgreichen Tiroler World-Games-Teilnehmer Alexander Haissl, Christian Thomsen und Sascha Maikl wurden von der Landesspitze empfangen und ausgezeichnet. „Den geehrten Sportlern möchte ich meine höchste Anerkennung und meinen Dank aussprechen. Der Einsatz hat sich ausgezahlt, denn der sportliche Erfolg zeigt die beispiellose Willenskraft“, so der Landeshauptmann.
Sportfest Hartberg
Tiroler Eiskunstläufer siegten in der Schweiz
Am vorletzten März-Wochenende zog es die Tiroler Special-Olympics-Eiskunstläufer Dominik Huber und Natanael Scheiber in die Schweiz. Auch in diesem Jahr setzte die Bündner Meisterschaft in Flims auf Inklusion. Mit Sportler:innen aus der Schweiz, Deutschland, Lettland und Österreich waren gleich vier Nationen mit dabei. Huber und Scheiber holten jeweils den ersten Platz in ihrem Level.
Nacht des Sports
Die Tiroler Nacht des Sports ist alljährlich ein glanzvoller Höhepunkt im sportlichen Veranstaltungskalender des Landes Tirol. In festlicher Atmosphäre werden herausragende sportliche Leistungen gefeiert und Persönlichkeiten geehrt, die durch ihr Engagement und ihren Einsatz im Sport Maßstäbe setzen. Traditionell wird im Rahmen dieser Veranstaltung auch der Special Olympics Award des Landes Tirol verliehen – eine Auszeichnung, die besondere sportliche Leistungen von Sportler:innen mit intellektueller Beeinträchtigung würdigt. In diesem Jahr durfte sich Martin Corazza über diese besondere Ehre freuen. Für seine beeindruckenden Erfolge im Klettern im Jahr 2024 wurde ihm die begehrte Trophäe überreicht. Mit großer Begeisterung und sichtlich bewegt nahm er den Preis entgegen!
Knapp 30 Schwimmer:innen folgten am 23. Februar der Einladung von Special Olympics Vorarlberg und dem Schwimmclub Dornbirn, um an der KurzbahnLandesmeisterschaft im Schwimmen im Stadtbad Dornbirn teilzunehmen. Beim inklusiven Schwimmevent wurden drei Distanzen absolviert: 50 m Rücken, 50 m Brust und 50 m Freistil.
VORARLBERG
KurzbahnLandesmeisterschaft
ZBowling-Turnier
um 3. Mal fand im März das Sparkasse Bowling Turnier im Strike Bowling Center in Bludenz statt. Insgesamt nahmen 34 Sportler:innen an dem spannenden Turnier teil. Nach dem Divisioning wurden die fünf Gruppen eingeteilt, welche zwei Finalspiele austrugen. Somit konnten die Sieger:innen der jeweiligen Gruppen ermittelt werden. Ein großer Dank galt dem Strike Center für die perfekte Organisation und dem Fohren Center für das köstliche Mittagessen sowie dem Vorarlberger Bowling Verband für die gesponserten Pokale.
Erfolgsgeschichten
Der Vorarlberger Spitzensport hat bemerkenswerte Erfolgsgeschichten geschrieben“, stellte Landeshauptmann Markus Wallner am 27. März beim Empfang der Vorarlberger Sportwelt im Montforthaus in Feldkirch fest. Das Land hatte die heimische Sportfamilie eingeladen, um in diesem Rahmen die besten Sportler:innen des vergangenen Jahres zu küren. Die Trophäe in der Kategorie „Special Olympics“ ging dabei an Schwimmerin Jasmin Heim, die erst wenige Tage davor als erfolgreichste Skifahrerin von den Weltspielen in Turin zurückgekehrt war. Das sportliche Multitalent bekam ihre Trophäe von Ex-Fußballprofi Roland Kirchler überreicht.
Ein großer Fan von Special Olympics ist Ex-Skiprofi Kilian Albrecht. Der erfolgreiche Manager von Mikaela Shiffrin organisierte zu seinem 50er vor zwei Jahren in Warth am Arlberg erstmals ein Charityrennen für Special Olympics Vorarlberg. Dieses bereitete ihm so viel Freude, dass es nun zum jährlichen Fixpunkt geworden ist. Im heurigen April fand nun das bereits dritte Charityevent statt - und einmal mehr übertraf Albrecht dabei alle Erwartungen: 53.000 Euro wurden für Special Olympics Vor-
arlberg gesammelt! Davor kann man nur den Hut ziehen und DANKE sagen! Die Spendensumme – ermöglicht durch großzügige Sponsorings von Vorarlberger Unternehmen, der BTV – Bank für Tirol und Vorarlberg sowie vielen Einzelspender:innen – fließt direkt in die kontinuierliche Entwicklung der wöchentlichen Trainingsangebote, das Ski-Alpin-Trainingslager in Stuben sowie in den Ausbau der Infrastruktur und gezielte Unterstützung der Familien von Sportler:innen mit intellektueller Beeinträchtigung.
Beim diesjährigen Arge Alp Turnier Ende Mai in Chur (Schweiz) trat das Team Special Olympics Vorarlberg mit einer beeindruckenden Mischung aus Talent, Teamgeist und Einsatzfreude an. Das Turnier war stark besetzt – unter anderem mit Teams aus St. Gallen, Arbes/Schweiz, Bayern, Orion/Schweiz, den Innsbrucker Kickers. Gespielt wurde im Modus „Jeder gegen Jeden“, gefolgt von Platzierungsspielen.
Schon in der Gruppenphase setzten die Vorarlberger ein klares Zeichen: Fünf Spiele, fünf Siege, ein beeindruckendes Torverhältnis von 17:1 – das ergab eine makellose Bilanz und den souveränen Einzug ins Finale. Dort kam es dann zum spannenden Derby gegen die Innsbrucker Kickers. Nach einem frühen Rückstand bewies das Vorarlberger Team Nervenstärke und zog auf 3:1 davon. Diese Führung ließen sie sich nicht mehr nehmen – der Turniersieg war perfekt!
Land Vorarlberg/A. Serra
Charity-Rennen
VORARLBERG
Die Sportart Floorball hat im Ländle einen besonders hohen Stellenwert. Das zeigt sich auch daran, dass das FloorballTeam von Special Olympics Vorarlberg regelmäßig an Turnieren teilnimmt. Im Mai waren sie gleich bei drei Turnieren im Einsatz: In Russikon holten die Vorarlberger den 3. Platz, in Maienfeld eroberten sie Platz 2 und in Chur gab es wieder einen 3. Platz. Dort war auch ein zweites Vorarlberger Team von Jupident mit dabei und durfte sich als sehr junge Mannschaft über den 4. Platz freuen.
Floorballturnier
WIEN
Ein kleiner, aber feiner Speedkletterbewerb sorgte für große Begeisterung
Der Speed-Kletterbewerb von SOÖ und dem Kletterverband Wien auf der Marswiese in Wien am 12. April ist erfolgreich über die Bühne gegangen. Acht Sportler:innen konnten ihre Kletterkünste und Schnelligkeit unter Beweis stellen – teilweise unter geflüstertem Anfeuern, um die Ansagen für die sehbehinderten Sportler:innen für die Paraclimbing-Landesmeisterschaft nicht zu stören – das hat der Stimmung aber keinen Abbruch getan.
Nach dem freien Training gab es eine Vorrunde und eine Finalrunde mit jeweils einem Durchgang an der eigens für den Bewerb geschraubten Route. Nach der Vorrunde wurden die Teilnehmer:innen in zwei Gruppen eingeteilt, mit einmal fünf und einmal drei Sportler:innen. Die schnellste Zeit an der Route im Finale betrug unter zehn Sekunden.
Der letzte nationale Bewerb war für die österreichischen Special-Olympics-Eiskunstläufer:innen der Vienna Cup Anfang April in Wien. Wieder einmal kamen Sportler:innen aus Wien, Oberösterreich und Tirol zusammen, um sich im Wettbewerb gegeneinander zu messen. Vienna Cup EiskunstlaufMit dem Vienna Cup ging die Saison zu Ende
Initiiert von Coca-Cola feierte das Wiener Inklusionsderby heuer seine dritte Auflage. Zum ersten Mal war dieses besondere Fußballspiel am 17. Juni zu Gast im Allianz Stadion. Unter dem Motto „Miteinander statt gegeneinander” trafen der SK Rapid und FK Austria Wien „nicht aufeinander“, sondern sie spielten im wahrsten Sinn „gemeinsam“ für einen guten Zweck. Fußballer:innen der beiden „Special Needs Teams“, der Frauen- und Mädchenteams sowie Fußballlegenden und Promis wie Markus Suttner, Steffen Hofmann, Fifi Pissecker oder Cesár Sampson schnürten dafür ihre Fußballschuhe. Die Einnahmen aus dieser Veranstaltung kommen den Special Needs Teams beider Vereine sowie Special Olympics Österreich zugute, um ihre wichtige Arbeit weiter zu unterstützen.
DASKÖ Frühlingsfest
er Sport-Dachverband ASKÖ lud am 15. Mai zum mittlerweile traditionellen Frühlingsfest ein. ASKÖ-Präsident Hermann Krist begrüßte mehr als 150 Gäste aus der ASKÖ-Familie, anderen Sportverbänden und Organisationen, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik sowie Spitzensportler:innen zum Green-Event in der Marx Restauration in Wien.
Auch die Sportler:innen bekamen von ASKÖ-Generalsekretär Michael Maurer und Vizepräsident Sport Thomas Zacharias eine Bühne: Judoka Michaela Polleres, Jakob Nigg und Leon Bergmann (beide Handball-Nationalteamspieler) sowie Special-Olympics-Eiskunstläufer Karlo Divic, der bei den World Winter Games in Turin die Bronzemedaille gewann. Die vier Sportler:innen erhielten eine Plakette für ihre Leistungen sowie ein signiertes Buch von Olympiasiegerin Trixi Schuba.
Innovationen im Fokus
3. Wiener Inklusionsderby
Coca-Cola/Martin Steiger
Special Olympics Österreich steht für Bewegungsund Sportangebote, bei denen der Mensch im Mittelpunkt steht.
Special Olympics Österreich befähigt Menschen, ihr Leben über qualifizierte Trainingseinheiten autonomer und selbstbewusster zu gestalten.
Special Olympics Österreich steht für fairen Sport sowie Zusammenhalt bei Sieg oder Niederlage.
LSpecial Olympics Österreich bedeutet, über sich hinaus zu wachsen, sich weiter zu entwickeln und eine wertvolle Aufgabe zu haben.
E I T B I L D
Special Olympics Österreich eröffnet seinen Sportlerinnen und Sportlern inklusive Möglichkeiten im Sport und somit ein Mehr an gesellschaftlicher Teilhabe.
Special Olympics Österreich vertritt die Rechte seiner Sportlerinnen und Sportler auf allen Ebenen des institutionellen Sports.
Special Olympics Österreich fordert und fördert das Recht auf Selbstbestimmung seiner Sportlerinnen und Sportler.
Special Olympics Österreich ermöglicht Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung Anerkennung zu bekommen und Vorbild zu sein.
Special Olympics Österreich steht für eine große Gemeinschaft!
Special Olympics Österreich gibt seinen Sportlerinnen und Sportlern Möglichkeiten, sich im nationalen und internationalen Raum zu bewegen und dadurch ihre soziale Mobilität zu erhöhen.
Österreich
Special Olympics Österreich
AT53 2081 5000 4211 6582
INFOMAG
Die
Special Olympics Österreich
AT53 2081 5000 4211 6582
steuerlich absetzbar!
Ihre Spende hilft!
„Ich will gewinnen!
Aber wenn ich nicht gewinnen kann, dann werde ich es mutig versuchen!”
Special Olympics Eid
Bei Unzustellbarkeit Retouren bitte an Special Olympics Österreich, Rohrmoosstraße 234, 8970 Schladming