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Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg
5. Juni 2024
29. April 2020
Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie
Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie
Teile Graz-Umgebung, Leibnitz
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Ausgabe West 7/2024
Ausgabe Süd 06/2020
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155.000 Gesamtauflage
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auf
Pilotprojekt ermöglicht psychische Behandlung von Kindern zu Hause
Zur Optimierung der Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen startet in der Steiermark ein wegweisendes Projekt: das „Hometreatment“. Dieses innovative Versorgungsmodell verknüpft Strukturen der stationären Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutischen Medizin (KJP) mit der mobilen sozialpsychiatrischen Betreuung der GFSG PSD Graz (Gesellschaft zur Förderung seelischer Gesundheit GmbH, Psychosozialer Dienst Graz). „Hometreatment“ bietet eine intensive Behandlung von psychiatrisch erkrankten Kindern und Jugendlichen genau dort, wo der Bedarf erforderlich ist, nämlich im häuslichen Umfeld. Dieses neue Pilotprojekt der KAGes, das vom Gesundheitsfonds Steiermark finanziert wird, ermöglicht eine Steigerung der zu versorgenden Patienten, wohnortnah und unter Erhalt der
psychosozialen Strukturen. Dies bedeutet nicht nur eine zeitnahe und hochwertige Versorgung, sondern auch die Verhinderung von Krisen, die durch etwaige lange Wartezeiten entstehen können. Das „KJP Hometreatment“ bietet stationsäquivalente Leistungen zu Hause an, darunter
MIT SPITZER FEDER
KOMMR HANNES KROIS
Vegetarisch, vegan oder alles so quer aus dem Supermarkt? Vegetarier haben halt so ihre speziellen Grundsätze. Kein Fleisch, weil eben vielfach die zahlreichen Berichte über Tierhaltung grundsätzlich den Appetit auf Fleisch verdorben haben. Veganer essen grundsätzlich gar nichts, was in der Tierwelt irgendwie einmal gelebt hat. Also auch keine Eier. Jedenfalls kann jeder Mensch essen, wozu er Spaß und Laune hat. Wenngleich auch der Mensch als „Allesfresser“ in seiner Genetik ge-
boren wurde. Wenn es schmeckt und gesund ist! Weil Veganer auch etwas Schmackhaftes verspeisen wollen, hat die Lebensmittelindustrie sich auf die neue vegane Kundenschicht eingestellt. Überall in diesen Läden gibt es vegane Fertiggerichte in den verschiedensten Varianten. Mit dabei in all den Gerichten ein Übermaß an pflanzlichem Fett und sehr viel Zucker. Diese beiden Lebensmittel entsenden Botenstoffe ins Gehirn. Hier wird wieder gute Laune, aber auch Sucht weiter gesendet. Der
psychiatrische Krisenintervention, Psychotherapie, Familientherapie, Pharmakotherapie und vieles mehr. Ziel ist es, eine umfassende Versorgung für Patienten von 5 bis 18 Jahren aller Diagnosegruppen im häuslichen Umfeld zu gewährleisten. Das Hometreatment-Team der KJP
Mensch wird nach dem Genuss dieser Gerichte buchstäblich süchtig. Die Suche nach dem Kick ist in der Runde. Dass man dabei an Gewicht ziemlich schnell zunimmt, das zeigt vorerst die Spannung in der Kleidung. Ernährungsforscher haben diese Fertiggerichte als „Junk Food“ bezeichnet. Speziell Kinder und Jugendliche leiden durch den Genuss dieser Fertiggerichte an einer Verminderung der Bildung von Neuzellen und somit auch an Lernfähigkeit. Wenn wir schon bei der Ernährung der Kinder sind, lebt es sich im Schulkindalter höchst ungesund. Das traditionelle Kochen in der heimischen Küche beschränkt sich immer mehr auf Fertiggerichte, Pizzaservice und vieles vom Chinesen um die Ecke. Brot, ja wirklich gutes Brot gibt es in diversen Bäckereien und vielleicht bei einer bäuerlichen Brotbäckerin. Ansonsten gibt es die gefrorenen Teiglinge vielfach aus der Slowakei. Für unser täglich Brot und auch die Pizzen. In Wien wird täglich an frischem Brot weggeschmissen, was in Graz der gesamte Tageskonsum ist. Jetzt laufen Ideen, dass dieses Wegwerfbrot zu Tierfutter verarbeitet wird. Schön und gut!
am LKH Graz II, Standort Süd besteht aus acht Mitarbeitern der Kinder- und Jugendpsychiatrie undpsychotherapie (2 Ärzte, 3 Pädagogen, 2 Personen aus dem Pflege- und Therapeutenteam, ein Psychologe) welche Hand in Hand mit einem Hometreatment-Team der GFSG (13 Mitarbeiter, bestehend aus Psychologen und Fachtherapeuten) arbeitet. In den ersten sechs Wochen wird den Kindern, Jugendlichen und deren Familien mit 4 bis 5 Terminen pro Woche ein hochintensives, multiprofessionelles Therapieangebot vom KJP-Team gemacht. In den folgenden zwei Wochen reduzieren sich die Termine vom KJP-Team auf ca. 2 bis 3-mal pro Woche bei einer gleichzeitigen Erhöhung der Termine mit dem GFSG-Team. Anschließend beginnt für die Dauer von 6 Monaten eine aufsuchende Behandlung durch die GFSG, unter Einbindung des KAGes-Facharztes.
Dass es aber überall im Land Menschen gibt, die kein Brot zum Essen haben und hungern, ist auch eine höchst bedauerliche Tatsache. Das Europa nach der Wahl muss sich auch bei der Ernährung der Menschen neu aufstellen. Nicht wegen der Essiggurkerln nach der Krümmung in „Gut & Böse“. Hatten wir ja schon! Die EU muss aus der jahrelangen Fastnachtslaune sehr schnell in die Realität wandern. Es geht schlussendlich um die Europäer und Europa. Im Europaparlament können nur mehr sachbezogene Profis arbeiten. „Nullern“, die nicht einmal ein Wissen über Europa und die weltpolitische Lage haben, können hier nicht mit Jux & Tollerei Entscheidungen über Sein & Nichtsein mitbestimmen. Europa ist in einer schwierigen Lage. Für bessere Zeiten muss hart gearbeitet werden. Damit die freie Welt überlebt...
hk@medienhaus-krois.at
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Das engagierte Hometreatment-Team der Kinder- u. Jugendpsychiatrie.
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Foto: LKH Graz II
Europa-Wandern der SPÖ mit EU-Wahl-Spitzenkandidaten
Die Wandergruppe der SPÖ Steiermark beim Oskar-Schauer-Haus.
Die steirische SPÖ lud unlängst zum Europa-Wandern gemeinsam mit dem bundesweiten SPÖ Spitzenkandidaten bei der EU-Wahl, Andreas Schieder, und der steirischen Spitzenkandidatin Elisabeth Grossmann. Von Voitsberg und Knittelfeld aus starteten rund 100 Teilnehmer in zwei Gruppen und wanderten zum Oskar-SchauerHaus. Grossmann betonte dabei: „Ich trete an, damit es im nächsten Europäischen Parlament einen
Kurswechsel hin zu einem sozialeren und gerechteren Europa gibt, das sich um die großen Herausforderungen unserer Zeit kümmert. Der Schutz der arbeitenden Menschen, Konsumentenschutz und Versorgungssicherheit bei Medikamenten, Lebensmitteln, Industrieprodukten und weiteren Bereichen müssen ins Zentrum rücken. Wenn das gelingt, können wir die Zuversicht in die Europäische Union stärken und gemeinsam neue Gipfel erklimmen.“
Zeit für Pflege
Das Land Steiermark setzt einen Informationsschwerpunkt zur Ausbildung im Gesundheitsbereich.
Es gibt ein vielfältiges Ausbildungsangebot, denn „wir brauchen engagierte Menschen für die Ausbildungen in der Gesundheits- und Sozialbetreuung, die bereit sind, diese Berufe mit Empathie, Respekt, Freude und Motivation auszuüben“, so Karin Pesl-Ulm, Leiterin des Referates Gesundheitsberufe. Bereits 14-Jährige können im Rahmen einer Fachschule für Sozialberufe in eine Pflegeausbildung mit dem Abschluss der Pflegeassistenz einsteigen, andererseits gibt es alle Ausbildungen für Jugendliche und Erwachsene in Vollzeit oder berufsbegleitend. Auch auf den sozialen Kanälen wird das Thema kommuniziert, in Videos geben Auszubildende Einblicke in ihren Unterrichtsalltag. Auch die Schulen für Gesundheitsberufe führen seit einigen Jahren mit viel Engagement Social Media Kanäle für den eigenen Standort und halten mit Postings ihre Follower am Laufenden! „In den letzten Jahren hat das Land Steiermark durch die zahlreichen Kooperationen mit an-
deren Schulen die Ausbildungsstandorte stark erweitert. Sie finden uns daher in der gesamten Steiermark, wobei der Fokus in den Regionen liegt, damit auch dort ausreichend Gesundheitspersonal zur Verfügung steht,“ informiert Pesl-Ulm. Die neueste Ausbildung ist die Operationstechnische Assistenz, eine dreijährige Diplomausbildung, die in Graz angeboten wird. Die Einsatzbereiche sind sehr interessant und reichen vom Operationssaal, der Endoskopie, der Notfallaufnahme bis zur Aufbereitung von Medizinprodukten. An den Schulen für Gesundheitsberufe des Landes Steiermark sind sämtliche Grundausbildungen kostenfrei. In einer eigenen Beratungsstelle gibt es gezielte Informationen zu allen Ausbildungen und Berufsbildern. Das Team steht telefonisch, per Mail und persönlich zur Verfügung. „Schauen sie bei uns vorbei“, lädt Pesl-Ulm alle Interessierten ein. Informieren Sie sich www.careberufe.info oder www.gesundheitsausbildungen.at
SEITE 3 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL Entgeltliche Einschaltung: Kostenfrei
Auch
www.zeit-fuer-pflege.at
und steiermarkweit
berufsbegleitend möglich
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Foto: SPÖ Steiermark
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STEUER TIPP
MMag. Werner
Lafer, Geschäftsführer
der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf
Das Jobrad: die steuerlichen Vorteile auf einen Blick
Um als Arbeitgeber zuverlässiges Personal zu gewinnen und zu binden, ist es vorteilhaft sich als mitarbeiterfreundliches und zukunftsorientiertes Unternehmen zu positionieren. Eine Möglichkeit, um auf sich aufmerksam zu machen, sind steuereffiziente Benefits für die Mitarbeiter. Diese stellen oft Win-Win Lösungen für Betrieb und Mitarbeiter dar. Ein immer beliebteres Instrument in diesem Bereich ist das Jobrad. Hierbei stellt der Betrieb ein Dienstrad zur Verfügung, welches sowohl betrieblich als auch privat genutzt werden kann. Hier die wichtigsten Eckpunkte:
• die Privatnutzung des Jobrads wird nicht besteuert (kein Sachbezug)
• Vorsteuerabzug und Abschreibung für (Elektro-)Fahrradkauf durch Arbeitgeber
• Klimaaktiv-Förderung
• Überlassung kostenfrei (wenn zum. 10% betrieblich genutzt) oder gegen Einhebung einer Nutzungsgebühr
• Steuerschonende Bezugsumwandlung bei Überzahlung möglich
• Mindestbehaltedauer im Unternehmern: 4 Jahre
• Späterer Erwerb durch Mitarbeiter möglich Neben den finanziellen Anreizen stellen eine potentielle Entlastung der Parksituation am Betriebsstandort oder der Beitrag zum Klimaschutz weitere Vorteile dar.
Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer
(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)
Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at
Interview mit Reinhold Lopatka, ÖVP-Spitzenkandidat zur EU-Wahl
SOJ: In welche Richtung sollte sich Europa nicht bewegen?
Reinhold Lopatka: Wir müssen einige Fehlentwicklungen auf der EU-Ebene stoppen. Wir brauchen einen verstärkten Fokus auf die Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union durch effektiven und nachhaltigen Bürokratieabbau sowie konkrete Maßnahmen, um unseren Wirtschaft- und Industriestandort zu stärken. Die Menschen haben Sorgen, was die illegale Migration betrifft. Darum brauchen wir endlich einen robusten Außengrenzschutz und Verfahren in Transitzonen an der EU-Außengrenze. Wir haben Krieg in Europa und riesige Herausforderungen vor uns wie den Klimawandel. Die EU darf sich nicht mehr um jeden Kleinkram kümmern.
SOJ: Was macht Dr. Lopatka in der EU für die Menschen, die Staaten und die Zukunft?
Reinhold Lopatka: Eine Stimme
Dr. Reinhold Lopatka: „Wir wollen Europa verbessern!“
für die Liste 1, ÖVP, und mich ist eine Stimme für ein besseres Europa. Wir wollen Europa verbessern! Ein starkes Europa sichert den Wohlstand für alle und garantiert unsere Sicherheit. Extremismus von rechts, Radikalisierung von links bringt uns nicht
Foto: Paul Gruber
weiter. Wir brauchen eine starke politische Mitte. Die ÖVP ist diese Mitte, die Politik für eine starke Wirtschaft, für unsere Sicherheit und eine Umweltpolitik mit Hausverstand macht.
SOJ: Welche Chancen gegenüber China, Russland und USA hat Europa?
Reinhold Lopatka: Die Prioritäten sind ganz klar. Auf der einen Seite braucht es einen konsequenten Abbau der Überregulierung auf europäischer Ebene, damit unsere Unternehmen den Freiraum bekommen, den sie brauchen, um der Konkurrenz aus Amerika und China die Stirn zu bieten. Und gleichzeitig gilt es, den Binnenmarkt auszubauen. Denn hier schlummert immer noch massives Potenzial für unsere Wirtschaft. Wenn wir uns vor Augen führen, dass nur etwa 30 Prozent des Binnenmarktes harmonisiert sind, gibt es hier noch viel zu tun.
GEDANKENZU EUROPA
„Vorwahlzeiten sind Zeiten fokussierter Unintelligenz“. An diesen Spruch des ehemaligen Wiener Bürgermeisters Michael Häupl fühle ich mich in diesen Tagen immer wieder erinnert. Ich selbst hatte in meinen Vorwahlzeiten – 5 waren es insgesamt zwischen 1994 und 2009 – das Glück, immer auf einem fixen Mandatsplatz zu kandidieren und konnte mich daher auf das konzentrieren, was mir wichtig war den Wählern zu vermitteln. Was ist die EU? Wofür steht sie? Was will ich als Mitglied des Europäischen Parlaments für die Steiermark und Österreich
erreichen? Und wie stehen die Chancen von einem von 6-700 Abgeordneten, diese Ziele zu erreichen? Auf das, was von der Konkurrenz an fokussierter Unintelligenz geboten wurde, und das war traditionell nicht wenig, brauchte ich keine besondere Rücksicht zu nehmen. Allerdings, Stellungnahmen und Standpunkte dazu waren immer vonnöten! Aktuell hören wir vor dem 9. Juni wieder einmal sehr viel „Fokussiertes“. Viele die im Teich der Coronaleugner, Impfgegner und Klimalügen fischen wollen, setzen auf die „Weltverschwörer“ und ihre Behauptungen, und die Putinversteher erregen sich über den Angriffskrieg der EU auf Russland. Ich will jetzt nicht auf diese Thesen im Einzelnen eingehen. Vielmehr möchte ich die Leser dieser Kolumne an meiner seinerzeitigen Strategie teilhaben lassen.
Wenn damals beispielsweise das EU-Verbot der Brettljause thematisiert wurde, oder das EU-Schwalbenverbot im Kuhstall, dann habe ich zwar auch zu erklären versucht,
es gehe eigentlich in beiden Fällen um Hygienevorschriften im Dienste unserer Gesundheit, und die Gebote und Verbote in den entsprechenden EUVorschriften beträfen übermäßig hohe Keimzahlen und nicht die bösen Buschenschenker und Milchbauern. Aber wirklich überzeugen konnte ich mit dieser Argumentation nicht. Das war alles zu oberlehrerhaft – oder professoral. Wirklich geholfen hat mein Geheimrezept, das ich in zig-Tausenden Gesprächen bei EU-Besuchern in Brüssel und Strassburg, und dann immer wieder in meinen 5 Wahlkämpfen zuhause angeboten habe. Angesichts des nach wie vor hohen Wissensdefizits in Sachen EU empfiehlt es sich, nicht der Behauptung im Detail nachzugehen, sondern es genügt der einfache Idiotentest: Halten Sie Brüssel wirklich für so blöd, ohne guten Grund, den EU-Bürgern sinnlose Beschränkungen aufzuerlegen, oder sie gar in einen Weltkrieg hineinzuhetzen…?
Es würde mich freuen, wenn sie vor dem Wahlgang – bitte in jeden Fall hingehen – sich an diesen kleinen Test erinnern.
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Idiotentest 04-west.qxp_Layout 1 29.05.24 22:38 Seite 1
Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack
Noch mehr Wassersicherheit für die Ost- und Südoststeiermark
Knapp sechs Millionen Euro investiert der Wasserverband Transportleitung Oststeiermark (WVTLO) in die Sicherung des kostbarsten Lebensmittels für insgesamt 400.000 Steirer. In Hofkirchen (Gemeinde Kaindorf bei Hartberg) nahmen die Bürgermeister des Verbandsgebietes, bauausführende Firmen und der Vorstand mit Obmann Prof. Ing. Josef Ober den Spatenstich für ein zukunftsweisendes Projekt zur Maximierung der Versorgungssicherheit vor. Neben dem bereits bestehenden Hochbehälter in Laßnitzhöhe werden nun zwei weitere gebaut – einer in Hofkirchen und einer in Dachenberg bei AlbersdorfPrebuch. Das Fassungsvermögen der beiden Wasserspeicher wird bei je zwei Millionen Liter Wasser liegen. WVTLO-Geschäftsführer Martin Pesendorfer untermauert die Megainvestition mit Zahlen: „Je Behälter werden rund 6.500 Kubikmeter Erde ausgehoben und 1.200 Kubikmeter Beton verbaut. Die 170 Tonnen Stahl, die für den Bau der beiden Hochbehälter gebraucht werden, würden aneinandergereiht von Graz nach Wien reichen.“ Eine moderne Fernwirkanlage sorge genauso für Versorgungssicherheit wie die Blackout-Absicherung. Nächstes Jahr sollen die
Beim feierlichen Spatenstich für den neuen Hochbehälterbau der Transportleitung Oststeiermark.
Hochbehälter in Betrieb gehen. Die zuständige „Wasserlandesrätin“ Simone Schmiedtbauer ließ es sich nicht nehmen, beim Spatenstich dabei zu sein. Ihr Resort unterstützt den Bau mit einer Sonderförderung des Landes Steiermark. Gemeinsam mit dem Bund wird das Projekt so mit 48 Prozent gefördert. Den Rest stemmt der Verband mit Rücklagen und einer Wasserpreiserhöhung von 10 Cent auf den Kubikmeter. Für den weit-
sichtigen Verbandsobmann ist klar: „Diese Preissteigerung ist zumutbar und für eine langfristig gute Entwicklung des Wassermangelgebietes wesentlich.“ Die frühere EU-Abgeordnete und jetzige Landesrätin bringt ergänzend eine globale Sichtweise ein: „Während andere für Trinkwasser drei Stunden in eine Richtung gehen, entscheiden wir uns zuhause mit einem Dreh für kaltes oder warmes Wasser in bester Qualität.“
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LR Werner Amon: „Bestmögliche Betreuung für jedes Kind!“
Vor Kurzem besuchte LR Werner Amon das Personal in Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen im Bezirk Weiz, um sich mit den Mitarbeiterinnen auszutauschen. In Begleitung von NAbg. Bgm. Christoph Stark, LAbg. Bgm. Silvia Karelly und BGF Michaela Meier standen die Kindergärten in Ilztal, Mortantsch und St. Ruprecht/R. sowie die Volksschule Ilztal und die Gemeindetagesmut-
ter in Ilztal auf dem Besuchsprogramm. Dabei konnte er feststellen, mit welcher Freude und Hingabe in diesen Einrichtungen mit den Kindern gespielt und gearbeitet wird. „Wir bauen die Kinderbildung und -betreuung in der Steiermark laufend aus und setzen Maßnahmen, damit jedes Kind die bestmögliche Bildung und Betreuung erhält. Mit den höheren Gehältern sollen bestehende Mitarbeiter im Beruf gehalten, neue gewonnen und auch der Wertschätzung für ihre wichtige Arbeit Ausdruck verliehen werden“, so Landesrat Amon. Bezirksparteiobmann NAg. Bgm. Christoph Stark ergänzt: „Viele Maßnahmen zur Verbesserung der Kinderbildung und -betreuung wurden bereits umgesetzt, davon profitieren im Bezirk Weiz 2889 Kinder in 75 Einrichtungen und 544 Pädagoginnen und Pädagogen sowie Betreuerinnen und Betreuer.“
Zwei Veranstaltungen im forum Kloster in Gleisdorf
des Bezirke
Vor Kurzem wurde die alljährliche Rotkreuz-Bezirksversammlung im Gasthaus „Der Ederer“ am Weizberg abgehalten. Dabei stand heuer die Neuwahl der Bezirksstellenleitung und des Bezirksausschusses im Mittelpunkt. Bezirksstellenleiter Mirko A. Franschitz konnte neben Abordnungen der acht Ortsstellen des Bezirkes zahlreiche Ehrengäste begrüßen. 186.481 freiwillig geleistete Dienststunden in den unterschiedlichen Leistungsbereichen, 1.218.925 gefahrene Kilometer bei 47.437 Einsätzen, das sind die nackten Zahlen, die von Bezirksgeschäftsführer Matthias Habersberger als Bilanz des Jahres 2023 präsentiert wurden. Diese bemerkenswerten Leistungen erbrachten 1.183 Mitarbeiter, die sich in den acht Ortsstellen des Bezirkes Weiz fast ausschließlich freiwillig getreu dem Rotkreuzmotto „Aus Liebe zum Menschen“ engagieren.
Kultur mit Erika Pluhar & Michael Köhlmeier und Europa-Politik...
VON HANNES KROIS
Zwei Veranstaltungen im forum Kloster in Gleisdorf. Erika Pluhar & Michael Köhlmeier veranstalteten einen fulminanten literarischen Abend, gleichzeitig startete einen Stock höher eine interessante Diskussion zur Europawahl. Teilnehmer in der Diskussionsrunde Reinhold Lopatka (ÖVP), Elisabeth Grossmann (SPÖ), Patrick Derler (FPÖ), Georg Schwarzl (Grüne) und Christoph Perner (Neos). Ebenfalls sehr gut besucht. Gleisdorfs Bürgermeister Christoph Stark hatte einen sportlichen Auftrag, immer wieder bei einer der beiden Veranstaltungen anwesend zu sein. Die Diskussion war jedenfalls sehr ProEuropa geprägt. Reinhold Lopatka punktete natürlich mit seinem langjährigen Politwissen. Es ging jedenfalls um die EU als Friedens- und
Sachliche und freundliche Diskussion zum Thema Europa in Gleisdorf.
Wirtschaftsverbund. Mit all den derzeitigen Schwierigkeiten rund um die Kriege, die Ukrainehilfe, die Migration und die schwächelnde Wirtschaft. Speziell natürlich das Thema Österreich in der EU. Österreichs Wirtschaft erlebte seit dem
EU-Beitritt einen sensationellen Aufwind der Exportwirtschaft. Für die Bürger brachten die Einführung des EURO und dem „grenzenlosen Reisen“ sichtbare Vorteile. Seit 2015 muß sich die EU in bislang kleinen Schritten auf die illegale
Migration einstellen. Das Europa der Nationalstaaten steht jedenfalls noch im Schatten der menschlichen Katastrophe rund um den II. Weltkrieg. Die Diskussion lebte auch durch die Bewältigung der Themen. Ohne nur einmal Persönliches in einer Ecke einer Partei zu suchen. Besonders herzlich Elisabeth Grossmann in ihrer gewohnt ruhigen Art. Die beiden jungen Landtagsabgeordneten Patrick Derler (FPÖ) und Georg Schwarzl (Grüne) dürften sich privat gut verstehen. Christoph Perner (Neos) punktete mit seiner sozialen Lebensart als Rettungssanitäter und Feuerwehrmann. Somit eine sachliche und harmonisch geführte Diskussion. Da könnten sich die ORF-Diskussionen ein Beispiel nehmen. Das ewige Streiten haben die Menschen satt...
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SOJ/Walter Flucher
Foto:
LR Werner Amon mit NAbg. Bgm. Christoph Stark, LAbg. Bgm. Silvia Karelly und Bürgermeistern der besuchten Gemeinden.
Foto: SOJ/Hannes Krois
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bilanz des Roten Kreuzes
ezirkes Weiz präsentiert
Langjährige, verdiente Mitarbeiter wurden für ihre Leistungen auch mit Ehrungen und Auszeichnung gewürdigt. Turnusmäßig stand diesmal auch die Neuwahl der Bezirksstellenleitung und des Bezirksausschusses auf dem Programm. Der seit 2016 erfolgreich tätige Bezirksstellenleiter Mirko A. Franschitz wurde dabei für eine weitere fünf-
jährige Periode wiedergewählt. Ihm zur Seite stehen seine neuen Stellvertreter Bezirkshauptmann HR Dr. Heinz Schwarzbeck, DI Mario Keusch, Manuel Lebenbauer, der auch als Bezirksfinanzreferent tätig sein wird, Bezirksrotkreuzarzt Dr. Georg Kurtz sowie die Ortsstellenleiter und Referenten als weitere Mitglieder im Bezirksausschuss.
zam-Vorbereitungskurse für Pflegeberufe in Gleisdorf
Um erwachsene Frauen für Pflegeberufe zu begeistern, werden im Auftrag und mit Finanzierung durch das AMS Steiermark regelmäßig Vorbereitungskurse für Gesundheitsberufe im zam Oststeiermark durchgeführt – mit Erfolg: Der Großteil der 13 Absolventinnen des kürzlich abgeschlossenen Vorbereitungskurses bei zam Gleisdorf wird weiterführend in eine Ausbildung Pflegefachassistentin, Pflegeassistentin, Fachsozialbe-
treuerin bzw. Heimhelferin einsteigen. Die Fachausbildungen starten in den nächsten Wochen und werden überwiegend im Rahmen der Pflegestiftung von zam in dualer Form abgewickelt. „So lernen die Frauen ihre Berufe von Beginn an in Theorie und Praxis und sind damit bereits sehr gut in die Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen der Region integriert“, freut sich Stefanie Brottrager, Regionalleiterin von zam Oststeiermark.
News aus der Steiermark Zugang zu mehreren hundert Services (Leistungen, Verfahren, Förderungen) inkl. zugehöriger Onlineformulare Terminvereinbarung Straßenzustandskameras an Landesstraßen Stellenangebote des Landes ZWEI & MEHR – Steirischer Familienpass
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Rotes Kreuz Steiermark Mag. Reinhard Gütl
Foto:
Mario Keusch, Manuel Lebenbauer, Bezirksstellenleiter Mirko A. Franschitz, Heinz Schwarzbeck und Dr. Georg Kurtz (v.l.n.r.).
Foto: Privat
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Die Verantwortlichen von zam und AMS Gleisdorf mit Absolventinnen.
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Abgeordneter zum Steirischen Landtag, Vzbgm.
PATRICK DERLER
Die EU-Wahl: Wichtiger denn je?!
Immer mehr Gesetze und Richtlinien werden heutzutage von der EU vorgeschrieben, was zu einer enormen Überregulierung geführt hat. Diese Entwicklungen haben auch in unserm Bezirk zahlreiche negative Auswirkungen zufolge, wie zum Beispiel einen drastischen Rückgang bäuerlicher Betriebe. Seit 2010 ist die Anzahl solcher Betriebe im Bezirk Weiz um fast 20% gesunken –von rund 5.000 auf etwa 4.000. Die Verabschiedung neuer Gesetze wie des Renaturierungsgesetzes, die Forcierung des sogenannten „Green Deals“ oder die Einführung der Entwaldungsverordnung werden diesen Trend nicht umkehren, sondern eher verstärken.
Zusätzlich hat die verfehlte Massenmigration zu einem Anstieg der Kriminalität im Bezirk Weiz beigetragen. Drogendelikte und Gewaltdelikte sind seit Jahren am Vormarsch, erstere haben im Vorjahr um etwa 30% zugenommen. Menschen mit Migrationshintergrund machen hier einen nicht unwesentlichen Teil aus. Wenn Sie diesen Entwicklungen und vielen weiteren Unsinnigkeiten entgegenwirken wollen, müssen Sie diesmal uns Freiheitlichen Ihre Stimme schenken. Wir Freiheitliche sehen die EU als Staatengemeinschaft, in der in wirtschaftlichen Bereichen zusammengearbeitet wird. Jedoch wollen wir mehr Selbstbestimmung und Souveränität für jeden einzelnen Mitgliedsstaat, statt überbordende Brüsseler-Vorschriften.
Ich bitte Sie, nehmen Sie diese Wahl ernst und machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch. Gemeinsam können wir vieles zum Besseren für unser Österreich verändern!
Eurer LAbg. Patrick Derler Bezirksparteiobmann
FPÖ-Bezirksbüro Weiz Lederergasse 12, 8160 Weiz T: 0664 352 80 59 weiz@fpoe-stmk.at
Die FPÖ sieht der EU-Wahl mit Zuversicht entgegen
Im Rahmen einer Pressekonferenz im „Predingerhof“ in Preding bei Weiz präsentierten FPÖKlubobmann LAbg. Mario Kunasek, Mag. Dr. Georg Mayer (steirischer FPÖ-Spitzenkandidat für die EU-Wahl) und Bezirksparteiobmann Vbgm. Patrick Derler ihre aktuellen politischen Schwerpunkte und gingen darüber hinaus auf die bevorstehende EU-Wahl und die direkten Auswirkungen europapolitischer Entscheidungen auf die Regionen ein. Die FPÖ hat drei große politische Ziele, die sie in der EU verwirklichen will, so Dr. Georg Mayer: „1.) Verhinderung von Ursula von der Leyen als Kommissionspräsidentin, 2.) eine Neuverhandlung des Green Deals und 3.) die zweitstärkste Fraktion im EU-Parlament zu werden, um mehr für die Bürger erreichen zu können.“ Weitere EU-Ziele der FPÖ sind mehr Kompetenzen für die Mitgliedsstaaten, eine effizientere
Grenzsicherung, eine aktive Neutralitätspolitik („keine Waffen für Kriegsparteien“), eine Aufklärung des EU-Impfstoffdeals und Aufarbeitung der Covid-Maßnahmen sowie den Wohlstand sichern durch faire Zahlungen an die Land-
wirtschaft und günstige Energieund Spritpreise. „Wir sind sehr gut aufgestellt und sehen der EU-Wahl und den weiteren Wahlen (Nationalrats- und Landtagswahl) mit großer Zuversicht entgegen“, so die drei FPÖ-Spitzenvertreter.
„Vital Digital: next level“ bietet zwei Kurse zu Sommerbeginn
Foto:
Bei einer Kurseinheit des LEADER-Projekts „Vital Digital: next level“ der Energieregion Weiz-Gleisdorf.
Seit 2019 läuft in der Energieregion Weiz-Gleisdorf und ihren zwölf Gemeinden das Programm „Vital Digital“, bei dem die Menschen der Region den Einstieg in die digitale Welt erlernen oder sich thematisch darin vertiefen. Nachdem in den ersten drei Jahren über 330 Menschen das kostenlose Angebot in Anspruch genommen haben, gibt es seit letztem Jahr mit dem LEADER-
Projekt „Vital Digital: next level“ eine Fortsetzung. Seither haben weitere 150 Menschen einen Kurs oder Workshop rund um Smartphone, Tablet und Laptop besucht. Aufgrund der großen Nachfrage starten noch vor dem Sommer zwei neue Kurse: ein Smartphone/TabletKurs für Anfänger und ein LaptopKurs für Fortgeschrittene. Spezielle Workshops zum Handwerkerbonus
folgen im Herbst. Jede Bürgerin und jeder Bürger aus der Energieregion Weiz-Gleisdorf ist herzlich eingeladen, mitzumachen. Die Platzreservierung erfolgt nach dem „first come, first served-Prinzip“. Anmeldungen bitte direkt bei der Energieregion Weiz-Gleisdorf –telefonisch unter 0664/88 44 73 73 oder per E-Mail an nicole.huetter@ energieregion.at.
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Energieregion Weiz-Gleisdorf
SOJ/Walter Flucher
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Steirischer Spitzenkandidat für die EU-Wahl Mag. Dr. Georg Mayer, Klubobmann LAbg.Mario Kunasek und BPO LAbg. Patrick Derler.
Foto: Foto Fischer
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Die besten Diplomarbeiten der HAK Weiz wurden geehrt
In der WKO Weiz präsentierten fünf ausgewählte Gruppen von Maturanten der HAK Weiz ihre Diplomarbeiten. An der HAK werden die Diplomarbeiten in Kooperation mit einem externen Auftraggeber erstellt. So entstanden z.B. auch Arbeiten in Zusammenarbeit mit der Herbert Temmel GmbH. Aber auch öffentliche Auftraggeber, wie die Gemeinden Passail und Weiz, waren vertreten. Eine Fachjury prämierte die beste Ar-
beit mit einem Geldpreis. Gratulieren darf man Matthias Neuhold, Philipp Schneider, Jonas Spörk, Fabio Pregartner und ihrem Betreuer Dir. Thomas Wagenhofer zu ihrer Diplomarbeit in Kooperation mit der Raiffeisenbank GleisdorfPischelsdorf. Eine Ehrung gab es zudem für Michael Macher und Juri Wiener vom Digital-BusinessZweig der HAK, die beim diesjährigen digBiz-Award österreichweit den 1. Platz belegen konnten.
Am
Stubenbergsee wurde eine neue E-Ladestation eröffnet
Unmittelbar nach der Zufahrt zum Strandbad steht in Stubenberg nun ein neu errichteter Supercharger zur Verfügung. Mit der Initiative von Bgm. Ing. Alexander Allmer und einer kombinierten Förderung von Land und Bund hat die Gemeinde dieses Projekt umgesetzt. Der Betrieb der Ladestelle erfolgt vom EWerk Stubenberg unter der Verantwortung von Andreas Haas. Die Fördereinreichung wurde vom Kulmland mit Unterstützung von GF Mag. Robert Matzer abgewi-
ckelt. Als einer der letzten privaten Energieversorger der Oststeiermark werden die Kunden des EWerks Stubenberg mit 100 % CO2neutralem Strom versorgt. Die Ladestelle ist mit allen gängigen Roaming Partnern verbunden, der Zahlvorgang ist mit Bankomat oder Kreditkarte möglich. Pünktlich zum Saisonstart ist diese Erweiterung vor allem touristisch von Bedeutung und bietet einen Mehrwert für die stetig steigende Anzahl an Gästen, die mit dem E-Auto anreisen.
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Foto: HAK/HAS Weiz
Juri Wiener (2.v.l.) und Michael Macher (2.v.r.) mit ihrem Betreuer Udo Payer (l.) und HAK-Direktor Thomas Wagenhofer (r.).
Foto: SOJ/Walter Flucher
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Die Verantwortlichen mit Bgm. Ing. Alexander Allmer (5.v.r.).
Mag. Kurt Egger im Interv muss wieder positiv wah
In Zeiten wie diesen ist der Begriff „Arbeit“ eine allzu saloppe Erscheinung. Einerseits sehen die Menschen in der Arbeit ein Lebensrecht. Auch Leistung ist ein Thema. Die soziale Absicherung und weniger Arbeiten sowie mehr Freizeit sind im Denken vieler Menschen stark verankert. Speziell nach den unglaublichen Lebensformen in den Jahren der Pandemie. Urlaub und Wochenendfreizeit stehen seither auf der Lebenswunschliste an erster Stelle. An den Wochenenden will seither die Mehrheit Urlaubsfeeling. Köche und Kellner pfeifen auf den Wochenendstress in überfüllten Gasthäusern und Restaurants. Die Gastrobranche stöhnt aufgrund der allzu vielen fehlenden Arbeitskräfte im Service und in der Küche. Gut 100.000 Menschen gehen jährlich in Pension. Viele würden noch gerne arbeiten. Doch nach einem Jahr Arbeit kommt
Süd-Ost Journal: Das Thema Arbeit und Arbeitszeit wird im Wahlkampf ein wesentliches sein. Welche Bedeutung hat Arbeit für Sie?
Mag. Kurt Egger: Arbeit gibt dem Leben Struktur, Sinn und Wert. Sie ist nicht nur ein Mittel zur Existenzsicherung, sondern trägt auch maßgeblich zur persönlichen Entfaltung und gesellschaftlichen Teilhabe bei. Angesichts der aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt und der demografischen Herausforderungen, vor denen wir stehen, ist es dringlicher denn je, dass wir Arbeit wieder als etwas Sinnstiftendes und Positives wahrnehmen und gestalten.
Unser Ziel muss es sein, die Arbeit in Österreich wieder als etwas Wertvolles und Erstrebenswertes zu positionieren. Dafür benötigen wir eine Arbeitsmarktstrategie, die den sich wandelnden Anforderungen der Wirtschaft und den Bedürfnissen der Menschen gerecht wird. Eine solche Strategie muss umfassend und vielseitig sein, um die unterschiedlichen Aspekte und Herausforderungen des Arbeitsmarktes abzudecken.
Süd-Ost Journal: Der Arbeitskräftemangel ist momentan in aller Munde, wie schlimm ist die Situation wirklich?
Mag. Kurt Egger: Der Arbeitskräftemangel in Österreich ist bereits heute stark spürbar und wird sich in den kommenden Jahren durch den demografischen Wandel weiter verschärfen. Immer mehr Unternehmen kämpfen mit offenen Stellen und aktuell fehlen 180.000 Arbeitskräfte in Österreich, Tendenz steigend. Diese Entwicklung bedroht nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft, sondern auch die Stabilität unseres Sozialstaates. Am Ende ist es auch eine Generationenfrage. Wer soll
gebürtige Steirer NAbg. Mag. Kurt Egger ist seit Jahren der „Kapitän“ des Wirtschaftsbundes Österreich. Verfügbare Arbeit ist ein menschliches Recht in der freien Marktwirtschaft. Leistung ist das „Motoröl“ für ein intaktes Wirtschaftsgefüge. Damit Wohlstand und soziale Leistungen finanziert werden können.
ältere Menschen noch pflegen oder unsere Kinder betreuen? Wir müssen daher stark daraufsetzen sowohl das Potenzial der Arbeitskräfte im Inland und Ausland zu heben. Also verstärkter Fachkräftezuzug, Arbeitsmarktreform und Ausbau der Kinderbetreuung statt Festung Österreich und 32-Stunden-Woche. Süd-Ost Journal: Das heißt die 32-Stunden Woche ist für Sie in absolutes No-Go?
Mag. Kurt Egger: Genauso ist es. Eine 32-Stunden Woche ist nicht gesamtgesellschaftlich umsetzbar. Wir dürfen nicht dem Irrglauben verfallen, dass Arbeitszeitverkürzungen und eine verstärkte Teilzeitbeschäftigung der Weg zu einem nachhaltigen Wohlstand sind. Teilzeitarbeit wird keinen Vollzeitwohlstand erbringen. Wenn ich weiß, dass wir aktuell 180.000 offene Stellen haben und eine Arbeitszeitverkürzung weitere 250.000 Stellen
für den Arbeitsmarkt bedeuten, kann ich nicht sehendes Auge in eine Katastrophe rennen und sowohl den Wirtschaftsstandort und Sozialstaat gefährden. Süd-Ost Journal: Und welche Maßnahmen braucht es Ihrer Meinung nach dann?
Mag. Kurt Egger: Ein zentraler Baustein muss die steuerliche Entlastung der Arbeit sein. Überstunden müssen steuerfrei gestellt werden, um die Bereitschaft zu Mehrarbeit zu erhöhen. Dies würde nicht nur den Arbeitnehmern zugutekommen, sondern auch den Unternehmen, die auf flexible und einsatzbereite Belegschaften angewiesen sind. Ebenso müssen wir darüber nachdenken wie arbeiten über das Pensionsalter hinaus attraktiver gestaltet werden kann. Viele ältere Arbeitnehmer sind bereit und in der Lage, über das gesetzliche Pensionsalter hinaus zu arbeiten, fühlen sich jedoch durch die steuerliche Mehrbelastung entmutigt. Hier müssen wir ansetzen, um das wertvolle Potenzial und die Erfahrung dieser Gruppe für den Arbeitsmarkt zu nutzen.
Süd-Ost Journal: Wie planen Sie mehr ausländische Fachkräfte für den österreichischen Arbeitsmarkt zu gewinnen?
Mag. Kurt Egger: Die Rot-Weiß-RotKarte hat sich als ein effizientes Instrument erwiesen, um qualifizierte und dringend benötigte Arbeitskräfte aus dem Ausland zu gewinnen. Wir müssen dieses System weiter ausbauen und optimieren, um die besten Köpfe für unsere Wirtschaft zu gewinnen. Österreich ist auch hier ein Nischenmarkt. Wenn wir als Dachmarke auftreten, würden hätten wir hier viel größere Chancen gegen andere Länder, die ebenfalls aufgrund ihrer
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Der
Fotos: Philipp
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Lipiarski
erview zum Thema „Arbeit wahrgenommen werden!“
das Finanzamt mit der „Steuerkeule“. Somit ist der Arbeitswille zahlreicher Pensionisten gebrochen. Schade, dass diese Menschen mit all ihrem Wissen und Routine dann nicht mehr in die Arbeitswelt einsteigen. Stattdessen ringen die Unternehmen intensiv um Arbeitswillige. Österreich ist ein Sozialstaat. Aber das muss man sich auch leisten können. Österreich ist ein Tourismusland. Aber auch ein Industrieland, das – durch Leistung und Perfektion – Produkte in den Weltmarkt exportiert. Speziell durch diese Exporte kann der Sozialstaat finanziert werden. Die Wirtschaft in der EU schwächelt. Und Österreich hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Die Kriege, Migration und die verstärkten Importe aus Asien machen der heimischen Industrie große Probleme. Leistung ist das Thema für Gegenwart und Zukunft...
alternden Bevölkerung auf Fachkräfte aus dem Ausland setzen, zu bestehen.
Süd-Ost Journal: Und das Potenzial im Inland? Wie können wir in Zukunft gut ausgebildete Fachkräfte für den Arbeitsmarkt garantieren?
Mag. Kurt Egger: Neben den steuerlichen Entlastungen und der Förderung von Vollzeitarbeit müssen wir auch die Rahmenbedingungen für die berufliche Weiterbildung und Qualifizierung verbessern. Lebenslanges Lernen und die kontinuierliche Anpassung der Fähigkeiten an, die sich wandelnden Anforderungen des Arbeitsmarktes sind entscheidend, um die Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmer zu sichern und den Arbeitskräftemangel zu bekämpfen. Wir müssen in die Ausbildung und Weiterbildung unserer Arbeitskräfte investieren, um sicherzustellen, dass sie den Herausforderungen der Zukunft gewachsen sind.
Süd-Ost Journal: Die Bundesregierung hat ein Paket zum Ausbau der Kinderbetreuung beschlossen, wird das ein wichtiger Hebel gegen den Arbeitskräftemangel?
Mag. Kurt Egger: Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist essenziell für Arbeitsmarkt und die Gesellschaft und gehört daher unbedingt weiter gefördert. Wir müssen allen Eltern die Wahlfreiheit garantieren können. Es braucht flexible und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung im ganzen Land, das ist für die kommenden Herausforderungen am Arbeitsmarkt kompromisslos. Flexible Arbeitszeitmodel-
le, Homeoffice-Möglichkeiten und eine gut ausgebaute Kinderbetreuung sind wichtige Faktoren, um die Teilnahme am Arbeitsmarkt zu erhöhen und insbesondere Frauen die Rückkehr in den Beruf zu erleichtern und die Lebensqualität der Arbeitnehmer im allgemeinen zu verbessern. Ebenso bietet die voranschreitende Digitalisierung und Automatisierung Chancen, die nicht ungenutzt lassen dürfen. Gleichzeitig müssen wir sicherstellen, dass die Arbeitnehmer die notwendigen digitalen Kompetenzen erwerben, um in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt erfolgreich zu sein. Süd-Ost Journal: Die ÖVP betont immer, dass sich Leistung wieder lohnen muss. In den letzten Jahren besonders während der COVIDPandemie und der Energiekrise wurde eher Geld mit der Gießkanne verteilt. Wie geht sich das aus?
Mag. Kurt Egger: Man muss hier unterscheiden: Die Corona-Pandemie war eine der größten Herausforderungen in der zweiten Republik. Hunderttausende Arbeitsplätze standen auf dem Spiel und nach dem deutlichen Aufschwung nach der Pandemie, der auch dank der Maßnahmen wie Investitionsprämie und Kurzarbeit mit 5 Prozent BIP-Steigerung 2022 ermöglicht wurde, brachten der Angriffskrieg und die Energiekrise ein abruptes Ende. Auch hier wurde die Kaufkraft trotz der Herausforderungen erhalten. Wenn wir uns jedoch auf den aktuellen Arbeitsmarkt und seine Herausforderungen konzentrieren, dann braucht es Anreize für Mehrarbeit. Die Einführung eines Vollzeitbonus wäre auf jeden Fall ein wichtiger Anfang. In Zeiten, in denen Teilzeitarbeit und flexible Arbeitszeitmodelle zunehmen, müssen wir Lösungen
schaffen, die Vollzeitarbeit attraktiv halten und somit den Arbeitskräftemangel lindern.
Süd-Ost Journal: Der Wirtschaftsbund fordert bereits seit dem Wirtschaftsparlament 2023 verstärkt eine Senkung der Lohnnebenkosten, warum braucht es das überhaupt?
Mag. Kurt Egger: Die Senkung der Lohnnebenkosten auf Arbeitgeberseite ist ein essenzieller Schritt. Sie führt dazu, dass die Lohnstückkosten, also der Anteil der Arbeitskosten, der auf eine Produkteinheit entfällt, sinkt, damit Unternehmen im internationalen Wettbewerb weiterhin mithalten können und durch eine Reduktion dieser Kosten können wir die Schaffung neuer Arbeitsplätze fördern.
Süd-Ost Journal: Abschließend: Wie können wir einen fitten Arbeitsmarkt für die Zukunft garantieren?
Mag. Kurt Egger: Letztlich ist es eine gemeinsame Aufgabe von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, die Rahmenbedingungen für einen funktionierenden Arbeitsmarkt zu schaffen. Es ist an der Zeit, dass wir eine mutige und zukunftsorientierte Arbeitsmarktpolitik verfolgen, die die Bedürfnisse der Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen berücksichtigt und durch eine Kombination aus steuerlichen Entlastungen, der Förderung von Vollzeitarbeit, der Senkung der Lohnnebenkosten und der Gewinnung gut ausgebildeter Fachkräfte aus dem Ausland die Weichen für einen zukunftsorientierten Arbeitsmarkt stellen.
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Die Zeiten nach Corona mit den gegenwärtigen Kriegen und schwächelnder Exportwirtschaft haben auch in Österreich die Krise entfacht...Somit Steuern runter und Leistung hinauf!
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Rechtsanwältin
Jasmin Köldorfer
§-JOURNAL
Pflichten bei einem Verkehrsunfall
Ein Verkehrsunfall ist das folgenschwerste Ereignis im Straßenverkehr. Durch diverse Vorschriften der Straßenverkehrsordnung (StVO) sollen Verkehrsunfälle möglichst hintangehalten werden, dennoch können sie nicht immer verhindert werden. Die mit einem Verkehrsunfall zusammenhängenden Pflichten sind im § 4 der StVO geregelt, deren Missachtung Verwaltungsstrafen nach sich ziehen können: Als Unfallbeteiligter unterliegt man zuallererst der Anhaltepflicht. Diese besteht unabhängig von der Höhe eines allfälligen Schadens und hat vorrangig den Zweck, dass sich ein Lenker davon überzeugt ob überhaupt weitergehende Maßnahmen erforderlich sind.
Sofern nicht nur ein verkehrstüchtiges Fahrzeug für kurze Zeit ganz am rechten Straßenrand abgestellt wird, besteht weiters die Pflicht, die Unfallstelle abzusichern.
Darüber hinaus ist man verpflichtet bei der Aufklärung des Sachverhalts mitzuwirken und einen Identitätsnachweis vorzulegen. Es ist daher nicht ratsam, sich vor einem allfälligen Eintreffen der Polizei von der Unfallstelle zu entfernen. Die Mitwirkungspflicht dient unter anderem dazu, eine mögliche Beeinträchtigung der Fahrzeuglenker festzustellen. Zweck des Identitätsnachweises ist es, dem durch eine Unfall Geschädigten die Möglichkeit der Schadensregulierung zu geben. Ein Identitätsnachweis muss somit die für eine Klage erforderlichen Bezeichnungen erhalten, das sind jedenfalls Name und Adresse. Keine Pflicht, aber ratsam ist es, von der Endlage der Unfallfahrzeuge ausreichend Fotos anzufertigen sowie Namen und Adressen von möglichen Zeugen aufzuschreiben. Da das Verschulden an einem Verkehrsunfall oft nicht von Vornherein klar ist, dienen diese Beweismittel dazu in einem allfälligen Gerichtsverfahren den Unfallhergang möglichst genau festzustellen.
Dr. Horst Pechar RECHTSANWALT
Schulgasse 1, 8160 Weiz Tel. 03172/6280 www.pechar-leitner.at
Internationaler Architekturpreis
„Big See Award“ für Lieb Bau Weiz
Über 200 Einreichungen – und an der Spitze steht Know-how aus der Steiermark: Hintsteiner und Lieb Bau Weiz überzeugen beim renommierten internationalen Architektur-Award „Big See“ mit dem neu errichteten Technologiestandort des obersteirischen Technologiebetriebs. Der Kunststoffspezialist und das für die Umsetzung zuständige oststeirische Bauunternehmen gewannen in der Kategorie „internationale Industriegebäude“ – und setzten beim Wettbewerb, dessen Prämierung heuer in Ljubljana erfolgte, ein Ausrufezeichen weit über die Landesgrenzen hinaus. Insgesamt hat Hintsteiner rund 11 Mio. Euro in den Bau des Werks investiert. Mit der neuen Produktionshalle konnte das Unternehmen die Produktionsflächen verdoppeln und Platz für weitere Ausbaustufen schaffen. Oberflächenbeschichtungen und Spezialteile aus Kunststoff entwickeln
Josef Gasser, gf. Gesellschafter von Lieb Bau Weiz, gewann einen renommierten Architekturpreis.
und fertigen die rund 25 Beschäftigten am Standort St. Barbara. Kunden sind etwa Audi, BMW, Claas oder Liebherr. Die Errichtung des Hintsteiner-Flaggschiffs auf 3.500 m² – der gestalterische Entwurf stammt vom Brucker Architekten Klaus Pizzera – verantwortete Lieb Bau Weiz: Das oststeirische Traditionsunternehmen zeichnete für
sämtliche Gewerke sowie die Projektkoordination verantwortlich. Dementsprechend groß ist die Freude über den Erfolg bei Josef Gasser, gf. Gesellschafter von Lieb Bau Weiz: „Qualität und Vielseitigkeit unserer Arbeit haben sich einmal mehr bewährt. Wir sind stolz darauf, dieses beeindruckende Projekt als Totalunternehmen erfolgreich realisiert zu haben. Dass wir mit diesem Projekt international reüssieren können, zeigt, dass das Know-how und die Expertise unserer Fachkräfte auch international standhält. Die Fähigkeit, komplexe Vorhaben von der Planung bis zur Fertigstellung umzusetzen, ist eine unserer Stärken, die wir hier ausspielen konnten.“ Für Lieb ist das Projekt, das im Herbst 2023 final abgeschlossen wurde, von hoher Bedeutung: Über 50 Fachkräfte der Weizer waren zeitweise in die Umsetzung eingebunden.
Heinz Schabreiter legte sein Lebenswerk in jüngere Hände
Bgm. Oliver Felber, Heinz Schabreiter, Vinzenz Harrer (WKO-Regionalstellenobm.) und Andreas Schlemmer (WKO-Regionalstellenleiter).
Mit einem großen Dankeschön verabschiedeten die Spitzen der Wirtschaftskammer Weiz und der Marktgemeinde Birkfeld den Unternehmer Heinz Schabreiter, der vor Kurzem sein Lebenswerk in jüngere Hände gelegt hat, in einen neuen Lebensabschnitt. Schabreiter hat 1979 die damaligen
Fleischwerke Pretterhofer in Birkfeld übernommen und zu einem Leitbetrieb mit über 180 Mitarbeitern aufgebaut. 1990 nahm er mit Partnern eine Umgründung des Unternehmens vor, änderte den Firmennamen auf „Carat Tiernahrung“ und betrat mit Weitblick, aber auch mit wirtschaftlichem
Risiko ein neues Geschäftsfeld. Der Erfolg gab ihm recht. Seit 2012 ist der Produktionsstandort ein Mitglied der irischen C&D Foods Group. In Birkfeld werden jährlich 17.000 Tonnen Premium- und Biotiernahrung produziert und 82% davon in mehr als 30 Länder in Europa und Asien exportiert. Darüber hinaus war Heinz Schabreiter von 1990 bis 2016 im Gemeinderat der Marktgemeinde Birkfeld, davon von 1995 bis 2000 als Finanzreferent und von 2010 bis 2015 als Vizebürgermeister. In dieser Zeit war er maßgeblich an der Gemeindefusion von Birkfeld, Gschaid, Haslau, Koglhof und Waisenegg beteiligt und hat für seine Tätigkeiten sowohl den Ehrenring der Altgemeinde Gschaid, als auch der neuen Marktgemeinde Birkfeld erhalten. Für diese Verdienste hat ihm die WKO Steiermark eine Ehrenurkunde mit Dank und Anerkennung verliehen.
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Bau Weiz
Foto: Lieb
Foto: SOJ/Walter Flucher
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Stmk. SparkasseRegion
Oststeiermark mit Erfolgsbilanz
Eine Erfolgsbilanz der Stmk. Sparkasse der Region Oststeiermark für das Jahr 2023 präsentierten vor Kurzem die Leiterin der Konzern-Kommunikation Mag. Birgit Pucher und der Leiter der Region Oststeiermark Thomas Hirschböck. So erhöhte sich die Zahl der Kunden auf über 79.000 – im Durchschnitt kommen jedes Jahr rd. 1.500 Neukunden dazu. Betreut werden sie in 14 Filialen von 133 Mitarbeitern. Das Kundenvolumen beträgt 3.759
Mio. Euro. „Wir begleiten die Menschen als Partner in allen finanziellen Angelegenheiten – ein Leben lang. Alles was wir tun, passiert in der tiefen Überzeugung, dass jeder Mensch das Recht auf Wohlstand hat“, so Hirschböck. Pucher ergänzt: „Dank unserer starken Kapitalausstattung verfügen wir über eine hervorragende Ausgangsposition, um unsere Kunden mit Zuversicht in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu unterstützen.“
Erwin Eggenreich – zwölf erfolgreiche Jahre für Weiz
Erwin Eggenreich trat vor Kurzem als Bürgermeister der Stadt Weiz zurück. Er war seit 1995 Mitglied des Weizer Gemeinderates und führte in den vergangenen zwölf Jahren als Stadtoberhaupt äußerst erfolgreich die Geschicke der Bezirksstadt Weiz. Zu seinen größten Erfolgen zählt wohl die Verwirklichung der Ortsdurchfahrt, die Fusion mit Krottendorf im Rahmen der Gemeindestrukturreform 2015, die Innenstadtbele-
bung mit der Verwirklichung des Stadtparkquartiers und der Ansiedlung des JUFA-Hotels, der Errichtung des funergyPARK und Umwandlung des Geminihauses in das funenergyLAB (Lernspielhaus für Kinder und Jugendliche), innerstädtische Begrünungsmaßnahmen und vieles mehr. Im Rahmen der Bürgermeister-Neuwahl erhielt Eggenreich von der 2. Landtagspräsidentin Gabriele Kolar ein Ehrengeschenk überreicht.
Leistungsfähige Straßen sind für die
Zukunft des Landes von zentraler Bedeutung
Neue Studie zur S7 unterstreicht die Bedeutung eines hochrangigen Straßennetzes für die Entwicklung des Standorts. WKO Steiermark Präsident Josef Herk fordert darum einmal mehr eine „lösungs- und sachorientierte Verkehrspolitik ohne ideologische Scheuklappen“ – mit Blick auf die von Ministerin Leonore Gewessler gestoppten Projekte, wie den dreispurigen Ausbau der A9 im Süden von Graz.
Mit der Freigabe des westlichen Abschnitts der S7 sowie der aktuellen Debatte um den drei-spurigen Ausbau der A9 im Süden von Graz rücken Straßen-Infrastrukturmaßnahmen und ihre volkswirtschaftliche Wirkkraft einmal mehr in den Fokus. Das Institut für Wirtschafts- und Standortentwicklung (IWS) hat dazu am Beispiel der S7 eine Studie durchgeführt, die die wirtschaftlichen Folgewirkungen umfassend beleuchtet. So haben allein die 860 Millionen Euro teuren Bauarbeiten 560 Millionen Euro an zusätzlicher Wertschöpfung ausgelöst, weiters wurden 250 Millionen Euro an Steuern und Abgaben eingehoben. „Man sieht, die ökonomischen Impulse sind enorm. Viel wichtiger aber sind die langfristigen Auswirkun-
gen auf die Region selbst“, betont WKO Steiermark Präsident Josef Herk. Hochrangige Straßenverbindungen sorgen nämlich für wirtschaftliche Impulse. „Nicht zufällig arbeiten rund 70 Prozent aller Beschäftigten in Österreich weniger als fünf Kilometer von einer hochrangigen Straße entfernt. In einem 20-Kilometer-Radius sind es laut einer WIFO-Analyse sogar 91,5 Prozent aller Beschäftigten“, zitiert Herk aus der Studie.
In einer Umfrage des IWS unter 907 Unternehmerinnen und Unternehmern schätzen darum auch 42 Prozent die Bedeutung der S7 für ihren Betrieb als sehr wichtig oder zumindest wichtig ein. Ein Hauptgrund dafür ist die bessere Erreichbarkeit und die Zeitersparnis, die im Fall der S7
WKO-Steiermark Präsident Josef Herk für den Ausbau der Straßen.
bis weit nach Westungarn spürbar sein wird.
A9: Dritte Spur im Süden von Graz ist alternativlos
Foto: Foto Fischer
„Eine dritte Fahrspur würde für mehr Sicherheit, weniger CO2Ausstoß – durch flüssigeren Verkehr – und einer Entlastung der staugeplagten Pendlerinnen und Pendler sowie der angrenzenden Bevölkerung und der vielen Unternehmen in der Region sorgen. Wir fordern daher eine lösungsund sachorientierte Verkehrspolitik abseits ideologischer Scheuklappen“, betont Herk abschließend.
Die endlose Ausbau-Geschichte der B68...
Seit Jahrzehnten geht es nunmehr um den dringlichen Ausbau der B68 zwischen Saaz und Studenzen. Die Strecke ist höchst gefährlich und hoch frequentiert. Die wichtigste Verbindung im Raabtal zur Autobahn. Wann wird endlich mit dem Bau begonnen?
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Foto: SOJ/Walter Flucher
2. LT-Präsidentin Gabriele Kolar und Bgm. a.D. Erwin Eggenreich.
Foto: SOJ/Walter Flucher
Mag. Birgit Pucher u. Thomas Hirschböck zogen eine positive Bilanz.
entgeltlische Einschaltung der WKO-Stmk
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Energieregion Weiz-Gleisdorf: Erfolge, Abschied und Neuanfang
Unlängst fand die Generalversammlung 2024 der Energieregion Weiz-Gleisdorf statt. Gebührend wurde Erwin Eggenreich, Bgm. a.D. Weiz, verabschiedet, der sein Amt als Obmann der Energieregion zurücklegte. „Ich war in meinen 12 Jahren als Bürgermeister der Stadtgemeinde Weiz auch sehr gerne Teil der Energieregion Weiz-Gleisdorf. Gemeinsam mit den anderen Gemeinden der Region haben wir mit innovativen Projekten österreichweit Maßstäbe in Sachen Energieeffizienz und Erneuerbare Energien gesetzt,“ so Eggenreich. Als neuer Obmann für die nächsten fünf Jahre folgt Bgm. Christoph Stark, Gleisdorf, der die konstruktive Zusammenarbeit mit dem scheidenden Obmann betonte. Er ergänzt: „Unsere 12 Gemeinden sind wie ein Puzzle: jeder ein wichtiger Teil des Ganzen. Diese Form der Kooperation ist für die Regionalentwicklung bedeu-
tend.“ Zum neuen Obmann-Stellvertreter wurde der neue Bürgermeister von Weiz, Ingo Reisinger, gewählt. Dem Wechsel der Obmannschaft folgte ein Jahresrückblick auf erfolgreiche Projekte in den drei großen Förderprogrammen LEADER, KEM und KLAR!. Mit
einem Gesamtprojektvolumen von rd. 9,2 Mio. Euro und knapp 5 Mio. Euro Förderung konnte die vergangene LEADER-Förderperiode erfolgreich abgeschlossen werden. Aber auch in der neuen Periode starten bereits erste Projekte, wie Iris Absenger-Helmli (GF „Almenland
& Energieregion Weiz-Gleisdorf) erzählt: „Drei Projekte hat das Auswahlgremium bereits für die Förderung freigegeben. Nun warten wir noch auf die Genehmigung durch das Land.“ Abschließend gab Christian Hütter, Manager der KEM und KLAR!, eine Übersicht über die regionalen Projekte zum Klimaschutz und der Klimawandelanpassung. Hier wurde deutlich, dass die Region in beiden Bereichen zu Österreichs Vorreitern zählt. „Dies belegen auch die Auszeichnungen, die wir erhalten haben“, betont Christian Hütter. Die Drohnenbefliegung des Weizer Hauptplatzes wurde mit dem Energy Globe Styria Award 2023 und als KLAR!-Projekt des Jahres 2023 ausgezeichnet. Das KLAR!-Klimakabarett „Heiße Liebe“ ist für den Energy Globe Styria Award 2024 und das KEM-Leitprojekt „Freiflächen-Photovoltaik“ für das KEMProjekt des Jahres 2024 nominiert.
Unterm Strich bleibt die EU eine Erfolgsgeschichte für die Region
Weil uns die Steiermark am Herzen liegt, ist uns Österreich wichtig und Europa nicht egal. 20 Jahre Osterweiterung und 30 Jahre Binnenmarkt sind jene zwei Meilensteine, die uns vom Rand in die Mitte Europas gebracht und unsere Wirtschaft in hohem Maße angetrieben haben. Natürlich hat es auch Rückschläge gegeben, aber insgesamt war Österreich erfolgreich und so auch die Steiermark. Tatsächlich gehen 70 Prozent (!) unserer Exporte in den EU-Raum. Das ist viermal so viel wie vor dem EU-Beitritt. Österreichs BIP hat sich verdoppelt, der
Wohlstand ist gestiegen. Der Nachweis kann zweifelsfrei erbracht werden, dass sich der Beitritt gerechnet hat – für unsere Nation, für unser Bundesland und auch für die Bezirke Hartberg-Fürstenfeld und Südoststeiermark. 2022 flossen rund 29,4 Mio. Euro in den Bezirk Südoststeiermark, rund 33,7 Mio. Euro in den Bezirk HartbergFürstenfeld und 39,3 Mio. Euro in den Bezirk Weiz. So weit so gut. Jetzt heißt es für Europa „besser werden!“, um als Wirtschaftsstandort attraktiv zu bleiben.
Dafür setzen wir uns als Wirtschaftsbund ein.
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Werbung Dessh m I orzugsstimgtimm e V hr mme mm . Juni Ihr e uni bitte Ju b am 9 halb h a Lopattkka k e:
Iris Absenger-Helmli und Erwin Eggenreich mit dem neuen Obmann Bgm. Christoph Stark und seinem Stellvertreter Bgm. Ingo Reisinger.
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Foto: Energieregion Weiz-Gleisdorf
Der Verkehrsverbund verbindet die Steiermark seit 30 Jahren
Seit 1994 fahren alle steirischen Züge, Busse und Straßenbahnen (und sogar die Grazer Schloßbergbahn) zum gemeinsamen Verbundtarif. Zum 30-jährigen Bestehen lud der Verkehrsverbund Wegbegleiter zum Jubiläumsfest in die Alte Universität ein. In den vergangenen 30 Jahren hat sich im öffentlichen Verkehr in der Steiermark viel bewegt: Neben dem steiermarkweit einheitlichen Tarif wurde die S-Bahn als Leuchtturmprojekt ins Leben gerufen und eine Neuplanung aller 19 Verkehrsregionen mit dem RegioBus Steiermark umgesetzt. Mit dem Start des Verkehrsverbundes haben sich für die Fahrgäste viele Vorteile ergeben. Die Fahrgäste sind seither in Zonen unterwegs, in denen alle verfügbaren Verkehrsmittel uneingeschränkt genutzt werden können. Möglich ist das durch die organisatorische Zusammenarbeit mit aktuell 37 Verkehrsunternehmen. Zuletzt wurde mit dem KlimaTicket Steiermark die preisgünstigste Fahrkarte entwickelt: eine Jahreskarte für alle steirischen Öffis für umgerechnet rund 1,30 € pro Tag. Mit der BusBahnBim-App sind mittlerweile alle Fahrplanauskünfte auch von unterwegs ein Kinderspiel: Per Smartphone sind die Fahrplan-
und Verkehrsverbund-GF
der Geburtstagstorte in der Alten Universität
daten aller Öffis in ganz Österreich mit wenigen Fingertipps abrufbar. „In den letzten drei Jahrzehnten hat der Verkehrsverbund Steiermark eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Verbesserung unseres öffentlichen Verkehrssystems gespielt. Diese kontinuierlichen Bemühungen haben sich ausgezahlt! Ein einheitliches Tarifsys-
51.000 Euro Teuerungsausgleich für steirische Tierschutzvereine
Um die steigenden Kosten für Tierfutter und tierärztliche Versorgung abzufedern, erhalten rund 60 steirische Tierschutzvereine und Personen, die sich ehrenamtlich im Tierschutz engagieren, einen Teuerungsausgleich des Landes Steiermark. Tierschutzreferent und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang stellt dafür rund 51.000 Euro zur Verfügung. „Unsere steirischen Tierschützer leisten tagtäglich wichtige Arbeit für das
Wohl der Tiere. Für diesen unermüdlichen Einsatz möchte ich mich sehr herzlich bedanken! Die anhaltende Teuerung wirkt sich stark auf die Kosten für Tierfutter, Pflege und veterinärmedizinischer Versorgung aus und hier wollen wir die Tierschützer natürlich nicht alleine lassen: Deshalb werden im Rahmen dieser Teuerungsaktion rund 51.000 Euro an steirische Tierschutzvereine ausbezahlt“, berichtet LH-Stv. Anton Lang.
tem, umfassende Fahrgastinformationen und zahlreiche Angebotsverbesserungen sind klare Zeichen des Erfolgs. Zum 30-jährigen Jubiläum des Verkehrsverbundes Steiermark feiern wir genau diese Erfolge. Ich wünsche dem Verkehrsverbund Steiermark alles Gute zum Jubiläum“, gratulierte Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang.
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„E-Journal“
www.soj.at
Foto: Land Steiermark/Resch
LH-Stv. Anton Lang greift Tierschützern finanziell unter die Arme.
Foto: Foto Fischer 15-west.qxp_Layout 1 29.05.24 22:39 Seite 1
LH-Stv. Anton Lang, LR Simone Schmiedtbauer
Peter Gspaltl mit Wegbegleitern beim Anschneiden
Graz.
Blitzlicht
Die Schüler der 3. Klasse der Höheren Lehranstalt für Tourismus Bad Gleichenberg sammelten stolze 15.000 Euro für herzkranke Kinder.
Bad Gleichenberger Schüler luden
zu Charity-Dinner
Unlängst fand an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg ein von den Schülern veranstaltetes Charity-Dinner statt. Den rd. 115 Gästen wurde ein 5-Gänge-Menü inklusive Weinbegleitung sowie ein tolles Rahmenprogramm geboten. Zu Beginn des Schuljahres erhielten die Schüler die Aufgabe, ein Charity-Event zu konzipieren. Mit Ehrgeiz und Leidenschaft organisierte die Klasse das Event eigenständig, akquirierte Sponsoren, verkaufte Karten, gestaltete den Abend, bereitete das Essen zu und vieles mehr. Der Höhepunkt des Abends war die Übergabe des Spendenchecks in der Höhe von 15.000 Euro an den Herzfamilienverein zugunsten von herzkranken Kindern.
Prüfungsessen in der Tourismusschule
Die Schüler der Oberwarter Tourismusschule kochten und servierten perfekt. Die Schulleitung unter Dir. MMag. Andreas Lonyai und Fachvorstand Dipl. Päd. Helmut Hofer hatte zum Prüfungsessen geladen. In nahezu familiärer Atmosphäre werkelten die Schüler der Höheren Lehranstalt für Tourismus in der Kulinarik und im Service für Speisen und Getränke. Die Speisenfolge reichte vom Saiblingstatar bis hin zur Erbsenschaumsuppe und der perfekten Entenbrust zum stimmigen Himbeersorbet. Unter den Gästen waren auch Bildungsdirektor Alfred Lehner und NAbg.. Mag. Christian Drobits.
Die erfolgreichen Prüflinge mit den Ehrengästen und der Schulleitung.
Iby-Bioweinverkostung im Thermenhotel LARIMAR
Die Horitschoner Biowinzerin Ing. Eva Maria Iby ist ein Wirbelwind. Mit ihrem herzhaften Wesen und ihren unglaublichen Weinqualitäten war die Winzerin zeitweilig der nicht überhörbare und charmante Mittelpunkt der Weinbegleitung eines Gala-Dinners im Stegersbacher Thermenhotel Larimar. Mit dabei
auch die ritterliche Obrigkeit der Europäischen Weinritterschaft. Die von Eva Maria Iby ausgeschenkten Top-Weine begeisterten in unglaublicher Form. An der Spitze auch der „weiße Blaufränkischer Herzenswunsch“ als Seihmostwein. Der Dreibuchstabenname „Iby“ ist leicht zu merken.
Johann Haberl mit Bio-Winzerin Ing. Eva Maria Iby und dem Tunesischen Honorarkonsul KommR Franz-Josef Schmidbauer.
Honorarkonsul Sperl erhielt das Goldene Ehrenzeichen
LH Christopher Drexler überreichte kürzlich das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich an Honorarkonsul Friedrich Wolfgang Sperl. Seit 2017 ist Sperl stv. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Joanneum Research, wo er wesentliche Meilensteine mitgetragen und begleitet hat.
Elisabeth Völkl aus Feldbach ist die SOJ-Gewinnerin
In Süd-Ost Journal 5/24 wollten wir von unseren Lesern wissen, in welchem Bundesland sich das erste Ökohotel Österreichs befindet. Die korrekte Antwort lautet „Kärnten“. Unter den vielen Einsendungen entschied das Los für Elisabeth Völkl aus Feldbach. Sie darf sich über einen tollen Urlaub im Biolandhaus Arche in Eberstein freuen. Der Gutschein beinhaltet drei Übernachtungen für 2 Personen inklusive reichhaltigem Bio-Vollwert-Frühstücksbuffet mit frischen saisonalen Lebensmitteln aus dem eigenen Bio-Garten. Die laktovegetabile Vollwertküche hat man in der Arche zu einmaliger Qualitätsspitze im Land entwickelt. Der Weitblick, die Ruhe und der Kraftort des Biolandhauses bieten Wellness auf die natürlichste Art.
Die SOJ-Geschäftsführerin
Ulrike Krois mit der glücklichen Gewinnerin Elisabeth Völkl.
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Foto: SOJ/Hannes Krois Foto: SOJ/Hannes Krois
KommR
Foto: Foto Gasser
LH Christopher Drexler und Friedrich Wolfgang Sperl.
Foto: Land Steiermark/Foto Fischer Foto: SOJ/Dorian Krois
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Naturpark Almenland APP – der neue Navigator für regionale Vielfalt
Seit Juli 2023 hinweg hat sich die Almenland Regionsentwicklungs GmbH intensiv mit dem LEADERProjekt „Und APP geht’s! – Interkommunale Regionskommunikation“ auseinandergesetzt. Die Naturpark Almenland App markiert einen bedeutsamen Schritt in der digitalen Transformation des Naturparks und seiner umliegenden Gemeinden. Das LEADER-Projekt umfasst Gesamtkosten in der Höhe von rd. 87.000 Euro und wird durch Bund, Land Steiermark (A17) und Europäischer Union mit 60% gefördert. Gestartet wurde das LEADER-Projekt, um einen umfassenden Überblick über den Naturpark Almenland zu bieten und die Vielfalt an Veranstaltungen, Neuigkeiten und Angeboten auf eine moderne und zugängliche Weise zu präsentieren. „Mit einer Vielzahl von Funktionen soll die App alle Interessensgruppen, darunter Gemein-
den, Betriebe, Vereine, Einheimische und Gäste vernetzen“, erklärt die Projektleiterin Hannah Peßl, BA. Die Naturpark Almenland App bietet eine Fülle von Funktionen, so zum Beispiel eine gemeindeübergreifende Echtzeit-Kommunikation zwischen Gemeinden und Bür-
gern, um Informationen schnell und effizient auszutauschen. Per PushNachrichten erhalten Nutzer wichtige Benachrichtigungen zu aktuellen Ereignissen, Neuigkeiten und Angeboten direkt auf ihr Smartphone. Darüber hinaus bietet die App eine umfassende Übersicht über al-
le Gemeinden in der Region. Anliegen und Probleme können der jeweiligen Gemeinde bequem über die App gemeldet werden. Geboten werden zudem ein Müllkalender, ein Vereinsnetzwerk sowie ein Veranstaltungskalender. Das inkludierte Betriebsportal ermöglicht es lokalen Unternehmen, sich und ihre Angebote zu präsentieren, außerdem können Nutzer von exklusiven Bonusprogrammen profitieren. Des Weiteren verfügt die App über einen Urlaubsplaner, über den Gäste umfassende Informationen zu Ausflugszielen, Erlebnissen, Gastronomie und Unterkünften der Region erhalten. Abgerundet werden die Funktionen der Applikation mit einer Wanderkarte, Webcams und der Möglichkeit zur Buchung vom Sammeltaxi SAM. „Und ,APP geht's', auf eine digitale Reise durch den Naturpark Almenland!“, freut sich Projektleiterin Hannah Peßl.
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Die neue App bietet alle wichtigen Infos zum Naturpark Almenland.
! Gewerbe- und Industriegrundstücke direkt an der A2 Autobahnabfahrt Ilz/ Fürstenfeld ! 50.000m$ bis 260.000m$ ! Kontakt philipp.gaertner@wmv.at +43 1 512 567 410 17-west.qxp_Layout 1 29.05.24 21:45 Seite 1
Foto: Oststeiermark Tourismus/Lang-Bichl
Sommer in der Bayerischen Toskana
Therme, Bewegung und Genuss in den Resorts Bad Griesbach. Der Sommer ist zum Genießen da! Raus aus den eigenen vier Wänden, am liebsten von früh bis spät in der Natur aktiv sein, ausgiebig wellnessen, sich verwöhnen lassen und lange Sommerabende auskosten. All dies vereinen die Resorts Bad Griesbach. Hier wird Golf gespielt ohne Ende. Es geht zum Wandern und Radfahren. Im Thermal-Heilwasser regenerieren Körper und Geist. Das HOTEL FÜRSTENHOF, DAS LUDWIG und das MAXIMILIAN sind von Kopf bis Fuß auf Gäste eingestellt, die unbeschwerte Sommertage lieben.
DAS LUDWIG überzeugt seit Frühling 2024 mit einem neuen Regenerationskonzept für Erwachsene. Die „Resorts Bad Griesbach“ – drei spezialisierte Hotels – stehen für ausgezeichnete Golf- und Wellnessangebote in dem einmaligen Erholungsgebiet in Bayern: DAS LUDWIG – mit neuem Erholungskonzept, das MAXIMILIAN und der FÜRSTENHOF. Die exklusiven Thermen- und Wellnesslandschaften sind ebenso verlockend wie der Aktivgenuss in der malerischen Natur des Rottals. www.resorts-badgriesbach.com
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Außen mit Grünem Herz, innen mit Steiermark-Werbung: 12 Monate lang jettet ein Airbus A319 von Eurowings durch Europa, jetzt ist der 150-Sitzer in Graz gelandet, wo er von einer Delegation rund um LR Barbara Eibinger-Miedl freudig empfangen wurde. Nach Straßenbahnen, Autobahn- und Landstraßentafeln und einem Heißluftballon ist das Grüne Herz nun auch auf internationalen Flughäfen angekommen, um auf die Steiermark als Urlaubs- und Wirtschaftsstandort aufmerksam zu machen. Foto:
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Genießen Sie unvergessliche Momente in den Resorts Bad Griesbach.
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im Lavanttal
DAS GEWINNSPIEL
Gewinnen Sie zwei Übernachtungen für zwei Personen mit Halbpension im wunderbaren Panoramahotel Friesacherhof
Abermals starten wir für unsere vielen Leser ein neues Gewinnspiel mit einem exklusiven Hauptpreis. Dem Gewinner dieser Runde winkt nämlich ein Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen inklusive Halbpension im Panoramahotel – Restaurant Friesacherhof. Das familiengeführte Urlaubshotel Friesacherhof liegt im Herzen des Lavanttales in Kärnten in zentraler und ruhiger Lage auf 921 m Seehöhe. Eingebettet von Wiesen und Wäldern erwarten Sie Erholung und Entspannung pur und bei traumhaften Panoramablick auf das Lavanttal und die faszinierende Kärntner Bergwelt vergisst man Stress und Alltag. Die Umgebung des Friesacherhofs ist im Sommer wie auch im Winter sehr interessant und die zentrale Lage bietet für zahlreiche Ausflüge den idealen Ausgangspunkt. Herzliche Gastfreundschaft, familiäre Atmosphäre und das gemütliche Ambiente sorgen für pures Wohlbefinden. Als „GenussWirt Kärnten“ wird besonders auf regionale, saisonale und frische Zutaten Wert gelegt. Diese werden in liebevoller Handarbeit zu kulinarischen Köstlichkeiten ver-
Im Herzen des Lavanttales - das Panoramahotel Friesacherhof in 9461 Prebl, Tel.: 04353/351.
arbeitet. Verbringen Sie erholsame Urlaubstage und lassen Sie sich von kulinarischen Genussmomenten verzaubern. Der liebenswerte Wirt Michi Friesacher verkocht im Herbst die Schwammerl vom nahen Wald und übers Jahr das selbst geschossene Wild. Hier in der wunderbaren Naturlandschaft auf der Höhe ist Geselligkeit angesagt. Die äußerst nette Wirtin Aline Friesacher sorgt sich um das Wohl der zahlreichen Stamm-
gäste. Zahlreiche Gäste aus ganz Österreich sind wegen der herrlichen Landschaft, der schönen Gästezimmer, der Superküche und der höchst sympathischen Wirtsleute seit Jahren Stammgäste. Alles in bester würziger Bergluft des Lavanttales. Dazu ein Schnapserl und herrliche regionale Spezialitäten.
Um dieses Erlebnis zu gewinnen, müssen Sie die Gewinnfrage richtig beantworten.
Diese lautet: „In welcher Seehöhe befindet sich das Panoramahotel Friesacherhof?“ Postkarte zur Hand nehmen und die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen.
Vergessen Sie nicht, die Gewinnantwort darauf zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 24.Juni 2024
Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!
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Foto: Hotel Friesacherhof
Foto: Shutterstock
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Kulinarische Erfahrungsre
VON HANNES KROIS
Seit Jahren ist das nach dem Fluss Lavant benannte Tal mit der Südautobahn A2 das Tor in den Süden. Nach den ersten Entdeckungsreisen für die Reportagen über das Lavanttal ist mir diese Region im Osten Kärntens sehr verbunden geworden. Nahezu heimatliche Gefühle tun sich da auf. Mit dem Auto ist das Lavanttal einen Katzensprung von der Steiermark entfernt. Die Lavanttaler sind stolz auf ihr Land`l. Ich bin sehr froh, dass ich hier auch Freundschaften schließen konnte. Demnach war es mir eine große Freude, im Panoramahotel Friesacherhof (www.hotel-friesa cherhof.at) zu nächtigen und im dortigen Restaurant die wunderbare Lavantaler Kulinarik zu genießen. Der Friesacherhof steht in der überschaubaren Ortschaft Prebl auf 921 Meter Seehöhe. Rundum Almen und Wälder, sowie die historische Abfüllstätte des wunderbaren Heil-und Mineralwassers Preblauer. Schmeckt feinperlig und hilft gegen zahlreiche Erkrankungen. In der luftigen Höhe des Friesacherhofes gibt es erstmal von der charmanten Wirtin Aline ein herzliches „Griaß Di!“ und ein Glaserl Bier. Aus der Küche duftet es nach
Schweinsbraten, Spargel, Kärntner Nudeln und Wildgerichten. Die Küche ist das Reich von Wirt und Küchenchef Michi. Sein Hobby ist das Jagen im nahen Forst. Deshalb gibt es immer wieder bestes Wildbret. Durch einen glücklichen Zufall hatte Michi seine Aline von Bad Ischl nach Prebl „locken“ können. Auch die Buchautorin Nina Popp liebt den Friesacherhof. Demnach am nächsten Morgen ein gemeinsames Frühstück mit der Autorin und Herausgeberin des unglaublich interessanten Buches „Lavanttal Storys“. Alles, ja wirklich alles über das Lavanttal steht hier in Wort und Bild. Geschichte, Rezepte, Adressen, Freizeit usw. Die erste Auflage dieses über 500 Seiten umfassendes Buches wurde 2022 veröffentlicht. Wer dieses Buch gelesen hat, der kann sich als Reiseleiter beim Tourismus Lavanttal anstellen lassen. Mit der liebenswerten Nina Popp könnte man sich schon noch bis zum Abend unterhalten. Doch der nächste Termin beim Obst- und Gemüsebauer Weber, vulgo Bartlbauer in St. Thomas (www. bartlbauer.at) ist fällig. Herrlich duftende Erdbeeren, erst vor wenigen Stunden gepflückt, können begeistern. Auf dem parkähnlich ge-
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Weinakademikerin Christa Stölzl in ihrem Top-Weinkeller.
Stolz kann Dominique David auf seine Craft Biere sein.
Buchautorin Nina Popp mit ihrem Buch Lavanttal Storys.
Foto: SOJ/Hannes Krois
Die Künstlerin Mag. Petra Inkret mit einem ihrer Stierköpfe.
Die idyllische Burg Wolfsberg ist für Hochzeiten sehr beliebt.
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Mit seinem exzellenten Wildbret begeistert Michi Friesacher.
Spargel
Kärntner
sreise durch das Lavanttal
pflegten Hof begrüßen mich der dynamische Landwirt Hieronymus Weber und seine Mutter Johanna. Die allerersten Erdbeeren kommen aus dem Folientunnel. Ab Ende Mai können die Kunden die Erdbeeren auf dem Feld selbst pflücken und natürlich davon kosten. Auf dem „Bartlbauer-Hof“ gibt es noch Heidelbeeren, Ribisel, Aronia, Kübiskernöl usw. Ein genaues System läuft erfolgreich ab. Die ersten Erdbeeren sind schnell verkauft. Eine Kundin fragt Johanna: „Kann ich vielleicht ein Steigerl haben?
Sonst muss ich zum Supermarkt. Aber die Erdbeeren dort schmecken halt nicht so gut.“ Hoch über der Stadt Wolfsberg thront die trutzige Burg, im Hochmittelalter „Wolfsperch“ genannt. Ab 1007 im Besitz der Bamberger. 1759 erwarb Maria Theresia die Burg und all den Besitz der Bamberger in Kärnten. 1825 erwarb die Industriellenfamilie Rosthorn das Anwesen. Doch 1846 verliebte sich die schöne Gräfin Henckel von Donnersmarck bei einer Durchreise in die Burg und die Landschaft. Ihr Mann Graf Hugo Henckel von Donnersmarck kaufte somit das Schloß. Derzeit bewohnen Graf Andreas Henckel von Donnersmarck und seine Gattin Johanna, eine geborene Hohenberg, das Anwesen. Im gesamten Bereich des Erdgeschosses samt den zahlreichen Sälen, Weinkeller und Terrasse ist das Schlossrestaurant (stoelzl@schlosswolfsberg.info) beheimatet. Fritz&Christa Stölzl und Sohn Niklas betreiben hier ein unglaublich anspruchsvolles Unternehmen. Hochzeiten, Events und alle anderen Feiern und Tagungen gibt es permanent. Auch ideal für romantische Stunden mit besten Weinen, organisiert von der Weinakademikerin Christa Stölzl. Wirt und Chefkoch ist Fritz Stölzl und ein ganz spezieller Könner der Steakspezialitäten. Fritz war in den jungen Jahren Weltcup-Skirennfahrer gemeinsam mit Franz Klammer, Leonhard Stock und Harti Weirather. Eine schwere Skiverletzung
hatte diese Karriere damals beendet. Die Gatronomie in der Perfektion sind für die Gastro-Profis Fritz&Christa und Niklas die Lebensaufgabe. Weiter führt die Reportagenreise nach Eitweg, Hartneidstein 13. In idyllischer Lage befindet sich das Paradies von Rene&Petra Inkret. Der Berufspilot und seine entzückende Keramikerin. Ein wunderschönes Anwesen mit vier Pferden und zwei Eseln. Mag. Petra Inkret hatte ihre Berufslaufbahn bei Red Bull gestartet. In Folge war sie BKS-Filialleiterin in Bad St. Leonhard. Petra ist ein Marketinggenie. Die von ihr erfundene Lavantaler Geschenkbox wurde weit über Österreich hinaus ein
„Knaller“. Seit Jahren ist die kreative Petra Malerin und Keramikerin. Fasziniert von den Elementen Erde, Wasser, Luft, Feuer fertigt sie spezielle Tonarbeiten. Gebrannt und bemalt nach uralten Methoden. Wunderschöne Tonköpfe von Stieren und Widdern sind ihr ganz persönliches Markenzeichen. Als nächstes Ziel die Winzerin Sabine David in St. Paul, Löschental 8. Herrliche Weine (www.vulgoritter.at) gibt es hier. Außerdem begann Winzer-Gatte Dominique David vor einem Jahr mit dem Bierbrauen. Vier Craft Biere, nämlich Helles, Pale, Weizen, Stout sind in ihrer feinen Art exzellent. Sehr zum Wohl!
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Kasnudeln,
&
Wein im Friesacherhof. Frische Kärntner Erdbeeren präsentiert Johanna Weber in St. Thomas/Wolfsberg.
Michi&Aline Friesacher auf der Terrasse des Friesacherhofes in Prebl. Aline verdankt ihren Namen dem berühmten Chanson von Charles Aznavour.
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WEIN TIPPS
Sauvignon blanc 2023
Im Glas mineralisches Gold. Im Duft Kräuter, Gräser, Paprika. Im Geschmack fein-pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach wilden Gräsern, Paprika, Stachelbeere und Netzmelone. Höchst süffiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang ein ausgewogenes SäureFruchtspiel bis hin zur Spitze mit Limette und Meersalz. Passt kulinarisch bestens zum griechischen Oktopussalat mit viel Petersilie. Weiters zum gefüllten Paprika aus dem Rohr. Zudem zum fein gebratenen Thunfischsteak mit Krabbenreis.
Alc. 12%vol. / Ab Hof: € 8,50
Weinhof Krachler
8262 Ilz, Hochenegg 13 Tel. 03385/558 www.weinhof-krachler.at
„Uhudler des Jahres“ 2023
Im Glas pures Erdbeer-Rot. Im Duft herrliche Erdbeeraromen. Im Geschmack pikante Säure in der Liebkosung mit fruchtigen Extrakten nach Erdbeeren in Reife pur. Erdbeeriges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang Erdbeernuancen in fein fleischiger Struktur bis hin zur Spitze mit ein wenig Meersalz. Passt kulinarisch bestens zur gebratenen Rehleber mit gepfefferten Erdbeeren. Weiters zum Rhabarber-Spargelsalat mit marinierten Erdbeeren. Zudem zum klassischen Erdbeerkuchen mit „Fruchtspiegel“.
Alc. 11,5%vol. / Ab Hof: € 8,-
Familie Berzkovics
7342 Sulz/Burgenland, Feldgasse 2 Tel. 0664/5103540 www.uhudler.burgenland.at
Blaufränkisch
Herzenswunsch 2023
Prämierung des besten Uhudlers im Hotel Larimar in Stegersbach
Vizekonsul der Europäischen Weinritterschaft Ernst Möderl, Larimar Gastgeberin Daniela Lakosche, Obmann des „Verein der Freunde des Uhudler“ Harald Kaiser, Sieger-Winzer Stefan Berzkovics, Larimar Gastgeber und Weinritter Johann Haberl (v.li.).
Bereits zum 7. Mal wurde der beste Uhudler im Hotel Larimar in Stegersbach durch die Europäische Weinritterschaft ausgezeichnet. Den festlichen Rahmen für die Vorstellung des Siegesweines bot das Uhudler- Weinfestival am 8. Mai im Hotel Larimar. Die Höchstpunkteanzahl erreichte in diesem Jahr der hervorragende Uhudler (Jahrgang 2023) der Familie Berzkovics. Ihnen wurde der Turnierteller und die Ehrenurkunde feierlich überreicht. Ihr Uhudler trägt nun in diesem Jahr das Prädikat „Ritterordenswein“. Bereits zum zweiten Mal darf sich der Familienbetrieb aus Sulz bei Güssing über diese besondere Auszeichnung freuen. Auch 2017 wurde ihr Uhudler zum Turniersieger gekrönt. „Die hohe Qualität unseres Uhudlers ist uns besonders wichtig. Uhudler muss nicht gespritzt werden. Unsere Reben wachsen auf bester Erde in unseren Weingärten in Sulz und
Eisenberg,“ erklärt Familie Berzkovics. Dank der krankheitsresistenten Direktträgerreben ist der Uhudler ein naturnaher und ungespritzter Wein. Er wird hauptsächlich aus den Sorten Concord, Elvira, Delaware, Ripatella und Ottella hergestellt. Diese sind sowohl sortenrein als auch als Cuvée zu genießen. Zudem entstehen immer neue köstliche Uhudler-Kreationen, wie z.B. Uhudler-Marmelade, Uhudler-Öle, Uhudler-Wermut oder Uhudler-Brand. Besonders der Uhudler Frizzante gewinnt derzeit an Beliebtheit. „Im Larimar ist der Uhudler Frizzante unser wichtigster Aperitif. Diesen nehmen viele Gäste sehr gerne als Mitbringsel nach Hause mit“, erzählt Larimar-Gastgeber Johann Haberl.
Der Uhudler spielt touristisch und volkswirtschaftlich eine wichtige Rolle und ist Teil der Identität des Südburgenlandes.
Mathias Weber ist „Weintalent des Jahres“
Im Glas edles Weißgold. Im Duft exotisches Fruchtaroma. Im Geschmack feine Säure mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Birne und Hollunder. Süffiges Gaumenspiel. Im Abgang ein angenehm fein-fruchtiges Weinerlebnis. Ein exzellenter „Seihmostwein“ aus sanfter Pressung. Passt bestens zu Spargel samt Sauce Hollondaise und Petersilerdäpfeln. Weiters zum SchweinsWienerschnitzel mit Erdäpfelsalat. Zudem zur gebratenen Ente. Alc. 12%vol. / Ab Hof: € 13,IBY Rotweingut GmbH 7312 Horitschon, Am Blaufränkischweg 3 Tel. 02610/42292 www.iby.at
Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at
Jungwinzer Mathias Weber setzte im Finale des österreichischen Jungwinzer-Wettbewerbs auf seinen Lieblingswein, den Gelben Muskateller Ried Marhofberg, und den Schilcher Klassik Weststeiermark DAC. Die 14. Schlossquadrat-Trophy und der Titel „Weintalent 2024“ gehen somit in die Weststeiermark, in den Bezirk Deutschlandsberg. 2017 hat Mathias Weber den Betrieb in Sankt Stefan ob Stainz übernommen und bewirtschaftet 7 Hektar. Im Fokus stehen die Sorten Gelber Muskateller, Riesling, Sauvignon Blanc und Schilcher.
„Im Einklang mit der Natur die vorhandenen Ressourcen bestmöglich nutzen – dazu gehört auch, den Betrieb um zukunftsträchtige Weißweine zu erweitern, wobei das steirische Klima ideal entgegenkommt“, so die Philosophie von Mathias Weber.
Seit 2009 wird jährlich das „Weintalent des
Jahres“ im Wiener Schlossquadrat gesucht. Der Jungwinzer-Wettbewerb ist eine Kooperation mit dem SALON Österreich Wein, um vinophile Nachwuchstalente zu fördern.
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Foto: Hotel Larimar
Mathias Weber mit den steir. Weinhoheiten Sophie Friedrich (l.) & Marlene Prugmaier.
Foto: Herbert Lehmann
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Mehr als 100 Rebsorten ergeben den Gemischten Satz „Buchertberg Weiss“
Gottfried Lamprecht keltert auf seinem Herrenhof Lamprecht unverfälschte Herkunftsweine.
VON DORiAN KROiS
Die gemeinsame Ernte und Verarbeitung weißer Weintrauben ist der Schlüssel zu einem traditionsreichen und außergewöhnlichen Weinstil, dem „Gemischten Satz“. Mehrere Sorten, die ausgezeichnet zur jeweiligen Region oder Ried passen, ergeben dabei einen hervorragenden Wein mit meist deutlichem Terroircharakter. Besonders in Wien hat sich der Gemischte Satz etabliert, wo er sogar den DAC-Status erreicht hat. in der Regel sind in einem Weingarten mehrere Sorten parzellenweise angepflanzt, diese werden dann gemeinsam geerntet und gepresst. Ein Gemischter Satz kann aber natürlich auch aus mehren Weingärten vinifiziert werden.
Eine Besonderheit in der Welt dieses Klassikers ist der „Buchertberg Weiss“ des bekennenden Bio-Winzers Gottfried Lamprecht vom Herrenhof Lamprecht in Pöllau (Markt Hartmannsdorf). Mehr als 100 verschiedene Rebsorten, davon einige sehr alte & echte Raritäten, wachsen auf der Riede Buchertberg bunt gemischt nebeneinander. Nach einer relativ späten Lese, zu einem Zeitpunkt, wo alle Sorten (davon einige spätreifende) ihre volle Reife erreicht haben, erhalten die Beeren eine Maischestandzeit zwischen 12 und 24 Stunden. Nach der Pressung vergärt der Buchertberg Weiss spontan im 600 Liter Holzfass und reift für zwei Jahre auf der Hefe. Eine genaue Beschreibung der Aromatik und eine Empfehlung passender Speisen finden Sie beim Weintipp rechts auf dieser Seite.
„Meine Weine sind am Gaumen intensiv, komplex aber nicht vordergründig fruchtig“, beschreibt Bio-Winzer Gottfried Lamprecht die Unterschiede von Bio-Weinen im Vergleich zu konventionell vinifizierten. Das Thema Bio im Weinbau ist in den letzten Jahren von der ursprünglichen Nische für die Weingenießer immer greifbarer geworden und stößt mittlerweile auf breite Akzeptanz. An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass viele Winzer in der Region „nahezu biologisch“ arbeiten, bei gewissen Maß-
nahmen aber eigene Wege gehen und deshalb nicht biozertifiziert sind. Auch dass die Reben durch die biologische Bewirtschaftung tiefer wurzeln und so mehr Aromen aus dem Boden ziehen, ist für die Herausarbeitung des individuellen Terroircharakters ein großer Gewinn. Gottfried Lamprecht sieht sich bei der Weinbereitung nicht als „Winemaker“ sondern als Begleiter, mit so wenigen Eingriffen im Keller wie nur möglich, um die Aromatik der Natur nicht zu verändern. Eine längere Reifezeit auf der Hefe unterstützt die Entwicklung der komplexen Aromen zusätzlich. Neue Jahrgänge kommen stets jedes Jahr am 1. November in den Verkauf. Am ersten Sonntag im November lädt Gottfried Lamprecht aus diesem Anlass immer zu einer „Open Kellertür“, wo die Weine verkostet werden können. Der historische Herrenhof Lamprecht hat eine sehr interessante Entwicklung vollzogen und sich von Anfang der 2000er Jahre weg schrittweise vom Apfelbaubetrieb zum reinen Weingut entwickelt. Heute bewirtschaftet Gottfried Lamprecht 11 Hektar, ausschließlich auf der Südlage Buchertberg mit seinem kalkhaltigen Sandsteinboden. Hauptsorten bei den Weißweinen sind Weißburgunder, Furmint und Sauvignon Blanc, bei Rotwein Pinot Noir und Blaufränkisch.
Blick auf den Buchertberg mit dem Herrenhof.
WEIN
TIPPS
Buchertberg Weiss 2020 BIO im Glas harmonisch die Farbe Orange. im Duft kompaktes fruchtiges Aroma. im Geschmack fein gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Orange, Mango, Litschi und Weingartenpfirsich. Fruchtbetontes und süffiges Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang exotische Fruchtigkeit bis hin zur Spitze nach kandierten Orangenschalen. Passt bestens zu Krabben in der Blutorangen-Chilli-Kokossauce. Weiters zum gebratenen Krusten-Schweinebauch in der Thai-Würze.
Alc. 12,5%vol. Webshop-Preis: € 19,50 Herrenhof Lamprecht 8311 Markt Hartmannsdorf, Pöllau 43 Tel. 0699/17149689 www.herrenhof.net
Chardonnay Ried Karberg 2021
im Glas elegantes Gold. im Duft exotische Fruchtaromen samt Dörrzwetschke. im Geschmack gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach gerösteten Birnen und Zwetschken. Weiters nach Papaya und Kaktusfrucht. Süffiges Gaumenspiel. Top-Chardonnay durch die Reife in französischer Eiche. Passt bestens zur Pekingente mit Jasminreis. Weiters zum ThaiSchweinefleisch aus dem Wok mit Soja-Bambusgemüse. Zudem zu geschmorten Lammkeulen mit der ostafrikanischen Würzmarinade mit Couscous.
Alc. 13,5%vol./ Ab Hof: € 14,50 Weinhof Familie Deutsch 8160 Weiz, Untergreith 46 Tel. 03172/38266 www.weinhof-deutsch.at
Bohème Rosé 2022
im Glas in der Farbe Lachs. im Duft feine Ansätze nach Erdbeere und Vanille. im Geschmack pikante Säure im Walzer mit fruchtigen Extrakten nach Erdbeercreme und Vanille. Fruchtiges Gaumenspiel. im Abgang ein fein erdbeeriges Erlebnis mit ein wenig Zitrus. Passt bestens zu marinierten Krabben in Kokosmehl. Weiters zu Lachsbrötchen mit Keta-Kaviar. Zudem zum kalten Fisch-Vorspeisenteller mit Oktopus, Kaisergranat, Sardelle und Miesmuschel. Alc. 11,5%vol.
Weingut Krispel GmbH 8345 Hof bei Straden, Neusetz 29 www.krispel.at
Derzeit zum Aktionspreis € 7,59 plus 20% Mwst. € 9,11 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart.
Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at
SEiTE 23 WWW.SOJ.AT WEIN & GENUSS SüD-OST JOURNAL
Foto: SOJ/Dorian Krois
Foto: Nikolaus Ladenhauf
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Sonniwend in Sonnis Garten
Gartenfest mit Musik und Sonnwendfeuer am 22.6.
Schon Tradition hat Sonnis Sonnwendfest „Sonniwend“. Christa und Werner Sonnleitner haben sich ihr Gartenparadies selbst geschaffen. Natur trifft hier auf Kultur, Kunst trifft Tradition, Altes trifft Moderne. Genießen Sie am 22. Juni ab 17 Uhr das Gesamtkunstwerk Sonnis Garten, ein riesiger Park mit Riegersburgblick, Teich, Bach, Gartenkunst, Live-Musik und großem Sonnwendfeuer. Eintritt: freiwiillige Spende. Adresse: Pöllau bei Gleisdorf 153, 8311 M. Hartmannsdorf. Infos unter Tel.: 0664/9242669, sonnis-garten.com und kulturmarkthartmannsdorf.com.
Schlosshofserenade in Hartberg am 22. Juni
Elisabeth Plank wird Hartberg mit grandioser Harfenmusik verzaubern.
Am 22. Juni erklingt ab 19:30 Uhr die Schlosshofserenade im Schlosshof Hartberg mit grandioser Harfenmusik, fulminanten Streicherklängen und vollendeter klassischer Symphonik. Die „Deux Danses“ für Harfe und Streichorchester von Debussy, die „Streicherserenade in C-Dur“ von Tschaikowski und die berühmte g-Moll Symphonie von Mozart stehen auf dem Programm. Als Solistin ist die in Wien und Brescia ausgebildete Harfenistin Elisabeth Plank, Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe und musikalische Botschafterin des „New Austrian Sound of Music“, zu hören. Infos unter 0664/4531836.
Das Weizer Altstadtfest am 28. Juni bietet tolle Musik und Kulinarik
Das Weizer Altstadtfest, einer der Höhepunkte der Weizer Sommerveranstaltungen, steigt dieses Jahr am Freitag, 28. Juni in der Weizer Innenstadt. In Kooperation mit den Weizer Gastronomen und dem Stadtmarketing-Team wurde auch heuer wieder ein tolles Programm organisiert. Dabei steht natürlich viel Musik und die heimische Kulinarik im Vordergrund, wodurch das Weizer Altstadtfest in den letzten Jahren zu einem Fixtermin für viele Menschen aus der Region wurde. Auf zwei Hauptbühnen, einer JugendBühne sowie einer DJ-Bühne kann sich der Musik-Mix bei einer der größten und alljährlich mit tausenden BesucherInnen beliebtesten Open-Air-Veranstaltung in der Oststeiermark sehen lassen: Mit einer Mischung aus feiner Rock- und Popmusik sorgen die beiden Bands „Akustixxx“ und „Rock
Anthems“ ab 18.30 Uhr am Südtiroler Platz für beste Feierlaune. Am Bismarckplatz eröffnet DJ Stefan Fritz mit hitzigen Beats das großartige Sommerevent in der historischen Weiter Altstadt. Weiter geht’s dann ab 21 Uhr mit der Hauptband „K´s Live“, die die Stimmung zum Kochen bringen wird. Das Programm in der Kunsthaus-Passage gleicht ei-
nem kleinen, aber sehr feinem Jugend-Musik-Festival. Von Indie, Rock, Pop, Punk bis hin zu jazzigen Klängen ist für jeden Geschmack etwas dabei. In der K&K-Passage wird ein DJ für gute Stimmung sorgen. Bei der richtigen Mischung aus Unterhaltung und zahlreichen Bars und Kulinarik-Ständen kommt natürlich auch der kulinarische Genuss nicht zu kurz.
Die Weizer Oldtimer Genuss Classic startet
heuer am 7. September
Das Programm der „Weizer Oldtimer Genuss Classic“ haben die Veranstalter Erwin und Tanja Piber gemeinsam mit den Verantwortlichen des Tourismusverbandes Oststeiermark, Geschäftsstelle Weiz und des Stadtmarketing Weiz im Garten der Generationen präsentiert. Diese als touristische Oldtimer Wertungsfahrt eingestufte Veranstaltung wird am Samstag, 7. September 2024 bis zu 100 historische Fahrzeuge samt Fahrer und Beifahrer auf eine zirka 180 km lange Strecke führen, auf welcher unter anderem neun Sonderprüfungen warten. Auch Wissens- &
Schätzfragen sowie Geschicklichkeits-Aufgaben mit den „Oldies“ gehören zum Programm. Die Streckenführung umfasst nach dem Start in Weiz (8:30 Uhr beim Garten der Generationen) zahlreiche Genuss-Stationen in der Oststeiermark. Diese sind entlang der Route – durch das Mürztal zurück in die Oststeiermark in die Joglland-Waldheimat – aufgeteilt. Eintreffen werden die Fahrzeuge ab ca. 17 Uhr wieder beim Garten der Generationen. Infos und Anmeldung (bis 7. August) auf www.oldtimergenussclassic.net. Auch Familien mit Kindern sind willkommen!
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Foto: Privat
Das Altstadtfest lockt Besucher aus der ganzen Region an. Werbung
Foto: Privat
Erwin & Tanja Piber mit Bgm. Ingo Reisinger, Axel Dobrowolny, Nina Darnhofer u. Teilnehmern.
Foto: Julia Wesely
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MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN... MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN...
Im Blickpunkt Bürgermeister Ing. Michael Karl
Die Feuerwehr war schon in Kindestagen für den heutigen Bad Gleichenberger Bürgermeister eine Lebenserfüllung
Ing. Michael Karl ist ein Kommunikator. Er spricht sehr gerne mit den Menschen. Denn fast jedes Problem lässt sich im persönlichen Gespräch lösen. Diese Eigenschaft kommt dem begeisterten Feuerwehrmann und Bürgermeister sehr zugute.
VON HANNES KROIS
Unvergessen bleibt mir mein Freund Volker Karl in Erinnerung. Gemeinsam begründeten wir die Städtepartnerschaft Bad Gleichenberg mit Röthenbach. Zudem das Kinderferienprojekt Budapest mit Bad Gleichenberg. Nicht zuletzt erkämpfte ich mit Unterstützung von Erich Fuchs, dass Volker Karl mit der „Liste Loos“ Bürgermeister von Bad Gleichenberg werden konnte. Die Kinder von Gertrude und Volker Karl: Beatrix, einstige Bildungs- und Justitzministerin (ÖVP). Weiters Thomas (Landesbediensteter) und „Michi“. Seit Herbst 2023 Bürgermeister von Bad Gleichenberg. Diese durchaus menschliche Lebensreise dreht sich um „Michi“. Der damals kleine Michi Karl verbrachte seine gesamte Kindheit im Autohaus Karl an der Umfahrungsstrasse in Bad Gleichenberg. Zumeist saß er im Werkstättenbüro bei seiner Mutter Gerti, die den gesamten Bürokram und die Buchhaltung bewältigte. Das Autohaus mit dem Verkauf und Service der
Als Bürgermeister einer Kurmetropole mit dörflichen Teilbereichen ist immer was zu tun. Problemlösungen in der Gemeinde und Veranstaltungen jeder Art wechseln sich immer wieder ab. Bad Gleichenberg ist vielfach Treffpunkt für diverse Veranstaltungen. Wie etwa für die Bikerdemo mit Start am Grazer Hauptplatz. Gut 100 Biker demonstrierten wegen der zahlreichen SuizidToten und sammelten 1200 Euro Spendengelder für den Verein Achterbahn. Ziel und Spendenübergabe in Bad Gleichenberg. Bürgermeister Michael Karl ist natürlich dabei...
Marken Audi, Nissan und British Leyland. Der kleine Michi spielte mit den Schraubenschlüsseln und Wagenhebern und war vom „Duft der Autos“ begeistert. Immer wieder durfte Michi mit seinem Vater ins Feuerwehrrüsthaus. Volker war der Feuerwehrchef und zudem Abschnittsbrandinspektor. „Ein Leben für die Feuerwehr!“ Vom „Virus Feuerwehr“ war Michi sehr bald entzündet. Im Alter von 14 Jahren wurde er Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr. Machinen und KFZ-Bau begeisterten. Nach den Pflichtschulen dann in die HTL Mödling. Anschließend neun Monate Wehrdienst in Fehring. Im fränkischen Coburg sollte Michael in einem Konstruktionsbüro den technischen Schliff erhalten. Nach über sieben Jahren hatte er von den Nürnberger Bratwürsteln, dem Schäufele und dem Bamberger Rauchbier vorerst genug. Die „Feuerwehrseele“ brachte den Konstrukteur zum Unternehmen Magirus Lohr nach Kainbach/Graz. In dieser „Welt der Feuerwehr“ fühlte sich Ing. Michael Karl pudelwohl. Bad
Gleichenberg wurde dann wieder der Lebensmittelpunkt. Sozusagen die „Ärztin ins Haus“ holte sich Michael mit der Hochzeit seiner Christine. Eine Oberärztin im Klinikum Bad Gleichenberg. Mit dabei im Familienverbund die Kinder Emil und Pauline. Im Jahr 2015 stieg der Feuerwehrtechniker Karl in die Bad Gleichenberger Kommunalpolitik ein. 2021 gründete er ein eigenes Konstruktionsbüro. Seit November 2023 Bürgermeister der Kurmetropole mit den 5290 Einwohnern und den zahlreichen Schülern in den großartigen Schulen. Rund um die Uhr ist Bürgermeister Karl für seine Gemeinde da. Er sucht den persönlichen Kontakt mit den Menschen. Schlussendlich lässt sich alles ausreden. Lediglich um 13 Uhr während der Woche ist der genaue Zeitpunkt, um Emil und Pauline von der Schule abzuholen. Sein erstes Hobby heißt, neben Familie und Gemeinde, Feuerwehr. Erholung und Urlaub findet die Familie Karl gerne auf der kroatischen Insel Pag...
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Ausstellungseröffnung im Spiegelgitterhaus Gleisdorf
Kunstsammler Erich Wolf (3.v.r.) mit den Ehrengästen der Vernissage.
Der Gleisdorfer Kunstsammler Erich Wolf hat über Jahrzehnte steirische Gegenwartskunst begleitet und erworben. Im Vorjahr hat er seine gesamte Sammlung der Diözese Graz-Seckau geschenkt. Gleichzeitig hat er mit dem „Spiegelgitterhaus Gleisdorf“ in der Kernstockgasse 28 ein ehemaliges Nebengebäude der Pfarre Gleisdorf vor dem Verfall bewahrt und dieses zu einem neuen Ausstellungs- und Kunstraum umgebaut, der in Zukunft seine Sammlung in immer neuen Ausstellungen präsentieren wird. Die mehr als 1.300 Werke sind nunmehr Teil des KULTUMU-
SEUMs, die Kurator Johannes Rauchenberger in den kommenden Jahren im Spiegelgitterhaus arrangieren wird. Die Anfangsausstellung trägt den Titel „Wendezeit/ Zeitenwende“. Zur Eröffnungsfeier konnten kürzlich neben zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern auch Bürgermeister Christoph Stark, Landeshauptmann Christopher Drexler und Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl begrüßt werden. Von Letzterem durfte Kunstsammler Erich Wolf das Ehrenzeichen der Diözese Graz-Seckau in Empfang nehmen. Weitere Infosgibt es unter: 06642218184.
Die jungen Aufbradler sind das neue Top-Nachwuchstrio
Das aufstrebende Trio „Die jungen Aufbradler”. Infos: 0664/2815690.
„Die jungen Aufbradler“ sind ein junges Trio im Alter von 13 bis 15 Jahren, das aus den Brüdern Alexander und Christian Riedl mit ihrem besten Freund David Pieber besteht. Im März 2022 absolvierten die drei Burschen aus dem Raum Weiz ihren ersten gemeinsamen Auftritt bei einem Musikantenstammtisch. Aufgrund des großartigen Anklangs beim Publikum wurde fleißig wei-
tergeprobt und die ersten Engagements folgten. Mittlerweile absolvieren die jungen Aufbradler fast wöchentlich ein bis mehrere Auftritte. Nebenher wird fleißig bei der Kameradschaftskapelle Weiz musiziert. Unter anderem präsentiert sich das Trio heuer auch am 15. August beim großen Musi-Kirtag in Gasen und auch am 8. September beim Frühschoppen der FF Reichendorf.
Die wilden Alten – neues Projekt von Otto Köhlmeier
Kürzlich wurde das Projekt „DIE WILDEN ALTEN – die kreative Eingreiftruppe zur Rettung der Welt“ im Weizer Volkshaus erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Schauspieler und Regisseur Otto Köhlmeier, der Ersteller des Konzepts, präsentierte gemeinsam mit einer ersten Arbeitsgruppe von rund zwanzig älteren Menschen die Idee in einer sehr sinnlichen Form und begeisterte damit das Publikum. Künftig will er mit anderen „wilden Alten“, mit Menschen, die aus dem klassi-
schen Arbeitsleben ausgeschieden sind, aber keineswegs ruhig sein wollen, gemeinsam kulturelle und kulturpolitische Aktivitäten auf die Beine stellen und Können und Wissen gezielt einsetzen. Aktivitäten, die gesellschaftspolitisch gebraucht werden, die von der Allgemeinheit benötigt werden. Aktivitäten, die aber auch zur gesellschaftspolitischen Bewusstseinsbildung, zur gesellschaftspolitischen Veränderung hin zu mehr Menschlichkeit beitragen sollen. Man darf gespannt sein!
„Die wilden Alten” begeisterten mit einer berührenden Performance.
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Foto: Helmut Riedl
Foto: Privat
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FrauenLeben
Silvia Kienreich ist erfolgreiche Schmuckdesignerin. Zudem noch verheiratete Obstbäuerin und gelernte Friseurin. In der Einfachheit des Lebens in ihrer Kindheit war für Silvia die Harmonie in ihrer Familie das höchste Gut. Sie war immer strebsam, aber niemals unzufrieden, wenn etwas Erhofftes nicht verwirklicht wurde. Die Familie hat für Silvia schon seit der Kindheit einen sehr hohen Stellenwert. Speziell die jahrelange Pflege ihres Großvaters durch ihre Mutter prägte Silvia sehr. Schon sehr früh war Silvia mit dem Zeichnen und Malen beschäftigt. Dazu eine begeisterte Leserin von Büchern. Sowie der Bauernhof und der Wald. Also Natur pur. Es war eine schöne Kindheit für Silvia. Noch dazu, wenn die Nachbarskinder zum Spielen kamen. Nach der Schule wollte Silvia Goldschmiedin werden. Die Lehrplätze waren höchst
Friseurin & Obstbäuerin als Sch
VON SILVIA KIENREICH
In einigen Tagen feiere ich einen besonderen, runden Geburtstag. Ein sehr guter Zeitpunkt, finde ich, um mein Leben etwas zu reflektieren. Mein Name ist Silvia Kienreich.
Geboren und aufgewachsen bin ich in Pöllau bei Gleisdorf. Mein Vater war damals als gelernter Fliesenleger tätig und meine Mutter als Angestellte einer Autofirma.
Ich wuchs in einem kleinen Haus auf, wo wir auf recht engem Raum zusammenlebten. Mit meinen Eltern, Großeltern, deren Pflegekindern und leiblichen Kindern. Also unterschiedlichste Generationen und Ansichten. Es war spannend, die ersten 8 Jahre so aufzuwachsen, bis meine Eltern unser eigenes Heim fertig gebaut hatten.
Einschneidend für mich als Kind war ein schwerer Schlaganfall meines Opas mit 61 Jahren. Es ist deshalb wichtig, weil es mich immer noch sehr rührt, dass meine Mutter ihn danach 23 Jahre mit Liebe und Selbstaufopferung gepflegt hat. Eine unglaubliche Frau.
Unser Leben war immer sparsam, und von aller Arbeit abgesehen, haben wir unsere Großfamilie selbst versorgt, mit einer kleinen Nebenerwerbslandwirtschaft. Kälbchen füttern mit der Flasche, wie auch das Schlachten der hauseigenen Schweine, oder spielen mit kleinen süßen Küken, Strohballen hüpfen, mit den Nachbarskindern auf den Wiesen herumtollen, und in den Wäldern bis zum Einbruch der Nacht zu spielen, gehörte dazu. Es war mir nie langweilig, ich hatte eine besonders freie und schöne Kindheit. Bleistiftzeichnungen und Geschichten waren meine liebsten Beschäftigungen, wenn keiner der Nachbarskinder Zeit hatte. Deshalb bin ich meinemVater sehr dankbar, weil er mich schon früh mit Büchern versorgte. Ich erinnere mich an einen Autokofferraum voller Bücher vom Flohmarkt – meine größte Freude. Er schenkte mir auch meine erste Staffelei und Ölfarben. Da spürte ich erstmals meine Liebe zur Farbe und Kunst im Allgemeinen. Eine etwas andere Kindheit im Vergleich zu heute, aber es liegen ja doch einige „Jährchen“ dazwischen. Nach den üblichen Pflichtschuljahren schlug ich gleich den
Weg der Arbeit ein, ich wollte und musste mein eigenes Geld verdienen. Der Beruf des Goldschmiedes wäre mein Wunsch gewesen, war jedoch damals sehr rar. Deshalb entschied ich mich für Friseur und Perückenmacher. Die Lehrjahre in Graz waren sehr informativ und besonders für mich, weil mir da auch meine Selbstständigkeit und Kreativität besonders zugute kamen. Es waren schöne Jahre, die mich für mein weiteres Leben positiv prägten. In dieser Zeit lernte ich meinen Lebensmenschen kennen und lieben, meinen zukünftigen Mann Karl. Nach Ende der Lehrzeit, suchte ich bei mir zu Hause einen Arbeitsplatz und fand ihn in Markt Hartmannsdorf. Man erkennt vielleicht an den bis jetzt geschriebenen Zeilen, dass ich eher ein sehr heimischer Typ bin, gerne nicht allzufern der Heimat. Das war auch gut so, denn sonst wäre ich nicht mit meinem Mann verheiratet, jetzt bald schon werden es 25 Jahre. Mein Herz hatte diesen besonders liebenswerten und aufregenden Obstbaumeister aus Eichkögl erwählt, und man sollte seinem Herzen folgen. Nachdem mich damals sämtliche Obstbäuerinnen aus Eichkögl im Friseursalon „begutachteten“ und seine Eltern sich den Tatsachen gestellt hatten, eine Friseurin als zukünftige Schwiegertochter zu erhalten, zog ich nach Eichkögl. Nicht lange danach waren wir auch schon zu dritt, stolz und glücklich mit Lukas, unserem Erstgeborenen. Eine große Hochzeit folgte, und danach kam auch schon unsere süße Antonia zur Welt, und zum Abschluss der Familienplanung wurde unser jüngster Spross Jonas geboren. Als Einzelkind war es immer ein großer Wunsch von mir, drei Kinder zu bekommen. Da mein Mann nichts gegen eine große Familie hatte, passte alles perfekt zusammen. Ich wollte Mutter sein, und als die Kinder laufen konnten, bauten wir zum bestehenden Haus einfach ein Stück für uns dazu. Der Schwiegervater brannte den köstlichen Schnaps, ich machte Liköre und verkaufte selbstgemachte Keramik u.v.m ab Hof. Mit unseren SB-Verkaufshütten „Kienreichs Fruchteck und Fruchtwinkel“ ist die Direktvermarktung heute eine große Säule unseres Land-
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Silvia Kienreich, die vielbeschäftigte Schmuckdesignerin, die naturverbundene Obstbäuerin und Familienmensch aus vollem Herzen.
Fotos: Kienreich
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Silvia Kienreich mit ihrem Mann und den drei Kindern, die für sie das Wichtigste in ihrem Leben sind und an erster Stelle stehen.
Im Blickpunkt
Silvia Kienreich (Die Kraft liegt in der Familie)
schränkt. Also öffnete sich für sie der Berufszweig der Friseurin und Perückenmacherin. Mit Karl, ihrem Obstbaumeister aus Eichkögl startete sie in einen neuen Lebensabschnitt. Ehefrau, Mutter, Bäuerin und Direktvermarkterin aller Produkte des Obsthofes. Der Traum von der Fertigung eigener Schmuckstücke verstärkte sich zudem. Dank der Unterstützung ihres Mannes arbeitete Silvia über Jahre bei einem Grazer Juwelier. In Folge die Gründung der eigenen Schmuckdesignfirma. Mittlerweile sind die Designerschmuckstücke bei zahlreichen Juwelieren im Verkaufsprogramm. Die Landwirtschaft ist ein Familienbetrieb. Fleißige Hände der Familie packen gemeinsam zu. So kann man trotz aller wirtschaftlichen Unruhen überleben. Die zahlreichen Stammkunden sind von der hohen Qualität der Produkte begeistert.
Schmuck-Designerin erfolgreich
wirtschaftsbetriebes geworden.
Ich war damals als dreifach-Mama – so gut, wie ich es vermochte – überall tätig, wo ich gebraucht wurde, zu einer Zeit, wo es dringend notwendig war. Und als es nicht mehr so dringend notwendig war, beschloss ich nochmals, meinen kleinen Traum in der Schmuckbranche weiterzuverfolgen. Mein Mann unterstützte mich dabei, und so arbeitete ich einige Jahre bei einem Juwelier in Graz. Ich lernte vieles von diesem Unternehmen, unter anderem wie man verkauft, verhandelt, kalkuliert. Mir kam der Gedanke: „Warum nicht mit einem eigenen Schmuckdesign eine kleine Firma gründen, und mein Ziel weiter verfolgen?“ Gedacht, getan.
Ich begann zu designen, mit verschiedensten Materialien, Nadel und Faden, Perlen, und Metallrahmen, und siehe da, mein Schmucklabel „DESIGNSILVIA“ wurde real.
Sehr selbstkritisch, wie ich nun mal bin, wollte ich mit bester Qualität überzeugen, Juwelierqualität. 2018 gewann ich den „Innovationspreis des Vulkanlandes“ und war nun aufs höchste motiviert, meine Pläne weiter zu verfolgen. Mein Mann war schon längst überzeugt, das meine Schmuckstücke nicht mehr schöner werden könnten, und gab mir noch den letzten Schubser. So stellte ich meine von Hand gefertigten Schmuckunikate dem ersten Juwelier zum Verkauf vor, und er war begeistert. Jetzt – 6 Jahre später – sind meine Designerschmuckstücke mittlerweile bei Juwelieren in Gleisdorf, Feldbach, Fürstenfeld, Oberösterreich und Leibnitz erhältlich.
Bei der Auszeichnung 2018 mit dem „Innovationspreis des Vulkanlandes.“
Auch auf unserem Obsthof gibt es den ORIGINAL DESIGNSILVIA Schmuckshop der gern, und zahlreich besucht wird. Jedes Schmuckstück wird von mir persönlich von Hand genäht und designed. Es ist eine große Leidenschaft geworden und es bedeutet mir sehr viel, wenn Menschen zu mir kommen und ihr Vertrauen in mich setzen. Es sind oft einzigartige Anlässe, die ihnen sehr viel bedeuten, und sie möchten mit einzigartigem Schmuck von DESIGNSILVIA glänzen. Diese Erkenntnis macht mich sehr glücklich und stolz. Meine Kreationen sind auch online unter www.design-silivia.at erhältlich.
Ich bin meinem Mann und meinenKindern heute noch sehr dankbar, dass sie mich damals und auch heute immer wieder unterstützen. Dass eine „Obstbäurin“auch ihren eigenen Träumen folgen darf, ist in unserer angeblich so aufgeklärten Gesellschaft nicht immer selbstverständlich. Was die Fragen, die mir noch ab und an gestellt werden, wie „Ob ich denn da noch zum ,Arbeiten’ komme im Obstbau?“, beweisen. Nein, viel komme ich nicht dazu, meine eigene Firma beansprucht mich sehr. Meine Gedanken sind jedoch immer bei allem dabei, was in der Landwirtschaft passiert, vor allem die politischen Entscheidungen stelle ich oftmals lautstark in Frage. Jeder, der die Branche Landwirtschaft kennt, weiß, was es bedeutet, einen Vollerwerbsbetrieb zu führen. Es ist nicht immer so idyllisch, wie es die Werbung verspricht. Privatzeit ist Mangelware, schlechte Wetterbedingungen sind ein ständiger Risikofaktor. Schwere, oft auch langfristige
Einzigartige Kreationen für viele besondere Anlässe, von Hand gefertigt.
Entscheidungen sind zu treffen, wobei das Jahreseinkommen einer Großfamilie auf dem Spiel steht. Die überbordende Bürokratie beansprucht Unmengen an Zeit. Mitarbeiter, die betreut, und Betriebsklima, das gepflegt werden muss. Vieles ist zu organisieren, zu bedenken und schnell zu entscheiden. Dies taten und tun wir immer gemeinsam als Ehepaar und jetzt gemeinsam mit unserem Sohn. Wir übernahmen von den Schwiegereltern damals einen kleinen, gut gehenden Obstwirtschaftsbetrieb, der durch ihre fleißigen Hände aufgebaut wurde. Hatten also eine große Verantwortung. Mittlerweile haben wir ihn in der Größe verdreifacht, natürlich auch die Anzahl der Arbeitsstunden. Der Preisverfall und die Wetterkapriolen der letzten 15 Jahre machte diese Vergrößerung notwendig, um zu überleben. Wir passten uns den Bedingungen des Weltmarktes an, mit biologischen und konventionellen Obstkulturen, und haben in meinen Schwiegereltern immer noch eine tatkräftige Unterstützung, und in Jonas – unserem jüngsten Sohn – einen mehr als fähigen Hofnachfolger, der mit vollem Elan in den Familienbetrieb eingestiegen ist. Dass sich all diese unterschiedlichen Komponenten miteinander vereinen lassen: Familie, Obstbetrieb, Direktvermarktung und Schmuckdesign ist nicht einfach, jedoch nur MITEINANDER möglich.
Ist es manchmal anstrengend? Ja, natürlich. Die Erkenntnis aus meiner Reflexion: Ich kann mich sehr glücklich schätzen, ein solches Leben zu führen, mit: „Gott sei es gedankt, meiner gesunden, wunderbaren Familie.“
Traumhafte Schmuckstücke auch online entdecken auf www.design-silvia.at
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Buch-Tipps
BLANKENESE –SCHWERE ENTSCHEIDUNGEN von Michaela Grünig
Hamburg, 1939. Als sich ein hochrangiger Nazi für die junge Sonja Casparius interessiert, ist sie zunächst geschmeichelt, obgleich ihre vertraute Welt immer mehr aus den Fugen gerät. Doch dann verliebt sie sich in den französischen Zwangsarbeiter Jacques und muss eine schwere Entscheidung treffen. Der Krieg hat auch die Jugendfreunde Kurt und Fanni auseinandergerissen. Eines Tages soll Kurt an einem Luftangriff auf seine alte Heimat teilnehmen...
528 Seiten, 18,00 Euro Lübbe Verlag
MOST UND MORD
von Tim Eckhaus
Tod im Mostviertel: Der angesehene Koch Leo Matschler will eigentlich nur seiner Mutter auf dem Hof helfen, als er nach nach langer Zeit in den Ort seiner Jugend zurückkehrt. Doch kaum ist er dort angekommen, wird er Zeuge, wie ein Mann im Gasthaus tot zusammenbricht. Böse Zungen beschuldigen Leo und die „Kräuterhexe“ Zofia Zaluski des Mordes. Gemeinsam versuchen die beiden, ihre Unschuld zu beweisen –und decken dabei alte Lügen auf, die so mancher lieber unter Verschluss gehalten hätte...
256 Seiten, 13,40 Euro Emons Verlag
MÖRDERWALZER
von Manfred Baumann
Eine Journalistin wird ermordet: Leona Trill, TVStar und Aufdeckerin. Ihre Fragen: Energieund Ressourcenkanppheit, Preisexplosionen –wer verdient dabei? Und wer hilft den Menschen, die damit nicht mehr zurechtkommen? Der Mord passiert im malerischen Ambiente von Schloss Leopoldskron in Salzburg bei einer mit Promis besetzten Benefizveranstaltung zugunsten des Überlebens auf diesem Planeten. Ein Vorzeigeprojekt, findet auch Kommissar Merana. Bei den Ermittlungen zeigt sich bald: Hinter gutem Willen gibt es auch mörderische Abgründe...
284 Seiten, 18,00 Euro Gmeiner Verlag
DUBLIN – WIE ES KEINER KENNT von Siobhan Ferguson
Dublin ist reich an Kultur, Kreativität und Musik. Hier treffen Altes und Neues aufeinander und bilden eine Gemeinschaft. Die Irin Siobhan Ferguson führt Sie einerseits zu den berühmten Wahrzeichen, andererseits aber auch zu den hübschen und versteckten Juwelen der Stadt, die an jeder Ecke warten. Der atemberaubende Fotoband enthält ausführliches Kartenmaterial sowie Tipps zum Fotografieren und Planen ihres eigenen Dublin-Erlebnisses.
224 Seiten, 25,70 Euro Midas Verlag
HERRSCHAFTSZEITEN
von Johann-Philipp Spiegelfeld
Die TV-Serie „Herrschaftszeiten – Johann-Philipps Schlossbesuche“ feierte sensationelle Er folge im ORF – nun wollen Moderator Johann-Philipp Spiegelfeld sowie Erfinder und Regisseur Martin S. Pusch auch die Spitze der Bestsellerlisten erklimmen. Als Nachlese der ersten drei Staffeln darf dieses Buch als künftiges Standardwerk der österreichischen Schlösserkunde betrachtet werden. Es bietet Wissenswertes über 17 Schlösser und deren Bewohner, lustige Anekdoten sowie die besten Sager und Sprüche aus der Sendung.
272 Seiten, 30,00 Euro Amalthea Verlag
LAVANTTAL STORYS
von Nina Popp
Nina Popp ist zwischen Koralm und Saualm groß geworden. Zwischen Äpfeln, Maisfeldern, Chören und jahrhundertealten Schätzen. Jahre später hat sie diese Kostbarkeiten bei ihren Touren durchs Lavanttal wiederentdeckt. Die reich bebilderte Buch bietet Geschichten, Wissenwertes und zahlreiche Rezepte aus einer der schönsten Regionen Kärntens – für Feinspitze und Reiselustige, für Menschen, die in der Gegend leben und trotzdem nicht alle Ecken kennen sowie für Exil-Lavanttaler, die wissen wollen, was sich zu Hause getan hat.
512 Seiten, 35,00 Euro Edition Popp Verlag
LR Werner Amon lädt zum Steirischen Vorlesetag ein
Bildungslandesrat Werner Amon (2.v.l.) lädt alle Generationen zum Vorlesetag ein.
Das Erfolgsrezept für den 7. Steirischen Vorlesetag, der heuer am 8. Juni stattfindet, ist ganz einfach: Einen ungewöhnlichen und abenteuerlichen Ort auswählen, ein Buch schnappen und Kinder, Jugendliche, aber auch Erwachsene mit einer Geschichte begeistern. Bildungslandesrat Werner Amon lädt alle Generationen zum gemeinsamen Lesen beim Steirischen Vorlesetag im ganzen Leseland Steiermark ein. Der Steirische Vorlesetag, eine Initiative des Landes Steiermark in Kooperation mit dem Lesezentrum Steiermark, rückt das Lesen ins Zentrum des gesellschaftlichen Interesses. Kinder, denen heute vorgelesen wird, werden morgen selbst zu begeisterten Lesern - und Lesen ist der Schlüssel für Bildung, Wissen und Kommunikation. Vorlesen ist nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Erwachsene wichtig, denn es sorgt für Entspannung bei Jung und Alt und fördert auch soziale Kompetenzen wie Empathie und Toleranz. Der Steirische Vorlesetag bringt das Vorlesen an zahlreiche und teils ungewöhnliche Leseorte: Alpakafarm, Burgkeller, Schwimmbäder, Museen, Nostalgieschiff, Kirchtürme, Schlösser, Tierparks, Bergstollen u.v.m. waren in den letzten Jahren als Leseorte dabei. Die Vorleseveranstaltungen können bei freiem Eintritt besucht werden. Gleichzeitig können aber auch Vorlesevideos bequem von zuhause aus angeschaut werden. Alle Schauplätze und Videos sind online auf www.vorlesetag-steiermark.at abrufbar.
7. Steirischer Vorlesetag in der Stadtgemeinde Weiz
Auch die Stadtbücherei Weiz nimmt am 7. Steirischen Vorlesetag am Samstag, 8. Juni teil und es gibt drei spannende Vorlesestationen für Kinder und deren Eltern und/oder Großeltern. Von 9:30 bis 10:30 Uhr gibt es bei der Stadtfeuerwehr Weiz, Florianigasse 10, tolle Feuerwehrgeschichten. Von 10 bis 12 Uhr bietet die Stadtbücherei ein Bilderbuchkino für die Kleinen sowie Ausleihe. Und von 11 bis 12 Uhr werden im Stadtmuseum mit Museumsleiter Harald Polt Sagen aus der Region vorgelesen. Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung erforderlich.
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moving-stills.at/Sebastian Sontacchi
Foto:
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Planung & Bau GmbH
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HSH
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PVÖ Gleisdorf beim Grünen See
130 Mitglieder und Gäste des PVÖ Gleisdorf fuhren kürzlich bei eher suboptimalem Wetter nach Tragöss zum dortigen Juwel, dem Grünen See. Nach der Besichtigung des Sees kehrte man im Gasthaus
Petutschnik zum Mittagessen ein. Anschließend wurde die von Peter Rosegger gegründete Waldschule in Alpl besichtigt. Organisiert wurde der – trotz Regen sehr gelungene – Ausflug von Robert Lamperti.
Seniorenring lud zum Muttertag zu einer
„Ausfahrt
ins Blaue“
Der Seniorenring Bezirk Weiz bei seinem Muttertagsausflug.
Unter der Mitwirkung und Organisation von Landesobmann und Bezirksobmann Erich Hafner lud der Steirische Seniorenring, Bezirk Weiz, seine Mitglieder unter dem Motto „Ausfahrt ins Blaue“ zum Muttertagsausflug ein. Zunächst wurde die Firma Essig &
Senf in Pischelsdorf besichtigt, dann ging es nach Gschmaier (Gem. Gersdorf/F.) zum Apfelland Alpaka Hof von Familie Hasenburger. Zum Abschluss ließ man den Nachmittag im Buschenschank Sax in Prebensdorf bei einer Jause gemütlich ausklingen.
Alois Kainer Gedenkrennen 2024
in Großhartmannsdorf
Was vor vielen Jahren als „Gaudi-Rennen“ begann, ein Zeitfahren von Großhartmannsdorf nach Sebersdorf und zurück, wurde nach dem Tod von Initator Alois „Luigi“ Kainer von dessen Freunden und Bürgern der Gemeinde weitergeführt. 2019 übernahm der ÖRV (Österr. Radsportverband) das „Alois Kainer Gedenkrennen“ als erstes Zeitfahren im Jahr als Fixpunkt. Es findet jährlich am 1. Mai statt. In diesem Jahr nahm auch wieder Alois Kainers Bruder Harald Kainer außer Konkurrenz teil – im Dress und auf dem CarbonRad von Rennradlegende „Luigi”.
Ehren-HBI Johann Winkelbauer seit 80 Jahren bei der Feuerwehr
Vor Kurzem hatte das Kommando der Feuerwehr Preßguts gemeinsam mit Bgm. Andreas Nagl, Oberbrandrat Johann Maier Paar und Abschnittsfeuerwehrkommandant des Abschnittes 04 Karl Mayer die erfreuliche Aufgabe, Ehren-HBI Johann Winkelbauer zu besuchen
und ihn für seine sage und schreibe 80-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Preßguts zu ehren. Für die 80-jährige Mitgliedschaft wurde ihm das Ehrenzeichen für Dank und Anerkennung auf dem Gebiet des Feuerwehr- und Rettungswesens überreicht.
Klimaversum: Eröffnung in St. Ruprecht an der Raab
Bei der Eröffnung das „Klimaversums“, einer interaktiven Wanderausstellung rund ums Klima, sorgten die Schüler der MS St. Ruprecht mit einem Ausschnitt aus ihrem Klimamusical für gute Unterhaltung. Die Ausstellung kann noch bis zum 5. Juni in der Aula der Mittelschule erforscht werden. Am 28. Juni wird in der öffentlichen Bücherei eine spannende Lesung zum Thema Klima für alle 5- bis 8Jährigen veranstaltet. Nähere Infos gibt es unter www.energieregion.at/klimaversum-ruprecht.
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Foto: Privat
Harald Kainer nahm in Gedenken an seinen Bruder am Rennen teil.
SOJ/Walter Flucher
Foto:
Ehren-HBI Johann Winkelbauer mit Gattin im Kreise der Gratulanten.
Foto: FPÖ Bezirk Weiz
Foto: PVÖ Gleisdorf 32-west.qxp_Layout 1 29.05.24 18:00 Seite 1
AUTOSmit Geschichte
ALLES MANTA ODER MANTA CABRIO?
VON HANNES KROIS
Zuerst gab es mal im September 1970 den ersten Opel Manta. Eine Coupéform in Verwandtschaft mit der Limousine Ascona. Der Manta sollte das sportliche Kultauto für den Mann werden. Ein leistbares Auto zum Ausfahren der Mädchen. In diesen Jahren war der Geruch nach Benzin und Reifensmog wie ein Parfüm. Nur für harte junge Männer und Mädchen im Minirock. Der einfache Manta war allerdings in seiner Basisversion mit seinen 55 PS eine „trübe Tasse“. Der Manta B, der von 1975 bis 1988 gebaut wurde, war da schon etwas flotter. Jedenfalls bekam der Manta erst mit den Manta MantaKinofilmen so richtig Kultstatus. Die Manta Manta-Filme wurden in den Kinos zum Kassenschlager Anfang der 90erJahre. Da wurde der Manta gar nicht mehr gebaut. Doch im kleinen Schützing bei Feldbach machte sich ein gewisser Josef Brandl unglaubliche Mühe um den Kultstatus Manta. Der talentierte Josef Brandl fertigte aus einem Coupé ein einzigartiges Cabrio. Für das Cabrio-Prunkstück musste allerdings ein 1971er Manta
Auf das Manta Coupe-Unikat seines Vaters ist Andreas Brandl ungeheuer stolz. Auf Panoramastrassen gerne gesehen.
buchstäblich seinen Kopf herhalten. Der Motor mit 1600 ccm Volumen und 68 PS dann in das Cabrio. Nach eigenen Plänen fertigte Josef Brandl
den Manta seiner Begierde. Ein unglaublich „aufreizender“ Manta. Ein Auto auch für Sohn Andreas für „Spritzfahrten“ bei Schönwetter.
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DIE CITROËN
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LEBENS Ansichten
Wir leben in Zeiten, wo manchmal derVerstorbene wenigerWert hat als das Rundherum um das Begräbnis.Wir leben in Zeiten, wo die Hochzeitsabläufe mehr Anspruch haben, als das Heiraten selbst. Die Hochzeits-Manager, die Fotografen, die Brautsalons und die „Hochzeitslocations“ machen schon im Vorfeld irre. Dazu kommen noch manchmal herausfordernde „Noch-NichtSchwiegermütter“, die für ihren „Prinzen“ und ihre einzigartige „Prinzessin“ den allerschönsten Tag aller Tage herbeischwören. Schuhe, Strümpfe, Brautkleid, Blumenschmuck, Brautauto.... Wer wird überhaupt eingeladen? Welchen Hochzeitsgast kann man zu wem setzen??? Ach ja, da kommen ja noch Sektempfang und das Hochzeitsmenü... Lamm, Schwein, Ente essen manche nicht... Ein ganzer Saibling oder Gebirgsforelle kommen wegen der Gräten auch nicht immer gut an. Backhendl wäre gut, doch viel zu einfach für die Erwartungen. Die Musik ist auch so ein Thema... Die Tanzschulabsolenten könnten ihr tänzerisches Können demonstrieren. Damit die patscherten Nichttänzer reihenweise strafende Blicke von ihren Frauen einfangen... Sehr lustig. Die Vorbereitungen zur Hochzeit laufen manchmal schon Monate im Voraus. Wie eine Begebenheit zeigt: Eine hübsche Frau liebte ihren etwas älteren Verlobten abgöttisch. Die Hochzeit sollte in Venedig stattfinden. An jenem um Monate noch entfernten August sollte das Fotoshooting auf der Rialto-Brücke über die Bühne gehen. Genau vor 18 Uhr, wenn die Sonnenstrahlen das dann erwünschte Mahagoni im Haar reizvolle Strahlen einbringen. Bis dahin sollte das Haar nur einfach gepflegt werden, so der Figaro des Vertrauens. Der Hochzeitsstress entfaltete sich schon Monate vor der geplanten Hochzeit. Der Bräutigam verduftete sich dann lange vor Venedig...
Lieber mit den Öffis zu den Weinbaugebieten
Zum Artikel „Mit Bahn und Bus zu Wein & Genuss....“, Süd-Ost Journal, Ausgabe 6/2024
Es erscheint mir besonders gut, wenn man auf der „Freizeitschiene durchs Steirerland“ mit S-Bahn, RegioBus, RegioBahn, Regiomobil und/oder „Weinmobil“ jetzt auch zu vielen Weinbaugebieten in der West- und Südsteiermark sowie im „Vulkanland“ in der Oststeiermark fahren kann, denn dabei sollte man vor allem die folgende Tatsache nicht übersehen: Allein im Vorjahr (2023) wurden hier bei uns in der Steiermark (nicht in ganz Österreich oder ganz Europa!) bei Straßenverkehrsunfällen, die durch Alkohol am Steuer verursacht wurden, sechs Menschen getötet und über 600 verletzt (Tendenz steigend). Ich glaube nicht, dass das nur eine Kleinigkeit ist, und gerade Heimfahrten von gemütlichen Abenden bei Buschenschenken und/oder Gasthäusern im Weinland sind hier wohl besonders gefährlich!
Es ercheint mir daher sinnvoll, vernünftig und intelligent, diese schon längst als lebensbedrohlich bekannte Gefahr nicht einfach zu ignorieren, sondern vor allem solche Ausflüge besser mit der neuen „Freizeitschiene durchs Steirer-
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Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at. Aus platztechnischen Gründen behalten wir uns Kürzungen vor. Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Leserbriefe ohne Absender werden nicht veröffentlicht!
land“ zu machen statt betrunken (und damit gemeingefährlich) mit dem eigenen Auto zu fahren – außer man ist dafür „zu dumm, zu faul, oder beides“!
Dr. Kurt Stoschitzky, Gleisdorf
EU-Beitritt einst und heute – ein Vergleich
Alois Mock, ehemaiger Vizekanzler, legte sich in den 1990iger Jahren mächtig ins Zeug, um einen EU-Beitritt Österreichs zu erwirken, schlaflose Nächte und ein er-
bitterter Kampf folgten danach. Österreich, damals noch bei der EFTA, genoss hohes Ansehen in der Welt, sowohl was den sozialen Aufstieg betrifft, Wohlstand und gute medizinische Versorgung, auch die Lebensmittel waren hochqualitativ. Österreich war ein lukratives freies Land! Doch wie sieht es jetzt aus! Österreich ist heruntergerutscht und kann sein Niveau nicht mehr halten, finanziert die Migration auch mit gratis Sprachunterricht, natürlich greift es auch Ukrainern unter die Arme. War in Österreich nicht auch einst Krieg, wobei die Frauen mit bloßen Händen die Trümmer aufsammelten und binnen kürzester Zeit den Wiederaufbau starteten, nicht zu vergessen, mussten unsere Vorfahren Kriegsschulden bezahlen! Nun haben Österreicher, EU-Bürger und Menschen aus Drittländern die gleichen Rechte, obgleich in manchen Fällen den Auswärtigen mehr geholfen wird. Vertreten werden sie mittels Beirat. Anstelle des österreichischen Reisepasses könnte man ja einen EU-Pass einführen, was einen Verzicht des Nationalstaates bedeuten würde. Die Staatsbürgerschaft war doch so bedeutend?! Doch Achtung, Europas alte Kultur ist nicht mit der EU vergleichbar!
Roswitha Hattinger, Loipersdorf
Ausgezeichnete oststeirische Lebensorte
Vertreter der Regionalentwicklung Oststeiermark mit den Bürgermeistern der vier ausgezeichneten Gemeinden.
Die Familie der „ausgezeichneten oststeirischen Lebensorte“ wächst munter weiter: Anger, Vorau, Bad Loipersdorf & Waldbach-Mönichwald heißen die jüngsten Sprösslinge. Mit dem Qualitätssiegel beweisen sie, dass ihre Gemeinde jungen Familien einen idealen Nährboden für eine gute Lebenszukunft in der Oststeiermark bietet. Somit erfüllen bereits 14 der 15 beteiligten Gemeinden die 28 Qualitätskriterien und sorgen mit exzellenten Bedingungen auf allen Ebenen für steigende Bevölkerungszahlen in der Oststeiermark. Das Projekt „Lebensregion Oststeiermark 2024“ samt Qualitätssiegel wurde – mit Unterstützung des Regionalressorts des Landes – vor sieben Jahren von der Regionalentwicklung Oststeiermark und 15 Partnergemeinden aus der Taufe gehoben. Neben den 14 bereits zertifizierten Gemeinden sollen noch viele weitere folgen.
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Bad Gleichenberg: Kaiserlicher Hofmarkt, Hauptplatz, ab 16.00
Bad Tatzmannsdorf: „From Broadway to Las Vegas“, Konzert mit Andy Lee Lang & Werner Auer, Joseph Haydn-Platz, 19.30
Friedberg: Stelzenschnapsen SPÖ, Gasthaus Krausler
Jennersdorf: Skylight, Pop Rock Heaven 2.0, Livekonzert, 21.00
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Kapfenstein: Herz-Jesu-Fest in Kapfenstein
Mogersdorf: Der Schlösslberg und seine Geschichte, Schlösslberg, 17.00
8. Juni
Bad Gleichenberg: Steirischer Vorlesetag, Kleiner Springbrunnen im Kurpark, 10.00
Bad Gleichenberg: Kaiserdinner und Konzert der Walzerperlen, Hauptplatz, 17.00
Bad Tatzmannsdorf: Feuerwehrfest mit Dämmerschoppen, LiveMusik und Hüpfburg, Feuerwehrhaus, 17.00
Birkfeld: Jubiläumskonzert 50 Jahre Musikverein Birkfeld, Schloss Birkenstein, 19.00
Feldbach: Vorträge: „Hurra - ich komme in die Schule“, Theresia Lesiak-Schwab, Start UP Center, 9.00 und „Sicherer Umgang mit digitalen Medien in der Familie“, Mag. Bettina Kuplen, Start UP Center, 10.30 Friedberg: Steirischer Vorlesetag, ÖVP Stadtgruppe Friedberg Gerersdorf: „Kitzeln kann man sich nicht alleine!“, Lesung mit Musik für Kinder und Erwachsene mit Kinderbuchautor Heinz Janisch, Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf, 18.00
Gnas: Straßenturnier des SSV
Grabersdorf, Sportanlage, ab 9.00 Jennersdorf: Radln in der Dreiländerregion, Treffpunkte: Verleihstation Fartek9.45, Martinihalle St. Martin - 10.05, Bahnhof Jennersdorf - 10.20 (15.6. 22.6, 29.6)
Klöch: Traminer
Open mit LiveMusik, am Hochwarth, ab 17.00
Krobotek: „Das Leben webt sich“, Buchpräsentation und Lesung, Rosengarten Krobotek, 17.00
St. Kathrein/Offenegg: Orient trifft Almenland mit Live Musik, Tage der schönsten Gärten, Sulamith Garten, Zeil 188, 10.00-17.00 (9.6) 9. Juni
Bad Gleichenberg: Biedermeierfest mit Platzkonzert und Pferdekutschen, ab 9.00
Gnas: Jugendchor der Stadtpfarrkirche Graz, Pfarrkirche, ab 16.00
Kapfenstein: Herz-Jesu-Fest mit Tag der Blasmusik Kaindorf: „Applaus - Applaus“, Chorkonzert mit Ton.art Leibnitz, Besucherzentrum Grottenhof, 18.00 M. Hartmannsdorf: Oldtimertreffen des Traktoroldtimer Clubs, Dorfhof Freigelände, 9.00
11. Juni
Feldbach: Resilienzspaziergang „10 Schritte zum seelischen Wohlbefinden“, Treffp.: vor d. Rathaus, 16.00 12. Juni
Feldbach: „Was hat der Boden mit meinem Darm zu tun?“, Vortrag mit Dr. A. M. Moser, Zentrum, 19.00
Kapfenstein: Vortrag „Schwerhörigkeit - ihre Ursachen und Therapien“, mit Dr. P. Steinwender, S. Dusoni, Gemeindezentrum, 19.30
Jennersdorf: Strudelwanderung, Gasthaus Kurta in Gritsch, 13.30 13. Juni
St. Kathrein/Offenegg: Tage der Arzneipflanzen, Sulamith Garten, Zeil 188, 13.0017.00 (bis 15.6) 14. Juni
Bad Gleichenberg: „Was mir die Luft zum Atmen nimmt (COPD, Asthma, Rauchen,...)“, Vortrag mit Dr. Christine Karl, Trauteum Trautmannsdorf, 19.00
Bad Tatzmannsdorf: „22 Jahre Western Cowboys“, Abschiedskonzert, Joseph HaydnPlatz, 19.30
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Kapfenstein: Wanderausstellung
„Haus und Hof“Eröffnungsfeier, Dorfplatz Kapfenstein, 19.00 (-28.6)
M. Hartmannsdorf: Seniorencafé, Seniorentagesstätte, 14.00 15. Juni
M. Hartmannsdorf: Volksfest, Bezirksmusikertreffen und 170 Jahre
Trachtenkapelle
Jubiläumsfest, Dorfplatz, ab 16.00 (bis 16.6.)
Krobotek: „Märchen mit Musik“, Rosengarten
Krobotek, 16.30
St. Kathrein/ Offenegg: Straßenturnier Pichl, SPÖ, 9.00
Walsberg: Spanferkelgrillen, SFC Walsberg, 18.00
Windisch-Minihof: Sensenmähkurs und Nistkastenbau, Jost-Mühle, 8.00 16. Juni
Bad Gleichenberg: Sonntagskonzert mit „Eva Argentina y amigos“, Hauptplatz, 15.00
Bad Tatzmannsdorf: „Stadtkapelle trifft Bluesband“, Konzert mit der Stadtkapelle
Oberwart und The Weys’ Guys, Joseph HaydnPlatz, 20.00
Gnas: Gelöbnismesse Marktbrand 1822, Pfarrkirche, 9.30
Jennersdorf:
Konzert Jugend Ensemble der Stadtpfarrkirche Jennersdorf, 18.00
St. Martin / Raab: ÖKB Bezirkstreffen, ab 7.30
St. Kathrein/Offenegg: Maibaumschneiden & Frühschoppen, Landjugend, Kathreinerhaus, 10.00
18. Juni
Feldbach: „Demenz - ein Facharzt für Neurologie erklärt“, Vortrag mit Dr. Albert Weinrauch, Zentrum, 19.00 19. Juni
Bad Tatzmannsdorf: „Bauchgefühl“, Open Air Kabarett mit Flo & Wisch, Joseph Haydn-Platz, 20.00
Fehring: Vortrag: Gesundheit und Fitness durch Schwimmen, Kulturhaus Brunn, 15.00
Feldbach: Stammtisch für pflegende Angehörige, DGKP Julia Edelsbrunner, Start UP Center, 17.00
St. Martin/Raab: Raabauenwanderung, Gasthaus Pilz, 13.30
Ausstellung: Wiesenvielfalt, Martinihalle, 17.00 20. Juni
Gnas: 20-Jahr-Feier mit Live-Musik beim Gasthaus Kurzweil, ab 18.00
Friedberg: Italienischer Markt Stadtgemeinde
Friedberg, Hauptplatz (bis 22.6)
21. Juni
Gnas: Eröffnungsfeier der Mittelschule Gnas nach Umbau, 8.30-14.00
Gnas: Public Viewing vor dem Gemeindehaus UEFA EM 2024 - Österreich gegen Frankreich, ab 17.00
22. Juni
Bad Gleichenberg: Rasentraktor-Rennen mit Geschicklichkeitsfahren, Bairisch Kölldorf (hinter dem Gemeindezentrum), 13.00
Friedberg: Pendlerturnier ESV Friedberg, Asphaltanalge ESV Friedberg
M. Hartmannsdorf: „Sonniwend“, Sonnwendfest in Sonnis Garten mit Live-Musik, Pöllau bei Gleisdorf 153, ab 17 Uhr
M. Hartmannsdorf: Dämmerschoppen der FF Markt Hartmannsdorf, Rüsthaus, 19.00 Oberschützen: „Waldgeflüster“, Tanzshow mit dance2gether, Kulturzentrum, 14.00/18.00
Paldau: Evergreenabend der ÖVP Paldau, Momentum Rettenegg: Stocksport Straßenturnier, Ortszentrum, 10.00
Windisch Minihof: Vollmondwanderung, Gasthaus Hirtenfelder, 20.00 23. Juni
Bad Gleichenberg: Sonntagskonzert mit den „Graz Linien“, Hauptplatz, 19.00
Jennersdorf: Wanderung zum Kreiselmarkt, Kanueinstieg Wehranlage in Neumarkt, 13.30
Neuhaus/Klausenbach: Festgottesdienst und Gemeindefest, 230-jähriges Bestehen der evangelische Pfarrgemeinde, Kirchplatz, 9.30
St. Kathrein/Offenegg: Bründlmesse, Berg- u. Naturwacht, Bründlalm, 11.00
St. Peter/O.: 50 Jahre Marktgemeinde St. Peter am Ottersbach, Ottersbachhalle, ab 10.00 25. Juni
Bad Tatzmannsdorf: „Massagearten und Selbsthilfe durch Akupressur-Punkte“, humorvoller Vortrag mit Hannes Steiger, Kultursaal, 19.30
M. Hartmannsdorf: Blutspendetermin, Dorfhof, ab 16.00
Feldbach: Vortrag „Ein Druck aufs Herz rettet Leben, vielleicht auch DEINES.“, Josef Schaffler, RK
Bezirksstelle Feldbach, 14.00-17.00
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