SOJ - Ausgabe WEST 14/22

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50 JAHRE TISCHLEREI HUTTERER JUBILÄUMSAKTION -10% Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt RM 15A040442 K Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg 2. November 2022 Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz Ausgabe West 14/2022 163.000 Gesamtauflage Telefon 03159/45444-0 www.soj.at Gleisdorfer Einkaufsnacht Freitag, 4. Nov. 2022 18 – 22 Uhr www.gleisdorf.at

39 Euro pro Monat: Klimaticket Steiermark wird noch günstiger

Das Klimaticket Steiermark wird im kommenden Jahr noch günstiger. Der derzeitige Tarif von 588 Euro wird mit 1. März 2023 auf 468 Euro gesenkt. Damit ist es künftig möglich, alle öffentlichen Verkehrsmittel in der gesamten Steiermark um nur 39 Euro pro Monat zu nutzen. Zusätzlich fließen weitere Millionen in die Verbesserung des Angebotes. Damit nutzt die Steiermark vom Bund freigegebenes Geld, um einerseits eine deutliche Vergünstigung anzubieten und andererseits das öffentliche Verkehrsnetz in der Steiermark weiter auszubauen.

Verkehrsreferent und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang betont: „Die Steirerinnen und Steirer haben derzeit mit einer enormen Teuerungswelle zu kämpfen. Daher bin ich sehr froh, dass es möglich ist, unser Klimaticket Steiermark mit März kommenden Jah-

res noch günstiger anzubieten. Mit einem Preis von 39 Euro pro Monat bieten wir allen Fahrgästen noch attraktivere Bedingungen und entlasten einmal mehr tausende Pendlerinnen und Pendler. Um künftig noch bessere Anreize für den Umstieg vom Auto auf die Öffis zu

MIT SPITZER FEDER

schaffen, investieren wir einen wesentlichen Teil der Bundesgelder auch in die Verbesserung des Angebotes. Mit diesen Maßnahmen attraktivieren wir den öffentlichen Verkehr in der Steiermark weiter und bleiben unserer Linie treu", so Lang. „Ab 1. März

2023 werden alle Jahreskarten zum KlimaTicket Steiermark und damit zur Netzkarte für die gesamte Steiermark. Dies gilt auch für rund 30.000 Grazerinnen und Grazer, deren Jahreskarte ohne Aufpreis automatisch umgestellt wird. Mit dieser neuerlichen Verbilligung samt den weiteren Angebotsverbesserungen ist der Öffentliche Verkehr in der Steiermark die Nummer eins, wenn es um klimafreundliche und leistbare Mobilität geht", erklärt Peter Gspaltl, Geschäftsführer Verkehrsverbund Steiermark. Für alle aktuellen Inhaber und Inhaberinnen eines gültigen Klimatickets Steiermark wird es, wie schon bei der Umstellung von Jahreskarte auf Klimaticket Steiermark, eine anteilsmäßige Rückvergütung geben. Alle genauen Informationen werden über den Verkehrsverbund Steiermark noch kommuniziert.

KOMM. RAT HANNES KROIS

Gibt es noch etwas, was schön und positiv stimmen mag. Kürzlich einmal, an einem sonnigen Nachmittag saß ich an einem von der Sonne durchleuchteten Heurigentisch unter einer Weinlaube. Am Rosenberg mit Blick auf die durchfärbten Weinanlagen und das prächtige Straden mit den drei Kirchen auf dem Hügel. Im Jahr 1945 konnte man auch von hier hinunter blicken. Damals ein vom Krieg zerstörtes Land und ganz Straden eine einzige Kriegsruine. Ein Land von den Sowjets heimgesucht. Verfolgte Menschen ohne Lebensmittel, Energie und Frieden. Die

Männer zumeist in Gefangenschaft. Die Menschen zuhause standen mehr denn je einander bei. Die Menschen bewahrten ihren Überlebenswillen und einen Glauben. Einen Glauben an eine bessere Zukunft. Diese Menschen der Kriegsgeneration bauten Stein für Stein dieses Land und auch Straden wieder auf. Niemand glaubte, dass gerade Österreich einmal ein Wohlstandsland sein könnte.

Jetzt mit einer unglaublichen Wegwerfgesellschaft. Tonnen von Brot allein landen täglich im Müll. Im Zuge der hohen Inflationsrate werden spe-

ziell auch Lebensmittel permanent teurer. Da wird man wohl weniger in den Müll werfen? In manchen Lebenmittelmärkten sind einige Artikel nicht mehr so vorhanden. Die Enten und Gänse für die traditionellen FesttagsEssen. Auch bei Fisch ist man im Angebot sehr verhalten. Die gestiegenen Kosten insgesamt verunsichern. Dazu die illegale Integration von „Wirtschaftsflüchtlingen“. Für diese scheint Österreich als Sozial-Hochleistungsland wie das Paradies auf Erden. Dabei liegt Österreich mitten drin im sogenannten Schengenraum. Somit dürfte laut Gesetz kein einziger illegaler Flüchtling mit oder ohne Schlepperhilfe Österreichs Grenzen erreichen können. Weil eben die österreichische Regierung nichts Entscheidendes macht und die EU lieber Bosnien-Herzegowina als neues EU-Land anhimmelt, passieren unglaubliche Flüchtlingsbewegungen nach Österreich. Wie 2015 bereits einmal geschehen. „Danke Frau Merkel!“ Dieser Migrationsüberfluss beunruhigt die Bürger enorm.

Ein ziemlicher Anzipf und ein Vertrauens-Missbrauch sind die derzeitigen Nachwirkungen aus der „Kurz-Regierung“. Ein unglaublicher Schaden für die ÖVP, die insgesamt diesen Sebastian Kurz als den „Messias“ für den

großen Aufstieg der ÖVP gesehen hatte. Alle „lieben Medien“ erhielten über den Kurz-Vasallen Gerald Fleischmann enorme finanzielle Zuwendungen. Das kritische und auflagenstarke Süd-Ost Journal wurde dazu nicht eingeladen. Ist das heute eine Auszeichnung??? Dann noch Corona, oder was?

Die grauenhafte Seuche nagt seit dem 13. März 2020 an Gesundheit, Wirtschaft und Leben. Mit dabei Depressionen und Long-Covid-Erkrankungen speziell bei Herz und Lunge. Ja, da gibt es ja noch den Präsidenten Putin in seinem zaristisch-sowjetisch geprägten Russland. Natürlich haben die EU-Staaten mit vorlauten Aussagen ihrer superschlauen Außenminister immer wieder den „russischen Bären“ gereizt. Die Ukraine als Lebensmittelund Rohstofflieferant steht im Krieg mit Russland. Durch die zahlreichen Raketenangriffe sind Wasser, Strom und Wärme in vielen Städten ein Problem.

Ich schaue in der Spätherbst-Sonne vom Rosenberg auf das schöne Straden. Wird sich wieder alles finden? Wir müssen für unsere Kinder unser Österreich so gestalten, wie es die Österreicher für gut empfinden......

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Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang und LH Christopher Drexler. Foto: Land Steiermark/Binder

Herbstkampagne der SPÖ Steiermark steht ganz im Zeichen der Teuerung

Die steirische SPÖ hat im Rahmen einer Pressekonferenz ihre Herbstkampagne vorgestellt. Inhaltlich steht die Kampagne im Zeichen der Teuerung, denn die Preislawine rollt immer noch ungebremst durch Österreich und die Inflation ist auf den höchsten Wert seit 70 Jahren gestiegen. In dieser Zeit brauchen die SteirerInnen eine Kraft, auf die sie sich verlassen können. SPÖ Landesparteivorsitzender LH-Stv. Anton Lang: „Das Motto „Für dich da in diesen Zeiten“ ist ein Ausdruck unseres Bekenntnisses, dass wir als SozialdemokratInnen auch in unsicheren Zeiten immer sicher an der Seite der SteirerInnen stehen. Darum haben wir mit unserem Steiermark-Bonus in Höhe von 300 Euro schnell und unbürokratisch über 50.000 SteirerInnen geholfen, als auf Bundesebene manche noch von einer „Teuerungshysterie“ gesprochen haben. Das ist aber nur eine von vielen Maßnahmen, die wir setzen. Wir arbeiten weiter hart daran, die SteirerInnen spürbar zu entlasten. Die Themen Soziales, Verkehr, sowie Kinderbildung und -betreuung, die wir für die Plakatmotive gewählt haben, sind große Herzensanliegen von mir.“ So wird ab März 2023 das KlimaTicket nochmals

um 120 Euro günstiger und kostet dann 468 Euro pro Jahr statt bisher 588 Euro. Gab es für Kinder unter 3 Jahren 2010 nur 179 KinderkrippenGruppen steiermarkweit, waren es 2020 schon 459 –das ist ein Plus von 256 Prozent. Neben

dem Ausbau des Angebots will man mit der Sozialstaffel Familien künftig finanziell massiv entlasten. Wenn der durchschnittliche Elternbeitrag für den Halbtagsbesuch bisher 200 Euro ausgemacht hat, liegt er für niedrige Einkommen ab dem nächsten Kindergartenjahr 2023/24 knapp unter 50 Euro pro Monat. Das ist eine Ersparnis von rund 1.800 Euro im Jahr. Dabei geht es neben der Vereinbarkeit von Beruf und Familie auch um soziale Gerechtigkeit. Denn bisher haben Top-ManagerInnen den gleichen Beitrag bezahlt wie etwa eine alleinerziehende Supermarkt-Kassiererin. Eine weitere Maßnahme ist der Heizkostenzuschuss, der unlängst zusätzlich auf 340 Euro verdoppelt wurde. Zudem wurden die Einkommensgrenzen erhöht. SPÖ Landes-GF Günter Pirker erklärt: „Wenn Politik in diesen Tagen werblich kommuniziert, dann sollte das mit konkreten Informationen oder Haltungsfragen im Hier und Jetzt zu tun haben. Unsere Plakatkampagne, als Teil unserer Gesamtkampagne, wird daher auch konkrete politische Inhalte aufzeigen. Dazu gibt es Aktionen vor Ort in den Regionen und natürlich auch Informationen auf allen Social Media Kanälen.”

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SPÖ-Landes-GF Günter Pirker und Landesparteivorsitzender LH-Stv. Anton Lang. Foto: Carina Mayerhofer
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STEUER TIPP

„Metall & Technik Cluster“ will oststeirische Betriebe vernetzen

Auf Initiative der Regionalentwicklung Oststeiermark wurde heuer der „Metall & Technik Cluster Oststeiermark gegründet. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk von Engineering- und Produktionsbetrieben in den Bereichen Metallverarbeitung, Maschinen- und Anlagenbau aus der Oststeiermark.

Die Kosten eines E-Autos im betrieblichen Bereich sind vorsteuerabzugsfähig. Bis zu € 40.000,brutto Anschaffungskosten besteht ein voller Vorsteuerabzug.

Das bedeutet, dass beim Kauf max. € 6.666,66 an Umsatzsteuer wieder vom Finanzamt zurückgeholt werden können. Man beachte jedoch, dass der Vorsteuerabzug bei E-Autos mit einem Kaufpreis von über € 80.000 brutto komplett verloren geht.

Bei der Anschaffung von neuen E-Autos soll ab 2023 auch ein so genannter Investitionsfreibetrag (IFB) steuerlich geltend gemacht werden können. Der IFB beträgt grundsätzlich 10 % der Anschaffungskosten. Für Elektroautos und andere ökologische Investitionen könnte dieser eventuell sogar auf 15% steigen. Die genauen Details werden hier noch ausgearbeitet.

Bei E-Autos kann auch die degressive Abschreibung, die im Ergebnis zu höheren Abschreibungsbeträgen zu Beginn der Nutzung führt, angewendet werden.

Bei Weitergabe an Mitarbeiter oder Geschäftsführer muss außerdem kein steuerlich nachteiliger Sachbezug angesetzt werden. Zu guter Letzt gibt es noch zusätzliche Umweltförderungen des Bundes und der Länder.

Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer

Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

Die insgesamt 438 oststeirischen Betriebe des Netzwerks wollen gemeinsam neue Wege beschreiten und hinsichtlich Fachkräftesicherung, Know-How & Entwicklung und Öffentlichkeitsarbeit die Kräfte bündeln. Vor Kurzem fand dazu eine Auftakt- und Informationsveranstaltung für Betriebe in den Räumlichkeiten der Knill Energy Holding GmbH in Weiz statt.

Christian Knill, CEO der Knill Energy Holding GmbH und Obmann des Fachverbandes der metalltechnischen Industrie Österreich, hielt im Rahmen der Auftaktveranstaltung eine Keynote ab. Dort sprach er über die aktuelle Lage in der Metalltechnik und im Anlagenbau und die Chancen für Betriebe der Oststeiermark. Bernhard Stranzl, Sprecher der Mit-

Christian Knill, LAbg. Silvia Karelly, Regionalentwicklung Oststeiermark-Geschäftsführerin Daniela Adler und Bernhard Stranzl (v.l.).

gliedsbetriebe des „Metall & Technik Clusters Oststeiermark“ und Regionalstellenobmann-Stellvertreter der WKO Weiz stellte in weiterer Folge die Vorteile und den Mehrwert bei einem Beitritt in den Cluster vor. „Wir müssen unsere Kräfte bündeln. Dadurch schaffen wir eine nachhaltige und starke Entwicklung der Metall- und Technikbranche in unserer Region. Gemeinsam können wir zielorientierte gute Strategien und Ideen umsetzen

und die richtigen Instrumente einsetzen“, betont Bernhard Stranzl. Betriebe aus der Oststeiermark in der Branche Metall und Technik, die Interesse haben, sich näher über den Cluster zu informieren oder diesem beizutreten, können sich auf oststeiermark.at/metallcluster genauere Informationen holen oder sich auch gerne im Büro der Regionalentwicklung Oststeiermark unter Tel.: 03172 30930 erkundigen.

GEDANKENZU EUROPA

Mein Einstieg in das Thema Europa erfolgte recht früh, war aber nicht wirklich berauschend. Am 15. Mai 1955 wurde der österreichische Staatsvertrag unterzeichnet. In meiner Volksschule in Leoben wurde dieses Ereignis zum Anlass für einen Deutschaufsatz für die Viertklassler genommen. Wie es der Zufall woll-

te, nahm der Direktor der Goesser Brauerei (mit dem nicht bezeichnenden Namen Milchrahm) die Gelegenheit wahr und setzte Preise für die besten Arbeiten aus. Vielleicht wollte er Werbung für sein „Goesser“ machen oder nur seiner patriotischen Begeisterung Ausdruck verleihen, womöglich gab es damals sogar ein Staatsvertragsbier, ich kann mich nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern. Was ich aber noch genau weiß, ich war unter den Gewinnern und der Preis war eine Einladung zu einer Jause im Brauhaus.

Wie das gelaufen ist erzähl ich noch, aber vorher zurück zum Thema. Ich habe die Neutralität als Preis für den Staatsvertrag abgelehnt. Und das mit gutem Grund und starken Worten. Die Steiermark war damals

Teil der britischen Besatzungszone, und obgleich die Tommies nicht an die legendäre Großzügigkeit der Amis herankamen, für Zuckerln und Kaugummis für Kinder hat es gereicht. Und das sollte nun aus sein, für etwas was mir so gar nichts sagte, für die Neutralität. Nein, das konnte und sollte nicht sein. Und das habe ich in meinem Aufsatz klar und deutlich zum Ausdruck gebracht. Die Besatzer sollten bleiben. Wer wollte schon neutral sein, das heißt: nicht dazu gehören? Ich nicht!

Vielleicht habe ich damals das eine oder andere nicht richtig verstanden, aber da war ja der Preis - die Einladung ins Brauhaus. Es war, ich habe es schon angedeutet, der Reinfall des Jahrhunderts. Es gab Käsebrote und Milch!!!! IN EINEM BRAUHAUS.

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Foto: SOJ/Walter Flucher Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack
Neutralität, nein danke
MMag Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhand und Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf
Vorteile des Elektroautos im Betrieb
(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)

SchülerInnen der MS St. Margarethen konnten in Berufswelt eintauchen

Kürzlich hatten die SchülerInnen der beiden 4. Klassen der MS St. Margarethen/Raab wieder die Gelegenheit, ein wenig in die Berufswelt einzutauchen. „Hineinschnuppern” durften sie dabei in Betriebe der näheren Umgebung, aber auch in Firmen in Gleisdorf, Herber-

stein, Graz und Umgebung oder in Feldbach. In dieser Zeit beobachteten und verrichteten die SchülerInnen in unterschiedlichen Betrieben zahlreiche Tätigkeiten. Sie hatten die Möglichkeit, sich über die Tätigkeitsfelder ihrer Wunschberufe zu informieren und heraus-

Lukas verbrachte seine berufspraktischen Tage bei KFZ Fragner, wo er Räder abnehmen, Bremsen ausbauen und ein Auto „zerlegen“ durfte.

zufinden, ob sie für diesen Beruf geeignet sind. Jede Erfahrung, die sie an diesen drei Tagen gesammelt haben. ist ein wichtiger Schritt auf ihrem Weg der Berufsfindung. Hannah S. (4a) schnupperte im Kindergarten, wo sie mit den Kindern spielte, ihnen vorlas und

ihnen beim Anziehen half. „Ich glaube, ich habe meinen Traumjob gefunden!”, zeigt sich die Schülerin begeistert. „Ein herzlicher Dank gilt den Firmen, die sich bereit erklärten, unsere Kids in ihren Betrieben schnuppern zu lassen“, so Koordinatorin Christine Ernst.

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Hannah schnupperte im Kindergarten und hatte viel Spaß dabei. Moritz bekam einen interessanten Einblick in den Friseurberuf.
Fotos: MS St. Margarethen/R. Landeshauptmann-Stv ür dich da
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Gleisdorf lädt zur Herbs mit tollen Schmankerln

Am 4. November kann man in Gleisdorf bis spät in die Nacht shoppen.

Egal, ob Sie sich auf die Suche nach den neuesten Modetrends machen oder einfach nur einen tollen Freitagabend in der Innenstadt verbringen wollen, zur Gleisdorfer Einkaufsnacht am 4. November sind Sie garantiert richtig! Über 50 Betriebe und das Stadtmarketing Gleisdorf laden von 18 bis 22 Uhr

zur nächtlichen Shopping-Tour ein. Im Mittelpunkt des Abends stehen die lukrativen Angebote und besonderen Einkaufsnachtzuckerln, die sich die über 50 Betriebe für Sie einfallen haben lassen. Ihre Einkäufe tragen Sie wie gewohnt in den neuen Einkaufsnachttaschen heim. In Shopping-

Das funenergyLAB im Gemin Weiz wurde offiziell eröf

Forschen, experimentieren und dabei jede Menge Spaß haben: Darum dreht sich alles im funernergyLAB im Weizer Geminihaus. Von Frida & Fred - dem Grazer Kindermuseum –

gestaltet, können ab sofort Schulklassen die Welt der Naturwissenschaften auf spielerische Art entdecken. Das Tolle daran: Dieses Angebot ist auch für Schulen jenseits der Stadtgren-

ze von Weiz buchbar. Zur Auswahl stehen Stationen sowie Forschungs- und Experimentierboxen zu den Themen Wasser, Wärme, Technologie, Schall, Luft, Elektronik, Elektrostatik und Optik. Highlights im neuen funenergyLAB sind die Arbeit mit Robotern, ein Schwarzlichtraum um Lichtenergie spielerisch zu verstehen und ein 4D-Kino, wo Sehen spürbar wird. Darüber hinaus wurde die gesamte Haustechnik digitalisiert. Per Knopfdruck kann z.B. die Hausdrehung gesteuert werden und wird dabei virtuell auf einem Bildschirm dargestellt. Schulen können das funenergyLAB online unter venuzle.at/anbieter/funenergylab/ buchen, weitere Infos gibt es auf www.weiz.at/funenergyLAB. Das englische Wort „Gemini“ – auf deutsch „Zwilling“ – verweist übrigens auf die Doppelfunktion des Hauses: Es dient nicht nur dem Wohnen, sondern erzeugt auch Strom –sogar mehr, als es verbraucht. Es ist daher ein Plus-Energie-Haus und wird auch „SonneWohn-Kraftwerk“ genannt. Für die aktive und passive Nutzung der Sonnenenergie dreht sich das Haus mit der Sonne. 2001 wurde das Geminihaus mit dem österreichischen Solarpreis ausgezeichnet.

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Bgm. Erwin Eggenreich mit dem Vorstandsmitgliedern, MitarbeiterInnen und LehrerInnen bei der Eröffnung des neuen und spannenden funenergyLAB im Geminihaus Weiz.
Fotos: SOJ/Walter Flucher
Foto: Karl Schrotter Photograph

t-Einkaufsnacht und Angeboten

pausen laden kulinarische Angebote unserer Gastronomen zum Verweilen ein und der Duft des ersten Glühweins der Saison und heißer Maroni liegt in der Luft. Kurz gesagt: Tolle Angebote, passendes Rahmenprogramm und stimmungsvolles Flair – dafür steht die Gleisdorfer Herbst-Einkaufsnacht. Auf Ihrem Weg von Geschäft zu Geschäft entdecken Sie KünstlerInnen und erhalten kleine, herzliche Aufmerksamkeiten. Lustig wird’s bei der Fotobox am Hauptplatz, wo Sie Ihr Erinnerungsfoto kostenlos mit nach Hause nehmen können. Im GEZ kann man bei einer Shoppingpause im „Süßen Paradies“ Platz nehmen und verweilen. In der Weizer Straße bei der Stadtwerkstatt gibt es neben einer Ausstellung frische Waffeln zur Stärkung. Auch ein Gewinnspiel wird im Rahmen der Einkaufsnacht veranstaltet: Als Dankeschön für Ihre Treue verlost das Stadtmarketing Gleisdorf 10 8-Städte-Gutscheine im Wert von 100 Euro. So einfach geht's: Bis inklusive 13. November die Website www.gleisdorf.at/gewinnspiel öffnen, Kennwort „Im Herzen die Sonne“ eingeben und mit etwas Glück 100 Euro Shoppinggeld gewinnen. Teilnahmebedingungen & Codeeingabe: www.gleisdorf.at/gewinnspiel.

ihaus in ffnet

5,2 Millionen Euro Teuerungsausgleich für Pflegeund Sozialeinrichtungen auf den Weg gebracht

Die stark angestiegene Inflation und die damit verbundene Teuerung bei Lebensmitteln und Energiekosten treffen den Sozialund Pflegebereich mit voller Härte. Um diese Mehrkosten abzufedern, wurden auf Antrag der Landesrätinnen Doris Kampus und Juliane Bogner-Strauß zusätzliche Mittel von rund 5,2 Millionen Euro für Pflege- und Sozialeinrichtungen, wie auch für mobile Dienste, beschlossen. Landesrätin Juliane BognerStrauß betont: „Es sind fordernde Zeiten und wir müssen so gut es geht die Preisentwick-

lungen für jene, die ohnehin auf Unterstützung angewiesen sind, abfedern. Das war eines der ersten Themen, die auch im Pflegedialog angesprochen wurden. Daher freue ich mich, dass nun dieser Zuschuss einstimmig auf den Weg gebracht wurde." Besonders wichtig ist, dass sich unsere Sozialeinrichtungen auf das Land als verlässlichen Partner verlassen können", erklärt LR Doris Kampus und er gänzt: „In der Steiermark lassen wir niemanden im Stich, besonders in dieser herausfordernden Zeit ist es wichtig, konkret zu helfen."

Im funenergyLAB Geminihaus können Naturwissenschaften spielerisch entdeckt werden.

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Abgeordneter zum Steirischen Landtag, Vzbgm.

Erneuter Corona-Wahnsinn?

Kaum war die Bundespräsidentenwahl geschlagen und der grüne Kandidat – VDB – wiedergewählt, dachte die grüne Klubobfrau Siegried Maurer schon wieder laut über Verschärfungen der Corona-Maßnahmen nach. Genau über jene Maßnahmen, welche uns monatelang in Geiselhaft genommen, unsere Freiheit massiv eingeschränkt und worunter auch die heimische Wirtschaft und Arbeitnehmer massiv gelitten haben. Dabei gehen die neuesten Infektionszahlen bereits wieder zurück. Ist es nicht höchst an der Zeit, diese Krankheit zu akzeptieren und den Umgang mit dieser zu lernen?

Wir Freiheitlichen werden mit Sicherheit nicht müde werden, weitere Freiheitseinschränkungen zu bekämpfen, um unsere Wirtschaft und unsere fleißigen Arbeitnehmer zu stützen bzw. zu schützen.

Frauen im Bezirk Weiz arbeiten 83 Tage im Jahr umsonst

Die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen schrumpfen nur langsam. Selbst wenn man nur Vollzeitbeschäftigungen vergleicht, bekommen Frauen in Österreich durchschnittlich um 17,1 Prozent, steiermarkweit um 18,2 Prozent und im Bezirk Weiz um 23 Prozent weniger bezahlt. Der Equal Pay Day fiel österreichweit auf den 26. Oktober, im Bezirk Weiz aber schon auf den 9. Oktober: Das heißt, ab diesem Tag haben Männer schon jenes Einkommen erreicht, für das Frauen das ganze Jahr, also 83 Tage länger arbeiten müssen.

Die Ursachen für diese hohen Einkommensunterschiede liegen darin, dass Frauen in den hochbezahlten Industriebetrieben des Bezirks Weiz zu wenig vertreten sind, und auch nicht in höheren Hierarchieebenen anderer Branchen. Die SPÖ

Frauen Steiermark mit Vorsitzender Bundesrätin Elisabeth Grossmann machten gemeinsam mit den SPÖ Frauen Oststeiermark (Vorsitzende GR Brigitte Bierbauer-Hartinger) und den ÖGB-Frauen Astrid Knapp

und Tanja Hierzberger sowie Amela Hirzberger mit einer gemeinsamen Straßenaktion in Weiz auf den steiermarkweit größten Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern aufmerksam.

Wir erleben derzeit eine der größten Teuerungskrisen in den letzten Jahrzenten. Die Inflation ist bereits weit über der Zehn-Prozent-Marke. Die Preise für Lebensmittel, Heizung, Strom, Treibstoff und Baustoffe gehen durch die Decke. Wäre es nicht gerade deshalb höchst an der Zeit, über Maßnahmen zur Entlastung der Steuerzahler nachzudenken? Einmalzahlungen, welche vorab ohnehin schon hundertfach durch die hohen Rohstoffpreise – die nicht gedeckelt wurden – in die Finanzkasse des Staates gespült wurden, sind jedenfalls keine nachhaltige Lösung. Aus meiner Sicht müsste man gerade in Anbetracht der Massenzuwanderung aus aller Herren Länder eine restriktivere Asylpolitik leben. Die dadurch lukrierten Mittel könnte man den fleißig arbeitenden Steirern zukommen lassen. Es wäre nur fair, Österreichern und Steirern, welche seit Jahrzenten fleißig arbeiten und somit unser Sozialsystem stützen, in dieser Zeit der massiven Teuerung mit entsprechenden Unterstützungsleistungen unter die Arme zu greifen.

FPÖ-Bezirksbüro Weiz Lederergasse 12, 8160 Weiz T: 0664 352 80 59 weiz@fpoe-stmk.at

Orte der initiativen BürgerInnen: Engagierte SteirerInnen geehrt

den jene Personen ausgezeichnet und geehrt, die aufgrund ihres besonderen Engagements in den steirischen Gemeinden mitdenken, mitreden und mitgestalten, denn sie ermöglichen und leben durch ihr Engagement gesellschaftliche Teilhabe.

In die Aula der Alten Universität in Graz lud das Steirische Volksbildungswerk mit Präsident Franz Majcen sowie LH Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang zur Prämierungsfeier des Gemeindewettbewerbes „Zukunfts Steiermark – Orte der initiativen Bürgerinnen und Bürger”. Ziel war es,

all jenen Menschen ein Podium zu geben, die sich für die Zivilgemeinschaft in der Steiermark engagieren. Ausgezeichnet wurden Regionen, Persönlichkeiten und Institutionen in den steirischen Gemeinden, Märkten und Städten, die Orte der initiativen BürgerInnen geschaffen haben. Ebenso wur-

Unter den PreisträgerInnen sind auch Bad Gleichenberg, Hart bei Graz, Tillmitsch (Kategorie Gemeinden), Passail, Mooskirchen und Stainz (Kategorie Märkte), Eisenerz, Feldbach mit Anna Ploderer sowie Deutschlandsberg (Kategorie Städte). Für sein Lebenswerk wurde Franz Schwammer aus Dechantskirchen ausgezeichnet, für ihre Verdienste wurden unter anderem Anna-Maria Ladler (Jagerberg), Antoinette & Leopold Dsubanko (Laßnitzhöhe), Franz Berger (Miesenbach bei Birkfeld), Karl Lautner (Bad Radkersburg), und Sarah Trummer (Mettersdorf am Saßbach) geehrt.

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Foto: SOJ/Walter Flucher
Die SPÖ-Frauen Amela Hirzberger, Tanja Hierzberger, Elisabeth Grossmann und Astrid Knapp wiesen auf den Gender-Pay-Gap im Bezirk hin. Foto: Land Steiermark/Robert Frankl Franz Majcen (l.), Landeshauptmann Christopher Drexler (2.v.l.) und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang (r.) gratulierten u.a. Erich Mitterbäck aus St. Gallen –im Bild mit Gattin –zum Lebenswerk.
Asylsystem ändern –fleißige Steuerzahler unterstützen!
Foto: Jacqueline Terler

Steirisches Haushaltssparbuch zur Entlastung des Haushaltsbudgets

Die Energiekosten werden immer höher, die Treibstoffpreise steigen, die hohe Inflationsrate macht allen zu schaffen. Zusätzlich sind der Krieg in der Ukraine und die Pandemie permanent präsent. Alle diese Faktoren belasten die SteirerInnen - und damit auch das Haushaltsbudget. Bestimmte Gewohnheiten im Alltag zu ändern, ist daher zu einer echten Notwendigkeit geworden. So wird es möglich, Ausgaben zu reduzieren, Ressourcen zu sparen und auch weniger Lebensmittel zu verschwenden. Fest steht: In jedem Haushalt gibt es ein enormes Einsparungspotential. Damit sind nicht nur die großen Stromfresser gemeint, schon ein bewusster Umgang in Bezug auf Wasser, Energie und Ernährung hilft dabei, Ausgaben zu senken. Ohne Kostenaufwand und ohne auf den gewohnten Komfort zu verzichten, können über 1.500 Euro pro Jahr eingespart werden. Das „Steirische Haushaltssparbuch“ zeigt viele Wege auf, wie mehr Geld in der Börse bleiben kann. Es listet auch viele wertvolle Tipps für den saisonalen Einkauf, die Lagerung und die Zubereitung von Lebensmitteln auf. Und es unterstreicht, was allein die Entscheidung für hochwertige regionale Lebensmittel für die heimische Wirtschaft und den Schutz der Um-

welt bewirken kann. „Das ‚Steirische Haushaltssparbuch’ ist ein Ratgeber, der uns helfen soll, unser Haushaltsbudget zu entlasten, ohne dabei auf Komfort verzichten zu müssen. Ein bewusster, nachhaltiger Umgang mit Energie und Wasser, aber auch mit Lebensmitteln hilft, die Ausgaben massiv zu senken", betont LR Hans Seitinger. „Wer beim steirischen Lebensmittelhändler einkauft, profitiert nicht

nur von hochwertigen Lebensmitteln aus der Nähe, er sichert wertvolle Ausbildungs- und Arbeitsplätze und hilft dabei, CO2-Emissionen zu verringern, weil die Transportwege kurz sind", erklärt Sigrid Spath, Gremialobfrau des Steirischen Lebensmittelhandels. „Ganz vorne in Sachen Nachhaltigkeit mit dabei ist, wer einen echten Green Job ergreift", rührt Daniela Müller-Mezin, Obfrau der Fach-

gruppe Entsorgungs- und Ressourcenmanagement, die Werbetrommel für Fachkräfte in der Kreislaufwirtschaft. „Und wer richtig Müll trennt, schont nicht nur Ressourcen, sondern spart auch Müllgebühren." Mit Förderungen in Themenfeldern wie Sanierung, Photovoltaik, Kesseltausch und Elektromobilität können sich SteirerInnen zudem maßgebliche Unterstützung sichern, auch dazu bietet das „Steirische Haushaltssparbuch" wertvolle Informationen. „Eine eigene Photovoltaikanlage und der richtige Speicher können bereits ein wesentlicher Schritt zu mehr Unabhängigkeit sein. Alles, was hilft, unsere Importe zu reduzieren, ist ein Schritt zu mehr Versorgungssicherheit", unterstreichen die EnergieSteiermark-Vorstände Christian Purrer und Martin Graf. Martin Schaller, Generaldirektor der Raiffeisen-Landesbank Steiermark: „Gerade in unsicheren Zeiten ist Sparen aktueller denn je. Die Erfahrung zeigt, dass viele finanzielle Herausforderungen lösbar sind, wenn sie rechtzeitig und eingehend besprochen werden. Die RaiffeisenberaterInnen stehen dafür mit Rat und Tat zur Seite." Die Haushaltssparbücher liegen im Lebensmittelhandel und in allen steirischen Raiffeisenbanken auf.

bedeutet:

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Präsentierten das Steirische Haushaltssparbuch: Martin Graf, Landesrat Hans Seitinger, Christian Purrer, Daniela Müller-Mezin, Sigrid Spath und Martin Schaller (von links).
Foto:
Erwin
Scheriau Regional einkaufen
n Regionale Arbeitsplätze sichern n Regionale Lehrlingsausbildung ermöglichen n Kaufkraft und Wertschöpfung in der Region erhalten n Ortskerne und Innenstädte beleben steirischeinkaufen.at

§-JOURNAL

Wenn man Opfer einer Straftat wurde, kann man sich mit seinen privatrechtlichen Ansprüchen dem Strafverfahren anschließen.

Zum Beispiel, wenn man durch den Beschuldigten am Körper verletzt wurde und dafür Schmerzengeld verlangen möchte.

Dem Strafverfahren anschließen kann man sich bis zum Schluss der Beweisaufnahme in der Hauptverhandlung vor dem Gericht.

PRIVATBETEILIGUNG IM STRAFVERFAHREN

Die Opfer werden durch diesen Anschluss zu Privatbeteiligten. Als Privatbeteiligter hat man während des Ermittlungsverfahrens das Recht in die Akten Einsicht zu nehmen sowie in der Hauptverhandlung Mitwirkungs- und Teilnahmerechte.

Wird das Strafverfahren gegen den Beschuldigten eingestellt, kann ein Antrag auf Fortführung des Verfahrens gestellt werden. Über einen solchen Antrag entscheidet sodann das Gericht, ob das Verfahrens fortgeführt und weitere Untersuchungshandlungen gesetzt werden, oder ob das Verfahren endgültig eingestellt wird.

Wird der Angeklagte in der Hauptverhandlung verurteilt, entscheidet das Gericht auch über die privatrechtlichen Ansprüche.

Wird der Angeklagte freigesprochen, wird der Privatbeteiligte auf den Zivilrechtsweg verwiesen und muss nochmal extra vor dem Zivilgericht klagen.

Eine weitere Möglichkeit der Beendigung des Strafverfahrens ist, dass dem Angeklagten vom Gericht eine Diversion angeboten wird. Dem Privatbeteiligten steht dagegen kein Rechtsmittel zu. Eine Diversion beinhaltet in der Regel jedoch die Wiedergutmachung des erlittenen Schadens des Privatbeteiligten. Besonders wichtig ist es, sofort nach Schadenszufügung sich an den Anwalt zu wenden, damit Akteneinsicht genommen werden kann und die weitere Vorgangsweise besprochen wird.

Schulgasse 1, 8160 Weiz Tel. 03172/6280 www.pechar-leitner.at

Wassergenossenschaftsobmann Franz Berger ausgezeichnet

Das Steirische Volksbildungswerk ehrte im Rahmen des Wettbewerbs „Zukunftsgemeinde Steiermark“ u.a. den langjährigen Obmann der Wassergenossenschaft, Franz Berger, für seine langjährigen Verdienste rund um die Wasserversorgung in Miesenbach. Berger ist seit 26 Jahren als Obmann

für die Wasserversorgung im Einsatz, ein großer Teil seiner Tätigkeit erfolgt ehrenamtlich. „Man braucht ja ein Hobby“ meint er dazu bescheiden. Besonders erwähnenswert ist, dass unter seiner Leitung im Herbst letzten Jahres die Wasserversorgungsanlage komplett neu gebaut wurde. Nach Abzug

aller Förderungen ist die Wassergenossenschaft aus eigener Kraft in der Lage, das Investitionsvolumen von 200.000 € zu stemmen. Durch die neuesten Technologien ist eine Top-Wasserqualität garantiert und eine permanente Überwachung per App ermöglicht ein rasches Einschreiten im Falle von Problemen.

20 neue Hospizbegleiterinnen bereichern das Hospizteam Weiz

Nach Abschluss des 10. Hospizkurses und einjähriger Ausbildung erhielten bei einer würdigen Feier im Forum Kloster in Gleisdorf 20 Absolventinnen ihre Zertifikate zur HospizbegleiterIn. Teamleiterin und Kursbegleiterin Ingrid KratzerToth durfte Stadträtin Philippine Hierzer in Vertretung des Haus-

herrn Bgm. NAbg. Christoph Stark, Hospizverein-Steiermark-GF Mag. Sabine Janouschek und weitere Ehrengäste begrüßen. Der Kurs wurde von den zwei erfahrenen ReferentInnen Mag. Edith Haidacher und Johannes Sulzbacher geleitet. Der Festakt wurde von der Musikgruppe „Quea ummi“ aus

Pischelsdorf musikalisch umrahmt, die das Hospizteam bereits mehrmals ehrenamtlich unterstützte. Am 25. November 2022 ist der nächste Hospizgrundkurs (Einführung) geplant. Anmeldungen sind bei Ingrid Kratzer-Toth unter Tel.: 0664/2340121 oder per E-Mail an weiz@hospiz-stmk.at möglich.

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Foto:
Gemeinde Miesenbach
Die Wassergenossenschaft Miesenbach/Birkfeld ist stolz auf ihren langjährigen Obmann Franz Berger (3.v.l.)
Foto: Hospizteam Weiz
Das Hospizteam Weiz-Gleisdorf bei der feierlichen Verleihung der Abschlusszertifikate im Forum Kloster. Foto: Markus Flicker Rechtsanwaltsanwärterin Jasmin Köldorfer

Erntebilanz: Klimawandel lässt Erträge schrumpfen

Bauern und Kammer steuern mit spezieller Klima-Fitness-Offensive dagegen. Neue Versuche sollen jeden Liter Wasser im Boden für das Pflanzenwachstum retten.

LK-Präsident Franz Titschenbacher zieht Bilanz über die Ernte 2022, die weitgehend aber noch nicht ganz abgeschlossen ist: „Teils sind die Kulturen mit einem blauen Auge davongekommen, teils hat die klimawandelbedingte Trockenheit dieses Sommers aber beträchtliche Spuren bei der Ernte hinterlassen.“ Besonders stark betroffen sind Mais und gentechnikfreies Soja als wichtiges Futter für Rinder, Schweine und Geflügel. Hier wurde im steiermarkweiten Durchschnitt ein Ertragsminus von mindestens 20% eingefahren. Beim Grünland als Futterquelle für Rinder konnte der September-Regen noch viel gutmachen, dennoch waren die Erträge auf Südwesthängen unterdurchschnittlich. Besser als im Vorjahr sind die Kürbis- und Weinernten ausgefallen. Der Klimawandel verschärft sich deutlich: In der Hauptvegetationszeit von Juni bis August ist es zu heiß und zu trocken. Konkret fehlten heuer in diesem Zeitraum steiermarkweit im Schnitt 30% des üblichen Regens und es war im Schnitt um drei Grad Celsius zu heiß. Diese Klimawandel-Doppelmühle verschärft sich zusätzlich noch, weil das für das Pflanzenwachstum dringend notwendige Wasser durch die Hitze stark verdunstet. Auch die Zahlen der Österreichischen Hagelversicherung bescheinigen diese Problematik: Die

Dürreschäden machten allein in der Steiermark heuer 32 Mio. Euro (2021: 15 Mio. Euro) aus, die Hagelschäden 8 Mio. Euro. „Um die Ernten und gleichzeitig die Versorgung mit Lebensmitteln zu sichern, kämpfen wir um jeden Liter Wasser im Boden“, so Titschenbacher. Denn in der Klimakrise kommt dem Boden als stabilisierender Faktor eine entscheidende Rolle zu. Und genau deshalb setzen Kammer und BäuerInnen auf gezielten Humusaufbau und konsequenten Wasserschutz. Das zweite große Projekt im Zuge der Klima-FitnessOffensive ist die aktive Zusammenarbeit mit den Gemeinden, das dritte die forcierte Forschung. Hier ist der kürzlich von der LK aus der Taufe gehobene Dachverband zum „Schutz von Boden und Wasser“, der unter dem Vorsitz von Vizepräs. Maria Pein alle wichtigen Bodenund Wasserschutzaktivitäten der Steiermark bündelt, Bindeglied zwischen Wissenschaft, Forschung und landwirtschaftlicher Praxis. Dazu gibt es bereits mehrere Projektanfragen von Universitäten. „Neu und äußerst vielversprechend ist die deutsch-amerikanische Sensortechnik, die uns seit Sommer von oststeirischen Versuchsflächen einen wertvollen Einblick in die ́Humuswerkstatt des Bodenlebens und des Regenwurms gibt”, berichtet LK-Direktor Werner Brugner.

Die anderen sind schuld

Sicher erinnert sich der eine oder andere an die allzu oft geübte Praxis in der Kindheit, anderen die Schuld zu geben. Auch ich nutzte von Herzen gerne diese und jene Ausrede gegenüber meinen Eltern, wie „die anderen dürfen, aber nur ich nicht“. Genauso erscheint mir die Diskussion und Schuldzuweisung beim Ausbau der Erneuerbaren Energien. Seit 2015 liegen fundiert die wesentlichen Ziele und Stoßrichtungen zum Umbau der österreichischen Stromproduktion vor, dargestellt in der Studie der TU Wien. Darin finden sich sehr detailliert die erforderlichen Maßnahmen, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Vereinfacht sind diese die Verdoppelung der Windkraft und mindestens die Verzehnfachung der Photovoltaik als auch der massive Ausbau der Speicherkapazitäten in Österreich und die Optimierung bzw. Erhaltung der Wasserkraft. Und es wurden diese Ziele in der Folge von allen Regierungen in deren Programm fix übernommen. Mit dem Einstieg der Grünen in die Regierungsverantwortung waren sicher nicht nur bei mir die großen Hoffnungen verbunden, diese Ziele nun verstärkt zu verfolgen und 2030 auch tatsächlich zu erreichen. Doch, warum nur haben heute sehr viele, wenn nicht die Mehrheit der Österreicher den Eindruck: Diese Ziele sind unerreichbar!

Vielleicht auch deshalb, weil die Ziele zwar sehr plakativ dargestellt werden, die praktische Umsetzung jedoch Mängel aufweist. So publizierte z.B. die Kleine Zeitung am Sonntag, 23. Oktober, den Artikel zum Unmut über schwache Strom-Netze. Interessant dabei ist, wie die Energiesprecherin der Grünen dabei den Energieversorgern Verantwortung, wenn nicht sogar die Schuld und Verantwortung am schwachen Ausbau der Photovoltaik zuweist. Ist das tatsächlich so?

Ein kurzer Blick in die Auswertung der Förderabwicklung im heurigen August-September auf Basis des neuen EAG-Gesetzes zeigt deutlich die

aktuelle Situation. Lediglich ein Sechstel oder 16,9 % der beantragten PV-Leistung kommt in den Genuss einer Förderung. D.h. die wesentliche Mehrheit schaut bei der Förderung durch die Finger. Erschwerend kommt dabei hinzu, dass hinter all diesen nicht genehmigten Förderanträgen von den bereits Stromnetzbetreiber akzeptierte PV-Anlagen stehen, für die bereits ein Großteil der erforderlichen Geldmittel zur Verfügung stehen. Auch könnten daher diese PV-Anlagen kurzfristig gebaut werden.

Natürlich sollte man dabei berücksichtigen: Allein in der letzten Förderantragsperiode August-September wurde die bislang unvorstellbare Menge an rund 2.300.000 KiloWatt Anträge eingebracht. Dies zeigt im hohen Ausmaß, wie die Österreicher und Österreicherinnen auf die Energie-Krise reagieren und bereit sind, rasch Abhilfe zu schaffen. Wenn nun von dieser Antragsmenge nur rund 390.000 Kilo-Watt (16,9% oder 1 Sechstel) eine Förderung erhalten, dann entgeht nicht nur den zukünftigen PV-Anlagen-Besitzern sondern uns allen eine riesige Chance, die Klimaveränderung positiv zu beeinflussen und auch der Energiekrise in Österreich rasch die Haifischzähne raus zu reißen. Sicher sind die Probleme des Stromnetzes auch vorhanden, aber solange es diesen riesigen Rückstau an bereits akzeptierten, aber noch nicht geförderten PV-Anlagen gibt, wäre es sinnvoller, sich direkt an das Klimaministerium mit der Frage zu wenden, warum dieses riesige Potential an PV-Anlagen seitens der Förderung nicht wertgeschätzt wird und die Umsetzung rasch und mit Freude angegangen werden kann.

Die Methode „Die anderen sind schuld“ mag zwar in unserer Kindheit eine tragende Rolle gespielt haben. Jetzt aber ist unsere Situation viel zu ernst, als dass sich die Elite unserer Volksvertretung die Anwendung dieser kindischen Methode erlauben sollte.

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Foto: LK Danner LK-Humusberater Daniel Pucher LK-Präsident Franz Titschenbacher, Vizepräsidentin Maria Pein, Wasserschutzbauer Bernhard Hatzl und Kammerdirektor Werner Brugner präsentieren die Klima-Offensive.
von Dr. Ludwig Ems Energie-Ingenieur

Styriabrid-Chef Kurt Tauschmann: „AMA ist das Gütesiegel mit meistem Mehrwert für die Bauern“

In unseren letzten drei Süd-Ost Journal Ausgaben widmete ich dieses Interview-Format dem Thema Nutztierhaltung. Dabei kamen Biobauer Norbert Hackl (Biohof Labonca), Johann Kaufmann (Geschäftsführer Fleischhof Raabtal) und DDr. Martin Balluch (Obmann Verein Gegen Tierfabriken) an dieser Stelle zu Wort. Eines ist klar: Das Thema polarisiert gewaltig. Darum war es mir im Sinne der Objektivität wichtig, Nutztierhaltung, Schlachtung und Kennzeichnung für Konsumentinnen und Konsumenten aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Als Abschluss dieser Serie habe ich deshalb auch Styriabrid-Obmann Ing. Kurt Tauschmann als höchsten Vertreter der steirischen Schweinebauern zu einem Gespräch eingeladen.

SOJ:Was ist Styriabrid und welche Vorteile haben die Schweinebauern dadurch?

Kurt Tauschmann: Die Styriabrid wurde vor 50 Jahren als Erzeugergemeinschaft gegründet. Wir vermarkten mittlerweile rund 850.000 Mastschweine pro Jahr und haben damit in der Steiermark einen Marktanteil von ca. 80 Prozent. Neben der Schweinevermarktung ist auch die Interessensvertretung ein Teil unserer Dienstleistung. In Zukunft werden wir unseren Mitgliedern auch eine Stallbauberatung anbieten und wollen gewährleisten, dass es in der Steiermark genug Schweinefleisch gibt.

SOJ:Seit Jahren sind die österreichischen Schweinebauern einem großen Preisdruck ausgesetzt. Wie sieht die aktuelle Situation aus? Kann überhaupt noch kostendeckend produziert werden?

Kurt Tauschmann: Der Schweinepreis ist ja in Europa liberalisiert, heißt es gibt keine Handelsgrenzen. Jedes Land in Europa weiß daher, was der Preis in einem anderen Land ist. Wöchentlich wird der Schweinepreis je nach Angebot und Nachfrage neu bestimmt. Im europäischen Vergleich sind wir mit unseren Stallgrößen, die wir in Österreich haben, ja Winzlinge. Wir haben momentan eine schwierige Situation und daher heuer bereits zwei Mal einen Verlustersatz von der Bundesregierung bekommen. Obwohl der Schweinepreis derzeit relativ hoch ist, haben wir mit der kostendeckenden Wirtschaftsweise zu kämpfen. Ein großer Vorteil ist der Wirtschaftsdünger, der als positives Nebenprodukt in der Schweinehaltung übrig bleibt, denn es explodieren ja derzeit die Handelsdüngerpreise. Diese sind für die Ackerbauern nächstes Jahr unleistbar.

SOJ:Welche Rolle spielt da der Handel? Warum werden im Supermarkt die Preise nicht so gemacht, damit kostendeckendes Produzieren möglich ist?

Kurt Tauschmann: Weil das ganze System nicht so einfach funktioniert. Der Schweinepreis wird ja zwischen Schlachthöfen und Erzeugerorganisationen wöchentlich festgelegt. Die Schlachthöfe haben mit den Handelsketten meistens längerfristige Lieferverträge. Da werden die wöchentlichen Preisschwankungen, die wir Bauern spüren, etwas abgefedert. Deswegen gibt es keine großen Preisschwankungen für die Konsumentinnen und Konsumenten. Wenn das Schwein für

uns teuer ist, was gut ist, wird das preislich zum Teil vom Handel abgepuffert, umgekehrt geht es in die andere Richtung. Hier ist die sozialpolitische Rolle der Handelsketten gar nicht so undramatisch.

SOJ:Vor wenigen Wochen kam ein weltbekannter Hersteller von Schokoriegeln in die Schlagzeilen. Das Unternehmen wollte höhere Preise durchsetzen, die von einigen Handelsketten aber nicht akzeptiert wurden. Nun werden diese Handelsketten einfach nicht mehr beliefert. Wäre so eine raue Gangart auch für Schweinefleischproduzenten denkbar, um endlich einen besseren Preis zu bekommen?

Kurt Tauschmann: Das ist theoretisch möglich, in der Praxis sind wir aber jederzeit austauschbar. Es gibt in Europa genügend Schweinefleisch, es würde dann einfach von wo anders herkommen. Es ist auch der AMA zu verdanken, dass die Handelsketten bewusst österreichische Produkte abnehmen, weil das auch vom Konsumenten nachgefragt wird. Heimische Produkte werden in Österreich klar bevorzugt, darauf können wir im europäischen Vergleich, wo das oft nicht so ist und nur der Preis zählt, schon sehr stolz sein.

SOJ:In unserer letzten Ausgabe hat DDr. Martin Balluch, der Obmann vom VGT, die Kritik geäußert, dass bei der AMA mehr auf die Herkunft und weniger auf die Haltungsbedingungen geschaut wird. Ist diese Kritik gerechtfertigt?

Kurt Tauschmann: Man kann immer etwas verbessern und darf nicht so arrogant sein und sagen, dass ist der Weisheit letzter Schluss. Mit der neuen Tierhalteverordnung haben wir die Rahmenbedingungen für die nächsten 20 Jahre festgelegt. Das heißt aber nicht, dass das genauso kommen

wird. Es ist aber die Richtung klar, wo wir hinmüssen. Nutztierhaltung hat sich immer verändert und wird sich auch immer verändern. Das AMA-Gütesiegel ist aber bei aller Kritik das Gütesiegel, wo am meisten Mehrwert auch zu den Bauern kommt. Wir haben im vorigen Jahr eine neue Vermarktungspyramide aufgebaut. Im AMA-Gütesiegel gibt es nun mehr Module und mehr Tierwohl. Die Frage ist, was davon am Markt umsetzbar ist. Das werden die nächsten Jahre zeigen und wir werden unsere Produktion danach ausrichten.

SOJ:Der Vollspaltenboden wird von Tierschützern komplett abgelehnt.Warum ist das so ein Reizthema geworden?

Kurt Tauschmann: Weil sich die Tierschützer 20 Jahre lang auf das Thema draufgesetzt haben. Der Vollspaltenboden ist ein internationaler Standard und nicht unsere Erfindung. Es wird die lange Übergangsfrist zwar kritisiert, aber das gibt uns Zeit, die Schweinehaltung betriebswirtschaftlich so weiterzuentwickeln, damit es auch nach dem Vollspaltenbodenverbot eine Schweinehaltung bei uns geben wird.

SOJ:Im September wurde vom VGT ein Skandal-Mastbetrieb in Niederösterreich angezeigt. 1000 Tiere lebten dort unter den erbärmlichsten Bedingungen. Es war der bereits dritte große Skandal in einem Mastbetrieb heuer. Was sagen Sie dazu?

Kurt Tauschmann: Es tut mir wirklich leid, dass es in Österreich noch solche Zustände gibt. Das ist durch nichts zu entschuldigen. Solchen Leuten gehört ein Tierhaltungsverbot auferlegt. Ich muss aber dazu sagen, dass 99,9 Prozent der österreichischen Schweinebauern eine perfekte Arbeit samt perfekter Tierbetreuung leisten.

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Foto: Privat Ing. Kurt Tauschmann aus Großwilfersdorf ist seit 9 Jahren Styriabrid-Obmann.

Auf einer Pressekonferenz wurde die neue Ausbildung vorgestellt.

Neue Wege gehen und dabei den SchülerInnen einen Mehrwert bieten – dieses Ziel haben sich die LehrerInnen der Handelsakademie und Handelsschule Weiz gesetzt. Ab September 2023 startet daher eine neue Ausbildung: Zusätzlich zu den fest verankerten HAK-Spezifika –zukunftsorientierte Wirtschaftsbildung, fundierte Allgemeinbildung mit einem vielfältigen und hochwertigen Sprachenangebot sowie IT-Kompetenzen –wird die Rechtsausbildung in dieser neuen Ausbildung intensiviert. Viele Berufe verlangen vermehrt juristische Kenntnisse. Hier soll die JusHAK Hilfe leisten. Bislang wählten JuristInnen die AHS und dann ein Jus-Studium –dabei fehlen aber häufig fundierte Wirtschaftskenntnisse und IT-Kompetenzen. Mit der JusHAK (HAK Wirtschaft und Recht) schafft die Schule hier eine weitere Option. Für die SchülerIn-

nen bietet die innovative, praxisorientierte Ausbildungssystem einige Vorteile: Insgesamt genießen die JusHAK-SchülerInnen 15 Stunden Recht während der fünfjährigen Ausbildung. „Angewandtes Recht“ steht ab der 2. Klasse am Stundenplan. Bereits ab der ersten Klasse gibt es juristische Seminare, 200 zusätzliche Arbeitsstunden müssen von den SchülerInnen im Rahmen eines Leistungsportfolios außerhalb des Regellehrplans geleistet werden. Ein Highlight im Laufe der Ausbildung stellt der Moot Court, eine simulierte Gerichtsverhandlung, im 4. Jahrgang dar. Alle Infos finden Sie auf der neuen Homepage der HAK/HAS Weiz – programmiert von einem Absolventen, der bereits als Jungunternehmer tätig ist. Überzeugen Sie sich selbst: www.hakweiz.at. Tag der offenen Tür ist am 1. Dezember ab 13 Uhr, die letzte Führung ist um 18 Uhr.

Europas erster EU-Zebrastreifen vor BSZ in Weiz eingeweiht

Anlässlich der Erasmustage, die von 13.-15. Oktober europaweit stattfanden, suchten die EU-BotschafterInnen der HAK/HAS Weiz nach Ideen, um die Tage für die Erasmus+-orientierte Schule besonders zu machen. Das Ergebnis –ein Zebrastreifen in den Farben der Europäischen Union vor dem Bundesschulzentrum –kann sich sehen lassen, nicht zuletzt dank der Hilfe von Bürgermeister Erwin Eggenreich und dem Wirtschaftshof Weiz. Vor Kurzem wurde der erste EU-Zebrastreifen Europas feierlich eingeweiht.

Benefizlauf der MS Pischelsdorf für die Steirische Krebshilfe

Unter dem Motto „Bewegung schützt – keep on running“ bewegte sich die MS Pischelsdorf bei herrlichem Herbstwetter. Sie ist eine von über 200 Schulen, die regelmäßig für die Krebshilfe Steiermark sammelt. In der Steiermark erkranken jedes Jahr durchschnittlich 6.000 Menschen an Krebs. Noch zu wenig bekannt: Rund ein Drittel dieser Erkrankungen wird durch ungesunden Lebensstil verursacht. Jede Aktivität, auch die Hoffnungsrunden der MS Pischelsdorf, trägt dazu bei, möglichst lange gesund zu bleiben. Da-

bei wird auch für krebskranke Mitmenschen Gutes getan, nämlich Geld gesammelt. Heuer drehten alle Klassen der Mittelschule die Runden. Insgesamt wurden 2 245 km erlaufen. Der symbolische Beitrag, den jede/r SchülerIn als Startgeld bezahlte, motivierte auch, viele Laufkilometer zu sammeln, denn mit dem Sponsoring von Elternverein, Raiba Pischelsdorf und der Gemeinde Pischelsdorf kam der Betrag von 805 Euro zusammen. Die leistungsstärksten Läufer der Schule waren Alexander Trolp und Emilian Maurer.

SEITE 13 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL OMMUNALE IMPFKAMP FKK ACOBLUNT / JTYIMAGESGNE | BILD GETTMPA GETT A ND
Foto: HAK/HAS Weiz Die SchülerInnen der HAK/HAS Weiz bei der Einweihungsfeier.
Als erste HAK in der Steiermark: HAK/HAS Weiz bietet JusHAK an
Foto: HAK/HAS Weiz
Foto: SOJ/Walter Flucher
Auch die SchülerInnen der 3. und 4. Klasse waren beim Lauf dabei.

Gesundheitstipps aus der Natur zur Stärkung des Immunsystems

Sternanis, Sanddorn & Zistrose in der Erkältungszeit

Ende 2022, wir sind alle geimpft, genesen und getestet. Die kalte Jahreszeit ist nicht nur Coronahochsaison, auch andere virale und bakterielle Infekte bedrohen Gesundheit und Wohlbefinden. Wir wollen uns auch mit natürlichen Mitteln schützen.

Ich darf Ihnen hier drei wunderbare Pflanzen und ihre Wirkung vorstellen:

Die Zistrose ist ein mediterraner Strauch. Ihre Blüten wirken antioxidativ, dreimal stärker als Grüntee und viermal stärker als Vitamin C. Cistustee, Kapseln oder Saft wirken deswegen entzündungshemmend und beugen Krankheiten vor. Krankheitserreger werden in der Vermehrung gehemmt und besonders im Mund- und Rachenraum entfaltet sich die antiseptische Wirkung. Als Tee äußerlich für schöne Haut und gegen Neurodermitis hilft er innerlich auch bei Magen-Darm-Beschwerden. Dem leicht bitteren Tee kann man Zitronenmelisse oder Pfefferminze beimischen. Neben den schon seit dem vierten Jahrhundert vor Christus verwendeten Tee werden heutzutage die ebenso wirksamen Cistuskapseln für Erwachsene und der wohlschmeckende Cistussaft für Kinder vom Team der Curapotheke für das Immunsystem empfohlen.

Sternanisfrüchte werden dreimal jährlich vom immergrünen tropischen Sternanisbaum

Mit vielen pflanzlichen Wirkstoffen hilft der Bad Gleichenberger Cur-Apothekter Dr. Josef Zarfl die Menschen über die herbstliche Erkältungszeit hinweg.

geerntet. Seine ätherischen Öle, Flavonoide und Shikimisäure wirken antiviral. Seit über 3000 Jahren wird Sternanis in China für medizinische Arzneiprodukte verwendet. Als Glühweingewürz oder fürs Weihnachtsgebäck, als Pulver vermahlen in Kapseln oder Tee erfreut sich Sternanis besonders seit der Pandemie ungeahnter Beliebtheit.

Der bei uns heimische Sanddornstrauch

liefert uns mit seinen Früchten im Herbst eine wahre Vitamin-C-Bombe, viermal stärker als Zitronen oder Orangen. Sanddorn Knospenmazerate wirken als Tropfen –am besten mittags eingenommen –gegen Immunschwäche bei Kindern, grippale Infekte, Erkrankungen der Atemwege und Müdigkeit. Sanddornfruchtfleischöl ist gebundenes Sonnenlicht, regeneriert die reife und trockene Haut, ist reich an Vitamin E und Carotinoiden. In der Curapotheke und Drogerie Bad Gleichenberg gibt es auch seit Kurzem den speziellen Sanddornlikör mit Birne als Vitamincocktail für erwachsene Genießer.

Neben den drei vorgestellten Pflanzen noch einige weitere Geheimtipps für die kalte Jahreszeit:

Besonders immunstärkend, entzündungshemmend, wärmend, schmerzstillend und beruhigend ist die Hundsrose.

Hilfreich ist zudem die Weißtanne, sie wirkt schleimlösend in der Brust.

Des Weiteren ist der schwarze Holunder als Akutmittel schleimlösend in der Nase und auch stoffwechselumstimmend.

Dazu die schwarze Johannisbeere, sie ist wärmend auch bei akuten Entzündungen.

Auch die Silberlinde bringt einiges ein: Fiebersenkend gegen Traumata wie Stress, Ärger, Trauer und Ängste. Zudem erbringt sie neue Kräfte und Geborgenheit.

Die Natur bietet einiges, um gesund und fit durch die dunkle Jahreszeit zu kommen, mit Beratung und fachlicher Hilfe aus der Apotheke wollen wir Sie gerne dabei unterstützen.

Ihr Mag. pharm. Dr. Josef Zarfl Cur-Apotheke Bad Gleichenberg

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Sternanisfrüchte
wirken antiviral. Fotos: shutterstock Sanddorn
ist eine wahre
Vitamin-C-Bombe. Die
Zistrose wirkt
antioxidativ. Foto: curapotheke
Foto:
curapotheke

Kulmland-Apotheke in Pischelsdorf wurde großzügig erweitert

Die im ehemaligen Volksbankhaus in Pischelsdorf untergebrachte Kulmland-Apotheke wurde nach einer kurzen Umbauzeit erweitert, dergestalt, dass nunmehr das ge-

samte Erdgeschoss die Räumlichkeiten der Apotheke umfasst. So wurde der Verkaufsraum in den ehemaligen Volksbank-Kundenraum verlagert. In den „alten

Bestmöglich geschützt: Dritte Impfung!

Apothekenräumlichkeiten“ sind nun vorne die Testräume, weiters das Chef-Büro, die Tee-Ecke sowie Lagerraum und Garderobe untergebracht. Im Obergeschoss des Haus-

es sind nach wie vor Dr. med. Stefanie Schneider (Praxis für ganzheitliche Medizin) und die Psychotherapeutin Mag. Dr. Franziska Matzer vertreten.

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Mag. Angelika Emmerich-Potzmann und ihr Team im neuen Verkaufsraum der Kulmland-Apotheke in Pischelsdorf. Der erweiterte Kundenraum der Kulmland-Apotheke im ehemaligen Volksbankhaus in Pischelsdorf.
Fotos: SOJ/Walter Flucher
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Fulminante Präsentation des legendären Jungbauernkalenders mit vielen prominenten Gästen

Das Kultmedium Jungbauernkalender ist auch in seiner 23. Ausgabe wieder durch und durch gelungen –davon konnten sich zahlreiche prominente Gäste aus Politik und Society, wie etwa Baulöwe Richard Lugner, der bei der Präsentation seinen 90. Geburtstag feierte, Reality TV Sternchen Tara Tabitha, Miss Austria Linda La-

wal, Mister Austria Roman Schindler, Moderatorin Sasa Schwarzjirg, Bauernbunddirektor David Süß, Gründer des Jungbauernkalenders und Steirischer Bauernbund-Direktor Franz Tonner sowie Projektleiter und Mister Austria Philipp Knefz beim Heurigen Paul in Leobendorf in Niederösterreich, überzeugen.

Blitzlicht

Steirerin ist die beste Floristin der Welt

Bei den WorldSkills Berufsweltmeisterschaften 2022 im finnischen Helsinki holte Nicola Hochegger Gold bei den Floristen. Damit ist die 21-Jährige, die im Familienbetrieb bei „Blumen Kubat“ in Anger bei Weiz arbeitet, die beste Floristin der Welt. SkillsAustriaPräs. Josef Herk dazu: „Die Leidenschaft und Kompetenz, die sie bei den entscheidenden Wettbewerbstagen abgerufen hat, verdanken wir auch ihrem Familienbetrieb, bei dem sie das Handwerk von der Pike auf gelernt hat. Dieser Weltmeistertitel ist daher auch ein Titel für alle Familienbetriebe in Österreich!“ Österreich verteidigte den Titel bei den Floristen, 2019 holte die Ebersdorferin Julia Leitgeb ebenfalls Gold.

Verena Bauer ist die glückliche SOJ-Gewinnerin

Die Gewinnfrage der letzten SOJAusgabe lautete: „In welchem Stockwerk befinden sich die nagelneuen Panorama Junior-Suiten im Thermenhotel Das Sonnreich?”. Unter den zahlreichen Einsendungen wurde Verena Bauer aus Gralla als Gewinnerin ausgelost. Sie wusste die richtige Antwort („5. Stock“) und darf sich nun über einen Erholungsurlaub im Das Sonnreich **** freuen, inkludiert sind 2 Übernachtungen für 2 Personen in der Panorama-Junior Suite mit Feinschmecker-Frühstücksangebot, Genuss-Abendessen mit steirischen Spezialitäten, eine Minibar-Befüllung am Anreisetag und die Nutzung des hauseigenen Spa- und Wellnessbereichs samt Sauna und Schwimmbecken.

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Bei den Berufsweltmeisterschaften in Helsinki holte die Weizerin Nicola Hochegger Gold in der Kategorie der Floristen. SOJ-GF Ulrike Krois und die Gewinnerin mit Sohn Valentin.
Foto: Privat
Foto: Privat Stolz präsentierte man die Aufnahmen der feschen JungbäuerInnen. Foto: SOJ/H. Dorian Krois
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Viele Menschen leiden nach einer überstandenen Covid-19Erkrankung unter Einschränkungen und können i nur bedingt meistern. Auch bei milden Krankheitsverläufen stellen sich oftmals stärkere Symptome oder Lang ein. Husten, Atemnot, verminderte körperliche Leistungs fähigkeit, ständige Müdigkeit und Schwäche sind einige der möglichen Auswirkungen. Therapeutische Maßnahmen

hren Alltag sverläufen gzeitfolgen eistungs aßnahmen

„Ein maßge Therapiepro unseren Pat Patienten, i zustand na Erkrankung

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können auch hier dazu beitragen, die persönliche Leistungs fähigkeit und die Lebensqualität wieder zu steiger

Maria Fradlerr, MAS, Kaufmännische Dir Pflegedirektorin

MAS Direktorin und

„Die körperliche Leistungsfähigkeit kann durch gezielte Therapien nachhaltig gesteigert werden.“

Prim. Dr. Karl Horvath Ärztlicher Direktor

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Die pneumologische tion im Klinikum Bad Gleichen berg verbessert durc Therapien die Belüftung der Lunge und damit au Lungenfunktion. So Symptome wie Atem und Kurzatmigkeit re werden, die Patientin Patienten fühlen sich leistungsfähiger. Der plan wird von einem ziplinär Team aus Ärztinneneam Ä und Ärzten sowie Fa der Diätologie, Pfleg therapie und Psycho jede einzelne Patient jeden einzelnen Patie

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önliche Situation, Begleiterkrankun

t stellen sich zur relativ kurzer

Zeit erste Erfolge ein.

Durch ein dicht gesetztes Maßnahmenpaket stellen sich zur großen Freude der Betroffenen bereits nach i fl i

Das Klinikum Bad Gleichenberg bietet Rehabilitations maßnahmen bei folgenden Erkrankungen an:

• Stoffwechselerkrankungen (Adipositas, metabolisches Syndrom, Diabetes mellitus)

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Flughafen Graz: Auch im Winter bestens mit der Welt verbunden

30. Oktober startete am Flughafen Graz der Winterflugplan. Für Urlaubsreisende

seit langem wieder drei wöchentliche Abflüge in die Sonne, Geschäfts- und Fernreisende heben mit zahlreichen Linienflügen in die Welt ab.

konnten für diesen Winter mit unseren Partnern wieder ein attraktives Programm zusammenstellen“, erklärt Wolfgang Grimus, Geschäftsführer des Flughafen Graz. „Mit den zahlreichen Linienflügen können unsere Fluggäste Destinationen auf allen Kontinenten bequem erreichen. Besonders freut es mich, dass sie in diesem Jahr auch dreimal pro Woche die Möglichkeit haben, per Direktflug in den Süden abzuheben.“

Rund 70 wöchentliche Flüge, somit durchschnittlich 10 Flüge pro Tag, gehen im kommenden Winterflugplan zu den

Foto: Shutterstock

Für Urlaubsreisende, die es in die Wärme zieht, gibt es seit Längerem erstmals wieder drei Abflüge pro Woche in die Sonne.

fünf großen Umsteigeflughäfen Frankfurt, Wien, München, Amsterdam und Zürich. Spitzenreiter sind Frankfurt mit 23 und München mit 22 Abflügen pro Woche, gefolgt von Wien mit 13 wöchentlichen Abflügen. KLM stockt die Zahl der Flugverbindungen auf und so ist Amsterdam ab Ende Oktober 10 Mal pro Woche ab Graz erreichbar.

Für die steirische Wirtschaft

wichtig, für Städtereisende ebenfalls interessant, sind die jeweils fünf wöchentlichen Abflüge nach Stuttgart und Düsseldorf. Von Stuttgart ist vielleicht noch das Mercedesmuseum bekannt, aber wer kennt den ersten Fernsehturm der Welt oder „Zacke“, eine der letzten vier Zahnradbahnen Deutschlands? Und wer hat in Düsseldorf schon die längste Theke der Welt mit 260 Kneipen besucht?

„Gelebtes Kulturerbe“ der Steiermark sichtbar machen und vernetzen

Einen umfassenden Überblick über das gelebte Kulturerbe in der Steiermark sowie über Projekte und Initiativen in diesem Bereich bietet die neue Ausgabe des Informationsjournals FOKUS VOLKSKULTUR, das im Oktober von Landeshauptmann Christopher Drexler unter dem Titel „Gelebtes Kulturerbe“ im Rahmen der Netzwerkveranstal-

tung „Immaterielles Kulturerbe in der Steiermark“ präsentiert wurde. Die Steiermark ist reich an regionalen Traditionen und überlieferten Handwerkstechniken. Im Nationalen Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der österreichischen UNESCO-Kommission ist die Steiermark derzeit mit insgesamt 42 Eintragungen (11 steirische, 4 gemeinsame mit

anderen Bundesländern, 27 österreichweite) vertreten. Diese reichen vom Ausseer Fasching über das Ratschen in der Karwoche und das Öblarner Krampusspiel bis zum Sensenschmieden. Erstmals werden nun all diese Kulturelemente in einem gemeinsamen Medium, das von der Volkskultur Steiermark GmbH herausgegeben wurde, sichtbar gemacht: Auf 82 Seiten finden sich darin zum einen umfassende Informationen über diese kulturellen Ausdrucksformen, zusätzlich bieten Aufsätze von Gastautor:innen Einblicke in aktuelle Projekte und Initiativen rund um das Kulturerbe in der Steiermark.

Die neue Publikation „Gelebtes Kulturerbe“ liegt kostenlos in der Volkskultur Steiermark GmbH und im Steirischen Heimatwerk in der Grazer Sporgasse auf. Online: www.volkskultur.steiermark.at

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Steiermark/Binder Eva Heizmann (Volkskultur Steiermark), Simon KoinerGraupp (Volkskultur Steiermark), LH Christopher Drexler, Evelyn Kometter (Referat Kunst, Kulturelles Erbe und Volkskultur) und Claudia Unger (UMJ/Abteilung Volkskunde).

...in Lissabon

DAS GEWINNSPIEL

Für unsere zahlreichen Leserinnen und Leser starten wir nun wiederum ein neues Süd-Ost Journal Gewinnspiel mit einem sehr exklusiven Hauptpreis. Der Gewinnerin oder dem Gewinner dieser Runde winkt ein Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen im „Premium-Zimmer“ im Thermenhotel KOWALD Loipersdorf**** inkl. Halbpension und Zugang zum exklusiven Schaffelbad in der Therme Loipersdorf (das Thermen- und Erlebnisbad ist ebenfalls inkludiert und zwar ganztägig von der An- bis zur Abreise). Das KOWALD Loipersdorf bietet cooles Hoteldesign und charmante Atmosphäre, direkt an die Therme Loipersdorf und das Schaffelbad – dem Premiumbereich der Therme – angebunden. Die stylischen Zimmer & Suiten mit hoher Wohnqualität sind ideal zum Kuscheln und Träumen. Frische Kulinarik mit einer Prise Raffinesse zu genießen im Restaurant Gusto mit elegantem Service. Eis, Snacks und Cocktails gibt´s im lässigen Ambiente in Kowald´s Bistro. Das Frühstück sollte man im Hotel KOWALD auf keinen Fall verpassen: Es ist der schönste Start in den Tag! Frisch an den Tisch werden Allerlei vom Ei serviert, ebenso wie Cappuccino, Espresso und Café Latte.

Kalte & warme Gerichte (wählen Sie aus einem großen Angebot) duften am Buffet. Doch man soll den Tag bekanntlich nicht vor dem Abend loben, denn es wird noch besser! Das Abendessen im Hotel KOWALD verdient Zeit und Anerkennung. Auf Sie warten mehrere delikate Gänge, Rot- oder Weißwein aus dem eigenen Weinhof KOWALD und lauschige Plätze für viel Privatsphäre und nette Gespräche.

Einchecken und frisch verlieben! Warum man die

Therme Loipersdorf anders verlässt, als man sie betreten hat? Es liegt am wohltuenden und stresslindernden Thermalwasser. An der belebenden Energie des Saunierens. Am Gefühl der Leichtigkeit, wenn jegliche Spannung aus dem Körper weicht. Mit 14 Saunen und 14 Entspannungsbecken entfaltet sich die im Gutschein ebenfalls inkludierte Wellness-Oase Schaffelbad auf 8.500 m². Exklusive Ruhe umgeben von grüner Naturlandschaft – für alle ab 16 Jahren! Für Kowald-Gäste gibt es im Schaffelbad einen eigenen Ruhebereich in- & outdoor. Und nun zur Gewinnfrage: „Wie heißt der Premiumbereich der Therme für alle Kowaldgäste inklusive?“

Also Postkarte zur Hand nehmen und darauf die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen.

Vergessen Sie nicht die Gewinn-Antwort auf die Postkarte zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at.

Einsendeschluss ist der 21. Nov. 2022. Viel Glück!

Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet

anschließend gelöscht!

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Foto: SOJ
Die neue Rooftop Suite im KOWALD. Gewinnen Sie zwei Übernachtungen für zwei Personen inkl. Halbpension im Thermenhotel KOWALD Loipersdorf**** Foto: Jean van Lülik Photographer
und

Auf geschichtlichen Wegen

Lissabon, die historisch geprägte Hauptstadt von Portugal war das Ziel. Vom Start von Wien mit der TAP Air Portugal in 3,40 Minuten mit Landung bei Nachmittagssonne in Lissabon. Die Flugzeuge im Landungsanflug unmittelbar über den Häusern der Oberstadt. Der Flughafen Lissabon gehört wohl zu den saubersten und allerschönsten innerhalb von Europa. Mit zahlreichen Geschäften und Bistros. Mit dem Flughafenbus dann zum mobilen Mittelpunkt aller Busse und Taxen, dem riesigen Platz Marques de Pombal. Von hier fahren alle Stadtbusse in diverse Richtungen hinsichtlich auch der Besichtigungs-Touren in der riesigen Stadt. Lissabon bringt den Besucher schnell in ihr dynamisches Leben. Lissabon ist allerdings in seiner geographischen Größe extrem auseinandergezogen in den Bereichen Oberstadt, den baulichen Prunkbauten am Rio Tejo und der Altstadt. Demnach erst einmal bei einem Bier in einem der unzähligen kleinen Lokale die Stadt „erleben“. Der Atlantik bringt frische salzige Luft von weither. Es ist nicht kalt,

aber auch nicht übermäßig warm in der September-Nachmittagssonne. Im Schatten bräuchte man gar eine Jacke. Ich denke über den unglaublichen Reichtum dieser Prunkbauten aus einer früheren Zeit. Und somit fielen mir beim halbvollen Glas Bier die Kapverden als die Quelle des Reichtums in Lissabon ein.

Vor einigen Jahren verbrachte ich eine Woche für eine Reisereportage auf den Kapverden. Eine der „Inseln unter dem Winde“. Die zehn Inseln der Kapverden waren afrikanisch. Über Jahrhunderte war Portugal die Kolonialmacht über diese Inseln. Die Portugiesen setzten die Kapverden als wirtschaftliche Drehscheibe zwischen Lissabon, Senegal und Brasilien ein. Demnach holten die portugiesischen Seefahrer Sklaven speziell aus Senegal und hielten die bedauernswerten Menschen auf den Kapverden fest. Mit Meersalz als Balance-Struktur und den Sklaven von den Kapverden steuerten die Schiffe nach Brasilien. Das südamerikanische Brasilien war eine Kolonie der Portugiesen. Deshalb spricht man heute in Brasilien als Landessprache Portugie-

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Eine der historischen Trams am schönsten Platz Lissabons, dem Praca do Comercio am Rio Tejo. Der histor. Friedhof mit den aufwendigen Gräbern ist sehenswert. Der Blick aus der kultigen Tram auf prachtvolle Bauten. Eng an den Häuserfronten und Geschäften vorbei bimmelt die Tram. „Bacalhau“, eben Stockfisch mit Erdäpfeln und Olivenöl –köstlich.
Fotos: SOJ/Hannes Krois

n in Lissabon unterwegs...

sisch. Die Sklaven arbeiteten auf den Zuckerrohrplantagen. Das Zuckerrohr wurde mit dem Meersalz nach Lissabon verschifft und dort entladen. Herrlicher Rum wurde auch aus dem Zuckerrohr gebrannt. Die Sklavenhändler in Senegal bekamen Rum und Waffen für jeden brauchbaren Sklaven. Und so segelten die Schiffe voll mit Sklaven wieder zum Zwischenstop auf die Kapverden. Dieses wirtschaftliche Sklaven-ZuckerrohrRum-Waffen-Modell überdauerte Jahrhunderte. In der Zwischenzeit wurde durch diesen „Handel“ Lissabon zu einer Weltstadt mit unglaublichem Reichtum. Errichtet mit dem Blut der Sklaven aus dem Senegal. Von der Geschichte kommt man in Lissabon wahrlich nicht los. Zu sehr ist die Gegenwart mit der Vergangenheit verwurzelt.

In der Altstadt am Rio Tejo aus der Zeit der Araber in Spanien und Portugal, reiht sich ein Restaurant neben dem anderen. „Bacalhau“ steht es groß auf den Tafeln. Im alten Innenhof des Restaurante Lautasco fanden wir einen geeigneten Platz. Natürlich alles voll mit Touristen wie überall sonst auch. Die Amerikaner erkunden wieder lärmend Europa und beginnen wohl in Lissabon. Wir bestellen „Bacalhau“ mit Erdäpfeln und eine Flasche regionalen Weißwein. „Bacalhau“ ist nahezu ein „Fisch-Weltereignis“. Erfunden wurde dieser Stockfisch aus Kabeljau vor langer Zeit von den Wikingern. Dem größten Seefahrer-Volk aller Zeiten. Die Portugiesen als Seefahrer machten den Stockfisch über Jahrhunderte zum Nationalgericht. Richtig eingesalzen hält solch ein Kabeljau über Jahre. Man spricht von „1001 Rezepten“, die in Portugal mit „Bacalhau“ zubereitet werden. Unglaublich köstlich!

Für den Vormittag des nächsten Tages dann die Fahrt

mit der „Kultlinie 28“. Es handelt sich um uralte hölzerne Trams, die abenteuerlich auf den historischen Gleisen bergauf durch die Altstadt düsen. Wer einen Sitzplatz erringen will, der sollte am großen Platz „Martim Monez“ einsteigen. Nach dem höchst langen Marsch dorthin, war von Einsteigen einmal keine Rede. An Wochend-Vormittagen treffen sich wahrscheinlich alle Touristen dieser Welt dort. Also hatte sich mal eine Personen-Schlange gebildet. Nach unserem Einsteigen in die alte Tram nach eineinhalb Stunden Wartezeit, war die Schlange mittlerweile noch länger geworden. Dann Einsteigen, Zahlen und sofort einen Platz in Anspruch nehmen. Die folgenden Tram-Gäste

mussten mit Stehplätzen auskommen. Immer auf Taschen höchst aufpassen. Es sind immer wieder Taschendiebe unter die Touristen gemischt. Jedenfalls entfaltete sich die Fahrt mit der Tram als irre Affenfahrt und einprägsames Erlebnis. Gerade durch die schmalen Gassen der Altstadt. Die Einheimischen drücken sich mit ihrem Körper fest an die Fassadenmauern. Jedenfalls passte zwischen Tram und Mensch gerade noch eine Daumenbreite. Die unglaubliche Tramfahrt endet vor dem historischen Friedhof. Sauber der Friedhof mit den gemauerten Grabstätten und der hygienischen Toilette. Mit der nächsten Tram wieder zurück zur Anfangshaltestelle am „Martim Monez“.

Die Tram-Endstation beim historischen Friedhof hat ein Erlebnis gespeichert. Keine Straßenbahn der Welt bietet solch eine „Affenfahrt“ durch engste Gassen. Auf alle Fälle bei einer Lissabon-Reise durchziehen!

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Langes Warten auf die kultige Tram an der Station „Martim Monez“. Bergauf fahren die Trams hurtig durch die Altstadt Lissabons.

Weintipps

HOTTER CUVEE 2019

Im Glas nahezu schwarz. Im Duft weiche Aromen nach Waldbeeren. Im Geschmack sanfte Tannine mit Extrakten nach Heidelbeeren, Brombeeren undKirschen. Angenehm süffiges Gaumenspiel. Tolles Cuvee-Ergebnis aus 18 monatiger Reife mit den Sorten Zweigelt, Merlot, Syrah und Cabernet Sauvignon. Im Abgang große Trinkfreude mit marmeladiger Schoko-Spitze. Passt zu panierten Reh-Schnitzeln mit Petersil-Erdäpfeln. Weiters zum gebratenen Fasan mit Rotwein-Birne sowie zum Wildhasen-Braten. Alc. 13,5%vol. Weingut Wellanschitz 7311 Neckenmarkt, Lange Zeile 28 Tel. 0043(0)2610 42302

Derzeit zum Aktionspreis € 6,99 plus 20% Mwst. € 8,39 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart

GELBER MUSKATELLER

RIED GAMLITZBERG 2021

Im Glas edles Gold. Im Duft feine Muskat-Aromen. Im Geschmack pikante Säure in der Umarmung mit fruchtigen Extrakten nach Muskateller pur. Erfrischend, süffiges Gaumenspiel. Imlangen Abgang herrlich fruchtige MuskatellerNuancen bis zur Spitze. Passt kulinarisch bestens zum steirischen Backhendl mit Erdäpfel-Vogerlsalat. Weiters zur gebratenen Kalbsleber venezianisch mit Polenta. Zudem zur Forelle Müllerin mit Petersil-Erdäpfeln. Alc. 12,5%vol. Ab Hof: € 11,90

Weingut Strauss 8462 Gamlitz, Steinbach 16, Schopperweg Tel. 0664/4424128

www.weingut-strauss.at

DER AUSERWÄHLTE 2019

Im Glas dunkelrot bis schwarz. Im Duft feine Aromen nach Heidelbeeren und Weichseln. Im Geschmack sanfte Tannine mit fruchtigen Extrakten nach Weichseln, Heidelbeeren & Brombeeren. Im Gaumenspiel Ansätze nach Röstaromen und Majoran. Im Abgang ein fleischigsüffiges Trinkerlebnis. Eine Spezialität aus Zweigelt, Merlot, Cabernet Sauvignon & Rathay. Passt bestens zum Rehbeuschl mit Semmelknödeln. Weiters zum gebeizten Hirschbraten mit Erdäpfelknödeln sowie zur gebackenen Rehleber. Alc. 14%vol. / Ab Hof: € 15,Weinhof Pichler 8271 Bad Waltersdorf

Am Leitersdorfberg 64 Tel. 0664/2207411

www.weinhof-pichler.com

hk@medienhaus-krois.at

Kürbiskernöl-Championat: Mit konsequenter Qualitätsarbeit auf das Siegerpodest

Die „Champions-League“ der besten Kernole des Landes gewannen Sandra und Martin Pronnegg aus Saggau vor Dorothea und Alois Rebene aus Mettersdorf/Saßbach sowie Johann (sen.) und Kilian (Enkel) Gruber aus Thal. Bei der Kur zur „Ölmuhle des Jahres“ machte die Ölmuhle Lorenz aus St.Martin/Sulmtal das Rennen. Platz zwei ging an die Ölmuhle der Agrarunion Sud-Ost in Grabersdorf, Platz drei an die Ölmuhle Kaufmann in Kalsdorf.

Aus den Top 20-Ölen des Landes erkostete die 60-köpfige Expertenjury mit viel Prominenz in der „Landesberufsschule Bad Gleichenberg für Kulinarik und Tourismus“ die besten Kernöle des Landes. Veranstalter waren die Landwirtschaftskammer und die Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl. Den Sieg in dieser Königsdisziplin holten sich „völlig überraschend“ Sandra und Martin Pronnegg aus Saggau, die schon nach vier Jahren den Durchbruch zur absoluten Spitze schafften und deren perfektes Ö̈l die Jury bei der verdeckten Verkostung beeindruckte. Nach nur vier erfolgreichen Prämierungen haben Sandra und Martin Pronnegg den Durchbruch an die absolute Spitze geschafft. Die Kürbiskernöl-Champions 2022/23, die seit ein paar Jahren auch einen „Rund-um-die-Uhr-Hofladen“ betreiben: „Wir haben heuer schon so viel geschafft, aber mit diesem großen Sieg haben wir wirklich nicht gerechnet.“ Und im zweiten Atemzug betonen die strahlenden Sieger: „Wir freuen uns riesig. Der Sieg zeigt uns, dass wir sehr viel richtiggemacht haben. Und für unsere Kunden bedeutet dies, dass wir sie mit exzellenten Kürbiskernöl versorgen.“ Einen Traum haben sich Sandra und Martin Pronnegg heuer auch mit dem

Kauf einer eigenen Ölmühle erfüllt, die seit 1. August im Betrieb ist. Martin Pronnegg: „Alle Arbeitsschritte vom Anbau bis zum Pressen haben wir selbst in der Hand – höchste Qualität ist unser Credo. Auch das Champion-Öl ist mit unserer eigenen Presse gepresst.“

Stargast war diesmal der beliebte VierHauben-Koch und „Gault-Millau Koch des Jahres 2021“ Max Stiegl vom Gut Purbach im Burgenland, der die 60-köpfige Jury anführte. Mehr als 30 Spitzenköche mit zumindest 26 Hauben waren als Juroren aktiv, darunter: Martin Sieberer (Trofaner Royal, Ischgl), Johann Papst (Restaurant Steirerhof), Erich Pucher, Dominik Fitz (Konditorei Fitz, Bad Gleichenberg), sowie zahlreiche weitere Persönlichkeiten aus den Bereichen Medien, Wirtschaft und Politik.

Der trockene Sommer ließ die Kürbisse heuer besonders gleichmäßig reifen. Die einheitlich gereiften Kerne lassen folglich heuer eine außergewöhnliche Kürbiskernölqualität erwarten.

Max Stiegl war von der Qualität begeistert.

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Hannes Krois Die Kürbiskernöl-Champions 2022/23 mit ihren Gratulanten (v.l.n.r.): Agrarlandesrat Johann Seitinger, Dorothea und Alois Rebene (2. Platz), Martin und Sandra Pronnegg (1. Platz), Johann und Kilian Gruber (3. Platz) und Landwirtschaftspräsident Franz Titschenbacher. Fotos:
LK/ Kristoferitsch

Der Steirische Junker 2022 ist bereits erhältlich!

Der Junker, der Vorbote des Jahrgangs 2022

Der jugendlich-fruchtige Wein verkürzt das Warten auf die DACWeine. Der Junker gibt erste Eindrücke, wie sich der Jahrgang entwickeln wird: Die ersten Vorboten des Jahrgangs 2022 präsentieren sich sehr elegant, enorm fruchtig und in einzelnen Weinen bereits mit Fülle am Gaumen. Die Säure ist optimal eingebunden und bringt die notwendige Frische und Lebendigkeit, welche die Konsumenten vom Steirischen Junker erwarten. Dieses Jahr war für die steirischen Winzer herausfordernder als der Jahrgang 2021. Das Wetter war zeitweise turbulent. Es gab eine trockene Phase von Mitte/Ende Juli bis Mitte/Ende August mit dem Ergebnis, dass die Trauben kleiner blieben. Nach dieser trockenen Phase gab es im Spätsommer glücklicherweise doch wieder ausreichend Niederschläge. Die Herbst-

Weintipps

PLATZER JUNKER 2022

Der Junker deutet auf einen spannenden Weinjahrgang hin. abkühlung, mit beispielsweise Schnee auf der Koralpe, kühlt die steirische Weinlandschaft ab und sorgt für Frische und Feingliedrigkeit in den Weinen. Erhältlich ist der beliebte Jungwein ab sofort bei den rund 150 Junker-Winzern, in der Gastronomie und im Handel. Traditionell hat der Steirische Junker Mittwoch

Steirische Riedenweine sind Weine „mit geschützter Herkunft“ aus der höchsten Stufe der DAC Pyramide. Die Trauben der Weine sind handverlesen und stammen meist aus Lagen mit extrem hoher Neigung. Jede Riede besitzt einen eigenständigen Charakter, der sich aus der Ausrichtung, der Sonneneinstrahlung und dem Boden zusammensetzt. Die Kunst, unverwechselbare Weine mit ganz individuellem Charakter zu keltern, liegt in den Händen des Winzers. Steirische Riedenweine dürfen laut DAC-Herkunftssystem ab 1. Mai des darauffolgenden Jahres verkauft werden, jedoch geben viele Weinbauern den Weinen noch mehr Zeit, weshalb viele Riedenweine erst mit Ende des darauffolgenden Jahres erhältlich sind. Genauer gesagt, ist der Monat September dafür bestens geeignet. Die Steirischen DAC-Gebiete Südsteiermark DAC, Vulkanland Steiermark DAC und Weststeiermark DAC waren die ersten Gebiete Öster-

vor Martini seinen großen Auftakt! Nach dem Motto „Der Junker ist da“ wird die Junker-Saison am 9. November 2022 bei der JunkerPräsentation in der Grazer Stadthalle offiziell eröffnet. Über 100 Junker-WinzerInnen präsentieren heuer persönlich die frisch-aromatischen Vorboten des Weinjahrgangs 2022.

Wein Steiermark

reichs, in denen die Handlese der Trauben verpflichtend vorgeschrieben wurden. Die für DAC-Riedenweine zugelassene Rebsorten sind Sauvignon Blanc, Weißburgunder, Grauburgunder, Morillon, Welschriesling, Riesling, Muskateller, Traminer und Schilcher – immer trocken ausgebaut. Keine Frage, in der Steiermark entstehen große Weine. Doch zu behaupten, die Winzer drehten da am großen Rad, wäre übertrieben. Vielmehr arbeiten sie - jeder für sich - in einem Mikrokosmos. Der Mikrokosmos heißt Riede und diese Parzellen sind oft besonders klein, dafür aber auch wirklich einzigartig und gehören damit zu den Großen Lagen dieser Welt. In der Regel besitzt ein Winzer eine oder auch mehrere Rieden. Manchmal teilen sich mehrere Winzer eine dieser Lagen. Und so unterschiedlich deren Herangehensweise im Weinberg ist, so unterschiedlich sind dann auch ihre Weine.

Save the Date: 23.11.2022 (16:00 – 20:00 Uhr) Orts- und Riedenweinpräsentation Wien, eine Vertikale der drei exzellenten Jahrgänge 2019, 2020 und 2021 im Palais Ferstel mit 56 Winzern. Tickets sind bei Ö-Ticket erhältlich.

Wein Steiermark - www.steiermark.wine - info@steiermark.wine

Im Glas mineralisch-stürmisch im edlen Gold. Im Duft erfrischend & attraktiv. Im Geschmack feine Säure in der Vereinigung mit feinen & aromatischen fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirisch, Stachelbeere und Sternfrucht. Herrlich erfrischend beim Gaumenspiel. Im langen Abgang ein jugendlich-süffiges Erlebnis bis hin zur Spitze. Passt bestens zu Spaghetti mit Miesmuscheln. Weiters zur steirischen Brettljause nach der Erfindung von Eva Winkler Hermaden. Zudem zum gebratenen Saibling mit Butter-Brat-Erdäpfeln. Alc. 11,5%vol. Ab Hof: € 7,90

Weingut Platzer 8355 Tieschen, Pichla 25 Tel. 03475/2331

www.weinhof-platzer.at

BROLLI JUNKER 2022

Im Glas edles Gold in robuster Mineralik. Im Duft angenehm fruchtige Aromen. Im Geschmack pikante Säure im Cuvee mit den Sorten Weißburgunder, Morillon und Sauvignon Blanc.Ein Spiel der fruchtigen Extrakte nach wilden Gräsern, Weingartenpfirsich, Ringelotte und Papaya. Im langen Abgang ein ausgewogen fruchtiges Spiel bis zur Spitze. Passt kulinarisch bestens zum gebratenen Saibling mit Petersil-Edäpfeln. Weiters zum legendären „Krabben-Cocktail“sowie zu Spaghetti Vongole mit Kapern und Petersilie. Alc. 11,5%vol. Ab Hof: € 9,-

Weingut Brolli Arkadenhof 8462 Gamlitz, Eckberg 43 Tel. 03453/2341 www.brolli.at

REICHMANN JUNKER 2022

Golden und fein brausig im Glas. Im Duft herrlich fruchtige Aromen. Im Geschmack sehr pikante Säure mit erfrischend fruchtigen Extrakten. Mit dabei steirische Äpfel, Ringelotten und Stachelbeeren. Hinüber in den langen Abgang herrlich-harmonische Wogen mit süffig-fruchtigen Strukturen. Passt kulinarisch bestens zum klassischen Pariser Schnitzel mit getrüffelten Erdäpfeln. Weiters zur italienischen Pasta in der Trüffel-Sauce. Zudem zum panierten Karpfenfilet mit Erdäpfelsalat. Alc. 12%vol. Ab Hof: € 7,Weinhof Reichmann 8093 St. Peter am Ottersbach, Khünegg 54 Tel. 0664/6590393 www.weinhof-reichmann.at

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Hannes Krois
hk@medienhaus-krois.at
Foto: Fotokuchl/Johannes Polt
Riedenweine – Weine mit geschützter Herkunft

Genussmesse Oberwart von 4. bis 6. November: Genuss und Geselligkeit

Lafnitz: Musikalischer und kulinarischer Adventzauber

Die Messestadt Oberwart feiert die Krönung des Erntedankfests alljährlich am ersten Wochenende im November: mit der Genussmesse Burgenland, die heuer bereits zum 15. Mal stattfindet. Die Genuss Burgenland hat ihr Angebot von jeher so vielfältig gestreut, wie die Zunge Geschmacksnerven besitzt. Rund 130 Aussteller warten mit Schmankerln,

Handwerkskunst und anderem Selbstgemachtem auf die Besucher und unterstreichen so Jahr für Jahr die Monopolstellung der beliebten Messe für Feinschmecker. Die Erfolgsformel ist denkbar einfach: Wem es schmeckt, der kommt wieder! Worauf sich die Besucher der Genuss Burgenland von 4. bis 6. November 2022 freuen dürfen? „Auf alt-

bekannte und neue Aussteller und deren Produkte, auf ehrliche Handwerkskunst, ganz viel Bio und Einblicke in die Produktion dahinter und natürlich auf Zeit zum Genießen“, verspricht Markus Tuider als Veranstalter. Durchs Essen und Trinken kommen bekanntlich die Leut‘ zam. Dieses Jahr wird die Genussbühne erstmals von Kochen & Küche gestaltet, wie gewohnt mit unterhaltsamem und informativem Programm von Georg Gossi. Am Samstag, dem 5. November findet zeitgleich mit der Genussmesse die BIBI - „Bildungs- und Berufsinformationsmesse Burgenland“ statt –das bedeutet zwei Top-Veranstaltungen unter einem Dach, aber nur einmal Eintritt bezahlen. Dieser beträgt 7 €/ 5,50 € (ermäßigt), für Kinder unter 10 Jahren ist er frei. Geöffnet ist die Messe täglich von 9 bis 18 Uhr.

Der Kulturverein Pro Cultura Lafnitz lädt zum Adventkonzert am 10. Dezember im Kultursaal Lafnitz mit Beginn um 17 Uhr. Genießen Sie Besinnliches, packende Rhythmen und beschwingte Dynamik mit der Primgeigerin der Oper Maribor, Oksana Pečeny, und dem genialen Pianisten Pavel Kachnov (mit Musik von Beethovens Mondscheinsonate, Gounod, Sarasate u.v.m.) sowie anschließend das kulinarische „Adventmenü“ von Franz Lang im Gasthaus zur Festenburg. Karten bei Rudolf Wilfinger unter Tel.: 0664 1217953.

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Foto: PRO CULTURA LAFNITZ Zauber des Advents mit Oksana Pečeny und Pavel Kachnov. www.pro-cultura-lafnitz.at
Foto: Pressefoto Weber
„So vü guad’s” von rund 130 Austellern gibt es wieder auf der Genuss Oberwart zu verkosten und zu erwerben. Werbung
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Samstag - Mittwoch ab 8 Uhr geöffnet Freitag ab 13.00 geöffnet Donnerstag Ruhetag - außer Feiertag Wir freuen uns auf Ihre Reservierung Unter Tel.: 03157/30014 0664 / 382 13 22 www.kapfensteinerhof.com KAPFENSTEINERHOF Inhaber Rene Url gutbürgerliche Gaststätte FEINES VOM WILD BIS ENDE NOVEMBER REGIONAL - EHRLICH - BODENSTÄNDIG FRISCHES WEIDEGANSERL 11.-16. NOV NUR AUF VORBESTELLUNG Essen Trinken Trinken Essen & & 04. Nov. - 05. Nov. (auch Gansl) 11. Nov. - 12. Nov. (auch Gansl) 18. Nov. - 19. Nov. 25. Nov. - 26. Nov. 02. Dez. - 03. Dez. Um Reservierung wird gebeten - 03159/2382 Wildbret ----tage---------12. Nov. - 13. Nov. (auch Gansl) 19. Nov. - 20. Nov. (auch Gansl) 26. Nov. - 27. Nov. 03. Dez. - 04. Dez. Birgit Heinisch 8330 Höflach / Gossendorf 5 www.kulmberghof.at, kulmberghof@aon.at ÖFFNUNGSZEITEN Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag 10:00 - 22:00 Sonntag 09:00 - 16:00 Montag + Mittwoch Ruhetag WEIHNACHTSFEIERN MIT EIGENEM WEIHNACHTSMENÜ Hauptstraße 12 A-8385 Neuhaus am Klausenbach Mobil.: 0664 / 153 00 10 Festnetz: 03329 / 2403 Spezialitäten vom Gansl im November

Weihnachten

MIT DEM BACKPROFI

...mit Christian Ofner in der Weihnachtsbackstube!

Heuer werden die Weihnachtsfeiertage noch ein bisschen feiner!

Das lang erwartete Buch zur Weihnachtsbäckerei mit Christian Ofner ist soeben druckfrisch erschienen. Backen im Advent ist eine Angelegenheit für die gesamte Familie. Dabei werden nicht nur Weihnachtskekse gebacken, sondern auch Kletzenbrot, Bratäpfel, Weihnachtsstollen und Krampusse aus Germteig duften verführerisch. So wird Weihnachtsstimmung im gesamten

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BIO GERMTEIG KRAMPUS

KNETZEIT: 3 Minuten langsam, 9 Minuten intensiver, gesamt 12 Minuten. TEIGRUHE nach dem Kneten: 20 Minuten + 15 Minuten Zwischengare. GEHZEIT nach dem Aufarbeiten: ca. 30-45 Minuten.

BACKZEIT: ca. 15-18 Minuten bei 190°C Ober- und Unterhitze. Sofern möglich mit leicht geöffneter Backofentüre backen.

ZUBEREITUNG

1. Milch und Butter gemeinsam auf ca. 36-38°C erwärmen und anschließend alle Zutaten genau einwiegen und den Teig wie angegeben kneten.

2. Nach dem Kneten den Teig für 20 Minuten zugedeckt rasten lassen.

3. Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und Teigstücke zu je 120 g auswiegen.

4. Teigstücke rund formen (schleifen), mit einem Geschirrtuch abdecken und nochmals ca. 15 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen.

5. Teigkugeln mit der Hand etwas flach drücken. Einmal von oben und einmal von unten in die Mitte einschlagen und zu einem länglichen Stangerl von etwa 15cm ausrollen.

6. Die linke Seite des Stangerls etwas zuspitzen, daraus werden die Hörner vom Krampus geformt.

7. Den Krampus etwas flach drücken und mit Hilfe einer Teigkarte die Füße, Hände und Hörner einstechen.

8. Die fertig geformten Teigstücke nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, leicht mit Wasser befeuchten und zugedeckt ca. 40min bei Raumtemperatur gehen lassen.

9. In der Zwischenzeit den Backofen auf 190°C Ober- Unterhitze vorheizen.

10. Ein ganzes Ei verquirlen und die Krampuse vor dem Backen schön gleichmäßig damit bestreichen.

11. Die Rosinen als Augen in den Krampuskopf tief hineinstecken und etwas Hagelzucker auf den Bauch streuen.

12. Das Blech nun in den vorgeheizten Backofen schieben und sofern möglich mit Hilfe einer Gabel mit leicht geöffneter Backofentüre backen. Beim Backen wird kein Dampf benötigt!

13. Nach dem Backen auf einem Küchenrost auskühlen lassen und eine Rute in den Krampus hineinstecken.

ISBN: 978-3-7020-2046-0

Verkaufspreis: € 19,90

REZEPT FÜR 8 STÜCK Teiggewicht pro Stück: ca. 120g

FÜR DEN TEIG 190 g Milch 90 g Butter 500 g Bio Weizenmehl Type 480 Universal 7 g Salz 90 g Feinkristallzucker 2 Eigelb (Größe M) 42 g frische Hefe (1 Würfel)

Extra: - 1 ganzes Ei zum Bestreichen - Hagelzucker - Rosinen zum Einstechen der Augen - 8 kleine Asttriebe für die Rute

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EZEPTTIPP
VON BACKPROFI CHRISTIAN OFNER

PuppenNacht im Kulturkeller Gleisdorf: (k)ein Kasperltheater

Marco Pogo zu Gast im Kunsthaus Weiz

Elfriede Scharf verleiht der „Frau Hedwig“ Stimme und Gestik. Kartenreservierungen unter elfischarf@aon.at / Tel.: 0664 1108454.

Am Fr., 11. und Sa., 12. November geht jeweils mit Beginn um 19.30 Uhr „Die PuppenNacht“ im Kulturkeller Gleisdorf über die Bühne. Mitwirkende sind Elfriede Scharf (Frau Hedwig), Gerti Tröbinger (Mr. Punch) und Christina Förster (Gesang und Akkordeon). Thema: „Sauberkeit um jeden Preis, serviert und an-

gerichtet mit Tod und Teufel!“ Frau Hedwig bereitet den Raum, kümmert sich um die Reinlichkeit der Satire, um die Hygiene im schwarzen Humor und um ein sauberes, desinfiziertes und freies Wort. Mr. Punch ist Herrn Kasperls unzivilisierter englischer Verwandter. Er tauchte erstmals um 1662 in den Straßen Londons

Gerti Tröbinger und Christina Förster. Infos: www.puppille.at

auf und kommt mit einem Feuerwerk an schwarzem Humor. Im Konflikt mit Teufel, Tod und der Polizei kennt er nur eine Antwort: Seinen Prügel, den „Slapstick“.Das makaberste Marktspiel der Welt –wie soll man das nur sauber halten? Ein heiter-bunter Puppenabend mit-ohne Kasperl –denn Kasperltheater machen die anderen!

Wolfgang Böck & Streichquartett in Weiz

Der bekannte Schauspieler Wolfgang Böck gastiert am Sonntag, 27. November mit Beginn um 17.00 Uhr im Kunsthaus Weiz. Unter dem Motto „Und Weihnachten ist überall“ begibt er sich gemeinsam mit dem Streichquartett Sonare mit heiter-ungewöhnlichen Geschichten auf eine spannende Spurensuche zur angeblich „stillsten Zeit des Jahres”: „Vom Karpfen-Anschlag bis hin zum ausgekochten Weihnachtsbaum” geben Autoren

wie Christine Nöstlinger, Erich Kästner, Johann Wolfgang von Goethe, Erich Sedlak, Helmut Qualtinger, Franz Molnar, O. Henry, Robert Gernhardt und viele andere mit einem Augenzwinkern eine Ahnung davon, was sie dabei so alles erlebt haben. Das Streichquartett Sonare Linz spielt Henry Purcell, Johann Sebastian Bach und internationale Weihnachtsmusik, quer durch alle Stilrichtungen.

Kellertheater Gleisdorf mit neuem Stück

Bei der kürzlich durchgeführten Generalversammlung des Kellertheaters Gleisdorf wurde ein neuer Vorstand gewählt. Im Anschluss wurde das nächste Theaterstück „Diener zweier Herren“, eine italienische Komödie von Carlo Goldoni in einer Neufassung und Kürzung von Peter Lotschak für Mai 2023 präsentiert, Regie führt ebenfalls Peter Lotschak. Alle Infos und Karten gibt es online auf www.kellertheater-gleisdorf.at.

Unter dem Motto „Gschichtldrucker“ gastiert Marco Pogo, seines Zeichens Rockstar, Bierbrauer, Arzt, Bundespräsidentschaftskandidat und seit Kurzem auch Buchautor und Kabarettist am Donnerstag, 10. November mit Beginn um 19.30 Uhr im Kunsthaus Weiz. Von der niederösterreichischen Provinz über Wien-Simmering bis nach Kuala Lumpur hat der Frontmann von „Turbobier“ ein wildes Potpourri an unglaublichen Abenteuern und Begebenheiten gesammelt, die man sich so unmöglich ausdenken kann. Von Bonmots aus dem Tourleben über Erfahrungen aus seiner Arbeit als Arzt bis hin zu denkwürdigen Begegnungen mit den Granden der österreichischen Politik reichen die humorvollen Auszüge, in denen das Bier nicht immer, aber doch oft eine wichtige Rolle einnimmt. Die besten Gschichtn schreibt das Leben, sagt man. Vom pinkelnden ChinaMafiosi über Liebesspielzeug auf Irrwegen bis zum suizidalen Oachkatzl springt das Programm des Wiener Bierpunks pogogleich von Highlight zu Highlight – nicht nur für Turbobier-Fans und Bierparteiwähler ein Erlebnis. Karten gibt es im Tourismusbüro Weiz, Kulturbüro/Stadtservice Kunsthaus Weiz, e-Lugitsch Gniebing und bei allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen.

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Foto: Georg Wilke Autor und Kabarettist Marco Pogo gastiert am Donnerstag, 10. November im Kunsthaus Weiz. Wolfgang Böck zu Gast in Weiz.
Foto: Manfred Pauker
Das Gleisdorfer Kellertheater präsentiert ihr neues Theaterstück.
Foto: Privat
Foto: Reinhard Winkler

Der Schwarzaubach verbindet fünf Gemeinden und zwei Bezirke.....

Schwarzautal und Bürgermeister Alois Trummer besser kennen. Dann bald darauf wieder eine Fahrt auf der nahezu geraden Straße durchs Schwarzautal. In meinem Kopf entwickelte sich die Idee mit dem Schwarzaubach. Ein Gewässer, das als unterirdisches Gerinne mit SchöcklWasser in einem Wald in Pirching/Traubenberg auf einmal aufscheint. Der junge Bach schmiegt sich an den Landschaftsverlauf durch ZerlachKirchbach an. Noch ist hier der Bezirk Südoststeiermark. Dann hinweg über die Bezirksgrenze hinüber in den südsteirischen Bezirk Leibnitz durch Schwarzautal, St. Veit und Strass mit dem Schwarzaubach, der dort in die Mur mündet. Der Schwarzaubach, der mittlerweile zum EU-Projekt wurde, wird von den Bürgermeistern samt der Bevölkerung als Bindeglied zur Natur, Erholung, Tourismus und Wirtschaft betrachtet. Der Schwarzaubach wird als Lebensader erkannt.

VON HANNES KROIS

Viele Jahre fuhr ich mit dem Auto von Feldbach über St. Stefan/Rosental bis zum Kreisverkehr beim einstigen Betonwerk Schinko und dann gerade beim ehemaligen Hanslwirt vorbei bis zum nächsten Kreisverkehr in Seibuttendorf und dann vorbei beim Radarkasten in Richtung Ragnitz und Leibnitz. Weiter über Spielfeld zu Zielen nach Slowenien, Kroatien, Italien und

auch manchmal nach Frankreich. Gegenüber vom Radarkasten betreibt Rosemarie Schlögl mit ihrer Familie einen Bauernhof mit Ab-HofVerkauf. Rosemarie Schlögl ist zudem die höchst fleißige „rechte Hand“ vom Schwarzautaler Bürgermeister Alois Trummer in der Marktgemeinde Schwarzautal. Bei einer Pressekonferenz von WKO-Regionalstellenleiter Mag. Josef Majcan lernte ich die Marktgemeinde

In allen „Bach-Gemeinden“ werden Bach-Projekte gestartet. Besonders die Kinder und Jugendlichen werden zu diesem Lebensraum eingebunden. In Wolfsberg in der Marktgemeinde Schwarzautal wurde eine Erholungszone direkt am Bach errichtet. In Kirchbach-Zerlach bringt man sich offiziell als „Wasser-Lebensraum-Gemeinde“ mit diversen Bach-Projekten ein. Als Schwerpunkte für Bewusstseinsbildung im Sinne von Flora und Fauna. Auch in Pirching/Traubenberg wird nächstes Jahr ein Projekt gestartet. Mittlerweile sind die Kunden der Lebenshilfe bei der Reinigung des Baches in Kirchbach/Zerlach höchst engagiert.

Gehwegbrücke über die Stiefing verbindet Pirching am Traubenberg und Heiligenkreuz/W.

Auf Initiative von Bürgermeister Siegfried Neuhold (Gemeinde Pirching am Traubenberg) wurde zusammen mit Franz Platzer, dem Bürgermeister von Heiligenkreuz am Waasen, mit der Errichtung einer neuen Brücke über die Stiefing ein Zeichen von Verbund und Zusammenhalt gesetzt. Am Nationalfeiertag wurde die Brücke feierlich eröffnet.

Seit dem Beginn der Corona-Pandemie haben die Einwohnerinnen und Einwohner von Pirching das Spazieren gehen wieder verstärkt für sich entdeckt. Das hat die beiden Ortschefs dazu veranlasst, diese Brücke zu bauen. „Wir haben gesehen, wie gut die Brücke angekommen ist. Es muss kein Denkmal gesetzt werden, es braucht nur etwas, dass auch unsere Bürgerinnen und Bürger haben wollen“, so Bgm. Siegfried Neuhold.

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Für den „Wasser-Lebensraum Schwarzaubach“ im Einsatz: Bürgermeister Alois Trummer (Schwarzautal), GR Manfred Prisching (St. Veit), Kommerzialrat Hannes Krois, Bürgermeister Toni Prödl (Kirchbach-Zerlach) und Vizebürgermeister Gernot Meier (Pirching/Traubenberg). Foto: Marktgemeinde Schwarzautal Gemeinsame offizielle Eröffnung der Brücke, die bereits sehr gut angenommen wird. Foto: Gemeinde Pirching am Traubenberg

FrauenLeben

So charakteristisch wie die einzigartigen feinfruchtigen Platzer-Weißweine ist „Wein-Frontfrau“ Maria Platzer. Maria ist seit Jahrzehnten das „Aushängeschild“ und das Markenzeichen des Weinbetriebes Platzer in Tieschen. Vor langen Jahren hatte sich der junge Winzer Manfred Platzer in die Verkäuferin Maria im Kaufhaus Hans Eberhart „verknallt“. Das war nicht kompliziert. Die damalige „Mariedl“ mit ihrem Puppengesicht, dem immerzu fragenden Augenaufschlag und ihrem ungemein fleißigen Wesen wurde für Manfred zum Maß aller Dinge. Für die Liebe, für den Weinbetrieb und somit für die Zukunft insgesamt. Die Verabschiedung von Hürth fiel schwer. Doch Tieschen war und ist nah. Maria Platzer übernahm den Verkauf der Platzer-Weine. Heute würde man dazu Marketing sagen. Jedenfalls konnten Manfred&Maria Jahr für

Das Verkaufs-Genie f

Der 25. Oktober ist für viele steirische Weinbauern ein besonderer Tag. Mit diesem Datum kann der erste Wein des neuen Jahrganges, der Junker verkauft werden. Als Vorbote wird er mit großer Spannung erwartet. Auch unsere Kunden freuen sich jedes Jahr darauf, ihn endlich verkosten zu können.

Frisch, fruchtig, trocken und leicht im Alkohol, einfach herrlich zu trinken. Ja, der neue Jahrgang 2022….zeigt sich sehr vielversprechend! Wird qualitativ schon jetzt über den letzten, auch ein super Jahrgang, gestellt. Welche Freude für uns Winzer und alle Weingenießer!

Obwohl der Vegetationsverlauf durch die Trockenphase im Sommer, Juli – August nicht so optimal war, kam Ende August der ersehnte Niederschlag. Nach dem Regen haben wir am 6. September mit der Traubenernte begonnen und am Samstag, den 24. September mit einem fröhlichen Erntefest beendet. Gott sei Dank vor dem nächsten Niederschlag, der am folgenden Tag begann und gleich eine Woche anhielt.

Das war Rekorderntezeit! Seit ich am Weinhof bin mussten wir die Ernte noch nie in einer so kurzen Zeit bewältigen. Da bewundere ich unseren Sohn Robert sehr, wie er es schafft, in dieser kurzen Zeitspanne die Ernte zu organisieren und die vielen Trauben zu verarbeiten.

Der Weinhof Platzer hat sich in den letzten Jahren sukzessive vergrößert. Mittlerweile werden Trauben von 36 Hektar regionaler Rebfläche veredelt. Die Traubenpalette umfasst ein Sortiment aus 12 verschiedenen Rebsorten. Unsere Weingärten befinden sich alle in der näheren Umgebung des Betriebes. Die Top-Rieden sind Aunberg, Königsberg, Klöchberg und der Stradener Rosenberg.

Seit 2002 ist Sohn Robert für die Weinqualität verantwortlich und führt jetzt mit seiner Frau Gabi sehr erfolgreich den Weinhof in der 4. Generation. Neben der Familie werden noch einige Mitarbeiter in Betrieb beschäftigt.

Manfred –mein Gatte –und ich arbeiten gerne mit, wo wir gebraucht werden, seien es Wein-Auslieferungen, Weingartenarbeit, Mulchen, Maschinen reparieren, im Verkauf tätig zu sein und vieles mehr!

Der Weinverkauf war schon immer mein liebster Arbeitsbereich im Betrieb. In den 80er und 90er Jahren war dieser noch nicht so zeitaufwendig, aber durch die Erweiterung des Betriebes kamen immer mehr zufriedene Kunden.

Vom gesamten Ab-Hof-Verkauf gehen ca. 70% an unsere Privatkunden und 30% an Gastronomie und Vinotheken.

Bis 2012 habe ich den Verkauf alleine gemeistert. Ich liebe es mit den Kunden zu plaudern, den Wein zu präsentieren und bei Verkostungen zu beraten. Mit Freunden ein gutes Flascherl zu trinken.

Auch Urlaubs- und Weinreisen sind für mich interessante Bereicherungen. Das alles machte mir viel Freude, bis sich plötzlich mein Leben schlagartig verändert hat.

Aus heiterem Himmel führte mich mein sonniger Weg in eine dunkle Seitengasse. Das war für mich eine schwierige Zeit, aber ich kämpfte mich durch. Sehr belastend war auch, vertraut gewordene, hoffnungsvolle Wegbegleiter zu verlieren.

Nach fast einem Jahr, am 9. Dezember 2020 habe ich alle Hürden geschafft und tapfer mein Ziel erreicht! Jetzt geht es mir wieder gut, ich kann mein Leben genießen und bin dankbar für jeden Tag.

Besonders genieße ich jetzt die Zeit mit meinen lieben Enkelkindern, Florian, Katharina, Jonathan und Florentina. Es

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Die Enkelkinder sind für Maria Platzer ein freudvolles & menschliches Zukunftswerk. Fotos: Privat Maria Platzer, gerade mit besiegter Krankheit immer freundlich und positiv gestimmt.

Im Blickpunkt Maria Platzer („Größte Chance für den Weinhof Platzer“)

Jahr Qualität und Image des Weinhofes Platzer in Tieschen enorm steigern. Irgendwann waren die PlatzerWeine speziell mit den Marken Aunberg und Königsberg ganz oben. Nicht nur auf den Weinkarten der hochklassigen Hotels und Restaurants. Sondern auch bei den Bewertungen und Auszeichnungen der ganz großen Wein-Events. Somit etliche Landessieger und Bundessieger. Platzer-Weine sind mittlerweile der Inbegriff höchster Qualitäten in feinfruchtiger und aromatischer Form. Maria Platzer hat in ihrer sinnigen Art nicht nur die Weine bestens den Kunden präsentiert, sondern auch die Kundenwünsche der Zeit übermittelt. Manfred Platzer hat all dies aufgenommen und in weiterer Folge Spitzenweine der Sonderklasse produziert. Auch über Jahre den „Nostradamus“ und „Donna“ in Kooperation mit KR Hannes Krois.

für die Platzer-Weine

macht mir Spaß mit ihnen zu spielen, Geschichten vorzulesen und aus vergangenen Zeiten zu erzählen.

„Oma, wie war es in deiner Kindheit, was habt ihr gespielt usw…..“

„Ja, in meiner Kindheit war alles noch ganz anders.“

Aufgewachsen bin ich in Hürth, bei Halbenrain. Einem idyllischen Dorf, wo sich ein Bauernhof nach dem anderen reihte. Am Ortsende gab es den Dorfschmied, einen Tischler und am oberen Ende neben dem Wald war der Dunklschneider. Im Lauf der Jahre haben sich die ländlichen Strukturen total verändert. Viele kleine Betriebe gibt es nicht mehr, heute sind in Hürth davon noch sieben, jedoch teils sehr erweiterte landwirtschaftliche Betriebe. Meine Eltern besaßen eine gemischte Landwirtschaft. Ich war die Älteste von drei Kindern, die Maßauf Mariedl (so wurde ich in Hürth genannt) und wuchs mit meinen zwei Brüdern auf. Am Dorfplatz trafen wir uns mit den anderen Kindern zum Spielen: Blinde Kuh, Himmel und Hölle, Murmelspiele, Sacklrutschen und vieles mehr. Unsere Treffen funktionierten auch ohne Handy, Whats App und Instagram bestens, wir hatten in der Gemeinschaft den größten Spaß.

Einen Fernsehapparat gab es auch schon im Dorf, beim Koisaweber, dem reichsten Bauern und wir Kinder durften da schauen; zwischen Flipper, Daktari, Kasperl am Mittwoch und den Schulbesuchen in Halbenrain, galt auch für mich die Mithilfe am Feld, Erdäpfel klauben, Rüben ernten, Getreide winden, Heuarbeiten… wobei mir das Heugabelfahren (Greiferziehen) immer am liebsten war.

Natürlich hätte ich oft viel lieber für mich wichtigere Dinge gemacht, aber die Arbeit musste verrichtet werden, im positiven Sinne war es für mein weiteres Leben sehr prägend. Ich bin meinen Eltern dankbar für die schöne Kindheit und die liebevolle Unterstützung in meinem weiteren Leben.

Nach erfolgreichen Abschluss meiner Pflichtschule begann ich am 1. August 1972 meine Lehrzeit als Einzelhandelskauffrau in Tieschen. Mein Lehrbetrieb, das Kaufhaus Hans Eberhart war damals das größte Geschäft in der Gegend, es deckte den Bedarf für das tägliche Leben komplett ab. Ich liebte es, die Kunden von Kopf bis Fuß einzukleiden, Vorhänge, Bettbänke, Tisch- u. Bettwäsche, Geschirr und Lebensmittel zu verkaufen. Das Geschäft florierte sagenhaft, es war auch die Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs. Mein Chef war sehr streng, aber gerecht (ich konnte viel für mein Leben lernen). In dieser Zeit gab es noch keinen Hofer, Billa oder Sparmarkt in Radkersburg.

Nach meiner Lehrzeit arbeitete ich noch weitere 3 Jahre als Angestellte bei der Firma Eberhart wo ich auch meinen Mann kennenlernte. Deshalb entschloss ich mich für einen weiteren Bildungsweg! Die Landwirtschaftliche

Fachschule Haidegg in Graz, die speziell einen Lehrgang für Frauen mit Berufsausbildung angeboten hat, war genau das Richtige für mich. Ich bereicherte mein Wissen in Haushaltsführung, Gartengestaltung, Hausplanung und Rechnungswesen usw. Die Gemeinschaft mit meinen Lehrgangsfreundinnen, Singen, Tanzkurs, kreatives Gestalten, Theaterbesuche und der Stadtbummel gehörte auch dazu.

Nach diesem für mich sehr schönem, zukunftsprägenden Jahr begann 1980 meine Zeit mit Manfred und meinen sehr netten, strebsamen Schwiegereltern in Pichla Nr. 25, meinem neuen Zuhause. Als erstes bekam ich von meiner Schwiegermutter den Kochlöffel überreicht, auch die Zimmervermietung (Urlaub am Weinbauernhof) gehörte neben dem Weinverkauf zu meinem Arbeitsbereichen.

In den hervorragenden Weinjahrgängen 1983 u. 1986 kamen unsere großartigen Kinder Robert u. Karin zur Welt. Jetzt war unser Familienglück perfekt.

Trotz des arbeitsreichen Alltags, versuchte ich immer genügend Zeit für unsere Kinder aufzubringen.

1990 begann unsere Bauzeit, mit Verkaufsraum u. Lagerraum

2005 Weinkeller mit Presshaus

2020 wurde das Wirtschaftsgebäude neu errichtet.

2022 das alte Bauernhaus abgerissen und wieder neu aufgebaut.

Auch viele Praktikanten von der Weinbauschule Silberberg haben bei uns ihre Ausbildung gemacht und sind zu erfolgreichen Betriebsübernehmern geworden.

Unsere Tochter Karin hat ihr Masterstudium „Inclusive Education“ mit ausgezeichneten Erfolg absolviert und lebt mit Partner Matthias und zwei entzückenden Kindern in Graz.

Ich bin sehr stolz auf die junge Generation!

Für die Zukunft wünsche ich mir noch einige gesunde, glückliche und friedvolle Jahre im Kreise meine Familie.

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In der elterlichen Landwirtschaft in Hürth war „Mariedl“ am liebsten auf dem Traktor.

ZEITREISE Alles mit dem Süd-Ost Journal begann im September 1983...

Das Jahr 2006 war in Österreich ein Wahljahr. Am 1. Oktober gab es Nationalratswahlen. Wenige Tage zuvor saß ich im Büro des VP-Generals Dr. Reinhold Lopatka in der Wiener ÖVP-Festung. Dutzende Telefon-Gespräche während unserer Gespräche über Sinn und Unsinn, über die politische Steiermark und speziell über Österreich. Dann ein Telefonat mit einer besonderen Portion an Ärgernis für den VP-Generalsekretär. Der amtierende Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel wollte nicht mehr persönlich

bei der „ORF-Elefantenrunde“ kurz vor der Wahl anwesend sein. Weil es eh schon gelaufen sei mit all den Umfragen. Gerade auch mit dem SPÖ-Gegenkandidat Alfred Gusenbauer. Das Wahlergebnis vom 1. Oktober schaute dann doch nicht ganz nach Wolfgang Schüssels Visionen aus. Die SPÖ mit dem Rotwein-Spezialisten Alfred Gusenbauer erhielt 68 Mandate. Die ÖVP mit Wolfgang Schüssel 66 Mandate. Die Grünen erreichten mit Van der Bellen den dritten Platz mit 532 Stimmen vor der FPÖ. Die wieder erstarkte FPÖ mit einem damals neuen

„Senkrechtstarter“ Heinz Christian Strache erkämpfte sich 21 Mandate. Das BZÖ erreichte mit Peter Westenthaler und 7 Mandaten den Einzug ins Parlament. Über das Ergebnis ärgerte sich Dr. Reinhold Lopatka ziemlich. Jedenfalls gab es in Folge eine große Koalition mit Alfred Gusenbauer als Bundeskanzler und Wolfgang Schüssel als Vizekanzler.

Abseits von all der Politik produzierte ich beim Buschenschank Schellauf den von mir erfundenen „Steireressig“. Ein richtiger „Sauerrampfer“ mit echt unglaub-

licher Säure und geringem Alkohol. Für den „Steireressig“ setzte ich eine jährliche „SteireressigKommission“ ein. TrachtenHiebaum Geschäftsführer Ing. Josef Schiffer und sein Schwager Toni trugen ins Kommissionsbuch ein, wenn der jährliche „Steireressig“ für ihren Geschmack weniger Säure hatte. Dann gab es keinen „Steireressig“. Zuvor versuchten mein Freund Günther Schönberger und ich, die „milden Hiebaum-Boys“ von der höchst sauren Klasse des „Steireressigs“ zu überzeugen. Dies gelang nicht immer.

erlichen Eröffnung der wunderbaren Burg Pettau, beim Umzug in der Faschingszeit „Kurent“ und andere , noch während des Krieges, und auch nachher. Bei tollen Konzerten in Pettau und in Laibach, war ich von Jan eingeladen. Jetzt blickt man in ein aufgebautes Land.

Wenn ich die Zeitschrift „Süd-Ost Journal“ durchblättere, kommen viele Erinnerungen, gemeinsame Freunde mit der Familie Krois. Ein lieber Freund jetzt in Ruhestand Jan Ciglececki (Chef des Slowenischen Tourismus für Österreich, Bayern und Italien). Viele damals unbekannte Orte habe ich mit Jan in Slowenien gesehen und schätzen gelernt.

Auch bei unzähligen Veranstaltungen war ich mit dabei, bei der Fei-

Hannes Krois hat seit dem ersten Besuch mit mir in Slowenien, die Verbindung mit unserem lieben Freund „Jan“ ausgebaut und es ist eine, glaube ich, gute Kooperation zwischen dem „Süd-Ost Journal“ und dem Land Slowenien aufgebaut worden.

Gemeinsam mit der Familie Krois hat man das Land gesehen und tolle Erinnerungen daran, viele gute Restaurants und gute Weinkeller gemeinsam besucht, so ist auch der Kontakt zu Hannes und Ulrike nicht verloren gegangen. Man hat „Gugelhupf“ ausgetauscht bei Wein und Chinesischen Ei, und vieles mehr.

So richtig resch mag so mancher eingefleischte WelschrieslingFreak schon seinen Lieblingswein haben. Aber so richtig sauer und höchst säurebetont war über viele Jahre der legendäre „Steireressig“. Diese „Wein-Erfindung“ von Hannes Krois entstammt dem Keller des Buschenschank-Winzers Franz Schellauf in St. Marein. Der „Steireressig“ war ein biologisch gefertigter „Gesundheitswein“. Mit weitaus mehr Säure als Alkohol. Im Krug ausgeschenkt, schäumte der

Trunk wie Schwefelsäure. Für Toni Kienreich und Ing. Josef Schiffer (Textil Hiebaum) war der „Steireressig“ wie das Kreuz für den Teufel. Für den Baumeister Ing. Franz Eder und den Hartberger Bürgermeister LAbg. Sepp Lind war der „Steireressig“ höchste Klasse. Zur Aufbesserung der Blutwerte trank der LindSeppl immer vor einer medizinischen Untersuchung den „Steireressig“. Auf dem Foto Franz Schellauf mit Gattin und der „Steireressig-Kommission“...

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GAST-KOLUMNE Rudolf Wilfinger
Obmann „Pro Cultura Lafnitz“
„Steireressig“ war der säurereichste „Welsch“ aller Zeiten...

SÜD-OST JOURNAL 39 JAHRE

Auf allgemeiner kulinarischer Ebene verschwanden in diesen Zeiten die KnoblauchcremeSuppe und die TopinamburSuppe von den Speisekarten der Feste, Hochzeiten und Bälle. Schlussendlich brachte die Knoblauchsuppe so manchen „Knoblauch-Aufstoßer“ in den Atmungsbereich der Tanzpartnerin. Die hoch gesunde Topinambur-Suppe dagegen, oftmals eine urplötzliche MethangasEntleerung. Was beim Tanzen entzweit. Urpeinlich und deshalb generell von den kulinarischen Karten gestrichen. Am 11. Jänner 2007 startete somit die SPÖÖVP-Koalition mit Bundeskanzler Alfred Gusenbauer. Unabhängig davon gab der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber seinen Rücktritt bekannt. Den Kamillentee in Stoibers Maßkrug wird man im Bierland Bayern niemals vergessen. Dafür gewann in Frankreich Nicolas

Sarkozy die Präsidentenwahlen. In den USA gibt es die Finanzkrise. Während der Dollar ziemlich schwächelte, stiegen die Werte des EURO in die Höhe. Amerikareisen, amerikanische Autos und sonstige Importe aus den USA waren „über Nacht“ sehr günstig. Die Süd-Ost Journal-Redaktion hatte sich im Verlagshaus in der kleinen und aktiven Gemeinde Bairisch Kölldorf sehr eingelebt. Die Pferde von den Nachbarn Stefan & Ingrid Puntigam klopften manchmal an die Fensterscheiben. Wegen Brot oder Zucker vorrangig. Eine höchst angenehme Fahrt und Auszeit in dieser Zeit mit den Freunden Sigi&Hermi Breiner nach Piran. In unser langjähriges Partner-Hotel „Hotel Piran“. Das Hotel wurde in seiner ersten Ausbaustufe 1912 errichtet. Wie immer übernachteten wir im Salon Rondolo mit der großen kreisförmigen Terrasse mitten in der Alt-

Komm. Rat Hannes Krois ist Weinritter vom Plattensee

stadt und Blick über das Meer. Schon der berühmte HollywoodSchauspieler Yul Brynner nächtigte im Rondolo. In den Zeiten der Dreharbeiten für den Film „Die Schlacht an der Neretwa“. Der Salon Rondolo erinnert in seiner gesamten Einrichtung an Yul Brynner, der über Wochen hier übernachtete. Leider hat sich an diesem wolkenlosen Wochenende wieder ein Selbstmörder vom Kirchturm gestürzt. Der Kirchturm von Piran zählt leider zu den traditionellen „Lieblingsstätten“ von Selbstmördern.

Im Jahr 2007 machte sich der Klimawandel mit dem Orkan „Kyrill“ mit großen Zerstörungen in Europa und einem Sachschaden von gut acht Milliarden Euro bemerkbar. Zahlreiche Unwetter und Hagelstürme begannen die Sommer in Mitteleuropa zu prägen. Dazu Hitzezeiten mit Temperaturen bis zu 40 Grad.

Somit war das Wort des Jahres 2007 „Klimakatastrophe“. Aufgrund der extrem starken Gewitter wurde einmal das erfolgreiche „Süd-Ost Journal Golfschnuppern“ in Bad Tatzmannsdorf kurzfristig abgesagt.

Auch der „Süd-Ost JournalFlugtag“ in Punitz konnte leider nicht durchgeführt werden. Dafür hatten die Alfisti von Ferrari und Alfa in diesem Jahr Grund genug zum Jubeln. Mit Kimi Räikkönen wurde Ferrari Weltmeister. Trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise in den USA, entwickelte sich Österreich recht beachtlich.

Sogar in Deutschland schaute man zuweilen auf die Alpenrepublik und fragte: „Wie machen das die Össis?“

Fortsetzung folgt...

Patienten auf den Gängen im alten LKH Feldbach Im Feldbacher Landeskrankenhaus lagen die Patienten oft auch auf den Gängen. Durch die Initiative von Süd-Ost Journal-Herausgeber Hannes Krois wurde das Feldbacher LKH total umgebaut. Zudem auch die anderen Landeskrankenhäuser im Osten der Steiermark.

Das Krankenhaus Weiz wurde in Folge vom Land Steiermark übernommen. Das Foto zeigt die damalige Situation im LKH Feldbach.

Ungarn war in seiner politischen Struktur noch kommunistisch geprägt. In diesen Jahren hatte Hannes Krois in Zusammenarbeit mit dem Ministerium in Budapest ein Magazin für die Ungarn in ungarischer Sprache gedruckt. Für seine Reportagen kam der Süd-Ost Journal-Herausgeber immer wieder auch in die Plattensee-Region und teilte sein Wissen über Wein mit den Plattensee-Winzern. Somit wurde Hannes Krois in Folge zum Mitglied der Weinritterschaft „geschlagen“. Komm. Rat Hannes Krois ist somit der einzige Ausländer bei dieser höchst anerkannten Weinritterschaft.

Wirtschaftskammer-Funktionäre gratulierten Komm. Rat Franz Kettele zum 80er

Im barocken Arkadenhof des wunderschönen „Kettele-Hauses“ am Feldbacher Hauptplatz gestaltete vor etlichen Jahren Komm. Rat Franz Kettele einen Geburtstags-Empfang zu seinem 80er. Der langjährige WKO-Funktionär Franz Kettele wurde demnach speziell von den Kommerzialräten Walter Imp und Günther Stangl geehrt. Die feierliche GeburtstagsAnsprache hielt der damalige steirische WKOKammeramtsdirektor Mag. Thomas Spann.

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Fotos: SOJ

Leben mit dem Tod...

Sterben und Tod sind in unserer Gesellschaft „Tabu-Themen“. Dabei trägt jeder Mensch den Tod wie in einem unsichtbaren Rucksack immer mit sich. Weil eben Sterben und Tod ein Abschluss des irdischen Lebens ist. Ähnlich wenn der Bühnen-Vorhang fällt und das Ende eines Theaterstückes anzeigt. „Die schene Leich“ prägt bereits zu Lebzeiten zahlreiche Wiener. In dieser Serie geht es um Sterben und Tod ... Gedankliche Mitwirkung des Bestattungsunternehmens Hans Radaschitz in Riegersburg.

Meine Berufung: Dasein bis zuletzt

Jetzt, zu Allerheiligen, rückt der Tod wieder verstärkt in den Mittelpunkt unseres Lebens. Wir gedenken Verstorbener, gehen auf Friedhöfe, schmücken Gräber. Im Alltag werden die Themen schwere Krankheit, Trauer, Sterben und Tod aber allzu gerne verdrängt. Dabei könnte eine intensivere Beschäftigung mit diesem Thema so manches Ende schöner und würdevoller machen. Und so manches Leben reicher und sinnvoller! Als Hospizbegleiterin kann ich das aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich begleite Menschen seit Jahrzehnten auf ihrem letzten Weg – ehrenamtlich für den Hospizverein Steiermark.

Diese Zeit, die ich mit Menschen am Ende ihres Lebens verbringe, ebenso wie mit ihren Angehörigen ist für mich kein Opfer, sie ist für mich ein unbezahlbares Geschenk. Als ehrenamtliche Hospizbegleiterin und Leiterin des Hospizteams Weiz ist das meine Motivation dafür, Menschen auf ihrem letzten Lebensweg zu begleiten. Die Wertschätzung, die man dafür zurückbekommt, die liebevolle Dankbarkeit, das ist einfach unbeschreiblich und mit keinem Geld der Welt aufzuwiegen. Hätte man nicht diese Einstellung, wäre ein so forderndes wie schönes Ehrenamt überhaupt nicht möglich.

Was ich an den Begleitungen so bereichernd für mich selbst finde, ist diese besondere Atmosphäre, die sich zwischen den zu Begleitenden und der Ehrenamtlichen bildet. Keine Begleitung ist wie die andere. Weil ja auch kein Mensch wie der andere ist. Man trifft auf ganz unterschiedliche Menschen und erlebt immer wieder neue Situationen. In einer

un-glaublichen Tiefe und Dimension. Es entstehen ganz spezielle Be-ziehungen – zu den Menschen am Ende ihres Lebens wie auch zu den Angehörigen.

Begonnen hat meine Leidenschaft für diesen so schönen wie sensiblen Bereich bereits vor mehr als 30 Jahren durch meine Tätigkeit in der Pflege. Ich habe durch meinen Beruf immer wieder mit schwerer Krankheit und mit dem Tod zu tun gehabt. Vor 15 Jahren habe ich dann eine Ausbildung zur Diplom-Sozialarbeiterin absolviert und in diesem Zusammenhang bin ich auch auf die Möglichkeit zur Ausbildung zur Hospizbegleiterin gestoßen – und ich habe sie gemacht. Zum Glück, wie sich für mich bald herausgestellt hat. Man bekommt in der Ausbildung zur Hospizbegleiterin ganz andere, eigene Werkzeuge in die Hand – und die braucht man auch unbedingt. Da reicht es nicht, in der Pflege tätig zu sein. Mein

Interesse galt aber auch der Organisation und so habe ich mir das Team Weiz „näher angesehen“. Just folgte das Angebot, dort die Teamleitung zu übernehmen. Für mich, als versierte Pflegerin und begeisterte Hospizbegleiterin ein Angebot, das ich nur allzu gerne angenommen habe und eine Aufgabe, der ich mich nun seit 12 Jahren mit großer Leidenschaft nachgehe.

Auch mit allen damit verbundenen Herausforderungen. Gerade Corona hat unsere Arbeit in den letzten Jahren sehr auf den Prüfstand gestellt. Da war viel zusätzliche Organisation aber auch Improvisation erforderlich. So konnten aber auch in dieser schwierigen Zeit Wege gefunden werden, damit Menschen am Ende des Lebens weiterbegleitet werden konnten. Aber auch für mich als Begleiterin war und ist es wichtig, zu den Menschen gehen zu können. Sie brauchen uns –aber auch mein Leben wird schöner und qualitätsvoller, wenn ich anderen helfen kann. Wenn man anderes Leid sieht, wird das eigene oftmals zur Kleinigkeit.

Auch wenn jetzt um Allerheiligen die Offenheit für Themen wie Sterben und Tod wieder größer ist, würde ich mir wünschen, dass Menschen sich generell öfter und früher damit beschäftigen würden. Jeder von uns wird früher oder später in irgendeiner Form davon betroffen sein. Sei es, dass er selbst schwer erkrankt oder es Angehörige, Freunde, Kollegen betrifft. Dann ein Werkzeug zu haben, auf das man zurückgreifen kann, zu wissen, wo man Hilfe bekommt, kann unendlich viel Leid ersparen helfen. Wir sind ja unmittelbar in der Region für die

Menschen da und bieten unser professionelles Wissen kostenlos an.

Rund 150 Personen habe ich mittlerweile durch Hospiz-Einführungsseminare begleitet. Es ist immer wieder eine schöne Aufgabe, Menschen an das Thema Sterben und Tod heranzuführen und zu sehen, wie mit wachsendem Wissen die Ängste schwinden und Tabus gebrochen werden.

Als idealen Einstieg in das Thema bietet der Hospizverein Steiermark auch sogenannte „Letzte Hilfe Kurse“ an. Dabei erhalten die Teilnehmer Basiswissen, Orientierungshilfe und lernen einfache, aber wichtige Handgriffe. Es wird Grundwissen vermittelt und dazu ermutigt, sich Sterbenden zuzuwenden. Ganz nach dem Motto: praktizierende Menschlichkeit, die auch in der Familie und Nachbarschaft möglich ist. Informationen dazu gibt es auf: www.hospiz-stmk.at

Und nicht zu vergessen: Wer hilft, tut auch sich selber Gutes und gibt seinem Leben Sinn. Wer also an einem HospizEinführungsseminar in der Region teilnehmen möchte hat dazu zu folgenden

Terminen die Möglichkeit: 25. Nov. 15 - 20 Uhr und 15. Dez. 16-20 Uhr, jeweils im Forum Kloster in Gleisdorf.

Anmeldungen per Mail oder Telefon.

Ingrid Kratzer-Toth, Tel. 0664/23 40 121 Mail: weiz@hospiz-stmk.at Anmeldeschluss: 18.11.2022

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STERBEN • TRAUER • BESTATTUNGEN
Foto: Privat
Ingrid Kratzer-Toth

AUTOSmit Geschichte

Was die schwedischen „Wikinger“ in die Produktion ihrer Volvos eingebracht haben, ist auf der Ebene der Auto-Produktion einzigartig. Bis ins Detail gibt es hochwertigste Materialien und Perfektion. Ein Volvo ist im Prinzip ein Lebenspartner und zudem ein Sicherheitsfahrzeug. Kein Rost, keine Mängel... Volvo gibt vor, wie Hochleistungsfahrzeuge zu funktionieren haben. Zudem großräumig, bequem und leistungsstark. Ein Volvo-Fahrer ist ein besonderer Mensch. Wie jener GendarmerieBezirkskommandant, der diesen Volvo 240 DL im Jahre 1984 erwarb. Nach dem Tod des Erstbesitzers im Jahre 2007 wurde das Fahrzeug mit 108.400 km abgemeldet.Die Ruhepause in der Garage danach, mit immerhin 15 Jahren, erduldete der Volvo höchst problemlos.In der Werkstätte des Fehringer Autohauses Kalcher wurde dieses edle

Fahrzeug technisch und optisch aktiviert. Der neue Besitzer Johannes Hartinger ist mit dem Volvo hoch erfreut.

Autohaus Kalcher ist der Ansprechpartner für die Besichtigung

als auch für die Erstellung von Kostenvoranschlägen, Bergung der Fahrzeuge, bis zur vollständigen Reparatur und Instandsetzung, Lackierungen und Aufbereitungen von Old- und Youngtimern.

FC Gleisdorf 09 gewinnt vion_cup im Heimstadion

500 begeisterte Zuseher, 16 Vereine in vier Gruppen – erfolgreiche Mannschaften, die sich für das U13-Finalturnier des Cordial Cup Tirol qualifiziert haben. Das ist das beeindruckende Ergebnis der zweiten Auflage des vion_cup, der unlängst beim FC Gleisdorf 09 über die Bühne ging. Das Finale konnte die U13 des Hausherrn in einem hochspannenden Match mit 1:0 gegen Meszöly Academy Budapest für sich entscheiden. „Ich freue mich, dass wir mit dem FC Gleisdorf 09 einen beständigen Partnerverein gefunden haben, der mit dem vion_cup ein Qualifikationsturnier austrägt“, so Cordial-Cup-TirolCheforganisator Hans Grübler, „nicht nur der Siegerverein, sondern auch jener Verein, der das Turnier ausrichtet, ist fix für die Finalturniere in Tirol qualifiziert. Und heuer haben wir ja eine ganz besondere Situation: Da mit dem FC Gleisdorf der ausrichtende Ver-

ein das Turnier gewonnen hat, ist automatisch auch der zweitplatzierte Verein, die Meszöly Academy Budapest, für das Finalturnier qualifiziert.“ Das prominent besetzte Teilnehmerfeld unterstreicht die Wertigkeit des Cups: TSV Hartberg, KSV, GAK 1902 und Gleisdorf schicken jeweils

ihre Juniors. Weiters matchen sich FAZ Ost, SAZ (Stiefingtaler AZ), NWZ Mühldorf, SV Gössendorf JAZ, FNZ Weiz, SV GratweinStraßengel, FCM Traiskirchen, SG Oberes Feistritztal und der SV Justiz Kids um den begehrten Titel, der gleichzeitig das Ticket für das Finale in Tirol ist.

Weizer Wintercup: 660hm auf Patscha

Im Rahmen des Weizer Wintercups in der Kategorie „Mountainbike Berg“ haben die wetterfesten Radler bei nassem, kühlen Wetter die elf Kilometer lange Strecke mit 660 Höhenmeter bis zur Vogelhütte auf dem Weizer Patscha in Angriff genommen. In Top-Form holte sich Niklas Podraski vom FC Donald (27:56) den Sieg, vor Gottfried Grabner vom RTR ATUS Weiz (30:32) und Christian Weißenbacher vom RC Birkfeld. Bei den Damen siegte „Dauersiegerin” Paula Rumpl-Knoll vom RT Passail.

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Die erfolgreichen AthletInnen beim Weizer Wintercup.
Foto: ATUS Weiz
Foto: vion invest/Max Guggi Die U13-Teams stellten beim vion_cup ihr Können unter Beweis. Egal welche Marke: Wir kaufen IHR AUTO! 03155/2424 Ab Baujahr 2012 max. 150.000km 8350 Fehring, Grazerstraße 24 www.autokalcher.at seit 1967
Johannes Hartinger hat mit seinem Volvo 240 DL ein echtes Prunkstück. Dank der „Oldtimer“-Aktivitäten im Fehringer Autohaus Kalcher.
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LEBENS Ansichten

Kuschelwarm, so gestalteten sich die Wohnungen zahlreicher Mitbürger in den letzten Jahrzehnten. Mit der angenehmen Speicherwärme von den gemauerten Kaminen wurde der Winter als die dunkle Jahreszeit vielfach noch angenehmer. In den bäuerlichen Familien erinnert man sich oftmals an den großen Küchenherd. mit Holz beheizt. Speziell der Schweinsbraten und das Brathendl wurden im Rohr dieses Herdes zu einer Köstlichkeit. Ein wenig über 140 Grad Bratentemperatur und jede Menge Zeit. Nicht die Hektik in den super teuren Markenküchen samt dem höchst überflüssigem Bratenthermometer. Einfach das Rohr verschlossen halten und nicht immer auf und zumachen und den Braten „wässern“. Die Kruste des Schweinsbratens entfaltet sich in der „Bratenhitze“. Dazu Knoblauch, Zwiebel, Pfeffer und Meersalz. Nach drei Stunden ist der umjubelte Schweinsbraten dann auf demTeller. Die Herdhitze des bäuerlichen Küchenherdes erwärmt noch Stunden nach dem Schweinsbraten- und Knödel-Schmaus die Küche und die Nebenräume.Wer eigenes Holz hat, der lächelt in Energie-Krisenzeiten.

Der Dietmar war ein Militär-Kumpan von mir. Später war er Internet-Fachmann in Fernost und dann über Jahre im Süd-Ost Journal beschäftigt. Dietmar galt als „kleiner Spinner“. In seinem Bauernhaus in St. Stefan hatte er nur ein wenig Strom und Wasser aus der Quelle. Eine Relax-Badewanne mit Blüten im Garten. Jede Menge Ruhe, Natur und kaum Menschen. Ich sollte Dietmar verstehen. Und ich verstand ihn auch. So war Dietmar auch vor vielen Jahren der Zeit voraus. Wir alle sind von Strom, Gas und Fernwärme abhängig. Der Winter kommt einfach. Die Kosten für Wärme sind hoch angesagt. Putin ist einfach nur der Auslöser. In Wahrheit darf man nicht mehr abhängig sein. Weder bei Energie oder sonst was.....

Wohlstand ist Definitionssache

Ich, 1952 geboren, hatte in meiner Jugend keinen Wohlstand, obwohl Einzelkind. Wir lebten von einer kleinen Landwirtschaft. Zwar mussten wir keinen Hunger leiden. Der Wohlstand kam aber erst Ende der Neunzigerjahre/Anfang 2000. Dass die Grenze einmal erreicht wird, war vorhersehbar. Anfang 2020 durch Corona. Dann der Ukrainekrieg. Und jetzt die Teuerung. Meine Meinung: Muss man alle Jahre in den Urlaub fahren? Oft

leserpost

zweimal, im Sommer und im Winter. Jede Veranstaltung besuchen. Wenn man es sich leisten kann. ja. Aber für den Urlaub einen Kredit aufnehmen? Wichtig: Punkt 1 –dass man sich das Auto leisten kann. Viele brauchen es, um zur Arbeit fahren zu können. Punkt 2: Dass man sich das Essen kaufen kann. Punkt 3; Dass man die Wohnung bezahlen kann bzw. das Haus erhalten kann. Dass man ein Dach über den Kopf hat. Damit hätte ich alles gesagt.

Franz Benedikt, 8423 Labuttendorf

Neue Band „Der Meister und die Buben“

Der größte gemeinsame Nenner war, ist und bleibt die Freude an der gemeinsamen Kreativität: Benji Hassler, Uwe Hölzl, Horst Klimstein und Alex Meister, bekannt aus der Liedermacherfomation „SOLOzuVIERT“ haben sich neu formiert. Unter dem Bandnamen „Der Meister und die Buben” präsentieren sie fernab von jeglichem Schubladendenken Kompositionen mit Rock-, Pop-, Folk- und Reggaeelementen. Die Band stellte sich samt neuer Single „Nur Wasser“ und weiterem neuen Liedgut kürzlich in Graz vor, für 2023 sind Konzerte in Traun, Wien und Graz geplant. CDBestellungen, Kartenreservierungen und weitere Informationen auf www.meisterbuben.at.

Wortschatz Literaturwettbewerb geht in die sechste Runde

Werner Sonnleitner, seines Zeichens KulturMarkt-Leiter in Markt Hartmannsdorf, veranstaltet zum 6. Mal den „Wortschatz-Literaturwettbewerb“ in der Südoststeiermark. Das Thema lautet diesmal „Weg-gehen“. In insgesamt vier Kategorien, unterschieden nach Alter (Jugend 14-18 Jahre bzw. Erwachsene) und Textart (Lyrik

oder Prosatexte) werden die eingereichten Arbeiten von einer hochkarätigen Jury, in der auch Peter Simonischek und Brigitte Karner vertreten sind, bewertet. Dabei ist zu beachten, dass beim Text keinerlei Personaldaten angeführt werden dürfen. Auf einem separaten Personalblatt mögen folgende Angaben gemacht werden: Name,

Geburtstdatum, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Postanschrift. Mitmachen können interessierte BewohnerInnen der Bezirke Hartberg-Fürstenfeld, Weiz, SüdostSteiermark, Teile von Graz-Umgebung und Bruck an der Mur. Abgabefrist ist von 1. Jänner bis 28. Feber 2023. Die Arbeiten können an folgende Adressen eingereicht werden: Per E-Mail an: wortschatz.stmk@gmail.com, postalisch unter dem Kennwort „Wortschatz 2023“ an die Adresse: Hauptstraße 157, 8311 Markt Hartmannsdorf, oder direkt am Dorfplatz in Markt Hartmannsdorf beim Peter Simonischek-Literaturbrunnen bei der Maske „Hier Füttern –Wortschatz 2023“ einwerfen. Für die besten Arbeiten gibt es Preise im Gesamtwert von 3.000,- Euro. Die Präsentation der besten Texte wird am Sonntag, dem 2. Juli 2023, um 18.00 Uhr beim Peter Simonischek-Literaturbrunnen erfolgen.

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Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at. Foto: SOJ/Walter Flucher Christa Sonnleitner, Peter Simonischek & Brigitte Karner und Werner Sonnleitner laden herzlich zum Wortschatz-Literaturwettbewerb ein. Fernab von Schubladen: Der Meister und die Buben.
Foto: SOJ/Robert Gutmann

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Ein toter Kunstexperte in der noblen Salzburger Kaigasse bringt Unruhe in die Gesellschaft der vornehmen Festspielstadt. Offenbar war es Suizid, doch die Umstände am Tatort veranlassen Chefinspektor Martin Ruprecht, die Ermittlungen aufzunehmen. Verkaufte sich der Sachverständige an rücksichtslose Kunstdiebe? War er Teil einer kriminellen Organisation?

Spielt auch ein ungelöster Raubmord eine Rolle? Bei seinen Ermittlungen kommt Ruprecht einem illegalen Netzwerk auf die Spur und gerät plötzlich selbst ins Visier der Drahtzieher.

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Mostviertel, Niederösterreich: Franz Haider, Primus des Vereins Mostbarone, liegt erschlagen vor seinem Mostheurigen. Als Tatwaffe wurde die Mostflasche eines Konkurrenten verwendet, der die Tat vehement abstreitet. Der ermittelnde Major Brandner findet heraus, dass der Ermordete sich in seinem Amt als Vereinsprimus nicht nur Freunde gemacht hat und obendrein eine Affäre mit seiner Kellnerin hatte. Die Zahl der Verdächtigen wächst, doch konkrete Beweise fehlen. Da stellt ein weiterer Mord die bisherigen Ermittlungen auf den Kopf... 316 Seiten, 15 Euro, Gmeiner Verlag

WAS SICH BEWÄHRT HAT von Inge Friedl

Der Genuss der Einfachheit ist eine alte Lebensweisheit, die uns verloren gegangen ist –zu groß ist die Reizüberflutung, die uns im modernen Alltag begegnet. Wie aber finden wir zurück zu mehr Ruhe und was können sie uns heute noch sagen, die Lebensweisheiten von anno dazumal? Abseits von Minimalismus-Trends und Wohlfühlsprüchen erzählt die steirische Historikerin, Museumspädagogin und Autorin Inge Friedl von einer Not, die zur Tugend wurde, von Menschen, die aus wenig viel machten und trotzdem glücklich waren. Denn einfach leben tut gut!

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Die traditionelle Volksmedizin der „Boalrichter”, der Knochenrichter, der Holzknechte und der Hebammen erzählt von den altbewährten, vielfältigen Verwendungen der Rinden von Bäumen, Sträuchern und Wurzeln.

Die „Haut“ des Baumes verwendete man früher zur Hautpflege, bei Verletzungen, Entzündungen oder für die Verdauung. Aus Birkenrinde wurde eine Powertrunk zubereitet, Ahornrinde galt als Gichtheiler und ein Absud aus Wildrosen-, Eichen- und Weidenrinde half bei Hauterkrankungen. Mit vielen Rezepten und wertvollen alten Weisheiten.

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Fehring: Kostenlose Beratung zum Thema Demenz, Gesundheitszentrum, 9.00-12.00

Trautmannsdorf: Vortrag „Strom - gemeinsam nutzen. produzieren. speichern, Trauteum, 19.00

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Bad Tatzmannsdorf: „Über alle Berge... in Korsika“ - Live-Multivision von Peter Umfahrer, Kultursaal am Kurpark, 19.30

Feldbach: Vortrag „Blutdruck, Puls und Körpertemperatur - lebensnotwendige Funktionen des menschlichen Körpers”, Start UP Center, 17.00

Oberwart: Vortrag „Die Medizin und ihre Feinde“ mit Dr. Herbert Lackner, AK Saal, 19.00 4. November

Fehring: Vollmond-Wanderung, Treffpunkt Kapelle beim Kreisverkehr in Petzelsdorf, 17.00

Hatzendorf: Theater „Eine höllische Nacht“, GH Kraxner, 19.30 (5.11, 12.11 um 19.00, 6.11 um 16.00, 9.11, 11.11 um 19.30)

Trautmannsdorf: Vortrag:

„Metabolisches Synrom“, Trauteum, 19.00

Weiz: Konzert - Stefan Jürgens

„so viele Farben“, Kunsthaus, 19.30

Weiz: „Die Kunst der Stunde“ B. Jenner & L. Rogler, Stadtgalerie des Kunsthauses, 15.0018.00 (bis 25.11, Fr 15.00-18.00, Sa 9.00-12.00)

5. November

Feldbach: Orgel-Festwoche, P.Theo Flury und Severin Praßl-Wisiak, Stadtpfarrkirche, 19.30

Oberschützen: Konzert „Pannonian farewell“ der Band IDEMO, Haus der Volkskultur, 19.00

Pinggau: Eine Liederreise um die Welt, MGV Wechselklang, VAZ, 19.30

Poppendorf: Rehschmaus FF, ab 12.00

Rettenegg: Martinitanz, ÖKB, Gasthof Rosinger Thannhausen: „regional genuss markt“, gemeindezentrum, 8.00-11.00

Weiz: Österreichische Meisterschaften der Rock’n’roll-Akrobatik, 14.00-21.00

Nachdem Sara Nowak das Netzwerk der Stasi-Mitarbeiter in Schweden auffliegen ließ und einen Bombenanschlag in Deutschland verhindert hat, werden die Ereignisse von den schwedischen Geheimdiensten unter den Teppich gekehrt. Sara hält sich zunächst an das Schweigegebot, doch dann wird ein ExSpion ermordet, der sie kurz zuvor vergeblich um Rückruf gebeten hatte. Ihr schlechtes Gewissen lässt sie erneut in der Spionagewelt herumstochern, doch dabei bringt sie einen Agenten namens Faust mit einer Vergangenheit in der RAF gegen sich auf... 496 Seiten, 17,95 Euro, Lübbe-Verlag

Das Sprichwort: Buke, e krype e zemer – Brot, Salz und Herz – ist bezeichnend für die Albaner. Nicht nur, weil ihnen ihr Brot heilig ist, sondern weil sie selbst in den schwierigsten Zeiten ihr Brot mit Fremden und Notleidenden teilen. Gastfreundschaft und Freundlichkeit Fremden gegenüber hat bei ihnen eine lange Tradition und einen hohen Stellenwert. Die Autoren haben in ihrem Buch köstliche albanisch-kosovarische Rezepte festgehalten, erzählen dabei Familiengeschichten und wecken die Sehnsucht nach den Lieblingsgerichten aus Omas Küche.

95 Seiten, 25 Euro, Wieser Verlag

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FAUST von Gustaf Skördeman
von Arta Ramadani und Halim Meißner

taltungskalender

Weiz: Repair Café, Trödlerladen, 9.00-13.00

2. November Feldbach: Festgottesdienst, Stadtpfarrkirche, 10.00

7. November

Jennersdorf: Film „Alles ist erleuchtet“, Arche, 19.00

Jennersdorf: Vollmondwanderung, Start GH Leiner, 17.00

Neustift/Lafnitz: Sänger- und Musikantenstammtisch unterm Lindenbaum, Heurigen-Stadtl Ehrenhöfer, 19.00

9. November

Fehring: „The KUH Trio“, Kleiner Kultursaal Fehring, 19.30

Feldbach: Bildungskino „Bewegung und Wahrnehmung“, Start UP Center, 19.00

Feldbach: Orgel-Festwoche, „Orgel trifft Bones 101“ Posaunenquartett, Pfarrkirche, 19.30

10. November

Feldbach: Vortrag „Reflexintegration“ mit Mag. Bettina Kuplen, Start UP Center, 19.00

Fürstenfeld: „7 Sicherheiten die Kinder (wir) brauchen“, EKiZ, 19.30

Kapfenstein: Vortrag „Bevor es wirklich kracht...” Gemeindezentrum, 19.00

Weiz: Koch-Workshop Essen für die Zukunft - Klimaschonende Ernährung in der Praxis, VS Weiz, 16.00-20.00

Weiz: Kabarett: Marco Pogo „Geschichtldrucker“, Kunsthaus, 19.30

11. November

Bad Tatzmannsdorf: „Chansons mit Weltmusik“ von Rebecca Anouche, Kultursaal am Kurpark, 19.30

Passail: Konzert: Saso Avsenik & seine Oberkrainer, Raabursprunghalle, 20.00

Schlaining: Lange Nacht der Hochzeit, Burghotel Schlaining, 18.00-24.00

St. Margarethen/Raab: Playbackshow: Hits von Gestern, Hügellandhalle, 19.30 (12.11)

Trautmannsdorf: Vortrag: Zeit für TEErapie, Trauteum, 19.00

12. November

Bad Gleichenberg: Produzentenmarkt im Vulkanlandhotel Legenstein, Bairisch Kölldorf, 10.00

Feldbach: Orgel-Festwoche, Christian Iwan (Domorganist Graz), Stadtpfarrkirche, 19.30

Kohlberg: Wildschmaus der FF, 16.00

Weiz: Narrenwecken, Südtiroler Platz, 11.11-13.00

13. November

Trautmannsdorf: Kirchenkonzert der Trachtenmusikkapelle, Pfarrkirche, 17.00 14. November

Feldbach: Vortrag „Diabetes mellitus Typ 2 ”, Start UP Center, 17.00 15. November

Fehring: LFS Hatzendorf „Schulinfotag“, Führungen 14.00 & 15.30

Feldbach: Vortrag „Verlust der eigenen Entscheidungsfähigkeit das neue Erwachsenenschutzgesetz”, Start UP Center, 18.00 16. November

Fehring: Pflegedrehscheibe Beratungsnachmittag, Rathaus, 13.00-16.00

Oberwart: Vortrag „Krieg in Europa - ist die europäische Sicherheitsarchitektur in Gefahr“, VHS, 18.00

18. November

Fehring: Tag der offenen Tür, Fachschule Schloss Stein, 14.00-18.00

Wenigzell: Adventausstellung im Gemeindeamt, 9.00 - 18.00, (18.11-20.11 & 25.11-27.11) 19. November

Edelstauden: Adventzauber am Hochschneider-Hof, 10.00-18.00 (20.11, 4.12, 11.12 & 18.12)

Fehring: Bockbieranstich des UFC Fehring, Sporthalle, 20.00 Fehring: Ausstellung „Zeichnung trifft Fotografie“, G. Schlierenzauer und K. Karner, Gerberhaus, 19.00

Kapfenstein: Raritätenverkostung, Weingut Winkler-Hermaden, nur mit Anmeldung, 11.30 Oberschützen: Kindermusical: Der kleine Drache Kokosnuss, Kulturzentrum, 16.00 20. November

Leibnitz: Armonico Tributo „Quadro“, Fürstenzimmer Schloss Seggau, 11.00

Saso Avsenik &

Oberkrainer

Freitag, 11. NOV 2022

Raabursprunghalle Passail Beginn: 20.00 Uhr Infos unter T: 0664 / 44 26 933 & www.passail.at/de/kultur

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