SOJ - Ausgabe 08/24 WEST

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Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg

Beratung – Planung – Montage – Inbetriebnahme Photovoltaik- & Speicheranlagen aus einer Hand Unabhängigkeit durch Strom direkt von der Sonne Ihr Anlagenbauer mit langjähriger Erfahrung

26. Juni 2024

29. April 2020

Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie

Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz

Teile Graz-Umgebung, Leibnitz

Ausgabe West 8/2024

Ausgabe Süd 06/2020

160.000 Gesamtauflage

155.000 Gesamtauflage

Telefon 03159/45444-0 www.soj.at

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Verkehrssicherheitskampagne „Sowieso Sicher“ präsentiert

Mit der Vorstellung der Mobilitätsstrategie 2024+ hat das Land Steiermark erneut gezeigt, dass alle Mobilitätsformen in unserem Bundesland den ihnen gebührenden Stellenwert erhalten. Besonders wichtig ist dabei ein gutes Miteinander von Fußgängern, Radfahrern, Autofahrern und dem öffentlichen Verkehr. Aus diesem Grund startet das Land Steiermark die Verkehrssicherheitskampagne „Sowieso Sicher“, die den Perspektivenwechsel zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern in den Mittelpunkt stellt. Die Kampagne zielt darauf ab, die Verkehrsteilnehmer verstärkt zu motivieren, die Perspektive der anderen zu verstehen und entsprechend zu handeln. Die Botschaft der Kampagne ist einfach und klar: „Versetze dich in die Anderen und handle dementsprechend. Verzichte im Zweifelsfall auf dein Recht, um Unfälle zu vermeiden.“ Es geht nicht nur um

die Einhaltung von Regeln, sondern um eine tiefgreifende Verhaltensund Einstellungsänderung. Diese „moralische Verpflichtung“, durch den Perspektivenwechsel für den anderen mitzudenken und auf den anderen aufzupassen, kann durch

MIT SPITZER FEDER

KOMMR HANNES KROIS

Wir hatten die EU-Wahlen... Mit dabei gewählt die FPÖ mit 6 Sitzen, Die ÖVP mit 5 Sitzen, die SPÖ mit 5 Sitzen und die Grünen mit 2 Sitzen. Zugeordnet zu den jeweiligen politischen Blöcken der Parlamentarier. Rein österreichische Themen sind hier eher hintan gestellt. Es geht um europäische Interessen. So lautet es. Die Parlamentarier sind mit ihrem europäisch-politischem Tagwerk beschäftigt... Vor 30 Jahren wurde Österreich ein Mitglied dieser damals schon großen europäischen Union.

Plötzlich waren die Zollkontrollen verschwunden. Das war für die Reiselustigen sehr angenehm. Auch für die kriminellen Banden, die somit ziemlich leicht kreuz und quer in Europa ihr Unwesen treiben können. Als Mitglied der EU konnte sich in Österreich doch ein gewisser Wohlstand aufbauen. Es geht dabei nicht nur um gewisse Förderungen sondern um unsere Exportpolitik. Um das ganze und auch einzigartige Sozialnetz zu finanzieren, braucht Östereich Geld. Diese gewaltigen Geldsummen stam-

kein Gesetz oder keine Verordnung erreicht werden. Besonders hervorzuheben ist, dass diese Kampagne eine der ersten ihrer Art im europäischen Raum ist. Das Land Steiermark übernimmt hier eine Vorreiterrolle und richtet sich erstmals gezielt

men aus den Einnahmen der Exporte und der Tourismuswirtschaft. Wenn niemand mehr aus dem Ausland in Österreich Urlaub macht und speziell niemand mehr Industriewaren Made in Austria kauft, dann schaut es in unserem Land eng aus für all die Menschen, die in irgendeiner Weise gefördert werden. Bislang hat der Finanzminister durch Aufstockung der Staatsschulden diese Finanzierungen noch durchwinken können.

Doch seit 2015 ist im Hause Europa wirklich nichts mehr ganz im Lot. Mit der „Wir schaffen das“ - Aktion wurden die Schleusen für unglaublich viele Migranten aus allen Ecken der Welt geöffnet. Jetzt kommt der Zuzug der nachfolgenden Migranten-Familien. Davon schleichen sich mit falschen Dokumenten allzu viele in „unser gelobtes Land“ ein. Dann führte uns die Corona-Pandemie in ein tiefes Loch. Über lange Zeiten. Es gab für Privilegierte Förderungen ohne Ende. Andere wurden wegen einer Unterhaltung im Park kriminalisiert und bestraft. Die Gesellschaft begann sich quer auch durch Familien zu spalten. Dann folgte der unglaubliche Krieg Russlands gegen die Ukraine. Mittlerweile Krieg im Nahen Osten zudem. Derzeit stehen wir in einem anfängli-

an die junge Generation, um diese wichtige Botschaft zu verbreiten. Denn aktuelle Statistiken zeigen, dass junge Menschen besonders häufig in Verkehrsunfälle verwickelt sind. Um jungen Menschen dieses wichtige Thema näherzubringen, wurde die Kampagne mit zwei steirischen Influencern entwickelt, die bereits in den sozialen Medien präsent sind und das Thema mit ihren Abonnenten teilen möchten. „Mit der Verkehrssicherheitskampagne ‚Sowieso Sicher‘ setzen wir ein starkes Zeichen für mehr Rücksichtnahme und Verantwortungsbewusstsein im Straßenverkehr. Ein Perspektivenwechsel kann Leben retten. Diese Kampagne ist ein wichtiger Schritt, um das Miteinander auf unseren Straßen sicherer zu gestalten. Ich bin stolz darauf, dass die Steiermark hier eine Vorreiterrolle übernimmt“, freut sich Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang.

chen Wirtschaftskrieg, dessen Ausmaß noch nicht wirklich in der ganzen Härte gespürt wird. Österreichs Industrie ist an die europäische Autonation Deutschland sehr eng gebunden. Mit der gesamten E-Autohysterie steht die Autoindustrie vor gewaltigen Herausforderungen. Abgesehen davon, dass etliche Motorenbauer sich einen neuen Job suchen können. Weil eben Batterie! In der Vergangenheit kauften die Menschen in der aufkommenden Wirtschaftsmacht China liebend gerne Autos der Marken Porsche, Audi, BMW und Mercedes. Jetzt fördert Chinas kommunistische Regierung ihre neuen E-Autos mit unglaublichen Unterstützungen für den Export-Feldzug gegen Europa. Die chinesischen Autos sind an europäische Luxusautos in Design und Qualität angeglichen. Kosten aber durch die staatliche Unterstützung einen Teil der üblichen Autopreise in diesen Kategorien.

Jetzt ist es hart an der Zeit, dass man in Brüssel auf all die Gefahren für Europa eingeht. Ansonsten ist der gewohnte Wohlstand futsch. Übrig bleibt ein gewaltiger Schuldenhaufen.

hk@medienhaus-krois.at

Maria Knauer-Lukas (Abteilung 16), LH-Stv. Anton Lang und LR Simone Schmiedtbauer präsentierten die neue Verkehrssicherheitskampagne. Foto:

Klimakabarett „Heiße Liebe“ mit Energy Globe Award ausgezeichnet

Die Energieregion Weiz-Gleisdorf und Kabarettist Seppi Neubauer beschritten mit ihrem Kabarett „Heiße Liebe“ neue Wege der Klimakommunikation. Bereits 1.500 Gäste überzeugten sich selbst davon, dass es auch Spaß machen kann, über das Klima zu sprechen. Nun ging das Programm beim diesjährigen Energy Globe Styria Award als Sieger hervor. Der Landespreis würdigt innovative und nachhaltige Projekte in den Bereichen Energie und Umwelt. Das Stück „Heiße Liebe“ vermittelt auf humorvolle Art und Weise nicht nur Wissen rund um klimarelevante Themen, sondern motiviert das Publikum auch, sich mit der Klimakrise zu beschäftigen und ihr eigenes Handeln zu hinterfragen. Die begehrte Energy Globe-Trophäe wurde bei der feierlichen Auszeichnungsveranstaltung in der Aula der alten Universität Graz übergeben.

Obmann-Stellvertreter der Energieregion und Bürgermeister der Stadtgemeinde Weiz, Ingo Reisinger, zeigt sich begeistert: „Um die Folgen des Klimawandels zu meistern, müssen wir alle an einem Strang ziehen. Diese Auszeichnung bestätigt, dass wir den richtigen

Weg eingeschlagen haben, um die Menschen hierfür zu gewinnen.“ Für Bürgermeister Reisinger gibt es gleich doppelten Grund zur Freude, denn auch die Initiative seiner Gemeinde „Weiz fährt GRATIS Zug" war unter den Siegern des Abends. Geboren wurde die Idee des Klima-

kabaretts im Rahmen des KLAR!Programms der Energieregion Weiz-Gleisdorf. Für genau diese humoristische Umsetzung konnte die Energieregion den Pucher Seppi Neubauer, einen Profi der Kabarettszene, an Bord holen. Neben dem Gewinn des Energy Globes freut er sich besonders über die Reaktion des Publikums: „Ich bin überwältigt von den vielen Gesprächen mit den Menschen nach den Aufführungen. Man hat gemerkt, dass sie mit einer positiven Stimmung nach Hause gehen und etwas verändern wollen.“

Nach der exklusiven PremierenTour durch die 12 Gemeinden der Energieregion ist aber noch lange nicht Schluss. Bei Aufführungen in ganz Österreich können Zuschauerinnen und Zuschauer ab sofort selbst erleben, was zu tun ist, damit die Erde nicht heißer als die Liebe brennt.

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Kabarettist Seppi Neubauer, Iris Absenger-Helmli, LR Ursula Lackner, Christian Hütter und Nicole Hütter bei der Award-Verleihung in Graz.

STEUER TIPP

MMag. Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf

Die JunglandwirteFörderung

Planen Junglandwirte die erstmalige Übernahme der Bewirtschaftung eines landwirtschaftlichen Betriebs, so können sie hierfür die Niederlassungsprämie beantragen. Gefördert wird die erste Niederlassung auf einem landwirtschaftlichen Betrieb und die Aufnahme der Betriebsführung in der Förderperiode 2023–2027.

Förderwerber sind alle natürlichen Personen, die zum Zeitpunkt der Antragstellung höchstens 40 Jahre alt sind und über die erforderliche berufliche Qualifikation verfügen (Junglandwirte). Ebenso förderfähig ist die Übernahme der Bewirtschaftung durch einen Junglandwirt bei einer Gesellschaft.

Weitere Voraussetzungen:

• Facharbeiterprüfung oder eine höherwertige land- und forstwirtschaftliche Fachausbildung

• Bewirtschaftungskonzept

• Gewährleistung der Führung für mind. 5 Jahre

• Betriebsumfang mind. 3 ha landwirtschaftliche Fläche und Arbeitsleistung von mind. 0,5 betriebsnotwendige Arbeitskräfte

Die Basisprämie beträgt

€ 3.500,00.

Mögliche Zuschläge betragen:

• Eigentumsübergang:

€ 2.500,00

• Höhere Ausbildung:

€ 5.000,00

• Aufzeichnungen:

€ 4.000,00

Der maximale Umfang der Prämie beträgt somit € 15.000,00.

Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer

(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)

Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

Forderung der WKO lautet „Leistung muss sich lohnen“

Vor Kurzem war die Vizepräsidentin der WKO Steiermark, Gabriele Lechner, gemeinsam mit Regionalstellenobmann Vinzenz Harrer und Regionalstellenleiter Andreas Schlemmer einen ganzen Tag auf Betriebsbesuchen im Bezirk Weiz unterwegs, um mit den Unternehmern vor Ort über Anliegen, Bedürfnisse und Herausforderungen zu sprchen. Ein Thema stand bei fast allen im Vordergrund: Leistung muss sich lohnen! „Leistungswille, Eigenverantwortung und letztlich selbständiges Denken und Handeln kommen in unserem Land immer mehr unter Druck“, fasst Lechner zusammen. „Wir müssen der Gesellschaft in aller Deutlichkeit vermitteln, dass unser Wohlstand keine Selbstverständlichkeit ist, sondern jeden Tag erarbeitet werden muss.“ Regionalstellenobmann Vinzenz Harrer kritisiert, dass unser Steuersystem eine kürzere Arbeitszeit fördere: „Wer seine Arbeitszeit um

Das Team der WKO mit Vizepräsidentin Gabriele Lechner (4.v.r.) und WKO-Obmann Vinzenz Harrer (rechts).

100 % erhöht, bekommt im Schnitt nur 72 & mehr Lohn. Den Rest des Einkommenszuwachses kassiert der Staat“, so Harrer. Nicht zuletzt darum entscheide sich in Österreich jeder Dritte für Teilzeit. „Statistisch gesehen arbeiten die Österreicher nur mehr 32,4 Stunden pro Woche. Und das auch nicht besonders lange.

Gerade einmal 32 % der 50- bis 64Jährigen, während es in Deutschland 63,2 % sind. Weitere Forderungen der WKO: ein Abbau der Bürokratie und eine Änderung des Bildungssystems, wo die jungen Menschen mit Wissen vollgestopft werden, statt Eigenverantwortung und Talente zu fördern.

GEDANKENZU EUROPA

Overtime – Nachspielzeit

Die Europawahlen sind gelaufen. Sie haben im wesentlichen die erwarteten Ergebnisse gebracht. Die Europäische Volkspartei hat ihren Platz 1 leicht ausgebaut, die Sozialdemokraten haben sich im großen und ganzen gehalten, die Liberalen (und die Grünen) haben deutliche Verluste geschrieben, und die rechten und ultrarechten Parteien haben deutlich zugelegt. So weit so gut. Das war aber erst der erste Streich. Richtig los geht es in Europa ab jetzt und in den kommenden Wochen. Da wird versucht werden müssen, die

Wahlergebnisse in arbeitsfähige Strukturen umzuwandeln, mit anderen Worten für die Europäische Union ein handlungsfähiges Personalpaket zu erarbeiten. Das wird wie immer nicht einfach sein. Zentrale Vorgabe der europäischen Wähler ist auch diesmal wieder der Zwang zu Kompromissen und Kooperationen. Denn: In Europa gibt es keine Mehrheitsfraktion, selbst die stärkste Parteienfamilie, die EVP stellt mit ihren (vermutlich) 186 Abgeordneten nur ein knappes Drittel der nunmehr 720 Mitglieder des Europäischen Parlaments. Daraus folgt: Alles muss verhandelt werden, für jede Spitzenfunktion in der Union und im Parlament braucht es eine Mehrheit, und das sind 360+ gewählte Abgeordnete. Zwar gibt es für die meisten parlamentsinternen Aufgaben die d`Hondt Regel, nach der die diversen Parteien(familien) nach Maßgabe ihrer Stärke Zugriffsrechte auf bestimmte Funktionen, vor allem Ausschussvorsitzende und ihre Stellvertreter, haben, die dabei zu vergebenden immerhin rund 300 mehr oder minder begehrten Posten sind allein eine quantitative

Herausforderung. Die wirklichen Spitzenaufgaben – Parlamentspräsident, Kommissionspräsident, Außenbeauftragter der EU usw – sind aber die Spitze der Pyramide. Nach dem Kaskadenmodell wird in den kommenden Wochen verfahren werden. Für die Topjobs wird es Absprachen zwischen großen Fraktionen geben (müssen), und dann geht es bis zur letzten Ausschussmitgliedschaft. Zentrale Rollen in diesem „Spiel“ haben die Vorsitzenden der Europäischen Parteienfamilien, und einen Stock tiefer die nationalen Delegationsleiter. Und ganz überraschend und vielleicht nicht wirklich demokratisch mischen natürlich auch die Großen mit, die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsländer.

Ich habe diese zwei, drei Monate nach der Wahl zu den spannendsten Momenten meiner 15jährigen Zeit im Europäischen Parlament gezählt, als Vizepräsident der EVP und als (amtierender) Delegationsleiter… Ach ja, nationale (Test)Wahlen gab es am 9. Juni auch.

Dazu mehr nächstes Mal.

Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack

Das Weizer Bezirksgericht hat eine neue Vorsteherin

Staffelübergabe am Bezirksgericht Weiz: Dalia Tanczos wurde dort unlängst feierlich in ihr Amt eingeführt. Die neue Vorsteherin des Bezirksgerichts folgt auf Thomas Priebsch, der in den Ruhestand getreten ist. Die gebürtige Tirolerin studierte Rechtswissenschaften in Graz. Als Richterin arbeitete sie in Fürstenfeld, Leibnitz und, seit mehr als 20 Jahren, am Bezirksgericht Weiz. „Ich bin Richterin geworden, um zwischen Wahrheit und Unwahrheit und zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden und um Entscheidungen zu treffen, die den Erwartungen an einen sozialen Rechtsstaat gerecht werden“, sagte Dalia Tanczos in ihrer Antrittsrede. Ihr Vorgänger, Thomas Priebsch, leitete das Bezirksgericht Weiz beginnend mit Oktober 2015. Der Präsident des Oberlandesgerichts Graz, Michael Schwanda, würdigte Priebschs hervorragende Leistungen in der Rechtsprechung als auch in der Justizverwaltung. Der neuen Vorsteherin gab Präsident Schwan-

Präs. Michael Schwanda, Vorsteherin Dalia Tanczos und ihr Vorgänger Thomas Priebsch.

da die besten Wünsche mit auf ihren Weg. Er verwies auf ihre besonderen fachlichen Kenntnisse, lobte ihre zielgerichtete und kompetente Arbeitsweise sowie ihre gewissenhaften und fundierten Entscheidungen. „Mein Ziel ist: Alle, die sich an das Bezirksgericht Weiz wenden, sollen einen funktionierenden Rechtsstaat – im Kleinen – erleben und alle, die hier arbeiten, sollen einen sinnstiftenden Beitrag dazu leisten“, so die neue Vorsteherin Dalia Tanczos.

Schöner wohnen!

Ordentlicher Ortsparteitag der FPÖ-Ortsgruppe Birkfeld

Vor Kurzem fand in der Rodlstub’n in Koglhof der ordentliche Ortsparteitag der FPÖ-Ortsgruppe Birkfeld statt. Nach der Eröffnung und Begrüßung und den Kurzberichten von Patrick Derler als Obmann der Ortsgruppe und als Bezirksparteiobmann, wurde zu den Neuwahlen übergegangen. Die Ortsgruppe wählte wieder einstimmig Patrick Derler zum Obmann der Gruppe. Mit diesem starken Zeichen wurde Derler in seiner Ar-

beit bestätigt. Er bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und versprach weiterhin vollen Einsatz. „Gemeinsam mit meinem Team werde ich das Ohr weiterhin bei der Birkfelder Bevölkerung haben, um ihre Wünsche und Anregungen bestmöglich in unsere politische Arbeit im Gemeinderat integrieren zu können.", so der wiedergewählte Ortsparteiobmann Vizebürgermeister Patrick Derler.

Der Handwerkerbonus ist da.

Ob Sanierung oder Neubau – jetzt gibt‘s bis zu 2.000 Euro Handwerkerbonus.

Was? Wir haben im Parlament beschlossen, mit dem Handwerkerbonus Investitionen in die eigene Wohnqualität zu fördern.

Wofür? Geld zurück gibt’s für Sanierungen, Reparaturen im privaten Wohnbereich oder für Arbeiten beim Hausbau.

Wieviel? Pro Person und Wohneinheit bis zu 2.000 Euro. Gefördert werden maximal 20 Prozent der Höhe der Arbeitsleistung der Handwerkerinnen und Handwerker.

Beispiel: Eine Bad-Sanierung kostet 5.000 Euro – davon 3.000 Euro an Arbeitsleistung. Rückerstattung durch den Handwerkerbonus: 20 Prozent, also satte 600 Euro.

Wann? Anträge können online ab dem 15. Juli 2024 gestellt werden! Gefördert werden Leistungen, die von 1. März 2024 bis 31. Dezember 2025 erbracht werden.

Mehr unter www.handwerkerbonus.gv.at

Ihr Christoph Stark Ab geordneter zum Nationalrat

Ich freue mich, wenn Sie mich unter christoph.stark@parlament.gv.at zu meiner Arbeit im Parlament kontaktieren!

Foto:
Die Mannschaft der Ortsgruppe Birkfeld auf ihrem Ortsparteitag.

PTS Gleisdorf-Wissenschaftswoche wurde von BM Polaschek eröffnet

An der Polytechnischen Schule Gleisdorf wurde die „PTS-Wissenschaftswoche“ eröffnet. Zum offiziellen Auftakt durften Direktor Albert Walter und sein Team Bundesminister Martin Polaschek, TURektor Horst Bischof, Bürgermeister Christoph Stark, Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner, die pädagogische Leiterin Andrea Pichler und die Abteilungsleiterin der Bildungsregion Oststeiermark Petra Pieber begrüßen. Bildungsminister Polaschek betonte bei der Eröffnung die Wichtigkeit von Wissenschafts- und Demokratievertrauen. Die TU-Graz präsentierte den „Digitalen Escape Room“ und die neue Info-Plattform

Angewandter Klimaschutz in Passail: Schüler

der MS bauten Solaranlage

Die Schülerinnen und Schüler der MS Passail mit ihren selbstgebauten Kollektoren.

Vor Kurzem fand in Passail ein vom Land Steiermark finanziertes und vom Klimabündnis Steiermark in enger Kooperation mit der Energieagentur Weststeiermark und der Klima- und Energiemodellregion Naturpark Almenland durchgeführtes, Solarcamp statt. 60 Schüler der MS Passail im Alter von 13 bis 15 Jahren nahmen an diesem Solarcamp teil. In drei Tagen wurden im Sinne eines umsetzungsorientierten Programms unter fachmännischer Anleitung je drei thermische Solaranlagen in der Größe von je 5 m² gebaut. Die drei Sonnenkollektoren werden in weiterer Folge der thermischen Warmwasseraufbereitung des Bauhofes, des Kindergartens, der Wohnungen und der Servicestelle Hohenau an der Raab dienen. Rund um den Bau der Anlage erhielten die Schüler durch verschiedene

Workshops und einer Exkursion zum Fernwärmeheizwerk Passail die Möglichkeit, ihr Wissen zum Thema Energie und Klima zu vertiefen. Ziel des Projektes war es, die Schüler und Pädagogen der gesamten Schule für die Themen globaler Klimawandel, erneuerbare Energien und nachhaltige Energiewirtschaft zu sensibilisieren, wie auch das Interesse für „Green Jobs“ bei den Jugendlichen zu wecken. LR Ursula Lackner stattete dem Solarcamp schon am ersten Tag einen Besuch ab, wo die Schüler ihr Geschick beim Verlöten der Sammelrohre des Kollektors unter Beweis stellten. Beim Abschlussfest im Kultursaal Passail präsentierten die Schüler ihr Projekt und die selbstgebauten Kollektoren stolz ihren Mitschülern, ihren Eltern und zahlreichen Ehrengästen, sowie der Presse.

Entdecke.DNAustria mit Wissenschafts- und Demokratievermittlungsangeboten. Auf die Schüler der PTS Gleisdorf wartete ein spannender Vormittag mit verschiedenen Workshops: „Wahrheit oder FakeNews?“, „Was weißt du über deine Lebensmittel?“, „Do it yourself? Raus aus der Energiekrise!“, „Industrie 4.0: Wie clever sind SMART Machines wirklich?“, „Der große Faktencheck: Zukunftsperspektive – Verbrenner versus Elektromotor!“ und „Was muss eine Demokratie aushalten?“. In der restlichen Woche warteten spannende Themen, die vom Bildungsministerium angeboten wurden.

Workshop zum Thema Handwerkerbonus

Ab 15. Juli kann der Handwerkerbonus beantragt werden. D.h. 20% der Arbeitsleistungen von Handwerkern, die seit dem 1. März 2024 im eigenen Zuhause durchgeführt wurden, werden heuer mit bis zu 2.000 Euro gefördert. Voraussetzung ist eine Online-Beantragung über www.handwerkerbonus.gv.at. Zusätzlich wird vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft zur Identifikation des Antragsstellers die Anmeldung über ID Austria empfohlen. Die Energieregion WeizGleisdorf bietet deshalb am Dienstag, 23.07., von 9-12 Uhr für die eigenen Bürger einen kostenlosen Workshop rund um die Online-Beantragung im Gemeindezentrum Unterfladnitz (St. Ruprecht/R.) an. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich noch heute an: per E-Mail an nicole.huetter@energieregion.at oder telefonisch unter 0664/88 44 73 73.

Dir. Albert Walter, Rektor Horst Bischof, BM Martin Polaschek, Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner und NAbg. Bgm. Christoph Stark.

Kinder & Jugendliche als Gestalter ihrer Bildungs- und Berufswahl

Talente erkennen – Möglichkeiten sehen – Region gestalten: So lautet die Vision, wie Bildungs- und Berufsorientierung in der Oststeiermark von der Kinderkrippe bis zum Berufseinstieg in den oststeirischen Bildungseinrichtungen erfolgreich umgesetzt werden kann. Ein neues E-Book, ausgearbeitet von einer namhaften Expertengruppe, bildet sämtliche Ideen und Ergebnisse dazu ab. Nun wurde es von den Projektverantwortlichen in Bad Waltersdorf präsentiert. Bildungs- und Berufsorientierung (BBO) fängt schon in der frühen Kindheit an und zieht sich wie ein roter Faden durch alle Bildungseinrichtungen. Es gilt, Stärken und Talente zu identifizieren sowie Möglichkeiten und Potenziale aufzuzeigen: Von elementaren Bildungseinrichtungen über die Volksschule und Sekundarstufe I bis hin zur Sekundarstufe II, wo die Breite der Möglichkeiten in konkre-

te Schritte umgewandelt werden soll. Doch wie kann das gelingen? Wie kann die Zukunft der Oststeiermark im Bildungsbereich gemeinsam gut gestaltet werden? Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Pädagogen, Kindergarten- und Schulleitun-

gen, Vertretern der Bildungsdirektion unter Begleitung der Pädagogischen Hochschule Steiermark und der Fachabteilung Gesellschaft des Landes Steiermark, setzte sich intensiv mit diesen Fragen auseinander. Die Ergebnisse dieser gemein-

samen Arbeit wurden nun in einem E-Book veröffentlicht, das sämtliche Ideen und Konzepte dazu abbildet. Zusammenarbeit und Austausch entlang der gesamten Bildungskette stehen dabei im Vordergrund. „Dieses E-Book soll nun in den Bildungseinrichtungen mit Leben gefüllt werden, damit Kinder und Jugendliche später die für sie richtige Entscheidung treffen können“, betonte die Abteilungsleiterin der Bildungsregion Oststeiermark, Petra Pieber, bei der Präsentation. „Unser Ziel ist es, jedem Kind und Jugendlichen die bestmögliche Unterstützung und Orientierung zu bieten. Durch eine enge Zusammenarbeit aller Bildungseinrichtungen schaffen wir ein starkes Netzwerk, das es ermöglicht, individuell auf die Bedürfnisse und Potenziale der jungen Menschen einzugehen. Damit legen wir den Grundstein für eine erfolgreiche und erfüllte Zukunft”, so Pieber.

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Die Verantwortlichen bei der Präsentation in Bad Waltersdorf.
Foto: Regionalentwicklung Oststeiermark

Rechtsanwältin

§-JOURNAL

Lebensgemeinschaften

Ein nicht zu unterschätzender Teil in Österreich lebt in einer Lebensgemeinschaft, ohne mit seinem Lebenspartner verheiratet zu sein. Im Hinblick auf eine gemeinsame Zukunft werden dabei gemeinsame Entscheidungen getroffen, die Lebensverhältnisse aufeinander abgestimmt und Investitionen getätigt. Kommt es zur Trennung gibt es – im Gegensatz zum umfassenden Aufteilungsrecht nach einer Scheidung – nur wenige rechtliche Bestimmungen, die herangezogen werden können. Das bedeutet dennoch nicht, dass ein Partner, der z.B. in das Haus des anderen investiert hat, nach einer Trennung leer ausgeht.

Bei laufenden Aufwendungen von Lebensgefährten für eine gemeinsame Wohnung oder Leistungen im Zusammenhang mit der Anschaffung von Sachen, die zum sofortigen Verbrauch bestimmt sind, ist grundsätzlich davon auszugehen, dass diese unentgeltlich erbracht werden.

Anderes gilt bei außergewöhnlichen Zuwendungen, die erkennbar in der Erwartung gemacht werden, dass die Lebensgemeinschaft fortbesteht. Insbesondere bei der Bebauung eines Grundstücks bzw. bei großen Investitionen auf der Liegenschaft eines Partners wird der Zweck der Investition meist das zukünftige gemeinsame Wohnen sein. Im Trennungsfall liegt dann eine Zweckverfehlung vor und der investierende Partner hat einen Rückforderungsanspruch.

Auch erbrachte Arbeitsleistungen sind abzugelten, wenn diese erkennbar aus einem weitergehenden Zweck erbracht wurden und der dadurch erbrachte Nutzen die Lebensgemeinschaft überdauert. Werden daher Bauleistungen beim Haus des Partners aus dem Zweck erbracht, das Haus oder die Wohnung später gemeinsam zu nutzen, sind die Leistungen im Trennungsfall allenfalls zu honorieren.

Dr. Horst Pechar RECHTSANWALT

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18,7 Millionen Investition: „Spange

Wünschendorf“

Ein Großprojekt, das die ÖBBInfrastruktur AG, das Land Steiermark sowie die Gemeinden Hofstätten an der Raab und Gleisdorf in der Hofstättener Ortschaft Wünschendorf umsetzen werden, wurde von Landeshauptmann Christopher Drexler, Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang, ÖBB-InfrastrukturRegionalleiter Hans Zwath sowie Bürgermeister Werner Höfler (Hofstätten) und Vizebürgermeister Thomas Reiter (Gleisdorf) vor Ort präsentiert. Geplant ist die Umsetzung umfassender Schienen-, Straßen- und Radverkehrs-Infrastrukturmaßnahmen mit folgenden Kernelementen:

–Neuerrichtung der „Spange Wünschendorf“.

–Auflösung von zwei Eisenbahnkreuzungen (EK Urschaweg und EK Fraissweg).

–Errichtung einer Bahnunterführung „Urschaweg“ samt Gehund Radweg und Ausbau der Zu-

präsentiert

Bei der gemeinsamen Präsentation des wichtigen Infrastrukturprojekts.

laufstrecken „Bramacstraße“ und „Arianweg“.

–Verkehrsberuhigung des Ortsteils „Wünschendorf“ auf einer Länge von zirka 1,1 Kilometern.

–Dadurch die Möglichkeit der Schaffung eines gemischt geführten Radweges auf dieser Länge.

–Möglichkeit für weitere Betriebsansiedelungen. Mit diesem Projekt wird eine Lösung für den gesamten Raum geschaffen, die nicht nur die Erhöhung der Verkehrssicherheit beinhaltet, son-

dern auch Entlastungen für die Bevölkerung. Mit der Neuerrichtung der „Spange Wünschendorf“ wird zudem eine Verkehrsentlastung des Gleisdorfer Ringes und der Innenstadt bewirkt. Die Maßnahmen sind in zwei Bauabschnitte geteilt, wobei die Gesamtumsetzung von 2026 bis 2028 geplant ist. Die Gesamtkosten von zirka 18,7 Millionen Euro werden von den ÖBB, von der Gemeinde Hofstätten an der Raab und vom Land Steiermark getragen.

Steirischer Tischlernachwuchs bei Lehrlingswettbewerb prämiert

Auch heuer kürte die Landesinnung der Tischler und Holzgestalter Steiermark wieder die besten Lehrlinge aus der Branche: Beim Landeslehrlingswettbewerb in der Berufsschule Fürstenfeld matchten sich die Jugendlichen um die TopPlatzierungen. Unter den Teilnehmern im 1. Lehrjahr siegte schließlich Hannes Pirker von der Tischlerwerkstatt Baumgartner in Obdach, der mit viel technischer Fertigkeit und Präzision überzeugte. Im 2. Lehrjahr reüssierte Jonas Fuchs von der Tischlerei Wilfinger in Hartberg, seine beeindruckende Detailgenauigkeit verhalf ihm zum Sieg in seiner Klasse. Im 3. Lehrjahr sicherte sich Vorjahressieger Tobias Bachatz von Stolz Möbel in St. Georgen ob Murau erneut den Titel im nächsthöheren Lehrjahr. Das 4. Lehrjahr unterteilt sich in die Bereiche Produktion und Planung. Im Bereich Planung eroberte Carina Kohlhofer vom Tischlereibetrieb Edelseer in Birk-

Wolfgang Hasenburger mit den besten Tischlerlehrlingen: Jonas Fuchs, Hannes Pirker, Carina Kohlhofer, Timea Jarabek und Tobias Bachatz.

feld mit ihren innovativen Designkonzepten den ersten Platz. Timea Jarabek vom Tischlerei- und Einrichtungsstudio Maurer in Köflach beeindruckte im Bereich Produktion durch ihr Fachwissen und ihre Fähigkeit, CNC-Maschinen effizient zu programmieren und zu bedienen. Mit dem Landeslehrlingstitel haben

sich die Preisträger für die Teilnahme am Bundeslehrlingswettbewerb am 22. Juni in Salzburg qualifiziert, wo sie ihre Fähigkeiten auf nationaler Ebene präsentieren konnten. Innungsmeister Christian Zach und Landeslehrlingswart Wolfgang Hasenburger gratulierten den Preisträgern zu ihren tollen Leistungen.

125 Jahre Raiffeisenbank Region

Feldbach: Tradition und Zukunft

Anlässlich ihres 125-jährigen Bestehens lud die Raiffeisenbank Region Feldbach eGen ins Zentrum Feldbach. Gemeinsam mit rund 400 Gästen, darunter Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, wurde das Jubiläum im Rahmen eines Festaktes gewürdigt. Als Ehrengäste durfte man u.a. MMag. Martin Schaller, Generaldirektor der Raiffeisen Landesbank und Mag. Peter Weissl, Verbandsdirektor des Raiffeisenverbandes Steier-

mark, in Feldbach begrüßen. Aber auch die Region war durch die Bürgermeister Ing. Josef Ober, Gerhard Meixner und DI Roman Thomaser sowie Vbgm. Mag. Dr. Eduard Fasching vertreten. Die Raiffeisenbank Region Feldbach eGen bedankt sich herzlich bei ihren rund 24.000 Kunden sowie bei ihren Mitarbeitern. Anlässlich des Jubiläums werden heuer noch weitere Veranstaltungen in den regionalen Bankstellen stattfinden.

Hohe Mobilitätsauszeichnung an die Stadt Weiz verliehen

Die Vertreter der Bezirksstadt Weiz mit Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang bei der Verleihung des Landespreises in Graz.

Vor Kurzem wurde die Bezirksstadt Weiz für ihre Vorreiterrolle in Sachen nachhaltiger Mobilität ausgezeichnet: In der Alten Universität Graz fand nämlich die Verleihung des steirischen Landespreises „Energy Globe STYRIA AWARD 2024“ statt. Der Weizer Vizebürgermeister Mag. Oswin Donnerer und Vertreter des

Büros für Umwelt und Mobilität durften für das einzigartige Projekt „Weiz fährt GRATIS Zug“ in der Kategorie Mobilität den ersten Platz entgegennehmen. Eine besondere Auszeichnung, stellt doch der Landespreis die regionale Stufe des renommierten internationalen Umweltpreises Energy Globe Award dar.

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Foto: Raiffeisenbank Region Feldbach
MMag. Martin Schaller, Vst.-Dir. Alois Lafer, AR-Vors. Heinrich Janisch, Vst. Andreas Wiedner, Vst.-Dir. Manfred Schiffer u. Mag. Peter Weissl.
Foto: Johannes Gellner
Psyche / Bewegung / Ernährung

LAbg. Franz Fartek im In Themen rund um die

„Für die Menschen der Region...“ Diese Worte hat sich LAbg. Franz Fartek nicht nur zu seinem Leitsatz gemacht. Franz Fartek lebt auch diese Worte in all seinen Bereichen. Als Mensch und Politiker. Franz Fartek stellt das Verbindende über das Trennende. Frieden, Gerechtigkeit und das Miteinander sind hohe Werte. Seine Lebensform als Familienvater, Landwirt und Politiker. In der Großgemeinde Stadt Fehring produziert er mit seiner Familie ein hochklassiges Kürbiskernöl. Somit hat der Mensch Franz Fartek einen außergewöhnlich großen Bezug zur Bodenkultur und zur Heimaterde. Als Vizebürgermeister in der Stadt Fehring ist Franz Fartek sehr beliebt. Weil er zuhören kann... Alles muss für beste Lösungen gut durchdacht sein. Die Fähigkeiten des Menschen und Kommunalpolitikers Franz Fartek hatte man auch in der Lan-

Süd-Ost Journal: Sehr geehrter Herr LAbg. Franz Fartek! Die Südoststeiermark war in früheren Zeiten das „arme Eck“ im Südosten Österreichs. Mittlerweile hat sich diese landschaftlich so liebliche Region auch touristisch sehr entfaltet. Mit Wein und Thermen gab es zudem zahlreiche Initiativen. Sie sind ganz vorne als Obmann des Regionalverbandes an den Schaltstellen dabei. Was ist und was macht der Regionalverband?

LAbg. Fartek: Das Regionalmanagement ist regionale Netzwerkpartnerin, Schnittstelle und Informationsdrehscheibe sowie zentrale Ansprechpartnerin in der Region wenn es um die regionale Entwicklung geht. Es hat sich in der Entwicklungsstrategie auf sieben Themen, sogenannte Strategische Aktionsfelder, geeinigt, in denen Projekte und Initiativen umgesetzt werden, um die Lebensqualität zu maximieren. Die menschliche, ökologische und wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit steht dabei über allem. Und, um auf die Einleitung ihrer Frage zurückzukommen: Eine für die Menschen liebens- und lebenswerte Region ist auch für Gäste spannend.

Süd-Ost Journal: Die Südoststeiermark ist mit zahlreichen Straßenverbindungen vernetzt. Abseits vom Bezirk liegen die Autobahnen. Wenngleich man Verbesserungen im öffentlichen Verkehrsangebot spürt, ist hier das Auto eine Notwendigkeit der Existenz. Für die zahlreichen Pendler, die Landwirtschaft, Wirtschaft und den Tourismus. Was passiert mit der B68? LAbg. Fartek: Die Umweltverträglichkeitserklärung ist verfasst und bei

LAbg. Franz Fartek ist der Motor für das Regionalmanagement Südoststeiermark. Die Menschen im Südosten Österreichs haben in all den Jahrhunderten der Geschichte an diesem Boden festgehalten. Trotz zahlreicher Probleme. Franz Fartek will den Menschen und der Region helfen... So gut er kann!

der Umweltverträglichkeitsprüfungs-Behörde eingereicht. Geforderte Nachreichungen sind erfolgt. Es zeichnet sich ein positiver UVP-Bescheid ab. Die neue Trasse der B 68 ist als Verkehrsanbindung an die übergeordneten Straßennetze für eine florierende wirtschaftliche Entwicklung der Region wesentlich. Und sie ist wesentlich, um die Siedlungsgebiete an den bestehenden Achsen zu entlasten. Sprich: Die B 68 neu ist eine wesentliche Lebensader der regionalen Wirtschaft und bringt den Bürgern an den bestehenden Straßen Sicherheit und Lebensqualität.

Süd-Ost Journal: Eine gesunde Lebensqualität zeichnet die Südoststeiermark aus. Wie steht es mit dem Gesundheitswesen und der Pflege in der Region?

LAbg. Fartek: Erst vor wenigen Wochen machte der steirische Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl möglich, dass wir die LKH-Diskussion in der Südoststeiermark abschließen können. Die Standorte Feldbach und Bad Radkersburg sind gesichert und sie wurden und werden weiter aufgewertet. Bad Radkersburg hat etwa erst im Herbst eine Station für Remobilisation und Nachsorge, kurz RNS, bekommen – die erste in der Steiermark. Und im LKH Feldbach wird der Ambulanzbereich ordentlich modernisiert und ausgebaut. In Feldbach, Fürstenfeld und Radkersburg sind Primärversorgungszentren in Vorbereitung. In Mureck und Fehring sind Erweiterungen geplant. Und in vielen Gemeinden sind die „Community Nurses“ etabliert. Es steht also gut um das regionale Gesundheitswesen.

Süd-Ost Journal: Für die junge Generation und die Zukunft benötigt die Region ein entsprechendes Schulangebot. Sie sind auch ein Schirmherr der Fachschulen in Hatzendorf und Schloss Stein. Wie steht es um das schulische Bildungsangebot?

LAbg. Fartek: In die Bildung wird und wurde in den vergangenen Jahren kräftig investiert. Hatzendorf ist heute ein Paradebildungsstandort und auch Schloss Stein bietet eine zukunftsfähige Ausbildung. Aber vor allem auch unsere Grundschulen, die Volks- und Mittelschulen, sind hervorragend und bereiten nicht nur auf eine mögliche weitere Schulausbildung vor, sondern auch auf die Lehrausbildung, die in der Region attraktiver denn je ist. Gerade das Handwerk bietet dank der exzel-

mInterview zu aktuellen die Südoststeiermark

lenten dualen Ausbildung herausragende Karrierechancen. Ergänzt durch exzellente Bundesschulen darf man getrost behaupten: Das Bildungsangebot der Region ist herzeigbar.

Süd-Ost Journal: Lieber Herr LAbg. Fartek! Sie sind allgemein als höchst fleißig bekannt. Beliebt auch über die Parteigrenzen der Volkspartei hinweg. Wie bezeichnen Sie Ihren politischen Arbeitsstil?

ner handlungsstarken Regionalentwicklung und bin stolz, im Steirischen Vulkanland politische Arbeit tun zu dürfen. Mein Ziel ist es, die Region noch ein Stück liebens- und lebenswerter zu machen.

Süd-Ost Journal: Welche Entwicklungen befürchten Sie in Österreich und speziell auch in der Steiermark?

worten und Patentrezepte hat, sollte schon grundsätzlich mit kritischem Auge beobachtet werden. Österreich ist mir zu schade, um mit einer Verwahrlosung der politischen Sprache und unreflektierten Stehsätzen beschädigt zu werden. Wir sollten wissen: Die politische und gesellschaftliche Entwertung schwächt das Miteinander.

Mehrheit entscheidet.

Zweitens sollte man sich an der Wahlurne für konstruktive Kräfte entscheiden, die besonnen und mit Verständnis für Zusammenhänge Entscheidungen für die Menschen dieses Landes treffen. Lautes Poltern sollte kein Wahlmotiv sein. Wir leben in einem Land, das außerordentlich gut funktioniert. Wir sollten weniger den Fokus auf das legen, was nicht gut funktioniert. Spätestens nach dem Urlaub wissen wir, wie hervorragend etwa das österreichische Gesundheitssystem ist. Das gilt für viele weitere Bereiche. Ich will damit nicht sagen, dass alles eitel Wonne ist. Aber ich will damit sagen, dass wir Demut vor einem System haben sollten, dass uns außerordentlich lebensdienlich ist. desregierung erkannt. Im Jahr 2015 wurde Franz Fartek als Landtagsabgeordneter angelobt. Seither kämpft und arbeitet Fartek an allen Enden und Ecken speziell für die Region Südoststeiermark und für die Menschen, die hier leben und arbeiten. Die großen Herausforderungen und Probleme dieser schwierigen Zeiten haben Österreich und somit auch die Steiermark erreicht. Es geht verstärkt um das Miteinander. Visionen und Hoffnung müssen die Begleiter für eine gesicherte Zukunft sein. Vieles wurde im Regionalmanagement geleistet. Doch sehr viel ist noch zu machen. Ob nun Gesundheit, Straßen, Schulen, Ausbildung und Sicherheit... Alles geht nur auf gemeinsamen Wegen. Für die Menschen in diesem schönen Stück der Steiermark. In diesem Sinn das Süd-Ost Journal Exklusivinterview mit LAbg. Franz Fartek.

LAbg. Fartek: Ich will das Verbindende vor das Trennende stellen, zumindest da wo es möglich ist und es die christlich-sozialen Werte gebieten. Ich sehe mich als fleißigen, umsichtigen Vertreter der Region, habe mein Ohr an der Bevölkerung, bekenne mich zu ei-

LAbg. Fartek: Die zunehmende Radikalisierung an den Rändern löst die anstehenden Probleme nicht. Unsere Welt wird komplexer. Es gibt keine schnellen Antworten auf die wesentlichen Fragen unseres gesellschaftlichen Miteinanders bzw. auf ökologische und wirtschaftliche Herausforderungen. Wer schnelle Ant-

Süd-Ost Journal: Was raten Sie unseren zahlreichen Lesern für die nächsten Wahlen?

LAbg. Fartek: Erstens ist das Wahlrecht ein noch junges Grundrecht. Wählen ist ein Bürgerrecht und die Basis einer Demokratie. Also meine größte Bitte: Gehen Sie wählen. Es kann nicht sein, dass eine Minderheit über die

Bildung & Handwerk liegen LAbg. Franz Fartek und LR Mag. EibingerMiedl sehr am Herzen. Dazu gibt es immer wieder Schwerpunktaktionen.
Der südosteirische Landtagsabgeordnete Franz Fartek mit Landeshauptmann Mag. Christopher Drexler.

Stubenberg feierte Eröffnung von saniertem Quellsammelschacht

Wasserverbandsobmann Bgm. Ing. Alexander Allmer und die Ehrengäste vor dem sanierten Quellsammelschacht „Grubtoni 6-7“.

Der Wasserverband Feistritztal umfasst die Marktgemeinden Kaindorf, Pischelsdorf am Kulm und Pöllau sowie die Gemeinden Feistritztal, Hartl und Stubenberg am See. Vor Kurzem hatte man Grund zum Feiern, denn der Quellsammelschacht „Grubtoni 6-7“ in

Stubenberg wurde offiziell eröffnet, gesegnet und seiner Bestimmung übergeben.

Dazu konnte Verbandsobmann Bgm. Ing. Alexander Allmer (Stubenberg) neben den Vorstandsmitgliedern auch NAbg. Bgm. Christoph Stark, LAbg. Hubert Lang,

Vertreter der Landesregierung und der am Bau beteiligten Firmen willkommen heißen. Nach dem Baubericht des Obmannes und Grußworten der Ehrengäste nahm Vikar Mag. Isidore Ifeadigo Ibeh die Segnung der Anlage vor. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von einer Bläsergruppe des Musikvereines Stubenberg am See. Die Sanierungs- und Bauarbeiten wurden in einem Zeitraum von eineinhalb Jahren durchgeführt. Die Baukosten betrugen 174.000,Euro. Vor der Sanierung betrug die Schüttung 0,48 Liter pro Sekunden, nach Abschluss der Sanierungsarbeiten beträgt sie nun 1,58 Liter pro Sekunde.

Im Rahmen der Eröffnungsfeier wurde eine Ehrentafel enthüllt, auf der die besonderen Verdienste des langjährigen vormaligen Wasserverbandsobmannes Bgm. a.D. Erwin Marterer (Pischelsdorf) dokumentiert sind.

100 Prozent

In Kooperation mit der „G31 Glasfaser Bezirk Weiz GmbH“ wurden in der Gemeinde Mitterdorf/R. mit dem Glasfaser-Vollausbau die Weichen für die digitale Zukunft gestellt. Ab sofort kann jeder Haushalt in dieser Gemeinde einen Anschluss zu ultraschnellem Glasfaser haben, wobei rund 40 % aller Haushalte dies auch bereits nutzen. „Unser Anliegen ist es, die Lebensqualität und die Infrastruktur der Steiermark weiter auszubauen. Dazu gehört auch ein flächendeckendes, schnelles Internet. Mit dem 100-prozentigem Glasfaser-Vollausbau ist Mitterdorf eine Vorzeigegemeinde der Steiermark geworden!“, so LH Christopher Drexler. Und der Mitterdorfer Bürgermeister Thomas Derler ergänzt: „Ich bin stolz darauf zu verkünden, dass unsere Gemeinde nicht nur als eine der ersten in der Steier-

In Laßnitzhöhe wurde das neue

RE/MAX

GG Immobilien e.U. RE/MAX Fokus unter der Leitung von Günter Großschädl lud kürzlich zur Eröffnungsfeier des neuen Büros in Laßnitzhöhe. Mit dem Franchise-Unternehmen hat Großschädl den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. RE/MAX ist ein weltweit tätiges Immobilienunternehmen, in Österreich erfolgte der Markteintritt 1999. Hierzulande verfügt RE/ MAX über 115 Büros und ist ein Familienunternehmen. ÖsterreichGründer Alois Reikersdorfer baute es zum Marktführer aus, heute wird es in zweiter Generation von Bernhard Reikersdorfer geführt. Auch das Netzwerk der RE/MAX-Makler ist sehr familiär, zur Eröffnung des neuen Standorts waren zahlreiche Maklerkollegen gekommen. Außerdem konnten Landesrätin

Mag. Barbara Eibinger-Miedl, KommR Ing. Gerald Gollenz (Obmann WKO Fachverband für Im-

Fokus Büro eröffnet

GF Günter Großschädl (r.) und RE/MAX Fokus-Mitarbeiterin Tanja Schützenauer (3.v.r.) bei der Eröffnungsfeier im Kreise der Ehrengäste.

mobilien), RE/MAX AustriaGründer Alois Reikersdorfer, RE/MAX Austria-Geschäftsführer Bernhard Reikersdorfer, Bgm. Bernhard Liebmann (Laßnitzhöhe), Bgm. Ing. Klaus Steinberger (Nestelbach b. G.), Bgm. Ing. Ma-

thias Hitl (Kainbach b. G.), Bgm. Ing. Franz Knauhs (St. Marein b. G.) und Seelsorgeraum HügellandSchöcklland-Leiter Pfarrer Mag. Mario Offenbacher als Ehrengäste begrüßt werden. Gernot Pachernigg führte als Moderator durch den

Festakt und übernahm außerdem die musikalische Umrahmung. Auch für das leibliche Wohl war dank einem Buffet der Fam. Liebmann („Allerleierei“) mit steirischen Schmankerl bestens gesorgt. Die Segnung des Büros nahm Pfarrer Mag. Mario Offenbacher vor. RE/MAX Fokus-Geschäftsführer Günter Großschädl hat sich mit der Eröffnung – nach 42 Jahren als leitender Angestellter – einen langjährigen Traum erfüllt. Gemeinsam mit seinem motivierten Team wird er im neuen Büro direkt am Hauptplatz in Laßnitzhöhe die maximal kundenorientierte Vermittlung von Gewerbe- und Privatimmobilien anbieten. Den Standort Laßnitzhöhe, eine „aufstrebende Gemeinde”, wie er in seiner Ansprache betonte, schätzt Großschädl auch deshalb, weil die Nachfrage nach Immobilien im Grazer Umland ungebrochen hoch ist.

Foto:
SOJ/Walter
Flucher

orf/Raab verfügt über zent Breitband-Ausbau

mark eine vollständige Breitbandabdeckung von 100 % erreicht hat, sondern dass wir uns damit auch österreichweit unter den „Top 10“ befinden“, freut sich der Bürgermeister. Dem Baubericht von G31-Geschäftsführer Erich Rybar war zu entnehmen, dass in der Gemeinde Mitterdorf seit Baube-

ginn im Jahr 2020 eine Trassenlänge von 84 km gebaut, 125 km Rohrverbände verlegt und zirka 285 km Glasfaser eingeblasen wurden. „Ich möchte mich bei Bürgermeister Thomas Derler und seinem Team für die tatkräftige Unterstützung bedanken“, so Erich Rybar abschließend.

Veranstaltung zum Welttag der Umwelt im zam Oststeiermark

Anlässlich des Weltumwelttags hat sich das zam Oststeiermark, als Teil des Arbeitsbündnisses Green Skills des AMS Steiermark, im Rahmen einer Veranstaltung gemeinsam mit Experten mit diesen Themen auseinandergesetzt, um das Bewusstsein für Umweltthemen bei den Teilnehmenden zu stärken. MMag. Christian Hütter von der Energieregion Weiz-Gleisdorf gab einen umfassenden Einblick in die Themen Klimawandel, Energie und Mobilität. Thomas Rosenberger, Eigentümer der gleichnamigen BIOINSEL in Weiz, zeigte die Wichtig-

keit von Biolandbau auf, um der Klimaerwärmung entgegenzuwirken. Seine Ausführungen reichten von der Regionalität von Lebensmitteln, zur Leistbarkeit von biologischen Produkten bis zu einem bewussten Kaufverhalten. Dass Klimaschutz auch Jobs schafft, zeigt Melissa Vögl. Sie absolviert die duale Ausbildung zur E-Commerce Kauffrau über die vom AMS geförderte zam Stiftung in der BIOINSEL Rosenberger und kann dort ihre Begeisterung für Klimaschutz und nachhaltige Bioprodukte optimal umsetzen.

TAUSENDE NEUE PARAGRAPHEN JEDES

LH Christopher Drexler und Bgm. Thomas Derler mit Vertretern der Gemeinde und der G31 GmbH.

Bio-Energie Fehring: Ein Erfolgsmodell eines bäuerlichen Genossenschaftswerkes

VON HANNES KROIS

Zum erfolgreichen Bewirtschaften eines Waldes gehört auch der Verkauf von Holz. Voll im Trend sind Hackschitzel als biologischer Heizstoff. Im Zusammenhalt liegt die Kraft. Demnach hatten im Jahr 1997 sich 19 Bauern in Sachen Holz zusammengeschlossen, um Hackschnitzel zu erzeugen und in Sachen erneuerbarer Energie vorauszudenken. Dem ersten Obmann der Genossenschaft Franz Lienhart gilt der Dank. Mit dem Start der Heizung für das Fehringer Schulzentrum wurde der erfolgreiche Weg begonnen. Begeistert waren die Bauern mit der gesicherten Absatzlage der Laubhölzer. Weiters auch die Fehringer mit der eigenen Bio-Energie. 1998 wurde das Heizwerk in Schloß Stein errichtet. Bereits 1998 folgte die Heizanlage im Kapfensteiner Meierhof. 2001 sodann das Heizwerk Kapfenstein Dorf und 2001 das Heizwerk

Loipersdorf. Das erfolgreiche Projekt fand 2012 eine weitere Erweiterung mit dem Heizwerk in der Grünen Lagune. Zugleich wurde Georg Winkler-Hermaden zum Obmann der Genossenschafdt gewählt. Ab 2017 wurde das neue Heizwerk im Industriepark Fehring errichtet. 2021 folgten zudem eine Photovoltaikanlage auf den Dächern des Heizwerkes und eine Hackschnitzel-Stromanlage.

Mittlerweile versorgt die BioEnergie Fehring 55 gewerbliche Gebäude und 350 Haushalte mit Energie. Das Leitungsnetz in Fehring beträgt derzeit 9 Kilometer. Das erfolgreiche Genossenschaftsprojekt beinhaltet derzeit bereits 75 Mitglieder. Kürzlich wurde Wolfgang Winkler-Hermaden zum neuen Obmann gewählt. Wolfgang hat in seiner beruflichen Leidenschaft täglich mit Feuer zu tun. Immerhin ist er ein sehr bekannter „Messer-Schmied“.

Die Hackschnitzel-Anlage in Fehring ist rund um die Uhr in Betrieb.
Auch Ökostrom wird im Fehringer Heizwerk permanent produziert.
Wolfgang & Georg Winkler-Hermaden vorm riesigen Hackschnitzellager.

Hochwasserschutzprojekt in Gasen: Eröffnungsfeier mit LH Drexler

Das Hochwasserschutzprojekt, das größte Bauprojekt der Geschichte in der Gemeinde Gasen, ist nunmehr fertiggestellt. Die Maßnahmen schützen das Dorf Gasen und den gesamten Siedlungsraum entlang des Gasenbaches. Ebenso die Hauptverkehrsader, die L104, sowie verschiedene Anschlussstellen des Ortes. Der Spatenstich zu diesem Bauprojekt erfolgte im April 2019. In der über fünfjährigen Bauzeit wurden insgesamt 75.000 Arbeitsstunden aufgewendet, die Gesamtkosten belaufen sich auf 13,8 Millionen Euro. „Das Projekt ist fundamental wichtig für die Zukunftsentwicklung unserer wunderschönen Heimatgemeinde Gasen“, meint Bgm. Erwin Gruber. LH Christopher Drexler: „Mit der Fertigstellung des Hochwasserschutzprojekts Gasenbach wird ein Schlüsselprojekt der letzten Jahrzehnte für Gasen und für die Sicherheit der Bürger umgesetzt. Ich freue mich, dass in gemeinsamer Anstrengung von Gemeinde, Land und Bund diese für die besonders hochwassergeplagte Gemeinde Gasen wichtigen Schutzmaßnahmen errichtet werden konnten. Gerade im Lichte der jüngsten Hochwasserereig-

nisse in der Steiermark wird deutlich, von welcher enormen Bedeutung die Investitionen in den Hochwasserschutz im ganzen Land sind.“ Gleichzeitig wurde auch der spannende Erlebnisweg „Wasser: Lebensquell und Naturgefahr“ eröffnet, wo die positive Wirkung des Wassers als wichtiges Lebensmittel, aber auch dessen Urgewalt als Naturgefahr veranschaulicht wird.

Spenglerei-Dachdeckerei PAAR

feierte 75-Jahr-Jubiläum in

Das traditionsreiche Familienunternehmen PAAR GmbH – gegründet 1949 in Feldbach und mittlerweile an den Standorten Feldbach, Hartberg und Wolfau vertreten –wird bereits in der 3. Generation geführt und steht seit nunmehr 75 Jahren für erstklassige Facharbeit und Verlässlichkeit sowie die

Verbindung von traditionellem Handwerk mit innovativen Technologien. Bei den Feierlichkeiten anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums konnte Familie Paar – vertreten durch GF Roland Paar mit Gattin Renate und Schwester Ulrike, Senior-Chef Peter Paar mit Gattin Liane und Mitgesellschafter Franz Paar –

in Feldbach zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter Bgm. Prof. Ing, Ober, Vbgm. Christian Ortauf und WKO-Regionalstellenleiter Südoststeiermark Thomas Heuberger, der eine Urkunde überreichte.

Neben den Kernaufgaben Gebäudeschutz und die Entwicklung von individuellen Lösungen rund ums Dach legt man bei der Firma Paar auch besonderen Fokus auf die Lehrlingsausbildung. Von den derzeit 95 Mitarbeitern sind 11 Lehrlinge, in der 75-jährigen Firmengeschichte wurden insgesamt rund 170 Lehrlinge als Dachdecker und Spengler ausgebildet. Diese zwei Berufe finden sich in der Liste der Mangelberufe ganz oben – im Gegenzug sind sie unter den Top 5 Berufen, die nicht von der KI gefährdet sind. Interessierte lädt die Familie Paar herzlich ein, in den spannenden Beruf hineinzuschnuppern. Weitere Infos gibt es unter www.paar.co.at.

Feldbach

GF Roland Paar präsentierte die dachintegrierte PV-Anlage.

Auch ein Gewinnspiel wurde bei der 75-Jahr-Feier veranstaltet.

Die Fertigstellung wurde mit LH Christopher Drexler, Bgm. Erwin Gruber und vielen Gästen gefeiert.
Familie Paar mit Bgm. Prof. Ing. Josef Ober (r.), Vbgm. Christian Ortauf (2.v.l.) und WKO-Regionalstellenleiter Thomas Heuberger (4.v.l.).

Blitzlicht

Große Ehrenzeichen der Steiermark überreicht

In der Aula der Alten Universität in Graz überreichte LH Christopher Drexler gemeinsam mit LH-Stv. Anton Lang an Helmut Marko und Hellmut Samonigg das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark. Ehrenzeichen des Landes Steiermark für Wissenschaft, Forschung und Kunst I. Klasse wurden an Barbara Frischmuth, Hubert Schmalix und Rudolf Zechner verliehen. Neben den Ausgezeichneten und ihren Familienangehörigen, Freunden und Wegbegleitern konnten u.a. LR Barbara EibingerMiedl, Klubobfrau Sandra Krautwaschl, LH-Stv. a.D. Michael Schickhofer, Sektionschef Elmar Pichl (BM für Wissenschaft u. Forschung) und TU-Rektor Horst Bischof beim Festakt begrüßt werden.

Das

Shaolin-Mönche begeisterten die Gäste im Hotel Larimar

Das Hotel Larimar****S in Stegersbach begeistert nicht nur mit seiner weitläufigen Wellness- und Gartenlandschaft, sondern immer wieder auch mit besonderen Eventhighlights – dieses Mal mit außergewöhnlichen Shaolin-Shows. Die Mönche des Shaolin Kung Fu aus China sind derzeit auf Europa-Tour.

Bei einem Zwischenstopp im Larimar sorgten sie bei den Gästen bei zwei beeindruckenden Shows für verblüfftes Staunen. „Ihre tollen Leistungen vollbringen die Mönche allein durch die Beherrschung der Körperenergie ,Qi’, durch Atmung und konsequentes Training“, erklärte Gastgeber Johann Haberl.

Geburtstag

Hotel Vier Jahreszeiten feierte den 40.

Die 40 Jahre „Vier Jahreszeiten“ sind unglaublich schnell verflogen. Die Geburtstagsfeier stand seitens der geladenen Gäste im Zeichen des tragisch verstorbenen Gründers der Therme Loipersdorf und des Thermenhotels Vier Jahreszeiten. Dr. Horst Wagner war eine Legende und ein unglaublich gescheiter Mensch. Ein Visionär und Praktiker zugleich. Sein Sohn und Hotel-Nachfolger Hannes Wagner hat seinen Teil dazu beigetragen, dass das Thermenhotel Vier Jahreszeiten gleich neben der Therme Loipersdorf höchst beliebt ist. Bei der Geburtstagsfeier gratulierten die Investoren durch Sprecher Ignaz Spiel. Weitere Glückwünsche von Gästen und Mitarbeitern.

Für die Gäste des Hotels Larimar****S in Stegersbach gab es zwei einzigartige Shows der Shaolin-Mönche.

Katharina&Cari Seyffertitz sind begeistert vom Olivin

Aus den Adelsfamilien Stürgkh & Blass entstammen Katharina & Cari Seyffertitz. Mit der Familie Winkler-Hermaden sehr befreundet, lieben sie speziell auch den Olivin. Somit war die kürzlich veranstaltete Olivin-Jahrgangsverkostung eine kulinarische Herzensangelegenheit.

Katharina & Cari Seyffertitz mit Margot Winkler-Hermaden.

Werner Kirchengast aus St. Peter ist der SOJ-Gewinner

Im Süd-Ost Journal 6/24 lautete unsere Gewinnspielfrage: „Den wievielten Geburtstag feiert das Thermenhotel Vier Jahreszeiten Loipersdorf heuer?“. Unter den zahlreichen Einsendungen mit der richtigen Antwort – „40 Jahre“ –wurde Werner Kirchengast aus St. Peter/O. als Gewinner ausgelost. Er darf sich über einen Wohlfühlaufenthalt im Thermenhotel**** Vier Jahreszeiten freuen. Im Gutschein inkludiert: Zwei Übernachtungen für zwei Personen in einem der Wohlfühlzimmer, ein Glas Sekt zur Begrüßung, das herrliche Langschläfer-Frühstücksbuffet, das Grüne-Haube-Abendbuffet sowie kuschelige Bademäntel und Badetücher. Außerdem verfügt das Thermenhotel über einen eigenen Ruhebereich im Thermenbad.

Krois mit dem Gewinner Werner Kirchengast und seiner Gattin Ernestine.

Vier Jahreszeiten-GF Hannes Wagner mit Gratulant Ignaz Spiel.
LH Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang überreichten Helmut Marko (M.) das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark.
Foto: Foto Franklj
SOJ-GF Ulrike

Schlösserstrasse mit erfolgreichem Schlösserzuwachs und „Castle Road“

VON HANNES KROIS

Im Bad Radkersburger Zehnerhaus begrüßte Bürgermeister Mag. Karl Lautner die Mitglieder der Schlösserstrasse und speziell den Vorsitzenden Konsul Mag. Andreas Bardeau. Weiters Katarina Jerebic (Rakican), Direktor Danilo Ceh (Ptuj), Nina Peischl (Wirtschaftsagentur Burgenland), Sonja Skalnik (Schlösserstrasse) und Lea Vollstuber (Thermenland Marketing).

Die Schlösserstrasse befindet sich weiterhin voll im Aufwind. Das zeigt auch die Aufnahmeaktivitäten neuer Schlossprojekte, wie Stift Rein, Schloss Kohfidisch, Straden und in Slowenien Schloss Beltinci, Schloss Borl und Schloss Statenberg. Der große Erfolg der Zusammenarbeit aller Schlösserstrassen-

Mitglieder dokumentiert auch das neue Interreg-Projekt „Castle Road 2.0“ mit einem großem Gesamtbudget von 1,422.660,80 Euro.

Die Schlösserstrasse mit seiner Vielzahl an Burgen und Schlössern ist ein wertvolles touristisches Projekt. Die alten Mauern der Vergangenheit ziehen die Menschen direkt magisch an. Einen großen Besucherstrom aus Ungarn verzeichnen die burgenländischen Schlösser. Im Sinne der historischen gemeinsamen Vergangenheit. Gegründet wird auch ein wissenschaftlicher Beirat, der vom Historiker Mag. Thomas Gussmagg geleitet wird. Die Schlösserstrasse ist bereits in der heutigen Dimension von europäischer Bedeutung auf der kulturtouristischen Positionierung.

Die Projektpartner der Schlösserstrasse blicken gemeinsam auf eine erfolgreiche Zukunft auf der europäischen „Castle Road“.

Anton Doppler ist nun Ehrenobmann der Kraftspendedörfer Joglland

Bei der Generalversammlung der Interessensgemeinschaft Kraftspendedörfer Joglland.

Bei der ordentlichen Mitgliederversammlung der IG Kraftspendedörfer Joglland im Seegasthof Breineder in Mönichwald begrüßte Obmann Bgm. Stefan Hold zahlreiche Mitglieder und Ehrengäste, darunter auch den Präsidenten des Steir. Volksbildungswerks, Willi Gabalier. Ein Rückblick auf die letzten 30 Jahre der Kraftspendedörfer seit ihrer Gründung im Jahre 1995 zeigte, dass durch Fördergelder in Höhe von 14,5 Mio. Euro ein Investitionsvolumen von über 30

Mio. Euro in der Region Joglland ausgelöst wurde. Zahlreiche Ideen und Projekte wurden seitdem erfolgreich umgesetzt. Grund zum Feiern gab es ebenfalls: NAbg. a.D. und Bgm. a.D. Anton Doppler, langjähriger Obmann der Kraftspendedörfer Joglland, wurde zum Ehrenobmann ernannt. Ein weiteres Highlight der Generalversammlung war das Impulsreferat zum Thema Baukultur von Willi Gabalier, der nicht ohne Grund als Botschafter der steirischen Kultur gilt. Foto: IG Kraftspendedörfer Joglland

Rotary Club lädt zu Benefizkonzert

„Peter Alexander Tribute Show“ für Hochwasseropfer

Das jüngste Hochwasser hat erneut weite Teile der Oststeiermark und des Südburgenlands schwer getroffen. Der Rotary Club Gleisdorf ruft zu Solidarität und Unterstützung auf, um den betroffenen Familien in der Region zu helfen. Um schnell und effektiv helfen zu können, wurde ein spontanes Charity-Konzert organisiert. Am 2. August ab 19:30 Uhr erweckt Gernot Pachernigg die Legende Peter Alexander in der Hügellandhalle in St. Margarethen/R. zu neuem Leben. Erleben Sie die unvergleichliche „Peter Alexander Tribute Show“ – ein Muss für alle Fans und ein unvergessliches Erlebnis für jeden Musikliebhaber! Mit dem Katastrophenschutzbeauftragten Günter Macher, der das Ausmaß der Zerstörung genau kennt, stellt der Rotary Club sicher, dass Ihre Unterstützung dort ankommt, wo sie am dringendsten benötigt wird. Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets und werden Sie Teil dieser wichtigen Hilfsaktion! Eintrittskarten sind erhältlich bei allen Mitgliedern des Rotary Club Gleisdorf und bei Günter Macher (0664 / 510 37 88).

AIRPOWER24 – die größte Flugshow

Europas am 6. und 7. September

„Fliegen. Freiheit. Begeisterung“: Unter diesem Motto veranstaltet das Österreichische Bundesheer am Freitag, 6. September und Samstag, 7. September 2024, gemeinsam mit dem Land Steiermark und Red Bull als Partner am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg die AIRPOWER24, die größte Flugshow Europas. Sie wird aus einer Leistungsschau am Boden, sowie Vorführungen der österreichischen Luftstreitkräfte und internationaler militärischer Kunstflugstaffeln und Teilnehmern aus dem Bereich der Zivilluftfahrt, allen voran der Flying Bulls, sowie einer statischen Schau ziviler Aussteller aus den Bereichen der Luftfahrtindustrie, Forschung und Lehre und einer umfangreichen Rahmenveranstaltung am Flugplatzgelände inklusive dem Militärluftfahrtmuseum bestehen. Der Eintritt zur AIRPOWER24 ist frei. Die AIRPOWER24 ist ein Event für die

LAbg. Michaela Grubesa, Generalmajor Gerfried Promberger, LH Christopher Drexler u. Bgdr. Wolfgang Prieler präsentierten das Programm.

ganze Familie und bietet auch für Kinder abwechslungsreiche Unterhaltung: An den beiden Veranstaltungstagen steht ein eigener Kinderbereich jeweils ab 7:30 Uhr bis zum Ende der Flugvorführungen (17 Uhr) zur Verfügung. Zudem werden nach Ende des Flugbetriebes auch noch Programmangebote wie etwa

eine Kinofilmvorführung (Top Gun: Maverick), ein „Meet the Pilots-Corner“ oder etwa auch Darbietungen der Militärmusik bis 19 Uhr am Veranstaltungsgelände stattfinden. „Die AIRPOWER24 bietet heuer ein Programm in noch nie dagewesener Fülle mit zahlreichen Highlights und Premieren. Ins-

gesamt werden nach aktuellem Planungsstand 206 Flugzeuge aus über 20 Nationen bei der AIRPOWER24 zu sehen sein. Im Static Display werden rund 60 Luftfahrzeuge präsentiert werden. Das Österreichische Bundesheer wird bei der AIRPOWER24 mit über 40 Luftfahrzeugen, The Flying Bulls mit 37 Luftfahrzeugen präsent sein. Die Besucherinnen und Besucher der AIRPOWER24 werden sich aus erster Hand einen Eindruck verschaffen können, was unsere Luftstreitkräfte zu leisten im Stande sind. Und was wir auch in den nächsten Jahren an neuen Luftfahrzeugen bekommen werden“, erklärt dazu Generalmajor Gerfried Promberger, Kommandant der österreichischen Luftstreitkräfte und Gesamtverantwortlicher der AIRPOWER24. Alle Informationen zum Programm und zur Anreise findet man unter: www.airpower24.at.

Bereits 63 slowenische Restaurants im Guide Michelin 2024 aufgelistet

Die slowenische Gastronomie darf sich erneut über beachtliche Erfolge freuen. Der „Guide Michelin Slovenia 2024” listet dieses Jahr 63 Restaurants auf, vier mehr als im Vorjahr. Das „Hiša Franko“ in Kobarid mit Ana Roš an der Spitze verteidigt seine Bestnote von drei Sternen und behält auch seinen grünen Stern. Da-

mit gehört es zu den Besten der Besten, denn weltweit gibt es nur 33 Restaurants, die sowohl mit drei Sternen als auch mit einem grünen Stern ausgezeichnet sind. Auch das „Milka“ in Kranjska Gora mit David Žefran als Chef wurde von der Michelin-Jury wieder mit zwei Sternen bedacht. Acht Restaurants verfügen

Die Ergebnisse unterstreichen die hohe Qualität der slowenischen Küche.

über einen Stern, eins mehr als im Vorjahr. Der Newcomer heißt „Pavus” und wird von Mark Pavčnik geleitet. Auch die anderen Restaurants im diesjährigen „Guide Michelin Slovenia” haben hervorragende Ergebnisse erzielt. Zum fünften Mal in Folge hat der renommierte Guide Michelin die besten

slowenischen Restaurants ausgezeichnet, was das hohe Qualitätsniveau und die Vielfalt der slowenischen Gastronomie bestätigt. Der „Michelin Guide Slovenia 2024” ist ab September im Buchhandel erhältlich, außerdem findet man auf guide. michelin.com/en/si/restaurants eine Auflistung der Restaurants.

Ana Roš („Hiša Franko“) wurde 2017 zur weltbesten Köchin gekürt.

in Paris

Blick auf das Künstlerviertel Montmartre

DAS GEWINNSPIEL

Gewinnen

Sie zwei Übernachtungen für zwei Personen mit Weinverkostung in den wunderbaren Stock & Stein Lodges

Abermals starten wir für unsere vielen Leser ein neues Gewinnspiel mit einem exklusiven Hauptpreis. Dem Gewinner dieser Runde winkt nämlich ein Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen mit Weinverkostung in einer der stylischen Stock & Stein Lodges, im wunderschönen steirischen Vulkanland gelegen.

Im Gutschein inkludiert:

2 Nächte für 2 Personen in einer Lodge mit Weitblick. Sonnenuntergangs-Balkon und Wald-Regendusche, Endreinigung inklusive, zwei Weinverkostungen (Weingut Frauwallner in Straden und Weinhof Wurzinger in Bad Gleichenberg) und eine Flasche Wein, bereits eingekühlt in Ihrer Lodge. Die GenussCard Steiermark mit über 280 Ausflugszielen ist für die Dauer des Aufenthaltes ebenfalls inkludiert.

Durchdachte Architektur trifft auf Atemberaubende Sonnenuntergänge

Die Stock & Stein Lodges sind Ihr persönlicher Sehnsuchtsort, wo Sie einfach mal die Perspektive wechseln können. Jede Lodge ist ein ausgeklügeltes Unikat, hier verschmelzen modernes

Gewinnen Sie mit dem Süd-Ost Journal einen exklusiven Aufenthalt in den Stock&Stein Lodges.

Design, hochwertige Naturmaterialien und Ideenreichtum zu einem REICH der Ausgelassenheit, Geborgenheit und Privatsphäre.

Das steirische Thermen- und Vulkanland bzw. die Stock & Stein Lodges bieten Ihnen für Ihren Urlaub eine Fülle, die Sie bereichern wird. Erleben Sie die malerische Landschaft, reich an Sinneseindrücken, Ausblicken, dampfendem Thermalwasser und lohnenden Ausflugs-

zielen. REICHhaltig ist auch die Kulinarik – herzhaft, sinnlich und kreativ. Von Hauben-Restaurants über die urige Buschenschenke bis hin zu erlesenen Winzern und einzigartigen Manufakturen spielt die Region alle kulinarischen Stückerl, die man sich vorstellen kann. Die Stock & Stein Lodges sind der ideale Ausgangspunkt, um all das hautnah zu erleben. Um dieses Erlebnis zu gewinnen, müssen Sie nur die Gewinnfrage richtig beantworten. Diese lautet: „In welcher Region der Steiermark befinden sich die Lodges?“ Postkarte zur Hand nehmen und die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen. Vergessen Sie nicht, die Gewinnantwort darauf zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 15.Juli 2024.

Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!

Montmatre, die künstlerisch

VON HANNES KROIS

Paris im Jahr 2024: Die Olympischen Spiele vom 26. Juli bis 11. August bringen die kultige Stadt in ziemliche Hektik. Allein die Sicherheitsvorkehrungen versetzen die Stadt in eine Festung. Eine sehr gute Nachricht: Noch im Dezember 2024 soll die brandzerstörte Kirche Notre Dame wieder völlig renoviert sein. Diese einzigartige Kathedrale direkt an der Seine wurde im Mittelalter von 1163 bis 1345 als gotisches Meisterwerk errichtet. Mit dem Dachstuhlbrand im Jahr 2019 schaute es für das Bauwerk ziemlich düster aus. Die Kathedrale ist allerdings Staatseigentum. Demnach war die Französische Republik gefordert, sehr viel Geld für dieses bauliche Symbol in die Hand zu nehmen. Notre Dame ist ein Herzstück am Seineufer. Millionenfaches Fotomotiv der Touristen und tausendfaches Bildmotiv der Künstler vor Ort. Doch meine Reise führt weg von dem Trubel voll Verkehr, Gehupe und Hektik. Hinein in eine andere Welt von Paris. In eine Welt von Kunst, Cabaret, Kulinarik und engen Gassen mit alten Häusern und sogar einem Weinberg. Oben auf der Spitze des Hügels eine einzigartige Kirche namens Sacré-

Coeur. Der allerbeste Blick über Paris nahezu in Konkurrenz zum Eifelturm auf dem einstigen Gelände der Weltausstellung. Inspiriert von Woody Allens Oscar-Kinofilm „Midnight in Paris“ stelle ich mir dieses alte Paris der Belle Epoque vor. Speziell dieses Künstlerdorf Montmatre. Im sogenannten „Goldenen Zeitalter“ von 1880 bis 1914 war Montmatre mit seinen damals schon alten Häusern, engen Gassen, dem kleinen Weinberg, Weinstuben, Bistros und Tanzsälen ein Treffpunkt der Maler, Dichter, Denker, Tänzerinnen samt weiblichen Akt-Schönheiten der Maler. Wein und speziell aber der grüne Absinth flossen in rauen Mengen die Kehlen hinunter. Absinth, die sogenannte „grüne Fee“, wurde aus Wermutkraut, Anis, Fenchel, Kräuter und mit bis zu 89 Prozent Alkohol hergestellt und war eindeutig das Lieblingsgetränk von Paul Gauguin, Vincent van Gogh, Ernest Hemingway, Edgar Allan Poe, Henri de Toulouse-Lautrec und Oscar Wilde. Absinth wurde 1915 verboten. Heute ist die „grüne Fee“ wieder frei erhältlich. Im Kultfilm „Midnight in Paris“ finden sich all diese Poeten und Maler mit der Filmfigur, dem Amerikaner Gil je- Das Café de

das berühmteste Café in

Flore ist wohl
Paris.
Berühmte Windmühle „Le Moulin de la Galette“ in Montmatre.
Großartiges Angebot frischer Meerestiere im „La Mascotte“.
Die gewaltige Basilika Sacré Coeur mitten auf dem Hügelplateau in Montmatre. Ein Meisterstück romanisch-byzanthinischer Baukultur.

Pariser Metrostationen im Design der Belle Époque. Das „Moulin Rouge“ bietet täglich zahlreiche Tanzshows mit dem Cancan.

ische Welt des Belle Époque

de Nacht in einer Zeitreise in das Paris der Belle Époque. Montmatre, der Hügel über Paris war schon im „Gallischen Krieg“ bester Aussichtsplatz für die Heerführer der römischen Legionen. Heute ist Montmatre für Touristen aus der ganzen Welt ein wichtiger Punkt jeder Paris-Reise. Das Pariser Metronetz ist großräumig ausgebaut. Also hinein in einen der Metrozüge und in der Metrostation Blanche aussteigen. Gleich beim Treppenaufgang eröffnet sich der Montmatre-Bezirk Pigalle mit einem sagenhaften Blick zum Moulin Rouge am Boulevard de Clichy. Moulin Rouge (Rote Mühle) wurde 1915 von Charles Zidler und Joseph Oller errichtet. Ein Cabaret in großen Dimensionen. Mit den hübschesten Tänzerinnen und dem sagenhaften Cancan. Ohne Vorbestellung für Eintrittskarten geht gar nichts. Also gleich um die Ecke in die Avenue de Rachel. Unter der stark befahrenen Autobrücke eröffnet sich der Friedhof von Montmatre. Errichtet auf einem einstigen Gipssteinbruch und eröffnet 1825. Hier ruhen jede Menge an Persönlichkeiten. Darunter auch zahlreiche Künstler. Weg von den Toten und hin zu den herrlichen Freuden des Lebens in die Rue de Abbesses. Hier steht der kulinarische Tempel von Montmatre, die Brasserie „La Mascotte“ Links der Verkauf von frischen Meerestieren- und Fischen. Daneben der Haupteingang mit dem zumeist vollbestzten Lokal mit Vorterrasse, Bar und den zwei Restaurantetagen. Für höfliche Menschen gibt es vielleicht auch ohne Reservierung einen Tisch. Die frischen Meerestiere, Schnecken, Austern, Krabben auf Eis mit Zitronen und Chilisauce sowie Knoblauchmayonaise sind ein kulinarisches Erlebnis. Als Abschluss noch einen Absinth. So richtig giftig grün... Nach dieser kulinarischen „Eiweißbombe“ immer weiter bergauf durch die alten, engen Gassen. Ein Espresso in einem Café am Place de Tertre. Heute ist dieser Platz das touristische Zentrum von

Montmatre. Früher ein Galgenplatz. Seit vielen Jahren stellen hier Künstler ihre Bilder aus und porträtieren Touristen oder Liebespaare. In Nähe die Museen mit den Kunstwerken von St. Pierre und Dalí. Der spanische Künstler Dalí war ein Surrealist. Picasso war sein Freund. Beide lebten, feierten und malten in Montmatre. Im Nachtclub „Au Lapin Agile“ verbrachten die Künstler die Nächte mit Freunden, Mädchen, Wein und Absinth. Noch einige hundert Meter entlang des kleinen Weinberges. Das Bildnis der gigantischen Kirche SacréCoeur direkt vor Augen. Ganz in Weiß im romanisch-byzantinischen Stil. Kurz nach

dem I. Weltkrieg im Jahr 1919 wurde das Bauwerk dem „Herzen Christi“ geweiht. Initiatoren und Bauherren waren die Geschäftsmänner Alexandre Legentil und Hubert Rohault de Fleury. Die beiden Männer wollten ein bauliches Symbol für die Niederlage der „verkommenen“ Franzosen im Deutsch-Französischen Krieg setzen. Zudem als Erinnerung an die zahlreichen Kriegsopfer. Speziell bei der Belagerung von Paris mit den vielen Hungertoten. Besonders markant die Reiterstatuen der Jeanne d`Arc und Saint Louis. Ohne SacréCoeur in Montmatre hat man Paris wohl nicht gesehen...

Die Schlemmermeile inmitten von Montmatre ist voll mit Spezialitätenläden. Käse ist hoch im Kurs!

Foto: Jerome LABOUYRIE Shutterstock.com

TIPPS

Muskateller 2023

im Glas mineralisches Gold. im Duft fruchtige Duftessenzen. im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Muskat, Weingartenpfirsich und Kaktusfrucht. Attraktives Gaumenspiel. im Abgang mit dabei Ansätze nach Holunder bis hin zu einer Prise Meersalz und Limette. Passt bestens zu Krabben, leicht geköchelt in der Essenz mit Knoblauch, Wein und olivenöl. Weiters zur Forelle Müllerin mit Petersilerdäpfeln. Zudem zu in Knoblauchbutter gratinierten Weinbergschnecken . Alc. 12%vol. / Ab Hof: € 8,50 Weinhof Pichler

8271 Bad Waltersdorf, Am Leitersdorfberg 64 Tel. 0664/2207411 www.weinhof-pichler.com

Blaufränkisch Reserve

Schilcher: Die Farbe der We

VoN DoRiAN

Chevalier 2021 DAC im Glas Rubinrot. im Duft Ansätze nach reifen Beeren und Weichseln. im Geschmack sanfte Tannine mit fruchtigen Extrakten nach Brombeeren, Heidelbeeren sowie gereiften Weichseln und Kirschen. Ein biologisch gefertigter Wein aus den Lagen Hochäcker, Gfanger und Dürrau. Fruchtig, kompaktes Gaumenspiel. im langen Abgang Ansätze nach Schokolade und Tabak. Passt zum gebratenen Rehfilet mit Schupfnudeln. Weiters zum Hirschgulasch mit Erdäpfelknödeln. Zudem zur gebratenen Ente. Alc. 13,5%vol. / Ab Hof: € 21,iBY Rotweingut GmbH 7312 Horitschon, Am Blaufränkischweg 3 Tel. 02610/42292 www.iby.at

Morillon 2023

im Glas edles Gold. im Duft herrliches PinotAroma. im Geschmack pikante Säure im Walzer mit fruchtigen Extrakten nach Pinot, Weingartenpfirsich, Herbstbirne und Walnuss. Harmonisch, süffiges Gaumenspiel. im langen Abgang feine fruchtige Nuancen mit einem Hauch von Meersalz und Kaktusfrucht. Passt kulinarisch bestens zum steirischen Backhendl. Weiters zur Brettljause mit frischem Bauernbrot. Zudem zum gebackenen Karpfenfilet mit Erdäpfelsalat. Alc. 11,5%vol. Ab Hof: € 7,30 Weinhof Krachler 8262 ilz, Hochenegg 13 Tel. 03385/558 www.weinhof-krachler.at Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

Das Weinbaugebiet Weststeiermark hat zwei Besonderheiten. Es ist mit 667 Hektar Anbaufläche das kleinste der drei steirischen Weinbaugebiete und hat mit der dort mehrheitlich angebauten Rebsorte Blauer Wildbacher, aus der später der bekannte und beliebte Schilcher gekeltert wird, einen autochthonen Wein zu bieten. Die Einführung von Weststeiermark DAC mit dem Jahrgang 2018 stellte den Schilcher besonders ins Rampenlicht: Als einziges Gebiet der Steiermark darf die Weststeiermark auch den Schilcher mit seiner geschützten Ursprungsbezeichnung versehen.

Eines der ausgezeichneten Weingüter der Weststeiermark, das sich regionstypisch vor allem dem Schilcher verschrieben hat, ist das Weingut Strohmaier in der Gemeinde PölfingBrunn. Die beiden Winzer Thomas Strohmaier und seine Tochter Katrin (seit 2022 eine der drei steirischen Weinhoheiten) bewirtschaften eine Anbaufläche von neun Hektar, wobei der Blaue

Wildbacher hier die erste Geige spielt. Thomas Strohmaier hat bereits im zarten Alter von 19 Jahren sein Hobby zum Beruf gemacht, die Weinbauschule Silberberg absolviert und die ursprünglich kleine gemischte Landwirtschaft seiner Eltern sukzessive zum Weingut ausgebaut. Es folgte die Ausbildung zum Weinbau- und Kellermeister, um eine ausgezeichnete Basis für den Aufbau eines renommierten Weinguts zu haben. Zu Beginn der 90er Jahre füllte Thomas Strohmaier schließlich seine ersten Weine ab. Das Weingut Strohmaier steht für sortentypische Weine, die viel Trinkfreude bereiten und in der Regel klassisch ausgebaut sind. Die Riedenweine erhalten nur einen dezenten Holzeinsatz, um den Wein in seiner typischen Aromatik nicht zu sehr zu beeinflussen. Neben dem Schilcher, der als Gebietswein Klassik, als Riedenwein von der Ried Aibl und als Luna Rosé (ebenfalls aus einer Einzellage, Weinausbau in großen Holzfässern unter Berücksichtigung der Mondphasen und extremer Kaltvergärung), finden sich

Schaufenster für fruchtig steirische Weine

„Die Landesweinbewertung der Landwirtschaftskammer ist traditionell der größte und wichtigste Weinwettbewerb der Steiermark.“ Die Beteiligung war großartig: „Rund 500 Weinbauern reichten 1947 steirische Quali-

„Weingut des Jahres“: Riesenfreude bei Eduard, Susanne und Mathias Weber (v.l.).

tätsweine ein“, betonte Landwirtschaftskammer Vizepräsidentin Maria Pein bei der Siegerpräsentation. Die Landesweinbewertung ist für die Weinbaubetriebe ein Sprungbrett, um nationale und internationale Aufmerksamkeit zu erhalten. „An der Bewertung können alle geprüften steirischen Qualitätsweine teilnehmen. Um aber ins Finale zu kommen, muss eine Mindestweinmenge vorhanden sein“, so Weinbauchef Werner Luttenberger. Außerdem muss in den meisten Sortengruppen der klassisch-steirische, extra trockene Weinausbau mit weniger als 13 Volumenprozent Alkohol eingehalten werden. Damit soll der fruchtig steirische Wein ins Schaufenster gestellt werden.

Ein Doppellandessieg in den Kategorien Muskateller & Schilcher sowie der Hauptpreis „Weingut des Jahres“ ging heuer an das Weingut Weber in Lestein (St. Stefan/Stainz).

Foto: LK Steiermark/Schneeberger
Thomas, Margaretha & Katrin Strohmaier sind mit ihren Weinen & Miss Rósy am Puls der Zeit.

er Weststeiermark ist Rosa

auch die typischen Sorten Welschriesling, Weißburgunder, Muskateller, Riesling und Sauvignon Blanc sowie Rotweine im Sortiment. Stolz ist die Familie Strohmaier auf ihren „Urkraft Sauvignon“, der zweimal in Folge Gold beim internationalen Sauvignon Blanc Wettbewerb „Sauvignon Selection by CMB“ gewonnen hat. Erst drei Jahrgänge gibt es von diesem Wein, somit ein extremer Erfolg.

„Damit sich der Schilcher wirklich wohlfühlt, braucht er eine entsprechende Kombination aus Klima & Boden. Nur durch unsere im Vergleich zur Südsteiermark noch etwas kühleren und feuchteren Bedingungen hat man grundsätzlich die Möglichkeit, so einen fruchtig-duftigen Wein zu kreieren. Die Sorte passt hier einfach am besten her, so wie der Traminer ideal zu Klöch passt“, so Thomas Strohmaier. Es hat immer einen Grund, warum sich manche Sorten im Weingarten einfach wohler fühlen als andere. Die Böden in der Weststeiermark sind durch Schiefer & Gneis geprägt, ideal für den Schilcher. Durch die typische Fruchtigkeit mit Aromen von roten Beeren sowie die markante Säure, erfreut sich der Schilcher einer großen Beliebtheit. In die Hände spielt dem Schilcher außerdem der starke Trend nach der „dritten Farbe der Weinwelt“. Roséwein ist begehrter denn je, vor allem in der heißen Jahreszeit. Kein Wunder, denn die Kombi aus gekühltem Rosé und lauen Sommerabenden ist einfach unschlagbar. Für Katrin Strohmaier zeichnet sich der Schilcher durch seine Vielsei-

tigkeit aus. „Du kannst den Blauen Wildbacher in den verschiedensten Stilistiken als Schilcher keltern. Klassisch, Riedenwein, im Holz und man kann natürlich auch einen Rotwein, Wermut oder Traubensaft machen. Wir brauchen den Schilcher einfach!“

Eine ausgezeichnete Wahl ist der Schilcher von der Riede Aibl (siehe auch Weintipp rechts), der etwas kräftiger als der Klassik-Schilcher ausgebaut wird. Diese 2,5 Hektar große Lage war der erste Weingarten, den Thomas Strohmaier erworben hat, als er sein Weingut schrittweise aufgebaut hat. Die Südwest-Lage bietet die typischen, idealen Bedingungen der Region für den Blauen Wildbacher. Bei der Lese in kleinen Kisten, die jährlich meist Mitte oder Ende Oktober beginnt, werden die Trauben etwas reifer als für den Klassik-Schilcher selektiv geerntet und anschließend in einem LKW gekühlt, um bis zur Ankunft im Presshaus keine Oxidation der Trauben zu riskieren. Dort schließlich angekommen, werden die Trauben gerebelt und erhalten eine Maischstandzeit, die je nach Jahr zwischen 8 und 20 Stunden dauert. Nach dem Pressen vergärt der Schilcher Ried Aibl spontan im Stahltank und reift auf der Hefe bis zur Abfüllung im darauf folgenden Februar.

Eine echte Spezialität ist auch der Miss Rósy Wermut, der mit intensiver Frucht begeistert und je nach Gusto mit Prosecco, Tonic oder Soda gemixt oder pur genossen werden kann. Auch eine „White Edition“ gibt es bereits. www.missrosy.at

STK-Jahrgangspräsentation bei Tement

Unter dem Motto „12 Shades of Wine“ konnten sich rund 700 Gäste am 8. Juni von der herausragenden Qualität der über hundert vorgestellten Weine aus der Südsteiermark und dem Vulkanland überzeugen. Auch das Rahmenprogramm von Kunst über Kulinarik bis hin zur CharityAuktion waren Highlights der diesjährigen Jahrgangspräsentation der zwölf Winzerfreunde. Schon das große Publikumsinteresse im Vorfeld war ein Indikator für die Spannung, mit der die Veranstaltung der Steirischen Terroirund Klassikweingüter erwartet wurde, die heuer

bei Familie Tement stattfand. Künstler Andreas Stern inszenierte eine Theaterkulisse der besonderen Art, in der die Winzer ihre Lieblingsweine präsentierten. Im Fokus standen die Riedenweine des Ausnahmejahrganges 2021, die die Winzer mit Freude vorstellten. Hervorragende Weine also, die hunderte Weinliebhaber gebührend zu feiern wussten! So gratulierten auch Landeshauptmann Christopher Drexler mit Gattin Iris und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang den Gastgebern zur mehr als gelungenen Veranstaltung.

Bei der Jahrgangspräsentation war ausgezeichnete Kulinarik & beste Unterhaltung garantiert.

WEIN

TIPPS

Schilcher Ried Aibl 2023

Im Glas „erdbeeriges Rot“. Im Duft feines Erdbeeraroma. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Erdbeere, Kirsche, Ribisel und Kaktusfrucht. Harmonisches Gaumenspiel. Ohne Ecken&Kanten.... Das Beste, was man aus dem Blauen Wildbacher (Rotwein-Rebe) als Rosé (Schilcher) zu keltern vermag. Im Abgang ein fruchtiges Erlebnis mit einer Spur von Marzipan. Passt kulinarisch bestens zum steirischen Backhendl mit Erdäpfelsalat. Weiters zum geräucherten Karpfenfilet. Zudem zur glacierten Lammleber mit getrüffeltem Erdäpfelpüree.

Alc. 12% vol./ Ab Hof: € 9,50

Weingut Strohmaier

8544 Pölfing-Brunn, Brunn 41 Tel. 0664/1749617 www.strohmaier.schilcher.com

Klöch Riesling 2020 DAC

Im Glas sattes Gold. Im Duft eine Verzückung fruchtiger Aromen. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Marille und Quitte. Süffiges Gaumenspiel mit feinen Mandelnoten. Im langen Abgang eleganter und biologischer Riedenwein in all seiner fruchtigen Konsistenz. Passt bestens zum Thai-Huhn mit Sojasprossen und Jasminreis. Weiters zu chinesischen Eiernudeln mit Schweinefleisch in der ChiliIngwersauce. Zudem zum Lammbraten im Römertopf mit Couscous und Gemüse. Alc. 12,3%vol. Ab Hof: € 15,-

Weingut Winkler-Hermaden 8353 Schloss Kapfenstein Tel. 03157/2322 www.winkler-hermaden.at

Weißburgunder

KLASSIK 2023 DAC

Im Glas erfrischendes Gold. Im Duft eine Hand voll wilder Kräuter. Im Geschmack feine Säure mit fruchtigen Extrakten nach Paprika, Gräsern, grünem Apfel, Stachelbeere und Weingartenpfirsich. Süffiges Gaumenspiel. Im langen Abgang cremige Pinotstruktur bis zur Spitze mit Walnuss. Passt bestens zum Kalbsnierenbraten mit Erbsenreis. Weiters zum Wienerschnitzel mit Erdäpfelsalat. Zudem zu gerösteten Eierschwammerln mit Rührei. Alc. 12,5%vol. Weingut Strauss 8462 Gamlitz, Steinbach 16 office@weingut-strauss.at

Derzeit zum Aktionspreis € 7,89 plus 20% Mwst € 9,47 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart

Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

Foto: Josef Krassnig apresvino für STK

Bio Natur Resort Retter ist Teil der BIO HOTELS

Mit dem renommierten Bio Natur Resort Retter hat sich ein Vorreiter des nachhaltigen Tourismus dazu entschlossen, Teil der BIO HOTELS Gruppe zu werden. Die Wertegemeinschaft von über 50 inhabergeführten Hotels verpflichtet sich zu maximaler Nachhaltigkeit und höchsten geprüften Qualitätsstandards. Seit ihrer Gründung im Jahr 2001 setzen die BIO HOTELS Maßstäbe für umweltbewussten Tourismus und grünes Wirtschaften. Dies betrifft nicht nur die Verwendung von Lebensmitteln aus kontrolliert biologischem Anbau, sondern auch Bereiche wie Kosmetik, Reinigungsmittel, Mitarbeiterführung, Ener giemanagement und vieles mehr. Unabhängige Kontrollstellen sorgen für die Einhaltung der strengen Richtlinien der Gruppe, wodurch stets maximale Transparenz für die Gäste gewährleistet wird.

700 Volksschulkinder erfuhren, wo unsere Lebensmittel herkommen

Was frisst die Kuh? Was bedeuten die vielen Gütesiegel? Wie ist das Getreidekorn aufgebaut? Wer findet die größten Erdäpfel? Bei den Bauernhoferlebnistagen 2024 erfuhren rund 700 Grazer Volksschulkinder an vier spannenden Stationen viel über den Bauernhof und die Herkunft unserer Lebensmittel. Dazu LK-Vizepräsidentin Maria Pein: „Bei den Bauernhoferlebnistagen erfahren die Stadtkinder, woher unsere Lebensmittel kommen. Hier können die Kinder Erdäpfel ausgraben, Weckerl backen und mitverfolgen, woher die Milch kommt. Sie können sogar Kälber und Hühner streicheln.“ Veranstalter der Bauernhoferlebnistage sind die Landwirtschaftskammer und das Ländliche Fortbildungsinstitut in Kooperation mit der Stadt Graz, dem Land Steiermark, der Fachschule Grotten-

hof und Bio Ernte Steiermark. Bei den beiden heurigen Projekttagen in Grottenhof lernten die Schüler auf vier Stationen die Vielfalt der heimischen Landwirtschaft kennen. Zusätzlich zum Stationenbetrieb gab es ein Schätzspiel, bei dem die Anzahl der Maiskörner in einem Glas geschätzt wurden. Den Siegerklassen ist eine Milchlehrpfad-Führung durch eine Seminarbäuerin sicher. Die vier Stationen waren Brot & Getreide, Henne & Ei, Kuh & Milch sowie Boden. Rund 90 geschulte Bäuerinnen und Bauern in der Steiermark bringen unter der Marke „Schule am Bauernhof“ Kindern und Jugendlichen die Landwirtschaft näher. Mehr Infos finden Sie auf www.schuleambauernhof.at.

Kulinarische Empfehlungen für Feinschmecker

...zu Gast im Fischrestaurant Kulmer

Dort in der Haslau (Marktgemeinde Birkfeld), wo die Stoakogler zuhause sind, dort ist es im Winter „bärig kalt“ und im Sommer angenehm. Hier heißen ziemlich viele unter den Haslauern „Willingshofer“. Auch einige „Stoanis“. Dafür ist „Kulmer“ einzigartig. Als Name und als Fischrestaurant samt Fischräucherei. Das kulinarische Anwesen der Familie Kulmer liegt direkt am Bach. Glasklares kaltes Wasser hüpft in tänzerischer Bewegung im Bachbett das schmale Tal entlang. Ein Forellenwasser wie im Paradies. Die leider verstorbene Senior-Wirtin Sophie Kulmer hatte ihre Hetz mit den Forellen-Anglern. Mit den erwischten Forellen kamen die Angler in das überschaubare Gasthaus und tranken vorerst ein Bier und einen Schnaps. Die Forellen landeten sogleich im heißen Butterschmalz in der Fischpfanne. Herrlich gebratene Forellen mit den Pi-

regger Erdäpfeln wurden sehr bald auf die Tische der Gäste serviert. Weil das Anglerglück eben nicht immer hold war, gab es darauf beim Kulmer immer frische Forellen. Sohn Franz errichtete in den Folgejahren ein Fisch-WirthausRestaurant der allerersten Klasse. Dazu eine Fischräucherei mit Forellen, Lachforelle und Lachs, die den Begriff von höchster Klasse vorgeben konnte. Jedenfalls ist der Kulmer in der Haslau die allererste kulinarische Adresse für heimische Fischspezialitäten. Die gebratenen frischen Forellen mit den Piregger Erdäpfeln sind immer noch der Renner. Dazu die Räucherfischvorspeisen und die edlen Suppen in ihrer Vielfalt. Die Curry-Weißwein-Muschelsuppe oder asiatische Kokossuppe mit Meerestieren sind schon ein Hammer. Auch eine Rindssuppe findet sich auf der Karte. Eben deshalb! Die Nachspeisen sind unglaublich... Dazu die Spitzenweine aus der Steiermark, Burgenland und Niederösterreich. Dabei öffnet das Herz schon mal den Magen. Kein Problem! Im familieneigenen „Bürgermeisterhaus“ gibt es vier Zimmer zum Nächtigen und Ausschlafen... Kulmers Warme Küche von Mittwoch bis Sonntag ab 11 Uhr.

Mit allen Sinnen tauchten die Kinder in das Bauernhofleben ein.
Die frischen Forellen sind eine Pracht. Sophie Kulmer mit ihren Eltern Franz&Anni in der Küche.

Heidelbeerland in Leitersdorf bei Feldbach

Frisch vom Feld, regional und saisonal Heidelbeeren pflücken und dabei auch noch naschen! Diese Möglichkeit gibt es ab 1. Juli im Heidelbeerland „Sonjas Beerengarten“. Seit mehr als zehn Jahren eröffnet Familie Pankarter jeden Sommer ihr Heidelbeerland in Leitersdorf bei Feldbach, unmittelbar gegenüber dem Schloss Hainfeld. Hier gibt es dann rund fünf Wochen lang täglich frisch gepflückte Heidelbeeren, abholbereit in Kartonschalen. Auch das Selberpflücken erfreut sich höchster Beliebtheit. Es wird von den Besuchern als Entspannung und Auszeit in der schnelllebigen Zeit wahrgenommen und geschätzt. Auch Kindern

Im Heidelbeerland der Familie Pankarter können Groß und Klein ihren „Beerenhunger“ stillen.

Geöffnet ab 1. Juli

macht es Spaß zu sehen, wo die süßen Beeren herkommen und bei der Ernte dabei zu sein. Einfach ein Gefäß mitnehmen und ganz nebenbei Verpackung sparen und die Umwelt schonen. Die Heidelbeeren erfreuen sich aufgrund des überaus hohen gesundheitlichen Wertes immer größerer Beliebtheit. Ob als Snack im Büro oder Schwimmbad, als Dessert mit Joghurt oder Eis oder als Marmelade – der Verwendung sind nahezu keine Grenzen gesetzt! Infos: Sonjas Beerengarten Leitersdorf, Tel.: 0664/1701262 und online auf www.heidelbeerland-leitersdorf.at

Komm’ ins Heidelbeer

Land

nach Leitersdorf bei Feldbach.

Regionale Heidelbeeren zum Selberpflücken oder gleich zum Mitnehmen.

Täglich von 8 Uhr bis 19 Uhr. Leitersdorf bei Feldbach, gegenüber Schloß Hainfeld www.heidelbeerland-leitersdorf.at

32. Leutschacher Weinkulinarium am Kollerhof

32  Weinbaubetriebe und sieben Wirtsleute machten das Leutschacher Weinkulinarium auf dem Kollerhof auch heuer wieder zu einem unvergesslichen Genusserlebnis. Bereits in den vergangenen Jahren haben die beteiligten Betriebe immer wieder eindruckvoll aufgezeigt, was es in Steiermarks größter Weinbaugemeinde bedeutet, das Beste aus Küche und Keller hervorzuholen und zu präsentieren. Knapp 300 Weine,

Die Organisatoren und Beteiligten des Leutschacher Weinkulinariums.

Sekte und Edelbrände und jede Menge regionale Schmankerl konnten zu der wunderbaren Musikbegleitung der Florianer Tanzbodenmusi verkostet und genossen werden. Auch der weltbeste Käseaffineur und Käseweltmeister Franz Möstl (Almenland Stollenkäsemanufaktur) war beim Kulinarium vertreten. Außerdem präsentierte der international bekannte südsteirische Künstler Gerald Brettschuh einige seiner Kunstwerke.

MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN... MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN...

Im Blickpunkt „Kulturmarkt-Motor“ Mag. Werner Sonnleitner

Der liebenswerte Mathe- & Physik-Professor machte Markt Hartmannsdorf zum „Kulturmarkt“

Werner Sonnleitner und Peter Simonischek wurden zu engsten Freunden. Aus dieser Freundschaft und in der Liebe zu Markt Hartmannsdorf wurde der „Kulturmarkt Hartmannsdorf“ begründet. Ganz begeistert war Peter Simonischek von „Sonnis Garten“.

VON HANNES KROIS

Im Innenhof des Gleisdorfer Gymnasium trafen wir uns fast immer in der großen Pause. Mein älterer Freund Georg Weber mit seinen Kameraden aus der nächst höheren Klasse mit Frido Hütter, dem „Raufer“ Ott und dem liebenswerten „Sonni“. Der schmächtige „Sonni“ blickte auf die Goldfische im Becken in der Mitte des Hofes. Wie ein Philosoph dachte er nach. Seine Gedanken offenbarte Sonni mir später. Werner Sonnleitner lebte auf einem kleinen Bauernhof in Pöllau in der Gemeinde Markt Hartmannsdorf. Der Vater verstarb allzu früh. Die Mutter wollte als Lehrerin arbeiten. Durch all die Wirrnisse des Lebens steckte sie ihre Arbeitskraft in Landwirtschaft, Familie und Haushalt. Ihr großer Wunsch war, dass der Bua (Sonni) studiert. Wenngleich auch das Geld so unglaublich knapp war. Also legte Sonni in Erkenntnis der familiären Situation all seine Kräfte ins Lernen und zuhause in die Landwirtschaft. Deshalb passte Sonni im Untericht bestens auf. Damit die Hausarbeiten zeitlich im Rahmen blieben. Um Zeit zu haben, für täglich Post holen, Traktorarbeit und Futter führen. Da blieb keine Zeit für Gaudi&Hetz. Im Jahr 1969 beendete Sonni seine Schulzeit in Gleisdorf. Sogleich war der Start ins Studium der Mathematik und Physik angesagt. Das Vieh in der Landwirtschaft wurde verkauft. Sonni studierte schnell. Bereits 1975 unterrichtete sodann Prof.

Christa Sonnleitner fühlt sich in Pöllau in Markt Hartmannsdorf höchst wohl. Der außergewöhnliche „Sonnis Garten“ bringt jede Menge an Lebensfreude. Einzig über die Borkenkäfer im Wald ärgert sich Sonni schon seit Jahren.

Mag. Werner Sonnleitner die Fächer Mathematik und Physik im Gleisdorfer Gymnasium. Mit Sonni bekam diese Schule verstärkt einen „menschlichen Anstrich“. Die Kontakte mit Sonni und mir verstummten in den folgenden

Sonni (Werner Sonnleitner) ist Mathematiker und Physiker, aber auch speziell ein Kulturund Seelenmensch.

Jahren. Diese acht Jahre in dieser Schule waren für mich ein Albtraum! Ich war dann in der Folge sehr bald bei der Süd-Ost Tagespost. Zweimal kam ein Dentist Simonischek aus Markt Hartmannsdorf zu mir. Mit der Bitte auf seinen „schlimmen Buam Peter“ einzuwirken, dass er nicht ein „nichtsnutziger Schauspieler“ wird. Währenddessen hatte Sonni 1975 seine Christa geheiratet. Der Peter Simonischek wurde Schauspieler. Zuerst im Schauspielhaus in Graz, dann in Berlin und ab 1999 im Burgtheater. Markt Hartmannsdorf war weit weg! Und doch nicht, weil Peter Somonischek mit seiner Frau Brigitte Karner ein Kellerstöckl am Ziegenberg kaufte. Der Kulturmensch Sonni war Mitbegründer des „Kulturmarktes Hartmannsdorf“. Der „Peter Simonischek-Literaturbrunnen“ wurde errichtet. Dazu der Start des Literaturwettbewerbes alle zwei Jahre mit der Herausgabe eines Buches. Sonni wurde zum Motor all dieser Kulturaktivitäten. Der Kulturmensch Sonni betreut mit seiner Christa einen unglaublich schönen Garten. „Sonnis Garten“ steht einmal jährlich für alle Gartenfreunde zudem mit Kunst und Kulinarik zur Verfügung. Ein unglaublich sinnliches Gartenerlebnis! Sonnis Mutter war übrigens die „Schisserl-Oma“ im Süd-Ost Journal. 75 mal vom 100. bis über das 104. Lebensjahr hinaus. Am 29. Mai 2023 verstarb Peter Simonischek. Seine Ruhe hat er auf dem Markt Hartmannsdorfer Friedhof gefunden...

Fotos: Privat

Theater im Park St. Ruprecht/Raab

Mit „In dieser wunderschönen Nacht…“, einer Kriminalkomödie von Ulrich G. Engelmann, bietet das Theater im Park St. Ruprecht/R. auch heuer wieder beste Unterhaltung. Heidi vermisst ihren Mann, der von einer Geschäftsreise nicht mehr zurückgekehrt ist. Wurde er Opfer eines Verbrechens? Welche Intrigen spielen sich zwischen Heidi und ihren Nachbarn ab? Gespielt wird von Samstag, 6. Juli bis Sonntag 14. Juli, Montag 8. Juli ist spielfrei. Beginn jeweils 20:30 Uhr. Eintritt 12 Euro pro Person. Bitte warme Kleidung mitbringen. Information und Kartenbestellung: 0664/369 33 13.

Gabriele Köhlmeier zu Gast in Weiz

Die Schauspielerin und Kabarettistin Gabriele Köhlmeier ist seit einiger Zeit mit ihrem neuen Programm erfolgreich durch Österreich unterwegs. Unter dem Titel „Datum abgelaufen, Ware in Ordnung“ lässt sie die vielen Jahre ihres irdischen Daseins Revue passieren und stellt die entscheidende Frage: Woran merkst du, dass du alt wirst? Die Antworten sind schonungslos. Denn die Alterswurschtigkeit der Kabarettistin lässt sie das sagen, was sie sich wirklich denkt. Und das kann manchmal ganz schön brutal sein. Am Do., 25. Juli um 19 Uhr zeigt Gabriele Köhlmeier dieses Programm im Jazzkeller des Weberhauses in Weiz. Der Eintritt ist frei, Platzreservierungen unter kunstmuehle@hotmail.com oder unter 0664 53 45 406.

Klassentreffen nach über 50 Jahren. Ein Organisationsteam von ehemaligen Schülern aus den Pischelsdorfer Hauptschulabgangsjahren 1972/73 und 1973/74 veranstaltete vor Kurzem ein Klassenteffen der besonderen Art. Nach über 50 Jahren kam man wieder zusammen, insgesamt konnten beim Treffen 102 Teilnehmer begrüßt werden – davon fünf Lehrer. Auch Bgm. Andreas Nagl stattete der Runde einen Besuch ab. Diese Zusammenkunft wird allen Teilnehmern bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben.

Dankesfest im Haus der Frauen

„Unsere Arbeit trägt süße Früchte!“ Unter diesem Motto stand kürzlich das 3. Freiwilligenfest im „Haus der Frauen - Bildung Spiritualität Auszeit“ in St. Johann bei Herberstein. Das Fest wurde vom hauptamtlichen Team des Hauses für 185 ehrenamtlich engagierte Menschen organisiert, die sich im Haus in verschiedensten Bereichen mit ihren Talenten einbringen. „Heute

schauen wir auf die süßen Früchte eurer Arbeit: der Trachtenflohmarktladen, unser gemeinsamer Schöpfungsgarten, die Ausstellungen im Haus, viele Bausteine des Vereins ‚Wir für das Haus der Frauen‘, die Öffentlichkeitsarbeit, unsere Feste & Feiern, verschiedenste Projekte und Bildungsveranstaltungen – überall da wirkt ihr ganz wesentlich mit und lebt oft eine tragende Rolle!

Dafür möchten wir uns heute bei euch für euer großartiges Engagement mit diesem Fest im Haus der Frauen bedanken“, so Anna Pfleger, Leiterin des Hauses bei der Eröffnung. Ein Kuchenbuffet mit den feinsten Köstlichkeiten und ein Grillbuffet auf dem Kirchplatz mit Weitblick sorgten für das leibliche Wohl – beides kreiert von Wirtschaftsleiterin Ulrike Pacnik-Lueger.

Beste Unterhaltung mit dem Theater im Park.
Kabarettistin Gabriele Köhlmeier.

„Medmobil“ für Gleisdorf und Weiz

Sichtlich zufrieden über die ärztliche Versorgung und die Pflegeeinrichtungen im Bezirk Weiz zeigte sich Gesundheitslandesrat Dr. Karlheinz Kornhäusl bei seinem jüngsten Bezirksbesuch. „Es gibt zwar noch einige Baustellen (lange Wartezeiten, überbordende Bürokratie, Personal), aber wir sind dabei, diese schrittweise abzubauen. Erste Maßnahmen haben schon gewirkt, denn wir haben im Oktober des Vorjahres mit 130 zusätzlichen Millionen das größter Personalpaket für Pflegekräfte und Ärzte geschnürt. Dazu kam noch eine neunprozentige Gehaltserhöhung des Bundes. Dadurch hat sich die Personalsitua-

tion etwas entspannt und diese Berufe haben an Attraktivität gewonnen“, freut sich LR Dr. Kornhäusl im Rahmen einer Pressekonferenz im Bezirkspflegeheim in Gleisdorf. Außerdem stellte er ein neues Pilotprojekt vor, das in den Stadtregionen Gleisdorf und Weiz, gemeinsam zwei weiteren Regionen in der Steiermark, gestartet wurde. Es handelt sich dabei um das Pilotprojekt „Medmobil 1450“, wo man unter der Telefonnummer 1450 nun bis 4 Uhr morgens einen Arzt nach Hause vermittelt bekommt. „Dadurch werden die Spitalsambulanzen und der Notarztdienst entlastet“, so LR Dr. Kornhäusl.

Open House der Regionalentwicklung

„Regionen sind dann lebendig, wenn sich Menschen kennen!“ –Unter diesem Motto lud die Regionalentwicklung Oststeiermark zum „Open House“. Abseits des Alltags ins Gespräch kommen, Netzwerke ausbauen und neue Impulse in die Region bringen waren die Ziele der Veranstaltung. Über 100 Gäste sind der Einladung gefolgt. Spannende Impulse lieferte Mag. Dr. Wolfgang Schwarzbauer vom EcoAustria Institut zum Thema „Regionalentwicklung darf nicht an den Grenzen der Gemeinde Halt machen!“. „An Tagen wie diesen wird einmal mehr sichtbar, wie wichtig gemeindeübergreifende und

regionale Zusammenarbeit ist. Durch den inhaltlichen Impuls von Dr. Schwarzbauer haben wir die fachliche Expertise eines Wirtschaftsökonomens im Haus gehabt. Das war mir wichtig, um einen Denkanstoß zu geben und um zu zeigen, wo ökonomische Einsparungspotentiale liegen und welche Chancen eine interkommunale Zusammenarbeit bietet“, meinte Mag. Daniela Adler, Geschäftsführerin der Regionalentwicklung Oststeiermark. Über die neuen Impulse wurde dann im Anschluss bei regionalen Köstlichkeiten von Feinkost Bleykolm und Fischspezialitäten vom Gemisch diskutiert.

Gleisdorf begrüßt neuen Internisten

Die Pensionierung von Internist Dr. Walter Zach in Gleisdorf hatte eine gute Nachricht im Gepäck: Die Ordination wird weitergeführt –und das auf höchstem Niveau. Denn nach 27 Jahren Krankenhaustätigkeit in der Akut-Medizin hat sich Dr. Bernhard Ritter entschieden, seine weitere ärztliche Tätigkeit als niedergelassener Internist in seiner Heimatstadt Gleisdorf auszuüben. Dabei bleibt die regionale internistische Versorgung im Bezirk seine Hauptaufgabe. Ein besonderes Augenmerk richtet er dabei auf die Präventionsmedizin mit der Durchführung von erweiterten Vorsorgeuntersuchungen. Als Kardio-

loge verfügt er zusätzlich über ein spezielles Know-how zu HerzKreislauf-Erkrankungen. Zu einem „Grüß Gott und willkommen in Gleisdorf!“ besuchten LR Dr. Karlheinz Kornhäusl, Bgm. Christoph Stark und Gesundheitsreferentin Birgit Ferstl ihn und seine Frau Barbara. Ein besonderes Zusammentreffen: Denn Dr. Bernhard Ritter begleitete den Mediziner Dr. Kornhäusl als Chef in dessen Turnus und auf dem Weg zum Facharzt. Heute ist Dr. Kornhäusl als Gesundheitslandesrat der „Chef“ von Dr. Ritter. In der Freundschaft der beiden spielen die (geänderten) Positionen aber keine Rolle.

Studio Alexandra
Dir. Thomas Weiß, Philippine Hierzer, Dr. Karlheinz Kornhäusl, Bgm.
Robert Schmierdorfer, Ulrike Eisel und NAbg. Bgm. Christoph Stark.
& Dr. Bernhard Ritter (2.+3.v.l.). im Kreise der Gratulanten.
Foto: Regionalentwicklung
Oststeiermark
Die Regionalentwicklung Oststeiermark mit Dr. Schwarzbauer (M.).

FrauenLeben

Im Blickpunkt Birgit Ritz (Curmuseum Bad Gleichenberg)

Nach dem tragischen Tod der Bad Gleichenberger Historikerin Ria Mang im Frühjahr 2023 haben die Bad Gleichenberger „Geschichtswelten“ einen herben Verlust erlitten. Doch Birgit Ritz, die ja schon vom Curmuseum voll entzündet war, hat die Führungen durch die spannende Bad Gleichenberger Historik lückenlos übernommen. Mit Herz&Seele wurde Birgit Ritz zur begeisterten Bad Gleichenbergerin. Besonders entzückt ist die Dame vom Biedermeierfest, das alljährlich mit Bravour veranstaltet wird. Bei ihren Spaziergängen durch den Kurpark lässt Birgit Ritz die Natur und die Geschichte in ihren Kopf einfließen. Genug Kraftstoff für ihre Führungen im Curmuseum...

Das Curmuseum hat Zu kunft

VonBIRGIT RITZ

Seit bereits mehr als 40 Jahren lebe ich nun schon in Bad Gleichenberg und habe es in dieser Zeit schätzen und lieben gelernt. obgleich die Geschichte des Kurortes mein Interesse bereits früher geweckt hatte, war mein Wissen darüber zunächst auf die wesentlichen Meilensteine der ortsgeschichte beschränkt. Meine Wege führten mich immer wieder durch den wunderschönen Park mit seinen alten Bäumen und verträumten Wegen und somit auch vorbei an der ursprünglichen Trinkhalle, die zunächst noch als solche benutzt wurde, bis das Versiegen der Emmaquelle zu deren Schließung führte. Vor 12 Jahren fand das somit unbenutzte Bauwerk seine neue Bestimmung als Ausstellungsraum für die verschiedensten kleinen und großen Schätze und Erinnerungsstücke, die ein interessantes und teilweise sehr persönliches Bild der Entwicklung und des Alltags des Kurbetriebes im Laufe der Jahre zeichnen. Zu dieser Zeit führte mich mein täglicher Parkrundgang mit meinem Schäferhund wieder einmal an dem Gebäude vorbei. Frau Ria Mang, die ich zu diesem Zeitpunkt nur flüchtig kannte, plagte sich gerade damit, riesige Bildtafeln durch die Tür zu schleppen, und nahm meine angebotene Hilfe gerne an.

An diesem Tag war mir noch nicht bewusst, dass dies nicht nur der Beginn einer guten Freundschaft, sondern auch eines großartigen Projektes werden sollte, bei dem ich Frau Mang ab diesem Zeitpunkt unterstützen durfte.

Wenige Tage später wurde ich von Dr. Hermann Mang in das schöne alte Haus der Familie zum Kaffee geladen und sogleich mit einer Unmenge an geschichtlichem Wissen überhäuft. Bilder, Dokumente, Geschichten, Bücher und Briefe vergangener Zeit, mir schwirrte der

Vom Biedermeierfest ist Birgit Ritz höchst begeistert. Ganz klar, dass sie sich auch aktiv in der historischen Bekleidung am Festgeschehen beteiligt.

Birgit Ritz mit Ria Mang und Exbürgermeisterin Christine Siegel im Jahr 2021 mit den vier verantwortlichen Weinbauern für den „Gleichenberger Wein“. Die Weine wurden im Curmuseum ausgestellt und auch verkostet...

Kopf. Mein Interesse war jedoch geweckt worden und ich erklärte mich gerne zur Mitarbeit im Museum bereit.

Ich wurde Mitglied des Curmuseumvereins und Ria nahm mich sogleich unter ihre geschichtlichen Fittiche. Ihre Begeisterung für das Museum war ansteckend und bald darauf durfte ich mich an den Museumsführungen beteiligen. Ihr umfangreiches historisches Wissen war immer wieder verblüffend und obwohl ich versuchte, soviel wie möglich davon aufzunehmen, habe ich in manchen Situationen immer noch Fragen, die jetzt nach ihrem Tod leider unbeantwortet bleiben.

Seither habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, den zahlreichen Besuchern im Sinne von Ria die bunte Geschichte von Bad Gleichenberg näher zu bringen und lade sie gerne zu einem Glas Johannesbrunnen Mineralwasser ein, welches mir dankenswerter Weise von Herrn Constantin Liebe-Kreutzner zur Verfügung gestellt wird.

Wer sich noch intensiver mit der Vergangenheit auseinandersetzen möchte, dem empfehle ich auch die vielen von Ria verfassten Bücher und Folder, wie beispielsweise die Toilettgeheimnisse von Apotheker Roda, die im Museum aufliegen und immer wieder gerne erworben werden. Das Curmuseum öffnet seine Türen Dienstag, Donnerstag und Samstag, in den Sommermonaten von 15-17 Uhr, in den Wintermonaten von 14-16 Uhr. Gruppenführungen können telefonisch vereinbart werden.

Das Museum steht bereit! Lassen Sie sich in frühere Zeiten entführen und genießen Sie vielleicht danach noch einen kleinen Spaziergang im Schatten der Bäume. Man weiß nie, wohin einen so eine kleine Wanderung durch das Herz Gleichenbergs führt...

Fotos: Privat

Buch-Tipps

GISBERT FORSCHT

von Gisbert Knüphauser

Gisbert Knüphauser schreibt regelmäßig im Magazin „carpe diem“ über seine Experimente in den Grenzbereichen der Schulmedizin. In diesem Buch entführt er uns auf eine charmante, selbstironische Entdeckungsreise – dabei beschreibt er seine verblüffenden Erfahrungen mit belebtem Wasser, bekommt seinen Stress in den Griff, löst die Spannungen in seinem Körper, ernährt sich gesund und lernt, sich selbst zu lieben. Ein lehrreicher, humorvoller Lesegenuss mit wertvollen Tipps aus den Themenbereichen Gesundheit, Achtsamkeit und Ernährung.

184 Seiten, 24,00 Euro, Benevento Verlag

IMMANUEL KANT – DER MAGIER DER VERNUNFT

von Jürgen Wertheimer

Der renommierte Literaturwissenschaftler Jürgen Wertheimer wirft einen unkonventionellen

Blick auf den großen Aufklärer und entdeckt einen überraschend fantasievollen und weltklugen „Magier der Vernunft“. In 24 Episoden unternimmt er es, dem Leben Kants nachzuspüren und die Besonderheiten seiner Methode zu erfassen. Existenzielle Fragen spielen dabei ebenso eine Rolle wie scheinbare Kleinigkeiten und Bizarrerien. Ein unterhaltsamer und vielseitiger Zugang zum Mythos Aufklärung.

272 Seiten, 22,00 Euro, Benevento Verlag

EUROPA UND ICH

von Christoph Leitl

Christoph Leitl wurden die Sterne Europas in die Wiege gelegt. In seinem Geburtsjahr 1949 wurde das vereinte Europa aus der Taufe gehoben. Als junger Abgeordneter und Landesrat, später als Präsident der österreichischen und europäischen Wirtschaftskammern, wirkte er maßgeblich auf das österreichisch-europäische Verhältnis ein. Anlässlich seines 75. Geburtstags erzählt

Leitl erstmals aus seinem Leben, berichtet von seinen Erfahrungen, schildert seine Erwartungen und zeichnet ein Bild von einer positiven europäischen Zukunft.

184 Seiten, 24,00 Euro, ecoWing Verlag

KNALLER SALATE

von Ylva Bergqvist

Lust auf ein leichtes Mittagessen, eine leckere Vorspeise oder ein köstliches Dessert? Bei der schwedischen Köchin und Foodbloggerin Ylva Bergqvist finden Sie garantiert den passenden Salat! Ihre Begeisterung für leckere Partysalate, hausgemachte Salatsoßen und kunterbunte Zutaten ist auf jeder Seite dieses Salat-Kochbuchs zu spüren. Sie verleiht alten Lieblingsrezepten ihre persönliche Note und zaubert gesunde Gemüsebowls, die einfach gut schmecken. Ob kalt, warm, pikant oder süß: Hauptsache Salat und köstlich!

176 Seiten, 24,60 Euro, LV.Buch Verlag

BURGER BUDDIES

von Felix Schäferhoff & Christina Becher

Lust auf einen leckeren Burger? Selbst machen lautet die Devise! Vom knusprigen Hähnchenburger bis zur exotischen Fisch-Variante: Rezepte und Tipps von Christina Becher und Felix Schäferhoff machen Sie zum Experten. In diesem Burgerbuch bleiben keine Fragen offen – hausgemachte Burger-Toppings gelingen ebenso spielend leicht wie krosse BurgerBuns! Das Besondere: Burger kann man auch süß zubereiten. Das Autorenduo verrät kreative Burger-Rezepte für Naschkatzen, darunter Pancake-, Donut- oder Bratapfel-Burger.

138 Seiten, 24,60 Euro, LV.Buch Verlag

LINZ AUF SOMMERFRISCHE

von Andrea Bina, Michaela Nagl, Lisa Schmidt (Hrsg.) – Nordico Stadtmuseum Linz

Die Reise in die Sommerfrische führt von Linz aus ins nahe gelegene Mühlviertel und ins Salzkammergut. Zwei unterschiedliche Regionen, die sich ideal für einen Aufenthalt „in der Frisch“ eignen. Ziel ist es, der Hitze der Stadt zu entfliehen und sich den Reizen der Landschaft hinzugeben. Ob im hügeligen, waldreichen Mühlviertel mit Heilquellen und Burgruinen oder im seenreichen, gebirgigen Salzkammergut mit nostalgischer Ver gangenheit – beide Regionen bieten Erholung pur.

232 Seiten, 34,00 Euro, Anton Pustet Verlag

Bücherbasar in der Stadtbücherei Weiz

Auf zahlreichen Besuch freut sich das DamenTeam der Stadtbücherei Weiz.

Die Stadtbücherei Weiz veranstaltet von Mittwoch, dem 10. Juli bis Freitag, dem 26. Juli zu den allgemeinen Öffnungszeiten in der Weberhaus Galerie einen Bücherbasar mit ca. 3000 bis 4000 gebrauchten Büchern, Zeitschriften, Spielen, Hörbüchern und DVD. Alle Medien sind ausnahmslos um 50 Cent pro Stück zu haben, Zeitschriften gibt es sogar gratis. Hier die Öffnungszeiten der Stadtbücherei: Dienstag und Freitag: 15.00 bis 18.00 Uhr; Mittwoch: 9.00 bis 13.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr und Donnerstag, 8.30 bis 18.30 Uhr.

Vorlesetag in Miesenbach im Zeichen der Bienen

Anlässlich des Vorlesetages in Miesenbach besuchte man Jungimker Samuel Pöllabauer.

Für die neue Bibliothekarin der Gemeinde Miesenbach, Elke Maderbacher, sind Bücher eine Herzensangelegenheit. Daher stand für sie die Teilnahme am 7. Steirischen Vorlesetag von vornherein fest, den sie unter das Motto der „Bienen“ stellte. Vorgelesen wurde aus den neuesten Kinderbüchern der Gemeindebibliothek zu diesem Thema und als absoluter Höhepunkt des Tages erwies sich der Spaziergang zum JungImker Samuel Pöllabauer, der während eines Lockdowns zufällig über die Imkerei gestolpert ist und mittlerweile, als erst 18-Jähriger, 20 Bienenstöcke bewirtschaftet. Die Kinder konnten unmittelbaren Einblick in die Welt der Bienen bzw. der Imkerei erhalten und waren sehr angetan von den fleißigen Tierchen sowie deren Honig, der natürlich auch verkostet werden durfte. Nicht umsonst stellte die dreijährige Karoline fest: „Das war der schönste Bienentag der Welt!“.

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Der Wechsel ist nun Ostösterreichs größte Mountainbikedestination

Auf der Vorauer Schwaig wurde kürzlich mit den „Steirischen Wexl Trails“ ein touristisches Leitprojekt der Oststeiermark eröffnet: Das seit Sommer 2023 neu geschaffene beschilderte Mountainbike-Streckennetz auf der steirischen Seite des Wechsels bietet drei Kilometer Singletrails und insgesamt 50 Kilometer Mountainbike-Strecken, zudem wurde die Verbindung mit den bereits bestehenden „Wexl Trails“ in Niederösterreich hergestellt. Der Wechsel wird damit mit 170 Kilometer Streckennetz in beiden Bundesländern zur größten Mountainbikedestination Ostösterreichs. Neben den Bürgermeistern der Gemeinden, den Projektverantwortlichen, vielen neugierigen Besuchern und Ehrengästen war auch LH Christopher Drexler zur feierlichen Eröffnung im Rahmen des jährlichen Almauftriebs auf die Vorauer Schwaig gekommen. Der Landeshauptmann würdigte bei der Eröffnungsfeier die Projektpartner, die die Umsetzung möglich gemacht haben, und bezeichnete die „Wexl Trails “ als ein Leuchtturmprojekt. Die „Steirischen Wexl Trails“ verknüpfen nicht nur die ThermenlandRadwege, die Joglland-Radstrecke „Der große

Jogl“ und die Radwege rund um Lafnitz, die von Waldbach nach Rohrbach führen, mit den niederösterreichischen „Wexl Trails“ in Niederösterreich, sondern bieten auch die einzigartige Möglichkeit, dass alle ins Netz eingebundene Hütten mit dem Bike angefahren werden können. Für Biker, die mit dem Auto anreisen, gibt es ausgewiesene Parkplätze, zudem wurden zusätzliche Rastmöglichkeiten an den

VS Kumberg ist Steirischer Volksschul-Handballmeister

In Bärnbach fand die 10. Auflage des Steirischen Volksschul-Handball-Cups statt. Im Zuge abgehaltener Vorrunden haben sich 24 steirische Volksschulen für das Landesfinale in Bärnbach qualifiziert. Organisator und Landessportkoordinator Didi Peißl konnte dabei auch Teamchef Ales Pajovic begrüßen. Ca. 250 Schüler zeigten vor dem Teamchef ihr Talent und nach 90 Handballspielen stand die Volksschule Kumberg als

Steirischer Meister fest. Fünfmal stand die VS Kumberg bereits auf dem Podest: 2015 und 2019 als Steirischer Vizemeister sowie 2018, 2022 und 2024 als Steirischer Meister. Für brodelnde Stimmung in der Halle sorgten die VSDance&Fun Power Kids des Schulsportvereins Kumberg, die in den Spielpausen mit Tanzeinlagen die Halle rockten. Somit waren beide Sektionen des Schulsportvereins Kumberg im Einsatz.

Strecken geschaffen. Zur Nutzung der „Wexl Trails“ wird ein gemeinsames Ticket geschaffen, das für die „Wexl Trails“ sowohl auf steirischem als auch auf niederösterreichischem Gebiet gültig ist. Tickets sind in den jeweiligen Gemeinden und Partnerbertrieben (Gaststätten) bzw. online über die Website www.wexltrails.at erhältlich. Die „Wexl Trails“ sind von 15. Mai bis 1. November geöffnet.

Ein Wettkampf voller Adrenalin: Die Schöckl Challenge 2024

Die Schöckl Challenge 2024 ist bei herrlichem Wetter und mit vielen Athleten und Zuschauern über die Bühne gegangen. Um 11 Uhr erfolgte der Startschuss bei der Talstation der Schöckl Seilbahn mit den Bergläufern, die sich an der Lifttrasse beweisen mussten. Nach 26 Minuten war der erste Bergläufer am Übergabepunkt beim Alpengasthof, wo es für den Mountainbike-Downhiller wieder ins Tal ging. Als dieser wieder durch den

Start- Zielbogen an den Mountainbike-Uphiller übergab, ging es über das Schöckl-Kreuz an der weißen Wand wieder zum Alpengasthof, wo sich der vierte Athlet, der Paragleiter, im Laufschritt über den Holzpfad zum Startplatz kämpfte. Bei leichten Wind ging es fliegend ins Tal zum Landeplatz neben der Talstation, wo noch eine Laufrunde absolviert werden musste. Das Siegerteam war schließlich Friesis Bikery aus Birkfeld (1:25).

Das Handballteam mit Betreuern und den Dance&Fun Power Kids.
Friesis Bikery aus Birkfeld holte den Gesamtsieg der Challenge.
LH Christopher Drexler bei der Eröffnung der „Wexl Trails“ auf der Vorauer Schwaig.

AUTOSmit Geschichte

BMW 1602, BJ. 1975

VON HANNES KROIS

Anfang der 70er Jahre machten die Autos von BMW Furore. Der Kampf der sportlichen Autos aus Bayern gegen die mittlerweile beliebten Alfas aus Italien wurde zur Mentalitätsfrage der vorrangig jüngeren Motorfreaks. Natürlich auch eine Frage des Geldes. Zumal Autoleasing noch nicht verankert war. Also war „Bares“ angesagt. Somit waren die Autos von Fiat, VW oder Opel um etliche Scheine günstiger. Dadurch waren Alfa und BMW auf der Spitze der Begehrlichkeiten angelangt. Mit dem BMW 1602 mit seinen 86 PS war man immerhin schon in die BMW-Fangemeinschaft eingebunden. Mit der Höchstgeschwindigkeit von gut 160 km/h nicht gerade überschnell, aber zumindest ein BMW, der mit ehrfürchtigen Blicken beäugt wurde. Gebaut wurde der 1602er von 1971 bis 1975. Zumal ja im ausgeflippten Jahr 1975 der erste 3er BMW als Erfolgsmodell vorgestellt werden konnte. Dagegen wirkte der 1602er schon grundseriös. Dennoch hatte man diesen BMW vielfach ins Herz geschlossen. Sodass dieser BMW als Oldtimer auch noch heute

Das Foto zeigt den bestens erhaltenen BMW 1602, Bj. 1975. Mit dabei der BMW-Spezialist Johann Auer, der voll auf Bayern steht.

gepflegt und gefahren wird. Nach Gehör wird immer noch der Motor eingestellt. Einer dieser BMW-Techniker aus der gu-

Programm der Weizer Oldtimer Genusstour am

6. und 7. Juli

Die Organisatoren der Genusstour mit Bgm. Ingo Reisinger.

Das Veranstalter-Team vom Verein OGT, Michael Wilhelm, Mario Kleinburger und René Müller, präsentierte jüngst das Programm für die Weizer Oldtimer Genuss Tour 2024. Dabei wurde auch augenscheinlich, dass die 7. Auflage gleich mehrere „filmreife“ Fahrzeuge als Teilnehmer begrüßen darf. Die Genusstour führt die teilnehmenden historischen Fahrzeuge heuer am 6. und 7. Juli von Weiz ausgehend durch die Oststeiermark nach Hartberg, St. Jakob/W., Mö-

nichwald, Lafnitz, St. Ruprecht /R. (Tag 1) sowie im die Region Graz (Tag 2) und von dort zurück nach Weiz, wo die Siegerehrung stattfindet. Auf der insgesamt rund 340 km langen Strecke können die Teilnehmer an den verschiedenen Genussstationen steirische Spezialitäten genießen. „Selbstverständlich warten unterwegs zahlreiche spannende und teils lustige Sonderprüfungen“, sagt René Müller vom Veranstalterteam. Weitere Infos auf www.oldtimer-genuss-tour.at.

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Foto: Kevin Lagler

LEBENS Ansichten

Der Südosten Österreichs ist Autofahrerland. Weil es hier an öffentlichen Verkehrmitteln mangelt. Speziell in den letzten 20 Jahren wurde in diesem ehemals „vergessenen Eck“ Österreichs jede Menge an Aufholleistungen für Bus und Schiene erbracht. Dennoch ist hier das Auto für die Pendler, Unternehmer, Landwirte und Touristen die einzige reale Möglichkeit der Mobilität. Das Auto ist lebenswichtig. Es gibt auch hier im „wilden Südosten“ die allermeisten Tankstellen. Die Tankstellenpächter haben auch an den Wochenenden geöffnet. Hier ertönen vorrangig die Motoren nach dem Tanken. Die E-Mobilität hat ein bestimmtes Volumen erreicht. Doch der Griff zu Fahrzeugen samt Motoren für Diesel und Benzin steigt wiederum an. Weil eben Fahrzeugpreise, Reichweiten und die E-Autoimporte aus China nicht begeistern wollen. Die Steiermark ist durch den Weizer Frank Stronach (Franz Strohsack) und den Red Bull Ring das Autoland in Österreich. Die Steirer brauchen ihr Auto für den Job, die Familie und als Zeichen der Freiheit und Unabhängigkeit. Wehe dem, der dem gestandenen Steirer das Auto wegnimmt. Entsprechend der Meinung von Karl Qualtinger, würden sich die „Wüld`n hintern Semmering“ dann auftun. Scherz beiseite! Das Auto ist für nahezu alle Menschen im Südosten Österreichs ein Existenzelement. Das können die Wiener nicht immer nach vollziehen. In Wien mit dem dichten Netz der Strassenbahnen, Taxis und Metro ist das Autofahren innerhalb der Stadt ein Irrsinn. Allein die Preise für einen Parkplatz fressen die Kosten für die Fahrten im öffentlichenVerkehr mehrfach auf. Für die Wiener mit Auto ist die Südoststeiermark ein Paradies...

EU-Wahl: Österreicher warten auf ein Wunder

Es braut sich etwas zusammen. Temperaturrekorde in Indien und Pakistan, Temperaturen zwischen 45 und 50 Grad Celsius, ähnliches in Mexiko, dort fallen Tiere im Regenwald verdurstet sterbend von den Bäumen. Trockenheit und Dürre in vielen afrikanischen Staaten. Die Folgen: Hunger und Durst für Millionen Menschen. Aber weil das „so weit“ weg ist, stört das so gut wie niemanden. Das zeigten sehr eindrucksvoll die diversen Wahlumfragen vor der EUWahl. Die große Mehrheit der Wähler glaubt noch immer an einen „Wunderheiler“, der durch neue technische Erfindungen die Umwelt retten wird und gleichzeitig das Wirtschaftswachstum am Laufen hält. Und damit unseren geliebten Wohlstand bewahrt. Das Ergebnis: Ca. 30% rennen einem Rattenfänger hinterher. Etwa 20% hoffen auf eine altbewährte Wirtschaftspartei, ebensoviele auf Sozialismus. Die Umweltpartei mit mageren etwa 11% wird zur Zeit nach bewährten Methoden fertiggemacht. Kein Wunder. ist sie doch mit ihren Forderungen nach Verzicht eine Gefahr für unser bequemes Leben. Das erinnert mich an einen Ausspruch des ehemaligen deutschen Kanzlers Konrad Adenauer Er sagte: „Gestern standen wir noch vor einem Abgrund, heute sind wir schon einen Schritt weiter!“.

Josef Rosenberger, Sinabelkirchen

leserpost

Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at. Aus platztechnischen Gründen behalten wir uns Kürzungen vor. Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Leserbriefe ohne Absender werden nicht veröffentlicht!

Als Österreich noch ein Wohlfahrtsstaat war

Ein Hauch voll Nostalgie – als Österreich noch ein Wohlfahrtsstaat war und Menschen nicht ums nackte Überleben kämpfen mussten. Die Armut erscheint in diversen Kostümen und hat auch die Mittelschicht nicht verschont! Die eine Bevölkerungsschicht lebt bereits an der Schwelle der Armut oder ist armutsgefährdet, einige –nicht wenige – können sich keine tägliche warme Mahlzeit mehr leisten oder betrachten den leeren Kühlschrank mit hungrigen Augen. Diese Menschen sind ausgegrenzt, stehen völlig isoliert und können so am Leben nicht mehr teilnehmen.

Sie haben dadurch ein höheres Risiko, physischer und psychischer Natur zu erkranken und ihre Talente verkümmern, stehen sie doch im Schatten ihrer Existenz! All zu viel Geld (Kapital) ist in dunkle Kanäle geflossen, das Land wurde heruntergewirtschaftet. Die Menschen haben das Nachsehen, denn SIE werden zur Wirtschaft nichts mehr beitragen können.

Roswitha Hattinger, Loipersdorf

Wahlfreiheit bei den Stromzählern

In einer Demokratie ist es in Bezug auf Grund- und Freiheitsrechte schon sehr fragwürdig, wieso mündige Bürger bezüglich der Stromzähler die digitale Variante aufgezwungen bekommen, obwohl manche Bürger aus Sicherheitsgründen (z.B. dem Schutz vor Hackern) lieber eine technische Trennung zwischen dem Abrechnungs- und Steuerungsnetzwerk vom Netzbetreiber einerseits und dem Stromabnehmer anderseits haben möchten, wie es bei den alten Ferraris-Zählern der Fall war. Da musste ein Techniker kommen, um den Strom abzudrehen. Jeder Haushalt soll selbst entscheiden können, ob er beim alten FerrarisZähler bleibt oder die neuere digitale Variante bevorzugt.

Daniel Enzenbrunner, Gratwein

PVÖ Gleisdorf in Norddalmatien

Die Gleisdorfer Pensionisten genossen erlebnisreiche Tage in Kroatien.

Foto: PVÖ/Ortsgruppe Gleisdorf

Der Pensionistenverband Gleisdorf unternahm kürzlich einen 4-tägigen Auflug in die Region Norddalmatien. Bei traumhaftem Wetter bezogen 53 Teilnehmer das direkt am Strand gelegene Hotel in Petrcane nahe Zadar. Einige nutzten bereits nach dem Zimmerbezug ein Bad im Meer. Am zweiten Tag ging es nach Nin und auf die Insel Pag. Am dritten Tag stand eine Stadtführung in Zadar und eine Panorama-Küstenschifffahrt auf dem Programm. Am vierten Tag gingen erholsame und erlebnisreiche Tage zu Ende. Einhelliger Tenor aller Teilnehmer: „Ein wunderschöner Ausflug, organisiert von Franz Macher und Robert Lamperti, der uns noch sehr lange in Erinnerung bleiben wird!“.

Neun steirische Vorzeigeprojekte im Wohnbau ausgezeichnet

Wohnbaulandesrätin Simone Schmiedtbauer mit den Preisträgern bei der Preisverleihung.

In der Aula der Alten Universität in Graz wurden neun Vorzeigeprojekte des steirischen Wohnbaus ausgezeichnet, u.a. eine Wohnanlage am Hang in Puch/Weiz.. „Wir wollen leistbare, nachhaltige und hochwertige Wohnungen für die Steirer. Mit der Auszeichnung beispielhafter Wohnbau holen wir jene Bauten vor den Vorhang, die genau diese Eigenschaften mitbringen und zeitgemäße Wohnqualität, ökologische Verantwortung und wirtschaftliches Denken in sich

vereinen”, so Wohnbaulandesrätin Simone Schmiedtbauer. Anlässlich der Preisverleihung wurden die Bauträger, Architekten und Eigentümer der prämierten Projekte nach Graz eingeladen. Professor Anselm Wagner und Architekt Burkhard Schelischansky hielten spannende Impulsvorträge. Für die Auszeichnung konnten steirische Projekte eingereicht werden, die mit einer Wohnbauförderung des Landes neu errichtet oder saniert wurden.

Landesjägerschaft ausgezeichnet

Anlässlich des 75. Steirischen Landesjägertages überreichte Landeshauptmann Christopher Drexler der Landesjägerschaft das steirische Landeswappen. Zum Festakt am Stainacher Hauptplatz konnten Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof-Saurau und Bezirksjägermeister Peter Wiesenbauer neben dem Landeshauptmann auch Landesrätin Simone Schmiedt-

LH Christopher Drexler (r.) überreichte Landesjägermeister Franz Mayr-MelnhofSaurau (l.) das steirische Landeswappen.

bauer und zahlreiche weitere Ehrengäste sowie rund 170 Delegierte zum Landesjägertag begrüßen. Die Steirische Landesjägerschaft vertritt die Interessen von rund 24.000 steirischen Jägerinnen und Jägern. Seit Jahrhunderten erfüllen Jägerinnen und Jäger vielfältige Aufgaben in der Natur –dies sehr häufig an unzugänglichen Orten und zu ungewöhnlichen Zeiten.

3. Ilztaler Nagelturnier der FPÖ

Kürzlich veranstaltete die FPÖ-Ortgruppe Ilztal unter Obmann Harald Hierz bereits zum 3. Mal ihr Nageltunier bei der Festhalle Preßguts. Insgesamt nahmen 20 Mannschaften teil. Unter den Spielern befand sich auch BPO LAbg. Patrick Derler, der der Ortsgruppe zur gelungenen Veranstaltung gratulierte. Der Sieg und das Preisgeld von 400 Euro ging an die Mannschaft „KFZ-Schlenner”.

Beim Nagelturnier der FPÖ Ortsgruppe Ilztal in Preßguts.

Geburtstagsaktion:

30 Prozent für 30 Jahre

Mit

den

„Öffis“ zu steirischen

Ausflugszielen reisen und dafür Eintrittsrabatt erhalten!

Anlässlich 30 Jahre Verbund Linie startet der Verkehrsverbund Steiermark gemeinsam mit 14 steirischen Ausflugszielen eine Geburtstagsaktion. Alle Fahrgäste, die zu einem der beteiligten Ausflugsziele mit dem öffentlichen Verkehr anreisen, erhalten gegen Vorweis einer gültigen Fahrkarte eine Ermäßigung von mindestens 30 Prozent auf den Eintrittspreis. Die Aktion gilt vom 1. bis 31. Juli 2024. „Wir freuen uns, dass wir unseren Fahrgästen anlässlich 30 Jahre Verkehrsverbund Steiermark mit diesem Aktionsmonat ein kleines Geschenk machen können. Der Freizeitverkehr gewinnt aufgrund der zahlreichen Angebotsverbesserungen der letzten Jahre immer mehr an Bedeutung. Viele Steirerinnen und Steirer nutzen unsere Öffis bereits, um einen Ausflug zu machen. Eine öffentliche Anreise bringt viele Vorteile mit sich, in unserem Aktionsmonat erhält man damit auch ermäßigten Eintritt für ausgewählte Freizeitziele. Ich wünsche allen, die dieses Angebot nutze eine schöne Tour durch die Steiermark“, so Peter Gspaltl, Geschäftsführer Verkehrsverbund Steiermark. Folgende Ausflugsziele beteiligen sich an der Aktion:

Benediktinerstift Admont

Berghofer Mühle in Fehring Burg Deutschlandsberg

Eisenbahnmuseum Knittelfeld

Heimat.Museum im Tabor in Feldbach

Holzmuseum St. Ruprecht ob Murau Lipizzanergestut Piber

Marchenbahn Graz

Museum im alten Zeughaus Bad Radkersburg Museum Pfeilburg in Fürstenfeld

Schloss Trautenfels

Sternenturm Judenburg

Steir. Feuerwehrmuseum in Groß St. Florian

Südbahn Museum Mürzzuschlag

Auch das Benediktinerstift Admont beteiligt sich an der Geburtstagsaktion.

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Die veröffentlichten Meinungen müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.

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26. Juni

Bad Tatzmannsdorf: „Wödhits auf deitsch“, Konzert mit Oldplay, Joseph Haydn-Platz, 19.30

Fehring: „Deine Ideen – Dein Jugendprogramm Fehring“, Innenhof im Gerberhaus, 18.00

Fehring: „Grill on Hill“ mit LiveMusik von Kris Wyatt, Weingarten bei der Bruchmannkapelle, Weinberg/R., ab 17.30

Pöllau: „Wann ist heiß zu heiß?”, Vortrag mit Umweltmediziner Dr. Hans-Peter Hutter, Aula der Mittelschule Pöllau, 18.30

Weiz: Theaterfabrik: Kindertheaterfestival 2024, Volkshaus, ganztägig

Weiz: „All but(t)... Hausverstand“, Kleinkunst, Weberhaushof mit Alexander Hechtl, 19.00

27. Juni

Bad Radkersburg: Happy Hour Dating mit POSSO, Bildungsprogramm mit der Dr. Prager Senior Lifestyle Academy, JUFA-Hotel, 16.30

Bad Tatzmannsdorf: Konzert mit dem Salonorchester des Instituts Oberschützen und der Kunstuniversität Graz, Joseph Haydn-Platz, 19.30

Feldbach: Friedenskonzert des Rotary Clubs zur Eröffnung der Feldbacher Sommerspiele, Zentrum, 19.00

Friedberg: Italienischer Markt der Stadtgemeinde Friedberg, Hauptplatz, ganztägig Oberschützen: „Schubert – Die schöne Müllerin“, Konzert mit Robert Bartneck und Pedro Machado Da Costa, Kammermusiksaal Kulturzentrum, 19.30 Pinggau: Schlusskonzert der Musikschule Pinggau, VAZ, 18.30 28. Juni

Feldbach: Lange Nacht des Einkaufs und Genusses, Innenstadt

Feldbach: E-Bike-Kurs für Senioren mit der Fahrradschule „Easy Drivers“, Freizeittzentrum, 14.00

Feldbach: „Sommer, Sonne und Mee(h)r“, Sommerkonzert des Stadtchors

Feldbach, Zentrum, 19.30

Gnas: „Treff ma uns in Gnas: Steirischer Abend im Schmuckkaffee“, Schmuckkaffee, ab 18.00

Stadtschlaining: ORF Sommerfest, Hauptplatz, ab 19.00

St. Kathrein/O.: Kinderwallfahrt, Pfarrkirche, 15.00

Weiz: Weizer Altstadtfest 2024, Innenstadt, ab 18.00

29. Juni

Fehring: Morgenwanderung mit Walter Krenn und Ausklang bei einem gemeinsamen Frühstück, Kultursaal Brunn, 6.00

Fehring: Sautrogregatta der FF Pertlstein, Slipstelle der FF Pertlstein bei der Raab/Nähe Ertler-Mühle, 13.00

Friedberg: Sonnenwendfeier, Bauenbund, Ehrenschachen Jagerberg: Sonnwendwanderung am Johannesweg, Start bei der Kirche Jagerberg, 14.00

Jennersdorf: Radln in der Dreiländerregion, Treffpunkt beim Bahnhof, 10.20

M. Hartmannsdorf: Männerchor-Liederabend, Pfarrkirche, 19.00

Pöllau: Nik P. mit Band, Open Air Konzert, Inseltown/Toms Stadl, 19.00

Rettenegg: Maibaumumschneiden des Bauernbunds, Dorfstadl, 19.00

Stadtschlaining: Konzert Chris Steger&Band, Hauptplatz, 20.00 St. Johann/H.: „Steirerg’wand aus zweiter Hand“, Haus der Frauen, ab 10.00

Thannhausen: Sommerfest, Elternverein Volksschule Peesen, Gemeindezentrum, ab 14.00

Weiz: Chorkonzert des Postchors Graz, Europasaal, 19.30 30. Juni

Bad Gleichenberg: Sonntagskonzert mit „DL-Trombone Connection“, Hauptplatz, 19.00 Fehring: Peter und Paul-Kirtag in Hatzendorf, ganztägig Pinggau: Frühschoppen der FF Baumgarten, Fahrzeugsegnung, Festhalle Baumgarten, ab 10.00 1. Juli

Bad Tatzmannsdorf: „Una Noche Argentina“, Konzert mit dem Ensemble „Milonga Sentimental“, Kultursaal, 19.30 Rettenegg: Schulsporttag Kiga und VS, SU Rettenegg, Sportplatz Rettenegg: Sommertheater Rettenegg, GH Simml, 20.00 2. Juli

Fehring: Maria HeimsuchungKirtag in Weinberg/R. mit Frühschoppen und Live-Musik, ganztägig

altungskalender

Feldbach: „Sicher zu Hause – Tipps und Tricks zur Sicherung der Wohnung und des Hauses“, Vortrag mit Gruppeninspektor GR Josef Gsöls, Start-up Center, 19.00 3. Juli

Bad Tatzmannsdorf: Tour of Austria, 1. Etappe, Joseph Haydn-Platz. ganztägig Fehring: Smartphone Stammtisch für Einsteiger, Seniorenakademie von A1, Kultursaal Brunn

Feldbach: Konzert mit Seitinger & Maierhofer, Sonnendeck, 19.30

Thannhausen: „Fit am Morgen“, Bewegungsprogramm mit der Sportunion more.than.fit, Turnplatz VS Peesen, 8.30 (jeden Mittwoch)

Thannhausen: Sommerkino „Die einfachen Dinge“, Innenhof des Gemeindezentrums, 21.00 4. Juli

Fehring: Frühstücksplausch mit den Community Nurses, GerberHaus Gewölbekeller, 8.30

Feldbach: EKI-Treff mit Beatrice Strohmaier, Start-up Center, 9.00

Feldbach: Vernissage der Gruppenausstellung „Alles Gute“, Kunsthalle, 19.30

Gnas: „Treff ma uns in Gnas: Stollgreanparty“, Gasthaus Amtmann Obergnas, ab 18.00

Weiz: Flohmarkt beim Trödlerladen, Chance-B-Gruppe, Dr.-Karl-Widdmann-Straße 2, ab 8.00 (bis 6.7.)

5. Juli

Fehring: Schulschlussfest und Staffellauf mit Kinderprogramm und Live-Musik, Innenstadt, ab 17.00

Gnas: „Treff ma uns in Gnas: Erlebnisabend“, Marktplatz, ab 18.00

Grafendorf/H.: „Una serata italiana – ein italienischer Abend“, Konzert mit dem Symphonieorchester

Maribor, Pro Cultura Lafnitz, Schloss Reitenau, 19.00

Paldau: Löschangriff im Vulkanlandstil der FF Axbach, Rüsthausgelände Axbach, 18.00

St. Kathrein/O.: Chorkonzert der Singgemeinschaft, Kathreinerhaus, 20.00

6. Juli

Bad Radkersburg: Friedensgebiet mit musikalischer Umrahmung im Geiste von Medjugorje mit Pfarrer Thomas Babski, Frauenkirche, 17.45

Fehring: Ferienrat mit 3. Brunchtafel, Hauptplatz, 9.00

Fehring: Kleinfeld Fußballturnier & Sportfest Schiefer, Sportplatz Schiefer, 10.00

Fürstenfeld: Traditionelles Brunnenfest, Thermenlandbrunnen am Stadt-Zug-Platz, ab 19.00

Gnas: Erlebnistag am Bauernhof, Familie Trummer, Grabersdorf 41, ab 15.00

Pinggau: Schulschlussfest mit Dämmerschoppen, DEV Tauchen, DEV-Haus, ab 14.30

St. Ruprecht/R.: „In dieser wunderschönen Nacht“, Theater im Park St. Ruprecht an der Raab, 20.30 (-14.7.)

Weiz: Flohmarkt beim Trödlerladen, Chance-B-Gruppe mit Repair-Café, Dr.-KarlWiddmann-Straße 2, ab 8.00

7. Juli

Bad Gleichenberg: Sonntagskonzert mit „Simply the PPest“, Hauptplatz, 19.00

Friedberg: Großeltern-Enkel-Sonntag der Pfarre Friedberg, Stadtpfarrkirche 8. Juli

Feldbach: „Stella Zauberstern“, Kindertheater mit dem Quasi-Quasar-Theater, Zentrum, 17.00

St. Kathrein/O.: Kräuterseminar, Sulamith Garten, Zeil 188, 13.00 9. Juli

Fehring: „Schmerz und seine Therapie“, Vortrag mit Dr. med. univ. Matthias Huemer, Kultursaal Hatzendorf, 18.00

Feldbach: Familiencafé mit Ursula Krotschek und den Community Nurses, Start-up Center, 9.00

10. Juli

Fehring: „Grill on Hill“ mit Live-Musik von Blue Haze, Weingarten bei der Bruchmannkapelle Weinberg/R., ab 17.30

Feldbach: „Die kleine Raupe Nimmersatt“, Lesespaß und Hörgenuss für Kinder ab 2 Jahren mit dem LeLaLi Theater, Morawa Buchhandlung, 14.30

Feldbach: „Post für den Tiger“, Lesespaß und Hörgenuss für Kinder ab 5 Jahren mit dem LeLaLi Theater, Morawa Buchhandlung, 15.30 11. Juli

Bad Tatzmannsdorf: „Die ABBA Show“, Konzert mit Dolce Vita, Joseph Haydn-Platz, 20.00

Feldbach: „Musikalisches Abenteuer auf der Blumenwiese“, Mitmachtheater für Kinder ab 2,5 Jahren mit dem LeLaLi Theater, Start-up Venter, 15.00 12. Juli

Feldbach: „The Stones Songbook“, Konzert mit Kurt Keinrath & Florian Trummer, Taborhof, 19.30

Gnas: „Treff ma uns in Gnas: Italienisches Sommerfest“, Markthaus, ab 16.00

Gnas: Klangwolke am Kirchplatz, ab 21.00 13. Juli

Bad Gleichenberg: Sommerfest in der Therme der Ruhe, ab 18.00

Fehring: „Bücher unterm Pavillion“, Bücherbasar, Hauptplatz, 9.00

Feldbach: „Das Leben ist (k)ein Wunschkonzert“, Stadtmusik Wurlitzer mit Dämmerschoppen, Kulturwerkstatt, 18.00

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Bad Gleichenberg: Sonntagskonzert mit „Hansi’s Egerländer“, Hauptplatz, 19.00

Friedberg: Frühschoppen mit Hl. Messe und Oldtimertreffen, FF Schwaighof Gnas: Sommerkino am Kirchplatz (bei Schlechtwetter im Pfarrheim), 21.00 15. Juli

Feldbach: „Die Stadtkünstler: Haben’s schon gehört?“, Kabarett mit Uwe Trummer & Hannes Glanz, K4, 19.30

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