SOJ - Ausgabe 16/22 & 1/23 SÜD

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Frohe Weihnachten & ein gesundes, glückliches Jahr

Schwarzautal: Große Ehrung für ehemalige Bürgermeister

Kürzlich überreichten Bgm. Alois Trummer und Vbgm. Martin Kohl in Gegenwart zahlreicher Ehrengäste den beiden Bürgermeistern außer Dienst Rupert Wahrlich und Franz Hackl den Ehrenring der Marktgemeinde Schwarzautal für besondere Verdienste und als Dank und Anerkennung für ihren langjährigen Einsatz als Bürgermeister für die Altgemeinden Wolfsberg im Schwarzautal und Breitenfeld am Tannen-

riegel. Neben den Familien, Weggefährten und Gemeinderäten der Marktgemeinde Schwarzautal haben auch NAbg. Bgm. Joachim Schnabel, LAbg. Ing. Gerald Holler und Bezirkshauptmann Dr. Manfred Walch an dieser Feierstunde teilgenommen. Bgm. Alois Trummer hob die vielen Verdienste der beiden Geehrten hervor. Anschließend gab es ein gemütliches Beisammensein im Gasthaus Gottinger in Wolfsberg.

Neue Elternberatungsstelle in Hatzendorf

In Hatzendorf gibt es seit Kurzem eine neue Elternberatungsstelle. Das Basisangebot umfasst u.a. sozialarbeiterische Beratung und Information im Bereich der Entwicklung von Säuglingen und Kleinkindern, interdisziplinäre Einzelberatung, Ernährungs- und Stillberatung, Säuglingspflege sowie medizinische Untersuchung und Kursangebote zur Vorbereitung auf die Geburt bzw. Elternschaft. Die Elternberatungsstelle

steht für werdende Eltern sowie Eltern mit ihren Kindern bis zum 3. Lebensjahr allen offen und ist auch gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Mit dem multiprofessionellen Team, bestehend aus Diplomhebammen, Kinderfachärztin, Kindergartenpädagoginnen und Referentinnen zu Entwicklungsfragen wird versucht, Familien krisensicher zu machen. Terminvereinbarung unter Tel.: 03152 2511446 bei Silvia Friedrich.

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Foto: Marktgemeinde Schwarzautal BH Manfred Walch, Bgm. Alois Trummer, Rupert Wahrlich, Franz Hackl, NAbg. Bgm. Joachim Schnabel und LAbg. Gerald Holler.
wünscht die Marktgemeinde Kirchbach-Zerlach Bürgermeister Anton Prödl
2023
Bei der Eröffnung der neuen Elternberatungsstelle in Hatzendorf.
Foto: Stadtamt Fehring

„Für dich da in diesen Zeiten“

Steigende Energiepreise, Mieterhöhungen, wachsende Ausgaben: Die Teuerung geht an niemandem spurlos vorüber. Die steirische Sozialdemokratie gibt alles, um die Steirer:innen jetzt zu entlasten.

Oktober 2022 – Die Preislawine rollt ungebremst durch Österreich. Die Inflation steigt weiter und ist erstmals seit 70 Jahren in den zweistelligen Bereich geklettert. „Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten stehen auch in unsicheren Zeiten immer sicher an der Seite der Menschen in der Steiermark. Dafür werden wir immer kämpfen, das ist unser Bekenntnis“, so SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz. „Für dich da in diesen Zeiten“ heißt es von Seiten der steirischen Sozialdemokratie, die konkrete Maßnahmen setzt, um die Menschen in der Steiermark zu entlasten:

SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz.

Mit den Öffis unterwegs um nur 39 EUR monatlich Heizkostenzuschuss verdoppelt auf 340 EUR

Ab dem 1. März 2023 reduziert sich der Preis des steirischen Klimatickets um 120 EUR von 588 auf 468 EUR. Das Klimaticket wird somit günstiger als die Jahreskarte für eine einzelne Tarifzone (derzeit 504 EUR).

Die Energiekosten steigen immer mehr. Die Verdoppelung des Heizkostenzuschusses auf 340 EUR sowie die Erhöhung der Einkommensgrenzen für den

MIT SPITZER FEDER

Sie sind diese gefährlichen Menschen. Jene, die in der normalen Leistung und Arbeit nicht wirklich etwas auf Reihe bringen. Deshalb sind sie durchtrieben und nutzen die Plattformen von „social media“ und dergleichen. Sehr schräg, wenn dann ein SPNationalrat in diesen Krisenzeiten sich ganz speziell und pointiert positionieren möchte. Möglichst plakativ dazu. Für eine höchste Bekanntheit bedurfte es ehemals einiger Lustmorde nach dem Motto von „Jack the Ripper“ im Londoner Stadtteil Whitechapel. Heu-

te läuft die Sache anders. Man wird bekannt, wenn man auf die geistigen und kulturellen Grundsätze der Menschen einwirkt. Wenn man sagt: „In Wien sagt man nicht „Grüß Gott“ sondern „Guten Tag“. Was ja nicht stimmt. In Wien sagt man unglaublich oft „Allahu Akbar“. Was soviel vom Arabischen ins Deutsche übersetzt heißt: „Gott ist sehr groß“. Unser christlicher Gott hat uns über seine Kirchendiener von frühester Kindheit die Begrüßung „Grüß Gott“ gelehrt. Nicht etwa das dämliche „Hallo“. Bislang auch kein Problem

bei „Guten Tag“. Hauptsache man grüßt und fühlt sich wahrgenommen. Der persönliche Gruß zwischen Menschen ist etwas sehr Positives. Doch dann bringt ein Wiener SP-Nationalrat auf Kosten der Steuerzahler seine Machenschaften an das Tageslicht. Schon einmal hatte es ein Ermittlungsverfahren gegen ihn gegeben. Ganz bewusst walzte dieser Wiener SP-Nationalrat seinem VP-Kollegen jene Aussage ins Gesicht: „Bei uns in Wien sagt man nicht „Grüß Gott“ sondern „Guten Tag“. Und der ÖVPler war nicht in der Lage zu sagen: „Bist an`gsoffen“ oder wos wüllst Habi“????. Nein, da wurde dann noch dieses politische NestroyTheater zu einer Kriegserklärung zwischen der Volkspartei und den Sozialdemokraten. Auf Bundesebene bis hin zu den Stammtischen in den Gemeinden. Das „Grüß Gott“ und „Guten Tag“ muss sofort parteipolitisch entschärft werden. Den Namen dieses „SP-verbalen Bombenwerfers“ nenne ich nicht. Zumal dieser Typ ja diese Glorifizierung seines Egos erwünscht hatte. Ich nenne auch nicht den „Depp`n“ der ÖVP. Jedenfalls liegt es jetzt an der „Rendi“, dass sie einmal Ordnung in ihren „Saustall“ bringt. In diesen unglaublichen Zeiten brauchen die Menschen eine seriöse Regierung und ein

Anspruch des Zuschusses sind eine wirksame Maßnahme, um die Menschen in der Steiermark zu entlasten.

Niedrigere Elternbeiträge im Kindergarten

459 Kinderkrippen gibt es steiermarkweit für Kinder unter 3 Jahre. Und es soll in den nächsten Jahren noch viel mehr geben. Neben der Vereinbarung von Beruf und Familie wird auch für mehr soziale Gerechtigkeit gesorgt:

Ab dem nächsten Kindergartenjahr 2023/24 sinkt der Beitrag für Eltern mit niedrigem Einkommen auf knapp 50 EUR statt 200 EUR wie bislang.

Parlament, das entsprechend arbeitet. Für solche Typen ist kein Platz im höchsten Haus Österreichs. Zumal ja der „europäische Hut“ ja sonst noch ziemlich brennt. Nach den „politischen Wahrsagern“ sind die Freiheitlichen trotz einiger interner Blödheiten um Längen vor der nicht mehr türkisen Volkspartei. Es geht um die total ausufernde Migrationspolitik. Um ein Europa mit einem klaren Schengenraum. Wonach es von der sogenannten Balkanlinie über Ungarn und Slowenien keinen einzigen Migranten an unseren Grenzen geben dürfte. Stattdessen kommen sie alle. Jene, die durch Angela Merkel aus aller Welt aufgerufen wurden, sich in unser Sozialnetz einzubringen. In Indien verdienen Menschen der unteren Kasten nicht einmal einen Euro pro Tag. In Österreich bücken sich die Menschen nicht einmal nach einer 10 Cent- Münze auf dem Gehweg.........So ist es!

Frohe Weihnachten an alle meine Leser, unsere Freunde und Kunden!

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KOMM. RAT HANNES KROIS
hk@medienhaus-krois.at
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ÖKB-Adventfeier in Hatzendorf

Auf Einladung des OV Hatzendorf unter der Führung von Obm. Walter Wiesler kamen die Obmänner, Ehrenobmänner, Ehrenmitglieder und Funktionäre der 17 Ortsverbände ins GH Kraxner zur Adventsitzung. Nach dem Totengedenken und einigen andächtigen

Worten des BO-Stv. Günter Leitgeb am Kriegerdenkmal, wurde das gemütliche Beisammensein im GH Kraxner eingeleitet. Vizepräs. GF BO OSR Günter Schneider trug ein besinnliches Gedicht vor. BO Walter Wiesler bedankte sich bei allen Amtsträgern und Kameraden.

FF Entschendorf: 5 Generationen

In der FF Entschendorf bei St. Peter a. O. wurde kürzlich die bereits 5. Generation der Familie Sundl angelobt: Franz Christopher Sundl leistet gerade seinen Zivildienst im LFKDO; bereits sein Ururopa EHBI Franz Sundl war 33 Jahre

lang Kommandant der 1901 gegründeten FF Entschendorf, ebenso der gleichnamige Uropa (23 Jahre) und Opa (17 Jahre). Vater Gerhard Sundl ist nun seit 22 Jahren HBI, auch zahlreiche weitere Familienmitglieder dienen der FF.

FPÖ lud zum Preisschnapsen

Die FPÖ Bad Gleichenberg rund um Ortsparteiobmann GR Michael Wagner lud zum 1. Preisschnapsen im Gasthaus „Zur Sonne“. 66 SchnapserInnen folgten der Einladung und kämpften um die begehrten Preise. Als Ehrengast konnte

man u.a. LAbg. Herbert Kober begrüßen. Siegerin des Schnapsens wurde Amanda Roppitsch aus Bad Gleichenberg – sie sicherte sich das Preisgeld in der Höhe von 300 Euro. Auf Platz 2 und 3 folgten Alois Schadler und Christine Greiner.

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Foto: ÖKB BV Feldbach
Foto: FF Entschendorf
Foto: FPÖ Bad Gleichenberg
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STEUER TIPP

Knapp 6.000 Einkaufsgutscheine für Menschen in großer Not

Wie kann eine Rechnung berichtigt werden?

Eine richtig ausgestellte Rechnung ist steuerlich von besonderer Bedeutung. Einerseits schuldet der Rechnungsaussteller die ausgewiesene Umsatzsteuer, andererseits steht dem Leistungsempfänger der Vorsteuerabzug nur zu, wenn die Rechnung korrekt ausgestellt wurde.

Häufig kommt es jedoch zu Fehlern, etwa, wenn ein falscher Steuersatz ausgewiesen wird oder bei Rechnungen über € 10.000 die UID-Nummer des Empfängers nicht angeführt wird.

In diesem Fall ist eine Berichtigung durch den Rechnungsaussteller ratsam. Hierzu gibt es zwei Optionen:

• Berichtigungsnote: Es wird keine neue Rechnungsausgestellt, sondern die notwendigen Änderungen oder Ergänzungen werden mittels einer Berichtigungsnote vorgenommen.

• Neuausstellung: die alte Rechnung wird storniert (Stornorechnung) und durch eine neue Rechnung ersetzt. Hierbei ist entweder ein Hinweis, dass es sich um eine berichtigte Rechnung handelt (bei gleicher Rechnungsnummer) oder ein Verweis auf die ursprüngliche Rechnung (bei neuer Rechnungsnummer) nötig. Wird dies unterlassen, kommt es zu einer zusätzlichen Steuerschuld des Rechnungsausstellers.

Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer

Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

Traditionell wenige Tage vor Weihnachten bekommen die Menschen in den Obdachlosen- und Notschlafeinrichtungen in der Steiermark Post aus dem Sozialressort des Landes Steiermark. Auch heuer wurden insgesamt knapp 6.000 Einkaufs- und Lebensmittelgutscheine an Einrichtungen der Caritas wie das Marienstüberl oder die Arche 38, an die VinziWerke sowie an das Frauen- und Männerwohnheim der Stadt Graz und das mobile Streetwork versendet.

Basis für die Anzahl der Weihnachtsbeihilfe-Gutscheine sind die Meldungen aus den Einrichtungen, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch die Verteilung übernehmen. Mit den Gutscheinen im Wert von jeweils 40 Euro pro Person können dann Einkäufe in Lebensmittelgeschäften getätigt werden. Soziallandesrätin Mag. Doris Kampus: „Die Weihnachtsbeihilfe ist für Menschen, die in

Soziallandesrätin Doris Kampus: „Mit der Weihnachtsbeilhilfe ist immerhin ein kleiner Einkauf möglich.“

großer Not sind, als eine kleine Unterstützung gerade in der Weihnachtszeit gedacht. Damit ist immerhin ein kleiner, außertourlicher Einkauf möglich. Ich bin froh, dass es heuer, wegen der allgemeinen

KOMMENTAR

Preisentwicklung möglich war, diese Beihilfe auf 40 Euro zu verdoppeln.“ In diesem Zusammenhang bedankt sich die Soziallandesrätin für die gute Zusammenarbeit mit Partnern wie der Caritas und den VinziWerken – auch im Betrieb der Notschlafeinrichtungen. Soziallandesrätin Kampus betont, dass in der Steiermark niemand den Winter auf der Straße verbringen oder frieren muss. „Dafür stellen wir aus dem Sozialbudget knapp fünf Millionen Euro zur Verfügung. Das Paket gegen die Kälte umfasst Unterkünfte und Notschlafstellen für 1.100 Menschen in der Steiermark, aber auch Maßnahmen wie das Kältetelefon und den Kältebus sowie Sozialleistungen wie Kautionsfonds, erhöhten Heizkostenzuschuss, Wohnunterstützung und Sozialberatung. Damit stellen wir sicher, dass jeder in der Steiermark ein Dach über dem Kopf hat“, so LR Mag. Doris Kampus.

Österreichisches Veto für den rumänischen Schengen Beitritt

Gerne möchte ich meine Stellungnahme zum Veto von Österreich für den Schengen Beitritt von Rumänien darlegen.

Ich bin sehr enttäuscht und verwundert, dass die gute und florierende Entwicklung in der Post-Corona-Zeit der bilateralen Beziehungen auf vielen Ebenen zerstört wurde.

Das Österreich ein Veto, für den rumänischen Schengen Beitritt, eingelegt hat, ist ja mehr als kurzfristig gekommen.

Am 16.11. wurde noch von der Unterstützungserklärung der österreichischen Regierung für Rumänien gesprochen. In den letzten Monaten gab es von der österreichischen Regierung immer ein Wohlwollen und eine Zustimmung für den Beitritt. Zudem wurde immer wieder betont, dass alle Auflagen der rumänischen

Regierung für den Schengen Beitritt erfüllt wurden. Am 18.11. dann die radikale Wende. Die bilateralen Beziehungen sollten nicht für parteipolitische Überlegungen genutzt werden.

Wir hatten eine sehr gute Zusammenarbeit auf allen Ebenen.

Rumänien schützt die Außengrenzen der EU vorbildlich.

Man darf nicht Äpfel mit Birnen vermischen. Ein Großteil der Flüchtlinge kommt über Serbien und Ungarn nach Europa, nicht über Rumänien.

Letztendlich ist Rumänien das Bauernopfer für das Nichthandeln der Nachbarländer. Hier stehen 30 Jahre sehr gute Zusammenarbeit auf dem Spiel. Österreich ist einer der größten Investoren in Rumänien.

Noch vor ein paar Tagen hat eine große österreichische Baufirma ein 300 Millionen Projekt für den Flughafen

Bukarest unterschrieben.

Man beachte den volkswirtschaftlichen Schaden durch die Wartezeiten der österreichischen Transportunternehmen an der Grenze. Sie verlieren sehr viel Geld.

Was das für die Krankenpflege in Österreich bedeutet, möchte ich mir noch gar nicht ausmalen. Es ist eine Zumutung, wenn PflegerInnen, die in Österreich arbeiten stundenlang an der Grenze warten müssen. Hier gibt es schon erste Überlegungen nach Deutschland auszuweichen.

Für mich unverständlich ist die Umkehr innerhalb von 2 Tagen. Es ist unfair, nicht loyal und nicht partnerschaftlich. Themen dürfen nicht vermischt werden.

Es ist traurig für die europäische Solidarität, dass es so weit gekommen ist.

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MMag Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf
(Dieser
stellt keine
dar)
Artikel
Beratung
von Honorarkonsul Mag. Andreas Bardeau Foto: Land Steiermark/Mühlbacher
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Grundsätzlich kann ein Kaufvertrag formfrei, das heißt in jeder beliebigen Art abgeschlossen werden. Ein Kaufvertrag kommt dann zustande, wenn sich beide Parteien über die wesentlichen Punkte, insbesondere den Kaufpreis und das Kaufobjekt einig sind. Das gilt auch für den Kauf von Liegenschaften.

KAUFVERTRAG

PER HANDSCHLAG

Das bedeutet, dass für den Fall, dass man sich über das konkrete Objekt und den Preis einigt, auch ein Haus mit einem mündlichen Kaufvertrag erwerben kann. Aus diesem Grund ist hier, für den Fall, dass man sich nicht gleich binden will, bei Vertragsverhandlungen besondere Vorsicht bei der Wortwahl geboten. Im Jahr 2019 hatte der OGH die Frage zu klären, ob ein Kauf zustande gekommen ist, nachdem sich die beiden Parteien über die wesentlichen Punkte (Objekt und Preis) geeinigt haben und dies mit Handschlag besiegt wurde. Lediglich über Nebenpunkte war man sich noch nicht einig. Trotzdem hat das Höchstgericht ausgesprochen, dass der Vertrag rechtsgültig zustande gekommen ist. Bei jedem Abschluss eines Kaufvertrages empfiehlt sich die schriftliche Fixierung der Eckpunkte und Formulierung von Bedingungen, unter denen der Kaufvertrag zu Stande kommt, dies vor allem, um spätere Beweisschwierigkeiten zu vermeiden. Mündliche Einigungen sollten möglichst schnell verschriftlicht werden, damit diese Art der Einigung dokumentiert und belegbar ist. In allen Fragen im Bereich des Vertragsrechtes sowie der rechtlichen Vorsorge, aber auch bei Rechtsstreitigkeiten, die sich aus einem Vertragsbruch ergeben, berät und vertritt Sie gerne die Kanzlei Mag. Baumgartner.

RA MAG. MARTIN BAUMGARTNER

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Neuer geschäftsführender Obmann des Steirischen ÖAAB

Bei einer Sitzung des Landesvorstands des Steirischen ÖAAB wurde Günther Ruprecht auf Vorschlag von ÖAAB-Landesobmann und Landesparteiobmann Christopher Drexler einstimmig zum geschäftsführenden Landesobmann des ArbeitnehmerInnenbundes der Steirischen Volkspartei gewählt.

„Es ist für mich Ehre, Freude und Herausforderung, in dieser Zeit die Funktion des geschäftsführenden Obmanns des Steirischen ÖAAB übernehmen zu dürfen. Ich danke dem Landesvorstand für das Vertrauen, das er mir entgegenbringt“, betonte Günther Ruprecht in seiner Antrittrede. Nach 16 Jahren Obmannschaft übergibt Christopher Drexler das Ruder des ArbeitnehmerInnenbunds. „Nach der Wahl zum Landesparteiobmann der Steirischen Volkspartei war für mich klar, dass ich die Hauptverantwortung im Steirischen ÖAAB –der immer meine politische Heimat

war und bleiben wird – abgeben werde. Ich freue mich, sie in gute und verantwortungsvolle Hände übergeben zu können,“ bedankte sich Christopher Drexler. „Ich habe Günther Ruprecht als ÖAAB-Lan-

desobmann vorgeschlagen, weil er ein Gespür für die Anliegen der Menschen hat und das nötige Engagement und die Energie zur Umsetzung mitbringt.“ Die Wahl von Günther Ruprecht zum Landesobmann soll am 24. Juni 2023 beim Landestag des Steirischen ÖAAB offiziell erfolgen. Bis dorthin wird der bisherige Geschäftsführer den Steirischen ÖAAB nach dem einstimmigen Beschluss des Landesvorstands als geschäftsführender Landesobmann leiten.

Günther Ruprecht, 45, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Der gelernte Kaufmann ist seit 2015 Geschäftsführer des Steirischen ÖAAB, seit 2014 Fraktionsführer und Vorstandsmitglied in der Steirischen Arbeiterkammer und seit 2019 im Vorstand der Bundesarbeitskammer. Zuvor war er von 2004 bis 2015 Bezirksgeschäftsführer der Steirischen Volkspartei in der Südoststeiermark.

GEDANKENZU EUROPA

tralität verhungern war seine Kernaussage zum Thema europäische Integration.

Vor allem drei Persönlichkeiten waren mir auf meinem Weg nach Europa Wegweiser, in chronologischer Reihenfolge Josef Krainer sen., Erhard Busek und Alois Mock. Landeshauptmann Josef Krainer sen. habe ich nur einmal persönlich getroffen, davon später mehr, aber er ist mir mit einer seiner markantesten Aussagen dauerhaft in Erinnerung geblieben: Österreich darf nicht in der Neu-

Dieses handfeste Anliegen war für mich als Studenten und Nachwuchswissenschaftler an der Uni Graz überzeugender als Bruno Kreiskys Vorstellungen einer aktiven und selbstbewussten Neutralitätspolitik, mit der unser Land Duftmarken im großen Weltgeschehen setzen sollte. Konkret auf die Steiermark bezogen, schien mir die vorsichtige Grenzöffnung zu Jugoslawien und die dazu passende Grenzlandentwicklung viel sinnvoller als der vom Thema Neutralität dominierte Eiertanz um EFTA oder EWG, der die österreichische Außen- und Wirtschaftspolitik jahrzehntelang dominierte. Dürfen wir am wirtschaftlichen Aufschwung in Europa teilnehmen oder nicht, war für mich keine Frage. Ich habe mich daher auch bereits in den Siebzigerjahren mit

dem Thema Europarecht befasst, was damals nur im Kontakt mit deutschen aber auch englischen Universitäten möglich war, und was mir in späteren Jahren sogar noch den Vorwurf eines Fachkollegen einbrachte, das sei angesichts des österreichischen Neutralitätsverfassungsgesetzes eigentlich Hochverrat…

Zurück ins Jahr 1963. Für besonders gute Maturanten gab es in der Grazer Burg einen offiziellen Empfang des Landeshauptmanns. Mit einem großartigen Buffet und hervorragendem steirischen Wein, in der Siebenzehntelflasche! Die war leider allzu schnell leer, und daher war unsere Antwort auf die Frage von LH Josef Krainer „Buam, schmeckts euch?“ zögerlich: „ja schon, aber…“ Wir durften eine volle Flasche mitnehmen und den guten Rat des LH: Geht besser durch den Burggarten hinaus, dort fällt die Mitnahme nicht auf!

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Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack
Die Wegweiser auf meinem Weg nach Europa
Foto: Steirischer ÖAAB Geschäftsführender Landesobmann Günther Ruprecht und LH Christopher Drexler.

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9 Mio. Euro für die Südoststeiermark

Die Bundesregierung hat das vierte Gemeindepaket beschlossen. Es ist mit einer Milliarde Euro ausgestattet und steht für die Jahre 2023 und 2024 zur Verfügung. Was das für den Bezirk Südoststeiermark bedeutet, erklärt NAbg. Agnes Totter: „Die Gemeinden der Südoststeiermark werden 8,8 Millionen Euro bekommen.“ Vorgesehen ist, dass von der zusätzlichen Gemeindemilliarde die Hälfte für kommunale Investitionen zur Verfügung stehen. Dazu zählen etwa die Sanierung von Straßen oder der Neubau von Schulen oder Kindergärten. Die Kriterien für die Vergabe der Mittel sind breit gefasst,

damit die Gelder flexibel und vielfältig eingesetzt werden können. „Damit ergibt sich auch für unseren Bezirk die Möglichkeit, diese Mittel für uns maßgeschneidert einzusetzen“, weiß Totter. Bis zu fünf Prozent der Gemeindemilliarde können zur Unterstützung von gemeinnützigen Vereinen verwendet werden. „Die Vereine sind eine wichtige Säule für das gesellschaftliche Leben in unserer Region. Als Volkspartei stellen wir sicher, dass auch sie Unterstützung gegen die Teuerung erhalten“, so Totter. Die zweite Hälfte der Gemeindemilliarde ist für Investitionen in Energieeffizienz und für den

Umstieg auf erneuerbare Energie vorgesehen. „Auch damit können jetzt in der Südoststeiermark die Energiewende und der Klimaschutz verstärkt vorangetrieben werden“, erklärt Totter. Der Bevölkerung ist nämlich der sparsame und wirtschaftliche Einsatz der teurer gewordenen Energie ebenso ein Anliegen wie der Schutz der Umwelt und des Klimas. Mit der Gemeindemilliarde wird es möglich sein, sowohl die Lebensqualität als auch den Standort zu stärken. Darum ist das nunmehr vierte Gemeindepaket der Bundesregierung die passende Antwort auf die Zeit der multiplen Krisen.

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Foto:
Agnes Totter begrüßt das neue Gemeindepaket der Bundesregierung.

Der

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Gutschein von „Leibnitz lädt ein” ist erhältlich

Als vor 34 Jahren die Leibnitzer Innenstadtbetriebe anfingen, gemeinsames Marketing und bald darauf auch einen gemeinsamen Gutschein zur Stärkung der Gemeinschaft zu machen, hätte damit wohl niemand gerechnet: Kürzlich wurde der 1,5-millionste Gutschein im Wert von 10 Euro auf den Markt gebracht. Das sind immerhin 15 Millionen Euro, die so im Laufe der drei Jahrzehnte den Mitgliedsbe-

trieben der Aktionsgemeinschaft „Leibnitz lädt ein!” zugutegekommen sind. Im Verhältnis zu den Betrieben und der Bevölkerungszahl ist dies österreichweit einzigartig. Auch als Last-Minute-Weihnachtsgeschenk ist der Gutschein, der bei allen 68 Mitgliedsbetrieben im Herz von Leibnitz eingelöst werden kann, der absolute Renner. Nähere Infos gibt es auf leibnitz-laedtein.at sowie im Stadtbüro Leibnitz.

REGIONALITÄT IST NÄCHSTENLIEBE!

Man könnte annehmen, dass „Nächstenliebe“ und „Wirtschaft“ nicht zusammenpassen, Erfolgreiche Wirtschaft schließt Nächstenliebe aus. Stimmt das? Knapp vor dem Weihnachtsfest sollten wir uns die Frage stellen, ob das wirklich so ist oder sein muss. Aus meiner Sicht dazu eine klare Antwort: Nein! Wirtschaft, wie wir sie in unserer Region verstehen, ist vestimmt von der Nähe. Im Steirischen Vulkanland sagen wir „Regionalwirtschaft“ dazu. Je näher mir Produkte und Dienstleistungen räumlich kommen, umso besser ist es für mich, die Region und für meine Mitmenschen. Wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit schließt die Nächstenliebe nicht aus, sondern ganz im Gegenteil: sie schließt sie ein. Das Gute liegt so nah!

Gerade vor Weihnachten sollten wir uns dieses geflügelte Wort auf der Zunge zergehen lassen. Köstliche, ehrliche Kulinarik von Betrieben aus der Region, ausgezeichnetes Handwerk aus nächster Nähe und hervorragend erbrachte Dienstleistungen machen das Weihnachtsfest im Vulkanland so einzigartig. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass die Entscheidung für das Eigene, für die Regionalität im Steirischen Vulkanland immer auch ein Stück Nächstenliebe ist. Nutzen Sie den Advent und schenken Sie Ihren Lieben Zeit, Aufmerksamkeit und die Nähe, nach der wir uns selbst so sehr sehnen!

Ich wünsche Ihnen eine schöne Adventzeit!

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AD NEUE ST CH FELDBA DT Südoststeiermark Foto: Thomas Wasle/www.thomas-wasle.at Obm. Fritz Parmetler, Obm.-Stv. Nadja Schönwälder-Rinder und Kassier DI Barbara Draxler (Aktionsgemeinschaft „Leibnitz lädt ein!”). Franz Fartek, ÖVPBezirksparteiobmann und Abgeordneter zum Steiermärkischen Landtag
Foto: ÖVP

Zum Weihnachtsfest regional zu schenken ist heuer wichtiger den je!

Mit einer Plakatoffensive wollen die Bünde der südoststeirischen Volkspartei gemeinsam das Regionalitätsbewusstsein stärken und damit das Einkaufsverhalten zum Wohle der Region festigen.

Laut Statistik gibt jeder 300 bis 350 Euro für Weihnachtsgeschenke aus. Auf die Region des Steirischen Vulkanlandes umgerechnet, geht es somit um eine stolze Summe von 30 bis 35 Millionen Euro. Sehr wichtig wäre es also, dass die Region mit ihren heimischen Betrieben davon profitiert und Geschenke wieder verstärkt im Geschäft vor Ort gekauft werden. Denn damit werden regionale Arbeitsplätze abgesichert bzw. neu geschaffen, was sich auch auf die allgemeine Lebensqualität in der Region auswirkt.

JVP-Bezirksobmann Christoph Monschein hat für

die junge Generation eine Botschaft: „Wir sind nicht die letzte Generation, sondern die entscheidende“. Gleichzeitig betonte Monschein, dass die Region in Zeiten wie diesen krisensicherer als Städte wäre.

Für Wirtschaftsbundobmann Manfred Walter bedeutet der regionale Einkauf, idealerweise von Produkten regionaler Produzenten, die Stär-

kung der Kaufkraft vor Ort, Steuermittelaufkommen in der Region und, dank kurzer Wege, einen echten Beitrag zum Umweltschutz. „Regionalität ist das stärkste Mittel gegen die Globalisierung und alle Krisen“, betonte LK-Bezirksobmann Franz Uller. 25 Plakatwände und zahlreiche Plakatständer weisen im Bezirk auf die Initiative hin.

Erwin

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Foto: SOJ/Dorian Krois Vertreter aller südoststeirischen Volkspartei-Bünde mit ÖVPBezirksobmann LAbg. Franz Fartek (r.) in Feldbach.

LH-Stv. Anton Lang gratuliert

neuem FSG-Chef Josef Muchitsch

Der steirische SPÖ-Chef Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang zeigt sich erfreut über die Nachricht, dass Nationalratsabgeordneter Josef Muchitsch neuer Vorsitzender der FSG (Fraktion sozialdemokratischer GewerkschafterInnen) werden soll: „Ich kenne kaum jemanden, der in seiner gesamten politischen Tätigkeit, sowohl als Mandatar als auch innerhalb der Gewerkschaft, so engagiert für die Interessen der ArbeitnehmerInnen eintritt, wie Josef Muchitsch das tut. Ich bin überzeugt davon, dass er als FSGVorsitzender eine starke und verlässliche Kraft an der Seite der ArbeitnehmerInnen sein wird. Angesichts der großen Herausforderungen, vor denen wir in Österreich stehen, ist das ein sehr positives Signal. Als Landesparteivorsitzenden freut es mich persönlich natürlich sehr, dass wir so herausragende politische Persönlichkeiten in unseren Reihen haben”, beton LH-Stv. Anton Lang.

Josef Muchitsch ist Abgeordneter zum Nationalrat und Bereichssprecher für Arbeit und Soziales. Seit 2012 ist er Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Bau-Holz und seit 2013 Regionalvorsitzender der SPÖ Südweststeiermark.

Mettersdorfer Bürgermeister

legt nach 15 Jahren Amt nieder

In der Marktgemeinde Mettersdorf geht eine Ära zu Ende: Bgm. Johann Schweigler legt mit 31. Dezember 2022 sein Amt als Bürgermeister und auch das Gemeinderatsmandat zurück. Vbgm. Josef Schweigler wird die Amtsgeschäfte bis zur konstituierenden Sitzung übernehmen. Der ÖVP-Gemeinderatsclub hat bereits einstimmig beschlossen, Vizebürgermeiter Josef Schweigler bei der Wahl als neuen Bürgermeister und GR Mi-

chaela Kern als neue Vizebürgermeisterin vorzuschlagen. Bgm. Johann Schweigler wurde 2008 zum Mettersdorfer Bürgermeister gewählt, in der Kommunalpolitik ist er schon seit 1995 tätig. In den 15 Jahren an der Spitze der Gemeinde konnte er zahlreiche Vorhaben und Projekte verwirklichen und zur überaus erfolgreichen Entwicklung von Mettersdorf beitragen. Für seine Verdienste wurde er auch vielfach ausgezeichnet.

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Foto: SPÖ Steiermark NAbg. Josef Muchitsch wird der neue FSG-Vorsitzende. Foto: Privat Bgm. Schweigler (2.v.l.) erhielt u.a. den Goldenen Ehrenring.

Volksbank Steiermark lud zum Wirtschaftsfrühstück bei Vulcano

Wirtschaftsbund Ortsgruppe Ragnitz wählte neuen Obmann

Die Vulcano Schinkenmanufaktur in Auersbach bot die passende Location für ein Business-Frühstück auf Einladung der Volksbank Steiermark. Zahlreiche Unternehmer folgten der Einladung und nutzten die Gelegenheit zum Netzwerken. Selbstverständlich mit dabei waren die ausgezeichneten Vulcano-Spezialitäten. Die Familie Habel stand außerdem persönlich für Führungen bereit.

„Als Hausbank sind wir davon

überzeugt, dass zum wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens auch erfolgreiches Networking und menschliche Verbindungen einen wichtigen Stellenwert einnehmen. Das haben wir zum Anlass genommen und gemeinsam mit unserem Partner, der Vulcano Schinkenmanufaktur zu diesem Wirtschaftsfrühstück eingeladen“, so Prok. Rudolf Grandits, Regionalleiter Region Graz, und Kommerzkundenberater Martin Fuchs.

Die Wirtschaftsbund-Ortsgruppe Ragnitz hat einen neuen Obmann: Einstimmig wurde Paul Kiendler jun. gewählt, der seinen Vater KommR Paul Kiendler nach 35 Jahren an der Spitze der Ortsgruppe ablöste. Der scheidende Obmann dankte der Gemeinde Ragnitz, wo man immer ein offenes Ohr für die Anliegen der UnternehmerInnen hat, sowie seinen Vorstandsmitgliedern für die Loyalität. Bgm. Manfred Sunko

drückte die Wertschätzung für die Unternehmen aus. KommR Hans Lampl, der die Neuwahl leitete, beleuchte Bundes-, Landes- und Bezirksthemen. Namens der WBLandesleitung überreichte er goldene Ehrenzeichen an Mathilde Temmel und KommR Paul Kiendler. Paul Kiendler jun. dankte den anwesenden Mitgliedern für ihr Vertrauen. Die OrtsgruppenVollversammlung endete mit einem geselligen Beisammensein.

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Foto: SOJ/Dorian Krois R. Grandits und M. Fuchs (Volksbank), Familie Habel u. Sigi Nerath. Foto: Wirtschaftsbund Bezirk Leibnitz
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Die WB-Ortsgruppe Ragnitz mit Obmann Paul Kiendler jun. (Mitte).

NOTAR SPEZIAL

Sobald die Bank vom Ableben eines Kunden verständigt wird, werden die auf den Verstorbenen lautenden Konten, Sparbücher etc. gesperrt. Aufgrund des Bankgeheimnisses darf die Bank Angehörigen grundsätzlich keine Auskunft erteilen.Auskünfte darf die Bank nur dem zuständigen Notar als Gerichtskommissär erteilen. Dadurch werden alle Konten etc. des Verstorbenen bekannt -auch jene, die er gemeinsam mit anderen Personen hat. Grundsätzlich sind alle Konten etc. bis zum Abschluss der Verlassenschaft gesperrt. Stichtag für die Bewertung ist der Todestag.

Fragen im Todesfall

Es ist daher ratsam, dass sich Erben z.B. mit der jeweiligen Versicherung in Verbindung setzen und die Prämien weiterbezahlen, damit der Versicherungsschutz weiterhin gegeben ist. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn der Erbe in der Wohnung bzw. im Haus wohnt oder das Fahrzeug weiterhin benützen will.

Sparkonten sowie Sparbücher werden ebenso vorübergehend gesperrt. Seit einer OGH-Entscheidung im März 2021 werden auch Kleinbetragssparbücher von den Banken dem Gerichtskommissär bekanntgegeben.

Bei Gemeinschaftskonten, hängt vieles davon ab, ob ein „Und-Konto“ (die Kontoinhaber dürfen nur gemeinsam Verfügungen treffen) oder ein „Oder-Konto“ (jeder darf alleine verfügen) vorliegt. Ein „Und-Konto“ wird automatisch gesperrt. Der überlebende Kontoinhaber kann daher während der Dauer des Verlassenschaftsverfahrens nicht darüber verfügen.

Beim „Oder-Konto“ hingegen erfolgt keine automatische Sperre, weshalb der andere Kontoinhaber üblicherweise weiterhin verfügen kann. Eine reine Zeichnungsberechtigung, beispielsweise des Ehegatten für das Konto des Verstorbenen, erlischt hingegen nach dem Tod des Kontoinhabers.

Notariat Künzel-Painsipp

Mag. Michaela Künzel-Painsipp

Mag. Kurt Painsipp 8330 Feldbach, Bürgergasse 40 Tel. 03152/4050-0, notar@kuenzel.at

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www.soj.at

Regionaltag: LR Lackner tourte durch Ost- und Südoststeiermark

„Explodierende Energiepreise und die damit verbundenen Teuerungen verlangen uns allen viel ab. Daher ist es gerade jetzt besonders wichtig, miteinander ins Gespräch zu kommen, Herausforderungen zu diskutieren und gemeinsam Lösungen zu suchen“, so Umweltlandesrätin Ursula Lackner. Aus diesem Anlass tourte sie gemeinsam mit den SPÖ-Landtagsabgeordneten Cornelia Schweiner und Wolf-

gang Dolesch durch die Ost- und Südoststeiermark, um Unternehmen, Vereine und regionale Stakeholder zu besuchen. Schweiner und Dolesch zeigen sich erfeut: „Der Regionaltag war eine gute Gelegenheit, um gemeinsam mit lokalen Betrieben, Vereinen und den BürgerInnen in den persönlichen Austausch zu kommen, Ideen zu entwickeln und ihnen bei Problemen und Anliegen zur Seite stehen.“Sie

betonen: „Die angespannte Energiepreis-Situation und die Klimakrise erfordern dieselbe Antwort. Wir müssen so schnell wie möglich aus der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern ausbrechen und so auch für unsere Kinder und Enkel eine lebenswerte Zukunft schaffen“, erklärt Schweiner. Von der Besichtigung Europas höchstgelegenen Windparks – dem Windpark Steinriegl in Ratten – über die Besuche bei der „Lokalen Energieagentur“ in Auersbach und einem Zwischenstopp im Bauernstadl Feldbach bis hin zu einer „Auf Du&Du Klima- und Umweltsprechstunde“ stand ein dichtes Programm auf der Tagesordnung. Veranstaltungsformate wie die „Auf Du&Du-Tour“ sind dabei eine von vielen Maßnahmen, mit denen die SPÖ Steiermark möglichst viele Perspektiven, Meinungen und Ideen in ihre politische Arbeit einbeziehen will.

FSG Südoststeiermark verteilte Kastanien

Die FSG-Südoststeiermark war kürzlich an den Hauptplätzen Feldbach und Fehring, am Parkplatz des SOS-Einkaufszentrums Bad Radkersburg und in den umliegenden Firmen unterwegs, um zu den Themen „Preise runter” und „Pflegebonus für alle” zu informieren. Als Dankeschön für die geleistete Arbeit verteilten die FunktionärInnen und AK-Präsident Josef Pesserl an die MitarbeiterInnen der umliegenden Betriebe gebratene Kastanien.

Foto: FSG Südoststeiermark

Die FSG Südoststeiermark mit Maronibrater Hely Karner.

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Mag.Michaela Künzel-Painsipp
TEIL 2
VBgm.Alois HIRSCHMANN SCHWEINER C li EINER LAb H VBgm. Alois W Ali R B Mi WEBE IRSCHMANN sitzende de itzende Regionalvor ornelia LAbg.
Ö T e wünscht da ei eihnach oh ohe W ro W SPÖ nacht F ht das
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Alois VV-Vorsitzender ender G Bgm. Martin
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Foto: SPÖ Südoststeiermark
Am „Regionaltag” besuchte man Betriebe in der Region.
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JVP Steiermark und JVP Burgenland: Grenzübergreifender Austausch

Unlängst organisierte die JVP Steiermark gemeinsam mit der JVP Burgenland einen länderübergreifenden Austausch mit den befreundeten Jugendorganisationen Mladež HDZ aus Kroatien, MSI-Mlada Slovenija und SDMSlovenska Demokratska Mladina aus Slowenien. Im Fokus stand die grenzübergreifende Zusammenarbeit im Bereich der Jugendpolitik, die man mit einem gemeinsamen Übereinkommen besiegelte. Als Veranstaltungsort wurde für dieses EU-Event „European Regional Exchange“ gezielt Bad Radkersburg ausgewählt –die Verbindung zu Slowenien und die gute Zusammenarbeit über die Landesgrenzen hinaus macht die Stadt an der Mur zur Vorzeigeregion. Die Internationalen Referenten Niklas Lierzer (JVP Steiermark) und Ademir Jatić (JVP Burgenland) konnten Delegationen aus Slowenien, rund um Katja Berk-Bevc (Landesobfrau MSI), Ana Skledar (Int. Ref. MSI) und Manca Pirc

(SDM-Delegationsleiterin) sowie auch Gäste aus Kroatien, rund um Tea Jerković (Int. Ref. MHDZ) begrüßen. Neben dem steirischen Landesrat für Europa und Internationale Angelegenheiten Werner Amon und der steirischen Landtagsabgeordneten sowie Gemeinderätin von Bad

Radkersburg Julia Majcan nahmen auch die Landesobleute der JVP Steiermark Antonia Herunter und der JVP Burgenland Sebastian Steiner an der Diskussion zu europäischen Herausforderungen und einer grenzübergreifenden Zusammenarbeit teil.

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Dr. Robert VOVES Bismarckstraße 4, 8330 Feldbach, Tel. 03152/3111 behinderten gerechter Zugang Torplatz 1 ORDINATION: Di bis Fr: 8-12 Uhr, Mo, Mi, Do: 15-18 Uhr Um Voranmeldung wird höflichst gebeten. Ordinationsferien von 27.12.22 bis einschließlich 30.12.2022 Lungenfacharzt NÄCHSTE ORDINATION AM MO 2.01.2023
Schuster Christian | Frauenfeld 66 8422 St Veit in der Südsteiermark Tel: 0660 5111381 od. Tel: 0664 3048249 office@schustersholz.at www.schustersholz.at
Die TeilnehmerInnen des EU-Events „European Regional Exchange” in Bad Radkersburg.
Foto: JVP Steiermark

Gnaser Albert Fink: Masterabschluss

Karl Pfeiffer Holz GmbH

Albert Fink vom Autohaus Fink in Gnas hat kürzlich den Masterlehrgang „Unternehmensmanagement - MBA” an der FH Cambus 02 in Graz berufsbegleitend in zwei Jahren abgeschlossen. Das Thema seiner Masterthesis war „Chancen und Risiken der Elektromobilität sowie der verbundenen Megatrends für österreichische Automobilhändler”.

Kaserne Straß: Feierliche Angelobung

Foto: Robert Gießauf

Unlängst fand die feierliche Angelobung der Soldaten des Einrückungstermins November 2022 in der Kaserne Straß statt. Die Rekruten stammten aus Wien, Niederösterreich, dem Biurgenland und der Steiermark. Unter den Gästen konnte Kasernkommandant Georg Pilz neben zahlreichen Bürgermeistern der umliegenden Gemeinden auch LAbg. Gerald Holler, Bischofsvikar Christian Rachlé, Bundesrat Markus Leinfellner und den Präsidenten der Unteroffiziersgesellschaft Steiermark, Andreas Matausch, begrüßen.

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Albert Fink absolvierte seinen Master an der FH Campus 02.
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Bei der feierlichen Angelobung der Soldaten in der Kaserene Straß.

Neuer Fachverbandsobmann der WKO-Immobilientreuhänder

Der Obmann der steirischen Immobilien- und Vermögenstreuhänder, KommR Ing. Gerald Gollenz, wurde zum neuen Obmann des Fachverbandes der Immobilienund Vermögenstreuhänder der Wirtschaftskammer Österreich bestellt. In dieser Funktion vertritt er rund 12.000 Mitgliedsbetriebe mit ca. 25.000 MitarbeiterInnen. „Ich bedanke mich für das Vertrauen, das in einer nicht nur für unsere Branche sehr herausfordernden Zeit in mich gesetzt wurde“, betont Gollenz. Die größten Herausforderungen für die Branche ortet der neue Fachverbandsobmann im Bestellerprinzip, das Mitte 2023 in Kraft treten soll, der Umsetzung des Erneuerbare-Wärme-Gesetzes und der Schaffung von Wohnraum unter weiterhin schwierigen Bedingungen. Die laufende Marktbeobachtung im Bereich des Wohnungsneubaus mit projektierten und fertiggestellten Einheiten stehen für Gollenz daher ganz oben auf der Agenda. Besonderen Fokus möchte er in den kommenden Jahren auch auf die Bereiche Digitalisierung sowie Aus- und Weiterbildung in der Branche legen. Gollenz ist seit

dem Jahr 2000 als ehrenamtlicher Funktionär in der WKO Steiermark tätig, davon seit 17 Jahren als Obmann, diese Funktion wird er auch weiterhin ausüben. Die letzten 12 Jahre war er Obmann-Stellvertreter im Fachverband. Nach mehr als 25 Jahren in Führungspositionen diverser Immobiliengesellschaften entwickelt und realisiert Gollenz seit 2012 als selbstständiger Unternehmer Projekte in Graz, Wien und Salzburg. Er lebt mit seiner Gattin im südoststeirischen Weinort Klöch, wo man ihn auch des Öfteren auf dem von ihm initiierten Golfplatz antreffen kann.

ÖGB Südoststeiermark ehrte treue Gewerkschaftsmitglieder

WÜNSCH RAIFFEIS T EN

Langjährige Gewerkschaftsmitglieder wurden mit Urkunden geehrt.

Kürzlich fand die Jubilar-Ehrung der Fachgewerkschaften PRO-GE und GPA im GH Kleinmeier in Feldbach statt. Geehrt wurden alle Mitglieder mit 25, 40, 50, 60 und 65 Jahren Gewerkschaftsmitgliedschaft. Für ihr 60-jähriges Jubiläum bei der GPA wurde Romana Schaberl aus Feldbach und für 65 Jahre bei der PRO-GE wurde Gottfried

Köhldorfer aus Fehring geehrt. PRO-GE Ortsgruppenvors. Günter Pint, Sekretärin Sabine Germuth, GPA-Arbeitsgruppenvors. Siegfried Trauch, GPA-Sekretär Durmus Mustafa, ÖGB-Vors.-Stv. Manuela Leitgeb und ÖGB-Regionalsekretär Karl Heinz Platzer bedankten sich bei den Anwesenden und den Jubilaren recht herzlich.

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S M NEUES JA WIR MACHT

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raiffeisen.at/steiermark n.at/steiermark
Foto: PhilippLipiarski Der neue Fachverbandsobmann KommR Ing. Gerald Gollenz. Foto: ÖGB Feldbach
SEITE 19 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL STVP.AT Steirische Weihnacht. Ihr Landeshauptmann Christopher Drexler EIN BESONDERES FEST. IN EINEM BESONDEREN LAND. Ein frohes Fest und alles Gute im Neuen Jahr! Foto © Michaela Lorber

Der ÜBERGABSVERTRAG

Aktuell häufen sich ganz massiv die Streitigkeiten nach erfolgter Übergabe der Liegenschaft zwischen Eltern und Kindern. Vor allem die Bereiche, Instandhaltungspflicht des Übernehmers, Wohnrecht und weitere Kostentragung der Übergeber, bilden die Konfliktherde. Mit dem Übergabsvertrag wird stets das „lebenslange und unentgeltliche Wohnrecht“ eingeräumt. Doch was bedeutet dies tatsächlich? Unentgeltlich bedeutet nämlich nur, dass die Übergeber für die Ausübung ihres Wohnrechtes nichts bezahlen müssen, hingegen sind die verbrauchsabhängigen Kosten wie zB. Strom, Wasser, Heizung sehr wohl von diesen weiterhin zu tragen. Beabsichtigen sohin die Übergeber auch von diesen Kosten befreit zu sein, so ist dies im Vertrag dezidiert zu regeln. Hat der Übergeber einen Lebensgefährten so ist auch hier eine Regelung unbedingt vorzunehmen. Verbleib/Auszug im Ablebensfall des Übergebers, zukünftige Kostentragung -Miete? Auch eine genaue Regelung der Instandhaltungspflicht des Übernehmers ist ratsam. Der OGH hatte erst 2020 die Frage zu klären, ob die in § 508 ABGB enthaltene Instandhaltungspflicht des Übernehmers eine Sanierung bei einem Wasserschaden umfasst, bei der auch bereits vorhandene Bleirohre getauscht werden müssen und der Übernehmer zur Generalsanierung verpflichtet ist. Ein klar verfasster Vertrag schafft daher die Basis für den weiteren Familienfrieden.

Ich möchte das Ende des Jahres nutzen, mich bei allen Klienten und Versicherungen herzlich für Ihr Vertrauen in meine Kanzlei zu bedanken, sowie für die gute Zusammenarbeit mit allen Gerichten, Behörden und Banken. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein gesundes neues Jahr!

Die Zukunft der Fachschule Halbenrain und der Schüler

„Herz- und Hirn-Entscheidung“ von Landesrat Seitinger

Im Jahr 1980 hat das Land Steiermark das Schloss übernommen. Im Sinne, das historische Bauwerk zu revitalisieren und darin die Fachschule zu installieren. Durch die extrem geschrumpfte Schülerzahl kam die Fachschule Halbenrain nun an den Rand der Existenz. Das schulische Angebot dieser Fachschulen des Landes Steiermark sind auf höchstem Niveau. Zudem mit einem hohen Maß auch an Praxisorientierung.

Bürgergasse 22/2, 8330 Feldbach Tel. 03152/ 67 40 10 www.ra-berner.at, office@ra-berner.at

In Zeiten rein wirtschaftlicher Entscheidungen, wird immer öfter der sogenannte „Rotstift“ angesetzt. Diese Fragen nach Rentabilität und Finanzierbarkeit konzentrierten sich vertieft auch auf die Fachschule Halbenrain. Eine aktive Landesschule mit derzeit 44 Schülerinnen und 16 Angestellten. Eine Unterbelegung der Schülerzahl wurde klar erkannt. Noch 1980 hatte man 89 Schülerinnen. Heute

spricht man von versäumten Marketing-Aktivitäten. Eine Schule ist in der Gesamtheit ein Unternehmen. Wenn dann die Schüler fehlen, dann fehlt einer Schule die Zukunft. So geschehen in Halbenrain. Schlussendlich ist die Schule in einem historischen Schloss mit mittelalterlichen Wurzeln untergebracht. Ein Schloss zuletzt der gräflichen Familie Stürgh. Auch Society-Lady Desiree Treichl-Stürgh ist hier aufgewachsen.

Im Hinblick auf eine baldige Schließung der Fachschule Halbenrain sah Landesrat Hans Seitinger „weinende Kinder“. Das war der Anstoß für einen zusätzlichen Plan. Getrieben auch von der jungen und dynamischen LAbg. Julia Majcan und dem aktiven LAbg. Franz Fartek. Man einigte sich auf eine „Herz-Lösung“. Eben die Schule sanft bis 2025 zu schließen, wenn der letzte Jahrgang die Schule verlassen hat. Große Freude somit nach dieser Entscheidung bei den Schülerinnen und den Mitarbeitern. So gibt es auch ausreichend Zeit, eine geordnete Nachnutzung des Schul-Schlosses in Halbenrain durch die politisch Verantwortlichen zu finden.

Mit dem bäuerlichen

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Fotos: SOJ/Hannes Krois
Über die „Herz-Entscheidung“ von Landesrat Hans Seitinger sind Schuldirektorin Barbara Ernst-Schnitzer und LAbg. Julia Majcan sowie die Schülerinnen sehr froh. Brotbacken kennt sich Landesrat Hans Seitinger bestens aus. Dementsprechend spannend sein Brotback-Vortrag. Die Back-Schülerinnen hören begeistert zu.
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Neuer Rekord: Bevölkerung der Steiermark wächst weiterhin

Der Bevölkerungsstand in der Steiermark ist im vergangenen Jahr um 0,5 Prozent oder 5.845 Personen gewachsen. Somit verzeichnete das Land am 1.1.2022 genau 1.252.922 Einwohnerinnen und Einwohner. Nach den nunmehr vorliegenden Daten des Referates Statistik und Geoinformation ist dies der höchste Wert, der hierzulande je gemessen wurde. Die Expertinnen und Experten der Landesstatistik rechnen damit, dass diese Entwicklung weiter anhält. Denn die Zahlen gingen auch in der ersten Jahreshälfte 2022 weiter deutlich nach oben, die Einwohnerzahl betrug nach den ersten vorläufigen Daten am 1.7.2022 genau 1.260.417.

Ohne positive Wanderungsbilanz wäre Einwohnerzahl rückläufig

Das Plus bei der Einwohnerzahl geht auf eine deutlich positive Wanderungsbilanz zurück, die vor allem auf einer Zuwanderung

aus dem Ausland basiert. Ohne die in den letzten Jahren und Jahrzehnten erfolgte internationale Einwanderung und daraus folgende Geburten wäre die Bevölkerungszahl der Steiermark bereits seit über 40 Jahren stark rückläufig und würde grob geschätzt nur mehr etwa 1.003.000 betragen.

Anhand der Daten der Landesstatistik zeigt sich, dass die stärksten Zuwächse in urbanen Zentren gegeben sind. Demzufolge gab es im Jahr 2021 den größten Bevölkerungsanstieg im Großraum Graz. Die Region hat im Zeitraum eines Jahres genau 4.055 Personen beziehungsweise +0,9 Prozent dazugewonnen. Den höchsten absoluten Anstieg aller Bezirke bundesweit verzeichnete wie 2020 Graz-Umgebung mit +2.559 beziehungsweise +1,6 Prozent, den zweithöchsten absoluten und relativen Rückgang (-0,7 Prozent) bundesweit gab es 2021 in Murau.

Budget 2023: Stärkung des steirischen Sports

Die Steiermark verfügt als Sportland über viele gewachsene Stärken. Der Spitzensport profitiert etwa von leistungsfähigen Ausbildungszentren in unserem Bundesland. Die steirische Vereinslandschaft zieht mit ihren verdienstvollen Ehrenamtlichen für ihre Sportlerinnen und Sportler an einem Strang. Damit auch in Zukunft die Qualität des steirischen Sports gesichert ist und zugleich den neuen Herausforderungen und Entwicklungen Sorge getragen wird, braucht es eine aktive Gestaltung. Umfassende Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Ressorts ist dabei ebenso wichtig wie das Verständnis von Sport als Teil unseres Lebensstils und unserer Gesundheit. Deshalb können die steirischen Sport-Dachverbände im Jahr 2023, zusätzlich zu den vom Bund gewährten Mitteln, 20 Prozent mehr Fördermittel abrufen. Für die Fachverbände stehen im kommenden Jahr 30 Prozent und für den Mannschaft-Spitzensport

20 Prozent mehr Geld zur Verfügung.

Nachwuchs und Bewegungsland profitieren ebenfalls

Gerade die Kinder und Jugendlichen sind eine zentrale Säule des heimischen Sports, deshalb werden die finanziellen Mittel für den steirischen Nachwuchssport um 200.000 Euro erhöht. Zudem werden auch die Angebote des Bewegungslandes Steiermark weiter gestärkt, welche in der Gesundheitsvorsorge einen essentiellen Teil einnehmen. Damit diese Leistungen in Zukunft in gewohnter Qualität angeboten werden können, ist auch hier eine Sonderdotierung von 250.000 Euro für das Jahr 2023 vorgesehen. „Die steirischen Dachund Fachverbände leisten das ganze Jahr über hervorragende Arbeit und bieten zahlreichen Kindern eine sinnvolle Freizeitmöglichkeit. Daher bin ich sehr froh, dass wir gerade in dieser schwierigen Zeit mehr Mittel zur Verfügung stellen“, so LH-Stv. Anton Lang.

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Dr. Alf Torbjörn Matschiner Arzt für Allgemeinmedizin

Kaiser-Franz-Josef-Straße 4 8344 Bad Gleichenberg Tel.: 03159/27 03 Dr.matschiner@aon.at

Dr. Thomas Schöner Arzt für Allgemeinmedizin Obere Brunnenstraße 1 8344 Bad Gleichenberg Tel.: 03159/45 500 Drschoener@yahoo.com

Dr. Peter Schadelbauer Arzt für Allgemeinmedizin Ringstraße 78 8344 Bad Gleichenberg Tel.: 03159/3318

Dr. Elisabeth Niederl Ärztin für Allgemeinmedizin Merkendorf 133 8344 Bad Gleichenberg Tel.: 03159/20 466 ordination@elisabethniederl.at

Unternehmerfrühstück Fehring

Zahlreiche UnternehmerInnnen folgten der Einladung der WBStadtgruppe Fehring zum Unternehmerfrühstück in die Einrichtungswerkstätte Groß in Weinberg. Viele interessante Gespräche zu aktuellen Wirtschaftsthemen und ein köstliches Frühstück sorgten

dabei für einen optimalen Start in den Tag. Bei dieser Gelegenheit wurde zudem das 50-jährige Firmenjubiläum der Tischlerei Groß gefeiert. Geehrt wurden auch langjährige Mitarbeiter des Unternehmens: Franz Lipp, Alois Gmeindl und Bernhard Koller.

WB-Unternehmerfrühstück St. Stefan mit Anlagenführung

Der St. Stefaner WB-Bezirksgruppenobmann Vbgm. Manfred Walter führte gemeinsam mit Bgm. Johann Kaufmann und Klär-Facharbeiter Günther Scherr die örtlichen UnternehmerInnen durch die neue Kläranlage samt neuem Gebäude und neuer technischer Anlage. Im Anschluss konnten sich die TeilnehmerInnen im Rahmen des Unternehmerfrühstücks in Anni’s Gasthaus austauschen. Erwin Ladenstein wurde vom Wirtschaftsbund für 90 Jahre Großtischlerei Ladenstein eine Ehrenurkunde überreicht.

Foto: WB Südoststeiermark

WB-BGO

SEITE 22 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL Regional einkaufen bedeutet: n Regionale Arbeitsplätze sichern n Regionale Lehrlingsausbildung ermöglichen n Kaufkraft und Wertschöpfung in der Region erhalten n Ortskerne und Innenstädte beleben steirischeinkaufen.at GEMEINDE
(Corona, FSME, Grippe usw.)
BAD GLEICHENBERG Informationen zu Impfungen
erhalten Sie bei:
Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch über die Hotline der AGES unter 0800 555 621
Finanziert aus Mitteln der Kommunalen Impfkampagne
Foto: WB Südoststeiermark
Vbgm. Manfred Walter überreichte Unternehmer Erwin Ladenstein eine Ehrenurkunde.

Mettersdorf ist stolz auf World Skills Teilnehmer Dominik

Die Marktgemeinde Mettersdorf freut sich über ihren ersten World Skills Teilnehmer im Bereich „Digital Construction“ 2022 in Bordeaux (Frankreich). Nach spannendem Wettkampf mit Gegnern aus der ganzen Welt erkämpfte sich Dominik Kainersdorfer den Preis „Medaillon for Excellence“. Der Vorstand der Marktgemeinde empfing den World Skills-Teilnehmer Dominik Kainersdorfer und gratulierte ihm zu seiner außerordentlichen Leistung mit einer Urkunde und einem regionalen Gutschein. Dominik erzählte voller Begeisterung von der Teilnahme. Bei den World Skills konnten weltweit Bekanntschaften geknüpft, Erfahrungen ausgetauscht und verschiedene Kulturen kennengelernt werden. Er

empfiehlt allen Jugendlichen, bei solchen Events nach Möglichkeit teilzunehmen –„weil diese Erfahrungen für das weitere Leben ein unbezahlbarer Mehrwert sind“, so Dominik. Bgm. Johann Schweigler bedankte sich mit seinen Vorstandskollegen bei Dominik, dass er die Marktgemeinde Mettersdorf nicht nur in Österreich, sondern auch weltweit hervorragend vertreten hat. Dominik Kainersdorfer hat sich somit in die Riege der erfolgreichen Mettersdorfer eingereiht.

Die Marktgemeinde hat bereits Landesmeister, Staatsmeister sowie Europameister hervorgebracht und somit bewahrheitet sich die Aussage des Bürgermeisters einmal mehr: „Mettersdorf ist der Stern des Südens“.

SEITE 23 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL Marktgemeinde Gnas 8342 Gnas 46 03151/2260 www.gnas.gv.at Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch über die Hotline der AGES unter IMPFEN SCHÜTZT! Lassen wir uns impfenum geschützt in die Zukunft zu blicken! 0800 555 621 Finanziert aus Mitteln der Kommunalen Impfkampagne Für Beratungen und Informationen zu den Schutzimpfungen (Corona, Grippe, FSME usw.) in der Marktgemeinde Gnas stehen Ihnen zur Verfügung: Dr. Patrick Kurt Krisper nach Terminvereinbarung unter 03151-51460 Dr. Heribert Rauch nach Terminvereinbarung unter 03151-8511 e und froh ein u dan u d und eue 0 h n nd c l u ge n g i i in s, e e w nd I Ih en h k nser a ge ie e k F n amilie Fi samte B es Autoh nen für I ünschen niges W sundes, er folgrei s Jahr 2 ches tsfest ue haft 23! es ückli hnach hnen Tre re uses legsc
Foto: Marktgemeinde Mettersdorf a.S.
Der Mettersdorfer Gemeindevorstand um Bgm. Johann Schweigler (2.v.l.) mit World Skills Teilnehmer Dominik Kainersdorfer (2.v.r.).

§-JOURNAL

Weihnachten rückt immer näher und auch das Wetter stimmt sich darauf ein. Doch was, wenn der Nachbar am Heimweg vom Weihnachtsmarkt vor der Haustüre am Glatteis ausrutscht?

SCHNEERÄUMUNG

Gemäß den Anrainerpflichten des § 93 StVO sind Eigentümer von Liegenschaften verpflichtet, Gehsteige und Gehwege innerhalb von 3 m entlang der Liegenschaft von Schnee zu räumen und Glatteis zu entfernen. Gibt es keinen Gehsteig oder Gehweg, ist der Straßenrand in einer Breite von 1 m zu säubern und zu bestreuen. Darüber hinaus müssen Schneewechten und Eiszapfen von den Dächern entfernt werden. Zwar können die gefährlichen Stellen abgeschrankt oder sonst gekennzeichnet werden, dabei handelt es sich jedoch nur um mögliche Sofortmaßnahmen und entbindet nicht von einer ordnungsgemäßen Reinigung. Geschützt werden durch diese Bestimmung jene, die die Verkehrsflächen benützen, sohin Fußgänger.

Bei einem Sturz, welcher auch eine gröbere Verletzung nach sich ziehen kann, kann der Fußgänger Schadenersatz vom Eigentümer des angrenzenden Grundstücks verlangen, wenn dieser gegen seine Verpflichtungen verstoßen hat.

Die Streu- und Räumpflicht besteht im Zeitraum zwischen 06.00 Uhr und 22.00 Uhr. Durch die zeitliche Begrenzung soll die Kontroll- und Aufsichtspflicht der Anrainer auf ein zumutbares Maß reduziert werden. Das heißt aber nicht gleichzeitig, dass keine Haftung besteht, wenn der Sturz nach diesem Zeitpunkt eingetreten ist. Ist der Unfall auf eine Verletzung der Streu- und Räumpflicht innerhalb des Zeitraumes zurückzuführen, kann der Geschädigte auch Schadenersatz verlangen, wenn er nach Ende der Pflicht gestürzt ist.

Da es den meisten wohl nicht möglich sein wird, ihren Pflichten bei Eintritt von Schneefall unmittelbar nachkommen zu können, kann die Streu- und Räumpflicht auf Dritte übertragen werden. In der Praxis werden die Pflichten meist einer Hausverwaltung oder einem Schneeräumungsunternehmen übertragen. Man haftet in diesem Fall nur mehr dann, wenn die Verpflichtung einem ungeeigneten oder untüchtigen Vertragspartner übertragen wird.

Schulgasse 1, 8160 Weiz Tel. 03172/6280

www.pechar-leitner.at

KWB als Top-Arbeitgeber in der Steiermark ausgezeichnet

Das Market Institut führt jährlich Erhebungen bezüglich der Attraktivität von Arbeitgebern durch. Dabei schnitt der steirische Treiber der Energiewende, KWB mit Sitz in St. Margarethen a. d. Raab, als Zweitbester in der Kategorie „ökologischer Beitrag“ ab. In den letzten Jahren hat KWB stark in die Energiewende und Nachhaltigkeit investiert: Es wurden unter anderem zwei neue Produktionshallen in ökologischer Holzbauweise errichtet. Der Energiebedarf wird über PVAnlagen und nachhaltige Energie aus Wasserkraft gedeckt. „Als Arbeitgeber verfolgen wir schon lange das Ziel, unseren MitarbeiterInnen einen Arbeitsplatz zu bieten, an dem sie sich wohlfühlen, ihre Fähigkeiten entfalten können und ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten können. Der Quality Award bestätigt nun, dass sich diese Bemühungen auszahlen“, freut sich Geschäftsführer Helmut Matschnig. KWB bietet seine MitarbeiterInnen

GF Helmut Matschnig freut sich gemeinsam

zahlreiche Benefits: In die Konzeptentwicklung zur Gestaltung der Arbeitsplätze in den Werkshallen wurden die MitarbeiterInnen aktiv miteinbezogen. Entstanden sind sehr helle und ergonomische Arbeitsplätze mit ansprechenden Holzelementen. Neben Mitsprache bei der Neugestaltung, flexiblen Arbeitszeiten, Aus- und Weiterbil-

dungsmöglichkeiten und Lehre mit Matura gibt es am Standort in St. Margarethen kostenlose Parkplätze, eine Kantine mit Speisen aus regionalen Zutaten sowie moderne Arbeitsutensilien. Doch KWB steht auch für einzigartigen Teamspirit, fördert das Wohlbefinden am Arbeitsplatz und das abteilungsübergreifende Kommunizieren.

Gemeinde Jagerberg veranstaltete Ideenworkshop mit Jugendlichen

In der Marktgemeinde Jagerberg fand kürzlich ein Ideenworkshop unter dem Titel „#JAWA –City for future” statt, welcher im Rahmen des Projekts „Junge Südoststeiermark –Intensivbegleitung einer Gemeinde“ veranstaltet wurde. Überaus engagierte Jugendliche waren mit dabei und haben ihre

Ideen für eine zukunftsfähige Gemeinde eingebracht. darunter die Gestaltung eines Jugendraums, Snacks- und Getränkeautomaten, Diskotheken bzw. Bars sowie ein Skatepark. Für die Kulinarik beim Ideenworkshop sorgte die Landjugend Jagerberg. Bürgermeister Viktor Wurzinger und Regions-

vorsitzender LAbg. Vizebürgermeister ÖkR Franz Fartek nutzten die Gelegenheit, um der –erst am Vortag offiziell gegründeten –Landjugend Jagerberg Anerkennung und Wertschätzung in Form einer Urkunde und der notwendigen Unterstützung zum Aufbau des Vereines entgegenzubringen.

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PECHAR & LEITNER RECHTSANWÄLTE Foto: Markus Flicker Foto: KWB mit seinen KWB MitarbeiterInnen über die Auszeichnung.
Foto: Regionalmanagement Südoststeiermark.Steirisches Vulkanland
Mitglieder der Landjugend, Bgm. Viktor Wurzinger, Franz Fartek, Leonida Ulrich und Tanja Oberwalder.

Geburtenboom in der Steiermark im zweiten Corona-Jahr

Der aktuelle Bericht der Landesstatistik Steiermark belegt Auswirkungen der Pandemie auf die natürliche Bevölkerungsbewegung. Marie bzw. Jonas und Paul waren 2021 die beliebtesten Vornamen des Landes.

Auch das Jahr 2021 war geprägt von der Corona-Pandemie, die sich wie 2020 deutlich auf die natürliche Bevölkerungsbewegung ausgewirkt hat. Dies erkennt man laut dem aktuellen Bericht der Landesstatistik Steiermark nicht nur an der trotz Rückgangs weiterhin hohen Zahl an Sterbefällen, sondern auch am weiteren beachtlichen Rückgang der Scheidungszahlen sowie den anhaltend niedrigen Heiratszahlen. Die genau 1.956 Scheidungen im Jahr 2021 waren um -2,4 % weniger als 2020 und damit die niedrigste Zahl seit 1989, auch die Gesamtscheidungsrate ist seit dem Höhepunkt im Jahr 2007 mit 47,5 % weiter auf nun nur mehr 34,4 % gesunken. Bei fast der Hälfte der Scheidungen (46,7 %) hielt die Ehe keine zehn Jahre. Die längste Ehe, die 2021 geschieden wurde, hatte einen Bestand von 55 Jahren.

Die Anzahl der Eheschließungen ist 2021 zwar nur leicht gesunken, der Eheschließungsboom der Vor-Corona-Jahre ist damit aber weiterhin unterbrochen. Martin Mayer, Leiter des Referats Statistik und Geoinformation der Abteilung 17, weiß zu berichten: „Die jüngste Braut war 2021 17 Jahre alt, der jüngste Bräutigam 18, die älteste Braut 86, der älteste Bräutigam 92. Die größten Altersunterschiede gab es mit

43 (er 72, sie 29) bzw. 31 Jahren (er 28, sie 59). Nach wie vor gilt unter Beibehaltung der derzeitigen altersspezifischen Erstheiratshäufigkeiten, dass nur etwas mehr als die Hälfte der steirischen Frauen bzw. rund die Hälfte der Männer jemals heiraten.” Im Jahr 2021 gab es zwar einen deutlichen Rückgang der Sterbefälle um 6,3 % gegenüber 2020, das Niveau war aber trotzdem noch immer höher als vor der Pandemie. Es wurden insgesamt 13.532 Sterbefälle gezählt, 1.135 Personen (wie 2020 genau 8,4 % aller Fälle) starben am Coronavirus, das ist somit weiterhin jeder 12. Sterbefall. Die anteilig meisten Corona-Todesfälle verzeichnete 2021 Deutschlandsberg, jeder 9. Todes-

fall ist in diesem Bezirk auf Covid-19 zurückzuführen. Deutlich angestiegen ist 2021 die Zahl der Geburten, die damit den zweithöchsten Wert seit 1998 erreicht. 2021 wurden mit 11.357 um 424 bzw. +3,9 % mehr Kinder als im Vorjahr geboren, die Zahl der Geburten pro Frau erhöhte sich von 1,41 auf 1,47. Die jüngste Mutter war 2021 15 Jahre alt, die älteste über 52, eine 40-Jährige brachte bereits ihr 10. Kind zur Welt. Bei der Namenstatistik der Mädchen eroberte Marie erneut Platz 1 der beliebtesten Vornamen, Platz 2 und 3 belegen Mia und Emilia. Bei den Buben führen Jonas und Paul ex aequo die Liste an, gefolgt von Tobias und Jakob.

HALTUNG DIGITAL

Die digitale Buchhaltung bringt ein Unternehmen auf dem Weg zum papierlosen Büro einen deutlichen Schritt weiter. Viele Rechnungen werden mittlerweile nur mehr per E-Mail versendet oder über Online-Portale zur Verfügung gestellt. Diese Belege können direkt in die Plattform des Steuerberaters online hochgeladen werden.

Nach dem Scannen der weiteren Papierbelege verbleiben sämtliche Originalbelege im Unternehmen. Der berühmte „Pendelordner“ gehört der Vergangenheit an. Man spart sich nicht nur den Versand bzw. die Zeit des persönlichen Vorbeibringens der Unterlagen, sondern man hat auch die Möglichkeit das Rechnungswesen wochenoder sogar tagesaktuell zu führen.

Die Mandantenplattform der Puntigam.Steuerberatung bietet ein Dokumentenmanagementsystem, in dem Sie sämtliche Belege auch auf digitalem Wege leicht wiederfinden. Ob Rechnungen, Kassenbuch, Bankumsätze, betriebswirtschaftliche Auswertungen oder auch Verträge, alles steht rund um die Uhr zur Verfügung.

In einem Zuge werden Rechnungen digitalisiert, digital lesbar gemacht (OCR) und revisionssicher archiviert.

Der richtige Ansprechpartner für

Sportverletzungen

In den Wintermonaten ist ein Kreuzbandriss, eine häufige Knieverletzung. Dabei reißt ein wichtiger Stabilisator für das Kniegelenk und macht dieses in weiterer Folge instabil. Verbleibt die Instabilität, so ist das Risiko für Meniskusriss und Knorpelschaden sehr hoch. Bei jungen und sportlich aktiven PatientInnen sollte das gerissene Kreuzband ersetzt werden. Der Eingriff wird mittlerweile mittels kleinen Hautinzisionen durchgeführt. Im Zuge eines persönlichen, ausführlichen Beratungsgespräches, werden die Behandlungsmöglichkeiten verständnisvoll besprochen.

Bei Interesse an unseren digitalen Services stehen wir jederzeit zur Verfügung.

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SEITE 25 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
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Ordination: Prentlstrasse 8b, A-8490 Bad Radkersburg | Ordinationszeit: Montags, 8 bis 16 Uhr (Termin nach Vereinbarung) Mobil: 0664/75 48 45 88; e-mail: ordination@thomashoffelner.at; www.sportorthopäde-hoffelner.at • Körpereigenbluttherapie • Infiltrationstherapie • Stosswellentherapie • Gelenkersatz (Schulter, Hüfte, Knie) • Einlagenbehandlung • Arthrosetherapie • Arthroskopische Operationen (Schulter und Knie)
Foto:Shutterstock Die Zahl der Geburten erreichte 2021 den zweithöchsten Wert seit 1998: 11.357 Kinder wurden im 2. Corona-Jahr in der Steiermark geboren.

Gutmann & Gutmann Hairdressing

12 MitarbeiterInnen legen großen Wert auf die Qualität ihrer Arbeit.

Die Geschwister Michelle & Mario Gutmann sind angekommen, mit neuem Auftritt, neuem Design und brandneuer Location –und zwar mitten im Stadtzentrum von Feldbach

Neuen Ideen Raum geben – so zeigen sich die Geschwister Michelle und Mario Gutmann mit ihrem neuen Salon in der Feldbacher

SEITE 26 WWW.SOJ.AT BAUREPORTAGE SÜD-OST JOURNAL UITZ UITZHarry, Pertlstein 26, 8350 Fehring, Tel. 03155/38 82, office@harry-uitz.at FENSTER TÜREN TORE
Michelle & Mario Gutmann vor ihrem neuen Salon in der Franz-JosefStraße 12 in Feldbach.
Fotos: Gutmann & Gutmann Hairdressing

g: „Die Stars sind unsere Kunden!“

Innenstadt. Beide verbindet die Passion für dieses Handwerk gepaart mit Zeitgeist, Mut und der Liebe zum Detail.

Dies spiegelt sich auch im Salonkonzept wieder – Hohe Räume und wunderschöne Architektur trifft Moderne. Ein ausgefeiltes Lichtkonzept und das stilvoll umgesetzte Interior-Konzept von Andreas

Stern. Seit Ende November dürfen sich die Kunden der Geschwister Gutmann auf einen neuen Ort des Wohlfühlens freuen – hier sollen die Erfahrungen der letzten 38 Jahre Firmengeschichte gelebt und weiterentwickelt werden.

„Unsere Vision ist ganz klar ein klimaneutraler Salon. Wir beziehen Strom aus unserer

Photovoltaikanlage, vermeiden Müll, indem wir möglichst wenig Einwegartikel verwenden. Aus Schnitthaaren werden Ölfilter zur Säuberung von Gewässern hergestellt. Ein großer Teil unserer Pflegeprodukte ist vegan und frei von Tierversuchen“, so die beiden Hairstylisten. www.gutmann-gutmann.at

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KGT
Gebäudetechnik Franz-Josef-Straße 8-14, 8330 Feldbach, Tel: +43 3152 3025-0, office@kgt.at, www.kgt.at
Ehrlichkeit und Authentizität sind Werte, die Gutmann & Gutmann besonders am Herzen liegen. Das Team schöpft aus einem großen Repertoire modernster Schnitt- & Colorations-Techniken.

VOSSEN-die Kultmarke aus Jennersdorf ist auch in Krisenzeiten weltweit gefragt

Die Marke VOSSEN hat es über die Jahre geschafft - Material, Design, Farben und vegane Rohstoffe von höchster Qualität. Zudem kuschelig und in Sachen Badetüchern und Bademänteln wohl das Allerbeste, was man sich nach der morgendlichen Dusche leisten möchte. Fein flauschig somit der Start in einen neuen Tag. Mit VOSSEN wie ein Streicheln auf der Haut.

VOSSEN aus Jennersdorf wurde kultige Weltmarke. Eigenständig wie eben die „VOSSEN-Familie“ mit all den langjährigen Mitarbeitern. Finanziell erfolgreich und auch eingebunden in den Konzern Linz-Textil. Geführt und über viele Jahre geleitetet mit den höchst erfolgreichen Geschäftsführern DI Werner Blohmann und Mag. Paul Mohr. Mit dem ersten Wechsel in der Chefetage löste der Rheinländer Marc Thamm den standfesten Bayern DI Werner Blohmann in der geschäftlichen Funktion ab. Marc Thamm war zuletzt in führender Funktion in der weltweit bekannten Tiroler Swarovski KG tätig. In Jennersdorf im pannonischen Klima fühlt sich Marc Thamm pudelwohl.

Trotz der enormen Energiekosten und den Preissteigerungen bei den Rohstoffen. Innerhalb weniger Jahre im Sog der Pandemie und nun

im Antlitz des Krieges in der Ukraine kamen schlimme Zeiten auf die Industrie hinzu. Nun wieder ein weiterer Wechsel in der ChefEtage im Unternehmen VOSSEN. Mag. Paul Mohr ist aus familiären Gründen in seine Heimatstadt Wien zurückgezogen. Mag. Paul Mohr hat mit seinen Design-Ideen und den speziellen Marketing-Initiativen speziell auch mit den VOSSEN-Shops in den großen deutschen Kaufhäusern enorm gepunktet.

Nun ist ein nicht unbekannter Erfolgreicher aus der „VOSSENFamilie“ in diese Fußstapfen von Mag. Paul Mohr eingestiegen. Es ist Mag. Michael Unger, der höchst erfolgreiche VOSSEN-Vertriebsleiter für Österreich und Osteuropa. Der gebürtige Burgenländer Michael Unger ist wohnhaft in Eberau. Zudem verheiratet und Vater zweier Kinder. Von 2008 bis 2018 war Michael Unger für den Vertrieb der Produkte eines führenden Wiener Kosmetikunternehmens

zuständig.Seit 2018 ist Michael Unger VOSSEN-Vertriebsleiter. Gemeinsam mit Marc Thamm führt nun Michael Unger die Geschäfte des weltweit erfolgreichen Textilunternehmens VOSSEN.

Seine Freizeit verbringt Michael Unger verstärkt in Eberau. Speziell mit seiner Familie sowie als Mitglied beim Musikverein Eberau und als Tormanntrainer beim Sportverein Eberau. Zudem seine ganz große Freude, für VOSSEN im Einsatz zu sein.

Gefühle zum Angreifen... die flauschigen Frotteewaren von VOSSEN punkten durch höchste Qualität und einzigartiges Design.

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Michael Unger hat die Nachfolge von Paul Mohr im Unternehmen VOSSEN übernommen. Fotos: Vossen Für „Special Olympics“ eigenes VOSSEN-Badetuch. Mit auf dem Foto Marc Thamm und Paul Mohr.

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NACHRUF

Gemeinderat Mag. Elmar König prägte schon als Mitglied des Ring Freiheitlicher Jugend in den Neunzigerjahren das politische Geschehen im Altbezirk Feldbach. 1994 trat er der FPÖ Steiermark bei. 1998 wurde er Mitglied der freiheitlichen Bezirksparteileitung und in weiterer Folge Bezirksparteiobmann-Stellvertreter von Feldbach. von 2011 bis 2016 führte Elmar die Stadtpartei Feldbach als ihr Obmann an. In zahlreichen weiteren Funktionen, wie u.a. der Landesparteileitung der FPÖ Steiermark, stellte er sein freiheitliches Herz stets unter Beweis. Elmar war auch bundespolitisch aktiv: Im Kabinett von BM a.D. Hartinger-Klein war er als Referent maßgeblich an der Neustrukturierung der Sozialversicherungsträger beteiligt. Mag. Elmar König war bis zu seinem Ableben als Klubdirektor im Gemeinderatsklub der Grazer FPÖ und als wertvolles Mitglied im Gemeinderat der Stadt Feldbach tätig.

Zonta Feldbach: 500 Botschaften gegen Gewalt an Frauen angebracht

Im Rahmen von „16 Tage gegen Gewalt” setzen die Vereinten Nationen mit der Kampagne „Orange the World” alljährlich von 25. Novemeber bis 10. Dezember ein Zeichen und tauchen weltweit wichtige Gebäude in oranges Licht. Daran beteiligt sich auch Zonta, eine international tätige Serviceorganisation für Frauen, mit „NO to violence against women”. Angesichts der Energiekrise ließ sich der Zonta Club Feldbach heuer eine besondere Aktion einfallen und so sagen 500 Botschaften, die von Mitgliedern, Politik und Organisationen gestaltet und zwischen dem „Platz der Vielfalt“ und dem „Zonta Platz” an orangenen Bändern aufgehängt wurden „Nein” zu Gewalt gegen Frauen. Zur Eröffnung konnte Präsidentin Margreth Kortschak-Huber unter anderem Bgm. Josef Ober, die Landtagsabgeordneten Franz Fartek und und Cornelia Schweiner sowie NAbg. Eva-Maria Holzleitner und Zonta-Governor Heike Schmidt begrüßen. „Im Jahr 2022 wurden in Österreich bereits 28 Frauen ermordet. Fast immer bestand eine Beziehung oder eine familiäre Verbindung zwischen Täter und Opfer. Die weltweit häufigste unnatürliche Todesursache für Frauen ist häusliche Gewalt. Mit dieser Aktion wollen wir die Bevölkerung für das Thema Gewalt

sensibilisieren”, so Kortschak-Huber. Im Vorjahr wurden im Rahmen der gemeinsamen Übergangswohnung von Zonta und Stadtgemeinde Feldbach fünf Frauen mit sieben Kindern untergebracht, von der Beratungsstelle „Innova” wurden 18 Frauen mit 22 Kindern betreut.

Senioren-Aktiv-Pass Fehring startet 2023 mit vielfältigen Aktivitäten

Im Rahmen einer Pressekonferenz in Fehring wurde kürzlich der Senioren Aktiv-Pass vorgestellt. Der Stadtgemeinde Fehring ist es ein großes Anliegen, SeniorInnen vielseitige Möglichkeiten für einen aktiven und gesunden Alltag zu bieten –so entstand die Idee für einen Aktiv-Pass 2023. In Zusammenarbeit mit Fehringer Institutionen und Unterneh-

men konnte ein buntes und vielfältiges Programm mit 17 kostenfreien und kostengünstigen Vorträgen, Aktivitäten und Veranstaltungen für Körper, Geist und Seele zusammengestellt werden. Für jede Veranstaltung, die besucht wird, sammeln teilnehmende SeniorInnen einen Stempel. Mit 5 gesammelten Stempeln bis Jahresende 2023 erhält man tolle

Gutscheine der Stadtgemeinde Fehring. Diese umfassen eine Eintrittskarte zu einer Veranstaltung im Gerberhaus, Tageskarten für „Most & Jazz“, und die „Weintage“, eine Eintrittskarte für eine Theateraufführung und eine Saisonkarte für das Rosenbad. Das Programm und der Stempelpass können ab sofort bei den Community Nurses Verena Christandl und Silvia Gingl sowie im Bürgerservice im Stadtamt abgeholt werden. Einen Stempel erhält man z.B. für eine Sprechstunde, einen Hausbesuch oder eine Vitalwertemessung durch die Community Nurses, für den Besuch eines Vortrags oder für die Teilnahme an einem Bewegungsangebot. Alle im Stadtamt Fehring abgegebenen Stempelkarten nehmen zudem an einer Verlosung teil und haben die Chance, ein Blutdruckmessgerät zu gewinnen.

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Foto: Zonta Club Feldbach 500 Anti-Gewalt-Botschaften an orangen Bändern ließ der Zonta Club Feldbach anbringen.
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Gemeinderat Mag. Elmar König (=)
Nachruf Gemeinderat Mag. Elmar König
Stadtgemeinde Fehring
Foto:
Die Projektverantwortlichen präsentieren das umfangreiche Programm des Senioren-Aktiv-Passes Fehring.

Vorfreude ausleben

In der winterlichen Jahreszeit erholen sich Körper und Geist im dampfenden Thermalwasser, bei einem Spaziergang durch die historischen Altstädte oder in der inspirierenden Natur. Zu Wanderungen oder Radtouren lädt die sanft hügelige Landschaft ein.

Verführerische Kulinarik in den Genussmanufakturen ergänzen das Angebot in der Erlebnisregion Thermen- & Vulkanland –Dein Sehnsuchtsland.

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Hatzendorferin holt sich den Kalcher-Hauptgewinn

Blitzlicht

Ehrennadel der Stadt Hartberg für Hans Roth

Der Gemeinderat der Stadt Hartberg hat beschlossen, den Hartberger Saubermacher-Chef KommR Hans Roth für seine Verdienste um die wirtschaftlichen Belange der Stadt mit der Ehrennadel der Stadt Hartberg auszuzeichnen. Vor Kurzem nahm Bgm. Marcus Martschitsch im Beisein des gesamten Stadtrates die Überreichung der Ehrennadel an KommR Hans Roth vor. Im Rahmen der Ehrung wurde auch der rote Spitz-Ahorn, den Hans Roth anlässlich der 30-Jahr-Feier der Hartberger Saubermacher der Stadt geschenkt hat, im Park des Schlosses Hartberg eingepflanzt. KommR Hans Roth beschäftigt in Hartberg 25 Mitarbeiter, der Fuhrpark besteht aus elf Lastkraftwägen.

SOJ-Gewinn geht in die Landeshauptstadt

In der SOJ-Ausgabe 14/22 wollten wir von unseren LeserInnen wissen: „Wie heißt der Premiumbereich der Therme für alle Kowaldgäste inklusive?”. Romana Podrepsek aus Graz wurde unter den vielen korrekten Einsendungen –die Antwort lautet „Schaffelbad” –als Gewinnerin ausgelost und darf sich über einen Erholungsurlaub in Bad Loipersdorf freuen. Im Gutschein inkludiert sind zwei Übernachtungen für zwei Personen im Premium-Zimmer im Thermenhotel Kowald Loipersdorf**** mit reichhaltigem Frühstücksbuffet, bestehend aus kalten & warmen Speisen, 6-Gang-Abendmenü mit Wein aus dem hauseigenen Weinhof sowie Eintritt in die Therme Loipersdorf und das Schaffelbad.

Beim traditionellen Oktoberfest des Autohauses Kalcher wurden die Modellneuheiten des Jahres 2022 mit Live-Musik und steirischen Schmankerln gefeiert. Viele der anwesenden BesucherInnen nahmen am Gewinnspielt teil. Die glückliche Gewinnerin ist Edith

Sammt aus Hatzendorf. Sie erhielt den Hauptgewinn, einen Thermengutschein im Wert von 500 Euro, kürzlich von Autohaus Kalcher-Geschäftsführer Bernhard Kalcher und Ligier und Microcar Österreich-Geschäftsführer Jürgen Himmelbauer überreicht.

Wendzel in der weihnachtlichen Tierschutz-Sendung.

Anja Wendzel

im

TV bei Gut Aiderbichl Weihnachtszauber

Die aus Fürstenfeld stammende Sängerin, Songwriterin und Moderatorin Anja Wendzel ist mit ihrem Weihnachtshit „Merry Christmas wünsch ich Dir” im Rahmen des Weihnachtszaubers auf Gut Aiderbichl am Heiligabend um 18 Uhr auf sonnenklarTV zu sehen. Der Empfang ist über Kabel, Satellit und Live-Stream möglich.

Staatspreis Werbung geht zum 2. Mal ins Burgenland

Einen großen Erfolg für die heimische Werbewirtschaft konnte die Oberwarter Werbe- und Internetagentur „ideas4you“ verbuchen. Die kreative Truppe rund um GF und Creative Director Thomas Klepits holte sich nach 2018 erneut den Staatspreis Werbung in der Publikums-Kategorie „Printwerbung des Jahres“ mit Plakaten für das

Einkaufscenter Passage in Linz und für das Rote Kreuz OÖ. Ideas4you setzte sich unter anderem gegen Marken wie Zalando, McDonalds, Audi, Billa und Ikea durch. Die Preisübergabe erfolgte durch den Generalsekretär des Bundesministeriums Mag. Roland Weinert unlängst bei der großen Gala im Palais Wertheim in Wien.

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KommR Hans Roth (4.v.r.) und die VertreterInnen des Hartberger Stadtrates bei der Baumpflanzung im Schlosspark Hartberg.
Foto: ideas4you Foto: SOJ/Walter Flucher
SOJ-GF Ulrike Krois mit der glücklichen Gewinnerin aus Graz. Preisübergabe an Thomas Klepits (2.v.r.) beim Staatspreis Werbung.
Foto: SOJ/H. Dorian Krois
Foto: Autohaus Kalcher Bernhard Kalcher, Jürgen Himmelbauer, Gewinnerin Edith Sammt und Hubert Palmsdorfer-Lehner bei der Gewinnübergabe.
Foto: Wendzel

Thermen- & Vulkanland blickt auf erfolgreiches erstes Jahr zurück

Die Erlebnisregion Thermen- & Vulkanland hielt im Kürbishof Gartner in Weinberg/R. eine Pressekonferenz ab und konnte dabei auf ein sehr erfolgreiches erstes Jahr zurückblicken. Mit 1. Oktober 2021 wurden aufgrund der Tourismusstrukturreform 39 Gemeinden und 20 Tourismusverbände zur Erlebnisregion Thermen- & Vulkanland. Trotz schlechter Prognosen entwickelte sich das Jahr 2022 prächtig, die Nächtigungszahlen liegen nur ganz knapp hinter jenen des letzten Vor-Corona-Jahres 2019 mit 2 Mio. Nächtigungen bei rund 600.000 Ankünften. „Wir leben in einer gesegneten Region mit einer großen Vielfalt und wurden zum beliebtesten Urlaubsziel in der Steiermark gewählt. Der Tourismus bringt 283 Millionen Euro in die Region, die mit 23 Hauben ausgezeichnet ist“, freut sich Vorsitzende Sonja Skalnik. Besonders

stolz ist man im Thermen- & Vulkanland auf den neuen Marketingauftritt, der sich auch im ersten Magazin „Sehnsuchtszeit“ widerspiegelt. Dieses Magazin ging an knapp 36.000 Haushalte in der Region, liegt bei den Gastgebern, in den Thermen und Betrieben auf und kann jederzeit per Mail an

info@thermen-vulkanland.at bestellt werden. GF Christian Contola präsentierte zudem die neue Digitale Wandernadel. Wer Wanderziele sammelt, kann sich eine Auszeichnung abholen. Mit Julia Koschu wurde anschließend der GastgeberInnen-Coach der Erlebnisregion vorgestellt. Koschu ist

somit das Bindeglied zwischen dem Tourismusverband und den Betrieben. Warum die Pressekonferenz im Kürbishof Gartner stattgefunden hat, wurde beim vierten großen Thema klar: Mit Barbara Aschbacher-Gartner kommt die neue Leiterin von „Urlaub am Bauernhof“ in der Steiermark aus Weinberg an der Raab, das zur Stadtgemeinde Fehring gehört. Zugleich ist Barbara AschbacherGartner im 50. Jubiläumsjahr von „Urlaub am Bauernhof“ die erste Frau nach drei Männern an der Spitze des Landesverbandes. Im Herbst ist die Erlebniregion Thermen- & Vulkanland die absolute Nummer eins in der gesamten Steiermark. „Die Kapazität von 15.000 Betten bei rund 600 Gastgebern war auch zur Freude von 4.400 Mitgliedsbetrieben ausgeschöpft“, zieht Sonja Skalnik eine weitere erfreuliche Bilanz.

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Christian Contola, Sonja Skalnik, Barbara Aschbacher-Gartner und Julia Koschu bei der Pressekonferenz im Kürbishof Gartner. Foto: Thermen& Vulkanland/Christian Thomaser

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RAMSAU mit Pferdeschlittenfahrt 22.01.2023 & 18.02.2023 Preis pro Person : € 79.-

Dein, mein, unser Urlaub im Winterwunderland

Der Winter rund um den Hochkönig und im Hotel Gasthof Niederreiter steht ganz im Zeichen der Familie!

stens präparierte Winterwege, um auch per Kinderwagen vom Schneegenuss zu kosten. Das ***Superior Hotel wurde neben wohlbekannten und heißgeliebten Angeboten –wie die ständig nach frischem Apfelstrudel duftende hauseigene Konditorei – gerade erst um ein paar ganz neue Feinheiten erweitert. Und hält damit ebenso einige Freuden für Familien bereit…

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Funslopes, Rodelbahnen, herumtollwürdige Neuschneemasssen… Familien lieben den Winter in den Bergen. Und im Niederreiter finden sie die perfekte Homebase für gemeinsame Abenteuer: Mit wenigen Schritten steht man nicht nur mitten im 150 Pistenkilometer großen Skigebiet, sondern auch am Übungslift und findet mit gleich zwei örtlichen Skischulen genügend Profis, die bei den ersten Schwüngen helfen. Steht man schon etwas länger auf den Skiern, führt kein Weg an den Funslopes und Snowparks vorbei und gehört man noch zu den ganz kleinen Wintergästen, gibt es be-

Finnische und Biosauna, Erlebniswhirlpool und Dampfbad heißen die jüngsten Stars im Niederreiter-Wintermärchen. Der Wellnessbereich, der pünktlich zu den kalten Tagen des Jahres fertiggestellt wurde, ist der Ort, um nach aktiven Stunden an der frischen Luft wieder zu Kräften zu kommen. Die Kids toben derweil im Wasser. Da tauscht man doch selbst als leidenschaftlicher Wedler nur allzu gern die schweren Skischuhe gegen die Badeschlappen.

***Superior Hotel Gasthof Niederreiter Oberdorf 6, A-5761 Maria Alm Tel. 06584/7754 | info@niederreiter.com www.niederreiter.com

Mit internationalen Ökosiegel ausgezeichnet

Mit der Auszeichnung GREEN BRAND Austria werden seit 2012 nun bereits zum sechsten Mal Persönlichkeiten, Produkte, Lebensmittel, Dienstleistungen und Unternehmen geehrt, die nachweisbar ökologische Nachhaltigkeit praktizieren und somit eine hohe nationale wie internationale Anerkennung verdienen.

GREEN BRANDS honoriert damit die Verpflichtung zu Klima- und Umweltschutz, Nachhaltigkeit und ökologischer Verantwortung Das Biolandhaus Arche ist das einzige Hotel in Österreich, dass eben bereits zum 6. Mal mit dem Green Brands ausgezeichnet wurde. Für die Familie Tessmann ist es eine große Ehre hier im Rahmen der ganz großen der österreichischen Ökoszene (Hofer, DM, Denn`s etc.) vorne mit dabei zu sein. Das Biolandhaus Arche ist in diesem Sektor Pionier - seit 38 Jahren wird Nachhaltigkeit gelebt.

SEITE 34 WWW.SOJ.AT REISEN SÜD-OST JOURNAL Raufkommen und runterkommen - Biourlaub in Kärnten Biolandhaus Arche - 1. Ökohotel Österreichs Jetzt... wandern, radfahren, wellnessen, vegetarische Vollwertküche jetzt buchen unter: www.bioarche.at Biolandhaus Arche Familie Tessmann KG, Vollwertweg 1a, 9372 St. Oswald - Eberstein - Kärnten Bergaufrodeln BergAufRodeln Skifahren auf der Saualm 2 Nächte für Zwei ab 290,Women Special 3 Nächte für 1 Person mit Massage ab 235,Seminare: 3. bis 5. Feber Augentraining, nie wieder Brille Sowie viele Angebote zu Yoga und Naturheiltherapeuten
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DAS GEWINNSPIEL

Abermals starten wir für unsere vielen Leser ein neues Gewinnspiel mit einem „bio-bewussten” Hauptpreis. Dem Gewinner dieser Runde winkt nämlich ein Gutschein für drei Übernachtungen für zwei Personen im ersten Ökohotel Österreichs und dem ersten Biohotel Kärntens, dem Biolandhaus ARCHE in Eberstein. Mit im Paket ein Bio-Frühstücksbuffet mit viel Obst & Gemüse, sodass der Tag bereits gesund beginnt! Die ARCHE wurde Ende der 70er Jahre erbaut und Ilmar senior und Rosalinde Tessmann waren sehr mutig, auf diesem Standort ein Biohotel zu errichten. In der Übersetzung aus dem Griechischen bedeutet ARCHE „der Anfang”, und so sollte das Haus ein „neuer Anfang unserer Gesundheit” sein - war es ursprünglich auch als Kneipp-Kuranstalt eingereicht. Der Weitblick, die Ruhe und der Kraftort des Biolandhauses bieten Wellness auf natürlichste Art. Es ist das einzige Hotel in Österreich das kürzlich zum 6. Mal mit dem Green Brand Ökolabel ausgezeichnet wurde. Der Schwerpunkt des Ökohotels ist bis heute die laktovegetabile Vollwertkost, ge-

prägt von Dr. M. O. Bruker, die man zu einmaliger Qualitätsspitze im Land entwickelt hat. Die Lebensmittel kommen frisch - lebendig - vom Bio-Garten auf den Tisch. Auf der Menükarte steht, was Saison hat und in der Region wächst. Das Wasser aus der hauseigenen Wald-Felsquelle ist beste rechtsdrehende Trinkwasserqualität. Die „grün“-denkende Gastgeber-Familie Tessmann ist in vielen Bereichen ein Pionier: Das beginnt beim Mauerwerk aus Ziegeln und endet bei den

Möbeln aus Vollholz. Dazwischen liegt Lehmputz und alles, was der Gesundheit dienlich ist und das Wohlbefinden steigert. Eberstein ist reich an Geschichtemystische Landschaften mit weiten Blicken und himmlischer Ruhe laden zum Verweilen und Durchatmen ein. Ein weiteres Highlight der Region ist das BergAufRodeln. Um eine Atempause im Biolandhaus ARCHE zu gewinnen, müssen Sie die Gewinnfrage richtig beantworten. Diese lautet: „Welche Auszeichnung bekam das Biolandhaus Arche kürzlich?” Postkarte zur Hand nehmen und die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführenvergessen Sie nicht die Gewinnantwort darauf zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 20.1.2023.

Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!

SEITE 35 WWW.SOJ.AT REISEN SÜD-OST JOURNAL
Foto: Philipp Kirschner/leipzig.travel
Gewinnen Sie drei Übernachtungen mit Vollwert-Frühstück für zwei Personen im Biolandhaus ARCHE
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Die Kulturstadt Leipzig mus

„Richard Wagner war Leipziger!“, erzählte uns, der stets neugierigen österreichischen Journalistengruppe, die erfahrene Stadtführerin nicht ohne Stolz. Und dass die berühmten Wagner-Aufführungen in den bequemen und gepolsterten Stühlen der Oper Leipzig doch viel angenehmer zu genießen wären als im Festspielhaus Bayreuth mit seinen harten Holzklappstühlen. Man merkt gleich: Die Leipziger sind sehr stolz auf ihre kulturelle Identität, die heute wieder mehr denn je präsent ist. Leipzig hat als Musikstadt eine große Tradition und äußerst lebendige Gegenwart. Weltweit bedeutende Musiker wie Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy und Gustav Mahler haben hier gewirkt, um nur einige zu nennen. Der geistige Reichtum und die kulturelle Vielfalt von Leipzig spiegelt sich nicht nur in den Museen mit ihren Sammlungen wider, sondern ist in der Stadt allgegenwärtig. Überhaupt präsentiert sich die Kulturstadt schick saniert und viele historische Bauwerke wie das Alte und das Neue Rathaus oder die Bürgerhäuser am Markt

sind sogar original erhalten. Äußerst sehenswert ist auch der revitalisierte Hauptbahnhof, der mit dem Einbau einer Shopping-Meile in den Untergeschossen noch einmal deutlich aufgewertet wurde und Leipzigs Anspruch, die Einkaufsstadt in Sachsen zu sein, noch einmal unterstreichen soll. So findet man bereits bei der Ankunft mit der Bahn zahlreiche Shoppingund Food-Hotspots.

Bei all dieser Pracht und dem Angebot dieser Stadt, fragt man sich natürlich, wo man als erstes starten soll. Traditionell ist es das historische Restaurant „Auerbachs Keller“ in der Mädler-Passage unweit des Marktes, das nach dem Münchener Hofbräuhaus das zweitbekannteste Gasthaus in Deutschland sein soll. Hier erlebt man feine aber deftige Küche und Hochkultur auf einmal, denn das Restaurant ist nicht nur wegen des wunderbaren Ambientes und der außergewöhnlich guten Rindsrouladen so bekannt. Johann Wolfgang von Goethe soll hier ausgiebig gezecht haben und wurde wohl dabei zu der Szene „Auerbachs Keller in Leipzig“ in seinem berühmten Werk Faust I angeregt.

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Der klassische Weihnachtsmarkt auf dem Leipziger Marktplatz ist die zentrale Anlaufstelle für alle vorweihnachtlichen Freuden. Das wunderbare Gohliser Schlösschen gilt als städtischer Musenhof. Muss man probiert haben: Die Leipziger Gose hat Tradition. Auch am Weihnachtsmarkt sind die Bullen los! Leipzigs Top-Verein RB Leipzig spielt in der Deutschen Bundesliga seit Jahren ganz vorne mit. Fotos: Daniel Köhler (1), Philipp Kirschner (2,3,7,8) Leipzig Travel; SOJ/Dorian Krois (4,6)

ss man unbedingt entdecken

Der Andrang ist hier dementsprechend immer sehr hoch bis exorbitant hoch, das Personal aber jederzeit freundlich, sehr schnell und bereits beim Empfang hochprofessionell, um auch hungrigen Gästen ohne Reservierung einen Tisch zu beschaffen –und zwar in wenigen Minuten. Der Besuch des „Auerbachs Keller“ sollte tatsächlich auch für angehende Gastronomen zum Pflichtprogramm gehören, denn hier könnten viele noch etwas lernen... Getrunken wird hier ein gut gezapftes Pils oder die „Leipziger Gose“, eine obergärige Bierspezialität mit 1000-jähriger Tradition, die mit Salz und Koriander eingebraut wird und geschmacklich in die Richtung eines Indian Pale Ale geht. Jedenfalls höchst erfrischend! Ganz Hartgesottene kippen dann auch noch je nach Geschlecht oder Vorliebe Himbeer- oder Waldmeistersirup, aber auch Likör hinein –tja...

Anschließend und gleich in der Nähe am Markt, lockt bereits der romantisch dekorierte und beleuchtete Weihnachtsmarkt, der auch hier wie in manchen anderen deutschen Städten eine jahrhundertelange Tradition hat. Der Duft von Glühwein, Feuerzangenbowle und gebratenen Thüringer Bratwürsten zieht einen gleich in seinen Bann und der Weihnachtsmarkt wird in diesem freudenvollen Moment zu einem wahren Genuss-Labyrinth, aus dem man gar nicht mehr herausfinden will! Die Leipziger Weihnachtswelt erstreckt sich durch die halbe Innenstadt, befindet sich also nicht nur am Markt, sondern auch auf weiteren Plätzen wie dem Augustusplatz. Hier sind das Finnische Weihnachtsdorf, das Südtiroler Dorf und für Kinder der Märchenwald mit Grimms Märchen in Lebensgröße sehr beliebt. Eine typische Nascherei und gutes Mitbringsel ist übrigens die Leipziger Lerche, ein Mürbeteiggebäck mit Marzipan-Marmeladenfüllung in Form einer Pastete. Sehr lecker! Überhaupt ist

Leipzig kulinarisch bestens aufgestellt. Ein weiteres Restaurant, das ich besucht und empfehlen kann ist das historische Gasthaus Barthels Hof, das in einem historischen Gebäudekomplex in der Nähe des Marktes liegt. Für Städtebesucher, die Leipzig gerne von oben mit dem gesamten Panorama entdecken wollen, ist das Restaurant Panorama Tower perfekt, das sich im markanten CityHochhaus am Augustusplatz befindet. Das 142,5 Meter hohe Gebäude ist eines der Wahrzeichen der Stadt und wurde noch zu DDR-Zeiten erbaut (der Rohbau stand in 50 Tagen!). Für Kunstfans lohnt sich unbedingt ein Besuch des rund 10 Hektar großen Areals der ehemaligen Leipziger Baumwollspinne-

rei im Westen der Stadt. Heute ein wahrgewordenes Künstlerparadies mit 100 Ateliers, das seinesgleichen sucht. Mein kulturelles Highlight dieser vorweihnachtlichen Leipzig-Reise war jedoch der Besuch von Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium in der bis auf den letzten Platz gefüllten Thomaskirche, gespielt vom Gewandhausorchester Leipzig, das zu den 10 besten Orchestern der Welt gehört. Gesanglich umrahmt vom Thomanerchor Leipzig. Ein kultureller Hochgenuss! Bachs Weihnachtsoratorium gehört ja für viele Liebhaber der klassischen Musik zum Fest wie der geschmückte Baum. Ich hoffe, ich komme bald mal wieder nach Leipzig! www.leipzig.travel

„Auerbachs Keller“ ist eine Institution in Leipzig und befindet sich seit 1525 in der Mädler-Passage inmitten der Leipziger Innenstadt.

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Der berauschende Duft von Glühwein & Bratwürsten liegt überall in der Luft. Die Mädler-Passage verzaubert mit festlichem Glanz.

Weintipps

CABERNET JURA 2021

Im Glas schwarz wie Tinte (Vino Tinto). Im Duft gereifte Heidel- und Brombeeren. Im Geschmack feine Tannine im Tango mit sanften fruchtigen Extrakten. Fruchtig mit fleischigen Darstellungen beim Gaumenspiel. Im angenehm langen Abgang auch ein wenig Tabak und Bitterschokolade bis hin zur Spitze. Cabernet Jura, ein PIWI-Spitzenwein aus Cabernet Sauvignon und diversen Piwi-Sorten. Passt kulinarisch bestens zum Hirschbraten mit Semmelknödeln. Weiters zum klassischen Wildhasen-Braten mit Bandnudeln. Zudem zum korsischen Erdäpfelgulasch mit der Paprikawurst.

Alc. 13%vol. / Ab Hof: € 7,Weinhof Karl Breitenberger 8221 Feitritztal, Kaibing 71 Tel. 03113/8771 www.breitenbergerwein.at

HEIMSPIEL -

BLAUER ZWEIGELT- MERLOT 2019

Im Glas schillernd dunkles Rot und Schwarz. Im Duft kräftige Strukturen nach Waldbeeren. Im Geschmack sanfte Tannine mit kräftigen Extrakten nach Brombeeren, Heidelbeeren und Kirschen. Wunderbares Gaumenspiel mit fleischig-fruchtigen Nuancen. Hinüber in den langen Abgang mit den fruchtigen Wogen aus der höchst gelungenen Verbindung aus Zweigelt und Merlot. Passt bestens zum T-Bone-Steak mit OfenErdäpfel. Weiters zur würzigen Paella mit Gemüse und Meerestieren. Zudem zum klassischen Kalbsgulasch mit Erdäpfelknödeln. Alc. 13,5%vol. / Ab Hof: € 17,50 Weingut Frauwallner 8345 Straden, Karbach 7 Tel. 03473/7137 www.frauwallner.com

OLIVIN 2014

Im Glas nahezu schwarz mit tiefroten Schlieren. Im Duft Weichseln, Kirschen und Brombeeren. Im Geschmack edle Tannine mit fruchtigen Extrakten. Ein wenig nach Leder und Bitterschokolade beim Gaumenspiel. Im langen Abgang süffig und fleischig bis hin zur Spitze mit Schoko-Karamell. Reinsortiger Zweigelt, gewachsen auf vulkanischen Basaltlagen. Gereift in „kleiner Kapfensteiner Eiche“. Passt bestens zum Gamsfilet in der Olivin-WacholderSauce. Weiters zu Kalbsnierndln mit Petersil-Erdäpfeln. Zudem zur gebeizten Wildhasen-Keule mit Knödeln.

Alc. 13,5%vol. / Ab Hof: € 24,Weingut Winkler-Hermaden 8353 Schloss Kapfenstein Tel. 03157/2322 weingut@winkler-hermaden.at

hk@medienhaus-krois.at

Im Weinbau Winkler-Her werden Riedenweine de

Die geologischen Segmente der Rieden laufen in ihrer Entwicklung etliche Millionen von Jahren zurück. Lava-Asche verdichtet, Lehm, Sand, Sandstein, Schotter, Schiefer, Kalkstein, Basalt. Quer durch und auf verschiedenen Plätzen besonders intensiv auf dem Weingut Winkler-Hermaden. Nach der Himmelsrichtung und der Sonnenlage wurde Wein angebaut. Viele Jahrhunderte nach den Römern und viel später im Mittelalter. Kapfenstein war eine ganz besondere Burg der „Kreidfeuer-Verteidigung“ gegenüber dem aggressiven „Osten“. Kapfenstein wurde viele Jahrhundere später zu einer ganz besonderen Stätte der „Riedenkultur“. Die Weinkultur überlebte die Reblaus. Nach der Pflanzung neuer Reben wurden die Kapfensteiner Rieden verstärkt ausgebaut.

Der einstige steirische Weinbau-Obmann Burkhardt Winkler-Hermaden fand Weinqualitäten nach Boden und Lage. Sein Sohn Georg und Enkel Christof brachten die Riedenweine auf Kapfenstein auf völlig neue Stufen. Georg erfand auch den Olivin. Den reinsortigen Zweigelt aus der Bodenlage nach dem grünfunkelnden Halb-Edelstein Olivin bekannt. Der Olivin ist mittlerweile der rote Kultwein aus dem Hause Winkler-Hermaden. Speziell die diversen weißen Rieden-Weine sind auf die Kenntnis der mineralischen Segmente aufgebaut. Speziell in Kapfenstein durchziehen die uralten Segmente die Böden und Hügeln. Aufgebaut auf erloschenen Vulkanen und dem Urmeer. Somit eine Vielzahl von Sand, Kies und Lava-Asche in den

Hügeln. Quer durch all die Segmente werden auf Kapfenstein schon vor Jahren diese wunderbaren Weine angebaut. Fruchtig der Sauvignon Blanc. Ganz besonders der Sauvignon Hochwarth von der Klöcher Pachtlage auf dem Hochplateau mit soviel an Basalt. Zudem der ganz spezielle Sauvignon Blanc „Ried Kirchleiten“ direkt unter dem Schloss Kapfenstein. In der traumhaften Steillage dominieren Schotter, Sand und Kalkmuschel. Die Produktion im Stahltank und in Folge die einjährige Reife im Holz machen diesen Sauvignon Blanc zu einer Köstlichkeit mit feinen Salzeinblendungen an der Spitze des Abganges.

Der Familienbetrieb Winkler-Hermaden ist vorrangig auf den Steillagenweinbau konzentriert. Auf 37 Hektar Weinbau-Fläche werden höchst komplexe Weine nach biologisch-organischen Richtlinien produziert. Somit auch 100% Handlese, wie bei allen STK-Weingütern die Norm. Auf Kapfenstein ist es höchst gelungen, die verschiedenen und geologisch sehr spannenden Böden mit den Reben vollends zu vereinen. Daraus folgen typische geschmackliche Komponenten. Unterstützt zudem durch die lange Kellerreife. Man spürt in den Weinen auch die große Freude und Begeisterung der Familie am Weinmachen. Immer im Einsatz Georg&Margot mit den Söhnen Christof, Thomas und Wolfgang. Im Schlosshotel finden die begeisterten Gäste dann ihre herrlichen Plätze an sommerlichen Abenden. Wenn die letzten Sonnenstrahlen dann die speziellen Weine in den Gläsern zum Funkeln bringen. Die

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Die historischen Steillagen werden nach biologisch-organischen Richtlinien bewirtschaftet. VON HANNES KROIS Foto: Weingut Winkler-Hermaden Hannes Krois

rmaden auf Kapfenstein er Weltklasse angebaut

beste Zeit für den einzigartigen „Traminer Kirchleiten“ . Ein TopTraminer, der im kleinen Holz seine Vollendung gefunden hat. Köstlich auch der Gewürztraminer von der Klöcher Lage. Als Mittelpunkt einer festlichen Tafel der „Morillon Rosenleiten“. Als Boden-Grundlage Sand und Schiefer. Der Ausbau im 600 Liter Fass aus Kapfensteiner Eiche bringt diesen kostbaren Wein in die Gläser. Auf der Lage „Schlosskogel“ wächst ein herrlicher Grauburgunder. Hier unweit der Kapelle öffnet sich der Boden in einen „Vulkanschlot“. Feinfruchtig und getragen in herrlicher komplexer Geschmacksreife zeigt sich dieser Tropfen.

Ein Kapfensteiner Aushängeschild in der Rotweinklasse ist der Olivin. Ein reinsortiger Zweigelt, der sich in einer einzigartigen Qualitätsklasse befindet. Olivin, benannt nach dem grünlich glitzernden Halbedelstein, der in kleinen Mengen in das vulkanische Gestein eingebunden ist.

„E-Brut“ 2020 mit einmaligem Genussspektakel präsentiert

Rund 300 vinophile Gäste fieberten im Weinschloss Thaller beim „Sektgeflüster“ der Eruptionswinzer sehnsüchtig der Premiere des gemeinsamen Eruption-Produktes, dem „E-Brut“ 2020 entgegen. Bis es soweit war, vollzog die Winzergruppe im Innenhof des Weinschlosses ein perfekt inszeniertes Genussspektakel, das wirklich seinesgleichen suchte. Ausgeschenkt wurde zu Beginn noch der „E-Brut“ 2019, begleitet von köstlichem Fingerfood, das von besonders aufmerksamen und flinken Servicemitarbeitern des Weinschlosses Thaller unter die erstaunten Gäste gebracht wurde. Dazu auf Wunsch Kaviar, Austern

uvm. Mit Burlesque Tänzerinnen im Stil der 20er Jahre, aufwendigen Champagnerpyramiden und einem heißen Tanz im Champagnerglas, wurde der Jahrgang 2020 schließlich eingeläutet. Der neue „E-Brut“ ist eine Cuvée aus Weißburgunder, Chardonnay und Pinot Noir. Hergestellt in traditioneller Flaschengärung mit 24 Monate

Hefelagerung. Ein Sekt in seiner komplexesten Form. Nur ca. 9000 Flaschen wurden gefüllt. Die Premiere war dazu passend ein außergewöhnlicher Event auf internationalem Niveau, der von den 9 Eruptionswinzern mit Obmann Stefan Müller perfekt organisiert wurde und in dieser Form auch in Wien oder Berlin hätte stattfinden können.

JUNKER FRÜHWIRTH 2022

Im Glas edel-mineralisch. Im Duft erfrischendes Fruchtaroma. Im Geschmack fein brausige Säure in der Umarmung mit fruchtigen Extrakten nach Stachelbeere, Marille, Ringelotte und wilden Gräsern. Unglaublich süffiges Gaumenspiel. Im langen Abgang ein höchst angenehmes Säure-Fruchtspiel bis hin zur Spitze. Supertoller Junker aus Müller Thurgau, Sauvignon Blanc und Scheurebe. Passt bestens zum Backhendl mit Erdäpfelsalat. Weiters zur steirischen Brettljause. Zudem zu gebackenen Meerestieren (Fritto Misto). Alc. 11,5%vol. / Ab Hof: € 7,20 Weingut Frühwirth 8493 Klöch, Deutsch Haseldorf 46 Tel. 03475/ 2338 www.fruehwirth.at

WEISSBURGUNDER KLASSIK 2022

Im Glas leicht mineralisch und edles Gold. Im Duft jede Menge Pinot. Im Geschmack erfrischende Säure mit fruchtigen Extrakten nach Pinot, Weingartenpfirsich und Stachelbeere. Süffiges und fruchtbetontes Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang fruchtige und sanfte Nuancen mit Ansätzen nach Papaya und Limette. Passt bestens zum Hühner-Curry mit asiatischem Gemüse samt Seetang. Weiters zum ostafrikanisch gewürztem Lamm samt Gemüse im Römertopf sowie zum Saibling vom Grundlsee mit Braterdäpfeln. Alc. 12,5%vol./ Ab Hof: € 8,80 Weinhof Platzer 8355 Tieschen, Pichla 25 Tel. 03475/ 2331 www.weinhof-platzer.at

STRADEN CHARDONNAY 2021

Im Glas edles Gold. Im Duft elegante fruchtige Aromen. Im Geschmack sanfte Säure mit feinen fruchtigen Extrakten nach Fuji-Apfel, Weingartenpfirsich, Mirabelle und Birne Helene mit Gewürznelke. Angenehmes fein-fruchtiges Gaumenspiel. Im langen Abgang ein herrliches Wein-Erlebnis mit Ansätzen nach Quitte und Gewürznelke. Passt kulinarisch bestens zu gebratenen Wachteln samt würzigem Couscous. Weiters zum Trüffel-Risotto mit Parmesan. Zudem zum Wiener Schnitzel vom Wollschwein mit Petersil-Erdäpfeln. Alc. 13,5%vol. / Ab Hof: € 15,Weingut Krispel 8345 Straden, Neusetz 29 Tel. 03473/7862 www.krispel.at

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Margot, Georg und Christof Winkler-Hermaden bringen ihre Leidenschaft fürs Weinmachen direkt in die Flasche. Die Eruptionswinzer präsentierten wieder ihre Top-Qualität. Foto: Karl Schrotter
Weintipps
Hannes Krois
hk@medienhaus-krois.at
Foto: SOJ

Vinophiler Nostradamus-Event im „Bergstadl“ in Bad Waltersdorf

In schwierigen Zeiten heben Top-Weine die Gemüter. Der Kultwein Nostradamus ist seit 22 Jahren ein höchst beliebter Tropfen bei den Rotwein-Fans. Demnach wiederum begeisterte Stimmung beim Nostradamus-Event im „Bergstadl“ der Winzer-Familie Pichler in Bad Waltersdorf. Mit dem aktuellen Nostradamus, Jahrgang 2019, somit auch die dritte Auflage im Winzerhaus Pichler. Franz Pichler, Tochter Nina und Lebensgefährte Thomas Thaller haben die Fertigungsidee und die Vorgabe von Hannes Krois bis ins Detail verwirklicht. Demnach zeigt sich der Nostradamus als Cuvée mit den Sorten Merlot, Zweigelt, Cabernet Sauvignon und Rathay höchst spannend. Durch die lange Reife im getoasteten Holz zudem in der schokoladigen Abgangsform höchst attraktiv.

Im Jahre 1999 hatte Hannes Krois seine Nostradamus-Idee gestartet. Zuerst über die Jahre mit Fritz Frühwirth in Klöch und Manfred Platzer in Tieschen. In der Kooperation mit Franz Pichler begannen sofort die AWC-Erfolge in Gold und Silber in der weltweiten Reserve-Kategorie. Ein unglaublicher Image-Erfolg auch für die Oststeiermark und die Römerweinstraße von Gleisdorf bis ins Hartberger Land. Der

Nostradamus setzte ein Zeichen der hohen Qualität dieser Wein-Region. Und das noch dazu als Rotwein. Die Winzer und Heurigenfamilie Pichler hatte mit ihrem Winzersekt, dem Junker und der steirischen Jause die Nostradamus-Fans kulinarisch voll beglückt. Dann holte der gebürtige Kärntner „Süd-Ost Journal Redaktionsrat“ Walter Flucher die Stanzerln des Wilhelm Rudnigger aus seinem hirngeistigen Archiv. Somit ein wenig Freude, Genuss und Hetz in schwierigen Zeiten zwischen Corona und Krise (Pest&Colera). Mit Dorian Krois und seiner Johanna, „Bitter-

Bauer“ Herbert Bauer, Styria Spa Resort-Chef Thomas Gneist, Backprofi Ofner, WKO-Legende Mag. Josef Majcan, Ex-Cobra-Chef Hofrat Mag. Herbert Fuik, Rechtsanwalt Dr. Georg Muhri, Kunstbäckerin Ingrid Wachmann, TransgourmetRegionalchef Mag. Georg Fersch, Burgaus Vizebürgermeister Wolfgang Florian, Tischler-Legende Hans Radaschitz, Hotel-Legende Thomas Lunacek, Kochlegende Willi Haider, Energie-Ingenieur Dr. Ludwig Ems, August Strempfl, Top-Sommelier Ljubo Vuljaj, LAbg. Hubert Lang, Tourismusschulen B.G. Kurator Christian Schweinzer uvm.

SEITE 40 WWW.SOJ.AT NOSTRADAMUS PREMIERE SÜD-OST JOURNAL
Fotos: SOJ/Walter Flucher
Winzerfamilie Franz & Nina Pichler, Thomas Thaller samt Nostradamus-Melchior, KoR Hannes Krois. Dr. Uschi Frank mit Gatten HR Dr. Peter Frank. KoR Günther Wandl u. LAbg. Hubert Lang. Kultwein Nostradamus 2019. Bereits mit AWC-Silber ausgezeichnet und prämiert. Das Etikett nach dem Aquarell „Inferno“ von Hannes Krois. DI Werner Blohmann mit SOJ-GF Ulrike Krois. Christian Schweinzer, Johanna&Karl Breitenberger.

Positive Bilanz: Generalversammlung der „Winzer Vulkanland Steiermark”

Ein weiteres Kapitel der Erfolgsgeschichte der „Winzer Vulkanland“ wurde 2021 und 2022 geschrieben: Erstmals hat der Verein 100 Mitglieder. Ein Großteil der Mitgliedsbetriebe hat dabei eine Größe von unter zehn Hektar. Zudem wurde das erste große, geförderte Leaderprojekt erfolgreich abgeschlossen. Die Schwerpunkte waren u.a. Marketing und Öffentlichkeitsarbeit mit Magazinen, neuem Webauftritt und Social Media-Seminaren, Weiterbildung mit einem

Winzer-Besuch in der Wachau sowie neue Versand- und Geschenkkartons für bisher bereits 300.000 Flaschen Wein pro Jahr. Das brandneue, zweite Leaderprojekt „Wein Wissen Vulkanland“ umfasst fünf Arbeitspakete mit entsprechenden Paten, darunter das Thema Weinbibliothek (W. Frauwallner), Schulungsunterlagen für SchülerInnen und Gastro (F. J. Hutter), Weiterbildung mit Referenten und eine Karstexkursion zum Thema Klima.

Essen Trinken Trinken Essen & &

R EZEPTTIPP VON BACKPROFI CHRISTIAN OFNER SANDWICH WECKEN

KNETZEIT: 2 Minuten langsam, 7,30 Minuten intensiver, Gesamt: 9,30 Minuten.

TEIGRUHE nach dem Kneten: 20 Minuten + Zwischengare 15 Minuten.

GEHZEIT vor dem Backen: ca. 30 Minuten.

BACKZEIT: ca. 28 Minuten bei 200°C Heißluft oder 220°C Ober- Unterhitze.

ZUBEREITUNG

1. Alle Zutaten genau einwiegen und den Teig wie angegeben kneten. 2. Anschließend für 20 Minuten zugedeckt rasten lassen. 3. Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben. Zwei gleich große Teigstücke auswiegen. 4. Locker Rundformen bzw. Rundwirken, mit dem Schluss nach oben auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche zugedeckt ca. 15 Minuten rasten lassen. 5. Die gerasteten Teigkugeln nun etwas flach drücken. 6. Den oberen Teil locker in die Mitte einschlagen, den unteren Teil ebenso. 7. Mit etwas Druck von der Mitte ausgehend mit beiden Händen Längsformen, auf eine Länge von ca. 34cm.

8. Schön gleichmäßig formen.

9. Die beiden Sandwich Wecken mit dem Schluss nach unten auf ein Backblech legen, mit Wasser leicht besprühen, mit einem Tuch zugedeckt weitere 30 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen.

10. Den Backofen in der Zwischenzeit auf 200°C Heißluft vorheizen und ein feuerfestes Gefäß mit in den Backofen stellen.

11. Mit einem scharfen Teigmesser die Wecken 5-6mal quer einschneiden. 12. Die Wecken vor dem Backen kräftig mit Wasser besprühen.

13. Mit viel Dampf backen! Wasser oder Eiswürfeln in das feuerfeste Gefäß schütten und anschließend die Wecken in die mittlere Schiene des Backofens geben.

14. Sandwich Wecken kräftig backen, ggf. nach 2/3 der Backzeit das Backblech einmal wenden. 15. Nach dem Backen ganz leicht mit Wasser besprühen das zusätzlich eine glänzende Kruste entsteht. 16. Nach dem Backen auf einem Küchenrost auskühlen lassen.

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Foto: SOJ/R. Müller Die „Winzer Vulkanland” trafen sich auf Schloss Stein in Petzelsdorf zur Generalversammlung.

Lisa Krispel ist die Gault&Millau Patissière des Jahres

Jedes Menü bekommt durch die Nachspeise stets die Krone aufgesetzt und dennoch stehen die Patissiers nur selten im Rampenlicht. Der Gourmetführer Gault&Millau ändert das jährlich mit der Kür der besten Patissière oder des besten Patissier des Jahres. Ziel des Awards ist es, auf die besten und kreativsten Branchenvertreter aufmerksam zu machen. Heuer ging die begehrte Auszeichnung von Österreichs bekanntestem Gourmetführer an die 27-jährige Lisa Krispel vom Restaurant Genusstheater im Genussgut Krispel in Neusetz 29 (Gemeinde Straden). Das erst im vergangenen Jahr neu eröffnete Restaurant mit Küchenchef Daniel Weißer wurde vom kürzlich erschienenen Gault&Millau Restaurantguide 2023 dabei mit drei Hauben ausgezeichnet.

2015 war Lisa in den Familienbetrieb eingestiegen und vorrangig für den Verkauf der eigenen Krispel Top-Weine zuständig. Als ausgebildete Diplom-Sommelière findet sie ganz leicht für jeden Kunden das richtige Tröpferl. Nach und nach entdeckte Lisa ihre Leidenschaft und kreative Ader für das Kochen & Backen. Angefangen hatte schließlich alles mit dem Backen von leckerem Blechkuchen für den Krispel-Buschenschank. Nach und nach wurden Lisas Backkreationen aufwendiger und anspruchsvoller. Um noch mehr zu lernen, folgten Praktikum-Stationen u.a. in Berlin und im Salzburger Gourmettempel „Ikarus“. In dieser kurzen Zeit ist Lisa Krispel tatsächlich bereits im Patisserie-Olymp angekommen. Unter ihrer eigenen Marke „made by lisa“ verkauft sie außerdem ihre Törtchen, Pralinen etc. sowohl online wie auch direkt im Genussgut Krispel.

SOJ:Drei Gault&Millau Hauben für das erst 2021 eröffnete Restaurant und gleichzeitig deine tolle Auszeichnung zur Patissière des Jahres. Was ist euer Erfolgsgeheimnis dafür, dass ihr in dieser kurzen Zeit schon so weit gekommen seid?

Lisa Krispel: (schmunzelt). Gibt es da wirklich ein Geheimnis? Ich denke ganz viel Ehrgeiz und Durchhaltevermögen sind da die Basics. Und natürlich das viele Ausprobieren neuer Produkte und Gerichte.

SOJ:Gibt es in eurer Haubenküche einen Schwerpunkt auf gewisse Produkte, die sich wie ein roter Faden durch die Speisekarte ziehen?

Lisa Krispel: Ja definitiv! Ganz besonders die Produkte vom Wollschwein, aus unserer eigenen Haltung. Dafür stehen wir eigentlich und so wie es sich damals in unserem Buschenschank durchgezogen hat, ziehen wir das auch im Genusstheater durch. Wir bieten zwei Menüs an, bei einem dreht sich vom ersten bis zum letzten Gang alles um das Wollschwein, beim zweiten Menü werden andere Produkte angeboten. Bei beiden Menüs setzen wir auf regionale und saisonale Zutaten. Zusätzlich haben wir eine Klassiker-Karte mit Wollschwein-Gerichten, wie Beuschel, Schnitzel und Wollschwein Consommé.

SOJ:Was ist eigentlich das Besondere am Wollschwein?

Lisa Krispel: Das Wollschwein hat einen sehr hohen Fettanteil von über 70 Prozent und enthält Omega-3-Fettsäuren. Es ist also ein gesundes Fett, das im Mund richtig zerschmilzt und einen ganz tollen Geschmack hat.

SOJ:Nun zurück zu dir. Wie wird man Patissière des Jahres? Findet die Bewertung im Rahmen der anonymen Haubentestung im Restaurant statt oder bewirbt

man sich separat zu einem Wettbewerb von Gault&Millau?

Lisa Krispel: Es läuft über die Haubenbewertung, bei der die Tester ja anonym zu uns kommen. Intern wurde ich dann, ich wusste zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nichts, für diesen Award nominiert. Anschließend wurde ich unter allen Nominierten ausgewählt. Ich freue mich wirklich sehr darüber.

SOJ:Was ist dein Patisserie-Stil?

Lisa Krispel: Bei den Desserts und meinen

Törtchen ist mir wichtig, dass sie immer eine gewisse Leichtigkeit haben und nicht zu süß oder zu schwer sind. Ich verwende außerdem immer drei Hauptzutaten, um die sich alles dreht. So gehe ich auch beim Tüffteln für neue Kreationen vor. Wichtig ist mir, immer das Beste aus den Produkten herauszuholen. Es soll alles einen Sinn ergeben und eine runde Sache sein. Bei meinen Desserts arbeite ich zum Großteil mit der Süße aus dem Produkt selbst bzw. mit unraffiniertem Zucker.

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Foto: Philipp Lipiarski
Mit Leidenschaft und Präzision fertigt Lisa Krispel ihre Törtchen-Kunstwerke. Lisa Krispel mit Gault&Millau-Chef Karl Hohenlohe und Cheftester Jürgen Schmücking.
Foto: BROBOTERS

Verkostung von Bauers BitterTrüffelpralinen am Schöckl

Unlängst wurden im Cafe Rauch am Marktplatz in Semriach die 1. steirischen „Bitter Trüffel“ präsentiert. In Anwesenheit von Familie Bauer und Familie Kahn verkosteten Gäste des Rauchhauses und die geladene Presse die heißbegehrten Bitter-Trüffelpralinen am Fuße des Grazer Hausberges, dem Schöckl.

Martin und Franz, die Betreiber des Kulinariktempels, freuten sich sehr, auch die Hersteller der Pralinen, Johann Kahn und Daniela HatholdKahn, begrüßen zu dürfen. Die feinste Bitter Trüffel –handgefertigt aus edelster Zartbitter-

der Verkostung.

kuvertüre mit 17 Bitterkräutern in cremiger Füllung –und die Bauers Bitter Tropfen sind im

ausgewählten Lebensmittelhandel sowie online auf www.bauersbitter.at erhältlich.

Honigspenden an das Rote Kreuz

Essen

Den Tag des Honigs (7. Dezember) nutzte der Bienenzuchtverein Feldbach, um sich mit Honigspenden seiner Imkerinnen und Imker beim Roten Kreuz Feldbach, der Hauskrankenpflege und Tagesbetreuung für ihre Arbeit im vergangenen Jahr zu bedanken. Insgesamt 21 Vereinsmitglieder beteiligten sich mit 135 Gläschen an

der vorweihnachtlichen Aktion. Obm. Alois Rauch und die Vereinsmitlieder Gerald Kien, Peter Groß und Günter Huber stellten die Honigspenden persönlich zu, bedankten sich bei den Rotkreuz-Mitgliedern für ihren Einsatz. Auch Feldbachs Stadträtin Sonja Skalnik war mit dabei und überbrachte ihren Dank.

Gegen Lebensmittelverschwendung

Unlängst schwangen SchülerInnen der Fachschule Halbenrain mit Begeisterung den Kochlöffel: Mit noch genießbaren, aber bereits entsorgten Lebensmitteln der Supermarktketten zauberten sie ein Buffet aus wundervollen Gerichten und zeigten dabei ihre Spontanität sowie Kreativität. Sowohl die Direktorin als auch die Kochlehrerinnen können stolz auf ihre Schützlinge sein. Foodsharing-Botschafterin Ing. Daniela Kürschner und Foodsaverin Sarah Nell, MSc freuten sich über das gelungene Projekt, mit dem ein starkes Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung gesetzt wurde.

ÖFFNUNGSZEITEN

Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag 10:00 - 22:00 Sonntag 09:00 - 16:00 Montag + Mittwoch Ruhetag

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Foto: Bienenzuchtverein Feldbach Daniela Kürschner und Sarah Nell hoffen auf eine Wiederholung des gelungenen Projektes.
wünscht Imkerei • Bauernladen
Frohe Festtage Frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Foto: Privat
ALOIS RAUCH & der Bienenzuchtverein Feldbach
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Wir wünschen gesegnete Weihnachten & viel Glück im neuen Jahr
Foto: Bauers Bitter Familie Kahn & Familie Bauer mit Franz Strametz und Martin Mandl bei

Friedensplakat-Wettbewerb des Lions Club an MS Mureck

Bad Gleichenberge findet 2023 wieder

SOJ:Nach der Corona-Pause findet im Februar 2023 die berühmte Bad Gleichenberger Faschingssitzung wieder live vor Publikum statt. Was erwartet die Besucherinnen und Besucher diesmal?

Günther Gaber: Für unsere Besucher, aber auch für unsere Gönner und Sponsoren haben wir etwas besonderes vor: Unter dem Motto „Alles wird teuer, nur die Faschingssitzung nicht!“ bieten wir unsere Faschingssitzungen zum gleichen Preis wie 2020 an. Wir wollen uns damit bei unseren Fans und Unterstützern bedanken für ihre jahrelange Treue. Das heißt, dass wir sowohl unsere Eintrittskarten aber auch unsere Werbeeinschaltungen nicht erhöhen, und das trotz Wirtschaftskrise. Uns ist es wichtig, den Leuten eine tolle Show zu bieten. Wir wollen, dass die Leute wieder etwas zum

Lachen haben, und das ohne gestiegene Preise.

SOJ:Sind die Proben bereits im Gange? Wie viel Zeit wird für die Vorbereitungen eigentlich aufgewendet?

Günther Gaber: Wir arbeiten wieder voll an unserem Programm. Zur Zeit erarbeiten wir die Sketche und Musiknummern. So ca. 4 Wochen vor der ersten Faschingssitzung finden dann die ersten Proben statt.

SOJ:An welchen Tagen wird die Faschingssitzung stattfinden und wie kann man sich schon jetzt Karten dafür sichern?

Günther Gaber: Die Faschingssitzungen finden am Freitag, den 17.02.2023 um 19:00 Uhr, am Samstag, den 18.2.2023 um 19:00 Uhr und am Sonntag, den 19.2.2023 um 17:00 Uhr in der Gleichenberg Halle statt. Karten gibt es bereits in der Trafik Bauer

Steir. Volleyball-Vizemeistertitel ging an BORG Bad Radkersburg

Vor Kurzem fand in Eisenerz das Landesfinale der OberstufenVolleyballmeisterschaft statt. Neben den Gastgebern aus Eisenerz konnten sich das BG/BORG HIB Liebenau, das BG/BORG Hartberg und das BORG Bad Radkersburg qualifizieren. Nach einem klaren Sieg gegen HIB Liebenau musste man sich den Damen aus Hartberg im Finalspiel im entscheidenden dritten Satz nur knapp geschlagen geben. Die

Sportlerinnen des BORG Bad Radkersburg unter „Coach” Prof. Máté Víg errangen damit den Vizemeistertitel in der heurigen Schul-Olympics Oberstufenmeisterschaft Volleyball.

Am BORG Bad Radkersburg freut man sich auch schon auf den im kommenden Schuljahr startenden neuen Schwerpunkt „Gesundheit und Sport“, in dem die Schülernnen und Schüler verstärkt „FITNESS erLEBEN“ dürfen.

Der Lions-Friedensplakat-Wettbewerb zielt darauf ab, dass Kinder die Möglichkeit haben, sich künstlerisch mit der Thematik Frieden auseinanderzusetzen. Zum heurigen Thema „Mit Mitgefühl führen“ gestalteten die SchülerInnen der 3B bzw. 4A Klasse an der MS Mureck mit der Kunstpädagogin Friederike Trummer sehr kreative Friedensplakate. Eine Jury aus den Reihen des LC Radkersburg-Mureck gemeinsam mit der Künstle-

rin Therese Gschwandtner-Joksch ermittelte die drei besten Arbeiten. Das Friedensplakat der Schulsiegerin Lea Trummer (4a) wurde beim internationalen Lions-Friedensplakat-Wettbewerb eingereicht, der 2. Preis ging an Larissa Pucher, der 3. Preis an Cezar Mihaila (beide 3b). Bei der Preisverleihung erhielten die drei prämierten jungen KünstlerInnen eine Siegerurkunde und einen Anerkennungs-Geldpreis.

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Foto: MS Mureck
Die SiegerInnen mit VertreterInnen des LC und der MS Mureck.
Foto: BORG Bad Radkersburg
Die erfolgreichen Volleyballerinnen mit Coach Prof. Máté Víg.

Faschingssitzung r in Top-Form statt

und unter der Telefonnummer 0664 5513385.

SOJ:Die ehemalige Ministerin Dr. Beatrix Karl hat heuer die Präsidentschaft des Kulturkreises Bad Gleichenberg von Karl Legenstein übernommen. Welche Aufgaben kommen auf die neue Präsidentin zu?

Günther Gaber: Wir sind sehr

MMS

glücklich, dass die neue Rektorin der PH Graz diesen Job übernommen hat. Es ist für uns sehr wichtig, dass eine der prominentesten Bad Gleichenbergerinnen ein so großer Fan der Gleichenberger Faschingssitzung ist. Dr. Beatrix Karl wird jetzt für ein Jahr die repräsentativen Aufgaben im Verein übernehmen.

Kirchberg/Raab

Privat

Foto: Kinderrechte Song Contest

Der Siegerpokal ging an die SchülerInnen der MMS Kirchberg/Raab.

„Gib den Kinderrechten deine Stimme!”, genau unter diesem Motto veranstaltete die Kinder- und Jugendanwaltschaft Steiermark im Rahmen der Steirischen Kinderrechte-Woche heuer wieder den Musikwettbewerb, um auf die Rechte von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aufmerksam zu machen. Insgesamt 127 Kinder und Jugendliche präsentierten ihre eigenen, selbst getexteten und komponierten Songs. Nach

insendeschluss: 10.01.2023 winnen“ al ge y te Ro t l e „Co d Betr winnspiel@sojat gewinnspiel@soj.at an Seru

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Der Kulturkreis Bad Gleichenberg wünscht bereits gute Unterhaltung. Foto:
ame, Kontaktdaten und N ail senden an Einfach eine E-M mit
ort fort mit Sof E
holt Sieg bei Kinderrechte Song Contest
einem Internetvoting sorgte beim Finale in der MZH Gratwein eine Expertenjury für die endgültige Entscheidung. Am Ende durfte die Kinder- und Jugendanwältin Denise Schiffrer-Barac mit Moderator Gernot Pachernigg der MMS Kirchberg/Raab und ihrem Song „Wir” zum ersten Platz gratulieren. Unter www.kija-steiermark.at kann man alle Beiträge bewundern und erhält wichtige Informationen zum Thema Kinderrechte.

Entgegen falscher Informationen bleibt

Dr. Dolf

Dominik

für Patienten im Gesundheitszentrum Feldbach erhalten

VON HANNES KROIS

Wir haben ein Problem in Österreich. Zahlreiche Mediziner müssen trotz allgemeinem Ärztemangel auf Grund der Altersvorschriften in Pension gehen. Soll heißen: Die Ärzte gehen in den wohlverdienten Ruhestand, oder sie arbeiten als Wahlärzte für ihre Patienten in der gewohnten Form weiter. Ein Wunschtraum vielfach nicht der Mediziner, sondern des politisch verfügten Systems und speziell der Gesundheitskassen. Sprechen wir von der gesamten Neuropsychiatrischen medizinischen Versorgung.

Dr. med. univ. Dolf Dominik Facharzt für Psychiatrie & Neurologie

Ich bin weiterhin gerne für Sie da und freue mich darauf, Sie in meiner Wahlarztpraxis zu begrüßen.

Meine Schwerpunkte sind: Chronische Rückenund Kopfschmerzen, Vorbeugung und Nachbehandlung von Demenzen, Schlaganfällen, Burnoutsyndromen, Epilepsie, Parkinson, EEG und Ultraschalluntersuchungen der zuführenden Hirnarterien, Manualmedizin, Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin.

Terminvereinbarung unter 03152/898 100

Montag bis Freitag von 09:00 bis 13:00

Ordinationszeiten nach Vereinbarung

Die Praxis ist am 2. und 3.1.2023 für Sie geöffnet

Gesundheitszentrum Feldbach

„Sigmund Freud Center“

Sigmund-Freud-Platz 1 8330 Feldbach

Gesundheitsgut „Die Klause“ Taxbergstrasse 15/17/19 8344 Bad Gleichenberg

Speziell jetzt im Fall Dr. Dolf Dominik, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie im Gesundheitszentrum Feldbach „Sigmund Freud Genter“. Entgegen aller fälschlich veröffentlichen Aussagen und Veröffentlichungen steht folgendes fest: Der international höchst anerkannte Psychiater und Neurologe Dr. Dolf Dominik wird weiterhin als Wahlarzt in gewohnter Form praktizieren. Wahlarzt soll heißen: Die bislang von der Gesundheitskasse übernommenen Kosten werden zu 80% verrechnet. Demnach müssen die ärztlichen Leistungen bei Dr. Dolf Dominik zuerst in bar oder per Kreditkarte finanziert werden. Gleichzeitig muss ein persönliches Konto bekannt gegeben werden, worauf der Betrag wieder in kurzer Zeit rückvergütet wird. Also von der Seite nahezu alles wie früher. Für den Bereich der Psychiatrie hat sich der Psychiater Dr. Matthias Holler als Kassenarzt und zusätzliche Verstärkung in das Praxisangebot des Gesundheitszentrums Feldbach eingebracht.

Der höchst anerkannte Psychiater und Neurologe Dr. Dolf Dominik bietet ab sofort das sogenannte „Stresspickerl“ an. Mit den PickerlKosten um € 70.- erhalten die interessierten Menschen eine StressTest-Untersuchung in den Bereichen von Hochdruck, Schlafstörungen bis hin zu Burnout. Aufgrund der medizinischen Versorgungs-

problematik der langjährigen Patienten hatte sich Dr. Dolf Dominik dazu entschlossen, als Wahlarzt für Psychiatrie und Neurologie weiterhin im Gesundheitszentrum Feldbach zur Verfügung zu stehen.

Erweitert wird das neurologische Angebot des Gesundheitszentrum Feldbach noch durch Nervenmessungen und spezielle Schmerzbehandlungen. Durchgeführt von Dr. Helga Schraml als Wahl-Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie und Ernährungs-Medizinerin.

Leider ist in Österreich die gesamte medizinische Palette Schlaganfälle, Migräne, Epilepsie, Demenz, Parkinson unterversorgt. Zudem Depressionen samt allen Bereichen einer Gesprächstherapie. Die Zeiten seit Start der CoronaZeiten sind unglaublich schwierig. Zudem leiden 30 % der Menschheit bei uns an einer Erkrankung des Gehirns. Somit 150 Millionen an Kopfschmerzen, 8 Millionen an Schlaganfällen, 50 Millionen an Schlafstörungen und 6 Millionen sind Demenz-Erkrankte. Dazu gehen 47% der Fachärzte in den nächsten zehn Jahren in Pension. Hoffnung! Dr. Dolf ist noch für seine Patienten da...

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Dr. Helga Schraml wird ebenfalls als Wahl-Fachärztin ordinieren. Dr. Dolf Dominik steht seinen Patientinnen und Patienten weiterhin als Wahlarzt bei den unterschiedlichsten Problemen zur Seite. Foto: Privat

PhysioFeldbach: Renommiertes Therapiezentrum übersiedelt

Nach über 25 Jahren in der Bismarckstraße 2 siedelt das Physikotherapeutische Ambulatorium auf die gegenüberliegende Straßenseite in die Bismarckstraße 1. Das neue PhysioFeldbach bleibt mitten im Herzen der Stadt eine fixe Anlaufstelle für PatientInnen mit unterschiedlichsten Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates –nun jedoch mit neuem, einzigartigen Wohlfühlambiente, welches alles rund um Ihre Gesundheit bietet. Die Eigentümer und Geschäftsführer Dir. Martin Göttl und

Mag. Maximilian Müller freuen sich über die Möglichkeit, ein topmodernes Kassenambulatorium mit allen Annehmlichkeiten einer Wellnessoase bieten zu können. Zusätzlich wird das Therapieangebot um die Logopädie erweitert. Zuweisungen sind über den Hausoder Facharzt möglich. Unter www.physiofeldbach.at können Sie alle Termine online buchen oder verschieben. Telefonisch erreichen Sie das PhysioFeldbach-Team unter 03152/4026 oder per Mail an: info@physiofeldbach.at.

„PsyNot“: Neues psychiatrisches Krisentelefon in der Steiermark

Marktgemeinde Jagerberg

Ein weiterer Meilenstein in der Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung: Seit 1. Dezember ist unter 0800 44 99 33 erstmals eine telefonische 24-Stunden-Notfall-Hotline erreichbar, die alle Steirerinnen und Steirer bei psychischen Notfällen kontaktieren können. Das telemedizinische Angebot ist das erste Element des neuen psychiatrischen Krisendienstes, der künftig noch um einen persönlichen Krisendienst erweitert

werden soll. Das Projekt wird von den Psychosozialen Diensten Steiermark umgesetzt und vom Gesundheitsfonds Steiermark finanziert. Für 2022 und 2023 liegt das Förderungsvolumen bei einer Million Euro. Die psychische Gesundheit der Steirerinnen und Steirer zu stärken, ist ein wichtiges steirisches Gesundheitsziel. Ungefähr ein Drittel der Bevölkerung ist im Laufe des Lebens von psychiatrischen Erkrankungen betroffen.

Wir sind bekannt für unsere Kulinarik, nicht für unsere Zahlen.

straden.gv.at

SEITE 47 WWW.SOJ.AT GESUNDHEIT SÜD-OST JOURNAL
Gruppenpraxis für Allgemeinmedizin Dr. Stradner & Dr. Weber OG 8091 Jagerberg 100 | 03184 8219
Informationen und Termine für Impfungen bei der Gruppenpraxis Allgemeinmedizin Dr. Stradner & Dr. Weber OG. Finanziert aus Mitteln der Kommunalen Impfkampagne Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch über die Hotline der AGES unter 0800 555 621
Marktgemeinde Jagerberg 8091 Jagerberg 1 | gde@jagerberg.info | 03184/8231
Kommunale Impfkampagne
Foto: Privat Das PhysioFeldbach ist auf die andere Straßenseite übersiedelt. Werbung
Foto: Land Steiermark/Robert Binder
Michael Koren (Gesundheitsfonds), LR Dr. Juliane Bogner-Strauß, LR Mag. Doris Kampus und Günter Klug (Psychosoziale Dienste) (v.li.).

Markus Wolf mit erster Single „Die Hübsche”

Rotary Benefizkonzert in Feldbach

Im Zentrum Feldbach konnte der Rotary-Club heuer wieder ein stimmungsvolles Benefizkonzert veranstalten. Zum ausverkauften Konzert der Pannonischen Philharmonie unter dem Dirigat von Alois J. Hochstrasser durfte Präs. Manfred Krasnitzer zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Mit einem Teil des Reinerlöses wird ein schwerbehindertes Kleinkind aus Feldbach unterstützt.

Der junge Südoststeirer mit der markanten Stimme präsentiert sein Erstlingswerk.

Weit abseits des Einheitsklanges der volkstümlichen Schlagermusik präsentiert Markus Wolf seine Debutsingle „Die Hübsche”. Der 16-jährige, über zwei Meter große Südoststeirer überzeugt mit seiner charismatischen Art und einem unglaublich sonoren und maskulinen Stimmtimbre. Der junge Mann steht schon seit einiger Zeit auf der Bühne und konnte bereits viele ZuhörerInnen durch seine Art, Lieder zu interpretieren, begeistern. Nun gibt es auch seine erste Studioaufnahme als Streaming und Download für alle Radio- und TV-Stationen.

Wunschkonzert Stadtkapelle Fehring

Nach der zweijährigen Pause war das 47. Wunschkonzert nicht nur für die Mitglieder der Stadtkapelle Fehring, sondern auch für die KonzertbesucherInnen etwas ganz Besonderes. Das bunte Programm führte durch alle erdenklichen Stilrichtungen. Eines der vielen Highlights war der Konzertmarsch „Auf neuen Wegen”, eine Eigenkomposition von Kapellmeister Mag. Peter List.

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erunt onischfele e t Si Corona gemeineAll .12 5 6 5 0 5 080 r SGE r A e e d otlin e H i r d übe enerhalt ormationenvirusinf SEITE 48 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL Vervollständigen Sie Ihren Covid-Impfschutz ab dem 6. Monat nach der Drittimpfung. Für alle ab 12 Jahren auch mit den neuen Variantenimpfstoffen! Finanziert aus Mitteln der Kommunalen Impfkampagne Bestmöglich geschützt:
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Foto: Privat Das Benefizkonzert des RC Feldbach war ein voller Erfolg. Foto: Rotary/Meier Das großartige 47. Wunschkonzert in der Sporthalle Fehring.
Foto: Privat

Leibnitz: Lions Adventwürfel erstrahlt in neuem Glanz

Schon seit 2005 wird der Adventwürfel des Lions Clubs Leibnitz alljährlich am Hauptplatz aufgebaut. Seit heuer erstrahlt er in nach einer Generalrenovierung, die ehrenamtlich von Clubmitgliedern durchgeführt wurde, in neuem Glanz. Kürzlich konnte nach einer pandemiebedingten Pause endlich wieder eine feierliche Eröffnung stattfinden. Dazu durfte Präsident Helmut Ledinegg neben Bgm. Michael Schuhmacher auch Bezirkshaupt-

mann Manfred Walch und LAbg. Bernadette Ketschler begrüßen. Eine große Schar an ZuhörerInnen erfreute sich an den musikalischen Darbietungen der Schulband der MS1 unter der Leitung von Peter Nemeth. Präs. Ledinegg übergab einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro an den Leiter der Sozialen Dienste der BH Leibnitz, Wolfgang Klemencic, zur raschen und unbürokratischen Linderung akuter Notfälle in seinem Betreuungsbereich.

Unterstützte Kommunikation: VS II in Feldbach erhält iPad

Praxiseröffnung Dr. Felix Spitzer

Ab Jänner 2023 eröffnet Dr. Felix Spitzer als neuer Arzt für Allgemeinmedizin seine Ordination für alle Kassen und Privat, in der Gleichenbergerstraße 2, 8330 Feldbach (Räumlichkeiten Dr. Hafner)

Leistungen: • Allgemeine Grundversorgung • Vorsorge- und Führerscheinuntersuchungen • "Therapie Aktiv Programm" für DiabetikerInnen

Öffnungszeiten: Montag 07:30 – 12:30 Uhr Dienstag 16:30 – 19:30 Uhr Mittwoch 07:30 – 12:00 Uhr Donnerstag 16:30 – 19:30 Uhr Freitag 07:30 – 12:30 Uhr

Derzeit wird das Team noch erweitert! Wir suchen eine/n Ordinationsassistent/in

Bei Interesse bitte melden unter T: 0664 / 500 8887 oder M: felix-spitzer@outlook.com

Eine tolle Unterstützung hat die Volksschule II in Feldbach erhalten: Durch eine Spende der Feldbacher Serviceclubs Kiwanis, Lions und Round Table konnte ein iPad des Vereins LifeTool angeschafft werden. Mit dem MetaTalk-Programm hilft es, eine besondere Form der Kommunikation aufzubauen. Es ermöglicht Personen, die

keine oder kaum verbale Sprache erwerben können, sich durch Bildsymbole sprachlich auszudrücken, indem durch Antippen der jeweiligen Symbole Wünsche, Bedürfnisse u.a. mitgeteilt werden können. Diese Form der Unterstützten Kommunikation ist für einige SchülerInnen ein großer Schritt in ihrer persönlichen Entwicklung.

SEITE 49 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL Gemeinde Unterlamm Kommunalen Impfkampagne r Finanziert aus Mitteln der Do, Fr 8 - 12.30 Uhr Mi 16 - 18 Uhr Di 8 - 12 Uhr Mo 13 - 18 Uhr Ordinationszeiten: el.: 03155/40155 Te 8352 Unterlamm 100a/1 Ärztliche Hausapotheke für Allgemeinmedizin Ärztin . Eveline Schuecker r.Dr .) erhalten Sie bei ona, Grippe, FSME usw (Cor 21 5 6 5 0 5 080 unter GES r A e e d otlin e H i r d be h ü oniscelef e t Si erhalten ormationenCoronavirusinf Allgemeine Informationen zu Impfungen
Foto: LC Leibnitz Bgm. Schuhmacher, Präs. Helmut Ledinegg u. Wolfgang Klemencic.
Foto: SOJ/Robert Gutmann
Die Präsidenten der Serviceclubs überbrachten der VS II die Spende.

Buch-Tipps

WIENER LIED

Am Sankt Marxer Friedhof in Wien wird die Leiche eines jungen Mannes aufgefunden. Was zunächst wie ein Selbstmord aussieht, stellt sich bald als Verbrechen heraus, bei dem musikalisches Talent, verstörende psychische Devianzen und eine Wette auf Leben und Tod die Hauptrolle spielen. Kommissar Harald Selikovskys neuer Fall führt durch ein Wien aus gefährlichen Begegnungen, höchster musikalischer Ausdruckskraft und der Zerissenheit eines jungen Mannes, der nur ein Ziel kennt: eine Totenmesse fertigzustellen –gegen alle Umstände.

284 Seiten, 15 Euro, Gmeiner Verlag

SALZBURGER DIRNDLSTREICH

von Katharina Eigner

Nachhaltigkeit am Laufsteg? Die Modeschule Hallein zeigt, wie’s geht. Auch Rosmaries Tochter Susi präsentiert ihren Dirndl-Entwurf. Aber von der Modeschau im Salzburger Freilichtmuseum bleibt vorerst nur eine Leiche. Susi hat ihrer Konkurrentin kurz zuvor noch den Tod gewünscht –nun hat sie ein Problem. Das wetvolle „Ur-Dirndl”, ein Sensationsfund aus dem 17. Jahrhundert, ist ebenfalls verschwunden, die Polizei auf Susis Fersen. Arzthelferin Rosmarie ermittelt.

311 Seiten, 15 Euro, Gmeiner-Verlag

GRAZER IRRWEGE von Astrid Schilcher

Alle Indizien deuten darauf hin, dass die lang verschollene Jugendfreundin von Chefinspektor Sepp Semper Selbstmord begangen hat. Doch der eigenwillige Ermittler will nicht daran glauben und beginnt auf eigene Faust nachzuforschen. Die Spur führt ihn in die Esoterik-Szene, zu religiösem Fanatismus und zu gefährlichem Selbstoptimierungswahn. Als zwei Morde geschehen, ist die Suizidthese zwar vom Tisch, doch für das Team vom LKA Graz beginnt ein nervenzehrender Wettlauf gegen die Zeit. Kann ein weiterer Mord verhindert werden?

201 Seiten, 13,40 Euro, Emons Verlag

HAPPY –REZEPTE, DIE MICH GLÜCKLICH MACHEN

von Martina Hohenlohe Schnell, unkompliziert und gut: Das ist das vielfach erprobte Triumvirat der KochsalonKüche. Jetzt kommt noch ein Standbein dazu: gesunde Küche, die glücklich macht. Die besten 90 Rrezepte für jede Tageszeit, die nicht nur bei der Autorin für Glücksgefühle sorgen. Vom Kokos-Quinoa-Porridge mit Beeren über langsam geschmortes Balsamico-Huhn und Orecchiette mit Stangenbrokkoli und Karfiol bis hin zu zuckerfreien Energiekugeln und Honig-Mandel-Kuchen. Good food, good mood –essen Sie sich glücklich!

184 Seiten, 24,95 Euro, KMH Verlag

REISE DURCH DIE WELT VON GESTERN –BAND 1

von Renate Basch-Ritter

Die Grazer Historikerin Basch-Ritter greift die Idee des bekannten Kronprinzwerkes „Die Österreichisch-Ungarische Monarchie in Wort und Bild”, das in den Jahren 1883 bis 1902 auf Anregung des Kronprinzen Rudolf erschienen ist, auf. Im ersten Band werden u.a. das Königreich Böhmen, die Marktgrafschaft Mähren, das Herzogtum Schlesien, das Königreich Galizien und Lodomerien, das Herzogtum Bukowina, das Königreich Ungarn sowie die Reichslande Bosnien und Herzegowina dargestellt.

224 Seiten, 29,90 Euro, Kral Verlag

REISE DURCH DIE WELT VON GESTERN –BAND 2

von Renate Basch-Ritter

Auch im zweiten Band stellt die Autorin die Kronländer in ihrer historischen. wirtschaftlichen und kulturellen Eigenheit, in der Lebensart der jeweiligen Bevölkerung und in der Vielfalt ihrer Nationalitäten dar. Band 2 beinhaltet das Königreich Dalmatien, das Küstenland, die gefürstete Grafschaft Tirol, das Land Vorarlberg, die Herzogtümer Kärnten, Steiermark und Salzburg, das Erzherzogtum ob der Enns, das Erzherzogtum unter der Enns und die Reichshaupt- und Residenzstadt Wien. Altösterreich in neuen, tollen Bildern.

256 Seiten, 29,90 Euro, Kral-Verlag

Lesung des Lions Club Bad Radkersburg-Mureck

Heiter besinnliche Texte las der Theologe und ehemalige Straßer Pfarrer Walter Drexler auf Einladung des Lionsclubs Bad RadkersburgMureck im Schloss Halbenrain. Der Reinerlös von 3.500 Euro kommt hilfsbedürftigen Menschen in der Region zugute. Bei dieser Gelegenheit dankte LC-Präs. Josef Galler der Direktorin der Fachschule Halbenrain, Barbara ErnstSchnitzer, für die langjährige Unterstützung bei den Benefizveranstaltungen des Lions Clubs. Musikalisch begleitet wurde die Lesung durch den Geiger der Wiener Symphoniker, Christoph Hammer, und der Pianistin Veronika Hammer.

Christmas Soul mit Raphael Wressnig & Gisele Jackson

Soulige Klänge, die auf Weihnachten einstimmten, boten Gisele Jackson und Raphael Wressnig bei ihrem Konzert im Bad Radkersburger Zehnerhaus. Für den international gefeierten Hammond-Organisten Wressnig war das Konzert ein Heimspiel und Start zur Österreich-Tournee. Die charismatische Sängerin Gisele Jackson eroberte ihr Publikum im Sturm. Der Mailänder Gitarrist Enrico Crivellaro glänzte mit rasanten Soli und Drummer Hans-Jürgen Bart beherrscht Fatback-Drums wie kein anderer. Erste Nummern dieser Tour sind bereits auf Vinyl gepresst, eine Langversion soll 2023 folgen –produziert von Austrovinyl in Fehring, wo Wressnig auch seine letzten Platten pressen ließ.

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Foto: Lionsclub/Alfred OrBenefiz im Schloss Halbenrain: Der Lions Club veranstaltete eine musikalische Lesung. Foto: Klara Tischler Raphael Wressnig & The Soul Gift Band feat. Gisele Jackson waren im Zehnerhaus zu Gast.

WIKI Kirchbach tritt Netzwerk Gesunder Kindergarten bei

Dem Thema Gesundheit wird in der Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtung WIKI Kirchbach nun noch mehr Gewicht verliehen: Kindergartenleiterin Tanja Rauch Gritsch und ihr Team haben sich mit dem Kindergartenjahr 2022/23 dazu entschlossen, als Projektkindergarten dem Netzwerk „Gesunder Kindergarten – gemeinsam wachsen“ beizutreten. Das Programm von Styria vitalis, der ÖGK und der Versicherungsanstalt öffentlich Be-

diensteter, Eisenbahnen und Bergbau umfasst steiermarkweit bereits 236 Kindergärten und unterstützt sie auf dem Weg, Gesundheit für Kinder, das Kindergartenteam und die Eltern verstärkt erlebbar zu machen. Der Kindergarten wird dabei von Mag. Sigrid ReithoferLepolt von Styria vitalis begleitet. Kürzlich wurde dem Kindergarten im Beisein von Bgm. Anton Prödl und Ernährungsberaterin Lisa Riedl die Mitgliedstafel überreicht.

Wunderbare Weihnachtszeit in der Mittelschule Wolfsberg

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Jetzt, knapp vor Weihnachten, lernen die SchülerInnen noch fleißig für Schularbeiten, Tests und Diktate. Ein Termin jagt den anderen. Dabei gibt es doch etwas, das viel schöner und aufregender ist als das Erlernen von Vokabeln und Mathematikformeln: die besinnliche Adventszeit, vor allem die große Vorfreude auf Weihnachten. Deshalb ging der Schulwart der MS Wolfsberg, Herr Fabian, in den eigenen Wald und suchte dort eine wunderschöne Tanne aus, die er für alle SchülerInnen und Lehrpersonen als

Weihnachtsbaum im Schulhaus aufstellte. Außerdem lud er noch eine große Menge an Reisig in sein Auto, um den Kindern der 2. Klasse das Binden eines Adventkranzes zu ermöglichen. Die SchülerInnen der 1. und 3. Klasse bastelten mit großer Begeisterung Weihnachtsschmuck für den Baum. Die 4. Klasse bereitet einmal in der Woche eine gesunde und abwechslungsreiche Jause für alle Kinder zu. Außerdem gibt es heuer einen „24 gute Taten”-Adventskalender, der dazu inspiriert, Gutes zu tun.

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Südoststeiermark k Foto: Marktgemeinde Kirchbach-Zerlach Bei der Überreichung der Mitgliedstafel mit Bgm. Anton Prödl.
Bulagic Die MS Wolfsberg wünscht allen Familien eine schöne Weihnachtszeit! Frohe Weihnachten und viel Glück im neuen Jahr wünschen Bürgermeister Alois Trummer die Gemeinderäte und die Bediensteten der Marktgemeinde Schwarzautal
Foto: Amra

FrauenLeben

In der Ruhe und Besonnenheit liegt die Kraft. So kennt man die hübsche, blonde Elisabeth Grossmann. Doch Unrecht und Ungerechtigkeiten konnten sie immer schon ziemlich aufregen. So begann ihr Drang der Meinungsäußerung schon in der Schule. Somit wurde Elisabeth über all die Jahre im Grazer Gymnasium zur Klassensprecherin gewählt. Die Diskussionen im Freifach „Politische Bildung“ waren ihr sehr wichtig. Nach der Matura wollte Elisabeth Juristin werden. Mit der Geburt von zwei Söhnen wurde allerdings eine längere Pause im Studium eingelegt. Dafür jobbte sie als junge Mutter als Verkäuferin, Sekretärin, Pflegehilfskraft usw.

Elisabeth Grossmann, e

Ich war schon auf vielen verschiedene politischen Ebenen tätig. Gemeinderat, Nationalrat, Landesregierung und jetzt Bundesrat. Was hat mich bewogen, in die Politik zu gehen? Das begann schon in der Schule, wo mich Ungerechtigkeiten im persönlichen Umfeld, aber auch in der Welt fürchterlich aufregten. Ich habe mich nie mit dem Ist- Zustand einfach abgefunden, sondern hatte immer schon den Drang, die Welt im Großen und im Kleinen besser zu machen. Dafür wurde ich zwar oft belächelt, aber jedes Jahr aufs Neue zur Klassensprecherin gewählt. Als solche setzte ich mich für das Freifach „politische Bildung“ in meinem Grazer Gymnasium ein und setzte es auch durch. Wir durften als Schüler:innen selbständig Diskussionsveranstaltungen organisieren, wodurch ich mit allen damaligen Parteien in Kontakt kam. Nachdem mir schon damals Umweltthemen sehr am Herzen lagen, hätte es mich fast zu den damals neuen Grünen verschlagen. Allerdings wurden die Fragen, wovon die Menschen leben sollen und soziale Gerechtigkeitsfragen in den Jugendorganisationen der SPÖ meines Erachtens besser beantwortet, sodass ich mich als Arbeiterkind dort besser aufgehoben fand.

Aber ich wurde ja erst viel später Politikerin. Was war dazwischen? Es begann als „Klassisches Frauenleben“. Ich bekam mit 19 meinen ersten Sohn, der zweite folgte

Fotos: privat

7 Jahre später. Um Wohnkosten zu sparen und die Kinder in natürlicher Umgebung aufwachsen zu lassen, zogen wir in die weststeirische Berggemeinde Edelschrott. Mein Jus-Studium unterbrach ich für die Kinder und auch, um in verschiedenen Jobs z.B. als Verkäuferin, Sekretärin und Pflegehilfskraft einen Beitrag zum Lebensunterhalt der Familie zu leisten. Später zog ich das Studium trotz aller Schwierigkeiten mit den Mehrfachbelastungen durch und bewarb mich als Juristin bei einer Frauenberatungsstelle. Dort wurde ich bald Geschäftsführerin und baute die Einrichtung mit meinen Mitarbeiterinnen massiv aus. Daraus sind dann ein Beratungszentrum, ein Kinderhort und ein großes Qualifizierungszentrum für arbeitssuchende Frauen entstanden.

Ich bin auch Vorsitzende der steirischen Zentren für Ausbildungsmanagement (ZAM). Wie kam es dazu? Gemeinsam mit dem AMS und dem Land Steiermark gelang es, aus den regionalen Qualifizierungsstellen die Zentren für Ausbildungsmanagement (ZAM) aufzubauen, durch die schon tausenden Frauen über eine maßgeschneiderte Qualifizierung in der ganzen Steiermark der Weg ins Berufsleben geebnet werden konnte. Heute darf ich Vorsitzende der ZAM‘s sein und freue mich immer wieder zu sehen, wie positiv sich das Leben der Frauen verändert, wenn sie ihr eigenes Geld verdienen und ihre Fähigkeiten entfalten können.

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Bei der Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens der Republik mit den Söhnen Daniel & Alexander sowie Onkel Max und Mutter Margarete. Die hübsche Blondine Elisabeth Grossmann legte als Klassensprecherin in einem Grazer Gymnasium den Grundstein für ihre politische Arbeit.

Im Blickpunkt Elisabeth Grossmann (Bundesrätin)

Dann folgte der Abschluss des Jus-Studiums und weiters die Funktion als Geschäftsführerin in einer Frauenberatungsstelle. Dann kam der Ruf in die Politik: Nationalrätin, Landesrätin und gegenwärtig Bundesrätin. Zudem 1. Vizepräsidentin des Bundesrates. Für die Rechte der Frauen setzt sich Elisabeth Grossmann ganz besonders ein. Im Jahr 2022 somit auch wieder zur Vorsitzenden der SPÖ-Frauen in der Steiermark gewählt. Der Gewaltschutz gegen die Frauen ist ihre ganz besondere Herzens-Angelegenheit. Dieses unglaubliche Thema ist für die Politikerin, Frau und Mutter Elisabeth Grossmann ganz besonders wichtig.

eine Vollblut-Politikerin

Wann erfolgte der Ruf, in die Politik zu gehen? Meine damalige Chefin war Nationalratsabgeordnete Sophie Bauer. Sie fragte mich 2002, ob ich nicht auch als ihre Nachfolgerin kandidieren wolle, damit nicht wieder fast nur Männer im Parlament sind. Nach einiger Überlegungszeit bewarb ich mich als eine von neun Kandidat:innen, ohne mir größere Chancen auszurechnen, weil ich ja keine „Hausmacht“ hatte. Es war auch das erste Mal, dass eine Vorwahl mit Hearings und geheimer Wahl stattfand. Bei der Auszählung der Stimmen entfielen zu meiner Überraschung zwei Drittel auf mich. Damit wurde ich vor ziemlich genau 20 Jahren nach der Nationalratswahl ins Parlament entsandt.

Was waren die Schwerpunkte meiner politischen Laufbahn? Was konnte ich erreichen? Zunächst wurde ich Jugendsprecherin. Meine Verhandlungsgegenstände waren die Senkung des Wahlalters und das Jugendbeschäftigungspaket. Mir war eine verbesserte politische Bildung wichtig und ich organisierte das erste Jugendparlament Österreichs, welches die allzu früh verstorbene Parlamentspräsidentin Barbara Prammer zur Demokratiewerkstatt ausbaute. Weiters war ich einige Jahre Sprecherin für Außen- und Europapolitik bis mich 2009 Landeshauptmann Franz Voves in die Landesregierung holte. Meine Aufgabe als Landesrätin für Bildung, Frauen, Jugend, Familie und Fachhochschulen war es, leistungsfähige und leistbare Strukturen zu schaffen, was natürlich eine Riesenherausforderung war, aber bis heute noch nachhaltig wirkt. Seit 2013 bin ich zurück im Parlament und verhandelte als Bildungssprecherin die Bildungsreform mit und bin jetzt im Bundesrat für Justiz, Verfassung und Gleichbehandlung zuständig. Der Bundesrat wird leider oft unterschätzt. So gelang es in drei Verfassungsklagen, rechtswidrige Gesetze aufzuheben und in zahlreichen Initiativen Akzente zu setzen, wie z.B. für stärkeren Gewaltschutz.

Der ganz große Freund von Elisabeth ist ihr Hund Damon. Ein Vierbeiner, der in der kargen Freizeit bei den Spaziergängen immer gerne mit dabei ist.

Dynamisch und voller Elan: Elisabeth Grossmann bei der SPÖ-Landesfrauenkonferenz und mit Wiederwahl zur Landesfrauenchefin.

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Die wiederum gewählte steirische SPÖ-Frauen-Vorsitzende Elisabeth Grossmann mit Judenburgs Bürgermeisterin Elke Florian und Bundeschefin Eva Holzleitner. Bei der Wahl auch mit dabei: Dr. Pamela Rendi-Wagner, die Bundeschefin der Sozialdemokratischen Partei Österreichs.

Photovoltaik-Anlagen von Green Tech bei Firma SCHITTL in D. Kaltenbrunn

Wenige Kilometer von Rudersdorf entfernt liegt Deutsch Kaltenbrunn. Ein kleiner Gewerbepark bei der Ortsausfahrt in Richtung Stegersbach. „SCHITTL“ steht da über dem Eingang eines gepflegten Geschäftsprojektes. „SCHITTL“ ist nicht wirklich außerhalb der Region von Deutsch Kaltenbrunn bekannt. Dafür kennen dieses unglaublich innovative Unternehmen und somit die Experten der Maschinenbau- und Autobranche in Österreich, Deutschland und bis in die USA und Mexiko den „SCHITTL“ in Deutsch Kaltenbrunn. „SCHITTL“ ist ein Präzisions-Unternehmen in Sachen Maschinen-Teilebau. Ein Spezialunternehmen in der Welt der Maschinen und Mobilität auf der Basis aller gängigen Rohstoffe von Alu, Stahl, Messing bis hin zu Ti-

tan. Mein Freund Dr. Ludwig Ems, gemeinsam mit DI Werner Erhart der großartige Energie-Ingenieur in Sachen „Sonnenenergie“ fuhr mich mit seinem „Elektro-Volkswagen“ zum „SCHITTL“.

Firmenchef Ing. Roman Gradwohl erwartete uns. Dr. Ludwig Ems steht beim Firmenchef hoch im Kurs. Nicht nur deshalb, weil er „Geistesmenschen“ sehr mag. Speziell aber, weil der Firmenchef mit der aktuellen Photovoltaikanlage von rund 350 kWp höchst zufrieden ist. Die Energiekosten sind mittlerweile ein unglaubliches Kostenthema. Speziell in der Industrie. Jedenfalls wird Ing. Roman Gradwohl demnächst mit den Energie-Ingenieuren DI Werner Erhart& Dr. Ludwig Ems die Photovoltaik-Leistung seines Unternehmens „SCHITTL“ auf insgesamt 1000 kWp erweitern. Dann werden

gut 80% des gesamten erforderlichen Stroms im Unternehmen selbst hergestellt. Das ist ein sehr großes Thema hinsichtlich der Einsparung der Energiekosten und der Wettbewerbsfähigkeit. Zudem ein großartiger Beitrag für Umwelt und Klima. Wie immer im Leben gibt es auch rund um den Erfolg des Unternehmen „SCHITTL“ eine berührende Geschichte.

Roman & Tanja waren Studenten. Roman Gradwohl studierte Verfahrenstechnik. Tanja Schittl „Geisteswissenschaften“ fürs gymnasiale Lehramt. Der Liebesbezug zur SCHITTL-Tochter Tanja beendete in Folge auch die Verfahrenstechnik-Laufbahn. Zum ganz großen Glück der Firma „SCHITTL“. Ing. Roman Gradwohl stellte, nach dem Tod seines Schwiegervaters, als Geschäftsführer das Unternehmen „SCHITTL“ völlig neu

auf. Höchst erfolgreich mit seinen 50 Mitarbeitern und seinem Führungsteam. Ein Profi-Erfolgsteam mit Kathrin Tauss (Finanzen), Elisabeth Fuchs (Aufträge), Johannes Heschl (Angebote), Doris Schrottner (Personalvertretung), Andreas Knorr (Qualität), Markus König (Materialeinkauf). Somit auf Leistungsebene sehr schlagkräftig und breit aufgestellt. Eben ein Erfolgsunternehmen...

Erhart-EMS GrEEn tEch Solutions Gmbh

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SEITE 54 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Foto: H. Krois, SOJ
Hier in Deutsch Kaltenbrunn beginnt es, dass Maschinen funktionieren und Autos der großen Marken wirklich richtig laufen...
„SCHITTL“-Geschäftsführer Ing. Roman Gradwohl und Energie-Ingenieur Dr. Ludwig Ems präsentieren hochgradige Metall-Werkstücke für die Maschinen-Fabrikation. Ing. Roman Gradwohl mit einem Mitarbeiter bei der Produktion eines Metall-Werkstückes. Präzise punktgenau mit höchster Qualität produziert. Beste Grüße weltweit aus Deutsch Kaltenbrunn.

Siebter Platz bei Berufs-WM für Feldbacher Facharbeiter

Kilian Lupinski aus Feldbach erreichte bei der mehrtägigen BerufsWM „World Skills” in Salzburg den siebten Platz und wurde mit der „Medallion for Excellence” geehrt. In seiner Kategorie, der Sparte Hochbau, waren drei komplexe Ziegelwerke zu errichten, die Konkurrenz war mit 18 internationalen Teilnehmern eine Herausforderung. Bei Puchleitner Bau, wo der 19-Jährige beschäftigt ist, ist man durchwegs stolz auf den en-

gagierten Facharbeiter. „Kilian Lupinski hat von Anfang an Verantwortung für seinen Beruf übernommen und ist mit viel Freude und Engagement in den Wettbewerb gestartet”, erzählt Geschäftsführer Karl Puchleitner. Zurück in der Steiermark wurde Lupinski von einer Delegation aus Familie, Freunden und Kollegen im Kulmberghof empfangen, die mit ihm seine Top-10-Platzierung gebührend feierte.

RUPO Fenstersysteme lädt zur Hausmesse

Seit über 40 Jahren steht der Name RUPO für hochwertige Produkte, die mit besten Materialien und modernsten Verfahren hergestellt werden. Eine neue Produktionsmaschine garantiert nun noch bessere Verarbeitung und Qualität. Überzeugen Sie sich selbst: auf der RUPO Hausmesse in Grafendorf, am 7. und 8. Jänner 2023 jeweils von 9 bis 17 Uhr. Profi-

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Foto: SOJ/Robert Gutmann Kilian Lupinski (3.v.l.) mit seinen Eltern Martina und Peter Lupinski und den stolzen Chefs von Puchleitner Bau nebst Bgm. Josef Ober. RUPO freut sich auf Ihren Besuch auf der Hausmesse am 7./8. Jänner. Am Standort in Grafendorf am 7. und 8. Jänner
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Leben mit dem Tod...

STERBEN • TRAUER • BESTATTUNGEN

Sterben und Tod sind in unserer Gesellschaft „Tabu-Themen“. Dabei trägt jeder Mensch den Tod wie in einem unsichtbaren Rucksack immer mit sich. Weil eben Sterben und Tod ein Abschluss des irdischen Lebens ist. Ähnlich wenn der Bühnen-Vorhang fällt und das Ende eines Theaterstückes anzeigt. „Die schene Leich“ prägt bereits zu Lebzeiten zahlreiche Wiener. In dieser Serie geht es um Sterben und Tod ... Gedankliche Mitwirkung des Bestattungsunternehmens Hans Radaschitz in Riegersburg.

Das Leben mit dem Tod, Alltag für den Totengräber

Es ist früh am Morgen, ein kühler verregneter Herbsttag, „Totenstille“ am Friedhofseingang. Aber wenn man ganz genau hinhört, vernimmt man ein ganz leises Geräusch, ein leises Scharren, so als ob jemand etwas umgraben würde. Ein Stück weiter im Inneren des Friedhofes sieht man ihn dann schon, den Totengräber. Er hat bereits einige „Stiche“ gemacht, die Erde ist sehr matschig, man kann schon erahnen, dass diese Arbeit keine leichte Aufgabe ist.

„Guten Morgen Luis, Servus Manuel, wie geht’s euch?“ „Scheiß Wetter heute, aber was soll’s, bis zu Mittag werden wir es schon schaffen.“ Hört man eine leicht verschnupfte Stimme antworten. Gott sei Dank ist das nicht immer so, wissen die beiden zu berichten, ansonsten hätten sie den Beruf schon gewechselt. Was mich gleich zu meiner nächsten Frage bringt, wie kommt man auf die Idee, Totengräber zu werden? Luis (ist bereits 62 Jahre) hat schon als Kind seinem Vater, der auch Totengräber war, geholfen. Immer wieder waren Situationen, welche sein Vater alleine nicht schaffen konnte und somit war klar, dass Luis ihm half und letztendlich nach dem Tod seines Vaters diese Aufgabe vollends übernahm. Bei Manuel war es purer Zufall, der 36-Jährige war vor einigen Jahren nach einer KFZ-Lehre arbeitslos und stolperte in Graz über die Stellenausschreibung der Friedhofsverwaltung des Zentralfriedhofes. Nun kenne ich beide schon einige Jahre und habe das Gefühl, die Arbeit macht beiden Freude und so schwer der Job auch ist, den Humor hat keiner verloren. Man möchte meinen, der Totengräber ist ein „todernster und todlangweiliger“ Beruf, aber nein, es ist ein Job wie jeder andere auch, mit Höhen und Tiefen. „Ich kann doch nicht mit jedem mitwei-

Das Leben mit dem Tod, Berufung für den Totengräber.

nen, da würde ich ja verrückt werden. Natürlich gibt es Momente, wo man doch sehr über das Leben zu grübeln beginnt... was bleibt von uns, wenn wir gehen?“

Von der technischen Seite betrachtet kann es 15-40 Jahre dauern, bis ein Leichnam im Grab verwest, je nach Bodenbeschaffenheit kann es sogar zu sogenannten Wachsleichen kommen. Durch die hohe Feuchtigkeit (auch durch zu viel gießen) fehlt der Sauerstoff für die nötige Verwesung, es kommt zu einer „Verseifung“ der Fettschicht unter der Haut, welche die Leichenteile Mumifizieren lässt. Bei solchen Wachsleichen sind oft sogar noch Gesichtszüge zu erkennen. Mitte der 60er Jahre bis ca. Ende der 70 er Jahre wurden Verstorbene in Leichensäcken eingehüllt und so mit dem Sarg bestattet, wenn diese heute zum Vorschein kommen, sind sie vollständig erhalten, samt Haut und Haar.

Ungefähr bei der Hälfte der Grube angelangt, den Regenmantel übergestreift, schaut mich Manuel an und meint: „Wenigstens brauchen wir uns nicht fürchten, dass das Loch einbricht.“ „Wieso?“, frag ich, „ist das schon mal passiert?“. Wenn ein Grab ausgehoben wird, gräbt man ca. 1,80

cm tief ins Erdreich hinunter und je nach Beschaffenheit des Bodens kann es schon passieren, dass das Material nicht hält und einstürzt, oder durch das viele Wasser kommt es zu Ausschwemmungen, was das Ganze natürlich auch gefährlich werden lässt, erzählen mir beide ganz nüchtern.“ Einmal ist mir sogar ein Grabstein in die offene Grube gefallen, zum Glück ist mir nichts passiert, aber das war eine Schinderei bis ich den wieder herausgearbeitet hatte“, setzt Luis noch einen drauf. Das Wetter ist sowieso einer der größten Herausforderer der Totengräber. Manchmal ist es nass und kalt so wie heute und manchmal heiß und im Winter ist es oft so gefroren, da hat man keine Chance mit dem Spaten, da kommt der Schremmhammer zum Einsatz. Zwei Stunden stemmen, bis der Spaten das erste Mal zum Einsatz kommt. „Wie Beton waren die ersten 15 cm.“ „Seid ihr dann immer rechtzeitig fertig geworden, bevor der Leichenzug zum Friedhof kam?“, fragte ich neugierig. „Es ist sich noch immer ausgegangen, auch wenn es knapp war“, beide lachen, „Sogar wie der Bestatter uns vergessen hat zu informieren und wir erst am selben Tag der Beerdigung, am Vormittag den Auftrag erhalten haben.“

Jetzt kann man den Totengräber fast nicht mehr sehen, noch ein paar Stiche und die Tiefe ist erreicht. Bis zum oberen Rand der Stiefel in Matsch und Wasser versunken, schaut Manuel aus dem Grab heraus und meint: „ Pass auf, ich komm jetzt raus.“ Der Spaten und die Schaufel zuerst, dann kommt er über die Spreizhölzer kletternd zu uns herauf. Wie wenn es was bringen würde, wischt er mit beiden Händen über seine nasse, verschmierte Kleidung. „Abdecken noch und fertig.“

Ruhig und gelassen machen beide das Grab für die Beisetzung fertig,

die Hälfte ist geschafft. In ca. 2 Stunden wird wieder zugeschaufelt und alles rundherum sauber gemacht. „Wenn wir Glück haben, ist es beim Zumachen schon trocken, zumindest von oben herunter!“ meint Luis ganz zuversichtlich. „Ihr nehmt das so locker, ohne zu jammern, lässt einen der Beruf so abstumpfen, wird man, wie es in einem Lied heißt, ,Kalt und immer Kälter’ oder doch zufriedener und sensibler?“, frage ich die beiden. „Kalt und kälter wird’s im Winter, nein Spaß beiseite, man wird auf alle Fälle gelassener und nachdenklicher, man merkt schon bewusster, was im Leben wichtig ist. Alles, was wir auf Erden haben, können wir nicht mitnehmen und so wird man ganz sicher zufriedener mit dem, was man hat“, sind sich beide einig. „Luis, du bist auf der Zielgeraden und gehst deiner Pensionierung als Totengräber mit großen Schritten entgegen, was würdest du deinen doch noch sehr jungen Kollegen auf seinen Weg mitgeben?“ Er zögert einen Moment und meint: „Ruhe bewahren und weitermachen!“

„Wie würdet ihr euren Beruf in einen Satz beschreiben, was macht euren Beruf aus?“ will ich nach getaner Arbeit wissen. Nach kurzem Zögern kommt eine Antwort, wie sie sicherlich keiner erwartet hätte. „Es ist der einzige Beruf, den jeder Mensch in Anspruch nimmt.“

Das Leben mit dem Tod, Berufung für den Totengräber. „Danke Jungs für eure Arbeit, danke, dass ihr auch für meine Fragen Zeit hattet, trotz des ,Scheiß Wetters’. Pfiat euch, bis später”, aber bevor ich gehe, brennt doch noch eine Frage in mir: „Gibt es die ,schene Leich’ wirklich?“ „Ja, sicher!“ kommt von beiden gleichzeitig die Antwort und sie schauen sich lachend an. „ Und habt ihr schon eine gesehen?“ bohre ich weiter. „Ja schon einige“, grinsen beide ganz spitzbübisch.

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Foto:
Göttlich
Magdalena
VON

Adventgeschichten & Kinderchor in der Stadtpfarre Feldbach

Unglaublich schöne Kinderstimmen im Feldbacher Pfarr-Advent. Dazu die Advent-Leser Prof. Dr. Alois Puntigam, Mag. Rainer Parzmair, Mag. Markus Schöck, Bürgermeister Ing. Josef Ober und Mag. Friedrich Weingartmann.

Zudem der persönliche AdventVortrag von Komm. Rat Hannes Krois über seine kindlichen Weihnachtseindrücke und seine spätere Erfindung der Christkindlzüge. Der erste Christkindlzug fuhr vor über

30 Jahren somit von Feldbach auf den Semmering. Voll mit Kindern, Weihnachtsmann sowie Omas und Opas. Im Kulthotel Panshans gab es Frankfurter, Frucade und auch Bier. Heute fahren die Christkindlzüge in halb Europa auch auf den Nebenstrecken. Musikalisch umrahmt wurde die Advent-Ansprache vom Süd-Ost Journal-Herausgeber Hannes Krois durch den Kinderchor der Pfarre unter der Leitung von Mag. Sabine Monschein.

Silberpanther Stmk trauern um Doris Huber

Am Donnerstag den 24.11.2022 erreichte uns die traurige Nachricht das Doris Huber verstorben ist. Sie hat in den letzten Jahren sehr tapfer gegen ihre Krankheit gekämpft und leider verloren. Stets an ihrer Seite ihr Mann Günther Huber, bekannt als Landhaus Wirt. Das Ehepaar Huber hat sich immer persönlich um die Gäste und deren Anliegen gekümmert und Doris war im Unternehmen eine großartige Partnerin sowie Gastgeberin und schätzte vor allem auch ihre Mitarbeiter.

Die Silberpanther Steiermark

Doris Huber (†) war bei allen sehr beliebt.

trauern um Doris. Wir haben ihre Großzügigkeit und Gesellschaft stehts sehr geschätzt. Weiters wünschen wir Günther viel Kraft. Sie wird unvergessen bleiben, deine Silberpanther Steiermark, Obmann Peter Mühlbacher

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03153/200
Wir wünschen allen Pfarrbewohnern ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2023
90 (24h)
Fotos: Privat Perfekt brachte der Kinderchor weihnachtliche Stimmung ein. Steffi Fischer bedankte sich bei Hannes Krois für die Advent-Geschichten.
NACHRUF

ZEITREISE

Alles mit dem Süd-Ost Journal begann im September 1983...

Im Februar des Jahres 2008 ereignete sich in der Marktgemeinde Egg in Vorarlberg in einem Altenheim eine furchtbare Brandkatastrophe. Insgesamt starben dabei elf Menschen. Während der zehnjährigen Druckzeit des Süd-Ost Journals im Vorarlberger Druckhaus Eugen Russ hatte ich zuvor dieses schmucke „Plätzle“ im Bregenzerwald mehrfach aufgesucht. Speziell auch die „Kasknöpfle“ mit dem überaus reifen „Räßkas“ und dem Krügl „Mohrenbräu“

prägten sich ein. In dieser Zeit „regierte“ Kanzler Alfred Gusenbauer Österreich. In Deutschland wurde Angela Merkel mit über 94 % der Wahlzettel wiederum zur CDU-Chefin gewählt. Langsam, heimtückisch und „voller List“ hatte sich in den USA ein wahrer Finanz-Orkan entwickelt. Im alten Europa wollte man vorerst nicht wirklich die wirtschaftlichen Gefahren zur Kenntnis nehmen. Unter der SPRegierung von Alfred Gusenbauer setzte man weiterhin auf Beschäftigung, soziale Ab-

Die Wein-Gemeinde Klöch ist seit Gedenken mit Traminer und Backhendln verbunden. Die faszinierende Landschaft und die außerordentliche Kulinarik begründeten eine große Verbundenheit des Süd-Ost Journal-Herausgebers Hannes Krois zur Traminer-Hochburg. Somit hatte Hannes Krois die Idee für die Realisierung eines Traminer-Backhendlweges vom Fritz Frühwirth bis zur Mathilde Palz. Dazwischen auch einige Traminerund Backhendl-Stationen. Die Organisation der Traminer-Winzer lag in den Händen von Günther Domittner. Am Foto die Traminer-Winzer. Prosit!

Schärdinger MoosbacherSchnittkäse erstmals im Weinhof Hutter vorgestellt

Der erste Dipl. Käsesommelier Ing. Josef Stiendl hatte über Initiative von Komm. Rat Gerhard Köhldorfer den Weinhof Hutter zu einer ganz besonderen Premiere ausgesucht.

Der „Käse-Bolide“ der Schärdinger Käsemacher, der unglaublich schmackhafte Schnittkäse Moosbacher wurde erstmals hier vorgestellt. Darüber freute sich die Wein- und Käsewelt. Das Foto zeigt Josef Stiendl, Franz Hutter und Gerhard Köhldorfer mit dem „Moosbacher“.

sicherung und Konsum. Manche Pensionisten verblieben sechs bis acht Wochen speziell im Winter auf Mallorca, Teneriffa und Fuerteventura. Keine Heizungskosten, dafür viel Sonne. Mittlerweile war der wirtschaftliche Einbruch in den USA nicht mehr zu übersehen. Es waren vorerst die Banken, die durch „geschönte“ Investment-Besicherungen ins Schleudern kamen. Faule Geschäfte in Serie. Die ersten beiden Banken übernahm noch die US-Regierung kurz vor der Pleite. Als dann das Bankhaus Lehmann

Brothers als viertgrößtes Bankhaus der USA Konkurs anmelden musste, konnte und wollte die US-Regierung nicht mehr helfen. Zumal die allermeisten Lehmann-Gläubiger aus dem Ausland stammten. Am 15. September gab es den sogenannten „Schwarzen Montag“ an der Wallstreet in New York. Sehr schnell wurden auch die riesigen Städte in den USA zahlungsunfähig. In Deutschland war die zerplatzte US-Investment-Blase bei den Banken sehr bald angekommen. Es waren 400 Milliarden Euro, die Klöcher Traminer-Backhendlweg wurde eröffnet

Loipersdorf

Thomas Lunacek ist als Hotel-Direktor eine Legende in der 5Stern-Hotellerie. Zuerst im heutigen Steirerhof in Bad Waltersdorf. Dann im Steigenberger-Hotel in Bad Tatzmannsdorf. Auch noch bei Karl Reiter in Folge eine Zeit gemeinsam. Thomas Lunacek war darauf auf bestimmte Zeit auch Loipersdorfer Thermenchef. Heute betreibt der Hotel- und Gastro-Profi Thomas Lunacek sein „Italian“ in Fürstenfeld. Das Foto zeigt Thomas Lunacek mit Thomas Muster.

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Thomas Lunacek war auch Chef der Therme

SÜD-OST JOURNAL 39 JAHRE

seitens der deutschen Regierung für die Krisenbanken zur Verfügung gestellt wurden. Bankenhilfe vom Steuerzahler in letzter Sekunde sozusagen. In den folgenden Jahren wollten zahlreiche Banken ihr eigenes Schlamassel sehr schnell vergessen haben. Umso härter wurden allerdings die Rahmenbedingungen für Kreditnehmer. Auch in Österreich. Die Regierung Orban in Ungarn dürfte viele Jahre später wohl vergessen haben, dass im Jahre 2008 der Staat Ungarn einen gewaltigen Notkredit von der EU, INF und Weltbank erhalten hatte. Ohne dieses Geld hätte Ungarn den Staatsbankrott erklären müssen. Österreich blieb vor dem wirtschaftlichen Orkan auch nicht verschont. Es waren somit 100 Milliarden Euro an Steuergeldern, die von der Regierung Gusenbauer vorrangig für Banken und staatliche Unternehmungen zur

Verfügung gestellt wurden. Allein die ÖBB und die Asfinag wurden mit einer Milliarde Euro weitgehend gerettet. Die Börsen waren im Tiefflug. Überall auf der Welt, auch in Österreich, hatten zahlreiche „Börsen-Spezialisten“ über Nacht Unsummen an Geld verloren. Im April 2008 war ich mit dem Alfa Romeo 166 in Hamburg und Bremen. „Abflug“ dann die 1000 Kilometer auf den Autobahnen nach Feldbach. Am nächsten Tag um 7 Uhr bereits „wirklicher Abflug“ vom Flughafen Graz im Jet nach Lodz in Polen. Als Mitglied einer kleinen Delegation mit dem Landeshauptmann Mag. Franz Voves, Dr. Karl-Heinz Dernoscheg, EU-Experten Johannes Steinbach usw. Drei Tage tourten wir durch das alte deutsche und vormals vor dem „Großen Fritz“, eben König Friedrich das habsburgische Schlesien. Treffpunkt auch im

Kloster Jasna Gora in Tschenstochau anlässlich des Jahrestages zum Tod von Papst Johannes Paul II., dem Polen Karol Jozef Wojtyla. Der erste Slawe auf dem Papstthron. Die Basilika war voller Menschen. Über einen speziellen Eingang wurden wir in die Räume des Abtes geleitet. Hier war sie auch: Die original „Schwarze Madonna“ von Tschenstochau als Ikone an der Wand. In Kattowitz besuchten wir das geplante „Schlesische Museum“. Grazer Architekten hatten einen Planungs-Auftrag. Die EU hatte für den Museums-Bau gerade einmal über 40 Mill. Euro zur Verfügung gestellt. Das Problem war allerdings, für dieses Projekt all die nötigen Ideen für das viele Geld einzubinden. Darüber und über die Welt sprach ich mit meinem Freund Johannes Steinbach in der Hotelbar bis spät in die Nacht. In Lodz besuchten wir am nächsten

Der Steirerball ist seit Jahren ein Erlebnis in der Wiener Hofburg

Der sogenannte „Steirerball“ ist seit vielen Jahren ein ganz besonderes Ball-Erlebnis in der Wiener Hofburg.

Tag die Gemäuer der historischen Textilfabriken. Bauliche Grundlagen für Einkaufscenter, Hotels, Museen usw.

Jahre später war ich für eine Reisereportage wiederum in Lodz. In dieser Stadt des Filmemachers Roman Polanski wurde die Grundidee zur baulichen Faszination und Weiterentwicklung dieser historischen Fabrikstadt verwirklicht. Lodz ist eine Reise wert.

In Österreich dagegen wurden in diesem Jahr 2008 der Sarg samt Leichnam des verstorbenen Milliardärs Friedrich Karl Flick aus dem Mausoleum am Veldener Friedhof gestohlen. Bei Völkermarkt wurde von einem Spaziergänger eine nackte und angezündete Frauenleiche gefunden. Niemandem ist diese ermordete Frau nach all den Jahren abgegangen...

Der Comelli-Tonziegel eroberte die Bauwelt

In den 70er Jahren kamen als Baustoffe Ytong- und Betonziegel auf den Markt. Um die klassischen Tonziegel abzudrängen. Mit seinem ganz speziellen Tonziegel konnte der Kirchbacher ZiegelProduzent Ing. Anton Comelli sich weiterhin auf dem Baumarkt bestens behaupten. Die ComelliZiegel sind weiterhin wegen des optimalen Raumklimas höchst beliebt.

Das Foto zeigt Ing. Anton Comelli mit seinem Tonziegel.

Veranstaltet vom Verein der Steirer in Wien. Das Foto zeigt die ehemalige Landeshauptfrau Waltraud Klasnic, den damaligen WKO-Chef Peter Mühlbacher, den einstigen WB-Geschäftsführer Mag. Thomas Spann und den mittlerweile im Jahr 2020 verstorbenen Wiener WKOPräsidenten Walter Nettig gemeinsam beim großartigen Steirerball. Walter Nettig war einstens Sängerknabe, Zuckerrohr-Schneider in Australien, Foto-Kaufmann und Präsident des Sängerknaben-Vereins.

Franz Wegart und Reinhold Lopatka waren das Fundament der Volkspartei

Der Hartberger Dr. Reinhold Lopatka und der Radkersburger Franz Wegart prägten über Zeiten das „politische Gesicht“ der ÖVP und die Steiermark. Das Foto zeigt „Lopi“ als den damaligen VP-Bundesgeschäftsführer und Franz Wegart als LH-Stellvertreter.

Franz Wegart wuchs in Neudörfl bei Bad Radkersburg auf. Als späterer Chef des „Österreichischen Verlages“ mit Süd-Ost Tagespost und Sonntagspost finanzierte Wegart den Aufschwung der Volkspartei. Die Therme Bad Loipersdorf verdankt Franz Wegart die Existenz.

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Fotos: SOJ

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Ein herzliches Grüß Gott!

Ein großes DANKE darf ich passend zum Weihnachtsfeste an ALLE, die mich durchs ganze Jahr unterstützen und beschützen, dass ich meine Taten vollbringen kann.

… für Notfälle

Heli, Frieda, Tante Ingrid, Karin, Monika, Michi mit Gottfried, Bruni mit Joschi, Sepp mit Helga, Gitti.

… fürs Verständnis, Daumen- und Zehendrücken, gute Gedanken schicken und Treue sage ich ein großes Vergelt's Gott an meine Kunden, Familie und Freunde.

… für's seelische und sportliche Wohl

Onkel Luis, Mami, Rosi, Karl mit Vroni, Anni, Maria, Conny, Ludmilla, Annemarie, Lisl, Gerlinde, Grete, Monika mit Rupert, Tante Brigitte, Steffi, Elmar, Katharina mit gesamtem Team, meinem Sportchef und Präsidenten Maximilian Erker vom Pol-SV Leoben, Elli, Hans, Steffi, Reini und Sigrid,Barbara, Engel-Onkel Klaus.

… für's Gsundsein

Dr. Franz Siegl mit seinem großartigen Team, Prof. Engel, Dr. Reicher, Dr., Kogler, Frau Logopädin Rath-Worschek Ulrike, Lehrpraxis Dr. Alexander Lehr, Dr. Swoboda, Dr. Stoschizky, Dr. Hofmann, Dr. Voves, ALLE im PTA, Schuhhaus Kummer Orthopädie, Haxltante Petra, Mehlspeistante Gerti, Nudeltante Edeltraud, Fleischonkels Franz und Toni, Obsttante Anneliese.

… für's Recht

Mag. Helmuth Hawranek, Fam. Michaela Künzel-Painsipp, Mag. Dr. Heike Berner

...für die finanzielle Unterstützung

ACM 1999 Matzhold.com, Thermenhotel Stoiser, VIVEA-Hotel Bad Bleiberg, Bestpoint, PURE, Mag. Helmuth Hawranek, Schuhhaus Kummer Orthopädie, ASB Kickmeier, Uhrmachermeister Andreas Fuchs mit Eva, Volcano.Dive.at, Obstbau Kaufmann, Raiffeisenbank Mittleres Raabtal, Autohaus Kalcher, Stadtgemeinde Fürstenfeld, Gemeinde Bad Bleiberg, Gemeinde Riegersburg

Christa Triebl

Neue Abschnittskommandanten im Bereichsfeuerwehrverband Feldbach

Im Bereichsfeuerwehrverband Feldbach fanden die turnusmäßigen Wahlen der acht Abschnittsfeuerwehrkommandanten statt. Diese sind alle fünf Jahre von den Kommandanten und KommandantenStellvertreter der jeweiligen Feuerwehrabschnitte zu wählen. Mit Daniel Dunst (A. 1 Feldbach), Erwin Schober (A. 3 Bad Gleichenberg), Manfred Lebler (A. 5 Kirchberg) und Martin Friedl (A. 7 Riegersburg) stehen nach dem Urnengang in vier von acht Abschnitten neue Funktionäre an der Spitze. Franz Kniely (A. 2 Fehring), Rudolf Lackner (A. 4 Gnas), Roman Fröhlich (A. 6 Kirchbach) und Martin Zangl (A. 8 St. Stefan) wurden in ih-

ren Funktionen bestätigt. Als Wahlleiter fungierten abwechselnd Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Johannes Matzhold wie auch dessen Stellvertreter BR Johann Weixler Suppan. Zum Schriftführer wurde einstimmig ABI d.V. Christian Zoller bestellt. Mit dem amtierenden ABI Ing. Hannes Halb-

edl, Komm. der FF Raabau, und Daniel Dunst, Komm. der FF Gniebing, stellten sich im Abschnitt 1 Feldbach – als einzige an diesem Wahlnachmittag – zwei Kandidaten der Wahl zum Abschnittsfeuerwehrkommandanten, die Dunst mit 13 zu 12 Stimmen für sich entscheiden konnte.

57 Feuerwehrmitglieder der Feuerwehrbereiche Feldbach, Voitsberg, Leibnitz, Graz Umgebung und Deutschlandsberg absolvierten die Truppführerausbildung an der Feuerwehrund Zivilschutzschule Steiermark in Lebring. 27 „Florianis“ –davon 8 Damen –von 12 Feuerwehren des Bereiches FB sowie 30 Gastteilnehmer, konnten ihre Grundausbildung erfolgreich abschließen.

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All Eure Wünsche mögen 2023 in Erfüllung gehen.
Foto: LFV/Fink Die vier neuen Funktionäre an der Spitze ihrer Abschnitte:: Erwin Schober, Manfred Lebler, Daniel Dunst und Martin Friedl.

AUTOSmit Geschichte

Der Puch Haflinger 703 AP hat einen 2 Zylinder luftgekühlten Boxermotor mit 27 PS. Es ist ein kleiner, leichter Geländewagen mit Allradantrieb der österreichischen Firma Steyr-Daimler-Puch AG.

Der Puch Haflinger wurde von 1959 bis 1974 produziert und vorwiegend als Militärfahrzeug ausgeliefert, aber auch in diversen zivilen Ausführungen gebaut. Der Haflinger wurde vor allem für den Einsatz im Gebirge entwickelt.

Das Fahrzeug von Alois Krenn wurde im Jahre 1971 als Zivilversion, rechtsgesteuert für England ausgeliefert. Eine Besonderheit war das 5 Gang Getriebe, Anhängerkupplung und eine Standheizung, die eher an einen heutigen Haarföhn erinnert.

Der Steyr-Puch „Haflinger“, benannt nach der berühmten GebirgsPferderasse Haflinger. Für die Konstruktion war Erich Ledwinka

verantwortlich, der Sohn des bedeutenden Automobil- und langjährigen Tatra-Chefkonstrukteurs Hans Ledwinka. Die herstellerinterne Bezeichnung lautet AP 700 (kurzer Radstand) bzw. AP 703 (langer Radstand). Die Buchstabenkombination steht für „AllradPlattform“.

In den 90er Jahren kam der „Gaul“ wieder über den Ärmelkanal nach Frankreich. Bis ihn Alois Krenn im Internet fand und das Fahrzeug wieder in die alte Heimat zurückholte. Nach der Einzelgenehmigung im Jahre 2020 kommt er am Milchhof am Konixberg in Raabau zum Einsatz.

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Die veröffentlichten Meinungen müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken. Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am Mi.,25.Jänner

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Frohe Weihn ein gesundes Frohe Weihn ein gesundes

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht Bürgermeister Reinhold Höflechner, der Gemeinderat und die Mitarbeiter der Marktgemeinde Straß in Steiermark

„Wir wünschen der Bevölkerung der Gemeinde Pirching am Traubenberg ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2023!“

Eichkögl wünscht der Bevölkerung ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr. Bgm. Ing. Heinz Konrad der Gemeinderat und die Bediensteten.

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ne , glückliche esundes, es e g d u Weihnachten rohe un F Jahr ues in
MARKTGEMEINDE HALBENRAIN Frohe Weihnachten & ein gutes und gesundes neues Jahr 2023 wünschen Bgm. Dietmar Tschiggerl, die Gemeinderäte & Mitarbeiter Die Gemeinde
Foto: furgler
Der Gemeindevorstand Bgm. Siegfried Neuhold, Vzbgm. Gernot Meier und GK Christine Lecker Die Marktgemeinde St. Peter am Ottersbach und Bürgermeister Reinhold Ebner wünschen allen Leserinnen und Lesern frohe Weihnachten und einen guten Rutsch sowie Glück und Gesundheit für 2023.

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Ihr Süd-Ost Journal Team

ge Der samten Bevölkeru u ng den nd Gästen der ein frohes Weihnachtsfest achts sowie sfest wie v viel Glück und Gesundh achtsfest heit t im m neuen Jahr. Der
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Robert Hammer und alle Gemeinderäte Die Marktgemeinde Mettersdorf
wünscht der Bevölkerung ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr 2023. Bgm. Johann Schweigler der Gemeinderat und die Bediensteten. Frohe Weihnachten! eihnachten und erfolgreiches gesundes Jahr 202 e Frohe erfolgreiches, Mitar u a Gemeinde , sta o Bürgermeister V r nd r t W nd ein ! ahr 202 Innenrbeiter Frohe
wünschen Ihnen die
Die WKO Regionalstelle Südsteiermark wünscht allen UnternehmerInnen und Ihren MitarbeiterInnen ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Bevölkerung
frohes Weihnachtsfest
Jahr wünschen Bürgermeister
am Saßbach
Weihnachten

Stadtgemeinde

Bad Radkersburg

Ein frohes Weihnachtsfest wünschen Bürgermeister Mag. Karl Lautner, die Gemeinderäte und Mitarbeiter

Frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr wünschen Ihnen Bürgermeister Heinrich Tomschitz, die Gemeindebediensteten sowie die Gemeinderäte/Innen der Gemeinde Deutsch Goritz.

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Frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr ... ... wünschen Ihnen der Bgm. Viktor Wurzinger, die Gemeindebediensteten sowie die Gemeinderäte der Marktgemeinde Jagerberg

Die Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen des Bezirkes Südoststeiermark wünscht allen ein frohes Weihnachtsfest und viel Gesundheit und Erfolg im Jahr 2023.

der Vorsitzende Günter Pint

Wir wünschen all unseren Gästen und Bekannten ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2023 Rene Url und sein Team! Bleibt gesund!

Gesegnete Weihnachten und ein erfolgreiches, gesundes neues Jahr wünschen der Bevölkerung von Gabersdorf Bgm. Franz Hierzer sowie alle Gemeinderäte und Gemeindebediensteten!

Frohe Weihnachten & ein gesundes, glückliches Jahr 2023

wünscht die Marktgemeinde Kirchbach-Zerlach Bürgermeister Anton Prödl

Ihr Süd-Ost Journal Team

Es ist der Geist der Weihnacht, der uns mit Leben erfüllt und im Mantel der Liebe überwintern lässt.

Besinnliche Feiertage, sowie einen gesunden Start ins Jahr 2023 wünscht Ihnen ganz herzlich die Marktgemeinde Gnas, Bürgermeister Gerhard Meixner mit allen Gemeinderäten/innen und dem gesamten Gemeindeteam!

Bgm. Johann Winkelmaier, die Gemeinderät:innen und die Bediensteten der Stadtgemeinde Fehring wünschen frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr! Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr verbunden mit Gesundheit und Freude
Bürgermeisterin Christine Siegel, der Gemeindevorstand, die GemeinderätInnen, sowie die MitarbeiterInnen der Gemeinde Bad Gleichenberg erg en leic Bad G h b Jogl Werner r n rgerInn en l ahr t Star n t st sf iches esin Glleeiicchenbeer Vizebürgermeiste e Gleichenbe Bad l a wünscht J neue ins e gu einen sowie e Weihnacht nl b und frohe Ein
der gesamten Bevölkerung sowie den Kur- und Feriengästen wünschen Bediensteten die Gemeinderäte sowie alle germeister Ge g wünschen ein gesundes n eihnac ohe W oFr Bür er e d R d neues Jahr hten und erhar ohr Jahr Jahr
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LEBENS Ansichten

Und es gibt sie dennoch. Jene Traktorfahrer, die nicht „Stroh im Kopf“ haben. Diese dankenswerten Mitbenützer der öffentlichen Straßen bleiben dann irgendwann einmal am Straßenrand stehen, um die angesammelte Kolonne dahinter vorbeifahren zu lassen.

Dann gibt es wieder ganz andere. Wie Lenker der monströsen Erntemaschinen. Sprich Mähdrescher. Diese „handfesten“ Typen glauben statt „Krieg der Sterne“ an den Krieg auf der Straße. Demnach präsentieren sie sich in der „Testosteron-Krise“ als die Allmacht auf den Straßen. Indem sie mit ihrem ErnteMonster zeigen, wer das Sagen hat. Indem sie keineswegs irgendwann einmal die FahrzeugKolonne nicht mehr weiterhin aufhält. Einfach einmal kurz stehen bleiben. Das wäre doch charmant und angebracht. Manche machen dies. Aufgrund der Intelligenz.

Nicht so der Lenker der riesigen Ernte-Maschine im GemeindeGebiet Kirchbach-Zerlach, Ortsgebiet Glatzau auf der B73. An jenem 19. Oktober 2022 um 15.49 brachte sich dieser Mähdrescher-Fahrer voll in die Macht-Masche ein. Schon seit gut 20 Minuten hatte der Fahrer es ordentlich genossen, all diese Fahrer von PKWs und einigen Lkws zu sperren. Eine Kolonne von mittlerweile über einen Kilometer Länge hinter der ErnteMaschine. Die pure Freude an der Lust des sehr wohl verkümmerten Egos hatte den Mähdrescher-Lenker getrieben.

Eine Untat, die sehr wohl gegen jegliche Form von Straßenregeln steht.

Wann regelt die Polizei jene Auswüchse von Mähdrescher-Deppen auf den Straßen? Das wäre wohl auch eine Aufgabe. Anstatt die PKW-Fahrer immer und überall zu blitzen und zu strafen.... Oder was???

Jüngst laut Medien (Internet) und der Kleinen Zeitung wurde berichtet, dass im Schnitt täglich 11,5 Hektar in Österreich verbaut und versiegelt werden. Die damalige Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) hat vor einem Jahr eine Bodenstrategie zur Reduktion des Flächenverbrauchs auf täglich 2,5 Hektar bis 2023 angekündigt. Aber diese Ankündigung des Bodenverbrauches Köstinger wurde im türkis-grünen Regierungsprogramm nicht aufgenommen. Es ist völlig offen für eine neue Reduktion der Flächeninanspruchnahme. Auch ist höchste Zeit, dass endlich hinsichtlich Flächenwidmung und Raumordnungsgesetz Ordentliches geschieht. Es geht nicht an, dass viele Hektar täglich in Österreich verbaut und versiegelt werden. Eine gesetzliche Reduzierung der Flächenverbauung wird gefordert. Lieber eine Sanierungsoffensive zur Belebung der Ortskerne starten als landwirtschaftliche Flächen verbauen. Die schöne Natur muss uns allen zu Erholungszwecken erhalten bleiben und dient auch dem Klimaschutz und Naturschutz und dem Schutz vor Katastrophen. Wir brauchen diese landwirtschaftlichen und fruchtbaren Flächen, um die Versorgung der Bevölkerung mit gesunden Lebensmitteln zu gewährleisten. Die Bürgermeister am Land sind mit dem Raumordungsgesetz oft überfordert und auch befangen. Daher gehört Bauen und Flächenwidmung (Baubehörde erster Instanz) in die Kompetenz der Landesregierung. Somit würde auch der Flächenfraß etwas eingedämmt werden.

leserpost

Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at. Aus platztechnischen Gründen behalten wir uns Kürzungen vor. Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Leserbriefe ohne Absender werden nicht veröffentlicht!

Verwaltungspersonal

an Schulen

Die Einstellung von Verwaltungspersonal an Schulen wird von manchen Landespolitikerinnen und der Lehrervertretung als Alheilmittel im Kampf gegen viele Schulprobleme postuliert, dem ich aber vehement widersprechen muss. Die Schulleitungen brauchen nicht noch eine zusätzliche Person in ihrer Direktion, die einen Teil der Arbeit übernimmt, sondern nur eine Entlastung der Bürokratie, die in den letzten Jahren trotz anderweitiger Versprechnungen und immer mehr Computersystemen und somit digitalen Abläufen eigentlich abnehmen sollte, in Wirklichkeit aber immer mehr zunimmt. Die Bildungsdirektionen und das Bildungsministerium sind für einen Teil dieser bürokratischen Fülle verantwortlich. Aber, und nun kommt das Groteske an dieser ganzen Sache: Nicht der Bund oder das Land stellt dieses zusätzliche Verwaltungspersonal an allgemeinen Pflichtschulen ein,

Österreichs bester Feuerwehr-Funker Jürgen Klöckl erhielt Ehrenpreis des Bundeskanzlers

Heuer fanden wieder die Pokalbewerbe im Feuer wehr funk statt. Löschmeister Jürgen Klöckl von der FF Hürth nahm an vier Bewerben teil. In der Einzelwertung in Leibnitz und Radkersburg setzte er sich gegen 90 Teilnehmer durch, in Gniebing mit Jahresbestzeit und Punktemaximum gegen 80 Kameraden und im Norden des Bezirkes Weiz gegen 125 Feuerwehrleute und feierte seinen 68. Einzelsieg.

sondern der Schulerhalter (und somit die Gemeinde) muss diese bezahlen. Somit scheinen diese Lohnausgaben nicht beim Bund/Land auf, der Steuerzahler muss sie aber im Endeffekt trotzdem zahlen. Anstatt sparsam mit dem Steuergeld umzugehen, wird versucht, Arbeitslose vom AMS in die Schulen zu bringen.

Veronika Tauchleitner, Feldbach Große Aufregung in der Öffentlichkeit. Aber das ist nur eine Facette im Alltagsleben dieser Insitution. Oder was glauben Sie, lieber Leser, warum ca. 4.000 Lobbyisten Brüssel seit Jahren bevölkern? Die Hauptaufgabe dieser Herren und Damen ist es, durch „sanftes” Zureden, manchmal unterstützt von „kleinen“ Geschenken die Abgeordneten bei ihren Gesetzesbeschlüssen so zu beeinflussen, dass Gesetze so formuliert werden, dass sie ihren Auftraggebern nicht allzu große Schmerzen bereiten. Das Aufgabenfeld ist breit gestreut, von der Agrarindustrie mit ihren Großställen über die Autokonzerne mit ihrer Angst vor Abgasnormen oder die Pestizidindustrie mit ihrer Abneigung gegen Verbote. Oder die Frächter, die nicht auf die Schiene wollen, die Airlines, die eine Abneigung gegen die Kerosinbesteuerung haben bis zur Atomindustrie, die ihre Reaktoren nicht abschalten will usw., usw. Also lassen wir die Kirche im Dorf und hoffen wir, dass diese chronische Krankheit von uns Menschen nicht virulent wird und unsere Demokratien zerstört.

Korruption im EU-Parlament

Nachdem Klöckl gemeinsam mit steirischen Feuerwehrkameraden in diesem Jahr bereits beim FLATeambewerb im Löschangriff und Staffellauf eine Goldmedaille vom deutschen Feuer wehrpräsidenten bei den Deutschen Meisterschaften für internationale Feuer wehrwettbewerbe überreicht bekommen hat, durfte der österreichische Rekordsieger nun einen Ehrenpreis des Bundeskanzlers entgegennehmen.

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Flächenfraß stoppen –wo bleibt die Strategie?
Foto: Privat

Veranstaltungskalender

21. Dezember

Bad Gleichenberg: Die Hirten von Bad Gleichenberg, Treffpunkt: Krippe am Hauptplatz, 16.00 (bis einschließlich 31.12)

Bad Tatzmannsdorf: Fackelspaziergang zum „Dazumal Freilichtmuseum“, Treffpunkt:  Tourismusbüro, 16.00

22. Dezember

Weiz: Adventkonzert, Taborkirche, 18.00

Weiz: Weihnachtskonzert Gospel Chor, Basilika am Weizberg, 19.00

23. Dezember

Bad Gleichenberg: Fackelwanderung, Start: Hauptplatz oder FF Bairisch Kölldorf, 18.30 Pöllau: Schnalzer 3, Weihnachtskonzert, Dorfhof, 19.00

Stadtschlaining: Adventzauber und ORF-Friedenslicht, Hauptplatz, 13.00

24. Dezember

Feldbach: Krippenspiel der evangelischen Kirche, 16.00

Rettenegg: Kinderkrippenandacht der kath. Jungschar, Pfarrkirche, 15.00

25. Dezember

Pinggau: Theater der Jugend, Landjugend, Einkehrgasthof Prenner, (bis 28.12)

Vorau: Jugendtheater „Eine Tante kommt selten allein“, Katholische Jugend, Pfarrheim Stift Vorau, 19.30 (26.12.22+1.1.23 ab 19.30, 6.1+8.1 ab 14.00)

27. Dezember

Jagerberg: Winterwanderung am Johannesweg, Start: Pfarrkirche, 14.00

28. Dezember

Bad Tatzmannsdorf: Fackelspaziergang zum „Dazumal Freilichtmuseum“, Treffpunkt:  Tourismusbüro, 16.00

Weiz: Cover Girls „It’s Christmas ‘22“, Kunsthaus, 19.30 29. Dezember

Weiz: Benefizkonzert SoSamma Chor, Kunsthaus, 19.30 30. Dezember Eichkögl: Bauernsilvester, im fidelium, ab 17.00

Weiz: Silvesterkonzert für den Frieden, Pannonische Philharmonie & Concertchor Graz-Maribor, Kunsthaus, 19.30 31. Dezember

Bad Gleichenberg: Silvester-Fackelwanderung, Treffpunkt: Krippe am Hauptplatz, 13.30 Bernstein: Silvesterwanderung, Hauptplatz, 14.00 Kapfenstein: Silvesterlauf, Start: Sportplatz, 13.00

Friedberg: Silvesterlaufund walk, Radclub Friedberg-Pinggau, Hauptplatz

7.

Jänner

Güssing: Festkonzert zum Jahreswechsel, Kulturzentrum, 19.30 (8.1, 16.30)

Weiz: HAK Maturaball „Fluch der HAKribik:  heute Schüler - Captain morgen“, Kunsthaus, 20.00

12. Jänner Oberschützen: Theater: „Kunst - Geistreiche Komödie von Yasmina Reza“, Kulturzentrum, 19.30 Weiz: Neujahrskonzert, Öffentliche Generalprobe, Kunsthaus, 19.00

13. Jänner Weiz: Neujahrskonzert, Weizer Stadtorchester, Kunsthaus, 19.30 Weiz: Konzert: The Golden Voices of Gospel, Garten der Generationen, 19.30

14. Jänner Rettenegg: JHV Ortsmusik, GH Rosinger, 19.00

Feldbach: Vorträge: „Die Sprachentwicklung in den ersten beiden Lebensjahren“ und „Geschützt und gestärkt dem Leben begegnen“, EKB, Dorfhaus Auersbach, ab 9.00 15. Jänner Oberschützen: Neujahrskonzert mit dem Girardi Ensemble Graz, Kulturzentrum, 17.00 21. Jänner

Feldbach: Vorträge: „Hurra - ich komme in die Schule“ und „Sicherer Umgang mit digitalen Medien in der Familie“, EKB, Dorfhaus Auersbach, ab 9.00

Pinggau: Strauss Festival Orchester, VAZ, 19.00 Rettenegg: Sportlerball, GH Rosinger, 21.00 22. Jänner

Leibnitz: Lucid Duo „Marimba Journey”, Gewölbekeller Schloss Seggau, 11.00

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