SOJ - Ausgabe 10/24 SÜD

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Österreichische Post AG

Postentgelt bar bezahlt

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Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg

28. August 2024

29. April 2020

Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie

Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie

Teile Graz-Umgebung, Leibnitz

Teile Graz-Umgebung, Leibnitz

Ausgabe Süd 10/2024

Ausgabe Süd 06/2020

160.000 Gesamtauflage

155.000 Gesamtauflage

Telefon 03159/45444-0 www.soj.at

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20. & 21. SEPTEMBER 2024

LH Christopher Drexler im Gespräch mit ÖVP-Spitzenkandidat Kurt Egger

Unlängst kamen Landesparteiobmann LH Christopher Drexler und NAbg. Kurt Egger, der steirische Spitzenkandidat, anlässlich der bevorstehenden Nationalratswahl in Graz zusammen und stimmten sich in einem Gespräch mit Kandidaten aus den Bezirken auf die Wahl ein. Dabei ging es speziell um die Zukunft der Steiermark und die starke Vertretung der steirischen Anliegen in Wien. „Unsere steirischen Kandidaten verbindet alle ihre Liebe zu unserem Land. Wer die Steiermark liebt, arbeitet für die Steiermark. Gemeinsam möchten wir für stabile Verhältnisse in der Steiermark und Österreich sorgen, wir wollen die Wettbewerbsfähigkeit weiter stärken und Wohlstand und Arbeit für die Zukunft sichern. Wir sind uns einig, dass es ursteirische Eigenschaften gibt, die wir bewahren müssen: regionale Verwurzelung, internationale Offenheit, Arbeitskraft, Inno-

vation“, so LH Christopher Drexler, der vor allem jene Werte hervorhob, die in der Steiermark so wichtig sind: „Unser Wohlstand beruht in der Steiermark auf Werten, die wir wieder wertvoll machen müssen: Leistung, Eigenverantwortung, Sicherheit. Diese Werte sichern die

MIT SPITZER FEDER

KOMMR HANNES KROIS

Wie schon oftmals vor Wahlen werde ich immer wieder gefragt: „Wie schaut es aus, wie gehen die Wahlen aus???“ Vor vielen Jahren schon war es der legendäre Joschi Krainer als steirischer, allmächtiger Landeshauptmann. Ich sagte zu Joschi zuletzt noch vor der Wahl im Weinschloss Thaller in Maierhofbergen: „Nicht gut...“ Der steirische Landeshauptmann dankte mir die klare Antwort und sagte:“ Du bist der einzige Ehrliche. Alle anderen sind Hosenscheißer und schmeicheln mir!“ Ich

bin kein „Kaffeesudleser“. Auch sind für mich Umfragen eben nur Umfragen. Denn Minuten vor einer Wahl hatten viele Wähler der letzten Jahrzehnte noch nicht klar das Kreuzerl „präzisiert“. Da reichte es schon, dass ein Wahlbeisitzer einer Partei nicht so sympathisch erschien. Die kommenden Wahlen laufen da sicher etwas anders. Ab 2015 mit der „Schaffensparodie“ von Angela Merkel brauchte es Jahre, dass viele Menschen in Österreich die Befeuerung unserer Population mit kulturfremden Personen ab-

Steiermark als starken österreichischen Wirtschaftsstandort ab. Leistung muss wieder ein Wert sein, der sich auszahlt. Wir bekennen uns dazu, dass es entsprechende Anreize geben muss, damit jene, die bereit sind, sich mit Fleiß, Zusammenarbeit, Verantwortung und Vernunft

lehnen. Gelder, Agression und Terror sind keine Phrasen mehr. Keine künstlichen Ideen für Stammtische oder irgendwelche rechtspopulistischen Aussagen. Das interessiert kaum. Wohl interessiert, dass Österreich nicht mehr sicher ist und dass die Österreicher mit ihren Familien diese gewohnte Sicherheit nicht mehr wie gewohnt wahrnehmen. Die Polizei hat alle Hände voll zu tun. Allein schon in der Wahrnehmung und Überwachung gefährlicher Typen, die ein Kalifat in Österreich ersehnen. Und da brauchte es die ausländischen Geheimdienste, dass in Wien bei den gigantischen Konzerten von Taylor Swift nicht eine Katastrophe passierte. Mit dem Absagen der drei Wiener Swift-Konzerte im Rahmen der Welttournee hat sich Österreich sowas von eine Blamage geleistet. Es bleibt, dass Österreich nicht mehr sicher ist...

So im Klartext. Dass 19-jährige „Rotzlöffel“ hier schalten und walten können, wie sie glauben. Mit dieser Thematik im Kopf werden die Menschen wählen gehen. Dazu die nicht verarbeiteten Aktionen einer Bundesregierung in der Pandemie. Die Freunderlgelder für einige als Corona-Hilfen. Andere Unternehmer haben sich

einzubringen, auch etwas davon haben: Überstunden müssen steuerfrei sein, Menschen, die über das Pensionsantrittsalter hinaus arbeiten wollen, dürfen nicht draufzahlen müssen!“ Darum will man in erster Linie den Standort stärken und die Wettbewerbsfähigkeit sichern, so NAbg. Kurt Egger: „Österreich lebt von der starken arbeitenden Mitte. Nur durch ihren Beitrag können wir auch weiterhin die notwendige Wertschöpfung erbringen, die unsere Sozialleistungen und Investitionen erst möglich macht. Das wird nicht mit weniger Arbeit funktionieren, zumal schon jetzt rund 200.000 Arbeitskräfte in Österreich fehlen. Das Argument, man müsse die Produktivität der Mitarbeiter steigern, zieht nicht in jedem Bereich. Stattdessen müssen wir attraktivere Möglichkeiten für all jene schaffen, die mehr oder länger möchten“, betonte NAbg. Egger.

bis jetzt noch nicht von den Verlusten erholt. Ein bestimmter Kurz-Freund namens René Benko wurde zum „Liebling der Nation“. Die Saudis sind wegen seiner Finanz-Abzocke aber sowas von heiß auf ihn. Nicht so gut. Von den gut 100.000 Pensionisten jährlich würden viele noch gerne etwas in ihrem Job arbeiten. Doch die sagenhafte Doppelversteuerung hält davon ab. Wenngleich an die 200.000 Arbeitsplätze fehlen. Insgesamt geht es wirtschaftlich schlecht. Denn ohne Exporte fehlt der Regierung das Geld, um all die Sozialleistungen zu bezahlen. Und bei weniger Arbeitsstunden wird es sicher nicht besser. Der Leistungsgedanke muss wohl neu dargestellt werden. In Zeiten der Kriege und Zuspitzungen der wirtschaftlichen Aggressionen aus China. Österreich braucht eine seriöse und kraftvolle Regierung. Die wieder Vertrauen einbringen kann. Kein populistisches Gegacker. Grün wird man auf der Regierungsbank wohl nicht mehr so schnell sehen. Die Umweltministerin hat es zumindest geschafft, dass man eine Erwähnung in den Geschichtsbüchern finden könnte. Unter der Rubrik „Der Untergang“... hk@medienhaus-krois.at

Spitzenkandidat NAbg. Kurt Egger und LH Christopher Drexler.

Enge Zusammenarbeit und Kollegialität

Das Ärzt:innen-Team im Reha-Klinikum Bad Gleichenberg hat Zuwachs bekommen. Der erfahrene Internist, Kardiologe und Sportmediziner, Dr. Reinhold Fasching, ist für Patient:innen mit Stoffwechsel-Erkrankungen zuständig. Seine Devise ist, den Patient:innen Sport und Bewegung wie ein Medikament zu verschreiben. Dafür gibt es ein auf die Patient:innen zugeschnittenes Trainingsprogramm und eine Kombination aus Kraftund Ausdauertraining.

„Das Wichtigste ist, dass es für die Patient:innen sinnvoll und machbar ist. Wir schulen und informieren die Patient:innen, sodass sie selbst zu Expert:innen und Mitgestalter:innen ihrer Genesung werden.“

Dr. Reinhold Fasching

Warum das Klinikum Bad Gleichenberg?

„Hier arbeiten Teams aus unterschiedlichen Fachdisziplinen und Berufsgruppen Hand in Hand am Therapie-Erfolg ihrer Patient:innen. Die enge Zusammenarbeit, die Kollegialität und der rege Austausch bei interdisziplinären Besprechungen sind etwas Besonderes.“

Karl Horvath, Ärztlicher Direktor

Maria Fradler, Kaufmännische Direktorin & P egedirektorin

Das Klinikum Bad Gleichenberg ist spezialisiert auf medizinische Rehabilitation bei Lungen-, Atemwegs- und StoffwechselErkrankungen. Es ist Teil der Klinikum Austria Gesundheitsgruppe.

Die Vorteile im Klinikum Bad Gleichenberg:

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• Familiäres Arbeitsklima

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• Krisensicherer Arbeitsplatz

• Familienfreundliche Dienstplangestaltung

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• Möglichkeit zur Weiterbildung

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STEUER TIPP

MMag. Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf

Gewinnermittlung bei Land- und Forstwirten

Land- und Forstwirte sind grundsätzlich in der Einkommensteuer und Umsatzsteuer vollpauschaliert. Dennoch gibt es zahlreiche Ausnahmen, wobei insbesondere die Größe der Betriebe von entscheidender Bedeutung ist:

Die Vollpauschalierung ist möglich, wenn folgende Grenzen eingehalten werden:

• Einheitswert max. € 75.000,- und

• Nettoumsatz bis € 600.000,Liegt der Nettoumsatz zwischen € 600.000,- und € 700.000,- ist eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung zu erstellen.

Bis zu einem Einheitswert bis zu € 165.000 kann alternativ eine Teilpauschalierung vorgenommen werden.

Für Weinbau, Gartenbau, Obstbau, Be- und Verarbeitung etc. ist diese meist ohnehin anzuwenden. Bei der Teilpauschalierung werden von den aufgezeichneten Einnahmen pauschale Betriebsausgaben (häufig etwa 70%) abgezogen.

Ab € 700.000,- Umsatz ist eine doppelte Buchführung zu erstellen.

Die Folgen der Überschreitung des Umsatzes treten ein, wenn zweimal hintereinander die Grenzen überschritten werden. Im Umsatzsteuerbereich ist man ab einem Umsatz über € 600.000,- umsatzsteuerpflichtig (mit Vorsteuerabzug).

Wir beraten Sie gerne.

Ihr Werner Lafer

(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)

Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

ÖVP Südoststeiermark präsentierte Kandidaten für die Nationalratswahl im Riegersburger Genusshotel

von Hannes Krois

Im Superwahljahr 2024 steht der nächste Urnengang mit dem 29. September fest. Österreich wählt den Nationalrat. Somit geht die derzeitige Bundesregierung in der bestehenden schwarz-grünen Konstellation unter die genaue Prüfung der Wähler. Denn fix ist nix...

Der steirische Spitzenkandidat NAbg. Mag. Kurt Egger präsendiert steiermarkweit die Kandidaten für die kommende Wahl. Der Bundesgeschäftsführer des Wirtschaftsbundes Mag. Kurt Egger ist somit ordentlich auf Achse. Denn die Zeit drängt gewaltig.

Im Riegersburger Genusshotel stellte VP-Bezirksparteiobmann LAbg. Franz Fartek die Kandidaten der Presse vor. Demnach an der Spitze in der Südoststeiermark NAbg. Dr. Agnes Totter. Die Pädagogin gehört seit 2019 bereits dem Nationalrat an. Positiv aufgefallen ist die Kirchbacherin durch ihre vermenschlichte Art und ihren Einsatz für die Anliegen aller Menschen. Ihr

mittlerweile bewährtes Netzwerk ist dabei hilfreich. Am weiteren Platz steht der Deutsch Goritzer Bürgermeister DI David Tischler, der auf seine politische Erfahrung verweisen kann. Weiters wurde Silvia Reindl, die aktive Obfrau der „Frau in der Wirtschaft“ in der Südoststeiermark, nominiert. Zudem der Landwirt Markus Lukas, der in

Riegersburg verhindert war. Der steirische Spitzenkandidat Mag. Kurt Egger begrüßte das „bunte Team“ für den bereits gestarteten Wahlkampf. Somit auch eine Schicksalswahl für die Steiermark und auch für die Südoststeiermark. Unter großen Anstrengungen konnten in der Südoststeiermark auch Wohlstand und Wirtschaftskraft heranwachsen.

Uneingeschränktes Wahlrecht für Menschen mit Behinderungen

Anlässlich der bevorstehenden Wahlen ruft Nicole Braunstein, Selbstvertreterin der Lebenshilfe Steiermark, dazu auf, dass auch Menschen mit Behinderungen von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen müssen. Gleichzeitig gibt es für sie noch immer einige Hürden, an die kaum gedacht wird. Inklusives Wahlrecht hört nicht bei der Rampe vor dem Wahllokal auf. Während einige Barrieren auf dem Weg zur politischen Mitsprache bereits beseitigt worden sind, werden andere oft gar nicht wahrgenommen. „Politische Teilhabe ist schwierig, gerade für Menschen mit Behinderung. Wir brauchen Wahlprogramme in einfacher Sprache“, weiß Braunstein, „Wenn man nicht versteht, was da drinnen steht oder warum das wichtig ist, wird man die

Nicole Braunstein, Selbstvertreterin der Lebenshilfe Steiermark.

Menschen nicht erreichen.“ Das kritisiert auch Sandra Walla-Trippl, Generalsekretärin der Lebenshilfe Steiermark: „Menschen mit Behinderung müssen die gleichen Möglichkeiten haben, an demokratischen Prozessen teilzunehmen wie

Foto: Harry Schiffer

alle anderen Bürger.“ Das Recht, zu wählen (und gewählt werden zu können) ist ein Menschenrecht und in der UN-Behindertenrechtskonvention (UN BRK) festgehalten, zu der sich Österreich vor mittlerweile über 15 Jahren bekannt hat. Dort ist nicht nur festgehalten, dass Wahllokale barrierefrei sein müssen, sondern auch, dass Stimmzettel, Broschüren und Wahlprogramme in leichter Sprache verfügbar sein müssen. Zudem muss es auch für diejenigen, die sie brauchen, Unterstützung beim Wahlvorgang geben. Deshalb fordert die Lebenshilfe Steiermark die Politik und Verwaltung auf, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um bestehende Barrieren abzubauen und somit die volle Partizipation von Menschen mit Behinderung zu ermöglichen.

Foto: SOJ/Hannes
Krois
LAbg. Franz Fartek präsentierte gemeinsam mit NAbg. Mag. Kurt Egger die Kandidaten NAbg. Dr. Agnes Totter, Silvia Reindl und Bürgermeister DI David Tischler (Foto v. rechts).

Kommentar von Wirtschaftsbund Generalsekretär und Spitzenkandidat Kurt

Egger:

Wettbewerbsfähigkeit stärken und grün-weiße Zukunft sichern

Die Steiermark ist ein starkes Land, das auf einer soliden wirtschaftlichen Basis steht. Doch diese Stärke darf nicht als selbstverständlich betrachtet werden. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, diese Wettbewerbsfähigkeit aktiv zu erhalten und weiter auszubauen. Angesichts der bevorstehenden Nationalratswahl ist es deshalb auch essenziell, dass die Anliegen der Steiermark kraftvoll in Wien vertreten werden. In einer Zeit, in der rund 200.000 Arbeitskräfte in Österreich fehlen, ist es von zentraler Bedeutung, die Attraktivität der Arbeit zu erhöhen. Leistung muss sich wieder lohnen. Nach der erfolgreichen Abschaffung der kalten Progression, gilt es nun all jene weiter zu entlasten, die mit ihrer Leistung tagtäglich dazu beitragen unseren Wohlstand zu erhalten. Dazu zählen etwa steuerfreie Überstunden, der Vollzeitbonus, Anreize zum längeren Arbeiten und der Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen. Nur so können wir die notwendige Wertschöpfung schaffen, die unsere Sozialleistungen und Wohlstand sichern. Ein weiterer Schlüssel für die Zukunft der Steiermark liegt im Ausbau der Infrastruktur. Investitionen in Straßen, Schienen, Energie und digitale Netze sind Investitionen in die Zukunft.

wieder

Was heute nicht gebaut wird, wird uns morgen fehlen. Daher setzen wir uns mit Nachdruck für wichtige Infrastrukturprojekte ein, wie den dreispurigen Ausbau der A9 im Süden von Graz, die Weiterentwicklung der S36 und S37 im Murtal sowie die Koralmbahn ein. Als Volkspartei stehen wir für die Leistungsträger unserer Gesellschaft – ob bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, in der Wirtschaft oder Landwirtschaft. All diese Bereiche brauchen eine starke Infrastruktur und eine Politik, die die nötigen Rahmenbedingungen schafft. Für uns ist klar: Ohne eine starke Steiermark gibt es keine starke Zukunft für Österreich. Daher werden wir uns auch in den kommenden Jahren auf eine Politik konzentrieren, die die Steiermark als Wirtschaftsstandort stärkt und sichert.

te Wer en emeinscha onen und Dorfg i Verereine, tli en. e hochhalt Werert Traditi en. oll

Unser • a u oller Kr mit v e W a

Unser • , T räuche e B Unser • mache vo wer tm shaup ande L für ALLE im Land. e und R ti Demokrati e und Werert

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xler re opher D t hris mann C d. elten inander g ore Respekt v reiheit, e F eln wi eg d Grundr nterstützen.

Mag. (FH) Kurt Egger, Generalsekretär Wirtschaftsbund Österreich.
Foto: PhilippLipiarski

WEGFALL DER LETZTWILLIGEN VERFÜGUNG ZUGUNSTEN DES EX-LEBENSGEFÄHRTEN

Eine letztwillige Verfügung zugunsten des Lebensgefährten gilt mit Beendigung der Lebensgemeinschaft - wenn nicht anders festgelegt - als aufgehoben. Die Lebensgemeinschaft ist eine eheähnliche Verbindung, die in einer seelischen Verbundenheit wurzelt und eine Wohn-, Wirtschafts- und Geschlechtsgemeinschaft umfasst, wobei nicht immer alle Gemeinschaftselemente vorhanden sein müssen. Wichtig ist auch, wie der Erblasser das Verhältnis selbst charakterisiert hat. Auf die Dauer kommt es hier nicht an. In einem kürzlich vor dem OGH gelandeten Verfahren behauptete die Ex, sie hätte mit dem Erblasser, der ihr in seiner letztwilligen Verfügung zwei Eigentumswohnungen vermachte, keine Lebensgemeinschaft im Sinne des Gesetzes geführt, um das Vermögen aus dem Nachlass zu erhalten. Der Erblasser führte mit dieser Frau 22 Jahre lang eine Beziehung, die aus gemeinsamen Aktivitäten und einer Geschlechtsgemeinschaft bestand. Sie wohnten jedoch nicht gemeinsam und regelten das Wirtschaftliche überwiegend separat. Der Erblasser stellte die Frau während der Beziehung aber stets als Lebensgefährtin vor. Die Beziehung endete etwa ein Jahr vor seinem Tod. Die letztwillige Verfügung, in der er die begünstigte Frau als Lebensgefährtin bezeichnete, wurde ein Jahr vor dem Beziehungsende errichtet.

Abweichend von der Vorinstanz wurde die Beziehung vom OGH aufgrund der langen Dauer und der Bezeichnung des Erblassers als „Lebensgefährtin“ als Lebensgemeinschaft qualifiziert, die fehlende Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft schadete nicht. Die Frau erhielt kein Vermögen aus der letztwilligen Verfügung.

Lassen Sie nicht den Expartner Vermögen aus dem eigenen Nachlass erhalten. Die richtige Erstellung von Testamenten und anderen letztwilligen Verfügungen samt darin enthaltener Bezeichnungen ist überaus wichtig. In diesen oder anderen Rechtsfragen berät Sie gerne die Kanzlei Mag. Baumgartner.

RA MAG. MARTIN BAUMGARTNER vormals Notarsubstitut

Fabriksgasse 3, 8280 Fürstenfeld, AUT Sprechstelle in 8330 Feldbach, Leitersdorf 204

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Generationenfreundlichkeit im Steir. Vulkanland – neuer Folder

Bei einem der vielen Projekte im Steirischen Vulkanland, bei denen das Miteinander über alle Generationen hinweg an oberster Stelle steht.

Ein neuer Folder stellt das lokale Angebot für alle Generationen in den Fokus und soll auch ein Appell zum Mitgestalten sein. Die Sammlung von Initiativen, die es allesamt bereits in den Gemeinden des Steirischen Vulkanlands gibt, tragen dazu bei, dass Miteinander von Jung und Alt nachhaltig zu stärken, gene-

rationenübergreifende Begegnungen zu fördern und die Lebensqualität für alle Generationen zu erhöhen. „Ein noch nie dagewesener Wohlstand, der vermehrte Rückzug in die eigenen vier Wände und eine starke Individualisierung soll sich wieder verstärkt in einen Gemeinschaftssinn wandeln“, betont LAbg.

Julia Majcan. Daher wurde in zahlreichen Treffen mit LebenskulturVerantwortlichen in den Gemeinden diese bunte Palette an Initiativen zusammengestellt und herausgearbeitet. Gemeinsam mit Anna KnausMaurer, Vulkanland-Projektleiterin für die Lebenskultur, hält sie fest, dass in der Region ein reichhaltiges Buffet vorhanden ist. „Nutzen Sie es und bringen Sie sich ein!“, ist das Plädoyer. Aufgezeigt wird ein Lebensbaum, der sich aus allen Altersgruppen zusammensetzt. Der Fluss des Lebens, von der Geburt bis zum Tod – die Palette im Maßnahmenprogramm reicht von der Geburtsvorbereitung bis hin zur Trauerbegleitung. „Das Steirische Vulkanland ist eine Region, in der die menschliche Zukunftsfähigkeit, neben der ökologischen und regionalwirtschaftlichen, eine grundlegende Säule darstellt. Mit diesem Maßnahmenprogramm setzen wir ein klares Zeichen“, so Knaus-Maurer.

GEDANKENZU EUROPA

Die ersten Jahre des neuen Jahrtausends gehörten mit zu den spannendsten Jahren in meiner politischen Zeit. Über Vorschlag der Europäischen Volkspartei (EVP) war ich damals im Europäischen Grundrechtekonvent und im Europäischen Verfassungskonvent tätig, und ich bin auch heute noch ein wenig stolz auf das, was wir in vielen hundert Stunden Diskussionen und Verhandlungen auf den Weg gebracht haben.

Weniger freudvoll waren die anschließenden Jahre 2003 und 2004.

Weil ich europäische Konventserfahrung hatte, musste ich „natürlich“ auch im Österreichischen Verfassungskonvent den erprobten Experten abgeben, obwohl ich von dieser Aufgabe alles andere als begeistert war. Zum einen war das eine ziemlich mühselige Arbeit, denn „na net“ nahm man im Nabel der politischen Welt Wien auf den Brüsseler Arbeitskalender keine Rücksicht. Wieso auch. Also hieß es damals Montag früh Graz-Brüssel, Dienstag spätabend Brüssel-Wien, dann Parlament Wien und Mittwoch abend WienBrüssel , Donnerstag abend BrüsselGraz, usw…

Das waren aber nur die halben Schmerzen. Wirklich stressig wurde die konkrete Arbeit an der österreichischen Verfassungsreform. Ähnlich wie in Brüssel wollten nämlich die „powers to be“, also die Machthaber, sprich die nationalen Regierungen, viel Lärm um nichts. In der Sache bevorzugten sie den Stillstand. Anders als in Brüssel, wo wir uns als Konvent sehr rasch emanzipierten, und wirkliche Reformen andachten, war das in Wien ein Ding der Unmöglichkeit.

Es genügt der Hinweis auf meine Sitznachbarn im Parlament. Neben und mit Pröll und Pühringer über eine Reform des Bundesstaats zu diskutieren war „mühsam“. Unsere Vorsitzenden Khol und Fischer haben die Sache nicht leichter gemacht. Sie alle handelten nach dem leicht abgewandelten Motto „wenn du alles erneuern willst, ändere nichts“…

Ich hab`s trotzdem versucht und argumentiert: Ein echter Bundesstaat arbeitet dezentral. Die Justiz zum Beispiel entkommt der allgemeinen Verhaberung dadurch, dass sie wie in Deutschland und in der Schweiz die Höchstgerichte nicht in der Hauptstadt ansiedelt, sondern jeweils dezentral. In Deutschland etwa das Bundesverfassungsgericht In Karlsruhe, das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig, der Bundesfinanzhof in München, usw. Meine Wortmeldung stieß erwartungsgemäß auf tosendes Schweigen… Vielleicht hätte im aktuellen Bericht der Pilnacek Kommission nicht die Juristentränke „schwarzes Kameel“ sondern diese Idee aufgegriffen werden sollen.

Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack

40 JAHRE FORTMÜLLER

Fortmüller ist ein erfolgreiches Familienunternehmen mit Sitz in St. Anna am Aigen. Seine Anfänge nahm die Erfolgsgeschichte der Familie im Jahr 1984, als Leo Fortmüller das Feichtinger-Anwesen in Jamm kaufte und dort eine Tankstelle und KFZ-Servicestation mit Gebrauchtwagenhandel eröffnete. Im selben Jahr heiratete Leo seine Maria. Ein Jahr später erfolgte die Übernahme der Esso Tankstelle Höflach. Bald nach der Geburt von Sohn Christoph (1987) eröffneten Leo & Maria Fortmüller das Dorf-Cafe in Jamm. Die Tankstelle wurde nach einiger Zeit abgerissen, man investierte stattdessen in einen neuen Gastgarten. 2007 eröffnete die ambitionierte Familie „Maria’s Bistro“ in Bad Gleichenberg. Christoph Fortmüller übernahm die Firma im Jahr 2010 und gründete eine Werkstatt mit Prüfstelle am Standort in Jamm – mit ihm wurde das Unternehmen zum Meisterbetrieb und zur Ausbildungsstätte. In Bad Gleichenberg wurde im selben Jahr ein weiterer Gastrobetrieb, das Cafe Gabi, übernommen und zu „Cafe Mokka“ umgestaltet. Auch das Dorf-Cafe wurde bald darauf umgebaut. 2017 setzte man mit dem Bau einer Auto-Aus-

stellungshalle und Lackieranlage einen wichtigen Schritt für das Autohaus Fortmüller. Geschäftsführer Christoph und seine Nina feierten 2022 ihre Hochzeit. 2023 wurde die „Wein & Tapas Bar” in Bad Gleichenberg eröffnet, außerdem erblickte im selben Jahr mit Sara Aurora die dritte Fortmüller-Generation das Licht der Welt. Heuer feiert das Familienuntermehmen 40-jähriges Bestehen und blickt dankbar auf die ereignisreichen Jahrzehnte zurück. Zum Jubiläum feiert Familie Fortmüller mit Wegbegleitern, Freunden und Gästen am 1. September ein großes Fest unter dem Motto „Make Some Noise“. Zunächst wird der Festtag in Jamm von einer Hl. Messe und einem Frühschoppen mit der Marktmusikkapelle St. Anna eingeläutet. für die weitere musikalische Unterhaltung sorgt dann DJ Erich Fuchs. Neben einem bunten Unterhaltungsprogramm mit RedBull F1 Simulatoren und Hüpfburg dürfen sich die Festgäste auch auf köstliche Kulinarik freuen, serviert werden hauseigene Spezialitäten. Das Highlight der Jubiläumsfeierlichkeiten ist schließlich die RedBull Pit Challenge am echten F1 Rennwagen. Familie Fortmüller freut sich auf Ihr Kommen!

2017 erfolgte der Bau der neuen Ausstellungshalle.

01.09.´24 / AB 10 UHR / JAMM

// Hlg. Messe & Frühschoppen mit der MKK St. Anna / Aigen

// musikalische Unterhaltung mit DJ Erich Fuchs / ORF

// RedBull Pit Stop Challenge am echten F1 Rennwagen (mit tollen Preisen)

// RedBull F1 Simulatoren

// Hüpfburg

// hauseigene kulinarische Spezialitäten

// WIR FEIERN EIN FEST FÜR GENERATIONEN

Das gemütliche Dorf-Cafe und die KFZ-Werkstatt.

So sah der Firmenstandort in Jamm anno1984 aus.

Drei Generationen der Familie Fortmüller.
Das Familienunternehmen Fortmüller ist stolz auf seine kompetenten und verlässlichen Mitarbeiter.
Leo Fortmüller übergab 2010 an Sohn Christoph.

Rechtsanwältin

§-JOURNAL

Eigentümerpartnerschaft beim Wohnungseigentum

Liegenschaften und Häuser können grundsätzlich im Miteigentum mehrerer Personen stehen. Das heißt, dass ihnen gemeinsam die ganze Liegenschaft bzw. das ganze Haus gehört. Auch, wenn z.B. ein Haus in mehrere Wohnungen unterteilt ist.

Ist bei einem Wohnhaus mit mehreren Wohnungen „Wohnungseigentum“ begründet, gilt anderes. Zum einen wird man bei begründetem Wohnungseigentum grundbücherlicher Eigentümer des jeweiligen Objekts/der jeweiligen Wohnung. Zum anderen ist nach § 2 Abs 10 WEG ist für ein Wohnungseigentumsobjekt nur eine Eigentümerpartnerschaft in der Form zulässig, dass zwei natürliche Personen zu je 50% gemeinsam Wohnungseigentümer sind.

Ein Angehörigenverhältnis ist dabei nicht notwendig.

Eine Eigentümerpartnerschaft entsteht durch Erwerb des Wohnungseigentumsobjekts durch die Partner. Solange eine Eigentümerpartnerschaft besteht, können die Hälfteanteile nicht unterschiedlich belastet oder getrennt werden. Außerdem können die Hälfteanteile nur gemeinsam beschränkt, belastet (beispielsweise mit einem Kredit) oder der Zwangsvollstreckung unterworfen werden. Eine Veräußerung ist ebenfalls nur mit der Zustimmung des anderen Eigentümerpartners möglich. Für Verpflichtungen, welche sich aus dem Wohnungseigentum ergeben, wie die Zahlung der Betriebskosten, haften Eigentumspartner gemeinsam. Auch Verfügungen über das Wohnungseigentum und dessen Nutzung können nur gemeinsam getätigt werden. Die Wohnung kann daher nur gemeinsam verkauft werden. Verstirbt ein Eigentumspartner kommt die Bestimmung des §14 WEG zur Anwendung. Danach wächst der Hälfteanteil dem anderen Partner zu, sofern dieser nicht darauf verzichtet oder mit den Erben vereinbart wird, dass ein Dritter den Hälfteanteil erwirbt. Wächst der Hälfteanteil dem anderen Eigentumspartner zu, besteht grundsätzlich eine Zahlungspflicht in Form eines Übernahmspreises gegenüber der Verlassenschaft.

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St. Stefan im Rosental verzeichnet

Zuwachs

Mit einer guten Nachricht überraschte Bgm. Johann Kaufmann im Rahmen der AGENDA 24 des Steirischen Vulkanlandes: „Es ist gelungen, in den letzten Jahren 150 neue Arbeitsplätze zu schaffen!“

Die Landentwicklung Steiermark präsentierte die Gemeindeanalyse AGENDA 24. Vor 10 Jahren erfolgte die klare Positionierung von St. Stefan als die „Kraft im Steirischen Vulkanland“ mit den Schwerpunktthemen Innovation, Qualität, Forschung und Entwicklung der regionalen Wirtschaft. Mit zahlreichen Maßnahmen der Gemeinde ist es gelungen, die Leitbetriebe und die Vielfalt der vielen Kleinbetriebe weiter auszubauen. Der größte Erfolg war die Betriebsansiedlung der DiniTech GmbH. Allein beim Kompetenzzentrum für Elektromobilität sind 60 neue Arbeitsplätze entstanden – man spricht nun schon vom „Rose Valley“, in Anspielung auf Silicon Valley. Die Betriebe H.

von Arbeitsplätzen

Vbgm. Manfred Walter, Bgm. Johann Kaufmann und Gemeindekassier Roland Ettl freuen sich über die vielen Arbeitsplätze in der Gemeinde.

Loidl Wurstspezialitäten der Marcher-Gruppe, Great Lengths Haarvertrieb mit der Produktion von Haarverlängerungen und die Resch Fertigungstechnik haben ihre Standorte massiv ausgebaut. Die Zahl der Einpendler hat sich erhöht. Davon profitiert auch die übrige regionale Wirtschaft. Pläne

für die Zukunft sind die Sicherung und Stärkung der Infrastruktur. Dazu gehören der Ausbau des Breitbandinternets, aber auch die Wasserversorgung und die Stärkung des „sanften“ Tourismus. St. Stefan im Rosental positioniert sich nun als „die Schwungkraft“ im Steirischen Vulkanland.

Wirtschaftsbund Paldau: neuer Vorstand

Das Vorstandsteam der OG Paldau mit Bez.-Obm. Manfred Walter.

Die Wirtschaftsbund-Ortsgruppe Paldau hat im Zuge eines Unternehmerfrühstückes beim Gasthof Valecz eine Hauptversammlung mit Neuwahl durchgeführt. Karl Baumgartner hat sich als Obmann zurückgezogen und wurde von der Bezirksleitung mit dem goldenen Ehrenzeichen für seine Verdienste für die regionale Wirtschaft geehrt. Über 30 Unternehmer kamen der Einladung nach und wählten den neuen Vorstand, der von Manfred Höfler als Obmann angeführt wird.

Rotary Award für die HAK/HAS Feldbach

Da einige Projektteams an der HAK/HAS Feldbach wieder herausragende Leistungen mit ihrer Diplomarbeit und der Präsentation erbracht haben, wurden sie mit dem Rotary Youth Business Award (RYBA) ausgezeichnet, gestiftet vom Rotary Club Feldbach. Die Preise und Urkunden wurden den Maturanten durch DI Manfred Krassnitzer und Dr. Maria Winkler im Rahmen der feierlichen Zeugnisüberreichung übergeben.

Die ausgezeichneten Maturanten mit Betreuern und Rotary-Mitgliedern.

Den perfekten Sonnenschutz gibt es bei KDK in Feldbach

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Neutillmitsch

feierte 50-jähriges Bestehen

der WKO gratulierten der Familie Zirngast zum Jubiläum.

1974 haben Franz und Marianne Zirngast ihre Firma, die KFZ-Teile aller Marken sowie einen Abschlepp- und Pannendienst anbot, direkt an der B67 in Neutillmitsch gegründet. Grund genug für den Leibnitzer WKO-Regionalstellenobmann Dietmar Schweiggl und Regionalstellenleiter Martin Heidinger, eine Dankesurkunde der WKO Steiermark für „50 Jahre erfolgreiches Unternehmertum“ zu überreichen. Beauftragt wurde die

Firma Zirngast damals wie heute von Privaten, Behörden, Versicherungen und vom ÖAMTC, um Fahrzeugbergungen aller Art, aber auch das Entfernen von falsch geparkten Fahrzeugen durchzuführen. Seit Ende der 90er Jahre liegt die Führung des Familienunternehmens, das heute mit fünf Mitarbeitern über einen Fuhrpark von bis zu 25 Fahrzeugen verfügt, in den Händen von Sohn Günter Zirngast und seiner Gattin Sarah.

Ziergräs Gestalten ern mit

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Foto: KDK

„Für ein gerechteres Österreich“ –

SPÖ Steiermark startet Wahlkampf

Die SPÖ Steiermark hat kürzlich ihren Nationalratswahlkampf offiziell eröffnet. Im Rahmen einer Pressekonferenz haben dabei die drei Erstgereihten der Landesliste NAbg. Jörg Leichtfried, NAbg. Karin Greiner und Franz Jantscher gemeinsam mit Landes-GF Florian Seifter die steirische Wahlbewegung vorgestellt. Eine der Hauptforderungen im Wahlkampf wird der Einsatz für ein leistbares Leben sein. Jörg Leichtfried, Landeslistenerster der steirischen SPÖ für die Nationalratswahl: „Ich bin überzeugt davon, dass wir uns keinen weiteren Stillstand leisten können. Denn die Folgen davon spüren die Österreicher täglich. Wir fallen wirtschaftlich im internationalen Vergleich immer weiter zurück und die Arbeitslosigkeit steigt. Das sind direkte Auswirkungen der politischen Verfehlungen der letzten Jahre. Wir treten daher an, um eine drin-

gend notwendige Trendwende in Österreich einzuleiten, hin zu einer Zukunft, die wieder Grund zur Hoffnung und Zuversicht gibt.“. Leichtfried will außerdem dafür sorgen, dass sich alle Menschen in Österreich sicher fühlen können. Ein weiteres wichtiges Thema, bei dem sich die SPÖ für konkrete Ver-

besserungen einsetzt, ist die Gesundheitsversorgung in Österreich. Landeslistenzweite Karin Greiner: „Wir müssen unser Gesundheitssystem wieder aufbauen. Viel zu lange Wartezeiten, zu wenige Kassenstellen und mittlerweile ist die Kreditkarte wichtiger als die ECard, um rasch die Versorgung zu

bekommen, die man braucht. Diese 2-Klassen-Medizin akzeptieren wir nicht. Unser Gesundheitssystem muss wieder für uns alle da sein, wenn wir es brauchen“, betont Greiner. Auch beim Thema Arbeit sieht die SPÖ dringenden Bedarf für Verbesserungen, um einerseits langfristig sichere Beschäftigung zu schaffen und dafür zu sorgen, dass Arbeitnehmer das bekommen, was sie verdienen. Landeslistendritter Franz Jantscher: „Arbeitnehmer in Österreich verdienen mehr Respekt. Es sind unsere Hände, die Österreich täglich am Laufen halten. Respekt für Arbeitnehmer heißt auch, ganz klar zu sagen: Wer das ganze Leben lang hart arbeitet, hat verdient, nach 45 Jahren abschlagsfrei in Pension zu gehen. Wir müssen außerdem für gute Löhne sorgen, von denen man sich etwas aufbauen kann und Arbeitsplätze schaffen“, erklärte Jantscher.

Hofgespräche der steirischen Jungbauern Südoststeiermark

Bei den Hofgesprächen der Steirischen Jungbauern in Schützing.

Die junge Landwirtschaft hat sich vor Kurzem zum Erfahrungs- und Meinungsaustausch getroffen. Diese ersten Hofgespräche der Steirischen Jungbauern im Bezirk Südoststeiermark fanden am Betrieb von Obstbaumeister und Braumeister Stefan Kirchengast in Schützing (Gemeinde Riegersburg) statt. Die Organisation der „Steirischen Jungbauern“, welche die Jungorganisation des Bauernbundes in der Steiermark ist, wurde von Bezirkssprecher

Bgm. David Tischler vorgestellt. Kurze fachliche Vorträge wurden den 30 Teilnehmern durch Bernd Brodtrager, Martina Kiefer und Anna-Maria Kopper geboten. Die Betriebsvorstellung durch Kirchengast rundete das fachliche Programm ab. Zum Abschluss war die Bierverkostung in dessen Brauerei „Terra Cervisiae“ der gesellschaftliche Höhepunkt dieser gelungenen Veranstaltung. Weitere Hofgespräche im Bezirk werden folgen.

Die SPÖ will in ein besseres und gerechteres Österreich aufbrechen.

Innovation trifft Tradition –beim 115. Gady Markt in Lebring

Der traditionsreiche Gady Markt feiert seine 115. Auflage und lädt am 7. und 8. September jeweils von 8 bis 18 Uhr wieder alle Freunde der steirischen Volksfestkultur zum unverwechselbaren Gady MarktFlair ins südsteirische Lebring. Neben der gewohnt großen Traktoren- und Landmaschinenausstellung und der umfangreichen Neuwagenschau der Marken BMW, MINI, Opel und Toyota wird erstmals in der Geschichte des Gady Marktes eine Auswahl an BMW Motorrädern ausgestellt. Das traditionelle Wirtschaftsgespräch stellt seit Jahren den offiziellen Auftakt jedes Herbstmarktes dar. „Diesmal wird die Bedeutung der Medien für Wirtschaft, Gesellschaft und Politik beleuchtet“, freut sich Philipp Gady, Eigentümer und Geschäftsführer auf einen interessanten Gedankenaustausch mit namhaf-

ten Teilnehmern. Mit rund 100 verschiedenen Informationsund Verkaufsständen bietet der Gady Markt wiederum ein vielfältiges Programm für Jung und Alt und stellt seine Rolle als bedeutendes Schaufenster für regionale Produkte und für Aussteller aus der Region unter Beweis. Live-Musik und regionale Köstlichkeiten bringen südsteirische Lebensfreude in

die Festzelte und ins Steirische Weindorf. Und die Leistungsschau des Bundesheeres bzw. auch der große Vergnügungspark mit zahlreichen Attraktionen darf natürlich nicht fehlen und sorgt für Spaß bei Jung und Alt. „Eben ein Fest für die ganze Familie“, sind sich die beiden Geschäftsführer Gady und Roth einig und freuen sich schon auf viele tolle Begegnungen.

Erwin Schieder

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Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am

Mi.,18.Sept.

Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 6. September 2024

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Foto: Gady Family
Die beiden Geschäftsführer Philipp Gady und Eugen Roth.

Seit 15. August arbeiten die Österreicher wieder für sich selbst

Der Tax Freedom Day, der den Zeitpunkt markiert, ab dem die Österreicher statistisch gesehen so viel verdient haben, dass sie im Jahr 2024 alle anfallenden Steuern und Abgaben bezahlen können, fiel nach Berechnungen des Austrian Economics Center wie bereits in den letzten beiden Jahren auf den 15. August. Seit der erstmaligen Berechnung des Tax Freedom Day im Jahre 1976 konnte noch nie ein Ergebnis in der ersten Jahreshälfte erzielt werden, was eine

echte Herausforderung darstellt. „Die vergangenen Jahre waren eine echte Achterbahnfahrt. Wir alle wissen, dass die hohen Inflationsraten, Abgaben und Steuern unseren Standort und die heimischen Unternehmen gefährden. Es ist daher höchste Zeit, dass der Tax Freedom Day in die erste Hälfte des Jahres verlegt wird und sich dadurch Leistung endlich wieder mehr lohnt!“, so Junge Wirtschaft Südsteiermark Bezirksvorsitzende Claudia Brabec.

Psyche / Bewegung / Ernährung

Erste Übergangswohnung für Frauen in Leibnitz eröffnet

Der Bund und das Land Steiermark setzen weitere Maßnahmen, um den Schutz von Gewalt betroffenen Frauen und Kindern zu verbessern. So stellt das Bundesministerium für Frauen dem Bundesland Steiermark für einen Zeitraum von vier Jahren 1,68 Mio. Euro für zusätzliche Schutzunterkünfte zur Verfügung. Damit werden im Auftrag des Sozialressorts des Landes 13 Übergangswohnungen in allen Regionen der Steiermark errichtet. Sie stehen Frauen und ihren Kindern nach Gewalterfahrungen als sicheres Zuhause zur Verfügung, um einen Neustart in ihrem Leben vornehmen zu können. Dabei werden die Frauen vom Verein Frauenhäuser Steiermark und regionalen Beratungseinrichtungen unterstützt und begleitet. Die erste Übergangswohnung in der Steiermark ist nun in Leibnitz eingerichtet worden. Sie wurde gemeinsam mit Medienvertretern von Frauenministerin Susanne Raab, Soziallandesrätin Doris Kampus, ÖVP-Klubobfrau Barbara Riener, der Leibnitzer Vizebürgermeisterin Helga Sams, LAbg. Bernadette Kerschler, NAbg. Joachim Schnabel, der Geschäftsführerin des Vereines Frauenhäuser Steiermark, Michaela Gosch, und zahlreichen weiteren Besuchern besichtigt und offiziell eröffnet. Die erste Bewohnerin hat Mitte August die 71 m² große, generalsanierte und möblierte Wohnung

bezogen, um nach ihrem Aufenthalt im Frauenhaus eine sichere Basis für einen Neustart in ein Leben ohne Gewalt zu haben. Eingerichtet und liebevoll saniert wurde die erste steirische Übergangswohnung von den beiden Kreativköpfen undhandwerkern Io Tondolo und Itshe Petz, die damit einmal mehr gezeigt haben, dass auch mit großer Sparsamkeit eine äußerst wohnliche und lebenswerte Umgebung geschaffen werden kann. Frauenhäuser-GF Michaela Gosch betont: „Übergangswohnungen sind ein wichtiger Schritt in ein gewaltfreies Leben. Wir begleiten die Bewohnerinnen und deren Kinder dabei für die Dauer eines Jahres und beziehen das gesamte von der Gewalt betroffene Familiensystem mit ein. Wesentlich dafür ist die enge Kooperation mit den regionalen Beratungsstellen wie zum Beispiel der Frauen- und Mädchenberatungsstelle, dem Kinderschutz, aber auch den Täterarbeitseinrichtungen. Ein weiterer wichtiger Faktor für den Ausstieg aus einer von Gewalt geprägten Beziehung ist leistbarer Wohnraum, der nicht nur Sicherheit bietet, sondern auch ein Ort ist, an dem man sich wohlfühlt. Durch die Unterstützung der Gemeinde Leibnitz einerseits und die Kooperation mit Io Tondolo und Itshe Petz andererseits konnten wir diese Anforderungen hier in Leibnitz perfekt umsetzen“, so Michaela Gosch.

Foto:
Frauenhaus-Geschäftsführerin Michaela Gosch, Frauenministerin Susanne Raab, Soziallandesrätin Doris Kampus, Klubobfrau Barbara Riener und Vizebürgermeisterin Helga Sams (v.l.).

KEM-Region Sommerkinos 2024 waren wieder ein großer Erfolg

In Straden wurde eine spannende Naturdokumentation gezeigt.

Auch 2024 waren die Sommerkinos der Klima- und Energiemodellregion „Wein- und Thermenregion Südoststeiermark“ wieder ein großer Erfolg. Knapp 400 Besucher besuchten die Sommerkinos, wobei es in Bad Gleichenberg und Straden jeweils einen Besucherrekord gab. An den drei sommerlichen Abenden bot die Veranstaltungsreihe in Bad Gleichenberg, Straden und Bad Radkersburg eine abwechslungsreiche Mischung aus Unterhaltung und tiefgehenden Themen rund um Nachhaltigkeit, Natur und Ernährung. Den Auftakt machte Ende Juli Bad Gleichenberg mit dem Film „Haben oder Sein – Wege der Nachhaltigkeit jenseits von Gier und Profitstreben“. Die Besucher ließen sich von den Geschichten inspirieren, die nachhaltige Lebenswege und die Bedeutung von Kooperation beleuchten. Beim Sommerkino in Straden ver-

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NÄCHSTE ORDINATION AM 16.9.2024, AB 15.00

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Di bis Fr: 8-12 Uhr, Mo, Mi, Do: 15-18 Uhr Um Voranmeldung wird höflichst gebeten.

sammelten sich 110 Besucher, um „Verborgenes Leben an der Mur –Die Heimat der Eisvögel“ zu sehen. Die Naturdokumentation von Wolfgang Stradner faszinierte mit beeindruckenden Aufnahmen der heimischen Tierwelt entlang der Mur. Den Abschluss bildete im August der Filmabend in Bad Radkersburg. Die Dokumentation „Was kann man heute wirklich noch essen?“ brachte die Gäste dazu, über die zahlreichen Ernährungsmythen und -trends unserer Zeit nachzudenken und ihre eigenen Gewohnheiten zu hinterfragen.

Das Sommerkino 2024 zeigte erneut, wie Filme das Bewusstsein für nachhaltiges Denken und Handeln schärfen können. Aufgrund der positiven Resonanz dürfen sich die Bewohner und Besucher der Region auch im nächsten Jahr auf weitere spannende Kinoabende freuen.

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Schulausflug: Wer ist für die sichere Beherbergung verantwortlich?

Der Schüler einer Bundesschule, und zwar einer Neuen Mittelschule (NMS) war am 14.03.2022 mit seiner Klasse auf Schulschiwoche in einem Wintersportort. Die Beherbergung erfolgte in einer Jugendherberge. Die gesamte Organisation der Schulschiwoche einschließlich der Beherbergung wurde im Vorfeld von der NMS akkordiert und vertraglich fixiert. Bereits in der ersten Nacht ist der Schüler in der Jugendherberge in seinem Zimmer aus der oberen Etage des Stockbetts gefallen und hat sich dabei verletzt. Er konnte nur deswegen im Schlaf aus dem Stockbett fallen, weil die Absturzsicherung des Betts effektiv lediglich eine Höhe von 5 bis 6 cm abgedeckt hat. Nach Ansicht des Schülers entspreche eine derart niedrige Absturzsicherung nicht den einschlägigen technischen Normen und Richtlinien. Der Schüler begehrte von der Jugendherberge Schadenersatz mit der Begründung, dass diese im Rahmen ihrer Schutz und Sorgfaltspflichten dafür zu sorgen haben, dass ein sicherer Aufenthalt in der Jugendherberge gewährleistet wird. Im anschließenden Gerichtsverfahren war strittig, ob der Schüler überhaupt die Ju-

gendherberge klagen kann. Der Vorfall hat sich nämlich im Rahmen einer Schulveranstaltung ereignet. Nach Ansicht der Jugendherberge seien Lehrer bzw. die Schule für die Aufsicht und Sicherstellung jedweder Gefahrenfreiheit während einer Schulveranstaltung verantwortlich, sodass die Republik Österreich im Rahmen der Amtshaftung geklagt werden müsse, da die Jugendherberge nur als beliehenes Unternehmen für die Bundesschule tätig geworden sei. Bezirks- und Landesgericht teilten die Ansicht der Jugendherberge. Der Oberste Gerichtshof (OGH) kam hingegen zum Ergebnis, dass die Leistungen der Jugendherberge, wie Unterbringung, Verpflegung oder Reinigung „in keinem ausreichend engen Zusammenhang mit den hoheitlichen Aufgaben der Schule stehen“. Die Jugendherberge ist daher in diesem Zusammenhang nicht der Schule zuzuordnen, sodass sie selbst für die sichere Beherbergung der untergebrachten Schüler verantwortlich ist. Für sämtliche Fragen rund um das Thema Schadenersatz steht Ihnen das Team der Weinrauch Rechtsanwälte GmbH jederzeit zur Verfügung.

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SOJ-Exklusiv-Interview mit Nationalrätin MMag. Dr. Agnes Totter

Als Pädagogin legt Agnes Totter größten Wert auf die Lebensqualität der Menschen und speziell die Zukunft der Kinder. Weil die Kinder auch die Zukunft sind und diese nächste Generation in diesen weltweit schwierigen Zeiten ihre Sicherheit brauchen.

SOJ: Wenn jemand, der Sie nicht kennt, fragt: Wer ist Agnes Totter? Was ist Ihre Antwort?

Agnes Totter: Ich bin seit mehr als dreißig Jahren verheiratet, stolze Mutter einer mittlerweile erwachsenen Tochter, ausgebildete Pädagogin und seit 2019 Abgeordnete zum Nationalrat. Freunde sagen über mich, dass ich gut strukturiert, aufgeschlossen, kommunikativ, ehrgeizig aber auch lösungs- und zielorientiert bin.

SOJ: Sie sind nun fünf Jahre Abgeordnete zum Nationalrat. Was macht eine Nationalrätin?

Agnes Totter: Im Wesentlichen gliedert sich meine Arbeit in zwei große Aufgabengebiete – einerseits in die Arbeit im Nationalrat und den mir zugeteilten Ausschüssen (Unterrichts-, Konsumentenschutz-, Kultur- und Volksanwaltschaftsausschuss) und andererseits in die Arbeit zum Wohle unserer Region. Im Austausch mit den Menschen ist es mir möglich, Anliegen, Sorgen und Herausforderungen zu erkennen und gute Lösungen zu finden.

SOJ: Was ist Ihnen in der Arbeit ein besonders Anliegen. Wofür brennen Sie?

Agnes Totter: Mir liegen insbesondere zwei Bereiche am Herzen, die Bildung und die Stärkung des ländlichen Raumes. Die Bildung ist meine Kernkompetenz und ich setze mich mit aller Kraft dafür ein, dass unsere Kinder die beste Bildung vor Ort erhalten. Ich halte Bildung für ein hohes Gut und bin überzeugt davon, dass wir durch eine professionelle Begabungsförderung die individuellen Potenziale jedes Kindes erkennen, gut fördern und zu Talenten entwickeln können. Damit das gelingt, muss der Leistungsgedanke im Kontext Bildung stärker berücksichtigt werden. Mir ist es ein Anliegen unseren ländlichen Raum als Lebens- und Wirtschaftsraum zu stärken und nachhaltig zu gestalten. Moderne Bildung vor Ort, innovatives Unternehmertum für hochwertige Arbeitsplätze, zukunftsfähige Infrastruktur, verlässliche Gesundheitsversorgung, aber auch Möglichkeiten für kulturelle Begegnungen sind wichtige Voraussetzungen dafür, dass Menschen ihre Zukunft im ländlichen Raum sehen. Unsere Region hat sich in den vergangenen Jahren äußerst positiv entwickelt – von einer armen

Grenzregion zu einer echten Vorzeigeregion. Diese Entwicklung war nur dank passender Rahmenbedingungen möglich. Diesen Entwicklungsprozess möchte ich weiterhin aktiv mitgestalten.

SOJ: Zu welchen Errungenschaften bzw. Verbesserungen haben Sie in dieser Nationalratsperiode beitragen können?

Agnes Totter: Investition in den Ausbau der Radkersburgerbahn sowie die Elektrifizierung der Ostbahn, Senkung der Einkommensteuertarife, Erhöhung und Valorisierung der Familienleistungen, Bereitstellung von digitalen Endgeräten für alle Schülerinnen und Schüler, Abschaffung der Prüfungsgebühren für Meisterprüfungen und vieles mehr.

SOJ: Was konnten Sie in der Region durch Ihr Wirken in Wien verbessern?

Agnes Totter: Ich konnte dazu beitragen, dass in Wien die Anliegen der ländlichen Regionen besser verstanden werden. Mir ist es wichtig, dass – egal wo man lebt – ob Stadt oder Land, die Menschen die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben. Oft hat man im urbanen Raum andere Zugänge zu Lösungen als im ländlichen Raum. Mein Wunsch ist es, dass wir gemeinsam für unsere Familien die besten Voraussetzungen schaffen, damit auch künftige Generationen in einem lebenswerten ländlichen Raum mit allen Möglichkeiten aufwachsen können. Aus diesem Grund machte und mache ich mich etwa für den Breitbandausbau im ländlichen Raum stark, denn der Ausbau der digitalen Infrastruktur ist gerade am Land zentral. Die Digitalisierung gibt vor allem auch Frauen mit höherer Ausbildung die Chance, einer Arbeit nachgehen zu können, die ihrer Qualifikation entspricht.

SOJ: Was braucht die Region in den kommenden Jahren? Was wollen Sie für die Südoststeiermark politisch erreichen?

Agnes Totter: Sie braucht den weiteren Ausbau der digitalen Infrastruktur. Das unterstützt die wirtschaftliche Entwicklung und macht die Region attraktiver für Familien. Aber auch die Stärkung des Vereinslebens ist mir wichtig. Gerade bei uns am Land sind die Vereine das Rückgrat einer funktionierenden Gemeinschaft. Und ich setze mich für die Stärkung der Mittelschulen als Möglichkeit der besten Bildung vor Ort ein.

SOJ: Warum ist aus Ihrer Sicht die Südoststeiermark eine so liebens- und lebenswerte Heimat?

Agnes Totter: Die Herzlichkeit, der Charme und die offene Art der Menschen in unserer Region, die hohe Lebensqualität, die fruchtbaren Böden und innovativen Produzenten als Grundlage für beste regionale Produkte – das alles macht die Südoststeiermark zu einer äußerst liebens- und lebenswerten Region.

SOJ: Was hat das mit Politik zu tun?

Agnes Totter: Politik muss auf allen Ebenen die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass Menschen ihre Potentiale entfalten können und wollen.

SOJ: Warum empfehlen Sie den SüdoststeirerInnen, ihre Stimme der ÖVP zu geben?

Agnes Totter: Die ÖVP ist eine Partei der Mitte und vertritt Werte wie Freiheit, Leistung, Familie und Sicherheit. Sie steht also für Werte, die für ein gutes Miteinander wesentlich sind. Hinter diesen Werten stehe ich voll und ganz!

SOJ: Sie kennen Karl Nehammer persönlich. Warum glauben Sie, dass er der bessere Kanzler für Österreich ist?

Agnes Totter: Unser Bundeskanzler Karl Nehammer hat die Volkspartei in einer Zeit übernommen, die für uns alle turbulent war. Er hat gezeigt, dass er widerstandsfähig, lernbereit, lösungsorientiert und äußerst besonnen und empathisch ist. Das sind für mich sehr gute Eigenschaften und auch Kompetenzen für einen hervorragenden Bundeskanzler. Daher ist er aus meiner Sicht die beste Wahl und der beste Kanzler für Österreich!

Seit 2019 ist Agnes Totter als Nationalrätin tätig, hier am Foto mit Bundeskanzler Karl Nehammer.

Wasserversorgung Vulkanland

Investition in die Trinkwasserqualität

Seit Jahren beschäftigt sich der Wasserverband Wasserversorgung Vulkanland mit steigenden Nitratwerten, vor allem bei niedriger Grundwasserspiegellage, in seinen Brunnenfeldern. Neben der Mitwirkung beim Regionalprogramm zum Grundwasserschutz und der Sensibilisierung der Bevölkerung zu dem Thema haben sich die Verantwortlichen dazu entschlossen, für das Brunnenfeld Mureck eine Grundwasseranreicherung zur Nitratverdünnung des Grundwassers zu errichten. Damit wird die Sicherung der hohen Trinkwasserqualität für die Region gewährleistet. Nach Vorbild des bereits in Fluttendorf funktionierenden Systems hat sich der Wasserverband Wasserversorgung Vulkanland gemeinsam mit den Partnern der JR-AquaConSol aus Graz an die Planung und die Modellierung der notwendigen Anlagen gemacht. Dabei waren vor allem Berechnungen und Grundwasserpumpversuche notwendig, um die Örtlichkeit für Entnahmebrunnen und auch Versickerungsbrunnen bestimmen zu können. Nach der wasserrechtlichen Verhandlung wurden die baulichen Maßnahmen zwischen April 2023 und November 2023 durchgeführt. Im Jänner 2024 startete der dazugehörige Groß-

pumpversuch, in dem über 14 Wochen lang das Grundwassersystem überwacht wurde und der die Funktionsfähigkeit bestätigt hat. Dabei wurden auch die Pegel und Hausbrunnen in der Umgebung gemessen, um Beeinflussungen ausschließen zu können. „Gleichzeitig zur Grundwasseranreicherung haben wir auch für unseren Tiefbehälter in Mureck eine PV-Anlage mit 206 kWp errichtet. Diesen erzeugten Strom verbrauchen wir bei unserem Tiefbehälter durch die Pumpen selbst, sind ein wenig unabhängiger vom volatilen Strommarkt und können so den Preis für das Wasser für die Bevölkerung stabiler halten“, so Bgm. Josef Ober, Obmann vom Wasserverband. Vor Inbetriebnahme der Anlage lag an den Pegeln eine Nitratkonzentration von 45-48 mg/l vor. Nach dem prognostizierten Zeitfenster von rund 60 Tagen konnte dann eine deutliche Reduktion des Nitratgehaltes festgestellt werden. So ergab die Messung am Ende des Pumpversuchs einen Wert von rund 33 mg/l. Nach einer Bauzeit von 6 Monaten und einer Investition von rd. 1,6 Mio € zeigt das Ergebnis nun, dass die Idee, die Berechnungen und die Situierung der Anlage richtig und wichtig war, um die Trinkwasserqualität dauerhaft zu sichern.

Der Wasserverband investierte auch in die Errichtung einer PV-Anlage.

Fa. Haselbacher verabschiedet

Karl Haring in den

Ruhestand

Die Fa. Haselbacher mit ihrem ersten Mitarbeiter Karl Haring (6.v.l.).

Die Firma Haselbacher, ein führendes Unternehmen in der Haustechnik, feiert ihr 39-jähriges Bestehen. Seit der Gründung im Jahr 1985 hat sie sich zu einem vertrauensvollen Partner in Tillmitsch und der umliegenden Region entwickelt. Ein besonderes Ereignis begleitet das Jubiläum: Karl Haring, der erste Mitarbeiter, geht nach 39 Jahren im Unternehmen in den wohlverdienten Ruhestand. Die Geschäftsführer Markus und Wolfgang Haselbacher sowie die

Unternehmensgründer Alois und Ingrid Haselbacher haben ihren langjährigen Mitarbeiter feierlich verabschiedet. „Karl Haring hat seit dem ersten Tag seine Expertise und sein Engagement eingebracht und ist ein wesentlicher Bestandteil des Teams geworden. Er ist ein Paradebeispiel für Loyalität und Arbeitsmoral.“ Auf der internen Feier beim Weingut Assigal gratulierte auch Mag. Martin Heidinger, RSt-Leiter der WK Südsteiermark, und überreichte eine Mitarbeiterurkunde.

Tradition verpflichte Revitalisierungen von

Auch der „Steirawirt“ in Trautmannsdorf wurde liebevoll restauriert.

Puchleitner Bau, ein Familienbetrieb in 3. Generation, ist seit 70 Jahren im Großraum Feldbach auf sämtlichen Gebieten der Baumeistertätigkeiten im Einsatz. In diesem Zeitraum wurden mit großem handwerklichen Geschick und unter erfahrener Anleitung viele Arbeiten im Bereich der Revitalisierung ausgeführt. Die 120 Mitarbeiter im Betrieb werden meist schon mit Beginn der Lehre für alle fachlichen Arbeiten des Baugewer-

VOLKSHOCHSCHULE STEIERMARK

ichtet zu Qualität –n von Puchleitner Bau

Puchleitner Bau ist Spezialist in der Renovierung von alten Gemäuern.

bes universell ausgebildet. Bei den Renovierungen oder Sanierungen von alten Bausubstanzen zählt man auf die Erfahrung und das Wissen der langjährigen Mitarbeiter. Alte Handwerkstechniken und die Verwendung von hochwertigen Materialien sind Garant für die Langlebigkeit der Arbeiten. Und nicht zuletzt steckt auch in jedem Projekt viel Herzblut: „Häuser. Handwerk. Herzblut“, so das Motto des Traditionsbetriebs.

Der gesunde Schlafplatz

Nicht sichtbare Probleme unserer Zeit - aber gewiss vorhanden!

Rutengänger sind seit jeher bekannt. Ob Kirche, Könige oder Bauern – mit der Rute besondere Plätze zu finden, wurde als selbstverständlich angesehen. In der heutigen Zeit der Digitalisierung wird dies jedoch oft nur lächerlich gemacht. Man wird als Spinner dargestellt, natürlich sei das alles Blödsinn und man müsse nur daran glauben, schließlich gäbe es ja keine Beweise, dass Rutengeher ihr Handwerk verstehen. Der richtige Schlafplatz wird heutzutage auf verschiedene Arten gesucht und gefunden, zum einen mit der Rute, um Wasseradern und Störfelder aufzufinden. Weitere Probleme unserer Zeit sind E-Smog und Mobilfunk – nicht sichtbar, aber jeder weiß, dass dieses Problem vorhanden ist. Mit technischen Messgeräten können Nieder- und Hochfrequenzen sowie auch deren Stärke festgestellt werden. Auch diese Messungen sind wichtig, um einen gesunden

Um einen gesunden Schlafplatz zu schaffen, kann man einiges tun.

Schlafplatz zu finden. Was genau bei einer Untersuchung herauskommt, weiß niemand! Es kann vom Bett verschieben um wenige Zentimeter bis zu Maßnahmen zur Abschirmung alles dabei sein. Ich zeige Ihnen den bestmöglichen Schlafplatz in Ihren 4 Wänden, beim Gestalten kann ich Sie unterstützen und Maßnahmen vorschlagen.

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Die Gemeinde Riegersburg betrachtet Kinder und Jugendliche als das kostbarste Gut. Sie sind die Zukunft unserer Gemeinde. Als familienfreundliche Gemeinde bekennen wir uns in Wort und Tat zu den kommenden Gestalterinnen und Gestaltern Riegersburgs. Und so konnte die Gemeinde heuer unter anderem „10 Jahre Ferien(s)pass feiern. Dieses Jubiläum wurde mit einem „Generationenfest“ gebührend gefeiert. Es gibt aber noch zahlreiche andere Aktivitäten und Angebote für Familie, Jugend und Kinder in der Gemeinde. Neben einem geplanten Großprojekt einer Kinderbildungseinrichtung sind zahlreiche weitere Projekte in Umsetzung. Die Einrichtung von „Tagesmüt-

K OMMENTAR

MANFRED REISENHOFER

Bürgermeister

tern bzw. Vätern“ wird im ehemaligen Gemeindeamt in Lödersdorf und in der ehemaligen Feuerwehrwohnung in Breitenfeld installiert. Sie soll berufstätigen Eltern einen rascheren Wiedereinstieg ermöglichen. Die Räume werden von der Marktgemeinde adaptiert und dem Trägerverein kostenfrei zur Verfügung gestellt.

In den Ortsteilen St. Kind, Breitenfeld und vor dem Friedhof Riegersburg werden mit Unterstützung der ortsansässigen Firma Agropac die Kinderspielplätze saniert. Mit der Unterstützung durch das Land Steiermark ist die Finanzierung gesichert. Die Spielgeräte in Riegersburg wurden vom Kindergemeinderat ausgewählt. Hier zeigt sich das Mitspracherecht der Kinder und Jugendlichen, das wir sehr ernst nehmen. Auf Wunsch der Kinder wird nun auch noch ein Flying Fox installiert.

Für eine gelungene digitale Grundausbildung bekommt die Mittelschule Riegersburg nicht nur leistungsfähiges WLAN, sondern auch einen neu

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Wir freuen uns, Ihnen einen guten und schnellen Service zu bieten!

ausgestatteten Computerraum und zahlreiche neue Beamer. Die Volksschule Breitenfeld ist bereits mit WLAN, iPads und Beamern auf den neuesten Stand gebracht worden. Aber nicht nur für unsere Kinder und Jugendlichen haben wir sehr viel zu bieten, sondern für jede Generation. Ob Wandern, Radfahren oder Schwimmen in unserem wunderschönen Seebad.

Besuchen Sie Schloss Kornberg –ebenfalls in unserer Gemeinde –oder das Wahrzeichen der Steiermark schlechthin, die Riegersburg. Nutzen Sie unser vielfältiges Angebot in unserer Gemeinde, vor allem die hervorragende Kulinarik.

Riegersburg ist übrigens ab jetzt auch „Österreichisches Wanderdorf“.

Weitere gelungene Projekte für die Zukunft unserer Gemeinde sind auch die Neugestaltung und Begrünung des Platzes vor dem Seebad sowie die Eröffnung des Campingsplatzes und e-Bike-Store Bauer bei der Vulkanlandhalle.

10 Jahre Ferien(s)pass in Riegersburg

In diesem Jahr feiert der Ferien(s)pass in Riegersburg sein zehnjähriges Bestehen. Insgesamt fanden bisher 466 Veranstaltungen statt, die 4780 Kindern unvergessliche Sommerferien beschert haben. Der Riegersburger Ferien(s)pass, der erstmals im Sommer 2014 ins Leben gerufen wurde, hat sich als fester Bestandteil der Ferienzeit in Riegersburg etabliert. Mit einem breit gefächerten Angebot an Aktivitäten steht das Programm ganz im Zeichen von Wissen, Entdeckungen, Spaß und Neues ausprobieren. Ziel ist es, den Kindern nicht nur unterhaltsame, sondern auch lehrreiche Ferien zu ermöglichen.

„Wir sind stolz darauf, in den letzten zehn Jahren so vielen Kindern eine spannende und lehrreiche Ferienzeit geboten zu haben“, so Bürgermeister Manfred Reisenhofer. „Unser Programm bietet eine einzigartige Mischung aus Bildung und Unterhaltung, die die Neugier und Kreativität der Kinder fördert.“

Angeboten wurden bisher Veranstaltungen in nahezu allen Themenfeldern, wie sportliche Aktivitäten, Handwerk, Kunst und Natur. Die Kinder konnten neue Fähigkeiten erlernen, ihre Talente entdecken und in einer sicheren und unterstützenden Umgebung neue Freundschaften schließen.

„Das Beste an unserem Sommerferienprogramm ist die Vielfalt der Veranstaltungen“, erklärt Elisabeth Friedl, die den Ferien(s)pass schon viele Jahre organisiert.

„Egal ob es darum geht, ein neues Instrument zu erlernen, spannende Experimente durchzuführen oder die Geheimnisse der Natur zu entdecken – für jedes Kind ist etwas dabei.“

Das Jubiläumsjahr 2024 wurde bereits im Juni mit einem Generationenfest im Seebad Riegersburg gefeiert. Blumensträuße binden, mit Holz arbeiten, mit Bodenfarben malen, Fußballdart spielen, alte Spiele ausprobieren, Papier schöpfen, basteln, eine Rettungstrage ausprobieren, Rätsel

„Trinkwasserversorgung

in Riegersburg – Wasser ist Leben“

Woher kommt das Trinkwasser in der Marktgemeinde Riegersburg und was braucht es, damit sauberes Trinkwasser aus dem Wasserhahn kommt, wenn wir ihn aufdrehen? Diese und andere Fragen zur Wasserversorgung in Riegersburg beantworten Bürgermeister Manfred Reisenhofer und Wassermeister Stefan Hirschmugl in einem Kurzvideo, das Sie unter dem folgenden Link abrufen können: https://youtu.be/lqnqvk6Dmog

Bürgermeister Manfred Reisenhofer und Wassermeister Stefan Hirschmugl.

lösen, Cocktails mixen, auf ein Ziel spritzen, Samenbomben und bunte Bilder bestaunen, all das konnte beim Generationenfest ausprobiert werden. Die Mitmach-Stationen wurden von Betrieben, Vereinen und Privatpersonen gestaltet, die

auch alljährlich Teil der großen Ferien(s)pass-Familie sind. Einer der Leitsätze des Steirischen Vulkanlandes „Miteinander leben – voneinander lernen“ konnte bei diesem Fest hautnah erlebt werden.

Riegersburg bietet zahlreiche tolle Freizeitmöglichkeiten.
Foto: TV Riegersburg
Foto: MG Riegersburg

E-Bike Hotspot fulminant eröffnet

Die Eröffnungsfeier des neuen BauerBikes ServicePoints in Riegersburg im August war ein voller Erfolg. Die Besucher konnten dabei über 100 verschiedene E-Bikes von 13 renommierten Herstellern am malerischen Hausberg

testen. Ab sofort ist der ServicePoint gegenüber dem Seebad in Riegersburg geöffnet.

Der BauerBikes ServicePoint in Riegersburg bietet eine umfassende, persönliche Beratung durch erfahrene E-Bike-Experten.

Hier können Sie nicht nur neue E-Bikes erwerben, sondern auch Ihre bestehenden Fahrräder professionell warten lassen. Besonders hervorzuheben ist der umfangreiche E-Bike-Service, der Wartungen für alle führenden Antriebshersteller wie Bosch, Shimano und Yamaha anbietet.

Kunden haben die Möglichkeit, alle E-Bikes ausführlich zu testen und sogar auszuleihen. Beim Kauf eines E-Bikes wird der Verleihpreis

vollständig angerechnet.

Der ServicePoint führt zwei Hauptmarken, Hepha und die BauerBikes Collection, sowie etwa 15 weitere Marken, die auf Anfrage verfügbar sind.

Der ServicePoint vereint die Vorteile des Onlinehandels mit denen des stationären Handels: Kunden profitieren von einer riesigen Auswahl, attraktiven Preisen und der Möglichkeit, die Bikes vor Ort zu testen.

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Neue Top-Ladeinfrastruktur für Elektromobilität vor Ort

Im Zuge der Sanierung der Parkflächen im Bereich des Seebads und der Vulkanlandhalle wurden die bestehenden Ladestationen vor dem Seebad demontiert und vorbereitende Arbeiten für die Errichtung neuer Ladeinfrastruktur geschaffen. Aufgrund des zusätzlichen Leistungsbedarfs wurde dazu eine neue Transformatorstation der Energienetze Steiermark hinter der zeitgleich neu gebauten Zahnarztpraxis errichtet, die zum überwiegenden Anteil der Gemeinde zur Verfügung steht. Alle bisherigen Netzanschlüsse von Seebad, Festhalle, der neuen Ladeinfrastruktur, einer neuen Photovoltaikanlage (in Planung) und künftig auch die Versorgung der Sportplätze laufen über die neue Station, wodurch die laufenden Anschlusskosten gesenkt werden konnten. Für die Projektentwicklung und elektrotechnische Planung der Gesamtanlage ab Trafostation wurde das in Riegersburg ansässige Ingenieurbüro e-konform von DI Dr. techn. Andreas Schüppel beauftragt.

Ende 2023 konnte für die Errichtung und den Betrieb der Ladeinfrastruktur ein Dienstleister gefunden werden. Die EMOXXO GmbH aus

Wien, spezialisiert auf Lösungen für das sogenannte „Destination Charging“ (siehe Infobox), investiert selbst in den Standort und errichtete zwei Ladesäulen mit jeweils bis zu 2x 22 kW Ladeleistung mit Wechselstrom (AC) und eine topmoderne Schnellladestation für Ladeleistungen bis zu 200 kW Gleichstrom (DC). Das Modell „eTower 200“ des Herstellers Compleo feiert in Riegersburg Premiere – es ist der erste von aktuell vier Standorten, der mit dieser neuen Stationstype ausgerüstet wird. Insgesamt stehen somit Ladepunkte für bis zu sechs Elektrofahrzeuge gleichzeitig zur Verfügung. Die bereits in Betrieb genommenen AC-Ladesäulen sind öffentlich zugänglich und bereits seit Anfang Mai für alle nutzbar. Die Möglichkeit zum Gleichstrom-Laden ist ebenfalls gegeben. Durch die Zusammenlegung der Netzanschlüsse kann je nach verfügbarer Erzeugungsleistung ein Teil des geladenen Stroms aus der aktuell bei der LEA GmbH in Planung befindlichen gemeindeeigenen Photovoltaikanlage geliefert werden, wodurch eine nachhaltige und auch für die Gemeinde wirtschaftlich interessante Gesamtlösung entsteht.

Riegersburg baute seinen Status als „elektromobilitätsfreundliche Gemeinde“ weiter aus.

Sommer Sale

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Di–So 10–18 Uhr Schloss Kornberg

Dörfl 2, 8330 Riegersburg

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Riegersburg –die „kulinarischste Gemeinde“.

Sommerliche Grillabende

Im Breitenfelderhof zur Riegersburg

Der Breitenfelderhof zur Riegersburg bietet diesen Sommer jeden zweiten Freitag ab 18:00 Uhr Grillabende im All-You-CanEat-Stil um EUR 25,90 pro Person an. Die Gäste können sich auf eine vielfältige Auswahl an regionalen Fleisch- und Gemüsegerichten freuen, begleitet von Desserts und einer idyllischen Atmosphäre. Das Event ist ideal für Familien, da es sowohl kulinarische Highlights als auch Unterhaltung für Kinder bietet. Die Grillabende finden unabhängig vom Wetter statt, und eine frühzeitige Reservierung wird empfohlen. Termine: 30.08., 13.09. & 27.09. Zusätzlich findet am 28.09. auch noch das große Maibaum-Umschneiden am Dorfplatz statt. Auch bei dieser Veranstaltung werden Roland und sein Team euch wieder kulinarisch begleiten.

Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten:

B r e it e n fe l d e r h o f z u r R ie g e rs b u r g

Ad r e s se : Breitenfeld 20, 8313 Breitenfeld an der Rittschein

Te l e f o n : 0664 99 56 3190

We b s it e : www.breitenfelderhof.com

E- M a il : office@breitenfelderhof.com

Foto: Thermenland Steiermark/Eisenberger

Neue Funktion für die „Geminfo.App Riegersburg“

Im Juli erhielt die „Geminfo.App Riegersburg“ ein Update. Seither gibt es unter anderem die Funktion „Anliegen melden“.

Dieser Button ist praktisch, wenn Ihnen als Gemeindebürger oder auch Besucher der Gemeinde etwas auffällt, z.B. der Ausfall einer Straßenbeleuchtungslampe, illegale Müllablagerungen, Straßenschäden oder auch wenn eine Verkehrstafel verdreht oder kurz vorm Umfallen ist. „Nachdem zuletzt beim Nachbeschildern von Wanderwegen aufgefallen ist, dass einige Wandertafeln, teilweise sogar Steher plötzlich verschwunden sind, wären wir auch sehr dankbar, wenn solche Auffälligkeiten über diesen neuen Button an uns gemeldet werden könnten. Nur so ist gewährleistet, dass im ganzen Gemeindegebiet –immerhin 72 km² groß –auch immer alles am letzten Stand sein kann. Wir können nicht alles sehen und deshalb freuen wir uns über Ihre Mitteilungen“, so die Marktgemeinde Riegersburg.

neu erleben in der Fromagerie zu Riegersburg.

Wir machen keinen Käse Wir machen Käsekunst

Im Herzen des Vulkanlandes mit herrlichem Blick auf die Riegersburg finden Sie unsere FROMAGERIE ZU RIEGERSBURG, die Hochburg für den Käse. „Ein Käse wird nie er selbst sein. Er ist immer in Wandlung, lebt und verändert sich und hält so manche Überraschung bereit. Er ist heikel zu pflegen, kraftvoll und doch zart“, so Bernhard Gruber - the Cheese Artist.

Welcher Wein/welches Bier passt zu welchem Käse? Wie lagert man Käse am besten? Antworten geben unsere Führungen mit Verkostungen.

Große Führung: Kennenlernen der Käse-Welt ca. 45 Minuten, um 11 Uhr. Käse/Wein-Harmonie-Verkostung oder Käse/Craftbier-Harmonie-Verkostung. Immer nur nach telefonischer Vereinbarung bzw. E-Mail-Anfrage.

Mi-Sa 10 bis 18 Uhr

So+Fei 10.30 bis 17 Uhr

Alle Feiertage geöffnet außer: 26.10., 1.11., 8.12.

8333 Riegersburg, Bergl 2 T: 03153-71473

info@thecheeseartist.at

www.thecheeseartist.at

Foto:
bernhard
bergmann
Käse
Foto:
Bernhard Bergmann
Die Riegersburg bietet auch einzigartige Klettersteige.
Foto: TVB Riegersburg/Kump

Blitzlicht

LH Christopher Drexler gratulierte den MotoGP-Siegern.

LH Christopher Drexler bei MotoGP in Spielberg

Nach der Formel 1 Ende Juni rückte kürzlich die MotoGP die Steiermark in den Mittelpunkt der internationalen Motorsport-Welt. Zigtausende Fans feierten die Motorrad-Stars – eine unbezahlbare Tourismus-Werbung für das „Grüne Herz” und ein wichtiger Turbo für die steirische Wirtschaft. LH Christopher Drexler gratulierte zum Finale den erfolgreichen Piloten auf dem Siegespodest, stattete den vor Ort am Red-Bull-Ring stationierten Einsatzkräften vor dem Rennen einen Besuch ab und informierte sich über die aktuelle Lage. Er bedankte sich bei den Vertretern von Polizei, Rotem Kreuz, Freiwilliger Feuerwehr und bei allen Helfern für den überaus professionellen Einsatz rund um das MotoGP-Spektakel.

Älteste Steirerin feierte ihren 108. Geburtstag

Erika Strohrigel, die älteste Steirerin, freute sich zum 108. Geburtstag im Seniorenhaus Menda in Hartberg über eine große Gratulantenschar. Neben LH Christopher Drexler, der in Kenntnis ihrer Vorlieben als Geburtstagsgeschenk unter anderem eine Flasche Eierlikör mitbrachte, ließen auch Familienmitglieder sowie BH Kerstin RaithSchweighofer, LAbg. Hubert Lang, Bgm. Marcus Martschitsch, Alexandra Peinsipp und Johann Fuchs (SH Menda) und der Obmann vom Pflegeverband Hartberg-Fürstenfeld Herbert Spirk die Jubilarin hochleben. Mit dem Gehstock ist die rüstige Seniorin immer noch mobil, und auch die Neugierde und der Schmäh ist bei Erika Strohrigel kein bisschen „eingerostet“.

Erfolgreiche Partnerschaft für fünf Jahre verlängert

Bereits seit fünf Jahren steht eine Gondel im Terminal des Flughafens, während das Skygate in Schladming das Logo des Graz Airport trägt. Beide Werbeaktionen sind Teil einer Kooperation zwischen den Planai-Hochwurzen-Bahnen und dem Graz Airport, die nun um weitere fünf Jahre

verlängert wird. Das Ziel dieser Zusammenarbeit ist unter anderem eine beidseitige Gästesteigerung. Der Geschäftsführer der PlanaiHochwurzen-Bahnen GmbH Dir. Georg Bliem und die beiden Flughafen Graz-Geschäftsführer Wolfgang Grimus und Jürgen Löschnig freuen sich über die Verlängerung.

Freuen sich über die Verlängerung einer Erfolgspartnerschaft: Die Geschäftsführer Wolfgang Grimus, Georg Bliem u. Jürgen Löschnig.

Sänger Herbert „Junior“ Schnalzer.

Herbert Schnalzer feiert

seinen Bühnenabschied in Gleisdorf

Herbert Schnalzer, Gründungsmitglied von Egon 7 und bis 2008 deren Sänger, nimmt nach 30 Jahren Abschied von der großen Bühne. Am 5. Oktober um 19:50 Uhr gastiert er aus diesem Anlass – und anlässlich seines „50ers“ – im ForumKloster Gleisdorf, zusammen mit ehemaligen Bandkollegen sowie Musikern von u.a. Rainhard Fendrich, EAV, Ausseer Hardbradler und Peter Kraus.

Hermine Seifried aus Ilztal ist unsere SOJ-Gewinnerin

Bei unserem Gewinnspiel der SOJAusgabe 8/24 wollten wir von unseren Lesern wissen, in welcher Region sich die Stock & Stein Lodges befinden. Die Antwort lautet „im Steirischen Vulkanland“. Unter den vielen Einsendungen wurde Hermine Seifried als Gewinnerin ermittelt. Sie darf sich über einen Urlaub in den Stock & Stein Lodges in Bad Gleichenberg freuen. Im Gutschein inkludiert sind 2 Übernachtungen für 2 Personen in einer Lodge mit Weitblick, Sonnenuntergangs-Balkon und Wald-Regendusche, zwei Weinverkostungen (Weingut Frauwallner in Straden und Weinhof Wurzinger in Bad Gleichenberg) und eine Flasche Wein sowie die GenussCard Steiermark mit über 280 Ausflugszielen für die Dauer des Aufenthalts.

SOJ-Geschäftsführerin Ulrike Krois mit der glücklichen Gewinnerin Hermine Seifried.

Mit viel Prominenz feierte Erika Strohrigel ihren 108. Geburtstag.
Foto: Land Steiermark Foto:
Foto: Land Steiermark/Brand Images

Die Steiermark hat

ihre drei neuen Weinhoheiten gekürt

Unlängst wurden die neuen Weinhoheiten bei der Eröffnung der 54. Steirischen Weinwoche in Leibnitz gekrönt. Zwei Jahre werden sie dann engagierte und fachkundige Botschafterinnen für den steirischen Wein sein. Magdalena I. heißt die neue Weinkönigin. Magdalena Niederl (22) kommt aus Breitenbuch bei Kirchbach. Sie hat erfolgreich die HBLA für Obstu. Weinbau Klosterneuburg mit der Matura abgeschlossen. Aktuell ar-

beitet sie auf dem elterlichen Weinbau- und Direktvermarktungsbetrieb. Weinhoheit Antonia Hiebaum (23) ist am Weinbaubetrieb Nagl-Hiebaum in St. Stefan/R. aufgewachsen. Lea Kneißl (22) kommt aus Löffelbach bei Hartberg und hat nach dem Gymnasium eine profunde Weinbaufachausbildung absolviert. Um dieses majestätische Amt auszuführen, mussten sich die Weinhoheiten einer Prüfung in zwei Teilen unterziehen.

Weinbauchef Werner Luttenberger, LR Simone Schmiedtbauer (r.), LKVizepräs. Maria Pein (2.v.l.), die Majestäten u. ihre Vorgängerinnen.

Der Freyschütze – oder Jägerromantik 2.0

Deutsche Oper mit dem Uhudlerlandestheater

Das Uhudlerlandestheater bringt heuer unter der Intendanz von Martin Weinek „Der Freyschützte – oder Jägerromantik 2.0“ auf die Bühne von Schloss Tabor. Jungjäger Max muss sich beim anstehenden Probeschießen beweisen. Erst dann darf er seine geliebte Agathe heiraten. Max jedoch hat seit Wochen keinen Treffer gelandet und ist voller Sorge. Aus Angst zu versagen, lässt er sich mit dunklen Mächten ein.

Carl Maria von Weber gilt in seinem kompositorischen Schaffen als Schöpfer der deutschen romantischen Oper. Sein Werk „Der Freischütz“, uraufgeführt 1821 in Berlin, stellt den Inbegriff der deutschen Oper dar.

P r e m i e r e : 29. August, 20 Uhr

A be n d vo r s te l lu n g : 20. und 31. August, sowie 6. und 7. September, 20 Uhr M a t in é e : 1. und 8. September,

Gleichenberger Sommercabaret: Besucherrekord & Begeisterung

Die Gleichenberger Narren spielten wieder ein tolles Sommercabaret.

Das 9. Sommercabaret in Bad Gleichenberg hat seine Erwartungen in vollem Umfang erfüllt. Bei einem Besucherrekord von über 500 begeisterten Zusehern wurde die Naturkulisse am Gleichenberger Hauptplatz bespielt. Die Narren waren wieder in Höchstform – ob als Weißheitszahn, der kluge Sprüche drauf hatte, als Rocklegende, oder

insbesonders Ewald Genser als Komikertalent – Günther Gaber und Peter Siegel wussten Lachsalven abzuliefern. Und dass Freunde von Narrisch Guat kamen, diesmal der Fockenbauer alias Gunnar Zechner und Peter Michael Kowal, hat das Programm ebenso abgerundet wie das Barbie-Feuerwehrballett, das eine Zugabe geben durfte.

Intendant Martin Weinek wird in der Hauptrolle zu sehen sein.

17 Uhr

I n f os un d K a r te n :

Tel.: 03329 43037

Mail: office@schlosstabor.at www.uhudlertheater.at

Das Grüne Herz wirbt nun auch auf Bussen für den Standort Steiermark

Die Flotte an Verkehrsmitteln, die als Botschafter für die Steiermark unterwegs sind, ist nun um Busse erweitert worden. Ein neuer RegioBus der Verbund Linie, der auf der Strecke Gleisdorf-Wien fährt, macht ab sofort Werbung für den Standort Steiermark. Der Linienbus, für den Verkehrsverbund, gefahren von der Firma Oberger, ist auf der Linie 311 zwischen Gleisdorf - Hartberg und Wien unterwegs. Der neu mit Steiermark-Herzen gebrandete Setra 531 DT ist ein Stockbus der TopKlasse, der auf Reisebusniveau bis zu 80 Fahrgäste durch die Oststeiermark und nach Wien bringen wird. Der 510-PS Motor entspricht den modernsten Abgasnormen, vor allem aber beeinflusst ein neues Aerodynamik-Konzept den Energieverbrauch. Geringere Luftwiderstandsbeiwerte sorgen für beachtliche Einsparungen im Kraftstoffverbrauch. Nach Flugzeug, Heißluftballon, Zü-

Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang freuen sich über die Werbung für die Steiermark.

gen, Autos sowie Straßenbahnen im In- und Ausland rückt das Grüne Herz nun auch im öffentlichen BusVerkehr die Steiermark als Urlaubsund Wirtschaftsstandort entsprechend in den Fokus. „Der Ausbau und die Förderung des öffentlichen

HEURIGEN SCHENKE WOLF: Jeden 1. Sonntag im Monat HEURIGENBUFFET in der Wolf Schenke

Verkehrs in der Steiermark haben sich als eine tragende Säule unserer regionalen Entwicklung erwiesen. Mit der neuen Initiative, das Grüne Herz auf unseren Bussen zu präsentieren, erweitern wir die Sichtbarkeit unseres Bundeslandes als attrakti-

ven Urlaubs-, Wirtschafts- und Lebensstandort. Diese ressortübergreifende Zusammenarbeit stärkt unser gemeinsames Ziel, die Steiermark nicht nur als innovativen, sondern auch als nachhaltigen Lebensraum zu bewerben“, sagt Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang. Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl betont: „Das Grüne Herz repräsentiert die Steiermark und unsere steirische Identität auf perfekte Art und Weise. Nun ist unser beliebtes Symbol auch von Gleisdorf nach Wien auf einem RegioBus unterwegs und sorgt so für zusätzliche Aufmerksamkeit für unser Bundesland. Unser Ziel ist es, möglichst viele neue SteiermarkFans zu gewinnen.“ Auch STG-GF Michael Feiertag zeigte sich erfreut: „Im Rahmen der Positionierung unserer neuen Dachmarke war es unser Ziel, das Grüne Herz auch im Bereich der Infrastruktur bestmöglich zu platzieren. Das ist uns gelungen!“

ALMABTRIEB IN GOSAU

21.09.24 Preis pro Person: € 89.-

FUNTANA  VRSAR  All inkl.

19.09.- 22.09.24  Preis pro Person im DZ: € 399.2. Termin: 10.10.- 13.10.24

SELCE Riviera Crikvenica mit LUIS

25.09.-28.09.24 Preis pro Person im DZ: € 389.-

BASKA mit  Herrn Pfarrer Brei  02.10.-05.10.24 Preis pro Person: € 399.-

SÜDTIROL Traubenfest in Meran

18.10-21.10.24 Preis pro Person: € 490.-

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SILVESTER IN NOVIGRAD

30.12.-02.01.25 mit Frühbucherbonus  bis 31.08 . im DZ : € 459.-

SILVESTER IN PORTOROZ

29.12.-02.01.25 mit Frühbucherbonus  bis 31.08 . im DZ : € 689.-

ROM - DAS HEILIGE JAHR mit  Herrn Stadtpfarrer FRANZ  BREI

17.02-22.02.25 Preis pro Person im DZ: € 999.-

Mietwagen – Autobusse u. Linienverkehr – Taxi

Heurigen – Schenke – Wolf Reisen GmbH 8343 Bad Gleichenberg | T: 03159 / 24 80 wolf-reisen@aon.at | www.wolf-reisen.at Filiale in Feldbach T: 03152 / 61 185 TAXI WOLF T: 0664 / 501 11 61

ALLE TERMINE: www.wolf-reisen.at

7 Täler in 7 Tagen in den Dolomiten

Das Alpinhotel Keil am Kronplatz in Olang liegt in der Nähe des zauberhaften Pragser Wildsees, einem der schönsten Bergseen in Südtirol. Nicht nur dieses Juwel zieht die Naturliebhaber in ihren Bann: Sieben bezaubernde Täler lassen sich vom Alpinhotel Keil aus in sieben Tagen beim Wandern und Biken erkunden. Das vielseitige Haus liegt direkt am Tor zum Bergvergnügen und krönt die Urlaubstage mit modern-behaglichen Wohnwelten, Wellness „with a view“und kulinarischen Genüssen. Seit Sommer 2024 ist das neu erbaute Guesthouse Keil fertig – viel Platz, viel Aussicht, alles neu, hochwertig, natürlich, unterirdisch mit dem Alpinhotel verbunden und auch mit dem kompletten exzellenten Hotelservice. Das Alpinhotel Keil ist offizielles Mitglied der BikeHotels Südtirol sowie

von Mountainbike Holidays und steht somit für herzliche Gastfreundschaft, kompetente Tourenberatung und hervorragendes Guiding. Die Gäste genießen Top-Qualität sowie unvergessliche Bike-Erlebnisse auf den schönsten Trails, Pässen und Talradwegen Südtirols. Die Guides im Hotel, allen voran Gastgeber Lukas, lieben es, den radbegeisterten Urlaubern Leidenschaft fürs Radfahren in allen Variationen näherzubringen. Sehr praktisch ist der E-Bike-Verleih direkt im Hotel. Zusätzlich zu den Biketouren begleiten mehrere geführte Wanderungen pro Woche Aktivurlauber zu den schönsten Plätzen der Region. Kein Herbsturlaub ohne Wellness. Traumhaft schön ist der Indoor-Outdoor-Rooftop-Panoramapool: Sich die Sonne ins Gesicht scheinen lassen, den herrlichen Ausblick auf die Pustertaler Bergwelt genießen, den Alltag vergessen. Von Saunen über (Heil)Massagen bis hin zu Anwendungen –der stilvolle Wellnessbereich animAlpina Spa bietet Entspannung pur. „just alpine“ ist der Urlaub im Alpinhotel Keil, „just alpine“ ist auch die Küche. Aus besten, vorwiegend heimischen Zutaten zaubert das Küchenteam kulinarische Köstlichkeiten. Und weil Wein eine Leidenschaft ist, berät der Hausherr als Sommelier die Feinschmecker beim Abendessen persönlich. Infos: www.alpinhotel.it

Purer Genuss im Alpinhotel Keil.
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auf Korsika

DAS GEWINNSPIEL

Gewinnen Sie drei Übernachtungen mit Vollwert-Frühstück für zwei Personen im Biolandhaus ARCHE in Eberstein

Abermals starten wir für unsere vielen Leser ein neues Gewinnspiel mit einem „bio-bewussten” Hauptpreis. Dem Gewinner dieser Runde winkt nämlich ein Gutschein für drei Übernachtungen für zwei Personen im ersten Ökohotel Österreichs und dem ersten Biohotel Kärntens, dem Biolandhaus ARCHE in Eberstein. Mit im Paket ein Bio-Frühstücksbuffet mit viel Obst & Gemüse, sodass der Tag bereits gesund beginnt!

Gewinnen Sie mit dem Süd-Ost Journal einen Bio-Urlaub zum Durchatmen beim Bio-Pionier.

Die ARCHE wurde Ende der 70er Jahre erbaut und Ilmar senior und Rosalinde Tessmann waren sehr mutig, auf diesem Standort ein Biohotel zu errichten. In der Übersetzung aus dem Griechischen bedeutet ARCHE „der Anfang”, und so sollte das Haus ein „neuer Anfang unserer Gesundheit” sein - war es ursprünglich auch als Kneipp-Kurhotel eingereicht. Der Weitblick, die Ruhe und der Kraftort des Biolandhauses bieten Wellness auf natürlichste Art. Der Schwerpunkt des Ökohotels ist bis heute die laktovegetabile Vollwertküche, geprägt von Dr. M. O. Bruker, die man zu einmaliger Qualitätsspitze im Land entwickelt hat. Die Lebensmittel kommen frischlebendig - vom Bio-Garten auf den Tisch. Auf der Menükarte steht, was Saison hat und in der Region wächst. Das Wasser aus der hauseigenen Wald-Felsquelle ist beste rechtsdrehende Trinkwasserqualität. Die „grün“-denkende Gastgeber-Familie Tessmann ist in vielen Bereichen ein Pionier: Das beginnt beim Mau-

erwerk aus Ziegeln und endet bei den Möbeln aus Vollholz. Dazwischen liegt Lehmputz und alles, was der Gesundheit dienlich ist und das Wohlbefinden steigert. Eberstein ist reich an Geschichtemystische Landschaften mit weiten Blicken und himmlischer Ruhe laden zum Verweilen und Durchatmen ein. Um eine solche Atempause im Biolandhaus ARCHE zu gewinnen, müssen Sie die Gewinnfrage richtig beantworten. Diese lautet: „In welchem Bundesland befindet sich das erste Ökohotel Österreichs?”. Postkarte zur Hand nehmen und die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführenvergessen Sie nicht die Gewinnantwort darauf zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 16.09.2024.

Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!

Wanderer und Bergsteiger lie

VON HANNES KROIS

Allgemein ist eher unbekannt, dass Korsika mit seinen hohen Bergen im Winter auch ein beständiges Schifahrerparadies ist, natürlich mit einem Schilift in der verschneiten Gebirgslandschaft. Touristisch ist Korsika aber vorrangig ein Sommerziel. Der Norden Korsikas, bietet zudem im Frühjahr und Herbst attraktive touristische Angebote. Hochsaison somit für die Wanderer und Bergkraxler. Der Flug von Österreich nach Calvi ist problemlos. Die Stadt Calvi liegt nahe der Fährhafenstadt L’ÎleRousse. Persönlichkeiten prägten die Insel Korsika über Jahrhunderte. Zuletzt war es das Top-Model Laetitia Casta, die weltweit auch als Schauspielerin bekannt wurde. Laetitia Casta wurde 1978 in der Normandie geboren. Doch jeden Sommer verbrachte die Schönheit bei ihrem Vater im kleinen Bergdorf Lumio bei Calvi. Auf einem Strand wurde Laetitia von einer Pariser Modelagentur „entdeckt“. In Folge Model und Schauspielerin. Und weiters mit ihrem Antlitz die französische „Marianne“. Die Symbolfigur der Französischen Revolution. In jedem Rathaus in ganz Frank-

reich ist „Marianne“ als Büste zu finden. Die Insel Korsika gehörte über die Jahrhunderte zu Genua. Im Jahr 1769 verschacherte Genua die Insel Korsika an Frankreich. In diesem Schicksalsjahr wurde in einem gutbürgerlichen Haus mitten in Ajaccio ein bestimmter Napoleon I. Bonaparte geboren. In diesem Jahr 1769 kämpfte der „Vater des Vaterlandes“, der Patriot Pasquale de Paoli mit seinen getreuen Korsen gegen die Franzosen. Eine Niederlage jedenfalls in der Schlacht von Ponte Nuovo besiegelte das Schicksal Korsikas. Der kleine Napoleon wurde französischer Offizier der Revolutionsarmee. Zuvor hatte das Revolutionstribunal tausende Menschen köpfen lassen. Darunter auch König XVI. Zudem seine Frau und Königin Marie Antoinette. Die wahrlich für den Thron untaugliche Tochter von Maria Theresia und Kaiser Franz I. Stephan. Ihr Bruder Kaiser Leopold wartete typisch österreichisch das Leiden seiner Schwester ab, anstatt den Angriff zu starten. Die Ernte für den späteren Angriff der Franzosen unter Napoleon hatte damals Leopold mitgesäht. Unter Napoleon kamen gut drei Millionen Men-

Das „Monument aus Morts“ erinnert an die Gefallenen der Kriege.

Beste Schinken, Würste und Käse gibt es in regionalen Geschäften.

An der Zufahrt zum Fährhafen in L’Île Rousse liegt das alte Eisenbahngebäude als Verkaufsstelle der Zugtickets für die Fahrt nach Calvi.

Die mächtige Festungsanlage aus dem Mittelalter überragt die schmucke Hafenstadt Calvi in ihrer wehrhaften Dominanz.

Beichten, Beten und Essen eng verbunden. Blick

rlieben den Norden Korsikas

schen um. Und die Welt wurde aus ihrer Grundordnung gerissen. Die unglaublich schöne Insel Korsika präsentiert sich an der Ostseite von Bastia bis Bonifacio mit faszinierenden Sandstränden und romantischen Buchten. Im Westen von Ajaccio bis Calvi dann felsige Küsten und einzelne Buchten mit unglaublich schönen, fein geschliffenen „Specksteinen“. Ein Werk der Naturgewalten über Millionen von Jahren. Auf dem kleinen, aber internationalen Flughafen von Calvi landen die Urlaubsflieger sehr intensiv vom mitteleuropäischen Festland.

Der „Störrische Esel“ als Ferienanlage ist für viele Urlauber aus Österreich und Deutschland ein Begriff. In Calvi Bummeln sowie Baden, Wandern und Biken ist hier ein Urlaubsbegriff. Großes Interesse finden die alltäglichen Morgenläufe der „Legio Patra Nostra“ der legendären Fremdenlegion. In Calvi befindet sich an der Hauptstrasse eine Kaserne dieser Elitelegion der Fallschirmjäger, die bei den blutigsten Einsätzen auf der ganzen Welt bislang mitkämpften.

Direkt unter der Zitadelle von Calvi verweist eine bronzene Büste auf den Entdecker Christoph Kolumbus, der hier nach der Legende in der Küstenstadt der Genueser geboren wurde. Über der Altstadt mit all den Geschäften, Bars und Restaurants erhebt sich auf einem Granitfelsen die Festungsanlage. Ein höchst wehrhaftes Gemäuer mit Bastionen, Wehrgang und Zugbrücke aus dem 13. Jahrhundert. In den heißen Sommerferien erfreut man sich nach dem Besuch der Festungsanlage an einem kühlen Pietra. Dieses einzigartige Bier wird aus dem Kastanienmehl gebraut. Schmeckt einfach fantastisch. Aus dem Kastanienmehl werden traditionell als „Arme Leute Essen“ auch Brot und Mehlspeisen produziert. Heute eine Spezialität. Nachdem der Weizenanbau auf Korsika kaum

möglich ist, wurde per historischem Gesetzeserlass das jährliche Auspflanzen von Kastanienbäumen verordnet. Überall gedeihen die Kastanienbäume. Darüber freuen sich auch die zahlreichen Wildschweine und Halbwildschweine, die sich mit Kastanien vollfressen. Tut auch den Würsten und dem Wildschweinschinken sehr gut. Darüber freuen sich die Feinschmecker, die vom hauchzart geschnittenen Schinken begeistert sind. Dazu ein Kastanienbrot und das Kastanienbier Pietra. Beste kulinarische Belohnung für die Bergsteiger, die im Bergmassiv südlich von Calvi die Gipfel der Berge erklommen haben. Der höchste

Berg ist der Monte Cinto mit seiner Höhe von 2706 Metern. Auf dem Gipfel erleben die Bergkraxler traumhafte Fernblicke über die Berggipfel bis hin auch auf die Küstenstädte und über das Meer sogar zur Cote d`Azur in Südfrankreich.

Unsere Reportagenreise auf Korsika endet in der Hafenstadt L’Île Rousse etwas östlich von Calvi. Hier befindet sich der Fährhafen. Pünktlich werden die Autos auf dem Fährschiff der Corsica Ferries verladen. Adieu Korsika! In wenigen Stunden bis zum frühen Morgen ist die Hafenstadt Savona in Italien erreicht... Es bleibt die Erinnerung an die Inselschönheit Korsika!

Der kleine Jachthafen von Calvi ist wunderschön. Idyllisch unter der Festung gelegen, liegen hier die Segler und Motorboote vor Anker. Entlang der Hafenpromenade befinden sich zahlreiche Restaurants und Bars.

auf das Bergdorf Lumio. Hier lebte oft Laetitia Casta, die „Marianne“ Frankreichs.
Fotos: SOJ/Hannes Krois

Chardonnay 2023

Im Glas mineralisches Gold. Im Duft exotische Aromanuancen. Im Geschmack gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Marille, Pfirsich, Papaya und Kaktusfrucht. Beim Gaumenspiel erfrischendes Erlebnis. Im langen Abgang ein angenehmes Frucht-Säurespiel bis zur Spitze mit Papaya pur. Passt bestens zur knusprigen PekingEnte mit Sojasprossen und Basmati Reis. Weiters zum Kalbsnierenbraten mit Erbsenreis. Zudem zur würzigen Thai-Schweinestelze (im Römertopf geschmort) mit Jasmin-Reis.

Alc. 12,5% vol. / Ab Hof: € 7,80

Weinhof Reinhard Gwaltl 8350 Fehring, Burgfeld 7 Tel. 0664/3837124 www.weinhof-gwaltl.at

Muscaris 2023

Im Glas edles Gold. Im Duft ein fruchtiger Genuss. Im Geschmack pikante Säure mit Extrakten nach Zitrus, Holunder, Honig und wilden Kräutern. Erfrischendes Gaumenspiel mit feinen Ansätzen nach Limette. Ein höchst gepflegter PIWI-Wein. Im Abgang ein erfrischendfruchtiges Erlebnis bis hin zur Spitze mit Honignoten. Passt bestens zum adriatischen Meerestiere-Eintopf (Brodetto). Weiters zum ThaiHuhn mit Krabben in der Chili-Kokossauce. Zudem zum klassischen Wiener Schnitzel vom Kalb. Alc. 12%vol. / Ab Hof: € 8,50 Weinhof Pichler

8271 Bad Waltersdorf, Am Leitersdorfberg 64 Tel. 0664/2207411 www.weinhof-pichler.com

Souvignier Gris 2023

Im Glas leuchtendes Gold. Im Duft aromatische Fruchtigkeit. Im Geschmack milde Säure mit fruchtigen Extrakten nach Pfirsich, Marille, Mango und Papaya. Beim Gaumenspiel ein fruchtiges Erlebnis. Im langen Abgang ein angenehmes Säure-Fruchtspiel. Der Souvignier Gris wurde 1983 in Deutschland als PIWI-Sorte gezüchtet. Aus den Sorten Seyval Blanc und Bronner. Passt kulinarisch bestens zur AsiaReispfanne mit Krabben. Weiters zur scharfen Thai-MeerestiereSuppe mit Sojaspossen sowie zur Hühnerleberpastete mit Brioche.

Alc. 12,5%vol. / Ab Hof: € 7,00

Buschenschank Puff

8353 Kapfenstein 28 Tel. 03157/2219 www.weinbauernhof-puff.at

Gwaltl-Weine aus Fehring bestechen durch erfrischende Fruchtigkeit

Im Döllinggraben im Fehringer Gemeindegebiet ist noch Natur pur. Hier begründeten Karl & Erna Gwaltl ein legendäres Weingut. Sohn Reinhard auf dem Foto mit Lebensgefährtin Rosi produziert höchste Qualitäten.

VON HANNES KROIS

Damals im Jahr 1982 befreundete ich mich mit dem sympathischen Weinbauern Karl Gwaltl. Einige Kilometer außerhalb der Weinstadt Fehring, im sogenannten Döllinggraben unweit der historischen Kreidfeuerstelle Kurruzzenkogel produzierte das Winzerehepaar Karl und Erna Gwaltl die in diesen Jahren wohl besten Rotweine der Steiermark. Klein, aber sehr fein! Seit etlichen Jahren ist Sohn Reinhard mit seiner Rosi für die hohe Qualität der Weine verantwortlich. Die Gwaltl-Weine sind ein Begriff. Die Weissweine insgesamt fruchtig und süffig. Die Rotweine strukturdicht, mild und voll „Feuer“. Im „Salon 2024“ bundesweit höchst ausgezeichnet der Cuvée ZweigeltBlauburger Barrique. Ein regelrechter Hammer dieser Rotwein des Jahrganges 2022. Nach der einjährigen Reife im „kleinen Holz“ eine rubinrote „Granate“ mit Weichsel und Brombeere in der Geschmacksnuance. Die Palette der Weissweine erfüllt ein weites Spektrum der steirischen Weinkultur. Reinhard Gwaltl hat die Anbaufläche wesentlich erweitert. Allein schon durch die Pacht des verwandtschaftlichen Weinbetriebes Gingl in Mahrensdorf. Neue beste Lagen für Gelben Muskateller und Grauburgunder. Unglaublich gut schmecken auch alle Weissweine in ihrer sortentypischen Form. Fruchtig, erfrischend samt einer fein cremigen Geschmacksnote. Ohne Kanten und Irritationen. Weine zum „Liebhaben“. Die Tradition lebt im Familienbetrieb Gwaltl durchwoben weiter. Welch Glück! Allein schon die exklusive Ettikettgestaltung hat den gedanklichen Ursprung aus den Zeiten des bemühten Winzers Karl Gwaltl. Die Weine sind im Vergleich zur Qualität sehr günstig. Demnach hat sich der Familienbetrieb

Winzer Reinhard Gwaltl auch mit verschiedenen Weissweinen auf der feinfruchtigen Siegerlinie unterwegs. So richtig süffig...

Gwaltl vorrangig auf den Ab-Hof Verkauf der Weine spezialisiert. Montag bis Samstag von 8 bis 19 Uhr können die Weine verkostet und gekauft werden. Auch die Urlauber aus ganz Österreich und Deutschland nutzen diese gesellige Gelegenheit des Weineinkaufs. www.weinhof-gwaltl.at

Die Rotweine waren schon immer im Hause Gwaltl so richtig gut. So strukturdicht und harmonisch fruchtig. Der „Salon 2024“ ist anerkannte Klasse.

Kitzeck-Sausal ist die traditionelle Riesling-Hochburg der Steiermark

Bernhard Schauer auf seinem Hausberg, der einzigartigen Ried Gaisriegl mit bis zu 550m Höhe.

VON DORIAN KROIS

Der „König der Weißweine“, wie der Riesling auch immer wieder gerne bezeichnet wird, zählt neben Chardonnay und Sauvignon Blanc zu den drei Top-Weißweinsorten der globalen Weinwelt, aus denen die wertvollsten Weine entstehen. Die im 15. Jahrhundert erstmals im heutigen deutschen Bundesland Hessen erwähnte Rebsorte wächst nur in verhältnismäßig kühleren Weinregionen und stellt sehr hohe Ansprüche an die Lage.

Die Ortsweinregion Kitzeck-Sausal, dem nördlichsten Teil der Südsteiermark, bietet mit seiner Höhenlage und den einzigartigen Schieferböden großartige Bedingungen für den Anbau von Wein. Nachweislich war der Riesling Ende des 19. Jahrhunderts die am meisten angebaute Rebsorte in Kitzeck-Sausal.

Nach dem Zweiten Weltkrieg waren dann jedoch vor allem einfache Weine als sogenannter „Haustrunk“ gefragt und andere Sorten wurden für diesen Bedarf ausgepflanzt. Ganz verschwunden ist der Riesling hier jedoch nie. Die Winzer von Kitzeck-Sausal sind sich der Tradition und ihren perfekten Bedingungen für diese ausgezeichnete Rebsorte bewusst und haben den Riesling in den vergangenen Jahrzehnten wieder verstärkt in den Vordergrund gerückt. Heute ist „Der König der Weißweine“ neben dem Sauvignon Blanc die Leitsorte von Kitzeck-Sausal in der Weinbauregion Südsteiermark DAC. Im Sausal findet der Riesling eine ganz eigenständige Ausprägung. Die Schieferböden verleihen ihm eine markante Mineralik und Kühle, dazu gesellen sich Kräuter- und Pfirsichnoten. Auch an der Mosel in Rheinland-Pfalz, dem wohl bekanntesten Anbaugebiet für Riesling, herrscht

WEIN

TIPPS

Riesling Alte Reben 2022

Im Glas edles Gold. Im Duft ein facettenreiches Aromenerlebnis. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Marille und Ringelotte. Dazu noch wilde Kräuter und grasige Aromaspuren. Süffig-harmonisches Gaumenspiel. Im Abgang ein angenehmes Frucht-Säurespiel mit Honigblüten hinzu. Ein Top-Riesling, gereift im gebrauchten Holz und im Stahltank. Passt bestens zum Hühnerfleisch in der Thai-Kokos-Currysauce. Weiters zum geschmorten gefüllten Paprika mit Schafskäse. Zudem zum Kabeljaufilet im Bierteig. Alc. 12,5%vol. / Ab Hof: € 23,Weingut Schauer

8442 Kitzeck/Sausal, Greith 21 Tel. 03456/3521

www.weingut-schauer.at

OLIVIN 2020

dieser Bodentyp vor.

Eines der besten Weingüter der Region ist das Weingut Schauer in Kitzeck im Sausal, mit 564 m Seehöhe der höchste Weinbauort Österreichs. Stolz ziert die Zahl 1754 die Etiketten der hervorragenden Weine, aus diesem Jahr datiert die erste urkundliche Erwähnung des Familienbetriebes, der sich über die Jahrhunderte von der damals üblichen gemischten Landwirtschaft zum Spitzenweingut entwickelt hat. Heute führen Bernhard & Stefan Schauer den Betrieb, zu dem neben dem Weingut mit einer Anbaufläche von 32 Hektar auch eine Buschenschank und eine Pension gehört. Die Hauptsorte ist mit Abstand das südsteirische Aushängeschild schlechthin –der Sauvignon Blanc –danach folgt jedoch mengenmäßig der Riesling, der am Betrieb zweimal als Ortswein aus jeweils unterschiedlichen Weingärten, als Riedenwein von der Top-Lage Gaisriegl und als Kabinettstück Riesling (lieblich) ausgebaut wird. Aber auch andere Sorten wie Muskateller, Weißburgunder und Chardonnay werden ebenfalls voller Leidenschaft gekeltert. Mit dem heurigen Jahr hat das Weingut Schauer nach der obligatorischen dreijährigen Umstellungszeit offiziell auf die biologisch-organische Bewirtschaftung umgestellt. Bernhard Schauer keltert absolute Herkunftsweine und beschreibt seine Weinstilistik als elegant, straff und finessenreich. Das ist es auch, wofür der Weinort Kitzeck generell steht. „Riesling ist sicher eine eher fordernde Sorte und kein ‘Einstiegswein‘ wie Muskateller und Weißburgunder. Da bist du schon eher bei den Weinliebhabern und Sommeliers, die den Riesling schätzen“, so Bernhard Schauer. „Irgendwann landest du als Weinfan beim Riesling!“ Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

Im Glas schwarz wie ein „Vino Tinto“. Im Duft Nuancen nach Kirschen und Weichseln. Im Geschmack gereifte Tannine mit Extrakten nach Weichseln und Kirschen. Zudem Ansätze nach zart bitterer Schokolade. Herrliches Gaumenspiel samt Einbindungen nach Vanille, Zimt und Eukalyptus. Die Krönung eines BIO-Zweigelts nach 24 Monaten Reife in der Kapfensteiner Eiche. Im Abgang ein Rotweinerlebnis pur. Passt bestens zur gebratenen Rehleber mit Polenta. Weiters zum Hirschbraten mit Erdäpfelknödeln. Zudem zum Beef Tatar. Alc. 13,6 %vol. / Ab Hof: € 21,Weingut Winkler-Hermaden 8353 Schloss Kapfenstein Tel. 03157/2322 www.winkler-hermaden.at

HEIDEBODEN ROTWEINCUVÈE 2021

Im Glas in der Farbe rot-schwarz. Im Duft Weichseln und Kirschen. Im Geschmack feine Tannine mit Extrakten nach Weichsel, Kirsche und Blaubeere. Beim Gaumenspiel fleischige Nuancen nach Wildleder. Im Abgang samtig feurig-fruchtiger Noten mit ein wenig Schokolade. Passt bestens zum Rehfilet in der Blutorangen-Schokoladesauce . Weiters zum klassischen Hirschbraten mit Erdäpfelknödeln. Zudem zur gebackenen Schweinsleber. Alc. 14%vol. Abfüller: Keringer massiv wine GmbH, 7123 Mönchshof, Wienerstrasse 22a.

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KAPFENSTEINERHOF

Inhaber Rene Url

Kabarett am Weinhof Reichmann

Das bekannte KabarettistenDuo „Flo und Wisch“ war kürzlich zu Gast am Weinhof Reichmann in Khünegg (St. Peter/O.) Die zahlreichen Besucher der schon zur Tradition gewordenen Veranstaltung „Kabarett am Weinhof Reichmann“ genossen den Abend bei wunderschönem Ambiente, äußerst sympathischen Gastgebern, herzhafter kulinarischer Verköstigung und großartigen Weinen.

Erfrischungen in der

Kurkonditorei

URLAUB BIS 8. SEPTEMBER!

AB MO, 9. SEPT SIND WIR WIEDER FÜR SIE DA

REGIONAL - EHRLICH - BODENSTÄNDIG

gutbürgerliche Gaststätte KULINARISCH STEIRISCHER HERBST

Die Kurkonditorei Bad Radkersburg lädt diesen Sommer zu erfrischenden Drinks auf der sonnigen Terrasse ein. Genießen Sie den Hugo Frizzante mit Holunderblütensirup und Prosecco oder den intensiven Manifest Spritz. Der Limoncello Tonic bringt süß-sauren Genuss, während der Vin Tonic mit regionalem Muskateller begeistert. Klassiker wie der Mojito oder die exotische Palo-

ma mit Tequila und GrapefruitTonic runden das Angebot ab, Natürlich darf unsere hausgemachte Limonade nicht fehlen – ideal für heiße Tage. Für den kleinen Hunger gibt es auch sommerlich-leichte Snacks. Besuchen Sie unsere geräumige Terrasse und genießen Sie den Sommer mit uns! Die Kurkonditorei ist täglich von 8 bis 21 Uhr geöffnet. Mehr Infos auf www.kurkonditorei.at.

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Kulinarische Empfehlungen für Feinschmecker

...zu Gast im Panoramahotel Friesacherhof in Prebl

Hoch über dem Lavanttal auf einer Höhe von 921 Metern Seehöhe befindet sich das beschauliche Dorf Prebl. Das fernperlige Heil- und Mineralwasser Preblauer entspringt hier und wird in einer historisch geprägten Anlage abgefüllt. In einer ruhigen Lage über dem Dorf steht das Panormahotel Friesacherhof mit seiner wunderbaren Terrasse. Ruhe und vom Wald gewürzte Luft inklusive. Das Lavanttal mit seiner Verkehrsverbindung in den Süden liegt weit unten. Der familiäre Friesacherhof wird von Michi&Aline Friesacher herzlich und mit Freude geführt. Michi ist Wirt und begnadeter Koch. Aus der Küche duftet es immer nach Lavanttaler Spezialitäten. Nach den berühmten „Kasnudeln“, nach Knödeln, frischen Salaten und den diversen Salaten der Saison. Dazu die Schwammerln, die Suppen und die Braten. So ein richtiger Schweinsbraten... Und die herrlichen Wildgerichte. Speziell die feinen Rehfleischgerichte mit der faszinierenden Sauce. Der Koch&Wirt Michi ist auch ein perfekter Schütze. Die Auszeit vom Kochen verbringt er im nahen Wald. Dann ein Schuss und schon gibt es Nachschub für seine Wildküche. Das im Friesacherhof präsentierte Küchenmotto ist bodenständig, regional und sehr schmackhaft. Deshalb erfreut sich auch der Friesacherhof der zahlreichen Gäste aus dem Lavanttal. Speziell für Geburtstags- und Vereinsfeiern ist das Panoramahotel höchst beliebt. Wirtin Aline, immer unglaublich freundlich, kann bestens auch das Bier zapfen und die richtigen Weine präsentieren. An einem Tisch auf der Terrasse schmecken die regionalen Spezialitäten ganz besonders gut. In dieser Höhe mit der Ruhe und der herrlichen Luftqualität findet man als Gast einen höchst verdienten Schlaf. Einmal so richtig schön schlafen und sich auf das Frühstück freuen... (www.hotel-friesacherhof.at)

Das Foto zeigt Wirt&Koch und Jäger Michi Friesacher mit seinen regionalen Lavantaler Spezialitäten. Eine pure Gaumenfreude!

Die Gastgeber mit den Kabarettisten „Flo und Wisch“ (M.).

Das 1. Bierfestival auf Schloss Kornberg war ein großer Erfolg

und Lava

Am Ende waren es weit über 30 Biersorten, die das 1. VulkanlandBierfestival zum VeranstaltungsHighlight des Sommers machten. Das Ambiente des Innenhofs von Schloss Kornberg beeindruckte nachhaltig. Die Abendstimmung, Wetterleuchten im Norden und laue Temperaturen, sorgten für ein atmosphärisch beeindruckendes Fest bis in die späten Abendstunden. DJ Peta von Austrovinyl heizte den Gästen gehörig ein. Fünf Brauereien

mit Ehrengästen.

(Noom, Hermax, Hifa, Terra Cervisiae, Lava Bräu) holten ihre feinsten Biere aus dem Keller: Von Cassis zu dunklen Stouts, von Holunderbier bis hin zu trocken ausgebauten IPAs reichte das genussvolle Angebot. Der Schlosswirt zu Kornberg sorgte für „einfache Speisen“, die er seinem Status entsprechend auf Haubenniveau veredelte. Bgm. Manfred Reisenhofer zeigte sich von der Veranstaltung genauso begeistert wie NAbg. Agnes Totter,

Sommerzeit ist

BUSCHEN SCHANK ZEIT

Wir haben unseren Weinhof Krachler wieder für Sie geöffnet.

Alle unsere Weine 2023 stehen zur Verkostung, zum Trinkgenuss und auch zum Erwerb für Sie bereit.

Auf euer Kommen freuen sich Markus und Eveline Öffnungszeiten: bis 30. November Mo, Do, Fr ab 15.00 Uhr Sa, So ab 14.00 Uhr Feiertag ab 14.00 Uhr Di und Mi Ruhetag

Mo immer ofenfrische Ripperl!

WEINHOF KRACHLER

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Kommen Sie zu uns, und genießen Sie eine schöne Zeit auf unserer sonnendurchfluteten Terrasse.

Wir bieten besten Wein und hausgemachte Spezialitäten. www.weinhof-krachler.at

Veranstalter
Bräu-Chef Roman Schmidt (l.)

In edler Bildgewaltheit präsentiert die Künstlerin Josephine die Metamorphosen der Materie vom Anfang und Ende im Diesseits. Somit der bildhafte Weg dazwischen.

Viel Gold und eine klare Bildsprache erbringen die Gemälde. Seelenbilder einer Künstlerin.

„Josephine-Kunst“

Die kunstvoll geferitigten Keramiken und Gefässe sind ein großartiger Kunstschatz.

der ganz besonderen Art im märchenhaften „Kunsthaus“ in Brunnsee

von Hannes Krois

Früher war im dem stattlichen Haus direkt an der Straßengabelung in Brunnsee/Hainersdorf 47 ein Gasthaus integriert. Die Mutter führte diese kulinarische Stätte der Einkehr. Nach dem Krieg war die Gaststube voll mit Soldaten, Flüchtlingen und bettelarmen Menschen. Gulaschsaft, Tellerfleisch oder Würstel waren die Hauptspeisen. Und dazu Bier oder einen „G`spritzten“. Das damalige Wirtshauskind Josephine war dabei und half der Mutter beim

Servieren. Josephine liebt immer noch das Kochen, doch die Kunst und die Inspirationen aus der geistigen Waage des Diesseits und des Jenseits begannen ihre Werke zu inspirieren. Josephine Pogacnik hat in dem einstigen Gasthaus ihrer Mutter nicht nur ein Atelier installiert. Mit all ihren Bildern und wunderschönen Möbeln lebt und arbeitet Josephine in einem märchenhaften Kunsthaus. Großartige spirituelle Leistungen als Bilder durch Himmel & Hölle. Bilderscheinungen mit Darstellungen

rund um Leben und Tod. Bestrafung und Belohnung wie es nach den Engeln und dem gefallenen Engel Luzifer, dem Teufel dokumentiert wird. Die Farben unglaublich plastisch und leuchtend. Platin- und Blattvergoldungen bringen die nötigen Leuchtreflexionen.

Hier lebt und arbeitet Josephine. Das Haus und der malerische Garten erinnern an Südengland und Frankreich. Josephine ladet gerne Kunstinteressierte zu Führungen durch die Räume.

Info: 0664/6566336.

„wERDEN_FRAUENBERG2024“ – temporäre

Installation vor dem Tempelmuseum Leibnitz

Am Frauenberg in Leibnitz wurden bei archäologischen Grabungen vor etwa zehn Jahren 17 historische Votivstatuetten in Form von stillenden Muttergöttinnen gefunden. Im Zuge der Christianisierung wurden diese Votivgaben ihrer Antlitze beraubt, ihre Köpfe wurden teilweise abgeschlagen und absichtlich zerstört. Mit der Arbeit „wERDEN_ FRAUENBERG 2024“ setzt sich die Künstlerin Marina Stiegler mit der Abwesenheit dieser Köpfe auseinander. Sie baute im Juli einen Kreis aus Lehmköpfen, die mit Pflanzensamen angereichert eine Verbindung mit der Erde eingehen werden. Es ist eine vergängliche Kunstaktion zum ewigen Kreislauf des Werdens und Vergehens, die als Ehrerbietung an das weibliche Prinzip und die Göttin verstanden werden will. Präsentiert wird die Installation am 30. August vor dem Tempelmuseum am Frauenberg in Leibnitz. Um 18 Uhr wird das Kunstwerk feierlich eingeweiht, unter Anwesenheit der Künstlerin Marina Stiegler, Vbgm. Helga Sams, Elisabeth Fiedler (Leiterin des Instituts für Kunst im öffentlichen Raum Stmk.), Sandra Kocuvan (Stv. Präs. der Steir. Gesellschaft für Kulturpoltik) und weiteren Ehrengästen.

Foto: Privat Künstlerin Marina Stiegler und Bgm. Michael Schumacher.

Die generalsanierte Kirchbacher

Halle wird am 1. September eröffnet

Nach einer mehrjährigen Sanierungsphase konnte das 4 Millionen Euro Projekt nun erfolgreich fertiggestellt werden.

Foto:

Die Kirchbacher Halle ist energieautark

Nach dreijähriger Sanierungsphase konnte die Kirchbacher Halle unlängst fertiggestellt werden. Bürgermeister Anton Prödl freut sich über das erfolgreiche Projekt und dass vor allem regionale Unternehmen am Umbau beteiligt waren. Für die Planung, Ausschreibung und Bauaufsicht war Architekt DI Manfred Riedler vom Büro „planwerk.stadt“ aus Feldbach verantwortlich.

Die Kirchbacher Halle, die als Sport-, Turn- und Veranstaltungshalle genutzt wird, wurde ab dem Jahr 1978 erbaut und unter Bürgermeister ÖKR Alois Stix im Jahr 1981 feierlich seiner Bestimmung übergeben. Sie dient vorwiegend als Sport- und Turnstätte für die Schüler der Mittelschule sowie der Polytechnischen Schule. Eine Besonderheit ist schon einmal die Größe: „In der Region südlich von Graz ist sie eine der wenigen Hallen, die eine Spielfläche von 1000 m2 bieten. Damit ist sie zum Beispiel auch für HallenfußballBewerbe geeignet“, so Bürgermeister Anton Prödl. Da in den ver-

In der Halle wurde ein sogenannter Schwingboden verlegt, der unter Belastung nachgibt. Zu den Vorteilen zählt, dass die Gelenke der Sporttreibenden mit dieser Bodenart geschont werden.

gangenen Jahrzehnten keine nennenswerten Sanierungen erfolgten, waren umfassende Maßnahmen dringend erforderlich. Die Erneuerung der Umkleidekabinen, ein neuer Hallenboden, Wasseraufbereitung, Be- und Entlüftung, Beleuchtung auf LED Basis, Umstellung von Heizöl auf Nahwärme,

neue Dachfolie & Errichtung einer Photovoltaikanlage samt Speicher, Schneelastüberwachung, Akustik und der Umbau der Küche samt Foyer waren die wichtigsten Projektpunkte. Die Gesamtkosten betrugen abschließend ca. 4 Millionen Euro. 10 Prozent werden von den acht Gemeinden, deren Schüler die „Poly“ in KirchbachZerlach besuchen, getragen. Das Land Steiermark fördert das Großprojekt mit 1,4 Millionen Euro. Der Neubau einer vergleichbaren Halle in diesem Ausmaß würde heute einen finanziellen Aufwand von ca. 10 Millionen Euro bedeuten. Da die Kirchbacher Halle nur in den Ferien nicht von den Schulen genutzt wird, mussten die Sanierungsmaßnahmen auf mehrere Bauabschnitte aufgeteilt werden. Der Spatenstich für das Großprojekt erfolgte am 17. Juni 2021.

Kirchbacher Halle ist für einen Blackout gerüstet Zur Energieeinsparung wurde eine 150 KW Photovoltaikanlage installiert, die einen 120 KWh Akku speist. Damit versorgt sich das Gebäude selbst mit Strom, der Akku liefert zudem in der Nacht den Strom für die Straßenbeleuchtung im Ortskern. Diese wurde bereits vor drei Jahren auf energiesparende LED-Leuchten umgerüstet. Durch ein 60 KW Notstromaggregat ist die Halle weiters auch für einen Blackout gerüstet und kann in diesem Fall als Einsatzzentrale für sämtliche Einsatzorganistionen genutzt werden. In einem weiteren Bauabschnitt (möglicherweise im Jahr 2025) sollen Ladestationen für E-Autos errichtet werden, um den PV-Strom auch dafür zu nutzen. Außerdem soll der Parkplatz um weitere Flächen vergrößert werden.

utark und setzt auf modernste Technik

Sanierte Umkleiden auf aktuellem Stand.

Bürgermeister Anton Prödl freut sich auf die offizielle Eröffnung am 1. September.

Notstromversorgung

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Sasstal - Kirchbach

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Der Landeshauptmann besuchte die Marktgemeinde Schwarzautal

Im Rahmen seiner Leibnitzer Bezirkstour stattete Landeshauptmann Mag. Christopher Drexler gemeinsam mit ÖVP Bezirksparteiobmann NAbg. Bgm. Joachim Schnabel und LAbg. Ing. Gerald Holler ausgewählte Gemeinden einen Besuch ab – dazu gehörte auch die Marktgemeinde Schwarzautal. Bürgermeister Trummer und der Gemeindevorstand begleiteten die Delegation.

Das erste Ziel war die älteste Bürgerin der Marktgemeinde. Frau Rosa Platzer beging vor kurzem ihren 103. Geburtstag.

Vom Jahr 1921 bis jetzt hat Frau Platzer viele harte, entbehrungsreiche, aber auch schöne Zeiten erlebt. Bestens im Familienverband eingebunden, fühlt sich die alte Dame sichtlich wohl. Mit einem Geschenk gratulierte Landeshauptmann Drex-

ler zum Geburtstag und nahm sich Zeit, für ein unterhaltsames Gespräch mit der Jubilarin und der Familie.

Danach stand der Besuch der Kinderkrippe der Marktgemeinde Schwarzautal in Hainsdorf auf dem Programm. Bürgermeister Trummer berichtete von der gelungenen Nachnutzung des ehemaligen Gemeindeamts und dem geplanten Zubau an das bestehende Gebäude. Aus der aktuell provisorischen Krippe wird mit diesen Baumaßnahmen eine dauerhafte eingruppige Kinderkrippe eingerichtet, die wenn nötig, jederzeit erweiterbar sein wird. Die finanziellen Mittel des Landes Steiermark für die Elementarpädagogik sieht der Landeshauptmann mit diesem zukunftsweisenden Projekt als gezielt eingesetzt.

Ka Österreichischer ameradschaftsbund nd

EINLADUNG

Segnung

vierten ahne

LH Christopher Drexler stattete der Gemeinde Schwarzautal einen Besuch ab. Fotos:

Viele Gäste beim Woazbrotn des ÖAAB St. Stefan im Rosental

Obmann Otto Resch und sein Team sorgten beim 2. Woazbrotn des ÖAAB St. Stefan/R. für kühle Getränke und ein knisterndes Feuer. Der bereitgestellte Woaz wurde von den zahlreich erschienenen Gästen selbst gebraten. Auch ÖAAB-Lan-

desobmann BR Günther Ruprecht, NAbg. Agnes Totter und Bgm. Johann Kaufmann waren von der Veranstaltung im Freizeitpark mit dem Rosarium begeistert. Mit dem Woazbrotn wird eine wichtige ländliche Tradition erhalten.

Über 60 Teilnehmer wanderten

bei Vollmond im Naturpark Raab

Die beiden Bürgermeister begrüßten zahlreiche Wanderbegeisterte.

Jüngst fand die fünfte von sieben Vollmondwanderungen im Naturpark Raab statt. Die Wanderungen erfreuen sich großer Beliebtheit, und weitere Termine in der Jennersdorf und Weichselbaum stehen noch bevor. Die Wanderung startete beim

„Oberdrosener Stüberl“ von Inhaber Johann Holzmann und führte über das Dreiländereck zurück zum Ausgangspunkt. Naturpark Raab-Obmann Bgm. Fabio Halb und Bgm. Franz Josef Kern konnten über 60 Wanderbegeisterte begrüßen.

Foto: ÖVP St. Stefan/R.
Obm. Otto Resch (Mitte) mit seinem Team und den Ehrengästen.
Foto: Privat

MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN... MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN...

Im Blickpunkt

Olympiateilnehmer Martin Strempfl

Der sehr sympathische Gersdorfer ist zweifacher Olympiateilnehmer in Tokio 2021 und Paris 2024 im Schießen

Olympiateilnehmer Martin Strempfl beim Präzisionsschießstand. Volle Konzentration und Atmung harmonisch auf den Augenblick abgestimmt und den inneren Geist für den Schießerfolg aktiviert. Schon ein Hauch eines Millimeters entscheidet über Sieg oder Punkteverlust. Martin Strempfl ist ein großartiger Mensch.

VON HANNES KROIS

Die Olympiade 2024 in Paris. Der Gersdorfer Martin Strempfl als Schütze war mit dabei. Der mehrfache Staatsmeister und auch Weltmeister erreichte in Paris den 28. Platz. In der Leistung einen „Hauch“ entfernt von den Medaillensiegern. In der Schussleistung in Paris sogar besser als bei der Olympiade in Tokio 2021 mit dem damals 13. Platz. Martin Strempfl findet das Ergebnis einfach schade... Die Teilnahme an Olympia war jedenfalls faszinierend und ein Höhepunkt des Lebens. Seinen 40. Geburtstag konnte Martin während der Olympiade nicht „groß feiern“. Dazu fehlten dem Olympiahelden speziell seine Martina, die Söhne Jonathan und Simon, sowie die Zwillinge Miriam&Juliane. Die Geburtstagsfeier wurde mittlerweile zuhause in Gersdorf nachgeholt.

Martin wuchs in der schmucken Landgemeinde Gersdorf auf. Im Gersdorfer Gasthaus Prem gibt es seit Jahren einen Schießstand. Dort ist wohl bei Martin der Funken der Begeisterung für das Schießen entzündet worden. Nach Volksschule in Gersdorf und Neue Mittelschule in Pischelsdorf startete Martin als Kochlehrling im ehrwürdigen Landgasthof Riegerbauer in St.Johann/Herberstein. Als gelernter Koch kam Martin in einem Zug mit einem Sitznachbarn ins Gespräch. Zufällig ein Angestellter vom Stanglwirt, wo man einen Koch suchte. So fuhr Martin gleich mit zum Stanglwirt und wurde sofort

Martin Strempfl war nun schon das zweite Mal bei Olympia dabei. Zuerst Tokio in der Pandemie und jetzt Paris. Die Hitze in der Schießhalle war für alle Teilnehmer mehr oder minder gleich schlimm. Martin Strempfl zählt zur absoluten Weltspitze. Der olympische Gedanke, dabei gewesen zu sein, hat Martin für sein Leben geprägt.

aufgenommen. Beim Bundesheer wurde das unglaubliche Schießtalent „Martin Strempfl“ entdeckt und in Richtung Heeresleistungssportler geprägt. In den Disziplinen 50 Meter Kleinkaliber und 300 Meter Großkaliber. Martin wurde österreichischer Meister. Beruflich stieg

Vom Grundberuf her ist Martin Strempfl gelernter Koch. Mit Präzision beim Würzen ist Martin auch hier vollauf begeistert. Martin hat Gersdorf zur Olympiagemeinde erhoben. Der Familienmensch Martin ist am liebsten bei seiner Martina und den vier Kindern.

Martin wiederum in das „Riegerbauer-Kochteam“ ein. Und zwar in das „Genusshandwerk“ im Gleisdorfer Forum Kloster. Martin wurde Küchenchef für den Catering-Bereich. In jeder freien Minute absolvierte Martin sein Schießtraining. Als Belohnung dann der Staatsmeistertitel 2017 in Kufstein. Die Spitzenschützen Alexander Schmirl und Bernhard Pickl erweckten zusätzliche Motivation. Somit in Folge die Qualifikation zur Weltmeisterschaft in der Tasche. In Indien 2019 sodann den Schlüssel zur Olympiade in Tokio erkämpft. Martin wurde wieder Heeressportler mit täglichem Training außer Mittwoch und Sonntag von 9 bis 13 Uhr. Dann 2020 die Pandemie mit Online-Wettkämpfen. Martin wurde die Nummer 1 in Österreich und flog 2021 zur Olympiade nach Tokio. Wegen Corona durfte das Olympische Dorf nicht verlassen werden. Schade darum. Unter 50 Bewerbern erreichte Martin Platz 13. Bedingt durch die Pandemie 48 Stunden nach dem Wettkampf schon wieder im Flieger nach Österreich. Das Training ging permanent weiter. In Baku 5. Platz und zeitweilig 1. auf der Weltrangliste. In Paris nun 2024 der 28. Platz.

Beruflich wird Martin wieder beim Genusshandwerk arbeiten. Zudem auch als Gemeinderat in Gersdorf seinen Beitrag leisten. Die Wettkämpfe gehen weiter. Ob Martin Strempfl bei Olympia in Los Angeles 2028 teilnehmen wird, ist noch vollends offen.

Fotos: Privat

Unser Vulkanland wird sehr oft als die „Steirische Toskana“ bezeichnet. Wer einmal in der schönen Toskana, in Italien, gewesen ist, weiß auch, warum das so ist. Aber eigentlich haben wir Südoststeirer sogar noch viel mehr zu bieten! Bestimmt haben wir nicht so herausragende historische Bauten, aber die Schönheit unserer Heimat und die Leistungen der Menschen unserer Region übertreffen die genannte südliche Urlaubsdestination.

So auch meine Heimatgemeinde Jagerberg! Mit Stolz können wir auf das schauen, was unsere Vorfahren geschaffen haben. Trotz aller Widrigkeiten pflegen die Bauern die Äcker und Wiesen, bearbeiten die Wälder. So viele Betriebe – Klein- und Mittelbetriebe – geben den Menschen der Gegend eine Arbeit. Und so viele Menschen, ob einzeln oder beispielsweise in einem Verein, setzen sich dafür ein, dass das gesellschaftliche

K OMMENTAR

KARL RESCH

Bürgermeister

Leben attraktiv ist und bleibt.

Weil das so ist, habe ich mich Ende Juli d.J. bereit erklärt, das Bürgermeisteramt von Jagerberg zu übernehmen. Das Echo so vieler Badegäste von unserem Naturschwimmbad ist wahnsinnig motivierend. Sie kommen und genießen in nächster Nähe eine wunderschöne erholsame Zeit – kein Stress im Auto, kein Stau auf der Autobahn oder beim Grenzübergang; Sicherheit und ausgezeichnete Kulinarik … und alles zu vertretbaren Preisen. Ein schöner Urlaub muss nicht immer teuer sein. Nach 18 Betriebsjahren hat sich die Marktgemeinde entschlossen, für die Aufbereitung des Wassers beim Naturschwimmbad ein neues Regenerationsbecken zu errichten. Unsere Gäste sollen noch lange von der Wasserqualität im schönen Naturschwimmbad Jagerberg schwärmen.

Außergewöhnlich gut genutzt wird auch der Stellplatz von Jagerberg. Ist aber auch kein Wunder, finden doch die Urlauber und Erholungssuchenden in unmittelbarer

Nähe unseren neuen Generationenpark. Dort gibt es zum Zeitvertreib tolle Freizeitund Sportgeräte und gleich daneben das Naturschwimmbad. Mehrere neu geschaffene Übernachtungsmöglichkeiten für den (Tages-)Tourismus bieten sich in Jagerberg an. Herzlich willkommen!

In den kommenden Jahren werden wir das Radwegenetz verstärkt ausbauen. Vor allem die Spange zwischen Ungerdorf und der Nachbargemeinde Mettersdorf soll geschlossen werden. Zur Zeit wird der Radweg von Ungerdorf nach Jagerberg gebaut.

Andere Vorhaben stecken in der Planungsphase: Die Schaffung eines neuen Nahversorgers zur Stärkung des Ortszentrums, der Umbau des Sporthauses und die Errichtung des Rüsthauses für die Freiwillige Feuerwehr Jagerberg. Die Erneuerung der Volksschule wird das nächste Mammutprojekt sein.

Ich freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit allen Bewohnern, Betrieben und Vereinen von Jagerberg.

Notburgakirtag am 15. September

Der größte Kirtag der Steiermark findet jährlich am dritten Sonntag im September statt.

Jedes Jahr am 3. September-Sonntag (heuer am 15. September) wird in Jagerberg das Notburgafest gefeiert.

Die Verehrung der heiligen Notburga reicht in Jagerberg ins 18. Jahrhundert zurück. Jedes Jahr pilgern tausende Gläubige nach Jagerberg um diese Heilige, die Schutzpatronin des Kleinviehs, um ihren Beistand zu bitten.

Der Notburgakirtag in Jagerberg beginnt bereits am Freitagabend mit dem großen Vergnügungspark. Am Samstag gibt es ab dem späten Nachmittag ein buntes Treiben bis spät in die Nacht, ehe am Sonntag einer der größten Kirtage der Steiermark mit fast 200 Verkaufsständen stattfindet. Eintritt frei.

Wer am Freitag und Samstag beim Vergnügungspark noch nicht genug bekommt, kann bei der Disco des Sportvereins so richtig abtanzen!

Beliebtes Naturschwimmbad in Jagerberg

Das Naturschwimmbad mit angrenzendem Generationenpark bietet Abkühlung, Spiel & Spaß.

Baden in Wasser mit Trinkwasserqualität –wer träumt nicht davon. Das ist seit 2006 in Jagerberg möglich! Das Naturschwimmbad Jagerberg ist Teil eines großen Gemeindeprojektes, bestehend aus einem harmonisch in die Landschaft passenden Naturschwimmbad mit zwei Beachvolleyballplätzen, Kinderspielplatz und einer Ganzjahresgastronomie sowie daran anschließend einem Motorikpark und einem

Stellplatz.

Das Naturschwimmbad bietet mit Holzstegen, Sandstrand, Kinder- und Kleinkinderbadebereich, Holzsprungturm usw. jede Menge Gelegenheit für einen abenteuerlichen Badespaß. Der Badebereich umfasst eine Fläche von 1.300 Quadratmeter (Wassergesamtfläche 2.600 m²). Der Kleinkinderbereich hat eine max. Wassertiefe von 0,4 Metern, der Nichtschwimmerbe-

Lückl Holzbau GmbH Zimmerei, 8091 Grasdorf 75 Tel.: 0664/514 99 09 www.lueckl-holzbau.at Sawe Bau GmbH • 8091 Oberzirknitz 24 Tel.: 0664/88 87 10 55 • www.sawe-bau.at

reich ist bis zu 1,35 Meter tief und der riesige Schwimmerbereich hat eine Tiefe von bis zu 2,5 Metern.

Die große terrassenförmige Liegewiese mit zahlreichen Bänken bietet Platz für unzählige Sonnenhungrige. In unmittelbarer Nähe zum Naturschwimmbad wurde das Sanitärgebäude errichtet.

Dass dem Wasser keinerlei Chemikalien beigefügt werden und die Reinigung des Wassers durch den Pflanzenbereich erfolgt, werden die Badegäste als besonders angenehm empfinden.

Natur statt Chemie: Immer mehr Menschen leiden an diversen Hautkrankheiten. Dadurch steigt die Anzahl jener Personen, die aufgrund des Chlorzusatzes ein solches Naturschwimmbad suchen und in Jagerberg finden können. Nach 18 Betriebsjahren, in welchen die natürliche Reinigung der Pflanzenkörper aufgrund der vielen Einträge der Badegäste (Sonnenöl usw.) nicht mehr perfekt ist, hat die Marktgemeinde mit der Errichtung eines externen Regenerationsbeckens am nahegelegenen Waldrand begonnen. Kosten: EUR 340.000,-. Damit sollte das Badewasser wieder auf viele Jahre hin „perfekt“ sein.

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Karl Resch ist neuer Bürgermeister der Marktgemeinde Jagerberg

Der langjährige Gemeinderat Karl Resch aus Wetzelsdorf bei Jagerberg ist neuer Bürgermeister der Marktgemeinde Jagerberg. Nach über 14 Jahren hat Viktor Wurzinger dieses Amt zur Verfügung gestellt und in jüngere Hände gelegt.

In der Gemeinderatssitzung vom 31. Juli wurde Karl Resch zum Bürgermeister von Jagerberg gewählt. Zuletzt übte er den Beruf als LKW-Verkäufer aus, nebenbei betreibt er auch noch einen Schweinemastbetrieb. Der neue Bürgermeister von Jagerberg ist verheiratet mit Gattin Anna und hat zwei erwachsene Töchter.

Nach seiner Angelobung durch Bezirkshauptfrau Hofrat Mag. Elke Schunter-Angerer dankte der neue Bürgermeister seinem Vorgänger für all sein Bemühen um eine gute Entwicklung von Jagerberg. Neben allen Projekten hat sich Bürgermeister Wurzinger vor allem für sein gesellschaftliches Engagement und seine Mitarbeit bei sehr vielen Vereinen ausgezeichnet.

Jetzt heißt es für Bürgermeister Karl Resch die Ärmel hochkrempeln, wichtige Vorhaben warten auf die Umsetzung. Mit dem Bau des Geh- und Radweges von Jagerberg nach Ungerdorf wurde bereits begonnen. Der Umbau des bisherigen Spar-

Bürgermeister Karl Resch (li.) mit seinem Vorgänger Viktor Wurzinger. Kaufhauses im Ortszentrum soll bis Anfang des nächsten Jahres abgeschlossen sein. Die Errichtung des neuen Feuerwehrhauses in Jagerberg sowie die Modernisierung der Volksschule haben ebenfalls höchste Priori-

tät. Die Marktgemeinde wünscht dem neuen Bürgermeister Karl Resch viel Kraft und Mut bei seinen großen Aufgaben und Vorhaben sowie Bürgermeister a.D. Viktor Wurzinger alles Gute und viel Gesundheit.

Der Sportschützenverein freut sich auf neue Mitglieder

Der Sportschützenverein Jagerberg wurde im Jahr 1984 gegründet. Die Errichtung des ersten Indoor 25 Meter Standes und des Vereinsheimes erfolgte in den 90iger Jahren durch ein paar dutzend Mit-

glieder, überwiegend in Eigenleistung. Um der ständig wachsenden Mitgliederanzahl eine größtmögliche Auswahl an Schießdisziplinen bieten zu können, wurde im Jahre 2016 begonnen, die Anlage

aus- und umzubauen. Derzeit umfasst die Anlage acht Stände mit 25m und fünf Stände 100m, die für alle Kaliber zugelassen sind (zivile Waffen). Ein großer Vorteil ist, dass die Anlage von den Mitgliedern rund um die Uhr genutzt werden kann. Die Schießstände können zudem mittels eines Onlinesystems reserviert werden. Derzeit hat der Sportschützenverein 1300 Mitglieder, davon 20 Prozent Frauen. „Das sind unsere besten Schützen“,

schmunzelt Obmann Erich Kaufmann. Neben den Trainingseinheiten der Schützen, finden auf der Schießanlage immer wieder Wettbewerbe statt. So auch im September wieder die jährliche Landesmeisterschaft des ÖKB Steiermark.

Weitere Mitglieder werden gerne aufgenommen. Kontakt per Mail an verein@ssv-jagerberg.at oder Tel. 0650 33 00 908 (Obmann Erich Kaufmann).

Blick auf die 25m Anlage mit acht Schießständen.

FrauenLeben

Ja, Kinder können schon anstrengend sein... Kinder sind aber die Zellen des Seins, des Heute und Morgen. Mit Kinderaugen sollte man die Welt erblicken. Denn Kinder erkennen in der Aura der Farben das Gute und das Schlechte. Durch ihr Lächeln und ihre Umarmung geben Kinder uns so viel. Viele Kinder haben das Glück des Zufalls. Hineingeboren in einem sicheren Land in eine behütete Familie. Eine Mutter zu haben, die so viel Liebe, Herz und Zeit geben kann. Eltern zu haben, die mit Freude daran teilnehmen, wie dieser kleine Mensch laufen lernt und langsam sein kindliches Leben in die Hand nimmt. Niemand braucht Wunderkinder. Aber Kinder werden auch Erwachsene. Geprägt von der großen Liebe in ihrer Familie. So viel Liebe bekommen, so viel Liebe wird

Mein Weg als Pflegemama: Hera

von Carolin Roßmann Hallo, ich bin Carolin Roßmann, 37 Jahre alt, Mutter von zwei wundervollen Kindern, Tanzlehrerin, Pädagogin, Podcasterin mit einem eigenen Podcast und seit vier Jahren Pflegemama. Heute möchte ich dich auf eine persönliche Reise mitnehmen – in unser Leben als Pflegefamilie. Warum wir uns dafür entschieden haben und was das für unser Familienleben bedeutet. Es ist eine Geschichte, die mir sehr am Herzen liegt. Gemeinsam mit meinem Mann und unseren Kindern lebe ich in einem idyllischen Dorf in der Oststeiermark. Vor 13 Jahren kam ich aus Deutschland nach Graz, fasziniert von der steirischen Kultur und mit dem Ziel, als Tanzlehrerin durchzustarten. Hier lernte ich bald meinen Mann kennen, und vor neun Jahren haben wir unsere Familie gegründet und unser Zuhause auf dem Land gebaut. Der Wunsch und die Entscheidung, Pflegefamilie zu werden, kam nicht über Nacht. Nach der Geburt unseres zweiten Kindes wurde mir bewusst, dass mein Beruf als Tanzlehrerin nicht mehr so gut in unser Familienleben passte. Die Nachmittage gehörten unseren Kindern, doch abends musste ich oft zu Kursen aufbrechen. Gleichzeitig wuchs in uns der Gedanke, ein weiteres Kind in unserer Familie aufzunehmen. Durch meine Schwester in Deutschland, die mit ihrer Familie den Weg zur Pflegefamilie gegangen ist, kam in uns ebenfalls der Wunsch auf, einem Kind in krisenhafter Situation ein sicheres und liebevolles Zuhause zu bieten. Wir hatten das Gefühl, dass in unserem Herzen und in unserem Zuhause noch Platz für ein weiteres Kind ist – für ein Kind, dem wir in einer schwierigen Lebensphase Stabilität und Geborgenheit schenken könnten. Wir begannen, uns über die Möglichkei-

ten der Pflegeelternschaft zu informieren. Der erste Schritt war ein Telefonat mit Affido in Graz, dem Dreh- und Angelpunkt für Pflegeelternschaft in der Steiermark. Nach intensiven Informationsveranstaltungen war für uns klar: Wir wollten Krisenpflegeeltern werden. Krisenpflege bedeutet, Kinder für einen begrenzten Zeitraum aufzunehmen, bis eine langfristige Lösung für sie gefunden wird. In dieser Zeit hatten wir viele Gespräche mit Sozialarbeiterinnen der Kinder- und Jugendhilfe, um gemeinsam zu entscheiden, ob es für unsere Familie tatsächlich schaffbar sein wird ein fremdes Kind mit ganz eigenen, oft nicht so schönen Erfahrungen und Erlebnissen bei uns betreuen zu können. Tatsächlich kann ich jetzt sagen, dass diese grundlegende Entscheidung unser Leben in einer Weise bereicherte, die wir uns nie hätten vorstellen können. Ich absolvierte bei Affido die Weiterbildung zur „Familienpädagogischen Pflegeperson“ und seitdem durften wir verschiedene Kinder bei uns aufnehmen, sie ein Stück ihres Weges begleiten und ihnen die Stabilität und Liebe bieten, die sie so dringend brauchten. Dies ist eine enorme Herausforderung für unsere gesamte Familie, denn es kommt ein fremdes bzw. „unbekanntes“ Kind in unser Zuhause, lebt in unserem Familienkreis und bringt seine ganz eigenen Bedürfnisse, Erfahrungen und Probleme mit sich, auf die wir uns einlassen müssen. Wir begleiten es durch alle Lebenslagen, bauen eine Beziehung und Bindung auf, um es nach einiger Zeit wieder in einen neuen Lebensabschnitt zu verabschieden. Diese Aufgabe, die ich mit vollem Herzen ausführe, fordert mich jeden Tag aufs Neue und lässt mich wachsen. Auch wenn ich in diesem Bericht über meine eigene Sichtweise schreibe,

Der sogenannte Podcast von Carolin Roßmann rund um die Thematik Pflegefamilie, Pflegekinder und Pflegeeltern.
Foto: Privat
Carolin Roßmann beim Gespräch mit ihrem Mann bei der Podcast-Aufzeichnung rund um das Thema Pflegefamilie.
Foto: ConnyLeitgebPhotography

Im Blickpunkt

Carolin Roßmann (Ein Herz für alle Kinder)

auch einmal weitergegeben. An den Partner und an die eigenen Kinder. Wenn Kinder weinen, dann sollten es Freudentränen sein. Und doch gibt es dennoch soviel Leid. Kinder, die unglaublich vernachlässigt werden. Kinder, die spüren, dass sie eine Last sind. Kinder, die Leid und auch Schmerzen erdulden müssen. Für dieses „Frauenleben“ standen „Cook“, nämlich Egon7-Chef Manfred Koch und seine Frau Renate Koch-Pertl Pate. Bezogen auf Carolin Roßmann sagte „Cook“: „Die Carolin ist ein Engel vom Himmel...“ Als Mensch und Pflegemama. Carolin Roßmann hat sich das Thema Pflegefamilie zur Lebensaufgabe gemacht. Kommunikation mit Interessierten über ihren Podcast. Die Familie Roßmann hat ein Krisenpflegekind aufgenommen, das im Sturm die Herzen erobert hat.

Herausforderungen & Erfüllung

braucht es unbedingt die Unterstützung meines Mannes sowie der gesamten Familie und unserer Freunde. Da mein Mann als Arzt sehr viel arbeitet, bin ich umso dankbarer für die liebevolle Zeit und Hilfe, die er für uns aufbringt. Während meiner Ausbildung zur Pflegeperson entdeckte ich meine Leidenschaft für wichtige Themen des Pflegekinderwesens: Bindung, Entwicklungspsychologie und Trauma. Diese Themen wurden zu einer zentralen Säule in meinem Leben und führten mich dazu, ein Studium der Erziehungs- und Bildungswissenschaften an der Universität Graz zu beginnen. Ich wollte noch tiefer in die Welt der Kindheit und des Aufwachsens eintauchen, um den Kindern, die zu uns kommen, noch besser gerecht werden zu können. Mittlerweile konnte ich mein Studium mit dem Bachelor beenden und freue mich darauf, im Herbst mit dem Master in Sozialpädagogik zu starten.

Das letzte Krisenpflegekind unserer Familie hat unsere Herzen im Sturm erobert. Und so haben wir uns letztlich dazu entschieden, von der Krisenpflege in die Dauerpflege zu wechseln, um

diesem Kind ein dauerhaftes Zuhause in unserer Familie zu bieten. Dies bedeutet, dass das Kind langfristig bei uns bleibt – und wir es durch alle Höhen und Tiefen hindurch bis zum Erwachsenenalter begleiten. Diese Entscheidung hat unser Familienleben erneut auf eine wunderschöne Weise verändert - unsere Rolle hat sich gewandelt! Aus der intensiven Herausforderung der Krisenpflege ist nun eine langfristige Dauerpflege geworden. Ab jetzt gehen wir zu fünft durchs Leben. Aber eines hat sich dadurch nicht verändert: „mein Drang, mich weiterhin für das Pflegekinderwesen zu engagieren“. Daher habe ich, um mein Wissen und meine Erfahrungen mit anderen zu teilen, Anfang des Jahres ein ganz besonderes Herzensprojekt gestartet: Mein eigener Podcast zum Thema Pflegefamilien. „Wir sind Pflegefamilie“ ist ein Podcast, in dem ich unsere persönlichen Erlebnisse, Herausforderungen und Bereicherungen teile. Ich erzähle über viele Themen des Pflegekinderwesens und wie ich mit diesen umgehe. Mein Ziel ist es ein realistisches Bild davon zu vermitteln, was es bedeutet, Pflegeeltern zu sein. Dabei versuche ich schwierige Themen und Herausforderungen gleichermaßen zu thematisieren, wie auch die vielen wertvollen und bereichernden Momente und Erlebnisse. Der Podcast soll informieren, aber auch eine Plattform bieten, auf der sich Pflegeeltern austauschen und voneinander lernen können. Kommunikation und Vernetzung sind für mich wesentliche Elemente, um das Pflegekinderwesen weiterzuentwickeln und zu stärken. Mein Podcast ist auf allen StreamingKanälen zu finden.

Ich möchte, dass Pflegeeltern die Unterstützung bekommen, die sie brauchen und verdienen, um Kindern in schwierigen Situationen ein stabiles Umfeld bieten zu können. Mir ist bewusst, dass Pflegemama zu sein keine leichte Aufgabe ist. Es erfordert viel Kraft, Geduld und Engagement – aber trotz aller Herausforderungen ist es eine Aufgabe, die ich mit Leidenschaft ausführe. Denn Pflegemama zu sein bedeutet für mich, mein Handeln zu reflektieren und unsere Familie

immer wieder für neue Herausforderungen zu öffnen. Es bedeutet Verantwortung für ein fremdes Kind zu übernehmen und ihm in einer schwierigen Phase seines Lebens Geborgenheit zu schenken. Aber es bedeutet auch, dass meine eigenen Kinder wertvolle Erfahrungen, Spielgefährten und Dinge kennen lernen dürfen, die ohne unsere Aufgabe „unsichtbar“ wären.

Pflegefamilie zu sein, ist eine bewusste Entscheidung, die das Leben tiefgreifend verändert – für unsere Pflegekinder und uns selbst. Es ist nicht immer ein leichter Weg, aber er zeigt uns jeden Tag wie wichtig es ist, füreinander da zu sein, besonders in schwierigen Zeiten. Es braucht oft eine Portion Mut und Optimismus, um mit verschiedenen Situationen umgehen zu können, aber mit dem Rückhalt der Familie und unserer Freunde, können wir vieles schaffen. Vielleicht kann ich durch meine Geschichte andere Menschen ermutigen, ebenfalls diesen Weg zu gehen.

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, meine Geschichte zu lesen und einen Einblick in unser Leben als Pflegefamilie zu gewinnen.

Die Pflegemutter Carolin geht ganz in ihrem Familienleben auf.
Mama Carolin im Familiengarten beschert den Kindern Mutterliebe und Umsorge...

Erfolgreiche Junior-Aktion 2024 der Wasser-Rettung Feldbach

Insgesamt wurden bei der Junior-Aktion 333 Prüfungen abgelegt.

Ein Jugendförderungsprogramm für mehr Sicherheit im und am Wasser in sieben Bädern und drei Badeseen der Region Südoststeiermark – das ist die Junior-Aktion der Wasser-Rettung Feldbach. Die Leistungen der Jugendlichen in Form von Schwimmen und Tauchen werden mit den Jugendschwimmabzeichen belohnt. Zusätzlich werden Grundregeln, die helfen, Badeunfälle zu vermeiden, vermittelt. Bei perfektem Badewet-

ter konnten neun von zehn geplanten Prüfungstagen durchführt werden. Insgesamt legten die Teilnehmer 333 Schwimmprüfungen der Stufen Wasserratte, Jugend Bronze, Jugend Silber und Jugend Gold ab. Krönender Abschluss war die Junior-Aktion im Freibad Feldbach mit einer Rekordanzahl von 89 abgelegten Schwimmprüfungen. Die Kosten für die Abzeichen wurden von den bäderführenden Gemeinden übernommen.

Österreichische Meisterschaft Gravel im steirischen Joglland

Die Joglland-Gravel-Adventure Strecke „Der große Jogl“ zieht Biker aus Nah und Fern an. In dieser ursprünglichen Umgebung fand heuer die Österreichische Meisterschaft im Gravel-Radsport statt. Für das Rennen wurde eigens die Strecke „Der narrische Jogl“ konzipiert – 25 anspruchsvolle Kilometer mit 750 Höhenmetern. Der Kurs fordert die Fahrer mit schnellen, technischen Abschnitten, Wurzelpassagen und steilen Wiesenabfahrten heraus. Mit dem ehemaligen MTB-MarathonWeltmeister Alban Lakata und den beiden Felt Felbermayr Profis Sebastian Schönberger und Emanuel Zangerle waren WeltklasseFahrer am Start. Schönberger, der sich mittlerweile auf den GravelSport spezialisiert hat, setzte auch bei der ÖM ein klares Zeichen. Von Runde zu Runde baute er seinen Vorsprung aus und fuhr nach 3 Stunden und 41 Sekunden als neuer österreichischer Meister ins Ziel. Hinter ihm sicherte sich

Gleichenberg Crew bei der EM in Deutschland. Eine Delegation von fußballbegeisterten Bad Gleichenbergern ist nach Deutschland zur EM gereist, um das österreichische Nationalteam zu unterstützen. Die gute Stimmung und das Rahmenprogramm machten die erste Niederlage im Stadion Düsseldorf etwas erträglicher. Anschließend fuhr man weiter nach Berlin, wo Österreich die ersten 3 Punkte der EM holen konnte und den Einzug ins Achtelfinale als Gruppensieger schaffte. Gänsehautmomente pur! In Leipzig ging der EM-Traum zwar zu Ende, doch die Freude über die vielen schönen Momente überwog die Traurigkeit bei weitem.

Zangerle den zweiten Platz, während Lakata das Podium komplettierte. Bei den Damen, die 75 km zu absolvieren hatten, fiel die Entscheidung deutlich knapper aus. Im Duell zwischen Theresa RindlerBachl vom SV Aigen im Ennstal und Paula Schmidl vom 10F1 Cycling Team hatte am Ende Rindler-Bachl die Nase vorn und siegte mit einem Vorsprung von knapp 50 Sekunden. Romana Slavinec vom SK Vöest komplettierte das Podium.

Christa Triebl holte 10 Medaillen in Leibnitz

Vor Kurzem fanden in Leibnitz die Steirischen Meisterschaften statt. Die Feldbacher Athletin Christa Triebl trat zu 10 Disziplinen an und nahm in der Kategorie W60 nicht weniger als 10 Medaillen mit nach Hause. Gold erreichte Triebl im Weitsprung, 60-m-Sprint, Hammerwurf und im 1.500-m-Bahngehen, Silber holte sie im 200-mBahnlaufen, 800-m-Bahngehen, Kugelwurf, 5.000-m-Bahnlaufen, Speerwurf sowie im Diskuswurf.

Foto: Cian J. Baumgartner

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Buch-Tipps

KEINE

SCHONZEIT FÜR MÖRDER

von Franz Preitler

1914 ist Schluss mit der scheinbar „guten alten Zeit“. Kurz vor Beginn des Ersten Weltkriegs wird die Steiermark zum Schauplatz eines abscheulichen Verbrechens. Ein Gendarm stirbt durch die Kugel eines Wildschützen. Der wird daraufhin von einem Jäger erstochen, dem das Gericht Notwehr zugesteht. Zweifel am Ablauf der Tat bleiben ungehört. Und eine verbotene Liebe sowie die Aussicht auf baldigen Frieden entwickeln sich anders als erhofft...

281 Seiten, 14,00 Euro Gmeiner Verlag

SALZKAMMERBLUT von Dagmar Hager

Kurz bevor Bad Ischl Kulturhauptstadt wird, feiern die Gäste der Almrauschhütte auf dem Bad Ischler Hausberg den traditionellen „Liachtbratlmontag“. Der Spaß wird zum Albtraum, als die Ärztin Marie Giesinger eine Leiche entdeckt – den grausam zu Tode gegrillten Kulturmanager Hubert Holzinger. Wenig später stürzt ein berüchtigter Anwalt vom Hallstätter Skywalk. Hängen die Fälle zusammen? LKA-Ermittler Ben Achleitner bekommt es auf der Jagd nach dem Täter nicht nur mit seiner Ex-Freundin zu tun, sondern auch mit ausgekochten Gegnern.

336 Seiten, 16,00 Euro Gmeiner Verlag FREUNDERLWIRTSCHAFT

von Petra Hartlieb

SOMMERFARBEN

IN

DER

Fotoclub Feldbach feiert sein 70-jähriges Bestehen

Es ist Kommissarin Alma Oberkoflers erste Woche in Wien, und schon hat sie einen toten Politiker am Hals. Max Langwieser: jung, konservativ, aufstrebend, Minister und bester Freund des Kanzlers, hat sich den Schädel an seinem Designerglastisch aufgeschlagen. Der Fall bereitet Alma Kopfschmerzen. Denn von der einzigen potenziellen Zeugin, seiner Verlobten Jessica, fehlt jede Spur. Autorin Petra Hartlieb zeichnet mit feinem Humor das Porträt einer Riege junger Politiker, die sich für unbesiegbar hält – bis einer von ihnen zu Fall gebracht wird.

414 Seiten, 19,00 Euro Dumont Verlag

STADT DER LIEBE von Lily Martin

Den Glauben an die große Liebe hat Kunststudentin Marie längst verloren, obwohl sie im romantischen Paris lebt. Zu tief sitzt die Enttäuschung nach ihrer letzten zerbrochenen Beziehung. Bei ihrem Aushilfsjob im Museum lernt sie den jungen Lehrer Jan kennen. Als dieser vorschlägt, zusammen einen Ausflug in das malerische Dörfchen Giverny zu machen, sagt Marie spontan zu. Kann sie an der Seite von Jan ihre Ängste hinter sich lassen?

304 Seiten, 14,00 Euro Rowohlt Verlag

FORGOTTEN GARDEN

von Sharon Gosling

Als Luisa angeboten wird, auf einem verwilderten Grundstück an der englischen Küste einen Gemeinschaftsgarten anzulegen, ist sie zunächst skeptisch. Die Fläche gleicht einem Ödland, die Anwohner sind desinteressiert, und Luisa hat eigentlich keinen Kopf für das Projekt. Nur Cas, ein örtlicher Lehrer, und Teenagerin Harper, deren Leben aus den Fugen geraten ist, stehen ihr zur Seite. Doch mit den ersten Pflanzen wächst auch Luisas Zuversicht: Sie schließt Freundschaften und findet heraus, wie sie ihre Zukunft verbringen möchte.

432 Seiten, 14,00 Euro Dumont Verlag

LUNA – WIR SIND ALLE ERSTE KLASSE, EGAL WELCHE HUNDERASSE

von Sandra Knotz & Beatrix Somweber-Rath

Im zweiten Teil ihres zauberhaften Bilderbuchs erzählt Autorin Sandra Knotz vom ersten Schultag der kleinen Luna – eine lustige Reimgeschichte mit kunterbunten Illustrationen von Beatrix Somweber-Rath. Das Hundemädchen Luna macht sich zwischen Vor freude und Nervosität für den Schulanfang bereit und stellt fest, dass die Hundeschule noch viel schöner ist, als sie es sich vorgestellt hat.

70 Jahre Fotoclub Feldbach – dieses Jubiläum wird mit einer großen Ausstellung, einem Gewinnspiel und einem Jugend-Fotowettbewerb gefeiert. Die Foto-Ausstellung in der Kunstwerkstatt Feldbach ist von 11. bis zum 27. Oktober zu sehen. In Kooperation mit der Feldbacher Initiative „Unsere Innenstadt hat’s“ wird in 25 Geschäften je ein Foto eines Clubmitglieds zusammen mit einem Buchstaben in der Auslage ausgestellt. Alle 25 Buchstaben in der richtigen Reihenfolge ergeben das Lösungswort. Teilnahmescheine gibt es in den jeweiligen Geschäften. Bei der Vernissage in der Kunstwerkstatt am 11. Oktober können die Teilnahmescheine ab 18 Uhr in die Glücksbox geworfen werden. Unter den anwesenden Teilnehmern werden tolle Preise verlost. Außerdem wird in Kooperation mit vier KEM-Regionen (Wirtschaftsregion mittleres Raabtal, Netzwerk Südost, Wein und Thermenregion Südoststeiermark und Gnas - St. Peter Deutsch Goritz) ein Jugend-Fotowettbewerb zum Thema „Klimawandel im Vulkanland“ für Jugendliche zwischen 7 und 18 Jahren veranstaltet. Zu gewinnen gibt es u.a. ein XIAOMI 13T Pro Smartphone, einen E-Scooter, eine Kompaktkamera und weitere Warenpreise. Einsendeschluss ist der 4. Oktober. Abgegeben werden können Fotos im Hochformat 9 × 13 cm, das ausgedruckte Bild bitte auf der Rückseite mit Namen, Mailadresse und Schule beschriften. Gesammelt in der Schule odr einzeln per Post an Fotoclub Feldbach, 8330 Feldbach, Postfach 0001 senden. Die Gewinner werden schriftlich verständigt, die Preisverleihung erfolgt am 27. Oktober bei der Finissage. Außerdem werden die besten 676 Fotos zu einem Gesamtkunstwerk zusammengefügt und bei der Ausstellung gezeigt. Alle Infos auf fotoclub-feldbach.at.

28 Seiten, 15,90 Euro Herramhof Verlag

Foto: Helmut Taferl
Foto: Peter Siegel

AUTOSmit Geschichte

VON HANNES KROIS

Vor Jahren hatte sich der Mühldorfer Helmut Kober einen Traum auf „vier Rädern“ erfüllt. Den MG B importierte Helmut Kober aus Norddeutschland in die Südoststeiermark. Hier restaurierte er behutsam den sportlichen Flitzer. Ein typischer Brite mit einem 1767 ccm Motor mit 95 PS und Stromberg Doppelvergaser. Die Optik des MG B wurde durch die perfekte Lackierung im original „British racing green“ auf höchste Ebene gestellt. Die Lackierung erfolgte im Fehringer Autohaus Kalcher. Der MG B, Baujahr 1977 ist nun ein historisches Glanzstück. Bei Schönwetter freut sich Helmut Kober auf die Ausfahrten in seinem MG B. Ein ganz besonderes Freiluftvergnügen mit dem typischen MG BMotorsound. Ein Glanzstück auf der Straße, das sich deutlich vom üblichen automobilen „Einheitsbrei“ abhebt. Dabei geht den Oldtimerfreunden so richtig das Herz auf. Der britische MG B ist halt ein Oldie mit Seele.

Kalcher.

Was ist zu tun bei einem Mietwagen-Unfall?

Jedes Jahr zur Urlaubshochsaison erreichen die Rechtsberatung des ÖAMTC vermehrt Anfragen rund um Unfälle mit Mietautos: „Die gewählte Versicherungsvariante ist entscheidend. Denn bei mangelnder Absicherung können mitunter horrende Kosten entstehen“, weiß Nikolaus

Authried, Leiter der ÖAMTCRechtsberatung in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. Auch bei einem Unfall mit dem Mietwagen gilt es, kühlen Kopf zu bewahren: Warnweste anziehen, Unfallstelle absichern, bei schwereren Unfällen einen Notruf absetzen und den Verletzten

Erste Hilfe leisten. „Sind alle Unfallbeteiligten mit dem Schrecken und Blechschäden davongekommen, ist es dennoch sinnvoll oder sogar notwendig, umgehend die Autovermietung und die Polizei zu informieren. Andernfalls könnte im Nachhinein der Versicherungsschutz erlöschen",

warnt Authried. Je nach Land und Vermieter bzw. Versicherung kann auch bei bloßen Sachschäden ein Polizeibericht gefordert werden. Keinesfalls sollte man Dokumente unterschreiben, deren Inhalt man nicht versteht. Wichtig sei auch, Unfallort und Schäden mit Fotos zu dokumentieren.

Das Foto zeigt den total restaurierten und perfekt lackierten MG B mit dem Mühldorfer Helmut Kober bei einem Zwischenstopp im Fehringer Autohaus

LEBENS

Ansichten

Die Menschen sind es gewohnt, Lebensabschnitte nach zeitlichen Epochen einzuteilen. So die Zeit vor und nach dem I. Weltkrieg. Ein Europa vor 1914 im Aufschwung. Dank Industrie und Kolonismus, aber natürlich auch mit einem Beigeschmack. Die Zeit in Europa vor dem II. Weltkrieg mit Arbeit für die Mittelschicht und großen Wohlstand für die reichen Unternehmer. Speziell die Kriegsindustrie im Focus. Die Russen hatten ihre Sowjetunion und die Bewohner Deutschlands „ihr Reich“. Ab März 2020 hatten wir die Pandemie mit Corona in allen Varianten. Die Türen auf für Angst und unglaublichen Einschränkungen privater und wirtschaftlicher Art. Aus unerklärlichen Gründen bekamen zahlreiche Unternehmen quer durch die Branchenlandschaft aus dem „Corona-Topf“ Entschädigungen in unglaublicher Höhe. Andere wiederum erhielten nichts und kämpfen sich heute noch über die Tage. Zahlreiche Insolvenzen somit auch in der Gegenwart. Das Virusthema Corona ist amtlich abgestellt. Durch die Regierung mit ihrem Gesundheitminister. Von medizinischer Seite ist allerdings Corona in verschiedenen Formen ziemich aktiv. Nahezu jede derzeitige Sommergrippe ist im Test auch als CoronaVariante erkennbar. Dazu kommt aus Afrika wieder ein neuer Virus ins Leben. Zahlreiche Menschen leiden heute an den Coronafolgen. Man ist müde, erschöpft, hat öfter Fieber und eine höchst eingeschränkte Leistung. Corona wurde amtlich abgeschafft. Dafür darf man wieder öffentlich reden, busseln und sich umarmen. Das waren in den Corona-Zeiten bereits Delikte mit Strafanzeigen. Hoffentlich bringt der neue Afrika-Virus nicht wieder eine weitere Katastrophe. Nach all der großen Urlauberwelle quer durch die Welt. Der Herbst wird es zeigen...

Steuern senken, damit sich Zuverdienst lohnt

Jüngst laut Medien wurde berichtet, dass sich ein Zuverdienst im Alter im jetzigen Steuersystem nicht lohnt. Wenn ein Pensionist die Alterspension (65 Jahre) erreicht hat und gesund ist, kann er einen Zuverdienst in unbegrenzter Höhe annehmen, aber durch die Steuer wird vom Zuverdienst fast die Hälfte weggenommen. Dies geschieht durch die Zusammenlegung bei der Einkommensteuerveranlagung (Arbeitnehmerveranlagung ) von der Eigenpension  und Aktivbezug betreffend Zuverdienst. Es müssen spürbare Anreize für längeres Arbeiten in der Pension geschaffen werden, sagt Wirtschaftskammerpräsident Josef Herk. Österreichs Wirtschaft braucht genügende Fachkräfte und gerade die Pensionisten mit langjähriger  Berufserfahrung bringen das nötige Rüstzeug mit. Daher sollte es einen Steuerfreibetrag geben, damit es bei Einkommensteuerveranlagung durch die Zusammenlegung beider Einkommen fast keine Nachforderung mehr ergibt. Die steuerliche Belastung von Arbeit in Österreich ist zu hoch und inakzeptabel. Die Leistungen der Arbeitnehmer und beim Zuverdienst der Pensionisten sollten durch Steuerminderung belohnt werden. Wenn das Steuersystem dahingehend geändert wird, so wird es für die Wirtschaft in Öster-

leserpost

Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at. Aus platztechnischen Gründen behalten wir uns Kürzungen vor. Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Leserbriefe ohne Absender werden nicht veröffentlicht!

reich mit den Pensionisten genügend Fachkräfte mit langjähriger Berufserfahrung geben. Gleichzeitig können sie auch als Lehrmeister für die Jungen fungieren und praxisnahe Erfahrungen zeigen! Herbert Hödl, Kirchberg/R.

Smartphone & Internet als Gefahrenquellen

Smartphone & Internet bergen ein hohes Gefahrenpotential in sich, sowohl im Straßenverkehr, im Beruflichen und Privatleben. Ein ständiger Missbrauch ist zu beobachten, was negative Auswirkungen mit sich bringt. Menschen geraten mitunter außer Kontrolle

oder verlieren den Kopf oder die Beherrschung im Straßenverkehr oder erleiden ein Aufmerksamkeitsdefizit. Die virtuelle Welt hat natürlich ihre Tücken und bewirkt einen Realitätsverlust. Im gesundheitlichen Bereich kann es zu Essstörungen kommen oder auch zur mentalen Schwäche, Unruhe, Konzentrationsstörungen, die Merkfähigkeit kann gemindert werden. Im Netz gibt es natürlich auch Mobbing aller Art, Hassbotschaften, kriminelle Vereinigungen, Terrornetzwerke und üble Nachrede und Beschimpfungen. Schwangere Frauen, die sich schon in der Schwangerschaft den Strahlungen aussetzen und das Ungeborene bereits im Mutterleib schädigen. Es gibt natürlich auch junge Mütter, die sich mit dem Handy beschäftigen und gleichsam den Kinderwagen schieben, die Straße überqueren und dadurch, dass ihre Aufmerksamkeit abschweift, kann dies in schlimmen Fällen zu Unfällen führen. Dieses Verhalten kann dazu führen, Menschen, Kinder, und Beziehungen zu vernachlässigen, Gefahren falsch einzuschätzen und dadurch resultieren dann Missverständnisse und Probleme. Noch erwähnenswert scheint der Umstand, wenn Eltern ihre Kleinen bereits im zarten Alter mit dem Smartphone spielen lassen, denn die Auswirkungen sind wirklich drastisch!

Roswitha Hattinger, Loipersdorf

Landeshauptmann Drexler traf ehemalige Bürgermeister

LH Drexler bedankte sich herzlich bei den ehemaligen Bürgermeistern.

StVP-Landesparteiobmann LH Christopher Drexler traf kürzlich in Frohnleiten über 50 Bürgermeister, die seit der letzten Gemeinderatswahl 2020 ihr Amt niedergelegt haben. „Es sind unsere Funktionäre in den Gemeinden, die sich in den kleinsten politischen Zellen unserer Demokratie engagieren und dafür einsetzen, dass ihre Heimat und unser Land eine gute Entwicklung nehmen. Umso wichtiger ist es mir, für den großen Einsatz unserer ehemaligen Bürgermeister ‚Danke‘ zu sagen“, so der Landeshauptmann. In 200 der 286 Gemeinden stellt die Steirische Volkspartei die Bürgermeisterin oder den Bürgermeister.

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PARTNER/HEIRAT

EIGENTÜMER, HERAUSGEBER, VERLEGER

Kommerzialrat Hannes Krois

GESCHÄFTSFÜHRUNG, LEKTORAT Ulrike Krois

CHEFREDAKTEUR

Kommerzialrat Hannes Krois

SEKRETARIAT

Sandra Zach

REDAKTIONSLEITUNG

H. Dorian Krois

REDAKTION

Walter Flucher, Franz Weber

VERKAUFSLEITUNG

Robert Gutmann

KUNDENBERATUNG

R. Müller, Franz Weber

PRODUKTIONSLEITUNG

Werner Schlögl

PRODUKTION

Gerd Neumann

Petra Sophie Humer

GRAFIK

Karin Seidl-Csurmann

VERTRIEB

Das Süd-Ost Journal erscheint dreiwöchentlich in einer Druckauflage von 160.000 und geht kostenlos per Post an jeden Haushalt in den Bezirken Südoststeiermark, Jennersdorf, Hartberg-Fürstenfeld, Güssing, Oberwart und Weiz sowie in Teile der Bezirke Leibnitz, Graz-Umgebung.

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Gesamtauflage 160.000

Vier Mutationen:

Süd, Ost, Nord und West

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Die veröffentlichten Meinungen müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.

Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am Mi.,18.Sept.

Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 6. September 2024 alle Assistenzsuchenden sowie Anbieter:innen

Ungarinnen, Asiatinnen, Slowakinnen, bildhübsch, deutschsprachig, suchen Lebenspartner. Positive ORF Berichte, gegründet 1985! Partnerbüro Intercontact, Herr Kulmer, Tel. 0664/3085882. 58jährige humorvolle, temperamentvolle Frau aus der Südoststeiermark sucht einen ehrlichen, liebevollen Partner für eine ernsthafte Beziehung. Zuschriften unter Kennwort „Vertrauen“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg. Nette Witwe wünscht sich liebevollen Witwer, nur bis 72 Jahre. Zuschriften unter Kennwort „bodenständig“ an Süd-Ost Journal, Medienstrasse 1, 8344 Bad Gleichenberg.

Witwe 70 Gartenfreund, Feinschmecker und Kuschelbär gesucht! Bin gern draußen, gehe wandern, gerne mal in die Therme, bin ungebunden und mobil. Unserem Glück steht also nichts im Weg. Senioreninstitut, Tel. 0664/88939000.

Fanni 74 Eine treue Schmusekatze mit runden Hüften, schöner Oberweite, mit Auto, Humor, häuslichen Eigenschaften und einer Vorliebe fürs Kochen. Wann darf ich Dich mit meinem Rundum-Paket verwöhnen? Senioreninstitut, Tel. 0664/88939000.

Antonia 68 Eine Frau mit Sehnsucht, weiblich anschmiegsam mit dem gewissen Etwas. Nur ein rundum aktiver Herr mit ernsten Absichten kommt in Frage. Fahre noch Auto und wäre nicht ortsgebunden. Senioreninstitut, Tel. 0664/88939000.

Roman 76 groß/fesch, mit einer seltenen Gabe, er nimmt das Lebens stets von seiner heiteren Seite, ist körperlich fit, mit brillantem Verstand. Welche Dame möchte Roman kennenlernen? Senioreninstitut, Tel. 0664/88939000.

Florian 80 Eine Frohnatur, die Dein Herz zum Lachen bringt. Lass dich doch bekochen, in die Therme oder zu Ausflügen entführen. Uns fällt bestimmt genug ein, woran wir Freude haben. Senioreninstitut, Tel. 0664/88939000.

Valentin 74 Bodenständig und naturverbunden, wünscht sich eine natürliche Partnerin! Im Geiste jung, mit Humor und im Herzen treu. Der Rest wird sich dann ergeben! Ich freu mich! Senioreninstitut, Tel. 0664/88939000.

Einsamer Herr, Wohnort Weiz, sucht liebe Frau zw. 65-80, mit Führerschein und gutem Herz für gemeinsame Liebe. Ich werde für Dich immer gut sorgen. Tel. 0660/7160930.

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Aktiver Witwer, 80+, sucht Frau zw. 70-80+ im Raum Gleisdorf/ Weiz. Ich liebe Radfahren und Spaziergänge. Tel. 0664/3626964. Suche Partnerin zw. 65-75 Jahren, mit Auto, umzugsbereit, Haus vorhanden, Anger bei Weiz. Tel. 03175/3139.

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28. August

Bad Tatzmannsdorf:

Open-Air Sommerkino, Festwiese Jormannsdorf, 21.00

29. August

Fehring: „Brass & Prassen“, Most + Jazz Side Event, Walhalla Genusskulisse Pertlstein, 19.00

Gleisdorf: Gleisdorfer Sommerkino: „Griechenland“, Buschenschank Ramminger, Arnwiesen 2, 20.30

Neuhaus/Kl.: „Der Freyschütze – oder Jägerromantik 2.0“, deutsche Oper mit dem Uhudlerlandestheater, Schloss Tabor, 20.00 (bis 7.9.)

Straden: „Chansons 2084“, Konzert mit Tini Trampler & Playbackdolls, KulturHaus, 19.45

30. August

Fehring: „Grill on Hill“Finale mit Live-Musik, Bruchmannkapelle Weinberg/R., ab 17.30

Feldbach: Wildspezialitäten des Jagdschutzvereins Feldbach-Fehring, Hauptplatz, 17.00

Fischa bei Gnas: Großer Fetzenmarkt, ESV-Halle, 12.00 (31.08. u. 01.09.)

Gleisdorf: Street Food Market, Hauptplatz, (bis 1.9.)

Kapfenstein: BlutSpenden, Feuerwehrsaal, 16.00 bis 19.00

Straden: Konzert mit dem Styrian Klezmore Orchestra, KulturHaus, 19.45

31. August

Bad Blumau: „Wilde Trophäe“, Jägerverein Loimeth, Freizeithütte Loimeth, ab 15.00

Bad Radkersburg: Kammer Musik Festival, Frauenkirche, 19.30

Bad Tatzmannsdorf: Eröffnung der neuen Mountainbike-Route mit Armin Assinger, AVITA Hotel, 9.30

Fehring: Konzert mit „Wild Cats Trio feat. SOKO Dixie“, Samstagsmarkt am Hauptplatz, 10.00

Fehring: Dämmerschoppen des FC Petzelsdorf-Burgfeld mit Live-Musik, Sportplatz Petzelsdorf, ab 13.30

Feldbach: „Z’sammkemman und genießen –die Bäuerinnen laden ein“, Thaller Center, 8.00

St. Kathrein/O.: Dämmerschoppen der Feuerwehr, Rüsthaus, ab 20.00

Straden: „Blechsalat & Saitenbiegen“ Konzert mit Crossfiedler.Blech, KulturHaus, 19.45

Weiz: Weizer Mulbratlfest 2024, Innenstadt, ab 15.00

1. September

Bad Gleichenberg: Kapellenfest, Dorfkapelle Bairisch Kölldorf, 9.30

Bad Tatzmannsdorf: „Eintunkt“, Lesung mit Martina Parker, Kultursaal, 19.30 Fischa bei Gnas: Oldtimertreffen, ESV Halle, 11.00

Gnas: Frühschoppen der FF Poppendorf mit Live-Musik, Sporthaus Poppendorf, ab 9.45

Straden: „Grade & Schraege Musik aus aller Welt“, KulturHaus, 10.45

2. September

Fehring: Konzert mit „Wiener Tschuschenkapelle“, Most + Jazz Side Event, Jazz’n’Shop bei der St. Josef Apotheke, 17.00

3. September

Fehring: Konzert mit „Director’s Cut“, Most + Jazz Side Event, Jazz’n’Shop beim Schuhhaus Kalcher, 17.00

4. September

Fehring: Konzert mit „Dr. Jekyll & the Hyde Company“, Most + Jazz Side Event, Jazz’n’Shop beim Gasthaus Pock, 18.00

Gleisdorf: Blutspendeaktion, forumKloster, 15.00-20.00

5. September

Fehring: Most + Jazz Opening Event mit SOKO Dixie, Sandra Hesch, DJ Reptile u.a., Radkersburger Straße, ab 17.00

6. September

Fehring: Most + Jazz Festival 2024 mit Schick Sisters & Opus Band, Rahel, Avec, Candle Light Ficus u.a., Hauptplatz, 19.00 (bis 8.9.)

Gleisdorf: Bad- und Sportfest, Live-Musik und Kinderprogramm, Wellenbad, ab 10.00

Gnas: Erlebnis-Nachmittag „10 Jahre Ferien(s)pass“, ab 15.00

7. September

Bad Tatzmannsdorf: Kirtag mit Dämmerschoppen und LiveMusik, Dazumal Freilichtmuseum und Arkadenheuriger, ab 19.00 (bis 8.9.)

Fehring: Grillfest der FF Johnsdorf-Brunn, Sportgelände Brunn, 16.00

Feldbach: 30. Feldbacher Int. Süd-Ost Schach-Blitzturnier, Zentrum, 14.00

Gnas: Hei Bollm Fest der Landjugend, Sporthalle Grabersdorf. ab 19.00

M. Hartmannsdorf: Fetzenmarkt des Kameradschaftsbundes, Rittscheintalhalle, ab 7.00

Rettenegg: RFK Stadl-Rock mit Duck-Race und Live-Musik, Dorfstadl, ab 19.30

Thannhausen: GoKartrennen, Gemeindezentrum, 8.30 (bis 8.9.)

8. September

Bad Gleichenberg: 125-JahrFeier der FF Trautmannsdorf mit Frühschoppen, Trauteum Trautmannsdorf, ab 9.30

Fehring: Frühschoppen der FF Hirzenriegl mit Live-Musik, Festhalle Hirzenriegl, ab 10.30

Feldbach: Feldbacher Taborfest, Taborhof, ab 10.30

Gnas: Ausstellungseröffnung „Haus und Hof“ des Steirischen Vulkanlandes, Kirchplatz, 10.30

Pinggau: Kirtag, ganztägig

9. September

Fehring: „Das Wunder Gehör“, Infonachmittag, Firma Neuroth, Kultursaal Hatzendorf, 15.00

Gasen: Herbst-Zentralviehmarkt mit Kirtag, Grabenbauer-Wiese, ab 8.30 10. September

Gnas: „Was den Charakter stark macht“, Vortrag mit Dr. Margarete Liebmann, Musikschule, 19.00 11. September

Feldbach: „Wie wir persönliches Wachstum von Kindern und Jugendlichen fördern können“, Vortrag mit Dr. Eva Maria Waibel, Start-up Center, 19.00

12. September

Kapfenstein: „Schlafstörungen, Träume –was sie uns sagen“, Vortrag mit Prim. Dr. Margarete Liebmann, Gemeindezentrum, 19.00

13. September

Feldbach: 140 Jahre Stadt Feldbach 1884-2024: Finale mit Verleihung des Literaturpreises, Zentrum, 19.00

Gerersdorf-Sulz: „Der Bauer und der Bobo“, Kabarett mit Klenk & Bachler, Freilichtmuseum, 19.30

Hartberg: 55. Oktoberfest mit Bierzeltbetrieb, Vergnügungspark und Live-Musik, AutobahnAbfahrt Hartberg, ab 16.00

Jagerberg: Disco am Sportplatz und Vergnügungspark, ab 18.00 (bis 14.9.)

14. September

Bad Radkersburg: Länderübergreifender Sicherheitstag/Bereichsfeuerwehrtag Radkersburg, Stadtpark, 11.00

Bad Tatzmannsdorf: Herbst- & Trachtenfest mit Oldtimer-Treffen, Live-Musik und Kinderprogramm, Joseph Haydn-Platz, ab 12.00 (bis 15.9.)

Friedberg: 37. WechselPanoramastraßen-Bergrennen, Start beim Hauptplatz, 14.00 Fürstenfeld: 27. Kürbisfest, Hauptplatz, ab 10.00

M. Hartmannsdorf: SpritzerStandl des Roten Kreuzes, RK-Ortsstelle, 17.00

15. September

Fehring: 100-Jahr-Feier der FF Weinberg/R., Festhalle Weinberg/R., 09.45

Friedberg: Eröffnung neue Rotkreuz-Dienststelle Friedberg mit Hl. messe, Frühschoppen und Kinderprogramm, ab 9.00 Jagerberg: Notburgakirtag, Hl. Messen, Vergnügungspark, ab 8.30

Pischelsdorf: Sturm & Kastanien mit der Marktmusikkapelle Pischelsdorf und weiteren Kapellen, Oststeirerhalle, 10.30 17. September Feldbach: Blutspendeaktion, Zentrum, 15.00-20.00

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