SOJ - Ausgabe 05/24 SÜD

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Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg

24. April 2024

29. April 2020

Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie

Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie

Teile Graz-Umgebung, Leibnitz

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Ausgabe Süd 5/2024

Ausgabe Süd 06/2020

160.000 Gesamtauflage

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Tel.

Die SPÖ hat ihre Landesliste für die Nationalratswahlen beschlossen

Im Rahmen des außerordentlichen SPÖ-Landesparteitags im Kulturhaus Gratkorn ist die Landesliste für die Nationalratswahl im heurigen Jahr beschlossen worden. Angeführt wird die steirische Landesliste von Jörg Leichtfried. Dahinter befinden sich Karin Greiner und Franz Jantscher auf aussichtreichen Positionen. In den Wahlkreisen treten Verena Nussbaum, Martina Weixler, Manfred Harrer und Wolfgang Moitzi als Spitzenkandidaten an. Zusätzlich unterstützt die steirische SPÖ Josef Muchitsch und Mario Lindner für vordere Plätze auf der Bundesliste. Auf allen Wahllisten gibt es ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis von 50:50 zwischen Frauen und Männern. Dank dem langjährigen Einsatz der Frauenorganisation mit der Vorsitzenden Elisabeth Grossmann ist das mittlerweile eine Selbstverständlichkeit in der steirischen SPÖ. LandesSPÖ-Chef Anton Lang unterstrich in seiner Rede erneut die Bedeutung der kommenden Wahlen: „Die Sozialdemokratie ist bereit, auf allen politischen Ebenen mehr Verantwortung zu übernehmen. Denn nur so können wir sicherstellen, dass das Leben für die Bevölkerung wieder einfacher wird. In der Steiermark leben wir das mit

unseren Maßnahmen für ein leistbares Leben, den Fortschritten in der Kinderbildung und -betreuung, bis hin zur Sicherung eines stabilen und verlässlichen Gesundheitssystems, täglich vor. Das ist jetzt gefragt – Politik, die nicht nur ankündigt, sondern umsetzt. Das brauchen wir auch dringend auf Bundesebene. Ich bin stolz auf unser Team und unser Ziel ist klar: Nach der Nationalratswahl sollen noch mehr steirische Abgeordnete diesen

MIT SPITZER FEDER

Internet, Computer und Smartphones erbrachten einen Riesenschub hinein in die Entwicklung der medialen Vernetzung. Die Menschen kommunizieren somit über die Kontinente hinweg. Durch diese Technologien wurden die Kontakte auf der Welt enger und näher. Gleichzeitig behindert die Computerwelt aber die Entwicklung der Menschen als Einzelpersonen. Schon den Kleinkindern stecken Erziehungsberechtigte Tablets zum Zeitvertreib zu. Damit Kinder beschäftigt sind und man selber seine

Ruhe hat. Der Kunstmensch aus der virtuellen Entwicklung steht im Mittelpunkt. Ein bekannter MenschComputer heißt Alexa. Recht hilfreich bei diversen Fragen und beim Einschalten von Musiksendern. Künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch. Perfekt, gescheit und haushoch überlegen. Die Barbie-Puppe inspiriert noch immer die Mädchenwelt als Stilikone. Mittlerweile schon lange nicht nur ein blondes Geschöpf. Gerade rechtzeitig in der stylischen Entwicklung hat sich Superstar Taylor Swift

Stil ins Parlament nach Wien bringen.“ Jörg Leichtfried, der mit 94 % als Spitzenkandidat bestätigt wurde, macht den Unterschied zwischen Schwarz-Grün und der SPÖ klar: „Mit einer Sozialdemokratie in der Bundesregierung wären in dieser Krise die Mieten nicht derart gestiegen, es wären die Energie- und Treibstoffpreise nur moderat gestiegen und die Konzerne, die hier abkassiert haben, hätten ordentlich Steuern gezahlt.“

eingefunden. So perfekt in Gestalt und Gesang, dass diese blonde Schönheit nahezu aus einem Kultlabor stammen könnte. Taylor, ein menschliches Kultprojekt... Jedenfalls mittlerweile eine Ikone. Ein Vorbild von Millionen von vorwiegend Mädchen auf dieser Welt. Taylor Swift könnte auch eine Abgesandte aus der virtuellen Welt sein. In den Adern ihres ungewöhnlich perfekten Körpers fließt allerdings Blut. In ihrem Herzen Lampenfieber und Angst vor jedem ihrer großen Auftritte. Taylor Swift könnte aus einer anderen Welt sein. Aus einer Welt der Perfektion. Sehr nahe an den Gradmessern künstlicher Schönheit und künstlicher Intelligenz. Die virtuellen Netze im Internet hätten insgesamt zu vermenschlichten Kontakten beitragen sollen. Abgesehen von all den Sex-Kontakten. Die virtuell infiltrierten Menschen leben an der Realität stark vorbei. Somit spricht Mensch nicht mehr mit Mensch... Telefoniert nicht und geht nicht gerne Einkaufen oder in ein Gasthaus. Weil dort wieder Menschen sind, mit denen man ja sprechen sollte. Womöglich in einem Gasthaus. Hier bringt die Kellnerin die Speisekarte und fragt üblicherweise nach dem Getränkewunsch. Der

vorranging junge Gast fühlt sich durch die Ansprache nahezu irritiert. Die Angst vor Tischnachbarn und Kellnerin ist enorm hoch. Das relativ schnelle Auswählen einer Speise aus der Karte steigt zum Martyrium auf. Weil der zumeist relativ junge Gast ohnehin nur mehr im Alltag „tippselt“ und kaum mehr telefoniert. Echte Menschen und echte Kellnerinnen sind nicht mehr im Focus. Gänzlich verstärkt noch nach den Zeiten mit Corona. Medizinisch spricht man von einer „Menue Anxiety“. Einer Speisekarten-Phobie... Verstärkt fühlen sich viele junge Menschen derzeit nicht mehr wohl und einsatzfähig. Einzig im Einklang mit den Computern und künstlicher Intelligenz. Die Kriege weltweit und vor „unserer Haustüre“ tragen noch an Zukunftsängsten einiges bei. Es gibt aber andere Richtungen. Wie etwa die erfolgreichen jungen Menschen bei den Skills Week der WKO. Die Lehrlinge mit höchster Freude und Leistung... Es gibt somit Zukunft.

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KOMMR HANNES KROIS
hk@medienhaus-krois.at
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Die Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten der SPÖ Steiermark für die Wahlen im Herbst. Foto: SPÖ Steiermark

STEUER TIPP

Erfolgreicher Wirtschaftsgipfel im Austrovinyl Werk2 in Fehring

Den Wirtschaftsgipfel des Wirtschaftsbundes nutzten rund 100 regionale Unternehmer, um wertvolle Kontakte zu knüpfen und ihr Netzwerk zu erweitern.

§-JOURNAL

Die neue Mitarbeiterprämie für das Jahr 2024

In den Jahren 2022 und 2023 konnten Arbeitgeber Ihren Mitarbeitern eine Teuerungsprämie in Höhe von bis zu € 3.000,00 steuer- und sozialversicherungsfrei auszahlen.

Für das Jahr 2024 steht den Arbeitgebern nun die Möglichkeit der Auszahlung einer so genannten Mitarbeiterprämie offen, wobei die Bedingungen gegenüber der Teuerungsprämie etwas verschärft sind.

Die wichtigsten Eckpunkte sind:

• Lohnabgabenfrei bis zu € 3.000,00 pro Arbeitnehmer

• Notwendige Ermächtigung zur Auszahlung aufgrund lohngestaltender Vorschrift (im Normalfall ein Kollektiv vertrag)

• Zusätzliche Zahlung (keine Lohnumwandlung)

• Gewährung verpflichtend an alle Arbeitnehmer

• sachliche Differenzierung ist nur hinsichtlich der Höhe zulässig

In einigen Branchen wurde die Mitarbeiterprämie bereits bei den Kollektivvertragsverhandlungen für 2024 einbezogen. Ob eine lohnabgabenfreie Auszahlung möglich ist, muss daher im Einzelfall geprüft werden. Die Mitarbeiterprämie stellt gegebenenfalls eine steuereffiziente Maßnahme dar, um Mitarbeiter im Unternehmen zu binden. Wir beraten Sie gerne.

(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)

Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

Der Wirtschaftsbund lud im Austrovinyl WERK2 in Fehring unlängst zum Wirtschaftsgipfel Südoststeiermark. Der Wirtschaftsbund, als größte freiwillige Unternehmer-Organisation der Steiermark, unterstrich mit dieser Veranstaltung seine Stärke als Netzwerkplattform. Rund 100 Unternehmer aus der Region waren der Einladung gefolgt und nutzten die Gelegenheit, um wertvolle Kontakte zu knüpfen und ihr Netzwerk zu erweitern. Impulsgeber des Abends waren WBBezirksgruppen-Obmann Südoststeiermark und „meinjob Südoststeiermark“-Obmann Manfred Walter, Wirtschaftsbund Landesgruppenobmann und WKO Steiermark Präsident Josef Herk sowie LH Christopher Drexler. Den Wirtschaftsgipfel zu eröffnen und den Startschuss für die Impulsreferate zu geben, blieb dem „Hausherren“ der Schallplattenmanufaktur Peter Wendler vorbehalten. Der Austro Vinyl-Geschäftsführer betonte in seiner Begrüßungsrede die positiven Aspekte des Standortes und die Bedeutung einer starken Wirtschaft in der Region. WB-Obmann Manfred Walter betonte die Vitalität und die wirtschaftliche Bedeutung der Region. Walter hob hervor: „Als Grenzregion ist es entscheidend, die Infrastruktur auszubauen. Wir dürfen nicht auf dem Abstellgleis landen, wir müssen als Lebens- und Ar-

beitsort attraktiv bleiben.“ Dazu zählt für ihn insbesondere, dass „der lange versprochene Ausbau der B68 endlich gestartet und die Bahnverbindungen zeitgemäßen Verbesserungen unterzogen werden.“ WKOPräs. Josef Herk setzte auf das Thema Leistungsbereitschaft. Unter dem künftigen Leitmotiv „Leistung muss sich lohnen“ für die WK-Wahl 2025 stellte er fünf Thesen auf, die als Aufruf zu einem Umdenken in der Wirtschaftspolitik dienen. Herk betonte, dass „die Dynamik unserer Wirtschaft ungebrochen ist, doch die Herausforderungen wachsen. Die schwindende Bereitschaft, sich anzustrengen, erfüllt mich mit Sorge. Dem gilt es entgegenzuwirken.“ Er sieht Arbeit nicht nur als Pflicht, sondern als Quelle der Erfüllung und der persönlichen Identifikation. LH Drexler betonte in seiner Ansprache die Bedeutung der Leistungsbereitschaft und der Wohlstandssicherung. „Es gilt alles zu tun, damit die Steiermark weiterhin ein so attraktiver Wirtschaftsstandort bleibt. Ideenreichtum, der Innovationsgeist und das Geschick der steirischen Unternehmer in Kombination mit der Leistungsbereitschaft ihrer Mitarbeiter sind das Fundament der steirischen Erfolgsgeschichte und unseres Wohlstandes. Deswegen muss Leistung wieder ein Wert sein, der tatsächlich auch etwas wert ist“, so der Landeshauptmann.

Anspannungsgrundsatz

Unterhaltsansprüche werden nach der Leistungsfähigkeit des Unterhaltsschuldners bemessen. Herangezogen wird grundsätzlich das monatliche Nettoeinkommen des Unterhaltsschuldners. Doch was, wenn dieser, um seiner Unterhaltspflicht zu entgehen, kein oder nur ein sehr geringes Einkommen erzielt?

Der Unterhaltsschuldner ist verpflichtet, seine „Fähigkeiten und Möglichkeiten zur Einkommenserzielung im Rahmen des Zumutbaren auszuschöpfen“. Tut er das nicht, kann der Unterhalt anstatt vom tatsächlichen Nettoeinkommen vom fiktiven Einkommen berechnet werden.

Ob dem Unterhaltsschuldner ein höheres Einkommen möglich und zumutbar ist, hängt von der gegebenen Arbeitsmarktlage und seinen individuellen Fähigkeiten oder auch Beschränkungen ab, wie zum Beispiel Alter, Gesundheitszustand, familiäre Belastung etc.

Jedenfalls unzulässig ist jedoch die Anspannung auf Einkommen aus einer rechtswidrigen oder gar strafbaren Tätigkeit, auch wenn diese vom Unterhaltsschuldner bisher ausgeübt worden ist.

Dieser Anspannungsgrundsatz ist nicht nur auf den Unterhaltspflichtigen, sondern auch auf den Unterhaltsberechtigten anwendbar, wobei Kinder bis zum Abschluss oder dem Scheitern ihrer Berufsausbildung keine Erwerbsobliegenheit trifft.

Dr. Horst Pechar RECHTSANWALT

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MMag. Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf
Foto: Klaus Morgenstern
WB-Direktor Jochen Pack, LR Barbara Eibinger-Miedl, GF Peter Wendler, LH Christopher Drexler und WKO-Präs. Josef Herk.
Rechtsanwaltsanwärterin
Köldorfer 04-süd.qxp_Layout 1 18.04.24 09:22 Seite 1
Jasmin

Katastrophenschutzübung der Feuerwehr auf der Riegersburg

Bei der KHD-Übung „VULKAN24” rund um die Riegersburg.

Unlängst fand die großangelegte Katastrophenschutzübung „VULKAN24“ rund um die malerischen Kulisse der Riegersburg statt. Insgesamt wirkten etwa 700 EInsatzkräfte von 73 Feuerwehren aus den Feuerwehrbereichen Feldbach, Radkersburg, Leibnitz, Weiz und Graz-Umgebung mit. Auch zwei Großtanklöschfahrzeuge aus Slowenien nahmen an der Übung teil, die thematisch auf die Brandbekämpfung in historischen Gebäu-

den, auf die Menschenrettung sowie auf die Bekämpfung von Waldbränden abzielte. Laut Bereichsfeuerwehrkommandant Johannes Matzold und KHD-Bereitschaftskommandant Roman Neubauer wurden die gestreckten Übungsziele zufriedenstellend erreicht. Zum Übungsabschluss konnten u.a. die Familie von und zu Liechtenstein sowie zahlreiche namhafte Vertreter der Politik und der Feuerwehr begrüßt werden.

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Der Leibrentenvertrag – ein gutes Geschäft?

Die Leibrente kann sich für ältere Menschen lohnen, die eine Immobilie besitzen, in der sie gerne wohnen bleiben möchten oder sich auch für betreutes Wohnen entscheiden, aber zugleich ihre Pension durch ein zusätzliches Einkommen aufbessern möchten.

Mittlerweile wird nicht nur in den Großstädten um die Liegenschaften älterer Herrschaften ohne Nachkommen gebuhlt. Unter Leibrentenvertrag bezeichnet man den Verkauf einer Immobilie gegen Zahlung eines monatlichen Geldbetrages. Die monatliche Zahlung hat an den Verkäufer zu erfolgen, solange dieser lebt – sie ist daher von der Lebenserwartung des Verkäufers abhängig!

Aus der Sicht des Käufers ist ein Leibrentenkaufvertrag dann interessant, wenn das Geld zur Finanzierung der Leibrente bereits als Barvermögen vorhanden ist und nicht extra finanziert werden muss. Der Leibrentenvertrag stellt jedoch sowohl für den Käufer als auch für den Verkäufer ein Glücksgeschäft dar, weil die große Unbekannte dabei die Lebensdauer des Verkäufers ist. Ein zusätzlicher Gesichtspunkt ist dabei auch die Frage, ob die Immobilie bereits bei Abschluss des Kaufvertrages an den Käufer übergeben wird und damit von ihm sofort benutzt werden kann. Hier kann für den Verkäufer die Leibrentenzahlung in Form eines Pfandrechtes grundbücherlich sichergestellt werden. Eine andere Variante besteht darin, dass die Liegenschaft erst nach dem Ableben des Verkäufers an den Käufer übergeben wird. Vereinbar dazu ist auch, dass ein gewisser Fixbetrag zusätzlich zur monatlichen Rente bereits vorab geleistet werden muss oder wenn eine gewisse Summe an Rentenzahlungen nicht erreicht ist, dieser Betrag vom Käufer an die Erben zu bezahlen ist.

Beim Leibrentenvertrag sind sehr viele Vereinbarungsmöglichkeiten gegeben, sodass hier zwischen Käufer und Verkäuferseite dennoch ein Gleichgewicht vertraglich geschaffen werden kann. Dazu berät Sie gerne:

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Kandidatenliste der Sozia für die kommenden Wahle

Foto: SPÖ Steiermark

Unter dem Motto „Vorwärts. Ab jetzt.“ wurde in der bis auf den letzten Platz besetzten Hügellandhalle in St. Margarethen an der Raab die Wahlkreiskonferenz der SPÖ für den Wahlkreis Oststeiermark (Bezirke Südoststeiermark, Hartberg/Fürstenfeld und Weiz) abgehalten. Dabei wurden die Kandidatenlisten für die Nationalratsund Landtagswahl beschlossen. So

wird bei der NR-Wahl die Wahlkreisliste von Peter Manfred Harrer und Maria Hauer angeführt, während bei der Landtagswahl Wolfgang Dolesch, Christina Winter da Silva und Martin Weber auf die vordersten Plätze gereiht wurden. Einer der Höhepunkte der Wahlkreiskonferenz war die Rede des steirischen SPÖ-Chefs LH-Stv. Anton Lang, der auf einige wichti-

ge Anliegen der SPÖ einging, nämlich ein leistbares Leben für alle, eine Chancengleichheit in der Kinderbildung, die Sicherung eines stabilen und verlässlichen Gesundheitssystems bis hin zu einer entsprechenden Pflegebetreuung im Alter. „Die Sozialdemokratie ist bereit, auf allen politischen Ebenen mehr Verantwortung zu übernehmen. Denn nur so können wir si-

GEDANKENZU EUROPA

Subsidiarität

Die EU soll sich auf die großen europäischen Fragen konzentrieren und die Probleme des Alltags den Mitgliedstaaten, Regionen und Gemeinden zur Regelung überlassen. So – oder so ähnlich –wurde und wird der Aufgabenbereich der EU in der allgemeinen öffentlichen Diskussion meistens umschrieben, und für die fachlich „Qualifizierteren“ gibt es seit dem Vertrag von Lissabon basierend auf der Arbeit des EU-Verfassungskonvents (2002-4) sogar eine diesbezügliche Textstelle im EUVertrag – nämlich Art 5

Abs 3 „Subsidiaritätsprinzip“. Allerdings war und ist kaum ein Thema in der mehr als 70jährigen Geschichte der europäischen Integration umstrittener als die Frage, was auf der Ebene der Gemeinschaft geregelt werden soll und was den Mitgliedstaaten zur Regelung belassen werden muss. Und nie hat man sich in den vielen Jahren seit es die EU (in ihren jeweiligen) Ausprägung gibt, an das Subsidiaritätsprinzip wirklich gehalten.

Am augenscheinlichsten zeigt sich das an der aktuell brennenden Frage nach Krieg und Frieden. Natürlich ist dieses Thema zu groß und umfassend, um es Einzelentscheidungen von jetzt 27 – ursprünglich 7 – souveränen Staaten zu überlassen. Aber genau das gilt seit der Ablehnung der sogenannten Europäischen Verteidigungsgemeinschaft im Jahr 1954 im französischen Parlament. Und daran hat sich bis heute nicht wirklich Entscheidendes geändert. Und in der eh und je strittigen Frage wie angesichts der großen

topografischen und klimatischen Diversität Europas (bäuerliche?) Landwirtschaft geregelt/betrieben werden soll, hat man sich im Gründungsjahr der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (1957) dafür entschieden, die Agrarpolitik als einzigen(!) Politikbereich voll zu vergemeinschaften.

Wie passt dieses hochkomplizierte Geschichtsthema („schwere Kost“ in der Schokoladewerbung von Witali Klitschko) in meine Erinnerungen? Es ist eine der zentralen Fragen mit denen ich als Universitätsprofessor, als Mitglied des EUParlaments und des europäischen Verfassungskonvents und als glühender Europäer seit Jahrzehnten konfrontiert bin. Es ist das schwierigste Thema mit dem ich bei der seinerzeitigen Volksabstimmung zum österreichischen EU-Beitritt, bei jeder Europawahl und bei jeder EU-Diskussionsveranstaltung zu tun hatte. Und es wird die Aufgabe aller Kandidaten bei der Europawahl am 9, Juni sein, den Wählern zu vermitteln, wofür die EU gut ist und wofür sie als Wahlwerber stehen.

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Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack Die Kandidaten der SPÖ für die Nationalrats- und Landtagswahl mit Spitzenkandidat LH-Stv. Anton Lang. RA Mag. Dr. Heike Berner
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ozialdemokraten ahlen beschlossen

cherstellen, dass das Leben für die Bevölkerung wieder einfacher wird“, so Lang in seiner Rede. Zu einer eigenen Pressekonferenz in Feldbach haben die Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Bezirk Südoststeiermark geladen. Die bereits vorhin erwähnte Maria Hauer ist Feldbacherin, von Beruf Elementarpädagogin und kandi-

diert sowohl für die Landtags(Platz 5) als auch für die Nationalratswahl (Platz 2 im Wahlkreis). Bezirksspitzenkandidat für die Landtagswahl ist der Routinier Martin Weber, Bürgermeister von Tieschen. Leistbares Wohnen, Jugend & Bildung sowie Frauen & Familie sind u.a. die Themen der südoststeirischen SPÖ-Kandidaten.

Private Wege in Wander-Apps

Über eine App fürs Smartphone oder direkt über eine Internetseite informiert der Betreiber einer Onlineplattform über Touren- und Routenvorschläge für Wanderer und Radfahrer. Im vorliegenden Fall ging es um einen tollen Aussichtspunkt. Der Wiesenweg zu diesem Ort war allerdings kein öffentlicher.

Der App-Betreiber kennzeichnete diesen Weg auf seiner Plattform zwar als „privat“. Der Eigentümer des Wiesenweges hatte den App-Betreiber dennoch schriftlich aufgefordert, den Wanderweg komplett von der Plattform zu entfernen. Der Oberste Gerichtshof (OGH) kam zum Ergebnis, dass die Kennzeichnung des Weges als privat nicht aus-

reicht, da die App weiterhin die Leute mit ihrer Routenbeschreibung zu jener Stelle leitet, von der der privat gekennzeichnete Wiesenweg zur tollen Aussicht führt. Durch diese Sachlage sei ein Wandern über den Wiesenweg in hohem Maß zu erwarten. Der Hinweis „privat“ allein führe Usern nicht ausreichend deutlich vor Augen, dass sie den Weg nicht benützen dürfen. Der AppBetreiber musste daher den strittigen Routenvorschlag ganz aus der App entfernen, um App-User davon abzuhalten, den privaten Wiesenweg zu benützen. Für sämtliche Rechtsfragen rund um Ihr Eigentum steht Ihnen das Team der Weinrauch Rechtsanwälte GmbH jederzeit zur Verfügung.

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Foto: SOJ/Dorian Krois
Die Kandidaten Valentin Krenn, Lukas Miehs, Maria Hauer, Martin Weber, Marcus Gordisch u. Sebastian Bruckner mit Cornelia Schweiner (mi.).
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Garteln statt Pendeln!

In der Südoststeiermark einen Praktikumsplatz, einen Lehrplatz oder einen Arbeitsplatz zu haben, bietet viele Vorteile. Eigene Flächen zu bewirtschaften und Gemüse im eigenen Küchengarten zu ziehen, gewinnt in der Südoststeiermark wieder viel mehr an Bedeutung. Für ArbeitnehmerInnen, die für den eigenen Hausgarten viel Zeit aufbringen (möchten), gibt es die Möglichkeit, mit einem Job in der Region alles unter einen Hut zu bringen.

„Die Sehnsucht nach Natur ist wieder groß und auch das eigene Garteln liegt wieder voll im Trend. Mit einem Job in der Region bzw. vor der „Haustüre“ spart man viel Fahr- sowie Pendelzeit. Man hat dadurch Zeit zum Garteln und kann somit die eigenen gesunden und vor allem nachhaltigen Lebensmittel selbst produzieren!“, so WKO Regionalstellenleiter Thomas Heuberger.

EU-Förderung für regionale Entwicklung

in der Steiermark

EFRE & JTF 2021–2027: Innovation und Digitalisierung für eine bessere Produktivität

Die Steiermark investiert mehr als € 145 Mio. aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Just

www.efre.gv.at/foerderungen/foerderkompass

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Foto: meinjob Südoststeiermark

Bgm. Daniel Tegel mit den Ehrengästen,

Nach wetterbedingter Absage des ursprünglichen Termins wurde in Klöch nun der neue Generationenspielplatz eröffnet. Bei sommerlichen Temperaturen konnte Bgm. Daniel Tegel viele Gemeindebürger und Ehrengäste begrüßen. Bestens bewirtet wurden die Gäste von Familie Domittner mit Getränken und einem kleinen Imbiss. Die Fertigstellung des Spielplatzes im Ortszentrum erfolgte nach intensiver Planung durch den Gemeinderat, Einholung

aller bau- und flächenwidmungsrechtlichen Bewilligungen und einer Bauzeit von rund einem Jahr. Es wurde höchste Zeit, die veralteten Spielelemente gegen neue zu tauschen, den Spielplatz zu erweitern und auch Motorik-Elemente zu integrieren. Als Highlights dürfen die „Kleine Klöcher Burg“ und die bekletterbare „Klöcher Traminer Flasche“ gesehen werden. Als Abgrenzung werden zeitnah ein BeerenobstZaun und heimische Obstbäume gepflanzt.

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Der neue Generationenspielplatz in Klöch wurde feierlich eröffnet
Marktgemeinde Klöch
Foto:
Gemeindebürgern und Kindern bei der Eröffnung.
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Interview mit dem Lande treter Anton Lang zu The

„ Die Steiermark verdient Politik für die Menschen“... Diese Aussage ist das politische Motto von Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang. Somit der Mensch und die steirischen Landsleute im Mittelpunkt. Dazu eine verdammt große Liebe zu all den steirischen Regionen mit ihren Naturschönheiten und den historischen Bauten. Zudem Tierwohl und eine ausgeprägte Infrastruktur. Die Mobilität und ein ständig erneuertes Straßennetz nützen den zahlreichen Pendlern, den heimischen Betrieben, den Touristen usw. Die Steirer sind es gewohnt anzupacken, damit etwas weitergeht im Steirerland. Damit auch durch Leistung Geld vorhanden ist. Damit das Lebenswohl im demokratischen Weltbild ermöglicht werden kann. Damit Geld da ist für die Kranken und

Nicht nur in der EU, sondern auch im Bund und in der Steiermark wird dieses Jahr gewählt. Die steirische SPÖ schickt dafür erstmals Anton Lang als Spitzenkandidaten in den Wahlkampf. Aktuelle Umfragen sehen den stellvertretenden Landeshauptmann auf Platz eins. Wie blickt er den anstehenden Wahlen entgegen, ist die Zeit wieder reif für sozialdemokratische Themen und wie würde der „steirische Weg“ der Zusammenarbeit unter einem Landeshauptmann Lang aussehen?

Süd-Ost Journal: Die Steirerinnen und Steirer werden heuer drei Mal zur Wahlurne gebeten. Wie blicken Sie dem Superwahljahr entgegen?

Landehauptmann-Stellvertreter Anton Lang: Mit der EU-Wahl im Juni, der Nationalratswahl im Herbst und der Landtagswahl, die voraussichtlich im November stattfinden wird, stehen uns drei entscheidende und zukunftsweisende Wahlen bevor. Da spürt man natürlich eine gewisse Aufregung über alle Fraktionen hinweg. Ich persönlich freue mich sehr über das große Engagement und die Motivation in der steirischen SPÖ. Von den Stadt- und Ortsorganisationen mit unseren Bürgermeister:innen bis hin zur Landespartei packen viele Menschen mit an und wollen dieses Jahr erfolgreich gestalten. Diese Aufbruchstimmung ist sehr ansteckend!

Süd-Ost Journal: Welche Themen sind in den kommenden Monaten zentral?

LH-Stellvertreter Anton Lang: Die Themen, die das alltägliche Leben der Menschen betreffen: Im Bereich Gesundheit und Pflege konnten wir in den

Der „Menschenfreund“ Toni Lang setzt auf die politische Arbeit für die Menschen in der Steiermark. Damit auch die Zukunft wieder Sicherheit hat.

letzten Jahren viel erreichen – zum Beispiel ein neues Gehaltsschema für das Personal der steirischen Krankenanstalten. Es gibt aber auch noch viel zu tun, um unsere Gesundheitsversorgung auch zukünftig zu sichern.

Ein Dauerthema ist auch Bildung, insbesondere im elementarpädagogischen Bereich. Flexible und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung, auch im ländlichen Raum, ist essentiell für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Vor kurzem haben wir die Gehälter der Elementarpädagog:innen neu verhandelt, der nächste Schritt ist die schrittweise Reduktion der Gruppengrößen, damit alle Kinder ideal betreut werden. Dafür und für den Ausbau der Einrichtungen in den Städten und Gemeinden müssen wir viel Geld in die Hand nehmen. Das ist ein Investment in die nächsten Generationen.

Foto: SPÖ Steiermark

Süd-Ost Journal: Auch die Teuerungswelle spüren die Menschen nach wie vor stark …

LH-Stellvertreter Anton Lang: Ja, auch der Kampf gegen die Teuerung ist noch lange nicht vorbei. Einige Schrauben haben wir hier in der Steiermark schon gedreht – zum Beispiel mit dem Steiermark-Bonus, mit dem wir Menschen mit geringem Haushaltseinkommen gezielt unterstützen. Im Gegensatz zum Bund halte ich nämlich nicht viel vom Gießkannenprinzip. Stattdessen setzen wir uns ein, dass das Geld, das wir zur Verfügung haben, bei jenen Menschen ankommt, die es brauchen.

Süd-Ost Journal: Gesundheit, Bildung, Teuerung. Ist die Zeit wieder reif für sozialdemokratische Themen?

LH-Stellvertreter Anton Lang: Soziale Themen sind immer aktuell, denn sie treffen die Menschen am unmittelbarsten. Die Krisen der letzten Jahre haben gezeigt, dass nichts in unserem Alltag selbstverständlich ist. Es gibt viele Unsicherheiten: unsere Gesundheitsversorgung, Krisen in der Wirtschaft, die Teuerungswelle, gesellschaftliche Umbrüche. Wir als Politikerinnen und Politiker müssen dafür sorgen, dass es den Menschen gut geht und dass wir ihnen diese Unsicherheiten nehmen. Daran arbeiten mein Team und ich.

Süd-Ost Journal: „Für eine Steiermark, in der es allen gut geht“ ist das Motto der steirischen SPÖ. Was bedeutet das?

LH-Stellvertreter Anton Lang: Wir arbeiten für eine Steiermark, in der unsere Kinder beste Bildungschancen haben und in der ihnen alle Türen im Leben offenstehen. Wir setzen uns aber auch für eine Steiermark ein, in der wir gute

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ndeshauptmann-StellverThemen in der Steiermark

Schwachen... Für die Familien, für die Kinder, die Pensionisten und die alleinerziehenden Mütter. Damit auch Visionen für die Zukunft sich entfalten können. Dazu gehört speziell der weitere Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Der heute 64jährige Anton Lang war im Zivilberuf Direktionsrat in der Steiermärkischen Sparkasse. Im Jahr 2008 zog Toni Lang in den Steiermärkischen Landtag als Abgeordneter ein. Im Mai 2016 wurde er Landesrat und in Folge im Dezember 2019 Landeshauptmann-Stellvertreter. Als AKÖ-Funktionär liebt Toni Lang Sport und speziell den „Steirischen Fußball“. Dazu das glasklare obersteirische Wasser, aus dem das herrliche Gösser gebraut wird... In Folge das Süd-Ost Journal Interview mit Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang.

und sichere Arbeitsplätze haben, von denen man ohne finanzielle Sorgen leben kann. Und natürlich wäre die Steiermark nichts ohne ihre starken Regionen, die wir in Zukunft noch mehr fördern, ausbauen und vernetzen müssen.

Süd-Ost Journal: Bis zum Ende der Regierungsperiode sind es noch wenige Monate. Was wird jetzt noch umgesetzt? Wird noch gearbeitet?

LH-Stellvertreter Anton Lang: Eines ist für mich klar: Superwahljahr hin oder her – davon werden wir uns nicht verrückt machen lassen, sondern bis zum letzten Tag der Regierungsperiode unsere Arbeit verlässlich fortsetzen. Ein wesentlicher Punkt im heurigen Jahr ist der Bereich Wohnen, dem wir uns noch einmal verstärkt widmen werden.

Süd-Ost Journal: Aktuelle Um-

fragen sehen Sie auf Platz 1. Was würde ein Landeshauptmann Anton Lang anders machen?

LH-Stellvertreter Anton Lang: Umfragen sind natürlich immer nur eine Momentaufnahme, aber natürlich freut es mich, dass unsere hartnäckige Arbeit mit solchen Umfragewerten belohnt wird. In den Städten, Gemeinden und Regionen, wo die Sozialdemokratie Einfluss hat, sind die Lebensbedingungen besser und die Kommunen hervorragend entwickelt. Um unsere Regionen auch künftig sozial und gerecht zu gestalten, ist es von enormer Bedeutung, dass wir nach der Landtagswahl noch stärker sind.

Zur Frage, was ich anders machen würde: Wer mich kennt, weiß, dass ich ein leutseliger Mensch bin, der sich gerne austauscht und versucht, bei allen Anliegen, die täglich an

mich herangetragen werden, zu helfen – gut überlegt und mit dem Anspruch, eine nachhaltige Lösung zu finden. Ich will für die Menschen da sein – das ist unsere Aufgabe in der Politik. Es wäre mir eine große Ehre, mich für die Steirerinnen und Steirer als Landeshauptmann einsetzen zu dürfen.

Süd-Ost Journal: Im Vergleich mit den anderen Bundesländern ist hierzulande immer wieder die Rede vom „steirischen Weg“. Was zeichnet diesen Politikstil aus?

LH-Stellvertreter Anton Lang: Uns Steirerinnen und Steirern wird ja oft vorgeworfen, unseren steirischen „Sturschädl“ durchzusetzen – und bis zu einem gewissen Grad ist da natürlich etwas Wahres dran: In der Steiermark setzen wir uns für unsere Landsleute ein, sind hartnäckig und ehrlich. Aber der „stei-

rische Weg“ bedeutet auch, respektvoll zusammenarbeiten. Das haben wir die letzten Jahre erfolgreich in unserer Regierungskoalition geschafft und eine solche Zusammenarbeit auf Augenhöhe strebe ich auch für die Zukunft an.

Über Anton Lang: Der gebürtige Leobener/Hinterberger ist seit 2016 in der steirischen Landesregierung. Als LandeshauptmannStellvertreter steht er aktuell den Ressorts Finanzen, Verkehr, SPÖGemeinden und Tierschutz vor. Davor war er über 30 Jahre lang im Bankwesen tätig. Seit seiner Jugend engagiert er sich in der SPÖ und war 28 Jahre lang als Kommunalpolitiker in der Stadt Leoben tätig. Privat ist er begeisterter Fußballfan und Hobbysportler.

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Fotos: Land Steiermark
Die „große Radoffensive“ unterstützt der Verkehrslandesrat Toni Lang mit vollem Herzen. Somit dürfte auch Graz zur Radler-Metropole werden.
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Der LH-Stellvertreter Anton Lang freut sich über jedes gelungene Bauwerk für „leistbares Wohnen“ und die Verbesserung der mobilen Infrastruktur.

Fortschritt des B 68 waren noch nie so w

Landeshauptmann Christopher Drexler machte im Rahmen seiner südoststeirischen Bezirkstour auch bei Schauperl Logistik in Feldbach halt. Gerhard und Heinz Schauperl machten im Rahmen des Besuches kein Geheimnis daraus, dass die Umsetzung der B 68 für die Standortsicherung zentral ist. Das bereits 1929 gegründete Unternehmen mit

Hauptsitz in der Bezirkshauptstadt beschäftigt insgesamt 200 Mitarbeiter, Aktuell investiert der Logistiker 2 Millionen Euro in die ELogistik. Zwei Strom-LKWs und ein Speicher samt Tankstelle sollen einen Beitrag zum erklärten Ziel der Dekarbonisierung leisten. Warum der Ausbau der B 68 für den Transportunternehmer so wichtig

6. Mai 2024,

sendo in Gos

Küchenkräuter | Verwendun Referentin: Andrea Bregar g , 18-20 Uhr orf ng und Konservierung

ÖGB Südoststeiermark zu Besuch bei der HLW Feldbach

13. Mai 2024,

Erde lesen lernen | Methoden zur Verbesserung des Boden | Referentin: Anna Zora

27. Mai 2024, er

Verschiedene Beetformen | Vor- & Nachtteile von Hochbee

Hügelbeet, Ack r, ... , ... | Referentin: Anna Zora

3. Juni 2024,

sbach, 18-20 Uhr in Auer ehring. 18-20 Uhr in F ehring, 18-20 Uhr in F

Naturmat i Pammer

Weitere

Termine:

Kompostieren | Bauen mit Naturmateralien | das richtige et, a anna_ _zor susis_garten N Werkzeug | Referentin: Susi andrea_bregar

Rechte und Pflichten in einem Praktikum, faire Bezahlung, Ausund Weiterbildung, Gleichberechtigung, Teilzeitarbeit und Care Arbeit von Frauen anregend diskutiert. ÖGB-Regionalsekretär Karl Heinz Platzer bedankte sich für die großartige Zusammenarbeit bei den Schülern der HLW, den ausführenden Personen im ÖGB sowie bei den verantwortlichen Personen der HLW, die diesen Termin mit Ihren Schülern und dem ÖGB-Südoststeiermark ermöglicht haben. Foto: ÖGB Südoststeiermark

ÖGB-Südoststeiermark Frauenvorsitzende Maria Hauer, die ÖGBSteiermark Frauensekretärin Mag. Edith Fuchsbichler und der ÖGB-Landesjugendsekretär Simon Glauninger durften in der höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe in Feldbach zu den Themen „Die Arbeit des ÖGB, Kollektivvertrag, Pflichtpraktikum und Frauen in der Arbeitswelt“ einen Einblick aus Sicht des ÖGB geben. In einem spannenden Diskurs wurde mit den Schülern über

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Der ÖGB besuchte die Schüler der 3. Klassen der HLW Feldbach.
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LH Christopher Drexler (4.v.l.) mit der Geschäftsleitung von Schauperl Logistik Gerhard Schauperl (3.v.l.) und Heinz Schauperl (4.v.r.).

68-Ausbaus: „Wir so weit wie jetzt!“

ist, erklärt Gerhard Schauperl anschaulich: „Die B 68 hat aktuell sechs Meter Breite. EIn LKW ist von Spiegel zu Spiegel sechs Meter breit.“ Damit wird die B 68 hin zum übergeordneten Verkehrsnetz zum Nadelöhr. LH Drexler untermauerte das gemeinsame Anliegen: „Es vergeht fast keine Woche, in der ich mich nicht über den Stand der gerade laufenden Umweltverträglichkeitsprüfung erkundige.“ Scheitern könnte es nur noch an den Grundbesitzern.“, so Feldbachs Bürgermeister Josef Ober. LAbg. Franz Fartek attestierte schließlich: „Wir waren noch nie so weit wie jetzt. 90 Grundbesitzer sind bereit, mitzutun und die UVP geht in den nächsten Wochen ins Finale.“

Gestartet wurde die Bezirkstour in St. Stefan im Rosental mit einem Wirtschaftsfrühstück, ausgerichtet von Wirtschaftsbundobmann Manfred Walter. Danach ging es zur Tageswerkstätte Stephanus, im Anschluss in den neuen Kindergarten von Kapfenstein und schließlich in die Vorzeige-Fachschule Schloss Stein, in der auch die Pflegeausbildung eine zentrale Rolle spielt. Den Abschluss bildete der Wirtschaftsgipfel von WKO-Präsident Josef Herk bei Austrovinyl in Fehring.

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Landeshauptmann Christopher Drexler und LAbg. Franz Fartek.
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Fotos: Roman Schmidt

Mag.Michaela Künzel-Painsipp

NOTAR SPEZIAL

Was passiert, wenn man durch einen plötzlichen Unfall nicht mehr gesund wird und sogar jahrelang an lebenserhaltende Maschinen angeschlossen wird, diesen Zustand aber niemals im Leben so haben wollte? Mit einer Patientenverfügung kann man eine derartige Situation oder eine bestimmte Behandlung von vornherein ausschließen.

Sie gilt für den Fall, dass sich der Patient sowie die Patientin selbst nicht mehr äußern kann

Für den Ernstfall vorsorgen

WORAUFESBEIEINER PATIENTENVERFÜGUNG ANKOMMT

Es gibt zwei Arten bei den Patientenverfügungen - die verbindliche und die sonstige. An die verbindliche Patientenverfügung müssen sich die Ärzte halten (Ausnahme: Notfälle). Sie kann nur von Rechtsanwälten, Notaren oder rechtskundigen Mitarbeitern der Patientenvertretung geschrieben werden. Voraussetzung ist eine vorhergehende umfassende ärztliche Aufklärung. Die Patientenverfügung ist jederzeit widerrufbar. Sie verliert ihre Wirksamkeit auch, wenn sich der Stand der Wissenschaft mittlerweile erheblich geändert hat. Nach acht Jahren muss sie erneuert werden und erfordert wieder eine entsprechende ärztliche Aufklärung. Hat der Patient oder die Patientin in der Zwischenzeit schon die Entscheidungsfähigkeit verloren, gilt die Patientenverfügung unbefristet. Wird eine verbindliche Patientenverfügung nicht erneuert oder fehlt ihr eine Voraussetzung für die Gültigkeit, so gilt sie nur mehr als sonstige Patientenverfügung und ist nur mehr eine Orientierungshilfe zur Ermittlung des Patientenwillens

Notariat Künzel-Painsipp

Mag. Michaela Künzel-Painsipp

Mag. Kurt Painsipp

8330 Feldbach, Bürgergasse 40 Tel. 03152/4050-0, notar@kuenzel.at

Spatenstichfeier für Erweiterung des Radkersburger Hofes

Der Radkersburger Hof investiert in neue, moderne Einzelzimmer, zusätzliche Therapieflächen und innovative Therapiemöglichkeiten. Beim Zubau folgt man den Prinzipien der „Healing Architecture“. Bei strahlendem Sonnenschein fand vor Kurzem der Spatenstich für die erste Bauphase der Erweiterung statt. Neben Eigentümervertreter Dkfm. Florian Leebmann und Geschäftsführerin Mag. Michaela Krenn und dem Bürgermeister von Bad Radkersburg, Mag. Karl Lautner, war auch die Landespolitik durch LR Dr. Karlheinz Kornhäusl vertreten. Die erste Bauphase gilt dem Zubau zum bestehenden Haus Joseph, mit dem die Kapazität der Klinik Maria Theresia um 55 zeitgemäße, komfortable Einzelzimmer erweitert wird. Der Architekt hatte dabei den Auftrag, eine

• Körpereigenbluttherapie

• Infiltrationstherapie

• Einlagenbehandlung

• Arthrosetherapie (Hyaluronsäure)

• Arthroskopische Operationen (Schulter und Knie)

• Stosswellentherapie

• Gelenkersatz (Schulter, Hüfte, Knie)

gesundheitsfördernde Architektur zu schaffen – „Healing Architecture“, die den Genesungsverlauf der Patienten ebenso fördert wie das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Ab 2025 folgen der weitere Umbau der Klinik Maria Theresia sowie die Schaffung neuer Praxis- und Ordinationsräume. Die erneute Investition im Umfang von 10 Millionen Euro soll eine Optimierung der Kapazitäten ermöglichen und weiterhin den modernsten Standard in allen Einrichtungen des Hauses gewährleisten. Zum Top-Standard gehören heute Einzelzimmer mit viel Privatsphäre, maximalem Komfort und Möglichkeiten zur individuellen Betreuung. „Wir wissen, dass ein Wohlfühl-Ambiente wesentlich zu einem optimalen Genesungsverlauf beiträgt. Auch in dieser Hinsicht möchten wir un-

seren Ruf als führende Reha-Einrichtung weiter stärken“, begründet Geschäftsführerin Mag. Michaela Krenn diesen Schritt. „Wir setzen uns auch und gerade in Zeiten des Wandels intensiv mit den Bedürfnissen unserer Patienten auseinander. Das sind Menschen, die unter körperlichen Beschwerden leiden, Linderung suchen und ihre Lebensqualität bewahren möchten. Als Antwort darauf bieten wir in unseren Reha und Kur-Einrichtungen vermehrt Einzelzimmer an. Damit ermöglichen wir unseren Patienten neben therapeutischer Betreuung und der Hilfe bei der Lebensstilfindung auch einen privaten Rückzugsraum. Dies entspricht nicht nur dem Zeitgeist, sondern ist auch ein wesentlicher Bestandteil unseres therapeutischen Konzepts“, erklärt Primarius Dr. Wolfgang Kubik.

Effektive Behandlungsstrategien für optimale Ergebnisse

Als Sportorthopäde vertraue ich auf konservative Therapiemöglichkeiten, wie Stoßwellentherapie und verschiedene PRP-Therapien, um Verletzungen bestmöglichst zu behandeln.

Mir ist es wichtig, dass wir auch präventive Maßnahmen in Betracht ziehen und eventuell nötige Abklärungen treffen, um mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen. Durch die Untersuchung von Risikofaktoren und Beratung zu geeigneten Trainingsmethoden können Verletzungen vermieden werden. Ich halte mich stets über neue Forschungsergebnisse auf dem Laufenden, um meinen Patienten die beste Betreuung zu bieten. Bei Bedarf führe ich auch Operationen auf höchstem Niveau durch, um eine optimale Behandlung zu gewährleisten.

Falls Sie weitere Fragen haben oder Informationen zu speziellen Therapiemöglichkeiten oder vorbeugenden Maßnahmen benötigen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Ordination: Halbenrain 14 A, 8492 Halbenrain | Ordinationszeit: MO 8.00-17.00, DI 08.00-17.00 (Termin nach tel. Vereinbarung)

Mobil: 0664/75 48 45 88; e-mail: ordination@thomashoffelner.at; www.sportorthopäde-hoffelner.at

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Foto: Radkersburger Hof
Die Verantwortlichen und Ehrengäste beim feierlichen Spatenstich des Zubaus am Radkersburger Hof.
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Die Stadterhebung von Feldbach im Jahr 1884 durch Kaiser Franz Joseph I. jährt sich zum 140. Mal. Dieses 140jährige Jubiläum ist für uns Auftrag zurückzuschauen, im Heute inne zu halten, und verantwortungsvoll den Blick in die Zukunft zu richten. In die-

Kommentar von Bürgermeister

PROF. ING. JOSEF OBER

140 Jahre Stadt Feldbach

sen 140 Jahren haben die Bewohner und Gestalter dieser Stadt große Veränderungen erleben müssen und dürfen. Die demokratiepolitischen Errungenschaften von der Monarchie über das Wahlrecht, Erste Republik, Ständestaat, erste Verfassung, Zweite Republik und die Europäische Friedensunion, können sich sehen lassen. Die sozialpolitischen und menschlichen Errungenschaften konnten sich unsere Vorfahren nicht einmal vorstellen. Das baukulturelle Erbe, besonders in der Jahrhundertwende (Gründerzeit) und bis in die Neuzeit, macht Feldbach zu etwas Besonderem.

Die wirtschaftliche und technische Entwicklung ermöglicht uns heute, so gut und so komfortabel zu leben, wie keine Generation vor uns.

Mit dem Jubiläumsjahr wollen wir eine breite Diskussion auslösen, um die Vergangenheit zu würdigen, die Jetztzeit wertzuschätzen und ein neues Verantwortungsgefühl für eine menschliche, ökologische und wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit unserer Stadt und des Vulkanlandes zu wecken.

Sie sind alle eingeladen, sich im Jubiläumsjahr einzubringen und die Zukunft aktiv mitzugestalten.

Ihr Bgm. Prof. Ing. Josef Ober

PROGRAMMÜBERSICHT

POSTAMT 140 – Eine Sammlung von Grüßen an die Stadt

Dauer: 06.04.2024 bis 15.08.2024

Präsentation: bei der Abschlussveranstaltung am 13.09.2024

LITERATURWETTBEWERB DER STADT FELDBACH 2024 – „Das Vermächtnis“

Start: Samstag, 06.04.2024 / Ende der Einreichfrist: Montag, 24.06.2024

Preisverleihung: Freitag, 13.09.2024, 19.00 Uhr, Zentrum

DIE VERMESSUNG DER STADT

Samstag, 06.04.2024, 11.00 Uhr, Rathausplatz

Dauer: bis 15.09.2024 (gekennzeichneter Rundgang im öffentlichen Raum)

JOSEPH FREIHERR VON HAMMER-PURGSTALL

Donnerstag, 25.04.2024, 18.00 Uhr, Hammer-Purgstall-Gasse, und 19.00 Uhr, Tabor

DIE ENTWICKLUNG DER STADT VOR 140 JAHREN UND HEUTE

Donnerstag, 02.05.2024, 19.30 Uhr, Kunsthalle

Dauer: bis 26.05.2024, Di-So 11-17 Uhr

FESTAKT ZUM JUBILÄUM 140 JAHRE STADT FELDBACH

Donnerstag, 06.06.2024, 19.30 Uhr, Zentrum mit Landeshauptmann Mag. Christopher Drexler

ALLES GUTE – Künstlerinnen aus Feldbach

Donnerstag, 04.07.2024, 19.30 Uhr, Kunsthalle

Dauer: bis 28.07.2024, Di-So 11-17 Uhr

DIE ZWEITE ACHSE – Ein Portrait der Gleichenberger Straße und der Schillerstraße Mittwoch, 14.08.2024, 19.30 Uhr, Kulturwerkstatt, Franz-Seiner-Gasse 2

Dauer: bis 08.09.2024, Di-So 11-17 Uhr

FINALE

Freitag, 13.09.2024, 19.00 Uhr, Zentrum Verleihung des Literaturpreises, Präsentation der Gruß-Botschaften an die Stadt Feldbach sowie Rück- und Ausblick

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Foto: Stadt Feldbach
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Postamt 140: Eine Sammlung

Die Stadt Feldbach feiert das Jubiläum 140 Jahre Stadterhebung. Seit dem Jahr 1884 ist viel Zeit vergangen, und noch mehr hat sich die Jahrzehnte über ereignet. Die Stadt hat sich, so kann man es zusammenfassen, in eine gedeihliche Gegenwart entwickelt, und sie kann mit Fug und Recht von einer positiven Zukunft ausgehen. Eine Vielzahl von Umständen hat bewirkt, dass zwischen den Bürgerinnen und Bürgern von Feldbach und ihrer Heimatstadt eine ganz besondere Beziehung entstanden ist. Man wird hier geboren, wächst hier auf, besucht die Schulen, arbeitet hier, geht weg und/oder kehrt wieder zurück, findet Bekannte, Gleichgesinnte und Freunde, teilt mit anderen die Interessen und das Leben. Letztendlich eingebettet darin, was diese Stadt so alles zu bieten hat. Und da gibt es nicht so wenig zu entdecken und zu erleben. All das trägt zum Entstehen unserer höchst eigenen, einmaligen Identität bei. Man könnte sagen, die Stadt ist

ihren Bürgerinnen und Bürgern ans Herz gewachsen.

Wie lässt sich nunmehr der aktuelle Zustand dieser Identität in Worte fassen? Was ist das Beson-

dere an Feldbach im Jahr 2024? Wie könnte die Zukunft der Stadt aussehen? Was wünscht man dem 140 Jahr alten „Geburtstagskind“ Feldbach zu diesem Anlass? Was

verbindet man ganz persönlich mit dieser Stadt? Feldbach, meine Stadt! An welche „gemeinsamen Erlebnisse“ erinnert man sich? Was wollte man der Jubilarin schon im-

SEItE 16 WWW.SOJ.At 140 JAHRE STADT FELDBACH SüD-OSt JOURnAL c r c I gt f n r Unser Herz s z BKKS B S Bank Fe gt f schlä füür Ihre Wü , T 7 t t ldbach, Haup platz 1 z 7, T: 0 : ünsche. 7 : 03152/6 73320 -0, E: rud k f olf.g.greiner@bks.s.at , www k w..bks.s.at
Fotos: SOJ/R. Müller
Bgm. Prof. Ing. Josef Ober, Stadtamtsdirektor Mag. Philipp Huemer u. dessen Vorgänger Dr. Michael Mehsner.
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ung von Grüßen an die Stadt

mer einmal sagen? Die Stadt Feldbach lädt ihre Bürgerinnen und Bürger sowie all jene, die sich Feldbach verbunden fühlen, dazu ein, der Stadt zum hohen Geburtstag zu gratulieren, eine Nachricht zu schicken, einen Gruß zu diesem besonderen Anlass. Für Ihre Briefe, Postkarten, Fotos und mehr ist vor dem Rathaus ein Postkasten eingerichtet: Das Postamt 140.

Oder Sie wenden sich per E-Mail unter postamt140@feldbach.gv.at digital an die Stadt Feldbach.

Dauer: Bis zum 15. August 2024

Präsentation: bei der Abschlussveranstaltung am 13. September 2024 und im Magazin Lebenskultur Nr. 43 / Oktober 2024.

Im heurigen Jubiläumsjahr finden darüber hinaus auch zahlreiche Ausstellungen statt, auch der bereits traditionelle Literaturwettbewerb der Stadt Feldbach geht heuer bereits zum siebten Mal über die Bühne. Der heurige Thema lautet „Das Vermächtnis“. Die Stadt Feldbach weist darauf hin, dass der Be-

griff neben der juridischen Definition auch eine Verbindung zum heurigen Jubiläum zulässt. Denn mit der im Jahr 1884 durch Kaiser Franz Joseph I. erfolgten „Aufwertung“ des Ortes (Stadterhebung) ist ein gewisser Auftrag an die Nachgeborenen verbunden gewesen, eine Art „Vermächtnis der Vorfahren“ zu erfüllen: Nämlich diese Würde zu rechtfertigen, also die Stadt weiter zu entwickeln und in eine gedeihliche Zukunft zu tragen. Auch diese Situation bildet einen zulässigen und reizvollen Ausgangspunkt für einen Text. Alles in allem darf man gespannt sein, was sich die Autorinnen und Autoren zum Thema „Das Vermächtnis“ einfallen lassen.

Literaturwettbewerb 2024

Thema: „Das Vermächtnis“

Ende der Einreichfrist: Montag, 24. Juni 2024

Die Preisverleihung findet am Freitag, dem 13. September 2024 um 19.00 Uhr im „Zentrum“ statt.

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Das „Postamt 140“ wartet vor dem Rathaus auf Ihre Nachrichten.
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Bauernmarkt jetzt im A la Carte Guide

Qualität macht sich bezahlt – das wissen alle Besucher des Feldbacher Bauernmarktes sehr gut. Jetzt gab es sogar die offizielle Bestätigung dafür: Der Bauernmarkt zählt ab sofort zu den empfehlenswerten Einkaufsadressen. Er wurde vom A la Carte-Delikatessen-Guide als einer der Top-Betriebe ausgezeichnet. Neben den besten Restaurants und Weinen Österreichs listet der Guide A la Carte seit 2012

empfehlenswerte Lebensmittelund Feinkost-Adressen in ganz Österreich.

Der Feldbacher Bauernmarkt ist jetzt auch unter der Datenbank www.alacarte.at/delikatessenguide eingetragen.

Wer sich jedoch selbst von der Qualität überzeugen möchte, findet die Marktstände am Hauptplatz vor der Trafik in Richtung Gästeinformation. Durch Ihre Produktvielfalt

bereichern sie jeden Samstag von 7.30 bis 11.30 Uhr die Innenstadt.

„Mir ist es als Obmann des Steirischen Vulkanlandes und auch als Bürgermeister der Neuen Stadt Feldbach ein großes Anliegen, das Bewusstsein für den Anbau und den Kauf von regionalen Produkten zu fördern. Durch diese Auszeichnung wird sichtbar, dass regionale Lebensmittel mit erstklassiger Qualität einen immer höheren Stel-

lenwert bei den Konsumenten einnehmen. Ich gratulierte den Marktsprechern Michaela Stangl und Willi Grain und allen Feldbacher Marktstandlern zur wohlverdienten Auszeichnung als Lohn für ihre tägliche Arbeit, um uns, aber auch unsere Gäste, mit gesunden saisonalen Lebensmitteln zu beliefern“, freute sich Bürgermeister Prof. Ing. Josef Ober über diese Anerkennung.

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Essen und Trinken. Dank der professionellen Betreuung durch Fachpersonal des Roten Kreuzes, unterstützt von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, werden pflegende Angehörige entlastet - sie wissen, dass ihre Lieben gut aufgehoben sind. Anfragen von interessierten Tagesgästen und Menschen, die einige Stunden in der Woche ehrenamtlich mitarbeiten möchten, richten Sie bitte an Roswitha Schiefer, Tel. 0676 / 87 54 40 031.

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Bestens versorgt und unterhalten wird man in den RK-Tageszentren. Werbung
Foto: Wolfgang Trummer /Rotes Kreuz
Wohlfühloasen des Roten Kreuzes für SeniorInnen
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Foto: Stadt Feldbach
Das
Feldbacher Bauernmarktes
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HEIZUNG

Einkaufsstadt macht Lust auf genussvolles Flanieren

Endlich kommt der Sommer. Die steigenden Temperaturen steigern auch die Lust, durch Feldbach - die Einkaufsstadt an der Vulkanland Route 66 - zu flanieren.

Der Genuss kommt beim Shoppen nicht zu kurz. Und in der Längsten Straße der Mode im Südosten Österreichs, die wie ein Einkaufszentrum unter freiem Himmel in der florierenden Innenstadt zum Flanieren, Shoppen und Gustieren einlädt, präsentieren Fachhändler die neuesten Trends. Mode, Schmuck, Brillen, Schuhe, Geschirr, Lederwaren, Uhren, Kosmetik, Bücher, Elektronik oder Werkzeuge sorgen für einen umfangreichen Branchenmix. Kompetente Fachberatung hilft, das perfekte FrühlingsOutfit zu finden. Die vielfältige Gastronomie versüßt mit einladenden Gastgärten die Shopping-Tour. Ein abwechslungsreiches Kunst- und Kulturprogramm und der bunte Veranstaltungsreigen laden im Frühsommer zum genussvollen Besuch in der Bezirkshauptstadt Feldbach ein.

Eisessen in Feldbach

Feldbach hat wohl auch die bunteste Eisvielfalt der Region, spezielle Eissorten und hausgemachte Eiscreme, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Umso mehr lohnt sich ein Ausflug in die Bezirkshauptstadt!

Mit den ersten warmen Frühlingstagen wird sie in der Stadt auch wieder sichtbar. In Feldbach beginnt die Eiszeit. Flanieren Sie durch die Stadt und kosten Sie sich durch Feldbachs Eisvitrinen. Und auch bei der Sortenvielfalt gilt: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wer kann dem schon widerstehen?

Foto: Bernhard Bergmann

Genussvolles Flanieren, Einkaufen und Verweilen in der Stadt Feldbach.

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Feldbach in Bewegung

Feldbach ist die fünftgrößte Stadt der Steiermark und die Bezirkshauptstadt der Südoststeiermark, direkt an der Vulkanland Route 66 und der Schlösserstraße gelegen. Neben kulinarischen und erlebnisreichen Highlights locken bestens markierte Radund Wanderwege zum aktiven Naturgenuss.

Überzeugen Sie sich selbst: Feldbach ist die Stadt, die alles hat! Der bunteste Kirchturm der Welt mit 72 m Höhe ist das Wahrzeichen

Feldbachs und steht als Symbol für ein „Miteinander Leben in Vielfalt“. 7000 Farbfelder wurden mit 38 unterschiedlichen Farben bemalt. Tipp: gleich hinter dem bunten Hingucker befindet sich das Heimat.Museum im Tabor und der Dekalogweg, die skulpturale Umsetzung der 10 Gebote, übersetzt in unsere Zeit. Weiters zählt die Altstadtgasse zu den beliebtesten Ausflugszielen in Feldbach. Historisch und wunderschön zum Flanieren.

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Die Gastgärten haben ebenfalls wieder Saison.
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Foto: Bernhard Bergmann

1. Mai Radltag am Raabtal-Radweg

Der Raabtal-Radweg ist eine beliebte Destination zu allen Jahreszeiten, vor allem im Frühjahr. Am 1. Mai findet seit fast zwanzig Jahren der Auftakt dieses beliebten Radweges, mit einem großen Frühschoppen am Zielort in Feldbach statt. ORF-Moderator Erich Fuchs wird den Radltag wieder übers Radio begleiten und auch für Live-Einstiege während der Fahrt sorgen. Ganze 105 Kilometer fährt man vom Ursprung weit oberhalb der Gemeinde Passail bis nach Jennersdorf im südlichen Burgenland. Der sogenannte „R11“, der gemeinsam mit dem Land Steiermark und den Raabtal-Radlwirten entwickelt wurde, zählt zu einem der meist besuchten Radwege Österreichs. www.raabtal-radweg.at

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Fotos: Stadt Feldbach 22/23-süd.qxp_Layout 1 18.04.24 22:18 Seite 1

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Terminvereinbarungen unter:

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1. Kindergemeinderat in Feldbach

Der erste Kindergemeinderat der Stadtgemeinde Feldbach wurde offiziell angelobt. Als Vertreter aller Kinder der Stadt Feldbach durften Kinderbürgermeisterin Hanna Tappauf und Kinderbürgermeister Kevin Friedl sowie ihre Vertreter Amelie Reiß und Samuel Scheer und die weiteren Kindergemeinderäte ihr Gelöbnis mit den Worten „Ich gelobe“ leisten. Sinn und Zweck des Kindergemeinderates ist es, den Kindern die Aufgaben einer Gemeinde näher zu bringen, ihr Demokratieverständnis zu stärken und gemeinsam kindgerechte Projekte umzusetzen.

Maßnahmenprogramm Straßenbeleuchtung

Die Stadtgemeinde Feldbach konnte zeitgerecht das Maßnahmenprogramm Straßenbeleuchtung anlässlich des Energiemonitorings zur Steigerung der Energieeinsparung mit Ende des vorigen Jahres abschließen. Das Programm umfasste die digitale Aufnahme von 2.572 Lichtpunkten mit in Summe 2.645 Leuchten sowie der 123 Einschaltstellen im gesamten Gemeindegebiet. Im Anschluss wurden

Im Zentrum Feldbach wurden kürzlich feierlich 31 Kindergemeinderäte angelobt.

Maßnahmen zur Stromreduktion dahingehend getroffen, dass die Umrüstung von 392 Leuchten auf LED-Technologie erfolgte und die Einschaltzeiten auf die Priorität des Straßennetzes abgestimmt wurden. Zusätzlich wurden alle 123 Einschaltstellen auf ihren elektrotechnischen Zustand über-

prüft und bei Handlungsbedarf wieder auf den normenkonformen Stand gebracht. Sämtliche Montagearbeiten beim Leuchtentausch erledigten die Elektriker des Städtischen Bauhofes mit dem neu angeschafften LKW mit Arbeitsbühne. Großes Augenmerk wurde auf

die Entfernung unnötiger Leuchten und Strahler bei Gemeindegebäuden und im öffentlichen Raum gelegt, und es soll nach ersten Hochrechnungen eine Einsparung von 172.500 kWh beziehungsweise – auf Basis des aktuellen Strompreises – von etwa 65.000 Euro erzielt werden.

Feldbacher Sommerspiele

Das größte und traditionsreichste Festival in der Kulturstadt Feldbach, die Feldbacher Sommerspiele, finden heuer von 27. Juni – 13. August statt.

Wie gewohnt bietet die Veranstaltungsreihe eine vielfältige Mischung verschiedener Sparten und Ausformungen von Kunst und Kultur. Der Bogen reicht von bildender Kunst über Volksmusik, Literatur und Dichtung, Pop, Kabarett oder Performance bis hin zum Jazz, außerdem Spartenübergreifendes.

Die heimische Szene ist umfassend vertreten, dazu kommen, wie gewohnt, Gäste aus nah und fern. Allesamt werden sie für unterhaltsame, spannende und gesellige Sommerabende sorgen, soweit es das Wetter zulässt, vielfach unter freiem Himmel.

Höhepunkte sind unter anderem die Konzerte mit Boris Bukowski am 26. Juli und Kurt Keinrath & Florian Trummer am 12. Juli mit „The Stones Songbook“ im Tabor-Innenhof, oder ein Chansonabend mit TV-Star Nicole Beutler am 13. August im Zentrum Feldbach.

Alle Infos zum Programm und den Terminen finden Sie auch im Internet unter www.feldbach.gv.at

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Foto: Stadt Feldbach

Europäische Impfwoche im Zeichen der HPV-Impfung

Noch drei Impftage mit Impfbus in Hartberg, Gleisdorf und Schladming von 25. bis 28. April

Die HPV-Impfung steht im Mittelpunkt der Europäischen Impfwoche 2024. An drei Impftagen – am Donnerstag, 25. April in Hartberg von 10 bis 17 Uhr, am Samstag, 27. April in Gleisdorf von 8 bis 15 Uhr und am Sonntag, 28. April in Schladming, 9 bis 12:30 Uhr hält ein eigener Impfbus jeweils am Hauptplatz in den drei Städten. Bei diesen Impftagen gibt es im Impfbus nicht nur die HPV-Impfung gratis für alle bis zum 21.

Geburtstag, sondern ebenso kostenlos die Masern-MumpsRötreln-Impfung (unabhängig vom Alter) sowie die DiphterieTetanus-Keuchhusten-PolioImpfung für alle bis zum 15. Geburtstag. Selbstverständlich gibt es diese und mehr Impfungen auch bei allen niedergelassenen Impfärzten sowie bei den öffentlichen Impfstellen zu deren Öffnungszeiten.

Pro-Tipp: Impfpass und e-Card nicht vergessen!

Leibnitzerfeld Wasserversorgung

erweiterte Photovoltaikanlage

Die Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH (LFWV) hat einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energieversorgung erreicht. Mit der offiziellen Inbetriebnahme der von 10 kWp auf über 120 kWp erweiterten PV-Anlage am Firmenstandort steigert das Unternehmen zudem die Effizienz seiner Wasserversorgung. Die Erweiterung wurde mit einer Investitionssumme von rd. 200.000 Euro realisiert. Die Inbetriebnahme wur-

de kürzlich von den Eigentümervertretern der LFWV, darunter Bgm. Michael Schumacher, Bgm. a.D. Wolfgang Neubauer, Bgm. Franz Hierzer und GF Franz Krainer, durchgeführt. Mit der erweiterten Kapazität wird die Anlage einen erheblichen Teil des Strombedarfs am Firmenstandort (inkl. 5 Brunnenanlagen) abdecken. Die LFWV setzt damit ein klares Zeichen für die Bedeutung von erneuerbaren Energien und Umweltschutz.

WIKI Kindergarten Mühldorf hilft

Mit dem Thema „Zwei helfende Hände sind an mir, schau, eine reiche ich dir!“ wurde im WIKI Kindergarten Mühldorf die Fastenzeit eingeleitet. Gemeinsam wurde überlegt, wie man – egal ob symbolisch oder wortwörtlich – eine helfende Hand reichen kann. Im Zuge dessen fand auch eine Spendenaktion von „Die Krone hilft – Steiermark“ seinen Platz. Mit der Hilfe der Eltern konnte man einer von einem Schicksalsschlag getroffenen Familie mit einem Spendengeld in der Höhe von 642,40 Euro aushelfen.

Impftag

am Hauptplatz in Hartberg

Donnerstag, 25. April 2024, 10-17 Uhr

am Hauptplatz in Gleisdorf

Samstag, 27. April 2024, 8-15 Uhr

Europäische Impfwoche 2024

Impfungen nützen, weil sie schützen!

DIPHTHERIE, TETANUS, KEUCHHUSTEN & POLIO: Gratis bis zum 15. Geburtstag

HUMANE PAPILLOMAVIREN (HPV): Gratis bis zum 21. Geburtstag

MASERN-MUMPS-RÖTELN: Gratis in jedem Lebensalter

Den Impfschutz auffrischen oder ergänzen ist wichtig und richtig.

Nutzen Sie diesen Impfbus für sich und Ihre Familie.

Wir beraten Sie gerne!

Bitte Impfpass und eCard mitbringen!

Selbstverständlich gibt es diese und mehr Impfungen auch bei allen niedergelassenen Impfärztinnen und -ärzten sowie den öffentlichen Impfstellen zu deren Öffnungszeiten.

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11:07:44
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Foto: Leibnitzerfeld Wasserversorgung
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Altbürgermeister Wolfgang Neubauer, Bgm. Michael Schumacher, Bgm. Franz Hierzer und GF Franz Krainer (LFWV GmbH).

FREIZEIT& REISETIPPS

HEURIGEN SCHENKE WOLF: Jeden 1. Sonntag im Monat Frühschoppen mit Mittagessen

Nächster Termin: 5. MAI 2024

MUTTERTAGSFAHRT NACH MARIA SAAL mit Herrn Stadtpfarrer Franz Brei 06.05.2024

Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 99.-

KROATIEN MIT ALL INKL:

MUSIK & TANZ AM MEER

Fanfahrt mit den jungen Wölfen - Vrsar

09.05.-12.05.24

Preis pro Person, All Inklusive ab: € 399.-

ÜBERRASCHUNGSFAHRT

20.05.-21.05.24 Preis pro Person ab: € 179.-

PORTOROZ Life Class Roulette****

21.05.-24.05.24

Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 335.-

24.06.-27.06.24 Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 355.-

FRONLEICHNAM - POREC

30.05.-02.06.24 Preis pro Person all inklusive ab: € 359.-

FERIEN: BADEREISE RABAC

26.07.-31.07.24

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Preis pro Person im DZ ab: € 699.-

Preis pro Person im DZ ab: € 569.Kinder bis 8 Jahre frei im DZ!

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Filiale in Feldbach T: 03152 / 61 185 TAXI WOLF T: 0664 / 501 11 61

ALLE TERMINE: www.wolf-reisen.at

Abflug ins Urlaubsvergnügen

Der Sommer schickt schon seine Vorboten und mit den warmen Temperaturen steigt die Sehnsucht nach Strand und Meer. Bis zu sieben wöchentliche Flüge gehen ab Graz im Sommerflugplan alleine nach Antalya, vier sind es nach Palma de Mallorca und Heraklion sowie drei nach Rhodos.

Beliebtestes Sommerurlaubsland der Steirer:innen bleibt weiterhin Griechenland mit acht Destinationen wie z. B. Kreta, Kefalonia oder Skiathos.

Auch der Trend, die Saison auszuweiten, spiegelt sich im Programm wider. So geht es am Beginn und am Ende des Sommerflugplans nach Teneriffa und Gran Canaria, andere Destinationen, wie Brac, Calvi, Paros und

Larnaca stehen länger am Flugplan als bisher. Eine Reihe von Kurzketten und Sonderflügen heben nach Tivat, Madeira und Paphos ab.

Für eine Städtereise bieten sich schließlich die Direktflüge nach Berlin, Hamburg und Zürich optimal an. www.flughafen-graz.at

Rolf Majcen bestieg alle Gipfelkreuze im Burgenland an nur einem Tag

Rolf Majcen ist zu allen 23 Gipfelkreuzen gelaufen.

Foto: www.rolf.majcen.com

Das Burgenland verfügt insgesamt über 23 Gipfelkreuze, davon stehen drei immerhin auf einer Höhe von über 800 Metern. Extremsportler Rolf Majcen beschloss kürzlich, in einer 16-stündigen Tour zu allen Kreuzen zu laufen. Die Verbindungen dazwischen legte er mit dem Auto zurück, trotzdem hat er für sein Spontan-Projekt stolze 36 km und über 1.500 Höhenmeter im Laufschritt bewältigt. „Es ging dabei aber nicht um körperliche Leistung, sondern um das Gesamterlebnis”, betont der Sportler.

Golfurlaub in den Kärntner Nockbergen

Spektakuläre Spielerlebnisse am Golfplatz Bad Kleinkirchheim und Erholung pur im Kolmhof. Der Golfplatz in Bad Kleinkirchheim liegt sehr spektakulär in den Kärntner Nockbergen auf 1.100 m Seehöhe. Mit einer Länge von fast 6.000 Metern ist er eine anspruchsvolle Herausforderung für alle Handicapklassen. Erleben Sie alpines Golf mit engen Fairways - angelegt in einer Achterschleife - mit unterschiedlichen Geländestufen und Wasserhindernissen, die man nur mit strategischem Golfspiel erfolgreich bewältigt. Der beste Ausgangspunkt für einen unvergesslichen Golfurlaub ist das nahege-

Ein unbeschreibliches Spielgefühl mit wunderbarer Aussicht.

legene Hotel Kolmhof****, das für Golfbegeisterte unschlagbare Angebote bereithält. So zum Beispiel das ALPEN-ADRIA-GOLFERLEBNIS inkl. 3, 4 oder 5 Nächte im Doppelzimmer Kärnten mit Verwöhnpension, kostenlose Benützung des Wellnessbereiches auf über 1000m² mit beheiztem Außenpool, hoteleigener Badestrand am Millstätter See, die Kärnten Card gratis, 1 wohltuende Golfermassage, ALPE-ADRIAGOLF-CARD mit 3, 4 oder 5 Greenfees und vieles mehr!Jetzt buchen unter www.kolmhof.at

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Foto: Springer/Karpathos
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in Leipzig

Neues Rathaus

DAS GEWINNSPIEL

Gewinnen Sie drei Übernachtungen mit Vollwert-Frühstück für zwei Personen im Biolandhaus ARCHE in Eberstein

Abermals starten wir für unsere vielen Leser ein neues Gewinnspiel mit einem „bio-bewussten” Hauptpreis. Dem Gewinner dieser Runde winkt nämlich ein Gutschein für drei Übernachtungen für zwei Personen im ersten Ökohotel Österreichs und dem ersten Biohotel Kärntens, dem Biolandhaus ARCHE in Eberstein. Mit im Paket ein Bio-Frühstücksbuffet mit viel Obst & Gemüse, sodass der Tag bereits gesund beginnt!

Die ARCHE wurde Ende der 70er Jahre erbaut und Ilmar senior und Rosalinde Tessmann waren sehr mutig, auf diesem Standort ein Biohotel zu errichten. In der Übersetzung aus dem Griechischen bedeutet ARCHE „der Anfang”, und so sollte das Haus ein „neuer Anfang unserer Gesundheit” sein - war es ursprünglich auch als Kneipp-Kurhotel eingereicht. Der Weitblick, die Ruhe und der Kraftort des Biolandhauses bieten Wellness auf natürlichste Art. Der Schwerpunkt des Ökohotels ist bis heute die laktovegetabile Vollwertküche, geprägt von Dr. M. O. Bruker, die man zu einmaliger Qualitätsspitze im Land entwickelt hat. Die Lebensmittel kommen frisch -

Gewinnen Sie mit dem Süd-Ost Journal einen Bio-Urlaub zum Durchatmen beim Bio-Pionier.

lebendig - vom Bio-Garten auf den Tisch. Auf der Menükarte steht, was Saison hat und in der Region wächst. Das Wasser aus der hauseigenen Wald-Felsquelle ist beste rechtsdrehende Trinkwasserqualität. Die „grün“-denkende Gastgeber-Familie Tessmann ist in vielen Bereichen ein Pionier: Das beginnt beim Mau-

Foto: Biolandhaus ARCHE

erwerk aus Ziegeln und endet bei den Möbeln aus Vollholz. Dazwischen liegt Lehmputz und alles, was der Gesundheit dienlich ist und das Wohlbefinden steigert. Eberstein ist reich an Geschichtemystische Landschaften mit weiten Blicken und himmlischer Ruhe laden zum Verweilen und Durchatmen ein. Um eine solche Atempause im Biolandhaus ARCHE zu gewinnen, müssen Sie die Gewinnfrage richtig beantworten. Diese lautet: „In welchem Bundesland befindet sich das erste Ökohotel Österreichs?”. Postkarte zur Hand nehmen und die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführenvergessen Sie nicht die Gewinnantwort darauf zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at

Einsendeschluss ist der 13.05.2024.

Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!

SEITE 27 WWW.SOJ.AT REISEN SÜD-OST JOURNAL Foto: Shutterstock
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Die Stadt Leipzig ist startkla

Der Countdown läuft! Angekommen am Leipziger Hauptbahnhof, wird man von einem glänzenden EM-Pokal begrüßt, der am Hauptgang thront. Ein Display zeigt die noch verbleibenden Tage und Stunden an. Ein paar Monate vor der EM liegt das Fußballfieber noch nicht ganz in der Luft. Dafür aber die unglaublich vielfältigen Gerüche der unzähligen Cafés und Restaurants im riesigen Food-Bereich des Hauptbahnhofes. Über 140 Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Dienstleister auf drei Etagen füllen das Innere des Hauptbahnhofes auch abseits des Reiseverkehrs mit Leben. Ein Hauptbahnhof, wo das Warten auf den nächsten Zug nicht schwer fällt, denn man kommt aus dem Staunen angesichts der gelungenen Modernisierung im Innenbereich fast nicht heraus.

Vom 14. Juni bis zum 14. Juli feiert Deutschland (vielleicht) wieder sein Sommermärchen, denn zu dieser Zeit findet die Fußball-Europameisterschaft der Männer in Deutschland statt. Zehn deutsche Städte heißen Fans und FußballNationalmannschaften aus 23 wei-

teren Nationen willkommen. Darunter natürlich auch Leipzig. In der Red Bull Arena (während der EM Leipzig Stadion) werden drei Vorrunden- und ein Achtelfinalspiel stattfinden. Das Stadion wurde für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 neu gebaut und liegt eingebettet in dem begrünten Wall des „alten“ Zentralstadions, dessen Hauptgebäude erhalten blieb. Das Zentralstadion war mit 100.000 Sitzplätzen das größte Stadion Deutschlands. Die Red Bull Arena ist die Heimspielstätte des Bundesligisten RB Leipzig. Allen Fußballfans wird in Leipzig einiges geboten. Die große Fan Zone Augustusplatz ist im gesamten Zeitraum der Europameisterschaft der zentrale Treffpunkt für alle Fußballfans, Leipziger und Gäste. Mit Public Viewing aller 51 Spiele, Bühnenprogramm und vielen Aktionen und Mitmachangeboten ist sie neben dem Stadion der wichtigste Schauplatz für das große europäische Fußballerlebnis in Leipzig. Der Eintritt ist frei. Auch die Leipziger Innenstadt soll vom Fantrubel der EM profitieren. Die Bars und Kneipen werden ebenfalls Public Viewing anbieten. Wer noch Das

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Gewandhaus ist eine der kulturellen Institutionen Leipzigs. Faszinierende neue Ausstellung „Die Kathedrale von Monet“.
Foto: uslatar / Shutterstock.com
Traditionelles Leipziger Allerlei im Restaurant Weinstock am Markt.
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Die Red Bull Arena ist eines der wenigen großen Stadien in Deutschland, die sich mitten in der Stadt befinden. Ein großer Vorteil bei der EM.

Im Hauptbahnhof werden die Tage und Stunden gezählt. Die Skyboxen sind auch bei den Turnierspielen für die absoluten VIPs reserviert.

tklar für die UEFA EURO 2024

an das polarisierende Thema Alkoholausschank im Vorfeld der letzten WM in Katar denkt, braucht sich diesmal darüber keine Gedanken machen. Bei dieser EM in Deutschland fließt das Bier garantiert in Strömen!

Alle, die dazwischen auch mal ein anderes Programm brauchen, oder mit Fußball gar nichts am Hut haben, sollten wissen, dass Leipzig ein wahres Kulturjuwel ist. Als Musikstadt hat Leipzig eine große Tradition und eine äußerst lebendige Gegenwart. Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Clara und Robert Schumann, Richard Wagner, Gustav Mahler... Die Liste liest sich wie das Who’s who der Musikgeschichte, ist dabei aber noch lange nicht einmal vollständig. All diese Musiker und Komponisten lebten oder wirkten in Leipzig und machten die Stadt zu einem Mekka für Musikfans. Und das ist bis heute so. Davon zeugen die zahlreichen renommierten Ensembles und Klangkörper dieser Stadt: angefangen beim Gewandhausorchester und dem MDR Sinfonieorchester über den weltberühmten Thomanerchor bis hin zur Oper, einer der ältesten bürgerlichen Musiktheaterbühnen Europas, zu der auch eine Ballettcompany und die Musikalische Komödie gehören.

Das Gewandhaus, dessen Orchster zu den besten der Welt zählt, ist eine der renommiertesten Kultureinrichtungen der Stadt Leipzig und begeistert jährlich rund eine halbe Million Besucher. Künstlerpersönlichkeiten wie Felix Mendelssohn Bartholdy, Arthur Nikisch, Kurt Masur und Riccardo Chailly prägten als Gewandhauskapellmeister eine einzigartige Musikkultur. Und natürlich stehen immer wieder Höhepunkte an, wie das Schostakowitsch-Festival 2025, das Andris Nelsons mit seinen beiden Ensembles, dem Gewandhausorchester und dem Boston Symphony Orchestra, gestalten wird.

Im Panometer Leipzig wartet seit März eine besonders

spektakuläre Ausstellung nur darauf, besucht zu werden. Mit „Die Kathedrale von Monet - Freiheit des Malens“ beschreitet der Berliner Künstler Yadegar Asisi neue Wege in seinem Gesamtwerk: Erstmals wurde ein Panorama in einer Größe von 6 x 2 Meter in seinem Atelier in Öl auf Leinwand gemalt, bevor es hochauflösend digitalisiert und gedruckt wurde und derzeit im Panometer als beeindruckende 360°-Installation gezeigt wird. Ein echtes Kunsterlebnis. Das Panorama mit einer Höhe von 32 Metern wird Sie bestimmt auch in seinen Bann ziehen. Erwähnen muss ich auf jeden Fall auch das GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig. Dieses feiert heuer

sein 150. Jubiläum. Das Museum zählt europaweit zu den führenden Häusern für Gestaltung und angewandte Kunst. Gezeigt werden wechselnde Ausstellungen zu Kunsthandwerk und Design, Fotografie und Architektur. Der Eintritt in die ständige Ausstellung ist heuer gratis. Daneben sind mehrere Sonderaustellungen geplant. Infos zum Pogramm unter www.grassimak.de. Lustig geht es im Krystallpalast Varieté zu. Die Show „Varieté der Extreme“ mit außergewöhnlichen Artisten ist sehr unterhaltsam. Spaß und Nervenkitzel garantiert!

Zahlreiche Infos zu Leipzig & der Region finden Sie unter www.leipzig.travel

Die Gasthausbrauerei Bayerischer Bahnhof neben dem gleichnamigen S-Bahnhof ist eine Top-Adresse für alle Bierfans und bietet auch einen einladenden Biergarten.

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Fotos: SOJ/Dorian Krois (2-7)

Muscaris 2023

Im Glas mineralisches Gold. Im Duft fruchtige Aromen. Im Geschmack pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Citrus, Weingartenpfirsich, Netzmelone und Sternfrucht mit einer Umrahmung von Muskat. Fruchtig-süffiges Gaumenspiel. Eine PIWI-Züchtung aus Solaris und Gelben Muskateller. Im langen Abgang ein perfekter, fruchtiger Genuß. Passt bestens zur Pasta mit Gambas. Weiters zur gegrillten Dorade mit Rosmarinerdäpfeln. Zudem zu „Miesmuscheln Rapiada“ in der feurigen TomatenKnoblauchsauce. Alc. 11,7%vol. /

Ab Hof: € 9,-

Weingut Winkler-Hermaden

8353 Schloss Kapfenstein

Tel. 03157/2322

www.winkler-hermaden.at

Welschriesling 2023

Im Glas mineralisches Gold. Im Duft feines apfeliges Aroma. Im Geschmack erfrischende Säure mit fruchtigen Extrakten nach steirischen Äpfeln. Aromatisch süffiges Gaumenspiel. Im langen Abgang die wunderbare geschmackliche Darstellung eines herrlich leichten und eleganten Welschrieslings mit feinen Nuancen nach Citrus und Karamell. Passt bestens zum steirischen Backhendl mit Erdäpfelsalat. Weiters zur Buschenschank-Brettljause mit Bauernbrot. Zudem zum gebratenen Welsfilet mit Petersilerdäpfeln.

Ab Hof: € 6,70

Weinhof Krachler

8262 Ilz, Hochenegg 13 Tel. 03385/558

www.weinhof-krachler.at

Pinot Noir

Ried Josefsberg 2022

Im Glas schimmerndes Rot. Im Duft Aromen nach Waldbeeren, Orange und Zwetschken. Im Geschmack sanfte Tannine mit fruchtigen Extrakten nach Brombeeren, Blaubeeren, Kirschen und Zwetschken. Fleischig, süffiges Gaumenspiel, gewürzt mit wilden Kräutern. Im Abgang ein Rotweinerlebnis der filigranen Art bis mit feinen Ansätzen nach Orange. Passt bestens zu Wildhasenkeulen mit Bandnudeln. Weiters zum Maibockfilet mit Spargel sowie zu gebratenen Kalbsnierndln.

Ab Hof: € 22,50

Weinhof Sabine David,vlg. Ritter

9470 St. Paul, Loschental 8 Tel. 0680 3027100

www.vulgoritter.at

Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

Eruption Brut ist höchster Sektg

VON DORIAN KROIS

Wenn es um Sekt und Schaumwein im allgemeinen geht, ist der Begriff Champagner oft nicht weit. Ständig werden mit dem „festlichsten aller Getränke“ aus Frankreich Vergleiche gezogen. Die Herstellung von Champagner ist streng reguliert und genau das macht ihn zu etwas ganz Exquisitem und Besonderen. Hochwertige Grundweine mit der hauptsächlichen Fokussierung auf die drei Burgundersorten Chardonnay, Pinot Meunier und Pinot Noir (erlaubt sind für die Produktion von Champagner insgesamt sieben Rebsorten), Flaschengärung (Méthode Traditionelle) samt einer verlängerten Reifung auf der Hefe sind die Eckpfeiler der edlen Champagner.

Qualitativ können die österreichischen Winzer mit den Franzosen aber schon mithalten. „Ein Sekt ist immer so gut wie sein Wein“, lautet ein bekannter Werbeslogan. Und da spielt Österreich in der höchsten internationalen Klasse mit, wie wir Weinfans wissen. Bereits 2015 wurde mit einer dreistufigen Qualitätspyramide (Sekt Austria, Sekt Austria Reserve und Sekt Austria Große Reserve) samt umfangreichen Parametern zudem eine Klassifizierung für österreichischen Qualitätssekt eingeführt, um diesen ganz klar zu definieren.

Jeweils vorgeschrieben ist dabei neben der Produktionsmethode (ab Sekt Austria Reserve ausschließlich Flaschengärung) sowie der Reifezeit auf der Hefe auch die Herkunft der Trauben. Bei Sekt Austria Große Reserve dürfen diese nur aus einer Gemeinde stammen. Beachten Sie hierbei auch, dass

für „Sekt Austria“ klassifizierten Sekt alle Rebsorten verwendet werden dürfen, die auch für die Produktion von Qualitätswein zugelassen sind. Wer also den typischen Geschmack eines Champagners schätzt, sollte eher zu Sekt aus Burgundersorten greifen. Zum Beispiel zum Eruption

Brut (Sekt Austria Reserve), der aus den Sorten Chardonnay, Weißburgunder und Pinot Noir produziert wird. Das besondere am Eruption Brut ist, dass er aus den Trauben aller neun Eruptionswinzer produziert wird. 2013 war der erste Jahrgang. Die Reben stehen auf Muschelkalk und Basalt, die Trauben werden von Hand gelesen, schonend Ganztrauben gepresst und in großen Holzfässern spontan vergoren. Die Ausbeute nach der Pressung liegt gerade einmal bei 50 Prozent. Nach der traditionellen

Flaschengärung und einer 18monatigen Hefelagerung auf der Flasche, wurde der aktuell erhältliche Eruption Brut 2020 im November 2022 degorgiert. Feine Perlage, ein vielschichtiges Geschmacksbild mit fruchtigen Noten von Birne und reifem Apfel, sowie Brioche und Nougat und eine elegante Säurestruktur machen den Sekt auch zu einem hochkarätigen Speisenbegleiter. Der noch auf der Hefe lagernde 2021er, wird mit mehr als 30 Monaten eine deutlich längere Reife auf der Hefe haben und seine Premiere

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WEIN TIPPS
Der Eruption Brut ist das gemeinsame Produkt der neun Eruptionswinzer aus dem Vulkanland.
Fotos: SOJ/Dorian Krois (1,2)
Nach Abschluss des Gärprozesses lagert der Sekt zur Reifung „auf der Hefe“, je länger desto feinperliger das Mousseux.
Foto: dieAbbilderei
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Sektgenuss aus dem Vulkanland

beim „Sektgeflüster“ am 23. November 2024 im Weinschloss Thaller feiern. Früher wurde die Sektproduktion, also die Versektung der Grundweine aus logistischen Gründen an darauf spezialisierte Betriebe ausgelagert, wie an Hannes Harkamp in der Südsteiermark. Denn Sekt zu machen ist aufwendig und zeitintensiv. Auch wenn zum Beispiel das sogenannte „Rütteln“, um die Hefe abzutrennen und den Sekt degorgieren zu können, heute in der Regel von Maschinen durchgeführt wird. Nun ist Alois Gollenz, der im vergangenen Februar zum neuen Obmann der Eruptionswinzer gewählt wurde und erst seit 2020 bei der Winzergruppe dabei ist, mit seinem Weingut in Tieschen für die Versektung des Eruption Brut zuständig. Der Betrieb von Alois Gollenz war über Generationen hinweg stets eine gemischte Landwirtschaft, wo Wein nur eine

Für die „Bubbles“

Nebenrolle spielte. Die Begeisterung für den Weinbau hat den Tieschener jedoch schon früh so sehr gepackt, dass er sich für seine Ausbildung für die Fachschule Silberberg entschieden und sich später komplett auf den Weinbau spezialisiert hat. Mitt-

lerweile bewirtschaftet Alois Gollenz 15 Hektar in den Weinbauorten Tieschen und Klöch. Mit dem Thema Sekt beschäftigt sich der Winzer schon lange und hat auch einen Burgundersekt, nur aus seinen eigenen Trauben, im Sortiment.

Faszinierende „Hermada-Zeitreise“

VON HANNES KROIS

Begonnen hatte diese „Weingeschichte“ im Kriegsjahr 1917. Nach der 12. Isonzo-Schlacht besiegte der Feldmarschallleutnant Arthur Winkler mit seinen Soldaten die Italiener auf der Anhöhe „Hermada“ bei Duino. Darauf wurde der Offizier Arthur Winkler wegen Tapferkeit in den Adelsstand erhoben. Der geadelte Arthur Winkler-Hermaden wurde somit der Urahn für die heutige Winzer- und Schlosshotel-Familie Winkler-Hermaden auf Schloss Kapfenstein. Im Gedenken an die Schlacht von Hermada wurde im Jahre 2003 der erste Rotweincuvée „Hermada“ auf Kapfenstein produziert. Damals je zu einem Drittel Zweigelt, Merlot und Cabernet Sauvignon. Der „Hermada“ war als köstlicher Cuvée somit geboren. Schwarze Ribisel, Weichsel und Zwetschke im Geschmackfeld mit dabei. Nach der damaligen

Foto: SOJ/Hannes Krois Verkostung mit Weinbilanz über 15 Jahre der Cuvée „Hermada“. Das Bild zeigt Christof, Margot und Georg Winkler-Hermaden.

Grundidee von Georg&Margot Winkler-Hermaden. Nun fand im April auf Schloss Kapfenstein die Jubiläumsverkostung „15 Jahre Hermada“ statt. Eine Reihe der Jahresweine „Hermada“ über 15 Jahre wurden in die Gläser gefüllt. Immerzu ein fruchtiges Weinerlebnis. Der Jahrgang 2006 dann einmal mit St. Laurent anstatt Merlot.

WEIN TIPPS

Der Gollenz Tieschen 2021

Im Glas verdichtetes Gold. Im Duft exotische Aromen. Im Geschmack gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Pinot, Ringelotte, Weinbergpfirsich und Kaktusfeige. Ein „PinotOrchester“ als Cuvee mit Weissburgunder & Chardonnay. Höchst süffiges Gaumenspiel. Im langen Abgang ein bemerkenswert fruchtiges Pinot-Erlebnis bis zur Spitze mit etwas Karamell und Netzmelone. Passt bestens zum klassischen Pariserschnitzel mit Petersilerdäpfeln. Weiters zur gebakkenen Forelle mit Erdäpfelsalat. Zudem zu Spaghetti mit Garnelen und viel Parmesan. Alc. 13%vol.

Ab Hof: € 14,50

Weingut Gollenz

8355 Tieschen, Laasen 2

Tel. 0664/9444413

www.dergollenz.at

Weißburgunder Leutschach 2021

Im Glas elegantes Gold. Im Duft Aromen nach Haselnuss und Nougat. Im Geschmack feine gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Haselnuss, Nougat und gerösteten Walnüssen. Begeisterndes Gaumenspiel. Im langen Abgang eine „geschmackliche Weinreise“ der Sinne mit Ansätzen nach Biskuit. Das wunderbare Ergebnis aus der Reife im großen Holzfass. Passt bestens zur Eierspeise mit schwarzen Trüffeln und Parmesan. Weiters zu Scampi, paniert in Kokosmehl und gebraten im Kokosfett. Zudem zur gebratenen Hühnerleber.

Alc. 13%vol. / Ab Hof: € 14,80 Weingut Familie Repolusk 8463 Leutschach, Glanz 41 Tel. 03454/313 www.repolusk.at

Weißburgunder 2023 DAC

Dann in den Folgejahren verstärkt wieder mit Merlot und 2011 auch mit Rössler. Beim Hermada 2012 wurde die BioInitiative von Christof Winkler-Hermaden eine neue Entwicklung und zu einem geschmacklichen Erfolgsmodell. Auch aufgrund der Bodenstruktur und der langen Reife in der Kapfensteiner Eiche.

Im Glas edles Gold. Im Duft harmonische PinotAromatik. Im Geschmack pikant-fruchtige Säure Extrakten nach Weingartenpfirsich, Ringelotte und Papaya. Süffiges Gaumenspiel. Im langen Abgang ein harmonisch-fruchtiges Weinerlebnis bis hin zur Spitze mit Ansätzen nach Karamell und Kaktusfeige. Passt bestens zu Hühnerfleisch und Krabben in der Kokos-Chilisauce. Weiters zum steirischen Backhendl sowie zum gebackenen Karpfen mit Petersilerdäpfeln. Alc. 12,5%vol. Weingut Erherzog Johann Weine 8461 Ehrenhausen, Gamlitzer Strasse 103 www.erzherzog.com

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verantwortlich: Alois Gollenz aus Tieschen.
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Unvergessliche Familienevents

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Exklusiver Pinot Noir „Scharlemanje“

Die von Andreas Stern in Szene gesetzte Kugelmühle in Feldbach bot den stimmigen Rahmen für eine gelungene Weinpräsentation von Winzer Josef Scharl aus St. Anna am Aigen. „Hauptdarsteller“ war dabei der zweite Jahrgang des exklusiven Scharlemanje, ein ganz besonderer Pinot Noir aus dem Traumjahrgang 2021. Die Trauben für diesen Rotwein stammen aus einer Parzelle mit rund 25 Jahre alten Reben. Scharlemanje besticht durch seine Präzision in Duft und Geschmack. Grafit, Himbeeren und Preiselbeeren – eine Explosion in der Nase, Kräuter, fein tief und komplex. Saftig mit feinkörnigem Tannin und macht lange Spaß am Gaumen. Scharl im Augenblick, die Übersetzung von Scharlemanje, konnten die begeisterten Gäste bei jedem Schluck spüren. Foto:

Edelbrenner des Jahres aus dem Bezirk Leibnitz

Die Landwirtschaftskammer kürte unlängst die allerbesten Obstveredler der Steiermark. Einer der drei Superstars kommt dabei aus dem Bezirk Leibnitz: Günter Peer aus Leitring holte sich den Titel „Edelbrenner des Jahres 2024“. „Die Superstars setzten sich als Gesamtsieger durch und katapultierten sich von 230 Betrieben mit insgesamt 957 eingereichten Produkten an die absolute Spitze. Schon zuvor haben sie – und das

Regional - Ehrlich - Bodenständig *

Die strahlenden Superstars Robert und Günter Peer mit Gratulanten.

war Voraussetzung – die jeweilige Landesprämierung Saft, Most und Edelbrand mit Bravour gemeistert“, gratuliert Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher zum Sieg in dieser Königsklasse. Einzigartig ist auch der Erfolg von Jasmin und Louis Kiefer aus Eibiswald, denn sie haben spartenübergreifende Landessiege mit ihrem Edelbrand „Muscato“ und ihrem Schilchertraubensaft eingefahren.

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BROBOTERS

15 Jahre Winzer Vulkanland –eine steirische Erfolgeschichte

Im Jahr 2009 wurde Winzer Vulkanland mit 68 Mitgliedern gegründet – heute gehören zu den Vulkanlandwinzern 102 Weinbauern. Das zeigt für den langjährigen Obmann Christoph Neumeister, dass der Zusammenschluss zu einem einzigartigen Aufschwung geführt hat. „Durch Erfahrungsaustausch, Weiterbildung und die Einführung vieler Neuerungen erfolgte eine enorme Qualitätssteigerung bei den Weinen“, betonte Neumeister, der auch

auf die Bedeutung des Weines für den Tourismus verwies. Anlässlich 15 Jahre Winzer Vulkanland wurde ein Buch mit dem Titel „Entfaltung“ präsentiert, in dem die Erfolgsgeschichte der Winzer und des Weinbaugebietes dokumentiert ist. Für besondere Verdienste beim Aufbau der Winzergemeinschaft wurde Margreth Kortschak-Huber mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Bgm. Prof. Ing. Josef Ober wurde zum Ehrenmitglied ernannt.

Musikzauber auf Schloss Tabor mit Brass-Frühling

Herausragende Blasmusik am 1. und 2. Juni

Mit viel Musik eröffnet Schloss Tabor sein diesjähriges Verantstaltungsprogramm. Am 1. & 2. Juni wird das Schloss zum Schauplatz von herausragender Blasmusik. Gleichzeitig wird eine „Neueröfffnung“ gefeiert, da das Schloss durch Renovierungsarbeiten in neuem Glanz erstrahlt. Mit traditioneller Blasmusik und modernen Hits sorgen BRASSABÖMIKA zu Beginn des Musikfestes für mitreißen-

de Stimmung. Am Sonntag bringt der MUSIKVEREIN NEUHAUS AM KLAUSENBACH den historischen Schloss-Innenhof virtuos zum Klingen und ab 14 Uhr lässt die VULKAN PARTIE das diesjährige Blasmusikfest stimmungsvoll ausklingen. Neben den musikalischen Genüssen können Sie sich auch auf eine Auswahl an regionalen kulinarischen Köstlichkeiten freuen. Infos;: www.schlosstabor.at.

Frühlingsgefühle!!

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Alle unsere Weine 2023 stehen zur Verkostung, zum Trinkgenuss und auch zum Erwerb für Sie bereit.

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SEITE 33 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL
Schloss Tabor wird wieder zum Schauplatz feinster Blasmusik.
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Frühlingszeit ist BUSCHEN SCHANK ZEIT
Foto: Winzer Vulkanland
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Einige der Vulkanlandwinzer mit Obmann Christoph Neumeister (4.v.l.).

Große Auwahl an Balkonblumen

Workshopreihe für Gestalter im Vulkanland

Das Steirische Vulkanland bietet vier Workshops für Menschen, die in ihrer Gemeinde gestalten wollen, an. Darin geht es vorrangig um ein besseres Zusammenleben in der Gesellschaft. Die Lebenskultur im Steirischen Vulkanland ist vielfältig und geprägt von der Kultur des Miteinanders. Sie stellt die menschliche Grundlage für ein Zusammenleben und eine hohe Lebensqualität in der Region Steirisches Vulkanland dar. Diese spiegelt sich in einem bewussten, sorgfältigen und wertschätzenden Umgang mit uns selbst, mit unserer Familie und den Menschen, denen wir begegnen, in all unseren Lebenslagen, wider. Die Lebenskultur misst sich am Grad der Eigenverantwortung und an der Bereitschaft der Mitgestaltung der Gemeinschaft. Weil es für eine lebenswerte Region Mitgestalter braucht, wurde nun die Workshopreihe ins Leben gerufen: 4 Impulse – 4 Workshops mit 4 renommierten Vortragenden. Den Anfang macht Monika Herbstrith-Lappe am Fr., 17. Mai

Anna Knaus-Maurer und Bgm. Josef Ober präesntieren die Workshopreihe für Gestalter,

von 14 bis 19 Uhr. Sie greift das Thema „Zukunft braucht Zuversicht. Welt im Wandel: Mutiger Umgang mit Ungewissheit“ auf. Weiter geht es am Fr., dem 7. Juni von 14 bis 19 Uhr mit Conny Wernitznig, die das Thema „Meine Region. Meine Stärken. Freude am gemeinsamen Tun“ ins Zentrum stellt. Am Sa., 21. September von 9 bis 14 Uhr wird Klaus Wegleitner das Thema „Guat zam leben im Vulkanland“ behandeln. Und am Fr., 27. September von 13 bis 18 Uhr stellt schließlich André Stern stellt das Thema „Begeisterung“ in den Mittelpunkt. Die Workshops finden jeweils im Büro des Steirischen Vulkanlandes in Gniebing statt, die Teilnahme ist kostenlos. Achtung: begrenzte WorkshopPlätze - Anmeldeschluss ist der 01. Mai 2024! Nähere Informationen und Anmeldungen unter www.vulkanland.at/lebenskultur, knausmaurer@vulkanland.at, Tel. 06642109246 oder direkt mit dem Anmeldelink https://letsmeet.org/reg/babb5b5136f29456f0.

Evangelische Kirche lädt zu digitalem Rundgang ein

Der Evangelischen Kirche ist es ein Anliegen, die Geschichte und Geschichten der historischen Stadt Radkersburg mit „anderen Augen“, mit protestantischen, evangelischen Spuren zu sehen. Aus diesem Grund wurde in Bad Radkersburg ein digitaler Rundgang geschaffen, der die Besucher in das Frühjahr 1600 entführt. Bereits 1520 gibt es dokumentierte Hinweise, dass Martin Luthers Lehre in der Steiermark verbreitet wurde. Damals gehörte Radkersburg zu den wichtigsten Handelsstädten. Ihre Entscheidungsträger setzten ab 1541 einen Pfarrer aus Wittenberg, der Lutherstadt, ein und deklarierten sich als protestantisch. Vor über 500 Jahren trugen jüdische Familien zum wirtschaftlichen Erfolg der Stadt bei, daher wollte man auch diese in den Rundgang mit einbeziehen. Diese und weitere Themen finden Sie auf dem digitalen Rundgang. Um teilzunehmen, müssen Sie nur den QR-Code auf der neuen Stadtkarte vor der Christuskirche scannen – und schon kann die Zeitreise beginnen.

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Foto: Steirisches Vulkanland
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Landesförderung für den Ersterwerb von Eigentumswohnungen

Der Wohnbauscheck ist ein Förderungsdarlehen des Landes. Mit diesem Instrument wird der Erstkäufer (österreichischer Staatsbürger oder ein Gleichgestellter) durch einen Landeskredit mit 26-jähriger Laufzeit gefördert. Voraussetzung ist eine freifinanzierte Eigentumswohnung, die durch einen befugten Bauträger mit Zustimmung des Landes Steiermark errichtet wurde. Weiters ein positives ortsplanerisches Gutachten, es müssen wohnbauförderungsrechtliche Qualitätsanforderungen erfüllt sein und die Sicherung der Fertigstellung durch eine Bankgarantie gegeben sein. Die Gesamtbaukosten inklusive Grundkosten und Umsatzsteuer dürfen grundsätzlich 2.900 Euro pro Quadratmeter Nutzfläche nicht übersteigen. Um die Förderung kann längstens bis drei Jahre nach Erteilung der Benützungsbewilligung des Bauvorhabens angesucht

werden. Achtung – Das Jahresnettoeinkommen darf für eine Person 46.300 Euro und für zwei Personen 69.450 Euro nicht übersteigen. Für jede weitere Person erhöht sich die Einkommensgrenze um je 5.400 Euro, bei Überschreitung der Einkommensgrenze um je 1.080

Wohnen in Mühl_Bach...

Euro wird die Förderungshöhe jeweils um 20 %verringert. Allfällige Rechte an einer bisherigen Wohnung sind außerdem nachweislich aufzugeben.

Die Rückzahlung erfolgt halbjährlich beginnend nach der Benützungsbewilligung oder bei frühe-

rem Bezug der Wohnung, jedoch spätestens drei Jahre nach Erteilung der Förderungszusage. Die Förderung für einen befugten Bauträger wird in Form eines Förderbeitrages gewährt.

Das Förderungsdarlehen beträgt € 750,- je m² angemessener Nutzfläche (für einen 1 bis 4-Personenhaushalt max. 90 m², für jede weitere Person erhöht sich die Nutzfläche um 10 m²).

Bei Bauvorhaben, bei denen dem Bauträger die Zustimmung zur Errichtung ab Juli 2006 erteilt wurde, können zusätzlich für die Umsetzung ökologischer Maßnahmen max. € 150,- je m² Nutzfläche gewährt werden.

Außerdem gibt es je nach Anzahl der Kinder im Haushalt eine weitere Zusatzförderung:€ 3.700,- zusätzlich bei zwei Kindern bzw. € 7.400,- zusätzlich bei drei oder mehr Kindern.

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Foto: Shutterstock

Interview mit KommR Ing. Gerald Gollenz

Obmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der Wirtschaftskammer Österreich

SOJ: Was gibt es Neues am Immobilienmarkt?

Gerald Gollenz: Der Österreichische Immobilienmarkt ist leider noch immer beeinflusst von den hohen Bau- und Energiekosten und der KIM Verordnung, der Markt ist nach wie vor um die Hälfte eingebrochen.

SOJ: Sie waren als Experte beim Baukonjunkturgipfel im Februar in Wien dabei, sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden?

Gerald Gollenz: Grundsätzlich ist das Ergebnis ein erster Schritt, mit dem Paket wird die Gemeinnützigkeit gestärkt und der Bauwirtschaft unter die Arme gegriffen, was gut ist. Wenn man aber bedenkt, dass rund 80% der österreichischen Wohnungen von der gewerblichen Immobilienwirtschaft, die ich vertrete, gebaut werden, bringt dieses Paket noch keine einzige zusätzliche Wohnung.

SOJ: Was bedeutet das?

Gerald Gollenz: Jetzt sind die Länder und die Gemeinnützigen Bauvereinigungen gefordert, das Geld zielgerichtet einzusetzen, wir werden das genau beobachten. Und weiters erwarte ich mir eine Gleichstellung zwischen der Gewerblichen und der Gemeinnützigen Immobilienwirtschaft was den Zugang zu Förderungen und die steuerliche Behandlung betrifft.

SOJ: Wie wirkt sich das auf die Steiermark bzw. die Südoststeiermark aus?

Gerald Gollenz: Es gibt jetzt die große Chance, dringend benötigten leistbaren Wohnraum auch in den Regionen zu schaffen, gerade die Südoststeiermark benötigt diesen, damit die Landflucht eingedämmt wird und junge Menschen in der Region bleiben. Kolportierte Wohnungspreise jenseits der € 5.000.- je m² können sich wohl nur gewisse Schichten leisten.

SOJ: Wo sehen Sie noch Handlungsbedarf?

Gerald Gollenz: Es müssen die in Österreich

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überbordenden Regularien endlich gelockert werden, unnötige Verordnungen und Auflagen verteuern das Bauen, da sind wir gerade dabei, der Politik entsprechende Vorschläge zu unterbreiten.

SOJ:Was halten Sie von der Leerstandabgabe?

Gerald Gollenz: Gar nichts, es ist nicht verständlich, warum z.B. jemand der in Graz seinen Lebensmittelpunkt hat, sein Elternhaus am Land erbt, dieses erhalten und auch zeitweise nutzen will, gestraft wird! Auch dadurch wird in Graz keine einzige neue zusätzliche Wohnung errichtet. Und wir leben Gott sei Dank in einem Land, wo es jedem freisteht, was er mit seinem Eigentum tun will, und das ist gut so!

SOJ: Ein abschließender Ausblick?

Gerald Gollenz: 2024 wird noch ein schwieriges Jahr, ich sehe aber für das 2. Halbjahr ein - wenn auch noch kleines - Licht am Horizont. Für 2025 ff müssen aber bereits jetzt die Schienen gelegt werden, hier ist mehr als je die Politik gefordert, trotz Wahlkampfes wichtige Entscheidungen zu treffen. Wir werden wie immer dabei unterstützend mitwirken und den Weg vorgeben, gemäß unserem Slogan: Wir geben der Steiermark ein Zuhause!

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Werbung KommR Ing. Gerald Gollenz im Interview. Foto: Oliver Wolf
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Kaufen oder mieten? Rechnen!

Miete in die eigene Tasche zahlen, also die monatliche Belastung zur Rückzahlung von Wohbbaudarlehen oder Krediten zu verwenden, das ist der Traum vieler. Über Jahre gesehen zahlen Mieter in einigen Bundesländern Österreichs so viel Geld an ihren Vermieter, dass sie sich davon ein eigenes Haus oder eine Wohnung leisten könnten. Deshalb lohnt sich wohl für die meisten die Überlegung, ob es nicht vernünftiger wäre eine Eigen-

tumswohnung zu finanzieren, anstatt das Geld den jeweiligen Vermietern zu überweisen.

Fakt ist: Miete bezahlen Sie ein Leben lang, Darlehen und Kredite sind irgendwann einmal getilgt. Und während die Mieten in Österreich regelmäßig und individuell nicht absehbar steigen, können Sie mit einem entsprechenden Finanzierungsplan die zu erwartenden Kostensteigerungen während der Kreditlaufzeit gut berechnen.

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Foto: Shutterstock
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Eine eigene Immobilie zahlt sich langfristig gegenüber Miete aus.

Checkliste für den Eigentumskauf

Eigentum zu schaffen ist der Traum vieler Menschen. Doch worauf muss ich beim Kauf bzw. vor dem Kauf achten? Hier eine kurze Checkliste:

1. Finanzielle Vorbereitung: Stelle sicher, dass du das Budget für den Kauf, die Nebenkosten und laufenden Kosten hast.

2. Standort: Die Lage ist entscheidend für den Wert einer Immobilie. Prüfe den Standort sorgfältig hinsichtlich Infrastruktur, Nachbarschaft, Zugang zu Dienstleistungen und potenzieller Wertentwicklung.

3. Immobilienmarktanalyse: Analysiere den Immobilienmarkt, um Trends zu verstehen und den richtigen Zeitpunkt für den Kauf zu bestimmen.

4. Immobilientyp: Entscheide, ob du ein Haus, eine Eigentumswohnung oder eine andere Art von Immobilie kaufen möchtest, basierend auf deinen Bedürfnissen und Zielen.

5. Zustand der Immobilie: Führe eine gründliche Inspektion durch, um den Zustand der Immobilie zu bewerten und potenzielle Reparatur- oder Renovierungsbedürfnisse zu identifizieren.

6. Finanzierungsoptionen: Untersuche verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten wie Hypotheken, Darlehen und staatliche Programme, um die beste Option für deine Situation zu finden.

7. Rechtliche Aspekte: Kläre rechtliche Fragen wie Eigentumsrechte, Grundbuchauszüge, Vertragsbedingungen und Steuerimplikationen, bevor du einen Kaufvertrag unterzeichnest.

8. Verhandlungsgeschick: Sei bereit, über den Preis und andere Vertragsbedingungen zu verhandeln, um das beste Angebot zu erzielen.

9. Zukünftige Pläne: Berücksichtige deine langfristigen Pläne und Ziele, um sicherzustellen, dass die Immobilie deinen Bedürfnissen entspricht.

10. Unbedingt Profis einbeziehen: Arbeite mit Immobilienmaklern, Anwälten und Finanzberatern zusammen, um den Kaufprozess zu erleichtern und sicherzustellen, dass alle Aspekte abgedeckt sind.

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Regierung

will die Bauwirtschaft mit 2-Milliarden-Paket ankurbeln

Mit einem umfassenden Investitionspaket will die Regierung die Baukonjunktur wieder in Schwung bringen und gleich mehrere Probleme im Wohnbau in den Griff bekommen. 20.000 neue Wohnungen sollen gebaut, 40.000 Arbeitsplätze gesichert werden.

geben: bis zu 200.000 € zu maximalen Zinssätzen von 1,5 %. Das Paket sieht vor, dass der Bund die Länder bei der Kreditaufnahme unterstützt.

Ziel dieser Maßnahmen sei es laut Bundeskanzler Karl Nehammer, die Eigenheimquote in den kommenden sechs Jahren von 48 auf 60 % zu erhöhen. Übrigens wird auch der Wohnschirm, der Menschen mit Miet- oder Energieschulden unterstützt, von 65 Millionen Euro um weitere 60 Millionen aufgestockt. Klimafreundliche Sanierungen sollen mit einem weiteren Sanierungsbonus steuerlich attraktiver gemacht werden. Wer als Eigentümer einer vermieteten Wohnung etwa die Dämmung verbessert, erhält einen abzugsfähigen Zuschlag in Höhe von 15 % zu den Ausgaben. Außerdem sollen Gebäude schneller abgeschrieben werden können. Statt bislang 1,5 % wird man künftig 4,5 % des Gebäudewerts pro Jahr nach Errichtung abschreiben können. Man hofft, dass Bauprojekte so schneller vorgezogen beziehungsweise abgeschlossen werden.

Kritik an den Plänen gibt es unter anderem von der Bundeskammer der Ziviltechniker. Neubau fördern sei prinzipiell gut, aber nicht, wenn dafür wie bisher viel Grünfläche in Bauland umgewidmet und zu viel Boden verbraucht werde. Es gebe bereits jetzt einen Überhang an gewidmetem Bauland, so die Kritik der Kammer. Vielmehr sollen Brachflächen im vorhandenen Siedlungsraum genutzt werden. Zustimmung findet der Vorstoß, die Leerstandsabgabe flächendeckend in Österreich umsetzen zu wollen. Ähnlich äußert sich die Umweltschutzorganisation Greenpeace. Mit den geplanten Förderungen für Neubau würde weiter viel Fäche versiegelt werden, eine vereinfachte Leerstandsabgabe bewerte man aber positiv. Foto: Shutterstock

Inflation, steigende Bau- und Materialkosten, hohe Kreditzinsen und nicht zuletzt die restriktiveren Kreditvergaberegeln erschwerten in den letzten Jahren den Erwerb von Wohnimmobilien und lähmten die Baubranche. Nun will die Regierung die Bauwirtschaft aus der Krise holen und mehr Wohnraum schaffen: Insgesamt 2,2 Milliarden Euro sollen bis 2026 investiert werden, unter anderem in den Bau von jeweils 10.000 Eigenheimen und Mietwohnungen sowie in 5000 Sanierungen. Damit sich Familien ihren Traum von den eigenen vier Wänden auch zukünftig erfüllen können, will ihnen die Bundesregierung beim Bau des ersten Eigenheims finanziell unter die Arme greifen. Konkret soll die Grundbucheintragsgebühr sowie die Pfandrechtseintragungsgebühr bis zu einem Immobilienwert von 500.000 € entfallen. Pro Familie bedeutet das eine maximale Ersparnis von 11.500 €. Weiters sollen die Länder günstige Darlehen ver-

Ebenfalls von der Regierung vorgesehen sind bundesweite Regelungen für die bereits seit Jahren diskutierte Leerstandsabgabe. Einige Länder heben sie

schon jetzt ein, allerdings haben sie eingeschränkten Handlungsspielraum. So darf die Abgabe derzeit nicht so hoch ausfallen, dass der Eigentümer faktisch dazu gezwungen ist, die Wohnung zu vermieten oder zu verkaufen, wie der Verfassungsjurist Peter Bußjäger im Ö1Morgenjournal betonte. Ob eine bundesweite Regelung tatsächlich umgesetzt werden wird, bleibt noch abzuwarten, denn die Regierung braucht dafür eine Zwei-DrittelMehrheit im Parlament.

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Die Baubranche, die zuletzt ins Stocken geriet, soll durch umfassende Investitionen angekurbelt werden.
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Bringen wir

in unseren Alltag! mehr Bewegung

Feuerwehr-Wissenstest des BFV Feldbach mit Teilnehmerrekord

Der diesjährige Wissenstest und das Wissenstestspiel des BFV Feldbach wurde kürzlich mit einer neuerlichen Rekordanzahl an Teilnehmern in Kapfenstein abgehalten. Der Wissenstest dient zur Vorbereitung für die weitere Ausbildung zur Feuerwehrfrau oder zum Feuerwehrmann. In diesem Jahr gab es abermals einen neuen Teilnehmerrekord: 627 Jugendliche im Alter von 10 bis 15 Jahren, davon 48 Quereinsteiger, ließen ihr Wissen im Rahmen des Wissenstestspieles bzw. des Wissenstestes überprüfen. Das im Laufe von vielen Übungen erworbene theoretische und praktische Wissen der Feuerwehrjugend wurde vom Bewerterstab, der unter der Bewerbsleitung von Brandinspektor des Fachdienstes Josef Fiedler und Stellvertreter HBI Gottfried Hofer stand, genauestens unter die Lupe genommen. Wie gut vorbereitet die Mädchen und Burschen zu diesem Test antraten, zeigte die Tatsache, dass alle Teilnehmer die Prüfungen bestanden und somit in den

„Mit unserer Wohnoffensive weiß-grün haben wir wesentliche Maßnahmen für leistbares Wohnen in der Steiermark umgesetzt!“

Landeshauptmann Christopher Drexler

Foto: LFV/Franz Fink

Josef Fiedler, Johannes Matzhold und Gottfried Hofer.

Besitz der begehrten Abzeichen gelangen konnten. Für die perfekte Organisation der Bereichsveranstaltung und für die kulinarische Verpflegung zeichneten die Mitglieder der Feuerwehr Pretal unter dem Kommando von HBI Thomas Maier und seinem Stellvertreter OBI Andreas Lamprecht verantwortlich. Bereichsfeuerwehrkommandant OBI Johannes Matzhold und BR Weixler-Suppan gratulierten dem Feuerwehrnachwuchs sowie den Quereinsteigern herzlich zu ihren erworbenen Abzeichen.

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Bad Gleichenberg zu Gast in der Partnerstadt Röthenbach (D)

Das Narrenkartell, die Stadtgemeinde und die Therme Bad Gleichenberg waren unlängst in der fränkischen Partnerstadt Röthenbach an der Pegnitz zu Gast. Es gab einen steirischen Kabarettabend in der Karl Diehl Halle, Bgm. Michael Karl und Jörg Siegel stellten die Marktgemeinde touristisch vor, danach gab es die erste Auslandstour des Narrenkartells Bad Gleichenberg aus dem Thermen- & Vulkanland, die Teile der letzten

Faschingssitzung und des Sommercabarets im Fränkischen aufführten. Günther Gaber und Peter Siegel waren stolz und froh, der Einladung von Ehrenpräsident Klaus Keim, dem Hauptorganisator des Abends, folgen zu können. Auch Bgm. a.D. Christine Siegel, die Rektorin der Pädagogischen Hochschule Stmk. Beatrix Karl, Röthenbachs Bürgermeister Klaus Hacker samt Stadtrat und befreundete Faschingsvereine waren mit dabei.

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Das Gleichenberger Narrenkartell machte erstmals eine „Auslandstour“.

FrauenLeben

Bei den Wachmanns in Großsteinbach ist immer was los. Die energiebetonte Mutter Ingrid hatte als gelernte Friseurin den Bäckermeister Josef Wachmann in Großsteinbach geheiratet. Die umtriebige Ingrid wandelte sich zur Bäckermeisterin. Und nicht nur das. Ingrid wurde die 1. österreichische Kunstbäckerin. Das Backen wurde zur Sinnesbildung des Lebens und der Familie. Trotz der „schlafgetränkten Lebensformen“ der Bäcker kam dann Tochter Andrea auf die Welt. Sensibel und strebsam wie Mutter Ingrid und Vater Josef zusammen. Trotz aller wirtschaftlichen „Neu-Entwicklungen“ durch Brotprodukt-Angebote bei den Grossmärkten und sogar bei den Tankstellen, kommt es beim Brot und den Semmeln, Kipferln, Brezeln und Salzstangerln immer auf die Qualität an. Hochwertigste Mehle und das geschulte Bäckerwissen sind die Grundlagen für beste

Die Bäckermeisterin und Schau

Von 1984-1988 besuchte ich die Volksschule und von 1988-1994 die Hauptschule in Gr. Steinbach. Ich war immer in der 1. Leistungsgruppe bzw. Klassenzug. 1995 begann ich mit der Haushaltsschule St. Martin in Hartberg. Dort waren die Lehrer vom alten Schlag. Die strenge Erziehung in der Schule war sehr förderlich für mein späteres Leben. Vom Kochen bis hin zum Bügeln und Nähen lernte ich dort alles. Meine Lehre begann ich im Juli 1996 in Weiz in der Bäckerei Wachmann, mein Lehrherr war der Cousin meines Vaters, somit konnte ich dort wohnen. Am Ende meiner Lehrzeit schaffte ich beim Lehrlingswettbewerb den 3. Platz, wobei ich sagen muss, dass damals ja 90 % der Lehrlinge Burschen waren und ich mich somit als Frau da durchsetzen musste. Ich begann meine Lehrzeit auch früher als man durfte, da es mein großer Berufswunsch und ich in der Bäckerei auch eine große Hilfe war.

Eines Tages las ich in einer Zeitung „Junger Bäcker gesucht, Quartier vorhanden.“ Die Bäckerei Koller in Feldkirchen suchte eine „männliche Fachkraft“. Der Chef war zwar beim ersten Telefonat noch nicht ganz überzeugt, dass ich als Frau das gleiche leisten konnte, aber ich durfte kommen und mich vorstellen. Ich machte ihm das Angebot, dass ich das 1. Monat gratis arbeite, damit er sich selbst von meinem Können überzeugen kann. Bingo! Für ihn und für mich! Somit startete ich in meiner neuen Arbeitsstelle, jedoch mit der Vereinbarung, dass ich sofort in den elterlichen Betrieb zurückmuss, wenn jemand ausfallen sollte. Ein Jahr später wurde unsere Trude, die auch jetzt noch immer bei uns im Betrieb tätig ist, schwanger. Ein Monat verging nach der Verkündung und zwei weitere Monate, bis ein guter Ersatz für mich da war

Toni bereits im Alter von vier Jahren bei Universum History als der Sohn von Kaiser Augustus. Auf dem Foto mit dabei die Maskenbildnerin.

Fotos: Privat

und ich wieder nach Hause zurückkehrte. Wenn ich jetzt so zurückdenke auf meine Lehrzeit und das Gesellenjahr, muss ich schon sagen, dass Respekt und Ehrfurcht an erster Stelle standen. Da gab es kein zurückreden oder frech sein, denn das gehörte sich einfach nicht. Mit 20 Jahren bin ich dann zurück in den elterlichen Betrieb. Ich absolvierte den Unternehmerkurs und den Meistprüfungskurs, während ich gleichzeitig in der Nacht arbeitete. Es war eine anstrengende Zeit und ich bin froh, alle Prüfungen auf Anhieb bestanden zu haben. Bevor die Kinder auf der Welt waren, engagierte ich mich sehr bei der Feuerwehr. Ich legte sogar die „Atemschutzleistungsprüfung“ in Silber ab.

Meinen Mann Robert lernte ich mit 33 Jahren kennen und da wir beide den Wunsch nach Kindern hatten, entschlossen wir uns sehr schnell dazu, eine Familie zu gründen, bevor uns die Zeit davonlief. 2013 kam unser kleiner Schatz Alois zur Welt. Er hielt uns schon im Mutterleib auf Trab, da bei einer Routineuntersuchung festgestellt wurde, dass sich leider die Nabelschnur um seinen Hals gewickelt hatte. Somit musste rasch gehandelt werden und Alois wurde mit nur 920 Gramm, 3 Monate vor dem errechneten Geburtstermin, geholt. Ich vertraute den Ärzten von Oberwart und hielt an meinem Glauben fest, dass sich alles zum Guten wenden würde. Zweieinhalb Jahre später kamen unsere Zwillinge Toni und Tina zur Welt, die Schwangerschaft verlief gottseidank ohne Aufregungen. Mein Mann hat zum Glück eine sehr moderne Ansicht bei der Kindererziehung und somit ging immer er bei den Kindern in Karenz, was ich sehr zu schätzen weiß. Er ist so fürsorglich und liebevoll, wie es man sich nur im Traum erwünscht. Nach kurzer Schonzeit begann ich wieder in

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Bäckermeisterin und Hobby-Schauspielerin Andrea bei einem Krimi-Dreh mit dem bekannten Schauspieler Hary Prinz.
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Im Blickpunkt

Andrea Wachmann (Bäckermeisterin & Hobby-Schauspielerin)

Brotprodukte. Brot, das duftet und ein echtes Lebensmittel ist. Eben fürs Leben. Ohne all die chemischen Grundstoffe aus den vorrangig gefrorenen „Teiglingen“ aus den östlichen Regionen der EU. Trotz all der schlafraubenden Arbeit in der Backstube wurde Andrea zudem noch Schauspielerin in diversen österreichischen Filmen. Sehr bald nach den erfolgreichen Castings war die gesamte Bäckerfamilie Wachmann bei diversen Filmen immer wieder mit dabei. Ziemlich spannend! Trotz der Filmdrehs verlernte man in der Backstube Wachmann nicht das Brotbacken. Ganz im Gegenteil! Beim 21. Internationalen Brotbewerb in Wels wurden das sogenannte Buschenschankbrot und das Holzofenbrot „vergoldet“. Höchste Ehre für die allerbesten Brote aus der Wachmann-Backstube in Großsteinbach.

hauspielerin aus Großsteinbach

der Nacht zu arbeiten.Ich schätze mich auch glücklich, so hilfsbereite Eltern zu haben, die mir immer zur Seite stehen. Vor zwei Jahren wurde dann mein Vater bei der Hüfte und Schulter operiert. Seit diesem Zeitpunkt kann er uns leider nicht mehr so viel in der Backstube direkt unterstützen. Ich bin jedoch sehr froh, dass er mir sein Wissen und Können im Brotbacken und der Sauerteigführung präzise und genau gelehrt hat. Meinen Schwiegereltern bin ich auch sehr dankbar, die ein großes Herz für Alois, Toni und Tina haben. Am 30. April 2017 hatten wir dann unsere imposante Hochzeit und Taufe. Wieso der 30. April 2017? … Wir suchten ein langes Wochenende, weil es ein Sonntag war und Montag der 1. Mai – Feiertag. Mit sieben Kutschen fuhren wir vom Elternhaus meines Mannes nach St. Ma-

rein. Es war ein wunderschöner Tag und ein einzigartiges Fest. Zuerst Hochzeit und dann die Taufe unserer beiden kleinen Schätze.

Im September 2017 startete ein Aufruf für ein Casting im Lasslhof für einen Seriendreh von SOKO Donau in Riegersburg. Es waren circa 250 Interessenten dort, die sich beworben hatten. Natürlich freute ich mich sehr, als dann am Dienstag darauf ein Anruf aus Wien kam. Ich durfte als Wirtin bei der Serie mitwirken. Diese Rolle war der Start von vielen weiteren Film- und Werbedrehs, wobei auch mein Mann und die Kinder mitwirken würden. Wir sind bei mehreren Agenturen registriert und wenn Ort und Zeitpunkt passen, sind wir live dabei. Im Oktober waren dann die Drehtage von SOKO Donau „Hexenjagd“ mit dem Hauptdarsteller Stefan Jürgens.

„Das Glück ist ein Vogel“ mit Simon Schwarz und mit der ganzen Familie konnten wir bei die „Vorstadtweiber“ mitwirken. Toni spielte im Alter von vier Jahren den Sohn von Kaiser Augustus bei Universum History. Alois bei der „Shöpping“ Werbung. Auf der Internetseite von willhaben bin ich als „Feuerwehrfrau“ zu sehen. Mit den Kindern war ich auch beim Werbedreh von „Ja natürlich“ dabei.

In der Familie Wachmann liegt eine verstärkte Kraft. Die letzten Jahre setzten Familien und Firmen auf große Herausforderungen. Die Pandemie mit all ihren Tiefpunkten und die derzeitigen wirtschaftlichen Entwicklungen auch durch die Kriege in der Ukraine und Nahost bringen viele Menschen und Unternehmen in Schieflage. Unsere Kunstbäckerfamilie Wachmann in Großstein-

bach setzt auf Tradition und Qualität. Wir kämpfen weiter auf Basis höchster Qualität bei den Rohstoffen und bei der Backkunst. Nicht umsonst machen wir den Tag zur Nacht und präsentieren unseren Kunden täglich frisches Brot und Gebäck für den Frühstückstisch.

Wir bedanken uns bei den zahlreichen Wirten und Buschenschenken und den Stammkunden für den Kauf unserer Backwaren. Ehrlich gefertigt von Bäckerhänden aus der Region. Mit Mehl und Wasser direkt von hier. Vergoldete Brote, wie das Buschenschankbrot und das Holzofenbrot. Gefertigt von unseren Bäckerhänden, die auch zeitweilig „Schauspielerhände“ sind. Einen Euro Trinkgeld nehmen wir immer gerne einmal an... Für eine Hetz muss noch immer Zeit sein. Das war es... Und Danke!

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Andrea Wachmann bei einer Drehpause eines SOKO Wien-Krimis mit Stefan Jürgens (Major Carl Ribarski) auf der Riegersburg.
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Die Bäckerfamilie Wachmann. Andrea & Robert mit den Kindern Alois und den Zwillingen Toni & Tina. Zudem die Eltern Ingrid & Josef.

Frühjahrsputz Schwarzautal mit vielen fleißigen Helfern

Kürzlich fand der steirische Frühjahrsputz in der Marktgemeinde Schwarzautal unter großer Beteiligung statt. Die dritte Klasse der Volksschule Schwarzautal, die beiden ersten Klassen und die zweite Klasse der Mittelschule waren samt Lehrpersonen und Eltern mit von der Partie. Feuerwehren und Vereine halfen ebenso fleißig mit. Auch das Ufer des Schwarzaubachs wurde in den Frühjahrsputz miteinbezogen und gründlich von Unrat befreit.

Nachdem der Müll gesammelt war, gab es für alle Helfer eine gemeinsame Jause. Vizebürgermeisterin Michaela Stradner bedankte sich für die Teilnahme an dieser Aktion. Die Marktgemeinde verloste fünf Nahversorgergutscheine an die Kinder. Zur Verlosung standen ebenso 25 Stück Apfelbäume alter Sorten, die von der KEM-Region GabersdorfSchwarzautal, mit Managerin Ing. Daniela Kürschner, zur Verfügung gestellt wurden.

11. Süd-Ost Journal Golfcup: Anmelde-Hotline gestartet!

Der allseits beliebte Süd-Ost Journal Golfcup geht in die nächste Saison: In diesem Jahr stehen 11 teilnehmende Golfplätze zur Auswahl. Abschlagen und gewinnen!

Bereits zum 11. Mal findet heuer der Süd-Ost Journal Golfcup, organisiert von Robert Gutmann, statt. „Abschlagen und gewinnen!“ lautet unser Motto. Das Nenngeld pro Teilnehmer beträgt wahlweise 270 Euro (5 GreenfeeGutscheine) oder 200 Euro (3 Greenfee-Gutscheine). Der Cup besteht aus drei Turnieren mit Abschluss in Bad Gleichenberg. Die VIPKarte für das Grande Finale nach dem Abschlussturnier am 5. Oktober, den fulminanten Gala-Abend mit Siegerehrung, ist in beiden Paketen inkludiert. Den Brutto/Netto Cup-Siegern winkt eine Gratisspielberechtigung für alle teilnehmenden Golfplätze für ein Jahr – mit Ausnahme des Heimatclubs. Die teilnehmenden Golfplätze, die Teilnahmebedingungen und weitere Details finden Sie unter www.agentur-gutmann.at/soj-golf-cup. Die Anmeldung ist unter der Hotline 03159/45444 - 0 (Sandra Zach) oder per Mail an info@medienhaus-krois.at möglich.

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Foto: Marktgemeinde Schwarzautal Die Kinder befreiten das Ufer des Schwarzaubachs von Unrat.
Werbung Foto:
Agentur Gutmann
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Die Vorfreude auf den diesjährigen Süd-Ost Journal Golfcup ist groß – melden Sie sich gleich an!

Eröffnung Bauhof & ASZ Kirchberg

Vor Kurzem lud die Gemeinde Kirchberg a. d. Raab zur Eröffnung des neuen Bauhofs und des neuen Altstoffsammelzentrums. An dem von Architekt DI Thomas Baumgartner (Architekturbüro planwerkstatt) geplanten Projekt, das unter der örtlichen Bauaufsicht von BM Ing. Werner Trummer stand, wurde seit zwei Jahren gebaut, dabei haben durchwegs heimische Firmen mitgewirkt. Die Gesamtkosten des Bauprojekts belaufen sich auf rund 3,9 Millionen Euro, davon wurde etwa die Hälfte von Bund und Land gefördert. Ausgebaut wurde nach dem Silberstatus des Bundes –dieser stellt die Energieeffizienz und

Foto: Gemeinde Kirchberg a.d.R.

Flurreinigung in Hatzendorf

Auch in der Gemeinde Fehring im Ortsteil Hatzendorf wurde eine Flurreinigung durchgeführt. Die Hatzendorfer Vereine, allen voran der ÖKB, beteiligten sich an der Aktion. Entlang der Wege und Straßen konnte wieder einiges an Unrat gesammelt werden. Nach getaner Arbeit gab es im Buschenschank Bauer dann eine kleine Jause und Getränke als Dankeschön seitens der Gemeinde.

erneuerbare Energien in den Fokus. Die Nachhaltigkeit ist mit Nahwärmeversorgung durch die Bioenergieversorgung Ziehenberger GmbH und Solarenergie durch eine PV-Anlage (eine weitere Anlage ist geplant) gesichert. Zudem ist der neue Bauhof absolut zukunftsfit: Er verfügt über ein Treibstofflager, die PVAnlage ist mit einem Speicher ausgestattet, auch Vorrichtungen für eine Notstromversorgung sind vorhanden. Die Fertigstellung dieses rundum modernen und zeitgerechten Dienstleistungsstandorts wurde mit Bau- und Gemeindevertretern, Gemeindebürgern und Ehrengästen ausgiebig gefeiert.

Frühjahrsputz Bad Gleichenberg

In Bad Gleichenberg freute sich die Berg- und Naturwacht über die tatkräftige Unterstützung vieler fleißiger Helfer beim alljährlichen Frühjahrsputz, darunter auch der Gemeindevorstand, ÖKB-Vize-

präsident OSR Dir. Günter Schneider mit Kameraden, Mitglieder der Feuerwehren und einige ukrainische Bürger. Insgesamt konnte das Gleichenberger Gemeindegebiet so von 320 kg Müll befreit werden.

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Foto: Stmk. Berg-und Naturwacht
Foto: ÖKB OV Hatzendorf
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Bei den Eröffnungsfeierlichkeiten des neuen Bauhofs & ASZ mit den Verantwortlichen und Bgm. Helmut Ofner (3.v.l.).

Buch-Tipps

ENDLICH ZEIT FÜR VENETIEN

von Beate Giacovelli

Prosecco und Radicchio, malerische Gärten, romantische Städte, echte Italianità und ein Slow-Travel-Paradies nur wenige Autostunden entfernt – das ist Venetien. Für ein langes Wochenende oder den entspannten Urlaub bietet „Venedigs Hinterland“ große Namen wie Verona, Gardasee und Dolomiten ebenso wie weniger besuchte Schönheiten zwischen Po-Ebene, Strand und Weinbergen.

Italien-Spezialistin Beate Giacovelli entführt uns in eine ihrer Lieblingsregionen: Venetien überrascht, verzaubert und lädt zum Wiederkommen ein.

192 Seiten, 30,00 Euro, Styria Verlag

ROM ERLEBEN –REISEFÜHRER FÜR JUGENDLICHE

von Thomas Glaw und Dorothea Lubahn

Dieses Buch wendet sich speziell an Jugendgruppen und Familien mit Schulkindern. Es bietet maßgeschneiderte, kurzweilige Erlebnistouren zu vielfältigen Orten sowie einen umfassenden Einblick in die reiche Geschichte und das aufregende Leben der italienischen Hauptstadt. Der Reiseführer hebt sich durch seine Benutzerfreundlichkeit ab, zu jedem Ziel bietet er umfangreiches

Kartenmaterialien, gibt Tipps zum Buchen von Eintrittskarten, Vergünstigungen für Jugendliche und vieles mehr.

144 Seiten, 19,10 Euro, Mediathoughts-Verlag

MITTELMEER –TAUCHE EIN IN EINE MEDITERRANE WELT

von Katharina Vlcek

Die mediterrane Region ist das beliebteste Urlaubsziel der Welt. Mit diesem Buch voller wunderbarer Illustrationen und kurzer Texte können Kinder und Erwachsene Küstenstädte besuchen, sich an Strandtage erinnern, durch Pinienwälder spazieren, hinaus aufs offene Meer schwimmen und in die Tiefe tauchen. Autorin Katharina Vlcek vermittelt zudem viel spannendes Hintergrundwissen zur Region.

80 Seiten, 22,70 Euro, Haupt Verlag

111 ORTE IN DER STEIERMARK, DIE MAN GESEHEN HABEN MUSS

von Robert Preis und Verena Pöschl

Die Steiermark hat viel zu bieten: Berge, Seen, Wälder, beschauliche Dörfer und Städte. Aber auch abseits der bekannten Pfade warten schaurige, skurille und besondere Orte darauf, entdeckt zu werden. In diesem komplett neuen Band begab sich Krimi- und Schauergeschichtenautor Robert Preis auf die Suche nach ungewöhnlichen Blickwinkeln, die Fotografin Verena Pöschl perfekt in Szene setzte.

240 Seiten, 18,60 Euro, Emons Verlag

OLIVA DEL GARDA

von Katharina Eigner

Ornella Ronchetti, Spross einer mächtigen Olivenbauern-Dynastie, stürzt vom Felsen der Burg Arco. Die Erklärung der Familie: Selbstmord. Rosina Gamper, die auf dem Landgut der Ronchettis Deckenfresken restauriert, hat daran so ihre Zweifel. Sie kratzt an der Fassade der Vorzeige-Familie und stößt auf tiefe Gräben und vergiftete Stimmung. Als Ornellas beste Freundin Marta spurlos verschwindet, ist Rosina nicht mehr zu halten. Doch ermitteln muss sie allein, denn mit Mario, dem Ex-Kardinal ihres Herzens, hat sie keine Zukunft. Oder doch?

284 Seiten, 16,50 Euro, Gmeiner Verlag

GRADO IN ANGST

von Andrea Nagele

Gianluca Pirandelli, ein charmanter Arzt, der vor drei Jahren eine gynäkologische Praxis in Grado eröffnet hat, steht unter Tatverdacht: Mehrere seiner Patientinnen starben, nachdem sie bei ihm in Behandlung waren. Maddalena Degrassi ist durch den Tod einer Freundin persönlich betroffen und stürzt sich in die Ermittlungen, die erschreckende Wahrheiten zutage fördern. Bald überschlagen sich die Ereignisse, und die Commissaria muss mehr als einen Täter stellen. Ein tiefenpsychologischer Pageturner, der unter die Haut geht.

256 Seiten, 14,40 Euro, Emons Verlag

Tagessieg für Michi Kratzer beim Motocross in Paldau

Foto: SOJ/Werner Schlögl

Einen Teilnehmer-Rekord von 172 Fahrern gab es beim Motocross-Saisonauftakt am Ostermontag in Paldau. Star des Tages war Lokalmatador Michi Kratzer aus Baierdorf/Anger. Nach einem großartigen zweiten Platz in Lauf eins konnte der Honda-Pilot den zweiten Lauf nach rundenlangen, spannenden Duellen für sich entscheiden und holte somit vor Tausenden Fans den Tagessieg.

In Tieschen wurde ein Tennisclub gegründet

Foto: Privat

Foto: Marktgemeinde Tieschen

Mit einer Generalversammlung wurde jüngst der ASKÖ Tennisclub in Tieschen gegründet, zu seinem Obmann wurde Dieter Wrana gewählt. Als Ehrengast überbrachte ASKÖ-Landespräs. Gerhard Widmann seine Grußworte. Auch Bgm. Martin Weber gratulierte herzlich zur Gründung.

Doppel-Gold und Silber für Athletin Christa Triebl

Die Athletin Christa Triebl setzt ihren Erfolgskurs fort und holte bei den Staats-. Österreichischen und Steirischen Meisterschaften im Gehen in Amstetten drei Medaillen: zweimal Gold (W60 Österreichisch, W60 Steirisch) und einmal Silber (Allgemeine Klasse Steirisch). Wir gratulieren!

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SEITE 47 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL HSH Planung & Bau GmbH 8380 Neumarkt a.d. Raab office@hsh-bm.at 47-süd.qxp_Layout 1 18.04.24 14:31 Seite 1

Neueste Hybrid-Technik im Honda ZR-V

Mit dem ZR-V hat Honda seit knapp einem Jahr ein neues Modell im Portfolio, das von der Größe her zwischen dem HR-V und dem größeren CR-V positioniert ist und sowohl vom Design her, als auch technisch absolut den Zeitgeist trifft. Das neue SUV basiert technisch auf dem aktuellen Honda Civic und ist ebenfalls mit der Vollhybrid-Technologie ausgestattet, mit der seit einiger Zeit alle neuen Honda Modelle vom Band laufen. Dieses bewährte Antriebskonzept ist ein intelligentes Zusammenspiel von zwei Elektromotoren, einem Benzinmotor und einem Akku. Das Fahrzeug wird dabei meistens elektrisch angetrieben, der Benzinmotor dient nur der Energiegewinnung und wird nach Bedarf, sowie bei höheren Geschwindigkeiten zugeschaltet. Als Fahrer merkt man von diesen Vorgängen der vielen Komponenten nichts, man hört bei Aktivierung des Benzinmotors nur dezente Motorgeräusche, das wars. Ideal für Menschen, die in die Welt der Elektrobzw. Hybridtechnologie eintauchen

wollen, aber ganz ohne Aufladen und Wartezeiten, denn getankt wird ausschließlich Benzin. Auch die Hybrid-Technologie entwickelt sich ständig weiter, mit dem neuen Honda ZR-V ist man jedenfalls definitiv am neuesten Stand der Technik. Mit einer Tankfüllung kommt man 1000 bis 1200 Kilometer weit, somit als Reisefahrzeug absolut geeignet. Sportliche, die gerne mit ihren E-Bikes vereisen, können diese aufgrund der zulässigen Stützlast von 75 kg

mittels Fahrradheckträger sicher transportieren. Die Dachlast beträgt übrigens 65 kg. Auch die 390 Liter Kofferraumvolumen (Erweiterbar auf bis zu 1322 Liter) nehmen einiges an Gepäck auf . Im Inneren überzeugt der Honda außerdem: Ein geradliniges und schnörkelloses Armaturenbrett mit hochwertigen Soft-Touch-Materialien, gut integrierten Lüftungsklappen, praktischen Dreh- und Drückschaltern sowie einem zentralen Neun-Zoll-

Honda ZR-V e:HEV Sport

Motor: 143 PS Otto + 184 PS E

Hubraum: 1.993 ccm

Beschl. 0-100 km/h: 7,8 s

Verbrauch 100 km: ca. 5,8 l

Stützlast: 75 kg

Listenpreis: 46.340,- € Dieses Fahrzeug wurde uns vom Autohaus Kalcher in Fehring zur Verfügung gestellt.

Tel.: +43 3155 2424

www.autokalcher.at Foto: SOJ/Dorian Krois

Touchscreen, mit dem auch Smartphones über Apple CarPlay und Android Auto bedient werden. Das volldigitale Display im Cockpit ist vorbildlich klar gezeichnet. Unbedingt muss ich erwähnen, dass Honda dem ZR-V zahlreiche exklusive Extras spendiert hat (Paket Sport), wie zum Beispiel das umfangreiche Fahrassistenzpaket Honda SENSING (u.a. adaptiver Tempomat, aktiver Spurhalteassistent), Navigation – und vieles mehr!

Kann man Winterreifen im Sommer „fertigfahren”?

Ein Autofahrer wandte sich an den ARBÖ Burgenland Technikexperten Gerhard Graner mit der Frage, ob er die abgefahrenen Winterreifen mit einer Profiltiefe von nur noch vier Millimetern im Sommer aufbrauchen dürfe, um Geld für einen neuen Satz Sommerreifen zu sparen.

„Grundsätzlich ist das erlaubt, sofern die Gummis in gutem Zustand sind und sie die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe für Sommereifen von 1,6 Millimetern haben“, erklärt Graner. „Doch sollte man bedenken, dass die Gummimischungen von Sommer- und Win-

terpneus unterschiedlich sind. Die Mischung für den Winter ist weicher, es ändert sich auf heißem Asphalt das Brems- und Fahrverhalten, was in Extremsituationen Auswirkungen auf die Sicherheit haben kann“, sagt der ARBÖ-Experte. Nicht ohne Grund entwickeln Rei-

fenhersteller verschiedene Profile und Gummimischungen für die verschiedenen Jahreszeiten, erläutert Graner. „Ich habe dem Autofahrer empfohlen, neue Sommerreifen zu kaufen. Man darf nicht an der falschen Stelle Geld sparen!“, so Graner abschließend,

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Der Honda ZR-V bietet ansprechendes Design & umfangreiche Technik.
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AUTOSmit Geschichte

AUDI QUATTRO S1, BJ 1985

Der Rallye-Weltmeister Walter Röhrl ist in der Rennbranche ein Begriff. In der Erinnerung der Fans auch jener unglaubliche Audi Quattro S1, Baujahr 1985. Eine weiß-gelbe Erscheinung auf vier Rädern. Vollgeklebt mit den Logos der Zigarettenmarke HB, die sich von der Dresdener Zigarettenfabrik „Hans Bergmann“ abgeleitet hatte. Der Audi Quattro S1 war und ist das Edelstück aus der Produktion der Kultmarke Audi. Der UrQuattro in der einzigartigen Allradkonstellation in den beschwingten 80ern. Trotz der gewaltigen Materialbelastungen durch die zahlreichen Rennen ist dieser Audi Quattro S1 als Weltmeisterauto noch technisch und optisch ein Glanzstück. Die 500 PS starke Maschine legt immer noch die tollsten Leistungen auf den Asphalt. Immerhin hatte dieses grandiose Auto Walter Röhrl zum Weltmeister gemacht. Das Auto landete durch einen Verkauf bei einem deutschen Händler für Rennfahrzeuge. Seit drei Jahren ist dieses Rallyefahrzeug in Hatzendorf bei Fehring untergestellt. Der Motorsportler Harald

Harald Neuherz

Neuherz hatte sich für den weiteren Lebensweg dieses Weltmeisterautos interessiert. Der deutsche Rennautohändler verlangte schon ein „Sümmchen“. Der Hatzendorfer fand im Kauf die Chance seines Lebens und brachte den Audi in die Südoststeiermark. Der Audi S1 ist jeweils die Sensation beim „Steirischen Bergrallye Cup“. Beim Oldtimertreffen am 4. Mai in Brunn ist der Audi Quattro S1 natürlich mit dabei.

Honda ZR-V: neuer Vollhybrid mit vielen Qualitäten

Niedriger Verbrauch und Reichweiten bis zu 1.200 km

Der neue Honda ZR-V ist ein 4 Zylinder-Benziner mit 2.0 Liter Hubraum. Das Fahrzeug wird überwiegend von einem 185 PS E-Motor angetrieben, welcher schon bei 0 Umdrehungen sein max. Drehmoment von 315 Nm abgibt und dank der cleveren Energierückgewinnung und dem 57 l Tank bis zu 1.200 km Reichweite zulässt. Höchste Verkehrssicherheit dank Honda „Sensing“ und viel Platz im Fahrgast- und Kofferraum sind im neuen Honda SUV mit 18 cm Bo-

denfreiheit selbstverständlich. Beste Qualität spiegelt sich durch die 8 Jahre oder 150.000 km Honda Premium Garantie wieder. Mit dem Power-Bonus von 2.000 €, einer Fixzinsgarantie ab 3.9% bei Leasing über Honda Finance und 500 € Versicherungsbonus bei Anmeldung über die Honda Versicherung sind beste Konditionen garantiert. Vereinbaren Sie eine Probefahrt bei den Autohäusern Kalcher in Fehring, Florian in Burgau oder Tscherntschitsch in Spielfeld.

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Foto: Privat
mit seinem Weltmeisterauto Audi Quattro S1.
HONDA PREMIUM QUALITY JAHRE 8 Abbildung zeigt Modell ZR-V 2.0 i-MMD Hybrid Sport. Der neue Honda ZR-V e:HEV kombiniert sportliches
der Ruhe und Kraft eines Vollhybridantriebs.
Finanzierunginkl. Wartungspaket von Honda Financial Services. Verbrauch und CO₂-Emission (WLTP, kombiniert): 5,7-5,8 l/100 km, 130-132 g/km AUTOHAUS FLORIAN Neudauer Straße 266, 8291 Burgau, Tel.: 03383/2223 AUTOHAUS KALCHER Grazer Straße 24, 8350 Fehring, Tel.: 03155/2424 JOHANN TSCHERNTSCHITSCH Murfelder Str. 71, 8472 Straß/Stmk., Tel.: 03453/2273-0 Aktion gültig für lagernde Neufahrzeuge Honda ZR-V bei Kauf und Zulassung bis 30.06.2024. Der PowerBONUS wird vom Listenpreis abgezogen und ist im Aktionspreis bereits berücksichtigt. Entfesselte Hybrid-Power Der neue 08:21
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LEBENS Ansichten

Seitdem das Billigfleisch von den Discountern auf die Verkaufspulte wandert, hat sich die Diskussion um Tierwohl & Tierleid entzündet. Die heimischen Mastbetriebe von Schwein, Huhn und Rind stehen imVisier von diversen Tierschützern. Dazu die Lebendtransporte von Kälbern speziell in die arabischen Länder.Vieles in den Meldungen und Videos von den „Tierschützern“ im Netz verdirbt allgemein die Lust auf Fleisch. In der Gesamtheit ist der menschliche Körper hinsichtlich auf seine Ernährung auf die Vielfalt von Fleisch, Fisch und Pflanzen aufgesetzt. Dieses Konzept läuft seit den Steinzeit-Menschen. Fleisch wurde vorrangig immer den reicheren und mächtigen Menschen zugereicht. So hatte der Adel auch das Jagdrecht in den Revieren. Die Bauern hatten ihre Hülsenfrüchte und verspeisten speziell an den Festtagen, wie etwa bei Hochzeiten Köstlichkeiten vom Schwein. Die ärmsten Menschen ernährten sich auch von Bachmuscheln, Fröschen, Weinbergschnecken und Krebsen. Heute höchst teure Spezialitäten in der Sterne-Küche. Überall auf der Welt suchen Forscher die notwendigen Proteine für die rasant wachsende Menschheit. Bereits in den Verkaufregalen Mehlwürmer, Heuschrecken und Käfer. Nun setzt man auf Schlangen, speziell die Würgeschlangen aus der PythonGenreihe. Die riesigen Schlangen sind leicht zu mästen und haben jede Menge an Protein. Warum setzt man so wenig auf Wildfleisch? Die Rehe, die Hirsche, Wildschweine, die Hasen und Kängurus gibt es in rauen Mengen auf dieserWelt. DieWildtiere leben ihr natürliches Leben... Bis zum Augenblick des Abschusses durch einen Jäger. Was stört daran?

In Slowenien gibt es wieder Bärenfleisch in manchen Restaurants. So wie schon vor über 100 Jahren. Speziell Bärentatzen waren eine Spezialität. Jedenfalls weitaus besser als Schlangen...

„Spitze Feder zur AUA“: Sehr Gut mit Sternchen

Lieber Hannes! Mit Begeisterung lese ich deinen Kommentar „Mit spitzer Feder“ und stets nehme ich mir vor, dass ich dir meine Wertschätzung auch mitteile. Diesmal möchte ich dir in ehrlicher Manier und großem Respekt zu deinem Leitartikel zum AUA-Streik gratulieren. Du konntest unser „fliegendes Nationalgut“ in deiner Formulierung und deinem Erfahrungsbericht unter-die-Haut-gehend beschreiben. Ich bin in den letzten Wochen zweimal mit der AUA geflogen und habe mich stets über den noch vorhandenen Service im Flieger gefreut, auch über die authentische Begrüßung der Crew, die Walzermusik und den Schokoladentaler, der den Umstand versüßt, dass wir uns doch noch mit Stil durch die Lüfte bewegen. So fängt Urlaub an und hört auch genussvoll auf. Keiner der Billig-Airlines kann dieses Gefühl über den Wolken vermitteln. Deshalb möchte mit deinen Worten sprechen... Schade darum, wenn das nächste rot-weiß-rote Kulturgut buchstäblich zum Absturz gebracht wird...

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Mit haben deine Zeilen zur AUA deshalb so berührt, weil ich anlässlich meiner letzten ORF-Reise mit 120 Steirerinnen und Steirern nach Rom geflogen bin... mit der AUA selbstverständlich – eine Woche zuvor ging es mit der AUA nach Madeira... Im Rahmen der 5-tägigen Romreise hat uns Bischof Wilhelm Krautwaschl mit einer Audienz beim Papst überrascht und sehr berührt. Für mich als bald 60jährigen ist und bleibt der Papst ein Gottgesandter. Ihm dann plötzlich die Hände zu halten und ein paar Worte zu sprechen, gleicht einem Wunder, das indirekt auch die AUA ermöglicht hat. Zumindest den Weg an ein nicht für möglich gehaltenes Ziel in meinem Leben. In Verbundenheit Erich

Wirtschaftskrise, Kriege, Klimawandel & Co.

Corona hat uns Grenzen aufgezeigt und uns vor Augen geführt, wo wir stehen. Doch dieser Umstand wurde geschickt umgangen und in eine wirtschaftliche Krise umgedeutet, wobei sich Spekulanten daran eine goldene Nase verdienten. Bald danach wurde ein Krieg in der Ukrai-

Leserbriefe schriftlich an das SüdOst Journal, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg, per Fax 03159/ 45444-50 oder per E-Mail info@ medienhaus-krois.at. Aus platztechnischen Gründen behalten wir uns Kürzungen vor.

Leserbriefe müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Leserbriefe ohne Absender werden nicht veröffentlicht!

ne angezettelt, den uns allen das Rückgrat brach, denn seither fließen die Gelder in die Waffenproduktion und Verteidigungsstrategie. Während kranke Menschen auf medizinische Versorgung oft keinen Anspruch haben, ist es eine hübsche Einnahmequelle für Befehlshaber. Dass dadurch das Erdreich massiv verseucht wird und die Luftqualität leidet, spielt wohl keine Rolle!? Das Geld wird knapp für Bedürftige, die eine Abfuhr kassieren, indem sie Schikane erleiden oder diskriminierende Erfahrungen machen. Auch ein starker Kontrollmechanismus ist zur Zeit überall im Gange. Bedürftige zu dezimieren, ist auch eine Art von Tötung. Milliarden werden für unnütze Projekte investiert oder Kriegsführung hinausgepulvert, noch zu erwähnen ist die hohe Anfälligkeit an Korruption und ein fragiles System!

Roswitha Hattinger, Loipersdorf

Jahre intelligente Lösungen mit INCOS

Heuer vor 20 Jahren gründete Günther Stückler die Firma INCOS – Intelligent Communication Solutions – und zog damit in das Gebäude Parkring 2 im Industriepark Lebring ein. Anlässlich des Firmenjubiläums statteten WKO-Regionalstellenobm.-Stv. KommR Margit PratterDemuth und Regionalstellenleiter

Martin Heidinger dem Team von INCOS einen Besuch ab und gratulierten herzlich zu „20 Jahre Unternehmertum aus Leidenschaft“.

GF Günther Stückler (M.) mit Gattin, Mitarbeitern und Gratulanten.

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leserpost
Ein berührender Lebensmoment für Erich Fuchs und seine Gattin.
Foto: Guido Lienhardt 50-süd.qxp_Layout 1 18.04.24 19:28 Seite 1

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VERKAUFSLEITUNG

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KUNDENBERATUNG

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Das Süd-Ost Journal erscheint dreiwöchentlich in einer Druckauflage von 160.000 und geht kostenlos per Post an jeden Haushalt in den Bezirken Südoststeiermark, Jennersdorf, Hartberg-Fürstenfeld, Güssing, Oberwart und Weiz sowie in Teile der Bezirke Leibnitz, Graz-Umgebung.

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Die veröffentlichten Meinungen müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.

Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am Mi.,15.Mai

Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 3. Mai 2024

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Der Sommer wird wieder heiß!!

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24. April

Rudersdorf: „Penison Schöller“, Komödie mit dem Bla-Bla-Theater Rudersdorf, Gasthaus Antonyus, 19.00 (bis 27.4.)

Weiz: Konzert des Jugendorchesters, Kunsthaus, 19.00

25. April

Feldbach: „Unser ökologischer Fußabdruck – wie uns Klimawandel, Artensterben und Ressourcenkanppheit beeinflussen werden“, Vortrag mit Wolfgang Pekny, Zentrum, 19.00 Oberschützen: „GrößenWAHN!“, Kabarett mit Tricky Niki, Kulturzentrum, 19.30

Pöllau: Trio ThreeFiftyNine, Konzert im Rahmen der Jazzliebe Spring, Herrenhof Lamprecht, 19.30

Weiz: „Metamorphose – In Memoriam Walter Kratner“, Vernissage mit Marjan Habibian, Kunsthaus/Stadtgalerie, 19.30

Weiz: „Serben sterben langsam“, Kabarett mit Malarina, Europasaal, 19.30

26. April

Bad Gleichenberg: „Heute mal fleischlos“, Kochworkshop im Trauteum Trautmannsdorf, 15:30

Bad Tatzmannsdorf: „Das wird super!“- Die a Capella Band, Konzert, Kultursaal, 19.30

St. Peter/O.: „A Million Dreams“, Benefizkonzert der BAfEP Mureck zugunsten der Kinderkrebshilfe, Ottersbachhalle, 18.30

Weiz: Konzert mit Robert Knapp & Band, Weberhaus/ Jazzkeller, 19.30

Weiz: „Nehmen Sie sich wichtig“, Benefiz-Informationsveranstaltung zum Thema Bewegung als Heilmittel, Kunsthaus, 19.00

27. April

Feldbach: „Empathische Kommunikation in der Familie“/„Motorik im 5. Lebensjahr“, EKB-Modul 7, Start-up Center, 9.00 Friedberg: Hobbyturnier des ESV Friedberg, Stocksportanlage Fürstenfeld: „Recht und Gerechtigkeit“, Mahnwache der K.Ö.St.V. Riegersburg zu Fürstenfeld gegen Neo-Nazismus, Extremismus und Gewalt, Stadtpark, 12.00

Oberschützen: „Ein ganz besonderer Tag – ein phantastisches Waldmusical“, Kindertheater, Kulturzentrum, 16.00

Pinggau: Musik in den Dörfern, Marktmusikkapelle

Pinggau, Pinggauer Dörfer Pöllau: Chorkonzert der Singgemeinschaft Pöllauer Tal, Festsaal Schloss Pöllau, 19.30

Weiz: „Die Räuber“, Theaterfabrik, Volkshaus, 19.00 (bis 29.4.)

Weiz: Bigband(s) Night 2024, Konzert unter der Leitung von Sigi Feigl, Kunsthaus, 19.00 28. April

Pinggau: Wandertag des Haideggendorfer Sportvereins, Haideggendorf

Stegersbach: Tag der offenen Glashäuser in der Gärtnerei Kornfeld, ab 9.00

Weiz: Pfingstvision 2024: Ökologisches Requiem unter der musikalischen Leitung von Valentina Longo, Basilika am Weizberg, 10.30

29. April

Bad Gleichenberg: Nordic Walking, Treffpunkt bei der Gleichenberg Halle, 13.00

30. April

St. Kathrein/O.: Maibaumaufstellen der Landjugend, Oberdorf Sportplatz, 17.00

1. Mai

Gnas: Pflanzentausch- und Pflanzenkaufmarkt in Wörth, Kulturhalle Wörth, 14.00

Feldbach: Radio Steiermark Radltag mit Frühschoppen am Feldbacher Hauptplatz, ab 10.00

Friedberg: Familienwandertag der SPÖ Ehrenschachen

St. Kathrein/O.: Mühlental-Wandertag mit Erlebnisstationen und Live-Musik, ab 10.00

St. Marein/G.: Familienwandertag des Pfeifenklubs Graberberg, Start beim Buschenschank Schellauf in Graberberg, ab 9.00

Straden: Frühschoppen der Kinderfreunde OG Hof bei Straden, SFZ Neusetz-Dorf, ab 10.30 2. Mai

Deutsch Goritz: Friedensgebet im Geiste von Medjugorije mit Mag. Thomas Babski und der Musikschule Mureck, Pfarrkirche, 17.45

Feldbach: „Klimawandel und Gesundheit – so können wir mit der zunehmenden Hitze umgehen“, Vortragsabend der KLAR/KEM Mittleres Raabtal, Start-up Center, 19.00

Straden: „The Stones Songbook“, Konzert mit Kurt Keinrath (EAV) & Florian

Trummer, Kulturhauskeller, 19.45

3. Mai

Feldbach: „Meine Heimat Sri Lanka“, Bildervortrag mit Vikar Laurentius

Edirisinghe, Pfarrheim, 18.30

Güssing: „Luise Renner – die Kanzlerin aus Güssing“, Ausstellungseröffnung, RathausFoyer, 19.00

Jennersdorf: Blutspendetermin, Rotkreuzhaus, ab 13.00 Pinggau: Sängerund Musikantentreffen, VAZ Pinggau, 19.30

4. Mai

M. Hartmannsdorf: Frühstück der Bäuerinnen, Dorfhof, 8.00 Thannhausen: Bewegungs- und Gesundheitstag mit Ernährungsvortrag, Infoständen und Regional-GenussMarkt, Gemeindezentrum, 8.00

5. Mai

Paldau: Florianifrühschuppen der FF Paldau, Momentum Rettenegg: Florianisonntag mit Kuchensonntag, Pfarrkirche/ Pfarrheim, ab 8.30 St. Martin/R.: Frühschoppen der FF St. Martin/RaabBerg mit dem Musikverein St. Martin, Martinihalle, ab 9.00

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7. Mai

Bad Gleichenberg: Wasserkrug Challenge 2024, Generationenund Kurpark, 14.00

Fehring: Vitaler Start in den Tag mit den Community Nurses, Treffpunkt beim Kulturhaus

Brunn, 10.00

Fehring: „Einblick in das Erbrecht”, Vortrag mit den Community Nurses, Kultursaal Hatzendorf, 15.00

8. Mai

Gnas: Schlagernacht mit Semino Rossi, Die Edlseer, Oliver Haidt und K’s Live, Sporthalle, 20.00

9. Mai

Fehring: Maisingen mit dem Vulkanlandchor Pertlstein und der MS Fehring, Kalvarienbergkapelle

Höflach, 17.00

Friedberg: Dorffest der FF Ehrenschachen, Feuerwehrhaus

Ehrenschachen

Pischelsdorf: 51. Pischelsdorfer Volksfest mit Wirtschaftsmesse, Live-Musik und SchlagersängerWettbewerb, Oststeirerhalle (bis 12.5.)

10. Mai

Gnas: Fetzenmarkt der FF Grabersdorf, Rüsthaus Grabersdorf, ab 14.00 (bis 11.5.)

M. Hartmannsdorf: Seniorencafé, Seniorentagesstätte, 14.00

11. Mai

Eberau: Pinkataler Kräuter- und Pflanzenmarkt bei der Kräuterspirale

Eberau: Tag der Feuerwehr mit Fahrzeugsegnung und Dämmerschoppen, FF Gaas, ab 17.00

Fehring: „Zum Muttertag – das Konzert der Herzen“, Konzert mit Die Paldauer, Sporthalle, 19.00

Friedberg: Muttertagskonzert der Stadtkapelle

Friedberg, Mehrzwecksaal

MS Friedberg Großwilfersdorf: „Mit Leib & Söl“, Muttertagskonzert des Musikvereins

Hainersdorf, Georgshalle Hainersdorf, 19.00

Kirchberg/R.: Wunschkonzert des MV Kirchberg, Sport- & Kulturhalle, 19.00

Paldau: Muttertagswunschkonzert des MMV Paldau, Momentum Pischelsdorf: Sicherheitstag mit actionreichen Vorführungen von 200 Einsatzkräften, Oststeirerhalle, 13.00 12. Mai

Bad Gleichenberg: Sonntagskonzert zum Muttertag mit „Die jungen Wilden“, Hauptplatz, 15.00 14. Mai

Feldbach: „Jetzt das Wohnen für später planen!“, Vortrag mit DI Ursula Spanberger und Sonja Schiff, MA von Neues Wohnen 70plus, Zentrum, 19.00

Pöllau: „Wie wir uns die Zukunft zurück holen“, Lesung mit Rudi Anschober, Schloss Pöllau, 19.00

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