SOJ - Ausgabe 02/24 SÜD

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Österreichische

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28.

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Februar 2024
für die Bezirke
steiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz
Süd
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Südost-
Ausgabe
2/2024
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Auftakt der Steirischen Volkspartei: „Wir stehen für Zusammenhalt!”

Mit der Steiermark-Konferenz setzte die Steirische Volkspartei unlängst ein kraftvolles Zeichen des Zusammenhalts. Rund 700 Gäste folgten der Einladung in die Seifenfabrik in Graz, um sich gemeinsam auf das politische Jahr 2024 einzustimmen. In seiner Rede betonte LH Christopher Drexler den steirischen Weg der vertrauensvollen Zusammenarbeit, den er bis zum Ende der Legislaturperiode weiterführen will: „Wichtiger als Umfragen und Zahlen sind Ziele. Während die anderen sich mit Wahlkampf beschäftigen, arbeiten wir weiter – trotz Wahljahr, um nichts weniger intensiv.“ BPO Bundeskanzler Karl Nehammer schwor die geladenen Gäste im Anschluss auf ein herausforderndes politisches Jahr ein: „Politik heißt, Herausforderungen anzunehmen – auch in schwierigen Zeiten. Politik heißt, die Sorgen der Menschen ernst zu nehmen. Das ist

das, was die Menschen von uns erwarten. Und das ist auch der Unterschied zwischen uns und jenen, die nur Spaltung im Sinn haben. Vor uns liegt ein Jahr, in dem wir wichtige Entscheidungen treffen müssen –Entscheidungen, die die zukünftige Richtung unseres Landes bestim-

MIT SPITZER FEDER

KOMMR HANNES KROIS

In Zeiten der Vorwahlgeplängel in einem vermeintlichen Superwahljahr nehmen die Parteien die womöglichen Zielgruppen für die Wahlurne in Betrachtung. Mit dabei als große Wählerschicht die Pensionisten. Die Grünen dürften trotz ihrem bereits älteren Van der Bellen weniger bei den Senioren punkten. Speziell die Klimaaktivisten und die grüne Verordnungspolitik zipfen so richtig die älteren Herrschaften an. Mit den Neos haben die Senioren auch nicht viel am Hut. Da haben es die Tradi-

tionsparteien schon ein wenig leichter. Die SPÖ hat speziell bei den 1.Mai-Aufmärschen immer auf ihre Senioren mit der roten Nelke im Knopfloch bauen können. Da haben sich allerdings nicht nur wegen der ganz natürlichen Lebensauslese die Reihen gelichtet. Benko-Gefährte und Altbundeskanzler Alfred Gusenbauer ist jetzt nicht nur als RotweinFeinschmecker berühmt geworden. Die Freiheitlichen punkten mit der Darstellung einer Bearbeitung der Asylpolitik. Vielfach hat die FPÖ

men werden. Ich habe einen Plan, wie die Zukunft unseres Landes aussehen soll. Den Österreichplan. Gemeinsam müssen wir mehr über Chancen und Möglichkeiten sprechen.“ Über Herausforderungen sprach auch Ex-Skirennläuferin Nici Schmidhofer. Sie zog Paralle-

allerdings noch nicht innere Ruhe und Harmonie vermitteln können. Von der Neutralität ist Österreich ohnehin schon lange befreit. Wenngleich die Österreicher an Zara Leanders Lied glauben:„ Ich weiß, es wird noch mal ein Wunder geschehen...“ Die ÖVP hat mit ihren Bünden schon ein Netzwerk aufgebaut, das regional verankert ist. Allerdings will man von dem „kurzzeitigen türkisen Ausrutscher“ nicht wirklich mehr noch etwas wissen. Auch hat die ÖVP als Regierungspartei das Finanzministerium auf der Regierungsbank integriert. Das schreckt zahlreiche Senioren ab. In den schwierigen Zeiten des Fachkräftemangels geht es um die zahlreichen Senioren, die allzu gerne noch arbeiten wollen und würden. Eben nicht Eichhörnchen im Park füttern oder im Garten den Rasen mähen und das Lusthäusl streichen. Überall schlägt der Facharbeitermangel kräftig zu. Die WKO bekniet die Menschen um Leistung für die Wirtschaft. Jährlich gibt es gut 100.000 Neupensionisten. Viele davon exzellente Fachkräfte, die von heute auf morgen freigestellt sind. Dabei würden viele der Senioren noch weiterhin über den gesetz-

len zwischen dem Skisport und der Spitzenpolitik und definierte Schlüsselfaktoren, um erfolgreich zu sein: „Ein Team, dem man zu 100 Prozent vertraut, Zielstrebigkeit, Mut und Durchhaltevermögen. Nur, wer mutig ist, ist auch bereit für Veränderungen.“ LH Drexler betonte die Werte der Steirischen ÖVP: „Uns als Volkspartei zeichnet aus, dass wir auf du und du sind mit den Menschen. Wir stellen in 201 der 286 steirischen Gemeindenden Bürgermeister, haben 2690 Gemeinderäte. Uns geht es nie bloß um unsere Partei – uns geht es darum mit den Menschen gemeinsam das Land, die Städte, die Gemeinden zu gestalten.“ Besonders hob der Landeshauptmann den Unterschied zur Bundespolitik hervor: „Lieber würde ich unser steirisches Klima der Zusammenarbeit exportieren als manche stilistischen Noten aus der Bundespolitik zu importieren.“

lichen Pensionsantritt hinaus arbeiten. Einige Kleingewerbetreibende, Gastwirte und Hoteliers arbeiten in ihren Betrieben weiter. Wiederum andere auch, die ohnehin mit der Pension allein nicht über die Runden kommen. Doch insgesamt verzichtet der Staat auf routinierte Fachkräfte, die ihre Leistung vielfach noch weiterhin einbringen möchten. Der Stolperstein ist allerdings die Steuerpolitik. Es kann doch nicht sein, dass die gemeinsame Besteuerung von Einkommen und Pension so hoch bewertet wird, dass ein weiteres Arbeiten im sogenannten „Unruhestand“ rechnerisch untragbar wird. Somit schließt sich die Schere zwischen Fachkräftemangel und Steuerbelastung nicht mehr. „Denn Leistung muss sich lohnen...“ Viele Pensionisten werden es bei der Wahlurne wohl wissen lassen.

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LH Christopher Drexler, Ex-Skirennläuferin Nici Schmidhofer und Bundesparteiobmann Bundeskanzler Karl Nehammer. Foto: STVP

rund

Auf Antrag von Soziallandesrätin Doris Kampus hat die Landesregierung unlängst eine weitere Erhöhung der Wohnunterstützung auf den Weg gebracht. Gemeinsam mit der Erhöhung, die bereits im August 2023 erfolgt ist, ergibt sich somit ein Plus von fast 30 % bei der Wohnunterstützung innerhalb der letzten sechs Monate. Unter Berücksichtigung von Einkommen und Zahl der Personen im Haushalt steigt damit die Wohnunterstützung – wie Beispielsfälle zeigen – um bis zu 48 %. Mit diesem Beschluss geht noch eine weitere sozialpolitische Maßnahme einher. Sowohl die Einkommensgrenze als auch die Höchstsätze der individuellen Wohnunterstützung werden in Zukunft Jahr für Jahr automatisch erhöht – in diesem Jahr um 9,7 %. Damit bekommen mehr Menschen Wohnunterstützung – und die Höhe der Wohnunterstützung steigt ebenfalls. Der

Höchstsatz der Wohnunterstützung beträgt daher 2024 statt 171,60 Euro nunmehr 188,25 Euro. Für diese Maßnahmen sind im Sozialbudget des Landes rund drei Millionen Euro an Mehrkosten budgetiert. Nach dem Beschluss im Landtag und den entsprechenden Fristen tritt die neue

Regelung mit 1. Mai 2024 in Kraft. SPÖ-Soziallandesrätin Doris Kampus: „Leistbares Wohnen ist für immer mehr Steirer eine große Herausforderung. Dank der neuen Einkommensgrenzen und ihrer automatischen Anpassung erhalten mehr Menschen Zugang zu dieser

Sozialleistung. Die Menschen in der Steiermark können sich sicher sein, dass wir in den Zeiten der Teuerung niemand zurücklassen.” Steir. ÖVPKlubobfrau Barbara Riener: „Wohnen ist eines der Grundbedürfnisse und muss weiter leistbar bleiben. Daher bin ich sehr froh, dass wir in der Steiermark die Wohnunterstützung noch einmal den Notwendigkeiten anpassen können.“ Im Jahresverlauf beziehen 30.000 steirische Haushalte mindestens in einem Monat Wohnunterstützung. Im Jänner 2024 bezogen 16.713 Haushalte Wohnunterstützung. 4.938 Haushalte bezogen den Höchstbetrag für einen 1-Personen-Haushalt (171,60 €). 7.528 Haushalte bezogen die maximale Beihilfe. Das sind mehr als 45,04 %. 71,21 % aller Bezieher leben als 1-Personen-Haushalt. 63,36 % sind Frauen. Mit 48,98 % stellen die Über-60-Jährigen die relativ größte Altersgruppe dar.

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ÖVP-Klubobfrau Barbara Riener und Soziallandesrätin Doris Kampus (SPÖ) begrüßen die abermalige Erhöhung der Wohnunterstützung.
Foto: KK

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Wie ist das neue Freiwilligenpauschale bei Vereinen geregelt?

Ab 2024 gibt es eine neue gesetzliche Regelung für Zahlungen von gemeinnützigen Organisationen für die Tätigkeit ihrer Freiwilligen.

Beim kleinen Freiwilligenpauschale sind Einnahmen aus einer ehrenamtlichen Mitarbeit bis zu € 30,00 Euro pro Kalendertag (max. € 1.000,00 im Jahr) unter folgenden Voraussetzungen steuerfrei:

• der ehrenamtlich Tätige erbringt eine freiwillige Leistung für eine steuerlich als gemeinnützig eingestufte Körperschaft,

• der ehrenamtlich Tätige erhält keine steuerfreien pauschalen Reiseaufwandsentschädigungen (Sportbereich) und

• der ehrenamtlich Tätige bezieht keine Einkünfte (als Selbstständiger, nicht selbständig oder sonstige Einkünfte) von dieser Körperschaft Abweichend dazu beträgt das große Freiwilligenpauschale € 50,00 pro Kalendertag, max. € 3.000,00 Jahr, für bestimmte Arten von Freiwilligentätigkeit (mildtätige Zwecke, bestimmte Sozialdienste, Katastrophenhilfe, etc).

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Südoststeirische Volkspartei lud zu Neujahrsempfang

Als Ehrengast konnte die ÖVP Südoststeiermark unter anderem LH Christopher Drexler (4.v.r.) begrüßen.

„Die meisten Probleme würden verschwinden, wenn Menschen mehr miteinander statt übereinander sprechen würden.“ –dieses Bonmot stellte der Chef der ÖVP Südoststeiermark, LAbg. Franz Fartek, an den Anfang des diesjährigen Neujahrsempfangs in Trautmannsdorf (Gem. Bad Gleichen-

berg). Den illustren Abend nutzte Fartek, um seinen ehemaligen Abgeordneten-Kollegen Anton Gangl mit einer Keramik der Künstlerin Roswitha Dautermann für seine politische Arbeit zu würdigen. In seinen Dankesworten appellierte der frühere Abgeordnete: „Verlassen wir nicht den Weg der Re-

gionalentwicklung. Sie hat uns in den vergangenen 20 Jahren irrsinnig gut getan.“ Der Klubobmann der ÖVP, August Wöginger, fand für die neue Koalition versöhnliche Worte: „Zusammenhalten, nicht erdrücken und aufeinander schauen.“ Schlosswirt Klaus Klöckl sorgte für die genussvolle Kulinarik.

LH Drexler im Gespräch mit zwei neuen Bürgermeistern im Bezirk

Landesparteiobmann LH Christopher Drexler empfing jüngst zwei jener neuen Bürgermeister, die seit seinem Amtsantritt im Juli 2022 die Steirische Volkspartei auf Gemeindeebene im Bezirk Südoststeiermark vertreten. Im persönlichen Gespräch bekam der Landeshauptmann einen Überblick über die Lage in den einzelnen Gemeinden sowie die wesentlichen Projekte und Themen der nächsten Jahre.

„Unsere Vertreter in den Gemeinden sind die erste Anlaufstelle für die Bürger. Wenn es darum geht, die Herausforderungen in den Gemeinden und Regionen anzupacken, braucht es darum den gemeinsamen Austausch“, so LH Drexler. Und, so Drexler weiter, „auch unsere Gemeinden erleben herausfordernde Zeiten. Gemeinsam werden wir aber auch in diesem Jahr weiter alles unternehmen, um passende Maßnahmen für die Zukunft zu setzen.“ In mehreren ÖVP-Gemein-

Bgm. Raphael Scheucher (Halbenrain) und LH Drexler.

Fotos: STVP

den im Bezirk Südoststeiermark gab es in den letzten zwei Jahren Wechsel an der Spitze. Unter anderem übernahm Anton Edler mit das Amt als Bürgermeister von Straden, Raphael Scheucher jenes von Halbenrain. Im persönlichen Gespräch berichteten sie über die Anliegen und Herausforderungen ihrer Gemeinden und der Region. „Mit unseren Bürgermeistern in den Gemeinden wollen wir eine vernünftige Politik der Mitte in unserem Land umsetzen. Eine Politik, die Orientierung gibt, zuhört und die Heimat der Zukunft ist. Also machen wir gemeinsam eine weißgrüne Politik für unsere Steiermark! Den ,neuen‘ Bürgermeistern im Bezirk Südoststeiermark gratuliere ich herzlichst, denn sie haben eine wundervolle Verantwortung für ihre Gemeinde übernommen. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit - für unsere weißgrüne Heimat“, so LH Drexler.

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Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf
Artikel stellt keine Beratung dar)
(Dieser
LH. Christopher Drexler mit Bgm. Anton Edler (Straden). Foto: ÖVP Südoststeiermark
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RECHTSVORSORGE!

Immer wieder ist man in der täglichen juristischen Praxis damit konfrontiert, dass viele Leute ihre rechtliche Situation nicht kennen oder falsch einschätzen. Mit wenig Aufwand wäre es möglich, seine eigene Situation zu prüfen und zu kennen. Dafür ist nur ein rechtliches Beratungsgespräch nötig. Wenn beispielsweise Lebensgefährten gemeinsam ein Haus besitzen, ist es äußerst sinnvoll, ein Testament zu errichten, um zu verhindern, dass im Ablebensfall die Hälfte des Einen an dessen Kinder (die nicht vom aktuellen Lebensgefährten stammen) oder dessen Eltern fällt. Solche oder ähnliche Regelungen können im Sterbefall wenigstens ungewollte wirtschaftliche Folgen verhindern. Ähnlich verhält es sich mit einer sogenannten Vorsorgevollmacht. Damit regelt man für den Fall der Geschäftsunfähigkeit (Demenz, Koma oÄ), dass jemand anderes rechtliche Entscheidungen treffen kann. Dies ist umso wichtiger, wenn man beispielsweise unternehmerisch tätig ist oder über mehrere Liegenschaften verfügt. Ist dieser Punkt nicht geregelt, wird ein gerichtlicher Erwachsenenvertreter bestellt, der sich aber wesentliche Handlungen genehmigen lassen muss. Dies ist sowohl mit einem zeitlichen als auch meist finanziellen Aufwand verbunden. Hat man für diesen Fall vorgesorgt, kann man bereits im Vorfeld einer vertrauten Person diese Angelegenheiten anvertrauen. Aus diesen Gründen kann ich jedem empfehlen, seine eigene rechtliche Situation prüfen, um festzustellen, ob Handlungsbedarf besteht. Im Übrigen lässt sich immer wieder feststellen, dass die meisten jüngeren Menschen entgegen der landläufigen Meinung ein Testament dringender benötigen als ältere Leute. Gerne berät Sie in diesen und anderen Rechtsfragen die Kanzlei Mag. Martin Baumgartner.

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Neuer Postenkommandant in St. Stefan

LP-Dir. Gerald Ortner und Kommandant Reinhold Kaufmann.

Die Polizeiinspektion St. Stefan im Rosental steht seit Kurzem unter einer neuen Leitung. Reinhold Kaufmann übernahm die Funktion als Inspektionskommandant. Landespolizeidirektor Gerald Ortner überreichte ihm in der Landespolizeidirektion Steiermark das Ernennungsdekret und wünschte alles erdenklich Gute. Reinhold Kaufmann war zuletzt als stellvertretender Kommandant tätig. 1991 in den Exekutivdienst eingetreten, verschlug es ihn –nach elfjähriger Dienstzeit in Kirchbach –2011 nach St. Stefan/R..

Soldaten-Angelobung in Heiligenkreuz/W.

Unlängst fand die feierliche Angelobung von 180 Soldatinnen und Soldaten in Heiligenkreuz am Waasen statt. Die Rekruten aus den Garnisonen Straß, Feldbach und Graz präsentierten sich von ihrer besten Seite. Das Treuegelöbnis schallte über den Hauptplatz und entlang der Stiefing bis in die letzten Winkel der Marktgemeinde. LR DR Karlheinz Kornhäusl hob im Rahmen seiner Festrede die Bedeutung des Bundesheeres hervor: „Ich danke ihnen allen für ihren Einsatz und den persönlichen Beitrag zur Sicherheit unserer Republik.“

Die 180 Rekruten leisteten in Heiligenkreuz ihr Treuegelöbnis.

GEDANKENZU EUROPA

K.I.S.S.

In der Politik soll man sich auf einfache „Erzählungen“ beschränken. Komplizierte Botschaften dringen nicht durch. Dieses probate Rezept – keep it simple stupid – lässt sich häufig nur schwer einsetzen, zumindest dann, wenn der zu vermittelnde Sachverhalt komplex ist. (Was eigentlich immer der Fall ist. Copyright Fred Sinowatz 1983.) Diese (schmerzhafte) Erfahrung haben viele von uns in der Informationskampagne vor der EU-Volksabstimmung des Jahres 1994 machen müssen.

Wie bringt man das Gute im Beitrittsvertrag Ö-EU mit mehr als 1000 Seiten Text an die lieben Mitbürger heran – die …innen erspare ich mir nur aus Gründen der Lesbarkeit.

Die Beitrittsgegner haben sich da leichter getan, jedenfalls haben sie es sich leichter gemacht. Jörg Haider, vielleicht war es damals schon sein Redenschreiber Herbert Kickl, brauchten nur von Blutschokolade, Läuseyoghurt und Bauernsterben reden, das reichte häufig um zu punkten. Ich und meine kleine, feine Truppe von Europarechtsstudenten, haben uns da schon viel schwerer getan. Wir haben von Frieden in Europa geredet, von Prozenten beim Wirtschaftswachstum, von der Rückkehr in die Mitte Europas, von der Freizügigkeit für Studierende und für österreichische Produkte, und von der Sicherheit in einer großen Gemeinschaft. Das hat im Endeffekt zu unserer großen Überraschung gereicht. Zwei Drittel dafür…

Mitunter mussten auch wir vereinfachen. In einer Veranstaltung zum Thema EU-Beitritt in einer südsteirischen Gemeinde war die Stimmung gar nicht gut. An den oben genannten Argumenten waren die Herren Weinbauern nicht interessiert, um es milde auszudrücken. Mir blieb nur mehr das KISS-Prinzip: Meine Frage an die Herren. Frauen waren kaum da. Wie viele Flaschen Wein nehmen eure deutschen Gäste aus dem Urlaub mit, wenn sie wieder nach Hause fahren. „Net amol drei Flascherln dürfens mitnehmen. Scheiß Zoll… Ich habe mir damals bewusst Zeit genommen, die EU-Rechtslage zu erklären. Demnach war und ist es für EU-Bürger erlaubt, als Eigenbedarf bis zu 90 Liter(!) Wein mitzunehmen… Ich habe keine EU-Informationsveranstaltung in Erinnerung, die ähnlich stimmig endete: Mir san für den Beitritt!!! Und überraschenderweise- oder auch nicht – wir haben in dieser südsteirischen Gemeinde bei der Abstimmung an der 80-Prozentmarke gekratzt.

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Parlamentarier-Legende Prof. Dr. Reinhard Rack
Foto: LPD Stmk./Martinelli
Foto: BMLV/Robert Gießauf

Hohe Auszeichnung der Republik für ehem. Landtagspräsidenten

Im Weißen Saal der Grazer Burg überreichte LH Christopher Drexler gemeinsam mit LR Ursula Lackner dem ehemaligen Präsidenten des Landtags Steiermark, Franz Majcen, das Große Silberne Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich. Majcen ist unter anderem auch Träger des Großen Goldenen Ehrenzeichens des Landes Steiermark mit dem Stern und des Berufstitels Professor. LH Drexler würdigte in

seiner Laudatio die Verdienste des Geehrten und bezeichnete ihn als „Vermittler zwischen Klassik, Tradition und Moderne“ und als „Vollblut-Politiker“, der stets das Interesse der Steiermark im Fokus hatte. An der Überreichung nahmen auch zahlreiche Ehrengäste teil, darunter LH a.D. Hermann Schützenhöfer, LR a.D. Christian Buchmann, Klubobfrau Barbara Riener, NAbg. Reinhold Lopatka und AK-Präsident Josef Pesserl.

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Landeshauptmann
ORIENTIERUNG GEBEN www.stvp.at
Christopher Drexler
Foto: Land Steiermark Robert
LT-Präsident a.D. Franz Majcen (M.) bei der Ehrung in der Grazer Burg.

Neujahrsempfang Kaserne Straß mit zahlreichen Ehrengästen

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Das Jägerbataillon 17 lud kürzlich Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Militär und Behörden sowie Freunde und Gönner des Verbandes zum Neujahrsempfang in die Kaserne Straß. Neben BR Markus Leinfellner, den Landtagsabgeordneten Gerald Holler und Bernadette Kerschler sowie Brigadekommandant Christian Habersatter –mit Angehörigen der militärischen Partnerverbände aus Deutschland und Slowenien –konnte der Hausherr Georg Pilz auch Vertreter der zivilen Partner, Martin Reischer von General Dynamics European Land Systems - Steyr sowie Franz Fötsch von der Steiermärkischen Bank, begrüßen. Mag. Robert Strohmaier seitens der Geistlichkeit sowie zahlreiche Bezirkshauptleute, Bürger-

meister und Schuldirektoren folgten ebenso der Einladung der Straßer Soldaten. Ein Fokus im vergangenen Jahr lag wieder in der weiterführenden Erprobung des Systems „Mannschaftstransportpanzer Evolution“ und in der Grundwehrdienerausbildung. 2023 waren Straßer Soldaten von Bosnien und Herzegowina bis in das 4400 km entfernte Mali im Auslandseinsatz. 744.000 Kilometer legte der Verband mit seinen Fahrzeugen zurück. Als ein Highlight im letzten Jahr nannte Pilz die Übung „Walgau23”, bei der 600 Soldaten unter der Führung des Jägerbataillons 17 mit 180 Fahrzeugen als Reaktionskräfte nach einem zweitägigen Aufmarsch über 660 km in Vorarlberg zum Einsatz kamen.

PTS Feldbach besuchte ÖGB & AK Südoststeiermark

Die Schülerinnen der PTS Feldbach beim ÖGB Südoststeiermark.

Die Polytechnische Schule Feldbach besuchte vor Kurzem den ÖGB und die AK Südoststeiermark. ÖGB-Regionalsekretär Karl Heinz Platzer und AK-Referentin Claudia di Maggio durften den

Schülerinnen unter der Betreuung von Dipl.-Päd. Elisabeth Novak die Arbeit des ÖGB und der AK näherbringen. Auch die Themen Kollektivvertrag und Sozialpartnerschaft wurden besprochen.

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Landeshauptmann-Stv.
/ Bewegung / Ernährung
Psyche
in Lebensund
Expert:innen
Sozialberatung
Foto: ÖGB-Südoststeiermark
Foto: BMLV/Robert Gießauf Vertreter des Jägerbataillons 17 mit einigen Ehrengästen.

Das ist die Gewinnerin des Fehringer Senioren-Aktiv-Pass-Gewinnspiels

Die Community Nurses der Stadtgemeinde Fehring haben im Jahr 2023 den Senioren-Aktiv-Pass eingeführt. Das Rahmenprogramm umfasste 17 Veranstaltungen und Aktivitäten, zu denen Senioren eingeladen wurden. Beim Besuchen der Veranstaltungen konnten Stempel gesammelt werden. Die vollen Pässe wurden im Rathaus abgegeben und jeder wurde mit einem Fehringer Aktivpackage, bestehend aus fünf Gutscheinen, belohnt. Der Senioren Aktiv Pass

2023 wurde von den Senioren sehr gut angenommen, sodass er auch im Jahr 2024, mit neuen Angeboten, weitergeführt wird. Am Ende des Jahres wurde aus allen eingereichten Pässen ein Gewinner gelost. Die Gewinnerin des Blutdruckgerätes ist Annemarie Schneider, die das Blutdruckgerät von Bgm. Mag. Johann Winkelmaier, Stadträtin Ute Schmied, Stadtamtsdirektorin Mag. Carina Kreiner und Community Nurse Verena Christandl überreicht bekam.

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Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am

Mi.,13. März

Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 1. März 2024

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Foto: Stadtamt Fehring
Stadtamtsdirektorin Carina Kreiner, Community Nurse Verena Christandl, Gewinnerin Annemarie Schneider, Bgm. Johann Winkelmaier und Stadträtin Ute Schmied.

Rechtsanwaltsanwärterin

Grenzberichtigung

Ein Verfahren zur Grenzberichtigung kann durchgeführt werden, wenn eine Grenze streitig oder zur Gänze unkenntlich geworden ist. Völlig unkenntlich heißt, dass die Nachbarn selber die tatsächliche Grenze nicht mehr kennen.

Zuständig für ein derartiges Grenzberichtigungsverfahren ist das Bezirksgericht, in dessen Sprengel die Grundstücke liegen, um deren Grenzen es geht.

Bei der gerichtlichen Verhandlung ist der letzte, so genannte ruhige Besitzstand vom Richter zu erheben. Die Grenze wird dann durch einen Gerichtsbeschluss festgelegt. Wenn der Richter keinen ruhigen Besitzstand feststellen kann, hat der Richter die strittige Fläche nach billigem Ermessen zu verteilen.

Ein Grenzberichtigungsverfahren ist aber nur dann möglich, wenn die Grenzen nicht bereits im Kataster enthalten sind.

Daneben steht es jedem Eigentümer frei, mit einer Eigentumsklage gegen jemanden vorzugehen, der sein Grundstück unzulässigerweise in Anspruch nimmt. Dies könnte zum Beispiel dann der Fall sein, wenn ein Nachbar die Ersitzung eines gewissen Grundstücksteiles ungerechtfertigterweise behauptet und auf diesem Teil Nutzungshandlungen setzt. In einem solchen Fall wäre sofort mit einer Klage gegen den Nachbarn vorzugehen.

Schulgasse

Freiheitliche Regionalpolitiker präsentierten „Dauerbrenner“ im Bezirk Südoststeiermark

In Hinblick auf den Landtagwahlkampf präsentierten die FPÖ-Politiker Michael Wagner und LAbg. Herbert Kober einige „Dauerbrenner“, die Unmut erzeugen.

VON HANNES KROIS

Ins neue FPÖ-Bezirksbüro in die Feldbacher Bürgergasse hatten FPÖ-Bezirksobmann Michael Wagner und LAbg. Herbert Kober geladen. Im Mittelpunkt der Gespräche, eben die Thematik und Maßnahmenbewältigung rund um die Infrastruktur in der Südosteiermark. Da geht es schon mal um Gesundheit. Um ärztliche Versorgung und die Krankenhäuser. Speziell das LKH Bad Radkersburg sehen die FPÖ-Politiker im Weiterbestand gefährdet. Mittlerweile ein politischer „Dauerbrenner“. Für das Schwerpunktkrankenhaus

Feldbach erwartet man sich „Konkretes“ rund um die Errichtung einer speziellen Kinderabteilung. Der Bedarf ist mehr als gerechtfertigt und würde eine kindgerechte Versorgung unterstreichen. Auch die Eltern in der weitläufigen Region würden ein wenig entlastet werden. Praktische Ärzte und auch Fachärzte sind ein Thema. Ein Zahnarztbesuch ist manchmal mit „einem Jahr Wartezeit“ verbunden. Die Verkehrssituation in Verbindung mit dem Ausbau der 68 ist zudem seit 1970 ein „Dauerbrenner“. Der Ausbau wurde für 2023 ver-

sprochen. Das Jahr ist baulos vorüber gegangen. Ein „ewige Geschichte“ betrifft die Gleichenberger Bahn. Die Freiheitlichen stehen voll hinter der regionalen Elektro-Eisenbahnlinie zwischen Feldbach und Bad Gleichenberg. Die FPÖ kämpft für die Aktivierung des Regelverkehrs mit klaren täglichen Fahrterminen zwischen 6 und 22 Uhr. Zudem auf dem Wunschzettel die Erhöhung der Fahrtgeschwindigkeit um mögliche 5km/h. Nach Berechnungen ist der Fahrgast sodann gleich lang wie mit dem Bus unterwegs. Zudem noch umweltfreundlich elektrisch.

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BM Martin Polaschek besuchte FH JOANNEUM in Bad Gleichenberg

Martin Polaschek nahm einen Bezirksbesuch zum Anlass, auch an die FH Joanneum in Bad Gleichenberg zu kommen. Der Minister für Bildung, Wissenschaft und Forschung wurde vom kaufmännischen Geschäftsführer der FH Joanneum, Martin Payer, und Eva

Adamer-König, Leiterin des Instituts Gesundheits- und Tourismusmanagement, herzlich begrüßt. Auf dem Besuchsprogramm stand zunächst eine Hausführung mit einer Vorstellung aller Studiengänge, die an den Instituten Diätologie, Ergotherapie sowie Gesund-

heits- und Tourismusmanagement angeboten werden. Insgesamt sind aktuell 271 Studierende an der FH Joanneum in Bad Gleichenberg. Von der praxisorientierten Forschung überzeugte sich Bundesminister Martin Polaschek im Sportwissenschaftlichen Labor des

Instituts Gesundheits- und Tourismusmanagement. Dort stehen Angewandte Trainingswissenschaften im Fokus. Bei Kaffee und Kuchen wurden dann noch weitere aktuelle Forschungs- und Entwicklungsprojekte der FH Joanneum Bad Gleichenberg vorgestellt.

Stadt Feldbach legt neues Bildungsprogramm auf

Bürgermeister Prof. Josef Ober und Stadträtin Rosemarie Puchleitner präsentierten das Bildungsprogramm für die erste Jahreshälfte.

Auch heuer bietet die Stadt Feldbach wieder ein wertvolles Bildungsprogramm an. Die 16 Vorträge, sowie jeweils eine Ausstellung, ein Bildungskino und ein Pflanzenraritätenmarkt, behandeln vorrangig zeitgemäße Themen, die in der Stadt generell präsent sind, wie Gesundheit und Klima. Stadträtin Rosemarie Puchleitner stellte mit ihrem Team für den Zeitraum Februar bis Juni dieses Programm zusammen, viele der

Vortragenden sind bereits „Stammgäste” in Feldbach. Laut Bürgermeister Prof. Josef Ober soll dieses Angebot der Stadt Feldbach sowohl die persönliche Weiterbildung fördern, als auch Begegnungen und den Austausch unter Gleichgesinnten. Alle Veranstaltungen sind kostenlos und ohne Anmeldung besuchbar. Nicht nur Feldbacher, sondern alle Bürger der Region sind willkommen. Das Programm finden Sie unter www.feldbach.gv.at.

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Foto: SOJ/Dorian Krois Bgm. Michael Karl (Bad Gleichenberg), Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner, Martin Payer, Eva Adamer-König, Bundesminister Martin Polaschek, NAbg. Agnes Totter und LAbg. Franz Fartek. Foto: FH JOANNEUM/Wasserfaller

In der HLW Feldbach sind bald die Lebensmittelentwickler am Werk

Ab dem Schuljahr 2024/25 startet in der HLW Feldbach der Schulversuch „Lebensmittelproduktentwicklung und Marketing“. Schon bisher gab es eine Vertiefung, aber nur mit wenigen Stunden, in diesem Bereich. Für den neuen und österreichweit ersten Schulversuch für diese zukunftssichere und damit sehr attraktive Ausbildung, stehen in den fünf Jahren wöchentlich acht Stunden zur Verfügung. Eine deutliche stärkere Fokussierung also, denn ein ganzer Arbeitsstag in der Woche wird dem Thema Lebensmittelinnovation gewidmet. Um die Spezialisierung in diesem Bereich zu schaffen, wurde die klassische HLW-Stundentafel verändert. Es mussten in manchen Gegenständen Stunden im Vergleich zur „klassischen“ HLW reduziert werden, um damit Stunden im chemisch-naturwissenschaftlichen Bereich, in der

Mit großer politischer Unterstützung wurde dieser neue Schulversuch erstmals in Österreich möglich.

Lebensmittelproduktentwicklung/Lebensmittelveredelung und im Marketing zu gewinnen. Praktisch alle Gegenstände im Schulversuch haben Inhalte aus dem Lebensmittelbereich im Lehrplan. Trends, Innovation und Nachhaltigkeit stehen im Fokus. Koo-

perationen gibt es schon mit regionalen Unternehmen für eine praxisnahe Ausbildung. Auch die Politik ist über diesen neuen Schulzweig natürlich begeistert. Landesrat Werner Amon lobte beim gemeinsamen Pressetermin auch die dahingehende Beharr-

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lichkeit von Bgm. Prof. Josef Ober und der Abgeordneten Totter & Fartek, die sich für diesen Schulversuch sehr eingesetzt haben. Auch Schulsprecherin Hannah Siegl ist stolz auf diese Pionierarbeit in Sachen zukunftsweisende Ausbildung in Feldbach.

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SOJ/Dorian Krois
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Interview mit EU-Spitzenkandidat der ÖVP Dr. Reinhold Lopatka

SOJ: Dreimaliger Staatssektretär, Generalsekretär, Klubobmann im Landtag und Nationalrat, Marathonläufer und dreifacher Vater, jetzt EUSpitzenkandidat der ÖVP. Herr Lopatka, welche Bezeichnung hören Sie am liebsten?

Dr. Reinhold Lopatka: Am allerliebsten zurzeit Spitzenkandidat, denn im Wort Spitzenkandidat ist Spitze enthalten. Und mein Ziel ist es, dass wir am 9. Juni sowohl als Österreichische als auch als Europäische Volkspartei an der Spitze stehen, wenn es um die Zustimmung für unsere Kandidatinnen und Kandidaten geht.

SOJ: Welche Schwerpunkte wollen Sie setzen, wenn Sie gewählt werden?

Dr. Reinhold Lopatka: Ich werde für einen robusten Außengrenzschutz und ein Ende der massenhaften illegalen Einwanderung kämpfen. Wir brauchen eine Stärkung des Industrieund Wirtschaftsstandortes Europa, um Arbeitsplätze und Wohlstand zu sichern. Das kann uns nur gelingen, wenn

wir überbordende Regulierungen, die in den vergangenen Jahren Überhang genommen haben, beenden. Ich werde für eine stärkere Rolle Europas bei Innovation, Forschung und Entwicklung arbeiten, vor allem bei der digitalen Transformation und bei grünen Technologien. Klimaschutz braucht technologische Lösungen und darf nicht dem Diktat der Straße folgen. Zentral wird für mich auch sein, dass wir uns

als Österreich für ein sparsames Haushalten und gegen eine Schuldenunion stark machen.

SOJ: Was ist gut an der EU und worin sehen Sie Verbesserungspotential?

Dr. Reinhold Lopatka: Ich glaube, wir müssen die Vorteile, die uns eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union bringt, noch besser darstellen. Seit dem Beitritt zur EU im Jahr 1995 konnten wir die Exporte in die EUStaaten vervierfachen. Auch dadurch hat sich unser Wohlstand stark gesteigert. Kostenfreies Telefonieren im Europäischen Ausland, das uneingeschränkte Reisen oder das Leben und Arbeiten in anderen EU-Mitgliedstaaten sind weitere Vorteile seit dem EU-Beitritt. Zeitgleich müssen wir den Bürgerinnen und Bürgern aber auch zeigen, dass wir konstruktiv an Verbesserungen arbeiten, um die EU sicherer und effizienter zu gestalten. Dafür werde ich mich auch im Europäischen Parlament einsetzen!

SOJ: Üblicherweise gibt es bei Europawahlen eine geringere Wahlbeteiligung. Warum ist es wichtig, am 9. Juni zur Wahlurne zu gehen?

Dr. Reinhold Lopatka: Am 9. Juni, 30 Jahre nachdem sich zwei Drittel der Österreicherinnen und Österreicher für die Europäische Union entschieden haben, stehen wir vor einer richtungsweisenden Wahl. Österreich hat der Beitritt zur EU gut getan. Soll dieser gute Weg eine Fortsetzung finden oder wird die EU massiv geschwächt, wenn russlandfreundliche Parteien wie Le Pen in Frankreich, die AFD in Deutschland oder die FPÖ in Österreich darangehen, die EU zu zerstören. Wir wollen auch nach dem 9. Juni dafür arbeiten, dass sich Europa positiv weiterentwickelt und bei Fehlentwicklungen –wie bei der illegalen Migration –eine Trendumkehr erreicht wird. Dafür steht die ÖVP, dafür steht unser Team für Europa, und dafür stehe ich!

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EU-Spitzenkandidat Dr. Reinhold Lopatka mit Bundeskanzler Karl Nehammer. Foto: ÖVP

Wechsel in der WKO-Regionalstelle Südsteiermark

Nach über 23 Jahren im Amt endet mit Ende Februar für Johann Lampl, langjähriger Obmann der WKORegionalstelle Südsteiermark, und für Josef Majcan, der seit 2002 die Funktion des Regionalstellenleiters innehatte, ihre jeweilige Tätigkeit. Im Beisein der Führungsspitze der WKO Steiermark, vertreten durch Präsident Josef Herk, Direktor KarlHeinz Dernoschegg und Jakob Taibinger, Bereichsleiter Unternehmensservice und Regionen, ging kürzlich in der Leibnitzer Regionalstelle die letzte von Johann Lampl und Josef Majcan geleitete Regionalstellenausschusssitzung über die Bühne. Beide verabschieden sich in den wohlverdienten Ruhestand. Ge-

meinsam blickten sie mit zahlreichen Ehrengästen, darunter WKOVizepräs. Philip Gady, NAbg. Bgm. Joachim Schnabel, Bezirkshaupt-

mann Manfred Walch und Spartenobm. Gerhard Wohlmuth auf die vergangenen Jahrzehnte ihrer Tätigkeit zurück. „Die Wirtschafts-

kammer hat mein Leben geprägt und lange auch bestimmt. Jetzt ist es Zeit, diese verantwortungsvolle Aufgabe in jüngere Hände zu legen“, betonte Lampl und dankte allen für die gute Zusammenarbeit. Josef Majcan erinnerte u.a. an die Urabstimmung über die WKOPflichtmitgliedschaft (80% entschieden sich damals dafür) im Jahr 1993 und die Bezirks- bzw. Regionalstellenfusionen Mitte der 2010er Jahre. Im Rahmen der Ausschusssitzung wurden Dietmar Schweiggl als neuer Obmann der Regionalstelle Südsteiermark und Martin Heidinger als neuer Regionalstellenleiter von Präsident Herk in ihren Funktionen bestätigt.

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Abschied von KommR Johann Lampl (2.v.l.) und Mag. Josef Majcan (M.).
Foto:
Guido Lienhardt

Margit Pratter-Demuth wurde zur Kommerzialrätin ernannt

Die Obfrau-Stellvertreterin der Wirtschaftskammer-Regionalstelle Südsteiermark Margit PratterDemuth freute sich vor Kurzem über einen ganz besonderen Ehrentag. Bundesministerin Karoline Edtstadler überreichte ihr im Bundeskanzleramt im Rahmen einer feierlichen Zeremonie die Urkunde für den Berufstitel „Kommerzialrätin“. Diesen Ehrentitel dürfen in Österreich ca. 2.400 Personen tragen, wobei der Frauenanteil bei rund 10 Prozent liegt. Das Team der WKO-Regionalstelle Südsteiermark gratuliert Margit Pratter-Demuth recht herzlich und dankt ihr für ihren Einsatz im Sinne der Steirischen Wirtschaft. Neben ihrer Tätigkeit als Obfrau-Stellvertretein ist Margit PratterDemuth bereits seit 1998 Inhaberin der Firma Elektromotoren Demuth in Leibnitz, wo defekte Elektromotoren dank eigener Reparaturwerkstatt und Motorwickelei noch repariert anstatt entsorgt werden. Außerdem ist Pratter-Demuth Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Leibnitz, Vorstandsmit-

glied vom Wirtschaftsbund Stadtgruppe Leibnitz, Mitglied des Regionalstellenausschusses der WKO-Regionalstelle Südsteiermark und Vertreterin der Wirtschaft in der Leadership Steuerungsgroup des EU Regionalmanagement Südsteiermark. Auch bei den ÖVP Frauen Leibnitz ist die erfolgreiche Unternehmerin und frischgebackene Kommerzialrätin aktiv.

„Wir sind Südsteiermark” –Auftakt ins Tourismusjahr 2024

Der Neujahrsempfang im Schloss Gleinstätten markierte für die Erlebnisregion Südsteiermark den offiziellen Start ins neue Jahr. Unter dem Titel „Wir sind Südsteiermark“ stellte der Tourismusverband seine Vision für die Zukunft vor und machte deutlich, wie wichtig ein Schulterschluss der gesamten Region für die weitere touristische Entwicklung ist. „Wir wollen unsere Position als führende Region für Genuss und Kulinarik in Österreich

weiter ausbauen und noch sichtbarer werden“, erläuterte Herbert Germuth, Vorsitzender des TV Südsteiermark, und ergänzte: „Die Voraussetzungen dafür sind ideal. Unsere einzigartige Kulturlandschaft in Kombination mit dem herzlichen Lebensgefühl der Menschen und dem höchsten Qualitätsanspruch begeistern bereits jetzt tausende Gäste.“ Im Tourismusjahr 2023 konnte die Erlebnisregion rund 820.000 Nächtigungen verzeichnen.

„Josephine Art“-Goldglasbilder in Bad Gleichenberg ausgestellt

Die Künstlerin Josephine Art stellt erstmals ihre Goldglasbilder in der Villa Albrecht in Bad Gleichenberg aus. Die von ihr entwickelte Technik –mit echtem Gold auf Glas gearbeitet, gebrannt und mit Farbe hinterlegt –ist einmalig. Die Inspiration dafür nimmt sie aus dem täglichen Leben, den Zeitgeist miteingeschlossen. „Alles ist Mythologie, Mysterium und Wirklichkeit“, so die Künstlerin, die weiter betont: „Es wirken die immerwährenden

Gegensätze des Guten und des Bösen. Sie beherrschen die Erde, denn wenn es das Böse nicht gäbe, wäre das Gute nicht möglich.“ Sie regt dazu an, die Wahrheit und den Sinn des eigenen Lebens zu erkennen und hinter die Kulissen zu schauen. Eine Besonderheit ist auch ihr „Möbelbilder“-Interieur. Die interessante Ausstellung ist noch bis Mai zu sehen. Die Öffnungszeiten sind Mi., Do., und Fr. von 15 bis 18 Uhr und Sa. und So. von 14 bis 18 Uhr.

SEITE 16 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL ARD 202 W AW OSTERBRO S WEIZEN AND A VULKANL BESTE? AS OST DEIN T Mach mit beim T A IS D OT 4 ERBR eis winn olle Pr winne tolle P e und g n g eise in d 2023“ war „Osterbrot A ! 15 März eattiv“ am otteerbr m und s sisch kr ot te d Os erbr egoorien „ klas n den K teerbr „Os Kat enes s Os Gib de rischgek REICHUNG: EINREICHUNG: onlline an! ebac ein fri 2024 1 a 11. M 4 otkreati kr erb März bis t de d deine s e Os tio r Mel BEWRBUSFRI UNGS IS e! el WER rz h“ t ot G: n! on G T: un eiln .vulka. : ww www os e Inf eit anland. er ende e e s auf v arina g W glatt) eizennmehl (F rw w anlannd ul F V er, die nd bybäck lk e rinnen, e Hobck d Hobb echtigt all bbybäc ahr sind a g a e s Stein in F os ehring Schl s chu in hmeber n der F on 8 b bis 12 U achsc v Uhr 15. tiv d „Os at n. der b. le
Foto: Maximilian Gotthard Finanzref. Ernst Kahr, Vors. Herbert Germuth, GF Mag. Melanie Koch und Vors.-Stv. Thomas Pichler. Infos: www.wirsindsuedsteiermark.at Foto: Privat Die Werke von Josephine Art werden derzeit in der Villa Albrecht gezeigt. Foto: WKO RLST Südsteiermark/Margit Pratter-Demuth KommR Margit Pratter-Demuth und BM Karoline Edtstadler.

SO!-Frauen laden am 8. März in die FH Joanneum Gleichenberg

Die SO! Frauen, ein überparteilicher Zusammenschluss von südoststeirischen Frauen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Bildung sowie Frauenorganisationen, laden anlässlich des Internationalen Frauentags zu einer inspirierenden Veranstaltung am 8. März mit Beginn um 17 Uhr ins Audimax der FH Joanneum in Bad Gleichenberg ein. Eröffnet wird die Veranstaltung mit einer Präsentation zur Situation der Frauen in der Südoststeiermark, gefolgt von Auszügen aus der „Rede zur Lage der Frau“, einem Theaterstück des Mezzanin-Theaters. Danach werden in einer Podiumsdiskussion Frauen aus der Region über ihre persönlichen Erfahrungen und

Hürden im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Ausbildung, Beruf, Familie und ihrer Rolle als Frau berichten. Im Rahmen der Veranstaltung werden auch die Zonta Awards „Women in Science” und „Women in Business and Society” vergeben, mit denen speziell junge Frauen prämiert werden, die sich bei der Verfassung ihrer vorwissenschaftlichen sowie Bachelor- und Masterarbeiten mit Gender-Themen befassten. Für die musikalische Umrahmung sorgt „SO Streich“. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, bei feiner regionaler Kulinarik den Austausch von Erfahrungen, Ideen und Ressourcen zu fördern und neue Verbindungen zu knüpfen. Der Eintritt ist frei.

Vulkanton-Kunst von Veronika Hofer im Kunstfenster Gnas

Der Vulkanton der Skulpturen stammt aus den Tongruben der Region.

Das Kunstfenster in Gnas zeigt derzeit eine junge Keramikkünstlerin, die sich mit unserer geologischen Vergangenheit beschäftigt. Veronika Hofer, Absolventin der Ortweinschule Graz, hat –angeleitet vom Geologen Dr. Ingomar Fritz

–in den Tongruben bei Kapfenstein und Fehring Sediment-Ton entnommen und zu Skulpturen geformt. Sie lässt die Gefäße aus dem Ton herauswachsen und eröffnet auch die Möglichkeit, dass sie wieder in der amorphen Masse verschwinden.

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Foto: Privat Foto: FH JOANNEUM Die SO! Frauen laden alle interessierten Personen herzlich ein.

Notarzthubschrauber-Startverbot durch steirische Initiative gekippt

Lange Zeit hat Verkehrsministerin Leonore Gewessler den Notarzthubschrauber am Flughafen Graz am Starten gehindert. Jetzt kann die Steiermark aufatmen, denn die Initiative von LH Christopher Drexler, und Gesundheitslandeslandesrat Dr. Karlheinz Kornhäusl war erfolgreich: Mit einem Initiativantrag im Parlament, der von ÖVP und Grünen eingebracht wurde, wird nun das Nachtlandeverbot aufgehoben und mit der vereinbarten Änderung der Luftverkehrsregeln sind auch die Startverbote bald Geschichte. Bis Mitte April sollten alle notwendigen Beschlüsse in National- und Bundesrat sowie die Kundmachung der Verordnung erfolgt sein. Bereits 2022 hat LH Drexler die Verkehrsministerin aufgefordert, eine Lösung für das Nachtlandeverbot für den Notarzthubschrauber am Flughafen Graz zu ermöglichen. Lange Zeit ist

Foto: Erwin Scheriau

Gesundheitslandesrat Dr. Karlheinz Kornhäusl und Landeshauptmann Christopher Drexler freuen sich über den steirischen Erfolg in Wien.

nichts passiert. Selbst, als auch noch die Startverbote bei vermeintlich schlechter Sicht dazugekommen sind und der neue Gesundheitslandesrat, Dr. Karlheinz Kornhäusl, Gewessler in die Pflicht nahm, hat es noch Monate gedauert, bis das Verkehrsministerium nun endlich

eingelenkt hat. „Es war höchst an der Zeit, dass diese groteske bundesgesetzliche Bestimmung geändert wird. Endlich werden unsere Notarzthubschrauber zu jeder Tages- und Nachtzeit landen und auftanken können. Die Teams der Flugrettung und alle unsere Notfallme-

diziner leisten unter hoher Belastung großartige Arbeit. Deswegen ist es umso wichtiger, dass ihnen in ihrer Arbeit künftig keine UraltBestimmung Steine in den Weg legt. Ich freue mich, dass die steirischen Apelle nun auch in Wien Früchte tragen. Nach jahrelangen Gesprächen mit der Verkehrsministerin haben wir endlich ein Einlenken des Bundes für die Sicherheit und Gesundheit der Steirer erreicht“, betont LH Drexler. „Die nun ausverhandelten Maßnahmen sorgen dafür, dass unsere Hubschrauber auch fliegen dürfen, wenn sie fliegen können. Noch als Bundesrat habe ich gemeinsam mit dem ÖVPVerkehrssprecher Andreas Ottenschläger an diesem Antrag gearbeitet, daher freut mich diese Lösung auch persönlich“, ergänzt Gesundheitslandesrat Dr. Karlheinz Kornhäusl, der Ottenschläger für seine tatkräftige Unterstützung dankt.

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Auf neun Jahre Schwarzautal kann die Marktgemeinde nach der Fusionierung bereits zurückblicken. Es ist eine Verbundenheit zwischen den ursprünglichen Gemeinden entstanden, die sich positiv in der Zusammenarbeit und im Zusammenleben äußert. In den 28 Vereinen der Marktgemeinde sind Gemeindebürger aller Altersklassen vertreten. Die Mitglieder kommen aus allen Ortsteilen zusam-

Kommentar von Bürgermeister

ALOIS TRUMMER

men und erfreuen sich bei gemeinsamen Aktivitäten. Die Freizeit in der Natur verbringen zu können, ist ein bedeutender Faktor für eine Wohlfühlgemeinde. Sowohl die Verweilplätze an der Schwarzau, als auch die Wanderwege und Möglichkeit mit dem Rad abseits der Hauptverkehrswege die Gemeinde zu erkunden, finden bei den Bewohnern großen Anklang. Ihre Eigenständigkeit haben die acht Feuerwehren behalten. Sämtliche Katastrophen, wie Sturm, Hochwasser, Feuer usw. sind nur durch die rasche und unbürokratische Hilfe der Feuerwehren bewältigbar. Die Feuerwehren können übrigens über 500 Kameraden vorweisen und wenn man noch die Vernetzung mit den dazugehörigen Familien in Betracht zieht, sind dies enorm viele Personen, die sich in der Gemeinde für diese Institution

engagieren. Darüber hinaus sind sie für eine gute Dorfgemeinschaft mitverantwortlich.

Um sich in einer Region wohlzufühlen, gehört auch die entsprechende Nahversorgung. Gewerbliche Betriebe bemühen sich für die Kunden bestmöglich zu arbeiten und hochwertige Produkte herzustellen. Sie sind wichtige Arbeitgeber und Impulsgeber für die Wirtschaft. Die landwirtschaftlichen Betriebe sind sehr innovativ und erzeugen die unterschiedlichsten qualitätsvollen Lebensmittel. Die Direktvermarktung und die Hofläden sind zusätzlich zu den beiden Lebensmittelgeschäften eine Bereicherung für die Konsumenten.

Zukunftspläne sind die Projektentwicklung zum Kinderkrippenvollausbau in Hainsdorf und Start des Projekts zur Infrastrukturerneuerung des Ortsteils Unterlabill.

Die Marktgemeinde als Dienstgeber

Besonders stolz ist Bürgermeister Alois Trummer auf die Bediensteten in der Marktgemeinde. Das verantwortungsbewusste und verlässliche Erledigen der anfallenden Tätigkeiten und die gute Zusammenarbeit sind für die Führung des „Betriebs“ Markgemeinde von immenser Bedeutung.

Ausbildungsbetrieb Gemeinde:

Ein großes Anliegen des Gemeindechefs war und ist die Lehrlingsausbildung. In den Sommermonaten vergibt die Marktgemeinde an Interessierte Praktikumsplätze im Innen- und Außendienst. Durch das Praktikum erhalten die jungen Menschen einen guten Einblick in die täglichen Arbeiten in der Gemeinde. Manchem hat es so gut gefallen, dass sie sich als Lehrling beworben haben, bzw. nach der erfolgten Matura direkt als Verwaltungsassistentin eingestiegen sind. In den letzten Jahren wur-

den in der Verwaltung fünf Lehrlinge ausgebildet und ein Lehrling zum Straßenerhaltungsfachmann. Alle haben sie ihre Aus-

bildung überaus erfolgreich bestanden und einige, zusätzlich zur Lehre, die Matura absolviert. Nun leisten sie hervorragende

Arbeit in der Marktgemeinde. In diesem Jahr wird ein Lehrling als Straßenerhaltungsfachmann/frau aufgenommen.

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Foto: Marktgemeinde Schwarzautal Bgm. Alois Trummer im Kreise seiner kompetenten jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Foto: Marktgemeinde Schwarzautal

Schwarzautal ist einer der Vorreiter bei schnellem Internet in der Region

Das Glasfaser Projekt endete im Jahr 2021. Bereits über 70% der Haushalte haben sich für das schnelle Internet entschieden. Die Marktgemeinde Schwarzautal sieht dieses 12 Millionen Euro Projekt

als eine wesentliche zukunftsweisende Investition.

Mindestens so wichtig wie leistungsfähige Verkehrsverbindungen und die Versorgung mit Strom ist heutzutage für Unternehmen und

Mitterlabill 69, 8413 Schwarzautal

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Gemeinden die Auffahrt auf den Daten-Highway.

Schnelles Internet gibt dem Standort mehr Qualität und sorgt damit für Wertschöpfung und Arbeitsplätze in den Regionen. Es

macht die Ansiedlung von Betrieben attraktiv und kann auch Landflucht verhindern – nämlich dann, wenn Bewohner dank guter Leitung von zu Hause aus arbeiten können.

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Bürgermeister Alois Trummer mit Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl. Blick auf die Lebens- und Wohngemeinde Schwarzautal. Fotos: Marktgemeinde Schwarzautal

Bewegt, gemeinsam, offen –Die MS

Die Mittelschule Wolfsberg bietet ihren Schülerinnen und Schülern innovative Lernmöglichkeiten an.

Eröffnung des Infoplatzes für Wasserstoff in Schwarzautal

Grüner Wasserstoff wird in Zukunft eine entscheidende Rolle spielen, um Erdöl und Erdgas durch erneuerbare Energien zu ersetzen. Im Schwerlastfernverkehr auf Straße, Meer und Luft sowie in der chemischen und Stahl-Industrie kann grüner Wasserstoff eine nachhaltige Lösung sein.

In der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) GabersdorfSchwarzautal wird im „Renewable Gasfield“ von der Energie Steiermark bereits grüner (ökologischer) Wasserstoff erfolgreich produziert. Damit die Bevölkerung mehr über den zukunftsträchtigen Wasserstoff erfährt, wurde von KEM-Manager Wolfgang Kubassa in Zusammenarbeit mit der Montanuni Leoben ein Wasserstoff-Infoplatz entwickelt. Interessant ist, dass Wasserstoff (H2) das leichteste und häufigste Element im Universum ist, und dass in 1 kg H2 eine Energiemenge von 33 Kilowattstunden (kWh) steckt. Sie erfahren vom Un-

Die Klimaregion Gabersdorf-Schwarzautal hat für die Bevölkerung vor dem Gemeindeamt in Wolfsberg im Schwarzautal mit den Bürgermeistern Alois Trummer (Schwarzautal) und Franz Hierzer (Gabersdorf) einen Wasserstoff-Infoplatz eröffnet.

terschied zwischen grünem, grauen und blauen Wasserstoff, von sinnvollen Einsatzbereichen, Bedarfsmengen sowie der österreichischen Wasserstoff-Strategie mit europäischem Rohrnetzausbau und Speicherung. Die beiden Bürgermeister Alois Trummer (Schwarzautal) und Franz Hierzer (Gabersdorf) freuen

sich über die innovativen Entwicklungen in der Klimaregion: „Mit dem Infoplatz versorgen wir die Bevölkerung mit wichtigen Fakten zum Thema Wasserstoff. Mit einem Quiz (QR-Code) können Sie testen, wie viel Sie bereits über Wasserstoff wissen.“ Aktuell ist der Wasserstoff-Infoplatz noch vor

dem Gemeindeamt Wolfsberg im Schwarzautal aufgebaut. Ab März steht er vor dem Gemeindeamt Gabersdorf und später langfristig vor dem Renewable Gasfield in Landscha 126, Gabersdorf. Weitere Infos gibt es auf der Homepage der Klimaregion unter www.gabersdorf-schwarzautal.at

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Foto: Klimaregion/Wolfgang Kubassa

Wolfsberg, eine Schule mit Tradition

Im idyllischen Schwarzautal befindet sich eine Bildungseinrichtung, die sich deutlich von anderen Schulen des Landes abhebt, die MS Wolfsberg. Als einzige Großraumschule Österreichs bietet sie innovative und vielseitige Lernmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler aus der Umgebung. Sie hat sich als Vorreiter der Bildung etabliert und legt besonderen Wert auf die Förderung eines positiven Schulklimas, das von Respekt, Zusammenhalt, Verantworungsbewusstsein und gegenseitiger großer Unterstützung geprägt ist. Zum Angebot der Schule zählt eine interessante Palette schulautonomer Pflichtfächer, darunter Coding und Robotik, Italienisch, sowie Fit und Vital. Zusätzlich werden den Schülern unverbindliche Übungen wie Fußball, Cheerleading und Chor ermöglicht, um ihren persönlichen Interessen und Talenten Raum zu geben. Eine weitere Besonderheit sind die zwei

Bläserklassen, die es den jungen Menschen erlauben, auch ihre musikalischen Fähigkeiten zu entwickeln. Ermöglicht wird dies durch eine enge Zusammenarbeit mit der Musikschule Wolfsberg „Pro Omnia“. Zudem organisiert die Schule zahlreiche innerschulische und außerschulische Aktivitäten und Workshops, unter anderem zu den Themen Klimaschutz, Safer Internet und Erste Hilfe. Die Schüler haben außerdem die Möglichkeit, an berufspraktischen Tagen und Theaterfahrten teilzunehmen oder sich an verschiedenen Wettbewerben in den Bereichen Mathematik, Informatik, Kunst und Gestaltung oder Klimaschutz zu beteiligen. Die Schule kooperiert eng mit anderen Bildungseinrichtungen, wie der VS Schwarzautal, der HTBLA Kaindorf oder der TU Graz, sodass den Kindern zusätzliche Lernmöglichkeiten an anderen Bildungsstätten geboten werden. Ein beson-

In der VS wird schwerpunktmäßig Lesen und digitale Kompetenz sehr gefördert

Das moderne Schulgebäude der Volksschule Schwarzautal wurde 2019 generalsaniert. Alle Klassen sind zeitgemäß ausgestattet, so unter anderem auch mit Beamern und modernen bunten Sitzmöbeln.

In der fünfklassigen Volksschule werden zur Zeit 85 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Ein besonderes Anliegen der VS ist die

Leseförderung. Durch unterschiedliche Leseangebote wird die Freude am Lesen gefördert.

Der Unterricht findet darüber hinaus unter Einbeziehung digitaler Medien statt. Computer, Beamer und Internetzugang sind in allen Klassen vorhanden und Ipads kommen auf allen Schulstufen zum Einsatz.

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Das

deres Highlight für die Schüler sind auch die Klassenfahrten, wie die Wienwoche und die Sommersportwochen, sowie die Erlebnistage. Sie ermöglichen es den Schülern, sich außerhalb des Unterrichts kennenzulernen und gemeinsam positive Erfahrungen zu sammeln.

Ziel der MS Wolfsberg ist es, den Schülern eine einzigartige Lernumgebung zu bieten, die sie optimal

auf ihr zukünftiges Leben vorbereitet. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der individuellen Betreuung und Förderung jedes und jeder Einzelnen, einem gestärkten Gemeinschaftsgefühl im Klassengefüge und viel Nähe zur Natur. Durch dieses Konzept dürfen sich die Lernenden persönlich weiterentwickeln und ihr volles Potenzial entfalten.

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Gemeinschaftsgefühl der Schüler stärken hat hohe Priorität. Fotos: MS Wolfsberg Foto: VS Schwarzautal

Blitzlicht

Die erfolgreichen steirischen Nachwuchskräfte mit LH Christopher Drexler (2.v.l.), LH-Stv. Anton Lang (r.) und WKO-Präs. Josef Herk.

Euroskills 2023-Gewinner in der Grazer Burg geehrt

Die erfolgreichen steirischen Teilnehmer bei den Berufseuropameisterschaften „EuroSkills 2023“ wurden kürzlich von LH Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang im Beisein von WKO-Steiermark Präs. Josef Herk in der Grazer Burg geehrt. Im Rahmen des Wettbewerbs, der die Möglichkeit eröffnet, Fachkräfte und deren Berufsbildung auf europäischer Ebene zu fördern, stellten steirische Nachwuchsfachkräfte im September 2023 im polnischen Danzig vor 100.000 Zuschauern ihr Können unter Beweis. Die Steiermark konnte dabei vier Medaillen mit nach Hause nehmen – zwei Goldmedaillen, eine Silber- und eine Bronzemedaille sowie den Gewinn eines „Medaillon for Excellence“.

Franz Lederer aus Ebersdorf ist der neue SOJ-Gewinner

Die Gewinnspielfrage der SOJAusgabe 16/23 lautete „Wie heißt das erste Hotel an der Therme Loipersdorf?“ –die korrekte Antwort ist „Das Thermenhotel Vier Jahreszeiten“. Unter den zahlreichen Einsendungen wurde Franz Lederer aus Ebersdorf als Gewinner ermittelt. Er darf sich über einen Wohlfühlaufenthalt im Vier Jahreszeiten**** für 2 Personen freuen. Im Gutschein inkludiert sind zwei Nächte in einem der Wohlfühlzimmer, ein Glas Sekt zur Begrüßung, das herrliche Langschläfer-Frühstücksbuffet sowie das prämierte Grüne-Hauben-Abendbuffet sowie kuschelige Bademäntel und Badetücher. Außerdem garantiert das „Vier Jahreszeiten“ den kürzesten Weg zum Thermenvergnügen.

Foto: Land Steiermark/Binder

Gold und Silber bei Jungsommelier-Wettbewerb

Beim bundesweiten Jungsommelier-Wettbewerb waren unter anderem Weinservice, theoretisches Weinwissen und eine Weinpräsentation des persönlichen Lieblingsweins gefragt. Von den ursprünglich 35 angetretenen Kandidaten traten im zweitägigen Bundeswettbewerb 15 Teilnehmer aus 12 österreichischen Schulen gegeneinander an. Für die Schüler der Tourismusschulen Bad Gleichenberg hat sich die intensive Vorbereitung gelohnt: Fabio Agnello sicherte sich den 1. Platz und darf sich nun voller Stolz österreichischer Jungsommelier 2023/24 nennen. Vitus Lanzer erreichte den hervorragenden 2. Platz und holte darüber hinaus auch den Preis für den besten Gastgeber.

Gnaser Goldschmiedin holte Silber beim Wedding Award

In einer beeindruckenden Demonstration von Kunstfertigkeit und Kreativität hat Verena Sudi, eine talentierte MeisterGoldschmiedin aus Gnas, die nationale Anerkennung beim Austrian Wedding Award 2024 erlangt. Mit ihrem außergewöhnlichen und wunderschönen Design in der Kategorie „Eheringe“ sicherte sich Verena den begehrten zweiten Platz.

Autogrammstunde mit Alex Rehak von „Turning Point”

Im City Park in Graz gab es kürzlich eine Autogrammstunde mit Alex Rehak, Frontmann der erfolgreichsten Popband Österreichs, „Turning Point”. Die Grazer Formation war in den 70er-Jahren Wegbereiter der heimischen Popszene –Rehak spielte mit Rocklegenden wie Deep Purple und Black Sabbath. Die Fans haben diese Er-

folge augenscheinlich nicht vergessen, standen sie doch zahlreich für die Autogrammstunde Schlange. Sämtliche Turning Point-Platten, von 1971 bis heute, wurden Rehak zum Signieren vorgelegt und viele gemeinsame Fotos gemacht. Die limitierte Sonderauflage von der neu produzierten Single „Life is going on“ gibt es ab Mitte April.

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SOJ-GF Ulrike Krois und der glückliche Gewinner Franz Lederer. Foto: SOJ/H. Dorian Krois Verena Sudi (Juwelier Eder) mit ihrer Auszeichnung. Foto: Privat Foto: Privat Harald Kogler und Markus & Manfred Krisper mit Alex Rehak (2.v.l.). Fabio Agnello aus Graz und Vitus Lanzer aus Bruck/M. sind Österreichs beste Jungsommeliers.
Foto: Tourismusschulen Bad Gleichenberg

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28.04.2024

MUTTERTAGSFAHRT

Preis/P: € 79.-

06.05.24 mit Herrn Pfarrer Franz Brei Preis/P: € 99.-

MUSIK REISE VSAR

09.05.-12.05.24 Preis pro Person, All Inklusive ab: € 399.-

TANZREISE PORTOROZ mit der Tanzschule Eichler

30.05.-02.06.24 Preis pro Person all inklusive ab: € 559.-

BADEREISE RABAC

26.07.-31.07.24

26.08.-30.08.24

Preis pro Person im DZ ab: € 699.-

Preis pro Person im DZ ab: € 569.-

Kinder bis 8 Jahre frei im DZ!

Mietwagen – Autobusse u. Linienverkehr – Taxi

Heurigen – Schenke – Wolf Reisen GmbH

8343 Bad Gleichenberg | T: 03159 / 24 80 wolf-reisen@aon.at | www.wolf-reisen.at

Filiale in Feldbach T: 03152 / 61 185

TAXI WOLF T: 0664 / 501 11 61

WALLFAHRT LOURDES 2024

08.04.-15.04.2024

mit Herrn Pfarrer

Franz Brei

Leistungen:

Busfahrt inkl. aller Abgaben mit Reisebegleitung

6x HP im Hotel****

1x HP im Hotel***

Preis pro Person mit Halbpension im DZ ab: € 1.279.im EZ ab: € 1.599.-

ALLE TERMINE: www.wolf-reisen.at

HolidayCheck Gold Award für Hotel Larimar

Das Wellness- und Gesundheitshotel Larimar****S in Stegersbach wurde mit dem „HolidayCheck Gold Award 2024“ wieder als eines der besten und beliebtesten Wellnesshotels in Österreich ausgezeichnet.

Die Larimar Gastgeber Johann Haberl und Daniela Lakosche dürfen sich über eine Bewertung von 5,8 Sonnen und einer Weiterempfehlungsrate von 98 % freuen.

Die LarimarGastgeber Johann Haberl und Daniela Lakosche freuen sich über den HolidayCheck Gold Award 2024.

Im Naturhotel Molzbachhof in Kirchberg/Wechsel finden sich immer mehr Stammgäste fürs Seelenwohl

VON HANNES KROIS

Historisch trennte immer der gebirgige Wechsel das niederösterreichische Grimmenstein mit dem steirischen Pinggau. Die Wechsel-Bundesstrasse B 54 ist heute Panoramastrasse und führt über den 980 Meter hohen Wechselpass. In den 1980er Jahren entstand dann die Autobahn A2 als wichtigste Nord-Südverbindung. Also eine Transitregion, dieser Wechsel? Keinesfalls!

In Kirchberg/Wechsel, genauer in Tratten 36 inmitten von Natur pur steht mit dem Molzbachhof eine einzigartige Oase der Ruhe, der Gastlichkeit und der Kulinarik. Nahezu ein touristisches Bollwerk, getragen aus der Kraft einer harmonischen Familie heraus.

Den Grundstein für den heutigen Vorzeigebetrieb setzten im Jahr 1969 Anton und Edith Pichler mit dem Bau des Molzbachhofes. Damals 13 Zimmer und eine Gaststube. Deren Sohn Peter, der Visionär brachte mit seiner Anni den Molzbachhof auf weitere erfolgreiche Schienen in Richtung Wellness, Natur und HackschnitzelÖkostrom. Bereits 1975 war man hier bereits Pionier in der Solartechnologie. Die von den Nadelwäldern gewürzte Luft, die Harmonie im Hotel und die Ruhe erbringen eine überdurchschittliche Auslastung mit großteils österreichi-

Die leidenschaftlichen Gastgeber in bereits dritter Generation, Nina & Peter Pichler.

schen Gästen. Deren Sohn Peter junior und seine charmante Frau Nina aus Bruck/Mur führen nunmehr den Familienbetrieb. Die Kinder Jonas und Nora fühlen sich im familiären Hotel pudelwohl. Weil es nahezu nur lächelnde Gäste gibt.

Das Hotel selbst mit den mittlerweile 54 Zimmern und Suiten wurde mit massivem MondVollholz vergrößert. Mit Holzdübeln ohne Beschichtungen, Metall und Chemie nach Patent „zusammengesteckt“. Der Duft und die Natürlichkeit des Holzes läßt die Seele der Gäste baumeln. „Einmal nur so richtig ausschlafen...!“ Köstlich duftet es auch aus der Küche. Hier ist der große Wirkungsbereich von Chef Peter junior. Der 3 Haubenkoch und JRE Austria-Mitglied Peter Pichler kocht einzigartig kreativ für das Hotelrestaurant und das Gourmetrestaurant „Gaumenkitzel“. Meisterwerke der Kulinarik! Gekocht mit frischen und regionalen Lebensmitteln, geliefert von den Bauern aus der nahen Umgebung. Zudem was der Wald an Wild und Pilzen hergibt. Gemäß der neuen Küchenlinie „Cook the Gart’l“. Zwischendurch dann in die Sauna und das angenehm warme Wasser im Außenpool genießen. Inmitten einer herrlichen Landschaft im Wechselgebiet zwischen der Steiermark und Niederöstereich.

Das Gourmetrestaurant „Gaumenkitzel“ bietet im kleinen Rahmen kulinarische Höhepunkte.

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Foto: Hotel Larimar
Foto: Heldentheater.at Der 15 m lange Außenpool lädt mit ganzjährig angenehmen 32 Grad zum Baden ein. Fotos: Michael Reidinger

in das Parlamentsgebäude

DAS GEWINNSPIEL

Gewinnen Sie zwei Übernachtungen für 2 Personen mit Halbpension im Naturhotel Molzbachhof**** in Kirchberg am Wechsel

Dem Gewinner dieser Runde winkt ein Gutschein für zwei Übernachtungen für zwei Personen mit Halbpension im Naturhotel Molzbachhof.

Auf eine genussvolle Auszeit, kurz mal raus aus der Tretmühle. Oder auf tiefenentspannte Ferienwochen, in denen wir das Talent der Natur selbst entdecken, um uns in unsere Mitte zu schubsen und das verspannte Innere und Äußere neu zu verdrahten.

Sich den Molzbachhof auf der Zunge zergehen lassen... was für ein Vergnügen für echte Genießer! Hotelküche, Wirtshaus, Haubenrestaurant –im Prinzip leiten uns alle die gleichen Grundsätze. Was hier verkocht wird, kommt aus der Region. Von naturverbundenen Landwirten, vollstes Vertrauen per Handschlag. Oder aus dem eigenen Gart’l. Von der Eierspeis zum Frühstück bis zum mehrgängigen Dinner wird alles frisch zubereitet. Es sei denn, es wurde vorher schon selbst eingekocht. Schön, wenn Nachhaltigkeit so großartig mundet!

Es macht die Gastgeber Nina und Peter Pichler

ein wenig stolz, dass ihr kleines feines Restaurant „Gaumenkitzel“ in den letzten Jahren von Gault Millau mit 3 Hauben für ihre kleinen Meisterwerke der kulinarischen Handwerkskunst ausgezeichnet wurde. Tage und Nächte am Ruhepuls der Natur. Nachhaltig Kraft tanken, aus unseren Wurzeln schöpfen, die uns

verbinden mit allem, was da wächst und wird. Und einfach genießen... wer hat gesagt, dass das Leben nicht auch leicht sein darf... Behutsam und bedacht haben Nina und Peter Pichler im Laufe der Jahre versucht, sich ihren eigenen Mikrokosmos zu schaffen, für ihre Gäste. Um die Vielfalt der unbändigen Natur zu ihnen einzuholen ins Umfeld des Naturhotels...

Daher lautet die Gewinnfrage: „Wie heißt das kleine feine 3-Hauben Restaurant im Hotel?“ Also nun Postkarte zur Hand nehmen und darauf die Empfängeradresse: Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen.Vergessen Sie nicht die Gewinn-Antwort auf die Postkarte zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 11. März 2024.

Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht!

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Gewinnen Sie mit dem Süd-Ost Journal zwei Übernachtungen im Naturhotel Molzbachhof. Foto: Naturhotel Molzbachhof/heldentheater.at Foto: Parlamentsdirektion/Thomas Topf

Eine sehr interessierte Gruppe bei der Führung im historischen Sitzungssaal. Mit dabei NAbg. Dr.

Das sanierte Parlament in W

VON HANNES KROIS

Stephansdom, Riesenrad im Prater, Rathaus, Staatsoper, Hofburg, Schönbrunn... Vergesssen wir nicht die traditionellen Kaffeehäuser und die kulinarischen Hochburgen wie „Schweizerhaus“, „Sacher“, „Plachutta“ und Naschmarkt. Wien ist als Großstadt ein Juwel geworden. Im Herbst und Winter fegt an manchen Tagen allerdings ein erfrischender Wind durch die Strassen. An den heißen Sommertagen ist der „Wiener Wind“ ein Balsam. Auch für die zahlreichen Sonnenanbeter, die in einer kilometerlangen Erholungszone an der Alten Donau Erholung finden. Seit der gewaltigen und kostspieligen Generalsanierung von 2017 bis 2023 hat sich allerdings auch das Parlamentsgebäude zu einer regelrechten Touristenattraktion entwickelt. Speziell Österreicher aus allen Ecken der Republik kommen täglich zum Haupteingang des stolzen Gebäudes an der Ringstrasse. Für die Besucher Eintritt und Führungen kostenlos. Montag, Dienstag, Mittwoch von 8 Uhr bis 18 Uhr. Donnerstag 8 bis 21 Uhr. Samstag 9 bis 17 Uhr.

Voraussetzung für den Besuch: Anmeldung per QR-Code und Vorlage eines gültigen Lichtbildausweises. Ansonsten wird ein Lichtbildausweis nach der Sicherheitskontrolle gescannt. Dies kann aber etwas dauern. Kulinarisch betreibt die „Gastronomie Kelsen“ ein Restaurant, eine Cantina, ein Bistro und ein Cafe. Der Gastronomiebetrieb Kelsen, benannt nach Hans Kelsen, dem Schöpfer der österreichischen Bundesverfassung, richtet auch diverse Events und Feiern aus. Besonders eindrucksvoll ein Drink auf der Terrasse mit Blick über die Ringstrasse. Das Parlament ist gemeinsam mit dem Rathaus und dem Burgtheater eines der Prunkbauten an der Ringstrasse. Wer mit dem Auto ankommt, sollte direkt vor dem Rathaus die dortige Tiefgarage anpeilen. Wien als Residenz des Kaisers, war über Jahrhunderte eine mit Stadtmauern, Toren und Türmen befestigte Stadt. Beim letzten Türkenangriff 1683 war die Befestigung der Stadt hilfreich. Von 1858 bis 1874 wurden allerdings alle Wehrmauern entfernt. Somit enstand die 5,2 Kilometer lange

Einzigartig die Säulen-Statuen im historischen Sitzungssaal.

Prachtvolle lange Gänge verbinden die zahlreichen Räume.

Hier verhandelten 516 Abgeordnete bis Kriegsende 1918.

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Christoph Matznetter und KommR Günter Wandl. Dr. Christoph Matznetter und Günter Wandl sind Freunde. Fotos: SOJ/Hannes Krois

Im Plenum des Nationalratssaales sprechen die Minister u. Abgeordneten. Prunkvoll ist die Säulenhalle, die nach dem Krieg renoviert wurde.

Wien ist einen Besuch wert

Ringstraße. Entlang der neuen Prachtstrasse wurden von wohlhabenden Kaufleuten und Bankiers die wunderbaren Gebäude dieser Wiener „Belle Epoque“ errichtet. In Folge der Demokratisierungstendenzen im Kaiserreich wurde der Bau des Parlamentsgebäudes an den Architekten Teophil Hansen in Auftrag gegeben. Errichtungskosten damals 24 Mill. Goldkronen. Umgerechnet 200 Mill. Euro. Von 1874 bis 1883 wurde das Parlamentsgebäude gebaut. Auf einer Fläche von 13.687 m² entstand dieses wunderbare Gebäude mit 1600 Räumen und 920 Fenstern. Genug Platz für den Reichsrat. Acht Nationen des Reiches aus 17 Kronländern stellten ihre Abgeordneten. Es gab 30 Parteien und somit 516 Abgeordnete. Das war das erste multinationale Parlament der Welt. Die Verhandlungen in den Sitzungen wurden jedoch ausschließlich in deutscher Sprache gehalten. Im prunkvollen historischen Sitzungssaal des Reichsrates. In diesem Plenarsaal finden heute noch Festveranstaltungen sowie die Angelobung des Bundespräsidenten statt. Nach der abgeschlossenen Generalsanierung des gesamten Parlamentsgebäudes gehört dieses Haus zu den baulichen Höhepunkten Österreichs. Dazu noch als politisches Zentrum der Gesetzbarkeiten im Nationalrat und Bundesrat. Für den Besucher öffnet sich eine klassisch-prunkvolle Welt durch viele und auch schmerzvolle Zeiten der Republik Österreich. Als „schreibender“ Besucher war ich als Gast des Präsidenten des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Dr. Christoph Matznetter und seines ehemaligen Bundesgeschäftsführers KommR Günter Wandl ins neue Parlament eingeladen. Eingebunden in eine interessierte Gruppe. Mit einer sehr informativen Führung durch die öffentlich zugängigen Räume, Säulenhallen und die Sitzungssäle. Natürlich hochinteres-

sant der Sitzungssaal des Nationalrates mit dem 550 m² großen Glasflächendach. Die Wiener Krähen hatten bereits ihre Freude daran, Kieselsteine darauf zu donnern. Der Nationalratssaal hat Platz für 223 Personen im Plenum, 100 Personen am Balkon und 180 Personen in der Galerie. Hier geht es je nach Thematik und in Wahlkampfzeiten schon manchmal sehr uncharmant zu. Der Nationalratspräsident ist auch „Ordnungshüter“, damit nichts aus der Reihe läuft. Begeisterungswürdig ist jedenfalls dieser historische Sitzungssaal, der auch die Kriegszeiten überlebt hat. Einfach eine

Pracht. Auch die historische Säulenhalle ist eine bauliche Schönheit. Wenngleich es hier Kriegsschäden gegeben hatte. Auf der Terrasse der Blick über die schönsten Gebäude an der Ringstrasse. Lange Gänge, zahlreiche Treppen und auch Lifte sind in die Führung eingebunden. Dort und da kommt wieder ein Nationalrat oder Staatssekretär aus einer der zahlreichen vertäfelten Türen heraus. Assistenten ziemlich hurtig auf den Gängen unterwegs. Die Politik ist eben ein ganz spezielles Geschäft. Jedenfalls ist das neue Parlament eine Besichtigung wert...

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Der Blick von einer der Parlamentsterrassen über die Stadt Wien ist ein Erlebnis.

WEIN TIPPS

Grauburgunder 2020

Ried Schlosskogel

Im Glas elegantes Gold. Im Duft voll würziger Aromen. Im Geschmack feine Säure mit fruchtigen Extrakten nach Herbstbirne und kandierter Birne. Sowie nach Biskuit, Karamell und Zimt. Herrliches Gaumenspiel. Neunmonatige Reife in der Kapfensteiner Eiche. Im Abgang ein Weinerlebnis bis hin zur Spitze. Passt bestens zum Eierschwammerlgulasch mit Erdäpfelknödel. Weiters zur gegrillten Dorade mit Krabben-Risotto. Zudem zur Lammhax`n aus dem Römertopf.

Alc. 13%vol. / Ab Hof: € 26,Weingut Winkler-Hermaden

8353 Schloss Kapfenstein

Tel. 03157/2322

www.winkler-hermaden.at

„Muskateller Sprudl“ 2023

Im Glas ein elegant-goldenes Szenario perlender Dynamik. Im Duft Muskateller pur. Im Geschmack fruchtiges Prickelerlebnis. Fruchtige Muskatnuancen im Tango mit erfrischender Säure. Ein spezieller Winzer-Schaumwein mit ganz perfektem Gaumenspiel. Hinüber in den langen Abgang ein perfektes Frucht-Säure-Erlebnis bis hin zur Spitze mit Muskateller pur. Ein Begleiter zu festlichen Events und diversen Feiern. Passt kulinarisch zu Austern und anderen Meerestieren. Zudem zu Gourmetbrötchen mit Lachs, Matjes und Garnelen. Alc. 12%vol. / Ab Hof: € 11,Weinhof Krachler

8262 Ilz, Hochenegg 13

Tel. 03385/558

www.weinhof-krachler.at

Sämling 88 2023

Im Glas erfrischendes Gold. Im Duft fruchtige Aromen. Im Geschmack (halbtrocken) pikante Säure mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Stachelbeere, Ringelotte und Netzmelone. Süffiges Gaumenspiel. Ein exzellenter Sämling 88, auch als Scheurebe bekannt! Im Abgang ein angenehmes Frucht-Säurespiel mit feinem Karamell. Passt bestens zum klassischen Erdäpfelstrudel. Weiters zum gebratenen Oktopus mit Erdäpfeln aus dem Rohr. Zudem zu Garnelen & Huhn in der Chili-Kokosmilch-Sauce. Alc.11,5%vol./ Ab Hof: € 7,80 Weinhof Pichler

8271 Bad Waltersdorf, Am Leitersdorfberg 64 Tel. 0664/2207411

www.weinhof-pichler.com

Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

Die „1STK Ried“ Krois ist nach den

Foto:

Blick auf die Riede Krois. Der offene Westhang auf 480 Metern Seehöhe profitiert vom ständigen Win

VON DORIAN KROIS

1957 übernahmen Josef & Maria Maitz das Weingut in Ratsch an der Weinstraße von einem Zahnarzt, der den Betrieb von Winzerfamilien bewirtschaften ließ. Josef & Maria lernten sich auf Schloss Kapfenstein kennen. Als Winzer war er natürlich für den Wein, aber auch für die Bewirtschaftung des zugehörigen Waldes und für die Produktion von weiteren Erzeugnissen wie Honig & Destillate zuständig. Maria war die Nichte der Schlossherin, die mit 10 Jahren zu ihrer Tante gezogen war und am Schloss aufgewachsen ist. Somit besteht noch heute die nahe Verwandschaft zur Familie Winkler-Hermaden. Gestartet wurde dann am eigenen Weingut Maitz in Ratsch an der Weinstraße mit den Rieden Hochstermetzberg (der Hausberg des Betriebes und gleichzeitig nach wie vor die wertvollste Riede) und Schusterberg. Nach und nach vergrößerte sich die Rebfläche und bereits 1964 legten Josef & Maria Maitz mit der Vermietung von Gästezimmern samt der Führung eines Buschenschankes den Grundstein für das heutige Wirtshaus & Weinhotel Maitz. Heute führt Wolfgang Maitz in der dritten Generation den Betrieb und bewirtschaftet eine Anbaufläche von 10 Hektar, aufgeteilt auf fünf Einzellagen. Nach seinem Silberberg-Abschluss ist Wolfgang Maitz mit der Ernte 2000 in das Familienweingut eingestiegen und schon bald hatte er die Verantwortung in den Weingärten und im Keller von seinem Vater Wolfgang sen. übernommen. Eine sehr behutsame Arbeit in den Weingärten hat bei ihm höchste Priorität. Die Bewirtschaftung in den Weingärten läuft darauf hinaus, dass der Weinstock den Boden bestmöglich aufnehmen kann. Entscheidend ist dafür

das Bodenleben und die Mulchwirtschaft, die wiederum für die Düngung des Bodens eine große Rolle spielt. „Die Herkunft spürst du ganz stark über den Boden, den wir natürlich so gesund wie nur möglich halten wollen“, sagt Wolfgang Maitz, der sein Handwerk als „Begleitung des Produkts“ versteht. „Wir versuchen, unsere Stilistik zurückzunehmen, damit das Terroir sprechen kann. Maitz will den individuellen Terroircharakter so gut wie möglich herausarbeiten, denn Bodenarten wie Kalkstein und Opok sorgen schon alleine für ihre ganz eigene Charakteristik. „Unser Wein soll nicht schmecken wie ,XY’, sondern wie er hier wächst.“ Obwohl sein Weingut nicht biozertifiziert ist, verfolgt Wolfgang Maitz zahlreiche natürliche Methoden für die Bewirtschaftung. Es ist immer die persönliche Philosophie jedes Winzers, ob er den vorgeschriebenen Kriterien-Katalog für die Bio-Zertifizierung komplett mittragen will, oder nicht. Viele Winzer haben da oft andere Ansichten und gehen daher ihren eigenen Weg, so wie Wolfgang Maitz.

Einen besonderen Fokus legt der Winzer auf die Terroir-, also Riedenweine. „Ich habe versucht, immer diese Pyramide, also Gebietsweine und Lagenweine beizubehalten. Die Gebietsweine sind natürlich auch für unser Wirtshaus & Hotel sehr wichtig. Der frisch & fruchtige Stil wird nach wie vor von den Weinfans sehr geschätzt. Die Reben aus dem Weinbaugebiet Südsteiermark DAC, wie Muskateller und Sauvignon Blanc, eignen sich für diese Stilistik hervorragend. 2013 kamen dann die mehr vom Terroir geprägten Ortsweine dazu.“ Diese sind in den letzten Jahren generell verstärkt in den Fokus gerückt. Die Ortsweine werden auch aufgrund ihrer höheren

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lenik.at

Krebsen im Kroisenbach benannt

nd und den vielen warmen Abendstunden.

tagein durchpfeift sowie die westlagentypisch späte Sonne, die abends ihre volle Hitze auf die Trauben strahlt und diese so perfekt ausreifen lässt. Der Boden der Riede Krois ist von Sand und braunem Kalkmergel geprägt, die Reben wurden alle im Jahr 2003 neu gepflanzt und haben damit ein für Riedenweine perfektes Alter erreicht. Der Gelbe Muskateller von der „Erste STK Ried“ Krois ist eine echte Spezialität, der sich nicht wie meist primär fruchtig zeigt, sondern komplex und terroirgeprägt. Wolfgang Maitz will damit die Kombination aus Muskateller mit einem rauchigen Kalkmergel zeigen. Die Sorte könne enorm reifen, schwärmt der Winzer. „Dieser Wein ist bei mir bei jedem Degustationsmenü dabei“. Sehr komplex präsentiert sich dieser Gelbe Muskateller, u.a. das Ergebnis des sehr langen Ausbaues. Nach der selektiven Handlese (Trauben dabei exakt physiologisch reif), kommen die Trauben rasch ins Presshaus und werden bei Bedarf gekühlt. Die Trauben werden nicht gerebelt, aber die Beeren mittels spezieller Maschine angequetscht, anschließend geht es direkt in die Presse, wo es noch zu einer rund 12-stündigen Maischestandzeit kommt. Nach dem Pressen kommt der Saft zur Vergärung mit natürlichen Hefen zuerst in den Stahltank, nach dem Starten der Gärung zieht er ins große Holzfass mit 1.500 Liter um, wo der aktuelle Jahrgang 2020 (2021 ab 1. April im Verkauf) auf der Vollhefe für insgesamt 24 Monate reifte. „Wir machen diesen langen Ausbau auch

Lagerfähigkeit sehr geschätzt und haben sich als Bindeglied in der dreistufigen DAC-Pyramide etabliert. Als Mitglied der STK-Gruppe (Steirische Terroir- und Klassikweingüter), sind die besten Rieden von Maitz als „Große STK Ried“ (Hochstermetzberg) und als „Erste STK Ried“ (Schusterberg & Krois) klassifiziert.

Für den Verfasser dieser Zeilen ist die Riede Krois schon alleine wegen des Namens etwas Besonderes. Krois ist Mittelhochdeutsch und bedeutet nach heutigem Sprachgebrauch „Krebs“. Krois liegt auf der Kuppe eines Westhanges. Und weil sich früher wohl in dem Bach, der den Graben darunter durchzieht, wohl viele Krebse getummelt hatten, wurde dieser „Kroisenbach“ genannt. „Wir haben die Riede dann mit der abgekürzten Form ,Krois’ getauft und waren die Ersten, die diese Bezeichnung aufs Etikett geschrieben haben.“ Insgesamt hat die Riede Krois eine Größe von 20 Hektar, davon werden 2,5 Hektar vom Weingut Maitz bewirtschaftet. Als Riedenweine vom Krois werden Gelber Muskateller und in kleineren Mengen Traminer ausgebaut. Die durch die Kuppenform luftige Lage auf 480 m Seehöhe vereint zwei besondere Vorteile: Die Trocknung der Reben durch den Wind, der gerne tagaus,

WEIN TIPPS

Gelber Muskateller 2020 Ried Krois

Im Glas edles Gold. Im Duft gereifte Muskateller-Nuancen. Im Geschmack gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Muskateller, Weingartenpfirsich und Grapefruit. Fein fruchtiges Gaumenspiel. Im Abgang sinnliche Geschmacksempfindungen bis hin zur Spitze. Passt bestens zur Meeresspinne venezianische Art, zu Austern und gegrillten Kaisergranaten. Zudem zum marinierten Oktopus mit Petersilie und Olivenöl. Ein gereifter Muskateller, der auch zu Stunden der Besinnlichkeit passt. Alc. 11%vol./ Ab Hof: € 25,Weingut Wolfgang Maitz 8461 Ehrenhausen, Ratsch 45 Tel. 0664/3944787 www.maitz.co.at

Burgunder Cuvée 2021

Riede Klostergarten

Im Glas elegantes Gold. Im Duft mediterrane Kräuter und Nadelgewächse. Im Geschmack gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Weinbergpfirsich, Ringelotte und Honigmelone. Feinfruchtiges, öliges und zugleich süffiges Gaumenspiel. Im langen Abgang herrlich harmonische Essenz. Passt bestens zum klassischen Kalbsnierenbraten mit Erbsenreis (RisiBisi). Weiters zum Entenbraten mit Erdäpfelknödeln. Zudem zum gebratenem Hecht mit Erdäpfeln. Alc. 13%vol. / Ab Hof: € 10.Weingut-Buschenschank Karl Breitenberger 8221 Feistritztal, Kaibing 71 Tel. 03113/8771 www.breitenbergerwein.at

Welschriesling

Südsteiermark DAC 2023

Im Glas feines Gold. Im Duft das Aroma steirischer Äpfel. Im Geschmack resche Säure mit fruchtigen Extrakten nach gereiften, steirischen Äpfeln. Fruchtbetontes Gaumenspiel. Im Abgang ein intensives Frucht-Säurespiel. Passt bestens zur steirischen Buschenschankjause mit viel Kren und Bauernbrot. Weiters zum steirischen Backhendl mit Erdäpfelsalat und Kernöl. Zudem zum Apfelstrudel mit Zimt. Alc.11,5 %vol. Weingut Walter Skoff 8462 Gamlitz, Eckberg 16 www.skofforiginal.com

Jahren und mehr“ überzeugt. Eine Beschreibung der Aromatik samt Speisenempfehlungen finden Sie beim Weintipp rechts.

Wolfgang Maitz will das Potenzial seiner Rieden möglichst unverfälscht auf die Flaschen bringen. deshalb, damit die Weine gleich trinkreif sind, wenn sie in den Verkauf kommen.“ Bei der Lagerfähigkeit ist der Winzer von „20

Derzeit zum Aktionspreis € 6,49 plus 20% Mwst. € 7,79 bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart.

Hannes Kroishk@medienhaus-krois.at

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n
Foto: SOJ/Dorian Krois

Essen Trinken Trinken Essen & & Alois Gollenz ist neuer Obmann der Eruption Winzer aus dem Vulkanland

Unvergessliche Familienevents

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Regional - Ehrlich - Bodenständig

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Unter der Leitung von Stefan Müller hat der verein Eruption in den vergangenen drei Jahren bedeutende Fortschritte erzielt. Besonders hervorzuheben ist die erfolgreiche Entwicklung und Umsetzung einer eigenen Riedenklassifizierung. Die besten Rieden der Eruption Winzer sind seit dem Jahrgang 2019 als „Erste Lage“ und „Große Lage“ klassifiziert. Ein umfangreicher Kriterienkata-

log wurde dafür erarbeitet, in Zusammenarbeit mit der renommierten LACOn GmbH. Für die Konsumenten ist diese Riedenklassifizierung eine zusätzliche Orientierungshilfe, auf der Suche nach besonders hochkarätigen Riedenweinen.

Da die Funktion des Obmannes grundsätzlich alle drei Jahre im Wechsel ist, übergab Winzer Stefan Müller im Feb-

ruar diese an Alois Gollenz aus Tieschen. Als einer der neuesten Mitgliedsbetriebe, bringt Gollenz neue ideen in den verein und steht für eine kontinuierliche Weiterentwicklung. Alois Gollenz strebt insbesondere danach, die Qualität des gemeinsamen Sektes, der Eruption Brut Reserve, weiter zu steigern. Denn die versektung findet seit wenigen Jahren nun in seinem Betrieb statt. Klares Ziel ist eine Hefezeit von mindestens 30 Monaten in der Flasche. Ein weiteres Augenmerk liegt darauf, die Weine sowie die Winzer hinter ihnen und das vulkanland über die Grenzen hinaus noch zu bekannter machen.

Save the date:

Eruptionsfest am 24. August –Weinhof Ulrich Sektgeflüster am 23. november –Weinschloss Thaller

Der „Bergstadl“ ist jetzt ein Wirtshaus

vOn HAnnES KROiS

Seit 1998 ist der „Bergstadl“ eine Oase steirischer Kulinarik mit Buschenschankspezialitäten und den Top-Weinen aus dem Weingut Pichler. „Ein gescheites Wirtshaus muß her!!!“ Dies war der Ruf nach steirischen Spezialitäten der traditionellen Wirtshausküche. nach Omas „Geheimrezepten“. Die Familie Pichler reagierte auf die ideen und die Umstellung vom Heurigenbetrieb zum Wirtshaus blitzschnell. Ab sofort dominieren die warmen Wirtshausspezialitäten das Speisenangebot wie Schweinsbraten, Ripperl, zuweilen gebratene Stelzen, geräucherte Forellenfilets, diverse Salate und Gemüsegerichte. immer an Dienstagen gibt es köstliche Backhendln. Zusätzlich hausgemachte süße nachspeisen wie Kardinalschnitten oder zeitweilig auch Schaumrollen.

Als Getränke Biere und die TopPichler-Weine sowie die Bauernschnäpse. Die Küchenlinie wird nach den Jahreszeiten ausgelotet

Zuvor Heuriger, nun Steirisches Wirtshaus: Gabi und Franz Pichler setzen auf saisonal-regionale Küche.

und erweitert. Architektonisch wurde der „Bergstadl“ für die Wirtshausatmosphäre leicht umgestaltet. Die herzliche Gemütlichkeit mit besten regionalen Schmankerln fand jedenfalls erfolgreichen Einzug. Spezielle Feiern, wie

Hochzeiten und Geburtstage sowie sonstige Events werden gerne ausgerichtet. Allein die Terrasse begeistert mit dem Blick über das oststeirische Gebiet.

Die Lieferanten frischer und regionaler Lebensmittel sind im Um-

feld verankert.

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag ab 16 Uhr. Samstag ab 12 Uhr. Sonntag 12 bis 16 Uhr. Mittwoch und Donnerstag Ruhetag. Geführt wird der Wirtshausbetrieb von Gabi Pichler.

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Foto: SOJ/Dorian Krois Die Eruption Winzer mit Obmann Alois Gollenz (vorne Mitte). Foto: SOJ/Hannes Krois

Seniorenbund Bezirksschnapsen in der KOMM-Halle Leitersdorf

Die Gewinner mit Ehrengästen und Organisatoren des Turniers.

Zum ersten Bezirksschnapsen des SB-Regionalbezirkes Feldbach in der KOMM-Halle in Leitersdorf konnte Bezirksobmann Bgm. a.D. Dr. Othmar Sorger, Landesobmann BR Ernest Schwindsackl, Landesgeschäftsführer Friedrich Roll, Ehren-Bezirksobfrau Bgm. a.D.

Maria Großschedl, BPO LAbg. Franz Fartek, Bgm. Ing. Josef Ober, Bauernbund-Bezirksobmann Franz Uller, GR Christoph Langer sowie 160 Kartenspieler aus 19 Ortsgruppen begrüßen. Manfred Hufnagl aus der OG St. Anna/A. ging als Sieger des Turniers hervor.

Ball des ÖKB-Stadtverbandes Feldbach mit viel Prominenz

Beim traditionellen Ball des ÖKB herrschte ausgezeichnete Stimmung.

Viel Prominenz und gute Stimmung gab es wieder beim traditionellen Ball des ÖKB Stadtverbandes Feldbach im GH Kleinmeier. Obmann ÖR Karl Buchgraber konnte gemeinsam mit dem neu bestellten gf. Obmann Walter Muhr viele Ehrengäste, darunter

NAbg. Dr. Agnes Totter, Vbgm. Christian Ortauf, Oberst Mag. Günther Rath und sein Stv. Obstlt. Manfred Scheucher, Oberst i.R. Wolfgang Wildberger, Bgdr i.R. Josef Paul Puntigam u.v.m. begrüßen. Für das Tanzvergnügen sorgte die „Vulkan-Partie“.

Foto: ÖKB OV Hatzendorf

Hatzendorf. Auch beim Ball des ÖKB Hatzendorf herrschte beste Stimmung. Obmann Walter Wiesler konnte zahlreiche Ehrengäste und Gastverbände begrüßen, unter ihnen NAbg. Agnes Totter, Bgm. Johann Winkelmaier, Dir. Elfriede Pscheidl und HBI Werner Ortner.

Frühlingszeit ist

BUSCHEN SCHANK ZEIT

Frühlingsgefühle!!

Wir haben unseren Weinhof Krachler wieder für Sie geöffnet. Alle unsere Weine 2023 stehen zur Verkostung, zum Trinkgenuss und auch zum Erwerb für Sie bereit.

Öffnungszeiten: bis 25. Mai geöffnet Mo, Do, Fr ab 15.00 Uhr Sa, So ab 14.00 Uhr Feiertag ab 14.00 Uhr Di und Mi Ruhetag

WEINHOF KRACHLER

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TEL: 03385/558, FAX: -4 weinhof-krachler@aon.at

Wir bieten besten Wein und hausgemachte Spezialitäten. Auf Ihr Kommen freuen sich Markus und Eveline. www.weinhof-krachler.at

Nachfrage nach heimischen Fischen ist weiterhin hoch

Foto: Fotografie Kainz

Steirische Karpfen: eine ideale Fastenspeise –und sogar grätenfrei.

Zur Fastenzeit ist der Nachfrageboom nach heimischen Fischen ungebrochen. „Heimischer Fisch, insbesondere heimischer Karpfen und heimische Forellen, sind eine ideale Fasten- sowie Diätspeise. Sie sind fangfrisch, einfach und rasch zuzubereiten und liegen voll im Trend“, freut sich LK-Präsident Franz Titschenbacher. Das nahezu fehlende Bindegewebe macht Fische zart und leicht verdaulich. Besonders wertvoll sind die enthal-

tenen Omega-3-Fettsäuren. Der steirische Teichwirteverband zählt 340 Mitglieder, die Karpfen sowie forellenartige Fische wie Regenbogenforellen und Saiblinge halten. Nach der Teichzeit werden die Fische zusätzlich zwei Wochen in Frischwasser gehalten, wodurch das Fleisch fester und somit noch qualitätsvoller wird. Viele Teichwirte setzen auf Direktverkauf ab Hof und auf Bauernmärkten und bieten die Fische grätenfrei an.

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Foto: ÖVP Südoststeiermark/Manfred Promitzer
Foto: ÖKB SV Feldbach

Feldbacher Fasching: Buntes Treiben bei Frühlingswetter

Die Dorfgemeinschaft Unterweißenbach holte den ersten Platz.

Der Feldbacher Fasching konnte auch heuer wieder große Beteiligung und Begeisterung verzeichnen. Der Höhepunkt war der große Faschingsumzug mit 14 Faschingsgruppen, die sich einer 12-köpfigen Jury aus Politik, Wirtschaft und Presse stellten. Der Eröffnung der Parade mit dem Kanonenschuss der Stadtwache folgten kreative und ideenreiche Vorstellungen. Die ersten drei Gruppenplätze wurden an die Dorfgemeinschaft Unterweißen-

bach (1. Platz), SV Mühldorf (2. Platz) und ESV Oberweißenbach (3. Platz) vergeben. Bei den Wagenwertungen ging der 1. Platz an den Sparverein Bauhof, der 2. an die Stadtmusik Feldbach und der 3. an den ESV Mühldorf. Nach der Prämierung durch Bgm. Prof. Ing. Josef Ober und Vbgm. Christian Ortauf sorgte „K’s Live“ für Partylaune am Hauptplatz. Online kann man die Aufzeichnungen des Feldbacher Faschings unter www.vulkantv.at anschauen.

Kinderfasching in Unterlamm. Im Turn- und Mehrzwecksaal fand ein Kinderfaschingsfest für Kinder, Eltern und Großeltern statt, organisiert von der Eltern-Kind-Bildung der Gemeinde Unterlamm. Geboten wurde ein buntes Programm mit Spielen, Tänzen und jeder Menge Spaß.

Auszeichnung. „The Theaterer“ aus Merkendorf unter Obmann Robert Friedl wurden heuer vom Narrenkartell Bad Gleichenberg mit dem „Wadlbeisser“ für ihre positiv kritische Kulturarbeit und die langjährigen Verdienste rund um die Vereinskultur ausgezeichnet.

„Kanzlermenü“ siegte in Gnas

Der USV Obergnas bestritt den Gnaser Faschingsumzug heuer nach dem Motto „Das Kanzlermenü“. Dabei wurde die erst kürzlich getätigte Aussage von Kanzler Karl Nehammer zum Thema Kinderar-

mut–„Die billigste warme Mahlzeit in Österreich ist ein Hamburger bei McDonalds“ –aufgegriffen. Für ihr provokantes und äußerst kreativ umgesetztes Motto kürte die Jury den USV Obergnas zum Sieger.

Kirchbacher Kinderfasching

Beim Kirchbacher Kinderfasching in der Kirchbacher Halle wurde am Faschingsdienstag ein tolles Kinderanimationsprogramm geboten. Außerdem erfreuten Kinderschminken, eine riesige

Plakatwand zum Bemalen, ein tolles Gewinnspiel mit Glückshafen und regionale Köstlichkeiten hunderte kleine und große Faschingsbegeisterte. Auch eine Fotobox wurde aufgestellt.

Benefizkonzert des RC Gleisdorf

Der Rotary Club Gleisdorf veranstaltet am 2. März wieder ein Benefizkonzert im forumKLOSTER in Gleisdorf mit Beginn um 19:30 Uhr. Dieses Mal mit den wunderbaren „The Cover Girls“ und ihrem Programm „Nie wieder Waldemar“. Die Cover Girls –bestehend aus den Tropper Sisters Ulrike, Isabel und Eva aus Bad Gleichenberg

und Drummer Aaron –vermitteln den Charme der Roaring Twenties und versprechen einen vergnüglichen Konzertabend mit viel Charme und Koketterie. Karten sind über Ö-Ticket, bei den RC-Gleisdorf-Mitgliedern, in der Stadtapotheke und auf rotary-gleisdorf.at erhältlich. Die Einnahmen fließen in soziale Projekte in der Region.

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Privat
Foto: Foto: Privat Foto: Rotary Club Gleisdorf Foto: Stadt Feldbach

Gleichenberger Faschingssitzung

Das Gleichenberger Narrenkartell ist und bleibt ein überregionales Aushängeschild der südoststeirischen Kultur. Die 37. Faschingssitzung war wieder ein Feuerwerk an Heiterkeit und Schmäh.

Im steirischen Fasching ist und bleibt Gleichenberg das Maß aller Dinge. Ein so hohes Niveau jährlich zu halten und sogar zu steigern, da gebührt dem Team rund um Günther Gaber und Peter Siegel der höchste Respekt. Zur 37. Gleichenberger Faschingssitzung wurden 26 Nummern in gut vier Stunden dargeboten und die Lachmuskeln des Publikums ordentlich trainiert. Die Sitzung wurde von DigiSound und Vulkan TV begleitet, Livemusik gab es von sieben Musikmagistern rund um Meinrad Kaufmann und Verstärkung von Freunden von Narrisch Guat. Das teilweise neu aufgestellte Männerballett unter der Leitung von Doris Trummer war wie immer ein Highlight, diesmal durfte nach „Barbie Girl“ und Melissa Naschenwengs „Bergbauernbua“ getanzt werden. Das Thema der Faschingssitzung war heuer „MS Bad Gleichenberg“, das sich als roter Faden durch den Abend zog. Großes Lob gebührt dem frisch gebackenen Bürgermeister Michi Karl, der zwar nicht mehr tanzte, aber grandios und selbstironisch den Legastheniker gab. Die Familie Karl wurde heuer durch Thomas Karl ergänzt, ein wirklicher Gewinn, da man die Theaterherkunft in vielen sehr gut gespielten Pointen sehen konnte. In „Fang das Licht“ konnte sich das Publikum vor lauter Lachen kaum noch halten. Im Rahmen der Sitzung gab es auch zwei Ehrungen zu feiern. Zum einen 35 Jahre Franz Jurecek –mehr als ein halbes Leben auf der Bühne. Franz ist der Kaktus des Spaßvereins, wie ein eigenes Lied über ihn trefflich formulierte, und aus dem Narrenkartell nicht wegzudenken. Der Kärntner Ilmar Tessmann ist jetzt schon 10 Jahre dabei. In diesem Jahr sorgte sein Duell als Flachwitzman („Saualmbarbie“) gegen Ken stilvoll für viele Lacher. Weiters im Team des Narrenkartells ist Christoph Monschein, ein wahrlicher Tausendsassa, Tänzer, Ken, Klimakleber –er kann einfach jede Rolle. Beate Siegel, die Grande Dame der Runde, schaffte es von Jahr zu Jahr unglaublich gute Liedtexte zu schreiben oder diese zu paro-

Urlaub

dieren. Beate könnte auch für Pizzera schreiben, wirklich großes Kino. Michaela Deutsch brillierte als Osterhase, der schon die Weihnachtsgeschenke austragen muss und ist unverzichtbarer Teil des neuen weiblichen Gesangwunders. Extrem wichtig ist auch Barbara Ranftl, als jüngster Zugang vor zwei Jahren – sie ist unglaublich wandelbar und vielseitig. Sonja Puff merkt man die jahrelange Erfahrung an – solide und als Hundebesitzerin wirklich witzig und unverwechselbar. Ewald Genser ist so etwas wie eine Urgewalt –seine Interpretationen der ihm zugedachten Rollen sind geprägt von Situationskomik, Hoppalas sind sein positives Markenzeichen und sein Dackelblick ist phänomenal. Neu im Team ist Gernot Scheucher, der hinter der Bühne ein sehr großer freundschaftlicher Gewinn ist und sich als Huhnimitator gelungen einbrachte. Franz Hatz, der erst jetzt, in hohen Jahren, gebeten wurde, neben dem Tanzen auch zu spielen, ist wahrlich ein Talent, insbesondere im Augenspiel. Peter Siegel glänzte neben seinen Gesangskünsten mehrfach, seine in Werbenamen gefangenen

Wortstaffagen waren weltmeisterlich. Mit „da Tschentsche und seiner Henriette“ von der Gilde Althofen, die heuer als Gäste eingeladen wurden und zwei Stücke zum Besten gaben, bebte der Saal, nach den fantastisch gespielten Sketchen gab es Standing Ovations vom Publikum. So waren die beiden am Samstag bei Narrisch Guat zu sehen und standen gleichzeitig auf der Bühne in Gleichenberg. Willie Wurzer und Andreas Fischer zählen nicht umsonst zu den besten Faschingsschauspielern Österreichs. Es war eine große Ehre, die beiden in Gleichenberg live erleben zu dürfen. Und sie haben sich so gut mit der Truppe um Günther Gaber verstanden, dass sie nächstes Jahr wieder kommen wollen. Obmann Günther Gaber brachte seine ganze Leidenschaft –nach 37 Jahren immer noch mit dem Elan eines Jugendlichen –ein, ob als Turner, Zauberer oder SpongeBob. Seine Texte sind genial geschrieben und exzellent gespielt. Es waren wirklich wunderbare und extrem lustige Abende –mit 15 % mehr Zuschauern als im Vorjahr –die bereits jetzt Lust auf den nächsten Gleichenberger Fasching machen.

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Die Gleichenberger Narren prägen ein eigenes Faschingsformat und begeistern immer wieder. Foto: Herbert Fauster/Peter Siegel
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MENSCHEN, LEISTUNGENUND

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Im Blickpunkt Stadtpfarrer Ing. Mag. Markus Schöck

Der neue Pfarrer der Stadtpfarre Feldbach bringt seine Liebe zu Jesus den Menschen nahe

VON HANNES KROIS

Geboren wurde Markus Schöck im Jahr 1977 in Leoben. Mutter Handelsangestellte, Vater Eisenbahner. Eben einfache, aber herzliche Verhältnisse in der Kindheit dann in Knittelfeld. Ein strebsamer und sportlicher Markus in der Volksschule und Hauptschule. In der Katholischen Jugend überragte Markus an Körpergröße seine Freunde. Die Technik war seine Leidenschaft. Demnach Besuch der HTLZeltweg von 1991 bis 1996. In Folge Studium an der TU Graz. Dazwischen eine denkwürdige Begegnung mit dem damaligen Kaplan und heutigem Bischof Dr. Wilhelm Krautwaschl. Der Kaplan zu Markus Schöck: „Willst du Priester werden?“ Das war für den damals 16-jährigen Markus höchst überraschend.

Von 1998 bis 2015 lebte Ing. Markus Schöck in Knittelfeld und hatte sich für eine technische Berufslaufbahn entschieden. Dann der schwere Unfall mit seinem Moped. Damit verbunden Rotes Kreuz, Krankenschwestern und Ärzte. Speziell die freiwilligen Helfer beim Roten Kreuz hatten es dem 1,96 Meter großen Knittelfelder angetan. Somit engagierte sich Ing. Markus Schöck für das Rote Kreuz und wurde 2002 Bezirksgeschäftsführer. Weil allgemein sehr beliebt, wollte man ihn bei der SPÖ als Fotos: Trummer Michaela

Mit

Gemeinderat einbinden. Auch die ÖVP klopfte an seine Türe. Bei der ÖVP wurde er 2005 allerdings Vizebürgermeister von Knittelfeld und wirkte im Landtagswahlkampf höchst aktiv mit. Zudem beschäftigten den aktiven Politiker immer mehr kirchliche Gedanken und Ideen. Dabei ein Treffen mit dem sympathischen Weihbischof Dr. Franz Lackner. Die Idee für einen Diakon hatte sich 2010 eingebracht. 2014 dann eine Exerzitien-Woche. Der Schritt ins „Kirchliche“ war besiegelt. 2015 dann Abdankung als Vizebürgermeister und zugleich Einstieg ins Priesterseminar in Graz. Studium mit sieben Semestern an der Karl Franzens Universität 2019 abgeschlossen. Die Priesterweihe erfolgte am 13. September 2020. Inmitten der Pandemie. Es folgten weitere Studien in München und im Vatikan. Fürs Praktikum startete Ing. Mag. Markus Schöck als Kaplan in der Stadtpfarre Feldbach. Seit einigen Monaten Stadtparrer in Feldbach sowie in den Pfarren Breitenfeld a.d. Rittschein, Edelsbach, Eichkögl, Paldau und der Hauptpfarre Riegersburg. Weiters Administrator der Pfarre Unterlamm und Leiter des Seelsorgeraums Feldbach in der Diözese Graz-Seckau. Ein Pfarrer und Mensch mit Handschlagqualität...dieser Markus Schöck!

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IDEEN...
IDEEN...
dem Stadtpfarrer Ing. Mag. Markus Schöck arbeiten noch vier Priester in den verbundenen Pfarren. Ehemaliger Knittelfelder Vizebürgermeister Ing. Mag. Markus Schöck ist neuer Stadtpfarrer in Feldbach.

Amphibienwanderung und Schutzaktionen gestartet

Die Knoblauchkröte ist ein Nützling, der in Österreich als stark gefährdet eingestuft wird.

Die Amphibienwanderung und damit die Schutzaktion 2024 hat begonnen. Autofahrer werden um Rücksichtsnahme –wenn möglich, Tempo 30 –an den Wanderstrecken gebeten. Über 230 Freiwillige stellen Zaunanlagen im ganzen Bezirk auf, darunter auch die Mittelschulen von Gnas, Deutsch Goritz und Fehring sowie fast alle Berg- und NaturwachtOrtseinsatzstellen im Bezirk. Weitere freiwillige Helfer sind jederzeit herzlich willkommen. Koordinator der Schutzaktion ist Mag. Bernhard Wieser, der unter Tel. 0664 4658118 für Fragen und weitere Infos gerne zur Verfügung steht.

Fotograf aus St. Stefan/R. zeichnete Supernovae auf

Thomas Konrad aus St. Stefan/R. zählt zu den besten Astrofotografen in Österreich. Kürzlich gelang es ihm, zwei Sternexplosionen, genannt Supernovae, zu verfolgen und fotografisch festzuhalten. Stattgefunden haben diese besonderen Ereignisse in den Galaxien NGC 3206 und NGC 4216. Die Entfernung dieser beiden Galaxien beträgt unvorstellbare 57,3 beziehungsweise 55 Millionen Lichtjahre (zum Vergleich: Eine Lichtsekunde ist die Entfernung von der Erde zum Mond und entspricht 380 000 km). In unserer Milchstraße konnte letztmalig im 16. Jahrhundert eine Supernova von Johannes Kepler beobachtet werden. Die letzte Supernova in unserer „Nachbarschaft“, der großen Magellanschen Wolke –einer Begleitgalaxie der Milchstraße –konnte 1987 fotografisch aufgezeichnet werden, die wissenschaftliche Bearbeitung dauert bis heute an, da die gewonnenen Informationen so umfangreich sind. Die Wichtigkeit der wissenschaftlichen Informationen sind dahingehend von größter Bedeutung, da bei einer Supernova alle im Stern „erbrüteten“ Elemente, die schwerer sind als Wasserstoff und Helium, freigesetzt werden und die Bausteine zukünftiger Sonnen bilden. Aus ihnen entstand vor 4,5 Milliardem Jahren auch unser Sonnensystem, sie sind die Grundbausteine jeglichen Lebens.

• Körpereigenbluttherapie

• Infiltrationstherapie

• Einlagenbehandlung

• Arthrosetherapie (Hyaluronsäure)

• Arthroskopische Operationen (Schulter und Knie)

• Stosswellentherapie

• Gelenkersatz (Schulter, Hüfte, Knie)

Effektive Behandlungsstrategien für optimale Ergebnisse Als Sportorthopäde vertraue ich auf konservative Therapiemöglichkeiten, wie Stoßwellentherapie und verschiedene PRP-Therapien, um Verletzungen bestmöglichst zu behandeln. Mir ist es wichtig, dass wir auch präventive Maßnahmen in Betracht ziehen und eventuell nötige Abklärungen treffen, um mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen. Durch die Untersuchung von Risikofaktoren und Beratung zu geeigneten Trainingsmethoden können Verletzungen vermieden werden. Ich halte mich stets über neue Forschungsergebnisse auf dem Laufenden, um meinen Patienten die beste Betreuung zu bieten. Bei Bedarf führe ich auch Operationen auf höchstem Niveau durch, um eine optimale Behandlung zu gewährleisten. Falls Sie weitere Fragen haben oder Informationen zu speziellen Therapiemöglichkeiten oder vorbeugenden Maßnahmen benötigen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

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Mobil: 0664/75 48 45 88; e-mail: ordination@thomashoffelner.at; www.sportorthopäde-hoffelner.at

Steirische Forschungspreise 2024

Um hervorragenden Leistungen auf allen Gebieten der Forschung sichtbare Anerkennung zu verschaffen und sowohl etablierte als auch junge steirische Wissenschaftler im verstärkten Maße zu wissenschaftlichen Leistungen anzuregen, werden die „Forschungspreise des Landes Steiermark“ verliehen. Jährlich vergibt das Land drei Auszeichnungen. Der Erzherzog-

Johann-Forschungspreis geht an Forscher, deren Leistungen die politische, geisteswissenschaftliche und technologische Gesellschaftsentwicklung der Steiermark fördern. Mit dem Forschungspreis für Wissenschaft und Forschung des Landes Steiermark, dem Hauptpreis, werden hervorragende Leistungen anerkannter Wissenschaftler auf allen Gebieten der wissenschaftlichen For-

schung ausgezeichnet. Der Förderpreis richtet sich an jüngere Wissenschaftler. Die Forschungspreise werden in Höhe von je 12.000 Euro vergeben. Einsendeschluss für die Bewerbung ist der 22. April 2024. Weitere Informationen zu den Bewerbungsformalitäten unter wissenschaft.steiermark.at, für Rückfragen steht Maria Ladler unter Tel.: 0316 / 877-2003 gerne zur Verfügung.

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FrauenLeben

Die „Toni“ war in der Grazer Burg in den Büroräumlichkeiten des Altlandeshauptmannes Hermann Schützenhöfer der Inbegriff von jugendlichem Charme. Ihr Fleiß und persönlicher Liebreiz machten die „Toni“ überall beliebt. Auch in den Büros der politischen Koalitionspartner. Von der Zusammenarbeit mit „Toni“ schwärmt auch heute noch der einstige LH-Sprecher Michi Feiertag, der mittlerweile als steirischer Tourismuschef im Einsatz ist. „Tonis“ bunter Faltenrock flatterte, als sie die paar Bürostufen spielerisch herunter hüpfte. Der feine steirische Dialekt winkte in die Richtung nach Kalsdorf. Der Gemeinde von Tonis Familie und auch jener von der 1. steirischen Kochschule mit Willi Haider. Unter „Toni“ ist Antonia Herunter im

Leitbild der Jungen für

um zu wissen, wo man hin will, muss man wissen, woher man kommt. Mit diesem Satz möchte ich beginnen und das Feld von hinten aufrollen. Wohin will ich? In eine lebenswerte Zukunft für junge Menschen in der Steiermark in all ihren regionen. Nachhaltigkeit, Leistung und Jugendbeteiligung sind mir besonders wichtig, um dieses Ziel zu erreichen. Denn auch kommende Generationen sollen das Grüne Herz in dieser Schönheit vorfinden und sich hier ein gutes Leben aufbauen können. Ich bin stolze Steirerin durch und durch. Daher möchte ich meine Heimat mitgestalten und eine starke Stimme für junge Anliegen sein. Nun aber zu der Frage: Woher komme ich? Ich wurde 1996 in Graz geboren und bin in Kalsdorf aufgewachsen. Nach vier Jahren im Gymnasium in Graz entschied ich mich für die Bundeshandelsakademie Grazbachgasse, wo ich mit einem Schwerpunkt auf Informationstechnologie maturierte. In der Schulzeit engagierte ich mich bereits in der Schülervertretung und sammelte erste politische Erfahrungen. Nach einem kurzen Ausflug an die universität Graz, entschied ich mich vorerst für das Berufsleben und begann mit 19 Jahren im Büro des damaligen Landeshauptmanns Hermann Schützenhöfer zu arbeiten. An den Wochenenden absolvierte ich mein Bachelorstudium in Marketing und Sales an der Fachhochschule Campus02 in Graz. In der freien Zeit, die noch blieb, engagierte ich mich in der Jungen Volkspartei Steiermark. Für mein Masterstudium in Global Studies mit einem Schwerpunkt auf Wirtschaft und umwelt nahm ich die Möglichkeit einer Bildungskarenz in Anspruch, um endlich wieder Vollzeit zu studieren. Ein große umstellung von Vollzeitarbeit auf Vollzeitstudentin, die aber neue Möglichkeiten zur Entfaltung ermöglichte.

Seit 2022 darf ich der Jungen Volkspartei

Steiermark als Landesobfrau vorstehen. Nach 77-jährigem Bestehen bin ich die erste Frau in dieser Funktion. Also eine Wahl, die man als überfällig bezeichnen könnte in einer modernen Jugendorganisation. Doch das Geschlecht war nie das definierende Thema in meiner Funktion. Was mich antreibt, sind klare politische Themen von jungen Menschen für junge Menschen und kommende Generationen. Diese jungen Menschen von heute sind nicht faul und zukunftsscheu, sie wollen sich etwas aufbauen und Gutes in der Welt erreichen. Es braucht eine starke Vertretung für junge Menschen, denn Jugendbeteiligung ist wichtig. Wir müssen gleichberechtigt an Entscheidungsprozessen beteiligt sein, denn sie beeinflussen maßgeblich auch unsere Zukunft. Durch mehr Beteiligung können Jugendliche ihre Perspektiven, Ideen und Anliegen einbringen. Das wiederum führt zu vielfältigeren Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen. Dadurch werden Selbstbewusstsein und soziale Fähigkeiten gefördert, wie auch das Verantwortungsbewusstsein und die Zugehörigkeit zur Gesellschaft gestärkt. Jugendliche, die frühzeitig in Entscheidungsprozesse eingebunden werden, entwickeln ein besseres Verständnis für demokratische Werte und Institutionen, was langfristig die demokratische Kultur stärkt. Ein Aspekt, der mir als immer wichtiger erscheint in Zeiten, in denen die Demokratiezweifler und auch waschechte Antidemokraten Zulauf erleben. Der Fokus für mich in der Jungen Volkspartei liegt daher ganz besonders darauf, jungen Menschen diese Beteiligung zu ermöglichen - innerhalb meiner Organisation und auch außerhalb. Mit unserem Zukunftsprozess haben wir im Jahr 2023 die Mitglieder intensiv zu Themen befragt und mitgestalten lassen. 2024 fördern wir in unserem Mentoring Programm junge Persönlichkeiten aus der gan-

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Am Landestag der JVP im November 2022 mit LH, StS Claudia Plakolm (JVP Bundesobfrau) und LAbg Lukas Schnitzer (ehemaliger JVP Landesobmann). Fotos: Judith Ertler-Hofer Am Dachsteingipfel hoch über der Steiermark ist es ein ganz besonderes Gefühl.

Im Blickpunkt

Antonia Herunter (Liebenswerte, lebenslustige Jungpolitikerin)

Freundeskreis ein höchst positiver Begriff. Toni nimmt das Leben freundlich, menschlich, sachlich und auch heiter wahr. Ihr positives Wesen erbringt Hoffnung für die Gegenwart und Zukunft in diesen schwierigen Zeiten. Seit 2022 steht Antonia Herunter der Jungen Volkspartei Steiermark als Landesobfrau vor. Ein unglaubliches Glück für all diese jungen Menschen in der VP-Geisteshaltung. Antonia bricht in ihrer positiven Grundeinstellung mit all den Differenzen und Feindseligkeiten. Denn Streiten muss nicht sein! Antonia arbeitet in der politischen Bewegung der ÖVP mit Herzblut und Seele. Für ein Miteinander in der Gegenwart und Zukunft. Für die Menschen, die Heimat, die Natur und die Erde auf der wir alle leben.

Gegenwart und Zukunft

zen Steiermark auf ihrem Weg in die Politik.

Ganz besonders stolz bin ich, dass ich im Rahmen des Modell Steiermark die Arbeitsgruppe zur klimafitten Zukunft gemeinsam mit Prof. Karl Steininger vom Wegener Center leiten darf. Nachhaltigkeit ist mir ein besonders großes Anliegen, weshalb ich auch mein Masterstudium mit einem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeitsmanagement gewählt habe. Umweltschutz ist nichts radikales, sondern vor allem Selbstschutz. Wer gern in der Natur ist, weiß das. Aufgrund familiärer „Vorbelastung” war ein großer Wunsch von mir, die Jagdprüfung abzulegen. Die besondere Verbindung zu Wild und Wald gibt einem nicht nur stille Momente zum Durchatmen, sondern lehrt einen auch Achtsamkeit und Wertschätzung für seine Umgebung. Es ist ein großes Privileg die Wälder, in denen ich als Kind mit meiner Großmutter

spazieren gegangen bin, nun als Erwachsene aus der Perspektive einer Jägerin erleben zu können. Persönlich finde ich es schade, dass die Kenntnisse rund um unsere Natur immer weiter abnehmen und jeder Wald in erster Linie als Naherholungsgebiet statt als Lebensraum wahrgenommen wird. Respektvoller Umgang miteinander ist für mich daher auch in der Natur ein wichtiges Thema.

Das Ehrenamt begleitet mich schon seit vielen Jahren. Als Teenager konnte ich bei der 5-fachen Kickboxweltmeisterin Beatrix Hütter im Verein Ausdauer, Disziplin und Zusammenhalt üben - auch in einem Einzelsport ist Teamgeist ziemlich wichtig. Mit 16 Jahren durfte ich Gründungsmitglied des Heimat- und Trachtenvereins D´Grazerfelder z´Kalsdorf sein und mit der Tanzgruppe vom Wertungstanzen bis zur Mitternachtseinlage einiges erleben.

In meiner katholischen Mittelschülerinnenverbindung durfte ich selbst Verantwortung übernehmen und lernte über Generationen hinweg zusammenzuarbeiten. Ich kann also aus meiner Erfahrung heraus sagen: Das Ehrenamt ist die Stütze unserer Gesellschaft. Dort lernt man so vieles, wofür man sonst im Softskillseminar vielleicht hunderte Euro zahlt. Oft kommt die Wertschätzung aber etwas zu kurz. Denn egal an welcher Stelle man sich ehrenamtlich für unsere Gesellschaft engagiert, es verdient Respekt und Dankbarkeit.

Meine Familie ist politisch durchaus divers ausgeprägt, doch ich kann mich nicht erinnern, dass sich einmal deswegen wirklich gestritten wurde. Denn andere Ansichten waren immer erlaubt und schlussendlich stand das Verbindende im Vordergrund. Das Miteinander und respektvoller Umgang stehen für mich daher ganz klar im Mittelpunkt bei allen Dingen,

die ich tue. Ich bin überzeugt, dass das die notwendige Basis ist, wenn man politisch aktiv ist. Das sind keine revolutionären Ansätze, aber leider auch keine Selbstverständlichkeiten mehr. Abschließend mein Appell an Sie, geschätzte Leserinnen und Leser: Hören Sie den jungen Menschen in Ihrer Umgebung zu, geben Sie ihnen Chancen und tauschen Sie sich über ihre Anliegen aus. Nur durch regelmäßigen Austausch, gegenseitigen Respekt und hier und da ein bisschen Kompromissbereitschaft können wir die großen Herausforderungen dieser Zeit bewältigen. So oft schaffen wir es im Kleinen, das Verbindende vor das Trennende zu stellen, probieren wir es auch im Großen. Und wenn es mir in dieser Kategorie nicht erlaubt ist, wo dann: Liebe Frauen, unterstützen wir uns auch gegenseitig in unseren Netzwerken und in unserem Umfeld - gemeinsam geht's einfach besser.

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Trachtenverein: beim 10-jährigen Jubiläum der D‘Grazerfelder z‘Kalsdorf im Herbst 2022. Inhaltliche Diskussionen beim FutureLab der JVP Stmk. Mit Julia Majcan - eine gute Vernetzung ist wichtig in der Politik.

Feuerwehr Mettersdorf beging ihre 100. Wehrversammlung

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Bei der Versammlung der FF Mettersdorf mit Bgm. Josef Schweigler (M.)

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Neue Beizmittel für den Ölkürbisanbau zugelassen

Die beiden Beizmittel „Redigo M“ und „Merpan 80 WDG“ wurden vom Bundesamt für Ernährungssicherheit für den Ölkürbisanbau zugelassen. Damit steht den Kürbiskernölproduzenten in der Steiermark bereits für diese Saison ein praktikabler Ersatz für das von der EU verbotene Beizmittel Maxim XL zur Verfügung. LH Christopher Drexler freut sich über die guten Neuigkeiten für die Steiermark: „Das Kürbiskernöl ist ein

steirisches Kulturgut. Letztes Jahr haben wir die dramatische Situation erlebt, dass es zu massiven Verlusten beim Kürbisanbau gekommen ist. Deswegen bin ich sehr froh, dass unsere steirischen Bemühungen gefruchtet haben: Nun gibt es zwei neue Beizmittel, die rasch zugelassen worden sind. Mit diesen beiden Notfallzulassungen haben unsere Kürbisbauern eine praktikable Lösung für die kommende Ausbausaison an der Hand.“

Unlängst fand die 100. Wehrversammlung der FF Mettersdorf am Saßbach statt. Beim Rückblick auf das Jahr 2023 spiegelte sich das einsatzreiche Jahr in den Zahlen wider: 5208 geleisteten Stunden, das sind knapp 800 mehr als im Jahr davor. Neben den Grußworten von Bgm. Josef Schweigler und ABI Helmut Unger konnten auch die Sonderbeauftragten beeindruckende Rückblicke liefern. Auch die Anschaffungen im Jahr 2023 in der Höhe von

knapp 55.000 € konnten aufgrund der gut besuchten Veranstaltungen sowie der Unterstützung der Marktgemeinde, des Landes und der Bürger bestens gemeistert werden. Als Höhepunkt der Versammlung konnten drei Kameraden und eine Kameradin ausgezeichnet werden. Die FF Mettersdorf freut sich mit HBI Jürgen Kaufmann und OBI Manuel Taschner auf ein erfolgreiches Jahr 2024 und auf die „100-Jahr-Jubiläumsfeier am 7. September.

FF Gosdorf: Medaillenregen für gesellschaftlichen Zusammenhalt

Bei der Wehrversammlung der FF Gosdorf (Gem. Mureck) berichtete OBI Markus Koller über das intensivste, herausforderndste und für die Bevölkerung im Löschbereich katastrophalste Feuerwehr-Jahr 2023, welches geprägt war von 148 abgearbeiteten Einsätzen unter zum Teil schwierigen Begleitumständen (Sturm, Hochwasser). 21.011 freiwillig geleistete Stunden wurden für die Sicherheit im Löschbereich Gosdorf von den Kameraden erbracht. Trotz der verheerenden Hochwasserereignisse blieb der

Zusammenhalt unglaublich stark. Aus diesem Anlass wurden 15 Jugendliche von Bgm. Klaus Strein, OBR Volker Hanny, ABI Gottfried Haas und OBI Markus Koller mit der „einzigartigen Gosdorfer Hochwassermedaille“ ausgezeichnet. Die KatastrophenhilfeMedaille erhielten 19 Kameraden in Bronze und 27 Kameraden in Silber. Im Anschluss an die Versammlung wurden unter dem Vorsitz von ABI Gottfried Haas Wahlen abgehalten. HBI Daniel Wonisch wurde einstimmig als Kommandant bestätigt.

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Land Steiermark LK-Vizepräs. Maria Pein. LH Drexler u. LR Simone Schmiedtbauer. Foto: OLMdV Bagola-Niederl Peter Die Jugend der FF Gosdorf wurde mit Hochwassermedaillen geehrt.

LR Simone Schmiedtbauer im Talk mit der JVP Radkersburg

Die JVP Region Bad Radkersburg lud vor Kurzem zu „Let's Talk mit Landesrätin Simone Schmiedtbauer“. Wohnbau, Eigenheim schaffen und Sanierungsförderungen waren die spannenden Themen. „Gerade für junge Menschen soll der Traum von den eigenen vier Wänden nicht nur ein Traum bleiben, sondern in unserer Region zur Wirklichkeit werden. Das Land Steiermark hat mit der Sanierungsförderung NEU, der Geschoßbauförderung NEU

und zahlreichen weiteren Initiativen ein umfangreiches Paket gescahnürt, um für leistbaren, hochwertigen und nachhaltigen Wohnraum in den Gemeinden und Regionen zu sorgen“, erklärt LR Simone Schmiedbauer. Das Motto der Landesrätin ist dabei „Sanierung vor Neubau!“ Denn der Schutz der wertvollen und begrenzten Ressource Boden ist Schmiedtbauer ein besonderes Anliegen, gerade auch in Bad Radkersburg.

Erleben Sie die Welt des Bauens hautnah!

Hausmesse bei Haas Fertigbau in Großwilfersdorf am 9. und 10 März 2024

Nutzen Sie die Gelegenheit, das Familienunternehmen Haas Haus kennenzulernen und unseren Profis über die Schulter zu schauen. Stellen Sie uns Ihre Fragen und bringen Sie Ihre Vorstellungen bereits im Vorfeld optimal in die Planung ein, um sicherzustellen, dass Ihr Traumobjekt genau nach ihren Wünschen gestaltet wird. Die Besucher erwartet ein umfangreiches Programm mit verschiedenen Ausstellern rund um das Thema Bauen, ein Ostermarkt mit regionalen Ausstellern und Attraktionen für Groß und Klein, darunter ein gratis Bungy Jump am Sonntag, ein gratis Kinderkarusell, eine Hupfburg sowie die Gewinnchance auf ein Carport, einen Thermomix und einen Ther meneintritt in die Heiltherme Bad Waltersdorf. Erleben Sie die

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Foto: ÖVP Südoststeiermark LR Simone Schmiedtbauer (M.) besuchte den Bezirk Bad Radkersburg.

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34. Benefizkonzert des BORG Bad Radkersburg begeisterte

Das musikalische Talent der Schüler sorgte für Begeisterung.

Beim 34. Benefizkonzert des BORG Bad Radkersburg, organisiert von Prof. Anton Pieberl, konnte Dir. Hannes Schuster zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter Schulqualitätsmanagerin NAbg. Agnes Totter, LAbg. Julia Majcan, Bgm. Karl Lautner , Pfarrer Thomas Babski sowie Alexander Prassl, Direktor der MS Bad Radkersburg, und Dejan Kokol, Leiter der Grundschule Gornja Radgona. Auch von den „Friends of Salvatorians“, einer

Organisation, die sich für den Ausbau der Bildung auf den Philippinen einsetzt, waren viele Personen anwesend. Die freiwilligen Spenden für den Eintritt, insgesamt 2440 €, gingen an diese Organisation. Teil des vielfältigen Musikprogramms waren heuer Gastensembles der MS Bad Radkersburg und der Grundschule Gornja Radgona. Volles Haus gab es auch tags darauf beim traditionellen Schülerkonzert, bei dem insgesamt 550 Schüler teilnahmen.

Jungmusiker bei Gossendorfer Trachtenmusikkapelle angelobt

Bei der 95. Generalversammlung der TMK Gossendorf hatte Obmann Gerhard Lamprecht die Ehre, gleich acht Jungmusiker in ihre Reihen aufzunehmen. Nach der Begrüßung durch Obmann Gerhard Lamprecht folgte ein Rückblick und die Vorschau für das Jahr 2024 von Kapellmeister Markus Eibl. Die TMK freut sich auf drei Konzerte, die Konzertwertung und auf viele weitere Veranstaltungen. Musikbezirksobmann Franz Monschein gratulierte

zu einem erfolgreichen Jahr 2023 und wünschte viel Kraft und Zusammenhalt für die bevorstehenden Aufgaben. Ortsteilbürgermeister Helmut Marbler vertrat die Stadtgemeinde Feldbach und sprach über den geplanten Musikheim-Zubau, der möglichst bald realisiert werden soll. Ein großer Dank geht an Dir. Sascha Krobath von der Musikschule Feldbach, durch dessen Unterstützung die Schüler in Gossendorf unterrichtet werden können.

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Foto:
BORG Bad Radkersburg
Foto: TMK Gossendorf Die TMK Gossendorf konnte acht neue Jungmusiker begrüßen.

Bezirksmusikerball 2024 in Fehring

Der 7. Ball der Musik in Fehring wurde heuer mit dem Bezirksmusikerball des MB Feldbach verbunden, der nur alle 21 Jahre von der Stadtkapelle Fehring ausgetragen wird. Aus diesem Anlass wurde der Ball erstmals mit einer einzigartigen Polonaise eröffnet. Die Tänzer wurden dabei von einem Orchester unter der Leitung von Bezirkskapellmeister KarlHeinz Promitzer begleitet.

Steirische Kunst in Brüssel zu sehen

Bei der Präsentation mit Künstler Klaus-Dieter Hartl (2.v.l.).

In den neu adaptierten Veranstaltungsräumen des Steiermark-Hauses in Brüssel gab es wieder eine „Art Steiermark“Präsentation. Der Leibnitzer Künstler und Kurator der Galerie Marenzi, Klaus-Dieter Hartl, präsentierte eindrucksvolle Fotografien aus den Serien „Zuhören-Toleranz“ und „Natur-Attentat“. Unter den zahlreichen Gästen war auch Europalandesrat Werner Amon.

Foto: WKO Regionalstelle Südsteiermark

Hunde-Schönheitssalon in Lebring eröffnet

Bgm. Franz Labugger, Denise Schmidt, Margit Pratter-Demuth u. Martin Heidinger.

Denise Schmidt eröffnete kürzlich ihren Salon „Hundeschön“ in Lebring am Südbahnweg 17. Die zweifache Mutter und ausgebildete Hundefriseurin sammelte Berufspraxis in einem Salon und als mobile Hundefriseurin. Nun hat sie sich ihren großen Traum vom eigenen Hundesalon erfüllt. Neben der richtigen Pflege der Tiere bekommen ihre Kunden auch einfache Tipps zur Selbstanwendung für zu Hause mit. Glückwünsche von der WKO Regionalstelle Südsteiermark überbrachten KommR Margit Pratter-Demuth, Martin Heidinger und Bgm. Franz Labugger.

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Beim Ball der Musik bzw. dem Bezirksmusikerball in Fehring.
Foto: Stefanie Dornik
Foto: Land Steiermark

Energie-Ingenieur

Zusatzeinkommen ohne Nachteile für die Umwelt

Letztens im Cafe wurde ich zu meiner Arbeit mit Photovoltaik angesprochen. Eine junge Dame fragte mich in betont höflicher Art, warum ich die Photovoltaik auf Freiflächen überhaupt vorschlage, würden doch damit Grünflächen zusätzlich verbaut. Ihrer ernsthaften Absicht entsprechend ging ich auf Ihre Fragestellung ein und daraus ergab sich ein interessantes Gespräch über die Energieversorgung in Österreich allgemein und den Austausch der fossilen Energiequellen wie Kohle, Gas und Öl durch regenerative Energieproduktion wie Wasser-, Wind- und Sonnenkraft. Im Besonderen erzählte ich ihr vom Bemühen zahlreicher Landwirte, einerseits deren Landwirtschaft erfolgreich auszuüben und andererseits auch den intensiven Anforderungen der Kunden und auch der Gesellschaft zu entsprechen. Dabei ist die Energieproduktion eine Alternative, die sich in der Regel gut in die landwirtschaftliche Tätigkeit integrieren lässt. Gut zeigt dies das Beispiel von Johann Rechberger aus Grafendorf. Er betreibt auf mehr als 600 Meter Seehöhe einen Bio-Hühnerstall, der mit großzügigem Auslauf für die Hühner ins Freie ausgestattet ist. Die Errichtung der Photovoltaik auf diesen Auslaufflächen bedeutet mehrere Zusatznutzen für seine Biohühner. Einerseits erhalten die Hühner eine zusätzliche Beschattung, andererseits bieten die Photovoltaik-Tische Schutz der Hühner vor Raubvögel. Durch diese Beschattung und auch die Schutzfunktion ist in der Praxis zu beobachten, dass die Hühner den freizügigen Auslauf intensiver nutzen und sich weiter vom Hühnerstall entfernen. Insgesamt halten sich die Hühner nun länger im Freien auf.

Dies ist nur eine der zahlreichen innovativen Ideen zur Weiterentwicklung unserer Landwirte. Hier werden keine Grünflächen verbraucht, sondern die Photovoltaik als Zusatznutzen eingesetzt: Für unsere Landwirtschaft ein Zusatzeinkommen und ohne Nachteile für die Umwelt.

Auf über 600 Meter mitten in der oststeirischen Wald- und Almenlandschaft schaut die Welt im Winter etwas rauer aus. Das Foto zeigt Johann Rechberger mit seiner Angelika gemeinsam mit den Energie-Ingenieuren DI Werner Erhart&Dr. Ludwig Ems.

Auch die Bio-Hühner

lieben

die Photovoltaik-Anlage im Zeilerviertel

VON HANNES KROIS

Biologische Grundstruktur, 130 Jahre bäuerliche Tradition und modernste Energiegewinnung runden erfolgreich eine BIO-Betriebsform als wirtschaftliches Gesamtwerk ab. Die Gemeindestrasse nach „Natur pur“ führt von Grafendorf über etliche Kurven hinauf in die oststeirische Almen- und Bergwelt ins Zeilerviertel 3. Hier steht der ReJo Biohof des Johann Rechberger. Die Luft ist von den umliegenden Nadelwäldern gewürzt. Typisch für Winter in der Höhenlage eisiger Wind aus dem Wechselgebiet, der den Schnee zu Eisschichten gefrieren läßt. Im Sommer dafür bäuerliches Almerlebnis pur. Im Stroh sitzen, ein Glas Apfelsaft von den eigenen Äpfeln in der Hand und ein gutes Buch. Man hört das Gackern „glücklicher Hühner“ am sonnigen Wiesenhang. Die BioBauern Johann&Angelika genießen auch diese idyllischen Augenblicke. Wenn auch nur kurz. Weil die Bio-Landwirtschaft einen permanenten Kreislauf zwischen Tier, Natur und Mensch erfordert. Johann Rechberger ist auf dem familiären Hof vulgo „Dieringer“ aufgewachsen. Im Rinderlaufstall 26 Milchkühe und zudem im anderen Stall Schweine. Johann Rechberger ist ein Visionär, der gerne über den eigenen Suppentellerrand hinausblickt. Demnach leitete er seit 2000 als Bürgermeister die Gemeindegeschäfte in der damaligen Gemeinde Stammbach. Im Jahr 2004 startete Johann Rechbauer mit der Bio-Hühneraufzucht. Ein Erfolgsprojekt für Johann Rechbauer, den Biohof ReJo, die Hühner selbst und den Konsumenten, der ein unglaublich gesundes und geschmackvolles Hendl auf den Teller bekommt. Nach dem Motto „Zurück um Ursprung“ als „Steirerhendl“ im Verkauf. Der große Stall bietet Platz für 4800 Küken und in der Wachstumsfolge Hühner. Innerhalb von 56 Tagen legen die Hühner zwischen 1,5 und 1,7 Kilo an Gewicht an. Gefüttert mit absolut genfreiem Futter aus Österreich. Angeschlossen an den Stall der „Wintergarten“ mit natürlichem Licht und die weitläufige Freian-

lage. Hier wird ganz speziell gegackert, in der Wiese gekratzt und nach Käfern, Würmern und Samen gesucht. Über den Hühnern sind im großräumigen Freilauf in der Hangwiese 2500 Solar-Panele höchst stabil befestigt. Die Hühner bevorzugen ihr „Kratzleben“ unter den Solar-Aufbauten gegenüber der weiteren Wiese unter der Sonne. Weil hier die Schattenbildung angenehmer ist. Zudem weil die Panele größten Schutz vor den Raubvögeln bieten. Die Raubvögel mit „Adlerblick“ sind wohl auch Feinschmecker und sind auf den Geschmack der Bio-Hühner gekommen. Seit dem Sommer 2023 kreisen die Raubvögel vergebens in den Höhen über dem Biohof ReJo. Johann Rechberger ist seit Jahren auch ein Experte im Bereich Alternativenergie. Demnach die glänzende Zusammenarbeit mit den EnergieIngenieuren DI Werner Erhart&Dr. Ludwig Ems. Im Sommer 2023 wurde die Hangwiese mit den Photovoltaik-Panelen bestückt.

Für unglaubliche 1000 kWp. Ausreichend Stromenergie für den Biohof ReJo und zudem 275 Haushalte in der Netzanbindung. Selbstverständlich fährt Johann Rechberger ein E-Auto, Marke VW. Geladen mit dem Strom aus der eigenen Solaranlage. Somit alles Bio...

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Bilanz der steirischen Feuerwehren

Alljährlich präsentiert der Landesfeuerwehrverband Steiermark die Leistungsbilanz der steirischen Feuerwehren. Beim traditionellen Jahresempfang, der heuer erstmals in der FWZS (Feuerwehr- und Zivilschutzschule) in Lebring stattgefunden hat, wurde von Landesfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried ein Resümee zum Einsatzjahr 2023 gezogen. Unter den Ehrengästen warren u.a. Feuerwehrreferent LH Christopher Drexler sowie 2. LT-Präs. Gabriele Kolar (i.V. von LH-Stv. Anton Lang), welche den steirischen Florianis für mehr als sechs Millionen geleisteter Einsatz- und Arbeits-

stunden aufrichtig dankten: „Die Sicherheit in unserem Land ist untrennbar mit den steirischen Feuerwehren verbunden. 51.699 Mal sind sie für die Sicherheit der Steirer in den Einsatz gegangen. Das heißt auch, dass die Feuerwehrleute 51.699 Mal ihre eigene Sicherheit und Gesundheit hinten angestellt haben, um uns in Notlagen zu helfen. Stundenlang und wenn es notwendig ist, tage- und nächtelang. Allen Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren kann man gar nicht oft genug danken –für ihren Einsatz für die Gesellschaft und Sicherheit in unserem Land!“, betonte LH Drexler.

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Foto: LFV/Karner LH Christopher Drexler mit der Spitze des Landesfeuerwehrverbandes.

ZEITREISE

VON HANNES KROIS

Im Jahr 2024 gibt es das SüdOst Journal nunmehr 41 Jahre. Seit 1983 alle drei Wochen mit der Post pünktlich geliefert an 160.000

Haushalte im Südosten Österreichs. In unserem InternetForum zudem sind die SOJAusgaben kostenlos lesbar. Besonders beliebt sind die Reisereportagen. Das Süd-Ost

Journal ist seit vielen Jahren ein permanenter Berichterstatter auch über Ferien- und Reiseziele auf dieser Welt. Und somit in der Reisebranche weit über Europa hinaus integriert.

Für beste Reisereportagen über Kroatien wurde SOJ-Herausgeber mit der „Golden Pen“ ausgezeichnet Nicht nur die Krawatte, sondern auch den Kugelschreiber hatte man in Kroatien erfunden. Es war dies für den Kugelschreiber der Erfinder Ing. Eduard Penkala. Demnach die weltweite Bezeichnung „Pen“. Die „Golden Pen“ ist wiederum die höchste Auszeichnung des Kroatischen Ministeriums für die allerbesten ReiseReportagen über Kroatien. Demnach wurden in Cakovec und Varazdin die für Kroatien weltweit besten Reisejournalisten mit der „Golden Pen“ geehrt. Jeweils ein Journalist aus den USA, Frankreich, Italien, Russland, Spanien, Ukraine, Deutschland, Schweden, Schweiz und auch Österreich mit dem Süd-Ost Journal-Herausgeber KommR Hannes Krois. Die Reportagen über Dubrovnik, Slano, Split und Hvar im Süd-Ost Journal allein im Jahr 2009 sowie die Unterstützung von Hannes Krois an Kroatien nach dem Balkan-Krieg und zudem als akkreditierter EU-Journalist in Brüssel erbrachten den „Award Golden Pen“ an den steirischen Journalisten. Das Foto zeigt Süd-Ost Journal-Herausgeber KommR Hannes Krois bei der Ehrung im Schloss in Cakovec mit dem Direktor der Kroatischen Tourismuszentrale Ranko Vlatkovic und dem kroatischen General-Tourismusdirektor Nico Bulic.

In den 40 Jahren war das SüdOst Journal immer wieder ein „Geburtshelfer“ für zahlreiche Projekte und Entwicklungen speziell in der Steiermark und im Burgenland.

Riesen-Mortatella auf der Landwirtschaftsmesse Gornja Radgona Einige Jahre nach der Gründung Sloweniens wurde die Landwirtschaftsmesse in Gornja Radgona (Oberradkersburg) ins Leben gerufen. Mittlerweile ist diese Messe auch ein Magnet für die Besucher aus dem ganzen Südosten Österreichs. Die kulinarischen Spezialitäten aus allen Regionen Sloweniens standen vom Start weg im Interesse der Messebesucher. Das Foto zeigt die nette Kras-Mitarbeiterin beim Zuschneiden der riesigen Mortadella aus der Karstregion.

Beliebte Junker-Verkostungen in der Vinothek Steiermark

Speziell schon in den Zeiten des Ljubo Vuljai als Vinothek-Leiter war diese gesamtsteirische Vinothek in St. Anna/Aigen eine sehr begehrte Stätte der steirischen Weinkultur. Die Terrasse mit dem

Blick übers Hügelland und ins nahe Slowenien ist einfach ein Höhepunkt. Dazu ein Glas eines der Spitzenweine aus den steirischen Weinregionen. Besonders bei den Junker-Verkostungen nutzten die Weinfans die Gelegenheit, die neuen frischen Weine zu probieren. Das Foto zeigt die WeinUrgesteine Gastwirt Adam Schwarz, Herbert Bauer und Komm. Rat Gerhard Köhldorfer in der Vinothek.

Picknick auf dem Kapfensteiner Schlosskogel ist der Kulinarik-Renner

Das wunderbare Weingarten-Plateau auf dem Schlosskogel über dem Kapfensteiner SchlossHotel ist eine wahre Idylle der Natur und der Kulinarik. Hier gestaltet sich die malerische Picknickstätte mit Tischen und Bänken. In den Picknickkörben befinden sich entweder köstliche Backhendln

und andere Köstlichkeiten. Sogar auch köstlich Veganes. Dazu die gekühlten Kapfensteiner Weinspezialitäten aus dem Weingut Winkler-Hermaden. Das Foto zeigt Georg&Margot Winkler-Hermaden bei der Premiere dieser wunderbaren Picknickidee im Jahr 2007.

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Fotos: SOJ

Neues Buch von ORF-Kriegsreporter Mag. Christian Wehrschütz

„Mein Journalistenleben...“ gibt spannende Einblicke in die Recherche an der Kriegsfront

Der bekannte ORF-Kriegsreporter Mag. Christian Wehrschütz schätzt das Bad Gleichenberger Klinikum sehr. Während seines letzten RehaAufenthaltes in der südosteirischen Kurmetropole veranstaltete der Journalist und Buchautor Lesungen

aus seinem neuesten Buch „ Mein Journalistenleben...“ Die Zuhörer waren begeistert und Mag. Christian Wehrschütz durfte etliche Bücher signieren. Das Foto zeigt den ORFKriegsreporter bei der Vorstellung seines Buches.

„Vom Chaos zur Ordnung“ heißt das Werk von Helmut Hable

Am Aschermittwoch enthüllte die Artgenossenschaft Straden ihr neuestes Projekt. Der Stradener Künstler Helmut Hable erschuf in seinem Atelier mittels Schütt-Technik für die Florianikirche ein mit 64 Quadratmetern extrem plakatives Gemälde mit dem Titel „Vom Chaos zur Ordnung“. Der Künstler verarbeitet damit seine Ansicht auf die aktuellen Geschehnisse auf der Welt. Bei dem Projekt wurde Hable von der Artgenossenschaft mit Ob-

mann Karl Lenz, der Marktgemeinde Straden rund um den neuen Bürgermeister DI Anton Edler sowie natürlich auch von Pfarrer Johannes Lang tatkräftig unterstützt. Bei der Präsentation wurde eine eigens von Musiker Peter Lenz geschaffene Komposition, von einem Ensemble der Marktmusikkapelle Straden uraufgeführt. Das Gemälde kann noch bis 7. April täglich von 8 – 19 Uhr in der Florianikirche besichtigt werden.

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Foto: SOJ/Dorian Krois Künstler Helmut Hable (M.) erschuf sein bisher größtes Kunstwerk. Foto: SOJ/Hannes Krois Mag. Christian Wehrschütz im Klinikum Bad Gleichenberg.

Teichpiraten holten den Meistertitel

Die Teichpiraten aus St. Stefan im Rosental haben den Titel in der zweithöchsten Spielklasse der NHL Graz verteidigt. Gegen die Frogs aus Graz konnte in einem schnellen und spannenden Spiel ein 5:2 Sieg eingefahren werden. „Die Saison verlief für uns wie aus dem Bilderbuch, mit einer Tordifferenz von +29 (44 Tore erzielt und 15 Tore bekommen) kann man auf eine sportlich sehr erfolgreiche Meisterschaft zurückblicken. Der Erfolg unseres Teams hat nicht nur eine lokale Bedeutung, sondern trägt auch zum sportlichen Wachstum unserer Region bei“, freut sich Obmann Peter Schadler über den Titel.

TUS Gleichenberg: Ziel Klassenerhalt

Der Klassenerhalt steht für den TUS Bad Gleichenberg unter Cheftrainer und Sportdirektor Peter Hochleitner ganz oben auf der sportlichen Agenda. Doch auch der Sieg im Steirercup, bei dem Bad Gleichenberg bereits im Viertelfinale steht, wird als klares Ziel ausgegeben – auf diese Weise ist auch eine Qualifikation für den ÖFB-Cup möglich. Neben den sportlichen Herausforderungen hat der TUS Bad Gleichenberg aktuell auch noch eine sanitäre zu bewältigen. Ein Leitungsschaden macht den Umbau des Kabinenbereiches notwendig. Noch im Frühjahr soll die Kabine aber wieder in neuem Glanz er-

Der TUS freut sich in der Rückrunde auf 8 Heimspiele (4 Steirerderbys).

strahlen. „Wir werden unsere neuen Räumlichkeiten im Rahmen einer Kabinenparty am 7. April mit Frühschoppen um 11 Uhr standesgemäß einweihen“, verrät Obmann Jörg Siegel. Damit in der Kabine nicht nur neue Einrichtungen, sondern auch Erfolge gefeiert werden können, hat sich Bad Gleichenberg mit fünf Neuzugängen verstärkt: Alen Buzeti (26) fungiert neben Rudolf Lang als zweiter Torhüter, Jure Perger (23) bereichert das Mittelfeld, Damjan Poposki (28) wird als neuer Flügelspieler eingesetzt, Nemanja Gajic (26) bringt Stabilität in die Abwehr und mit Marc Geigl (17) kommt junge Verstärkung ins Team.

Unser Warm Up ist der perfekte Start in die Saison.

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Foto: TUS Bad Gleichenberg Foto: Privat So sehen Sieger aus: Der Eishockeyclub Teichpiraten aus St. Stefan verteidigte den Meistertitel in der 2. Liga.

AUTOSmit Geschichte

MERCEDES 280 SE, BJ 1981

VON HANNES KROIS

Im Jahr 1981 war der Mercedes 280 SE eine Schönheit und Diva zugleich. Gediegene deutsche Wertarbeit als Zeichen des Wirtschaftswunders in der damaligen Bundesrepublik Deutschland. Viel Platz, Motorkraft und besonders Prestige. Der 280 SE stand in den Garagen von Unternehmern und Politikern. In der Farbe schwarz auch im Gebrauch von Regierungschefs, Ministern und Landeshauptleuten. Natürlich zumeist mit Chauffeur. Auch in Österreich hatte diese mobile Oberklasse sehr bald einige betuchte Fans gefunden. In Feldbach fuhr in den 80er Jahren auch ein bekannter Unternehmer und WKO-Funktionär solch einen 280er SE. Vom Mercedes seines Chefs war damals der Steinmetzlehrling Josef Maier hoch begeistert. Der „Pepi“ wollte auch einmal solch einen Mercedes fahren. Etliche Jahre später stand dann wirklich das Wunschauto vor der Haustüre des Pepi Maier. In der Farbe dunkelgrün-metallic. Mit 185 PS Motorleistung. Jetzt besitzt er

„Pepi“ Maier mit seinem mobilen Schmuckstück. Ein Mercedes 280 SE, Bj. 1981. Ein wunderbares Auto wie aus dem Bilderbuch.

den Mercedes schon über 20 Jahre. Hegt und pflegt ihn permanent. Nach dem Motto „Alte Liebe rostet nicht!“ Der 280 SE war ein ausgesprochen komfortables Reiseauto. Auf win-

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terlichen Straßen war es allerdings ratsam, etwas weniger auf das Gaspedal zu drücken. Eben ein Auto wie ein Schiff, das einen erfahrenen Kapitän erforderte.

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LEBENS

Ansichten

DasTelefon, ein Segen aber auch ein Fluch. Wenn Betrüger sich per Telefon bei speziell älteren Menschen melden. Glaubhaft eine Geschichte mit einer vermeintlichen Erbschaft oder einen Unfall im engsten Familienkreis erzählen und dafür Geld für eine vermeintliche Hilfe verlangen.

Die Anrufer sind kriminelle Profis und bestens geschult. Die Angerufenen sind während des Gespräches in einem Schockzustand und sind bereit, all das zuhause „gebunkerte“ Geld abzugeben. Es ist allgemein bekannt, dass vorwiegend ältere Menschen ihr Erspartes zuhause irgendwo verstecken. Demnach rufen die Verbrecher die Senioren zumeist nach Bankschluss in den Abendstunden an, um auf diese Ersparnisse zugreifen zu können.

Die geschockten vorrangig älteren Menschen sind im Rahmen des Telefonates bereit, das gesamte Geld zu übergeben. Vorrangig in den Städten zumeist an einen Komplizen, der bereits vor der Haustüre als vermeintlicher Staatsbeamter oder Rechtsanwalt wartet. Blitzschnell findet so eine Übergabe statt. Irgendwann dämmert den Betrogenen dann der Funken eines Betrugsverdachtes. Dann ist es aber zu spät. Das Geld ist weg und die Verbrecher sind um einige Tausender reicher. Deshalb gilt folgendes Gebot bei einem fremden Anrufer: Niemals sogleich den Namen nennen. Sondern mit „Bitte Sie wünschen“ von Beginn weg reserviert bleiben. Besser in Folge beim kleinstenVerdacht den Hörer auflegen und somit das Gespräch beenden. Die Polizei ist täglich mit diesemTelefonbetrug befasst. Die Dunkelziffer ist groß. Und das sauer ersparte Geld ist leider sowieso weg...

Neues Maßnahmenpaket gegen Radikalisierung an Schulen

An steirischen Schulen wurden jüngst verstärkte Tendenzen zur Radikalisierung und erhöhter Gewaltbereitschaft einzelner Schüler beobachtet – auch die Zahl der Suspendierungen, die gegen Schüler ausgesprochen wurde, ist gestiegen. LR Werner Amon betont:

„Es ist die Verantwortung der Schulen, der Behörden, der Politik – eigentlich der gesamten Gesellschaft – dem Erstarken von Extremismus entgegenzuwirken. Gemeinsam müssen wir alles tun, um Konflikte im Schulalltag und die Radikalisierung von jungen Menschen zu verhindern. Die Bildungsdirektion hat deshalb einen neuen Leitfaden mit Maßnahmen und Handlungsanleitungen zum Umgang mit Gewalt und Radikalisierung an steirischen Schulen entwickelt – denn die Schulleiter und Pädagogen dürfen mit

diesen Problemen nicht alleine gelassen werden“, betonte LR Amon. Die Maßnahmen, u.a. ein spezieller Förderunterricht, werden mit dem aktuellen Semester implementiert.

Unglaublicher Ansturm bei Steel Dart Turnier in Bad Gleichenberg

Die „GLBG Crew“ veranstaltete kürzlich das 2. Steel Dart Turnier in der Merkendorfer Halle in Bad Gleichenberg. Es gab einen regelrechten Ansturm auf das Turnier, 93 Teilnehmer aus nah und fern kämpften auf 18 Dartscheiben um den Sieg. Nach

Christa Triebl feierte tolle Erfolge in Linz

Die Feldbacher Athletin Christa Triebl konnte in Linz bei den österreichischen Masters Meisterschaften sowie bei den Staatsmeisterschaften und den steirischen Meisterschaften im Bahngehen ausgezeichnete Erfolge erzielen. Im 1500 m Gehen und im Weitsprung holte sie bei den Masters jeweils Silber, bei den steirischen Meisterschaften konnte sie den Sieg in der allgemeinen Klasse weibl. ergehen.

spannenden Partien und knappen Entscheidungen holte Dominik Meixner den 1. Platz. Auch ein Glückshafen mit über 200 Preisen wurde geboten. Unter den zahlreichen Zusehern waren u.a. Bgm. Michael Karl und Vbgm. Werner Jogl.

Schutz von Ackerland oder von Menschenleben

In einer Zeitung wurde in einem offenem Brief jüngst berichtet, dass ein Widerstand gegen die „B 68 Neu“ wächst. Einige Landwirte in Fladnitz im Raabtal sind gegen das geplante Bauvorhaben B 68. Es ist klar, dass man die Landwirte als Produzenten für die gesunden Lebensmittel braucht. Aber wenn man auf das Industriegebiet Berndorf und ein Teil von  Kirchberg an der Raab hinweist, da haben unsere Landwirte große fruchtbare Ackerflächen an die Bauwerber verkauft. Auch Verkehrsstraßen  und Wege wurden dort errichtet. Da war alles in Ordnung und kein Widerstand. Die Gegner der B 68 sollten einmal in der Früh zwischen 7:00 bis 8:00 Uhr von Kirchberg an der Raab nach Feldbach  L 201 fahren, da sehen sie, was für ein gefährlicher Straßenverkehr herrscht, da kann man keinen Blick wegschauen, eine Kolonne und viele Lastwagen sind unterwegs. Um über die Straße gehen zu können, muss man lange warten. Man braucht nur die Unfallzahlen der letzten fünf Jahre heranziehen (L 201), so würden manchem die Augen geöffnet werden. Hier geht es um Verkehrsteilnehmer, wo Menschenleben gefährdet sein könnten. Die Landwirte, auch wenn sie oft größere Ackerstreifen verlieren, bekommen sie eh eine angemessene Entschädigung. Bei allgemeinem Interesse der Bevölkerung muss das Bauvorhaben durchgezogen werden. Außerdem haben der ehemalige Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer sowie sein Stellvertreter Anton Lang öffentlich für den Bau B 68 plädiert und zugesagt. Das Versprochene gilt in der Regel! Man muss bedenken, dass bei dieser Verkehrssituation Kirchberg/Raab nach Feldbach Straße L 201  ein Menschenleben mehr zählt als einige größere  Ackerstreifen. Jedenfalls ist die Verkehrssicherheit das oberste Gebot! Herbert Hödl, Kirchberg/R.

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Leserbriefe an
Foto: Privat Die GLBG Crew mit Bgm. Karl (2.v.r.) u. Sieger Dominik Meixner (3.v.r.). Foto: Land Stmk / Robert Binder LR Werner Amon stellte den Leitfaden der Bildungsdirektion vor.

Zeckenschutz-Impfaktion des Landes verfrüht gestartet

Am besten schon jetzt an die Zeckenschutz-Impfung denken.

Die warmen Temperaturen im Februar ließen auch die Natur frühzeitig aus ihrem Winterschlaf erwachen. Dies führt dazu, dass auch die Zecken bereits aktiv sind und die Gefahr eines Stichs steigt. Daher lädt das Land Steiermark auch in diesem Jahr wieder zur Zeckenschutzimpfung ein. Mit einem Frühstart Anfang Februar und noch bis zum 25. Juli wird in den Sani-

tätsreferaten der Bezirkshauptmannschaften, im Gesundheitsamt des Magistrats Graz und in der Impfstelle der Landessanitätsdirektion geimpft. Ihm Rahmen dieser Aktion kostet der Impfstoff für Kinder bis 16 Jahre 22 Euro und für Erwachsene 22,50 Euro. Zudem führen auch die niedergelassenen Ärzte die FSME-Impfung durch und überprüfen den Impfstatus.

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REDAKTION

Walter Flucher, Franz Weber

VERKAUFSLEITUNG

Robert Gutmann

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PRODUKTIONSLEITUNG

Werner Schlögl

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Gerd Neumann

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Das Süd-Ost Journal erscheint dreiwöchentlich in einer Druckauflage von 160.000 und geht kostenlos per Post an jeden Haushalt in den Bezirken Südoststeiermark, Jennersdorf, Hartberg-Fürstenfeld, Güssing, Oberwart und Weiz sowie in Teile der Bezirke Leibnitz, Graz-Umgebung.

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Die veröffentlichten Meinungen müssen sich nicht mit der Meinung des Herausgebers decken. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.

Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am Mi., 13.März

Redaktions-Anzeigenschluss: Freitag, 1. März 2024

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AUSTRIAN PSYCHO –JACK UNTERWEGER

Bis heute fasziniert der Serienmörder und „Häfenpoet” Jack Unterweger. 1990 kommt der verurteilte Frauenmörder, der sich im Gefängnis zum gefeierten Schriftsteller gewandelt hat, frei. Er gilt als rehabilitiert, wird von Wiens besserer Gesellschaft hofiert. Doch Unterweger mordet weiter. Neun Frauen verlieren ihr Leben. Wie gelang es ihm, die Menschen für sich zu vereinnahmen? Journalist und Autor Malte Herwig entlarvt das trickreiche Spiel des Killers.

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IMMANUEL KANT –DER MAGIER DER VERNUNFT von

Jürgen Wertheimer

Der renommierte Naturwissenschaftler Jürgen Wertheimer wirft einen unkonventionellen Blick auf den großen Aufklärer und entdeckt einen überraschend fantasievollen und weltklugen „Magier der Vernunft”. In 24 Episoden unternimmt er es, dem Leben Kants nachzuspüren und die Besonderheiten seiner Methode, existenzielle Fragen sowie Bizarrereien zu erfassen. Ein unterhaltsam erzählter, vielseitiger, essayistischer Zugang, der den Mythos Aufklärung in ein neues Licht setzt.

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Der Balkan- und Ukraine-Experte Christian Wehrschütz ist ein stets verantwortungsvoller Kollege und fokussiert auf seine Arbeit, doch hinter der öffentlichen Person steht immer auch der Mensch und vor allem Familenvater und Opa. „Mein Jounalistenleben zwischen Darth Vader und Jungfrau Maria” ist ein beeindruckendes Buch über das aufregende Leben eines ORF-Korrespondenten, den seine Tätigkeit durch das gesamte ehemalige Jugoslawien und Albanien sowie die Ukraine führt. Unaufgeregt erzählt und äußerst informativ.

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EIN TIEFER BLICK IN DIE SEELE

Commissario Montalbanos Vize Mimí Augello hat unter mysteriösen Umständen einen Toten entdeckt. Kurz darauf geht im Kommissariat Vigàta ein Anruf ein: Der vermögende Theaterliebhaber Carmelo Catalanotti wurde leblos aufgefunden –in der gleichen Position wie der andere Tote. EIn Zufall? Montalbano ahnt jedenfalls schon bald , dass Catalanotti als Leiter einer Schauspieltruppe mit ungewöhnlichen Auswahlkriterien Zorn auf sich gezogen hat...

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Als sich Sabine, einzige Tochter eines reichen Unternehmers, unsterblich in den mittellosen Frauenschwarm Patrik Lerner verliebt, ahnt sie nicht, dass sie ausgewählt wurde, um von ihm unterworfen und ausgebeutet zu werden. Mit Kalkül, Verstand und Erfolgssucht beginnt Patrik, ein Netz voller Lügen und Intrigen zu spannen. Als ihm Sabine auf die Schliche kommt, steht sie am Abgrund ihres Lebens... doch es gibt einen kleinen Hoffnungsschimmer.

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28. Februar

Bad Tatzmannsdorf: „Galápagos”, Kabarett mit Berni Wagner, Kultursaal, 19.30

Feldbach: Wandern im Ortsteil Weißenbach, Start beim GH Kleinmeier, 14.00

St. Anna/A.: „Die liebenswerte Issida“, Kömödie, Pfarrheim, 19.00 (bis 3.3.)

Weiz: „Rachefrühling“, Krimilesung mit Andreas Gruber, Europasaal, 19.00

29. Februar

Gnas: „The Cover Girls”, Konzert, Pfarrheim Gnas, 19.00

Krieglach: „Wanderparadies Steiermark“, Vortrag mit Verena & Andreas Jeitler, VAZ, 19.30

1. März

Bad Gleichenberg: Land & Technik Messe, Hagendorfer Landtechnik, Trautmannsdorf 164 (bis 2.3.)

Bad Tatzmannsdorf: „Radikal Inkonsequent“, Kabarett mit Eva Maria Marold, Kultursaal, 19.30

Feldbach: Hundekundeseminar, Bezirkshauptmannschaft, 14.00

St. Kathrein/O.: Kathreiner Filmhits, Gemeindewerkstatt, 20.00

Weiz: „Lights On Solas“, Irish Dance, Kunsthaus, 18.30 2. März

Bad Tatzmannsdorf: „Überschnurchdittlich“, Kabarett mit Elli Bauer, Kultursaal, 19.30

Bad Waltersdorf: Hobbykünstler-Ostermarkt, Kulturhauscafe, ab 13.00 (bis 3.3.)

Fehring: Big Band & Blasorchester Konzert, Sporthalle, 18.30

Kaindorf: „Der Hypochonder”, Theater des Kirchenchores, Kulturhaus, 19.30 (bis 10.3.)

Krieglach: „Peter Rosegger und die Stör“, Buchpräsentation, VAZ, 18.00

Oberschützen:

„Kleine Eheverbrechen”, Kabarett mit Kristina Sprenger & Manuel Wittig, Kuturzentrum, 19.30 3. März

Weiz: „Heiteres & Weiteres“, Geschichten & Gedichte, Sepp Loibner, Europasaal, 16.00 Weiz: Konzert mit dem Wiener Concertverein, Kunsthaus, 17.00

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ngskalender

4. März

Feldbach:

„Geschwister –eine ganz besondere Liebe“, Vortrag mit Dr. Jan Uwe Rogge, Zentrum, 19.00

6. März

Bad Gleichenberg:

Pflegestammtisch, ehem. Gemeindeamt

Trautmannsdorf, 19.00

Bad Tatzmannsdorf:

„Zurück aus der Zukunft“, Kabarett mit Mike Supancic, Kultursaal, 19.30

7. März

Bad Tatzmannsdorf:

Vorsicht bissiger Hopf“, Kabarett Pepi Hopf, Kutursaal, 19.30

Weiz: „Dschungelbuch –Das Musical“, Kunsthaus, 16.00

Weiz: „Heiße Liebe“, KLAR!-Klima-Kabarett mit Seppi Neubauer, Garten der Generationen, 19.30

8. März

Bad Tatzmannsdorf:

„Zeitreise –friacha wor ois bessa“, Kabarett mit Rainer Plöderer, Kultursaal, 19.30

Güssing: „Bazooka & die Vier im Jeep“ Lesung, Musik mit Chris Lohner & Toni Matosic, Kulturzentrum, 19.30

9. März

Bad Tatzmannsdorf: „Allein“, Kabarett mit Robert Palfrader, Kultursaal, 19.30

Feldbach: Blackout-Vorsorge, FF Gniebing, 14.00

Jennersdorf: Schlager-Party mit Oliver Haidt u.a. und Dicsozelt, Gernot-Arena, 21.00

M. Hartmannsdorf: Führerscheinkurs, Erste-Hilfe-Kurs, Rotes Kreuz, 8.00

St. Margarethen/R.: Oster-Ausstellung „Kunst a kumman“, Hügellandhalle, ab 13.00 (bis 10.3.)

10. März

Großwilfersdorf: 44. Patrizi Markt mit LiveMusik, Lagerhaus

12. März

Feldbach: Familiencafé mit Ursula Krotschek, Start-up Center, 9.00

Feldbach: „Diabetes mellitus Typ 2 –Was hat es mit der Zuckerkrankheit auf sich?“, Vortrag, Start-Up Center, 18.00

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