SOJ - Ausgabe SÜD 11/22

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Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt RM 15A040441 K Verlagsort 8344 Bad Gleichenberg 31. August 2022 Regionalzeitung für die Bezirke Südoststeiermark, Güssing, Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf, Oberwart, Weiz sowie Teile Graz-Umgebung, Leibnitz Ausgabe Süd 11/2022 163.000 Gesamtauflage Telefon www.soj.at03159/45444-0 UITZ TORETÜRENFENSTER Tel. 03155/38 office@stabil-uitz.at82 office@harry-uitz.at RECYCLING 8311 Markt Hartmannsdorf Tel.: 03114 2060 www.recycling-heckele.at Abtransport & Recycling von Erdaushub,Bauschutt,Abbruchholz ... 0664 / 100 35 MIETWOHNUNGENERSTBEZUG54INFELDBACH50 - 105 HWBabinkl.Wohnflächem2CarportNov202246,6

Der Hass ist Thema. Doch Hass gibt es, seit es Menschen gibt. Mit dem Selbstmord der Welser Landärztin Dr. Lisa-Maria Kellermayr wurde das Thema Hass in das Rampenlicht gebracht. Menschen hassen... Das unterscheidet die Menschen von den Tieren. Alle Lebewesen in der Tierwelt haben nur eines im Sinn: Überleben und die eigene Spezies sichern und vermehren. Jeden Tag und jede Nacht töten Tiere andere Tiere zur Nahrungsbeschaffung.

Antiteuerungspakete:

NAbg. MMag. Dr. Agnes Totter und Bundeskanzler Karl Nehammer präsentieren die neuen Maßnahmenpakete.

Agnes Totter präsentiert Maßnahmen des Bundes

Die Löwin jagt unerbittlich Antilopen, Zebras, Warzenschweine usw. Fleisch für die kleinen Löwenbabys. Der männliche Löwe holt sich die großen Stücke der Beute und liegt dann voll gefressen einige Tage im hohen Gras. Manchmal kommt es vor, dass männliche Löwen die Junglöwen töten. Angst vor Konkurrenz oder sexuelle Lust auf die Löwin??? Auch bei den Braunbären spielt sich dieser Kindsmord ab. Das Töten ist von uralten Instinkten geleitet. Der Hass bleibt allerdings beim Menschen großräumig hängen. Hass war immer da. Meist verborgen als dunkle Leidenschaft einer kranken Seele. Jeder Mensch ist nach seinem persönlichen Muster „gestrickt“. Gene, Kindheit, chemische Strukturen im Gehirn, Erfahrungen, Leid und Freude... Dies erzeugt dieses Persönlichkeitsbild, verborgen in der Seele. Hinzu kommen noch all die Kränkungen auf der Lebensstrecke. Und der Neid als zudem vergiftetes Potenzial. Aus dieser Mixtur ensteht der Hass. Lange in sich gärend und urplötzlich entladend. Im Umfeld bislang als vollkommen unauffällige Menschen wahrgenommen, werden Menschen urplötzlich auch zu Massenmördern. Hass wird auch gepredigt. Hass wird im Krieg stimuliert. Wie der Hass Putins auf die Ukrainer und den Westen. Der Neid zündelt am Hass. Somit lässt der vermeintlich Erfolglose am Erfolgreicheren kein gutes Haar. Das schönere Haus, das bessere Auto, der bessere Job, der Lottogewinn usw. sind die Reizpunkte des Neides und der Missgunst. An den Stammtischen, in den Klatsch-Runden usw. wird lieber Negatives gehört und geredet. Das pauschale Niedermachen von nicht anwesenden „Zielpersonen“ ist seit ewig beliebt. Für Unwetter, Sturm, Hagel, Überschwemmungen, Türkengefahr gab es immer Schuldige. Wie etwa die „Riegersburger Hexen“ von 1691. Der Hass ist die Spitze der bösartigen „dunklen Kräfte“. Explosiv durch plötzliche Impulse für unglaubliche Gewalttaten. Vor Jahren nutzten die Facebook-Fans dieses damals neue Internet-Medium speziell für Freundschaftsanfragen, Fotos von Urlaub, Kochen und usw. Mittlerweile finden die Menschen größte Freude am Verschicken ihrer „Selfies“. Viele versuchen sich als „Hobby-Journalisten“. Und dann gibt es noch eine Gruppe selbstgerechter Typen, die ihren Hass auf diese Weise eskalieren lassen. Indem sie andere Menschen als Zielpersonen zutiefst beleidigen, kränken, herabsetzen und „verfolgen“. Die Medizinerin Dr. Kellermayr wurde ein Opfer. In Deutschland müssen laut Gesetz seit Februar 2022 die „sozialen Medien“ Postings mit strafrechtlich relevanten Inhalten an das Bundeskriminalamt weiterleiten. „Hass –die dunkle Leidenschaft“ betitelt sich auch das neue Buch des Gerichts-Psychiaters Dr. Reinhard Haller. hk@medienhaus-krois.at

Die negativen Folgen der Ukrainekrise sind bereits im alltäglichen Leben der Menschen sichtbar und spürbar. Sie wirken sich auf die lebensnotwendigen Bereiche aus. Neben den Kosten für Energie und Treibstoff sind auch viele Lebensmittel betroffen. NAbg. Dr. Agnes Totter betont: „Wir wissen, dass diese Situation für viele Menschen eine große Herausforderung darstellt. Daher hat die Bundesregierung sehr schnell reagiert und seit Beginn des Jahres bereits drei Entlastungspakete mit einem Gesamtvolumen von rund 32,7 Mrd. Euro geschnürt”, so Totter. Mit dem ersten Paket sollen die stark gestiegenen Energiekosten ausgeglichen werden: Es beinhaltet Energiegutscheine in Höhe von 150 Euro sowie Energiegutscheine in Höhe von 300 Euro für besonders einkommensschwache Menschen.Das zweite im Frühjahr beschlossene Paket kommt insbesondere Pendlerinnen und Pendlern, Firmen und der Landwirtschaft zugute und umfasst die Erhöhung der Pendlerpauschale um 50 Prozent und die Vervierfachung des Pendlereuros. Zudem werden 150 Millionen Euro für die Preissenkungen und Angebotserweiterung im öffentlichen Verkehr investiert. Zusätzlich soll die Senkung der Erdgas- und Elektrizitätsabgabe sowie, im Rahmen der europarechtlichen Möglichkeiten, auch die der Mineralölsteuer erfolgen. Betriebe, die auf Ökoenergie umsteigen möchten, werden mit diesem Paket ebenso unterstützt. Das zuletzt präsentierte Paket ist mit 28 Milliarden Euro bis 2026 dotiert, von dem in erster Linie besonders betroffene Gruppen und Familien profitieren sollen. Auch die Senkung der Lohnnebenkosten wird mitumfasst, was wiederum Unternehmen zugutekommt. Im August wurde eine Sonder-Familienbeihilfe in Höhe von 180 Euro ausbezahlt. Des Weiteren gibt es eine Erhöhung des Familienbonus von 1.500 auf 2.000 Euro, eine Einmalzahlung in Höhe von 300 Euro für Studentinnen und Studenten, die Studienbeihilfe beziehen sowie eine einmalige Auszahlung von bis zu 500 Euro an Personen mit kleiner und mittlerer Pension. Zusätzliche Gegenmaßnahmen des Pakets sind die Abschaffung der Kalten Progression und die Anpassung der Sozialleistungen an die Inflation.

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TotterAgnesDr.MMag.NRz.Abg.BüroFoto:

KOMM. RAT HANNES KROIS MIT SPITZER FEDER

SEITE 3 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL &BeschattungHausbaumNatürliche armwassHeizung & W 2 53 mitverglasungThermo-ertensF ovoltaik&SolarthermiePhot ser 6 7 enuchlgarten“aher 16 Dämmung JalousienAußensadeF Flac 10 1 auchwasser& Br Regenwasserzisterne chdach-enbegrünungät&ellplatztadabsR NaturnaGart„Ke 15 11 4 14 ege E-MobilitäBel 12 SCHAFFE IhroaseH AbkühlungWohlfühlkh g EKLIMAOASE ENSIEIHRE seHaus positiv zu oklimabeeinflusrund umd, das Mikr t in dehaben Sie es selbs sionen. Mit der eduziertKlimadlklima und r et ein angenehmesetgesucht? Eine Klim ad zu nutzen.ahrr eichter,nahe beim Eingang macht es l adabstellplatzer RdachtEin über ATZTZRADABSTELLPLA ombination mit einer PV-Anlage.ationten Sie eine E-LadesErricht ELEKTROMOBILITÄTT ACHERDÖLFREIMOBIL all richtig.en Abfennen Sie IhrTr MÜLLTTRENNUNG giecheck.. Machen Sie einen EnerBedarf euchtung nachch Belom duren Sie StrSpar FENSTERBELEUCHTUNGBEWEGUNGSMELDERNMITVERGLASUNGTHERMOMIT ostrom.ert Ökanlage liefPhotovoltaik ärme, eineei Wsionsfrerzeugen Sie emis anlageMit einer thermischen Solar SONNENENERGIEDERNUTZUNG sert die Klimabilanz.erbesärme vw ern-oder Stückholzheizung und Fschnitzel-s-, HackelletSolarthermie, P ärmepumpe,on WDie Nutzung v WARMWASSER& EINF ENERGIEPARENARENFÜRDASKLIMA arforv SP sdieen.mera rsorrgung.gung.ärkt die Grundvten seigenen Gart t aus demon Gemüse & Obsedelung vVVerer ersor egional & saisonal. Dieen Sie sich rErnähr VORSORGEBLACKOUT UND„KUCHLGARTEN“ aum.und Lebensr en Nahrungen Tierekt und bietEff endenope haben einen kühlwie Biot asserflächenältiges Grün und WVielf GARTEN KLIMAFITTERUNDR NAATURNAHER ma MENSCH,PFLANZEUNDTIER WOHLFÜHLOASEFÜR C-Spülung.serung oder WGartenbewäs ser fürauchwasegen- und BrSie R ser oder nutzenäsrung der Dachabw egenwasserversickePlanen Sie eine R BRAUCHWASSERUND REGENWASSERZISTERNE ser aufegenwasBöden nehmen R enesig. Offegendurchläsarkplätze rP en &ahrtege, Zufen Sie WGestalt WEGE&ÄTZETZESICKERFÄÄHIGE EINE ASSERSAMMELNSCHONEN eise nachhaltig undschaft schrittwWirt t es, dieschaft. Ziel iseislaufwirtund Kr onomieegion für Bioökerpunktre Schwerst terreichst Ösanland isulkeirische VDas St UNDKREISLAUFWIRTSCHAFT MODELLREGIONBIOÖKONOMIE W & PLÄ1413 TURNAHER1615an HEIZUNG98765 Ä10 SE A AND L giebedaeduziert den Enerer & rWint e imor KältHitze im Sommer und aumklima:v Sie schütztgenehmes R gt für ein aEine Dämmung sor ÄMMUNG IMSOMMER FÜREINKÜHLESHAUS S D1 AN g VK wwwvulkanland.at der Pflanzen im Sommer pr om kühlönnen Sie vSo k anland.atbiooek :en Sie mehrErfahr n. at kt der Zukunft zu sichalttegional zu gesr VERBR ENERGI hern. essourcenen und die Rwt LEBENSQUALITÄT. RAUCHZUMAXIMALER EUNDRESSOURCEN MITGERINGSTEM

• Teuerungsausgleich iHv € 300,- für bestimmte vulnerable Gruppen

•Abschaffung der sogenannten „kalten Progression“

WirrückvergütenberatenSie gerne. Ihr Werner Lafer

Für die FPÖ steht Österreichs Neutralität nicht zur Debatte

In Feldbach stellte der geschäftsführende Landesobmann des Ring Freiheitlicher Jugend, Alessandro Kopeter, gemeinsam mit dem stellvertretenden Bezirksobmann Tim Tschinkel und NR Walter Rauch den „10-Punkte-Plan für Wohlstand, Frieden und Freiheit vor. Neben den allseits bekannten FPÖThemen, wie „unkontrollierte Zuwanderung stoppen, soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Familienpolitik, kommt dem Punkt „Neutralität und Landesverteidigung“ derzeit eine besondere Bedeutung zu. Für die RFJ bzw. die FPÖ stehe Österreichs Neutralität nicht zur Verhandlung. Abgelehnt wird auch der Beitritt zu einem Militärbündnis. NR Walter Rauch bezeichnete die Einladung des ukrainischen Parlamentspräsidenten Ruslan Stefantschuk in das österreichische Parlament als Fehler. Österreich sei als neutraler Verhandlungsboden sehr geschätzt gewesen, habe diesen Status aber mit Aktionen wie dieser verspielt. Auch dass es in den 16 Jahren Kanzlerschaft von Angela Merkel in Deutschland, in Österreich gleich 8 Bundeskanzler gegeben hat, habe nicht gerade für einen seriösen und verlässlichen Ruf Österreichs in Europa gesorgt. Sehr wichtig sei derzeit außerdem die Bekämpfung der steigenden Energie- und Lebenskosten. Ein regionales Thema mit außerordentlicher Priorität ist der Ausbau der B68. Hier passiere seit vielen Jahren nichts. Dabei sei es ein wichtiges Projekt zur Stärkung und Aufwertung der Region. Was denn der nächste Schritt zur Umsetzung wäre? Walter Rauch: „Endlich die Bagger anrollen lassen!“ Denn die Planungen seien schon lange fertig.

• Strompreiskompensation: diese soll für Unternehmen einen Teil der indirekten CO2-Kosten

SEITE 4 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL MMag Werner Lafer, Geschäftsführer der Lafer + Partner Wirtschaftstreuhand und Steuerberatungs GmbH in Gleisdorf Das Anti-Teuerungspaketneue Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at STEUER TIPP (Dieser Artikel stellt keine Beratung dar) Das Parlament hat ein •Maßnahmendurchbeschlossen,TeuerungsentlastungspaketwelchesPersonenfolgendesteuerlicheentlastensoll:Teuerungsprämievonbiszu € 3.000 pro Jahr, die Arbeitgeber ihren Dienstnehmern steuerfrei zukommen lassen können. Die Teuerungsprämie ist auch von Sozialversicherung und Lohnnebenkosten befreit. • Erhöhung des Familienbonus Plus von € 1.500,auf € •Teuerungsabsetzbetrag2.000,- iHv € 500,- für Niedrigverdiener • Erhöhte Familienbeihilfe von zus. € 180,- pro Kind im August 2022 • Erhöhung des Kindermehrbetrags auf € 550,- ab 2022

SchleichRadkersburg/FotoBadStadtgemeindeFoto:

Stadtgemeinde Bad Radkersburg

Der GF RFJ-Landesobmann Alessandro Kopeter (mitte) mit Tim Tschinkel (stv. Bezirksobm.) und NR Walter Rauch (FPÖ Bezirksobm.).

Unterzeichneten die Urkunde „Partner des Bundesheeres“: Bgm. Karl Lautner und Oberstleutnant Georg Pilz, Bataillonskommandant Straß.

wurde Partner des Bundesheeres

KroisSOJ/DorianFoto:

Der Anlass war feierlich, die Folgen weitreichend. Im Zuge der Angelobung von 220 Jungsoldaten am Hauptplatz von Bad Radkersburg und im Beisein des damaligen Landeshauptmanns Hermann Schützenhöfer sowie Karl Lautner, Bürgermeister von Bad Radkersburg, wurde die Thermenstadt zum „Partner des Bundesheeres“ durch das Verteidigungsministerium ernannt. Unterzeichnet wurde die Urkunde gemeinsam von Bürgermeister Karl Lautner und Oberstleutnant Georg Pilz, Bataillonskommandant von Straß. Damit ist die traditionsreiche Bande zwischen Heer und Stadt um eine Geschichte reicher. „Schon aufgrund der langen gemeinsamen Historie waren wir um eine dauerhafte Bindung bemüht. Und es freut mich außerordentlich, dass wir diese Partnerschaft mit dem Jägerbataillon 17 nun auf diesem offiziellen Weg be-

• Einmalzahlung für Pensionisten mit geringer Pension im September 2022 • Der ab 2022 erstmalig gewährte Klimabonus wird für 2022 einmalig auf € 250,Darübererhöht hinaus sind noch weitere Schritte geplant:

siegeln konnten“, erklärt Bürgermeister Lautner. Bereits 1880 verlieh Kaiser Franz Josef der Stadt Bad Radkersburg das Privileg, für alle Zeiten Heereskörper in ihren Mauern halten zu dürfen und während des Ersten Weltkriegs waren bis zu 5.000 Soldaten stationiert. Mit der Fertigstellung der Kavalleriekaserne (später HansMikl-Kaserne) im Jahre 1910 verfügte der Standort zudem über eine der größten überdachten Reithallen der Monarchie. „Das Bekenntnis zu dieser wichtigen Partnerschaft wollen wir in Zukunft mit gemeinsamen Veranstaltungen unterstreichen“, so Bgm. Lautner.

Landesregierung

RadverkehrskonzeptbeschließtfürFehring

Ein weiterer Meilenstein für den Radverkehr in der Steiermark: Nach den Radverkehrskonzepten in Trofaiach, Raum Wildon, Raum Feldbach, Fürstenfeld, Bruck an der Mur, Weiz und der Kleinregion Gleisdorf wurde nun die Umsetzung des Radverkehrskonzeptes Fehring beschlossen. Landesverkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang erklärt: „Ich freue mich sehr, dass wir heute einen weiteren wichtigen Meilenstein der 2016 beschlossenen Radverkehrsstrategie zur Umsetzung bringen konnten. Für die Region Fehring ergibt sich damit eine deutliche Verbesserung des Alltagsradverkehrs. Die geplanten Routen werden bei den Radfahrerinnen und Radfahrern großen Anklang finden. Das Radverkehrskonzept Fehring hat ein Gesamtinvestitionsvolumen von exakt 4,377 Millionen Euro und soll sukzessive bis 2031 umgesetzt werden. Mit der aktuellen Strategie und den Zug um Zug ausgearbeiteten Konzepten soll eine Verlagerung im Modal Split erreicht und die Steiermark als eines der radfreundlichsten Bundesländer in Österreich etabliert werden“. Bernhard Krause, Projektleiter von der A16, Verkehr und Landeshochbau, ergänzt: „Für das Radverkehrskonzept Fehring wurde für ein Zielnetz von sechs Hauptradrouten mit einer Länge von rund 30 Kilometer erstellt. Neben den Hauptradrouten wurden Nebenrouten mit einer Länge von etwa 47 km definiert, die als Erschließungsund Sammelnetz das Radverkehrskonzept vervollständigen. So wie das ganze Konzept wurden natürlich auch die aufgelisteten Hauptradrouten in einem kooperativen Prozess in Abstimmung mit Vertretern der Gemeinden und des Landes erarbeitet“, so Krause. Die sechs Hauptradrouten sind: HR1 Fehring Zentrum - Pertlstein (4,9 km), HR2 Fehring BahnhofJohnsdorf (3,9 km), HR3 Hatzendorf - Petzelsdorf (11,6 km), HR4 Hohenbrugg-Weinberg - Fehring Bahnhof (8,4 km), HR5 SchieferFehring Zentrum (4,8 km) und HR6 Petersdorf - Fehring Zentrum (3,7 km). Die Kosten teilen sich Stadtgemeinde und Land –1.610.000 € übernimmt Fehring, 2.767.000 € werden vom Land kofinanziert. Ergänzend zu den Baumaßnahmen werden auch Abstellanlagen und zahlreiche „weiche Maßnahmen“ zur Bewusstseinsbildung gesetzt, die zum Radfahren motivieren und auch die Rahmenbedingungen für das Radfahren verbessern sollen. Wie bei allen anderen Konzepten wurde auch dieses in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden und der Bevölkerung ausgearbeitet. Mit den Planungsergebnissen liegen langfristige, verbindliche und strukturierte Entwicklungsprogramme für den Radverkehr vor, die nun in jährlichen Programmen von Gemeinden und Land umgesetzt werden.

„Servus die Radln“: LH-Stv. Anton Lang wirbt für Radverkehr. Steiermark/StreiblLandFoto: €Mio.280 Fahrrad 24 Großpr Gesamtkos Gesamtkosten d-Infrastru rojekte uktur BEW T nachWEG hhaltig BEZAHLTE ANZEIGE DES LAND EIERMARK FOTOS: LUPI SPUMAEDES STEIERMARK. admobil.steiermark.at faceboo o ok.com/radlgschichtn ok.com/SteiermarkRadmobil o faceboo k.at mobil LANDES

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VolksparteiSteirischeFoto: LH Christoper Drexler (Mitte) mit BürgermeisterInnen und FunktionärInnen im Zentrum Feldbach bei den Gemeindesprechtagen.

16 Maßnahmen erarbeitet. Dabei geht es, so Vulkanland-GF Michael Fend, um zwei Dinge: „Einerseits wollen wir Möglichkeiten, sich dem Klimawandel anzupassen, aufzeigen. Aber andererseits müssen wir auch ein klimaschonendes Verhalten fördern und fordern.“ So sind die „16 Gebote“ für eine Vulkanland-Klimaoase eine praxistaugliche Checkliste. Nicht alle Maßnahmen sind investitionsintensiv, aber sie brauchen eine Entscheidung. „Wollen wir in 20 Jahren einen schattenspendenden Hausbaum, müssen wir heute handeln“, weiß Fend. „Das Vulkanland-Ziel ist es, mit geringstem Energie- und Ressourcenverbrauch maximale Lebensqualität zu erreichen“, so Josef Ober. Die Bürger seien eingeladen, dieses Ziel auch für sich anzustreben und damit ihr eigenes Mikroklima zu beeinflussen.

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„Jede Bürgerin und jeder Bürger kann sich eine Vulkanland-Klimaoase schaffen“, ist VulkanlandObm. Josef Ober überzeugt. Sie seien schließlich auch die beste Möglichkeit, Hitze, Trockenheit und Extremwetter-Ereignissen zu begegnen. „Schaffen wir bis 2030 30.000 kleine, feine Klimaoasen, machen wir gemeinsam mit der Boden- und Waldstrategie das gesamte Vulkanland zur Klimaoase“, so der Visionär. In der Modellregion für Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft hat ein Expertenteam rund um die Projektverantwortliche Raphaela Fink in fünf Kategorien (Kühler Wohnraum, Energie sparen, erdölfrei mobil, Wassermanagement und Gartengestaltung)

Haus und Garten klimafit machen

GF Michael Fend, Raphaela Fink und Obm. Josef Ober präsentieren den neuen Klimaoase-Leitfaden des Vulkanlandes. Wer ein fremdes Grundstück, zum Beispiel das der Eltern oder Schwiegereltern, bebaut, ist nicht Eigentümer seines Hauses! Nach österreichischer Rechtsordnung gehört ein mit Grund und Boden fest verbundenes Gebäude – unabhängig davon, wer seine Errichtung finanziert hat – dem Grundeigentümer. Kein Problem, solange ein eigener Bauplatz weitergegeben wird. Schwierig wird es, wenn auf dem Grundstück bereits das Haus beispielsweise der Eltern oder Schwiegereltern steht und durch Zubau, Aufstockung oder Ausnutzung eines freien Grundstückteils neuer Wohnraum geschaffen wird. Auch wenn es sich bei den Grundstücksbesitzern um die eigenen Eltern bzw. Schwiegereltern handelt, ist eine rechtliche Absicherung vor Baubeginn unbedingt nötig. Sie erspart böse Überraschungen z.B. im Scheidungsfall oder wenn das Grundstück aus einer finanziellen Notlage heraus verkauft werden muss. Der Bauherr, auch wenn er sich alles selbst finanziert, wohnt nach österreichischem Recht in einem fremden Haus. In letzter Konsequenz muss er dieses sogar räumen, falls es zu Streitigkeiten oder einem Verkauf des Grundstücks kommt. Der Ablöseanspruch für getätigte Investitionen ist nur ein schwacher Trost, vor allem, weil er sich durch Inanspruchnahme und Benützung stetig verringert. Um einen solchen überhaupt erheben zu können, ist es enorm wichtig, genaue Aufzeichnungen zu führen, wer welche Leistungen, sei es finanziell oder in Form von Arbeit, erbracht hat. Im Fall einer Scheidung bestehen die Schwierigkeiten insbesondere darin, dass Ansprüche zwar gegen den Ehepartner, nicht aber gegen Dritte geltend gemacht werden können. Gehört also die Ehewohnung – in vielen Fällen der Hauptteil des ehelichen Vermögens – nicht den Ehegatten, nützen die im Scheidungsrecht vorgesehenen Instrumentarien nichts. Der Ehegatte, der auszieht, müsste in diesem Fall gegen die Grundeigentümer prozessieren und wiederum nachweisen, welche Eigenleistungen in dem Zubau stecken. Bauen auf fremdem Grund ist zwar gerade für junge Menschen oft die billigste Lösung, birgt aber viele Risiken. Auch innerhalb der Familie sollte man sich unbedingt absichern – zum Wohl und Vorteil aller Beteiligten! Dazu berät Sie gerne: Rechtsanwältin Mag. Dr. Heike Berner Bürgergasse 22/2, 8330 Feldbach Tel. 03152/ 67 40 10 office@ra-berner.at

www.ra-berner.at,

VulkanlandSteirischesFoto:

mit Leitfaden des Vulkanlandes

Gemeindesprechtage: LH Drexler kommt in alle steirischen Bezirke

Die steirischen Gemeinden sind Orte des Miteinanders, an denen deutlich wird, was die SteirerInnen alltäglich beschäftigt und bewegt. In 200 der 286 Gemeinden im Land stellt die Steirische Volkspartei die BürgermeisterIn und legt nicht zuletzt deshalb besonderen Wert auf den persönlichen Austausch vor Ort und eine starke Kommunalpolitik. Bis Ende des Jahres möchte der geschäftsführende Landesparteiobmann LH Christopher Drexler in den steirischen Gemeinden mit den FunktionärInnen der Steirischen Volkspartei in Kontakt treten und ins Gespräch kommen. Insgesamt 18 Gesprächstermine konnte LH Christopher Drexler im Bezirk absolvieren und mit der Bürgermeisterin und den Bürgermeistern sowie den FunktionärInnen im persönlichen Gespräch über die Anliegen und Herausforderungen der Gemeinde und Region sprechen. Der Abschluss des Gemeindesprechtages fand bei einem Sommergespräch mit FunktionärInnen im Zentrum Feldbach statt. LH Drexler betont: „Die steirischen Gemeinden leisten hervorragende Arbeit, sind erste Anlaufstelle für die Steirerinnen und Steirer, sind Heimat unserer Vereine und Keimzelle der Gemeinschaft - sie sind das Rückgrat unserer Steiermark. Umso wichtiger ist es, dass die Steiermark kein Land von zwei Geschwindigkeiten ist. Gemeinsam mit allen FunktionärInnen wollen wir in den Gemeinden und den Bezirken alles unternehmen, um eine Bewegung vorwärts zu erzeugen“, so LH Christopher Drexler.

Problematik: Ehewohnung auf fremdem Grund Werbung RA Mag. Dr. Heike Berner

EttlRolandFoto:

Stefan mit Bgm. Johann Kaufmann unterstützte dieses Vorhaben mit einem Zuschuss von 10.000 Euro. Die Gemeinde selbst investiert in den Bau und die technische Modernisierung der neuen Bushaltestellen beim Friedhof rund 300.000 Euro. Dazu bekommt die Gemeinde 85.000 Euro aus der Projektförderung „Multimodaler Mobilitätsknoten“. Die Fertigstellung (Buswartehaus bzw. Überdachung) verzögert sich leider noch. Pfarrer Christian Grabner mit Bürgermeister Johann Kaufmann.

VERLÄSSLICH.BODENSTÄNDIG.HEIMATBEWUSST.

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Graz801016,HerrengasseSteiermark,LandtagsklubFreiheitlicher

Im Zuge der Errichtung der neuen Bushaltestellen beim Friedhof in St. Stefan im Rosental hat die Friedhofsverwaltung der Pfarre rund 90.000 Euro in die Generalsanierung der Friedhofsmauer inklusive Neuerrichtung der Sammelboxen für Biomüll investiert. Der Müllsammelplatz am Friedhof wurde neu adaptiert und auch eine sehenswerte Bepflanzung im Bereich der durchgeführt.Friedhofsmauer-WestDieGemeindeSt.

Neue Friedhof-Außengestaltung in St. Stefan im Rosental

WEIL ES UM DIE STEIERMARK UND IHRE ZUKUNFT GEHT FPO-Klubobmann.. Mario Kunasek Massive Steuerentlastungen, um der Teuerung zu begegnen Aufrechterhaltung der Spitalsstrukturen E ektive Grenzsicherung und Beendigung des Asylchaos Der Beste fur unser Land... mkunasek mariokunasek

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dasschränktzuwenden.will,dem,TestamentkannGrundsätzlichmanmitje-demmanVermögenEinge-wirddurchdas

Beim Kick-Off-Meeting mit den Gewinnern der Mobilitätswoche ehrten die Landesrätin für Klima, Umwelt, Energie und Regionalentwicklung, Ursula Lackner, die Klimaschutzkoordinatorin des Landes Steiermark, Andrea GössingerWieser und der Geschäftsführer des Klimabündnis Steiermark, Fritz Hofer, in diesem Rahmen Gemeinden, Regionen und Bildungseinrichtungen, die sich in der Mobilitätswoche 2021 besonders engagiert hatten. Unter den drei Preisträgern der Kategorie „Gemeinden und Regionen“ war auch die Klimaund Energiemodellregion (KEM) Wein- und Thermenregion Südoststeiermark mit den Gemeinden Bad Gleichenberg, Bad Radkersburg und Straden. Die Mobilitätswoche im Jahr 2021 zeichnete sich bei der KEM durch zahlreiche Aktionen aus, die vom KEM Management Robert Frauwallner und Romana Gerger organisiert wurden. Als Vorbild zeigten sich die Bürgermeister und Bürgermeisterin der KEM, wie auch der KEM Manager Robert Frauwallner selbst, die sehr aktiv mit E-Bike, Lastenrad und E-Auto in der Mobilitätswoche unterwegs waren und auch zukünftig verstärkt klimafreundlich im Alltag unterwegs sind. Bei der „Tour de Gemeinderat“ trafen alle GemeinderätInnen mit dem Fahrrad in Bad Radkersburg zur GemeindeRADssitzung ein, gemeinsam ging es dann 6 km durch die Stadt. Weiters wurden BürgerInnen dazu aufgerufen, ihr Auto stehen zu lassen und Alltagsradler vor den Vorhang geholt.

SteiermarkKlimabündnisFoto:

Pflichtteilsrecht. Dieses regelt, dass Ehepartnern, eingetragenen Partnern und Kindern ein bestimmter Anteil am Vermögen des Verstorbenen zusteht. Dieser Anteil wird „Pflichtteilsquote“ genannt.Nur in bestimmten Ausnahmefällen kann man diesen Pflichtteil nochmals kürzen (Pflichtteilsminderung) oder ganz entziehen (Enterbung).EinePflichtteilsminderung ist dann möglich, wenn der Verstorbene und der Pflichtteilsberechtigte über einen längeren Zeitraum vor dem Tod nicht in einem Naheverhältnis standen, wie es zwischen solchen Familienangehörigen gewöhnlich besteht und der Verstorbene am fehlenden Kontakt nicht schuld war. Dieser „längere Zeitraum“ muss laut Judikatur zumindest 20 Jahre betragen.

Haas Fertigbau wurde beim German Brand Award 2022 für seinen exzellenten Markenauftritt ausgezeichnet. Der Award ist einer der renommiertesten Auszeichnungen für erfolgreiche Markenführung im deutschsprachigen Raum. Umgesetzt wurde das Projekt von der Grazer Marketingagentur Rittler & Co. Die Freude über den Preis reiht sich perfekt in die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Firmenjubiläum ein. Der vielleicht wichtigste Aspekt eines Familienhauses sind die Momente, die man darin mit seinen Liebsten erlebt. Genau auf diesen Unique Selling Point ist die Marketingagentur Rittler & Co bei der Neupositionierung der Marke Haas Fertigbau eingegangen und hat daraus den Claim „Deine Momente. Dein Haus.“ konzipiert. Ziel der Markenneupositionierung war es, die Materialfrage beim Bau eines Fertighauses in den Hintergrund zu rücken und stattdessen die vielfältigen Momente, die eine Familie in ihrem Eigenheim erlebt, in den Fokus zu setzen. Haas Fertigbau wurde in der Disziplin „Excellent Brands“ ausgezeichnet. In dieser Kategorie werden die besten Produkt- und Unternehmensmarken innerhalb einer Branche prämiert. Die Markenführung sollte Aspekte wie Nachhaltigkeit, Innovationsgrad, Kontinuität und Zukunftsfähigkeit berücksichtigen. Auch Faktoren wie die Gestaltungsqualität des Markenauftritts, die Homogenität des Markenerlebnisses und der ökonomische Erfolg spielen eine entscheidende Rolle im Jurierungsprozess.

Haas-GF Robert Frischer, Alfons Rittler (Creative Director Agentur Rittler) und Eva-Maria Rath (Marketingleitung Haas Fertigbau).

FertigbauHaasFoto:

Klimaschutzkoord. Andrea Gössinger-Wieser, KEM-Manager Robert Frauwallner, Bgm. Karl Lautner, Bgm. Christine Siegel, Managerin Romana Gerger, LR Ursula Lackner und Klimabündnis-GF Fritz Hofer.

Eine gänzliche Enterbung ist nur aus schwerwiegenden Gründen möglich, z.B. wenn dem Verstorbenen in verwerflicher Weise schweres seelisches Leid zugefügt wurde oder eine vorsätzliche Straftat begangen wurde, die mit lebenslanger oder 20-jähriger Freiheitsstrafe bestraft wurde. Ein besonderer zusätzlicher Enterbungsgrund ist die Enterbung aus guter Absicht: Auf Grund großer Verschuldung kann einem Kind der Pflichtteil zugunsten seiner Kinder entzogen werden. Eine Enterbung und eine Pflichtteilsminderung müssen im Testament ausdrücklich angeordnet werden. Der Notar/die Notarin oder das Gericht prüfen nicht von sich aus, ob ein Enterbungs- oder Minderungsgrund vorliegt.

Haas Fertigbau wurde beim German Brand Award geehrt

Auszeichnung für KEM Wein- und Thermenregion Südoststeiermark

NOTAR SPEZIAL Mag.Michaela Künzel-Painsipp Die Enterbung Pflichtteilsminderungoder

Notariat Künzel-Painsipp Mag. Michaela Künzel-Painsipp Mag. Kurt Painsipp 8330 Feldbach, Bürgergasse 40 Tel. 03152/4050-0, notar@kuenzel.at

WirtschaftJungeFoto:

SEITE 9 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL Hochsommer -Schönheiten Die neuen Ziergräser sind da! www.garten-mandl.atTel. 03159 -2890 Holen Sie Sich jetzt das passende Ziergras sowie Tipps von Gräsern in Ihrem Garten! Mit Gräsern den Garten gestalten Führungswechsel beim Wirtschaftsbund in Jagerberg

Nach fast 30-jähriger Tätigkeit als Obmann des Wirtschaftsbundes Jagerberg legte Ing. Anton Schaden im Rahmen der Ortsgruppenhauptversammlung sein Amt nieder. Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung wurde Ing. Anton Schaden von WB-Bezirksgruppenobm. Manfred Walter und Organisationsreferent Thomas Heuberger mit der goldenen Ehrennadel für seine Verdienste ausgezeichnet. Im Zuge der Neuwahl wurde mit überwältigender Mehrheit Gastwirt Richard Kaufmann als neuer Obmann des WB Jagerberg gewählt. Das neue Führungsteam um Kaufmann hat schon zahlreiche Aktivitäten geplant und möchte sich vor allem für die kleinen Unternehmen einsetzen. Neben den WB-Vertretern des Bezirkes waren auch Bgm. Viktor Wurzinger und die neue VPOrtsparteiobfrau Lisa Berger anwesend, die dem motivierten, jungen Team alles Gute wünschten.

Im Rahmen einer SteiermarkTour der Jungen Wirtschaft mit Viktoria Schnaderbeck gab es ein After-Work-Event beim neuen Betriebsgelände von ASB Kickmeier in Paldau. Die Kirchbergerin Viktoria Schnaderbeck, die neben ihrer internationalen Karriere als Fußballerin auch bis vor kurzem Kapitänin der sehr erfolgreichen Frauennationalmannschaft war, gab in ihrem Vortag spannende Einblicke in ihr sportliches Leben, das von vielen Verletzungen geprägt war. Wie sie mit diesen Rückschlägen umgegangen ist und sich immer wieder neu motivieren konnte, kann auch auf den unternehmerischen Alltag umgesetzt werden. Das JW-Vorstandsteam unter Obmann Marco Marina und dem zukünftigen JW-Obmann Christian Wipfler nutzte das Netzwerktreffen auch für die Bewerbung des JWSummit, der von 1. bis 3. September in Graz über die Bühne geht. Das JW-Team um Obm. Marco Marina (3.v.l.) und Viktoria Schnaderbeck (Mitte) mit Joachim Kickmeier und Manuela Weihrauch (WKO).

JagerbergWirtschaftsbundFoto: Bgm. Wurzinger (l.) mit dem neuen Team um Richard Kaufmann (4.v.l.), Obm. a.D. Ing. Anton Schaden (Mitte) und Bez.-Obm. Manfred Walter.

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Paldau: After-Work-Event der JW mit Viktoria Schnaderbeck

Klaus Zidek: Unser Familienbetrieb wird mittlerweile in der 3. Generation geführt, und auch die 4. Generation engagiert sich bereits im Unternehmen. In Straden beschäftigen wir rund 60 MitarbeiterInnen, außerdem gibt es noch zwei Tochterfirmen mit jeweils 25 MitarbeiterInnen. Was sind die wichtigsten Standbeine eures Betriebs?

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Ein Familienbetrieb von Anfang an Wo und wie ist euer Betrieb entstanden?SaraZidek-Milionis: Der Grundstein des heutigen Unternehmens wurde 1931 durch Spenglermeister Franz Zidek gelegt, der den Betrieb in Schwabau 24 gründete. Es ist ihm gelungen, den Spenglereibetrieb erfolgreich über die Kriegsjahre und durch die Nachkriegszeit zu bringen. 1968 übergab er die Firma an seinen Sohn Harald Zidek, der 1971 mit dem Bau des neuen Firmenstandortes in Schwabau 30 begann.

Und wie ist die Klaus Zidek GmbH gegenwärtig aufgestellt?

90 Jahre Qualität: Dächer &

Klaus Zidek: Es wurde seitdem –wir haben den Betrieb im Jahr 1993 mit damals fünf Mitarbeitern übernommen –viel in die Betriebserweiterung investiert, neue Maschinen und Technologien wurden angeschafft. Unser Ziel war es, das gesamte Spektrum Dach, vom Steildach bis zum Flachdach, sowie Fassade abzudecken.

FlorGeraldFotos: Seit über 90 Jahren steht die Spenglerei und Dachdeckerei Zidek in Straden für hohe hand etabliert. Die Wirtschaftskammer zeichnete sie dafür nun zum siebten Mal in Folge aus. K Hinterlüftete Fassadenverkleidung aus Verbundplatten bei einem modernen Wohnhaus in Wien. Bei dem Ärzte- und Wohnzentrum in Fürstenfeld wurden die Spenglerund Dachdeckarbeiten mit Biber-Doppeldeckung ausgeführt.

Klaus Zidek: Bereits meine Kindheit wurde durch den Spenglereibetrieb meines Vaters positiv geprägt. Ich kann mich noch gut erinnern, unter der Woche wurde gearbeitet und am Wochenende ging es dann raus zur Ausmessung von Baustellen und Auftragseinholung, was dann meistens mit einem Ausflug verbunden wurde. Wir Kinder waren immer dabei, die Firma war Bestandteil unseres Familienalltags. Zu der Zeit war alles etwas beschaulicher. Was hat sich geändert, seit ihr den Betrieb übernommen habt?

Klaus Zidek: Klassische Spenglerarbeit mitsamt allen Metall- und Prefadacheindeckungen sind die Grundpfeiler unseres Unternehmens, zudem natürlich Dacheindeckungen mit Ziegel aller Art und Flachdächer sowie Dachbegrünung. Unser Leistungsangebot umfasst auch hinterlüftete Fassaden aus Metall und Eternit. Brückenabdichtungen und Flüssigbitumen wurden vor zwei Jahren in unser Angebotsportfolio aufgenommen, diese zukunftsträchtige Nische wird weiterhin forciert. Außerdem wurde eine eigenständige Firma für Dachwartungen und Dachüberprüfungen gegründet, um den steigenden Wartungsbedarf nachzukommen, Wie blickt die Firma Zidek in dieSaraZukunft?Zidek-Milionis: Vieles Anton Edler (Gemeindekassier Straden) und Helmut Schabauer (Landesinnung Dachdecker) gratulierten Familie Zidek zum Jubiläum. (v.l) Die Spenglerei Zidek - seit 90 Jahren Profis durch und durch.

lässt sich natürlich nicht vorhersagen, aber wir wollen auf alle Eventualitäten vorbereitet sein und die sich ergebenden Chancen nutzen. Unsere bestehenden Standbeine möchten wir ausbauen und sicherstellen, auf neue Entwicklungen auf Kundenseite optimal reagieren zu können. Eine solche Chance sind beispielsweise Dachsysteme mit integrierten Solardachplatten oder auch hinterlüftete Fassadensysteme als Al-

Das 90-jährige Betriebsjubiläum feierte die Firma Zidek mit einem großen Fest, zu dem MitarbeiterInnen und Geschäftsfreunde ins Kulturhaus geladen wurden. Musikalisch umrahmt von den „Merins“ wurde bei einem Genuss-Buffet sowie hervorragenden Stradener Weinen bis spät in die Nacht austernative zum klassischen Außenputz - wir sind da am Puls der Zeit. Zudem wird das Thema Digitalisierung immer stärker Einzug in unseren Betrieb halten. Vom Standort her sind wir sehr gülcklich darüber, viele qualifizierte Facharbeiter aus der Region zu haben. Am Hauptsitz in Straden wird deshalb nicht gerüttelt. Als Familie sind wir auch sehr heimatverbunden und schätzen die Lebensqualität in Straden sehr. dwerkliche Qualität und Erfahrung –und hat sich als wichtiger Arbeitgeber in der Region Kürzlich wurde das große Jubiläum im Kulturhaus gefeiert. 60 MitarbeiterInnen in Straden und weitere 50 MitarbeiterInnen in Tochterfirmen zählt die Firma Zidek zu ihrem wichtigsten Kapital. Am Hauptsitz in Straden sind viele qualifizierte FacharbeiterInnen aus der Region beschäftigt. giebig gefeiert. „Wir wollen mit unserem Jubiläumsfest vor allem unsere treuen MitarbeiterInnen hochleben lassen, denn sie sind es, die mit ihrem Einsatz in den unterschiedlichen Bereichen letztlich über unseren Erfolg entscheiden“, ist Klaus Zidek überzeugt. Auch wenn der umtriebige Unternehmer derzeit noch nicht ans Aufhören denken will –die Weichen für eine familieninterne Übergabe sind bereits gestellt.

Klaus Zidek und Sara Zidek-Milionis luden zur großen Jubiläumsfeier ins Kulturhaus. So können die beiden mit Stolz auf 90 Jahre Firmengeschichte zurückblicken und mit Freude in die Zukunft starten. Ein Fest mit Mitarbeitern und Geschäftsfreunden im Kulturhaus. Im Laufe des Festaktes wurden auch verdiente MitarbeiterInnen für bis zu 30 Jahre Treue zum Betrieb geehrt. Werbung

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& Fassaden von A bis Zidek

imJubiläumsfeierKulturhaus

PECHAR &

Vulkanlandschule: Neuer Vorstand

Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass für den Fall als jemand einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hat und ihm Alkoholisierung nachgewiesen wurde, er mit einer unbedingten Freiheitsstrafe zu rechnen hat.

Es ist aber auch in einem solchen Fall sinnvoll, sich eines Rechtsanwaltes zu bedienen, da dieser versuchen kann, die Höhe der unbedingten Freiheitsstrafe so gering wie möglich zu halten. Dazu ist es notwendig, den Unfall genau zu rekonstruieren, in sämtliche Unterlagen Einsicht zu nehmen. Gerade der Verkehrsunfall ist ein Beispiel für ein Verfahren, bei dem dem Sachverständigen besondere Bedeutung zukommt. Dieser versucht den Unfallhergang zu rekonAuchstruieren.istes sinnvoll, einen Rechtsanwalt aufzusuchen, wenn die Hinterbliebenen eines im Straßenverkehr aufgrund eines Verkehrsunfalles Verstorbenen gegen den Unfallverursacher bzw. dessen Versicherung Schadenersatzansprüche geltend machen möchten. Hier geht es um die Ansprüche wie Unterhaltsansprüche von minderjährigen Kindern, die einen Elternteil verloren haben, Ansprüche gegen den Unfalllenker bzw. dessen Haftpflichtversicherung betreffend Ersatz des Sachschadens etc. Da nebst dem menschlichen Leid auch die finanziellen Folgen eines schweren Verkehrsunfalles gravierend sind, gilt es hier rasch zu handeln.

FeldbachStadtgemeindeFoto:

Gleich 19 neue Wohnungen konnte Altpfarrer Msgr. GR. Mag. Wolfgang Koschat kürzlich segnen. Die Firma SAWE-Bau-GmbH hat die hochwertigen Wohnungen mit einer Größe von 40 bis 90 m² in unmittelbarer Nähe zum Naturschwimmbad Jagerberg errichtet. Die Bauaufträge wurden ausschließlich an Firmen in der näheren Umgebung vergeben. LAbg. Franz Fartek und Bgm. Viktor Wurzinger stellten sich als Gratulanten beim Hauptverantwortlichen, Karl Sammer, ein und zeigten sich sehr erfreut über diese Wertschöpfung in der Region. Im Anschluss wurde zum Frühschoppen eingeladen.

Eine große Gästeschar gratulierte Bgm. Johann Kaufmann (St. Stefan) in der Rosenhalle zum 60er. NAbg. Agnes Totter überreichte das Ehrenzeichen in Gold der Steirischen Volkspartei. Der Steirische Gemeindebund-Präs. LAbg. Erwin Dirnberger, Vulkanland-Obmann Bgm. Josef Ober, Regionalmanagement-Süd oststeiermark-GF Beatrix Lenz und ÖVP-Bezirks-GF Edith Felber stellten sich mit besonderen Geschenken und Auszeichnungen ein. Als Höhepunkt überreichten Vbgm. Manfred Walter und seine Vorstandskollegen dem Jubilar den Ehrenring der Marktgemeinde St. Stefan im Rosental.

FastlFoto:

Ehrenring für Johann Kaufmann Bgm. Johann Kaufmann (Mitte) erhielt den Ehrenring der Gemeinde.

SchulgasseRECHTSANWÄLTELEITNERDr.HorstPechar1,8160WeizTel.03172/6280www.pechar-leitner.at

Nach 18 Jahren Vorstandstätigkeit legte Obfrau Notarin Mag. Michaela Künzel-Painsipp diese ehrenamtliche Aufgabe in die Hände von Mag. Anna Knaus-Maurer, die sich bereits seit vier Jahren im Vorstand engagiert. Künzel-Painsipp hat das Wachsen der Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht auf Basis reformpädagogischer Grundsätze von vier auf 50 Schüler begleitet und mit ihrer ganzen Leidenschaft unterstützt. Sie leistete Pionierarbeit für eine alternative pädagogische Form und beschritt mutig neue Bildungswege, wofür ihr der Verein Vulkanschule und Bgm. Josef Ober sehr herzlich dankten.

SEITE 12 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL §-JOURNAL Rechtsanwalt Dr. Horst Pechar Gerade bei einem Unfall mit schweren Verletzungen bzw. einem Todesfall ist Ratwaltlicherrechtsan-wichtig.

Bei der Segnung der 19 neu errichteten Wohnungen in Jagerberg.

StrafverteidigungVerkehrsunfallSchwerer/tödlicherund

19 neue Wohnungen in Jagerberg

Michaela Künzel-Painsipp, Anna Knaus-Maurer u. Bgm. Josef Ober.

SchantlManfredFoto:

SEITE 13 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL SPARTAGE auf wi r k lich alles!* –10GÜLTIGKEIT:% *Gültig nur bei Abholung im Transgourmet Cash&Carry Markt Feldbach. Gilt auch auf alle Tagesangebote und Aktionen. Nicht kombinierbar mit anderen Prozentgutscheinen. Bezieht sich auf den Bruttowert ohne Leergebinde, Gutschrift wird in Form eines Gutscheins ab einem Einkaufswert von € 50,– ausgegeben. 8. und 9. September 2022 TransgourmetFranz-Josef-StraßeCash&Carry10 8330 Feldbach Verkostungen!unsere Genießen Sie 100 Jahre Traditionsunternehmen Hufnagl: Große Feier zum Jubiläum Mit einem großen Festakt mit Modenschau und vielseitgem Rahmenprogramm beging die Firma Hufnagl in Bad Gleichenberg kürzlich ihr 100. Jubiläum. Unter den zahlreichen Besuchern konnte das familiengeführte Traditionsunternehmen um Isabel und Uwe Tropper-Hölzl viele Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft begrüßen, darunter auch WK-Präs. Ing. Josef Herk und NAbg. Dr. Agnes Totter. Nach dem Festakt, bei dem die Gastgeberfamilie selbst für beste musikalische Unterhaltung sorgte, fand das großartige Fest einen gemütlichen Ausklang. Die musikalische Umrahmung des Festaktes wurde von der Familie selbst übernommen. Auch die jüngsten Sprösslinge der Familie stellten ihr musikalisches Talent unter Beweis. Die großartigen Hufnagl-Mitarbeiterinnen wurden bei der Feier geehrt. Die Familie Tropper-Hölzl konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen. GutmannSOJ/RobertFotos:

Die TeilnehmerInnen mit TrainerInnen und WKO-Regionalstellenobm. Günther Stangl. Die Impfstraße in Feldbach ist derzeit wieder an drei Tagen pro Woche geöffnet. Vor allem Impflücken bei der aus drei Teilimpfungen bestehenden Grundimmunisierung von Kindern und Jugendlichen gilt es zu schließen, zudem raten Experten allen ab 45 Jahren zur Auffrischungsimpfung.

LandSteiermark/BinderFoto:

Steirische Landesregierung will

Im Schuljahr 2021/2022 initiierte die steirische Landesinnung der Tischler und Holzgestalter eine Neuauflage der „Tischler-Trophy“. Unter dem vorgegebenen Motto „Lesesessel mit Buchablage“ entwickelten die Schüler der Holztechnikgruppe der Polytechnischen Schule Feldbach das Designermodell „Swing and read“. Aus einer Ideensammlung der Fachgruppe entstand ein anspruchsvoller dreidimensionaler Plan eines gepolsterten Schwingsessels mit einem Beistelltisch. Gemeinsam mit der Wohlfühltischlerei Knaus aus Schützing und unter Anleitung ihres Fachlehrers Christian Narnhofer wurde das Projekt umgesetzt, wobei sich die gesamte Schülergruppe am sehr umfangsreichen Projekt beteiligen konnte. Unter Beisein von Bgm. Ing. Josef Ober wurde der Fachgruppe „Holztechnik“ der PTS Feldbach der Landessieg der Tischlertrophy 2022 überreicht. Unter den Projektteilnehmern waren auch Schüler aus Feldbach: Lukas Baptist, Fabian Damm, Thomas Potzmann, Nico Schober und Jakob Brandl. Landesinnungsmeister Rupert Zach sowie Tischlerweltmeister und steirischer Lehrlingswart Klaus Fruhmann überreichten der Siegergruppe einen Siegerscheck in der Höhe von € 1.000,-. Ein Großteil der Siegerprämie wurde den Teilnehmern in Form von Gutscheinen am letzten Schultag überreicht.

Foto:Unger

ImpfstraßeTüftlerInneninFeldbachistwiedergeöffnet

SEITE 14 WWW.SOJ.AT SüD-OST JOURNAL WKO Active Coding Week für junge

Das Talentcenter der WKO Steiermark veranstaltete in Kooperation mit der WKO Regionalstelle Südoststeiermark vor Kurzem erstmalig eine „Active Coding Week“, eine Ferienwoche für 7- bis 15-jährige TüftlerInnen. Die Kinder und Jugendlichen konnten gemeinsam mit jungen TrainerInnen in die Welt des Programmierens eintauchen und mit einfachen Programmiersprachen und Robotikelementen wie z.B. Construct, Pocket Code, Scratch, Unity 3D, micro:bit und ozobots in der Legostadt, etc. Schritt für Schritt lernen, wie man Videos dreht oder eine App startet. Dabei waren nicht nur Kreativität, sondern auch Hirnschmalz und Fantasie gefragt. Damit sich die jungen TüftlerInnen nicht nur durch die virtuelle Welt bewegen, gab es auch für die reale Welt ein abwechslungsreiches Sportprogramm mit coolen Trend- & Summersports, Natur- & Abenteuer, Fun & Teamsports, internationaler Sport, Bewegungskünste & Zirkus, Fitness & Gesundheit, Summerdance uvm. Am Ende der Coding Week wurde den TeilnehmerInnen ein Zertifikat verliehen.

Elementare Pädagogik verbessern

Polytechnische Schule Feldbach ist Sieger bei der Tischlertrophy 2022

LR Ursula Lackner, LH Christopher Drexler, LH-Stv. Anton Lang und LR Werner Amon bei der Pressekonferenz.

Im Rahmen einer Pressekonferenz im Weißen Saal der Grazer Burg präsentierten LH Christopher Drexler, LH-Stv. Anton Lang, Bildungslandesrat Werner Amon und LR Ursula Lackner ein umfangreiches Maßnahmenbündel zur Verbesserung der Elementaren Pädagogik in der Steiermark. Ziel ist es, einerseits den wichtigen Beruf von ElementarpädagogInnen aufzuwerten und andererseits für eine qualitative Verbesserung der Rahmenbedingungen in den elementarpädagogischen Einrichtungen zu sorgen. Die Landesregierung hat sich auf eine Reihe von Maßnahmen verständigt und wird diese – unter anderem Prämien als Anreiz für den Verbleib im Bereich der Elementarpädagogik und die soziale Staffelung von Elternbeiträgen – zum Teil noch im September einer Beschlussfassung im Landtag zuführen. Als eine der Maßnahmen wird das Land Steiermark jenen, die sich noch heuer entscheiden, Vollzeit für den elementarpädagogischen Bereich zu Verfügung zu stehen, unter gewissen Voraussetzungen eine Prämie von 15.000 Euro zahlen. Die Anzahl an zu betreuenden Kinder pro Pädagoge soll in den nächsten Jahren sukzessive gesenkt werden. Zudem wird es eine soziale Staffelung der Elternbeiträge für Kinderkrippen geben, für LH Christian Drexler ein echter Meilenstein. Er ist überzeugt: „Mit diesen Bündel an Maßnahmen steuert die Steiermark in die richtige Richtung”, so LH Drexler.

Die Öffnungszeiten der Impfstraße sind dienstags und donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 10 bis 20 Uhr. Die Impfstraße befindet sich nach wie vor in den Asphaltstraßen (Tallerstraße 3), eine vorherige Anmeldung für die Schutzimpfung ist nicht notwendig.

FeldbachStadtgemeindeFoto: Mit ihrem Modell „Swing and read” holte die PTS den Sieg.

auchPräsidentschaftsübergabeimLionsclubFeldbach

LeibnitzLionsclubFoto: Peter Tschernko (r.) mit seinem Nachfolger Helmut Ledinegg (l.).

Die Präsidenteneinladung von Wilhelm Fladerer für das neue Clubjahr des Lionsclubs Feldbach fand kürzlich im malerischen Weinhof Hutter statt. Der bisherige Lionsclub-Präsident Franz Kortschak übergab die Präsidentennadel an Wilhelm Fladerer. Besonders unterstützt wird der neue Präsident von Stellvertreter Alf Matschiner sowie von Sekretär Uwe Trummer, Clubmeister Walter Kleinschuster und Schatzmeister Karl Reichsthaler. Die Übergabe feierten die Lionsfreunde mit Begleitung bei herrlichem Sommerwetter und tollem Ambiente.

FeldbachClubRotaryFoto: Dr. Martin Heine übergab das Amt an Manfred Krasnitzer.

SeITe 15 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL Schuster Christian | Frauenfeld 66 8422 St Veit in der Südsteiermark Tel: 0660 5111381 od. Tel: 0664 office@schustersholz.at3048249www.schustersholz.at Neubau, 3 Zimmer, mit/ohne Garten, Ganztagssonne, Haustiere erlaubt! Sie sind jederzeit zu einer unverbindlichen Besichtigung herzlich willkommen! T: +43 650 / 70 93 903 Wohnpark.LAVAnda@gmx.at Miet-, Kauf-,inAnlegerInnenwohnungLödersdorf Das Süd-OstnächsteJournalerscheintam Mittwoch 21.Sept. Redaktions9.Anzeigenschluss:undFreitag,September2022 RC Feldbach: neuer Präsident und erstes weibliches Mitglied Mit dem Jahresmotto „Zeit für Freunde“ übernahm der Feldbacher Manfred Krasnitzer beim traditionellen Übergabemeeting von seinem Vorgänger Prim. Dr. Martin Heine das Präsidentenamt des Rotary Clubs Feldbach. Dieser zählt aktuell 50 Mitglieder. Die Insignien wurden ihm vom scheidenden Clubpräsidenten Dr. Heine überreicht. Unter großem Beifall blickte dieser nochmals auf die wesentlichen Meilensteine des letzten Clubjahres zurück und hob insbesondere die Unterstützungsleistungen, die der Club zahlreichen Menschen in der Region gewähren konnte, hervor. Unterstützt werden Menschen, die sich selbst nicht helfen können, aber auch Umweltinitiativen und internationale Hilfsprojekte. Neo-Präsident Krasnitzer möchte sich in seiner Funktionsperiode überwiegend auf lokale und soziale Projekte fokussieren. Nach beinahe 40jährigem Bestehen als reiner Männerclub wurde im Rahmen des Meetings mit Ass.-Prof. Dr. Maria Winkler nun auch die erste Frau den Club aufgenommen. damit ist der RC der erste „gemischte“ Service-Club in Feldbach.

PrivatFoto: Franz Kortschak und der neue Lionspräsident Wilhelm Fladerer.

Leibnitz: Präsidentenwechsel und Flohmarkt des Lionsclubs

Der südsteirische Unternehmer Helmut Ledinegg aus Gamlitz übernahm kürzlich die Präsidentschaft über den Lionsclub Leibnitz für ein Jahr. Ledinegg folgt somit auf Peter Tschernko MSc, der den Serviceclub im vergangenen Jahr leitete. Im Rahmen der feierlichen Amtsübergabe hob der neue Präsident die Grundsätze und Ziele des Lionsclubs hervor und betonte das Ziel, persönlich, rasch und unbürokratisch in Not geratene Personen zu helfen. Der neue Lionspräsident Helmut Ledinegg setzt in seinem Jahresprogramm auf Bewährtes, will aber auch mit neuen Aktivitäten und Veranstaltungen Hilfsmittel lukrieren. Als erste Veranstaltung lädt der Lions Club Leibnitz zum legendären Flohmarkt mit einer großen Auswahl an schönen und gut erhaltenen Sachen im Wirtschaftshof Leibnitz ein. Gesammelt wird vom 7. bis 9. September von 8 bis18 Uhr. Am Samstag, 10. September findet dann von 8 bis 14 Uhr der LionsFlohmarktverkauf statt. Der Reinerlös wird für die Soforthilfe in Not geratener Menschen im Bezirk Leibnitz verwendet. Weitere Infos auch unter www.lions.leibnitz.at.

Klinikum Bad Gleichenberg: Ruhestand von Bärbel Schöttl

Arbeitsgespräch

Vertreter der Region trafen sich mit LR Mag. Barbara Eibinger-Miedl (4.v.l.) und LR Mag. Ursula Lackner(4.v.r.) zu einem Arbeitsgespräch.

Der Biosphärenpark Unteres Murtal im Steirischen Vulkanland ist seit 2021 Teil des weltweit ersten 5-Länder-Biosphärenparks MurDrau-Donau und somit das Tor zum „Amazonas Europas“. Diese Partnerschaft ist nicht nur für die Region einzigartig, sondern eröffnet auch der Steiermark Möglichkeiten der gemeinsamen Vernetzung und des grenzüberschreitenden Austauschs über wichtige Themen der Zukunft wie Wasser, Boden und Klima, und stärkt auch den Bereiche der nachhaltigen Regionalentwicklung allgemein. Auch die Strahlkraft des Vulkanlandes mit seinen besonderen Stärken, Initiativen und thematischen Schwerpunkten kann mit dem Biosphärenpark nun auch auf internationaler Ebene verstärkt werden. Im Rahmen eines umfassenden Arbeitsgesprächs mit den Landesrätinnen Mag. Barbara Eibinger-Miedl und Mag. Ursula Lackner und VertreterInnen der Region hat man sich über die umfassenden Handlungsfelder, die vom Management des Biosphärenparks künftighin umgesetzt werden, bis hin zu wichtigen regionalen Vernetzungen, mit Partnern in der Region und auf Landesebene, ausgetauscht. Eine gemeinsame Murfahrt, die von der Baubezirksleitung organisiert wurde, bildete einen weiteren Programmpunkt. Gemeinsam konnte man sich ein unmittelbares Bild über erfolgreich umgesetzte wasserbauliche Projekte bzw. auch geplante Projekte an der Mur machen. Hier wurden die Bedeutung des Gewässers für das untere Murtal, der Verlauf und die Wasserführung des Flusses bzw. Flussbauliche Projekte sowie das Thema Hochwasserschutz besprochen. Das Fazit fällt dabei für die besondere Initiative „Biosphärenpark“ einzigartig aus: der Raum im Unteren Murtal hat mit der Mur in der Kernzone und der angrenzenden Pufferzone, wo wie bisher die Themen Wasser und der Schutz der besonderen Flora und Fauna im Mittelpunkt stehen, enorme ökologische Zukunftsbedeutung. In der angrenzenden Entwicklungszone können nachhaltige Impulse durch Projekte im Bereich der Regionalen Entwicklung umgesetzt werden. Mit gemeinsamen Aktivitäten und Projekten, Bewusstseinsbildung und Informationsarbeit soll auch der Bevölkerung die Bedeutung dieses besonderen Landschaftsraums nähergebracht werden.

Der Abschied fällt nicht leicht, vor allem von einem „Urgestein“ wie Bärbel Schöttl. Schöttl, die kürzlich den wohlverdienten Ruhestand antrat, war seit 1986 eine außergewöhnliche, empathische, immer korrekte und fachlich äußerst versierte Teamleitung im Klinikum Bad Gleichenberg. Ihr Führungsstil war kollegial und gerecht mit einer Prise „Mütterlichkeit“. Ihr Team ist eine eng zusammengeschweißte Gruppe –eine Familie, wie sie es immer gerne sagt. Schöttl hatte immer das Wohl der PatientInnen im Auge. Immer wenn es galt, Lösungen zu finden, Trost zu spenden oder Ausfälle im Team zu kompensieren, war sie zur Stelle. Schöttls Einaatz hat wesentlich zur Weiterentwicklung und zum Erfolg des Klinikums mit Herz beigetragen, war eine verlässliche und große Stütze und Bereicherung für das Klinikum. Es ist der kollegialen Führung, Maria Fradler und Karl Horvath, ein  besonderes  Anliegen, danke zu sagen für ihre großartige und wertvolle Mitarbeit. Zudem zauberte ihr Humor KollegInnen und PatientInnen of ein Lächeln ins Gesicht. Ihr letzter Arbeitstag war ein emotionaler Tag, der mit sehr viel Liebe von Ihrem Team gestaltet wurde.

GleichenbergBadKlinikumFoto: Bärbel Schäfer (r.) tritt ihren Ruhestand an –im Klinikum wird man sie vermissen.

Billi Csejtei ist Doppelmitglied im Pensionistenverband

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zum einzigartigen Biospärenpark Unteres Murtal

Seit 95 Jahren ist das heutige Hotel Csejtei für seine Gäste nicht mehr wegzudenken. Der mittlerweile 77-jährige Chef des Hauses Michael Csejtei, von seinen Stammgästen auch „Billi“ genannt, der das Lokal auch heute noch gemeinsam mit seiner Schwester Traute führt, ist schon lange zu einer Ikone in der Feldbacher GastroSzene geworden. Ob beim kühlen Bier im Gastgarten oder beim Espresso an der Schank, der herzliche Gastwirt und Hotelier ist um ein paar freundliche Worte nie verlegen und wer ihn kennt, weiß auch seinen außergewöhnlichen Sinn für Humor, welchen er sich auch im hohen Alter noch bewahrt hat, stets zu schätzen. Anlässlich seines 77. Geburtstages entschloss sich der Gastronom, neben seiner jahrelangen Mitgliedschaft im Pensionistenverband Leitersdorf auch dem Pensionistenverband Feldbach beizutreten und so ein Zeichen für die Notwendigkeit von sozialen Vereinigungen zu setzen. Mit seiner Doppelmitgliedschaft möchte er auch andere Menschen im Pensionsalter dazu anregen, sich in sozialen Gefügen zu betätigen. PV Feldbach-Vors. Monika Schöberl und Vbgm. Robert Trummer gratulierten herzlich zum Beitrag

SüdoststeiermarkRegionalmanagementFoto:

FeldbachSPÖFoto: PV-FB-Vors. Monika Schöberl, Michael „Billi“ Csejtei und Vbgm. Robert Trummer.

Die Staatssekretärin für Tourismus im Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, Susanne Kraus-Winkler, folgte der Einladung von NAbg. Agnes Totter und tourte durch das Steirische Vulkanland. Im Vordergrund stand der Austausch mit verschiedenen Touristikern und politischen Vertreterinnen und Vertretern der Region, darunter LAbg. Julia Majcan. Thermenund Vulkanland-Vorsitzende Sonja Skalnik sowie Vulkanland-Obmann Bgm. Josef Ober und Tourismusverband Thermen- & Vulkanland-Geschäftsführer Christian Contola. Auf der Agenda stand ein gemeinsames Mittagessen auf Schloss Kapfenstein, wo unter anderem der Vertreter der Schlösserstraße, Schlossherr Andreas Bardeau, sowie Parktherme Bad Radkersburg-Geschäftsführer Patrick Sax von den aktuellen Entwicklungen in ihren Bereichen berichteten. Bei Betriebsbesichtigungen in der Kaffeerösterei Maika in Frutten-Gießelsdorf und in der Vulcano Schinkenmanufaktur in Auersbach konnte sich die Staatssekretärin ein Bild von der aktuellen wirtschaftlichen und touristischen Lage machen. Steirisches Vulkanland-Obmann Josef Ober hob die touristische Bedeutung der Vulkanland Route 66 für die Destianationsentwicklung hervor. SchmidRomanFoto: Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler (4.v.l.) besuchte das Steirische Vulkanland. Erhältlich bei Ihrem Installateur. Wir helfen... ob oderMontageAufmaß,Beratung.

SEITE 17 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL Erwin Schieder Der Spezialist in der Warumwww.elsner-pflege.ate8330(0676067624h-Betreuung8894479803812971)Feldbach-Mühldorf434schieder@elsner-pflege.atmituns? ✔ Österreichs Nr. 1 Spezialist ✔ Freundliche Betreuungskrädeutschsprechendee ✔ Kostenlose Beratung ✔ laufende Betreuung vor Ort ✔ 96 % Kundenzufriedenheit ✔ Über 3.200 erfolgreiche Vermi lungen ✔ Unterstützung bei den Formalitäten ✔ Volle Kostentransparenz und Flexibilität Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am Mi.,21. Sept. Redaktions-Anzeigenschluss:Freitag,9.September2022

Staatssekretärin Kraus-Winkler tourte im Steirischen Vulkanland

IndustrieIHAG-Handelsagentur Kaiser-Franz-Josef Str. 12/EG 8344 Bad Gleichenberg Tel.: 03159 / 20 307 www.ihag.at

Historisches Sachbuch über das „Heilende Bad Gleichenberg“ der Historikerin Ria Mang veröffentlicht

„Gesunde Luft, heilende Wasser, ärztliche Kunst“.... Das ist der Curort Bad Gleichenberg. So betitelt sich das historisch-medizinisch aufgearbeitete Buch von Ria Mang. Heute ist Bad Gleichenberg mit dem Kurhaus, dem historisch geprägtem Klinikum (einstens Schweizerei) mit den medizinisch hochwertigen Abteilungen und der „Klause“ des Dr. Dolf Dominik als „seelisch-mentales Refugium“ weithin bekannt. Buchautorin Ria bringt die heilenden Ursprünge auf den Punkt. Wer heute durch den wunderbaren Kurpark spaziert, kann nicht wissen, dass hier vor genau 187 Jahren nur Wald und Sumpfwiese war. Es stand kein einziges Haus. Perlende Kohlensäurebläschen spuckten sich durch den Sumpf in die Höhe. Die Bauern der engeren Umgebung nutzten das Wasser als Heilmittel gegen alle Erkrankungen der Atemwege. Die Frauen holten das Wasser als Hefeersatz für die Zubereitung von Brot. Der Name Gleichenberg hängt übrigens mit dem Schloss und den gegenüberliegenden gleich großen Vulkanhügeln zusammen. In der Römerzeit nutzten auch die Legionäre die Heilkraft von Wasser, Luft und Schlamm. Es war dann im Jahr 1834, als Graf Wickenburg sich für diese Stätte begeistern konnte. Somit wurde der Aktienverein gegründet, zudem der Park errichtet und der Sumpf getrocknet. Mithin wurden Constantinquelle, Emmaquelle und die Klausen-Stahlquelle für die gesundheitliche Vermarktung gestartet. 1837 wurde bereits der Trinkwasserbrunnen über der Constantinquelle errichtet. Gegen Kreislauf- und Atemsbeschwerden wurden „Abklatschungen“ auf den Rücken mit Mineralwasser durchgeführt. Mittlerweile kamen die Kurgäste und exzellente Ärzte. Aufgrund der besten Luft und der „Sauerwässer“ kamen auch verstärkt Lungenkranke nach Gleichenberg. In der Schweizerei atmeten die Patienten den ammoniakhaltigen Duft aus einem extra errichteten Kuhstall auf. Zudem versuchte man mit Ziegenmolke und Ziegenmilch im Rahmen einer Therapie eine gezielte Linderung bei den Kurgästen. 14 Kurärzte waren in dieser Zeit bereits beschäftigt. Unter den Kur-Gästen waren: Erherzog Carl Salvator, Erherzogin Maria Immaculata, Erzherzogin Maria Antoniette, Erzherzogin Maria Theresia, die Nichte des russischen Zaren, der später in Sarajewo ermordete Thronfolger Franz Ferdinand, der König von Serbien, der Dichter Peter Rossegger usw. Das brillant verfasste Buch kostet 18 Euro und ist erhältlich unter der Nummer 0043(0)664/1111333.

PrivatFoto: Das Lied von Udo Jürgens „Immer wieder geht die Sonne auf“ trifft auf Bad Gleichenberg zu. Speziell wegen der Initiativen von Ria Mang... Letztes Jahr die Renovierung des Jüdischen Friedhofes. Heuer die original Hoch&Deutschmeister beim Biedermeierfest. Finanziert von Ria Mang! Und nun brandneu das historisch geprägte Sachbuch über Bad Gleichenberg als heilende Stätte. Veröffentlicht und finanziert von der Buchautorin Ria Mang.

verzichtbarer Teil in der Therapie. Nur durch dieses engagierte Teamwork ist Tinnitus kein hoffnungsloses Leiden und eine Hilfe bei jedem Grad von Betroffenheit möglich. Das Buch ist eine unverzichtbare Hilfe für Betroffene, aber auch als Arbeitsunterlage für ÄrztInnen und Tätige in diversen Bereichen mit Tinnitusbezug geeignet. Eine persönliche Präsentation und Lesung findet am 15. September um 19.00 in der Morawa Filiale in Feldbach statt.

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Die Autorin bei ihrer umfangreichen Recherche zu ihrem Buch.Autorin Ria Mang mit ihrem Werk.

Buch „Selbsthilfe bei Tinnitus“ von Dr. Herwig Edlinger erschienen Prim. i. R. MR Dr. Herwig Edlinger hat durch seine beinahe 50jährige Tätigkeit als Facharzt für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten, Kopf- und Halschirurgie große Erfahrung sammeln können und entschloss sich das Buch „Selbsthilfe bei Tinnitus - erfolgreiche Wege bei Ohrgeräuschen“ zu verfassen, da viele Menschen mit dem Phänomen Tinnitus zu kämfen haben. Eine zielführende und sinnvolle Therapie bei Tinnitus hat zwei Wurzeln. Die eine liegt im größtmöglichen Bemühen des Behandlungsteams (ÄrztInnen, TherapeutInnen), die andere in der erforderlichen Eigenverantwortung der PatientInnen. Das Buch beinhaltet einen leicht umsetzbaren „Verhaltenskodex“ für Tinnitusbetroffene, welcher als Wegweiser und Orientierungshilfe den Betroffenen in klar verständlicher Weise erfolgreiche Hilfestellung im Umgang damit leistet. Die PatientInnen werden somit ihre eigenen TherapeutInnen und damit ein un-

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LNWFoto: Zubereitung: Minzblätter, Zucker und frische Zitrone in einen großen Cocktailshaker geben und muddeln, dabei die Zitrone und die Minze zerdrücken, bis der meiste Saft austritt. Den Limoncello und das Wasser hinzugeben und den Shaker mit Eis auffüllen. Schütteln, bis alles gut vermischt und eiskalt ist. Den Cocktail auf zwei mit Eis gefüllte hohe Gläser aufteilen und mit Sodawasser auffüllen. Nach Geschmack mit Minze und Zitrone garnieren. Unser Cocktail-Tipp: Sommer in Piemonte Zutaten: 4 große Zweige frische Minze 2 Schuss Limoncello 2 Schuss Rum Bergamotte Soda für die Garnierung 1 Esslöffel Zucker 1 in Spalten geschnitteneZubehör:ZitroneEis 4 große Zweige frische Minze 2 Schuss Limoncello

Feier zum 5-jährigen Jubiläum der LNW Lebenshilfe NetzWerk GmbH

Die LNW Lebenshilfe NetzWerk GmbH feierte vor Kurzem in der Kulturhalle in Wörth bei Gnas ihr fünfjähriges Bestehen. Gestartet wurde mit einem ausgiebigen Frühstück für MitarbeiterInnen, KundInnen und Angehörige, bevor Geschäftsführerin Monika Brandl gemeinsam mit Co-Moderator und Kunde Wolfgang Graupp und der Band „anBANDln“ durch den Vormittag führte. Nach den Grußworten vom Gnaser Bürgermeister Gerhard Meixner, LAbg.Julia Majcan, Edmund Hacker vom AMS Feldbach sowie LNW-KundInnennichtvertreterBewegungseinheitvertretungderfünfwurdeermark-PräsidentinLebenshilfe-Stei-SonjaMossereinRückblickderletztenJahresowiedieDelegiertenneugewähltenKundInnen-präsentiert.AucheinemitKundInnen-RomanFlassigdurftefehlen.EswareinTag,andemimMittelpunkt standen, ein Tag mit viel Spaß, tollen Begegnungen und herzlichen Momenten. Die LNW bedankt sich herzlich bei Josef Marbler (Verantwortlicher Kulturhalle) und Andrea Mondschein (Mondscheinstüberl) aus Wörth für die tatkräftige Unterstützung und Bewirtung. 2017 gründeten die Lebenshilfe Feldbach (seit 1982) und die Lebenshilfe Radkersburg (seit 1987) gemeinsam die LNW Lebenshilfe NetzWerk GmbH und waren zu gleichen Anteilen Gesellschafter. Die beiden LNW-Eigentümervereine verschmolzen 2021 zum Verein Lebenshilfe Südoststeiermark. Mit Start der LNW gab es ca. 30 Standorte, an denen etwa 330 MitarbeiterInnen beschäftigt waren. Bereits im Mai 2018 erhöhte sich die Zahl der Anstellungen auf ca. 380. Derzeit beschäftigt die LNW ca. 410 MitarbeiterInnen und begleitet rund 1000 KundInnen in unterschiedlichen Dienstleistungen und 35 Einrichtungen in der Südoststeiermark, Deutschlandsberg und Leibnitz. Sie bietet Menschen mit Behinderung Assistenz an, von der Geburt bis zum SeniorInnenalter, stationär, teilstationär und mobil –und ist dabei stets auf der Suche nach innovativen Möglichkeiten, Menschen ein selbstständiges und eigenverantwortliches Leben zu ermöglichen. Alleinstellungsmerkmale der LNW sind die Organisation, die in Kooperation mit den KundInnen vom Team selbst übernommen wird, sowie die tatsächliche Umsetzung des Personenzentrierten Arbeitens und Lebens. In Wörth bei Gnas wurde das 5-jährige Bestehen des LNW Lebenshilfe Netzwerkes mit KundInnen und MitarbeiterInnen gebührend gefeiert.

Limoncello FürLikörunseren Limoncello werden unbehandelte sonnengereifte italienische Zitronen verwendet, deren Schalen und Saft in Alkohol mazeriert wurden und so ein intensives Frischebouquet verbreiten. Auf die Zugabe von künstlichen Aromen wird hier voll und ganz verzichtet. Wunderbar frische Zitrusnuancen verfeinert mit einer ganz dezenten Würze. Genießen Sie das Stück italienische Tradition etwas gekühlt auf Eis oder als Beigabe für Cocktails oder Desserts.

Bei Treffen der Priester- und Ordensleute in der Pfarre St. Stefan im Rosental wurde Erzbischof em.

SteiermarkLandFoto: PrivatFoto: In St. Stefan/Rosental trafen sich die Priester- und Ordensleute.

Treffen der Priester- und Ordensleute in St. Stefan/R.

Thomas Heschl, Sonnentor-GF Johannes Gutmann u. Josef Herk.

Die Steiermark kürte ihre neuen Weinhoheiten Jüngst wurden die neue Weinkönigin Sophie I. und ihre Hoheiten Katrin und Marlene von einer siebenköpfigen Expertenjury für die kommenden zwei Jahre als Steirische Weinhoheiten gewählt. Die 24-jährige Weinkönigin heißt mit bürgerlichem Namen Sophie Friedrich und kommt aus St. Stefan ob Stainz, wo sie schon von Kindesbeinen an im familieneigenen Weinbaubetrieb mithalf. Auch Prinzessin Katrin Strohmaier (23) und Prinzessin Marlene Prugmaier (21) entstammen namhaften Weinbaubetrieben (Strohmaier in Pölfing-Brunn bzw. Assigal bei Seggauberg/Leibnitz). Im Rahmen der Eröffnung der 52. Steirischen Weinwoche wurden die drei Hoheiten in Leibnitz gekrönt.

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Blitzlicht

Franz Titschenbacher, Prinzessin Marlene, Königin Sophie I., Prinzessin Katrin, Johann Seitinger u. Weinbaudir. Werner Luttenberger. SOJ-GF Ulrike Krois und der glückliche Gewinner Alfred Hartinger.

Alfred Hartinger gewinnt tollen SOJ-Italienurlaub In der vorletzten SOJ-Ausgabe wollten wir von unseren LeserInnen wissen, welche Strand-Metropole unweit des Marina Azzurra Resorts liegt. Alfred Hartinger aus Fehring wusste die richtige Antwort –„Lignano“ –und wurde als Gewinner eines tollen und außergewöhnlichen Urlaubs ausgelost: zwei Übernachtungen mit Halbpension für zwei Erwachsene und zwei Kinder in einem modernen Hausboot mit Sonnendeck und Top-Ausstattung –im Marina Azzurra Resort am Fluss Tagliamento, unweit vom Sandstrand in Lignano. Neben dem Restaurantschiff „Emerald River” mit köstlichen Frühstück- und Abendbuffets bietet das Resort auch vielfältige Sport- und Freizeitaktivitäten.

KroisDorianSOJ/H.Foto: Am EPU-Erfolgstag stand die WKO Steiermark ganz im Zeichen der Kleinst- und Ein-PersonenUnternehmen (EPU). Sieben Topreferentenund zahlreiche Experten standen den rund 500 Besuchern Rede und Antwort. WKO-Präs. Josef Herk konnte u.a. Sonnentor-GF Johannes Gutmann, Ex-ÖFB-Kapitänin Viktoria Schnaderbeck und Kommunikationsexpertin Silvia Agha Schantl begrüßen. EPU-Beirat-Vors. Thomas Heschl betont: „Veranstaltungen wie der EPU-Erfolgstag sind wichtig, um Weiterbildung auch für EinzelunternehmerInnen einfach und niederschwellig zugänglich zu machen!“

7. Auflage des EPU-Erfolgstags der Wirtschaftskammer

Dr. Alois Kothgasser in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste, darunter LH a.D. Hermann Schützenhöfer, sehr herzlich zum 85. Geburtstag gratuliert, ebenso anderen anwesenden Jubilaren. Nach dem Festgottesdienst fand unter großer Beteiligung der Bevölkerung das Pfarrfest statt.

FischerFotoFoto: SchneebauerUlrichFoto:

BP Alexander Van der Bellen u. LH Christopher Drexler. Van der Bellen zu Gast bei LH Christopher Drexler LH Christopher Drexler empfing kürzlich Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Grazer Burg. „Ich freue mich über den regen und guten Austausch mit unserem Staatsoberhaupt. Gerade in so bewegten Zeiten wie diesen gibt es viel zu besprechen”, so der Landeshauptmann.

Atemberaubende Freestyle Show mit Weltklasse-Bikern

zeigen ihr Können am 04.09. in Feldbach!

GutmannAgenturFotos:

PrivatFoto: Phillipp Laabmayr, Valerie Luksch u. Generalintendant Alfons Haider.

Die weltbesten Freestyle-Bike-Akrobaten

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Die Profis ziehen das Publikum mit tollen Stunts in ihren Bann.

Ist das noch Freestyle –oder bereits Magie? Verwogene Stunts, die jeden staunen lassen.

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Ein Sportevent der Extraklasse und ein Showerlebnis der Superlative! Sie sind die Akrobaten des Bikes. Was Freestyle-Profis mit ihrem BMX anstellen, grenzt an Zauberei. Die coolen Tricks und die fesselnden Performances der Bike-Akrobaten begeisterten schon im Vorjahr Jung und Alt. Sie tanzen auf dem Bike, springen über Rampen und Hindernisse und wenn sie in die Luft gehen, bleibt den Zuschauern sprichwörtlich die Luft weg! Lassen Sie sich verblüffen und verzaubern von einem Mix aus Tempo, Kreativität, coolen Tricks und einer fesselnden Performance. Mit dabei sind auch heuer Trail-Weltmeister Thomas Pechhacker, Kunstrad-Europameisterin Lorena Schneider, die tollkühne Banana Crew und Stuntbiker Christian Eder. Am 03.09. gastiert die atemberaubende Show am Sportplatz Pinkafeld und am 04.09. im Sparkassen Stadion Feldbach . Karten gibt es über Ö-Ticket.

Alfons Haider und „SISSY”-Team zu Gast im Schloss Kapfenstein Generalintendant Alfons Haider lud das Leading Team und die SolistInnen der diesjährigen Produktion „SISSY“ –einer Operette von Fritz Kreisler –vor Beginn der Endprobenphase zu einem Abend regionaler Kulinarik ein. Mit traumhaftem Ausblick, sowohl auf das südoststeirische Weingebiet als auch auf Schloss Tabor, verwöhnte die Familie Winkler-Hermaden auf Schloss Kapfenstein das Team mit regionalen Weinen und Schmankerln. Mit gestärktem Teamgeist starteten die Mitwirkenden der „SISSY“-Produktion in die Festspielsaison mit acht Vorstellungen im südburgenländischen Neuhaus am Klausenbach. In der Neuinszenierung durch Regisseur Stephan Grögler verzauberte die junge und talentierte Valerie Luksch das Publikum als zukünftige Kaiserin Sissy. An ihrer Seite trat der aufstrebende Salzburger Phillipp Laabmayr als Kaiser Franz Joseph auf.

SEITE 22 WWW.SOJ.AT REISEN SÜD-OST JOURNAL ETDÄT SMEEINOONAWO S SLL TUR TE ANEH! . KUL AHNIEN & E R .slov NIESSEN. www NI yway OVeel## T#ifKUmULlsL nia ENR ZU GTUE eniao .inf ALLE TERMINE: www.wolf-reisen.at Mietwagen – Autobusse u. Linienverkehr – Taxi Heurigen – Schenke – Wolf Reisen GmbH 8343 Bad Gleichenberg | T: 03159 / 24 80 wolf-reisen@aon.at | www.wolf-reisen.at Filiale in Feldbach T: 03152 / 61 185 TAXI WOLF T: 0664 / 501 11 61 MIT MUSIKER LUIS ANS MEER Insel Krk 21.09.-24.09.2022 Preis pro Person mit HP im DZ: € 315.FISCHERFEST IN VRSAR 22.09.-24.09.2022 Preis pro Person im DZ inkl. aller Leistungen: € 299.POREC Hotel Diamant, 4 Reisetage (So - Mi) 23.10.-26.10.2022 Preis pro Person mit HP im DZ ab: € 359.MUSIKREISE Schnäppchen - Abschluss Reise 03.11.-06.11.2022 nach Malinska, Hotel Malin Preis pro Person mit HP im DZ: € 299.INSEL KRK NIVICE mit Musik und Tanz am Meer Baska Hotel 12.10.-15.10.2022Sunny Preis pro Person mit HP im DZ: € 299.PORTOROZ mit der Tanzschule Eichler 30.09.-02.10.2022 Preis pro Person mit HP im DZ: € 299.ALMENLAND KIRTAG auf der Teichalm 10.09.2022 Preis pro Person - Busfahrt: € 39.SILVESTER IN POREC 30.12.22-02.01.2023 Preis pro Person mit HP im DZ: € 439.SILVESTER IN NOVIGRAD 30.12.22-02.01.2023 Preis pro Person mit HP im DZ: € 399.4 TAGE SÜDTIROL WALLFAHRT mit Herrn Stadtpfarrer Franz Brei 10.10.-13.10.2022 Preis pro Person inkl. aller Leistungen im DZ: € 469.REISEZIELE 11..10GenSaisonassu 06.103.ues Blainabschlussfahrttr 29.-31.1Proseccostraßedan er

Neue Brücke ist wichtige Verbindung in den Süden Kürzlich fand in Brijesta die feierliche Eröffnung der Pelješac-Brücke statt. Die mehrfeldrige, rund zweieinhalb Kilometer lange Brücke verbindet den Süden Kroatiens mit dem Rest des Landes und bedeutet eine bessere Verkehrsanbindung von Dubrovnik sowie der gesamten Halbinsel Pelješac. Planung und Bau erforderten ein innovatives Konzept: Neben starken Stürmen muss die Brücke auch Erdbeben standhalten können. Von großer historischer Bedeutung ist die Tatsache, dass die Republik Kroatien nach mehr als 300 Jahren nun wieder auf ihrer gesamten Länge verbunden wurde. BoardTouristCountyDubrovnik-NeretvaFoto: In Kroatien verbindet seit Kurzem die PelješacBrücke den Süden mit dem Rest des Landes.

Prater

ARCHEBiolandhausFoto: Ihre Daten werden nur zur Gewinnermittlung verwendet und anschließend gelöscht! böhmischen

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zum

zum böhmischen Prater

DAS GEWINNSPIEL

Abermals starten wir für unsere vielen Leser ein neues Gewinnspiel mit einem „bio-bewussten” Hauptpreis. Dem Gewinner dieser Runde winkt nämlich ein Gutschein für drei Übernachtungen für zwei Personen im ersten Ökohotel Österreichs und dem ersten Biohotel Kärntens, dem Biolandhaus ARCHE in Eberstein. Mit im Paket ein Bio-Frühstücksbuffet mit viel Obst & Gemüse, sodass der Tag bereits gesund beginnt! Die ARCHE wurde Ende der 70er Jahre erbaut und Ilmar senior und Rosalinde Tessmann waren sehr mutig, auf diesem Standort ein Biohotel zu errichten. In der Übersetzung aus dem Griechischen bedeutet ARCHE „der Anfang”, und so sollte das Haus ein „neuer Anfang unserer Gesundheit” sein - war es ursprünglich auch als Kneipp-Kuranstalt eingereicht. Der Weitblick, die Ruhe und der Kraftort des Biolandhauses bieten Wellness auf natürlichste Art. Der Schwerpunkt des Ökohotels ist bis heute die laktovegetabile Vollwertkost, geprägt von Dr. M. O. Bruker, die man zu einmaliger Qualitätsspitze im Land entwickelt hat. Die Lebensmittel kommen frisch - lebendig - vom Bio-Garten auf den Tisch. Auf der Menükarte steht, was Saison hat und in der Region wächst. Das Wasser aus der hauseigenen Wald-Felsquelle ist beste rechtsdrehende Trinkwasserqualität. Die „grün“-denkende Gastgeber-Familie Tessmann ist in vielen Bereichen ein Pionier: Das beginnt beim Mauerwerk aus Ziegeln und endet bei den Möbeln aus Vollholz. Dazwischen liegt Lehmputz und alles, was der Gesundheit dienlich ist und das Wohlbefinden steigert. Eberstein ist reich an Geschichte - mystische Landschaften mit weiten Blicken und himmlischer Ruhe laden zum Verweilen und Durchatmen ein. Um eine solche Atempause im Biolandhaus ARCHE zu gewinnen, müssen Sie die Gewinnfrage richtig beantworten. Diese lautet: „In welchem Bundesland befindet sich das erste Ökohotel Österreichs?”. Postkarte zur Hand nehmen und die Empfängeradresse Süd-Ost Journal, Medienhaus Krois GmbH, Medienstraße 1, 8344 Bad Gleichenberg anführen - vergessen Sie nicht die Gewinnantwort darauf zu schreiben! Oder Antwort-Mail an gewinnspiel@soj.at Einsendeschluss ist der 20.09.2022. Gewinnen Sie mit dem Süd-Ost Journal einen Bio-Urlaub zum Durchatmen beim Bio-Pionier. Gewinnen Sie mit Vollwert-Frühstück für im Biolandhaus ARCHE in Eberstein

drei Übernachtungen

zwei Personen

VON HANNES KROIS Ich habe das Ehepaar Kommerzialrat Günter Wandl & Ehefrau Christl samt Puppi, der vierpfodigen Malteserin als Freunde in Wien. Über Zeiten hatte Günter vom neuen Haus im Bezirk Favoriten erzählt. Gleich neben dem Laawald und 15 Gehminuten vom sogenannten „Böhmischen Prater“ entfernt. Somit machte Günter meine vertiefte Journalistenseele höchst neugierig auf den sogenannten „Böhmischen Prater“. Favoriten ist heute mit gut 200.000 Einwohnern die zahlenmäßig größte urbane Siedlung an dritter Stelle Österreichs. Hinter Graz, aber deutlich vor Linz. Historisch betrachtet, wurde Favoriten am 27.9.1874 als zehnter Bezirk Wiens gegründet. Der Namen Favoriten leitet sich von „Die Favorita“, dem kaiserlichen Sommerschloss auf der Wieden ab. Heute das „Theresianum“. Sonst war in diesem damaligen Vorgelände Wiens nichts. Bis auf die bislang bekannte steinerne Statue „Spinnerin am Kreuz“. Auch Grenzstein der Wiener Gerichtsbarkeit. Hier wurden über Jahrzehnte die zum Tode Verurteilten geköpft, gepfählt, gehenkt und gerädert. Die zahlreichen Skelette wurden im Zuge von Bautätigkeiten unweit davon gefunden. Ansonsten war in der Gegend nichts. Bis auf dem gewaltigen Lehmhügel, dem sogenannten „Laaerberg“.Das neue Haus von Günter & Christl steht auch auf dem Grund einiger ehemaliger Bara- cken der Ziegelarbeiter. Beim Spaziergang durch den durchlüfteten Laawald zum „Böhmischen Prater“ erzählt mir Günter die Geschichte des „Laaerberges“. Gleichsam die Geschichte der Wienerberger Ziegelwerke. Der höchst engagierte Alois Miesbach, Sekretär des Fürsten Kaunitz, wurde Ziegelfabrikant. Aus Böhmen und Mähren kamen die „Ziegelböhmen“ aus Böhmen und Mähren. Die Ziegelproduktion lief gewaltig an. Der Lehm wurde mit den Füssen getreten und auf Fremdkörper untersucht. Dann in die Holzmodeln gestampft und in den mit Holz befeuerten Öfen tagelang gebrannt. Nach der Revolution 1848 ließ der Kaiser das Arsenal als eine Art Wehrburg errichten. Dafür benötigte man über 100 Millionen Ziegel. Die Produktion bei Wienerberger war auf Volldampf. Immer mehr „Ziegel-

Claudia Riedl mit Herzerl vor dem Bim-Zuckerl-Laden. Lustig ist die gemächliche Fahrt mit dem Karussell für die ganze Familie.

Moro`s Carrousel ist einzigartig. Gegründet von der Tänzerin „Moro“. KroisSOJ/HannesFotos:

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„Böhmischer Prater“ ist Ve

Der bestens erhaltene Zug-Waggon ist ein tolles Foto-Motiv. Seit vielen Jahren ist der „Werkelmann“ ein sehr beliebtes Lokal.

ergnügungspark der Sinne

Senator Kommerzialrat Ernst Riedl und Claudia Riedl vor der Tivoli-Bühne.Frische Biere sowie Ripperln und Stelzen im Restaurant Bierstadl. böhmen“ kamen. Als Unterkunft dienten Baracken oder erkaltete Schächte der Ringöfen. In Kisten und sonst wo noch schliefen die Arbeiter. Die Ziegelteiche Butterteich und Pfeifenteich waren mittendrin. Erholung an den Teichen war sinnlos. Weil die „Ziegelböhmen“ sieben mal wöchentlich 15 Stunden arbeiteten. Die Arbeiter wurden mit Firmen-Münzen entlohnt, die nur in der Betriebskantine und in einigen Geschäften eingelöst werden konnten.Weileben das Unternehmen Wienerberger auf dem Laaerberg so gute Geschäfte machte, siedelten sich auch die Unternehmen Heller (1890), Ankerbrot (1891), Brown-Boveri (1891) in Favoriten an. Auch die Filmschaffenden machten sich den Laaberg zur Filmkulisse. Wie 1922 für den Sascha-Film „Sodom & Gomorrha“. Der Regisseur Michael Kertesz wanderte in Folge nach Amerika aus. In Hollywood drehte er als Michael Curtiz den Weltfilm Casablanca. Die „Ziegelböhmen“ wollten außerhalb ihrer höchst tristen Arbeitswelt ein wenig, Tanz, Freude, Getränk, Sang und Kulinarik. Eben eine bunte Welt, die von geschickten Gastwirten und Schaustellern effektiv aufgebaut wurde. Seit dem historischen Beginn im Jahr 1882. Gemeinsam mit Günter & Christl habe ich den märchenhaften Laawald durchwandert. Der „Böhmische Prater“ öffnet sich mit Ringelspiel, Karussell, Gaststätten usw. Der Duft von Zuckerwatte, Grillhendln und Currywurst liegt in der Luft. Zahlreiche Familien mit ihren Kindern schlendern von einer Belustigung zur anderen. Vor dem beliebten Veranstaltungscenter Tivoli wartet bereits Senator Kommerzialrat Ernst Riedl und seine Tochter Claudia. Ernst Riedl & Claudia erklären mit ein wenig Stolz ihr Tivoli. Das höchst beliebte Veranstaltungs- und Eventcenter, das ganzjährig geöffnet

Die beiden Kommerzialräte Günter Wandl und Ernst Riedl freuen sich mit Budweiser über ihr Treffen im schattigen Bierstadl-Gastgarten im „Böhmischen Prater“. Hier sind Gemütlichkeit und Ruhe angesagt. hat. Zahlreiche Größen der heimischen und internationalen Musikszene waren hier schon auf der Show-Bühne. Claudia Riedl ist seit einiger Zeit die Geschäftsführerin über all die Riedl-Aktivitäten im „Böhmischen Prater“. Die einzelnen Prater-Familien arbeiten schon immer im Sinne der Erhaltung des Praters eng zusammen. Claudia Riedl wurde für ihr Engagement mit dem Tourismuspreis ausgezeichnet. All die historischen Einrichtungen im Vergnügungspark begeistern. Ernst Riedl ladet uns in den gemütlichen Biergarten des Restaurants Bierstadl ein. Bei Grieskirchner- und Budweiser Bieren und einem einzigartig herrlichen Zwiebelrostbraten erzählt Ernst Riedl. Schon sein Urgroßvater und der Großvater waren Schausteller. Ebenso der Vater. Der jugendliche Ernst war das Schausteller-Kind. Immer auf Achse speziell mit der Go-Kart-Bahn von einer Festivität zur anderen. Aufbauen, Betreiben, Warten und Abbauen war der ständige Auftrag. Überall in Österreich., aber auch in Split, Sarajewo und Belgrad. Alle 14 Tage besuchte Hauptschüler Ernst in einer anderen Stadt eine andere Schule. Höchst beliebt war er. Weil Ernst Go-Kart-Freikarten dabei hatte...

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Start für den Nostradamus! Das Foto zeigt Gabi&Franz Pichler und KommR. Hannes Krois beim inoffiziellen Nostradamus-Start im Bergstadl. schwarz. Strukturdicht, angenehm sanft und fein schokoladig im Geschmack. Trotz langer Lagerfähigkeit sofort trinkbar. Ein Kultwein der Sonderklasse. Zudem ein Zeichen, dass auch in der Oststeiermark und in diesem Fall auch an der „Römerweinstrasse“ Rotweine auf Weltniveau erzeugt werdenWeinhofNostradamus-Adresse:können.FranzPichler und Heuriger Bergstadl, Am Leitersdorfberg 177, Bad Waltersdorf.

In der Kraft der Familie lebt das Weingut Frühwirth. Auf dem Foto Lisa & Ing. Fritz Frühwirth. Sowie Marianne & ÖR. Fritz Frühwirth. Willkommen in der großartigen Klöcher Weinwelt. fruchtig. Durchgehend „grasig“ der Sauvignon Blanc Klassik. Struktur dicht und nach schwarzer Ribisel und Paprika der Sauvignon Blanc Ried Kratzer. Einfach herrlich fruchtig der Blütenmuskateller. Die Traminersorten Hoch 3, Gelber Traminer und Gewürztraminer mit all der Kraft der roten Erde. Der Gewürztraminer Extrem als die Spitze des Traminers.

Nostradamus 2019 gibt es nun beim Weinhof Pichler in Bad Waltersdorf

Im Glas elegantes Gold. Im Duft Muskateller pur. Im Geschmack erfrischende MuskatellerExtrakte im Reigen mit delikater Säure. Mit dabei Ansätze nach Muskateller, Weingartenpfirsich und Kaktusfrucht. Hinüber in den langen Abgang ein süffiges Erlebnis bis hin zur Spitze. Passt kulinarisch bestens zur gebratenen Dorade mit Petersil-Erdäpfeln. Weiters zum gebratenen Oktopus mit Erdäpfeln aus dem Rohr. Zudem zum steirischen Backhendl mit Kürbiskernöl-Erdäpfelsalat. Alc. 12%vol. Ab Hof: € 7,80 Weinhof Krachler 8262 Ilz, Hochenegg 13 Tel. www.weinhof-krachler.at03385/558

ZWEIGELT ROSÉ FRIZZANTE

Hannes Krois GELBER MUSKATELLER 2021

Im Glas perlender Rosé in Pink. Im Duft eine fruchtige „Explosion“. Im Geschmack perlendes Zungen-Erlebnis im fruchtig-süffigen Reigen mit aufreizender Fruchtigkeit nach Kirschen. Elegantes Gaumenspiel samt langem Abgang mit ein wenig Karamell auf der Spitze. Passt bestens als Aperitif auf der WeitersSommer-Terrasse.kulinarisch zu Gourmetbrötchen mit Räucherlachs, Krabben-Mayonnaise und Wildpastete. Zudem zur korsischen Langustensuppe. Alc. 12,5%vol. Ab Hof: € 8,20 Weingut Reinhard Gwaltl 8350 Fehring, Burgfeld 7 Tel. www.weinhof-gwaltl.at03155/2989

NOSTRADAMUS 2019 Im Glas nahezu schwarz mit dunkelroten Schlieren. Im Duft fruchtiges Kraftpotential von gereiften Waldbeeren und Kirschen. Im Geschmack gezähmte Tannine mit fruchtigen Extrakten. Heidelbeere, Brombeere, Kirsche in fleischiger Struktur. Im Gaumenspiel zudem Schokolade. Im fulminanten Abgang unglaublicher Geschmacksstoff aus Merlot, Zweigelt, Cabernet Sauvignon und Rathay. Passt ideal zu Rehfilets mit Schupfnudeln. Zudem zum Rib Eye mit Ofen-Erdäpfel. Alc. 14%vol. Ab Hof: € 15,Weinhof Pichler 8271 Bad Waltersdorf, Am Leitersdorfbergen 64 Tel. www.weinhof-pichler.com0664/2207411 hk@medienhaus-krois.at

SOJFoto:

VON HANNES KROIS Das Weingut Frühwirth mit dem Traditions-Buschenschank steht umringt vom Weingarten in der Klöcher Ortschaft Deutsch Haseldorf. Auf der stimmungsvollen Terrasse erfolgte eine nahezu wissenschaftlich geprägte Sommelier-Verkostung aller Weißweine. Somit 15 Weine in Folge in den Verkostungsgläsern. Dazu das herrliche Bauernbrot. Mit 15 Weißweinen im Sortiment findet sich Frühwirth in der höchsten Ebene von Vielfalt und Qualität. Der fruchtige und süffige Charakter zieht sich wie ein roter Faden durch diese hochwertigen Weine. Nun zur Verkostung in Folge: Zuerst der Welschriesing in seiner fruchtig, feinen Art. Der „Tausendsassa“ als Gemischter Satz überholt zahlreiche Wiener Weine dieser Spezies. Die Scheurebe höchst pikant. Der Gelbe Muskateller erfrischend

VON HANNES KROIS Der neue Nostradamus ist für die Rotwein-Fans nun zu haben. Der

SEITE 26 WWW.SOJ.AT ESSEN & TRINKEN SÜD-OST JOURNAL Weintipps

Indamus-VorgabefektionsichundgnonZweigelt,aushöchstNostradamusseinerdasleben.haberMalenbesonderenFolgeWeinums-RotweinJahreKommR.SOJ-HerausgebervomHannesKroisim1999alsMillenni-erfundeneentwickeltesichinzueinemganzKultwein.AuchseineLustzumkannderWeinlieb-immerwiederaus-ImmerhinstammtEtikettwiederumausPinselführung.Der2019isteinstimmigerCuveedenSortenMerlot,CabernetSauvi-undRathay.DieWinzerFranzPichlerTochterNinahabenpräziseundmitPer-andieNostra-gehalten.derFarbedunkelrotbis

SOJFoto: Klöcher Weingut Frühwirth ist die Oase der Weinvielfalt in höchster Qualität

Josef Scharl statt. Mit dem neuen Konzept: All inclusive! Zu einem für das Gebotene durchaus moderaten Festbeitrag von 99 EUR gab es u.a. die Verkostung von 18 Eruptionsweinen mit kleinen Happen und danach Daniel Weißer‘s kulinarische Spezialitäten von Krispels Genusstheater. Ab 21 Uhr dann Party mit DJane. Das launische Wetter hat mitgespielt, und so wurde das neue Wohlfühl-Konzept ein großer Erfolg: Einfach ankommen und bestens verwöhnen lassen! So soll es sein! www.eruption.at

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HEIDEBODEN CHARDONNAY 2021 Im Glas elegantes Gold. Im Duft exotische Aroma-Struktur. Im Geschmack gezähmte Säure mit fruchtigen Extrakten nach Weingartenpfirsich, Kaktusfrucht und Banane. Sanftes und süffiges Gaumenspiel. Im langen Abgang feine fruchtige Strukturdichte bis hin zur Spitze. Passt kulinarisch bestens zu Hühnerfilet in der Kokos-Chili-Sauce mit BasmatiReis. Weiters zum Tomaten-Meerestiere-Sugo mit Penne. Zudem zum Tintenfisch-Gulasch mit gegrillter Polenta. Alc.13%vol. Weingut Keringer 7123 Mönchhof, Wienerstr. 22a Tel. Derzeitwww.keringer.at02173/80380zumAktionspreis € 6,29 plus 20% Mwst. (€ 7,55) bei Transgourmet cash&carry in Feldbach und Oberwart. hk@medienhaus-krois.at

Im Glas fruchtige Zitrus-Färbung. Im Duft jede Menge Zitronen-Aromatik. Im Geschmack wunderbar frische fruchtige Zitrusnuancen mit grazilen Bitterstoffen aus den Zitrus-Schalen. Der beste Geschmack aus italienischen Zitronen. Ohne einen Funken künstlicher Aromen. Auf Eis schon pur ein erfrischendes Erlebnis. Im langen Abgang ein kulinarisch süditalienisches Traumvergnügen bis zur fein zitronigen Spitze. Passt als Drink und Cocktail bestens auf die Sommer-Terrasse. Weiters ein toller Begleiter zu frischen Meerestieren auf Eis. Zudem zu „fischigen“ litätInAlc.Gourmet-Brötchen.18%vol.meisterlicherApotheken-Qua-inder50cl-Flascheum € 25,Curapotheke und Drogerie Bad Kaiser-Franz-Josef-Strasse8344GleichenbergBadGleichenberg, 3 Tel. office@curapotheke.at03159/23500

Der durch den Menschen beeinflusste Klimawandel ist heute unbestritten, da sich dieser Trend auch in Zukunft fortsetzen wird, sind im Weinbau Anpassungsmaßnahmen erforderlich. Global betrachtet stieg die Durchschnittstemperatur im Zeitraum von 1850 bis 2010 um 0,8°C. Diese Temperaturänderungen sind aber regional sehr unterschiedlich, zum Beispiel betrug die Erwärmung in Österreich im selben Zeitraum den doppelten Wert. Für die in der Region lebenden Menschen fallen vor allem die extremen Witterungsereignisse, wie beispielsweise extreme Hitzeperioden auf. Die Anzahl der Hitzetage hat sich seit der letzten Aufzeichnungsperiode mehr als verdreifacht und Nachttemperaturen über 20 °C führen zu allgemeinem Unwohlsein. Und Hitzeperioden enden leider oftmals mit extremen Gewittern. Bei den Reben zeigt sich, dass bei allen Sorten, seit Mitte der 1980er Jahre der Zuckergehalt gestiegen ist und der Säuregehalt abnahm. Noch mehr Aussagekraft hat der Zeitpunkt wann gelesen wurde. Ein besonderes Praxisbeispiel ist dabei der Lesetermin der Sorte Welschriesling. Wurde die Sorte in den 1980ern meist um den Staatsfeiertag geerntet, ist in den meisten Jahren die Ernte schon im September abgeschlossen. Eine mögliche Anpassungsstrategie wäre die Auswahl geeigneter Flächen. Ost und Westlagen weisen gegenüber reinen Südlagen einen deutlich geringeren Strahlungsgewinn auf. Dies könnte in Zukunft für manche Sorten von Vorteil sein. Ebenso könnte man über Höhenlagen diskutieren. Fakt ist, das die Temperaturabnahme 0,6°C pro 100 Meter beträgt. Jedoch befinden wir uns in den südlichen bzw. südöstlichen Teilen der Steiermark bereits auf den höchstgelegensten Anbauflächen. Somit könnten sogenannte „Randgebiete“ für den Weinbau in der Steiermark in Zukunft profitieren. Selbst Kulturmaßnahmen vor allem, Erziehungsform, Laubarbeit,Anzahl der Trauben haben einen Einfluss auf die Weinart. Zu guter Letzt werden wohl die Konsumenten die größte Rolle spielen. Akzeptieren sie auch andere Sorten in der Steiermark? Oder bevorzugen sie die „gewohnten“ Sorten mit „ungewohntem“ Geschmack. Die Veränderung läuft bereits auf Hochtouren. Verändert der Klimawandel den steirischen Wein? Wein Steiermark - www.steiermark.wine - info@steiermark.wine Ing. Werner WeinGeschäftsführerLuttenbergerSteiermark

Wein Steiermark

LIMONCELLO

WELSCHRIESLING DAC 2021 Im Glas feines, mineralisches Gold. Im Duft feine Aromen nach Äpfeln. Im Geschmack dosiertes „Liebesspiel“ zwischen feiner Säure und fruchtigen Extrakten nach steirischen Klaräpfeln. Fein-süffiges Gaumenspiel mit apfeliger Struktur. Feine Apfel-Nuancen im langen Abgang bis hin zur Spitze. Passt kulinarisch bestens zur Forelle Müllerin mit Petersil-Erdäpfeln. Weiters zur steirischen Brettljause. Zudem zum gebackenen Schweineschnitzel mit Erdäpfelsalat und Kernöl. Alc.12% vol. Ab Hof: € 8,Weingut Brolli-Arkadenhof 8462 Gamlitz, Eckberg 43 Tel. www.brolli.at03453/2341

Weintipps Hannes Krois

Das Eruptionsfest im Weingut Josef Scharl war ein Highlight

MüllerSOJ/R.Foto:

Gastgeber Josef Scharl (rechts) mit einigen Eruptions-Winzerkollegen. Seit 2004 schreiben die Eruptions-Winzer Franz Hutter, Stefan Müller, Stefan Krispel, Daniel Pfeifer, Josef Scharl, Familie Thaller, Fritz Frühwirth, Alois Gollenz und Rupert Ulrich eine „RiedenduftErfolgsgeschichte!liegtinderLuft“, so fand nach 2 Jahren Corona-Pause wieder das österreichweit bekannte und sehr gefragte Eruptionsfest diesmal im Weinhof/Buschenschank

Krachler wieder für sie geöffnet. Alle unsere Weine 2020 stehen zur Verkostung, zum Trinkgenuss und auch zum Erwerb für Sie bereit. Auf euer Kommen freuen sich Markus und Eveline DiFeiertagSa,Mo,Öffnungszeiten:Do,Frab15.00UhrSoab14.00Uhrab14.00UhrundMiRuhetag KRACHLERWEINHOF A-8262 ILZ, HOCHENEGG 13 TEL: 03385/558, FAX: weinhof-krachler@aon.at-4 Kommen Sie zu uns, und genießen Sie eine schöne Zeit auf unserer sonnendurchfluteten Terrasse. Wir bieten besten Wein und hausgemachte Spezialitäten.www.weinhof-krachler.at Summerfeeling!! Josefa-Posch-Straße 3 8200 Gleisdorf 03112 / 38 www.derbackprofi.atoffice@derbackprofi.at804 R EZEPTTIPP VON BACKPROFI CHRISTIAN OFNER KNOBLAUCHBROT ZUBEREITUNG 1.

12. Nun das ganze Blech auf den Tisch stellen und gemeinsam genießen.

6. Mit Hilfe von einer Backpapierrolle Vertiefungen in das Knoblauchbrot drücken. Für die kürzere Seite kann ein Rundholz verwendet werden.

g

geben, rund formen,

10. Das Knoblauchbrot nach dem Backen sofort mit der Knoblauch-Olivenöl Mischung bepinseln.

KNETZEIT: 5 Minuten langsam, 10 Minuten intensiver, Gesamt 15 Minuten. TEIGRUHE nach dem Kneten: keine. GEHZEIT vor dem Backen: 6-12 Stunden im Kühlschrank. BACKZEIT: ca. 40 Minuten bei 200°C Heißluft. Rezept für 1 Brot Zutaten 500 g Bio TypeWeizenmehlTypePizzamehl550oder700 10 g Salz 10 Bio malzmehlGersten15 Bio Olivenöl 10 frische Hefe 280 Wasser 23°C Rosmarin 2BrezensalzZweigeKnoblauchzehen, fein gehackt mit etwas Olivenöl verfeinert

g

Bei der Landesprämierung für Käse-, Schinken- und Joghurt-Spezialitäten hat der Bezirk Südoststeiermark sehr gut abgeschnitten. Ein Landessieg sowie 37 Goldene gehen in den Bezirk. Franz Josef Jauk aus Kohlberg/Gnas holte sich den Landessieg mit seiner Bauernsalami. Zweimal Gold holte er für die Produkte Bauchspeck und Karreespeck. Die weiteren mit Gold ausgezeichneten Betriebe sind: Die Fachschule Hatzendorf (Hauswürstl, Fruchtjoghurt Brombeere, Schnittkäse Vulkania, Osterschinken, Selchkarree und Selchspeck), Franz-Josef Jauk holte mit seiner Bauernsalami den Landessieg. Sieben Goldene Prämierungen für Waltraud und August Hütter. LK/DannerFotos: Sommerzeit ist BUSCHEN SCHANK ZEIT Wir haben unseren Weinhof Alle Zutaten den Teig Den Teig nach dem Kneten der Rührschüssel und auf ein mit Backpapier Backblech legen.

37 Goldene

ausgelegtes

wie beschrieben kneten. 2.

g

g

9. In der Zwischenzeit zwei Knoblauchzehen fein schneiden und mit etwas Olivenöl vermengen.

Spezialitätenundde

5. Nach der gewünschten Teigruhe den Backofen auf 200°C Heißluft vorheizen.

11. Nach dem Backen auf einem Küchenrost auskühlen lassen.

SEitE 28 www.SOJ.at ESSEN & TRINKEN SüD-OSt JOurnaL

3. Die Teigkugel recht kräftig mit Olivenöl bepinseln und mit der flachen Hand flach drücken.

sofort aus

8. Das Knoblauchbrot noch leicht mit Wasser besprühen und in den vorgeheizten Backofen schieben. Die ersten 10 Minuten mit viel Dampf backen!

4. Mit Hilfe von einem Mehlsieb den Teigling recht kräftig bemehlen, mit Frischhaltefolie bedecken und für 6-12 Stunden in den Kühlschrank stellen.

genau einwiegen und

7. Vor dem Backen wird der Teigfladen noch mit Olivenöl bestrichen und mit groben Brezensalz bestreut. Auf Wunsch können Rosmarinzweige in das Brot gedrückt werden.

Mit nur wenigen Zutaten aus der Region –Mehl, Wasser, Salz und Natursauerteig –stellen die Bäuerinnen nach Original-Hausrezepten besondern geschmackvolle, lange haltbare und bekömmliche Brote her. Vollendung findet diese Handwerkskunst der Bäuerinnen bei der Landesprämierung Brot. Exakt 155 eingereichte handgefertigte Brote von 70 Brotbäuerinnen aus der Steiermark, Oberösterreich und dem Burgenland ritterten um die neun begehrten Landessieger-Titel in den Kategorien Bauernbrot vom Holzofen, Bauernbrot, Brot mit Holzofen, Vollkornbrot, Dinkelbrot, Innovative Brote, Gesunde Schuljause und Kreative Brote. Ein Landessieg wird auch an die NachwuchsBrotbäuerinnen vergeben. Eine 24-köpfige speziell ausgebildete Fachjury, darunter zahl-

reiche Brotsommeliers, testeten einen ganzen Tag lang die Brote nach 80 Kriterien, den höchsten Gewichtungsfaktor hatte dabei der Geschmack. In gleich zwei Kategorien (Bauernbrot Klassisch und Holzofen) holten Maria und Franz Nigitz aus St. Margarethen an der Raab den Landessieg. Alle Sieger-Brote sind für die Konsumentinnen eindeutig erkennbar: die Brotbäuerinnen umwickeln sie mit der Prämierungsschleife „Brotprämierung 2021 der Landwirtschaftskammer Steiermark”. Bei diesen Qualitätsbroten stimmt auch der Preis. Erhältlich sind die Prämierungsbrote ab Hof, auf Bauernmärkten und in Hofläden. Im Internet unter stmk.lko.at ist die Liste der Siegerbrote abrufbar.

LK/DannerFoto: Landesbäuerin Viktoria Brandner, das Siegerpaar Franz und Maria Nigitz und Verkostungschefin Eva Lipp (v.l.n.r.). Hauptstraße 12 A-8385 Neuhaus am Klausenbach Mobil.: 0664 / 153 00 10 Festnetz: 03329 / 2403 Frische Fische AUS DER ADRIA LEICHTEKÜCHEMEDITERRANE Dienstag,ÖFFNUNGSZEITENDonnerstag,FreitagundSamstag10:00-22:00Sonntag09:00-16:00Montag+MittwochRuhetagGasthausStefanieKINDERSPIELPLATZMITTERRASSE Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Samstag - Mittwoch ab 8 Uhr geöffnet Freitag ab 13.00 geöffnet Donnerstag Ruhetag - außer Feiertag Wir freuen uns auf Ihre Reservierung Unter Tel.: 03157/30014 0664 / 382 13 www.kapfensteinerhof.com22 REGIONAL - EHRLICH - BODENSTÄNDIG KAPFENSTEINERHOF Inhaber Rene Url gutbürgerliche Gaststätte STEIRISCHERKULINARISCHHERBST URLAUB VON 1.-11. SEPT! AB MO, 12. SEPT SIND WIR WIEDER FÜR SIE DA FEINES VON KÜRBIS, SCHWAMMERL, WILD & PASSENDE DESSERTS

Landesbrotprämierung: Haltbare

d ein Landessieg für er Südoststeiermark

den in St. Peter a.O. (Kochschinken und Hauswürstl), Margit und Karl Pechtigam aus Zehensdorf/Mettersdorf (Karree, Hauswürste und Frikandeau-Schinken), Buschenschank Hoamathaus von Markus Mencigar (Wildschweinsalami), Eduard Skraban aus Laafeld/Bad Radkersburg (Duroc-Kaiserspeck gekocht, Duroc Moastabratl und Duroc Schinken gekocht und Duroc Speckbrotkarree) sowie Sonja Trummer aus Risola/St. Anna (Risolaner Weidekitz Salami).  Große Freude über die sechs Goldprämierungen ihrer Qualitätsprodukte herrschte auch bei der Fachschule Hatzendorf.

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Wein- und Bauernspezialitäten Konrad Hirtl (Hamburger), Angela und Karl Hütter aus Poppendorf/Gnas (Karree, Teilsames Schluss und Osterkrainer). Waltraud und August Hütter aus Krusdorf/Straden (Käsekrainer vom Weidetruthahn, Osterkrainer vom Weidetruthahn, Geräucherte Weideentenbrust, Geräucherte Hendlbrust mit Pfeffermantel, Geräucherte Hendlbrust mit Kürbismantel, Geräucherte Hendlbrust natur und Rohschinken vom Weidetruthahn), Fleischerei Kaufmann aus St. Stefan im Rosental (Hauswürstel, Bauchspeck Hamburger, Osterkrainer und Selchkarree roh), Buschenschank Matzhold aus Osso(Frikandeau,Petzelsdorf/FehringOsterkrainerundCollo),Pölzl’sBauernla-

Brote aus regionalem Getreide

INTERVIEW: DORIAN KROIS Nach dem letzten Skandal im Juni rund um einen AMA-zertifizierten Schweinemastbetrieb in Niederösterreich, bei dem sich kranke und verletzte Schweine neben toten und teils bereits verwesten Tieren auf einstreulosen Vollspaltenböden fanden, fragten sich die Konsumentinnen und Konsumenten völlig zurecht, was das AMA-Gütesiegel überhaupt wert ist. Denn erst im April offenbarten sich bereits in einem ebenfalls bis dahin AMA-zertifizierten Kärntner Betrieb die erschreckensten Zustände. Viel mehr als die ohnehin sehr niedrig angesetzten rechtlichen Bedingungen bleibt bei der AMA leider nicht übrig. Grausame Zustände beschädigen das Vertrauen zudem nachhaltig. Einen gänzlich anderen Weg geht Biobauer Norbert Hackl aus Burgau mit seinem Biohof Labonca. Auf seinen Produkten klebt nicht das AMA-Gütesiegel, sondern das grün-weiße EU-Bio-Logo. „Größer könnten die Unterschiede gar nicht sein“, antwortet Hackl auf die Frage was die AMA-Zertifizierung von echten BioProdukten unterscheidet. „Die Landwirtschaft hat sich leider gegen die Natur entwickelt. Warum müssen wir Schweine einsperren? Die Tiere müssen ihre Bedürfnisse ausleben können!“, ist Hackl überzeugt. Für Norbert Hackl war schon zu Beginn der Labonca-Freilandhaltung klar, dass in der Haltung der Tiere ein gänzlich anderer Weg eingeschlagen wird. Nicht die Wirtschaftlichkeit soll im Zentrum aller Überlegungen stehen, sondern die Notwendigkeit, dass alle Tiere auf Labonca ihre natürlichen Bedürfnisse wie: Laufen, Wühlen, Suhlen, Nestbauen und vieles mehr ausleben dürfen. Geschlossen wurde der sehr konsequente und einzigartige Labonca-Kreislauf mit der Errichtung des ersten EU-Weideschlachthauses in Europa im Jahr 2015. Die Schlachtung im Labonca Weideschlachthaus ist so konzipiert, dass die Schweine ohne Angst betäubt werden können, was sich auch ganz erheblich auf das Fleisch-Produkt auswirkt. Norbert Hackl ist gelernter Landwirt und übernahm Ende der 90er Jahre die Landwirtschaft seiner Eltern. Als er selbst Vater wurde, habe seine Frau nur mehr Bioprodukte kaufen wollen. Dabei entstand auch die Idee, die Landwirtschaft auf Bio umzustellen, was schließlich im Jahr 2003 erfolgte. 600 „Sonnenschweine“ (eine Kreuzung aus dem Duroc und Schwäbisch Hällisch Schwein) leben hier ihr ganzes Leben im Freien –auf einer Fläche von 30 Hektar. Gekauft werden können die zahlreichen Produkte unter anderem im eigenen Labonca-Onlineshop, im Verkaufskokal am Hauptplatz von Burgau sowie bei zahlreichen Lebensmittelhändlern in den „regionalen Ecken“. Nächstes Jahr möchte Norbert Hackl die Landwirtschaft an seinen Sohn Jakob übergeben. Somit schließt sich der Kreis. Nachhaltigkeit wird bei Labonca auch im Unternehmen selbst gelebt.

SOJ:Ihre Philosophie der Schweinhaltung und der späteren Schlachtung hat ihren Preis. Ihre Produkte sind eher hochpreisig. Wurde das von Beginn gleich von den Konsumentinnen und Konsumenten angenommen oder war der Start schwierig?

SOJ:Man hört immer wieder von Landwirten, die gerne mehr machen würden, der Handel ihnen das aber nicht abgelte und sie deswegen in dieser Billig-Spirale festsitzen.

Hackl: „Ich wüßte keinen guten Betrieb, der mit dem AMA-Siegel wirbt“

Norbert

Der konventionelle Kunde ist bei meinem Umstieg auf Bio nicht wirklich mitgegangen, viele neue Kundinnen und Kunden sind dafür gekommen. Aber zum Start hat es nicht gleich sehr gut funktioniert, ich habe aber auch mit nicht so vielen Schweinen begonnen. Man kann sagen, ich bin mit den Kunden gewachsen.

Norbert Hackl: Wir reden hier von fast 20 Jahren. Das ist eine ganze Generation, die sich verändert hat. Ganz am Anfang hat es einen hundertprozentigen Kundenwechsel gegeben.

Norbert Hackl: Der Unterschied könnte nicht größer sein! AMA-Gütesiegel bedeutet EU-Standard plus minimale Verbesserungen.

Glückliche „Sonnenschweine“ am Biohof Labonca in Burgau. Wie „Tag und Nacht“ ist der Unterschied zur konventionellen Haltung. sehr weit über diese vorgeschriebenen Bio-Richtlinien hinaus. Auf das BioSiegel kann sich der Kunde verlassen. Das schlimmste Bio ist himmer noch hundertmal besser als das beste AMA. Ich wüßte auch keinen guten Betrieb, der mit dem AMA-Siegel wirbt.

LaboncaFoto:

SOJ:Ich persönlich sehe das Problem darin, dass es in Österreich sehr viel konventionelles, billiges Fleisch gibt und dann wieder hochpreisige Produkte, die von der Masse nicht gekauft werden. Dazwischen, als Mittelklasse sozusagen findet sich wenig bis nichts. Was sagen Sie dazu?

Norbert Hackl: Ich stelle die Frage in den Raum: Müssen wir so viel Fleisch essen? Wenn jetzt jemand sagt, dass Labonca-Fleisch ihm zu teuer ist, wäre mein Vorschlag, weniger davon zu essen. Weniger Fleisch, dafür gutes aus Bio-Haltung und mehr Gemüse. Wir brauchen billiges Fleisch nicht! Infos unter www.labonca.at

Die Bio-Zertifizierung, die auch mein Betrieb hat, schreibt unter anderem den dreifachen Platz für die Schweine und einen Auslauf vor. Außerdem sind grausame Vollspaltenböden tabu. Mein Betrieb Labonca geht allerdings

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SOJ:Auf Ihren Produkten prangt das EU-Bio-Logo und nicht das AMA-Gütesiegel. Was ist da der größte Unterschied?

LuefThomasFoto: Norbert Hackl vom Biohof Labonca ist Biobauer aus vollster Überzeugung und erhielt bereits zweimal den Österreichischen Tierschutzpreis. Aktuell ist der Biohof Labonca für den ersten EU-Bio-Award nominiert (Kategorie Bester Klein- und Mittelbetrieb) und EU-weit unter den besten drei. Der Sieger wird Ende September bekannt gegeben.

Norbert Hackl: Einerseits möchte ich die Bauern natürlich in Schutz nehmen. Es ist richtig, dass die Bauern die Handlanger des Handels sind. Andererseits hat jeder Bauer selber ein Hirn und kann das auch einschalten. Ich habe das auch gemacht. Jeder Bauer kann einen anderen Weg einschlagen.

SteiermarkWKOFoto: Bgm. Franz Hierzer, Christine Rössler und Margit Pratter-Demuth.

SEITE 31 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL orei.at0750-Alfred-Merlini-Alle ww.kurkonditot | w@kurkonditorei.atorte 76/3560) 3403 (4g | +adkersburd Re | 8490 Bae Kurkonditorei – wir verlängern den Sommer! Die sonnige Terrasse unserer Kurkonditorei ist das per fekte Ausflugsziel um im Spätsommer Sonnenstrahlen zu tanken. Dazu passen unsere köstlichen Eiskreationen mit dem trendigen Eisgreißler-Eis, das mit seinen natürlichen Aromen alle Genießer zum Staunen bringt! Wer es klassisch mag, dem empfehlen wir einen Bananensplit oder Eiskaffee mit köstlichem Vanille-Madagaskar-Eis. Probierfreudigen raten wir zu unseren Eiskreationen: nussige „Alpen Susi“, süßer „Bruno auf der Kirsch“ oder fruchtiger „Tropi-Carli“. Natürlich gibt es auf unserer Karte noch mehr zu entdecken: Ob es das ausgiebige Frühstück, die berühmte Ribiselschnitte oder das kühle Getränk nach einer sportlichen Radtour wird –genießen Sie die entspannte Zeit auf unserer großzügigen Terrasse! Wir haben täglich ab 8.00 Uhr für Sie geöffnet und sind jetzt abends noch länger für Sie da: bis 22.00 Uhr! Einfach köstlich! Unser trendige Eisgreißler-Eis mit seinen natürlichen Aromen. Jetzt täglich von 8.00 bis 22.00 Uhr geöffnet

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LuttenbergerMarionFoto:

Christine Rössler schließt nach 50 Jahren Greißlerei in Sajach

Christine Rössler schließt nach über 50 Berufsjahren ihre Greißlerei in Sajach. Begonnen hat sie als Lehrling im Lehrberuf Einzelhandelskauffrau in Leibnitz –als sich die Möglichkeit der Selbständigkeit ergab, wechselte sie nach Sajach. Das Geschäft war nicht nur eine Greißlerei, wo man vom Knopf bis hin zu den Gummistiefeln von Semperit alles bekam, sondern auch Kommunikationszentrum, wo die Dinge einfach angesprochen wurden. Im Dorf war der erste Fernseher mit der Löwinger Bühne der Quotenhit. Die Grüße, den Dank der WKO Regionalstelle Südsteiermark sowie der Gemeinde Gabersdorf überbrachten Bgm. Franz Hierzer, FiW-Vors. Margit Pratter-Demuth und RSTL Josef Majcan. Besonderen Dank seitens der Sparte sprach auch SO KommR. Gerhard Wohlmuth aus.

ser/diese –neben der Feststellung des Todes –auch die Totenbeschau durchführen darf. Dies ist in der Regel der/die Gemeinde- oder Kreisarzt/ärztin. Damit fallen Todesfälle prinzipiell in die Zuständigkeit der Gemeinden. Da die betreffenden Landesgesetze jedoch nicht einheitlich sind, kann es in den verschiedenen Bundesländern mitunter zu verschiedenen Fristen und Verfahrensweisen kommen. Jeder Todesfall ist auch unverzüglich der Gemeinde anzuzeigen, und nicht zu vergessen, auch der Pfarrer (sofern nicht ORB) sollte benachrichtigt werden. Wir im Burgenland sind in dieser Hinsicht sehr verwöhnt: die hiesigen Bestattungsunternehmen erledigen fast alles für die Beerdigung! Ich bitte die Angehörigen lediglich die Geburtsurkunde und Heiratsurkunde bereitzustellen und rufe sehr oft selbst, nach Eintritt des Todes, den Leichenbestatter an.

Ich bitte die Angehörigen den Raum, in dem sich der Leichnam befindet, kühl zu halten und auch eine Kerze anzuzünden. Ich werde auch immer ein Kreuz auf die Stirne des VerstorbenenWennmachen!mirdie Krankengeschichte bekannt ist, kann die Todesursache auch eindeutig festgestellt werden. Ist die Todesursache jedoch nicht eindeutig feststellbar, kann eine Obduktion angeordnet werden. Bei Totenbeschauen von mir unbekannten Personen nehme ich Kontakt mit dem Hausarzt auf, um mehr von seiner Krankengeschichte zu erfahren. Nach Eintritt des Todes führt die allgemeine Erschlaffung in vielen Fällen dazu, dass sich der Kiefer weit öffnet. Ein Tuch oder Mullbinde unter das Kinn hindurch um den Kopf geschlungen verhindert dies. Auch die Fingergelenke werden gefaltet, dabei ineinander verschränkt und oft mit einem Rosenkranz geschmückt. Die Totenstarre ist nach 6-12 Stunden voll ausgeprägt, abhängig von der Umgebungstemperatur, bei Hitze schneller, bei Kälte langsamer. 2448 Stunden post mortem setzt die Autolyse ein und die Totenstarre löst sich wieder. Im Laufe der vielen Jahre meiner beruflichen Tätigkeit als Allgemeinmedizinerin habe ich berührende, traurige, aber auch erlösende Situationen im Rahmen der Totenbeschau erlebt! Im Grunde genommen ist es meist zu früh, wenn ein Mensch abberufen wird. Es ist zu früh - sagt das Herz. Es ist Gottes Wille - sagt der Glaube. Du fehlst uns - sagt die Liebe. Und wer sagt, so ist das Leben, der weiß nicht, wie weh es tut!

SEITE 32 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL Leben mit demSTERBENTod...•TRAUER • BESTATTUNGEN

Über die Totenbeschau… GombotzDr.Foto: Sterben und Tod sind in unserer Gesellschaft „Tabu-Themen“. Dabei trägt jeder Mensch den Tod wie in einem unsichtbaren Rucksack immer mit sich. Weil eben Sterben und Tod ein Abschluss des irdischen Lebens ist. Ähnlich wenn der Bühnen-Vorhang fällt und das Ende eines Theaterstückes anzeigt. „Die schene Leich“ prägt bereits zu Lebzeiten zahlreiche Wiener. In dieser Serie geht es um Sterben und Tod ... Gedankliche Mitwirkung des Bestattungsunternehmens Hans Radaschitz in Riegersburg. „Wir haben hier keine bleibende Stätte, sondern die zukünftige suchen wir!“ Wenn Monsignore Alois Gombotz diesen Satz aus dem Hebräerbrief von sich gab, war das unser Stichwortsatz und wir KirchenchorsängerInnen wussten, dass es nun Zeit war, die Leichenhalle zu verlassen, um den letzten Weg zum Gottesacker mit dem Sarg bzw. Urne anzutreten! Leider ist durch „Corona“ alles anders geworden! Der Mogersdorfer Kirchenchor, dem ich auch schon seit über 20 Jahren angehöre, hat in den letzten 2 Jahren kein Begräbnis mehr „singen“ dürfen, was ich persönlich auch sehr bedaure! Aber bis es so weit ist, dass der Leichnam beerdigt werden kann, bedarf es noch einiger rechtlicher Schritte, über die ich in diesem Artikel berichten soll! Und so trug es sich zu, dass wir an einem Samstagabend wieder einmal zu einem privaten Termin mit Uli und Hannes Krois zu spät kamen, weil ich noch eine Totenbeschau machen musste! Uli hatte sofort die Idee: du kannst doch etwas über die Totenbeschau für unsere Leser schreiben! Im ersten Moment dachte ich mir: oje - warum ich? Aber ich konnte ihr den Wunsch natürlich nicht abschlagen! Nach 21 Jahren kreisärztlicher Tätigkeit kann man schon etwas berichten! Ich habe in meiner Funktion als Kreisärztin unter anderem auch die Aufgabe, wenn jemand zuhause verstirbt, die Totenbeschau vorzunehmen! Ich bin der Meinung, dass kranke sowie alte Menschen so lange wie möglich zuhause betreut und gepflegt werden sollten, dass es nichts Ehrwürdigeres gibt, in der vertrauten Umgebung, im Kreise seiner Lieben die letzten Minuten, Stunden und Tage verbringen zu dürfen! Ich als praktische Ärztin, als Hausärztin vieler Menschen, befürworte und unterstütze dies schon immer. Ich besuche und behandle meine Patienten in ihrer letzten Lebensphase so oft es notwendig ist, unterstütze und berate auch die Angehörigen! Da ich meine Patienten schon über Jahre kenne und begleiten darf, habe ich mir auch schon öfters erlaubt, mit Zustimmung der Familie den Pfarrer für die Krankensalbung zu verständigen! Darüber waren die Angehörigen auch oft sehr erleichtert und dankbar. Im 21. Jahrhundert ist es meiner Meinung nicht notwendig, dass Menschen in ihrem letzten Lebensabschnitt Schmerzen ertragen müssen. Daher ist meine Philosophie: ausreichend Schmerzmittel und Flüssigkeit in den letzten Lebenstagen zu verabreichen! Ich versuche auch, die Angehörigen auf den bevorstehenden Tod vorzubereiten, denn wenn jemand zuhause verstirbt, weiß man oftmals nicht, was als erstes zu tun ist. Die Situation selbst ist meist schon überfordernd genug. Zuallererst ist es daher wichtig zu wissen, dass in Österreich jeder Todesfall umgehend einem Arzt/einer Ärztin gemeldet werden muss, im Idealfall dem zuständigen Totenbeschauarzt/ärztin, da nur dieDr. Claudia Gombotz Kreisärztin in Mogersdorf

Vor der Totenbeschau darf an der/dem Verstorbenen keine Veränderung, auch kein Umkleiden vorgenommen werden. Je nach Landesgesetz hat diese unverzüglich, aber auf jeden Fall innerhalb von 24 StundenImstattzufinden.ZugederTotenbeschau soll der zuständige Arzt nach aktuellen wissenschaftlichen Standards die Merkmale des eingetretenen Todes (sichere Todeszeichen), den ungefähren Todeszeitpunkt, den die Angehörigen oft genau bestimmen können und den Ausschluss des Verdachts auf Fremdeinwirkung, feststellen. Dies wird im Formular „Anzeige des Todes“ und die darin enthaltene „Todesbescheinigung“ ausgestellt, welches dem Bestatter ausgehändigt werden muss, damit der/die Verstorbene abgeholt und in die Aufbahrungshalle bzw. ins Krematorium gebracht werden kann. Vor einer Kremation ist eine zweite Leichenschau gesetzlich vorgeschrieben, die direkt im Krematorium von einem befugten Arzt vorgenommen wird. Wenn ich über den Tod eines meiner Patienten informiert und zur Totenbeschau gerufen werde, ist für mich sehr wichtig, die Würde und Pietät des Verstorbenen zu wahren.

Den Klimawandel einzudämmen –und damit verbunden der Ausstieg aus den fossilen Energieträgern –ist das Gebot der Stunde und eine Aufgabe, für deren Bewältigung eine Vielzahl an Möglichkeiten genützt werden muss. Daher hat die Landesregierung in dieser Legislaturperiode den Klimaschutz zum zentralen Thema im Regierungsprogramm gemacht. Als erstes Bundesland hat die Steiermark ein Klimakabinett eingerichtet, in dem ressortübergreifend daran gearbeitet wird, die Steiermark auch für die Zukunft lebenswert zu gestalten.

Große Photovoltaik-Offensive auf Landesgebäuden ist in vollem Gange

Das Klimakabinett, das Umweltressort und das Nachhaltigkeitsressort haben dabei schon viele Maßnahmen auf den Weg gebracht, So unterstützt zum Beispiel „Sauber heizen für alle“ alle SteirerInnen beim Umstieg von der Öl- und Gasheizung auf klimafreundliche Heizssysteme mit Förderungen bis zu 100 Prozent. Das neue Baugesetz macht aus jedem Neubau ein Sonnenkraftwerk; weitere Förderprogramme forcieren die Entwicklung von innovativen Photovoltaik-Anlagen und Energiespeichern. Mit der neuen Raumordnung wird zudem der Bodenversiegelung Einhalt geboten. Durch eine nachhaltige Waldbewirtschaftung sowie aktiven Humusaufbau werden in der Landund Forstwirtschaft klimaschädliche Treibhausgase gebunden. Im Wohnbau werden verstärkt Sanierungen gefördert, die die Energiekosten senken. Darüber hinaus hat sich die Steiermark das Ziel gesetzt, die Landesverwaltung bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu machen. Mit dem 40 Millionen Euro schweren Klimafonds und dem kürzlich vorgestellten vonQuadratmeternim2024bereitsdemMehrDieseundGebäudeeinedesverwaltung.maneutrale,EuroinsgesamtfließenMillionentitionspaket,Energieeffizienz-Inves-daszusätzlichmit46,5Euroausgestattetist,indieserLegislaturperiodemehrals85MillioneninInvestitionenfüreinekli-energieeffizienteLan-DazugehörtauchPV-OffensivefürlandeseigenewieSchulen,InternateBezirkshauptmannschaften,istnuninvollemGange.als40ProjektestehenaufProgramm,15davonsindumgesetzt.BiszumJahrentstehensomitPV-FlächenAusmaßvonmehrals14.000miteinerLeistungknapp2.800kWp.

Die Energie Steiermark als wichtiger Projektpartner: LIG-GF Carl Skela, LR Hans Seitinger, LR Ursula Lackner, Energie Steiermark-Vorstandssprecher Christian Purrer und Vorstandsdirektor Martin Graf. Steiermark/AldrianLandFoto: www.soj.at info@medienhaus-krois.at Gesamtauflage: 163.000 39Süd-OstJahreJournal Für die Menschen. Für die Regionen. Ihr verlässlicher Partner für die gezielte Ansprache Ihrer Kunden. 52.000 39.000 32.000 40.000

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VON CHRISTINE FEICHTINGER Schon so lange ich denken kann, hat mich das Leben unserer Vorfahren im Südburgenland interessiert. Meine Eltern bearbeiteten eine Landwirtschaft. Und als mein Vater mit 38 Jahren starb, blieb meine 36-jährige Mutter mit ihren beiden Kindern, mein Bruder war 11 Jahre alt, ich war 9 Jahre alt, bei ihren Schwiegereltern, um den Betrieb weiter zu bearbeiten. Fast jeden Tag, wenn ich von der Schule heimkam, lag ein Zettel auf dem Tisch, auf welches Feld ich zum Arbeiten nachkommen sollte. Mit neun Jahren habe ich das Melken gelernt, mit elf Jahren fallweise fünf Kühe, den dreckigen Kuhschweif im Gesicht, gemolken, da jede Hand in der Landwirtschaft gebraucht wurde.Im Dorf war man auf gegenseitige Hilfe bei der Arbeit angewiesen. Man borgte sich untereinander Werkzeug, Samen und auch Geld aus. Bereits als neunjähriges Kind habe ich viel auf den Feldern und Wiesen tagelang zusammen mit meiner Mutter und meinem Bruder sowie mit der gegenseitigen Unterstützung dreier Familien bei der Gruahmohd, im Schnitt, bei der Heumohd, im Weingarten und im Wald gearbeitet. Kinderarbeit war kein Thema. Von morgens bis spät abends wurde während der Arbeit ausser Haus viel gescherzt, geredet, gesungen, einander kiebizt (geärgert) und auch Schabernak getrieben. Aber auch gestritten. Wenn ein Unwetter nahte, die Arbeitsgeräte kaputt waren und vor dem Unwetter die Ernte nicht heimgebracht werden konnte explodierte die Stimmung.DieKinder gingen bloßfüßig auf den stoppeligen Feldern, mit Blutspuren von Bienen- und Hornissenstichen arbeitend oder brachten einen Plutzer Uhudler Wein und eine Jause, im Zistl von daheim, begleitet von ihren quängelnden, kleineren Geschwistern auf das Feld, damit das Getränk kalt war. Und so wurde beim Jausnen unter schattigen Bäumen viel erzählt und getratscht.

Die Predigten des Herrn Pfarrers, dass der liebe Gott jedem Menschen durch die Zähne ein Gitter gemacht hat, damit kein Tratsch aus dem Mund hinausdringen sollte, verhallten ergebnislos. Die Sensationsgier ließ jede Neuigkeit wie ein neugeborenes Kind aufleben und alles Vorherige erstarren.In unserer Arbeitsgemeinschaft erzählten die Frauen und Männer mit ihren schwieligen Händen und gekrümmten Rücken viel von ihrem reichhaltigen Lebenserfahrungen vor dem Krieg, während des Krieges, nach dem Krieg, von lustigen, legendären Vorkommnissen auch ihrer Vorfahren mit Witz, Bauernschläue und Humor gewürzt, von lustigen Bubenstücken, von ihrer Jugend und Hochzeit um den harten Alltag bei jedem Wind und Wetter besser zu überstehen.

Roman-Autorin Christine Feichtinger bringt das Uhudlerland literarisch in den Mittelpunkt.

Christine Feichtinger, Au

trunkenen durch Gevatter Wein forciert, von Viehhändlern, Sauschneidern, Vertretern wurde der Tratsch in Windeseile gleich einem Sack Federn im tosenden Orkan verbreitet. Die Wirkung der üblen Nachrede konnte niemals behoben werden.

FeichtingerChristineFotos:

Der Tratsch war Treibstoff und beflügelte das eintönige Leben der Bewohner im Dorf. Von den Waldhütern, Jägern mit ihrem Jägerlatein, von Be-

Es wurden viele Geheimnisse gelüftet und ich erfuhr von verborgenen Tabubrüchen, in den sittenstrengen, den Dogmen der katholischen Kirche untergeordneten Menschen. Das Leben dreier Generationen unter einem Dach war schwierig. Unterschwellige Eheprobleme traten zutage. Belauschte gegenseitige Gespräche zwischen Schwiegermutter und der Schnur (Schwiegertochter) brachten Streit. „Sie ist faul und spart nicht wie ihre Mutter. Sie busseln schon wieder, bald kommt wieder ein Kind“, ärgerte sich eine Schwiegertochter über diese ätzenden Worte ihrerWirSchwiegermutter.Kindersaßenmeist ein Stück abseits und wenn die Erwachsenen über geheimnisvolle Liebesnester in den Wäldern und Bergkellern und unstatthafter Liebschaften tuschelten, Frauenprobleme, Schwangerschaften sprachen – sofern sie nicht die Sprache wechselten und kroatisch sprachen - spitzten alle unaufgeklärten Kinder die Ohren in der Hoffnung, endlich zu erfahren, ob wirklich der Storch die Kinder bringen würde, bzw.

FrauenLeben

Im Uhudler-Land ist Christine Feichtinger aufgewachsen. Der Uhudler ist ein „Direktträger“. Mittlerweile das Markenzeichen einiger Gemeinden im Bezirk Güssing im Südburgenland. Nach der Legende stammt der Name von den Augenringen der Uhudler-Freunde nach einer durchzechten Nacht. Christine ist im Südburgenland im Umfeld von Uhudler und den Sprachen „Hianz`n“ und Kroatisch aufgewachsen. Sobald Christine als Kind arbeiten konnte, war sie neben der Schule täglich in der kleinen Landwirtschaft tätig. Das Feld, das Stroh, die wenigen Kühe und Schweindln..... Dann die Arbeit und das Singen im Buschenschank. Das Singen machte der Christine wirklich Spaß. Denn, da gab es auch einzelne Münzen als Trinkgeld von den vom Uhudler

„Wann werde ich endlich berühmt?“, Anthologie „Bittersüße Jugend“ (Geschehen 1960)

„Verfängliche Liebe“, Anthologie. „Vergängliche Schatten in den Uhudler Bergen“, (Geschehen von 1934-1946) „Theresias Rache“, (Geschehen um 1970) „Schicksalhafter Kompromiss“, E- Book, (Geschehen 1988)

Im Blickpunkt

Aus diesen vielen Zusammenkünften seit meiner Kindheit und den schönen, geselligen Treffen bis heute, welche auch eine Quelle für den stofflichen Inhalt meiner Bücher liefern, sind meine Bücher entstanden.DieSprache in den Büchern – mit Hianznwörter gespickt – nimmt Anleihe am Dialekt und an der Alltagssprache und ist so gehalten, wie sie früher gesprochen wurde. Lange wusste ich nicht, wie ich all diese in mir gehorteten Schätze an die nächsten Generationen weitergeben sollte. Und so lag mein Manuskript „Der Lenzl-Hof“ zwanzig Jahre fertig in der Schublade, bis es zur Veröffentlichung kam und weitere Veröffentlichungen folgen konnten.„Der Lenzl- Hof“ (Geschehen um 1950)

Christine Feichtinger (Literatin im Uhudlerland) beseelten Zuhörern. Christine fühlte sich in ihrem Leben wohl. Trotz vieler Entbehrungen. Doch die Natur, das Riechen, Schmecken, das Singen, das Reisen und das Zuhören und Zugehen auf die Menschen füllten ihre charismatische, innere Batterie mit Erlebnissen und Geschichten. Dazu die sprachlichen Erinnerungen aus der Vergangenheit. Christine bündelte all das Wissen in Manuskripten. Dann folgten die Bücher mit wertvollen Inhalten. Historisch geprägtes Gedankengut des Südburgenlandes. Speziell gespickt mit den damals üblichen Worten der „Hianz`n- Sprache. Christine Feichtinger hat mit ihren Büchern sprachliches und historisches Kulturgut des Südburgenlandes bewahrt. Dafür gebührt ihr der höchste Dank...

utorin übers Burgenland woher die Störche die Kinder bekamen. Abends in der kühleren Jahreszeit ohne Fernseher genoss ich die Abwechslung, wenn Feierleute ins Haus kamen, oder Helfer beim Sautanz, Kukuruzhäuten, Federnschleißen und Schnapsbrennen kamen. Sie tranken den Uhudler Wein , wuzzelten (drehten) sich Zigaretten und dischpatierten (besprachen) ihre Erlebnisse, ihre Amerika Reise, oder die Arbeit als Saisonarbeiter auf der Grünarbeit.Ich erinnere mich gerne zurück an meine Kindund Jugendzeit, wo Sinti- und Romafamilien mit ihren vielen Kindern ins Haus betteln kamen, oder beim Wutschi (Kirtag) Kirtagsgäste kamen und wir Kinder abends auf der Gossn spielten. Als ich dann 11 Jahre alt war, schienen sich meine Backfischträume, eine Schauspielerin und Sängerin zu werden, in jener unvergesslichen Nacht im dörflichen Buschenschank endlich zu erfüllen. Im Buschenschank verschwand die Langeweile wie von selbst. Wenn Amerikabesucher in der Heimat waren und mit ihren Dollars um sich warfen, weil hier alles so billig war, wenn Vertreter oder Viehhändler einen guten Kauf gemacht hatten, den Kindern ein Schwerferlgeld (Trinkgeld) gaben und im Buschenschank zum Leukauf einluden, liefen viele hin um gratis zu trinken. „Die Händler betakeln uns sowieso, wir entschädigen uns“, hieß es. Schnell schickte die Wirtin Kinder auch zu ihren Stammkundschaften damit sie gratis trinken konnten. Und immer öfters schickte sie Kinder auch zu mir, damit ich mit meiner schönen Stimme vorsingen sollte. Oft war dort ein Ziehharmonikaspieler oder jemand der die Teufelsgeige spielte und ich sang dazu. Oder es holte mich ein junger Gitarrenspieler, der mich musikalisch begleitete, mit seinem Fahrrad ab und ich fuhr auf der Fahrradstange sitzend zum Buschenschank, um die Gäste zu unterhalten. „Dich bringe ich groß heraus. Ich kenne einen Entdecker, der kommt nächste Woche aus Deutschland hierher“, lallte ein betrunkener Fahrzeughändler öfters. Und so habe ich lange auf meinen Entdecker umsonst gewartet. Lebenserfahrungen sammelte ich auch durch meine bis zur Pensionierung ausgeübte Beschäftigung in einer Anwaltskanzlei.

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Ein Blick in die Welt unserer Vorfahren öffnet auch den Blick auf die Gegenwart, lässt uns vieles verstehen und liefert die Erkenntnis, dass wir nie aufgeben dürfen, für eine gute Zukunft zu arbeiten. Leseproben der jeweiligen Bücher gibt es im Internet. Um möglichst genau den Zeitgeist und die jeweiligen verschiedenen Zeitepochen in meinen Romanen beschreiben zu können, waren aufwendige Recherchen bei ehemaligen Soldaten, Historikern, Frauen und Männern als Zeitzeugen notwendig. Testleser halfen mir mit Informationen ihrerseits. Etliche Zeitzeugen sind inzwischen verstorben und leben in meiner Erinnerung wohlwollend weiter. Unzählige Bücher, deren Aufzählung hier den Rahmen sprengen würde, dienten mir als historische Quellen. Für die freundliche und informative Beantwortung meiner Mails bedanke ich mich bei vielen Institutionen, beim Volksbildungswerk, beim Österreichischen Roten Kreuz, beim Österreichischen Schwarzen Kreuz, bei Landesarchiven, Museen sowie beim BM für Inneres. Ohne die Unterstützung dieser Informanten hätten meine Bücher nicht in dieser Qualität erscheinen können. Ich hoffe, dem Leser mit meinen Erzählungen ein Stück Nostalgie aus der Vergessenheit zurückgeholt zu haben und wünsche ein erbauliches Lesevergnügen.

Hoch interessant: Der historische Roman „Vergängliche Schatten in den Uhudler-Bergen“.

Die Wirtshausgeschichten habe ich teilweise erzählt bekommen und teilweise selbst erlebt, weil ich in der Laienspielgruppe, wo ich 27 Jahre lang Theater spielte und zufolge meiner noch immer bestehenden Mitgliedschaft beim Singkreis viel Zeit im Wirtshaus verbracht habe. Seit 1980 unternehme ich mit den verschiedensten Reisegruppen Reisen über unseren Reiseverein . Deshalb habe ich schon sehr viel von der Welt gesehen und mit diesen immer neuen Bekanntschaften auch viel geplaudert und viel erfahren.

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ZEITREISE Alles mit dem Süd-Ost Journal begann im September

Als Lebenswerk setzte ich 2016 das letzte Projekt um. Gemeinsam mit meiner Frau Manuela und meinem Schwiegervater Alexander errichteten wir das „Yeltsberghaus“ und dazu ein kleines Piwi-Weingut Yeltsberg, in dem schon zahlreiche golden und silbern ausgezeichnete Weine gekeltert wurden.

GAST-KOLUMNE Werner J. Resch Diplomkommunikationskaufmann

1983...

Erhard Techt (Kleine Zeitung), Hans Mucha (Raabtaler Bildpost) und Hannes Krois (Süd-Ost Journal) waren meine drei Adressaten, die ich mit meinen Geschichten versorgte. Das Süd-Ost Journal, das sich damals gerade im Aufbau befand und schon farbige Bilder brachte, war mir besonders aufgefallen und nachdem ich auch viele andere Geschichten, die sich im Bezirk Radkersburg zutrugen, ablieferte, bekam ich bald einen Termin beim Herausgeber Hannes Krois. An vereinbarter Adresse in Feldbach angekommen, zögerte ich anzuläuten, da es eher nach „privat“ aussah. War es auch. Im sehr großzügigen Vorraum und Stiegenhaus lernte ich die Redaktion des Süd-Ost-Journals kennen. Ich war erstaunt darüber, dass auch Hannes Krois die Zeichen der Zeit erkannte und seine gesamte Redaktion auf Apple umgestellt hatte. Auch ich arbeite seit 1987 auf dem System, das Steve Jobs in genialer Weise zum Erfolg führte. Der Schreibtisch von Hannes Krois war schon damals legendär. Stöße von Büchern, Zeitschriften und Zetteln „zierten“ seinen Schreibtisch – aber, er fand immer mit wenigen Handgriffen, wonach er suchte. Legendär war auch das Keller-Abteil mit Weinen aus aller Herren Länder und den kulinarischen Meetings darin. Das war der Beginn einer langjährigen Zusammenarbeit und Freundschaft. Später gründete ich ein eigenes Monatsmedium im Bezirk Radkersburg, den „Radkersburger Standpunkt“, schrieb aber auch noch für das SOJ und gründete nach erfolgreicher Ausbildung und Konzessionsprüfung 1994 mit Thomas Karner die Werbeagentur „Promotion Steiermark“ am Feldbacher Hauptplatz. Das SOJ war schon einige Zeit umgezogen – ins Harmtodthaus in der Schillerstraße, wo man auch eine eigene Reproanstalt einrichtete. Ein hochauflösender Scanner sorgte von da an für gestochen scharfe Farbbilder im SOJ. Auch wir als Agentur und „Platzhirsche“ der Region und darüber hinaus waren Kunden der Reproanstalt vom SOJ. Nach zehn Jahren verkaufte ich meine Agentur an Mitarbeiter und reduzierte meine Arbeit auf einige wenige, gute Kunden.

VON HANNES KROIS Der liebenswerte Mag. Fritz Edelsbacher war mein Freund. Gymnasial-Professor für Deutsch und Englisch und zudem führender Literat in der steirischen Dichterszene. Fritz Edelsbacher verstarb in seinem Haus vor einigen Jahren, genau am Vorabend seines gebuchten „Geburtstagsfluges“ in den Urlaub nach Griechenland. Viele Jahre vorher feierte der „Fritzerl“ seine Geburtstage mit Freunden in einem alten Bauernhaus in Gossendorf. Sein in Australien lebender Bruder war für Kochen, Grillen samt Wein und Bier zuständig. Mit dabei unglaublich stilvolle und bemerkenswerte Gespräche. Nach der Fasson des „Fritzerl“. Dann und irgendwann überkam dem „Fritzerl“ die Idee, dass ich eine Art Lebenskolumne für mein Süd-Ost Journal schreiben sollte. Diese wollte er lehrerhaft mit schulischen Noten bewerten. Auf diese schreiberische Herausforderung ließ ich mich ein und benannte diese damals neue Kolumne „Lebensansichten“. Für die allererste Kolumne, genannt „Der Tisch“ erhielt ich vom Professor einen riesigen „Römischen Einser“.VollBegeisterung startete auch der legendäre Erfinder der Therme Loipersdorf, Dr. Horst Wagner mit einer eigenen Glosse im Süd-Ost Journal. Höchst kritisch und höchst gescheit diese gesellschaftspolitischen Ansätze meines Freundes Dr. Horst Wagner. Leider ist er vor Jahren verstorben. Im Wesen seiner Tochter Astrid, der Wiener Star-Anwältin, „lebt“ der Horst stark weiter. Über Jahre lud der damalige steirische Agrar-Landesrat Erich Pöltl einmal jährlich in seinen „Medien-Buschenschank“ ein. Persönlichkeiten der Medienszene und der Politik waren speziell vom roten Sturm begeistert. Groß gefeiert wurde auch der runde Geburtstag des beliebten Landesrates Erich Pöltl in einem Festzelt auf seiner Wiese in Löffelbach. Der Duft nach Grillhendln und gesottenen Bauernwürsten, dazu Musik und Ansprachen.... Die gesamte steirische ÖVP-Prominenz war gemütlich versammelt. Auf einmal war es plötzlich still im Festzelt. Dr. Reinhold Lopatka sprach von einem „FPÖ-Putsch“ Es war 1987, als ich zum jüngsten „Hauptbezirksparteisekretär“ (ein Unwort) Österreichs für den damaligen Bezirk Radkersburg bestellt wurde. Also brach ich meine Zelte in Graz, wo ich in einem Elektro-Unternehmen tätig war und nebenbei die BULME besuchte ab und widmete mich der Politik. In dieser Position wurde mir eine sehr gute Ausbildung und ein großes Netzwerk zuteil. Eines meiner Aufgaben war natürlich auch eine gute Öffentlichkeitsarbeit für meine damals 19 Bürgermeister in Bezirk und für meine Abgeordneten Willi Fuchs und später Alfred Prutsch. Es war damals sehr schwierig und sehr enttäuschend, wie wenig die Medien von meinen Presseaussendungen aufnahmen und über unsere Arbeit im Bezirk berichteten, weil wir damals eine mit der absoluten Mehrheit ausgestatteten Landeshauptmann-Partei von Dr. Josef Krainer waren. Aber ich gab nicht auf und versuchte, Redakteure und Medien von unserer Arbeit zu überzeugen.

SOJFotos:

SÜD-OST der Auflösung

JOURNAL 39 JAHRE und somit von

Fortsetzung folgt...

somitimbedrohteNiederschlägeode.eine2003Gästenundfel-Küche“.Spezialitätenburgenländisch-ungarischenmitdieberühmte„Raf-TosenderApplausSchnapsinMengenbeidennachdemDessert.ImJahrherrschteinganzÖsterreichdramatischeTrockenperi-DerMixausHitzeundNull-überMonateWaldundPflanzen.ErstSeptembergabesRegenundeineEntspannung.

Traditionell dabei die Musik der Sindi. Mit der Paula tauschte ich oftmals Rezepte aus. Paula war eigentlich in ihren Jugendjahren Friseurin im Friseurladen gegenüber dem „Raffel“. RaffelChef Ernst schaute so lange in den Friseurladen zur Paula hinüber, bis die hübsche Paula Straßenseite und Beruf wechselte. „Bewaffnet“ mit einem alten Familien-Kochbuch startete Paula

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Schlosswirte Elisabeth& Franz Gschiel in Hartberg Einige Jahre vor der Jahrtausendwende starteten Franz&Elisabeth Gschiel im Schloss Hartberg nahezu kometenhaft mit dem Schloss-Restaurant. „Da Gschül“ wurde zum Markenzeichen für Erlebnisgastronomie im ganzen Osten Österreichs. Sagenhaft das Beef Tartar mit Eierspeise und Kapern. Zudem die herrlichen Menüfolgen mit der Weinbegleitung von Elisabeth. Um 22 Uhr vertauschte Franz Gschiel immer den Kochlöffel mit der Gitarre. Die Nächte wurden dann extrem lang... Das Foto zeigt das Schlosswirte-Ehepaar Elisabeth&Franz Gschiel.

Chinesischer Botschafter in der Therme Loipersdorf Das immer noch unglaubliche Wellness-Projekt Therme Loipersdorf war auch der Grund eines diplomatischen Besuches durch den chinesischen DieBotschafter.Chinesen waren zumindest höchst begeistert. Von der Therme, von der Region, von den Schlössern und vom Thermenchef Dr. Horst Wagner mit all seinen realisierten Visionen. Das Foto zeigt den chinesischen Botschafter mit Dr. Horst Wagner.

Der Christkindlzug war die Erfindung des SOJ-Herausgebers Hannes Krois vor etlichen Jahren. Mittlerweile fahren die weihnachtlichen Christkindlzüge außerhalb von Österreich auch in der Schweiz und in Deutschland mit den Kindern und deren Familien herum. Jedenfalls fuhr der allererste Christkindlzug am Heiligen Abend von Feldbach auf den Semmering zur weihnachtlichen Jause und wieder retour. Das Foto zeigt den Weihnachtsmann mit den Fahrdienstleitern Leo Josefus und Karl Kapper. Der erste „Christkindlzug“ fuhr von Feldbach auf den Semmering

Vereinigung.PräsidentenPräsidentenburg,hentVovesteam.Eishockey-Spielersicherung.FinanzvorstandGrazerdeshauptmann-StellvertreterVovesLandespolitikÖsterreich.SomitBZÖfandGrillhendln.reicheLindDevise.gestartet.FahrerWenigÖVP-FPÖ-Bundesregierung.derspäterhattendiePolitiker-bereitsdieDienstwägenAbnachWienwardieFürmeinenFreundSepplundmichgabesnuneineAuswahlanWürstelnundDieFPÖ-PolitikmitDr.JörgHaiderunddemneuepolitischeWege.einpolitischesErdbebeninIndersteirischenbetratDr.FranzimJahr2002alsLan-dieBurg.VoveswarberuflichderMerkur-Ver-ZudembegnadeterimNational-AufdemEiswarFranzoftmalsderdirekteKontra-vonJochenPildner-Stein-demheutigenEishockey-undlangjährigenderIndustriellen-SeitvielenJahren sind Jochen und Franz enge Freunde. Die diversen Schubser und kleinen Fouls sind schon lange vergessen. Der Sozialdemokrat Mag. Franz Voves löste im Wahljahr 2005 Waltraud Klasnic als Landeshauptmann ab. Bis 2015 sollte Franz Voves dann Landeshauptmann der Steiermark bleiben. Als Pressereferent war mit gewohntem Eifer Rene Kronsteiner im Einsatz. Rene Kronsteiner erlebte ich Jahre zuvor bei der erstklassigen Arbeit für Sigi Schrittwieser. Als Tourismusland wurde die Steiermark immer beliebter. Speziell die Region Schladming und ganz besonders das Thermenland als touristischer Ganzjahres-Magnet. Auch im Burgenland konnte man große Steigerungen im Tourismus erfahren. Mit Kultur und Wein holte das Burgenland große Erfolge ein. Speziell die sommerlichen Freiluft-Aufführungen von Mörbisch bis zur Jopera auf Schloss Tabor fanden ihr begeistertes Publikum. Die Kulinarik in den Gasthäusern, Restaurants und Buschenschenken hatte mittlerweile großen Erfolg mit regionalen Spezialitäten. „Gut Essen &Trinken“ wurde zum Leitthema. Manche Köche arbeiteten sich in den Zenit des „Kochhimmels“ vor. Falstaff und Gault Millau von Martina&Karl Hohenlohe wurden zunehmend im Südosten Österreichs für Auszeichnungen fündig. Schließlich stammt ja auch Spitzenkoch Johann Lafer aus Frauenbach in der Gemeinde St. Stefan/Rosental. Im „Gösser“ in Graz absolvierte Johann Lafer seine Lehrjahre. In Otto Herbersteins Holzhof kochte mein Freund Willi Haider samt Johann Schwarzl aus Neusetz. Das allergrößte „Kochtheater“ lieferte der „Raffel“ mit der grandiosen Chefköchin Paula in Jennersdorf. Voll auf die pannonische Küche auf höchster Ebene ausgelegt.

Tennis-Behördencup Feldbach: Polizei geht als Sieger hervor

Am Samstag, 3. September, findet der erste Kennenlerntag am Kirchpark in Kirchberg a. d. Raab statt. Über 30 Vereine und alle Einsatzorganisationen der Gemeinde werden sich an diesem Tag der Bevölkerung präsentieren und über ihre Tätigkeit informieren. Die Idee zu dieser Veranstaltung entstand im Rahmen des Bürgerbeteiligungsprozesses, der derzeit in der Umsetzungsphase ist. Aus dem Wunsch heraus, neu zugezogenen BürgerInnen ihre Gemeinde vorzustellen sowie der alteingesessenen Bevölkerung das vielfältige Vereinsleben

Leichtathletikanlage

FellnerJuliaFoto:

Die ehrenamtlichen Veereine und Einsatzoragnisatzionen stellen sich vor. in Erinnerung zu rufen, entstand der Kennenlerntag als „Fest der Vereine“, das für alle BesucherInnen etwas zu bieten hat. Am Nachmittag findet eine Verlosung von tollen Sachpreisen statt, die zum Großteil von den teilnehmenden Vereinen und Einsatzorganisationen zur Verfügung gestellt werden. Musikalisch umrahmt wird der Kennenlerntag von MusikerInnen und SängerInnen aus der Gemeinde Kirchberg. Für das leibliche Wohl wird den ganzen Tag ebenfalls bestens gesorgt sein. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.

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Gnas hat endlich wieder eine

Nachdem die alte Leichtathletikanlage dem Fußballstadion weichen musste, war in Gnas schon bald ein anderer Standort gefunden: zwischen den Tennisplätzen und dem Trainingsfußballplatz. Die neue Anlage verfügt über eine Laufbahn, eine Weitsprung- und eine Kugelstoßanlage. Nun fand dort bei großem Andrang die erste Leichtathletikmeisterschaft der MS Gnas statt. Schulmeister und Schulmeisterin wurden Marcel Lammer und Jasmin Leber.

Bereits zum 18. Mal wurde heuer auf der Tennisanlage in Feldbach der Behördencup im Tennis zwischen den Mannschaften des Landeskrankenhauses, des Bundesheeres, der Polizei sowie einer gemischten Mannschaft von Stadtgemeinde und Finanzamt Feldbach ausgetragen. Nach spannenden und fairen Spielen konnte dann das Team der Polizei vor der Stadtgemeinde/Finanzamt und Bundesheer den Behördencup für sich entscheiden.

Die Mannschaftsführer bei der Siegerehrung im Tennisclub Feldbach.

GnasMarktgemeindeFoto: PrivatFoto: Vertreter der Gemeinde und der MS Gnas mit den Kindern der MS.

Kennenlerntag Kirchberg: Vereine stellen sich vor

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VON WOLFGANG GAUBE Der Wagen ist ein Triumph TR 4, Erstzulassung 04.11.1964, 2100 ccm und 100 PS. Den Wagen gab es in dieser Form von 1961 bis 1967. Die Karosserie wurde vom Italiener Giovanni Michelotti gezeichnet und in Liverpool, England gebaut. Bemerkenswert ist, dass es für den TR4 bereits ein Harttop, bestehend aus 2 Teilen mit einem Aluminium Rahmen für die Heckscheibe und einem Targadach, gab. Mein Wagen wurde in Wien ausgeliefert und zugelassen und ist dann als Unfallwagen bei einem Bekannten meines Vaters im Jahre 1978 als Ersatzteilwagen in der Steiermark gelandet. Nachdem dieser seinen TR4 seiner Ex-Frau geben musste habe ich 1982 als 16 jähriger Mechanikerlehrling den Wagen bekommen (der Wagen stand ohne Verdeck auf einer Wiese und machte daher keinen guten Eindruck) Nach seiner raschen Totalzerlegung wurde das Projekt wegen Familie und Beruf zurückgestellt und daher erst 1997 fertig. Seither hat der Wagen sich bei Reisen, Rallys und Buschenschankfahrten durch halb Europa immer wieder bewährt. Im Laufe der Jahre kamen verschiedene Oldis dazu, die immer wieder auch im Alltag bewegt werden. Die Sammelleidenschaft hat sich auf die ganze Familie und deren Freundeskreis übertragen und daher wurde im Jahr 1998 der „Oldtimer & Sportwagen Club Oberdorf“ gegründet. Nun sind es 45 Mitglieder mit ca. 130 verschiedenen Fahrzeugen vom BJ 1920 bis 2000. Wolfgang Gaube ist sehr stolz auf seinen außergewöhnlichen Triumph TR 4 mit Baujahr 1964, der ein Hingucker bei jeder Ausfahrt ist.

FeldbachStadtgemeindeFoto:

Franz Hirschbeck, Leitersdorf Jeder Bürger soll die Wahlfreiheit haben, ob er sich einen digitalen Stromzähler (Smart-Meter) einbauen lässt oder nicht. Ich möchte selbst darüber entscheiden, ob ich die täglichen Verbrauchsdaten meinem Netzbetreiber überlasse oder nicht. Mindestens einmal täglich wird der Verbrauch vom SmartMeter gemeldet, wodurch der Netzbetreiber (und bei Hacker-Angriffen auch diese) sofort herauslesen kann, ob ich zuhause bin oder nicht. Damit bin ich nicht einverstanden. Mario Allesch, Graz

ALEBENSnsichten Ist es die Hitze? Diese bislang ungewöhnliche Erderwärmung? Mit all den Unwettern mit Hagel, Starkregen, Überflutungen und auch Trockenheit. Langsam trocknen die Bäche und Flüsse aus. Die Rhein-Schiff-Fahrt ist schwer getroffen. Nicht überall ist bekannt, dass speziell auch viele Güter mit Frachtkuttern auf den Flüssen transportiert werden. Somit kommt der Nachschub für Industrie und Handwerk zusätzlich in einen Engpass. Die Hitze bringt über viele Wege neue asiatische und afrikanische Insekten und Reptilien nach Mitteleuropa. Das Mittelmeer hat an Frankreichs und Italiens Stränden derzeit 30 Grad. Wassertemperaturen, die niemals noch so hoch waren. Auch die Fische sind von den ungewohnt hohen Temperaturen überrascht und werden aggressiv. Zahlreiche Badegäste erzählen von den Bissen der Fische in Rücken und Beine. Das hat es bislang niemals noch gegeben. Aggressiv sind aber auch viele Menschen. Die Hitze, Corona, der Krieg und wirtschaftliche Ängste sind Auslöser für Aggressionen. Auf den Straßen gab es schon lange nicht mehr so viele Unfälle mit Verletzten und Toten. Die Hitze macht unkonzentriert. Obwohl in den allermeisten Autos eine Klimaanlage für normale Temperaturen sorgt. Mittlerweile sehnen sich die Menschen nach Kühle, Schatten und auch Regen.Viele Landwirte verzweifeln wegen der Trockenheit.Auch dieWeinernte wird um Wochen anscheinend vorgezogen. Die Junker 2022 werden wohl früher als üblich in die Flaschen gefüllt sein. Das kann unter diesen Umständen keine Entschädigung sein. Kaum zu glauben.... Aber in genau vier Monaten ist Silvester!

Heitere Stimmung bei Kirtag in St. Stefan

Bei der „Mach mit! Junior Aktion 2022” in Feldbach absolvierten 41 Kinder und Jugendliche insgesamt 53 Schwimmprüfungen. Um Unfälle im Wasser vorzubeugen, ist eine gute Schwimmausbildung unerlässlich. Unter dem Motto „Mach mit!“ hatten 41 Kinder und Jugendliche bei der Junior Aktion im Hallen- und Freibad Feldbach die Chance, Prüfungen für das Schwimmabzeichen „Wasserratte“ oder das Jugend-Schwimmabzeichen in Bronze, Silber und Gold abzulegen und konnten somit ihr Können unter Beweis stellen. Die Übergabe der Abzeichen erfolgte durch GR DI Markus Billek und dem Team der Steirischen Wasser-Rettung Feldbach unter Bezirksstellenleiterin Karin Suppan.

derstimmen.MeinungLeserbriefewirtechnischenme45444-50BadOstLeserbriefepostschriftlichandasSüd-Journal,Medienstraße1,8344Gleichenberg,perFax03159/oderperE-Mailinfo@dienhaus-krois.at.Ausplatz-GründenbehaltenunsKürzungenvor.müssennichtmitderderRedaktionüberein-LeserbriefeohneAbsen-werdennichtveröffentlicht!

Versiegelung von

Vbgm. Franz Schwarzl, Karl Johs jun., Cornelia Scheucher, Elli Perner, Vbgm. Manfred Walter und Marktkommissär Johann Tropper.

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leser-

Unnötige wertvollen Flächen Digitaler Stromzähler birgt Sicherheitsrisiko

Zum Artikel „Neue Gesetze gegen Spekulation und Bodenverschwendung“, Süd-Ost Journal, Ausgabe 9/2022 Das neue Bau- und Raumordnungsgesetz kommt –leider –Jahre zu spät. Das meines Erachtens karzinöse Zusammenspiel von willfährigen Amtsträgern in vielen Gemeinden mit spekulationsgetriebenen Immobilienentwicklern hat bereits unverrückbare Landschaftsschäden verursacht, die anhaltende Versiegelung wertvoller landwirtschaftlicher Flächen in der Steiermark sucht in Restösterreich ihresgleichen. Beispiel: Auf einem kleinflächigen Nachbargrundstück (vormals Mais-/Kürbisbewirtschaftet) meiner Wohnanlage in einem Vorort von Feldbach wird gegenwärtig auf engstem Raum und zunächst einem Vierparteien-Wohnhaus ein frei finanziertes Bungalowprojekt (3 Einheiten) realisiert und dabei werden schätzungsweise mindestens 350 m² –Zufahrten nicht einberechnet –verbetoniert. Keine 10 Laufmeter weiter besteht ein bereits lange unbenutztes, ca. 4000 m² großes, teilweise befestigstes Grundstück, das vormals als Lagerpatz der STEWEAG diente. Dieser Irrsinn der Neuversiegelung ohne Not (auf Gemeindebeschluss 2019) verdeutlicht den verheerenden Status des Umweltbewusstseins lokaler Amtsträger!

Stefan/R.St.MarktgemeindeFoto:

Bei herrlichem Wetter fand der traditionelle Stefani Kirtag in St. Stefan/Rosental statt. Zahlreiche Besucher flanierten durch den Ort und bekamen von den Markthändlern und den regionalen Betrieben allerhand geboten. Auch ein Gewinnspiel wurde veranstaltet –Karl Johs jun., Cornelia Scheucher und Elli Perner freuten sich über je 100 Euro Saßtal-Gutscheine. Für eine ausgelassene Stimmung sorgte die Marktmusikkapelle.

Ein gute Schwimmausbildung rettet Leben

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PRODUKTIONSLEITUNG Werner Schlögl PRODUKTION Gerd Neumann GRAFIK Karin Seidl-Csurmann

nicht mit der Meinung des Herausgebers decken. Das nächste Süd-Ost Journal erscheint am Mi.,21.Sept. Freitag,Redaktions-Anzeigenschluss:9.September2022 IhrSANIERUNGKaminbauprofi,kostenloseBeratungunterb&r-gubauGmbH0676/4144480 Kamin AKTION!JETZT-20%•Kaminkopf erneuern • Edelstahlrohreinbau • Kamin verputzen • Kamin schleifen und fräsen AKTION!JETZT-20% Charmantes und gepflegtes Haus 5 Automin. nach Feldbach + ca. 100m² Wohnfläche + 3 Zimmer, Küche/Essbereich, Bad, separates WC, Abstellraum + Garten und 2 Terrassen + 2.482m² großes Grundstück + Wirtschaftsgebäude, Keller + Sackgassenlage, nur ein Nachbar + laufend saniert – sehr guter Zustand + Dachgeschoss ausbaufähig + HWB 165 kwh/m³ + bis zum 28.02.24 vermietet - top Rendite + KP € 259.000,-AnsprechpartnerVBHeidi Gutmann +43/ 699 18 32 6886 Weitere Infos: www.bestpoint-immobilien.cc REALITÄTEN GESUCHT REALITÄTEN VERKAUF REALITÄTEN VERMIETUNG HAUS & KREDITEGARTEN SPEZIALKREDITE ASTROLOGIE/KARTENLEGENDIVERSES LANDTECHNIKPFLEGETIERE

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SEKRETARIAT Sandra Zach REDAKTIONSLEITUNG H. Dorian Krois REDAKTION Walter Flucher, Franz Weber VERKAUFSLEITUNG Robert Gutmann KUNDENBERATUNG R. FranzMüller,Weber BUCHHALTUNG Heidi Wolf

VERTRIEB Das Süd-Ost Journal erscheint dreiwöchentlich in einer Druckauflage von 163.000 und geht kostenlos per Post an jeden Haushalt in den Bezirken Südoststeiermark, Jennersdorf, Hartberg-Fürstenfeld, Güssing, Oberwart und Weiz sowie in Teile der Bezirke Leibnitz, Graz-Umgebung. AUFLAGE Gesamtauflage 163.000 Vier Mutationen: Süd, MEDIADATEN Diewww.soj.atveröffentlichten Meinungen müssen sich

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SIEBEN TAGE SOMMER von Thommie Bayer Eine großzügige Geste: Max Torberg, vermögender Erbe einer Bankenfamilie, lädt fünf alte Freunde, die ihm einst bei einem Überfall das Leben retteten, in sein südfranzösisches Ferienhaus ein. Und seine Gäste lassen es sich bei exzellentem Essen und sommerlichen Gesprächen gutgehen. Doch Torberg selbst taucht nicht auf. Eine junge Frau, Anja, empfängt und bewirtet die Gäste, die sich zunehmend eine Frage stellen: Warum sind sie gekommen? Tatsächlich verfolgt der kluge, aufmerksame Thorberg ein Ziel, das auch die junge Anja miteinschließt. 160 Seiten, 22,70 Euro, Piper-Verlag

DIE LETZTE JAGD von Jean-Christophe Grangé Wie ein Wild erlegt –so wurde Millionenerbe Jürgen von Geyersberg auf den französischen Ländereien der jadgbesessenen Familie aufgefunden. Kommissar Pierre Niémans und seine junge Kollegin Ivana sind auf dem Weg in die süddeutsche Heimat der von Geyersbergs. In einer mondänen Villa am Titisee scheint ihnen Laura, die Schwester des Opfers, etwas zu verschweigen. Ein weiterer Mord in selber Manier geschieht, und Niémans und Ivana erkennen zu spät, das im Schatten des mächtigen Schwarzwaldes abermals die Jagd begonnen hat... 400 Seiten, 22,70 Euro, Lübbe-Verlag

Tolles Kabarett am Weinhof Reichmann in St. Peter/O.

Buch-Tipps

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GnasMarktgemeindeFoto:

CAFFÈ IN TRIEST von Günter Neuwirth Triest, die Stadt des Kaffees: 1907 gelingt Jure Kuzmin der Aufstieg vom einfachen Seemann zum Kaffeimporteur. Als er sich in die Tochter eines Triester Großhändlers verliebt, macht er sich den Dandy Dario Mosetti zum Feind. Um seinen Nebenbuhler loszuwerden, ersinnt Dario einen perfekten Plan – und entfesselt damit einen Bandenkrieg. Inspector Bruno Zabini muss einschreiten, dabei gestaltet sich dessen Privatleben dieser Tage äußerst turbulent. Um im ausbrechenden Chaos Ordnung zu schaffen, sind viel Fingerspitzengefühl und Kaffee nötig... 440 Seiten, 16,50 Euro, Gmeiner-Verlag

DER LETZTE WEISSE MANN von Mohsin Hamid Eines Morgens wacht Anders auf –und ist nicht mehr weiß. Nicht nur seine Hautfarbe hat sich verändert, seine ganze Welt hat es. Er wird anders behandelt, anders wahrsgenommen als früher. Doch immer mehr Menschen in der Stadt verwandeln sich: Bald herrschen Unsicherheit, Chaos und Gewalt. Gemeinsam mit seiner Freundin Oona stellt sich Anders den Herausforderungen einer neuen Zeit. Mohsin Hamid, einer der wichtigsten kosmopolitischen Autoren der Gegenwart, entlarvt in seinem neuen Roman die Absurdität des Konstrukts „Rasse”. 160 Seiten, 23,50 Euro, Dumont-Verlag

PrivatFoto: Kunstfenster Gnas erhielt ein Dach aus Palmblättern In Gnas wurde wieder ein neues Kunstfenster eröffnet. Dafür hat die Künstlerin Liesl Raff dem Fenster ein Dach aus Palmblättern verpasst, die sie in mehrere Schichten Latex eingegossen hat. Es ist bewusst niedrig gehängt, sodass sich die Besucher darunter bücken müssen. Die künstlerische Intervention soll einen Ort symbolisieren, der Schutz, aber auch gleichzeitig eine Bühne bietet, wo wir selbst Teil der Ausstellung werden, sobald wir mit dem Kunstwerk in Dialog treten.

DER MALER UND DAS REINE BLAU DES HIMMELS von Tilman Röhrig München 1906. Die Natur einfach so abmalen? Das reicht ihm nicht! Der junge Franz Marc will mehr. Rein sollen die Farben sein, vor allem das Blau, seine Lieblingsfarbe. Klarheit soll seine Malerei bestimmen. In seinem Privatleben gerrscht dagegen Chaos. Hin- und hergerissen zwischen drei Frauen ringt Franz Marc um seine Rolle als Mann und seine Freiheit als Künstler, um neuen künstlerischen Ausdruck und den Austausch mit der Avantgarde seiner Zeit. Ein berauschendes literarisches Erlebnis. 544 Seiten, 26,80 Euro, Piper-Verlag

Nach zweijähriger Pause veranstaltete die Winzerfamilie Reichmann wieder „Kabarett am Weinhof“. Der aus Graz stammende Kabarettist Michael Großschädl begeisterte die zahlreichen Zuschauer mit seinem aktuellen Programm „Der große Blonde mit dem brauen Affen“. Zu dem Lachmuskel-Training in einem besonderen Ambiente wurden die Gäste mit ausgezeichneten Weinen der Familie Reichmann sowie kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt.

HEXENLOCH von Christoph Lindenmeyer Drei Jahre nachdem Redakteur Al Wolff in Salzburg bei der Aufklärung des Mordes an seinem früheren Chefredakteur half, zieht es ihn wieder in die Festspielstadt. Ein in sich gekehrter Hörfunkregisseur, eine Schauspielerin am Ende ihrer Karriere, ein Toningenieur im Krankenbett, ein undurchsichtiger Salzburger Kunsthändler –und ein Gemälde des Landschaftsmalers Carl Wilhelm Hübner, das offenbar einst in der Nationalgalerie Oslo hing. Was verbindet sie miteinander? Wolff sieht sich in einer beklemmenden Serie von Ereignissen verstrickt... 336 Seiten, 22 Anton-Pustet-VerlagEuro,

Unter dem Titel „Leben mit Farbe“findet im Gemeindeamt Bad Gleichenberg am 16. September ab 19 Uhr eine Vernissage von Sepp Schaden statt. Der Reinerlös aus dem Verkauf der Acrylbilder geht an den Sozialverein WILLA und an das Team Tafel Österreich in Bad Gleichenberg; damit werden weitere Sozialprojekte in der Gemeinde ermöglicht. Die Werke sind bis Ende September von Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr sowie an den Wochenenden (17./18. und 24./25. September) von 10 bis 12 Uhr zu besichtigen –Infos unter Tel.: 0664 1424734.

Sepp Schaden-Ausstellung in Bad Gleichenberg

SEITE 45 WWW.SOJ.AT SÜD-OST JOURNAL HSH Planung & Bau GmbH 8380 Neumarkt a.d. Raab office@hsh-bm.at

31. Fehring:August Petzelsdorf,Kuruzzenschenke„Kogl-Jazz“,-17.00

2. BadSeptemberRadkersburg: Flanieren & abThema: Weintracht,Radieren,18.00

Bad Radkersburg: Steirisches Kammermusik Festival „Alles Mozart“, Frauenkirche, 19.30

Weiz: Start der JUFA,Oldtimer-Genuss-Classic,Weizer9.00 4. BadSeptemberBlumau: Pfarrfest,10.30 Bad Gleichenberg: Kurkonzert Egerländer“,„Hansi’s15.00-17.00 Bad Gleichenberg: Kapellenfest, Dorfkapelle Bairisch Kölldorf, 9.30 Bad Tatzmannsdorf: Genussmarkt & Frühschoppen, „dazumal“ - Freilichtmuseum, ab 10.00

Fehring: „Elektric Sunrise“ mit DJ Gümix, Kürbishof Koller, 6.00

Fehring: Wirtshaus„Hoods3-Clubbing“,Lilli,17.00

Fehring: „The Most + Jazz Art Brunch“ mit Wine & Roses, Restaurant Hatzendorf,Malerwinkl,11.00

Fehring: „Jazz’n Shop“ mit Fehrings City Band, Schuhhaus Kalcher, 17.00 Feldbach: Wildspezialitäten vom Hauptplatz,Feldbach-Fehring,Jagdschutzvereinsteirischen17.00

Bad Radkersburg: Stadtführung „Mit anderen Augen sehen - Vom Volksglauben bis zur Diaspora“, Christuskirche,Evangelische19.00

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Weiz: Kunsthaus,KraxnerVorstellung: DavidMultimediale„AndereKarten“,19.30

Feldbach: Fußballstadion,Freestyleshow,Bike 16.00 Fehring: Grillfest des FF Sportgelände,Johnsdorf-Brunn,ab 10.30

1. BadSeptemberTatzmannsdorf: Open-Air Kinosommer „Ziemlich beste Freunde“, Josef Hölzl-Allee, 20.30

Bad Radkersburg: „DetektivbüroKinderprogrammWatson & Co“, Taschenlampe & Lupe mitbringen, Museum im alten Zeughaus

Hirzenriegl: Hallenfest und 90-Jahr-Feier des FF, Rüsthaus Klöch: Konzert „Egon 7“, Burgruine Klöch, 20.00 (4.9 ab 18.00)

Fehring: „Riegl-Jazz“ mit Beisl Krenn-Kniely,BuschenschankBand,17.00 Fürstenfeld: Brunnenlauf, Innenstadt, ab 9.15 Riegersburg: Pfarrfestsonntag, Pfarrkirche, 9.00 Straden: Tag der offenen Gartentür, Wildobst und Garten, Muggendorf 8, 10.00-17.00 Gnas: Fischa,Oldtimertreffen,11.00 5. Fehring:September„Jazz’n Shop“ mit Wiener Tschuschenkapelle, St. Josef Apotheke, 17.00 Gleisdorf: Sprechtag des Notariats, Gemeinde Service Zentrum, 15.30 Straden: Horizontale Filme und Co, Haus der Vulkane, 20.00 6. BadSeptemberGleichenberg: Galaabend im Vulkanlandhotel, 17.00 Fehring: „Jazz’n Shop“ mit „Die Hausband“, Ferder Schuhe &  Gewand, 17.00 7. Fehring:SeptemberBeratung zum Thema Demenz, Gesundheitszentrum, 9.00-12.00 Fehring: „ChurchpubJazz“ mit Dr. Jekyll & the Hyde Company, Gasthaus Pock, 17.00

Weiz: Comedy meets Music - Benzingespräch mit Harry Prünster & Mandy Oberle, Garten der Generationen, 17.00 3. BadSeptemberGleichenberg: Spielefest beim Generationenspielpark, 10.00-16.00

9. BadSeptemberGleichenberg: Vortrag „Ist die Ehe noch aktuell und zeitgemäß“ mit Dr. med. univ. Margarete Trauteum,Liebmann,19.00

Straden: grad&schräg 022, Straden,Kulturhaus19.45

Veranstaltun

Gnas: Fetzenmarkt des ESV Fischa, Fischa, ab 14.00 (3.9+4.9 ab 8.00)

Fehring: Dämmerschoppen des FC Petzelsdorf, Sportplatz, ab 12.00 Fehring: „Most + Jazz trifft Kulinarik“ mit Vienna Scientist, Glanz-Pöltl,Mostschenke17.00

Bildein: „Der Rosenkavalier“, 19.30,Tabor,Landestheater,UhudlerSchloss19.30(3.9um4.9um11.00)

Fehring: 16.00-16.30Stadtbibliothek,Vorlesestunde,

Pinkafeld: Fußballstadion,Freestyleshow,Bike 16.00 Thannhausen: „regional genuss markt“, gemeindezentrum, 8.00-11.00

Friedberg: 35. berg-Pinggau,Bergrennen,PanoramastraßenWechsel-RCFried-Hauptplatz

8. Fehring:September 19.00,(9.9Hauptplatz,Most+Jazz,17.00ab19.15; 10.9ab11.9ab10.00)

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13. Fehring:September „Vital im Alter“ Sturzprävention mit Ursula KultursaalWidmann,Brunn, 9.15 15. Feldbach:SeptemberBuchvorstellung „Selbsthilfe bei Tinnitus“ von Dr. Herwig Edlinger, Morawa Filiale, 19.00 Feldbach: EKI Treff mit Beatrice Strohmaier, Spielplatz Raabau, 9.00 - 11.00 Kobersdorf: „Rechnitz. Der Würgeengel“ von Elfriede Jelinek, Schloss Kobersdorf, 19.00 16. BadSeptemberGleichenberg: Sepp Schaden zeigt Leben mit Gemeindeamt,Farbe,ab 19.00 Leibnitz: Poetry Slam moderiert von Omar Khir Alanam, Altes Kino, 19.30 Mortantsch: Klavierkonzert mit Philipp Mehrzweckhalle,Scheucher,19.30 Neuhaus/Klausenbach: 1. Wiesn Fest, Schloss Tabor, 17.00 (17.9+18.9 ab 11.00, 23.9 ab 17.00, 24.9+25.9 ab 11.00

Bad Gleichenberg: Bezirksmusikertreffen in Bairisch Kölldorf, 18.30 (10.9 ab 17.00) Fehring: „Rooftop-Breakfast“ mit Ulrike Tropper & Gregor Raiffeisenbank,Hernach,9.00

Fehring: „Jazz im Gerberhaus“ mit Tobias Pustelnik Quartett, Sigi Feigl Quintett feat. Luis Bonilla, Gerberhaus, 15.00 Rechnitz: Geschriebenstein Roas, Anmeldeschluss ist der 2.9, ab 5.00, Feuerwehrhaus Rechnitz

Rettenegg: 12. RFK StadlRock, Dorfstadl, 19.30 St. Anna/Aigen: Sturm & Kastanien, Marktplatz, 12.00 (bis 30.10)

Oberwart: „Rechnitz. Der Würgeengel“ von Elfriede Jelinek, Offenes Haus Oberwart, 19.00 Pischelsdorf: Kabarett „Glanzlichter“ von Hannes Glanz, Weingut Posch, 19.00

12. Pinkafeld:September Musikschule,„Elementarkurse“SchnuppertagKostenloserderab9.00

Fehring: „Bücher unterm Pavillon“, Bücherbazar der Hauptplatz,Stadtbibliothek,vormittags Feldbach: Stadtpfarrkirche,desSeelsorgeraum-StartfestSeelsorgeraumes,15.00

Fürstenfeld: Kürbisfest, Hauptplatz, 10.00 Klöch: dieFestplatzPressfest,rundumVinothek,12.00

Fehring: „Jazz’n Shop“ mit Very, Very Old Stoariegler Dixielandband, Autohaus Kalcher, 14.00 Friedberg: Friedberg-PinggauGemeindegebietlandGewerbevereinHerbstln,Wechsel-aktiv2030, Weiz: Krottendorf,Bauernmarkt15.00-17.00 Weiz: Konzert: folkshilfe, Kunsthaus, 20.00 10. Bernstein:September Vollmandwalk, 18.00 Fehring: „Frühjazzshoppen“ mit Big Band Bad Gleichenberg Samstagsmarkt,beim9.00

Unterlamm: 8. Herbstmeeting gasthaus& Oldtimer-Treffen,US-CarLand-Wallner,10.30

Weiz: Fest der Kulturen, Europa-Allee, 16.00-19.00 Weiz: 1. Oststeirischer Sänger-, Jodel18.00-20.00GH Ederer,SteirischesMusikantenstammtisch,undVolksliedwerk,Weizberg,

Rettenegg: Erntedankfest und Sonntag,TrachtengewandHl.Messe,8.30 St.Peter/Ottersbach: Das Landleben,KhüneggerKhünegg, 9.30 Weiz:September

18. BadSeptemberGleichenberg: Bürgermeister Hauptplatz,Frühschoppen,ÖVP,ab11.00

Rettenegg: 12. Ortszentrum,Stocksport-Straßenturnier,Rettenegger10.00 Straden: Stradenberg,Kellerstöcklfest,11.00

19.

ngskalender

St. Johann/Haide: Familienspielefest, SPÖ, Sport- u. Freizeitzentrum, ab 11.00 11. BadSeptemberGleichenberg: Kurkonzert 15.00-17.00Steiermark“,„PolizeimusikMusikpavillon, Leibnitz: SchlossK&K Vienna,Schlossmatineen,PlattformSeggauerWeinkellerSeggau,11.00

WILDSPEZIALITÄTENAMHAUPTPLATZFELDBACHFREITAG,02.SEPTEMBER2022AB17.00UHRGRILLSPEZIALITÄTENVONWILDSCHWEIN,HIRSCHUNDREHMUSIKALISCHEUMRAHMUNGDURCHDIEJAGDHORNBLÄSERDERSTEIRISCHEJAGDSCHUTZVEREINFELDBACH-FEHRINGFREIEREINTRITT

Königsdorf: Bauernkirtag, im Ort, 11.00

Weiz: kukuk-Festival Weiz „20 Jahre kukuk“, Kunsthaus, 19.00 17. Fehring:September tagsmarkt,modenschauTrachten-beimSams-8.00-12.00

Oberschützen: Musikantentag in Unterrabnitz und Musikantenstammtisch in Golls Straß: Tag der offenen Tür, Jägerbataillon 17, Erzherzog Johann Kaserne, 10.00-18.00

Straden: Wanderorgelkonzert in allen 3 Kirchen, 16.00 Weiz: rolerKinderfreundeFamilienspielefest,Weiz,Südti-Platz,10.00-16.00

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Vortrag Generationen,&Vorurteilen,UmgangalsSchnaderbeckvon Viktoria„MotivationSchlüsselzummitZweiflern,RückschlägenDruck“,Gartender19.00

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